Verregnete 1. Augustfeier

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Verregnete 1. Augustfeier
Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27 Auflage 8700 97. Jahrgang
Binninger Anzeiger
Die Wochenzeitung mit amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Die Gemeinde informiert
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M
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Verregnete 1. Augustfeier
Seite 2, 3
Leserbriefe
Seite 4
Kirchliches
Seite 5
Trotz regnerischen Verhältnissen besuchten wiederum zahlreiche BinningerInnen
die Bundesfeier auf dem Sportplatz Spiegelfeld.
Für einmal waren es nicht die im Freien, sondern die gedeckten Sitzplätze,
die beliebt waren, denn genau auf den
Beginn der Feier zogen schwarze Wolken auf und ein Wolkenbruch prasselte nieder, während die Metallharmonie
Binningen im Innern ihre Musikvorträge zur Eröffnung der Feier vortrugen.
Gemeinderat Bruno Gehrig begrüsste
im Anschluss im Namen des Gemeinderates die Anwesenden, unter ihnen auch
die russischen Studenten aus Kaluga, die
in diesem Jahr zum letzten Mal einen
Arbeits- und Studienaufenthalt in Binningen absolvierten. Für die Studenten
sicher während den letzten drei Wochen
in Binningen etwas angenehmer als in
Kaluga, wo schon während rund 7 Wochen Temperaturen von 35 bis 40 Grad
herrschen und Tiere, Menschen und die
Vegetation ob der Hitze sehr leiden müssen.
Im weiteren kam der Gemeinderat Bruno Gehrig auf die Probleme in
Binningen zu sprechen, wo die Stimmberechtigten in den nächsten Monaten
eine ganze Reihe Entscheidungen zu
treffen haben. So wird das Spiegelfeldschulhaus
künftig Sekundarschulareal
Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf
1
23.12.09
08:58
Binningen-Bottmingen. Die Schulhäuser gehen anfangs nächstes Jahr an den
Kanton über und werden dann saniert.
Immobilie im Leimental gesucht?
Die Primarschule wird ins Mühlematt
und die Realschule vom Mühlematt ins
Spiegelfeld verlegt.
Ein weiteres grosses Projekt ist das
Zentrum Schlossacker, ein Pflegeheim
mit 72 Plätzen. Die Vorbereitungen
sind
Remax50x50mmLindenberger_L_09_3.pdf
1
23.12.09
Haus gesucht –
im Gange und eine Abstimmung darüHeimat gefunden.
ber dürfte noch in diesem Jahr erfolgen.
Immobilie im LeimentalDas
gesucht?
hat die Immobilie, in
Garderobegebäude Spiegelfeld,
der Sie sich sofort zuhause
welches 1970 gebaut wurde, muss drinfühlen werden. Rufen Sie
mich einfach an.
gend saniert, beziehungsweise Garderobe und Duschen müssen umgebaut
Rosmarie
90 66
59
Rosmarie Lindenberger
Lindenberger 061
079 425
371 18
werden. Nach den Sommerferien wird
Gutschein im Wert von CHF 450.‐
der GR zuhanden ER das Projekt verFür eine Professionelle abschieden. Es geht um einen PlanungsHaus gesucht –
IMMOBILIENBEWERTUNG kredit von 300’000 Franken.
Heimat gefunden.
Auch der gemeinsame Werkhof mit
hat die Immobilie,
in
Durch Binningen
der Sie sich sofort zuhause
der
Gemeinde Bottmingen steht an. Das
fühlen werden. Rufen Sie
mich einfach an.
Geschäft, zusammen mit Bottmingen an
der Gemeindegrenze einen neuen WerkRosmarie Lindenberger 061 425 90 59
hof zu erstellen liegt beim GR und wird
demnächst wieder an den ER gehen. Der
Die ganze Zeitung
GR hat beschlossen, das obligatorische
Referendum anzuwenden, damit das
C
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online lesen:
Hymne: Mit vereinten Kräften wurde die Schweizerhymne gespielt und gesungen.
Fotos: rs
08:58
Volk über den Planungskredit abstimmen kann. Über die Initiative Schlossmauer können die Stimmberechtigten
am 26. September abstimmen. Gegen
die vom ER bewilligte Ortsplanung ist
ein Referendum ergriffen worden. Und
bei der Landschaftsschutzinitative Bruderholz geht es darum, dass die noch
nicht überbauten Gebiete so beibehalten
werden.
Dann wäre noch die Sportplatzinitiative aus dem Jahre 1987. Die verlangten
zusätzlichen Sportanlagen sind überfällig, wenn das Garderobegebäude saniert
ist und weil mit den bestehenden Kunstrassenfeldern im Spiegelfeld und Dorf
genügend Platz vorhanden ist.
Ein bedeutendes Solidaritätswerk
des Kantons ist der Finanzausgleich.
Die Gemeinde Binningen muss sich
mit 7 Mio Franken beteiligen. Insgesamt sind dies 5 Gemeinden die zahlen müssen, alle anderen erhalten. Ein
neuer Entscheid des Kantons bewirkt,
dass Binningen statt der 7 neu 11 Mio
Franken zahlen muss, also 4 Mio mehr,
was umgerechnet etwa 4-5 Steuerprozenten entspricht. Zum Glück hat der
GR letztes Jahr das KAP angegangen,
d.h. eine Überprüfung von sämtlichen
Aufwendungen und Erträgen, damit die
Gemeindefinanzen im Griff und damit
auch ein günstiger Steuerfuss beibehalten werden kann.
Zum Schluss seiner Ausführungen
dankte Bruno Gehrig für die Aufmerk-
samkeit und wünschte allen noch einen
gemütlichen Abend und für die kommende Zeit alles Gute, viel Glück und
Erfolg.
Während die Spieler des SCB für Getränke und Verpflegung auf dem Festplatz besorgt waren, besammelten sich
die Kleinen mit ihren Eltern zum Lampionumzug, der von Tambouren und
der Metallharmonie angeführt wurde.
Zum Schluss durften die Kleinen gratis
Wurst mit Brot entgegennehmen.
In der Zwischenzeit war es eingedunkelt und es konnte zum krönenden
Abschluss geschritten werden, dem Feuerwerk, das wegen dem wieder einsetzenden Regen von der Tribüne des Sportplatzes bewundert werden konnte. rs
www.binningeranzeiger.ch
Inserieren in Farbe:
061 421 25 80!
Festansprache: Gemeinderat Bruno Gehrig orientierte in seiner Ansprache über die
Feuerwerk: Das Leuchten am Himmel begeisterte und wurde mit einem grossen
anstehenden Geschäfte der Gemeinde.
Applaus verdankt.
Binninger Anzeiger
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Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010
AMTLICHE PUBLIKATIONEN
AKTUELL
DER GEMEINDE BINNINGEN
Hallenbad. – Nach der Sommerpause ist
das Hallenbad wieder normal geöffnet. Öffnungszeiten siehe: www.binningen.ch > Startseite > Kultur und Freizeit > Sportanlagen.
Mühlemattfest. - 40 Jahre Mühlemattschulhaus Binningen, Freitag, 17. September,
16.00 bis 22.00 Uhr auf dem Schulhausareal.
Gesichter
Jugendhaus Binningen
Sommerlager der Gemeinde Binningen
Nathalie Sigg –
eine neue Liaison
Mit Stäbchen essen wie in China
Anfang August hat Nathalie Sigg
als Co-Leiterin im Jugendhaus
Binningen angefangen. Sie ergreift
die Gelegenheit und stellt sich im
Binninger Anzeiger gleich selbst vor.
Am 2. August habe ich meine neue
Stelle als Co-Leiterin im Jugendhaus
Binningen angetreten. Gemeinsam mit
Philipp Seiler freue ich mich auf zahlreiche Besucherinnen und Besucher,
die wir gerne ab Mittwoch, 11. August
willkommen heissen. Wer nicht mehr
ganz unserer Zielgruppe entspricht und
sich dennoch für das Jugendhaus interessiert, begrüssen wir natürlich auch
herzlich.
Voller Elan bin ich in die erste Arbeitswoche eingetaucht, welche aus
diversen Reinigungsarbeiten bestand.
So konnte ich im wahrsten Sinne des
Wortes jeden Winkel des Hauses kennen lernen. Es wurde aber auch diskutiert und geplant, sodass wir gut vorbereitet und mit viel Schwung in die neue
Jugi-Saison starten können.
Ich bin 27 Jahre alt und stehe am
Abschluss meiner Ausbildung zur Sozialarbeiterin/Sozialpädagogin. Bis anhin habe ich als Nachtwache in einem
Wohnheim und einer Krisenstation für
Erwachsene mit einer Suchtmittelabhängigkeit gearbeitet. Ich war dort als
Nachtwache tätig und konnte fachlich
wie auch menschlich viel profitieren.
Nun freue ich mich aber auf eine jüngere Generation, mit all ihren Facetten
und Verschiedenheiten, welche sie mitbringt.
Während der Studienzeit habe ich
mein Praktikum bereits in einem Jugendhaus absolviert. Ich habe dort viel
gelernt und Interessantes mitnehmen
können. Dies möchte ich gerne in die
jetzige Tätigkeit einfliessen lassen. Junge Menschen sind meiner Ansicht nach
in ihren Anliegen und Wünschen ernst
zu nehmen. Sie befinden sich in einer
höchst spannenden Lebensphase. Ihre
Entwicklung beobachten und sie darin
unterstützen zu können, stellt für mich
eine grosse Wichtigkeit dar. Ich bin für
neue Gedankenanstösse und Projekte
zu begeistern und möchte auch meine
Ideen in den Jugi-Alltag einfliessen lassen.
Im Speziellen freue ich mich auf
die Mädchenarbeit, welche eine spannende Herausforderung darstellt. Ich
freue mich, wenn jetzige Besucherinnen
weiterhin, aber auch neue Gesichter
den Weg ins Jugendhaus finden. An
den Mädchenabenden, welche in einer
männerfreien Zone stattfinden, werden
wir uns in Ruhe kennenlernen und viel
Spannendes erleben können.
Nun bleibt mir nur noch mein
Schlusswort auszusprechen. Ich befinde
mich aktuell in einem weiteren Lebensabschnitt, welcher bestimmt mit vielen
neuen Eindrücken und Erlebnissen gefüllt werden wird. Ich freue mich sehr darauf und fände es schön, wenn mich auf
diesem Weg verschiedenste Menschen
mit all ihren Geschichten und Erzählungen ein Stück weit begleiten, sodass
diese Reise unvorhersehbar, erfrischend
und dynamisch bleibt. Nathalie Sigg
25 Schulkinder haben vom 19. bis 30. Juli Ferien im Lagerhaus der Gemeinde im Wisli gemacht.
Im Binninger Sommerlager können
sich die Kinder zwölf Tage lang auf
grünen Wiesen, im Wald und an der
frischen Luft austoben, ohne auf den
Verkehr oder auf lärmempfindliche
Nachbarn Rücksicht nehmen zu
müssen. Das Lagerhaus der Gemeinde im Wisli ist ein ehemaliges Bauernhaus im Emmental. Es hat schon
Generationen von Binninger Kindern beherbergt.
