qualitätsbericht 2010 - Marienhospital Stuttgart

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qualitätsbericht 2010 - Marienhospital Stuttgart
QUALITÄTSBERICHT 2010
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010
gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V für das Marienhospital Stuttgart
VORWORT
Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser,
wir freuen uns, Ihnen den vorliegende strukturierten Qualitätsbericht 2010 des Marienhospitals Stuttgart vorstellen zu
dürfen. Der Qualitätsbericht ist bereits der vierte, den unser Krankenhaus in dieser Form vorlegt. Die Daten und Fakten,
die wir zusammengetragen haben, sollen unseren Patienten eine wichtige Informationsquelle und Orientierungshilfe sein.
Durch den Qualitätsbericht soll möglichst viel Transparenz für Patienten, einweisende Ärzte und Krankenkassen erreicht
werden.
Damit der Informationsgehalt für Sie möglichst groß ist, veröffentlichen wir mehr Datenmaterial, als der Gesetzgeber von
uns verlangt. Denn wir sind davon überzeugt, dass Sie ein Recht darauf haben, viel über „Ihr“ Marienhospital zu erfahren.
„Stillstand ist Rückschritt“, in diesem Sinne haben wir das diagnostische und therapeutische Leistungsangebot unserer
Klinik seit dem Erscheinen des letzten Qualitätsberichtes konsequent weiterentwickelt. Als Krankenhaus der Zentralversorgung beschäftigt das Marienhospital rund 1800 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die im Jahr 2010 rund 31.000 stationäre
und 60.000 ambulante Patienten betreut haben.
Der strukturierte Qualitätsbericht gliedert sich in einen Allgemeinen Teil A, dem sogenannten Basisteil, mit den Strukturund Leistungsdaten unseres Krankenhauses.
Im Teil B werden die einzelnen Fachabteilungen und Institute vorgestellt. Darin enthalten sind die Versorgungsschwerpunkte, das Ärzte- und Pflegepersonal mit den entsprechenden Fachexpertisen, das Leistungsangebot und alles Wissenswerte über die Fachabteilungen/Institute.
Der Teil C stellt ein wichtiges Instrument der externen Qualitätssicherung dar. Das Qualitätsmanagement wird im Teil D
vorgestellt mit den Themenschwerpunkten Qualitätspolitik, Qualitätsziele, Aufbau des Qualitätsmanagements, Projekte,
Zertifizierungen und die Instrumente des Qualitätsmanagements.
Bedanken möchte ich mich bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marienhospitals, die dazu beigetragen haben,
das umfangreiche Material für diesen Bericht zusammenzutragen und zu redigieren.
Ihnen, liebe Leserin, lieber Leser, wünsche ich eine „erhellende“ Lektüre.
Die Geschäftsführung
Monika Röther
EINLEITUNG
Das Marienhospital Stuttgart gehört zu den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH, eine Einrichtung der Genossenschaft der
Barmherzigen Schwestern vom hl. Vinzenz von Paul in Untermarchtal e. V. Die Klinik ist ein freigemeinnütziges Krankenhaus,
das im Krankenhausplan Baden-Württemberg zur Zentralversorgung gehört.
Die Kongregation der Barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal ist eine katholische
Ordensgemeinschaft in der Diözese Rottenburg - Stuttgart. Sie stellt sich auf der Grundlage des Evangeliums und nach dem
Vorbild ihrer Ordensgründer, dem heiligen Vinzenz von Paul und der heiligen Luise von Marillac, in den Dienst von Kindern
und Jugendlichen, von kranken, alten, armen, hilfsbedürftigen und suchenden Menschen.
Im Jahr 1890 gründeten die Vinzeninerinnen das Krankenhaus im Stuttgarter Süden - zunächst mit 15 Ordensfrauen und 90
Betten. Heute verfügt das Marienhospital Stuttgart über 17 Fachkliniken mit insgesamt 784 Betten. Unsere 1800 Mitarbeiter
betreuen jährlich etwa 31 000 stationäre und 60 000 ambulante Patienten. Im letzten Jahr wurden in der Klinik 1124 Kinder
geboren.
Begleitet wurde diese Entwicklung von unzähligen medizinischen Innovationen, neuen Konzepten in der Pflege und
anerkannten medizinischen und pflegerischen Erkenntnissen. Die enge Vernetzung und Kooperation mit niedergelassen
Ärzten, sowie die fachübergreifende Bündelung medizinischer Kompetenzen in den zertifizierten Zentren sind Ausdruck der
kontinuierlichen Weiterentwicklung zum Wohle des Patienten.
Heute zählt die moderne Klinik zu den größten der Landeshauptstadt Baden-Württembergs und ist akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen. Sie wurde mit zahlreichen Qualitätszertifikaten ausgezeichnet. Regelmäßige
Patientenbefragungen belegen eine überdurchschnittlich hohe Kundenzufriedenheit.
Neben der professionellen medizinischen und pflegerischen Betreuung im Krankenhaus besteht für unsere Patientinnen und
Patienten ein umfangreiches Angebot in allen Fragen der gesundheitlichen Versorgung.
„Unsere Wurzeln“
Liebe sei Tat – so lautet der Auftrag des heiligen Vinzenz von Paul, der 1633 in Frankreich die Gemeinschaft der Barmherzigen
Schwestern gründete. Damals, im 30-jährigen Krieg, herrschten Elend, Hungersnöte und Seuchen. Dieser unermesslichen
Not begegnete der Priester mit tatkräftiger Nächstenliebe. Um Armen und Kranken nachhaltig helfen zu können, rief er einen
Frauenorden ins Leben, der sich nicht hinter Klostermauern zurückzog. „Als euer Kloster habt ihr die Krankenhäuser, als
Kreuzgang die Straßen der Stadt“, so lehrte Vinzenz von Paul.
„Nicht nur Medizin und Brot“
Fürsorge und Seelsorge waren für den Begründer der neuzeitlichen Caritas eng miteinander verbunden:
„Unsere Hilfe am Nächsten wäre keine wirkliche Hilfe, wollten wir nur Medizin und Brot verschenken“, schrieb Vinzenz von
Paul einmal. An diesem Verständnis von Helfen und Heilen orientieren sich die Mitarbeiter des Marienhospitals noch heute:
Nicht allein die Wiederherstellung gestörter Körperfunktionen steht im Mittelpunkt aller Bemühungen, sondern der Mensch
als Ganzes. Die Unternehmensleitlinien des Hauses sollen dazu beitragen, dass das geistige Fundament, auf dem das
Marienhospital gebaut ist, weiterhin Bestand hat - trotz der rückläufigen Zahl der Ordensschwestern und einer immer stärker
werdenden Ökonomisierung des Gesundheitswesens.
Die Krankenhausleitung, vertreten durch das Direktorium, ist verantwortlich für die Vollständigkeit und Richtigkeit der Angaben im Qualitätsbericht.
INHALTSVERZEICHNIS
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2008 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
BASISTEIL
A
Struktur- und Leistungsdaten des Krankenhauses
Seite
A- 1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
7
A- 2
Instituitionskennzeichen des Krankenhauses
7
A- 3
Standort(nummer)
7
A- 4
Name und Art des Krankenhausträgers
7
A- 5
Akademisches Lehrkrankenhaus
7
A- 6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
8
A- 7
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
9
A- 8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
9
A- 9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote
des Krankehauses
11
A- 10
Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
14
A- 11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
16
A- 11.1
Forschungsschwerpunkt
16
A- 11.2
Akademische Lehre
18
A- 11.3
Ausbildung in anderen Heilberufen
18
A- 12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus
19
A- 13
Fallzahlen des Krankenhauses
19
A- 14
Personal des Krankenhauses
19
A- 14.1
Ärzte und Ärztinnen
19
A- 14.2
Pflegepersonal
19
A- 14.3
Spezielles therapeutisches Personal
20
21
A- 15
Apparative Ausstattung
B
Struktur- und Leistungsdaten der Organisationseinheiten/Fachabteilungen
B-1
Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und
Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
24
B -2
Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
31
B- 3
Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
39
B- 4
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
45
B- 5
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
51
B- 6
Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
58
B- 7
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive
Brustchirurgie
64
B- 8
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
71
B- 9
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
77
B- 10
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
83
B- 11
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
91
B- 12
Klinik für Neurologie
99
B- 13
Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
106
B- 14
Palliativmedizin
112
B- 15
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
117
B- 16
Zentrum für Schwerbrandverletzte
123
B- 17
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
128
B- 18
Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie
134
B- 19
Institut für Laboratoriumsmedizin
139
B- 20
Institut für Pathologie
143
B- 21
Apotheke
146
SYSTEMTEIL
C
Qualitätssicherung
Seite
C- 1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach § 137 SGB V
151
C- 2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß § 112 SGB V
160
C- 3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach
§ 137f SGB V
160
C- 4
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
161
C- 5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
161
C- 6
Umsetzung von Beschlüssen zur Qualitätssicherung nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2
SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
162
C- 7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
162
D
Qualitätsmanagement
D- 1
Qualitätspolitik
164
D- 2
Qualitätsziele
166
D- 3
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
167
D- 4
Instrumente des Qualitätsmanagements
167
D- 5
Qualitätsmanagementprojekte
168
D- 6
Bewertung des Qualitätsmanagements
170
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN
DES KRANKENHAUSES
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
TEIL A
A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Struktur und Leistungsdaten des Krankenhauses
A-1
Allgemeine Kontaktdaten des Krankenhauses
Krankenhausname
Marienhospital Stuttgart
Hausanschrift
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Telefon
0711 6489-0
Fax
0711 6489-2220
URL
http://www.marienhospital-stuttgart.de
E-Mail
[email protected]
A-2
Institutionskennzeichen des Krankenhauses
Institutionskennzeichen
260810191
A-3Standort(nummer)
Standort
A-4
00
Name und Art des Krankenhausträgers
Name
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH
Art
freigemeinnützig
Das Marienhospital Stuttgart gehört zur Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH. Gesellschafter ist die Genossenschaft der Barmherzigen
Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul in Untermarchtal e.V.
Folgende Einrichtungen gehören zum Träger der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH
Marienhospital Stuttgart
Luise von Marillac Klinik (Bad Überkingen)
Vinzenz Klinik (Bad Ditzenbach)
Vinzenz Therme (Bad Ditzenbach)
A-5
Akademisches Lehrkrankenhaus
Lehrkrankenhaus
Ja
Universität
Eberhard Karls Universität Tübingen
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7
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-6
Organisationsstruktur des Krankenhauses
Nr.
§301
Fachabteilungen/Institute
1
0100
Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
2
0100
Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie,
Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
3
0100
Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
4
1500
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
5
1600
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
6
1800
Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
7
1900
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
8
1900
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
9
1900
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
10
2400
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
11
2600
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
12
2800
Klinik für Neurologie
13
3300
Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
14
3300
Palliativmedizin
15
3600
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
16
3600
Zentrum für Schwerbrandverletzte
17
3751
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
18
3700
Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie
19
3700
Institut für Laboratoriumsmedizin
20
3700
Institut für Pathologie
21
3700
Apotheke
8
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL A
A-7
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Regionale Versorgungsverpflichtung für die Psychiatrie
Es handelt sich nicht um ein psychiatrisches Krankenhaus.
A-8
Fachabteilungsübergreifende Versorgungsschwerpunkte des Krankenhauses
Onkologisches Zentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin; Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin;
Medizinisches Versorgungszentrum; Klinik für Hand-, Mikro- und Rekonstruktive Brustchirurgie;
Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie; Klinik für Orthopädie Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie; Institut für Laboratoriumsmedizin; Institut für Pathologie
Kommentar / Erläuterung
Das onkologische Zentrum wurde im Jahr 2010 erstmals durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft
für Hämatologie und Onkologie e.V.) zertifiziert. Onkologische Patienten erhalten hier eine kontinuierliche, umfassende ambulante und stationäre Versorgung. Die abgestimmte Zusammenarbeit
von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen gewährleistet dabei bestmögliche
Behandlungsergebnisse.
Darmzentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Allgemein-; Viszeral- und Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie
und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Medizinisches Versorgungszentrum Strahlen- und Nuklearmedizin; Institut für Pathologie
Kommentar / Erläuterung
Das Darmzentrum Stuttgart am Marienhospital ist nach den Anforderungen der Deutschen Krebsgesellschaft zertifiziert. Eine erfolgreiche Re-Zertifizierung des Darmzentrums fand im Frühjahr 2011
statt.
Pankreaszentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Allgemein-; Viszeral- und Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für
Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische und Interventionelle
Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und
operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Medizinisches Versorgungszentrum
Strahlen- und Nuklearmedizin; Pathologisches Institut
Kommentar / Erläuterung
Das Pankreaszentrum berät und behandelt Patienten mit Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse
(Pankreas). Das Spektrum der Pankreaserkrankungen umfasst neben akuten und chronischen
Entzündungen auch endokrine Erkrankungen und vor allem bös- und gutartige Tumore.
Das Pankreaszentrum wurde im April 2011 nach den Anforderungen der Deutschen
Krebsgesellschaft zertifiziert.
Brustzentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Frauenheilkunde u. Geburtshilfe; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik für Diagnostische
und Interventionelle Radiologie; Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Hand-,
Mikro- und Rekonstruktive Brustchirurgie; Klinik für Allgemein- Viszeral- und Thoraxchirurgie;
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie);
Medizinisches Versorgungszentrum; Strahlen- und Nuklearmedizin; Pathologisches Institut
Kommentar / Erläuterung
Das Brustzentrum Stuttgart am Marienhospital ist 2003 nach den Anforderungen der Deutschen
Krebsgesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Senologie zertifiziert. Eine Re-Zertifizierung
des Brustzentrums fand im Herbst 2010 statt.
Traumazentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin (spezielle Schmerztherapie); Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für
Neurologie; Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Kommentar / Erläuterung
Das Traumazentrum wurde 2009 als Regionales Traumazentrum zertifiziert und ist Teil des
Regionalen Traumanetzwerks Stuttgart.
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Zentrum für
Schwerbrandverletzte
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Anästhesie und operative Intensivmedizin;
Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie
Kommentar / Erläuterung
Neben der Akutversorgung bildet die langfristige ambulante Nachbetreuung von Brandverletzten
durch die unfallchirurgische Ambulanz einen Schwerpunkt des Zentrums für Schwerbrandverletzte. Darüber werden in Zusammenarbeit mit der Universität Ulm sowie dem Institut für Textil- und
Verfahrenstechnik in Denkendorf wissenschaftliche Grundlagen der Behandlung von Brandverletzungen erarbeitet.
Muskelzentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Klinik für Neurologie; Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II
Kommentar / Erläuterung
Das Muskelzentrum am Marienhospital Stuttgart ist nach den Kriterien der „Deutschen Gesellschaft
für Muskelkranke e.V.“ (DGM) zertifiziert. Als erste derartige Einrichtung im Großraum Stuttgart
können Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen versorgt werden. Seine hohe Versorgungsqualität wird durch freiwillige Re-Zertifizierungen im Abstand von drei Jahren nachgewiesen und
weiter verbessert.
Plastische, Ästhetische und
Rekonstruktive Chirurgie
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und Rekonstruktive
Brustchirurgie; Zentrum für Plastische Chrirugie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für
Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie
Kommentar / Erläuterung
Das Zentrum für Plastische Chirurgie, das von Prof. Dr. Thomas Schoeller, Prof. Dr. Wolfgang
Gubisch und Prof. Dr. Dr. Konrad Wangerin (seit 01.08.2011 PD Dr. med. Dr. med. dent. Thomas
Fillies) geführt wird, verfügt insgesamt über 101 Betten. Gemeinsam beseitigen die Ärzte beispielsweise angeborene Fehlbildungen, korrigieren erworbene Formstörungen, verschließen Defekte
bzw. stellen verlorengegangene Strukturen nach Tumoroperationen wieder her und entfernen
psychisch belastende Körpermerkmale. Dabei werden funktionale und ästhetische Aspekte
gleichermaßen berücksichtigt.
Schlafmedizinisches Zentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Neurologie; Klinik für Hals-, Nasen- und
Ohrenheilkunde, Kopf und Halschirurgie
Kommentar / Erläuterung
Im Schwerpunkt Schlaf- und Beatmungsmedizin werden alle Schlafstörungen und Störungen des
Schlaf-Wach-Rhythmus diagnostiziert und behandelt.
Diabeteszentrum
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe; Klinik für Gefäßchirurgie
Kommentar / Erläuterung
Das Zentrum für Innere Medizin I ist anerkannte Behandlungseinrichtung für die Typ 1- und Typ
2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft.
Interdisziplinäre Notaufnahme
Fachabteilungen, die an dem Versorgungsschwerpunkt beteiligt sind
Zentrum für Innere Medizin I; Zentrum für Innere Medizin II; Zentrum für Innere Medizin III; Klinik
für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie; Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie; Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie;
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive
Brustchirurgie; Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für
Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie; Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe;
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie; Klinik für Neurologie; Klinik für
Strahlentherapie und Palliativmedizin; Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
(spezielle Schmerztherapie); Zentrum für Schwerbrandverletzte
Kommentar / Erläuterung
Die Interdisziplinäre Notaufnahme wurde am 02. Juni 2009 eröffnet.
Mit dem Krankenwagen eingelieferte Schwerverletzte und akut Erkrankte erhalten in der
Interdisziplinären Notaufnahme eine schnelle Erstdiagnose. So kann die notwendige Behandlung
ohne Verzögerung eingeleitet werden.
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-9
Fachabteilungsübergreifende medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Krankenhauses
Leistungsangebot
Kommentar
Ethikkomitee
Das Ethikkomitee hat die Aufgabe die ethisch-moralische Entscheidungskompetenz der Mitarbeiter auf
der Grundlage der Leitlinien des Marienhospitals weiter zu entwickeln und erarbeitet Empfehlungen
und Stellungnahmen zu ethischen Fragen. Das Komitee versteht sich als Plattform für die Auseinandersetzung mit ethischen Fragen des Krankenhausalltags. Ziel ist, durch unterschiedliche Perspektiven
verschiedener Berufsgruppen und Hierarchien zu einer möglichst ausgewogenen und fundierten Wertentscheidung zu kommen. Das Ethikkomitee unterstützt und berät ratsuchende Mitarbeiter, Patienten
und deren Angehörige und bietet Entscheidungshilfen an.
Kontinenzberatung
Durch eine individuelle Inkontinenzbetreuung erfolgt die Anleitung und Beratung von Betroffenen und
Angehörigen im Umgang mit der Inkontinenz, in der Anwendung der Versorgungsprodukte sowie im
Umgang mit ableitenden Systemen (Nieren-/Blasenfistel und Dauerkatheter). Es werden
Therapiemöglichkeiten aufgezeigt, die Kontinenz wieder zu erlangen.
Besondere Formen/Konzepte
der Betreuung
von Sterbenden
Alle Mitarbeiter der Pflege sind zum Thema „Sterbebegleitung“ im Marienhospital Stuttgart geschult. Ein
Leitfaden wurde entwickelt und ist auf jeder Station vorhanden. In mehreren Abteilungen befinden sich
Mitarbeiter mit der Weiterbildung „Palliative Care“.
Bewegungsbad/
Wassergymnastik
Im Wasser bewegen sich die Wirbelsäulenpatienten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie leichter und können sich schnell wieder physiologisch bewegen.
Entlassungsmanagement/
Brückenpflege/Überleitungspflege
Die Mitarbeiterinnen der Pflegeüberleitung koordinieren die Überleitung vom stationären in den ambulanten Bereich unter Aufrechterhaltung der Pflege- und Lebensqualität. Frühzeitig und interdisziplinär
werden vorhandene Ressourcen und Defizite ermittelt. Durch kompetente Beratung werden Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt.
Ergotherapie/Arbeitstherapie
In der Ergotherapie stehen die körperlichen und psychischen Einschränkungen der Handlungsfähigkeit
des Patienten im Vordergrund. Die Ergotherapie arbeitet mit Handlungsabläufen aus dem täglichen
Leben, um einen direkten Bezug zum persönlichen Alltag des Betroffenen herzustellen.
Kinästhetik
Die meisten Pflegekräfte des Marienhospitals sind in Kinästhetik (Grundkurs) weitergebildet. Kinästhetik ist ein Pflegekonzept welches sich die natürlichen und automatischen Bewegungsabläufe zu Nutzen
macht. Für den Patienten bedeutet dies weniger Schmerzen und mehr Selbstständigkeit, für die
Pflegekraft führt dies zu rückenschonenderen Arbeitsabläufen.
Manuelle Lymphdrainage
Über die Physiotherapie werden manuelle Lymphdrainagen angeboten. Bei der Lymphdrainage wird
eine spezielle Grifftechnik angewandt, die den Abtransport von Gewebeflüssigkeit - z. B. nach
Operationen, Unfällen oder rheumatischen Erkrankungen - fördert.
Medizinische Fußpflege
Bei Patienten mit einem entsprechenden Risikoprofil (Diabetes, Durchblutungsstörungen,
Nervenschäden) erfolgt eine Mitbehandlung durch einen, mit dem Krankheitsbild vertrauten Fußpfleger.
Musiktherapie
Die Musiktherapie – als eine Form der Psychotherapie – verwendet die universelle Sprache der Musik als
zentrales Medium in der Behandlung. Unsere onkologischen Patienten können an diesem
therapeutischen Angebot teilnehmen.
Schmerztherapie/
-management
Für Patienten, die unter chronischen Schmerzen leiden, bietet das Marienhospital Stuttgart je nach
Schmerztyp eine spezielle, hochqualifizierte Schmerzbehandlung in Kooperation mit der
anästhesiologischen Klinik an. Im Rahmen des Aufenthaltes wird die Schmerztherapie eingestellt oder
intensiviert.
