spielzeit 2016/17 - Münchner Tournee

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spielzeit 2016/17 - Münchner Tournee
MÜNCHNER TOURNEE
SPIELZEIT 2016/17
© Loredana La Rocca
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Freunde der Münchner Tournee und der
Komödie im Bayerischen Hof!
Auch in der Spielzeit 2016/17 möchte ich Sie mit einem breit gefächertem
Programm begeistern!
Auf dem Spielplan stehen unterhaltsame, spannende und heitere Stücke,
die mit prominenten Schauspielern besetzt sind. Überzeugen Sie sich
selbst durch einen Blick auf mein Angebot und durch einen Besuch im
Internet unter www.muenchner-tournee.de, wo Sie auch die Biografien
der Darsteller und weitere Einzelheiten finden.
Mein Repertoire will amüsieren, nachdenklich stimmen und unterhalten!
Lassen Sie sich überraschen, mitreißen und verzaubern!
Ich freue mich auf Ihren Anruf!
Für das mir bisher entgegengebrachte Vertrauen herzlichen Dank!
Margit Bönisch
MÜNCHNER TOURNEE
Interessengemeinschaft
deutschsprachiger
Tournee- und Privattheater
SPIELZEIT 2016 /17
2
Kerle im Herbst
4
Ein Mann fürs Grobe
6
Die Wunderübung
8
10
12
14
Komödie von Katrin Wiegand
Tourneezeit 12. Oktober 2016 bis 15. November 2016
HORST JANSON | HANS JÜRGEN BÄUMLER
CHRISTIAN WOLFF | SARAH JANE JANSON
Komödie von Éric Assous
Tourneezeit Mitte November 2016 bis 20. Dezember 2016
JÜRGEN PROCHNOW | VERENA WENGLER | RALF KOMORR
CLARA CÜPPERS | PATRICK DOLLMANN { LEENERT SCHRADER
Komödie von Daniel Glattauer
Tourneezeit 10. Januar 2017 bis Ende Februar 2017
MICHAELA MAY | MICHAEL ROLL | INGO NAUJOKS
Achtung Deutsch
Mulikulti·Komödie von Stefan Vögel
Tourneezeit 26. März 2017 bis Anfang Mai 2017
PATRICK DOLLMANN | OUADIRH AIT HAMOU | CLARA CÜPPERS
MATTHIAS KOFLER | RENÉ TOUSSAINT | STEFFEN LAUBE
Caruso
Ein Theaterstück mit Musik von Fernando Conti
Tourneezeit Herbst 2016
RICARDO MARINELLO | TORSTEN MÜNCHOW | WILTRUD WEBER
Der Geizige
Komödie von Molière
Tourneezeit 12. September - Anfang Oktober 2016
NIKOLAUS PARYLA | PAUL BRUSA | LAURA ANTONELLA RAUCH
DAVID PARYLA | OLIVIA MAREI | WOLFGANG GRINDEMANN
UNDINE BRIXNER | ERWIN NOWAK | RALF KOMORR | ARDIAN STUHLFELNER
Leben, so wie ich es mag
Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink
Tourneezeit November 2016
VOLKER LECHTENBRINK | ROLAND RENNER sowie drei Musiker
16
Tribute to Whitney Houston
17
Zeitreise oder: Die Ewigkeit ist bereits angebrochen
Eine Hommage an die große Diva des Pop
Tourneezeit November 2016
KERSTIN HEILES (Gesang) | CHRISTOPH PAULI (am Flügel)
und vier weitere Musiker sowie drei Backgroundsängerinnen
Lesung mit Nikolaus Paryla und Undine Brixner
Tourneezeit auf Anfrage
NIKOLAUS PARYLA | UNDINE BRIXNER
Alle Preise verstehen sich zuzüglich Tantieme + MwSt. + Gema + GVL + AVA + EUR 30,– Veranstalteranteil
Kerle im Herbst
Komödie von Katrin Wiegand
URAUFFÜHRUNG
Regie
Bühne
Manfred Schumann
Rolf Schulze
WOLFGANG BACH
DANI
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Horst Johanning
Thomas Pekny
Manfred, Rolf und Wolfgang.
HORST JANSON
HANS JÜRGEN BÄUMLER
CHRISTIAN WOLFF
SARAH JANE JANSON
Mitte Okt. bis 23. Nov. 2016
Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof
© Anne Huneck
© Christian Elster
Eine Frischenzellenkur für alle Komödien-Liebhaber!
Auf nach Mallorca!
Horst Janson
2
Mit Ende 70 haben sich die drei rüstigen Rentner in Manfreds Villa auf Mallorca niedergelassen und verbringen den
Herbst des Lebens mit ihrer Lieblingsbeschäftigung, mit Streiten. Das verbale
Kräftemessen erreicht täglich neue Höhepunkte und mündet meist in Erinnerungen an bessere Tage: Rolf hat nie geheiratet, weil er die Richtige nicht gefunden
hat und ohnehin mit seinem Rennrad
glücklich war, Manfred war zwar verheiratet, aber nach Ansicht seiner Freunde
nicht mit der Richtigen und Wolfgang –
naja...
Hans Jürgen Bäumler
KERLE IM HERBST
Natürlich sind sie immer noch die tollsten Kerle. Rolf trotzt dabei dem natürlichen
Verfall mit sportlichen Höchstleistungen, während Manfred und Wolfgang lieber in
ihren Liegestühlen faulenzen, bewacht von der jungen Haushälterin Dani, die ihnen
den Cholesterinspiegel vorhält, Diätfutter serviert und in Kürze ein Kind erwartet.
