Newsletter der CDU Rhein-Neckar - CDU Kreisverband Rhein
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Newsletter der CDU Rhein-Neckar Weihnachten 2014 Liebe Mitglieder der CDU Rhein-Neckar, sehr geehrte Damen und Herren, Liebe Leserinnen und Leser, der Verlag unseres Mit- das ereignisreiche Jahr 2014 liegt nun nahezu hinter uns. gliedermagazins CDU Intern hat leider über- Auf diesem Wege möchte ich mich im Namen des gesamten CDU-Kreisvorstands bei Ihnen allen für das gute Miteinander, für die ausgezeichnete Zusammenarbeit, für Ihre stetige Unterstützung und Ihre Treue zu unserer Christlich Demokratischen Union herzlich bedanken. raschend die Weihnachtsausgabe ersatzlos gestrichen. Die Verhandlungen über eine weitere Zusammenarbeit oder einen Wechsel zu einem anderen Verlag laufen daher Ich freue mich auf kommende Begegnungen mit Ihnen und lade Sie bereits heute zu dem Neujahrsempfang unserer CDU RheinNeckar zusammen mit der CDU-Gemeinderatsfraktion Leimen mit EU-Kommissar Günther H. Oettinger am 6. Januar 2015 nach Leimen ein. momentan mit noch offenem Ausgang. Bis eine Entscheidung gefallen ist, möchte ich Sie auf diesem Wege über die Neuigkeiten und Aktivitäten in unseren Verbänden und Gliederungen unterrichten. Ich hoffe, die Lektüre entfacht auch auf diese Art und Weise Interesse bei Ihnen. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich von Herzen ein gesegnetes Weihnachtsfest und für das neue Jahr 2015 alles erdenklich Gute, insbesondere Gesundheit und Gottes Segen. Schicken Sie mir daher gerne auch weiterhin Ihre Mit besten Grüßen Ich wünsche Ihnen erholsame und gesegnete Bilder und Texte. Ebenso bin ich auch regelmäßig an Ihrem Feedback interessiert: [email protected] Weihnachtstage und einen guten Start in das neue Jahr. Stephan Harbarth Herzliche Einladung zum Neujahrsempfang der CDU Rhein-Neckar & der CDU Gemeinderatsfraktion Leimen mit EU-Kommissar Günther H. Oettinger am Dienstag, 06. Januar 2015 um 11:00 Uhr in die Ägidiushalle Leimen, Pestalozzistraße, 69181 Leimen, OT St. Ilgen (Parkplatz vor der Halle). Ihr Boris Schmitt Impressum Newsletter der CDU Rhein-Neckar Adlerstraße 1/5, 69123 Heidelberg Redaktion: Boris Schmitt eMail: [email protected] Internet: www.cdu-rheinneckar.de Texte und Bilder stehen unter dem Copyright der einreichenden Personen/Verbände. Verantwortlich für den Inhalt der Texte Bilder sind die einreichenden Personen/Verbände. Newsletter der CDU Rhein-Neckar Postversorgung im Rhein-Neckar-Kreis im Blickpunkt CDU-Politiker im Dialog mit Vertretern der Deutschen Post AG Sinsheim-Dühren. Zu einem Gedankenaustausch mit Vertretern der baden-württembergischen Leitungsebene der Deutschen Post AG trafen sich aktuell regionale CDU-Abgeordnete und Mitglieder des Kreisvorstandes der CDU Rhein Neckar. „Eine gut ausgebaute Post-Infrastruktur ist ein wichtiger Standortfaktor in unserer Region – für die Zentren ebenso wie für den ländlichen Raum. Die Deutsche Post AG ist dabei der wichtigste Partner der Kommunen“, so Dr. Stephan Harbarth MdB, der Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Neckar, der zu einem „Posttag“ eingeladen hatte. Teilnehmer waren unter anderem die beiden Landtagsabgeordneten Elke Brunnemer (Wahlkreis Sinsheim) und Karl Klein (Wahlkreis Wiesloch) sowie der Schönauer Bürgermeister Marcus Zeitler. Dem Termin in Sinsheim ging ein Besuch des Zustellstützpunktes mit Leitfunktion (ZSPL) in Schwetzingen voraus. Ausführlich beleuchtete zunächst Wolfgang Englert, Regionaler Politikbeauftragter der Deutschen Post AG, die Postversorgung im Rhein-Neckar-Kreis und dort insbesondere im ländlichen Raum - ein Thema, das für die CDU-Politiker von enormer Bedeutung ist. Englert ging ferner auf das Filialnetz der Deutschen Post AG, auf die PostUniversaldienstleistungsverordnung (PUDLV) sowie auf den mobilen Post Service (Mops) ein und erwies sich hierbei als Kenner der Region. Ob Sinsheim, Mühlhausen oder Schönau-Altneudorf – Englert zeigte sich über jede Partnerfiliale bestens informiert und stand Rede und Antwort. Den CDU-Politikern ging es vor allen Dingen um eine bestmögliche Postversorgung Der Thematik Postzustellung im 2/30 Zeitalter des Internets widmeten sich Lothar Schindler (Vertriebsleitung eGovernment) und Karsten Harms (Vertriebsleitung Öffentlicher Sektor). „Die Deutsche Post AG, international agierend als Deutsche Post DHL (The Mail & Logistics Group), ist der weltweit führende Post und Logistikkonzern“, sagte Schindler. Mit dem Ziel, weiter zu wachsen und die positive Entwicklung fortzusetzen, hat die Deutsche Post das Grundsatzpapier „Strategie 2020“ erarbeitet, das auf drei Säulen fußt: Fokussierung auf eigene Stärken, bessere Vernetzung innerhalb des Konzerns und Erschließung neuer Segmente bzw. Wachstumsfelder. Rund 480.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für die Deutsche Post tätig, davon ca. 150.000 in Deutschland. „Wir bleiben unserem Briefgeschäft auch zukünftig verpflichtet“, so der Postmanager, „in Deutschland werden pro Werktag 65 Millionen Briefe verarbeitet.“ Ausführlich wurde auch der E-Postbrief vorgestellt. 300 Millionen € Umsatz wird derzeit mit dem EPostbrief insbesondere im geschäftlichen Bereich generiert, Ziel sind 500 Millionen € Umsatz. Auch für die Bundesagentur für Arbeit (BA) ist die Deutsche Post AG tätig: Briefe und Papierakten werden mit dem Ziel eingescannt, eine schnellere Bearbeitung der Vorgänge zu gewährleisten. Es handele sich hierbei um die größte Digitalisierung in Deutschland. (Text/Foto: Busse) MdL Brunnemer besucht zusammen mit Bürgermeister Steinbrenner den Zuzenhäuser Kindergarten Zuzenhausen. Modern, großzügig und mit viel Freiraum zum Spielen, Rumtollen, Entdecken und Ausruhen – so präsentierte sich der Kindergarten „Kinderreich“ der Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer (CDU) , die zusammen mit Bürgermeister Dieter Steinbrenner die Einrichtung besuchte. Die Newsletter der CDU Rhein-Neckar Kindergartenleiterin Ursula Kraus führte die Gäste durch die Räumlichkeiten und erläuterte dabei die aktuelle Situation: zwei Kleinkindgruppen unter 3 Jahre und weitere Gruppen mit Kinder von drei bis sechs Jahren besuchten momentan den Kindergarten. Hinzu kommen Schulkinder während der Kernzeitund zur Nachmittagsbetreuung. Ein warmes Mittagessen wird ebenso angeboten wie auch Unterstützung bei Hausaufgaben. Vielfältig ausgestaltete Räume und ein darauf abgestimmtes Konzept regen die Kinder zum Spielen und Entdecken an, der große Außenbereich und die Sporthalle sorgen für den notwendigen Bewegungsausgleich. Brunnemer, Steinbrenner und Kraus thematisierten beim Rundgang aber nicht nur die gute Infrastruktur in Zuzenhausen, sondern auch die gestiegenen Anforderungen an die Erzieherinnen. „Kinder mit sogenannten kleineren Auffälligkeiten kommen immer häufiger vor“, berichtete Kraus aus ihrer Arbeitspraxis. „Für die Kinder mit besonderem Förderungsbedarf brauchen die Erzieherinnen hohe Aufmerksamkeit und leisten sorgsam individuelle Unterstützung“. Bürgermeister Steinbrenner und die Abgeordnete waren sich einig: „Erzieherin oder Erzieher ist eine anspruchsvolle und herausfordernde Berufstätigkeit. Kindergärten haben heute neben der Aufgabe der Erziehung und Betreuung auch einen Bildungsauftrag, der sich an den spezifischen, altersstrukturell bedingten Bedürfnissen der Kinder orientiert. Wer es mit der Chancengerechtigkeit ernst meint, muss dafür sorgen, dass alle Kinder gute Startvoraussetzungen für ein selbstbestimmtes Leben erhalten.“ Dafür ist das „Kinderreich“ optimal aufgestellt: ein engagiertes und motiviertes Erzieherinnen-Team und eine herausragend ausgestatteter Kindergarten bieten die beste Voraussetzungen, dass sich die Kinder wohlfühlen und gut entwickeln. Eine bedarfsgerechte und qualitativ hochwertige Kinderbetreuung ist mit ein wichtiger Standortfaktor für eine Gemeinde. Dies habe Zuzenhausen hervorragend gelöst, lobte Brunnemer Abschließend dankte sie für den Einblick und den Austausch: „Die Kinder sind so offen und neugierig, es ist einfach toll, welcher Entdeckergeist bei vielen Kindern schon im Gesicht zu sehen ist.“ 3/30 Georg Wacker MdL: Feierstunde zum Tag der deutschen Einheit Leider etwas anders als gewohnt musste in diesem Jahr die traditionelle Feierstunde zum Tag der deutschen Einheit im historischen Zehntkeller in Schriesheim ablaufen. Festredner Prof. Dr. Wolfgang Freiherr von Stetten, Landesvorsitzender der Senioren Union Baden-Württemberg, konnte aufgrund einer unfallbedingten Vollsperrung nicht teilnehmen, sodass wir auf seinen Festvortrag „Der deutsche Tag“ verzichten mussten. Georg Wacker, der die Veranstaltung gemeinsam mit der CDU Schriesheim organisiert hatte, dehnte kurzerhand seinen eigenen Vortrag zum Stand der Wiedervereinigung aus und dankte dem Bundestags-Kollegen Dr. Karl A. Lamers, dass auch er mit seinem Grußwort zum inhaltlichen Programm beitrug. Wacker war es wichtig, den Aussagen mancher Linken-Politiker einige Fakten entgegenzusetzen. Wer wie jüngst Gregor Gysi leugnet, dass die DDR ein Unrechtsstaat war, betreibt eindeutig Geschichtsfälschung. Wir dürfen es nicht hinnehmen, dass die Linken jegliche Menschenrechtsverletzung durch rechte Diktaturen anprangern und gleichzeitig Menschenrechtsverletzungen von ehemaligen und aktuellen kommunistischen Staaten verharmlosen. Und wer meint, dem Osten wäre nie ermöglicht worden, mit dem Westen gleichzuziehen, übersieht die Fortschritte der 25 Jahren seit dem Fall der Mauer. Insbesondere die hervorragende Zusammenarbeit im Bildungsbereich gerade mit Sachsen und Thüringen haben dazu geführt, dass diese heute teilweise sogar vor Bayern und Baden-Württemberg liegen. Das Wachstum in den östlichen Bundesländern nach dem Mauerfall lässt sich mit der Entwicklung in der alten Bundesrepublik in der Zeit des Wirtschaftswunders vergleichen, und das obwohl knapp 1,8 Millionen Menschen – viele von ihnen gut ausgebildete Fachkräfte – in den Westen gezogen sind. „Wir sind bei der deutschen Wiedervereinigung weit gekommen, auch wenn es wie zwischen Nord und Süd auch noch Unterschiede zwischen Ost und West gibt. Das darf uns durchaus mit Stolz erfüllen. Miesmacherei ist fehl am Platz,“ betonte er. Wie in jedem Jahr durfte Wacker gemeinsam mit der CDU Schriesheim zahlreiche Persönlichkeiten aus dem gesamten Wahlkreis begrüßen. Sein besonderer Dank galt dabei dem CDU-Stadtverband Schriesheim für die Durchführung der Feierstunde und dem evangelischen Newsletter der CDU Rhein-Neckar Posaunenchor Umrahmung. Schriesheim für die 4/30 musikalische Auch Wale und Regenbogenfische wollen nicht streiten dieser Aussage ihres schuppigen Helden bei. Fast wie im Bundestag wurde per Akklamation darüber abgestimmt, wer Streit gut oder schlecht findet. Das Ergebnis war eindeutig: Niemand streitet sich gerne. Dann hieß es für Harbarth, sich auf den Weg zu machen. „Tschüss, Stephan“, riefen ihm die Kinder zu, als er sich herzlich verabschiedete, um noch mit Schulleiter Klaus Winkelmann ein Gespräch zu führen. (Text/Foto: Busse) Polizei stemmt sich gegen Anstieg der Einbruchszahlen dramatischen Bundesweiter Vorlesetag 2014: MdB Dr. Stephan Harbarth las Schülerinnen und Schülern der CarlOrff-Schule aus dem Buch „Der Regenbogenfisch“ vor Sinsheim. Während der umfangreichen Sanierung des Schulgebäudes und des Neubaus der Sporthalle am Standort Werderstraße, sind die Schülerinnen und Schüler wie auch die Lehrkräfte der Sinsheimer CarlOrff-Schule im Gebäude der Sidlerschule in der Jahnstraße untergebracht. Dort besuchte am heutigen „Bundesweiten Vorlesetag“ der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth (Wahlkreis Rhein-Neckar) eine zweite Klasse, die von Sonderschullehrerin Silja Hitzfeld geleitet wird, und las aus dem Buch „Der Regenbogenfisch“ vor. Ziel dieser Aktion ist es, ein Zeichen für das Vorlesen zu setzen und so Freude am Lesen wecken. Interessiert lauschten die Kinder, welche Erfahrungen der Regenbogenfisch machte und welche Abenteuer er erlebte. Beispielsweise kam es zwischen einem Fischschwarm, dem der Regenbogenfisch angehörte, und einem mächtigen Wal aufgrund eines Missverständnisses zu einem Streit, der zur Folge hatte, dass der Wal erzürnt die kleinen Fische jagte, die um ihr Leben schwammen. Nach einer Aussprache zwischen dem Wal und dem Regenbogenfisch, der sich mit zitternden Flossen, aber beherzt dieser Aufgabe gestellt hatte, wurde der Streit beigelegt, sich versöhnt und nach neuen gemeinsamen Jagdgebieten gesucht. „Streit bringt nur Not und Unglück“, stellte der Regenbogenfisch laut Erzählung fest – und die Kinder pflichteten im anschließenden Dialog mit Harbarth Wichtige Hinweise zum Schutz der eigenen Wohnung beim Informationsabend der CDU Rhein-Neckar in Neulußheim „In Deutschland ist die Zahl der Wohnungseinbrüche im letzten Jahr um 3 Prozent angestiegen, in BadenWürttemberg um über 30 Prozent, aber bei uns im Rhein-Neckar-Kreis um sage und schreibe 47 Prozent“, erläuterte der Kreisvorsitzende Dr. Stephan Harbarth MdB die dramatische Aktualität des Themas „Einbrüche und wie schütze ich mich davor“ beim öffentlichen Informationsabend der CDU RheinNeckar im Kulturtreff „Alter Bahnhof“ in Neulußheim. Neben den Referenten der Polizei und zahlreichen Gästen begrüßte er auch die Bewerber um die Landtagskandidatur Dr. Eva Gredel und Thomas Birkenmaier sowie die Kreisvorsitzenden der Kommunalpolitischen Vereinigung Michael Till und der Mittelstandsvereinigung Malte Kaufmann. Newsletter der CDU Rhein-Neckar Der Vorsitzende des CDU-Arbeitskreises Polizei, Gerhard Regele, gab einen Einblick über die Situation der Einbrüche im Rhein-Neckar-Kreis und übte deutliche Kritik an der grün-roten Landesregierung: „Wir haben in Baden-Württemberg nicht nur einen enormen Anstieg der Einbruchszahlen, sondern mit knapp 11 Prozent auch die schlechteste Aufklärungsquote aller Bundesländer.