Nr. 177 • 08/14 - Verband der Philatelisten
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Nr. 177 • 08/14 - Verband der Philatelisten
verbands Nr. 177 · 08/ 14 nachrichten Verband der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e.V. im Bund Deutscher Philatelisten Nr. 177 • 08/14 Der wiedergewählte Vorstand mit Fachstellenleitern vor dem Veranstaltungsgebäude des LV-Tages Der wiedergewählte Vorstand mit Fachstellenleitern vor dem VeranstaltungsAus dem Inhalt: gebäude des LV-Tages Protokoll des 66. Landesverbandstags Aus dem Inhalt: Personalien Termine im Landesverbandstags Landesverband Protokoll des 66. Personalien Termine im Landesverband www.philatelie-hessen.de www.philatelie-hessen.de sera.print .. .. Gm bH entwurf layout druck verarbeitung ... Robert-Bosch-Straße 25 64683 Einhausen Fon 06251- 52470 Fax 06251- 51153 [email protected] wir bringen nicht nur Farbe, sondern auch Ideen auf´ s Papier! druckerei&verlag Verbands-Nachrichten Mitteilungen des Verbandes der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. Inhaltsverzeichnis Vorwort.......................................................................................................... 4 Protokoll des 66. Landesverbandstages ...................................................... 5 Die Geschäftsstelle informiert ..................................................................... 19 Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte ......... 20 Verbandsstelle Jurywesen .......................................................................... 27 Aus den Vereinen ....................................................................................... 28 Druckverfahren für Briefmarken ................................................................. 35 Bücherecke ................................................................................................. 37 Termine im Landesverband ........................................................................ 38 Impressum .................................................................................................. 41 Die Personen auf dem Bild der Titelseite: (von vorne nach hinten und von links nach rechts): Markus Holzmann (Fachstelle Jugend), Klaus Karius (Regionalvertreter Süd), Gertrude Almquist-Bois (stv. Vors.), Prof. Dr. Erhard Mörschel (Vorsitzender), Jörg-Ulrich Hübner (stv. Vors.), Heinz Trautmann (Fachstelle Öffentlichkeitsarbeit - Homepage), Wolfgang Greiner (Geschäftsführer), Werner Klieber (Fachstelle Steuern), Harry Kollatz (Schatzmeister), Jürgen Gunkel (Regionalvertreter Mitte), Fred Euler (Fachstelle Fälschungsbekämpfung), Udo Zimmermann (Regionalvertreter Rheinhessen-Nahe); nicht im Bild: Heiko Schneider (Fachstelle Sammlerschutz), Hansmichael Krug (Regionalvertreter Rhein-Main, AFBV) 3 Vorwort Liebe Sammlerfreunde, Solidarität sollte für uns kein leeres Wort sein. Wie Sie wissen, wird der BDPh, und damit auch wir, von der Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte unterstützt. Z. B. wird unsere Zeitschrift "Philatelie" bezuschusst, wie auch die kleinen und großen Ausstellungen unserer Vereine, die ja Teil unserer Öffentlichkeitsarbeit sind. Jahrzehnte waren, entsprechend der guten Wirtschaftslage, die Zinserträge der Stiftung so hoch, dass sie großzügig zweckgebundene Mittel zur Verfügung stellen konnte. Leider sind die Zinserträge - und das spürt jeder, der ein Sparbuch besitzt in den letzten Jahren stark zusammengebrochen, so dass auch der BDPh von der Stiftung nicht mehr wie in früheren "fetten Jahren" bezuschusst werden kann. Herr Krenkel, Geschäftsführer der Stiftung, hat dies in Erlensee 2012 anschaulich erläutert und betont, dass die Stiftung zeitgemäß immer noch optimale Erträge erwirtschaftet. Nur wenige Sammler fragen aber, woher das Stiftungskapital denn kommt. Die Stiftung zur Förderung der Philatelie und Postgeschichte erhält ihre Mittel aus dem Zuschlagserlös der Plusmarke (Zuschlagsmarke) zum Tag der Briefmarke, die zweijährig im Wechsel mit der Umweltmarke erscheint. Zuschlagmarken sind, da ihre Zahl kontinuierlich erhöht und insbesondere wir Briefmarkensammler zur Kasse gebeten wurden, in die Kritik gekommen; ihre 4 Auflagezahlen sind stark eingebrochen. Hier gilt das Sprichwort "Der Krug geht so lange zum Wasser, bis er bricht". Wir sollten uns von dieser Kritik nicht leiten lassen und gezielt "unsere eigenen" Zuschlagsmarken kaufen; der Zuschlagserlös kommt der Stiftung zur Philatelie und Postgeschichte unmittelbar zu Gute, und damit auch unseren Vereinsmitgliedern und Vereinen. Bitte werben Sie für den Kauf. Noch ist die attraktive Zuschlagsmarke (58 +27 C) „175 Jahre Dampflokomotive Saxonia" bei der Versandstelle oder den Erlebnisteams Briefmarke zu erwerben. Der "Weihnachtsbrief" aus Himmelstadt vom 24.12.2013 mit der Zuschlagsmarke „Saxonia" ist auch der erste Brief eines neuen Sammelgebietes, der "BDPh-Belege-Edition" auf geschmackvoll gestalteten Albenblättern der Fa. Lindner. Die Editionen werden gewiss keine großen Preissteigerungen erleben, dafür aber viel Freude bereiten. Das nächste Blatt könnte ein Beleg mit der Marke "Lindauer Bote" sein, die zum Tag der Briefmarke 2014 von den Postverwaltungen Deutschland, Österreich, Liechtenstein und der Schweiz herausgegeben wird. Zur Markenübergabe in Lindau veranstaltet der BDPh für seine Mitglieder eine Erlebnisreise an den Bodensee, an der auch Sie teilnehmen können. Protokoll des 66. Landesverbandstages des Verbandes der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. am 23.03.2014 im Bonifatiussaal des kath. Gemeindezentrums, Kirchgasse 4, 61239 Ober-Mörlen TOP 1 Eröffnung des Verbandstages, Begrüßung der Gäste Der Vorsitzende der Briefmarkenfreunde „USATAL“, OberMörlen, Herr Ludwig König, hieß den Präsidenten, Ehrengäste, alle Vorstandsmitglieder und die Delegierten und Sammlerfreunde recht herzlich willkommen. Hieran schloss sich die Eröffnung seitens des Verbandsvorsitzenden, Herrn Prof. Dr. Erhard Mörschel, an. Er begrüßte den Bürgermeister von Ober-Mörlen, Herrn Jörg Wetzstein, den Präsidenten des BDPh, Herrn Uwe Decker und die Vertreter des aktiven Vereins. Auch versäumte er es nicht, alle angereisten Vereinsvertreter zu diesem Wahlverbandstag willkommen zu heißen. Auf die kleine, extra zum Verbandstag aufgebaute Ausstellung und die Sonder-Postfiliale wurde besonders hingewiesen, denn dies ist für viele zweifelsohne ein attraktiver Anziehungspunkt. TOP 2 Grußworte der Gäste an die Teilnehmer des 66. Verbandstages Bürgermeister Wetzstein begrüßte alle auch schon in TOP 1 Erwähnten und bedankte sich bei den Ausrichtern für ihren steten Einsatz und das Engagement. Daraufhin ging er kurz auf OberMörlen ein, einer Gemeinde mit rund 5.800 Einwohnern, die ein 1589 erbautes Renaissance-Schloss, eine 800 Jahre alte Pfarrkirche und ein reges Vereinsleben zu bieten hat. Das Maskentreiben zur Karnevalszeit ist weit über die Region hinaus bekannt. Als Dank für seine Ausführungen erhielt er eine Mappe mit Belegen zum Tag der Briefmarke. Herr Uwe Decker sprach zu den Delegierten ein Grußwort als Präsident und im Namen des gesamten BDPh-Vorstandes. Er erinnerte sich gern an seinen ersten Termin im Hessenland anlässlich unserer Verbands-Veranstaltung im Herbst 2012 in Erlensee. Mit dem Austausch kleiner zum Verbrauch bestimmter Präsente – etwas Hochprozentiges für den Verband bzw. ein Teepräsent für ihn – wurde dieser TOP zügig abgeschlossen. 5 TOP 3 Genehmigung der Tagesordnung und des Protokolls des 65. Verbandstages - Totenehrung Herr Prof. Dr. Mörschel informierte die Anwesenden, dass man den unter TOP 12 vorgesehenen philatelistischen Kurzvortrag zu Gunsten der Diskussion mit dem BDPh-Präsidenten, Herrn Uwe Decker, ausfallen lassen würde. Dagegen gab es keinerlei Einwand. Danach gedachten alle im Saal Anwesenden der im letzten Jahr Verstorbenen. Stellvertretend für alle nannte der Verbands-Vorsitzende: Herrn Herbert Gellert, Marburg, Frau Marianne Stetzer, Neu-Isenburg, Herrn Siegfried Matyja, Rüsselsheim, Herrn Klaus-Dieter Harke, Hofgeismar, Herrn Werner Gemsjäger, Herrn Dr. Hans-Dieter Wagner, zuletzt München. Herr Prof. Dr. Mörschel erwähnte, dass allen Vereinen die Tagesordnung mit den Verbandsnachrichten 176 satzungsgemäß und rechtzeitig zugegangen sei. Die Genehmigung des letztjährigen Protokolls (veröffentlicht in den Verbands-Nachrichten 174, Seiten 5-14), war ebenso Formsache und erfolgte einstimmig ohne Einschränkungen. Der zu diesem Zeitpunkt vorliegende Stand der über die Delegierten vertretenen Mitglieder betrug 1791, was knapp 50% (genau: 49,61%) der gesamten Mitglieder (zum Stichtag 31.12.2013) entsprach, wobei 38 stimmberechtigte Vereine vertreten waren. Die Beschlussfähigkeit war laut Satzung gegeben. TOP 4 Jahresberichte und Aussprache Frau Almquist-Bois übernahm die Abfrage der einzelnen Berichte. 4.1 des Vorsitzenden Zu diesem Bericht gab es keine Wortmeldungen. Jedoch ergänzte der Vorsitzende, der Verein „Junge Briefmarkenfreunde Hessen e.V.“ sei gebildet und Mitglied im Verband geworden. Dies wurde einstimmig gutgeheißen. 6 4.2 des Schatzmeisters Da alle mit der fabelhaften Besetzung dieser Position vollumfänglich zufrieden sind, gab es keinerlei Wortmeldung. 4.3 des Geschäftsführers Bis auf den Wunsch von Lothar Both, Mainz, nach einer Mitgliederliste gab es keine Wortmeldungen. 