Fest zur Festspieleröffnung
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Fest zur Festspieleröffnung
salzburger festspiele Salzburger FeStSpiele 18. Juli — 31. auguSt 2014 Salzburger Festspiele 18. Juli — 31. August 2014 Kinder- und Jugendprogr amm 2014 La CenerentoLa für Kinder · die entführung aus dem seraiL für Kinder · spieL und spass mit rossini und mozart · operneinführungen zu iL trovatore und fierrabras Jugendabos · Junge freunde · spatzenmesse KinderChor und KinderorChester · mozart KinderorChester der stiftung mozarteum saLzburg· opernCamps · saLzburger festspieLe und theater KinderChor · siemens Kinder > festivaL Fest zur Festspieleröffnung © Luigi Caputo tiCKetS uND iNFOrMatiONeN t +43.662.8045.500 w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t / j u g e n d FR, 18. JULI und SA, 19. JULI 2014 Alle Veranstaltungen bei freiem Eintritt w w w. s a l z b u r g f e s t i v a l . a t Sie freuen sich auf die Festspiele – wir uns auch schon sehr. Der Zauber, der die Stadt erfasst, das Leben, das Plätze und Gassen erfüllt, der Jedermann auf dem Domplatz, von der Musik erfüllte Festspielgäste, flanierend im schönsten Pausenfoyer der Welt, in der Hofstallgasse, auf dem Max-Reinhardt-Platz und im Furtwänglerpark. Den Klang der Wiener Philharmoniker im Ohr, von dem Riccardo Muti meinte, dass man ihn sogar erkennt, „wenn man im offenen Wagen durch Arizona fährt“ – ein einzigartiges Orchester, ohne das die Salzburger Festspiele nicht denkbar sind. Was für ein Glück! Das Festspiel beginnt, feiern Sie den Auftakt „unter Freunden“ mit uns! Sven-Eric Bechtolf Schauspielchef der Salzburger Festspiele Dr. Helga Rabl-Stadler Präsidentin der Salzburger Festspiele Alexander Pereira Intendant und Künstlerischer Leiter der Salzburger Festspiele „Zu jeder Kunst gehören zwei: einer, der sie macht und einer, der sie braucht.“ So beschreibt Ernst Barlach, Bildhauer, Zeichner und Schriftsteller, die existenzielle Verbindung, von der auch die Salzburger Festspiele leben. Zum Fest zur Festspieleröffnung möchten wir mit den SalzburgerInnen und ihren Gästen ein ganzes Wochenende lang diese Beziehung feiern. Von exklusiven Führungen im neu geöffneten DomQuartier über Philipp Hochmair als „Jedermann des 21. Jahrhunderts“ bis hin zu einem Konzert mit dem Ensemble 013 im Hof Wolf Dietrichsruh findet jeder etwas für seinen Geschmack. Denn das wünschen wir uns: Kunst als Lebensmittel. „Die ganze Stadt ist Bühne“ – diese Vision aus der Gründungszeit der Salzburger Festspiele wird auch heuer beim Fest zur Festspieleröffnung Wirklichkeit. Alle SalzburgerInnen sowie unsere Gäste sind wieder herzlich eingeladen, in die Welt der Salzburger Festspiele einzutauchen. Zwei Tage lang steht Salzburg im Zeichen von Kunst und Kultur: der breite Bogen vom traditionellen Fackeltanz über musikalische Kostproben, Lesungen, Film- und Theateraufführungen bis hin zu Künstlergesprächen, Führungen und Workshops ermöglicht wunderbare Einblicke in die Salzburger Festspiele und zugleich in die Vielfalt des lebendigen kulturellen Schaffens in Salzburg. Mein Dank gilt den Veranstaltern und den Salzburger Dr. Wilfried Haslauer Festspielen für dieses gelungene Programm und das großartige Fest, das zum Mitfeiern einlädt! Landeshauptmann Mit dem Fest zur Festspieleröffnung feiert die ganze Stadt auch heuer wieder den Beginn des Festspielsommers. An diesen zwei Tagen wird jede Ecke der Altstadt durch Musik, Schauspiel, Tanz, Lesungen, Workshops, Führungen und Ausstellungen bespielt und belebt. Tradition trifft auf Moderne, Musik auf bildende Kunst und unsere SalzburgerInnen auf BesucherInnen aus der ganzen Welt! Es freut mich, dass dadurch das vielfältige kulturelle Schaffen Salzburgs für uns alle erlebbar wird. Ein besonderes Ereignis, zu dem jedermann herzlich eingeladen ist! In diesem Sinne wünsche ich allen BesucherInnen erlebnisreiche und vergnügliche Stunden beim diesjährigen Fest zur Festspieleröffnung! Dr. Heinz Schaden KR Heinrich Spängler Präsident der Freunde der Salzburger Festspiele KOSTENLOSE ZÄHLKARTEN Sehr geehrte/r BesucherIn! Für gekennzeichnete Vorstellungen werden Zählkarten aufgelegt. Diese sind kostenlos ab 5. Juli 2014, 9.30 Uhr, an der Tageskasse der Salzburger Festspiele erhältlich (im SHOP • KARTEN/ TICKETS, Hofstallgasse 1). Diese ist von Mo–Sa von 9.30 bis 17.00 Uhr geöffnet. Pro Person werden maximal 2 Karten pro Vorstellung ausgegeben. Übrige Zählkarten werden beim Einlass der Veranstaltung verteilt! Die Zählkarten gelten auch als Fahrschein in der Stadt Salzburg für O-Bus, Bus und S-Bahn im Salzburger Verkehrsverbund. Die Gültigkeit tritt jeweils drei Stunden vor Veranstaltungsbeginn in Kraft und endet mit Betriebsschluss. Programmänderungen vorbehalten! Bürgermeister der Stadt Salzburg 2 3 Freitag, 18. Juli 2014, 16.50–23.15 Uhr Freitag, 18. Juli 2014, 16.50–23.15 Uhr STADTBERGE 19.30–20.30 Uhr Musik • Vokalensembles Felice und proTon Wo Moritz Guttmann draufsteht, ist Sangesqualität drinnen: Sein Ensemble proTon vereint sieben Burschen und bereichert seit 2011 die Welt der Vokalmusik. Die weibliche Komponente kommt von Felice, einer Gruppe von sechs talentierten jungen Frauen, die mit einem breit gefächerten Repertoire entzückt. Die Gesamtleitung liegt bei Barbara Tschugmel. Übrigens: Beide Ensembles brillierten beim Bundesjugendsingen 2013. 16.50–17.00 Uhr Begrüßungssalut der Brauchtumsschützen Der unüberhörbare Auftakt zum Fest kommt traditionellerweise von den Brauchtumsschützen. Stadtschützenkommandant Gottfried Grömer gibt „Feuer frei“ für die Mannen auf der Festung Hohensalzburg, am Mönchsberg und am Kapuzinerberg. [1] FAISTAUER FOYER, HOFSTALLGASSE 1 17.00–18.00 Uhr Autogrammstunde der Festspielkünstler Künstlerinnen und Künstler aus unseren Festspielproduktionen Jedermann, Der Rosenkavalier, Don Giovanni und Charlotte Salomon nehmen sich Zeit für Sie und signieren Ihre Memorabilia und die begehrten Festspielautogrammkarten. Erleben Sie unsere Stars aus nächster Nähe! [2] SALZBURG MUSEUM | NEUE RESIDENZ, Zweiter INNENHOF, MOZARTPLATZ 1 17.00–18.00 Uhr Musik • Miriam Acoustic Group Die polnische Bandleaderin Malgorzata „Miriam“ Szymecka am Schlagzeug ist für den Großteil der Kompositionen verantwort lich. Die Pianistin Anna Strauß bereichert das Repertoire mit ihren Stücken. Gemeinsam mit Anna Grundmann am Kontrabass sind sie die Miriam Acoustic Group. Ihr Programm Über den Wolken ist eine erfrischende Mischung von bekannten Schlagern, poppigen Oldies und sommerlichen Jazz-Variationen. 