Stimm- und Sprachtherapie/
Logopädie
Die Abteilung für Logopädie im Marienhospital ist der Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
angeschlossen. Hier werden Patienten aller Altersgruppen behandelt, die unter folgenden Störungen
leiden: Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen,
Hörwahrnehmungsstörungen und neuropsychologische Defizite. Darüber hinaus beinhaltet das
Therapiekonzept Prävention und Beratung.
Stomatherapie/-beratung
Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und Mitarbeiter stehen zwei ausgebildete Pflegeexpertinnen für Stomapflege, Inkontinenz und Wundversorgung zur Verfügung. Jeder Stomapatient erhält eine
kompetente Beratung, Schulung und Erstversorgung.
Wundmanagement
Zur Beratung und Unterstützung für Patienten und Mitarbeiter steht eine Pflegeexpertin für Dekubitusprophylaxe und -therapie sowie Wundexpertin (ICW) zur Verfügung. Sie übernimmt die Beratung von
Patienten und deren Angehörigen im Umgang mit Problemen und chronischen Wunden (z.B. Dekubitus,
Ulcus Cruris, Diabetischer Fuß).
Akupunktur
Die Anästhesie bietet auf Wunsch des Patienten konsiliarisch und therapiebegleitend
Akupunkturbehandlungen, mit dem gesamten Spektrum der chinesischen Akupunktur bei stationären
Patienten, an.
Atemgymnastik/-therapie
Die Atemgymnastik stellt einen wesentlichen Anteil der physiotherapeutischen Behandlung bei bettlägerigen oder komatösen Patienten dar. Diese findet manuell oder mit Einsatz von speziellen atemunterstützenden Geräten statt. Sofern der Patient in der Lage ist, wird seine eigene Aktivität unterstützt oder beim
beatmeten Patienten verhindert, dass sich Schleim in der Lunge sammelt.
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Leistungsangebot
Kommentar
Audiometrie/Hördiagnostik
Die Audiometrie / Hördiagnostik wird in der HNO-Ambulanz angeboten. Weitere Informationen können
Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen.
Basale Stimulation
Basale Stimulation bedeutet die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer
Körper- und Bewegungserfahrungen sowie Angebote zur Herausbildung einer individuellen non-verbalen Mitteilungsform (Kommunikation) bei Menschen, deren Eigenaktivität auf Grund ihrer mangelnden
Bewegungsfähigkeit eingeschränkt ist und deren Fähigkeit zur Wahrnehmung und Kommunikation erheblich beeinträchtigt ist.
Bobath-Therapie (für
Erwachsene und/oder Kinder)
Die Bobath-Therapie beinhaltet die Lagerung zur Tonusregulierung, gezielte Stimulation weniger bewusster Körperabschnitte, das Erlernen der Bewegungsübergänge von Rückenlage in Seitenlage, in den
Sitz bis in den Stand und zum Laufen. Teilweise erfolgt eine interdisziplinäre Behandlung mit mehreren
Therapeuten (Ergotherapie und Logopädie).
Diät- und Ernährungsberatung
Die Diät und Ernährungsberatung bietet Einzelberatungen stationärer Patienten und deren Angehörigen
(in allen Fachabteilungen des Marienhospitals Ernährungs- und Diätberatungen nach ärztlicher
Verordnung) an. Individuelle ernährungs- und diättherapeutische Betreuung onkologischer Patienten
mit gesteuerter Wunschkost, Schwerpunkt Palliativstationen, telefonische und schriftliche Beratung einschließlich Anfragen über das Internet sind weitere Aufgaben der Diät- und Ernährungsberatung
Schulungen finden für Diabetiker Typ 2 ohne Insulin und mit Insulin statt.
Fußreflexzonenmassage
Bei der Fußreflexzonenmassage wird davon ausgegangen, dass Organe und Körperregionen mit festgelegten Punkten der Fußsohlen in Verbindung stehen. Die Massage kann eine effektive Unterstützung bei
der Behandlung von Problemen im Organ- und Skelettsystem sein.
Geburtsvorbereitungskurse/
Schwangerschaftsgymnastik
Geburtsvorbereitungskurse werden von Hebammen des Marienhospitals im Rahmen des
Familienzentrums angeboten. Die Angebote können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart
entnehmen.
Physikalische Therapie/Bädertherapie
Bei der Physikalischen Therapie erfolgt eine gezielte Behandlung oder Anregung beeinträchtigter körperlicher Funktionen mit physikalischen bzw. naturgegebenen Mitteln. Die Angebote der Physiotherapie
finden Sie im Internet des Marienhospitals Stuttgart.
Physiotherapie/Krankengymnastik als Einzel- und/oder
Gruppentherapie
Die Krankengymnastik dient der Rückgewinnung der Beweglichkeit, Kraft und Ausdauer, bei vielen
Erkrankungen in sämtlichen Fachbereichen. Dabei erarbeitet die Physiotherapie für den Patienten ein
individuelles, auf sein Problem abgestimmtes Trainingsprogramm.
Rückenschule/
Haltungsschulung/
Wirbelsäulengymnastik
Nach der Wirbelsäulen-Operation wird dem Patienten aufgezeigt, wie er sich mit der neuen Situation
zurechtfindet. Dabei wird die Eigenständigkeit so weit wie möglich erhalten bzw. gefördert. Im
„Activum“ werden für ambulante Patienten mit Rückenschmerzen Kurse angeboten. Es werden
physiotherapeutische Übungen vorgestellt, die dabei helfen, den Rücken gesund zu halten und
Schmerzen zu lindern.
Säuglingspflegekurse
Säuglingspflegekurse werden im Rahmen des Familienzentrums von einer erfahrenen Kinderkrankenschwester angeboten. Näheres können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen.
Sozialdienst
Der Sozialdienst im Marienhospital ergänzt die ärztliche und pflegerische Versorgung im Krankenhaus.
Zu den Aufgaben des Sozialdienstes gehören die Hilfe bei der Suche nach Lösungsmöglichkeiten für die
Versorgung nach dem Krankenhausaufenthalt, gegebenenfalls Einschaltung der Pflegeüberleitung, die
Beratung und Vermittlung zu stationären Einrichtungen (z. B. Pflegeheime, Tages- und Kurzzeitpflege) in
Zusammenarbeit mit Patienten und Angehörigen, die Beratung und Vermittlung von medizinischen Rehabilitationen, die Vermittlung an Selbsthilfegruppen und Fachberatungsstellen, sowie die Klärung der
sozialen Sicherung, zum Beispiel Antrag auf Leistungen der Pflegeversicherung, Fragen der Sozialhilfe,
Vermittlung an Rentenberatungsstellen und Anregung von Betreuungen nach dem BGB.
Spezielle Angebote für die
Öffentlichkeit
Es finden regelmäßige öffentliche Informationsveranstaltungen, Telefonaktionen, Besichtigungen und
Führungen statt (z. B. Kreißsaalführungen, Patientenvorträge, Informationsveranstaltungen von Tumorzentren und Kliniken, Vorträge, Tagungen, Schulungen, usw.).
Spezielle Angebote zur
Anleitung und Beratung von
Patienten und Patientinnen
sowie Angehörigen
Im Patienten-Informationszentrum (PIZ) des Marienhospitals können sich Patienten, ihre Angehörigen,
Besucher und andere Interessierte kostenlos zu Gesundheits- und Krankheitsthemen informieren, schulen und beraten lassen. Das PIZ wird von kompetenten und qualifizierten Fachkräften betreut. Sie finden
das PIZ als zentrale Anlaufstelle im Eingangsbereich des Hauptgebäudes St. Maria auf der Ebene M0,
direkt bei den Aufzügen zu den Stationen.
Spezielle
Entspannungstherapie
Die physikalische Therapie des Marienhospitals bietet ambulante Kurse in Qi Gong, Rückenschule,
Autogenes Training, Aquafit, Entspannung nach Jakobsen an.
Spezielles Leistungsangebot
für Diabetiker und
Diabetikerinnen
Die Diabetesberaterin sowie der Diabetesassistent beraten und betreuen die Patienten in allen Fragen,
die mit der Behandlung des Diabetes aufkommen. Neben der Information über die Krankheit erfolgt
eine Schulung bezüglich der richtigen Ernährung, des Verhaltens bei Blutzuckerentgleisungen, zur
Blutzuckerselbstkontrolle und gegebenenfalls zum Umgang mit Insulin. Folgeerkrankungen und deren
Vorbeugung werden erörtert. In den Räumen des Patienten-Informationszentrums finden DiabetesInfostunden einmal im Monat statt.
Versorgung mit Hilfsmitteln/
Orthopädietechnik
Durch externe Firmen wird das Klinikum mit Hilfsmitteln/ Orthopädietechnik versorgt (z. B. Greifhilfsmittel, Venenkompressionsstrümpfe, Rollatoren, Geräte zur CPAP-, BIPAP und ASV Therapie sowie
zur Heimbeatmung).
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Leistungsangebot
Kommentar
Wochenbettgymnastik/
Rückbildungsgymnastik
Die Wochenbettgymnastik findet auf ärztliche Anordnung nach der Entbindung in den Räumen der
Geburtshilfeabteilung statt. Sie wird von Physiotherapeutinnen geleitet, die sich durch Fortbildungen
speziell in der Gynäkologie weitergebildet haben. Das Familienzentrum bietet für ambulante Patientinnen Rückbildungsgymnastik an.
Zusammenarbeit mit/Kontakt
zu Selbsthilfegruppen
In verschiedenen Tumor- und Organzentren besteht eine enge Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen.
Die Angebote der Selbsthilfegruppen werden an betroffene Patienten weitergegeben. Falls gewünscht
und notwendig wird der erste Kontakt hergestellt. Das Marienhospital Stuttgart führt mit den Selbsthilfegruppen gemeinsame Fortbildungen durch.
Stillberatung
Die Still- und Laktationsberaterinnen sind Expertinnen für schwierige Fragen und bieten regelmäßig
Stillberatungen an. Das geburtshilfliche Team bildet sich regelmäßig zu allen Themen des Stillens
weiter, um kompetent und umfassend beraten zu können.
Kreativtherapie/
Kunsttherapie/Theatertherapie/Bibliotherapie
Das kunsttherapeutische Arbeiten wird auf der Palliativstation einmal wöchentlich angeboten.
Massage
In der Physiotherapie des Marienhospitals werden Massagen angeboten. Nähere Informationen können
Sie aus dem Internet entnehmen.
Spezielles Leistungsangebot
für Eltern und Familien
Das Familienzentrum des Marienhospitals bietet Kurse rund um die Geburt und die Zeit danach an.
Weitere Angebote können Sie aus dem Internet des Marienhospitals Stuttgart entnehmen.
Spezielles Leistungsangebot
von Entbindungspflegern
und/oder Hebammen
Die Geburtshilfliche Abteilung verfügt über zwei Gebärbadewannen. Spezielle Schmerzlinderungen
werden in der Geburtshilfe angeboten (Akupunktur, Aromatherapie, Homöopathische Mittel, Opioide,
Peridualanästhesie, Spasmolytika, usw.). Das spezielle Leistungsangebot können Sie aus dem Internet
des Marienhospitals Stuttgart entnehmen.
Wärme- und
Kälteanwendungen
In der Physikalischen Therapie werden Wärme-/ und Kälteanwendungen durchgeführt. Die Wärmebehandlung erfolgt in Form von Heißluft, Fango, heiße Rolle und Mikrowellenbehandlung. Die Kältetherapie (Eis-, Kaltluftbehandlungen, Eistauchbäder, usw.) wird häufig zur Schmerzlinderung und Entzündungshemmung eingesetzt.
Psychologisches/
Psychoonkologisches
Leistungsangebot und
Seelsorge
Das Marienhospital bietet als konfessionelles Krankenhaus eine sehr gute psychologische und seelsorgerische Betreuung durch die katholische und evangelische Krankenhausseelsorge, sowie Besuche
einer Psycho-Onkologin, an.
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13
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-10 Allgemeine nicht-medizinische Serviceangebote des Krankenhauses
Leistungsangebot
Kommentar
Aufenthaltsräume
Aufenthaltsräume und -nischen sind auf allen Stationen vorhanden.
Ein-Bett-Zimmer mit eigener
Nasszelle
Im Marienhospital stehen Einbettzimmer zur Verfügung. Jedes dieser Zimmer ist mit eigener Nasszelle,
TV und Telefon ausgestattet.
Unterbringung Begleitperson
In vielen Bereichen können Begleitpersonen aufgenommen und untergebracht werden. Das Patientenmanagement steht bei Fragen hinsichtlich der Abrechnung zur Verfügung.
Zwei-Bett-Zimmer mit eigener Nasszelle
Im Marienhospital stehen Zwei-Bettzimmer mit eigener Nasszelle, TV und Telefon zur Verfügung.
Balkon/Terrasse
Teilweise sind Zimmer mit Balkon vorhanden.
Elektrisch verstellbare Betten
Das Marienhospital Stuttgart bietet seinen Patienten elektrisch verstellbare Betten an.
Fernsehgerät am Bett/
im Zimmer
Die Patientenzimmer im Marienhospital sind mit einem Fernseher ausgestattet, der gegen Gebühr benutzt werden kann. Teilweise verfügen unsere Patientenbetten über ein eigenes Multimedia Terminal in
dem TV, Radio, Telefon und Internet integriert sind.
Internetanschluss am Bett/im
Zimmer
Wer über einen privaten Laptop mit W-LAN-Technik verfügt, kann in der Eingangshalle und auf vielen
Stationen drahtlos über einen Public Hotspot den Internetzugang nutzen. Dieses Angebot wird laufend
erweitert.
Kühlschrank
Die Zimmer auf der Privatstation sind mit Kühlschränken ausgestattet.
Auf allen Stationen besteht die Möglichkeit, Speisen oder Getränke im Kühlschrank der Station zu kühlen.
Rundfunkempfang am Bett
Der Rundfunkempfang ist an jedem Bett kostenfrei möglich.
Telefon
An jedem Bett besteht die Möglichkeit, gegen Gebühren zu telefonieren.
Wertfach/Tresor am Bett/im
Zimmer
Jeder Bettplatz verfügt über ein abschließbares Wertfach.
Frei wählbare Essenszusammenstellung
Patienten haben die Möglichkeit ihr Frühstück, Mittag- und Abendessen aus dem wöchentlichen Speiseplan zu wählen. Pflegekräfte oder Serviceassistentinnen fragen regelmäßig nach den Essenswünschen.
Kostenlose Getränkebereitstellung
Den Patienten wird Mineralwasser/ stilles Wasser, Tee und Kaffee kostenlos zur Verfügung gestellt.
Internetzugang
Neben der möglichen Nutzung eigener Laptops (s.o.) stehen im Eingangsbereich zwei öffentlich zugängliche Computer zur kostenpflichtigen Internetnutzung zur Verfügung.
Kiosk/Einkaufsmöglichkeiten
Ein Kiosk im Eingangsbereich bietet neben Snacks und Getränken auch Zeitschriften, Kosmetikartikel,
Postkarten, Briefmarken, Geschenk- und Spielsachen und vieles mehr an.
Kirchlich-religiöse Einrichtungen
Das Marienhospital Stuttgart gehört zu den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH und befindet sich unter
Trägerschaft der barmherzigen Schwestern vom heiligen Vinzenz von Paul, deren Mutterhaus sich in
Untermarchtal befindet.
Im Erdgeschoss unseres Hauptgebäudes St. Maria befindet sich eine Hauskapelle. Im Zentrum des
manchmal hektischen Krankenhausalltags bildet sie eine Oase der Ruhe und Besinnung. Die Kapelle ist
täglich von 6.00 bis 19.30 Uhr geöffnet.
Jeden Tag werden in der Kapelle Gottesdienste abgehalten. Die aktuellen Zeiten sind der Hinweistafel
der katholischen und evangelischen Seelsorge direkt am Eingang zur Hauskapelle zu entnehmen. Die
Gottesdienste werden über die Haushörfunkanlage und das TV-Gerät in die Patientenzimmer übertragen.
Gottesdienstliche Feiern - wie Kommunion, Abendmahl oder Krankensalbung - finden auf Wunsch auch
in den Krankenzimmern statt.
Klinikeigene Parkplätze für
Besucher und Besucherinnen
sowie Patienten und Patientinnen
Die Tiefgarage unter dem Gebäude Sankt Paul (Zufahrt über Böheimstraße) und das Parkhaus an der
Eierstraße haben durchgehend geöffnet.
Kulturelle Angebote
Neben wechselnden Kunstausstellungen im Eingangsbereich finden regelmäßig Lesungen und Konzerte
statt.
Parkanlage
Das Marienhospital Stuttgart bietet den Patienten eine Parkanlage mit angenehmer, ruhiger Atmosphäre.
Schwimmbad/
Bewegungsbad
Das Marienhospital Stuttgart betreibt ein Schwimmbad in dem regelmäßig Aquafitnesskurse, Schwangerenschwimmen und vieles mehr angeboten werden. In der physiotherapeutischen Abteilung steht ein
Bewegungsbad zur Verfügung.
Besuchsdienst/
„Grüne Damen“
Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer statten Patienten, die es wünschen, Besuche ab. Der Besuchsdienst
steht für Gespräche zur Verfügung, erledigt aber auch Aufgaben wie kleinere Botengänge etwa zum
Krankenhauskiosk.
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Leistungsangebot
Kommentar
Empfangs- und Begleitdienst
für Patienten und Patientinnen sowie Besucher und
Besucherinnen
Auf Anforderung, durch das Pflegepersonal, holen ehrenamtliche Helfer die Patienten in ihren Zimmern
auf der Station ab. Sie begleiten die Patienten zu den Untersuchungs- bzw. Behandlungsräumen oder
bringen sie von dort in ihre Zimmer zurück. Zusätzlich helfen sie neu ankommenden Patienten und Besuchern, sich zu orientieren.
Dolmetscherdienste
Eine Liste von Mitarbeitern mit Fremdsprachenkenntnissen liegt in der Personalabteilung vor und ist
im Intranet einsehbar. So können sprachliche Verständigungsschwierigkeiten mit Hilfe von Übersetzerdiensten durch Mitarbeiter des Marienhospitals beseitigt werden.
Seelsorge
Katholische und evangelische Seelsorgerinnen und Seelsorger haben die Zeit, Kranke und deren Angehörige zu begleiten. Dies gilt unabhängig von jeder Religions- und Konfessionszugehörigkeit. Die Krankenhausseelsorge ist jederzeit per Telefon oder über das Pflegepersonal zu erreichen.
Abschiedsraum
Die ungestörte Verabschiedung von verstorbenen Patienten wird im Patientenzimmer ermöglicht, zusätzlich steht ein Abschiedsraum zur Verfügung.
Frühstücks-/Abendbuffet
Im Mutter-Kind-Zentrum steht den Patientinnen ein reichhaltiges Frühstücksbuffet zur Verfügung. Ohne
Zeitvorgabe können Patientinnen in Ruhe und angenehmer Atmosphäre frühstücken.
Nachmittagstee/-kaffee
Den Patienten wird in allen Abteilungen nach dem Mittagessen Tee bzw. Kaffee angeboten.
Orientierungshilfen
Die Wege im Marienhospital sind ausgeschildert. Ein Flyer zur Orientierung liegt an der Information aus.
Patienten und Angehörige erhalten bei Fragen Unterstützung durch die Mitarbeiter/-innen der
Information.
Tageszeitungsangebot
Wahlleistungspatienten erhalten täglich die Stuttgarter Nachrichten inklusive wöchentlicher Programmzeitschrift und Sonntagsausgabe „Sonntag aktuell“.
Beschwerdemanagement
Um die Patientenzufriedenheit ermitteln zu können ist ein zentrales Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und Besucher installiert. Die Anregungen, Beschwerden und Hinweise können sowohl
über den Patientenfragebogen, den jeder Patient bei der Aufnahme erhält, als auch per Brief, persönlich,
telefonisch oder über eine Internetseite geäußert werden. Sofern Beschwerden von Patienten, die noch
stationär im Hause sind, bekannt werden, suchen die Beschwerdemanagerinnen umgehend den persönlichen Kontakt zu den Patienten.
Barrierefreie Behandlungsräume
Alle Behandlungsräume im Marienhospital sind rollstuhlgerecht zugänglich.
Beratung durch Selbsthilfeorganisationen
Die Flyer zu den jeweiligen Selbsthilfegruppen liegen auf den Stationen und im Patienten-Informationszentrum aus. Die Organisationen sind an verschiedenen Patiententagen im Marienhospital vertreten.
Fortbildungsangebote/Informationsveranstaltungen
Seit einigen Jahren bietet das Bildungszentrum Kurs- und Bildungsangebote für Patienten, Angehörige,
Mitarbeiter und Interessierte an. Im Veranstaltungsprogramm ist das gesamte Bildungsangebot des Marienhospitals dargestellt. Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bietet den Patienten
Orientierung in Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche Information, Schulung und Beratung.
Getränkeautomat
Ein Süßigkeiten- und Getränkeautomat steht auf Ebene M1 des Hauptgebäudes Sankt Maria. Die Automaten, mit ihrem reichhaltigen Angebot, sind rund um die Uhr zugänglich.
Mutter-Kind-Zimmer/Familienzimmer
Das Marienhospital Stuttgart bietet dem Partner die Möglichkeit im Familienzimmer (gegen Aufpreis)
sein Kind von Anfang an mitzuerleben. Die Unterbringung erfolgt im Einzelzimmer mit Duschmöglichkeit, Vollpension und Frühstücksbuffet.
Postdienst
Patienten haben die Möglichkeit über die hauseigene Poststelle Briefe zu empfangen und zu versenden.
Rooming-in
Es besteht die Möglichkeit für entbundene Mütter das Neugeborene bei sich im Zimmer zu versorgen. So
können sich Mutter und Kind am Besten aufeinander einstellen und schon in der Klinik die Weichen für
einen gemeinsamen Tagesrhythmus stellen.
