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BIKEN WIE IM
DIE TRAUMTRAILS RUND
Die zwei Gesichter des Arlbergs: Im Winter gibt sich in St. Anton die Cre m
im Sommer erholen sich die Antoner vom Winterstress. Die richtige Z
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Text: Mirjam Hempel
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BILDERBUCH
UM ST. ANTON AM ARLBERG
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e me der Freeski-Szene und die High-Snowciety den Liftbügel in die Hand,
e Zeit, um den Arlberg per Mountainbike zu erkunden – in aller Ruhe!
l
Fotos: Wolfgang Ehn
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NACH REGENFÄLLEN MUTIERT DAS 1893 METER HOHE SILBERTALER WINTERJÖCHL
ZUR HOCHALPINEN FANGOPACKUNG. DANN MÜSSEN BIKER ÜBER GLITSCHIGE
STEINE UND IM SLALOM AN SCHLAMMLÖCHERN UND AM LANGEN SEE VORBEI
INS SILBERTAL ZIRKELN (GROSSES BILD OBEN). DIE TOUR ZUR 2384 METER HOCH
GELEGENEN DARMSTÄDTER HÜTTE IM HERZEN DER VERWALL-GRUPPE BIETET
ALLES, WAS BIKERS HERZ BEGEHRT – EINE FLOTTE SCHOTTERABFAHRT DURCH DAS
MOOSTAL, SCHÖNE SINGLETRAILS UND EINEN ZÜNFTIGEN EINKEHRSCHWUNG VOR
DER ALPENVEREINSHÜTTE (BILDER OBEN UND GROSSES BILD RECHTS)
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VON ST. ANTON FÜHRT
EIN FEINER FAHRWEG
DURCH DAS MOOSTAL
HINAUF ZUR RENDLALPE UND WEITER ZUR
DARMSTÄDTER HÜTTE
IM HINTERSTEN TALSCHLUSS (BILD OBEN).
AUF DER GROSSEN
ARLBERGRUNDE
WECHSELN MOUNTAINBIKER VON TIROL
INS BENACHBARTE
VORARLBERG UND
WIEDER ZURÜCK (BILD
UNTEN).
MÜDE HELDEN WERDEN IM HOTEL SONNBICHL VORZÜGLICH
VERWÖHNT UND MIT
INTERESSANTEN
TOURENTIPPS VERSORGT (MITTE LINKS)
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ieße man ein Kind einen Bergsee
malen, dann wäre es der Langer See
im Silbertal: ein kleiner, ovaler
Spiegel, eingesäumt in Schilf und
hohe Gräser, umgeben von grünen
Matten, sanften Hügeln und schroffen
Felsgipfeln. Ließe man ein Kind einen Berg
malen, dann wäre es der Patteriol: Wie ein
schwarzes Toblerone-Dreieck überragt er
das Hochmoor um 1000 Meter. Schon bei
der morgendlichen Auffahrt durch das
Verwalltal zur Konstanzer Hütte hatten Geli
und Kurt auf ihrer großen Arlbergrunde, der
Königstour der Region, immer wieder einen
Blick auf die Nordseite des Kolosses geworfen. Jetzt spiegelt er sich im ruhigen Wasser
des Langen Sees wider.
Bisher kannten die beiden St. Anton am
Arlberg nur im Winterkleid. Dann tobt in
dem bei Promis hochbeliebten Skiort der
Bär im Kettenhemd. Nicht ganz so hemmungslos wie in Ischgl, aber trotzdem reichlich. Zu Spitzenzeiten übernachten 9200
Gäste in dem Dorf. Im Sommer erholen sich
die 2450 Einwohner dann vom Winterstress.
Warum also nicht mal am Wochenende dort
biken, wo man seinen Ski-Urlaub verbringt?
Bei Geli und Kurts Ankunft am Freitagmittag scheint ihnen das Wetter einen
Strich durch die Rechnung machen zu wollen. Es gießt in Strömen. „Eigentlich setzt
bei so einem Wetter kein Hund seine Pfoten
vor die Tür, aber Biken bei Regen ist allemal
besser als im Büro sitzen“, behauptet Kurt,
als sie auf die Forststraßen-Runde zur
Putzenalpe aufbrechen. Nach einer Stunde
lockt dann aber doch die Alpen-Gaststube
mit ihrer Brettl-Jause mit Speck und Käse.
Und manchmal geschehen doch noch
Wunder! Denn während sie drinnen den
Alp-eigenen Joghurt löffeln, hört es auf zu
regnen, die Wolkendecke reißt auf und gibt
den Blick frei hinab ins rein gewaschene
Stanzer Tal und nach St. Anton.
