Letzte Spur Berlin: ZDF Presseportal

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ZDF: ab Freitag, 10. April 2015, 21.15 Uhr
zdf_neo: ab Dienstag, 7. April 20.15 Uhr, 21.45 Uhr
Was deutsche Serie kann
Vorwort von Redakteur Dominik Kempf,
HR Fernsehfilm/Serie II
"Letzte Spur Berlin" geht in die vierte Runde:
Auch die neue Staffel dreht sich
um spannende Fälle rund um das plötzliche
Verschwinden von Menschen. Im Zentrum der
Vermisstenstelle des Berliner LKA stehen
Kriminalhauptkommissar Oliver Radek (HansWerner Meyer) und seine Kollegen Mina
Amiri (Jasmin Tabatabai), Sandra Reiß
(Susanne Bormann) und Daniel Prinz
(Florian Panzner), die das Schicksal der
spurlos Verschwundenen aufklären.
Nach drei ausgestrahlten Staffeln ist "Letzte Spur Berlin" vom Freitagabend im ZDF nicht mehr wegzudenken. In der
vierten Staffel erwarten die Zuschauer Ritualmörder, Showtalente, Großstadtlandwirte, Gedächtnislose, Genetiker,
Schlägerbräute, korrupte Bullen, Geheimagenten und Doppelgänger.
Neben den spannenden Episodenfällen zeigt Staffel IV die Kommissare auch von ihrer sehr privaten Seite. Die
sogenannten Satellitenfiguren, die um unsere Serienhelden kreisen, bereichern dabei nicht nur die Facetten von
Radeks Persönlichkeit und seinem Team, sondern auch die Geschichten an sich.
Während der Serienkiller Uwe Lehmann mit Radek um ein Menschenleben spielt, steht dessen Ehe auf dem Prüfstand
und droht zu zerbrechen. Ehefrau Anke Radek, emotional und tiefgründig gespielt von Gesine Cukrowski, fordert
unerbittlich ihren Anteil am Leben des Vollblut- Ermittlers ein – ein Konflikt, der für alle Beteiligten Konsequenzen
haben wird. Für Sandra steht trotz des einnehmenden Berufsalltags eine neue Liebe an. Eine zufällige Begegnung mit
dem Psychiater Konstantin Westhoff, gespielt von Max von Pufendorf, entwickelt sich zu einer romantisch-erotischen
Liaison, die Sandra ihren bisherigen und zukünftigen Weg in der Welt grundsätzlich in Frage stellen lässt. Mina wird
durch einen Schicksalsschlag in ihrem Umfeld regelrecht aus der Arbeit herausgerissen und dabei mit ihrer eigenen
Geschichte, ihren Wurzeln und Ängsten konfrontiert. Minas Mutter, berührend gespielt von Özay Fecht, wird an Krebs
sterben und die Intensität der Szenen zwischen den beiden Frauen entführen den Zuschauer aus dem Krimi in einen
neuen Erzählkosmos: Die Spannung rührt dabei nicht mehr aus dem Krimi, sondern aus der Familiengeschichte der
Krimiheldin.
Wie konsequent "Letzte Spur Berlin" seine Helden erzählt, wird am stärksten an der Figur Daniel Prinz deutlich, dem
seit der ersten Staffel Florian Panzner mit seinem fein nuancierten Spiel Leben einhaucht. Daniels Achillesferse ist
sein von Horst Kotterba gespielter Vater, der ihn schon als Kind verließ. Dieses Trauma könnte der Hauptgrund
gewesen sein, warum Daniel die Arbeit bei der Vermisstenstelle aufgenommen hat – und gleichzeitig wird es für ihn zu
einem schicksalhaften Ende beim LKA führen.
Seinen Platz im Team wird der Ex-GSG9er Mark Lohmann einnehmen. Ich freue mich besonders, dass wir für die
Rolle Bert Tischendorf gewinnen konnten, der der Figur Härte, Geschmeidigkeit, Kumpelhaftigkeit, aber auch
Zerbrechlichkeit und Tiefgang gibt. Mark ist ein exzessiver Mensch. Drogen, Frauen, Adrenalin und Nervenkitzel
gehören für ihn zum Leben wie Sport, die Arbeit, Kontrolle und sein Gerechtigkeitssinn. Er überschreitet Grenzen,
kommt dadurch aber erstaunlich schnell ans Ziel. Dabei polarisiert er nicht nur im Team, sondern auch beim
Zuschauer.