Patienten-Informationszentrum
Das Patienten-Informationszentrum (PIZ) bietet den Patienten und Angehörigen Orientierung in Gesundheitsfragen durch umfassende, persönliche und kompetente Information, Schulung und Beratung. Alle
Angebote können völlig kostenlos und unabhängig von einem Klinikaufenthalt im Marienhospital in
Anspruch genommen werden. Das PIZ wird von kompetenten und qualifizierten Fachkräften betreut.
Es stehen Informationsangebote zur Verfügung wie: Informationsmaterial und Broschüren für Patienten
und pflegende Angehörige zu verschiedenen Themen; Mediothek mit einer Auswahl an laien- und fachgerechter Literatur, Broschüren, Videos und DVDs; Computer mit Internetzugang. Das PIZ bietet Hilfestellung bei Kontakten zu Selbsthilfegruppen oder Beratungsstellen, sowie Vermittlung von Experten an.
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-11
Forschung und Lehre des Krankenhauses
A-11.1Forschungsschwerpunkte
Die Fachabteilungen des Marienhospitals Stuttgart nehmen an verschiedenen Studien teil.
Fachabteilung
Studie
Studieninhalt
Klinik für Frauenheilkunde
IBIS-II Prev (GBG 28)
Brustkrebsprävention bei Risikofällen
IBIS-II (DCIS) (GBG 34)
Prävention von invasivem Brustkrebs bei Patientinnen mit DCIS
Gepar Quattro
Primäre Chemotherapie bei Mamma-CA, ggf. zzgl. Herceptin und
Capecitabin
IKP 211
Prospektive Beobachtungsstudie beim adjuvanten, postmenopausalen,
Hormon-Rezeptor-positiven Mammakarzinom
AGO-OVAR 11
Sammlung von klinischen Daten über die Kombinationstherapie mit
Paclitaxel / Carboplatin und Bevacizumab im Vergleich zur
Standardtherapie Paclitaxel / Carboplatin
CIRG / TORI 010
Medikamentengabe bei Mamma-CA-Rezidiv oder Metastasierung
(Paclitaxel - Bevacizumab)
HERA
Sicherheit und Wirksamkeit von Herceptin bei Frauen mit Mammakarzinom; beteiligte Kliniken sind die Gynäkologie und die Kardiologie
NNBC, GBG 42
Randomisierter Vergleich adjuvanter Chemotherapieschemata
(6x FEC vs. 3x FEC -> 3x Docetaxel) bei Patientinnen mit nodal-negativem
Mammakarzinom und hohem Rezidivrisiko
ADEBAR
A randomized Phase-III trial comparing FEC-Chemotherapy vs.
EC-Doc-Chemotherapy in Patients with primary Breast Cancer
Gepar Quinto
(GBG 44)
Phase III Studienprogramm zur Kombination von Bevacizumab,
Everolimus oder Lapatinib mit einer neoadjuvanten Chemotherapie bei
primärem Mammakarzinom
REACT (GBG 27)
Multizentrische, randomisierte, doppelblinde Phase III Studie zum
Vergleich von Celecoxib versus Placebo bei Patientinnen mit primärem
Mammakarzinom
planB
Randomisierter Vergleich der adjuvanten Therapie mit Docetaxel und
Cyclophosphamid mit der sequentiellen Chemotherapie mit Epirubicin
und Cyclophosphamid gefolgt von Docetaxel bei Patientinnen mit HER2/
neu negativem primären Brustkrebs
Preface
Untersuchung des Einflusses von pharmakogenetischen Markern auf die
Wirksamkeit und Nebenwirkungsrate bei postmenopausalen,
steroidhormonrezeptor positiven Mammakarzinompatientínnen, die mit
Letrozol behandelt werden
AGO-Ovar 12
Untersuchung der Wirksamkeit und Sicherheit von BIBF 1120 in
Kombination mit Carboplatin und Paclitaxel zu Placebo
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Fachabteilung
Studie
Studieninhalt
Zentrum für Innere Medizin II –
Gastroenterologie,
Hepatologie, Rheumatologie,
Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Mesalazine - SAG-37/
DIV
Medikamentöse Verhinderung eines Divertikulitis-Rezidivs im Vergleich zu
einer Placebo-Behandlung (Mesalazine)
Zentrum für Innere Medizin III –
Klinik für Onkologie,
Hämatologie, Palliativmedizin
Avant
Adjuvante Therapie bei Colon-Karzinom
RC57-Pankreas
Randomisierte Phase III Studie zur Behandlung des fortgeschrittenen Pankreaskarzinoms
CP 044
Opiattherapie bei chronischen Schmerzpatienten mit Krebserkrankung
CP 045
Opiattherapie bei chronischen Schmerzpatienten mit Krebserkrankung
Velcade
Evaluation der Wirksamkeit und Sicherheit der Kombinationstherapie mit
Velcade (Bortezomib) und Adriamycin und Dexamethason (PAD) im
Vergleich zur Standardtherapie mit Vincristin und Adriamycin und
Dexamethason (VAD)
CLL7-Studie
Randomisierte Phase III Studie zum Vergleich einer frühen Behandlung mit
Fludarabin / Cyclophosphamid plus Rituximab versus einer verzögerten
Behandlung bei unbehandelten Patienten im Stadium Binet A mit hohem
Progressionsrisiko
CISCA
Randomisierte Phase III Studie zur Behandlung des inoperablen /
metastasierten Gallenblasen- und extrahepatischen Gallenwegskarzinoms
PETACC-8
Vergleich der Wirksamkeit einer Kombinations-Chemotherapie
(FOLFOX-4) +/- dem EGF-Rezeptor-Antagonosten Cetuximab (Erbitux) zur
adjuvanten Therapie des Colonkarzinoms
FIRE-3
Randomisierte Phase II Studie zur Wirksamkeit von FOLFIRI in
Kombination mit Cetuximab vs. Bevacizumab in der ErstlinienBehandlung des metastasierten kolorektalen Karzinoms
HD-18 für fortgeschrittene Stadien
Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des fortgeschrittenen
Hodgkin-Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG-PET
CONKO-005
Adjuvante Therapie des R0-resezierten Pankreaskarzinoms mit
Gemcitabin plus Erlotinib versus Gemcitabin
RCC-Sequenz-Studie
Evaluiserung der Sicherheit und Wirksamkeit von Sorafenib / Sunitinib im
Vergleich zu Sunitib / Sorafenib bei Patienten mit Nieren-CA
Non-Hodgkin Rituximab
Randomisierte Phase HI-Studie zur Primärtherapie von fortgeschrittenen
folikulären Non-Hodgkin-Lymphomen
AIO-KRK-0207
Optimale Sequenztherapie nach Induktion mit Fluoropyrimidin,
Oxaliplatin und Bevacizumab
CLL 10
Phase III Studie einer kombinierten Immun-Chemotherapie mit
Fludarabine, Cyclophosphamide und Rituximab (FCR) im Vergleich zu
Bendamustine und Rituximab (BR)
PETACC-6
Studie zum Vergleich der Wirksamkeit zweier differenter
Chemotherapie-Regime in der neo- und adjuvanten Therapie des lokal fortgeschrittenen Rektumkarzinoms
CORRECT
Randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Phase-III-Studie mit
Regorafenib plus BSC im Vergleich zu Placebo pls BSC bei Patienten mit
metastatischem kolorektalem Karzinom (CRC) und Krankheitsprogression
nach Standardtherapie
PMA 112509
Studie der Phase I/II zur Auswertung der Sicherheit und Verträglichkeit von
Eltrombopag bei der Verabreichung an Patienten mit MDS oder sAML/
MDS mit 20-50% Blasten im Knochenmark
ML 22011
Capecitabin plus Bevacizumab versus Capecitabin plus Irinotecan plus
Bevacizumab als Erstlinien-Therapie beim metastasierten Kolorektalkarzinom
OXY OID
Studie der Phase III zur Auswertung der Wirksamkeit und Sicherheit von
Oxycodon bei einmaliger täglicher Einnahme im Vergleich zu einer
zweimaligen täglichen Einnahme
HD 16 für frühe
Stadien
Therapieoptimierungsstudie in der Primärtherapie des frühen
Hodgkin-Lymphoms: Therapiestratifizierung mittels FDG-PET
CLL 11
Multizentrische Studie der Phase III mit den Prüfsubstanzen Rituximab und
Chlorambucil
FOLFOX6
Nicht kontrollierte, offene Phase-II-Studie bei Patienten mit metastasierendem Adenokarzinom des Colons oder des Rektums, welche eine Erstlinien Chemotherapie mit mFOLFOX6 in Kombination mit Regorafenib
erhalten
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Fachabteilung
Studie
Studieninhalt
Klinik für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
ICE-Trial
Vergleich der ballonexpandierenden mit einem selbstexpandierenden
Stent bei Beckenarteriostenosen und -verschlüssen bzgl. der
Offenheitsrate
Klinik für Strahlentherapie und
Palliativmedizin
HART
Hyperfraktionierte akzelerierte Strahlentherapie (HART) mit Mitomycin
C /5-Fourouracil versus Cisplatin /5-Flourouracil bei lokal
fortgeschrittenen Kopf-Hals-Tumoren
HICARE
HICARE - Skin changes in Head and neck cancer during Immuno (Chemo)
and Radiotherapy with Erbitux.
F-18-FDG
Prospektive randomisierte multizentrische Therapieoptimierungsstudie
(PET-Plan)
V-Loc
Vergleich eines Hautverschlusses mit einem resobierbaren gezahnten
Nahtmaterial (V-Loc 180 erweiterte Wundschlussvorrichtung) zu einem
herkömmlichen resobierbaren Nahtmaterial
PHSU 02
Doppelblinde, randomisierte Konzeptstudie für PXL01 gegen Placebo bei
Beugesehnenoperation
Zentrum für plastische
Chirurgie – Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und
rekonstruktive Brustchirurgie
A-11.2 Akademische Lehre
Das Marienhospital Stuttgart ist Akademisches Lehrkrankenhaus der Eberhard Karls Universität Tübingen. Die Professoren der einzelnen
Fachkliniken nehmen an der Akademischen Lehre sowie an den genannten wissenschaftlichen Tätigkeiten teil.
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Hochschulen und Universitäten
Dozenturen/Lehrbeauftragungen an Fachhochschulen
Studentenausbildung (Famulatur/Praktisches Jahr)
Projektbezogene Zusammenarbeit mit Hochschulen und Universitäten
Teilnahme an multizentrischen Phase-I/II-Studien
Teilnahme an multizentrischen Phase-III/IV-Studien
Doktorandenbetreuung
Herausgeberschaften wissenschaftlicher Journale/Lehrbücher
Initiierung und Leitung von uni-/multizentrischen klinisch-wissenschaftlichen Studien
A-11.3 Ausbildung in anderen Heilberufen
Diätassistentin und Diätassistenten
Die Ausbildung zur staatlich anerkannten Diätassistentin/ staatlich anerkanntem Diätassistent dauert 3 Jahre. Sie qualifiziert zur eigenverantwortlichen Durchführung präventiver, diättherapeutischer und ernährungsmedizinischer Maßnahmen. Dafür ist eine qualifizierte
Ausbildung mit insgesamt 4050 Ausbildungsstunden vorgesehen. Diese verteilen sich auf den theoretischen und praktischen Unterricht
(3050 Stunden) und auf die praktische Ausbildung (1400 Stunden). In insgesamt 19 Unterrichtsfächern werden Kenntnisse, Fähigkeiten
und Fertigkeiten für die Aufgaben in den Handlungsfeldern „Kochen - Organisieren- Beraten“ vermittelt. Das Essen im Krankenhaus, in
REHA- Einrichtungen oder in Senioreneinrichtungen ist ein bedeutender Faktor im therapeutischen Gesamtkonzept.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/aus-fort-weiterbildung/diaetschule.html
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerin
Die Schule für Gesundheits- und Krankenpflege verfügt über 126 Ausbildungsplätze und ermöglicht es Schulabgänger/-innen, die dreijährige Ausbildung zum/zur Gesundheits- und Krankenpfleger/-in am Marienhospital zu absolvieren. Die Schule blickt auf eine lange Tradition
zurück und wird im Jahr 2011 ihr 90jähriges Bestehen feiern. Im Jahr 2010 hat die Schule mit einer neu aufgestellten Schulleitungsebene
ihr christliches Profil weiter stärken können und auch wesentliche weitere Schritte im Bereich der Lernortkooperation, zur besseren
Theorie-Praxis-Verzahnung, gehen können. Des Weiteren bietet die Schule den Auszubildenden die Möglichkeit, einen Praxisteil im Ausland zu absolvieren. Mit dem University College in Kristianstad/Schweden und den dazugehörigen Kliniken ist die Schule eine
Kooperation eingegangen.
Weitere Informationen erhalten Sie unter:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/aus-fort-weiterbildung/bildungszentrum/schule-fuer-gesundheits-und-krankenpflege.html
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-12
Anzahl der Betten im gesamten Krankenhaus nach §108/109 SGB V
Betten
A-13
784
Fallzahlen des Krankenhauses
Gesamtzahl der im Berichtsjahr behandelten Fälle:
Vollstationäre Fallzahl:
30684
Teilstationäre Fallzahl:
0
Ambulante Fallzahl:
Fallzählweise:
48075
Quartalzählweise:
57373
Patientenzählweise:
47425
Sonstige Zählweise:
-
A-14
Personal des Krankenhauses
A-14.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
250,8
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
128,5
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Ärzte und Ärztinnen, die keiner Fachabteilung zugeordnet sind
6,9
Vollkräfte
A-14.2 Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
428,5
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
13,4
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
16,9
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
11,0
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Entbindungspfleger und Hebammen
18,0
Personen
3 Jahre
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen
2,0
Vollkräfte
3 Jahre
Arzthelfer/in
22,0
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
9,9
Vollkräfte
Stationsassistent
1,7
Vollkräfte
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TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-14.3 Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Apotheker und Apothekerin
5,1
Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und
Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
0,8
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und Diabetesassistentin/Diabetesberater und
Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/
Diabetesfachkraft Wundmanagement
2,0
Diätassistent und Diätassistentin
9,8
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und
Beschäftigungstherapeutin
4,4
Fotograf und Fotografin
1,2
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und
Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
0,1
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
3,6
Masseur/Medizinischer Bademeister und Masseurin/Medizinische Bademeisterin
0,7
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
31,0
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
6,1
Medizinphysiker
2,5
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
22,2
Psychoonkologin
1,4
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
5,0
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1,5
Study Nurse
1,0
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
1,5
Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und
Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
5,0
Zahntechniker und Zahntechnikerin
1,0
Medizinisch-technische Radiologieassistent/-in
27,7
Podologe und Podologin/Fußpfleger und Fußpflegerin
0,1
Arzthelfer und Arzthelferin
0,4
Pflegeüberleitung
2,0
Apothekenhelfer/in
5,0
Pharmazeutisch-technischer Assistent/-in
8,5
20
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
A-15
Apparative Ausstattung
Vorhandene Geräte
24 h Notfallverfügbarkeit
Umgangsprachliche Bezeichnung
Laboranalyseautomaten für Hämatologie,
klinische Chemie, Gerinnung und Mikrobiologie
24h-Notfallverfügbarkeit
Laborgeräte zur Messung von Blutwerten bei Blutkrankheiten, Stoffwechselleiden, Gerinnungsleiden und
Infektionen
Geräte zur Strahlentherapie
24h-Notfallverfügbarkeit
Gastroenterologisches Endoskop
24h-Notfallverfügbarkeit
Gerät zur Magen-Darm-Spiegelung
Geräte der invasiven Kardiologie
24h-Notfallverfügbarkeit
Behandlungen mittels Herzkatheter
Magnetresonanztomograph (MRT)
24h-Notfallverfügbarkeit
Schnittbildverfahren mittels starker Magnetfelder und
elektromagnetischer Wechselfelder
Kipptisch
Gerät zur Messung des Verhaltens der Kenngrößen des
Blutkreislaufs bei Lageänderung
Röntgengerät/Durchleuchtungsgerät
24h-Notfallverfügbarkeit
Gerät zur Argon-Plasma-Koagulation
24h-Notfallverfügbarkeit
Blutstillung und Gewebeverödung mittels Argon-Plasma
Sonographiegerät/Dopplersonographiegerät/
Duplexsonographiegerät
24h-Notfallverfügbarkeit
Ultraschallgerät/mit Nutzung des Dopplereffekts/
farbkodierter Ultraschall
Laparoskop
Bauchhöhlenspiegelungsgerät
MIC-Einheit (Minimalinvasive Chirurgie)
Minimal in den Körper eindringende, also
gewebeschonende Chirurgie
Kapselendoskop
Verschluckbares Spiegelgerät zur Darmspiegelung
Angiographiegerät/DSA
24h-Notfallverfügbarkeit
Cell Saver
Gerät zur Gefäßdarstellung
Eigenblutaufbereitungsgerät
Computertomograph (CT)
24h-Notfallverfügbarkeit
Schichtbildverfahren im Querschnitt mittels
Röntgenstrahlen
Belastungs-EKG/Ergometrie
Belastungstest mit Herzstrommessung
Elektrophysiologischer Messplatz mit EMG, NLG,
VEP, SEP, AEP
Messplatz zur Messung feinster elektrischer Potentiale
im Nervensystem, die durch eine Anregung eines der
fünf Sinne hervorgerufen wurden
Bronchoskop
24h-Notfallverfügbarkeit
Gerät zur Luftröhren- und Bronchienspiegelung
Endosonographiegerät
Ultraschalldiagnostik im Körperinneren
Endoskopisch-retrograder-CholangioPankreaticograph (ERCP)
Spiegelgerät zur Darstellung der Gallen- und
Bauchspeicheldrüsengänge mittels
Röntgenkontrastmittel
24h-EKG-Messung
24h-pH-Metrie
pH-Wertmessung des Magens
AICD-Implantation/Kontrolle/
Programmiersystem
Einpflanzbarer Herzrhythmusdefibrillator
Echokardiographiegerät
Elektronenmikroskop
Mikroskop mit sehr hoher Auflösung
Gerät zur 3-D-Bestrahlungsplanung
Bestrahlungsplanung in drei Dimensionen
Gerät zur Kardiotokographie
24h-Notfallverfügbarkeit
Gerät zur gleichzeitigen Messung der Herztöne und der
Wehentätigkeit (Wehenschreiber)
Geräte zur Lungenersatztherapie/ -unterstützung
24h-Notfallverfügbarkeit
Inkubatoren Neonatologie
24h-Notfallverfügbarkeit
Geräte für Früh- und Neugeborene (Brutkasten)
Linksherzkathetermessplatz
24h-Notfallverfügbarkeit
Darstellung der Herzkranzgefäße mittels RöntgenKontrastmittel
Operationsmikroskop
Oszillographie
Erfassung von Volumenschwankungen der
Extremitätenabschnitte
Mikroskopierplatz für zytologische Diagnostik
Intraoperative Flußmessung
Ultraschallfettabsaugegerät
Kabelloses CTG
Farbdoppler-Sonographie
Langzeit-EEG
MARIENHOSPITAL STUTTGART
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
21
TEIL A
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DES KRANKENHAUSES
Vorhandene Geräte
24 h Notfallverfügbarkeit
Umgangsprachliche Bezeichnung
Picco-System
Mammographiegerät
Röntgengerät für die weibliche Brustdrüse
Versajet-Gerät
Carbontisch (OP)
Pulmonalis-Kathetermessplatz
Single-Photon-Emissions-computertomograph
(SPECT)
Schnittbildverfahren unter Nutzung eines
Strahlenkörperchens
Zentrale Kreißsaalüberwachungsanlage
Blutgas-Analyse (BGA)
H2-Atemtestgerät
Rhinomanometriegerät
Neuromonitor
Gerät zur Messung der magnetisch evozierten Potentiale des Zentralnervensystems
OP-Navigationsgerät
Ergometer zur Bestimmung der Laktat und
Ammoniakwerte im Blut bei
Muskelerkrankungen
Ballondruckmessgerät
EKG
Laser
Endoskop
tcpO2-Messung
pH-Metrie-Sonde
Tremorfrequenzanalyse
Emboliedetektion
Hochfrequenzthermotherapiegerät
Gerät zur Gewebezerstörung mittels
Hochtemperaturtechnik
Schlaflabor
Positronenemissionstomograph (PET)/PET-CT
Schnittbildverfahren in der Nuklearmedizin, Kombination
mit Computertomographie möglich
Szintigraphiescanner/Gammasonde
Nuklearmedizinisches Verfahren zur Entdeckung
bestimmter, zuvor markierter Gewebe, z. B.
