Sarah Jane Sound vo «obe abe

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Sarah Jane Sound vo «obe abe
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16.06.2011
9:50 Uhr
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NR. 7/2011
DAS GRÖSSTE MAGAZIN DER NORDWESTSCHWEIZ UND DER REGION
I
JULI 2011
I
CHF 3.–
EUR 2.–
CHF 3.–
EUR 2.–
Sarah Jane
Sound vo «obe abe»
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16.06.2011
9:51 Uhr
Seite 2
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20.06.2011
10:44 Uhr
Seite 3
INHALTSVERZEICHNIS
Gemeinden
LEUTE
Anlässe des Monats
Titelstory
Menschen helfen
Ausgewandert
ART Vernissage
5
Sarah-Jane
6–8
PSAG Besuchsdienst 16
Claudio Bornand
45
19–21
52–53
Rund um Wirtschaft und Weiterbildung
Gemeinden
Rheinfelden
Muttenz
17–19
WOHNEN
Titelstory: Sängerin Sarah-Jane
Gastrotipps
Beizentipp
Hobbykoch
Martin Wagner
46–51
47
51
Ausgewandert: Claudio Bornand auf Mallorca
Regio aktuell, die grösste Zeitschrift der Region.
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Regio aktuell: erscheint monatlich
Auflage: ca. 185 000 Exemplare
WEMF-Beglaubigung: 177 305 Exemplare
Herausgeber: Robert Gloor, [email protected]
Redaktion und Verlag:
Regio Nachrichten AG
Seewenweg 5, 4153 Reinach
Tel. 061 690 77 77, Fax 061 690 77 88
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www.regioaktuell.com
Redaktions- und Produktionsleitung:
Janine Weinmann
Administration: Karin Multhaupt, Estelle Gloor
[email protected]
Autoren dieser Ausgabe:
Simon F. Eglin (sfe), Christian Fink (cf),
Alain Gloor (ag), Thilo Mangold (man),
Peter O. Rentsch (re), Stefan Tschopp,
Dominique Zahnd (doz)
Fotos: Christian Fink, Peter O. Rentsch,
Janine Weinmann, Pablo Wünsch Blanco
Druckvorstufe und Technik: www.frefeldigital.com
Druck: Körner Rotationsdruck, D-Sindelfingen
Verteilung: DMC
ABONNEMENTE
Preis pro Jahr Fr. 50.–
INSERATE UND PR
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Brigitte Ballmer, 061 690 77 90
[email protected] (Liestal)
Norbert Dorn, 061 690 77 20
[email protected] (Verkaufsleiter)
Michael Kohler, 061 690 77 89
[email protected]
(Gesundheit, Sport, Innerstadt)
9 & 68
Kreuzworträtsel
24
Bücher, DVDs, Kino
Rock, Pop, Jazz, Theater, Ausstellungen
Freizeit, Sport, Diverses
54–55
56–60
61–65
IMMOBILIEN
Immobilienmarkt
73–74
Foire aux Vins: Konzerte von Stars wie 50 Cent
Erscheinungstermine 2011
Neue Verteilung ab 2011:
jeweils am Donnerstag,
direkt in Ihren Briefkasten
IMPRESSUM
Rund ums Auto
VERANSTALTUNGS-KALENDER
22–27
GASTRONOMIE
11–15
28–33
34–39
AUTO
REGIO EMPFEHLUNGEN
Rund ums Wohnen
WIRTSCHAFT, POLITIK,
WEITERBILDUNG & GEWERBE
40–41
42–44
66–67
GESUNDHEIT
Rund um die Gesundheit
MODE & SPORT
Rund um die Mode
Rund um den Sport
Riehen
Gellert/Birsfelden
Allschwil
Gabi Lacourcière, 061 690 77 95
[email protected] (Liestal)
Diana Lewitz, 061 690 77 08
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(Ausbildung, Industrie)
Willy Minnig, 061 690 77 72
[email protected]
(Südbaden, Lausen, Riehen, Tourismus)
Natascha Quarta, 061 690 77 87
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(Münchenstein, Birsigtal und Leimental)
Mario Ricciardi, 061 690 77 23
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(Muttenz, Pratteln, Immobilien)
Jean-Jacques Spiess, 061 690 77 71
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(Reinach, Laufental, Oberbaselbiet)
Hans Studer, 061 690 77 91
[email protected]
(Bau und Wohnen, Energie, Immobilien)
Janine Weinmann, 061690 77 02
[email protected]
(Veranstaltungen)
Ausgabe 8 / 2011
PR-Schluss:
Inserateschluss:
Erscheinungstermin*:
18. Juli
25. Juli
11. August
Ausgabe 9 / 2011
PR-Schluss:
Inserateschluss:
Erscheinungstermin*:
17. August
24. August
8. September
Ausgabe 10 / 2011
PR-Schluss:
12. September
Inserateschluss:
19. September
Erscheinungstermin*:
6. Oktober
Ausgabe 11 / 2011
PR-Schluss:
Inserateschluss:
Erscheinungstermin*:
12. Oktober
19. Oktober
3. November
Ausgabe 12 / 2011
PR-Schluss:
9. November
Inserateschluss:
16. November
Erscheinungstermin*: 1. Dezember
* in Ausnahmefällen am
darauf folgenden Dienstag
17.06.2011
11:35 Uhr
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Eichenweg 1
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17.06.2011
14:47 Uhr
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ANLASS DES MONATS
ART Vernissage
und «talk& dance»
im City Beach
Lisa Moser und Janine Weinmann:
[email protected]
Grossandrang vor der Toröffnung
Schöne Stimmung im City Beach Basel
Francesco Mazzarelli, Kaufmann
Wine & Drinks AG, neben Jill Kümin und
Astrit Dervishay, Bücheli Lounge
Angela Zülle, Zülle & Co
les Coiffures
und Andy Probst, desinfecta AG
Sonja und Marco Zanini,
Nestlé Waters (Suisse) SA, neben
Iris und Stefan Schröder, Eotec AG
Johanna und Andy Lutz,
Egeler Lutz AG, fühlen sich
im Getümmel sichtlich wohl
Roberto Krähenbühl, Ex-Banker und
Bettina Roberty, Ludwig & Partner
Nach dem Rundgang durch die Kunstwerke
gönnt man sich ein «Cüpli»
Steffi Graf, Kinderärztin, Jay, Jays
Indian Food und Julia Bühler, Zahnärztin
Gina, Dunja, Giselle, Daniela und
Eva-Maria geniessen den Champagner
Edy Brandenberger und Felix Eymann
Hilburg Kühnen und Carmen Reisinger
Rolf, Georg und Bruno geniessen die ART
Christophe Haller und Rolf Jucker
Swiss Marketing Club Basel-Agglo meets
Hut-Fan-Club Basel
Dr. Andreas und Vera Beerli neben MarieChristine und Dr. Andreas Burckhardt
«Ein toller Anlass», meinen Daniel Moser,
CSS Versicherung und seine Freunde
Serge Krähenbühl, Bulgari, Jill Kümin und
Gilbert Stulz, Moët Hennessy (Suisse) SA
Cécile von Mutzenbecher, Felix Hofmann
und Joël von Mutzenbecher
Karin Schönbächler, DJ Antoine und
Mireille Luzin
Junge Kunstliebhaber mit
Bruno und Anne Lötscher
Mirko Maissen und Alexandra Studer mit
Katia und Erni Maissen
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Wie jedes Jahr folgten zahlreiche Kunstinteressierte
der Einladung an die ART Vernissage und an
das anschliessende, von Tony Wuethrich Galerie initiierte
«talk & dance» im City Beach Basel. Der warme
Früh-sommerabend war die ideale Gelegenheit zum sehen
und gesehen werden.
5
TITELSTORY
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17.06.2011
14:55 Uhr
«Indien weckt in mir keine Heimat-Gefühle.
Ich habe bisher nicht den Drang verspürt,
vor Ort Nachforschungen anzustellen.
Der Film Slumdog Millionaire hat mich
trotzdem berührt. Die Geschichte hat mich
sehr nachdenklich gestimmt: Hätte
das auch meine Realität sein können?»
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«Meine
Wurzeln
sind hier»
Sarah-Jane ist das Aushängeschild des Oberbaselbiets.
Die Schlagersängerin über Rothenfluh, den Sarah-JaneGraben und ihren Traumberuf Bäuerin. Eine Indienreise
oder Erotikfotos im Bauern-Kalender kommen nicht in Frage.
Letzteres übernimmt Freund Thomas.
Text: Thilo Mangold
Bilder: Pablo Wünsch Blanco
die Sängerin nicht in die
Innerschweiz ziehen wollte.
nterhalb der Roten Fluh liegt Rothenfluh. Hier ist Sarah-Jane zu Hause.
Schräg über der Landstrasse, die nach
«Ammel» führt, wohnen «Mami und Papi», gleich daneben die Grosseltern. SarahJane fühlt sich wohl im oberen Ergolztal.
Sie haben den Coiffeur-Beruf beim Vater
von Rocksänger Baschi gelernt. Ist der
Salon eine Gesangstalent-Schmiede?
Offenbar. Baschi und ich haben
beide 2003 unsere Karrieren gestartet. Beide konnten wir im
Gelterkinder Schulchor ein erstes Mal brillieren. Er hat die
Frauen schon damals betört. Er
ist ja auch ein Schnüggel. Ausser bei gelegentlichen gemeinsamen TV-Auftritten sehen
wir uns aber kaum.
U
Regio aktuell: Ärgert Sie die Debatte um die
Kulturdefinition, in welcher der «Sarah-JaneGraben» den Unterschied zwischen dem oberen
und dem unteren Kantonsteil markieren soll?
Sarah-Jane: Ich ärgere mich nicht. Ich schütte diesen doofen Graben einfach zu. Denn
ich bin gerne im Unterbaselbiet. In der
Stadt habe ich kürzlich sogar einen Kirschbaum gepflanzt und damit meine Verbundenheit mit Basel kundgetan. Trotzdem
werde ich nicht gerne als Baslerin bezeichnet. Nicht einmal als Gelterkinderin.
Ich komme aus Rothenfluh.
Und Ihre Indischen Wurzeln?
Daran erinnert mich vordergründig nur
mein Teint. Aber Indien weckt in mir
keine Heimat-Gefühle. Ich habe bisher
nicht den Drang verspürt, vor Ort Nachforschungen anzustellen. Der Film Slumdog Millionaire hat mich trotzdem berührt.
Die Geschichte hat mich sehr nachdenklich gestimmt: Hätte das auch meine Realität sein können?
Ihr Coiffeurlokal erreicht Sarah-Jane innert Minutenfrist zu Fuss. Es befindet sich
im Elternhaus auf der anderen Strassenseite. Aus der ersten eigenen Wohnung im
nahen Gelterkinden ist Sarah-Jane bald
zurück nach Rothenfluh gezogen. Später
hielt die Beziehung mit dem Schwyzer
Patrick Mettler auch deswegen nicht, weil
Gibt es Parallelen zwischen dem
Singen und dem Haareschneiden?
Der Kontakt zu den Menschen. Das ist an beiden Tätigkeiten
das Schöne. Ich bin
meiner
Stammkundschaft im Salon
sehr verbunden und
schaue, dass ich mir
um die Auftritte herum genug Zeit für sie
nehmen kann. Ich habe
meinen Beruf zum Hobby gemacht – und mein
Hobby zum Beruf. Haare
schneide ich noch immer
gerne. Sogar die eigenen
oder die von Hund Alfy.
Gehen Sie musikalisch nie fremd?
Ich höre privat alle Musikstile.
Die Volksmusik ist mir seit
meiner Kindheit zwar am liebsten. Unterdessen kann ich mich
7
TITELSTORY
s06-08_ra711_Titelstory:Layout 1
17.06.2011
aber sogar für Techno erwärmen – sofern
eine Melodie vorhanden ist. Einmal mit
Bligg etwas in Richtung Rap zu machen,
oder wie Baschi zu rocken: Das kann ich
mir durchaus vorstellen. Am Lachner
Weihnachtszauber kann ich mich stilmässig jeweils etwas ausleben.
In Sarah-Janes Wohnung am Dorfrand hängen Bilder von Begegnungen mit Roger
Federer oder Paul Potts. Daneben Fotos
«vom neuen Schatz». Seit einem halben
Jahr ist Sarah-Jane mit Thomas Portmann
zusammen. Der Landwirt aus Langenbruck und die Sängerin aus Rothenfluh
sind das Glamour-Paar des oberen Baselbiets. Statt Glamour versprühen sie dabei
aber Glaubhaftigkeit und Bodenständigkeit.
www.regioaktuell.com
Ihr neuer Freund posiert in Unterwäsche als
April-Model im Bauernkalender. Könnten Sie
sich ein ähnliches Engagement vorstellen?
Nein. Auch wenn mein langjähriger
Traum, Bäuerin zu werden, so nah wie nie
scheint: Solche Fotos würde ich nie machen. Höchstens für private Zwecke. Mir
reicht der Job in der Kalender-Jury. Aber
mir gefällt das Bild von Thomas super. Bei
mir hängt heuer immer das April-Blatt –
auch wenn er in Natura noch besser ausI
sieht.
8
14:55 Uhr
Seite 8
Schweizermeisterschaft, Grand Prix,
Europameisterschaft
Sarah Jane Riek (Künstlername Sarah-Jane) wurde
am 26. September 1985 in Indien geboren und halbjährig in die Schweiz adoptiert. Mutter und Managerin
Käthy Riek hat das Talent ihrer Tochter früh und gerne gefördert. Sei es in der Leichtathletik, wo es mit
der LA Rothenfluh 2000 für den Junioren-Schweizermeistertitel im Team-Mehrkampf reichte. Oder in der
Musik, wo Sarah-Jane schon während der Sekundarschule mit gelegentlichen Auftritten ihr Sackgeld aufbesserte.
«Stimmungsvolle» CD
Seit 2003 steht die in Rothenfluh BL wohnhafte, gelernte Coiffeuse regelmässig als singende Unterhalterin auf der Bühne. Der Durchbruch gelang ihr 2005 mit
«Einmal hin, einmal her». Am internationalen Grand
Prix der Volksmusik erreichte sie damit den zweiten
Platz. 2008 sang Sarah-Jane an der Fussball-EM die
Nationalhymne vor dem Eröffnungsspiel im Basler
St. Jakob-Park. Pro Jahr tritt die 25-jährige Powerfrau
rund 70 Mal auf: in TV-Shows, an Festivals, an Feiern
– und im Herbst erneut als Komikerin im Tabourettli.
Ihr Produzent ist der Ländlerkönig Carlo Brunner. Ihr
aktuelles Album heisst «Stimmungsvoll».
www.sarah-jane.ch
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17.06.2011
10:44 Uhr
Seite 9
s10_ra711_madoerin:Layout 1
17.06.2011
14:38 Uhr
Seite 10
s11_ra711_Gewerbeverband BS:Layout 1
17.06.2011
15:19 Uhr
Seite 11
GEWERBEVERBAND BASEL-STADT
Peter Malama, FDP-Nationalrat und Spieler beim FC Nationalrat im Gespräch mit Nationalmannschaft-Trainer Ottmar Hitzfeld.
Auf dem Feld der Politik
Erstaunlich, wie viel die Politik und der Fussball gemeinsam haben. Beides
sind Mannschaftssportarten. Hier wie dort muss der Penalty versenkt werden.
Und sowohl als Spieler wie als Politiker muss man auch verlieren können.
von Nationalrat Peter Malama (FDP BS),
Direktor Gewerbeverband Basel-Stadt
Pässe und Penaltys
Wie der Spieler auf dem Rasen muss auch
der Politiker seine Vorstösse gut planen, die
Übersicht über das Spielfeld behalten, Verbündete suchen und anspielen. Er muss
einen Pass auch mal weiterleiten, wenn ein
anderer besser steht. Er muss mit Erwar-
Verwarnungen und Verweise
Fussball und Politik haben aber auch in ihren weniger schönen Seiten viel Ähnlichkeit. Hier wie dort müssen Akteure aus dem
Offside zurückgepfiffen werden. Wie auf
dem Spielfeld wird auch im Parlamentssaal
immer wieder auf den Mann gespielt, zwischen die Beine gegrätscht und verbal provoziert. Vom Ref wie vom «Bock» (dem Sitz
des Nationalratspräsidenten) werden Ver-
Wegstecken und Weitermachen
Am meisten beeindruckt mich jeweils an
den Fussballprofis, wie sie sich nach dem
härtesten Foul und dem übelsten Sturz
sofort wieder aufrappeln, ein paar Schritte
humpeln, auf die Zähne beissen und weitermachen. Auch in der Politik bringt einen
Wehleidigkeit nicht weiter. Nur wer einmal
mehr aufsteht, als er gefallen ist, kommt ans
Ziel. In diesem Sinne sind Xherdan Shaqiri
und Valentin Stocker schon in ihren jungen
Jahren Vorbildfunktion für mich und meine
Kolleginnen und Kollegen aus der Politik.
Mit ihrem Beispiel vor Augen werde ich in
die Transferperiode – pardon: in den WahlI
kampf gehen.
www.petermalama.ch
www.regioaktuell.com
olitik ist eigentlich wie «Schutte». Wenn
ich einen Match des FC Basel oder der
Schweizer Nationalmannschaft verfolge,
fallen mir jedes Mal die Parallelen zwischen
Kickern* und Politikern* auf. Fussball und
Politik sind keine Disziplinen für Einzelkämpfer. Parteipräsidenten und Trainer
brauchen gute Teams, wo sich jeder in den
Dienst der gemeinsamen Sache stellt und
seine Stärken an seiner Position ausspielt.
P
tungs- und anderem Druck umgehen können. Und er muss nach dem Pfiff des
Schiedsrichters oder dem Verdikt des Volks
einen Penalty verwerten, wie gerade jetzt
wieder in der Debatte um den Ausstieg aus
der Atomenergie. Da liegt der Ball für langjährige Verfechter der Förderung von alternativen Energien wie mich nach der Kernschmelze in Fukushima und dem Ausstiegsszenario des Bundesrats unverhofft auf dem
Elfmeterpunkt.
warnungen ausgesprochen und Verweise erteilt. Und manchmal kommt es zu einem
Platzverweis, der schmerzt, ob er nun von einem Schiedsrichtertrio oder vom Wahlvolk
ausgesprochen wird. Auch in der Politik
muss man verlieren können wie der FCB im
Cup gegen Biel. Es zählt nur, wer am Schluss
den Meisterbecher in den Händen hält.
* Selbstverständlich sind im ganzen Text Frauen mitgemeint. In der Politik sind sie seit vierzig Jahren geschätzte Teammitglieder, und im Fussball tragen sie gerade in
diesen Tagen ihre Weltmeisterschaft in Deutschland aus. 11
WIRTSCHAFT
s12_ra711_Migros_Bank:Layout 1
17.06.2011
15:22 Uhr
Seite 12
Migros Bank
Motivierte Mitarbeiter
als Erfolgsrezept
Weshalb gewinnt die Migros Bank so viele neue Kunden?
Es sind die gleichen Qualitäten, welche die Bank
auch als Arbeitgeber attraktiv machen, erklärt Guy Colin.
volumen stieg von 16 auf 26 Milliarden Franken.
Guy Colin, Migros Bank Basel,
Leiter Region Nordwestschweiz
[email protected]
www.regioaktuell.com
Herr Colin, auf was sollte man bei
der Auswahl der Bankbeziehung
achten?
Die Bank oder der Finanzberater muss vor allem vertrauenswürdig sein. Wichtig sind zudem
eine unabhängige Beratung
und eine ehrliche Information.
Bei der Migros Bank haben unsere Kundenbetreuer keinerlei
Druck oder finanzielle Anreize,
um Produkte zu verkaufen, welche nicht den effektiven Interessen des Kunden entsprechen.
Die Finanzkrise hat allerdings viele Anleger und Bankkunden verunsichert.
Tatsächlich hat die jüngste Krise
die Spreu vom Weizen getrennt.
Es hat sich gezeigt, wie fundamental wichtig eine seriöse Abklärung der Risikofähigkeit und
-bereitschaft ist. Für die Migros
Bank kann ich festhalten, dass
wir dank unserer bewährten
vorsichtigen Risikopolitik und
unserem Vertrauenskapital eine
Rekordzahl an Neukunden gewinnen konnten.
Die Finanzkrise hat das Wachstum
der Migros Bank also beschleunigt?
Wobei die Migros Bank schon
seit vielen Jahren ein überdurchschnittliches Wachstum
aufweist. Konkret: Seit dem Jahr
2000 erhöhten sich unsere Spargelder von 10 auf 22 Milliarden
12 Franken und das Hypothekar-
Worauf führen Sie diese Attraktivität der Migros Bank zurück?
Die Kunden schätzen unsere
kompetente, faire Beratung.
Dank unserem Kostenbewusstsein können wir zudem vorteilhafte Zinskonditionen und günstige Gebühren anbieten. Vor
allem aber sehe ich unsere motivierten Mitarbeitenden als Erfolgsfaktor.
Was zeichnet die Mitarbeitenden der
Migros Bank denn aus?
Wir halten uns an das Credo unseres Gründers Gottlieb Duttweiler: «Was zählt, ist der Dienst
am Kunden.» Wir alle bei der
Migros Bank setzen uns mit
Herzblut für die Anliegen der
Kunden ein. Ich stelle fest, dass
auch viele Mitarbeiter von anderen Banken gerne zu uns wechseln, weil sie sich mit unserer
Migros-Kultur identifizieren
können. Zudem schätzen sie natürlich unsere attraktiven Arbeitsbedingungen.
Haben Sie derzeit offene Stellen zu
besetzen?
Aufgrund unseres starken
Wachstums – die Belegschaft
der Migros Bank hat im letzten
Jahrzehnt um über 30 Prozent
zugenommen – suchen wir permanent motivierte und fähige
Mitarbeitende. Unter www.
migrosbank.ch finden Sie eine
Auflistung der offenen Stellen.
Ausserdem beschäftigen wir insgesamt gegen 100 Lernende. I
Die Migros Bank ist 11-mal in der Nordwestschweiz vertreten:
Basel: Aeschenplatz, Claraplatz,
Gundelitor; Aarau; Frick; Lenzburg;
Liestal; Olten; Reinach; Riehen;
Zofingen.