18.00–19.30 Uhr Workshop • Mit.Einander • Grenzenloser Volkstanz Heimische Kinder-Volkstanzpärchen sowie eine Kindertanz gruppe des Kultur- und Sportvereins der Serben in Salzburg präsentieren in traditionellen Trachten Volkstänze aus ihrer Heimat. Seien Sie offen für Neues und machen Sie mit – es sind keine Vorkenntnisse erforderlich! In Zusammenarbeit mit der ARGE Volkstanz unter fachkundiger Anleitung von Barbara Krimplstätter; durch die Veranstaltung führt Erwin Eder. [3] HECKENTHEATER, MIRABELLGARTEN 18.30–19.45 Uhr Tanz • Salzburger Brauchtum Einer der schönsten Orte in ganz Salzburg ist das im barocken Mirabellgarten versteckte Heckentheater. Die Brauchtums gruppe D’Salzburger Tanzer zeigt zu den Klängen der Salzburger Festtagsmusi traditionelle Volkstänze. Heimatliches Liedgut, vorgetragen von SängerInnen dieser Brauchtumsgruppe, rundet den Auftritt ab. Durch das Programm führt Elfriede Nikolaus. [4] WAAGPLATZ 19.00–20.15 Uhr Schauspiel • Salzburger Straßentheater • Wie man Hasen jagt Ein Ehemann geht fremd. Seine Frau kommt dahinter, weil ihr Gatte immer kuriose Sachen von seinen angeblichen Jagdaus flügen mitbringt. Sie will sich rächen, indem sie mit seinem besten Freund flirtet. Das hört sich einfach an, doch es entsteht ein unbeschreibliches Chaos. Georges Feydeau hat in dieser Komödie die brüchigen Normen des Bürgertums um die Jahrhundert wende an empfindlichen Stellen getroffen. Wie man Hasen jagt ist in einer Übersetzung von Elfriede Jelinek zu sehen. Klaus Gmeiner inszeniert mit gekonnter Hand und bringt zum 44. Mal erstklassige SchauspielerInnen auf der fahrenden Bühne direkt zu den SalzburgerInnen. [5] MOZARTEUM | GROSSER SAAL, SCHWARZSTRASSE 28 19.30–20.30 Uhr Musik • Orgelkonzert der Meisterklasse Orgel der Internationalen Sommerakademie Mozarteum Studierende der diesjährigen Sommerakademie-Meisterklasse von Hannfried Lucke spielen an der Propter Homines Orgel Werke aus ihrem Kurs-Repertoire der französischen und deutschen Orgelromantik. Salzburgs schönster Konzertsaal hat seit 2010 eine neue Orgel, die bereits weit über die Grenzen Salzburgs hinaus bekannt ist. Das Konzert der jungen Orgelvirtuosen dieses Kurses ist ein inspirierender Beitrag zur Festspieleröffnung. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 4 5 Freitag, 18. Juli 2014, 16.50–23.15 Uhr Freitag, 18. Juli 2014, 16.50–23.15 Uhr [6] FRANZISKANERKIRCHE, FRANZISKANERGASSE 5 22.20–22.30 Uhr Musik • Salzburger Turmblasen Die Fanfaren des Bläserensembles der Militärmusik Salzburg und des Barockbläserensembles Leopoldskron, geleitet von Josef Forsthuber, kündigen vom Glockenturm der Neuen Residenz und von den Arkaden des Domes den Salzburger Fackeltanz an. 20.30–21.30 Uhr Musik • Salzburger Virgilschola • Harmoniae caelestes Mit himmlischen Harmonien verwandelt die Salzburger Virgil schola den Kirchenraum zu einem klingenden Universum aus dem Schatz jahrhundertealter Handschriften. Dass die große deutsche Mystikerin des Mittelalters, die Äbtissin Hildegard von Bingen, nicht nur Heilkundlerin, sondern auch Dichterin und Komponistin war, ist weniger bekannt. Ihre Hymnen, Antiphonen und Responsorien versetzen den gesamten Kirchenraum in eine einzigartige Schwingung. [7] RESIDENZPLATZ 21.00–23.15 Uhr Reverenz der Salzburger Bürgergarde Eine Gruppe der Bürgergarde der Stadt Salzburg steht in ihren historischen Uniformen Spalier für alle Gäste des Festes zur Festspieleröffnung. 21.00–22.00 Uhr Musik und Tanz • Stadtmusik Salzburg & Bindertanz Lorenz Wagenhofer dirigiert das Blasorchester der Stadt Salzburg, das bei der Teilnahme an internationalen Wett bewerben seine künstlerische Leistungsfähigkeit mehrfach unter Beweis gestellt hat. Anschließend sehen Sie die Auf führung des Bindertanzes, ein historischer Zunfttanz der Fassbinder, der zwölf Bindertanzfiguren beinhaltet. Diese Tradition wird von der Historischen Bindertanzgruppe Salzburg, die heuer ihr 90-jähriges Jubiläum feiert, hochgehalten. 22.00–22.20 Uhr Film • Städtisches Leben zwischen Tradition und Fortschritt Die Fotosammlung von Carl von Frey, eines Salzburger Amateurfotografen, wurde in das Stadtarchiv eingebracht. Die stadtgeschichtliche Relevanz basiert unter anderem auf dokumentierten Ereignissen aus den Jahren 1888 bis 1896, von denen bislang keine Bilddokumente bekannt waren. Präsentiert werden diese „neuen“ alten Bilder nicht nur in der Schriften reihe des Archivs der Stadt Salzburg von Peter F. Kramml, sondern auch im Film Städtisches Leben zwischen Tradition und Fortschritt von Filmemacher Roland Wieland. 6 22.30–23.10 Uhr Tanz • Salzburger Fackeltanz Aus verschiedenen Brauchtumsgruppen aus der Stadt Salzburg und dem Umland kommen die rund 100 Tanzpaare. Nur ein Mal im Jahr zeigen sie den berühmten Fackeltanz und zeichnen unter der Anleitung von Alexander Wieland 13 Figuren mit ihren Fackeln in die Nacht. Begleitet werden sie dabei von der Stadtmusik Salzburg, dirigiert von Lorenz Wagenhofer. Filmische Langzeitaufnahmen – projiziert auf die Großleinwand an der Domfassade – lassen die Gesamtheit der beeindrucken den Lichtzeichnungen erkennen. 23.10–23.15 Uhr Musik • Glockenspiel Das Salzburger Glockenspiel bringt Ihnen ein Gute-NachtMenuett aus Don Giovanni von Wolfgang A. Mozart. ZEITPLAN | Freitag, 18. Juli 2014 16.50–17.00 Uhr Begrüßungssalut Stadtberge Seite4 17.00–18.00 Uhr Autogrammstunde der Festspielkünstler Faistauer Foyer Seite 4 17.00–18.00 Uhr Miriam Acoustic Group Salzburg Museum | Neue Residenz Seite 4 18.00–19.30 Uhr Mit.Einander • Grenzenloser Volkstanz Salzburg Museum | Neue Residenz Seite 4 18.30–19.45 Uhr Salzburger Brauchtum Heckentheater, Mirabellgarten Seite 5 19.00–20.15 Uhr Salzburger Straßentheater • Wie man Hasen jagt Waagplatz Seite5 19.30–20.30 Uhr Vokalensembles Felice und proTon Salzburg Museum | Neue Residenz Seite 5 19.30–20.30 Uhr Orgelkonzert der Meisterklasse Mozarteum | Großer Saal Seite 5 20.30–21.30 Uhr Salzburger Virgilschola • Harmoniae caelestes Franziskanerkirche Seite 6 21.00–23.15 Uhr Salzburger Bürgergarde Residenzplatz Seite6 21.00–22.00 Uhr Stadtmusik Salzburg & Bindertanz Residenzplatz Seite6 22.00–22.20 Uhr Städtisches Leben zwischen Tradition und Fortschritt Residenzplatz Seite6 22.20–22.30 Uhr Salzburger Turmblasen Residenzplatz Seite7 22.30–23.15 Uhr Salzburger Fackeltanz & Glockenspiel Residenzplatz Seite7 7 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [8] KOLLEGIENKIRCHE, UNIVERSITÄTSPLATZ [10] SCHLOSS MIRABELL | AUFGANG MARMORSTIEGE, MIRABELLPLATZ 4 11.00–12.00 Uhr Musik • Musica antiqua • Musik der Salzburger Hofkapelle Als Fürsterzbischof Markus Sittikus 1614 den italienischen Architekten Santino Solari zur Neuerrichtung des Salzburger Doms engagierte, begann auch eine neue Ära in der Salzburger Musikgeschichte. Der neue Dom galt als Quelle der Inspiration für die Hofkapellmeister H. I. F. Biber und Stefano Bernardi sowie für Abraham Megerle und Andreas Hofer, die zum Teil mächtige mehrchörige Werke komponierten und im Dom aufführten. Im Zentrum dieses Vokal-/ Instrumentalprogramms mit sechs Sängern und sieben Instrumentalisten stehen die mehrchörige Motette Hofers Fundata est Domus und Alfons Stadlmayrs Magnificat super Magnificat Orlandi sowie Sonaten der Hofkapellmeister Bernardi und Biber. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [9] UNIVERSITÄTSAULA, HOFSTALLGASSE 2 14.30–15.15 Uhr Musik • Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Der Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor präsentiert in diesem Jahr ein musikalisches Programm mit Walzern, Polkas und anderer schwungvoller Musik, in dem Kompositionen u.a. von Joseph Lanner, Johann Strauß, Camille Saint-Saëns und Franz Schubert erklingen werden. Begleitet wird der Kinderchor vom Jugendorchester des Salzburger Landestheaters. Die musikalische Leitung hat Wolfgang Götz inne. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 17.30–18.30 Uhr und 19.30–20.30 Uhr Musik • Vorhang auf für das Young Singers Project 2014 Mit dem YSP haben die Salzburger Festspiele 2008 eine Plattform zur Förderung des sängerischen Nachwuchses geschaffen. Bei internationalen Vorsingen und Wettbewerben werden junge Sänge rInnen ausgewählt, die im Rahmen dieses Stipendiums in Salzburg mit Festspielkünstlern arbeiten dürfen. Die Mitglieder des YSP gestalten heuer die Aufführungen von La Cenerentola für Kinder, Die Entführung aus dem Serail für Kinder und wirken in weiteren Produktionen wie im Rosenkavalier, in Fierrabras, Il trovatore und Mozarts Spatzenmesse mit. Am 16. August findet im Mozarteum ein Abschlusskonzert der jungen Stimmen mit einem Rossini-Schwerpunkt statt. Am Fest wird Sie das Ensemble des YSP 2014 mit den schönsten Melodien aus Oper und Operette verzaubern. Am Klavier werden die KünstlerInnen von Gaiva Bandzinaite, Kai Röhrig und Dario Tondelli begleitet. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 13.00–17.00 Uhr Sonderpostamt • Beethoven-Zyklus Als Motiv des diesjährigen Belegprogramms – zwei Kuverts, zwei Marken und ein Stempel – des ABSV Salzburg wurde der Komponist Ludwig van Beethoven ausgewählt. In sieben Konzerten des Festspielsommers werden seine 32 Klavier sonaten von Rudolf Buchbinder interpretiert. Nicht chronolo gisch, sondern im Spannungsverhältnis der Zeiten, Charaktere und Temperamente zusammengestellt. [5] MOZARTEUM | GROSSER SAAL, SCHWARZSTRASSE 28 16.00–17.30 Uhr Musik • Salzburger Landesblasorchester Das Salzburger Landesblasorchester widmet sich einer speziellen Konzertliteratur und fördert seit dem Jahr 2000 junge Talente durch beispielhaftes Musizieren mit hochqualifizierten Musiker Innen aus dem Mozarteumorchester Salzburg, dem Musikum Salzburg,der Militärmusik und den heimischen Blasmusikka pellen. Höhepunkte der bisherigen Orchestergeschichte waren China-Tourneen, die Teilnahme an der Mid-Europe in Schladming und bei den Innsbrucker Promenadenkonzerten. Bei seinem Auftritt im Mozarteum spielt das Orchester Werke von Richard Strauss, Respighi, Brossé, Smetana und Dvořák. Als Solist hören Sie Ferdinand Steiner, Soloklarinettist des Mozarteumorchesters Salzburg. Die mu sikalische Leitung hat der international renommierte Dirigent Alex Schillings aus den Niederlanden inne. Mit freundlicher Unterstützung durch das Land Salzburg und W&H Dentalwerk Bürmoos. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 20.00–21.30 Uhr Musik • Faltenradio • Zoo Faltenradio, der Privatsender aus dem Tiergarten rund um Matthias Schorn, den Soloklarinettisten der Wiener Philharmoniker, ist die Stimme seines Volkes. Raffiniert, wie die jungen Geparden Vogelstimmen imitieren und damit – ohne mit der Wimper zu zucken – ausgewachsene Löwen an der Nase herumführen. „Eine Gratwanderung zwischen Ironie und Musi kantentum, zwischen Volksmusik, Klassik und Clownerie, aber stets akribisch durchgestylt“ (NÖN). „Wie soll man den Auftritt der vier jungen österreichischen Musiker, die mit ihren wunderschönen Klarinettentönen wie eine menschliche Stimme tief ins Herz treffen, die der steirischen Ziehharmo nika nie gehörte Klänge entlocken, die das Publikum zu wahren Beifallsstürmen mitreißen, beschrei ben? Das Gesamtkunstwerk ‚Faltenradio‘ muss man live erleben!“ (Südkurier) Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 8 9 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [11] KUENBURGSAAL, SIGMUND-HAFFNERGASSE 16 / Stiege 3, 2. Stock [12] EDMUNDSBURG | EUROPASAAL, MÖNCHSBERG 2 11.30–12.00 Uhr Lesung • Peter Simon Altmann • Der Zurückgekehrte Der Salzburger Schriftsteller Peter Simon Altmann stellt seinen Roman Der Zurückgekehrte vor, der – wie der Titel schon verrät – Bezug auf Die Briefe des Zurückgekehrten von Hugo von Hof mannsthal nimmt. Ein rastloser Übersetzer aus dem Japanischen kommt nach einem längeren Aufenthalt in Ostasien nach Europa zurück. Weder in der Ferne noch in seiner Heimat fühlt er sich aufgehoben, da wie dort beschleicht ihn ein Gefühl der Unwirklichkeit. Durch ausgedehnte Spaziergänge versucht der Ich-Erzähler seiner inneren Unruhe zu entfliehen. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 16.00–17.00 Uhr Musik • Heike Matthiesen • Sevilla Heike Matthiesen, eine der führenden deutschen Gitarristinnen, entführt Sie in Don Giovannis Heimatstadt. Sevilla ist Schau platz unzähliger Opern und gleichzeitig auch wichtiger Ort in der Gitarrengeschichte. Flamenco und lokale Folklore inspi rierten klassische Komponisten zu feurigen, romantischen oder auch impressionistisch angehauchten Stücken. Musik von Mertz, Rodrigo, Turina, Bizet, Albeniz und Bobrowicz. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 18.00–19.00 Uhr Musik • Heike Matthiesen • Don Giovanni Mozart hat leider kein einziges Stück für Gitarre geschrieben, aber viele Komponisten des 19. Jahrhunderts haben seine Musik als Vorlage verwendet. Extreme Virtuosität in Variationen, die so auch von Paganini sein könnten, romantische Paraphrasen voller Sentiment und ganz puristische Nachdichtungen – die riesige stilistische Bandbreite von „Mozart im gitarristischen Gewande“ wirft ein ganz neues Licht auf seine Musik. Musik von Mozart in Versionen von Mertz, Diabelli, Sor, Molitor, Kreutzer, Bobrowicz und Llobet. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 20.30–21.30 Uhr Musik • Angelika-Prokopp-Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Auch heuer werden etwa 50 junge MusikerInnen nicht nur bei den Festspielopern Don Giovanni, Der Rosenkavalier, Il trovatore und Fierrabras die Bühnenmusik gestalten, sondern auch in einer mehrwöchigen Akademie von Mitgliedern der Wiener Philharmoniker intensiven Unterricht im Kammermusikspiel erhalten. Einige Ensembles der AkademistInnen präsentieren ausgewählte kammermusikalische Werke am Fest und stellen ihr Talent unter Beweis. 14.00–15.00 Uhr Lesung • Fritz Egger • Mostschädl & Wasserkopf Fritz Egger liest Kaffeehausliteratur von Wien bis München und von 1914 bis 2014. Die Kaffeehausliteraten um die Zeit des Ersten Weltkriegs sind Legende. Aber auch heute noch sitzen Schriftsteller in Cafés und bringen humorvoll zu Papier, was sie in ihren Stammlokalen aufschnappen und ihnen dort zugetra gen wird. Meist geht es um Konfrontationen, sprich: Streitereien, basierend etwa auf den Unterschieden zwischen Österreichern und Deutschen, Menschen diesseits und jenseits des Balkans – also Amstettens – oder einfach nur zwischen Männlein und Weiblein. Immer aber zum Amüsement der ZuhörerInnen, das heißt der bloß scheinbar Unbeteiligten. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 16.00–17.00 Uhr Lesung • Paul Herwig und Hans Peter Hallwachs • Georg Trakl Der Schauspieler Paul Herwig, der im Festspielsommer Walter Kappachers Der Abschied über den Dichter Georg Trakl zur Uraufführung bringt, ist ebenso wie Hans Peter Hallwachs, der „Glaube“ im Jedermann, dazu berufen, Gedichte von Georg Trakl und Ausschnitte aus der neu erschienenen Trakl-Biographie von Hans Weichselbaum zu präsentieren. Die hohe poetische Suggestivität der Bilder im Werk Trakls berührt unmittelbar. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 18.00–19.00 Uhr Lesung • Rüdiger Görner • Über Georg Trakl Rüdiger Görner, Professor an der Universität London, untersucht in seinem neuen Buch, wie sehr sich die krisenhafte Epoche vor dem Ersten Weltkrieg, die Beschleunigung der Lebensverhältnisse und ihre rücksichtslose Technisierung im Werk des Dichters Georg Trakl spiegeln. Er widmet sich dabei der Biografie ebenso wie den Gedichten und Prosawerken. Moderiert wird die Präsentation des neuen Buches Georg Trakl. Dichter im Jahrzehnt der Extreme von Hans Weichselbaum. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 10 11 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [13] REPUBLIC | TheatersaAl, Anton-Neumayr-Platz 2 22.30–23.45 Uhr Musik • Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes • Jedermann – Reloaded, eine ekstasische Reise ins Jenseits Philipp Hochmair ist der Jedermann des 21. Jahrhunderts. Seine Sprache und Performance treffen auf die Musik der Künstlerband Elektrohand Gottes. Unter Electro-Beats und Rocksounds verwandelt sich die 100 Jahre alte Moralität Jedermann von Hugo von Hofmansthal in ein vielstimmiges Sprech-Konzert von heute. Wie ein Rockstar erkämpft sich Hochmair die Geschichte vom Leben und Sterben des reichen Mannes. Getrieben von Gitarrenriffs und experimentellen Sounds wird Jedermann als Zeitgenosse erkennbar, der in seiner unstillbaren Gier nach Geld, Liebe und Rausch verglüht. Zwischen Leben und Tod katapultiert ihn die Musik in eine ungeahnte Ekstase, mit der sich der Untote ins Grab singt. Das Stück wurde aus der preisgekrön ten Produktion der Salzburger Festspiele 2013 entwickelt. Mit Philipp Hochmair (Schauspiel) und Die Elektrohand Gottes (Musik – Tobias Herzz Hallbauer, Jörg Schittkowski). 15.00–16.00 Uhr Theater und Tanz • DERWISCH erzählt Aret Aleksanyan alias DERWISCH taucht mit seinen ZuschauerInnen in die wundersame Welt des Orients ein. Mit seinen Erzählungen umhüllt er seine Zuhörer mit einem Wattemantel der Fantasie und nimmt sie auf einer Sternschnuppe mit auf die Reise ins Land der Kaffeehausgeschichten erzähler, wo der Duft der Gewürze wie Kreuzkümmel und Kardamom mit dem Geruch der Rosenund Orangenblüten, des Tees und Kaffees und der Wasserpfeife verschmilzt. Man sagt auch: „Wenn du Kummer oder Sorgen hast, geh zum DERWISCH. Er kann sie zwar nicht wegzaubern, aber er mildert sie mit seinen Geschichten erheblich.“ Und nicht zuletzt die zauberhaften Tänze von Manda na in ihren märchenhaften Kostümen zu den fantastischen Klängen aus dem Orient runden diesen wundersamen Nachmittag ab. Die Wiener Erfolgsproduktion jetzt auch in Salzburg! Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [14] UNIVERSITÄT MOZARTEUM | SOLITÄR, MIRABELLPLATZ 1 17.30–19.00 Uhr Musik • Lia Pale • Gone too far Der bekannte Schweizer Jazzer, Wahlwiener und Gründer des ehemaligen Vienna Art Orchestra mathias rüegg träumt seit Jahren schon von einer jazzigen Neufassung des Liederzyklus Winterreise von Franz Schubert. Gemeinsam mit der Sängerin Lia Pale ist es ihm nun gelungen, den fast 200 Jahre alten romantischen Liedern das Pathos zu nehmen und sie allgemein zugänglich zu machen. Kongenial begleitet werden sie dabei von Ingrid Oberkanins, Hans Strasser und Fabian Rucker. Optimismus statt Lust am Leiden. 17.00–18.30 Uhr Musik • Christoph Sietzen & Wave Quartet Ein außergewöhnliches Konzert-Erlebnis bietet sich dem Publikum im Solitär des Mozarteums: Der junge Salzbur ger Christoph Sietzen wird im ersten Programmteil auf den verschiedensten Schlaginstrumenten u. a. mit Werken von Xenakis, Psathas, Landsky oder Živcović musikalisch um die Welt führen, bevor in der zweiten Hälfte die Reise mit dem Wave Marimba Quartet mit feuriger Musik nach Südamerika geht. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 20.00–21.30 Uhr Musik • Avi Avital • Between Worlds Avi Avital fängt die Atmosphäre von Kompositionen des frühen 20. Jahrhunderts ein und verfolgt sie zu ihren Wurzeln zurück. Das Programm verquickt von der Volksmusik inspirierte klassische Werke von Bartók, de Falla und Block mit traditio neller georgischer und bulgarischer Volksmusik. Mit seinem Können verführt der preisgekrönte Mandolinist die Zuhörer. Das außergewöhnliche Arrangement mit Ksenija Sidorova am Akkordeon und Percussionist Itamar Doari kennt als einzige Grenzen die des guten Geschmacks. Wie die drei spielen: gänsehauterregend! 10.30–11.15 und 12.15–13.00 Uhr Musik • Michael Weingartmann • Klaviermatinee Der preisgekrönte Linzer, der schon mit dem Simón Bolívar Orchester konzertiert hat, präsentiert Werke von Kom ponisten, die im heurigen Festspielprogramm im Zentrum ste hen. Mozarts 12 Variationen in C-Dur über „Ah-vous dirai-je, Maman“, Beethovens 6 Ecossaisen in Es-Dur sowie Die Wut über den verlorenen Groschen und Erinnerung von Anton Bruckner und Richard Strauss’ Sonate in h-Moll op. 5 sind im Romanischen Saal in intimer Atmosphäre zu erleben. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 12 [15] ROMANISCHER SAAL | ERZABTEI ST. PETER Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 13 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [16] STIFTSKIRCHE VON ST. PETER [19] HOF WOLF DIETRICHSRUH, SIGMUND-HAFFNER-GASSE 11–13 14.00–15.00 Uhr Musik • Klaus Sonnleitner • Orgelimprovisationen Die Erzabtei St. Peter – seit Jahrhunderten eines der bedeutendstenkulturellen Zentren Salzburgs – präsentiert mit der St. Petrischen Stiftsmusik und der Johann-Michael-HaydnGesellschaft ein facettenreiches musikalisches Programm. In der Stiftskirche entfacht Klaus Sonnleitner, ein Nachfolger Anton Bruckners im Amte des Stiftsorganisten vom Stift St. Florian, eine geradezu monumentale Klangpracht mit Orgelimprovisationen über Themen aus den Symphonien Bruckners. 