JAhresBerIcht - AKIK Bundesverband

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JAhresBerIcht - AKIK Bundesverband
AKIK
Jahresbericht
2012
AKIK-Bundesverband e.V.
www.akik.de
ISSN 1439-8494
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Liebe AKIK-Mitglieder,
liebe Freunde und Förderer unseres Verbandes,
blicken wir auf das Jahr 2012 zurück treten drei Schwerpunktforderungen unserer Arbeit klar hervor:
• den Einsatz für eine flächendeckende Gesundheitsversorgung
für Kinder und Jugendliche
• die Finanzierung der Krankheitskosten für Kinder muss auf an-
dere Säulen gestellt werden
• den Einsatz für das weitere Bestehen einer speziellen Ausbil-
dung in der Kinderkrankenpflege
Katharina Zelies
Bundesvorsitzende
Angelika Fackler
Bundesvorsitzende
Sabrina Burschel
Schriftführerin
Hans Peter Werner
Bundeskassenwart
Susanne Brand
Beisitzerin
Monika Werner
Beisitzerin
H. Joachim Schmidt
Beisitzer
Karin Schmidt
Beisitzerin
Wir haben uns in den vergangenen Jahren zu diesen Punkten in
verschiedenen Gremien und in den Medien geäußert. In 2012 wurden wir verstärkt, von verschiedenen Seiten angesprochen und
wir erfuhren die Bestätigung, dass unser bisheriges Engagement
geachtet aber gerade jetzt besonders gebraucht wird.
Das AKIK kann mit Stolz behaupten, dass es viel für kranke Kinder
und deren Familien erreicht hat. Für die heutige Generation ist es
selbstverständlich ihr Kind, wenn es ins Krankenhaus muss zu begleiten und ihm unterstützend zur Seite zu stehen. Dafür hat AKIK
unermüdlich gekämpft.
Durch die bereits positiv erreichten Ziele in den letzten 45 Jahren,
fällt es immer schwerer junge Eltern für unsere Arbeit zu gewinnen.
Doch gerade jetzt, in einer Zeit, in der die flächendeckende Gesundheitsversorgung für Kinder und Jugendlichen gefährdet ist,
ist unser Engagement wichtiger wie noch nie.
Wir müssen jedoch der Tatsache ins Auge sehen, dass wir ohne neue, aktive Mitstreiter in Zukunft unsere Ziele nur noch wenig
wirkungsvoll verfolgen können. Daher sind wir auf der Suche nach
Mitstreitern für unseren Elternverband. Mitstreiter, die sich mit den
Zielen des AKIK-Bundesverbandes e.V. identifizieren und sich für
die Rechte der Kinder und Jugendlichen im Gesundheitswesen
einsetzen möchten.
Auf den folgenden Seiten finden Sie die Berichte der AKIK-Aktivitäten auf Bundes-, Landes- und Ortsebene. Sie zeigen eindrucksvoll mit welcher Bandbreite sich AKIK im Jahr 2012 eingebracht
hat.
Herzliche Grüße,
Ihr AKIK-Bundesvorstand
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Jahresbericht 2012
Inhalt
Editorial
Thema 3
AKIK in Deutschland5
AKIK in Europa13
AKIK vor Ort
AKIK-Landesverband Baden-Württemberg
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AKIK-Gruppe Schopfheim/Lörrach
22
AKIK-Gruppe Gaggenau/Baden-Baden/Rastatt
25
AKIK-Gruppe Freiburg 28
AKIK-Bezirksgruppe Frankfurt
31
AKIK-Gruppe Idar-Oberstein
43
AKIK-Ortsgruppe Mainz 44
AKIK-Gruppe Wiesbaden 49
AKIK Intern 50
AKIK Öffentlichkeitsarbeit 57
Termine 58
Impressum 60
Thema
G-BA Beschluss wird vom
Bundessozialgericht gekippt
Am 18. Dezember 2012 beschied das Bundessozialgericht in Kassel (BSG) die
G-BA Vorgabe vom Juni 2010* als hinfällig.
Über 40 Kliniken hatten gegen die G-BA Vorgaben vor dem Landessozialgericht Berlin-Brandenburg geklagt und Recht bekommen. Das Landessozialgericht ließ allerdings eine Revision seitens des G-BA zu. Dieser zog vor das Bundessozialgericht. Dieses entschied nun gegen die G-BA Vorgaben.
Die bisherige Regelung von einer Versorgung pro Jahr von mindestens 14
Neugeborenen unter 1250 g gilt weiterhin.
Die Richter begründeten ihre Entscheidung u. a. damit, dass der G-BA nicht
nachweisen konnte, dass durch die Erhöhung der Mindestmengen automatisch auch die Qualität der Versorgung verbessert wird.
Wir informierten in den vergangenen Jahresberichten über die Phasen der Entstehung der G-BA-Beschlüsse, bezogen Position und schrieben 2010 in dieser Frage die Gesundheitsministerien der Länder an, allerdings mit wenig befriedigenden Antworten.
*Anfang 2012 sollte die G-BA Vorlage in Kraft treten, nach der Kliniken Frühgeborene/Neugeborene
mit einem Geburtsgewicht unter 1250 g nur dann behandeln dürfen, wenn sie mindestens 30 Fälle
pro Jahr versorgen.
Es ist an der Zeit umzudenken
Unser Eindruck, dass die Kostenträger versuchen die aufwändige medizinische Kinderversorgung billiger zu machen, hat sich noch verstärkt. Die Diskussion um Mindestmengen wird vordergründig mit dem Hinweis auf Qualitätssteigerung geführt, favorisiert wird die Zentralisierung jedoch aus Kostengründen,
um die medizinische Versorgung der Kinder „günstiger“ zu machen.
Deshalb kann die Diskussion um Mindestmengen keinesfalls isoliert gesehen
werden, ganz im Gegenteil, sie greift in die generellen Krankenhausstrukturen
der medizinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen ein.
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Jahresbericht 2012
Das ARD-Politmagazin „Report Mainz“ thematisierte am 13.11.12 die personelle Unterbesetzung in deutschen Kinderkliniken und deren Auswirkungen.
Am Beispiel der Kinderklinik Mannheim wurde gezeigt, dass eine sichere Versorgung von Kindern mangels Personal nicht mehr gewährleistet werden kann.
Eine Umfrage von „Report Mainz“ bei Klinikärzten in deutschen Kinderkliniken
ergab „Kinder behandeln ist kein lohnendes Geschäft“.
Mehr Zeit, mehr Erklärungen, Beratung und Trost wird in den DRGs (Fallpauschalen) nicht abgebildet und im bestehenden System ist keine Besserung zu
erwarten.
Im Resümee des Berichts wurde ausdrücklich betont, dass in Zukunft ein Ausgleich für den erhöhten Aufwand gefunden werden muss.
„Kinderkliniken in Not“ anzusehen unter:
www.ardmediathek.de/das-erste/report-mainz/kinderkliniken-in not?documentId=12445056
Immer mehr Kinderkliniken und -abteilungen schreiben rote Zahlen und immer
mehr Kinder kommen, wenn sie ins Krankenhaus müssen, auf Stationen für
Erwachsene, wo sie weder kindgerecht noch altersentsprechend betreut und
versorgt werden können.
Das AKIK hat sich bereits vor Jahren positioniert und im „Frankfurter Manifest“
die Forderung nach einer steuerfinanzierten Gesundheitsversorgung von Kindern und Jugendlichen gestellt und begründet.
Der AKIK-Bundesverband e.V. fordert, unabhängig von Diagnosen, eine flächendeckende pädiatrische Versorgung, die für alle kranken Kinder und Jugendlichen sichergestellt und erreichbar ist und bleibt.
Es ist an der Zeit umzudenken!
Auszug aus:
Frankfurter Manifest (2009)
des AKIK-Bundesverband e.V.
Sämtliche Gesundheitskosten für Kinder und Jugendliche sind aus dem
Kostenblock der gesetzlichen Krankenversicherung herauszunehmen und
ausschließlich aus Steueraufkommen zu finanzieren.
Als erster und elementarer Schritt sind umgehend sämtliche kindermedizinischen Einrichtungen aus der derzeit praktizierten Wirtschaftlichkeitsberechnung von stationären Behandlungseinrichtungen (Stichwort: DRGs/ Fallpauschalenregelung) heraus zu nehmen. Gleichzeitig muss eine wohnortnahe
Grundversorgung gewährleistet werden bzw. bleiben. Weitere Schritte im
vor- und nachstationären sowie im ambulanten Bereich müssen in enger
Absprache mit Sach- und Erfahrungsexperten folgen.
AKIK in Deutschland
Kinderärztekongress
in Hamburg
108. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft
für Kinder- und Jugendmedizin
vom 12.9. bis 16.9.2012
Der Kinder-­ und Jugendärztekongress fand vom 12.09. bis zum 16.09.2012
in Hamburg statt. Die gemeinsame Veranstaltung von sieben Fachvereinigungen der Kinder- und Jugendmedizin lockte zahlreiche Besucher nach Hamburg. Auch der AKIK-Bundesverband e.V., vertreten von Julia von Seiche-­
Nordenheim und Margarete Adelhardt, nahm mit einem eigenen Stand an dem
Kongress teil.
Der AKIK-­Stand im Foyer des Congress Center Hamburg hatte einen hervorragenden Platz, sodass viele Besucher vorbeikamen und sehr interessante Gespräche geführt werden konnten. Besonderes Interesse galt unseren Infomaterialien wie z.B. dem Jahresbericht.
Aufhänger für viele Gespräche war eine Deutschlandkarte, die die Kinderkliniken und -abteilungen zeigt, die weiterhin eine Neonatologische Einrichtung
Level 1 behalten sollen. Die geringe Anzahl der Level 1 Kinderkliniken, die es
dann noch geben könnte, zeigt eine erschreckende Entwicklung.
Daher war auch das Anliegen aller unserer Gesprächspartner, unabhängig davon ob sie in der Klinik, niedergelassene oder im öffentlichen Gesundheitswesen tätige Kinderärzte oder Kinderkrankenschwestern waren, gleichlautend:
Sie alle erwarten, dass AKIK als diagnoseunabhängige Elternorganisation und
Elternverband für einen flächendeckenden Erhalt der Kinderkliniken kämpft
und dabei immer wieder betont, dass die Finanzierung der Krankheitskosten
für Kinder auf andere Säulen gestellt werden muss.
Die DRGs sind die „Sterbehilfe“ für die Kinderkliniken, sagte einer der Kinderärzte sehr betont.
Die Kinderkrankenschwestern, nicht nur als Verband, sondern auch die Standbesucher, baten dringend, dass AKIK die spezielle Ausbildung in der Kinderkrankenpflege uneingeschränkt fordern muss.
Diese Rückmeldungen haben uns gezeigt, dass der AKIK-Bundesverband
wirklich gebraucht wird und waren zugleich eine wunderbare Bestätigung der
bisherigen AKIK-­Arbeit.
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Jahresbericht 2012
Patiententage
in Fulda
vom 26.10. bis 28.10.2012
im Kolping Feriendorf, Herbstein
www.deutsche-syringomyelie.de
Die Patiententage der DSCM e.V., eine gemeinnützige Selbsthilfeorganisation
auf Bundesebene (Deutsche Syringomyelie und Chiari Malformation e.V.) fanden vom 26.10. bis 28.10.2012 im Kolping Feriendorf Herbstein bei Fulda statt.
Schirmherr dieser Veranstaltung war Prof. Dr. med. Dr.h.c.mult. Madjid Samii.
Es fanden themenspezifische Vorträge und Workshops in verschiedenen Räumen statt, an denen zahlreiche Patienten und Fachleute aus dem ganzen Bundesgebiet teilnahmen.
Monika Werner, Karin Schmidt und Joachim Schmidt vom AKIK-Bundesvorstand erklärten sich gerne bereit an den Patiententagen teilzunehmen. Der
Kontakt war über den AKIK-Landesverband BW e.V. und der ortsansässigen
DSCM e.V. Selbsthilfegruppe in Rheinfelden zustande gekommen.
Unter dem Motto: „AKIK im Wandel der Zeit von 1968 bis heute – KindseinKranksein“ konnte Monika Werner im Vortrag die Aufgaben und Ziele des
AKIK-Bundesverbandes erläutern und Fragen beantworten.
Am AKIK Infostand kamen die Vorstandsmitglieder mit vielen interessierten
Besuchern und Fachleuten ins Gespräch – u.a. wurde mit dem Chefarzt der
Neurologie der Helios Klinik in Geesthacht lebhaft über die erweiterte AKIKZielsetzung gesprochen, wie Kinderkliniken- und abteilungen vor drohenden
Schließungen zukünftig zu retten sein könnten.
So zeigt das Modell in Geesthacht schon heute nachhaltige Erfolge auf, da
dort gemeinsam mit der Klinik Hamburg Altona auch eine Rehabilitationsklinik
für Kinder und Jugendliche in die Klinik integriert ist.
Anspruch und Wirklichkeit für eine flächendeckenden Krankenhausversorgung
in der Kinder- und Jugendmedizin gehen an vielen Standorten in Deutschland
unaufhaltsam beängstigenden Zeiten entgegen.
AKIK dankte dem 1. Vorsitzenden Herrn Schauer und der 2. Vorsitzenden Frau
Hundertmark von der DSCM sehr herzlich für die Gastfreundschaft mit dem
Versprechen, auch zukünftig in Kontakt zu bleiben.
AKIK in Deutschland
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2012 - 2013
www.ausgezeichnet-fuer-kinder.de
Am 19. Januar 2012 erhielten die ersten
20 Kinderkliniken von Schirmherrin Marlene Rupprecht, Bundestagsabgeordnete und Mitglied der Kinderkommission
des Deutschen Bundestags, das Zertifikat
„Ausgezeichnet.FÜR KINDER“.
Die Idee entstand in 2007, als mit allen pädiatrischen Fachgesellschaften ein Strukturpapier erarbeitet wurde, das die Mindestkriterien, die eine gute Kinderklinik
auszeichnen, beschreibt. Daraus entwickelte sich 2009 das Zertifikat „Ausgezeichnet. FÜR KINDER“.
Marlene Rupprecht, Bewertungskommission, Klinikvertreter
Die sechsköpfige Bewertungskommission setzt sich aus Vertretern verschiedener
Fachverbände zusammen. Ein Vertreter
von AKIK nahm regelmäßig an den Treffen und den Auswertungen der Fragebögen teil.
Erstmalig wurden im Jahr 2009 die ersten
Zertifikate vergeben. Den Kliniken wurde bescheinigt, dass sie hohe Standards
in der medizinischen, pflegerischen, pädagogischen und medizinisch-therapeutischen Versorgung erfüllen.
Bewertungskommission
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Jahresbericht 2012
Die Zertifikate wurden von Beginn an auf
zwei Jahre vergeben. 2011 konnten die Kliniken erneut, auf der Basis einer umfangreichen Checkliste, sich um das zweite Zertifikat bewerben.
v. li.: Marlene Rupprecht, Julia v. Seiche, Jochen Scheel
Die zweite Bewertungsrunde präzisierte die
Fragen und überprüfte, u.a. ob sämtliche
Punkte der EACH-Charta erfüllt wurden. Die
Qualifikationen im Pflegedienst wurden genau erfragt, u.a. ob die Pflege der Kinder
und Jugendlichen durch examinierte Gesundheits- und Kinderkrankenpfegekräfte
erfolgt.
Gut 180 Kliniken bewarben sich und 143 Kliniken wurden erfolgreich geprüft.
Die feierliche Übergabe erfolgte nun am
19.01.2012 in Berlin durch Schirmherrin
Marlene Rupprecht.
Prof. Andler, Marlene Rupprecht
AKIK in Deutschland
Deutsche Akademie
für Kinder- und
Jugendmedizin
Dachverband der kinder- und
jugendmedizinischen Gesellschaften
www.dakj.de
Bereits im Jahresbericht 2011 haben wir über das Projekt über die Erarbeitung
eines Zukunfts-Szenarios zur medizinischen Kinderversorgung berichtet. Am
10.05.2012 wurden nun die Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz der
Öffentlichkeit vorgestellt. Die dazugehörige Pressemitteilung der DAKJ finden
sie hier:
Quelle: www.dakj.de
Analyse und Zukunftsszenario der flächendeckenden Versorgung der
Kinder und Jugendlichen in Deutschland
10.5.12 Pressekonferenz der DAKJ
Der Gesundheitszustand von Kinder- und Jugendlichen in Deutschland wird
allgemein als gut eingeschätzt („Kinder werden gut versorgt“ [Gesundheitspolitischer Informationsdienst 13.2.2012/Barmer GEK Arztreport 2012]). An
dieser Situation hat das Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin einen
großen Anteil.
