qualitätsbericht 2010 - Marienhospital Stuttgart
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qualitätsbericht 2010 - Marienhospital Stuttgart
QUALITÄTSBERICHT 2010 Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Marienhospital Stuttgart VORWORT Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser, wir freuen uns, Ihnen den vorliegende strukturierten Qualitätsbericht 2010 des Marienhospitals Stuttgart vorstellen zu dürfen. Der Qualitätsbericht ist bereits der vierte, den unser Krankenhaus in dieser Form vorlegt. Die Daten und Fakten, die wir zusammengetragen haben, sollen unseren Patienten eine wichtige Informationsquelle und Orientierungshilfe sein. Durch den Qualitätsbericht soll möglichst viel Transparenz für Patienten, einweisende Ärzte und Krankenkassen erreicht werden. Damit der Informationsgehalt für Sie möglichst groß ist, veröffentlichen wir mehr Datenmaterial, als der Gesetzgeber von uns verlangt. Denn wir sind davon überzeugt, dass Sie ein Recht darauf haben, viel über „Ihr“ Marienhospital zu erfahren. „Stillstand ist Rückschritt“, in diesem Sinne haben wir das diagnostische und therapeutische Leistungsangebot unserer Klinik seit dem Erscheinen des letzten Qualitätsberichtes konsequent weiterentwickelt. Als Krankenhaus der Zentralversorgung beschäftigt das Marienhospital rund 1800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Jahr 2010 rund 31.000 stationäre und 60.000 ambulante Patienten betreut haben. Der strukturierte Qualitätsbericht gliedert sich in einen Allgemeinen Teil A, dem sogenannten Basisteil, mit den Strukturund Leistungsdaten unseres Krankenhauses. Im Teil B werden die einzelnen Fachabteilungen und Institute vorgestellt. Darin enthalten sind die Versorgungsschwerpunkte, das Ärzte- und Pflegepersonal mit den entsprechenden Fachexpertisen, das Leistungsangebot und alles Wissenswerte über die Fachabteilungen/Institute. Der Teil C stellt ein wichtiges Instrument der externen Qualitätssicherung dar. Das Qualitätsmanagement wird im Teil D vorgestellt mit den Themenschwerpunkten Qualitätspolitik, Qualitätsziele, Aufbau des Qualitätsmanagements, Projekte, Zertifizierungen und die Instrumente des Qualitätsmanagements. Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marienhospitals, die dazu beigetragen haben, das umfangreiche Material für diesen Bericht zusammenzutragen und zu redigieren. Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich eine „erhellende“ Lektüre. Die Geschäftsführung Monika Röther EINLEITUNG Das Marienhospital Stuttgart gehört zu den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, eine Einrichtung der Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e. V. Die Klinik ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus, das im Krankenhausplan Baden-Württemberg zur Zentralversorgung gehört. Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal ist eine katholische Ordensgemeinschaft in der Diözese Rottenburg - Stuttgart. Sie stellt sich auf der Grundlage des Evangeliums und nach dem Vorbild ihrer Ordensgründer, dem heiligen Vinzenz von Paul und der heiligen Luise von Marillac, in den Dienst von Kindern und Jugendlichen, von kranken, alten, armen, hilfsbedürftigen und suchenden Menschen. Im Jahr 1890 gründeten die Vinzeninerinnen das Krankenhaus im Stuttgarter Süden - zunächst mit 15 Ordensfrauen und 90 Betten. Heute verfügt das Marienhospital Stuttgart über 17 Fachkliniken mit insgesamt 784 Betten. Unsere 1800 Mitarbeiter betreuen jährlich etwa 31 000 stationäre und 60 000 ambulante Patienten. Im letzten Jahr wurden in der Klinik 1124 Kinder geboren. Begleitet wurde diese Entwicklung von unzähligen medizinischen Innovationen, neuen Konzepten in der Pflege und anerkannten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen. Die enge Vernetzung und Kooperation mit niedergelassen Ärzten, sowie die fachübergreifende Bündelung medizinischer Kompetenzen in den zertifizierten Zentren sind Ausdruck der kontinuierlichen Weiterentwicklung zum Wohle des Patienten. Heute zählt die moderne Klinik zu den größten der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Sie wurde mit zahlreichen Qualitätszertifikaten ausgezeichnet. Regelmäßige Patientenbefragungen belegen eine überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit. Neben der professionellen medizinischen und pflegerischen Betreuung im Krankenhaus besteht für unsere Patientinnen und Patienten ein umfangreiches Angebot in allen Fragen der gesundheitlichen Versorgung. „Unsere Wurzeln“ Liebe sei Tat – so lautet der Auftrag des heiligen Vinzenz von Paul, der 1633 in Frankreich die Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern gründete. Damals, im 30-jährigen Krieg, herrschten Elend, Hungersnöte und Seuchen. Dieser unermesslichen Not begegnete der Priester mit tatkräftiger Nächstenliebe. Um Armen und Kranken nachhaltig helfen zu können, rief er einen Frauenorden ins Leben, der sich nicht hinter Klostermauern zurückzog. „Als euer Kloster habt ihr die Krankenhäuser, als Kreuzgang die Straßen der Stadt“, so lehrte Vinzenz von Paul. „Nicht nur Medizin und Brot“ Fürsorge und Seelsorge waren für den Begründer der neuzeitlichen Caritas eng miteinander verbunden: „Unsere Hilfe am Nächsten wäre keine wirkliche Hilfe, wollten wir nur Medizin und Brot verschenken“, schrieb Vinzenz von Paul einmal. An diesem Verständnis von Helfen und Heilen orientieren sich die Mitarbeiter des Marienhospitals noch heute: Nicht allein die Wiederherstellung gestörter Körperfunktionen steht im Mittelpunkt aller Bemühungen, sondern der Mensch als Ganzes. Die Unternehmensleitlinien des Hauses sollen dazu beitragen, dass das geistige Fundament, auf dem das Marienhospital gebaut ist, weiterhin Bestand hat - trotz der rückläufigen Zahl der Ordensschwestern und einer immer stärker werdenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens. Die Krankenhausleitung, vertreten durch das Direktorium, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht. INHALTSVERZEICHNIS Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V BASISTEIL A Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses Seite A- 1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses 7 A- 2 Instituitionskennzeichen des Krankenhauses 7 A- 3 Standort(nummer) 7 A- 4 Name und Art des Krankenhausträgers 7 A- 5 Akademisches Lehrkrankenhaus 7 A- 6 Organisationsstruktur des Krankenhauses 8 A- 7 Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie 9 A- 8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses 9 A- 9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankehauses 11 A- 10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses 14 A- 11 Forschung und Lehre des Krankenhauses 16 A- 11.1 Forschungsschwerpunkt 16 A- 11.2 Akademische Lehre 18 A- 11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen 18 A- 12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus 19 A- 13 Fallzahlen des Krankenhauses 19 A- 14 Personal des Krankenhauses 19 A- 14.1 Ärzte und Ärztinnen 19 A- 14.2 Pflegepersonal 19 A- 14.3 Spezielles therapeutisches Personal 20 21 A- 15 Apparative Ausstattung B Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen B-1 Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin 24 B -2 Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin 31 B- 3 Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin 39 B- 4 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 45 B- 5 Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 51 B- 6 Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie 58 B- 7 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie 64 B- 8 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie 71 B- 9 Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 77 B- 10 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 83 B- 11 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie 91 B- 12 Klinik für Neurologie 99 B- 13 Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin 106 B- 14 Palliativmedizin 112 B- 15 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie 117 B- 16 Zentrum für Schwerbrandverletzte 123 B- 17 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie 128 B- 18 Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie 134 B- 19 Institut für Laboratoriumsmedizin 139 B- 20 Institut für Pathologie 143 B- 21 Apotheke 146 SYSTEMTEIL C Qualitätssicherung Seite C- 1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V 151 C- 2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V 160 C- 3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V 160 C- 4 Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung 161 C- 5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V 161 C- 6 Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) 162 C- 7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V 162 D Qualitätsmanagement D- 1 Qualitätspolitik 164 D- 2 Qualitätsziele 166 D- 3 Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements 167 D- 4 Instrumente des Qualitätsmanagements 167 D- 5 Qualitätsmanagementprojekte 168 D- 6 Bewertung des Qualitätsmanagements 170 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V TEIL A A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses A-1 Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses Krankenhausname Marienhospital Stuttgart Hausanschrift Böheimstraße 37 70199 Stuttgart Telefon 0711 6489-0 Fax 0711 6489-2220 URL http://www.marienhospital-stuttgart.de E-Mail [email protected] A-2 Institutionskennzeichen des Krankenhauses Institutionskennzeichen 260810191 A-3Standort(nummer) Standort A-4 00 Name und Art des Krankenhausträgers Name Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH Art freigemeinnützig Das Marienhospital Stuttgart gehört zur Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH. Gesellschafter ist die Genossenschaft der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V. Folgende Einrichtungen gehören zum Träger der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH Marienhospital Stuttgart Luise von Marillac Klinik (Bad Überkingen) Vinzenz Klinik (Bad Ditzenbach) Vinzenz Therme (Bad Ditzenbach) A-5 Akademisches Lehrkrankenhaus Lehrkrankenhaus Ja Universität Eberhard Karls Universität Tübingen MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 7 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-6 Organisationsstruktur des Krankenhauses Nr. §301 Fachabteilungen/Institute 1 0100 Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin 2 0100 Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin 3 0100 Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin 4 1500 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie 5 1600 Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie 6 1800 Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie 7 1900 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie 8 1900 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie 9 1900 Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie 10 2400 Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 11 2600 Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie 12 2800 Klinik für Neurologie 13 3300 Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin 14 3300 Palliativmedizin 15 3600 Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie 16 3600 Zentrum für Schwerbrandverletzte 17 3751 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie 18 3700 Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie 19 3700 Institut für Laboratoriumsmedizin 20 3700 Institut für Pathologie 21 3700 Apotheke 8 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A A-7 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus. A-8 Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses Onkologisches Zentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Medizinisches Versorgungszentrum; Klinik für Hand-, Mikro- und Rekonstruktive Brustchirurgie; Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; Klinik für Orthopädie Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Institut für Laboratoriumsmedizin; Institut für Pathologie Kommentar / Erläuterung Das onkologische Zentrum wurde im Jahr 2010 erstmals durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.) zertifiziert. Onkologische Patienten erhalten hier eine kontinuierliche, umfassende ambulante und stationäre Versorgung. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen gewährleistet dabei bestmögliche Behandlungsergebnisse. Darmzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Allgemein-; Viszeral- und Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Medizinisches Versorgungszentrum Strahlen- und Nuklearmedizin; Institut für Pathologie Kommentar / Erläuterung Das Darmzentrum Stuttgart am Marienhospital ist nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Eine erfolgreiche Re-Zertifizierung des Darmzentrums fand im Frühjahr 2011 statt. Pankreaszentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Allgemein-; Viszeral- und Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Medizinisches Versorgungszentrum Strahlen- und Nuklearmedizin; Pathologisches Institut Kommentar / Erläuterung Das Pankreaszentrum berät und behandelt Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas). Das Spektrum der Pankreaserkrankungen umfasst neben akuten und chronischen Entzündungen auch endokrine Erkrankungen und vor allem bös- und gutartige Tumore. Das Pankreaszentrum wurde im April 2011 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Brustzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Hand-, Mikro- und Rekonstruktive Brustchirurgie; Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Medizinisches Versorgungszentrum; Strahlen- und Nuklearmedizin; Pathologisches Institut Kommentar / Erläuterung Das Brustzentrum Stuttgart am Marienhospital ist 2003 nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Eine Re-Zertifizierung des Brustzentrums fand im Herbst 2010 statt. Traumazentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Neurologie; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Kommentar / Erläuterung Das Traumazentrum wurde 2009 als Regionales Traumazentrum zertifiziert und ist Teil des Regionalen Traumanetzwerks Stuttgart. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 9 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Zentrum für Schwerbrandverletzte Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin; Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie Kommentar / Erläuterung Neben der Akutversorgung bildet die langfristige ambulante Nachbetreuung von Brandverletzten durch die unfallchirurgische Ambulanz einen Schwerpunkt des Zentrums für Schwerbrandverletzte. Darüber werden in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm sowie dem Institut für Textil- und Verfahrenstechnik in Denkendorf wissenschaftliche Grundlagen der Behandlung von Brandverletzungen erarbeitet. Muskelzentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Klinik für Neurologie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II Kommentar / Erläuterung Das Muskelzentrum am Marienhospital Stuttgart ist nach den Kriterien der „Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.“ (DGM) zertifiziert. Als erste derartige Einrichtung im Großraum Stuttgart können Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen versorgt werden. Seine hohe Versorgungsqualität wird durch freiwillige Re-Zertifizierungen im Abstand von drei Jahren nachgewiesen und weiter verbessert. Plastische, Ästhetische und Rekonstruktive Chirurgie Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive Brustchirurgie; Zentrum für Plastische Chrirugie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie Kommentar / Erläuterung Das Zentrum für Plastische Chirurgie, das von Prof. Dr. Thomas Schoeller, Prof. Dr. Wolfgang Gubisch und Prof. Dr. Dr. Konrad Wangerin (seit 01.08.2011 PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies) geführt wird, verfügt insgesamt über 101 Betten. Gemeinsam beseitigen die Ärzte beispielsweise angeborene Fehlbildungen, korrigieren erworbene Formstörungen, verschließen Defekte bzw. stellen verlorengegangene Strukturen nach Tumoroperationen wieder her und entfernen psychisch belastende Körpermerkmale. Dabei werden funktionale und ästhetische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Schlafmedizinisches Zentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Neurologie; Klinik für Hals-, Nasen- und Ohrenheilkunde, Kopf und Halschirurgie Kommentar / Erläuterung Im Schwerpunkt Schlaf- und Beatmungsmedizin werden alle Schlafstörungen und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus diagnostiziert und behandelt. Diabeteszentrum Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Klinik für Gefäßchirurgie Kommentar / Erläuterung Das Zentrum für Innere Medizin I ist anerkannte Behandlungseinrichtung für die Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Interdisziplinäre Notaufnahme Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie; Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie; Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe; Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie; Klinik für Neurologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Zentrum für Schwerbrandverletzte Kommentar / Erläuterung Die Interdisziplinäre Notaufnahme wurde am 02. Juni 2009 eröffnet. Mit dem Krankenwagen eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte erhalten in der Interdisziplinären Notaufnahme eine schnelle Erstdiagnose. So kann die notwendige Behandlung ohne Verzögerung eingeleitet werden. 10 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-9 Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses Leistungsangebot Kommentar Ethikkomitee Das Ethikkomitee hat die Aufgabe die ethisch-moralische Entscheidungskompetenz der Mitarbeiter auf der Grundlage der Leitlinien des Marienhospitals weiter zu entwickeln und erarbeitet Empfehlungen und Stellungnahmen zu ethischen Fragen. Das Komitee versteht sich als Plattform für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen des Krankenhausalltags. Ziel ist, durch unterschiedliche Perspektiven verschiedener Berufsgruppen und Hierarchien zu einer möglichst ausgewogenen und fundierten Wertentscheidung zu kommen. Das Ethikkomitee unterstützt und berät ratsuchende Mitarbeiter, Patienten und deren Angehörige und bietet Entscheidungshilfen an. Kontinenzberatung Durch eine individuelle Inkontinenzbetreuung erfolgt die Anleitung und Beratung von Betroffenen und Angehörigen im Umgang mit der Inkontinenz, in der Anwendung der Versorgungsprodukte sowie im Umgang mit ableitenden Systemen (Nieren-/Blasenfistel und Dauerkatheter). Es werden Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, die Kontinenz wieder zu erlangen. Besondere Formen/Konzepte der Betreuung von Sterbenden Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema „Sterbebegleitung“ im Marienhospital Stuttgart geschult. Ein Leitfaden wurde entwickelt und ist auf jeder Station vorhanden. In mehreren Abteilungen befinden sich Mitarbeiter mit der Weiterbildung „Palliative Care“. Bewegungsbad/ Wassergymnastik Im Wasser bewegen sich die Wirbelsäulenpatienten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie leichter und können sich schnell wieder physiologisch bewegen. Entlassungsmanagement/ Brückenpflege/Überleitungspflege Die Mitarbeiterinnen der Pflegeüberleitung koordinieren die Überleitung vom stationären in den ambulanten Bereich unter Aufrechterhaltung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig und interdisziplinär werden vorhandene Ressourcen und Defizite ermittelt. Durch kompetente Beratung werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt. Ergotherapie/Arbeitstherapie In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen. Kinästhetik Die meisten Pflegekräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik (Grundkurs) weitergebildet. Kinästhetik ist ein Pflegekonzept welches sich die natürlichen und automatischen Bewegungsabläufe zu Nutzen macht. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die Pflegekraft führt dies zu rückenschonenderen Arbeitsabläufen. Manuelle Lymphdrainage Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit - z. B. nach Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen - fördert. Medizinische Fußpflege Bei Patienten mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen, Nervenschäden) erfolgt eine Mitbehandlung durch einen, mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpfleger. Musiktherapie Die Musiktherapie – als eine Form der Psychotherapie – verwendet die universelle Sprache der Musik als zentrales Medium in der Behandlung. Unsere onkologischen Patienten können an diesem therapeutischen Angebot teilnehmen. Schmerztherapie/ -management Für Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, bietet das Marienhospital Stuttgart je nach Schmerztyp eine spezielle, hochqualifizierte Schmerzbehandlung in Kooperation mit der anästhesiologischen Klinik an. Im Rahmen des Aufenthaltes wird die Schmerztherapie eingestellt oder intensiviert. Stimm- und Sprachtherapie/ Logopädie Die Abteilung für Logopädie im Marienhospital ist der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie angeschlossen. Hier werden Patienten aller Altersgruppen behandelt, die unter folgenden Störungen leiden: Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen und neuropsychologische Defizite. Darüber hinaus beinhaltet das Therapiekonzept Prävention und Beratung. Stomatherapie/-beratung Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und Mitarbeiter stehen zwei ausgebildete Pflegeexpertinnen für Stomapflege, Inkontinenz und Wundversorgung zur Verfügung. Jeder Stomapatient erhält eine kompetente Beratung, Schulung und Erstversorgung. Wundmanagement Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und Mitarbeiter steht eine Pflegeexpertin für Dekubitusprophylaxe und -therapie sowie Wundexpertin (ICW) zur Verfügung. Sie übernimmt die Beratung von Patienten und deren Angehörigen im Umgang mit Problemen und chronischen Wunden (z.B. Dekubitus, Ulcus Cruris, Diabetischer Fuß). Akupunktur Die Anästhesie bietet auf Wunsch des Patienten konsiliarisch und therapiebegleitend Akupunkturbehandlungen, mit dem gesamten Spektrum der chinesischen Akupunktur bei stationären Patienten, an. Atemgymnastik/-therapie Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen Behandlung bei bettlägerigen oder komatösen Patienten dar. Diese findet manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten statt. Sofern der Patient in der Lage ist, wird seine eigene Aktivität unterstützt oder beim beatmeten Patienten verhindert, dass sich Schleim in der Lunge sammelt. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 11 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Leistungsangebot Kommentar Audiometrie/Hördiagnostik Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen. Basale Stimulation Basale Stimulation bedeutet die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform (Kommunikation) bei Menschen, deren Eigenaktivität auf Grund ihrer mangelnden Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist. Bobath-Therapie (für Erwachsene und/oder Kinder) Die Bobath-Therapie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, das Erlernen der Bewegungsübergänge von Rückenlage in Seitenlage, in den Sitz bis in den Stand und zum Laufen. Teilweise erfolgt eine interdisziplinäre Behandlung mit mehreren Therapeuten (Ergotherapie und Logopädie). Diät- und Ernährungsberatung Die Diät und Ernährungsberatung bietet Einzelberatungen stationärer Patienten und deren Angehörigen (in allen Fachabteilungen des Marienhospitals Ernährungs- und Diätberatungen nach ärztlicher Verordnung) an. Individuelle ernährungs- und diättherapeutische Betreuung onkologischer Patienten mit gesteuerter Wunschkost, Schwerpunkt Palliativstationen, telefonische und schriftliche Beratung einschließlich Anfragen über das Internet sind weitere Aufgaben der Diät- und Ernährungsberatung Schulungen finden für Diabetiker Typ 2 ohne Insulin und mit Insulin statt. Fußreflexzonenmassage Bei der Fußreflexzonenmassage wird davon ausgegangen, dass Organe und Körperregionen mit festgelegten Punkten der Fußsohlen in Verbindung stehen. Die Massage kann eine effektive Unterstützung bei der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem sein. Geburtsvorbereitungskurse/ Schwangerschaftsgymnastik Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des Familienzentrums angeboten. Die Angebote können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen. Physikalische Therapie/Bädertherapie Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie finden Sie im Internet des Marienhospitals Stuttgart. Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder Gruppentherapie Die Krankengymnastik dient der Rückgewinnung der Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, bei vielen Erkrankungen in sämtlichen Fachbereichen. Dabei erarbeitet die Physiotherapie für den Patienten ein individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm. Rückenschule/ Haltungsschulung/ Wirbelsäulengymnastik Nach der Wirbelsäulen-Operation wird dem Patienten aufgezeigt, wie er sich mit der neuen Situation zurechtfindet. Dabei wird die Eigenständigkeit so weit wie möglich erhalten bzw. gefördert. Im „Activum“ werden für ambulante Patienten mit Rückenschmerzen Kurse angeboten. Es werden physiotherapeutische Übungen vorgestellt, die dabei helfen, den Rücken gesund zu halten und Schmerzen zu lindern. Säuglingspflegekurse Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von einer erfahrenen Kinderkrankenschwester angeboten. Näheres können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen. Sozialdienst Der Sozialdienst im Marienhospital ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus. Zu den Aufgaben des Sozialdienstes gehören die Hilfe bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, gegebenenfalls Einschaltung der Pflegeüberleitung, die Beratung und Vermittlung zu stationären Einrichtungen (z. B. Pflegeheime, Tages- und Kurzzeitpflege) in Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen, die Beratung und Vermittlung von medizinischen Rehabilitationen, die Vermittlung an Selbsthilfegruppen und Fachberatungsstellen, sowie die Klärung der sozialen Sicherung, zum Beispiel Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung, Fragen der Sozialhilfe, Vermittlung an Rentenberatungsstellen und Anregung von Betreuungen nach dem BGB. Spezielle Angebote für die Öffentlichkeit Es finden regelmäßige öffentliche Informationsveranstaltungen, Telefonaktionen, Besichtigungen und Führungen statt (z. B. Kreißsaalführungen, Patientenvorträge, Informationsveranstaltungen von Tumorzentren und Kliniken, Vorträge, Tagungen, Schulungen, usw.). Spezielle Angebote zur Anleitung und Beratung von Patienten und Patientinnen sowie Angehörigen Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, ihre Angehörigen, Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Das PIZ wird von kompetenten und qualifizierten Fachkräften betreut. Sie finden das PIZ als zentrale Anlaufstelle im Eingangsbereich des Hauptgebäudes St. Maria auf der Ebene M0, direkt bei den Aufzügen zu den Stationen. Spezielle Entspannungstherapie Die physikalische Therapie des Marienhospitals bietet ambulante Kurse in Qi Gong, Rückenschule, Autogenes Training, Aquafit, Entspannung nach Jakobsen an. Spezielles Leistungsangebot für Diabetiker und Diabetikerinnen Die Diabetesberaterin sowie der Diabetesassistent beraten und betreuen die Patienten in allen Fragen, die mit der Behandlung des Diabetes aufkommen. Neben der Information über die Krankheit erfolgt eine Schulung bezüglich der richtigen Ernährung, des Verhaltens bei Blutzuckerentgleisungen, zur Blutzuckerselbstkontrolle und gegebenenfalls zum Umgang mit Insulin. Folgeerkrankungen und deren Vorbeugung werden erörtert. In den Räumen des Patienten-Informationszentrums finden DiabetesInfostunden einmal im Monat statt. Versorgung mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik Durch externe Firmen wird das Klinikum mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP und ASV Therapie sowie zur Heimbeatmung). 12 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Leistungsangebot Kommentar Wochenbettgymnastik/ Rückbildungsgymnastik Die Wochenbettgymnastik findet auf ärztliche Anordnung nach der Entbindung in den Räumen der Geburtshilfeabteilung statt. Sie wird von Physiotherapeutinnen geleitet, die sich durch Fortbildungen speziell in der Gynäkologie weitergebildet haben. Das Familienzentrum bietet für ambulante Patientinnen Rückbildungsgymnastik an. Zusammenarbeit mit/Kontakt zu Selbsthilfegruppen In verschiedenen Tumor- und Organzentren besteht eine enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen. Die Angebote der Selbsthilfegruppen werden an betroffene Patienten weitergegeben. Falls gewünscht und notwendig wird der erste Kontakt hergestellt. Das Marienhospital Stuttgart führt mit den Selbsthilfegruppen gemeinsame Fortbildungen durch. Stillberatung Die Still- und Laktationsberaterinnen sind Expertinnen für schwierige Fragen und bieten regelmäßig Stillberatungen an. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens weiter, um kompetent und umfassend beraten zu können. Kreativtherapie/ Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie Das kunsttherapeutische Arbeiten wird auf der Palliativstation einmal wöchentlich angeboten. Massage In der Physiotherapie des Marienhospitals werden Massagen angeboten. Nähere Informationen können Sie aus dem Internet entnehmen. Spezielles Leistungsangebot für Eltern und Familien Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an. Weitere Angebote können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen. Spezielles Leistungsangebot von Entbindungspflegern und/oder Hebammen Die Geburtshilfliche Abteilung verfügt über zwei Gebärbadewannen. Spezielle Schmerzlinderungen werden in der Geburtshilfe angeboten (Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide, Peridualanästhesie, Spasmolytika, usw.). Das spezielle Leistungsangebot können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen. Wärme- und Kälteanwendungen In der Physikalischen Therapie werden Wärme-/ und Kälteanwendungen durchgeführt. Die Wärmebehandlung erfolgt in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung. Die Kältetherapie (Eis-, Kaltluftbehandlungen, Eistauchbäder, usw.) wird häufig zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt. Psychologisches/ Psychoonkologisches Leistungsangebot und Seelsorge Das Marienhospital bietet als konfessionelles Krankenhaus eine sehr gute psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge, sowie Besuche einer Psycho-Onkologin, an. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 13 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses Leistungsangebot Kommentar Aufenthaltsräume Aufenthaltsräume und -nischen sind auf allen Stationen vorhanden. Ein-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Im Marienhospital stehen Einbettzimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit eigener Nasszelle, TV und Telefon ausgestattet. Unterbringung Begleitperson In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Das Patientenmanagement steht bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung zur Verfügung. Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle Im Marienhospital stehen Zwei-Bettzimmer mit eigener Nasszelle, TV und Telefon zur Verfügung. Balkon/Terrasse Teilweise sind Zimmer mit Balkon vorhanden. Elektrisch verstellbare Betten Das Marienhospital Stuttgart bietet seinen Patienten elektrisch verstellbare Betten an. Fernsehgerät am Bett/ im Zimmer Die Patientenzimmer im Marienhospital sind mit einem Fernseher ausgestattet, der gegen Gebühr benutzt werden kann. Teilweise verfügen unsere Patientenbetten über ein eigenes Multimedia Terminal in dem TV, Radio, Telefon und Internet integriert sind. Internetanschluss am Bett/im Zimmer Wer über einen privaten Laptop mit W-LAN-Technik verfügt, kann in der Eingangshalle und auf vielen Stationen drahtlos über einen Public Hotspot den Internetzugang nutzen. Dieses Angebot wird laufend erweitert. Kühlschrank Die Zimmer auf der Privatstation sind mit Kühlschränken ausgestattet. Auf allen Stationen besteht die Möglichkeit, Speisen oder Getränke im Kühlschrank der Station zu kühlen. Rundfunkempfang am Bett Der Rundfunkempfang ist an jedem Bett kostenfrei möglich. Telefon An jedem Bett besteht die Möglichkeit, gegen Gebühren zu telefonieren. Wertfach/Tresor am Bett/im Zimmer Jeder Bettplatz verfügt über ein abschließbares Wertfach. Frei wählbare Essenszusammenstellung Patienten haben die Möglichkeit ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen aus dem wöchentlichen Speiseplan zu wählen. Pflegekräfte oder Serviceassistentinnen fragen regelmäßig nach den Essenswünschen. Kostenlose Getränkebereitstellung Den Patienten wird Mineralwasser/ stilles Wasser, Tee und Kaffee kostenlos zur Verfügung gestellt. Internetzugang Neben der möglichen Nutzung eigener Laptops (s.o.) stehen im Eingangsbereich zwei öffentlich zugängliche Computer zur kostenpflichtigen Internetnutzung zur Verfügung. Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten Ein Kiosk im Eingangsbereich bietet neben Snacks und Getränken auch Zeitschriften, Kosmetikartikel, Postkarten, Briefmarken, Geschenk- und Spielsachen und vieles mehr an. Kirchlich-religiöse Einrichtungen Das Marienhospital Stuttgart gehört zu den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH und befindet sich unter Trägerschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, deren Mutterhaus sich in Untermarchtal befindet. Im Erdgeschoss unseres Hauptgebäudes St. Maria befindet sich eine Hauskapelle. Im Zentrum des manchmal hektischen Krankenhausalltags bildet sie eine Oase der Ruhe und Besinnung. Die Kapelle ist täglich von 6.00 bis 19.30 Uhr geöffnet. Jeden Tag werden in der Kapelle Gottesdienste abgehalten. Die aktuellen Zeiten sind der Hinweistafel der katholischen und evangelischen Seelsorge direkt am Eingang zur Hauskapelle zu entnehmen. Die Gottesdienste werden über die Haushörfunkanlage und das TV-Gerät in die Patientenzimmer übertragen. Gottesdienstliche Feiern - wie Kommunion, Abendmahl oder Krankensalbung - finden auf Wunsch auch in den Krankenzimmern statt. Klinikeigene Parkplätze für Besucher und Besucherinnen sowie Patienten und Patientinnen Die Tiefgarage unter dem Gebäude Sankt Paul (Zufahrt über Böheimstraße) und das Parkhaus an der Eierstraße haben durchgehend geöffnet. Kulturelle Angebote Neben wechselnden Kunstausstellungen im Eingangsbereich finden regelmäßig Lesungen und Konzerte statt. Parkanlage Das Marienhospital Stuttgart bietet den Patienten eine Parkanlage mit angenehmer, ruhiger Atmosphäre. Schwimmbad/ Bewegungsbad Das Marienhospital Stuttgart betreibt ein Schwimmbad in dem regelmäßig Aquafitnesskurse, Schwangerenschwimmen und vieles mehr angeboten werden. In der physiotherapeutischen Abteilung steht ein Bewegungsbad zur Verfügung. Besuchsdienst/ „Grüne Damen“ Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer statten Patienten, die es wünschen, Besuche ab. Der Besuchsdienst steht für Gespräche zur Verfügung, erledigt aber auch Aufgaben wie kleinere Botengänge etwa zum Krankenhauskiosk. 14 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Leistungsangebot Kommentar Empfangs- und Begleitdienst für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und Besucherinnen Auf Anforderung, durch das Pflegepersonal, holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Zimmern auf der Station ab. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungs- bzw. Behandlungsräumen oder bringen sie von dort in ihre Zimmer zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern, sich zu orientieren. Dolmetscherdienste Eine Liste von Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen liegt in der Personalabteilung vor und ist im Intranet einsehbar. So können sprachliche Verständigungsschwierigkeiten mit Hilfe von Übersetzerdiensten durch Mitarbeiter des Marienhospitals beseitigt werden. Seelsorge Katholische und evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger haben die Zeit, Kranke und deren Angehörige zu begleiten. Dies gilt unabhängig von jeder Religions- und Konfessionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen. Abschiedsraum Die ungestörte Verabschiedung von verstorbenen Patienten wird im Patientenzimmer ermöglicht, zusätzlich steht ein Abschiedsraum zur Verfügung. Frühstücks-/Abendbuffet Im Mutter-Kind-Zentrum steht den Patientinnen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Ohne Zeitvorgabe können Patientinnen in Ruhe und angenehmer Atmosphäre frühstücken. Nachmittagstee/-kaffee Den Patienten wird in allen Abteilungen nach dem Mittagessen Tee bzw. Kaffee angeboten. Orientierungshilfen Die Wege im Marienhospital sind ausgeschildert. Ein Flyer zur Orientierung liegt an der Information aus. Patienten und Angehörige erhalten bei Fragen Unterstützung durch die Mitarbeiter/-innen der Information. Tageszeitungsangebot Wahlleistungspatienten erhalten täglich die Stuttgarter Nachrichten inklusive wöchentlicher Programmzeitschrift und Sonntagsausgabe „Sonntag aktuell“. Beschwerdemanagement Um die Patientenzufriedenheit ermitteln zu können ist ein zentrales Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und Besucher installiert. Die Anregungen, Beschwerden und Hinweise können sowohl über den Patientenfragebogen, den jeder Patient bei der Aufnahme erhält, als auch per Brief, persönlich, telefonisch oder über eine Internetseite geäußert werden. Sofern Beschwerden von Patienten, die noch stationär im Hause sind, bekannt werden, suchen die Beschwerdemanagerinnen umgehend den persönlichen Kontakt zu den Patienten. Barrierefreie Behandlungsräume Alle Behandlungsräume im Marienhospital sind rollstuhlgerecht zugänglich. Beratung durch Selbsthilfeorganisationen Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Patiententagen im Marienhospital vertreten. Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen Seit einigen Jahren bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote für Patienten, Angehörige, Mitarbeiter und Interessierte an. Im Veranstaltungsprogramm ist das gesamte Bildungsangebot des Marienhospitals dargestellt. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bietet den Patienten Orientierung in Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung. Getränkeautomat Ein Süßigkeiten- und Getränkeautomat steht auf Ebene M1 des Hauptgebäudes Sankt Maria. Die Automaten, mit ihrem reichhaltigen Angebot, sind rund um die Uhr zugänglich. Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer Das Marienhospital Stuttgart bietet dem Partner die Möglichkeit im Familienzimmer (gegen Aufpreis) sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Die Unterbringung erfolgt im Einzelzimmer mit Duschmöglichkeit, Vollpension und Frühstücksbuffet. Postdienst Patienten haben die Möglichkeit über die hauseigene Poststelle Briefe zu empfangen und zu versenden. Rooming-in Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So können sich Mutter und Kind am Besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen. Patienten-Informationszentrum Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bietet den Patienten und Angehörigen Orientierung in Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche und kompetente Information, Schulung und Beratung. Alle Angebote können völlig kostenlos und unabhängig von einem Klinikaufenthalt im Marienhospital in Anspruch genommen werden. Das PIZ wird von kompetenten und qualifizierten Fachkräften betreut. Es stehen Informationsangebote zur Verfügung wie: Informationsmaterial und Broschüren für Patienten und pflegende Angehörige zu verschiedenen Themen; Mediothek mit einer Auswahl an laien- und fachgerechter Literatur, Broschüren, Videos und DVDs; Computer mit Internetzugang. Das PIZ bietet Hilfestellung bei Kontakten zu Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen, sowie Vermittlung von Experten an. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 15 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-11 Forschung und Lehre des Krankenhauses A-11.1Forschungsschwerpunkte Die Fachabteilungen des Marienhospitals Stuttgart nehmen an verschiedenen Studien teil. Fachabteilung Studie Studieninhalt Klinik für Frauenheilkunde IBIS-II Prev (GBG 28) Brustkrebsprävention bei Risikofällen IBIS-II (DCIS) (GBG 34) Prävention von invasivem Brustkrebs bei Patientinnen mit DCIS Gepar Quattro Primäre Chemotherapie bei Mamma-CA, ggf. zzgl. Herceptin und Capecitabin IKP 211 Prospektive Beobachtungsstudie beim adjuvanten, postmenopausalen, Hormon-Rezeptor-positiven Mammakarzinom AGO-OVAR 11 Sammlung von klinischen Daten über die Kombinationstherapie mit Paclitaxel / Carboplatin und Bevacizumab im Vergleich zur Standardtherapie Paclitaxel / Carboplatin CIRG / TORI 010 Medikamentengabe bei Mamma-CA-Rezidiv oder Metastasierung (Paclitaxel - Bevacizumab) HERA Sicherheit und Wirksamkeit von Herceptin bei Frauen mit Mammakarzinom; beteiligte Kliniken sind die Gynäkologie und die Kardiologie NNBC, GBG 42 Randomisierter Vergleich adjuvanter Chemotherapieschemata (6x FEC vs. 3x FEC -> 3x Docetaxel) bei Patientinnen mit nodal-negativem Mammakarzinom und hohem Rezidivrisiko ADEBAR A randomized Phase-III trial comparing FEC-Chemotherapy vs. EC-Doc-Chemotherapy in Patients with primary Breast Cancer Gepar Quinto (GBG 44) Phase III Studienprogramm zur Kombination von Bevacizumab, Everolimus oder Lapatinib mit einer neoadjuvanten Chemotherapie bei primärem Mammakarzinom REACT (GBG 27) Multizentrische, randomisierte, doppelblinde Phase III Studie zum Vergleich von Celecoxib versus Placebo bei Patientinnen mit primärem Mammakarzinom planB Randomisierter Vergleich der adjuvanten Therapie mit Docetaxel und Cyclophosphamid mit der sequentiellen Chemotherapie mit Epirubicin und Cyclophosphamid gefolgt von Docetaxel bei Patientinnen mit HER2/ neu negativem primären Brustkrebs Preface Untersuchung des Einflusses von pharmakogenetischen Markern auf die Wirksamkeit und Nebenwirkungsrate bei postmenopausalen, steroidhormonrezeptor positiven Mammakarzinompatientínnen, die mit Letrozol behandelt werden AGO-Ovar 12 Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von BIBF 1120 in Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zu Placebo 16 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Fachabteilung Studie Studieninhalt Zentrum für Innere Medizin II – Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Mesalazine - SAG-37/ DIV Medikamentöse Verhinderung eines Divertikulitis-Rezidivs im Vergleich zu einer Placebo-Behandlung (Mesalazine) Zentrum für Innere Medizin III – Klinik für Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin Avant Adjuvante Therapie bei Colon-Karzinom RC57-Pankreas Randomisierte Phase III Studie zur Behandlung des fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms CP 044 Opiattherapie bei chronischen Schmerzpatienten mit Krebserkrankung CP 045 Opiattherapie bei chronischen Schmerzpatienten mit Krebserkrankung Velcade Evaluation der Wirksamkeit und Sicherheit der Kombinationstherapie mit Velcade (Bortezomib) und Adriamycin und Dexamethason (PAD) im Vergleich zur Standardtherapie mit Vincristin und Adriamycin und Dexamethason (VAD) CLL7-Studie Randomisierte Phase III Studie zum Vergleich einer frühen Behandlung mit Fludarabin / Cyclophosphamid plus Rituximab versus einer verzögerten Behandlung bei unbehandelten Patienten im Stadium Binet A mit hohem Progressionsrisiko CISCA Randomisierte Phase III Studie zur Behandlung des inoperablen / metastasierten Gallenblasen- und extrahepatischen Gallenwegskarzinoms PETACC-8 Vergleich der Wirksamkeit einer Kombinations-Chemotherapie (FOLFOX-4) +/- dem EGF-Rezeptor-Antagonosten Cetuximab (Erbitux) zur adjuvanten Therapie des Colonkarzinoms FIRE-3 Randomisierte Phase II Studie zur Wirksamkeit von FOLFIRI in Kombination mit Cetuximab vs. Bevacizumab in der ErstlinienBehandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms HD-18 für fortgeschrittene Stadien Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des fortgeschrittenen Hodgkin-Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG-PET CONKO-005 Adjuvante Therapie des R0-resezierten Pankreaskarzinoms mit Gemcitabin plus Erlotinib versus Gemcitabin RCC-Sequenz-Studie Evaluiserung der Sicherheit und Wirksamkeit von Sorafenib / Sunitinib im Vergleich zu Sunitib / Sorafenib bei Patienten mit Nieren-CA Non-Hodgkin Rituximab Randomisierte Phase HI-Studie zur Primärtherapie von fortgeschrittenen folikulären Non-Hodgkin-Lymphomen AIO-KRK-0207 Optimale Sequenztherapie nach Induktion mit Fluoropyrimidin, Oxaliplatin und Bevacizumab CLL 10 Phase III Studie einer kombinierten Immun-Chemotherapie mit Fludarabine, Cyclophosphamide und Rituximab (FCR) im Vergleich zu Bendamustine und Rituximab (BR) PETACC-6 Studie zum Vergleich der Wirksamkeit zweier differenter Chemotherapie-Regime in der neo- und adjuvanten Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms CORRECT Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-III-Studie mit Regorafenib plus BSC im Vergleich zu Placebo pls BSC bei Patienten mit metastatischem kolorektalem Karzinom (CRC) und Krankheitsprogression nach Standardtherapie PMA 112509 Studie der Phase I/II zur Auswertung der Sicherheit und Verträglichkeit von Eltrombopag bei der Verabreichung an Patienten mit MDS oder sAML/ MDS mit 20-50% Blasten im Knochenmark ML 22011 Capecitabin plus Bevacizumab versus Capecitabin plus Irinotecan plus Bevacizumab als Erstlinien-Therapie beim metastasierten Kolorektalkarzinom OXY OID Studie der Phase III zur Auswertung der Wirksamkeit und Sicherheit von Oxycodon bei einmaliger täglicher Einnahme im Vergleich zu einer zweimaligen täglichen Einnahme HD 16 für frühe Stadien Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des frühen Hodgkin-Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG-PET CLL 11 Multizentrische Studie der Phase III mit den Prüfsubstanzen Rituximab und Chlorambucil FOLFOX6 Nicht kontrollierte, offene Phase-II-Studie bei Patienten mit metastasierendem Adenokarzinom des Colons oder des Rektums, welche eine Erstlinien Chemotherapie mit mFOLFOX6 in Kombination mit Regorafenib erhalten MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 17 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Fachabteilung Studie Studieninhalt Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ICE-Trial Vergleich der ballonexpandierenden mit einem selbstexpandierenden Stent bei Beckenarteriostenosen und -verschlüssen bzgl. der Offenheitsrate Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin HART Hyperfraktionierte akzelerierte Strahlentherapie (HART) mit Mitomycin C /5-Fourouracil versus Cisplatin /5-Flourouracil bei lokal fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren HICARE HICARE - Skin changes in Head and neck cancer during Immuno (Chemo) and Radiotherapy with Erbitux. F-18-FDG Prospektive randomisierte multizentrische Therapieoptimierungsstudie (PET-Plan) V-Loc Vergleich eines Hautverschlusses mit einem resobierbaren gezahnten Nahtmaterial (V-Loc 180 erweiterte Wundschlussvorrichtung) zu einem herkömmlichen resobierbaren Nahtmaterial PHSU 02 Doppelblinde, randomisierte Konzeptstudie für PXL01 gegen Placebo bei Beugesehnenoperation Zentrum für plastische Chirurgie – Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie A-11.2 Akademische Lehre Das Marienhospital Stuttgart ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen. Die Professoren der einzelnen Fachkliniken nehmen an der Akademischen Lehre sowie an den genannten wissenschaftlichen Tätigkeiten teil. Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr) Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien Doktorandenbetreuung Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen Diätassistentin und Diätassistenten Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Diätassistentin/ staatlich anerkanntem Diätassistent dauert 3 Jahre. Sie qualifiziert zur eigenverantwortlichen Durchführung präventiver, diättherapeutischer und ernährungsmedizinischer Maßnahmen. Dafür ist eine qualifizierte Ausbildung mit insgesamt 4050 Ausbildungsstunden vorgesehen. Diese verteilen sich auf den theoretischen und praktischen Unterricht (3050 Stunden) und auf die praktische Ausbildung (1400 Stunden). In insgesamt 19 Unterrichtsfächern werden Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten für die Aufgaben in den Handlungsfeldern „Kochen - Organisieren- Beraten“ vermittelt. Das Essen im Krankenhaus, in REHA- Einrichtungen oder in Senioreneinrichtungen ist ein bedeutender Faktor im therapeutischen Gesamtkonzept. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.marienhospital-stuttgart.de/aus-fort-weiterbildung/diaetschule.html Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege verfügt über 126 Ausbildungsplätze und ermöglicht es Schulabgänger/-innen, die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in am Marienhospital zu absolvieren. Die Schule blickt auf eine lange Tradition zurück und wird im Jahr 2011 ihr 90jähriges Bestehen feiern. Im Jahr 2010 hat die Schule mit einer neu aufgestellten Schulleitungsebene ihr christliches Profil weiter stärken können und auch wesentliche weitere Schritte im Bereich der Lernortkooperation, zur besseren Theorie-Praxis-Verzahnung, gehen können. Des Weiteren bietet die Schule den Auszubildenden die Möglichkeit, einen Praxisteil im Ausland zu absolvieren. Mit dem University College in Kristianstad/Schweden und den dazugehörigen Kliniken ist die Schule eine Kooperation eingegangen. Weitere Informationen erhalten Sie unter: http://www.marienhospital-stuttgart.de/aus-fort-weiterbildung/bildungszentrum/schule-fuer-gesundheits-und-krankenpflege.html 18 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-12 Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach §108/109 SGB V Betten A-13 784 Fallzahlen des Krankenhauses Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle: Vollstationäre Fallzahl: 30684 Teilstationäre Fallzahl: 0 Ambulante Fallzahl: Fallzählweise: 48075 Quartalzählweise: 57373 Patientenzählweise: 47425 Sonstige Zählweise: - A-14 Personal des Krankenhauses A-14.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 250,8 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 128,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind 6,9 Vollkräfte A-14.2 Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 428,5 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 13,4 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 16,9 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 11,0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Entbindungspfleger und Hebammen 18,0 Personen 3 Jahre Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen 2,0 Vollkräfte 3 Jahre Arzthelfer/in 22,0 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 9,9 Vollkräfte Stationsassistent 1,7 Vollkräfte MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 19 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Apotheker und Apothekerin 5,1 Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,8 Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/ Diabetesfachkraft Wundmanagement 2,0 Diätassistent und Diätassistentin 9,8 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 4,4 Fotograf und Fotografin 1,2 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 3,6 Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin 0,7 Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin 31,0 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 6,1 Medizinphysiker 2,5 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 22,2 Psychoonkologin 1,4 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 5,0 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,5 Study Nurse 1,0 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 1,5 Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin 5,0 Zahntechniker und Zahntechnikerin 1,0 Medizinisch-technische Radiologieassistent/-in 27,7 Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 0,1 Arzthelfer und Arzthelferin 0,4 Pflegeüberleitung 2,0 Apothekenhelfer/in 5,0 Pharmazeutisch-technischer Assistent/-in 8,5 20 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES A-15 Apparative Ausstattung Vorhandene Geräte 24 h Notfallverfügbarkeit Umgangsprachliche Bezeichnung Laboranalyseautomaten für Hämatologie, klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie 24h-Notfallverfügbarkeit Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und Infektionen Geräte zur Strahlentherapie 24h-Notfallverfügbarkeit Gastroenterologisches Endoskop 24h-Notfallverfügbarkeit Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung Geräte der invasiven Kardiologie 24h-Notfallverfügbarkeit Behandlungen mittels Herzkatheter Magnetresonanztomograph (MRT) 24h-Notfallverfügbarkeit Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und elektromagnetischer Wechselfelder Kipptisch Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des Blutkreislaufs bei Lageänderung Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät 24h-Notfallverfügbarkeit Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation 24h-Notfallverfügbarkeit Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/ Duplexsonographiegerät 24h-Notfallverfügbarkeit Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/ farbkodierter Ultraschall Laparoskop Bauchhöhlenspiegelungsgerät MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie) Minimal in den Körper eindringende, also gewebeschonende Chirurgie Kapselendoskop Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung Angiographiegerät/DSA 24h-Notfallverfügbarkeit Cell Saver Gerät zur Gefäßdarstellung Eigenblutaufbereitungsgerät Computertomograph (CT) 24h-Notfallverfügbarkeit Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels Röntgenstrahlen Belastungs-EKG/Ergometrie Belastungstest mit Herzstrommessung Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG, VEP, SEP, AEP Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der fünf Sinne hervorgerufen wurden Bronchoskop 24h-Notfallverfügbarkeit Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung Endosonographiegerät Ultraschalldiagnostik im Körperinneren Endoskopisch-retrograder-CholangioPankreaticograph (ERCP) Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und Bauchspeicheldrüsengänge mittels Röntgenkontrastmittel 24h-EKG-Messung 24h-pH-Metrie pH-Wertmessung des Magens AICD-Implantation/Kontrolle/ Programmiersystem Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator Echokardiographiegerät Elektronenmikroskop Mikroskop mit sehr hoher Auflösung Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen Gerät zur Kardiotokographie 24h-Notfallverfügbarkeit Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der Wehentätigkeit (Wehenschreiber) Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung 24h-Notfallverfügbarkeit Inkubatoren Neonatologie 24h-Notfallverfügbarkeit Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten) Linksherzkathetermessplatz 24h-Notfallverfügbarkeit Darstellung der Herzkranzgefäße mittels RöntgenKontrastmittel Operationsmikroskop Oszillographie Erfassung von Volumenschwankungen der Extremitätenabschnitte Mikroskopierplatz für zytologische Diagnostik Intraoperative Flußmessung Ultraschallfettabsaugegerät Kabelloses CTG Farbdoppler-Sonographie Langzeit-EEG MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 21 TEIL A STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES Vorhandene Geräte 24 h Notfallverfügbarkeit Umgangsprachliche Bezeichnung Picco-System Mammographiegerät Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse Versajet-Gerät Carbontisch (OP) Pulmonalis-Kathetermessplatz Single-Photon-Emissions-computertomograph (SPECT) Schnittbildverfahren unter Nutzung eines Strahlenkörperchens Zentrale Kreißsaalüberwachungsanlage Blutgas-Analyse (BGA) H2-Atemtestgerät Rhinomanometriegerät Neuromonitor Gerät zur Messung der magnetisch evozierten Potentiale des Zentralnervensystems OP-Navigationsgerät Ergometer zur Bestimmung der Laktat und Ammoniakwerte im Blut bei Muskelerkrankungen Ballondruckmessgerät EKG Laser Endoskop tcpO2-Messung pH-Metrie-Sonde Tremorfrequenzanalyse Emboliedetektion Hochfrequenzthermotherapiegerät Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Schlaflabor Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination mit Computertomographie möglich Szintigraphiescanner/Gammasonde Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B. Lymphknoten Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere Thermoablationsverfahren Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation (IABP) Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung des Herzens Kapillarmikroskop Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster Blutgefäße Brachytherapiegerät Bestrahlung von „innen“ Bodyplethysmograph Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem Elektroenzephalographiegerät (EEG) 24h-Notfallverfügbarkeit Hirnstrommessung Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung der Nervenleitgeschwindigkeit Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem Beatmungsdruck 72h-Blutzucker-Messung 3-D/4-D-Ultraschallgerät Audiometrie-Labor Hörtestlabor Defibrillator Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen Herzrhythmusstörungen Gerät zur Durchflusszytometrie/FACS-Scan Gerät zur Zellzahlmessung und Zellsortenunterscheidung in Flüssigkeiten Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer Messplatz Harnflussmessung 22 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-1 Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin B-1.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Fachabteilung: Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Monika Kellerer Chefarztsekretariat: Andrea Gerdes Telefon: 0711 6489-2102 Sekretariat Kardiologie: Heike Sonnenwald, Elke Münzenmayer-Büdel Telefon: 0711 6489-2127 Fax: 0711 6489-2119 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-i.html E-Mail: [email protected] B-1.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Das Zentrum für Innere Medizin I unter der Leitung von Frau Prof. Dr. med. Monika Kellerer, beinhaltet die Schwerpunkte Diabetologie und Endokrinologie (hormonbildende Drüsen betreffende Erkrankungen), Kardiologie (das Herz betreffende Erkrankungen) und Gefäßmedizin. Zum Zentrum gehört die internistische Intensivstation mit zehn Betten. Die Gesamtbettenzahl des Zentrums beträgt 85. Diabetologisch-endokrinologischer Schwerpunkt (Ltd. OA Dr. med. S. Hoeft) Das Zentrum für Innere Medizin I ist seit 2007 anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Die Behandlung von Patienten, deren Hormonhaushalt gestört ist, stellt einen Schwerpunkt des Zentrums für Innere Medizin I dar. Zu den Störungen zählen neben den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus (Zuckerkrankheit) und Schilddrüsenfunktionsstörungen auch die Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), der Nebenschilddrüsen, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Viele dieser Erkrankungen können in unserer ambulanten Sprechstunde diagnostiziert und behandelt werden. Zum Fachgebiet der Endokrinologie gehören darüber hinaus Stoffwechselstörungen wie die des Fettstoffwechsels, außerdem die Gicht und Knochenstoffwechselstörungen einschließlich Osteoporose. Da ein Großteil der Stoffwechselstörungen einschließlich der Zuckerkrankheit durch eine Ernährungstherapie günstig beeinflusst werden kann, besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Diätschule des Marienhospitals. Diabetes, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen gelten als die wesentlichen Faktoren, die das Entstehen von Herz- und Gefäßerkrankungen begünstigen. Durch die beiden Schwerpunkte innerhalb des Zentrums für Innere Medizin I kann den Patienten ein umfassendes Behandlungskonzept angeboten werden. 24 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Informationen über den Schwerpunkt Angiologie (OA Dr. med. Y. Oberländer) Patienten mit Gefäßerkrankungen sind häufig Risikopatienten, die verschiedene Krankheitsbilder zur gleichen Zeit aufweisen. Gefäßerkrankungen müssen möglichst früh erkannt und behandelt werden, um drohende Komplikationen wie Amputation, Myokardinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Im Zentrum für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Diabetologie, Endokrinologie, Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie (Gefäßmedizin) können genau diese Hochrisikopatienten optimal und umfassend internistisch betreut werden. Dies gelingt nur, wenn sich alle beteiligten Ärzte - ob niedergelassen oder im Krankenhaus tätig - optimal ergänzen. Eine enge Zusammenarbeit mit Fachärzten anderer Disziplinen ist uns wichtig. In Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie und der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Marienhospitals decken wir das gesamte Spektrum der modernen Gefäßmedizin ab. Zudem finden regelmäßige interdisziplinäre Gefäßkolloquien statt, bei denen Experten der jeweiligen Fachbereiche das optimale Vorgehen für die Behandlung des Patienten gemeinsam besprechen. Internistische Intensivmedizin (OA Dr. med. Y. Oberländer) Die Internistische Intensivstation verfügt über 10 Betten und dient der Überwachung und Behandlung kritisch kranker Patienten. Sie ist Teil des Zentrums für Innere Medizin I, versorgt aber auch Patienten des Zentrums für Innere II und Innere III sowie der Klinik für Neurologie mit. Dabei kommt das gesamte Spektrum moderner intensivmedizinischer Verfahren zur Anwendung. Besonderer Wert wird auch auf die enge Zusammenarbeit mit der Seelsorge unseres Hauses gelegt. Informationen über den Schwerpunkt Kardiologie (Ltd. Ärzte Dr. med. M. Theisen, Dr. med. H. Tröster) Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Diagnosen, die zur Aufnahme ins Krankenhaus führen. Oft handelt es sich dabei um chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen. Mitunter treten aber auch akute, lebensbedrohliche Zustände auf, etwa ein Herzinfarkt. In jedem Fall ist eine schnelle, umfassende Diagnostik und im Notfall auch ein sofortiges Eingreifen erforderlich. Dies alles können wir Ihnen anbieten. Unsere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entsprechen dabei den aktuellsten Standards und werden laufend erweitert. Der Schwerpunkt Kardiologie ist Teil des Zentrums für Innere Medizin I. Zu diesem gehören auch die Schwerpunkte „Diabetologie, Endokrinologie und Allgemeine Innere Medizin, Gefäßmedizin und Internistische Intensivmedizin“. Gemeinsam mit den Kliniken für Radiologie und Gefäßchirurgie decken wir am Marienhospital damit das gesamte Spektrum der HerzKreislauf-Medizin ab. Viele unserer Patienten leiden an weiteren Erkrankungen. Ihnen bieten wir in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Hauses eine kompetente Behandlung an. Die über unser Fachgebiet hinausgehende, ganzheitliche Betreuung unserer Patienten ist uns wichtig. Weitere Informationen: Kardiologie: http://www.dgk.org (Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V.) http://www.hochdruckliga.de (Deutsche Hochdruckliga e.V. – Deutsche Hypertoniegesellschaft, Deutsches Kompetenzzentrum Bluthochdruck) http://www.herzstiftung.de (Deutsche Herzstiftung e.V.) http://www.cardiologe.de (Praxis für Herz und Kreislauf- Diagnostik und Therapie) http://www.escardio.org (European society of Cardiology) Angiologie: http://www.degum.de (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.) http://www.dga-gefaessmedizin.de (Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.) http://www.gefaesschirurgie.de (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin) http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de (Deutsche Diabetes Gesellschaft) http://www.phlebologie.de (Deutsche Gesellschaft für Phlebologie) MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 25 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 1 Diagnostik und Therapie angiologischer Krankheitsbilder 2 Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten 3 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 4 Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit 5 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten 7 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 8 Intensivmedizin 9 Spezialsprechstunde: 10 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 11 Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 13 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 14 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 15 Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 17 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 18 Schmerztherapie 19 Diagnostik und Therapie von endokrinen Erkrankungen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten • Chefarzt-Sprechstunde • Diabetes-Sprechstunde • Fettstoffwechsel-Sprechstunde • Allgemeine endokrinologische Sprechstunde (Hormon-/ Drüsenerkrankungen) • Gefäßsprechstunde (Angiologie) • Privatsprechstunde/Kardiologie • Defibrillator-/CRT- Sprechstunde • Herzschrittmacher-Sprechstunde • Kardiologische Ambulanz B-1.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-1.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-1.5 26 Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Vollstationäre Fallzahlen: 3860 Teilstationäre Fallzahlen: 0 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-1.6 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I20 337 Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris 2 I48 307 Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens 3 I50 258 Herzschwäche 4 I21 216 Akuter Herzinfarkt 5 R07 194 Hals- bzw. Brustschmerzen 6 E11 137 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2 7 I70 117 Arteriosklerose der Extremitätenarterien 8 I11 114 Bluthochdruck mit Herzkrankheit 9 R55 105 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 10 F10 93 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-1.7 Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-275 939 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2 8-837 746 Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch (Katheter) entlang der Blutgefäße 3 8-930 605 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 4 8-980 604 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 5 8-83b 502 Zusatzinformationen zu Materialien 6 8-390 364 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 7 1-710 282 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 8 3-052 148 Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE 9 8-800 143 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 10 8-132 139 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 27 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-1.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin I werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Diabetes-Sprechstunde Fettstoffwechsel-Sprechstunde Allgemeine endokrinologische Sprechstunde (Hormon-/ Drüsenerkrankungen) Gefäßsprechstunde (Angiologie) Privatsprechstunde/Kardiologie Defibrillator-/CRT- Sprechstunde Herzschrittmacher-Sprechstunde Kardiologische Ambulanz Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Andrea Gerdes (0711 6489-2102) und über das Sekretariat der Kardiologie Heidi Sonnenwald/ Elke Münzenmayer-Büdel (0711 6489-2127) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Fettstoffwechselsprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Herzschrittmachersprechstunde Ambulanzart Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Diabetes Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten Schilddrüsenerkrankungen Störungen des Hormonhaushalts 28 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Allgemeine diabetologische und endokrinologische Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-1.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-275 <=5 Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten Schlauch (Katheter) 2 5-378 <=5 Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Innere Medizin I Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-1.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 23,4 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 10,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Angiologie • Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie • Innere Medizin und SP Gastroenterologie • Innere Medizin und SP Kardiologie • Transplantationsmedizin • Diabetologie • Intensivmedizin • Allgemeinmedizin MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 29 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-1.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 55,8 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte 1 Jahr Arzthelfer/in 1,2 Vollkräfte 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,9 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Stationshilfe 0,9 Vollkräfte Stationsassistent 0,9 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Palliativ Care • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Intensivpflege und Anästhesie • Nephrologische Pflege • Basale Stimulation • Dekubitusmanagement • Schmerzmanagement • Kinästhetik Aufbaukurs • Medizinische Fußpflege und Wundmanagement • Diabetesberatung/ Diabetesassistenten • Dipl. Pflegewirt • Hygienefachkraft • Pflegepädagogen B.A. • Wundmanagement B-1.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin 0,1 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,5 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement 2,0 Diätassistent und Diätassistentin 1,2 Pflegeüberleitung 0,3 30 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Kommentar In der Abteilung befinden sich zwei Diabetesberater/-innen mit Weiterbildung durch die DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft). MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2 Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin B- 2.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Fachabteilung: Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Art: Hauptabteilung Chefärzte: Dr. med. Ulrich Wellhäußer Dr. med. Stefan Reinecke Chefarztsekretariat: Dr. med. Wellhäußer Birgit Schmid Tel.: 0711 6489-2104 Fax: 0711-6489-2113 Chefarztsekretariat: Dr. med. Reinecke Anke Kutter Tel.: 0711 6489-8121 Fax: 0711 6489-8122 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-ii.html E-Mail: [email protected] B-2.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Das Zentrum für Innere Medizin II hat die Schwerpunkte Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie und Schlafmedizin. Das Zentrum verfügt über 85 Betten auf vier Stationen. Außerdem stehen zehn Intensivbetten für die gesamte Innere Medizin bereit. Die Versorgungsschwerpunkte sind: 1. Allgemeine Innere Medizin 2. Gastroenterologie und Hepatologie 3. Rheumatologie und klinische Immunologie 4. Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin 1. Schwerpunkt Allgemeine Innere Medizin Im Schwerpunkt Allgemeine Innere Medizin werden Patienten mit akuten, unklaren Beschwerden behandelt, z.B. mit Gewichtsverlust, Schmerzen, Fieber, unklaren Entzündungszeichen, wiederholt auftretenden Infekten, die auch an eine erworbene Immunschwäche denken lassen, Lymphknotenschwellungen oder unklarer Blutungs- und Thromboseneigung. Infektiöse und parasitäre Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, der Lunge und des gesamten Magen-DarmTraktes werden behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie granulomatöser Erkrankungen wie der Sarkoidose. Bei der Diagnose und Behandlung komplexer Krankheitsbilder erfolgt eine enge Kooperation unter den Schwerpunkten Gastroenterologie, Rheumatologie und Pneumologie. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 31 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Gut- und bösartige Erkrankungen der Niere werden in Kooperation mit den Gemeinschaftspraxen für Nephrologie Dres. med. Frischmuth/Schenk/Köhler und Dres. med. Kiefer/Nagel/Thomas diagnostiziert und behandelt. Für Patienten des Marienhospitals werden dort eine intermittierende Hämolyse und die Fortführung einer chronischen Hämodialyse unter Einschluss von Plasmapherese und Immunabsorption angeboten. Für Sporttaucher werden medizinische Vorsorgeuntersuchungen nach den Richtlinien der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e. V. (GTÜM e. V.) durchgeführt. Dazu gehören Anamnese, körperliche Untersuchung, Lungenfunktionsprüfung im Ganzkörper-Bodyplethysmographen, kleine Labordiagnose (Blutbild, Blutzucker, Urin), Ruhe-EKG und Ultraschalluntersuchung. Je nach Indikation können kardiologische Zusatzuntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie folgen. In den Privatsprechstunden von Dr. Reinecke und Dr. Wellhäußer werden zusätzlich ganzheitliche, umfassende medizinische Checkup-Untersuchungen durchgeführt. Eine Besonderheit ist dabei die Diagnostik und Therapie von Bluthochdruckerkrankungen im Zusammenhang mit schlafbezogenen Atmungsstörungen. Dazu kann das zum Zentrum gehörende Schlaflabor genutzt werden. 2. Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie Im Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie werden alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes, der Leber und der zum Verdauungstrakt gehörenden Hormondrüsen diagnostiziert und behandelt. So z.B. Refluxerkrankungen, Ösophagus- und Magenerkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankung, Divertikulose und Dickdarmkarzinom. Außerdem Erkrankungen der Leber (Leberzirrhose, Leberzellkarzinom, Leberentzündung), genetische Stoffwechselerkrankungen, Steinerkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege sowie akute und chronisch-entzündliche Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und Bauspeicheldrüsenkrebs. Onkologische Erkrankungen werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Visceralchirurgie und der Klinik für Onkologie behandelt. Den Patienten steht ein großes Spektrum an Diagnosemethoden zur Verfügung. Routinemäßig eingesetzte Verfahren sind z.B. Magen- oder Dickdarmspiegelung, Röntgenuntersuchung von Gallen- und Bauchspeicheldrüsengängen und Abdomensonographie. Darüber hinaus werden neue Methoden eingesetzt, beispielsweise Endosonographie, telemetrische Kapselendoskopie und SingleBallon-Endoskopie zur Untersuchung des gesamten Dünndarms sowie die Kontrastmittel-Sonografie. Sonographisch und endosongraphisch geführte Feinnadelpunktionen und interventionelle Eingriffe wie die Pankreaspseudozystendrainage werden durchgeführt. Ebenso interventionelle, endoskopische Verfahren, wie z.B. die Polypenentfernung , Kunststoff- und Metallstenteinlagen, Dilatationen und Bougierungen sowie Anlagen von Ernährungssonden durch die Bauchdecke (PEG, PEJ). 3. Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie Im Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie werden sämtliche systemisch-entzündliche rheumatologische Erkrankungen wie z.B. rheumatoide Arthritis, Kollagenosen, sämtliche Arthritiden, Arthropathien, Periarthropathien und Enthesiopathien, Erkrankungen der Achsen- und des Thoraxskeletts, Muskelerkrankungen (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie), Knochenkrankheiten wie z.B. Osteoporose, Bindegewebekrankheiten und rheumatische Schmerzsyndrome behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie entzündlicher Gefäßerkrankungen einschließlich Entzündungen der hirnversorgenden Gefäße (Vaskulitis). Neben vielfältigen diagnostischen Möglichkeiten verfügt der Schwerpunkt über eine rheumatologische Ambulanz und zusätzliche Behandlungsmöglichkeiten mit Ergotherapie und Physiotherapie. Zur Diagnose werden radiologische, sonographische, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Untersuchungen sowie Punktionen herangezogen. Außerdem steht ein angiologischer Messplatz und Kapillarmikroskopie zu Verfügung. Bei Bedarf können pneumologische Untersuchungen erfolgen oder eine komplette Schlafapnoe- Abklärung im Schlaflabor. Zur Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen können spezielle immunologische Laboruntersuchungen durchgeführt werden. 4. Schwerpunkt Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin Im Schwerpunkt Pneumolgie werden alle gut- und bösartigen Erkrankungen von Lunge und Atemwegen diagnostiziert und behandelt. So z.B. entzündliche, chronisch-obstruktive und interstitielle Lungenerkrankungen, Lungenkarzinom, Erkrankungen der Bronchien, des Rippfells, des Lungenkreislaufs (Thrombose bzw. Lungenembolie) und entzündliche Erkrankungen der Gefäße (Vaskulitis). Auch die Mukoviszidose und neuromuskuläre Erkrankungen, die die Atempumpe betreffen, werden behandelt, bei Bedarf mit Heimbeatmung. Speziell das Auftreten von Hochdruck im Lungenkreislauf (pulmonal-arterielle Hypertonie) kann abgeklärt, therapiert und überwacht werden. Neben vielfältigen Diagnosemöglichkeiten stehen unsere Physiotherapeuten zur Mobilisation von Atemreserven zur Verfügung. Bei chronischen Erkrankungen wird die Einleitung einer Langzeitsauerstofftherapie durchgeführt. Zur Diagnose werden alle gängigen Untersuchungen durchgeführt, einschließlich Bronchoskopien und Pleuroskopien (Spiegelung des Rippfells) . Radiologische und nuklearmedizinische Untersuchungen (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie) sowie interventionelle Verfahren (Tumorabtragung, Stentimplantation) werden angewandt. Eine Zusammenarbeit besteht mit der Klinik für Onkologie bei der chemotherapeutischen Behandlung von Lungentumoren, mit der Klinik für Radiologie bei Bestrahlungen und Brachytherapie und mit der Palliativstation bei der Schmerztherapie. 32 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Im Schwerpunkt Schlaf- und Beatmungsmedizin werden alle Schlafstörungen und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus diagnostiziert und behandelt (in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Innere Medizin I (Kardiologie, internistische Intensivmedizin), der Klinik für HNO, Kopf- und Halschirurgie und der Klinik für Neurologie). Zu den Schlafstörungen gehören alle Schlafapnoe-Syndrome, die Cheyne-Stoke-Atmung (u. a. bei Herzschwäche), das Restlesslegs-Syndrom, Narkolepsie sowie Schlaflosigkeit. Neben einer schlafmedizinischen Ambulanz steht ein von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin zertifiziertes Schlaflabor mit 6 Polysomnographiemessplätzen und 12 Polygraphiemessplätzen zur Verfügung. Eine umfangreiche Diagnostik mit multiplem Schlaflatenztest, Mehrfach-Wachbleibe-Test, pupillographischem Schläfrigkeitstest und Vigilanztest nach Quatember Maly wird dort durchgeführt. Bei der Abklärung, Therapieeinleitung und Überprüfung schlafbezogener Atmungsstörungen werden bei uns sämtliche Formen der nicht-invasiven nächtlichen Beatmung eingeleitet (vor allem CPAP- oder BIPAP-Therapie). Weitere Informationen: http://www.dgvs.de/ (Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten) http://www.degum.de/ (Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM) http://www.kompetenznetz-hepatitis.de/ (Kompetenznetz Hepatitis) http://www.gastro.org/ (The American Gastroenterological Association (AGA) Versorgungsschwerpunkte 1 Schlafmedizin 2 Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes 3 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren 4 Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas 8 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura 10 Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen • • • • • Systemische entzündlich-rheumatische Erkrankungen/ Kollagenosen Vaskulitiden Rheumatoide Arthritis Spondyloarthritiden Muskelkrankheiten 11 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 12 Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten 13 Spezialsprechstunde • • • • • 14 Chefarzt-Sprechstunde Dr. Wellhäußer Chefarzt-Sprechstunde Dr. Reinecke Sprechstunde für Gastroenterologie und Hepatologie Sprechstunde für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin Sprechstunde für Rheumatologie Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 33 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 15 Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis 16 Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation 17 Chronisch entzündliche Darmerkrankungen 18 Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit) 19 Diagnostik und Therapie von Allergien 20 Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und AIDS) 21 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs 22 Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen 23 Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen 24 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin 25 Endoskopie • Magenspiegelung • Endosonographie mit endosonographischen Punktionen • Dickdarmspiegelungen • ERCP (Röntgenuntersuchungen des Bauchspeicheldrüsengangs und der Gallengänge) • Telemetrische Kapselendoskopie des Dünn-/ Dickdarms • Single-Ballon-Endoskopie • Langzeit-ph-Metrie der Speiseröhre und des Magens • Laktose-, Fructose-, Glukose-, Laktulose- H2-Atemtest • Kolontransitzeit 26 Palliativmedizin 27 Schmerztherapie 28 Ultraschalluntersuchungen • Sonographie • Doppler- und Duplexsonographie • Feinnadelpunktion • Kontrastmittelsonographie 29 Bronchoskopie B-2.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-2.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-2.5 34 Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Vollstationäre Fallzahlen: 3026 Teilstationäre Fallzahlen: 0 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastgie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C34 194 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 2 J44 114 Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der Atemwege - COPD 3 J18 89 Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet 4 K57 84 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 5 M34 76 Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift, mit Verhärtungen an Haut oder Organen - Systemische Sklerose 6 A09 70 Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger 7 K70 56 Leberkrankheit durch Alkohol 8 I50 48 Herzschwäche 9 M35 47 Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift 10 F10 46 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-2.7 Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-632 2511 Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine Spiegelung 2 1-440 1675 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung 3 1-650 1292 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 4 1-710 772 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie 5 1-620 489 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 6 1-430 464 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung 7 1-444 429 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 8 1-711 419 Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen und abgegeben wird 9 1-843 376 Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel 10 5-513 258 Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 35 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin II werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Dr. Wellhäußer Chefarzt-Sprechstunde Dr. Reinecke Sprechstunde für Gastroenterologie und Hepatologie Sprechstunde für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin Sprechstunde für Rheumatologie Termine können Sie über das Chefarztsekretariat (Dr. Wellhäußer) Birgit Schmid (0711 6489-2104) und das Chefarztsekretariat (Dr. Reinecke) Anke Kutter (0711 6489-8121) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Ambulanz für Pneumologie, Schlaf - und Beatmungsmedizin Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin Gastroenterologischehepatologische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie) Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Rheumatologisch-Immunologische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistung Angebotene Leistungen der Inneren Medizin II - siehe Versorgungsschwerpunkte (B.2.2) Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung 36 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-650 200 Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie 2 1-444 81 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer Spiegelung 3 5-452 64 Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-2.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin B-2.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 20,5 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 11,2 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Gastroenterologie • Innere Medizin und SP Pneumologie • Innere Medizin und SP Rheumatologie • Tauchmedizin • Fachkunde Sonografie • Laserschutzbeauftragter • Fachkunde Echokardiografie • Hypertensiologie DHL • Master of Business Administration • Gesundheitsökonomie • Ernährungsmedizin • Ärztliches Qualitätsmanagement • Geriatrie • Homöopathie • Medikamentöse Tumortherapie • Naturheilverfahren • Notfallmedizin • Physikalische Therapie und Balneologie • Schlafmedizin • Sportmedizin • Suchtmedizinische Grundversorgung MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 37 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-2.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 45,2 Vollkräfte 3 Jahre Arzthelfer/in 2,8 Vollkräfte 3 Jahre Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen 0,5 Vollkräfte 2 Jahre Stationshilfe 0,5 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Palliativ Care • Intensivpflege und Anästhesie • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Strahlenschutzkurs • Fachkunde RÖV • Hypertonieassistent/in • Rheumatologieassistent/in • Endoskopie/Funktionsdiagnostik • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung B-2.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin 1,0 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1,0 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 2,8 Diätassistent und Diätassistentin 1,2 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,4 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,1 38 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 3 Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin B- 3.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Fachabteilung: Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Fanny Matussek Telefon: 0711 6489-8101 Fax: 0711 6489-8102 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-iii.html E-Mail: [email protected] B- 3.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Das Zentrum für Innere Medizin III ist für die Bereiche Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin zuständig und verfügt über 45 Betten. Patienten mit bösartigen Erkrankungen und Blutbildungsstörungen werden diagnostisch und medikamentös-therapeutisch betreut. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen für Gastroenterologie, Pneumologie und Strahlentherapie sowie allen operativen Bereichen im Klinikum, sodass eine fachübergreifende Betreuung von Tumorpatienten gewährleistet ist. Diese Kooperation ermöglicht die Durchführung multimodaler Therapieansätze, bestehend aus Chemotherapie, Operation und Strahlentherapie. In den interdisziplinären Tumorkonferenzen werden verschiedene Fälle unter anderem aus dem Brust-, Darm-, und Pankreaszentrums vorgestellt und mit Experten verschiedener Fachrichtungen besprochen, die eine gemeinsame Behandlungsempfehlung abgeben. Die Chemoambulanz bietet die Möglichkeit, Chemotherapie ambulant zu verabreichen. Prof. Denzlinger leitet außerdem die Onkologische Rehabilitation am Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) in Stuttgart. Das onkologische Zentrum wurde im Jahr 2009 erstmals durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.) zertifiziert. Das Zentrum ist an zahlreichen Organisationen angeschlossen, darunter u.a. die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V., die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., die Europäische Organisation für die Erforschung und Behandlung von Krebs (EORTC), die Europäische Schule für medizinische Onkologie (ESMO), die amerikanische Krebsgesellschaft (ASCO) und die Deutsche Hodgkin-Studiengruppe. Die Behandlung der Patienten erfolgt nach den aktuellsten Empfehlungen der onkologischen Fachgesellschaften, jede Therapie wird nach individueller Nutzen-Risikoabwägung und nach ausführlicher Besprechung mit dem Patienten festgelegt. Während der Therapie werden Wirkung und mögliche Nebenwirkungen engmaschig überwacht und - soweit möglich - für den Patienten optimiert. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 39 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 3.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Weitere Informationen: http://www.dgho.de/gesellschaft (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.) http://www.deutsche-krebsgesellschaft.de (Deutsche Krebsgesellschaft e.V.) http://www.esmo.org/ (Europäische Schule für medizinische Onkologie (EMSO)) http://www.eortc.be/ (Europäische Organisation für die Erforschung und Behandlung von Krebs (EORTC)) http://www.lymphome.de/ (Kompetenznetz „Maligne Lymphome“) http://www.kompetenznetz-leukaemie.de/content/home/ (Kompetenznetz „Akute und chronische Leukämien“) http://www.ghsg.de/ (Deutsche Hodgkin-Studiengruppe) http://www.dcllsg.de/ (Deutsche CLL-Studiengruppe) http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvr/03z/03z07.html (Südwestdeutsches Tumorzentrum der Universität Tübingen) http://www.osp-stuttgart.de/ (Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart (OSP)) Versorgungsschwerpunkte 1 Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von Anämien unterschiedlicher Genese • Diagnostik und Therapie von erworbenen oder angeborenen (kongenitalen) Gerinnungsstörungen (Koagulopathien) • Diagnostik und Therapie von erworbenen und angeborenen Immundefekten • Diagnostik und Therapie von bösartigen Erkrankungen des Knochenmarks und des lymphatischen Gewebes (Leukosen, hogkin- bzw. Non-Hodgkin-Lymphome) • Diangnostik und Therapie von myeloproliferativen Erkrankungen (Polyzythämie, essentielle Thrombozythämie, Osteomyelofibrose) • Diagnostik und Therapie von Blutbildungsstörungen inkl. Myelodysplasien 2 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen • Diagnostik und Therapie von soliden Tumoren (Karzinome, Sarkome) • Diagnostik und Therapie von onkologischen Notfällen (z.B. Kompressionssyndrome, obere Einflusstauung, Elektrolyt-Entgleisungen, Gerinnungsstörungen) • Umfassende palliativ-medizinische Betreuung von schwerkranken Patienten 3 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Chemo-Sprechstunde • Ambulante Untersuchungen 40 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B- 3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-3.5 Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Vollstationäre Fallzahlen: 1145 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-3.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C83 80 Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom 2 C18 62 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 3 C78 51 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 4 C25 50 Bauchspeicheldrüsenkrebs 5 C79 48 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 6 C50 41 Brustkrebs 7 C34 36 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 8 C15 35 Speiseröhrenkrebs 9 C16 31 Magenkrebs 10 C49 26 Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie Muskel oder Knorpel B- 3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 41 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-3.7 Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-542 257 Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter die Haut 2 8-800 202 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 3 8-390 191 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 4 6-001 163 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 5 8-547 152 Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems 6 8-543 92 Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden 7 1-480 77 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel 8 6-002 71 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs 9 5-399 66 Sonstige Operation an Blutgefäßen 10 1-710 53 Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-3.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin III werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Donnerstag- und Freitagvormittag Chemo-Sprechstunde Täglich Ambulante Untersuchungen Montag - Freitag 8 Uhr bis 16 Uhr Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Fanny Matussek (0711 6489-8101) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chemotherapie-Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Kommentar Stuttgarter Modell Angebotene Leistungen Chemotherapie Immuntherapien mit Antikörpern Chefarztsprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Kommentar Stuttgarter Modell Angebotene Leistung Beratung, Zweitmeinung, Vor- und Nachsorge 42 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Untersuchungen Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-3.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Im Berichtsjahr 2010 wurden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGB V erbracht. B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-3.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin B-3.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 10,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Vollkräfte Fachexpertise der Abteilung • Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie • Medikamentöse Tumortherapie • Notfallmedizin • Palliativmedizin • Innere Medizin MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 43 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-3.11.2Pflegepersonal Das Pflegepersonal des Zentrums für Innere Medizin III beinhaltet nicht das Pflegepersonal der Palliativmedizin. Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 16,9 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Arzthelfer/in 2,8 Vollkräfte 3 Jahre Altenpfleger und Altenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,7 Vollkräfte 1 Jahr Stationshilfe 1,6 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Onkologische Pflege/Palliative Care • Basale Stimulation • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Dipl. Pflegepädagogin • Kinästhetik Aufbaukurs B-3.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Study Nurse 0,4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 Diätassistent und Diätassistentin 0,6 Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Psychoonkologin 0,7 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,2 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,1 44 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-4 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie B-4.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Fachabteilung: Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Michael Schäffer Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Sabine Hauser Telefon: 0711 6489-2201 Fax: 0711 6489-2213 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/allgemein-viszeral-und-thoraxchirurgie.html E-Mail: [email protected] B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie verfügt über 80 Betten. Mehr als 3000 stationäre Patienten werden im Jahresdurchschnitt in der Klinik behandelt. Hinzu kommt eine leistungsstarke Ambulanz unter oberärztlicher Leitung. Pro Jahr werden 6500 organbezogenen Eingriffe der gesamten Viszeral-, (Bauch-) Chirurgie, einschließlich Speiseröhre und Schilddrüse sowie der Thoraxchirurgie durchgeführt. Hierbei kommen in verstärktem Maße schonende Operationsmethoden - minimalinvasive Chirurgie bzw. Schlüssellochchirurgie genannt- zum Einsatz, hier auch insbesondere die video-thorakoskopische Brustkorbspiegelung. Die Aufgaben der Abteilung spiegeln den Schwerpunkt in der viszeralchirurgischen Maximalversorgung wieder. Mit dem Ziel, die Versorgung von Patienten mit Darmkrebs oder Pankreaskarzinom weiter zu verbessern, wurde 2008 ein Darmzentrum und 2011 ein Pankreaskarzinomzentrum am Marienhospital Stuttgart eingerichtet. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen ermöglicht jedem Patienten ein optimales Behandlungsergebnis. Das interdisziplinäre Darmzentrum und das Pankreaskarzinomzentrum stehen unter viszeralchirurgischer Leitung. In der interdisziplinären Darmkonferenz (IDK)/ Pankreaskonferenz (IPK), die einmal pro Woche stattfindet, werden Krankheitsbilder aller im Darmzentrum/Pankreaskarzinomzentrum behandelten Patienten mit Dickdarm-, Enddarm- und Pankreaskrebs vorgestellt. Experten verschiedener Fachrichtungen erörtern die Fälle und sprechen eine Therapieempfehlung aus. Zum Einholen einer „Zweitmeinung“ können Haus- oder Fachärzte auch externe Patientenfälle in der Konferenz vorstellen. Zur optimalen Versorgung von Notfallpatienten besteht eine enge Verzahnung mit der interdisziplinären Notaufnahme, mit allen Möglichkeiten der modernen Notfalldiagnostik. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 45 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-4.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Weitere Informationen: http://www.dgav.de (Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie) http://www.dgch.de (Deutsche Gesellschaft für Chirurgie) http://www.dgav.de/arbeitsgemeinschaften/camic/ (Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für minimal-invasive Chirurgie) Versorgungsschwerpunkte 1 Minimalinvasive laparoskopische Operationen 2 Adipositaschirurgie 3 Behandlung von Dekubitalgeschwüren 4 Chirurgische Intensivmedizin 5 Endokrine Chirurgie 6 Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie 7 Lungenchirurgie 8 Magen-Darm-Chirurgie 9 Nierenchirurgie 10 Operationen wegen Thoraxtrauma 11 Portimplantation 12 Speiseröhrenchirurgie 13 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Allgemeine Sprechstunde • Pankreas Sprechstunde • Sprechstunde für Übergewichtige • Notfallambulanz 14 Thorakoskopische Eingriffe 15 Tumorchirurgie 16 Operationen mit dem NOTES-Verfahren B-4.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-4.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-4.5 46 Fallzahlen der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 3008 Teilstationäre Fallzahlen: 0 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-4.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K40 662 Leistenbruch (Hernie) 2 K80 395 Gallensteinleiden 3 K35 173 Akute Blinddarmentzündung 4 K57 161 Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der Schleimhaut - Divertikulose 5 K43 133 Bauchwandbruch (Hernie) 6 C18 91 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 7 C20 91 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 8 K56 90 Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch 9 R10 71 Bauch- bzw. Beckenschmerzen 10 K42 59 Nabelbruch (Hernie) B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-4.7 B-4.7 Prozeduren Prozedurennach nachOPS OPSder derKlinik Klinikfür fürAllgemein-, Allgemein-,ViszeralViszeral-und undThoraxchirurgie Thoraxchirurgie B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-932 799 Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung 2 5-530 686 Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie) 3 5-511 476 Operative Entfernung der Gallenblase 4 5-469 474 Sonstige Operation am Darm 5 5-534 233 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 6 5-543 223 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle 7 5-470 205 Operative Entfernung des Blinddarms 8 5-484 173 Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels 9 5-541 163 Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes 10 5-536 153 Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie) B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 47 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-4.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Innerhalb der Ambulanz der Allgemeinchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Montag, Mittwoch und Freitag (nach Vereinbarung) Allgemeine Sprechstunde Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr Pankreas Sprechstunde Montag bis Freitag Sprechstunde für Übergewichtige Montag bis Freitag Notfallambulanz Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Sabine Hauser (0711 6489-2201) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Gesamtes Spektrum der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Native Sonographie Proktologie Prä- und postoperative Beratung Wundbehandlung Allgemeine Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Gesamtes Spektrum der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Native Sonographie Proktologie Prä- und postoperative Beratung Wundbehandlung Pankreas-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Pankreas Sprechstunde für Übergewichtige Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Behandlung von Übergewichtigen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung 48 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-4.9 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-399 29 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2 5-534 18 Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie) 3 5-490 <=5 Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters 4 5-897 <=5 Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis) B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-4.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie B-4.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 18,6 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,6 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Allgemeine Chirurgie • Thoraxchirurgie • Viszeralchirurgie • Notfallmedizin • Proktologie • Wundmanagement • Spezialkurs Strahlenschutz • Tauchmedizin • Laparoskopische Chirurgie MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 49 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-4.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 37,6 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,9 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Arzthelfer/in 3,2 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 0,5 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Desinfektor • Kinästhetik Aufbaukurs • Palliativ Care B-4.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Diätassistent und Diätassistentin 1,2 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 2,0 Psychoonkologin 0,5 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,5 Stomatherapeut und Stomatherapeutin 1,5 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,2 50 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-5 Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-5.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Fachabteilung: Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Ulrich Liener Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Sabine Reim Telefon: 0711 6489-2203 Fax: 0711 6489-2227 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/orthopaedie.html E-Mail: [email protected] B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie behandelt jährlich rund 2500 stationäre Patienten auf drei Stationen (70 Betten). In unseren Ambulanzen betreuen wir zudem jährlich etwa 15 000 Patienten in verschiedenen Spezialsprechstunden. Seit Juni 2009 steht Verletzten die neu eingerichtete interdisziplinäre Notaufnahme zur Verfügung. Diese ist rund um die Uhr von einem unserer ärztlichen Mitarbeiter besetzt. Eine zentrale Aufgabe der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Marienhospital besteht in der Behandlung Unfallverletzter. Diese beginnt bei den ersten notfallmäßigen Maßnahmen und reicht über die operative Versorgung bis zum Abschluss der Rehabilitation (Physiotherapie und ambulante Rehabilitation) und sozialen Reintegration. Unser Tätigkeitsfeld beinhaltet dabei die ambulante und stationäre Behandlung von Verletzungen des gesamten Skelettsystems und der Folgen von Verletzungen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Therapie von angeborenen und verschleißbedingten Veränderungen des Skelettsystems, etwa dem künstlichen Gelenkersatz. Pro Jahr werden an der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie über 1000 Arbeitsunfälle behandelt. Die Klinik ist zur Behandlung von schweren Arbeitsunfällen nach dem Verletztenartenverfahren zugelassen und nimmt in der Region eine zentrale Stellung bei der Versorgung von Arbeitsunfällen ein. Neben der akuten Behandlung von Verletzungen werden auch Folgezustände von Verletzungen behandelt und Begutachtungen durchgeführt. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 51 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-5.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Unsere Klinik ist als regionales Traumazentrum Teil des Traumanetzwerks Stuttgart und versorgt als Schwerpunktkrankenhaus schwer verletzte Patienten. Zu unserer Klinik gehört das Zentrum für Schwerbrandverletzte, in dem wir eng mit der „Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin“ des Marienhospitals zusammenarbeiten. Neurochirurgische Patienten werden in enger Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis Prof. Dr. med. Mayfrank und Dr. med. John behandelt. Weitere Informationen: http://www.dgu-online.de (Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie) http://www.verbrennungsmedizin.de (Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e. V.) http://www.ae-germany.com (Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik) http://www.aaos.org (American Academy of Orthopaedic Surgeons) http://www.aofoundation.org (AO Foundation) http://www.burnsurgery.org (Onlineplattform „Burn Surgery“) http://www.paulinchen.de (Paulinchen e. V. - Elterninitiative für brandverletzte Kinder) http://www.cicatrix.de (Cicatrix e. V. - Gemeinschaft für Menschen mit Verbrennungen und Narben) http://www.polymedics.de (Polymedics innovations (Suprathel)) Versorgungsschwerpunkte 1 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels 2 Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik 3 Schulterchirurgie 4 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes 5 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens 6 Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes 7 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes 8 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand 9 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 10 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax 11 Septische Knochenchirurgie 12 Sportmedizin/Sporttraumatologie 13 Verbrennungschirurgie 52 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 14 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Unfallchirurgische Ambulanz mit allgemeiner Sprechstunde • Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde • Brandverletzten-Sprechstunde • Endoprothesen-Sprechstunde • Hand- und Schultersprechstunde • Sportmedizinische Sprechstunde • Wirbelsäulen-Sprechstunde • Notfallambulanz 15 Behandlung von Arbeitsunfällen 16 Ambulante Kurzzeitchirurgie 17 Arthroskopische Operationen 18 Diagnostik und Therapie von Arthropathien 19 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen 20 Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien 21 Metall-/Fremdkörperentfernungen 22 Traumatologie 23 Wirbelsäulenchirurgie B-5.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-5.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-5.5 Fallzahlen der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 2741 Teilstationäre Fallzahlen: 0 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 53 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-5.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 M51 311 Sonstiger Bandscheibenschaden 2 S52 240 Knochenbruch des Unterarmes 3 S82 235 Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen Sprunggelenkes 4 M48 221 Sonstige Krankheit der Wirbelsäule 5 S72 202 Knochenbruch des Oberschenkels 6 S42 169 Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms 7 S06 118 Verletzung des Schädelinneren 8 S32 102 Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens 9 T84 86 Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken 10 M54 85 Rückenschmerzen B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-5.7 B-5.7 Prozeduren Prozeduren nach nach OPS OPS der der Klinik Klinik für für Orthopädie, Orthopädie, UnfallUnfall- und und Wiederherstellungschirurgie Wiederherstellungschirurgie B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-921 596 Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut bei Verbrennungen oder Verätzungen 2 5-793 370 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 3 5-032 360 Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein 4 5-839 332 Sonstige Operation an der Wirbelsäule 5 5-923 310 Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz bei Verbrennungen oder Verätzungen 6 5-787 306 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 7 5-831 254 Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe 8 5-790 246 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 9 8-914 239 Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven 10 8-910 231 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-5.8 54 Seite Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-5.8 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Innerhalb der Ambulanz der Unfallchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Dienstag und Donnerstag von 16 Uhr bis 18 Uhr Unfallchirurgische Ambulanz mit allgemeiner Sprechstunde Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 13 Uhr Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 13 Uhr Brandverletzten-Sprechstunde Mittwoch von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Endoprothesen-Sprechstunde Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr Hand- und Schultersprechstunde Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr Sportmedizinische Sprechstunde Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr Wirbelsäulen-Sprechstunde Donnerstag von 13 Uhr bis 15 Uhr Notfallambulanz Termine können Sie über die Anmeldung (0711 6489-2211) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Unfallchirurgische Ambulanz mit allgemeiner Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde Ambulanzart D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz Angebotene Leistung Versorgung von Arbeitsunfällen Brandverletzten-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Behandlung von Brandverletzten Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Transplantationsverfahren im Bereich der Haut MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 55 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Endoprothesen-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Endoprothetik Hand- und Schultersprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Hand- und Schulterchirurgie Sportmedizinische Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Sportmedizin Wirbelsäulen-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnose und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-5.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-787 96 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 2 5-795 19 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 3 5-790 16 Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von außen 4 1-697 7 Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung 5 5-788 <=5 Operation an den Fußknochen 6 5-796 <=5 Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen 7 5-812 <=5 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 8 5-810 <=5 Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung 9 5-851 <=5 Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen 10 5-793 <=5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines langen Röhrenknochens 11 5-849 <=5 Sonstige Operation an der Hand 12 8-201 <=5 Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: 56 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Ja Ja MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-5.