Tel. Service Line: 0848 845 400
www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch
w
w w. k m u - l e h r b e t r i e b s v e r b u n d . c h
Startschuss zum
neuen Lehrjahr
Bereits zum zwölften Mal seit seiner Gründung steht der
«KMU-Lehrbetriebsverbund Baselland und Umgebung»
vor dem Beginn eines neuen Ausbildungsjahres. Ende Mai
fand in Muttenz die Startveranstaltung zum Lehrjahr
2011/2012 statt.
Urs Berger, Leiter Berufsbildung
Wirtschaftskammer Baselland
u Beginn des neuen Lehrjahres werden wie jedes Jahr
rund 30 neue Lernende im
Schoss des Lehrbetriebsverbundes ihren Schritt ins Berufsleben wagen, welche anlässlich
der Startveranstaltung nun ihre
Lehrverträge unterschreiben
durften.
Ebenso
verabschiedete
Landrat Urs Berger, Bereichsleiter Berufsbildung bei der Wirtschaftskammer Baselland, jene
25 Lernenden, die in diesem
Jahr ihre Lehren beenden.
Inzwischen haben dank dem
Lehrbetriebsverbund weit über
400 Jugendliche erfolgreich eine Berufsausbildung absolviert.
Urs Berger dankte den an der
Startveranstaltung ebenfalls anwesenden Lehrbetrieben für
ihre engagierte Teilnahme am
Verbund: «Ohne Sie würde es
den
KMU-Lehrbetriebsverbund nicht geben!»
Herausragende Leistungen
und vorbildliches Verhalten der
Z
Lernenden sollen speziell belohnt und gewürdigt werden.
Jährlich vergibt der Verbund
verschiedene Preise. Tisaanth
Nagaratnam fiel während seiner
gesamten Lehrzeit im Verbund,
im Lehrbetrieb und in der Schule durch sein besonders integratives Verhalten auf. Deshalb
wurde ihm der «IntegrationsAward 2010» zugesprochen.
Für seine ausserordentlichen
Leistungen und sein beispielhaftes Verhalten erhielt Adrian
Diethelm den begehrten «Lehrlings-Award». Er wurde zusätzlich mit einem Reisegutschein
belohnt. Ebenfalls geehrt wurden Diethelms Lehrbetrieb –
die Multisearch AG in Basel –
I
und seine Eltern.
Sind Sie auch an einer
Berufslehre interessiert?
Informationen zu unseren offenen
Lehrstellen finden Sie unter:
www.kmu-lehrbetriebsverbund.ch
s13_ra711_Wirtschaftskolumne:Layout 1
17.06.2011
15:22 Uhr
Seite 13
von Nationalrat Hans Rudolf Gysin*
estimmte Änderungsmöglichkeiten an bestehenden Wohnbauten
ausserhalb der Bauzonen sind nach
geltendem Recht
davon abhängig, ob
die entsprechende
Baute bis 1. Juli
1972
landwirtschaftlich
oder
nichtlandwirtschaftlich bewohnt war. Diese Vorschrift des Raumplanungsgesetzes
vom 22. Juni 1979 hat in der Praxis zu grossen Schwierigkeiten geführt. Am 26. Mai
2008 hat deshalb der Kanton St. Gallen bei
der Bundesversammlung eine Standesinitiative eingereicht, die diese Unterscheidung aufheben will.
B
Bei Vernehmlassung «durchgefallen»
Weil dieses Problem auch von vielen andern Kantonen als das schwierigste im Zusammenhang mit dem Bauen ausserhalb
von Bauzonen beurteilt wird, soll nach
Auffassung der vorberatenden Kommissionen in Bern mit der Lösung nicht zugewartet werden, bis die zweite Etappe der
Revision des Raumplanungsgesetzes abgeschlossen ist. Inhaltlich möchte man das
Problem so lösen, dass die Möglichkeiten
von Abbruch und Wiederaufbau und von
Erweiterungen ausserhalb des bestehenden Gebäudevolumens auch auf Bauten
Planung mit Augenmass
«Einmal Wohnraum – immer Wohnraum»
Die Bundesversammlung wird nun also
das Raumplanungsgesetz so ändern, dass
der Grundsatz «Einmal Wohnraum, immer
Wohnraum» konsequent und unabhängig
vom Stichtag 1. Juli 1972 umgesetzt wird
und dass sinnvolle bauliche Massnahmen –
einschliesslich Wiederaufbau innert angemessener Frist – möglich werden. Um zu
verhindern, dass landwirtschaftlich geprägte Landschaften dadurch ihren Charakter
schleichend verlieren, enthält der Entwurf
die Präzisierung, dass im Falle eines Wiederaufbaus dieser so zu erfolgen habe, «dass
die äussere Erscheinung des Gebäudes
nicht wesentlich geändert wird». Abbruch
und Wiederaufbau sollen also zulässig sein,
doch Charakter, Gestaltung, äussere Umrisse und Proportionen der Baute müssen
dabei erhalten bleiben. Warum ist diese
Revision wichtig? In der Praxis führte die
Bundesvorschrift dazu, dass Grundeigentümer schlagartig ihrer Erweiterungs- und
Wiederaufbaumöglichkeiten beraubt wurden. Gelang nämlich der Nachweis nicht,
dass eine Baute schon vor dem 1. Juli 1972
landwirtschaftsfremd genutzt wurde, bestanden nur noch bescheidenste Möglichkeiten für die Erweiterung; Abbruch und
Wiederaufbau waren praktisch ausgeschlossen. In Streusiedlungsgebieten stiessen Anpassungen an zeitgemässes Wohnen rasch
an Grenzen.
Ob der Bund haushälterischer mit Boden umgehen kann als die Kantone, ist
fraglich. Denn die Kantone und Regionen
haben unterschiedliche Anforderungen an
die Siedlungsentwicklung aufgrund der
Bevölkerungsdichte, der geographischen
I
Lage oder der Bodenbeschaffenheit.
www.regioaktuell.com
Eine 2008 eingereichte «Landschaftsinitiative» möchte den Bodenverbrauch durch zentralistische Bundesverbote einschränken. Das Amt für Raumentwicklung
(ARE) kommt in der erstmals veröffentlichten Bauzonenstatistik zum Schluss, dass die Bauzonen «zu
gross und oft am falschen Ort» seien.
Auch der Hauseigentümer-Verband Schweiz (HEV)
hat sich mit dieser Thematik auseinandergesetzt und
dazu den Bericht «Lebensraum Schweiz – vom Stöckli zum Stadtloft» veröffentlicht. Kernaussage: Die anzustrebende Verdichtung der Bau- und Wohnzonen
soll vor allem durch Flexibilisierung statt durch Zwang
erreicht werden.
Einschränkende Bestimmungen zu Abständen, Geschosszahlen, Höchstausnutzungsziffern usw. behindern heute oft eine verdichtete Bauweise und stehen
der Eingrenzung des Landverbrauchs entgegen. Zudem müssten auch die Siedlungsentwicklung und die
Verkehrs- oder Infrastrukturplanung besser aufeinander abgestimmt werden.
ausgedehnt werden,
die 1972 noch landwirtschaftlich
bewohnt wurden. Um
unerwünschte Entwicklungen zu verhindern, soll die äussere
Erscheinung der Bauten nicht wesentlich
geändert werden dürfen. Die St. Galler
Initiative möchte «sicherstellen, dass die
zur Gewährleistung
von
zeitgemässen
Wohnverhältnissen
sinnvollen baulichen
Massnahmen,
einschliesslich Wiederaufbau,
möglich
sind», und dies unabhängig vom Stichtag,
an dem die konsequente Trennung von
Baugebiet und Nichtbaugebiet im Bundesrecht in Kraft trat.
Obwohl sie für das
Anliegen des Kantons
St. Gallen weitgehend
Verständnis
hatte,
entschied die Kommission für Umwelt, Raumplanung und
Energie des Ständerats (UREK) im Rahmen der Vorprüfung am 10. Februar 2009,
die Behandlung dieser Standesinitiative
aufzuschieben, bis die Botschaft des Bundesrates zum künftigen Raumentwicklungsgesetz (Gesamtrevision des Raumplanungsgesetzes) vorliege. Doch daraus
wurde nichts: Weil die Gesamtrevision in
der vom Bundesrat Ende 2008 präsentierten Entwurfsform die überwiegende
Mehrzahl der Vernehmlasser nicht überzeugte, wurde dieses Vorhaben fallen gelassen. Stattdessen wurde eine erste Teilrevision beschlossen.
WIRTSCHAFTSKOLUMNE
Weder Ballenberg
noch Heidiland
* Hans Rudolf Gysin ist Direktor
der Wirtschaftskammer Baselland und
Baselbieter Nationalrat (FDP).
Der Gast-Autor vertritt in dieser Kolumne
seine eigene Meinung. 13
17.06.2011
15:23 Uhr
Seite 14
check-in aprentas:
Damit Jugendliche
ihre Zukunft checken
Das erfolgreiche Zusammenarbeitsmodell check-in aprentas
wird fortgesetzt, damit Jugendliche Zukunft haben. Für die
nächsten fünf Jahre hat der Landrat trotz Sparauftrag einstimmig einem Kredit von 1,1 Millionen Franken zugestimmt.
chulisch schwache Jugendliche haben
es schwer, eine Lehrstelle zu finden. Für
sie hat der Kanton Basel-Landschaft in Zusammenarbeit mit dem Amt für Industrie,
Gewerbe und Arbeit (KIGA) und der Basler Chemie das Förderprogramm check-in
aprentas geschaffen. Seit dem Start des Projekts im Jahr 2007 sind mehr als 50 Jugendliche ins check-in-Programm aufgenommen
worden. Es sind Jugendliche und junge
Erwachsene im Alter von 16 bis 22 Jahren,
welche nach einem Schul- oder Lehrabbruch resigniert und kaum noch Selbstvertrauen haben.
Im check-in aprentas im Walzwerk in
Münchenstein gibt es keinen Lehrplan, der
S
Foto: Hugues Frainier
AUSBILDUNG
s14_ra711_PR aprentas:Layout 1
check-in-Teilnehmer Donat Thommen erklärt Regierungsrat Urs Wüthrich-Pelloli
und aprentas-Präsident Jürgen Brokatzky-Geiger die Arbeiten in der Kreativwerkstatt.
für alle gilt. Wer hierher kommt, setzt sich
persönliche Ziele und arbeitet daran, zum
Beispiel Mathematiklücken zu schliessen
oder in der Kreativwerkstatt das Arbeiten
mit verschiedenen Materialien auszuprobieren. Die jungen Menschen lernen, Verantwortung für eine auszuführende Arbeit
zu übernehmen, und können so ihre Stärken erkennen. Ausdauer, Zuverlässigkeit,
Pünktlichkeit und sorgfältiges Arbeiten
sind dabei wichtige Tugenden, die gelernt
sein müssen.
Mit verschiedenen Arbeitseinsätzen und
Praktika ausserhalb des check-in aprentas
bereiten sich die Jugendlichen zusätzlich
auf eine Ausbildung vor. Zum Programm
gehört auch eine enge persönliche Beratung
und Begleitung bei der Stellensuche, denn
es braucht oft Dutzende von Bewerbungen,
bis die Jugendlichen auf dem Arbeitsmarkt
I
Fuss fassen können.
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14
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s15_ra711_PR FHNW:Layout 1
17.06.2011
15:25 Uhr
Seite 15
AUSBILDUNG
André Büttler, technischer Assistent an der HLS und Berufsbildner und der Auszubildende Stefan Wyss.
Hochschule für Life Sciences FHNW (HLS):
Berufslehre
im Hochschul-Mekka
Die HLS in Muttenz führt hauptsächlich Studierende zum Bachelor- und Masterabschluss. Im Angebot der Hochschule für Life Sciences FHNW finden
sich jedoch auch einige wenige Möglichkeiten, eine Berufslehre zu absolvieren.
Zunächst die Berufslehre…
Entscheidend für den Beginn einer Lehre
als Chemielaborant war schliesslich eine
Schnupperlehre an der Hochschule für Life
Sciences FHNW in Muttenz, genauer: am
Institut für Chemie und Bioanalytik, einem
der vier Institute der HLS. «Die Arbeit hat
mir sofort zugesagt. Andere Möglichkeiten
habe ich gar nicht erst erwogen», sagt der
Auszubildende. Ein Entscheid, den er bis
heute nicht bereut.
In wenigen Wochen beginnt das dritte
Jahr seiner Ausbildung, die Stefan Wyss
sowohl an der HLS in Muttenz als auch im
Werk Rosental in Basel absolviert. Dazu besucht er die Gewerbeschule und Kurse des
Ausbildungsverbundes aprentas.
…dann das Studium
Es mag für Aussenstehende etwas ungewöhnlich klingen, dass eine Fachhochschule Lehrstellen anbietet. Jedenfalls einige
wenige. Denn die Ausbildung zum Chemielaboranten wird etwa am Institut für
Chemie und Bioanalytik nur gerade alle drei
Jahre einer einzigen Person ermöglicht, erläutert André Büttler, technischer Assistent
an der HLS und Berufsbildner.
Den Ausbildungs-Verantwortlichen ist
dieses Angebot wichtig. Der Lernende koste schliesslich nicht nur, «er leistet etwas
für uns, da er an Projekten mitarbeitet». Die
Einrichtung von Lehrstellen an der Fach-
Bachelor-Studiengänge
in Life Sciences
Molecular Life Sciences:
Chemie, Molekulare Bioanalytik
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Biomedizinische Informatik, Medizinaltechnologie,
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tefan Wyss standen nach Abschluss der
Matura, die er am Gymnasium in Laufen absolvierte, sämtliche Türen offen:
Sowohl ein universitäres Studium als auch
eine Ausbildung an der Hochschule für
Life Sciences FHNW wären in Frage gekommen. Ausserdem wird ein Maturand
mit der Ausrichtung Biologie und Chemie
auch in einem Lehrbetrieb gerne berücksichtigt.
Sein Entscheid war ein klarer: Der heute
22-Jährige wählte die Lehre: «Ich wollte die
Arbeitswelt kennenlernen und ein bisschen
Geld verdienen», begründet der Lernende
seine Wahl. Ausserdem war sich Stefan
Wyss nicht sicher, ob nach einer langen
Schulzeit ein Studium das richtige für ihn
sei.
S
hochschule – auch andere FHNW-Hochschulen führen sie – wird sozusagen als gesellschaftlicher Auftrag verstanden. Ausserdem kann nach der Lehre ein Studium eine
Option sein. So wie dies auch Stefan Wyss
tut: Sein nächstes Ziel ist der Bachelor-Studiengang Molecular Life Sciences mit der
Vertiefung Chemie an der HLS, dann, mit
einiger Wahrscheinlichkeit, strebt er den
Masterabschluss an. Dies allerdings erst,
nachdem er mehrere Monate im Ausland
war, um seine Fremdsprachen-Kenntnisse
zu verbessern. Der Vorteil dieser Ausbildungs-Variante: Die starke praktische Ausrichtung. Mit der abgeschlossenen Berufslehre muss Stefan Wyss als Bachelor-Student kein weiteres Praktikum mehr absolvieren.
cf I
15
17.06.2011
15:14 Uhr
Seite 16
MENSCHEN HELFEN
s16_ra711_Menschen helfen_por:Layout 1
arbeitenden des PSAG Besuchsdienstes
psychisch beeinträchtigte Menschen sind,
nützt ein solcher Einsatz auch diesen, denn
sie erhalten eine Entschädigung zu ihrer
IV-Rente und Anerkennung ihrer Leistung.
«Sie können dabei quasi ihre gesunde Seite
zeigen. Die Freude der Betagten und die
Frage, wann der oder die BesucherIn denn
wiederkomme, sind deutliche Zeichen für
diese Win-win-Situation.»
Ursula Stettler macht darauf aufmerksam, dass es den Besuchsdienst bereits seit
25 Jahren gibt und dass gegenwärtig wöchentlich mehr als 300 betagte Kundinnen
und Kunden davon profitieren. «90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit einer psychischen Beeinträchtigung, die im primären
Arbeitsmarkt kaum diese Chance hätten,
leisten insgesamt gegen 25 000 Besuchsstunden pro Jahr.» Ein schöner Erfolg einer
segensreichen Institution, die als privater
Verein Leistungsbeiträge von Bund und
Kantonen erhält und in der acht Fachpersonen in der Verwaltung und Organisation
mitwirken.
Menschen wie du und ich
«Wann kommen Sie mich
wieder besuchen?»
Ältere Menschen, die den PSAG Besuchsdienst beanspruchen, fragen das oft.
Für diesen Dienst geschulte psychisch Beeinträchtigte begleiten sie gegen
ein bescheidenes Entgelt zum Spaziergang und zum Einkaufen oder kommen
vorbei, um Gesellschaft zu leisten. Ein Gewinn für beide.
von Peter O. Rentsch
in alleinstehender älterer Herr in einem
Privathaushalt oder eine ältere Dame
in einer Alterssiedlung in Basel-Stadt und
Umgebung brauchen jemanden, der oder
die mit ihnen einkaufen geht, weil sie das
allein nicht mehr so gut schaffen. Auch Verwandte sind vielleicht dafür zeitlich nicht
www.regioaktuell.com
Foto: Rentsch
E
flexibel genug. Sie brauchen auch Hilfe
beim Einräumen der Lebensmittel in den
Kühlschrank und in die Kästen. «Das sind
Fälle, um die wir uns kümmern können»,
sagt Flurina Manz, Teamleiterin Betreuung
des Besuchsdienstes der Psychosozialen Arbeitsgemeinschaft PSAG. «Anschliessend
sitzt man dann noch zusammen und trinkt
etwas. Der Gedankenaustausch wird von
unseren Kunden sehr geschätzt – unsere
BesucherInnen werden vor ihrem ersten
Einsatz darin geschult, wie sie am besten
auf die Kundin und den Kunden eingehen;
sie sollen sie ja nicht mit ihren eigenen Problemen belasten.»
Betagte und Angehörige entlasten
Ursula Stettler, Leiterin des Besuchsdienstes PSAG (links)
16 und Flurina Manz, Teamleiterin Besuchsdienst-Betreuung.
Das Alleinsein ist eines der Hauptprobleme
im Alter, weiss Ursula Stettler, Psychologin
und Leiterin des Besuchsdienstes PSAG.
«Daneben gibt es reelle Bedürfnisse, kleine
und grössere. Manchmal genügt eine Handreichung im Haushalt, manchmal braucht
es mehr, wie etwa die Entlastung des Partners bei Alzheimerpatienten.» Da die Mit-
Wer sind nun diese Besucherinnen und
Besucher, wollen wir genauer wissen. «Sie
leiden an den unterschiedlichsten psychischen Krankheiten, kommen aber nur in
einer stabilen Phase bei uns zum Einsatz»,
betont Flurina Manz. «Sie werden von uns
punkto Eignung für die Betagtenhilfe sorgfältig ausgesucht und in einem dreimonatigen Kurs instruiert. Voraussetzungen sind
auch Sozialkompetenz, Zuverlässigkeit,
Vertrauenswürdigkeit und Kontaktfähigkeit. Die Betagten sollen etwas von unserer
Dienstleistung haben, schliesslich bezahlen
sie dafür pro Besuchsstunde 17 Franken.»
Die Qualität der Vermittlung sei sehr
wichtig: «Wir müssen die richtigen Leute
zusammenbringen, damit sie sich gegenseitig nicht überfordern, und das Pensum
unserer Mitarbeitenden deren Möglichkeiten anpassen.» Der Mindesteinsatz sei dreimal zwei Stunden pro Woche, die meisten
arbeiteten aber acht bis zehn Stunden in
vier bis fünf Einsätzen und mehr. Eine persönliche Beziehung zu den Kunden sei erwünscht. Oft dauere diese über Jahre, und
nur ein verschwindend kleiner Teil werde
vorzeitig beendet. «Unsere Besuchenden
haben neben ihren psychischen Defiziten
meist viele unterschiedliche Fähigkeiten,
sind vital und interessiert. Diese können sie
bei ihren Einsätzen aktivieren. Zum NutI
zen beider Partner.»
PSAG Besuchsdienst
Sehnen Sie sich nach Gesellschaft? Haben Sie Lust
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s17_ra711_Silberblu?te:Layout 1
17.06.2011
15:27 Uhr
Seite 17
GESUNDHEIT
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in jeder Lebenslage und in jedem Alter Anspruch auf Selbstbestimmung und Wahlmöglichkeit haben sollen.
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S
17
s18_ra711_Rennbahn:Layout 1
17.06.2011
10:46 Uhr
Seite 18
s19_ra711_PR Sympany:Layout 1
20.06.2011
11:01 Uhr
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GESUNDHEIT
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s21_ra711_Nicole Diem:Layout 1
17.06.2011
15:38 Uhr
Seite 21
BRILLEN
zu eröffnen, verdankt sie einem Zufall: Ein
Basler Apotheker, der Nicole Diem Design
Lesebrillen verkauft, wies sie auf die frei
stehenden Räumlichkeiten an der Klybeckstrasse hin.
Für jedes Portemonnaie
Nicole Diem im Herzen Kleinbasels
Die Brillen-Designerin Nicole Diem führt seit rund zwei Jahren an der Klybeckstrasse ein Optiker-Fachgeschäft. Das Angebot umfasst nebst ihren Kreationen
auch Produkte anderer bekannter Brillen-Label.
er zum ersten Mal den Laden an der
Klybeckstrasse 92 betritt, staunt zunächst über die freundliche, helle und
grosszügige Atmosphäre. Keine Frage, hier
ging jemand mit Geschmack zu Werke:
Das leichte, sommerliche Design, die ausgewählten Accessoires und das farbenfreudige Originalgemälde vermitteln eine Stimmung, in der man sich gerne beim Kauf einer neuen Brille beraten lässt.