K ATRIN W IEGAND
B IOGRAFIE
Als erster rückt Rolf damit heraus: Ja, er war ein toller Kerl damals und Karin konnte ihm nicht widerstehen... Doch er war nicht der Einzige: Auch Manfred war
mal jung und auf der Suche nach Erfahrungen für seine spätere Ehe, und selbst
Wolfgang hatte Zeiten, in denen er das weibliche Geschlecht noch nicht verachtete
und herauszufinden versuchte, wo er hingehört...
Katrin Wiegand wurde 1968
in Lübeck geboren und
wuchs dort auch auf. Nach
dem Abitur studierte sie
Bauingenieurwesen in
Braunschweig, und arbeitet
seit 1997 als Stadtplanerin in
einer kleinen Gemeinde bei
Lübeck. Ihrer Wahlheimat
Braunschweig ist sie allerdings treu geblieben, seit
sechzehn Jahren pendelt sie
zweimal wöchentlich zwischen Lübeck und Braunschweig.
Aber wo bleibt Karin? An ihrer Stelle kommt ein nächster Brief – und dann noch
einer. Und spätestens jetzt wird klar, dass da noch große Überraschungen auf die drei
zukommen... Nach und nach lüften sich pikante Geheimnisse aus der Vergangenheit und deren erfreuliche Spätfolgen.
Ihre Liebe zum Schreiben
entdeckte sie erst spät – Kein
Sex ist auch Sex ist eine ihrer
ersten Veröffentlichungen.
© privat
© Christian Hartmann
Eines Tages kommt ein Brief in die graumelierte Dreier-WG geflattert: Karin, eine
alte Schulfreundin, kündigt ihren Besuch an. Das Männertrio gerät in hellste Aufregung. Karin, das war doch dieses hübsche zarte Wesen mit den langen Beinen und
dem schönen... Oh Gott, Karin ist ja jetzt auch schon 78! Sie ist mittlerweile Witwe,
seitdem sich damals die Wege trennten, war man nur in Briefkontakt. Deshalb ahnen
die drei Herzensbrecher auch nicht, warum Karin sie ausgerechnet jetzt auf Mallorca
besuchen kommt. Und keiner will glauben, dass sie alle drei etwas gemeinsam haben.
Christian Wolff
Sarah Jane Janson
3
Ein Mann fürs Grobe
(Le Technicien)
Komödie von Éric Assous · Aus dem Französischen von Kim Zarah Langner
Jean-Pierre, Ex-Mann von Séverine
Séverine, Leiterin eines Verlagshauses
Patrice, Lebenspartner von Séverine
Célia, Assistentin von Séverine
Guillaume, Botenjunge im Verlag
Gaëtan, Lektor
Lebovsky, Buchautor
Victoria, Jean-Pierres Ex-Frau
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Frank-Lorenz Engel
Thomas Pekny
JÜRGEN PROCHNOW
VERENA WENGLER
RALF KOMORR
CLARA CÜPPERS
LEENERT SCHRADER
PATRICK DOLLMANN
N.N.
N.N.
Mitte Nov.bis 20. Dez. 2016
Litag Theaterverlag München
© Hartmann
Verena Wengler
4
Éric Assous
© Getty Images Andreas Rentz
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
© Pregler Verlag
Regie
Bühne
Jürgen Prochnow
der Karriereleiter steht sie ganz oben, sie ist
liiert mit ihrem attraktiven Verwaltungsleiter
wurde 1956 in Tunis geboren. 1974 zog er nach
Patrice und auch ihren 24 Jahre alten Sohn
Guillaume aus erster Ehe hat sie im Verlag unter-
sie damals für eine Jüngere sitzen ließ? 80 Stunden in der Woche? Für den Mindestlohn? Unter
falschem Namen? Als Pfleger? Als Raumpfleger!
Widerwillig nimmt Jean-Pierre an. Und erweist
sich in der Tat als Mann fürs Grobe: Er ruiniert
das Büroinventar, er vergrault Nachwuchsautoren kurz vor der Vertragsunterzeichnung und er
erpresst den charmanten Patrice, nachdem er
dessen Verhältnis mit Severines 28-jähriger Assistentin entdeckt hat. Jean-Pierre ist also auf dem
besten Weg, sich im Verlag richtig gut zu etablieren, da gerät sein neues Leben schlagartig
schon wieder in Gefahr, denn Victoria steht
vor der Tür – die Frau, deretwegen er seinerzeit
Séverine verlassen hatte. Und sie hat ein Buch
geschrieben: „Porträt eines Mistkerls“…
© Komödie Frankfurt
Ralf Komorr
© privat
Da steht eines Tages – nach einer Funkstille von
fünfundzwanzig Jahren – überraschend JeanPierre vor ihr, Séverines Ex-Mann, und bettelt
um einen Job. Nach einer Firmenpleite finanziell am Ende, kann er seit einigen Monaten
nicht einmal mehr die Miete für sein Zimmerchen am Flughafen bezahlen. Und Séverine lässt
sich erweichen. Nur: Ist es ein Job, was sie ihm
da anbietet, oder ist es die Rache dafür, dass er
Frankreich, um an der
Clara Cüppers
© privat
gebracht. Von dem Verwandtschaftsverhältnis
allerdings weiß keiner in der Firma.
