Kreisjugendausschuss Hanau (www.kfa-hanau - Kreis Hanau

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Kreisjugendausschuss Hanau (www.kfa-hanau.de)
Kreisjugendwart
Manfred Kühne
Tel: 06187 - 4631
Hanauer Str. 27
Fax: 0322 - 22422194
61137 Schöneck
Mobil: 0173 - 6564604
E-Mail: [email protected]
Hessischer
Fußball
Verband e.V.
20.01.2012
Berichte des Kreisjugendausschusses zum Kreisjugendtag 2012
Kreisjugendwart
Anlässlich des Kreisjugendtages am 15. Februar 2008 in Oberissigheim wurde folgender
Kreisjugendausschuss gewählt:
Kreisjugendwart
Stellvertreter
Jugendbildungsbeauftragte
Referent Mädchenfußball
Manfred Kühne
Harald Nehrig
Eva Meier
Dirk Vereeken
Für den Referenten Schulfußball konnte kein Kandidat gewonnen werden. Eva Meier
übernahm dieses Amt kommissarisch.
Als Klassenleiter wurden benannt:
A-Junioren
B-Junioren
C-Junioren
D-Junioren
E-Junioren
F-Junioren
G-Junioren
KL Pokal, Turniere und Halle
Administrator
Stellvertreter
Dirk Vereeken
Adolfo Russo
Harald Nehrig
Thorsten Weidemeier
Andreas Rohrbach
Monika Borger
Eva Meier
Ralf Köhler
Harald Nehrig
Andreas Rohrbach
Zum Saisonwechsel 2011 auf 2012 mussten einige Klassenleitungen neu besetzt werden:
E-Junioren
F-Junioren
G-Junioren
Michael Büthe
Manfred Kühne
Hans-Peter Loeb
Im Folgenden möchte ich die Entwicklung und die Schwerpunkte der Arbeit des
Kreisjugendausschusses darstellen. Dabei wird die Hauptarbeit, die Leitung des Juniorenund Juniorinnenfußballs im Kreis Hanau, nicht in epischer Breite beschrieben, denn auch
hier ist vieles Routine und kehrt von Jahr zu Jahr wieder.
Sehr wohl sollen aber besondere Aspekte genannt werden.
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Anzahl der Mannschaften, Entwicklung 2008 bis 2011
Saison
2008/2009
2009/2010
2010/2011
2011/2012
Junioren
268
255
245
249
davon Juniorinnen
14
12
15
13
Spieler/Innen
3779 / 294
3552 / 252
3519 / 287
3526 / 286
Dabei ist insgesamt festzustellen, dass der allgemeine Rückgang der Anzahl der
Jugendlichen, den die Demoskopen prognostiziert haben, offensichtlich eintritt.
Selbst die WM der Männer und der Frauen haben dabei zu keinen Steigerungsraten
führen können, weder bei den Mädchen noch bei den Jungen.
Die Hallenrunden wurden in jedem Jahr durch einige engagierte Vereine, die auch die
Möglichkeiten hatten, Hallentermine bei den Kommunen zu buchen, organisiert. Die Pläne
wurden in sehr kurzer Zeit erstellt und die Hallenrunden liefen weitgehend reibungslos.
Durch die Bereitschaft der Vereine, einen verhältnismäßig kleinen finanziellen Beitrag zu
leisten, war es uns immer möglich, zusätzlich zu den Meisterschaftswimpeln des
Hessischen Fußball-Verbandes Wanderpokale und andere Preise für die
Hallenmeisterschaften zu kaufen.
Insbesondere die F- und G-Junioren wären sonst ja leer ausgegangen.
In Kooperation mit der Stadt Hanau ist die Durchführung von MiniWMs oder MiniEMs, je
nach Vorbild der Erwachsenen zu einer schönen Tradition geworden. Zur FrauenWM
führten wir eine Mädchen-MiniWM durch, bei der keine Vereins- sondern
Schulmannschaften gegeneinander antraten, die vorher durch die Initiative TEAM 2011 in
ganz hervorragender Weise betreut worden waren.
