Ausgabe 42 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG

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Ausgabe 42 - 07 Das Stadtmagazin . BLOG
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AUSGABE
Kultur l Veranstaltungen l Termine l Aktuelles l Gastronomie l Shopping
42
Dezember 2012 Januar 2013
In Vergessenheit geraten
Mosaik-Kunst
Erst Hofmohr, dann Gelehrter: A. W. Amo war
der wohl erste schwarze Philosoph Jenas
Lothar Zitzmanns 36 MeterWandbild in der FH / Zeiss-Mensa
3
Willkommen
| inhalt |
| vorwort |
Liebe
­Leserinnen,
liebe Leser,
Jena
sollten Sie bereits enthusiastisch in ihren
persönlichen Weihnachtsvorbereitungen stecken oder aber gegenteiliger Natur sein und
zur Kategorie der festlichen Boykottierer gehören, so halten Sie kurz inne und erfahren
die Dinge, die da kommen werden: Weihnachten 2012 fällt aus! — zumindest, wenn
es nach dem Willen einiger Wissenschaftler
geht. Diese wollen im Maya-Kalender das
»Easter Egg« Weltuntergang entdeckt haben,
und das schon am 21. Dezember dieses Jahres. Von daher wäre es ratsam, vor besagtem Datum noch einmal den eigenen Geist
zu fordern, zum Beispiel im Theaterhaus
Jena. Das Ensemble setzt sich bereits seit
Mitte November in Kooperation mit der Ernst18
Abbe-Fachhochschule, dem Kino Schillerhof
und weiteren Beteiligten mit dem Thema Zeitenwende auseinander — Stichpunkt »211212
Reset«. Im Dezember nun wird das Festival
mit dem Zusammenspiel zwischen Mensch
und Natur seinen Höhepunkt finden, neben
vielen anderen Veranstaltungen auch mit der
»­Offenbarung des Johannes« in der Jurte auf
dem Theatervorplatz aufwarten.
Wer sich lieber mit Informationen aus exotischer und heimischer Fauna berieseln lassen möchte, der wird am 6. Januar eine Offen8
barung der anderen Art auf dem Uni-Campus
zu sehen bekommen. Andreas Kieling, DDRKunst im Kombinat
28
Flüchtling, international geachteter Tierfilmer, Bestsellerautor und ehemaliger Wahl-JePremieren am DNT Weimar
32
naer, gibt sich beim »Lichtbildarena spezial«
Neue DVDs
37
die Ehre. Mitbringen wird er zwei Filme, die
sowohl von seinen Jahren als Tierfilmer in
Kleinanzeigen38
der Wildnis Alaskas und Nordkanadas erzählen als auch von der deutschen Tierwelt
Wir fragen, Jena antwortet
50
mit all ihren Facetten. Ein Vortrag mit AhaEffekt und vielen Anekdoten, wie man es von
Andreas Kieling gewöhnt ist.
Was auch immer Sie in der dunklen Jahreszeit Erhellendes unternehmen, es möge
Kalender
Ihnen Unterhaltung und Zerstreuung bringen.
Und sollten Sie sich darüber ärgern, dass der
Kulturkalender Winter 2012 / 2013
40
Weltuntergang ausfällt, können sie sich immer noch mit der guten alten WintersonnenFilmempfehlungen Schillerhof
wende trösten.
zum Herausnehmen
26
Heiße Getränke in diesen kalten Tagen
und Glückwünsche über den Erhalt unserer
Zivilisation wünscht Ihnen:
Fußballkrimi
Theater Rudolstadt trifft den FCC
6
Theaterhaus Jena: Alles auf Anfang
4
Adventsbasar im Naturkunsthof
5
Jenaer Weihnachtsmarkt 2012
5
Vorliebe für das klar Erfassbare
6
Lügen lernen mit Hans Unstern
7
Andreas Kieling zurück in Jena
8
Mein liebstes Ding — Velo-Liebhaber
10
Vom Hofmohr zum Philosophen
12
2. Firmenkontaktmesse ›academix‹
14
10. TP2 Talentpool
16
Kunstsammlung Jena: Ganz auf Linie
17
Ihr Stadtmagazin 07
4
Winter
Juli/August
2012 / 2013
2012
Foto: Marco Rank
| theaterhaus jena |
Alles auf Anfang
Hier versammelt sich am Ende
alles: der Theatervorplatz mit Jurte.
Paranoia zum Jahresende: Bald ist Schluss. Die Welt wird untergehen. Aus und Vorbei. Ende im Gelände. Aus
die Maus. Klappe zu, Affe tot. Oder findet etwa nur eine Zeitenwende statt? Stadtmagazin 07 klärt auf und stellt das
Reset-Festival vor, das sich bereits seit Mitte November diesem Thema widmet.
Vorneweg sei beruhigend gesagt: Die Welt
wird sich weiterdrehen — zumindest kann
man fest davon ausgehen. Die Mayas haben
nie behauptet, dass am 21. 12. die Apokalypse
eintreten wird, einige sensationsgierige Medien haben das vollkommen falsch wiedergegeben. Das alte südamerikanische Volk sprach
lediglich davon, dass ihr Kalender ausläuft
und anschließend eine neue Zeitrechnung beginnt. Eigentlich ziemlich unspektakulär, oder?
Doch ganz so einfach ist es nicht, denn
eine Zeitenwende ist immer auch ein Umbruch — und das nicht nur für längst verschwundene Völker eines weit entfernten
Kontinents. Deshalb widmet sich die Veranstaltungsreihe 211212 Reset, eine Kooperation
zwischen dem Theaterhaus Jena, der ErnstAbbe-Fachhochschule, dem Schillerhofkino
sowie dem Jenaer Künstler Lutz Eggert, ganz
und gar diesem Thema. Unterstützt von vielen weiteren Medienvertretern haben bereits
seit Mitte November zahlreiche Veranstaltungen zum Thema Zeitenwende stattgefunden,
die nun im Dezember ihre Höhepunkte finden
werden.
Grundtenor des Festivals ist dabei das
zwischenmenschliche Zusammenspiel sowie
die Verbindung zwischen Mensch und Natur.
Aber auch die esoterische Komponente wird Auch das Theaterhaus Jena ist mit Auffühnicht vernachlässigt und spielt während des rungen beim Reset-Festival vertreten. Die OfFestivals eine große Rolle.
fenbarung des Johannes in der Jurte auf dem
Theatervorplatz ist der schauspielerische Beitrag zur Zeitenwende. Darüber hinaus stehen
Im Zeichen der Zeitenwende
Das Schillerhofkino zum Beispiel steuert die Räumlichkeiten des Theaterhauses selbst
einige sehenswerte Filme bei. Ganz beson- für eine ganze Reihe weiterer Veranstaltunders interessant wird es dort am 17. Dezem- gen zur Verfügung — unter anderem soll es
ber: Dann findet im Anschluss an den Film Liveübertragungen eines Radioexperimentes
›Awake‹ im Blauen Saal des Schillerhofes — initiiert von Lutz Eggert — direkt aus dem
ein öffentliches Seminar statt. Canamay-Te, Theater in den Offenen Kanal Jena geben.
Die Mayas sahen das Ende ihres Kalenders
eine Maya-Zeit Botschafterin, diskutiert mit
Dr. Mike Sandbothe von der Jenaer Fachhoch- immer als riesengroßes Fest. Und so soll es
schule über Astrologie sowie die Bedeutung sich auch beim Reset-Festival verhalten: Am
21. 12. 2012 zum großen Finale wird der Theder Kalender in unserer heutigen Zeit.
Mit der Ernst-Abbe-Fachhochschule geht atervorplatz zu einer einzigen Party. Parallel
es auch gleich weiter. Diese hat neben zahl- nebeneinander werden an diesem Tag Stücke
reichen weiteren Veranstaltungen eine ganz des Theaterhauses gezeigt, in Gesprächsrunbesondere im Programm: das Kulturgespräch. den wird munter weiter diskutiert, Musik und
Vom 19. bis zum 21. Dezember wird an drei Tanz kommen ebenfalls nicht zu kurz. Denn
Diskussionstagen lebhaft debattiert, das The- am Ende weiß man ja nie, vielleicht ist am
menspektrum reicht dabei von natürlichen 21. 12. ja doch alles vorbei …(mst)
Heilmethoden bis hin zu Religion und Politik.
Die Teilnehmer sind durchaus bekannt: So
Weitere Infos zu den zahlreichen
wird etwa die Vizepräsidentin des Deutschen
Veranstaltungen sowie alle Termine
Bundestages und frisch gekürte Spitzenkandisind zu finden unter:
datin der Grünen, Katrin Göring-Eckardt, am
www.211212reset.de
20. Dezember zugegen sein.
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Juli/August
Winter
2012 / 2013
2012
| basar |
Foto: Agentur
Linie und Skulptur im Dialog:
Stimmungsvoll
Adventsbasar
Rodin,
Giacometti,
Modigliani…
im Naturkunsthof Jena Burgau.
Am 18. und 19. Dezember lädt der
Naturkunsthof in Jena Burgau
jeweils von 15 — 20 Uhr zum Adventsbasar ein. Zum einen kann
man hier die Werke verschiedener lokaler Künstler beschauen,
zum anderen aber auch Verschiedenes erhandeln und erwerben:
etwa individuell gefertigte Lichter, florale Werkstücke, Filzkunst,
Keramik, Schmuck und verschiedenerlei Handgefertigtes. Beim
Kinderbasteln können sich die
Kleinen ausprobieren, die Großen sich derweilen bei Glühwein
und gebrannten Mandeln auf das
Weihnachtsfest einstimmen.
Zum Abschluss des Adventsbasars tritt die Jenaer Band »Olmar«
(Oliver Jahn & Maren Beljan) am
19. Dezember um 20 Uhr in der
Dreifaltigkeitskirche Jena-Burgau
auf. Einen ersten Eindruck ihrer
Musik erhält man auf der Homepage www.olmarmusic.com.(flb)
18./19.12.2012, 15 — 20 Uhr
Adventsbasar im Naturkunsthof, Geraer Straße 95
in Jena Burgau
19.12.2012, 20 Uhr
Dreifaltigkeitskirche
Jena-Burgau, Geraer Straße
Konzert mit »Olmar«
| markt |
Foto: Andreas Hub
Weihnachtsmarkt
2012
Vier Wochen leuchtende Weihnachtsstimmung
in der Jenaer Innenstadt.
T
raditionell beginnt der Jenaer
Weihnachtsmarkt
auch in diesem Jahr mit
dem Anschnitt eines vier Meter
langen Christstollens auf dem
stimmungsvoll geschmückten
Marktplatz. Vielerlei anderes
Weihnachtsgebäck, Glühwein
und gebrannte Mandeln einerseits und jede Menge traditionelles Kunsthandwerk andererseits
gibt’s natürlich ebenfalls wieder
an den reich bestückten Buden.
Der eindrucksvolle Christbaum
erleuchtet mit seinem sanften
Licht den gesamten Marktplatz
und lässt wahre Weihnachtsstimmung aufkommen, die neben
einem umfangreichen Bühnenprogramm an den Wochenenden
vom täglichen Turmblasen um 17
Uhr gekrönt wird. Nicht minder
Adventsstimmung verbreitet die
15 m hohe Weihnachtspyramide
inmitten des Rummels auf dem
Eichplatz, und einen Weihnachtsmarkt der besonderen Art bietet
schließlich auch der Mittelaltermarkt, der vom 30.11.-16.12. zwischen Johannistor und Pulverturm stattfindet.(flb)
Jenaer Weihnachtsmarkt
26.11. — 23.12.2012,
täglich 10 — 21 Uhr
Auguste Rodin, Das ewige Idol, 1893. Bronze
Werke aus der Sammlung Kasser/
Mochary Family Foundation, USA
9. Dezember 2012 – 17. Februar 2013
KUNSTSAMMLUNG JENA
Markt 7 · www.kunstsammlung.jena.de
Di, Mi, Fr 10 – 17 Uhr · Do 15 – 22 Uhr · Sa, So 11 – 18 Uhr
15. Dezember 2012 – 17. Februar 2013
Lapidarer Realismus
Lothar Zitzmann
(Jena, 1924 – 1977)
Gemälde und Zeichnungen
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Winter
Juli/August
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2012
| Ausstellung |
Foto: Stadtmuseum Jena
Vorliebe
für das klar
Erfassbare
Dunkel Licht 1977, Öl auf Hartfaser
erinnert die Kunstsammlung Jena ab 15. Dezember mit einer Retrospektive an das Werk des 1977 verstorbenen Jenaer Malers Lothar Zitzmann.
Unter dem Titel »Lapidarer Realismus«
Etwa 90 Arbeiten bot das Stadtmuseum Jena
im Herbst 1984 in der Galerie L­ obeda West
auf, um an den Maler ­Lothar Zitzmann zu
erinnern. Von einem Künstler, der »nicht
nur eine Klaviatur beherrschte, sondern auf
vielen Instrumenten spielen konnte«, war
die Rede. Bevorzugt Porträts, Stillleben und
Landschaftsdarstellungen zeichneten das
Experimentieren des Malers mit ganz verschiedenen künstlerischen Stilen nach, das
um 1960 in einer für sein späteres Werk typischen Gestaltungsweise mündete.
»Lapidarer Realismus« nannte Zitzmann
diesen Stil. Seine nach eigenem Bekunden
große Vorliebe für das Einfache und Unkomplizierte schlug sich in einer Bildsprache nieder, die »eng« in der Farbe, klar in der Form
und mit starken Hell-Dunkel-Kontrasten arbeitete und auf ein »Höchstmaß an sichtbarer
Ordnung« abzielte. »Ich liebe viele Wege des
Gestaltens und manche habe ich zu gehen
versucht. Aber ohne zu wissen warum, hat
mich immer ein Drang nach bündiger und
knapper Formulierung erfüllt. Ohne bewusstes Wollen, intuitiv, suchte ich immer kompositionelle Gedrängtheit und bildnerische
Klarheit«, hat er diesen Weg schöpferischer
Selbstverständigung selbst beschrieben.
Seine am Bauhaus orientierte Gestaltungsgrundlehre, die er Mitte der 1950er Jahre als
Dozent an der Kunsthochschule Burg Griebichenstein Halle entwickelt hatte, lieferte ihm
dafür wesentliche Einsichten.
Sich vom Schaffen des Künstlers erstmals
seit Langem erneut ein Bild zu machen – dazu
lädt ab Mitte Dezember die Kunstsammlung
Jena ein. Angesichts der langen öffentlichen
Abstinenz vieler Gemälde rechnet Kurator
Erik Stephan damit, dass es das Werk Lothar
Zitzmanns neu vorzustellen und zu entdecken
gilt. Zitzmann weise Bezüge zum Formenvokabular solcher bedeutenden Maler wie Karl
Hofer, Fernand Léger und Oskar Schlemmer
auf und habe darüber zu einem ganz eigenen
künstlerischen Stil gefunden.
Die Ausstellung, in Kooperation mit dem
Nachlass des Künstlers entstanden, nimmt
vor allem Lothar Zitzmann als reifen Künstler und verschiedene Facetten seines bildnerischen Schaffens in den Blick. Gezeigt wird
unter anderem auch sein letztes vollendetes
Bild, dass den Titel »Die einen sind im Dunkeln, die andern sind im Licht« trägt und sich
im Besitz der Jenaer Kunstsammlung befindet.
(akl)
Lothar Zitzmann (1924 — 1977)
»Lapidarer Realismus«
15.12.2012 — 17.02.2013
Kunstsammlung Jena
Markt 7, 07743 Jena
Telefon: 03641 - 498261
www.kunstsammlung.jena.de
Jena dankt
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Juli/August
Winter
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2012
| konzert |
Fotos: Tanja Pippi
10. JAHRGANG
Lügen lernen
Hans Unstern: Ich enttäusche euch — Ich enttäusche mich — Ich täusche euch —
Ich täusche mich — Ich tausche mich — Ich tausche euch gegen mich.
Hans Unstern war StraSSenmusiker. Angeblich. Er trägt Zöpfe und
Bart. Oder doch blaue Haare? Er mag keine Worte. Und liebt Interviews.
Und: Hans Unstern mag das Versteckspiel. Ein Scheininterview.
Hans Unstern, Sie haben innerhalb
kürzester Zeit zwei Alben und einen
Gedichtband veröffentlicht. Woher ziehen
Sie Ihre Inspiration?
Hans Unstern: Was soll das werden —
ein Interview? Eine zwanglose Unterhaltung?
Unstern: Ich schreibe über lange Zeit
eine bestimmte Anzahl an Seiten am Tag, und
damit hat es sich. Ich wünsche mir wirklich
keine Kreativität. Es ist Akkordarbeit, und so
sehe ich sie auch. Der Gedanke an Phantasie
dagegen quält mich. Ich hasse ihn geradezu.
Wie die Vergangenheit gezeigt hat, geben
Sie für Ihr Leben gern Interviews. Können
Sie diese Leidenschaft unseren Lesern kurz
erklären?
Unstern: Sie können ja ohne Rücksicht
auf meine Person hineinschreiben, was Ihnen einfällt, wie es Ihnen halt für den Zweck
passt. Sie können schreiben, dass alles, was
Sie sagen, ich gesagt hab. Ich würde es auch
so machen.
Aber Herr Unstern, Sie wollen uns doch
nicht weismachen, dass Ihre Texte
jeglicher Phantasie entbehren?
Unstern: Sie wollen mich dauernd entlarven. Das ist der Grund, weshalb Sie dieses
Interview machen. Sie richten aus Ihrem eigenen Abgrund die Taschenlampe auf jemanden, und wenn dort nichts ist, halten Sie ihn
für unseriös.
Woher kommt diese Gleichgültigkeit?
Unstern: WORTE nerven. Ich meine, es
ist schon alles gesagt worden. Ich kann mich
nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal
ein wirklich interessantes Gespräch geführt
habe.
Verstehen Sie uns nicht falsch: Wir
möchten Sie nicht bloßstellen. Unsere
Leserschaft soll lediglich mehr über Ihre
Musik erfahren können.
Unstern: Objektiv betrachtet, ist das das
Einzige, was die Realität von Musik lernen
kann: zu lügen.
Das wirkt fast resignierend. Vielleicht
Wie meinen Sie das?
Unstern: Nichts ist automatisch wahr.
sollten Sie ganz einfach öfter aus dem
Wir betrügen sie, aber Sie wissen es!
Nähkästchen plaudern.
Unstern: In früheren Interviews habe (ash,sha)
ich manchmal Privates sehr offen geäußert.
Aber das waren Äußerungen, aus denen man
Konzert: Hans Unstern
15.01.2013, Theaterhaus Jena, 20 Uhr
trotzdem nichts über mich erfuhr.
www.hansunstern.net
Kartenvorverkauf: www.gastspielreisen.
Hier kommen wir also nicht weiter. Werfen
com, Jenaer Bücherstube am Johannistor,
wir einen Blick auf Ihren kreativen
Tourist-Information Jena und im
Arbeitsprozess. Gibt es so etwas wie ein
Theaterhaus Jena.
Rezept für einen Hans-Unstern-Song?
INFOVERANSTALTUNG
25. Januar 2013, 13.30 Uhr
im Zeitgeschichtlichen Forum Leipzig
TP2 Talentpool fördert mitteldeutsche
Nachwuchstalente aus den Bereichen
Drehbuch, Regie und Produktion für
Spiel- und Dokumentarfilme. Wir unterstützen dich bei der Realisierung deiner
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Talent zum Profi. Voraussetzungen sind
Tatendrang, Leidenschaft und die Liebe
zum Film.
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Winter
Juli/August
2012 / 2013
2012
Der bekannte Tierfilmer Andreas Kieling präsentiert im Rahmen der Reihe »Lichtbildarena spezial«
am 6. Januar Tieraufnahmen, wie man sie so zuvor kaum gesehen haben dürfte.
Mein Leben mit wilden Tieren
In Ihrer Vorstellung zeigen Sie Szenen, die
so weltweit noch nicht gefilmt wurden. Ein
Beispiel?
Kieling: Ein Kampf zwischen zwei sehr
starken Wildschweinkeilern
während der Paarungszeit.
So etwas wurde bisher sehr
selten beobachtet und nie
wieder gedreht! Nun könnte
man natürlich sagen: Wildschweine sind nicht die
spektakulärsten Tiere. Aber
wenn man diese Bilder sieht,
diese außergewöhnlichen
Aufnahmen in Zeitlupe, merkt man: Das hat
schon etwas sehr Besonderes! Man kann so
viel Filmglück mit einem Sechser im Lotto
vergleichen. Ich habe an diesem Film insgeWie viele Monate im Jahr arbeiten Sie
samt vier Jahre gearbeitet, bis er so war, wie
tatsächlich als Tierfilmer?
Andreas Kieling: Man muss es sich ich ihn mir vorgestellt habe. Vier Jahre für 52
so vorstellen: Ein Tierfilmer lebt und arbeitet Minuten!
eigentlich immer für seine Leidenschaft! Es
ist eine Arbeit, die meistens viel Spaß macht, Wie gelingt Ihnen die Aufnahme solcher
die aber auch ihre beschwerlichen Seiten hat. Momente, die noch nie jemand zuvor
Wer einmal drei oder vier Tage bei Regen aufgezeichnet hat?
und Sturm in einem kleinen nassen Bergzelt
Kieling: Vieles hat mit Erfahrung zu tun.
oder in einem Schneesturm bei großer Kälte Meine ›vorsichtige Annäherung‹, die dazu
verbracht hat, der weiß, was ich meine. Das, führte, dass ich Aufnahmen machen konnte,
was man später im Fernsehen sieht, ist eine die mich auch in die obere Liga des Dokumenkomprimierte und geraffte Version dessen, tarfilms gebracht haben, hat Jahre gedauert!
was man in vielen Monaten vorher erlebt
Als Tierfilmer muss ich sehr viel über Tiehat. Ich bin durchschnittlich sechs bis sieben re wissen: Man kann sich dies als theoretiMonate im Jahr weltweit auf Dreh und im sches Wissen aneignen, auf der anderen Seite
Durchschnitt arbeiten wir an einem 45-Minu- hat das viel mit Erfahrung zu tun. Wichtig ist,
ten-Film ein gutes Jahr.
dass ich den richtigen Moment erkenne, be-
Andreas Kieling hat als Tierfilmer neue Maß­
stäbe gesetzt: Keiner kam wilden Tieren wie
Grizzlybären, Salzwasserkrokodilen, giftigen
Waranen, Wüstenelefanten, Berggorillas und
einheimischen Wildschwei­
nen so nahe wie er. Nicht
umsonst sind seine Fernseh­
filme im ZDF, der ARD und
bei ARTE der Quotenrenner,
seine Bücher Bestseller. Der
geborene Gothaer hat einen
Teil seiner Jugend in Jena ver­
bracht und lebt heute, wenn
er nicht unterwegs ist, mit
Frau und zwei Söhnen auf einem Bauernhof
in der Eifel.
vor es losgeht — man nennt dies ›Proaktive Kamera‹: Ich muss erkennen, was im nächsten
Moment passieren könnte. Kommt es zu einer
Jäger-Beute-Interaktion, zu einer Paarung, zu
einem Angriff oder einer Flucht? Diese Aktionen im Vorfeld gut einzuschätzen, das ist
meiner Meinung nach mit das Wichtigste.
Worauf dürfen sich die Zuschauer in Jena
freuen?
Kieling: Ich werde zwei Filme zeigen
und diese live kommentieren. Der eine erzählt von meinen abenteuerlichen Jahren als
Tierfilmer in der Wildnis Alaskas und Nordkanadas, der andere Film zeigt die Tierwelt
Deutschlands, mit Geschichten, die sich oft
in der Tiefe des Waldes abspielen und uns
staunen und manchmal auch lachen lassen.
Danke für das Gespräch.
Interview: Anne-Kristin Henker.
Andreas Kielings Expeditionsbericht über
sein außergewöhnliches Leben als Tierfilmer
ist Teil der Vortragsreihe »Lichtbildarena spezial«. Nach der Show steht er für Fragen und
zum Signieren von Büchern zur Verfügung.
Andreas Kieling. »Mein Leben mit den
wilden Tieren«
06.01.2013, 16 Uhr Uni-Campus,
Carl-Zeiss-Straße 3, Hörsaal 1
Karten-Vorverkauf: www.lichtbildarena.
de und bei der Jena Tourist-Information.
Foto: Andreas Kieling
| lichtbildarena spezial |
Juli/August2012 / Januar
Dezember
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Winter 2012 / 2013
Fotos: Marco Rank
| mein liebstes ding |
Das WWWW des Liebhabers:
Das kleine Velodrom
sagt der Volksmund. Wohl aber ist es
entscheidend, einen vernünftig zusammengeschraubten Untersatz zu steuern.
Carsten Merz bietet in seinem »Radsport Ritzel« alles, was des Radlers Herz
begehrt – und bietet mit seinen eigenen Rahmen eine Alternative abseits des
Massenmarkts.
Radfahren verlernt man nicht,
K
arl Drais war ein Gutmensch und
Wohltäter — auf jeden Fall auf dem
Gebiet der kreativen Leistungen. Der
aus dem badischen Beamtenadel stammende
Forstlehrer und spätere Professor für Mechanik vermochte dank seiner Gedankenkraft
Gerätschaften zu erfinden, von denen noch
heute einige den
Alltag um einiges
leichter gestalten.
Für seinen erblindenden Vater etwa
baute der gelehrte
Physiker im Jahre
1821 eine Schreibmaschine mit 25
Tasten — jede Taste
für einen einzelnen Buchstaben. Damit war der moderne
Vorläufer der Schreibmaschine geboren.