Lymphknoten
Spirometrie/Lungenfunktionsprüfung
Radiofrequenzablation (RFA) und/oder andere
Thermoablationsverfahren
Gerät zur Gewebezerstörung mittels Hochtemperaturtechnik
Gerät zur intraaortalen Ballongegenpulsation
(IABP)
Mechanisches Gerät zur Unterstützung der Pumpleistung
des Herzens
Kapillarmikroskop
Mikroskop für die Sichtung der Beschaffenheit kleinster
Blutgefäße
Brachytherapiegerät
Bestrahlung von „innen“
Bodyplethysmograph
Umfangreiches Lungenfunktionstestsystem
Elektroenzephalographiegerät (EEG)
24h-Notfallverfügbarkeit
Hirnstrommessung
Elektromyographie (EMG)/Gerät zur Bestimmung
der Nervenleitgeschwindigkeit
Messung feinster elektrischer Ströme im Muskel
Beatmungsgeräte/CPAP-Geräte
Maskenbeatmungsgerät mit dauerhaft positivem
Beatmungsdruck
72h-Blutzucker-Messung
3-D/4-D-Ultraschallgerät
Audiometrie-Labor
Hörtestlabor
Defibrillator
Gerät zur Behandlung von lebensbedrohlichen
Herzrhythmusstörungen
Gerät zur Durchflusszytometrie/FACS-Scan
Gerät zur Zellzahlmessung und
Zellsortenunterscheidung in Flüssigkeiten
Uroflow/Blasendruckmessung/Urodynamischer
Messplatz
Harnflussmessung
22
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN
DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-1 Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie,
Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin,
Allgemeine Innere Medizin
B-1.1
Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie,
Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Fachabteilung:
Zentrum für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und
Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Monika Kellerer
Chefarztsekretariat:
Andrea Gerdes
Telefon: 0711 6489-2102
Sekretariat Kardiologie:
Heike Sonnenwald, Elke Münzenmayer-Büdel
Telefon: 0711 6489-2127
Fax:
0711 6489-2119
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-i.html
E-Mail:
[email protected]
B-1.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie,
Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Das Zentrum für Innere Medizin I unter der Leitung von Frau Prof. Dr. med. Monika Kellerer, beinhaltet die Schwerpunkte
Diabetologie und Endokrinologie (hormonbildende Drüsen betreffende Erkrankungen), Kardiologie (das Herz betreffende
Erkrankungen) und Gefäßmedizin. Zum Zentrum gehört die internistische Intensivstation mit zehn Betten. Die Gesamtbettenzahl des Zentrums beträgt 85.
Diabetologisch-endokrinologischer Schwerpunkt (Ltd. OA Dr. med. S. Hoeft)
Das Zentrum für Innere Medizin I ist seit 2007 anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ 1- und Typ 2-Diabetiker nach den
Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft.
Die Behandlung von Patienten, deren Hormonhaushalt gestört ist, stellt einen Schwerpunkt des Zentrums für Innere
Medizin I dar. Zu den Störungen zählen neben den am häufigsten vorkommenden Erkrankungen wie Diabetes mellitus
(Zuckerkrankheit) und Schilddrüsenfunktionsstörungen auch die Erkrankungen der Hirnanhangsdrüse (Hypophyse), der
Nebenschilddrüsen, der Nebennieren und Geschlechtsdrüsen. Viele dieser Erkrankungen können in unserer ambulanten
Sprechstunde diagnostiziert und behandelt werden. Zum Fachgebiet der Endokrinologie gehören darüber hinaus Stoffwechselstörungen wie die des Fettstoffwechsels, außerdem die Gicht und Knochenstoffwechselstörungen einschließlich
Osteoporose. Da ein Großteil der Stoffwechselstörungen einschließlich der Zuckerkrankheit durch eine Ernährungstherapie günstig beeinflusst werden kann, besteht eine enge Zusammenarbeit mit der Diätschule des Marienhospitals. Diabetes, Übergewicht und Fettstoffwechselstörungen gelten als die wesentlichen Faktoren, die das Entstehen von Herz- und
Gefäßerkrankungen begünstigen. Durch die beiden Schwerpunkte innerhalb des Zentrums für Innere Medizin I kann den
Patienten ein umfassendes Behandlungskonzept angeboten werden.
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Seite
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Informationen über den Schwerpunkt Angiologie (OA Dr. med. Y. Oberländer)
Patienten mit Gefäßerkrankungen sind häufig Risikopatienten, die verschiedene Krankheitsbilder zur gleichen Zeit aufweisen. Gefäßerkrankungen müssen möglichst früh erkannt und behandelt werden, um drohende Komplikationen wie Amputation, Myokardinfarkt oder Schlaganfall zu verhindern. Im Zentrum für Innere Medizin I mit den Schwerpunkten Diabetologie, Endokrinologie, Kardiologie, Intensivmedizin und Angiologie (Gefäßmedizin) können genau diese Hochrisikopatienten
optimal und umfassend internistisch betreut werden.
Dies gelingt nur, wenn sich alle beteiligten Ärzte - ob niedergelassen oder im Krankenhaus tätig - optimal ergänzen. Eine
enge Zusammenarbeit mit Fachärzten anderer Disziplinen ist uns wichtig. In Kooperation mit der Klinik für Gefäßchirurgie,
vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie und der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie des Marienhospitals decken wir das gesamte Spektrum der modernen Gefäßmedizin ab. Zudem finden regelmäßige interdisziplinäre
Gefäßkolloquien statt, bei denen Experten der jeweiligen Fachbereiche das optimale Vorgehen für die Behandlung des
Patienten gemeinsam besprechen.
Internistische Intensivmedizin (OA Dr. med. Y. Oberländer)
Die Internistische Intensivstation verfügt über 10 Betten und dient der Überwachung und Behandlung kritisch kranker
Patienten. Sie ist Teil des Zentrums für Innere Medizin I, versorgt aber auch Patienten des Zentrums für Innere II und Innere
III sowie der Klinik für Neurologie mit. Dabei kommt das gesamte Spektrum moderner intensivmedizinischer Verfahren zur
Anwendung. Besonderer Wert wird auch auf die enge Zusammenarbeit mit der Seelsorge unseres Hauses gelegt.
Informationen über den Schwerpunkt Kardiologie (Ltd. Ärzte Dr. med. M. Theisen, Dr. med. H. Tröster)
Herz-Kreislauf-Erkrankungen gehören zu den häufigsten Diagnosen, die zur Aufnahme ins Krankenhaus führen. Oft handelt
es sich dabei um chronische Krankheiten wie Bluthochdruck, Angina pectoris, Herzschwäche oder Herzrhythmusstörungen.
Mitunter treten aber auch akute, lebensbedrohliche Zustände auf, etwa ein Herzinfarkt. In jedem Fall ist eine schnelle, umfassende
Diagnostik und im Notfall auch ein sofortiges Eingreifen erforderlich. Dies alles können wir Ihnen anbieten. Unsere
Untersuchungs- und Behandlungsmethoden entsprechen dabei den aktuellsten Standards und werden laufend erweitert.
Der Schwerpunkt Kardiologie ist Teil des Zentrums für Innere Medizin I. Zu diesem gehören auch die Schwerpunkte „Diabetologie, Endokrinologie und Allgemeine Innere Medizin, Gefäßmedizin und Internistische Intensivmedizin“. Gemeinsam
mit den Kliniken für Radiologie und Gefäßchirurgie decken wir am Marienhospital damit das gesamte Spektrum der HerzKreislauf-Medizin ab.
Viele unserer Patienten leiden an weiteren Erkrankungen. Ihnen bieten wir in Zusammenarbeit mit anderen Fachabteilungen des Hauses eine kompetente Behandlung an. Die über unser Fachgebiet hinausgehende, ganzheitliche Betreuung
unserer Patienten ist uns wichtig.
Weitere Informationen:
Kardiologie:
http://www.dgk.org
(Deutsche Gesellschaft für Kardiologie – Herz und Kreislaufforschung e.V.)
http://www.hochdruckliga.de
(Deutsche Hochdruckliga e.V. – Deutsche Hypertoniegesellschaft, Deutsches Kompetenzzentrum Bluthochdruck)
http://www.herzstiftung.de
(Deutsche Herzstiftung e.V.)
http://www.cardiologe.de
(Praxis für Herz und Kreislauf- Diagnostik und Therapie)
http://www.escardio.org
(European society of Cardiology)
Angiologie:
http://www.degum.de
(Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V.)
http://www.dga-gefaessmedizin.de
(Deutsche Gesellschaft für Angiologie – Gesellschaft für Gefäßmedizin e.V.)
http://www.gefaesschirurgie.de
(Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin)
http://www.deutsche-diabetes-gesellschaft.de
(Deutsche Diabetes Gesellschaft)
http://www.phlebologie.de
(Deutsche Gesellschaft für Phlebologie)
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
1
Diagnostik und Therapie angiologischer Krankheitsbilder
2
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
3
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
4
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
5
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
7
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
8
Intensivmedizin
9
Spezialsprechstunde:
10
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
11
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
13
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
14
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
15
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
17
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
18
Schmerztherapie
19
Diagnostik und Therapie von endokrinen Erkrankungen, Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
• Chefarzt-Sprechstunde
• Diabetes-Sprechstunde
• Fettstoffwechsel-Sprechstunde
• Allgemeine endokrinologische Sprechstunde (Hormon-/ Drüsenerkrankungen)
• Gefäßsprechstunde (Angiologie)
• Privatsprechstunde/Kardiologie
• Defibrillator-/CRT- Sprechstunde
• Herzschrittmacher-Sprechstunde
• Kardiologische Ambulanz
B-1.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und
Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-1.4
Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie,
Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-1.5
26
Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und
Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Vollstationäre Fallzahlen:
3860
Teilstationäre Fallzahlen:
0
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
B-1.6
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und
Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
B-1.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I20
337
Anfallsartige Enge und Schmerzen in der Brust - Angina pectoris
2
I48
307
Herzrhythmusstörung, ausgehend von den Vorhöfen des Herzens
3
I50
258
Herzschwäche
4
I21
216
Akuter Herzinfarkt
5
R07
194
Hals- bzw. Brustschmerzen
6
E11
137
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss Diabetes Typ-2
7
I70
117
Arteriosklerose der Extremitätenarterien
8
I11
114
Bluthochdruck mit Herzkrankheit
9
R55
105
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
10
F10
93
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
B-1.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-1.7
Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und
Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
B-1.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-275
939
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz gelegten
Schlauch (Katheter)
2
8-837
746
Behandlung am Herzen bzw. den Herzkranzgefäßen mit Zugang über einen Schlauch
(Katheter) entlang der Blutgefäße
3
8-930
605
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne Messung
des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des Herzens
4
8-980
604
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
5
8-83b
502
Zusatzinformationen zu Materialien
6
8-390
364
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
7
1-710
282
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
8
3-052
148
Ultraschall des Herzens (Echokardiographie) von der Speiseröhre aus - TEE
9
8-800
143
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
10
8-132
139
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
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27
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-1.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-1.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie,
Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin I werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Diabetes-Sprechstunde
Fettstoffwechsel-Sprechstunde
Allgemeine endokrinologische Sprechstunde (Hormon-/ Drüsenerkrankungen)
Gefäßsprechstunde (Angiologie)
Privatsprechstunde/Kardiologie
Defibrillator-/CRT- Sprechstunde
Herzschrittmacher-Sprechstunde
Kardiologische Ambulanz
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Andrea Gerdes (0711 6489-2102) und über das Sekretariat der
Kardiologie Heidi Sonnenwald/ Elke Münzenmayer-Büdel (0711 6489-2127) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Fettstoffwechselsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Herzschrittmachersprechstunde
Ambulanzart
Vor- und nachstationäre Leistungen nach § 115a SGB V
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Diabetes
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des
Lungenkreislaufes
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Herzrhythmusstörungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Diagnostik und Therapie von ischämischen Herzkrankheiten
Diagnostik und Therapie von sonstigen Formen der Herzkrankheit
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Krankheiten
Schilddrüsenerkrankungen
Störungen des Hormonhaushalts
28
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Allgemeine diabetologische und
endokrinologische
Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Venen, der Lymphgefäße und der Lymphknoten
Diagnostik und Therapie von endokrinen Ernährungs- und Stoffwechselkrankheiten
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-1.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und
Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-275
<=5
Untersuchung der linken Herzhälfte mit einem über die Schlagader ins Herz
gelegten Schlauch (Katheter)
2
5-378
<=5
Entfernung, Wechsel bzw. Korrektur eines Herzschrittmachers oder Defibrillators
B-1.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Innere Medizin I Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin,
Allgemeine Innere Medizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-1.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin I - Diabetologie und Endokrinologie, Kardiologie
und Gefäßmedizin, Internistische Intensivmedizin, Allgemeine Innere Medizin
B-1.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
23,4
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
10,5
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Angiologie
• Innere Medizin und SP Endokrinologie und Diabetologie
• Innere Medizin und SP Gastroenterologie
• Innere Medizin und SP Kardiologie
• Transplantationsmedizin
• Diabetologie
• Intensivmedizin
• Allgemeinmedizin
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Seite
29
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-1.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
55,8
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
1 Jahr
Arzthelfer/in
1,2
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,9
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Stationshilfe
0,9
Vollkräfte
Stationsassistent
0,9
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Palliativ Care
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Intensivpflege und Anästhesie
• Nephrologische Pflege
• Basale Stimulation
• Dekubitusmanagement
• Schmerzmanagement
• Kinästhetik Aufbaukurs
• Medizinische Fußpflege und Wundmanagement
• Diabetesberatung/ Diabetesassistenten
• Dipl. Pflegewirt
• Hygienefachkraft
• Pflegepädagogen B.A.
• Wundmanagement
B-1.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und
Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
Podologe und Podologin/Fußpfleger und
Fußpflegerin
0,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,5
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater
und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Diabetologe und Diabetologin/Diabetesassistent und
Diabetesassistentin/Diabetesberater und Diabetesberaterin/Diabetesbeauftragter und Diabetesbeauftragte/Wundassistent und Wundassistentin DDG/Diabetesfachkraft Wundmanagement
2,0
Diätassistent und Diätassistentin
1,2
Pflegeüberleitung
0,3
30
Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Kommentar
In der Abteilung befinden sich zwei
Diabetesberater/-innen mit Weiterbildung durch
die DDG (Deutsche Diabetes Gesellschaft).
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-2 Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine
Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie,
Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
B- 2.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Fachabteilung:
Zentrum für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie,
Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Art:
Hauptabteilung
Chefärzte:
Dr. med. Ulrich Wellhäußer
Dr. med. Stefan Reinecke
Chefarztsekretariat:
Dr. med. Wellhäußer
Birgit Schmid
Tel.: 0711 6489-2104
Fax: 0711-6489-2113
Chefarztsekretariat:
Dr. med. Reinecke
Anke Kutter
Tel.: 0711 6489-8121
Fax: 0711 6489-8122
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-ii.html
E-Mail:
[email protected]
B-2.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Das Zentrum für Innere Medizin II hat die Schwerpunkte Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie und Schlafmedizin. Das Zentrum verfügt über 85 Betten auf vier Stationen. Außerdem stehen zehn
Intensivbetten für die gesamte Innere Medizin bereit.
Die Versorgungsschwerpunkte sind:
1.
Allgemeine Innere Medizin
2.
Gastroenterologie und Hepatologie
3.
Rheumatologie und klinische Immunologie
4.
Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin
1. Schwerpunkt Allgemeine Innere Medizin
Im Schwerpunkt Allgemeine Innere Medizin werden Patienten mit akuten, unklaren Beschwerden behandelt, z.B.
mit Gewichtsverlust, Schmerzen, Fieber, unklaren Entzündungszeichen, wiederholt auftretenden Infekten, die auch an eine
erworbene Immunschwäche denken lassen, Lymphknotenschwellungen oder unklarer Blutungs- und Thromboseneigung.
Infektiöse und parasitäre Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, der Lunge und des gesamten Magen-DarmTraktes werden behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie granulomatöser Erkrankungen wie
der Sarkoidose. Bei der Diagnose und Behandlung komplexer Krankheitsbilder erfolgt eine enge Kooperation unter den
Schwerpunkten Gastroenterologie, Rheumatologie und Pneumologie.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
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Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Gut- und bösartige Erkrankungen der Niere werden in Kooperation mit den Gemeinschaftspraxen für Nephrologie Dres. med. Frischmuth/Schenk/Köhler und Dres. med. Kiefer/Nagel/Thomas diagnostiziert und behandelt. Für Patienten des Marienhospitals werden
dort eine intermittierende Hämolyse und die Fortführung einer chronischen Hämodialyse unter Einschluss von Plasmapherese und
Immunabsorption angeboten.
Für Sporttaucher werden medizinische Vorsorgeuntersuchungen nach den Richtlinien der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin e. V. (GTÜM e. V.) durchgeführt. Dazu gehören Anamnese, körperliche Untersuchung, Lungenfunktionsprüfung im Ganzkörper-Bodyplethysmographen, kleine Labordiagnose (Blutbild, Blutzucker, Urin), Ruhe-EKG und Ultraschalluntersuchung. Je nach
Indikation können kardiologische Zusatzuntersuchungen in Zusammenarbeit mit der Klinik für Kardiologie folgen.
In den Privatsprechstunden von Dr. Reinecke und Dr. Wellhäußer werden zusätzlich ganzheitliche, umfassende medizinische Checkup-Untersuchungen durchgeführt. Eine Besonderheit ist dabei die Diagnostik und Therapie von Bluthochdruckerkrankungen im
Zusammenhang mit schlafbezogenen Atmungsstörungen. Dazu kann das zum Zentrum gehörende Schlaflabor genutzt werden.
2. Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie
Im Schwerpunkt Gastroenterologie und Hepatologie werden alle gutartigen und bösartigen Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes,
der Leber und der zum Verdauungstrakt gehörenden Hormondrüsen diagnostiziert und behandelt. So z.B. Refluxerkrankungen,
Ösophagus- und Magenerkrankungen, chronisch-entzündliche Darmerkrankung, Divertikulose und Dickdarmkarzinom. Außerdem
Erkrankungen der Leber (Leberzirrhose, Leberzellkarzinom, Leberentzündung), genetische Stoffwechselerkrankungen, Steinerkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege sowie akute und chronisch-entzündliche Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse und
Bauspeicheldrüsenkrebs. Onkologische Erkrankungen werden in Zusammenarbeit mit der Klinik für Visceralchirurgie und der Klinik
für Onkologie behandelt.
Den Patienten steht ein großes Spektrum an Diagnosemethoden zur Verfügung. Routinemäßig eingesetzte Verfahren sind z.B. Magen- oder Dickdarmspiegelung, Röntgenuntersuchung von Gallen- und Bauchspeicheldrüsengängen und Abdomensonographie.
Darüber hinaus werden neue Methoden eingesetzt, beispielsweise Endosonographie, telemetrische Kapselendoskopie und SingleBallon-Endoskopie zur Untersuchung des gesamten Dünndarms sowie die Kontrastmittel-Sonografie.
Sonographisch und endosongraphisch geführte Feinnadelpunktionen und interventionelle Eingriffe wie die Pankreaspseudozystendrainage werden durchgeführt. Ebenso interventionelle, endoskopische Verfahren, wie z.B. die Polypenentfernung , Kunststoff- und
Metallstenteinlagen, Dilatationen und Bougierungen sowie Anlagen von Ernährungssonden durch die Bauchdecke (PEG, PEJ).
3. Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie
Im Schwerpunkt Rheumatologie und klinische Immunologie werden sämtliche systemisch-entzündliche rheumatologische Erkrankungen wie z.B. rheumatoide Arthritis, Kollagenosen, sämtliche Arthritiden, Arthropathien, Periarthropathien und Enthesiopathien,
Erkrankungen der Achsen- und des Thoraxskeletts, Muskelerkrankungen (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Neurologie), Knochenkrankheiten wie z.B. Osteoporose, Bindegewebekrankheiten und rheumatische Schmerzsyndrome behandelt. Ein besonderer
Schwerpunkt ist die Diagnostik und Therapie entzündlicher Gefäßerkrankungen einschließlich Entzündungen der hirnversorgenden
Gefäße (Vaskulitis).
Neben vielfältigen diagnostischen Möglichkeiten verfügt der Schwerpunkt über eine rheumatologische Ambulanz und zusätzliche
Behandlungsmöglichkeiten mit Ergotherapie und Physiotherapie.
Zur Diagnose werden radiologische, sonographische, Herz-Kreislauf- und Magen-Darm-Untersuchungen sowie Punktionen herangezogen. Außerdem steht ein angiologischer Messplatz und Kapillarmikroskopie zu Verfügung. Bei Bedarf können pneumologische
Untersuchungen erfolgen oder eine komplette Schlafapnoe- Abklärung im Schlaflabor. Zur Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen können spezielle immunologische Laboruntersuchungen durchgeführt werden.
4. Schwerpunkt Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin
Im Schwerpunkt Pneumolgie werden alle gut- und bösartigen Erkrankungen von Lunge und Atemwegen diagnostiziert und
behandelt. So z.B. entzündliche, chronisch-obstruktive und interstitielle Lungenerkrankungen, Lungenkarzinom, Erkrankungen der
Bronchien, des Rippfells, des Lungenkreislaufs (Thrombose bzw. Lungenembolie) und entzündliche Erkrankungen der Gefäße
(Vaskulitis). Auch die Mukoviszidose und neuromuskuläre Erkrankungen, die die Atempumpe betreffen, werden behandelt, bei Bedarf mit Heimbeatmung. Speziell das Auftreten von Hochdruck im Lungenkreislauf (pulmonal-arterielle Hypertonie) kann abgeklärt,
therapiert und überwacht werden.
Neben vielfältigen Diagnosemöglichkeiten stehen unsere Physiotherapeuten zur Mobilisation von Atemreserven zur Verfügung. Bei
chronischen Erkrankungen wird die Einleitung einer Langzeitsauerstofftherapie durchgeführt.
Zur Diagnose werden alle gängigen Untersuchungen durchgeführt, einschließlich Bronchoskopien und Pleuroskopien (Spiegelung
des Rippfells) . Radiologische und nuklearmedizinische Untersuchungen (in Zusammenarbeit mit der Klinik für Strahlentherapie)
sowie interventionelle Verfahren (Tumorabtragung, Stentimplantation) werden angewandt.
Eine Zusammenarbeit besteht mit der Klinik für Onkologie bei der chemotherapeutischen Behandlung von Lungentumoren, mit der
Klinik für Radiologie bei Bestrahlungen und Brachytherapie und mit der Palliativstation bei der Schmerztherapie.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
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Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Im Schwerpunkt Schlaf- und Beatmungsmedizin werden alle Schlafstörungen und Störungen des Schlaf-Wach-Rhythmus diagnostiziert und behandelt (in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Innere Medizin I (Kardiologie, internistische Intensivmedizin), der
Klinik für HNO, Kopf- und Halschirurgie und der Klinik für Neurologie).