EIN MANN FÜRS GROBE
É RIC A SSOUS
B IOGRAFIE
Séverine, erfolgreiche Chefin eines kleinen Verlagshauses, kann rundum zufrieden sein: Auf
Leenert Schrader
Uraufführung: September 2010, Théâtre du
Palais-Royal, Paris
© privat
Nominiert für den Prix Molière als beste
Komödie
Kunstakademie in Paris zu
studieren, begann jedoch
bald, Krimis zu schreiben,
die aber nur in einem privaten Zirkel erschienen und
Hörspiele, für die er als
„größtes neues Radiotalent
1987“ ausgezeichnet wurde.
In der Folgezeit schrieb er
Sketche und Feuilletons,
richtete Krimis wie Nestor
Burma für das Fernsehen
ein und verfasste Komödien, ab 1997 auch fürs
Kino, für das er zweimal
auch Regie führte.
Für das Theater entstanden inzwischen neunzehn
Stücke: Les acteurs sont
fatigués (Die Schauspieler
sind müde) wurde in der
Comédie Caumartin ungefähr 500 mal gespielt, Les
montagnes russes (Achterbahn) mit Alain Delon und
Astrid Veillon lief mit
großem Erfolg im Théâtre
Marigny und Les belles-sœurs
wurde im Théâtre Saint
Georges über zwei Spielzeiten hinweg über 250 Mal
gespielt. Die Münchner
Tournee war bisher mit
Achterbahn und Glück –
Le Bonheur äußerst erfolgreich unterwegs.
Patrick Dollmann
5
Die Wunderübung
Komödie von Daniel Glattauer
Joana Dorek
Valentin Dorek
Der Berater
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Bernd Schadewald
Thomas Pekny
MICHAELA MAY
MICHAEL ROLL
INGO NAUJOKS
10. Jan. 2017 bis Ende Feb. /
Anfang März 2017
© Deuticke Verlag
Regie
Ausstattung
Thomas Sessler Verlag GmbH Wien
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München
© Janine Guldener
„Eines würde mich schon interessieren. (Pause.)
Warum trennen Sie sich eigentlich nicht?“
Daniel Glattauer
Michaela May
6
„Wenn sich zwei streiten, freut sich der
Dritte ganz bestimmt nicht – wenn er
ihr Paartherapeut ist. Die Idee für Die
Wunderübung ist mir während meines
kürzlich absolvierten Studiums zum
„Psychosozialen Berater“ gekommen.
Da war die Arbeit mit krisengeschüttelten Partnern ein großes Thema.
Mittendrin bekam ich Lust, mich diesem Stoff auf komödiantische Weise
anzunähern. Nun steht die turbulente
Therapiestunde auf der Bühne.
Für die Zuseher gibt es, so denke ich,
großen Wiedererkennungswert, auch
für jene, die selbst vielleicht eher konfliktscheu sind. Denn die Mechanismen des Ehestreits mit der spezifischen
Rollenverteilung – sie stichelt, er fährt
drüber – sind uns im Alltag bestens
vertraut und haben sich über die
Generationen wenig verändert. Der
polemische Kleinkrieg der Worte ist
geradezu ein Volkssport. „Mein“ Ehepaar Joana und Valentin Dorek erhebt
ihn zur olympischen Disziplin.“
© Shcneider Press
© Pascal Albandopulos
„Wenn es nicht funktioniert, wenn es einfach nicht und nicht funktioniert,
wenn man glaubt, dass man schon alles probiert hat, und wenn man
noch etwas Zusätzliches probiert, und es funktioniert wieder nicht, dann
könnte man ja, dann könnte man ja durchaus auf die Idee kommen, dass
man sagt, okay, beenden wir es, lassen wir es sein, hören wir auf, gehen
wir auseinander, trennen wir uns.“
DIE WUNDERÜBUNG
Joana und Valentin haben sich eigentlich nichts mehr zu sagen, ihre Beziehung ist
am Tiefpunkt angelangt. Die Stimmung im Therapieraum des Paartherapeuten –
eisig. Aber Joana hat eine ganze Menge über Valentin zu sagen, und der muss sich
verteidigen und schießt treffsicher zurück. Doch da Joana immer schon vorher
weiß, was ihr Ehemann sagen will, sorgt sie mit einem Redeschwall dafür, dass er
oft gar nicht erst zu Wort kommt.
Die bekannten Klischees von Frauen, die nicht zuhören und ständig reden, von
Männern, die nicht zu Wort kommen, von Seitensprüngen und der Reue darüber,
von Therapeuten, die ihrer Klientel nicht gewachsen sind, sie alle werden hier
genüsslich aufgefächert.
Der Therapeut versucht, mit Übungen und Tricks das Eis zu brechen – vergeblich.
Erst als er selbst durch einen Anruf seiner Gattin aus dem Gleichgewicht geworfen
wird, taut die harte Kruste auf, denn plötzlich wenden sich alle dem wesentlich
interessanteren Ehedrama des Paartherapeuten zu.
Köstlich, feinfühlend ironisch und fast zärtlich, aber auf jeden Fall mit viel Sympathie, führt uns Daniel Glattauer wieder einmal ins Labyrinth zwischenmenschlicher
Beziehungen.