Bereits einige Jahre vorher entwarf er
einen Klavierrekorder, der Tastenanschläge
auf Papier festhalten konnte. Doch Drais ist
vor allem verantwortlich für den Urknall
der individuellen Mobilität: Nachdem 1816
durch Missernten und Hafermangel ein großes Pferdesterben in Europa eingesetzt hatte
(Stichwort: Jahr ohne Sommer), kam ihm die
Idee, zwei gleichgroße Laufräder einfach hintereinander anzuordnen und so eine rasche
Fortbewegung zunächst nur durch eigene
Muskelkraft der Beine zu ermöglichen.
Auf seiner ersten Fahrt erreichte er schon
damals eine Durchschnittsgeschwindigkeit
von etwa 15 km/h. Das Urfahrrad, die Draisine, war geboren. Doch Karl Drais Sympathien für die zarten Keime der damaligen Demokratiebewegung sollte er schwer büßen:
Er wurde nicht nur diskreditiert, sein Ruf
ruiniert und seine einst bestaunte Draisine
verspottet. Karl Drais verstarb 1851 zudem
völlig mittellos.
Glücklicherweise konnte dies die Entwicklung des Zweirads nicht aufhalten. Und
so erscheint das Fahrrad heute nicht nur als
ein umweltfreundliches und praktisches Fortbewegungsmittel im urbanen Nahverkehr,
sondern ist zunehmend auch ein Ausdruck
persönlicher Individualität, ein modisches
Accessoire, wenn man so möchte.
Carsten Merz, Rufname Odlo, bietet in seinem Fahrradladen »Radsport Ritzel« in der
Saalbahnhofstraße alles, was man für diese
Individualisierung braucht. Angefangen bei
seinen eigenen Fahrradrahmen reicht die Palette von Mountainbikes über Rennräder bis
Wer: Carsten Merz (geb. 1968)
Was: Mountainbikes, Rennräder,
Crossräder, Felgen, Reifen, Bremsen, Nabenschaltung, Beleuchtung,
Bekleidung, u.v.m.
Wann: seit 1996
Woher: Großhandel
hin zu Crossrädern mit allem Drum und Dran.
Die Liebe zum Fahrrad entdeckte Carsten
Merz über den Triathlonsport Ende der Achtzigerjahre: »Da habe ich an meinem Diamant
mehr oder weniger alles überflüssige abgebaut, damit es wie ein Rennrad war«, erinnert sich der gebürtige Sachse. Auch baute er
in dieser Zeit sein erstes eigenes Rad auf. Ein
paar Jahre später in Jena mittlerweile als Psychologiestudent eingeschrieben, fragte ihn
ein Freund, ob er nicht Lust hätte, mit ihm zusammen einen Fahrradladen zu eröffnen. Das
war 1996. Also mietete man sich eine unsanierte Erdgeschosswohnung im Westviertel der
Stadt und begann, den Unternehmergeist auf
seine ganz eigene Weise zu entdecken: »Wir
haben drei Reifen an die Wand gehängt, ein
Sofa herangeschafft und nebenbei laut Musik
gehört.« Man pflegte einen eigenen Stil. So
kam es mitunter vor, dass bei schönem Wetter dem Velo der Vorzug gegeben wurde und
der Laden erst einige Stunden später öffnete.
Und doch erlangte das Geschäft innerhalb
der nächsten zwei Jahre einen gewissen
Bekanntheitsgrad, nicht zuletzt durch das
­Jenaer Jungvolk und die Nähe der Mitarbeiter
zu Sportlern. Ein Umzug zum jetzigen Standort wurde notwendig.
11
Winter 2012 / 2013
| wissen |
Eisenringe und GroSSväter
2001 trennten sich Carsten Merz und sein
Geschäftspartner, seitdem betreibt er das
Radsport Ritzel zusammen mit einem Angestellten. Vieles ist über die Jahre zur Routine
geworden, doch der Reiz der Mechanik fasziniert ihn immer wieder aufs Neue. »Ein Fahrrad ist ein Bündel Speichen, zwei Eisenringe
und ein paar Rohre, und irgendwo am Ende
ist es auch ein harmonisches Konstrukt, auf
das du dich draufsetzt und das alles für dich
macht.« Das Erschaffen und Zusammenbauen eines Rades gleiche einem Algorithmus, so
sagt er.
Doch sieht er den technischen Fortschritt
in der Fahrradbranche ebenso mit gemischten
Gefühlen. »Die Hersteller stecken ihren Grips
in die Verbesserung der Produktionsmethoden, Innovationsgeist steckt in der Profitmaximierung. Altmodisches ist nicht beliebt«,
mein Carsten Merz. So würde zunehmend
nicht mehr auf Lebensdauer gesetzt, sondern
darauf, dass es funktioniert und Spaß macht.
Da sei eine endlose Nutzung wie zu Zeiten
unserer Großväter nicht mehr möglich. Trotzdem schwört er auf seine eigenen Fahrrad-
Hätten Sie’s
gewusst?
Nützlich wie ein Schokoriegel für
Zwischendurch: Stadtmagazin 07 verbreitet
unnützes Wissen. Bitte miteinander teilen
und schmecken lassen!
110 Das Gehirn besteht zu 80 Prozent
aus Wasser.
111 Weibliche Frettchen können an einer Östrogenvergiftung
sterben, wenn sie läufig sind und nicht gedeckt werden.
112 In der Wüste sterben mehr Menschen durch Ertrinken als
durch Verdursten.
113 In Österreich werden Rinder, die an schwer zugänglichen
Stellen gestorben sind, in die Luft gesprengt.
114 Krokodile können nicht rückwärts gehen.
115 Der Daumennagel wächst am langsamsten, der Nagel
des Mittelfingers am schnellsten.
116 Stuart Freeborn modellierte Yodas Gesicht für »Star Wars«
nach seinem eigenen und Einsteins Vorbild.
rahmen mit dem Schriftzug »Mind Movie«,
verbaut solide Räder zwischen Shimano Deore und XT, Rennräder der Einstiegsklasse
und dem gehobenen Preisniveau. Dass Mobilität in Jena mit seinem Namen verbunden ist,
mache ihn natürlich stolz. Und wenn sie mit
seinen Produkten zufrieden sind, kommen
sie vielleicht wieder zu ihm und kaufen ein
Rad im höheren Preissegment.
Irgendwann einmal, so Carsten Merz,
möchte er nur noch Rennräder der höheren
Preisklasse verkaufen, zusammen mit einem
kleinen Cafébetrieb und einigen besonderen Exemplaren als Ausstellungsstücke. Da
könnte man dann bei einem Glas Wein einen
Kellner ansprechen, ob denn das Rad zum
Verkauf steht …(njü)
»Radsport Ritzel« ist wochentags ab
12 Uhr in der Saalbahnhofstraße 10
geöffnet.
Auch erreichbar unter:
www.mind-movie.de
Geduld und gute Laune erwünscht.
117 Das Feuerzeug wurde vor dem Streichholz erfunden.
118 Im Jahre 1924 musste sich in South Bend, Illinois, ein Affe
vor Gericht verantworten, weil er eine Zigarette geraucht hatte.
Er wurde zu einer Geldstrafe von 25 Dollar und zur Zahlung der
Gerichtskosten verurteilt.
119 Die Farbe der Sitzbezüge im deutschen Reichstag heißt
›Reichstag blue‹.
120 Jedes vierte Fliegenpaar stirbt bei der Kopulation, weil es mit
seinen summenden ›Sexgeräuschen‹ Fledermäuse auf sich aufmerksam macht.
121 Hooligans randalieren bei Siegen ihrer Mannschaft häufiger
als bei Niederlagen.
122 Während eines 75-jährigen Lebens wandern etwa 30 Tonnen
Nahrung und 50.000 Liter Flüssigkeit durch den Darm.
123 Der Busen ist die Rinne zwischen beiden Brüsten.
12
Winter
Juli/August
2012 / 2013
2012
Anziehungspunkt Universität: Die kleine, aber dank Hoher Schule »weltberühmte Stadt«
Jena in einer Ansicht des Kupferstechers Georg Christoph Kilian um Mitte des 18. Jahrhunderts.
| Historie |
Als Universitätsstadt ist Jena schon seit jeher Anziehungspunkt für Wissenschaftler aus aller Herren Länder.
Anton Wilhelm Amo aus Ghana war dennoch eine Ausnahmeerscheinung. Zunächst wie andere Afrikaner im Zuge
des Sklavenhandels als Kind nach Europa verschleppt und an einem deutschen Fürstenhaus als Kammerdiener
tätig, griff er später als Gelehrter in die philosophischen Diskurse seiner Zeit ein. Sein Versuch, in Jena sein Glück
zu finden, war jedoch nur von kurzer Dauer.
S
olch einen Gelehrten hatte das kleine
Universitätsstädtchen Jena, das seinerzeit
wenig mehr als 4.000 Einwohner beherbergte, noch nicht gesehen: Arm am Beutel, reich
an Verstand und ungewöhnlich in der Erscheinung — so ließe sich wohl in aller Kürze
jener Mann beschreiben, der im Juni 1739 an
der Philosophischen Fakultät der Universität
Jena vorstellig wird: »Anton Wilhelm Amo —
ein Afrikaner, Magister und Dozent der Philosophie und der freien Künste und Rechte
Kandidat«, ist seine in Latein verfasste Bitte
um eine Lese- und Disputiererlaubnis unterzeichnet, welche nur erahnen lässt, welch außergewöhnlicher persönlicher wie akademischer Lebensweg damals bereits hinter ihm
liegt. Im Alter von etwa vier Jahren war Amo,
der ursprünglich aus der Region um Axim
auf dem Gebiet des heutigen Ghana stammte, mit einem Schiff der damals fürstlich am
Sklavenhandel verdienenden Niederländischen Westindien-Kompanie über Amster-
dam an den Hof von Herzog Anton Ulrich von
Braunschweig-Wolfenbüttel gelangt, der ihn
seinem Sohn August Wilhelm zum Geschenk
machte. 1708 auf den Namen Anton Wilhelm
Amo getauft, ist er dem Prestige- und Repräsentationsbedürfnis seiner neuen Herren zu
Diensten und zunächst als sogenannter Kammer- oder Hofmohr tätig. Parallel dazu lässt
man ihm offensichtlich eine exzellente schulische Ausbildung angedeihen, die ihm ab
1727 ein vom Hof finanziertes Hochschulstudium ermöglicht. Er bewältigt es mit Bravour.
Akademisches Multitalent
Jedenfalls ist der einstige »schwarze Lakei« bei seinem Eintreffen in Jena bereits mit
allen höheren akademischen Weihen versehen und in nicht weniger als sechs europäischen Sprachen bewandert. Binnen zwölf
Jahren hat er zuvor an den Universitäten in
Halle und Wittenberg studiert, mit einer Disputation Ȇber die Rechtsstellung der Moh-
ren in Europa« einen juristischen Abschluss
erlangt, hernach in Medizin und Philosophie
promoviert und sich habilitiert, als zur Lehre
berechtigter Dozent Vorlesungen zu Metaphysik, Logik, Erkenntnistheorie und Politik
gehalten. In Jena sucht er nun nach, »auch
an diesem Musensitze dasselbe zu betreiben«.
Jena gilt zu jener Zeit in den philosophischen Auseinandersetzungen zwischen Pietismus und Wolffianismus, in deren Fahrwasser Amo in Halle und Wittenberg mehrfach
geriet, als Hochburg der Lehren von Christian
Wolff (1679 — 1754). Wolff, der in Jena ab 1699
Vorlesungen in Theologie, aber auch Physik
und Mathematik besucht hatte, avancierte
später als Professor in Halle zu einem herausragenden Vertreter der deutschen Frühaufklärung. Mit seinem rational orientierten
Weltbild, das den Glauben der menschlichen Vernunft untertan zu machen drohte,
sah er sich den wütenden Angriffen von
pietistischen Theologen ausgesetzt und im
Fotos: Stadtmuseum Jena / HAB Wolfenbüttel / Andreas Klossek / Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod. Guelf. 320 Noviss. 8°, fol. 1
Vom Hofmohr zum Philosophen
13
Juli/August
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2012
­November 1723 von Preußenkönig Friedrich
Wilhelm I. »bey Strafe des Stranges« binnen
48 Stunden außer Landes verwiesen.
Amo wiederum, dem Lager Wolffs zugerechnet, durfte in Jena auf ein gedeihlicheres Umfeld hoffen. Nicht von ungefähr
hatte der hallesche Theologe und erbitterte
Wolff-­Widersacher Joachim Lange die hiesige
»­Salana« Jahre zuvor als Hort »wolffianischer
Verderbnis« der königlich-preußischen Landeskinder geziehen.
Amos Gesuch, in dem er sich als „von Natur aus arm“ bezeichnet, fällt tatsächlich auf
fruchtbaren Boden. Er bekommt die zur Erteilung einer Leseerlaubnis erforderliche Gebühr bis zum darauffolgenden Jahr gestundet,
»wenn er anders mit lesen was verdienen
könne, und applausum finden würde.«
Keine neun Tage gehen danach ins Land,
bis der »schwarze Philosoph« eigenhändig
seine erste Vorlesung an der Jenaer Universität ankündigt. Wie für diese Zeit üblich, lädt
er seine Hörerschaft zu seiner Privatadresse
in die Jenergasse 7, 3. Stockwerk. 1544 errichtetet, bot das Haus, dessen Vorderfront zum
Fürstengraben hin gerichtet ist, vor und nach
Amo einer ganzen Reihe von Geistesgrößen
Glücklicher Fund: Recherchen in der Her-
zog August Bibliothek Wolfenbüttel förderten
2008 eine Zeichnung mit einem Porträt des
jungen Amo zutage.
Heimstatt auf Zeit und harrt als bedeutendes
Denkmal der Stadt- und Universitätsgeschichte seit mehren Jahren der Sanierung.
Spott über »galanten Mohren«
Darüber, ob Amo tatsächlich besagte Vorlesung dort gehalten hat, wann und warum
er Jena und Deutschland verließ und in seine,
ihm wenig bekannte Heimat zurückkehrte,
bleibt vieles im Ungewissen — ungeachtet der
umfassenden Recherchen, die allen voran
der Hallenser Orientalist Burchard Brentjes
betrieb. Gründe, die Amo zur Rückkehr nach
Afrika veranlasst haben mögen, gibt es zur
Genüge: Die Wirren um das Aufkommen des
Ersten Schlesischen Krieges, der Tod seines
langjährigen Freundes, Förderers und Hallenser Universitätskanzlers Johann Peter von
Ludewig (1668 — 1743) kommen dafür ebenso
in Betracht wie Amos allgemein angespannte
materielle Lage, die zu lindern, er auch nicht
mehr auf seine einstigen, inzwischen verstorbenen Gönner am Hofe in Wolfenbüttel
hoffen durfte.
Unbill dräute Amo offenbar auch in Herzensangelegenheiten. In einem Spottgedicht
kannte der als »enfant terrible der literarischen Welt« geltende Rhetorikprofessor
Johann Ernst Philippi keine Skrupel, eine
gescheiterte Liebesbeziehung Amos dem Gespött preiszugeben. In einer Sammlung von
Versen, die 1947 unter dem Titel »Belustigende poetische Schaubühne« erschien, wird
des »Herrn M. Amo zu Jena, eines gelehrten
Mohren galanter Liebesantrag an eine schöne
Brünette« von der Umworbenen abgewiesen:
»Den teutschen Jungfern ist ein Mohr was unbekanntes, Du seltsamer Rosantes!«, ist dort
zu lesen. Zu allem Unglück könnte es sich bei
der Dame um die Dichterin Anna Dorothea
Gnüge gehandelt haben. Die Tochter eines
Erfurter Diakons, die unter dem Pseudonym
»Doris« schrieb und Mitglied der 1728 in Jena
begründeten »Teutschen Gesellschaft zur Förderung der Muttersprach und der deutschen
Redekunst« war, ehelichte 1737 den Prediger
Samuel Gotthold Lange und heiratete damit
in die Familie justament jenes Joachim Lange
ein, der zu den schärfsten Gegnern der »Irrlehren« Wolffs zählte.
Rückkehr in unbekannte Heimat
Nicht auszuschließen ist schließlich nach
Überzeugung der Amo-Forscherin Monika
Firla, dass Amo sich mit seiner Jenaer Vorlesungsankündigung sein eigenes akademi-
Wohn-, Lehr- und Lernort in einem:
Anton Wilhelm Amo lud zu seiner Vorlesung in
das Haus in der Jenergasse 7.
sches Grab gegraben hat. Amo hatte darin im
Widerspruch zur Wolffschen Aufklärungsphilosophie unter anderem angekündigt, zu verschiedenen Disziplinen der Wahrsagekunst,
wie etwa Astrologie oder Handlesekunst,
lesen zu wollen. Hat er damit den Grimm
von Philosophen wie Theologen auf sich gezogen und seine Zukunft im akademischen
Lehrbetrieb aufs Spiel gesetzt? Statt einer
neuerlichen Vorlesungsankündigung ist für
das Jahr 1740 jedenfalls lediglich ein Eintrag
Amos in das Stammbuch seines Freundes und
später berühmten Staatswissenschaftlers
und Statistikers Gottfried Achenwall belegt:
»Wer sich der Notwendigkeit anzupassen
versteht«, zitiert er den antiken Philosophen
Epiktet, »ist weise und göttlicher Dinge sich
bewusst«. Danach verlieren sich seine Spuren über Jahre.
Neuerlich Kunde zu vernehmen ist von
ihm erst wieder 1753, als er bereits an den Ort
seiner Kindheit zurückgekehrt war und dort,
dem Reisebericht eines Schweizer Schiffsarztes zufolge, als Einsiedler und Wahrsager
lebte. Seine letzen Lebensjahre verbrachte
Amo in der Festung San Sebastian in Shama
an der westafrikanischen Atlantikküste. An
ihrem Fuße liegt Deutschlands und Europas
erster gelehrter Philosoph afrikanischer Abstammung heute begraben. An seinen Jenaer
Aufenthalt erinnert seit 1987 eine Gedenktafel
am Haus in der Jenergasse.(akl)
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| Messe |
Foto: Dian Zwetkow
Die eigenen
Berufsmöglichkeiten
ausloten
Die 2. Firmenkontaktmesse »academix Thüringen« am 12. Dezember in der
­ essehalle Erfurt präsentiert sich seinen Besuchern mit fast 100 Unternehmensständen.
M
Fachkräfte werden gesucht:
Schulabgänger, Studenten, Absolventen und
Young Professionals, die auf der Suche nach
einer interessanten Berufsperspektive in Thüringen sind, haben Grund zur Freude: Unmittelbar vor der zweiten Auflage der Thüringer
Firmenkontaktmesse »academix Thüringen«
am 12. Dezember 2012 haben mehr als 90
Unternehmen ihre Teilnahme bestätigt. Damit verzeichnet die Messe ähnlich viele Aussteller wie sich im vergangenen Jahr bei der
Premiere der »academix Thüringen« beteiligt
hatten. Erneut können so Unternehmen unterschiedlichster Couleur mit jungen Fachkräften auf der von der Thüringer Agentur Für
Fachkräftegewinnung (ThAFF) organisierten
Messe in der Halle 2 des Messegeländes Erfurt
in Kontakt treten.
Entsprechend erwartungsfroh schaut daher auch Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt ist, der Fachkräftemesse entgegen:
»Wir freuen uns über die lebendige Resonanz
der Thüringer Firmen. Die Vielzahl der Anmeldungen zeigt, dass unsere Unternehmer
weiterhin ein reges Bewusstsein für die Herausforderungen der Fachkräfteknappheit
haben.« Und mit Blick auf die Zukunft Thüringens als Wirtschaftsregion fügt er hinzu:
»Indem die Personalverantwortlichen in den
Firmen Angebote wie die ›academix Thüringen‹ nutzen, leisten sie einen Beitrag dazu,
dass unsere Wirtschaft auch künftig wettbewerbsfähig bleibt.«
Die ›academix Thüringen‹ gibt am Mittwoch, 12. Dezember 2012, ausschließlich
Unternehmen des Freistaats die Möglichkeit,
sich von 10 bis 18 Uhr auf dem Messegelände
zu präsentieren. Eröffnet wird die Messe von
Thüringens Wirtschaftsminister Matthias
Machnig, der die aus ESF-Mitteln geförderte
ThAFF im April 2011 bei der LEG etabliert hat
und Schirmherr der Messe ist.
bungsfoto lässt sich an diesem Tag natürlich
ebenfalls direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.
Bei der ersten Ausgabe der ›academix Thüringen‹ im Dezember 2011 verzeichnete die
ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts
der dynamischen Thüringer Wirtschaft und
des demographischen Trends sollen mit der
Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von morgen angesprochen werden, die an Thüringer
und thüringennahen Hochschulen studieren.
Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen
dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem
Fachpersonal langfristig zu decken.
Für Besucher ist die Visite auf der 2. Firmenkontaktmesse ›academix Thüringen‹ kostenfrei. Sie können sich im Internet anmelden
und nehmen an einem Gewinnspiel für ein
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GroSSer BewerbungsmappenCheck
An den einzelnen Ständen haben die jungen Besucher die Möglichkeit, in Kontakt mit
Vertretern der Firmen zu treten, können sich
als künftige Arbeitnehmer präsentieren und
ihre Karrierechancen in Thüringen ausloten.
Mit einem breiten Angebot an Fachvorträgen
und Firmenpräsentationen sollen zudem In- Mehr Informationen und Anmeldung unter:
formation über Bewerbungsmodalitäten und www.academix-thüringen.de(plo)
berufliche Einstiegsprogramme vermittelt
werden.
Wie im vergangenen Jahr ist auch der
große Bewerbungsmappen-Check wieder mit
ins Veranstaltungsprogramm aufgenommen
worden: Experten der ThAFF nehmen hierbei ­Unterlagen von Besuchern genau unter
die Lupe und geben hilfreiche Tipps für die
perfekte Bewerbung. Das passende Bewer-
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Juli/August
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2012
| messe |
Anzeige
Messe Erfurt: Firmen setzen auf »academix«
Schulabgänger, Studenten, Absolventen und Young Professionals, die auf der Suche nach einer interessanten Berufsperspektive in Thüringen sind, haben Grund zur Freude: Am 12. Dezember 2012 startet die »academix
Thüringen« in die zweite Runde.
Über 90 renommierte Unternehmen aller Größen
und Branchen aus
Thüringen präsentieren auf der
academix Thüringen attraktive Angebote für
Praktika, Traineestellen, Abschlussarbeiten und Festeinstellungen. »Wir freuen uns über die lebendige
Resonanz der Thüringer Firmen«, erklärt
Frank Krätzschmar, Geschäftsführer der LEG
Thüringen, bei der die ThAFF angesiedelt ist.
»Die Vielzahl der Anmeldungen zeigt, dass
unsere Unternehmer weiterhin ein reges Bewusstsein für die Herausforderungen der
Fachkräfteknappheit haben. Damit leisten sie
einen Beitrag dazu, dass unsere Wirtschaft
auch künftig wettbewerbsfähig bleibt.«
An den verschiedenen Ständen treten die
jungen Besucher in Kontakt mit Vertretern
der Firmen, sie können sich als künftige Arbeitnehmer präsentieren und ihre Karrierechancen in Thüringen ausloten. Ein breites
Angebot an Fachvorträgen und Firmenpräsentationen wird zudem Informationen über
Bewerbungsmodalitäten und berufliche Einstiegsprogramme vermitteln. Wie im vergangenen Jahr ist auch der große Bewerbungsmappen-Check im Programm, der schon 2011
sehr gut angenommen wurde: Experten der
ThAFF nehmen Unterlagen von Besuchern genau unter die Lupe und geben hilfreiche Tipps
für die perfekte Bewerbung. Das passende Bewerbungsfoto lässt sich an diesem Tag ebenfalls direkt auf der Messe kostenfrei erstellen.
Bei der ersten Ausgabe der »academix
Thüringen« im Dezember 2011 verzeichnete
die ThAFF mehr als 2.200 Besucher. Angesichts der dynamischen Thüringer Wirtschaft
und des demographischen Trends sollen mit
der Messe auch 2012 gezielt Fachkräfte von
morgen angesprochen werden, die an Thüringer und thüringennahen Hochschulen
studieren. Zugleich möchte die ThAFF Unternehmen dabei helfen, ihren Bedarf an qualifiziertem Fachpersonal langfristig zu decken.
Für Besucher ist die Visite auf der academix Thüringen kostenfrei. Anmeldung und
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»academix Thüringen«
12. Dezember 2012, 10 — 18 Uhr
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Juli/August
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2012
Das Spitzenqualifizierungsprogramm für Filmschaffende in Mitteldeutschland findet 2013 bereits zum zehnten Male statt. Im Januar beginnt
die Bewerbungsphase für das Jubiläums-Weiterbildungsprogramm.
10.
Talentpool: Für
die Talente von morgen!
Am 25. Januar 2013 beginnt die einmonatige
Bewerbungsphase für das Qualifizierungsprogramm, welches vor zehn Jahren eigens
für den mitteldeutschen Filmnachwuchs
konzipiert wurde: Bei TP2 Talentpool werden
junge Talente in einem Zeitraum von 10 Monaten in den Bereichen Drehbuch, Regie und
Produktion von erfahrenen Filmschaffenden
gezielt auf die professionelle Arbeit in der
Filmbranche vorbereitet. In sieben interdisziplinären Workshops erhalten die Teilnehmer Know-how und praxisnahes Fachwissen
durch detaillierte Einblicke in Struktur und
Arbeitsweise der Filmbranche aus erster
Hand.
