Evangelisch inGeislingen - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen

Transcription

Evangelisch inGeislingen - Evangelischer Kirchenbezirk Geislingen
Gemeindebrief der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Geislingen
Ostern 2016
Evangelisch
in Geislingen
Gottesdienste
an Ostern
Neuer Gemeindesaal
in der Martinskirche
Ausstellungen
in der Stadtkirche
und Pauluskirche
Weiler
|
Geislingen
|
Altenstadt
Inhalt
Angedacht 4
Gesamtkirchengemeinde6
Kolumne
Willem vom Kirchplatz
14
Aus den Kirchen­gemeinderäten15
Evang. Erwachsenenbildung 16
Kinder und Jugend
19
Kirchenmusik20
Weiler und
Kirchengemeinde Geislingen 23
Schildwacht, Baumstamm
Kirchengemeinde Altenstadt 28
Freud und Leid
Impressum
Verantwortlich: Anita Gröh
Gestaltung: Regina Menzel, Grafik-Design,
Geislingen
Satz: Regina Menzel
Herstellung: finkmedia GmbH Merklingen
Titelbild: Margarethenkirche Weiler o. H., Einweihung 2. Advent
Rückseite: Vesperkirche Geislingen 2016
Bilder: Seite 2: Theodor Banzhaf
Nächste Ausgabe: September 2016
Bankverbindung:
Evangelische Kirchenpflege Geislingen
Landesbank Baden-Württemberg
IBAN: DE72 6005 0101 0008 7612 55
BIC: SOLADEST
2
31
Gottesdienste
. . . in der Osterzeit
Palmsonntag, 20. März
Weiler 9.30 Uhr
10.45 Uhr Pfarrerin Enders
Margarethenkirche Weiler
Stadtkirche Pfarrerin Enders, Kinderkirche
Pauluskirche 9.30 Uhr Dekan Elsässer
Martinskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Jugendblasorche­
ster Geislingen, Pfarrerin Ebisch
Markuskirche 10.30 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ebisch
Montag, 21. März
Stadtkirche 19.00 Uhr Gottesdienst zur Passion und Seme­
Ostersamstag, 26. März
steranfang Hochschule, Dekan
Stadtkirche
20.00 Uhr Team
Elsässer, Pfarrer Beißwenger
Martinskirche 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Esche
Dienstag, 22. März
Osternacht, Pfarrer Crüsemann und
Ostersonntag, 27. März
Stadtkirche
9.30 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl
Stadtkirche 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrerin Enders
(Messe), Kantorei, Dekan Elsässer Weiler Passionsandacht, Pfarrerin Enders
20.00 Uhr Martinskirche 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrer Esche
Pauluskirche Martinskirche 19.00 Uhr Passionsandacht, Pfarrerin Ebisch
Markuskirche
Morgengebet, Pfarrerin Ebisch
Pauluskirche 19.00 Uhr Martinskirche 19.00 Uhr Weiler Gottesdienst, Pfarrerin Pahl
Osternacht, Beginn auf dem Kirch­
platz mit dem Osterfeuer, Pfarrerin
9.30 Uhr
Gottesdienst mit Taufe, Pfarrerin
Ebisch
Pfarrerin Enders
Markuskirche 9.00 Uhr
Osterfrühstück
Gottesdienst mit Abendmahl an
Gottesdienst, Pfarrer Esche
10.30 Uhr
Tischen, Pfarrerin Pahl
Helfenstein-
Gottesdienst mit Abendmahl,
klinik
9.00 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl an
Ostermontag, 28. März
Tischen, Pfarrerin Ebisch
Stadtkirche 9.30 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Weiß
Familiengottesdienst mit Osterspiel,
Kinderkantorei, Pfarrer Crüsemann
Karfreitag, 25. März
Stadtkirche 9.30 Uhr Martinskirche 6.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Esche
Markuskirche 19.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Ebisch und Team
Gründonnerstag, 24. März
Stadtkirche 19.00 Uhr 10.45 Uhr Pfarrer Crüsemann
Mittwoch, 23. März
6.00 Uhr Weiler Weiler
Kein Gottesdienst
9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pauluskirche Kein Gottesdienst
Kantorei, Pfarrer Crüsemann
Martinskirche 9.30 Uhr
Liturgischer Osterspaziergang,
10.45 Uhr
Gottesdienst mit Abendmahl,
Markuskirche Beginn in der Martinskirche,
Dekan Elsässer
Begleitung durch Markuschörle,
Pauluskirche 15.00 Uhr Liturgie zur Sterbestunde,
Martinskirche 9.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrerin Ebisch
Pfarrerin Pahl
Kantorei, Pfarrer Esche
Markuskirche 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,
Pfarrer Esche
3
Angedacht
Vergebung
Der Monatsspruch für Februar lautete: Wenn ihr
beten wollt und ihr habt einem anderem etwas
vorzuwerfen, dann vergebt ihm, damit auch euer
Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.
Markus 11,25.
Vergebung ist kein Pappenstiel. Sie geschieht
nicht von heute auf morgen. Sie ist ein Prozess. Bei
Jakob und Esau dauerte es Jahrzehnte bis Esau seinem Bruder Jakob vergeben konnte. Aber er hat es
getan.
Es gibt eine lapidare Frage: „Wie verstehen sich die
Geschwister?“ „Gut.“ „Haben sie schon geerbt?“
In vielen Familien gibt es wegen eines als ungerecht
empfundenen Erbes Zerwürfnisse. Dann kommt es
oft nicht zur Vergebung. Groll und Ärger machen
sich breit.
Bei vielen Scheidungen und Trennungen kommt es
zum Rosenkrieg. Wo einst Rosen blühten, herrscht
jetzt Krieg.
Bei beiden Beispielen, beim ungerechten Erbe und
beim Rosenkrieg, ist in meinen Augen Vergebung
ein langer Prozess.
Wenn er gelingt, können Menschen mit Flügeln
der Befreiung neu werden. Vergebung befreit die
Seele. Vergebung befreit das Herz. Vergebung befreit den Geist.
Vergebun
Vergeben kann ich, aber vergessen nicht. An diesem Sprichwort wird wiederrum deutlich: Das Geschehene, das verletzt hat, hinterlässt Spuren beim
Menschen. Wer verletzt wurde, ist traurig. Wer verletzt wurde, ist ängstlich. Wer verletzt wurde, ist
misstrauischer als zuvor. Ist insofern das Vergeben
ohne das Vergessen ein Weg? Ich denke, es ist ein
Weg, der die menschliche Realität trifft.
Trifft er auch den Weg, den Gott für uns als den
befreienden Weg der Vergebung vorgesehen hat?
Im Monatsspruch für Februar sagt Jesus:
1. Dass wir bei jedem Gebet in uns gehen,
ob wir jemandem etwas vorzuwerfen haben.
2. Dass wir ihm /ihr vergeben.
Jesus will uns durch unsere Vergebung, die wir
anderen schenken, aus dem Gefängnis von Angst,
Hass und Groll befreien. Er will uns aus dem Gefängnis von Rachegedanken, dem Verhaftetsein in
der Vergangenheit und Neid, befreien. Jesus will
nicht, dass wir als ewig Verletzte durch das Leben
schreiten.
Vergebung
4
Vergebung
ng
Rembrandt, Die Rückkehr des verlorenen Sohnes – Eremitage (Sankt Petersburg)
Jedes Gebet dient dazu, dass menschliches Leben
durch die Vergebung anderen Menschen gegenüber
gelingt. Dass Menschen nicht nach jedem Gebet
sofort vergeben können, steht auf einem anderen
Blatt Papier. Aber es gibt durchaus Gebete, nach
denen Menschen vergeben können! („Und vergib
uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren
Schuldigern.“)
Ein neuer Aspekt von Jesu Aussage über das Gebet ist: Er verknüpft die Vergebung von Menschen
an die göttliche Vergebung: „Damit auch euer
Vater im Himmel euch eure Verfehlungen vergibt.“
Sprich: Wer nicht selbst anderen vergibt, dem wird
von Gott auch nicht vergeben.
Klingt das wie Erpressung? Wie du mir, so ich dir!
Zunächst vielleicht. Bei genauerem Horchen auf
das Wort Gottes aber wird deutlich: Alle Menschen
verletzen andere, alle Menschen werden schuldig
an anderen. Nicht nur ich, sondern auch du. Das ist
menschlich. Und Gott vergibt uns unsere Schuld,
damit auch wir anderen ihre Schuld vergeben.
Die eigene Befreiung von Schuld durch Gott ist
eng verknüpft damit, dass wir anderen ihre Schuld
an uns verzeihen. Insofern sind die Ebene Gott-Ich
und die Ebene Du-Ich nicht voneinander zu trennen. Beide Ebenen machen das christliche Leben
aus, die vertikale und die horizontale. Auch im Gebet können wir nicht mit Gott reden, ohne unsere
menschlichen Beziehungen in Ordnung zu bringen.
Mir hat einmal eine alte Frau gesagt: Jetzt habe
ich allen Menschen vergeben können, die mir wehgetan haben, und ich bin froh darum.
Pfarrerin Birgit Enders, Geislingen
Vergebung
5
Gesamtkirchengemeinde
Glückwunsch zum
neuen Gemeindesaal in der
Martinskirche
Architekt Gerd-Rüdiger Panzer gratulierte der
Kirchengemeinde Altenstadt zum neuen Gemeindesaal in der Martinskirche. Am 3. Advent wurde
der Saal mit einem festlichen Gottesdienst eingeweiht. Von einem innovativen Konzept, das eine
Pilotfunktion in der württembergischen Landeskirche darstellt, sprach der Architekt. Es gäbe vielleicht eine Hand voll anderer Beispiele ähnlicher
Art, nämlich der Rückzug auf das Mutterhaus der
Kirche als Heimat der Gemeinde. Der Architekt ist
sich sicher, dass dieser Gemeindesaal in der Kirche
Schule macht.
Die Architekten fanden in der Martinskirche ideale Verhältnisse vor: eine Kirche mit vielen Eingängen, lichtem Raum, Seitenschiffen und Chorraum.
Dies alles war sehr geeignet, aus dem zaghaften
Versuch der 90er Jahre, einen Rückraum in der Kirche einzurichten, nun einen stattlichen, eigenständigen Saal zu entwickeln mit der Möglichkeit der
Öffnung zum Kirchenschiff hin, je nach Bedarf.
Dabei ist der Sakralraum auch nach dem Einbau
des Gemeindesaales ein wohl proportionierter, guter Kirchenraum geblieben, der keinen oder kaum
Verlust erlitten hat, sind doch die unten verlorenen
Plätze auf der Empore fast ersetzt worden.
Der Gemeindesaal wird unabhängig vom Kirchenschiff beheizt. Die Luftqualität ist geregelt mit
einem Lüftungsgerät mit Wärmerückgewinnung
und CO2-Steuerung. Auch Licht von außen ist so
gut ermöglicht, wie es das alte Gemäuer in Abstimmung mit der Denkmalpflege zuließ. Die Statik
(das Skelett) dieses Raumes ist solide. Aber um diesen großzügigen Raum zu schaffen, mussten drei
lange große Stahlträger eingezogen werden.
In der Decke steckt eine Leinwand und ein Beamer, Technik, die heute nicht fehlen darf. Die Lampen sind dimmbar, ihre Qualität ersetzt zum Teil
das reduzierte Tageslicht. Alle Lampen haben LEDTechnik, sind also stromsparend.
Der Gemeindesaal ist eine hochgedämmte Innenschale also ein Haus im Haus, bei dem die Au-
6
ßenwände, die Decke und der Boden warm gehalten sind.
Alles in allem kann festgestellt werden, dass die
Martinskirche gestärkt aus diesem Umbau hervor
gegangen ist.
Es ist ein Raum entstanden, der für ca. 80 Personen ein gutes Programm ermöglicht, ob Gespräche,
Musik, Gebet, Tanz, Lachen und Weinen, alles was
zum christlichen Leben gehört, kann hier stattfinden. Es gibt eine kleine Küche, Stauräume und
WCs, die auch von behinderten Menschen genutzt
werden können. Natürlich ist auch der Zugang barrierefrei gestaltet.
Die Gemeinde kann ihn nun mit Leben füllen.
Gesamtkirchengemeinde
Großer Andrang
im Kirchen-Café
während des Geislinger
Weihnachtsmarktes
Mit mehr als 170 gespendeten Kuchen unterstützte die Bevölkerung das Kirchen-Café in der
Geislinger Stadtkirche während des Weihnachtsmarktes.
Zu den Stoßzeiten reichten die Stühle in der
Stadtkirche nicht aus, so dass viele Gäste mit Kaffee
und Kuchen in den Kirchenbänken Platz suchen
mussten. Sehr gefragt waren auch die täglichen
Andachten abends um 17.30 Uhr. Sie wurden musikalisch begleitet von der Band Mixed Generations
aus Deggingen, den Bezirksbläsern und der Jugendkantorei der Stadtkirche.
