Tatort - Radio Bremen
Transcription
Tatort - Radio Bremen
PRESSE INFORMATION Radio Bremen Presse- und Öffentlichkeitsarbeit 28100 Bremen Tel +49/421/246-41050 Fax +49/421/246-41096 [email protected] www.radiobremen.de 28. März 2014 14090b/mg-we Tatort „Alle meine Jungs“ Sonntag, 18. Mai 2014, 20.15-21.45 Uhr im Ersten Arbeitsgemeinschaft Der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland Informationen zu den Autoren Erol Yesilkaya, Boris Dennulat, und Matthias Tuchmann dem Regisseur Florian Baxmeyer dem Kameramann Marcus Kanter den Schauspielern/-innen Sabine Postel Oliver Mommsen Camilla Renschke Matthias Brenner Jacob Matschenz Roeland Wiesnekker Genija Rykova Hendrik Arnst Maria Hartmann Patrick Abozen der Cutterin Friederike Weymar dem Komponisten Jakob Grunert dem Szenenbildner Detlef Provvedi der Kostümbildnerin Astrid Karras Bayerischer Rundfunk Hessischer Rundfunk Mitteldeutscher Rundfunk Norddeutscher Rundfunk Radio Bremen Rundfunk Berlin-Brandenburg Saarländischer Rundfunk Südwestrundfunk Westdeutscher Rundfunk Köln Deutsche Welle Erol Yesilkaya, Drehbuchautor Erol Yesilkaya, geboren 1976 in Istanbul, lebt als freier Autor in Berlin. Nach dem Abitur arbeitete er zunächst für Film und Fernsehen, bevor er an der Universität Marburg deutsche und englische Literaturwissenschaft und Medienwissenschaft studierte. Bereits während des Studiums verfilmte er verschiedene Kurzfilmdrehbücher und war an unzähligen Film- und Kulturprojekten als Veranstalter, Organisator und Filmvorführer beteiligt. Seit 2008 ist er als freier Autor tätig. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008) 2008 Gonger – Das Böse vergisst nie, Regie: Christian Theede 2010 Gonger 2 – Das Böse kehrt zurück, Regie: Philipp Osthus Fallin Inside (Kurzfilm), Regie: Bernhard Landen 2011 Tatort: Borowski und der coole Hund, Regie: Christian Alvart 2012 Die 13. Wahrheit – Uwe Ochsenknecht erzählt, Regie: Oleg Assadulin 2014 Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 2 Boris Dennulat, Drehbuchautor Boris Dennulat, geboren 1975 in Hannover, studierte von 1996 bis 1999 an der Ruhr-Universität Bochum Theaterwissenschaft, Kunstgeschichte, Film- und Fernsehwissenschaft und arbeitete als Regieassistent und Regisseur am Theater Dortmund und am Staatstheater Mainz. Anschließend absolvierte er ein Drehbuchstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg. Seit 2007 ist er als freier Drehbuchautor tätig. Schon während seines Studiums wurde er für sein Drehbuch „Futschicato“ für den MaxOphüls-Preis nominiert. 2007 war der Film „Blindflug“, zu dem Boris Dennulat das Buch schrieb, auf der Berlinale der Eröffnungsfilm in der Sektion Perspektive Deutsches Kino. 2012 erhielt sein Drehbuch „Wer rettet Dina Foxx?“ zahlreiche Preise, darunter den Annual Multimedia Award 2012 in Gold, die Goldmedaille im Sektor Online Entertainment Program auf dem New York Festivals World´s Best Television & Film Competition, den ver.di Fernsehpreis als Bestes Drehbuch sowie eine Nominierung für den Grimme-Preis. „Alle meine Jungs“ ist sein erster Tatort. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004) 2004 Die Unsterblichen (Kurzfilm), Regie: Claudia Holz 2006 Futschicato, Regie: Olav F. Wehling 2007 Blindflug, Regie: Ben von Grafenstein 2009-2010 Tigerentenclub Xtra (zwei Folgen), Regie: Jo Müller 2010 Der letzte Bulle (zwei Folgen), Regie: Michael Wenning, Dennis Satin 2012 Wer rettet Dina Foxx?, Regie: Max Zeitler 2014 Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 3 Matthias Tuchmann, Drehbuchautor Matthias Tuchmann, geboren 1974 in Münster, lebt in Berlin. Seit seinem Drehbuchstudium an der Filmakademie in Baden-Württemberg ist er als freier Autor tätig. Schwerpunkt seiner Tätigkeit sind Fernsehkrimis. So schrieb Matthias Tuchmann unter anderem Folgen für die Krimi-Serien „Der letzte Bulle“ und „Hannah Mangold & Lucy Palm“. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006) 2006 Sommerwald (Kurzfilm), Regie: Christoph Lehmann 2007 Der Mungo (Kurzfilm), Regie: Philipp Osthus 2010 Tatort: Weil sie böse sind, Regie: Florian Schwarz Der letzte Bulle (zwei Folgen), Regie: Michael Wenning, Dennis Satin 2011 Hannah Mangold & Lucy Palm, Regie: Florian Schwarz 2013 Hannah Mangold & Lucy Palm, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Kein Entkommen, Regie: Andreas Senn Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 4 Florian Baxmeyer, Regisseur Florian Baxmeyer, geboren 1974 in Essen, lebt in Hamburg. Von 1995 bis 1998 studierte er Soziologie in Köln, brach sein Studium jedoch ab, um sich voll und ganz dem Film zu widmen. Von 2000 bis 2002 absolvierte er an der Hamburger Filmhochschule ein Studium im