Ab April 2013 wird den jungen Filmschaffenden dann in einer Kombination aus
Workshops und Coachings durch namhafte
Regisseure, Produzenten und Autoren wie
Andreas Dresen („Halt auf freier Strecke“),
Nesrin und Yasemin Samdereli („Almanya –
Wilkommen in Deutschland“) oder Caroline
Link („Nirgendwo in Afrika“) praxisnahes
und persönliches Fachwissen vermittelt. Mit
dem Ziel, die jeweiligen Projekte auch in
ein produktionsnahes Stadium zu begleiten,
wird jedem Teilnehmer zudem ein erfahrener
Filmschaffender als Tutor zur Seite gestellt.
Neben den Tutoren und Dozenten wird der
kreative Austausch ebenso durch die aktive
TP2-Community unterstützt, die sich aus ehemaligen Teilnehmern und Absolventen der
letzten neun Jahre gebildet hat.
Den Programmabschluss bildet schließlich eine Präsentation der Teilnehmerprojekte vor Vertretern von Produktionsfirmen,
Fernsehsendern, Verleihern und Filmförderern.
Wie auch in den vorherigen Auflagen des
TP2 Talentpools richtet sich das Programm
sowohl an Studenten als auch an Freischaffende, Angestellte, junge Produzenten, Regisseure und Autoren aus Sachsen, SachsenAnhalt und Thüringen – kurz: an alle, die
nach vielen kleinen Schritten auf dem Weg
zum professionellen Filmemachen nun einen
großen machen wollen. Als studien- und berufsbegleitendes Programm konzipiert, ist
TP2 Talentpool natürlich auch eine ideale
Ergänzung zu Medienstudiengängen und medienpraktischen Tätigkeiten.
Bei der Informationsveranstaltung von
TP2 Talentpool am 25. Januar 2013 um
13:30 Uhr im Zeitgeschichtlichen Forum
Leipzig können Interessierte die Macher und
Absolventen des Programms persönlich kennenlernen.
Sämtliche weiterführende Informationen
zum TP2 Talentpool gibt’s unter www.ichhab-talent.de und auf Facebook.(plo)
8. weimarer opernball 26. januar 2013
informationen 03643 755 334 / www.nationaltheater-weimar.de
Eine Nacht mit
Sir John Falstaff
deutsches national theater
und staats kapelle
weimar
Foto: TP2 Talentpool
| Film |
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| ausstellung |
Völlig in den Bann der linearen Darstellung begibt
sich die Kunstsammlung Jena mit einer umfassenden
Ausstellung von Skulpturen, Zeichnungen, Grafiken und
Büchern aus der Sammlung der Kasser/Mochary Family
Foundation.
Foto: Kunstsammlung Jena
Ganz
auf
Linie
Alberto Giacometti Annette VI
1962, Bronze
W
ie viele der heute bestehenden großen Kunstsammlungen hat auch
jene der Kasser/Mochary Family
Foundation einen historischen
Fixpunkt — quasi eine Sternstunde, der sie ihre Existenz verdankt: Als der junge ungarische
Student ­
A lexander Kasser, der
sich sehr für das bildhauerische
Werk Rodins begeisterte, 1929
zum ersten Mal im Pariser Musée
Rodin dessen Plastik ›L’éternelle
idole‹ (Das ewige Idol) aus dem
Jahr 1893 sah, brachte dies in ihm
den immanenten Wunsch hervor,
dieses ›Idol‹ einmal kaufen zu
dürfen. Es sollte allerdings Jahrzehnte hartnäckigen Wartens
dauern, bis er das bedeutsame
Werk endlich sein Eigen nennen
durfte. Erst 1971 wurde die Bronze
Teil seiner Sammlung, die es heute durchaus in punkto Umfang
und Qualität mit den renommiertesten Privatsammlungen weltweit aufnehmen kann.
Dass Rodins Bronzeskulptur
›L’éternelle idole‹ so in den Fokus
Weihnachtszeit
ist Stollenzeit
| konditorei |
des Sammlers geriet, kam dabei
nicht von ungefähr, kündigte diese doch bereits das an, was die
Bildhauerei des 20. Jahrhunderts
auf Dauer beschäftigen sollte: die
Linie. Das Erfinden, Entwerfen und
Einfangen einer Skulptur in einer
einzigen Linie wurde durch Rodin
zu einem neuen und markanten
Element in der Kunstgeschichte.
Mit einem Wechselspiel von über
fünfzig ausgewählten Skulpturen und Zeichnungen von insgesamt zweiunddreißig Künstlern
wird diese Faszination linearer
Darstellungen nun ab dem 9. Dezember in der Kunstsammlung
Jena mit ausgewählten Leihgaben aus der Kunstsammlung der
Kasser / Mochary Family Foundation beleuchtet. Neben Rodin
versammelt die Ausstellung u. a.
Werke von Alexander Archipenko, Alexander Calder, Paul
Cézanne, Giorgio De C
­hirico,
Edgar Degas, Paul Gauguin,
Alberto Giacometti, Juan Gris,
Le Corbusier, Jacques Lipchitz,
Giacomo Manzù, René M
­ agritte,
Aristide Maillol, Henri Matiss,
Lászlo Moholy-Nagy, Henry
Moore und Amedeo Modigliani.
Eindrucksvolle Themenschau.
(plo)
»Linie und Skulptur im
Dialog: Rodin, Giacometti,
Modigliani …«
Werke aus der Sammlung
Kasser/Mochary Family
Foundation (USA)
Skulpturen, Zeichnungen,
Grafik und Bücher
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Kunstsammlung Jena
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18
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| theater Rudolstadt |
Fußballkrimi: Theater Rudolstadt trifft den FCC
geht es auch im Theater Rudolstadt mal wieder um
das runde Leder: Im Fußballkrimi »Der Aufstieg der Amateure« wird die Thüringer Amateurmannschaft »Motor
Eppelstädt« über Nacht erfolgreich und fegt plötzlich eine Mannschaft nach der anderen vom Platz.
120 Minuten wird auf der Rudolstädter Bühne
gekickt und gedribbelt, was das Zeug hält.
Hautnah erlebt das Publikum die sprichwört­
liche Angst des Torwarts vorm Elfmeter, be­
kommt haargenau das Abseits erklärt und
kann zuhören, wenn sich der Trainer — end­
lich einmal unzensiert — Luft macht über seine
Jungs. »Der Aufstieg der Amateure« ist eine
schweißtreibende Angelegenheit und ein Rie­
senspaß. Wieviel Gemeinsamkeiten zwischen
Bühne und Fußballrasen tatsächlich bestehen,
darüber klärt Rainer Zipfel, der Vorsitzende
des FC Carl Zeiss Jena, im Interview auf.
»Der Aufstieg der Amateure« ist ein
Fußballkrimi — wieviel Krimi steckt im
Fußball?
Rainer Zipfel: Jede Menge — und vielleicht sogar ein bisschen mehr. Es gibt ja nicht
wenige Krimis, bei denen man schon recht
früh weiß, wer der Täter ist. Beim Fußball
hingegen weiß man zu Beginn der Saison nie,
wie diese letztlich ausgeht. Der Fußball im
Allgemeinen ist ein Fortsetzungsroman — mit
Spannung wie bei einem Krimi, mit Dramatik und manchmal auch einem
Happy End.
5 Eu ro
Ra ba tt au f
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di e Vo rs te llu ng
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1.
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am
27. 1 . 2 01 3 be i
Vo rl ag e di es es
Co up on s.
Wie gefällt Ihnen die
Idee, Fußball ins
Theater zu holen?
Zipfel:
Theater
und Fußball sind gar
nicht so weit auseinander. Beides hat viel mit
Emotionen und Spielwitz
zu tun, findet vor Publikum
statt und gibt den Menschen,
die es lieben, Halt, Kraft und Zerstreuung.
Außerdem ist Fußball längst in der Mitte der
Gesellschaft angekommen und wirkt in viele glauben machen will. Viele Spieler sind mit
Lebensbereiche der Menschen hinein. War- ihren Partnerinnen über viele Jahre zusamum also nicht auch am Theater?
men, und nicht jede muss automatisch sehr
jung oder ein Model sein. Da gibt es — wie
überall in der Gesellschaft —
Der FC hat mit Petrik
solche und solche M
­ odelle.
Sander einen neuen
Trainer: Ist mit ihm ein
Ein wichtiger Aspekt des
ähnlich kometenhafter
Stückes sind die Fans, die
Aufstieg möglich wie im
ihrer Mannschaft immer
fiktiven Eppelstädt?
Zipfel: Träumen ist
direktes Feedback geben
erlaubt. Aber man muss
— könnte man über die
immer daran denken, dass
Jenaer Fans auch ein Stück
ein Traum, sobald man ihn
schreiben?
öffentlich träumt, von vieZipfel: Die Jenaer Fans
len Menschen geteilt wird.
sind großartig. Sie sind
Platzen dann die Träume,
treu und leidensfähig und
gibt es Enttäuschungen.
außerdem sehr reiselustig.
Insofern bleibe ich Realist
Die Mannschaft ist, egal
und träume lieber im stillen
wo sie spielt, nie allein und
Kämmerlein. Aber natürlich
sich immer der zahlreichen
haben wir Ansprüche — und
Unterstützung ihrer Fans
R ainer Zipfel
dazu gehört auch, in absehsicher. Hinzu kommt, dass
barer Zeit wieder höherklassigen Fußball in die Fans auch außerhalb des Stadionbesuches
Jena zu erleben.
viel für ihren Verein tun. Sie engagieren sich
in Vereinen — »Hintertor­perspektive«, »Bürgerinitiative Unser Stadion«, dem »SupporDas Stück thematisiert viele FußballklitersClub« — um nur einige zu nennen. Unsere
schees, z. B. die Angst des Torwarts vorm
Fans sind durchaus kritisch — aber eben keine
Elfmeter und die schönen jungen SpielerNörgler. Sie packen mit an und sind da, wenn
frauen … Welche Klischees über Fußball
man sie braucht. Das ist einmalig!
sind wirklich falsch, welche definitiv
richtig?
Zipfel: Ein Torwart hat keine Angst vor Danke für das Gespräch.
dem Elfmeter. Warum auch? Er hat nichts zu Interview: Annette Börger
verlieren. Trifft der Schütze, tritt das Normale
ein. Hält hingegen der Torwart den Elfmeter,
»Der Aufstieg der Amateure«
06.01.2013, 18 Uhr / 27.01.2013, 15 Uhr,
ist er ein Held. Es müsste eher »die Angst des
Theater Rudolstadt, Großes Haus
Schützen vor dem Elfmeter« heißen. Und das
Karten unter 03672 - 422766
Thema »Spielerfrauen« ist sicherlich auch difwww.theater-rudolstadt.de
ferenzierter zu betrachten als das Klischee es
Foto: Peter Scholz / FC Carl Zeiss Jena
Pünktlich zu Beginn der DFB-Rückrunde im Januar
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Die drei Optiker-Wichtel
Auch in wirtschaftlich verworrenen Zeiten gibt es heutzutage noch Geschäfte,
sich wie ein modernes Märchen liest. Lesen Sie die Geschichte von der ›Sicht-Bar‹.
E
deren Entwicklung
Petra, das ein Dritter im Bunde ihr Team
verstärken und zu weiteren Erfolgen führen
könnte. Und so wurde der Wichtel-Nachwuchs Micha voll in die Sicht-Bar-Familie
integriert.
Zusammen mit ihren zahlreichen Helfern
bildeten sich unsere Wichtel ständig weiter
und trieben die technische Erneuerung ihrer optischen Gerätschaften gewissenhaft
und kontinuierlich voran. Für ihren ausdauernden Fleiß und den Einsatz der neuesten Unsere Leistungen:
›i.Scription-Technologie‹ wurde die ›Sicht- · kostenloser Brillen-Check
Bar‹ dann auch jüngst mit einer Zertifizie- · kostenloser Computersehtest
rung durch den großen Zauberer Carl Zeiss · individuelle Sehberatung
Vision belohnt. Stolz dürfen unsere Wichtel · t ypgerechte Fassungsauswahl
nun die Medaille »Relaxed Vision Center mit · Sonnen- und Sportbrillen
i.Scription-Technologie« tragen.
· S ehhilfen für den Arbeitsplatz
In den letzten fünf Jahren haben unsere · i ndividuelle Kontaktlinsen­a npassung
Wichtel von der ›Sicht-Bar‹ mittlerweile so · Hausbesuche
manches Abenteuer erlebt, Freundschaften · Führerschein-Sehtest
geschlossen und viele Kunden glücklich gemacht. Für diese Zeit möchten sie sich bei all
Ihren Kunden recht herzlich bedanken. Damit das auch richtig Spaß macht, finden in
der Adventszeit in der ›Sicht-Bar‹ viele Aktionen statt. Hierzu sind alle recht herzlich eingeladen, mal wieder auf einen Kaffee oder
Glühwein in der Sicht-Bar vorbeizuschauen
und von der langjährigen Erfahrung unseres
SICHT-BAR GmbH
Teams sowie den individuellen ServiceleisOberlauengasse 4 a, 07743 Jena
tungen zu profitieren.
Telefon: 036 41-82 66 62
Unsere drei Wichtel Petra, Sabine und Miwww.sicht-bar-jena.de
cha, sowie ihre fleißigen Helfer, freuen sich
Wichtelzuwachs und
auf Ihren Besuch in der Sicht-Bar und sehen
­Zauberer-Zertifizierung
Öffnungszeiten
Nach drei Jahren stetigen Wachstums froh gestimmt den nächsten fünf Jahren entMo – Fr 10 – 18 Uhr, Sa 10 – 14 Uhr
sowie nach Vereinbarung
dachten sich die beiden Wichtel Sabine und gegen.
s war einmal vor langer, langer Zeit, gar
fünf Jahre ist es bereits her, da überlegten sich die Optiker-Wichtel Petra und
Sabine: »Wie können wir gutes Sehen zu den
Menschen in Jena bringen?« Es waren damals
düstere Tage und das beschäftigte unsere beiden Wichtel sehr und sie waren so manche
Stunde darüber traurig, dass das Wort Kundenorientierung hier so unbekannt ist.
Unsere beiden Optiker-Wichtel fühlten
sich in dieser Landschaft gar nicht mehr
wohl und begannen daher nach einem Ausweg zu suchen. »Wäre das nicht eine tolle
Idee, wenn wir unseren eigenen kleinen und
feinen Optiker-Laden aufmachen würden?«,
fragte die Sabine. Petra war von der Idee sofort ganz begeistert und gleich begannen die
beiden, Idee auszuformen und sich in den
schönsten Farben auszumalen. »Der Kunde
muss im Mittelpunkt stehen«, meinte die
Eine, »und individuell angepasst müssen unsere Brillen auch sein«, ergänzte die Andere.
»Sicht-Bar gutes Sehen für unsere Kunden ist
unser Ziel!« riefen da beide Wichtel.
Und so war das Konzept für die ›Sicht-Bar‹
in Jena geboren. Konsequenter Service, ein
Fokus auf die individuellen Bedürfnisse ihrer
Kunden und stets guter Kaffee führte unsere
beiden Optiker-Wichtel auf den Weg des Erfolgs. Schnell wuchs die ›Sicht-Bar‹ zu einer etablierten Größe unter den Optikern Jenas heran.
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Juli/August
Winter
2012 / 2013
2012
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Juli/August
2012 / 2013
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Juli/August
Winter
2012 / 2013
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2012 / 2013
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der Wagnergasse, die zum Herzen von Jena gehört. Eine Gasse, genau wie der Laden selbst:
In beiden fühlt man sich wohl,
beide sind gemütlich, speziell, liebevoll. Man kommt hier
einfach gerne hin, um sich zu
treffen, zu reden, einzukaufen,
sich inspirieren zu lassen, sich
zu verändern. Hier darf man
sich jeden Tag fragen: »Und
sonst so?« — Sonst so … ist jetzt
Plätzchenzeit.
Plätzchenzeit heißt ja bekanntlich auch Glitzer, Lichter
und Geschenke. Der kleine
Laden ›Hauptsache‹ bietet
dem jede Menge Fläche. Er ist
englisch, israelisch, asiatisch,
skandinavisch — im Grunde
international ausgestattet mit
Schmuck und Accessoires
zum liebevollen Dekorieren
und Verschenken. Egal, ob es
ein klassischer Modeschmuck,
hochwertiger handgefertigter
Schmuck, ein
aus Naturmaterialien gefertigter ›Culture
Mix‹ oder spezielle Schmuckstücke
mit
Symbolcharakter sein sollen,
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hält für jeden
Geschmack
eine
kleine
Überraschung
parat.
Hier findet
man Seide und
Kaschmir verarbeitet in Accessoires
von »Jeberg« genauso
wie Filzprodukte von den skandinavischen Halbinseln. Die Weihnachtszeit ist heran und wer sich
traut, die Tür zur ›Hauptsache‹ zu
öffnen, wird sich hier wohl fühlen, auf Entdeckungsreise gehen
und am Ende überrascht sein.
Der Erfolg des kleinen Geschäfts in der Wagnergasse
kommt natürlich nicht von selbst:
Yvonne Liebezeit, die Gründerin
und Inhaberin
von ›Hauptsache‹ geht auf
der Suche nach
all den kleinen
Besonderheiten, die sie für
ihre Kunden
bereithält, auch
gern Umwege.
Der stete Blick
nach links und
rechts, abseits
vom
Mainstream, birgt
letztlich
das
kleine Geheimnis des Geschäfts.
Entsprechend aufmerksam tritt man hier
auch jedem einzelnen Kunden
gegenüber auf: »Wir nehmen uns
die Zeit und legen das Hauptaugenmerk auf die persönliche Beratung unserer Kunden«, bestätigt Yvonne Liebezeit. »Bei uns
erhält man Individualität, nicht
einfach nur die Marke.« Eine
bewährte Philosophie, die dem
Unternehmen bis heute erhalten
geblieben ist.
›Hauptsache‹ hat inzwischen
eine Ladenteilung erlebt: In der
1. Etage können Sie sich rund
um Ihren Kopf verwöhnen und
verändern lassen, während Sie
im Erdgeschoss ganz selbstständig ihren Entdeckungen folgen
können. Vielleicht finden Sie
dort ja sogar ein neues Lieblingsstück. Hauptsache Sie denken mal wieder an sich!
›Hauptsache‹ wünscht allen
eine schöne Weihnachtszeit mit
Plätzchen und Lametta.
Hauptsache
Wagnergasse 35,
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sein Leben und die grauen Wintertage bringt. Pünktchen, Karos,
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nächsten zwei Mohochbegabte Künstlerseele glaubt Provinz für ein Bewerbungsgespräch Damm, der brave amerikanische Büran die Veredelung der Menschen in Paris abgeholt wird, die Stelle ist ger bei New Orleans vor dem Golf
naten viele magische
durch Kunst und Musik. Er will den jedoch geheim. Als sie im Laufe der von Mexiko schützt. Die UngezähmFilmmomente: Nur
Musikunterricht für das Volk an die Autofahrt die Adresse erfährt, wird ten blieben im unregulierten Becken
hier verzaubert Sie der Stelle des Waffendienstes setzen und ihr ganz anders: Der Elysée-Palast! des Flussdeltas, in der freieren Natur.
setzt seine Macht und das Geld des Für den Präsidenten kochen! Hor- Hushpuppy wird von ihrem immer
legendäre MärchenStaates zur Umsetzung seiner hohen tense ist eine erfahrene Köchin, aber wieder heftig trinkenden Vater sehr
könig, hier rauscht die Ideale von Bildung und Kultur ein. mit dem Pariser Schnickschnack unkonventionell zur Härte erzogen,
Aber die Welt um ihn herum dreht möchte sie gar nichts zu tun haben. denn sie hat ihre eigene Hütte nestürmische Welt des
sich ganz normal weiter und das Und wie sich bald herausstellt, der ben der des Vaters. Die fackelt sie
Königreich wird von außen durch Präsident auch nicht. Er möchte die allerdings ab, als er wieder für einiwilden Südens durch
Kriege mit Preußen und Frankreich alte französische Küche, Hausmanns- ge Tage im Krankenhaus verschwindie Säle, hier öffnet
bedroht. In der Innenpolitik verbün- kost wie früher zu Hause. Hortense det. Das erstaunliche Kind sucht auf
den sich die Minister gegen den wird als Leibköchin eingestellt.
sich wie von Zauberseinen Exkursionen in die wild wuKönig und seine Pläne. Auch in der
hand der Kochtopf des Liebe scheitert Ludwig, denn die Be- Dank ihrer forschen und unkonven- chernde Natur Erklärungen für alles
tionellen Art schafft sie es schon mögliche. Vor allem aber will sie wisziehung zu seiner Verlobten Sophie bald, sich in der eingeschworenen sen, wo ihre Mutter ist. Die kindlich
französischen Präsigeht nicht über eine Freundschaft Männerdomäne des Palastes zu fantasievollen Antworten, die wir im
denten. Und auch für
hinaus. Zutiefst verstört zieht er sich behaupten. Ihre authentische und Off des Mädchens hören, erzählen
aus der politischen Öffentlichkeit bodenständige Küche verzückt das vom Schmelzen der Polkappen, von
die Realisten haben
zurück und flüchtet vor der bitteren französische Staatsoberhaupt und riesigen prähistorischen Auerochsen
wir Aufregendes im
Realität, bis er unter ungeklärten versetzt ihn zurück in längst ver- und einer großen Flut, die dann auch
Programm. Hereinspa- Umständen stirbt.
gessene Kindertage. Immer öfter tatsächlich über die bunte GemeinD 2012, R: Peter Sehr, Marie Noelle, D: Tom Schilschleicht sich der Präsident auch schaft von Trinkern und Außenseitern
ziert, hereinspaziert!
ling, Uwe Ochsenknecht, Axel Milberg, Katharina
nachts in ihre Küche, um über erle- in Form eines heftigen Wirbelsturms
Thalbach
Wir sehen uns im
sene Rotweine und feinste Trüffel hereinbricht. Und über Hushpuppy,
zu sinnieren. Doch die Gunst des weil ihr Vater sterben wird.
Schillerhof …
Präsidenten bringt Hortense manche Die Geschichte des kleinen Mädbe
ga
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la
Doppe
Neider ein und ihr unorthodoxer Stil chens wird extrem stark gespielt
ar
nu
Dezember / Ja
passt sich Etikette und Bürokratie von Quvenzhané Wallis. Sie erzählt
nur schwer an.
Die Zentralküche des Elysée-Palastes
sieht sich in ihren Kompetenzen beschnitten.Bald muss sie sich entscheiden, ob sie weiter für den wichtigsten
Mann im Staat kochen möchte.
Der Film beruht auf der außergewöhnlichen wahren Geschichte der
Leibköchin von François Mitterand.
Regisseur Christian Vincent erzählt
warmherzig und amüsant über diese
starke Frau und verzückt mit kulinarischen Einblicken in die französische
Küche, sowie einem einzigartigen
Blick hinter die Kulissen des prachtvollen Elysée-Palastes.
F 2012, R: Christian Vincent, D: Catherine Frot,
Jean d´Ormesson, Hyppolite Girardot, Arthur
Dupont
neben vielen fantastischen, berührenden Momenten tatsächlich auch
von globaler Erwärmung und dem
Abschmelzen der Polkappen - mit
allen Folgen.
Der Film ist das Spielfilmdebüt des
jungen Regisseurs Benh Zeitlin,
der als Mitglied des unabhängigen
Filmemacher-Kollektivs „Court 13“
nach New Orleans zog und seinen
ersten Kurzfilm realisierte, nachdem
2008 Katrina die Stadt zerstörte. In
jeder Szene feiert „Beasts of the
Southern Wild” das Leben, so bildgewaltig und fantastisch, wie es die
Sumpf-Bewohner in ihren ausgelassenen Feiern tun. Ein Muss für jeden,
der nicht nur eingedämmte, sondern
Filme voller Leben will.
Günter H. Jekubzik
Filmkritiken aus www.programmkino.de · Mit freundlicher Genehmigung der AG Kino. Fotos: Verleiher · Aufmachung: Panetta & Co. · www.panettaco.de
Gute Filme im Dezember 2012
und Januar 2013
USA 2012, R: Benh Zeitlin, D: Quvenzhané Wallis,
Dwight Henry, Jonshel Alexander
Fürste
Ab 13.12. bei uns!
Müll im Garten Eden
Çamburnu liegt an einem Hang über
dem schwarzen Meer. Im Sommer ist
es heiß und feucht, im Winter regnet es viel. Seit Generationen leben
die Bewohner hier von Teeanbau
und Fischfang. Aber der Einklang
zwischen Mensch und Natur ist
zerstört, seitdem dort eine schlecht
geplante Mülldeponie die Umwelt
verseucht. Durch den ungenügend
abgedichteten Grund sickert Gift ins
Grundwasser, zur Regenzeit läuft die
Deponie regelmäßig über und spült
den Müll die Abhänge hinunter. Die
Einwohner von Çamburnu und ihr
Bürgermeister legen sich regelmäßig
mit Politikern an, aber sie verlieren
alle Gerichtsverfahren, und werden
vertröstet.
Fatih Akin kommt erstmals 2005
mit seinem Vater nach Çamburnu.
Die Landschaft und das Dorf seiner Großeltern begeistern ihn so
sehr, dass er das Finale seines Films
„Auf der anderen Seite“ hier dreht.
Damals erfährt er von der schon
im Bau befindlichen Deponie und
beschließt, mit einem Film und der
Hilfe seiner Popularität die Pläne zu
stoppen. Aber so leicht lässt sich die
lokale Politik nicht aufhalten, und
aus der Aktion wird ein Langzeitprojekt. Die Deponie wird eröffnet, und
Akin dokumentiert die Folgen.