Mit «Wisli-Tours» unterwegs
Das Sommerlager stand dieses Jahr
unter dem Motto Reisen. Jeden Tag
besuchte die Reisegruppe von «WisliTours» ein anderes Land. Das Reiseleiterteam stimmte die täglichen
Aktivitäten auf das jeweilige Reiseland ab: den Kilimandscharo besteigen in Tansania, mit Stäbchen essen
in China, Hufeisen werfen in Texas
oder baden in den warmen Quellen
von Island. Am Morgen durften die
Kinder aus verschiedenen gestalterischen, spielerischen oder anderen
Tätigkeiten auswählen. So wurden
indianische Perlentierchen gebastelt,
in Jamaika liessen sich die Mädchen Haarbänder ins Haar flechten,
in China durften die Kinder Papier
schöpfen und Glückskekse backen,
in Australien Didgeridoo spielen. An
den Nachmittagen standen oft Spiele
oder Gruppenaufgaben auf dem Programm. Dazwischen gab es viel freie
Zeit, die vor allem für den Rundlauf
im Garten, zum Tischfussball oder
für Spiele im Wald genutzt wurden.
Kulinarisch die Welt bereisen
Auch der Menüplan war als Weltreise
angelegt: ägyptisches Fladenbrot mit
Bohnen-Püree, australisches Barbecue oder schweizerische Käseschnitten – wobei nicht alle kulinarischen
Stationen gleich beliebt waren. Auf
dem Programm standen ausserdem
zwei Ausflüge mit Wanderungen, in
der ersten Woche zum Bräteln und
Baden an die Emme, in der zweiten
Woche, als das Wetter regnerisch und
kühl wurde, ins Hallenbad von Sumiswald.
Wenn 25 Kinder zwei Wochen
lang unter einem Dach zusammenleben, geht es nicht ohne gegenseitige Rücksichtnahme. Auch für das
tägliche Erledigen der Ämtli – Wischen, Auftischen und Abwaschen,
WC-Putzen und Milchholen – sind
Haus mit langer Tradition: Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Sommerlagers 2010 vor dem Wisli.
Fotos: zVg
Zusammenarbeit und Respekt nötig. Natürlich funktioniert dies nicht
auf Anhieb. Es ist eine der Aufgaben
des Leiterteams, zu vermitteln, zu
ermuntern, zu beruhigen und zu trösten. Dass das Zusammenleben dieses
Jahr besonders gut funktioniert hat,
ist einer der vielen positiven Punkte
des Sommerlagers 2010. Weniger
erfreulich war neben dem durchzogenen Wetter eine Sommergrippe,
die einigen Kindern mit Kopfweh,
Übelkeit und Husten die zweite Lagerwoche vergällte.
Andreas Merz
Mehr über das diesjährige Sommerlager
steht im Lagertagebuch auf dem Internet:
http://wisli.blogage.de
Würste und Schlangenbrot: Einer der Höhepunkte war der Ausflug an die Emme.
Service Public
Erfolg für Gemeindetageskarte
Die Gültigkeit der Gemeindetageskarten wird nicht eingeschränkt, wie die SBB und der
Verband öffentlicher Verkehr am 4. August mitgeteilt haben.
Die SBB planten per 1. Dezember 2010
eine zeitliche Einschränkung der Gemeindetageskarten. Dagegen wehrten sich die
Gemeinden und der Schweizerische Städteverband. Mit Erfolg: Die SBB und der
Verband öffentlicher Verkehr gaben Anfang August bekannt, dass die Gemeindetageskarten wie bisher vom ersten Zug am
frühen Morgen bis Betriebsschluss (5.00
Uhr am folgenden Tag) gültig sind.
Anfang Jahr hatten die Transportunternehmen des öffentlichen Verkehrs
Tariferhöhungen per Dezember 2010
kommuniziert. Vorgesehen war unter
anderem, die Gültigkeit der Gemeindetageskarten zu beschränken und zugleich
den Preis um 15 Prozent zu erhöhen. Der
Schweizerische Städteverband und der
Schweizerische Gemeindeverband zeigten
ein gewisses Verständnis für die vorgesehene Preiserhöhung, lehnten jedoch die
gleichzeitige Beschränkung der Gültigkeit entschieden ab. Unter dieser Voraussetzung bleibt die Gemeindetageskarte
weiterhin ein attraktives Angebot für die
Bevölkerung.
Tageskarten Binningen
Unsere täglichen zehn Tageskarten können bis zwei Monate im Voraus bezogen
werden. Erfahrungsgemäss sind die Wochenendtage vom Freitag bis Sonntag drei
bis vier Wochen zuvor ausverkauft. Reservieren Sie sich Ihre Karten online unter:
www.binningen.ch > Startseite > GA-Tageskarten, telefonisch 061 425 51 51 oder
persönlich am Empfang der Gemeindeverwaltung. Der Preis für eine Tageskarte beträgt für Binninger Einwohnerinnen und
Einwohner unverändert 35 Franken. et
Familienzentrum mit
neuen Bürozeiten
Seit 9. August steht das Familienzentrum
wieder mit all seinen Angeboten offen.
Informieren Sie sich über das breite Angebot und spezielle Anlässe auf der Homepage der Gemeinde Binningen oder unter: www.faz4102.ch
Bürozeiten der Koordinatorin:
- Montagnachmittag, 14 bis 16 Uhr
- Freitagmorgen, 7.30 bis 8.45 Uhr
Neu besteht die Möglichkeit, auf den
Telefonbeantworter zu sprechen. E-Mails
an [email protected] werden
innerhalb von zwei Tagen beantwortet.
Barbara Jost
Binninger Anzeiger
Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27
ÖFFNUNGSZEITEN
Montag Donnerstag
Dienstag, Mittwoch, Freitag
Gemeindeverwaltung
Sammelruf für alle Abteilungen
Telefon 061 425 51 51
Curt Goetz-Strasse 1
8.00 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 17.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
13.30 bis 18.00 Uhr
9.30 bis 11.30 Uhr
14.00 bis 16.00 Uhr
Ausserhalb der Öffnungszeiten:
Termin nach Vereinbarung
Gemeindepräsident
Sprechstunden nach Voranmeldung
3
Gemeindepolizei
Ausserhalb der Öffnungszeiten über
Polizei Basel-Landschaft, Stützpunkt
Binningen: Telefon 061 553 43 17
Impressum Gemeindeseiten
Redaktion und Text Erna Truttmann (et).
Politik
EuroAirport zum Tiefflug über Binningen
Im Mai hat der Gemeinderat seine Besorgnis über einen Tiefflug schriftlich
beim EuorAirport zum Ausdruck gebracht (siehe auch Binninger Anzeiger
vom 3. Juni, Seite 2). Dabei ging es um
den Start der Malaysia Airlines vom 29.
April. Der EuroAirport nahm im Juni
dazu Stellung. Demnach ist der Tiefflug
auch vom EuroAirport festgestellt worden. Die Abklärungen des EuroAirports
ergaben, dass der Steigflug tatsächlich
unüblich weit nach Süden verlängert
wurde. Aufgrund dessen meldete die zuständige Direction Générale de l’Aviation
Civile Française (DGAC) einen Regelverstoss bei der zuständigen Behörde an.
Der EuroAirport bedauert, dass der Flug
der Malaysia Airlines zu einer erhöhten
Lärmbelastung geführt hat und nimmt
die Besorgnisse der Bevölkerung ernst.
Er verweist darauf, dass am EuroAirport
heute solche Flüge mit Grossraumflug-
Auf Wiedersehen – do svidaniya!
zeugen vornehmlich im Frachtbereich
eingesetzt werden. Dabei gelte es zu
berücksichtigen, dass sie leider oft eine
grosse Aufmerksamkeit erregen, weil sie
trotz korrekt angewandter Startverfahren
vergleichsweise langsam steigen und wie
im Fall der Malaysia Airlines mit 90 Dezibel laut sein würden. Der EuroAirport
betont, dass er sehr bestrebt ist, in enger
Zusammenarbeit mit der DGAC einen
sicheren Flugbetrieb zu gewährleisten. et
Offene Turnhalle
Aufgrund eines Vorstosses im Einwohnerrat hat der Gemeinderat im März und April
die Turnhalle Margarethen am Samstag jeweils zwischen 22.00 und 24.00 Uhr öffnen lassen, um Jugendlichen die Möglichkeit zu geben, sich sportlich zu betätigen.
Die Jugendlichen wurden von Marco
und Jacqueline Travaglini professionell
betreut. Die Besucherzahl schwankte pro
Abend zwischen 12 und 18 Jugendlichen.
Sie kamen meist in Gruppen: aus dem
Jugendhaus, als Klassengruppen aus einzelnen Schulhäusern, als Schülergruppen
aus dem Gym Oberwil. Gespielt wurde
in erster Linie Basketball, vereinzelt auch
Fussball. Die Abende verliefen reibungslos.
Bevor der Gemeinderat über die definitive Einführung eines derartigen Freizeitangebots entscheidet, möchte er dieses
Anfang nächstes Jahr nochmals während
einer längeren Phase von drei Monaten testen. Er wird dem Einwohnerrat beantragen, die entsprechenden Mittel ins Budget
2011 aufzunehmen.
Fehlverhalten beim Velofahren
Immer wieder verhalten sich auch Velofahrerinnen und Velofahrer im Strassenverkehr nicht korrekt. Sie fahren beispielsweise auf dem Trottoir oder ungebremst
über das Stoppsignal und gefährden dadurch sich selbst und Dritte. Viele sind
sich ihres Fehlverhaltens nicht bewusst.
Die Gemeindepolizei verstärkte aus
diesem Grund in den letzten Monaten
sichtbar die Präsenz unter anderem im
Bereich der Begegnungszone vor der
Gemeindeverwaltung. Dabei wurde das
Schwergewicht nicht auf das Büssen,
sondern auf die Aufklärung und das persönliche Gespräch mit den Fehlbaren
gelegt. Nur wenige uneinsichtige Velofahrende mussten dennoch gebüsst werden.
Die Massnahme zeigte aber bedauerlicherweise nicht die erwartete Wirkung
und das Verhalten der Velofahrerinnen
und Velofahrer verbesserte sich nicht
sichtlich. Noch immer werden gerade
beim Dorfzentrum, im Bereich der Begegnungszone und des Schulhauses, wo
Rodungsgesuch
sich oft auch ältere Menschen und Kinder aufhalten, die Verkehrsregeln wenig
beachtet. Die Gemeindepolizei sieht sich
deshalb gezwungen, Fehlverhalten auch
von Velo fahrenden Verkehrsteilnehmern
vermehrt mit Aussprechen von Bussen zu
begegnen.
Definition Begegnungszone
Die bisherige Bezeichnung «Wohnstrasse» wurde durch den Begriff «Begegnungszone» ersetzt. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt 20 km/h. In
dieser Zone dürfen Fussgängerinnen
und Fussgänger die ganze Verkehrsfläche benutzen und haben Vortritt vor
den Fahrzeugen.
Verhaltensregeln
Zu Fuss gehende dürfen den ganzen
Strassenraum benutzen, ohne unnötig
Fahrzeuge zu behindern. Sie achten auf
das Verkehrsgeschehen.