“ Um zu sparen nehme der zuständige SPD-Innenminister in Kauf, dass die Polizei über zu wenig Personal verfüge, aber „wenn die Bürger zweifeln, dass der Staat sie schützt, ist dies mit einem ausgeglichenen Landeshaushalt nicht mehr aufzuwiegen“, kritisierte er und kündigte an, dass man sich in der Landes-CDU einig sei, im Falle eines Wahlsiegs deutlich mehr Polizeibeamte einzustellen. Kriminalhauptkommissar Jochen Weber ist Leiter der Ermittlungsgruppe Eigentum der Kriminalpolizeidirektion Heidelberg. Im August wurde eine 38-köpfige SOKO Wohnungseinbruch gegründet, der u.a. Kriminaltechnikspezialisten angehören und die auf einen intensiven Informationsaustausch und neue, verdeckte Ermittlungsmethoden setzt, um die Einbrecher zu fassen. Vielfach handle es sich dabei um gut organisierte, mobile Gruppen aus Süd-Osteuropa, die gezielt nach schlecht gesicherten Immobilien Ausschau halten. Tatsächlich seien nicht nur Reiche, sondern jedermann der Gefahr ausgesetzt, Opfer eines Wohnungseinbruchs zu werden, weil die Täter das, was für Deutsche normal ist, bereits als Luxus betrachten. Die Sensibilisierung der Bevölkerung sei besonders wichtig, denn die Polizei sei auf Hinweise angewiesen: „Wenn Sie etwas Verdächtiges beobachten, rufen Sie bitte sofort die 110 an“, 5/30 appellierte er an die Zuhörer, denn auch Vermutungen helfen bei der Ermittlungsarbeit oft einen großen Schritt weiter.“ Kriminaloberkommissarin Patricia Wickert von der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle Heidelberg erläuterte, wie man vorbeugen kann: „Einbrüche passieren zu jeder Tageszeit, aber man kann sich durch einfache Maßnahmen wirksam dagegen schützen. Wenn es einem Täter nicht innerhalb weniger Minuten gelingt, in die Wohnung einzudringen, bricht er sein Vorhaben ab“, erläuterte sie, dass es sich bei rund 40 Prozent der Fälle um erfolglose Einbruchsversuche handele. „Ziehen Sie die Tür nicht nur zu, sondern schließen Sie immer ab, wenn sie das Haus verlassen und beachten Sie: Ein gekipptes Fenster ist ein offenes Fenster. Verhindern Sie dunkle Ecken am Haus mit guter Beleuchtung mittels Bewegungsmelder, sichern Sie die Lichtschächte an Kellerfenstern und ganz wichtig: Verstecken Sie niemals draußen einen Ersatzschlüssel“, schärfte sie den Zuhörern ein und empfahl, im Urlaub die Nachbarn zu bitten, den Briefkasten zu leeren. „Nicht nur Einbrecher machen Hausbesuche: Gerne kommen meine Kollegen kostenlos zu Ihnen und beraten Sie, wie Sie Ihre Wohnung sicherer machen können. Von der KfW gibt es für den Einbau von Einbruchsschutz sogar Fördermittel. Rufen Sie uns gerne jederzeit an 06221 / 991234 oder schauen Sie auf die Internetseiten www.polizei-beratung.de und www.k-einbruch.de.“ Andreas Sturm, Vorsitzender der CDU Neulußheim, moderierte die sich anschließende Fragerunde. „Durch die Uhrumstellung am kommenden Wochenende wird es bald noch früher dunkel. Darauf haben die Newsletter der CDU Rhein-Neckar Einbrecher sicher schon gewartet. Deswegen war heute genau der richtige Zeitpunkt für diese Veranstaltung“, dankte er allen Referenten und erinnerte an den kurz bevorstehenden Tag des Einbruchschutzes am 26. Oktober 2014. Dr. Karl A. Lamers traf Michail Chodorkowski in Berlin Berlin. Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Heidelberg/Weinheim und stellvertretende Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des Deutschen Bundestages, Dr. Karl A. Lamers, ist in einem kleinen Kreis von Mitgliedern des Auswärtigen Ausschusses zu einem intensiven Gedankenaustausch mit dem Kreml-Kritiker Michail Chodorkowski in Berlin zusammengetroffen. In dem einstündigen Gespräch gab Chodorkowski, der im Dezember vergangenen Jahres nach zehn Jahren im Straflager vom russischen Präsidenten Putin kurz vor Beginn der Olympischen Spiele in Sotschi begnadigt worden war, einzigartige Einblicke in das System des Kreml-Chefs und die gegenwärtige Lage in Russland. Zu Beginn des Gesprächs sprach Chodorkowski zunächst insbesondere Bundeskanzlerin Angela Merkel sowie dem früheren deutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher seinen tiefen Dank für ihren unermüdlichen Einsatz im Hinblick auf seine Freilassung aus der Gefangeschaft aus. Im Anschluss daran stellte er sein neues Projekt „Offenes Russland“ vor, eine Bewegung, mit der er sich vor allem für Rechtsstaatlichkeit in Russland einsetzt. Chodorkowski will insbesondere den Teil der russischen Gesellschaft erreichen, der europäisch gesinnt ist. 6/30 Des Weiteren legte er dar, wie das gesamte politische System in Russland komplett auf den Machthaber zugeschnitten sei. Dies sei zugleich aber auch seine Schwäche. „Während der Diskussion mit Michail Chodorkowski ist deutlich geworden, wie Putin‘s Machtsystem in Moskau funktioniert. Viele seiner Entscheidungen treffe er rein emotional. Das zeigt, wie unberechenbar die Situation in der Ostukraine sowie auch für die Staaten, die an Russland grenzen, weiterhin bleibt,“ so Dr. Lamers. Sobald Putin‘s Popularitätswerte in der russischen Bevölkerung fallen und die Wirtschaft weiter abstürzt, könnte der russische Machthaber, so Chodorkowski, ein neues „Abenteuer“ planen. Auf Nachfrage Dr. Lamers‘ was dies konkret bedeute, wollte Chodorkowski nicht ausschließen, dass Putin daran interessiert sei, in der Ostukraine Landgewinne zu machen und einen Landkorridor zur Krim sowie nach Transnistrien zu schaffen. Auch Teile Kasachstans seien für den Kreml-Chef von Interesse. Produktpiraterie: Handel und Gefahren nicht verharmlosen Caspary: „Plagiate gefährden Verbraucher und Standort Deutschland“ „Gefälschte Produkte sind eine enorme Gefahr für die Verbraucher", erklärt der Europaabgeordnete Daniel Caspary (CDU). Während Imitate für das Auge oftmals nur schwer zu erkennen sind, gefährden mangelnde Sicherheits- und Prüfstandards die Gesundheit der Konsumenten. Dies gilt für gefälschte Medikamente und Lebensmittel, ebenso wie Maschinen und Autoteile, z.B. nachgemachte Bremsscheiben in Autos. Zu einer gemeinsam mit dem Arbeitskreis gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) organisierten Ausstellung im Europäischen Parlament während der Plenarwoche in Straßburg begrüßte Caspary neben einer Vielzahl von Abgeordneten auch hochrangige Mitglieder der Europäischen Kommission. Daniel Caspary MdEP und Günther H. Oettinger, EUKommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (v.l.) Newsletter der CDU Rhein-Neckar Der baden-württembergische Kommissar für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, Günther H. Oettinger, zeigte sich dabei ebenso beeindruckt wie die fachlich zuständige Kommissarin für internationalen Handel, Cecilia Malmström. „Ich freue mich über das vielseitige und breite Interesse", merkt Caspary an und stellt fest: „insbesondere für Baden-Württemberg als Technologie- und Innovationsstandort ist der Schutz des geistigen Eigentums und unserer Geschäftsideen der wichtigste Rohstoff“. 7/30 Das Besuchsprogramm startete morgens mit einer Betriebsbesichtigung des Meisterbetriebs Fackel in Oftersheim. Geschäftsführer Marcus Fackel, der als CDU-Gemeinderat und Kirchengemeinderat ehrenamtlich tätig ist, gewährte der Abgeordneten vielfältige Einblicke ins Handwerk: „Seit 2001 befindet sich unser Meisterbetrieb im Gewerbepark Hardtwald. Allein in dieser Zeit hat sich bei den Technologien und Produkten, die wir anbieten, sehr viel getan“, erklärte Fackel und verwies auf Innovationen wie die Steuerung der Rolladen- und Sonnenschutztechnik über Smartphones und Tablets. „Wenn aus innovativen Ideen neue Produkte und Arbeitsplätze entstehen sollen, brauchen wir tüchtige und verantwortungsvolle Unternehmer, die bereit sind, unternehmerische Verantwortung und persönliche Risiken zu übernehmen“, lobte Horb das wirtschaftliche Engagement des Meisterbetriebs. „Umgekehrt wollen wir von staatlicher Seite durch gute Rahmenbedingungen wie soziale Stabilität, gute Bildung und Rechtsstaatlichkeit deren Arbeit und Einsatz ermöglichen“, so Horb weiter und fügte hinzu: „Dafür muss jeder seinen Beitrag leisten -auch in Form von Steuern und Beiträgen.“ Daniel Caspary MdEP und die EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström (v.l.) Weitere Informationen zu der Tätigkeit des Arbeitskreises gegen Produkt- und Markenpiraterie (APM) finden Sie unter http://www.markenpiraterieapm.de/index.php. Aktionstag der Bundestagsabgeordneten Margaret Horb im Rhein-Neckar-Kreis: Besuch des Rolladen-Meisterbetriebs Fackel in Oftersheim und des Schwetzinger Finanzamtes Zu einem Aktionstag im Rhein-Neckar-Kreis kam die im Neckar-Odenwald-Kreis lebende CDUBundestagsabgeordnete Margaret Horb. Um mit Unternehmen, Ehrenamtlichen und Fachkollegen aus ihrem Nachbarlandkreis ins Gespräch zu kommen, war sie der Einladung der Kreisvorsitzenden der Frauen Union Rhein-Neckar, Dr. Eva Gredel, gerne gefolgt. Seit einem Jahr vertritt Margaret Horb, die über die Landesliste in den Bundestag kam, die nordbadischen Interessen in Berlin. Marcus Fackel gab der Bundestagsabgeordneten eine Anregung mit auf ihren Weg nach Berlin: Die Novelle der Handwerksordnung im Jahr 2003 durch die damalige rot-grüne Bundesregierung habe die Bedeutung des Meisterbriefs erheblich geschwächt: „Wichtig wäre es allerdings, Handwerksmeister mit ihrer Ausbildungsbereitschaft zu stärken“, findet Fackel. Dem schloss sich Horb an: „Das gilt vor allem für die zahlreichen Familienunternehmen, die als Meisterbetriebe des Handwerks die Traditionen und Fertigkeiten an kommende Generationen weitergeben. Sie bieten damit Beschäftigungsperspektiven für junge Newsletter der CDU Rhein-Neckar Menschen und gestalten als wichtiger Träger von Tradition ein fortschrittliches Deutschland mit.“ Zusammen mit ihrem Kollegen Olav Gutting, dem hiesigen Bundestagsabgeordneten, ging es dann weiter ins Schwetzinger Finanzamt, um sich über die Anliegen der Finanzbeamten zu informieren. „Ich selbst komme beruflich aus der Finanzverwaltung. Gerade deshalb ist mir der Austausch mit den Kollegen vor Ort wichtig. Denn die sind es, die schlussendlich die Gesetze anwenden müssen, die wir in Berlin beschließen“, sagte Margaret Horb. 8/30 Bürokratieaufwand für alle Betroffenen Arbeitnehmer, Arbeitgeber und Verwaltung. Weitere Gesprächsthemen waren auch steuerliche Fachthemen wie die Problematik von Steuernachforderungen im Rahmen des Insolvenzanfechtungsverfahrens und die Besteuerung ausländischer Sportler und Künstler bei ihren Auftritten in Deutschland. Margaret Horb betonte: „Das Feedback aus der Finanzverwaltung ist für unsere Arbeit in Berlin unglaublich wertvoll. Wir müssen in Zukunft bereits bei der Formulierung von Gesetzen noch stärker darauf achten, dass diese auch von den Praktikern vor Ort, in den Firmen, in der Finanzverwaltung und beim Steuerzahler umsetzbar sind.“ (Eva Gredel) MIT Rhein-Neckar nimmt an der Eröffnung der Harres-Schau teil. Diskussion mit Finanzbeamten: Amtschef Clemens King (rechts) und die Personalratsvorsitzende Carmen Rosenberger (links) gaben konkrete Anregungen für den Finanzausschuss in Berlin, denn über die Kreisvorsitzende der Frauen Union Rhein-Neckar, Dr. Eva Gredel (2. v.l.), kam der Kontakt zu den CDU-Bundestagsabgeordneten Olav Gutting und Margaret Horb zustande. Amtschef Clemens King dankte Dr. Eva Gredel, dass sie den Kontakt zu den beiden Nordbadener Finanzpolitikern der CDU hergestellt hatte und stellte zusammen mit der Personalratsvorsitzenden Carmen Rosenberger das Finanzamt der Spargelstadt vor. Gemeinsam mit den Sachgebietsleitern gaben sie den Abgeordneten konkrete Anregungen für ihre Arbeit im Finanzausschuss des Bundestags mit auf den Weg: Ein wichtiges Gesprächsthema mit lokalem Bezug waren die Fragen rund um die Besteuerung ausländischer Saisonarbeitskräfte wie die Erntehelfer, die in der Region auf den Feldern tätig sind. Obwohl deren Verdienst in der Regel zu gering ist, um in Deutschland Einkommenssteuer zahlen zu müssen, haben sie bisher trotzdem eine Steuererklärung abzugeben. „Bei den Saisonarbeitern kämpfen wir oft mit Sprachproblemen, mehrfachen ID-Nummern und fehlerhaften Bankverbindungen. Die gesetzlich vorgesehene Prüfung jedes einzelnen Falles kostet viel Zeit, aber am Ende stellt sich meistens heraus, dass die Pflichtveranlagungsgrenze nicht überschritten wird, so dass dem Aufwand kein Ertrag gegenübersteht“, berichteten die Finanzbeamten aus der Praxis und präsentierten den Abgeordneten gleichzeitig auch einen konkreten Änderungsvorschlag des Einkommenssteuergesetzes. Dieser minimiere den Messerundgang mit Malte Kaufmann, Landrat Stefan Dallinger, ein Aussteller auf der Harres-Schau, Frau Ingrid Müller-Christmann (Ehrenvorsitzende der MIT RheinNeckar) Auf Einladung des Veranstalters, Gerhard Leibensperger, nahm die MIT Rhein-Neckar zum wiederholten Mal bei der offiziellen Eröffnung der größten regionalen Leistungsschau, der “HarresSchau“ in St. Leon Rot am 18./19. Oktober teil. 117 Aussteller aus 32 Gemeinden aus der Umgebung