Nachfolgend aufgeführte Regeln sollen die Geschwader
Transcription
Nachfolgend aufgeführte Regeln sollen die Geschwader
Eventregeln für die 76.IAP/EJGr.Ost-Events Nachfolgend aufgeführte Regeln sollen die 76.IAP/EJGr.Ost-Events vereinheitlichen und übergreifend auf einen gemeinsamen Level bringen. Event Ein Event ist ein „Staffelübergreifender virtueller Onlinekampf“, d. h. das mindestens 2 Staffeln zu einem bestimmten Tag, einer bestimmten Uhrzeit und in einem bestimmten Zeitraum, auf einem eigens dafür erstellten Szenario (Karte) gegeneinander in der PC-Flugsimulation Pacific Fighters antreten. Dabei hat jede Seite eine Mindestanzahl an Piloten zur Verfügung, die es gilt optimal nach der jeweiligen Aufgabenstellung einzusetzen. Bei den Events hat jede Seite spezielle Aufgaben bzw. Aufträge zu erfüllen die über das gelingen des Events für diese Seite entscheiden. Es sollte aber drauf geachtet werden das die Aufgabenverteilung nicht zu einseitig ausfällt, so das z.b. eine Seite nur warten muss bis die Gegner an einen bestimmten Punkt auftauchen um sie dort anzugreifen. Auch hier gibt es Ausnahmen wie bei dem Event „Die Jagd“. Dort galt es mit einen bestimmten Flugzeug Wegpunkte abzufliegen um das Missionsziel zu erreichen. Pacific Fighters Nachfolgend aufgeführte Online-Regeln beziehen sich auf Events, die mit Der Weltkrieg 2 PC-Flugsimulation IL2 Sturmovik Forgotten Battles geflogen werden. Geflogen wird mit den erhältlichen Addons: 1.Ace Expansion Pack 2.Pacific Fighters 3.Pe-2 Peshka Die aktuelle Spieleversion für die Events ist 4.08 IL2 Sturmovik Forgotten Battles stammt aus dem Hause 1 C Maddox Games und Ubi Soft. Homepage: www.pacific-fighters.com Il2 Sturmovik Forgotten Battles Patchstatus Der für das Event benötigte Patchstatus wird per Forum, Karten-Briefing usw. bekannt gegeben. Dies schon lange vorab dem Event. Somit kann jeder Teilnehmer sein Game auf den aktuellen Stand bringen. Sollte ein „neuer“ Patch schwerwiegende Fehler für die eine oder die andere Seite beinhalten, so kann ein anderer Patch (als der derzeit aktuelle) für das Event bestimmt werden. Generell gilt aber das mit der aktuellen verfügbaren Version gespielt wird. Koordinatoren Bei den Koordinatoren handelt es sich um die Leute, die staffelübergreifend Onlineevents arrangieren. Dazu ist eine gute Koordination und Absprache zwischen den einzelnen Staffeln notwendig. Die Koordinatoren, sind „die“ Ansprechpartner vor einem Event und auch während des Events. Dies gilt Staffelübergreifend! Sollte also während eines Events irgendetwas unklar sein, oder sollten Probleme auftreten, dann ist bei den Koordinatoren Rücksprache per PF-Chat zu halten. Wenn das Problem beide Seiten betrifft, dann muss dies auf dem offenen PF-Chat Kanal „behandelt“ werden. Die Vorgaben der Koordinatoren sind bindend! Derzeitige Koordinatoren: • 76.IAP_Bibi • EJGr.Ost~Trantor Eventvereinbarungen Ausarbeitungen und Vereinbarungen zu den Events erfolgen zwischen den Koordinatoren der jeweils beteiligten Geschwader. Die Eventvereinbarungen beziehen sich auf die Karten, das Szenario, das Planeset, die Objekte, das Briefing usw. Eventvereinbarungen werden nur von den Koordinatoren festgelegt und von sonst niemanden! Karten und Beschreibung Einsatzkarten und deren Grundinformationen müssen dem Gegner, mindestens 7 Tage vor dem Event bekannt gegeben werden. Somit kann sich der Gegner ein Bild von der kommenden Situation machen und wenn möglich sogar einen Probeflug seiner Teilnehmer arrangieren. Eine Testkarte wird es nicht