Zu den Schlafstörungen gehören alle Schlafapnoe-Syndrome, die Cheyne-Stoke-Atmung (u. a. bei Herzschwäche), das Restlesslegs-Syndrom, Narkolepsie sowie Schlaflosigkeit.
Neben einer schlafmedizinischen Ambulanz steht ein von der Deutschen Gesellschaft für Schlafmedizin zertifiziertes Schlaflabor mit
6 Polysomnographiemessplätzen und 12 Polygraphiemessplätzen zur Verfügung. Eine umfangreiche Diagnostik mit multiplem
Schlaflatenztest, Mehrfach-Wachbleibe-Test, pupillographischem Schläfrigkeitstest und Vigilanztest nach Quatember Maly wird dort
durchgeführt.
Bei der Abklärung, Therapieeinleitung und Überprüfung schlafbezogener Atmungsstörungen werden bei uns sämtliche Formen der
nicht-invasiven nächtlichen Beatmung eingeleitet (vor allem CPAP- oder BIPAP-Therapie).
Weitere Informationen:
http://www.dgvs.de/
(Deutsche Gesellschaft für Verdauungs- und Stoffwechselkrankheiten)
http://www.degum.de/
(Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin e.V. (DEGUM)
http://www.kompetenznetz-hepatitis.de/
(Kompetenznetz Hepatitis)
http://www.gastro.org/
(The American Gastroenterological Association (AGA)
Versorgungsschwerpunkte
1
Schlafmedizin
2
Diagnostik und Therapie der pulmonalen Herzkrankheit und von Krankheiten des Lungenkreislaufes
3
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Arterien, Arteriolen und Kapillaren
4
Diagnostik und Therapie von Nierenerkrankungen
5
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Peritoneums
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
8
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
9
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
10
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
•
•
•
•
•
Systemische entzündlich-rheumatische Erkrankungen/ Kollagenosen
Vaskulitiden
Rheumatoide Arthritis
Spondyloarthritiden
Muskelkrankheiten
11
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
12
Diagnostik und Therapie von infektiösen und parasitären Krankheiten
13
Spezialsprechstunde
•
•
•
•
•
14
Chefarzt-Sprechstunde Dr. Wellhäußer
Chefarzt-Sprechstunde Dr. Reinecke
Sprechstunde für Gastroenterologie und Hepatologie
Sprechstunde für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin
Sprechstunde für Rheumatologie
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
15
Behandlung von Blutvergiftung/Sepsis
16
Betreuung von Patienten und Patientinnen vor und nach Transplantation
17
Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
18
Diagnostik und Therapie der Hypertonie (Hochdruckkrankheit)
19
Diagnostik und Therapie von Allergien
20
Diagnostik und Therapie von angeborenen und erworbenen Immundefekterkrankungen (einschließlich HIV und
AIDS)
21
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
22
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
23
Diagnostik und Therapie von Gerinnungsstörungen
24
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
25
Endoskopie
• Magenspiegelung
• Endosonographie mit endosonographischen Punktionen
• Dickdarmspiegelungen
• ERCP (Röntgenuntersuchungen des Bauchspeicheldrüsengangs und der Gallengänge)
• Telemetrische Kapselendoskopie des Dünn-/ Dickdarms
• Single-Ballon-Endoskopie
• Langzeit-ph-Metrie der Speiseröhre und des Magens
• Laktose-, Fructose-, Glukose-, Laktulose- H2-Atemtest
• Kolontransitzeit
26
Palliativmedizin
27
Schmerztherapie
28
Ultraschalluntersuchungen
• Sonographie
• Doppler- und Duplexsonographie
• Feinnadelpunktion
• Kontrastmittelsonographie
29
Bronchoskopie
B-2.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine
Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-2.4
Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere
Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-2.5
34
Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie,
Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Vollstationäre Fallzahlen:
3026
Teilstationäre Fallzahlen:
0
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-2.6
Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastgie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
B-2.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C34
194
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2
J44
114
Sonstige anhaltende (chronische) Lungenkrankheit mit Verengung der
Atemwege - COPD
3
J18
89
Lungenentzündung, Krankheitserreger vom Arzt nicht näher bezeichnet
4
K57
84
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
5
M34
76
Entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem das Bindegewebe angreift, mit Verhärtungen an Haut oder Organen - Systemische Sklerose
6
A09
70
Durchfallkrankheit bzw. Magen-Darm-Grippe, wahrscheinlich ausgelöst
durch Bakterien, Viren oder andere Krankheitserreger
7
K70
56
Leberkrankheit durch Alkohol
8
I50
48
Herzschwäche
9
M35
47
Sonstige entzündliche Krankheit, bei der das Immunsystem vor allem
das Bindegewebe angreift
10
F10
46
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
B-2.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-2.7
Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere Medizin,
Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
B-2.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-632
2511
Untersuchung der Speiseröhre, des Magens und des Zwölffingerdarms durch eine
Spiegelung
2
1-440
1675
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem oberem Verdauungstrakt, den Gallengängen bzw. der Bauchspeicheldrüse bei einer Spiegelung
3
1-650
1292
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
4
1-710
772
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
5
1-620
489
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
6
1-430
464
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus den Atemwegen bei einer Spiegelung
7
1-444
429
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei einer
Spiegelung
8
1-711
419
Bestimmung der Menge von Kohlenmonoxid, die durch die Lunge aufgenommen
und abgegeben wird
9
1-843
376
Untersuchung der Luftröhrenäste (Bronchien) durch Flüssigkeits- oder Gewebeentnahme mit einer Nadel
10
5-513
258
Operation an den Gallengängen bei einer Magenspiegelung
B-2.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-2.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine Innere
Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin II werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde Dr. Wellhäußer
Chefarzt-Sprechstunde Dr. Reinecke
Sprechstunde für Gastroenterologie und Hepatologie
Sprechstunde für Pneumologie, Schlaf- und Beatmungsmedizin
Sprechstunde für Rheumatologie
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat (Dr. Wellhäußer) Birgit Schmid (0711 6489-2104) und das
Chefarztsekretariat (Dr. Reinecke) Anke Kutter (0711 6489-8121) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Ambulanz für Pneumologie,
Schlaf - und Beatmungsmedizin
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Atemwege und der Lunge
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Pleura
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
Gastroenterologischehepatologische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Leber, der Galle und des Pankreas
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Darmausgangs
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes (Gastroenterologie)
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Rheumatologisch-Immunologische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Autoimmunerkrankungen
Diagnostik und Therapie von rheumatologischen Erkrankungen
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Angebotene Leistungen der Inneren Medizin II - siehe Versorgungsschwerpunkte (B.2.2)
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-2.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine
Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-650
200
Untersuchung des Dickdarms durch eine Spiegelung - Koloskopie
2
1-444
81
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem unteren Verdauungstrakt bei
einer Spiegelung
3
5-452
64
Operative Entfernung oder Zerstörung von erkranktem Gewebe des Dickdarms
B-2.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Innere Medizin II
- Klinik für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische
Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-2.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin II - Klinik für Allgemeine
Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie,
Schlafmedizin
B-2.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
20,5
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
11,2
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Gastroenterologie
• Innere Medizin und SP Pneumologie
• Innere Medizin und SP Rheumatologie
• Tauchmedizin
• Fachkunde Sonografie
• Laserschutzbeauftragter
• Fachkunde Echokardiografie
• Hypertensiologie DHL
• Master of Business Administration
• Gesundheitsökonomie
• Ernährungsmedizin
• Ärztliches Qualitätsmanagement
• Geriatrie
• Homöopathie
• Medikamentöse Tumortherapie
• Naturheilverfahren
• Notfallmedizin
• Physikalische Therapie und Balneologie
• Schlafmedizin
• Sportmedizin
• Suchtmedizinische Grundversorgung
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-2.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
45,2
Vollkräfte
3 Jahre
Arzthelfer/in
2,8
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegeassistenten und Pflegeassistentinnen
0,5
Vollkräfte
2 Jahre
Stationshilfe
0,5
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Palliativ Care
• Intensivpflege und Anästhesie
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Strahlenschutzkurs
• Fachkunde RÖV
• Hypertonieassistent/in
• Rheumatologieassistent/in
• Endoskopie/Funktionsdiagnostik
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
B-2.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
1,0
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1,0
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
2,8
Diätassistent und Diätassistentin
1,2
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,4
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,1
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 3 Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
B- 3.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
Fachabteilung:
Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Fanny Matussek
Telefon:
0711 6489-8101
Fax:
0711 6489-8102
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/innere-medizin-iii.html
E-Mail:
[email protected]
B- 3.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin
Das Zentrum für Innere Medizin III ist für die Bereiche Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin zuständig und verfügt über 45
Betten.
Patienten mit bösartigen Erkrankungen und Blutbildungsstörungen werden diagnostisch und medikamentös-therapeutisch
betreut. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit den Fachabteilungen für Gastroenterologie, Pneumologie und Strahlentherapie
sowie allen operativen Bereichen im Klinikum, sodass eine fachübergreifende Betreuung von Tumorpatienten gewährleistet ist.
Diese Kooperation ermöglicht die Durchführung multimodaler Therapieansätze, bestehend aus Chemotherapie, Operation und
Strahlentherapie. In den interdisziplinären Tumorkonferenzen werden verschiedene Fälle unter anderem aus dem Brust-,
Darm-, und Pankreaszentrums vorgestellt und mit Experten verschiedener Fachrichtungen besprochen, die eine gemeinsame
Behandlungsempfehlung abgeben.
Die Chemoambulanz bietet die Möglichkeit, Chemotherapie ambulant zu verabreichen. Prof. Denzlinger leitet außerdem die
Onkologische Rehabilitation am Zentrum für ambulante Rehabilitation (ZAR) in Stuttgart.
Das onkologische Zentrum wurde im Jahr 2009 erstmals durch die DGHO (Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie
e.V.) zertifiziert.
Das Zentrum ist an zahlreichen Organisationen angeschlossen, darunter u.a. die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und
Onkologie e.V., die Deutsche Krebsgesellschaft e.V., die Europäische Organisation für die Erforschung und Behandlung von Krebs
(EORTC), die Europäische Schule für medizinische Onkologie (ESMO), die amerikanische Krebsgesellschaft (ASCO) und die
Deutsche Hodgkin-Studiengruppe.
Die Behandlung der Patienten erfolgt nach den aktuellsten Empfehlungen der onkologischen Fachgesellschaften, jede Therapie
wird nach individueller Nutzen-Risikoabwägung und nach ausführlicher Besprechung mit dem Patienten festgelegt. Während der
Therapie werden Wirkung und mögliche Nebenwirkungen engmaschig überwacht und - soweit möglich - für den Patienten
optimiert.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 3.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin
Weitere Informationen:
http://www.dgho.de/gesellschaft
(Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie e.V.)
http://www.deutsche-krebsgesellschaft.de
(Deutsche Krebsgesellschaft e.V.)
http://www.esmo.org/
(Europäische Schule für medizinische Onkologie (EMSO))
http://www.eortc.be/
(Europäische Organisation für die Erforschung und Behandlung von Krebs (EORTC))
http://www.lymphome.de/
(Kompetenznetz „Maligne Lymphome“)
http://www.kompetenznetz-leukaemie.de/content/home/
(Kompetenznetz „Akute und chronische Leukämien“)
http://www.ghsg.de/
(Deutsche Hodgkin-Studiengruppe)
http://www.dcllsg.de/
(Deutsche CLL-Studiengruppe)
http://www.uni-tuebingen.de/uni/qvr/03z/03z07.html
(Südwestdeutsches Tumorzentrum der Universität Tübingen)
http://www.osp-stuttgart.de/
(Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart (OSP))
Versorgungsschwerpunkte
1
Diagnostik und Therapie von hämatologischen Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von Anämien unterschiedlicher Genese
• Diagnostik und Therapie von erworbenen oder angeborenen (kongenitalen) Gerinnungsstörungen
(Koagulopathien)
• Diagnostik und Therapie von erworbenen und angeborenen Immundefekten
• Diagnostik und Therapie von bösartigen Erkrankungen des Knochenmarks und des lymphatischen
Gewebes (Leukosen, hogkin- bzw. Non-Hodgkin-Lymphome)
• Diangnostik und Therapie von myeloproliferativen Erkrankungen (Polyzythämie, essentielle
Thrombozythämie, Osteomyelofibrose)
• Diagnostik und Therapie von Blutbildungsstörungen inkl. Myelodysplasien
2
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
• Diagnostik und Therapie von soliden Tumoren (Karzinome, Sarkome)
• Diagnostik und Therapie von onkologischen Notfällen
(z.B. Kompressionssyndrome, obere Einflusstauung, Elektrolyt-Entgleisungen, Gerinnungsstörungen)
• Umfassende palliativ-medizinische Betreuung von schwerkranken Patienten
3
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Chemo-Sprechstunde
• Ambulante Untersuchungen
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 3.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B- 3.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-3.5
Fallzahlen des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
Vollstationäre Fallzahlen:
1145
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-3.6
Diagnosen nach ICD des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
B-3.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C83
80
Lymphknotenkrebs, der ungeordnet im ganzen
Lymphknoten wächst - Diffuses Non-Hodgkin-Lymphom
2
C18
62
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
3
C78
51
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in
Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
4
C25
50
Bauchspeicheldrüsenkrebs
5
C79
48
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen
Körperregionen
6
C50
41
Brustkrebs
7
C34
36
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
8
C15
35
Speiseröhrenkrebs
9
C16
31
Magenkrebs
10
C49
26
Krebs sonstigen Bindegewebes bzw. anderer Weichteilgewebe wie
Muskel oder Knorpel
B- 3.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
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41
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-3.7
Prozeduren nach OPS des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
B-3.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-542
257
Ein- oder mehrtägige Krebsbehandlung mit Chemotherapie in die Vene bzw. unter
die Haut
2
8-800
202
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
3
8-390
191
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B.
Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
4
6-001
163
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs
5
8-547
152
Sonstiges therapeutisches Verfahren zur Beeinflussung des Immunsystems
6
8-543
92
Mehrtägige Krebsbehandlung (bspw. 2-4 Tage) mit zwei oder mehr
Medikamenten zur Chemotherapie, die über die Vene verabreicht werden
7
1-480
77
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus dem Knochen mit einer Nadel
8
6-002
71
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs
9
5-399
66
Sonstige Operation an Blutgefäßen
10
1-710
53
Messung der Lungenfunktion in einer luftdichten Kabine - Ganzkörperplethysmographie
B-3.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-3.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
Innerhalb der Ambulanz der Inneren Medizin III werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Donnerstag- und Freitagvormittag
Chemo-Sprechstunde
Täglich
Ambulante Untersuchungen
Montag - Freitag 8 Uhr bis 16 Uhr
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Fanny Matussek (0711 6489-8101) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chemotherapie-Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Kommentar
Stuttgarter Modell
Angebotene Leistungen
Chemotherapie
Immuntherapien mit Antikörpern
Chefarztsprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Kommentar
Stuttgarter Modell
Angebotene Leistung
Beratung, Zweitmeinung, Vor- und Nachsorge
42
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Untersuchungen
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1
Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-3.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie,
Hämatologie und Palliativmedizin
Im Berichtsjahr 2010 wurden keine ambulanten Operationen nach § 115b SGB V erbracht.
B-3.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für
Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und Palliativmedizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-3.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin
B-3.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
10,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Vollkräfte
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
• Medikamentöse Tumortherapie
• Notfallmedizin
• Palliativmedizin
• Innere Medizin
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43
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-3.11.2Pflegepersonal
Das Pflegepersonal des Zentrums für Innere Medizin III beinhaltet nicht das Pflegepersonal der Palliativmedizin.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
16,9
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Arzthelfer/in
2,8
Vollkräfte
3 Jahre
Altenpfleger und Altenpflegerinnen
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,7
Vollkräfte
1 Jahr
Stationshilfe
1,6
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Onkologische Pflege/Palliative Care
• Basale Stimulation
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Dipl. Pflegepädagogin
• Kinästhetik Aufbaukurs
B-3.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Study Nurse
0,4
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
Diätassistent und Diätassistentin
0,6
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und
Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
0,1
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische
Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1
Psychoonkologin
0,7
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,2
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und
Wundexpertin/Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,1
44
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-4 Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-4.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Fachabteilung:
Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Michael Schäffer
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Sabine Hauser
Telefon:
0711 6489-2201
Fax:
0711 6489-2213
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/allgemein-viszeral-und-thoraxchirurgie.html
E-Mail:
[email protected]
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie verfügt über 80 Betten. Mehr als 3000 stationäre Patienten
werden im Jahresdurchschnitt in der Klinik behandelt. Hinzu kommt eine leistungsstarke Ambulanz unter
oberärztlicher Leitung. Pro Jahr werden 6500 organbezogenen Eingriffe der gesamten Viszeral-, (Bauch-) Chirurgie,
einschließlich Speiseröhre und Schilddrüse sowie der Thoraxchirurgie durchgeführt. Hierbei kommen in verstärktem
Maße schonende Operationsmethoden - minimalinvasive Chirurgie bzw. Schlüssellochchirurgie genannt- zum
Einsatz, hier auch insbesondere die video-thorakoskopische Brustkorbspiegelung.
Die Aufgaben der Abteilung spiegeln den Schwerpunkt in der viszeralchirurgischen Maximalversorgung wieder.
Mit dem Ziel, die Versorgung von Patienten mit Darmkrebs oder Pankreaskarzinom weiter zu verbessern, wurde
2008 ein Darmzentrum und 2011 ein Pankreaskarzinomzentrum am Marienhospital Stuttgart eingerichtet. Die abgestimmte Zusammenarbeit von Spezialisten verschiedener Fachrichtungen ermöglicht jedem Patienten ein optimales
Behandlungsergebnis. Das interdisziplinäre Darmzentrum und das Pankreaskarzinomzentrum stehen unter viszeralchirurgischer Leitung. In der interdisziplinären Darmkonferenz (IDK)/ Pankreaskonferenz (IPK), die einmal pro Woche stattfindet, werden Krankheitsbilder aller im Darmzentrum/Pankreaskarzinomzentrum behandelten Patienten mit
Dickdarm-, Enddarm- und Pankreaskrebs vorgestellt. Experten verschiedener Fachrichtungen erörtern die Fälle und
sprechen eine Therapieempfehlung aus.
Zum Einholen einer „Zweitmeinung“ können Haus- oder Fachärzte auch externe Patientenfälle in der Konferenz
vorstellen.
Zur optimalen Versorgung von Notfallpatienten besteht eine enge Verzahnung mit der interdisziplinären
Notaufnahme, mit allen Möglichkeiten der modernen Notfalldiagnostik.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-4.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Weitere Informationen:
http://www.dgav.de
(Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie)
http://www.dgch.de
(Deutsche Gesellschaft für Chirurgie)
http://www.dgav.de/arbeitsgemeinschaften/camic/
(Chirurgische Arbeitsgemeinschaft für minimal-invasive Chirurgie)
Versorgungsschwerpunkte
1
Minimalinvasive laparoskopische Operationen
2
Adipositaschirurgie
3
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
4
Chirurgische Intensivmedizin
5
Endokrine Chirurgie
6
Leber-, Gallen-, Pankreaschirurgie
7
Lungenchirurgie
8
Magen-Darm-Chirurgie
9
Nierenchirurgie
10
Operationen wegen Thoraxtrauma
11
Portimplantation
12
Speiseröhrenchirurgie
13
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Allgemeine Sprechstunde
• Pankreas Sprechstunde
• Sprechstunde für Übergewichtige
• Notfallambulanz
14
Thorakoskopische Eingriffe
15
Tumorchirurgie
16
Operationen mit dem NOTES-Verfahren
B-4.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-4.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-4.5
46
Fallzahlen der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
3008
Teilstationäre Fallzahlen:
0
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-4.6
Diagnosen nach ICD der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-4.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
K40
662
Leistenbruch (Hernie)
2
K80
395
Gallensteinleiden
3
K35
173
Akute Blinddarmentzündung
4
K57
161
Krankheit des Dickdarms mit vielen kleinen Ausstülpungen der
Schleimhaut - Divertikulose
5
K43
133
Bauchwandbruch (Hernie)
6
C18
91
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
7
C20
91
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
8
K56
90
Darmverschluss (Ileus) ohne Eingeweidebruch
9
R10
71
Bauch- bzw. Beckenschmerzen
10
K42
59
Nabelbruch (Hernie)
B-4.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-4.7
B-4.7 Prozeduren
Prozedurennach
nachOPS
OPSder
derKlinik
Klinikfür
fürAllgemein-,
Allgemein-,ViszeralViszeral-und
undThoraxchirurgie
Thoraxchirurgie
B-4.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-932
799
Art des verwendeten Materials für Gewebeersatz und Gewebeverstärkung
2
5-530
686
Operativer Verschluss eines Leistenbruchs (Hernie)
3
5-511
476
Operative Entfernung der Gallenblase
4
5-469
474
Sonstige Operation am Darm
5
5-534
233
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
6
5-543
223
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe aus der Bauchhöhle
7
5-470
205
Operative Entfernung des Blinddarms
8
5-484
173
Operative Mastdarmentfernung (Rektumresektion) mit Beibehaltung des Schließmuskels
9
5-541
163
Operative Eröffnung der Bauchhöhle bzw. des dahinter liegenden Gewebes
10
5-536
153
Operativer Verschluss eines Narbenbruchs (Hernie)
B-4.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B
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47
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-4.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Allgemeinchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Montag, Mittwoch und Freitag (nach Vereinbarung)
Allgemeine Sprechstunde
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 11 Uhr
Pankreas Sprechstunde
Montag bis Freitag
Sprechstunde für Übergewichtige
Montag bis Freitag
Notfallambulanz
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Sabine Hauser (0711 6489-2201) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Gesamtes Spektrum der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Native Sonographie
Proktologie
Prä- und postoperative Beratung
Wundbehandlung
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Gesamtes Spektrum der Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Native Sonographie
Proktologie
Prä- und postoperative Beratung
Wundbehandlung
Pankreas-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Pankreas
Sprechstunde für Übergewichtige
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Behandlung von Übergewichtigen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
48
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TEIL B
B-4.9
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-399
29
Sonstige Operation an Blutgefäßen
2
5-534
18
Operativer Verschluss eines Nabelbruchs (Hernie)
3
5-490
<=5
Operative(r) Einschnitt oder Entfernung von Gewebe im Bereich des Afters
4
5-897
<=5
Operative Sanierung einer Steißbeinfistel (Sinus pilonidalis)
B-4.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und
Thoraxchirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden:
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-4.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Thoraxchirurgie
B-4.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
18,6
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
8,6
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Allgemeine Chirurgie
• Thoraxchirurgie
• Viszeralchirurgie
• Notfallmedizin
• Proktologie
• Wundmanagement
• Spezialkurs Strahlenschutz
• Tauchmedizin
• Laparoskopische Chirurgie
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49
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-4.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
37,6
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,9
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
2,0
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Arzthelfer/in
3,2
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
0,5
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Desinfektor
• Kinästhetik Aufbaukurs
• Palliativ Care
B-4.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Diätassistent und Diätassistentin
1,2
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
2,0
Psychoonkologin
0,5
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,5
Stomatherapeut und Stomatherapeutin
1,5
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,2
50
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-5 Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
B-5.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Fachabteilung:
Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Ulrich Liener
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Sabine Reim
Telefon:
0711 6489-2203
Fax:
0711 6489-2227
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/orthopaedie.html
E-Mail:
[email protected]
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Die Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie behandelt jährlich rund 2500 stationäre Patienten
auf drei Stationen (70 Betten). In unseren Ambulanzen betreuen wir zudem jährlich etwa 15 000 Patienten in verschiedenen Spezialsprechstunden. Seit Juni 2009 steht Verletzten die neu eingerichtete interdisziplinäre Notaufnahme zur
Verfügung. Diese ist rund um die Uhr von einem unserer ärztlichen Mitarbeiter besetzt.