präsentierten ihr Waren und Dienstleistungen. Neben dem Landrat des Rhein-Neckar-Kreises, Stefan Dallinger, hielt der Vorsitzende der MIT RheinNeckar, Malte Kaufmann eine Begrüßungsrede, in der er auf aktuelle politische Themen wie den Abbau der „kalten Progression“ einging, sowie Ausführungen zum Thema „Auswirkungen der Digitalisierung auf den Mittelstand“ machte. Im Anschluss nahmen einige Vorstandsmitglieder der MIT zusammen mit dem Veranstalter und dem Landrat einen Messerundgang vor. (Malte Kaufmann) Newsletter der CDU Rhein-Neckar Bürgerfest der CDU Eberbach am 03.10.2014 fand großen Anklang bei Groß und Klein Goldener Herbst beschert Hunderte von Besuchern auf dem Thonon-Platz Am 3. Oktober 2014 jährte sich der Mauerfall bereits zum 25. Mal und das Eberbacher Bürgerfest schon zum 5. Mal. Beides wunderbare und schöne Gründe um gemeinsam zu feiern. Kein Wunder also, dass der Himmel strahlte. Das Bürgerfest wurde traditionell vom Fanfarenzug eröffnet, gefolgt von Begrüßungsworten von Bürgermeister Peter Reichert, Dr. Stephan Harbarth (MdB) und dem CDU – Stadtverbandsvorsitzenden Georg Hellmuth. Ein tolles und abwechslungsreiches Musikprogramm sorgte bei Hunderten von Zuschauern für beste Unterhaltung. Ein Umstand, der den Helfern alles abverlangte, mussten sie doch immer wieder Nachschub an Getränken und Speisen gekonnt durch die Menge transportieren. Das Team der CDU Eberbach glänzte nicht nur mit schmackhaften Original Thüringer Bratwürsten, es gab auch sehr leckere, obwohl vegan, herzhafte GrünkernBurger und Kürbiscremesuppe. Der Beweis, dass es doch nicht immer Fleisch sein muss wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt. 9/30 Die Eberbacher und Gäste genossen sichtlich den Augen- und Ohrenschmaus. Die Essens- bzw. Getränkestände wurden förmlich überrannt. Der Interkulturellen Frauentreff sorgte für einen reibungslosen Ablauf an der Kaffee- und Kuchentheke. Die jungen und jung-gebliebenen Festbesucher waren ebenfalls bestens versorgt. Bei den „Holzwelten“ wurden mit 12.000 Konstruktionshölzern Türme und Figuren in den Himmel gebaut, oder ganze Kindergruppen „eingemauert“, nur um die Gebäude hinterher unter großem Jubel wieder gemeinsam zum Einsturz zu bringen. Viele weitere Attraktionen für die kleinen Besucher standen bereit und wurden begeistert angenommen: Zirkus-Workshop, Bastel-Pavillon, Druckwerkstatt, Schminkstand, Gelegenheit Alpakas zu streicheln. Der Freundeskreis Teddybär e.V., welcher es sich zur Aufgabe gemacht hat, alle Rettungsfahrzeuge mit seelischen Nothelfer-Teddys auszurüsten, informierte über seine nützliche und großartige Arbeit. Diese Teddys, welche in Not geratene Kinder geschenkt bekommen, ermöglichen den Rettern einen Zugang zu dem verunglückten, erkrankten oder geschockten Kind zu bekommen. Mit dem Kauf eines kleinen Teddys wurden die größeren Rettungsteddys finanziert. Das Eberbacher Bildungs- und Arbeitszentrum (EBAZ) und das Wohn-Pflegeheim der Johannes Diakonie Mosbach präsentierten sich mit einem InfoStand und luden zu Gesprächen bei einem Glas selbstgemachten Apfelsaft ein. Bewohner der Johannes-Diakonie verkauften, zusammen mit einigen Kindern, Bürgerfest-Lose für einen Euro. Der Hauptpreis eine Reise für 2 Personen nach Berlin. Die Festwiese wurde ebenfalls mit einem Imkerstand bereichert und das Team Ostkultur zauberte mit einem echten Trabi zum Einsteigen, Anfassen und Lenken und allerlei „Ost-Kuriositäten“ so manch einem ein Lächeln ins Gesicht. Newsletter der CDU Rhein-Neckar 10/30 Die Gespräche auf dem Zeitzeugensofa regten zum Nachdenken an und werden sicherlich nochmals an anderer Stelle eine Fortsetzung erfahren.. Ein rundum gelungenes Fest also. Die CDU Eberbach dankt allen Helferinnen, Helfern und allen Sponsoren, die zum Gelingen des erfolgreichen Fests beigetragen haben. Vor allem aber den Eberbacher Bürgerinnen und Bürgern für den großartigen Zuspruch und den Besuch des Bürgerfestes. (Volker Brich) CDU Schwetzingen: strahlendem Sonnenschein Herbstfest bei Gute Stimmung und ein reges Treiben herrschte jüngst beim Herbstfest der CDU Schwetzingen. Uli Renkert hatte am vergangenen Sonntag bei strahlendem Sonnenschein auf seinen Spargelhof eingeladen. „Das Wetter war wie bestellt“, freuten sich die Gastgeber. Die CDU-Familie - bestehend aus dem Stadtverband, der Stadtratsfraktion sowie den drei Vereinigungen Senioren Union, Frauen Union und Junge Union hatte alles für das gelungene Fest vorbereitet. Eine große Auswahl an selbstgebackenen Kuchen, Weißwürste, Brezeln und Salate sowie kleine griechische Köstlichkeiten wartete auf die Besucher. „Wir freuen uns, dass Sie alle so zahlreich zu unserem Fest gekommen sind und nun bei guten Gesprächen und tollem Wetter den Tag gemeinsam mit uns verbringen“, hieß der CDU-Vorsitzende Michael Franz alle herzlich willkommen. Selbstverständlich war auch der hiesige Bundestagsabgeordnete Olav Gutting zu den Freunden aus Schwetzingen gekommen. Bei toller musikalischer Unterhaltung von Christina Dais kamen die Gäste voll auf ihre Kosten, während die Kinder auf dem großen Trampolin tobten und das Hofleben genießen konnten.(Sarina Kolb) Landtagsabgeordneter Karl Klein und die CDU Walldorf besuchen die Bäckerei Rutz GmbH Im Rahmen von Betriebsbesuchen in seinem Landkreis, besuchten am 06.10.2014, der CDULandtagsabgeordnete -Karl Klein- und Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Walldorf mit seinem Vorsitzenden Uwe Lindner, die Bäckerei Rutz GmbH in Walldorf. Nach Begrüßung durch den Chef des Hauses -Herrn Eugen Rutz- und einer kurzen Einweisung, durften wir das im Jahre 2007 in Walldorf entstandene, hochproduktive und zukunftsorientierte Produktionsgebäude besichtigen. Obwohl in der Produktion hochmoderne Gerätschaften eingesetzt werden, bedarf es bei der Herstellung von vielen Backwaren, immer noch der handwerklichen Kunst von Bäckern. Alle Produkte werden komplett selbst hergestellt und es kommen nur reine und natürliche Zutaten in die gefertigten Leckereien. So werden mit hiesigen Landwirten im Kraichgau Verträge geschlossen, die garantieren, dass nur bester Bio-Weizen-und Roggenkörner Verwendung finden. Hier kann man sich sicher sein, dass keine Rückstände von Pestiziden oder von Gentechniken vorhanden sind. Übrigens, die Bäckerei Rutz ist Gründungsmitglied von „KraichgauKorn“ und ist seit über 100 Jahren in Familienbesitz. Auch werden die nach der Ernte gewonnen Körner direkt vom Landwirt in die Mühle nach Mönsheim geliefert, wo sie nach der Reinigung gemahlen und anschließend getrennt gelagert werden. So wird Newsletter der CDU Rhein-Neckar garantiert, dass im KraichgauKorn-Mehl auch wirklich nur KraichgauKorn drin ist. Derzeit beliefert die Bäckerei Rutz insgesamt 22 Filialen und hat einen festen Mitarbeiterstamm von 200 Personen. Erwähnenswert und lobenswert ist, dass insgesamt 25 Auszubildende dem Betrieb angehören. 11/30 sprach auch die Energiesparte an und führte aus, dass die Energiekosten in Zukunft nicht weiter steigen dürfen, damit Betriebsbetreiber und Privatnutzer von Energie, nicht noch mehr belastet werden. Herr Rutz äußerte abschließend, dass er sich am Standort Walldorf sehr wohl fühle und einen sehr guten Kontakt zur Verwaltungsspitze und den Stadtwerken in Walldorf habe. Karl Klein und Uwe Lindner bedankten sich für die freundliche und sehr interessante Betriebsführung und die anschließende offene und ehrliche Diskussionsrunde. Sie wünschten dem Unternehmen auch für die Zukunft alles Gute. (Uwe Lindner) Einblicke in die Pflege Georg Wacker MdL und Helmut W. Rück MdL im Gespräch mit Pflegepersonal Herr Rutz sieht jedoch für die Zukunft in Bezug auf weiter zu beschäftigende Auszubildende, große Probleme auf seine Firma zukommen. In diesem Zusammenhang äußerte Herr Rutz, dass am dualen Ausbildungssystem unbedingt festgehalten werden müsse. Um dieses würden wir in der ganzen Welt beneidet und es dürfe nicht, den bereits durchgeführten Schuländerungen in BadenWürttemberg, geopfert werden. Weiterhin sprach Herr Rutz die in der Vergangenheit zugenommenen Einbrüche in seiner Firma und die offensichtliche Unterbesetzung der Polizei an. Herr Rutz bemängelte die in den letzten Jahren deutlich zugenommenen Betriebskontrollen und Prüfungen durch die verschiedensten Institutionen, die unnötig Personal und Zeit binden und mehr Produktivität verhindern. Karl Klein gab deutlich zu verstehen, dass in Zukunft in Bezug auf innere Sicherheit im Land nicht gespart werden dürfe und mehr Polizei auf die Straße gebracht werden müsse. Er hält die durchgeführte Polizeireform und die damit verbundene Schließung von Kriminalaußenstellen für falsch. Auch die Sorgen und Nöte in Sachen Bürokratieaufbau statt Abbau müssen ernst genommen werden und dürfen in der Zukunft die Klein-und Mittelständischen Unternehmen nicht noch mehr knebeln, bzw. belasten, so Klein. Karl Klein Dass ambulante Pflegedienste besonders in Zeiten des demografischen Wandels einen unverzichtbaren Beitrag für das Gemeinwesen leisten, ist unstrittig. Die Pflege in Baden-Württemberg generationengerecht und zukunftsorientiert zu gestalten ist daher das Ziel einer von allen vier Fraktionen des Landtags eingesetzten Enquetekommission. Diese hat zum Ziel, den komplexen Bereich der ambulanten und stationären Pflege aufzuarbeiten und Entscheidungen zu langfristigen Fragestellungen vorzubereiten und dem Landtag Lösungsvorschläge zu unterbreiten. Den Vorsitzenden der Enquetekommission Pflege und pflegepolitischen Sprecher der CDU-Landtagsfraktion Helmut W. Rüeck MdL hatte Georg Wacker Mitte November in seinen Wahlkreis eingeladen. Nach einem Besuch bei der Senioren Union in Heddesheim und Informationsbesuchen im Seniorenstift Heinrich Vetter in Ilvesheim, im Altenpflegeheim Haus Stephanus in Dossenheim und im GRNBetreuungszentrum in Weinheim fand zum Abschluss ein Fachgespräch mit ambulanten Pflegediensten in den Räumen der Kirchlichen Sozialstation Weinheim statt. Wie im Bereich der stationären Pflege leiden auch die ambulanten Pflegedienste sehr unter der umfangreichen Dokumentationspflicht, deren Notwendigkeit aus Gründen der Qualitätssicherung unstrittig ist, die allerdings einen großen Teil der Arbeitszeit in Anspruch nimmt, die dann nicht für die eigentliche pflegerische Arbeit zur Verfügung steht. „Ich höre immer wieder, man müsse mehr Geld ins System Pflege stecken,“ betonte Rüeck in diesem Newsletter der CDU Rhein-Neckar Zusammenhang. „Das ist sicher richtig, wenn wir bedenken dass immer mehr Menschen im Alter pflegebedürftig werden. Aber vieles von dem Geld, das in der Pflege steckt, fließt in die umfangreiche Dokumentation für die Kassen, die vielleicht auch schlanker gestaltet werden könnte.“ Auch die enge Taktung in Minutenzahlen, die der Finanzierung der Pflege zugrunde liegt, ist für die Pflegekräfte selbst ein Stein des Anstoßes. Für die pflegerischen Leistungen bleibe im Alltag häufig so wenig Zeit, dass menschliche Zuwendung vollständig zu kurz komme. Dass dies für die Pflegedienste nicht nur ein zeitliches und finanzielles Problem darstellt, war für die Politiker leicht nachzuvollziehen: „Pflege ist kein Job sondern eine Berufung,“ so Wacker. „Wer in der Pflege arbeitet, tut dies in der Regel, weil er Menschen helfen will. Wenn dann aufgrund der engen Taktung so gut wie keine Zeit für menschliche Zuwendung bleibt, schlägt sich dies natürlich auf die Zufriedenheit der Mitarbeiter nieder und belastet sie auch seelisch und damit gesundheitlich.“ Einig war man sich in diesem Zusammenhang auch, dass gerade die ambulanten Pflegedienste durch den natürlich begrüßenswerten Grundsatz „ambulant vor stationär“ vor dem Systemzusammenbruch stehen, wenn nicht bald eine grundsätzliche Reform der Finanzierung in Angriff genommen werde. Rüeck betonte, dass er und seine Kollegen aus der Enquetekommission Pflege gerade deshalb momentan im ganzen Land unterwegs seien, um nicht nur die Sorgen vor Ort sondern auch Ideen für Lösungsansätze zu sammeln. Der Patient müsse mit seiner körperlichen und seelischen Gesundheit im Mittelpunkt eines ganzheitlichen Ansatzes stehen, betonten beide Abgeordneten abschließend. 12/30 Jahre. So soll zum Beispiel ein Erlebniszentrum gebaut werden, welches in einem Gebäude und auf einer Freifläche verschiedene Aspekte des Klimaschutzes beleuchtet. Die Stiftung hat das Motto „Bewußtsein schaffen durch erlebbar machen“. Auch weitere Ziele der Stiftung, wie die Zusammenarbeit mit anderen Akteuren und ein Bildungskonzept für die Schulen, wurden besprochen. Angelbachtal – dynamisch und zukunftsorientiert MdL Brunnemer im Gespräch mit Bürgermeister Werner Klimastiftung für Bürger Gespräch mit Stiftungsvorstand Kai Zimmermann Vor Kurzem wurde die „Klimastiftung für Bürger“ als eigenständige Stiftung von der Dietmar-Hopp-Stiftung gegründet. Ziel der Klimastiftung soll es sein, das Thema für Bürgerinnen und Bürger greifbarer und erfahrbarer zu machen. Für Informationen aus erster Hand trafen die Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer und der Bundestagsabgeordnete Dr. Stephan Harbarth den Vorstand der Stiftung, Kai Zimmermann, zu einem Austausch. Zimmermann, der zusammen mit Vorstandskollege Christian Ledig, die Stiftung leitet, skizzierte die ambitionierten Pläne für die kommenden Angelbachtal. Die Gemeindeentwicklung stand im Mittepunkt des Besuchs der Landtagsabgeordneten Elke Brunnemer bei Bürgermeister Frank Werner im Angelbachtaler Rathaus. Profund stellte Werner fertiggestellte, geplante und in Umsetzung befindliche Projekte vor: Drei Verkehrskreisel, die Friedhofstreppe in Michelfeld, Parkplätze beim evangelischen Gemeindehaus, die geplante multifunktionale Mensa im alten Feuerwehrgerätehaus. Newsletter der CDU Rhein-Neckar Hinzu kommen die ständige Erneuerung des Kanalnetzes und die Erschließung neuer Baugebiete. Besonders erfreut war Elke Brunnemer über die vielen privaten Maßnahmen im Rahmen des Landessanierungsprogrammes. „Das ist der Idealfall, wenn eine engagierte Gemeinde auf engagierte HäusleBesitzer trifft“, so die Landtagsabgeordnete. Hervorgehoben hatte Bürgermeister Frank Werner auch die Tatsache, dass die neuen Angelbachtaler Baugebiete an Glasfaserkabel angeschlossen sind und sich mit einer Datenrate von 150Mb/s versorgen können. „Zukünftig wird die Nachfrage nach einem leistungsfähigen Breitbandanschluss noch weiter steigen“, ist sich Brunnemer mit Blick auf die fortschreitende Digitalisierung der Gesellschaft sicher, „Angelbachtal investiert zum richtigen Zeitpunkt in entscheidende Standortfaktoren – das zeigt Weitsicht.