4.4 der Stellenleiter Herr Prof. Dr. Mörschel ergänzte, dass Herr Dietel seine Funktion als Redakteur der Verbands-Nachrichten niedergelegt habe und man einen Nachfolger suchen würde, nachdem die Ansprache etlicher Personen noch nicht erfolgreich gewesen wäre. Die Öffentlichkeitsarbeit/Homepage würde erfolgreich von Heinz Trautmann wahrgenommen. Im Ausstellungswesen gibt es nach einem ruhigen Jahr 2013/14 im Herbst 2015 gleich zwei interessante Veranstaltungen, einerseits die kombinierte Rang 2 /Rang 3 in Erlensee zusammen mit dem bayerischen Landesverband und andererseits die Rang 3 mit Jugendklasse ab dem 3. Oktober 2015. Unterstützung wird bereits jetzt erbeten. Gefragt wurde von Lothar Both, ob durch den Austritt der hessischen Jugend aus der DPhJ andere Verantwortlichkeiten bestünden. Die Verantwortung läge beim Jugend-Ausstellungswart des Landesverbandes lautete die Antwort. Bei den Juroren findet die Schulung zusammen mit dem bayerischen Verband statt, weil unser Verbands-Seminar für Vereine und deren Mitglieder ausgerichtet ist und so die Bezuschussung optimal genutzt werden kann. Zum Thema Jugend hatte Herr Dietel eine Anmerkung zur Berichtserstattung. Zu den Berichten Forschung/Literatur/Postgeschichte und Steuern gab es keine Fragen oder Anmerkungen. Zum Thema Sammlerschutz ließ sich der Stelleninhaber entschuldigen und teilte mit, dass er für eine Wiederwahl zur Verfügung stünde. Zur Fälschungsbekämpfung ergänzte Herr Prof. Dr. Mörschel, dass am 22. Juni 2014 in Bonn Herr Euler zusammen mit Herrn Tworek jetzt das Seminar auf Bundesebene anbieten würden, welches wir bereits vor Jahren in Lich erleben durften. 7 4.5 der Regionalvertreter Für den Regionalbereich Mitte verdeutlichte Herr Gunkel, dass es sich bei dem zu Beginn seines Berichtes genannten Regionaltreffen um eine Informationsveranstaltung in Limburg gehandelt hätte. Zu den Berichten von Herrn Karius (Region Süd) und Herrn Zimmermann (Region Rheinhessen-Nahe) gab es keine Wortmeldungen. Herr Krug (Region Rhein-Main, AFBV) ließ sich entschuldigen, weil er in Süddeutschland philatelistisch gefragt war. 4.6 der Kassenprüfer Die Herren Heinz Friedberg und Lothar Both hatten bereits am 14. Februar 2014 die Unterlagen im Hause des Schatzmeisters Harry Kollatz eingesehen und - wie üblich - stichprobenartig überprüft. Herr Friedberg verlas den entsprechenden Prüfungsbericht und lobte dabei die vorbildliche Kassenführung, die Hilfsbereitschaft bei der Einsichtnahme und beantragte die Entlastung. TOP 5 Entlastungen 5.1 des Schatzmeisters Herr Friedberg befragte die Stimmberechtigten, ob sie der Entlastung des Schatzmeisters zustimmen würden. Ohne Enthaltungen (außer seiner eigenen) und ohne Gegenstimmen wurde Herr Kollatz daraufhin einstimmig entlastet. 5.2 des Vorstandes Herr Prof. Dr. Mörschel bat den Präsidenten, Herrn Uwe Decker, diese vorzunehmen. Die Stimmberechtigten stimmten ohne Ausnahme für die Entlastung. Herr Prof. Dr. Mörschel dankte im Namen aller Vorstandsmitglieder. 8 TOP 6 Ehrungen 6.1 Vergabe der Verdienstmedaillen und BDPh-Ehrungen Herr Prof. Dr. Mörschel verlas zuerst die Namen derjenigen, die mit der BDPh-Verdienstnadel in Bronze geehrt wurden: Fred K. Brückner Robert Dietz Wilhelm Ramert Udo Zimmermann Marburg, Langen, Friedberg, Sponheim. Anschließend diejenigen, denen die BDPh-Verdienstnadel in Silber verliehen wurde: Heinz Gotthold Jürgen Gunkel Bad Nauheim, Lich. Die anwesenden Geehrten versammelten sich zu Erinnerungsfotos. Herr Manfred Schmidt aus Kirchhain nahm für den Marburger Verein die Ehrung für Herrn Brückner entgegen. Herr Prof. Dr. Mörschel ergriff wieder das Wort, denn es galt, ein Mitglied des erweiterten Vorstandes mit der LandesverbandsVerdienstmedaille in Silber auszuzeichnen und aus dem Vorstand zu verabschieden: Herrn Klaus-Peter Dietel Geisenheim. Den Geehrten traf dies unvorbereitet, unter Applaus nahm er vom Vorstand die Medaille nebst Urkunde entgegen und ließ ein Gruppenfoto zur Erinnerung von verschiedenen Fotografen erstellen. 6.2 Sonstige Ehrungen Herr Markus Holzmann als Vorsitzender von „Junge Briefmarkenfreunde Hessen“ nutzte die Möglichkeit, die eine Woche zuvor bei der Jahreshauptversammlung der Jugend ausgesprochene Ehrung nachzuholen, weil der zu Ehrende nicht teilnehmen konnte. So wurde Herr Klaus-Peter Dietel mit der Verdienstmedaille in Bronze der „Junge Briefmarkenfreunde Hessen“ geehrt. 9 Die Geehrten des LV-Tages mit Gratulanten (von links nach rechts): Prof. Dr. Erhard Mörschel, Kirchhain Klaus-Peter Dietel, Geisenheim Wilhelm Ramerth, Friedberg Udo Zimmermann, Bockenau Robert Dietz, Langen Heinz Gotthold, Bad Nauheim Gertrude Almquist-Bois, Friedberg Jürgen Gunkel, Lich Uwe Decker, BDPh-Präsident 10 TOP 7 Wahlen 7.1 Wahl des Wahlvorstandes Als ehemaliges Mitglied des Bundesvorstandes wurde Herr Reiner Wyszomirski vorgeschlagen und nach seiner Zustimmung auch ohne Einschränkungen gewählt. In seiner eloquenten Art rief er die einzelnen zu wählenden Personen auf. 7.2 Wahl des Vorstandes 7.2.1 Wahl des Vorsitzenden Nachdem keine anderen Vorschläge kamen und offene Wahl vorgeschlagen wurde, hätte Herr Prof. Dr. Mörschel den Raum gar nicht mehr zu verlassen brauchen, denn sofort signalisierten die hochgehenden Arme aller Stimmberechtigten, dass er ohne Gegenstimme oder Enthaltung wiedergewählt war. Hierzu wurde er beglückwünscht, woraufhin er sich für das Vertrauen bedankte, die Wahl annahm und die Versammlungsleitung wieder übernahm. 7.2.2 Wahl der stellvertretenden Vorsitzenden Da hier ebenfalls keine weiteren Kandidaten vorgeschlagen wurden und offene Abstimmung gewünscht wurde, waren binnen einer Minute Frau Gertrude Almquist-Bois aus Friedberg und Herr Jörg-Ulrich Hübner aus Bensheim jeweils ohne Gegenstimme bzw. Enthaltung einstimmig wiedergewählt. Beide nahmen die Wahl an. 7.2.3 Wahl des Schatzmeisters Der Schatzmeister, Herr Harry Kollatz, war erfreulicherweise bereit, für die nächste, 3 Jahre währende Wahlperiode, wieder zu kandidieren. Seine Bereitschaft genügte, um gleich zur Abstimmung übergehen zu können, denn andere Bewerber gab es für diese vertrauensvolle und gewissenhafte Tätigkeit keine. Einstimmig wurde er unter Beifall aller Delegierten wiedergewählt und nahm danach die Wahl an. 7.2.4 Wahl des Geschäftsführers Auch für diese Position stand nur der Funktionsinhaber zur Verfügung, Herr Wolfgang Greiner. Da alle Anwesenden froh und zufrieden sind, ihn auf dieser Position zu wissen, gingen umgehend die Hände aller Stimmberechtigten in die Höhe, um ihn zu wählen. So wurde Wolfgang Greiner ebenfalls einstimmig ohne Gegenstimmen gewählt und nahm daraufhin die Wahl an. 11 7.3 Wahl der Stellenleiter 7.3.1 Öffentlichkeitsarbeit Ein Nachfolger für den als LV-Nachrichten Redakteur ausgeschiedenen Herrn Klaus-Peter Dietel fand sich bisher nicht. Bis der Vorstand fündig wird, werden die Aufgaben unter anderem vom Geschäftsführer wahrgenommen. Für den Bereich Homepage zeichnet Herr Heinz Trautmann verantwortlich. Er wurde einstimmig gewählt (ohne Gegenstimmen) und nahm die Wahl an. 7.3.2 Ausstellungswesen Herr Wolfgang Greiner stand auch für diese Funktion weiterhin zur Verfügung, wurde ohne Gegenstimmen einstimmig gewählt und nahm die Wahl an. 7.3.3 Forschung, Philatelie, Literatur und Postgeschichte Frau Gertrude Almquist-Bois steht weiterhin auch für diese Funktion zur Verfügung und wurde einstimmig ohne Gegenstimmen gewählt. Auch sie nahm die Wahl an. 7.3.4 Sammlerschutz Herr Heiko Schneider steht weiterhin hierfür zur Verfügung. Nachdem er einstimmig in Abwesenheit gewählt war, konnte mitgeteilt werden, dass er schriftlich vorab bestätigt hatte, die Wahl anzunehmen. 7.3.5 Fälschungsbekämpfung Herr Fred Euler stand als einziger Kandidat zur Wahl, weshalb auch er einstimmig gewählt wurde. Auch er nahm die Wahl an. 7.3.6 Steuern Mit Herrn Werner Klieber stand ebenso ein seit Jahrzehnten dem Verband verbundener Kandidat zur Wahl. Einstimmig wurde auch er gewählt und nahm daraufhin die Wahl an. 12 7.4 Wahl der Regionalvertreter 7.4.1 Nord Da seit nunmehr 3 Jahren für diese Region kein Regionalvertreter existiert, meinte Herr Virnich aus Wetzlar, dass es auch nicht unbedingt notwendig sei, diese Funktion zu besetzen. Hierauf erwiderte Herr Both, Mainz, wie sinnvoll es sei, sich in der Region zweimal jährlich auszutauschen. Herr Prof. Dr. Mörschel machte deutlich, welche Vorteile dieser regionale Zusammenhalt hätte und wie sehr so eine Aufgabe mit demjenigen verbunden wäre, der sich als Koordinator der Region versteht. Da niemand der Anwesenden die Aufgabe des Regionalvertreters übernehmen wollte, bleibt diese Stelle weiterhin unbesetzt. 7.4.2 Mittelhessen Herr Jürgen Gunkel stellte sich wieder zur Verfügung und wird bis auf die 58 Gegenstimmen des Vereins Limburg und bei seiner eigenen Enthaltung gewählt. Seine Wahl nimmt Herr Gunkel daraufhin an. 7.4.3 Rhein-Main, AFBV Herr Hans Michael Krug wird einstimmig in Abwesenheit gewählt. Seine Zustimmung war vorab schriftlich eingegangen. 7.4.4 Süd Herr Klaus Karius stand zur Verfügung und wird auch einstimmig wiedergewählt. Er nimmt die Wahl an. 7.4.5 Rheinhessen-Nahe Herr Udo Zimmermann stand als einziger Kandidat bereit, wurde einstimmig gewählt und nahm daraufhin die Wahl an. 7.5 Wahl der Kassenprüfer und Stellvertreter Nachdem Herr Lothar Both noch für ein weiteres Jahr gewählt war, galt es einen zweiten Kassenprüfer zu finden, der bereit war, zweimal (im Februar 2015 und 2016) nach Frankfurt-Fechenheim zur Prüfung zu fahren. Nachdem Frau Susanne Steinbach vorgeschlagen war und Bodo von Kutzleben als Nachrücker, stimmten die Wahlberechtigten umgehend ohne Ausnahme zu, woraufhin beide die Wahl annahmen. 13 7.6 Wahl zum Kuratorium der Verleihung der LVVerdienstmedaille Erst durch den Einwand von Herrn Keil (zu Beginn des TOP 10), sprang man auf den versehentlich übersprungenen Punkt 7.6 zurück. Da das 3er-Gremium (bestehend aus den Herren Klieber (für den erweiterten Vorstand), Wyszomirski (für einen erfahrenen Vereinsvorsitzenden) und Prof. Dr. Mörschel (für den geschäftsführenden Vorstand) noch im Amt ist und keine vorzeitigen Veränderungen signalisiert wurden, konnte die Zusammensetzung bestätigt werden und es war keine Neu- oder Ergänzungs-Wahl erforderlich. TOP 8 Vorstellung und Festlegung des Etats für das Jahr 2015 Auf dem allen Vereinsvorsitzenden mit den VerbandsNachrichten 176 zugeschickten DIN A4-Blatt hatte Herr Kollatz seinen Etat-Vorschlag für 2015 vorgelegt. Er stellte ihn kurz vor und bat um Erlaubnis, die einzelnen Positionen, wenn erforderlich, entsprechend verschieben zu dürfen. Er konnte den Anwesenden die erfreuliche Nachricht bringen, den LV-Beitrag mit Euro 3,50/Mitglied und Jahr für das kommende Jahr konstant halten zu können. Ob dies in späteren Jahren aufgrund rückläufiger Mitgliederzahlen dann noch möglich sei, hinge von etlichen weiteren Randgrößen ab. Diskussionsbedarf gab es keinen, woraufhin abgestimmt und der Etat einstimmig angenommen wurde. TOP 9 Wahl der Orte für 9.1 Verbandstage Nachdem keine weiteren Vorschläge der Versammlung vorlagen oder im Saal unterbreitet wurden, blieb es für das kommende Jahr bei Dietzenbach und das darauffolgende bei Lich. Beides sind bekannte Philatelie-Hochburgen, ebenso wie die verbandstagserfahrenen Orte Mainz und Bensheim, die in den Folgejahren dies jeweils mit einem Vereinsjubiläum verbinden. Somit genehmigte die Versammlung wie folgt: Verbandstag 2015 in Dietzenbach, Verbandstag 2016 in Lich, Verbandstag 2017 in Mainz, Verbandstag 2018 in Bensheim. 