Fahrzeuglenkende respektieren die er-
Am 6. August war es wieder soweit. Im Ortsmuseum trafen sich Arbeitgeber, Vertreter
der Gemeinde und acht Studierende aus Kaluga zu einem Abschiedsfest. Das Projekt
Binningen – Kaluga fand dieses Jahr bereits zum 10. und leider nun auch zum letzten
Mal statt. Mehr dazu in einer der nächsten Ausgaben des Binninger Anzeigers. Auf dem
Bild (von links nach rechts): Achilles und Lucie Kessler, die acht Studierenden, Bruno
Gehrig, Gemeinderat, und Jacqueline Tschumi-Kessler bei einem Ausflug. Bild: zVg
laubte Höchstgeschwindigkeit von 20
km/h. Fahrzeuglenkende fahren besonders vorsichtig und rücksichtsvoll. Verkehrsteilnehmende haben als Fahrzeuglenker/innen keinen Vortritt vor dem
Fussverkehr. Fahrzeuglenkende achten
besonders auf Kinder und ältere Menschen. Fahrzeuglenkende rechnen mit
Benutzer/innen von fahrzeugähnlichen
Geräten (Inlineskates, Kickboards,
usw). Fahrzeuglenkende halten im
Zweifelsfall immer an.
Gemeinderat Binningen
Die Gemeinde Binningen stellt ein Gesuch
um temporäre (19 m2) und definitive
(122 m2) Waldrodung für den Bau eines
Wendeplatzes an der Holzmattstrasse. Es
sind die Parzellen Nr. 828 und 830 (Eigentum Bürgergemeinde Binningen) und die
Nr. 812 (Eigentum Einwohnergemeinde
Binningen) betroffen. Die Ersatzaufforstungsfläche (122 m2) in der Gemeinde
Binningen liegt auf der Parzelle Nr. 851.
Das Rodungsgesuch kann während
30 Tagen, d.h. vom 12. August bis 10.
September 2010, in den Bauabteilungen
der Gemeindeverwaltung Binningen,
Hauptstrasse 36 zu den üblichen Öffnungszeiten eingesehen werden. Allfällige
Einsprachen sind schriftlich und begründet während der Auflagefrist dem Amt für
Wald beider Basel, Rufsteinweg 4, 4410
Liestal einzureichen.
Volkswirtschaftsund Gesundheitsdirektion
Kantonales Amtsblatt
Nr. 31 vom 5. August
Energieforum Binningen
Montag, 23. August, 19.30 bis 21.30 Uhr, Kronenmattsaal
Der Gemeinderat will nachhaltig einen Beitrag zum Energiesparen leisten. Er hat
entschieden, in den kommenden Jahren ausgewählte Energiesparmassnahmen
von Privaten finanziell zu unterstützen. Damit folgt er dem guten Beispiel von
Bund, Kanton und Elektra Birseck Münchenstein (EBM), welche ihrerseits je
eigene Massnahmen im Energiebereich fördern. In diesem Jahr sind insgesamt
20'000 Franken für diese neuen Gemeindebeiträge reserviert. Es het solang’s het.
Profitieren können alle Binninger Haushalte (auch Mieter) ab 23. August 2010.
Am Energieforum stellen wir Ihnen die Fördermassnahmen vor und zeigen
Ihnen, wie Sie die Förderbeiträge abholen können. Der Gemeinderat lädt alle
Einwohnerinnen und Einwohner herzlich ein.
Programm
19.30 Uhr Begrüssung durch Anne Mati, Gemeinderätin
19.45–20.30 Uhr Podiumsgespräch
Vertreter des Amts für Umweltschutz und Energie BL, der Gemeinde und der
EBM, Energiefachleute und Energiesparfüchse präsentieren und kommentieren
die Fördermassnahmen.
20.30–21.30 Uhr Markt mit Apéro, Ausstellung, Info, Verkauf
Gemeinderat Binningen
Baugesuche
Nr. 1574/2010. Bauherrschaft: Reznik Igor und Lina, Zeigerweg 29, 4102
Binningen. Projekt: Aussenkamin,
Parzelle Nr. 2656, Zeigerweg 29. Projektverantwortliche Person: Friedrich
Ofenkreativstudio, Reutackerstrasse 36,
D-79591 Eimeldingen.
Nr. 1580/2010. Bauherrschaft:
Buart AG, Reinacherstrasse 131, 4053
Basel. Projekt: Terrassenerweiterung,
Parzelle Nr. 1282, Rottmannsbodenstrasse 20. Projektverantwortliche Person: Blaser Architekten AG, Austrasse
24, 4051 Basel.
Nr. 1585/2010. Bauherrschaft: Sameli Th. und Sameli L. vertreten durch
IGT Revisions AG, Baslerstrasse 114,
4123 Allschwil. Projekt: Ausbau Kellergeschoss/Anbau Wintergarten, Parzelle
Nr. 15, Hasenrainstrasse 85. Projektverantwortliche Person: Cantaluppi Architektur Planung Beratung, Neubadrain
2, 4102 Binningen.
Nr. 1587/2010. Bauherrschaft: Ammann Peter, Im Hügliacker 2, 4102
Binningen. Projekt: Wohnüberbauung,
Parzelle Nr. 2517, Im Hügliacker 2.
Projektverantwortliche Person: ON3
Architekten GmbH, St. Johanns-Vorstadt 15, 4056 Basel.
Amtsblätter vom 15., 22. und 29.
Juli siehe auf der Homepage des Kantons:
www.baselland.ch > Startseite > Amtsblatt
Planauflage
Baugesuch
Lift Schlossacker
Baugesuch-Nr. 313, Bauherrschaft:
Einwohnergemeinde Binningen, Curt
Goetz-Strasse 1, 4102 Binningen. Projekt: Behindertengerechter Zugang zum
Alters- und Pflegeheim Schlossacker,
Parzelle 464, Hohlegasse, Projektverantwortlicher: Heinle, Wischer und
Partner, Freie Architekten, Villastrasse
1, D-70190 Stuttgart
Die Pläne können vom 9. bis 20.
August 2010 auf den Bauabteilungen,
Hauptstrasse 36, 4102 Binningen während der Öffnungszeiten eingesehen
werden.
Ablauf
der Referendumsfrist
Am 26. Juli 2010 ist die Referendumsfrist für folgenden vom Einwohnerrat
am 21. Juni 2010 gefassten Beschluss
zu Geschäft Nr. 41 unbenützt abgelaufen:
Das totalrevidierte Strassenreglement wird mit den von der Bau- und
Planungskommission
vorgeschlagenen Änderungen in einer Lesung
beschlossen.
Gratulationen
Goldene Hochzeiten
Wir dürfen gleich drei Ehepaaren zur
Goldenen Hochzeit gratulieren.
Am Donnerstag, 15. Juli, feierte das
Ehepaar Ingrid und Hermann EtterHöcklin, Im Kirschgarten 32, und am
Sonntag, 8. August, das Ehepaar Adelheid und Paul Burtscher-Oberranzmayr
an der Langegasse 33 in Binningen das
Fest der goldenen Hochzeit.
Heute reiht sich auch das Ehepaar
Lydia und Ernst Glur-Wolf an der Bottmingerstrasse 121 in den Kreis der Feiernden ein.
Diamantene Hochzeit
Am Dienstag, 3. August, feierte das
Ehepaar Alice und Walter Wyss-Läderach
am Leimgrubenweg 14 in Binningen das
besondere Fest der diamantenen Hochzeit und darf auf sechzig gemeinsame
Jahre zurückblicken.
Der Gemeinderat gratuliert allen
Ehepaaren herzlich zu diesen schönen
Jubiläen und wünscht ihnen alles Gute
für die Zukunft und noch viele schöne
Momente in trauter Zweisamkeit.
97. Geburtstag
von Rosa Weber-Kontic
Am Freitag, 30. Juli, durfte Rosa WeberKontic im Kantonalen Altersheim an der
Rheinstrasse 43 in Liestal ihren 97. Geburtstag feiern.
Der Gemeinderat gratuliert der Jubilarin ganz herzlich zu ihrem runden
Geburtstag und wünscht ihr weiterhin
gute Gesundheit, Lebensfreude und
noch viele schöne Momente.
Binninger Anzeiger
4
Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010
Impressum
Binninger Anzeiger
Wochenzeitung mit Amtlichen Publikationen der Gemeinde Binningen
Auflage 8700
Erscheinungstag Donnerstag
Verteilung: Alle Haushaltungen in
Binningen und Abonnenten
Verlag, Redaktion und Satz
Buchdruckerei Lüdin AG, Binningen
Kirchweg 10, CH-4102 Binningen
Telefon +41 (0)61 421 25 80
Fax
+41 (0)61 421 56 36
E-Mail: [email protected]
Internet: www.binningeranzeiger.ch
Redaktionsleitung:
Nicole Schweighauser (ns)
Stv. Redaktionsleitung:
Ruedi Schweighauser-Lüdin (rs)
Texte, Berichte und Leserbriefe
sind zu senden an die Redaktion. Für nicht
angeforderte Manuskripte und Fotos übernimmt die Redaktion keine Haftung.
Inserateannahme
Druck
Ringier Print Adligenswil AG
Redaktion und Annoncen
Inserateschluss Montag, 12.00 Uhr
Insertionstarife, Abschlüsse, Rabatte
gemäss Dokumentation (zu beziehen bei
der Redaktion oder über unsere Webseite)
Abonnement (Bestellen bei 061 421 25 80)
Fr. 55.20 zzgl. 2,4 % MWST im Inland
Abo Ausland auf Anfrage
weitere Details: Dokumentation u.Webseite
Leserbrief
KAP: Sparen beim
Gebäudeunterhalt –
ein Eigengoal
Nach dem Sparplan des Gemeinderates sollen ab 2011 beim Gebäudeunterhalt von Gemeindeliegenschaften
jährlich 10 Prozent (rund 200’000
Franken) gespart werden. Der Versicherungswert der Gemeindeliegenschaften beträgt rund 200 Millionen
Franken. Wird der Gebäudeunterhalt
mit einem Prozent veranschlagt – wie
es der Gemeinderat tut – so bedeutet
das jährliche Unterhaltsarbeiten von
zwei Millionen Franken. Nun ist es
aber so, dass ein grosser Teil der Liegenschaften, vor allem beim Finanzvermögen, mehr als 25 Jahre alt ist,
weshalb ein Unterhaltsprozent knapp
gerechnet ist. Überdies wurde in den
ersten Jahren des vergangenen Jahrzehnts massiv beim Unterhalt gespart,
wie es der GRPK-Bericht von 2007
nachweist: Dort ist nachzulesen, dass
9 von 21 Wohnhäusern und 4 von 5
Abwartswohnungen in schlechtem
Zustand sind. Dazu gehören Liegenschaften am Münsterplatz oder einzelne Wohnungen an der Gartenstrasse
mit minimalem Komfort. Auch Energiesparmassnahmen wären in vielen
Fällen nötig. Das Sekundarschulhaus
Spiegelfeld-Nord, das seit über 15
Jahren einer Sanierung harrt, ist ein
Beispiel, wie Sanierungen hinausgeschoben und dadurch sehr teuer wurden, vom Sutterhaus am Holeerain
42 ganz zu schweigen. Als wohlhabende Gemeinde hat Binningen eine
Vorbildfunktion und muss die Verantwortung für seine Liegenschaften
rechtzeitig wahrnehmen.