“ Auch vor Ort schauten sich Brunnemer und Werner Projekte an. Werner dankte Brunnemer für ihre stetige Unterstützung und den „kurzen Draht“. Volker Kauder beim Treffpunkt Fraktion im Wahlkreis Heidelberg/Weinheim Der Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Volker Kauder MdB, besuchte am Mittwoch, den 1. Oktober 2014, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Treffpunkt Fraktion“ den Wahlkreis Heidelberg/Weinheim. Im schön geschmückten Obsthof von Georg Schneider begrüßte der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises, Dr. Karl A. Lamers, den Fraktionsvorsitzenden zur Veranstaltung: „Die CDU/CSU-Fraktion in der Großen Koalition. Auf uns kommt es an!“. Für das leibliche Wohl der über 350 Gäste war mit Bratwurst, Saft und Wein bestens gesorgt und in großartiger Atmosphäre, die musikalisch untermalt wurde, begann die Veranstaltung mit den eröffnenden 13/30 Worten des langjährigen CDUBundestagsabgeordneten Dr. Lamers. In seiner Rede betonte er die starke Position Deutschlands in Europa und dankte Volker Kauder für seine engagierte Arbeit als Fraktionsvorsitzender. Er setze wichtige Impulse und sei ein Garant für Stabilität in der Großen Koalition. Im Anschluss an die mit viel Applaus bedachten Worte von Dr. Karl A. Lamers sprach Volker Kauder zu den Gästen. Er würdigte dabei das großartige Engagement, mit welchem sich Dr. Lamers seit Jahren in Berlin für den Wahlkreis einsetzt.Im Bundestag sei er für diesen Einsatz bekannt und geachtet. Rund sechs Mal im Jahr besucht Volker Kauder einen der 311 Abgeordneten der CDU/CSUBundestagsfraktion. Dr. Lamers wurde dieses Mal u.a. deshalb ausgesucht, weil er den für die CDU schwierigen Wahlkreis Heidelberg/Weinheim in den zurückliegenden Jahren immer wieder direkt gewonnen hatte. Es sei außerdem ein wunderbarer Anlass, da Dr. Karl A. Lamers in diesem Jahr auf 20 Jahre Mitgliedschaft im Deutschen Bundestag zurückblicken kann. Der Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion gab während seiner Ansprache einen breiten Überblick über die Arbeit der Großen Koalition seit Beginn der Legislaturperiode, die Schwerpunkte der Unionsfraktion bei der Arbeit im Deutschen Bundestag und die Herausforderungen, welche auf die Fraktion zukommen. Dabei kritisierte er den Vorwurf, in der Großen Koalition regiere lediglich die SPD. Stattdessen machte er die Erfolge der Union deutlich: Erstmals seit 46 Jahren gebe es keine neuen Schulden im Bund und Steuerhöhungen seien erfolgreich verhindert worden. Ferner wies Volker Kauder darauf hin, dass die Europapolitik der Union bereits positive Früchte trage, denn Irland verlässt den EuroRettungsschirm; Portugal und Spanien werden bald folgen. Es sei wichtig, Europa in Ordnung zu bringen, Newsletter der CDU Rhein-Neckar da es „keine Veranstaltung von Euro und Cent ist, sondern in erster Linie eine Werte- und Schicksalsgemeinschaft“, so Kauder. Besorgt zeigte sich der Fraktionsvorsitzende bei den Themen Ukraine und Islamischer Staat. Für ihn sei ein militärisches Eingreifen in der Ukraine keine Option, jedoch müsse Deutschland seinen Verpflichtungen innerhalb der NATO nachkommen und im entscheidenen Moment seinen Bündnispartnern zur Seite stehen. Im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat verwies er auf den Bedarf humanitärer Hilfe und der Notwendigkeit, die Kurden – notfalls auch mit Waffen – gegen die menschenverachtenden Milizen zu unterstützen. Im Anschluss an seinen ausführlichen Vortrag stand Volker Kauder zu einer Diskussionsrunde zur Verfügung, für die er sich viel Zeit nahm. Viele Besucher meldeten sich mit einer großen Bandbreite an aktuellen Themen zu Wort und der Fraktionsvorsitzende antwortete offen und mit großer Fachkenntnis auf die ihm gestellten Fragen. Zum Abschied dankte Dr. Lamers dem Gastgeber Georg Schneider vom Betrieb „Baumschule und Obstbau Schneider“ sowie Inge Honsel, Heidi Gade und ihrem Team aus Edingen-Neckarhausen sowie Monika Becker und Armin Linnartz für die Organisation und Ausrichtung der Veranstaltung. Auch Volker Kauder wurde für sein Kommen gedankt und von Seiten der CDU Edingen-Neckarhausen ein Präsent mit kulinarischen Köstlichkeiten aus EdingenNeckarhausen überreicht. CDU Epfenbach im Gespräch mit MdEP Daniel Caspary zum transatlantischen Freihandelsabkommen TTIP 14/30 Neuwahlen der Vorstandschaft Jahreshauptversammlung der Wilhelmsfeld in der CDU Am 27.11.2014 fand die diesjährige Hauptversammlung des CDU Ortsverbandes statt. Melanie Oberhofer, die bisherige Vorsitzende und langjährige Beigeordnete begrüßte die Mitglieder und zeigte sich erfreut, dass aus dem Kreise der Gemeinderatskandidaten zwei Neumitglieder, Reiner Schorr und Wolfgang Bürgam, gewonnen werden konnten sich in der CDU Wilhelmsfeld zu engagieren. Vor Einstieg in die Tagesordnung, erhob sich die Versammlung, um der leider verstorbenen langjährigen CDU Schatzmeisterin Gertrud Bayer zu gedenken. Nach dem Bericht der Kassenprüfer und der Bestätigung der einwandfreien Kassenführung erfolgte der Rechenschaftsbericht und die einstimmige Entlastung des bisherigen Vorstandes. Zum Wahlleiter für die Wahl des neuen Vorstandes wurde Siegfried Schäfer bestimmt, der daraufhin die Wahlen eröffnete. Zur neuen Vorsitzenden wurde Melanie Oberhofer für weitere zwei Jahre einstimmig gewählt. Ebenso einstimmig wurden Reiner Schorr zum Stellvertretenden Vorsitzenden, Alfred Meier zum Schatzmeister und Kurt Oberhofer zum Schriftführer gewählt. Die Aufgabe des Pressereferenten übernahm Reiner Schorr, die Aufgabe des Internetbeauftragten übernahm Wolfgang Bürgam. Die Delegierten für den Kreisparteitag, sowie zur Nominierung der Landtagskandidaten sind Kurt Oberhofer und Alfred Meier. Kassenprüfer sind Siegfried Schäfer und Wolfgang Bürgam. Newsletter der CDU Rhein-Neckar Mit dem neu gegründeten Arbeitskreis „AK Kommunalpolitik“ zeigt sich die CDU Wilhelmsfeld auch weiterhin offen für die Mitarbeit von Nichtmitgliedern und den regelmäßigen Austausch zu anstehenden Fragen in und um Wilhelmsfeld. Die Leitung des AK wird CDU Fraktionssprecher Siegfried Schäfer wahrnehmen. Auch nachdem die Vorsitzende die Sitzung schloss ging die Diskussion zu aktuellen Themen wie Sanierung des Platzes vor der Schule, Sicherung des Schulweges, Planung der Weiterentwicklung von Wohngebieten in lockerer Runde weiter. CDU-Landesvorsitzender Thomas Strobl in Brühl Im November entscheiden alle Mitglieder der CDU Baden-Württemberg darüber, wer die Partei als Spitzenkandidat in die Landtagswahl 2016 führt. Der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl ist einer der beiden Bewerber. Sein Besuch in Brühl stieß auf große Resonanz. Im vollbesetzten TV-Clubhaus begrüßte die Brühler CDU-Vorsitzende, Gemeinderätin und Kreisrätin Dr. Eva Gredel über 50 Gäste, unter anderem die CDU-Vorsitzenden Michael Kapp (Ketsch), Dr. Arno Neidig (Plankstadt), Volker Wiegand (Eppelheim), und führte mit den Themen Gemeinschaftsschule und Geothermie zwei Projekte an, die aus Brühler Sicht einen Regierungswechsel im Land erforderlich machen. „2013 wurde kontrovers über die Idee diskutiert, die beliebte Marion-Dönhoff-Realschule zur Gemeinschaftsschule zu machen. Die CDU-Fraktion bekennt sich klar zum Erhalt unserer erfolgreichen Realschule. Da es auch bei den Lehrern erhebliche Widerstände gegen diese Hau-Ruck-Aktion gab, wurde bis zum heutigen Tage kein Antrag auf Umwandlung gestellt. Aufgrund der Fristen wäre diese nun frühestens zum Schuljahr 2016/17 möglich. Ein Wahlsieg der CDU bei der Landtagswahl im März 2016 könnte also unsere bewährte Realschule retten“, erläuterte Gredel und ging auf das TiefenGeothermieprojekt ein: „Obwohl bei der von der Gemeinde durchgeführten Bürgerbefragung eine klare Zweidrittel-Mehrheit dagegen stimmte, hält der grüne Landesumweltminister vehement daran fest. Wir haben genug von der angeblichen ‚Politik des Gehörtwerdens‘. Wir wollen eine Landesregierung, die die Bürger ernst nimmt“, brachte es die CDUVorsitzende auf den Punkt. 15/30 Thomas Strobl begann seine Ausführungen mit einem Kompliment: „Mit dem Projekt ‚Frauen im Fokus‘ verfolgt der Landesvorstand das Ziel, mehr Frauen in Ämter und Mandate zu bringen. Dass Sie, liebe Frau Dr. Gredel als Kreisvorsitzende mit der Frauen Union im Rhein-Neckar-Kreis bei den Kommunalwahlen so erfolgreich waren, ist großartig. Damit ist ‚Frauen im Fokus‘ aber nicht beendet, denn jetzt geht es um die Landtagswahl. Ich freue mich, dass Sie sich neben Ihrer tollen wissenschaftlichen Karriere so intensiv in die politische Arbeit einbringen und wünsche Ihnen für Ihre Bewerbung als Landtagskandidatin viel Erfolg“, so der Landesvorsitzende. In seiner engagierten Rede lobte Strobl BadenWürttemberg als starkes und erfolgreiches Land, das aber seit drei Jahren aus der Substanz regiert werde. Trotz Rekordsteuereinnahmen treibe Grün-Rot die Verschuldung immer weiter nach oben, habe in der Bildungspolitik ein Chaos angerichtet und sei nicht einmal in der Lage, die vom Bund bereitgestellten Straßenbau-Mittel abzurufen. Um die innere Sicherheit sei es nach der Polizeireform schlecht bestellt: „Laut der polizeilichen Kriminalstatistik sind die Einbruchsdiebstähle bundesweit um 3% gestiegen, in Baden-Württemberg dagegen um 30%, also zehnmal so stark. Die Polizei darf nicht länger mit Verwaltungsreformen beschäftigt werden, sondern muss wieder in die Lage versetzt werden, ungestört ihre Arbeit zu machen.“ Von links: Die CDU-Vorsitzende Dr. Eva Gredel, CDU-Neumitglied Herolinde Metaj, die Jugendgemeinderatsvorsitzende Michelle Linke und der CDU-Landesvorsitzende Thomas Strobl MdB. Die 21-jährige Herolinde Metaj ist gleich nach der Veranstaltung in die CDU eingetreten. Newsletter der CDU Rhein-Neckar 16/30 In einer intensiven Diskussion stellte sich Strobl den Fragen der Gäste. Von der Bürgerinitiative auf das Geothermieprojekt angesprochen, sagte er zu, im Falle eines Wahlsieges den Informationsfluss zu verbessern und einen Ansprechpartner in Stuttgart zu schaffen. Auf die Frage der Schwetzinger Stadträtin Sarina Kolb zum Bildungssystem, antwortete Strobl: „Wir werden nicht alles rückgängig machen können, wollen aber die grün-rote Ungleichbehandlung von Schulen und Kindern umgehend beenden. Was wir wieder brauchen ist Planbarkeit und Verlässlichkeit.“ Die CDU habe das Konzept einer modernen Realschule vorgelegt, in der Hauptschulabschluss und Mittlere Reife angeboten werden und ein Ganztagsangebot möglich ist. Der Ketscher Gemeinderat Tobias Kapp erkundigte sich nach der Haltung zum Thema Maut. „Die LandesCDU ist für die Einführung einer Autobahn-Maut, deren Einnahmen zu 100% für den Straßenbau verwendet werden. Was jetzt vorgeschlagen wurde ist aber eine Abgabe für alle Straßen, von der Autobahn bis zum Feldweg. Davon ist im Koalitionsvertrag nicht die Rede und dies würde vor allem Südbaden schaden, denn dort kommen viele Franzosen über Landes- und Kreisstraßen zum Essen und Einkaufen über die Grenze und lassen ihr Geld in Deutschland. Ich bin für eine Autobahn-Maut aber gegen eine Abgabe für alle Straßen“, stellte Strobl klar. CDU Brühl/Rohrhof: Feierstunde zum Tag der Einheit unter der Friedenslinde Bundestagsabgeordneter Festrede Olav Gutting hält Die Wiedervereinigung Deutschlands habe den Sieg von Freiheit und Demokratie über eine Diktatur und die Unfreiheit bedeutet. Es sei ein Sieg einer marktwirtschaftlichen, freiheitlichen Ordnung über ein planwirtschaftliches System gewesen, das nicht funktionierte. Mit diesen Sätzen begrüßte die CDUKreisrätin und Brühler Gemeinderätin Dr. Eva Gredel gestern die Gäste zur Feierstunde der Christdemokraten zum Tag der Deutschen Einheit unter der Friedenslinde vor der katholischen Kirche. Vor 24 Jahren, so Eva Gredel, habe sich an diesem 3. Oktober der Traum aller Deutschen erfüllt, indem in Frieden und Freiheit die Einheit des Vaterlandes Wirklichkeit wurde. Das Treffen unter der Friedenslinde diene dazu, sich gemeinsam an das turbulente und emotionsgeladene Jahr 1989 zu erinnern mit der Gründung von Bürgerrechtsbewegungen, mit unzähligen Flüchtlingen, die versuchten, in den Westen zu gelangen und mit einer DDR, die ihren Zusammenbruch nicht mehr aufhalten konnte. Die CDU-Kreisrätin würdigte das Verhandlungsgeschick Helmut Kohls und erinnerte an die Worte des damaligen Bundesaußenministers Hans-Dietrich Genscher, der auf dem Balkon der Prager Botschaft am 30. September den geflohenen DDR-Bürgern ihre Ausreiseerlaubnis bestätigte. Der Moment war da, in welchem wohl auch die DDR-Diktatur erkennen musste, dass sie der Freiheitsdrang ihres Volkes in die Knie zwingen würde. Dass nun 25 Jahre später der Freiheitsdrang in Europa alles andere als selbstverständlich sei, auch darauf machte Eva Gredel aufmerksam und leitete über zum Festredner, den CDU-Bundestagsabgeordneten Olav Gutting. Unter der Friedenslinde, die die CDU am 3. Oktober 1990 gepflanzt hat, feierten die Christdemokraten traditionell zum 24. Mal den Tag der Deutschen Einheit. Nach einer Begrüßung durch die Vorsitzende Dr. Eva Gredel (links) hielt der Bundestagsabgeordnete Olav Gutting (rechts) vor rund 80 Gästen die Festrede. Die Ängste der Deutschen vor einer Globalisierung seien bekannt. Erst kürzlich, so Gutting, habe eine Umfrage in Baden-Württemberg ergeben, dass sich nicht wenige wünschten, die Zukunft könnte sozusagen unter einer politischen Glasglocke, im Sinne eines beschaulichen Schweizer Kantons gestaltet werden. Das aber sei selbstredend illusorisch. Weder Baden-Württemberg und schon gar nicht die Bundesrepublik Deutschland seien eine Insel, es wäre naiv zu glauben, dass Deutschland von ökonomischen, ökologischen oder militärischen Konflikten verschont bliebe. Und Olav Gutting sieht angesichts der unzähligen Krisenherde derzeit gar die Erde schwanken. 