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28.06.2005 R E I S E ST. ANTON 14:18 Uhr Seite 118 MB_0805_118_1_MGCL.t BIKEN WIE IM DIE TRAUMTRAILS RUND Die zwei Gesichter des Arlbergs: Im Winter gibt sich in St. Anton die Cre m im Sommer erholen sich die Antoner vom Winterstress. Die richtige Z 118 Text: Mirjam Hempel F 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 119 BILDERBUCH UM ST. ANTON AM ARLBERG MB_0805_118_1_MGCL.t e me der Freeski-Szene und die High-Snowciety den Liftbügel in die Hand, e Zeit, um den Arlberg per Mountainbike zu erkunden – in aller Ruhe! l Fotos: Wolfgang Ehn 119 MB_0805_118_1_MGCL.t 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 120 R E I S E ST. ANTON NACH REGENFÄLLEN MUTIERT DAS 1893 METER HOHE SILBERTALER WINTERJÖCHL ZUR HOCHALPINEN FANGOPACKUNG. DANN MÜSSEN BIKER ÜBER GLITSCHIGE STEINE UND IM SLALOM AN SCHLAMMLÖCHERN UND AM LANGEN SEE VORBEI INS SILBERTAL ZIRKELN (GROSSES BILD OBEN). DIE TOUR ZUR 2384 METER HOCH GELEGENEN DARMSTÄDTER HÜTTE IM HERZEN DER VERWALL-GRUPPE BIETET ALLES, WAS BIKERS HERZ BEGEHRT – EINE FLOTTE SCHOTTERABFAHRT DURCH DAS MOOSTAL, SCHÖNE SINGLETRAILS UND EINEN ZÜNFTIGEN EINKEHRSCHWUNG VOR DER ALPENVEREINSHÜTTE (BILDER OBEN UND GROSSES BILD RECHTS) 120 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 121 VON ST. ANTON FÜHRT EIN FEINER FAHRWEG DURCH DAS MOOSTAL HINAUF ZUR RENDLALPE UND WEITER ZUR DARMSTÄDTER HÜTTE IM HINTERSTEN TALSCHLUSS (BILD OBEN). AUF DER GROSSEN ARLBERGRUNDE WECHSELN MOUNTAINBIKER VON TIROL INS BENACHBARTE VORARLBERG UND WIEDER ZURÜCK (BILD UNTEN). MÜDE HELDEN WERDEN IM HOTEL SONNBICHL VORZÜGLICH VERWÖHNT UND MIT INTERESSANTEN TOURENTIPPS VERSORGT (MITTE LINKS) MB_0805_118_1_MGCL.t 121 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 122 R E I S E ST. ANTON L ieße man ein Kind einen Bergsee malen, dann wäre es der Langer See im Silbertal: ein kleiner, ovaler Spiegel, eingesäumt in Schilf und hohe Gräser, umgeben von grünen Matten, sanften Hügeln und schroffen Felsgipfeln. Ließe man ein Kind einen Berg malen, dann wäre es der Patteriol: Wie ein schwarzes Toblerone-Dreieck überragt er das Hochmoor um 1000 Meter. Schon bei der morgendlichen Auffahrt durch das Verwalltal zur Konstanzer Hütte hatten Geli und Kurt auf ihrer großen Arlbergrunde, der Königstour der Region, immer wieder einen Blick auf die Nordseite des Kolosses geworfen. Jetzt spiegelt er sich im ruhigen Wasser des Langen Sees wider. Bisher kannten die beiden St. Anton am Arlberg nur im Winterkleid. Dann tobt in dem bei Promis hochbeliebten Skiort der Bär im Kettenhemd. Nicht ganz so hemmungslos wie in Ischgl, aber trotzdem reichlich. Zu Spitzenzeiten übernachten 9200 Gäste in dem Dorf. Im Sommer erholen sich die 2450 Einwohner dann vom Winterstress. Warum also nicht mal am Wochenende dort biken, wo man seinen Ski-Urlaub verbringt? Bei Geli und Kurts Ankunft am Freitagmittag scheint ihnen das Wetter einen Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Es gießt in Strömen. „Eigentlich setzt bei so einem Wetter kein Hund seine Pfoten vor die Tür, aber Biken bei Regen ist allemal besser als im Büro sitzen“, behauptet Kurt, als sie auf die Forststraßen-Runde zur Putzenalpe aufbrechen. Nach einer Stunde lockt dann aber doch die Alpen-Gaststube mit ihrer Brettl-Jause mit Speck und Käse. Und manchmal geschehen doch noch Wunder! Denn während sie drinnen den Alp-eigenen Joghurt löffeln, hört es auf zu regnen, die Wolkendecke reißt