Eine zentrale Aufgabe der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie am Marienhospital besteht in der Behandlung
Unfallverletzter. Diese beginnt bei den ersten notfallmäßigen Maßnahmen und reicht über die operative Versorgung
bis zum Abschluss der Rehabilitation (Physiotherapie und ambulante Rehabilitation) und sozialen Reintegration.
Unser Tätigkeitsfeld beinhaltet dabei die ambulante und stationäre Behandlung von Verletzungen des gesamten
Skelettsystems und der Folgen von Verletzungen. Ein weiterer Schwerpunkt unserer Arbeit liegt in der Therapie von
angeborenen und verschleißbedingten Veränderungen des Skelettsystems, etwa dem künstlichen Gelenkersatz.
Pro Jahr werden an der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie über 1000 Arbeitsunfälle behandelt. Die Klinik ist zur Behandlung von schweren Arbeitsunfällen nach dem Verletztenartenverfahren zugelassen
und nimmt in der Region eine zentrale Stellung bei der Versorgung von Arbeitsunfällen ein. Neben der akuten Behandlung von Verletzungen werden auch Folgezustände von Verletzungen behandelt und Begutachtungen durchgeführt.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-5.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Unsere Klinik ist als regionales Traumazentrum Teil des Traumanetzwerks Stuttgart und versorgt als Schwerpunktkrankenhaus schwer verletzte Patienten. Zu unserer Klinik gehört das Zentrum für Schwerbrandverletzte, in dem wir
eng mit der „Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin“ des Marienhospitals zusammenarbeiten.
Neurochirurgische Patienten werden in enger Kooperation mit der Gemeinschaftspraxis Prof. Dr. med. Mayfrank
und Dr. med. John behandelt.
Weitere Informationen:
http://www.dgu-online.de
(Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie)
http://www.verbrennungsmedizin.de
(Deutsche Gesellschaft für Verbrennungsmedizin e. V.)
http://www.ae-germany.com
(Arbeitsgemeinschaft Endoprothetik)
http://www.aaos.org
(American Academy of Orthopaedic Surgeons)
http://www.aofoundation.org
(AO Foundation)
http://www.burnsurgery.org
(Onlineplattform „Burn Surgery“)
http://www.paulinchen.de
(Paulinchen e. V. - Elterninitiative für brandverletzte Kinder)
http://www.cicatrix.de
(Cicatrix e. V. - Gemeinschaft für Menschen mit Verbrennungen und Narben)
http://www.polymedics.de
(Polymedics innovations (Suprathel))
Versorgungsschwerpunkte
1
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Hüfte und des Oberschenkels
2
Gelenkersatzverfahren/Endoprothetik
3
Schulterchirurgie
4
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Knöchelregion und des Fußes
5
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Lumbosakralgegend, der Lendenwirbelsäule und des Beckens
6
Diagnostik und Therapie von Verletzungen der Schulter und des Oberarmes
7
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
8
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
9
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
10
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Thorax
11
Septische Knochenchirurgie
12
Sportmedizin/Sporttraumatologie
13
Verbrennungschirurgie
52
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
14
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Unfallchirurgische Ambulanz mit allgemeiner Sprechstunde
• Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
• Brandverletzten-Sprechstunde
• Endoprothesen-Sprechstunde
• Hand- und Schultersprechstunde
• Sportmedizinische Sprechstunde
• Wirbelsäulen-Sprechstunde
• Notfallambulanz
15
Behandlung von Arbeitsunfällen
16
Ambulante Kurzzeitchirurgie
17
Arthroskopische Operationen
18
Diagnostik und Therapie von Arthropathien
19
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Synovialis und der Sehnen
20
Diagnostik und Therapie von Osteopathien und Chondropathien
21
Metall-/Fremdkörperentfernungen
22
Traumatologie
23
Wirbelsäulenchirurgie
B-5.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-5.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-5.5
Fallzahlen der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
2741
Teilstationäre Fallzahlen:
0
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-5.6
Diagnosen nach ICD der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
B-5.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
M51
311
Sonstiger Bandscheibenschaden
2
S52
240
Knochenbruch des Unterarmes
3
S82
235
Knochenbruch des Unterschenkels, einschließlich des oberen
Sprunggelenkes
4
M48
221
Sonstige Krankheit der Wirbelsäule
5
S72
202
Knochenbruch des Oberschenkels
6
S42
169
Knochenbruch im Bereich der Schulter bzw. des Oberarms
7
S06
118
Verletzung des Schädelinneren
8
S32
102
Knochenbruch der Lendenwirbelsäule bzw. des Beckens
9
T84
86
Komplikationen durch künstliche Gelenke, Metallteile oder durch
Verpflanzung von Gewebe in Knochen, Sehnen, Muskeln bzw. Gelenken
10
M54
85
Rückenschmerzen
B-5.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-5.7
B-5.7
Prozeduren
Prozeduren nach
nach OPS
OPS der
der Klinik
Klinik für
für Orthopädie,
Orthopädie, UnfallUnfall- und
und Wiederherstellungschirurgie
Wiederherstellungschirurgie
B-5.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-921
596
Operative Wundversorgung und Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw.
Unterhaut bei Verbrennungen oder Verätzungen
2
5-793
370
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
3
5-032
360
Operativer Zugang zur Lendenwirbelsäule, zum Kreuzbein bzw. zum Steißbein
4
5-839
332
Sonstige Operation an der Wirbelsäule
5
5-923
310
Vorübergehende Abdeckung von Weichteilverletzungen durch Haut bzw. Hautersatz
bei Verbrennungen oder Verätzungen
6
5-787
306
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
7
5-831
254
Operative Entfernung von erkranktem Bandscheibengewebe
8
5-790
246
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
von außen
9
8-914
239
Schmerzbehandlung mit Einspritzen eines Betäubungsmittels an eine Nervenwurzel
bzw. an einen wirbelsäulennahen Nerven
10
8-910
231
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in einen
Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
B-5.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-5.8
54
Seite
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
B-5.8
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Unfallchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag von 16 Uhr bis 18 Uhr
Unfallchirurgische Ambulanz mit allgemeiner Sprechstunde
Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 13 Uhr
Berufsgenossenschaftliche Sprechstunde
Montag bis Freitag von 10.30 Uhr bis 13 Uhr
Brandverletzten-Sprechstunde
Mittwoch von 14 Uhr bis 15.30 Uhr
Endoprothesen-Sprechstunde
Mittwoch von 10 Uhr bis 12 Uhr
Hand- und Schultersprechstunde
Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr
Sportmedizinische Sprechstunde
Montag von 14 Uhr bis 15 Uhr
Wirbelsäulen-Sprechstunde
Donnerstag von 13 Uhr bis 15 Uhr
Notfallambulanz
Termine können Sie über die Anmeldung (0711 6489-2211) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Unfallchirurgische Ambulanz
mit allgemeiner Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Berufsgenossenschaftliche
Sprechstunde
Ambulanzart
D-Arzt-/Berufsgenossenschaftliche Ambulanz
Angebotene Leistung
Versorgung von Arbeitsunfällen
Brandverletzten-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Behandlung von Brandverletzten
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Transplantationsverfahren im Bereich der Haut
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
55
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Endoprothesen-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Endoprothetik
Hand- und Schultersprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Hand- und Schulterchirurgie
Sportmedizinische
Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Sportmedizin
Wirbelsäulen-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnose und Therapie von Wirbelsäulenerkrankungen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-5.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-787
96
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
2
5-795
19
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
3
5-790
16
Einrichten (Reposition) eines Knochenbruchs oder einer Ablösung der Wachstumsfuge
und Befestigung der Knochenteile mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten von
außen
4
1-697
7
Untersuchung eines Gelenks durch eine Spiegelung
5
5-788
<=5
Operation an den Fußknochen
6
5-796
<=5
Operatives Einrichten (Reposition) eines mehrfachen Bruchs an kleinen Knochen
7
5-812
<=5
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung
8
5-810
<=5
Operativer Eingriff an einem Gelenk durch eine Spiegelung
9
5-851
<=5
Durchtrennung von Muskeln, Sehnen bzw. deren Bindegewebshüllen
10
5-793
<=5
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs im Gelenkbereich eines
langen Röhrenknochens
11
5-849
<=5
Sonstige Operation an der Hand
12
8-201
<=5
Nichtoperatives Einrenken (Reposition) einer Gelenkverrenkung ohne operative Befestigung der Knochen mit Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
B-5.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
56
Seite
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Ja
Ja
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-5.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Orthopädie, Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
B-5.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
14,8
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
6,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Unfallchirurgie
• Allgemeine Chirurgie
• Gefäßchirurgie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Handchirurgie
• Physikalische Therapie und Balneologie
• Spezielle Unfallchirurgie
• Sportmedizin
B-5.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
20,8
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Palliativ Care
B-5.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Diätassistent und Diätassistentin
1,0
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
3,8
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,9
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,2
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Seite
57
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-6 Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre
Chirurgie
B-6.1
Allgemeine Angaben der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Fachabteilung:
Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Klaus Klemm, M. Sc.
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Gabriele Röhm
Telefon:
0711 6489-8341
Fax:
0711 6489-8342
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/gefaesschirurgie.html
E-Mail:
[email protected]
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Die Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie verfügt über 20 Betten. Es werden Patienten
mit akuten und chronischen Erkrankungen der Schlagadern und Venen versorgt. Zu den Schwerpunkten der Arbeit
gehören die Vorbeugung des Schlaganfalls durch Operation oder Stent (Gefäßstütze), die Behandlung der erweiterten
Körperschlagader (Aneurysma), der „Schaufensterkrankheit“ und des Diabetischen Fußes sowie die Therapie von
Krampfadern und Venenthrombosen.
Im Zentrum des Leistungsangebots stehen auch die Neuanlage oder Korrektur von Zugängen für die Dialyse.
Im interdisziplinäres Zentrum für Gefäßmedizin wird mit Radiologen, Diabetologen, Angiologen und Neurologen eng
zusammen gearbeitet, um die oft lebensbedrohlichen Folgen von Gefäßerkrankungen wie Schlaganfall, Amputation
oder Gefäßriss bei Aneurysmen zu verhindern. Durch diese enge Zusammenarbeit gelingt es der Klinik, eine optimierte Diagnostik und differenzierte Therapie anzubieten - einschließlich moderner schonender
(minimal-invasiver) Kathetermethoden. Patienten mit Gefäßerkrankungen können an einer Gefäßsportgruppe teilnehmen, die vom Marienhospital gemeinsam mit dem MTV Stuttgart veranstaltet wird.
58
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-6.2
Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Weitere Informationen:
http://www.gefaesschirurgie.de
(Deutsche Gesellschaft für Gefäßchirurgie)
http://www.deutsche-gefaessliga.de
(Deutsche Liga zur Bekämpfung von Gefäßerkrankungen e. V.)
http://www.esvs.org
(European Society for Vascular Surgery)
http://www.vascsurg.org
(Society for Vascular Surgery)
http://www.ipoper.de
(Image Post Processing zur Enodvaskulären Rekonstruktion)
http://www.vascular-international.org
(Vascular International Training and European Vascular Workshop)
Versorgungsschwerpunkte
1
Aortenaneurysmachirurgie
2
Chirurgie der Hirngefäßerkrankungen
3
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
4
Dialyseshuntchirurgie
5
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
6
Nierenchirurgie
7
Offen chirurgische und endovaskuläre Behandlung von Gefäßerkrankungen
8
Portimplantation
9
Chirurgie der peripheren arteriellen Verschlusskrankheiten inkl. pedaler Bypässe und Hybridverfahren
10
Schrittmachereingriffe
11
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Allgemeine Sprechstunde
• Varizen-/Venen-Sprechstunde
• Aorta- und Carotis-Sprechstunde
• Sprechstunde für pAVK/Shunt
• Wund-Sprechstunde
• Notfallambulanz
B-6.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und
endovaskuläre Chirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-6.4
Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
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Seite
59
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-6.5
Fallzahlen der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
B-6.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I70
155
Verkalkung der Schlagadern - Arteriosklerose
2
T82
143
Komplikationen durch eingepflanzte Fremdteile wie Herzklappen oder
Herzschrittmacher oder durch Verpflanzung von Gewebe im Herzen bzw.
in den Blutgefäßen
3
I83
117
Krampfadern der Beine
4
N18
79
Anhaltende (chronische) Verschlechterung bzw. Verlust der Nierenfunktion
5
I65
40
Verschluss bzw. Verengung einer zum Gehirn führenden Schlagader
ohne Entwicklung eines Schlaganfalls
6
E11
25
Zuckerkrankheit, die nicht zwingend mit Insulin behandelt werden muss
- Diabetes Typ-2
7
I71
20
Aussackung (Aneurysma) bzw. Aufspaltung der Wandschichten der
Hauptschlagader
8
I74
20
Verschluss einer Schlagader durch ein Blutgerinnsel
9
T81
17
Komplikationen bei Eingriffen
10
I63
15
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
B-6.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-6.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
B-6.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
B-6.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-381
269
Operative Entfernung eines Blutgerinnsels einschließlich der angrenzenden Innenwand einer Schlagader
2
5-893
209
Operative Entfernung von abgestorbenem Gewebe im Bereich einer Wunde bzw. von
erkranktem Gewebe an Haut oder Unterhaut
3
5-385
160
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
4
5-930
159
Art des verpflanzten Materials
5
5-394
150
Erneute Operation nach einer Gefäßoperation
6
5-380
140
Operative Eröffnung von Blutgefäßen bzw. Entfernung eines Blutgerinnsels
7
5-392
137
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene
8
5-983
102
Erneute Operation
9
5-393
98
Anlegen einer sonstigen Verbindung zwischen Blutgefäßen (Shunt) bzw. eines Umgehungsgefäßes (Bypass)
10
5-399
89
Sonstige Operation an Blutgefäßen
B-6.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
60
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
B-6.8
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Gefäßchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten.
Chefarzt-Sprechstunde
Mittwoch von 13 Uhr bis 16 Uhr
Allgemeine Sprechstunde
Montag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Varizen-/Venen-Sprechstunde
Dienstag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Aorta- und Carotis-Sprechstunde
Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr
Sprechstunde für pAVK/Shunt
Donnerstag und Freitag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Wund-Sprechstunde
Dienstag und Donnerstag von 14 Uhr bis 16 Uhr
Notfallambulanz
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Gabriele Röhm (0711 6489-8341) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a . 1 Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Varizen-/ Venen-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Aorta- und CarotisSprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
61
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Sprechstunde für pAVK/Shunt
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Wund-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
Dialyseshuntchirurgie
Duplexsonographie
Eindimensionale Dopplersonographie
Konservative Behandlung von arteriellen Gefäßerkrankungen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-6.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und
endovaskuläre Chirurgie
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-385
23
Operatives Verfahren zur Entfernung von Krampfadern aus dem Bein
2
5-399
16
Sonstige Operation an Blutgefäßen
3
5-392
<=5
Anlegen einer Verbindung (Shunt) zwischen einer Schlagader und einer Vene
B-6.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Gefäßchirurgie,
vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
62
Seite
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Nein
Nein
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-6.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Gefäßchirurgie, vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
B-6.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
6,8
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,8
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Gefäßchirurgie
• Viszeralchirurgie
• Medizinische Informatik
• Notfallmedizin
• Phlebologie
• Master of Sience Medizin
B-6.11.2Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und Krankenpflegerinnen
Anzahl
Ausbildungsdauer
8,6
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Palliativ Care
• Wundmanagement
B-6.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Pflegeüberleitung
0,1
Diätassistent und Diätassistentin
0,3
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,0
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,1
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
MARIENHOSPITAL STUTTGART
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
63
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-7 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
B-7.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Fachabteilung:
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive
Brustchirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Thomas Schoeller
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Silvia Letzelter
Telefon:
0711 6489-8221
Fax:
0711 6489-8222
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/hand-mikro-und-rekonstruktive-brustchirurgie.
html
E-Mail:
[email protected]
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Die Klinik für Hand- Mikro- und Brustchirurgie ist Teil des Zentrums der Plastischen Chirurgie am Marienhospital,
das 1949 gegründet wurde und über Jahrzehnte zu einer der ältesten und größten deutschen Abteilungen des Fachgebiets gewachsen ist. Die Klinik versorgt jährlich mehr als 1600 Patienten und verfügt über 47 Betten. Es besteht
eine langjährige interdisziplinäre Zusammenarbeit zwischen den Plastischen Chirurgen und anderen operativen
Fachabteilungen am Marienhospital und anderen Stuttgarter Krankenhäusern (HNO, Thoraxchirurgie, Viszeralchirurgie, Unfallchirurgie, Gynäkologie).
Große Teilbereiche innerhalb der plastischen Chirurgie von Rumpf und Extremitäten sind die Handchirurgie und die
Chirurgie der weiblichen Brust.
Das Gebiet der Handchirurgie erstreckt sich über angeborene Fehlbildungen bis zu komplexen Verletzungen von
Sehnen, Nerven und Gefäßen und umfasst auch die Replantation abgetrennter Glieder. Die Klinik ist anerkanntes
Replantationszentrum.
Die Brustchirurgie umfasst das gesamte Spektrum von den Fehlbildungen über ästhetischen Korrekturen bis zur
Komplettrekonstruktion nach Tumorerkrankungen. Dabei wird bevorzugt die Wiederherstellung mit Eigengewebe
vom Bauch, Oberschenkel und Rücken angewandt. Mikrochirurgische Techniken, bei denen feinste Gefäße und Nerven unter dem Mikroskop vernäht werden, sind Voraussetzungen für die komplexen Rekonstruktionen in der Brustund Handchirurgie und werden in großen Fallzahlen angewandt.
Der Verschluss großer Defektwunden nach Tumorentfernung oder die Beseitigung chronischer Langzeitfolgen nach
Strahlentherapie (Haut-/Bindegewebsnekrose) erfordert ebenfalls häufig mikrochirurgische Eingriffe mit freiem
Gewebetransfer. Zum Leistungsspektrum der Abteilung gehören weiterhin die operative Sanierung von Liege- und
Druckgeschwüren (Dekubitus).
Formverbessernde Korrektureingriffe nach Schwangerschaften, Gewichtsabnahme und altersbedingten Erschlaffungen an Brust, Bauch und Extremitäten werden durchgeführt. Die Korrektur von Fettgewebsüberschüssen durch
Absaugung (Liposuction) und die Konturverbesserung durch Fetteinspritzung (Lipofilling) werden durchgeführt.