Vom Reinerlös in Höhe von 5.000 € gingen
1.500 € an das Projekt der Geislinger Zeitung
„Flüchtlingsarbeit“,
1.500 € an die Griechische Evangelische Kirche zur
Unterstützung der Flüchtlingsarbeit in Griechenland (über das Gustav-Adolf-Werk),
2000 € für den Erhalt der Stadtkirche, in der seit
20 Jahren das Kirchen-Cafés stattfindet.
Von der Griechischen Evangelischen Kirche erreichte
das Dekanatamt folgenden Brief:
„
Grüße von Griechenland im Namen unseres dreieinigen Gottes.
Im Namen der Geschäftsleitung der Generalsynode
der Evangelischen Kirche von Griechenland, möchte ich die tief empfundene Wertschätzung und
Dankbarkeit unserer Kirche für das GAW-Württemberg zum Ausdruck bringen. Mit Ihrem Geist der
Solidarität und Großzügigkeit haben Sie die diakonischen Bemühungen unserer Kirche unterstützt,
den Flüchtlingen im Grenzgebiet von Idomeni zu
helfen. Seit August 2015 sind wir dort aktiv.
Ihre großzügige Unterstützung von 2.496,32 €
half uns, auch weiterhin dort präsent zu sein. Obwohl der Winter begonnen hat (mit Regen, Schnee
und eisigen Temperaturen – in diesen Tagen sind
die Temperaturen im Durchschnitt –10ºC) und die
Behörden erwartet haben, dass der Strom der
Flüchtlinge sich verlangsamen würde, sind die Zahlen gleich geblieben. Bei jedem Besuch dort verteilen wir 1.000 Sandwiches, die von den Freiwilligen
unserer Kirche zubereitet worden sind, 2.000 Flaschen Wasser, 1.000 Stück Kuchen, Obst, Regenmäntel, Handschuhe, Socken, andere Kleidung, Hygieneartikel usw.
Wir glauben, dass es für die Kirche sehr wichtig
ist, dort präsent zu sein und christliche Liebe für
die Menschen zu zeigen, die gezwungen wurden,
ihre Häuser und ihr Land zu verlassen. Viele mögen
dagegen sein, sie zu begrüßen aufgrund der Tatsache, dass sie Muslime sind, aber unsere treibende
Kraft ist das Beispiel und das Evangelium unseres
Herrn und nicht ihre Religion. Er würde seine
Augen nicht von der schrecklichen Not dieser Menschen abwenden, von denen viele liebe Angehörige (vor allem Kinder) auf ihrem Weg nach Europa
verloren haben. Wir sollen sie im Namen des Herrn
Jesus Christus lieben und ihnen ein „Wasserglas“
reichen.
Vielen Dank für Ihr Kommen und Ihre Unterstützung für uns, so dass wir genau das tun können,
nämlich diesen Menschen ein ‚Glas Wasser‘ in seinem Namen anzubieten. Ich möchte, dass Sie wissen, dass es uns ohne die großzügige finanzielle
Hilfe von Menschen wie Ihnen nicht möglich wäre,
weiterhin zu helfen.
Möge Gott Sie und die Menschen segnen, die das
GAW-Württemberg zu dem machen, was es ist.
In seinem heiligen Namen für das Executive Committee der General-Synode der Evangelischen Kirche von Griechenland Rev. Meletios B. Meletiadis,
Moderator.
“
7
Gesamtkirchengemeinde
Neues aus der Geislinger
Drei-Kirchen-Stiftung
Geislinger Drei-Kirchen-Stiftung unterstützt
die Martinskirche und die Margarethenkirche
Pfarrerin z. A. Claudia Dreier
Pfarrerin
zur Dienstaushilfe
kommt
Nachdem auf die Ausschreibung der Pfarrstelle
Geislingen-Nord (ehemals Pfarrstelle Pauluskirche)
keine Bewerbung eingegangen ist, hat der Evan­
gelische Oberkirchenrat dem Dekanatamt mit­
geteilt, dass Claudia Dreier, Pfarrerin zur Dienst­aus­hilfe, auf 1. April 2016 nach Geislingen kommt.
Ihr Dienstauftrag von 100 % wird aufgeteilt in 50 %
auf die Pfarrstelle Geislingen-Nord und 50 % als
Pfarrerin beim Dekan. So kann der Dekan sie auch
mit Vertretungsdiensten in den Kirchengemeinden
des Kirchenbezirks beauftragen.
Claudia Dreier hat in Tübingen Germanistik,
Geographie und katholische Theologie studiert. Sie
war als Pastoralreferentin tätig, bevor sie in die
Evangelische Kirche wechselte. Im Gottesdienst in
der Pauluskirche am 3. April wird Dekan Elsässer sie
der Gemeinde vorstellen und sie herzlich willkommen heißen.
8
Mit 1.500 € wurde der Einbau des neuen
Gemeinderaumes in der Martinskirche von der
Geislinger Drei-Kirchen-Stiftung unterstützt. Dekan
Martin Elsässer und die Beauftragte für die DreiKirchen-Stiftung, Dekanin i. R. Gerlinde Hühn,
überreichten den Spendenscheck bei der Einweihung des Raumes am 3. Advent 2015. Die Martinskirche hat von der Drei-Kirchen-Stiftung bereits
8.000 € für die Dachsanierung erhalten.
Auch die Sanierung der Weilemer Margarethenkirche konnte mithilfe der Drei-Kirchen-Stiftung
finanziell unterstützt werden. Bei der Wieder­
einweihung der Margerethenkirche am 2. Advent
2015 überreichte Dekan Martin Elsässer eine Spende in Höhe von 10.000 € an die Vorsitzende des
Kirchengemeinderats, Christa Peiker, und an
Pfarrer Dietrich Crüsemann.
Gesamtkirchengemeinde
Schätze, die bleiben
Ausstellung „Was bleibt.“, Stadtkirche Geislingen
Was bleibt vom Menschen, wenn er nicht mehr
Dekan Elsässer
mit Spardose
„Auch kleine
Beiträge helfen“
Damit das Stiftungskapital der Geislinger DreiKirchen-Stiftung weiter wächst und mit den Zinsen
auch weitere Baumaßnahmen an der Stadtkirche,
der Martinskirche und der Margarethenkirche unterstützt werden können, ruft die Drei-Kirchen-Stiftung die Geislingerinnen und Geislinger dazu auf,
auch mit kleineren Geldbeiträgen diese Stiftung zu
unterstützen.
Die Drei-Kirchen-Stiftung-Spardose in der Form
eines Vogelhäuschens freut sich, wenn Sie diese ab
und zu mit etwas Kleingeld aus dem Portemonnaie
füttern.
Die Vogelhäuschen-Spardosen können über die
Osterfest-Gottesdienste in den Kirchen in Geislingen und Weiler mitgenommen werden. Auch sind
sie im Dekanatamt, Hansengasse 2, Tel.: 417 61,
oder in den Gemeindebüros in der Tälesbahnstr. 7
bzw. Bahnhofstraße 75 zu bekommen.
In der letzten Novemberwoche ( 21.11.– 25.11.)
können Sie die Spardosen in der Kirchenpflege zu
den Öffnungszeiten abgeben. (Natürlich auch sonst
zu den üblichen Öffnungszeiten).
Die Öffnungszeiten der Kirchenpflege, Bahnhofstraße 75 (im Haus der Begegnung) sind:
Montag: 9.00 –12.30 und 14.00 –16.00 Uhr
Dienstag: durchgehend 9.00 –16.00 Uhr
Mittwoch: 7.30 –12.30 und 14.00 –16.00 Uhr
Donnerstag: geschlossen
ist? Mit Antworten auf diese Frage befasst sich die
Ausstellung „Was bleibt.“, die ab dem 16. September 2016 während der Öffnungszeiten der Stadtkirche zu sehen sein wird.
Diese Ausstellung macht die Evangelische Gesamtkirchengemeinde in Kooperation mit der Samariterstiftung und der Bürgerstiftung Geislingen.
„Was bleibt.“ ist eine Wanderausstellung der
Evangelischen Landeskirche in Württemberg. Leitmotiv sind unterschiedlich gefüllte Schatzkästchen.
Auf zwölf Schauseiten beantworten Menschen die
Frage, welche Schätze ihres Lebens sie weitergeben
möchten. Außerdem werden Informationen zum –
so der Untertitel der Ausstellung – „Weitergeben,
Schenken, Stiften und Vererben“ vermittelt.
Die für die Ausstellung ver-
antwortliche Stiftungsbeauftragte der Landeskirche, Katrin
Stegmüller, erläutert: „Die Frage
nach dem Bleibenden stellt sich
sicher jeder von Zeit zu Zeit. Die
Ausstellung ermutigt, den Gedanken an die eigene Endlichkeit nachzugehen. Ich bin überzeugt, dass von jedem Men­schen etwas bleibt, das er weitergeben möchte.“
Deshalb sei der Titel der Ausstellung keine Frage, sondern eine Aussage. „Menschen geben Überzeugungen, Erlebnisse und Erinnerungen weiter. Sie teilen ideelle und materielle
Werte. Wenn Menschen darüber sprechen möchten, stehen wir als Kirche gerne zur Verfügung.“
Ergänzend zur Ausstellung wird eine Broschüre
erhältlich sein. Genaueres ist im nächsten Gemeindebrief zu erfahren.
Weitere Informationen enthält die Homepage
www.geben-was-bleibt.de. Ebenso steht Gerlinde
Hühn, Stiftungsbeauftragte der Gesamtkirchengemeinde Geislingen, unter Telefon 07332-30 63 269
und [email protected] für Auskünfte zur
Verfügung.
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Gesamtkirchengemeinde
Ausstellung in der Stadtkirche:
„Ertragen können wir sie nicht“ – Martin Luther
und die Juden
Anlässlich des Reformationsjubiläums 2017 thematisiert eine neue Wanderausstellung das Verhältnis Martin Luthers zu den Juden. Die Ausstellung gibt einen guten Überblick über Leben und
Wirken des Reformators und beschäftigt sich dann
mit dem problematischen Verhältnis Martin Luthers
zu den Juden. „Der Reformator war ein genialer
theologischer Denker, Liederdichter und mutiger
Reformator der Kirche, aber auch ein vehement
antijüdischer Kirchenmann“, so Pastorin Hanna
Lehmig aus der Nordkirche, die die Ausstellung erarbeitet hat. Zwar habe die Tonlage seiner Äußer­ungen über das Judentum im Laufe seines Lebens
gewechselt, doch Luthers ablehnende Grundhaltung sei dieselbe geblieben. „Die Feier der Reformation muss sich auch der offenen Auseinandersetzung mit Luthers Judenfeindschaft stellen“ sagt
Hanna Lehmig. Denn Luthers Position wurde in der
Kirchengeschichte und in der politischen Geschichte Deutschlands immer wieder unselig aufgegriffen.
In der Ausstellung werden Fragen gestellt, Zusammenhänge aufgezeigt und Denkanstöße gegeben, die zum kritischen Denken anregen wollen.
Auch die Geschichte und Situation jüdischen
Lebens in Deutschland bis in die Reformationszeit
ist mit interessanten Dokumenten ins Bild gesetzt.
Die Ausstellung wird von 1. bis 15. Mai 2016
in der Stadtkirche zu sehen sein, geöffnet ist die
Stadtkirche dann täglich außer Montag von
14.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Für Gruppen ist es auch möglich, über das Pfarramt der Stadtkirche oder das Dekanatamt einen
eigenen Termin zur Besichtigung zu organisieren,
wenn gewünscht mit einer kurzen Einführung in
die Ausstellung.
Am Dienstag, 3. Mai 2016, um 19.30 Uhr wird
Pfarrer Dr. Michael Volkmann im Rahmen der Aus-
10
stellung einen Vortrag in der Stadtkirche halten.
Das Thema wird sein „Die Schatten der Reformation: 500 Jahre feiern – aus der Vergangenheit lernen“.
Für Samstag, 9. Mai, plant Bezirkskantor Thomas
Rapp ein Konzert mit Kompositionen zu LutherLiedern von Bach, Mendelssohn und Reger und mit
Singen einiger Kirchenlieder Martin Luthers unter
dem Titel „Davon ich singen und sagen will“. Beginn ist um 19.30 Uhr in der Stadt­kirche. Der Eintritt zum Vortrag, zum Konzert wie auch zur Ausstellung ist frei.
Termine:
Ausstellung von 1. bis 15. Mai 2016
Stadtkirche Geislingen, Kirchplatz 1
täglich außer Montag von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr.