Zurück im Silbertal: Der Langer See ist
nicht das einzige Bergidyll. Das wusste auch
Regisseur Joseph Vilsmaier, der zwei Kilometer weiter unten im Silbertal, am Schwarzsee, 1995 die bekannte Seeszene aus dem
Kinofilm „Schlafes Bruder“ drehte.
Bei der weiteren Abfahrt nach dem
Schwarzsee durchs Silbertal rollen Kurt und
Geli an Hängen voller Alpenrosen vorbei.
Die große Arlbergrunde über das Silbertaler Winterjöchl ist die Königstour zwischen Tirol und Vorarlberg
– sie lässt auch die verwöhntesten Biker strahlen.
Pünktlich zur Mittagszeit erreichen sie auf
ihrer großen Arlbergrunde das „Hasa
Hüsli“. Echte Hasen sind nicht in Sicht,
dafür sitzen gleich zwei einheimische
Exemplare am Nachbartisch. „Auf die
Darmstädter Hütte, da müsst’s unbedingt
noch hin“, meint die Dunkelhaarige. „Ein
Geheimtipp ist auch die Rendlalpe“, ergänzt
die Blonde. Tour und Begleitung für den folgenden Tag stehen also fest: Erst Rendl,
dann Darmstädter. Bei der knappen Zeit
muss man eben kombinieren! Lea, der dunkelhaarige Hase, wird dabei sein.
Aber erst will der Kreis der Arlbergrunde
geschlossen sein. Der Weg durch das
Wasserstubental, ein Seitental des Silbertals,
hinauf zur Unteren und Oberen Wasserstubenalpe nimmt und nimmt kein Ende.
Vor allem, wenn man zuvor eine Riesenportion Kaiserschmarrn im Hasa Hüsli verdrückt hat. Irgendwann sind die beiden doch
oben. Erholung für Körper und Beine verspricht der 800-Höhenmeter-Downhill von
der Bergstation der Sonnenkopfbahn nach
Wald am Arlberg. Der nächste Uphill folgt
sogleich. „Wie wär’s, wenn wir mit dem Zug
abkürzen?“ schlägt Geli mit einem sehnsüchtigen Blick auf den Bahnhof in Langen vor.
„Nix gibt’s, da kannst ja gleich mit dem Radl
durch den Arlbergtunnel fahren“, entgegnet
Kurt. Beim Gedanken an die schlechte Luft in
der 14 Kilometer langen Röhre ist Geli
schnell wieder motiviert. Im längsten
Straßentunnel Österreichs gilt natürlich eh
striktes Bike-Verbot.
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ARLBERG-INFOS
TOURIST-INFORMATION
lichkeit aus. Freundlich sind auch die
Pächterinnen der Alpe, zwei Schwestern aus
St. Anton. Seit einem Jahr bewirtschaften sie
im Sommer die bei Einheimischen sehr beliebte Einkehr. „Besonders abends kommen
viele herauf, wegen des schönen Sonnenuntergangs“, weiß Hanni, die ältere der beiden. Tagsüber wandern Touristen auf dem
Alpenrosenweg von der Bergstation der
Rendlbahn herüber und genießen den Blick
auf St. Anton und die Lechtaler Alpen.
Schrille Murmeltierpfiffe begleiten das Trio
bei ihrer Weiterfahrt durchs Moostal zur
Darmstädter Hütte. Bald erreichen sie die
große Staudamm-Baustelle. Der Weiterweg
ist gesperrt. Also heißt es Bikes schultern
und den schmalen Pfad am Berghang aufsteigen. Von oben betrachtet gleicht die Baustelle
einer Mondlandschaft mit Löchern, Erdhügeln und riesigen Baggern. Heute, am
Sonntag, stehen sie einsam und verlassen.
„Wenn der Moostalbach aufgestaut wird, werden die armen Murmeltiere ertrinken“, meint
Geli traurig. Das Wasser steige nur langsam
und die Tiere könnten sich retten, beruhigt
sie Lea. Geli ist sich da nicht so sicher, aber
der holprige Weiterweg mit Steinen von
Kiesel- bis Kopfgröße nimmt ihre volle
Aufmerksamkeit in Anspruch. Auf der
Terrasse der Darmstädter Hütte, vor sich
einen Berg Kaiserschmarrn, hat sie die
Murmeltiere aber schon wieder vergessen.