14 9.2 „Tag der Briefmarke“ Im Jahr 2015 wird Rödermark im Herbst der Austragungsort sein und dieses mit einer Ausstellung und Festivitäten kombinieren, denn der Verein wird 25 Jahre alt. Da Herr Karius dies bereits vor 3 Jahren angemeldet hatte, war hierüber nicht mehr abzustimmen. Für 2016 meldete sich die Vereinigung Frankfurter Briefmarkensammler „MOENUS“ für diese Veranstaltung, was die Anwesenden ebenso befürworteten wie 2017 im Kinzigtal, denn zum 70-jährigen Bestehen möchte man dort auch wieder mit einer Ausstellung präsent sein, lautete der Antrag von Herrn Simon. 9.3 Rang 3/Rang 2-Ausstellungen Für das laufende Jahr gibt es leider keine bisher angemeldete Rang 3/Rang 2-Ausstellung. Dafür gibt es jedoch im nächsten Jahr gleich 2 im Abstand von einer Woche. Am letzten September-Wochenende (25.-27.9.) wird in Erlensee eine kombinierte Rang 2/Rang 3-Ausstellung zusammen mit dem Landesverband Bayern stattfinden. Eine Woche später wird es in Mainz eine Rang 3-Ausstellung mit Jugendklasse geben (3. und 4.10.2015). Die Delegierten stimmten einstimmig dafür, lediglich Wetzlar enthielt sich mit 53 Stimmen aus bekanntem Grund (Ausstellungen im Wettbewerb). TOP 10 Behandlung von Anträgen Herr Michael Schäfer, Vorsitzender des Vereins Neu-Isenburg äußerte sich zu seinem Antrag bezüglich der Familienmitgliedschaft. Alle Familienmitglieder würden hier genauso geführt wie beim BDPh, erhielt er zur Antwort. Laut Herrn Decker, der als Präsident auch dazu Stellung bezog, ist geregelt, dass bei einer Voll-Mitgliedschaft des Ehemannes, die Ehefrau nur die Hälfte zahlt und Jugendliche ohnehin nichts an den jeweiligen Landesverband und den BDPh. Somit lässt sich keine weitere Reduzierung erzielen. TOP 11 Diskussion mit dem BDPh-Vorsitzenden, Herrn Uwe Decker Die Mitteilung des Wetzlarer Vorsitzenden, Herrn Virnich, zum Jahresende den Verein auflösen zu wollen, da sie seit Jahren – leider erfolglos – auf der Suche gewesen wären, (jüngere) Nachfolger zu finden, griff der Präsident zuerst auf, denn so etwas gelte es auf alle Fälle zu vermeiden, mit Verband und – sofern möglich – Regionalvertreter zu besprechen. 15 Seine vorbereitete Präsentation, welche Dinge der seit 5 Monaten im Amt befindliche neue Vorstand in Angriff genommen hätte, begann der Präsident mit der Aktion zur Unterstützung „unserer“ alle 2 Jahre erscheinenden Zuschlagsmarke, die der Stiftung zur Förderung der Philatelie- und Postgeschichte dringend notwendige Mittel zukommen lässt. Bei jeder philatelistischen Veranstaltung mit Sonderpost-Filiale sollten diese Marken mit dem attraktiven Saxonia-Motiv zum Verkauf kommen – und wenn mehr als 100 Stück verkauft würden, würde diese Aktion bei den besonders erfolgreichen Einsätzen lobend gelistet werden. Alle Marken mit dem Plus (früher einfach Zuschlagsmarken genannt) sollen in den Postfilialen mindestens 3 Monate ab dem Erscheinungstermin vorgehalten werden, wohingegen die üblichen Sondermarken nur 4 Wochen vorrätig sind – es sei denn, der vor Ort verantwortliche Agentur- oder Filialleiter ist selbst darum bemüht und bestellt auf eigene Verantwortung nach. Die Tatsache, dass die Zahl der Abonnements in Weiden bei der Abteilung Philatelie der Deutschen Post AG rückläufig wären – und die der ETBs stark – überraschte nicht. So sind bundesweite Presseaktionen gestartet worden und weiterhin in Planung, um die Philatelie insgesamt an den unterschiedlichsten Stellen wieder ins Blickfeld zu rücken. Eine Belege-Edition ist eine solche Idee, bei der ein besonders befördertes Kuvert mit der Saxonia-Marke den Anfang machte. Eine im September 2014 in Lindau geplante länderübergreifende Veranstaltung mit Zeppelinflug und anderen Besonderheiten soll hier auch dazugehören und möglichst viele Sammler bewegen, diese Belege zu bestellen, um der BDPh-Kasse eine Zusatzeinnahme zu bescheren. Wie und mit welchen Aktionen man zukünftig die alle 2 Jahre stattfindenden Philatelistentage öffentlichkeitswirksam aufziehen möchte, wurde am Beispiel von Gotha für den September 2015 gezeigt. Eine Neukonzeption der bisherigen Internetlösung ist vorgesehen, ebenso die bereits beschriebene Version, Ausstellungs-Exponate online zu zeigen. Überhaupt sind Veränderungen im Ausstellungswesen geplant, eine Richtung wird mit kombinierten Rang-Ausstellungen gegangen, so wie es auch Ende August in Haldensleben sein wird. Zudem möchte man die Ausstellungen besucherorientierter gestalten, das heißt, die Philatelie geht mit ihren Themen zu den Vereinen vor Ort (z. B. der Feuerwehr) und bringt sich auf diese Art bei Jubiläen oder Veranstaltungen ein und steht damit wieder mehr in 16 der Öffentlichkeit und an Stellen, die der jeweilige Verein nicht hätte alleine erreichen können. Ein BDPh-Team-Wettbewerb soll das Ausstellen einer größeren Gruppe von Mitgliedern schmackhaft machen, indem pro Landesverband 5 Exponate mit je 2 Rahmen als Team im Wettbewerb gegen die Teams der anderen Landesverbände antreten. Eine Erstauflage soll in Gotha im September 2015 an den Start gehen. Erstmals nach langer Zeit gibt es wieder ein FEPA-JurorenSeminar auf deutschem Boden, und zwar vom 10. bis zum 12. Oktober 2014. Eine Neuregelung ist verabschiedet worden, die die Ankäufe von Veröffentlichungen der Arbeitsgemeinschaften festgelegt hat. Hierzu meldete sich Herr Wyszomirski zu Wort, der aus dem Blickwinkel der Forschungsgemeinschaft Berlin empfahl, dass die Verteilung weiterhin über Bonn laufen solle, natürlich ohne zusätzliche Kosten, weil diese von den Arbeitsgemeinschaften getragen würden. Ein Seminar zur Fälschungsbekämpfung sei für jedermann am 21. und 22. Juni in Bonn vorgesehen, sogar mit hessischer Beteiligung, denn Fred Euler stellt dort zusammen mit Herrn Tworek das aus Lich bekannte Fälschungs-Erkennungs-Thema vor. Auch das Thema „Bildung trifft Philatelie“ gilt es auszubauen, nicht nur auf den Messen, wie beispielsweise in Leipzig. So hätte er einen Ministerkontakt in Baden-Württemberg aufgebaut, damit wir erst einmal mit Themen, unterstützt von den Marken, an die Sammler von morgen kämen. So hätte man auch Werbung auf dem eigenen Verbandstag zu diesem Thema gemacht. Mit den bisher erwähnten Aktionen und den bereits geplanten Einsparungen könnte der annähernd 5%ige jährliche Mitgliederschwund, der beim BDPh zu Mindereinnahmen von € 24.000,-/Jahr führt, mehr als ausgeglichen werden. Nur ist dieses Potenzial irgendwann auch erschöpft und nicht beliebig steigerbar. Nach dem Ende der Präsentation meldete sich zuerst Herr Wyszomirski zu Wort und dankte den Verantwortlichen auf Bundesebene für den Lindau-Effekt im Fernsehen. Bodo von Kutzleben nahm die Gelegenheit wahr, für Herrn Siegfried Dambrowskys Werbeträger und Publikationen zu werben, die einzeln oder in Klassensätzen abgerufen werden könnten, und extra für jugendbildende Maßnahmen vom BDPh und der Stiftung bezuschusst würden. 3x wäre die aktuelle Thematik erst abgerufen worden, viel zu wenig für die didaktisch tollen Inhalte. Herr Zerban fragte als Vereinsvorsitzender von Gau-Algesheim nach, wie es bezüglich der Veröffentlichung von Markenbildern stünde. Vorsicht sei angesagt, meinte Herr Decker und verwies 17 auf die allgemeine und neue Rechtsprechung, war sich aber mit Herrn Gunkel einig, dass es auf die Verwendung ankäme. Herr Gunkel verwies auch auf die E-Mails des BDPh mit den jeweiligen Neuerscheinungen, die gerade dafür gedacht wären, die lokale Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen. Nachdem keine weiteren Fragen oder Anmerkungen mehr gestellt wurden, dankten alle dem Präsidenten vielmals für seine Zeit, uns zur Verfügung gestanden zu haben. TOP 12 fiel zu Gunsten des TOP 11 aus (siehe TOP 3) TOP 13 Verschiedenes Die guten Wünsche für die Heimreise und der Dank für das Kommen aller Delegierten und Sammlerfreunde seitens des Vorsitzenden bildeten den Abschluss des Verbandstages. Beginn: 10.11 Uhr Ende: 13.25 Uhr Prof. Dr. Erhard Mörschel Jörg-Ulrich Hübner Verbandsvorsitzender stv. Verbandsvorsitzender und Protokollführer Frau Almquist-Bois und Prof. Dr. Erhard Mörschel bereiten die Ehrungen vor 18 Die Geschäftsstelle informiert Sehr geehrte Vereinsvorstände und Mitglieder, wie üblich die Übersicht der Ergänzungslieferung zum LV-Handbuch. Ein wichtiger Punkt ist, dass die Jungen Briefmarkenfreunde Hessen jetzt unserem Verband angehören. Nachstehend die Übersicht der geänderten Seiten des Handbuchs. Kapitel I entnehmen einfügen a a b/4 b/4 d/2 d/2 V Erste Seite, 11, 17, 25, 34, 45, 48, 62, 75, 80, 81, 83, 105, 106, 108, 111, 117, 120 Erste Seite, 11, 17, 25, 34, 45, 48, 62, 75, 80, 81, 83, 105, 106, 111, 117, 500 VI a/1-8 a/1-8 Denken Sie bitte daran, mir anfallende Änderungen bei Vereinsdaten und Mitgliedern rechtzeitig vor den Abgabeterminen (veröffentlicht in den LVNachrichten 176 - 02/14) zukommen zu lassen, damit auch die Informationen im Internet (LV-Homepage und BDPh-Homepage) auf dem aktuellen Stand sind. Meldungen per E-Mail sind bis zum Vormittag des Abgabetermins möglich. Wolfgang Greiner Geschäftsführer im Landesverband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. www.philatelie-hessen.de www.bdph.de 19 Verbandsstelle