Vortrag zur Ausstellung
Pfarrer Dr. Michael Volkmann
Die Schatten der Reformation
Dienstag, 3. Mai 2016, 19.30 Uhr
Stadtkirche Geislingen
Musik zur Reformation
Konzert mit Orgelmusik und Luther-Liedern
Samstag, 9. Mai 2016, 19.30 Uhr
Stadtkirche Geislingen
Dr. Christiano Pesavento
„Gesichterlandschaften /
Landschaftsgesichter“
Ausstellung
Paulusgemeindezentrum, Hohenstaufenstraße 35,
Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten:
bis 8. Mai 2016, sonntags nach dem Gottesdienst
ca. 10.30 bis 11.30 Uhr und nach Vereinbarung,
Tel.: (07334) 59 07
Landschaften
Landschaften umgeben uns. Sie haben sich über
Jahrtausende geformt und entwickelt. Entstanden
als Teil der Natur, sind und waren sie ständigen
Veränderungen unterworfen, durch natürliche
Ereignisse, durch das Klima aber auch durch Eingriffe des Menschen. Diese Veränderungen offenbaren vielfältige Formen von Leben aber auch
dessen Vergänglichkeit.
Gesichter
Das Gesicht eines Menschen wird geprägt durch
seine Umwelt, sein inneres Empfinden, sein
Erleben, seine Lebensbedingungen, durch Alter
und Erfahrungen. Freude oder Leid – nirgends
lassen sich elementare Empfindungen besser
ablesen als im Gesicht. Dieses ist wie der Finger­
abdruck einzigartig und drückt die Individualität
eines jeden Menschen aus. Gesichter sind wie
aufgeschlagene Bücher – „Landschaften der Seele“.
Iris Kopp – „Wortbilder“
Ausstellung
Paulusgemeindezentrum, Hohenstaufenstraße 35,
Vernissage 12. Juni 2016, 10.45 Uhr
Ausstellungsdauer und Öffnungszeiten:
bis Ende Juli 2016, sonntags nach dem Gottesdienst
ca. 10.30 bis 11.30 Uhr
und nach Vereinbarung, Tel. (07331) 69 02 79
Zitate, Ermutigungen, Weisheiten. Wenn sie uns
begegnen, vielleicht noch zu einer besonders passenden Zeit, möchten wir sie festhalten und in unserem Leben anwenden. Aber das Wort verweht,
verraucht, verflüchtigt sich. So klebt man Zettel an
den Spiegel, schreibt Erinnerungen ins Handy,
pinnt Postkarten an die Wand. Gute Worte, Aufmunterungen, Bekräftigungen …
Eine andere Möglichkeit solche Worte zu verinnerlichen bieten die Arbeiten von Iris Kopp.
Auf gemalten oder fotografierten Hintergründen
fügen sich gerissene und geschriebene Buchstaben
zu Worten und Sätzen. Manchmal plakativ in einer
Landschaftsfotografie, ein andermal auf Kreide,
Acryl oder Wachskreide. Oft erst auf den zweiten
Blick erkennbar, formen sich die Worte aus den
Bildhintergründen ins Bewusstsein des Betrachters.
Das animiert zu Betrachtung, Beschäftigung und
zum Verweilen und somit zur Verankerung von
wertvollen Inhalten im Unterbewusstsein, die wir
in der Betriebsamkeit des Alltags nicht zu fassen
bekommen.
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Gesamtkirchengemeinde
Gottesdienst
im Grünen
im Stadtpark
An Christi Himmelfahrt in den Biergarten – zum
Ostereier-Aktion
in Geislinger Kirchen
In der Osterzeit können Sie in der Stadtkirche, in
der Markuskirche und in der Margarethenkirche in
Weiler selbst gebastelten Osterschmuck, Palmbrezeln, Frühlingsblumen und selbstverständlich bunt
gefärbte Ostereier kaufen. Das Jugendwerk unterstützt mit dem Erlös dieser Ostereier-Aktion zwei
Projekte: die Aktion „Rückenwind“, die sich um
einkommensschwache Familien in der Region kümmert und das „Canaan-Children-Projekt“. Damit
erhalten Aids-Waisen in Kamerun Unterstützung
für eine gute Schulbildung.
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Gottesdienst! Die Kirchengemeinden in Geislingen,
Eybach und Stötten laden ein, an Christi Himmelfahrt, 5. Mai, im Geislinger Stadtpark im Biergarten
am Gottesdienst im Grünen teilzunehmen. Dekan
Martin Elsässer, Pfarrer Jörg Beißwenger und
Pfarrer Dietrich Crüsemann feiern diesen Gottesdienst mit den Gemeinden. Der Posaunenchor
Altenstadt begleitet das Singen. Beginn ist um
10.00 Uhr. Die Gottesdienstbesucher können während des Gottesdienstes in den Bänken des Biergartens sitzen und wenn sie möchten, anschließen­d
im Biergarten zu Mittag essen. Bei schlechtem Wetter findet dieser Gottesdienst in der Stadtkirche
statt.
Gesamtkirchengemeinde
Mit allen Sinnen
Geislinger Abendgottesdienst
„Hin und Weg“
Der nächste Geislinger Abendgottesdienst findet
am Sonntag, 8. Mai 2016, um 18 Uhr in der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35 statt. Im Rahmen
des Jubiläumsjahres der Pauluskirche wollen wir
uns mit allen Sinnen mit dem Thema „Hin und Weg
– Die Wege des Paulus“ auseinandersetzen.
Die Band Mixed Generations wird diesen Gottesdienst musikalisch mitgestalten.
Im Anschluss an diesen Gottesdienst gibt es
einen besonderen Ständerling, nicht nur zum
Gedankenaustausch, sondern auch mit einem speziellen kulinarischen Angebot, passend zum
Thema.
Die Gottesdienste werden von einem Team mit
Pfarrerin Maren Pahl vorbereitet und gestaltet.
20 Jahre Samariterstift in Geislingen
Mit einem Festgottesdienst in der Stadtkirche wird das
Jubiläum des Samariterstiftes Geislingen gefeiert. 1996
wurde das neu erbaute Heim eröffnet.
Der Ökumenische Festgottesdienst zum Jubiläum ist
am Sonntag, 17. Juli 2016, und beginnt in der Stadtkirche
um 10.30 Uhr.
Gemeinde trifft Samariterstifte
Im vergangenen Jahr haben die beiden Seniorengruppen in Geislingen und Altenstadt unsere Heime besucht,
damit deutlich wird, sie sind ein Teil unserer Gemeinde­
arbeit. Auch die Oberlinkindertagesstätte hat in regel­
mäßigen Abständen die Senioren mit ihren Darbietungen
erfreut. Konfirmanden haben die Heime besucht. Zahl­
reiche Ehrenamtliche engagieren sich mit Besuchen,
Fahrtdiensten, der Arbeit im Kiosk, Hol- und Bringdiensten zu den Gottesdiensten und vielem anderem mehr in
den Heimen. Dafür herzlichen Dank!
Die Heimbewohner von Altenstadt besuchten im Januar die schöne Krippe in der Martinskirche. Der Kirchenraum hatte auf viele eine tiefe Wirkung. Auch für dieses
Jahr ist wieder Musizieren mit den Senioren, Sitztänze
und vieles mehr angedacht.
In regelmäßigen Abständen finden Abendmahlsgottesdienste, Segnungs- und Salbungsgottesdienste statt.
Wenn Sie als Angehöriger ein Gespräch oder eine
Abendmahlsfeier für Ihren bettlägrigen alten Menschen
wünschen melden sie sich bitte bei
Pfarrerin Birgit Enders
Telefon 07334/5273
Birgit. [email protected]
13
Kolumne
Willem
vom Kirchplatz
Dietrich Crüsemann
„Willem, du hast es gut, du kannst wenigstens
jederzeit ein Nickerchen machen und keiner merkt
es,“ murmelt ich leise, als ich an jenem Januar­
abend vor die Tür trat. Ich ging vorsichtig, denn ein
paar Eisplatten glitzerten im Laternenlicht.
Willem, das kaiserliche Denkmal auf dem Kirchplatz antwortete nicht. Aber stattdessen kam es
mir vor, als kämen sanfte Schnarchtöne vom Sockel
herab. „Willem, du schnarchst ja auch!“ sagte ich
begeistert und schon etwas lauter.
Das Schnarchen hörte augenblicklich auf. Und
dann kam es leise aber sehr deutlich von oben herab: „Ich schnarche, ja. Aber erstens nur nach Blitzeis. Und zweitens bedeutend wohltönender als du.
Dich hört man ja bis auf den Kirchplatz raus. Und
die Mäuse kriegen schon immer Angst!“
„Na das ist doch ein prima Effekt!“ antwortete
ich etwas beleidigt. „Aber ich schätze du übertreibst. Erzähl mir lieber: Bist du im Winter auch
müder als sonst? Winterschlaf? Frühjahrsmüdigkeit? Wie ist das so mit Denkmälern?“
„Das werde ich dir jetzt nicht im einzelnen erklären“ knurrte der Alte. „Von Denkmälern verstehst du ja ohnehin wenig, wie wir schon mehrfach festgestellt haben. Aber ich sage nur: Er hat
recht!“
„Wer ist Er?“ fragte ich etwas verwirrt. „Und
mit was hat er recht?“ „Na, dieser Professor. Weißt
du, der, der sagte, Geislingen sei vor allem eine
Schlafstadt. Haben sich zwar welche drüber aufgeregt, aber wahr ist es trotzdem. Ich schlafe sehr
gern und sehr viel. Auch wenn es keiner so gern
merkt. Und ich stehe im Zentrum Geislingens. Man
könnte fast sagen, ich bin Geislingen. Und wenn
ich gern und viel schlafe und Geislingen verkörpere, dann ist Geislingen also eine Schlafstadt.
Logisch, oder?“ Der Alte klang sehr befriedigt, als
14
er das sagte. Ich erwiderte deshalb nur vorsichtig:
„Ich glaube, das war etwas anders gemeint. Es gibt
halt mehr und mehr Arbeitsplätze in den Zentren,
weißt du…“
„Jaja, schon, Du musst einen alten Kaiser nicht
für dumm halten. Aber trotzdem wird schlafen
unterbewertet!“ „Wem sagst du das…“ antwortete
ich gähnend und sah verstohlen auf die Uhr. „Ich
habe übrigens diesbezüglich eine Idee“ kam es
wieder vom Sockel. „Na, dann bin ich ja mal gespannt!“ sagte ich neugierig.
„Wir veranstalten nach dem Moonlight-Shopping ein Moonlight-Sleeping. Im Sonne-Center werden schöne Betten aufgebaut. Wer will kann sich
auch vorher ausruhen, damit er für die vielen
Häppchen, die es dann gibt, wieder wach ist. Ein
Prä-Sleeping sozusagen. Und vielleicht können wir
nebenbei sogar noch ein paar Flüchtlinge dort
unterbringen. Sie dauern mich ohnehin. Weißt du,
ich kam dereinst von Berlin nach Geislingen, ich
kann dir gar nicht sagen wie. Und das als Denkmal.
Es war nicht leicht. Man muss sich an seine eigene
Geschichte erinnern…“
„Naja, Berlin – Geislingen dürfte nicht ganz mit
der Balkanroute zu vergleichen sein,“ warf ich vorsichtig ein. Aber da hörte ich schon wieder die zarten Schnarchgeräusche. Müde wie ich war ging ich
rasch ins Bett. Mir träumte, in sommerlicher Nacht
schliefen viele Menschen auf rosa Matratzen auf
dem Kirchplatz, und Willem hütete ihren Schlaf. Ich
fürchte allerdings, ich schnarchte während meines
Traumes wieder lauter als der alte Kaiser.
Aus den Kirchengemeinderäten
Kirchengemeinde Geislingen
Inzwischen traf sich nach der Fusion das neue
Gremium zu seiner ersten Sitzung. Bis zu den
nächsten Kirchenwahlen nennt es sich „Ortskirchliche Verwaltung“, da es die seitherigen Kirchengemeinden, für die die Mitglieder damals gewählt
wurden, nicht mehr gibt. Ihm gehören alle Mitglieder des seitherigen Stadtkirchengemeinderats und
Pauluskirchengemeinderats an. Nur Hans Schaal,
der für die Stadtkirche Kirchengemeinderat war,
schied altershalber auf eigenen Wunsch aus. Er
wird sich aber weiter um das Archiv der Stadtkirche
kümmern und wurde in den Bauausschuss Stadtkirche gewählt.
Die Mitglieder des Gremiums sind daher: Armin
Beck, Christl Czermin, Dr. Georg Eckert, Dr. Hansjürgen Gölz, Harald Kauderer, Manfred Klein, Regina
Menzel, Sabine Münkle-Heber, Gisela Reubelt,
Dr. Stefanie Riegert, Helmut Seeßle, Günther Vonhof, Cornelia Wittlinger-Nettels, Birgit Wohland.
Außerdem gehören dazu: Pfarrer Dietrich Crüsemann, Dekan Martin Elsässer, Pfarrerin Birgit
Enders und Pfarrerin Maren Pahl. In der ersten Sitzung mussten Wahlen für unterschiedliche
Aufgaben durchgeführt werden. Die Ergebnisse:
Schriftführerin: Birgit Wohland / Vertretung
Harald Kauderer.