Ingo Naujoks
PRESSESTIMMEN ZUR
WIENER URAUFFÜHRUNG
AM 22. JANUAR 2015
„Wenn Joana und Valentin
Dorek zum Eheberater kommen, sind sie so ziemlich am
Rande des Nervenzusammenbruchs und balancieren an
ihrer letzten Möglichkeit entlang. (...) Aber weil sie imstande sind, im Lauf des
Stücks ihre anfängliche Liebe
zu beschwören, gelingen dann
auch Szenen der Annäherung
richtig berührend.“
Online Merker, Wien
„Das Premierenpublikum
amüsiert sich köstlich ob
dieser Wortgefechte. Am
unterhaltsamsten sind die
Szenen, in denen Valentin
und Joana bei Übungen, etwa
mit Handpuppen, lernen
sollen, sich in den anderen
hineinzuversetzen – und
hoffnungslos scheitern. Beziehungsprobleme und
die Tricks der
Paartherapeuten
dürfte Glattauer
gut kennen, er hat
selbst eine Ausbildung zum psychosozialen Berater
absolviert. So gesehen könnte der
Besuch des Theaterstücks (zu zweit)
auch eine Art
Paartherapie sein.
In dieser Hinsicht
ist die „Wunderübung" wohl
gelungen.“
Die Presse, Wien
Michael Roll
7
Achtung Deutsch!
Eine Multikulti-Komödie von Stefan Vögel
Regie
Kostüme
Henrik Schlüter, der deutsche Hauptmieter
Tarik aus Syrien
Virginie aus Frankreich
Rudi aus Wien
Enzo aus Italien
Friedhelm Schröder, der Nachbar
Jochen Reize v. d. Wohnbaugenossenschaft
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Jochen Busse
Anja Saafan
Die Aufführung wurde im Juli
2014 bei den Privattheatertagen in Hamburg mit dem
Monica-Bleibtreu-Preis als beste
PATRICK DOLLMANN
OUADIRH AIT HAMOU
CLARA CÜPPERS
MATTHIAS KOFLER
NICO VENJACOB
RENÉ TOUSSAINT
STEFFEN LAUBE
Produktion in der Kategorie
Komödie ausgezeichnet!
In München wurde die Vorstel-
26. März bis Anfang Mai 2017
lungsserie mit der tz-Rose und dem
AZ-Stern der zwei renommierten
Tageszeitungen gekürt!
Thomas Sessler Verlag Wien
© Contra-Kreis-Theater Bonn
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion des Contra-Kreis-Theaters Bonn
Ait Hamou
8
Venjacob
Cüppers
Laube
Toussaint
Dollmann
Kofler
Henrik Schlüter ist das Oberhaupt
einer fünfköpfigen Studenten-Wohngemeinschaft aus fünf Ländern. Seine
Mitbewohner sind der Syrer Tarik,
Spezialist in mittelhochdeutscher Lyrik,
die lebenslustige Französin Virginie, ihr
aktueller italienischer Lover Enzo und
der trinkfeste Wiener Rudi.
Als Henrik in Skiurlaub fährt, übergibt
er Tarik, dessen Einbürgerungsverfahren kurz vor einem positiven Abschluss
steht, offiziell die Aufsicht über den
kunterbunten Chaotenhaufen.
Doch kurz nach Henriks Abreise kündigt sich ein Herr Reize von der Wohnungsbaugenossenschaft an, um Familie Schlüter“ zu überprüfen – anscheinend hat man die „Wohngemeinschaft“ versehentlich als deutsche Familie mit zwei Kindern eingestuft.
Um Tariks Einbürgerungsverfahren, diverse Sozialleistungen und vor allem
die günstige Miete nicht zu gefährden,
beschließt die WG, das Spiel mitzuspielen und dem Prüfer eine perfekte
deutsche Familie wie aus dem (Privatfernseh-) Bilderbuch zu präsentieren.
KRITIKEN
Affenzahnscharfe Satire mit
Herz.
Lachsalve nach Lachsalve rollt
durch die Münchner Komödie
im Bayerischen Hof. Aber
keine aus der Konserve wie
bei den TV-Sitcoms!
Was das Allerschönste ist:
Man lacht herzlich, verliebt
sich regelrecht in diese verrückte Studenten-WG aus
fünf verschiedenen Ländern.
Münchner Merkur, 16.4.15
ACHTUNG DEUTSCH!
BILD München, 17.4.15
Szenenbilder © Contra-Kreis-Theater Bonn
Doch wie wird man auf die Schnelle zum richtigen Germanen? Die Suche nach dem typisch
Deutschen setzt ein turbulentes Karussell aus nationalen Klischees und Multikulti-Stereotypen in Gang, herrlich frisch, hochaktuell und hintergründig, so dass die Zuschauer aus
dem Lachen nicht heraus kommen.
Komödie reißt Witze über
Deutsche und Ausländer.
Nein, es ist einfach eine saugute Komödie: frech, schnell
und sehr witzig. Voll krass
super. BILD-Wertung:
5 von 5 Vorhängen
Matthias Kofler
Ouadirh Ait Hamou
Steffen Laube
Clara Cüppers
Nico Venjacob
9
Caruso
Das Leben einer Legende
Ein Theaterstück mit Musik von Fernando Conti
Regie
Ausstattung
Musikalische Leitung am Klavier
mit
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Peter M. Preissler
Thomas Pekny
N.N.
RICARDO MARINELLO
TORSTEN MÜNCHOW
WILTRUD WEBER u.a.