16.00–16.45 Uhr Musik • Stiftsmusik St. Peter • Krönungsmesse Solisten, Chor und Orchester der Stiftsmusik St. Peter lassen mit der Mozart’schen Krönungsmesse KV 317 ein Werk voll strahlend-fröhlicher Festlichkeit erklingen. Mit Mozarts Laudate Dominum klingt ein festlicher Programmpunkt unter Stiftskapellmeister Armin Kircher aus. [17] HAYDNSPIELRAUM | ERZABTEI ST. PETER 17.00–17.45 Uhr Musik • Wolfgang Brunner • 4 x Bach und 1 x Haydn Vis à vis der Stiftskirche werden, quasi als reizvoller Kontrast, im Rahmen einer kammermusikalischen Feierstunde feine, empfindsam-galante Töne angeschlagen. Wolfgang Brunner intoniert dabei neben Werken von J. S. Bach und dreien seiner Söhne auch ein Klavierstück Michael Haydns, und zwar auf einem Hammerklavier, das dem Johann-SchmidFlügel aus Haydns Besitz exakt nachempfunden ist. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [18] INNENHOF VON ST. PETER 18.00–19.15 Uhr Schauspiel • Salzburger Straßentheater • Wie man Hasen jagt Wir freuen uns, dass das beliebte Straßentheater am Fest einen zweiten Auftritt bestreitet und mit Georges Feydeaus Komödie die gewohnte Ordnung durch Verwechslungen, Eifersucht, Pannen und Missgeschicke auf den Kopf stellt. Die DarstellerInnen Ingrid Schaller, Vera Schwaiger, Leo Braune, Mark Frankl, Peter Josch und Ludwig Kaschke setzen das Werk temporeich in Szene. Nebenzimmer und Wandschränke spielen eine große Rolle! 14 14.00–15.30 Uhr Musik • Ensemble 013 Nachdem das Ensemble 013 schon letztes Jahr mit einem umjubelten Auftritt und eigenem Programm an der Festspiel eröffnung teilgenommen hat, widmet es sich heuer ausschließlich dem auch musikalisch so erfolgreichen neuen Jedermann, den es seit letztem Sommer auf dem Domplatz begleitet. Gleichzeitig mit diesem Konzert präsentiert das Ensemble 013 seine neue CD Jedermann mit sämtlichen in der Aufführung verwendeten und – als Bonusmaterial – einigen lediglich geplanten Musikstücken. Neben den historischen Kompositionen von Einar Nilson und Bernhard Paumgartner sind dies Werke von Julian Crouch, Martin Lowe und Saskia Lane, die den besonderen und unverwechselbaren Charme der neuen Inszenierung ausmachen. Martin Lowe hat jedes Stück eigens für das Ensemble 013 mit seiner einzigartigen Besetzung arrangiert. Das Ergebnis ist hinreißend! 16.30–18.00 Uhr Musik • African Spirit • Rhythm for Life Die professionellen Musiker und Tänzer von African Spirit kommen vorwiegend aus Westafrika und verbinden über die Sprache hinaus das Geheimnis der Musik und Tänze ihrer Heimat mit unserer Kultur. Temperamentvolle Klänge und hohe Virtuosität an den Instrumenten lassen den Funken zum Mittanzen überspringen. Der Erlös aus den Konzerten von African Spirit kommt den hier in Salzburg lebenden MusikerInnen, aber auch Menschen in ihrer Heimat zugute. Beim Salzburger Musikprojekt liegt ein Fokus darauf, traditionellen österreichischen Musikstil mit afrikanischen Klängen zu verschmelzen. 18.45–20.15 Uhr Musik • Brein’s Café Die neue Besetzung von Georg Breinschmids Trio Brein’s Café führt den ebenso genialen wie umtriebigen Kontrabassisten mit philharmonischer Vergangenheit mit zwei brillanten Musikern aus Bulgarien zusammen: Mit dem Pianisten Antoni Donchev aus Sofia, seines Zeichens Leiter von Bulgariens National Radio Big Band, und dem in Berlin lebenden Saxophonisten Vladimir Karparov. Drei Großmeister ihres Fachs mit schier unbegrenzten musikalischen, technischen und improvisatorischen Möglichkeiten. 15 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [20] GALERIE ALTNÖDER, Sigmund-Haffner-Gasse 3 / 1. Stock 11.00–11.30 Ausstellungseröffnung • 30 Jahre Galerie 30 Jahre Galerie sind 30 Jahre Geschichte eines Unternehmens, aber auch Geschichten. Das Galeristenpaar Heidi und Ferdinand Altnöder erzählt zur Eröffnung seiner Jubiläumsausstellung aus seinen Erlebnissen und Erinnerungen. 1984 gegründet, zeigte die Galerie in über 360 Ausstellungen österreichische moderne Kunst. [21] MOZARTPLATZ 14.00–15.30 Uhr Musik • Herbert Lindsberger & Academia Leopoldina • Neukomm on tour Einen Nachbarn zu haben, der Wolfgang Amadé Mozart heißt, ist schwierige Ausgangsbasis, vor allem dann, wenn man demselben Berufsstand angehört. Der Salzburger Komponist Sigismund Neukomm stellte sich der Aufgabe von 1778 bis 1858 zwar erfolgreich, zählt heute aber trotzdem zu den Unbekannten in seiner Geburts- und eben Mozartstadt. Herbert Lindsberger und die Academia Leopoldina spüren seinem spannenden Leben zwi schen Salzburg, Wien, St. Petersburg, Paris und Rio de Janeiro nach und wollen wie Neukomm selbst 1842 das Mozart-Denkmal nun ein weiteres Mal enthüllen. Dies mit viel Musik – von Michael und Joseph Haydn, Mozart, Beethoven, Schubert, Misia, Baden Powell und natürlich Neukomm – sowie mancherlei Texten. Bei Schlechtwetter von 14.00–15.00 Uhr im Kuenburgsaal, Sigmund-Haffner-Gasse 16 / Stiege 3, 2. Stock. 18.30–19.15 Uhr Tanz • Rocky Mountain Ballet Theatre Das Rocky Mountain Ballet Theatre freut sich darauf, den Zau ber der westlichen amerikanischen Landschaft und authentische Western-Erfahrung zur Eröffnung der Festspiele nach Salzburg zu bringen. Unter dem Titel Destination Missoula wurde von der künstlerischen Leiterin und Choreografin Charlene Campbell Carey ein besonderes Programm kreiert, das die majestätische Schönheit der Landschaft von Montana, die einzigartige Kultur, dort beheimatete Tiere und den Pioniergeist von Montana aufgreifen wird. Übrigens: Einer der auftretenden 20 Tänzer ist ab kommenden Herbst Ensemblemitglied im Ballett des Salzburger Landestheaters. 16 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [22] PAPAGENOPLATZ 14.00–15.30 Uhr Musik • Majimaz Eine bezaubernde Stimme, einzigartiger Klang und hohe Virtuosität sind die Merkmale des Ensembles rund um Sängerin Simone Perg mann. Ihre hochkarätigen Begleiter Marwan Abado, Robert Friedl, Bernie Rothauer und Bernd Konzett setzen auf musikalischen Dialog und schaffen dabei grenzenlosen Musikgenuss. Majimaz widmet sich der Interpretation und Zusammenführung jüdischer und arabischer Musik. Mit freundlicher Unterstützung durch Kulturelle Sonderprojekte Land Salzburg. 16.00–17.30 Uhr Musik • Transceivers Die internationale Worldmusic-Formation Transceivers mit star kem Salzburgbezug entstand 2012 aus der Zusammenarbeit von Susanne Rehrl, eine der talentiertesten jungen Sängerinnen und Komponistinnen Österreichs, und Johannes Steiner, künstlerischer Leiter der Formation. Die Mischung an MultiinstrumentalistInnen – Magdalena Zenz, Manuel Schönegger, Johann Öttl und Marc Bruckner – kreiert einen prickelnden Cocktail aus europäischer, skandinavischer und südamerikanischer Musik. Mit freundlicher Unterstützung durch Kulturelle Sonderprojekte Land Salzburg. 18.15–19.45 Uhr Musik • Pitho Die Band Pitho besteht aus der Singer/Songwriterin Lena Scheib ner, dem Bassisten Niclas Grundner, dem Schlagzeuger Klaus Trifich und der Geigerin Anna Kinschel. Ihre Songs in englischer, deutscher und spanischer Sprache bestehen aus tanzbaren Melodien, die sich zwischen Weltmusik, Jazz sowie Pop bewegen und so ihre ganz eigene Note entfalten. Mit freundlicher Unterstützung durch Kulturelle Sonderprojekte Land Salzburg. 