auf und gibt den Blick frei hinab ins rein gewaschene Stanzer Tal und nach St. Anton. Zurück im Silbertal: Der Langer See ist nicht das einzige Bergidyll. Das wusste auch Regisseur Joseph Vilsmaier, der zwei Kilometer weiter unten im Silbertal, am Schwarzsee, 1995 die bekannte Seeszene aus dem Kinofilm „Schlafes Bruder“ drehte. Bei der weiteren Abfahrt nach dem Schwarzsee durchs Silbertal rollen Kurt und Geli an Hängen voller Alpenrosen vorbei. Die große Arlbergrunde über das Silbertaler Winterjöchl ist die Königstour zwischen Tirol und Vorarlberg – sie lässt auch die verwöhntesten Biker strahlen. Pünktlich zur Mittagszeit erreichen sie auf ihrer großen Arlbergrunde das „Hasa Hüsli“. Echte Hasen sind nicht in Sicht, dafür sitzen gleich zwei einheimische Exemplare am Nachbartisch. „Auf die Darmstädter Hütte, da müsst’s unbedingt noch hin“, meint die Dunkelhaarige. „Ein Geheimtipp ist auch die Rendlalpe“, ergänzt die Blonde. Tour und Begleitung für den folgenden Tag stehen also fest: Erst Rendl, dann Darmstädter. Bei der knappen Zeit muss man eben kombinieren! Lea, der dunkelhaarige Hase, wird dabei sein. Aber erst will der Kreis der Arlbergrunde geschlossen sein. Der Weg durch das Wasserstubental, ein Seitental des Silbertals, hinauf zur Unteren und Oberen Wasserstubenalpe nimmt und nimmt kein Ende. Vor allem, wenn man zuvor eine Riesenportion Kaiserschmarrn im Hasa Hüsli verdrückt hat. Irgendwann sind die beiden doch oben. Erholung für Körper und Beine verspricht der 800-Höhenmeter-Downhill von der Bergstation der Sonnenkopfbahn nach Wald am Arlberg. Der nächste Uphill folgt sogleich. „Wie wär’s, wenn wir mit dem Zug abkürzen?“ schlägt Geli mit einem sehnsüchtigen Blick auf den Bahnhof in Langen vor. „Nix gibt’s, da kannst ja gleich mit dem Radl durch den Arlbergtunnel fahren“, entgegnet Kurt. Beim Gedanken an die schlechte Luft in der 14 Kilometer langen Röhre ist Geli schnell wieder motiviert. Im längsten Straßentunnel Österreichs gilt natürlich eh striktes Bike-Verbot. MB_0805_118_1_MGCL.t MB_0805_118_1_MGCL.t 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 123 ARLBERG-INFOS TOURIST-INFORMATION lichkeit aus. Freundlich sind auch die Pächterinnen der Alpe, zwei Schwestern aus St. Anton. Seit einem Jahr bewirtschaften sie im Sommer die bei Einheimischen sehr beliebte Einkehr. „Besonders abends kommen viele herauf, wegen des schönen Sonnenuntergangs“, weiß Hanni, die ältere der beiden. Tagsüber wandern Touristen auf dem Alpenrosenweg von der Bergstation der Rendlbahn herüber und genießen den Blick auf St. Anton und die Lechtaler Alpen. Schrille Murmeltierpfiffe begleiten das Trio bei ihrer Weiterfahrt durchs Moostal zur Darmstädter Hütte. Bald erreichen sie die große Staudamm-Baustelle. Der Weiterweg ist gesperrt. Also heißt es Bikes schultern und den schmalen Pfad am Berghang aufsteigen. Von oben betrachtet gleicht die Baustelle einer Mondlandschaft mit Löchern, Erdhügeln und riesigen Baggern. Heute, am Sonntag, stehen sie einsam und verlassen. „Wenn der Moostalbach aufgestaut wird, werden die armen Murmeltiere ertrinken“, meint Geli traurig. Das Wasser steige nur langsam und die Tiere könnten sich retten, beruhigt sie Lea. Geli ist sich da nicht so sicher, aber der holprige Weiterweg mit Steinen von Kiesel- bis Kopfgröße nimmt ihre volle Aufmerksamkeit in Anspruch. Auf der Terrasse der Darmstädter Hütte, vor sich einen Berg Kaiserschmarrn, hat sie die Murmeltiere aber schon wieder