Die demografische Entwicklung, mit Verminderung der Einwohnerzahl der
0- bis 17-jährigen, erfordert zukünftig besonders intensive Bemühungen zur
Verbesserung des Gesundheitszustands der Kinder und Jugendlichen. Die
Politik hat dafür mit dem fraktionsübergreifenden Beschluss des Deutschen
Bundestages „Medizinische Versorgung von Kindern und Jugendlichen sichern und verbessern“ vom 26.6.2002 und der Stellungnahme der Kinderkommission des Deutschen Bundestages zum Thema „Kinder und Gesundheit“ vom 7.6.2011 dem Fachgebiet der Kinder- und Jugendmedizin eine
zentrale Bedeutung zugeordnet.
Um diese Aufgabe in hoher Qualität zu erfüllen, ist neben einer Analyse der
aktuellen Situation der Versorgung, die Erkennung und Berücksichtigung
zukünftiger Entwicklungen und die Erarbeitung von strukturierten Maßnahmen notwendig.
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Jahresbericht 2012
Aus diesem Grund hat die Deutsche Akademie für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (Generalsekretär Prof. H.-J. Nentwich) mit wissenschaftlicher
Begleitung der Berlin School of Public Health an der Charité-Universitätsmedizin Berlin (Frau Prof. Birgit Babitsch, MPH; Fachgebiet Versorgungsforschung)
Thesen zur Analyse und Zukunftsszenario der flächendeckenden
medizinischen Versorgung der Kinder und Jugendlichen in Deutschland.
Konsequenzen der demographischen Entwicklung
erstellt.
An der Erarbeitung waren neben der Deutschen Akademie für Kinder- und
Jugendmedizin und der Berlin School of Public Health die folgenden Mitgliedsgesellschaften und -verbände der Akademie beteiligt:
Aktionskomitee Kind im Krankenhaus Bundesverband e. V. (AKiK)
Berufsverband der Kinderkrankenpflege Deutschlands e. V. (BeKD)
Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte e.V. (BVKJ)
Deutsche Gesellschaft für Kinderchirurgie e. V. (DGKCh)
Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e. V. (DGKJ)
Deutsche Gesellschaft für Sozialpädiatrie und Jugendmedizin e. V. (DGSPJ)
Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und Kinderabteilungen in Deutschland e. V.
(GKinD)
Vereinigung leitender Kinder- und Jugendärzte und Kinderchirurgen Deutschlands e.
V. (VLKKD)
Durch intensive Diskussionen mit Vertretern dieser Verbände konnten die
Thesen einvernehmlich verabschiedet werden. Ausführliche aktuelle Analysen und Einschätzungen zukünftiger fachlicher und gesundheitspolitischer
Entwicklungen sind Grundlagen dieser Aussagen.
Mitgliederversammlung der DAKJ in Berlin
Des Weiteren besuchte Frau Brand für den AKIK-Bundesvorstand die jährlich
stattfindende Mitgliederversammlung der DAKJ im November 2012 in Berlin.
Dort hatte sie die Möglichkeit sich mit Fachexperten über die aktuellen Probleme im Gesundheitswesen auszutauschen. Für uns ist dieser Austausch sehr
wichtig, da er uns die Chance gibt, die bestehenden Probleme neben der Elternsicht auch aus der Perspektive der Ärzteverbände zu betrachten.
AKIK in Deutschland
Kindernetzwerk
www.kindernetzwerk.de
In diesem Jahr fand die Mitgliederversammlung, gut
besucht am Freitag 16.11.2012 in Mainz statt. Da
auch beim Kindernetzwerk Vorstandswahlen und einige Veränderungen anstanden, war dies ein wichtiges Thema dieses Geschäftsjahres. Zunächst wurden
die ausscheidenden Mitglieder des erweiterten Vorstands, sowie die 1. stellvertretende Vorsitzende Frau
Davis-Klemm und der 1. Vorsitzende Herr Prof. Dr.
von Voß gebührend verabschiedet. Herr Schmid fand
zudem sehr persönliche Worte an Herrn Prof. Dr. von
Voß, die er mit Geschichten rund um das KNW Engagement in Berlin ausschmückte. Dies war sehr gelungen. Anschließend stellten
sich die neu zur Wahl stehenden Persönlichkeiten vor: Als 1. Vorsitzende Herr
Prof. Dr. Knut Brockmann von der Göttinger Kinderklinik (Neuropädiatrie und
Leiter des SPZ) und als stellvertretende Vorsitzende Frau Dr. Annette Mund,
alternative Medizin und Gründerin des AM Verlags. Beide Vorsitzende wurden
wie vorgeschlagen gewählt, ebenso wie alle anderen, bereits bekannten Personen des Vorstands.
Im Anschluss wurde aus den Arbeitskreisen berichtet. Der Kreis „Kooperationen” berichtete und verwies auf den ausgeschriebenen Preis 2013. Der Arbeitskreis „Jugendliche und junge Erwachsene” informierte über seine Arbeitstreffen und die bearbeiteten und anstehenden Themen wie z.B. „Mobbing“,
Sport, Schule, Berufswahl etc. Abschließend berichteten die beiden Berlinbeauftragen des Kindernetzwerks. Im vergangenen Jahr hatten diese maßgeblich
an der Planung und Durchführung des Jubiläumstreffens anlässlich 20 Jahre
Kindernetzwerk mitgewirkt. Sie erzählten u.a. von Schwierigkeiten, die Eltern
haben, wenn sie zu Hause eine 24-Stunden Dauerpflege haben und diese Pflege dann im Krankenhaus nicht gewährleistet werden kann. Keiner fühlt sich
wirklich zuständig und die Familien müssen oftmals vieles selber regeln, sind
damit aber überfordert. Sie boten am Ende ihres Beitrages ihre logistische Unterstützung an, falls ein KNW-Mitglied in Berlin eine Veranstaltung plant.
In Bezug auf Erfahrungsaustausch und Probleme im Krankenhaus erneuerte AKIK das Angebot an die Selbsthilfegruppen, ansprechbar zu sein. Diesen
Austausch begrüßte Herr Schmid ausdrücklich und er ermutigte die anwesenden Mitglieder, den Kontakt zu nutzen.
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Jahresbericht 2012
BaKuK
Bundesarbeitsgemeinschaft
Kind und Krankenhaus
www.bakuk.de
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung am 15. Juni, in
Weimar wurde der Nachfolger von Professor Andler, der die
BaKuK viele Jahre führte, gewählt. Vorsitzender der BaKuK ist
nun PD Dr. med. Frank Jochum, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin des Evangelischen Waldkrankenhauses, Spandau.
Die Geschäftsführung der BaKuK übernimmt Michael Winkler,
Geschäftsführer des Christlichen Kinderhospital, Osnabrück.
Der neugewählte Vorstand möchte die zukünftigen Aktivitäten,
die Wünsche und Vorstellungen eng mit den BaKuK-Mitgliedern abstimmen und erarbeitete dazu einen entsprechenden
Fragebogen.
GKinD
Gesellschaft der Kinderkrankenhäuser und
Kinderabteilungen in Deutschland e.V.
www.gkind.de
Fachtagung Lübeck 24.5. - 24.5.2012
Die Fachtagung in Lübeck beschäftigte sich mit zwei Themen
„Tagesklinik - Grenze zwischen ambulant und stationär“ und
„Kinderschutz“.
Ein kurzes Resümee der beiden Themen:
Die Tagesklinik wird als ambulante Leistung abgerechnet. Die
Kliniken sehen die erbrachten Leistungen allerdings als Teil der
stationären Leistung, wie die Nutzung von Geräten, Einrichtungen aus der stationären Vorhaltung, der erhöhte Pflegekräfteeinsatz und fordern eine entsprechende Vergütung aus dem
stationären „Topf“.
Kinderschutz – Früher oder später kommen Kinder mit Verdacht auf Misshandlung in die Kinderkliniken und werden dort
zeitaufwändig untersucht. Eine enstprechende Vergütung erhalten die Kinderkliniken dafür jedoch nicht.
AKIK in Europa
11. Europäische
EACH-Konferenz
www.each-for-sick-children.org
Die diesjährige EACH-Konferenz fand vom 17. bis 19. Oktober 2012 in Manchester statt. Leider konnte kein Mitglied des Bundesvorstandes nach Manchester reisen. Das Ergebnis dieses Treffens, an dem Vertreter aus 16, vorwiegend europäischen Ländern teilnahmen ist eine Schlussresolution, die Sie
im Anschluss finden. Die Übersetzung ins Deutsche übernahm Hanne Sieber
(EACH), der wir sehr für ihre Arbeit danken. Schlussresolution
Die Mitglieder von EACH European Association for Children in Hospital haben
auf der Grundlage einer Umfrage zu Art. 3* der EACH Charta festgestellt, dass
die Unterstützung von Eltern, die für ein krankes Kind zu Hause, im Krankenhaus oder in einer anderen Gesundheitseinrichtung zu sorgen haben, in den
verschiedenen europäischen Ländern erheblichen Abweichungen unterliegt.
Die Mitgliedsorganisationen von EACH haben sich daher entschlossen, ihre
nationalen Regierungen, Gesundheitsdienste und andere Einrichtungen des
Gesundheitswesens zu ersuchen, die nötigen Rahmenbedingungen zu schaffen zur Verbesserung der Situation von Eltern kranker Kinder.
In Art. 3 der Charta für die Rechte von kranken Kindern wird unter anderem
gefordert:
• Eltern sollen keine Einkommenseinbussen erleiden, weil sie ihr krankes Kind
zu Hause oder im Krankenhaus betreuen.
• Eltern kranker Kinder sollen an ihrem Arbeitsplatz nicht benachteiligt oder
diskriminiert werden.
• Eltern sollen keine zusätzlichen Kosten entstehen
• für die Pflege ihres kranken Kindes zu Hause oder im Krankenhaus;
• für ihre Mitaufnahme im Krankenhaus;
• für die Betreuung der gesunden Geschwister zu Hause durch Drittpersonen;
• für Reise- oder andere Kosten (medizinische oder nicht medizinische).
Diese Resolution wurde am 20. Oktober 2012 von der EACH Generalversammlung in Manchester verabschiedet, an welcher Mitglieder aus folgenden Ländern anwesend oder vertreten waren:
Belgien, Deutschland, Finnland, Frankreich, Grossbritannien, Irland, Island, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden, Schweiz, Tschechische Republik und Japan
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Jahresbericht 2012
In memoriam Peg Belson
Peg Belson
Schriftführerin und
britische Delegierte
von EACH
verstarb am 2. Januar
Wir sind sehr traurig über den plötzlichen und unerwarteten Tod unserer lieben
Freundin Peg Belson. Sie verstarb
am 2. Januar 2012 in ihrem 91. Lebensjahr. Obwohl sie in den letzten Jahren
gesundheitlich sehr angeschlagen war, ließ sie sich davon in ihren vielfältigen
ehrenamtlichen Engagements überhaupt nicht beeinträchtigen. Gerade noch
sechs Wochen zuvor bei unserem Komitee-Treffen im November 2011 in Wien
durften wir ihre lebhafte Gegenwart genießen.
Peg war Mitglied der Arbeitsgruppe, die die Gründung von EACH im Jahr 1993
vorbereitete. Wir alle schätzten und profitierten von ihrem großen Wissen, ihrem Erfahrungsschatz und ihrem scharfen Blick. Wenn Menschen aus vielen
Ländern und mit verschiedensten Hintergründen zusammen kommen, gibt es
stets lebhafte Diskussionen. Peg war es, die uns immer wieder zurück holte
zum Ausgangspunkt und uns stets daran erinnerte, was wirklich wichtig ist:
Das Wohlergehen des Kindes.
Seit Gründung von EACH vertrat Peg als Delegierte den britischen Verband
Action for sick children im EACH-Executive Committee und agierte als Schriftführerin.
Wir werden ihren guten Rat und ihre Freundlichkeit sehr vermissen und ihrer
stets mit großer Zuneigung gedenken.
www.each-for-sick-children.org (Übersetzung von Julia v. Seiche)
LVBW
AKIK-Landesverband
Baden-Württemberg e.V.
Monika Werner
Leider drohen weitere Lücken in der Versorgung Frühgeborener, so konnte
man Anfang des Jahres in den Medien diese Nachricht zur Neonatologie verfolgen.
Das Bundessozialgericht tagte Ende des Jahres und gab den 16 klagenden
Krankenhäusern in BW recht, die gegen die Erhöhung der Mindestmengen bei
der Versorgung Frühgeborener geklagt hatten. So ist die Entscheidung des
BSG eine klare Entscheidung für „Klasse gegen Masse“. Jetzt sind verantwortliche Institutionen aufgefordert, valide Qualitätsparameter für die Zulassung auch kleinerer neonatologischer Intensivstationen zu entwickeln, damit
die Frühchenversorgung optimiert werden kann.
So plädiert unser Verband weiterhin für ein gesundes Kinderbewusstsein, das
auch die Pädiater in der Gesellschaft gerne neu verankert sehen würden. Leider gibt es immer mehr Kinder und Jugendliche mit auffälligen, krankheitsbedingten Symptomen, worauf uns die Sozialpädiatrischen Zentren immer wieder hinweisen. Chronische und psychische Krankheiten nehmen deutlich zu.
Jubiläum
Der 2002 gegründete AKIK-Landesverband BW e.V. konnte auf zehn Jahre erfolgreiche Zusammenarbeit mit den drei AKIK-Gruppen und den landesweiten
Ansprechpartnern zurückschauen. Die ehemalige stellvertretende Vorsitzende
im AKIK-Landesvorstand und Vorsitzende der Gruppe Freiburg schreibt an der
Fertigstellung der AKIK-Chronik, die dann auf unserer Homepage veröffentlicht wird.
Inhalts- und Öffentlichkeitsarbeit auf Landesebene
Es fand eine Landesmitgliederversammlung mit Neuwahlen und zwei Landesvorstandssitzungen im Raum Sonne der Universitätskinderklinik in Freiburg statt. Drei verdiente Vorstandsmitglieder stellten sich leider nicht mehr
zur Wahl.
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Jahresbericht 2012
Zur stellvertretenden Landesvorsitzenden
wurde Sabrina Burschel gewählt, die schon
eine ganze Zeit dem Landesvorstand als Beisitzerin angehörte. Mit Marlies Juling wählten
wir eine sehr pflichtbewusste Koordinatorin
für den Besuchsdienst.
Antje Kursawe wurde als Ansprechpartnerin
im Raum Karlsruhe gewählt, und Hilde Gatzenmeyer stellte sich nachträglich für die
Gruppe Gaggenau / Baden-Baden / Rastatt
als Ansprechpartnerin zur Verfügung. Monika Werner bleibt weiterhin 1. Vorsitzende
und
Hans Peter Werner LandesschatzmeisNeugewählter AKIK-LVBW Vorstand
ter. Zum 1. Kassenprüfer wurde unser langjähriges Mitglied Johannes Nöltner, Schopfheim wieder gewählt, und zum 2.
Kassenprüfer fiel die Wahl auf Michael Esser, Schopfheim. Werner Leder stand
zur Wiederwahl nicht mehr zur Verfügung. An dieser Stelle dankt der Landesvorstand herzlich für seine langjährige vertrauensvolle Arbeit und sagt allen
neu gewählten Vorstandsmitgliedern ein herzliches Dankeschön für das zukünftige Engagement.
Auf Bundesebene nahmen wir an der Bundesmitgliederversammlung mit Neuwahlen
in Frankfurt teil. Monika Werner wurde wieder zur Beisitzerin in den Bundesvorstand
gewählt. Hans Peter Werner als Bundeskassenwart im Amt wieder bestätigt und Sabrina Burschel neu zur Schriftführerin gewählt.
Als Anschauungsmaterial zum Kennenlernen
für die Gruppen, brachten wir den Spielkoffer
von Kind & Spital aus der Schweiz mit.
An den jeweiligen Bundesvorstandssitzungen in Frankfurt haben wir teilgenommen.