geben da dies die Spannung des Events nimmt. Die Koordinatoren sollten dann beim Event auch nicht unbedingt eine führende Rolle der Flugzeuge einnehmen. Briefing zum Event Inwieweit man der eigenen Seite ein Briefing aus vorhandenen Informationen zum Event zur Verfügung stellt, bleibt jeder Seite selbst überlassen. Aber es darf nicht sein das die Seite von der die Karte erstellt wird über mehr Informationen verfügt als die andere. Eine rudimentehre PDF sollte aber erstellt werden in der die Aufgaben der Mission aufgelistet sind, oder mindestens ein kurzes Briefing in dem dafür vorgesehenen Forum. Einloggzeit Die Einloggzeit, ist die Zeit zu der auf den Server eingeloggt werden darf oder kann. Die Einloggzeit, ist die Spanne, bis zur offiziellen Startzeit, die im Regelfall 45 bis 15 Minuten nach Einloggzeit gesetzt ist. Während der Einloggzeit, kann Startaufstellung genommen werden, es darf jedoch nicht gestartet werden. Startzeit Die Startzeit, ist die Zeit zu der das Event gestartet wird, d. h. zu diesem Zeitpunkt wird „virtuell gestartet“. Wichtig, die Startzeit wird im Event per Ingamechat angekündigt und gilt auch erst nach beiderseitiger Freigabe durch die Koordinatoren beider Seiten. Erfahrungen aus früheren Events zeigen, dass die in den Foren, bzw. die den Briefings genannten Zeiten (z. B. Startzeit 20.30 Uhr) sich meistens zeitlich nach hinten verschieben. Grunde hierfür, sind z. B. Einloggprobleme, Serverprobleme, oder auch fehlende Teilnehmer. Daher kann nur durch gemeinsame Absprache sichergestellt werden, dass wirklich beide Seiten „Ready to go“ sind. Also noch mal gesagt; es wird erst gestartet, wenn von beiden Seiten, bzw. von beiden Koordinatoren die Freigabe erfolgt. Dafür sollte drauf geachtet werden das der Ingamechat nicht zu stark „belastet“ wird , wenn die Startzeit näher rückt. Nachjoinzeit einzelner Teilnehmer zu Beginn des Events Bei den Events ist eine Nachjoinzeit einzelner Teilnehmer (die sich verspätet haben) von 15 Minuten nach Startzeit erlaubt. Eine spätere Teilnahme ist nur noch nach Freigabe/Absprache durch die beiden Koordinatoren erlaubt. Hyperlobby Die Events werden im Normalfall nicht über die Hyperlobby gehostet. Es wird in der Regel über IP direkt auf den Server gejoint. 76.IAP Server in Hyperlobby 76.IAP besitzt einen sehr stabilen Dedicated-Server, auf dem ohne größere Probleme, jede Menge Teilnehmer gehostet werden können. Daher ist eine Teilnahme von 56 Teilnehmern, jederzeit möglich. Der 76.IAP Dedicated Server steht aber nur bei den Events zur Verfügung und wird daher nicht täglich gehostet. Der 76.IAP Server trägt in der Hyperlobby, den Namen 76IAP_DServer. Dem 76IAP Server wird aber primär per DirectIP beigetreten. Passwort des Servers Der Server ist generell passwortgeschützt, d. h. das Passwort wird nicht öffentlich in den Foren verbreitet. Das Passwort gibt es daher nur in den internen Foren der Eventteilnehmer oder aber über die Koordinatoren am Eventabend. Teilnehmeranzahl Es können pro Seite 28 Teilnehmer am Event teilnehmen , diese kann aber auch mal erhöht bzw. heruntergesetzt werden. Die Teilnehmeranzahl wird vorab festgelegt. Die festgelegte Teilnehmeranzahl stellt zugleich auch die Maximalteilnehmerzahl pro Seite dar. Sollte also theoretisch eine Seite nur 22 Teilnehmer (bei 28 möglichen) rekrutieren können, darf die andre Seite nicht um 6 Teilnehmer aufstocken. Eventdauer Events dauern im Regelfall 120 Minuten (2 Stunden) ab Startzeit, diese Zeitdauer kann aber nach Absprache nach hinten verschoben