Forschung und Literatur Fachstelle Postgeschichte Bedingt durch die Erscheinungstermine der LV-Nachrichten sind nun 6 Monate vergangen, seitdem ich letztes Mal den Text für diese Spalte redigierte. Die Publikationen der Arbeitsgemeinschaften erhalte ich ganz zügig und „druckfrisch“. Wenn diese mich am Tag nach dem Einsenden meiner Texte erreichen, kann ich sie leider nicht berücksichtigen und erst in die nächste Nummer der LVNachrichten aufnehmen. Für die Herstellung der LV-Nachrichten wird noch einige Zeit benötigt, und so kommt es, dass ArGe-Berichte vom Januar d. J., und sogar vom Dezember 2013, erst im Herbst zu lesen sind. Den betroffenen ArGes danke ich für deren Geduld und bitte um Nachsicht. In der Märznummer 2014, Heft 59, der „Wappenkurier“ von IPA Heraldik mit Flaggen-, Münz- und Siegelkunde. (Kontakt: H. Ulle, Tel.: 0361-7461986, EMail: [email protected]) befindet sich u. a. eine Fortsetzung der sehr interessanten, gut dokumentierten und bebilderten Artikelserie zu den Zemstvo-Marken und die heutige Kommunalheraldik in den betroffenen Regionen, siehe auch meine früheren Berichte. Im gleichen Heft erzählt H. Kirchner die Geschichte über den Goldenen Brief von Birma von 1756, den die CITIPOST als Motiv für eine Serie mit 5 Briefmarken und einem Kleinbogen 2011 verwendete. Im Jahr 1756 wurde Europa von den Machtkämpfen zwischen den verschiedenen Herrschern terrorisiert, im Indischen Ozean bekriegten sich die großen Ostasiatischen Kompanien wegen der Handelsrechte und möglicher Umschlag20 plätze. Die Schätze aus Asien waren in Europa begehrte Waren und jede Schiffsladung brachte einen enormen Gewinn, auch waren die Handelsschiffe von schwer ausgerüsteten Kriegsschiffen begleitet. In diesem Jahr sandte der birmenische König Aluangphaya ein Brief an den britischen König Georg II. Der Brief, auf einer mit Rubinen besetzten Rolle aus purem Gold, war in birmanischer Schrift verfasst. Das passende Gefäß für den Schutz der Rolle bestand aus dem hohlen Stoßzahn eines Elefanten. Der Brief, begleitet von zwei Übersetzungen ins Englische, erreichte Georg II. erst zwei Jahre später. Mangels Kenntnissen der aktuellen birmesischen Politik, der König Aluangphaya war erst wenige Jahren zuvor zum Macht gekommen, wurde der Absender als kleiner indischer Territorialherr eingestuft und der Brief unbeantwortet und nicht verstanden zur Welfenbibliothek in Hannover geschickt. Die Wichtigkeit des Briefes wurde übersehen, es handelt sich um ein Angebot über ein Handelsabkommen zwischen den beiden Ländern. In einem anderen Artikel befassen sich H. Kirchner und H. Ulle mit Johann Sebastian Bach und Zahlenmystik. So hätte die Zahl 14 eine magische Bedeutung für J. S. Bach und seine Familie und war in seinem Leben omnipräsent. Sie lässt sich aus seinem Namen und allen wichtigen Ereignissen der Familie, Daten, Ortschaften, Berufe, errechnen, sie ist in seinem Siegel und Porträts zu finden. Im Artikel sind viele Beispiele aufgeführt, wo am Ende der mathematischen Berechnungen die Zahl 14 erscheint. Als Beispiel: Gibt man den Buchstaben im Alphabet folgende Werte A = 1, B = 2, C = 3, ... I/J = 9, K = 10, ... U/V = 20, ... Y = 23, Z = 24 erhält man für die Namen Johann: 9+14+8+1+13+13 = 58 Sebastian: 18+5+2+1+18+19+9+1+13= 86 Bach: 2+1+3+6=14. Addiert man diese Zahlen: 58+86+14=158 und bildet die Quersumme: 1+5+8 ergibt sich 14. Im Heft 146 der „AGF-Rundschau“ der ArGe „Forschung Deutsche Bundespost“ (Kontakt: G. Göbl, Tel. 056212463, [email protected], www.agf-web.de) wird die Vorstellung der neuen Ergänzungsmarke zu 2 Cent auf nicht weniger als 19 Seiten fortgeführt. Der Rest des Hefts ist der neuen Blumen-Marke zu 60 Cent „Kaiserkrone“ gewidmet. Hier werden Kleinbogen, Rollenmarken aus Markenboxen, Markensets, Verpackungsboxen, Ganzsachen usw. aufgeführt (Günther Albinger). Das Heft 147 ist wieder eine Sammelnummer kurzer und längerer Artikel zu verschiedensten Themen. Die Titelseite und ein Artikel von H. Zerbel sind den Testmarken „Kongresshalle Berlin" gewidmet. Die Marken, ohne Angabe von Land oder Wert, wurden 1993 von der Bundesdruckerei Berlin gedruckt. Eine neue Maschine für Rastertiefdruck von König & Bauer, wobei dieser Prototyp hier ergänzend mit einem Plattenperforateur ausgestattet wurde, sollte getestet werdet: u. a. Präzision des Passens der Farben, Synchronisieren Perforation/Druckvorgang, Zusammenspiel optischer/elektronischer Steuerungselemente. Technisch gesehen wurde diese Maschine schnell von den neuen elektronisch gesteuerten Maschinen überholt. Sie wurde für einige Sondermarken, aber insbesondere für Automatenmarken, verwendet. Die Testmarken kamen in fünf Farbstellungen vor, davon vier in zwei Farben, die fünfte Marke kombinierte alle fünf Farben. Sie wurden zum Werbezwecken verschenkt. Der Teil 2 der kleinen Artikelserie „Der Siegeszug der selbstklebenden Briefmarken" von W. Schießl wird hier fortgeführt. Diese Marken werden von der Post vorrangig verkauft, nassklebende Marken müssen extra nachgefragt werden, und die Postagenturen bieten oft nur die selbstklebende Variante an. Die Marken sind schnell und unkompliziert auf den Umschlag zu kleben, und genießen deswegen eine große Beliebtheit bei den meisten Konsumenten. Als Beispiel für die Beliebtheit kann die Marke von 2010 „20 Jahre Deutsche Einheit" dienen. Die Auflage der nassklebende Marke betrug 7,95 Mio. Exemplare, die selbstklebende Variante 154,88 Mio. Für die Geschäftskunden werden die selbstklebenden Marken auch in Großverpackungen, Maxirollen und Boxen, angeboten. Für die Kleinverbraucher werden, außer den Markensets mit 10 gleichen Marken, verschiedene Marken zu unterschiedlichen Wertstufen auf Steckkarten verkauft. Der Inhalt der Steckkarten variiert und diese Varianten werden von vielen Sammlern extra gesucht. 21 Bis jetzt sind 170 verschiedene selbstklebende Marken herausgegeben worden, teilweise sind auch zugehörende Erstagsblätter erstellt worden. Das Handbuch "Sehenswürdigkeiten" ist nun in Papierform zu erhalten. Das 147 Seiten starke Werk in Farbe behandelt akribisch alle Marken der Serie, vom Frankfurter Flughafen bis zum Bauhaus in Dessau, aus allen wissenswerten Aspekten und ist das Ergebnis einer 5jähriger Forschungsarbeit von Herrn Lindenmayr. So genannte „Postvorbereitende Leistungen“, d. h. das Abholen, Vorsortieren und Einliefern von Briefsendungen, dürfen von privaten Firmen, s. g. Konsolidierer, ausgeführt werden, da diese nicht direkt unter das Postmonopol fallen. Je nach Vorbereitungsgrad der Sendungen und Menge gewährt die gelbe Post rabattierte Tarife, die bis zu 40% vom „Listenpreis“ betragen können. Die Konsolidierer offerieren also ihre Leistungen unterhalb der Rabatte, und sind so eine attraktive Alternative als Dienstleister für Unternehmer mit großen Postmengen. Nicht nur die Marken, ob Rollen- oder Bogenmarken oder aus Markenheftchen, nassklebend oder selbstklebend, sondern auch Sammelbelege und die vielen verschiedenen Typen von Ganzsachen werden behandelt. Die technischen Merkmale wie Papier, Fluoreszenz, Gummierung, Druckverfahren, Perforation bis zu Fälschungen sind detailliert erklärt. Die Frankierung der Briefe muss mittels DV-Freimachung, Absender-Freistempel oder durch den Frankierservice der Post nachgewiesen sein. Für die Kontrolle der Menge müssen die Briefe mit einer durchlaufenden Nummerierung versehen werden. Auch wenn man diese Serie nicht spezialisiert sammelt, ist das Handbuch interessant und nützlich. Die vielen Blickwinkel sind natürlich auch auf andere Briefmarkenserien oder Kleinausgaben übertragbar. Auf den Briefen, die von den Konsolidieren behandelt sind, sind verschiedene Markierungen zu finden, wobei nicht alle immer vorhanden sind: z. B. Lizenznummer des Konsolidierers, Datum, Zählnummer, Barcode oder Codierung der Sortiermaschine, Namen der Konsolidierer in Klartext. Je nach Konsolidierer variieren die Angaben in Farbe, Größe, Schrifttyp, Position auf dem Umschlag usw. Das Buch ist bei G. Göbl zu bestellen, Kontaktadresse siehe oben, und wird für 20 € + 2,50 € Portokosten verkauft. Die Auflage beträgt nur 100 Exemplare, davon sind nur wenige noch vorhanden. Im Rundbrief 2013-4 der ArGe Briefpostautomation (Kontakt: H. Friedberg, Tel.: 06074-46391, E-Mail: [email protected], www.argebriefpostautomation.de, www.philaweb.com/bpa) ist wieder ein längerer Artikel über die „Konsolidierung von Sendungen" und die verschiedenen Konsolidier-Vermerke zu finden. 22 Die Vorsortierung beinhaltet u. a. Größe und Destination. Das Sammelgebiet „KonsolidierVermerke“ entwickelt sich zu einem interessanten Sektor der modernen Philatelie, und dies nicht nur unter dem Aspekt der Automation. Auch für die Heimatsammler sind diese Briefe unumgänglich, da die örtlichen Aktivitäten von Konsolidierern zu den modernen Heimatbelegen gehören. Die ArGe BPA verfolgt dieses Gebiet sehr akribisch und berichtet immer ausführlich mit Abbildung der Belege. Die Rundbriefe fangen in der Regel mit den „Kurznachrichten“, kleine Meldungen zu verschiedenen Themen aus der ganzen Welt, an. Aus dem Rundbrief 2014-2 ist folgende Mitteilung entnommen. Voriges Jahr hatte die Drogeriekette DM Marken Individuell mit Verfalldatum 31.12.2013 herausgegeben. Nach Ablauf dieses Datums wurde ein Brief, mit dieser Marke frankiert, verschickt. Die Stempelmaschine sortierte den Brief aus, der Brief wurde mit einem entsprechenden Aufkleber an den Absender zurückgeschickt. Der gedruckte Aufkleber informierte, dass die Marke nicht mehr gültig war und dass das Gültigkeitsdatum auf der Marke angegeben war. Es ist anzunehmen, dass das Verfalldatum im 2D-Postbarcode enthalten ist und dass die Einstellungen der eingesetzten Sortiermaschine den Vergleich mit dem Tagesdatum der Entwertung erlaubt. Ein ähnlicher Brief, durch ein anderes Briefzentrum verschickt, wurde ohne Beanstandung entwertet und befördert. Im gleichen Bericht befassen sich H. Friedberg und W. Oschewsky mit „Fälschungen von Versuchsbelegen aus dem PTZ“. Anfang 60er Jahren