Spielkoffer von Kind & Spital
Kontakte und Einladungen
Wir sind der Einladung von unserem Schwesterverein Kind & Spital zum „Internationalen
Tag des Kindes“ in das UKBB in Basel gerne
gefolgt. Die Fallpauschalenregelung (SwissDRG) wurde Anfang 2012 in der Schweiz eingeführt. Diese ist – wie in Deutschland – nicht
ausreichend an die Bedürfnisse der Kinder-
LVBW
medizin angepasst worden. Die kürzere Aufenthaltsdauer in der Pädiatrie fällt
nicht in das vom Swiss-DRG vorgesehene Schema, und wird daher mit einer
Reduktion der Pauschale bestraft.
Wir referierten beim Rotary Club Schopfheim Wiesental vor einem interessierten Publikum mit Power Point Folien zum Thema „Kindsein-Kranksein AKIK
Gründung von 1968 bis heute“.
Bei der Jungen Union (JU) der CDU in Weil
am Rhein machten wir vor einem jungen interessierten Publikum AKIK bekannt. Die
Überraschung der jungen Leute war sehr
groß, wie sich AKIK für Kinder im Krankenhaus schon so lange engagiert. Sie konnten
es kaum glauben, dass Kinder vor Jahren
ohne Bezugsperson im Krankenhaus bleiben mussten.
AKIK Vortrag bei der Jungen Union (JU)
Vernetzungen mit AKIK auf Landesebene
Der AKIK-Landesverband BW intensivierte
den Kontakt zum Olgahospital in Stuttgart,
und stellte sich in der Kinder- und Jugendmedizin beim Ärztlichen Direktor der Klinik
für Anästhesie und operative Intensivmedizin, sowie bei der Pflegedienstleitung persönlich vor. Mit aller Deutlichkeit wurde uns
auch versichert, dass AKIK nach wie vor ein
verlässlicher Partner der Pädiatrie ist. So
wäre es auch durchaus denkbar, dass eine
Klinik Mitglied bei AKIK wird.
Im Ärzteblatt BW wurden wir auf einen Kinderarzt am Bodensee aufmerksam und nahmen Kontakt auf. Hörbücher werden auf der
Homepage www.kinderarztvombodensee.
de „Mein Kind im 1. Lebensjahr“ und „Mein
Kind im 2. bis 7. Lebensjahr“ angeboten.
Eingangsbereich im Olgahospital
Die Vernetzung mit den Selbsthilfegruppen des Landkreis Lörrach stellt weiterhin einen wichtigen Meilenstein in unserem Engagement für Kinder und Jugendliche dar, die an akuten und chronischen Erkrankungen leiden.
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Jahresbericht 2012
Homepage
Anfang des Jahres wurde die neue Landeshomepage „www.akik-lvbw.de” von
unserem hochgeschätzten Webmaster ins Netz gestellt. Viele Stunden Arbeit
gingen dieser Realisierung voraus, und unser Landesschatzmeister hatte sehr
innovativ unterstützend mitgewirkt. Für die großzügige Spende unseres Webmasters danken wir an dieser Stelle sehr herzlich.
Zuwendungen an AKIK
Sieben junge Damen der Kinderkleiderbörse Weil am Rhein/Haltingen luden AKIK
zu ihrem 10-jährigen Jubiläum ein. Der Erlös der Verkäufe soll AKIK zugutekommen.
AKIK dankte mit einem Infostand und stellte sich den Fragen der Besucher. Den Kindern bereitete das Kinderkrankenhausspiel
große Freude.
Sponsorinnen der Kinderkleiderbörse Weil am Rhein
Ein festliches Benefizkonzert zur Adventszeit des „Inner Wheel Club Markgräflerland
e.V.“ fand zugunsten von AKIK statt. Motto: „Nicht alleine das Kind in der Krippe,
sondern auch das Kind von heute steht im
Mittelpunkt!“ In der festlich geschmückten
Schlosskirche Beuggen spielten zwei junge
Damen „Zwölf Kegelduette“ von Wolfgang
Amadeus Mozart auf der Klarinette. Diese
Musikstücke wurden mit Lesungen von Loriot bis zu Funden unbekannter Autoren verbunden, und sehr anschaulich von den beiden Vorlesern den Zuhörern vermittelt. Bei
Glühwein und Gebäck ließ man diesen festlichen Abend im winterlich-weihnachtlichen
Ambiente vor der Kirche ausklingen.
Benefizkonzert des Inner Wheel Markgräflerland e.V.
Von Firmen gingen vereinzelte projektbezogene Spenden für den Rettungsteddy® ein. Auch einige Privatleute spendeten dafür.
Ein Leiter des Rettungsdienstes DRK Ortenau gGmbH akquirierte bei Firmen in
unserem Namen, für den weiteren Erhalt des Projektes zu spenden.
Dafür ein herzliches Dankeschön.
Bußgelder vom Amtsgericht Waldshut/Tiengen und Schopfheim waren sehr
dankbare Zuwendungen.
LVBW
Zuwendungen von AKIK
Dem Rettungswesen konnten wir zahlreiche Rettungsteddys® spenden. Leider hatte sich in diesem Jahr dieses Projekt zu einem finanziellen Sorgenkind
entwickelt, denn viele Spenden blieben aus.
An das St. Elisabethen-Krankenhaus konnten wir das Jahr über wieder eine
monatliche Zuwendung für das Projekt Klinikclowns leisten. Leider reichte diese Zuwendung bei weitem nicht aus, um die Kosten der Klinikclowns für kontinuierliche Besuche auf den Kinderstationen finanzieren zu können.
Medienarbeit.
Das AKIK Emblem wird sporadisch kostenlos
in der Presse veröffentlicht , sowie alle unsere
Aktivitäten das Jahr über.
Mit dem Verlag Konradin Relations GmbH
Leinfelden Echterdingen sind wir eine Zusammenarbeit eingegangen. Das KuK Magazin für
Kinder, das inzwischen in vier Kinderkliniken
in Baden-Württemberg und in Bayern verlegt
wird, veröffentlicht unser AKIK Emblem. So
kann auch ein persönlicher Kontakt zu den Kliniken und zu AKIK hergestellt werden.
Monatlich erhalten wir über das Internet den Newsletter „SÜDKURIER Gesundheit“ mit Sitz in Konstanz. Wir bemühten uns um ein Pressegespräch im
kommenden Jahr um unseren Elternverband für Kind & Gesundheit vorstellen
und bekannt machen zu können.
Mit unserer Forderung Kinderkliniken und -abteilungen zu erhalten und vor
Schließungen zu retten, wollen wir uns auch weiterhin gemeinsam mit dem
AKIK-Bundesverband und mit allen AKIK-Mitgliedern tatkräftig engagieren. Es
kann nicht sein, dass schon Kinderkliniken auf „ebay“ im Internet zum Kauf
angeboten werden. So dürfen strukturelle und gefestigte Rahmenbedingungen in der Kinder- und Jugendmedizin nicht einer willkürhaften Planwirtschaft
geopfert werden.
19
20
Jahresbericht 2012
Finanzen des AKIK-Landesverband Baden-Württemberg e.V.
Hans Peter Werner, AKIK-LVBW Schatzmeister
Neben den an anderer Stelle von der Landesvorsitzenden BW sowie den Vorsitzenden der Gruppen Baden-Baden, Freiburg und Rastatt beschriebenen
Aktivitäten sei an dieser Stelle die Neugestaltung des Internetauftrittes „www.
akik-lvbw.de“ erwähnt. Ein erheblicher Betrag, welcher im Ausgabenblock aufgeführt und vom Webmaster per Spende zurückerstattet wurde.
Leider ist in diesem Jahr wieder ein großzügiger Spender ausgefallen, welcher
uns über einige Jahre entsprechend unterstützt hat. Die Amtsgerichte im Einzugsgebiet des AKIK-LVBW haben uns auch nicht entsprechend berücksichtigt. Somit ist ein finanzieller Verlust von ca. 17 % gegenüber dem Vorjahr leider wieder zu verzeichnen.
Neben den allgemeinen jährlichen Preiserhöhungen wurden die Einkaufspreise
vom Spielwarenlieferant in den letzten vier Jahren um ca. 63 % erhöht. Wir suchen einen alternativen Lieferanten. Unberücksichtigt davon zeichnen wir diesen Rettungsteddy® noch mit 9 Euro auf dem Sponsoren-Flyer aus. Die hohen
Portokosten konnten zum Teil durch den Wechsel der Zustellfirma um ca. 10 %
reduziert werden und der Einkauf von Rettungsteddys® musste entsprechend
angepasst werden.
Reduzierungen vom Verteilen der Rettungsteddys® und die entsprechende
Kommunikation an die DRK Stationen hatte den Erfolg, dass eine DRK Station in ihrem Einzugsgebiet auf örtliche Unternehmer zugegangen ist, mit dem
Erfolg, dass einige Spenden eingegangen sind. Für die umfangreiche Verwaltungsarbeit musste ein neuer Laserdrucker im Wert von 500 Euro angeschafft
werden.
An dieser Stelle gilt es erneut festzuhalten, dass wir wieder entsprechende satzungsgemäße Leistungen zu Gunsten der kranken, verletzten und verunfallten
Kindern und Jugendlichen erbracht haben. Öffentlichkeitsarbeit in Kindergärten und Schulen, auf Gesundheitsmessen, in Vereinen, Finanzierungsbeteiligung für Klinikclowns, Beschaffung von Büchern für die Krankenhausbücherei und für die Aufrechterhaltung des Besuchsdienstes im Krankenhaus. Dem
Rettungswesen wie DRK, Malteser, konnten wir in diesem Jahr ca. 550 Rettungsteddys® für Kinder zur Verfügung stellen.
Alle erbrachten Zuwendungen entsprechen ca. 50 % der gesamten Einnahmen, welche satzungsgemäß für soziale Einrichtungen verwendet wurden. Der
Jahresabschluss ist eine Konsolidierung aller Gruppen im AKIK-LVBW e.V.
LVBW
Einnahmen
Ausgaben
Spenden 44 %
Beitragsabgabe an BV
Mitgliedsbeiträge
32 %
Internet (neu), Telefon
15 %
Rettungsteddy® Verkauf
16 %
Reisekosten
15 %
Bußgelder
7 %
Allg. Verwaltungskosten
1 %
Sachzuwend. a. Kliniken
14 %
Öffentlichkeitsarbeit
7 %
Portokosten
6 %
Verkauf von Infomaterial
18 %
15 %
Rettungsteddy® Einkauf
6 %
Investition Infrastruktur
3 %
Mitgliedsbeiträge extern
1 %
Die von den Mitgliedern und dem Vorstand erbrachten Leistungen wurden ehrenamtlich und ohne finanzielle Unterstützung geleistet. An dieser Stelle sei allen aktiven Mitgliedern in den Gruppen herzlich gedankt.
Unseren Kassenprüfern J. Nöltner und M. Esser danken wir herzlich für die
professionelle Kassenprüfung.
Die Mitgliederzahl liegt für den gesamten Landesverband bei 161 Mitgliedern,
somit ein Zuwachs von 5 Mitgliedern.
Mögen sich verstärkt junge Väter und Mütter unseren Zielen und Aufgaben anschließen, denn Kinder sind unsere Zukunft.
21
22
Jahresbericht 2012
AKIK-Gruppe Schopfheim/Lörrach
Monika Werner
„Bei der Aufnahme eines Kindes ins Krankenhaus soll allen Eltern die Mitaufnahme angeboten werden. Ihnen soll geholfen, und sie sollen ermutigt werden
zu bleiben. Den Eltern dürfen daraus keine zusätzlichen Kosten entstehen.“
So besagt es die unbedingte Einhaltung von Artikel 3 der EACH-Charta, wenn
das Kind ins Krankenhaus kommt. Wenn Kinderkliniken Alarm schlagen, weil
deren Finanzprobleme nicht gelöst werden können, wird die Mitaufnahme von
Eltern unabdingbar in Frage gestellt! Aus diesem Grunde steht so ziemlich alles auf dem Prüfstand, wofür sich unser Elternverband vor 45 Jahren mit allen
seinen Gründerinnen und seinen Mitgliedern eingesetzt hat.
Vernetzungen mit Vereinen
Die schon langjährige grenzüberschreitende Zusammenarbeit mit Kind & Spital ist für
die AKIK-Gruppe vor Ort ein wichtiger Meilenstein im beiderseitigen Informationsaustausch.
Mit der Präsidentin von BELOP e.V kamen
wir am „Internationalen Tag des Kindes“ zu
einem regen Gedankenaustausch im UKBB
(Universitätskinderklinik Beider Basel) zusammen. Das Engagement der aktiven Damen von BELOP, die ehrenamtlich auf den
Internationaler Tag des Kindes im UKBB Basel
Stationen Eltern, Kindern und Jugendlichen
Trost spenden, ist beeindruckend. Wir lernten auch das Kinderbistro „NEMOLINO“ kennen, und ein Wettbewerb für Kinder und Jugendliche: „Kennst
Du Deine Rechte im Spital“?, war an einer Schautafel angebracht. Am Fingerpüppchen Verkaufsstand kauften wir wieder von den herzigen, selbstgefertigten Fingerpüppchen ein, die schon jahrzehntelange Tradition bei Kind &
Spital haben.
An der Mitgliederversammlung des Fördervereins der Erich Kästner Schule
Lörrach (Schule für Kranke) am St. Elisabethen-Krankenhaus nahmen wir teil.
AKIK wurde erneut zur Protokollantin in den Vorstand gewählt.
Schopfheim/Lörrach
23
Projekte
Einmal wöchentlich rollt unser Bücherwagen weiterhin über die Kinderstationen,
und vermittelt den Kindern und Jugendlichen Freude beim Ausleihen eines Buches.
Nicht immer sind wir dabei erfolgreich. Tablets und iPhone sind heute der große Renner im Krankenzimmer.
Einen großen Dank ernteten wir mit unserer
Rettungsteddy® Spende für kranke Kinder beim Deutschen Roten Kreuz in Todtnau im Wiesental. Auf deren Website war
Das Krankenhaus Bücherteam am St. Elisabethen Krankenhaus
für AKIK eine Dankeschön Seite eingerichtet worden. Wir haben uns über deren Wertschätzung sehr gefreut.
Ein Rettungsassistent vom Deutschen Roten Kreuz, Ortsverband Rheinfelden
schrieb einen aktuellen Bericht über die Wichtigkeit des Rettungsteddy®:„
Warum ist der Rettungsteddy® für den Rettungsassistenten nach einem Unfall
oder in der Krankheit bei der Diagnosefindung am Kind so hilfreich?“ Mehr dazu unter: www.akik-lvbw.de”.
Gesundheitsmessen
Auf der traditionellen 10-tägigen grenzüberschreitenden Regio Messe waren wir für einen Tag am Stand der Selbsthilfegruppen im Landkreis Lörrach.
Wir danken an dieser Stelle dem Gesundheitsamt Lörrach als Sponsor. Eltern
sind sehr verunsichert über die schleichende wegbrechende flächendeckende
Krankenhausversorgung – gerade auf dem Land. Kassen verweigern zunehmend die zugesagten Leistungen bei akut oder chronisch erkrankten Kindern
und Jugendlichen. Reisekosten sowie benötigte Heil- und Hilfsmittel werden
nicht mehr erstattet.
Auf der Gesundheitsmesse „Gesunde
Zeiten“ im Burghof Lörrach waren wir zum
7. Mal in Folge am Standplatz 1 präsent. Zu
unseren Stammgästen zählten schon die
jungen Besucher, die eigens wegen dem
„AKIK-Teddykrankenhaus“ mit ihren Eltern
zur Messe kamen. Die Klinikclowns waren zum ersten Mal an unserem Stand dabei. Mit Späßen erfreuten sie die Besucher
und Aussteller an den Ständen, und mit ihren originellen Loseverkäufen baten sie um
Spenden für ihre Arbeit auf den KinderstaKlinikclown am AKIK-Stand GESUNDE ZEITEN, Lörrach
tionen.
24
Jahresbericht 2012
Zum 15. bundesweiten „Tag des Kinderkrankenhauses“ 2012 veröffentlichten wir
in Zusammenarbeit mit der Klinikleitung des
St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach die
Kernbotschaften des AKIK in den Medien:
Loslösung der medizinischen Versorgung
von Kindern und Jugendlichen aus dem
bisherigen Finanzsystem, sowie die unbedingte Einhaltung von Artikel 3 der EACHCharta. Einen Infostand bauten wir vor der
Kinderambulanz auf, und verteilten zahlrei15.bundesweiter Tag des Kinderkrankenhauses
che Teddybären, Luftballons und Arztkitim St. Elisabethen-KH
tel an Kinder und Jugendliche, die uns von
der Klinik zur Verfügung gestellt wurden. Auch konnten wir einer Mutter Trost
spenden, deren Kind gerade unerwartet operiert werden musste. Wir schenkten einen Teddy für das Kind, wenn es aus der Narkose wieder erwacht ist.