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie B-5.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,8 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Unfallchirurgie • Allgemeine Chirurgie • Gefäßchirurgie • Orthopädie und Unfallchirurgie • Handchirurgie • Physikalische Therapie und Balneologie • Spezielle Unfallchirurgie • Sportmedizin B-5.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 20,8 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Palliativ Care B-5.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 3,8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,9 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,2 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 57 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-6 Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie B-6.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Fachabteilung: Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Klaus Klemm, M. Sc. Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Gabriele Röhm Telefon: 0711 6489-8341 Fax: 0711 6489-8342 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/gefaesschirurgie.html E-Mail: [email protected] B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Die Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie verfügt über 20 Betten. Es werden Patienten mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen versorgt. Zu den Schwerpunkten der Arbeit gehören die Vorbeugung des Schlaganfalls durch Operation oder Stent (Gefäßstütze), die Behandlung der erweiterten Körperschlagader (Aneurysma), der „Schaufensterkrankheit“ und des Diabetischen Fußes sowie die Therapie von Krampfadern und Venenthrombosen. Im Zentrum des Leistungsangebots stehen auch die Neuanlage oder Korrektur von Zugängen für die Dialyse. Im interdisziplinäres Zentrum für Gefäßmedizin wird mit Radiologen, Diabetologen, Angiologen und Neurologen eng zusammen gearbeitet, um die oft lebensbedrohlichen Folgen von Gefäßerkrankungen wie Schlaganfall, Amputation oder Gefäßriss bei Aneurysmen zu verhindern. Durch diese enge Zusammenarbeit gelingt es der Klinik, eine optimierte Diagnostik und differenzierte Therapie anzubieten - einschließlich moderner schonender (minimal-invasiver) Kathetermethoden. Patienten mit Gefäßerkrankungen können an einer Gefäßsportgruppe teilnehmen, die vom Marienhospital gemeinsam mit dem MTV Stuttgart veranstaltet wird. 58 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-6.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Weitere Informationen: http://www.gefaesschirurgie.de (Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie) http://www.deutsche-gefaessliga.de (Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V.) http://www.esvs.org (European Society for Vascular Surgery) http://www.vascsurg.org (Society for Vascular Surgery) http://www.ipoper.de (Image Post Processing zur Enodvaskulären Rekonstruktion) http://www.vascular-international.org (Vascular International Training and European Vascular Workshop) Versorgungsschwerpunkte 1 Aortenaneurysmachirurgie 2 Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen 4 Dialyseshuntchirurgie 5 Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen 6 Nierenchirurgie 7 Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen 8 Portimplantation 9 Chirurgie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten inkl. pedaler Bypässe und Hybridverfahren 10 Schrittmachereingriffe 11 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Allgemeine Sprechstunde • Varizen-/Venen-Sprechstunde • Aorta- und Carotis-Sprechstunde • Sprechstunde für pAVK/Shunt • Wund-Sprechstunde • Notfallambulanz B-6.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-6.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 59 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-6.5 Fallzahlen der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I70 155 Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose 2 T82 143 Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw. in den Blutgefäßen 3 I83 117 Krampfadern der Beine 4 N18 79 Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion 5 I65 40 Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader ohne Entwicklung eines Schlaganfalls 6 E11 25 Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss - Diabetes Typ-2 7 I71 20 Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der Hauptschlagader 8 I74 20 Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel 9 T81 17 Komplikationen bei Eingriffen 10 I63 15 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-6.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie B-6.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-381 269 Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader 2 5-893 209 Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut 3 5-385 160 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 4 5-930 159 Art des verpflanzten Materials 5 5-394 150 Erneute Operation nach einer Gefäßoperation 6 5-380 140 Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels 7 5-392 137 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene 8 5-983 102 Erneute Operation 9 5-393 98 Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass) 10 5-399 89 Sonstige Operation an Blutgefäßen B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. 60 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-6.8 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Innerhalb der Ambulanz der Gefäßchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten. Chefarzt-Sprechstunde Mittwoch von 13 Uhr bis 16 Uhr Allgemeine Sprechstunde Montag von 9 Uhr bis 12 Uhr Varizen-/Venen-Sprechstunde Dienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr Aorta- und Carotis-Sprechstunde Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr Sprechstunde für pAVK/Shunt Donnerstag und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr Wund-Sprechstunde Dienstag und Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr Notfallambulanz Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Gabriele Röhm (0711 6489-8341) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Allgemeine Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a . 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Varizen-/ Venen-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Aorta- und CarotisSprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 61 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Sprechstunde für pAVK/Shunt Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Wund-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen Dialyseshuntchirurgie Duplexsonographie Eindimensionale Dopplersonographie Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz Angebotene Leistung Notfallversorgung B-6.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-385 23 Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein 2 5-399 16 Sonstige Operation an Blutgefäßen 3 5-392 <=5 Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: 62 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Nein Nein MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-6.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie B-6.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,8 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,8 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Gefäßchirurgie • Viszeralchirurgie • Medizinische Informatik • Notfallmedizin • Phlebologie • Master of Sience Medizin B-6.11.2Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 8,6 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Palliativ Care • Wundmanagement B-6.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Pflegeüberleitung 0,1 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,0 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,1 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 63 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-7 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie B-7.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Fachabteilung: Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Schoeller Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Silvia Letzelter Telefon: 0711 6489-8221 Fax: 0711 6489-8222 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/hand-mikro-und-rekonstruktive-brustchirurgie. html E-Mail: [email protected] B-7.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Die Klinik für Hand- Mikro- und Brustchirurgie ist Teil des Zentrums der Plastischen Chirurgie am Marienhospital, das 1949 gegründet wurde und über Jahrzehnte zu einer der ältesten und größten deutschen Abteilungen des Fachgebiets gewachsen ist. Die Klinik versorgt jährlich mehr als 1600 Patienten und verfügt über 47 Betten. Es besteht eine langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Plastischen Chirurgen und anderen operativen Fachabteilungen am Marienhospital und anderen Stuttgarter Krankenhäusern (HNO, Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie). Große Teilbereiche innerhalb der plastischen Chirurgie von Rumpf und Extremitäten sind die Handchirurgie und die Chirurgie der weiblichen Brust. Das Gebiet der Handchirurgie erstreckt sich über angeborene Fehlbildungen bis zu komplexen Verletzungen von Sehnen, Nerven und Gefäßen und umfasst auch die Replantation abgetrennter Glieder. Die Klinik ist anerkanntes Replantationszentrum. Die Brustchirurgie umfasst das gesamte Spektrum von den Fehlbildungen über ästhetischen Korrekturen bis zur Komplettrekonstruktion nach Tumorerkrankungen. Dabei wird bevorzugt die Wiederherstellung mit Eigengewebe vom Bauch, Oberschenkel und Rücken angewandt. Mikrochirurgische Techniken, bei denen feinste Gefäße und Nerven unter dem Mikroskop vernäht werden, sind Voraussetzungen für die komplexen Rekonstruktionen in der Brustund Handchirurgie und werden in großen Fallzahlen angewandt. Der Verschluss großer Defektwunden nach Tumorentfernung oder die Beseitigung chronischer Langzeitfolgen nach Strahlentherapie (Haut-/Bindegewebsnekrose) erfordert ebenfalls häufig mikrochirurgische Eingriffe mit freiem Gewebetransfer. Zum Leistungsspektrum der Abteilung gehören weiterhin die operative Sanierung von Liege- und Druckgeschwüren (Dekubitus). Formverbessernde Korrektureingriffe nach Schwangerschaften, Gewichtsabnahme und altersbedingten Erschlaffungen an Brust, Bauch und Extremitäten werden durchgeführt. Die Korrektur von Fettgewebsüberschüssen durch Absaugung (Liposuction) und die Konturverbesserung durch Fetteinspritzung (Lipofilling) werden durchgeführt. 64 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-7.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Weitere Informationen: http://www.dgpraec.de (Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhestischen Chirurgen) http://www.dg-h.de (Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie) http://www.dah.at (Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie) http://www.brustkrebs.de (Brustkrebsinfo) Versorgungsschwerpunkte 1 Handchirurgie 2 Mikrochirurgie 3 Rekonstruktive und ästhetische Brustchirurgie 4 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Allgemeine Sprechstunde • Brustchirurgie/Brustsprechstunde • Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde • Sprechstunde für periphere Nerven- und Plexuschirurgie • Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem Gewichtsverlust 11 Behandlung chronischer offener Wunden (Decubitalulcera) 12 Behandlung gut- und bösartiger Tumoren von Haut, Fettgewebe und Muskulatur (Sarkome) 13 Korrektur des Hautweichteilmantels („Hautstraffungs-Operationen“) 14 Lipofilling 15 Rekonstruktion bei Verletzungen des Fazialnervs 16 Versorgung komplizierter Wunden 17 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie 18 Bandrekonstruktionen/Plastiken 19 Behandlung von Dekubitalgeschwüren 20 Chirurgie der peripheren Nerven 21 Dermatochirurgie 22 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen 23 Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen 24 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 25 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 26 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 27 Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut 28 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 29 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung 30 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde 31 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 32 Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut 33 Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen 34 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes 35 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 65 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 36 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels 37 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie 38 Physikalische Therapie 39 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 40 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich 41 Schmerztherapie 42 Speiseröhrenchirurgie 43 Verbrennungschirurgie 44 Wundheilungsstörungen B-7.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-7.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-7.5 Fallzahlen des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 1643 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-7.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 N62 186 Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse 2 C50 154 Brustkrebs 3 M72 108 Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes 4 S62 82 Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand 5 T85 62 Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren 6 M18 60 Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes 7 S66 58 Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw. der Hand 8 G56 57 Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand 9 S68 55 Abtrennung von Fingern oder der Hand durch einen Unfall 10 S64 47 Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. 66 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-7.7 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Prozeduren nach OPS des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-984 518 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 2 5-840 287 Operation an den Sehnen der Hand 3 5-900 253 Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B. mit einer Naht 4 5-886 242 Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse 5 5-902 182 Freie Hautverpflanzung 6 5-911 181 Operation zur Straffung der Haut bzw. Unterhaut und Entfernung von Fettgewebe, außer im Gesicht 7 5-930 175 Art des verpflanzten Materials 8 5-884 158 Operative Brustverkleinerung 9 5-841 147 Operation an den Bändern der Hand 10 5-895 147 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut B-7.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-7.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Innerhalb der Ambulanz des Zentrums für Plastische Chirurgie – Klinik für Handchirurgie-, Mikrochirurgie- und rekonstruktive Brustchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Montag von 9 Uhr bis 19 Uhr Allgemeine Sprechstunde Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr Replantationszentrum 24 Stunden Notfalldienst Brustchirurgie/Brustsprechstunde Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde Sprechstunde für periphere Nerven- und Plexuschirurgie Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem Gewichtsverlust Termine können Sie über das Sekretariat (0711 6489-8224) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 67 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Brustchirurgie/ Brustsprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (AM04) Kommentar Die Behandlung bösartiger Erkrankungen der Brust (Brustkrebs) erfolgt interdisziplinär mit den Kollegen anderer Fachabteilungen. Behandlungsschwerpunkt sind unter anderem die Rekonstruktion der Brust mit körpereigenem Gewebe, die Therapie von angeborenen oder erworbenen Fehlbildungen der Brust sowie ästhetische Eingriffe an der Brust (Brustvergrößerung, Bruststraffung oder Brustverkleinerung etc.) Angebotene Leistung Gesamtes Spektrum der Brustchirurgie Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (AM04) Kommentar Angeboten wird das gesamte Spektrum der Handchirurgie. Als Regionales Replantationszentrum ist ein Behandlungsschwerpunkt neben der elektiven Handchirurgie (Arthrose, Nervenkompressionssyndrome, Morbus Dupuytren, Schnappfinger, Kahnbeinpseudarthrosen, Handgelenksschmerzen etc.) die Therapie akuter (Frakturen, Schnittverletzungen) und komplexer (Amputationsverletzungen, Sägeverletzungen etc.) Handverletzungen sowie deren Folgen. Angebotene Leistung Handchirurgie Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Kommentar Angeboten wird das gesamte Spektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie. Angebotene Leistung Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie Allgemeine Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Kommentar Angeboten wird das gesamte Spektrum der Plastischen Chirurgie (Dekubitalulzera, chronische Wunden, Fehlbildungen etc.) Angebotene Leistung Plastische Chirurgie Sprechstunde für periphere Nerven- und Plexuschirurgie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Kommentar Behandelt werden Erkrankungen oder Verletzungen von peripheren Nerven. Schwerpunkte sind hierbei die Behandlung der Gesichtsnervenlähmung und der Armnervenlähmung (bspw. nach Motorradunfällen oder nach Geburt) sowie der Einsatz von so genannten „motorischen Ersatzoperationen“ zur Verbesserung der Funktion nach Nervenverletzungen. Angebotene Leistung Erkrankungen und Verletzungen pheripherer Nerven Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem Gewichtsverlust Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Kommentar Angeboten werden sämtliche Eingriffe/Straffungsoperationen (Oberarmstraffung, Bruststraffung, Abdominoplastik, Oberschenkelstraffung oder auch das Bodylift/zirkuläre Ganzkörperstraffung) bei erschlaffter Haut nach Gewichtsreduktion. Angebotene Leistung Eingriffe / Straffungsoperationen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz Angebotene Leistung Notfallversorgung 68 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-7.9 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-841 120 Operation an den Bändern der Hand 2 5-056 88 Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion 3 5-787 44 Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen verwendet wurden 4 5-849 37 Sonstige Operation an der Hand 5 5-840 32 Operation an den Sehnen der Hand 6 5-780 9 Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit 7 1-502 6 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt 8 5-842 <=5 Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern 9 5-795 <=5 Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen 10 5-846 <=5 Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-7.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 14,9 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 8,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Sonstige Facharztqualifikation • Anerkennung im Bereich Handchirurgie • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Spezialkurs Strahlenschutz • Handchirurgie • Orthopädische Rheumatologie MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 69 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-7.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 14,1 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 2,5 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 4,7 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 0,9 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Arzthelfer/in 0,8 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 1,0 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Operationsdienst • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Kinästhetik Aufbaukurs B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1,0 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 1,8 Fotograf und Fotografin 0,8 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,1 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,1 Diätassistent und Diätassistentin 0,6 70 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-8 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie B-8.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Plastische Chirurgie Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Fachabteilung: Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wolfgang Gubisch Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Helga Kurz Telefon: 0711 6489-8241 Fax: 0711 6489-8242 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/plastische-gesichtschirurgie.html E-Mail: [email protected] B-8.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Die Klinik für Plastische Gesichtschirurgie beschäftigt sich ausschließlich mit plastisch-rekonstruktiven und plastisch-ästhetischen Problemen des Gesichts und verfügt über 28 Betten. Durch die Spezialisierung hat die Klinik einen internationalen Ruf auf dem Gebiet der funktionellen, ästhetischen und rekonstruktiven Nasenchirurgie erworben. Derzeit gibt es weltweit nur wenige Zentren, die so viele Patienten mit derartigen Problemen behandeln. Neben der Nasenchirurgie beschäftigt sich das Zentrum vor allem mit der ästhetischen und rekonstruktiven Ohrmuschel- und Lidchirurgie. In der täglichen Arbeit der Klinik für Plastische Gesichtschirurgie nimmt die funktionelle, ästhetische und rekonstruktive Nasenchirurgie einen herausragenden Behandlungsschwerpunkt ein. Zudem beseitigen die Ärzte beispielsweise angeborene Fehlbildungen, korrigieren erworbene Formstörungen, verschließen Defekte bzw. stellen verlorengegangene Strukturen nach Tumoroperationen wieder her und entfernen psychisch belastende Körpermerkmale. Dabei werden funktionale und ästhetische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt. Wegen ihrer hohen Spezialisierung gehört die Klinik im Bereich der plastischen, ästhetischen und rekonstruktiven Gesichtschirurgie zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Darüber hinaus pflegt sie auch intensive internationale Kontakte und beteiligt sich an Austauschprogrammen, um die operativen Behandlungsmöglichkeiten zu verbessern. Im September 2011 wurde die Klinik für Plastische Chirurgie in Essen-Kupferdreh zusammen mit der Klinik für Plastische Gesichtschirurgie am Marienhospital Stuttgart zum Kompetenzzentrum für Nasenoperationen in Deutschland ernannt (DNZ). MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 71 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-8.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Weitere Informationen: http://www.professor-gubisch.de http://www.dgpraec.de (Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhestischen Chirurgen) http://www.vdaepc.de (Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen http://www.hautkrebs.de (Hautkrebsinfo) Versorgungsschwerpunkte 1 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 2 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 3 Spezialsprechstunde • Sprechstunde Plastische Gesichtschirurgie • Sprechstunde Ästhetische Gesichtschirurgie • Sprechstunde „Nichtoperative Faltenbehandlung im Gesicht“ • Bösartige Gesichtstumoren 4 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 5 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres 6 Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie 7 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita 8 Plastisch-ästhetische Eingriffe 9 Rekonstruktionsverfahren mit Hautexpandern B-8.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-8.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-8.5 72 Fallzahlen des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 1221 Teilstationäre Fallzahlen: 0 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-8.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C44 471 Sonstiger Hautkrebs 2 M95 185 Deformierung des knöchernen und knorpeligen Nasengerüsts 3 J34 143 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 4 Q30 88 Angeborene Fehlbildung der Nase 5 Q17 51 Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres 6 C30 31 Krebs der Nasenhöhle bzw. des Mittelohres 7 H02 28 Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides 8 L90 20 Hautkrankheit mit Gewebsschwund 9 L57 18 Hautveränderung durch anhaltende (chronische) nichtionisierende Strahlung wie Sonnenlicht 10 T81 17 Komplikationen bei Eingriffen B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-8.7 B-8.7 Prozeduren Prozeduren nach nach OPS OPS des des Zentrums Zentrums für für Plastische Plastische Chirurgie Chirurgie -- Klinik Klinik für für Plastische Plastische Gesichtschirurgie Gesichtschirurgie B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-983 882 Erneute Operation 2 5-903 358 Hautverlagerung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal 3 5-218 345 Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase 4 5-930 289 Art des verpflanzten Materials 5 5-215 251 Operation an der unteren Nasenmuschel 6 5-189 146 Sonstige Operation am äußeren Ohr 7 5-902 126 Freie Hautverpflanzung 8 5-894 115 Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 9 5-895 110 Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut 10 5-184 88 Operative Korrektur abstehender Ohren B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 73 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-8.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Innerhalb der Ambulanz der Plastischen Gesichtschirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Sprechstunde Plastische Gesichtschirurgie Sprechstunde Ästhetische Gesichtschirurgie Sprechstunde „Nichtoperative Faltenbehandlung im Gesicht“ Bösartige Gesichtstumoren Ambulanz Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Helga Kurz (0711 6489-8241) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart, sowie unter www.professor-gubisch.de. Sprechstunde Plastische Gesichtschirurgie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Plastische und ästhetische Gesichtschirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie Sprechstunde Ästhetische Gesichtschirurgie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie Plastische und ästhetische Gesichtschirurgie Sprechstunde „Nichtoperative Faltenbehandlung im Gesicht“ Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Ästhetische Dermatologie Sprechstunde Bösartige Gesichtstumoren Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Chirurgische Behandlung bösartiger Gesichtstumoren Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz Angebotene Leistung Notfallversorgung 74 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B B-8.9 STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Plastische Chirurgie Klinik für Plastische Gesichtschirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-8.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie B-8.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7,2 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,8 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Plastische und Ästhetische Chirurgie • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde B-8.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 9,9 Vollkräfte 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Stationshilfe 1,0 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Palliativ Care • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Sozialwirtin MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 75 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-8.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,2 Fotograf und Fotografin 0,4 Pflegeüberleitung 0,1 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Diätassistent und Diätassistentin 0,3 76 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 9 Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie B- 9.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Fachabteilung: Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h.c. Konrad Wangerin Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Elfi Zieschang-Buck Telefon: 0711 6489-8261 Fax: 0711 6489-8262 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/mund-kiefer-und-gesichtschirurgie.html E-Mail: [email protected] B- 9.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Das Fachgebiet Plastische Chirurgie ist sehr umfangreich und im Marienhospital traditionell stark vertreten. Die Vielfältigkeit des Tätigkeitsspektrums wird durch die Aufteilung in drei einzelne spezialisierte Fachkliniken deutlich. Die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie verfügt über 22 Planbetten. Ende Juli 2011 wird Herr Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h.c. Konrad Wangerin altershalber in den Ruhestand verabschiedet. Mit Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies konnte wieder ein ausgezeichneter Experte als sein Nachfolger gewonnen werden. Er wird das Leistungsspektrum der Klinik an unserem Haus nahtlos fortführen und um den zusätzlichen Schwerpunkt „Tumorbehandlung“ erweitern. Nähere Informationen zur Nachfolge erhalten Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Weitere Informationen: http://www.mkg-chirurgie.de (Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V.) http://www.dgi-ev.de (Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.) http://www.dgkfo.de (Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie) MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 77 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 1 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Implantat-Sprechstunde • Sprechstunde für ästhetische Gesichtschirurgie • Dysgnathie-Sprechstunde • Hämangiom-Sprechstunde • Kiefergelenks-Sprechstunde • Sprechstunde für Lippen- Kiefer- Gaumenspalten • Tumorsprechstunde • Prothetik-Sprechstunde 2 Akute und sekundäre Traumatologie 3 Arthroskopische Operationen 4 Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie 5 Dentale Implantologie 6 Dentoalveoläre Chirurgie 7 Dermatochirurgie 8 Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen 9 Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien 10 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen 11 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen 12 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 13 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita 14 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 15 Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen 16 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle 17 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne 18 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks 19 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates 20 Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich 21 Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs 22 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren 23 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich 24 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich 25 Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes 26 Epithetik 27 Interdisziplinäre Tumornachsorge 28 Laserchirurgie 29 Metall-/Fremdkörperentfernungen 30 Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen 31 Plastische Chirurgie 32 Plastisch-rekonstruktive Chirurgie 33 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 34 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren 35 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich 36 Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose B- 9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. 78 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-9.5 Fallzahlen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 844 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-9.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 K07 392 Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung einschließlich Fehlbiss 2 Q37 62 Gaumenspalte mit Lippenspalte 3 K08 59 Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates 4 S02 43 Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen 5 K10 41 Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers 6 C44 32 Sonstiger Hautkrebs 7 K09 13 Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der Mundregion 8 Q30 11 Angeborene Fehlbildung der Nase 9 K01 10 Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne 10 K12 10 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit B-9.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-9.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie B-9.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-786 496 Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten 2 5-779 390 Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen 3 5-983 338 Erneute Operation 4 5-776 236 Operative Durchtrennung von Knochen zur Verlagerung des Untergesichts 5 5-777 223 Operative Durchtrennung zur Verlagerung des Mittelgesichtsw 6 5-249 176 Sonstige Operation oder andere Maßnahme an Gebiss, Zahnfleisch bzw. Zahnfächern 7 5-231 167 Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens 8 5-242 143 Andere Operation am Zahnfleisch 9 5-77b 124 Knochenverpflanzung bzw. -umlagerung an Kiefer- oder Gesichtsschädelknochen 10 5-783 123 Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 79 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-9.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-9.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Innerhalb der Ambulanz der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr Implantat-Sprechstunde Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr Sprechstunde für ästhetische Gesichtschirurgie Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr Dysgnathie-Sprechstunde Hämangiom-Sprechstunde Donnerstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Kiefergelenks-Sprechstunde Donnerstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Sprechstunde für Lippen- Kiefer- Gaumenspalten Mittwoch von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Tumorsprechstunde Dienstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr Prothetik-Sprechstunde Freitag von 9 Uhr bis 14 Uhr Termine können Sie über die Anmeldung (0711 6489-8266) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Akute und sekundäre Traumatologie Dentale Implantologie Dentoalveoläre Chirurgie Dermatochirurgie Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien Epithetik Interdisziplinäre Tumornachsorge Laserchirurgie Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose Implantat-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Dentale Implantologie 80 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Sprechstunde für ästhetische Gesichtschirurgie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Hämangiom-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen Dysgnathie-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Dysgnathie Kiefergelenks-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates Sprechstunde für Lippen- Kiefer- Gaumenspalte Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich Tumorsprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Hauttumoren Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich Interdisziplinäre Tumornachsorge Prothetik-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Epithetik Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-9.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 81 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-9.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie B-9.11.1Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 7,9 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 4,9 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Vollkräfte Fachexpertise der Abteilung • Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie • Zahnmedizin • Oralchirurgie • Plastische Operationen B-9.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 6,2 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 0,8 Vollkräfte 1 Jahr Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Operationsdienst • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Palliativ Care B-9.11.3Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin 5,0 Zahntechniker und Zahntechnikerin 1,0 Pflegeüberleitung 0,1 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,5 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 82 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-10.