20.30–22.00 Uhr Musik • PREGO Seit 1991 hat sich die britische Gruppe PREGO mit ihren Live-Auf tritten voller Energie und englischem Humor einen hervorragenden Ruf aufgebaut. Europäische „rootsmusic“ aus Frankreich, Italien, Spanien und natürlich England ist Basis für ihre zahlreichen Eigen kompositionen. Wie PREGO es schafft, von europäischen Musiktra ditionen nahtlos zu lateinamerikanischen Rhythmen zu wechseln, davon müssen Sie sich selbst live überzeugen! 17 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [23] ALTER MARKT [26] MUSEUM DER MODERNE MÖNCHSBERG, Mönchsberg 32 12.00–21.00 Uhr Musik • Caritas Salzburg Der Stand der Caritas Salzburg steht unter dem Motto: „Gemeinsam gegen den weltweiten Hunger“. Afrikanische Musiker von African Spirit – Rhythm of Life verführen stündlich mit Trommeln und Musik zum Mittanzen. BesucherInnen können auf unterschiedlichen Wegen ein Zeichen gegen den Hunger setzen – z.B. mit dem Kauf eines TombolaLoses – und dabei einen der vielen Preise der Salzburger Wirtschaft gewinnen. Oder aber auch durch den Kauf diverser Caritas Produkte und LOVE-Shirts von Star-Designer La Hong. Mit Unterstützung des Salzburger Eisspezialisten Icezeit können sich Besucher mit einer Kugel Eis nicht nur erfrischen, sondern auch etwas gegen den weltweiten Hunger tun. Zudem gibt es die Möglichkeit, sich über die Caritas-Projekte in den ärmsten Ländern der Welt zu informieren und diese aktiv zu unterstützen. Bei Schlechtwetter nur bis 18.00 Uhr. [24] MARIONETTENTHEATER SCHWARZSTRASSE 24 13.00–17.00 Uhr Open House • Les Papillons Das Salzburger Marionettentheater zeigt an diesem Tag eine weitere Facette seines Programms erstmalig der Öffentlichkeit: Vier Puppenspieler, in diesem Fall fast auf einer Ebene mit dem Zuschauer, werden im Foyer Les Papillons von Robert Schumann aufführen. Darüber hinaus spielt das komplette Ensemble in regelmäßigen Abständen auf der Marionettenbühne, mit der Gelegenheit, die Puppenspieler auch hinter der Bühne in Aktion zu sehen. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [25] WILDER MANN BRUNNEN, MAX-REINHARDT-PLATZ 1 14.30–16.00 Uhr Führungen • Alte Plätze sonnig schweigen Im Jahr des 100. Todestages von Georg Trakl führen Sie Salzburger Stadtführer auf einer Spezialtour zu wichtigen Orten im viel zu kurzen Leben des Salzburger Dichters. Die Führungen finden bei jedem Wetter statt und starten beim Wilden Mann Brunnen. Durchgeführt vom Salzburg Guide Service www.salzburg-guide.at. 18 14.00–16.00 Uhr Performance Walk • Simone Forti Im Rahmen der ersten umfassenden Retrospektive der 1935 in Florenz geborenen Simone Forti präsentiert das Museum der Moderne einige ihrer Performances, u. a. die berühmten Dance Constructions. Forti emigrierte 1938 aus Italien nach Los Angeles/USA, wo sie nach vielen Stationen heute wieder lebt. Nach einem Studium der Malerei begann sie sich mit Improvisation und Komposition auseinander zusetzen. In den frühen 1960er-Jahren revolutionierte Simone Forti die Vorstellung von Tanz und Performance-Kunst mit aus dem Alltag entnommenen Bewegungen. In Huddle, eines ihrer popu lärsten Werke, bildet eine Menschengruppe eine Skulptur, in der gebündelte Kräfte wirksam werden. Die Künstlerin gilt als Schlüsselfigur des postmodernen Tanzes und als Wegbereiterin der Minimal Art. Sie selbst beschreibt sich gerne als „Bewegungskünstlerin“. Nach einer Einführung durch die Künstlerin im Foyer des MdM Mönchsberg werden dem Publikum ausgewählte Werke in Form eines Spaziergangs vorgestellt, der vom Makartsteg über den Furtwänglerpark bis zum Mozartplatz führt. Bei Schlechtwetter im Foyer des Museum der Moderne Mönchsberg. [27] GALERIE IM TRAKLHAUS, Waagplatz 1a 16.00–16.30 Uhr Performance • Peter Fritzenwallner • Trakl Demo Im Rahmen des Festes zur Festspieleröffnung wird der in Wien lebende Salzburger Künstler Peter Fritzenwallner eine Performance mit Publikumsbeteiligung inszenieren. „Das öffentliche Vortragen eines handschriftlich verfassten, jedoch unleserlichen Textes“ (Georg Trakl). Schilder, die Details aus Schriftzeichen von Georg Trakl darstellen, werden in einer „Demonstration“ über verschiedene Altstadt-Plätze getragen. Kommen Sie und werden Sie auch zum Vor-Tragenden! 18.00–18.30 Uhr Performance • Julius Deutschbauer Zwischen allen Stühlen Musil’scher Liebseligkeit Die Galerie im Traklhaus zeigt eine große Themenausstellung zu Sessel, Hocker, Stuhl in der Kunst. Passend zum Ausstellungs thema gibt es am Fest eine Stuhlperformance von Julius Deutsch bauer: „Eine Performance zwischen Allerfernsten- und Aller nächstenliebe, zwischen der Liebe zur Flasche oder zum Tabak und der Liebe zum Spinat, der Bewegung in freier Luft, Sport oder Geist, zwischen Wahrheits- und Geldliebe, zwischen lüsterner Liebe und der Liebe zu Hund und Katz und Kind usw.“ Was das mit Stühlen zu tun hat, wird nicht verraten. Das sehen Sie am 19. Juli! 19 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [28] DOMQUARTIER, RESIDENZPLATZ 1 [29] RESIDENZGALERIE SALZBURG, RESIDENZPLATZ 1 13.30–15.00 Uhr Führung • Rundgang DomQuartier Wir laden Sie recht herzlich zu einer spannenden Führung durch das DomQuartier ein, bei der Sie erstmals nach 200 Jahren auf den Spuren der mächtigen Fürsterzbischöfe rund um den Domplatz wandeln können. Es erwarten Sie prachtvoll ausgestattete Prunkräume, fantastische Gemälde der Residenzgalerie, ein sagenhafter Einblick in den Dom sowie kirchliche Schätze des Dommuseums und die Sammlung Rossacher im Nordora torium. Wir durchschreiten die Kunst- und Wunderkammer und die Lange Galerie von St. Peter mit ihrer erstaunlichen Baugeschichte bis in den Wallistrakt. Dort werden im neuen Museum St. Peter Schätze der reichhaltigen Kunstsammlung des Benediktinerklosters gezeigt. Mit einem sensationellen Blick in den gotischen Hallenchor der Franziskanerkirche werden Sie am Ende des Rundgangs belohnt. Wir kehren gedanklich zu Fürsterzbischof Wolf Dietrich zurück, der diese bauliche Verbindung vor über 400 Jahren hergestellt hat. Die Führung startet bei den Prunkräumen in der Residenz. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 15.00–17.00 Uhr Kinderführung • Spurensuche im DomQuartier Junge Besucher werden spielerisch durch die Räumlichkeiten des neuen DomQuartiers geführt, lernen dabei ausgewählte Kostbar keiten der Sammlungen kennen und bekommen einen Einblick in das Leben der Fürsterzbischöfe am Salzburger Hof. Es gibt unter haltsame Aufgaben zu lösen und Geheimnisvolles zu entdecken. Ein interaktives Buch mit dem allseits geachteten Hofzwerg Franz von Meichelböck als Erzähler führt von Station zu Station. Wo ist der Fürsterzbischof abgeblieben und zu welcher Schatzkiste passt eigentlich der goldene Schlüssel? Eine spannende Entdeckungs reise durch die Residenz mit Prunkräumen und der Residenzga lerie und die neuen Ausstellungsräume des Stifts St. Peter! Die Führung startet bei den Prunkräumen in der Residenz. Für Kinder ab 6 Jahren. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 20 10.30–11.30 Uhr Guided Tour in English • LIFE-WORLDS. Baroque Europe This exhibition focuses on five major centres of art in baroque Europe: Italy, France, Holland, the Southern Netherlands and Austria. The first-rate paintings reflect the ideas of those who commissioned them, as well as influences, inspiration and the freedom of art that knows no bounds. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 15.00–16.00 Uhr Führung • LEBENSWELTEN. Barockes Europa Fünf wichtige Kunstzentren des barocken Europa stehen im Mittelpunkt dieser Ausstellung: Italien, Frankreich, Holland, die südlichen Niederlande und Österreich. In den hochkarätigen Gemälden spiegeln sich Vorstellungen der Auftraggeber ebenso wie Einflüsse, Inspiration und Freiheit der Kunst, die keine Grenzen kennt. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [30] GALERIE5020, RESIDENZPLATZ 10 / 2. OG 17.00–18.30 Uhr Performance • Prinz Gholam Das in Berlin lebende Künstlerpaar Prinz Gholam – Wolfgang Prinz und Michel Gholam – hat als Reflexion auf die Malerei mit Live-Pieces begonnen, für die es in konzentriert langsamen Bewegungen Posen, die an bekannte Bildbeispiele aus der Geschichte der Kunst angelehnt sind, eingenommen hat. In ihren streng choreografierten Performances – Abfolgen von stillen Haltungen – entstanden extrem reduzierte Figurationen, in denen ein spannungsreiches Verhältnis der Körper und Bilder, der beiden Körper mit- und zueinander in Szene gesetzt sind. Für Salzburg erarbeiten die beiden ein neues Konzept der Präsentation, mit dem sie die Fragen von Distanz und Nähe, von Verkörperung und Bild noch stärker als bislang radikalisieren. Im Raum wird ein Performer unterschiedliche, von Prinz Gholam vorgegebene und mit ihnen einstudierte Posen über eine längere Dauer einnehmen. Das Künstlerpaar selber zeichnet sich zeitgleich in seinem Atelier gegenseitig auf einem digitalen Zeichen-Tablet; die entstehenden Zeichnungen werden an die 5020 übermittelt, ausgedruckt und peu à peu auf die leere Ausstellungswand gepinnt. 21 SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr SAMSTAG, 19. Juli 2014, 10.00–23.45 Uhr [2] SALZBURG MUSEUM | NEUE RESIDENZ, MOZARTPLATZ 1 14.30–15.00 Uhr Konzert • Christian Bauschke • Leise Töne Christian Bauschke spielt auf einem historischen Tafelklavier meisterhafte Miniaturen von Haydn, Mozart, Beethoven und Schubert im zarten Originalklang eines Instru ments, welches sich beim häuslichen Musizieren in der Bieder meierzeit großer Beliebtheit erfreute. 10.30–11.00 und 16.00–16.30 Uhr Führung • Glockenspiel Seit dem Jahr 1701/1702 gibt es das Salzburger Glockenspiel im Turm der Neuen Residenz. Fürsterzbischof Johann Ernst Graf Thun hatte die 35 Glocken 1965 vom Glockengießer Melchior de Haze in Antwerpen gekauft und das Glockenspiel 1704 in Betrieb nehmen lassen. Die Geschichte des Salzburger Wahrzeichens steht bei dieser Führung im Mittelpunkt. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 11.00–12.00 Uhr Workshop • Alles swingt und jazzt! Bubikopf und Feierlaune – Charleston, der Modetanz der „goldenen 1920er-Jahre“ sieht gut aus und ist einfach zu lernen. Um die Kulturszene der Zwischenkriegszeit geht es in diesem Programm im Salzmannsaal. Auch für kleine Tanzbegeisterte! Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 11.00–12.00 und 15.00– 16.00 Uhr Führung • Krieg. Trauma. Kunst. Salzburg und der Erste Weltkrieg Die kultur- und kunstgeschichtlich orientierte Ausstellung im Salzburg Museum befasst sich mit dem Weg in den Krieg und der Kriegspropaganda, mit Kampf und Gewalt, Kriegsverbre chen und Kriegsgefangenen, Glaube und Tod, mit der sozialen Situation, den traumatisierten Menschen, mit dem Frieden sowie den Folgen des Ersten Weltkriegs. Der Krieg war auch in Salzburg gegenwärtig. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 13.00–14.00 Uhr Führung • Von Mensch zu Mensch – Wilhelm Leibl und August Sander Die Präsentation schafft eine Dialogsituation, die in insgesamt neun Ausstellungskapiteln eine Auswahl von Malereien und Grafiken Wilhelm Leibls (1844–1900) mit Fotografien von August Sander (1876–1964) zusammenführt. In sensiblen Gegenüberstellungen werden Wesen und Eigenheiten beider Künstler und ihre gemeinsame Faszination am menschlichen Antlitz deutlich. Vom Wallraf-Richartz-Museum in Köln sind dafür wertvolle Leihgaben in der Salzburger Ausstellung. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 22 Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [31] SPIELZEUG MUSEUM, BÜRGERSPITALGASSE 2 10.00–11.00 Uhr Kreativwerkstatt • So ein Zirkus! Beim Basteln von bunten Masken sind in diesem Workshop der Kreativität keine Grenzen gesetzt! Farbe, Papier, Wellpappe, Filz, Watte, Bänder, Federn und vieles mehr stehen zur Verfügung, damit die Verwandlung in jedes beliebige Tier gelingt und die selbst gemachten Masken beim anschließenden Besuch des Kindertheaters auch auf der Bühne gut zur Geltung kommen. Also, liebe Besucher, treten Sie näher, hereinspaziert in die Manege! Für Kinder ab 3 Jahren. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 11.00–12.00 und 14.00–15.00 Uhr Kindertheater • Der Clown soll wieder lachen Unter diesem Titel präsentiert das Obertrumer Theater Harlekin sein Kinderstück, bei dem die kleinen Zuschauer auch gleich selbst Bühnenluft schnuppern können. Mit ihren zuvor selbst gebastelten (oder geliehenen) Tiermasken sind die Kinder eingeladen, das Zirkusstück aktiv mitzugestalten und dem Clown gemeinsam mit den Schauspielern wieder ein Lachen ins Gesicht zu zaubern. Für Kinder ab 3 Jahren. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. [32] SALZBURG MUSEUM | PANORAMA MUSEUM, RESIDENZPLATZ 9 12.00–13.00 und 14.00–15.00 Uhr Führung • Das Salzburg Panorama 1829 und die Kosmoramen Die Stadt Salzburg im Jahr 1829 scheint wie eingefroren. Eine atem beraubende Führung zu dem Rundgemälde Johann Michael Sattlers, in dem er auch den Alltag der Bürger vor rund 200 Jahren auf 125 m² festhielt. Anschließend geht es zu den Kosmoramen Hubert Sattlers, sie zeigen „Wüsten“ und „Umkämpfte Stätten“. Kostenlose Zählkarten ab 5. Juli 2014 • siehe Seite 3. 