Gewählte Vorsitzende: Regina Menzel. (2. Vorsitzender ist kraft Amtes der geschäftsführende Pfarrer
Crüsemann)
Vertreter im Verkleinerten Gesamtkirchengemeinderat:
Pfarrer Crüsemann (Vertretung Pfarrerin Pahl), Regina Menzel (Vertretung Birgit Wohland), Günther
Vonhof (Vertetung Dr. Stefanie Riegert). Dekan Elsässer ist kraft Amtes Mitglied, Christl Czermin wurde inzwischen vom Gesamtkirchengemeinderat zusätzlich zugewählt.
Bezirkssynode: Armin Beck (Vertretung Gisela Reubelt), Manfred Klein (Vertretung Helmut Seeßle),
Günther Vonhof (Vertretung Dr. Stefanie Riegert).
In den Bauausschuss wurde gewählt Helmut Seeßle
(Vertretung Harald Kauderer). Zudem in den erweiterten Bauauschuss, wenn es um das Gebäude
Stadtkirche geht: Dr. Hansjürgen Gölz und Hans
Schaal; wenn es um das Gebäude Pauluskirchenzentrum geht: Manfred Klein und Cornelia Wittlinger-Nettels.
Kirchengemeinde
Geislingen-Altenstadt
Zu seiner ersten Sitzung im neuen Jahr traf sich
der Kirchengemeinderat im neuen Gemeindesaal in
der Martinskirche.
Der Rückblick auf den Umbau und die Einweihung standen am Anfang der Sitzung. Die Freude
über den gelungenen Umbau ist groß und auch darüber, dass von vielen Gemeindegliedern positive
Rückmeldungen zur Umgestaltung der Martins­
kirche eingegangen sind. Der Kirchenraum wirke
luftiger und lichter als vorher. Alt und neu schlössen harmonisch aneinander an.
Der besondere Charakter des Kirchengebäudes
strahlt auch auf den Gemeindesaal aus, so war man
sich einig. Die ursprünglich geplante Satinierung
der Glasfront, die diese Sichtverbindung einschränken würde, wird vorerst nicht durchgeführt. Erst
Ende 2016 nach einer „Testphase“ wird dazu neu
beraten.
Für das Jahr 2016 werden möglichst unterschiedliche Veranstaltungen geplant, die die neuen räumlichen Möglichkeiten der Kirche im Gemeindesaal
und auf der Orgelempore erlebbar machen.
15
Evangelische Erwachsenenbildung
Evangelische Erwachsenenbildung
Geislingen
Bahnhofstr. 75, 73312 Geislingen
Tel. 07331 / 30 70 97 30
Fax 07331 / 30 70 97 39
[email protected]
www.eeb-geislingen.de
Kontaktzeiten:
Mo – Fr 9.30 –12.00 Uhr
Kunstwerkstatt Ostern
Kreativ­Workshop für Erwachsene
Wir treffen uns in gemütlicher Runde
und basteln uns eine pfiffige Oster­
Dekoration. Bitte bringen Sie Schere,
Klebstoff, Pinsel und einen schwarzen
Stift mit.
Kirchenkino im Gloria:
Das Mädchen Wadjda
Die zehnjährige Wadjda wünscht sich
nichts so sehr wie ein Fahrrad. Doch
Wadjda lebt in Riad, der Hauptstadt
Saudi­Arabiens, wo ein Mädchen auf
einem Fahrrad bis vor kurzem noch so
undenkbar war wie eine unverschleier­
te Frau. Beharrlich hält die unange­
passte Wadjda an ihrem Traum von
einem Fahrrad fest und sucht nach
Mitteln und Wegen, ihn zu verwirkli­
chen.
Montag, 14. März 2016, 20.00 Uhr
Gloria Kino Center, Steingrubestraße
Eintritt: 6,50 EUR
16
Samstag, 12. März 2016, 13.00 Uhr
Haus der Begegnung
Bahnhofstr. 75
Leitung: Heidrun Petermüller
Kosten: ca. 10 Euro je nach Material­
verbrauch
Bitte melden Sie sich an unter
Tel. 07331 / 30 70 97 30
E­Mail: eeb­[email protected]
Kirchenkino im Gloria:
Wie auf Erden
Erinnern Sie sich an den Kinohit vor
zehn Jahren „Wie im Himmel“? Ein
Stardirigent mit Burnout brachte einen
kleinen Dorf­Kirchenchor in Schwung.
Am Schluss musste die junge Kassiere­
rin Lena von ihrer großen Liebe, dem
Chorleiter, Abschied nehmen. Jetzt
setzt Regisseur Kay Pollak in „Wie auf
Erden“ seine gefühlvolle Geschichte
fort: Lena soll in einer Dorfkirche
selbst ein Chorevent leiten – und
mischt das protestantische Establish­
ment auf.
Montag, 18. April 2016, 20.00 Uhr
Gloria Kino Center, Steingrubestraße
Eintritt: 6,50 EUR
Gottesdienste und Andachten
März 2016 bis August 2016
Judika, 13. März
Rogate, 1. Mai
Stadtkirche
Stadtkirche
Weiler 9.30 Uhr
10.00 Uhr Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr Weiler
Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr Pfarrer Crüsemann mit Männerkreis
aus Maria Berg Kein Gottesdienst
Kein Gottesdienst 9.30 Uhr Pfarrerin Pahl
10.30 Uhr Pfarrerin Pahl, Posaunenchor
Passions- und Ostergottesdienste siehe Seite 3
Stadtkirche
Weiler 9.30 Uhr 10.45 Uhr Pauluskirche
Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 9.30 Uhr
10.30 Uhr Pfarrerin Pahl
Gottesdienst mit Taufe,
Pfarrerin Pahl
Pfarrerin z. A. Dreier
Pfarrer Esche
Pfarrer Esche
Miserikordias Domini, 10. April
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche
Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.45 Uhr
9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrerin Enders Pfarrerin Enders
Diakonin Stutvoet
Pfarrer Esche
Pfarrer Esche
Jubilate, 17. April
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche 9.30 Uhr 10.45 Uhr 9.30 Uhr Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrer Crüsemann
Pfarrer Crüsemann
Konfirmation mit Abendmahl,
Pfarrerin Pahl
Taufe, Pfarrerin Ebisch
Pfarrerin Ebisch
Samstag, 23. April
Martinskirche
19.00 Uhr Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr 9.30 Uhr 10.30 Uhr 10.00 Uhr
Gottesdienst im Grünen für
Geislingen, Dekan Elsässer, Pfarrer
Beißwenger, Pfarrer Crüsemann,
Posaunenchor Altenstadt im Biergarten Geislingen
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche 9.30 Uhr
10.45 Uhr
18.00 Uhr Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrer Crüsemann
Pfarrer Crüsemann Abendgottesdienst,
Pfarrerin Pahl
Dekan Elsässer
Dekan Elsässer
Exaudi, 8. Mai
Pfingstsonntag, 15. Mai
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Abendmahl, Pfarrerin Enders
Abendmahl, Pfarrer Crüsemann
Abendmahl, Pfarrer Crüsemann
Abendmahl, Pfarrerin Ebisch
Abendmahl, Pfarrerin Ebisch
Pfingstmontag, 16. Mai
St. Maria
10.00 Uhr
Zentralgottesdienst, Dekan Elsässer
Trinitatis, 22. Mai
Abendmahl der Konfirmanden,
Pfarrer Esche
Kantate, 24. April
Stadtkirche
Christi Himmelfahrt, 5. Mai
Stadtpark
Quasimodogeniti, 3. April
Pfarrerin Enders
Konfirmation mit Abendmahl,
Pfarrer Crüsemann
Diakonin Stutvoet
Abendmahl, Pfarrerin Pahl
Abendmahl, Pfarrerin Pahl
Konfirmation mit Abendmahl,
Pfarrer Crüsemann
Dekan Elsässer
Dekan Elsässer
Konfirmation, Pfarrer Esche
Gottesdienst mit Posaunenchor,
Pfarrerin Ebisch
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Dekan Elsässer
Dekan Elsässer
Diakonin Stutvoet
Taufe, Pfarrer i. R. Jürgen Peylo
Pfarrerin Ebisch
1. So. n.Trinitatis, 29. Mai
Stadtkirche
Weiler
Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrerin Enders
Pfarrerin Enders
Pfarrerin Pahl
Abendmahl, Pfarrer Esche
Abendmahl, Pfarrer Esche
Gottesdienste und Andachten
März 2016 bis August 2016
2. So. n.Trinitatis, 5. Juni
8. So. n.Trinitatis, 17. Juli
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrer Crüsemann
Pfarrer Crüsemann
Diakonin Stutvoet
Pfarrerin Ebisch
Pfarrerin Ebisch
Stadtkirche 9.30 Uhr
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
3. So. n.Trinitatis, 12. Juni
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrerin Pahl
Pfarrerin Pahl
Pfarrerin Ebisch
Pfarrer Crüsemann
Pfarrer Crüsemann
4. So. n.Trinitatis, 19. Juni
Stadtkirche
Weiler 9.30 Uhr
11.00 Uhr
Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Dekan Elsässer
Ödenturm, Gottesdienst im Grünen,
Dekan Elsässer
Diakonin Stutvoet
Pfarrer Esche
Pfarrer Esche
5. So. n.Trinitatis, 26. Juni
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
Kein Gottesdienst 20.00 Uhr Erntebittgottesdienst,
Pfarrer Crüsemann
10.30 Uhr Familiengottesdienst mit der
Kinderkantorei, Pfarrerin Pahl,
Pfarrer Crüsemann, anschließend
Mittagessen
9.30 Uhr Diakonin Stutvoet
10.30 Uhr Diakonin Stutvoet
6. So. n.Trinitatis, 3. Juli
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr 10.00 Uhr
Pfarrerin Enders
Zeltgottesdienst zum Gartenfest,
Konfirmandenvorstellung,
Pfarrer Crüsemann
9.30 Uhr
Dekan Elsässer Kein Gottesdienst
10.30 Uhr Tauferinnerungs Gottesdienst und
Vorstellung der neuen Konfirmanden, Pfarrerin Ebisch
7. So. n.Trinitatis, 10. Juli
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10-45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Abendmahl, Konfirmandenvorstellung, Pfarrer Crüsemann