Das „Forum Selbsthilfe“ vereint alle Selbsthilfegruppen im Landkreis Lörrach
zu einem großen Netzwerk. Wir wurden zu einer Veranstaltung mit mehreren
Workshops eingeladen. Unter dem Motto „Fit fürs Ehrenamt“ wählten wir unter fünf Angeboten den stark besuchten Workshop „Öffentlichkeitsarbeit“ aus.
Zum bundesweiten „Tag der Frau“ nahm AKIK auf Einladung der CDU Frauen Rheinfelden am Infostand teil, und beantwortete Fragen zum AKIK-online
Beitrag im Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin „Mehr Rücksicht auf kranke
Kinder und deren Familien“, an dem sich sehr viele Menschen im Internet beteiligt und auch abgestimmt haben. Leider wurde AKIK nicht einmal unter den
25 abgegebenen Beiträgen berücksichtigt.
Dialog mit der Klinik
Um uns für Kinder im Krankenhaus auch weiterhin tatkräftig engagieren zu
können, halten wir den engen Dialog mit der Verwaltungsleitung, dem Chefarzt
der Kinder- und Jugendmedizin und mit der Pflegedienstleitung im St. Elisabethen-Krankenhaus Lörrach aufrecht. Es gibt nur eine Kinderklinik in Lörrach,
und das ist unsere Beste.
Wir laden die Öffentlichkeit weiterhin dazu ein, uns in unserem Engagement
für Kinder im Krankenhaus zu unterstützen und sich für deren Rechte tatkräftig mit einzusetzen.
Gaggenau/Baden-Baden/Rastatt
25
AKIK-Gruppe
Gaggenau /
Baden-Baden /
Rastatt
Eva-Maria Lohe
v.li: Eva –Maria Lohe wird als Vorsitzende
der Gruppe verabschiedet
vom 01.01. - 31.05.2012
Die Weihnachtsaktion mit der Stadt-Apotheke Kuppenheim und der Marien-Apotheke in Niederbühl im Dezember 2011 war
für AKIK ein großer Erfolg. In der Vorweihnachtszeit waren Schaufenster und Verkaufsräume der Apotheken opulent mit unseren Rettungsteddys® dekoriert, die dort
auch verkauft wurden.
Die Scheckübergabe durch die ApothekenInhaberin an AKIK fand im Januar statt. Der
Verkaufserlös wurde durch sie noch großzügig aufgestockt.
Apotheke Kuppenheim übergibt eine grope Spende
Zum traditionellen Neujahrsempfang der CDU FU Baden-Baden wurden wir
auch wieder von deren Vorsitzenden eingeladen. Für unseren Elternverband
ist dies immer auch eine große Anerkennung unseres Engagements für Kinder
im Krankenhaus.
Das „Standard-Programm“ der Gruppe, der Bücherdienst in der Klinik für Kinder und Jugendliche in Baden-Baden, wurde bis zu den Sommerferien Ende
Juli, von den AKIK-Aktiven durchgeführt.
Der Rettungsteddy-Verkauf durch die Cafebetreiber in der Stadtklinik war sehr
erfreulich und mit den Rettungsteddy® Zuwendungen an die Rettungsdienste,
konnten wir den kranken und verunfallten Kindern Freude bereiten. Der Rettungsteddy® wurde von der Gruppe vor 17 Jahren ins Leben gerufen. 26
Jahresbericht 2012
Kontaktpflege
Die Kontaktpflege unter den AKIK-Aktiven und den Mitarbeitern der Klinik für
Kinder und Jugendliche in Baden-Baden war auch im Jahr 2012 sehr intensiv, ebenso fand auch im vergangenen Jahr mit anderen Ehrenamtlichen in der
Kinderbetreuung und in Selbsthilfegruppen ein reger Informationsaustausch
statt.
Presse
Die eingereichten Pressemeldungen zur Spendenübergabe an AKIK durch die
Apothekerin fanden in der Presse große Resonanz.
Aktuelles zur AKIK-Gruppe
Die bisherige Gruppenleiterin, Eva-Maria Lohe, stellte sich auf der AKIK-Landesmitgliederversammlung im Mai 2012 in Freiburg aus zeitlichen Gründen
nicht mehr für das Amt zur Verfügung. Ein/e NachfolgerIn konnte bis jetzt nicht
gefunden werden.
01.06.12 - 31.12.12
Monika Werner
Im Juli fand eine außerordentliche Mitgliederversammlung in Gaggenau-Bad Rotenfels statt.
Trotz schriftlicher Einladung und dem dringlichen Appell an die Mitglieder, konnte keine
Nachfolge gefunden werden.
v. li.: Bücherfrauen Birgit Lang
und Britta Fürniß werden verabschiedet
Einstimmig wurde der e.V. Status der Gruppe
von der Mitgliederversammlung aufgelöst. Als
Gruppe bleibt diese im AKIK-Landesverband
BW e.V. mit ihren Mitgliedern unter der Führung
von Monika Werner weiterhin bestehen bis eine
Nachfolge gefunden ist.
Den Bücherdienstdamen Hilde Gatzenmeyer,
Biggy Lang, Britta Fürniß und Marianne Spettnagel-Schneider dankte Monika Werner für ihre treuen Dienste zum Abschied mit einer Rose.
li.: Marianne Spettnagel-Schneider
scheidet aus dem Bücherdienst aus
Gaggenau/Baden-Baden/Rastatt
27
Zum 15. bundesweiten „Tag des Kinderkrankenhauses“ wurde die Pressemitteilung auf die Homepage der Gruppe gestellt.
Die Kernbotschaften: „Loslösung der medizinischen Versorgung von Kindern
und Jugendlichen aus dem bisherigen Finanzsystem“, sowie „die unbedingte
Einhaltung von Artikel 3 der EACH-Charta“: Bei der Aufnahme eines Kindes ins
Krankenhaus soll allen Eltern die Mitaufnahme angeboten werden, und ihnen
soll geholfen werden, und sie sollen ermutigt werden zu bleiben. Eltern dürfen
daraus keine zusätzliche Kosten entstehen.
Die örtliche Presse nahm diese Mitteilung – trotz intensiven Bemühens –
leider nicht auf, obwohl sich ein freier und AKIK naher Journalist aus Gaggenau sehr darum bemüht hatte.
In der Mitarbeiterzeitung der Stadtklinik Baden-Baden nahmen wir die Möglichkeit wahr an einer Buchbesprechung teilzunehmen.
Das erfolgreiche Jugendbuch „Simpel“, von Marie-Aude Murail wurde sogar
2008 für den Deutschen Jugendliteraturpreis nominiert.
In Absprache mit der Marketingabteilung der Klinik wurde auch das AKIK-Emblem veröffentlicht.
Im Oktober hatte die Stadtklinik zum Baby- und Kindertag nach Rastatt in
das Mercedes Benz Kundencenter eingeladen. An unserem Informations- und
Beratungsstand, der auch an den Stand der Stadtklinik angrenzte, hatten sich
Eltern und Fachleute sehr interessiert über die AKIK-Arbeit informiert. Die Besucher waren doch sehr überrascht zu erfahren, dass die Gruppe im kommenden Jahr auf ein 30-jähriges Jubiläum zurückblicken kann.
Zwei Neumitgliedern aus der Stadtklinik,
die den Elternverband wertschätzen und
auch am Fortbestand der Gruppe interessiert sind, gaben uns mit ihrer Mitgliedschaft Ansporn zum Weitermachen.
Als Ansprechpartnerin der Gruppe hat
sich Hilde Gatzenmeyer bis auf weiteres
zur Verfügung gestellt. Hiermit sei ihr herzlich gedankt.
Wir suchen händeringend nach einer
Nachfolge, damit wir die KrankenhausbüEva-Maria Lohe, Hilde Gatzenmeyer beraten eine junge Mutter
cherei und die Kontakte vor Ort wieder mit
neuem Leben füllen können.
In den drei Jahrzehnten konnten wir mit vielen ehrenamtlichen Mitgliedern so
viel Gutes für Kinder im Krankenhaus bewegen.
Es darf doch einfach nicht sein, dass die Gruppe, die vor 30 Jahren gegründet
wurde nun womöglich zum Opfer ihres eigenen Erfolges werden muss! 28
Jahresbericht 2012
AKIK-Gruppe Freiburg
Sabrina Burschel
Das Jahr 2012 begann mit einem gemütlichen Treffen der Besuchsdienstdamen zum gemeinsamen Abendessen. In lockerer Atmosphäre konnte man sich
über Privates und Erlebtes austauschen. Frau Ruth Peeters war Anfang des
Jahres bei zwei „Eltern helfen Eltern“-Treffen und beteiligte sich bei den Vorbereitungen zu verschiedenen Inforeihen, wie z.B. Eltern- und Lehrer-Informationen über den Umgang mit chronisch kranken Kindern, sozialrechtliche Beratungsangebote an der Klinik, Rehabilitationsangebote für Kinder und Familien.
Im Februar war Frau Peeters mit einem Info- und Bärenstand beim Kindermaskenball der „Bäretrieber“ in Merzhausen vertreten. Auf Einladung vom Deutschen roten Kreuz war AKIK mit einem Info- und Bärenstand auf dem Ostermarkt im Glottertal. Auch auf der Baby & Kindmesse war Frau Peeters zwei
Tage lang mit einem Stand präsent.
Der AKIK-Osterhase hoppelte auch dieses
Jahr im St. Josefskrankenhaus über die Kinderstation, um die kleinen Patienten mit einem
Geschenkkörbchen zu überraschen und aufzumuntern.
Im Mai 2012 waren in Freiburg die Neuwahlen für den Landesvorstand. Frau Ruth Peeters
stellte sich nicht erneut zur Wahl als Vorsitzende der Freiburger Gruppe und übergab das Amt
sehr unterstützend der neu Gewählten.
Der Mai war ein Monat neuer Aufgaben und
Herausforderungen. Gleich zwei Ämter als
neue Vorsitzende der Freiburger Gruppe und
als Schriftführerin im Bundesvorstand habe ich
v. li.: Marlies Juling, Nicole Benz (Osterhase), Baldur Bernhard
und Prof. Forster im St. Josefskrankenhaus
angetreten. Die Vorstellung bei den Chefärzten
der Uni-Kinderklinik und dem St. Josefskrankenhaus, sowie bei der Pflegedienstleitung, war sehr positiv und voller Wertschätzung für die Leistungen des Besuchsdienstes in den jeweiligen Häusern.
Der Besuchsdienst unter der Leitung von Marlies Juling läuft hervorragend
und auf Hochtouren. Es konnten im vergangenen Jahr neue Damen und auch
ein erster männlicher Teilnehmer für die ehrenamtliche Arbeit mit den Kindern
auf den Stationen gewonnen werden. Frau Stuckenschneider ist jede Woche
Freiburg
29
fest im Spielzimmer des St. Josefskrankenhauses integriert und somit eine
wichtige Ansprechperson für die Kinder aber auch deren Eltern geworden. Alle 12 Wochen treffen sich die aktiven Teilnehmer des Besuchsdienstes bei der
Supervision. Dort ist Zeit und Raum um sich über Probleme, aber auch freudige Erlebnisse bei der Arbeit mit den Kindern auszutauschen.
Neben den regelmäßigen Supervisionen nahm ich auch bei den Treffen von
„Eltern helfen Eltern“ teil. Dieser Zusammenschluss der Freiburger Selbsthilfegruppen trifft sich alle 8 Wochen zur Beratung und Austausch in der Uni-Kinderklinik. Im Sommer konnten wir gemeinsam bei einem gemütlichen Abendessen das 10-jährige Bestehen dieses Zusammenschlusses feiern.
Im August war AKIK bei der Ferienaktion der Badischen Zeitung „Medizin und
Forschung in der Kinderklinik“ mit drei Teilnehmern gut vertreten. Die leitenden Ärzte ermöglichten einen Blick hinter die Kulissen und standen für Fragen
zur Verfügung. Wir konnten bei dieser Veranstaltung erneut auf unseren Besuchsdienst aufmerksam machen und eine neue Dame dafür gewinnen.
Im September wurde zum 10. Christoph-54-Tag der DRF-Luftrettung geladen.
Dieser stand ganz im Zeichen der pädiatrischen Notfallversorgung und stand unter
dem Motto „Große Angst vor kleinen Patienten“. Der Nachmittag wurde in HangarAtmosphäre mit drei Fachvorträgen zu den
Themen Fehler und Equipment in der pädiatrischen Notfallversorgung, sowie präklinische Beatmung im Kindesalter verbracht.
Beim anschließenden Zusammensein fand
ein reger Austausch in lockerer Atmosphäre statt.
Hubschrauber der DRF-Luftrettung mit dem Rufnamen
Ende September wurde es laut und kunterbunt im Freiburger Seepark. Der 22. Weltkindertag wurde vom städtischen Kinderbüro und dem Kinderschutzbund Freiburg
organisiert und stand unter dem Motto
„Kinder haben ein Recht auf Spiel und
Freizeit“. Das Aktionskomitee KIND IM
KRANKENHAUS e.V. hatte auch dieses
Jahr einen Stand, an dem sich Eltern umfangreich informieren konnten. Für die Kinder wurde ein Malwettbewerb zum Thema
„Kind im Krankenhaus“ veranstaltet, wobei
zahlreiche schöne Bilder entstanden.
Christoph 54
Sabrina Burschel beim 22. Weltkindertag in Freiburg
30
Jahresbericht 2012
Der Nikolaus landet auf dem Flugplatz in Freiburg
Im Dezember fand wie jedes Jahr, mit großer Unterstützung von Rita und Baldur Bernhard die Nikolausfeier am Freiburger Flugplatz statt. Dieses Jahr waren
ca. 20 Kinder aus der Mooswaldschule eingeladen.
Der Nikolaus wurde mit dem Hubschrauber eingeflogen und verteilte an die Kinder eine AKIK-Geschenktüte. Die Feier war nicht nur für die Kinder sondern auch
für die Erwachsenen ein besonderes Erlebnis.
Auch der AKIK-Rettungsteddy® holte sich beim Nikolaus sein Geschenk ab. Schließlich ist er nach wie
vor das ganze Jahr im Dauereinsatz.
Der Rettungsteddy® ist fester Bestandteil in den Rettungswägen der Malteser und des DRK. Die Nachfrage
ist sehr groß, jedoch ist der Einkaufspreis für die Teddys stark angestiegen und die Spendenbereitschaft
gesunken, sodass das Projekt Rettungsteddy® dieses
Jahr auf wackeligen Beinen stand.
Jahresbericht 2012 des Besuchsdienst der KinderUni-Klinik in Freiburg
Marlies Juling
Unser Besuchsdienst für kranke Kinder wird von insgesamt 19 Personen erfüllt, wovon allerdings ledigDer Rettungsteddy trifft den Nikolaus
lich 10 Personen im aktiven Einsatz am Kind sind. Drei
neue Mitglieder kann ich zu unserer aller Freude verkünden: Eine fleißige Frau Elfriede Schneider, einen einsatzfreudigen jungen
Mann Herrn Michael Baumgarten, eine ehemalige Lehrerin Frau Inge Meißner.
Alle drei sind sehr interessiert und engagiert und jetzt schon eine große Hilfe. Leider hat sich Florence Schikora verabschieden müssen, weil ihr Studium
endete und sie umziehen musste. Teilweise sprechen unsere Betreuer Fremdsprachen, sodass wir auch beim Übersetzen behilflich sein können und vor allem die Verständigung mit dem Kind möglich ist. Die Anzahl der ausländischen
Kinder, die wir betreuen ist hoch.
Unsere Supervisionen, geführt von Frau Kendel, helfen uns sehr im Umgang
mit den schwierigen Situationen, denen wir teilweise ausgesetzt sind, wenn wir
schwerkranke oder gar totgeweihte Kinder betreuen. Die Nachfrage schwankt zwischen: alle im Einsatz oder höchstens zwei werden gebraucht. Wir sind außer beim Pflegepersonal auch bei den Psychologen, Sozialarbeitern, den Pädagogen und natürlich den Ärzten gut bekannt, sodass wir ein gutes Netzwerk
haben. Unsere Aufgabe ist anstrengend, aber wunderbar und macht die Sichtweise neu und erfüllt uns mit Dankbarkeit.
