spielzeit 2016/17 - Münchner Tournee
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spielzeit 2016/17 - Münchner Tournee
MÜNCHNER TOURNEE SPIELZEIT 2016/17 © Loredana La Rocca Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freunde der Münchner Tournee und der Komödie im Bayerischen Hof! Auch in der Spielzeit 2016/17 möchte ich Sie mit einem breit gefächertem Programm begeistern! Auf dem Spielplan stehen unterhaltsame, spannende und heitere Stücke, die mit prominenten Schauspielern besetzt sind. Überzeugen Sie sich selbst durch einen Blick auf mein Angebot und durch einen Besuch im Internet unter www.muenchner-tournee.de, wo Sie auch die Biografien der Darsteller und weitere Einzelheiten finden. Mein Repertoire will amüsieren, nachdenklich stimmen und unterhalten! Lassen Sie sich überraschen, mitreißen und verzaubern! Ich freue mich auf Ihren Anruf! Für das mir bisher entgegengebrachte Vertrauen herzlichen Dank! Margit Bönisch MÜNCHNER TOURNEE Interessengemeinschaft deutschsprachiger Tournee- und Privattheater SPIELZEIT 2016 /17 2 Kerle im Herbst 4 Ein Mann fürs Grobe 6 Die Wunderübung 8 10 12 14 Komödie von Katrin Wiegand Tourneezeit 12. Oktober 2016 bis 15. November 2016 HORST JANSON | HANS JÜRGEN BÄUMLER CHRISTIAN WOLFF | SARAH JANE JANSON Komödie von Éric Assous Tourneezeit Mitte November 2016 bis 20. Dezember 2016 JÜRGEN PROCHNOW | VERENA WENGLER | RALF KOMORR CLARA CÜPPERS | PATRICK DOLLMANN { LEENERT SCHRADER Komödie von Daniel Glattauer Tourneezeit 10. Januar 2017 bis Ende Februar 2017 MICHAELA MAY | MICHAEL ROLL | INGO NAUJOKS Achtung Deutsch Mulikulti·Komödie von Stefan Vögel Tourneezeit 26. März 2017 bis Anfang Mai 2017 PATRICK DOLLMANN | OUADIRH AIT HAMOU | CLARA CÜPPERS MATTHIAS KOFLER | RENÉ TOUSSAINT | STEFFEN LAUBE Caruso Ein Theaterstück mit Musik von Fernando Conti Tourneezeit Herbst 2016 RICARDO MARINELLO | TORSTEN MÜNCHOW | WILTRUD WEBER Der Geizige Komödie von Molière Tourneezeit 12. September - Anfang Oktober 2016 NIKOLAUS PARYLA | PAUL BRUSA | LAURA ANTONELLA RAUCH DAVID PARYLA | OLIVIA MAREI | WOLFGANG GRINDEMANN UNDINE BRIXNER | ERWIN NOWAK | RALF KOMORR | ARDIAN STUHLFELNER Leben, so wie ich es mag Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink Tourneezeit November 2016 VOLKER LECHTENBRINK | ROLAND RENNER sowie drei Musiker 16 Tribute to Whitney Houston 17 Zeitreise oder: Die Ewigkeit ist bereits angebrochen Eine Hommage an die große Diva des Pop Tourneezeit November 2016 KERSTIN HEILES (Gesang) | CHRISTOPH PAULI (am Flügel) und vier weitere Musiker sowie drei Backgroundsängerinnen Lesung mit Nikolaus Paryla und Undine Brixner Tourneezeit auf Anfrage NIKOLAUS PARYLA | UNDINE BRIXNER Alle Preise verstehen sich zuzüglich Tantieme + MwSt. + Gema + GVL + AVA + EUR 30,– Veranstalteranteil Kerle im Herbst Komödie von Katrin Wiegand URAUFFÜHRUNG Regie Bühne Manfred Schumann Rolf Schulze WOLFGANG BACH DANI Tourneezeit: Aufführungsrechte: Horst Johanning Thomas Pekny Manfred, Rolf und Wolfgang. HORST JANSON HANS JÜRGEN BÄUMLER CHRISTIAN WOLFF SARAH JANE JANSON Mitte Okt. bis 23. Nov. 2016 Thomas Sessler Verlag GmbH, Wien Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof © Anne Huneck © Christian Elster Eine Frischenzellenkur für alle Komödien-Liebhaber! Auf nach Mallorca! Horst Janson 2 Mit Ende 70 haben sich die drei rüstigen Rentner in Manfreds Villa auf Mallorca niedergelassen und verbringen den Herbst des Lebens mit ihrer Lieblingsbeschäftigung, mit Streiten. Das verbale Kräftemessen erreicht täglich neue Höhepunkte und mündet meist in Erinnerungen an bessere Tage: Rolf hat nie geheiratet, weil er die Richtige nicht gefunden hat und ohnehin mit seinem Rennrad glücklich war, Manfred war zwar verheiratet, aber nach Ansicht seiner Freunde nicht mit der Richtigen und Wolfgang – naja... Hans Jürgen Bäumler KERLE IM HERBST Natürlich sind sie immer noch die tollsten Kerle. Rolf trotzt dabei dem natürlichen Verfall mit sportlichen Höchstleistungen, während Manfred und Wolfgang lieber in ihren Liegestühlen faulenzen, bewacht von der jungen Haushälterin Dani, die ihnen den Cholesterinspiegel vorhält, Diätfutter serviert und in Kürze ein Kind erwartet. K ATRIN W IEGAND B IOGRAFIE Als erster rückt Rolf damit heraus: Ja, er war ein toller Kerl damals und Karin konnte ihm nicht widerstehen... Doch er