vergessen. „Wir müssen unbedingt wieder kommen“, sagt sie begeistert und freut sich schon auf das neue Erholungsbad „Arlberg-well.com“ 400 Höhenmeter und 10 Kilometer später erreichen Kurt und Geli den Arlbergpass. Auf einer Forststraße umfahren sie die Heinrich-Findelkind-Galerie. Die ist nach dem Erbauer des ersten Hospizes auf dem Pass benannt. Heute ist der Arlbergpass für Biker eine zähe Angelegenheit, im 14. Jahrhundert war die Überquerung noch ein richtiges Abenteuer. Stürme, Schnee und Eis sowie ein schlechter Weg sorgten immer wieder für Verletzte und Tote auf der stark frequentierten Handelsroute. Findelkind, der als Hirte in Nasserein tätig war, errichtete mit seinen Ersparnissen 1386 ein Unterkunftshaus für die Reisenden. Eine Kapelle folgte. Schon im ersten Winter konnte der altruistische Mann Leben retten, was breites Wohlwollen auf Seiten des Staates und der Kirche hervorrief. Um das Hospiz erhalten zu können, wurde die „Bruderschaft zu St. Christof“ ins Leben gerufen. Von nun an zogen Findelkind und seine Gefährten regelmäßig in die Lande, um die Förderbeiträge zu sammeln. Pünktlich um acht Uhr sammelt Lea am Sonntagmorgen Kurt und Geli am Hotel ein. Als die drei gegen neun Uhr die Rendlalpe erreichen, sind sie die ersten Gäste. Von der Terrasse genießen sie die Aussicht auf St. Anton und die Lechtaler Alpen. „Ihr müsst’s unbedingt die Stube ansehen“, drängt Lea. Der helle Raum mit den selbst genähten rosaroten Vorhängen, dem weißen Kachelofen und dem hübsch bemalten Bauernschrank strahlt durch und durch Freund- Tourismusverband St. Anton am Arlberg, Dorfstraße 8, A-6580 St. Anton am Arlberg, Tel. 00 43/54 46/2 26 90, Fax 00 43/54 46/25 32 e-Mail: [email protected], Internet: www.stantonamarlberg.com ANREISE Aus Richtung München: über Kufstein und Innsbruck nach Imst und weiter über Landeck und die Arlbergstraße S 16 nach St. Anton (ab München: 277 km/3 h). Aus Richtung Stuttgart: über Bregenz, Feldkirch und auf der S 16 über den Arlbergpass oder durch den Arlbergtunnel (Maut!) nach St. Anton (ab Stuttgart: 372 km/4 h). Mit der Bahn erreicht man St. Anton ohne Umsteigen über Innsbruck und Landeck bzw. von Bregenz über Feldkirch und Bludenz. BESTE REISEZEIT Je nach Schneelage von Anfang Juli bis Mitte September. ÜBERNACHTUNG Hotel Sonnbichl, Roswitha und Erwin Kometer, St. Jakober Dorfstraße 11, Tel. 00 43/54 46/22 43, Fax 00 43/54 46/2 24 34, e-Mail: [email protected], Internet: www.sonnbichl.cc. APRÈS-BIKE Kleine Auswahl aus der großen Kneipenszene: Bobo’s in der Dorfstraße 60, Tel. 00 43/54 46/27 14. Funky Chicken in der Dorfstraße 7, Tel. 00 43/6 64/4 04 33 60. Platz’l Bar in der Dorfstraße 3, Tel. 00 43/54 46/21 69. BIKESHOPS Alber Sport in der Fußgängerzone, Tel. 00 43/54 46/34 00. Internet: www.sport-alber.com. Intersport Arlberg in der Dorfstr. 1, Tel. 00 43/54 46/34 53, Internet: www.intersport-arlberg.com. ARLBERGER BERGBAHNEN Befördern keine Mountainbikes! mit Frei- und Hallenbad, Saunen und Massagen. Kurt nickt zustimmend, während er sich eine Gabel Kaiserschmarrn in den Mund schiebt. Und freut sich auf die unzähligen Bike-Möglichkeiten, die St. Anton mit seinen Tälern, Seen und Gipfeln bietet. Eines ist den beiden klar: Ließe man ein Kind eine Berglandschaft malen, wäre es das Moostal mit der Darmstädter Hütte im hintersten Talschluss, dem gleißenden Gletscher der Kuchenspitze und dem strahlend blauen Arlberger Himmel. mountainbike-magazin.de 123 MB_0805_118_1_MGCL.t 