werden. Skindownload Der Skindownload ist auf dem Eventserver bei Events deaktiviert um die Performance des Servers zu sichern. Auch hier gibt es Ausnahmen die aber jeweils separat vor dem entsprechenden Event bekannt gegeben werden. Aufgaben während eines Events Wie bereits erwähnt, hat bei den Events jede Seite eine Aufgabe bzw. einen Auftrag zu erfüllen. Es kann auch passieren das es mehrer Aufgaben/Aufträge sind. Es sollte drauf geachtet werden das beide Seiten Aufgaben/Aufträge zu erfüllen haben die vom Schwierigkeitsgrad her ähnlich sind um die Fairness zu gewährleisten. Wie die Aufgaben umgesetzt werden, bleibt jeder Seite selbst überlassen. Angegriffen werden muss in jedem Fall, wie und wo liegt auch wieder im eigenen Ermessen. Jahresbegrenzung und Planeset Die Events haben jeweils ein bestimmtes Szenario und ein bestimmtes Kriegsjahr zum Thema. Das heißt, wenn z. B. das Jahr 1942 gewählt wird, so sind Flugzeuge von 1939 bis Ende 1942 wählbar. Ein Planeset möglichst aus dem Jahre 1942 ist hier aber immer vorrangig. Planeset und Szenario werden aber bereits immer im Vorfeld zwischen den Koordinatoren des Events abgesprochen und festgelegt. Somit kann unnötiger Ärger vermieden werden. Wie wissen um das Problem der fehlenden Flugzeuge im Spiel und versuchen dieses weitgehend zu umgehen oder im Fall der Fälle einen vernünftigen Kompromiss zu finden. Auch ist drauf zu achten das wenn bei der Flugzeugzuteilung ein bestimmter Typ ausgesucht wurde dieser im Event auch nur geflogen wird und nicht auf ein anderes Muster gewechselt werden darf! Karten Karten sind die „Landkarten“ in PF. Auf den Karten werden die Szenarien zu den Events per Missionseditor erstellt. kleine Karten scheiden daher meistens aus, da es sich bei diesen nur um Dogfightkarten handelt. Auf kleinen Dogfightkarten kann man kein Event-Szenario erstellen, daher kommen dafür nur die „großen“ Karten in PF in Frage , weil auf den kleinen Karten die Anflugwege einfach zu kurz sind und der Sinn bzw. die Idee der Events nie war einen einfachen „Massenschlägerei“ zu erschaffen. Um ein wüstes Dogfighting zu vermeiden, wird in der Regel drauf geachtet, auf der Map mehrere Ziele zu setzen. Bei nur einem Ziel hat man zuwenig Auswahl, was man wie am besten angreift. Auch ist es ein leichtes für die Verteidigung, ihre Aufgaben zu erfüllen. Bei mehreren Zielen, ist die Sache schon schwieriger zu gestalten, weil man in diesem Falle eben nie weiß, wo und in welcher Stärke der Gegner zuschlagen wird. Außerdem gilt es in dem Falle, seine Verteidigung optimal einzuteilen. Daher sollten auf einer Karte, immer mehrere Ziele gesetzt werden, die auch untereinander, räumliche Distanz aufweisen. Settings Full Real Full Real bedeutet, dass bei den Events, sämtliche „Erleichterungen“, wie z. b. Außenansichten/unbegrenzte Munition/Icons/FreundFeindkennzeichnung usw. deaktiviert sind. Es wird in Cockpitsicht geflogen, was bedeutet, dass man nur das sieht, was auch ein „echter Pilot“ aus dem Cockpit heraus sieht (in Simulationen sieht man sogar noch weniger). Die Standardeinstellung bei den Events ist daher Full Real/Speedbar on. Start- und Landecrash/Ein Leben Ein Startcrash zu Beginn des Spiels ist geduldet. Jeder weiter tödliche Crash während des Events befördert den Spieler aber dann aus dem Spiel. Mittlerweile wurden aber einige Erleichterungen betreffend Landeunfälle zugebilligt. Diese gelten aber nur, wenn der „virtuelle Pilot“ am „virtuellen Leben“ bleibt und außerdem nur in unmittelbarer Nähe zu den Landeplätze (zu denen