Was "Letzte Spur Berlin" kann: Ab 10. April 2015, immer 21.15 Uhr im ZDF
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Stab und Besetzung
"Letzte Spur Berlin" - 4. Staffel mit 12 neuen Folgen
ab Dienstag, 7. April 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo)
ab Freitag, 10. April 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Stab:
Idee und Konzept
Orkun Ertener
Buch
Jens-Frederik Otto, Christian Schiller & Marianne Wendt, Leis Bagdach &
Constanze Knoche, Andreas Resch & Christoph Callenberg, Linus Foerster, Boris
Dennulat, Daniel Douglas Wissmann, Peter Petersen, Nils Morten Osburg
Regie
Josh Broecker, Züli Aladag, Edzard Onneken, Florian Kern, Maris Pfeiffer Kamera
Eckhard Jansen, Heinz Wehsling, Marco Uggiano, Gerhard Schirlo, Anne
Misselwitz
Dramaturgie
Marianne Wendt & Christian Schiller
Musik
Dirk Leupolz
Szenenbild
Monika Nix, Myriande Heller, Sebastian Wurm
Kostüm
Beate Scheel
Schnitt
Melanie Schütze, Boris Gromatzki, Daniela Boch, Bernd Schriever, Thomas
Stange, Simone Sugg-Hofmann
Ton
Michael Hemmerling, Casting Dorothee Weyers
Musik-Supervision
Kai Schoormann
Produktionsleitung
Jens Solf
Produktion
Novafilm Fernsehproduktion GmbH
Produzenten
Geraldine Voss, Dr. Ronald Gräbe
Producer
Juliane Mieke, Ron Markus
Redaktion
Dominik Kempf, Johannes Frick-Königsmann
Länge
12 x 45 Minuten
Die durchgehenden Rollen und
ihre Darsteller:
Kriminalhauptkommissar
Oliver Radek
Hans-Werner Meyer
Kriminalhauptkommissarin
Mina Amiri
Jasmin Tabatabai
Kriminaloberkommissarin
Sandra Reiß
Susanne Bormann
Kriminaloberkommmissar
Daniel Prinz
Florian Panzner
Ab Folge 8 neu im Team:
Kriminaloberkommissar
Mark Lohmann
Bert Tischendorf
Anke Radek
Gesine Cukrowski
Konstantin Westhoff
Max von Pufendorf
Richard Prinz
Horst Kotterba
Ghonchen Amiri
Özay Fecht
Caro Haffner
Julia Thurnau
Tobias Radek
Sven Gielnik
u.a.
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Inhalt
Auch in der vierten Staffel erzählt "Letzte Spur Berlin" spannende Fälle rund um das plötzliche Verschwinden von
Menschen. Außerdem erwartet den Zuschauer ein ausgefeilter staffelübergreifender Bogen: Während Radek seine
Ehekrise zu bewältigen versucht, muss sich Mina mit ihren iranischen Wurzeln und dem Islam auseinandersetzen.
Auch Daniel ist in familiäre Probleme verwickelt, sein Vater hat sich mit der Wettmafia eingelassen. Als er im Sog um
seinen Vater zu ertrinken droht, gerät ausgerechnet Sandra in Lebensgefahr.
Im Zentrum der Vermisstenstelle des Berliner LKA stehen Kriminalhauptkommissar Oliver Radek und seine Kollegen
Mina Amiri, Sandra Reiß und Daniel Prinz, die das Schicksal spurlos verschwundener Menschen aufklären. Um das
Rätsel der Vermissten zu lösen, erforschen Radek und seine Mitarbeiter deren Leben. Sie sind Archäologen
menschlicher Biographien. Nur wenn sie sich ein Bild machen können aus Tausenden von Splittern und Facetten, aus
unzähligen Widersprüchen, nur wenn sie wissen, wer der Mensch ist, der vermisst wird, nur dann kommen sie der
Antwort auf die Frage näher, wo sie diesen Menschen finden. Ein glückliches Ende gelingt meist, aber nicht immer.
Immer aber wird am Ende etwas Wesentliches gefunden, das die Angehörigen zu erlösen vermag: Gewissheit.