28.06.2005 14:18 Uhr Seite 124 R E I S E ST. ANTON 1 2 PUTZENALPE-AUFWÄRMRUNDE Gemütliche Forststraßen- TOUR TOUR Auffahrt durch den Putzenwald zur gleichnamigen Hütte plus softer Downhill. CHARAKTER Easy Forststraßen-Runde mit uriger Einkehrmöglichkeit – perfekt zum Warmwerden am Ankunftstag. ANFORDERUNG Fahrtechnisch und konditionell leichte Tour von 12 Kilometern Länge und 530 Höhenmetern. Fahrzeit: 1 bis 1,5 Stunden. AUSGANGSPUNKT Direkt beim Hotel Sonnbichl in der Dorfstraße 11 in St. Anton (siehe Infokasten S. 123), alternativ am Fremdenverkehrsamt in der Fußgängerzone (siehe Infokasten S. 123). KARTEN/FÜHRER ROUTE Vom Hotel der St. Jakober Dorfstraße östlich bis zur Siedlung Gand und Untergand folgen – vor der großen Rechtskurve zwischen den Häusern Tali und Andrea den Forstweg leicht linkshaltend nehmen – auf dem Hauptweg bleiben bis zur Putzenalpe (Einkehrmöglichkeit) – dem Forstweg leicht abwärts folgen – nach ebener Strecke wieder leicht bergauf – in weiten Kehren zum Schöngraben hinab – dem Schönbach entlang abwärts folgen – Kompass Wanderkarte Blatt 33 „Arlberg“ im Maßstab 1:50 000. Die Mayr-Karte „St. Anton am Arlberg“ im Maßstab 1:35 000 gibt’s im Fremdenverkehrsamt. Dort ebenfalls erhältlich ist eine Broschüre mit Mountainbikerouten, Streckenbeschreibungen und Höhenprofilen. Claudia Hammerle/Willi Hofer: „Mountainbiketouren Kaunertal, Paznauntal, Stanzertal, Oberinntal, Zams, Nauders“, Edition Löwenzahn. lungsreiche Forstwegroute mit einer steileren Passage am Anfang und zwei gemütlichen Einkehrstationen im beeindruckenden Moostal. ANFORDERUNG Fahrtechnisch und konditionell mittelschwere Tour mit 32 Kilometern Länge und 1550 Höhenmetern. Fahrzeit: etwa 3 bis 4 Stunden. Wegverzweigung „Stanzertaler Radweg“ rechts den Rendlweg hinauf kurbeln – beim Abzweig links bergauf halten bis zur Rendlalpe – nach Einkehr von der Alpe zurück bis zum Abzweig – links Richtung „Moostal“ abbiegen – im Moostal nicht rechts zur Rendlbahn abbiegen, sondern geradeaus auf dem Moostal AUSGANGSPUNKT weg Richtung „Darmstädter Siehe Tour 1. Hütte“ fahren – immer auf KARTEN Siehe Tour 1. dem Hauptweg bleiben – evtl. ROUTE Vom Hotel auf der Umleitung bei der StauSt. Jakober Dorfstraße und damm-Baustelle mit Trageden Timmlerweg links zur Arl- strecke (beschildert) – Darmbergstraße – rechts abbiegen städter Hütte (Einkehrmög– über die Brücke fahren und lichkeit) – auf Auffahrtsweg anschließend gleich links in zurück – über Moostalbrücke den Wald abbiegen – dem auf die Arlbergpassstraße – Weg über das Tunnelportal der durch St. Anton zum Hotel. GROSSE ARLBERGRUNDE Zuerst auf idyllischen Forststraßen und Singletrails ins benachbarte Vorarlberg, dann über den Arlbergpass zurück nach St. Anton – auf dieser Arlberger-Marathonrunde geraten garantiert auch die verwöhntesten Biker ins Schwärmen. CHARAKTER Lange, aber nie lang ins Verwalltal – am Stausee vor- rechts über Brücke dem Wegweiser bei und bis unterhalb der Konstanzer Hütte – rechts ins Schönverwalltal – nach 2 km rechts Richtung Silbertaler Winterjöchl – bei der nächsten Wegverzweigung wieder rechts – beim Elektrohäuschen den weiß-rotweißen Markierungen über das Silbertaler Winterjöchl bis zur Oberen Freschalpe folgen (Schiebstrecke) – ab hier auf Forststraße bergab durchs Silbertal – nach etwa 11 km Abfahrt 2243m Stuben Innerwald Klösterle Langen e r e V w al Tour 2 a l l - Kaltenberg Geisterspitz 2480m a l lta t al r a l G r u Rendlspitze 2816m p