Nachdem bereits 2007 erstmals eine Futsal-Meisterschaft für C-Junioren ausgespielt
wurde, sind wir mittlerweile als einer der Vorreiter in der Region Frankfurt daran
gegangen, alle Jugenden ab den D-Junioren aufwärts Futsal-Meisterschaften in der Halle
ausspielen zu lassen. Bei den kleineren Altersklassen wird zwar noch nicht nach
Futsalregeln gespielt, jedoch kommt schon der Futsalball zum Einsatz, um die Kinder an
das neue Spielgerät in der Halle zu gewöhnen. Nach anfänglicher Skepsis findet dieser
Ball bei fast allen Beteiligten mittlerweile Beifall.
Die ab der Saison 2007/2008 durch den KJA mitgestaltete Jugendseite des Hanauer
Anzeiger am Mittwoch, auf der nicht nur die Ergebnisse und Tabellen präsentiert werden,
sondern auch Berichte einzelner Spiele (Spiel der Woche) und Berichte aus den Vereinen,
ist bei der Leserschaft sehr beliebt, zumal zusätzlich junge Fußballer interviewt werden.
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Die Ergebnismeldung im DFBnet ist mittlerweile bei den Vereinen Routine geworden.
Es gibt kaum noch Bestrafungen durch den HFV wegen nicht gemeldeter Ergebnisse.
Die Maßnahmen zur Erhöhung der Disziplin auf den Sportplätzen tragen langsam Früchte,
so dass die Zahl der Verhandlungen vor dem Sportgericht in Juniorenangelegenheiten
leicht rückläufig ist. Dazu tragen auch die außerordentlichen Ausbildungsaktivitäten des
Kreises (Jugendbildungsbeauftragte und Koordinator für Qualifikation) bei. Man kann
sagen, je besser und umfassender die Trainer und Betreuer geschult werden, desto
besser ist der Umgang miteinander und desto höher ist auch die Disziplin auf den
Sportplätzen.
Die Zusammenarbeit mit den Vereinsjugendleitern, dem Kreisfußballausschuss und
anderen Gremien des HFV gestaltet sich stets auf einem sehr hohen Niveau konstruktiv
und vertrauensvoll. Der Spielbetrieb verlief in den Jahren insgesamt nahezu reibungslos,
Extremsituationen wurden im guten Zusammenwirken aller Beteiligten gemeistert.
Ich bedanke mich für diese sehr gute Zusammenarbeit bei den Vereinen, beim
Kreisfußballausschuss und beim Kreisschiedsrichterausschuss, insbesondere bei den
Ansetzern der Jugendspiele.
Einen ganz besonderen Dank möchte ich an mein Team im Kreisjugendausschuss richten.
Die Arbeit hat mir auch in den letzten vier Jahren wiederum sehr viel Spaß gemacht und
der Spaß kam dabei nicht zu kurz, zumal wir ja alle auf ehrenamtlicher Basis arbeiten.
Es hat sich gezeigt, dass ein gut besetzter KJA die Gewähr dafür bietet, dass Ausfälle
einzelner Mitglieder sehr kurzfristig kompensiert wurden, so dass alle Aufgaben im
Jugendfußball effizient und für alle Beteiligten erfreulich gestaltet werden konnten.
In den kommenden Jahren werden wir in den Fußballkreisen mit weiteren
gesellschaftlichen Problemen zu kämpfen haben.
Nicht nur der oft zitierte demoskopisch bedingte Rückgang von Jugendlichen, sondern
auch z.B. die Ganztagsschule werden prägend sein für die Vereinsarbeit. Darauf muss mit
verstärkter Kooperation mit den Schulen geantwortet werden.
Der KJA Hanau ist darauf vorbereitet.
Mit freundlichen Grüßen
Manfred Kühne
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Stellv. KJW, Administrator und KL C-Junioren
Administrator:
Der Posten als Administrator ist sehr aufwändig, da immer mehr Neuerungen im DFBnet
installiert werden, die den Klassenleitern und Einzelrichtern erklärt werden müssen,
obwohl sie im System noch nicht hundertprozentig funktionieren.
Statt zu warten, bis ein System richtig funktioniert, wird es einfach freigeschaltet, ohne es
vorher mal zu probieren oder mit dem alten Programm zu vergleichen.