„Wir müssen unbedingt wieder kommen“,
sagt sie begeistert und freut sich schon auf
das neue Erholungsbad „Arlberg-well.com“
400 Höhenmeter und 10 Kilometer später
erreichen Kurt und Geli den Arlbergpass.
Auf einer Forststraße umfahren sie die
Heinrich-Findelkind-Galerie. Die ist nach
dem Erbauer des ersten Hospizes auf dem
Pass benannt. Heute ist der Arlbergpass für
Biker eine zähe Angelegenheit, im 14.
Jahrhundert war die Überquerung noch ein
richtiges Abenteuer. Stürme, Schnee und
Eis sowie ein schlechter Weg sorgten immer
wieder für Verletzte und Tote auf der stark
frequentierten Handelsroute. Findelkind,
der als Hirte in Nasserein tätig war, errichtete mit seinen Ersparnissen 1386 ein
Unterkunftshaus für die Reisenden. Eine
Kapelle folgte. Schon im ersten Winter
konnte der altruistische Mann Leben retten,
was breites Wohlwollen auf Seiten des
Staates und der Kirche hervorrief. Um das
Hospiz erhalten zu können, wurde die
„Bruderschaft zu St. Christof“ ins Leben
gerufen. Von nun an zogen Findelkind und
seine Gefährten regelmäßig in die Lande,
um die Förderbeiträge zu sammeln.
Pünktlich um acht Uhr sammelt Lea am
Sonntagmorgen Kurt und Geli am Hotel ein.
Als die drei gegen neun Uhr die Rendlalpe
erreichen, sind sie die ersten Gäste. Von der
Terrasse genießen sie die Aussicht auf St.
Anton und die Lechtaler Alpen. „Ihr müsst’s
unbedingt die Stube ansehen“, drängt Lea.
Der helle Raum mit den selbst genähten
rosaroten Vorhängen, dem weißen Kachelofen und dem hübsch bemalten Bauernschrank strahlt durch und durch Freund-
Tourismusverband St. Anton am Arlberg,
Dorfstraße 8, A-6580 St. Anton am Arlberg,
Tel. 00 43/54 46/2 26 90,
Fax 00 43/54 46/25 32
e-Mail: [email protected],
Internet: www.stantonamarlberg.com
ANREISE
Aus Richtung München: über Kufstein und Innsbruck nach Imst und weiter über Landeck und die
Arlbergstraße S 16 nach St. Anton (ab München:
277 km/3 h). Aus Richtung Stuttgart: über Bregenz, Feldkirch und auf der S 16 über den Arlbergpass oder durch den Arlbergtunnel (Maut!)
nach St. Anton (ab Stuttgart: 372 km/4 h).
Mit der Bahn erreicht man St. Anton ohne Umsteigen über Innsbruck und Landeck bzw. von
Bregenz über Feldkirch und Bludenz.
BESTE REISEZEIT
Je nach Schneelage von Anfang Juli bis Mitte
September.
ÜBERNACHTUNG
Hotel Sonnbichl, Roswitha und Erwin Kometer,
St. Jakober Dorfstraße 11,
Tel. 00 43/54 46/22 43,
Fax 00 43/54 46/2 24 34,
e-Mail: [email protected],
Internet: www.sonnbichl.cc.
APRÈS-BIKE
Kleine Auswahl aus der großen Kneipenszene:
Bobo’s in der Dorfstraße 60,
Tel. 00 43/54 46/27 14.
Funky Chicken in der Dorfstraße 7,
Tel. 00 43/6 64/4 04 33 60.
Platz’l Bar in der Dorfstraße 3,
Tel. 00 43/54 46/21 69.
BIKESHOPS
Alber Sport in der Fußgängerzone,
Tel. 00 43/54 46/34 00.
Internet: www.sport-alber.com.
Intersport Arlberg in der Dorfstr. 1,
Tel. 00 43/54 46/34 53,
Internet: www.intersport-arlberg.com.
ARLBERGER BERGBAHNEN
Befördern keine Mountainbikes!
mit Frei- und Hallenbad, Saunen und
Massagen. Kurt nickt zustimmend, während
er sich eine Gabel Kaiserschmarrn in den
Mund schiebt. Und freut sich auf die unzähligen Bike-Möglichkeiten, die St. Anton mit
seinen Tälern, Seen und Gipfeln bietet.
Eines ist den beiden klar: Ließe man ein
Kind eine Berglandschaft malen, wäre es das
Moostal mit der Darmstädter Hütte im hintersten Talschluss, dem gleißenden
Gletscher der Kuchenspitze und dem strahlend blauen Arlberger Himmel.