23 ZEITPLAN | SAMSTAG, 19. JULI 2014 24 ZEITPLAN | SAMSTAG, 19. JULI 2014 10.00 – 11.00 Kreativwerkstatt • So ein Zirkus! Spielzeug Museum Seite 23 15.00 – 16.00 Führung • Krieg. Trauma. Kunst Salzburg Museum Seite 22 10.30 – 11.30 Guided Tour in English • LIFE-WORLDS Residenzgalerie Seite21 15.00 – 16.00 Führung • LEBENSWELTEN Residenzgalerie Seite21 10.30 – 11.00 Führung • Glockenspiel Salzburg Museum Seite 22 15.00 – 17.00 Kinderführung • Spurensuche im DomQuartier DomQuartier Seite20 10.30 – 11.15 Michael Weingartmann Romanischer Saal Seite 13 16.00 – 16.30 Führung • Glockenspiel Salzburg Museum Seite 22 11.00 – 11.30 30 Jahre Galerie Altnöder Galerie Altnöder Seite 16 16.00 – 17.00 Paul Herwig und Hans Peter Hallwachs Edmundsburg Seite11 11.00 – 12.00 Kindertheater • Der Clown soll wieder lachen Spielzeug Museum Seite 23 16.00 – 17.00 Heike Matthiesen • Sevilla Kuenburgsaal Seite10 11.00 – 12.00 Workshop • Alles swingt und jazzt! Salzburg Museum Seite 22 16.00 – 17.30 Salzburger Landesblasorchester Mozarteum Seite9 11.00 – 12.00 Führung • Krieg. Trauma. Kunst Salzburg Museum Seite 22 16.00 – 17.30 Transceivers Papagenoplatz Seite17 11.00 – 12.00 Musica antiqua Kollegienkirche Seite8 16.00 – 16.30 Peter Fritzenwallner Galerie im Traklhaus Seite 19 11.30 – 12.00 Peter Simon Altmann Kuenburgsaal Seite10 16.00 – 16.45 Stiftsmusik St. Peter Stiftskirche von St. Peter Seite 14 12.00 – 13.00 Führung • Das Salzburg Panorama 1829 Panorama Museum Seite 23 16.30 – 18.00 African Spirit Hof Wolf Dietrichsruh Seite 15 12.00 – 21.00 Caritas Salzburg Alter Markt Seite 18 17.00 – 17.45 Wolfgang Brunner Haydnspielraum Seite14 12.15 – 13.00 Michael Weingartmann Romanischer Saal Seite 13 17.00 – 18.30 Prinz Gholam Galerie5020 Seite21 13.00 – 14.00 Führung • Von Mensch zu Mensch Salzburg Museum Seite 22 17.00 – 18.30 Christoph Sietzen & Wave Quartet Universität Mozarteum | Solitär Seite 13 13.00 – 17.00 Open House • Les Papillons Marionettentheater Seite18 17.30 – 18.30 Young Singers Project Universitätsaula Seite8 13.00 – 17.00 Sonderpostamt • Beethoven-Zyklus Schloss Mirabell Seite 9 17.30 – 19.00 Lia Pale republic Seite12 13.30 – 15.00 Führung • Rundgang DomQuartier DomQuartier Seite20 18.00 – 18.30 Julius Deutschbauer Galerie im Traklhaus Seite 19 14.00 – 15.00 Fritz Egger Edmundsburg Seite11 18.00 – 19.00 Heike Matthiesen • Don Giovanni Kuenburgsaal Seite10 14.00 – 15.00 Klaus Sonnleitner Stiftskirche von St. Peter Seite 14 18.00 – 19.15 Salzburger Straßentheater Innenhof von St. Peter Seite 14 14.00 – 15.00 Führung • Das Salzburg Panorama 1829 Panorama Museum Seite 23 18.00 – 19.00 Rüdiger Görner Edmundsburg Seite11 14.00 – 15.00 Kindertheater • Der Clown soll wieder lachen Spielzeug Museum Seite 23 18.15 – 19.45 Pitho Papagenoplatz Seite17 14.00 – 15.30 Herbert Lindsberger & Academia Leopoldina Mozartplatz Seite16 18.30 – 19.15 Rocky Mountain Ballet Theatre Mozartplatz Seite16 14.00 – 15.30 Ensemble 013 Hof Wolf Dietrichsruh Seite 15 18.45 – 20.15 Brein’s Café Hof Wolf Dietrichsruh Seite 15 14.00 – 15.30 Majimaz Papagenoplatz Seite17 19.30 – 20.30 Young Singers Project Universitätsaula Seite8 14.00 – 16.00 Performance Walk • Simone Forti Museum der Moderne Seite 19 20.00 – 21.30 Faltenradio Mozarteum Seite9 14.30 – 15.00 Christian Bauschke Salzburg Museum Seite 23 20.00 – 21.30 Avi Avital republic Seite12 14.30 – 15.15 Salzburger Festspiele und Theater Kinderchor Universitätsaula Seite8 20.30 – 21.30 Sommerakademie der Wiener Philharmoniker Kuenburgsaal Seite10 14.30 – 16.00 Führungen • Alte Plätze sonnig schweigen Wilder Mann Brunnen Seite 18 20.30 – 22.00 PREGO Seite17 15.00 – 16.00 DERWISCH erzählt republic Seite12 22.30 – 23.45 Philipp Hochmair & Die Elektrohand Gottes republic Papagenoplatz Seite13 25 ORTSPLAN Sonntag, 20. Juli 2014 P all wa ng Mirabellplatz tun Ri E T ] latz artp Mak e LZ H i Platzl gasse Staa tsbr republic S Stein ück e q Grießgasse Kapuzinerberg ze AC Ka F.-Hanusch-Platz SAL Gise ZAC KarajanPlatz se sts r se Q 12 Edmu te yr ndsbu rg arkt Domplatz i erg Residenzplatz U Das Fest zur Festspieleröffnung wird ermöglicht durch die großzügige Unterstützung von: stra eg kai D R oMozartplatz Dom Imb laka olfs [ FG Y äu elh pi A i u Sigm und O as Fe llg sta of H { -Ha ffne I r-G a Universitätsplatz Rud Alter M sse Getreidegasse ße rtst J H W K Freunde der Salzburger Festspiele Mo za aß ef- rg a SA os Lin z-J str eg pt rtst an au Ma ka Fr rH sse M ne 10.00–11.15 Uhr In einem feierlichen Gottesdienst gestalten der Salzburger Domchor, das Orchester der Salzburger Dommusik und der Domorganist Heribert Metzger unter der Leitung von Domkapellmeister János Czifra sakrale Werke von Wolfgang A. Mozart. Zu hören sind die Credomesse KV 257, Benedictus sit Deus Pater KV 117/1, die Kirchensonate in C-Dur KV 278 und Laudate Dominum aus der Vesper KV 339. Es singen Silvia Steiner-Span, Bernadette Furch, Maximilian Kiener David Steffens. ch Mirabellgarten üll [33] Salzburger DOM, Domplatz 1 gH w SA LZ Ru do H lfsk ai p L w AC Unser besonderer Dank gilt auch: Landespolizeidirektion Salzburg, Magistrat Salzburg, Rotes Kreuz Salzburg, ALPIN-Film – R. Wieland, DELTA plus – Event & Technik GmbH und allen Helfern H Kapitelplatz Kaig asse [1] Faistauer Foyer [2] Salzburg Museum [3]Heckentheater [4] Waagplatz [5] Mozarteum [6] Franziskanerkirche [7] Residenzplatz [8] Kollegienkirche [9] Universitätsaula [10]Schloss Mirabell [11] Kuenburgsaal [12]Edmundsburg | Europasaal [13]republic [14]Universität Mozarteum | Solitär [15] Romanischer Saal | Erzabtei St. Peter [16]Stiftskirche von St. Peter [17]Haydnspielraum | Erzabtei St. Peter 26 [18]Innenhof von St. Peter [19]Hof Wolf Dietrichsruh [20]Galerie Altnöder [21]Mozartplatz [22]Papagenoplatz [23]Alter Markt [24]Marionettentheater [25]Wilder Mann Brunnen [26]Museum der Moderne Mönchsberg [27]Galerie im Traklhaus [28]DomQuartier Salzburg [29]Residenzgalerie Salzburg [30]galerie5020 [31]Spielzeug Museum [32]Salzburg Museum | Panoramamuseum [33]Salzburger Dom Folgen Sie uns auf: IMPRESSUM Leitung: RE✱creation Dr. Renate Bienert, MAS Medieninhaber: Salzburger Festspielfonds, Hofstallgasse 1, 5020 Salzburg Tel: +43-662-8045-0, Fax: DW -700, www.salzburgfestival.at Grafik: MEDIA DESIGN: RIZNER.AT, Salzburg Druck: Estermann GMBH, Aurolzmünster Titelfoto: Wild & Team Fotonachweise: S. 2 Luigi Caputo; zVg; zVg • S. 3 zVg; S. 4 Ulli Ellmauer; Wild & Team; Malgorzata Szymecka; KSZS • S. 5 zVg; Brauchtumsgruppe Jung Alpenland; Wild & Team; Wolfgang Lienbacher • S. 6 Salzburger Virgilschola; Wolfgang R. Fürst; Schmitzberger/Draschl; Salzachschifffahrt Carl von Frey – Stadtarchiv Sammlung Frey • S. 7 Militärmusik; Wolfgang R. Fürst; Salzburg Museum • S. 8 Andreas Hechenberger; Salzburger Landestheater; zVg • S. 9 zVg; Wild & Team; zVg • zVg; Dirschl; Wild & Team • S. 11 Wild & Team; Pete Bartlett; zVg • S. 12 zVg; zVg; Deutsche Grammophon Uwe Arens • S. 13 Krafft Angerer; Menie Weissbacher; zVg • zVg; zVg; zVg; Salzburger Kulturvereinigung • S. 15 Andreas Kolarik; African Spirit; Blaga Dimitrova • Fliegende – Johanna Kandl; Johannes Ritter; Ari Dennison • S. 17 Peter Krackowizer; zVg; zVg; Ian Smith Frusion • S. 18 Wild & Team; A. Meister; zVg; • S. 19 Simone Forti. Huddle. 1960. Performed at the Hammer Museum, Los Angeles, 2013 – Sally Stein, 2014; zVg; zVg • Weidl; Monika Fermin; Salzburger Burgen & Schlösser – H. Kirchberger; S. 21 Gerrit Adriaensz. Berckheyde, Der Binnenhof mit dem Vijver (= Schlossweiher) in Den Haag (Detail), Residenzgalerie Salzburg Inv. Nr. 529, Aufnahme: Fotostudio Ulrich Ghezzi, Oberalm – RGS/Ghezzi; Monnoyer, Ein Korb mit Blumen, Residenzgalerie Salzburg – Ulrich Ghezzi Oberalm; zVg • S. 22 alle: Salzburg Museum • S. 23 Phormolog OG; eva trifft; Ferdinand Reindl; Panorama Museum; S. 27 Wild & Team 27