Dann sind Einzelgespräche erforderlich, damit die Mitarbeiter das neue Programm auch
verstehen und anwenden können. Zu diesen Gesprächen muss ich zu den jeweiligen
Mitarbeitern hinfahren.
Leider gibt es immer noch Mitarbeiter, die lieber mit dem alten System Liga 2000 arbeiten.
Die Spielpläne zu gestalten und Verlegungen einzugeben, ist mittlerweile zur Routine
geworden und geht natürlich auch schneller im DFBnet als in den ersten vier Jahren. Die
Verlegungen sind insgesamt auch weniger geworden.
Was am meisten Arbeit macht, ist Mannschaften anzumelden, die von den Vereinen im
DFBnet nicht gemeldet wurden, aber ich hoffe, dass dies auch noch besser wird.
Hier möchte ich mal erwähnen dass die Kommunikation mit den Jugendleitern durch
unsere kreiseigenen Formulare eine große Erleichterung ist und hervorragend klappt.
Klassenleiter C-Junioren:
Als Klassenleiter hatte ich weniger zu tun, als in den ersten vier Jahren, da es kaum noch
Verlegungen nach der Freischaltung der Spielpläne gab. Außerdem werden durch die
Klassenleiter nur noch Verwaltungsstrafen geschrieben.
Die Gruppeneinteilungen ergeben sich durch eine Qualifikation.
Stellv. KJW
Ich möchte hier einmal erwähnen, dass an die Übernahme eines Amtes auch gewisse
Pflichten gebunden sind, die man einhalten sollte, und dass so ein Amt nicht dazu dient,
die eigene Persönlichkeit hervor zu stellen. Hier habe ich immer versucht, alles nach
bestem Wissen und Gewissen zu erledigen und dies können die Vereine auch von den
Mitgliedern des Kreisjugendausschusses verlangen.
Da ich noch nicht amtsmüde bin und es mir immer noch Spaß macht, mit dem KJA und
den Jugendleitern zusammen zu arbeiten, werde ich mich nochmals zur Wahl stellen für
diese Ämter.
Harald Nehrig
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Jugendbildungsbeauftragte
Seit 2008 bin ich als Jugendbildungsbeauftragte tätig. Mein Aufgabengebiet umfasst
hauptsächlich die Organisation und Durchführung der DFB-Kurzschulungen.
2008 führten wir die Kurzschulung 1 für die G-, F- und E-Junioren erfolgreich in
Großkrotzenburg mit 57 Teilnehmern durch.
2009 war die Kurzschulung 2 für die G-, F- und E-Junioren an der Reihe, außerdem
wurden zweimal die Kurzschulung 8 für A- und B-Junioren, sowie die Kurzschulung 4 für
D- und C-Junioren abgehalten. 2009 konnten wir somit 160 Teilnehmer zählen.
2010 hatten wir insgesamt 209 Teilnehmer verteilt auf zweimal Kurzschulung 5 für A- und
B-Junioren, Kurzschulung 1, Kurzschulung 2, Kurzschulung 11 für D- und C-Juniorinnen
sowie auf Kurzschulung 12 Futsal.
2011 waren die Teilnehmerzahlen leicht rückgängig – wir hatten 158 Teilnehmer verteilt
auf zweimal Kurzschulung 12 und viermal Kurzschulung 9 für F- und E-Junioren.
Erfreulicherweise haben sich viele Kurzschulungsteilnehmer weiter qualifiziert und den
Trainer C Breitenfußball erfolgreich absolviert, somit hatten wir im Jahr 2010 bei der
Gesamtanzahl der Jugendmannschaften insgesamt 70 lizenzierte Trainer, entsprechend
28,57 % der Gesamtbetreuer.
Die Zahl der Lizenzen ist auch für 2011 weiter steigend.
Ein Dankeschön an alle Teilnehmer, an alle ausrichtenden Vereine, Jugendleiter,
Schiedsrichter, den KJA und den KFA für die gute Zusammenarbeit.
Eva Meier
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Referentin für Schulfußball
2009 übernahm ich das bis dahin verwaiste Amt der Referentin für Schulfußball. Ziel war
und ist es, einen dauerhaften Kontakt zu den Schulen und deren Sportlehrern/
Koordinatoren aufzubauen.