W
Nicole Diem hat dieses Geschäft vor rund
zwei Jahren eingerichtet. Grossen Erfolg
bekundet die bekannte Brillen-Designerin,
die jährlich 200 neue Brillen gestaltet, mit
den Nicole Diem Design Lesebrillen. Aber
auch andere Modelle sind sehr gefragt. Dies
zeigt alleine die Tatsache, dass die BrillenDesignerin mit vier Optiker-Geschäften
rund um den Zürichsee präsent ist. Die
Idee, ein Geschäft im Herzen Kleinbasels
Rund die Hälfte des Angebots im Basler
Geschäft stammt aus dem kreativen Händchen der Designerin. Geführt werden aber
auch andere Markenbrillen wie Prada, Ray
Ban oder Silhouette. Der diplomierte Augenoptiker Matthias Echtler führt vor Ort
eigene Sehtests durch, stellt Brillen nach
Rezept her und passt Kontaktlinsen aller
Hersteller an. Er steht jedoch auch beratend
bei günstigen Lesebrillen zur Seite. Das
Preissegment des Angebots umfasst die gesamte Bandbreite: Von der günstigen Sonnenbrille mit geschliffenen Gläsern bis zum
Designer-Stück mit modernster Gleitsichtglastechnik finden Sie bei Nicole Diem
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21
17.06.2011
15:41 Uhr
Seite 22
WOHNEN
s22-23_ra711_PR Ro?sch_por:Layout 1
Variantenreicher Bürotisch und -stuhl
«roesch» im Gundeli zeigt in seiner Ausstellung – erstmals in der Schweiz –
den höhenverstellbaren Bürotisch von Montana fürs entspannte Arbeiten.
Ausserdem den «ID Chair» von Vitra mit seinen revolutionären Möglichkeiten.
Interview: Peter O. Rentsch
Regio aktuell: Herr Brunner, Sie leiten die Objekt-
www.regioaktuell.com
Abteilung bei «roesch» und kümmern sich um die
Bedürfnisse Ihrer Büro-Kunden. Was ist in diesem Bereich heute angesagt?
Andreas Brunner: In erster Linie geht es da
um das Wohlbefinden am Arbeitsplatz, an
dem wir ja viel Zeit verbringen, und dies
meist sitzend. Im Trend liegen deshalb
Büromöbel, die sich verändern – sprich: individuell anpassen – lassen, auch im Interesse der Gesundheit. Denn nichts Schlimmeres, als nach Feierabend mit Schmerzen
aufstehen zu müssen, weil man den ganzen
Tag gekrümmt und steif am Pult gesessen
ist. Deshalb hat der dänische Hersteller
Montana einen Tisch entwickelt, der sich
in der Höhe verstellen lässt und sauber
zum modular aufgebauten Montana-Regalsystem passt. Das zeigt sich bei den abgestimmten Massen, den Farben und vielen
Details, zum Beispiel der Verarbeitung der
22 Ecken und Kanten.
Welche Vorzüge bietet der «HS Work Desk» von
Montana sonst noch?
Ob Laminat, Linoleum, HPL oder HolzFurnier – das Material der Tischplatte lässt
sich wählen. Dieser Tisch mit einem Untergestell aus Aluminium lässt dem Benutzer, der Benutzerin extrem viel Spielraum
und wird so quasi zum Einzelstück. Es ist
deshalb selten, dass in einem Betrieb, der
sich für dieses Produkt entschieden hat,
zwei Tische gleich aussehen.
Beliebt ist der Arbeitstisch auch wegen
seiner Ausstattung: Elektrische Höhenverstellung der Tischplatte in drei lieferbaren
Varianten zwischen 65 und 130 Zentimetern
erlaubt es, an der Tischplatte, die in verschiedenen Grössen lieferbar ist, sitzend
und stehend zu arbeiten. Ein typischer
Steh-Sitz-Arbeitsplatz also, an dem man die
bequemste Stellung einnehmen und wechseln kann je nach Tätigkeit und Gusto.
Neue Studien belegen nämlich, dass diese
Dynamik nachweislich zur Effizienz der Arbeitsleistung beiträgt, da Abwechslung und
Bewegung Voraussetzungen sind für eine
gesunde Körperhaltung und das Wohlbefinden. Nach dem Mittagessen stehen – oder
gehen – verbessert bekanntlich die Verdauung. Auch die Kommunikation wird besser,
da man sich am Stehpult auf Augenhöhe
unterhalten kann. Und es gibt weniger Ausfälle wegen Rückenschmerzen!
Da braucht es eigentlich nur noch einen Bürodrehstuhl, der diese Bewegung mitmacht…
Sie sagen es. Darum empfehlen wir, den
«ID Chair» von Vitra dazu zu kombinieren.
Es gibt wohl kein Konzept, das so viel Flexibilität erlaubt; er lässt sich bis ins kleinste
Detail mit über 8000 Varianten individuell
zusammenstellen. Das reicht vom Fuss bis
zur Kopfstütze. Eine Revolution im Bürostuhl-Bereich, die es so noch nie gegeben
hat: Man bekommt buchstäblich seinen eigenen Bürostuhl, der in jeder Hinsicht zu
einem passt. Wir haben eine Auswahl in unserer Ausstellung. Kommen Sie vorbei zum
Probesitzen, wir beraten Sie gerne über die
weiteren Möglichkeiten.
Beim Bürostuhl spielt auch das Erscheinungsbild
eine Rolle, nicht wahr?
Diese Vielfalt führt tatsächlich zu einem
Kompromiss zwischen Sitzkomfort und Optik. Das Baukastensystem erlaubt es jedoch,
auch nachträglich Veränderungen vorzu-
s22-23_ra711_PR Ro?sch_por:Layout 1
17.06.2011
15:41 Uhr
Seite 23
WOHNEN
nehmen. Das ist das Tolle an diesem nachhaltigen Konzept, es klingt kompliziert,
ist aber einfach: Sie können Ihren eigenen
Bürostuhl kreieren von der Federung, der
Rückenhöhe, der Lumbalstütze über die
Sitztiefe, den Sitz-Neigewinkel bis zur Höhe und Breite der Armlehne und so weiter.
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RÄTSEL
s24_ra711_Kreuzi:Layout 1
20.06.2011
10:58 Uhr
Seite 24
Ein bisschen Wissen und Glück...
Ort im
Kanton SO
heisse Zeit
des Jahres
Sommerpflanze
Frucht einer
Palmenart
bewegte
Bilder
franz.: Paar
1 isl. Währung
Stadt im
Frankenwald
Ort im
Fricktal
11
(abgek.)
Handgemenge
Hirschart
Erbanlagen
Symbolfigur
Schwedens
2
griechischer
Hirtengott
früherer
Papstpalast
röm. Zahlzeichen (6)
Seuchen
CH-Bundesrat (†)
Bergrücken
im Jura
8
trainieren
altes russ.
Längenmass
5
Staat in
Nordeuropa
Kleidungsstücke
rätorom.:
Lenzerheide
franz.
Insel vor
Marseille
Rosensonntag
Abk.: Albert
Einstein
Archive
Aare-Zufluss
abgek.:
European
Economic
Association
chemisches
Zeichen für
Stickstoff
4
Geste der
Zuneigung
Auswahl
chem. Z. für
Sauerstoff
6
3
Nebenfluss
d. Severn
Ersatzanspruch
Bahngeleise
Transportgefässe
Hafenmauer
Monat
Geflügelprodukt
Infantin von
Spanien
Ton
NahostStaat
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10
franz.:Schauspieler (Pl.)
Ein entspannter Abend
mit Kerzenlicht, Apéro mit
amuse-bouche, Menu mit vier
Gängen, dazu ein Glas
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CH-Schriftsteller (†)
englischer
Männerkurzname
engl.: zu
franz.
Artikel
Geld
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25
20.06.2011
11:03 Uhr
Seite 26
GARTEN
s26_ra711_Plantago:Layout 1
Schattentrio
«Schattenspiele»
äufig stehen Gartenbegeisterte etwas ratlos vor ihren Schattennischen und haben
wenig Hoffnung, dass da noch etwas Hübsches gedeihen könnte. Schattige Gartenpartien bieten allerdings vielen interessanten
Pflanzen einen prächtigen Lebensraum. Die
Gestaltungsmöglichkeiten sind hier beinahe
unbegrenzt.
Einige Pflanzen sind sogar fleissige Schattenblüher. Wir legen das Augenmerk aber lieber auf ein ansprechendes Blattwerk, da dieses länger anhält als eine kurzfristige Blüte.
H
Allen voran sind hier Farne, Waldgräser und
die beliebten Funkien zu erwähnen. Auf
unserem Bild «Schattentrio» ist eine Kombination von Rotschleierfarn, Japan-Waldgras
und Polsterglockenblume vor dem dunkelgrünen Hintergrund der Duftblüte abgebildet. Der Rotschleierfarn – Dryopteris erythrosora – bezaubert durch seine rostrot
überhauchten jungen Blattwedel und bleibt
in milden Lagen auch im Winter grün.
Auf unserem zweiten Bild «Schattentreppe» gibt die immergrüne Japansegge
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cremegelb-grün gestreiften Blattschöpfen
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Schattentreppe
s27_ra711_Roth:Layout 1
20.06.2011
9:16 Uhr
Seite 27
Ob für Zuhause oder fürs Büro – die modularen Möbelsysteme von Celton sind
sowohl etwas fürs Auge als auch überaus praktisch. Und wo gibt’s die Verkaufsrenner? Jetzt neu im beliebten Einrichtungshaus «Möbel Roth» in Reinach.
CELTON Auch für den Bürobereich hat CELTON die passenden Produkte. Die präzise verarbeiteten Verbindungselemente
ohne Gewindelöcher und Schrauben gewähren Stabilität und ermöglichen ein zeitloses Design. Schreibtisch, 80 x180 cm,
in Decor Fr. 1547.–
elton-Möbel haben bei ihren Käufern
immer einen ähnlichen Effekt: Wer mal
eines der schönen Regale oder Sideboards
entdeckt hat, will es haben. Sofort. Warum?
Weil die ansprechenden Design-Meisterstücke einfach toll ausschauen. Und dass sie
nebenbei noch äusserst praktisch sind, gibts
quasi als Bonus obendrein. Die innovativen
Möbel- und Regalsysteme von Celton verschmelzen präzise ausgeklügelte Technik
mit einem zeitlosen Look. In seiner Ganzheit ist jedes Exemplar – vom Beistellmöbel bis zur Vitrine – exklusiv sowie einzigartig und doch bleibt das System erhalten.
Möchten Sie Möbel mit den gleichen Fronten wie Ihre Küche? Bei der Celton-Vertretung Möbel Roth in Reinach wird individuell auf Ihre Vorstellungen eingegangen.
Die modularen Möbelsysteme vereinen
die Elemente Holz und Glas mit Metall.
Grösse, Funktionalität, Farbe und Oberflä-
C
chenstruktur sind bei jedem Modell frei
wählbar. So entstehen Sideboards, Regale
oder Vitrinen, die den eigenen, persönlichen Stil ausstrahlen. Oder in einem gleich
gestalteten Set wie aus einem Guss – wie
ein Corporate Design – wirken. Deswegen
trifft man die praktischen Celton-Elemente
des öfteren in Bürogebäuden an, wo sie für
schlichte Eleganz sorgen. Ausserdem besticht Celton im Vergleich mit ähnlichen
Produkten durch die Qualität, die grosse
Material- und Farbpalette sowie durch seinen moderaten Preis.
WOHNEN
Wahre Design-Schmuckstücke
Möbel Roth. Das modulare Trägersystem
besteht aus präzisen Feinguss-Verbindungselementen und Streben in Stahl. Die
Oberfläche wird speziell behandelt, danach
verchromt und auf Kundenwunsch auch 24
Karat vergoldet. Die aussergewöhnliche
Verbindungstechnik gewährt Stabilität und
zeichnet sich durch klare Konturen aus.
«Offene Gewindelöcher und Schrauben
sind keine sichtbar», sagt Marc Roth. Weil
bei dem cleveren Regal- und Möbelsystem
von Celton eine Vielfalt von Kombinationen
möglich sind, entstehen massgeschneiderte
Lösungen für jeden Kunden.
Entwickelt wurde die Möbellinie Celton
von Franz Kretz. Er führte 35 Jahre lang
erfolgreich die Firma Fischer Kerzen AG
in Root (LU). Um seine Produkte besser
präsentieren zu können, tüftelte er irgendwann ein System aus, das flexibel und individuell gestaltet werden kann. Heute ist
seine Kreation patentiert und er produziert
mit diversen Partnern umweltbewusst und
in technischer Perfektion mit Verwendung
von Massivhölzern, beschichteten Platten
und Bambus dieses beeindruckende Rahmensystem.
Neugierig geworden? Die Profis von Möbel Roth geben gerne vor Ort Auskunft über
die Celton-Systeme (auch sonntags). Doch
nicht nur darüber: Im frisch umgebauten
Einrichtungshaus kommen Freunde stilvollen Wohnens in jedem Bezug voll auf ihre
Kosten – und das zu äusserst fairen Preisen.
Überzeugen Sie sich selbst davon.
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Patentierte Verbindungstechnik
Doch wie steht es mit der Funktionalität?
«Auszüge und Klappen sind sowohl klassisch mit Griffen oder grifflos mit Öffnungsmechanik durch Antippen erhältlich», sagt Marc Roth, Geschäftsführer von
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20.06.2011
11:06 Uhr
Seite 28
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s29-30_ra711_Rheinfelden:Layout 1
17.06.2011
14:57 Uhr
Seite 29
RHEINFELDEN
Das Bier und das Gesundheitswesen
In Rheinfelden wird mehr als nur Bier gebraut. Gewerbe und Ladengeschäfte
erfreuen sich bester Voraussetzungen. Die historische Altstadt und die Bäder
ziehen auch zahlreiche Touristen in die Zähringer-Stadt.
chon einige Kilometer vor der Autobahn-Ausfahrt erhebt sich linkerhand
majestätisch der Turm der Brauerei Feldschlösschen. Praktisch seit Entstehung der
grössten Brauerei der Schweiz 1876 wurde
die Produktionsstätte und somit auch die
S
Alte Rheinbrücke
Stadt Rheinfelden an das Schienennetz
Basel-Zürich angeschlossen. «So werden
auch heute noch rund 60 Prozent der Waren per Schiene transportiert», sagt Gaby
Gerber, Leiterin Standortmarketing bei
Feldschlösschen. Das Unternehmen be-
Marktgasse
schäftigt rund 1300 Mitarbeitende in der
ganzen Schweiz, wovon 700 am Hauptsitz
in Rheinfelden tätig sind. 340 Millionen
Liter Getränke werden hier jährlich produziert, also 2000 Flaschen pro Minute,
rund um die Uhr.
Begrenzte Landreserven
Aber auch jenseits des Feldschlösschens
wird in Rheinfelden zünftig produziert.
«Vollmondnacht und Open Air Kino»
Mit der bereits 90. Auflage feiert die Vollmondnacht
im Rheinfelder Stadtpark am 15. und 16. Juli ihre Dernière. Einmal pro Monat wurde jeweils ein überraschendes Event-Programm geboten. «Durch den Erlös konnten bereits 52 000 Franken an verschiedene
Vereine und Institutionen gespendet werden», freut
sich Michael Bietenhader vom ehrenamtlichen Organisations-Team. «Wir freuen uns auf zwei tolle letzte
Vollmondnächte und hoffen, dass es im Stadtpark
noch ein letztes Mal richtig heiss zu und her geht»,
sagt Bietenhader.
Weitere Infos siehe www.vollmondnacht.ch
www.regioaktuell.com
Vom 9. bis 13. August findet das Open Air Kino Rheinfelden auf dem Schalanderplatz der Brauerei Feldschlösschen statt. Rund 1000 Plätze stehen zur Verfügung. «Die Elemente Film, Live-Band sowie Essen
und Trinken stehen als Grundgerüst, um unseren Gästen jedes Jahr unvergessliche Abende in einzigartiger
Atmosphäre zu bieten», sagt OK-Präsidentin Janine
Tschopp.
Weitere Infos siehe www.openairkino-rheinfelden.ch
29
17.06.2011
14:57 Uhr
Seite 30
RHEINFELDEN
s29-30_ra711_Rheinfelden:Layout 1
nächstes steht die Überbauung des Bahnhofsareals an und wird gemäss Gloor eine
grosse Herausforderung für alle Beteiligten sein.
Ein bedeutender Arbeitgeber in Rheinfelden ist das Gesundheitswesen. Die
Stadt lebe aber auch von den KMU-Betrieben, Ladengeschäften und der Gastronomie, sagt Fritz Gloor.
Finstere Gassen
Fritz Gloor, Präsident des Gewerbevereins
www.regioaktuell.com
«Die Nähe zum Ausland und zu Basel wie
auch die idealen Verkehrsbedingungen
machen die Stadt als Gewerbestandort besonders attraktiv», sagt Fritz Gloor, Präsident des Gewerbevereins. Die Steuern
seien sowohl für das Gewerbe wie auch
für Private attraktiv. «Für die Zukunft ist
es wichtig, mit den Landreserven haushälterisch umzugehen», sagt Versicherungsfachmann Gloor. Dabei solle auch an
die Schaffung von neuen Arbeitsplätzen
gedacht werden, wie zum Beispiel im
geplanten BusinessParc Weiherfeld. Als
30
Nicht zuletzt trägt auch der Tourismus zur
Wertschöpfung des Städtchens bei. «Sehr
beliebt ist Rheinfelden für Vereinsausflüge, Familienfeiern oder auch Firmenausflüge», weiss Stéphanie Berthoud von
Tourismus Rheinfelden. Neben einer Besichtigung der Brauerei Feldschlösschen
oder des Wasserkraftwerkes seien auch die
Schleusenfahrten von Basel nach Rheinfelden mit der Basler Personenschifffahrt
sehr beliebt. «Für Individualreisende sind
wiederum die Bäder vom sole uno und
vom Hotel Eden ein beliebtes Ziel», sagt
die Tourismusfachfrau.
Tourismus Rheinfelden bietet überdies
auch Stadtrundgänge an. «Es geht nicht
um blosse Jahreszahlen, vielmehr erfahren
die Gäste die Geschichten hinter der Geschichte», wirbt Berthoud. Ein besonderer Leckerbissen findet am 16. Juli statt:
eine Führung durch die Altstadt mit dem
Nachtwächter, der in den finsteren Gassen
vom Leben anno dazumal erzählt (weitere Informationen siehe www.tourismusrheinfelden.ch).
sfe I
Bierrundgang
Kurzinterview mit
Stadtammann Franco Mazzi
Was macht Rheinfelden besonders attraktiv?
Als Wohngemeinde die Lage zwischen Zürich und
Basel sowie die Grenzlage zu Deutschland, die ausgezeichneten Verkehrsverbindungen und die überschaubare Grösse und der hervorragend erhaltene
alte Stadtkern. Das Gewerbe profitiert von der Nähe
zum Wirtschaftszentrum Basel. Nicht zuletzt verfügt
der Kanton Aargau über ein mildes Steuerklima.
Welchen Herausforderungen muss sich Rheinfelden in
Zukunft stellen?
Uns steht eine schwierige Organisation im Zusammenhang mit der mittel- und langfristigen Schulraumplanung bevor. Die heutige gute Verkehrssituation
muss beibehalten werden. Langfristig wird uns vor allem die demographische Entwicklung mit der starken
Zunahme der älteren Bevölkerung beschäftigen.
Was schätzen Sie persönlich als Einwohner von
Rheinfelden?
Die relative Grösse des Städtchens führt dazu, dass
alles, was man zum Leben braucht, hier gefunden
werden kann. Trotzdem wird ein gewisses Mass an
Anonymität gewahrt. Unsere Altstadt mit ihren verwinkelten Gassen und zum Verweilen einladenden Plätzen weist ein besonderes Flair auf. Zahlreich sind die
Zeitzeugen aus der bewegten österreichischen und
habsburgischen Vergangenheit. Rheinfelden ist kein
«Museum», die Kleinstadt hat sich in den letzten Jahrzehnten in vielfältiger Art positiv fortentwickelt und
sprüht voller Lebensfreude.
Das Interview wurde per Mail geführt. Die Antworten wurden aufgezeichnet von Daniel Vulliamy, Leiter Stabsdienste/Stadtmarketing.
s31_ra711_PR Tillots:Layout 1
17.06.2011
16:30 Uhr
Seite 31
RHEINFELDEN
In Rheinfelden daheim –
in der Welt zuhause
Die Tillotts Pharma AG in Rheinfelden wächst schnell und international.
Das Pharma-Unternehmen beschäftigt über 150 Mitarbeiter aus 20 Ländern.
Zur Tillotts Pharma AG gehört Tillotts Services in Ziefen. Dort befindet sich der moderne Produktionsbetrieb. Er hat sich auf
die Entwicklung, Formulierung und Fabrikation von mit Flüssigkeit abgefüllten HartGelatine-Kapseln spezialisiert. Tillotts Services ist in diesem Bereich dank grosser und
langjähriger Expertise und rigorosen Qualitätsansprüchen Marktführer in Europa.
Attraktiver Arbeitgeber
ie Tillotts Pharma AG ist seit 25 Jahren
in der Schweiz angesiedelt. Die erfolgreiche Pharma-Firma konzentriert sich auf
die Entwicklung, die Ein- und Auslizenzierung und die Vermarktung innovativer pharmazeutischer Produkte und Diagnostika,
dies vor allem im Bereich der Darm- und
Magenkrankheiten. Tillotts Pharma vertreibt in 55 Märkten verschiedene Produkte überaus erfolgreich – dies hauptsächlich
für die Behandlung chronisch-entzündlicher Erkrankungen wie etwa Colitis Ulcerosa und Morbus Crohn.
D
Japan Connection
Im Jahre 2009 prägten zwei grosse Veränderungen die Geschichte von Tillotts: der
Verkauf des Unternehmens an die japanische Zeria Pharmaceutical Co. Ltd. sowie
der Umzug des Hauptsitzes von Ziefen
nach Rheinfelden. Im B15 Komplex, an
der Baslerstrasse 15, hat Tillotts den idealen Raum und die Umgebung für den Bau
modernster Büros und hochmoderner Labors gefunden. Und dies nahe der Pharmaindustrie und den Wirtschaftsstandorten
Basel und Zürich. Nicht zu vergessen sind
die renommierten Universitäten und Fachhochschulen, mit denen die Tillotts zahlreiche Forschungsprojekte unterhält.