25 Jahre nach dem Ende des Kalten Krieges seien die Zeiten eher unsicherer geworden, stehe die freie Welt vor enormen Herausforderungen. Gerade deshalb fordert und baut Gutting auf ein starkes Europa. Der Kampf etwa gegen den Islamischen Staat (IS) werde lange dauern. Er Newsletter der CDU Rhein-Neckar erfordere Ent- und Geschlossenheit. Die freiheitlichen Staaten dürften sich keinesfalls gegenseitig die Verantwortung zuschieben. Das internationale Engagement Deutschlands, auch dies wurde in den Worten des Abgeordneten deutlich, müsse gemessen an seiner Bedeutung, größer sein. Und in der Frage der Flüchtlinge forderte Gutting mehr Zusammenhalt. Vor allem dürfe dieses Thema, das ganz sicher auch mit Kosten verbunden sei, nicht den Ressentiments anderer politischer Gruppen überlassen werden. Auf alles andere als auf Vorurteile stießen vor 25 Jahren übrigens die Mitglieder des CDU-Ortsverbands, als sie in Weixdorf bei Dresden die dortigen Unionskollegen beim Wahlkampf unterstützten. Daran erinnert sich der Ehrenvorsitzende der CDU BrühlRohrhof Winfried Höhn noch sehr gut. Die Delegation aus der Hufeisengemeinde wurde herzlich empfangen, die Aufbruchstimmung unter den Bürgern sei immer präsent gewesen. Zusammen mit dem damaligen Chef des dortigen CDU-Ortsverbandes Gottfried Ecke heute ist er Ortsvorsteher in Weixdorf - wurden die Infostände organisiert. Die Gespräche mit den Menschen seien aufgeschlossen und konstruktiv gewesen. Schnell hätten sich Freundschaften zu den Bürgern in der heutigen Partnergemeinde entwickelt. Die Kraft, die in der Entschlossenheit eines Volkes steckt, die Stärke, die den Werten Freiheit, Demokratie und Zivilcourage innewohnt, der jungen Generation klar zu machen, auch hierfür solle der Tag der Deutschen Einheit genutzt werden, sagte Eva Gredel. Die Brühler Bläserakademie umrahmte die Feierstunde musikalisch und rundete das Treffen zum würdigen Abschluss mit der Nationalhymne ab. (Kay Müller, Schwetzinger Zeitung, Samstag, 04.10.2014) Dr. Karl A. Lamers mit silberner Ehrennadel des Bundes der Vertriebenen ausgezeichnet Heidelberg. Der CDU-Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Heidelberg/Weinheim, Dr. Karl A. Lamers, ist am Sonntag vom Landesverband BadenWürttemberg des Bundes der Vertriebenen (BdV) mit der silbernen Ehrennadel für seinen „unermüdlichen und aufopferungsvollen Einsatz“ für die Vertriebenen in Deutschland ausgezeichnet worden. Die Ehrung fand im Rahmen einer Veranstaltung des Kreisverbandes Heidelberg-Stadt des BdV zum Tag der Heimat in Heidelberg statt. 17/30 In seiner Dankesrede erinnerte Dr. Lamers an das Leid der 14 Millionen Deutschen, die Opfer von Gewalt und Vertreibung wurden. Gleichzeitig hob er hervor, dass der Bund der Vertriebenen bereits 1950 in der Charta der Heimatvertriebenen jeglicher Art von Gewalt, Rache und Vergeltung abgeschworen hatte. Dies sei ein echtes Zeichen moralischer Stärke gewesen und werde in der Politik anerkannt, so der CDUBundestagsabgeordnete. Dr. Lamers verwies in diesem Zusammenhang auf den Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD, in dem ein klares Bekenntnis zum Tag der Heimat sowie der Aufnahme von Spätaussiedlern in unser Land verabredet worden sei. Darüber hinaus sei vereinbart worden, dass die Bundesregierung ihre Hilfen für die deutschen Minderheiten in den Herkunftsgebieten der Aussiedler fortsetze. Der Vorsitzende des BdV-Kreisverbandes Heidelberg-Stadt, Franz Anton Pitronik, überreichte Dr. Lamers Ehrennadel und -urkunde. Dr. Lamers verwies in seiner Rede außerdem auf die hohe Aktualität von Flucht und Vertreibung. Weltweit gab es im Jahr 2013 51,2 Millionen Flüchtlinge und gerade die schrecklichen Bilder aus dem Irak und Syrien erinnerten uns täglich daran, dass Frieden und Freiheit nicht selbstverständlich sind, so Dr. Karl A. Lamers in seiner Ansprache. Beobachtungsstelle gegen Überregulierung Caspary: „Gerade mittelständische Unternehmen müssen zukünftig entlastet werden“ „In der neuen Legislaturperiode sollte sich die EU auf das Wesentliche konzentrieren“, findet der Europaabgeordnete Daniel Caspary (CDU). Aus diesem Grund hat die christdemokratische EVPFraktion im Europäischen Parlament die 40-köpfige Arbeitsgruppe „SME Circle“ gegründet, die jedes EU- Newsletter der CDU Rhein-Neckar Gesetz auf Überregulierung und somit MittelstandsTauglichkeit überprüfen wird. Geht es nach der EVP, sollte darüber hinaus dem 1. Vizepräsidenten der Europäischen Kommission, Frans Timmermans, im Kampf gegen neue Bürokratien klare Durchgriffsmöglichkeiten eingeräumt werden. „Es ist ein wichtiger Schritt, dass in der Kommission an so zentraler Stelle eine eigene Zuständigkeit für bessere Rechtsetzung und Deregulierung geschaffen wurde“, erklärt der Europaabgeordnete. „Nun muss Herr Timmermans aber auch das dafür notwendige Durchgriffs- und Vetorecht erhalten“, so Caspary weiter. Langfristiges Ziel sollte es sein, einen Europäischen Normenkontrollrat einzurichten, der als institutionalisiertes Gremium die bürokratischen Folgekosten neuer EU-Vorschriften misst. „Letztlich kann unsere Wirtschaft nur dann wachsen, wenn kleine und mittlere Unternehmen nicht von Detailgesetzen erdrückt werden“, meint Daniel Caspary. Frauen-Union Rhein-Neckar thematisiert Straßenkinder und unterstützt Anlaufstelle Freezone mit Weihnachtsaktion Seit 2001 unterstützt die Frauen-Union Rhein-Neckar mit ihrer Weihnachtsaktion wichtige ehrenamtliche Arbeit mit einer Spende. „Diese Spendenaktion setzen wir auch in 2014, nun zum 13. Mal in Folge, fort“, erklärte die Kreisvorsitzende Dr. Eva Gredel bei der jüngsten FU-Kreisvorstandssitzung im Reilinger Gasthaus „Zum Löwen“ und begrüßte die Mitarbeiter von Freezone, Andrea Schulz und Markus Unterländer, deren Arbeit mit Mannheimer Straßenkindern das gesammelte Geld in diesem Jahr zugutekommen soll. "Straßenkinder? In Mannheim? Auch heute, nach 17 Jahren, ernte ich immer noch ungläubige Blicke, denn das Problem wurde in der Öffentlichkeit lange nicht wahrgenommen“, berichtet Andrea Schulz. Die Sozialpädagogin und Betriebswirtin hat Freezone, das 1997 mit mehreren freien Trägern gegründet wurde, aufgebaut und führt die Anlaufstelle seit acht Jahren zusammen mit dem Erzieher und Sozialpädagogen Markus Unterländer. „Alle, die zu uns kommen, haben multiple Problemlagen und sie kommen aus allen gesellschaftlichen Schichten, von arm bis reich und von bildungsfern bis hin zu Jugendlichen, die das Gymnasium abbrechen. Häufig haben sie 18/30 Misshandlung erfahren, hat mindestens ein Elternteil Suchtprobleme, oder die Zuwendung im Elternhaus fehlt. Einige sind aus Heimen weggelaufen, andere haben psychische Erkrankungen“, erklärt sie. „Das Abrutschen geht schnell“, sagt Unterländer, „sie kommen immer seltener nach Hause und irgendwann gar nicht mehr. Die Abwärtsspirale beginnt sich zu drehen: Die Jugendlichen sind ohne Ausbildung, ohne Einkommen, ohne festen Wohnsitz. Und ohne Perspektive.“ An dieser Stelle setzt das Angebot von Freezone an: Straßenkinder der Region finden hier einen Rückzugsort, der gleichzeitig Schutz- und Freiraum ist. Sie können sich hier tagsüber ausruhen, etwas essen, duschen sowie Wäsche waschen und sich ohne Zwang über bestehende Beratungs- und Hilfsangebote der Jugendhilfe informieren. Im Rahmen der „Streetnight“ stehen sechs Übernachtungsplätze für junge Erwachsene zur Verfügung, die nicht in die elterliche Wohnung zurückkehren können. Die Mannheimer Straßenschule bietet viermal pro Woche Abend- und bei Bedarf Zusatzunterricht an und bereitet damit junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf einen Haupt- oder Realschulabschluss vor. von links: Andrea Schulze (Freezone-Mitarbeiterin), Valerie Berhalter (FUKreisvorstandsmitglied), Markus Unterländer (Freezone-Mitarbeiter), Dr. Eva Gredel (FU-Kreisvorsitzende), Brigitte Gutfleisch (FU-Kreisvorstandsmitglied) „Dass es direkt vor unserer Haustür derartige Probleme gibt, ist vielen Menschen im Rhein-NeckarKreis nicht bewusst, denn das Thema Straßenkinder wird nach wie vor wie ein Tabu behandelt“, waren sich die anwesenden Vorstandsmitglieder der Frauen-Union einig und dankten den Freezone-Mitarbeitern für die klaren und offenen Worte. „Uns ist es wichtig, einerseits auf dieses Problem und die engagierte Arbeit von Freezone aufmerksam zu machen, andererseits aber auch konkret zu helfen. Deswegen soll die diesjährige Spendensammlung der FU Rhein-Neckar Newsletter der CDU Rhein-Neckar diesem Projekt zugutekommen“, erklärte die Kreisvorsitzende Dr. Gredel abschließend. Spendenkonto eingerichtet Die Frauen Union Rhein-Neckar bittet deshalb um Spenden auf das eigens von der Kreisvorsitzenden Dr. Eva Gredel eingerichtete Spendenkonto mit der IBAN DE 44 6725 0020 0021 0967 17 bei der Sparkasse Heidelberg, BIC: SOLADESS1HDB. Die Spender sowie alle Interessierten sind eingeladen, an der Spendenübergabe teilzunehmen. Sie findet am Freitag 12. Dezember, 18 Uhr, im Schützenhaus Ketsch(Am Weidenstück 4, 68775 Ketsch) statt. Um Anmeldung wird bei der Vorsitzenden der Frauen Union RheinNeckar, Dr. Eva Gredel, unter der Telefonnummer 06202/70 37 99 gebeten. Wacker schenkt Schülern eine Schulstunde Zeit Landesweiter Aktionstag der Arbeitsgemeinschaft der Freien Schulen Anlässlich des landesweiten Aktionstags der Arbeitsgemeinschaft der Freien Schulen am 14. November unter dem Motto „Schenken Sie uns eine (Schul-) Stunde Ihrer Zeit“ hat sich auch der bildungspolitische Sprecher der CDULandtagsfraktion ein persönliches Bild von der Arbeit an den Privatschulen gemacht. Georg Wacker hat an diesem Tag die elfte Klasse des privaten HeinrichSigmund Gymnasium in Schriesheim besucht um zum einen auf die aktuellen Problemlagen der Privatschulen aufmerksam zu machen, zum anderen mit den Schülerinnen und Schülern über seine eigene Schulzeit zu sprechen. „Ich besuche natürlich regelmäßig sowohl öffentliche als auch private Schulen im ganzen Land,“ so Wacker. „Dabei werden unterschiedliche Themen von der Pädagogik bis zur Ausstattung angesprochen. Am Aktionstag der freien Schulen geht es mir aber insbesondere darum, aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Schulen und insbesondere der Privatschulen zu thematisieren.“ Am Vortag hatte der Landtag gerade einstimmig die Erhöhung der Zuschüsse an die Privatschulen beschlossen. Leider konnte die CDU nicht verhindern, dass die grün-rote Landesregierung die Privatschulen gleichzeitig dazu verpflichtet, für jede neu einzustellende verbeamtete Lehrkraft eine Kostenbeteiligung von 12.000 Euro pro Jahr für die Pensionsrücklagen zu zahlen. 