war nicht der Einzige: Auch Manfred war mal jung und auf der Suche nach Erfahrungen für seine spätere Ehe, und selbst Wolfgang hatte Zeiten, in denen er das weibliche Geschlecht noch nicht verachtete und herauszufinden versuchte, wo er hingehört... Katrin Wiegand wurde 1968 in Lübeck geboren und wuchs dort auch auf. Nach dem Abitur studierte sie Bauingenieurwesen in Braunschweig, und arbeitet seit 1997 als Stadtplanerin in einer kleinen Gemeinde bei Lübeck. Ihrer Wahlheimat Braunschweig ist sie allerdings treu geblieben, seit sechzehn Jahren pendelt sie zweimal wöchentlich zwischen Lübeck und Braunschweig. Aber wo bleibt Karin? An ihrer Stelle kommt ein nächster Brief – und dann noch einer. Und spätestens jetzt wird klar, dass da noch große Überraschungen auf die drei zukommen... Nach und nach lüften sich pikante Geheimnisse aus der Vergangenheit und deren erfreuliche Spätfolgen. Ihre Liebe zum Schreiben entdeckte sie erst spät – Kein Sex ist auch Sex ist eine ihrer ersten Veröffentlichungen. © privat © Christian Hartmann Eines Tages kommt ein Brief in die graumelierte Dreier-WG geflattert: Karin, eine alte Schulfreundin, kündigt ihren Besuch an. Das Männertrio gerät in hellste Aufregung. Karin, das war doch dieses hübsche zarte Wesen mit den langen Beinen und dem schönen... Oh Gott, Karin ist ja jetzt auch schon 78! Sie ist mittlerweile Witwe, seitdem sich damals die Wege trennten, war man nur in Briefkontakt. Deshalb ahnen die drei Herzensbrecher auch nicht, warum Karin sie ausgerechnet jetzt auf Mallorca besuchen kommt. Und keiner will glauben, dass sie alle drei etwas gemeinsam haben. Christian Wolff Sarah Jane Janson 3 Ein Mann fürs Grobe (Le Technicien) Komödie von Éric Assous · Aus dem Französischen von Kim Zarah Langner Jean-Pierre, Ex-Mann von Séverine Séverine, Leiterin eines Verlagshauses Patrice, Lebenspartner von Séverine Célia, Assistentin von Séverine Guillaume, Botenjunge im Verlag Gaëtan, Lektor Lebovsky, Buchautor Victoria, Jean-Pierres Ex-Frau Tourneezeit: Aufführungsrechte: Frank-Lorenz Engel Thomas Pekny JÜRGEN PROCHNOW VERENA WENGLER RALF KOMORR CLARA CÜPPERS LEENERT SCHRADER PATRICK DOLLMANN N.N. N.N. Mitte Nov.bis 20. Dez. 2016 Litag Theaterverlag München © Hartmann Verena Wengler 4 Éric Assous © Getty Images Andreas Rentz Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München © Pregler Verlag Regie Bühne Jürgen Prochnow der Karriereleiter steht sie ganz oben, sie ist liiert mit ihrem attraktiven Verwaltungsleiter wurde 1956 in Tunis geboren. 1974 zog er nach Patrice und auch ihren 24 Jahre alten Sohn Guillaume aus erster Ehe hat sie im Verlag unter- sie damals für eine Jüngere sitzen ließ? 80 Stunden in der Woche? Für den Mindestlohn? Unter falschem Namen? Als Pfleger? Als Raumpfleger! Widerwillig nimmt Jean-Pierre an. Und erweist sich in der Tat als Mann fürs Grobe: Er ruiniert das Büroinventar, er vergrault Nachwuchsautoren kurz vor der Vertragsunterzeichnung und er erpresst den charmanten Patrice, nachdem er dessen Verhältnis mit Severines 28-jähriger Assistentin entdeckt hat. Jean-Pierre ist also auf dem besten Weg, sich im Verlag richtig gut zu etablieren, da gerät sein neues Leben schlagartig schon wieder in Gefahr, denn Victoria steht vor der Tür – die Frau, deretwegen er seinerzeit Séverine verlassen hatte. Und sie hat ein Buch geschrieben: „Porträt eines Mistkerls“… © Komödie Frankfurt Ralf Komorr © privat Da steht eines Tages – nach einer Funkstille von fünfundzwanzig Jahren – überraschend JeanPierre vor ihr, Séverines Ex-Mann, und bettelt um einen Job. Nach einer Firmenpleite finanziell am Ende, kann er seit einigen Monaten nicht einmal mehr die Miete für sein Zimmerchen am Flughafen bezahlen. Und Séverine lässt sich erweichen. Nur: Ist es ein Job, was sie ihm da anbietet, oder ist es die Rache dafür, dass er Frankreich, um an der Clara Cüppers © privat gebracht. Von dem Verwandtschaftsverhältnis allerdings weiß keiner in der Firma. EIN MANN FÜRS GROBE É RIC A SSOUS B IOGRAFIE Séverine, erfolgreiche Chefin eines kleinen Verlagshauses, kann rundum zufrieden sein: Auf Leenert Schrader Uraufführung: September 2010, Théâtre du Palais-Royal, Paris © privat Nominiert für den Prix Molière als beste Komödie Kunstakademie in Paris zu studieren, begann jedoch bald, Krimis zu schreiben, die aber nur in