Um die ambitiösen Ziele über die nächsten
Jahre erfolgreich umzusetzen, sucht Tillotts
– sowohl für die Standorte in Rheinfelden
und Ziefen als auch für die Tochtergesellschaften im Ausland – die besten Mitarbeiter aus dem In- und Ausland: Menschen,
die in einer Firma mit transparenter Unternehmenskultur zum Erfolg der Firma beitragen; Menschen, die mit Unternehmergeist in modernsten Büros und Labors und
in einem internationalen Umfeld gemeinsam die Zukunft der Firma gestalten. Dabei
behandelt das Unternehmen seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, aber auch die
Geschäftspartner fair und respektvoll und
belohnt loyales Verhalten, Ehrlichkeit, Unternehmertum und hervorragende LeistunI
gen.
Eine Firma mit Vision
Baslerstrasse 15 I 4310 Rheinfelden
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CEO Thomas A. Tóth
Über die kommenden Jahre wird der Ausbau der Firma konsequent vorangetrieben.
«Unser Ziel ist es, die Tillotts mit eigenen
Tochterfirmen in den wichtigsten europäischen Märkten über die nächsten Jahre zu
etablieren», meint CEO Thomas A. Tóth.
Basierend auf den heutigen Präparaten baut
Tillotts die Produkte-Palette stetig aus. Angestrebt wird ein innovatives und zuverlässiges Produkte- beziehungsweise Diagnostik-Portfolio für den Bereich der Gastroenterologie.
31
RHEINFELDEN
s32_ra711_Reha Rheinfelden:Layout 1
20.06.2011
11:09 Uhr
Seite 32
Bewegung verhindert Rückenschmerzen
In der Reha Rheinfelden wird die gesamte Rehabilitations-Palette angeboten.
Ein Schwerpunkt besteht in der Linderung hartnäckiger Rückenprobleme.
Der Rheumatologe Dr. Stefan Schneider ist für die Schmerztherapie zuständig.
Reha Rheinfelden
Die Reha Rheinfelden ist ein führendes, fachärztlich
geleitetes Rehabilitationszentrum mit spezialisiertem
Therapie- und Pflegepersonal. Die Marke «Reha
Rheinfelden» steht für Kompetenz, Menschlichkeit und
Wohlbefinden. Die Klinik verfügt über eine rehabilitative Intensivabteilung, stationäre muskuloskelettale
und neurologische Rehabilitation, ein Neurologisches
Tageszentrum, ein Pädiatrisches Therapiezentrum
(Kinderambulatorium), verschiedene Spezialsprechstunden, ein Schmerzzentrum und ein Rehabilitationszentrum für Sklerodermie. Psychosomatische Behandlungskonzepte sowie ambulante Therapieprogramme ergänzen das Angebot.
tönige und/oder körperlich stark belastende
Arbeit.
Was lässt sich dagegen tun?
Man sollte darauf achten, dass die Arbeit
abwechslungsreich ist, dass man regelmässig aufsteht und jeweils für ein paar Minuten Lockerungs-Übungen absolviert. Wer
täglich vor dem PC arbeitet, sollte sich überdies den Tagesablauf überdenken: Ideal ist,
mit dem Velo zur Arbeit fahren, über Mittag
zu joggen oder das Fitnesscenter aufsuchen.
Regio aktuell: Welches sind die häufigsten Rücken-
Was lässt sich, sollten trotzdem Rückenschmerzen
auftreten, dagegen tun?
Bei erstmaligen Rückenschmerzen ist die
Prognose gut: In sechs bis zwölf Wochen
klingen diese Schmerzen spontan wieder
ab. Es empfiehlt sich, dass Betroffene die
Rückenergonomie erlernen und sich weiter
bewegen.
probleme?
Stefan Schneider: Die Ursachen sind meist
mechanischer Art. Bei drei Prozent der
Fälle handelt es sich um spezifische andere
Erkrankungen, beispielsweise der Bandscheibenvorfall, die Osteoporose oder der
Morbus Bechterew.
Rückenprobleme sind eine weit verbreitete Zivilisationskrankheit. Was sind die Gründe hierfür?
Der moderne Mensch leidet unter Bewegungsarmut, sitzt zu oft und zu lange. Sein
Trainingszustand ist schlecht für die oft ein-
Wann ist ein Eintritt in die Reha Rheinfelden angezeigt?
Zu uns kommen Leute einerseits ins Ambulatorium zur Abklärung. Sie lassen sich
beraten, mit welcher Therapie sie Linderung erfahren. Ein Trainingsplan wird erarbeitet. Patienten mit langwierigen Rückenschmerzen, bei denen die ambulanten Therapien nicht angesprochen haben, kommen
stationär zu uns. Stationär werden auch Patienten behandelt, die nach einem Bandscheibenvorfall operiert wurden oder mit
rheumatischen Erkrankungen zu uns kommen.
Wie lange sind stationäre Patienten in der Reha?
Zwischen drei bis vier Wochen. In dieser
Zeit werden u.a. intensiv die Muskeln gekräftigt, die Beweglichkeit gefördert und
die Schmerzen reduziert.
Bleibt der Patient, der nach der stationären Behandlung sich ambulant therapiert, weiterhin mit
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Hausarzt weiter. Patienten, die wir vor der
stationären Abklärung schon in einer Spezialsprechstunde behandelt haben, sehen
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s33_ra711_PR OKI:Layout 1
17.06.2011
16:34 Uhr
Seite 33
Spezialaktion bis 31. Juli:
«Der Sommer wird bunt»
Noch bis zum 31. Juli 2011 kann beim Kauf bestimmter LED-Farbdrucker von OKI ein Preisvorteil von bis
zu 800 Franken erzielt werden. Die Kunden erhalten
eine MIGROS-Geschenkkarte und darüber hinaus
wird bei der Rückgabe eines Altgerätes eine Prämie
vergütet.
Weitere Infos via www.oki.ch oder beim OKI-Fachhändler in Ihrer Nähe (Liste siehe Website).
RHEINFELDEN
Walter Briccos,
Managing Director von
OKI Schweiz, erklärt die
LED-Technik eines
Multifunktionsgerätes
von OKI.
lang auf Tintenstrahl- und Laserdrucker
gesetzt hat, die Vorteile der LED. «Wir haben allerdings zwei Jahrzehnte Vorsprung»,
schmunzelt Briccos.
Einzigartige Garantieleistungen
Auf professionelle Drucklösungen spezialisiert
Drucker und Multifunktionsgeräte von OKI geniessen bei KMU, Grossfirmen
und anspruchsvollen Privatkunden einen erstklassigen Ruf. Bestechend
sind die moderne LED-Technologie und die einzigartige 3-Jahres-Garantie.
er moderne Showroom mit den aktuellsten Multifunktionsgeräten lässt vermuten, dass OKI Schweiz erst letzte Woche
die Büros an der Baslerstrasse 15 in Rheinfelden eröffnet hat. In Tat und Wahrheit
liegt der Umzug von Pratteln nach Rheinfelden aber bereits zwei Jahre zurück. «Wir
haben die Gelegenheit genutzt und hier
Büroräumlichkeiten an zentralster Lage bezogen, um den Kundenbedürfnissen noch
stärker gerecht zu werden», sagt Managing
Director Walter Briccos, der vor rund 11 Jahren den schweizerischen Ableger von OKI
gegründet hat. Das japanische Mutterhaus
feiert dieses Jahr bereits das 130-jährige
Bestehen und gehört zu den Pionieren der
Telekommunikations- und IT-Industrie.
D
Langjähriges LED-Know-how
Zur Kundschaft dürfen neben klingenden
Namen wie Jobvermittler Randstad oder
neu auch die Stadt Rheinfelden nebst kleinen und mittleren Betrieben auch Grosskunden gezählt werden. «Aber auch private
Kunden mit hohen Ansprüchen entscheiden sich für unsere qualitativ hochstehenden Geräte», sagt Geschäftsführer Briccos.
Die Multifunktionsgeräte von OKI, die
Drucker, Kopierer, Scanner und Fax vereinen, setzen schon lange auf die Technik
der Licht aussendenden Dioden (LED),
die gestochen scharfe Drucke produzieren
und äusserst wartungsresistent sind. Erst
langsam entdeckt die Konkurrenz, die bis-
Eine Exklusivität von OKI ist die 3-JahresGarantie beim Kauf sämtlicher Geräte bei
einem der zahlreichen OKI-Fachhändler
in der Schweiz (Liste siehe www.oki.ch)
oder via Webshop. «Und zwar vor Ort beim
Kunden und spätestens am Tag nach der
Schadensmeldung», ergänzt Walter Briccos.
Diese hoch geschätzte Dienstleistung kann
vor allem deshalb angeboten werden, weil
die Ausfallquote der OKI-Geräte äusserst
gering ist. Eine weitere Stärke ist die OKI
Printer Flatrate, ein Rundum-Paket für
niedrige Druckkosten und idealen Service
für jedes Büro inklusive Lieferung von
Verbrauchsmaterialien und Service. «Diese
Dienstleistung entspricht dem heutigen
Trend im Bereich Managed Print Services,
die Bürotechnik teilweise oder komplett
auszulagern, wodurch unsere Kunden wertvolle Ressourcen für das Tagesgeschäft sparen», sagt Walter Briccos.
Bei all diesen Faktoren erstaunt es nicht
weiter, dass OKI Schweiz seit 2008 dreimal
hintereinander vom EDV-Fachhandel zum
besten Peripherie-Hersteller der Schweiz
gewählt worden ist.
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Einige Mitarbeiter von OKI Schweiz im modernen Showroom an der Baslerstrasse 15 in Rheinfelden
Baslerstrasse 15 I 4310 Rheinfelden
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Für die Besichtigung des Showrooms
wird um Voranmeldung gebeten.
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OKI Systems (Schweiz)
33
20.06.2011
11:12 Uhr
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derungen zu meistern sein; etwa die Realisierung einer mehrstufigen Wasseraufbereitungsanlage oder die Vorarbeiten für
den Ersatz-Neubau des Alters- und Pflegeheims «Zum Park». «Darüber hinaus
wird der Neubau des Justizzentrums und
der Fachhochschule Nordwestschweiz
Muttenz prägen», spricht der Gemeindepräsident die Grossprojekte auf dem Polyfeld an (siehe Infobox).
Vielfache Pluspunkte
Es wachsen sowohl
Stadt wie Dorf
Muttenz, der grösste Wirtschaftsstandort im Kanton Basel-Landschaft,
steht vor zahlreichen Herausforderungen. Das aktive Vereinsleben ist Garant für
den Erhalt des dörflichen Charakters, ungeachtet der Grösse.
rotz dem rasanten Wandel der letzten
Jahrzehnte ist es unserer Gemeinde
gelungen, den Siedlungsraum sinnvoll zu
gestalten», zieht Peter Vogt ein positives
Fazit der Entwicklung von Muttenz. Der
Gemeindepräsident bringt damit zum Aus-
«T
Gemeindepräsident
Peter Vogt
druck, dass trotz stetigem Wachstum der
historische Dorfkern erhalten bleiben
konnte und die Wohn-, Gewerbe- und Industriezonen klar strukturiert sind. Damit
dies auch in Zukunft so bleibt, werden in
den nächsten Jahren zahlreiche HerausforKathrin Schweizer,
Präsidentin der
SP-Landratsfraktion
Kathrin Schweizer ist sich sicher, dass
Muttenz dank sorgfältiger Planung seine
Stärken in Zukunft weiter ausbauen kann.
«Muttenz hat viel zu bieten, liegt nahe an
der Stadt und weist eine gute ÖV-Erschliessung und zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten
auf», nennt die Präsidentin der SP-Landratsfraktion einige Pluspunkte. Besonders
freut sie sich, dass die Gemeinde für die
Bevölkerung einen naturnahen Zugang zur
Birs im Bereich Schänzli schaffen möchte.
Die Nähe zur Natur, vor allem das Naherholungsgebiet rund um den Gempen,
schätzt auch SVP-Landrat Dominik Straumann. Speziell für Familien biete die Gemeinde zahlreiche Vorzüge. «Neben sämtlichen Schulstufen, inklusive Gymnasium,
Gewerbeschule und Fachhochschule, hat
Muttenz auch ein attraktives Angebot an
Einkaufsmöglichkeiten», sagt der Muttenzer Politiker.
Fischessen und Jazz-Happening
«Muttenz ist halt Stadt und Dorf zugleich», lässt sich Gemeindepräsident Peter Vogt gerne zitieren. Massgeblich zum
dörflichen Charakter beitragen würden
unter anderem ein äusserst vielfältiges
Vereins- und Kulturleben. Ein Vertreter
davon ist der Wasserfahrverein Muttenz
(WFVM), der hier eine feste Institution ist
und 1995 mit dem Baselbieter Sportpreis
ausgezeichnet wurde. «In Muttenz kennt
jeder den WFVM», sagt Präsident Alessandro Soricelli. Zu Hause sind die Wasserfahrer an der Rheinfelderstrasse unterhalb des Restaurants Solbad, wo auch die
Dominik Straumann,
SVP-Landrat
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Siegerprojekt «Kubuk»:
Blick von der Bahnseite auf den neuen FHNW-Campus Muttenz.
«Jazz uf em Platz» findet in
diesem Jahr am 16. Juli statt.
Thomi Jourdan, Gemeinderat
«Neues Hochschulzentrum
auf Muttenzer Polyfeld»
sieben Vereinsweidlinge vor Anker liegen.
Soricelli bezeichnet den Platz unbescheiden als «schönsten Wasserfahrer-Platz der
Schweiz» und freut sich auf das alljährlich
stattfindende Mattenfest mit traditionellem Fischessen, das heuer vom 12. bis 14.
August gefeiert wird.
Eine weitere Festivität, die in Muttenz
bereits Kultstatus erlangt hat, ist der «Jazz
uf em Platz», der am Samstag, 16. Juli bereits zum 27. Mal auf dem Dorfplatz und
dem Mittenza-Parkplatz stattfindet. Beide
Plätze werden für einen Abend ausnahmsweise vom Verkehr befreit. Wer einen der
begehrten Sitzplätze ergattern will, dem
sei geraten, sich möglichst bereits um
17.30 Uhr zur Eröffnung einzufinden.
Dank zahlreichen Gönnern muss kein Eintritt berappt werden. «Unser Sommerhappening für Daheimgebliebene zieht jedes
Jahr bis zu 4000 Jazz-Fans aus der ganzen
Region an», sagt OK-Mitglied Jürg Honegger, der auf über 300 freiwillige Helfer
zählen darf.
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Wasserfahrverein Muttenz
(WFVM)
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«Die Entwicklungen rund ums Polyfeld sind für
Muttenz und unsere Region die einmalige Chance,
dieses bestehende Quartier zu einem hochwertigen
Hochschul-, Gewerbe- und Wohnstandort aufzuwerten», zeigt sich Thomi Jourdan, als Gemeinderat zuständig für das Departement Hochbau und Planung,
über das Fortschreiten der Planungen begeistert.
Vor kurzem konnte das Siegerprojekt für den Neubau der Fachhochschule Nordwestschweiz (FHNW)
in unmittelbarer Nähe zum Rangierbahnhof der
Öffentlichkeit vorgestellt werden. Das 280-MillionenProjekt «Kubuk» soll mit seinen zwölf Stockwerken
ab 2017 über 2200 Studierenden und 500 Mitarbeitern Platz bieten. Ihr neues Zuhause finden im Kubuk
die Hochschulen für Life Sciences, Pädagogik,
Soziale Arbeit, Architektur, Bau und Geometrik sowie
der trinationale Studiengang für Mechatronik. Diese
Bereiche der FHNW waren bisher an zahlreichen
Standorten in den beiden Basel verstreut. In ein und
demselben Gebäude werden künftig Hörsäle, Bibliotheken, Seminarräume und Labors zur Verfügung
stehen. Vor dem Gebäude wird ein grosser Baumpark entstehen, wo heute noch alte Industriebauten
situiert sind. «Ich bin zuversichtlich, dass wir mit den
geschaffenen Grundlagen attraktive Bedingungen
für bestehende und zukünftige Nutzungen bieten und
damit aus der ‹Planung Polyfeld Muttenz› ein lebendiges und vielfältiges neues Quartier für unser Dorf
entsteht», so Jourdan.
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10:48 Uhr
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Roland Stebler
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Manfred Portmann
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17.06.2011
16:40 Uhr
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MUTTENZ
Idyllische Denk-, Genussund Begegnungsstätte
Das Coop Bildungszentrum in Muttenz bietet in idyllischer Umgebung reichlich
Platz für die unterschiedlichsten Anlässe: Die Palette reicht von Firmenschulungen bis hin zu Geburtstagsfeiern.
esucherinnen und Besucher, welche die
offene Grünfläche hinter den SeminarRäumlichkeiten betreten, geraten des Öfteren ins Staunen: Die Freifläche, umrahmt
von der Hotelanlage, den Büros, den Seminarräumen und dem Restaurantbereich, ist
eine wunderbare Grünoase, die im urbanen
Raum nicht unbedingt erwartet wird. Die
offen konzipierte Anlage lässt Raum zum
Atmen, regt zum Gedankenaustausch an
und bietet ideale Verhältnisse für die unterschiedlichsten Anlässe.
B
Vielfältige Nutzung
Die Zeiten, als das Coop Bildungszentrum
in Muttenz ausschliesslich firmenintern genutzt wurde, sind längst vorbei. Heute dient
die Anlage auch zahlreichen externen Fir-
men, wird aber auch von andern BildungsInstitutionen, kantonalen Ämtern, von Vereinen und Organisationen beansprucht. Für
Seminare, Sitzungen und Konferenzen stehen eine Aula für 200 Personen, zehn Schulungsräume für bis zu fünfzig Personen sowie
zwölf Gruppenräume zur Verfügung. Fussballvereine bereiten sich hier auch gerne auf
ihre Matches im St.Jakob-Park vor: Unter
der Ägide von Christian Gross waren hier die
Spieler und Betreuer des FC Basel regelmässig zu Gast. Aber auch andere Mannschaften
wie der FC Zürich, die Grasshoppers oder der
FC St.Gallen logieren hier gerne.
zeiten, Bankette, Taufen oder Geburtstage.
Hierbei steht der Restaurantbetrieb mit seinen grosszügigen Räumlichkeiten zur Verfügung. Die Leckereien aus der Küche werden von Küchenchef Thomas Bugmann,
früher im Schützenhaus tätig, gereicht. Das
Restaurant bietet 160 Sitzplätze. Dazu gesellen sich die Terrasse und die Parkanlage.
Die Denk-, Genuss- und Begegnungsstätte
bietet sowohl für kleinere Gruppen bis 30
Personen als auch für grössere Anlässe bis
160 Personen Platz. Die Hotelanlage wartet
überdies mit 37 eben renovierten Hotelzimmern auf, die ausserhalb der grossen Messeanlässe zu den entsprechenden Anlässen
preisgünstig gebucht werden können. cf I
Private Festivitäten
An den Wochenenden wird die Anlage auch
gerne für private Anlässe genutzt – für Hoch-
Lydia Seidel, Leitung Restaurant & Bankette (links);
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GELLERT BIS BIRSFELDEN
Kraftwerk bei Nacht
Urbane Lebendigkeit –
gediegene Ruhe
Birsfelden heisst es da weiss auf blau: die
Birs, dahinter das Feld. Man verlässt zwar
die Stadt. Doch es bleibt städtisch: In der
Birsfelder Hauptstrasse drängeln sich in
der Fortsetzung der Zürcherstrasse zahlreiche Läden, Grossverteiler, Gewerbebetriebe, Restaurants, Bars, Hotels und,
etwas weiter hinten, das Theater Roxy.
Im Südosten Basels präsentiert sich die ganze Vielfalt städtischen Lebens.
Das Gellertquartier bietet gediegene Wohnkultur; wer’s lebendiger mag, zieht
ostwärts Richtung Birsfelden.
Ausbau des Zentrums
er vom Gellert in Richtung Birsfelden unterwegs ist, wird schnell feststellen: Für einmal ist es nicht das städtische Quartier, das mit typisch urbanen
Qualitäten auftrumpft. Dies tut vielmehr
W
die Gemeinde Birsfelden: Nur das Ortsschild auf der Birsbrücke weist darauf hin,
dass man sich in einer Basler Vorortsgemeinde, die zum Kanton Baselland gehört,
befindet.
Ruhig und nobel
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Die Hauptstrasse ist die lebendigste Zone
Birsfeldens. Und dies nicht nur aufgrund
des beträchtlichen Verkehrs, der sich von
der Stadt her durch Birsfelden zwängt:
Hier wird auch eingekehrt, eingekauft und
flaniert. Und bald kommt es noch besser:
Geht es nach dem Gemeinderat, so wird
die Hauptstrasse auf der Höhe zwischen
der Garten- und Schulstrasse neu gestaltet
werden. Dort, wo sich derzeit ein Parkplatz befindet, soll in den nächsten Jahren
ein Zentrum mit Verwaltung, Gemeindesaal, Gewerberäumlichkeiten und Wohnungen entstehen.
Die Hektik, welche die Hauptstrasse
nicht nur, vor allem jedoch in den Stosszeiten prägt, ist jedoch nur eine Seite
Birsfeldens. In den Quartieren, die sich
südlich und nördlich der Hauptstrasse
befinden, geht es doch ruhiger zu und her.
Angenehme Ruhe lässt sich auch am
Rheinbord nahe der Birs finden, das mehr
oder weniger unverbaut geblieben ist. Etwas weiter südlich, im Birsfelder Hafen,
ist es mit der Ruhe dann wieder vorbei.
Davon können auch die Nachbarn auf der
gegenüberliegenden Seite des Rheins ein
Lied singen.
Zurück im Gellert ist von urbaner Lebendigkeit wenig zu spüren. Kleingewerbe ist 43
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GELLERT BIS BIRSFELDEN
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zwar auch hier zu finden. Wenige Läden
bieten ihre Ware an. Ansonsten ist das
Gellert ein eher ruhiges Quartier, das mit
reichlich gediegenem Wohnraum aufwartet. Wer im Gellert lebt, weiss, weshalb:
schöne, grosszügig angelegte Villen, noble
Gärten, alte Baumbestände, geräumige
Strassenräume, kaum Nachtruhestörungen
– es sei denn, FCB-Fans ziehen grölend
durch die Hardstrasse zum St.Jakob-Park
oder – umgekehrt – in Richtung Zentrum. Im Gellert wohnt standesgemäss der
«Daig». Und auch heute noch lassen sich
im nördlichen Teil des St. Alban-Quartiers
vor allem wohlhabende Baslerinnen und
Basler nieder.