Angesichts dieser Tatsachen ist es
verfehlt, beim Gebäudeunterhalt den
Sparhebel anzusetzen. Damit würden notwendige Unterhaltsarbeiten
erneut auf die lange Bank geschoben
mit der Folge, dass die Kosten über-
proportional ansteigen. Sollen die
Gemeindeliegenschaften denn nur
einem tiefen Steuersatz zuliebe vernachlässigt werden?
Albert Braun, Einwohnerrat SP
CVP Binningen diskutiert
über die
Abstimmungsvorlagen
Wir laden Interessierte zu unserer
Parteiversammlung am 1.9.2010 um
20.00 Uhr im Kronenmattsaal (Sitzungszimmer) ein. Im Zentrum wird
die Information und Diskussion
über die Vorlagen der Abstimmung
vom 26. September 2010 stehen.
Die kantonalen Vorlagen betreffend
Harmonisierung unserer Schulen
mit den Nachbarkantonen und der
übrigen Schweiz werden in der Öffentlichkeit sehr kontrovers diskutiert. Wir haben deshalb zu diesem
Thema den Bildungsspezialisten der
CVP-Landratsfraktion, Landrat Urs
Berger aus Aesch, als Gastreferent
eingeladen. Im Weiteren diskutieren
wir über die Volksinitiativen «Weg
vom Öl – hin zu erneuerbaren Energien» und «Für einen passenden
und sicheren Eingang zum Binninger
Schloss». Wir freuen uns auf einen
spannenden Abend mit Ihnen.
Lucas Metzger, Präsident CVP
HarmoS ist nicht gleich
Harmonisierung!
Befürworter von HarmoS erklären im
Brustton der Überzeugung, mit dem
Beitritt zum HarmoS-Konkordat
werde das schweizerische Schulsystem
harmonisiert. Befasst man sich näher
mit den Inhalten des Konkordats,
erweist sich diese Behauptung allerdings als Illusion. Auch mit HarmoS
wird das Schweizerische Schulsystem
ein Flickenteppich bleiben:
1. Bisher haben neben dem Aargau
weitere acht Kantone das Konkordat
abgelehnt Damit ist das Qurom von
18 Kantonen, welches für die Verbindlichkeitserklärung des Bundes
Voraussetzung wäre, verpasst.
2. Zu viele Schulmodelle sind von
den Kantonen frei wählbar:
- Drei Eingangsstufenmodelle (Kindergarten, Grund- oder Basisstufe)
- Unterschiedliche
Frühfremdsprachenstaffelung: die meisten
Deutschschweizerkantone beginnen in der 3. Primarklasse mit
Englisch, sieben mit Französisch.
Damit wird die Mobilität zwischen
den Kantonen sogar noch erheblich belastet.
- Drei oder zwei Jahre Sekstufe I
- Drei od. zwei Niveaus auf Sekstufe I
Das Stimmvolk des Baselbiets,
welches im Vergleich zu den meisten Kantonen mit der Umstellung
von 5/4 auf 6/3 einschneidende und
teure strukturelle Massnahmen ergreifen müsste, wäre gut beraten, das
Kosten-Nutzen-Verhältnis zu hinterfragen und seinen Kindern mit einem
Nein das Schreibtischexperiment zu
ersparen. Dazu demnächst mehr.
Bea Fünfschilling, Landrätin FDP
Einzelkämpfer
Nach den Rücktritten der Bundesräte Leuenberger und Merz wurde
von Politikern und Medien einmal
mehr über die Qualität des jetzigen
Bundesrates debattiert. Einzelkämpfer, schlechte Stimmung, kein gegenseitiges Vertrauen, ja sogar der Be-
griff Chaotentruppe konnte man in
den letzten ca. 2 Jahren vernehmen.
Verwundert stellt Frau und Mann
fest, dass Herr Blocher aber diesem
Bundesrat in dieser Zeit ja gar nicht
mehr angehörte!
Aber genau mit dem Argument,
Herr Blocher könne sich nicht in das
Gremium Bundesrat einfügen und es
herrsche deshalb dort eine schlechte
Stimmung, wurde er von den Linken
und Netten als Bundesrat abgewählt.
Ich bin überzeugt, dass wenn das
fiese Spiel mit Widmer-Schlumpf
nicht verfangen und Herr Blocher
weiterhin als Bundesrat geamtet
hätte, wäre der Schweiz einiges Ungemach und falsche Entscheide in
letzter Zeit erspart geblieben. Herr
Blocher hat mit seiner erfolgreichen
Firmenführung bewiesen, dass er das
Gespür und die Fähigkeit dafür hat,
aufkommende Krisen rechtzeitig
zu erkennen, die Übersicht auch in
schwierigen Zeiten zu behalten und
Erfolg versprechend zu verhandeln.
Es ist zu hoffen, dass nun wiederum ein Bundesrat mit ähnlich
guten Eigenschaften von der Bundesversammlung gewählt wird. Liebe und Nette mit EU-Genen haben
wir im Überdruss. Dass dieser neue
Bundesrat nach langer Zeit wieder
einmal aus dem Baselbiet kommen
sollte, scheint mir ebenfalls berechtigt. Zudem hat das Baselbiet zurzeit
mit Caspar Baader einen Politiker
mit entsprechendem Bundesratsformat anzubieten. Dass dieser Politiker
zudem noch der SVP angehört – der
wählerstärksten Partei der Schweiz
– und damit der Konkordanzanspruch der SVP endlich erfüllt werden könnte, ist ein zusätzlicher Pluspunkt. Es ist für die Zukunft der
Schweiz zu hoffen, dass wenigstens
bei den kommenden Bundesratswahlen Qualität vor Renkespielen
der Classe Politik kommt.
Markus Trautwein
Nachtflugruhe
Unter dem Titel «Nachtruhe auch
am EAP ausdehnen» setzt sich der
Gemeindeverbund Flugverkehr im
Binninger Anzeiger vom 8.7.2010 für
ein verlängertes Nachtflugverbot wie
folgt ein: «In den Parlamenten beider
Basel wurden bereits vor Monaten
Vorstösse überwiesen, die eine Ausdehnung der Nachtruhe von 22.00
bis 07.00 Uhr (BS) resp. von 23.00
bis 06.00 Uhr (BL) beinhalten.»
Dazu folgendes: Meine Motion für
eine Nachtflugsperre von 23.00 bis
6.00 Uhr wurde im Landrat mit 57
zu 18 Stimmen überwiesen, dies nicht
vor Monaten, sondern im Mai 2008.
Damals versprach die Regierung, dass
bei Einführung der erwähnten Nachtflugsperre in Zürich diese auch in
Basel eingeführt werde (Landratsprotokoll vom 22.5.08). Bekanntlich gilt
diese Nachtflugsperre von 23.00 bis
6.00 Uhr in Zürich ab 29.7.2010.
Wir warten auf die Einlösung des regierungsrätlichen Versprechens.
Mein ursprünglicher Motionstext
verlangte eine Nachtruhe von 22.00
bis 7.00 Uhr, aber drei Parteien signalisierten mir vor der Abstimmung,
dass sie nur einer reduzierten Nachtruhe von 23.00 bis 6.00 Uhr zustimmen könnten. Diesen Kompromiss
musste ich eingehen. Mein ursprünglicher Motionstext wurde vom Basler
Grossen Rat fast wörtlich übernommen.
Demnächst wird im Landrat mein
Vorstoss «Keine Frachtflüge in der
Nacht und am Sonntag» behandelt,
eine weitere Gelegenheit sich für mehr
Nachtruhe und Wohnqualität einsetzen. Nur wenn alle interessierten Verbände und Parteien zusammenarbeiten, werden wir bei der Reduktion des
Fluglärms erfolgreich sein.
Madeleine Göschke-Chiquet,
Fraktionspräsidentin Grüne
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27
5
Kirchliches
Kulturabend des Ethischen Forums
Binningen-Bottmingen
Vom Siegen
und Versagen
Lieder, Musik und Spoken-Word
von Martin Hauzenberger und
Guy Krneta im Höfli der St.
Margarethenkirche: Freitag,
20. August 2010, 19.00 Uhr.
Martin Hauzenberger ist Gitarre und
Hackbrett spielender Liedermacher und
Journalist in Zürich. Seine Auftritte in
den 70er-Jahren bestritt er zusammen
mit den «Berner Chansonniers». In den
80er-Jahren war er eine prägende Stimme der Liedermacher- und Gurtenfestival-Generation. Hauzenberger gilt als
profunder Kenner der Schweizer Kleinkunstszene und spielte in zahlreichen
Formationen. Als Journalist war er u.
a. für die Basler Nationalzeitung, das
Schweizer Fernsehen und den Beobachter tätig. Heute ist er je zur Hälfte Redaktor des Magazins «Zeitlupe» von Pro
Senectute und Abschlussredaktor beim
«Tages-Anzeiger».
Guy Krneta ist Dramatiker und Spoken-Word-Autor in Basel. Seine Stücke
werden im In- und Ausland gespielt.
Aufführungen seiner Texte waren mit
grossem Erfolg u. a. am Theater Basel,
in der Kaserne, im Vorstadt Theater und
in der Gare du Nord zu sehen. Im Christoph-Merian-Verlag erschien unlängst
seine «Fondue Oper» als Hörbuch. Als
Mitglied der Spoken-Word-Formation
«Bern ist überall» gilt Krneta als Wegbereiter für eine zeitgenössische Mundartliteratur. Regelmässig ist er auch auf
DRS 1 zu hören, als Autor und Erzähler
von «Morgengeschichten».
Hauzenberger und Krneta kennen
sich seit vielen Jahren. Den Entschluss,
wieder einmal gemeinsam aufzutreten,
fassten sie im Hinblick auf den Auftritt
im Ethischen Forum Binningen-Bottmingen. Aus unzähligen Texten und
Liedern stellen sie ein Programm zusammen, das im Näheren und Weiteren
Bezug nimmt auf das Jahresthema des
Forums «Leistung und Gesellschaft».
Eintritt frei – Kollekte.
www.ethisches-forum.ch
Familiengottesdienst zum Schuljahresbeginn
15. August, 10.00 Uhr Kirche Paradies.
Jedes Jahr nach den Sommerferien beginnt für viele Kinder eine aufregende
und spannende neue Zeit. Sie kommen
neu in die Schule oder in den Kindergarten, haben vielleicht die Klasse gewechselt oder eine neue Lehrperson bekommen. Dies alles sind Veränderungen, die
für die Kinder so etwas wie der Beginn
eines neuen Lebensabschnitts bedeuten,
aber auch für die Eltern neue Herausforderungen mit sich bringen. In einem
Familiengottesdienst wollen wir diesen
Anfang, der mit viel Freude erwartet
wird, feiern und Mut machen, sich
zuversichtlich in das grosse Abenteuer
«Schule» zu stürzen. Wir freuen uns auf
viele Familien mit Kindern und auf jüngere und ältere Erwachsene!
Für das Vorbereitungsteam
Pfarrerin Franziska Eich Gradwohl
In Johannes 7, 68 steht: «Da antwortete ihm Simon Petrus: Herr,
wohin sollen wir gehen? Du hast
Worte des ewigen Lebens.»
Binninger Gebet
Erstes «Margarethenfestival»
Am Sonntag, 15. August 2010, von 15.00 bis 21.00 Uhr
«Bach goes Jazz».
Am 15. August wird das erste «Margarethen-Open-Air-Festival» im Innenhof
der Kirche St. Margarethen stattfinden.