auch die Flugzeugträger gezählt werden). Geht eine Maschine bei der Landung auf dem Träger zu Bruch (Heck; Flügel usw. wird abgerissen), ohne dass diese explodiert, oder der Pilot getötet wird, darf weiter am Event teilgenommen werden. Geht eine Maschine bei der Landung auf dem Flugfeld zu Bruch (Heck; Flügel usw. wird abgerissen), ohne dass diese explodiert, oder der Pilot getötet wird, darf ebenfalls weiter am Event teilgenommen werden. Die Maschine muss dabei entweder auf der Start/Landebahn oder einen der Rollwege(Taxiways) zum stehen bzw. liegen kommen. Beim Träger gilt das gleiche, entweder auf dem Flugdeck oder direkt neben dem Träger Notwassern. Aus Gründen der Beweissicherung muss der Pilot jedoch einen Screenshot aus dem Cockpit heraus tätigen, der zeigt, dass er die Landung überlebt hat. Die Regelung „Ein Leben“ wurde bei den Bomberpiloten „ erweitert. Siehe unter „Sonderregelung Bomber“. Bombenzuladung/Loadouts Umrechnungstabelle Umrechnung von Pound in Kilogramm 100 Pound = (aufgerundet) 45,36 Kilogramm 500 Pound = 226,80 Kilogramm 750 Pound = 340,20 Kilogramm Vor Beginn eines Events, ist dafür Sorge zu tragen, dass jede Seite in etwa die gleiche Bombenzuladung für ihre Bomber zugeteilt erhält. Dies wird zwischen den Koordinatoren vereinbart. Die getroffene zulässige Bombenzuladung ist bindend und darf nach oben hin, nicht erhöht werden. Sind also 750 Pound zulässig, so darf keine Bombenzuladung von 1000 Pound gewählt werden. Die zulässige Bombenzuladung wird per PDF Briefing zum Event, oder auch in den diversen Foren, vor dem Event bekannt gegeben. Die Bombenzuladung/Loadout kann von Event zu Event wechseln. Bei speziellen Events kann es vorkommen dass eine der beiden Eventparteien eine größere Zuladung tragen darf als die andere, dieses wird aber dann bekannt gegeben (mit Begründung natürlich). Mindestplaneset/zu besetzende Flugzeuge Bei den Events ist eine Mindestanzahl von bestimmten Flugzeugen zu „besetzen“. Das bedeutet, dass von jeder Seite eine Mindeststückzahl von Jagdflugzeugen und/oder Bombern zu belegen ist. Dieses variiert von Event zu Event. Genaue Informationen hierzu gibt es aber in den Foren und im Briefing zum Event. Definition Jäger Als Jäger kommen derzeit in PF alle einmotorigen Maschinen in Betracht, aber auch einige spezielle zweimotorige Jäger (z.b. Bf110 oder Beaufighter). Wichtig, Jagdflugzeuge gelten bei den Events nicht als Bomber oder Jagdbomber und dürfen daher auch keine Bomben, Raketen etc. mit sich führen. Jagdbomber (z.b. Fw190 oder auch P 47/P38) werden bei den Events gesondert aufgelistet, genauso wie deren Zuladung dann. Definition Bomber Als Bomber kommen derzeit in PF in Betracht, die He 111,Ju88 und G4M1 auf Achsenseite und B25, Pe2,A20,TB3, auf alliierter Seite. Sonderregelung Bomber „Piloten“ die bei den Events einen Bomber fliegen, werden zwei Leben zugebilligt (Ausnahmen, bestätigen aber auch hier die Regel). Dies darum, um das Event spannend zu halten und zum anderen deswegen, weil eben Bomberpiloten ein weitaus höheres Risiko auf sich nehmen, als z. B. ein Defensivjagdschutz. Sonderregelung Aufklärer Bei den 76.IAP/EJGr.Ost Events sind beiden Seiten die Einsatzziele nicht bekannt,d. h. es gibt von den Zielen keine Koordinaten (höchstens eine wage Lage) und auch keine Bilder im PDF-Briefing. Daher kommen Aufklärer zum Einsatz. Diese fliegen eine Aufklärungsmission am Samtag vor dem Event , auf einen dafür zur Verfügung gestellten Server. Es wird dabei die fertige Eventmap geflogen und die Ziele aufgeklärt. Von