Das war nicht immer so. Früher, bis in
die Neuzeit, war das Gellert nichts weiter
als ein Waldstück nahe der Stadt. Niemand wollte hier wohnen, zumal sich hier
der Galgenhügel, die Basler Richtstätte,
befand. So ändern sich die Zeiten.
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in Basel, wo er seine südlichen Landschaftsbilder sehr gut verkaufen konnte.
Sollte Claudio Bornand auf Mallorca bleiben oder sich wieder in die Schweiz oder ins
Ausland begeben? Mallorquinische Hotels
waren auf ihn aufmerksam geworden, weil
er sieben Sprachen spreche, und boten ihm
die Zusammenarbeit an. Schliesslich liess
er sich als Rezeptionschef in einer kleinen
Pension in Cala Millor für vier Jahre engagieren. «Danach kam bereits die erste Stelle als Direktor, und so ging es weiter in zehn
verschiedenen Hotels auf Mallorca, an der
Costa del Sol, auf Fuerteventura, Lanzarote, Teneriffa, im Schwarzwald und schliesslich wieder auf Mallorca, wo ich meine
Hotelierlaufbahn nach 36 erfolgreichen Berufsjahren beendete.» Anstrengende Jahre
mit einem gesundheitlichen Zusammenbruch in Gstaad, wie er sich erinnert. Er hatte auf einmal nicht mehr gewusst, was man
eigentlich von ihm wollte… «Die 15 bis 20
Arbeitsstunden täglich waren wahrscheinlich einfach zu viel.»
AUSGEWANDERT
Zufriedenes Rentnerdasein –
die südliche Sonne geniessen.
Manche interessante Begegnung
Hotelier auf Mallorca
Claudio Bornand (70) hatte ein bewegtes Leben. Unzählige Stationen führten
den Kellner und späteren Hotelier in die ganze Welt. Seinen Ruhestand
verbringt er mit seiner Frau und seinen Tieren auf Mallorca, nicht ohne ab und
zu Heimweh zu haben nach der Schweiz.
von Peter O. Rentsch
Vier Jahre zur See und weitere Stationen
Als zweiter Steward bereiste er vier Jahre
lang die Küsten Amerikas, Kanadas, Mittelamerikas und die ganze Westküste Afrikas.
«Dann wollte ich doch wieder etwas mehr
von meiner Familie haben, die gerade ein
Haus in Cala Bona auf Mallorca gebaut hatte.» Sein Stiefvater, der bekannte Maler
Martin Christ, verbrachte seine Winter jeweils auf der Baleareninsel und die Sommer
Das Haus der Bornands ausserhalb von Palma.
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arum sei er eigentlich Hoteldirektor geworden, obwohl er doch Koch werden
wollte, fragt sich Claudio Bornand. «Dem
Berufsberater in Basel, den ich mit 16 Jahren aufsuchte, schien meine Konstitution
nicht robust genug, um in der feuchten Hitze einer Küche die Lehre durchzustehen.
So blieb mir nichts anderes übrig», schreibt
der rüstige Rentner, «als als Kellner im
Hotelfach anzufangen.» Angefangen hat er
allerdings feudal: im Hotel «Drei Könige».
«Das war schon damals erstklassig, und die
Schulung entsprechend.» Mit besten Noten schloss er seine Lehre ab und ging dann
gleich nach Gstaad ins «Palace» – als ein-
W
ziger Schweizer unter 45 Kellnern! – und
anschliessend für eine Saisonstelle ins
«Tschuggen», Arosa. «Aber ich wollte etwas
von der Welt sehen und heuerte deshalb
bei der Schweizerischen Reederei für die
Hochseeschifffahrt an.»
Was bleibt, sind unvergessliche Begegnungen mit Gästen, zum Beispiel mit Karl Carstens, dem ehemaligen deutschen Bundespräsidenten. «Ihn lernte ich im ‹Tres Islas›
auf Lanzarote kennen. Ein ganz natürlicher
Mann, der die Insel zu Fuss erkundete und
absolut keine Sonderbehandlung wünschte.» Nun ist Claudio Bornand also bereits
seit vier Jahren pensioniert, besitzt ein
Häuschen ausserhalb von Palma und vermisst den Hotelalltag überhaupt nicht. «Unsere beiden Hunde und drei Katzen geben
meiner Frau und mir genug zu tun und halten uns auf Trab.»
Früher seien sie regelmässig in die
Schweiz gekommen, um seine Brüder zu
besuchen, von denen drei in Muttenz wohnen, aber jetzt mit den vielen Tieren hätten
sie kaum mehr die Möglichkeit, gemeinsam
zu verreisen. Jedes Jahr fliegt seine Frau allerdings nach Wien, ihre Heimatstadt, «und
ich nach Basel, wenn es mir wieder einmal
danach ist». Man dürfe ihn nicht fragen, ob
er gern für immer in die Schweiz zurückkehren würde, schreibt der Vater zweier
Töchter, «denn je älter man wird, desto
grösser wird auch die Sehnsucht». Hier auf
Mallorca habe er sein Haus, und in der
Schweiz rein gar nichts. Er habe immer
wieder den Eindruck, die Arbeitsjahre seien so rasch verflogen. «Wie kommt das?»
Ein Trost: Heute mit 70 fühle er sich immer
I
noch wie mit 50.
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11:55 Uhr
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an Yoghurtdressing
***
Gazpacho «Andaluz»
***
Salatbuffet
***
Gebratenes Rindsentrecôte an Grobkornsenfsauce, breite
Nudeln mit geschmolzenen Tomaten und Speckböhnchen
oder
Gebratene Rotbarbenfilets
an Pinien-Sonnenblumenkernbutter, breite Nudeln
mit geschmolzenen Tomaten und Bohnen
oder
Breite Nudeln an Pinien-Sonnenblumenkernbutter
mit geschmolzenen Tomaten und Bohnen
***
Dessertbuffet
zum Menu servieren wir die folgenden Weine:
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Weisswein: Pares Balta Blanc de Pacs
***
Rotwein: Albali Arium Reserva DO Felix Solis
***
Wein, Kaffee und Mineral inbegriffen
46
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Fr. 75.50 pro Person (Fisch)
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17.06.2011
15:13 Uhr
Seite 47
BEIZENTIPP
Weitere Gastro-Tipps
finden Sie unter
www.regioaktuell.com
Einfach ist einfach am Besten
ls ich vor vielen Jahren begonnen habe zu kochen,
wurde erst einmal meine Frustresistenz auf die Probe gestellt.
Denn die Begeisterung meiner
Gäste hielt sich in Grenzen.
«Wieso?» fragte ich mich.
Schliesslich kochte ich mit
hochwertigen Zutaten und ohne
Geschmacksverstärker und ohne Fertigsaucen. Das entsprach
eben nicht dem Geschmacksmuster, welches im Hirn zu jener Zeit als «gut bis sehr gut»
gespeichert war. Es war die Zeit
der Bratensauce aus der Tube –
s’Wunder von Knorr. Die mediterrane, einfache und wie-beiGrossmutter-Küche brauchte
noch ein paar Jahre, um die Geschmacks-Synapsen zu(rückzu)erobern.
Im ehemaligen, wunderschönen Wartsaal der Birsigthalbahn, dem Birseckerhof an der
Heuwaage, bietet Beizer Ivan
Savicevic seinen Gästen mediterrane Küche vom Feinsten.
Letztes Ma(h)l hatte ich einen
Wolfsbarsch aus dem Ofen oder
laut Speisekarte einen «Branzino al forno con erbette & olio di
oliva, finocchi, pomodorini &
patatine». Kostet 41 Franken –
war es absolut wert. Die begleitenden Rosmarin-Kartoffeln
ebenfalls ausgezeichnet. Einfach schön zubereitet und schön
A
einfach angerichtet, so habe ich
es gerne! Die circa 40 Positionen umfassende Weinkarte bietet hauptsächlich italienische
Rebsäfte an; die Preisspanne
beginnt bei 45 Franken und
endet mit einem Amarone bei
105 Franken. Wer keine ganze
Flasche mag, findet unter den
acht offen angebotenen Weinen
sicher etwas. Jetzt gibt es auch
einige Tische im Hinterhof des
Birseckerhofs, für die Raucher
sicher eine wichtige Neuerung.
Mo bis Fr auch Mittagsmenüs,
So geschlossen.
Haus Neumühle
www.birseckerhof.com
Eine Zufallsbekanntschaft
machte ich in Kleinlützel (SO)
an der Dorfstrasse. Hier wirtet
José Lozano bereits seit über
zwanzig Jahren im Restaurant
Don Pepe. Die Namen verratens schon: Es gibt spanisches
Essen. Die spanische Küche ist
wie die italienische einfach; was
dem Italiener seine Antipasti,
sind dem Spanier seine Tapas.
Es wird viel Knoblauch benutzt,
Nudeln gibts keine, dafür mehr
Reis. Nebst unzähligen Vorspeisen und Fleisch vom Grill
gibts im Don Pepe ganze Fische,
z.B. Merluza (Seehecht) oder
Lenguado (Seezunge). Ich habe
mich dann für drei Vorspeisen
und einen Salat entschieden.
Gekostet hats rund 53 Franken
(ohne Getränke). Zuerst ein
Teller Jamón Serrano, dann Calamares a la romana. Der Teig
um diese war hausgemacht, die
Fritteuse leider (noch) nicht genug aufgeheizt. Abschluss bildeten die Mejillones con ajo –
Miesmuscheln mit Knoblauch.
Alles in allem ein gelungener
Kurztrip nach Spanien! Eingerichtet ist es übrigens wie bei
der Grosstante meiner Kinder
in Saragossa: leicht überladen,
an der Grenze zum Kitsch, aber
eben tadellos sauber. Die Terrasse mit der lauschigen Pergola
kann man auch komplett für einen Anlass reservieren. Ein rustikaler und gemütlicher Saal
steht ebenfalls zur Verfügung.
Di bis So geöffnet.
www.donpepe.ch
www.regioaktuell.com
Birseckerhof
In der Nähe von Kleinlützel,
teils auf Gemeindegebiet von
Roggenburg (BL), teils bereits
im Kanton Jura, zwischen zwei
Flüssen, drei Teichen, alten
Bäumen, Wiesen und Blumen
am Waldrand in völliger Ruhe
ganz nah an der französischen
Grenze finden wir das Haus
Neumühle, ebenfalls bekannt als
Moulin Neuf. Ab Basel braucht
man mit dem Auto rund 40 Minuten, vor dem Haus hält auch
der Bus aus Laufen, hin zum
Mittagessen und zurück klappts
gut, ebenso abends hin zum
Nachtessen, dann bleibt der
Bus jedoch in der Garage. Aber
im Haus Neumühle kann man
ja auch übernachten ... Im Jahr
2003 hat Christine Weck die
Neumühle von der Christoph
Merian Stiftung erworben. Ihr
Motto war (und ist) «in heimeliger, gepflegter und familiärer
Atmosphäre gut und biologisch
essen». In der Küche waltet
seit einiger Zeit ihr Sohn Arvid
Weck. Ich finde seine Küche anspruchsvoll. Anspruchsvoll an
ihn selbst, da er immer wieder
neue Kombinationen kreieren
will und oft mit dem in der Küche Vorhandenen spontan das
Menü komponiert. Anspruchsvoll auch an mich als Gast, weil
es fast ungewohnt ist, dass die
Zutaten der Gerichte richtig ihren Eigengeschmack entfalten
können. Die kreative (stimmt
hier einfach) Küche von Arvid
braucht keine exotischen Zutaten. Also: Zuerst gabs einen
Fenchel-Apfel-Salat mit hausgebeiztem Forellenfilet, anschliessend
Lauch-VanilleRavioli mit Chorizosauce und
Gemüsestreifen, als Hauptgang
eine Entenbrust mit Wurzelgemüse und Bratkartoffeln, alles
Bio und alles wunderbar präsentiert. Gekostet hat mich dieser
Dreigänger 65 Franken (ohne
Getränke). Di und Mi geschlosI
sen. www.hausneumuehle.ch
[email protected] 47
17.06.2011
11:55 Uhr
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GASTRO
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Fachwerkhaus mit
historischer Hostienmühle
aus dem 17. Jahrhundert
• Buurestübli (25 Plätze)
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s49_ra711_PR Sam:Layout 1
17.06.2011
16:41 Uhr
Seite 49
GASTRO
L’italianità gepaart mit
amerikanischem Lebensgefühl
Im neu eröffneten SAM’S Pizza Land in der Steinenvorstadt 30 werden
italienische Köstlichkeiten in amerikanischem Ambiente angeboten: Nebst
vielen Pizzen werden auch Pasta-Gerichte, Burger, tolle Salate, Desserts
und hervorragende Glacé gereicht.
ie Räumlichkeiten schmücken Bilder
und Objekte, die den American Way of
Life verkörpern: ältere Automobile, Ampeln, ein Oldtimer-Flugzeug, das die Eingangshalle ziert. Aber auch Figuren aus
Filmen der fünfziger und sechziger Jahre
verschönern die Räume. Das Essen und die
Getränke hingegen kommen mehrheitlich
aus Bella Italia. Dies gilt sowohl für den stilechten Kaffee als auch für die Schnäpse, die
im Sortiment geführt werden. Gereicht werden jedoch auch Cocktails, Tee und Weine,
die aus Italien und aus Übersee stammen.
Und die Gelati, pardon, die Glacé wird in
hoher Qualität vom Schweizer Produzenten
Mövenpick geliefert.
Die Essenskarte portiert vor allem Pizzen, Pasta und knackige Salate. Letztere
können direkt am Büffet selbst zusammengestellt werden. Alles andere wird serviert
oder, falls gewünscht, als Take-away-Portion
zubereitet.
D
rund sechs Prozent der US-Bevölkerung.
Italoamerikaner bilden damit hinter den
Deutschen die drittgrösste europäische
Einwanderungsgruppe der USA.
Auch wenn viele bei in die USA eingewanderten Italienern zunächst an Al
Capone denken, so gibt es doch viele Italoamerikaner, die es auch rechtschaffend
zu was gebracht haben. Und dies gerade
im Gastrobereich. Aber etwa auch in der
Filmszene: Robert de Niro, Francis Ford
Coppola, Martin Scorsese, Al Pacino oder
Leonardo DiCaprio – sie alle haben italienische Vorfahren.
Italoamerikanische Tradition
Spaghetti Vongole heissen in SAM’S Pizza
Land «Ocean Drive», Spaghetti Pesto
«Spaghetti Broadway» und Spaghetti Carbonara «Spaghetti Sunset Boulevard». Und
wer Spaghetti Arrabiata haben möchte, bestellt «Highway to hell». Amerikanische
Umschreibungen finden sich nicht nur bei
den Pasta-Klassikern; die Pizzen beispielsweise tragen allesamt die Namen amerikanischer Städte. Sie sind übrigens in den
drei Grössen «Standard», «Medium» und
«Family» erhältlich.
Diese Verschmelzung zweier Kulturen,
die in Sam’s Pizza Land gelebt wird, macht
durchaus Sinn. Ende des 19. und anfangs
des 20. Jahrhunderts wanderten viele Italiener in die USA ein. Zwischen 1820 und
1978 immigrierten insgesamt 5,3 Millionen
Italiener in die Staaten. Ihre Nachkommen
stellen heute mit rund 18 Mio. Einwohnern
Eine Welt, verschiedenes Essen
In SAM’S Pizza Land werden alle Gäste
zuvorkommend bedient, gleich, ob sie ausgiebig dinieren, nur eine Kleinigkeit bestellen oder lediglich etwas trinken. Grossen Wert legt man bei SAM’S Pizza Land
auf qualitativ gute Produkte und eine saubere Verarbeitung. So wie man sich das
eben gewohnt ist bei der its1world Gruppe, der SAM’S Pizza Land angehört. Diese vereint britische (Nelson Pub, Lady
Hamilton’s Public House), mongolische
(HAN Mongolian Barbecue) und portugiesische (Piri Piri Chili Hühnchen) Gastronomiekultur zu einem einzigartigen Ganzen.
Nebst den Standorten an der Greifengasse
und im Einkaufszentrum Stücki präsentiert die Gruppe nun im Raum Basel an
der Steinenvorstadt eine dritte, attraktive
Lokalität von SAM’S Pizza Land. Dazu gesellt sich das Restaurant HAN Mongolian
Barbecue in Riehen.
cf I
Ganescha AG
Steinenvorstadt 30
4051 Basel
Tel. 061 281 90 20
www.its1world.ch
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SAM’S Pizza Land
49
17.06.2011
11:55 Uhr
Seite 50
GASTRO
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17.06.2011
15:06 Uhr
Seite 51
HOBBYKOCH
«Maispracher Hörnli-Gratin»
(für 4 Personen):
Die ganze Familie Wagner inklusive zwei Patenkinder wartet auf den Gratin.
«Die Küche ist unser
Lebensmittelpunkt»
Trotz vollem Terminkalender haben bei Medienanwalt Martin Wagner
gemütliche Essen im Kreis der Familie erste Priorität. Jeweils freitags bekocht
der Hobby-Koch seine Frau Sandra mit originellen Kreationen.
s herrscht reges Treiben in der grosszügigen Küche von Martin und Sandra
Wagner in Rünenberg. Neben den Sprösslingen Julien (16), Dennis (14) und Nesthäkchen Sedona (21⁄2) sind heute auch die
Patenkinder Bobbie-Joe und Nico zu Besuch und freuen sich auf den Hörnli-Gratin
von Martin Wagner, der Krawatte und Anzug gegen «Tenue légère», Kochlöffel und
ein Bier getauscht hat.
Bleibt denn bei einer vollen Agenda
überhaupt genug Zeit für regelmässige Familienessen? «Die nehme ich mir ganz einfach», sagt der Medienanwalt und gibt die
gewürfelten Tomatenstücke zum bereits in
der Pfanne brutzelnden Fleischkäse hinzu.
«Das Berufsleben ist im Endeffekt ja nichts
mehr als eine Versorgungsplattform für die
Familie», sagt er. Vor allem samstags und
sonntags nimmt sich die Familie viel Zeit
für ein gemeinsames Frühstück und das
E
Abendessen. «Die Woche hindurch bevorzuge ich eher die schnelle Küche», sagt
Sandra Wagner, die ebenfalls im Medienbereich tätig ist.
Rezept für glückliche Ehejahre
Zubereitung:
Fleischkäsewürfel anbraten. Tomaten, Bouillon und
Bratensauce hinzufügen und kurz ankochen. Sugo
hinzugeben und einkochen lassen. Hörnli nicht ganz
gar kochen. Zwei Drittel der Hörnli in eine Gratinform
geben, darüber den Pfanneninhalt und dann die restlichen Hörnli. Darauf gleichmässig Parmesan und
einige Butterflocken verteilen. In den auf 220 Grad
vorgeheizten Ofen geben und rund 25 Minuten lang
goldbraun backen.
Martin Wagner verkostet einen Corvina Veronese von 2007, der mit seiner tiefen granatroten Farbe und dem leicht säuerlichen
Geschmack vorzüglich zum Hörnligratin
passt. Dessen Kruste hat sich mittlerweile
im Ofen einladend goldbraun gefärbt. Sandra Wagner bereitet eben noch einen knackigen grünen Salat zu und dann kann der
«Kampf» um die beliebte Parmesan-Kruste
auf dem Gratin bei den Wagners ein weiteres Mal beginnen.
sfe I
www.regioaktuell.com
Fast schon heilig ist den Wagners auch der
Freitagabend, den sie bereits seit 16 Jahren
zum «Ehe-Abend» erklärt haben. Die Kinder werden dann jeweils frühzeitig verpflegt und Martin und Sandra Wagner nehmen sich so richtig Zeit zum Kochen und
für ausgedehnte Gespräche, in denen man
nochmals die Ereignisse der vergangenen
Woche Revue passieren lässt. «Mein Mann
kocht dann oftmals indisch, was ich besonders schätze», sagt Sandra Wagner.
«Für die ganze Familie koche ich aber
am liebsten etwas Bodenständiges mit Produkten aus der Region», sagt der Jurist und
präsentiert stolz sein hausgemachtes Brot
mit Mehl aus der Mühle in Maisprach, Wagners Heimatort. Aus seinem Elternhaus hat
er denn auch das Rezept für den Gratin entführt, der soeben in den Ofen geschoben
wird.
Zutaten:
600 g Fleischkäse (gewürfelt)
2 Tomaten (gewürfelt)
2 Teelöffel Bouillon
3 Teelöffel Bratensauce in 4 dl Wasser aufgelöst
700 g Tomatensugo
700 g Hörnli
250 g Parmesan
Butter
Kampf um die «Chruste»
Die Familie Wagner am Esstisch.
«Die Küche ist ganz klar der Lebensmittelpunkt im Haus», sagt Wagner. Alle Räume
im Haus sind zudem offen konstruiert, so
dass jederzeit aus allen Winkeln miteinander kommuniziert werden kann.
Martin Wagner und Sedona, die jüngste Tochter (2½).
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FREIZEIT
s52_ra711_Autobus:Layout 1
20.06.2011
11:19 Uhr
28. AUGUST – 3. SEPTEMBER 2011 | 7 TAGE
Seite 52
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s53_ra711_PR Aquabasilea:Layout 1
17.06.2011
16:41 Uhr
Seite 53
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Spass. Denn dieser Sommer wird nass.
Die Wasserwelten im aquabasilea werden
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stehen zweimal täglich Fun und Action auf
dem Programm. Kinder ab drei Jahren erhalten eine professionelle Betreuung und
können sich jeweils ab 11 Uhr und 15 Uhr
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für rund zwei Stunden in einem Animationsblock austoben.
