Die besten Bäcker Deutschlands

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Die besten Bäcker Deutschlands
Regionales
Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen Norddeutsches Handwerk vom 14. Februar 2013 • Seite 8
„Die Besten Bäcker Deutschlands“: Bäckermeister Joachim Friehe (links) und Jörg
Dornemann backen seit Generationen erstklassige Brötchen (rechts).
Foto: HWK
Glückwünsche: Auch Vizepräsident Delfino Roman und Hauptgeschäftsführerin Ina-Maria Heidmann
gratulieren im Namen der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen.
Foto: HWK
Die besten
Bäcker Deutschlands
Harzer Bäckereien Friehe und Dornemann von Magazin FEINSCHMECKER
ausgezeichnet / Stollenbäcker Höweling erhält „Ehren-Stollen-Zacharias“
Mareike Lindner
[email protected]
Mit versteckten Testkäufen nahm das Fachmagazin
FEINSCHMECKER das Lebensmittelhandwerk unter
die Lupe und prämierte jetzt die besten Bäckereien
Deutschlands in einem Branchenführer. Mit dabei:
Die Harzer Landbäckerei Friehe und die BäckereiKonditorei Café Dornemann im Landkreis Osterode.
„Wir waren völlig überrascht“, erzählt Bäckermeister
Jörg Dornemann. Der Bäckereitester, der sich erst im
Anschluss zu erkennen gab, sei im größten Trubel
an der Theke aufgetaucht und habe unterschiedliche
Brotsorten erfragt und eingekauft. Das Urteil der Redaktion: „Die beste Adresse im Harz“ und ein großes
Lob für Dornemann. Auch die Harzer Landbäckerei
Friehe ahnte nichts von einem Test, als der vermeintliche Kunde nach Getreidesorten und Herstellung
fragte. Joachim Friehe: „Unser Team kennt alle Produkte und weiß, wo was drinsteckt. Schließlich ist
das unser Handwerk.“ So beurteilte die Redaktion
des FEINSCHMECKERS auch, ob es sich noch um
Qualität in Handarbeit handelt. „Diese Betriebe (...)
setzen eben nicht auf industrielle Backmischungen,
sondern auf eigene oder hausüberlieferte Rezepte“,
heißt es im Vorwort der Redaktion. „Oft führen sie
das Bäcker-Know-how der Eltern und Großeltern
fort. (...) Sie lassen den Teig viele Stunden gehen und
verzichten auf künstliche Beschleuniger wie Enzyme
und Emulgatoren. Unsere Top-Betriebe beweisen,
dass deutsches Bäckerhandwerk Weltspitze ist!“
Das findet auch Delfino Roman, Vizepräsident der
Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen,
und brachte den beiden Bäckermeistern in Osterode
persönlich einen Blumenstrauß vorbei. „Solche Auszeichnungen rücken die Wertigkeit unseres täglichen
Brotes ins rechte Licht“, so Roman. Schließlich gehe
es um Lebensmittel und Lebensqualität! Hauptgeschäftsführerin der Kammer Ina-Maria Heidmann
würdigte die lange Familientradition beider Betriebe
und gratulierte dem gesamten Team.
Für den vierfachen Familienvater Joachim Friehe
ist das Handwerk in der vierten Generation Ehrensache. „Ich erinnere mich noch genau wie mein Vater vor 35 Jahren das erste Mal dunkle Roggen- und
Mohnbrötchen gebacken hat. Das war eine Sensation
im Ort,“ so Friehe. Die 1902 gegründete Bäckerei in
Hörden am Harz zwischen Osterode und Herzberg
gilt als Backstube der guten Laune. Friehe engagiert
sich zudem als Obermeister in der Bäcker-Innung
Osterode.