jeder Seite, können bis zu 4 Aufklärer eingesetzt werden , diese setzen sich immer aus 2 Rotten zusammen. Die Rotten bestehen immer aus einem unbewaffneten Aufklärer und einem Begleitjäger. Diese Rotten müssen auch immer zusammen fliegen und dürfen sich auf keinen Fall trennen. Während die Aufklärer ihre Mission fliegen sind außer diesen, nur noch die Koordinatoren bzw. ein Koordinator auf der Karte und sonst niemand. Die Ziele müssen erflogen werden, was de ganze Sache ein wenig spannender und realistischer macht. Die Kartenerbauer dürfen auch nicht den Aufklärern helfen. Auch darf der Kartenerbauer nicht als Aufklärer eingesetzt werden. Sind beim Event Aufklärer im Spiel setzt sich die Zeit folgendermaßen zusammen: 19:45 Uhr : Einloggzeit der Aufklärer 20:00 Uhr : Startzeit der Aufklärer 21:00 Uhr : Ende der Aufklärungsmission Die Aufklärer haben also eine Stunde Zeit, möglichst viele Ziele beim Gegner aufzuklären. Wie sie die Zielkoordinaten an das eigene Lager übermitteln bleibt ihnen überlassen. Es ist erlaubt aus dem Cockpit heraus Screenshots zu machen und diese dann im eigenen Forum oder in einer Pdf zu veröffentlichen. Es ist ausdrücklich verboten einen Track zu machen und dann im nach hinein Bilder zu erstellen bzw. sich die Lage des Feindes nochmal in Ruhe anzusehen. Es ist verboten, dass die Aufklärer während ihrer Aufklärungsmission Ziele anzugreifen! Wird ein Aufklärer über einem Ziel abgeschossen, darf er wieder starten. Es sollte drauf geachtet werden das die beschädigten Flugzeuge nicht in das Ziel stürzen. Dazu sollte man am besten mit dem Schirm aussteigen und sofort auf Einsatz wiederholen drücken. Für die Aufklärer gibt es keine Beschränkung an Leben! Sonderregelung Abfangmission und Hangarpunkt Bei einigen Events besteht die Aufgabe aus einer Abfangmission, d. h. eine Partei muss ein oder mehrere Flugzeuge auf einen in etwa der Gegenseite bekannten Kurs an das Ziel bringen. Wie sie das macht, bleibt ihnen überlassen, es müssen jedoch in jedem Fall die vorgegebenen Wegpunkte „abgeflogen/überflogen“ werden. Kontroll- und Inspektionspunkte(Wegpunkte) sind auf der Map genannte Koordinaten, die der Gegenseite bekannt sind, damit diese die Möglichkeit hat, das oder die Flugzeuge abzufangen. In welcher zeitlichen Reihenfolge die Kontroll- und Inspektionspunkte überflogen werden, liegt im Ermessen der jeweiligen Partei bzw. in der Aufgabenstellung der Mission. In jedem Fall ist sicherzustellen, dass man das oder die Flugzeuge vor dem Eventende sicher durchbringt, d. h. sicher auf dem Zielflugplatz landet. Das oder die Flugzeuge müssen am Zielflugplatz sicher gelandet werden. Sicher gelandet heißt, das Flugzeug muss sicher ausgerollt sein und die Motoren müssen stehen. Bei kommenden Events wird es auf dem Zielflugplatz auch noch einen „Hangarpunkt“ geben, an dem das Flugzeug sicher abgestellt werden muss. Der „Hangarpunkt“ wird speziell im PDF-Briefing (mittels Aufklärungsphoto) ersichtlich gemacht werden. Der „Hangarpunkt“ hat den Sinn und Zweck, zu vermeiden, dass man nach der Landung zu schnell aus dem Server geht und somit die Mission (für die oder jene Partei) als gewonnen gilt. Das anrollen des „Hangarpunktes“ wird einige Zeit benötigen, er liegt jedoch unmittelbar neben der Startbahn, er kann also mittels „ausrollen“ ohne Umwege erreicht werden! Bei den Abfangmissionen darf „gevulcht“ werden! Dies ist jedoch mit Vorsicht zu genießen, da die Zielflugplätze und vor allem die „Hangarpunkte“ mit verstärkter Luftabwehr gespickt sind! Start- und