Die vierte Staffel von "Letzte Spur Berlin" beginnt erstmals mit einer Doppelfolge, die einen spannenden Auftakt hat: In
"Monster" stellen sich Radek und sein Team einem Serienkiller, der wegen des Mordes an mehreren jungen Frauen im
Gefängnis sitzt.
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Über die einzelnen Folgen
Dienstag, 7. April 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 10. April 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 1: Monster I
Buch: Jens-Frederik Otto, Regie: Josh Broecker
Mit: Peter Schneider, Susanna Simon, Judith Rosmair u.a.
Der Serien-Mörder Uwe Lehmann, der wegen der Bestialität seiner Taten nur "Das Monster" genannt wird, hat eine
letzte Bitte vor seinem bevorstehenden Tod: Er will, dass Radek seinen Sohn findet und bietet ihm im Gegenzug die
Fundorte von sieben von ihm ermordeten, noch als vermisst geltenden jungen Frauen.
Dienstag, 14. April 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 17. April 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 2: Monster II
Buch: Jens-Frederik Otto, Regie: Josh Broecker
Mit: Peter Schneider, Susanna Simon, Judith Rosmair u.a.
Die Macht des Serien-Mörders Uwe Lehmann scheint auch durch die Gefängnismauern zu reichen. Sukzessive
bearbeitet er das soziale Umfeld der Ermittler und ist ihnen immer einen Schritt voraus.
Dienstag, 21. April 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 24. April 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 3: Ausgeträumt
Buch: Christian Schiller, Marianne Wendt, Regie: Züli Aladag
Mit: Lilli Fichtner, Bernd Michael Lade, Jan Henrik Stahlberg
Kurz vor ihrem Auftritt bei der Castingshow "Win the stage" verschwindet die 15-jährige Belle spurlos. Das begabte,
ernsthafte Mädchen gilt als Favoritin.
Dienstag, 28. April 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 1. Mai 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 4: Allesfresser
Buch: Leis Bagdach, Constanze Knoche, Regie: Züli Aladag
Mit: Floriane Daniel, Tino Mewes, Vincent Redetzki
Corinna Hoffmanns "Biokoppel" liegt in einer idyllisch-ländliche Gegend inmitten der Großstadt. Als eines Nachts ihr
Sohn verschwindet, hat die Öko-Bäuerin einen Verdacht: Sind die "Animal Soldiers", eine Gruppe radikaler Veganer,
involviert?
Dienstag, 5. Mai 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag 8. Mai 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 5: Vergessen
Buch: Andreas Resch, Christoph Callenberg, Regie: Edzard Onneken
Mit: Peter Fieseler, Max von Pufendorf, Pia Mechler
Ein Mann taucht mit blutverschmiertem Shirt auf einer Berliner Straßenkreuzung auf. Der Unbekannte hat weder eine
Idee wer er eigentlich ist, noch woher das Blut stammt.
Dienstag, 12. Mai 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 15. Mai 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 6. Hochvirulent
Buch: Linus Foerster, Regie: Edzard Onneken
Mit: Johannes Allmayer, Kathrin Bühring, Winfried Peter Goos
Bei der Suche nach Leif Kämmerer, einem vermissten Molekularbiologen, werden Daniel und Sandra unter
Quarantäne gestellt. Sie könnten einem tödlichen Virus ausgesetzt gewesen sein.
Dienstag, 19. Mai 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 22. Mai 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 7: Abseitsfalle
Buch: Boris Dennulat, Regie: Edzard Onneken
Mit: Lorna Ishema, Axel Pape, Florence Kasumba
Coco Atanga, vielversprechende Stürmerin einer Fußballmannschaft aus Kamerun, verschwindet zusammen mit vier
ihrer Mitspielerinnen kurz vor Anpfiff. Radek und sein Team ermitteln.
Dienstag, 26. Mai 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 29. Mai 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Erste Folge mit Bert Tischendorf als Kriminaloberkommissar Mark Lohmann
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Folge 8: Sprachlos
Buch: Christian Schiller, Marianne Wendt, Regie: Florian Kern
Mit: Natalia Rudziewicz, Lucas Prisor, Jörn Hentschel
Ein Morgen voller Gewalt in Berlin: Während Mark kurz vor seinem ersten Tag bei der Vermisstenstelle in eine
Schlägerei verwickelt wird, verschwindet die 19-jährige Alina spurlos.