Fach Regie. Sein Abschlussfilm "Die rote Jacke" wurde 2003 in Los Angeles mit dem „Studenten“Oscar ausgezeichnet und im darauffolgenden Jahr für den Oscar nominiert. Nach vier Episoden für die ARD-Vorabendserie "Großstadtrevier" und zwei Produktionen für Pro Sieben wandte sich Florian Baxmeyer dem Kino zu und adaptierte erfolgreich mit "Die drei ??? – Das Geheimnis der Geisterinsel" und "Die drei ??? – Das verfluchte Schloss" die beliebte Hörspielreihe für die Leinwand. Sein Thriller "Hannah Mangold & Lucy Palm: Tod im Wald" sorgte auf mehreren Fernsehfestivals für Aufsehen und wurde 2013 für den Deutschen Fernsehkrimipreis nominiert. Mit Christiane Hörbiger drehte Baxmeyer die Dramen "Wie ein Licht in der Nacht" (2010) und "Stiller Abschied" (2013). Die Filme waren genauso wie sein letzter Radio-Bremen-Tatort „Brüder“ ein großer Erfolg bei Publikum und Kritik. „Alle meine Jungs“ ist die achte Folge der Reihe „Tatort“, die Florian Baxmeyer für Radio Bremen inszeniert. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2002) 2002 Die rote Jacke, Kurzfilm 2003 Großstadtrevier (vier Folgen), Serie 2004 Das Blut der Templer, TV-Mehrteiler Mörderische Elite, Fernsehfilm 2005 Die drei ??? und das Geheimnis der Geisterinsel, Kinofilm 2007 Tatort: Macht der Angst, Fernsehfilm 2008 Die drei ??? – Das verfluchte Schloss, Kinofilm 2009 Tatort: Schiffe versenken, Fernsehfilm Tatort: Häuserkampf, Fernsehfilm 2010 Die Jagd nach der heiligen Lanze, Fernsehfilm Tatort: Schlafende Hunde, Fernsehfilm Wie ein Licht in der Nacht, Fernsehfilm 2011 Tatort: Der illegale Tod, Fernsehfilm 2012 Die Jagd nach dem Bernsteinzimmer, Fernsehfilm Tatort: Hochzeitsnacht, Fernsehfilm 2013 Hannah Mangold & Lucy Palm: Tod im Wald, Fernsehfilm Tatort: Puppenspieler, Fernsehfilm Tatort: Er wird töten, Fernsehfilm Stiller Abschied, Fernsehfilm 2014 Ohne Dich, Fernsehfilm Tatort: Brüder, Fernsehfilm Tatort: Alle meine Jungs, Fernsehfilm 5 Marcus Kanter, Kamera Marcus Kanter, 1970 in Bonn geboren, lebt in Berlin. 1992 begann er ein Kamerastudium in Wien an der Universität für Film und Fernsehen. Er produzierte unter eigener Regie die Dokumentarfilme „Spiral Tribe“ und „Mutoid Waste Company“, die auf ORF, Arte und Planete France gesendet wurden. Parallel arbeitete er bei Spiel- und Dokumentarfilmproduktionen und für Werbe-/Musik-Clips als Kameraassistent und 2ndUnit Kameramann. Von 2000 bis 2002 machte er ein weiterführendes Kamera-Studium an der Universität Hamburg. Für seinen Diplomfilm „Die rote Jacke“ (Regie: Florian Baxmeyer) erhielt er im Jahr 2002 den „Studenten“Oscar in Los Angeles und zahlreiche weitere Preise. Inzwischen hat Marcus Kanter Filme fürs Kino und Fernsehen gedreht, darunter „Die Aufschneider“ (mit Josef Hader), zwölf Folgen der Reihe „Tatort“, „Dr. Psycho“ sowie die österreichische Kult-Serie „Braunschlag“ (Regie: David Schalko). Derzeit befindet sich die Serie „Altes Geld“, mit der Marcus Kanter erneut mit dem Regisseur David Schalko zusammengearbeitet hat, in der Produktionsphase. Im Sommer dieses Jahres wird die Agentenkomödie „Die Mamba“ in den deutschsprachigen Kinos anlaufen. "Alle meine Jungs“ ist der achte Tatort von Radio Bremen, bei dem Marcus Kanter an der Seite von Regisseur Florian Baxmeyer hinter der Kamera steht. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2003) 2003-2005 Großstadtrevier (13 Folgen), Regie: Florian Baxmeyer u.a. 2004-2007 SOKO Wismar (acht Folgen), Regie: Nils Willbrandt u.a. 2004 Ich will laufen! Der Fall Dieter Baumann, Regie: Diethard Klante 2006 Da kommt Kalle! (fünf Folgen), Regie: Lars Jessen 2007 Tatort: Macht der Angst, Regie: Florian Baxmeyer Doppelter Einsatz: Überdosis Warten, Regie: Lars Jessen 2008 Einsatz in Hamburg, Regie: Lars Jessen Dr. Psycho (zwei Folgen), Regie: Kilian Riedhof Tatort: Wolfsstunde, Regie: Kilian Riedhof Tatort: Borowski und die einsamen Herzen, Regie: Lars Jessen 2009 Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Häuserkampf, Regie: Florian Baxmeyer 2010 Wie man leben soll, Regie: David Schalko Hochzeitspolka, Regie: Lars Jessen Die Aufschneider (Zweiteiler), Regie: David Schalko Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer 2011 Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer 2012 Braunschlag (acht Folgen), Regie: David Schalko Schnell ermittelt: Schuld, Regie: Michael Riebl Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Die Mamba, Regie: Ali Samadi Ahadi Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 6 Sabine Postel in der Rolle der Hauptkommissarin Inga Lürsen Sabine Postel lebt in Köln. Sie besuchte die Westfälische Schauspielschule Bochum und war anschließend am Staatstheater Oldenburg, an den Bühnen der