Der Action-Monat im Überblick
12. Juli bis 12. August, jeweils Mo–Fr, kein Aufpreis
Tag der Piraten: Schatzsuche in der Wasserwelt
The Voice of Basel:
Karaoke für Kinder und Jugendliche
AquaFUN:
Wassergeräte im spielerischen Belastungstest
Das grosse Kajak-Race:
Gas geben und Geschicklichkeit testen
Schnitzeljagd: Spurensuche mit Überraschung
Fun & Action Day:
Die ganze Packung – von Tanz bis Wettkampf
Jeden Samstag:
Robinson-Crusoe-Night für die ganze Familie
AQUABASILEA
aquabasilea wird zur Pirateninsel
preise. Nach dem Morgenprogramm in den
Wellen lädt zum Beispiel das Sommercafé
auf der Sonnenterrasse zum Lunch. Nach
der Stärkung geht’s in die zweite Runde in
die Bassins und auf die Rutschen. Samstags
gibt es Abenteuer für die ganze Familie.
Es lockt die Robinson-Crusoe-Night, mit
Übernachten im Zelt und Programm für
Gross und Klein. Der Sommer wird nass.
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53
s54-55_ra711_CD Bu?cher Kino:Layout 1
17.06.2011
12:02 Uhr
Seite 54
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Der depressive Mel Gibson findet in
«The Beaver» mithilfe einer Puppe zurück
ins Leben. Regie führte seine Kollegin
Jodie Foster.
nur
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Walter Black (Mel Gibson) ist der Chef einer erfolglosen Spielzeugfirma, die kurz vor dem Konkurs steht, und leidet unter schweren Depressionen. Den Grossteil seines Tages verbringt er
mit Schlafen. Seine Frau Meredith (Jodie Foster) lenkt sich von den Eheproblemen mit Arbeit
ab. Ihr jüngster Sohn Henry (Riley Thomas Stewart) wiederum kompensiert die Disharmonie in
der Familie mit Vereinsamung. Nur sein Bruder
Porter (Anton Yelchin) ermutigt seine Mutter,
sich endlich scheiden zu lassen. Da findet Walter
plötzlich Zuspruch in einer Biber-Handpuppe.
Mit ihrer Hilfe wird die Kommunikation mit seinen Mitmenschen wieder möglich – und schon
bald ist die Puppe Walters ständiger Begleiter.
Kann ihn der Biber retten?
Depressionen sind eine schlimme Krankheit.
Filme zum Thema gibt es viele. Jodie Foster
nimmt sich in «The Beaver» der unbequemen
Ausgangslage auf unterhaltsame Art an. Und
Hauptdarsteller Mel Gibson verspielt die Chance nicht, endlich wieder mal als Charaktermime
zu überzeugen. Er scheint mit der Puppe zu verschmelzen, führt sie mit grossem Geschick und
noch grösserer Hingabe, sodass sie nicht nur für
Walter, sondern auch für das Publikum bald ein
Eigenleben zu entwickeln scheint. Doch Vorwarnung: Viele der Nebenstories gehen nicht
auf. Ausserdem ist der Film nicht einfach nur
witzig – er wandelt sich nach und nach von der
Komödie zu einer Tragödie.
doz I
«The Beaver» läuft ab dem 7. Juli im Kino. Regie: Jodie
Foster. Mit Mel Gibson, Jodie Foster, Anton Yelchin und
anderen.
16 06 11 17 50
Larry Crowne
Er erwartet eine weitere
Auszeichnung als «bester
Mit-arbeiter des Monats»
und erhält stattdessen die
Kündigung. Und dies nur,
weil Larry Crowne keinen
College-Abschluss vorweisen kann. Romantische
Komödie von und mit OscarPreisträger Tom Hanks.
Klitschko
Die boxenden Brüder Vitali
und Wladimir Klitschko sind
promovierte Doktoren und
sprechen vier Sprachen.
Dieser Dokfilm erzählt ihre
Geschichte – von der Kindheit in der Ukraine, dem Umzug nach Deutschland bis
hin zum Aufstieg zu internationalen Stars.
Bridesmaids
Die verrückte Annie (Kristen
Wiig) will Trauzeugin werden
und für ihre Freundin die
beste Hochzeit aller Zeiten
organisieren. Zu diesem
Zeitpunkt ahnt sie aber noch
nicht, dass die folgenden
Wochen zu einer wahren
Achterbahnfahrt der Gefühle
werden.
KONZERTE
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«Aktiv! im Sommer»
Gsünder Basel feiert seinen 20. Geburtstag. Seit 1991 unterstützt der
Nonprofit-Verein die Bevölkerung der
Region Basel dabei, einen gesunden
Lebensstil im Alltag umzusetzen.
Ein Aushängeschild von Gsünder
Basel ist «Aktiv! im Sommer»: In den
schönsten Parkanlagen der Kantone
Basel-Stadt und Basel-Landschaft
werden während den Sommermonaten Bewegungs- und Entspannungslektionen durchgeführt.
Die ganze Bevölkerung ist zum Mitmachen eingeladen.
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ROCK POP BLUES
Augst, Theater Augusta Raurica
Stimmen-Festival
Fr 8. und Sa 9. Juli. Mit Corin Curschellas und Sina wird das antike Römische Theater Augusta Raurica in
Augst am 8. Juli zur Bühne für eine
besondere musikalische «Schweizer
Nacht», während am 9. Juli Kristin
Asbjoernsen in die Welt des Gospel,
Folk und Jazz eintaucht: zwei Konzerte, die zweifellos betören und die Zuhörer gefangen nehmen werden.
Tickets: www.stimmen.com
Basel, Sommercasino
Juli-Programm
Alle Lektionen sind gratis und erfordern keine Anmeldung. Sie können
ausprobieren und Neues entdecken
oder im kontinuierlichen Training
Kraft, Beweglichkeit und Ausdauer
aufbauen. Wer auf den Geschmack
eines gesunden Lebensstils kommt,
findet im Kursprogramm von Gsünder
Basel ein breites Angebot aus den
Bereichen Ernährung, Bewegung
und Entspannung. Unverbindliches
Schnuppern ist in Absprache mit der
Geschäftsstelle jederzeit möglich.
Basel, Schützenmattpark
Bis 30. August jeden Dienstag
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
Bis 1. September jeden Donnerstag
von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi
8. Juli bis 12. August jeden Freitag
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
Basel, Margarethenpark
Bis 10. August jeden Mittwoch
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
Pratteln, Jörin Park
Bis 10. August jeden Mittwoch
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
Birsfelden, Piazzetta-Wiese
Bis 9. August jeden Dienstag
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
Arlesheim, Domplatz
Bis 10. August jeden Mittwoch
von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi
www.regioaktuell.com
Riehen, Wettsteinanlage
6. Juli bis 31. August jeden Mittwoch
von 19.00–19.50 Uhr Gymnastik
7. Juli bis 1. September jeden Donnerstag von 19.00–20.00 Uhr Tai Chi
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Basel, St. Johanns-Park
Bis 8. August jeden Montag von
19.00–20.00 Uhr Spring und Gump
– für die ganze Familie
Riehen, Freizeitzentrum Landauer
5. Juli bis 9. August jeden Dienstag
von 10.00–11.00 Uhr Spring und
Gump – für die ganze Familie
www.gsuenderbasel.ch
So 3.: Indie mit The Twilight Singers.
Fr 8.: Metal mit Zatokrev, Support:
Blutmond, Frostmoor, Those Who Remained. Do 14.: Hip Hop mit House of
Pain. Do 21. bis Sa 23.: Summer Festival 2011 – Do: Ska / Reggae mit New
York Ska-Jazz Ensemble, Have Nots,
Rude Tins, The Dons und Scutluck.
Fr: Rockabilly / Punk mit The Peacocks, Confuzed, Strong Therapy und
The Fags. Sa: Punk / Rock mit Kofmehl DJ Team – Party bis 04 Uhr! Polar Bear Club, Man Overboard, Worse
To Come und Face The Front. Sa 30.:
Rock / Metal mit Karelia, Support: Baby Brings Bad News und Final Story.
Vorverkauf: starticket
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Cyndi Lauper
Mi 6. Juli, 20.30 Uhr. Cynthia Ann
Stephanie «Cyndi» Lauper feierte in
den 1980er-Jahren mit Hits wie «Girls
Just Want To Have Fun», «Time After
Time», «She Bop», «All Through The
Night», «True Colors» und «I Drove All
Night» internationale Erfolge. 2010
erschien ihr Album «Memphis Blues»,
an dem Künstler wie Allen Toussaint
und B.B. King beteiligt waren.
Eintritt: Stehplatz CHF 65.–, Sitzplatz
CHF 80.–. Reservation: Tel. 061 327
20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr). Für den
Eintritt ins Casino ist ein gültiges
amtliches Ausweisdokument nötig.
Mindestalter 18 Jahre.
www.grandcasinobasel.com
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Jeff Lorber
Do 7. Juli, 20.30 Uhr. Jeff Lorber
kommt ins Grand Casino Basel zurück! Dieses Mal wird er von Jimmy
Haslip am Bass, Eric Marienthal am
Saxophon und Poogie Bell an den
Drums begleitet.
Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom
Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von
9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino
ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J.
www.grandcasinobasel.com
Pratteln, Galery Music Bar, Rütiweg 9
(Interio-Parking 2. Stock)
Jeff Scott Soto
Do 14. Juli, 20.30 Uhr. Jeff Scott
Soto wurde unter anderem durch seine Mitarbeit an den ersten beiden Alben von Yngwie Malmsteen bekannt.
Von 2006 bis 2007 war er Sänger von
Journey, danach war er Mitglied von
Axel Rudi Pell (von 1991 bis 1997),
Talisman oder Soul Sirkus. Nebenbei
unterstützte er viele weitere Bands
und Künstler, wie Fergie Frederiksen,
Lita Ford, Steelheart, House of Lords,
Human Clay oder Khymera. Seit 1994
hat er sechs eigene Studioalben und
ein Live-Album veröffentlicht. Support: Masterstroke.
Eintritt: CHF 35.–. Vorverkauf: Z7 und
www.galery.ch
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Point Blank
Do 14. Juli, 20.30 Uhr. Point Blank ist
eine amerikanische Band, die 1974 in
Irving im US-Bundesstaat Texas gegründet wurde. Nach zwei Alben mit
Southern Rock wurden die nächsten
Alben härter, und die Band wechselte
ihren Stil zu Hard Rock. Im Jahr 1982
wurde «American Exce$$» veröffentlicht, worauf die Single «Nicole» zu
finden ist. 1983 trennte sich die Band
aufgrund musikalischer und künstlerischer Differenzen. Point Blank haben
sich 2005 neu formiert mit den drei
Gründungsmitgliedern Rusty Burns,
John und Philip O’Daniel Petty sowie
Buddy Whittington an der Gitarre, ein
langjähriger Freund und Mitglied von
John Mayall & The Bluesbreakers.
Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom
Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von
9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino
ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J.
www.grandcasinobasel.com
Rusty Burns © Yann Charles
Eintritt: CHF 65.–, Reservation: Tel.
061 327 20 46 (Mo–Fr von 9–20 Uhr).
Für den Eintritt ins Casino ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument
nötig. Mindestalter 18 Jahre.
www.grandcasinobasel.com
Büsserach, Festivalgelände
Auftaktparty für
«Rock am Bärg 2012»
Fr 22. und Sa 23. Juli. Von der ursprünglichen Idee, dieses Jahr keinen
Event durchzuführen, ist der Verein
RaB wegen den Wünschen von Besuchern, Sponsoren und Lieferanten
abgekommen und organisiert diesen
Anlass mit Live-Musik in familiärer
Atmosphäre. Als Dank für die breite
Unterstützung erwartet die Besucher
eine super Stimmung inklusive freiem
Eintritt und die Vorfreude auf den
grossen Event 2012.
Weitere Infos: www.rockambaerg.ch
Muttenz, Restaurant Auhafen
Bütikofer Band
So 31. Juli, Grill ab 17 Uhr, Musik ab
19 Uhr. Grillplausch mit der Bütikofer
Band in Hafenatmosphäre pur.
www.auhafe.ch
JAZZ
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
The Paul Hanmer Quartet
Mi 6. bis Fr 8. Juli, 20.30 Uhr. Der
unverkennbar südafrikanische Sound
Hanmers ist geprägt von zyklischen
Mbaqanga-Rhythmen, ständig wechselnder Textur und den Harmonien
der Kapregion. Sie entführen jedes
Publikum unter den weiten Himmel
Südafrikas. Hanmers Virtuosität am
Piano wird in idealer Weise ergänzt
durch den Bläser Feya Faku und die
Schweizer Mitmusiker Fabian Gisler
und Dominic Egli.
www.birdseye.ch
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Meagan Tubb and Shady People
Fr 15. Juli, 20.30 Uhr. Meagan Tubb
ist eine Musikerin mit einem ganz persönlichen Stil. Sie lässt mit der Vermischung von Blues mit klassischem
und Südstaaten-Rock einen musikalischen Rohling entstehen, den sie
nach eigenem Gutdünken formt. In
ihrem Sound finden sich Spuren von
Sheryl Crow oder Fiona Apple.
Eintritt frei. Dieses Konzert ist vom
Grand Casino Basel offeriert. Reservation: Tel. 061 327 20 46 (Mo–Fr von
9–20 Uhr). Für den Eintritt ins Casino
ist ein gültiges amtliches Ausweisdokument nötig. Mindestalter 18 J.
www.grandcasinobasel.com
Basel, Grand Casino, Flughafenstrasse 225
Ray Manzarek & Robby Krieger
Mi 20. Juli, 20.30 Uhr. Ray Manzarek
und Robby Krieger, Gründungsmitglieder von «The Doors», präsentieren die «Riders On The Storm» Tour.
Zusammen mit Sänger Dave Brock,
Bassist Phil Chen und Schlagzeuger
Ty Dennis versetzen sie die Zuhörer
musikalisch in die 1960er-Jahre zurück.
Paul Hanmer
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
The Mac McKenzie Goema
Ensemble
Sa 9. Juli, 20.30 Uhr. Mac McKenzies
neue Kompositionen widerspiegeln
die Geschichte und Traditionen der
Kapregion und fügen sich zu einer
ganzen Symphonie zusammen. Sie
sind durchzogen von den ansteckenden Rhythmen, den vielfältigen Farben und der Lebensfreude des Kapstädter Karnevals.
www.birdseye.ch
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Kendraka
Mi 13. bis Sa 16. Juli, 20.30 Uhr. Kendrakas Spektrum reicht von verschiedenen regionalen indischen Einflüs-
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Ben Harper
Judas Priest
50 Cent
FOIRE AUX VINS
Messe Colmar tanzt und rockt
Bob
Sinclar
64. «Foire aux Vins»
Freitag, 5. bis Montag, 15. August
Colmar, Messegelände / Parc des
Expositions
Es begann vor über 60 Jahren mit einem Weinfest in der Colmarer Innenstadt. Heute
ist die «Weinmesse», die «Foire aux Vins» auf dem Colmarer Messegelände «Parc des
Expositions» mit Weinen, Spezialitäten und Gastronomie, Handel und Handwerk,
Ausrüstungen für die Weinwirtschaft und einem breiten Unterhaltungsprogramm eine der
grössten Handels- und Kulturveranstaltungen in Frankreich. Im vorigen Jahr verzeichnete
sie mit 254 000 Besuchern an zehn Messetagen einen neuen Besucherrekord.
uch in diesem Jahr bleibt das
grossformatige Sommerereignis seinem Konzept treu. Viel
Musik, Tanz und Tanzshows bis
in die späte Nacht und Konzerte
bekannter Interpreten der französischen und internationalen
Musikszene auf dem gleichnamigen Pop-/Rockfestival «Foire
aux Vins» spannen den Rahmen
um die Messeschwerpunkte
Wein mit über 1200 Weinen
und Crémants zum Verkosten,
gastronomische Spezialitäten,
Handel und Handwerk mit einem breiten Spektrum an Konsumgütern sowie Land- und
Weinwirtschaftstechnik. Zusammen sind es über 350 Fachaussteller und über 500 repräsentierte oder direkt vertretene
Weinerzeuger.
A
Die Messe tanzt
Pop-/Rockfestival
Musikalische Höhepunkte sind
die Pop- und Rockkonzerte in
dem in der Region architektonisch einmaligen, an ein überdachtes Amphitheater erinnerndes Messe-Festivaltheater. Dabei treten pro Abend meist mehrere Interpreten beziehungsweise Gruppen auf. Zu den Stars
des Soul, Blues, Chanson, Reggae, Funk, Jazzrock, Rockpop,
Rap, Rock, Electro-, Techno-Pop
bis Hard Rock in stets stimmungsvoller Sommerabend-Atmosphäre gehören in diesem Jahr
Selah Sue, Yodelice, Ben Harper
Eté 67, Zaz, Ben l’Oncle Soul,
Cali, Olivia Ruiz, Gaëtan Roussel, Moby, La Fouine, Generation
Dance Machine als Gruppe von
Stars der 90er-Jahre-Hits, Eddy
Mitchell, SAGA, John Lees’ Barclay James Harvest, Status Quo.
Die diesjährige Hard Rock
Session am Sonntag, den 7. Au-
gust ab 17 Uhr gestalten Karelia,
Stratovarius, Apocalyptica, Sepultura und Judas Priest, die DiscoTechno-Nacht von Mittwoch auf
Donnerstag, 10. auf 11. August
die DJs Bob Sinclar und Martin
Solveig. Letzte Meldung zu den
Konzerten war der schillernde
US-amerikanische Gangsta-Rapper 50 Cent. Das Konzert von
Yannick Noah ist bereits ausverkauft.
Informationen
und Kartenvorverkauf
Stets aktuell finden sich alle
Konzerte sowie nähere Informationen zur Messe einschliesslich
der weiteren Programmpunkte
mit Zeiten, Anfahrt und Besucherservice im Internet unter
www.sommermesse-colmar.com,
der deutschsprachigen Version
der www.foire-colmar.com. Es
empfiehlt sich unbedingt der
Kartenvorverkauf bei den dort
angegebenen Vorverkaufsstellen,
da die Konzerte nicht nur angesichts der moderaten Eintrittspreise oftmals rasch ausverkauft
sind. Die Konzertkarten beinhalten auch den Eintritt in die übrige Messe als attraktivem geselligem Treffpunkt mit all den
kulinarischen und musikalischen
Leckerbissen. Santé und Prosit!
Offen täglich ab 13.30 Uhr (Restaurants ab 11.30 Uhr, beide Sonntage
und Montag, 15. August gesamter
Messebetrieb ab 11 Uhr) bis 01 Uhr
(beide Freitage und Samstage bis
02 Uhr)
Eintritt Messe 1 bis 6 €
Eintritt Konzerte siehe Programm
Pop- / Rockfestival:
Fr 5. August, 20 Uhr
Selah Sue / Guest
Sa 6. August, 20 Uhr (38 €)
Yodelice / Ben Harper
So 7. August, 17 Uhr (47 €)
Karelia, Stratovarius, Apocalyptica,
Sepultura, Judas Priest
Mo 8. August, 19 Uhr (25 €)
Eté 67 / Zaz / Ben l’Oncle Soul
Di 9. August, 21 Uhr (ausverkauft)
Yannick Noah
Mi 10. August, 20 Uhr (35 €)
Cali / Olivia Ruiz
Mi 10. August, 23.55 Uhr (37 €)
Bob Sinclar / Martin Solveig
Do 11. August, 20 Uhr (38 €)
Gaëtan Roussel / Moby
Fr 12. August, 20 Uhr (35 €)
Generation Dance Machine:
Hits der 90er-Jahre
Sa 13. August, 19.30 Uhr (41 €)
La Fouine / 50 Cent
So 14. August, 21 Uhr (37 €)
Eddy Mitchell
Mo 15. August, 18 Uhr (39 €)
SAGA / John Lees’ Barclay James
Harvest / Status Quo
Alle Konzertkarten beinhalten auch
den übrigen Messe-Eintritt.
Infos, Vvk: www.sommermessecolmar.com, Tel. 0033 390 50 50 50,
www.fnac.ch und www.reservix.de
www.regioaktuell.com
Die umgebaute Weinhalle auf
dem Messegelände erstrahlt in
neuem Glanz und lädt jeden
Abend zu Tanz und Tanzshows
ein, darunter zum grossen SalsaTanzabend am Freitag, den 5.
August, zum neuen Tango-Tanzabend am Freitag, den 12. August
und dem schon traditionellen
Country-Tanzabend am Samstag,
den 13. August. Es treten mehrere Tanzsportgruppen auf, darun-
ter auch berühmte Formationen
wie Ludwigsburg und Sankt Petersburg. Artisten und Varietékünstler à la «Music Hall», Kochvorführungen mit elsässischen
Sterneköchen, Kinderunterhaltung und weitere Rahmenprogrammpunkte machen die Messe
zu einem grossen Sommerfest.
Weine, Gastronomie, Konsumgüter,
technische Weinwirtschaft, Unterhaltung, Tanzfestival, Popkonzerte.
57
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14:14 Uhr
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KASPERLI
s56-58_ra711_Rock Pop:Layout 1
sen – die in sich schon stark voneinander abweichen – über Rock, Blues,
R&B, Afro-Cuban und Afro-Brasil bis
in den reinen Jazz – Fusion vom Feinsten!
www.birdseye.ch
THEATER
Muttenz, Dorfkern
Premiere: Sa 2. Juli, 15 und 17 Uhr.
Weitere Vorstellungen: So 3. Juli bis
So 14. Aug., täglich um 15 und 17 Uhr
(ohne 1. Aug.). Till Eulenspiegel ist
der bekannteste Narr der Welt, ein
Sinnbild der Schadenfreude und des
Spottes. Eulenspiegel ist aber nur
nach aussen hin ein Narr. Schaut man
genauer hin, so sieht man, dass er
seinen Mitmenschen an Denkvermögen, Scharfsinn und Witz überlegen
war. In seinen Schelmenstreichen
stellte er sich mit Schläue dumm und
nahm jedes Wort seiner Mitmenschen
wörtlich. Er hielt ihnen den Spiegel
vor und wies sie so auf ihre Schwächen und Verfehlungen hin. Mittels
Gelächters und Schadenfreude setzte er sie öffentlich der scharfen, aber
nicht ausgesprochenen Kritik aus und
deckte so auch die Missstände seiner
Zeit auf. Das Theater Arlecchino hat
für sein Sommergastspiel sieben typische Streiche ausgewählt und diese
für ein Familienpublikum bearbeitet.
Eintritt gratis, Austritt nach Belieben,
keine Reservation notwendig. Bei
unsicherem Wetter gibt Tel. 061 331
68 56 (ab 13 Uhr) Auskunft über die
Durchführung.