Das Motto ist «Bach goes Jazz».
Erster musikalischer Leckerbissen
wird um 15.00 Uhr die «Bauernkantate» von Joh. Seb. Bach sein. Wie schon
bei der «Kaffeekantate» im Januar 2009
wird Marni Schwornberg den amüsanten Sopranpart der Mieke übernehmen und Sebastian Goll wird den etwas
linkischen Bauern singen.
Anschliessend (etwa ab 16.30 Uhr)
wird die Jazzformation «Oliver FriedliTrio» und Houry Dora Apartian (Gesang) das Programm bis in den Abend
hinein gestalten.
Bei schönem Wetter finden die musikalischen Darbietungen im Innenhof
statt, bei Regen wird der Anlass in der
Kirche stattfinden. Eintritt frei – Kollekte. Für eine kleine Verpflegung wird
gesorgt sein.
Herzlich lädt ein: Dieter Wagner, Kantor
Weidwäg Zmittag
Im Kirchgemeindehaus Paradies, Samstag, 14. August 2010, 11.30 bis 13.30
Uhr für Ferienfonds.
Wir sammeln im August für den Ferienfonds Binningen. Der Ferienfonds
leistet Beiträge zur Finanzierung von
Ferien- und Erholungsaufenthalten für
Personen oder Familien in Binningen.
Wir freuen uns auf Ihr Kommen, auf
Ihre Unterstützung.
Ihr Weidwäg Team und
Pfr. Willy Müller
Entdecker-Nachmittag –
Start nach
den Sommerferien
Als gegen Ende der 1970er Jahre die
Umsetzung der Idee (Schaffung eines
Naturschutzgebiets in Binningen)
zum Durchbruch kam, stellte sich
Peter Rentsch für die zu diesem
Zweck gegründete «Stiftung Naturschutzgebiet Herzogenmatt» als Präsident zur Verfügung. Beinahe selbstverständlich war seine Mitarbeit als
Vorstandsmitglied des Förderverein
Herzogenmatt. Mit viel Engagement
setzte er sich für den Aufbau des Biotops ein. Sei es beim Handanlegen
zur Gestaltung der Landschaft nach
Einsatz der Grossmaschinen, sei es
beim Wegtransport von Baumstücken und grossen Steinbrocken aus
dem Gebiet. Selbst sein Privatauto
musste damals Schwerstarbeit verrichten, bis sich die Kupplung mit
beissendem Gestank verabschiedete.
Das Organisieren und Motivieren
von Hilfskräften war für ihn kein
Problem: seien es Lehrlinge aus der
damaligen Sandoz, welche in einem
Wocheneinsatz «Knochenarbeit» leisteten, seien es Werkhofmitarbeiter,
die an Samstagen mit Leuten aus
dem Förderverein, aus dem Turnverein Binningen und weiteren freiwilligen Helfer/Innen, den Boden
herrichteten, Sträucher einbrachten
und Blumenwiesen säten. Gerieten
die Arbeiten mal ins Stocken, so half
oft ein markiger Ausspruch von Peter
und die Einsätze gingen einträchtig
weiter. Auch wusste er, wenn es nötig
wurde, immer wieder zu vermitteln.
Die ganze Entstehungsgeschichte
bannte er damals auf einen Super8Film. – Leider ist dieses Dokument,
nach diversen Vorführungen, nicht
mehr auffindbar. – Nicht nur beim
Aufbau wirkte der Verstorbene mit,
auch bei den Pflegeeinsätzen war er,
wenn es ihm die Zeit erlaubte, stets
mit dabei. Damals arbeitete der Verein jeweils noch einen ganzen Samstag; Max Fünfschilling selig wirkte als
umsichtiger Koch, damit am Nachmittag munter weitergewerkelt werden konnte.
Die Herzogenmatt ist zu einem
festen Bestandteil von Binningen gewachsen. Viele Besucher erfreuen sich
täglich über diese «Oase der Ruhe
und Erholung» nahe dem Siedlungsgebiet. Eine Sitzbank und eine von
ihm gespendete «Doppelföhre» (siehe
Foto, aufgenommen am 30.07.2010)
zeugen vom grosszügigen Denken
und Wirken von Peter Rentsch in der
Herzogenmatt.
Peter Rentsch wird uns immer in Erinnerung bleiben. Wir gedenken Seiner in grosser Dankbarkeit.
HU. Jundt
Samstag, 14. August
Kirchgemeindehaus Paradies
11.30 - 13.30 Weidwäg Zmittag
15. bis 21. August
Amtswoche
Pfrn. Judith Borter, Tel. 079 790 59 07
Sonntag, 15. August
GOTTESDIENSTE
09.30 Kirche Bottmingen
Predigtgottesdienst
Pfrn. Judith Borter
10.00 Paradieskirche
Familiengottesdienst
zum Schulanfang, mit Kinderhüte,
Pfrn. Franziska Eich Gradwohl
15.00 St. Margarethenkirche
Margarethenfestival - Bach goes
Jazz auf St. Margarethen
Montag, 16. August
Kirche Bottmingen
19.30 - 21.30 offenes Kreissingen
Kath. Pfarrei Binningen-Bottmingen
Röm.-Kath. Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Altersnachmittag
mit Volkstänzen
Am Donnerstag, 12. August laden wir
herzlich zum Altersnachmittag ein –
dem ersten nach der langen Sommerpause, Beginn um 14.00 Uhr im Pfarreizentrum neben der kath. Kirche in
Binningen. Melitta Allenspach ist mit
ihrer Tanzgruppe bei uns zu Gast – mit
Musik, Tanz und Bewegung werden uns
die Tänzerinnen viel Freude bereiten.
Natürlich steht auch ein feines Zvieri
auf dem Programm. Wer nicht gut zu
Fuss ist und Zuhause abgeholt werden
möchte, rufe bitte Frau Klärli Stöcklin
an, Tel. 061 421 84 41 – wir bringen Sie
am Abend auch wieder heim.
Ihr Team Altersnachmittage
Fluglärm
Reformierte
Kirchgemeinde
Binningen-Bottmingen
Rabe Rudi flattert schon aufgeregt umher und freut sich alle Kinder nach der
Sommerpause wieder zu sehen.
Der erste Entdecker-Nachmittag
nach den Sommerferien findet am 13.
August statt – wie immer von 16.00 bis
18.00 Uhr in den Jugendräumen der
Kirche Bottmingen.
Rudi wird von seinen spannenden
Erlebnissen aus dem GriechenlandUrlaub erzählen. Ausserdem stehen natürlich wie immer gemeinsam spielen,
toben und basteln auf dem Programm.
Alle Kinder im Primarschulalter sind
herzlich eingeladen. Kontakt und Infos
bei Stefanie Diez ([email protected]
oder 061 425 70 56).
Nachruf zum Ableben von Peter Rentsch
Leserbrief
Für die zahlreichen Rückmeldungen
zu meinen Beiträgen in Binninger Anzeiger und BaZ danke ich bestens. Auf
folgende Klarstellungen lege ich aber
besonderen Wert:
1. Das Einstehen gegen den Fluglärm ist nicht eine Stellungnahme gegen den Euro-Airport (EAP) und dessen wirtschaftliche Entwicklung. Dafür
muss ich mich nicht speziell einsetzen,
denn die aktuellen und ehemaligen Regierungsräte im Verwaltungsrat des EAP
haben dies schon zu ihrem Hauptauftrag deklariert.
2. Ja, Bahn- und Strassenlärm sind
auch störend, aber weder Eisenbahnen
noch Strassen werden über Nacht gebaut. Im Gegensatz dazu hat aber die
Inbetriebnahme des ILS 33 im Dezember 2007 mit einem Schlag eine neue
Luftverkehrsstrasse von Süden eröffnet.
3. Der EAP tut gut daran, die Anliegen ernst zu nehmen und mögliche
Massnahmen zur Reduktion umzusetzen. Darunter fallen Erweiterung des
Nachtflugverbotes, Rückkehr zur Rückenwind-Knoten-Regelung wie sie früher galt (ab 10 Knoten Umstellung auf
Südanflüge) und Wiedereinführen der
Sichtlandungen von Süden bei guten
Sichtverhältnissen. Alle diese Massnahmen können rasch, unbürokratisch und
ohne Beeinträchtigung der Sicherheit
eingeführt werden.
Hanspeter Weibel, Landrat SVP
Kirchenzettel
Bestattungen
Mittwoch, 18. August
Kirche Bottmingen, Jugendräume
19.30 - 21.00 Roundabout
Freitag, 20. August
Kirche Bottmingen, Jugendräume
16.00 - 18.00 Entdeckernachmittag,
Stefanie Diez
19.00 St. Margarethenkirche
Ethisches Forum, Kulturanlass
Samstag, 21. August
Kirche Bottmingen
09.00 - 11.00 Kinderkirche,
Franziska Eich Gradwohl
und Vorbereitungsteam
Samstag, 14. August
17.45 Messfeier in Bottmingen
Sonntag, 15. August
10.30 Messfeier
Dienstag, 17. August
09.15 Wortgottesdienst
mit Kommunionspendung
19.30 Rosenkranz
Mittwoch, 18. August
14.00 Ökum. Gottesdienst in der
Alterssiedlung Schlossacker
15.00 Ökum. Gottesdienst im
Altersheim Langmatten
Mitteilungen
Das Kirchenopfer nehmen wir auf für die
Stiftung GEMA in Basel. Herzlichen Dank.
Zivilstand
Walter & Dominik Hartmann
Todesfälle
Tel: 079 612 00 20
Stöcklin-Waibel Yvonne, geb. 25. August 1922, von Biel-Benken (BL), Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Stevanja-Galesic Ivica, geb. 20. Oktober 1957, von Binningen, Kernmattstrasse 6, Binningen.
Gall-Fröhlich Doris, geb. 14. Dezember 1914, von Schöftland (AG),
Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Luongo-Competiello Gaetana, geb.
9. Mai 1927, von Italien, Kernmattstrasse 4, Binningen.
Berger Werner, geb. 10. März 1933,
von Deutschland, Im Kugelfang 30,
Binningen.
Rentsch-Degen Peter, geb. 17. April
1930, von Binningen, Im Meiriacker
51, Binningen.
Grasso-Basso Pasqualina, geb. 5.
September 1930, von Binningen, Bottmingerstrasse 105, Binningen.
Kull-Heck Eugénie, geb. 18. Januar
1918, von Zürich und Niederlenz (AG),
Pflegeheim Fläckematte, Rothenburg.
Powel-Zumbach Bettina, geb. 11.
März 1964, von Dornach (SO), Hauptstrasse 14, Binningen.
Bütikofer Hildegard, geb. 25. August
1935, von Kernenried (BE), Schafmattweg 55, Binningen.
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Binninger Anzeiger
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Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010
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Do / Fr 14-15 Uhr
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Als Sigristin/Sigrist sind Sie Gastgeberin/Gastgeber unserer Kirchgemeinde
und übernehmen folgende Aufgaben:
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Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Sie sind alle herzlich im Rebberg willkommen
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061 421 17 60
Gegen Abgabe dieses Inserats erhalten Sie
am Sonntag, 22.08.2010, 14.00 – 17.00 Uhr
in der Cafeteria ein alkoholfreies Getränk nach Wahl
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vom Bio-Andreas erhältlich.