Stadt Essen und dem Schauspiel Köln engagiert. Für die Hauptrolle im Fernsehfilm „Der Antrag“ (1986, Regie: Rolf Busch) wurde sie mit dem Jakob-Kaiser-Preis ausgezeichnet. Die Produktion „Schlafende Hunde“ (1991, Regie: Max Färberböck), in der sie ebenfalls die Hauptrolle spielte, wurde als bestes Fernsehspiel mit dem Tele-Star 1992 prämiert. Den Bambi erhielt sie 1994 für die Rolle der Sibylle Schefer in der Radio Bremen-Serie „Nicht von schlechten Eltern“, 1998 wurde sie für diese Serie auch als Beste Schauspielerin in der Kategorie Serien für den Goldenen Löwen und den Tele-Star nominiert. In der ZDF-Serie „Die Nesthocker“ spielte sie die Hauptrolle. Seit 2009 ist sie in der erfolgreichen ARD-Serie „Der Dicke“, seit 2013 unter dem neuen Titel „Die Kanzlei“, in der Rolle der Rechtsanwältin Isabel von Brede zu sehen. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin ist Sabine Postel seit 2005 beim Zentrum für trauernde Kinder e.V. und bei „Die Wolkenschieber“ in Bremen ehrenamtlich tätig. Im Bremer Tatort ist Sabine Postel seit 1997 die Hauptkommissarin Inga Lürsen. „Alle meine Jungs“ ist ihr 30ster Fall. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2007) 2007 Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Das Traumschiff, Regie: Stefan Bartmann Erdbeereis mit Liebe, Regie: Oliver Dommenget Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter 2009 Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Inga Lindström: Rasmus und Johanna, Regie: Gunter Krää Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel 2009-2012 Der Dicke (26 Folgen), Regie: Thomas Jahn, Lars Jessen u.a. 2010 Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer SOKO Köln: Krieg im Kleingarten, Regie: Daniel Helfer Bis nichts mehr bleibt, Regie: Niki Stein 2011 Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Der Dicke (13 Folgen), Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a. 2012 Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Plötzlich Model, Regie: Matthias Steurer Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer Das Traumschiff, Regie: Hans-Jürgen Tögel Der Dicke (12 Folgen), Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a. 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer Der Dicke/ Die Kanzlei, Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a. 2014 Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Die Kanzlei, Regie: Lars Jessen, Thomas Jauch u.a. Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 7 Oliver Mommsen in der Rolle des Kommissars Stedefreund Oliver Mommsen, geboren 1969 in Düsseldorf, lebt in Berlin. Noch während seiner Ausbildung an der Schauspielschule Maria Körber in Berlin ergab sich eine intensive Zusammenarbeit mit dem Regisseur Stefan Bachman und der Gruppe „Theater Affekt“, aus der unter anderem Engagements für die Züricher Festspiele, das Schauspielhaus in Wien und die Volksbühne (Prater) entstanden. Seit 1996 ist Oliver Mommsen zunehmend in Hauptrollen im Fernsehen zu sehen. In dem Kinofilm „Junimond“ (2002) übernahm er an der Seite von Laura Tonke die männliche Hauptrolle. Im Bremer Tatort ist Oliver Mommsen als Kommissar Stedefreund seit 2001 Partner von Sabine Postel. Für diese Rolle im 600. Tatort „Scheherazade“ wurde er beim Deutschen Fernsehkrimi-Festival 2006 als Bester Nebendarsteller ausgezeichnet. Darüberhinaus ist Oliver Mommsen neben seiner Rolle als Tatort-Kommissar nicht nur regelmäßig in deutschen Fernsehfilmproduktionen zu sehen, sondern weiterhin als Theaterschauspieler erfolgreich. So wurde 2013 „Eine Sommernacht“, in der er die männliche Hauptrolle spielte, bei den Hamburger Privattheatertagen mit dem Monica-Bleibtreu-Preis ausgezeichnet. Die Komödie ist aktuell im Winterhuder Fährhaus Hamburg zu sehen. Außerdem steht Oliver Mommsen derzeit in der Hauptrolle des stotternden Herzog Albert in „The King´s Speech“ im Schlossparktheater in Berlin auf der Bühne. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2009) 2009 Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Faktor 8 – Der Tag ist gekommen, Regie: Rainer Matsutani Genug ist nicht genug, Regie: Thomas Stiller Der Kriminalist: Der gute Samariter, Regie: Thomas Jahn Westflug, Regie: Thomas Jauch Sind denn alle Männer Schweine? Regie: Sophie Allet-Coche 2010 Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer Der Staatsanwalt, Regie: Martin Kinkel SOKO Köln: Die Frau im hellen Mantel, Regie: Axel Barth 2011 Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Sie hat es verdient, Regie: Thomas Stiller 2012 Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Tierisch verknallt, Regie: Christian Theede Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer Mich gibt´s nur zweimal, Regie: Oliver Domenget 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer Komasaufen, Regie: Bodo Fürneisen Stiller Abschied, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Der offene Käfig, Regie: Johannes Grieser Ohne dich, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 8 Camilla Renschke in der Rolle der Helen Reinders Camilla Renschke wurde 1980 in Köln geboren, wo sie noch heute lebt. Mit 17 Jahren wurde sie bei einem Casting entdeckt und erhielt in einer „Bella Block“-Folge ihre erste Hauptrolle – eine Chance, die sie beeindruckend nutzte. Seit dem Kinofilm "Kai Rabe gegen die Vatikankiller" und Hauptrollen in "Schlaraffenland" und "Die Schwiegermutter" ist sie in Kino- und Fernsehfilmen zu sehen. Darüber hinaus ist sie seit 2007 Station Voice der Radiowelle Eins Live des WDR. Seit 1997 spielt sie die Tochter von Inga Lürsen im Radio Bremen-Tatort. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004) 2004 Egoshooter, Regie: Christian Becker, Oliver Schwabe Wilde Jungs: Die Auktion, Regie: Tim Trageser Besser als Schule, Regie: Simon X. Rost 2005 Gisela, Kinofilm, Regie: Isabelle Stever Tatort: Scheherazade, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Tatort: Todesengel, Regie: Thorsten Näter SOKO München: Inas Rückkehr, Regie: Werner Siebert Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter Alarm für Cobra 11: Die verlorene Tochter, Regie: Axel Sand SOKO Wien: Racheengel, Regie: Peter Fratzscher 2006 Die Familienanwältin: Die Überlebenden, Regie: Olaf Kreinsen Tatort: Stille Tage, Regie Thomas Jauch Windscheid gegen Windscheid, Regie: Zoltan Spirandelli Geküsst wird vor Gericht, Regie: Zoltan Spirandelli 2007 Teufelsbraten, Regie: Hermine Huntgeburth Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter 2008 Der letzte Bulle: Überlebenstraining, Regie: Michael Wenning 2009 Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch 2010 Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer SOKO Köln: Vorsicht, Falle!, Regie: Michael Schneider 2011 SOKO Stuttgart: Ans Messer geliefert, Regie: Daniel Helfer Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Krieg der Sternchen (Kurzfilm), Regie: Simon Glass 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 9 Matthias Brenner in der Rolle des Gerichtsmediziners Dr. Katzmann Matthias Brenner, geboren 1957 in Meiningen (Thüringen), lebt heute in Berlin und Halle. Nach seinem Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin führten ihn Engagements u.a. an die Städtischen Bühnen Erfurt, ans Nationaltheater Weimar, ans Schauspiel Frankfurt, an die Theater Leipzig, Bremen und Basel, an die Volksbühne Berlin und ans Berliner Ensemble. Auch als Regisseur hat sich Matthias Brenner am Theater einen Namen gemacht. Seit der Spielzeit 2011/2012 ist er Intendant am Neuen Theater in Halle. Brenner gehört heute zu den meist beschäftigten Darstellern in Film und Fernsehen. 2012 erhielt er für seine Darstellung in dem Kurzfilm „Von Hunden und Pferden“ auf dem Kurzfilmfestival Valencia den Preis als Bester Schauspieler. In diesem Jahr wird er in den Kinofilmen „Wir sind jung, wir sind stark“ und „... nicht schon wieder Rudi!“ zu sehen sein. Als Gerichtsmediziner Dr. Katzmann hat er seit 2010 eine durchgängige Rolle im Bremer Tatort. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2008) 2009 Deutschland 09, Regie: Wolfgang Becker Vision – Aus dem Leben der Hildegard von Bingen, Regie: Margarethe v. Trotta Goethe!, Regie: Philipp Stölzl Zivilcourage, Regie: Dror Zahavi Tatort: Tango für Borowski, Regie: Hannu Salonen Die Bremer Stadtmusikanten, Regie: Dirk Regel Unsere beste Zeit, Regie: Andreas Linke Polizeiruf 110: Alles Lüge, Regie: Ed Herzog Eine Frage des Vertrauens, Regie: Miguel Alexandre Der kleine Mann: Wir sind ein Volk, Regie: Arne Feldhusen 2010 Daniels Asche, Regie: Boris Kunz Tatort: Schlafende Hunde, Regie: Florian Baxmeyer KDD – Kriminaldauerdienst: Sicherheit, Regie: Christian Zübert 2011 Soko Leipzig: Gefangen, Regie: Jörg Mielich Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer Bella Block: Stich ins Herz, Regie: Stephan Wagner Hotel Lux, Regie: Leander Haußmann 2012 Russendisko, Regie: Oliver Ziegenbalg Bella Australia, Regie: Vivian Naefe Das Hochzeitsvideo, Regie: Sönke Wortmann Von Hunden und Pferden, Regie: Thomas Stuber Drei Stunden, Regie: Boris Kunz 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer Bella Block: Hundskinder, Regie: Andreas Prochaska Bella Dilemma – Drei sind einer zuviel, Regie: Oliver Schmitz SOKO Leipzig: Messezeiten, Regie: Jörg Mielich 2014 Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Wir sind jung, wir sind stark, Regie: Burhan Qurbani „... nicht schon wieder Rudi!