Oliver Kaever
DOKUMENTARFILM, D 2012, B&R: Fatih Akin
Kino im Schillerhof · Helmboldstr. 1
Helmboldstr.
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Ufer
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Löbdergraben
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Am
engraben
Genialität des Augenblicks – Der Fotograf
Günter Rössler
tr.
t-S
ch
ne
k
b
Karl-Lie
Du hast es
versprochen
Nach 25 Jahren treffen zwei ehemalig beste Freundinnen unter denkbar
ungünstigen Umständen aufeinander: Ärztin Hanna erkennt in einer
Patientin, die sich mittels Tabletten
das Leben nehmen wollte, Clarissa
wieder. Mit ihr verbrachte sie als Kind
einige Sommerurlaube auf einer idyllischen Insel, bis die Mädchen sich
aus den Augen verloren. Weil Hanna
gerade mitten in einer Beziehungskrise steckt und auch Clarissa Ruhe
gebrauchen kann, beschließen die
beiden, die Tradition der Inselurlaube
wieder aufleben zu lassen. Hannas
Tochter Lea nehmen sie mit. Diesmal
aber will sich keine Entspannung
einstellen. Eine Geschichte, die sich
bei ihrem letzten Aufenthalt zutrug
und die sie verdrängt hatte, beschäftigt Hanna: Damals verschwand ein
kleines Mädchen beim Spielen in einem alten Bunker. Was hatten Hanna
und Clarissa damit zu tun? Und was
führt der Insulaner im Schilde, der
sich so auffällig um Hanna bemüht?
Wirklich merkwürdig, dass die Tradition des Horrorfilms in Deutschland
nach der goldenen Ära des Stummfilms der Weimarer Republik so restlos ausgestorben ist, schließlich gehörten deutsche Regisseure wie F. W.
Murnau mit seinem „Nosferatu“ zu
den Erfindern des Genres. Steht uns
eine Wiederbelebung bevor? Dass
Alex Schmidt über inszenatorisches
Talent verfügt, beweisen einige wirklich großartig eingesetzte Schockeffekte, die vor allem auf einem cleveren Schnitt beruhen. Geheimnisvolles
Geflüster, zwei Mädchen in weißen
Kleidern, die durch einen verschneiten Wald laufen, Nebel und dräuende Dunkelheit – So kommen Fans
des Genres auf ihre Kosten. Am Ende
tritt eine Wahrheit ans Licht, die viel
schrecklicher und grausamer ist, als
sie es sich je hätte vorstellen können.
Oliver Kaever
D 2012, R: Alex Schmidt, D: Mina Tander, Laura
de Boer, Lina Köhlert, Max Riemelt, Katahrina
Thalbach
Alle Spielzeiten
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Quartett
Ab 24.1. bei uns!
Cecily, Reginald und Wilfred leben in
einer Residenz für ehemalige Opernsänger. Am 10. Oktober findet, wie jedes Jahr, ein Konzert zu Ehren Verdis
Geburtstag statt, mit dem man außerdem Gelder für das Heim sammeln
möchte. Die Ankunft von Opernstar
Jean, die einst mit Reggie verheiratet
war, mischt das Trio ordentlich auf.
Sie mimt noch immer die große Diva
und weigert sich beim geplanten Auftritt als QUARTETT aufzutreten. Trotz
allem kommt das sehnsüchtig erwartete, einmalige Konzert immer näher
und ohne sie können Cecil, Wilf und
Reggie nicht auftreten.
Witzig und berührend zugleich, erzählt der Film die Geschichte von
vier Freunden, die sich versöhnen
und deren Freundschaft durch ihre
gemeinsame Liebe zum Applaus neu
belebt wird.
In dem Regiedebüt von Oscarpreisträger Dustin Hoffman spielen Stars
wie die Oscargewinnerin Maggie
Smith, der zweimal nominierte Tom
Courtenay, Michael Gambon und
Billy Conolly. Und dieses lebhafte Ensemble sorgt für viel Unterhaltung in
einer frechen Komödie über die Liebe
und das Leben.
Günter Rössler gilt als einer der bedeutendsten Fotografen Ostdeutschlands.
Mit seiner Aktfotografie, die er in der
DDR als ernsthafte und eigenständige
Kunstform in die öffentliche Diskussion einführte, schrieb er Kunstgeschichte. Seine Aktbilder im „Magazin“ machten ihn berühmt. In der „Sybille“ lichtete er Stil und Geschmack
der Zeit ab und setzte nicht nur schöne, sondern auch selbstbewußte Frauen in Szene – sein Beitrag zur Emanzipation der Frau aus einem Blickwinkel,
der heute außergewöhnlich scheint.
Im „geschlossenen System DDR“
konnte Rössler kein internationaler
Star werden. Heute aber sind seine
Fotografien in zahlreichen Museen
und Kunstsammlungen vertreten.
Der Film ist eine sympathische, emotional berührende Hommage mit eigenen Rückblicken auf Biografie und
Passion, einem Erinnerungsteppich
von Freunden, der Familie und vor allem von seinen wichtigsten Modellen.
Er zeigt den heute 86-jährigen, immer
noch arbeitenden Günter Rössler, so,
wie seine Fotos ihre Zeit abbilden:
schlicht, treffend und stilsicher.
DOKUMENTARFILM, D 2012, R: Fred R. Willitzkat
USA 2012, R: Dustin Hoffman, D Maggie Smith,
Tom Courtney, Billy Conolly, Pauline Collins
Am 24., 25. & 31. Dezember
ist das Kino geschlossen.
Termine im Dezember:
Cinema Reset*:
3.12. 19:00 „Samsara“
10.12. 19:00 „2012“
17.12. 19:00 „Awake“
5.12. 20:00 „Der letzte Tango
in Paris“ (OmU) 35mm-Kino
FILM e.V.
11.12. 20:00 „Der Kontrakt des
Zeichners“ (OV)
(Medienwissenschaftl. Seminar)
16.12. 21:00 „The
Fuck Hornisschen Orchestra“ –
Weihnachtskonzert
18.12. 10:00
Seniorenkino: „In ihrem Haus“
Termine im Januar:
15.1. 20:00
„Die schöne Querulantin“
(Medienwissenschaftl. Seminar)
21.1. 19:00
„Revision“, mit Filmgespräch
22.1. 20:00 „Die Mühle und
das Kreuz“ (OmU)
(Medienwissenschaftl. Seminar)
28.1. 19:00 „Die Wohnung“,
mit Filmgespräch
29.1. 20:00 „Drive“ (OmU)
(Medienwissenschaftl. Seminar)
29.1. 10:00 Seniorenkino
(Filmtitel steht noch nicht fest)
*Mehr Info und weitere Termine
unter www.schillerhof.de
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Juli/August
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2012
| mosaik |
Kunst im Kombinat
Es wird geschwommen, gerudert und getanzt, in der Hängematte gelesen oder auf der Gitarre
gespielt — 36 Meter lang und seit 40 Jahren. Einst für den großen Speisesaal in der Betriebsgaststätte des neuen
A
m 20. Oktober 1972 hatte das Provisorium endlich ein Ende: Die Pausenversorgung der Zeissianer im neuen Werk
II zog aus der ehemaligen Bauarbeiterkantine
im Erdgeschoss von Kompaktgebäude 6/70
in die davor errichtete Betriebsgaststätte um.
»Und allzeit guten Appetit« wünschte die Betriebszeitung ›Der Scheinwerfer‹ zur Einweihung, das Arbeitersinfonieorchester spielte,
Schüler gratulierten.
14 Millionen DDR-Mark waren in den zweigeschossigen, klimatisierten Bau investiert
worden. Auch die baukünstlerische Ausgestaltung kam mit 165.000 Mark nicht zu kurz.
Allein im großen Speisesaal erstreckte sich
über die Essensausgaben hinweg ein Wandmosaik des Malers Lothar Zitzmann. »Das
zirka 40 Meter lange und 2,50 Meter hohe
Relief fand bereits am ersten Tag der Eröffnung allgemeine Zustimmung«, vermeldete
die ›Volkswacht‹. Tatsächlich hatten zumindest in den mit der Wandgestaltung befassten Betriebsgremien Zitzmanns Entwürfe
bereits im Vorfeld wohlwollende Aufnahme
gefunden. Das gewählte Thema, heißt es im
Protokoll einer Besprechung, bringe Heiterkeit, Freude und Frohsinn zum Ausdruck und
solle nach der anstrengenden Arbeit in der
Mittagspause Auflockerung und Entspannung
bewirken.
Bloß ein Kollege wollte sich bei einem Forum mit dem Künstler partout nicht mit dem
Kunstwerk anfreunden. Beim Anblick des
Entwurfs habe er sich sogar betrogen gefühlt, wird der Mann zitiert. Anders als vom
Wandbild verheißen, fände er in Jena keine
Möglichkeit des Wassersports vor, gleiches
träfe auf Schwimmen zu. Und wie der Künstler selbst später in einem Kunstgespräch mit
einer Brigade durchblicken ließ, bekam eine
in einem ursprünglichen Entwurf nackte
Schwimmerin im fertigen Kunstwerk letztendlich einen Badeanzug verpasst.
Das Wandmosaik und die 13 Meter lange
Arbeit im benachbarten kleinen Speisesaal
zum Thema »Wissenschaft und Produktion«,
die auf einen Entwurf für eine Wandgestaltung an der Uni Leipzig zurückging, wurden
schließlich von der Mosaikbildnerin Elisabeth Jeske von der Berliner Werkstatt Heinrich Jungebloedt angefertigt und im Speisesaal angebracht.
Glück für die Zeiss-Archivare: Etwa 30
Jahre später und kurz vor ihrem Tod nahm
die inzwischen hochbetagte Mosaikkünstlerin Kontakt zum Unternehmen auf und
bot Zeiss die originalen Mosaikvorlagen des
Künstlers an. Archivleiter Dr. Wolfgang Wimmer ließ sich nicht lange bitten und holte die
Vorlagen in die Zeiss-Bestände.
Mosaikerhalt trotz Umbau
Dass auch die Originalmosaike erhalten
geblieben sind, verdankt sich vor allem dem
Stundentenwerk Thüringen, welches das Gebäude Mitte 2005 in Erbpacht übernahm und
ab Herbst dessen Umbau in eine moderne
Mensa stemmte. Kaum ein Stein blieb dabei
auf dem anderen — die tausenden kleinen
Steinchen des Mosaiks schon. »Wir wollten
nicht Geschichte einfach ausblenden und
vorschnell und unüberlegt ein Kunstwerk
entfernen«, sagt Geschäftsführer Dr. Ralf
Schmidt-Röh, der damals lang und intensiv
mit Planern und Architekten tüftelte, um den
Fortbestand des Mosaiks zu ermöglichen. Erhalten geblieben ist damit nicht nur ein typisches Beispiel für die zeitgenössische Kunst
der DDR dieser Zeit, sondern auch ein aus
handwerklicher Sicht im doppelten Sinne
wertvolles Kunstwerk, das heute aufgrund
seiner Größe und seines Detailreichtums
›kaum bezahlbar‹ wäre.
Als Lothar Zitzmann die Mosaike schuf,
hatte sich der 1924 in Kahla geborene und
seit 1930 in Jena lebende spätere Maler schon
längst als Künstler und Kunstlehrer etabliert.
Seit 1965 Professor für das Grundlagenstudium an der Hochschule für Industrielle Formgestaltung Burg Giebichenstein, hatte er sich
bereits zuvor zwölf Jahre lang als Dozent
Fotos: Marco Rank / Wikipedia
Zeisswerks in Lichtenhain entworfen, blieb das Wandmosaik »Freizeit« des Malers, Grafikers und Formgestalters
Lothar Zitzmann auch im Zuge des Umbaus des Gebäudes in eine moderne Mensa vor wenigen Jahren unversehrt und begleitet mittlerweile Zeiss-Mitarbeiter wie Studenten in die Pause.
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Juli/August
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21. Oktober — 21. Dezember 2012
Infozentrum in der Jurte auf dem Theatervorplatz des Theaterhaus Jena
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21. Oktober — 21. Dezember 2012
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Theaterhaus Jena
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ab 19 Uhr, Hauptbühne:
KULTURGESPRÄCH 3:
DIE 5 EBENEN DER HEILUNG
Podiumsdiskussion
mit Ärzten, Heilpraktikern und
Wissenschaftlern
für Wandmalerei um die Lehre verdient ge- DDR-weite Bekanntheit unter Kunstinteresmacht. Unter dem Direktorat des ehemaligen sierten erlangte Lothar Zitzmann u. a. mit
Bauhäuslers Walter Funkat brachte er hier dem 1975 für den Berliner ›Palast der Repunicht nur eine am Bauhaus-Vorbild orien- blik‹ geschaffenen Gemälde ›Weltjugendlied‹
tierte Gestaltungsgrundlehre auf den Weg, und seinen viel beachteten Sportdarstellunsondern prägte auch seine eigene malerische gen. Der besonderen malerischen HerausforHandschrift vollends aus, für die er die griffi- derung, Bewegungsabläufe mit den Mitteln
ge Formel vom »Lapidaren Realismus« fand. der Kunst festzuhalten, war er immer wieder
Seiner Heimat Jena blieb Lothar Zitzmann erlegen. ›Judokämpfer‹, ›Tischtennisspieler‹,
und ›Ruderer‹ bannte
ungeachtet
seines
er auf die Leinwand,
beruflichen Engagefing spannungsgelaments in Halle verdene Momente wie
bunden. Hier hatte er
das Duell zweier
an der Fichteschule
›Fechter‹, den Kampf
gelernt, 1944 auch
um den Ball ›Vor
sein Abitur abgelegt.
dem Fußballtor‹ oder
Auch das Studium der
den Höhenflug eines
Kunstpädagogik, dazu
›Stabhochspringers‹
Psychologie und Phiein — ein Jahr bevor
losophie, absolvierte Briefmarke ddr 1980
der Jenaer Wolfgang
er ab 1951 an der Universität Jena, nachdem er ein Kunststudium Nordwig 1972 bei den Olympischen Sommerbei Walter Klemm in Weimar kriegsbedingt spielen in München Gold holte. Seine Ölgehatte abbrechen müssen. Wichtiger noch: In mälde ›Läufer vor dem Ziel‹ und ›SkiläuferinJena ging er schon zu Schulzeiten erstmals nen‹ wurden aus Anlass der Olympiaden von
seiner künstlerischen Begabung nach, lehrte 1980 vieltausendmal auf Briefmarken abgevon 1945 bis 1950 als freischaffender Maler bildet und damit ein Stück numismatischer
an der Volkshochschule und leitete einen Zei- Zeitgeschichte.
Auch die Freizeitsportler auf Zitzmanns
chenzirkel bei Zeiss. Eine kleine Atelierwohnung in der Straße der Deutsch-Sowjetischen Wandfries in der heutigen FachhochschulFreundschaft, die seit 1991 Zitzmannstraße mensa sind nach 40 Jahren noch immer in
heißt, bot ihm in der Stadt ein künstlerisches Bewegung und verleihen dem Raum ein eigewww.theaterhaus-jena.de
Domizil. Kunstsammlung und Universität nes Ambiente. »Würde das Wandbild fehlen«,
www.211212reset.de
Dr. Schmidterwarben einige seiner Werke, für die Ein- verweist Studentenwerkschef
gangshalle des Phyletischen Museums schuf Röh auf eine Art Alleinstellungsmerkmal,
er das zweiteilige Natursteinmosaik ›Entste- »wäre der moderne Speisesaal in seiner Optik x-beliebig austauschbar«.(akl)
hung und Entfaltung des Lebens‹.
21:00 Uhr, Hauptbühne:
BIENEN
von Alexej Schipenko
21 Uhr, Jurte auf dem
Theatervorplatz:
DIE OFFENBARUNG
DES JOHANNES
Bibel-Performance
im Anschluss
auf dem Theatervorplatz:
SHOW DOWN
Der Eintritt zu allen
Veranstaltungen ist frei.
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Winter
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Laufe eines Jahres erwarten, ist es nicht
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| fair trade |
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| garten |
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Alles für
Ein gutes Jahr für
den Weltladen Jena Hund und Katz …
nach aufregenden und ereignisreichen Monaten langsam dem Ende entgegen. Auch
im Weltladen Jena hat der vorweihnachtliche Streifzug
nach Geschenken begonnen.
Das Jahr 2012 neigt sich
Die Jenaer halten ihrem Weltladen weiterhin die Treue und
stetig kommen — dank der wachsenden Zahl an Studenten — neue,
interessierte Kunden hinzu.
Unser Stadtkaffee ›San Jena‹
hat auch in seinem zweiten Jahr
neue Käufer und
Fans
gefunden
und sogar zusammen mit anderen
Kaffees, Keksen
und kleinen Schokoladen Einzug im
OB-Büro gehalten.
Ada Francis — das
schon fast erwachsene, nikaragua­
nische Patenkind
des Weltladens —
arbeitet mit viel
Fleiß daran, ihr
Informatikstudium
erfolgreich auf Kurs zu bringen.
Und trotz wechselhaften Wetters
im Juli konnten wir unser jährliches Sommerfest mit allen Gästen
in vollen Zügen zu genießen.
Seit 2011 befand sich die Stadt
Jena auf dem Weg zur ›Fairtradetown‹. Der Weltladen ist bei
einem solchen Thema natürlich
in der ersten Reihe zu finden und
arbeitete mit den Mitgliedern der
Steuerungsgruppe intensiv daran, dieses Ziel zu erreichen. Und
da Jena immer schon ein besonderes Städtchen war, erhielten
wir diesen Titel auch zu einem
besonderen Jubiläum: Der Titelverleiher Transfair e. V. feiert in
diesem Jahr 20jähriges Bestehen
und vergab aus diesem Anlass am
20. Oktober 2012 den Titel ›100.
Fairtradetown D
­ eutschlands‹ an
21 Städte.
Wie in jedem Jahr wird auch in
diesem Dezember die mittlerweile heiß begehrte Märchenstunde
für die Jenaer Kindergärten stattfinden. Das Weltladen-Team sieht
dieser gemütlichen
und amüsanten
Zeit mit den jüngsten Einwohnern
Jenas bereits mit
Spannung entgegen.
Natürlich freuen
wir uns auch auf
zahlreiche Kunden,
die sicher wieder
jede Menge fair gehandelte Geschenke für ihre Lieben
bei uns finden
werden — das Sortiment reicht von leckeren Schokoladen-Bischöfen, vollmundigen
Kaffees über schicke, trendige
Wollmützen aus Nepal bis hin zu
exklusivem, handgefertigtem Silberschmuck aus Israel. Da dürfte
wohl für jeden das Passende dabei sein.
Genießen Sie die Weihnachtszeit, verschenken Sie hin und
wieder ein einfaches Lächeln an
Ihre Mitmenschen und starten Sie
voller Energie ins Jahr 2013!
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Telefon 03641 - 6369504
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… aber auch für Nager, Vögel, Fische und
Terrarientiere gibt es in großer Auswahl im
Klee Gartencenter in Jena-Burgau.
Die 500 m2 große Zooabteilung des Klee Gartencenters erfreut
tierliebe Menschen schon seit vielen Jahren. Insbesondere die
große Aquaristik-Abteilung mit über 50 Becken und Fischen aus
aller Welt erregt stets großes Interesse. Betreut von sehr fachkundigem Personal, wie etwa Abteilungsleiter Gerold Biziak und
Steffen Kerl, ist die Abteilung unlängst mit toller Aquariengestaltung und Beleuchtung neu herausgeputzt worden.
Freunde der Terraristik können sich jetzt über Sonderangebote bei Terrarien freuen — für andere vielleicht ein neues, spannendes Hobby?!
Hunde und Katzenliebhaber
können sich auf umfangreiches
und schickes Zubehör freuen.
Ganz neu sind Accessoires von
Harald Glööckler, die gerade
zu Weihnachten den tierischen
Liebling zum Glitzern bringen.
Ein besonderer Service bei
Klee ist es, Kundenwünsche
für besonderes Zubehör oder
Das tierliebe Team bei Klee: Dietlind
Futter zu erfüllen. Hier gibt es Seidel, Gerold Biziak, Stefanie Ranke, Steffen Kerl
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Royal Canin, wo man für viele Hunderassen das jeweils speziell auf sie abgestimmte Futter bestellen kann. Weiterhin neu
im Futterbereich sind Frischfleisch und Innereien im gefrorenen Zustand, die portionsweise aufgetaut werden können. Das
schmeckt wohl jedem Hund und ist frei von belastenden Zusatzstoffen.
Jetzt zur Weihnachtszeit erwartet den Tierbesitzer bei Klee
ein reich gedeckter Gabentisch, um auch Hunde, Katzen und
Nager fein beschenken zu können. So gibt es Adventskalender,
weihnachtliche Leckerli und Spielzeug für die Lieblinge.
Ein Maskottchen hat die Zooabteilung im Gartencenter auch: Papageiendame Lilly lebt seit 2006 bei Klee
­G ra ti s
und hat vor allem bei Kindern schon viele Fans.
fü r S ie : B
ei
Für Kinder ist es bei Klee besonders schön,
A b ga b e d ie
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denn es gibt immer etwas zu entdecken — etwa
C o u p o n s gi
b t’s
die kuscheligen Häschen, Meerschweine und
ei n en fr is ch
en
Hamster, die bunten Fische, die lustigen WelWei h n ac h
ts ­
lensittiche oder auch die putzigen Schildkröten.
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Winter
Juli/August
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2012
| dnt weimar |
Im e-werk erforschen zwei Theaterprojekte
N
eue theatrale Ausdrucksformen, unkonventionelle Projekte und experimentelle Formate — seit elf Jahren
stellt das e-werk eine spannende und herausfordernde künstlerische Ergänzung im
Spielbetrieb des Deutschen Nationaltheaters
Weimar dar. Sowohl das Schauspiel als auch
das Musiktheater haben sich den originellen,
variablen Spielraum, der gegenüber dem
großen Haus ganz andere Möglichkeiten der
ästhetischen Auseinandersetzung bietet, als
Bühne erschlossen.
Mit einem Repertoire von klassischen
Stoffen und Barockopern bis hin zu Werken
zeitgenössischer Autoren und Komponisten
sowie Stückentwicklungen, Performances,
Lesungen und Konzerten hat sich das e­ -werk
insbesondere beim jungen Publikum zum
kulturellen Anziehungspunkt Weimars entwickelt. Als Neuproduktionen kommen im
Dezember das Musiktheater-Projekt »Die erleuchtete Fabrik« und im Januar das Heldenepos-Projekt »Die Nibelungen« nach Friedrich Hebbel auf die Bühne.
Die erleuchtete Fabrik
Was bedeutet der Topos ›Arbeit‹ in den
1960er Jahren, was bedeutet er heute? Luigi
Nonos »La fabbrica illuminata« bildet den
Ausgangspunkt für ein Musiktheater-Projekt
mit Sängern, Schauspieler und Chor, das sich
auf eine Suche nach dem Gehalt und der Gestalt von Arbeit und Arbeitenden begibt. Das
e-werk wird hier zur Fabrik selbst, bevölkert
Foto: Thomas Müller
Von Arbeitenden
und Helden
das System Arbeit und den Nibelungen-Mythos.
von den Protagonisten, die sich in einem seltsam leblosen, tranceartigen Schwebezustand
befinden.
Fabrik beinhaltet dabei einerseits den
tatsächlichen Arbeitsort — assoziiert mit
Fließband- und Schichtarbeit — andererseits
steht sie als Überbegriff für das System Arbeit allgemein, ist gleichsam Spiegel der
Mechanismen eines sozialistischen und kapitalistischen Arbeitsmarktes inklusive seiner
Krankheiten. Da der Mensch selbst darin zum
Objekt der Arbeit mutiert, wird eine wichtige
Frage generiert: Wie stark verändert ihn dieser Prozess?
In einer Collage mit Werken von Luigi
Nono, György Kurtág, Bruno Maderna und
Luciano Berio gibt Regisseurin Julia Hübner in
ihrer Inszenierung einen eindrücklichen Einblick in die verschiedenen Seelenzustände
der Arbeitenden. Eine begleitende Videoperformance erforscht das System Fabrik.
Premiere: 08. 12. 2012, 19.30 Uhr, e-werk
Die Nibelungen
»Was gehen uns die Nibelungen an. (…)
Die Helden haben ausgespielt«, schreibt Einar
Schleef in den 1980er Jahren. Das berühmte
deutsche Heldenlied, um 1200 in mittelhochdeutsche Versform gebracht, im 19. Jahrhundert wiederentdeckt und das Nationalgefühl
generierend, schließlich vor allem durch die
Adaptionen Friedrich Hebbels und Richard
Wagners bekannt, hält sich zwar nicht mehr
als nationales Identifikationsmuster, übt
aber weiterhin einen Sog aus. Was hat Musiker, Autoren und Bildende Künstler bewogen, sich stetig weiter zu befassen mit dem
Mythos der Deutschen, der ein unfassbares
archaisches Gemetzel beschreibt? Die Logik
des Nibelungenkampfes ist der Sturz in den
Untergang — doch wofür kämpfen wir heute?
Wem dienen ›unsere Jungs‹ am Hindukusch?
Wofür lohnt es sich einzustehen? »Ich sage
nicht, dass ich nicht mehr mitmachen will.
Aber worum geht es eigentlich«, lässt Heiner
Müller seinen Gernot fragen.