Pfarrerin Pahl
Pfarrerin Pahl Abendmahl, Pfarrer Esche
Abendmahl, Pfarrer Esche
Ökumenischer Festgottesdienst zum
20-jährigen Jubiläum Samariterstift
Geislingen, Dekan Elsässer, Pfarrerin
Enders
10.45 Uhr Pfarrer Crüsemann
Kein Gottesdienst
9.30 Uhr Pfarrer Esche
10.30 Uhr Pfarrer Esche
9. So. n.Trinitatis, 24. Juli
Stadtkirche
Weiler Pauluskirche Martinskirche
Markuskirche
9.30 Uhr
10.45 Uhr
9.30 Uhr
9.30 Uhr 10.30 Uhr Pfarrerin Ender
Pfarrerin Enders
Pfarrer Esche
Pfarrerin Pahl
Pfarrerin Pahl
Weitere Gottesdienste und Andachten
Abendgebet in der Stadtkirche, mittwochs 19.00 Uhr außer in den
Schulferien
Lobpreisabende in der Markuskirche, 19.00 Uhr
16. April, 21. Mai, 18. Juni, 16. Juli
Morgengebete in der Markuskirche, 6.00 Uhr
23. März, 27. April, 29. Juni, 27. Juli
Abendgottesdienst in der Pauluskirche, 18.00 Uhr
Sonntag, 8. Mai
Kinderkirchmorgen in der Stadtkirche, für Kinder von 4 – 12
samstags von 9.30 bis 12.00 Uhr mit Frühstück,
30. April., 4. Juni, 2. Juli (Ausflug)
Kinderbibeltage im Pauluszentrum
30. März bis 1. April
Kirche für Kinder Altenstadt in der Martinskirche, 15.00 Uhr
29. April, 13. Mai, 17. Juni, 15. Juli
Kinderkirche, sonntags, 10.30 Uhr, Markuskirche, Schulhaus Weiler
Schulgottesdienste
Mittwoch, 23. März, 7.45 Uhr
Ökum. Schulgottesdienst der Schubart-Realschule, Martinskirche
Mittwoch, 27. Juli, 7.45 Uhr
Ökum. Schulgottesdienst des Helfensteinngymnasiums, St. Johannes
Ökum. Schulgottesdienst der Schubart-Realschule, Martinskirche
Mittwoch, 27. Juli, 8.45 Uhr
Ökum. Schulgottesdienst der Grundschule Lindenschule, Martinskirche
Evangelische Gottesdienste im Samariterstift Bronnenwiesen
in Altenstadt, 8. April, 22. April, 6. Mai, 20. Mai, 3. Juni, 17. Juni,
1. Juli, 15. Juli, 29. Juli, 16.30 Uhr, Samariterstift Bronnenwiesen.
Evangelische Gottesdienste im Samariterstift, Schillerstraße 4
8. April, 22. April, 6. Mai, 20. Mai, 3. Juni, 17. Juni, 1. Juli, 15. Juli,
29. Juli, 11.00 Uhr Samariterstift, Schillerstraße 4
Evangelische Gottesdienste im Krankenhaus jeweils 9 Uhr mit
Abendmahl: 13. März, 10. April, 24. April, 8. Mai, 22. Mai, 5. Juni,
19.Juni, 3. Juli, 17. Juli, 31. Juli, 14. August, 28. August
Veranstaltungen in Geislingen März 2016
bis September 2016
Regelmäßige Veranstaltungen (außer
Weitere Termine:
in den Ferien)
Evangelische Kirchen­gemeinde
Geislingen
Evangelische Kirchen­gemeinde
Weiler
Offene Sprechstunde
Mittwochs, 16.30 – 18 Uhr, Pfarrerin Pahl,
Pauluskirche Sitzungszimmer 1. OG, barrierefreier Zugang über Eingang Friedrichstraße
Gruppen und Kreise
Konfirmandenunterricht
Mittwochs, 14.30 bis 16 Uhr
Donnerstagsrunde
7. April, 12. Mai, 2. Juni, 12. Juli, 1. September
14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raum, Stadtkirche
Stadtkirchenkreis
10. März, 14. April, 12. Mai, 9. Juni, 14. Juli
(Spaziergang), 8. September
19.30 Uhr, Haus der Begegnung, Bahnhofstraße 75
Frauenkreis
22. März, 12. April, 26. April, 11. Mai,
24. Mai, 7. Juni, 21. Juni, 6. September,
20. September
Ansprechperson Diakonin Margaretha
Stutvoet, Tel. 69 03 23
Dienstags 14-tägig um 14.30 Uhr, im Kl. Saal
der Pauluskirche,
Paulustreff
17. März, 14. April, 12. Mai, 23. Juni, 14. Juli,
22. September
Ansprechperson Theodor Häcker, Tel. 6 75 87
Donnerstags um 19.30 Uhr, Kl. Saal der
Pauluskirche
Jubilarrunde
17. März, 19. Mai, 21. Juli, 22. September
Die Jubilarinnen und Jubilare werden persönlich eingeladen.
14.30 Uhr, Paulus-Beck-Raum, Stadtkirche
Bibelgesprächskreis Weiler
7. April, 21. April, 19. Mai, 2. Juni, 16. Juni,
30. Juni, 14. Juli, 28. Juli
20.00 Uhr, Schulhaus, Weiler
60plus – Frohes Alter Weiler
5. April, 3. Mai, 7. Juni, 5. Juli, 2. August
15.00 Uhr, Schulhaus, Weiler
Meditation mit Übungen
Freitags, 17.30 Uhr, Gr. Saal der Pauluskirche
Kirchengemeinderat Geislingen:
17. März, 19.30 Uhr Stadtkirche,
Paulus-Beck-Raum
28. April, 19.30 Uhr, Pauluskirche,
Sitzungszimmer
2. Juni, 19.30 Uhr, Pauluskirche,
Sitzungszimmer
21. Juli, 19.30 Uhr, Pauluskirche,
Sitzungszimmer
29. September, 19.30 Uhr, Pauluskirche,
Sitzungszimmer
Eltern-Kind-Spielgruppe Weiler
Mittwochs (auch in den Ferien) von 9.30 Uhr
bis 11.00 Uhr im Ödenturmsaal, Weiler.
Kirchengemeinderat Weiler:
27. April, 22. Juni, 21. September jeweils
19.30 Uhr im Margarethenstüble
Jungschar Weiler
Freitags, außer in den Ferien, von 15.00 Uhr
bis 16.30 Uhr im Schulhaus Weiler
Dienstag, 26. April
19.30 Uhr, Stadtkirche
Anmeldung der neuen Konfirmanden für die
Kirchengemeinde Geislingen und Weiler,
Chöre
Vorbereitung Abendgottesdienst Pauluskirche
19 Uhr, Pauluskirche, Sofazimmer
21. April, 6. Mai, 7. Juli, 15. September
im Paulusgemeindezentrum Hohenstaufenstraße 35
Geislinger Singkreis (übergemeindlich und
überkonfessionell)
freitags, 19.45 Uhr
Projektensemble Geislinger Kammerchor
Termine bei Bezirkskantor Thomas Rapp,
Telefon 07331 / 94 61 16
Kantorei
Dienstags, 20.00 Uhr
Samstag, 4. Juni
Kunstfahrt ins Ägyptische Museum nach
München
Sonntag, 12. Juni
10.45 Uhr, Pauluskirche, Gr. Saal
Vernissage der Ausstellung Iris Kopp
Dienstag, 20. September
Auszählung Gemeindebrief
Kinderkantorei Vorschulalter
Mittwochs, 15.45 Uhr
Musik in der Stadtkirche 2016
Kinder- und Jugendkantorei, ab 7 Jahren
Mittwochs, 16.30 Uhr
Paulus-Chor
Mittwochs, 20 Uhr
Chor „Gsangklang“
Dienstags 14-tägig
Orgelvesper 2016
Sonntag, 20. März, Palmarum 17 Uhr
Sonntag, 16. Oktober, 17 Uhr
Sonntag, 4. Dezember, 17 Uhr
Pfarrer Dietrich Crüsemann – Rezitation
Thomas Rapp – Orgel
Samstag, 16. April, 20 Uhr
Konzert des Geislinger Singkreis
Giachino Rossini, Petite Messe solemnelle
Samstag, 7. Mai, 19.30 Uhr
Orgelkonzert Thomas Rapp zur Luther-Ausstellung, „Davon ich singen und sagen will“
Kompositionen zu Luther-Liedern von Bach,
Mendelssohn, Reger
Veranstaltungen in Geislingen März 2016
Evangelische Kirchengemeinde
Altenstadt
Gruppen und Kreise
Frauenkreis
11. April, 2. Mai, 6. Juni,
14.00 Uhr
20. Mai Ausflug, Abfahrt 10.00 Uhr ab
Jugendheim (zusammen mit dem Familienkreis)
4. Juli Sommerfest
Frauentreff Altenstadt
13. April, 11. Mai
20.00 Uhr, Markuszentrum
8. Juni, 19.00 Uhr Wanderung ab Jugendheim.
8. Juli, 19.00 Uhr Abfahrt Jugendheim ins
Naturtheater Heidenheim
Altenclub Altenstadt
24. März, 14.30 Uhr Jugendheim
14. April, 28. April, 02. Juni, 16. Juni,
30. Juni, 14. Juli
14.30 Uhr
Frohes Alter
17. März., 7. April, 21. April, 12. Mai, 9. Juni,
23. Juni, 7. Juli, 21. Juli.
14.00 Uhr, Kleiner Saal Markuszentrum
Jungsenioren
14. April Ausflug, 12. Mai, 9. Juni, 21. Juli
9.00 Uhr, Kleiner Saal Markuszentrum
Meditation des Tanzes
17. März, 7. April, 21. April, 28. April,
12. Mai, 2. Juni, 16. Juni, 30. Juni, 7. Juli,
21. Juli
19.30 Uhr, Kleiner Saal Markuszentrum
Familienkreis
17. März, 19.30 Uhr Jugendheim
21. April, 19. Mai, 16. Juni, 21. Juli.
19.30 Uhr
20. Mai Ausflug, Abfahrt 10.00 Uhr ab Jugendheim (zusammen mit dem Frauenkreis)
Krabbelgruppe
17. März., 14. April, 28. April, 12. Mai,
2. Juni, 16. Juni, 30. Juni, 14. Juli
9.30 Uhr, UG Markuszentrum
bis September 2016
Regelmäßige Veranstaltungen
(außer in den Ferien)
Posaunenchor
Freitags von 20.00 – 21.30 Uhr,
bis Ende März Jugendheim
Gospelchor „No Distance“
Montags von 20.00 – 22.00 Uhr,
bis Ende März Kleiner Saal Jugendheim
Markus-Chörle
Sonntags von 9.30 Uhr, immer nur
2 – 3 Sonntage vor einem Auftritt
Kantorei
Dienstags von 20.00 – 22.00 Uhr,
bis Ende März Kleiner Saal Jugendheim
Sitzen in der Stille
Donnerstags von 18.30 – 19.30 Uhr,
Gemeindesaal Martinskirche
Weitere Termine
Kirchengemeinderat
16. März, 19.30 Uhr, Wölk Kita
14. April, 19.30 Uhr, Markuszentrum
1. Juni., Gemeindesaal Martinskirche
13. Juli, 19.00 Uhr, Jugendheim
Donnerstag, 7. April
Sitzung des Ökumenischen Arbeitskreises,
20.00 Uhr, Jugendheim
Samstag, 9. April
Konzert für Viola und Orgel
19.00 Uhr, Martinskirche
Dienstag, 26. April
Anmeldung der neuen Konfirmanden
19.30 Uhr, Markuszentrum
Evangelische Erwachsenenbildung
Der Paulustreff lädt zu folgenden
Veranstaltungen ein:
„Ich sehe was,
was du nicht siehst: Gott“
Der mystische Weg im Christentum
Kurzweilig wird die Geschichte der
Mystik im Christentum dargestellt und
dabei folgende Fragen gestellt:
• Kann ein an den Naturwissenschaften
orientierter Mensch heute ein mystisches
Weltbild vertreten?
• Wie ist die Beziehung zwischen Mys­
tik und Esoterik?
• Welche Rolle spielt die Mystik für die
Zukunft der christlichen Kirchen
Samstag, 11. Juni 2016, 20.00 Uhr
Saal der Evang. Martinskirche
Altenstadt
Referentin:
Sabine Bobert ist evangelische Theolo­
gin und Professorin am Institut für
Praktische Theologie der Universität
Kiel. Ihre Schwerpunkte liegen in den
Bereichen Seelsorge sowie postmoder­
ne Spiritualitätsformen.
Veranstalter: Evangelische Kirchen­
gemeinde Altenstadt in Kooperation
mit Evang. Erwachsenenbildung Geis­
lingen
Eintritt frei
■ 17. März, 19.30 Uhr
Gunnar Müller zeigt uns Bilder der
Halbinsel Höri. Eine Bilderreise durch
die Halbinsel der Bauerngärten und
Künstlerkolonien, ein kleines Paradies
am Bodensee.
■ 14. April, 19.30 Uhr
Dr. Eugen Schray aus Heidenheim und
Dr. Gerhard Petz aus Geislingen be­
richten von ihren zahnärztlichen Ein­
sätzen in Entwicklungsländern, welche
sie ehrenamtlich bei Hilfsorganisatio­
nen durchführen, z. B. für Athiopien
und Philippinen
■ 12. Mai, 9 Uhr
Ausflug mit privaten PKWs nach
Münsingen und zum Hofgut Hopfen­
burg – zur Besichtigung des Hofguts
und der Ferienanlage mit Einkehr.
Treffpunkt zur Abfahrt ist um 9.00 Uhr
an der Pauluskirche.
Dr. Ekkehard Graf
Sabine Bobert
jeweils donnerstags im Kleinen
Saal des Paulusgemeindezentrums
■ 23. Juni, 19.30 Uhr
Paul Gerhardt und seine Lieder.
Dr. Ekkehard Graf, Pfarrer und Dozent
aus Owen, zeichnet die wichtigsten
Lebenssituationen des Liederdichters
Paul Gerhardt nach. Im Laufe des Vor­
trags werden auch gemeinsam Lieder
von Paul Gerhardt gesungen.
■ 7. Juli, 14 Uhr
Besichtigung der St. Vitus Kirche in
Treffelhausen. Nach der Führung
Kaffee und Kuchen auf der AV Hütte.
Abfahrt mit privaten PKWs um 14.00
Uhr an der Pauluskirche.
■ 22. September, 19.30 Uhr
Dr. Peter Fetzer bringt bekannte und
weniger bekannte schwäbische Verse
zu Gehör.
Donnerstagsrunde
jeweils donnerstags 14.30 Uhr im
Paul-Beck-Raum der Stadtkirche:
■ 3. März
„Vergnügliches und Besinnliches in
einem Pfarrersleben“, Dekan i. R. Her­
mann Stahl erzählt aus seinem Leben.
■ 7. April
„Mein Konfirmationsspruch und ich“
Mit Pfarrerin Birgit Enders. Wir erin­
nern uns an unsere Konfirmation in der
guten alten Zeit. Bitte bringen Sie dazu
Ihre Konfirmationsfotos und Konfirma­
tionssprüche mit. Wir treffen uns um
14 Uhr im Markuszentrum, Liebknecht­
straße 79.
■ 12. Mai
„Alles neu macht der Mai“ ... ein
geselliger fröhlicher Nachmittag im
Wonnemonat Mai.
■ 2. Juni
Ein Nachmittag mit Dekanin i. R.
Gerlinde Hühn.