Herbst 2016
Vertriebsstelle und Verlag
Deutscher Bühnenschriftsteller
und Bühnenkomponisten GmbH
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
Ausgehend von seinem quirligen Elternhaus in Neapel, als sein außergewöhnliches Talent im Kirchenchor erkannt wurde und er sich den ersten Schritt auf die
Bühne von seinem Vater ertrotzte, erlebt das Publikum wichtige Stationen auf
dem Weg des Ausnahmesängers mit:
Gleich dreimal wird Caruso wieder lebendig in diesem faszinierenden Theaterstück mit Musik: Als „O sole mio“ schmetternder Jüngling in den Gassen von
Neapel, die ersten Erfolge in Italien, und in Europa, schließlich der Schritt nach Amerika, als größter Tenor aller Zeiten,
ein verwöhntes New Yorker Publikum begeisternd, die Plattenaufnahmen, die Filmrollen, der Durchbruch an der Met.
Eine Legende, die man selbst sehen
und hören muss!
La donna è mobile, Santa Lucia oder
O sole mio – wer kennt sie nicht, die
Arien und Volksweisen, die den Jahrhundert-Tenor Enrico Caruso berühmt
machten. Seine Stimme klang wie aus
einer anderen Welt: rein, strahlend,
gewaltig.
Der berühmteste Tenor aller Zeiten,
Enrico Caruso, hat nur noch wenige
Stunden zu leben. In einem faszinierenden Bilderbogen lässt er seine Lebensgeschichte Revue passieren.
Ricardo Marinello ein vielseitiger Künstler, der nicht nur im
Fach Oper, Oratorium und Lied, sondern auch in der Operette
und der Unterhaltungsmusik überzeugt.
© Jennifer Többen
Doch „Caruso“ ist nicht nur die Hommage an einen
Weltstar, das Stück spart auch die Momente des Zweifels, die
Ängste, Irrtümer und Unsicherheiten des Enrico Caruso
nicht aus. In dem neapolitaner Hotel, das seine letzte Station
sein soll, schließt sich der Bilderbogen dieser leidenschaftlichen biografischen Reise. So entsteht eine einmalige Collage
aus Schauspiel, Oper und italienischer Volksmusik, die sehr
bühnenwirksam das Leben eines Genies auf der Bühne
erzählt.
Ricardo Marinello
10
Ricardo Marinello
Schon allein der Name ist Musik, und seine Stimme noch viel mehr: Ricardo Marinello ist
ein außergewöhnlich begabter Tenor mit bemerkenswertem Werdegang:
Mit dem Lied seiner Kindheit, „Time To Say Goodbye (Con Te Partiro)“ gewinnt Ricardo
Marinello mit ü̈ber 40 % aller Stimmen am 3. November 2007 den Titel der RTL Show „Das
Supertalent“ und steht somit mit einem Schlag im Rampenlicht der Medienöffentlichkeit.
Seine wahren Ambitionen gehen jedoch in eine andere Richtung. An der Musikschule in
Krefeld studiert er zunächst bei Fr. Chao-Li Chen, bis er im Jahr 2008 seine klassische Gesangsausbildung an der renommierten Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf
bei Frau Prof. Jeanne Piland, Boris Statsenko und Prof. Konrad Jarnot, fortsetzt.
Bühnenerfahrungen sammelt er bereits während seines Studiums bei Produktionen der
Hochschule Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein: Als Don
Luigino/Zeferino in der Oper „Il viaggio a Reims“ von G. Rossini, als Paco in Manuel de
Falla's Oper „La vida breve“, als Monostatos in „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, sowie
als Matrose in der Barock Oper „Dido and Aeneas“.
Enrico Caruso (geb. am
25. Februar 1873 in Neapel,
gest. am 2. August 1921) war
ein italienischer Opernsänger.
Er wird als der Tenor schlechthin betrachtet. Er hatte eine
derart kräftige und klare
Stimme, dass es für die
Zuhörer möglich war, jedes
einzelne Wort seiner Arien zu
verstehen. Er gilt heute noch
in der Fachwelt als einer der
größten Tenöre aller Zeiten.
Caruso stammte aus einer
armen und kinderreichen
Familie. Sein Vater, Marcellino Caruso (1840-1908) war
Metallarbeiter, seine Mutter,
Anna Baldini (1838-1888)
Putzfrau. Seine Mutter hatte
vor Enricos Geburt 17 Kinder auf die Welt gebracht, die
alle gestorben waren. Nach
ihm kamen noch drei Brüder
auf die Welt.
© Marlene Weber
© Gregory Scaffidi
CARUSO
2011 erhielt Ricardo Marinello vom Richard-Wagner-Verband ein Stipendium nach Bayreuth. Im selben Jahr engagiert das Krefeld/Mönchengladbach Theater Marinello für eine
Produktion der Kinderoper „Die Seejungfrau Rusalka“, in der er die Rolle des Prinzen übernimmt.
Meisterkurse absolvierte er bei der renommierten KS Christa Ludwig, Tom Krause,
Prof. Konrad Jarnot und Prof. Krisztina Laki.
Neben seinem Wirken auf den Opern- und Konzertbühnen widmet er sich auch der Geistlichen Musik. Ricardo Marinello singt Oratorien von Bach, Haydn, Beethoven, Gounod und
Dvořáks. Im Januar 2014 brilliert er als Solist bei der Aufführung der C-Dur Messe von
Beethoven mit dem Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Sir Simon Halsey in der
Berliner Philharmonie. 2015 wird Ricardo Marinello Preisträger des 1. lnternationalen LiedFestivals am Zürichsee.