Der Kampf der Nibelungen von einst ist
nicht mehr der Unsrige. In einer Zeit, die
keine eindeutigen Feindbilder mehr kennt,
nähert sich Regisseur Michael von zur Mühlen — 152 Jahre nach der Uraufführung am
Weimarer Hoftheater — dem Heldenepos
und b
­egibt sich auf Gedankenrecherche
zu Deutschland und seinen Helden heute.
(sle, kko, eli)
Premiere: 18. 01. 2013, 20 Uhr, e-werk
Weitere Premieren im Dezember und Januar:
Hänsel und Gretel / Märchenoper von Engelbert Humperdinck: 01. 12. 2012, großes Haus
Schiwagos Odyssee / Schauspiel von Konstanze Lauterbach nach Motiven von Boris
Pasternak: 19. 01. 2013, großes Haus
www.nationaltheater-weimar.de
X
* Am
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riepark der
te Münch
erste Medin
ia Markt en
der Welt
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Juli/August2012 / Januar
Dezember
2012
2013
X
X
X
X
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Juli/August
2012 / 2013
2012
| schönheit |
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Das Fest
der Perfektion
Ein Hochzeitsfest ist für ein Brautpaar das
Fest ihres Lebens: Ein Tag, ein Moment, ein
Augenblick, der so nie mehr wieder kommt.
Jeder Handgriff muss sitzen — ein ›Fest der
Perfektion‹.
Bernd Funke, seines Zeichens Friseur­
meister, Kosmetiker, Visagist, Fotograf und
Inhaber der neuen Topadresse für Friseur­
handwerk und Wohlbefinden — dem Pompadour Exclusive Salon — sorgt dafür, dass die
Braut an diesem Tag auch wirklich traumhaft
anzuschauen ist. Einige sei­
ner ›Hochzeitsgeheimnisse‹
gibt er hier preis.
Bei einer Hochzeit muss
eine Frisur ja ganz schön
viel aushalten: Tanzen,
Kostümwechsel und
Fotoshooting und und und.
Gibt es da Tricks, wie das
Bernd Funke
Styling trotzdem durchweg
hält?
Bernd Funke: Eine Frisur kann nur so gut sein wie
die Basis und das ist gepflegtes Haar. Ein passender Conditioner und einmal die Woche eine spezielle Haarkur
sollten schon sein. Ansonsten müssen die Hochzeitsfrisuren natürlich handwerklich perfekt gemacht sein,
und der Rest hält mit einer Menge Haarspray.
Manchmal lässt es sich ja nicht verhindern:
Man hat sich eine tolle Brautfrisur
ausgesucht, sitzt vor der Vorlage beim
Friseur und ist hinterher kreuzunglücklich
mit dem Ergebnis, auch wenn die Frisur
handwerklich gut gemacht ist. Haben Sie
einen Rat für Bräute, wie sie ihr Traumstyling finden können?
Funke: Die drei wichtigsten Dinge sind:
Zeit, eine Digitalkamera und eine zweite Meinung! Auf jeden Fall sollten sie einige Wochen
vor der Hochzeit einen Probetermin für
Frisur und Make-up
machen. Dann gerne auch Vorschläge
und Frisuren mitbringen, am besten
mehrere, die einem
gefallen. Vielleicht
mag man ja von
der einen den Pony,
von der anderen den
Knoten und bei der
dritten die Lockensträhnen? Prima, so
hat der Friseur die
Chance, eine ganz
persönliche Frisur
zu entwickeln, die
dann genauso einzigartig ist, wie die
Braut!
Ganz wichtig zudem: ein Foto vom Brautkleid sowie den Haarschmuck mitbringen.
Denn am Ende soll ja alles zusammen das
perfekte Bild ergeben. Wichtig auch: Unbedingt ehrlich sein! Sie als Braut sind die
Hauptperson und kein Friseur wird beleidigt
sein, wenn Sie Änderungswünsche haben.
Was gehört denn alles zur Notfallausrüstung für die Brautfrisur und das Make-up?
Funke: Eine kleine Flasche Haarspray,
Haarnadeln, Kompaktpuder im richtigen Ton
(vorher ausprobieren), Taschentücher, Lipgloss, ein Kajalstift und Wattestäbchen, um
kleinere Korrekturen beim Augen-Make-up Und wie klappt das Styling am Hochzeitszu machen.
tag am besten?
Funke: Am großen Tag selbst ist Zeit das
Entscheidende! Planen Sie lieber eine halbe
Stunde mehr ein. Im besten Fall verbringen
Sie diese gemütlich und entspannt mit einem Glas Champagner und einem kleinen
Frühstück beim Friseur, im schlimmsten
Fall haben sie einen Zeitpuffer, um noch was
zu ändern. Bringen Sie auch die Fotos vom
Probetermin mit: Sollte der Friseur ihres Vertrauens just an diesem Tag mit einer Grippe
im Bett liegen, weiß der Ersatz dann, was
und wie es gemacht werden soll. Und: Frühstücken Sie in Ruhe. Je entspannter Sie sind,
umso besser sitzt die Frisur.
Der wichtigste Tipp für Frisur und Make-up?
Funke: Bleiben Sie Ihrem Typ treu! Wenn
sie sonst der eher kaum geschminkte, sportliche Typ sind und Pferdeschwanz tragen,
werden Sie sich in einem Traum aus Tüll mit
Cinderella-Frisur und Löckchen den ganzen
Hochzeitstag lang verkleidet vorkommen.
Das muss und darf nicht sein. Es gibt für jeden Typ auch das richtige Brautstyling.
Eine ganz persönliche Empfehlung ist zudem: Nehmen Sie sich einen Experten, das
spart Ihnen eine Menge Nerven, Zeit und
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Juli/August
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2012 / 2013
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Ideen und Vorstellungen selbst zusammenstellen und
wundervolle Weihnachtsgeschenke anfertigen.
Schon seit fünf Jahren gibt es den
Glashüpfer-Laden in Jena — unser Konzept hat sich dabei als so
beliebt erwiesen, dass wir daran
auch gar nichts ändern wollen.
Wie gewohnt finden Sie daher
bei uns verschiedenste Glasperlen, Lavaperlen, Korallenperlen,
Holzperlen, Silberperlen, Hornperlen, Resinperlen und Edelsteine, mit denen Sie ihre ganz
persönlichen Schmuckstücke
und Weihnachtsgeschenke selbst
zusammen bauen können. Sei es
für eine Kette, einen Ohrring, ein
Armband oder was auch immer
Ihnen vorschwebt, circa 1.500
verschiedene Perlen und alle Zubehörteile, welche zur professionellen Herstellung von Schmuck
benötigt werden, liegen bei uns
bereit. Gerade eingetroffen sind
zudem viele neue Perlen für die
Weihnachtszeit: z. B. 925er Silber,
Edelsteine, Taguanüsse, Süßwasser- und Polarisperlen.
Wie gewohnt stehen wir jedem Kunden helfend beiseite
und erklären, wie die jeweiligen
Schmuckstücke am besten zusammengesetzt werden können.
Für eine genauere und ausführliche Hilfestellung bieten wir Ihnen
und Ihren Freund(inn)en aber
auch regelmäßig Schmuckkurse
an: Zum Preis von 25 Euro pro
Person plus Materialkosten werden Sie hierbei in drei Stunden in
einer Gruppe von maximal 5 Personen zum Perlenschmuckexper-
ten ›ausgebildet‹. Oder wenn Sie
jemanden mit unserem Angebot
überraschen möchten: Geschenkgutscheine für Schmuckkurse liegen stets bereit.
Schließlich bieten wir auch
noch die Möglichkeit, unseren
Laden anzumieten: Wenn Sie
eine Räumlichkeit etwa für einen
Geburtstag, einen Mädelsabend,
den Jungesellinnen-Abschied
oder die Betriebsfeier brauchen,
könnte das gemütliche Ambiente
von Glashüpfer genau das Richtige für Sie sein. Ab 29 Euro pro
Stunde geben wir unsere Räumlichkeiten gern vorübergehend
an Sie ab.
Kommen Sie vorbei und lassen Ihrer Phantasie freien Lauf.
Glashüpfer
Johannisstraße 23,
07743 Jena
Telefon: 03641 - 628363
www.glashuepfer.de
[email protected]
Öffnungzeiten:
Mo — Fr: 10 — 19 Uhr,
Sa: 10 — 16 Uhr
verlängerte Öffnungszeiten
im Dezember:
jeden Sa: 10 — 18Uhr
10. — 21.12.: 10 — 20Uhr
24. und 31.12.: 10 — 13Uhr
36
Winter
Juli/August
2012 / 2013
2012
| rechts-tipp |
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Der Steuerberater empfiehlt
Der Jenaer Steuerberater Ronald Enke gibt Handlungsempfehlungen
und G
­ estaltungshinweise für Unternehmer zum Jahresende 2012.
drei Vorjahren 200.000 € je Betrieb nicht übersteigen.
Ein Beispiel: Ein Unternehmer
will für seinen Betrieb im Jahr
2013 eine Maschine im Wert von
netto 50.000 € anschaffen. Hierfür kann er bereits für 2012 einen Investitionsabzugsbetrag in
Höhe von 40 % (= 20.000 €) der
Anschaffungskosten in Anspruch
nehmen, der sich in diesem Jahr
Investitionsabzugsbetrag in auch gewinnmindernd auswirkt.
Anspruch nehmen — wenn sinnvoll: Steuerpflichtige können für Geschenke an Geschäftsfreunneue oder gebrauchte bewegliche de: Steuerpflichtige bedanken
Wirtschaftsgüter des Anlagever- sich i. d. R. für die gute Zusammögens, die sie anschaffen oder menarbeit am Jahresende bei
herstellen wollen bis zu 40 % der ihren Geschäftspartnern mit
voraussichtlichen Anschaffungs- kleinen Geschenken. Solche
oder Herstellungskosten steuer- ›Sachzuwendungen‹ an Personen,
lich gewinnmindernd abziehen. die nicht Arbeitnehmer des UnDer Abzugsbetrag darf im Jahr ternehmers sind — also z. B. Kunder Inanspruchnahme und den den, Geschäftsfreunde —, dürfen
als Betriebsausgaben abgezogen
werden, wenn die Kosten der
Gegenstände pro Empfänger und
Jahr 35 € ohne Umsatzsteuer
(falls der Schenkende zum Vorsteuerabzug berechtigt ist) nicht
übersteigen. Wichtig: Geschenke
mit einem Wert über 10 € an Geschäftspartner sollten immer mit
einem pauschalen Satz von 30 %
versteuert werden. Ansonsten
müsste der Beschenkte diesen
Betrag selber versteuern.
Weihnachtsfeier/Betriebsveranstaltung: Arbeitgeber können ihren Arbeitnehmern bei Betriebsveranstaltungen — also z. B. für
eine Weihnachtsfeier — bis 110 €
(kein Bargeld!) einschließlich
Umsatzsteuer je Veranstaltung
(höchstens zwei Mal im Jahr)
und Arbeitnehmer steuerfrei zu-
| schönheit |
wenden. Bei Überschreiten der
Freigrenze ist der gesamte Betrag dem Lohn hinzuzurechnen
und wird somit lohnsteuer- und
sozialversicherungspflichtig. Die
Zuwendungen können jedoch
durch den Arbeitgeber mit 25 %
pauschal versteuert werden;
dann bleiben sie sozialversicherungsfrei.
Steuerkanzlei Ronald Enke
Neugasse 5, 07743 Jena
Telefon: 036 41-277 950
www.steuerkanzlei-enke.de
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Die heilende Kraft des Lasers
Mit Hilfe der fraktionierten Lasertherapie sorgt das Wave Laserzentrum
b­ ereits seit vier Jahren dafür, dass strapazierte Haut in kürzester Zeit wieder
­schöner und jünger aussieht.
Unsere Haut ist beständig einem
natürlichen Alterungsprozess
unterworfen. Unter dem Einfluss
äußerer Faktoren wie etwa Luftfeuchtigkeit und Sonneneinstrahlung (UV-Licht) verlieren wir an
jugendlichem Aussehen, lässt die
Spannkraft der Haut nach und
bilden sich pigmentierte Veränderungen, weniger elastisch hängende Hautpartien, Falten und
Narben.
Um dem entgegenzuwirken,
hat sich in der kosmetischen Dermatologie in den letzten Jahren
vor allem für den Gesichtsbereich
die Anwendung der fraktionellen
Lasertherapie als nichtoperative
Behandlungsmöglichkeit zum
Standard entwickelt. Diese ermöglicht eine minimalinvasive
Behandlung mit sofortigen und
langanhaltenden Ergebnissen
nach bereits einer Sitzung. Im
Unterschied zum herkömmlichen
Skin-Resurfacing, bei dem 100 %
der Hautoberfläche entfernt wird,
eine lange Heilzeit notwendig
ist und Rötungen teilweise noch
nach Wochen auftreten, werden
bei der fraktionierten Lasertherapie nur mikroskopisch kleine
Hautareale mit dem Laser bestrahlt. So entstehen tausende
kleine Behandlungspunkte, deren Durchmesser nicht größer
als 250 µm (0,25 mm) ist. Diese
selbst verheilen sehr schnell, da
das umgebende gesunde Gewebe
in den Heilungsprozeß mit einbezogen wird. Die eingebrachte
Laserenergie führt in der tieferen Schicht der Haut zu Kollagen-Neubildung und Straffung
(Shrinking). Gleichzeitig wird die
Hautoberfläche neu moduliert.
In der Folge verbessert sich die
Hautstruktur und das Erscheinungsbild von Narben (insbesondere Akne- und Verbrennungsnarben) und Dehnungsstreifen
entscheidend. Ebenso können
Poren verkleinert sowie feine Linien und Falten beseitigt werden.
Im Wave Laserzentrum arbeiten wir bereits seit vier Jahren
erfolgreich mit einem modernen
fraktionalen Erbium-Laser, der
nur oberflächlich bis ca. 0,5 mm
eindringt, aber gleichzeitig bei
minimaler Heilungszeit eine beachtliche lang anhaltende Tiefenwirkung ausstrahlt und die
Kollagenneubildung in der Tiefe
nachhaltig anregt.
Vereinbaren Sie unverbindlich und kostenlos einen Beratungstermin zur Beratung unter
Tel.: 03641 - 224824.
Wir freuen uns auf Sie.
Wave Laserzentrum Jena
Weigelstraße 7, 07743 Jena
Telefon: 036 41-22 48 24
www.wave-laserzentrum.de
Juli/August
Winter
2012 / 2013
2012
| filme |
Märchenbilder
»Es war einmal, es war keinmal« heißt es traditionell zu Beginn jedes persischen Märchens. Es sind auch die ersten Worte
in »Huhn mit Pflaumen«, der zweiten gemeinsamen Regiearbeit der Comic-Künstler Marjane Satrapi und Vincent Paronnaud nach dem Film »Persepolis«. Wie ein Märchen eröffnet der
Film und wie ein Märchen bietet sich »Huhn mit Pflaumen«
auch über weite Strecken dem Betrachter dar, nicht nur durch
den klassischen Erzähler aus dem Off und die mal burleske,
mal zutiefst bewegende Geschichte um den Violinisten Nasser
Ali, der nur noch sterben will, weil seine Geige zertrümmert
wurde, sondern insbesondere auch durch die wiederkehrend
derart phantastisch anmutende Bildkulisse, dass man ständig
die Pause-Taste drücken möchte, um ein wenig länger in dieser
fernöstlichen Märchenszenerie verweilen zu können.(mei)
Huhn mit Pflaumen
Auf DVD seit 08.11.2012; 12,99 Euro
Zombie-Serienhit
Gemessen an den Einschaltquoten für die erste Folge der zweiten Staffel von »The Walking Dead«, die dem amerikanischen
Abo-Kabelfernsehen eine Rekordeinschaltquote von über 7
Millionen ›zombiesüchtigen‹ Zuschauern bescherte, wird man
die nun auf DVD erschienene 13 Episoden umfassende Fortsetzung der Geschichte um die kleine Gruppe Überlebender, die
sich in einer Welt voller Zombies ein Überleben zu sichern versucht, vermutlich in einem Zuge durchschauen wollen. Lohnt
sich garantiert auch — allerdings wartet auch am Ende dieser 2.
Staffel wieder einer jener ›Cliffhanger‹, die einem das Warten
auf die nächste Staffel ziemlich strapazieren können.(mei)
The Walking Dead. Die komplette 2. Staffel
Auf DVD seit 05.11.2012; 26,99 Euro
Familienbande
Cover: Labels
Bayern im Jahre 1986. Auf dem Hof der Familie Baumgarten
ist nicht mehr viel los. Mutter Erika pflegt ihren komatösen
Bruder, ihren Mann treibt die Angst um, der Russe könnte einmarschieren und die drei Söhne haben dem Heim auch schon
den Rücken gekehrt und haben, zumindest am Anfang der
Geschichte, auch keinen Drang auf den Hof zurückzukehren.
Man geht lieber eigene Wege: der leicht beschränkte, kräftig
beleibte Paul als Gehilfe beim örtlichen Gastwirt und Metzger,
Hansi mit Vokuhila-Frisur als Versicherungsvertreter und Lukas als Weltretter, der auf einem Greenpeace-Schiff anheuern
will.
Dieses Aufgebot an Figuren schickt Regisseur Christian
Lerch durch ein Gewirr an Verwicklungen, das die Jagd nach einem abgeschnittenen
Arm, umfallende Strommasten, einige Wunder, jede Menge Skurrilitäten und eine
ordentliche Portion urbayrischen Dialekt beinhaltet — und dabei nie das eine Thema aus
dem Auge verliert: die Familie, bei der doch alles zum Schluss seinen Halt findet. Ein angenehm humoriger Heimatfilm, der auch bestens ohne Rundum-Happy End auskommt.
(mei)
Was weg is, is weg
Auf DVD seit 19.10.2012; 14,68 Euro
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38
Winter 2012 / 2013
| Kleinanzeigen |
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GRÜSSE
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Hochgeschätzte Skatrunde,
gerne wäre ich beim diesjährigen Jubiläumstreffen mit von der Partie — nur
leider halten mich familiäre (wenngleich schöne!) Pflichten davon ab. Ich
mache mir jedoch keine Sorgen um
euch, da ihr auch ohne mich immer
noch Dreie seid und wünsche euch ein
grandioses, zeitvergessenes Wochenende in Jena, wo alles begann! Und
spielt für mich eine schöne Null-­
Runde!
Beste Grüße aus Wolfenbüttel, Jens
Manchmal muss man die Dinge
auch einfach sagen, wie sie sind:
Hier ist es DOOF DOOF DOOF ohne
Dich und deine Albernheiten, Langeweilekritzeleien, Scherzbriefe, spontanen Backaktionen und vorlauten Zwischenrufe. Was stellen wir bloß mit
der Ruhe an, die wir jetzt haben? Hoffentlich bist DU in genauso ein Loch
gefallen! Hoffentlich geht es Dir da
drüben genauso blöd — vielleicht besteht ja die Chance, dass Du wiederkommst? Zu uns, deiner Frauenbande?
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einem guten Pflegezustand, kaum Gebrauchsspuren im Lack zu sehen, von
innen ist er sauber und kleine Gebrauchsspuren sieht man natürlich
auch dort. Für das Alter des Autos ist
er echt gut gepflegt. Habe vor kurzem
Und wir wollen sagen — du fehlst!
erst ein neues H&R Gewindefahrwerk
einbauen lassen, dadurch ist er ein
bisschen tiefer als die normale Ausführung. Sommerbereifung: Neue 17-Zoll
Felgen in Seidenmattschwarz lackiert
sind drauf, vorne haben sie noch 80%
und hinten 60% Reifenprofil. Winterbereifung ist erst eine Saison gefahren.
Es ist ein Nichtraucherfahrzeug. Zahnriemen erst gewechselt bei
160.000 km, bei Km-Stand 179.000
wurde großer Service gemacht. Bei Interesse lasse ich meine Musikanlage
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Ex«, »Skyrim«, »Metal Gear solid HD«,
»Killzone 2«, »Resident Evil 5 Gold
Edition« — teils UK-Versionen, aber natürlich alle spielbar. Spiele zudem wenig gespielt.
Die Playstation selbst ist eine 320GB
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braucht, bekommt auch ein HDMI-Kabel dazu. Auch das Netzteil für die
Playstation ist mit dabei. Zusätzlich
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39
Winter 2012 / 2013
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Rentenversicherung).
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Berufsleben einsteigen, berät das Team und
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die Ausbildung. Je nach Art und Schwere der
Behinderung entscheidet der Berater gemeinsam mit den Jugendlichen über Ausbildungsart, Ausbildungsort und über den Umfang der
Förderung.
In besonderen Fällen gibt es für behinderte Menschen unterschiedlichste Maßnahmen
der Berufsvorbereitung und Ausbildung, Weiterbildung und Umschulung.
Beratungsersuchen sollten stets rechtzeitig
erfolgen, da die zu treffenden Entscheidungen meistens nicht bereits nach einem Beratungsgespräch fallen können.(msü)
Interessierte können über das Servicecenter
Termine vereinbaren: 0180 - 1555111
(Festnetzpreis 3,9 ct/min,Mobilfunkpreise
höchstens 42 ct/min).
40
Winter 2012 / 2013
Termine & Tagestipps Winter 2012 / 2013
noch bis zum 02.12.2012
Jena Tourist-Information Markt 16
»Kurt Hanf — Eine Wiederentdeckung«
Der Künstler Kurt Hanf schuf das Wandbild an der Jenaer Post, auf dem Geschichten von der Antike bis in die Neuzeit erzählt werden.
noch bis zum 15.12.2012
Galerie Kunsthof Jena e.V.
­Ballhausgasse 3
»Kohle, Blut und Blumen« —
Malerei von Michel Schneider (Berlin)
noch bis zum 20.12.2012
Bildungslücke e.V.
Anna-Siemsen-Straße 41
Ansichten auf Ansichtskarten — das
Saale-Holzland
Ausstellung der Gafikdesignerin Christa
Loosch
noch bis zum 20.12.2012
Stadtteilbüro Lobeda
Karl-Marx-Allee 28
Glaube, Liebe Hoffnung.
Ausstellung von Jaqueline Fischer
noch bis zum 21.12.2012
Galerie Stadtspeicher Markt 16
Wiege — Erik Buchholz
Malerei und Zeichnung
noch bis zum 21.12.2012
Kunsthandlung Huber & Treff
Charlottenstraße 19
O.T. Künstler der Galerie Huber & Treff
Resümee 2012 und Vorschau auf 2013:
eine Ausstellung zum Jahresende mit
Werken von Künstlern der Galerie
noch bis zum 21.12.2012
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
iTod — Der Tod betrifft uns alle
Eine Gemeinschaft aus Künstlern unterschiedlichster Couleur setzt sich mit der
scheinbaren Endlichkeit in Zeiten digitaler Unendlichkeit auseinander
noch bis zum 31.12.2012
KSJ / Stadtforstverwaltung
Vor dem Neutor 7
»NaturParadies« — Erlebnissausstellung
Erkennen — Erleben — Verstehen —
­Handeln
noch bis zum 31.12.2012
Pflegestützpunkt Jena
Goethe Galerie, Goethestraße 3b
Traditionelle Amish Quilts —
Patchworkausstellung von Gerlinde
Corcek (im Rahmen der Seniorentage
Jena 2012)
noch bis zum 31.12.2012
Stadtkirche »St. Michael«
Kirchplatz
Bilder zu Luther-Städ(t)ten —
von Reinhard Bergmann (Reformation
und Musik 2012 - Themenjahr der Reformationsdekade)
noch bis zum 31.12.2012
Stadtmuseum Jena
Markt 7
Goldschätze — Das Herzogtum SachsenJena
Drei kostbare Leihgaben der Evangelischen Kirchengemeinden Dornburg und
Frauenprießnitz sind in der Bohlenstube
des Stadtmuseums Jena zu sehen.
03.12.2012 — 10.03.2013
Mineralogische Sammlung
Sellierstraße 6
Jedes Ding hat seine Form
05.12.2012 — 28.02.2013
Foyer der JENOPTIK AG
Carl-Zeiß-Straße 1
It starts from a dot …
noch bis zum 04.01.2013
SCHOTT Villa
Otto-Schott-Straße 13
»Dem Glas ins Herz geschaut —
­Glasfehler gesammelt und analysiert«
noch bis zum 05.01.2013
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Schatzkammer der Optik —
Schmuckstücke aus den Bereichen
Nürnberger Meisterbrillen & ostasiatische Brillen, Mikroskope, Sonnenuhren,
Fernrohre 17./18. Jahrhundert und seltene binokulare Instrumente
noch bis zum 11.01.2013
Kneipengalerie Zur Noll
Oberlauengasse 19
»Augenblicke der Sehnsucht«
Sa, 1. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Hänsel und Gretel« Premiere
Musiktheater
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie von Sean O’Casey
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Glasmenagerie« — von T. Williams
Konzert
Marktplatz, Weihnachtsmarkt,
18:30 Uhr
Kosakenchor
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
«As Free Ass Jazz”
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
»Mister Trief« (Rock-Jazz/Dresden)
noch bis zum 27.01.2013
Stadtmuseum Jena
Markt 7
Luthergedenken in Jena — Musik, Theater und Feste
noch bis zum 25.01.2013
Haus 5 (Ernst-Abbe-FH Jena)
Carl-Zeiss-Promenade 2
Landesfotoschau Thüringen 2012
07.01.2013 — 31.01.2013
Sparkasse Jena
Ludwig-Weimar-Gasse 5
Malen mit Wolle — gewebte Bilder
07.01.2013 — 19.01.2013
Goethe Galerie
Goethestraße 3
Kommunale Immobilien Jena
10.01.2013 — 09.02.2013
Stadtteilbüro Lobeda
Karl-Marx-Allee 28
In der Blüte des Lebens
12.01.2013 — 22.02.2013
Kneipengalerie Zur Noll
Oberlauengasse 19
Fotografie von Sebastian Reuter (Jena)
noch bis zum 17.02.2013
Kunstsammlung im Stadtmuseum
Markt 7
Linie und Skulptur im Dialog —
Rodin, Giacometti, Modigliani … Werke
aus der Sammlung Kasser/Mochary Family Foundation, USA
noch bis zum 17.02.2013
Kunstsammlung im Stadtmuseum
Markt 7
Rastloses Schauen —
Lothar Zitzmann (Jena, 1924 — 1977)
Gemälde und Zeichnungen
noch bis zum 17.03.2013
Romantikerhaus
Unterm Markt 12a
Janosch. Geschichten — Träume — Bilder
Vorstellung unterschiedlicher Facetten
des Künstlers und Literaten Janosch,
Horst Eckart - einer der erfolgreichsten
deutschsprachigen Kinderbuchautoren.