64
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-7.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Weitere Informationen:
http://www.dgpraec.de
(Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhestischen Chirurgen)
http://www.dg-h.de
(Deutsche Gesellschaft für Handchirurgie)
http://www.dah.at
(Deutsche Arbeitsgemeinschaft für Handchirurgie)
http://www.brustkrebs.de
(Brustkrebsinfo)
Versorgungsschwerpunkte
1
Handchirurgie
2
Mikrochirurgie
3
Rekonstruktive und ästhetische Brustchirurgie
4
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Allgemeine Sprechstunde
• Brustchirurgie/Brustsprechstunde
• Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde
• Sprechstunde für periphere Nerven- und Plexuschirurgie
• Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem Gewichtsverlust
11
Behandlung chronischer offener Wunden (Decubitalulcera)
12
Behandlung gut- und bösartiger Tumoren von Haut, Fettgewebe und Muskulatur (Sarkome)
13
Korrektur des Hautweichteilmantels („Hautstraffungs-Operationen“)
14
Lipofilling
15
Rekonstruktion bei Verletzungen des Fazialnervs
16
Versorgung komplizierter Wunden
17
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
18
Bandrekonstruktionen/Plastiken
19
Behandlung von Dekubitalgeschwüren
20
Chirurgie der peripheren Nerven
21
Dermatochirurgie
22
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
23
Diagnostik und Therapie von (angeborenen) neuromuskulären Erkrankungen
24
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
25
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
26
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
27
Diagnostik und Therapie von Infektionen der Haut und der Unterhaut
28
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
29
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Haut und der Unterhaut durch Strahleneinwirkung
30
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Hautanhangsgebilde
31
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
32
Diagnostik und Therapie von sonstigen Krankheiten der Haut und Unterhaut
33
Diagnostik und Therapie von venösen Erkrankungen und Folgeerkrankungen
34
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Ellenbogens und des Unterarmes
35
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Handgelenkes und der Hand
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Seite
65
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
36
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Knies und des Unterschenkels
37
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
38
Physikalische Therapie
39
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
40
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
41
Schmerztherapie
42
Speiseröhrenchirurgie
43
Verbrennungschirurgie
44
Wundheilungsstörungen
B-7.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-7.4
Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-7.5
Fallzahlen des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und
rekonstruktive Brustchirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
1643
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-7.6
Diagnosen nach ICD des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie
und rekonstruktive Brustchirurgie
B-7.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
N62
186
Übermäßige Vergrößerung der Brustdrüse
2
C50
154
Brustkrebs
3
M72
108
Gutartige Geschwulstbildung des Bindegewebes
4
S62
82
Knochenbruch im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
5
T85
62
Komplikationen durch sonstige eingepflanzte Fremdteile (z.B. künstliche
Augenlinsen, Brustimplantate) oder Verpflanzung von Gewebe im Körperinneren
6
M18
60
Gelenkverschleiß (Arthrose) des Daumensattelgelenkes
7
S66
58
Verletzung von Muskeln oder Sehnen in Höhe des Handgelenkes bzw.
der Hand
8
G56
57
Funktionsstörung eines Nervs am Arm bzw. an der Hand
9
S68
55
Abtrennung von Fingern oder der Hand durch einen Unfall
10
S64
47
Verletzung von Nerven im Bereich des Handgelenkes bzw. der Hand
B-7.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
66
Seite
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TEIL B
B-7.7
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Prozeduren nach OPS des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und
rekonstruktive Brustchirurgie
B-7.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-984
518
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
2
5-840
287
Operation an den Sehnen der Hand
3
5-900
253
Einfacher operativer Verschluss der Haut bzw. der Unterhaut nach Verletzungen, z.B.
mit einer Naht
4
5-886
242
Sonstige wiederherstellende Operation an der Brustdrüse
5
5-902
182
Freie Hautverpflanzung
6
5-911
181
Operation zur Straffung der Haut bzw. Unterhaut und Entfernung von Fettgewebe,
außer im Gesicht
7
5-930
175
Art des verpflanzten Materials
8
5-884
158
Operative Brustverkleinerung
9
5-841
147
Operation an den Bändern der Hand
10
5-895
147
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
B-7.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-7.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Innerhalb der Ambulanz des Zentrums für Plastische Chirurgie – Klinik für Handchirurgie-, Mikrochirurgie- und
rekonstruktive Brustchirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Montag von 9 Uhr bis 19 Uhr
Allgemeine Sprechstunde
Montag bis Donnerstag von 9 Uhr bis 12 Uhr
Replantationszentrum
24 Stunden Notfalldienst
Brustchirurgie/Brustsprechstunde
Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde
Sprechstunde für periphere Nerven- und Plexuschirurgie
Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem Gewichtsverlust
Termine können Sie über das Sekretariat (0711 6489-8224) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Brustchirurgie/
Brustsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (AM04)
Kommentar
Die Behandlung bösartiger Erkrankungen der Brust (Brustkrebs) erfolgt interdisziplinär mit
den Kollegen anderer Fachabteilungen. Behandlungsschwerpunkt sind unter anderem die
Rekonstruktion der Brust mit körpereigenem Gewebe, die Therapie von angeborenen oder
erworbenen Fehlbildungen der Brust sowie ästhetische Eingriffe an der Brust (Brustvergrößerung, Bruststraffung oder Brustverkleinerung etc.)
Angebotene Leistung
Gesamtes Spektrum der Brustchirurgie
Handchirurgie/Handchirurgiesprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten) (AM04)
Kommentar
Angeboten wird das gesamte Spektrum der Handchirurgie. Als Regionales Replantationszentrum ist ein Behandlungsschwerpunkt neben der elektiven Handchirurgie (Arthrose,
Nervenkompressionssyndrome, Morbus Dupuytren, Schnappfinger, Kahnbeinpseudarthrosen, Handgelenksschmerzen etc.) die Therapie akuter (Frakturen, Schnittverletzungen) und
komplexer (Amputationsverletzungen, Sägeverletzungen etc.) Handverletzungen sowie
deren Folgen.
Angebotene Leistung
Handchirurgie
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Kommentar
Angeboten wird das gesamte Spektrum der Plastischen und Ästhetischen Chirurgie.
Angebotene Leistung
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Kommentar
Angeboten wird das gesamte Spektrum der Plastischen Chirurgie (Dekubitalulzera, chronische Wunden, Fehlbildungen etc.)
Angebotene Leistung
Plastische Chirurgie
Sprechstunde für periphere
Nerven- und Plexuschirurgie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Kommentar
Behandelt werden Erkrankungen oder Verletzungen von peripheren Nerven. Schwerpunkte
sind hierbei die Behandlung der Gesichtsnervenlähmung und der Armnervenlähmung
(bspw. nach Motorradunfällen oder nach Geburt) sowie der Einsatz von so genannten „motorischen Ersatzoperationen“ zur Verbesserung der Funktion nach Nervenverletzungen.
Angebotene Leistung
Erkrankungen und Verletzungen pheripherer Nerven
Sprechstunde für Körperformung nach bedeutendem
Gewichtsverlust
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Kommentar
Angeboten werden sämtliche Eingriffe/Straffungsoperationen (Oberarmstraffung, Bruststraffung, Abdominoplastik, Oberschenkelstraffung oder auch das Bodylift/zirkuläre Ganzkörperstraffung) bei erschlaffter Haut nach Gewichtsreduktion.
Angebotene Leistung
Eingriffe / Straffungsoperationen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
68
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TEIL B
B-7.9
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie,
Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Rang
OPS-301
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-841
120
Operation an den Bändern der Hand
2
5-056
88
Operation zur Lösung von Verwachsungen um einen Nerv bzw. zur Druckentlastung
des Nervs oder zur Aufhebung der Nervenfunktion
3
5-787
44
Entfernung von Hilfsmitteln, die zur Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen
verwendet wurden
4
5-849
37
Sonstige Operation an der Hand
5
5-840
32
Operation an den Sehnen der Hand
6
5-780
9
Operativer Einschnitt in Knochengewebe bei einer keimfreien oder durch Krankheitserreger verunreinigten Knochenkrankheit
7
1-502
6
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus Muskeln bzw. Weichteilen durch operativen Einschnitt
8
5-842
<=5
Operation an den Bindegewebshüllen der Muskeln und Sehnen an Hand bzw. Fingern
9
5-795
<=5
Operatives Einrichten (Reposition) eines einfachen Bruchs an kleinen Knochen
10
5-846
<=5
Operative Versteifung von Gelenken an der Hand außer am Handgelenk
B-7.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Plastische
Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und rekonstruktive Brustchirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-7.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Handchirurgie, Mikrochirurgie und
rekonstruktive Brustchirurgie
B-7.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
14,9
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
8,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Sonstige Facharztqualifikation
• Anerkennung im Bereich Handchirurgie
• Plastische und Ästhetische Chirurgie
• Spezialkurs Strahlenschutz
• Handchirurgie
• Orthopädische Rheumatologie
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69
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-7.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
14,1
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
2,5
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
4,7
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
0,9
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Arzthelfer/in
0,8
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
1,0
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Operationsdienst
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Kinästhetik Aufbaukurs
B-7.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1,0
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
1,8
Fotograf und Fotografin
0,8
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,1
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,1
Diätassistent und Diätassistentin
0,6
70
Seite
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-8 Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
Gesichtschirurgie
B-8.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Plastische Chirurgie Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Fachabteilung:
Zentrum für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Dr. h.c. Wolfgang Gubisch
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Helga Kurz
Telefon:
0711 6489-8241
Fax:
0711 6489-8242
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/plastische-gesichtschirurgie.html
E-Mail:
[email protected]
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Die Klinik für Plastische Gesichtschirurgie beschäftigt sich ausschließlich mit plastisch-rekonstruktiven und
plastisch-ästhetischen Problemen des Gesichts und verfügt über 28 Betten.
Durch die Spezialisierung hat die Klinik einen internationalen Ruf auf dem Gebiet der funktionellen, ästhetischen und
rekonstruktiven Nasenchirurgie erworben. Derzeit gibt es weltweit nur wenige Zentren, die so viele Patienten mit
derartigen Problemen behandeln.
Neben der Nasenchirurgie beschäftigt sich das Zentrum vor allem mit der ästhetischen und rekonstruktiven
Ohrmuschel- und Lidchirurgie.
In der täglichen Arbeit der Klinik für Plastische Gesichtschirurgie nimmt die funktionelle, ästhetische und rekonstruktive Nasenchirurgie einen herausragenden Behandlungsschwerpunkt ein. Zudem beseitigen die Ärzte beispielsweise
angeborene Fehlbildungen, korrigieren erworbene Formstörungen, verschließen Defekte bzw. stellen verlorengegangene Strukturen nach Tumoroperationen wieder her und entfernen psychisch belastende Körpermerkmale. Dabei
werden funktionale und ästhetische Aspekte gleichermaßen berücksichtigt.
Wegen ihrer hohen Spezialisierung gehört die Klinik im Bereich der plastischen, ästhetischen und rekonstruktiven
Gesichtschirurgie zu den führenden Einrichtungen in Deutschland. Darüber hinaus pflegt sie auch intensive internationale Kontakte und beteiligt sich an Austauschprogrammen, um die operativen Behandlungsmöglichkeiten zu
verbessern.
Im September 2011 wurde die Klinik für Plastische Chirurgie in Essen-Kupferdreh zusammen mit der Klinik für
Plastische Gesichtschirurgie am Marienhospital Stuttgart zum Kompetenzzentrum für Nasenoperationen in
Deutschland ernannt (DNZ).
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71
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-8.2
Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Weitere Informationen:
http://www.professor-gubisch.de
http://www.dgpraec.de
(Deutsche Gesellschaft der Plastischen, Rekonstruktiven und Ästhestischen Chirurgen)
http://www.vdaepc.de
(Vereinigung der Deutschen Ästhetisch-Plastischen Chirurgen
http://www.hautkrebs.de
(Hautkrebsinfo)
Versorgungsschwerpunkte
1
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
2
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
3
Spezialsprechstunde
• Sprechstunde Plastische Gesichtschirurgie
• Sprechstunde Ästhetische Gesichtschirurgie
• Sprechstunde „Nichtoperative Faltenbehandlung im Gesicht“
• Bösartige Gesichtstumoren
4
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
5
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
6
Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie
7
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
8
Plastisch-ästhetische Eingriffe
9
Rekonstruktionsverfahren mit Hautexpandern
B-8.3
Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
Gesichtschirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-8.4
Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
Gesichtschirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-8.5
72
Fallzahlen des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
1221
Teilstationäre Fallzahlen:
0
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-8.6
Diagnosen nach ICD des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
B-8.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C44
471
Sonstiger Hautkrebs
2
M95
185
Deformierung des knöchernen und knorpeligen Nasengerüsts
3
J34
143
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
4
Q30
88
Angeborene Fehlbildung der Nase
5
Q17
51
Sonstige angeborene Fehlbildung des Ohres
6
C30
31
Krebs der Nasenhöhle bzw. des Mittelohres
7
H02
28
Sonstige Krankheit bzw. Veränderung des Augenlides
8
L90
20
Hautkrankheit mit Gewebsschwund
9
L57
18
Hautveränderung durch anhaltende (chronische) nichtionisierende
Strahlung wie Sonnenlicht
10
T81
17
Komplikationen bei Eingriffen
B-8.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-8.7
B-8.7 Prozeduren
Prozeduren nach
nach OPS
OPS des
des Zentrums
Zentrums für
für Plastische
Plastische Chirurgie
Chirurgie -- Klinik
Klinik für
für Plastische
Plastische Gesichtschirurgie
Gesichtschirurgie
B-8.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-983
882
Erneute Operation
2
5-903
358
Hautverlagerung aus dem der Wunde benachbarten Hautareal
3
5-218
345
Operative Korrektur der inneren bzw. äußeren Nase
4
5-930
289
Art des verpflanzten Materials
5
5-215
251
Operation an der unteren Nasenmuschel
6
5-189
146
Sonstige Operation am äußeren Ohr
7
5-902
126
Freie Hautverpflanzung
8
5-894
115
Operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
9
5-895
110
Ausgedehnte operative Entfernung von erkranktem Gewebe an Haut bzw. Unterhaut
10
5-184
88
Operative Korrektur abstehender Ohren
B-8.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
73
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-8.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
Gesichtschirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Plastischen Gesichtschirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Sprechstunde Plastische Gesichtschirurgie
Sprechstunde Ästhetische Gesichtschirurgie
Sprechstunde „Nichtoperative Faltenbehandlung im Gesicht“
Bösartige Gesichtstumoren
Ambulanz
Montag bis Freitag von 10 Uhr bis 12 Uhr
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Helga Kurz (0711 6489-8241) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart, sowie unter
www.professor-gubisch.de.
Sprechstunde Plastische
Gesichtschirurgie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der
Orbita Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Halses
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Plastische und ästhetische Gesichtschirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
Sprechstunde Ästhetische
Gesichtschirurgie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Funktionell-ästhetische Nasenchirurgie
Plastische und ästhetische Gesichtschirurgie
Sprechstunde „Nichtoperative
Faltenbehandlung im Gesicht“
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Ästhetische Dermatologie
Sprechstunde Bösartige
Gesichtstumoren
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Chirurgische Behandlung bösartiger Gesichtstumoren
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
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TEIL B
B-8.9
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische
Gesichtschirurgie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
B-8.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Plastische Chirurgie Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-8.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Plastische Chirurgie - Klinik für Plastische Gesichtschirurgie
B-8.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
7,2
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,8
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Plastische und Ästhetische Chirurgie
• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
B-8.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
9,9
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Stationshilfe
1,0
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Palliativ Care
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Sozialwirtin
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75
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-8.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,2
Fotograf und Fotografin
0,4
Pflegeüberleitung
0,1
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Diätassistent und Diätassistentin
0,3
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 9 Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
B- 9.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Fachabteilung:
Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h.c. Konrad Wangerin
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Elfi Zieschang-Buck
Telefon:
0711 6489-8261
Fax:
0711 6489-8262
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/mund-kiefer-und-gesichtschirurgie.html
E-Mail:
[email protected]
B- 9.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Das Fachgebiet Plastische Chirurgie ist sehr umfangreich und im Marienhospital traditionell stark vertreten. Die
Vielfältigkeit des Tätigkeitsspektrums wird durch die Aufteilung in drei einzelne spezialisierte Fachkliniken deutlich.
Die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie verfügt über 22 Planbetten.
Ende Juli 2011 wird Herr Prof. Dr. med. Dr. med. dent. Dr. h.c. Konrad Wangerin altershalber in den Ruhestand verabschiedet.
Mit Herrn Priv.-Doz. Dr. med. Dr. med. dent. Thomas Fillies konnte wieder ein ausgezeichneter Experte als sein Nachfolger gewonnen werden. Er wird das Leistungsspektrum der Klinik an unserem Haus nahtlos fortführen und um
den zusätzlichen Schwerpunkt „Tumorbehandlung“ erweitern. Nähere Informationen zur Nachfolge erhalten Sie auf
der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Weitere Informationen:
http://www.mkg-chirurgie.de
(Deutsche Gesellschaft für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie e. V.)
http://www.dgi-ev.de
(Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-, Mund- und Kieferbereich e. V.)
http://www.dgkfo.de
(Deutsche Gesellschaft für Kieferorthopädie)
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
1
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Implantat-Sprechstunde
• Sprechstunde für ästhetische Gesichtschirurgie
• Dysgnathie-Sprechstunde
• Hämangiom-Sprechstunde
• Kiefergelenks-Sprechstunde
• Sprechstunde für Lippen- Kiefer- Gaumenspalten
• Tumorsprechstunde
• Prothetik-Sprechstunde
2
Akute und sekundäre Traumatologie
3
Arthroskopische Operationen
4
Ästhetische Chirurgie/Plastische Chirurgie
5
Dentale Implantologie
6
Dentoalveoläre Chirurgie
7
Dermatochirurgie
8
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
9
Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
10
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
11
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
12
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
13
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Augenlides, des Tränenapparates und der Orbita
14
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
15
Diagnostik und Therapie von Knochenentzündungen
16
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
17
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
18
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks
19
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
20
Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
21
Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des Zahndurchbruchs
22
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
23
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
24
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
25
Diagnostik und Therapie von Verletzungen des Kopfes
26
Epithetik
27
Interdisziplinäre Tumornachsorge
28
Laserchirurgie
29
Metall-/Fremdkörperentfernungen
30
Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen
31
Plastische Chirurgie
32
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
33
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
34
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
35
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
36
Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
B- 9.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 9.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-9.5
Fallzahlen der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
844
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-9.6
Diagnosen nach ICD der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
B-9.6.1 Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
K07
392
Veränderung der Kiefergröße bzw. der Zahnstellung
einschließlich Fehlbiss
2
Q37
62
Gaumenspalte mit Lippenspalte
3
K08
59
Sonstige Krankheit der Zähne bzw. des Zahnhalteapparates
4
S02
43
Knochenbruch des Schädels bzw. der Gesichtsschädelknochen
5
K10
41
Sonstige Krankheit des Oberkiefers bzw. des Unterkiefers
6
C44
32
Sonstiger Hautkrebs
7
K09
13
Meist flüssigkeitsgefüllte Hohlräume (Zysten) der Mundregion
8
Q30
11
Angeborene Fehlbildung der Nase
9
K01
10
Nicht altersgerecht durchgebrochene Zähne
10
K12
10
Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte
Krankheit
B-9.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-9.7
Prozeduren nach OPS der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
B-9.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-786
496
Operative Befestigung von Knochenteilen z.B. bei Brüchen mit
Hilfsmitteln wie Schrauben oder Platten
2
5-779
390
Sonstige Operation an Kiefergelenk bzw. Gesichtsschädelknochen
3
5-983
338
Erneute Operation
4
5-776
236
Operative Durchtrennung von Knochen zur Verlagerung des Untergesichts
5
5-777
223
Operative Durchtrennung zur Verlagerung des Mittelgesichtsw
6
5-249
176
Sonstige Operation oder andere Maßnahme an Gebiss,
Zahnfleisch bzw. Zahnfächern
7
5-231
167
Operative Zahnentfernung durch Eröffnung des Kieferknochens
8
5-242
143
Andere Operation am Zahnfleisch
9
5-77b
124
Knochenverpflanzung bzw. -umlagerung an Kiefer- oder Gesichtsschädelknochen
10
5-783
123
Operative Entnahme von Knochengewebe zu Verpflanzungszwecken
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79
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-9.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-9.8
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr
Implantat-Sprechstunde
Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr
Sprechstunde für ästhetische Gesichtschirurgie
Montag von 9 Uhr bis 15.30 Uhr
Dysgnathie-Sprechstunde
Hämangiom-Sprechstunde
Donnerstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr
Kiefergelenks-Sprechstunde
Donnerstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr
Sprechstunde für Lippen- Kiefer- Gaumenspalten
Mittwoch von 14 Uhr bis 15.30 Uhr
Tumorsprechstunde
Dienstag von 14 Uhr bis 15.30 Uhr
Prothetik-Sprechstunde
Freitag von 9 Uhr bis 14 Uhr
Termine können Sie über die Anmeldung (0711 6489-8266) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Akute und sekundäre Traumatologie
Dentale Implantologie
Dentoalveoläre Chirurgie
Dermatochirurgie
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Zähne
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
Diagnostik und Therapie von Störungen der Zahnentwicklung und des
Zahndurchbruchs
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Diagnostik und Therapie von dentofazialen Anomalien
Epithetik
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Laserchirurgie
Operationen an Kiefer- und Gesichtsschädelknochen
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Zahnärztliche und operative Eingriffe in Vollnarkose
Implantat-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Dentale Implantologie
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Sprechstunde für ästhetische
Gesichtschirurgie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Hämangiom-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1
Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie bei Hämangiomen
Dysgnathie-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Dysgnathie
Kiefergelenks-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Kiefers und Kiefergelenks
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Zahnhalteapparates
Sprechstunde für
Lippen- Kiefer- Gaumenspalte
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Spaltbildungen im Kiefer- und Gesichtsbereich
Tumorsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Mund-Kiefer-Gesichtsbereich
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Prothetik-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Epithetik
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-9.9
Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Mund-, Kiefer- und plastische Gesichtschirurgie
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-9.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Mund-,
Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-9.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Mund-, Kiefer- und Plastische Gesichtschirurgie
B-9.11.1Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
7,9
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
4,9
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Vollkräfte
Fachexpertise der Abteilung
• Mund-Kiefer-Gesichtschirurgie
• Zahnmedizin
• Oralchirurgie
• Plastische Operationen
B-9.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
6,2
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
0,8
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Operationsdienst
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Palliativ Care
B-9.11.3Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Zahnmedizinischer Fachangestellter und Zahnmedizinische Fachangestellte/Dentalhygieniker und
Dentalhygienikerin/ Zahnmedizinischer Prophylaxeassistent und Zahnmedizinische Prophylaxeassistentin
5,0
Zahntechniker und Zahntechnikerin
1,0
Pflegeüberleitung
0,1
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,5
Diätassistent und Diätassistentin
0,2
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-10.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Fachabteilung:
Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Privatdozent Dr. med. Manfred Hofmann
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Cornelia Bauer
Telefon:
0711 6489-2301
Fax:
0711 6489-2306
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/gynaekologie-und-geburtshilfe.html
E-Mail:
[email protected]
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe verfügt über 64 Betten für stationäre Behandlungen sowie über eine Ambulanz für eine Vielzahl diagnostischer und therapeutischer Eingriffe. Neben der familienorientierten Geburtshilfe wird das
gesamte Spektrum der Frauenheilkunde angeboten.
