Karmatische Verbindungen lösen
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Karmatische Verbindungen lösen
Karmatische Verbindungen auflösen Edith Menger Reiki Meister/Lehrer Meister/Lehrer in verschiedenen Energiesystemen Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Warum komme ich von diesem Menschen nicht los? Ich glaube, es gibt niemanden, der die folgende Situation nicht schon mal erlebt hat: Wir stehen einem Menschen gegenüber, den wir zum ersten Mal in unserem Leben begegnen, der uns fremd sein müsste, aber was passiert? - - -Wir schauen ihm in die Augen, die Zeit scheint still zu stehen, alles um uns herum existiert nicht mehr- - -. Man hat das Gefühl zuhause angekommen zu sein. Ein Gefühl, diesen Menschen schon ein Leben lang zu kennen. Aber wie ist so was möglich? Wie können wir mit einem Menschen, den wir gerade erst ein paar Minuten kennen, solche Vertrautheit haben? Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich hierbei um einen Mann, eine Frau oder ein Kind handelt. Wir stehen somit vor einer schicksalhaften Begegnung, auch Karma genannt! Menschen, die sich noch nie mit dieser Thematik beschäftigt haben, werden sich jetzt fragen, Was ist eine karmische Beziehung? Was hat es mit mir zu tun, was habe ich dazu getan? Was für eine Aufgabe habe ich dabei, sind oft gestellte Fragen. Es gibt verschiedene Arten von karmischen Beziehungen, die uns im Leben gegegnen können. Die Dualseele/Zwillingsseele Der Seelenpartner Die karmische Beziehung Die Seelenpartner Dieser Typus, kann uns mehrfach in unserem Leben gegegnen. Man kennt sich aus früheren Inkarnationen(Leben) und begegnet sich immer wieder in folgenden Leben. Diese Menschen sind uns auf Anhieb sympathisch. Man versteht sich ohne Worte also „blind“. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Mit solchen Menschen haben wir in früheren Inkarnationen größtenteils nur positive Erfahrungen gemacht. Wir können somit in diesem Leben, an diese uralte Vertrautheit, platonische Liebe anknüpfen und sie weiter leben und weiterentwickeln. Aus so einer Seelenpartnerschaft können die so genannten lebenslangen Freundschaften entstehen. Diese Beziehungen und Freundschaften sind von keiner sexuellen Leidenschaft geprägt, sondern von einer ganz tiefen Freundschaft. Man begegnet sich, um sich gegenseitig zu helfen, sich Halt zu geben und sich aufeinander 100% verlassen zu können. Selbst nach einem Streit, kann man ihnen nicht lange böse sein. Man begegnet sich, als wäre nie etwas geschehen. Sogar nach längeren Trennungen, bleibt diese Verrautheit bestehen. Man hat sogar das Gefühl keinen Tag auseinander gewesen zu sein. Karmische Beziehungen Mit bestimmten Menschen sind wir durch sehr viele Inkarnationen (Leben) verbunden, durch ein gemeinsames Karma, das wir selber ausgelöst haben. Wenn wir jemanden mit Absicht daran hindern seinen Lebensweg gehen zu können, oder ihm sogar Schaden zufügen, erschaffen wir ein Karma und müssen dieses in einem weiteren Leben als Schuld begleichen, abtragen oder auflösen. Karmische Beziehungen entziehen sich dem Verständnis der Mitmenschen und Freunde. Kaum einer kann es nachvollziehen, warum man mit solch einem Menschen immer noch, oder wieder zusammen ist oder kommt. Oft genug kriegt man zu hören: „Du bist dem ja total hörig“. Menschen mit einer karmischen Verstrickung trennen sich immer wieder und gehen wieder zusammen. Sie sind wie ein Magnet füreinander. Sie können nicht mit, aber auch nicht ohne den Anderen leben. Beziehungen dieses Typs sind größtenteils sehr dramatisch. Man findet hier alle Aspekte einer karmischen Beziehung. Eins geht aber allen voraus, eine unerklärliche seelische und körperliche Anziehungskraft der man sich nicht entziehen kann. Man fällt von einem Extrem ins andere, von Liebe zu Hass, von Ablehnung zu Sehnsucht und Leidenschaft, von Abstoßen zu Anziehen, von starken Verlustängsten zu extremer Eifersucht, von Schluss machen wollen zu zusammen bleiben. Oft kommen auch Gefühle nach einer unerklärlichen Rache hoch, wir wollen dem anderem was heimzahlen, was er uns in einer früheren Inkarnation angetan hat. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Aber bei allem bleibt das Gefühl ohne den anderen nicht leben zu können. Wir sind uns gar nicht bewusst, was wir teilweise durch leichtfertig gesagte Worte, durch Schwüre und Gelübde auslösen und bewirken können. Wir bauen neues Karma auf, anstatt es abzubauen. Ich verfluche dich Ich werde dich niemals verlassen Ich werde dich immer lieben Wir gehören für immer zusammen Uns kann niemand trennen Teilweise finden wir uns dann in einseitigen karmischen Verstrickungen wieder. Beziehungen, in denen Frauen von ihrem Partner ständig geschlagen werden, diese aber nicht die Kraft haben sich zu lösen, weil sie in einer Inkarnation das Versprechen „Auf immer und ewig Dein“, gegeben haben. Solche einseitigen Bindungen kann man durch Psycho- — Kinesiologie auflösen! Dualseelen/Zwillingsseele Dualseelen sind zwei Menschen die für IMMER, seit Urzeiten, miteinander verbunden sind. Diese Seelen durchwandern gemeinsam die Inkarnationen und begegnen sich immer wieder auf ihrem Weg, wenn die Sehnsucht nacheinander am Größten ist. Dualseelen müssen sich nicht suchen, sie finden sich wenn die Zeit dafür reif ist. Und lernen sich meistens unter sehr dubiosen Umständen kennen. Sind auch oft nicht zur gleichen Zeit inkarniert. Genau wie beim Seelenpartner bleibt Zeit und Raum Stehen, wenn man diesem Menschen begegnet und ihm/ihr in die Augen schaut. Die Augen des anderen spiegeln dann die eigene Seele wieder. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Eine Seele in zwei Körpern Gerade Verstandsmenschen haben Probleme damit so was zu verstehen und einzuschätzen, oder zu beschreiben, da diese Liebe nichts mehr mit irdischen Gefühlen zu tun hat. Diese Seelen stehen auch noch in einer telepathischen Verbindung miteinander, was aber eher unbewusst abläuft. Ohne dass sie zusammen sind, weiß der eine vom anderen, wie es ihm geht. Dualseelen bilden zusammen ein energetisches Ganzes, das sich aus zwei dualen Aspekten zusammensetzt. Trotzdem lebt jeder immer noch sein eigenes Leben, oder versucht es zumindest. Diese Seelen vereinigen sich jedoch in einer Art, dass sie sich nicht nur 100% ergänzen, sondern im Laufe der Inkarnationen vervollständigen. Es kommt auch hier immer wieder zu Trennungen, da die Einzelseele ihre eigenen Erfahrungen machen muss und eine Zeit lang alleine ihren Weg gehen muss. Durch diese profitiert dann jedoch auch die andere Seelenhälfte, da die Erfahrungen telepatisch oder Astral weitergegeben werden. Gerade durch Trennungen entsteht unstillbare Sehnsucht und der Wunsch nach Wiedervereinigung. Jeder Dualseelenpartner lebt für sich und für die andere Hälfte, dadurch entsteht eine fortschreitende Entwicklung und Vervollständigung. Sie tauschen ständig ihre Informationen, ihr Wissen aus, sie lernen an einander und die gleichen Erfahrungen sind die Resonanzbrücke, auf der man sich trifft. Jeder füllt die Unvollkommenheit des anderen mit seinem Wissen aus, bis man sich so nahe gekommen ist, dass man jetzt gemeinsam reagieren kann. Besonders intensiv wird dieser seelische Kontakt, wenn die Partnerseele in Schwierigkeiten ist. Mit dem normalen Verstand ist dieses nicht nachzuvollziehen und erklärbar, denn, wie ist es möglich mitten in der Nacht aufzuwachen und zu wissen, der andere ist in Gefahr oder es ist was passiert. Oder schlaftrunken, ohne Grund zum PC zu gehen, und im Augenblick des Öffnen des Email-Programms kommt eine Mail vom Partner/in rein. Oder ohne sich vorher abgesprochen zu haben, mit dem gleichen Wort eines Satzes gemeinsam das Reden anzufangen. Diese Menschen können keine wirklichen Geheimnisse voreinander haben. Sie kennen sich in und auswendig. Dazu sind sie wie mit einer Hotline telepatisch verbunden. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Der Drang dieser Seelen zur vollständigen Verschmelzung zu kommen ist sehr groß, so dass es schwer fällt, sich vom anderen abzugrenzen. Dualseelen empfinden es wie eine magische Identität, wenn sie sich begegnen. Sie haben die Neigung zu gleichem Verhalten, Vorlieben und Abneigungen. Da diese Menschen gleich sind, kostet es übermenschliche Anstrengungen ihre eigene Individualität zu leben, was dann zu Konflikten führen kann. Es ist nicht leicht an einem Menschen das Gleiche und doch Andersartige zu sehen und zu lieben, vor allem wenn dieser uns unsere Schwächen und Fehler widerspiegelt. Doch gerade in diesen Beziehungen ist es mehr als wichtig den andren zu respektieren, zu akzeptieren und zu achten, so wie er in dem Augenblick ist, da sonst die Weiterentwicklung stagniert. Wenn man es aus romantischen Augen sieht, würde jetzt wohl jeder sagen „Wo ist meine Dualseele“? Erfahrungen mit solchen Beziehungen, zeigen immer wieder, dass sich diese Beziehungen (außer in der letzten Inkarnation) sehr schwierige Grundlagen aussuchen, die unter nicht leichten Bedingungen anfangen und stehen, somit Beziehungen, die in der Gesellschaft nicht gerade als Idealbeziehung gesehen und akzeptiert werden. Einige Beispiele davon sind: • • • • • Der eine Partner ist noch in einer anderen Beziehung Extrem große Altersunterschiede (siehe Johannes Heesters, Joan Collins) Verschiedene Hautfarben Ganz andere Kulturen Mutter- Sohn/Vater- Tochter/Mutter- Tochter/Vater- Sohn (wo keiner in der Lage ist sich voneinander zu lösen) Wo viele Menschen aufgeben würden, und unter diesen Schwierigkeiten nicht weiter machen wollen und würden, fangen die Dualseelen erst recht das Kämpfen an, um Probleme zu bewältigen und zu lösen. Jedes bestandene Problem schweißt diese Menschen noch mehr zusammen anstatt sie zu trennen. Die Dualseelen spiegeln sich gegenseitig, was absolut nicht immer einfach ist. Sie treiben sich gegenseitig in ihrer Entwicklung an, weshalb es sehr wichtig ist, dass beide Partner etwa gleich fortgeschritten sind und fast gleich stark sind. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger In solchen Beziehungen müssen die Partner ihre gemeinsamen Aufgaben erfüllen. Sie spüren oder wissen, dass sie zusammen eine Aufgabe zu erledigen haben, die dem Wohl der Menschheit dient. Das tut der Liebe keinen Abbruch, im Gegenteil, Partner die durch ein kosmisches Band verbunden sind, nehmen diese Lernaufgabe an. Da sie nichts und niemand trennen kann, selbst der Tod nicht. Wenn es nur im wirklichen Leben auch so einfach wäre, wenn wir schon unsere Dualseele gefunden haben. Hier kommt es wieder darauf an, wie weit wir in der Lage sind nach den kosmischen Gesetzen zu leben. Wie gestaltet sich unser Leben? • • • • • Lebe ich nur nach dem Verstand? Lebe ich den Materialismus? Lebe ich nach meinem Herzen? Lebe ich fremdbestimmt und bin zu keiner eigenen Meinung fähig? Habe ich mich selber aufgegeben? Wir alle wissen, dass wir diese Liste noch ellenlang fortsetzen können. 90% der Menschen sehen ihren Partner, egal ob Dualseele, karmische Beziehung, Seelenpartner, nicht als das, was er/sie ist und sein sollte, als das wundervollste Geschenk Gottes, das man überhaupt bekommen kann: als Bereicherung unseres Lebens. Durch keinen Menschen auf der Welt, dürfen und werden wir so viel lernen wie durch diesen Partner. Dieser Partner versteht es wie kein anderer, uns in Sekunden in den siebten Himmel zu schießen und ebenfalls in Sekunden in die tiefste Hölle. Jetzt kommt es darauf an, zu welcher Kategorie gehören wir? Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Der Verstandsmensch würde jetzt sagen: „Warum muss ich so leiden, wie kann sie/er mir so etwas antun, wenn sie/er mich doch liebt? Warum lügt, betrügt er mich?