Landeplätze der Jäger und Bomber Zielplätze/Zielobjekte Die auf der Karte gesetzten Start- und Landeplätze der Jäger und Bomber sollten räumlich getrennt werden. Ebenso, sollte ein Start- und Landeplatz für Jäger, nicht auch gleichzeitig Start- und Landeplatz der Bomber sein (auch hier gibt es natürlich Ausnahmen). Auf der Karte, sollte sich mindestens ein Start- und Landeplätze für Jäger und ein Start- und Landeplätze für Bomber befinden. Die Start- und Landeplätze der Jäger und Bomber beider Seiten sollten sich ca. in der gleichen Entfernung zueinander befinden. So ist sichergestellt, dass keine Seite einen weiteren Weg zu den Zielen zurücklegen muss, als die andere (siehe Bild). Dies gilt auch für die Flugzeugträger! Selbiges gilt für die Zielplätze und die Zielobjekte. Auch hier ist sicherzustellen, dass jede Seite ungefähr die gleichen Anflugwege hat, bzw. auf die Eigenarten der speziellen Flugzeuge Rücksicht genommen wird. Wenn z.b. eine Seite ein sehr langsames Flugzeug (Ju87, TB3) als Bomber im Einsatz hat sollte drauf geachtet werden das diese auch die Strecke zum Ziel in der gewünschten Zeit schaffen und das auch der eigene Jagdschutz vor dem Feind ankommt. Beispielbild für Fluplatzaufteilung auf einer Karte : Flugabwehr (Anti Aircraft = AA) an den Plätzen Die an den Flugplätzen, Zielplätzen usw. vorhandene AA, sollte die Anzahl von 4 – 6 Geschützen mittleren Kalibers (20 mm/25 mm usw.) nicht überschreiten. Sollten Flaks mit mehreren Rohren gesetzt werden ist die Anzahl entsprechend anzupassen. Zusätzlich können an den Plätzen noch 2 – 4 Geschütze größeren Kalibers (85mm/88 mm usw.) gesetzt werden. Von der Verwendung von Vierlingsflak auf beiden Seiten ist abzusehen. Auf der Karte kann ansonsten auch noch AA positioniert werden(z.b. an der Grenze), hier jedoch auch nicht zuviel, da sonst die Performance leidet. Es sollte natürlich auch hier eine Ausgewogenheit beider Seiten bestehen. Flugfeldfeuer/befeuerung An den Start- und Landeplätzen, kann Flugfeldfeuer bzw. Flugfeldbefeuerung gesetzt werden. Dies sollte dann aber auch auf beiden Seiten geschehen. Sirenen An den Start- und Landeplätzen, sollten keine Sirenen gesetzt werden. Dies hebt die Spannung, außer es ist vom Missionstyp her erwünscht. Flugzeugträger Sind auf einer Karte, Flugzeugträger vorhanden, so müssen sie für beide Seitenverfügbar sein. Somit wird vermeiden, dass z. B. eine Partei von Landbasen aus operiert und die andere nur von Trägern. Landungen auf Flugzeugträgern sind schwieriger als Landungen auf festen Plätzen zu Lande und darum gilt: gleiches Recht für beide Seiten. Die gleichzeitige Verwendung von Landflugplätzen und Flugzeugträgern ist zulässig. Dies muss jedoch auch für beide Seiten gelten. Auch hier kann es bei speziellen Events zu Ausnahmen kommen, aber es wird generell drauf geachtet das keine Seite zu stark im Nachteil ist. Landeunfall auf Flugzeugträger Geht eine Maschine bei der Landung auf dem Träger zu Bruch (Heck; Flügel usw. wird abgerissen), ohne dass diese explodiert, oder der Pilot getötet wird, darf weiter geflogen werden. Es empfiehlt sich bei Events, die AA der Flugzeugträger zu deaktivieren bzw. sie soweit in der Feuerrate zu bremsen das keine starken Frameeinbrüche zu befürchten sind. Kreuzer Es besteht das Problem, dass die Kreuzer in PF unterschiedlich bewaffnet sind. Die Skala geht dabei von leicht, bis schwer bewaffnet. Ist nun auf einer Karte, ein Kreuzer als Begleitschutz von Frachtern, Flugzeugträgern usw. gesetzt, kann es Probleme aufgrund der