Frankfurt
31
AKIK-Bezirksgruppe
Frankfurt e.V.:
Karin Schmidt
Das Jahr 2012 war ein sehr aktives Jahr für die Frankfurter
AKIK-Gruppe. Nach den gewohnten Arbeiten zu Jahresbeginn, wie Meldungen an die Berufsgenossenschaft, Jahresabschluss usw. bereiteten wir uns wieder auf die Übergabe
Rettungsteddysübergabe 9.2.2012
der Rettungsteddys® vor. Mit großer Freude erhielten wir die
mit Schirmherrin
Zusage von Frau Senatorin E.h. Karin Giersch, uns für das
Fr. Senatorin E.h. Karin Giersch
Projekt „Rettungsteddy“ als Schirmherrin zur Seite zu stehen. Nachdem alle 999 Rettungsteddys® mit Hilfe der tatkräftigen Mitarbeiter der Firma Elavon verpackt waren und die Helfer der Freiwilligen Feuerwehr
Berkersheim alle „Kameraden“ verstaut hatten, fand die feierliche Übergabe
dieser „Ersthelfer“ am 09. Februar 2012 statt.
Stadtrat Markus Frank dankte AKIK für das Engagement an dieser Stelle und
Frau Giersch begrüßte die Anwesenden aus Presse, Politik, der Notfallseelsorge und den Rettungsdiensten mit dankenden und warmherzigen Worten für ihren Einsatz. Der Leiter der Feuerwehr Frankfurt, Prof. Ries fand als „Hausherr“
ebenfalls lobende Worte für das AKIK-Engagement im Sinne der verunfallten
und oft traumatisierten kleinen Patienten. Jeder Rettungsassistent freut sich,
die „Begleiter in der Rettungskette“ an seiner Seite zu wissen.
Die Kinder der Minifeuerwehr Frankfurt Rödelheim bestaunten den Rettungswagen, durften die Trage ausprobieren und
ihr Teddy bekam auch schon mal einen Verband angelegt.
Auch diese „jungen Kolleginnen und Kollegen“ konnten auf
diese Weise altersgerecht einen Einblick in die Arbeit der Feuerwehr und der Notfallrettung gewinnen. Wir danken an dieser Stelle der Presse für die umfangreiche Berichterstattung,
um auf diesem Weg die Arbeit von AKIK weiter bekannt zu
machen.
Nach diesem spektakulären Start ins Jahr folgten noch vor
Ostern zwei Filmaufnahmen. Den Anfang machte ein Team
von RTL, welches sich sehr einfühlsam in das Krankenhausgeschehen einfügte und alles auf Absprache mit uns drehte.
Hier ging es vor allem darum zu zeigen, wie sich ehrenamtli-
Maria Rostagno mit Svenja in der
Einzelbetreuung 23.03.2012
32
Jahresbericht 2012
che Arbeit in einer Klinik für Kinder- und Jugendmedizin gestaltet. Die AKIKBetreuerin wurde bei ihrem Besuchsdienst im Städtischen Klinikum Frankfurt Höchst in der Kinderklinik begleitet, und die Ausstrahlung des Beitrags
erfolgte am 08. Mai 2012 im Rahmen der Sendung „Guten Abend Hessen“.
Filmdreh der Stadt Frankfurt im
Clementine Kinderhospital 30.03.2012
Danach folgte ein Film der Stadt Frankfurt, der einen
Beitrag über ehrenamtliches Engagement in Frankfurt
zeigen sollte. Hierzu erhielten wir die Genehmigung des
Clementine Kinderhospitals. Dort durften wir mit Genehmigung der Eltern aus unserer AKIK-Arbeit in der
Einzelbetreuung und aus der Essensbetreuung berichten. Der Beitrag wurde anlässlich des „Tag der Offenen
Tür“ im Frankfurter Rathaus gedreht. Für uns war es eine gute Erfahrung zu erleben, wie sich Information und
Engagement verbinden lassen.
Im Clementine Kinderhospital sind wir seit vielen Jahren auf mehreren Stationen in der Einzelbetreuung tätig. Hier unterstützen wir besonders die Familien, deren Kinder über einen längeren Zeitraum in der Klinik
sind oder wenn andere Lebensumstände sie zwingen,
unsere Hilfe in der Betreuung ihres kranken Kindes anzunehmen. Die Zusammenarbeit mit dem Klinikpersonal ist weiterhin sehr gut, und sie sind dankbar für die
Unterstützung von AKIK.
Außerdem bieten wir nun schon einige Zeit die Betreuung der kleinen Patienten während der Essenszeiten an verschiedenen Tagen an. Die Eltern können so
entspannt zu den Mahlzeiten gehen, während wir abwechselnd die Kinder betreuen. Die Betreuung wird
von den Familien gerne angenommen. Kann man doch
so einmal Luft holen, ein Gespräch führen oder auch
mal einen kleinen Spaziergang machen. Diese gut angenommene Unterstützung ist dank der Hilfe und KoBetreuerin Annette Rabeian
ordination der Erzieherin Ulla möglich. Sie stellt im
Vorfeld einen Plan auf und informiert auch schon die Eltern über unser Angebot. So gibt es am Ende ein gutes Klima auf der Station, entspannte Eltern bei
den Kindern und vor allem glückliche Kinder. Die Spielstunden könnten noch
viel länger sein. Während des Radrennens am 1. Mai informierte AKIK auf dem Stand von „Rückenwind“ über die Betreuungsarbeit in der Kinderklinik. Hier konnten wir mit
unserer Buttonmaschine aushelfen und so die gute Zusammenarbeit mit der
Höchster Kinderklinik unterstützen.
Frankfurt
33
Auch die Arbeit im Klinikum Offenbach hat sich gut etabliert. Nach unserer Mitgliederversammlung stellte sich die
neue zweite Vorsitzende unserer Bezirksgruppe und AKIK-Ansprechpartnerin für das Klinikum der Erzieherin der Kinderklinik vor. Bei einem gemeinsamen Rundgang wurden uns die
neuen Räume der Klinik erklärt.
v. li.: Elke Menz, Jutta Bach / Erzieherin,
Frauke Heiermann
Auch 2012 übergab die Stadt Frankfurt wieder Ehrenamtskarten an Menschen, die sich engagieren. Bei dieser Gelegenheit
konnten wir den AKIK-Jahresbericht an den Bürgermeister der
Stadt Frankfurt, Olaf Cunitz übergeben. Er zeigte sich sehr interessiert, mehr über unsere Arbeit zu erfahren. Der siebenköpfige Vorstand der AKIK-Gruppe Frankfurt trifft
sich regelmäßig meist am ersten Mittwoch eines jeden Monats im Frankfurter AKIK-Büro. Im Anschluss daran findet die
Betreuerrunde statt, an der sich der Vorstand gemeinsam mit
den betreuenden Kolleginnen und Kollegen über die anstehenden AKIK-Aktivitäten in den Kliniken austauschen. Die Themen
der Vorstandssitzungen werden den aktuellen Aktivitäten und
den wiederkehrenden Tätigkeiten angepasst. Außerdem inforFrankfurter Bürgermeister Olaf Cunitz
miert die Kassenwartin monatlich über die finanzielle Situation
erhält den AKIK-Jahresbericht
der Gruppe. In den Bürozeiten werden neben den anfallenden
Büroarbeiten außerdem Termine mit Sponsoren, Erstgespräche mit Interessenten etc. wahrgenommen. Wir pflegen die Mitgliederdatei, halten Kontakte
zu Spendern und anderen Hilfsorganisationen, steuern die Rettungsteddy®Aktionen, stellen unsere Arbeit bei verschiedenen Veranstaltungen vor, planen
Projekte, organisieren alles „Schriftliche“ und vieles mehr. Einmal im Monat findet unsere Betreuerrunde statt. Hier werden die Betreuer/innen gehört, neue
Betreuer werden vorgestellt, und es findet ein reger Austausch statt. Auch werden wichtige Informationen aus dem Klinikgeschehen, dem Bundesverband
und dem Vorstand weitergegeben.
Ende April fand bei großer Beteiligung unsere Mitgliederversammlung statt.
Die Mitglieder dankten von Herzen der langjährigen 2. Vorsitzenden Margret
Friebe für ihr großartiges Engagement. Für sie wurde Frauke Heiermann neu
als 2. Vorsitzende in den Vorstand gewählt. Ebenfalls neu im Vorstand sind Silvia Heiler als Schriftführerin und Ingrid Straßer als Beisitzerin. Sie wird sich um
die Organisation der Bücherwagen in den Kliniken kümmern. Weiterhin besteht
der Vorstand aus den Beisitzerinnen Margret Friebe und Marion Wernet, sowie der Kassenwartin Ursula Schaffner. Karin Schmidt wurde ebenfalls in ihrer
Funktion als 1. Vorsitzende bestätigt.
34
Jahresbericht 2012
Arztkoffer aus der Schweiz zur Nutzung
in Kindergärten
Wie in jedem Jahr besuchten zahlreiche Mitglieder
der Frankfurter AKIK-Gruppe die AKIK-Bundesversammlung, um sich mit anderen Betreuerinnen aus
ganz Deutschland auszutauschen. Bei dieser Gelegenheit wurde allen auch ein „Arztkoffer“ der befreundeten Gruppe „Kind & Spital“ aus der Schweiz vorgestellt.
Dieser Verein verleiht den Koffer an Kindergärten und
andere Interessierte, um den Kindern die Scheu vor Instrumenten, Pflastern, Worten usw. zu nehmen. Hier
können sie Fragen stellen und vor allem ausprobieren.
Ein gutes Beispiel, um einen Kontakt zu den Kindern
herzustellen. Vielleicht auch eine Idee für Frankfurt.
Die AKIK-Arbeit in der Kinderklinik der Städtischen
Klinik Frankfurt Höchst ist sehr vielseitig. Neben der
Einzelbetreuung von kranken Kindern bieten wir auch
die Betreuung von Geschwisterkindern in den Nachmittagsstunden an. Hier wird gespielt, gebastelt oder
vorgelesen, während die Eltern z.B. bei ihren „Frühchen“ sind. Wir betreuen auch Kinder, deren Eltern zu
Gesprächen mit den Ärzten oder Therapeuten im Haus
sind. Außerdem wird an einigen Samstagen durch die
„Lesescouts“ der Waibelfeldschule Dreieich im SpielSommerfest Höchst 28.8. 2012
zimmer vorgelesen, und die AKIK-Betreuerin Kathrin
Dorn erscheint regelmäßig im Sinne ihrer Geschichten „verkleidet“ und liest vor. Durch die hervorragende
Zusammenarbeit mit der Erzieherin der Kinderklinik ist
die Koordination dort sehr gut organisiert. Gemeinsam
ist die Betreuung der kranken Kinder in guten Händen.
Seit Mitte des Jahres betreuen wir einmal pro Woche
auch Kleinkinder, die mit ihren Müttern stationär in der
Klinik aufgenommen sind. Auf diese Weise können die
Frauen ohne Stress und sorglos an verschiedenen Therapien teilnehmen und die Kinder spielen gemeinsam.
Diese Arbeit wird durch den zuständigen Diplom-SoBundesvorsitzende Katharina Zelies im Einsatz
zialarbeiter Herrn Steigerwald maßgeblich unterstützt.
Eine weitere Neuerung im Betreuungsdienst sind die
orangenen T-Shirts mit der Aufschrift „AKIK“. Auf Betreuerwunsch haben wir
uns dank Spenden dazu entschlossen, diese gut zu pflegenden T-Shirts anzuschaffen. Sie ermöglichen es uns, sofort für die Familien und Patienten erkennbar zu sein. Auch die Klinikmitarbeiter haben uns positiv bekundet, dass sie
diese neue Form sehr schätzen.
Frankfurt
Das AKIK-Bücherwagenteam ist auch im Jahr 2012 an den
meisten Samstagen mit gut gefüllten Bücherwagen durch
die beiden Kinderstationen des Klinikums Höchst gerollt. Sie
haben die kleinen und größeren Patienten mit Lesestoff versorgt, dabei mit ihnen geplaudert und, wenn die Zeit es erlaubte, ihnen auf Wunsch vorgelesen. Dabei ergab sich oft
auch eine Gelegenheit, anwesenden Angehörigen unsere
AKIK-Arbeit vorzustellen. Wir waren dabei nicht nur bei den
Kindern, sondern auch beim Klinikpersonal gern gesehene
Gäste, weil unsere Besuche etwas Abwechslung in den Klinikalltag brachten und den jungen Patienten halfen, Kummer
und Schmerz über den Krankenhausaufenthalt etwas zu vergessen. Wir würden uns über weitere Interessenten zur Verstärkung des Teams riesig freuen.
35
Bücherwagenteam Akiko Hosoya und
Ulrike Williams
Neben Fasching, Sommerfest, Halloween und Weihnachtsmann gibt es noch viele weitere gemeinsame Aktivitäten.
Zum Beispiel besuchte uns Silke Lahann in einer Betreuerrunde und informierte uns über die Arbeit der Stiftung Dianigno, die sich um „an Diabetes erkrankte Kinder“ kümmert.
Durch das neu gebaute Klinikum Offenbach fanden die
diesjährigen Gesundheitstage im Klinikum der Stadt statt.
Natürlich galt dies auch für die Kinderklinik, die an diesem
Tag einen regen Besucherandrang erlebte. Mit Mal- und vielfältigen Bastelaktionen, die den kleinen Besuchern großen
Spaß machten, konnte das Offenbacher AKIK-Team viel Interesse für seine Betreuungsangebote wecken.
Silke Lahann / Erzieherin der städtischen
Kinderklinik Frankfurt Höchst berichtet in
der Betreuerrunde vom 6.6.2012 von der
Stiftung Dianigno
Nicht nur die eigens eröffnete Teddyklinik wurde besucht,
auch die Clown Doktoren kamen an den Stand der AKIKGruppe. Mit der Kraft eines magischen Spruchs und einem
Finger, war das Problem rasch behoben. Die Kinder staunten. Das Bücherwagen–Team hat jeweils samstags seinen
regelmäßigen Einsatz auf den beiden Kinderklinikstationen
des Klinikum Offenbach. Während der Urlaubszeiten der
Erzieherin Jutta Bach findet die Betreuung auch unter der
Woche statt. Zwischen der Klinikleitung und dem AKIK-Betreuungsteam besteht eine vertrauensvolle und gute Zusammenarbeit. AKIK plant, die Aktivitäten im Klinikum Offenbach zu erweitern und eine Betreuung auch regelmäßig an
den Wochentagen anzubieten. Darüber hinaus soll das Projekt „Rettungsteddy“, das sich in Frankfurt bewährt hat, nun
auch in Offenbach realisiert werden. Für 2013 ist geplant,
AKIK bekommt Besuch von den
Clown Doktoren
36
Jahresbericht 2012
die kuscheligen Trostspender auch bei den Offenbacher
Rettungsdiensten zum Einsatz kommen zu lassen.
Verabschiedung von Frau Jaeckel,
Referat Bürgerengagement und Stiftungen
Karitativstand der Stadt Frankfurt
Familie Franz im Einsatz für AKIK
Auch die Zusammenarbeit mit dem Referat Bürgerengagement und Stiftungen der Stadt Frankfurt am Main
ist sehr erfolgreich. Viele interessierte Menschen haben
uns durch diesen Kontakt kennen gelernt und unterstützen uns in unserer Arbeit. Bei verschiedenen Gelegenheiten nutzten wir die Möglichkeiten, um Kontakte zu
anderen Verbänden und zu Bürgerinnen und Bürgern
auf- und auszubauen.
Der Karitativstand durfte auch in diesem Jahr wieder
durch die Familie Franz für AKIK aufgestellt werden. An
neuem Standort „Freßgass“, aber in alter Tradition wurden vom 11.06. – 16.06.2012 Würstchen und andere
Leckereien für einen guten Zweck verkauft.
Im Vergleich zu den vergangenen Jahren wurde in diesem Jahr vom Bürgerhospital öfter Betreuung angefragt. Darüber hinaus pflegt AKIK einen regelmäßigen
Kontakt zu den Schwestern, der immer offen und sehr
freundlich ist. Bei der Betreuung bekunden und schätzen die jeweils zuständigen Schwestern für das zu betreuende Kind die Bedeutung unserer Hilfe und bringen
dabei sowohl ihre Freude als auch ihren Dank zum Ausdruck. Für das Bürgerhospital ist aber weiterhin festzustellen, dass hier die Versorgung und Betreuung der
Kinder meistens die Familien selber übernehmen.