“ usw. Dieser Typus kann es nicht nachvollziehen und sieht nur seinen eigenen Schmerz, denkt der andere fügt es ihm zu. Aber in Wirklichkeit fügen wir es uns selber zu. Wir kriegen nur etwas gespiegelt, was wir noch nicht verarbeitet haben. Was oft tief verwurzelt in unserer Kindheit zurück liegt. Der spirituelle Herz-Mensch würde den Schmerz jetzt als seinen eigenen annehmen und sich fragen, warum löst dieser Partner diesen Schmerz bei mir aus, was könnte der Grund dafür sein, dass ich jetzt so reagiere? Was für eine Erinnerung bringt der Schmerz bei mir hoch? Und somit haben wir den Schmerz besiegt und wissen warum wir so reagiert haben. Ich wünsche euch allen, die ihre Kosmische Verbindung/Liebe finden durften, die Kraft für einen detektivischen Spürsinn für euch und euren Partner. Bereit dazu? Lieben ist lernen. Bereit das gemeinsame Wissen und Lernen anzunehmen, sich zu einer innigen Verbindung zu entwickeln, eine Gemeinschaft zu werden, die nicht auf Haben und Bekommen ausgerichtet ist, sondern im Vollkommen des Kosmos, einzig aufs Geben und werden. Gebt nicht auf, nehmt die Herausforderung an!!! Denn auch ihr habt die Chance, diese vollkommene Liebe/Partnerschaft erleben zu dürfen. „Wenn es einen Glauben gibt, der Berge versetzen kann, so ist es der Glaube an die eigene Kraft“. (Marie von Ebner-Eschenbach) Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Wie anfangen ? Zunächst musst Du dir sicher sein, dass deine Beziehung wirklich eine astrale Nabelschnur besitzt. Sammle so viele Fakten wie möglich und notiere besondere Vorfälle. Erinnere dich an den Beginn der Beziehung. Manchmal ist das Ansetzen eines Nabelbandes am Solarplexus körperlich zu spüren. Es fühlt sich etwa so an, wie das Bauchkribbeln in der Achterbahn, wenn es den Berg hinuntergeht (die berühmten Schmetterlinge im Bauch). Es sollen möglichst viele Anzeichen, Verhaltensformen und Umgangsformen möglichst oft auf deine Verbindung zutreffen. Wenn früher irgendwann einmal eines der beschriebenen Phänomene passiert ist, aber sonst nicht von den Merkmalen zutrifft, dann ist anzunehmen, dass keine astrale Nabelschnur zu dem Menschen vorliegt. Vielleicht verursacht jemand anderes Störungen, oder das Problem liegt in dir selbst. Wende dann nur den Schutzkreis an und, wenn Du magst die Chakrenarbeit, diese kann dir dazu verhelfen, dir deines Problems bewusst zu werden. Wenn Du eine ganze Liste von Auffälligkeiten hast, wirst Du genau einschätzen können, ob ein Dauerrahport vorliegt. Es ist wichtig, dass Du dich nicht in etwas hineinsteigerst, was nicht vorhanden ist. Deine Liste der bewussten und greifbaren Fakten aus der physischen Realität kannst Du noch um eine Astralvision mit dem inneren Auge erweitern. Schließe deine Augen und entspanne dich. Du kannst dabei liegen oder sitzen. Wichtig ist, dass die Wirbelsäule gerade ist. Atme einige Male tief und langsam ein und aus. Dann stelle dir deine Aura vor, wie ein großes Ei aus weißem Nebel, das dich umgibt. Betrachte deine Aura so, als würdest Du dir gegenüberstehen. Auf der Aura siehst Du die Energiewirbel der Chakras. Beachte das Solarplexus Chakra. Läuft dort ein Lichtband heraus???..... …..Wenn ja, dann folge diesem Band bis zum Ende…. Dort müsste dein inneres Auge, dann die betreffende Person finden. Nun könntest Du das Band eigentlich sofort durchtrennen. Aber es gibt gute Gründe, dies nicht übereilt zu tun. Auch Du hast zu der Entstehung der Nabelschnur beigetragen und scheinst irgendwas von der Person zu brauchen, so wie sie von dir. Frage dich zuerst einmal, was Du in dieser Beziehung und von der Beziehung noch willst: • • Wie sehr hängst Du an ihr? Wie sehr brauchst Du sie und wofür? Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger • • • • • • Führst Du überhaupt noch ein eigenes Leben? Oder hast Du bereits alles nach dem Partner/Partnerin(Kind, Freunde, Vorgesetzten ausgerichtet? Welchen Raum (welche Zeit) bist Du in der Beziehung bereit zu geben? Wie steht es mit dem Selbstwertgefühl? Was bist Du ohne deine bessere Hälfte wert? Fühlst Du dich nur wertvoll, wenn Du gebraucht wirst? Was kann / hat die Person, das Du nicht hast / kannst (aber gerne könntest / hättest). Beneidest Du sie? Wie gut glaubst Du, kommt der andere ohne dich klar? Sorgst Du dich sehr darum? Werde dir klar, wie viel Du von dir selbst schon an die andere Person abgegeben hast. Gestehe dir deine Abhängigkeiten (auch materielle), deine Machtwünsche, dein Festhalten und deine Ansprüche bezüglich der Person ehrlich ein. Auch wenn es Angst macht und weh tut. Aber vergiss nicht: Nur unbewusste Inhalte haben Macht über dich und sind unveränderlich. Das Bewusste aber kannst Du jederzeit