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Fachabteilung: Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Art: Hauptabteilung Chefarzt: Privatdozent Dr. med. Manfred Hofmann Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Cornelia Bauer Telefon: 0711 6489-2301 Fax: 0711 6489-2306 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/gynaekologie-und-geburtshilfe.html E-Mail: [email protected] B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe verfügt über 64 Betten für stationäre Behandlungen sowie über eine Ambulanz für eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Eingriffe. Neben der familienorientierten Geburtshilfe wird das gesamte Spektrum der Frauenheilkunde angeboten. Familienorientierte Geburtshilfe Neben der auf menschlicher Zuwendung und fachlicher Kompetenz beruhenden familienorientierten Geburtshilfe, einschließlich Wassergeburt, ist eine Entbindung in Sicherheit und Geborgenheit sowie in angenehmer, wohltuender Atmosphäre das Ziel der modernen Geburtshilfe am Marienhospital Stuttgart. Die Bedürfnisse der werdenden Mutter und des Kindes stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Unterstützt werden die Mütter auf der Mutter- und Kindstation von fachkundigem Personal und einer Laktationsberaterin. Für eventuell auftretende Risiken stehen die modernsten medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung. In einer Neugeborenen-Überwachungseinheit können auch krank geborene Babys im Marienhospital behandelt werden. In Zusammenarbeit mit dem Olgahospital ist eine kinderärztliche Betreuung rund um die Uhr gewährleistet. Die Klinik ist Partner der WHO/Unicef-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“. Der Klinik ist ein Familienzentrum angegliedert, das mit seinem umfangreichen Kursangebot werdenden und jungen Eltern vor und nach der Geburt zur Seite stehen möchte. Brustzentrum Stuttgart Im Jahr 2002 schlossen sich verschiedene Kliniken und Abteilungen des Marienhospitals zu einem Brustzentrum (Brustzentrum Stuttgart) zusammen. 2003 entstand das deutschlandweit erste zertifizierte Brustzentrum am Marienhospital Stuttgart. Damit besiegelte und vertiefte das Marienhospital seinen schon seit langem praktizierten interdisziplinären und ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Brustkrebs. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 83 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Weitere Informationen: http://www.krebsinformation.de (Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg) http://www.info.krebsgesellschaft.de (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) http://www.senologie.org (Deutsche Gesellschaft für Senologie) http://www.krebs-webweiser.de (krebs-webweiser - Tumorzentrum Freiburg am Universitätsklinikum) http://www.eierstock-krebs.de (Eierstock-Krebs - Kommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie) http://www.ago-online.org/load.html (Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e. V.) Versorgungsschwerpunkte 1 Betreuung von Risikoschwangerschaften 2 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 3 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 4 Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane 5 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes 7 Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes 8 Endoskopische Operationen 9 Geburtshilfliche Operationen 10 Inkontinenzchirurgie 11 Kosmetische/Plastische Mammachirurgie 12 Pränataldiagnostik und -therapie 13 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Sprechstunde für allgemeine Gynäkologie • Urogynäkologie • Sprechstunde für minimal-invasive Operationstechniken • Onkologische Spezialsprechstunde • Operative Brustsprechstunde • Sprechstunde zur Risikoberatung und Prävention von Brustkrebs • Brustnachsorge-Sprechstunde • Chemotherapie-Ambulanz • Pädiatrische Gynäkologie • Sprechstunde für Kinder- und Jugendgynäkologie 14 Ambulante Entbindung 15 Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse 16 Gynäkologische Chirurgie 17 Gynäkologische Endokrinologie 18 Laserchirurgie 19 Urogynäkologie 20 Versorgung von Mehrlingen 84 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-10.5 Fallzahlen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Vollstationäre Fallzahlen: 4505 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-10.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. B-10.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 Z38 835 Neugeborene 2 O68 355 Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes 3 C50 310 Brustkrebs 4 D25 197 Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur 5 N81 129 Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter 6 O34 105 Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane 7 N83 103 Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder 8 O42 78 Vorzeitiger Blasensprung 9 D27 74 Gutartiger Eierstocktumor 10 O21 64 Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 85 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-10.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-10.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 9-262 1082 Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt 2 5-758 749 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 3 5-749 471 Sonstiger Kaiserschnitt 4 9-261 428 Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter oder Kind 5 5-730 426 Künstliche Fruchtblasensprengung 6 5-704 332 Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang durch die Scheide 7 5-870 290 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 8 5-657 264 Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung 9 5-683 250 Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter 10 5-681 229 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter B-10.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Innerhalb der Ambulanz der Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Montag, Dienstag und Mittwoch Sprechstunde für allgemeine Gynäkologie und Urogynäkologie Donnerstag von 10 Uhr bis 14 Uhr Sprechstunde für minimal-invasive Operationstechniken Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr Sprechstunde für Kinder- und Jugendgynäkologie Donnerstag Onkologische Spezialsprechstunde Mittwoch von 8 Uhr bis 14.30 Uhr Operative Brustsprechstunde, Sprechstunde zur Risikoberatung und Prävention von Brustkrebs Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 Uhr bis 15 Uhr Brustnachsorge-Sprechstunde Montag, Mittwoch und Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr Chemotherapie-Ambulanz Ambulanz der Entbindungsabteilung Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Cornelia Bauer (0711 6489-2301) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. 86 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Endoskopische Operationen Geburtshilfliche Operationen Inkontinenzchirurgie Pränataldiagnostik und -therapie Sprechstunde für allgemeine Gynäkologie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Betreuung von Risikoschwangerschaften Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Endoskopische Operationen Geburtshilfliche Operationen Inkontinenzchirurgie Pränataldiagnostik und -therapie Urogynäkologie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Inkontinenzchirurgie Urodynamischer Messplatz Urogynäkologie Sprechstunde für minimalinvasive Operationstechniken Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Gynäkologische Chirurgie Laserchirurgie Sprechstunde für Kinder- und Jugendgynäkologie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Kinder- und Jugendgynäkologie Onkologische Spezialsprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 87 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Operative Brustsprechstunde, Sprechstunde zur Risikoberatung und Prävention von Brustkrebs Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse Kosmetische/Plastische Mammachirurgie Brustnachsorge-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Brustnachsorge Chemotherapie-Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse Ambulanz der Entbindungsabteilung Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Ambulante Entbindung Betreuung von Risikoschwangerschaften Geburtshilfliche Operationen Versorgung von Mehrlingen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Die Klinik für Frauenheilkunde führt jährlich ca. 1200 ambulante Eingriffe durch. Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-672 336 Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung 2 5-690 194 Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung 3 1-471 145 Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt 4 5-870 72 Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von Achsellymphknoten 5 5-671 59 Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals 6 1-694 34 Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung 7 5-711 28 Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse) 8 5-651 <=5 Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks 9 1-661 <=5 Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung 10 5-401 <=5 Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße 11 5-681 <=5 Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter 12 5-758 <=5 Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt 13 5-812 <=5 Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken) durch eine Spiegelung 14 5-882 <=5 Operation an der Brustwarze 88 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-10.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-10.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 20,8 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 10,3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Frauenheilkunde und Geburtshilfe • Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin • Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie • Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin • Akupunktur • Notfallmedizin B-10.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 18,2 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 8,9 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,9 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Entbindungspfleger und Hebammen 18,0 Personen 3 Jahre Arzthelfer/in 4,6 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Still- und Laktationsberatung • Palliativ Care • Akupunktur Das Pflegepersonal der angegliederten Ambulanzen (Gynäkologie/Geburtshilfe, Brustzentrum) ist in der Darstellung berücksichtigt. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 89 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-10.11.3 Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe B-19.11 Personelle Ausstattung Anzahl Vollkräfte Psychoonkologin 0,2 Diätassistent und Diätassistentin 0,8 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,7 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,4 Study Nurse 0,2 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Pflegeüberleitung 0,1 90 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-11Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie B-11.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Fachabteilung: Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Dr. dent. Helmut Steinhart Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Leonie Roos Telefon: 0711 6489-2508 Fax: 0711 6489-2582 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/hno-heilkunde.html E-Mail: [email protected] B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Die Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie behandelt operativ und konservativ alle Erkrankungen des Fachgebietes. Sie verfügt über 74 Betten auf vier Stationen. Das operative Spektrum umfasst den gesamten Bereich der Kopf- und Halschirurgie. Schwerpunkt ist die Rekonstruktive Tumorchirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Plastische Chirurgie. Der Klinik angeschlossen ist die Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie sowie die Abteilung für Logopädie. Beide Abteilungen leitet Oberarzt Andreas Seimer. In der Phoniatrie werden Patienten mit Funktionsstörungen wie Schluckstörungen, Stimmstörungen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern, Redefluss-Störungen (Stottern, Poltern), sowie Spaltbildungen (Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten) behandelt. Die Aufgaben in der Pädaudiologie sind die Erkennung von kindlichen Hörstörungen ab der Geburt, die Bestimmung der Art und Schwere der Hörstörung, die Einleitung der Hörgeräteversorgung sowie die Begleitung der Familien. In der Abteilung für Logopädie im Marienhospital werden Patienten aller Altersgruppen behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen und neuropsychologischen Defiziten leiden. Darüber hinaus beinhaltet das Therapiekonzept Prävention und Beratung. Die Behandlung erfolgt während des stationären Klinikaufenthalts oder als ambulante Therapie. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 91 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Weitere Informationen: http://www.hno.org (Deutsche Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie) http://www.hno-aerzte.de (Deutscher Berufsverband für HNO-Ärzte e. V.) http://www.tinnitus-liga.de/index.php (Deutsche Tinnitus-Liga e. V.) http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/home.asp (Deutscher Schwerhörigenbund e. V.) http://www.hno-forum.de (HNO-Forum) http://www.awmf.org/leitlinien/leitlinie-nicht-gefunden.html (HNO-Forum Index Leitlinien HNO-Heilkunde) Versorgungsschwerpunkte 1 Cochlearimplantation 2 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen 4 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea 5 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege 6 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes 7 Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege 8 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle 9 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres 10 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres 11 Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes 12 Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin 13 Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen 14 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren 15 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich 16 Interdisziplinäre Tumornachsorge 17 Laserchirurgie 18 Mittelohrchirurgie 19 Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres 20 Pädaudiologie 21 Schnarchoperationen 22 Schwindeldiagnostik/-therapie 23 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Allgemeine Sprechstunde • HNO-Ambulanz • Logopädische Ambulanz • Pädaudiologie - Sprechstunde • Cochlear - Implantat - Sprechstunde • Ohrensprechstunde • Allergiesprechstunde • Tumornachsorgeuntersuchungen • Interdisziplinäre Tumorsprechstunde 92 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 24 Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln 25 Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren 26 Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich 27 Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege 28 Diagnostik und Therapie von Allergien 29 Diagnostik, Therapie und Beratung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen 30 Pädaudiologie B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-11.5 Fallzahlen der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Vollstationäre Fallzahlen: 4108 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-11.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. B-11.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 J32 697 Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung 2 J34 618 Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen 3 J35 241 Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln 4 M95 231 Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes 5 J36 146 Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln 6 H81 137 Störung des Gleichgewichtsorgans 7 H66 99 Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung 8 R04 97 Blutung aus den Atemwegen 9 C32 85 Kehlkopfkrebs 10 T81 84 Komplikationen bei Eingriffen B-11.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 93 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-11.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie B-11.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-215 4117 Operation an der unteren Nasenmuschel 2 5-214 1107 Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand 3 1-242 1089 Messung des Hörvermögens - Audiometrie 4 1-245 1056 Messung der Nasendurchgängigkeit 5 1-247 1053 Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns 6 5-984 980 Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop 7 5-983 640 Erneute Operation 8 5-224 553 Operation an mehreren Nasennebenhöhlen 9 5-281 462 Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) Tonsillektomie ohne Adenotomie 10 5-221 433 Operation an der Kieferhöhle B-11.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Innerhalb der Ambulanz der Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkund, Kopf- und Halschirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Allgemeine Sprechstunde Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr, Freitag von 8 Uhr bis 14.30 Uhr HNO-Ambulanz Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16 Uhr Cochlear - Implantat - Sprechstunde Donnerstag nach Vereinbarung Ohrensprechstunde Donnerstag nach Vereinbarung Allergiesprechstunde Mittwoch nach Vereinbarung Logopädische Ambulanz Pädaudiologie-Sprechstunde Tumornachsorgeuntersuchungen Dienstag ganztägig Interdisziplinäre Tumorsprechstunde Donnerstag 14.00 Uhr Termine können Sie vereinbaren: - Chefarztsekretariat Leonie Roos (0711 6489-2508) - Logopädische Ambulanz (0711 6489-2555) - Pädaudiologie-Sprechstunde (0711 6489-2509) Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. 94 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Cochlearimplantation Diagnostik und Therapie von Allergien Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Interdisziplinäre Tumornachsorge Mittelohrchirurgie Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Schnarchoperationen Schwindeldiagnostik/-therapie Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln Allgemeine Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich Interdisziplinäre Tumornachsorge Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres Plastisch-rekonstruktive Chirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich Schnarchoperationen Schwindeldiagnostik/-therapie Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln Logopädische Ambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen Diagnostik, Therapie und Beratung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 95 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Pädaudiologie-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Pädaudiologie Cochlear - Implantat Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Cochlearimplantation Ohrensprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren Mittelohrchirurgie Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren Operation von knochenverankerten Hörgeräten (z.B. BAHA) Operation von teilimplantierbaren und vollimplantierbaren Hörgeräten (z.B. Vibrant Soundbridge) Allergiesprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von Allergien Interdisziplinäre Tumorsprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Interdisziplinäre Tumornachsorge Tumornachsorgeuntersuchungen Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Nachsorgeuntersuchungen im Rahmen von Tumorerkrankungen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung 96 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie. B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Hals-, Nasen-, OhrenHeilkunde, Kopf- und Halschirurgie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-11.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren- Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie B-11.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,1 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 9,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Zahnmedizin • Hals-Nasen-Ohrenheilkunde • Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen • Ärztliches Qualitätsmanagement • Notfallmedizin • Plastische Operationen • DEGUM Ausbilder MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 97 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-11.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 22,4 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 Vollkräfte 1 Jahr Arzthelfer/in 3,6 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 1,5 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Onkologische Pflege/Palliative Care • Case Management • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Heilpraktiker-/in • Sozialwirtin B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Pflegeüberleitung 0,1 Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin 0,8 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,6 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 1,4 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,2 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,1 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 98 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12Klinik für Neurologie B-12.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie Fachabteilung: Klinik für Neurologie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Alfred Lindner Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Barbara Schneck Telefon: 0711 6489-2481 Fax: 0711 6489-2475 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/neurologie.html E-Mail: [email protected] B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie Die Klinik für Neurologie ist eine der jüngsten Fachabteilungen am Marienhospital. Die Abteilung verfügt über insgesamt 70 Betten auf fünf Stationen. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin gibt es zusätzlich neurologische Intensiv-Überwachungsbetten. Mit modernster apparativer Ausstattung können in der Abteilung sämtliche neurologischen Erkrankungen diagnostiziert und behandelt werden. Auf der Intermediate Care (IMC) werden neurologische schwerkranke Patienten von qualifizierten Pflegekräften, Anästhesisten und Neurologen versorgt und überwacht. Die Patientenzimmer sind speziell mit Monitoren ausgestattet. Sie erlauben eine kontinuierliche EKG- und Blutdruckmessung sowie die Überwachung der Sauerstoffsättigung im Blut. Die Schlaganfallstation ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ausgestattet. Es gibt sechs identisch ausgestattete Monitorbetten für die optimierte Behandlung und Pflege von Patienten, die akut einen Schlaganfall erlitten haben. Die Schwerpunkte der Speziellen Schlaganfalleinheit liegen in einer möglichst raschen Diagnostik und Frühbehandlung. Es sollen dadurch Komplikationen vermieden werden, die dem Schlafanfall häufig nachfolgen. Es besteht eine Kooperation mit der Gefäßchirurgischen Klinik des Marienhospitals und der Neurologischen Klinik des Katharinenhospitals Stuttgart. Durch enge Zusammenarbeit mit Rehabilitationskliniken, die in der Nachsorge von Schlaganfallpatienten erfahren sind, wird für die Betroffenen eine optimale und lückenlose Versorgungskette eingerichtet. Seit 2004 gibt es am Marienhospital Stuttgart ein zertifiziertes Muskelzentrum, das von der „Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V. (DGM)“ offiziell anerkannt ist. Als erste derartige Einrichtung im Großraum Stuttgart können hier Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen versorgt werden. Seine hohe Versorgungsqualität wird durch freiwillige Re Zertifizierungen im Abstand von drei Jahren nachgewiesen und weiter verbessert. Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit findet zwischen den Fachgebieten Kardiologie, Rheumatologie und Pneumologie, sowie dem Olgahospital Stuttgart (Kinderneurologie, humangenetische Beratung und Orthopädie) statt. Für spezielle Untersuchungen von Muskelgewebe stehen die Muskellabore der Universitäten Tübingen und Halle zur Verfügung. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 99 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie Weitere Informationen: http://www.dgm.org (Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.) http://www.dgn.org (Deutsche Gesellschaft für Neurologie) Versorgungsschwerpunkte 1 Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden 2 Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen 3 Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute 4 Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen 5 Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns 6 Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus 7 Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels 8 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns 9 Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems 10 Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen 11 Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen 12 Neurologische Notfall- und Intensivmedizin 13 Schlafmedizin 14 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Sprechstunde für allgemeine Neurologie • Sprechstunde für Bewegungsstörungen • Epilepsie-Sprechstunde • Sprechstunde für Erkrankungen des peripheren Nervensystems • Gedächtnis-Sprechstunde • Kopfschmerz-Sprechstunde • Neuromuskuläre Sprechstunde • Neurovaskuläre Sprechstunde • Notfallambulanz B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurologie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurologie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. 100 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12.5 Fallzahlen der Klinik für Neurologie Vollstationäre Fallzahlen: 2559 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-12.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie B-12.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 I63 282 Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt 2 G40 230 Anfallsleiden - Epilepsie 3 G35 122 Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose 4 H81 91 Störung des Gleichgewichtsorgans 5 G45 90 Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte Störungen 6 G44 81 Sonstiger Kopfschmerz 7 R20 80 Störung der Berührungsempfindung der Haut 8 G62 72 Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven 9 M51 63 Sonstiger Bandscheibenschaden 10 G51 60 Krankheit des Gesichtsnervs B-12.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-12.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie B-12.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 1-206 3800 Motorische und sensible Untersuchung der Nervenleitung - ENG 2 1-207 1725 Messung der Gehirnströme - EEG 3 1-208 1631 Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte Potentiale) 4 1-205 914 Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG 5 1-204 898 Untersuchung der Hirnwasserräume 6 9-320 575 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 7 8-980 461 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 8 9-401 236 Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention 9 8-981 191 Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls 10 8-900 149 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene B-12.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 101 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurologie Innerhalb der Ambulanz der Neurologie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Sprechstunde für allgemeine Neurologie Sprechstunde für Bewegungsstörungen Epilepsie-Sprechstunde Sprechstunde für Erkrankungen des peripheren Nervensystems Gedächtnis-Sprechstunde Kopfschmerz-Sprechstunde Neuromuskuläre Sprechstunde Neurovaskuläre Sprechstunde Notfallambulanz Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Barbara Schneck (0711 6489-2481) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von sämtlichen neurologischen Erkrankungen Sprechstunde für allgemeine Neurologie Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Diagnostik und Therapie von sämtlichen neurologischen Erkrankungen Sprechstunde für Bewegungsstörungen Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems Epilepsie-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden Schlafmedizin 102 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Sprechstunde für Erkrankungen des peripheren Nervensystems Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Gedächtnis-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem betreffen Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Kopfschmerz-Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie bei Kopfschmerzen Neuromuskuläre Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Neurovaskuläre Sprechstunde Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen Diagnostik und Therapie von neurovaskulären Erkrankungen Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurologie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Neurologie. B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Neurologie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 103 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Neurologie B-12.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 17,5 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Neurologie • Spezielle neurologische Intensivmedizin B-12.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 29,5 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Arzthelfer/in 2,0 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 1,7 Vollkräfte Stationsassistent 0,8 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Palliativ Care • Kinästhetik Aufbaukurs • Qualifikationskurs - Stroke unit 104 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-12.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Pflegeüberleitung 0,3 Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin 1,0 Diätassistent und Diätassistentin 1,0 Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin 1,0 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 2,5 Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal 1,9 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 4,0 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 1,0 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 105 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-13Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin B-13.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Fachabteilung: Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Thomas Hehr Ansprechpartner/ Chefarztsekretariat: Cornelia Vogel Telefon: 0711 6489-2604 Fax: 0711 6489-2605 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/strahlentherapie.html E-Mail: [email protected] B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin In der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin, zu der auch die Medizinische Physik gehört, werden vor allem Patienten mit bösartigen Tumorerkrankungen behandelt. In enger Kooperation mit niedergelassenen Kollegen und onkologischen Fachabteilungen des Marienhospitals und des Onkologischen Schwerpunktes Stuttgart werden interdisziplinäre Konzepte zur erfolgreichen Behandlung von bösartigen Tumoren abgestimmt. Dabei eröffnet der kontinuierliche Fortschritt auf dem Gebiet der modernen Bestrahlungstechniken bereits heute die Möglichkeit, Tumoren präzise und hoch dosiert zu bestrahlen. Die qualifizierte medizinische Betreuung der Patienten wird in enger Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) durch die Ärztinnen und Ärzte, die Pflegekräfte, die Medizinisch-Technischen AssistentInnen, den Psychologen, die Seelsorger und den Sozialdienst der Klinik gewährleistet. Angepasst an die jeweilige persönliche Situation kann für jeden Patienten die Therapie ambulant im Medizinischen Versorgungszentrum oder stationär im Marienhospital erfolgen. Ein besonderer Schwerpunkt des Marienhospitals liegt in der Palliativmedizin. In enger Kooperation mit dem Zentrum für Innere Medizin III stehen insgesamt 20 Betten zur intensiven ärztlichen und pflegerischen Fürsorge und Problembewältigung schwer kranker Tumorpatienten zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt die strahlentherapeutische Klinik über weitere 10 stationäre Betten. Die Patienten der Klinik für Strahlentherapie werden nach den aktuellen Empfehlungen der onkologischen Fachgesellschaften und nach eingehender Beratung in der interdisziplinären Tumorkonferenz behandelt. Jede Therapie wird nach individueller Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher Besprechung mit dem Patienten festgelegt. Während und nach der Therapie werden Wirkung und mögliche Behandlungsfolgen engmaschig überwacht und – soweit möglich – für den Patienten optimiert. Ziel der modernen Strahlentherapie sind organ- und funktionserhaltende Konzepte und Verfahren. Dies bedeutet beispielsweise im Fall eines Patienten mit Kehlkopfkrebs, dass dessen Atemwegs-, Sprach- und Schluckfunktionen weiterhin erhalten bleiben oder bei einem Betroffenen mit Analkrebs (Analkarzinom), dass er keinen künstlichen Darmausgang benötigt. Durch eine optimale Planung und hohe Präzision der Strahlenanwendung wird die Wirkung der Strahlung zur Vernichtung des Tumors gesteigert und gleichzeitig eine bessere Verträglichkeit der Therapie mit geringeren Nebenwirkungen erreicht. 106 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Innovation: Durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien haben die Patienten die Möglichkeit, an innovativen, noch nicht fest etablierten Therapiekonzepten teilzunehmen. Wir versuchen in diesen Studien, den Ablauf komplexer Behandlungen mittels Strahlentherapie, Chemotherapie und Operation zu optimieren. Von besonderem Interesse sind hierbei die Wechselwirkungen von Medikamenten und Strahlentherapie im Tumor und im Normalgewebe. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen des Marienhospitals Stuttgart: Müssen Kombinationsbehandlungen aus Operation, Systemtherapie und Strahlentherapie eingesetzt werden, um eine möglichst gute Heilungschance oder Beschwerdenlinderung herbeizuführen, so besteht eine enge Zusammenarbeit mit den niedergelassenen Fachärzten und den entsprechenden Fachkliniken im Marienhospital Stuttgart (Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, HNO). Nähere Informationen zu den Tumorzentren des Marienhospitals Stuttgart unter den folgenden Links: Onkologischer Schwerpunkt: http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/onkologisches-zentrum.html Brustzentrum: http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/brustzentrum.html Darmzentrum: http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/darmzentrum.html Pankreaszentrum: http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/pankreaszentrum.html Die interdisziplinäre Kooperation ermöglicht die sichere Durchführung so genannter „multimodaler“ Therapieansätze. Diese bestehen aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie mit der Zielsetzung auch lokal fortgeschrittene Tumoren zu heilen. Gleichzeitig garantiert der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Disziplinen eine individuelle Therapieentscheidung für jeden einzelnen Patienten in der Ambulanz, am Krankenbett und in der Tumorkonferenz. Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen zertifizierten Einrichtungen: - Klinik Schillerhöhe (Chirurgie, Innere Pneumologie) - Onkologisches Zentrum Robert-Bosch-Krankenhaus - Brustzentrum Karl-Olga-Krankenhaus (Praxis) - Darmzentrum Karl-Olga-Krankenhaus Weitere Informationen: http://www.degro.org/jsp_public/cms/index.jsp (Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie) http://www.deutsche-krebsgesellschaft.de/ (Deutsche Krebsgesellschaft e. V.) http://www.estro.org/Pages/default.aspx (Europäische Gesellschaft für therapeutische Radioonkologie (ESTRO)) http://www.ghsg.de/ (Deutsche Hodgkin-Studiengruppe) http://www.medizin.uni-tuebingen.de/Patienten/Zentren/Tumorzentrum+CCC+Tuebingen-p-762.html (Südwestdeutsches Tumorzentrum der Universität Tübingen) http://www.osp-stuttgart.de/ (Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart (OSP)) http://www.osp-stuttgart.de/aerzte/SAKO.htm (SAKO (Stuttgarter Arbeitskreis für Onkologie)) http://www.asco.org/ (American Society of Clinical Oncology) MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 107 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 1 Behandlung von Sarkomen (Weichteiltumoren) 2 Diagnostik und Therapie von Hauttumoren 3 Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse 4 Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren 5 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Allgemeine Sprechstunde • Anmeldung Medizinphysik • Zweitmeinung • Patientenvorstellung in zertifizierten Tumorzentren 6 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich 7 Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren 8 Interdisziplinäre Tumornachsorge 9 Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen 10 Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns 11 Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane 12 Strahlentherapeutische Nachschau 13 HDR-Brachietherapie in Afterloading-Technik 14 perkutane Strahlentherapie am Linearbeschleuniger 15 Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT) 16 Computertomographie (CT), Spezialverfahren 17 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 18 Oberflächenstrahlentherapie 19 Hochvoltstrahlentherapie 20 Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden 21 Radioaktive Moulagen 22 Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie 23 Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie 24 Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie 25 Medizinische Physik 26 Behandlung von Prostatakrebs 27 Niedrig dosierte Strahlentherapie B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-13.5 Fallzahlen der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Die Fallzahlen der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Es werden jährlich 2928 ambulante und 719 stationäre Fälle behandelt. Die Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin versorgte 1133 Patienten kurativ oder palliativ, davon mehr als die Hälfte der Patienten interdisziplinär. Vollstationäre Fallzahlen: 194 Teilstationäre Fallzahlen: 0 108 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-13.