10.01.2013 — 09.02.2013
Stadtteilbüro Lobeda
Karl-Marx-Allee 28
In der Blüte des Lebens — Florale Motive
Ausstellung von Anja Jakubik
Volksbad, 20 Uhr
»Fjarill«
Kann es geografisch noch gegensätzlichere Positionen geben? Die schwedische Sängerin und Pianistin Aino Löwenmark stammt vom Hof Hälla in der
Nähe des Siljan-Sees in Dalarna; die
Geigerin Hanmarie Spiegel kommt aus
dem 12.000 Kilometer entfernten Pretoria in Südafrika, wo sie auf einer
kleinen Farm namens Rietvlei aufwuchs. Doch gemeinsam musizieren
sie, als ob sie sich schon ihr ganzes
Leben kennen würden. Ihre Musik ist
mutig, warm und einzigartig.
Ausgehen
Volkshaus, 19 Uhr
«Opernball”
Dass die Jenaer es verstehen, richtig zu
feiern und dabei noch Gutes zu tun, beweist jedes Jahr der Opernball »pro Jena«
des Kirchbauvereins, zu dessen 14. Auflage heute wieder etwa 600 Gäste aus
Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Kultur im Volkshaus erwartet werden. Der
Erlös der traditionellen Tombola kommt
nochmals der Innensanierung der Stadtkirche zugute.
F-Haus, 22 Uhr
We like birthdays
Café ok, Löbdergraben 7, 22 Uhr
Salsaparty
Café Wagner, 22 Uhr
Optical Sounds 4
Rosenkeller, 22 Uhr
TWENTY FEET UNDER — ROSE
RESIDENTS goes PARTY
Kassablanca, 23 Uhr
Elektronacht, Live: SPRAWL +
KlangKrieger + 3pungdkurt
Vortrag, Lesung & Führung
Angergymnasium, Karl-LiebknechtStr. 87, 10 — 17 Uhr
»Jena macht Schule«
Vierter Tag der Stadtgeschichte
Die Veranstaltung knüpft an diese Entwicklung an und lädt zu einer »Zeitreise«
durch die historische Schul- und Bildungslandschaft unserer Stadt ein. Sie
reicht von Friedrich Schillers Antrittsvorlesung 1789 über die Jenaer Schulgeschichte in der NS-Zeit bis hin zu autobiographischen Lebensberichten aus der
DDR
Imaginata, Löbstedter Str. 67,
12 — 16 Uhr
Workshop »Weltmusik-Grenzenlos
­singen«
Johannisstor, 20 Uhr
Nachtwächterrundgang
Kinder & Familie
Theaterhaus Jena, Bus auf dem
Burgaupark-Parkplatz, 14 Uhr
»Die Konferenz der Tiere« nach Erich
Kästner
Glashaus im Paradies, 16 Uhr
»Die Schokoladenweihnachtsfrau«
Kindermusiktheater
Sonstiges
Burgaupark, 1. Adventssamstag
15.00 Uhr Weihnachtsrevue mit Dance
Company Schnapphans
16.00 Uhr Bläserweihnacht — Weidaer
Bläserquartett Region
Eisenberg, Innenstadt, 15 Uhr
Nachtweihnachtsmarkt
Ordensburg Liebstedt, 12 — 18 Uhr
Romantischer Weihnachtsmarkt
Bad Klosterlausnitz, Im Kurpark,
13 — 19 Uhr
Weihnachtsmarkt
So, 2. Dezember
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Die Schicksalssinfonie«
DNT Weimar, Foyer 1, 11 Uhr
Kammermusik-Matinee Farbspiele
der Staatskapelle Weimar
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Casanova« Operette Paul Lincke
Auch wenn’s draußen stürmt und schneit,
gut angezogen in derAnziehungspunkt
kalten Jahreszeit.
2 OAKLEY
Sp/35
Sportliche Mode der Marke
Italienische Mode
Unterm Markt 7, 07743 Jena, Tel.: 036 41-79 65 59
Mo — Fr 10 — 18 Uhr, Sa 10 — 14 Uhr
41
Winter 2012 / 2013
Täglich Zumba®-Kurse
im Jenaer Tanzhaus!
· Zumba® Fitness
· Zumba® Gold
· Zumba® Toning
· Zumbatomic®
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Veranstaltungen im
Dezember und Januar:
1. 12. 2012 und 26. 1. 2013,
20:15 Uhr — Salsaparty mit
Crash Kurs im Café:ok
Neue Kurse ab Januar:
Zumba,Salsa,Tango,Walzer,
Orientalisch, Flamenco,
­Ballett, Hip Hop und
­K inderballett
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
«Achterbahn”
Cafe Wagner, 19 Uhr
»Embedded Journalists-wie weit darf
man gehen?«
Konzert
Rathausdiele, 11 Uhr
4. Kammerkonzert der Jenaer Philharmonie
Di, 4. Dezember
Vortrag, Lesung & Führung
Imaginata, Löbstedter Str. 67,
11 — 15 Uhr
Workshop «Weltmusik-Grenzenlos singen
Mineralogische Sammlung, Sellierstr.
6, 15 Uhr
Vernissage »Jedes Ding hat seine Form«
Ausgehen
Kassablanca, 20 Uhr
Jamaican Retro Nacht
Zur zweiten Solidaritätsveranstaltung
für Ecuador gibt es zum zweiten Dezembersonntag im Turm eine etwas
ungewöhnliche Musikmischung auf die
Ohren. Die Akustikfraktion an den
Plattentellern ist hierbei gewillt einen
Eindruck der frühen Soundsystemjahre
zu vermitteln, die auf den jamaicanischen Dancehalls zu Beginn der 60er
Jahre erklang.
Cafe Wagner, 20 Uhr
Spieleabend
Sonstiges
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 10 — 18 Uhr
Romantischer Adventsmarkt
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
FF USV Jena- FCR 2001 Duisburg
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige
Komödie von Sean O’Casey
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem
Theatervorplatz, 19 Uhr
»211212 reset«
Über zwei Herzen; Öffentliche Meditation
Geleitet von Master Sai Cholleti (München) mit einer Einführung von Prof. Dr.
Mike Sandbothe (Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena)
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Der Verbrecher aus verlorener Ehe-eine
wahre Geschichte« Schiller
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Eifersucht«
Drama für drei Faxmaschinen
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
Klangwelten 2012
»The Global Strings play Opperman« Ein Klangwelten Spezial der Sonderklasse!
Das Ensemble besteht aus einem klassischem Quartett, ergänzt durch Instrumente der AltenMusik und durch ethnische Streicherklänge.
Theater & Bühne
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Gerüchte…Gerüchte…«
Vortrag, Lesung & Führung
Arbeitsagentur Jena,
Stadtrodaer Str. 1, 9 Uhr
»Zurück in den Beruf«
Elternspeiseraum der Kinderklinik
(UKJ), Kochstr. 2, 15:30 Uhr-17 Uhr
Seminar der Eltern- und Babysitterschule
(Notfälle, Unfälle, Verletzungen). Kosten
3 Euro. Anmeldungen unter Tel.: (03641)
938211 oder E-Mail: elternschule@med.
uni-jena.de Referent: Angelika Völkner,
Dipl. Pflegewirtin (FH)
Foyer der JENOPTIK AG, Carl-ZeißStraße 1, 18 Uhr
Vernissage »It starts from a dot«
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18:15 Uhr
Alltag im Spätmittelalter, Teil 1
Volksbad, 20 Uhr
Podiumsdiskussion von MDR Info
Cafe Wagner, 20 Uhr
Dialoge
Vortrag, Lesung & Führung
Arbeitsagentur Jena,
Stadtrodaer Str. 1, 10 Uhr
Leben und Arbeiten im Ausland
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
Pflichten und Rechte als Mieter
Ausgehen
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Str. 3,
20:30 Uhr
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz
Rühmann
Die Feuerzangenbowle ist ein deutscher
Spielfilm aus dem Jahre 1944 von Helmut
Weiss nach dem gleichnamigen Roman
Region
Kahla, Innenstadt, 10 Uhr
Weihnachtsmarkt
Ordensburg Liebstedt, 12 — 18 Uhr
Romantischer Weihnachtsmarkt
Bad Klosterlausnitz, Im Kurpark,
13 — 19 Uhr
Weihnachtsmarkt
Messe Erfurt, 20 Uhr
Live: Silbermond
Mo, 3. Dezember
von Heinrich Spoerl. Dem Film ist ein
(angepasstes) Zitat aus dem Roman vorangestellt: »Dieser Film ist ein Loblied
auf die Schule, aber es ist möglich, daß
die Schule es nicht merkt.«
Kassablanca, 21 Uhr
Studentensause
Winterparty der Fachschaftsräte Politikwissenschaft und Soziologie
dead disco orient okzidental &
dj alsamunaco
Rosenkeller, 22 Uhr
Kleinjena reloaded-Nightclubbing
Wandern
Bahnhof Göschwitz, 9:40 Uhr
Wanderung: Rothenstein-Griesson
Sonstiges
Stadtwerke Jena,
Rudolstädter Str. 39, 13 — 17 Uhr
Außentermin Blutspende UKJ
Mi, 5. Dezember
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
9 Uhr
»Das tapfere Schneiderlein«
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Rhythm & Schiller« Ein Balladen-Abend
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
Volkshaus, 19:30 Uhr
The Best of Black Gospel-Live!
Dieser einzigartige Chor ist eine Zusammenführung der angesagtesten Künstler
der US- Gospelszene, wie unter anderem
Reverend Charles Lyles, dem Urgestein
der Gospelelite oder Dorrey Lyles, die
ehemalige Leadsängerin der Harlem Gospel Singers sowie Gregory M. Kelly, der
bereits mit Diana Ross und Stevie Wonder zusammengearbeitet hat. Weitere
hochkarätige Sängerinnen kommen
hinzu, wie zum Beispiel Tiffany Andrews,
Daphanie P. Wright oder die in der Musikbranche überaus gefragte Lerato Sebelle, die u.a. als Hauptdarstellerin bei
»König der Löwen« begeistert hat.
Rosenkeller, 20 Uhr
Live: Kommando Elefant + Elster Club
Scheitern als Show Tour
›Kommando Elefant‹ findet seinen Weg
zwischen Gitarren und Elektro, zwischen Humor und Tragödie, zwischen
Piano und Synthesizer, zwischen Alltag
und Systemkritik, zwischen Party und
Melancholie und manifestieren sich
vor allem als authentische Band mit
großem Gespür für Melodien und
Texte ohne dabei aufzuhören höchst
unterhaltsam zu sein.
Ausgehen
Lutherhaus Jena, Hügelstr. 6a,
9:30 Uhr
Jenaer Tischgeschichten-Eine kulinarische
Reise durch fünf Jahrhunderte
Cafe Wagner, 20 Uhr
Filmabend: »Dr. Mabuse-Inferno des Verbrechens«
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Str. 3,
20 Uhr
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz
Rühmann
Volksbad, 20 Uhr
Benefizkonzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: Krippenspiel mit Olaf Schubert
»Essen auf Eseln-Jesus kocht über«
42
DIE GLASMENAGERIE
01.12. & 06. bis 08.12.
jeweils 20 Uhr, Hauptbühne
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
19 Uhr
Was steckt wirklich in mir?
Kinder&Familie
Theaterhaus Jena, 10 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Sonstiges
Stadtteilbüro, K.-Marx-Allee 28,
16 Uhr
Jenaer Bilderbogen (10)
Region
Eisenberg, Stadthalle, 14 Uhr
»Bremer Stadtmusikanten« für Kinder
Do, 6. Dezember
Theater & Bühne
Theaterhaus Jena, 10 Uhr
»Die Schneekönigin«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Dreigroschenoper«
Mensa, Philosophenweg, 19:30 Uhr
Theatergruppe c.t. »Das Hotel zum rosa
Kätzchen«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Glasmenagerie«
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
Kassablanca, 20 Uhr
Bring the noise!
Live: Goodtime Boys(UK) +
Hieroglyphs (D)
›Goodtime Boys‹ ist eine Band, die es
auf erfreulich einfallsreiche Art schafft,
sich vom Rest des Hardcore-,
Screamo-, Metal- oder Wie-auch-immer-Core abzuheben.
Düsterer Hardcore wie er im Lehrbuch
steht vertreten musikalisch die ›Hieroglyphs‹ und treten damit in die Fußstapfen von Größen wie The Carrier
oder Dead Swans.
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
»Oder doch nur Petting?«
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
Amüsantes zum Nikolaus
Winter 2012 / 2013
Hörsaal 2 (FSU), Carl-Zeiß-Str. 3,
20 Uhr
Film: »Die Feuerzangenbowle« mit Heinz
Rühmann
F-Haus, 20 Uhr
Live: Dr. Mark Benecke
»Kriminalbiologie + Kriminalpsychologie«
Vortrag, Lesung & Führung
Rosensäle, Fürstengraben 27, 19 Uhr
Mittelalterliche figürliche Wandmalerei in
Thüringen
Kassablanca, 19:30 Uhr
Peace please!
Film” Workingmans death” (Österreich
2005)
Volkshaus, 19:30 Uhr
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert
Herrschaft und Literatur in der StauferZeit
Rittertum und Minne. Das Mainzer Hoffest. Heldendichtungen: König Rother,
Pfaffe Konrad, herzog Ernst, Heinrich von
Veldeke und seine »Eneid« - 12./ 13. Jahrhundert
Kassablanca, 23 Uhr
lo:topia
Auf der Suche nach neuer elektronischer
Clubmusik mit: Eric Cloutier (New York,
Bunker), Phonatic, Basco
Region
Messe Erfurt, 20 Uhr
Aida-Night of the Proms
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie von Sean O’Casey
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Prinz von Homburg«
DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr
»Die erleuchtete Fabrik« Premiere!
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Glasmenagerie« — T. Williams
Freitag, 7. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 10 Uhr
»Wir alle für immer zusammen«
Mensa, Philosophenweg, 19:30 Uhr
Theatergruppe c.t. »Das Hotel zum rosa
Kätzchen«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Falstaff« G. Verdi
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
BLAUE STUNDE: Lust auf Weltuntergang?
Zum 100. Geburtstag Jura Soyfers
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Die Glasmenagerie«
T. Williams — Theatertag!
Konzert
Kirche Winzerla, Glockengasse 8,
19 Uhr
»Blech trifft Orgel«
Volkshaus, 20 Uhr
3. Philharmonisches Konzert Reihe C
Mit Werken von Ernst von Dohnányi,
Ernest Bloch, Antonín Dvořák
F-Haus, 20 Uhr
Live: Pöbel & Gesocks, Brechraitz und
Schüttrunde
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
Chicago House und Tekkno
Rosenkeller, 23 Uhr
EBL Session: Drum’n’Bass Techno
Vortrag, Lesung & Führung
Aktion Wandlungswelten, Schenkstr.
21, 17 Uhr
»Generationenarbeit und Mehrgenera­
tionshäuser«
Region
Staatliche Grundschule Milda, 17 Uhr
Weihnachtsbasar
Sa, 8. Dezember Konzert
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 16 Uhr
Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Gesprächskonzert
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 16 Uhr
Johann Sebastian Bach-Weihnachtsoratorium-Teile 1 — 3
BlackNight Rock-Bar, Kronfeldstraße
23, 19 Uhr
Live: Fuzz manta
dieVinoteca, Neugasse 1, 20 Uhr
»Canduo«
F-Haus, 20 Uhr
Live: Everlast
Inmitten von Jahren der wirtschaftlichen und politischen Unruhen liefert
EVERLAST mit seinem neuen Album
›Songs Of The Ungrateful Living‹ den
Soundtrack für die moderne Gesellschaft. Ein Album, das sich seine Inspiration aus scheinbar zusammenhanglosen musikalischen und thematischen
Ecken der Welt holt und auf ergreifende Weise nicht nur den turbulenten
Zustand unserer Gesellschaft und
deren Bürger beschreibt, sondern auch
das ungenutzte Potenzial beider aufzeigt. Und heute Abend in der Stadt.
Wow!
Rosenkeller, 20 Uhr
Live: HGICH.T — Lecko Grande Release
Tour
Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 Uhr
Udo Hemann und Philipp Martin
Ein heiterer besinnlicher Abend mit
Weihnachtsliedern aus aller Welt
FÜNF VIER
DREI
ZWEI
EINS ...
FÜNF JAHRE
Festwoche
vom 24. November
bis 1. Dezember 2012
MAN SIEHT SICH !
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Kinder&Familie
Glashaus im Paradies, 16 Uhr
»Von Schneetieren und Schokomännern«
Neue Geschichten und Märchen zur
Weihnachtszeit
Ausgehen
Rosenkeller, 18 Uhr
Skat-Deluxe pres.: Rose AdventsSKATturnier
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
Stummfilmvertonung: »Das wandernde
Bild« (R.: Fritz Lang, 1920),
Ton: Reinhard Cooper
Kassablanca, 22 Uhr
»CaribYou« Tanz den Sommer
Dj Lbee, Dj Reverend, DJ Seagel Silver
Den Flugkapitäns-Titel teilen sich an diesem Abend das im karibischen Luftraum
bewanderte DJ-Trio Lbee, Reverend und
Seagel Silver. Der Ausflug führt über den
großen Teich nach Jamaika und von dort
aus zum fröhlichen Insel-Hopping nach
St. Lucia, Barbados, St. Vincent bis runter
nach Trinidad & Tobago und wieder zurück. Eins ist bei dem Ausflug schon mal
sicher: Es wird laut. Es wird dutty. Es
wird heiß. Also Handtuch einpacken und
den Helikopter machen!
Cafe Wagner, 22 Uhr
GOAwabohu
Rosenkeller, 23 Uhr
Twenty feet under-Nightclubbing
F-Haus, 23 Uhr
Pump up the the 90’s-Die 90er Jahre
Party
Kinder&Familie
Theaterhaus Jena, 16 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Sport
Werner-Seelenbinder-Halle,
A.-Diener-Str. 1, 19 Uhr
Science City Jena-Erdgas Ehingen
Sonstiges
Burgaupark, 2. Adventssamstag
14.00 Uhr Akkordeongruppe der Musikschule Fröhlich 15.00 Uhr »Reise zum Märchenwald«
mit Andy Glandt
Region
Keramik-Museum
und Kirchplatz Bürgel, 11 Uhr
9. Bürgeler Töpferadvent
Schloss Grosskochberg, 14 Uhr
Weihnachtsmarkt
Lutherkirche Apolda, 18 Uhr
Weihnachtskonzert des Studentenchores
der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Messe Erfurt, 20 Uhr
Live: Die toten Hosen
So, 9. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 14 Uhr
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht
bis 3 zählen konnte«
DNT Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Die Schicksalssinfonie«
DNT Weimar, e-Werk, 20 Uhr
Phänomene des Alltags:
#2: Creative Killing. »Was die Werwölfe
in der Kreativwirtschaft suchen«
Leseperformance mit Jörg Albrecht
Kassablanca, 21 Uhr
Theaterscheune Teutleben präsentiert:
»Romeo und Julia«
Konzert
Stadtteilzentrum LISA, 15 Uhr
2. Stadtteilkonzert der Jenaer Philharmonie — Felix Mendelssohn Bartholdy und
Bedřich Smetana
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 17 Uhr
Johann Sebastian Bach- Weihnachtsoratorium-Teile 1 — 3
Kirche Ziegenhain, 17 Uhr
Ziegenhainer Advent 2012
43
Winter 2012 / 2013
9. Dezember
ab 12 Uhr im Burgaupark
Verkaufsoffener
SONNTAG
www.burgaupark.de
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie von Sean O’Casey
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Das glaubt mir doch kein Mensch«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»211212 reset«
Schwarm 4: Schwarmfieber. Figurales
Radio // The NEW! Amazing iPhone6
Radioexperiment von und mit Lutz Eggert, Carlos Bica, Carsten Daerr und Kay
Kalytta
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Im Abseits«
Winterträume reifen Cafe Wagner, 20 Uhr
terreifen
greifen.
Theater mit Rababakomplott
Kirche Jena-Göschwitz, 17 Uhr
Chorkonzert zum 2. Advent
Ausgehen
Sport
Ernst-Abbe-Sportfeld, 14 Uhr
FF USV Jena-1. FCC Frankfurt
Kinder&Familie
Volksbad, 15 Uhr
»Adventskonzert für Kinder«
Weihnachten steht vor der Tür! Schülerinnen und Schüler der Musik- und Kunstschule Jena aus den Bereichen Akkordeon, Gitarre, Blockflöte und Tanz stimmen uns mit ihrem Programm so richtig
auf die Adventszeit ein. Eintritt frei
Aula (FSU), Fürstengraben 1, 15 Uhr
Johann Sebastian Bachs Weihnachtsoratorium für Kinder
Sonstiges
Gesamtes Stadtgebiet, 12 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Haltestelle Ernst-Abbe-Platz, 14 Uhr
Adventsfahrt mit der Partybahn
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 10 — 14 Uhr
Adventsbrunch mit Weihnachtsbastelei
Burgaupark, 12 — 18 Uhr
Verkaufsoffener Sonntag
Region
Kemenate Reinstädt, 11 Uhr
Landmarkt im Advent
Kirche Zimmritz, 14 Uhr
Gospelmusik
»The Glory Gospel Singers from New
York«
Mo, 10. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Weimarhalle, 19:30 Uhr
4. Sinfoniekonzert der Staatskapelle Weimar
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 19 Uhr
Weihnachtskonzert des Studentenchores
der Friedrich-Schiller-Universität Jena
»Schlaf wohl, du Himmelsknabe«
BlackNight Rock-Bar, Kronfeldstr. 23,
19 Uhr
Live: the flying eyes
Ausgehen
Rosenkeller, 20:30 Uhr
Cellu l’art präsentiert:
Kurzfilmabend im Rosenkeller: Black
Christmas
Kassablanca, 20:30 Uhr
Filmabend: »Das Fischkind« (OmU) Argentinien 2009
Von Anfang an liegt ein Verhängnis in
der Luft. Sonnenstrahlen fallen aufs
Bett. Die junge Lala erwacht, ein leeres
Glas neben sich. Sie verlässt ihr reiches Elternhaus in Buenos Aires und
macht sich auf den Weg nach Paraguay. Auf ihrer einsamen Busfahrt in
das Heimatstädtchen von Ailin, dem
20-jährigen Dienstmädchen ihrer Eltern, hängt sie ihren Erinnerungen
nach und je weiter sie sich entfernt,
desto brennender werden ihre Gefühle. Die Reise wollten sie eigentlich
zusammen machen und sich ein Haus
am See bauen. Ein teures Gemälde hat
Lala dafür ihren Eltern gestohlen. Doch
nun ist ihr Vater tot, vergiftet mit
einem Glas Milch. Noch am selben
Morgen ist Lala aufgebrochen. In Paraguay erfährt sie, dass Ailin als Mörderin verhaftet wurde …
Spanisch mit Untertiteln.
Cafe Wagner, 21 Uhr
Weihnachtsfeier des FSR Slawistik
Rosenkeller, 22:30 Uhr
Kleinjena reloaded-Nightclubbing mit
Obsti
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 9:30 Uhr
Kinderbläserweihnacht
Fahrt im Winter
hält Ihre Hertz Autovermietung in
Vortrag, Lesung & Führung
gen SchlittenAusgehen
bereit.
Elternspeiseraum der Kinderklinik
Jenaer
Nahverkehr,
Keßlerstr.
29,
(UKJ), Kochstr. 2, 15:30 — 17 Uhr
ietung, Kesslerstr. 27, 07745 Jena
17:30 Uhr
Seminar der Eltern- und Babysitterschule
1) 42 43 35,Mitwww.hertz.de
der Weihnachtsbahn durch Jena
des UKJ (Wiederbelebung - Theorie und
praktische Übungen). Kosten 3 Euro. AnHotel Schwarzer Bär, Lutherplatz 2,
meldungen unter Tel.: (03641) 938211
19:30 Uhr
oder E-Mail: [email protected].