19/30 „Ich besuche zwar oft Schulleitungen und Lehrkräfte, es finden immer wieder Gespräche mit dem Landesschülerbeirat oder dem Landeselternbeirat statt, aber ich habe selten Zeit, mich in Ruhe mit den Schülerinnen und Schülern vor Ort zu unterhalten,“ erläuterte Wacker seine Motivation, mit einer ganzen Klasse ins Gespräch zu kommen. Diese Zeit brachte er am vergangenen Freitag getreu dem Motto des Aktionstags mit. Dass die Privatschulen momentan ungebremsten Zulauf erfahren führte Wacker im Gespräch vor allem auf die Verunsicherung der Eltern durch die grün-rote Bildungspolitik und insbesondere die Gemeinschaftsschule und den Wegfall der verbindlichen Grundschulempfehlung zurück. Von den Privatschulen versprechen sich die Eltern, dass sie das erfolgreiche differenzierte Schulsystem weiter aufrecht erhalten – zurecht, wie Wacker meint. Und die Schülerinnen und Schüler betonten, dass sie unter anderem die kompakten Stundenpläne ohne viele Freistunden an ihrer Schule schätzen. Auf seine eigene Schulzeit angesprochen gab Wacker zu, selbst ein Spätzünder gewesen zu sein. Immerhin schaffte es der Altenbacher Schüler von der Hauptschule bis zum erfolgreichen Abschluss eines Studiums an der Mannheimer Musikhochschule – in den Fächern Klavier und Posaune. Bis zu seiner Wahl in den Landtag leitete er dann die Städtische Musikschule Renningen. „Das durchlässige Bildungssystem in Baden-Württemberg schafft gerade für Spätzünder wie mich zahlreiche Möglichkeiten, nach Anfangsschwierigkeiten den eigenen Weg zu finden und zu gehen,“ betonte Wacker. Er sehe keinen Grund, die Haupt- und Werkrealschulen oder die Realschulen schlecht zu reden oder gar abschaffen zu wollen. So unterschiedlich wie die Schüler seien, müssten auch die Bildungswege sein. Erstes Ergebnis: Zweiter Rettungswagen mit erweiterten Einsatzzeiten in Sinsheim CDU-Landtagsabgeordnete Elke Brunnemer lud zum Gespräch „Wir müssen aufpassen, dass es kein Stadt-LandGefälle gibt, sondern die ärztliche Notfallversorgung für alle Menschen gleich gut ist", betonte Elke Brunnemer zur Begrüßung des von ihr initiierten Gesprächskreises an der GRN-Klinik in Sinsheim mit Vertretern der Ärzteschaft, der Politik sowie des DRK Rhein-Neckar und des Bereichsausschusses. Ziel des Gesprächs war es, den Fokus aller Verantwortlichen Newsletter der CDU Rhein-Neckar im Rettungswesen auf die zu verbessernden Hilfsfristen in der gesamten Region, aber insbesondere im ländlichen Raum zu richten. "Die gesetzlich einzuhaltende Quote bei den Hilfsfristen für 2013 wurde nicht erreicht, wir liegen im Kreis seit Jahren darunter", beschrieb Elke Brunnemer die Ausgangssituation. Schon früh, im Juli 2013 hatte die Abgeordnete im Landtag auf die Situation hingewiesen und das für das Rettungswesen zuständige Innenministerium ebenso wie das Landratsamt als zuständige Rechtsaufsicht nach den geplanten Maßnahmen gefragt. In der Antwort wurde ein Strukturgutachten angekündigt, das nun vorliegt. Dieses bringt erste Verbesserungen im Rettungswesen für den Rhein-Neckar-Kreis, Heidelberg und Mannheim und hat auch den ländlichen Raum im Blick. So wird der sich momentan nur im Probebetrieb befindliche zweite Rettungswagen an der DRK Rettungswache Sinsheim in den Regelbetrieb übernommen und seine Einsatzzeiten deutlich erweitert. Ab 1. November wird er täglich von 9 bis 21 Uhr im Notfall einsatzbereit sein. Ebenso fordert das Strukturgutachten einen Notarzt im Bereich Bammental-Neckargemünd, der 24 Stunden bereit steht. Diese Maßnahme wurde in der Gesprächsrunde sehr begrüßt und sollte schnellstmöglich umgesetzt werden. Bisher wird dort nur die Zeit von 19 - 7 Uhr abgedeckt. Ein 24-Stunden-Dienst würde damit auch dem Bereich Sinsheim Entlastung bringen. Weiter stehen für die Städte Heidelberg und Mannheim Verbesserungen an. Joachim Stutz, Vorsitzender des für die Organisation des Rettungsdienstes maßgeblichen Bereichsausschusses, bekräftigte: "Wir werden das Gutachten 1:1 umsetzen und an die jeweiligen Erfordernisse anpassen." Winfried Klenk, Landtagsabgeordneter und Vorsitzenden des Arbeitskreis "Soziales" der CDU-Fraktion, und 20/30 Friedlinde Gurr-Hirsch, Landtagsabgeordnete aus dem Wahlkreis Eppingen und stellvertretender CDUFraktionsvorsitzende, lobten die ersten Schritte. Klenk betonte aber: "Der Gesetzgeber hat einen einzuhaltenden Rahmen geschaffen. Dass dieser jährlich nicht eingehalten wird, werden wir nicht mehr hinnehmen können." Elke Brunnemer fasste zusammen: "Das System atmet. Daher müssen wir hier stetig an Verbesserungen arbeiten. Ich begrüße die ersten, nun eingeleiteten Maßnahmen. Jedoch muss deren Wirkung beobachtet und entsprechend nachgesteuert werden." Diesem Fazit stimmten alle Verantwortlichen zu und versprachen Flexibilität. Im Vorfeld informierten sich die Landtagsabgeordneten Brunnemer, Gurr-Hirsch und Klenk auch über die Abläufe und Organisation des kassenärztlichen Bereitschaftsdienst, der seit Juli 2013 in den Räumlichkeiten der GRN-Klinik Sinsheim untergebracht ist. Dr. Jürgen Karrer, diese Notfallpraxis organisiert, lobte das Interesse der Politiker an der Praxis vor Ort. Der ärztliche Bereitschaftsdienst übernehme die Vertretung von etwa 100 niedergelassenen Ärzten in der Region und ist verantwortlich für einen Bereich mit rund 100.000 Einwohner. Im letzten Jahr wurden über 15.000 Patienten behandelt. Ausführlich wurde über die Abgrenzung zwischen dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst und dem Rettungsdienst gesprochen. Sowohl die anwesenden Bereitschaftsärzte, Dr. Jürgen Karrer und Dr. Jörg Barlet, als auch die Krankenhausleitung, der ärztliche Direktor Dr. Thomas Schumacher und der Geschäftsführer des GRN Rüdiger Burger, sahen große Synergieeffekte seit die Notfallpraxis am Krankenhaus "angedockt" ist. Elke Brunnemer dankte abschließend dafür, dass das Gespräch offen und lösungsorientiert geführt wurde. "Alle Beteiligten sind sich ihrer Verantwortung Newsletter der CDU Rhein-Neckar 21/30 bewusst und arbeiten für die bestmögliche Versorgung der Menschen." Teilnehmer des Gesprächs: Elke Brunnemer MdL, Friedlinde Gurr-Hirsch MdL, Wilfried Klenk MdL (Vorsitzender des Arbeitskreises „Sozialpolitik" der CDU-Landtagsfraktion), Oberbürgermeister Jörg Albrecht, (Stadt Sinsheim), Irmgard Behler (Leiterin des Dezernat III, Rein-NeckarKreis), Bürgermeisterin Tanja Grether (Stadt Ne- ckarbischofsheim), Bruno Sauerzapf (Vorsitzender der CDUKreistagsfraktion Rhein-Neckar), Hans Wolfgang Riedel (Kreisrat der CDU Rhein-Neckar), Friedhelm Zoller (Stadtrat der CDU Sinsheim), Caroline Greiner (Geschäftsführerin DRK RheinNeckar/HD), Ralf Dussinger (Leiter Rettungsdienst, DRK Rhein- zu bleiben“, so Bürgermeister Jürriens. Diesen Weg wolle Helmstadt-Bargen weiter beschreiten. Dazu stehen in den nächsten Jahren einige Projekte zur Entscheidung beziehungsweise zur Umsetzung an. So zum Beispiel ein neues Baugebiet auf dem ehemaligen „Pennygelände“, die Sanierung der Hauptstraße in Bargen, das Hochwasserrückhaltebecken „Zeller Weg“, der Kauf eines neuen Feuerwehrfahrzeuges, die Neuunterbringung des Bauhofes, das groß Projekt „fibernet“ und die Umgestaltung der Flinsbacher Gymnastikhalle. Dabei machen den Gemeindevertretern vor allem die damit verbundenen hohen Ausgaben Sorgen. Neckar/HD), Jürgen Wiesbeck (Kreisbereitschaftsleiter DRK Rhein-Neckar/HD), Dirk Schürch (Leiter Rettungswache Sinsheim DRK Rhein-Neckar/HD), Dr. Christiane Serf (Notfallmedizin GRN-Klinik Sinsheim), Dr. Thomas Schuma-cher (Ärztliche Direktor der GRN-Klinik Sinsheim), Rüdiger Burger (Geschäftsführer GRN Gesundheitszentren RheinNeckar gGmbH), Martin Hildenbrand (GRN-Klinikleiter Sinsheim), Joachim Stutz (Vorsitzender Bereichsausschuss Rettungsdienst-bereich RheinNeckar), Dr. Ralf Dietrich (Leitender Notarzt), Dr. Michael Preusch (Arzt am Universitätsklinikum Heidelberg), Dr. Albrecht Schütte (Zweitkandidat Elke Brunnemer MdL) Beim Termin zur ärztlichen Bereitschaft waren zusätzlich anwesend: Dr. Jörg Barlet (Arzt), Dr. Jürgen Karrer (Notfallpraxisbeauftragter der Notfallpraxis Sinsheim), Frau Bender (Notfallpraxis Sinsheim), Dr. Christoph Kaltenmaier (Vertreter der KV-Bezirkssprecher Nordbaden) Helmstadt-Bargen will in den nächsten Jahren viele Projekte anpacken MdB Harbarth zu Gesprächen auf dem Rathaus Helmstadt-Bargen. Ausführlich schilderte Bürgermeister Wolfgang Jürriens dem Bundestagsabgeordneten Dr. Stephan Harbarth (CDU) die angedachten Projekte der nächsten Jahre und gab einen Rückblick auf schon Geleistetes. Zusammen mit den Gemeinderäten Silvia Nadine Jäger-Bauer, Ursula Dentz-Gattig, Wolfgang Schieck, Ortsvorsteher Klaus Vierling und Rechnungsamtsleiter Jochen Leinberger sprach er den Anschluss an die S-Bahn-Trasse und den damit verbundenen Bau der Park & Ride-Plätze, den DSL-Ausbau bis zu 50.000 Megabit in allen drei Ortsteilen ebenso an, wie die Wirtschaftsförderung der Gemeinde. „Helmstadt habe diese Entscheidungen getroffen, um für die Bürgerinnen und Bürger attraktiv Stephan Harbarth versprach die Helmstadter Anträge auf Förderung flankierend zu unterstützen und verdeutlichte dabei auch die großen Anstrengungen des Bundes, die Kommunen nachhaltig zu erleichtern. So wurden in der letzten Legislaturperiode zum Beispiel kommunale Entlastungen im Bereich der Grundsicherung im Alter für „Hartz IV“-Empfänger in Höhe von 4 Milliarden Euro jährlich beschlossen. Harbarth lobte darüber hinaus das Vorgehen der Kommune: „Die Überlegungen der Gemeinde, um Helmstadt, Bargen und Flinsbach fit für die Zukunft zu halten, sind wichtig.“ Harbarth dankte für den Einblick in die Planungen der Kommune und das vertrauensvolle Gespräch: „Gerne unterstütze ich Helmstadt-Bargen im Rahmen meiner Möglichkeiten.“ Georg Wacker MdL: Bürgermeistergespräche in Schriesheim, Hirschberg und EdingenNeckarhausen Um sich mit Bürgermeistern aus der Region über aktuelle Entwicklungen auszutauschen besucht Georg Wacker in regelmäßigen Abstäden gemeinsam mit Vertretern der CDU Verbände und der Gemeinderatsfraktionen die Rathäuser in seinem Newsletter der CDU Rhein-Neckar Wahlkreis. „Als direkt gewählter Abgeordneter fühle ich mich meinem Wahlkreis schon immer in besonderer Weise verpflichtet und pflege daher seit meiner Wahl in den Landtag einen regelmäßigen Dialog mit den Bürgermeistern an Neckar und Bergstraße,“ so Wacker. Schriesheim In Schriesheim ging es neben dem Stand des Tunnelbaus in erster Linie um die Unterbringung von Flüchtlingen und die Zukunft der Schriesheimer Schullandschaft. Bei der Flüchtlingsunterbringung kann sich der Bürgermeister der Grünen der Unterstützung der CDU sicher sein. Es ist nicht nur eine rechtliche sondern vor allem auch eine ethischmoralische Verpflichtung, den Menschen zu helfen, die zum Teil in Angst um ihr eigenes Leben aus ihrer Heimat fliehen. Die Unterbringung der Flüchtlinge ist eine wichtige humanitäre Aufgabe, die wir logistisch bewältigen müssen, der wir uns aber gerne stellen. Unsere Stadt mit ihnen zu teilen scheint im ersten Moment vielleicht schwerer als eine anonyme Spende an eine Hilfsorganisation. Hier wird sich aber zeigen, dass die allermeisten Schriesheimer solidarisch sind und die neuen Nachbarn gerne begrüßen. Als politisches Profilierungsthema eignet sich die Situation der Flüchtlinge aber auf keinen Fall! Beim Thema "Sanierung des KurpfalzBildungszentrums" erläuterte Bürgermeister Höfer zunächst die Zeitschiene für Planung und Sanierung. So soll der insgesamt zweijährige Planungszeitraum 2015 beginnen und man rechnet danach mit einer Bauzeit von acht bis zehn Jahren. Dass bei diesem Zeitfenster ein Abiturjahrgang die Schule komplett während der Bauzeit durchlaufen könnte birgt aus Sicht von Wacker gewisse Risiken. Eine Abwanderung von Schülern an Schulen in der Nachbarschaft ist nicht auszuschließen, wenn man den Bau nicht möglichst geräuschlos im laufenden Betrieb abwickelt. Er empfiehlt aus der Erfahrung mit zahlreichen Schulbaumaßnahmen heraus einen Stufenplan, bei dem zunächst kurzfristig Abhilfe geschaffen werden könnte bevor mittel- und langfristig auf Basis der für Ende 2014 angekündigten überarbeiteten Schulbauförderrichtlinien entschieden werden kann. Grün-Rot hat sich mit den Schulbauförderrichtlinien lange Zeit gelassen. Wacker hofft, dass der Entwurf nun tatsächlich kurz vor dem Abschluss steht. „Ich rate Schriesheim und allen anderen Kommunen aber in jedem Fall dringend davon ab, in teure Planungen 22/30 einzusteigen bevor klar ist, wie die Förderung künftig aussieht,“ betont er. „Sonst bauen alle Planungen auf Sand. In Bezug auf künftige pädagogische Entwicklungen an den Schriesheimer Schulen muss vor allem die pädagogische Flexibilität im Mittelpunkt stehen. Wenn man Berichten aus den Kollegien bestehender Gemeinschaftsschulen glaubt, ist auch dort nicht das letzte Wort in Bezug auf die Pädagogik gesprochen. Ob man diese Schulform also befürwortet oder nicht: Flexibilität ist das A und O der Schulentwicklung.“ Hirschberg Im Gespräch mit Bürgermeister Manuel Just ging es in Hirschberg wie auch wenige Wochen zuvor in Schriesheim in erster Linie um die Unterbringung von Flüchtlingen und die Zukunft des Schulstandorts. In Hirschberg bewegt sich das Thema Flüchtlinge laut Bürgermeister Just auf kleiner Flamme. Aktuell müssten in Hirschberg nur etwa zehn bis zwölf Personen untergebracht werden, wobei die Gemeinde durchaus mit einer stärkeren Zunahme rechnet. Beim Thema Schule war Wacker sehr erfreut über die Nachricht, dass im Rahmen der Sanierung der MartinStöhr-Schule die Konzentration auf das Hauptgebäude für schulische Zwecke mit einer Nutzung des Pavillon z.B. für die Gemeindebücherei angedacht ist. „Dass die Gemeinde eine nicht-öffentliche Nutzung der Räumlichkeiten ausschließt und stattdessen eine Aufwertung der Grundschule durch die Ansiedlung der Bibliothek möglich wäre, halte ich für eine ideale Lösung,“ so Wacker. „So könnte die Schule auch von breiteren Bevölkerungsschichten als „Bildungszentrum“ in Hirschberg wahrgenommen werden.