einem privaten Zirkel erschienen und Hörspiele, für die er als „größtes neues Radiotalent 1987“ ausgezeichnet wurde. In der Folgezeit schrieb er Sketche und Feuilletons, richtete Krimis wie Nestor Burma für das Fernsehen ein und verfasste Komödien, ab 1997 auch fürs Kino, für das er zweimal auch Regie führte. Für das Theater entstanden inzwischen neunzehn Stücke: Les acteurs sont fatigués (Die Schauspieler sind müde) wurde in der Comédie Caumartin ungefähr 500 mal gespielt, Les montagnes russes (Achterbahn) mit Alain Delon und Astrid Veillon lief mit großem Erfolg im Théâtre Marigny und Les belles-sœurs wurde im Théâtre Saint Georges über zwei Spielzeiten hinweg über 250 Mal gespielt. Die Münchner Tournee war bisher mit Achterbahn und Glück – Le Bonheur äußerst erfolgreich unterwegs. Patrick Dollmann 5 Die Wunderübung Komödie von Daniel Glattauer Joana Dorek Valentin Dorek Der Berater Tourneezeit: Aufführungsrechte: Bernd Schadewald Thomas Pekny MICHAELA MAY MICHAEL ROLL INGO NAUJOKS 10. Jan. 2017 bis Ende Feb. / Anfang März 2017 © Deuticke Verlag Regie Ausstattung Thomas Sessler Verlag GmbH Wien Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof, München © Janine Guldener „Eines würde mich schon interessieren. (Pause.) Warum trennen Sie sich eigentlich nicht?“ Daniel Glattauer Michaela May 6 „Wenn sich zwei streiten, freut sich der Dritte ganz bestimmt nicht – wenn er ihr Paartherapeut ist. Die Idee für Die Wunderübung ist mir während meines kürzlich absolvierten Studiums zum „Psychosozialen Berater“ gekommen. Da war die Arbeit mit krisengeschüttelten Partnern ein großes Thema. Mittendrin bekam ich Lust, mich diesem Stoff auf komödiantische Weise anzunähern. Nun steht die turbulente Therapiestunde auf der Bühne. Für die Zuseher gibt es, so denke ich, großen Wiedererkennungswert, auch für jene, die selbst vielleicht eher konfliktscheu sind. Denn die Mechanismen des Ehestreits mit der spezifischen Rollenverteilung – sie stichelt, er fährt drüber – sind uns im Alltag bestens vertraut und haben sich über die Generationen wenig verändert. Der polemische Kleinkrieg der Worte ist geradezu ein Volkssport. „Mein“ Ehepaar Joana und Valentin Dorek erhebt ihn zur olympischen Disziplin.“ © Shcneider Press © Pascal Albandopulos „Wenn es nicht funktioniert, wenn es einfach nicht und nicht funktioniert, wenn man glaubt, dass man schon alles probiert hat, und wenn man noch etwas Zusätzliches probiert, und es funktioniert wieder nicht, dann könnte man ja, dann könnte man ja durchaus auf die Idee kommen, dass man sagt, okay, beenden wir es, lassen wir es sein, hören wir auf, gehen wir auseinander, trennen wir uns.“ DIE WUNDERÜBUNG Joana und Valentin haben sich eigentlich nichts mehr zu sagen, ihre Beziehung ist am Tiefpunkt angelangt. Die Stimmung im Therapieraum des Paartherapeuten – eisig. Aber Joana hat eine ganze Menge über Valentin zu sagen, und der muss sich verteidigen und schießt treffsicher zurück. Doch da Joana immer schon vorher weiß, was ihr Ehemann sagen will, sorgt sie mit einem Redeschwall dafür, dass er oft gar nicht erst zu Wort kommt. Die bekannten Klischees von Frauen, die nicht zuhören und ständig reden, von Männern, die nicht zu Wort kommen, von Seitensprüngen und der Reue darüber, von Therapeuten, die ihrer Klientel nicht gewachsen sind, sie alle werden hier genüsslich aufgefächert. Der Therapeut versucht, mit Übungen und Tricks das Eis zu brechen – vergeblich. Erst als er selbst durch einen Anruf seiner Gattin aus dem Gleichgewicht geworfen wird, taut die harte Kruste auf, denn plötzlich wenden sich alle dem wesentlich interessanteren Ehedrama des Paartherapeuten zu. Köstlich, feinfühlend ironisch und fast zärtlich, aber auf jeden Fall mit viel Sympathie, führt uns Daniel Glattauer wieder einmal ins Labyrinth zwischenmenschlicher Beziehungen. Ingo Naujoks PRESSESTIMMEN ZUR WIENER URAUFFÜHRUNG AM 22. JANUAR 2015 „Wenn Joana und Valentin Dorek zum Eheberater kommen, sind sie so ziemlich am Rande des Nervenzusammenbruchs und balancieren an ihrer letzten Möglichkeit entlang. (...) Aber weil sie imstande sind, im Lauf des Stücks ihre anfängliche Liebe zu beschwören, gelingen dann auch Szenen der Annäherung richtig berührend.