»Mord au chocolat«
Cafe Wagner, 20 Uhr
Theater
Rosenkeller, 21 Uhr
Weihnachtsparty Bio/Biochemie & Erna
Di, 11. Dezember Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, e-Werk, 10 Uhr
»Tschick«
HERTZ Autovermietung GmbH
Agentur Autoservice Müller GmbH
Keßlerstraße 27, 07745 Jena
Telefon036 41-42 43 35
Fax036 41-42 50 59
[email protected]
de Referent: Angelika Völkner, Dipl. Pflegewirtin (FH)
Villa Rosenthal, 19 Uhr
Lesung Vera Kissel
Abschlusslesung der Clara-und-EduardRosenthal-Stipendiatin für Literatur und
Stadtschreibung
Kinder & Familie
Theaterhaus Jena, 10 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Sonstiges
Laborzentrum Lobeda, Erlanger Allee
101, Haltestelle Platanenstraße,
13 — 17 Uhr
Außentermin Blutspende UKJ
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Region
Stadthalle Eisenberg, 16 Uhr
Musikantenparade zur Weihnachtszeit
Mi, 12. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, e-Werk, 10 Uhr
»Tschick«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»Das tapfere Schneiderlein«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
15 Uhr
Gastspiel:
»Könige aus dem Morgenland«
Gastspiel von Gerhard Schöne
Weihnachtslieder zwischen Eiffelturm
und Zuckerhut. Freche wie berührende
Lieder aus aller Welt — vom Eiffelturm,
über Brooklyn bis zum Zuckerhut — hat
Schöne ausgegraben, gesammelt und
höchst vergnüglich wie sinnlich nachgedichtet.
DNT Weimar, e-Werk, 20 Uhr
»Zur schönen Aussicht«
Ausgehen
Frauenzentrum Towanda, Wagnergasse 25, 16 Uhr
Weihnachtscafe
Cafe Wagner, 20 Uhr
Filmabend: »The Dark Knight«
Hörsaal 5, FH Jena,
C.-Zeiss-Promenade 2, 20 Uhr
Monty Phytons Kultfilm: »Das Leben des
Brian« — Nicht nur für Freunde der Volksfront von Judäa sondern auch für Freude
der judäaischen Volksfront. Großartig.
KUBUS, Theobald-Renner-Str. 1a,
21 Uhr
Salsaparty
Rosenkeller, 21 Uhr
Psycho Physik Christmas Bash
Kassablanca, 22 Uhr
Schöne Freiheit
Taron-trekka
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
4. Philharmonisches Konzert der Jenaer
Philharmonie
Vortrag, Lesung & Führung
Beratungsraum des Interdisziplinären
Brustzentrums Jena, Bachstraße 18,
18 Uhr
»Was kann ein Tumorzentrum für Patienten leisten?«
Patientenseminar im Interdisziplinären
Brustzentrum am UKJ Referent: Dr. med.
Harald Schmalenberg, UniversitätsTumorCentrum Jena
Anmeldung bei Brustschwester Kerstin
Zellmann unter Tel. 03641/933205 oder
0171/6509052 wird gebeten
Villa Rosenthal, 19 Uhr
MOMENTAUFNAHME — Rolf Giegold
Vernissage zur Abschlussausstellung des
Clara-und-Eduard-Rosenthal-Stipendiaten
für Bildende Kunst, Klanginstallation und
konzeptuelle Arbeiten
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
19 Uhr
Das Geheimnis der Unverwundbarkeit
FSU, Raum 317, Carl-Zeiß-Str. 3,
19:30 Uhr
Natur-und Reisebilder 2012
Kinder&Familie
Theaterhaus Jena, 10 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Sonstiges
KUBUS, Theobald-Renner-Str. 1a,
16 Uhr
»Lasst Lobeda leuchten«
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Region
Messe Erfurt, Halle 2, 10 — 18 Uhr
academix Thüringen
2. Thüringer Firmenkontaktmesse
44
Winter 2012 / 2013
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Do, 13. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, e-Werk, 10 Uhr
»Tschick«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»Das tapfere Schneiderlein«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
Gastspiel: »Könige aus dem Morgenland«
Gastspiel von Gerhard Schöne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Emilia Galotti«
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Die Wahrheit oder von den Vorteilen,
sie zu verschweigen, und den Nachteilen,
sie zu sagen« — Komödie von Florian Zeller
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»Rambo« Theatertag!
Konzert
Musik-und Kunstschule Jena, Ziegenhainer Str. 52, 19:30 Uhr
Lehrerweihnachtskonzert
Rosenkeller, 20 Uhr
Live: Mittekill(Staatsakt): : All but
bored, weak and old
Mittekill, Berliner Szeneband auf dem
Berliner Szenelabel Staatsakt (u.a.
Label von Bonaparte, Mediengruppe
Telekommander, Ja, Panik, Andreas
Dorau) . Mehr muss man dazu eigentlich nicht sagen!
Kassablanca, 20 Uhr
Live: Orph! — Indie Folk, Singer-Songwriter
Vortrag, Lesung & Führung
Hörsaal Frauenklinik, Bachstraße 18,
19 Uhr
Informationsabend für werdende Eltern
Information rund um die Geburt mit Besichtigung des Kreißsaals
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 17 Uhr
Generationenzentrum Mittendrin: Lesung
Rainer Hohberg
Volkshaus Jena, 19:30 Uhr
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert
Veranstaltung der Volkshochschule mit
der Ernst-Abbe-Bücherei
Das Nibelungenlied
Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 1.
Teil - 13. Jahrhundert
Referent: Dr. Detlef Ignasiak Sonstiges
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
18:15 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Fr, 14. Dezember
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Purpurstaub« — Eine hinterhältige Komödie von Sean O’Casey
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Ist das Kunst oder kann das weg?«
DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr
»Die erleuchtete Fabrik«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»211212 resetDie Offenbarung nach Johannes«
Konzert
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
«2kilos & more” (Electronica | Paris)
F-Haus, 20 Uhr
Live: MARDI GRASS.BB
Das Rolling Stone Magazin (USA) nennt
sie »Teutonic Phenomenon«.
Der Musikexpress bezeichnet Shake
­Doctor Wenz als »der Welt letzten Entertainer«.
MARDI GRAS.BB ist wie ein Donnerwetter mit einer außergewöhnlichen und
farbvollen Mélange aus Blues, Brass
Band, Big Band, Soul und Funk ebenso
wie Chanson, Rock, Pop, Country und
Psychedelic, die wie eine gemeinsame
Session von Captain Beefheart, Tom
Waits, Dr. John und Willy DeVille tönt.
Rosenkeller, 21 Uhr
Beatclub: Gruppe Favorit (Los Banditos
vs Robert & die Roboters)
Ausgehen
Kassablanca, 23 Uhr
songs of dark & bites
Vortrag, Lesung & Führung
SCHOTT Villa, Otto-Schottstr. 13,
15 Uhr
Führung in der Sonderausstellung mit
Frau Dr. Angelika Steinmetz-Oppelland
»Dem Glas ins Herz geschaut« - Glasfehler gesammelt und analysiert
Sonstiges
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Sa, 15. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 15 Uhr
Adventssingen-Lieder und Geschichten
zur Weihnachtszeit
DNT Weimar, Foyer III, 15 Uhr
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht
bis 3 zählen konnte«
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Chowanschtschina«
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Happa Happa«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»211212 reset —
Die Offenbarung nach ­Johannes«
Konzert
Kirche Wöllnitz, 17 Uhr
Adventskonzert mit dem Otto-SchottChor
Volkshaus, 17 Uhr
Weihnachtskonzert des Sinfonieorchesters Carl Zeiss
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
Felix Franzke & Johannes Moritz (Experimental Sounddesign)
Volksbad. 20 Uhr
Live: «Patty Moon”
Mit präzisen Arrangements spielen sich
die Sängerin/Songwriterin Judith Heusch
und ihr langjähriger musikalischer Begleiter Tobias Schwab ungeschminkt und
mutig, aber zugleich einfühlsam und verletzlich an den Abgrund der Seele,
bringen sie Emotionen zum Ausdruck,
ohne zu wissen, woher sie rühren. Der
Zuhörer hat die Möglichkeit, einen Prozess zu begleiten, der in Regionen jenseits der Vernunft und des Bewusstseins
führt — Regionen, die nur die Musik erschließen kann.
Ausgehen
Hotel Schwarzer Bär, Lutherplatz 2,
19:30 Uhr
»Mord au chocolat«
Rosenkeller, 22 Uhr
Just around the clock vs. Nightclubbing!
50/60s Party — Abtanzen im Grease Style
mit Djane Pink Kitty & DJ V8 FossBob
Café Wagner, 22 Uhr
Rotzfrech 8
F-Haus, 22 Uhr
Un(treu) Party
Kassablanca, 23 Uhr
PENGBOX #2 — advanced disco
Shape & Légères
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die »Historische Zeiss
Werkstatt 1866«
Optisches Museum, 15 Uhr
Schattentheater mit Michael Weißhaupt
Fuchsturm, 20 Uhr
Lesung mit Bill Mockridge
Kinder & Familie
Bohlenstube, Markt 16, 15:30 Uhr
Märchenstube- Angela Zöllner erzählt
Märchen
Imaginata, 16 Uhr
»Rapunzel«
Glashaus im Paradies, 16 Uhr
»Bärchen Taps und der dicke fette Pfannkuchen« — Schattentheater
Sonstiges
Villa Rosenthal, 11 — 18 Uhr
Kunstmarkt zur Weihnachtszeit in der
Villa Rosenthal
Zehn Künstler der Region zeigen ihre Arbeiten im gemütlichen Rahmen bei Kaminfeuer, vorweihnachtlicher Musik und
Glühwein
Burgaupark, 3. Adventssamstag
14.00 Uhr »Der Osterhase als Weihnachtsmann« — Event-Produktion Stanoschek
15.00 Uhr »Inspiration für den Gabentisch« mit dem Showteam Comeback
16.00 Uhr Weihnachtsmusik der Geschwister Taktlos — Saxophon-Ensemble
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Sport
Werner-Seelenbinder-Halle, A.-Diener-Str. 1, 19 Uhr
Jenaer Caputs-Hamburger SV
Region
Eisenberger Mühltal, 10 Uhr
6. Weihnachtstal Mühltal
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis
Meuschkensmühle
Großkröbitz, Galerie Plinz, 20 Uhr
Live: Duo «Con Emozione”
Musik und Weihnachtslieder durch 7
Jahrhunderte
So, 16. Dezember
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
10 Uhr
»Der Zauberlehrling und sein Handschuh«
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
17 Uhr
Gastspiel: »Die Prinzessin auf der Erbse«
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
18 Uhr
»Der Aufstieg der Amateure«
Ein Fußballkrimi mit Pauken und Trompeten von Steffen Mensching und Michael
Kliefert (Uraufführung)
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Gerüchte…Gerüchte…«
DNT Weimar, e-Werk, 20 Uhr
»Alles ist hell erleuchtet«
45
Winter 2012 / 2013
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
21 Uhr
»Rote Laterne: Allerlei Lust«
Erotisches zur Nacht
Konzert
Kirche Kunitz, 15 Uhr
Adventskonzert mit dem Otto-SchottChor
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
J.S. Bach Weihnachtsoratorium Kantaten
1—3
F-Haus, 19:30 Uhr
Live: Six feed under shattered society +
guests
Café Wagner, 21 Uhr
Dandy Desmond doping tour
Vortrag, Lesung & Führung
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
Lautschrift Lesereihe
Jena Tourist-Information, 20 Uhr
»Galgen, Gassen und Ganoven«
Ausgehen
KUBUS, Theobald-Renner-Str. 1ª,
10 Uhr
Sternstunden-Familienkino
Cafe Lenz, Schenkstr. 21, 10 — 14 Uhr
Adventsbrunch
Volkshaus, 15 Uhr
Ballett Nussknacker
Volkshaus, 20 Uhr
Ballett Schwanensee
Die Perle, Weigelstr. 7, 20 Uhr
Jazzclub International
Kassablanca, 20:30 Uhr
Weihnachten mit den Compo Stellas »Ein
clownesker Abend« Erleben Sie ein Weihnachtsfest mit phantasievollen, melancholischen, extrovertierten, … Clowns.
Ein Spaß für Jung und Alt, Groß und
Klein, Dick und Dünn, X- und O-beinig mit und ohne Hut. Lassen Sie sich in die
Welt der »CompoStellas« entführen und
begleiten Sie die skurrile Clownsfamilie
auf ihren Irrwegen. Nachdem die Bauchmuskeln von den CompoStellas ordentlich trainiert wurden, wird es nun noch
Zeit für die Beinmuskulatur. Dafür ist die
Fitnessbeauftragte DJane Schuchi zuständig und lädt zum Tanzen an die Bar ein.
Kinder&Familie
Stadtmuseum Jena, 14 Uhr
Kindersonntag: Weihnachten mit Familie
Luther: Familienführung durch die Ausstellung
Stadtmuseum Jena, 15 Uhr
Kindersonntag: Weihnachten mit Familie
Luther: Musikalisches, Weihnachtliches &
Lutherliches in der Museumswerkstatt
Sonstiges
Gasthaus Zur Leutraquelle, Talstr. 28,
10 Uhr
Briefmarken-und Ansichtskartentauschbörse
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Region
Eisenberger Mühltal, 10 Uhr
6. Weihnachtstal Mühltal
Adventsmarkt von der Robertsmühle bis
Meuschkensmühle
Seitenroda. Leuchtenburg, 11 Uhr
Familienadvent auf der Leuchtenburg
Galerie Eigenheim, Weimar, 20 Uhr
Live: »My Sister Grenadine« + »Mute
Swimmer«
Mo, 17. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
»Pique Dame« — Daniel Morgenstern liest
aus Puschkins Meisternovellen
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
Aula (FSU) Fürstengraben 1, 20 Uhr
Konzert der Jena Jubilee Singers
Rosenkeller, 23 Uhr
Kleinjena reloaded-Nightclubbing
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshochschule, Grietgasse 17a,
18 Uhr
»Alltag im Spätmittelalter« Teil 2
Sonstiges
Ausgehen
Kassablanca, 20 Uhr
Studentensause
Pharmastyle! dj`s: Légères + Ilja Gabler
Naturkunsthof Jena-Burgau, Geraer
Str. 95, 15 — 20 Uhr
Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein
und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest
Vortrag, Lesung & Führung
Mineralogische Sammlung, Sellierstr.
6, 14 Uhr
»Goethe und die mineralogische Sammlung«
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Sonstiges
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Di, 18. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Effi Briest«
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
»Eifersucht«
Drama für drei Faxmaschinen
DNT Weimar, e-Werk, 10 und 19 Uhr
»Tschick«
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
»211212 reset —
Die Offenbarung nach Johannes«
Ausgehen
Kassablanca, 21 Uhr
Filmabend: »Blue in the face«
(USA 1995)
Der Alltag im dicht besiedelten New
Yorker Stadtbezirk Brooklyn mit seinen
banalen wie kuriosen Geschichten ist
der Hauptdarsteller dieser unorthodoxen Komödie. Big Apple zum Anfassen.
Mit Harvey Keitel, Lou Reed, Jim Jarmusch, Madonna, Michael J. Fox u.a
Rosenkeller, 22 Uhr
Rosenkeller Kneipenquiz
Mi, 19. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, e-Werk, 10 Uhr
»Tschick«
DNT Weimar, Großes Haus, 10:30 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, Foyer I, 20 Uhr
Freunde der Staatskapelle
Wally Hase und Freunde
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Ausgehen
Cafe Wagner, 21 Uhr
Filmabend: »Nebraska«(Western USA
1964)
Ben Jones und Howdy Lewis sind zwei
Cowboys, die Wildpferde zureiten und
entlaufenes Vieh einfangen. Die Tiere
bringen sie zur Love Ranch von Jim Ed
Love, einem verschlagenen Händler.
Nachdem sie ihm wieder eine Herde
gezähmter Pferde geliefert haben,
überredet er sie, als Bezahlung ein unauffälliges Pferd anzunehmen. Ben findet heraus, dass das Pferd, ein Rotschimmel, nicht zu reiten ist. Zuerst
will er es an einen Abdecker verkaufen, um es zu Hundefutter zu verarbeiten. Doch dann kommt ihm die Idee,
das Pferd zu einem Rodeo mitzunehmen und darauf zu wetten, dass es
jeden Reiter abwerfen wird …
Klassiker!
Rosenkeller, 21 Uhr
Weihnachtsparty FH Jena ET/MT/BT
F-Haus, 22 Uhr
All you can dance
Konzert
Dreifaltigkeitskirche Jena-Burgau, Geraer Straße, 20 Uhr
Live: «Olmar” (Oliver Jahn & Maren
­Beljan)
Kassablanca, 21 Uhr
Punkrockkaffee: Specht Rupprecht
Der Name ist sicherlich etwas gewöhnungsbedürftig, was man dann allerdings
geboten bekommt gefällt durchaus. Genialen, durchdachten und fett produzierten
HC-Punk-Metal und sonst noch was mit
allerlei Einflüssen von Pop über Elektro
bis hin zu Traditionellem in bestem
Soundgewand.
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 14:30 Uhr,
»Himmel auf der Erde«
Galerie Stadtspeicher, Markt 16,
19 Uhr
Finissage »Wiege-Erik Buchholz«
Haus 4, FH Jena, C.-Zeiss-Promenade
2, 19 Uhr
EAH Kulturgespräche 2012
Sonstiges
Naturkunsthof Jena-Burgau, Geraer
Str. 95, 15 — 20 Uhr
Künstlermarkt, Kinderbasteln, Glühwein
und schöne Dinge fürs Weihnachtsfest
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Do, 20. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 10 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Die Dreigroschenoper«
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem Theatervorplatz, 19 Uhr
211212 reset : Kulturgespräch 2: Religion
und Zukunft: Hilft Spiritualität bei einer
Politik der Nachhaltigkeit? Prof. Dr.
­Michael Opielka (Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena & IZT — Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung Berlin) im Gespräch mit Katrin GöringEckardt (Präses der Synode der Evangelischen Kirche Deutschlands und Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages).
Musikalischer Rahmen: Kay Kalytta (Percussion)
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Theaterhaus Jena, 21 Uhr
»Bienen« von Alexej Schipenko
Mit Bienen stellt sich die freie Theater-
46
Täglich Zumba®-Kurse
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gruppe O-Team dem Pessimismus unserer Zeit. Der erste Teil des Bienen-Zyklus
feierte am 26. April Premiere. Der russische Schriftsteller Alexej Schipenko verlegt den Schauplatz für das letzte Gefecht
zwischen kollektiver Todessehnsucht und
Lebensbejahung zurück an den Ausgangspunkt der dunklen Prophezeiungen, nach
Mexiko: In den Hochebenen der Majas
betreiben zwei Aussteiger eine Bienenzucht, aus deren Honig sie das halluzinogene Getränk Balché herstellen. Doch
wohin verschwinden all die Bienen? Seltsame Träume suchen die beiden heim:
Träume vom Weltuntergang, von Roland
Emmerich und der Russenmafia. Sind das
Botschaften? Oder ist es gar der BienenGott Ah Mucen Cab, der Schöpfer der
Welt, der zu ihnen spricht? Und was hat
diese junge Frau, die plötzlich auftaucht,
damit zu tun?
Konzert
Kassablanca, 21 Uhr
Der Clip Clap Club präsentiert: »I’m
not a band« + Stereopark DJ Team.
Schon ist ein Monat rum und somit
geht der Clip Clap Club in die zweite
Runde. Die Richtung bleibt die Gleiche.
Keine überflüssige, neue Indie Disko
mit den ewig gleichen Dauerschleifen.
Wir reißen die Hände in die Luft und
feiern unsere neuen Hymnen. Mehr
Rhythmus und vor allem Vielfalt.
Ausgehen
Cafe Wagner, 21 Uhr
Wagners Corner
Vortrag, Lesung & Führung
Volkshaus, 19:30 Uhr
Die deutsche Literatur - Von den Anfängen bis ins 20. Jahrhundert
Veranstaltung der Volkshochschule mit
der Ernst-Abbe-Bücherei
Das Nibelungenlied
Hauptwerk der mittelalterlichen Epik. 2.
Teil - bis 13. Jahrhundert
Referent: Dr. Detlef Ignasiak
Sport
Werner-Seelenbinder-Halle, A.-Diener-Str. 1, 20 Uhr
Science City Jena —USC Heidelberg
Winter 2012 / 2013
Veranstaltungen im November.
4. 11., 19 Uhr — Festivalmilonga mit Practica im Tanzhaus
17. 11., 20 Uhr — Salsaparty
mit Crash Kurs im Café:ok
24. 11., 20 Uhr — Ball mit
DJ Grammophon und
Crash Kurs Lindy Hop,
Hotel Schwarzer Bär
Theaterhaus Jena, Jurte auf dem
­Theatervorplatz, 19 Uhr
211212 reset
Kulturgespräch 3: Die fünf Ebenen der
Heilung
Podiumsdiskussion mit Ärzten, Heilpraktikern und Wissenschaftlern, moderiert
von Studierenden der Ernst-Abbe-Fachhochschule Jena mit einem Impulsreferat
von Guido Dressel (Leiter der TK-Landesvertretung Thüringen). Musikalischer
Rahmen: Carsten Daerr (Piano) und Kay
Kalytta (Percussion)
Konzert
F-Haus, 20 Uhr
Live: Keimzeit-30.Bühnenjubiläum
Ausgehen
Kunsthof, Ballhausgasse 3, 20 Uhr
Analogsoul Weihnachtsfeier
Café Wagner, 22 Uhr
Alte Liebe Jena vol. 30
Kassablanca, 23 Uhr
Klanglauf & Freude am Tanzen
live: juno6 (oh yeah, fat, leipzig)
djs: tim vita & oliver gehrmann (fat,
­berlin), monkey maffia (fat, jena)
Vortrag, Lesung & Führung
Zeiss Planetarium
10:00 Uhr »Der Weihnachtsstern«
19:30 Uhr »Cirque du Sphere«
21 :00 Uhr « Pink Floyd Reloaded »
Sport
Aktion Wandlungswelten, Schenkstr.
21, 17 Uhr
»Generationensport und Physiotherapie«
Theater&Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Arabella« Musiktheater nach R. Strauss
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
www.theaterhaus-jena.de
DNT Weimar, Foyer III, 21 Uhr
25.oder
+ 27.
Oktober,
20 Uhr
»Seymour
Ich bin
nur Versehen
hier«
Ausgehen
Theaterhaus Jena, 17 Uhr
Spielzeit-Matinee 2013 + Essen für alle
Rosenkeller, 22 Uhr
Crossing the 80s meets Sweatband Freak
Out — Die 70/80iger Party
Kassablanca, 22 Uhr
Depeche Mode Nacht
F-Haus, 22 Uhr
Flirty Dancing
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum, 11:30 Uhr
Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866«
Sonstiges
Burgaupark, 4. Adventssamstag
14.00 Uhr »Frau Holle«, erzählt vom
Marionettentheater DIE MARIOS
15.00 Uhr »Schneekönigin«, getanzt
vom Ballett Formel I
15.45 Uhr »Was uns der Weihnachtsstern erzählt« — eine Weihnachtsgeschichte, erzählt vom Marionettentheater
DIE MARIOS Region
Eisenberg, Stadtkirche St. Peter,
17:30 Uhr
Weihnachtsoratorium I & III von Johann
Sebastian Bach
So, 23. Dezember Sa, 22. Dezember Theater&Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Merlin oder Das wüste Land«
DNT Weimar, e-werk, 19:30 Uhr
»Die erleuchtete Fabrik«
Theaterhaus Jena, Treffpunkt am
Bustransfer Theaterhaus, 0:30 Uhr +
20 Uhr
»Ich bedanke mich für alles«
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Sonstiges
Jenaer Nahverkehr, Keßlerstr. 29,
17:30 Uhr
Mit der Weihnachtsbahn durch Jena
Fr, 21. Dezember Konzert
Hotel «Schwarzer Bär”, 20 Uhr
»Paul Henli Band«
SPIELZEITMATINEE 2013
& ESSEN FÜR
ALLE
www.theaterhaus-jena.de
17 Uhr, Hauptbühne
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
11 Uhr
»Das tapfere Schneiderlein«
DNT Weimar, Großes Haus, 16 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
Theater Rudolstadt, theater tumult,
17 Uhr
»Blindgänger« Jugendstück 14+
DNT Weimar, Foyer III, 20 Uhr
»Der Menschenfeind« von Moliere
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
»Der Morgenstern ist aufgedrungen«
Weihnachtskonzert des Knabenchors der
Jenaer Philharmonie
Kinder & Familie
Volksbad, 11 Uhr
Die Weihnachtsbäckerei
Die »WEIHNACHTSBÄCKEREI« ist ein leckeres, ein märchenhaftes Stück über die
besinnlichen und hektischen Momente in
der Vorweihnachtszeit für Kinder
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Sonstiges
Haltestelle, Ernst-Abbe-Platz, 14 Uhr
Adventsfahrt mit der Partybahn
Mo, 24. Dezember Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
19:30 Uhr
3. Sinfoniekonzert
»United Sounds of America« - Werke von
Gillis, Harberg, Tower und Hanson
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
20 Uhr
Blaue Stunde: Talk mit dem Regisseur des
Filmes »Die Blindgänger« Bernd Sahling
Ausgehen
Kassablanca, 22 Uhr
«All the trees in all the towns in all the
world — Midnight in Kassablanca”
GMS live & Mr. Flavours djing
Dieses Jahr, natürlich wie all die Jahre
zuvor auch, könnt ihr gerne den späteren
Teil des 24. Dezembers und unter Umständen auch den frühen Teil des 25. im
Kassa verbringen. Eingeladen sind alle
Männer & Frauen, egal ob ihr nun vor
Weihnachtswonne fast wahnsinnig werdet oder euch der ganze Zauber gestohlen bleiben kann, kommt einfach her,
und bekommt die Möglichkeit, in angenehm gedimmter Atmosphäre rumzuhocken, kleine Getränke zu nehmen, ein
bisschen Konversation zu betreiben oder
was auch immer … Musikalische Umrahmung und Einfassung kommt von GMS
[Deliha de Fränce, Large M & Dj Légères]
und drumherum Mr. Flavours. Perfekt.