Reservationen und
Bestellungen (am Vortag)
nehmen wir gerne entgegen
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Samstag, 11. September 2010, 10.00 – 14.00 Uhr
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sind Sie Gastgeberin/Gastgeber
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unserer Kirchgemeinde
und übernehmen folgende
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Stellvertretungsfunktionen
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und Gemeindeanlässe
und sind eine freundliche, belastbare und zuverlässige
Persönlichkeit. Sie sind im Besitz eines Führerausweises Kat. B, sind flexibel, haben
- Betreuung,
Reinigung
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Leben sowie Freude
einer vielfältigen
und selbständigen Arbeit und können sich eine Wohnsitznahme in Binningen oder
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Bottmingen vorstellen.
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der Grünanlagen
Für Fragen steht Ihnen unser Verwalter Herr Roland Tschudin ([email protected])
Tel. Nr.
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425 70 57) gerne zur
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- Mitarbeit
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Bitte senden Sie Ihre vollständige Bewerbung bis zum 31. August 2010 an folgende
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Kirchgemeinde Binningen-Bottmingen,
Schafmattweg 60, 4102 Binningen
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freundliche, belastbare und zuverlässige Persönlichkeit. Sie sind im Besitz eines Führerausweises Kat.
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Tschudin ([email protected]). Tel. Nr. 061 425 70 57)
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Kirchweg 10, CH-4102 Binningen, Telefon 061 421 25 80, Fax 061 421 56 36, www.bulü.ch, www.binningeranzeiger.ch
Abzüge an Keymedia
zuhanden von:
Fr. H. Doetsch
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Binninger Anzeiger
Donnerstag, 12. August 2010 Nr. 27
7
Vorschau
Wanderung mit Weindegustation und Raclette
im Fricktal
Sonntag, 29. August 2010. Treffpunkt:
08.35 Uhr Schalterhalle Basel SBB, Abfahrt 08.50 Uhr via Rheinfelden nach
Laufenburg. Billett: UAbo oder Zone 8,
Rückkehr: 17.10 Uhr in Basel (oder 1
Std. später).
Die Wanderung beginnt ab Laufenburg entlang des Rheins bis Rheinsulz
(300 m), wo es südwärts oberhalb des
Sulzbachs nach Leidikon weiter geht.
Über einen sanft ansteigenden Weg
durch den Wald gelangen wir später via
Langrütenen bis zum höchsten Punkt,
dem Bauerngehöft Schlatt (520 m).
Von dort wandern wir genüsslich mit
freier Sicht auf das schön gelegene Dorf
Sulz bis zum Rebhaus Germatt der Familie Thürlemann (410 m) hinunter.
Im gemütlichen Rebhaus werden wir
3 Weine degustieren, bevor wir ein Raclette à discrétion serviert bekommen.
Zum Dessert gibt es eine weisse Traubensaftcrème oder Kuchen.
Frisch gestärkt durchqueren wir Sulz
(375 m) und streben via Hof Geren
dann dem kühlenden Wald entgegen
und erreichen via Mülisteig und Ribiwinkelhütte schliesslich unser Endziel,
Laufenburg (310 m).
Wanderzeit ca. 2 ½ Std. vor Mittagsrast, nachmittags ca. 1 ½ Std.
Variante: ohne Fortsetzung der Wanderung nach Mittagsrast selbständig mit
Bus ab Sulz Milchhüsli 16.09 Uhr nach
Laufenburg, 16.34 Uhr mit Bahn Richtung Basel.
Die Kosten für Weindegustation,
Raclette à discrétion und Dessert betragen 30 Franken.
Anmeldung bis spät. Montag, 23. August an Peter Stalder, Tel. 061 421 83 21.
Die Versicherung ist Sache der Teilnehmer. Die Naturfreunde der Sektion Birsigtal und Birseck heissen Interessierte
ganz herzlich willkommen zu dieser
aussergewöhnlichen Wanderung.
Sie finden übrigens unser Jahresprogramm unter www.naturfreunde-birsigtalbirseck.com
Peter Stalder
Ökogemeinde Binningen
Was kriecht und quakt,
was schwirrt und flirrt denn da?
Vielfältige Gemeinschaften von Tieren,
Pflanzen, Pilzen, Kleinorganismen machen das Erdenleben aus. Biodiversität
ist unsere Lebensgrundlage und sie ist
gefährdet. Die angekündigte Exkursion beleuchtet einige ihrer Geheimnisse
und zeigt Handlungsmöglichkeiten in
Binningen auf.
Ausgewiesene Kenner von Biologie
und Leben im Naturschutzgebiet Herzogenmatt sind Daniel Küry und Frédéric Nobs. Sie zeigen, was hier kriecht
und quakt, was da schwirrt und flirrt.
Treffpunkt ist am Samstag, 14. August um 13.30 Uhr beim Brunnen Herzogenmatt, Binningen. Dauer bis ca.
15.30 Uhr. Die Teilnahme ist kostenlos.
Den Reichtum und die Bedeutung
der Artenvielfalt vor unserer Haustür
zeigt das von der Ökogemeinde Binningen koordinierte Programm «Binningen natürlich 2010». Es ist erhältlich
unter [email protected] sowie
www.oekogemeinde.ch
Zurück im Alltag
Die Sommerferien sind vorbei und so
sind die Öffnungszeiten im TAT wieder
wie üblich vom Dienstag bis Freitag von
9.30 Uhr bis 18.30 Uhr und am Samstag von 9.30 Uhr bis 13.30 Uhr.
Jetzt, wo die Temperaturen eher
wieder am sinken sind, dürfte auch die
Lust am «lädele» vermehrt aufkeimen.
Wenn Sie unseren Laden noch nicht
kennen, dann sollten Sie unbedingt mal
die Zeit nehmen, sich bei uns in Musse
umzusehen, mit Betonung auf Musse,
denn bei der Vielfalt unseres Angebots,
können Sie wahre «Trouvaille» machen.
Wir führen Geschenkartikel für Gross
und Klein, eine grosse und bunte Auswahl an Karten für jeden Anlass, Naturkosmetik, Heldputzartikel (auch zum
Nachfüllen), viele gluschtige bio-fairtrade Spezialitäten und die beliebten Holzofenartikel des «Bio-Andreas»-Bäckers.
In unserem Café können Sie nebst
verschiedenen Getränken und kleinen
Leckereien auch die geläufigen Tageszeitungen unserer Region lesen.
Und vergessen Sie nicht: jeder Ein-
kauf in unserem Laden trägt dazu bei,
unsern TAT-Treff für Erwerbslose zu
fördern und hilft indirekt den Produzenten unserer feinen Spezialitäten in
der «3.-Welt» ihre Existenzgrundlage zu
sichern.
Sollten Sie erwerbslos sein, dann
können Sie in unserem PC-Raum surfen, nach Stellen suchen und Bewerbungen schreiben. Wir helfen Ihnen
auch gerne bei der Formulierung und
Gestaltung von Ihren Dokumenten und
haben eine Liste mit Webseiten für die
Stellensuche. Sollten Sie geringe bis gar
keine PC-Kenntnisse haben, so können
Sie bei uns einen PC-Kurs absolvieren.
Jeden Donnerstagmorgen erhalten Sie
gegen telefonische Voranmeldung und
einem mehr symbolischen Beitrag von
8 Franken eine Stunde Unterricht, bis
Sie den PC problemlos selber benutzen
können. Dazu erhalten Sie eine gedruckte Kurzfassung für Einsteiger. Wir helfen auch bei der Anwendung von Excel.
Das TAT-Team freut sich auf Ihren
Besuch.
Wir reisen mit Ihnen
wohin Sie wollen:
www.binningeranzeiger.ch
Ab Donnerstagmorgen
die aktuelle Zeitung
online lesen, egal wo Sie sind!
Veranstaltungen
Verein Ökogemeinde Binningen
Wuchemärt
Liebe Marktbesucherinnen nd Marktbesucher
Endlich ist die binningeranzeigerfreie
Zeit vorbei und wir sind wieder informiert, was in Binningen so alles los ist
(na ja…), worüber sich Bewohnerinnen
und Bewohner von Binningen saumässig aufregen (da gibt’s immer einiges…),
welche politische Partei der anderen
wieder einmal ein «Gingg» ans Bein gibt
und sowieso alles besser weiss (ganz normal und nichts Neues also) und – nicht
zu vergessen natürlich: die Wuchemärtnews!
Nachdem es während der Sommerferien etwas gemächlicher zuging auf dem
Markt, sind wir diesen Freitag für einen
Besucheransturm gewappnet. Hejo,
jetzt, da viele, vor allem Familien mit
schulpflichtigen Kindern, aus den Ferien zurück sind und wohl oder übel wieder regelmässig kochen müssen, drängt
sich ein Besuch auf dem Wuchemärt
geradezu auf. Das Angebot an Gemüse,
Salaten und Obst ist selten so reichhaltig wie in dieser Jahreszeit – dies gilt
es zu nutzen. Kommen Sie doch vorbei und profitieren Sie von regionalen
landwirtschaftlichen, zum grossen Teil
biologisch produzierten Waren aus Binningen und Biel-Benken, die sozusagen
direkt vom Feld auf den Markttisch
kommen. Frischer geht’s gar nicht!
Freitag, 13. August
Binniger Wuchemärt 
Wuchemärt: Jeden Freitag 8.30 bis
11.00 Uhr am Kronenweg (beim Kronenmattsaal). Angebot: Gemüse, Obst,
Eier, Honig, Quark, Getreide, Backwaren, Holzofenbrot aus lokalem, z.T. biologischem Anbau.
Samstag, 14. August
Binningen natürlich 2010 
13.30 Uhr bis 15.30 Uhr, im Naturschutzgebiet Herzogenmatt beim Brunnen.
Thema: Was kriecht und quakt, was
schwirrt und flirrt denn da? Veranstalter: Ökogemeinde Binningen.
Mittwoch, 18. August
Übrigens gibt’s wieder freie Stellen
auf dem Markt. Gesucht werden VerkäuferInnen, Einsatz nach Wunsch
(maximal 1x pro Monat), jeweils Freitagmorgen, erwünschte Qualifikationen: aufgestellt, freundlich, flexibel
und unkompliziert, Alter egal, keine
Diplome
erforderlich…Interessierte
melden sich bitte direkt am Ökostand.
Binninger Wochenmarkt, jeden Freitag,
08.30 bis 11.00 Uhr am Kronenweg.
PS: Auch die Brockenstube des Frauenvereins hat ihre Pforten endlich wieder geöffnet. Wo? Ebenfalls am Kronenweg, höchstens einen halben Steinwurf
vom Markplätzlein entfernt. Wann?
Zu den gleichen Zeiten wie der Markt.
Praktisch nicht?
Wuchemärt
Spiel- und Jassnachmittag
13.00 bis 17.00 Uhr im Kronenmattsaal.
Wiederbeginn der Spiel- und Jassnachmittag. Veranstalter: Seniorenverein Binningen
Freitag, 20. August
Vom Siegen und Versagen, Lieder,
Musik und SpokenWords
19.30 Uhr im Hof der Margarethenkirch,
mit Martin Hauzenberger und Guy
Krneta. Eintritt frei - Kollekte.
Samstag, 21. August
Quartierfest der IG Holee 
ab 13.00 Uhr mit kulinarischem Angebot
und Attraktionen. Veranstalter: IG Holee.