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PUTZENALPE-AUFWÄRMRUNDE Gemütliche Forststraßen-
TOUR
TOUR
Auffahrt durch den Putzenwald zur gleichnamigen Hütte plus softer Downhill.
CHARAKTER Easy
Forststraßen-Runde mit
uriger Einkehrmöglichkeit – perfekt zum Warmwerden am Ankunftstag.
ANFORDERUNG
Fahrtechnisch und konditionell leichte Tour von 12
Kilometern Länge und
530 Höhenmetern. Fahrzeit: 1 bis 1,5 Stunden.
AUSGANGSPUNKT
Direkt beim Hotel Sonnbichl in der Dorfstraße 11
in St. Anton (siehe Infokasten S. 123), alternativ
am Fremdenverkehrsamt
in der Fußgängerzone
(siehe Infokasten S. 123).
KARTEN/FÜHRER
ROUTE Vom Hotel der
St. Jakober Dorfstraße
östlich bis zur Siedlung
Gand und Untergand folgen – vor der großen
Rechtskurve zwischen
den Häusern Tali und Andrea den Forstweg leicht
linkshaltend nehmen –
auf dem Hauptweg bleiben bis zur Putzenalpe
(Einkehrmöglichkeit) –
dem Forstweg leicht abwärts folgen – nach ebener Strecke wieder leicht
bergauf – in weiten Kehren zum Schöngraben
hinab – dem Schönbach
entlang abwärts folgen –
Kompass Wanderkarte
Blatt 33 „Arlberg“ im
Maßstab 1:50 000.
Die Mayr-Karte „St. Anton am Arlberg“ im Maßstab 1:35 000 gibt’s im
Fremdenverkehrsamt.
Dort ebenfalls erhältlich
ist eine Broschüre mit
Mountainbikerouten,
Streckenbeschreibungen
und Höhenprofilen.
Claudia Hammerle/Willi
Hofer: „Mountainbiketouren Kaunertal, Paznauntal, Stanzertal,
Oberinntal, Zams, Nauders“, Edition Löwenzahn.
lungsreiche Forstwegroute mit
einer steileren Passage am
Anfang und zwei gemütlichen
Einkehrstationen im beeindruckenden Moostal.
ANFORDERUNG Fahrtechnisch und konditionell
mittelschwere Tour mit 32 Kilometern Länge und 1550 Höhenmetern. Fahrzeit: etwa
3 bis 4 Stunden.
Wegverzweigung „Stanzertaler Radweg“ rechts den Rendlweg hinauf kurbeln – beim
Abzweig links bergauf halten
bis zur Rendlalpe – nach Einkehr von der Alpe zurück bis
zum Abzweig – links Richtung
„Moostal“ abbiegen – im
Moostal nicht rechts zur
Rendlbahn abbiegen, sondern
geradeaus auf dem Moostal AUSGANGSPUNKT
weg Richtung „Darmstädter
Siehe Tour 1.
Hütte“ fahren – immer auf
KARTEN Siehe Tour 1.
dem Hauptweg bleiben – evtl.
ROUTE Vom Hotel auf der Umleitung bei der StauSt. Jakober Dorfstraße und
damm-Baustelle mit Trageden Timmlerweg links zur Arl- strecke (beschildert) – Darmbergstraße – rechts abbiegen städter Hütte (Einkehrmög– über die Brücke fahren und lichkeit) – auf Auffahrtsweg
anschließend gleich links in
zurück – über Moostalbrücke
den Wald abbiegen – dem
auf die Arlbergpassstraße –
Weg über das Tunnelportal der durch St. Anton zum Hotel.
GROSSE ARLBERGRUNDE Zuerst auf idyllischen Forststraßen und Singletrails ins benachbarte Vorarlberg, dann über den
Arlbergpass zurück nach St. Anton – auf dieser Arlberger-Marathonrunde geraten garantiert auch die verwöhntesten Biker ins Schwärmen.