E NRICO C ARUSO
B IOGRAFIE
Wiltrud Weber
Torsten Münchow
11
Wiederholungstournee
Der Geizige
(L'Avare)
Komödie von Molière · Aus dem Französischen für die Bühne bearbeitet von Nikolaus Paryla
nach einer Übersetzung von Wolf Heinrich Graf von Baudissin
Regie
Ausstattung
Harpagon, Vater von Cléante und Elise, verliebt in Mariane
Cléante, sein Sohn, Geliebter von Mariane
Elise, seine Tochter, Geliebte von Valère
Valère, Liebhaber von Elise
Mariane, Geliebte von Cléante, auch von
Harpagon geliebt
Anselme, Vater von Valère und Mariane
Frosine, eine Kupplerin
Maître Simon, ein Makler
Maître Jacques, Koch und Kutscher
von Harpagon
La Flèche, Diener von Cléante
Diener Jeannot
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
Nikolaus Paryla
Thomas Pekny
NiKOLAUS PARyLA
PAUL BRUSA
LAURA ANTONELLA RAUCH
DAViD PARyLA
OLiViA MAREi
WOLFGANG GRiNDEMANN
UNDiNE BRixNER
ERWiN NOWAK
RALF KOMORR
WOLFGANG GRiNDEMANN
ADRiAN STUHLFELNER
12. September bis Anfang Okt. 2016
Aufführungsrechte beim Bearbeiter
Szenenfotos © Rüdiger Neumann
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München
Molière wurde vermutlich am
13.1.1622 in Paris als Jean-Baptiste
Poquelin geboren.
1643 gründete er in Paris eine Theatergruppe, doch das Projekt scheiterte,
und er begann eine dreizehn Jahre dauernde Wanderschaft durch die französische Provinz. Während dieser Zeit
sammelte er wertvolle Erfahrungen
nicht nur als Autor, sondern auch als
Schauspieler und Regisseur. Zurück in
Paris, avancierte Molière schnell zum
Liebling Ludwigs XIV. Seine Truppe
wurde 1665 offiziell in den Dienst des
Königs gestellt und entwickelte sich
zum Vorläufer der Comédie-Française.
1672 entzog der König Molière seine
Gunst. Dieser starb ein Jahr später
unmittelbar nach der vierten Aufführung seines Eingebildeten Kranken.
Er liegt auf dem Pariser Friedhof
Père-Lachaise begraben.
12
Stuhlfelner
Brusa
D. Paryla
N. Paryla
Komorr
Rauch
Brixner
DER GEIZIGE
PRESSESTIMMEN
Harpagon ist ein reicher Mann. Und er ist ein Geizhals.
Er liebt nichts so sehr wie sein Geld, würde alles
dafür aufgeben und erwartet selbstverständlich,
dass seine gesamte Umgebung dieses Denken
teilt.
Für seine Tochter Elise hat er den ältlichen Anselme
als Mann ausersehen, sein Sohn Cléante soll sich mit einer
reichen Witwe verheiraten. Doch beide Kinder widersetzen sich den Heiratsplänen des Vaters, denn Elise liebt
den mittellosen Valère und Cléante hat die schöne
Mariane für sich erkoren, von der in Sachen Mitgift
auch nicht viel zu erwarten ist.
Eben haben die beiden Kinder beschlossen, dem Vater ihre Heiratspläne zu
offenbaren, da kommt dieser ihnen zuvor und verkündet beseligt, dass er vorhabe, am selben Abend noch seinerseits Mariane zu ehelichen. Cléante versucht
alles, diese Heirat zu verhindern, doch gegen die finanzielle und autoritäre Macht
seines Vaters scheint er ebenso chancenlos zu sein wie seine Schwester, die den ihr
zugedachten Ehemann bis jetzt noch nicht einmal kennt.
Da plötzlich verschwindet Harpagons Schmuckkassette, die der Geizkragen im
Garten seines Hauses vergraben hatte – und plötzlich wird alles andere zur
Nebensache…
Molière trifft auch nach
350 Jahren noch den Nerv
der Zeit.
Eine rasante Inszenierung mit
schönem Bühnenbild, großartigen Schauspielern, bei denen
natürlich Nikolaus Paryla als
überragender Komödiant
begeistert. Bei dem sitzt jede
Geste, hat jede Handbewegung
einen Sinn und trifft jede
Miene ins Innerste. Das ist
ganz großes Theater.
Eine der Überraschungen des
Abends war Parylas Sohn
David. Er spielte den jungen
Valère und zeigte enormes
schauspielerisches Potential.
Der junge Mann hat durchaus
das Zeug dazu, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten.
Münchner Merkur
Nikolaus Paryla brilliert in
der Hauptrolle.
Paryla spielt diese Besitzgier,
seinen Geiz genüsslich, nuancenreich, verschmitzt, frech,
immer zielgerichtet aus. Man
spürt, dass er Molières Beobachtungen genießt, während
er sie dem Publikum vorträgt,
wenn er in seinen Hausschuhen
und seinem langen Hausmantel jeden untersucht, ob er ihm
nicht vielleicht etwas gestohlen
hat.
Parylas eigener Sohn – David
Paryla – spielt mit und zeigt
als Valère, dass er dabei ist,
sich, was das Können angeht,
an seinen Vater heranzuarbeiten. Nikolaus Paryla gelingt
als Regisseur ein dynamischer,
äußerst unterhaltsamer Stückablauf, unterstützt von einem
Bühnenbild (Thomas Pekny)
mit Wohnraumgefühl des
17. Jahrhunderts.
Ein Klassiker in bester Form,
ein schöner Abend.