Familie und Kinder
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 14 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Region
Eisenberg, Stadtkirche St. Peter, Heiligabend
Krippenspiel 15 Uhr
Christvesper 17 Uhr
Christnacht im Kerzenschein 21 Uhr
Di, 25. Dezember
Theater & Bühne
Theater Rudolstadt, Schminkkasten,
11 Uhr
»3käsehoch« Bühne frei für Kinder 5+
Theater Rudolstadt, Schillerhaus,
11 Uhr
»Theaterfrühstück bei Schiller«
Premierenmatinee
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Ein Wintermärchen« W. Shakespeare
Konzert
Volkshaus, 17 Uhr
Weihnachtskonzert
Leopold Mozart — Musikalische Schlittenfahrt
Antonio Vivaldi — Der Winter aus »Die
vier Jahreszeiten«
Peter Tschaikowski — Winterwald und
Schneeflöckchenwalzer aus dem Ballett
»Der Nussknacker«
Antonín Dvořák — Romanze op. 11
47
Winter 2012 / 2013
AZ_89K5x250_Italia:Joeys
12.11.2012
16:52 Uhr
Seite 1
Privatpraxis für Haut- und
am Landgrafen
RunnebaumLasermedizin
Dr.Praxis
med. Marion Runnebaum
Schillbachstraße 1, 07743 Jena
2 Sp/25
Telefon: 036 41-22 16 06
irgendwo
[email protected]
www.dr-marion-runnebaum.de
Nikolai Rimsky-Korsakow — Scheherazade op. 35
Ausgehen
Kassablanca, 22 Uhr
Bluenight
Live: King Kreole + Dj: Smoking Joe
Rosenkeller, 22 Uhr
Twenty feet under-Fett abtanzen
F-Haus, 22 Uhr
X-Mas Party
Kinder&Familie
Zeissplanetarium
11 Uhr »Der Weihnachtsstern«
12:30 Uhr »Das kleine 1x1 der Sterne«
14:00 Uhr »Unendlich und Eins«
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Gastro
Fuchsturm, 11:30 Uhr
Weihnachtsbrunch für die ganze Familie
Steigenberger Esplanade, 12 Uhr
Festtagsbrunch
Sonstiges
Stadtkirche St. Michael, 10 Uhr
Kantatengottesdienst
Mi, 26. Dezember Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer III, 16 Uhr
»Die Geschichte vom Löwen, der nicht
bis 3 zählen konnte«
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Falstaff« G. Verdi
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
Katholische Kirche, Wagnergasse 34,
16 Uhr
Traditionskonzert der Jenaer Jubilee
­Singers
Rosenkeller, 20 Uhr
DINA4 Weihnachtskonzert
Kassablanca, 21 Uhr
skankin round the x-mas tree
Live: skaferlatine (fr), steadytones,
­babayaga
Kinder & Familie
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Theater Rudolstadt, Großes Haus,
17 Uhr
»Das tapfere Schneiderlein«
Schneider Willibald ist trotz der täglichen Plackerei arm und sein Magen
knurrt. Als eines Tages ein Schwarm
Fliegen auf seinem Marmeladenbrot
landet, kennt Willibald keine Gnade.
Mit der Fliegenklatsche haucht er
gleichzeitig sieben Brummern das
Leben aus und bildet sich prompt ein,
ein Superheld zu sein. Ein Gürtel mit
der Aufschrift »Sieben auf einen
Streich« kündet von seiner Großtat …
Genau so einen Helden sucht der
König, denn sein Reich liegt darnieder
und braucht dringend einen Retter. Als
das tapfere Schneiderlein dort eintrifft,
kann auch Prinzessin Walpurga kein
Auge von dem mutigen Mann lassen.
Der König verspricht die Hand seiner
Tochter und das halbe Königreich —
unter einer Bedingung: Willibald muss
die zwei Riesen, das gefährliche Einhorn und den wilden Eber besiegen!
Jetzt kann er zeigen, was tatsächlich in
ihm steckt und dass er nicht nur ein
Aufschneider ist …
Gastro
Fuchsturm, 11:30 Uhr
Weihnachtsbrunch für die ganze Familie
Steigenberger Esplanade, 12 Uhr
Festtagsbrunch
Do, 27. Dezember Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Emilia Galotti«
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
So geht Pizza.
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Joey’s Jena-Ost
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Öffnungszeiten täglich 11:00 –23:00 Uhr
is c h e Id e e !
Im m e r e in e fr
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
Live: Björn Casapietra »Christmas Love
Songs« — Ein romantisches Weihnachtskonzert«
Ob über oder unter Null, ob es regnet oder
schneit, besonders schön und wundervoll
sei Eure Weihnachtszeit!
Festtagsessen 26. 12. — 30. 12.
ab 11.30 Uhr
Infos unter: www.schillerhof.de
Pizza Italia
Abb. Serviervorschlag als Classic XL
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Winter 2012 / 2013
rawida — der Zauber der Thailändischen
Kultur und die Kraft der Massage werden
Sie stärken und Sie wie neugeboren
fühlen lassen. www.rawida.de
Tel. 036 41 79 69 633
Öffentliches Schwimmen Schwimmhalle Lobeda
Freitag13.00-15.00Uhr(nurSeniorenschwimmen)
Samstag12.00-20.00Uhr
Infos unter 0 36 41
Sonntag11.00-18.00Uhr
Das Repertoire des beliebten Tenors ist
außerordentlich breit gefächert und anspruchsvoll. Neben dem feierlichen, jubilierenden, andächtigen und leidenschaftlichen Weihnachtsrepertoire stellt der
Künstler auch die erfolgreichen Songs
seines neuen Albums »Celtic Prayer« vor.
Klassische Melodien und Björn Casapietras ganz eigene berührende Interpretationskunst werden zu einem unvergesslichen musikalischen nachweihnachtlichen
Erlebnis. Die Schweizer Konzertpianistin
Sibylle Briner wird Casapietra musikalisch begleiten.
F-Haus, 20 Uhr
Live: Born from Pain + Final Prayer +
Nasty + Look my way
Ausgehen
Kassablanca, 23 Uhr
Überschall — real (Bionic, Jena), apo 33
(Bionic, Gera), pull180 (Muna/Überschall)
Kinder&Familie
Burgaupark, Parkplatz, 14 + 16 Uhr
Theaterhaus Jena präsentiert »Die Konferenz der Tiere«
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Fr, 28. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»La Traviata«
DNT Weimar, e-Werk, 20 Uhr
»Zur schönen Aussicht«
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
Konzert
F-Haus, 20:30 Uhr
Live: The Crüxshadows, Goldkint und
Other Day
Kassablanca, 21 Uhr
Jenaer Trallalla!
Live mit: Madmans, Copyriot, HH/LG, Bjelomorkanal, Die Jenaer Stadtmusikanten
Ausgehen
Cafe Wagner, 22 Uhr
Reggae-Party
... M E I N S
Rosenkeller, 22 Uhr
Shake what St. Claus gave ya
May Beatz + Flow Motion + Doc Fish
Kinder + Familie
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Theaterhaus Jena, 16 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Volkshaus, 16 Uhr
Das Cocomico Theater präsentiert: »SimsalaGrimm-Das Märchen Musical«
Gemeinsam mit Yoyo und Doc Croc reist
das Cocomico Theater durch die märchenhafte Welt der Gebrüder Grimm.
Große Aufregung im Märchenland! Die
beiden Helden und allerbesten Freunde
Yoyo und Doc Croc stellen mit großem
Schrecken fest, dass sich alles in ihrem
geliebten Märchenland Simsala verändert
hat und einfach gar nichts mehr ist, wie
es mal war. Der gestiefelte Kater quakt
plötzlich wie ein Frosch, Rapunzel trägt
eine moderne Kurzhaarfrisur, der Prinz
sucht verzweifelt nach einer Prinzessin,
die seine Liebesschwüre erhören möchte,
und Rumpelstilzchen hat sogar seinen
Namen vergessen! Glücklicherweise belauschen die beiden Freunde die Worte
des Zauberspiegels: »Wird das Märchenland Simsala verflucht durch Zauberkraft,
so sind es Kindermund und Kinderhand,
mit denen man seine Rettung schafft!«
Empfohlen für Familien mit Kindern zwischen 3 bis 12 Jahren
Sa, 29. Dezember Theater & Bühne
Kurz & Kleinkunstbühne, 15 + 20 Uhr
»Budenzauber«
DNT Weimar, Großes Haus, 19:30 Uhr
»Der Prinz von Homburg«
Ausgehen
Rosenkeller, 22 Uhr
Jahresabschlusssause ohne Brause
Nightclubbing, Rose Residents, Substyle
Café Wagner, 22 Uhr
GOAwabohu
F-Haus, 22 Uhr
»Inventurparty«
Der Jahreswechsel steht kurz bevor und
die alljährliche Inventur. Damit das FHaus nicht so viel zu zählen hat, gibt’s
heute für Euch in jeder Stunde ein anderes Getränk zum Special Price.
Kassablanca, 23 Uhr
MusikKrauseSause
Vortrag, Lesung & Führung
Optisches Museum. 11:30 Uhr
Rundgang durch die »Historische ZeissWerkstatt 1866«
FÜNF JAHRE
Festwoche
vom 24. November
bis 1. Dezember 2012
MAN SIEHT SICH !
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Kinder&Familie
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Theaterhaus Jena, 16 Uhr
»Die Schneekönigin« Kinderstück
Region
Bad Klosterlausnitz, Klosterkirche,
19 Uhr
Maxim Kowalew Don Kosaken
So, 30. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Foyer I, 11 Uhr
Kammermusik-Matinee der
Staatskapelle Weimar
DNT Weimar, Großes Haus, 18 Uhr
»Hänsel und Gretel« Musiktheater
Kurz & Kleinkunstbühne, 20 Uhr
»Budenzauber«
DNT Weimar, Foyer III, 20:30 Uhr
»Die zweite Frau«
Konzert
Stadtkirche St. Michael, 17 Uhr
Weihnachtsoratorium
- 42 92 31
Steigenberger Esplanade, 18 Uhr
Silvester 2012
Hotel »Schwarzer Bär«, 18 Uhr
Silvesterparty
Bärensaal Lobeda, Marktstr. 3,
18:30 Uhr
Silvesterparty
Fair Resort, Ilmnitzer Landstr. 3,
19 Uhr
Große Silvesterparty
Fuchsturm, 19:30 Uhr, 19 Uhr
Silvesterparty hoch über Jena
LISA, W.-Seelenbinder-Str. 28a, 19 Uhr
Große Silvesterparty
Volksbad, 20 Uhr
Silvestertanz mit »Rosa«
Cafe Wagner, 20 Uhr
Silvesterparty
Ausgehen
Cafe Wagner, 20 Uhr
Spieleabend
Beheiztes Festzelt vor der POM Arena,
20 Uhr
Silvesterparty mit Horizont
Kinder & Familie
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
F-Haus, 22 Uhr
Silvesterparty
Mo, 31. Dezember
Theater & Bühne
DNT Weimar, Weimarhalle, 16 Uhr
Silvesterkonzert der Staatskapelle Weimar
DNT Weimar, Großes Haus, 19 Uhr
»Das Wirtshaus im Spessart-morphing
the cold heart«
Silvester
Volkshaus, 17 Uhr
Silvesterkonzert mit dem Männerquartett
QuadroTon (a cappella)
Das musikalische Herz der vier Sänger
schlägt besonders für die in der zweiten
Hälfte des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts entstandenen Barbershop Songs
aus den USA. Die speziell von und für
Männerquartette entwickelte Barbershop
Harmonik verleiht den Stücken einen besonderen Reiz zwischen Ragtime, Jazz
und innerer Spiritualität.
Rosenkeller, 22 Uhr
HELLBORN BATTLEFIELD SILVESTER
PARTY
Live FALL OF SERENITY, BLACK MOOD,
VIOLET MOON
Pre- & Aftershow METALTHEKE & KRAWALLBAR
Kinder & Familie
Parkplatz am Gries, Wenigenjenaer
Ufer, 15 Uhr
Der Jenaer Weihnachtscircus
Region
Seitenroda, Leuchtenburg, 19 Uhr
Silvesterparty
Eisenberg, Stadthalle, 20 Uhr
Silvesterparty mit Be-happy, Zartis Diskofamilie + Überraschungsgast
Messe Erfurt, 19 Uhr
»Clueso + Band«
10 Jahre - LAUT Silvesterkonzert
49
Winter 2012 / 2013
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am Johannisplatz 20, 07743 Jena.
Vorschau Konzerthöhepunkte
Januar 2013
Dienstag, 1. Januar
Konzert
Volkhaus, 18 Uhr
Neujahrskonzert der Jenaer Philharmonie
»Sterne des Nordens«
Champagner Galopp und Champagner
Polka als Rahmen für ein Neujahrskonzert. Das Schluss-Stück von Johann
Strauß, das Eröffnungsstück vom sogenannten »dänischen Strauß«, dem in Kopenhagen geborenen und wirkenden
Hans Christian Lumbye.
In diesem Konzert kommen aber auch
zwei große Geburtstagskinder des Jahres
2013 zu Wort: Richard Wagner und Giuseppe Verdi, die sich beide in ihren Opern
»Der fliegende Holländer« und »Ein Maskenball« mit nordischen Themen auseinandergesetzt haben. Abgerundet werden
die »Sterne des Nordens« mit Werken
von Edvard Grieg und den nordisch inspirierten Stücken von Johann Strauß.
Samstag. 5. Januar
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
»CITY« — DAS BESTE unplugged
CITY steht exemplarisch für jenen Teil der
DDR-Rockmusik, der sich mühte, das
Maß an Anpassung gering zu halten und
über das Medium Text und Musik mit
List, Mut und Intelligenz die bescheidenen Möglichkeiten der Wahrheitsfindung
und -verbreitung zu nutzen. »DAS BESTE
unplugged« ist ein Programm, welches
auch die leisen Töne von CITY berücksichtigt. Die schönsten Balladen aus nunmehr 40 Jahren Bandgeschichte und die
größten Hits in neuen elektro-akkustischen Arrangements.
Do, 10. Januar
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
»Yesterday — A Tribute to the Beatles«
Vor 20 Jahren wurde der Grundstein zu
einer der erfolgreichsten Beatles Tribute
Bands gelegt. Bandleader Jonny Silver
gründete die Silver Beatles und besetzte
die Rollen des Paul, Ringo, Georg mit internationalen Künstlern. Nach 20 Jahren
erfolgreicher Entwicklung und unzähligen
Konzerttourneen über den ganzen Globus, hat sich die aktuelle Besetzung etabliert und bildet einen festen Bestandteil
in der Welt der Beatles-Tribute Shows.
Samstag, 12. Januar
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
»Queenz of Piano-TastaTour”
Ein fulminantes Fingerfeuerwerk an zwei
Flügeln, sprühender Witz und kreatives
Entertainment schaffen ein Klavierkonzert, das Jung und Alt gleichermaßen begeistert.
Montag, 15. Januar
Konzert
Theaterhaus Jena, 20 Uhr
The Great Hans Unstern Swindle
Freitag, 18 Januar
Konzert
Volkshaus, 20 Uhr
Jenaer Philharmonie
4. Philharmonisches Konzert Reihe C
«Ästhetik des Uneigentlichen”
Rudi Stephan galt als Hoffnungsträger der
neuen Musik zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Seine »Musik für Orchester«, am
6. Juni 1913 in Jena uraufgeführt, wurde
als »Sensation« gefeiert. Der junge Komponist fiel mit 28 Jahren im Ersten Weltkrieg. Der Pianist Paul Wittgenstein verlor
im Ersten Weltkrieg seinen rechten Arm.
Maurice Ravel komponierte für ihn das
Klavierkonzert D-Dur »für die linke
Hand«, das in Gegensatz zum gleichzeitig
entstandenen Klavierkonzert in G-Dur
steht, spielerisch, locker und frech. In
reizvollem Kontrast sind beide Werke in
diesem Konzert zu erleben. Abschließend
Ravels »La Valse«: der Kommentar auf
eine durch den Ersten Weltkrieg untergegangene Epoche, für die der Wiener Walzer legendäres Sinnbild war.
Veranstaltungsadressen
adressen Jena
Café Wagner Jena e. V.
Wagnergasse 26
Telefon: 036 41-47 21 53
www.wagnerverein-jena.de
Ernst Abbe Bücherei
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 52
www.stadtbibliothek.jena.de
F-Haus
Johannisplatz 14
Telefon: 036 41-55 81 11
www.f-haus.de
Jenaer Philharmonie
im Volkshaus Jena
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 15
www.philharmonie.jena.de
Kassablanca Gleis1
Felsenkellerstr. 13a
Telefon: 036 41-28 26 0
www.kassablanca.de
Kulturbahnhof im Saalbahnhof
Spitzweidenweg 28
Telefon: 0178-479 59 95
www.kulturbahnhof.org
KuBuS
Theobald-Renner-Straße 1 a
Telefon: 036 41-53 16 55
www.kubus.jena.de
Kurz & Klein Kunstbühne
Teutonengasse 3
Telefon: 036 41-22 14 90
www.kurz-und-kleinkunst.de
Optisches Museum
Carl-Zeiß-Platz 12
Telefon: 036 41-44 31 65
www.optischesmuseum.de
Rosenkeller e. V.
Johannisstraße 13
Telefon: 036 41-93 11 90
www.rosenkeller.org
Ricarda-Huch-Haus
Löbdergraben 7
Telefon: 036 41-82 84 86
www.ricarda-huch-haus.de
Theaterhaus Jena
Schillergäßchen 1
Telefon: 036 41-88 69 0
www.theaterhaus-jena.de
Volksbad
Knebelstraße 10
Telefon: 036 41-49 82 90
www.volksbad.jena.de
Volkshaus
Carl-Zeiß-Platz 15
Telefon: 036 41-49 81 80
www.volkshaus-jena.de
Volkshochschule Jena
Grietgasse 17 a
Telefon: 036 41-49 82 00
www.vhs-jena.de
Villa Rosenthal
Kahlaische Straße 6
Telefon: 036 41-49 82 71
www.villa-rosenthal-jena.de
Galerien und Kunst
Galerie Kunsthof
Jena e. V.
Ballhausgasse 3
Telefon: 0178 — 14 56 704
www.kunsthof-jena.de
galerie pack of patches
Lutherstraße 160
Telefon: 036 41-54 34 57
www.packofpatches.com
Galerie eigenSinn
Wagnergasse 36
Telefon: 036 41-42 66 82
www.eigensinn.de
Hotel & Kneipengalerie
»Zur Noll«
Oberlauengasse 19
Telefon: 036 41-59 77 0
www.zur-noll.de
Kunsthandlung
Huber-Treff
Charlottenstraße 19
Telefon: 036 41-44 28 29
www.huber-treff.de
Stadtmuseum & Kunstsammlung Jena
Markt 7
Telefon: 036 41-49 82 61
www.stadtmuseum.jena.de
Salon der Künste
Lutherstraße 7
Telefon: 036 41-41 00 81
adressen Region
Thüringer Landestheater
Rudolstadt
Anger 1, 07407 Rudolstadt
Telefon: 036 72-42 27 66
www.theater-rudolstadt.com
Bühnen der Stadt Gera
Amthorstraße 11
07545 Gera
Telefon: 0365-82 79 0
www.tpthueringen.de
Kultur-und Kongreß­
zentrum (KuK) Gera
Schloßstrasse 1
07545 Gera
Telefon: 0365-619 0
www.kuk-gera.de
Deutsches National­
theater (DNT) Weimar
Theaterplatz 2
99401 Weimar
Telefon: 036 43-75 50
www.nationaltheaterweimar.de
Jugend- und Kultur­
zentrum mon ami
Goetheplatz 11
99423 Weimar
Telefon: 036 43-84 77 0
www.monami-weimar.de
| impressum |
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Florian Görmar Verlag
Am Planetarium 37, 07743 Jena
Telefon: 036 41-54 34 48
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verantwortlicher Chefredakteur
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Redaktionelles Lektorat
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Titel: Herzog August Bibliothek Wolfenbüttel: Cod.
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Erscheinungsweise zehnmal pro Jahr
Anzeigen- und Redaktionsschluss
14.01.2013 für die Februarausgabe 2013
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weiterverwendet werden. Gerichtsstand ist Jena. Es gelten die
Allgemeinen Geschäftsbedingungen.
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Winter 2012 / 2013
| wir fragen, jena antwortet |
Weihnachten: die schönste Zeit des Jahres, oder …?
Interviews und Schnappschüsse:
Anna-Maria Schmidt
Nadine Wünsche, 29
Pietro Stori, 23
Ebru Nal, 25
Studentin
Student
Studentin
Weihnachten ist für mich purer Stress. Jeder
hat das Ideal einer harmonischen Familie,
aber die Konflikte des ganzen Jahres treten
da durch die erzwungene Nähe richtig hervor. Ein typisches Weihnachten: niemand
außer Mutter und Oma hat Bock drauf, alle
streiten unterm Themenweihnachtsbaum, es
gibt nichts zu erzählen und emotional kommt
nichts rum. Eine zu einer leeren Geste verkommene Tradition, die der Tradition und
nicht der menschlichen Beziehungen wegen
aufrechterhalten wird. Da ist es doch viel
schöner, mit Freunden gewollt und selbstbestimmt zusammen zu sein. Beim gemeinsamen Plätzchenbacken und Klößekochen
spüre ich die heimelige Weihnachtstradition.
Ich bin kein Weihnachtstyp — diese Tage sind
für mich wie alle anderen auch. Aber als
Austauschstudent ist Weihnachten auf jeden
Fall ein Grund, meine Familie in Italien zu
besuchen: meinen Vater in Rom, die Großeltern in Florenz und meine Mutter in Genua.
Traditionell unterscheiden sich die Bräuche
nicht sehr von denen in Deutschland, außer
dass die Kinder ihre Geschenke am Morgen
des 25. bekommen und eben das Weihnachtsessen. Das ist auch bei uns regional sehr unterschiedlich. Besonders freue ich mich auf
Omas Brandacujon und die Crostini di Fegato
meines Vaters! »Natale coi tuoi, Pasqua con
chi vuoi!« (»Weihnacht mit deinen Eltern, Ostern mit wem du willst.«)
Weihnachten ist super, obwohl es keine kulturell-traditionelle Bedeutung in meiner Familie hat. Die Familie kommt nur zusammen,
wenn man nicht von Freunden zum weihnachtlichen Abendessen eingeladen wird.
Der Weihnachtsmarkt nervt eher, als dass er
die ›vorweihnachtliche Stimmung‹ einläutet.
Es hat auch niemand Zeit, weil sich die meisten dem Dauerstress bis Heiligabend hingeben. Dann sind alle so geschafft, dass es mir
schwer fällt zu glauben, dass Weihnachten
das Fest der Liebe und des Beisammenseins
ist. Aber im Grunde ist es ja tatsächlich eine
perfekte Gelegenheit, um alle zusammenzutrommeln — ob das auf Zwang so gut ist, sei
dahingestellt.
Iris Geisler, 46
Steffen Karnotzki, 48
Raymand Nevermann, 34
Diplom-Bibliothekarin
Sicherheitsdienst
Student
Die Adventswochen sind schon etwas Besonderes für mich. Seit vielen Jahren bin ich da
mit ausländischen Studenten zusammen, die
sich für die deutsche Kultur interessieren. Sie
stellen viele Fragen und gerade in der Weihnachtszeit werden unsere reichen Sitten und
Traditionen sichtbar. Ich liebe besonders die
alten Lieder, die an die Kindheit erinnern,
aber auch die Weihnachtsmusik der großen
Komponisten und die Feierlichkeit dabei. Das
tägliche Turmblasen am Rathaus, wenn leise der Schnee rieselt! Weihnachtsbaum, Geschenke, das familiäre Beisammensein. All
diese mitunter zweifelhaften oder schwierigen Vergnügen. Aber trotzdem: Alle Jahre
wieder!
Ich habe Weihnachten schon als Kind nicht
gemocht und mag es bis heute nicht. Dieses
Fest zeigt besonders deutlich die Kluft zwischen Arm und Reich auf, was sich vor allem in den Geschenken widerspiegelt. Diese
Ungerechtigkeit tut mir weh. Der Stress der
Vorweihnachtszeit und die übertriebene Geschenkejagd, all das Geschmücke und Hinund Hergeschenke ist mir einfach zu viel. So
gehe ich zwar zur Bescherung zu meinen nun
schon erwachsenen Kindern, danach brauche ich aber wieder meine Ruhe. Dann kann
ich dieses Mehr an Zeit, das sich jetzt bietet,
sehr genießen, in mich gehen und ruhige
Stunden mit meinem Hund verbringen — in
einem nichtweihnachtlichen Kontext.
Weihnachten gehört zu jenen Ritualen, die
sich jedes Jahr wiederholen. Und so schlittere ich auch in diesem Jahr durch die vorweihnachtliche Zeit mit all ihrem Geblinker
hindurch und bemerke, wie ich mich gegenüber dieser Zeit verändert habe: Vorbei ist
die auf Ungewissheit beruhende Vorfreude
auf Geschenke. Vorbei auch der von den
Eltern so herbeiersehnte Kontrast der Ruhe
zum restlichen Jahr in dieser allzu ›besinnlichen‹ Zeit. Was bleibt da noch nach der
durch überreizenden Konsum einerseits und
abgeschiedenen Stille anderseits gekennzeichneten ›Hyper-Sinnlichkeit‹? Weihnachten ist für mich ein Extrem und freue mich
umso mehr bereits jetzt auf den Frühling.
November