Auch die Ladenbäckerei Dornemann hat Geschichte: Seit 1869 setzt man hier traditionell auf
Handarbeit und selbstgemachte Pralinen. Insgesamt
22 Angestellte, drei Bäcker, Konditoren und vier Aus-
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NICHT NUR PRAKTISCH,
SONDERN AUCH EFFIZIENT.
zubildende kümmern sich um das leibliche Wohl der
Kunden. „Ich wurde in die Bäckerei hineingeboren“,
erzählt Dornemann. Der sportliche Jungunternehmer ist stolz auf sein Geschäft. „Für mich wäre ein
anderer Beruf nie in Frage gekommen.“
70 Kilometer entfernt in Hildesheim macht eine
weitere Bäckerei von sich reden: Godi‘s Backstube
gilt über die Landesgrenzen hinaus als eine der besten Stollenbäckereien überhaupt. Wiederholt wurde
Bäckermeister Godehard Höweling aus Diekholzen
deshalb für seine Kreation des traditionellen Gebäcks
mit Rosinen, Marzipan und Puderzucker ausgezeichnet. Der Hildesheimer Domstollen ist das Ergebnis
jahrelanger Erfahrung und Verfeinerung. „Alle Kom-
ponenten müssen stimmen“, erklärt Höweling, der
höchste Ansprüche an seine Weihnachtsspezialität
stellt.
Bereits viermal gewann Höweling in den Jahren
2002, 2004, 2005 und 2008 den begehrten StollenChampions-Award - den „Stollen-Zacharias“. Seine
Handwerkskunst brachte ihm 2007 sogar eine Audienz beim Papst ein. Für seine außergewöhnlichen
Leistungen rund um das Gepäck wurde Höweling
2012 mit dem „Ehren-Stollen-Zacharias“ ausgezeichnet. Vizepräsident Roman gratulierte herzlich. W
Kompakt:
Prämiert: Die besten
Bäcker Deutschlands
kommen aus Osterode
Erstklassig: Hildesheimer Domstollen ist
preisgekrönt
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Der Feinschmecker, Heft 12
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Samantha Kowalzik aus Sarstedt besucht mit ihrer 8. Klasse im Rahmen
von Jumbo für 14 Tage das Berufsbildungszentrum Hildesheim. Es
riecht nach Brötchen, Farbe, Motoröl,
Nagellack und Holz. In fünf unterschiedlichen Gewerken entdecken
die Schüler typische Berufsfelder im
Handwerk und fotografieren, was sie
erleben. Denn der Zentralverband des
Deutschen Handwerks (ZDH) hat einen
Fotowettbewerb mit einer Reise nach
Berlin als Hauptgewinn ausgelobt.
„Meine Klassenlehrerin hat mir davon
erzählt, aber ich hätte nie gedacht,
dass ich mit meinem Foto eine Chance
habe“, erzählt Samantha rückblickend.
In der Kfz-Werkstatt der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen drückte sie dann im richtigen
Moment auf den Auslöser und landete
einen echten Schnappschuss. Als nach
drei Wochen der Anruf kam, konnte
sie es kaum glauben: Eine zweitägige
Rundreise von Sonntag auf Montag
durch Berlin mit sechs anderen Fotogewinnern aus ganz Deutschland. Die
14-jährige Schülerin der Oberschule
Sarstedt tourte kurz darauf durch die
Landeshauptstadt: Vom Fernsehturm
zur Reichstagskuppel, am Berliner Tor
vorbei, bis zum legendären Wachsfigurenkabinett „Madame Tussauds“
und eine Rundfahrt bei Nacht. „Das
hat einfach irre viel Spaß gemacht“,
so Samantha. Die anderen Schüler
seien „super nett“ gewesen und „am
coolsten“ war es, bei „Madame Tussauds“ und bei Stefan Raab auf der
TV-Total-Couch zu sitzen.