wurden Versuche mit Stempelmaschinen, die die Briefe automatisch aufstellten, durchgeführt. Dafür wurden die Marken „Bedeutende Deutsche“ (Mi.Nr. 347-362, insbesondere die Wertstufen 10 Pf. und 20 Pf.) verwendet. Eigentlich sollten diese Marken vorher mit einem schräg geschlagenen Text „Wertlos“ oder „Entwertet“ versehen und auf Umschläge Format C6 oder DIN-lang geklebt werden, bevor sie auf der Versuchsmaschine eingesetzt wurden. Solche Belege sind gelegentlich in Sammlerhände gekommen, unbenutzt oder mit dem Stempel „61 Darmstadt xy“ versehen. Dieser Stempel wurde während weniger Tage für Sammlerpost verwendet, die benutzten Marken trugen keinen Aufdruck. Auch die Marken mit Aufdruck kamen auf „Irrwege“. Belege mit dem „xy-Stempel“ von Darmstadt galten bisher kaum als fälschungsgefährdert, Manipulationen kamen aber vor. Im Bericht werden fünf sehr unterschiedliche Belege genau analysiert. In der kombinierten BriefaufstellStempelmaschine wurden die Briefe auf den Kopf gestellt, so dass der Stempelkopf sie immer mit dem gleichen Abstand von der Kante der Umschläge traf. Bei den manipulierten Belegen wurde der Stempel aber aus der Maschine genommen und per Hand abgerollt. Der Stempelabdruck hat hier einen beliebigen, in der Regel zu großen Abstand von der Oberkante des Briefes, und kann so nachweislich nicht von der Maschine abgeschlagen worden sein. Hier wurden i. d. R. Sondermarken eingesetzt. Einige solchen Belege weisen ein Prüfzeichen „Dr. ANGEL“ auf. Zum Anlass des 1. internationalen Kongresses der Jumelage postal der Angehörigen der Post- und Telekommunikations-Verwaltungen am 17. Mai 1968 in Darmstadt wurden Postkarten mit dem Stempel „61 Darmstadt xy“ an die Anwesenden abgegeben. Der Stempel wurde per Hand abgerollt, als Nebenstempel wurde der Sonderstempel der Veranstaltung angebracht. Für diese Karten wurden Sondermarken verwendet. Einige Karten wurden von der PTZ noch mit einer fluoreszierenden Ausgangscodierung versehen. Diese Karten sind keine Fälschungen oder Manipulationen, sondern eher in der Kategorie Gefälligkeitsoder Sammlerpost einzuordnen. 23 In der Kategorie Phantasieprodukte fallen aber nummerierte Postkarten, die von der PTZ für die Codierversuche mit fluoreszierendem Punktcode und später bei den Tests mit magnetischer Matrixcodierung versehen wurden. Diese Karten sind nachträglich mit Marken aus der 60er Jahren beklebt und mit einer fluoreszierenden Substanz bestrichen worden. Solche Postkarten wurden niemals für die Briefaufstell-Versuche verwendet. Alle bekannten Karten sind mit dem Prüfzeichen „Dr. ANGEL“ versehen. Vor solchen Karten und diesem Prüfzeichen wird ausdrücklich gewarnt. Im Forschungsbericht Nr. 105 vom Dezember 2013 der ArGe Notopfer- und Wohnungsbaumarken (Kontakt: E. Stefan, Tel.: 06471-39265, www.arbeitsgemeinschaft-notopfer-undwohnungsbaumarken.de) stellt U. Karrasch, unter Mitarbeit von W. Seeling, die Originalzeichnungen Za und Zd sowie der Wohnungsbauabgabemarke vor. Der Artikel „Wie damals rekonstruierte Markenbildzeichnungen in die Realität zurückgeholt werden“ beruht auf bis dahin nicht ausgewerteten Dokumenten, die im Stiftungsmuseum für Post- und Telekommunikation in Bonn lagern. Erst der Erhalt der Kopie eines Lieferscheins der OPD Düsseldorf an das Bundesministerium für Post- und Fernmeldewesen in Frankfurt vom 11. Januar 1952 lieferte den Hinweis auf die Existenz des dort lagernden Materials. Anzunehmen ist, dass das Material aus dem Produktionsprozess im Amtsbereich der OPD stammte und damit von der Firma Bagel, die mit dem Druck von Postwertzeichen beauftragt war. Die Positionen auf dem Lieferschein waren u. a. 1 Original Notopfer Berlin, 1 Montage mit 50 Nutzen Marken zu 1 DM, 1 Original Wohnungsbauabgabe mit Zwischenaufnahmen. Vor Ort wurde weiteres relevantes Material entdeckt. 24 Das „Original Notopfer Berlin“ zeigt die Urzeichnung der Marke. Nach dieser hatte die Firma Bagel 1948 die ersten Druckplatten angefertigt. Das „Original Wohnungsbauabgabe“ weist mehrere grafische Korrekturen auf: die Wertziffer und der Schriftzug WOHNUNGSBAUABGABE waren nachträglich eingeklebt. Anzunehmen ist, dass die Firma Bagel die Originalzeichnung auch für diese Marken geliefert hat. Die Zwischenaufnahmen sind teilweise zu größeren Einheiten montiert. Die einzelnen Nutzenaufnahmen wurden offensichtlich zuerst in Fünferstreifen zusammengestellt, die dann nebeneinander zu 25er Bogen montiert wurden. Nochmals nach unten verdoppelt erhielt man einen 50er Bogen, d. h. ein Viertel eines Schalterbogens. So entstand aus den einzelnen Nutzenaufnahmen am Ende eine Filmaufnahme, der für die Herstellung der Druckplatten diente. Der Artikel berichtet auch über das weitere Verfahren und die Reihenwertzahlen. Im Forschungsbericht 106 vom Januar 2014 ist eine Monographie über die Notopfermarke Berlin mit dem Titel „Katalognummer 8 Z + Y - Bogen A und B, Bogenfeldbestimmung“. Der Bericht umfaßt 140 Seiten, in 3 Bänden aufgeteilt. Im ersten Band weist der Verfasser, W. Droste, darauf hin, dass die gleichen Merkmale für die Marken 8Z auch für 8Y gelten, da nur das Wasserzeichen gewechselt hat. Die 8Y ist eine Abart des Wasserzeichens 8Z. Danach folgen große Abbildungen der Notopfermarke mit typischen Merkmalen eingezeichnet, die als Hilfe für die Schnellfindung des richtigen Bogenfelds dienen. Vergrößerungen über die möglichen Merkmale sind thematisch geordnet, z. B. abgeschrägte Ecken, markante Seitenränder, Punkte und Striche außerhalb des Druckbildes. Damit lässt sich das mögliche Bogenfeld schnell und bequem finden. Im 2. und 3. Band sind sämtliche Marken der Bogen A und B dargestellt. Auf den großen Abbildungen sind die Merkmale des Feldes deutlich und sehr gut lesbar eingezeichnet. Mit Hilfe dieses Berichts wird die Bestimmung des Feldes wirklich zu einem Kinderspiel. Vor kurzem habe ich die Nummern 29 bis 32 des Thematik-Kurier, Mitteilungsblatt der "Thematische Philatelisten Hessen e.V." erhalten. (Kontakt J. Kiefer, Postfach 18 03 33, 60084 Frankfurt) Die Nummer 29 ist fast ausschließlich dem Thema Verkehrsmittel, die den Namen Frankfurt tragen, gewidmet: "Frankfurt zu Lande, zu Wasser und in der Luft". Behandelt werden Frankfurt am Main und Frankfurt an der Oder; jedes von den aufgelisteten Verkehrsmitteln ist mit technischen und historischen Daten vorgestellt. Als Illustrationen dienen Fotos, Ansichtskarten, Briefmarken, Stempel... Keine der beiden Städte grenzt ans Meer, trotzdem wurden viele Marine-, Fracht- und Passagierschiffe auf dem Namen Frankfurt getauft. Das älteste vorgestellte Schiff wurde auf Bestellung der Reichsflotte in Bristol gebaut, der Stapellauf erfolgte 1848. Es hatte eine Besatzung von 100 Mann und war mit zwei 68-Pfünder-Bombenkanonen bestückt. Schon 1852 wurde sie an General Steam Navigation Company in London versteigert und ab März 1853 unter einen neuen Namen als Frachtschiff eingesetzt. Wie wurden dann die an Bord eines Schiffes abgegebenen Briefe postalisch behandelt? Ein Schiff gehört zu dem Land, unter dessen Flagge das Schiff fährt und die Postgebühren sind nach dem Portotarif des betreffenden Landes zu entrichten. Wenn das Schiff im Hafen eines Drittlandes ankam, konnte der Schiffsoffizier die Sendungen an das örtliche Postamt ohne zusätzliche Gebühren abgeben. 1897 hatte UPU dieses Verfahren ermöglicht, Voraussetzung war, dass die Frankatur mit dem Datumsstempel des Schiffes entwertet wurde und dass das Wort Paquebot vorhanden war. Das Wort Paquebot konnte per Hand geschrieben sein, mittels eines speziellen Stempels angebracht werden oder im Datumsstempel enthalten sein. Wurden die Briefe in einem heimischen Hafen abgegeben, wurden deutsche Briefmarken angebracht und mit dem Bordstempel entwertet. Für die großen und kleineren Schiffe, die auf den Flüssen bei Frankfurt, ob Main, Rhein oder Oder, war Frankfurt ein vielfach vergebener Name: u. a. der 1880 gebaute Raddampfer, der Arbeiter und Marktfrauen zwischen Schwanheim und Frankfurt schipperte, und die Passagierschiffe, die Touristen und Ausflügler mit auf die Reise nahmen. Auch ein Feuerlöschboot auf Rhein/Main, ein Eisbrecher auf der Oder und ein Dienstboot des Wasser- und Schifffahrtsamtes Stralsund wurden auf den Namen Frankfurt getauft. Frankfurt/Main ist nicht nur eine große bedeutende Stadt, hier befindet sich auch ein traditionsreicher bedeutender Flughafen, was dazu geführt hat, dass auch viele Flugzeuge den Namen der Stadt bekommen haben. Unter anderem 1960 der erste Langstrecken-Jet der Lufthansa, eine hypermoderne Boeing 707. Dieser Artikel wird im Heft 30 fortgesetzt. Die Schleppschifffahrtgesellschaft Un25 terweser (SGUW) wurde 1890 gegründet, 1922 wurde der Namen in URAG geändert. Einige Jahre davor hatte die Frankfurter Firma Metallgesellschaft AG begonnen die Aktien der URAG aufzukaufen und wurde so 1920 Mehrheitsaktionär. Ab jetzt engagierte sich die Firma über Jahrzehnte in der Trampschifffahrt (Kohle-, Erz- und Metalltransport) und war in der ganzen Welt tätig. Der Sitz der Firma befand sich in Frankfurt, die Schiffe wurden auf den Namen von Frankfurter Stadtteilen oder Ortschaften in der Nähe der Stadt getauft. Im Heft 30 steht ein Zitat von Goethe im Mittelpunkt: "Franckfurt stickt voll Merkwürdigkeiten", das Anfang der 30erJahre als Werbung für die Stadt Frankfurt in einem Maschinenstempel verwendet wurde. Das Zitat wurde allerdings sprachlich modernisiert und der Artikel befasst sich mit den Unterschieden und der Entwicklung der Bedeutung des Begriffs "Merkwürdig". Inwieweit können personalisierten Marken in Wettbewerbsexponaten verwendet werden? Im Heft 31 gibt P. Lange hierzu wertvolle Hinweise. Hier ist Vorsicht geboten. Eine personalisierte Marke ist nur dann zu wählen, wenn sie nicht durch eine normal herausgegebene Marke ersetzt werden kann und wenn das Bild das Thema weiterführt. Es gibt aber hier die Möglichkeit durch eine selbst entworfene Marke eine Lücke in der Erzählung des Exponats zu füllen. Gertrude Almquist-Bois Vereine, die Fahrten nach Sindelfingen anbieten: Mainz: Donnerstag 23.10., Abfahrt 7 Uhr, Hans-Jörg Wiesenberger, Tel. 06131/674804 Hanau: Donnerstag 23.10, Abfahrt 7 Uhr, Werner Klieber, Tel. 06181/21808 AFBV: Samstag 25.10, Abfahrt 8 Uhr, Horst Noll, Tel. 069/7894318 Groß-Gerau, Darmstadt: Samstag 25.10., Wolfgang Vogelsberger, Tel. 06142/51742 Für Beteiligungen melden Sie sich bei den angegebenen Kontaktpersonen. 