“ Online Merker, Wien „Das Premierenpublikum amüsiert sich köstlich ob dieser Wortgefechte. Am unterhaltsamsten sind die Szenen, in denen Valentin und Joana bei Übungen, etwa mit Handpuppen, lernen sollen, sich in den anderen hineinzuversetzen – und hoffnungslos scheitern. Beziehungsprobleme und die Tricks der Paartherapeuten dürfte Glattauer gut kennen, er hat selbst eine Ausbildung zum psychosozialen Berater absolviert. So gesehen könnte der Besuch des Theaterstücks (zu zweit) auch eine Art Paartherapie sein. In dieser Hinsicht ist die „Wunderübung" wohl gelungen.“ Die Presse, Wien Michael Roll 7 Achtung Deutsch! Eine Multikulti-Komödie von Stefan Vögel Regie Kostüme Henrik Schlüter, der deutsche Hauptmieter Tarik aus Syrien Virginie aus Frankreich Rudi aus Wien Enzo aus Italien Friedhelm Schröder, der Nachbar Jochen Reize v. d. Wohnbaugenossenschaft Tourneezeit: Aufführungsrechte: Jochen Busse Anja Saafan Die Aufführung wurde im Juli 2014 bei den Privattheatertagen in Hamburg mit dem Monica-Bleibtreu-Preis als beste PATRICK DOLLMANN OUADIRH AIT HAMOU CLARA CÜPPERS MATTHIAS KOFLER NICO VENJACOB RENÉ TOUSSAINT STEFFEN LAUBE Produktion in der Kategorie Komödie ausgezeichnet! In München wurde die Vorstel- 26. März bis Anfang Mai 2017 lungsserie mit der tz-Rose und dem AZ-Stern der zwei renommierten Tageszeitungen gekürt! Thomas Sessler Verlag Wien © Contra-Kreis-Theater Bonn Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion des Contra-Kreis-Theaters Bonn Ait Hamou 8 Venjacob Cüppers Laube Toussaint Dollmann Kofler Henrik Schlüter ist das Oberhaupt einer fünfköpfigen Studenten-Wohngemeinschaft aus fünf Ländern. Seine Mitbewohner sind der Syrer Tarik, Spezialist in mittelhochdeutscher Lyrik, die lebenslustige Französin Virginie, ihr aktueller italienischer Lover Enzo und der trinkfeste Wiener Rudi. Als Henrik in Skiurlaub fährt, übergibt er Tarik, dessen Einbürgerungsverfahren kurz vor einem positiven Abschluss steht, offiziell die Aufsicht über den kunterbunten Chaotenhaufen. Doch kurz nach Henriks Abreise kündigt sich ein Herr Reize von der Wohnungsbaugenossenschaft an, um Familie Schlüter“ zu überprüfen – anscheinend hat man die „Wohngemeinschaft“ versehentlich als deutsche Familie mit zwei Kindern eingestuft. Um Tariks Einbürgerungsverfahren, diverse Sozialleistungen und vor allem die günstige Miete nicht zu gefährden, beschließt die WG, das Spiel mitzuspielen und dem Prüfer eine perfekte deutsche Familie wie aus dem (Privatfernseh-) Bilderbuch zu präsentieren. KRITIKEN Affenzahnscharfe Satire mit Herz. Lachsalve nach Lachsalve rollt durch die Münchner Komödie im Bayerischen Hof. Aber keine aus der Konserve wie bei den TV-Sitcoms! Was das Allerschönste ist: Man lacht herzlich, verliebt sich regelrecht in diese verrückte Studenten-WG aus fünf verschiedenen Ländern. Münchner Merkur, 16.4.15 ACHTUNG DEUTSCH! BILD München, 17.4.15 Szenenbilder © Contra-Kreis-Theater Bonn Doch wie wird man auf die Schnelle zum richtigen Germanen? Die Suche nach dem typisch Deutschen setzt ein turbulentes Karussell aus nationalen Klischees und Multikulti-Stereotypen in Gang, herrlich frisch, hochaktuell und hintergründig, so dass die Zuschauer aus dem Lachen nicht heraus kommen. Komödie reißt Witze über Deutsche und Ausländer. Nein, es ist einfach eine saugute Komödie: frech, schnell und sehr witzig. Voll krass super. BILD-Wertung: 5 von 5 Vorhängen Matthias Kofler Ouadirh Ait Hamou Steffen Laube Clara Cüppers Nico Venjacob 9 Caruso Das Leben einer Legende Ein Theaterstück mit Musik von Fernando Conti Regie Ausstattung Musikalische Leitung am Klavier mit Tourneezeit: Aufführungsrechte: Peter M. Preissler Thomas Pekny N.N. RICARDO MARINELLO TORSTEN MÜNCHOW WILTRUD WEBER u.a. Herbst 2016 Vertriebsstelle und Verlag Deutscher Bühnenschriftsteller und Bühnenkomponisten GmbH Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München Ausgehend von seinem quirligen Elternhaus in Neapel, als sein außergewöhnliches Talent im Kirchenchor erkannt wurde und er sich den ersten Schritt auf die Bühne von seinem Vater ertrotzte, erlebt das Publikum wichtige Stationen auf dem Weg des Ausnahmesängers mit: Gleich dreimal wird Caruso wieder lebendig in diesem faszinierenden Theaterstück mit Musik: Als „O sole mio“ schmetternder Jüngling in den Gassen von Neapel, die ersten Erfolge in Italien, und in Europa, schließlich der Schritt nach Amerika, als größter Tenor aller