Mit Jumbo - Jugendliche mit beruflicher Orientierung - lernen Schüler
handwerkliche Aufgaben kennen und
werden dabei von Meistern und Sozialpädagogen begleitet. Was Samantha
einmal beruflich machen möchte,
weiß sie zwar noch nicht, aber mit
dem erweiterter Realschulabschluss
nach Berlin gehen, wäre ein Traum.
(ml)
Auf eigene Faust: Samantha Kowalzik
entdeckt Berlin. Foto: HWK
Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen
Norddeutsches Handwerk vom 14. Februar 2013 • Seite 9
Foto: HWK
Bekanntmachung
W Haushaltssatzung 2013
Vita:
§ 1 Der Haushaltsplan für das Haushaltsjahr 2013 wird in Einnahme und Ausgabe auf € 13.467.102,– festgestellt.
§ 2 Zur Deckung des Finanzbedarfs wird der Beitrag zur Handwerkskammer für das Haushaltsjahr 2013 wie folgt festgesetzt:
Grundbeitrag:
Der einheitliche Grundbeitrag beträgt
€ 180,–
Zusatzbeitrag:
Der Zusatzbeitrag errechnet sich aus dem Gewerbeertrag bzw.
Gewinn aus Gewerbebetrieb des Jahres 2010.
Er beträgt:
bei einem Ertrag/Gewinn bis
€ 79.000 1,06 Prozent
bei einem Ertrag/Gewinn ab
€ 79.001 0,82 Prozent
Bei der Berechnung wird vom Gewerbeertrag / Gewinn ein Freibetrag von € 5.200 für natürliche Personen abgezogen.
Grundlage für die Berechnung ist der Gewerbeertrag nach dem
Gewerbesteuergesetz, wenn ein einheitlicher Gewerbesteuermessbetrag für 2010 festgesetzt worden ist, andernfalls der nach
dem Einkommensteuer- oder Körperschaftsteuergesetz ermittelte Gewinn aus Gewerbebetrieb für das Jahr 2010.
Für juristische Personen und Personengesellschaften, die in der
Rechtsform einer GmbH und Co. KG geführt werden, werden zum
jeweiligen Gesamtbeitrag folgende Zuschläge erhoben:
jeweils € 210,– zuzüglich ein Prozent vom Gewerbeertrag
jedoch höchstens € 410,–.
§ 3 Zur Aufrechterhaltung einer ordnungsgemäßen Kassenwirtschaft dürfen vorübergehend im Darlehnswege Kassenverstärkungsmittel bis zur Höhe von € 300.000 aufgenommen werden.
§ 4 Für den Fall unvorhergesehener Reparaturarbeiten im Zusammenhang mit den planmäßigen Modernisierungsarbeiten
dürfen auf Beschluss des Vorstands im Darlehnswege bis zu € 250.000 aufgenommen werden.
§ 5 Gemäß § 16 der Haushalts-, Kassen- und Rechnungslegungsordnung (HKRO) gelten folgende Deckungsvermerke für Ausgaben des Haushaltsjahres 2013:
Gegenseitig deckungsfähig sind die Ausgaben der Titel für persönliche Verwaltungsausgaben von Titel 4110 bis 4261 und Titel
4320 bis 4590.
Gegenseitig deckungsfähig sind die Ausgaben der Titel für sächliche Verwaltungsausgaben der Obergruppe 51 bis zur Gruppe 541.
Gegenseitig deckungsfähig sind die Ausgaben der Titel für sächliche Verwaltungsausgaben der Obergruppe 55.
§ 6 Verpflichtungsermächtigungen zum Eingehen von Verpflichtungen zur Leistung von Ausgaben in künftigen Jahren werden
nicht erteilt.
Beschlossen in der Vollversammlung am 04. Dezember 2012.