26 Verbandsstelle Jurywesen Wie in den letzten LV-Nachrichten schon angekündigt, wird das diesjährige Jurorenseminar am 15. und 16. November in Donauwörth gemeinsam mit dem Landesverband Bayern durchgeführt. Juroren, die an einer Teilnahme interessiert sind, bitte ich mit mir sofort, aber spätestens bis 10. Oktober 2014, Kontakt aufnehmen. 2015 werden in Hessen zwei Wettbewerbs-Ausstellungen organisiert: 25./27. September Rang 2 mit angeschlossener Rang 3 in Erlensee in Zusammenarbeit mit dem Landesverband Bayern, 3./4. Oktober Rang 3 in Mainz. Bei beiden Ausstellungen ist auch die Jugendklasse ausgeschrieben. Für 2016 gibt es am 18./19. Juni in Sponheim eine Rang 3-Ausstellung, ebenfalls mit Jugendklasse. Gertrude Almquist-Bois 27 Aus den Vereinen Sammeln verbindet Spannendes im Heimatmuseum Dietzenbach Der Museumstag am 18. Mai 2014 stand unter dem Motto „Sammeln verbindet“ und drückte damit genau das aus, was auch Briefmarkensammler in einem Verein zusammenführt: Der Austausch von Informationen und Erkenntnissen, in unserem Fall über die Philatelie – die neben den Postwertzeichen die gesamten Aktivitäten der Post umfasst – und nicht zuletzt auch die gegenseitige Unterstützung bei der Beschaffung von Briefmarken und Briefen und der Tausch dieser philatelistischen Objekte. Am Museumstag zeigte das Heimatmuseum 28 Dietzenbach den zahlreichen Besuchern die unterschiedlichsten Sammlungen von Dietzenbacher Bürgern, von ParfumFlakons über handgemachte Besen aus aller Welt sowie Likörgläschen bis zur Feuerzeugen. Der Briefmarken- und Münzensammlerverein Dietzenbach präsentierte einen Auszug aus der Sammlung „Die Schrecken des 1. Weltkriegs“ von Manfred Wrzesniok und ein Exponat mit Dietzenbacher Poststempeln und Postkarten. Auf dem Foto erklärt Manfred Wrzesniok einem Besucher Briefe aus dem frühen 19. Jahrhundert. Verein für Briefmarkenkunde 1984 e. V. Gau-Algesheim Einladung zum Ausstellen Es ist für Sie nichts Neues: auch am Weihnachtsmarkt in diesem Jahr findet wieder unsere zur Tradition gewordene Briefmarkenschau der „Offenen Klasse“ im Rathaus der Stadt Gau-Algesheim statt. Termin ist das 1. AdventWochenende am 29. und 30. November 2014. „Kinder, Kinder ...“ ist das vorgesehene Thema. Es können alle Briefmarkensammlungen gezeigt werden, die mit Kindern zu tun haben. Jeder Besucher soll möglichst das zeigen, an dem er seinen Gefallen hat, z. B. Länder-, Ganzsachen- oder Ansichtskarten- Sammlungen. Wir möchten alle Freunde der „Offenen Klasse“ herzlich darum bitten, sich an der Ausstellung mit einem Exponat zu beteiligen. Willkommen sind auch die jungen Briefmarkenfreunde. Es werden keine Gebühren erhoben. Bitte melden Sie Ihr Exponat bis zum 10. Oktober 2014 mit dem Thema und der Rahmenzahl (Ein Rahmen sind 12 Blätter in Album- oder DIN A4-Format) formlos, aber schriftlich, bei unserem Ausstellungsleiter an: Erhard Hellmeister, Rheinstraße 9, 55435 Gau-Algesheim Telefon (0 67 25) 22 17, E-Mail: [email protected] Veranstalter: Verein für Briefmarkenkunde 1984 e. V. Gau-Algesheim, Ernst-Ludwig-Straße 46,55435 Gau-Algesheim, Telefon (0 67 25) 20 39, Telefax (0 67 25) 55 78 E-Mail: [email protected] Homepage: www.verein-briefmarkenkunde.de Der Verein ist Mitglied im Bund Deutscher Philatelisten e. V. und im Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V. Der Verein ist korporatives Mitglied der Sammlergilde St. Gabriel e. V. 29 BSV Langen feiert 40. Geburtstag Zu seinem Geburtstag veranstaltet der Briefmarkensammlerverein Langen eine Jubiläumsschau in der Sparkasse Langen-Seligenstadt, Hauptstelle Langen, Zimmerstr. 25. Die Ausstellung zeigt EinRahmen-Exponate von Vereinsmitgliedern, Auszüge aus dem Vereinsarchiv und ein Raritätenkabinett mit seltenen Marken, Belegen und post- und zeitgeschichtlichen Dokumenten aus Deutschland nach 1945. Sie kann zu den üblichen Öffnungszeiten der Sparkasse vom 2. bis 19. September besucht werden. Zu dem Jubiläum hat der Verein 2 Briefmarken individuell produzieren lassen, die je ein Panorama von Langen von 1914 und 1960 aus der Ansichtskartensammlung von Bürgermeister Frieder Gebhardt, einem Mitglied des Vereins, widergeben. FIP-Weltausstellung vom 7.-12.8.2014 in Seoul – Südkorea Bei der diesjährigen FIP-Weltausstellung PHILAKOREA 2014 war Bruno Nachtigal, Langenselbold, Mitglied der Briefmarkenfreunde Kinzigtal, mit dem Exponat „Fall der Mauer und Deutsche Einheit 1990“ im Ehrenhof vertreten. Die Teilnahme kam auf Anregung von Prof. Dr. Shin zustande. Zwischen Dr. Shin und Bruno Nachtigal besteht seit 10 Jahren ein intensiver Austausch, schon 2012 wurde Nachtigals Exponat „Der lange Weg zur Deutschen Einheit“ in Seoul ausgestellt. Die Überraschung war groß, als Bruno Nachtigal seinen Namen in einem Artikel der „Philatelic monthly Woopyo“ vom Juni 2014 neben der Abbildung des Ersttagsbriefs zur Deutschen Einheit vom 3.10.1990 aus seinem Exponat entdeckte. 30 Feier zur Eigenständigkeit der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen Markus Holzmann, AIJP Auch die tropische Hitze am Pfingstmontag konnte die gute Laune während der Festveranstaltung zur Eigenständigkeit der Jungen Briefmarkenfreunde Hessen e. V. nicht trüben. Eingebunden war die Veranstaltung in den bundesweiten Mühlentag, der traditionell am Pfingstmontag stattfindet. Und so hatten die Ausrichter als Ort die historische Papiermühle in Kirchhain ausgewählt. Zahlreiche kleine und große Besucher nutzen die Chance, eine kleine, aber feine Briefmarkenausstellung, in der unter anderem Sammlungen zu Mühlen, Katzen und Bären zu sehen waren, zu besuchen. Am Kreativtisch wurden derweil fleißig Stiftedosen gebastelt und die Wühlkiste um Briefmarken erleichtert. Ein Kleid aus Briefmarken verpassten derweil die Gruppenleiter Sabine Hinke und Walter Scholz dem Maskottchen „Leophil“, der künftig bei allen Veranstaltungen des Verbandes mit dabei sein wird. Zur Feierstunde konnte Vorsitzender Markus Holzmann die Landrätin des Kreises Marburg-Biedenkopf, Kirsten Fründt, Stadtverordnetenvorsteher Willibald Preis aus Kirchhain, die stellvertretende Vorsitzende des Verbandes der Philatelistenvereine Hessen, Rhein-MainNahe e. V. und den Vorsitzenden des Vereins für Briefmarkenkunde Marburg, Fred Brückner, begrüßen Markus Holzmann ging in seiner Ansprache auf die Ziele des Verbandes und seine Strukturen ein und erläuterte die Arbeit in den örtlichen Gruppen. Er dankte allen Unterstützern der Veranstaltung und der Gruppen. Beeindruckt zeigte sich Landrätin Pfründt von der Ausstellung und der Arbeit in den Jugendgruppen. Für den Verband der Philatelistenvereine gratulierte Gertrude AlmquistBois, die in ihrer Rede die Idee der Eigenständigkeit des Verbandes als Meilenstein bezeichnete und die Jungen Briefmarkenfreunde beglückwünschte und für die Entscheidung aus der DPhJ auszutreten, bestärkte. Fazit – eine rundum gelungene Veranstaltung! 31 Regionaltreffen Mittelhessen Regionalvertreter Jürgen Gunkel lädt alle Vereinsvorsitzenden und/oder -vertreter zur Jahresversammlung des Regionalgebietes Mittelhessen ein: Termin: Sonntag, 2. November 2014, 14:00 - 16.00 Uhr, Bürgerhaus Lich. Der Ablauf des Tages ist wie folgt geplant: 09:00 - 12:00 Uhr: Besuch des Großtauschtags in Lich, Bürgerhaus 12:00 - 13:00 Uhr: Möglichkeit zum Mittagessen im Restaurant des Bürgerhauses 13:00 - 14:00 Uhr: Besichtigung des Licher Stadtturmes mit Turmführung 14:00 - 16:00 Uhr; Regionalversammlung 2014 Die Tagesordnung wird im Vorfeld zur Regionalversammlung gesondert zugestellt. Ich bitte um Rückantwort, bis spätestens 30. September, ob Ihr Verein sich an dem diesjährigen Regionaltreffen beteiligt und mit wieviel Personen, damit die Besichtigung des Stadtturmes organisiert werden kann (bitte Zu- oder Absage senden). Ein Besuch in Lich lohnt sich immer, trotzdem habe ich mir in diesem Jahr etwas Besonderes für Sie einfallen lassen. Eine Führung auf den „Langen Licher“, den im 14. Jahrhundert erbauten Stadtturm. Mit seiner Höhe von 50 Metern ist der Anfang des 14. Jahrhunderts ursprünglich als Wehrturm erbaute Stadtturm ein Wahrzeichen von Lich. Beim Aufstieg über die 150 Stufen zur Türmerwohnung lernen Sie die Wahrheit über das „Angstloch“, das Geheimnis der Mauern und die Baugeschichte des Turms kennen. Oben angelangt, bietet sich ein herrlicher Rundblick über unsere Residenzstadt bis hin zum Vogelsberg. Mit dem kleinsten Theater Deutschlands im Turmverlies ist bereits jetzt ein Platz für die Kultur geschaffen. Zusätzlich findet an diesem Tag der jährliche Großtauschtag der Briefmarkenfreunde Lich im Bürgerhaus statt und Sie haben Zeit, diesen von 9:00 bis 12:00 Uhr bei freiem Eintritt zu besuchen. Ein Mittagessen könnte dann zwischen Großtauschtag und Turmführung im Restaurant Calabria (neben dem Bürgerhaus) eingenommen werden. Die angeführten Zeiten sind Planungszeiten, an welchen sich natürlich Änderungen ergeben können. Des Weiteren können Sie sich natürlich zu jeder Zeit einklinken und müssen nicht schon ab 9:00 Uhr vor Ort sein. Ich bitte Sie, mir bis spätestens 30. September mitzuteilen, ob Ihr Verein sich an dem diesjährigen Regionaltreffen beteiligt oder nicht (bitte eine Zu- oder Absage senden!) und wenn ja, mit wieviel Personen. Ich benötige die Angaben, um die Besichtigung des Stadtturmes organisieren zu können. Jürgen Gunkel 32 Eine Ära ging zu Ende Dr. Eckart Bergmann kandidierte zum Verbandstag des Landesverbandes Thüringer Philatelisten in Rohr (bei Meinigen) nicht mehr für das Amt des Vorsitzenden. Damit geht eine große Ära zu Ende, denn Dr. Bergmann führte den Landesverband fast 25 Jahre, von Beginn seiner Gründung nach der Vereinigung