■ Dienstag, 12.Juli
Fahrt ins Blaue mit den Seniorinnen
und Senioren von St. Sebastian.
Näheres wird noch bekannt gegeben.
17
Evangelische Erwachsenenbildung
Frauenkreis Altenstadt
Sargmaske sadtjehut, thutbecher, Ägyptisches Museum, München
Herzliche Einladung zu folgenden
Terminen, jeweils montags um
14.00 Uhr im Jugendheim Altenstadt:
■ 11. April
Die Frauen von St. Maria laden ein
zum Frühlingsfest
17.30 Uhr Abfahrt am Jugendheim
Pfarrer i. R. Jürgen Peylo
■ Freitag, 20. Mai
Ausflug zur Fliederblüte und Besich­
tigung des Alraune-Museums in
Haigerloch
Abfahrt 10.00 Uhr am Jugendheim
■ 6. Juni
„Islam“ Schwert- oder Friedens­
religion?
Pfarrer i. R. Jürgen Peylo
■ 4. Juli
Sommerfest auf der DAV Hütte mit
dem Stadtkirchenkreis
14.00 Uhr Abfahrt am Jugendheim
■ 12. September
„Marie Curie“ Lebensbild
Lise Fischer
18
Kunstfahrt, 4. Juni 2016
Ägyptisches Museum, München
Die Kunstfahrt 2016 geht dieses Jahr
im komfortablen Reisebus ins Ägyp­
tische Museum nach München.
Obwohl das Staatliche Museum Ägyp­
tischer Kunst nicht zu den ganz Großen
in seinem Bereich zählt, verfügt es –
gemessen an seiner Größe – über eine
der qualitätvollsten Sammlungen über­
haupt und ist international ein gefrag­
ter Leihgeber. Viele der ausgestellten
Objekte, vor allem im Bereich der
Rundplastik, sind Kunstwerke von
Weltrang.
Die Kompaktheit der Ausstellung er­
möglicht es dem Besucher, in einem
überschaubaren zeitlichen Rahmen
einen Überblick über 5000 Jahre Kunst
und Kultur des alten Ägypten zu erhal­
ten.
Nach der Führung durch das Museum
bleibt genügend Zeit für einen Besuch
der Glyptothek, also der Sammlung
von antiken Skulpturen, z. B. dem be­
rühmten Satyr, die ja auf dem Königs­
platz gleich um die Ecke liegt, oder für
einen Stadtbummel.
Anmeldung und genaue Informationen
zu Kosten und Abfahrtszeiten:
Gemeindebüro Kirchengemeinde
Geislingen, Pfarramtssekretärin Ute
Grimm, Bahnhofstraße 75
Tel.: 07331/ 9 83 46 46, E-mail:
[email protected]
Barberini, Faun, Glyptothek, München
■ 2. Mai
Ein Nachmittag mit Dekan Martin
Elsässer
Kinder und Jugend
Im Sommer ins Waldheim!!!
Das Beste an der Schule sind die Sommerferien!
Und was wären Sommerferien ohne Ferienangebote? Deshalb findet auch 2016 in den ersten 3 Sommerferienwochen wieder das Waldheim in Stötten
statt! Lägerle bauen, Geschichten hören, Singen,
Toben, Kicken, Basteln – Langeweile ist bei uns ein
Fremdwort. Und noch mehr Spaß macht es, wenn
die beste Freundin oder der beste Freund gleich
mitkommt!
Die Kinder kommen morgens mit den Bussen
nach Stötten und nach dem Morgenkreis und
einem leckeren Frühstück geht es ab in den Wald.
Zum Mittagessen verwöhnt das waldheimeigene
Küchenteam die Kinder, bevor es in die „Andacht“
geht. Wer dabei an Stillsitzen denkt hat weit gefehlt: die Waldheimband spielt fetzige Lieder und
es gibt eine spannende Geschichte! Dieses Jahr
geht es in die Welt des Zirkus.
Die ehrenamtlichen Mitarbeitenden haben sich
für diese drei Wochen wieder ein tolles Programm
ausgedacht haben.
Teilnehmen können Kinder von 6 –12 Jahren, sowie jüngere Kinder, die nach den Sommerferien in
die Schule kommen. Es gibt einen Bustransfer von
Geislingen, Kuchen, Gingen, Süßen und Donzdorf.
Waldheimzeit
1. Woche, 01.08. – 05.08.2016, 08.00 – 18.00 Uhr
2. Woche, 08.08. – 12.08.2016, 08.00 – 18.00 Uhr
3. Woche, 15.08. – 19.08.2016, 09.30 – 18.00 Uhr,
extra Frühbetreuung ab 07.30 Uhr möglich
Anmeldung und Teilnehmerbeiträge
Anmeldungen sind ab 1. April möglich, über die
Aufnahme der Kinder entscheidet der Eingang der
Anmeldungen. Anmeldeunterlagen erhalten Sie
unter www.waldheim-stoetten.de oder bei der
ev. Kirchenpflege Geislingen.
Weitere Infos:
www.waldheim-stoetten.de
oder
Waldheimleiterin Daniela Hartmann
Tälesbahnstraße 7, 73312 Geislingen
Telefon: (07331) 303748
[email protected]
19
Kirchenmusik
Palmsonntag, 20. März, 17.00 Uhr
Stadtkirche
Singen in der Stadtkirche
Geislingen
Bezirkskantor Thomas Rapp lädt alle Geislin­
ger zu folgenden Chorangeboten ein. Die
Proben finden jeweils im Gemeindezentrum
der Pauluskirche, Hohenstaufenstraße 35,
statt.
Orgelvesper „Weg“
Hören Sie ein kontrastreiches Pro­
gramm aus Marcel Duprés „Kreuz­
weg“ und Musik von Johann Sebastian
Bach.
Orgel – Thomas Rapp
Textrezitation – Pfarrer Dietrich Crüse­
mann
Kantorei der Stadtkirche
Dienstag, 20 Uhr bis 21.30 Uhr
Regelmäßiges gottesdienstliches Musizieren
mit Kompositionen zu neuen und vertrauten
Liedern, traditionelle Adventsmusik, Kanta­
tengottesdienste, Ausflüge, geselliges Bei­
sammensein.
Kammerchor Geislingen
Kinderkantorei I (3 bis 6 Jahre)
Mittwoch, 15.45 Uhr bis 16.30 Uhr
Spiel- und Bewegungslieder. Entdecken der
Stimme, elementare Musikerziehung.
Kinderkantorei II (7 bis 11 Jahre)
Mittwoch, 16.30 Uhr bis 17.15 Uhr
Lieder im Kirchenjahr, Spaß am (auch mehr­
stimmigen) Singen, Musicals, Schauspiel,
Feste feiern, etc.
Jugendkantorei (ab 12 Jahren)
Mittwoch, 17.15 Uhr bis 18.00 Uhr
Mehrstimmige Musik aller Zeiten. Die eigene
Stimme weiterentwickeln und den Chorge­
sang zur eigenen Welt werden lassen.
Anmeldung und nähere Information bei
Bezirkskantor Thomas Rapp
07331 / 94 61 16
[email protected]
20
Karfreitag, 25. März, 19.00 Uhr
Stadtkirche
Konzert
des Kammerchors Geislingen
Leitung Thomas Rapp
Texte Dekan Martin Elsässer
Das a-cappella-Konzert am Karfreitag
prägen jeweils zwei Musiker des frü­
hen Barock sowie der Romantik: Clau­
dio Monteverdi und Christoph Deman­
tius sowie Felix Mendelssohn und Max
Reger.
Monteverdis 1620 in Venedig gedruck­
te Motetten enthalten auch zwei Kom­
positionen über Texte zur Passionszeit:
Die fünfstimmige Motette „Christe,
adoramus te“ und jene zu sechs Stim­
men „Adoramus te, Christe“. Der im
gleichen Jahr wie Monteverdi gebore­
ne Demantius wirkte u. a. im sächsi­
schen Freiberg als Kantor. Seine drei­
teilige Johannespassion, die im Jahre
1631 entstand, ist durchgängig mehr­
stimmig zu sechs Stimmen gesetzt und
vertont das Passionsgeschehen in teils
kühnen harmonischen Wendungen.
Aus der Zeit der Romantik erklingen
zwei Passionslieder der Sammlung
„Geistliche Volkslieder“ Max Regers
zu vier Stimmen sowie zwei Sprüche
Felix Mendelssohns zu acht gemisch­
ten Stimmen.
Der Eintritt ist frei – um Spenden wird
gebeten.
Kantorei, Ausflug
Kirchenmusik
Ostersonntag, 27. März, 9.30 Uhr
Stadtkirche
Kantorei der Stadtkirche
Festliche Musik am Ostersonntag
Im Gottesdienst am Ostermorgen,
27. März, 9.30 Uhr erklingen Sätze aus
der Osterhistorie des Barockkomponis­
ten Arnold Melchior Brunckhorst für
gemischten Chor und Instrumente. Die
Solo-Trompete spielt Erdmann Beil.
Ostermontag, 28. März, 9.30 Uhr
Stadtkirche
Musical mit Kinderchor
Im Familiengottesdienst am Ostermon­
tag führt die Kinderkantorei wie an
jedem Osterfest ein Singspiel
auf. Diesen Ostermontag steht Johan­
nes 21, Jesus am See Tiberias, im Mit­
telpunkt der Handlung. Texte und
Spielszenen entwirft Pfarrer Crüse­
mann.
Samstag, 9. April, 19.00 Uhr
Martinskirche
Konzert für Viola und Orgel
Am Samstag, dem 9. April um 19 Uhr
wartet auf das Geislinger Musikpubli­
kum wieder ein besonders seltenes
Hörerlebnis. Zum ersten Mal zu Gast in
der Konzertreihe der Martinskirche in
Altenstadt ist Susanne Gmelin (Viola),
die Leiterin des Fachbereichs Streich­
instrumente der städtischen Musik­
schule Geislingen. Sie und der Alten­
städter Kirchenmusiker Seiichi Komaya
an der Orgel werden für diese seltene
Besetzung Originalkompositionen und
Bearbeitungen aus dem 18. bis
20. Jahrhundert präsentieren.
Susanne Gmelin
Die gebürtige Friedrichshafenerin stu­
dierte am Mozarteum in Salzburg Vio­
line und Viola bei Prof. Jürgen Geise,
beim Hagen Quartett, Nicolaus Har­
noncourt, Hiro Kurosaki und Michael
Gielen. Ihre rege Konzerttätigkeit führ­
te sie auch als Solistin ins europäische
Ausland, nach Japan, Südamerika und
Susanne Gmelin
Korea, unter anderem mit der Jungen
Deutschen Philharmonie und dem Mo­
zarteum-Orchester Salzburg.
Sie ist Mitglied des ‚Ladies Swing
Quartet‘ und unterrichtet an der Mu­
sikschule Geislingen eine Violin- und
Viola-Klasse.
Das Konzert wird finanziell unterstützt
vom Förderkreis der Ev. Kirchenmusik
in Geislingen-Altenstadt e. V.
Der Eintritt ist frei – um eine angemes­
sene Spende zur Deckung der Unkos­
ten wird gebeten.
21
Geislinger Singkeis, © Stefan Geiger
Kirchenmusik
Samstag, 16. April, 20.00 Uhr
Stadtkirche
Samstag, 7. Mai, 19.30 Uhr
Stadtkirche
Konzert des Geislinger Singkreis
Gioacchino Rossini – Petite Messe solennelle
Orgelkonzert
zur Lutherausstellung
Thomas Rapp – Orgel
Sopran – Manuela Soto, Alt – Marion Eckstein, Tenor – Joaquin Asiain,
Bass – Matthias Horn, Harmonium – Ralf Löwe, Flügel – Heinz Lendl,
Geislinger Singkreis, Leitung – Thomas Rapp
In diesem Frühjahr widmet sich der Oratorienchor Geislinger Singkreis einem der
größten geistlichen Werke aus der Feder Gioacchino Rossinis. Die abendfüllende
Messe erklang erstmals 1863 und präsentiert sich mit vier Vocalsolisten, vier- bis
achtstimmigem gemischten Chor, begleitet von Kunstharmonium und Flügel, als
durchaus großes, spätes Meisterwerk des italienischen Opernkomponisten.
Rossinis Messe solennelle – Geistliche Musik im Gleichgewicht zwischen Ernst
und Heiterkeit.
Der Kartenvorverkauf über die Chormitglieder beginnt am Freitag, 11. März.
In der Buchhandlung Ziegler (Tel.: 07331 / 417 52) erhalten Sie Karten ab Sams­
tag, 19. März.
22
Im Mittelpunkt stehen Orgelwerke zu
ausgewählte Liedschöpfungen des
Reformators. Sie sind eingeladen,
durch Luthers Lieder inspirierte Musik
aus Barock und Romantik zu hören
und jene ausgewählten Lieder ebenso
zu singen. Erleben Sie Kompositionen
von Johann Sebastian Bach (aus dem
„Dritten Theil der Clavierübung“),
Felix Mendelssohn (Orgelsonate
No.VI) und Max Reger (Choral­­phan­
tasie).