Durch die Schul- und Vereinskampagne TEAM 2011 wurde dieses Ziel weiter
vorangetrieben. Ich nahm zusammen mit Walter Hessler und Manfred Gerstel am
Kreisteam Hanau teil – meine Hauptverantwortung bestand darin, Kontakt zu den Schulen
herzustellen. Allerdings stellten wir schnell fest, dass ein einseitiger Schulkontakt wenig
Sinn machte, die Schulen brauchten die Unterstützung der Vereine, um Mädchen AG´s zu
gründen, denn zu wenige Lehrkräfte fühlten sich qualifiziert. So wurde die Hauptaufgabe
eigentlich „Mädchen für alles“ – von der Bereitstellung von Trainern über die
Hallenplanung bis hin zu Gesprächen mit der Schulleitung und der Presse.
In den zwei Jahren besuchten wir 56 Schulen (eine Schule wollte absolut nichts von uns
wissen) und stellten zu 53 Schulen Kontakt her. 34 Mädchen AG´s wurden gegründet, ein
großer Teil in Kooperation mit einem unserer Vereine. Dementsprechend konnten wir
zusammen mit der Stadt Hanau eine Mini-WM mit 16 Grundschulmannschaften und 8
Mannschaften aus weiterführenden Schulen im Juni 2011 durchführen. Die Resonanz der
Schulen war so hoch, dass für 2013 eine Mini-EM der Mädchen AG´s der Grundschulen
geplant ist.
Soweit uns bekannt ist, werden ca. ¾ der 34 AG´s heute noch mit einem festen Platz im
Stundenplan weitergeführt, einige Schulen haben wegen z.B. Fehlens einer Halle nur im
Sommerhalbjahr die Möglichkeit eine AG zu haben. Bekannt sind uns lediglich zwei
Schulen, die ihre AG´s wegen zu geringen Teilnehmerzahlen aufgegeben haben.
2011 hatten von den 53 Schulen, die an der DFB-Kampagne teilnahmen, 7 Schulen alle
Bausteine erfüllt und 21 Schulen die Hälfte der Bausteine. Damit hatten wir hessenweit am
meisten teilnehmende sowie aktive Schulen.
Auch bei den Vereinen können wir eine positive Bilanz ziehen: 37 von 38 Vereinen
nahmen teil, 12 Vereine erfüllten alle Bausteine und 24 die Hälfte, also hatten 36 Vereine
das Höchstmaß des DFB erreicht. Ein Ergebnis, worauf wir sehr stolz sind, und wofür wir
uns bei den Vereinen bedanken.
Eva Meier
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Mädchenreferent
Mädchenfußball im Kreis Hanau 2007 – 2011
Im Kreis Hanau waren schon seit längerem verhältnismäßig viele Mädchenmannschaften
aktiv. Das hat sich in der vergangenen Periode nur gefestigt.
Seit Einführung der neuen Struktur beim HFV, wobei die Organisation des Damen und
Mädchenspielbetriebs von der der Herren und Buben getrennt wurde, wurden in der
Region Frankfurt neben den Gruppenligen B und C Mädchen (11er Feld) auch
verschiedene Runden in den verschiedenen Altersklassen auf Kreisebene organisiert. Da
können dann auch Anfänger erste Schritte wagen.
Das Norweger Modell, das nur in den Kreisklassen genützt wird, erleichtert den Einstieg.
Nach wie vor sind die einzelnen Kreise innerhalb der Region Frankfurt nicht in er Lage, auf
Kreisebene Meisterschaften zu organisieren. Das hängt auch damit zusammen, dass die
Vereine in anderen (kleineren) Kreisen nicht genügend Mannschaften stellen und wir so
viel wie möglich Mannschaften in der Meisterschaft Spielmöglichkeiten geben möchten.
So gibt es aktuell als Mädchenmeisterschaft, außer den erwähnten Gruppenligen B und C,
zwei Kreisklassen für B und C, vier für D und drei für E-Mädchen.
Schwerpunkt der Aktivitäten über die vergangene Periode war ohne Zweifel die Frauen
Weltmeisterschaft in Deutschland 2011 und die dazu passende DFB Aktion wobei in fast
alle Schulen im Kreis Mädchen Fußball AGs gegründet wurden.