unterschiedlichen Bewaffnung geben. Daher sollte für solche Aufgaben ein und derselbe Kreuzer verwendet werden oder drauf geachtet werden das z.b. die andere Seite 2 Schiffe mit der gleichen Feuerkraft bekommt wie der eine Kreuzer hat. Man muss dem Kreuzer in dem Fall nur die richtige Seite zuordnen. Somit ist keine Seite benachteiligt und beide haben dieselbe Abwehrbewaffnung. Selbiges gilt für Fracht- und Tankschiffe! Rewspanzeit Bei den Objekten auf den Eventkarten sind Respawnzeiten gesetzt. Dies bedeutet, dass wenn man ein Objekt zerstört (AA), bzw. versenkt (Flugzeugträger/Kreuzer usw.) es für die Dauer des Events „vernichtet“ bleibt. Gesetzte Standard- Respawnzeit: 10800. Dies entspricht 3 Stunden. Ausstieg mit dem Schirm Nach einem Ausstieg mit dem Schirm darf nicht weitergeflogen werden, was bedeutet das der Spieler aus dem Rennen ist. Dies gilt auch, wenn in unmittelbarer Nähe oder auch direkt über dem Flugplatz (oder auch Flugzeugträger) ausgestiegen wird. Ausstieg mit dem Schirm in Platznähe Ein Ausstieg mit dem Schirm in Platznähe, oder direkt über dem Platz berechtigt nicht dazu weiterzufliegen, bzw. sich eine neue Maschine zu nehmen. Ein Ausstieg mit dem Schirm in Platznähe, oder direkt über dem Platz, befördert den Spieler aus dem laufenden Event (genauso, wie ein Ausstieg mit dem Schirm über freiem Gelände)! Dies heißt also, dass man seine beschädigte Maschine auf dem Platz landen und dies vor allem auch überleben muss! Aus Gründen der Beweissicherung, sollte von der geglückten Notlandung ein Screenshot gemacht werden! Hierzu ist noch einiges zu beachten, dazu aber im folgenden Text mehr. Das Ziel ist überleben der Notlandung, wie hierbei die Maschine in Leidenschaft gezogen wird ist egal! Weiter ist zu beachten, dass nur auf einem freigegebenen Platz gelandet werden darf. Auf der Aufzeichnung oder dem Screenshot, sollten noch das notgelandete Flugzeug und der in Deckung liegende Pilot zu erkennen sein, oder ein Bild aus dem Cockpit wo die Landebahn bzw. der primäre Teil des Flugplatzes zu erkennen ist. Gut wenn man zusätzlich auch noch eine Chattextmeldung mit auf dem Screenshot hat! Wieso diese Regel? Die Regel soll ganz einfach verhindern, dass ein virtueller Pilot so mal eben schnell um Zeit für die Landung zu sparen, aus dem Flugzeug aussteigt! Auch soll verhindert werden, dass wieder schnell in einen Luftkampf eingestiegen werden kann, der über dem Platz, oder in unmittelbarer Nähe des Platzes stattfindet. Wie wir alle wissen, dauert es einige Zeit, seine Maschine sicher zu landen, oder gar Notzulanden. Die Zeit müssen wir uns einfach nehmen, oder im umgekehrten Sinne auch unserem Gegner geben! Notlandungen Eine Landung außerhalb der zugewiesenen Flugplätze (oder auch Flugzeugträger) ist nicht zulässig. Tritt der Fall ein, dass man schwer beschädigt wird und notlandet, ist dies zwar möglich, aber es darf nicht weiter am Event teilgenommen werden. Kurz gesagt, ist man in dem Fall aus dem Spiel. Es darf nur auf den freigegebenen Flugplätzen notgelandet werden. Geht eine Maschine bei der Landung auf dem Flugfeld zu Bruch (Heck ;Flügel usw. wird abgerissen), ohne dass diese explodiert, oder der Pilot getötet wird, darf man weiterfliegen. Vulchen (Bekämpfung von startenden-und landenden Flugzeugen) Die Bekämpfung von startenden- und landenden Flugzeugen während des Events ist erlaubt. Dies entspricht auch gängiger Praxis in den Weltkriegen. Ist zwar nicht nett, aber warum sollte man einem Gegner, der womöglich noch in einem besseren Flugzeug sitzt, die Möglichkeit geben, einem unangenehm auf die Pelle zu rücken, sofern man die Trümpfe „noch“ in der Hand hat. Aber auch hier sei erwähnt, diese Praxis solle jeder für sich so handhaben, wie es ihm beliebt. „Vulcher“ seien aber gewarnt, jeder Flugplatz ist mit Flak geschützt. Angriff also auf eigenes Risiko.