27. Jazz uf em Platz
Sa 16. Juli, ab 17.30 Uhr. Zum «Jazz
uf em Platz» geht man nicht – da pilgert man hin. Im malerischen Dorfkern von Muttenz nehmen die Jazzbegeisterten zu Hunderten an dieser
Prozession teil. Auf dem Dorfplatz
spielen The Wolverines Jazz Band,
Flagstaff, das Nico Brina Trio sowie
Woody’s Choice. Auf dem MittenzaParkplatz treten Ed Elastic, die Casa
Loma Jazz Band und Georgy’s Big
Band auf.
Freier Eintritt.
www.jazzufemplatz.ch
Lörrach, Jazztone
Sommernachtsfest – Steffi Lais
meets the Big Sound Orchestra
Das Ensemble von Urfer’s Märli-Theater besteht aus Reto Ziegler, Joachim Schwegler, Luana Ebener, Caroline Felber und Eugen Urfer.
«Kasperli im Märliland»
Wie die Zeit vergeht! 30 Jahre Urfer’s Märli-Theater!
25 Jahre Eugen Urfer als Kasperli live!
6 Jahre Kasperli live in der Langen Erlen!
Sa 16. Juli, ab 19 Uhr. Das Big Sound
Orchestra unter der Leitung von David
Grottschreiber sorgt für einen fulminanten Saisonabschluss. Die 18-köpfige Big Band wird verstärkt durch die
jazzige Stimme von Steffi Lais. Die
Jazztone-Crew versorgt die Gäste mit
Bier vom Fass, heissen Würsten mit
Bauernbrot und selbstgebackenen
Kuchen. Und das Schönste: Der Eintritt ist frei.
Münchenstein, Arena im Park im Grünen
(Grün 80), hinter dem Spielplatz im Wald
«Till Eulenspiegel»
DINNERKRIMI
Ab Rheinhafen / Dreiländereck
www.regioaktuell.com
Eugen Urfer’s Märli-Theater
spielt vom 2. Juli bis 14. August
beim Parkrestaurant Lange Erlen im Zelt – ein Riesenplausch
für Gross und Klein! Die Vorstellungen finden bei jeder Witterung statt.
Das Kasperli-Theater kennt
man meistens als Puppentheater – Eugen Urfer hingegen hat
in seinen Inszenierungen, die
vorwiegend aus Märchen der
Gebrüder Grimm bestehen, den
Kasperli live eingebaut, weil er
dort oft Figuren wie der Grossmutter, dem Polizisten oder gar
dem Krokodil begegnet.
Die Figur des Kasperli ist
international. So kennt man ihn
in England als Mr. Punch, in
Frankreich als Guignol, als Jan
Klaasen in den Niederlanden,
Mester Jackel in Dänemark,
Pulcinella in Italien, Fasulis in
Griechenland, Petruschka in
Russland und Vasilache in Rumänien.
Im brandneuen Stück von
Elmar Züllig besucht Kasperli
mit seinem Freund Clown Pipo
(Reto Ziegler) verschiedene
Märlifiguren, wie die RotkäppliGrossmutter (Caroline Felber),
dadurch den Wolf (Joachim
58 Schwegler) und im Froschkönig
Mord an Bord
«Omas Geburtstag»
zum Beispiel die Prinzessin
(Luana Ebener), um nur ein
paar Namen zu nennen. Eben
«Kasperli im Märliland».
Steffi Lais
Basel, Birds Eye Jazz Club, Kohlenberg 20
Ricardo Moraes Quarteto
Urfer’s Märli-Theater
«Kasperli im Märliland»
Basel, beim Parkrestaurant
Lange Erlen im Zelt
Vorstellungen: 2. Juli bis 14. August,
jeweils 15 Uhr.
Die Aufführungen finden bei jedem
Wetter statt.
Mi 20. bis Sa 23. Juli, 20.30 Uhr. Vier
Könner, die die typische musikalische
Sprache des brasilianischen Bundesstaats Minas Gerais, Heimat von Ricardo Moraes, perfekt beherrschen.
Bassist und Komponist Moraes steht
für die heutigen, eigenständigen musikalischen Standards seiner Heimat.
Mit seinen italienischen Mitmusikern
präsentiert er eigene, aber auch Kompositionen anderer Mitglieder des
«Clube da Esquina» meisterlich.
www.birdseye.ch
www.urfersmaerlitheater.ch
mail: [email protected]
CIRCUS
Basel, Zelt auf der Rosentalanlage
MÄRCHEN
Basel, St. Alban-Fähre «Wild Maa»
Vorverkauf: Tel. 079 786 17 15
Auskunft: Tel. 079 425 49 72
Tilo Ahmels inszeniert zum 5. Mal im
Auftrag der Basler Personenschifffahrtsgesellschaft einen schwimmenden Krimi. «Wenn Oma so weitermacht, wird sie noch Hundert!», sagt
Onkel Ubaldo immer dann, wenn sich
die zerstrittene Familie alle Jahre wieder zu Grossmutters Geburtstag einfindet. Alle sind sich einig: Es muss
endlich etwas unternommen werden!
Doch die alte Dame ist auf der Hut.
Das stattliche Vermögen ihres verstorbenen Gatten ist das Einzige, was
die Familie noch zusammenhält. Aber
ihre Lieben müssen sich noch ein wenig gedulden…
Sa 9. Juli, Fr 12. und 26. August, Fr
9. und 23. Sept. Abfahrt 18.15 Uhr.
Preis: Fr. 98.– für Fahrt, Krimi,
Abendessen und Welcome Drink.
Buchung: Tel. 061 639 95 00 sowie
über [email protected] und www.bpg.ch.
www.mordanbord.ch
Märchenabende
Do 7. und Mi 20. Juli, jeweils 20.15
Uhr: Lesung mit Gidon Horowitz.
Anmeldung beim Fährimaa Martin
Reidiger, Tel. 079 659 63 66.
Jugend Circus Basilisk
So 3. bis Do 14. Juli. 45 Kinder und
Jugendliche zwischen 7 und 17 Jahren spielen täglich ein- bis zweimal
auf der Rosentalanlage das neue Programm «Colorimento». Dauer der Vorstellung ca. 21⁄2 Stunden.
Eintritt frei, Kollekte
www.circusbasilisk.ch
s59_ra711_Galerien:Layout 1
Riehen, Spielzeugmuseum, Baselstrasse 34
14:17 Uhr
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Öffnungszeiten im Juli und August:
Di–Fr 11.00–18.30 Uhr, Sa 10–16 Uhr.
Geschlossen: 25.7. bis 8.8.
www.stampa-galerie.ch
AUSSTELLUNGEN
MUSEEN
17.06.2011
Antonio Vitali – Spielzeugdesigner
Bis So 21. Aug. Der Schweizer Antonio Vitali wurde in den 1950er- und
1960er-Jahren auch international bekannt. Er arbeitete zunächst für seine
eigene Firma, später auch für «naef
spiele» oder «Ravensburger». Wichtige Impulse holte er sich bei einem
Aufenthalt in den USA und durch die
Zusammenarbeit mit amerikanischen
Produzenten. Um 1975 wandte Vitali
sich dann wieder der Bildhauerei zu.
Geöffnet: täglich 11–17 Uhr, Dienstag geschlossen.
Basel, Puppenhausmuseum, Steinenvorstadt 1
Silvesterklausen – Altes aber
aktives Brauchtum in Urnäsch
Sonderausstellung bis So 2. Okt. Das
berühmteste Brauchtumsereignis in
Appenzell Ausserrhoden ist das Silvesterklausen. Es wird bereits 1663
schriftlich erwähnt. Der Brauch feiert
die Jahreswende einmal nach dem
heutigen gregorianischen Kalender
und einmal nach dem julianischen Kalender. Am 31. Dezember und am 13.
Januar ziehen die Kläuse noch heute
in Urnäsch mit ihren Schellen und
Rollen in Schuppeln (Gruppen von 6
Personen) und dem zauberhaften
Zäuerli (Naturjodel ohne Worte) von
Haus zu Haus, um ein gutes Jahr zu
wünschen. Die Kläuse legen Wert auf
ein fantasievoll und sorgfältig gestaltetes «Gröscht» (Kleidung), Hauben
und Hüte.
Öffnungszeiten: täglich 10–18 Uhr.
Das Gebäude ist rollstuhlgängig.
AUSSTELLUNGEN
Dornach, Kloster
Pierre Kocher –
Glasbilder und Fasnachtsladärne
Fr 1. bis So 31. Juli. Glasbilder/Vitraux, Projekte, Entwürfe, Fasnachtsladärne und Goschdym Seibi, Rolli,
Ari Junte, BZG. Keine andere bildnerische Kunst harmoniert so perfekt
mit ihrer Umwelt wie die Glasmalerei.
Zu Unrecht wird diese auf das 12.
Jahrhundert zurückgehende, grossartige Möglichkeit der künstlerischen
Äusserung heute wenig geschätzt.
Wappenscheiben, Turnerscheiben,
Vereinsscheiben sind nicht Kunst,
sondern höchstens Kunsthandwerk.
Mit diesem müssen die wenigen noch
verbleibenden «Vitriers» ihre materielle Existenz sichern. Leider wird die
grosse Zeit der Glasmalerei aus der
Mitte des 20. Jahrhunderts wenig beachtet und als überwundene Vergangenheit kaum verlangt. Der Glasmaler
Pierre Kocher ist deshalb stolz, dass
seine Jonas-Scheibe die KarmeliterNonnen von Develier (JU) täglich erfreut. In der Ausstellung im Kloster
Dornach sind auch «Fasnachtsladärne» zu sehen, deren Kunst nahe bei
der Glasmalerei liegt, begleitet von
zum Sujet passenden «Goschdym».
Vernissage: Fr 1. Juli, 19 Uhr. Der
Künstler ist jeweils Mi bis So von
15–18 Uhr anwesend (Führungen).
Basel, Museum Tinguely
Fetisch Auto. Ich fahre, also bin ich.
Bis So 9. Okt. Die Ausstellung zeigt
einen facettenreichen Überblick über
das Auto als wichtigstes Kulturgut
des 20. Jahrhunderts und dessen
Darstellung in der Kunst, angefangen
beim futuristischen Geschwindigkeitsrausch über die Medialisierung
der Pop-Art bis hin zum motorisierten
Kulturtransfer der Gegenwart. Im Park
vor dem Museum wird während der
Laufzeit der Ausstellung ein Autokino
eingerichtet mit Filmen zum Thema
Auto wie «Night On Earth», «Bullitt»,
«Blues Brothers», «Duell», «Le Mans»,
«Thelma and Louise», «Lost Highway», «Traffic» oder «Weekend», etc.
Detailliertes Filmprogramm und Buchungen von Auto-Sitzplätzen über
www.tinguely.ch.
Öffnungszeiten: Di–So 11–19 Uhr.
www.tinguely.ch
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11
Lambert Maria Wintersberger –
Mythen
Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth
Arlesheim zeigt Werke des international bekannten und vielfach ausgezeichneten deutschen Malers und
Bildhauers Lambert Maria Wintersberger.
Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt frei. www.forum-wuerth.ch
Basel, Galerie Stampa, Spalenberg 2
Zilla Leutenegger
Dorit Margreiter
Bis Sa 13. Aug. Zilla Leutenegger
zeigt Werke unter dem Titel «Flat – ein
Leporello»; die österreichische Fotografin und Video- und Installationskünstlerin Dorit Margreiter stellt neue
Werke aus.
Lambert Maria Wintersberger:
Maginot Linie Bunker
Gottes Werk
und Königs Beitrag
Die Ausstellung im Cartoonmuseum Basel zeigt bis
zum 23. Oktober einen Überblick über das dreissigjährige
Schaffen des wichtigsten deutschsprachigen ComicKünstlers Ralf König.
Seit 30 Jahren schreibt und
zeichnet Ralf König (*1960, D)
Beziehungsgeschichten für Erwachsene. Meistens zwischen
Männern, zunehmend zwischen
Männern und Frauen und seit
Neustem zwischen dem Menschen und seinem Schöpfer.
Die ersten Storys des heute
in zahlreiche Sprachen übersetzten Comiczeichners entstehen in den 1980er-Jahren und
widmen sich den Eigenheiten
und Lustbarkeiten schwuler
Subkultur. Dabei ist der kleinste gemeinsame Nenner seiner
liebevoll stilisierten Figuren die
Knollennase – nur für die Darstellung erotischer Phantasiegestalten greift König gerne auf
deftigen Naturalismus zurück.
1987 wird Ralf König mit seinem Comicroman «Der bewegte Mann» weit über die Szene
hinaus bekannt, und seither finden seine Geschichten ein immer breiteres Publikum.
Mit seinem humor- und lustvollen Werk hat König viel dazu
beigetragen, Vorurteile gegenüber der Homosexualität durch
Einsichten zu ersetzen. Sein
Einsatz für eine offene, liberale
und lebensbejahende Gesell-
schaft hat ihn dazu bewogen, für
Meinungs- und Pressefreiheit
einzustehen.
Die neuesten Werke «Prototyp», «Archetyp» und «Antityp»
fühlen den Religionen auf den
Zahn und lassen Ralf Königs
Personal im Garten Eden, auf
der Arche Noah und unter den
Aposteln auftreten.
I
Ralf König
Gottes Werk und
Königs Beitrag
Cartoonmuseum Basel
St. Alban-Vorstadt 28
Ausstellung bis Sonntag 23. Oktober
Öffnungszeiten:
Dienstag–Freitag 14–18 Uhr
Samstag / Sonntag 11–18 Uhr
Eintrittspreise:
CHF 9.– Erwachsene
CHF 7.– AHV/IV-Berechtigte,
SchülerIn/StudentIn bis 25
und Gruppen ab 10 Personen
Veranstaltungen/Führungen
www.cartoonmuseum.ch
www.regioaktuell.com
GALERIEN
Pierre Kocher: Sternsinger, Glasmalerei,
50 x 70 cm, 1999
Dschinn Dschinn, 1985
59
20.06.2011
11:23 Uhr
Seite 60
AUSSTELLUNGEN
s60_ra711_Ausstellungen:Layout 1
Ausstellung vom 1.–31. Juli 2011, Kloster Dornach
Vernissage: Freitag 1. Juli, 19 Uhr
www.regioaktuell.com
Glasbilder
Projekte
Entwürfe
Fasnachtsladärne
und
Goschdym
60
Der Künstler ist
Mi–So 15–18 Uhr
anwesend
Glasbild «Jonas»
im Karmeliter-Kloster
von Develier
s61_ra711_St.Jakob:Layout 1
17.06.2011
14:19 Uhr
Seite 61
10 JAHRE ST. JAKOB-PARK
10 Jahre St.JakobPark – Ein Fest für Alle
Die Genossenschaft Stadion St. Jakob-Park mit der
Stadion-Betreiberin Basel United AG, der FC Basel 1893
und das Shopping Center St. Jakob-Park feiern, zusammen
mit der Hauptsponsorin Basler Kantonalbank am Samstag,
9. Juli 2011, das zehnjährige Bestehen des Stadions.
Von 11.00–02.00 Uhr findet im
Stadion ein vielfältiges Programm mit grossem Fest- und
Restaurationsbetrieb statt.
Es erwarten Sie Stadiontalks,
ein Monsterkonzert der IGGugge Basel, eine Tombola mit
attraktiven Preisen, Stadionführungen, Fussball-Artisten sowie
Fussballparodien, ein Playstation-Corner, eine Chronikausstellung der Basler Zeitung
verbunden mit einem grossen
Wettbewerb und vieles mehr.
Für die musikalische Unterhaltung sorgen u.a. Tanja Dankner,
James Gruntz, das Sam Burckhardt Trio und Roland Bless,
Gründungsmitglied von PUR.
Als Highlight gilt sicher der
BKB Stadion-Cup. Acht Mannschaften haben sich für den Cup
qualifiziert und kämpfen um
den Einzug in den Final. Die
Mannschaften des Finalspiels
um 20 Uhr werden mit Prominenz aus Sport, Politik und Kultur verstärkt und bestreiten das
Spiel auf dem ganzen Feld. Mit
dabei sind: Massimo Ceccaroni,
Pascal Zuberbühler, David Degen, Otti Demarmels, Christina
Surer, Baschi, Mitch Riesen,
Franco Marvulli, Paul Accola,
Markus Lehmann, Divertimento und Rob Spence.
Integriert in den Jubiläumstag ist der BKB-Family Day.
Die gesamte 1. Mannschaft des
FC Basel 1893 wird im Stadion
sein und Autogramme sowie
Kurzinterviews geben.
Das Shopping Center St. Jakob-Park, das an diesem Tag
von 09.00–20.00 Uhr geöffnet
hat, bietet tolle Attraktionen.
Neben einer grossen Schnitzeljagd können Sie sich mit dem
Pokal des Schweizer Meisters
2011, dem FC Basel 1893, fotografieren lassen.
Kommen Sie vorbei und feiern Sie mit uns! Der Eintritt ist
frei.
I
Informationen
Mehr Informationen finden Sie unter
www.baselunited.ch
www.regioaktuell.com
61
17.06.2011
11:59 Uhr
Seite 62
SILV E STER–
K L A USEN
Altes, aber aktives Brauchtum in Urnäsch
Sonderausstellung
16. April – 2. Oktober 2011
Öffnungszeiten:
MUSEUM, SHOP und CAFE: 10 bis 18 Uhr
Steinenvorstadt 1, CH-4051 Basel
Tel. +41 (0)61 225 95 95
www.puppenhausmuseum.ch
Das Gebäude ist rollstuhlgängig.
Baselbieter
Konzerte
Saison 2011/2012
1
Hélène Schmitt, Violine und Leitung
Di 27. Sept. 2011
Ensemble Luceram
Werke von J.-F. Rebel, E. Jacquet de la Guerre,
F. Couperin und R. de Visée
Abo A und B
2
Loïc Schneider, Flöte
Chamberaartists
Werke von C.Ph.E. Bach, W.A. Mozart,
A. Corelli und F. Martin
Di 25. Okt. 2011
3
Dejan Lazić, Klavier
kammerorchesterbasel
Werke von W.A. Mozart und B. Britten
Di 15. Nov. 2011
Abo A und B
Abo A
extra
KULTUR
s62_ra711_Kalender:Layout 1
Maîtrise de Garçons de Colmar
Arlette Steyer, Leitung
Geistliche und weltliche Vokalmusik
4
Emmanuel Pahud, Flöte
Di 17. Jan. 2012
Kammerakademie Potsdam
Trevor Pinnock, Leitung
Werke von J. Haydn, C.Ph.E. Bach und J.J. Quantz Abo A
5
Igudesman & Joo
A Little Nightmare Music
Das irrwitzige Comedy-Vergnügen
auf höchstem musikalischen Niveau
Fr 9. Dez. 2011
Di 14. Feb. 2012
Abo A
Mi 15. Feb. 2012
6
Klavierduo
Di 27. März 2012
Natascha Kudritskaya und Adam Laloum
Werke von W.A. Mozart, F. Schubert
und S. Rachmaninoff
Abo A und B
7
Casal Quartett
Di 24. April 2012
Roswita Schilling, Sprecherin
Streichquartette von Th. Fröhlich, F. Weingartner
Texte von C. Spitteler und F. Weingartner
Abo A und B
Programmänderungen vorbehalten
Stadtkirche Liestal 19.30 Uhr
Eintrittspreise: Konzerte 1–7
Extra Konzert
Mitglied:
Konzerte 1–7
Extra Konzert
Vorverkauf
Einzelkarten:
38.– Schüler: 15.–
48.–
19.–
27.–
10.–
41.–
15.–
www.kulturticket.ch
und alle Vorverkaufsstellen
Tel. 0900 585 887 (Fr. 1.20/Min.): Mo–Fr, 10.30–12.30 h
Liestal: Poetenäscht, Rathausstrasse 30
Basel: Bider & Tanner, Aeschenvorstadt 2
Nur als Mitglied können Sie Abonnemente zeichnen und sparen
rund 20% beim Abonnement A sowie 10% beim Abonnement B;
zudem profitieren Sie von vergünstigten Einzeleintritten!
www.regioaktuell.com
Mitgliedschaft:
62
40.– Schüler: 20.–
Abonnemente: Abo A Konzerte 1–7
173.–
64.–
Abo B Konzerte 1/2/6/7 137.–
34.–
Abo A mit Extra Konzert 214.–
79.–
Abo B mit Extra Konzert 138.–
49.–
Ausschliesslich erhältlich bei der Geschäftsstelle Baselbieter Konzerte
Konzertkasse: ab 18.45 Uhr, Foyer Kirchgemeindehaus
Baselbieter Konzerte, Postfach, Kanonengasse 5, 4410 Liestal
Telefon 061 911 18 41, [email protected], www.blkonzerte.ch
s63_ra711_Steinwasenpark:Layout 1
17.06.2011
14:21 Uhr
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Der zauberhafte Familienpark im Schwarzwald bietet spassige und spritzige
Fahrattraktionen, einen Wildtierpark und die weltweit längste Erlebnis-Hängebrücke!
Der Steinwasen-Park liegt etwa
20 km südöstlich von Freiburg
an der Passstrasse von Kirchzarten über den Notschrei nach
Todtnau und verspricht mit seiner Gebirgslandschaft, den vielfältigen Attraktionen und Unterhaltungsmöglichkeiten ein
aussergewöhnliches Freizeitvergnügen für die ganze Familie.
Kurz: Eine Schwarzwaldperle
unterhalb des Schauinslandgipfels, mit lebensraumtypischen
Tiergehegen und einer faszinie-
renden Erlebnislandschaft, die
kaum Wünsche offen lässt.
Schon alleine die mit 218 m
längste Fussgängerseilbrücke
der Welt, die den Park in Baumwipfelhöhe überquert, bestätigt
den Superlativ. Mit der Sesselbahn zu den 800 m langen Rodelbahnen gondeln, mit einem
Rundboot drehend im Wasserkanal in die Tiefe gleiten, mit
der Gletscherblitz-Achterbahn
und mit der Bobkartbahn im
Eiskanal sausen, oder im 4D-
Kino waghalsige Erlebnisse erfahren, das ist purer Spass. Der
35 Hektaren grosse Tierpark
bietet Möglichkeiten zum Entspannen und Erholen. Über 30
Tierarten inklusive Streichelzoo haben im Park ihre Heimat
gefunden. Viele schnuckelige
Jungtiere tummeln sich in den
Gehegen und geben dem Tierpark ein sich ständig änderndes Gesicht. Mit dem neuen
Burgthemenspielplatz werden
Kinderträume wahr. Mit Wasserspritzen,
Röhrenrutsche,
Zug- und Hängebrücke, Kletterwand, Kletterseilen, Sprungbrett, Balanciermöglichkeiten
in unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden und Höhen rund
um die «Schneeburg» kommen
alle Kinder garantiert auf ihre
Kosten.