CHARAKTER Lange, aber nie lang ins Verwalltal – am Stausee vor- rechts über Brücke dem Wegweiser
bei und bis unterhalb der Konstanzer
Hütte – rechts ins Schönverwalltal –
nach 2 km rechts Richtung Silbertaler Winterjöchl – bei der nächsten
Wegverzweigung wieder rechts –
beim Elektrohäuschen den weiß-rotweißen Markierungen über das Silbertaler Winterjöchl bis zur Oberen
Freschalpe folgen (Schiebstrecke) –
ab hier auf Forststraße bergab durchs
Silbertal – nach etwa 11 km Abfahrt
2243m
Stuben
Innerwald Klösterle Langen
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Tour 2
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Kaltenberg
Geisterspitz
2480m
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Rendlspitze
2816m
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Konstanzer
Hütte
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2661m
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Hütte
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3039m
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3056m
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2896m
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Gand
St. Anton
Arlbergpass
2522m
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St. Jakob
1793m
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Innsbruck
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Tour 1
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ÖSTERREICH
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Tour 3
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2811m
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Flexenpass
1774m
2659m
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Glongspitze
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DEUTSCHLAND
6 km
Außerwald
– nach einem kurzen Steilstück an
der Verzweigung links fahren – an der
Bergstation Sonnenkopfbahn links
bergab Richtung „Sonnenkopfbahn,
Dalaas, Langen Bahnhof“ – im Tal
bei der Ortschaft Wald rechts über
Holzbrücke und an der Talstation
Sonnenkopfbahn vorbei – geradeaus
dem Radwegweiser Richtung „Klösterle“ folgen – man mündet an der
Fahrstraße und fährt durch die 570
Meter lange Galerie – nach dem Tun-
bergauf Richtung „Gasthaus Hasa
Hüsli“ folgen – am Hasa Hüsli vorbei
– an Wegverzweigung links Richtung
„Wasserstubental, Christbergbahn“
– bei der Einmündung in die Forststraße rechts bergauf – immer Richtung „Sonnenkopf“ fahren – an der
Unteren Wasserstubenalpe vorbei
zur Oberen Wasserstubenalpe – kurz
vor der Alpe dem Bike-Wegweiser
links Richtung „Sonnenkopf“ folgen
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langweilige Traumrunde in hochalpiner Landschaft. Nach den Highlights im Verwall- und Silbertal
kann man alternativ die Bahn durch
den Arlbergtunnel nehmen.
ANFORDERUNG Fahrtechnisch mittelschwere und konditionell schwere Tour von 70 Kilometern Länge und 2000 Höhenmetern. Fahrzeit: etwa 7 Stunden. Mit
Bahnrückreise nach St. Anton reduzieren sich die Fahrleistungen
auf 56 Kilometer, 1430 Höhenmeter und 5 bis 6 Stunden Fahrzeit.
AUSGANGSPUNKT Siehe
Tour 1.
KARTEN Siehe Tour 1
ROUTE Vom Hotel nach St.
Anton – an der WM-Halle vorbei –
rechts auf die Arlbergstraße, dann
links Richtung „Verwallweg“ – die
Schranke passieren – am Bach ent-
p
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nel linkshaltend dem Fahrweg bergauf folgen – auf Arlbergpassstraße
durch den Tunnel nach Langen – am
Bahnhof vorbei (hier Möglichkeit, mit
der Bahn nach St. Anton zurückzufahren) und den Pazültunnel rechts
auf Teerstraße umfahren – am Ortseingang Stuben am ersten Abzweig
rechts an der Kasse der Albonabahn
vorbei und links auf Skipiste zur Alpe
Rauz – an der Alpe kurz rechts in die
Arlbergpassstraße und anschließend
links – an der folgenden Verzweigung rechtshaltend geradeaus fahren – man mündet an der Talstation
der Materialseilbahn zur Ulmer Hütte – ab hier auf der Passstraße bis
zur ArlbergPasshöhe (1793 m; wer
ab Stuben lieber auf Asphalt fährt,
kann auch auf der Arlbergpassstraße hoch zum Pass kurbeln) – die Galerie nach dem Hospiz rechts auf einem Forstweg umfahren – nach der
Galerie auf der Passstraße hinab bis
St. Anton und auf bekanntem Weg
zurück zum Ausgangspunkt.
TOUR
124
Rendlalpe und Darmstädter Hütte.
CHARAKTER Abwechs- Eisenbahn folgen – bei der
bei der Wegverzweigung
weiter bergab – am
nächsten Abzweig rechts
über Brücke und anschließend links bergab –
die Forststraße geht in
Asphalt über – bei der
Mündung in eine Querstraße rechts abbiegen –
an der T-Kreuzung beim
Hotel Arlenburg links fahren – bei der T-Kreuzung
am Restaurant Cordin
rechts abbiegen – an der
Nassereinbahn vorbeifahren und an der nächsten
T-Kreuzung rechts dem
Schild Dorfstraße folgen
und zurück zum Hotel.
Im Winter ist St. Anton das Freeride-Nirwana für zwei
Bretter – im Sommer für zwei grobe Stollenreifen.
3
DAS EINKEHR-DOPPEL