“, Regie: Ismail Sahin und Oona-Devi Liebich Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 10 Jacob Matschenz in der Rolle des Sascha Jacob Matschenz, geboren 1984 in Berlin, kam durch eine Casting-Ausschreibung zum Film. Die ausgeschriebene Rolle bekam er zwar nicht, aber dafür entdeckte ihn der Regisseur Jakob Hilpert und besetzte ihn 2001 in seinem Diplomfilm „Kleine Kreise“. Seitdem ist er in zahlreichen preisgekrönten Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in der Trilogie „Dreileben“ (Adolf Grimme-Preis, Deutscher Fernsehpreis), „An die Grenze“ (Adolf Grimme-Preis) und „Rose“ (Deutscher Fensehpreis). Bereits am Anfang seiner Karriere wurde Jacob Matschenz mit vielen Preisen ausgezeichnet. 2005 erhielt er den Max-Ophüls-Preis als „Bester Nachwuchsschauspieler“ für die Hauptrolle in dem Kinofilm „Das Lächeln der Tiefseefische“, 2008 folgte der Preis als bester männlicher Schauspieler der Jury des „Dialouge en perspective“(Berlinalebeiträge der „Perspektive Deutsches Kino“) für seine Rolle in „Fliegen“ und 2011 erhielt er den Bayerischen Filmpreis als „Bester Nachwuchsschauspieler“ für seine Rolle in dem Film „Bis aufs Blut“. Außerdem wurde er für zahlreiche Preise nominiert, u.a. für den „Förderpreis Deutscher Film“ und für den „Hessischen Fernsehpreis“. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005) 2005 Das Lächeln der Tiefseefische, Regie: Till Endemann 2006 Tatort: Nachtwanderer, Regie: Johannes Grieser 2007 42plus, Regie: Sabine Derflinger An die Grenze, Regie: Urs Egger Auf dem Vulkan, Regie: Claudia Garde 2008 Die Welle, Regie: Dennis Gansel Unschuld, Regie: Andreas Morell Zweier ohne, Regie: Jobst Oetzmann Im Winter ein Jahr, Regie: Caroline Link 2009 Vorstadtkrokodile, Regie: Christian Ditter 12 Meter ohne Kopf, Regie: Sven Taddicken Fliegen, Regie: Piotr J. Lewandowski 2010 Renn, wenn du kannst, Regie: Dietrich Brüggemann 2011 Vorstadtkrokodile 3, Regie: Wolfgang Groos Dreileben, Regie: Dominik Graf, Christian Petzold, Christoph Hochhäusler Männerherzen... und die ganz, ganz große Liebe, Regie: Simon Verhoeven Wickie auf großer Fahrt, Regie: Christian Ditter 2012 Schutzengel, Regie: Til Schweiger Drei Zimmer/ Küche/ Bad, Regie: Dietrich Brüggemann 2013 Schlussmacher, Regie: Torsten Künstler, Matthias Schweighöfer Großstadtklein, Regie: Tobias Wiemann Sputnik, Regie: Markus Dietrich 2014 Die Pilgerin (zwei Folgen), Regie: Philipp Kadelbach Jack, Regie: Edward Berger Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 11 Roeland Wiesnekker in der Rolle des „Papa“ Roeland Wiesnekker wurde 1967 in Zürich geboren, wo er noch heute lebt. Von 1986 bis 1989 absolvierte er eine Ausbildung zum Schauspieler an der Schauspielakademie Zürich. Bereits in dieser Zeit spielte er am Schauspielhaus Bochum und wurde 1990 zum Deutschen Nachwuchsschauspieler des Jahres nominiert. Parallel zu seiner Tätigkeit als Theater-schauspieler wirkte Roeland Wiesnekker mit großem Erfolg in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen mit. Für seine Rolle des Herbert Strähl in dem Kriminalfilm „Strähl“ erhielt er 2005 den Schweizer Filmpreis als Bester Hauptdarsteller. Zweimal wurde er beim Deutschen-Fernsehkrimi-Preis mit dem Sonderpreis für sein Spiel in der Serie „Blackout“ ausgezeichnet. Für seine Rolle in dem Kurzfilm „Auf der Strecke“ bekam er 2008 auf dem italienischen Film- und Videofestival Montecatini den Preis als Bester Schauspieler, ein Jahr später bekam er dafür den „Special prize for best actor“ auf dem mexikanischen Kurzfilmfestival Expresion en corto. Der Kriminalfilm „Mörder auf Amrum“, in dem Roeland Wiesnekker mitspielte, erhielt 2010 den EnsembleGrimme-Preis. In diesem Jahr ist er in dem Kinofilm „Der Bau“ unter der Regie des Oscargewinners Jochen Alexander Freydank zu sehen. Außerdem wird er künftig im neu besetzten Frankfurter „Tatort“ den Kommissariatsleiter Henning Riefenstahl verkörpern. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006) 2006 Blackout (vier Folgen), Regie: Hans-Günther Bücking, Peter Keglevic 2007 Breakout, Regie: Mike Eschmann Der falsche Tod, Regie: Martin Eigler Auf der Strecke (Kurzfilm), Regie: Reto Caffi 2007-2008 Dr. Psycho (14 Folgen), Regie: Kilian Riedhof, Franziska Meletzky, Richard Huber 2009 Mörder auf Amrum, Regie: Markus Imboden Der Fürsorger oder das Geld der anderen, Regie: Lutz Konermann Tatort: Mit ruhiger Hand, Regie: Maris Pfeiffer 2010 Das letzte Schweigen, Regie: Baran bo Odar Sommervögel, Regie: Paul Riniker Der letzte Weynfeldt, Regie: Alain Gsponer Tatort: Der Schrei, Regie: Gregor Schnitzler 2011 Tod am Engelstein, Regie: Christiane Balthasar Der Chinese, Regie: Peter Keglevic Ich habe es Dir nie erzählt, Regie: Johannes Fabrick Marie Brand und der Moment des Todes, Regie: Josh Broecker 2012 Tsunami – Das Leben danach, Regie: Christine Hartmann Töte mich, Regie: Emily Atef Tatort: Fette Hunde, Regie: Andreas Kleinert Dead Fucking Last, Regie: Walter Feistle 2013 Clara und das Geheimnis der Bären, Regie: Tobias Ineichen 3096 Tage, Regie: Sherry Hormann Mörderische Jagd, Regie: Markus Imboden Sitting Next to Zoe, Regie: Ivana Lalovic Die Pilgerin, Regie: Philipp Kadelbach Spreewaldkrimi – Mörderische Hitze, Regie: Kai Wessel 2014 Nebenwege, Regie: Michael Ammann Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 12 Genija Rykova in der Rolle der Yvonne Genija Rykova wurde 1986 im sibirischen Irkutsk geboren. Nach einer zweijährigen Tanz- und Gesangsausbildung machte sie eine Schauspielausbildung an der August Everding Theaterakademie München, die sie 2012 abschloss. Bereits während ihrer Ausbildung spielte sie an mehreren Münchner Theatern, u.a. am Residenztheater München und an den Münchner Kammerspielen. Für ihre Rolle in dem Theaterstück „Satansbraten“ (Regie: Stefan Pucher) wurde sie als Beste Nachwuchsschauspielerin der Fachzeitschrift „Theater heute“ ausgezeichnet. 2012 erhielt sie außerdem den Bayerischen Kunstförderpreis für Darstellende Kunst. Seit der Spielzeit 2012/13 ist Genija Rykova festes Ensemblemitglied am Residenztheater München. Seit 2012 ist sie zudem im Kino und Fernsehen zu sehen. So spielte sie u.a. in dem Kinofilm „Schlussmacher“ mit, der mit dem Publikumspreis des Deutschen Filmpreises 2013 ausgezeichnet wurde. Zuletzt war sie in dem Melodram „Frühlingsgeflüster“ im ZDF zu sehen. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2012) 2012 Der Cop und der Snob (eine Folge), Regie: Holger Haase 2013 Zweisitzrakete, Regie: Hans-Jörg Hofer Schlussmacher, Regie: Torsten Künstler, Matthias Schweighöfer Paradies 505. Ein Niederbayernkrimi, Regie: Max Färberböck 2014 Frühlingsgeflüster, Regie: Peter Stauch Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 13 Hendrik Arnst in der Rolle des Pavel Symanek Hendrik Arnst, geboren 1950 in Weimar, lebt in Berlin. Nach seiner Schulzeit absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Hochschule für Schauspiel Ernst Busch Berlin. Es folgten Engagements am Landestheater Anklam, Stadttheater Aachen, Nationaltheater Mannheim und bis heute an der Volksbühne Berlin. Parallel dazu war Hendrik Arnst bislang in mehr als 70 Kino- und Fernsehproduktionen zu sehen, unter der Regie namhafter Regisseure wie Sönke Wortmann, Andreas Kleinert oder Jan Ruzicka. Darüber hinaus spielte er in internationalen Kinoproduktionen mit, beispielsweise an der Seite von Jude Law und Joseph Fiennes in „Duell Enemy at the Gates“ oder in „The Cats’s Meow“. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2001) 2001 Duell – Enemy at the Gates, Regie: Jean-Jecques Annaud The Cat´s Meow, Regie: Peter Bogdanovich 2002 Und die Braut wusste von nichts, Regie: Rainer Kaufmann 2003 Die Perser, Regie: Martin Wuttke hamlet_X, Projektregie: Herbert Fritsch 2005 Rabenkinder, Regie: Nicole Weegmann Vollgas – Gebremst wird später, Regie: Lars Montag 2006 Wut, Regie: Züli Aladag 2007 Der Letzte macht das Licht aus! Regie: Clemens M. Schönborn Wenn Liebe doch so einfach wär´, Regie: Katrin Feistl Tatort: Dornröschens Rache, Regie: Christine Hartmann 2008 Absurdistan, Regie: Veit Helmer Ein starker Abgang, Regie: Rainer Kaufmann Werther, Regie: Uwe Janson Und Jimmy ging zum Regenbogen, Regie: Carlo Rola 2009 Der Dicke (zwei Folgen), Regie: Josh Broecker Haus und Kind, Regie: Andreas Kleinert Die Päpstin, Regie: Sönke Wortmann 2010 Im Dschungel, Regie: Elmar Fischer Meine Familie bringt mich um, Regie: Christiane Balthasar 2011 Schmidt & Schwarz, Regie: Jan Ruzicka 2012 Polizeiruf 110: Einer trage des anderen Last, Regie: Christian von Castelberg Lore, Regie: Cate Shortland Tatort: Nachtkrapp, Regie: Patrick Winczewski 2013 Im Alleingang – Elemente des Zweifels, Regie: Jan Ruzicka 2014 Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 14 Maria Hartmann in der Rolle der Trude Maria Hartmann, geboren 1958 in Hamburg, lebt in Berlin und Hamburg. Nach der Schauspielausbildung führte sie ihr erstes Engagement ans Thalia Theater Hamburg. Anschließend arbeitete sie von 1980 bis 1993 als festes Ensemblemitglied an den Staatlichen Schauspielbühnen Berlins. Es folgten Gastengagements an der Schaubühne und am Renaissance-Theater der Hauptstadt, sowie am Sommertheater der Salzburger Festspiele. Neben ihrer Arbeit als Theaterschauspielerin ist Maria Hartmann in zahlreichen Rollen in Film und Fernsehen zu sehen. So spielte sie von 1995 bis 