Konstanzer Hütte Drosberg l 2661m Darmstädter Hütte Saumspitze atteriol P 3039m s l p h Obere i c t z ü e K 3056m Freschenalpe 3148m erw e Ve 2896m entaler Spit Eis 2515m ze Gand St. Anton Arlbergpass 2522m önv ITALIEN l Maroiköpfe i Hasahüsli St. Jakob 1793m Sch Innsbruck a Tour 1 s t a l ÖSTERREICH EIZ t r Tour 3 Kristberg S t 2811m lt s Jausenst. Putzenalpe Valluga Nasserein rw o l K Dalaas Flexenpass 1774m 2659m b SCH W benspitze Gru Glongspitze l DEUTSCHLAND 6 km Außerwald – nach einem kurzen Steilstück an der Verzweigung links fahren – an der Bergstation Sonnenkopfbahn links bergab Richtung „Sonnenkopfbahn, Dalaas, Langen Bahnhof“ – im Tal bei der Ortschaft Wald rechts über Holzbrücke und an der Talstation Sonnenkopfbahn vorbei – geradeaus dem Radwegweiser Richtung „Klösterle“ folgen – man mündet an der Fahrstraße und fährt durch die 570 Meter lange Galerie – nach dem Tun- bergauf Richtung „Gasthaus Hasa Hüsli“ folgen – am Hasa Hüsli vorbei – an Wegverzweigung links Richtung „Wasserstubental, Christbergbahn“ – bei der Einmündung in die Forststraße rechts bergauf – immer Richtung „Sonnenkopf“ fahren – an der Unteren Wasserstubenalpe vorbei zur Oberen Wasserstubenalpe – kurz vor der Alpe dem Bike-Wegweiser links Richtung „Sonnenkopf“ folgen o M o langweilige Traumrunde in hochalpiner Landschaft. Nach den Highlights im Verwall- und Silbertal kann man alternativ die Bahn durch den Arlbergtunnel nehmen. ANFORDERUNG Fahrtechnisch mittelschwere und konditionell schwere Tour von 70 Kilometern Länge und 2000 Höhenmetern. Fahrzeit: etwa 7 Stunden. Mit Bahnrückreise nach St. Anton reduzieren sich die Fahrleistungen auf 56 Kilometer, 1430 Höhenmeter und 5 bis 6 Stunden Fahrzeit. AUSGANGSPUNKT Siehe Tour 1. KARTEN Siehe Tour 1 ROUTE Vom Hotel nach St. Anton – an der WM-Halle vorbei – rechts auf die Arlbergstraße, dann links Richtung „Verwallweg“ – die Schranke passieren – am Bach ent- p e nel linkshaltend dem Fahrweg bergauf folgen – auf Arlbergpassstraße durch den Tunnel nach Langen – am Bahnhof vorbei (hier Möglichkeit, mit der Bahn nach St. Anton zurückzufahren) und den Pazültunnel rechts auf Teerstraße umfahren – am Ortseingang Stuben am ersten Abzweig rechts an der Kasse der Albonabahn vorbei und links auf Skipiste zur Alpe Rauz – an der Alpe kurz rechts in die Arlbergpassstraße und anschließend links – an der folgenden Verzweigung rechtshaltend geradeaus fahren – man mündet an der Talstation der Materialseilbahn zur Ulmer Hütte – ab hier auf der Passstraße bis zur ArlbergPasshöhe (1793 m; wer ab Stuben lieber auf Asphalt fährt, kann auch auf der Arlbergpassstraße hoch zum Pass kurbeln) – die Galerie nach dem Hospiz rechts auf einem Forstweg umfahren – nach der Galerie auf der Passstraße hinab bis St. Anton und auf bekanntem Weg zurück zum Ausgangspunkt. TOUR 124 Rendlalpe und Darmstädter Hütte. CHARAKTER Abwechs- Eisenbahn folgen – bei der bei der Wegverzweigung weiter bergab – am nächsten Abzweig rechts über Brücke und anschließend links bergab – die Forststraße geht in Asphalt über – bei der Mündung in eine Querstraße rechts abbiegen – an der T-Kreuzung beim Hotel Arlenburg links fahren – bei der T-Kreuzung am Restaurant Cordin rechts abbiegen – an der Nassereinbahn vorbeifahren und an der nächsten T-Kreuzung rechts dem Schild Dorfstraße folgen und zurück zum Hotel. Im Winter ist St. Anton das Freeride-Nirwana für zwei Bretter – im Sommer für zwei grobe Stollenreifen. 3 DAS EINKEHR-DOPPEL