WAZ online
Marei
Paryla
Rauch
Grindemann
Paryla
13
Leben, so wie ich es mag
Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink
Regie
Ausstattung
Musikalische Leitung
Saskia Ehlers
Achim Römer
Harry Ermer
VOLKER LECHTENBRiNK
ROLAND RENNER
sowie die Musiker
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
HARRy ERMER
RALF TONNiUS
FRiEDERiKE ALExANDRA BRÜCK
November 2016
Felix Bloch Erben Berlin
© Szenenbilder Oliver Fantitsch
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Eine Aufführung des Ernst Deutsch Theaters Hamburg
Ein Mann blickt auf sein Leben
zurück, ein Leben mit allen Höhen
und Tiefen. Wild, bewegt, lustig,
dramatisch, emotional, abgründig
und unkonventionell – auf und neben
der Bühne. Als Schauspieler und
Sänger, als Ehemann und Vater.
So viele Rollen, so viele Begegnungen,
Schicksale verkörpert, Schicksalsschläge gemeistert – und immer in
die Spur des Lebens zurück gefunden.
Glück gehabt.
Aber was wäre gewesen, wenn alles
anders gelaufen wäre als es gelaufen
ist auf dem schmalen Grat zwischen
Erfolg und Absturz. Der Obdachlose
vor dem Theater – auch das hätte er
sein können. Wie fühlt sich dessen
Leben an? Die Übergänge sind
fließend. Der Mann schlüpft in die
fremde Haut…
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„Ich bin 70 Jahre alt, allein dafür hätte ich einen Applaus verdient“, spricht
Lechtenbrink als Volker zu Beginn ins Mobiltelefon – und erntet ersten Beifall
und Lacher. Der Künstler spielt sich selbst, ohne sich wichtig zu nehmen. (...)
Und erstmals seit 25 Jahren singt Lechtenbrink, begleitet von einer dreiköpfigen Band, wieder auf der Bühne, darunter auch den Titelsong, das rockige
„Leben, so wie ich es mag“. Gesangstechnisch zeigt sich Lechtenbrink mit
seinem markanten Bass voll auf der Höhe.
Alte Hits wie „Der Macher“, „Irgendwann“ oder „Ich mag“ stehen nicht für
sich, sie passen dramaturgisch in die Geschichte. Neben dem biografischen
und musikalischen Rahmen steht der theatrale. Den gestaltet Roland Renner
mit. Lechtenbrinks Wunschpartner ist als Penner, „Hitparaden“-Moderator,
Kritiker, Fan, Schauspielerkollege und Herr A. mehr als nur ein Sidekick. A
heißt hier Alkohol, von dem der viermal verheiratete Lechtenbrink früher
schwer loskam.
Hamburger Abendblatt vom 1./2.11.2014
LEBEN, SO WIE ICH ES MAG
PRESSE
PRESSE
SONGS
1
Leben, so wie ich es mag (M: D. Flowers / T: V. Lechtenbrink)
2
Verlorene Seelen (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink)
3
Der Macher (The Taker) (M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink &
K. Kiesewetter)
4
Keiner gewinnt (Nobody Wins)
(M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink & K. Kiesewetter
5
Diese Nacht wird richtig bunt
(M: J. O’Brien-Docker / T: V. Lechtenbrink)
6
Dr. Jekyll und Mr. Hyde (M: P. Maffay / T: V. Lechtenbrink)
7
Sonntagmorgen (Sunday Mornin‘ Comin‘ Down)
(M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink & K. Kiesewetter)
8
Der Sänger (M: K. Kiesewetter / T: V. Lechtenbrink)
9
Das Gerücht (M: H. Franke & S. Stephan / T: V. Lechtenbrink)
10
Wie wär es wohl, wenn ich gestorben wäre (M & T: V. Lechtenbrink)
11
Irgendwann (M: M. Reinecke & B. Heymann / T: V. Lechtenbrink)
12
Zurückgelehnt (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink)
13
Lucille (M: R. Bowling & H. Bynum / T: G. Gabriel)
14
Ich mag (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink)
15
Erst drüben die Dame (M: K. Kiesewetter / T: H. Hoop)
Mit Standing Ovations
feierte das Publikum am Ernst
Deutsch Theater den Schauspieler Volker Lechtenbrink. In
einem Stück über sein bewegtes
Leben spielt er selbst die
Hauptrolle: „Leben, so wie ich
es mag“ – ein Geschenk seiner
Tochter, der Drehbuchautorin
Saskia Ehlers zum 70. Geburtstag – ist ein Rückblick auf
die Höhen und Tiefen seiner
Karriere. Und es ist die einfühlsame Geschichte eines Menschen, der süchtig ist nach
Leben und Liebe, der aber auch
Grenzen überschreitet.
Ungeschminkt singt und spielt
Volker Lechtenbrink auch
Abstürze und Pleiten seines
Lebens durch – auf den Stationen begleitet von Schauspieler
Roland Renner und einer dreiköpfigen Band. Die Arbeit war
es, die das Allround-Talent
immer wieder aufgefangen
hat. Und jetzt wurde dem
Publikumsliebling für seine
künstlerischen Verdienste die
Biermann-Ratjen-Medaille
durch Kultursenatorin Barbara
Kisseler verliehen.