“ Er selbst brachte in diesem Zusammenhang noch die Idee ein, trotz Wegfall der Landesförderung für die Bildungshäuser ein solches Konzept auch für Hirschberg in Betracht zu ziehen. Nach Ablauf der aktuellen Baumaßnahmen würde die räumliche Nähe von Kindergärten und Grundschule es ideal ermöglichen, den Übergang für die Kinder pädagogisch sinnvoll zu gestalten. Edingen-Neckarhausen Wie erwartet war in Edingen-Neckarhausen eines der Hauptanliegen der Kommune der Lärmschutz im Rahmen der Maßnahme L597 neu. Im Nachgang zu seiner Sommer-Radtour und den Stationen in Ilvesheim und Edingen-Neckarhausen hatte Wacker Newsletter der CDU Rhein-Neckar dies gegenüber Regierungspräsidentin Nicolette Kressl thematisiert und aus dem Regierungspräsidium die Auskunft erhalten, dass bei geänderten Tatsachen oder Rechtsvorschriften selbstverständlich auch Nachbesserungen beim Lärmschutz möglich seien, um die Einhaltung der Grenzwerte zu sichern. Überrascht war Marsch hingegen von der Auskunft, dass die verkündete Verlängerung des Radwegs zwischen Edingen und Mannheim-Seckenheim vom Land als vorgezogene Teilmaßnahme im Rahmen des Gesamtprojekts L597 neu/Neckarbrücke beschlossen wurde. Der Teilabschnitt Süd gelte dann mit der Verlängerung des Radwegs als begonnene Baumaßnahme, erläuterte Wacker. Die Verlängerung des Planfeststellungsbeschlusses betreffe daher auch nur den Teilabschnitt Nord der Gesamtmaßnahme. Die Sorgen des Bürgermeisters in Bezug auf die Kinderbetreuung kann Wacker durchaus nachvollziehen. Während die Kommune aber kurzfristig unter Druck steht und mit weiteren Kindergarten- und Krippengruppen auf den Zuzug und die hohe Geburtenrate reagieren muss, begreift Wacker dies in erster Linie als Chance: “Auch wenn Sie Schwierigkeiten haben, den Rechtsanspruch zu erfüllen – Sie können sich glücklich schätzen, dass Sie als Wohnort für junge Familien attraktiv sind.” Ein Thema, das Wacker selbst in das Gespräch mitbrachte, war die Zukunft des Neckarhäuser Schlossgartens. Hier hatte er im Rahmen seiner Sommer-Radtour eine ausgedehnte Etappe eingelegt und den Schlossgarten als Oase der Ruhe kennen und schätzen gelernt. “Ich kann mir hier durchaus eine stärkere touristische Nutzung als Naherholungsziel vorstellen, die sicher auch mit dem Engagement der Schlossparkfreunde und dem Denkmalschutz in Einklang zu bringen ist.” 23/30 und Ausgabenseite von Verwaltungsund Vermögenshaushalt und erläuterte den Schuldenstand und die Entwicklung der Allgemeinen Rücklage. Schließlich beschrieb sie den Bürgerhaushalt als Instrument der Bürgerbeteiligung: „Wir wollen die Bürgerschaft aktiv in die Planung der Ausgaben einbeziehen. Damit alle die Chance bekommen, sich einzubringen, laden wir heute, zwei Wochen vor der Haushaltsberatung der CDU-Fraktion, zu dieser öffentlichen Veranstaltung ein.“ Von dieser Möglichkeit machten die Bürger reichlich Gebrauch. Wie im vergangenen Jahr war auch diesmal der zukünftige Zugang zur Kollerinsel ein wichtiges Thema. Neben kleineren Anliegen wie Baumpflanzungen, zusätzlichen Bänken an Wanderwegen, einem Duschrollstuhl und einer behindertengerechten Treppe im Hallenbad oder einer Verbesserung der Radwegkennzeichnungen, die sich im Zusammenwirken mit den anderen Fraktionen sicher leicht auf den Weg bringen lassen, standen an diesem Abend die Vereinsanliegen im Mittelpunkt. Vereine stehen beim Bürgerhaushalt der CDU im Mittelpunkt Der Musikverein und der Heimat- und Brauchtumsverein brauchen Ende 2015 neue Räume/ FV Brühl wartet auf nächsten Schritt beim Sportpark Süd Nach der Premiere im vergangenen Jahr stieß auch die zweite Auflage der Veranstaltung „Bürgerhaushalt“ auf gute Resonanz: In ihrer Einführung stellte die CDU-Vorsitzende Dr. Eva Gredel anhand einer Präsentation die finanzielle Lage Brühls dar, zeigte Schaubilder zur Zusammensetzung der Einnahmen- Bekannt ist das Problem des Musikvereins: Michael Schulz informierte darüber, dass die Musiker der Newsletter der CDU Rhein-Neckar Brühler Bläserakademie nach einer Verlängerung durch den Stiftungsrat den Saal des katholischen Pfarrzentrums zwar nun noch bis Ende 2015 für ihre Proben nutzen dürfen, erinnerte aber auch an das Versprechen des Bürgermeisters und aller Gemeinderatsfraktionen aus dem Frühjahr, zeitnah eine Dauerlösung zu finden. „Wir stehen zu unserer Zusage, wollen aber gerne einen breiten Konsens erreichen, denn es wäre dem Verein nicht gedient, wenn nur eine knappe Mehrheit des Gemeinderats hinter diesem wichtigen Projekt stünde“, erklärte der Fraktionsvorsitzende Michael Till, warum der Umbau des Kinos wohl keine Chance auf Realisierung mehr habe: „Wir sind an zwei anderen Optionen dran, brauchen aber noch etwas Zeit“, ergänzte Gemeinderat Hans Faulhaber. Vor einem ähnlichen Problem wie der Musikverein steht der Heimat- und Brauchtumsverein. Dessen stellvertretender Vorsitzender Winfried Höhn berichtete, dass der Eigentümer der Heimatstube seinem Verein den Mietvertrag für wesentliche Flächenanteile zum Jahresende 2015 gekündigt habe, weil er diese für eigene Ausstellungszwecke nutzen will. „Wir haben uns in den letzten Jahren einen so guten Ruf erarbeitet, dass viele Menschen unserer Sammlung wertvolle Ausstellungsstücke anvertraut haben, darunter einige wirklich einzigartige Kostbarkeiten. Das Haus ist voller Schätze und wir wissen nicht, wohin damit, wenn wir in einem Jahr auf der Straße stehen“, appellierte Höhn an die Gemeinde Brühl, dem Verein andere Räumlichkeiten für das Heimatmuseum zur Verfügung zu stellen. Und auch die Sportvereine hoffen im kommenden Jahr auf die Gemeinde: „Beim Turnverein ist eine Sanierung der Sanitäranlagen der vereinseigenen Halle unumgänglich und der Fußballverein wartet auf einen klaren Zeitplan zur Umsetzung des Projekts Sportpark Süd. Nachdem der Bau der neuen Sporthalle begonnen hat, muss es nun mit den Bebauungsplan für den Sportplatzumzug weitergehen“, fasste Gemeinderat Christian Mildenberger zusammen. Die CDUGemeinderäte hatten alles notiert und versprachen, die Vorschläge in die anstehenden Haushaltsberatungen einzubeziehen. „Wein trifft… Kastanie, Kürbis & Co.“ bei der CDU Lützelsachsen Auf große Resonanz stieß auch in diesem Jahr wieder die Politische Weinprobe der CDU Lützelsachsen. 24/30 Über 60 Gäste waren der verlockenden Einladung zu „Wein trifft… Kastanie, Kürbis und Co.“ in die Aula der Lützelsachsener Grundschule gefolgt, darunter die erst im Oktober frisch gekrönten Lützelsachsener Weinhoheiten, Winzerkönigin Bianca I. mit ihren Prinzessinnen Christine und Julia. Zudem konnte Vorsitzender Florian Unger die Lützelsachsener Ortsvorsteherin Doris Falter sowie zahlreiche kommunale Mandatsträger der CDU begrüßen. Die eigentliche Hauptperson des Abends war jedoch Judith Schmidt, Inhaberin und Winzermeisterin des in Muckensturm gelegenen Privat-Weinguts Schröder. Ganz nach dem Motto „warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“ freute sich Vorsitzender Unger sehr, dass in diesem Jahr somit wieder echte Lützelsachsener Weine präsentiert werden konnten. „Wir Lützelsachsener können stolz darauf sein, dass direkt vor unserer Haustür solch hervorragende Weine wachsen“, so Unger. Erst kürzlich wieder unter Beweis gestellt habe dies das Weingut Schröder durch die vielen Preise, die dessen Weine bei den diesjährigen Prämierungen des Badischen Weinbauverbandes erhalten hätten. Neben zahlreichen Silber- und Goldmedaillen erhielt Judith Schmidt zudem die besondere Auszeichnung, ihre Rotwein-Cuvée „Nr. 1“ aus dem Jahre 2012 zu den „Top Ten“-Rotweinen ganz Badens zählen zu dürfen. Dieser besondere Tropfen durfte dann auch in der insgesamt sechs Weine umfassenden Probe nicht fehlen. Wie in den beiden Jahren zuvor, hatte sich die CDU Lützelsachsen auch diesmal wieder zum Ziel gesetzt, die erlesenen Weine mit bestens korrespondierenden essbaren Gaumenfreuden zu verbinden. Die diesjährigen Kostproben stammten ausschließlich aus CDU-eigener Produktion. Irmtraud Wolff, Susanne Tröscher und Michaela Lorch-Unger hatten unterschiedlichste herzhafte und süße Häppchen zubereitet, die ganz dem Hauptmotto entsprechend alle Newsletter der CDU Rhein-Neckar 25/30 Zutaten aus Kastanien und Kürbis enthielten und allseits auf großes Lob stießen. Für die politische Umrahmung sorgte der örtliche CDU-Bundestagsabgeordnete Dr. Karl A. Lamers, der in einer sehr eindrücklichen Rede an den Fall der Mauer vor 25 Jahren erinnerte. „Der 9. November 1989 war einer der glücklichsten Tage in der deutschen Geschichte“, so Lamers. In einer friedlichen Revolution hätten mutige Bürgerinnen und Bürger der DDR die Mauer zum Einsturz gebracht, die Berlin, Deutschland und ganz Europa über Jahrzehnte unverrückbar getrennt hatte. „Dass wir heute in einem geeinten Land leben, das Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit für alle hier lebenden Menschen garantiert, ist nicht selbstverständlich“, sagte Lamers. Dies müsse man insbesondere auch den jüngeren Generationen vermitteln, die die Teilung Deutschlands und die Wende des Jahres 1989 nur aus den Geschichtsbüchern kennen. Den schönen Rahmen dieser traditionellen Veranstaltung nimmt der CDU-Ortsverband jedes Jahr zum Anlass, langjährige Mitglieder zu ehren. Gemeinsam mit MdB Karl Lamers konnte Ortsvorsitzender Unger die Mitglieder Adolf Kytka (35 Jahre), Bernd Goller (20 Jahre), Karin Kattermann, Susanne Tröscher sowie Sibylle und Christian Botz (jeweils 15 Jahre) für ihre langjährige Treue zur CDU auszeichnen. Die Jubilare erhielten eine von der Bundesvorsitzenden Dr. Angela Merkel, dem Landesvorsitzenden Thomas Strobl und dem Kreisvorsitzenden Dr. Stephan Harbarth unterschriebene Dankesurkunde. Die Urkunden nicht persönlich entgegen nehmen konnten Bastian Unger, Johannes Hehlmann, Alexander Helbig (jeweils 15 Jahre) sowie Dr. Gabriele Klein für ihre 10-jährige Mitgliedschaft. (Florian Unger) Harbarth: "Eva-Maria Arens war überall dort, wo sie gebraucht wurde" Bundesverdienstkreuz Kommunalpolitikerin für die Walldorfer Walldorf. Der langjährigen und bekannten Walldorfer Stadträtin und Bürgermeisterstellvertreterin Eva-Maria Arens wurde aktuell das Bundesverdienstkreuz am Bande verliehen. Bundestagsabgeordneter Dr. Stephan Harbarth (Wahlkreis Rhein-Neckar / CDU) sprach hierzu im Rahmen einer Feierstunde im Ratssaal des Rathauses auch im Namen seines Landtagskollegen Karl Klein (Wahlkreis Wiesloch / CDU). "Besonders hervorzuheben ist das bürgerschaftliche Engagement von Eva-Maria Arens, das seinen ethischen Antrieb in ihrem christlichen Menschenbild hat", sagte Harbarth, "Eva-Maria Arens war überall dort, wo sie gebraucht wurde." Der Parlamentarier weiter: "In all ihren Funktionen und Ehrenämtern hat sie Vorbildliches geleistet, sie hat immer 100 Prozent gegeben. Sie war frei von persönlichen Interessen, sie hat sich nie aufgedrängt. In ihrer aktivsten Zeit war Eva-Maria Arens eine Führungsfigur unserer Partei auf Kreisebene. Schon zu diesem Zeitpunkt ist sie in einer bis dahin von Männern dominierten politischen Welt ihren Weg als Frau gegangen, hat durch ihre Arbeit überzeugt und war sehr erfolgreich. Welche Wertschätzung ihr entgegengebracht wurde, spiegelte sich in ihren herausragenden Wahlergebnissen wider. Mit großem Stil und Respekt und niemals verletzend vertrat und vertritt sie ihre klare Meinung." Walldorfs Bürgermeisterin Christiane Staab würdigte das vielfältige Wirken von Eva-Maria Arens und nahm die Verleihung vor. Werner Sauer sprach im Namen der Walldorfer CDU-Fraktion ein Grußwort. (Text: Busse / Foto: Helmut Pfeifer) MdL Brunnemer im Gespräch mit dem DRK Steinachtal „Helfer vor Erstversorgung Ort“ leisten bedeutsame Steinachtal. Die „Helfer vor Ort“-Gruppe des Deutschen Roten Kreuzes Steinachtal ist eine kleine, aber sehr aktive Gruppe. Rund 11000 Einwohner leben in ihrem Einsatzgebiet, welches die Kommunen Heiligkreuzsteinach, Schönau und Wilhelmsfeld umfasst. In diesem Jahr wurden sie bisher 150 Mal alarmiert. Elke Brunnemer, die Landtagsabgeordnete Newsletter der CDU Rhein-Neckar des Wahlkreises, traf sich anlässlich des Blutspendetages in Altneudorf mit den Bürgermeistern Marcus Zeitler und Hans Zellner sowie Vertretern des örtlichen DRKs. Die Bereitschaftsleiterin Carolin Witthof berichtete von ihren Einsätzen und auch von Schwierigkeiten in diesem verantwortungsvollen Ehrenamt. Ein Kritikpunkt war dabei die Finanzierung der „Helfer vor Ort“: „Die Tätigkeit erfolgt ehrenamtlich und die Materialien muss die Bereitschaft bezahlen“, so Witthof. Dabei sei gerade im Steinachtal ihr Einsatz sehr wichtig, denn die Rettungswagen oder Notärzte haben meist lange Anfahrtswege. Die Bürgermeister Marcus Zeitler und Hans Zellner unterstrichen den großen und wichtigen Einsatz vor Ort: „Im Notfall, wenn die Angehörigen auf den Rettungsnotdienst warten, werden Minuten zu Stunden. Da hilft es den Angehörigen sehr, wenn diese ehrenamtlichen, fundiert ausgebildeten Sanitäter meistens zuerst am Notfallort sind, erste Hilfemaßnahmen leisten und den Angehörigen beistehen.“ 26/30 Oktober alle Verantwortlichen für ein Gespräch an einen Tisch bringt. „Ziel ist es, eine schnelle und möglichst effiziente Versorgung im gesamten Wahlkreis zu gewährleisten“, sagte Elke Brunnemer. Abschließend erfolgten Gespräche mit Blutspendern und dem Helferteam rund um den Blutspendetag. So erfuhr Elke Brunnemer, dass das Essen für den Tag komplett von der Eberbacher Gaststätte „Altes Badhaus“ gesponsert worden ist und konnte dabei die Gelegenheit nutzen, den vielen Helferinnen und Helfern ihren Dank für dieses lebensrettende Engagement auszusprechen. „Es ist beeindruckend, welch ehrenamtliches Engagement mit großem Verantwortungsbewusstsein hier geleistet wird." Georg Wacker MdL: Besuch beim Hoffest der Suchtberatung Beim Hoffest der Suchtberatung in Weinheim nutzte Georg Wacker MdL die Gelegenheit zum Gespräch mit Verantwortlichen, Betroffenen und Unterstützern des Vereins. „Die Suchtberatung ist eine wichtige Anlaufstelle bei bestehenden Suchtproblemen aber auch im Bereich der Prävention,“ so Wacker.“ Ich informiere mich daher regelmäßig gerne über die aktuellen Entwicklungen dieser wichtigen Weinheimer Einrichtung.