Der Eintritt ist frei – um Spenden wird
gebeten
Geislingen und Weiler
Eine Gemeinde
Zu Beginn des Festtags
das traditionelle
Adventsfrühstück
in der Pauluskirche
Mit einem festlichen Familiengottesdienst wurde die Fusion
der früheren Stadt- und Pauluskirchengemeinde am 1. Advent
begangen. Groß und Klein, Pauluschor, Kantorei, Gsangklang,
Kinderkantorei und sogar Maria und Paulus feierten mit.
Pfarrer Dietrich Crüsemann und Pfarrerin Maren Pahl als Paulus und Maria
Konfirmanden
Empfang nach dem Festgottesdienst
Kinderkantorei
Gemeinsames Singen der Chöre unter Leitung von Thomas Rapp
und Kirchengemeinderäte
Zum Abschluss
des Tages Konzert
in der Stadtkirche
23
Geislingen und Weiler
Evangelische Kirchengemeinde
Geislingen und Weiler o. H.
Gemeindebüro
Bahnhofstraße 75
E-Mail: [email protected]
Pfarramtssekretärin Iris Goebel
Tel. 07331 / 9 82 46 46
Sprechzeit:
Dienstag und Freitag 9.00 –11.00 Uhr
Pfarramtssekretärin Ute Grimm
Tel. 07331 / 983 46 46
Sprechzeit:
Dienstag 9.00 – 11.00 Uhr
Donnerstag 13.00 – 15.00 Uhr
Pfarramt Süd und Weiler:
Pfarrer Dietrich Crüsemann
Kirchplatz 2
Tel. 07331 / 4 27 73
E-mail: [email protected]
Dekanat und Pfarramt Ost:
Dekan Martin Elsässer
Hansengasse 2
Tel. 07331 / 4 17 61
E-Mail: [email protected]
Pfarrerin Birgit Enders
Kirchstraße 19, 73342 Auendorf
Tel. 07334 / 52 73
E-Mail: [email protected]
Pfarramt Nord:
Pfarrerin Maren Pahl
Tel. 07161 / 98 65 958
Email: [email protected]
Offene Sprechzeit in der Pauluskirche:
Mittwoch, 16.30 – 18.00 Uhr
Sitzungszimmer 1. Stock – barrierefreier
Zugang durch die Pauluskirche, Eingang
Friedrichstraße
Vorsitzende im Kirchengemeinderat:
Regina Menzel
Tel. (07331) 69 02 79
Stadtkirche
Kirchplatz 1
Tel. 07331 / 932 96 60
Mesnerin Sigrid Ströhle-Staudinger
Pauluskirche mit Gemeindezentrum
Hohenstaufenstraße 35
Kirchengemeinde Weiler
Vorsitzende im Kirchengemeinderat
Christa Peiker
Tel. 07331 / 445 70
24
Im Februar:
Handwerker mussten
sich vom Turm der
Stadtkirche abseilen,
um loses Gestein
zu entfernen.
Bild: M. Sontheimer
Stadtkirchenbauhütte
Das Münster in Ulm hat eine Bauhütte,
die bekanntlich ganzjährig und ständig
damit beschäftigt ist, das große Bau­
werk zu erhalten. Ohne Baustelle ist
das Münster nie zu sehen.
Im Jahr 1424 kamen von der Münster­
bauhütte kundige Meister, um den Bau
der Geislinger Stadtkirche zu leiten.
Und inzwischen scheint es so, als wür­
de auch die Stadtkirche ohne Baustelle
nicht zu haben sein.
Nachdem die Planung für eine drin­
gend nötige Erneuerung der Beleuch­
tung angeschoben wurde und alles so
aussah, als könne die Stadtkirche wo­
möglich noch in diesem Jahr in neuem
Licht erscheinen, kam anderes dazwi­
schen.
Architekt Treide machte sich mit Mit­
gliedern des Bauauschusses auf einen
eher routinemäßig gedachten Rund­
gang durch die Kirche, um zusammen­
zustellen, was langfristig alles gerich­
tet werden muss an Geislingens
schönstem Bauwerk. Als er dem Kir­
chengemeinderat dann berichtete, war
der Schrecken groß. Der Dachfirst ist
in einem so schlechten Zustand, dass
bei größeren Stürmen jederzeit Ziegel
auf den Kirchplatz fallen können. Es
besteht dringender Handlungsbedarf!
Die Ziegel waren wohl schwäbischsparsam recht weit auseinander
gelegt.
Nun wurden die Maßnahmen zur
Dachsanierung angeschoben. Bei der
großen Außensanierung war das Dach
des Hauptschiffes nicht mit einbezo­
gen worden und das Gerüst reichte
auch nicht so hoch. Auch jetzt wird
nicht das gesamte Dach, sondern nur
der First und die obersten Reihen er­
neuert, mehr wäre viel zu teuer. End­
gültige und genaue Kostenberechnun­
gen liegen derzeit noch nicht vor.
Vielleicht kann ja doch die Beleuch­
tung in einen ersten Bauabschnitt
schon mit einbezogen werden. In je­
dem Fall bleibt die Stadtkirche allezeit
angewiesen auf freundliche Spenden,
auch wenn wie immer der größte Teil
von Landeskirche, Gesamtkirchen­
gemeinde und Kirchenbezirk geschul­
tert werden muss. Jeder Euro ist will­
kommen! Die Stadtkirchenbauhütte
dankt es.
Orgelvesper
Palmsonntag, 20. März, 17.00 Uhr
Stadtkirche
Unter dem Motto „Weg“ steht die
57. Geislinger Orgelvesper, die
am Palmsonntag, den 20. März dem
Beginn der Karwoche stattfindet.
Thomas Rapp wird unter anderem
Auszüge aus dem „Kreuzweg“
des französischen Komponisten Marcel
Dupre spielen. Beginn ist wie üblich
17 Uhr.
Geislingen und Weiler
Konfirmationen 2016
Insgesamt 20 Jugendliche haben ge­
meinsam mit Pfarrerin Pahl und Pfarrer
Crüsemann seit Juli letzten Jahres ihre
Konfirmandenzeit erlebt. Nun werden
sie eingesegnet. Auf dem Weg ins
Erwachsenensein brauchen sie Gottes
Segen, aber auch die guten Wünsche
und Gebete der Gemeinde.
Konfirmiert werden:
Am 17. April um 9.30 in der Paulus­
kirche von Pfarrerin Pahl:
Mika Kania
Karin Kintzler
Simon Röder
Lena Staffeldt
Jakob Werner
Marie Zacharidis
Am 24. April in der Stadtkirche von
Pfarrer Crüsemann:
Tim Barchert
Jule Beck
Tom Burckhardtsmaier
Deborah Crüsemann
Emanuel Crüsemann
Laura-Anastasia Debacher
Julian Stenzel
Leah Vogelmann
Am 1. Mai um 10 Uhr in der
Margarethenkirche in Weiler von
Pfarrer Crüsemann:
Leon Braun
Nico Haug
Marc Schiehle
Marius Schlee
Am Unterricht nahmen teil, werden
aber in Eybach von ihrem Pfarrer Beiß­
wenger konfirmiert: Kai Bäumler und
Rico Neubrand.
Anmeldung
Konfirmation 2017
26. April 2016, 19.30 Uhr
Stadtkirche
Kurz vor den Sommerferien wird der
Konfirmandenunterricht für all die be­
ginnen, die 2017 konfirmiert werden
wollen und nach den Sommerferien in
die 8. Klasse kommen. Der Anmelde­
abend mit ersten Informationen findet
am Dienstag, den 26. April um
19.30 Uhr statt – für alle, die zur Kir­
chengemeinde Geislingen und Weiler
gehören, im Paulus-Beck-Raum der
Stadtkirche.
25
Geislingen und Weiler
60 Jahre Pauluskirche
am 5. November 2016
Kinder stärken
Manche Kinder wachsen unter so
schwierigen Bedingungen auf, dass sie
schon im Kindergarten auffällig wer­
den. Bereits vor einem Jahr hat sich
deshalb die Paulus-Kindertagesstätte
bemüht, an einem speziellen Hilfspro­
gramm teilnehmen zu können. Das so­
genannte Papilio-Programm stärkt
Kinder in ihrer Entwicklung, damit sie
später nicht süchtig und gewalttätig
werden, sondern das Leben selbstbe­
wusst gestalten können.
Das Team der Kita nahm Kontakt zu
Papilio e. V. in Augsburg, dem Träger
dieses Hilfsprogramms auf. Das ganze
Team bekam eine spezielle Schulung,
die in den Räumen der Pauluskinder­
tagesstätte stattfinden konnte. Zur
Finanzierung hatten die Erzieherinnen
Sponsoren gesucht und gefunden. Eini­
ge Institutionen, viele Eltern der Pau­
luskita und auch der Kirchengemeinde­
rat der Paulusgemeinde unterstützen
dieses Projekt finanziell.
Im November startete das Team mit
dem ersten Seminar. Das Präventions­
programm richtet sich an die Erziehe­
rinnen, an die Kinder und an die
Eltern.
Die Papilio-Trainerinnen gaben theore­
tische Grundlagen und vielfältige prak­
26
Am 4. November 1956 wurde die Pau­
luskirche eingeweiht. Dieses Datum
jährt sich nun zum 60. Mal. Mit unter­
schiedlichen Veranstaltungen im Ver­
lauf des Jahres 2016 soll dieses Jubilä­
um gewürdigt werden:
• Den Anfang machen die Kinderbibel­
tage zum Thema Paulus ( s. Seite 19).
• Am Sonntag, 26. Juni, laden wir ein
zu einem Familiengottesdienst mit
Mittagessen.
• Der Abendgottesdienst am 8. Mai
tische Hinweise. Im Januar hatte das
wird sich mit dem Apostel Paulus be­
Team weitere Seminartage.
schäftigen.
Es ist noch ein langer Weg zum Ziel,
• Am 22. Oktober sind Sie eingeladen
aber die ersten Erfahrungen mit der
zu einem Festmahl mit Tischreden
Umsetzung der Maßnahmen zeigen
„Mit Paulus um die Welt”: Es erwartet
jetzt schon positive Veränderungen.
Sie ein 3-Gänge-Menu mit literari­
Viele Kinder gehen achtsamer mitein­ schen und musikalischen Einlagen
ander um. Die Kreativität der Kinder
zwischen den einzelnen Gängen.
wird z. B. durch die Maßnahme „Spiel­ • Um den Reformationstag planen wir
zeug-macht-Ferien-Tag“ stärker geför­ ein Kabarett für die Bühne im Paulus­
dert. Die Erzieherinnen beobachten
gemeindesaal.
auch, dass das aggressive Verhalten
• Am 6. November findet anlässlich
einiger Kinder abnimmt. Das Pro­
der Einweihung ein Festgottesdienst
gramm ist sinnvoll und erfolgsverspre­ mit den Chören der Kirchengemeinde
chend, und das Team der Kindertages­ satt. Im Anschluss wird eine Ausstel­
stätte ist froh, es machen zu können.
lung eröffnet, die die Entstehung der
Pauluskirche anschaulich machen will.
• Last but not least wird es eine Fest­
schrift geben, die die zum 40-jährigen
Familiengottesdienst
Jubiläum herausgegebene Festschrift
und Gemeindeessen
fortschreibt. Vielleicht haben Sie Fotos
Sonntag, 26. Juni, um 10.30 Uhr
von der Pauluskirche oder von Veran­
Eine alte Tradition im früheren Martin- staltungen in der Pauluskirche aus den
Luther-Haus soll wiederbelebt werden. vergangenen Jahren. Bitte lassen Sie
Am Sonntag, 26. Juni, um 10.30 Uhr
uns diese über das Gemeindebüro
sind Groß und Klein herzlich zum Fami­ zukommen.
liengottesdienst in das Paulusgemein­ Wir laden Sie ein, gemeinsam dieses
dezentrum eingeladen. Die Kinderkan­ Jubiläum zu begehen.
torei wird singen, und anschließend
Ein Programm-Faltblatt wird in Kürze
gibt es ein einfaches, aber leckeres
erscheinen und in den Kirchen und
Mittagessen.
Pfarrbüros der Gesamtgemeinde
erhältlich sein.
Geislingen und Weiler
Termine Bibelteilen:
Osternacht
Ostersamstag, 26. März, 20 Uhr
Herzlich eingeladen wird auch dieses
Jahr zur Osternachtfeier in den Chor
der Stadtkirche. Mit Singen, schwei­
gen, hören und sehen bietet dieser
Gottesdienst ein anderes Ostererlebnis
und versucht, den Weg von Karfreitag
zum Ostermorgen innerlich mit zu ge­
hen. Die Wiederholung der einfachen
Lieder, die Gänge durch die dunkle Kir­
che und Bilder helfen dabei. Im An­
schluss gibt es österliches Essen –
schön, wenn Sie Süßes oder Salziges
mitbringen. Am Samstag vor Ostern
um 20 Uhr in der Stadtkirche.
jeweils dienstags 19 Uhr Pauluskirche
Hohenstaufenstraße 35, Sofazimmer
mit Pfarrerin Birgit Enders
Wir lesen Ausschnitte aus der Bibel in
7 Schritten. Herzliche Einladung auch
an unsere katholischen Mitchristen!