Zeiten, ein verwöhntes New Yorker Publikum begeisternd, die Plattenaufnahmen, die Filmrollen, der Durchbruch an der Met. Eine Legende, die man selbst sehen und hören muss! La donna è mobile, Santa Lucia oder O sole mio – wer kennt sie nicht, die Arien und Volksweisen, die den Jahrhundert-Tenor Enrico Caruso berühmt machten. Seine Stimme klang wie aus einer anderen Welt: rein, strahlend, gewaltig. Der berühmteste Tenor aller Zeiten, Enrico Caruso, hat nur noch wenige Stunden zu leben. In einem faszinierenden Bilderbogen lässt er seine Lebensgeschichte Revue passieren. Ricardo Marinello ein vielseitiger Künstler, der nicht nur im Fach Oper, Oratorium und Lied, sondern auch in der Operette und der Unterhaltungsmusik überzeugt. © Jennifer Többen Doch „Caruso“ ist nicht nur die Hommage an einen Weltstar, das Stück spart auch die Momente des Zweifels, die Ängste, Irrtümer und Unsicherheiten des Enrico Caruso nicht aus. In dem neapolitaner Hotel, das seine letzte Station sein soll, schließt sich der Bilderbogen dieser leidenschaftlichen biografischen Reise. So entsteht eine einmalige Collage aus Schauspiel, Oper und italienischer Volksmusik, die sehr bühnenwirksam das Leben eines Genies auf der Bühne erzählt. Ricardo Marinello 10 Ricardo Marinello Schon allein der Name ist Musik, und seine Stimme noch viel mehr: Ricardo Marinello ist ein außergewöhnlich begabter Tenor mit bemerkenswertem Werdegang: Mit dem Lied seiner Kindheit, „Time To Say Goodbye (Con Te Partiro)“ gewinnt Ricardo Marinello mit ü̈ber 40 % aller Stimmen am 3. November 2007 den Titel der RTL Show „Das Supertalent“ und steht somit mit einem Schlag im Rampenlicht der Medienöffentlichkeit. Seine wahren Ambitionen gehen jedoch in eine andere Richtung. An der Musikschule in Krefeld studiert er zunächst bei Fr. Chao-Li Chen, bis er im Jahr 2008 seine klassische Gesangsausbildung an der renommierten Robert-Schumann Musikhochschule in Düsseldorf bei Frau Prof. Jeanne Piland, Boris Statsenko und Prof. Konrad Jarnot, fortsetzt. Bühnenerfahrungen sammelt er bereits während seines Studiums bei Produktionen der Hochschule Düsseldorf in Zusammenarbeit mit der Deutschen Oper am Rhein: Als Don Luigino/Zeferino in der Oper „Il viaggio a Reims“ von G. Rossini, als Paco in Manuel de Falla's Oper „La vida breve“, als Monostatos in „Die Zauberflöte“ von W. A. Mozart, sowie als Matrose in der Barock Oper „Dido and Aeneas“. Enrico Caruso (geb. am 25. Februar 1873 in Neapel, gest. am 2. August 1921) war ein italienischer Opernsänger. Er wird als der Tenor schlechthin betrachtet. Er hatte eine derart kräftige und klare Stimme, dass es für die Zuhörer möglich war, jedes einzelne Wort seiner Arien zu verstehen. Er gilt heute noch in der Fachwelt als einer der größten Tenöre aller Zeiten. Caruso stammte aus einer armen und kinderreichen Familie. Sein Vater, Marcellino Caruso (1840-1908) war Metallarbeiter, seine Mutter, Anna Baldini (1838-1888) Putzfrau. Seine Mutter hatte vor Enricos Geburt 17 Kinder auf die Welt gebracht, die alle gestorben waren. Nach ihm kamen noch drei Brüder auf die Welt. © Marlene Weber © Gregory Scaffidi CARUSO 2011 erhielt Ricardo Marinello vom Richard-Wagner-Verband ein Stipendium nach Bayreuth. Im selben Jahr engagiert das Krefeld/Mönchengladbach Theater Marinello für eine Produktion der Kinderoper „Die Seejungfrau Rusalka“, in der er die Rolle des Prinzen übernimmt. Meisterkurse absolvierte er bei der renommierten KS Christa Ludwig, Tom Krause, Prof. Konrad Jarnot und Prof. Krisztina Laki. Neben seinem Wirken auf den Opern- und Konzertbühnen widmet er sich auch der Geistlichen Musik. Ricardo Marinello singt Oratorien von Bach, Haydn, Beethoven, Gounod und Dvořáks. Im Januar 2014 brilliert er als Solist bei der Aufführung der C-Dur Messe von Beethoven mit dem Rundfunkchor Berlin unter der Leitung von Sir Simon Halsey in der Berliner Philharmonie. 