Deutschlands bis heute. Dr. Bergmann formte mit Vorstandskollegen und Vereinen einen sehr leistungsfähigen Landesverband, der mit seinen Aktivitäten an manch größeren Verband heranreichte. Ich erinnere an die Philatelistentage in Gera und Suhl, Jurorentagungen wie in Weißensee und Ausstellungen in Apolda, Suhl, Arnstadt und Greiz. Hierbei war es nicht immer einfach für den kleinen Verband, Vorhaben und Finanzen in Übereinstimmung zu bringen. Seit vielen Jahren war Dr. Bergmann Vorsitzender des Verwaltungsrates, führte ihn mit viel Geschick und Diplomatie und verhalf ihm zu dem Einfluss, den er heute im BDPh zu Recht besitzt. Dr. Bergmann wurde wegen seiner Verdienste zum Ehrenvorsitzenden des Landesverbandes ernannt; Die Herr Michael Fukarek (BDPh) und Ludwig Gambert (Bayern) ehrten ihn im Namen des BDPh und des Landesverbandes Bayerischer PhilatelistenVereine. Der Verband der PhilatelistenVereine Hessen, Rhein-Main-Nahe ehrte ihn wegen seiner Verdienste mit der silbernen Verbandsmedaille, die Prof. E. Mörschel in einer kleinen Laudatio überreichte. Wir hoffen, dass sich Dr. Bergmann nicht völlig aus der Philatelie zurückzieht und uns weiter mit seinem Wissen zur Verfügung steht. Wir wünschen gleichzeitig dem neuen Vorstand unter Herrn M. Lemke (Jena), HansJürgen Mehl, der unsere Verbandstage oft besucht hat, und Dr. W. Leupold eine glückliche Hand in der Führung des Verbandes. Personalia Der BDPh teilt mit, dass Herr Peschel, bisheriger Referent für Öffentlichkeitsarbeit, den BDPh verlassen wird. An dieser Stelle sei Herrn Peschel recht herzlich für seine Arbeit, insbesondere die Pflege der Homepage und die Erstellung aktueller Informationen gedankt. Hintergrund ist m. M. wohl die seit mehreren Jahren angespannte Finanzsituation des BDPh, die durch den fortwährenden Mitgliederschwund und die gegenwärtige Niedrigzinsphase hervorgerufen wird. Sparen, auch im Personalsektor, ist angesagt. Dies hatte ich dem BDPh schon vor zwei Jahren beim Wechsel einer Sekretärin vorgeschlagen. Aus diesem Grund kann es zu Engpässen in der Geschäftsstelle kommen. Sie können die Geschäftsstelle entlasten, indem sie ihre Anfragen an den Vorstand des Landesverbandes richten. Frau Barion hat die Geschäftsstelle der Stiftung zu Förderung der Philatelie und Postgeschichte ebenfalls verlassen. Herr R. Krenkel, Geschäftsführer der Stiftung, wird ihre Tätigkeiten bis auf weiteres übernehmen. Auch Frau Barion sei von Seiten unseres Verbandes für ihre Arbeit gedankt. 33 Redakteur für die Verbandsnachrichten gesucht! Liebe Freunde, wir suchen dringend einen Redakteur für unsere Verbandsnachrichten. Ich bitte diejenigen, die Freude an der Philatelie haben und bei uns mitarbeiten wollen, sich zu melden - es müssen keine Vorstandsmitglieder in den Vereinen sein, sondern interessierte Briefmarkensammler, die Freude an der Philatelie und am Schreiben haben. Es ist eine schöne Tätigkeit, da der Redakteur viele Informationen über Vereine und Mitglieder erhält und natürlich auch generelle Informationen zur Philatelie über unseren Verband hinaus. Es ist ja nicht so, dass der Redakteur in der Regel die Artikel selbst schreiben muss; Vereine, Mitglieder und Vorstand sollten die Informationen liefern, die dann zu den LV-Nachrichten zusammengestellt werden. Natürlich sind eigene Beiträge auch hochwillkommen. Es ist unsere Philosophie den Redakteuren alle Freiheit zu lassen, eine gute, niveauvolle Information zusammenzustellen. Ich möchte jedoch auch nicht verschweigen, dass zu den Redaktionsterminen auch manche Berichte angemahnt werden müssen; dies ist jedoch ein Vorgang, der in diesem Gewerbe völlig normal ist. Durch Computer ist die Arbeit natürlich leichter geworden, da Fehler schnell korrigiert, und Artikel und Bilder eingefügt und verschoben werden können; dies war im Zeitalter der "Schreibmaschine" nicht der Fall, denn wer konnte schon mit zehn Fingern schreiben. Die vorliegende Ausgabe der Verbandsnachrichten wurde wieder vom Geschäftsführer zusammengestellt. Es kann jedoch nicht sein, dass Vorstandsmitglieder diese Arbeit auf Dauer erledigen. Andere wichtige Aufgaben leiden darunter oder können nicht durchgeführt werden, weil einfach die Zeit fehlt. Bisher hatten wir sehr gute Redakteure für unsere Verbandsnachrichten, die immer mit der Zeit gegangen sind, und ich wünsche mir, dass dies so bleibt! Es wäre schade, wenn wir als Verband die LVNachrichten, die ja für Sie geschrieben sind, einstellen müssten. Dies wäre ein Bruch mit der Tradition und ein herber Verlust für unseren Verband. Erhard Mörschel Der bisherige Redakteur, Klaus-Peter Dietel, bei der Verabschiedung am LV-Tag. 34 Druckverfahren für Briefmarken Heute will ich etwas über den Tiefdruck, der aus der Radierung entstanden ist, erzählen. Die zu druckenden Teile sind vertieft in der Druckplatte. Die zähe Farbe wird aufgebracht und überschüssige Teile mit einem Rakel entfernt. Farbflächen müssen gerastert werden. Rastertiefdruck (RaTdr) – auch Rakeltiefdruck genannt Vorläufer dieser Technik war die sogenannte „Heliogravüre“ (1870). Die Druckvorlage wird auf fototechnischem Weg aufgerastert und auf die Druckplatte kopiert. Diese trägt eine lichtempfindliche Schicht; bei der Entwicklung und nachfolgenden Ätzung werden dunkle Stellen tiefer geätzt als helle. Dadurch sind Farbtöne möglich. Die einzelnen Rasterpunkte sind gleich groß. Je nach Anforderung gibt es grobe und feine Raster (z. B. 70 oder 100 Punkte je cm). Das gedruckte Bild wirkt gemäldeartig und zeigt an den Rändern den sogenannten „Sägezahneffekt“. Die verwendete Farbe ist nicht so zähflüssig wie beim Stichtiefdruck, deshalb verlaufen die Rasterpunkte ggf. und verstärken so den Halbtoneffekt (= stufenlose Helligkeit der Farben). Die Bezeichnung Rakeltiefdruck kommt von dem Gerät – Rakel -, das die überschüssige Farbe vom Druckzylinder entfernt. Stichtiefdruck (StTdr) Das Markenbild wird seitenverkehrt in eine Stahl- oder Kupferplatte graviert. Das zu bedruckende Papier muss feucht sein, um die Farbe aus den Vertiefungen der Druckplatte aufnehmen zu können. Dadurch ist die Druckfarbe reliefartig auf der Oberfläche zu spüren. Ebenso ist manchmal rückseitig bei größeren Flächen ein Negativabdruck des Bildes zu erkennen (bedingt durch die starke Anpressung des feuchten Papiers an die Druckplatte). Durch den anschließenden Trockenvorgang schrumpft das Papier etwas. Dies kann dazu führen, dass unterschiedliche Bildgrößen entstehen, wenn versehentlich die Druckbogen um 90 Grad verdreht eingelegt werden (die Schrumpfung wird von 35 der Faserrichtung des Papiers beeinflusst). Dieser Effekt ist, bedingt durch neuere Papiersorten und Farben, heute nicht mehr gegeben, da diese Papiere auch im trockenen Zustand die Farbe abnehmen können. Das Druckbild zeigt feinste Strukturen, Farbtönungen werden durch unterschiedlich dicht angeordnete (ggf. sich kreuzende) Linien erreicht. Früher konnten Stichtiefdruckmarken nicht auf gummiertem Papier gedruckt werden, da durch die oben erwähnte Befeuchtung des Papiers ein Zusammenkleben der bedruckten Bogen die Folge gewesen wäre. Stecher bei der Arbeit (Österreich, Tag der Briefmarke 1962) Begutachten eines Probeabzugs (Österreich, Tag der Briefmarke 1960) Phasen (Wien lädt zur WIPA, 19791981) (wird fortgesetzt) Wolfgang Greiner 36 Bücherecke Michel Briefmarkensammeln leicht gemacht Ein weiterer Band ist im Schwaneberger Verlag in erster Auflage erschienen, der Beachtung verdient: „Briefmarkensammeln leicht gemacht“, geschrieben von Fachautor Torsten Berndt. In dem nur knapp 130 Seiten umfassenden Werk handelt es sich um einen Ratgeber und ein Nachschlagewerk in erster Linie für angehende Sammler oder solche, die nach einer Pause wieder einsteigen wollen. In 23 Schritten, beginnend mit der Schilderung des Handwerkszeugs des Sammlers, die verschiedenen Druckverfahren und Papiersorten sowie Tipps zur Aufbewahrung der Marken, vermittelt das Werk aber nicht nur für den Anfänger wichtige Informationen. Auch zur Wahl und zum Aufbau einer Sammlung gibt der Band wertvolle Anregungen. Aufgebaut ist das Bändchen so, dass sich die Beiträge zu Beginn des jeweiligen Kapitels zunächst an den Anfänger, danach an den Fortgeschrittenen und zum Schluss an den Spezialisten wenden. Beispiel Markentrennung: Für Anfänger werden die verschiedenen Arten der Zähnungen beschrieben, dem Fortgeschrittenen die unterschiedlichen Kammzähnungen erklärt, das Thema Postmeistertrennungen dann dem die Spezialisten erläutert. Ähnliches gilt für die Unterschiede bei der Gummierung der Marken oder für das Thema Entwertung (Poststempel). Ausführlich geht der Autor auch auf das Thema Fälschungen und Prüfwesen ein, schildert wie die Bewertungen von Marken vorgenommen werden und gibt Tipps zum Kauf von Stücken für die eigene Sammlung. Auch das Thema Literatur behandelt das Bändchen und stellt unter anderen auch die wichtigsten philatelistischen Zeitschriften vor. Natürlich sind auch die berühmtesten Briefmarken in Wort und Bild dabei, um die sich so manche Geschichten ranken. Um ein Kapitel jedoch hätte meines Erachtens das Bändchen erweitert werden sollen: Albenblattgestaltung am Computer. Denn immer dann, wenn ein Sammler beginnt, seine Schätze zu ordnen und zu beschriften, um vielleicht an einer Ausstellung teilzunehmen, reichen die herkömmlichen Albenblätter nicht mehr aus. Michel Briefmarkensammeln leicht gemacht, von Torsten Berndt, 14,75 Euro Klaus-Peter Dietel 37 Termine im Landesverband 2. – 19. September 2014 Langen Briefmarkensammlerverein Langen Sparkasse Langen-Seligenstadt, Zimmerstr. 15 Briefmarken-Jubiläumsschau 40 Jahre BSV Langen Zu den Öffnungszeiten der Sparkasse 7. September 2014 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Bürgerhaus, Offenbacher Str.11 Großtauschtag 8.30-14 Uhr. 12. September – 2. Oktober 2014 Gau-Algesheim Verein für Briefmarkenkunde GauAlgesheim Schloss Ardeck/Rathaus Briefmarkenschau zum Ruandatag 12.9. 18-20 Uhr 13.9. 11-18 Uhr 16.9. – 2.10. 