Parkbänke und Tische laden
zum Picknick ein; zudem sind
vielfältige gastronomische Angebote vorhanden. Der Park besitzt eine besucherfreundliche
und individuelle Eintrittspreisgestaltung. Mit dem «Gesamtpark-Eintritt» können Sie den
kompletten Park und sämtliche
Fahrattraktionen so häufig nutzen wie Sie möchten. Wählen
STEINWASENPARK
Steinwasen-Park Oberried
Sie den Tierpark-Eintritt, stehen Ihnen alle Attraktionen
ausser den vier grossen Fahrattraktionen (Sesselbahn mit
Doppelrodelbahn, Spacerunner,
Gletscherblitz, River-Splash)
zur Verfügung, denn auch zum
kleinen Preis gibt es viel zu erleben. Enthalten sind: Tierpark,
Schwarzwaldmuseum, Hängeseilbrücke, Schwarzwaldbahn,
Kino und Kinderkino, Eiswelt,
Burgthemenspielplatz und neu
ein 4D-Erlebnis-Kino. Für die
grossen Fahrattraktionen kann
ein Einzelfahrschein gelöst werden. Es werden auch Fünferund Zehner-Karten angeboten,
welche z.B. für Kindergeburtstage sehr interessant sind. Neu
ist auch ein Baumhaus, welches
für Kindergeburtstage und Seminare zur Verfügung steht. I
Kombinieren Sie Ihren Besuch im
Park mit einem erholsamen Aufenthalt im ****Waldhotel am Notschreipass oder ***S-Vitalhotel Grüner
Baum. Beide Hotels sind nur 5 bis
7 km entfernt und bieten Ihnen eine
sehr gute Naturparkwirte-Küche und
Wellnessbereiche an.
Mehr Infos unter www.albiez-team.de
Malwettbewerb
m 2011
r o g r a mu b e rs h o w
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So
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m it m a
RiverSplash
Berg-Rodelbahn
SpaceRunner
Sesselbahn
Längste ErlebnisHängeseilbrücke der Welt
GletscherBlitz
Abenteuerspielplatz
Streichelzoo
Schwarzwaldmuseum
Alles eingebettet in
eine wunderschöne
Schwarzwaldlandschaft!
79254 Oberried bei Freiburg
Telefon 07602 944 680
www.steinwasen-park.de
www.h o y e r d e s i g n .de
Dazu Luchse, Gemsen,
Rentiere, Steinböcke,
Wildschweine …
Die Teilnahme ist möglich für Kinder bis
12 Jahre. Einsendungen bis einschliesslich 12. August 2011 an:
Steinwasen-Park
Steinwasen 1, 79254 Oberried
Deutschland
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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und viele
Attraktionen mehr.
Alle Kinder aufgepasst und mitgemacht:
Der Steinwasen-Park sucht das schönste Bild vom Park und spendiert einen
Erlebnis-Aufenthalt im Park mit einer
Übernachtung mit Frühstücksbüffet in
der Familiensuite des nahegelegenen
****Waldhotel am Notschreipass oder
***S-Vitalhotel Grüner Baum (2 Erwachsene und 1–2 Kinder). Also ran an Buntstifte und Pinsel!
Dich erwartet im Steinwasen-Park eine
zauberhafte und vielfältige Erlebnislandschaft mit rasanten Fahrattraktionen, einem Abenteuerspielplatz und Wildtieren
wie Luchsen, Gemsen und Waschbären.
Die Aufgabe: Kennst du schon den
Steinwasen-Park? Gehe mit Luxi auf
Entdeckungstour auf www.steinwasenpark.de und male uns ein Bild deiner
Lieblingsattraktion, deines Lieblingstieres oder davon, was dich im Park am
meisten beeindruckt.
Sende uns dein Meisterwerk mit Name,
Adresse und dem Stichwort «Regio aktuell» und gewinne diesen besonderen
Familienausflug.
63
KURSE
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17.06.2011
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Ragga Jam
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14 J.
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Gesellschaftstänze
G
Gesellschaftstänz
ll h ft tä ze B1
Rock’n’Roll B1
TTango
ango Argentino E – A
Disco Fox F2
Puerrtorriqueña
Salsa Puerrtorriqu
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Disco Fox B1
Lindy Hop E – A
TTango
aango Argentino A – M
Disco Fox B2
Ladystyle
Latin Move Ladys
style B1
Pratteln, Schloss bis Schmittiplatz
und Schulhausplatz
Flohmärt mit Kleinantiquitätenmarkt und Kinderflohmarkt
Sa 9. Juli, 8–16 Uhr: Grosser Flohmarkt jeden 1. Samstag im Monat
(nächster Markt 6. Aug.). Mit Festwirtschaft von 7.30–17 Uhr. Kinder von
6–14 Jahren dürfen ihre persönlichen
Sachen verkaufen; sie zahlen keine
Gebühr, müssen sich jedoch schriftlich anmelden.
Anmeldung unter Natel 079 606 73
72 (Mo, Di und Do von 19–20 Uhr, Mi
und Sa von 14–19 Uhr, Fr von 10–12
und 14–19 Uhr). Fax 061 711 08 31
oder
www.flohmi-schmittiplatzpratteln.ch. Die Besucher werden
gebeten, die Parkplätze beim Kulturund Sportzentrum zu benützen.
Mo, 11. – Fr
Fr,
r, 15.
1 Juli 2011
2011
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MARKT
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17 30 – 18
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19 00 – 20.30
20 30
19.00 – 20.30
19.00 – 20.30
19.00 – 20.30
19.00 – 20.30
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
TANZ
tion und künstlerische Sportbahn
bietet – zusätzlich zum bestehenden
Angebot im Hinterhof – Denk- und
Ballanstösse. Einlochen kann man auf
Art-Courts von Küng/Caputo, Glory
Hazel, FAQ 42, Carol Pfenninger/Mirjam Graf, Beni Bischof, Baggenstos/
Rudolf, Thomas Keller und Johannes
Willi.
Öffnungszeiten: Di–Fr ab 17 Uhr. Sa
und So ab 16 Uhr.
DIVERSES
Basel, Zolli
Zoo-Nacht
Sa 2. Juli, 17–24 Uhr. An Beobachtungs- und Informationsposten erhalten Sie spannende Informationen zum
Verhalten der Tiere. Mit Ponyreiten
und Elefantenvorführung. Bei starkem
Regenwetter findet die Veranstaltung
nicht statt.
Vergünstigter Eintritt ab 17 Uhr.
Arisdorf, Hauptstrasse 43
B1 = Basiskurs 1
Vorkenntnisse)
(ohne Vorkenntnisse)
B2 = Basiskurs
B i k 2 (Anschlusskurs
an den Basiskurs 1)
F1 = Fortgeschrittene 1
(Anschlusskurs an die
Basiskurse)
F2 = Fortgeschrittene 2
(Anschlusskurs an den
Kurs Fortgeschrittene 1)
E = Einführungsstufe
(ohne V
orkenntnisse)
Vorkenntnisse)
A = Anfänger (V
(Vorkenntnisse
orkenntnisse
vorhanden)
M = Mittleres Level
F = Fortgeschrittenes Level
Mo,
Mo
o, 118.
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Hip Hop
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H B1 1122 – 1155 J.
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Salsa
Cubana Level M
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Westcoast
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Salsa
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Cubana Level M – F
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Gesellschaftstänze
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Salsa
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19.00 – 20.3
20.300
19.00 – 20.3
19.00 – 20.30
20.30
20.300
19.00 – 20.3
19.00 – 20.30
20.30
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20.45 – 22.15
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22.155
20.45 – 22.1
20.45 – 22.15
22.15
20.45 – 22.15
22.15
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25 – Fr
Fr,
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Ballett E 5 – 7 J.
Starkids B1 8 – 1122 J.
Hip Hop B1 8 – 1111 J.
Gesellschaftstänze
Gesellschaftstänz
ze B1
Rock’n’Roll B2
Disco Fox B2
Ladystyle
Latin Move Ladys
style B1
Pilates A – M
Salsa B1
Salsa B2
Disco Fox B1
Disco Fox F1
L ti Move
Latin
M
LLadystyle
Ladys
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Preise
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1W
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5 Lektionen à 90 min
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Sfr
65.– / Person.
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Der W
ochenkurse Nr.
Nr. 30
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ochenNr.. 36 (Zumba) à je
kurs Nr
5 x 60 min Sfr
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Teens
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Wochenkurs
Nr.. 1 / 1122 / 23 /
W
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95.–// Person.
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64
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17.30 – 18.30
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19.00 – 20.30
19.00 – 20.30
19.00 – 20.30
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20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45 – 22.15
20.45
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Jazz
Westcoast
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S
Salsa
B2
J Level M – F
Jazz
«Offener Garten»
Senioren-Tanzen
Im Familiengarten von Sibylle Laubscher finden sich diverse Rosensorten, ein Gemüsebeet, ein alter Birnbaum, vor dem Haus viele Töpfe mit
Blumen sowie Kunst. Im Garten werden Kuchen und Kaffee serviert. Nebenan ist das Atelier «Schöni Sache»,
Dekoratives für den Garten anbietet:
von Meerjungfrauen über Hühner und
Fische bis zu springenden Hasen.
Der Garten kann besichtigt werden
am 2./3. Juli, 6./7. Aug., 3./4. Sept.,
jeweils 14–18 Uhr.
www.offenergarten.ch
Das Senioren-Tanzen findet im Juli
und August nicht statt.
Tanzschule Dancas e Ritmos, Marktgasse 8
(Basler Medienhaus)
Zumba Dance Fitness
Für Zumba Fitness muss man nicht
tanzen können. Das Prinzip funktioniert auf der Basis sich zur Musik bewegen und Spass haben. Die LatinoRhythmen wirken motivierend und
sind ein ideales Fitnesstraining für jedermann. Jetzt anmelden zum Sommerprogramm und eine Probestunde
machen.
Kontakt: [email protected]
079 516 39 22, www.latin-dance.ch
REISEN
Ab Basel
21. Australienreise mit Ron Snel
Mo,
Mo
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r, 5. August 2011
2011
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Rheinfelderstrasse 58
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18.455
19.00 – 20.30
20.30
20.300
19.00 – 20.3
20.300
19.00 – 20.3
19.00 – 20.30
20.30
20.45 – 22.15
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22.15
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20.45 – 22.1
20.45 – 22.15
22.15
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ACHTUNG:
HTUNG:
Am Montag,
M
11.. August 201
20111 verschieben sich diee
Kursee folgendermassen auf den Nachmittag:
Kurs
Lekti
onen von 17.45 – 18.45 auf 12.45 – 13.45 Uhrr
Lektionen
Lektionen
Lekti
onen von 19.00 – 20.30 auf 14.00 – 15.30 Uhrr
Lektionen
Lekti
onen von 20.45 – 22.15 auf 15.45 – 17.15 Uhrr
TANZ ARENA GmbH
Kapellenweg 11, CH-4460 Gelterkinden, Tel. ++41 (0)61 983 80 08,
Fax ++41 (0)61 983 80 09, [email protected], www.tanzarena.ch
Faszinierendes West-Australien: In einer kleinen Gruppe erleben wir die ungezähmten Naturschönheiten nördlich und südlich der sonnenverwöhnten Metropole Perth. 23. Sept. bis
15. Okt. (23 Tage inkl. eine Übernachtung in Dubai).
Preis Fr. 7480.–. Tel. Ron Snel: 079
435 70 70.
SPORT
Basel, Hinterhof Offspace, Münchensteinerstrasse 81
Hinterhof Minigolf Club
Der Sommer wird laut, im Hinterhof
Minigolf Club lässt sich auf der Dachterrasse eine ruhige Kugel schieben:
Bis Mi 31. August können alle Kleinbürger und solche, die es gerne wären, auf sieben eigens gefertigten
Bahnen drauflos driven, wedgen und
putten. Die sportliche Kunstinstalla-
Arisdorf, Atelier «Schöni Sache»,
Hauptstrasse 43
«Kultur-Garten»
Schweizer KünstlerInnen stellen Porzellan, Skulpturen, Käfer, Keramik und
Bilder aus.
Öffnungszeiten Ausstellung & Shop:
Fr 22.7., 14–18 Uhr; Sa 23.7., 10–20
Uhr, 21–22 Uhr bei Kerzenlicht; So
24.7., 10–17 Uhr.
www.kulturgarten.ch
Arisdorf, Atelier «Schöni Sache»,
Hauptstrasse 43
«Gartenmusik»
Sa 23. Juli, 20 Uhr. Kammer-Pop für
die Seele. Romantisches Konzert mit
Natasha und Andreas Hausammann.
Antipasti und Cüplibar ab 18 Uhr.
Eintritt: Fr. 27.–, Reservation empfohlen, Tel. 079 820 78 42 oder Mail
[email protected].
www.schoeni-sache.ch
Arisdorf, Atelier «Schöni Sache»,
Hauptstrasse 43
«Blumen & Worte»
So 24. Juli, 14 Uhr. Die bekannte Gartenbuch-Autorin Sabine Reber liest
aus ihren Büchern, erzählt von ihren
Gartenprojekten und beantwortet
Fragen zum Thema Garten.
Eintritt: Fr. 13.–, Reservation empfohlen, Tel. 079 820 78 42 oder Mail
[email protected].
www.kulturgarten.ch
s64-65_ra711_Kurse:Layout 1
17.06.2011
14:23 Uhr
Seite 65
BADEPARADIES SCHWARZWALD
Herzliches «Grüezi Wohl» am 1. August 2011
im Badeparadies Schwarzwald
Willkommen im Urlaub. Feiern Sie den Schweizer Nationalfeiertag unter Palmen im
Badeparadies Schwarzwald in Titisee-Neustadt.
Im vergangenen Dezember
wurde mit dem Badeparadies
Schwarzwald eine neue Attraktion im Hochschwarzwald geschaffen. Unter dem Motto
«Willkommen im Urlaub!» erwartet die Besucher ein Bad der
Superlative: 1250 m2 Wasserfläche, 180 echte Palmen und
350 m2 Saunagarten laden ein.
Zum Schwimmen, Geniessen,
Saunieren und Relaxen.
Im Galaxy Schwarzwald,
schalldicht abgetrennt vom Ruhe- und Erholungsbereich, bieten die insgesamt 18 HightechRutschen und das einmalige
Wellenbad ein wahres Eldorado
für alle Action-Hungrigen und
Wasserratten.
Auf einen Blick
Öffnungszeiten
Palmen- und Wellnessoase
mit Saunen
Montag bis Donnerstag 10 bis 22 Uhr,
Freitag bis 23 Uhr, Wochenende/
Feiertag / Ferien in BW 9 bis 22 Uhr
Galaxy Schwarzwald
Montag 14 bis 18 Uhr (nur Schwimmen), Dienstag bis Freitag 14
bis 22 Uhr, Wochenende / Feiertag /
Ferien in BW von 9 bis 22 Uhr
Eintrittspreise
Tageskarte
Galaxy Schwarzwald
Palmenoase
Wellnessoase
Wochenende / Feiertage
18 €
zzgl. 1 €
zzgl. 4 €
zzgl. 2 €
Weitere Informationen
Badeparadies Schwarzwald TN GmbH
Tel. 0049 7651 9360-0
www.badeparadies-schwarzwald.de
www.regioaktuell.com
Galaxy Schwarzwald mit
18 Hightech-Rutschen
und einmaligem Wellenbad
Eingebettet in der reizvollen
Schwarzwaldlandschaft finden
Entspannungskünstler ein wahres Urlaubsparadies für Geist,
Körper und Seele. Ein architektonisches Meisterwerk bildet
das riesige transparente Panoramadach über der Palmenoase
(Zutritt ab 16 Jahren), das bei
warmen Aussentemperaturen
geöffnet werden kann. Gönnen
Sie sich im 33 Grad warmen
Wasser entspannte Stunden auf
den zahlreichen Sprudelliegen
oder im Whirlpool und geniessen Sie die frische Schwarzwaldluft im angrenzenden Aussenbecken.
Ein intensives Verwöhnerlebnis bietet die textilfreie
Wellnessoase mit Saunen (Zutritt ab 16 Jahren). Vier exklusiv thematisierte Saunen bringen Sie mit einem speziellen
Aufgussprogramm so richtig ins
Schwitzen. Egal ob Panoramasauna mit einmaligem Blick
über die Palmenlandschaft oder
die Feuersauna mit einem heissen Erlebnis der Extraklasse,
für jeden Geschmack ist genau
das Richtige dabei.
Pure Action für die ganze
Familie verspricht das neue Galaxy Schwarzwald. Als eine der
modernsten Indoor-Rutschenanlagen in Europa bietet das
Galaxy Schwarzwald seinen Gästen mehr als 20 Attraktionen,
darunter 18 Rutschen mit der
grössten Edelstahl-Halfpipe der
Welt sowie einem einzigartigen
Wellenbad mit Sportbecken
und Sprungtürmen.
Am 1. August freuen wir uns,
unsere Schweizer Nachbarn
hier bei uns mit einem herzlichen «Grüezi Wohl» im Badeparadies Schwarzwald willkommen zu heissen.
Alphornbläser und ein speziell auf unsere Schweizer Gäste
zugeschnittenes Aufguss- und
Gastronomieangebot erwarten
unsere Gäste aus der Nachbarschaft.
Lassen Sie sich überraschen –
wir freuen uns auf Sie!
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20.06.2011
11:52 Uhr
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Mo–Fr: 9–12 und 14–18.30 h
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17.06.2011
16:42 Uhr
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RUND UMS AUTO
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Rund ums Auto – alles
unter einem Dach
Die AC Auto AG, bis vor kurzem am Dreispitz domiziliert, befindet sich
neu im aufstrebenden Gewerbe- und Dienstleistungs-Zentrum Aesch Nord.
Das Angebot des Generalunternehmers ist noch umfassender geworden.
ünf Jahre lang wirkte die AC Auto AG
beim Dreispitz. In den vergangenen
Monaten ist Claudio Acquistapace mit der
gesamten Entourage nach Aesch, genauer,
nach Aesch Nord umgezogen. Dort, in unmittelbarer Nähe der International School,
entsteht bekanntlich ein neues Gewerbeund Dienstleistungs-Zentrum. Und dort
möchte der Generalunternehmer rund ums
Auto seinen Betrieb in den nächsten Jahren
weiter ausbauen. Dazu dient ihm eine neuere Lagerhalle, die der Autoprofi für seine
Bedürfnisse umfunktioniert hat: Neue Fenster wurden eingebaut, der gesamte Bau
vollständig neu elektrifiziert. Ausserdem
musste die Halle zu einer nutzungsgerechten Garage umgebaut werden. Das Materiallager und die verschiedenen Abwicklungsbereiche des Auto-Zentrums wurden
dabei ebenso stimmig umgesetzt wie die
Büro-Räumlichkeiten, der Einbau der sanitären Anlagen und die Aufenthalts- und
Umziehräume. Vieles, längst nicht alles,
wurde dabei in Eigenarbeit erledigt, wie
Selfmademan Acquistapace bemerkt.
Vielfältiges Angebot
Die Garage hat gegenüber anderen Garagen auch am neuen Standort einen grossen
Vorteil: Sie erledigt (fast) alle Reparaturen
vor Ort. Die Firma rund ums Auto ist ein
Mix aus Werkstatt, Spenglerei, Malerei,
Sattlerei und Autohandel. «Wir tun in unserem Betrieb alles für das Auto», betont
Claudio Acquistapace. Und was nicht vor
Ort erledigt werden kann, übernimmt einer
der zahlreichen Partner, mit denen der Firmeninhaber zusammenarbeitet. Spezialisiert ist der Betrieb vor allem auf französische, italienische und deutsche Fahrzeuge.
Für spezielle Anlässe wie Hochzeiten,
Geburtstage oder Jubiläen vermietet Claudio Acquistapace überdies spezielle Autos:
beispielsweise eine weisse Stretchlimousine, die für einen überaus noblen Auftritt
sorgt. Oder einen schicken Lamborghini
Gallardo Spider und einen Gallardo Balboni. Angeboten wird ein Limousinen-Service
mit einem Lincoln, Chauffeur inklusive,
sowie mit einem weissen Rolls Royce Phan-
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68 Spezielle Autos für spezielle Anlässe
Team der AC Auto AG
tom. Im Angebot finden sich jedoch auch
Nutzfahrzeuge wie etwa ein Skyworker von
Mercedes oder ein Ford Transit mit Hebebühne.
Respekt und Firmenkultur
Mit dem Umzug wurde das Angebot der
AC Auto AG noch vielfältiger. Neu arbeitet
das Unternehmen mit modernsten Apparaturen: Die Lenkgeometrie etwa funktioniert ausschliesslich mit Laser-Abtastung.
Im Hause befindet sich überdies ein Fachmann, der Folien-Deko-Beschriftungen anfertigt. Und die Versicherungs-Abwicklung
bei einem Auto-Kauf kann ebenfalls vor Ort
vorgenommen werden.
Trotz der turbulenten Veränderungen in
den vergangenen Wochen darf eine wichtige Personalrochade nicht vergessen werden:
Marianne Scheer, die 35 Jahre lang nicht
immer unter dem gleichen Chef, aber in
derselben Firma als Sekretärin arbeitet,
geht Mitte Jahr in Pension. Auch im digitalen Zeitalter schrieb sie die Rechnungen
wie eh und je noch immer auf der Schreibmaschine. Dies sagt nicht zuletzt etwas über
den Respekt im gegenseitigen Umgang innerhalb des Unternehmens und über die
Firmenkultur aus.
cf I
AC Auto AG
Langenhagstrasse 21 I 4147 Aesch
Tel. 061 577 97 97
[email protected]
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11:27 Uhr
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