Name: Fabienne Czayka
Geb.: 21. Februar 1991 (Hildesheim)
Schule: Walter-Gropius-Schule,
Abschlussklasse 2010
Ausbildung: Seit 2011 in der Möbeltischlerei Münter
Zukunft: Studium Innenarchitektur
und Lichtdesign
Lieblingsbuch: Der kleine Prinz
Gewerke
Hautnah
Am 8. März 2013 ist es wieder
soweit. Zum dritten Mal stellen sich
junge Handwerkerinnen und
Handwerker in München der Wahl
zu Miss und Mister Handwerk.
Julia Danne
Vor genau einem Jahr zierte das Konterfei von Jana Salland die Plakatwände im Kammerbezirk. Nur
knapp verpasste Salland 2012 den Sieg und musste
sich gegen die Konkurrenz aus dem Ruhrgebiet geschlagen geben. Doch es scheint, als würden sich die
Dinge glücklich fügen. Auch in diesem Jahr schickt
der Kammerbezirk Hildesheim-Südniedersachseneine junge Tischlerin – Fabienne Czayka – ins Rennen.
Czayka wurde damals durch die Plakate von Jana
Salland aufmerksam auf die Aktion aufmerksam.
Ihren Beruf verdankt die heute 21-jährige Auszubildende einem einjährigen Praktikum, dass sie in
der Tischlerei Salland absolvierte. „Mein Praktikum
bei Sallands hat mich in meinem Berufswunsch be-
Genehmigt durch den Niedersächsischen Minister für Wirtschaft,
Arbeit und Verkehr, Az: 21-32113/1420 am 06. Februar 2013, gez.
i.A. Mattutat
Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen
gez. Roman
Vizepräsident
[email protected]
gez. Heidmann
Hauptgeschäftsführerin
stärkt. Außerdem hat man mir dort viel beigebracht,
es gab ein tolles Team, große Aufträge und ich durfte
in vieles reinschauen“, erzählt Czayka stolz. Heute
wird sie von Tischlermeister Markus Münter in Giesen ausgebildet. Auch hier verbringt sie mehr Zeit als
zuhause. „Bei Sallands konnte ich nicht bleiben, weil
dort erst ab dem 2. Ausbildungsjahr eingestellt wird.
Das ist durchaus üblich, aber ich wollte von Anfang
an im Betrieb lernen“, erzählt die 21-Jährige. Das tut
sie seither erfolgreich und schwärmt: „Ich finde toll,
dass wir ein junges Team sind und dass ich von allen
ausgebildet werde. Derzeit bin ich die einzige Frau,
aber ich fühle mich sehr wohl. Mein Chef sagt immer:
„Eine Frau bringt Ruhe in die Werkstatt“.“ Derzeit
beschäftigt Markus Münter einen weiteren Meister,
neun Gesellen und einen Jahrespraktikanten.
Fabienne, die am liebsten Zeit mit ihrer Familie und
ihren Freunden verbringt, engagiert sich auch sozial. Jeden Monat spendet sie 5 Euro an den ArbeiterSamariter-Bund. „Ich finde einfach klasse, was dieser
Verbund leistet.“ Der Wahl zu Miss und Mister Handwerk, die auch in diesem Jahr auf der Internationalen
Handwerksmesse in München stattfinden wird, fiebert
Fabienne freudig entgegen. „Meine Familie und mein
Freund werden mich begleiten und mich unterstützen.
Vor allem aber möchte ich viel Spaß haben.“ Derzeit
ist Fabienne mit 37. 603 Klicks auf Platz 8 im Gesamtranking. Wer die schöne Hildesheimerin unterstützen
möchte, kann noch bis einschließlich 1. März (12:00
Uhr mittags) voten. Die Kandidaten mit den meisten
Stimmen können sich bei der Endausscheidung in
München gute Chancen ausrechnen.
W
Motivationstraining beim Gildentag in Northeim
Der Haushaltsplan liegt in der Zeit vom 15. Februar bis 01. März
2013 im Zimmer 6 des Verwaltungsgebäudes der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Braunschweiger Str. 53,
31134 Hildesheim, zur Einsicht aus.
Vorstandsmitglied Detlef
Struck wirbt in seiner
Rede für Ehrenamt und
ehrliches Handwerk.