Hamburger Morgenpost vom
1.11.2014
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Tribute to
Whitney Houston
Regie
Bühne
Michael Wedekind
Thomas Pekny
Gesang
Am Flügel
KERSTIN HEILES
CHRISTOPH PAULI
vier weitere Musiker
Tourneezeit:
Aufführungsrechte:
© privat
Eine Hommage an die große Diva des Pop
Kerstin Heiles
Gitarre / Bass / Schlagzeug
Saxofon / Flöte
drei Backgroundsänger/innen
Okt. / Nov. 2016 und auf Anfrage
beim Autor
In einer musikalischen Hommage an die große Pop-Diva erinnert Kerstin Heiles an
die Stationen dieses teils märchenhaften, teils tragischen Lebens – vom Mädchen im
Gospel-Chor zur Göttin im Pophimmel – von der alkohol- und drogenabhängigen
Frau in einer Ehehölle zum erträumten Neuanfang. Erzählt wird Houstons eindrucksvolle Lebens-, Liebes-, und Leidensgeschichte im Wechsel von großen Musikmomenten, Szenen und Textpassagen.
Mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli sowie weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles die berühmten Songs Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise.
© Porträts und Szenenbilder privat
Mit ihrem besonderen Vermögen, intensiv große Bühnenpersönlichkeiten zu verkörpern, triumphierte sie bereits als Edith Piaf und begeisterte mit ihrer Filmmusik-Revue „Manche mögens Heiles“.
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© privat
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Christoph Pauli
WHITNEY HOUSTON,
die Göttin des Pop, bleibt auch
nach ihrem Tod am 11. Februar
2012 unsterblich.
Nicht nur die lange Liste ihrer
Nr. 1 Hits, sondern vor allem
der einzigartige Umfang ihrer
goldenen Stimme über drei
Oktaven und deren unvergleichlicher Klang werden für immer
unvergessen bleiben.
Zeitreise
oder: Die Ewigkeit ist bereits angebrochen
Lesung mit Nikolaus Paryla und Undine Brixner
Szenische Einrichtung
Das Rätsel „Zeit“...
Nikolaus Paryla
NiKOLAUS PARyLA
UNDiNE BRixNER
Tourneezeit:
Termine auf Anfrage
Aufführungsrechte:
Aufführungsrechte bei
verschiedenen Verlagen
© Florindo Rilli
© Jürgen Weyrich
Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de
Leseliste
Nikolaus Paryla
Undine Brixner
Ovid, aus den „Verwandlungen“: „Vom Chaos zum Kosmos“
Shakespeare, „Romeo und Julia“
Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 16/17 u. 33/34)
Nietzsche, 462. „Meine Utopie“ (S. 163)
Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 160)
Schiller, 1. Spruch des Konfuzius
Schiller, 2. Spruch des Konfuzius
Fernando Pessoa, „Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters
Bernardo Soares“ (S. 253/254)
Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 20-22)
Pablo Neruda, „Die Uhr, die im Meer versank“
Kurt Weis, „Was treibt die Zeit“ (Interview mit einer Patientin,
S. 203/204)
Francisco Varela / Dalai Lama, aus „Die heilende Kraft der
Gefühle” (S. 277/278)
Nietzsche, 47. „Niedergang“
Kurt Weis, „Was treibt die Zeit“ (Mandela S. 225/226)
…fasziniert Menschen, seit sie existieren. Philosophen versuchen die Begriffe Ewigkeit und Vergänglichkeit zu
verstehen und zu erklären, Wissenschaftler erforschen die Untrennbarkeit von Raum und Zeit, Religionen
und spirituelle Meister definieren Zeit
auf rituelle, emotionale, asketische
Weise, und in der Kunst kommt man
ihrem Herzschlag nahe. Doch wir
selbst – oder der Nachbar – leiden
meistens unter ihrem Mangel...
Wenn Nikolaus Paryla und Undine
Brixner uns auf ihre sprachliche und
musikalische Reise durch die „Vierte
Dimension“ mitnehmen, führen sie
uns durch das Universum Goethes,
Rilkes, Shakespeares, Bachmanns,
Nerudas und anderer. Sie eröffnen faszinierende Einblicke in die Welten
Galileis und Einsteins, in die Menschlichkeit des Dalai Lama oder die Weisheit Jiddu Krishnamurtis – Ein Dialog
zwischen Menschen aus drei Jahrtausenden, mit dem Ziel, hinter unserer
„Sehnsucht nach mehr Zeit“ das mögliche „Glück des Augenblicks“ zu entdecken.
Ingeborg Bachmann, „Nach grauen Tagen“ aus „Bewegung des
Herzens“
Karl Popper, „Hat die Weltgeschichte einen Sinn?“ Uwe Meyer,
Universität Osnabrück, Seminar „Der Sinn des Lebens“, WS
2003/2004)
Brecht, „Das Leben des Galilei“
Goethe, „Eins und Alles“
Plautus
Krishnamurti, „Über Leben und Sterben“ (S. 57/59/65)
Nietzsche, 48, „Gegen die Gesetze“
Robert Levine, „Eine Landkarte der Zeit“ (S. 122/123, 288-291)
Samuel Beckett, „Warten auf Godot“
Hermann Hesse, „Stufen“
Umberto Eco, „Das Ding“ aus „Platon im Striptease-Lokal“
(S. 37-44)
Karl Kraus, „Die letzten Tage der Menschheit“ (S. 766-770)
Eckart Tolle, „Eine neue Erde“ (S.11-16, 317/318)
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MÜNCHNER TOURNEE
THEATERBETRIEBE MARGIT BÖNISCH GMBH
Am Perlacher Forst 194 · 81545 München
Tel. 0 89/64 72 53 · Telefax 0 89/64 53 43
e-mail: [email protected]
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