„Gevulchte“, die einen Angriff „virtuell überleben“ können neu einloggen, werden sie „virtuell getötet“, ist das Spiel für sie vorüber. Schießen auf am Schirm hängende Piloten Nicht die feine englische Art (aber auch in Real War vorgekommen) und daher wird dies nicht geduldet in unseren Events. Diese Drecksarbeit kann man getrost dem Pöbel der IL2-Flak überlassen. „Meldungen von Wolke 7“ Teamspeak und Chat-Meldungen virtuell toter oder per Fallschirm ausgestiegener Piloten auf Wolke 7 (Außenansichten), über Feindbewegungen des Gegners an die eigene Seite haben zu unterbleiben. Dies ist unfair! Daher sollten abgeschossene Piloten vom Server gehen! Sollte so was bekannt werden wird dies Maßnahmen nach sich ziehen. Event- Beweissicherung Auf den Karten sind an allen relevanten Stellen, statische Kameras gesetzt. Dies bedeutet, dass man sich das Event, sofern es aufgezeichnet wurde, aus allen Perspektiven im nachhinein betrachten kann. So kann man dann natürlich auch feststellen, wer wo was „verbrochen“ hat. PC-Absturz Da niemanden etwas böses unterstellt wird, können Teilnehmer, denen während des Events der PC abstürzt, nach hochfahren des PC’s wieder einloggen und am Event weiter teilnehmen. Erklärungsbedarf hat man natürlich, wenn just in dem Moment, wenn man einen Gegner am Heck hat, oder gerade abstürzt usw., einen „PC-Crash“ hat. Also daher die Bitte um Fair Play! Chat Grobe Beleidigungen und Pöbeleien über den Ingamechat haben zu unterbleiben. Persönliche Beleidigungen haben den Ausschluss des Spielers vom Event zur Folge. Gegen einen kleinen Joke und Sticheleien hat sicher keine Seite etwas einzuwenden, aber es sollte trotzdem nicht zu heftig werden. Ziel, Gewinner- und Verlierer eines Events Ein Gewinner- und Verlierer eines Events ist meistens nur schwer festzustellen, es sei denn, die eine oder die andre Seite wird vollständig „aufgerieben“. Das Hauptziel eines Events ist, dass möglichst viele Teilnehmer der eigenen Seite zum Eventende (d. h. nach den 120 Minuten) noch „virtuell“ am Leben und im Idealfall sicher gelandet sind. Das heißt also, es müssen möglichst viele eigene Piloten „virtuell“ am Leben bleiben. Wenn dazu noch das Einsatzziel erreicht ist, was bedeutet, dass man dem Gegner möglichst viel Schaden zugefügt hat bzw. einen speziellen Auftrag oder Aufgabe erfüllt hat ist das natürlich noch besser. Trotzdem ist und bleibt es schwierig einen 100%igen Gewinner auszumachen! Dies ist aber auch nicht so wichtig, wenn sich die eine oder andere Seite sagen kann, bei der eigenen Truppe, hat es in Bezug auf Teamwork, Koordination und Aufgabenerfüllung bestens geklappt. Und nicht gewinnen oder verlieren sollte im Mittelpunkt stehen sondern das gemeinsame fliegen und das man mit Freunden einen schönen , spannenden und auch lustigen Abend verbracht hat. Vetrauen Gegenseitiges Vertrauen ist das A und O bei den Events. Dies setzt natürlich Fair Play auf beiden Seiten voraus. Die hier beschriebenen Regeln müssen im Zweifelsfalle nicht bis ins I-Tüpfelchen ausgereizt werden. Absprache ist alles, daher bei Problemen immer die Koordinatoren zu Rate ziehen. ©Bibi & EJGr.Ost~Trantor 03/2008 www.76-iap.de / www.jagdgruppe-ost.de [email protected] / [email protected]