Hierzu waren im Kreis Hanau der KFW Walter Hessler und unsere Referentin für
Schulfußball, Eva Meier, in alle Schulen zu Besuch. Für weitere Details verweise ich auf
den Bericht von Eva Meier.
In den 8 Jahre, die ich als Mädchenreferent im Kreis Hanau aktiv war, hat sich eine Menge
geändert.
Statt als „Anhängsel“ des Bubenfußballs etabliert sich der Bereich Mädchenfußball seit
einige Jahren selbständig. Dabei muss noch einiges an Strukturaufbau geleistet und
Erfahrung aufgebaut werden. Dieses gilt auch für viele Vereine, wo der Bereich
Mädchenfußball nicht ernst genommen oder sogar verweigert wird.
Die Kombination aus fehlender Struktur/Erfahrung auf Verbandsebene und auf
Vereinsebene macht die Durchführung von Meisterschaftsrunden zu einer
zeitaufwändigen und nervenbelastende Angelegenheit. Der aktuelle Zeitgeist, wo vielen
nur ihre eigene Wahrheit akzeptieren und die Bereitschaft auf anderen Rücksicht zu
nehmen schnell verdunstet, verschärft diese Situation noch.
Dirk Vereeken
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Klassenleiter A-Junioren
Es gab eine Zeit, in der die A Jugendklasse als letzte Vorbereitung für den Seniorenfußball
als stabile und zuversichtliche Klasse galt.
Die Vereine investierten in der A Jugend und sahen sich kurzfristig dafür belohnt, die
Spieler verstanden diese Altersgruppe als letzte Stufe zum „richtigen“ Fußball.
Mittlerweile hat sich da scheinbar etwas geändert.
Die Vereine scheinen nicht mehr das Interesse und die Energie für diese Jugendarbeit
aufbringen zu wollen oder zu können und für die Jugendlichen ist Fußball nicht mehr die
wichtigste Nebensache der Welt.
Vielen sehen den Sport eher als Zeitvertreib zwischendurch und bevorzugen eine
flexiblere statt strikt organisierte Freizeitgestaltung.
Verschiedene weitere Faktoren kommen dazu:
‐ Ungünstiger Stichtag in Kombination mit der automatischen Spielberechtigung bei
allen Seniorenmannschaften ab dem 18. Geburtstag
‐ Fehlende Personaldecke bei vielen Seniorenmannschaften, hauptsächlich in den
kleineren Vereinen und in den niedrigeren Seniorenklassen.
Folge ist, dass weniger als die Hälfte der üblichen zwei Geburtsjahrgänge für die A
Junioren zur Verfügung stehen.
Dadurch sind die A Junioren eher die Klasse mit den größeren Problemen geworden. Die
Spieler werden so schnell wie möglich bei den Senioren gebraucht und für die Jugend
bleiben zu wenig übrig.
Darüber hinaus sind die Jugendspieler nach einen Einsatz bei den Senioren weniger oder
gar nicht mehr an der A Jugend interessiert.
Das Ergebnis dieser Elemente ist über die Jahre immer deutlicher geworden: Wir fangen
mit einer großen Zahl von Mannschaften an, jede Saison wird jedoch mit deutlich weniger
Mannschaften abgeschlossen.
Dirk Vereeken
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Klassenleiter B-Junioren
Der Trend im B-Jugendbereich hat sich in den letzten vier Jahren nicht nur qualitativ auch
quantitativ verschlechtert. Es ist schmerzhaft Ergebnisse zu sehen, die Handballspielen
ähneln.
Wir haben in der Spielsaison 07/08 insgesamt 24 Mannschaften gehabt, in der
Spielsaison 11/12 kommen wir auf 21 Mannschaften. Es gibt Vereine, die vielleicht noch
ihre B-Jugend vom Spielbetrieb zurück ziehen. Hier ist die Frage zu stellen: was machen
wir falsch?
Nach den Einzelrichterurteilen der letzten vier Jahren kommt das Gefühl auf, dass von den
Jugendlichen mehr persönliche Aggressivität ins Spiel gebracht wird als sportliches
Engagement. Wir sind auf einen Punkt angelangt, dass wir unbedingt Hilfe von außen
brauchen.