Dienstag, 2. Juni 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 5. Juni 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 9: Fluchtversuch
Buch: Daniel Douglas Wissmann, Regie: Florian Kern
Mit: Janosch Lencer, Marie-Lou Sellem, André Röhner
Als der 17-jährige Leon vor seiner Schule verschwindet, glaubt Radek an einen normalen Fall von Schulangst. Doch
die Spur des Jungen führt die Ermittler zu einer Leiche.
Dienstag, 9. Juni 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 12. Juni 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 10: Staatseigentum
Buch: Peter Petersen, Regie: Florian Kern
Mit: Michael Mendl, Julia Brendler, Marina Krogull
Während der Tauffeier von Radeks Patenkind verschwindet die Mutter Nicole Dahlkamp spurlos. Der Fall führt Radek
in seinen bisher heikelsten Fall: Spionage, Stasi und Verschwörungstheorie.
Dienstag, 16. Juni 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 19. Juni 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 11: Verwandelt
Buch: Nils-Morten Osburg, Regie: Maris Pfeiffer
Mit: Matthias Matschke, Alina Levshin, Bernd Stegemann
Als Florian Kiesler aus seinem wohlbehüteten Leben verschwindet, weist alles darauf hin, dass ihn seine
Vergangenheit als Spielsüchtiger eingeholt hat. Doch der glücklich verheiratete Florian hat ein viel größeres
Geheimnis: Er scheint eine Art Doppelleben geführt zu haben.
Dienstag, 23. Juni 2015, 21.45 Uhr (ZDFneo) / Freitag, 26. Juni 2015, 21.15 Uhr (ZDF)
Folge 12: Gefrierpunkt
Buch: Nils-Morten Osburg, Regie: Maris Pfeiffer
Mit: André Röhner, Bibiana Beglau, Oliver Bigalke
Ausgerechnet an dem Abend, als Konstantin Sandra einen Heiratsantrag macht, meldet sich Daniel wie ein Geist
zurück in ihrem Leben – und Herzen. Doch genauso schnell wie er auftaucht verschwindet er auch wieder.
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Statements der Schauspieler
Hans-Werner Meyer, Jasmin Tabatabai, Susanne Bormann und Florian Panzner
Hans-Werner Meyer (Kriminalhauptkommissar Oliver Radek):
Mit der vierten Staffel "Letzte Spur Berlin" erforschen wir nicht nur das Neuland, das wir mit der dritten Staffel betreten
haben, sondern dehnen die Grenzen dessen, was der klassischen Krimiserie gemeinhin zugestanden wird, wieder ein
Stück mehr. Das Serienuniversum wird größer und reicher.
Es beginnt mit einer starken Doppelfolge, die Radek und seine Familie in den Bann eines Serienmörders zieht, der im
Gefängnis sitzt, nur noch wenige Tage zu leben hat und die Auskunft über den Fundort weiterer Leichen an eine
unerfüllbare Bedingung knüpft. Die horizontalen Erzählstränge ziehen sich über die gesamte Staffel, überkreuzen sich
und enden in einigen Überraschungen, die dem Reiz der einzelnen Vermisstenfälle noch jenen der persönlichen
Verstrickungen der Ermittler hinzufügen.
Für mich ist es eine beglückende Erfahrung, dass eine solche Weiterentwicklung des Genres möglich ist. Oliver Radek
ist wie der "Mann ohne Eigenschaften". Wollte man ihn beschreiben, käme man in Verlegenheit. Er liebt offenbar feine
Stoffe und maßgeschneiderte Anzüge. Irgendetwas treibt ihn gewaltig an und kollidiert mit den Anforderungen, die die
Familie an ihn stellt. Viel mehr ist bei dieser Figur nicht sicher, außer vielleicht noch dieses: Er gibt nie auf.
Jasmin Tabatabai (Kriminalhauptkommissarin Mina Amiri):
Bei dieser Staffel kommt es mir so vor, als würde jeder von uns Kommissaren einmal in den emotionalen
Schleudergang gesteckt und kräftig durchgewirbelt werden. Alle lassen Federn und müssen sich von ihrer
verletzlicheren Seite zeigen, ob sie wollen oder nicht. Ich hoffe, dass das Publikum uns allen dadurch noch näher
kommt. Außerdem gibt es satte Überraschungen und äußerst spannende Fälle. Auf jeden Fall hat es sehr viel Spaß
gemacht diese Staffel zu drehen und es kommt mir so vor als wären wir gemeinsam auf einer langen Reise gewesen.