Mittwoch, 25. August
Kant. Jass-Turnier der Alters- und
Seniorenvereine Baselland
Ab 13.30 Uhr im Kronenmattsaal. Anmeldung beim Präsidenten P. Fankhauser, Tel.
421 56 61. Veranstalter: Seniorenverein
Binningen.
Samstag, 28. August
Quartierfest mit Ambiente italiana
Unter dem Motto «Fiesta italiana» feiert die IG Holee am Samstag, den 21.
August, ihr diesjähriges Quartierfest
mit südlicher Ambiente. Kulinarisch im
Mittelpunkt steht die «Spagettata», musikalisch bringt uns die Sängerin Silvana
italienische Stimmung ins Quartier. Zusätzlich gibt es den ganzen Nachmittag
und Abend auf der Kernmattstrasse, die
für den Verkehr gesperrt ist, eine ganze
Serie von Attraktivitäten. Dazu gehören
die beliebte Gumpiburg, eine Feuerschau, an der Jugendliche mitmachen
können, Ponyreiten, Schminken und
die Rollbahn auf dem Kapellenweg.
Eine besondere Attraktion ist dieses
Jahr das Becherstapeln mit Sinshendo.
Eine reich bestückte Tombola lockt mit
tollen Preisen.
Für das leibliche Wohl stehen neben
der Pasta Hot-dogs und Salate, Kuchen,
Cakes und Kaffee, sowie viele Getränken
(auch Sirup für die Kinder) bereit.
Wir heissen Sie am 18. Quartierfest
der IG Holee (ab 13.00 Uhr) herzlich
willkommen. Dank Festzelten findet
das Fest bei jeder Witterung statt!
Für die IG Holee: Albert Braun
Adventprojekt 2010 – Projektsänger gesucht
Als gemeinsames Projekt der
Binninger Chöre und der Margarethenkantorei, wird am 27.
und 28. November 2010 das
Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach (Kantaten
1-3) aufgeführt. Ein ad hoc Orchester mit freischaffenden Muadvent sikerInnen und Lehrpersonen
der Musikschule wird dieses schöne
Werk begleiten. Frau Olga Machonova
Pavlu ist die Dirigentin.
Die Proben dafür haben soeben be-
gonnen, eine unverbindliche Schnupperstunde ist ohne Anmeldung möglich.
Wir treffen uns jeweils am Dienstag um
19.45 Uhr in der reformierten Kirche
Bottmingen. Am Wochenende vom 16.
und 17. Oktober ist ein Workshop geplant.
Wer gerne mitsingen möchte, möge
sich bitte bei Ursula Schäublin, Tel. 061
921 08 97, oder 079 543 80 58, oder
per Mail ([email protected]) melden. Der Chor freut sich besonders über
Männerstimmen!
Start zur Herbstrunde
des Freiwilligen Schulsports
In der Woche 36 (6. bis 10. September)
beginnen die neuen Kurse des Freiwilligen Schulsports für die Primarschülerinnen und -schüler. Die Kurse «Moderne Tanzformen», «Judo», «Badminton»
und «Spass mit Bällen» dauern bis und
mit der Woche 2 im Jahr 2011 und finden jeweils in den Ferien nicht statt.
Unsere Kurse finden in Zusammenarbeit mit J+S KIDS statt, was bedeutet,
dass nebst der in der Ausschreibung
genannten Hauptsportart andere polysportive Elemente vermittelt werden.
Ganz im Sinne von Jugend und Sport
sollen die Kinder Spass haben und mit
roten Backen wieder zufrieden nach
Hause zurückkehren.
Die Anmeldung für die Kurse sollte
bis zum Mittwoch, 25. August 12.00
Uhr vorgenommen werden. Die Primarschüler erhalten von ihren Lehrpersonen
die entssprechende Ausschreibung und
für Rückfragen oder Anmeldungen
kann man sich an Chris Kaiser Durisch (061 423 18 22 oder per EMail
an [email protected]) wenden.
Inserate- und Textschluss: Montag, 12.00 Uhr!
Öffentliches Gartenfest des
Familiengärtner-Verein Paradies
ab 12.00 bis 23.00 Uhr auf dem Areal des
Familiengärtner-Verein Paradies.
Sonntag, 29. August
Wanderung mit Weindegustation und
Raclette im Fricktal 
Treffpunkt 8.35 Uhr in der Schalterhalle
SBB, Abfarht 8.50 Uhr. Anmeldung bis spätestens 23.8. an Peter Stalder, Tel. 061 421
83 21. Veranstalter: Naturfreunde BirseckBirsigtal.
Samstag, 11. September
Stubete des Seniorenverein Binningen
Ab 14.00 bis 18.00 Uhr im Kronenmattsaal,
Stubete mit Jodlerclub Therwil, Schwyzerörgeli Grossformation Basel, Trachtengruppe Muttenz und Alphornduo. Veranstalter:
Seniorenverein Binningen.
Eine Rose ist …
Dorothée Rothbrust stellt vom 21. 8.
bis 12. 9.2010 im Sprützehüsli, an der
Hauptstrasse 32, in Oberwil zum dritten Mal ihre Skulpturen und Bilder
aus. Die Künstlerin hat an der Kölner
Kunsthochschule Malerei studiert. Unter anderem war sie zehn Jahre lang
Kunstdozentin des Studienseminars
«Humboldt-Kolleg» in Deutschland.
Seit 1995 arbeitet sie als freischaffende
Künstlerin, heute mit Ateliers in Riehen
und im Kulturzentrum Kesselhaus in
Weil am Rhein.
Dorothée Rothbrust kommt mit der
Bildhauerei zu ihren manifesten Aussagen und Darstellungen, deren individuelle Menschenskulpturen wie aus den
Bildfahnen heraustreten oder sich aber
auch oft wie in ihnen spiegeln. Ihre neue
Generation der schlanken Figuren aus
Akazienholz nennt Dorothée Rothbrust
«Lotterweiber». Sie umspielen das Individuelle des Menschen - eigenständige Persönlichkeit, wie Verletzlichkeit – Eigenleben, wie Kommunikation. Eine Form
der Begegnung und der Kommunikation lebt auch im Raum zwischen den
Figuren und ihren strukturierten Bildfahnen auf. Die Kunstwerke stehen für
sich selbst, klar und erfassbar und lassen
doch Raum für eigene Empfindungen.
Die Vernissage findet statt, 20.8.10
um 19.00 Uhr. Die Ausstellung ist offen, Freitag 17.00 bis 20.00 Uhr, Samstag 14.00 bis 17.00 Uhr und Sonntag
11.00 bis 17.00 Uhr. Das Sprützehüsli
Kulturforum und die Künstlerin freuen
sich auf Ihren Besuch.
www.spruetzehuesli.ch
www.kunst-werke.ch
Binninger Anzeiger
8
Fussball SCB 1
Saisonstart mit Heimspiel am Sonntag, 15. August
O.v.l. L.Formoso, S.Früh, D.Castelli, R.Sprunger, B.Lukac, V.Selmani, M.v.l. .Pöpelt
(Masseurin), D.Cotting (Coach), U.Suter (Coach 2), K.Thüring, M.Affentranger,
A.Dal, A.Rosic, L.Berger, Y.Winkler, J.Suter (Präsident SCB), A.Burger (Trainer). U.v.l.
P.Herger (Captain), C.Schmid, F.Guercio, S.Meier, A.Begic, R.Schneider, J.Martens,
Y.Spinnler. Es fehlen: O.Borrey, M.Iseni, M.Pfändler, E.Senpinar, J.von Arx
Am kommenden Sonntag um 10.15
Uhr Sportplatz Spiegelfeld startet der
SCB gegen den Aufsteiger FC Rheinfelden in die 2.Liga-Saison 2010/11.
Die Binninger werden neu von Alain
Burger (Trainer), Yves Winkler (Assistenztrainer), Daniel Cotting (Coach),
Urs Suter (Coach) und Angelo Pöpelt
(Masseurin, Physio) betreut. Trainer
Alain Burger ist seit Geburt Mitglied des
SCB, verbrachte die ganze Juniorenzeit
beim SCB und spielte als Aktiver auch
in der 1.Mannschaft. Letzte Saison trainierte er die SCB-A-Junioren, schaffte
im Herbst 09 den Aufstieg in die Meisterklasse und im Frühjahr 2010 den
Klassenerhalt in dieser Kategorie. Das
Kader des SCB ist kaum mehr zu erkennen, sind doch lediglich noch 7 Spieler
der letzten Saison dabei. Das Team wur-
de mit einigen Zuzügen und 6 eigenen
Junioren ergänzt. Damit steigt der SCB
mit einer sehr jungen Mannschaft mit
einem Durchschnittsalter von knapp 23
Jahren in die Meisterschaft. Primäres
Ziel ist eine Mannschaft zu formen, die
auf und neben dem Rasen als Einheit
auftritt. Als sportliches Ziel wird ein
Rang zwischen Platz 3-6 angestrebt. Die
bevorstehende Saison betrachten die
Betreuer als Aufbaujahr und mittelfristig soll auch der Aufstieg in die 2-Liga
Interregional wieder ein Thema sein. Es
wäre schön, wenn der nächste Aufstieg
zusammen mit dem Umbau der Sportanlagen verbunden werden könnte.
Am 20. August 2010 erfolgt die Auslosung für den Schweizer-Cup und alle
hoffen natürlich auf ein grosses Los für
die Cup-Runde am Wochenende des
18./19.September 2010. Erinnerungen
an das unvergessliche Cup-Spiel im
2007 gegen den FC Basel werden wieder wach.
Vorerst gilt nun die Aufmerksamkeit
dem Meisterschaftsstart am kommenden Sonntag, 15.August gegen den FC
Rheinfelden, Spielbeginn 10.15 Uhr
Sportplatz Spiegelfeld. Mannschaft und
Vorstand freuen sich auf Ihren Besuch
und bedanken sich für Ihre Unterstützung.
scbdn
SC Binningen Eb mit 5 *Sterne*-Dresses
Etliche Spieler und die Trainer-Crew
waren wohl etwas nervös vor dem ersten Vorbereitungsspiel für die neue Saison 2010/2011. Nach sechs Wochen
Sommerferien und bevor überhaupt
einmal trainiert wurde, standen nun die
11 Spieler und die 2 Trainer am letzten
Sommerferien-Samstag vor einer ganz
speziellen Aufgabe. Auf dem Sportplatz
Hörnli erwartete uns die Mannschaft
Ea von BCO Alemannia. Für die sieben
jungen Spieler vom F ging es nun vom
5er in den 7er Fussball. Nicht nur das
grosse Spielfeld war eine Herausforderung, auch die grösseren Gegenspieler
waren eine «Hürde» in diesem ersten
Spiel. Doch die Regeln im Fussball sind
schlussendlich immer gleich, der runde
Ball muss einfach irgendwie in das eckige
Tor des Gegners… und wer die Tore vorne nicht schiesst, bekommt diese ja bekanntlich hinten.