Gemeinsam mit anderen Ehrenamtlichen, Klinikmitarbeitern und der Klinikseelsorgerin des Hauses, Frau Susanne Schmidt, genossen die AKIK-Betreuerinnen des
Clementine Kinderhospitals und des Bürgerhospitals einen schönen Nachmittag auf Einladung der KliDas Bürgerhospital dankt den ehrenamtlichen
nikleitungen als „Dankeschön“ für die gemeinsame ArAKIK-Mitarbeiterinnen für die Unterstützung
beit.
Viele engagierte Mitarbeiter der Firma Egentic starteten gemeinsam mit uns einen höchst erfolgreichen Tag im Günthersburgpark. Auf Einladung des Frankfurter Kinderschutzbunds gestalteten wir wieder gemeinsam den Weltkindertag. In diesem Jahr konnten wir dank der tollen Spende von Leinwänden und
Farben der Firma Egentic eine große Malaktion zum Thema: „Wie stelle ich mir
meine Kinderklinik vor“ starten. So entstanden bei strahlendem Sonnenschein
am 20. September von vielen Kindern 30 kunstvoll gestaltete Leinwände und
viele Bilder auf Papier.
Frankfurt
Ein weiterer Höhepunkt dieses AKIK-Jahres in Frankfurt war unser 30-jähriges Jubiläum. Mit sehr vielen
unserer AKIK-Mitglieder feierten wir gemeinsam diesen Jubeltag. Viele Glückwünsche von Partnern und
Freunden, Sponsoren und den anderen AKIK-Gruppen erreichten uns. Es war eine große Freude, und
diese Freude teilten wir auch mit den Kliniken. Dank
einiger Spenden konnten wir den Stationen verschiedene Wünsche erfüllen, so z.B. Bücher, Spiele und
Hörmedien, die wir in der Betreuungsarbeit gemeinsam mit den Patienten nutzen. Wieder ein Schritt, um
unsere Arbeit positiv zu unterstützen. Herzlichen Dank
an dieser Stelle, auch im Namen der Kliniken an alle,
die dazu beigetragen haben, diesen Festtag zu einem
besonderen Tag zu gestalten.
Schon zu einer guten Tradition ist es geworden, unsere Freunde der AKIK-Gruppe Mainz zu treffen. In diesem Jahr durften wir der Einladung nach Mainz folgen, und gleich zu Beginn ließen wir uns Geschichten
zur Mainzer Fastnacht erzählen. Denn die Einladung
erfolgte ins „Fastnachtsmuseum“. Bei anschließendem Kaffee und Kuchen wurde munter geplaudert
und sich über die AKIK-Arbeit ausgetauscht.
37
Edelgard Schück wird für ihre langjährige
AKIK-Tätigkeit zum Wohle der kranken Kinder in
Frankfurts Kliniken geehrt.
Geschenke anlässlich des 30. AKIK Jubiläums
Gemeinsam sind die Gruppen im Haus Zwerg Nase in
Wiesbaden aktiv. Die von uns in Falkenstein und anschließend in Schlossborn betreuten mehrfach behinderten Kinder sind schon längere Zeit im Haus Zwerg
Nase in Wiesbaden beheimatet. Da dies für beide
Gruppen gut erreichbar ist, betreuen wir dort die Kinder gemeinsam. Dies hat sich als sehr fruchtbar und
hilfreich erwiesen. Die Damen fühlen sich gemeinsam
wohl im Haus und auch die Mitarbeiter freuen sich
über diese große AKIK-Hilfe im Haus Zwerg Nase.
Das erste große Ereignis im Jahr, die traditionelle Faschingsfeier, wurde durch die Anwesenheit einer echDie AKIK-Bezirksgruppe zu Gast bei den
Kolleginnen der Mainzer AKIK-Gruppe
ten Karnevalsprinzessin bereichert. Ostern feierten wir
mit den Kindern und einigen Eltern, wobei über Osterbräuche und Kindheitserinnerungen berichtet, gesungen und fleißig gebastelt wurde. Einer der Höhepunkte des Jahres und ein tolles Erlebnis war für fünf „unserer“ kleinen Patien-
38
Jahresbericht 2012
ten ein fünftägiger Urlaub in Büchenbeuren im Hunsrück, der im Juli stattfand.
Auf dem Programm standen ein Ausflug in den Wildtierpark Rheinböllen und
eine große Grillparty.
Und, wie jedes Jahr Ende August, war die Freude über
das anstehende Sommerfest mit seinen tollen Spielen,
Vorführungen und kulinarischen Beiträgen schon lange vorher sehr groß. Ein Erlebnis besonderer Art war
2012 die St. Martinsfeier. Die Geschichte des Heiligen
wurde im Freien vorgelesen und dargestellt, ein echtes
Pferd weckte Begeisterung. Mit selbst gebastelten Laternen gab es einen langen, bunten Umzug durchs Gelände der HSK. Weihnachtsbäckerei und Weihnachtsfeier rundeten ein schönes Jahr ab. Wir alle freuen uns
auf ein neues Jahr der Betreuung.
St. Martinsfeier
Gemeinsam mit Monika Werner vom Landesverband
Baden-Württemberg betreute Karin Schmidt in Fulda
einen AKIK-Informationsstand anlässlich der Patiententage der DSCM e.V. (Deutsche Syringomyelie und
Chiari Malformation), einer gemeinnützigen Selbsthilfeorganisation (s.S.6).
Auf Einladung des Kreisfeuerwehrverbandes (KFW)
nahmen zwei Vorstandsmitglieder an einer Medienschulung im Brandschutz-Katastrophen und Rettungszentrum (BKRZ) teil. Hier wurden Ideen und gute Erfahrungen ausgetauscht und neue Netzwerke geknüpft.
Auch unser Rettungsteddy durfte als „Kamerad“ nicht
fehlen.
Fachbereichsleiter Medien und Pressearbeit (PUMA)
des KFW: Markus Heuser
Mit dem Bürgerinstitut e.V. stehen wir ebenfalls in einem engen Austausch. In guter Regelmäßigkeit tauschen wir uns über Möglichkeiten aus, unser ehrenamtliches Engagement zu optimieren. Die Weiterbildung
in diesem Bereich und auch viele Angebote für interessierte Mitarbeiter rundeten das Spektrum ab. Viele interessierte Menschen wenden sich aufgrund eines
Kontakts mit der Freiwilligenagentur „Büro Aktiv“ an
uns. Diese sind von dort bereits sehr gut vorinformiert.
Zum Jahresende wurden wir über unsere AKIK-Arbeit
umfangreich interviewt. Dieser Bericht wird in der ersten Ausgabe des Heftes „Mach mit“ 2013 erscheinen.
Frankfurt
39
Wie in jedem Jahr konnten die AKIK-Betreuerinnen
das gemeinsame Jahr mit einer gemütlichen adventlichen Betreuerrunde beschließen. Bei Punsch, Gebäck und manch schöner Geschichte wurde das Jahr
Revue passiert und wir durften alle stolz darauf sein,
an vielen Stellen eine gute Unterstützung für die Familien gewesen zu sein, und vor allem konnten wir vielen
kleinen Patienten eine Freude machen, einigen sogar
über längere Zeit. Wir danken der Familie Franz für die
köstlichen spanischen Leckereien.
Adventliche AKIK-Betreuerrunde am 05.12.2012
Den Abschluss unserer großen Malaktion vom Weltkindertag setzte die dazugehörige Ausstellung der
jungen Künstler. Alle 30 Bilder hatten die Genehmigung der Künstler, anlässlich einer Ausstellung gezeigt
zu werden. Hierzu konnte AKIK den Geschäftsführer
und Gründer von „Kultur für ALLE e.V.“ Götz Wörner
gewinnen. Anlässlich der Verleihung der Walter Möller
Plakette 2012 wurde der Kontakt hergestellt und Herr
Wörner begeisterte die jungen Talente in seiner Rede.
„Kultur für ALLE e.V.“ setzt sich dafür ein, Kultur für alle erreichbar zu machen. Unsere Ausstellung war zeitgleich auf der Homepage des Vereins zu sehen. Eine
große Anerkennung für die kleinen Maltalente.
Dank des Kinderschutzbundes durften wir diese Exponate in der Orangerie am 18.12.2012 ausstellen.
Viele Maler waren anwesend, ebenso Stadtrat Mensinger, der in einer bewegenden Rede den Einsatz der
Kinder und ihre Bilder lobte. Außerdem war die Freiwillige Feuerwehr mit Kreisbrandinspektor Peter Kraft,
stellvertretender Kreisbrandinspektor Gunter Renner
und der Freiwilligenfeuerwehr Rödelheim mit Markus
Frömmel und der Minifeuer Mitarbeiterin Renate anwesend. Sie hatten Schläuche, Brandschutzanzug
und vieles mehr zum „Anfassen“ dabei. Die Feuerwehr hatte außerdem ein großes Einsatzfahrzeug vor
der Tür. Ebenso die Johanniter Unfallhilfe, die mit einem Rettungsfahrzeug vor der Halle und einer mobilen Rettungseinheit in der Orangerie vertreten war. Die
Kinder durften auf die Trage, den Notfallrucksack be-
Ausstellung „Junge Künstler“ am 18.12.2012
Stadtrat Mensinger erkundigt sich beim Schirmherrn
der Ausstellung Götz Wörner von Kultur für ALLE
e.V. über die Zusammenarbeit.
Die Kinder lauschen, was es mit einer
„Schirmherrschaft“ auf sich hat.
40
Jahresbericht 2012
trachten, mit der Puppe spielen usw.. Hemmschwellen wurden überwunden
und viele Fragen gestellt. Alles in allem eine rundum gelungene Veranstaltung.
Anschließend durften natürlich alle Künstler ihre Kunstwerke mit nach Hause nehmen, und sie erhielten zum Dank ein kleines Geschenk sowie eine Tüte
Weihnachtsplätzchen, die wir durch eine Spende von Mitarbeitern der Firma
Williams Lea verteilen durften.
Interview von Frau Waia Starianos (Hessischer
Rundfunk) und Rocco P. mit seiner Mutter
Kurz vor Jahresabschluss erreichte uns eine Anfrage
des Hessischen Rundfunks. Eine Journalistin interessierte sich für unsere Arbeit und wünschte sich für die
Weihnachtstage ein Interview über unsere AKIK-Arbeit. Nach Rücksprache mit der Klinik Höchst wurde
uns genehmigt, dieses Interview dort zu führen. Neben
dem Leiter der Klinik, der dortigen Erzieherin und unseren AKIK-Betreuern berichtete auch ein junger Patient
über seinen Aufenthalt in der Klinik. Wir danken für diese weitere Möglichkeit, über unsere AKIK-Betreuungsarbeit zu berichten.
In der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin der Universitätsklinik Frankfurt sind wir auch weiterhin vielfältig und häufig im Einsatz. Eltern und Klinikmitarbeiter fragen bei unseren AKIK-Ansprechpartnern Betreuungseinsätze
an. Gemeinsam wird geschaut, wann die Betreuung stattfindet, und durch ein
neues gutes schriftliches System wird die AKIK-Betreuung in der Patientenakte festgehalten. Hierfür sind wir sehr dankbar. Durch diese langjährige Verbindung können wir uns auch in diesem Jahr über den guten Kontakt zu den
Ärzten, Schwestern und Eltern der jungen Patienten und vor allem zu den Kindern sehr freuen. Dank der Geschenke zu unserem Jubiläum durfte sich eine
Betreuerin ein besonders Geschenk abholen. Ein kleiner Patient umarmte sie
und sagte: „Danke liebe Frau“.
Konzert von Mitgliedern des Orchesters
der Carl Schurz Schule
Der Jahresabschluss in der Uniklinik war auch in diesem Jahr wieder den Schülerinnen und Schülern der
Carl Schurz Schule überlassen. Gemeinsam musizierten sie im Innenhof für alle die, die ihre Zimmer nicht
verlassen durften und dann ging es wieder von Station
zu Station. Die Mitarbeiter, Eltern und die Patienten erfreuten sich an der wunderschönen Musik und sangen
nach Kräften mit. Bei warmem Orangensaft, Keksen
und Butterbrezeln dankte AKIK den jungen Menschen
von Herzen für dieses kostbare Geschenk, denn Musik
tut einfach gut. Auch der Leiter der Kinderklinik, sowie
die Pflegedienstleiterin und eine Kollegin schauten vorbei und genossen mit uns diesen schönen Nachmittag.
Frankfurt
41
Zu unserer großen Überraschung überreichten uns die
Schüler dann auch noch eine reichlich gefüllte Kiste.
Sie hatten erneut an zwei Tagen im Advent zugunsten
von AKIK in der Frankfurter Innenstadt für unsere Arbeit musiziert und Spenden gesammelt.
HERZLICHEN DANK.
Plätzchenspenden von der Firma Williams Lea
Der letzte Termin in diesem Frankfurter AKIK-Jahr
war wieder dem „Weihnachtsmann“ vorbehalten. In traditioneller Begleitung zweier hervorragender Geigerinnen machten sich Weihnachtsmann und
Helfer auf den Weg über die Stationen der Klinik für
Kinder- und Jugendmedizin in Höchst. Mit Hilfe vieler Spender konnte auch in diesem Jahr jedem stationär aufgenommenen kleinen Patienten ein Weihnachtsgeschenk übergeben werden, und dank der
vielen selbstgebackenen Plätzchen von Frankfurter
Bürgerinnen und Bürgern erhielt jeder Anwesende in
der Kinderklinik und Notaufnahme „selbstgebackene
Himmelssterne“, die alle verzehrt wurden.
Der Weihnachtsmann mit seinen Helfern,
Verena und Lea Herrmann.
Gestartet wurde der Rundgang des Weihnachtsmanns
in der Notfallambulanz, die meist wie auch in diesem
Jahr mit vielen Kindern und Familien „besucht“ war.
Anschließend ging es über die Stationen, vorbei bei
den „ganz Kleinen“ des Hauses und abschließend
zur Kinderchirurgie. Nach einigen Stunden und vielen
Takten Musik durften auch diese Helfer in die Weihnachtstage gehen.
Welch eine Freude, dass wir Euch haben.
Alle gespendeten Geschenke wurde an
die Patienten verteilt.
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Jahresbericht 2012
Abschließend zu diesem umfangreichen Bericht aus der AKIK-Bezirksgruppe
Frankfurt e.V. bleibt uns all denen zu danken, die uns erst durch ihre stete Unterstützung in den Kliniken ermöglichen, für die Kinder da zu sein und denen,
die an uns und unsere sinnvolle Arbeit glauben.
Unserem Vermieter und Unterstützer AMC danken wir auch in diesem Jahr
für die freundliche, geduldige und anerkennende Gemeinschaft in seinen Räumen, die es uns in den monatlichen Treffen ermöglicht, eine optimale Arbeit
zu leisten. Allen Spendern, Kooperationspartnern und dauerhaften Sponsoren
danken wir und rufen ihnen zu „bitte weiter so“. Denn nur zusammen mit Mitgliedern, Kliniken, Familien und Unterstützern ist unsere Arbeit für die optimale, stressarme und gute Versorgung von Kindern in Frankfurter Kliniken möglich. Gemeinsam sind wir auf einem guten Weg.
Herzlichen Dank und auf ein gutes und gesundes neues Jahr 2013.
Ihre Mitglieder der AKIK-Bezirksgruppe Frankfurt e.V.
Idar-Oberstein
AKIK-Ortsgruppe Idar-Oberstein
Ingrid Hahn
Die Ortsgruppe Idar-Oberstein geht mit raschen Schritten ihrem Ende entgegen! Leider sehen wir keine Fortführung unserer Arbeit und können keinen geschäftsführenden Vorstand mehr aufstellen! Aus persönlichen Gründen und
krankheitsbedingt wird der alte Vorstand zum 31. März 2013 leider seine Arbeit einstellen müssen. Länger schon sind wir durch personelle Unterbesetzung nicht mehr in der Lage unsere Arbeit zu unserer Befriedigung ausführen.