Obermeister
Herr Tischlermeister Detlef Krüger ist neuer Obermeister der
Tischler-Innung Alfeld.
Herr Fleischermeister Klaus Maruschke ist neuer Obermeister der
Fleischer-Innung Hildesheim-Alfeld.
„Motivation“ lautete das Credo am
Gildentag 2013 in Northeim. Motivation für Teamarbeit, Unternehmertum
und Leistungswillen. Die Kreishandwerkerschaft Northeim-Einbeck hatte
dazu Markus Weise, Bundestrainer der
Deutschen Hockeynationalmannschaft
eingeladen, der mit Videos und Berichten von Olympia über die „Lust an
der Leistung“ referierte. Ein Stichwort,
das auch Vorstandsmitglied Detlef
Struck in seiner Rede gern aufgriff.
Stellvertretend für den Vizepräsidenten
der Handwerkskammer HildesheimSüdniedersachsen, Delfino Roman,
ehrte er die Bundes-, Landes- und
Sachverständigenwesen
Folgende öffentliche Bestellungen und Vereidigungen zum Sachverständigen sind erloschen:
Maler- und Lackierermeister Michael Bartholemy
Hauptstraße 22, 37083 Göttingen
- Sachverständiger für das Maler- und Lackierer-Handwerk - .
Elektroinstallateurmeister Lothar Sander
Wulfeskuhle 17, 31162 Bad Salzdetfurth
- Sachverständiger für das Elektrotechniker-Handwerk Ansprechpartner: Christa Könneke, 05121 162-143
Kammersieger im Leistungswettbewerb
des Deutschen Handwerks. Struck:
„Dass Sie sich als Beste unseres Landes
ausgewiesen haben, bedeutet natürlich auch, dass man gerade in Sie
große Hoffnungen setzen wird. Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen,
aber nehmen Sie ihre Verantwortung
wahr und bringen Sie sich aktiv in das
Handwerk ein.“ Struck warb um Engagement. „Mich würde es freuen, wenn
Sie über eine Gesamtkarriere im Handwerk und langfristig auch über eine
ehrenamtliche Tätigkeit nachdenken
– in welcher Form auch immer.“ Sein
Appell: „Bleiben sie Südniedersachsen
erhalten!“ Struck gratulierte anschließend Drechsler Kai Christoph Zimmer
aus Puhlheim, Automobilkaufmann
Stefan Mau aus Einbeck, Elektroniker
Simon Döhne aus Nörten-Hardenberg,
Anlagenmechaniker Lars Grötzner aus
Detlef Struck:
Zeichnet Jubilare aus.
Foto: HWK
Einbeck, Metallbauer Sven Werner
aus Einbeck und Fleischer Mark Kobbe aus Uslar für ihre hervorragenden
Leistungen im Wettbewerb sowie den
Meisterjubilaren für ihre lange Karriere im Handwerk. Mit Blick auf den
Nachwuchs und die nächste Wahl zur
Vollversammlung im Jahr 2015 sagte
Struck: „Wir brauchen mehr Frauen im
Handwerk.“ Auch Kreishandwerks-
meister Hermann-Josef
Hupe lobte in seiner
Rede die Handwerker für
ihre Motivation, Innovationsfreude und Risikobereitschaft. Ihre Selbstständigkeit sorge für
Wohlstand und Arbeit. Er
appellierte an die Journalisten: „Tragen sie in ihrer Berichterstattung dazu
bei (…), damit sich junge Menschen
zum Unternehmertum entscheiden.“
So machte der Gildentag deutlich,
dass Motivation und Nachwuchsförderung eine der zentralen Aufgaben der
Handwerksorganisationen ist. Gefeiert
wurde mit 500 Gästen aus Politik, Bildung, Wirtschaft und Ehrenamt. (ml)
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