8-12 Uhr 20./21. September 2014 Schlitz-Hutzdorf Briefmarkenfreunde Vogelsberg Dorfgemeinschaftshaus, Ahornweg 3 Briefmarkenschau 20.9. 20-16 Uhr, 21.9. 9-15 Uhr 21. September 2014 Neu-Isenburg Briefmarkensammlerverein NeuIsenburg Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str. 35 Großtauschtag 9-14 Uhr. Frankfurt-Höchst Philatelisten-Verein 1923 BIKUZ, Michael-Stumpf-Str. 2 Großtauschtag 9-15 Uhr 38 28. September 2014 Bensheim Verein für Briefmarkenkunde Bensheim Bürgerhaus Kronepark, Darmstädter Str. 166 Großtauschtag 8.30-14.30 Uhr Korbach Verein der Briefmarkensammler Korbach, Bürgerhaus, Kirchstr. Großtauschtag Nordhessen 9-14 Uhr 3. Oktober 2014 Limburg Briefmarkensammler-Verein Limburg Ste.-Foy-Str. 16 Lympurga Großtauschtag 9-15 Uhr. Mühlheim Briefmarkenfreunde Mühlheim Willy-Brandt-Halle, Dietesheimer Str. 90 Großtauschtag 9-14 Uhr. 10.-26. Oktober 2014 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Heimatmuseum, Offenbacher Str. 7-11 Briefmarkenschau „Der Erste Weltkrieg im Spiegel von Briefmarken und Feldpost“ 12. Oktober 2014 Mainz Verein für Briefmarkenkunde von 1885, Mainz Haus der Jugend, In der Mitternacht 8 Großtauschtag 9-15 Uhr 19. Oktober 2014 Frankfurt Vereinigung Frankfurter Briefmarkensammler „MOENUS“ Saalburg-Bürgerhaus Ronneburg, Gelnhäuser Str. 2 Großtauschtag 8-14 Uhr. 9. November 2014 Frankfurt-Eckenheim Briefmarkensammlerverein FrankfurtNord Bürgerhaus Saalbau Ronneburg, Gelnhäuser Str. Großtauschtag 9-14 Uhr. Wetzlar-Münchholzhausen Briefmarkensammler-Verein Wetzlar Bürgerhaus Münchholzhausen Großtauschtag 9-15 Uhr. Wächtersbach Briefmarkenfreunde „Kinzigtal“ Bürgerhaus, Kinzigstr. Großtauschtag 9-14 Uhr. Kirchhain-Betziesdorf Verein für Briefmarkenkunde Marburg Gemeinschaftshaus, Im Lorenz 1 Großtauschtag 9-14 Uhr. 16. November 2014 Neu-Isenburg Briefmarkensammlerverein NeuIsenburg Altes Feuerwehrhaus, Offenbacher Str. 35 Großtauschtag 9-14 Uhr. Baunatal Baunataler Briefmarkenfreunde Stadthalle, Marktplatz 14 Großtauschtag 9-14.30 Uhr 26. Oktober 2014 Bad Camberg-Würges Briefmarkenfreunde Bad Camberg Gemeindezentrum, Neue Str. 2 Großtauschtag 9-15 Uhr. Hofheim am Taunus Philatelisten-Verein Hofheim Stadthalle, Chinonplatz 4 93. Main-Taunus-Großtauschtag 9-16 Uhr 1. November 2014 Kassel-Helleböhn Verein für Briefmarkenkunde Kassel Olof-Palme-Haus, Eugen-Richter-Str. 111 Großtauschtag 9-14.30 Uhr. 2. November 2014 Lich Verein der Briefmarkenfreunde Lich Bürgerhaus, Giessener Straße Großtauschtag 9-14 Uhr Friedberg Verin der Briefmarkensammler Friedberg Stadthalle, Am Seebach 2 Großtauschtag 9-14 Uhr Wiesbaden Wiesbadener BriefmarkensammlerVerein von 1885 Bürgerhaus, WI-Erbenheim Großtauschtag 9-15 Uhr Biblis-Nordheim Verein für Briefmarken- und Münzenkunde Biblis Kultur- und Sporthalle, Wormser Str. 12 Großtauschtag 9-15 Uhr 23. November 2014 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Bürgerhaus, Offenbacher Str.11 Großtauschtag 8.30-14 Uhr. Seeheim Briefmarkenfreunde Seeheim Kulturhalle Großtauschtag 9-15 Uhr. 39 Gießen-Wieseck Briefmarkensammlerverein Gießen Bürgerhaus, Philosophenstr. 26 Großtauschtag 9-14 Uhr 29./30. November 2014 Gau-Algesheim Verein für Briefmarkenkunde 1984 Gau-Algesheim Rathaus, Marktplatz 1 Briefmarkenschau der Offenen Klasse 29.11. 14-19 Uhr 30.11. 10-19 Uhr 7. Dezember 2014 Aschaffenburg-Leider Verein für Briefmarkenkunde Aschaffenburg Turnhalle der Berufsschile 3, Seidelstr. 4 Tauschtag mit Briefmarkenschau 9-14.30 Uhr 4. Januar 2015 Bad Kreuznach Briefmarken- und Münzsammlerverein Sponheim und Umgebung Michelinstr. 1 Münzbörse 9-16 Uhr 18. Januar 2015 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Bürgerhaus, Offenbacher Str.11 Großtauschtag 8.30-14 Uhr. 25. Januar 2015 Langenselbold Briefmarkenfreunde „Kinzigtal“ Klosterberghalle, Schlossstr. 1 Großtauschtag 9-14 Uhr. 15. März 2015 Bad Camberg-Würges Briefmarkenfreunde Bad Camberg Gemeindezentrum, Neue Str. 2 NUMIPHIL 48 Großtauschtag 9-15 Uhr 40 29. März 2015 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Bürgerhaus, Offenbacher Str.11 Großtauschtag 8.30-15 Uhr. 17. Mai 2015 Gießen-Wieseck Briefmarkensammlerverein Gießen Bürgerhaus, Philosophenstr. 26 Großtauschtag 9-14 Uhr 6. September 2015 Dietzenbach Briefmarken- und MünzensammlerVerein Dietzenbach Bürgerhaus, Offenbacher Str.11 Großtauschtag 8.30-14 Uhr. 25.-27. September 2015 Erlensee Landesverbände Hessen, Rhein-MainNahe und Bayern Erlenhalle, Am Rathaus 22 Wettbewerbsausstellung im Rang 2 und 3 25.9. 10-18 Uhr 26.9. 9-18 Uhr 27.9. 9-16 Uhr 3.-4. Oktober 2015 Mainz Verein für Briefmarkenkunde Mainz Haus am Dom, Liebfrauenplatz Wettbewerbsausstellung im Rang 3 3.10. 9-17 Uhr 4.10. 9-15 Uhr 10.-11. Oktober 2015 Rödermark Briefmarkensammler-Verein Rödermark Kulturhalle, Dieburger Str. 27 Tag der Briefmarke, 10-17 Uhr. Impressum: Verbandsnachrichten vom “Verband der Philatelisten-Vereine Hessen, Rhein-Main-Nahe e. V.“ im Bund Deutscher Philatelisten e. V. als Herausgeber. Verantwortlich im Sinne des Pressegesetzes: Prof. Dr. Erhard Mörschel, Saalfeldstraße 14, 35274 Kirchhain, Tel.: 06422-6831, E-Mail: [email protected] Redaktion und Satz: Wolfgang Greiner, Grunerstr. 14, 65510 Idstein, Tel.: 06126-53544, E-Mail: [email protected] Gesamtherstellung und Druck: Sera Print GmbH, Robert-Bosch-Str. 25, 64683 Einhausen, Tel.: 06251-52470, E-Mail: [email protected] Namentlich gekennzeichnete Artikel geben nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers oder der Redaktion wider; für den Inhalt sind die Autoren verantwortlich. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe der LV-Nachrichten Nr. 178, Dezember 2014: 20. November 2014 Denken Sie bitte daran, Änderungen bei Mitglieds- und Vereinsdaten zeitnah der Geschäftsstelle mitzuteilen. Nur dadurch ist die Aktualität des Versands der „philatelie“, des LV-Handbuches und der Internetseiten gewährleistet! 41 Der geschäftsführende Vorstand des Landesverbands Vorsitzender: - Vertretung des Verbandes gemäß § 26 BGB Prof. Dr. Erhard Mörschel - Repräsentation des Verbandes Saalfeldstr. 14 - Kontaktstelle für die anderen Landesverbände 35274 Kirchhain - Repräsentant des Verbandes im Verwaltungsrat Tel.: 06422-6831 - Leitung des Verbandstages - Leitung der (erweiterten) Vorstandssitzungen E-Mail: [email protected] stv. Vorsitzende: Gertrude Almquist-Bois In der Burg 22 61169 Friedberg Tel.: 06031-13910 - Vertretung des Vorsitzenden - Vorsitzende des SSC Hessen - Verbandsstelle Forschung, Literatur, Philatelie und Postgeschichte - Ansprechpartnerin für Ehrungen - Preisrichterobfrau/Vorbereitung und Planung der Jury-Einsätze E-Mail: [email protected] stv. Vorsitzender: - Vertretung des Vorsitzenden Jörg-Ulrich Hübner - Verteilung/Versand Verbands-Nachrichten Mierendorffstr. 9 - Koordination/Verwaltung Druck-Erzeugnisse 64625 Bensheim - Protokollführer beim Verbandstag Tel.: 06251-76349 (abends) E-Mail: [email protected] Schatzmeister: Harry Kollatz Distelrasen 51 60386 Frankfurt Tel.: 069-418994 - Buchführung und Jahresabschluss des Verbandes - Etat-Verwaltung und -Erstellung - Ansprechpartner für die Schatzmeister der Mitgliedsvereine - Beschaffung/Versand von Nadeln/Urkunden für langjährige Mitgliedschaft - Fortführung der Verbands-Dokumentation - Ansprechpartner „Tag der Briefmarke“ E-Mail: [email protected] Geschäftsführer: - positionsbezogene Aufgaben Wolfgang Greiner - Ansprechpartner in organisatorischen Fragen Grunerstr. 14 - Verbandsstelle Ausstellungswesen 65510 Idstein - DIVA/Mitgliederbetreuung Tel.: 06126-53544 - Pflege des Verbandsbuchs E-Mail: [email protected] 42 Stellenleiter LV-Nachrichten / Redaktion Ausstellungswesen Juryobfrau Sammlerschutz Fälschungsbekämpfung Steuern Jugend Öffentlichkeitsarbeit Homepage Forschung, Literatur und Postgeschichte Regionalvertreter Nord Regionalvertreter Mitte Regionalvertreter Süd Regionalvertreter Rhein-Main, AFBV Regionalvertreter Rheinhessen-Nahe dzt. nicht besetzt Wolfgang Greiner Grunerstr. 14 65510 Idstein Gertrude Almquist-Bois In der Burg 22 61169 Friedberg Heiko Schneider Kirchwiesenstr. 8 64380 Rossdorf Fred Euler Marienstr. 5 63526 Erlensee Werner Klieber Katharina-Belgica-Str. 1 63450 Hanau Markus Holzmann Schreberstr. 24 67551 Worms-Horchheim Heinz Trautmann Am Selzerbrunnen 3 65934 Frankfurt Gertrude Almquist-Bois In der Burg 22 61169 Friedberg dzt. nicht besetzt Jürgen Gunkel Händelstr. 4 35423 Lich Klaus Karius Albert-Schweitzer-Str. 5 63322 Rödermark Hansmichael Krug Postfach 94 01 03 60459 Frankfurt/M. Udo Zimmermann Nassenbeurer Weg 4 55595 Bockenau 06126/53544 06031/13910 06071/748044 06183/2173 06181/21808 06241/36641 069/386792 06031/13910 06404/65552 06074/847112 069/78800983 06758/93530 43 Christoph Gärtner Ihr Partner für PHILATELIE & NUMISMATIK Wir suchen • Briefmarken Alle Welt • Briefe vor 1950 aller Gebiete • ausgebaute Ländersammlungen • thematische Sammlungen – alle Motive • komplette Nachlässe • Münzen aller Art • auch Händler- und Dublettenposten IHRE WERTE WELTWEIT IM FOKUS Jetzt einliefern oder verkaufen! ... jederzeit im SOFORT-BARANKAUF oder als EINLIEFERUNG *Vermittler erhalten Provision Rufen Sie uns an: +49-(0)7142 -789400 Kontaktieren Sie uns per e-mail: [email protected] Wir bieten (Zuschlag + Aufgeld) • • • • • • Treffpunkt Philatelie Hessische VN 2014-2 3 Mal im Jahr internationale Großauktionen Unverbindliche und diskrete Beratung Kostenlose Schätzungen Schnelle und seriöse Abwicklung Kostenloser Abholservice mit Vollversicherung Internationale Experten mit jahrelanger Erfahrung • Auktionskataloge mit hoher Auflage • Günstige Einlieferungskonditionen ohne weitere Nebenkosten • Internationales Kundennetzwerk (über 138.000 Interessenten weltweit) 27. Auktion / Los 2.978 Ausruf: 1.000 € verkauft für: 42.700 € 16. Auktion / Los 9.186 Ausruf: 120.000 € verkauft für: 244.000 € AUKTIONSHAUS CHRISTOPH GÄRTNER GmbH & Co. KG Steinbeisstr. 6+8 • 74321 Bietigheim-Bissingen/Germany • Tel. +49-(0)7142-789400 Fax. +49-(0)7142-789410 • [email protected] • www.auktionen-gaertner.de (Zuschlag + Aufgeld) CG