Es gibt, trotz vielfältiger Bemühungen, niemanden der unsere Arbeit übernehmen wird und leider wollen sich immer weniger Menschen ehrenamtlich engagieren. Erschwerend hinzu kommt, dass die Zusammenarbeit mit der Klinik
immer schwieriger wird, es uns an Hintergrundwissen fehlt und wir nicht mehr
an der Basis sind.
Schweren Herzens haben wir uns deshalb entschlossen, unsere Arbeit nach
fast 26 Jahren zu beenden.
Im vergangenen Jahr konnten wir noch einmal ein Kinderklinikfest mit organisieren und erhielten auch noch die eine oder andere Spende. Dennoch unterstützt niemand mehr unsere Arbeit.
Zum Schluss danke ich dem AKIK-Bundesvorstand für die jahrelange Unterstützung und dass Sie uns immer, wenn es nötig wurde, mit Rat und Tat zur
Seite standen.
Dem gesamten Bundesverband wünschen wir weiterhin ganz viel Erfolg für ihren unermüdlichen Einsatz.
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Jahresbericht 2012
AKIK-Ortsverband Mainz e.V.
Margarete Adelhardt
AKIK-Mainz – Zur Situation der Versorgung kranker Kinder in Mainz
Die Arbeit des AKIK-Ortsverbandes Mainz e.V. war im abgelaufenen Jahr 2012
überschattet von der Sorge um die Versorgung kranker Kinder durch geplante
Reduzierungen von Betten und Personal in der Kinderklinik der Universitätsmedizin Mainz.
Eine Vertretung des AKIK-Ortsverbandes Mainz e.V. führte daraufhin im Juli
2012 mit der zuständigen Staatssekretärin im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Weiterbildung und Kultur ein Gespräch, um die Besorgnisse und Ängste der Eltern vor weiteren Stationsschließungen und vor einer Verschlechterung
der Versorgung kranker Kinder durch weitere Personalreduzierungen vorzutragen. Die Vertreterinnen von AKIK wiesen darauf hin, dass die Versorgung kranker Kinder eine bedarfsbezogene und keine erlösbezogene Personalausstattung benötigt. Das Gespräch fand in einer sehr offenen und verständnisvollen
Atmosphäre statt und endete mit der Versicherung der Staatssekretärin, sich
der Probleme anzunehmen und der Bitte, bei erneut auftretenden Schwierigkeiten sich wieder mit ihr in Verbindung zu setzen.
Wie in vielen deutschen Krankenhäusern und Kliniken, sind die Kinderkliniken
das ungeliebte Kind der Krankenhausträger und Krankenhausverwaltungen,
die in ihrer negativen oft fehlgeleiteten Einstellung zur angeblich zu teuren Versorgung kranker Kinder direkt durch das Abrechnungssystem der DRGs und
damit indirekt durch die Kostenträger unterstützt werden.
Dies führt in seiner Konsequenz dazu, dass ein Teil der bestehenden Kinderkliniken und Kinderkrankenhaus-Abteilungen nicht nur in ihrer Größe, sondern
in ihrem ganzen Bestand gefährdet sind. Die sich durch die Sparmaßnahmen
verschlechternde personelle Ausstattung, vor allem auch im pflegerischen Bereich, führt letztendlich zur Überforderung der Mitarbeiter und zu Defiziten bei
der Versorgung der Kinder. Eltern beklagen nicht selten, dass vor allem das
Gespräch mit den Pflegekräften, aber auch mit den Kinderärzten, durch eben
diese Personalverknappung, in den Hintergrund tritt und die Eltern sich dadurch verunsichert und nicht gut begleitet fühlen. Die daraus erwachsenden
Gefahren und Risiken dürfen nicht unterschätzt werden.
Diese Elternsorge wird vermehrt an uns als AKIK herangetragen.
Mainz
Durch dieses Beispiel wird wiederum deutlich, dass das AKIK die ursprünglichen Ziele der uneingeschränkten Besuchszeit und der Mitaufnahme eines Elternteils zwar weitestgehend erreicht hat; aber die Gefahren für das Bestehen
der Kinderkliniken an sich wachsen sozusagen täglich. Daraus erwächst die
aktuelle Aufgabe für das Aktionskomitee KIND IM KRANKENHAUS e.V., zusammen mit anderen Verbänden und Organisationen, aber auch mit den Krankenhäusern, selbst für die flächendeckende pädiatrische Versorgung kranker
Kinder einzutreten.
Kindliche Patienten in den verschiedenen Bereichen der Kinderklinik zu besuchen und ihre Geschwister während des Besuches der Eltern bei
dem kranken Kind zu betreuen und ihre Sicherheit zu gewährleisten, sind die Hauptaufgaben
der Volunteers der AKIK-Gruppe Mainz, die dies
im gesamten Jahr 2012 geleistet haben. Gerne
nehmen Eltern die Möglichkeit wahr, auch die
Geschwister ambulanter oder tagesklinischer
Patienten mit in die Klinik bringen zu können
und im Spiel- und Aufenthaltsraum gut betreut
zu wissen.
Die Erweiterung unserer Aufgaben durch den regelmäßigen Besuchsdienst auf der Station Rotkehlchen im Haus Zwerg Nase in Wiesbaden
konnten wir auch 2012 gewährleisten. Der Besuchsdienst für die stationär behandelten Kinder
in der Kinderklinik war auch 2012 angefragt.
Alle Anfragen konnten erfüllt werden. Es fanden Einsätze auf allen Stationen
der Kinderklinik statt, insbesondere auch auf der Interdisziplinären-pädiatrischen Intensivstation. Einsätze erfolgten an ca. 380 Tagen des Jahres 2012.
Diese Zahl kommt zustande, da mehrere Volunteers gleichzeitig im Einsatz
sind.
Die besuchten Kinder sind überwiegend Säuglinge und Kleinkinder, die entweder über längere Zeiträume in der Klinik verbleiben müssen oder die regelmäßig mehrere Male für wenige Tage in die Klinik kommen und deren Eltern nicht
dabei bleiben können und/oder weite Anfahrtswege haben.
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46
Jahresbericht 2012
Die erweiterten Möglichkeiten der tagesklinischen Behandlung hatten im Jahre 2012 kaum
Einfluss auf den Wunsch nach Betreuung. Die
Nutzung des Spiel- und Aufenthaltszimmers für
die Geschwister der kranken Kinder war auch im
Jahre 2012 regelmäßig angefragt, wobei die Besucherfrequenz großen Schwankungen unterworfen ist.
Die erhöhte Frequenz ambulanter Untersuchungen und Behandlungen, zu denen Geschwister
mitgebracht werden, macht das Angebot auch
für die Geschwister ambulanter Patienten interessant. Die Betreuung und Hilfeleistungen für die
Geschwister in den verschiedensten Altersstufen von 1 Jahr bis zu 10 Jahren,
macht die Einsätze für unsere Volunteers spannend und interessant, fordert
aber auch den vollen Einsatz und die stete Aufmerksamkeit.
Unsere 26 Volunteers haben für den Besuchsdienst, die Einsätze im Spiel- und
Aufenthaltszimmer und die Einsätze bei Veranstaltungen ca. 1700 Stunden geleistet. Dazu kommen etwa 150 Stunden für die Volunteertreffen und die nicht
gezählten Stunden für die Stationsbesuche durch die für die Organisation im
einzelnen zuständigen Mitglieder und die Arbeit des Vorstandes. Die regelmäßigen monatlichen Treffen der Volunteers unserer Gruppe dienen dem Austausch zu auftretenden Fragen und Problemen, bringen Anregungen und fördern den Zusammenhalt.
Besuchsdienst im Haus Zwerg Nase
Für den Besuchsdienst auf der Station „Rotkehlchen“ im Haus Zwerg Nase in
Wiesbaden haben wir inzwischen 11 Mitglieder gewinnen können, sodass es
möglich wurde, für einige der Kinder zwei Betreuerinnen einsetzen zu können.
Die chronisch kranken, schwerstbehinderten und z. T. dauerbeatmeten Kinder
werden in der Regel mindestens einmal wöchentlich für 2 - 3 Stunden besucht.
Diese Besuche erfolgen nur in Absprache mit den Eltern und den Mitarbeitern der Station und sind in den Tages- und Behandlungsplänen der Kinder
und Jugendlichen fest verankert. Kann ein Besuch nicht stattfinden, ist daher
die rechtzeitige Absage wichtig, damit die Kinder nicht warten und niemand
kommt.
Mindestens viermal im Jahr treffen sich die AKIK-Betreuerinnen der Gruppen
Frankfurt und Mainz, die im Haus Zwerg Nase im Einsatz sind, zum Gedankenaustausch mit der Stationsleitung, mit Pflegemitarbeitern und therapeutischen
Mitarbeitern. 2012 habe ich an vier Treffen und Veranstaltungen teilgenommen,
Mainz
einmal hat mich Frau Herborn begleitet. Um Inhalt, Umfang und Ablauf der Betreuung im Interesse der Kinder und Jugendlichen zu optimieren, die Einarbeitung neuer Betreuerinnen für alle zu erleichtern und die hauptamtlich tätigen
pflegerischen und therapeutischen Mitarbeiter besser unterstützen zu können,
haben wir im letzten Jahr alle zusammen Leitlinien erarbeitet. Diese 10 Leitlinien wurden mit Hilfe und Unterstützung des Sponsors „Gesundheitsagentur
Neumann & Friends“ in einem Flyer gestaltet. Dieser Flyer steht jetzt der Station Rotkehlchen, der Leitung des Hauses Zwerg Nase, den im Einsatz befindlichen Betreuerinnen und insbesondere den Neueinsteigern zur Verfügung.
Vereinsmitteilungen
Die ordentliche Mitgliederversammlung des AKIK-Ortsverein Mainz e.V. fand
nach satzungsgemäßer Einladung am 07. März 2012 in der Bibliothek der Kinderklinik im Anschluss an das Volunteertreffen statt. Es waren 18 stimmberechtigte Mitglieder anwesend.
Der Jahresbericht 2011 ging den Mitgliedern mit der Einladung zur Mitgliederversammlung zu. Es gingen weder schriftliche Anfragen zum Jahresbericht ein,
noch bestand auf Rückfrage der Vorsitzenden in der Sitzung näherer Erläuterungsbedarf.
Der Finanzbericht mit den Kontoständen, vorgetragen von der Kassenführerin, und der Bericht der Kassenprüfer wurden zustimmend zur Kenntnis genommen. Der Antrag auf Entlastung des Vorstandes wurde durch ein Mitglied
gestellt und die Entlastung erfolgte einstimmig, bei Stimmenthaltung der Vorstandsmitglieder.
Bei der Mitgliederversammlung 2012 des AKIK-Bundesverbandes in Frankfurt wurde der AKIK-Ortsverband Mainz e.V. von Frau Adelhardt, Frau Gajewski, Frau Gemmer-Colos und Frau Herborn vertreten. Frau Adelhardt hatte sich
nicht mehr als Bundesvorsitzende zur Wahl gestellt.
Im Jahr 2012 hatte der AKIK-Ortsverein Mainz e.V. an den Gesundheitstagen
in Mainz und am Senioren-Sommerfest seine Tätigkeit der Öffentlichkeit vorgestellt und konnte auf beiden Veranstaltungen Kontakte zu interessierten Mitbürgern knüpfen.
Im Rahmen des Unterrichts an der Schule für Gesundheits- und Kinderkrankenpflege stellte unsere stellvertretende Vorsitzende Frau Diehl die Organisation Aktionskomitees KIND IM KRANKENHAUS und die Arbeit und Einsatzgebiete des AKIK-Ortsverein Mainz e.V. vor.
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Jahresbericht 2012
Ein besonderes Ereignis des Jahres 2012 war das Treffen mit Vertretern der
Bezirksgruppe Frankfurt und dem gemeinsamen Besuch im Mainzer Fastnachtsmuseum und anschließendem Gedankenaustausch im Restaurant Proviantmagazin bei Kaffee und Kuchen. Wir danken der Gruppe Frankfurt für den
Besuch.
Dank der regelmäßig gezahlten Mitgliedsbeiträge unserer Mitglieder, zweckgebundener Spenden und dem Einsatz vorhandener Mittel konnten die Aufgaben im bisherigen Umfang geleistet werden. In den kommenden Jahren hoffen
wir auf weitere Spenden, damit wir unsere Dienste in vollem Umfang weiterhin
leisten können.
Vielleicht finden wir einen oder mehrere Sponsoren, die bereit sind, uns für jede
ehrenamtlich geleistete Stunde einen Euro zu spenden.
Unser Dank gilt allen, die aktiv als Mitglieder, Spender, Volunteers, Betreuerinnen und Betreuer tätig sind und als Mitglieder im Vorstand unsere Arbeit unterstützen.
Wiesbaden
AKIK-Gruppe
Wiesbaden
Maja Schumann
Dreimal in der Woche gehen die Mitglieder der Wiesbadener AKIK-Gruppe mit
dem Bücherwagen von Bett zu Bett in der HSK-Kinderklinik, wie immer zuverlässig und fast ohne „Ausfälle“. Wir sind in der Klinik gern gesehen, die Ausleihzahlen waren gut und die Klinikleitung zeigte im Gespräch weiterhin großes
Interesse an unserem Engagement. Bedenken von Seiten der Hygiene-Abteilung der HSK wegen eventueller Ansteckung durch nicht desinfizierte Bücher
konnten ausgeräumt werden, so dass der kurzfristig unterbrochene Bücherdienst schnell wieder aufgenommen werden konnte. An isolierte und schwerkranke Kinder werden keine Bücher mehr ausgeliehen; diesen Kindern werden
wir je nach Bedarf neue Bücher zukommen lassen, die sie behalten dürfen.
Etwa Mitte des Jahres wurden wir von einer Mitarbeiterin der enterprise-Auto-Vermietung (www.enterprise.de) angesprochen, die uns gerne unterstützen
wollte. Die Firma, die sich seit der Gründung 1957 in Amerika durch soziales Engagement auszeichnet, hatte sich aufgrund dieses Kontaktes dazu entschlossen, gut erhaltene Bücher und Spiele im Mitarbeiterkreis zu sammeln
und uns für unsere Arbeit in der HSK-Kinderklinik zur Verfügung zu stellen. Aus
Termingründen wurde diese große Spende, für die wir der Firma Enterprise
Rent-A-Car sehr herzlich danken, erst im Januar 2013 überreicht.
Bei allen Wiesbadener Aktiven möchten wir uns hier für ihren unermüdlichen
Einsatz jede Woche bedanken. Wir sind immer wieder angenehm überrascht,
dass wir die Monatspläne regelmäßig ausgefüllt haben. Allen anderen Mitgliedern danken wir für die Unterstützung durch die Mitgliedsbeiträge bzw. durch
gelegentliche Spenden.
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Jahresbericht 2012
Bundesversammlung 2012
in Frankfurt/Main
Die diesjährige Bundesversammlung fand am Samstag, den 12. Mai 2012
in den Räumen des Carlshauses, das zum Clementine Kinderhospital gehört, statt. Mitglieder aus den AKIK-Gruppen sowie des Bundesverbandes
e.V. folgten der Einladung des Bundesvorstandes, um sich über die Aktivitäten des Bundesvorstandes im Jahr 2011 sowie die Arbeitsschwerpunkte für
2012/2013 zu informieren. Zudem stand die Neuwahl des Bundesvorstandes
für die nächsten zwei Jahre auf der Tagesordnung.
Bericht des Bundesvorstandes
Ergänzend zum Jahresbericht 2011 hob Julia von Seiche-Nordenheim die
AKIK-Höhepunkte des Jahres 2011 hervor. So war der AKIK-Bundesvorstand unter anderem auf der GKinD-Jahrestagung in Gelsenkirchen und auf
der Klausurtagung der Deutschen Akademie für Kinder- und Jugendmedizin
(DAKJ) vertreten. Auch auf dem jährlich stattfindenden Kinderärztekongress,
der 2011 in Bielefeld stattfand, präsentierte sich der AKIK-Bundesverband mit
einem eigenen Stand. Die Einweihung der Station „Mara“ in der Kinderklinik
Emden, die nach Entwürfen der Erlanger Künstlerin MÁRA im Rahmen eines
Kunstprojektes umgestaltet wurde, war ein weiteres besonders Ereignis des
Jahres 2011. Hervorzuheben ist dabei auch das große Engagement der Klinikleitung und der Bevölkerung bei der Realisierung dieses Projektes. Darüber
hinaus engagierte sich der AKIK-Bundesverband in zahlreichen Arbeitssitzungen wie beispielsweise in der Jury für „Ausgezeichnet.FÜR KINDER“.