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. B-13.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C34 62 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 2 C79 26 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 3 C20 14 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 4 C15 10 Speiseröhrenkrebs 5 C32 10 Kehlkopfkrebs 6 C78 7 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 7 C13 <=5 Krebs im Bereich des unteren Rachens 8 K12 <=5 Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit 9 C05 <=5 Gaumenkrebs 10 C02 <=5 Sonstiger Zungenkrebs B-13.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-13.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin B-13.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-522 5485 Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie 2 8-527 355 Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung 3 8-529 288 Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung 4 8-528 287 Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung 5 8-542 75 Chemotherapie (ein- oder mehrtägig), Krebsbehandlung in die Vene bzw. unter die Haut 6 8-543 36 Chemotherapie (mehrtägig, bspw. 2-4 Tage), Krebsbehandlung mit zwei oder mehr Medikamenten, die über die Vene verabreicht werden 7 8-900 31 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 8 8-121 29 Darmspülung 9 8-520 29 Strahlenbehandlung an der Körperoberfläche zur Behandlung von Schmerzen bzw. von oberflächlichen Tumoren 10 5-399 21 Sonstige Operation an Blutgefäßen B-13.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 109 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Innerhalb der Ambulanz der Strahlentherapie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde 0711 6489-2604 Allgemeine Sprechstunde 0711 6489-2677 Anmeldung Medizinphysik 0711 6489-2678 Weitere Informationen erhalten Sie über das Chefarztsekretariat Cornelia Vogel (0711 6489-2604). Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistung Entsprechen den Leistungen der allgemeinen Sprechstunde. Allgemeine Sprechstunde Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistungen Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen Hochvoltstrahlentherapie Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie Oberflächenstrahlentherapie Radioaktive Moulagen Transfusionsmedizin Anmeldung Medizinphysik Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistung Medizinphysik Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin. B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B B-13.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin 110 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-13.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,6 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Innere Medizin • Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie • Nuklearmedizin • Radiologie • Strahlentherapie • Master für Gesundheit und Soziale Einrichtungen • Medikamentöse Tumortherapie • Palliativmedizin • Röntgendiagnostik • Spezielle Schmerztherapie • Internistisches Röntgen • Spezialkurs Strahlenschutz B-13.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 5,8 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 1,8 Vollkräfte 1 Jahr Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 1,0 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Onkologische Pflege/Palliative Care • Kinästhetik • Praxisanleitung • Kinästhetik Aufbaukurs B-13.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Radiologieassistentin 9,6 Medizinphysiker 2,5 Study Nurse 0,4 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Diätassistent und Diätassistentin 0,1 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,3 Pflegeüberleitung 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,5 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 111 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-14Palliativmedizin B-14.1 Allgemeine Angaben der Palliativmedizin Fachabteilung: Palliativmedizin Art: Hauptabteilung Chefärzte: Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger Prof. Dr. med. Thomas Hehr Chefarztsekretariat: Hr. Prof. Denzlinger Fanny Matussek Tel.: 0711 6489-8101 Fax: 0711 6489-8102 Chefarztsekretariat: Hr. Prof. Hehr Cornelia Vogel Tel.: 0711 6489-2604 Fax: 0711 6489-2605 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/palliativstationen.html E-Mail: [email protected] B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Palliativmedizin Das Marienhospital Stuttgart hat seit 1992 kontinuierlich seine palliativmedizinische Abteilung aufgebaut und erweitert. Heute verfügt das Krankenhaus über die leistungsstärkste Versorgungsstruktur auf diesem Gebiet in Baden-Württemberg. Die Palliativabteilung wird von Oberärztin Dr. Elisabeth Bürger geleitet und ist zwei Fachkliniken zugeordnet: Zentrum für Innere Medizin III – Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Claudio Denzlinger Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Thomas Hehr Damit sind zwei auf Krebstherapie spezialisierte Einrichtungen des Marienhospitals gemeinsam dafür verantwortlich, eine bestmögliche palliativmedizinische Versorgung für schwer kranke Menschen zu entwickeln. Entscheidend dabei ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegekräften und psychosozialen Berufsgruppen. Das Behandlungskonzept orientiert sich an den individuellen medizinischen und menschlichen Bedürfnissen der Patienten und an ihren Angehörigen. Medizinisch werden alle Möglichkeiten der Symptomlinderung genutzt: von der medikamentösen Schmerz- und Symptombehandlung über Bestrahlung bis hin zum gesamten Spektrum der Chemotherapie. Neue zielgerichtete Tumortherapien kommen zum Einsatz; dabei werden Vor- und Nachteile der therapeutischen Maßnahmen mit allen Beteiligten sorgfältig besprochen. Besonders wenn eine Heilung nicht mehr erreichbar erscheint, ist es wichtig, durch abgewogene und abgestimmte Therapien sowie Begleitmaßnahmen eine möglichst gute und anhaltende Lebensqualität zu sichern. 112 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Palliativmedizin Ziel der Behandlung ist, die Patienten möglichst ohne Beschwerden nach Hause zu entlassen. Sollten die Patienten wieder einer intensiven medizinischen Behandlung bedürfen, steht ihnen die Palliativabteilung erneut offen. Die Palliativstationen im Marienhospital befinden sich im Gebäude Sankt Luise (L5, L3) und verfügen jeweils über zehn Betten. Es gibt vorwiegend Einzelzimmer, die alle Zugang zu einem großen Balkon haben. Um den routinemäßigen Krankenhausbetrieb etwas aufzulockern und ergänzende Begegnungs- und Betreuungsmöglichkeiten zu bieten, wurde ein Wohnzimmer eingerichtet, in dem Angehörige auch übernachten können. Außerdem gibt es einen Aufenthaltsbereich im Flur. Darüber hinaus stehen zusätzliche Räume bereit, etwa für psychotherapeutische Gespräche und für die ehrenamtlichen Helfer. Ansonsten gehören selbstverständlich die üblichen Funktionsräume zu den Stationen. Weitere Informationen: http://www.klangmassage-iek.de Institut für energetische Klangarbeit http://www.zar-stuttgart.de Zenrum für ambulante Rehabilitation Stuttgart Versorgungsschwerpunkte 1 Palliativmedizin 2 Palliativmedizinisch-therapeutisches Angebot 3 Palliativmedizinische Behandlungsmaßnahmen B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Palliativmedizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Palliativmedizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-14.5 Fallzahlen der Palliativmedizin Vollstationäre Fallzahlen: 379 Teilstationäre Fallzahlen: 0 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 113 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-14.6 Diagnosen nach ICD der Palliativmedizin B-14.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 C34 62 Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs 2 C79 47 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen 3 C50 25 Brustkrebs 4 C78 14 Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen 5 C20 11 Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs 6 C25 11 Bauchspeicheldrüsenkrebs 7 C56 11 Eierstockkrebs 8 C13 10 Krebs im Bereich des unteren Rachens 9 C53 10 Gebärmutterhalskrebs 10 C61 9 Prostatakrebs B-14.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-14.7 Prozeduren nach OPS der Palliativmedizin B-14.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-390 111 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 2 8-800 60 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 3 8-542 41 Chemotherapie (ein-oder mehrtägig), Krebsbehandlung in die Vene bzw. unter die Haut 4 8-132 35 Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase 5 8-900 34 Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene 6 5-399 32 Sonstige Operation an Blutgefäßen 7 6-001 18 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs 8 8-543 15 Chemotherapie (mehrtägig, bspw. 2-4 Tage), Krebsbehandlung mit zwei oder mehr Medikamenten, die über die Vene verabreicht werden 9 6-002 12 Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs 10 1-620 10 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 114 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-14.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Palliativmedizin Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind im Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin, sowie in der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin beschrieben. B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Palliativmedizin Keine Erbringung dieser Leistung durch die Palliativmedizin. B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Palliativmedizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-14.11 Personelle Ausstattung der Palliativmedizin B-14.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 1,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie • Strahlentherapie • Palliativmedizin MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 115 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-14.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 23,3 Vollkräfte 3 Jahre Psychologe/ Psychologin 0,7 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Kinästhetik Aufbaukurs • Palliativ Care • Unterrichtsschwester für Pflegeberufe B-14.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin 0,1 Musiktherapeut und Musiktherapeutin 0,1 Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,5 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 Diätassistent und Diätassistentin 0,2 Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin 0,1 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,1 Pflegeüberleitung 0,1 116 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-15Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, B-15.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Fachabteilung: Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Dr. med. Wilfried Junginger Ansprechpartner/ Chefsekretariat: Sabine Plett Telefon: 0711 6489-2716 Fax: 0711 6489-2717 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/anaesthesie-und-operative-intensivmedizin.html E-Mail: [email protected] B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Neben einer Operativen Intensivstation mit 10 Betten gehört eine fachübergreifenden geführte Intermediate-Care-Station mit 21 Betten zu der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. Auf der operativen Intensivstation wurden im Jahr 2010 ca. 1200 Patienten versorgt, davon 320 beatmet, auf der fachübergreifende Intermediate-Care-Station (IMC) waren es 4240 Patienten. An 22 Narkosearbeitsplätzen werden täglich alle Patienten, die sich einem operativen Eingriff, einer Interventionellen oder Diagnostischen Maßnahme unterziehen müssen, betreut. Pro Jahr werden ca. 22 000 Anästhesiologische Leistungen, die nahezu das gesamte Spektrum der anästhesiologisch-operativen Aufgaben abdecken, durchgeführt. Die Intensivmedizinische Versorgung der Patienten der operativen Fachabteilungen erfolgt auf der interdisziplinären operativen Intensivstation ärztlich und organisatorisch unter anästhesiologischer Leitung. Zusätzlich befinden sich auf der operativen Intensivstation zwei Spezialeinheiten für die Behandlung von Schwerbrandverletzten, welche in engster Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie durchgeführt wird. In räumlicher Nähe zu den Ambulanzen der anderen Kliniken befindet sich die Anästhesieambulanz, in der täglich ca. 100 Patienten über das anstehende Narkoseverfahren beraten, aufgeklärt und untersucht werden. Integriert ist dort auch die anästhesiologisch geführte Schmerzambulanz, von der aus die schmerztherapeutische Behandlung ambulanter und stationärer Patienten organisiert und durchgeführt wird. Angeboten werden alle Verfahren der speziellen Schmerztherapie sowie Akupunktur. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 117 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 1 Notfallmedizin 2 Intermediate Care 3 Hämofiltration/Hämodiafiltration 4 Spezielle anaesthesiologische und intensivmedizinische Kompetenz 5 Spezielle Schmerztherapie 6 Operative Intensivmedizin 7 Spezialsprechstunde • Anästhesieambulanz B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-15.5 Fallzahlen der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Die Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der behandelten Patienten im Jahr. Patienten werden in der Regel aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen verlegt. Die Fallzahl entspricht den Patienten, welche direkt aus der Intensivstation entlassen worden sind. Insgesamt wurden auf der Operativen Intensivmedizin, sowie auf der Intermediate-Care-Station 4201 Fälle behandelt. Vollstationäre Fallzahlen: 207 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-15.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Die Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum der tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in anderen Fachabteilungen des Klinikums. B-15.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 S06 83 Verletzung des Schädelinneren 2 G40 12 Anfallsleiden - Epilepsie 3 F10 9 Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol 4 S00 9 Oberflächliche Verletzung des Kopfes 5 S72 8 Knochenbruch des Oberschenkels 6 A41 <=5 Sonstige Blutvergiftung (Sepsis) 7 R55 <=5 Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps 8 T75 <=5 Schaden durch sonstige äußere Ursachen 9 C18 <=5 Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon) 10 I61 <=5 Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns 118 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-15.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. B-15.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie B-15.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-930 2015 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens 2 8-980 1262 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 3 8-919 765 Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen 4 8-931 351 Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck) 5 8-910 298 Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum) 6 8-800 237 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 7 8-390 223 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 8 8-810 184 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 9 8-831 124 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 10 8-121 113 Darmspülung MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 119 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-15.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Innerhalb der Ambulanz der Anästhesiologie und operativen Intensivmedizin werden folgende Sprechstunden angeboten: Anästhesieambulanz Tagespflege Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Sabine Plett (0711 6489-2716) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Anästhesieambulanz Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Leistungen auf dem Fachgebiet der Anästhesiologie Leistungen der Akupunktur Spezielle Schmerztherapie Tagespflege Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Tagespflege Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie. B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-15.11 Personelle Ausstattung 120 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-15.11 Personelle Ausstattung B-15.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 38,2 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 17,9 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Anästhesiologie • Transfusionsmedizin • Gesundheitsökonomie • Ärztliches Qualitätsmanagement • Akupunktur • Intensivmedizin • Notfallmedizin • Spezielle Schmerztherapie B-15.11.2Pflegepersonal Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 107,6 Vollkräfte 3 Jahre Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen 2,0 Vollkräfte 1 Jahr Arzthelfer/in 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegehelfer und Pflegehelferinnen 2,3 Vollkräfte ab 200 Stunden Basis Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen 2,0 Vollkräfte 3 Jahre Stationshilfe 1,2 Vollkräfte Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Intensivpflege und Anästhesie • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Kinästhetik, Kinästhetik Aufbaukurs • Operationsdienst • Ernährungsmanagement • Fachkunde Techn. Sterilisationsassistent/in • Nephrologie • Intermediate-Care • Pflegepädagogen B.A. • Palliativ Care MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 121 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-15.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,5 Diätassistent und Diätassistentin 0,1 Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin 0,1 122 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-16Zentrum für Schwerbrandverletzte B-16.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Schwerbrandverletzte Fachabteilung: Zentrum für Schwerbrandverletzte Art: Hauptabteilung Chefärzte: Dr. med. Wilfried Junginger Prof. Dr. med. Ulrich Christoph Liener Ansprechpartner: Dr. med. Wilfried Junginger Tel.: 0711 6489-2716 Fax: 0711 6489-2227 Ansprechpartner: Prof. Dr. med. Ulrich Christoph Liener Dr. med. Matthias Rapp Tel.: 0711 6489-2211 Fax: 0711 6489-2227 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/interdisziplinaere-zentren/ zentrum-fuer-schwerbrandverletzte.html E-Mail: [email protected] B-16.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Schwerbrandverletzte Das Zentrum für Schwerbrandverletzte am Marienhospital ist als überregionale Aufnahmeklinik für Brandverletzungen mit speziellen Einheiten für Schwerbrandverletzte ausgestattet. Es stehen 2 Betten für die Behandlung von schwersten Brandverletzungen zur Verfügung. Weitere 2-4 Brandverletzte können stationär auf der Intermediate Care Abteilung behandelt werden. Die Behandlung geschieht in enger Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. Zum Abdecken von Brandwunden stehen alle modernen Hauttransplantationsverfahren zur Verfügung, ebenso alle Hautersatzmaterialien, die sich bewährt haben. Darüber hinaus ist es möglich, in speziellen Fällen im Labor gezüchtete Oberhaut zu verwenden. Unter dem Dachverband „Zentrum für Biomaterialien und Organersatz Stuttgart-Tübingen“ wurde am Marienhospital eine Hautersatzmembran (Suprathel) entwickelt, die eine weitgehende Schmerzfreiheit und eine narbenlose Abheilung zweitgradiger Verbrennungen ermöglicht. Innerhalb des Zentrums bildet die langfristige ambulante Nachbetreuung von Brandverletzten einen Schwerpunkt. Hierbei arbeitet das Zentrum für Schwerbrandverletzte eng mit dem Zentrum Plastische Chirurgie zusammen. Im Fachbeirat der Selbsthilfegruppe Cicatrix sind Ärzte des Zentrums vertreten. Dadurch wird ein Zugang zu modernen medizinischen Behandlungsmethoden ermöglicht. Des Weiteren betreibt das Zentrum eine intensive Forschung auf dem Gebiet des Hautersatzes und es besteht eine Beteiligung am Deutschen Zentrum für Biomaterialien und Organersatz. Weitere Informationen: http://www.bgu-tuebingen.de (Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen) http://www.uni-hohenheim.de (Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft) http://www.itv-denkendorf.de (Institut für Textil- und Verfahrenstechnik in Denkendorf/Esslingen) MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 123 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Versorgungsschwerpunkte 1 Behandlung von Brandverletzten 2 Transplantationsverfahren im Bereich der Haut 3 Planung und Durchführung einer Studie zur Behandlung von Unterschenkelgeschwüren mit Suprathel 4 Plastisch-rekonstruktive Eingriffe 5 Forschung 6 Betreuung von Selbsthilfegruppen 7 Spezialsprechstunde • Sprechstunde für Brandverletzte B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Schwerbrandverletzte Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Schwerbrandverletzte Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-16.5 Fallzahlen des Zentrums für Schwerbrandverletzte Vollstationäre Fallzahlen: 81 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-16.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Schwerbrandverletzte B-16.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Rang ICD-10 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 T21 21 Verbrennung oder Verätzung des Rumpfes 2 T20 19 Verbrennung oder Verätzung des Kopfes bzw. des Halses 3 T24 17 Verbrennung oder Verätzung der Hüfte bzw. des Beines, ausgenommen Knöchelregion und Fuß 4 T23 12 Verbrennung oder Verätzung des Handgelenkes bzw. der Hand 5 T22 9 Verbrennung oder Verätzung der Schulter bzw. des Armes, ausgenommen Handgelenk und Hand 6 T33 <=5 Oberflächliche Erfrierung 7 T25 <=5 Verbrennung oder Verätzung der Knöchelregion bzw. des Fußes B-16.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert. 124 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-16.7 Prozeduren nach OPS des Zentrums für Schwerbrandverletzte B-16.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 8-980 69 Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur) 2 8-810 29 Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen 3 1-620 18 Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung 4 8-800 16 Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines Spenders auf einen Empfänger 5 8-831 12 Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert ist 6 8-390 6 Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett 7 8-128 <=5 Anwendung eines Systems zur Ableitung von Stuhl 8 9-320 <=5 Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens 9 5-399 <=5 Sonstige Operation an Blutgefäßen 10 8-121 <=5 Darmspülung B-16.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Schwerbrandverletzte Innerhalb der Ambulanz für Schwerbrandverletzte werden folgende Sprechstunden angeboten: Sprechstunde für Brandverletzte Mittwoch von 13 Uhr bis 15.30 Uhr Termine können Sie über das Sekretariat (0711 6489-2211) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Sprechstunde für Brandverletzte Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Behandlung von Brandverletzten Plastisch-rekonstruktive Eingriffe Transplantationsverfahren im Bereich der Haut Notfallambulanz Ambulanzart Notfallambulanz (24h) Angebotene Leistung Notfallversorgung MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 125 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Schwerbrandverletzte Keine Erbringung dieser Leistung durch das Zentrum für Schwerbrandverletzte. B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Schwerbrandverletzte Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-16.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Schwerbrandverletzte B-16.11.1 Ärzte und Ärztinnen Im Zentrum für Schwerbrandverletzte arbeitet das ärztliche Personal interdisziplinär. Die Ärzte setzen sich aus Mitarbeitern der Klinik für Unfallchirurgie, sowie der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin zusammen. Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Anästhesiologie • Allgemeine Chirurgie • Gefäßchirurgie • Orthopädie und Unfallchirurgie • Transfusionsmedizin • Intensivmedizin • Notfallmedizin • Spezielle Schmerztherapie • Unfallchirurgie • Handchirurgie • Physikalische Therapie und Balneologie • Spezielle Unfallchirurgie • Sportmedizin • Ärztliches Qualitätsmanagement • Akupunktur • Gesundheitsökonomie B-16.11.2Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Vollkräfte Ausbildungsdauer 5,6 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Intensivpflege und Anästhesie • Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten • Kinästhetik • Mentor und Mentorin • Praxisanleitung • Schmerzmanagement • Palliativ Care 126 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-16.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Physiotherapeut und Physiotherapeutin 0,5 Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/ Wundbeauftragter und Wundbeauftragte 0,1 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 127 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 17 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B- 17.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Fachabteilung: Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Art: Hauptabteilung Chefarzt: Prof. Dr. med. Markus Zähringer Ansprechpartner/ Sekretariat: Ingrid Nagel Telefon: 0711 6489-2601 Fax: 0711 6489-2608 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/radiologie.html E-Mail: [email protected] B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Diagnostik und Therapie mit Röntgenstrahlen steht im Marienhospital in einer alten Tradition. Bereits zehn Jahre nach der Entdeckung von C. W. Röntgen fand diese revolutionäre Untersuchungstechnik Anwendung im Marienhospital. Das Marienhospital war auch das erste württembergische Krankenhaus, das für das neue Fachgebiet Radiologie einen Chefarzt berief. Heute versorgt die Radiologische Klinik als zentrale Einrichtung 17 Fachkliniken des Hauses mit dem gesamten Spektrum an röntgendiagnostischen, sonografischen und nuklearmedizinischen Untersuchungen sowie minimal-invasiven bildgesteuerten Eingriffen. Modernste Röntgentechnik zusammen mit einem EDV-gestützten Patientenmanagement ermöglicht eine schnelle, rationelle und effiziente Abklärung aller klinischen Fragestellungen. Besonderen Wert wird auf eine enge Kooperation mit allen klinischen Partnern im Krankenhaus, in Ambulanzen und Arztpraxen gelegt. Als erste und einzige Klinik im Großraum Stuttgart verfügt das Marienhospital seit November 2007 über einen hochmodernen Magnetresonanztomografen mit einer Feldstärke von 3,0 Tesla. Hiermit ist insbesondere die Darstellung des zentralen Nervensystems, von Gelenken, Blutgefäßen und des Herzens in höchster Bildqualität ohne Röntgenstrahlenexposition möglich. Außerdem können nun Ganzkörperuntersuchungen durchgeführt werden. Die Radiologische Klinik ist seit vielen Jahren mit einem Bildarchivierungssystem ausgestattet, das die übliche Röntgenbilddarstellung ersetzt. Diese digitale Bilderfassung bietet die Möglichkeit, sämtliche Bilder eines Patienten auf Datenträger zu brennen und den zuweisenden Ärzten zur Verfügung zu stellen. Ferner sind die Ambulanzen, Operationssäle und Stationen im Haus in der Lage, die Bilder sofort am Bildschirm zu betrachten. Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Interventionellen Radiologie, welche durch bildgestützte diagnostische oder therapeutische Maßnahmen oftmals eine Operation ersetzt. Zu den Routineverfahren dieses Fachbereichs zählen seit Jahren perkutane (perkutan = durch die Haut) Gefäßeingriffe bei Patienten mit Schaufensterkrankheit oder Tumorerkrankungen, perkutane Drainagen und Gewebeentnahmen sowie Verfahren der minimal-invasiven Schmerztherapie. 128 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Seit Oktober 2010 ist die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie als Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie zertifiziert (DeGIR-Stufe I und II bzw. Module A, B, C, D). Sinn und Zweck des Ausbildungszentrums ist es, Ärzten die Möglichkeit einer zertifizierten Spezialisierung in Interventioneller Radiologie anhand definierter Lehrpläne anbieten zu können. Weitere Informationen: http://www.drg.de (Deutsche Röntgengesellschaft e. V.) http://www.degir.de (Deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie) http://www.medizin.uni-tuebingen.de/radiologie/ (Abteilung für radiologische Diagnostik der Universität Tübingen) http://www.cirse.org (Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe) http://www.rsna.org (Radiological Society of North America) Zeitschriften: Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen Radiology European Radiology Journal of Vascular and Interventional Radiology Versorgungsschwerpunkte 1 Konventionelle Röntgenaufnahmen 2 Native Sonographie 3 Duplexsonographie 4 Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) 5 Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung 6 Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren 7 Computertomographie (CT), nativ 8 Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel 9 Computertomographie (CT), Spezialverfahren 10 Arteriographie 11 Phlebographie 12 Magnetresonanztomographie (MRT), nativ 13 Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel 14 Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren 15 Knochendichtemessung (alle Verfahren) 16 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Ambulante Untersuchungen • Spezialsprechstunde für minimal-invasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe 17 Angiografie 18 PET-CT in Kooperation mit Medizinischem Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie 19 Interventionelle Radiologie 20 Minimal-invasive Schmerztherapie MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 129 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-17.5 Fallzahlen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Fallzahlen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Die Klinik für Diagnostische und interventionelle Radiologie behandelte im Jahr 2010 ambulant 32.636 und stationär 44 618 Patienten. Vollstationäre Fallzahlen: 0 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-17.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. B-17.6.1Hauptdiagnosen nach ICD d Entfällt B-17.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Entfällt B-17.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-17.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 3-200 3919 Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel 2 3-225 1893 Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel 3 3-222 1658 Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel 4 3-990 1288 Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung 5 3-203 1115 Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks ohne Kontrastmittel 6 3-800 1073 Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel 7 3-802 984 Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel 8 3-220 857 Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel 9 3-820 708 Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel 10 3-202 547 Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel 130 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-17.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Innerhalb der Ambulanz der Radiologie werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Ambulante Untersuchungen Spezialsprechstunde für minimalinvasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Ingrid Nagel (0711 6489-2601) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Privatambulanz Angebotene Leistungen Arteriographie Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT), Spezialverfahren Computertomographie (CT), nativ Duplexsonographie Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Interventionelle Radiologie Knochendichtemessung (alle Verfahren) Konventionelle Röntgenaufnahmen Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Native Sonographie Phlebographie Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Quantitative Bestimmung von Parametern MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 131 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Ambulante Untersuchung Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistungen Angiografie Arteriographie Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel Computertomographie (CT), Spezialverfahren Computertomographie (CT), nativ Duplexsonographie Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung Interventionelle Radiologie Knochendichtemessung (alle Verfahren) Konventionelle Röntgenaufnahmen Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren Magnetresonanztomographie (MRT), nativ Native Sonographie Phlebographie Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie) Quantitative Bestimmung von Parametern Spezialsprechstunde für minimal-invasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe Ambulanzart Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) Angebotene Leistung Minimal-invasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 5-399 138 Sonstige Operation an Blutgefäßen 2 3-606 11 Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mit Kontrastmittel 3 3-614 <=5 Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel sowie Darstellung des Abflussbereiches B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: 132 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Nein Nein MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-17.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 13,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 7,5 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Radiologie • Spezialkurs Strahlenschutz • Magnetresonanztomographie • Gesundheitswissenschaften B-17.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Das Fachpersonal der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. B-17.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Radiologieassistent/-in MARIENHOSPITAL STUTTGART 15,7 VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 133 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-18Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie B-18.1 Allgemeine Angaben des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Fachabteilung: Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie Art: nicht Betten führend Chefarzt: Privatdozentin Dr. med. Susanne Martina Eschmann Ansprechpartner/ Sekretariat: Regina Jauch Telefon: 0711 6489-2640 Fax: 0711 6489-2608 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/medizinisches-versorgungszentrum.html E-Mail: [email protected] B-18.2 Versorgungsschwerpunkte des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Im Medizinischen Versorgungszentrum - kurz MVZ genannt - sind seit Oktober 2006 fachübergreifend Nuklearmedizin und Strahlentherapie zusammengeschlossen. Die Einrichtung ist in den Räumen des Marienhospitals untergebracht. Die gemeinsame Trägerschaft ermöglicht Patienten bei komplexen Therapien einen nahtlosen Übergang zwischen ambulanter und stationärer Versorgung. Gleiche Ansprechpartner, ein lückenloser Informationsfluss sowie eine enge interdisziplinäre Zusammenarbeit mit den Fachkliniken des Marienhospitals gewährleisten sektorenübergreifend flexible, schnelle und patientenorientierte Lösungen. Nuklearmedizin In der Nuklearmedizin werden Patienten der verschiedenen Ambulanzen und bettenführenden Abteilungen des Marienhospitals Stuttgart untersucht. Darüber hinaus können ambulante Patienten in das MVZ überwiesen werden. Bei bestimmten Fragestellungen werden auch Untersuchungen für Patienten anderer Krankenhäuser sowie Beratungen und Spezialuntersuchungen vorgenommen. Strahlentherapien In der Strahlentherapie des MVZ erfolgt die Behandlung ambulanter Patienten nach durchgängigen gemeinsamen Therapiekonzepten in enger Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin des Marienhospitals. Diese basieren auf den Leitlinien und Empfehlungen deutscher und internationaler Fachgesellschaften. Seit März 2009 verfügt das Medizinische Versorgungszentrum am Marienhospital über ein PET/CT-Gerät (PET = Positronen-Emissions-Tomografie, CT = Computertomografie). Es wird gemeinsam mit den Abteilungen Strahlentherapie und Radiologie betrieben. Durch eine enge fachliche Kooperation ist gewährleistet, dass alle vorgenommenen Untersuchungen (PET, CT, CT-gesteuerte Bestrahlungsplanung) in optimaler Qualität und nach dem neuesten Stand der Technik durchgeführt werden. 134 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-18.2 Versorgungsschwerpunkte des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie 1 Szintigraphie 2 Single-Photon-Emissionscomputertomographie 3 Therapie mit offenen Radionukliden 4 Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner 5 Spezialsprechstunde • Chefarzt-Sprechstunde • Ambulante Untersuchungen (alle Kassen) • Ambulanz Nuklearmedizin • Ambulanz Strahlentherapie 6 Native Sonographie 7 Duplexsonographie B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-18.5 Fallzahlen der Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie Die Fallzahlen des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Das Medizinische Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie behandelte im Jahr 2010 über 2100 Patienten stationär und ambulant. Vollstationäre Fallzahlen: 0 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-18.6 Diagnosen nach ICD des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. B-18.