Susanne Bormann (Kriminaloberkommissarin Sandra Reiß):
Ich empfinde die horizontale Erzählweise, die diese Serie auszeichnet, als großes Geschenk. So kann ich meine Figur
der Sandra langfristig entwickeln und dieser kontrollierten Person nach und nach immer mehr Farbe einhauchen und
sie aufblühen lassen. Die vierte Staffel bietet meiner Meinung nach so viel Spannung und dramatische Höhepunkte
und Spielmöglichkeiten für uns Schauspieler wie keine andere Staffel zuvor. Das auszukosten hat großen Spaß
gemacht – ich sag' nur: Ihr dürft gespannt sein, Leute!
Sandra startet mit frischer Energie in ein Abenteuer. Sie will die Vergangenheit, das traumatische Erlebnis ihrer
Entführung in der letzten Staffel, hinter sich lassen. Sie sieht sich mit den Herausforderungen unserer Zeit konfrontiert,
in denen das Berufsleben kaum Platz lässt für Privates. Sandra möchte ein neues Leben beginnen, doch dafür muss
sie einige einschneidende Entscheidungen treffen.
Florian Panzner (Kriminaloberkommmissar Daniel Prinz):
Die private Vergangenheit und große Unterschiedlichkeit der vier Ermittlerfiguren, mit der sie die Dinge betrachten und
angehen, gibt, neben der Lösung eines Falls, immer eine zusätzliche Spiel- und Erzählebene, die über den Bogen der
vierten Staffel noch grösser erzählt wird und somit für Spannung sorgt.
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Interview mit Bert Tischendorf
Ab Folge 8 neu im Team als Kriminaloberkommissar Mark Lohmann
,
Sie steigen in dieser Staffel als neuer Ermittler Mark Lohmann in der Vermisstenstelle ein. Wie ist es als
"Neuer" in ein bereits eingespieltes Team zu kommen?
Das Team ist einfach top! Jasmin, Hans, Susanne haben mich einfach von Anfang an aufgenommen. Klar bin ich der
Neue, aber irgendwie war das nie Thema.
Was hat Sie persönlich an der Rolle des Mark Lohmann gereizt? Wie würden Sie Ihre Figur beschreiben?
Was mich an Mark interessiert, ist seine Sucht nach Leben, seine Direktheit und Kraft. Ich habe Lust, diesen Charakter
jeden Tag weiter zu entdecken. Mark ist direkt, er nimmt die Menschen so wie sie ihm gegenübertreten. Er liebt alles,
was nach Leben "riecht", ist quasi süchtig danach! Wenn sich etwas nach Abenteuer anhört, will er es haben, als
würde er sich davon ernähren. Angst vor Dreck hat er nicht, denn er weiß: der gehört dazu. Und wenn er auf die
Fresse fliegt, dann rutscht ihm ein Lachen heraus. Er würde sich niemals eine Wohnung kaufen, geschweige denn sie
ordentlich einrichten. Alles, was nach Ungerechtigkeit schmeckt, treibt ihn zur Weißglut – dabei ist er selber oft
ungerecht, da er zu vorschnell urteilt und handelt. Und er liebt seine "Familie" – und damit meine ich die
Vermisstenstelle.
Sie haben vor dem Schauspielstudium zunächst Medizin studiert. Was gab den Ausschlag für den Wechsel?
Das mit der Medizin hat viel mit einer gewissen 'Lust an Wissen' oder 'Lust an Fähigkeiten' zu tun. Ich mag es, mich
mit Sachen aus verschiedensten Bereichen auseinanderzusetzen. Es gibt kaum etwas, was mich nicht interessiert.
Damals war einfach die Lust zum Schauspielern größer und deshalb habe ich mich dafür entschieden.
Wie entspannen Sie sich nach einer anstrengenden Drehwoche?
Ich gehe laufen oder feiern...oder erst laufen und dann feiern. Mal so mal so.
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Verantwortlich: Alexander Stock
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Bearbeitungsstand: 03.03.2015
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