15.3./ 19.4./ 3.5./ 14.6./ 12.7.
Margarethenkirche in Weiler
erstrahlt in neuem Glanz
Mitten im Dorf steht die Margarethen­
kirche, und sie ist ein kostbares Ge­
schenk, das jede Generation pflegen
darf, um es der nächsten anzuvertrau­
en – zum Lobe Gottes. Am 2. Advent
2015 wurde die große Renovierung,
die mit den ersten Räumungsarbeiten
am 14. Juni 2014 begonnen hatte, in
einem festlichen Gottesdienst mit Prä­
latin Gabriele Wulz abgeschlossen.
Viele Hände aus dem Dorf packten in
dieser langen Zeit mit an. Sie halfen
dadurch, den Eigenbetrag, den die Kir­
chengemeinde für das große Werk auf­
zubringen hat, niedrig zu halten. Sie
zeigten aber auch: unsere Dorfkirche
ist uns wichtig!
v. l. n. r. oben: Liederkranz, Prälatin Gabriele Wulz und Pfarrer
Dietrich Crüsemann beim Einzug
v. l. n. r. unten: Kinderkirche, Grußwort der Ortsvorsteherin
Bettina Maschke
27
Altenstadt
Evangelische Kirchengemeinde
Geislingen-Altenstadt
Gemeindebüro
Tälesbahnstraße 7
Pfarramtssekretärin Ute Fritz
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: gemeindebuero.altenstadt@
ev-kirche-geislingen.de
Bürozeiten:
Dienstag bis Freitag
10.00 – 12.00 Uhr und
Donnerstag 16.00 – 18.00 Uhr
Pfarrerin Ulrike Ebisch
Tälesbahnstraße 7
Tel.: 07331/ 6 12 60
E-Mail: pfarramt.altenstadt-ost@
ev-kirche-geislingen.de
Pfarrer Frank Esche
Brunnenstraße 51
Tel.: 07331/ 6 23 00
E-Mail: [email protected]
Gemeindehäuser:
Neuer Gemeindesaal
in der Martinskirche
Stuttgarter Straße
Terminabsprachen
über das Gemeindebüro
Tel.: 07331/ 6 23 00
Markuszentrum,
Liebknechtsraße 79
Hausmeister Martin Benz
Tel.: 07331/ 6 75 90
Osternacht
Die Osternacht, die Nacht vom Kar­
samstag auf den Ostersonntag, ist im
Kirchenjahr die „Nacht der Nächte“:
eine Nacht des Betens zum Gedenken
an die Auferstehung Jesu Christi und
damit an den Durchgang vom Tod ins
Leben.
In der Martinskirche wird diese
Nacht mit einer feierlichen Liturgie be­
gangen. Sie beginnt um 6.00 Uhr am
Osterfeuer auf dem Kirchplatz, dort
wird die Osterkerze entzündet und
dann in die noch dunkle Kirche getra­
gen. Der Gottesdienst vollzieht den
Weg nach, der aus dem Dunkel der
Nacht und des Todes ins Licht des Le­
bens führt.
Im Anschluss an den Gottesdienst fin­
det ein gemeinsames Frühstück im
neuen Gemeindesaal statt.
Der Tod hat nicht das letzte Wort.
Ostern um Ostern kreisen wir um diese
Botschaft, die doch immer auch
Geheimnis und Wunder bleibt, auch
um 9.30 Uhr beim österlichen Festgot­
tesdienst in der Martinskirche.
In der Markuskirche beginnt der
Ostersonntag für alle, die dabei sein
möchten, mit einem gemeinsamen
Frühstück.
Anmeldung zum Frühstück bitte im
Gemeindebüro.
Um 10.30 Uhr wird in der Markus­
kirche Ostergottesdienst gefeiert.
Bitte beachten Sie die Übersicht über
alle Gottesdienste zur Passions- und
Osterzeit auf S. 3 des Gemeindebriefes.
28
Singgottesdienst
am Sonntag Kantate
24. April, 10.30 Uhr
Markuskirche
„Ich singe dir mit Herz und Mund,
Herr, meines Herzens Lust; ich sing
und mach auf Erden kund, was mir von
dir bewusst.“
So textet der Liederdichter Paul
Gerhardt.
Am Sonntag Kantate, dem 24. April
stehen das Singen und die Musik als
besondere Ausdruckform des Glau­
bens im Mittelpunkt des Gottesdiens­
tes, der um 10.30 Uhr in der Markus­
kirche stattfindet.
Neue Lieder, alte Lieder mit neuer
Gestaltung, Wunschlieder aus der
Gemeinde, eine Liedpredigt, Musik
vom Posaunenchor und Orgel und Kla­
vier erwarten Sie.
Altenstadt
Anmeldung zum neuen
Konfirmandenjahrgang
26. April 2016, 19.30 Uhr
Markuszentrum
Für den Konfirmandenunterricht mit
Konfirmation 2017 findet am 26. April
2016 ein Elternabend zur Anmeldung
um 19.30 Uhr im Markuszentrum statt.
Angesprochen sind Jugendliche, die im
Augenblick das 7. Schuljahr besuchen
oder zum Jahrgang 2002/ 2003 gehö­
ren. Herzlich willkommen sind auch
noch ungetaufte Jugendliche.
Für das Anmeldeformular werden eini­
ge Daten benötigt, bitte Stammbuch
und / oder Taufurkunde mitbringen.
Die Konfirmation 2017 findet am 7. Mai
in der Martinskirche statt.
Bei mindestens 5 Anmeldungen dazu
findet ein zweiter Konfirmationstermin
am 14. Mai in der Markuskirche statt.
Alle weiteren verbindlichen Termine
werden beim Anmeldeabend bekannt
gegeben.
ng
Konfirmation 2016
in Altenstadt
19 Konfirmanden und Konfirmandin­
nen bereiten sich in der Gemeinde
Altenstadt auf das Fest ihrer Konfirma­
tion vor. Mit Ihrer Konfirmation bestä­
tigen sie, dass sie der Zusage Gottes
vertrauen, immer bei ihnen zu sein;
ebenso, dass sie ihr Leben im Sinne
Gottes führen wollen. Begleitet wer­
den die Konfirmanden und Konfirman­
dinnen über das Jahr hinweg und bei
der Feier der Konfirmation nicht nur
von Pfarrer Frank Esche, sondern
ebenso durch die Konfi-Begleiterinnen
Bettina Benz, Doris Großecker, Irene
Gottwik und Gabriele Gun.
Am Samstag, 23. April 2016, 19 Uhr,
feiern wir in der Martins­kirche das
Heilige Abendmahl. Der Gospelchor
wird den Gottesdienst musikalisch ge­
stalten. Am Sonntag, 24. April 2016,
9.30 Uhr feiern wir in der Martins­
kirche das Fest der Konfirmation.
Konfirmiert werden Sarah Adolph,
Mona Fahland, Selin Fefer, Pat Fink,
Sebastian Friedemann, Alexander
Gebhard, Lara Gebhart, Eric Gillert,
Ben Gräter, Jil Jordan, Sabrina Hart­
haus, Felix Klauer, Tabea Lutz, Lena
Moosbrucker, Kai Schäffner, Kevin
Schiessl, Kevin Sudheimer, Evelyn
Unruh und Cem Weinzierl.
Wir wünschen unseren Konfirman­den und Konfirmandinnen ein fröhli­
ches Fest und Gottes Segen für ihren
Lebensweg!
29
Altenstadt
Abschied und Neubeginn
Churchnight
Für gut 80 Kinder und Familien hat
sich die Martinskirche am Reformati­
onstag zu einem Erlebnisparcours ver­
wandelt.
Der Lindenschulchor sorgte beim zen­
tralen Auftakt für einen schwungvol­
len Beginn.
Martin Luther (alias Benjamin Decker)
erzählte über seine Entdeckungen
beim Lesen der Bibel. Wesentliche The­
men der Reformationszeit wurden zu­
gänglich. Den Ablasshandel etwa und
Luthers Veto dagegen setzten Julia
Exner und Irene Gottwik in der Turm­
stube in Szene.
Gottes Liebe muss nicht verdient wer­
den. Sein Segen ist für mich da. Das
konnten die Kinder in einer gemütli­
chen Höhle unterm Sternentuch in der
Sakristei erleben, wo Jugendreferentin
Romy Zerrenner die Kinder persönlich
segnete.
Mit verschiedenen Kreativangeboten
wurde das Thema Reformation und
Kirche weiter vertieft.
Mit neuen Ideen und Stationen heißt
es auch 2016 am Reformationstag
wieder Tock, tock, tock komm zur
Churchnight für Kinder und Familien.
Bitte Termin vormerken!
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Die langjährige Hausmeisterin des
Jugendheimes, Heide Hartel hat zum
1. Januar auf die Hausmeister- und
Mesnerstelle an der Pauluskirche
gewechselt.
Bis zum Auszug aus dem Jugendheim
übernimmt Ewa Majko die Hausmeis­
terdienste. Für Absprachen mit Frau
Majko zu Veranstaltungen wenden Sie
sich bitte ans Gemeindebüro.
Im Dezember wurde der neue Gemein­
desaal mit seinen Nebenräumen in der
Martinskirche eingeweiht.
Nun wird der vollständige Umzug vom
Jugendheim in die Kirche vorbereitet.
Voraussichtlich ab 1. April haben alle
Gruppen und Kreise, die bisher im
Jugendheim stattfanden, im neuen
Gemeindesaal in der Martinskirche
ihren Veranstaltungsort.
Die Kindertagesstätte im Jugendheim
bleibt bis zum Ende der Sommerferien
in der Trägerschaft der Evangelischen
Gesamtkirchengemeinde.
Freud und Leid
Altenstadt
Taufen
01.11.2015 Mila Lang, Rheinlandstraße 75/1
Trauungen in der Stadtkirche
08.08.2015 Prof. Dr. Timo Schmid und Dr. Sandra, geb.
Margraf, Berlin-Steglitz
Bestattungen
12.10.2015 Johannes Kammerer, Stuttgarter Straße 244,
90 Jahre
11.11.2015 Lotte Lydia Christina Baldauf, Schwärzwiesen­
str. 40, 93 Jahre
17.11.2015 Werner Kassner, Memelstraße 77, 84 Jahre
02.12.2015 Rolf Weinert, Stuttgarter Straße 208 A,
55 Jahre
15.12.2015 Lidia Kaminskene, Bebelstraße 10, 80 Jahre
18.12.2015 Hildegard Babette Ehekircher geb. Hintz,
Grube-Karl-Straße 24, 87 Jahre
22.12.2015 Reinhard Suttau, Stuttgarter Straße 37,
79 Jahre
23.12.2015 Helene Gekeler geb. Santin, Werastraße 12,
78 Jahre
30.12.2015 Gertrud Lina Fuchs, Altenheim Bad Überkin­
gen, früher Rechbergstr. 9, 86 Jahre
12.01.2016 Berta Karolina Ströbele geb. Jakob, Brunnen­
straße 26, 83 Jahre
14.01.2016 Werner Bernd Günther, Liebknechtstraße 14,
64 Jahre
21.01.2016 Gerda Elfriede Konrad geb. Tschöpe, Samari­
terstift Geislingen, früher Bolzstraße 6,
79 Jahre
21.01.2016 Jürgen Schmid, Rheinlandstraße 31, 54 Jahre
Geislingen
Taufen
25.10.2015 Isabell Klumpp, Deizisau
04.12.2015 Noah Fred Gratzl, Wilhelmstr. 9
Goldene Hochzeit
12.08.2015 Renate und Dieter Sternschulte, Auf dem
Häring 2
30.10.2015 Eva und Hans-Ulrich Rooschüz,
Danziger Str. 43
Bestattungen
07.11.2015 Anna Schweizer, geb. Ilmberger, Samariterstift
Geislingen, 92 Jahre
19.11..2015 Werner Maier, Schillerstraße 6, 80 Jahre
07.12.2015 Wolfgang Walch, Rorgensteig 16, 77 Jahre
30.12.2015 Horst Wolfgang Haake, zuletzt AWO Amstet­
ten, 93 Jahre
08. 01.2016 Hans Georg Trump, Samariterstift Geislingen,
82 Jahre
22.01.2016 Karl Biringer, zuletzt AWO Amstetten, früher
Eybstr. 3, 89 Jahre
02.02.2016 Adelheid Pfeffer, Lange Gasse 9, 79 Jahre
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Vesperkirche