1999 die Rolle der Karoline Anselm in der beliebten Fernsehserie „Unser Lehrer Doktor Specht“. Der Film „Homevideo“, in dem sie mitwirkte, wurde mit dem Deutschen Fernsehpreis 2011 in der Kategorie „Bester Film“ ausgezeichnet. Neben ihrer Arbeit als Schauspielerin widmet sich Maria Hartmann mit großer Vorliebe literarischen Lesungen und der Arbeit als Sprecherin in Features und Hörspielen. Film und Fernsehen (Auswahl ab 1995) 1995-1999 Unser Lehrer Doktor Specht, Regie: Karin Hercher u.a. 2000-2003 Siska (vier Folgen), Regie: Hans-Jürgen Tögel 2000-2010 Der Alte (fünf Folgen), Regie: Hartmut Griesmayr u.a. 2004 Engelchen flieg, Regie: Adolf Winkelmann Tatort: Bienzle und der steinerne Gast, Regie: Hartmut Griesmayr 2006 Vier Minuten, Regie: Chris Kraus Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch Hinter Gittern – Der Frauenknast, Regie: Olaf Götz 2008 Anonyma – eine Frau in Berlin, Regie: Max Färberböck 2009 Notruf Hafenkante, Regie: Bodo Schwarz Der Bergdoktor, Regie: Axel de Roche Die Bergretter Regie: Axel de Roche 2010 Drei, Regie: Tom Tykwer Valerie, Regie: Josef Rusnak 2011 Polizeiruf 110: Feindbild, Regie: Eoin Moore Der Kriminalist, Regie: Christian Görlitz Homevideo, Regie: Kilian Riedhoff 2012 SOKO Wismar, Regie: Petra Käthe Niemeyer 2013 Tatort: Macht und Ohnmacht, Regie: Thomas Stiller 2014 Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 15 Patrick Abozen in der Rolle des Tarik Patrick Abozen wurde 1985 in Hamburg geboren, wo er noch heute lebt. Von 2006 bis 2009 absolvierte er seine Schauspielausbildung an der Schule für Schauspiel Hamburg und schloss diese mit besonderer Auszeichnung ab. Bereits währenddessen bekam er erste Rollen in Theater-, Film- und Fernsehproduktionen, u.a. am Thalia Theater Hamburg und in einer Folge der Reihe „Tatort“. Es folgten Engagements an verschiedenen Theatern, u.a. am Renaissance-Theater Berlin und von 2011 bis 2013 am Schauspielhaus Hamburg. Darüber hinaus ist Patrick Abozen regelmäßig in Film- und Fernsehproduktionen zu sehen, u.a. in mehreren Folgen der Reihe „Tatort“. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004) 2004 Tatort: Schattenhochzeit, Regie: Kasper Heidelbach 2006 Die Frau am Ende der Straße, Regie: Claudia Garde Tatort: Schattenspiele, Regie: Claudia Garde 2007 GSG 9 – Ihr Einsatz ist ihr Leben (eine Folge), Regie: Florian Kern 2010 Lutter (eine Folge), Regie: Thorsten Wacker Die Sesamstraße präsentiert: Eine Möhre für zwei (eine Folge), Regie: Dirk Nabersberg 2011 Nachtschicht (eine Folge), Regie: Lars Becker Kein Sex ist auch keine Lösung, Regie: Torsten Wacker 2012 Eine Frau verschwindet, Regie: Matti Geschonneck 2013 Tatort: Feuerteufel, Regie: Özgür Yildirim Totenengel - Van Leeuwens zweiter Fall, Regie: Matti Geschonneck 2014 Tatort: Der Fall Reinhardt, Regie: Torsten C. Fischer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 16 Friederike Weymar ist die Cutterin Friederike Weymar wurde 1981 in Bremen geboren. Nach ihrer Schulzeit absolvierte sie von 2004 bis 2006 eine Fachausbildung bei der Ausbildungsgemeinschaft für Medienberufe des NDR als Cutterin. Schon während dieser Zeit arbeitete sie als Schnitt-Assistentin, unter anderem bei den Kinoproduktionen „Am Tag als Bobby Ewing starb“ (Regie: Lars Jessen) und zahlreichen Folgen der Reihe „Tatort“ von Radio Bremen. Seit 2006 ist Friederike Weymar bei der Filmproduktionsfirma Bremedia in Bremen als Cutterin angestellt. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2006) 2006 Comedy Salon, Comedy-Show, Radio Bremen Der rote Punkt, Abschlussfilm, Drehbuch und Schnitt 2007 Marvi Hämmer (20 Folgen), Regie: Volker Praekelt 2009 Die Bremer Stadtmusikanten, Regie: Dirk Regel Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch 2011 Nils Holgerssons wundersame Reise, Regie: Dirk Regel 2012 Zum Kuckuck mit der Liebe, Regie: Hajo Gies Delverglass (Kurzfilm), Regie: Matthias Greving Die Blaumänner (drei Folgen), Regie: Miko Zeuschner 2013 Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Ohne dich, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 17 Jakob Grunert ist der Komponist Jakob Grunert wurde1980 in Berlin geboren, wo er noch heute lebt. Er studierte Kommunikationsdesign und Illustration in Hamburg und absolvierte ein Filmstudium in New York. Schon während dieser Zeit arbeitete er in verschiedenen musikalischen Produktionen mit und veröffentlichte 2003 sein erstes Album „Grunert“. Er hat mehrere Musikalben produziert und komponiert inzwischen für Film, Fernsehen, Theaterproduktionen und Werbung. Und das mit Erfolg: Sein Videoclip „Supergeil“ führte zu einem Vertrag mit einem großen Lebensmittelkonzern und erreicht derzeit im Internet bis zu 50.000 Klicks täglich. In Zusammenarbeit mit dem Regisseur Florian Baxmeyer entstanden die Filmmusiken für den Tatort „Häuserkampf“ (2009) und „Die drei ??? – Das verfluchte Schloss“ (2009). Neben seiner Arbeit als Komponist arbeitet Jakob Grunert als Produzent verschiedener Kurzfilme sowie als Regisseur. So inszenierte er „ICKE – Die Oper“ an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin. „Alle meine Jungs“ ist der zweite Tatort von Radio Bremen, für den Jakob Grunert die Musik komponiert hat. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2009) 2009 Tatort: Häuserkampf, Regie: Florian Baxmeyer Die drei ??? – Das verfluchte Schloss, Regie: Florian Baxmeyer 2013 Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 18 Detlef Provvedi ist der Szenenbildner Detlef Provvedi wurde 1959 in Berlin geboren, wo er noch heute lebt. Er studierte zunächst Germanistik und Psychologie, entdeckte dann jedoch seine Vorliebe für Filmarchitektur und Ausstattung. Als Autodidakt eignete er sich das Wissen selbst an und begann ab 1986 kontinuierlich als Szenenbildner zu arbeiten. Inzwischen hat er bei mehr als 80 Film- und Fernsehproduktionen das Szenenbild entworfen, darunter einige Tatort-Folgen und Episoden des Polizeiruf 110. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2004) 2004 Cowgirl, Regie: Mark Schlichter Der Vater meines Sohnes, Regie: Dagmar Damek 2005 Wen die Liebe trifft, Regie: Dagmar Damek Polizeiruf 110: Resturlaub, Regie: Hannu Salonen Polizeiruf 110: Vorwärts wie rückwärts, Regie: Hannu Salonen 2006 Spur der Hoffnung, Regie: Hannu Salonen Tatort: Sternenkinder, Regie: Hannu Salonen Polizeiruf 110: Matrosenbraut, Regie: Christine Hartmann 2007 Der Mann von gestern, Regie: Hannu Salonen Tatort: Racheengel, Regie: Hannu Salonen 2008 Italien im Herzen, Regie: Michael Steinke Commissario Laurenti (eine Folge), Regie: Hannu Salonen 2009 Was glücklich macht, Regie: Matthias Tiefenbacher Commissario Laurenti (eine Folge), Regie: Ulrich Zrenner 2010 Liebe und andere Delikatessen, Regie: Matthias Tiefenbacher Kommissar LaBréa, Regie: Dennis Satin Ein Sommer in Marrakesch, Regie: Gero Weinreuter 2011 Inspektor Barbarotti – Verachtung, Regie: Hannu Salonen Ein Sommer in Paris, Regie: Jorgo Papavassilio Krauses Braut, Regie: Bernd Böhlich 2012 Kennen Sie Ihren Liebhaber? Regie: Michael Kreindl Überleben an der Wickelfront, Regie: Titus Selge Kreuzer kommt... ins Krankenhaus, Regie: Richard Huber 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer 2014 Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 19 Astrid Karras ist die Kostümbildnerin Astrid Karras, geboren 1960 in der Nähe von Stuttgart, studierte zunächst Kunstgeschichte und Germanistik an der FU Berlin. Anschließend absolvierte sie den Studiengang Mode-Design an der Hochschule für Kunst und Musik in Bremen. Seit 1989 ist sie als Kostümbildnerin tätig und hat seitdem für Film- und Fernsehproduktionen gearbeitet, unter anderem für den Film „Verrückt nach Paris“ (2002, Regie: Eike Besuden) und den Film „Lügen“ (Regie: Vanessa Jopp), der voraussichtlich 2015 in die deutschen Kinos kommt. Bislang hat Astrid Karras nahezu alle Tatort-Folgen für Radio Bremen als Kostümbildnerin betreut. Film und Fernsehen (Auswahl ab 2005) 2005 Kein Himmel über Afrika, Regie: Roland Suso Richter Tatort: Requiem, Regie: Thorsten Näter Tatort: Todesengel, Regie: Thorsten Näter Tatort: Scheherazade, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning 2006 Tatort: Stille Tage, Regie: Thomas Jauch 2007 Mein alter Freund Fritz, Regie: Dieter Wedel Tatort: Strahlende Zukunft, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schwelbrand, Regie: Thorsten Näter Kuckuckszeit, Regie: Johannes Fabrick GG 19 – Eine Reise durch Deutschland in 19 Artikeln, Regie: Boris Anderson/ Ansgar Ahlers 2008 Einmal Toskana und zurück, Regie: Imogen Kimmel 2009 Tatort: Familienaufstellung, Regie: Mark Schlichter Tatort: Schiffe versenken, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Tote Männer, Regie: Thomas Jauch Summertime Blues, Regie: Lisa-Marie Reich 2010 Tatort: Königskinder, Regie: Thorsten Näter Gier (Zweiteiler), Regie: Dieter Wedel 2011 Kein Sex ist auch keine Lösung, Regie: Thorsten Wacker Tatort: Stille Wasser, Regie: Thorsten Näter Tatort: Der illegale Tod, Regie: Florian Baxmeyer 2012 Tatort: Ordnung im Lot, Regie: Claudia Prietzel und Peter Henning Tatort: Hochzeitsnacht, Regie: Florian Baxmeyer 2013 Tatort: Puppenspieler, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Er wird töten, Regie: Florian Baxmeyer Arnes Nachlass, Regie: Thorsten Schmidt 2014 Tatort: Brüder, Regie: Florian Baxmeyer Tatort: Alle meine Jungs, Regie: Florian Baxmeyer 20