2015 wird Ricardo Marinello Preisträger des 1. lnternationalen LiedFestivals am Zürichsee. E NRICO C ARUSO B IOGRAFIE Wiltrud Weber Torsten Münchow 11 Wiederholungstournee Der Geizige (L'Avare) Komödie von Molière · Aus dem Französischen für die Bühne bearbeitet von Nikolaus Paryla nach einer Übersetzung von Wolf Heinrich Graf von Baudissin Regie Ausstattung Harpagon, Vater von Cléante und Elise, verliebt in Mariane Cléante, sein Sohn, Geliebter von Mariane Elise, seine Tochter, Geliebte von Valère Valère, Liebhaber von Elise Mariane, Geliebte von Cléante, auch von Harpagon geliebt Anselme, Vater von Valère und Mariane Frosine, eine Kupplerin Maître Simon, ein Makler Maître Jacques, Koch und Kutscher von Harpagon La Flèche, Diener von Cléante Diener Jeannot Tourneezeit: Aufführungsrechte: Nikolaus Paryla Thomas Pekny NiKOLAUS PARyLA PAUL BRUSA LAURA ANTONELLA RAUCH DAViD PARyLA OLiViA MAREi WOLFGANG GRiNDEMANN UNDiNE BRixNER ERWiN NOWAK RALF KOMORR WOLFGANG GRiNDEMANN ADRiAN STUHLFELNER 12. September bis Anfang Okt. 2016 Aufführungsrechte beim Bearbeiter Szenenfotos © Rüdiger Neumann Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Produktion der Komödie im Bayerischen Hof München Molière wurde vermutlich am 13.1.1622 in Paris als Jean-Baptiste Poquelin geboren. 1643 gründete er in Paris eine Theatergruppe, doch das Projekt scheiterte, und er begann eine dreizehn Jahre dauernde Wanderschaft durch die französische Provinz. Während dieser Zeit sammelte er wertvolle Erfahrungen nicht nur als Autor, sondern auch als Schauspieler und Regisseur. Zurück in Paris, avancierte Molière schnell zum Liebling Ludwigs XIV. Seine Truppe wurde 1665 offiziell in den Dienst des Königs gestellt und entwickelte sich zum Vorläufer der Comédie-Française. 1672 entzog der König Molière seine Gunst. Dieser starb ein Jahr später unmittelbar nach der vierten Aufführung seines Eingebildeten Kranken. Er liegt auf dem Pariser Friedhof Père-Lachaise begraben. 12 Stuhlfelner Brusa D. Paryla N. Paryla Komorr Rauch Brixner DER GEIZIGE PRESSESTIMMEN Harpagon ist ein reicher Mann. Und er ist ein Geizhals. Er liebt nichts so sehr wie sein Geld, würde alles dafür aufgeben und erwartet selbstverständlich, dass seine gesamte Umgebung dieses Denken teilt. Für seine Tochter Elise hat er den ältlichen Anselme als Mann ausersehen, sein Sohn Cléante soll sich mit einer reichen Witwe verheiraten. Doch beide Kinder widersetzen sich den Heiratsplänen des Vaters, denn Elise liebt den mittellosen Valère und Cléante hat die schöne Mariane für sich erkoren, von der in Sachen Mitgift auch nicht viel zu erwarten ist. Eben haben die beiden Kinder beschlossen, dem Vater ihre Heiratspläne zu offenbaren, da kommt dieser ihnen zuvor und verkündet beseligt, dass er vorhabe, am selben Abend noch seinerseits Mariane zu ehelichen. Cléante versucht alles, diese Heirat zu verhindern, doch gegen die finanzielle und autoritäre Macht seines Vaters scheint er ebenso chancenlos zu sein wie seine Schwester, die den ihr zugedachten Ehemann bis jetzt noch nicht einmal kennt. Da plötzlich verschwindet Harpagons Schmuckkassette, die der Geizkragen im Garten seines Hauses vergraben hatte – und plötzlich wird alles andere zur Nebensache… Molière trifft auch nach 350 Jahren noch den Nerv der Zeit. Eine rasante Inszenierung mit schönem Bühnenbild, großartigen Schauspielern, bei denen natürlich Nikolaus Paryla als überragender Komödiant begeistert. Bei dem sitzt jede Geste, hat jede Handbewegung einen Sinn und trifft jede Miene ins Innerste. Das ist ganz großes Theater. Eine der Überraschungen des Abends war Parylas Sohn David. Er spielte den jungen Valère und zeigte enormes schauspielerisches Potential. Der junge Mann hat durchaus das Zeug dazu, in die Fußstapfen seines Vaters zu treten. Münchner Merkur Nikolaus Paryla brilliert in der Hauptrolle. Paryla spielt diese Besitzgier, seinen Geiz genüsslich, nuancenreich, verschmitzt, frech, immer zielgerichtet aus. Man spürt, dass er Molières Beobachtungen genießt, während er sie dem Publikum vorträgt, wenn er in seinen Hausschuhen und seinem langen Hausmantel jeden untersucht, ob er ihm nicht vielleicht etwas gestohlen hat. Parylas eigener Sohn – David Paryla – spielt mit und zeigt als Valère, dass er dabei ist, sich, was das Können angeht, an seinen Vater heranzuarbeiten. Nikolaus Paryla gelingt als Regisseur ein dynamischer, äußerst unterhaltsamer Stückablauf, unterstützt von einem Bühnenbild (Thomas Pekny) mit Wohnraumgefühl des 17. Jahrhunderts. Ein Klassiker in bester Form, ein schöner Abend. WAZ online Marei Paryla Rauch Grindemann Paryla 13 Leben, so wie ich es mag Schauspiel mit den Songs von Volker Lechtenbrink Regie Ausstattung Musikalische Leitung Saskia Ehlers Achim Römer Harry