Schon zu Beginn der ersten Halbzeit war definitiv klar, dass die F-Zeiten
endgültig vorbei sind. Der Gegner war
uns körperlich überlegen und zeigte dies
auch vermehrt mit «Körperkontakt». Es
zupfte und zerrte, doch alles spielte sich
in einem sehr fairen Bereich ab. Nach
wenigen Minuten legten die Binninger
Spieler die Nervosität ab und zeigten
schönen Kombinationsfussball, doch es
wollte einfach kein Tor gelingen. Nach
20 Minuten jedoch erzielte Luca Visconti mit einer schönen Einzelleistung das
verdiente 1:0 für Binningen. Kurz vor
der Pause konnte jedoch BCO Alemannia zum 1:1 ausgleichen. Obwohl der
Torschütze im Offside stand, wurde das
Tor vom ansonsten guten Schiedsrichter
nicht annulliert. Die gut stehende Verteidigung mit Jan Meier und Lorenz Jenny
und der hervorragende Torhüter Julius
Dürst verhinderten weitere Treffer für
den Gegner.
Kurz nach Beginn der zweiten Halbzeit wurden wir wiederum mit einem
Offside-Tor überrascht. Danach ging es
sehr schnell und mit zwei weiteren Toren
führte BCO Alemannia plötzlich mit 4:1.
Der nun im Tor stehende Marco Palumbo hatte gegen die platzierten Schüsse der
BCO Alemannia Stürmer keine Chance.
Nach diesem kleinen «Einbruch» spielte
die Binninger Mannschaft plötzlich wieder nach vorne. Patrick Märki erzielte
das 4:2 und nun hatten wir plötzlich
eine Chance nach der anderen. Doch
irgendwie war da immer der gute Torhüter der Gäste oder ein Bein des Gegners
dazwischen. Ein weiteres Tor wollte einfach nicht mehr gelingen. Kurz vor Ende
der Partie konnte BCO Alemannia ein
weiteres Tor zum Schlussresultat von 5:2
erzielen.
Das Fazit nach diesem ersten Spiel ist
sehr positiv. Die jüngeren Spieler haben
sich bereits integriert und die älteren
Spieler haben gezeigt, dass sie bereit sind,
Verantwortung zu übernehmen. Sogar
die Fans (Mütter) der BCO-Alemannia
Mannschaft zeigten Respekt vor der guten Leistung der Binninger Eb-Junioren.
Es war ein sehr faires Spiel mit tollen
Spielkombinationen auf beiden Seiten.
Ein Dankeschön an unseren Gegner
BCO Alemannia.
Die Trainer freuen sich auf die Arbeit
mit den Junioren vom Eb. Es gibt einiges
zu tun, doch bekanntlich sind noch keine Meister vom Himmel gefallen und ein
gewisses «Lehrgeld» müssen wir in den
nächsten Wochen bezahlen. Doch die
fünf Sterne auf unseren Dresses werden
uns dabei unterstützen, schliesslich spielt
nur Brasilien als fünffacher Weltmeister
mit 5 ***** auf den Dresses und nun
auch Binningen Eb, dem Hotel 3 Könige
sei Dank…
Folgende Spieler zeigten eine gute
Leistung zum Saisonauftakt: Nicolas Alt,
Julius Dürst, Oliver Hozjan, Captain
Lorenz Jenny, Apesan Manokaran, Patrick Märki, David Mauduit, Jan Meier,
Marco Palumbo, Pierre Suter und Luca
Visconti.
Ueli Meier
Vorsicht Kinder
Der erste grosse Tag für die jüngsten Schülerinnen und Schüler, Kindergärtler und Erstklässler
Am Montag, 9. August 2010 haben im
Kanton Basel-Landschaft wieder viele
Kindergartenschüler/innen und Erstklässler/innen ihren zukünftigen Schulweg zum ersten Mal unter die Füsse
genommen. Diese jüngsten Verkehrsteilnehmerinnen und Verkehrsteilnehmer
sind bei Schulanfang besonders grossen
Gefahren ausgesetzt und haben daher ein
erstes Anrecht auf Sicherheit und Schutz.
Im Zusammenhang mit dieser
dankbaren Aufgabe werden die Polizei
Basel-Landschaft und ihre Partner im
Polizeikonkordat Nordwestschweiz (Polizeikorps der Kantone Aargau, Solothurn,
Bern sowie Basel-Stadt) zu Beginn des
Schuljahres 2010/2011 erneut eine gezielte Verkehrserziehungsaktion für die
jüngsten Schulkinder durchführen. Dank
der Unterstützung des Touring-Clubs der
Schweiz (TCS) werden auf den Schulbeginn hin wieder allen Kindergärten die
gelben Sicherheits-Dreieckanhänger ab-
gegeben.
Zudem erhält jeder Erstklässler und
jede Erstklässlerin eine gelbe BaseballMütze mit dem Kampagnen-Logo
«Schulanfang». Im weiteren werden allen
Gemeinden des Kantons Basel-Landschaft kostenlos auffällige Mahnplakate
mit dem Aufdruck «Gäll, du haltisch
für mich aa» abgegeben. Diese Plakate
werden dann an den Zufahrtsstrassen zu
Kindergärten und Schulhäusern zeitgerecht aufgestellt.
Während der ersten Woche des neuen Schuljahres werden zu den Schulanfangs- und -Schlusszeiten Mitarbeitende
der Polizei Basel-Landschaft sowie von
Gemeindepolizeien den Kindern beim
Überqueren von verkehrsreichen und unübersichtlichen Strassen behilflich sein.
Die Polizei Basel-Landschaft empfiehlt
den Erziehungsberechtigten, die folgenden Ratschläge zu beachten:
- Begleiten Sie Ihr Kind auf dem Schul-
weg, bis es sich sicher fühlt und beobachten Sie sein Verhalten.
- Prägen Sie Ihrem Kind ein: «Nie über
die Strasse rennen».
- Machen Sie Ihr Kind mit den Regeln
an Fussgängerstreifen und bei Lichtsignalanlagen vertraut.
- Hält sich Ihr Kind an die getroffenen
Abmachungen? Beobachten und kontrollieren Sie es auch ab und zu in der
Freizeit.
- Kinder in farbigen Kleidern fallen auf.
Gesehen zu werden kann lebensrettend sein.
Weil Kinder aber trotz allen Belehrungen
von Natur aus unberechenbar sind, appelliert die Polizei Basel-Landschaft auch
an die Fahrzeuglenkerinnen und -lenker, Kinder im Bereich der Strasse durch
akustische Warnsignale zu warnen, die
Geschwindigkeit zu mässigen, Bremsbereitschaft zu erstellen und nötigenfalls
anzuhalten.
Nr. 27 Donnerstag, 12. August 2010
Dief-Flieger Konzert 2010
Basler Mundartbänd «Dief-Flieger» Am 24. Juli 2010 fand zum zweiten
Mal nach 2007 ein legendäres Konzert
der Basler Mundartbänd «Dief-Flieger»
zu Gunsten des Sonnenbades statt. Sie
spielten für eine reduzierte Gage, 320
Gäste kamen in den Genuss eines Super
Konzerts. Im ausverkauften Mietareal,
sorgte die Band bis 24 Uhr für tolle
Stimmung.
Für das leibliche Wohl sorgte, Bebbi
Party- und Grillservice mit Köstlichkeiten aus der Pfanne und vom Grill.
Eine Cüplibar ergänzte mit feinen
Häppchen das vielfältige kulinarische
Angebot. Die ganze Crew von Küche
und Service haben unentgeltlich einen
super Einsatz geleistet, der Erlös des
Foto: zVg
Abends kommt vollumfänglich dem
Sonnenbad zu gute.
Die Auf- und Abbau-Arbeiten wurden in Fronarbeit vornehmlich durch
Gartenpächterinnen und Pächter der
angrenzenden Gärten, aber auch durch
treue Gäste des Sonnenbades geleistet.
Die Konzertbühne und die Festgarnituren wurden freundlicherweise von der
Gemeinde Binningen zur Verfügung
gestellt, die professionelle Beleuchtung
stellte die Firma Konnex Allschwil.
Herzlichen Dank, der Band, allen HelferInnen und Sponsoren die diesen unvergesslichen Abend ermöglicht haben!
Im Namen des Vorstandes
Bruno Ernst, Präsident
Wandbild am alten Polizeiposten Hauptstrasse
Wandbild am alten Polizeiposten
Endlich hat sich das Rätsel gelöst. Der
Künstler, der das Wandbild am alten,
1952 erbauten Polizeiposten an der
Hauptstrasse 111 gemalt hat, heisst
Jauslin Hans (Johannes).
Jauslin Hans (Johannes), geb.
18.10.1909 Muttenz, gest. 18.7.1958
Zürich, ref., von Muttenz. Sohn des
Gottfried und der Elisa Iselin.
Heirat 1935 Gertrud Hähnle von
Winistorf (SO). Lehre als Dekorations- und Schriftenmaler; Studien bei
Albi Meyer und Arnold Fiechter an der
Gewerbeschule Basel. Beginnt 1935,
als freier Künstler Tafel- und Wandbilder zu malen: historische Motive,
Landschaften, Porträts und Stillleben
in einem gegenständlichen, dekorativen
Stil. Erste Erfolge in Solothurn. Baut sich
1951 Atelier in Muttenz. Wandbilder
von ihm im Gemeindehaus von Muttenz, am Polizeiposten in Binningen,
in den Sekundarschulen Allschwil und
Reigoldswil sowie in solothurnischen
Schulhäusern. Letzte grosse Arbeit:
Fotos: zVg
14 x 4 m messendes Sgraffito mit historischen und mythischen Motiven
im Gemeinderatssaal des wieder aufgebauten Landhauses in Solothurn.
(Quelle: Personenlexikon des Kantons
Basel-Landschaft) Wir hoffen sehr, dass
das Wandbild der Bevölkerung erhalten
bleibt.
P. + H. Blaser, sozialArt,
Hauptstrasse 115, www.sozialart.ch
Ausschnitt aus dem Wandbild am alten
Polizeiposten
Gemeinde- und Schulbibliothek aktuell
Der Sommer war heiss und wechselhaft,
der Kopf wurde ausgelüftet, die Körper
bewegt oder stillgelegt, je nach Neigung
– die Pause hat gut getan! Frisch gestärkt
und voller Tatendrang starten wir in die
zweite Hälfte 2010.
Ab dieser Woche mit Beginn des
neuen Schuljahres ändern wir leicht unsere Öffnungszeiten: die zwei Stunden
am Mittwoch von 12.00 bis 14.00 Uhr
fallen weg, dafür haben wir neu samstags vier Stunden geöffnet, nämlich von
10.00 bis 14.00 Uhr. Damit können Sie
sich am Wochenende mehr Zeit lassen
bei der Auswahl Ihrer Wunschmedien
und es gemütlich angehen lassen.
Sollten Sie trotzdem kaum Gelegenheit haben, die Bibliothek während der
Öffnungszeiten zu besuchen, können
Sie das Zusatzangebot «Digitale Bibliothek» nutzen. Dabei können Sie als
eingeschriebenes Mitglied in der Gemeinde- und Schulbibliothek kostenlos
aus über 10’000 digitalen Medien auswählen, die Sie herunterladen können
und bei denen erst noch die Rückgabe
entfällt. Mehr Informationen dazu
sehen Sie auf unserer Website www.
bibliothek-binningen.ch oder wir beraten Sie gerne persönlich.
Auf Wiedersehen, behalten Sie den
Sommer im Herzen! Ihr Bibliotheksteam