Die Sportvereine mit ihren freiwillig und ehrenamtlich Tätigen sind oftmals nicht mehr in
der Lage, die viele Themen wie Werte, Regeln, Respekt und Konflikte zu lösen.
Dies ist auch mit ein Grund, dass in vielen Vereinen immer weniger Leute diese schwierige
Aufgabe übernehmen wollen.
Das Projekt „Balance Hessen“, das sich für Integration durch Sport eingesetzt hat, ist
letztes Jahr abgelaufen.
Schade eigentlich. Es muss wieder so ein Projekt auf die Beine gestellt werden. Nach den
Worten von unserem HFV Vorsitzenden Rolf Hocke: „Die Probleme werden immer mehr
und die Vereine können die Probleme alleine nicht lösen. Wir werden und wir müssen ein
neues Projekt auf die Beine stellen.“
Der Fußballkreis Hanau sollte den Versuch unternehmen, bei den Gemeinden und
Kommunen anzuklopfen und zu bitten, an diesem Sozialproblem mitzuarbeiten
(Mediationskurse, Vereinssozialarbeit usw.).
Liebe Sportfreundinnen, liebe Sportfreunde, unsere Gesellschaft wird immer roher und
härter. Das stellt eine Herausforderung für Vereine und Schulen dar. Wir müssen etwas
unternehmen, um die Zukunft für die Vereine und den Fußball zu sichern!
Adolfo Russo
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Klassenleiter D-Junioren
In den letzten 4 Jahren konnte die Zusammenarbeit zwischen den Jugendleitern und dem
Klassenleiter noch weiter verbessert werden.
Die Zusammenarbeit und der Erfahrungsaustausch zwischen den Klassenleitern, dem
KJW und den Einzelrichtern sind sehr gut.
Das Ende des 11er Feldes und die Einführung des 9er Feldes bei den D-Junioren wurde
nach anfänglichem Zögern gut aufgenommen.
Die Einteilung der Kreisliga in 2 Gruppen mit anschließendem Endspiel um die
Kreismeisterschaft verspricht mehr Spannung und mehr Wettbewerb.
Thorsten Weidemeier
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Klassenleiter E-Junioren
Vom Dezember 2003 bis zum Saisonbeginn 2011/2012 bekleidete ich das Amt des
Klassenleiters der E-Junioren.
Zur Saison 2011/2012 habe ich das Amt des Klassenleiters an Michael Büthe übergeben.
Nach acht Jahren als Klassenleiter war es an der Zeit einen Nachfolger zu finden. Mit
Michael Büthe, ehemaliger Jugendleiter aus Bischofsheim, fand sich auch schnell ein
geeigneter Kandidat. Michael Büthe hat sich schnell in die Arbeit als Klassenleiter
eingearbeitet.
Die Zusammenarbeit mit den Klassenleiterinnen und Klassenleitern und den
Jugendabteilungen der Vereine lief in den vergangenen Jahren immer problemlos.
Besonders möchte ich mich bei Manfred Kühne und Harald Nehrig für acht tolle Jahre im
Kreisjugendausschuss bedanken.
Ich wünsche dem Kreisjugendausschuss viel Glück und Erfolg in den kommenden Jahren.
Andreas Rohrbach
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Klassenleiter F-Junioren
Die Leitung der F-Junioren ist in vielfacher Hinsicht eine Herausforderung. Zum Einen
handelt es sich nicht um Pflichtspiele, sonder "nur" um Freundschaftsspiele mit
Pflichtspielcharakter, was einige Trainer z.T. aus Unwissenheit zu einem recht legeren
Umgang mit dem Spielplan und den Regularien veranlasst, zum Anderen sind hier und bei
den G-Junioren die "frischesten" Trainer und Betreuer am Werk, die naturgemäß noch
nicht so tief in der Materie stecken.
In jedem Jahr gehen etwa 50 bis 60 Mannschaften an den Start. Die Rundenplanung ist
dadurch eine Herkulesaufgabe, weil man die Spielstärke nicht kennt, aber vermeiden
möchte, dass "übermächtige" Mannschaften auf Neulinge treffen und auch die Analyse der
Geburtsjahrgänge nicht unbedingt aussagekräftig ist. So hat es sich bewährt, dass die
Jugendleiter ihre Vereine zum Teil selbst einschätzen.