Ermer VOLKER LECHTENBRiNK ROLAND RENNER sowie die Musiker Tourneezeit: Aufführungsrechte: HARRy ERMER RALF TONNiUS FRiEDERiKE ALExANDRA BRÜCK November 2016 Felix Bloch Erben Berlin © Szenenbilder Oliver Fantitsch Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Eine Aufführung des Ernst Deutsch Theaters Hamburg Ein Mann blickt auf sein Leben zurück, ein Leben mit allen Höhen und Tiefen. Wild, bewegt, lustig, dramatisch, emotional, abgründig und unkonventionell – auf und neben der Bühne. Als Schauspieler und Sänger, als Ehemann und Vater. So viele Rollen, so viele Begegnungen, Schicksale verkörpert, Schicksalsschläge gemeistert – und immer in die Spur des Lebens zurück gefunden. Glück gehabt. Aber was wäre gewesen, wenn alles anders gelaufen wäre als es gelaufen ist auf dem schmalen Grat zwischen Erfolg und Absturz. Der Obdachlose vor dem Theater – auch das hätte er sein können. Wie fühlt sich dessen Leben an? Die Übergänge sind fließend. Der Mann schlüpft in die fremde Haut… 14 „Ich bin 70 Jahre alt, allein dafür hätte ich einen Applaus verdient“, spricht Lechtenbrink als Volker zu Beginn ins Mobiltelefon – und erntet ersten Beifall und Lacher. Der Künstler spielt sich selbst, ohne sich wichtig zu nehmen. (...) Und erstmals seit 25 Jahren singt Lechtenbrink, begleitet von einer dreiköpfigen Band, wieder auf der Bühne, darunter auch den Titelsong, das rockige „Leben, so wie ich es mag“. Gesangstechnisch zeigt sich Lechtenbrink mit seinem markanten Bass voll auf der Höhe. Alte Hits wie „Der Macher“, „Irgendwann“ oder „Ich mag“ stehen nicht für sich, sie passen dramaturgisch in die Geschichte. Neben dem biografischen und musikalischen Rahmen steht der theatrale. Den gestaltet Roland Renner mit. Lechtenbrinks Wunschpartner ist als Penner, „Hitparaden“-Moderator, Kritiker, Fan, Schauspielerkollege und Herr A. mehr als nur ein Sidekick. A heißt hier Alkohol, von dem der viermal verheiratete Lechtenbrink früher schwer loskam. Hamburger Abendblatt vom 1./2.11.2014 LEBEN, SO WIE ICH ES MAG PRESSE PRESSE SONGS 1 Leben, so wie ich es mag (M: D. Flowers / T: V. Lechtenbrink) 2 Verlorene Seelen (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink) 3 Der Macher (The Taker) (M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink & K. Kiesewetter) 4 Keiner gewinnt (Nobody Wins) (M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink & K. Kiesewetter 5 Diese Nacht wird richtig bunt (M: J. O’Brien-Docker / T: V. Lechtenbrink) 6 Dr. Jekyll und Mr. Hyde (M: P. Maffay / T: V. Lechtenbrink) 7 Sonntagmorgen (Sunday Mornin‘ Comin‘ Down) (M: K. Kristofferson / T: V. Lechtenbrink & K. Kiesewetter) 8 Der Sänger (M: K. Kiesewetter / T: V. Lechtenbrink) 9 Das Gerücht (M: H. Franke & S. Stephan / T: V. Lechtenbrink) 10 Wie wär es wohl, wenn ich gestorben wäre (M & T: V. Lechtenbrink) 11 Irgendwann (M: M. Reinecke & B. Heymann / T: V. Lechtenbrink) 12 Zurückgelehnt (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink) 13 Lucille (M: R. Bowling & H. Bynum / T: G. Gabriel) 14 Ich mag (M: M. Reinecke / T: V. Lechtenbrink) 15 Erst drüben die Dame (M: K. Kiesewetter / T: H. Hoop) Mit Standing Ovations feierte das Publikum am Ernst Deutsch Theater den Schauspieler Volker Lechtenbrink. In einem Stück über sein bewegtes Leben spielt er selbst die Hauptrolle: „Leben, so wie ich es mag“ – ein Geschenk seiner Tochter, der Drehbuchautorin Saskia Ehlers zum 70. Geburtstag – ist ein Rückblick auf die Höhen und Tiefen seiner Karriere. Und es ist die einfühlsame Geschichte eines Menschen, der süchtig ist nach Leben und Liebe, der aber auch Grenzen überschreitet. Ungeschminkt singt und spielt Volker Lechtenbrink auch Abstürze und Pleiten seines Lebens durch – auf den Stationen begleitet von Schauspieler Roland Renner und einer dreiköpfigen Band. Die Arbeit war es, die das Allround-Talent immer wieder aufgefangen hat. Und jetzt wurde dem Publikumsliebling für seine künstlerischen Verdienste die Biermann-Ratjen-Medaille durch Kultursenatorin Barbara Kisseler verliehen. Hamburger Morgenpost vom 1.11.2014 15 Tribute to Whitney Houston Regie Bühne Michael Wedekind Thomas Pekny Gesang Am Flügel KERSTIN HEILES CHRISTOPH PAULI vier weitere Musiker Tourneezeit: Aufführungsrechte: © privat Eine Hommage an die große Diva des Pop Kerstin Heiles Gitarre / Bass / Schlagzeug