Berichte aus den Gruppen
Zu Beginn gab Monika Werner einen zusammenfassenden Überblick über die
AKIK-Gruppen und deren Mitgliederentwicklung. Die Gesamtzahl der AKIKMitglieder stieg im Vergleich zu den Vorjahren weiter leicht an. Zudem konnte
eine neue Kontaktadresse in Karlsruhe gewonnen werden. Anschließend berichteten Vertreter der einzelnen AKIK-Ortsgruppen von ihren Aktivitäten des
vergangenen Jahres.
AKIK Intern
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Bericht des Kassenwarts mit Aussprache
Der Bundeskassenwart Hans Peter Werner erläuterte allen Anwesenden die
einzelnen Posten der Jahresrechnung und bedankte sich bei allen Kassenwarten der Gruppen für ihre Arbeit. Für 2011 konnte ein Überschuss von 2.971,32
Euro erwirtschaftet werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bundesvorsitzenden Margarete Adelhardt und Julia von Seiche-Nordenheim ihre Reisekosten größtenteils selbst finanziert haben. Auf Vorschlag von Hans A. Kloos
sollen zukünftig diese Kosten ebenfalls im Rahmen der Jahresrechnung dargestellt werden. Nachdem alle Fragen zum Kassenbericht beantwortet wurden,
beantragten die Kassenprüfer Hans A. Kloos und Felix Schmidt die Entlastung
des Bundesvorstandes. Der Bundesvorstand wurde einstimmig entlastet.
Wahl des Bundesvorstandes und
der Kassenprüfer
In diesem Jahr stand erneut die Wahl
des Bundesvorstandes an. Margarete Adelhardt, bis dahin eine der drei
Bundesvorsitzenden, stellte sich
nicht zur Wiederwahl. Julia von Seiche-Nordenheim bedankte sich im
Namen des gesamten Bundesvorstandes für die ausgezeichnete Zusammenarbeit in den letzten Jahren.
Die folgenden Vorstandsmitglieder
stellten sich erneut zur Wahl: AngeHinten v.l.: H.P. Werner, S. Burschel, K. Zelies, H. J. Schmidt, K. Schmidt
lika Fackler, Julia von Seiche-NorVorne v. l.: M. Werner, J. v. Seiche, A. Fackler
denheim, Hans Peter und Monika
Werner sowie Karin und Hans-Joachim Schmidt und wurden wiedergewählt.
Katharina Zelies wurde für das Amt der Bundesvorsitzenden gewählt ebenso
Susanne Brand als Beisitzerin und Sabrina Burschel als Schriftführerin. Die
Kassenprüfer Hans A. Kloos und Felix Schmidt wurden ebenfalls in ihrem Amt
als Kassenprüfer für die nächste Periode wiedergewählt.
Ausblick auf das Arbeitsjahr 2012/2013
Neben der Teilnahme am Kinderärztekongress 2012 in Hamburg möchte sich
der AKIK-Bundesverband e.V. beim diesjährigen EACH-Kongress in Manchester für die Ausrichtung des EACH-Kongresses 2014 in Berlin bewerben. Da dazu auch die Beteiligung der Gruppen erwünscht und notwendig ist, wird entschieden, die Zustimmung der Gruppen nach Vorliegen eines Kostenplanes für
den Kongress nachträglich einzuholen.
52
Jahresbericht 2012
Zudem ist die Veröffentlichung einer Resolution gemeinsam mit Ärzteverbänden sowie der Austritt aus der BaKuK geplant. Um die Finanzierung des AKIKBundesverbandes nachhaltig zu sichern, sollen zukünftig verstärkt Kinderkliniken als Mitglieder gewonnen werden.
Angelika Fackler bedankte sich im Namen des gesamten Bundesvorstandes
bei den Mitgliedern für ihr Kommen und wünschte allen eine gute Heimreise. Die nächste Bundesversammlung wird am 04. Mai 2013 in Frankfurt/Main
stattfinden.
Die Bundesversammlung
dankt Margarete Adelhardt für ihre
hervorragende Arbeit im Bundesvorstand.
AKIK Intern
Wir danken Margarete Adelhardt
Auf der Bundesversammlung 2012 hatten wir die schöne und zugleich traurige Aufgabe, Margarete Adelhardt für ihre jahrelange Arbeit im AKIK zu danken.
Nicht nur, dass sie nun schon viele Jahre die Mainzer Gruppe leitet und aufgebaut hat, sie war seit 2004 im Bundesvorstand aktiv und die letzten Jahre als
eine der drei Bundesvorsitzenden. In diesem Jahr nun schied sie auf eigenen
Wunsch aus. Sie kandidiert nicht erneut für dieses wichtige, aber zeitintensive
Amt. Diesen Wunsch respektieren wir mit Achtung vor der großen Lebensleistung, werden sie aber gleichzeitig schmerzlich vermissen. Ihre Wortgewandheit und ihr Witz, aber vor allem ihr großes Fachwissen werden nicht so einfach
ersetzbar sein. Wir danken Margarete Adelhardt für diese wertvollen gemeinsamen Jahre im AKIK-Bundesvorstand und wir freuen uns auf die jährlichen
Wiedersehen auf den Bundesversammlungen, denn so ganz geht sie uns ja
nicht verloren, die AKIK-Gruppe Mainz wird unser Bindeglied sein.
Neu im Bundesvorstand
Susanne Brand
Beisitzerin
Sabrina Burschel
Schriftführerin
Pflegedienstleitung
Ev. Krankenhaus
Bielefeld
Studentin
Vorsitzende der
AKIK-Gruppe
Freiburg
Amtsniederlegung von Frau Julia von Seiche-Nordenheim
Zu unserem großen Bedauern hat Julia von Seiche-Nordenheim ihr Amt als eine von drei Bundesvorsitzenden und als Beauftragte für Öffentlichkeits- und
Pressearbeit mit sofortiger Wirkung am 21.09.2012 niedergelegt. Sie hat den
AKIK-Bundesverband über viele Jahre in verschiedenen Gremien vertreten.
Wir danken Julia von Seiche-Nordenheim für ihre aufopfernde und konstruktive Arbeit und wünschen ihr für ihre Zukunft alles Gute.
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Jahresbericht 2012
Finanzen
Hans Peter Werner, AKIK-Bundeskassenwart
Das Geschäftsjahr 2012 wurde erfreulicherweise wieder in Folge mit einem positiven Geschäfts-Ergebnis von ca. 4 % abgeschlossen.
Leider wurden wir in diesem Geschäftsjahr nur mit einer Bußgeldzuwendung
von einem Amtsgericht in der BRD, trotz intensiver Bemühungen unsererseits,
berücksichtigt. Ebenso gering waren die Spendenzugänge von Firmen und
Privatpersonen. An dieser Stelle sei Dank gesagt an ein Vorstandsmitglied,
welches erheblich durch Verzicht seiner Auslagen zum Spendeneingang beigetragen hat. Erhebliche Reisekosten wurden auch in diesem Jahr von der
ehemaligen Bundesvorsitzenden Julia von Seiche uns nicht in Rechnung gestellt. Allen, welche uns finanziell und mit ihrem Engagement unterstützt haben, sei herzlich gedankt.
Einnahmen
Ausgaben
Gruppenbeiträge
70 %
Öffentlichkeitsarbeit
24 %
Mitgliedsbeiträge
15 %
Reisekosten / Sitzungen
28 %
Spenden 10 %
Miete u. Nebenkosten GS
12 %
Bußgelder
2 %
Beiträge ext. Vereine
8 %
Honorare 1 %
Tagungen u. BV
3 %
Zinserträge
1 %
Allg. Verwaltung
16 %
Sonstige Einnahmen
1 %
Versicherungen
4 %
Investitionen
3 %
Bankspesen
2 %
Durch die ehrenamtliche Arbeit aller Mitglieder sowie deren Vorstände des
AKIK-BV e.V. sind nur sehr geringe Ausgaben für Administration angefallen.
Die AKIK-Gruppen und der AKIK-Landesverband Baden-Württemberg sind
selbständige eingetragene Vereine, welche auch ihre Arbeit eigenverantwortlich mit Unterstützung des AKIK-Bundesverbandes in hervorragender Art und
Weise ausüben. Diese haben auch im vergangenen Geschäftsjahr im finanzi-
AKIK Intern
ellen Bereich ausgeglichene Ergebnisse erreicht und ihren finanziellen Beitrag
an den AKIK-Bundesverband geleistet.
Um auch weiterhin unsere Arbeiten und Tätigkeiten zielorientiert ausüben zu
können, sind wir natürlich auch auf die finanzielle Unterstützung angewiesen.
Gerne nehmen wir Ihre Spenden an, und senden Ihnen postwendend eine
Spendenbescheinigung zu.
Dank auch den Kassenprüfern für deren fachkompetente und gewissenhafte
Arbeit in diesem Geschäftsjahr.
Am Ende des Jahres hatte AKIK bundesweit ca. 440 Mitglieder zu verzeichnen.
SEPA
Information zur Umstellung des
Zahlungsverkehrs auf IBAN und BIC
Der europäische Zahlungsverkehr der Banken wird ab Februar 2014 statt über
Kontonummern und Bankleitzahl mittels IBAN (internationale Kontonummer)
und BIC (internationale Bankleitzahl) abgewickelt.
Auch wir von AKIK werden dieses moderne und zukunftssichere Verfahren ab
Sommer 2013 einsetzen.
Die Anpassung der bei uns hinterlegten Kontonummern und Bankleitzahlen
für die jährlichen Mitgliedsbeiträge auf der Basis von Einzugsermächtigungen,
werden auf IBAN und BIC von uns automatisch umgesetzt.
Sollte in Einzelfällen die automatische Anpassung nicht möglich sein, so werden wir Sie diesbezüglich anschreiben.
Eine erneute Einzugsermächtigung von Ihrer Seite ist somit nicht erforderlich.
Ab sofort haben nur noch die Anmeldeformulare und Einzugsermächtigungen
mit den neuen IBAN und BIC Bankverbindungen, Gültigkeit.
Die Mitgliedsbeiträge werden weiterhin in den ersten zwei Monaten des Jahres
von uns eingezogen.
Wir bitten Sie für diese Maßnahme um Verständnis.
Sollten Sie zu dieser Umstellung Fragen haben, so möchten wir Sie bitten sich
mit Ihrer Hausbank in Verbindung zu setzen.
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Jahresbericht 2012
Bericht der Bundesgeschäftsstelle
Die Arbeit wird nicht weniger, sondern mehr - dies könnte als Fazit für das Jahr
2012 stehen.
Derzeit betreuen Karin Schmidt, Mutter von vier Kindern und 1. Vorsitzende
der Bezirksgruppe Frankfurt und Katharina Zelies, Mutter von einer kleinen
Tochter, seit März 2012 wieder in Teilzeit berufstätig und seit Mai 2012 Bundesvorsitzende, gemeinsam die Geschäftsstelle.
Zu den Aufgaben der Geschäftsstelle gehören unter anderem die Mitgliederverwaltung, die Vorbereitung der Bundesversammlung sowie der regelmäßig
stattfindenden Bundesvorstandssitzungen und die Durchführung diverser Versandaktionen für den Bundesverband. Darüber hinaus gehört die Archivierung
des großen AKIK-Fundus zu unserem Tätigkeitsbereich.
Wenn Sie uns in netter Atmosphäre bei einer dieser Aufgaben unterstützen
möchten, würden wir uns sehr freuen, wenn Sie zu uns unter k.schmidt@akik.
de bzw. [email protected] Kontakt aufnehmen würden.
Dank
Wir danken allen Mitgliedern, Freunden und Förderern für ihre Unterstützung,
Treue und ihr Engagement im letzten Jahr.
Dem Clementine Kinderhospital danken wir für die Bereitstellung eines Raumes für unsere Geschäftsstelle.
Allen Spendern und Sponsoren danken wir sehr für die finanziellen Zuwendungen, die es uns ermöglicht haben, uns weiterhin für die Kinder „vor, während
und nach einem Krankenhausaufenthalt“ zu engagieren.
AKIK Öffentlichkeitsarbeit
AKIK und die Medien
Homepage
Nach dem Start unserer neuen Homepage 2011, veröffentlichen wir nun regelmäßig zeitnah Beiträge über die Aktivitäten des AKIK-Bundesverbandes im
Laufe eines Jahres sowie unsere Pressemeldungen zu aktuellen Themen. Zudem finden Sie interessante Informationen für Eltern und Fachleute in unserer
Rubrik „Informationen“ sowie viel Wissenswertes rund um den AKIK-Bundesverband. Unter dem Menüpunkt „Links“ finden Sie neben den Verlinkungen
zu den AKIK-Landes- und Ortsverbänden auch interessante Links zu wichtigen Verbänden und Vereinigungen im Bereich der Kinder- und Jugendmedizin.
Schauen Sie doch mal unter www.akik.de vorbei.
Printmedien
Beispiele
Mittelbayerische Zeitung „Allergisch gegen Kinder?“
Beitrag zum Zukunftsdialog der Bundeskanzlerin
„Mehr Rücksicht auf kranke Kinder und deren Familien“
Kind & Gesundheit
„Kleine Patienten - Wenn Kinder ins Krankenhaus müssen“
Ehrung
Eine ganz besondere Ehre widerfuhr am 8. September dem „Rettungsteddy®“
des AKIK-Bundesverband: Eine Einladung durch Bundespräsident Joachim
Gauck in dessen Berliner Schloss Bellevue.
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Jahresbericht 2012
Termine 2012
Datum Ort / Anlass
Januar
18.01.
Berlin / G-BA-Sitzung
19.01.
Berlin / Ausgezeichnet.FÜR KINDER Übergabe der Urkunden im Abgeordnetenhaus
Februar
04.02.
Frankfurt / BuVo
15.02.
Gelnhausen / Vortrag Lionsclub
23.02.
Dresden / Treffen mit Prof. Gahr,
neuer Generalsekretär der DAKJ
März
23.03. -
24.03.
Berlin / Jubiläumsfeier, Kindernetzwerk
April
21.04.
Frankfurt / BuVo
Mai
10.05.
Berlin / Pressekonferenz der DAKJ
10.05.
Berlin / Parlamentarischer Abend
12.05.
Frankfurt / AKIK-Bundesversammlung
24.05. -
25.05.
Lübeck / GKinD Jahresversammlung
31.05. -
01.06.
Berlin / Bewertungsjury Ausgezeichnet.FÜR KINDER
Termine
Datum Ort / Anlass
Juni
01.06.
Berlin / Vortrag beim Vorstand des VLKKD
15.06.
Eisenach / Tagung der BVKJ
15.06.
Weimar / BaKuK-Mitgliederversammlung
20.06.
Berlin / G-BA-Sitzung
Juli
07.07.
Frankfurt / BuVo
12.07. -
13.07.
Dortmund / Abschlussbesprechung
Ausgezeichnet.FÜR KINDER
25.07.
Hannover / AG Pflegebedarf
September
12.09.-
16.09.
Hamburg / Kinderärztekongress
21.09.
Hannover / AG Pflegebedarf
Oktober
06.10.
Frankfurt / BuVo
10.10.
Frankfurt / Ansprache anlässlich der Jubiläumsfeier
der Bezirksgruppe Frankfurt
26.10.-
28.10.
Fulda / Patiententage
November
02.11.
Berlin / Gespräch DKG
10.11.
Frankfurt / BuVo
16.11.
Mainz / Mitgliederversammlung Kindernetzwerk
17.11.
Berlin / Mitgliederversammlung DAKJ
28.11.
Bielefeld / AG-Pflegebedarf
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Jahresbericht 2012
Für den AKIK-Bundesverband
mit seinem Landesverband,
seinen örtlichen Gruppen
und Ansprechpartnern.
Angelika Fackler
-BundesvorsitzendeAugsburg
Katharina Zelies
-BundesvorsitzendeFrankfurt
Impressum
Jahresbericht des
AKIK-Bundesverband e.V.
Theobald-Christ-Str. 10
60316 Frankfurt
Tel. (01805) 25 45 28
Fax (01805) 25 45 39
www.akik.de
[email protected]
Redaktionsteam:
Angelika Fackler
Katharina Zelies
Layout und Satz: Angelika Fackler
Druck:
MaroVerlag + Druck, Augsburg
Jahresbericht 2012
April 2013
ISSN 1439-8494