Ganz besonders hilfreich ist es jedoch, zunächst eine Vorrunde spielen zu lassen und
dann auf der Basis der gemeldeten Ergebnisse, die natürlich nur streng intern ausgewertet
werden, für die zweite Hälfte der Saison neu zu planen.
Dies bedeutet zwar für den Kreisjugendadministrator zusätzliche Arbeit, lohnt sich aber
dadurch, dass die Gruppen ausgewogener sind.
Die Leitung der F-Junioren ist eine sehr reizvolle Aufgabe, die ich interimsweise von
Monika Borger übernommen habe, da man hier sehr eng an der Basis des Jugendfußballs
ist, jedoch ist diese Aufgabe nicht "nebenher" zu leisten.
Aus diesem Grunde würde es mich freuen, wenn sich jemand finden würde, der sich
unserem Team anschließt und die Klassenleitung F-Junioren übernimmt.
Manfred Kühne
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Klassenleiterin G-Junioren 2008 bis 2011
Seit 2008 bin ich als Klassenleiterin der G-Junioren tätigt. Nach den Sommerferien wurde
eine Feldrunde mit etwa 18-23 Mannschaften im Durchschnitt gespielt.
Anschließend folgte die Hallenrunde, die normalerweise mit 24-26 Mannschaften gespielt
wurde.
In der Feldrückrunde erfolgte eine Gruppenneueinteilung, um die Gruppenstärken etwas
homogener zu gestalten. Hier konnten sich auch neu gegründete Mannschaften zur
Rückrunde anmelden, somit lag die Zahl der Mannschaften meistens bei ca. 32-36.
Die Arbeit mit den Trainern und den Vereinen verlief sehr zufriedenstellend, auch ist hier
positiv zu betonen, dass sich sehr viele Trainer weitergebildet haben.
Im Sommer 2011 habe ich die Klassenleitung an Hans Peter Loeb übergeben.
Mir bleibt somit nur noch übrig mich bei allen Trainern, Jugendleitern, dem KJA, dem KFA
und den Schiedsrichtern für die immer sehr gute Zusammenarbeit zu bedanken - es hat
immer sehr viel Spaß gemacht!
Eva Meier
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Klassenleiter für Pokal und Hallenrunde
Seit ca. 5 Jahren bin ich im KFA tätig und bin zuständig für den Pokal und die
Hallenrunde. Mir macht die Arbeit im KFA viel Spaß, da die Zusammenarbeit mit den
Kollegen und Jugendleitern sehr gut ist. Ich habe bis jetzt noch keine Probleme gehabt,
bei denen mir Niemand der Kollegen helfen konnte.
Wenn man so einen Job anfängt, gilt es halt auch erst einmal viel zu lesen und zu
hinterfragen um sich in die Materie einzuarbeiten aber das ist ja überall so.
Ich habe als Klassenleiter im Pokal und der Hallenrunde nicht ganz so viel zu tun, wie die
anderen aber das ist auf Grund meiner beruflichen Verpflichtungen genau die richtige
Dosis. Auch macht es mir Spaß ab und zu die Spiele anzuschauen und bei den
Endspielen im Pokal und Halle die Pokale zu übergeben und gerade bei den kleinen
Mannschaften die Freude über das Erreichte zu sehen.
Ich hoffe dass die elektronischen Spielberichte bald kommen damit dieser Papierkram
noch aufhört.
Was ich etwas unglücklich finde ist, dass die Vereine nach den Wahlen die neuen
Jugendleiter nicht informieren, wie alles so abläuft und dann kommen immer wieder die
gleichen Fehler. Es gibt nun mal Regularien an die sich alle halten müssen, auch wir, aber
die Hoffnung bleibt, dass es besser wird.
Die Zusammenarbeit in unserem Team läuft mit allen sehr gut. Auch mit den
Schiedsrichteransetzern läuft es super, da sie auch die Spiele mal kurzfristig besetzen
ohne großes Gezeter und im Notfall auch mal selber einspringen.
Ich hoffe dass alles so bleibt.
Ralf Köhler
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