willentlich verändern. Und genau das willst Du jetzt erreichen. Bei einer Liebesbeziehung ist es wichtig, dass beide Partner einander loslassen und als eigenständige Wesen akzeptieren. Losgelassen werden muss dabei auch die Illusion der Dauerverschmelzung, der ganz großen Liebe. Das menschliche Erleben orientiert sich entlang einer bestimmten Zeitachse. Vollkommen außerzeitlich ist nur unser höheres spirituelles Selbst. Das Festhalten der Astralseele an ihr zeitliche Wirkung, indem zur Wiederholung der Emotionen und ihrer entsprechenden Form des Ausdrucks beiträgt. So kennt also auch die Seele Zeit und speichert die zeitlichen Wahrnehmungen aus den Inkarnationen. Seelenverbindungen haben demnach ihre Zeit- sonst wäre es auch unmöglich, karmische Bänder aufzulösen. Die ewige persönliche Liebe zweier Seelen ist also romantische Illusion, für die Du allenfalls sterben, mit der Du aber nicht leben kannst. Die All-Liebe unseres unsterblichen Höheren Selbst jedoch, ist aber persönlich. Sie richtet sich nicht auf ein bestimmtes Projekt der Begierde, sondern ist schlicht allumfassend. Ist die begierige persönliche Liebe ein gebündelter Laserstrahl, so erscheint die kosmische All-Liebe als mildes, helles Licht, das nach allen Seiten ausstrahlt. Also komm herunter von dem Podest, nimm der Beziehung die Gloriole ab und dir selbst und deiner Partnerin/ deinem Partner den Lorbeerkranz. Dann erst kannst Du mit der Energiearbeit beginnen. Einfacher ist es, wenn Du dich bereits von dem anderen Menschen getrennt hast, denn dann ist die Richtung klar, und Du musst auf die Entwicklungsprozesse des anderen keine Rücksicht nehmen, brauchst dich mit dem Nabelzwilling nicht weiter arrangieren. Aber auch in diesem Fall Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger besteht noch ein gewisses Maß an Abhängigkeit und eine emotionale Altlast, die beseitigt werden muss, bevor Du das Band kappst. Zu einer zügigen Lösung rate ich dir im Fall eines regelrechten Angriffs, wenn Du genau spürst, dass dich jemand gegen deinen Willen mit psychischer Kraft in eine bestimmte Ecke drängt oder astral belästigt. Aber auch dann solltest Du nach Möglichkeit vorher einmal deine Chakren reinigen und stärken. Wenn Du mit Kristallen arbeitest, dann nimm deinen Kraftstein zur Hand. Dies dient dem Energieausgleich, denn das Lösen eines Energiebandes kann manchmal einen Rückschlag bzw. Energieabfall bewirken, je nachdem, ob dein Anhängsel gerade Energien gesandt oder abgezogen hat. Der energetische Rückschlag nach der Ablösung einer Astralverbindung wird oft mit einem plötzlichen Schwindelgefühl oder Brechreiz wahrgenommen. Wenn jemand Energie zehrt, dann produziert unser System verstärkt um einen Energieabfall zu vermeiden. Der Mehrbedarf wird also integriert. Wird das Band gekappt, dann läuft das Energiesystem noch kurze Zeit auf Hochtouren, bis es sich an die neue Situation angepasst hat. Währenddessen überschwemmt es die Aura mit dem Energieüberschuss. Im umgekehrten Fall, wenn dir psychische Energie zugesandt wurde, fühlst Du dich nach der Ablösung vielleicht schlapp und leer und musst dein Energiefeld wieder aufladen. Energiearbeit und Schutz Wichtig ist, dass Du von jetzt an regelmäßig deinen Energiekörper selbst stärkst, bevor Du die imaginative Ablösung des Bandes vornimmst. Lass dir, wenn möglich, einige Wochen Zeit dazu. Deine Bereitschaft zur astralen Nabelschnur könnte auch mit der energetischen Aufladung an der verknüpften Person zusammenhängen. Wenn Du dein Energiesystem eigenständig ernähren kannst, wirst Du den Partner nicht mehr dazu benötigen. Im umgekehrten Fall, wenn die andere Person nicht mehr an dir zapft, wirst Du dich oft müde und ausgelaugt fühlen, vor allem wenn ihr länger zusammen seid. Dann hilft dir Energiearbeit, deine Verluste aufzufüllen. Dies geschieht durch regelmäßige Reinigung und Aufladung der Chakren. Im Normalfall genügt eine Reinigung alle 4 Wochen an 2-3Tagen hintereinander. In Krisenzeiten und bei einer starken astralen Nabelschnur kannst Du sie wöchentlich, bei Bedarf auch noch öfter reinigen. Chakraarbeit ist ein wirkungsvolles Mittel, um in deiner Psyche positive Veränderungen zu erzielen, bzw. dein Energiefeld zu stärken. Gehe sorgfältig mit diesem Heilmittel um. Chakraarbeit erhöht mit der Zeit dein Bewusstsein und damit auch deine feinstoffliche Wahrnehmung. So wirst Du auch im Alltag immer klarer erkennen, woran eure Beziehung krankt. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Ich reinige die Chakren über eine Visualisierung. Vom Wurzelchakra aufwärts, dazu stelle ich mir vor, ich stünde mir selbst gegenüber. Du kannst dabei liegen, bequem auf einem Stuhl sitzen oder aber auch im Schneidersitz auf dem Boden. Ich sehe die Chakren als Energiewirbel in der Aura, die sich im Normalzustand im Uhrzeigersinn drehen müssen. Tun sie das nicht, dann beeinflusse ich sie mental dahingehend, dass sie alle richtig laufen. Dann lasse ich jedes Chakra der Reihe nach, beim Wurzelchakra beginnend, weiß aufleuchten oder sogar auflodern in einem weißen Feuer. Du kannst auch eine andere Farbe wählen, aber weiß ist als neutrale und spirituelle Farbe als spirituelle Heilfarbe am besten geeignet. Jedes Chakra darf solange lodern und leuchten, wie es notwendig ist. Dabei werden alle dunklen Flecken und Verunreinigungen beseitigt und das Chakra mit Energie gefüllt. Danach drehen sie sich wieder in ihrer Farbe. Nach dieser Übung visualisiere ich einen Schutzkreis aus weißem Licht, der mich wie der Ring des Saturns umkreist. Der Schutzkreis ist nur begrenzt haltbar. Leider lässt sich mit einem einmaligen Ritual keine Endloswirkung erzielen! Eine Kraft fordert immer die Gegenkraft heraus, und so verliert deine schöne weiße Schutzhülle ihre Strahlung, wenn Du sie nicht immer wieder neu auflädst. Sie entlädt sich z.B. durch andere Menschen, durch elektromagnetische Felder, Erdstrahlen, Stress, Überanstrengung, Krankheit u.s.w. Daher solltest Du täglich zweimal (Morgens und Abends) deinen Schutzkreis visualisieren. Den Schutzkreis kannst Du auch immer dann visualisieren, wenn Du mit Gesprächspartnern zusammentriffst, die dich zu überwältigen drohen. Hilfsmittel zur Unterstützung des Auraschutzes Das Tragen eines schwarzen Turmalins oder eines Quarzes, indem schwarze Turmalinstäbchen eingeschlossen sind, bietet eine Art Schutzschild gegen fremde Einflüsse auf die Aura. Normalerweise ist das visualisieren einer Schutzhülle wirkungsvoller, aber wenn Du dir am Anfang nicht sicher bist, ob deine Visualisierung stark genug ist, kann ein solcher Stein eine gute Unterstützung sein. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Ebenso kann folgendes Kraftzeichen als Talisman verwendet werden. Dieses mag dir entgegenkommen, wenn Du mit dem visualisieren Schwierigkeiten hast, und es deiner Vorstellungskraft nicht gelingt, bildhaft eine Schutzhülle zu erschaffen. Auf der nächsten Seite habe ich dir das Kraftsymbol vergrößert beigefügt. Betrachte dieses Bild (Kraftsymbol) in meditativer Ruhe Und baue dabei ein absolutes Gefühl von Sicherheit und Geborgenheit in dir auf. Wiederhole diesen Vorgang so oft, bis dir das Bild wie ein Verkehrszeichen in Fleisch und Blut übergegangen ist, und ein kurzer Blick auf den Zettel (Kraftzeichen) dich sofort in das geschützte Gefühl zurückversetzt. Das Zeichen ist so einfach, dass Du es ohne Schwierigkeiten im Gedächtnis behalten kannst und später auch ohne Zettel herbeiholen kannst. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Die Chakrafunktionen lassen sich auch durch das Auflegen oder Tragen von Edelsteinen unterstützen. Du kannst z.B. kleine Bergkristalle, für ca. 10-20 Minuten Auf ein geschwächtes Chakra auflegen. (z.B. auf das Kronenchakra, auf den Bauch oder Stirn etc.) Durch diese Praxis werden nicht nur deine Chakren genährt. Die Kristalle öffnen auch deine Verbindung zum höheren Selbst und helfen dir, deine Spiritualität zu entwickeln. Bergkristall ist ein hervorragender spiritueller Akkumulator Ich rate dir, die Kristalle auf jene Chakren zu legen, die sich bei der Visualisierung oder beim Pendeln linksherum drehen oder stocken. Die Steine werden vor dem Auflegen gereinigt, indem Du sie in der Vorstellung in silberweißes Licht tauchst. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Nach jeder Energiearbeit ist stets auf gute Erdung zu achten!!!! Bei jeder Art von Energiearbeit ist es wichtig, sich danach immer wieder zu erden, um den Kontakt zum Boden nicht zu verlieren. Menschen die noch nicht viel Erfahrung mit ihren Energien haben, überladen sich oft bei der Energiearbeit. Es ist ein schönes Gefühl, die Lebenskraft aufsteigen zu spüren, was aber auch eine Art heilige Abgehobenheit erzeugen kann. Aber Du darfst nicht vergessen, dass ein Übermaß an Energien der höheren spirituellen Frequenzen den Menschen ebenso ins Ungleichgewicht bringt, wie eine materialistische Überbetonung. Die Überladung erzeugt eine große Menge brachliegender Energie, die ungenutzt und ziellos in der Aura umherwandert, da sie auf kein bestimmtes Projekt gerichtet ist. Führe daher keine Energiearbeit aus, ohne Grund und ohne Ziel. Diese Dinge sind weder Gesellschaftsspiele, noch Zeitvertreib, sondern hochwirksame Heilmittel. Energiearbeit wirkt subtil und unsichtbar, und Du benötigst ein hohes Maß an Bewusstsein, um die Veränderungen im Energiefeld direkt zu spüren. Erdungsübung Wenn Du durch Energiearbeit eine zu starke Ladung erzeugt hast, fühlst Du dich danach nervös und überspannt, das Blut in deinen Adern pulsiert und saust. Baust Du diesen Zustand nicht wieder ab, vermagst Du Nachts nicht mehr einzuschlafen. Es kann auch zu einer dauerhaften Erhöhung der Pulsfrequenz oder zu Herzklopfen kommen, was wiederum angstauslösend ist. In seltenen Fällen kann es auch einen Fieberschub auslösen. Nach der Chakraarbeit solltest Du dich frisch und wach fühlen, aber nicht überdynamisiert. Wenn dies doch einmal der Fall sein sollte, mache folgende Übung: • • • Stelle dich aufrecht hin. Die Füße sind etwa eine Ellenbogenlänge auseinander und die Knie leicht angewinkelt. Fühle deinen festen Stand und den Bodenkontakt deine Fußsohlen (ohne Schuhe). Stütze die Fäuste in deine Hüften, atme dann langsam 10 x ganz tief ein und aus. Stell dir dabei vor, dass bei jedem Ausatmen überschüssige Energie durch die Fußsohlen abfließt Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Danach bist Du geerdet und stehst wieder fest auf dem Boden bzw. der Erde. Diese Übung wirkt auch sehr gut bei Stress jeglicher Ursache. Ausräuchern Auch das Ausräuchern der Räume reinigt die Atmosphäre von fremder Energie und zerstört nachhaltig die unerwünschten Energieformen. Du kannst dich auch selbst in den Rauch stellen und die Aura damit reinigen. Verbrenne dazu je eine Prise Salbei, Rosmarin und Lavendel zusammen mit Weihrauch oder anderen Harzen auf Holzkohle. Den gleichen Effekt erzielst Du aber auch mit Räucherstäbchen, entweder in den oben genannten Duftsorten oder Sandelholz. Kontaktgegenstände entfernen Nach konfliktreichen Trennungen ist auf Kontaktgegenstände in deiner Nähe zu achten. Selbstverständlich wirst Du z.B. den teuren Brillantring nicht mehr tragen!! Auch wenn dich heftige Sentimentalität anwandelt (was ganz sicher passiert), so ist es doch am besten, alle Geschenke und Erinnerungsstücke einzusammeln und im Keller zwischen zu lagern oder gleich wegzugeben. An ihnen haften Energien und emotionale Erinnerungen, ja im Grunde hat jeder dieser Gegenstände ein eigenes Energieband, das es dir erschwert, die astrale Nabelschnur zu lösen. Das Entfernen dieser Gegenstände ist eine magische Handlung, die deinem Unterbewusstsein klar macht, dass Du jetzt Grenzen siehst und die Zugriffsmöglichkeiten der anderen Personen aus deinem System entfernst. Die vielen kleinen Geschenke in deinem Zimmer wirken nämlich wie kleine Fäden an deiner Seele. Für gewöhnlich wehrt sich die Nabelschnur gegen solche Handlungen, warum gerade dieses und jenes nicht aus deiner Atmosphäre verschwinden sollte. Vielleicht glaubst Du auch immer noch, dass Du den Zehnkaräter (Brilliantring) deshalb bekommen hast, weil Du so wertvoll bist. Dann ist es an der Zeit, dass Du dein Selbstwertgefühl von diesem Ding abziehst! Versetzt ihn im Pfandhaus und mache dir ein schönes Wochenende mit dem Geld. Tu, was dir Spaß macht! Dann hast Du das Energieband um die Hälfte verdünnt. Was Du allerdings nicht tun solltest, ist das Verbrennen von Fotos. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Ein solches Ritual in der entsprechenden Stimmung ausgeführt, kann dir und der anderen Person aufgrund der Heftigkeit Schaden — oder sogar ein Band der Wut, installieren. Einfaches Wegwerfen ist hier die bessere und endgültigere Lösung. Das Durchtrennen der Nabelschnur Das direkte Abschneiden der Nabelschnur erfolgt imaginativ durch eine entsprechende Visualisierung oder durch eine magische Handlung, die im Prinzip auch nichts anderes ist, als ein Bild für dein Unterbewusstsein. Wenn Du Astralwandern beherrscht, kannst Du das Band auch direkt auf der Astralebene abtrennen. Für diese Operation ist es gut, wenn Du dir vorher göttlichen Beistand oder Hilfe vom Universum anforderst. Bitte dein höheres Selbst, deinen Gott, den Schutzengel oder sonst eine höhere Instanz, die für dich mit Heilung und Erlösung zu tun hat, um Mithilfe. Dies unterstützt dein Tun, und Du kannst sicher sein, dass das Band richtig abgelöst wird. • • • Visualisiere einen Lichtkreis in hellblauer Farbe um dich herum. Er dient zum Schutz magischer Heilungsrituale. Stelle dir dann vor, dass ein Band von deinen Solarplexus zu der anderen Person führt. Lass dich dabei von deinem ersten Eindruck führen. In der Regel erhältst Du das Bild eines ganz bestimmten Bandes. Die Farbe und Beschaffenheit gibt symbolhaft Aufschluss über die Verbindung. ( z.B. goldgelbe flache Bänder, schwärzlichegraue Kordeln mit kalkartigen Belag , oder sogar bösartiges schillerndes schwarzrotes Etwas ---Alte, vertrocknete Elternbeziehungen wirken wie ein zerknitterter Papierschlauch usw.) Dieses Band schneidest Du in deiner Vorstellung durch. Entweder mit einem Messer, einer Schere oder einem Schwert, was dem Element Luft, dem klaren Verstand, entspricht. Damit bekundest Du deinen Willen. Es ist möglich, dass dich in dem Moment eine Woge von Energie überflutet oder dass Du dich schlagartig geschwächt fühlst. Beachte die nicht weiter, sondern führe dien Werk entschlossen fort. Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger • • Nimm nun in deiner Vorstellung eine Fackel, ein Feuerzeug, ein Zündholz, oder eine Kerze und brenne die beiden herabhängenden Reste ab bis zur Aura. Dies entspricht dem Element Feuer, der spirituellen Kraft. Damit ist das Band aufgelöst. Das nun freiwerdende Energiebewusstsein kehrt zum jeweiligen Urheber zurück. Auf die Chakren von dir und deinem Ex-Nabelpartner klebst Du noch ein hellblaues Pflaster der Heilung, ein Schild aus Licht o.ä. Du kannst dem Pflaster auch eine schöne Form geben, wie z.B. eine Blüte, ein Blatt oder ein Pentagramm. Dieser Abschluss ist wichtig, denn er symbolisiert nochmals deine Verantwortlichkeit für euch beide und die Anknüpfungsstelle wird auf diese Weise bei beiden geheilt. Du kannst diesen Vorgang auch als konkrete Handlung durchführen. Sichere dir vorher wieder den spirituellen Beistand durch ein Gebet oder eine kurze Meditation auf dein höheres Selbst: • • • • • Konzentriere dich Nimm ein Stück Stoffband oder Kordel als Symbol für die Nabelschnur. Schneide sie ohne zu zögern entzwei und verbrenne die Enden in einer bereitgestellten Kerzenflamme. Hier folgt das Pflaster in Form eines Spruches wie z.B.: --„ Es geschehe zur Heilung aller Beteiligten“. Danke deiner Gottheit oder Universum, löse den Lichtkreis auf und vergrabe die Asche. Dieser kleine magische Kunstgriff wirkt ebenfalls bis in die Astralebene. Beide Arten der Ablösung sind Heilungsrituale, und Du solltest sie auch in neutraler Stimmung und mit dem Wunsch nach Integration und Erlösung für dich und die andere Person durchführen. Mache kein Ritual, wenn Du emotional aufgewühlt bist, wütend oder sogar rachsüchtig bist, denn deine Emotionen fließen mit ein in die Handlungen und beeinflussen die Wirkung!!!!! Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger Christine Müller—Weitergabe an Edith Menger