“ 21. CDU Herbstfest der CDU Ilvesheim Landeschef Thomas Strobl zu Gast Elke Brunnemer berichtete bei ihrem Besuch auch von ihren Bestrebungen die Hilfsfristen gerade im ländlichen Raum – wie auch im Steinachtal – zu verbessern: „Wir wissen, dass die Anfahrtswege auch aufgrund topographischer Verhältnisse lang sind.“ Sehr kritisch sah Elke Brunnemer in diesem Zusammenhang den Wegfall der ärztlichen Bereitschaft im Steinachtal und die Verlagerung des Notfalleinsatzfahrzeuges (NEF) von der Orthopädie an die Thorax-Klinik in Heidelberg-Rohrbach. Gerade für das Steinachtal verlängere sich damit der Anfahrtsweg deutlich. Die Abgeordnete berichtete, dass sie die Problematik um die Notfallversorgung in der Region bereits seit längerem im Fokus habe und hierzu Ende Am fand das 21. Herbstfest der CDU Ilvesheim wieder im gemütlichen Bürgerhaus Hirsch statt. Im herbstlich geschmückten Saal konnten die Verantwortlichen des Herbstfestes um den Vorsitzenden Ralf Kohl, seinem Stellvertreter Wolfgang Ottinger und Finanzchefin Claudia Henn wieder viele Gäste begrüßen, hatte doch Newsletter der CDU Rhein-Neckar sogar auch unser Landesvorsitzender Thomas Strobl sein Kommen zugesagt. Die Plätze waren zur Mittagessenzeit alle voll besetzt und sogar die Sitzgelegenheiten im Hof des Bürgerhauses wurden genutzt. Beim Mittagessen ging das Fest-Team in diesem Jahr neue Wege und servierte Spezialitäten aus der Pfalz. Unsere Gäste ließen sich Pfälzer Bratwürste, Saumagen, Leberknödel oder auch Pfälzer Platte mit Kraut schmecken und waren von der Qualität hellauf begeistert. Das Küchenteam um Gerti Thiel, das mit Ursula Wagner und Richard Haas, der auch zusätzlich noch für die optimale Technik und Beschallung sorgte, wieder bestens besetzt war, hatte immer gut zu tun. Bei den Einkäufen und der Werbung vorab hatte auch unser Altgemeinderat Thorsten Adelmann unterstützt, der dann aber krankheitsbedingt nicht am Fest teilnehmen konnte. An der Essensausgabe sorgten Alexandra Kohl und Timo Christner dafür, dass unser Bedienungsteam um Simon Rosenlechner die Gäste zügig versorgen konnte. Bierspezialitäten, auch in diesem Jahr wieder gesponsert von Bier Schaaff in Heidelberg, wurden eifrig eingeschenkt, natürlich gab es auch Pfälzer Weine und erstmals den neuen Energy-Drink „Cube“, den unser Vorstandskollege Nicolas Würfel, der diesen mit einer neu in Ilvesheim gegründeten Firma vertreibt, zur Verfügung gestellt hatte. Die Tresenmannschaft bestehend aus Wolfgang Ottinger, Dr. Eric Henn, Georg Sommer und Klaus Zuffinger (er hatte an diesem Tag auch noch Geburtstag!), war daher auch ständig im Einsatz. Viele Besucher griffen natürlich auch gerne an unserem Torten- und Kuchenbüffet zu, das mit einer kaum überschaubaren Zahl an tollen, leckeren Kreationen, natürlich alle aus eigener Herstellung, lockte. Unsere Gäste und „Kuchenchefin“ Hildegard Hartmann, die von Monika Kohl unterstützt wurde, waren von der großen Zahl 27/30 und der Auswahl der Kuchen wieder begeistert, herzlichen Dank allen, die wieder so toll für uns gebacken haben. Der Losverkauf für unsere Tombola, die wieder üppig ausgestattet und von Doris und Rudi Keller bestens vorbereitet war, startete dann rechtzeitig nach dem Mittagessen. Besten Dank wieder allen Sponsoren, der Ilvesheimer Geschäftswelt und Gastronomie, unseren Mitgliedern und Freunden für die großzügige Unterstützung! Die politische Prominenz war in diesem Jahr stärker vertreten dann je, man hätte meinen können, auf einem Landesparteitag zu sein. Alleine 3 Bundestagsabgeordnete waren vor Ort: Natürlich unser eigener Abgeordneter Dr. Karl Lamers, der Kreisvorsitzende der CDU Rhein-Neckar, Dr. Stephan Harbarth mit Familie und auch erstmals bei unserem Herbstfest der CDU Landesvorsitzende Thomas Strobl mit Gattin. In seinem Grußwort, in dem er auch das traditionelle CDU Herbstfest in Ilvesheim lobte, stellte er in Aussicht, zum 25.Jubiläum in 4 Jahren wieder nach Ilvesheim zu kommen. Vielleicht hat dann Ilvesheim einen noch höheren Amtsträger zu Besuch? Bekanntlich bewirbt sich Thomas Strobl gemeinsam mit dem Landtagspräsidenten Guido Wolf, der bereits im August in Ilvesheim zu Gast war, um die Spitzenkandidatur für die Landtagswahlen 2016! Man wird sehen, wie zuerst unsere Mitglieder und dann die Wähler in 2016 entscheiden! Auch unser Landtagsabgeordneter Georg Wacker sowie Bürgermeister Andreas Metz mit Familie waren an diesem sonnigen Sonntag bei uns zu Gast. Natürlich war auch die Gemeinderatsfraktion mit ihrem Vorsitzenden Dr. Eric Henn und dessen Stellvertreterin Dr. Katharina Kohlbrenner sowie Barbara Hefner, Georg Sommer und Ralf Kohl vor Ort. Ebenso waren viele unserer Altgemeinderäte, Franz Crönlein, Bernhard Wagner, Gerhard Karch sowie Karl Böhl im „Hirsch“ und feierten mit uns. Wieder viel Spaß hatten die Besucher an unserem Wettbewerb im Bierkrugschieben, den Dominik Dieter im Hof des Bürgerhauses aufgebaut hatte. Hochmotiviert und voller Siegeswillen bei der Sache waren viele dabei, gab es als Hauptpreis doch ein Fässchen Weißbier zu gewinnen. Nach einem spannenden Finale war Georg Sommer Tagessieger. Weiter Platzierungen konnten Wolfgang Ottinger und Rainer Belz erreichen, die auch alle einen flüssigen Preis erhielten. Nochmals herzlichen Dank allen Helferinnen und Newsletter der CDU Rhein-Neckar Helfern vor und hinter den Kulissen für den Einsatz an diesem Tag und bei den Vorbereitungen in den vergangenen Wochen. Ohne diese Unterstützung wäre dieses Fest nicht durchführbar. Wir bedanken uns bei allen unseren Gästen und freuen uns bereits auf unser nächstes Herbstfest im Oktober 2015. (Ralf Kohl) CDU-Gemeindeverband Brühl/Rohrhof feiert den 1. Advent gemeinsambei der Ehrungsmatinee in der Villa Meixner „Die Ehrung verdienter Mitglieder ist eine der schönsten Aufgaben, die man als CDU-Vorsitzende hat. Um Danke zu sagen für rund ein halbes Jahrtausend Treue zur Partei gibt uns die Villa Meixner einen würdigen Rahmen“, begrüßte Dr. Eva Gredel am ersten Adventssonntag zur Ehrungsmatinee. Eddy-Werner Triebskorn, der selbst für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt wurde, begeisterte mit Klaviermusik von Schubert und Sinding am Flügel die zahlreich erschienen Gäste, unter ihnen zwei Ehrenbürger und zahlreiche Gemeinderäte. Die launige Festrede hielt der Landtagsabgeordnete und Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus. In ihrer kurzweiligen Begrüßung erinnerte Dr. Gredel an die Gründungsphase der Partei vor fast 70 Jahren: „Seit dieser Zeit schrieben Sie alle, meine lieben Gäste und Jubilare, an der langen Erfolgsgeschichte des CDU-Gemeindeverbandes mit. Es ist für jeden einfach, schlechte Verhältnisse oder negative Veränderungen zu beklagen. Umso wichtiger sind Menschen wie Sie, die die Dinge anpacken und viel Zeit in die Arbeit unserer Partei investiert haben.“ Ihre Kampagnefähigkeit und Bürgernähe, ihren Teamgeist und Zusammenhalt habe die CDU Brühl/Rohrhof immer wieder unter Beweis gestellt, zuletzt bei den erfolgreichen Bundestags-, Gemeinderats- und Kreistagswahlen. Auf einer Reise zurück in die Geschichte nahmen Dr. Gredel und die beiden stellvertretenden Vorsitzenden Christian Mildenberger und Stefan Hoffmann ihre Gäste bei den Ehrungen: In den 80ern wurde Helmut Kohl zum Bundeskanzler und Günther Reffert zum Brühler Bürgermeister gewählt. Sein Sohn Wolfgang ist heute Gemeinderat und wurde ebenso für seine 30jährige Mitgliedschaft geehrt wie der frühere CDUVorsitzende Herbert Adam, Gerald Hock und die beiden ehemaligen Gemeinderäte Helmut Kiefer und Werner Münch. Für 25 Jahre Mitgliedschaft bekamen Paul Diener, der ehemalige Gemeinderat und Kreisrat 28/30 Helmut Mehrer und der erste Bürgermeisterstellvertreter Bernd Kieser die bronzene Ehrennadel. In den 70er-Jahren belastete die Angst vor der RAF das öffentliche Leben und bundespolitisch lief es mit Blick auf die beiden SPD-Kanzler für die CDU alles andere als rund. Die Brühler CDU jedoch erlebte in dieser Zeit Sternstunden: Zu ihnen gehörte 1973 mit fast 70% der Stimmen die Wahl von Gerhard Stratthaus zum Bürgermeister. Seine Weggefährten Anneliese Scholz, Eddy-Werner Triebskorn und der ehemalige Gemeinderat Winfried Geier, der für sein Lebenswerk bereits mit dem Bundesverdienstkreuz und dem Ehrenbrief der Gemeinde Brühl ausgezeichnet wurde, erhielten in Anerkennung ihrer 40-jährigen Mitgliedschaft die silberne Ehrennadel. In den bewegten 60er-Jahren endete die Ära Adenauer, Ludwig Erhard wurde Kanzler, 1967 kam es unter Kurt Georg Kiesinger zur Großen Koalition und 1969 ging die Union in Bonn in die Opposition. Lieselotte Maurer trat im Jahr 1968 in die CDU ein und schrieb einige Kapitel der örtlichen Parteigeschichte mit: „Diese starke Frau war Gründerin und erste Vorsitzende der Brühler Frauen Union (FU)“, hob die FU-Kreisvorsitzende Dr. Eva Gredel hervor. Auf dem Foto (von links): hintere Reihe: Michael Schulz, Gerhard Stratthaus, Winfried Geier, Paul Diener mittlere Reihe: Herbert Adam, Werner Münch, Eddy-Werner Triebskorn, Wolfgang Reffert; vordere Reihe: Gerald Hock, Christian Mildenberger, Dr. Eva Gredel, Winfried Höhn, Stefan Hoffmann. Nicht auf dem Foto, da entschuldigt: 25 Jahre: Helmut Mehrer, Bernd Kieser, 30 Jahre: Helmut Kiefer, 40 Jahre: Anneliese Scholz, 45 Jahre: Lieselotte Maurer Newsletter der CDU Rhein-Neckar Außerdem war Maurer Delegierte bei Parteitagen, führte durch Veranstaltungen und war häufig Gesprächspartnerin von politischer Prominenz, u. a. auch von dem ehemaligen Ministerpräsidenten Erwin Teufel. Ein Jahr später – im Jahre 1969 – wurde Michael Schulz CDU-Mitglied, später auch Gemeinderat und konnte in seiner zwölfjährigen Amtszeit als Vorsitzender der CDU Brühl/Rohrhof den Mitglieder-Rekord von 145 vermelden, was Gerhard Stratthaus in der Laudatio auf seinen Freund und Nachbarn würdigte. Noch länger ist der CDU-Ehrenvorsitzende Winfried Höhn dabei, der bereits 1963 eingetreten ist. In seiner Zeit als CDU-Vorsitzender führte er Wahlkämpfe in erfrischender Form, die bis dahin unbekannt waren und noch heute Maßstäbe setzen. Erinnert wurde an die legendäre „Brötchenaktion“, die als logistische Meisterleistung sogar im Konrad-Adenauer-Haus in Bonn Beachtung fand und die jährlichen Mai-Bälle, die als eines der gesellschaftlichen Ereignisse in Brühl unvergesslich bleiben. „Wenn ich alles aufzählen wollte, was mein Freund Winfried in diesen 50 Jahren für die CDU geleistet hat, würden wir morgen noch hier sitzen“, lobte Stratthaus und hob Höhns Engagement bei den Wahlkämpfen in den neuen Ländern unmittelbar nach dem Mauerfall hervor. Nachdem Winfried Höhn von Eva Gredel die goldene CDU-Ehrennadel angesteckt bekommen hatte, dankte er im Namen aller Geehrten für die wunderbare Veranstaltung, die bei vielen Gesprächen mit einem Sektempfang ausklang und sicherlich ihre Fortsetzung finden wird. Die Flurneuordnung gestaltet unsere Heimat für die Zukunft MdL Elke Brunnemer im Gespräch mit dem Leiter der Flurneuordnung im Rhein-Neckar-Kreis, Lothar Schlesinger Sinsheim. Momentan betreut das Amt für Flurneuordnung im Rhein-Neckar-Kreis Projekte mit einer Verfahrensfläche von rund 12000 ha und mit über 15000 Grundstücksbesitzer/innen. Der Amtsleiter des Amtes für Flurneuordnung im Rhein-NeckarKreis, Lothar Schlesinger, skizzierte im Gespräch mit der Landtagsabgeordneten Elke Brunnemer (CDU) die einzelnen Projekte und die Herausforderungen, die es zu meistern gilt. So sei im Bereich des Weinanbaus neben Rebflurbereinigungen auch der Bau von Beregnungsanlagen zu betreiben. 29/30 Als Folge des Klimawandels seien im Rhein-NeckarKreis Niederschläge geringer, aber dafür polarisierter. Mit den Beregnungsanlage schaffe man daher innerhalb einer Flurneuordnung eine deutliche Strukturverbesserung für die Winzer. Ein großes Anliegen sei der Erhalt der Kulturlandschaft, der auch in einigen Förderprogrammen als Leitziel verankert ist. Für Schlesinger bedeutet dies, den Ländlichen Raum erlebbar zu machen und dabei auch die Bedürfnisse der Menschen für Naherholung und Tourismus zu berücksichtigen. Ebenso müsse auf die sinnvolle Vernetzung von Biotopen und den Ausbau eines, den modernen Anforderungen entsprechendes, landwirtschaftlichen Wegenetzes geachtet werden. „Oberstes Ziel der Flurneuordnung muss sein, die Lebens- und Arbeitsqualität für die Menschen zu verbessern“ , so der Amtsleiter. Die Streuobstwiesen und besonders auch die Pflege dieser waren ein weiteres Gesprächsthema. Brunnemer, die auch Sprecherin der CDULandtagsfraktion für den Ländlichen Raum ist, betonte: „Die Pflege solcher Streuobstwiesen sollte einen höheren Stellenwert bekommen.“ Im Bereich der Ausgleichsmaßnahmen z.B. für bebaute Flächen, zählt derzeit nur das Anlegen einer Streuobstwiese als Ausgleich, nicht aber deren Pflege. Schlesinger berichtete abschließend über die Schwierigkeiten Fachpersonal für sein Amt zu finden. Er versuche nun, neue Ausund Weiterbildungsmöglichkeiten zu entwickeln, damit Newsletter der CDU Rhein-Neckar auch zukünftig das hohe Arbeitspensum von seinem Amt geleistet werden kann. Elke Brunnemer dankte Schlesinger für das ausführliche Gespräch und den Einblick in die aktuellen Projekte der Flurneuordnung in der Region: „Hier wird das Gesicht unserer Heimat geformt und bearbeitet. Die Flurneuordnung ist durch ihr Flächenmanagement ein umfassendes Instrument zur positiven Entwicklung des Ländlichen Raumes und besonders geeignet, die Ziele der Landentwicklung sozialverträglich und bürgernah umzusetzen.“ 30/30