Saxofon / Flöte drei Backgroundsänger/innen Okt. / Nov. 2016 und auf Anfrage beim Autor In einer musikalischen Hommage an die große Pop-Diva erinnert Kerstin Heiles an die Stationen dieses teils märchenhaften, teils tragischen Lebens – vom Mädchen im Gospel-Chor zur Göttin im Pophimmel – von der alkohol- und drogenabhängigen Frau in einer Ehehölle zum erträumten Neuanfang. Erzählt wird Houstons eindrucksvolle Lebens-, Liebes-, und Leidensgeschichte im Wechsel von großen Musikmomenten, Szenen und Textpassagen. Mit dem kongenialen Pianisten und Bühnenpartner Christoph Pauli sowie weiteren hochkarätigen Musikern an ihrer Seite interpretiert Kerstin Heiles die berühmten Songs Whitney Houstons auf sehr persönliche Weise. © Porträts und Szenenbilder privat Mit ihrem besonderen Vermögen, intensiv große Bühnenpersönlichkeiten zu verkörpern, triumphierte sie bereits als Edith Piaf und begeisterte mit ihrer Filmmusik-Revue „Manche mögens Heiles“. 16 © privat Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Christoph Pauli WHITNEY HOUSTON, die Göttin des Pop, bleibt auch nach ihrem Tod am 11. Februar 2012 unsterblich. Nicht nur die lange Liste ihrer Nr. 1 Hits, sondern vor allem der einzigartige Umfang ihrer goldenen Stimme über drei Oktaven und deren unvergleichlicher Klang werden für immer unvergessen bleiben. Zeitreise oder: Die Ewigkeit ist bereits angebrochen Lesung mit Nikolaus Paryla und Undine Brixner Szenische Einrichtung Das Rätsel „Zeit“... Nikolaus Paryla NiKOLAUS PARyLA UNDiNE BRixNER Tourneezeit: Termine auf Anfrage Aufführungsrechte: Aufführungsrechte bei verschiedenen Verlagen © Florindo Rilli © Jürgen Weyrich Biografien und weitere Informationen unter www.muenchner-tournee.de Leseliste Nikolaus Paryla Undine Brixner Ovid, aus den „Verwandlungen“: „Vom Chaos zum Kosmos“ Shakespeare, „Romeo und Julia“ Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 16/17 u. 33/34) Nietzsche, 462. „Meine Utopie“ (S. 163) Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 160) Schiller, 1. Spruch des Konfuzius Schiller, 2. Spruch des Konfuzius Fernando Pessoa, „Das Buch der Unruhe des Hilfsbuchhalters Bernardo Soares“ (S. 253/254) Paul Davies, „Die Unsterblichkeit der Zeit“ (S. 20-22) Pablo Neruda, „Die Uhr, die im Meer versank“ Kurt Weis, „Was treibt die Zeit“ (Interview mit einer Patientin, S. 203/204) Francisco Varela / Dalai Lama, aus „Die heilende Kraft der Gefühle” (S. 277/278) Nietzsche, 47. „Niedergang“ Kurt Weis, „Was treibt die Zeit“ (Mandela S. 225/226) …fasziniert Menschen, seit sie existieren. Philosophen versuchen die Begriffe Ewigkeit und Vergänglichkeit zu verstehen und zu erklären, Wissenschaftler erforschen die Untrennbarkeit von Raum und Zeit, Religionen und spirituelle Meister definieren Zeit auf rituelle, emotionale, asketische Weise, und in der Kunst kommt man ihrem Herzschlag nahe. Doch wir selbst – oder der Nachbar – leiden meistens unter ihrem Mangel... Wenn Nikolaus Paryla und Undine Brixner uns auf ihre sprachliche und musikalische Reise durch die „Vierte Dimension“ mitnehmen, führen sie uns durch das Universum Goethes, Rilkes, Shakespeares, Bachmanns, Nerudas und anderer. Sie eröffnen faszinierende Einblicke in die Welten Galileis und Einsteins, in die Menschlichkeit des Dalai Lama oder die Weisheit Jiddu Krishnamurtis – Ein Dialog zwischen Menschen aus drei Jahrtausenden, mit dem Ziel, hinter unserer „Sehnsucht nach mehr Zeit“ das mögliche „Glück des Augenblicks“ zu entdecken. Ingeborg Bachmann, „Nach grauen Tagen“ aus „Bewegung des Herzens“ Karl Popper, „Hat die Weltgeschichte einen Sinn?“ Uwe Meyer, Universität Osnabrück, Seminar „Der Sinn des Lebens“, WS 2003/2004) Brecht, „Das Leben des Galilei“ Goethe, „Eins und Alles“ Plautus Krishnamurti, „Über Leben und Sterben“ (S. 57/59/65) Nietzsche, 48, „Gegen die Gesetze“ Robert Levine, „Eine Landkarte der Zeit“ (S. 122/123, 288-291) Samuel Beckett, „Warten auf Godot“ Hermann Hesse, „Stufen“ Umberto Eco, „Das Ding“ aus „Platon im Striptease-Lokal“ (S. 37-44) Karl Kraus, „Die letzten Tage der Menschheit“ (S. 766-770) Eckart Tolle, „Eine neue Erde“ (S.11-16, 317/318) 17 MÜNCHNER TOURNEE THEATERBETRIEBE MARGIT BÖNISCH GMBH Am Perlacher Forst 194 · 81545 München Tel. 0 89/64 72 53 · Telefax 0 89/64 53 43 e-mail: [email protected] Internet: www.muenchner-tournee.de