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Entfällt B-18.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Entfällt MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 135 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-18.7 Prozeduren nach OPS des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie B-18.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS Rang OPS-301 Absolute Fallzahlen Umgangssprachliche Bezeichnung 1 3-753 91 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körpers mit radioaktiv markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT) 2 3-705 71 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 3 3-75x 27 Darstellung der Stoffwechselvorgänge sonstiger Organe mit radioaktiv markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT) 4 3-72x 17 Bildgebende Verfahren sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 5 3-752 13 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Körperstammes mit radioaktiv markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT) 6 3-722 12 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 7 3-721 10 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT) 8 3-703 7 Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie) 9 3-751 <=5 Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Herzens mit radioaktiv markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT) 10 3-73x <=5 Bildgebende Verfahren sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT/CT) B-18.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert. B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Innerhalb der Ambulanz des Medizinischen Versorgungszentrums werden folgende Sprechstunden angeboten: Chefarzt-Sprechstunde Ambulante Untersuchungen (alle Kassen) Ambulanz Nuklearmedizin Ambulanz Strahlentherapie Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Regina Jauch (0711 6489-2640) vereinbaren. Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart. 136 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN Chefarzt-Sprechstunde Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistungen Duplexsonographie Native Sonographie Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Szintigraphie Therapie mit offenen Radionukliden Ambulante Untersuchungen (alle Kassen) Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistungen Duplexsonographie Native Sonographie Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Szintigraphie Therapie mit offenen Radionukliden Ambulanz Nuklearmedizin Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistungen Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT) Szintigraphie Therapie mit offenen Radionukliden Ambulanz Strahlentherapie Ambulanzart Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V Angebotene Leistungen Strahlentherapie MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 137 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Keine Erbringung dieser Leistung durch das Medizinische-Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie. B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-18.11 Personelle Ausstattung des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 6,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 6,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Nuklearmedizin • Strahlentherapie B-18.11.2 Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Das Fachpersonal des Medizinischen Versorgungszentrums ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. B-18.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Radiologieassistentin 138 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH 2,3 MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 19 Institut für Laboratoriumsmedizin B- 19.1 Allgemeine Angaben des Instituts für Laboratoriumsmedizin Fachabteilung: Institut für Laboratoriumsmedizin Art: nicht Betten führend Chefarzt: Privatdozent Dr. med. Matthias Orth Ansprechpartner/ Sekretariat: Sabine Heilig Telefon: 0711 6489-2761 Fax: 0711 6489-2688 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/laboratoriumsmedizin.html E-Mail: [email protected] B- 19.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Laboratoriumsmedizin Bereits 1924 - die Labormedizin steckte zu dieser Zeit noch in den Anfängen - richtete das Marienhospital ein Labor ein, das seit jeher Untersuchungen für alle Abteilungen des Hauses durchführte. Das heutige Institut für Laboratoriumsmedizin, das frühere Zentrallabor, umfasst die Laborbereiche Klinische Chemie, Hämatologie und Zytologie, Hämostaseologie, Mikrobiologie und Massenspektrometrie, Infektionsserologie, Autoimmunologisches Labor, Neurochemie, Eiweißchemie und Immunhämatologie mit dem Blutdepot. Das Institut für Laboratoriumsmedizin führt diese Untersuchungen rund um die Uhr für alle Häuser der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH durch und versorgt über die seit 2005 integrierte Laborarztpraxis externe Einrichtungen wie andere Krankenhäuser und Arztpraxen mit labormedizinischen Leistungen. Es werden ca. 700 verschiedene Untersuchungsmethoden angeboten und pro Jahr werden ca. 2,2 Millionen Untersuchungen durchgeführt. Diese Leistungsfähigkeit ist möglich durch ein Team von 25 MTLA, 5 Laborärzte und 4 administrativen Mitarbeitern und dem Einsatz von modernen Geräten und einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur. Das umfangreiche Qualitätssicherungsprogramm umfasst alle Bereiche des Institutes und gewährleistet so eine hohe Qualität der durchgeführten Untersuchungen. Nur ein sehr geringer Anteil der Anforderungen muss an kooperierende, in der Regel akkreditierte Institute, weiterverschickt werden. Die Abteilung für Klinikhygiene mit den Hygienefachkräften ist Teil des Instituts für Laboratoriumsmedizin und wird vom Ärztlichen Direktor des Instituts für Laboratoriumsmedizin geleitet. Das Institut ist an der theoretischen Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflegern an der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege des Marienhospitals, an der Ausbildung von Medizinstudenten im Praktischen als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen und beim Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung beteiligt und führt regelmäßig die praktische Ausbildung von MTLA-Schülern durch. Der Institutsleiter hat einen Lehrauftrag an der Universität Leipzig für das Fach Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin und ist weiterbildungsberechtigt nach der WBO 2003 und nach der WBO 2006. Weitere Informationen: http://www.laborstuttgart.de MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 139 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-19.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Laboratoriumsmedizin Versorgungsschwerpunkte 1 Labormedizin Das Institut für Laboratoriumsmedizin verfügt über moderne Analysen- und EDV-Systeme. Das Institut für Laboratoriumsmedizin gliedert sich in folgende Bereiche: • Hämatologie- einschließlich Knochenmarkzytologie und Durchflusszytometrie (FACS) • Hämostaseologie (Blutgerinnung) • Infektionsserologie und Autoimmunologie • Transfusionsserologie (Immunhämatologie) und Blutdepot • Liquordiagnostik Neurochemie - einschließlich Liquorcytologie • Eiweißchemie (Serum, Urin, Liquor) • Klinische Chemie • Mikrobiologie und Massenspektrometrie • Molekularbiologie 2 Hygiene Die Abteilung für Klinikhygiene mit den Hygienefachkräften ist Teil des Instituts für Laboratoriumsmedizin und wird vom Ärztlichen Direktor des Instituts geleitet. 3 Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung • Autoimmunerkrankungen • Erregernachweis durch molekulare Diagnostik • infektiologische Beratung • Knochenmarkzytologie • Durchflusszytometrie zur Lymphomdiagnostik und zur Messung des Immunstatus • Spezialgerinnung und hämostaseologische Beratung • endokrinologische Labordiagnostik • spezielle Liquoruntersuchungen inkl. Zytologie 140 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 19.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Instituts für Laboratoriumsmedizin Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Instituts für Laboratoriumsmedizin Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-19.5 Fallzahlen des Instituts für Laboratoriumsmedizin Die Fallzahlen des Instituts für Laboratoriumsmedizin sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Vollstationäre Fallzahlen: 0 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-19.6 Diagnosen nach ICD des Instituts für Laboratoriumsmedizin Das Leistungsspektrum des Instituts für Laboratoriumsmedizin im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. B-19.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Entfällt. B-19.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Entfällt B-19.7 Prozeduren nach OPS des Instituts für Laboratoriumsmedizin Das Leistungsspektrum des Instituts für Laboratoriumsmedizin im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPSSchlüssel-System nicht dargestellt werden. B-19.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS Entfällt B-19.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Entfällt B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Instituts für Laboratoriumsmedizin Die ambulanten Leistungen werden über die integrierte Laborarztpraxis erbracht. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 141 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Instituts für Laboratoriumsmedizin Entfällt B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Instituts für Laboratoriumsmedizin Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: Nein Nein B-19.11 Personelle Ausstattung des Instituts für Laboratoriumsmedizin B-19.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 4,3 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,3 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Hygiene und Umweltmedizin • Laboratoriumsmedizin • Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie • Transfusionsmedizin • Hämostaseologie • Labordiagnostik • Innere Medizin • Ärztliches Qualitätsmanagement B-19.11.2Pflegepersonal Das Fachpersonal des Instituts für Laboratoriumsmedizin ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. Anzahl Ausbildungsdauer Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen 1,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung • Hygienefachkraft Im Bereich Hygiene befinden sich jeweils ein Krankenpfleger und eine Kinderkrankenschwester mit der Zusatzausbildung zur Hygienefachkraft. B-19.11.3 Spezielles therapeutisches Personal B-19.11 Personelle Ausstattung Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin 22,2 Arzthelfer und Arzthelferin 0,4 142 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 20 Institut für Pathologie B-20.1 Allgemeine Angaben des Instituts für Pathologie Fachabteilung: Institut für Pathologie Art: nicht Betten führend Leitende Oberärzte: Dr. med. Hans-Ulrich Markmann Dr. med. Theodor Wagner Ansprechpartner/ Sekretariat: Ellen Altvater Telefon: 0711 6489-2787 Fax: 0711 6489-2791 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/pathologie.html E-Mail: [email protected] B- 20.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Pathologie Das Institut für Pathologie besteht sei 1990 am Marienhospital. Den Arbeitsschwerpunkt des Instituts für Pathologie am Marienhospital bildet die Untersuchung von Organ-, Gewebe- und Zellpräparaten, die Patienten für einen diagnostischen Befund entnommen werden. Vor allem die intraoperative Schnellschnittdiagnose - etwa bei unklaren Tumorerkrankungen - erweist sich hier für die Behandlung von Patienten als sehr vorteilhaft. Durch die enge räumliche Zusammenarbeit liegt die Gewebediagnose bereits nach 10 bis 15 Minuten vor. Der betreffende Patient bleibt solange unter Narkose; eine zweite OP wird ihm so in der Regel erspart. Auch klinische Sektionen werden im Institut vorgenommen. In den letzten Jahren spielen außerdem immunhistochemische und molekularpathologische Analysen eine immer größere Rolle. Seit 2000 nehmen die Leiter der Pathologie an einem Qualitätszirkel des Bezirks Nord-Württemberg teil. 15 bis 20 Pathologen aus verschiedenen Instituten und Praxen treffen sich viermal jährlich, um sich gegenseitig in der eigenen Arbeit zu kontrollieren und zu bewerten. Die Möglichkeit einer externen Zweitbegutachtung bei schwierigen Tumordiagnosen durch spezielle Referenzzentren wird regelmäßig genutzt. Zur Qualitätssicherung der immunhistologischen Untersuchungen erfolgt eine Teilnahme an den externen Ringversuchen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie. Außerdem beteiligt sich das Pathologische Institut als Kooperationpartner regelmäßig an den Qualitätskontrollen im Zuge der Zertifizierung der organbezogenen Tumorzentren des Marienhospitals (Brustzentrum, Darmzentrum, Pankreaszentrum, Onkologisches Zentrum) und ist in den interdisziplinären Tumorkonferenzen, Qualitätszirkeln und Morbiditätskonferenzen vertreten. Auch externe Fortbildungen werden regelmäßig wahrgenommen. Prinzipiell müssen alle angefertigten Schnittpräparate und Paraffinblöcke mindestens zehn Jahre lang archiviert werden. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 143 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-20.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Pathologie 1 Gewebeuntersuchungen 2 Immunhistochemische Analysen 3 Intraoperative Schnellschnittdiagnose 4 Klinische Sektionen 5 Orientierte Aufarbeitung von entnommenem Gewebe 6 Zytologie B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Instituts für Pathologie Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Instituts für Pathologie Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-20.5 Fallzahlen des Instituts für Pathologie Die Fallzahlen des Instituts für Pathologie sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Vollstationäre Fallzahlen: 0 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-20.6 Diagnosen nach ICD des Instituts für Pathologie Das Leistungsspektrum der Pathologie im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. B-20.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Entfällt B-20.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen Entfällt B-20.7 Prozeduren nach OPS des Instituts für Pathologie Das Leistungsspektrum der Pathologie im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPS-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. B-20.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS d Entfällt B-20.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Entfällt 144 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Instituts für Pathologie Es werden keine ambulante Leistungen durch die Pathologie erlacht. B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Instituts für Pathologie Keine Erbringung dieser Leistung durch die Pathologie. B-20.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Instituts für Pathologie Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein Stationäre BG-Zulassung: Nein B-20.11 Personelle Ausstattung des Instituts für Pathologie B-20.11.1 Ärzte und Ärztinnen Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 3,2 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 3,2 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung • Pathologie B-20.11.2Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Das Fachpersonal des Instituts für Pathologie ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. B-20.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin MARIENHOSPITAL STUTTGART 6,7 VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 145 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B- 21 Apotheke B- 21.1 Allgemeine Angaben der Apotheke Fachabteilung: Apotheke Art: nicht Betten führend Leitung: Sr. Karin Johanna Haase MBA Ansprechpartner: Sr. Karin Johanna Haase MBA Telefon: 0711 6489-2730 Fax: 0711 6489-2736 Hausanschrift: Böheimstraße 37 70199 Stuttgart URL: http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/apotheke.html E-Mail: [email protected] B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Apotheke Die Therapie mit Arzneimitteln nimmt einen breiten Raum in der Behandlung von Patienten im Krankenhaus ein. Zu den Aufgaben einer Krankenhausapotheke gehört dabei unter anderem, die einzelnen Stationen mit Arzneimitteln, Infusionslösungen und medizinischen Verbrauchsgütern zu versorgen. Im Unterschied zu einer öffentlichen Apotheke ist eine Krankenhausapotheke nur für die Versorgung der Patienten im jeweiligen Krankenhaus bzw. in den zu versorgenden Kliniken zuständig. Dadurch ist gewährleistet, dass das Handeln des Krankenhausapothekers nicht durch eigene wirtschaftliche Interessen beeinflusst wird. Eine Krankenhausapotheke kann somit ökonomisch weitgehend unabhängig arbeiten und bietet den Kliniken die Objektivität, die für therapeutische und wirtschaftliche Entscheidungen notwendig ist. Selbstverständlich muss jederzeit garantiert sein, dass die Versorgung nach einem hohen Qualitätsstandard erfolgt. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten in der Apotheke am Marienhospital Apotheker, Pharmazeutisch-TechnischeAssistenten (PTA‘s), Pharmazeutisch-Kaufmännische-Angestellte (PKA‘s) und ein Versorgungsteam Hand in Hand. Folgende Einrichtungen – mit insgesamt rund 1200 Patientenbetten – erhalten von der Apotheke des Marienhospitals Arzneimittel und medizinische Verbrauchsgüter: Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH: • Marienhospital Stuttgart • Notfallpraxis der Stuttgarter Ärzte • Rehabilitationsklinik Bad Ditzenbach • Luise von Marillac Klinik, Bad Überkingen Außerhalb den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH: • Sankt Anna-Klinik Bad Cannstatt • Klinik für Rehabilitation der Helmut Nanz-Stiftung • Sonnenbergklinik – Fachklinik für analytische Psychotherapie • Sophienklinik Stuttgart • Seiter-Klinik Stuttgart 146 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Apotheke Tätigkeitsspektrum: Bei der Dienstleistung der Krankenhausapotheke, im Interesse des Patienten, geht es um mehr als nur um die Versorgung mit Arzneimitteln. Für folgende Tätigkeitsbereiche ist die Krankenhausapotheke im Marienhospital zuständig: • Stationsbelieferung – Arzneimittel, medizinische Verbrauchsgüter, Einmal-OP-Wäsche • Modulsystem • Arzneimittelherstellung und Analytik • Arzneimittelinformation – Beratung von Ärzten und Pflegepersonal in allen Arzneimittelfragen • Dokumentation Versorgungsschwerpunkte der Apotheke 1 Leistungsspektrum der Apotheke • professionelles Beschaffungsmanagement • Logistik: Modulsystem für Arzneimittel, Medizinprodukte und Einmal-OP-Wäsche • kontinuierliche, abgestimmte Sortimentsüberwachung und -bereinigung • Erzielung optimaler Konditionen auf dem freien Arzneimittelmarkt • Berücksichtigung möglicher Nebenwirkungen auf Therapiekosten und Liegedauer • Verbrauchs-Controlling • Mitarbeit bei der Erstellung von Therapieleitlinien • Aktive Therapieberatung: Arzneimittelinformation, Klinische Pharmazie, Antibiotika-Beratung • Rücknahme von nicht verbrauchten Medikamenten und „Umleitung“ an andere Verbraucher • Herstellung applikationsfertiger Zytostatika-Zubereitungen und Schmerzpumpen sowie von Verbrauchsmaterial für besondere Untersuchungen • Umstellung der Hausarztmedikation auf Klinikprodukte 2 Aufgaben der Apotheke Die Apotheke versorgt als selbständige Organisationseinheit neben dem Marienhospital noch acht weitere medizinische Einrichtungen. Sie produziert, beschafft und bevorratet neben den Arzneimitteln auch Medizinprodukte sowie medizinischen und zahnmedizinischen Sachbedarf. B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Apotheke Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes. B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Apotheke Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes. B-21.5 Fallzahlen der Apotheke Die Fallzahlen der Apotheke sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet. Vollstationäre Fallzahlen: 0 Teilstationäre Fallzahlen: 0 B-21.6 Diagnosen nach ICD der Apotheke Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 147 TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-21.6 Diagnosen nach ICD der Apotheke Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. B-21.6.1Hauptdiagnosen nach ICD Entfällt B-21.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen Entfällt B-21.7 Prozeduren nach OPS der Apotheke Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPS-Schlüssel-System nicht dargestellt werden. B-21.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS Entfällt B-21.7.2Weitere Kompetenzprozeduren Entfällt B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Apotheke Es werden keine ambulanten Leistungen durch die Apotheke erbracht. B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Apotheke Keine Erbringung dieser Leistung durch die Apotheke. B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Apotheke Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung: 148 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Nein Nein MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL B STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN B-21.11 Personelle Ausstattung der Apotheke B-21.11.1 Ärzte und Ärztinnen der Apotheke Anzahl Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen) 0,0 Vollkräfte - davon Fachärzte und Fachärztinnen 0,0 Vollkräfte Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V) 0,0 Personen Fachexpertise der Abteilung Das Fachpersonal der Apotheke ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. B-21.11.2Pflegepersonal Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen Anzahl Ausbildungsdauer 0,0 Vollkräfte 3 Jahre Pflegerische Fachexpertise der Abteilung Das Fachpersonal der Apotheke ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet. B-21.11.3 Spezielles therapeutisches Personal Anzahl Vollkräfte Pharmazeutisch-technischer Assistent 8,5 Apothekenhelfer/in 5,0 Apotheker und Apothekerin 5,1 Fachexpertise der Abteilung: • • • • • Offizinpharmazie Ausbildungsbefugnis für pharmazeutische kaufmännische Assistenten Arzneimittelinformation Klinische Pharmazie Master of Business Adiminstration (MBA) MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 149 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG CQualitätssicherung C-1 Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren) QS Verfahren Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung: X Ja C-1.1 C-1.1.1 Nein Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate für das Krankenhaus Modul Leistungsbereich Fallzahl 09/1 Herzschrittmacher - Implantation 68 100 09/2 Herzschrittmacher - Aggregatwechsel 41 100 09/3 Herzschrittmacher - Revision/-Systemwechsel/-Explantation (3) 100 09/4 Implantierbare Defibrillatoren - Implantation 14 100 09/6 Implantierbare Defibrillatoren - Revision/-Systemwechsel/-Explantation (1) 100 10/2 Karotis-Rekonstruktion 63 100 12/1 Cholezystektomie 445 100 15/1 Gynäkologische Operationen 770 100 16/1 Geburtshilfe 1098 100 17/1 Hüftgelenknahe Femurfraktur 158 100 17/2 Hüft-Endoporthesen-Erstimplantation 68 100 17/3 Hüft-Endoporthesenwechsel und-komponentenwechsel 23 100 17/5 Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation 60 100 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel 8 100 18/1 Chirurgie bei Mammakarzinom 460 98,48 21/3 Koronarangiographie und Perkutane Koronarinterventation (PCI) 886 100 DEK Dekubitusprophylaxe 1580 100 NEO Neonatologie (sog. Neonatalerhebung) 10 100 PNEU Ambulant erworbene Pneumonie 260 95,77 MARIENHOSPITAL STUTTGART Dok. Rate in % VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 151 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG C-1.2 Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS- Verfahren C-1.2.[1] Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS- Verfahren für das Krankenhaus Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog 09/1 Perioperative Komplikationen (Sondendislokation Vorhof) 0 / 49 0 0 - 7,3 <= 3% (Toleranzbereich) 8 Perioperative Komplikationen (Sondendislokation Ventrikel) (1) / (68) 1,5 0 -8,1 <= 3% (Toleranzbereich) 8 Intrakardiale Signalamplituden (Vorhofsonden) 47 / 47 100 92,5 - 100 >= 80% (Zielbereich) 8 Intrakardiale Signalamplituden (Ventrikelsonden) 64 / 66 97 89,3 - 99,7 >= 90% (Zielbereich) 8 Leitlinienkonforme Indikationsstellung bei bradykarden Herzrhytmusstörungen 68 / 68 100 94,7 - 100 >= 90% (Zielbereich) 8 Perioperative Komplikationen (chirurgische Komplikationen) 0 / 68 0 0 - 5,3 <= 2% (Toleranzbereich) 8 Leitlinienkonforme Systemwahl bei bradykarden Herzrhytmusstörungen 63 / 68 92,7 83,6 - 97,6 >= 90% (Zielbereich) 8 Eingriffsdauer (VVI) 16 / 19 84,2 60,4 - 96,7 >= 60% (Toleranzbereich) 8 Eingriffsdauer (DDD) 44 / 49 89,8 77,6 - 96,7 >= 55% (Toleranzbereich) 8 Durchleuchtungszeit (VVI) 13 / 19 68,4 43,4 - 87,5 >= 75% (Toleranzbereich) 3 Durchleuchtungszeit (DDD) 45 / 49 91,8 80,2 - 97,8 >= 80% (Toleranzbereich) 8 Reizschwellenbestimmung (Vorhofsonden) 22 / 28 78,6 59 - 91,8 >= 65,5% (5.-Perzentil, Toleranzbereich) 8 Reizschwellenbestimmung (Ventrikelsonden) 39 / 40 97,5 86,5 - 100 >= 76,4% (5.-Perzentil, Toleranzbereich) 8 Amplitudenbestimmung (Vorhofsonden) 28 / 30 93,3 77,9 - 99,2 >= 67,6% (5.-Perzentil, Toleranzbereich) 8 HerzschrittmacherImplantation 09/2 HerzschrittmacherAggregatwechsel 152 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Kommentar Krankenhaus Die Durchleuchtungszeiten erklären sich aus schwierigen anatomischen Bedingungen bei der Punktion der V.subclavia und aus der Schwierigkeit, eine anatomisch und elektrisch optimale Lage der Elektrode zu finden. TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung 10/2 KarotisRekonstruktion 12/1 Cholezystektomie 15/1 Gynäkologische Operationen Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog Indikationen bei asymptomatischer Karotisstenose 32 / 35 91,4 76,7 - 98,4 >= 85% (Zielbereich) 8 Indikationen bei symptomatischer Karotisstenose 16 / 16 100 79,4 - 100 >= 90% (Zielbereich) 8 Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert nach logistischem KarotisScore I / 59 0,6 <= 2,7% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Perioperative Schlaganfälle oder Tod risikoadjustiert (risikoadjustierte Rate) / 59 1,6 <= 6% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Eingriffsspezifische Komplikationen (Okklusion oder Durchtrennung des DHC) 0 / 443 0 0 - 0,8 Sentinel Event 8 Reinterventionsrate in Abhängigkeit von OPVerfahren (1) / (231) 0,4 0 - 2,5 <= 1,5% (Zielbereich) 8 Letalität (Risikoklassen ASA 1 bis 3) 0 / 435 0 0 - 0,8 Sentinel Event 8 Antibiotikaprophylaxe bei Hysterektomie 315 / 318 99,1 97,2 - 99,8 >= 90% (Zielbereich) 8 Organverletzungen bei Hysterektomie (2) / (318) 0,6 0,1 - 2,3 <= 4% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Organverletzungen bei Hysterektomie (ohne CA, Endometr. oder VorOP) 0 / 120 0 0-3 <= 3,7% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Organerhaltung bei Ovareingriffen 90 / 96 93,8 86,8 - 97,7 >= 74% (5.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Indikation bei Konisation (fehlende Malignität) 0/9 0 0 - 33,7 <= 13,8% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Indikation bei Konisation (fehlende Histologie) 0/9 0 0 - 33,7 <= 5% (Zielbereich) 8 (2) / (254) 0,8 0,1 - 2,9 <= 2,5% (Toleranzbereich) 8 Organverletzungen bei laporaskopischen Operationen (ohne CA, Endometr. oder VorOP) 0 / 94 0 0 - 3,9 <= 1,3% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Indikationen bei Ovareingriffen (Normalbefund oder Follikelzyste) 8 / 58 13,8 6,1 - 25,5 <= 20% (Toleranzbereich) 8 Indikationen bei Ovareingriffen (fehlende Histologie) 0 / 116 0 0 - 3,1 <= 5% (Zielbereich) 8 Indikation bei Hysterektomie MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Kommentar Krankenhaus Seite 153 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung 16/1 Geburtshilfe Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog Kommentar Beauftragte Stelle Anwesenheit eines Pädiaters (vor Geb. eingetroffen) 7 / 10 70 34,7 - 93,4 >= 90% (Zielbereich) 13 Die Einstufung resultiert aus der Tatsache, dass bei der Analyse der rechnerischen Abweichung ein Versäumnis hinsichtlich der korrekten Dokumentation / Datenlieferung als Ursache der Auffälligkeit eingeräumt wurde. Grundsätzlich besteht kein Hinweis auf eine nicht angemessene Qualität in der Patientenversorgung. Bestimmung Nabelaterien pH-Wert 1085 / 1090 99,5 98,9 - 99,9 >= 95% (Zielbereich) 8 0 / 1038 0 0 - 0,4 <= 0,3% (Toleranzbereich) 8 Dammriss Grad III / IV (3) / (568) 0,5 0,1 - 1,6 <= 3% (Toleranzbereich) 8 Dammriss Grad III / IV (2) / (501) 0,4 0 - 1,5 nicht definiert 9 Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Antenatale Kortikosteroidtherapie (2) / (5) 40 5,2 - 85,4 nicht definiert 9 Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. >= 95% (Zielbereich) 9 Das Krankenhaus hat in diesem Qualitätsindikator kein Ergebnis, da solche Fälle im Krankenhaus nicht aufgetreten sind. Azidose bei reifen Einlingen (pH < 7,0) Antenatale Kortikosteroidtherapie E-E-Zeit bei Notfallkaiserschnitt 17/1 Hüftgelenknahe Femurfraktur 0 / 24 0 0 - 14,3 Sentinel Event 8 Kritisches Outcome bei Reifgeborenen 0 / 1038 0 0 - 0,4 Sentinel Event 8 Präoperative Verweildauer 11 / 158 7 3,5 - 12,2 <= 15% (Toleranzbereich) 8 Reoperationen wegen Komplikationen (5) / (158) 3,2 1 - 7,3 <= 12% (Toleranzbereich) 8 Endoprothesen-luxation (1) / (66) 1,5 0 - 8,4 <= 5% (Toleranzbereich) 8 0 / 158 0 0 - 2,3 <= 5% (Toleranzbereich) 8 Letalität (bei Patienten mit ASA 3) (3) / (98) 3,1 0,6 - 8,8 nicht definiert 9 Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Letalität (bei Patienten mit ASA 1 bis 2) 0 / 49 0 0 - 7,3 nicht definiert 9 Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Postoperative Wundinfektion 154 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Krankenhaus TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog Letalität (bei Patienten mit endoprothetischer Versorgung) (2) / (66) 3 0,3 - 10,7 <= 13,5% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Letalität (bei Patienten mit osteosynthetischer Versorgung) (3) / (87) 3,5 0,7 - 9,9 <= 10,5% (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Perioperative Antibiotika-Prophylaxe 67 / 68 98,5 91,9 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 (1) / (68) 1,5 0 - 8,1 <= 2% (Toleranzbereich) 8 Endoprothesenluxation 0 / 68 0 0 - 5,3 <= 5% (Toleranzbereich) 8 Postoperative Wundinfektion 0 / 68 0 0 - 5,3 <= 3% (Toleranzbereich) 8 Reoperationen wegen Komplikationen (2) / (68) 2,9 0,3 - 10,4 <= 9% (Toleranzbereich) 8 Letalität (1) / (68) 1,5 0 - 8,1 Sentinel Event 9 Indikation 62 / 68 91,2 81,7 - 96,8 >= 90% (Zielbereich) 8 Postoperative Beweglichkeit 67 / 68 98,5 91,9 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 Indikation 22 / 23 95,7 78 - 99,9 >= 79,3% (Toleranzbereich, 5. Perzentil) 8 Perioperative Antibiotikaprophylaxe 23 / 23 100 85,1 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 Implantatfehllage, -dislokation oder Fraktur 0 / 23 0 0 - 14,9 <= 2% (Toleranzbereich) 8 Reoperationen wegen Komplikationen 0 / 23 0 0 - 14,9 <= 16% (Toleranzbereich) 8 Letalität 0 / 23 0 0 - 14,9 Sentinel Event 8 Indikation 56 / 60 93,3 83,7 - 98,2 >= 90% (Zielbereich) 8 (3) / (60) 5 1 - 14,1 <= 6% (Toleranzbereich) 8 Letalität 0 / 60 0 0-6 Sentinel Event 8 Postoperative Beweglichkeit 60 / 60 100 94 - 100 >= 80% (Zielbereich) 8 Postoperative Beweglichkeit 48 / 60 80 67,6 - 89,3 >= 80% (Zielbereich) 8 17/2 Hüft-EndoprothesenErst-implantation Implantatfehllage, - dislokation oder Fraktur 17/3 Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel 17/5 Knie-TotalendoprothesenErstimplantation Reoperationen wegen Komplikationen MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Kommentar Krankenhaus Von der zuständigen Arbeitsgruppe wurde nach Einbezug sämtlicher Fakten (auch der Vorjahre) ein Hinweis auf diese Abweichung gegeben und die interne Aufarbeitung empfohlen. Eine Beobachtung der Daten 2011 findet statt. Die angegebene Patientin ist aufgrund einer internistischen Grunderkrankung verstorben. VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 155 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung 17/7 Knie-Endoprothesenwechsel undkomponentenwechsel 18/1 Chirurgie bei Mammakarzinom Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog Perioperative Antibiotikaprophylaxe 8/8 100 63 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 Indikation 7/8 87,5 47,3 - 99,7 >= 84,5% (5.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Reoperationen wegen Komplikationen 0/8 0 0 - 37 <= 12% (Toleranzbereich) 8 Letalität 0/8 0 0 - 37 Sentinel Event 8 61 / 62 98,4 91,1 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 Angabe Sicherheitsabstand bei BET 173 / 174 99,4 96,8 - 100 >= 95% (Zielbereich) 8 HormonrezeptorAnalyse 259 / 261 99,2 97,2 - 99,9 >= 95% (Zielbereich) 8 Angaben Sicherheitsabstand bei Mastektomie 75 / 78 96,2 89 - 99,3 >= 95% (Zielbereich) 8 Primäre Axilladissektion bei DCIS 0 / 22 0 0 -15,5 <= 5% (Zielbereich) 8 Indikation zur Brusterhaltenden Therapie 108 / 126 85,7 78,3 - 91,3 >= 71% bis <= 93,7% (5. Perzentil bis 95. Perzentil, Toleranzbereich) 8 HER-2/neu-Analyse 230 / 232 99,1 96,9 - 99,9 >= 95% (Zielbereich) 8 85 / 95 89,5 81,4 - 94,9 >= 76% (10.-Perzentil Toleranzbereich) 8 Prätherapeutische Diagnosesicherung 119 / 121 98,4 94,1 - 99,8 >= 70% (Zielbereich) 8 Prätherapeutische Diagnosesicherung 138 / 144 95,8 91,1 - 98,5 >= 90% (Zielbereich) 8 Indikation zur Koronarangiographie - Vorhandensein von Ischämiezeichen 490 / 512 95,7 93,6 - 97,3 >= 80% (Toleranzbereich) 8 In-Hospital-Letalität (PCI) 12 / 369 3,3 1,7 - 5,6 nicht definiert 9 / 518 2 <= 5min (Toleranzbereich) 8 Intraoperatives Präparatröntgen Indikation zur SentinelLymphknoten-Biopsie 21/3 Koronarangiographie und Perkutane Koronarintervention (PCI) Durchleuchtungsdauer (Koronarangiographie ohne Einzeitig-PCI) 156 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahlen 11863 und 11864 berücksichtigt und die Bewertung kann übertragen werden. Kommentar Krankenhaus TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung DEK Dekubitusprophylaxe Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Kontrastmittelmenge (Koronarangiographie ohne Einzeitig-PCI) / 518 Kontrastmittelmenge (PCI ohne EinzeitigPCI) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert .durch strukt. Dialog 80 <= 150 ml (Toleranzbereich) 8 / 26 132,5 <= 200 ml (Toleranzbereich) 8 Kontrastmittelmenge (Einzeitig-PCI) / 343 180 <= 250 ml (Toleranzbereich) 8 Indikation zur Koronarangiographie Therapieempfehlung aus Koronarangiographie 212 / 510 41,6 37,3 - 46 <= 22,6% (5.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Indikation zur PCI (4) / (101) 4 1 - 9,9 <= 10% (Toleranzbereich) 8 Erreichen des wesentl. Interventionsziels bei PCI (Ind. akutes Koronarsyndrom, STHebung) 105 / 110 95,5 89,6 - 98,6 >= 85% (Toleranzbereich) 8 Erreichen des wesentl. Interventionsziels bei PCI 350 / 369 94,9 92,1 - 96,9 >= 85% (Toleranzbereich) 8 Durchleuchtungsdauer (PCI) / 369 8,9 <= 12 min (Toleranzbereich) 8 In-Hospital-Letalität (PCI): Verhältnis beobachtete vs. erwartete In-Hospital-Letalität / 369 1,3 <= 2,4% (95. Perzentil, Toleranzbereich) 8 Risikoadjustierte In-Hospital-Letalität (Patienten mit PCI) / 369 3,3 <= 5,8% (95. Perzentil, Toleranzbereich) 8 Flächendosisprodukt (Einzeitig-PCI) / 343 8800 <= 9095cGy* cm2 (95.Perzentil, Toleranzbereich) 8 Flächendosisprodukt (Anteil Koronarangiographien (ohne Einzeitig-PCI) >6000cGy*cm2) 58 / 518 11,2 8,6 - 14,2 <= 28% (95. Perzentil, Toleranzbereich) 8 Flächendosisprodukt (Anteil PCI (ohne Einzeitig-PCI) >12000cGy*cm2) 9 / 26 34,6 17,2 - 55,7 <= 30,3% (95. Perzentil, Toleranzbereich) 2 Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts 12 / 1538 0,8 0,4 - 1,4 Ein Referenzbereich ist für diese Qualitätskennzahl nicht definiert 9 MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Kommentar Krankenhaus Im Jahr 2012 wird eine neue Röntgenanlage des Herzkatheterlabors in Betrieb genommen. Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahl 11732 und 11733 berücksichtigt und die Bewertung kann übertragen werden. VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 157 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts 20 / 1538 1,3 0,8 - 2 Ein Referenzbereich ist für diese Qualitätskennzahl nicht definiert 9 Neu aufgetretene Dekubitalulzera Grad 4 (Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme) 0 / 1538 0 0 - 0,2 Sentinel Event 8 Neu aufgetretene Dekubitalulzera Grad 4 (Patienten ohne Dekubitus bei Aufnahme und ohne Risikofaktoren) 0 / 1255 0 0 - 0,3 Ein Referenzbereich ist für diese Qualitätskennzahl nicht definiert 8 Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts / 1538 0,9 Ein Referenzbereich ist für diese Qualitätskennzahl nicht definiert 9 Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts (Grad 2 bis 4 bei Entlassung) / 1538 0,6 <= 1,94% (Toleranzbereich; 95.Perzentil) 8 Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts / 1538 1 Ein Referenzbereich ist für diese Qualitätskennzahl nicht definiert 9 Veränderung des Dekubitusstatus während des stationären Aufenthalts (Grad 1 bis 4 bei Entlassung) / 1538 1,1 <= 2,68% (Toleranzbereich; 95.Perzentil) 8 158 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Die in dieser Kennzahl betroffenen Patienten wurden im Rahmen der Berechnung der Kennzahl 11741 und 11742 berücksichtigt und die Bewertung kann übertragen werden. Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11733. Die Bewertung durch die zuständige Arbeitsgruppe kann übertragen werden. Referenzbereich nicht definiert. Bewertung nicht vorgesehen. Das Ergebnis dieser Kennzahl entspricht in anderer Darstellungsweise der Kennzahl 11742. Die Bewertung durch die zuständige Arbeitsgruppe kann übertragen werden. Kommentar Krankenhaus TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Modul Leistungsbereich, Kennzeichnung Zähler / Nenner Ergebnis (Einheit) Vertrauensbereich Referenzbereich Bewert. durch strukt. Dialog PNEU Erste Blutgasanalyse oder Pulsoxymetrie 237 / 249 95,2 91,7 - 97,5 >= 95% (Zielbereich) 8 Antimikrobielle Therapie innerhalb 8h 215 / 233 92,3 88 - 95,4 >= 86,6% (Toleranzbereich; 10.Perzentil) 8 Frühmobilisation Risikoklasse 2 110 / 128 85,9 78,7 - 91,5 >= 74,7% (Toleranzbereich; 10.Perzentil) 8 Verlaufskontrolle CRP/PCT 220 / 222 99,1 96,7 - 99,9 >= 93,4% (Toleranzbereich; 10.Perzentil) 8 Bestimmungsrate von 7 klinischen Stabilitätskriterien 180 / 195 92,3 87,6 - 95,6 >= 95% (Zielbereich) 9 Krankenhaus-Letalität bei Risikoklasse 1 0 / 61 0 0 - 5,9 <= 5,9% (Toleranzbereich; 90.Perzentil) 8 Krankenhaus-Letalität bei Risikoklasse 2 14 / 166 8,4 4,7 - 13,8 <= 18,1% (Toleranzbereich; 90.Perzentil) 8 Krankenhaus-Letalität bei Risikoklasse 3 (5) / (16) 31,3 11 - 58,7 <= 45,6% (Toleranzbereich; 90.Perzentil) 8 Ambulant erworbene Pneumonie MARIENHOSPITAL STUTTGART Kommentar Beauftragte Stelle Kommentar Krankenhaus Von der zuständigen Arbeitsgruppe wurden nach Einbezug sämtlicher Fakten (ggf. auch der Vorjahre) trotz rechnerischer Abweichung nur ein Hinweis für notwendig erachtet. VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 159 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG Legende Hinweis bei Zähler Wenn Zähler 1 bis 5 oder Nenner <=5 ist, bleiben im Qualitätsbericht die Felder Zähler und Nenner leer. Hinweis bei Nenner Wenn Zähler 1 bis 5 oder Nenner <=5 ist, bleiben im Qualitätsbericht die Felder Zähler und Nenner leer. Erläuterung zu: Bewert. durch Strukt. Dialog Folgender Schlüssel wurde für die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog verwendet: 0 = Der Strukturierter Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich 1 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. 2 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft. Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert. 3 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft. 4 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft. 5 = Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft. 6 nicht besetzt 7 nicht besetzt 8 Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich. 9 Sonstiges (im Kommentar erläutert) 10 nicht besetzt 11 nicht besetzt 12 nicht besetzt 13 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ auffällig eingestuft. 14 = Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ auffällig eingestuft. C-2 Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil. Leistungsbereich Schlaganfall C-3 Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach § 137f SGB V Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil: Brustkrebs (BRU) Das Ziel des Disease-Management-Programms ist eine optimale Versorgung von Patientinnen mit Brustkrebs. Die Patientinnen werden von speziell ausgebildeten Ärzten in unserem zertifizierten Brustzentrum interdisziplinär modernsten Diagnose- und Therapieverfahren zugeführt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der engen Kooperation mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen liegt. Innerhalb des Disease-Management-Programms werden alle Abläufe von der Diagnose bis zur Nachsorge standardisiert entsprechend den sog. S3-Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft durchgeführt und dokumentiert. Diabetes mellitus Typ 2 (DIA2) Um das Ziel einer erhöhten Lebenserwartung und auch einer verbesserten Lebensqualität sicher zu stellen, werden die Patienten im Marienhospital Stuttgart von speziell ausgebildeten Ärzten mit der Schwerpunktbezeichnung Diabetologie und Endokrinologie behandelt. Ferner besteht die Möglichkeit, konsiliarisch Spezialisten aus den Bereichen der Augenheilkunde, Nephrologie, Kardiologie, Angiologie und der Gefäßchirurgie hinzuzuziehen. Darüber hinaus kann aus dem nichtärztlichen Bereich konsiliarisch auf einen Psychologen, Physiotherapeuten, Orthopädieschuhmacher und eine Podologin zurückgegriffen werden. Für die Patienten bietet das Krankenhaus Diabetikerschulungen an, diese werden von erfahrenen Diabetesberaterinnen abgehalten. Die Behandlung der Diabetiker findet in speziellen, organisatorisch und räumlich abgegrenzten Einheiten statt. Diabetes mellitus Typ 1 (DIA1) Das Zentrum für Innere Medizin I ist eine anerkannte Behandlungseinrichtung für die Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Weitere Informationen und Beschreibungen - siehe oben Diabetes mellitus Typ 2. Schlaganfall 160 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL C C-4 QUALITÄTSSICHERUNG Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung Neben der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 nehmen viele Abteilungen an fachspezifischen, externen vergleichenden Qualitätssicherungsverfahren teil, wie zum Beispiel: • Die Arbeitsabläufe und Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Klinik für Strahlentherapie werden alle 2 Jahre nach §83 Strahlenschutzverordnung vor Ort überprüft. • Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie: Seit 2007 erfolgt die Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (AGIR). • Institut für Laboratoriumsmedizin: Regelmäßige Teilnahme an externen Qualitätskontrollmaßnahmen (Ringversuchen). Grundlage der Ringversuche ist die Richtlinie der Bundesärztekammer, die im Medizinprodukte-Gesetz verankert ist. • Hygiene: Umfangreiche Beteiligung am „Nationalen Krankenhaus Infektions-Surveillance System“(KISS) • Institut für Pathologie: Zur Qualitätssicherung der immunhistologischen Untersuchungen erfolgt eine Teilnahme an den externen Ringversuchen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie • Zertifiziertes Brust-, Darm, Pankreaszentrum und Onkologischer Schwerpunkt: Benchmark von Prozesskennzahlen im Rahmen der regelmäßigen Zertifizierungs- und Überwachungsaudits. • Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen internationalen Multicenter-Studie zur Qualitätssicherung im Rahmen der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsmedizin DAV. • Teilnahme des Pflegebereichs an der nationalen Prävalenzerhebung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizin-/ Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft. Bei dieser Studie werden Daten zu Pflegeabhängigkeit, Sturzereignissen, Inkontinenz und Dekubitus erhoben und hausintern verglichen. Das Marienhospital beteiligt sich an dem Qualitäts-Benchmark der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft mit Routinedaten. Mit den Routine-Abrechnungsdaten verfügen Krankenhäuser über leicht zugängliche Daten, anhand derer Qualitätsindikatoren berechnet werden können, die Hinweise auf die medizinische Behandlungsqualität geben. Die Abrechnungsdaten beziehen sich auf alle Fälle (vollständige Erfassung) und liegen bereits in einem elektronisch erfassten Format vor. Somit können kurzfristig Auswertungen zu Qualitätsaspekten durchgeführt werden, ohne dass ein längeres Zeitfenster zwischen Patientenversorgung, Datenerhebung und Rückmeldung der Auswertungsergebnisse entsteht. In den USA sind bereits in den 90-er Jahren Routine-Abrechnungsdaten in den Blickpunkt gerückt. Durch die Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ) wurden verschiedene Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) entwickelt, die ausschließlich auf Routine-Abrechnungsdaten basieren. Im Rahmen des BWKG-Benchmarks werden Auswertungen von Qualitätsindikatoren aus Routine-Abrechnungsdaten durchgeführt. Weitere Informationen finden Sie unter http://www.bwkg.de/projekte/drg-qualitaetsbenchmark/infos.html C-5 Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V Mindestmenge Erbrachte Menge Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas 10 33 Knie-TEP 50 60 Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus 10 20 MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 161 TEIL C QUALITÄTSSICHERUNG C-6 Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“) Nr. Vereinbarung bzw. Richtlinie CQ01 Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation Bauchaortenaneurysma C-7 Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V Nr. Anzahl 1. Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen 139 Personen 2. Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen [Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3] 91 Personen 3. Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen erbracht haben [Zähler von Nr. 2] 65 Personen 162 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT DQualitätsmanagement D-1Qualitätspolitik Qualitätsmanagement Ziel unseres Qualitätsmanagements ist, sämtliche Abläufe/Prozesse an unseren Patienten und sonstigen Interessengruppen auszurichten und permanent zu verbessern. Daher überprüfen und bewerten wir Angebote, Abläufe, Arbeitsergebnisse und arbeiten gezielt daran, Schwachstellen zu verbessern sowie die hohe Qualität unserer Hilfeleistungen mittels moderner Standards/Prozessbeschreibungen auch für die Zukunft zu sichern und weiterzuentwickeln. Ergebnisse der externen Qualitätssicherung nutzen wir im Rahmen unseres internen Qualitätsmanagements zur stetigen Verbesserung unserer Behandlungsqualität. Gute Qualität im Versorgungsprozess kann nur durch die beteiligten Mitarbeiter erreicht werden. Darum binden wir diese in das Qualitätsmanagement ein und gehen den Weg der kontinuierlichen Verbesserung gemeinsam. Die berufliche Kompetenz unserer Mitarbeiter wird durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen gefördert und weiterentwickelt. Qualitätspolitik Um diese Qualitätspolitik zu realisieren, legen wir Ziele und Verantwortlichkeiten fest und setzen Instrumente des Qualitätsmanagements ein. Wichtig für die positive Umsetzung der Qualitätspolitik ist die Vorbildfunktion der Leitung. Alle Leitungskräfte sind verpflichtet, tägliches Handeln und Entscheidungen nach den Leitlinien des Marienhospitals Stuttgart, unter Berücksichtigung der übergeordneten Ziele und der dargelegten Qualitätspolitik auszurichten. Wesentliche Elemente der Qualitätspolitik sind die Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Bildung von Netzwerken, eine christliche Ausrichtung, Wirtschaftlichkeit sowie das beständige Bemühen um die Verbesserung unserer Leistungen, die im Folgenden konkretisiert werden: Patientenorientierung Die Bedeutung der Kunden- und Patientenorientierung ist in den Leitlinien des Marienhospitals festgeschrieben: „Das Marienhospital ist ein patientenfreundliches Krankenhaus. Wir nehmen die Patienten in ihrer jeweils aktuellen Situation und Befindlichkeit wahr, bringen ihnen Wertschätzung entgegen und stimmen unsere Organisation auf dieses Ziel ab.“ (Leitlinien, S. 7). Wir beziehen in die Betreuung der Patienten ihre Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten, ihr soziales Umfeld, ihre Probleme aber auch ihre Möglichkeiten und Stärken, ein. Eine ganzheitliche Unterstützung und Hilfe soll über die akute Krankheitssituation hinaus gehen. Mitarbeiterorientierung Jede einzelne Mitarbeiterin, jeder einzelne Mitarbeiter ist uns wichtig. Unabhängig von Ausbildung, Tätigkeit und Funktion haben alle ihre Bedeutung. Alle Berufsgruppen leisten direkt oder indirekt ihre Arbeit zum Wohl der Patienten. Eine ganzheitliche Betreuung und interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zu hoher Qualität, ist aber nur durch Teamarbeit zu erreichen. Mitarbeiterorientierung bedeutet deshalb für uns auch, dass wir die Mitarbeiter an den Entwicklungen beteiligen, sie in ihren Kompetenzen fördern und entsprechende Personalentwicklung betreiben. Eine ständige Weiterentwicklung medizinischer, pflegerischer und technischer Standards ist Garant für die Sicherheit unserer Patienten und unserer Mitarbeiter. Bildung von Netzwerken Zu einer optimalen Betreuung unserer Patienten gehört die Berücksichtigung und Einbeziehung aller betreuenden Ärzte und Einrichtungen in die Behandlung. Es ist unsere Aufgabe, die Koordination zu planen und gegebenenfalls zu verbessern, damit die Patienten nach ihrem stationären Aufenthalt, in der ambulanten Betreuung und in der Nachsorge bestmöglich versorgt werden. Christliche Ausrichtung Das Gebot der christlichen Nächstenliebe und die barmherzige, tatkräftige Hilfe sind für uns seit der Gründung des Marienhospitals oberste Richtlinie für den Umgang mit Menschen. Auf der Grundlage des christlichen Verständnisses sind für uns der Wert und die Würde eines jeden Menschen Maßstab für unser gesamtes Handeln. Wir achten den Menschen in seiner Einmaligkeit und Gleichwertigkeit und respektieren seine Freiheit. Wir achten seine persönliche Lebensgeschichte, seine soziale und kulturelle Herkunft sowie seine religiös-weltanschauliche Überzeugung. Seelsorgerliche Begleitung ist selbstverständlicher Teil unseres Leistungsangebots für unsere Patienten. 164 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT Wirtschaftlichkeit Wirtschaftliches Denken und Handeln sichert die Existenz des Marienhospitals Stuttgart, sowie ein hochwertiges Leistungsangebot. Dazu ist kostenbewusstes Handeln auf allen Ebenen eine Voraussetzung. Oberstes Gebot ist die Einhaltung höchster Qualität in der medizinischen und menschlichen Betreuung unserer Patienten. Ständige Verbesserung Zur Erreichung unserer Ziele müssen wir unsere Leistungen und Prozesse regelmäßig überprüfen und verbessern. Dies bezieht sich auf die organisatorischen und patientenbezogenen Abläufe ebenso wie auf die medizinischen Ergebnisse. Wir wollen uns mit anderen Zentren vergleichen und ständig weiterentwickeln. Ein wichtiges Instrument zur Verbesserung sind das eingeführte QM-System sowie die jährliche Planung unserer Ziele. Pflegeleitbild des Marienhospitals Stuttgart: Pflege lebt von Beziehung Wir Pflegende stehen in Beziehungen zu den Patienten und ihren Angehörigen, gestalten die Zusammenarbeit im Team und mit allen beteiligten Berufsgruppen. Erfolgreiche Beziehungen sind gekennzeichnet von gegenseitigem Vertrauen und Respekt, von wohlwollendem Zuhören und Wahrnehmen, von Humor und Freude. Beziehungen sind spannend und geprägt vom Wunsch nach Gelingen Pflege lebt von Fachkompetenz Wir verstehen uns als Wegbegleitende. Darum berücksichtigen wir die Kräfte und Fähigkeiten der Patienten und beziehen sie in die Planung und Durchführung der Pflege ein. Unsere lebensfördernde Haltung vermitteln wir in der Beratung zur gesunden Lebensführung und in der aktiven Auseinandersetzung mit Leben, Sterben und Tod. Pflege lebt in Rahmenbedingungen Die äußeren Rahmenbedingungen lassen uns manchmal wenig Spielraum für die Pflege, die wir als notwendig erachten. Wir setzen uns mit entstehenden Belastungen und Grenzen auseinander und lernen, Wege zu finden. Pflege lebt in Bewegung Pflege steht in Beziehung zum Menschen und damit zum Leben, das sich stets in Entwicklung befindet. Deshalb verstehen wir uns als lebenslang Lernende, die mit schöpferischer Phantasie und Engagement die bestmögliche Pflegequalität für unsere Patienten erreichen wollen. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 165 TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT D-2Qualitätsziele Die strategischen und operativen Qualitätsziele des Marienhospitals Stuttgart leiten sich aus der Qualitätspolitik der Klinik ab. Wir steigern die Kompetenz und Professionalität in der Versorgung • Einführung und Umsetzung weiterer Expertenstandards in der Pflege (Schmerztherapie in der Pflege, Sturzprophylaxe) • Evaluation und Anpassung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz • Erstellung eines Onkologischen Konzeptes in der Pflege • Erstellung und Veröffentlichung des gesetzlichen Qualitätsberichts (Berichtsjahr 2010) nach § 137 SGB V • Ermittlung des Versorgungsbedarfs anhand des Pflege-Komplex-Maßnahmen-Scores (PKMS) • Umbau und Renovierung des Hauptgebäudes Sankt Maria • Einrichtung eines Patienten-Informationszentrums (PIZ) • Umbau und Renovierung der Zentralsterilisation • Umbau und Neugestaltung des Op´s, des Aufwachraumes und der Intensivstation • Reorganisation der Abläufe im Op • Höhere Verfügbarkeit von Patientendaten, Einführung der digitalen Fieberkurve und Ausbau der digitalen Patientenakte • Einführung einer Schnittstelle zur digitalen Fieberkurve (BGA und Blutzucker–Messwerte) Wir weisen die Qualität in der medizinischen und pflegerischen Betreuung nach Ziel unseres Qualitätsmanagements ist, sämtliche Abläufe/Prozesse an unseren Patienten und sonstigen Interessengruppen auszurichten und permanent zu verbessern: • Überwachungsaudit des etablierten Darmzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO 9001:2008 • Re- Zertifizierung des Brustzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO 9001:2008 • Zertifizierung des Onkologischen Zentrums nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V. (DGHO) • Re- Zertifizierung der Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker (Stufe 1) nach der Deutschen Diabetiker Gesellschaft (DDG) • Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Röntgengesellschaft „Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie“ • Vorbereitung der Erst – Zertifizierung des etablierten Pankreaskarzinomzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO 9001:2008 (2011) • Vorbereitung des Gefäßzentrums zur Erst – Zertifizierung nach der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin (DGG), Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA), Deutschen Röntgengesellschaft (DRG) • Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen internationalen Multicenter-Studie zur Qualitätssicherung • Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Interventionellen Radiologie als zertifiziertes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (AGIR) Wir sind mitarbeiterorientiert • • Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie Wir arbeiten eng mit internen und externen Kooperationspartnern zusammen • Etablierung von verschiedenen Gesundheitstagen (Brustkrebstag, Darmkrebstag, Schlaganfall, usw.) • Durchführung Ambulanter Operationen im Marienpark 166 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL D D-3 QUALITÄTSMANAGEMENT Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements Ziel unseres Qualitätsmanagements ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der sich an dem Regelkreislauf von Planung – Durchführung - Messung und Überprüfung – Anpassung (PDCA-Zyklus) orientiert. Wir wollen unsere Arbeitsabläufe und Strukturen regelmäßig reflektieren und den sich verändernden Gegebenheiten anpassen. Dabei sollen einerseits die Stärken dokumentiert, andererseits aber auch aufgezeigt werden, welche Schnittstellen und Prozesse zu optimieren und verändern sind. Besondere Bedeutung hat dabei die berufsgruppen-, hierarchie- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit aller Beteiligten. Im Marienhospital Stuttgart wurde 2001 das Qualitätsmanagement eingerichtet. Das Qualitätsmanagement ist dem Verwaltungsleiter zugeordnet und nimmt regelmäßige Termine mit den Mitgliedern des Direktoriums sowie mit der Geschäftsführung wahr. Der Qualitätsmanager plant den Aufbau und die Umsetzung eines umfassenden Qualitätsmanagements. Das Qualitätsmanagement koordiniert die bereichsübergreifende und die bereichsbezogene Projektarbeit. Die Qualitätsarbeit erfolgt in bereichsübergreifenden Projektgruppen und in bereichsbezogenen Qualitätszirkeln, den KVPTeams. Gemeinsam mit den Verantwortlichen Mitarbeitern in Medizin, Pflege und anderen Bereichen werden die Vorbereitungen zu den geplanten Zertifizierungen getroffen. Das Qualitätsmanagement unterstützt mit seiner Arbeit die Realisierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) in allen Bereichen des Marienhospitals. D-4 Instrumente des Qualitätsmanagements Das Marienhospital Stuttgart nutzt ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem. Zahlreiche Instrumente des Qualitätsmanagements werden mit dem Ziel einer verbesserten Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit eingesetzt. Im Folgenden wird eine Auswahl vorgestellt: Interne Begehungen und Überprüfungen (Audits) Regelmäßig werden in allen medizinischen Fachabteilungen des Marienhospitals Stuttgart interne Audits durchgeführt. Bei diesen Begehungen (systematische Begehungen, Befragungen von Mitarbeitern z. B. zu Abläufen und Schnittstellen, Einsicht in die jeweilige Dokumentation) überprüfen Mitarbeiter des Qualitätsmanagements, inwieweit gesetzliche Anforderungen und krankenhausinterne Regelungen von allen Mitarbeitern umgesetzt werden. Die Ergebnisse werden mit den Direktoriumsmitgliedern reflektiert und ggf. entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt. Im Brust-, Darm-, Pankreas- und Onkologischen Zentrum sowie den beteiligten Abteilungen und Schnittstellen werden im Rahmen der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 sowohl interne als auch externe Audits durchgeführt. Im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Expertenstandards Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement und Sturzprophylaxe in der Pflege werden interne Audits zur Überprüfung der Umsetzungsqualität durchgeführt. Patienten-Befragungen Bereits seit vielen Jahren erhält jeder Patient in unserem Haus einen Fragebogen, auf dem die Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten geäußert werden kann. Die Auswertung der Fragebögen nach Fachabteilungen und Berufsgruppen wird im Direktorium vorgestellt. Einmal jährlich werden die Ergebnisse in der Mitarbeiter- und Patientenzeitschrift veröffentlicht. Einweiser-Befragungen In den Tumorzentren werden gezielte Einweiserbefragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit der einweisenden Ärzte hinsichtlich der Zusammenarbeit zu ermitteln. Die Verantwortung für die Umsetzung der aus den Ergebnissen abgeleiteten Maßnahmen liegt bei den ärztlichen Führungskräften der medizinischen Abteilungen. Ideenmanagement / Betriebliches Vorschlagswesen Das Ideenmanagement soll allen Mitarbeitern im Marienhospital die Möglichkeit bieten, aktiv und kreativ über die eigentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinaus zum allgemeinen Nutzen des Hauses beizutragen. Das Ideenmanagement zielt darauf ab, 1. die Patientenversorgung zu verbessern 2. die Arbeitsbedingungen und Organisationsabläufe im Haus weiter zu entwickeln, 3. die Wirtschaftlichkeit zu optimieren, 4. ökologische Aspekte einzubeziehen, 5. der Motivation aller Mitarbeiter zu dienen. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 167 TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT Beschwerdemanagement Als wichtigster Bestandteil der Patientenorientierung ist ein zentrales Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und Besucher eingerichtet. Im Beschwerdemanagement werden Anregungen, Beschwerden und Hinweise aller Art entgegen genommen und strukturiert bearbeitet. Die Anregungen, Beschwerden und Hinweise können sowohl über den Patientenfragebogen, den jeder Patient bei der Aufnahme erhält, als auch per Brief, persönlich telefonisch oder über die Internetseite geäußert werden. Den Mitarbeiter/Innen im Beschwerdemanagement ist es wichtig, eine rasche Rückmeldung zu geben und damit zur Zufriedenheit der Patienten und Angehörigen beizutragen. Sofern Beschwerden von Patienten, die noch stationär im Hause sind, bekannt werden, suchen die Beschwerdemanager umgehend den persönlichen Kontakt zu den Patienten. Mögliche Spannungen können somit abgemildert oder abgefangen werden. Hygiene Um die Entstehung sekundärer Erkrankungen zu vermeiden legen wir großen Wert auf das Hygienemanagement. Um die hygienesichernden Maßnahmen zu überprüfen, werden regelmäßig Hygienebegehungen durchgeführt. Verbesserungsmaßnahmen können somit kurzfristig eingeleitet werden. BWKG Benchmark Das Marienhospital Stuttgart beteiligt sich an dem Qualitäts-Benchmark der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft. Grundlage sind die Amerikanischen AHRQ Patient Safety Indicators sowie die Helios Qualitätsziele 2. Generation. D-5Qualitätsmanagement-Projekte Implementierung des Expertenstandards „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ Seit Ende 2010 ist der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ flächendeckend auf allen Stationen des Marienhospitals implementiert und es wurde mind. ein Audit durchgeführt. Hierzu wurden alle Mitarbeiter des Pflegedienstes umfassend in einer entsprechenden Fortbildung geschult. Zusätzlich sind auf jeder Station mind. zwei Mitarbeiter als “Beauftragte für den Expertenstandard Dekubitusprophylaxe“ benannt worden, um die regelmäßige Durchführung des Audits alle 2 Jahre sicherzustellen sowie als Ansprechpartner auf der Station den Mitarbeitern zur Verfügung zu stehen. Um eine kontinuierliche und einheitliche Wissensvermittlung -auch an neue Mitarbeiter im Pflegedienst- gewährleisten zu können, wird diese Fortbildung weiterhin zwei Mal im Jahr angeboten. Implementierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ Im September 2010 konnte die Implementierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ auf allen Normalstationen erfolgreich abgeschlossen werden. Die weitere Einführung auf den Stationen des Intensivbereichs sowie der Mutter-Kind-Station und des Kreißsaals erfolgen im Jahr 2011. Auch hier wurden auf den Stationen mind. zwei Mitarbeiter zum „Beauftragten für den Expertenstandard Schmerzmanagement“ benannt, welche alle zwei Jahre ein Audit hierzu durchführen und als Ansprechpartner den Mitarbeitern auf der Station zur Verfügung stehen. Zur Sicherstellung von transparentem Wissen findet hierzu zwei Mal im Jahr eine entsprechende Fortbildung statt. Implementierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“ Im Oktober 2010 wurde im Rahmen einer Projektgruppe begonnen, den Expertenstandard Sturzprophylaxe mit fünf Pilotstationen zu implementieren. In diesem Rahmen wurden die einzelnen Inhalte angepasst und ein Handbuch für die Mitarbeiter des Pflegedienstes erarbeitet. Es ist geplant, dass die Implementierung Ende 2011 auf allen Stationen sowie die entsprechenden Audits hierzu erfolgt sind. Auf den Pilotstationen wurden bereits die Mitarbeiter als „Beauftragte für den Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege“ benannt. Die Benennung auf den weiteren Stationen erfolgt unmittelbare nach der Implementierung des Expertenstandards. Modulweise Implementierung des Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“ Im Rahmen der Umsetzung zur gesetzlichen Anforderung des „Pflege-Komplex-Maßnahmen-Scores“ (PKMS) mussten bereits 2010 erste Grundlagen aus dem Expertenstandard „Förderung der Harninkontinenz in der Pflege“ an die Mitarbeiter des Pflegedienstes vermittelt werden. Es wurde deshalb entschieden, diesen Expertenstandard modulweise zu implementieren. Die Mitarbeiter der Stationen, welche das entsprechende Patientenklientel aufweisen, wurden umfangreich geschult. Eine Umsetzung des gesamten Expertenstandards ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant. 168 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT Umsetzung und Implementierung eines Onkologischen Pflegekonzepts in der Pflege Im Juli 2010 wurde eine interdisziplinäre Projektgruppe zur Erstellung und Implementierung eines Onkologischen Pflegekonzeptes gegründet. In diesem Zusammenhang wurden folgende Themen, die für den onkologischen Bereich umstrukturiert werden müssen, erarbeitet: 1. Erstellung eines einheitlichen Einarbeitungsleitfadens für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen 2. Einstellung eines homogenen und transparenten Aus- und Weiterbildungskonzept für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen 3. Einrichtung einer Wissensplattform für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen 4. Definition und Umsetzung eines definierten Managements zum Assessment des pflegerischen Handels für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen 5. Definition der Beratungskompetenzfelder für Betroffene und Angehörige für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen 6. Erstellung einer Zusammenfassung der gesamten Projektinhalte in einem onkologischen Pflegekonzept für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen Die gesamte Erarbeitung dieser Themen wurde im Frühjahr 2011 abgeschlossen und eine Implementierung auf den onkologischen Stationen ist ab Herbst 2011 geplant. Zusätzlich ist die erweiterte Implementierung entsprechender Themen für die restlichen Stationen in einem Folgeprojekt geplant. Arzneimittelinformation mit ONLINE-System: AID-Klinik Die Arzneimittelkommission sieht den zunehmenden Bedarf an strukturierter Arzneimittelinformation, der nur durch ein elektronisches Medium allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden kann. Dazu wurde im Jahr 2010 das System AID-Klinik (Arzneimittel-Informations-Dienst) der Universität Heidelberg eingeführt. Die inhaltliche Betreuung liegt bei der Apotheke. Die Einbindung des Systems in die elektronische Patientenakte ist projektiert. Renovierung der Zentralsterilisation und Aufstockung des Maschinenparks Im Jahr 2010 fanden Renovierungsarbeiten in der Zentralsterilisation am Marienhospital Stuttgart statt. Es wurde unter anderem die Reinigungs- und Sterilisationskapazität vergrößert, Neugestaltung der Umkleide- und Sozialräume incl. Büro und Instrumentenausgabe. Hierzu war die Sanierung der EDV, der Lichter, der Belüftungsanlagen und Stromleitungen notwendig. Digitale Fieberkurvendokumentation Als ein entscheidender Teil, um zu einer vollständigen elektronischen Patientenakte zu gelangen, gehört die Führung der Fieberkurve in digitaler Form auf den Stationen. Dort dokumentiert berufsgruppenübergreifend eine Vielzahl von Mitarbeitern ihre im Pflegeprozess erfassten patientenbezogenen Daten in dem im Marienhospital eingesetzten integrierten Krankenhausinformationssystem. In diesem Projekt wird der flächendeckende Einsatz bis 2011 fertiggestellt. Mit Ausnahme der Intensivstationen und den Bereichen der Intermediate Care, deren Belange in einem gesonderten Projekt abzubilden sind, dokumentieren alle Fachbereiche standardisiert und nachvollziehbar mit Hilfe der digitalen Fieberkurve. Schnittstelle Fieberkurve / BGA und Blutzucker (Schnittstelle LAWP) Im Rahmen der Richtlinien der Bundesärztekammer von 2008 wird eine patientennahe Durchführung von laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen gefordert. Dabei werden die auf der Station von geschultem Personal erhobenen Blutzuckerwerte in das zentrale Point of Care Testingsystem eingespeist, in dem die geforderten Qualitätskriterien nachvollziehbar geräte- und patientenbezogen dokumentiert sind. Die auf diese Weise gewonnenen Blutzuckerwerte werden dann zusätzlich durch Werteübertragung ins Krankenhausinformationssystem übermittelt und so z.B. in der digitalen Fieberkurve angezeigt. In 2011 sollen die Blutgasanalysegeräte in diese Systemkonstellation übernommen werden. Einführung neuer Niederdrucktherapie Pumpen Im Rahmen der Interdisziplinären Zusammenarbeit wurden im Praxistest neue Pumpen zur Niederdrucktherapie in den Abteilungen Visceralchirurgie, Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie, unter Betreuung der Wund- und Stomatherapie eingeführt. Verbesserte Wundauflagen und neu entwickelte Pumpen wurden erprobt und haben dem anspruchsvollen Test in unserem Haus hervorragend Stand gehalten. MARIENHOSPITAL STUTTGART VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 169 TEIL D D-6 QUALITÄTSMANAGEMENT Bewertung des Qualitätsmanagements Um die qualitativ hochwertige Arbeit verschiedener Abteilungen und Bereiche zu bestätigen und zu dokumentieren haben wir unsere Qualität in den vergangenen Jahren durch unabhängige externe Institutionen überprüfen lassen. Das Marienhospital Stuttgart hat sich an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt (Selbst- oder Fremdbewertung). Zentren Fachklinik Zertifizierung Onkologisches Zentrum Zentrum für Innere Medizin III – Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin Erstzertifizierung nach den Kriterien der „Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie“ (DGHO) 07.01.2010 Hr. Prof. Denzlinger Darmzentrum Klinik für Allgemein-, Visze- Re-Zertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im ral-, und Thoraxchirurgie Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008 Hr. Prof. Schäffer 18.04.2011/19.04.2011 Pankreaszentrum Klinik für Allgemein-, Visze- Erstzertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im ral-, und Thoraxchirurgie Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008 18.04.2011/19.04.2011 Hr. Prof. Schäffer Brustzentrum Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Re-Zertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008 14.10.2010 Hr. PD Dr. Hofmann Neuromuskuläres Zentrum Klinik für Neurologie Re-Zertifizierung des Neuromuskulären Zentrums nach den Kriterien der „Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V.“ (DGM) im Juli 2011. Hr. Prof. Lindner Diabeteszentrum Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin und Gefäßmedizin, Klinik für Kardiologie Re-Zertifizierung des Zentrums für Innere Medizin I am 17.04.2010 als anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Fr. Prof. Kellerer Ltd. OA Hr. Dr. Hoeft Regionales Traumazentrum Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Zertifizierung durch die „Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie“ (DGU), Teil des Regionalen Traumnetzwerks Stuttgart. 29.07.2009 Hr. Prof. Dr. Liener Gefäßzentrum Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie Erstzertifizierung des Gefäßzentrums nach den Richtlinien der „Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin“ (DGG) im Herbst 2011. Hr. Dr. Klemm 170 Seite VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH MARIENHOSPITAL STUTTGART TEIL D QUALITÄTSMANAGEMENT Zentren Fachklinik Zertifizierung Schlafmedizinisches Zentrum Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Seit Ende Juni 2003 erfüllt das medizinische Schlaflabor die Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM). Hr. Dr. Wellhäußer Hr. Dr. Reinecke Zentrum für Schwerbrandverletzte Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie Hr. Prof. Liener Apotheke Apotheke Zertifizierung der ZytostatikaAbteilung nach QuaPos 01.02.2008 Rezertifizierung 18.10.2011 Sr. Karin-Johanna Haase Interventionelle Radiologie Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Hr. Prof. Zähringer Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie Hr. Prof. Zähringer Ultraschallweiterbildung Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin Hr. Dr. Wellhäußer Hr. Dr. Wanner Familienbewusste Unternehmenspolitik: Medizinisches Management berufundfamilie Frau Dr. Hoeft (Projektleitung) MARIENHOSPITAL STUTTGART Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen inter-nationalen Multicenter-Studie zur Qualitätssicherung. Die Klinik ist zertifiziertes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der „Deutschen Röntgengesellschaft“ (AGIR), Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm. Zertifizierung im Oktober 2010 nach den Kriterien der „Deutschen Röntgengesellschaft und der deutschen Gesellschaft für Interventionelle Radiologie“(DEGIR – Stufe I und II bzw. A,B,C,D). Bescheinigung durch die „Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin“(DEGUM), dass Ultraschalldiagnostik auf dem derzeit höchsten Niveau durchgeführt werden kann. Dr. Ulrich Wellhäußer und Dr. Thilo Wanner vom Zentrum für Innere Medizin II wurden mit dem Zertifikat „Qualifizierte Ultraschallweiterbildung“ ausgezeichnet. Zertifizierung (audit berufundfamilie) nach den Kriterien der berufundfamilie gGmbH 18.05.2009 VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH Seite 171 IMPRESSUM Verantwortlicher für den Qualitätsbericht Direktorium Geschäftsführung: Verwaltungsleiter und Prokurist Monika Röther Böheimstraße 37 70199 Stuttgart Tel.: 0711 64 89-29 10 Fax: 0711 64 89-29 36 E-Mail: [email protected] Christoph Stöcker Tel.: 0711 64 89-29 18 E-Mail: [email protected] Oberin: Schwester Karin Maria Stehle Boheimstraße 37 70199 Stuttgart Tel.: 0711 64 89-29 00 Fax: 0711 64 89-29 36 E-Mail: [email protected] Leiter Controlling und Prokurist: Markus Mord Tel.: 0711 64 89-28 67 E-Mail: [email protected] Pflegedirektorin: Zenobia Frosch Tel.: 0711 64 89-33 20 E-Mail: [email protected] Erster Ärztlicher Direktor Markus Zähringer Tel.: 0711 64 89-26 01 E-Mail: [email protected] Leitung Qualiätsmanagement: Antonie Ege Tel.: 0711 64 89-33 41 E-Mail: [email protected]