Familienorientierte Geburtshilfe
Neben der auf menschlicher Zuwendung und fachlicher Kompetenz beruhenden familienorientierten Geburtshilfe, einschließlich Wassergeburt, ist eine Entbindung in Sicherheit und Geborgenheit sowie in angenehmer, wohltuender Atmosphäre das Ziel der modernen Geburtshilfe am Marienhospital Stuttgart. Die Bedürfnisse der werdenden Mutter und des
Kindes stehen im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit. Unterstützt werden die Mütter auf der Mutter- und Kindstation von
fachkundigem Personal und einer Laktationsberaterin.
Für eventuell auftretende Risiken stehen die modernsten medizinischen Möglichkeiten zur Verfügung.
In einer Neugeborenen-Überwachungseinheit können auch krank geborene Babys im Marienhospital behandelt werden. In
Zusammenarbeit mit dem Olgahospital ist eine kinderärztliche Betreuung rund um die Uhr gewährleistet.
Die Klinik ist Partner der WHO/Unicef-Initiative „Babyfreundliches Krankenhaus“.
Der Klinik ist ein Familienzentrum angegliedert, das mit seinem umfangreichen Kursangebot werdenden und jungen
Eltern vor und nach der Geburt zur Seite stehen möchte.
Brustzentrum Stuttgart
Im Jahr 2002 schlossen sich verschiedene Kliniken und Abteilungen des Marienhospitals zu einem Brustzentrum (Brustzentrum Stuttgart) zusammen. 2003 entstand das deutschlandweit erste zertifizierte Brustzentrum am Marienhospital
Stuttgart. Damit besiegelte und vertiefte das Marienhospital seinen schon seit langem praktizierten interdisziplinären und
ganzheitlichen Ansatz bei der Behandlung von Brustkrebs.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Weitere Informationen:
http://www.krebsinformation.de
(Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums Heidelberg)
http://www.info.krebsgesellschaft.de
(Deutsche Krebsgesellschaft e. V.)
http://www.senologie.org
(Deutsche Gesellschaft für Senologie)
http://www.krebs-webweiser.de
(krebs-webweiser - Tumorzentrum Freiburg am Universitätsklinikum)
http://www.eierstock-krebs.de
(Eierstock-Krebs - Kommission Ovar der Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie)
http://www.ago-online.org/load.html
(Arbeitsgemeinschaft Gynäkologische Onkologie e. V.)
Versorgungsschwerpunkte
1
Betreuung von Risikoschwangerschaften
2
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
3
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
4
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
5
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten während der Schwangerschaft, der Geburt und des Wochenbettes
7
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
8
Endoskopische Operationen
9
Geburtshilfliche Operationen
10
Inkontinenzchirurgie
11
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
12
Pränataldiagnostik und -therapie
13
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Sprechstunde für allgemeine Gynäkologie
• Urogynäkologie
• Sprechstunde für minimal-invasive Operationstechniken
• Onkologische Spezialsprechstunde
• Operative Brustsprechstunde
• Sprechstunde zur Risikoberatung und Prävention von Brustkrebs
• Brustnachsorge-Sprechstunde
• Chemotherapie-Ambulanz
• Pädiatrische Gynäkologie
• Sprechstunde für Kinder- und Jugendgynäkologie
14
Ambulante Entbindung
15
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
16
Gynäkologische Chirurgie
17
Gynäkologische Endokrinologie
18
Laserchirurgie
19
Urogynäkologie
20
Versorgung von Mehrlingen
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-10.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-10.5 Fallzahlen der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Vollstationäre Fallzahlen:
4505
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-10.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
B-10.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
Z38
835
Neugeborene
2
O68
355
Komplikationen bei Wehen bzw. Entbindung durch Gefahrenzustand des Kindes
3
C50
310
Brustkrebs
4
D25
197
Gutartiger Tumor der Gebärmuttermuskulatur
5
N81
129
Vorfall der Scheide bzw. der Gebärmutter
6
O34
105
Betreuung der Mutter bei festgestellten oder vermuteten Fehlbildungen oder Veränderungen der Beckenorgane
7
N83
103
Nichtentzündliche Krankheit des Eierstocks, des Eileiters bzw. der Gebärmutterbänder
8
O42
78
Vorzeitiger Blasensprung
9
D27
74
Gutartiger Eierstocktumor
10
O21
64
Übermäßiges Erbrechen während der Schwangerschaft
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-10.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-10.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
9-262
1082
Versorgung eines Neugeborenen nach der Geburt
2
5-758
749
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss während der Geburt
3
5-749
471
Sonstiger Kaiserschnitt
4
9-261
428
Überwachung und Betreuung einer Geburt mit erhöhter Gefährdung für Mutter
oder Kind
5
5-730
426
Künstliche Fruchtblasensprengung
6
5-704
332
Operative Raffung der Scheidenwand bzw. Straffung des Beckenbodens mit Zugang
durch die Scheide
7
5-870
290
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung
von Achsellymphknoten
8
5-657
264
Operatives Lösen von Verwachsungen an Eierstock und Eileitern ohne Zuhilfenahme von Geräten zur optischen Vergrößerung
9
5-683
250
Vollständige operative Entfernung der Gebärmutter
10
5-681
229
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
B-10.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-10.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Innerhalb der Ambulanz der Frauenheilkunde und Geburtshilfe werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Montag, Dienstag und Mittwoch
Sprechstunde für allgemeine Gynäkologie und Urogynäkologie
Donnerstag von 10 Uhr bis 14 Uhr
Sprechstunde für minimal-invasive Operationstechniken
Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr
Sprechstunde für Kinder- und Jugendgynäkologie
Donnerstag
Onkologische Spezialsprechstunde
Mittwoch von 8 Uhr bis 14.30 Uhr
Operative Brustsprechstunde, Sprechstunde zur
Risikoberatung und Prävention von Brustkrebs
Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 8 Uhr bis 15 Uhr
Brustnachsorge-Sprechstunde
Montag, Mittwoch und Freitag von 8 Uhr bis 13 Uhr
Chemotherapie-Ambulanz
Ambulanz der Entbindungsabteilung
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Cornelia Bauer (0711 6489-2301) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Endoskopische Operationen
Geburtshilfliche Operationen
Inkontinenzchirurgie
Pränataldiagnostik und -therapie
Sprechstunde für allgemeine
Gynäkologie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Diagnostik und Therapie von entzündlichen Krankheiten der weiblichen Beckenorgane
Diagnostik und Therapie von nichtentzündlichen Krankheiten des weiblichen Genitaltraktes
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Endoskopische Operationen
Geburtshilfliche Operationen
Inkontinenzchirurgie
Pränataldiagnostik und -therapie
Urogynäkologie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Inkontinenzchirurgie
Urodynamischer Messplatz
Urogynäkologie
Sprechstunde für minimalinvasive Operationstechniken
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Gynäkologische Chirurgie
Laserchirurgie
Sprechstunde für Kinder- und
Jugendgynäkologie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Kinder- und Jugendgynäkologie
Onkologische Spezialsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
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STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Operative Brustsprechstunde, Sprechstunde zur Risikoberatung und Prävention von
Brustkrebs
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren der Brustdrüse
Diagnostik und Therapie von sonstigen Erkrankungen der Brustdrüse
Kosmetische/Plastische Mammachirurgie
Brustnachsorge-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Brustnachsorge
Chemotherapie-Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
Ambulanz der
Entbindungsabteilung
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Ambulante Entbindung
Betreuung von Risikoschwangerschaften
Geburtshilfliche Operationen
Versorgung von Mehrlingen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-10.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Die Klinik für Frauenheilkunde führt jährlich ca. 1200 ambulante Eingriffe durch.
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-672
336
Untersuchung der Gebärmutter durch eine Spiegelung
2
5-690
194
Operative Zerstörung des oberen Anteils der Gebärmutterschleimhaut - Ausschabung
3
1-471
145
Entnahme einer Gewebeprobe (Biopsie) aus der Gebärmutterschleimhaut ohne operativen Einschnitt
4
5-870
72
Operative brusterhaltende Entfernung von Brustdrüsengewebe ohne Entfernung von
Achsellymphknoten
5
5-671
59
Operative Entnahme einer kegelförmigen Gewebeprobe aus dem Gebärmutterhals
6
1-694
34
Untersuchung des Bauchraums bzw. seiner Organe durch eine Spiegelung
7
5-711
28
Operation an der Scheidenvorhofdrüse (Bartholin-Drüse)
8
5-651
<=5
Operative Entfernung oder Zerstörung von Gewebe des Eierstocks
9
1-661
<=5
Untersuchung der Harnröhre und der Harnblase durch eine Spiegelung
10
5-401
<=5
Operative Entfernung einzelner Lymphknoten bzw. Lymphgefäße
11
5-681
<=5
Operative Entfernung und Zerstörung von erkranktem Gewebe der Gebärmutter
12
5-758
<=5
Wiederherstellende Operation an den weiblichen Geschlechtsorganen nach Dammriss
während der Geburt
13
5-812
<=5
Operation am Gelenkknorpel bzw. an den knorpeligen Zwischenscheiben (Menisken)
durch eine Spiegelung
14
5-882
<=5
Operation an der Brustwarze
88
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Frauenheilkunde und
Geburtshilfe
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-10.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-10.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
20,8
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
10,3
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Endokrinologie und Reproduktionsmedizin
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Gynäkologische Onkologie
• Frauenheilkunde und Geburtshilfe, SP Spezielle Geburtshilfe und Perinatalmedizin
• Akupunktur
• Notfallmedizin
B-10.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
18,2
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpflegerinnen
8,9
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1,9
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Entbindungspfleger und Hebammen
18,0
Personen
3 Jahre
Arzthelfer/in
4,6
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Still- und Laktationsberatung
• Palliativ Care
• Akupunktur
Das Pflegepersonal der angegliederten Ambulanzen (Gynäkologie/Geburtshilfe, Brustzentrum) ist in der Darstellung
berücksichtigt.
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Seite
89
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-10.11.3
Spezielles therapeutisches Personal der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
B-19.11 Personelle Ausstattung
Anzahl
Vollkräfte
Psychoonkologin
0,2
Diätassistent und Diätassistentin
0,8
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,7
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,4
Study Nurse
0,2
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Pflegeüberleitung
0,1
90
Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-11Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und
Halschirurgie
B-11.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Fachabteilung:
Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Dr. dent. Helmut Steinhart
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Leonie Roos
Telefon:
0711 6489-2508
Fax:
0711 6489-2582
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/hno-heilkunde.html
E-Mail:
[email protected]
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Die Klinik für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie behandelt operativ und konservativ alle Erkrankungen des Fachgebietes. Sie verfügt über 74 Betten auf vier Stationen. Das operative Spektrum umfasst den gesamten Bereich der Kopf- und
Halschirurgie. Schwerpunkt ist die Rekonstruktive Tumorchirurgie in Zusammenarbeit mit der Klinik für Plastische Chirurgie.
Der Klinik angeschlossen ist die Abteilung für Phoniatrie und Pädaudiologie sowie die Abteilung für Logopädie. Beide Abteilungen leitet Oberarzt Andreas Seimer.
In der Phoniatrie werden Patienten mit Funktionsstörungen wie Schluckstörungen, Stimmstörungen, Sprachentwicklungsstörungen bei Kindern, Redefluss-Störungen (Stottern, Poltern), sowie Spaltbildungen (Lippen-, Kiefer-, Gaumenspalten)
behandelt.
Die Aufgaben in der Pädaudiologie sind die Erkennung von kindlichen Hörstörungen ab der Geburt, die Bestimmung der Art
und Schwere der Hörstörung, die Einleitung der Hörgeräteversorgung sowie die Begleitung der Familien.
In der Abteilung für Logopädie im Marienhospital werden Patienten aller Altersgruppen behandelt, die unter Sprachstörungen, Sprechstörungen, Stimmstörungen, Schluckstörungen, Hörwahrnehmungsstörungen und neuropsychologischen
Defiziten leiden.
Darüber hinaus beinhaltet das Therapiekonzept Prävention und Beratung.
Die Behandlung erfolgt während des stationären Klinikaufenthalts oder als ambulante Therapie.
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
91
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-11.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Weitere Informationen:
http://www.hno.org
(Deutsche Gesellschaft für HNO-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie)
http://www.hno-aerzte.de
(Deutscher Berufsverband für HNO-Ärzte e. V.)
http://www.tinnitus-liga.de/index.php
(Deutsche Tinnitus-Liga e. V.)
http://www.schwerhoerigen-netz.de/MAIN/home.asp
(Deutscher Schwerhörigenbund e. V.)
http://www.hno-forum.de
(HNO-Forum)
http://www.awmf.org/leitlinien/leitlinie-nicht-gefunden.html
(HNO-Forum Index Leitlinien HNO-Heilkunde)
Versorgungsschwerpunkte
1
Cochlearimplantation
2
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
3
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
4
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
5
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
6
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
7
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
8
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
9
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
10
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
11
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
12
Diagnostik und Therapie von Schlafstörungen/Schlafmedizin
13
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
14
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
15
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
16
Interdisziplinäre Tumornachsorge
17
Laserchirurgie
18
Mittelohrchirurgie
19
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
20
Pädaudiologie
21
Schnarchoperationen
22
Schwindeldiagnostik/-therapie
23
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Allgemeine Sprechstunde
• HNO-Ambulanz
• Logopädische Ambulanz
• Pädaudiologie - Sprechstunde
• Cochlear - Implantat - Sprechstunde
• Ohrensprechstunde
• Allergiesprechstunde
• Tumornachsorgeuntersuchungen
• Interdisziplinäre Tumorsprechstunde
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
24
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
25
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
26
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
27
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
28
Diagnostik und Therapie von Allergien
29
Diagnostik, Therapie und Beratung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
30
Pädaudiologie
B-11.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und
Halschirurgie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-11.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-11.5 Fallzahlen der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Vollstationäre Fallzahlen:
4108
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-11.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
B-11.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
J32
697
Anhaltende (chronische) Nasennebenhöhlenentzündung
2
J34
618
Sonstige Krankheit der Nase bzw. der Nasennebenhöhlen
3
J35
241
Anhaltende (chronische) Krankheit der Gaumen- bzw. Rachenmandeln
4
M95
231
Sonstige erworbene Verformung des Muskel-Skelett-Systems bzw. des Bindegewebes
5
J36
146
Abgekapselter eitriger Entzündungsherd (Abszess) in Umgebung der Mandeln
6
H81
137
Störung des Gleichgewichtsorgans
7
H66
99
Eitrige bzw. andere Form der Mittelohrentzündung
8
R04
97
Blutung aus den Atemwegen
9
C32
85
Kehlkopfkrebs
10
T81
84
Komplikationen bei Eingriffen
B-11.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
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93
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-11.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
B-11.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-215
4117
Operation an der unteren Nasenmuschel
2
5-214
1107
Operative Entfernung bzw. Wiederherstellung der Nasenscheidewand
3
1-242
1089
Messung des Hörvermögens - Audiometrie
4
1-245
1056
Messung der Nasendurchgängigkeit
5
1-247
1053
Messung des Geruchs- bzw. Geschmackssinns
6
5-984
980
Operation unter Verwendung optischer Vergrößerungshilfen, z.B. Lupenbrille, Operationsmikroskop
7
5-983
640
Erneute Operation
8
5-224
553
Operation an mehreren Nasennebenhöhlen
9
5-281
462
Operative Entfernung der Gaumenmandeln (ohne Entfernung der Rachenmandel) Tonsillektomie ohne Adenotomie
10
5-221
433
Operation an der Kieferhöhle
B-11.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-11.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Innerhalb der Ambulanz der Klinik für Hals-, Nasen- Ohrenheilkund, Kopf- und Halschirurgie werden folgende
Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Allgemeine Sprechstunde
Montag bis Donnerstag von 8 Uhr bis 16 Uhr,
Freitag von 8 Uhr bis 14.30 Uhr
HNO-Ambulanz
Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16 Uhr
Cochlear - Implantat - Sprechstunde
Donnerstag nach Vereinbarung
Ohrensprechstunde
Donnerstag nach Vereinbarung
Allergiesprechstunde
Mittwoch nach Vereinbarung
Logopädische Ambulanz
Pädaudiologie-Sprechstunde
Tumornachsorgeuntersuchungen
Dienstag ganztägig
Interdisziplinäre Tumorsprechstunde
Donnerstag 14.00 Uhr
Termine können Sie vereinbaren:
- Chefarztsekretariat Leonie Roos (0711 6489-2508)
- Logopädische Ambulanz
(0711 6489-2555)
- Pädaudiologie-Sprechstunde
(0711 6489-2509)
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Cochlearimplantation
Diagnostik und Therapie von Allergien
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Mittelohrchirurgie
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Schnarchoperationen
Schwindeldiagnostik/-therapie
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Kopfspeicheldrüsen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Nasennebenhöhlen
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Trachea
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Tränenwege
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Kehlkopfes
Diagnostik und Therapie von Infektionen der oberen Atemwege
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Mundhöhle
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Operative Fehlbildungskorrektur des Ohres
Plastisch-rekonstruktive Chirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Kopf-Hals-Bereich
Schnarchoperationen
Schwindeldiagnostik/-therapie
Sonstige Krankheiten der oberen Atemwege
Transnasaler Verschluss von Liquorfisteln
Logopädische Ambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Schluckstörungen
Diagnostik, Therapie und Beratung von Sprach-, Sprech-, Stimm- und Schluckstörungen
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Pädaudiologie-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Pädaudiologie
Cochlear - Implantat Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Cochlearimplantation
Ohrensprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Innenohres
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des Mittelohres und des Warzenfortsatzes
Diagnostik und Therapie von Krankheiten des äußeren Ohres
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
Mittelohrchirurgie
Rekonstruktive Chirurgie im Bereich der Ohren
Operation von knochenverankerten Hörgeräten (z.B. BAHA)
Operation von teilimplantierbaren und vollimplantierbaren Hörgeräten (z.B. Vibrant Soundbridge)
Allergiesprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von Allergien
Interdisziplinäre Tumorsprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Interdisziplinäre Tumornachsorge
Tumornachsorgeuntersuchungen
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Nachsorgeuntersuchungen im Rahmen von Tumorerkrankungen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-11.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und
Halschirurgie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie.
B-11.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Hals-, Nasen-, OhrenHeilkunde, Kopf- und Halschirurgie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-11.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Hals-, Nasen-, Ohren- Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie
B-11.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
17,1
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
9,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Zahnmedizin
• Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
• Sprach-, Stimm- und kindliche Hörstörungen
• Ärztliches Qualitätsmanagement
• Notfallmedizin
• Plastische Operationen
• DEGUM Ausbilder
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97
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-11.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
22,4
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
2,0
Vollkräfte
1 Jahr
Arzthelfer/in
3,6
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
1,5
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Onkologische Pflege/Palliative Care
• Case Management
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Heilpraktiker-/in
• Sozialwirtin
B-11.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Pflegeüberleitung
0,1
Audiologe und Audiologin/Audiologieassistent und Audiologieassistentin/Audiometrieassistent und Audiometrieassistentin/Audiometrist und Audiometristin/Hörgeräteakustiker und Hörgeräteakustikerin
0,8
Diätassistent und Diätassistentin
1,0
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,6
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
1,4
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,2
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,1
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12Klinik für Neurologie
B-12.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Neurologie
Fachabteilung:
Klinik für Neurologie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Alfred Lindner
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Barbara Schneck
Telefon:
0711 6489-2481
Fax:
0711 6489-2475
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/neurologie.html
E-Mail:
[email protected]
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie
Die Klinik für Neurologie ist eine der jüngsten Fachabteilungen am Marienhospital. Die Abteilung verfügt über insgesamt
70 Betten auf fünf Stationen. In enger Zusammenarbeit mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin
gibt es zusätzlich neurologische Intensiv-Überwachungsbetten.
Mit modernster apparativer Ausstattung können in der Abteilung sämtliche neurologischen Erkrankungen diagnostiziert
und behandelt werden.
Auf der Intermediate Care (IMC) werden neurologische schwerkranke Patienten von qualifizierten Pflegekräften, Anästhesisten und Neurologen versorgt und überwacht. Die Patientenzimmer sind speziell mit Monitoren ausgestattet. Sie erlauben eine kontinuierliche EKG- und Blutdruckmessung sowie die Überwachung der Sauerstoffsättigung im Blut.
Die Schlaganfallstation ist nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Neurologie ausgestattet. Es gibt sechs
identisch ausgestattete Monitorbetten für die optimierte Behandlung und Pflege von Patienten, die akut einen Schlaganfall
erlitten haben.
Die Schwerpunkte der Speziellen Schlaganfalleinheit liegen in einer möglichst raschen Diagnostik und Frühbehandlung. Es
sollen dadurch Komplikationen vermieden werden, die dem Schlafanfall häufig nachfolgen. Es besteht eine Kooperation
mit der Gefäßchirurgischen Klinik des Marienhospitals und der Neurologischen Klinik des Katharinenhospitals Stuttgart.
Durch enge Zusammenarbeit mit Rehabilitationskliniken, die in der Nachsorge von Schlaganfallpatienten erfahren sind,
wird für die Betroffenen eine optimale und lückenlose Versorgungskette eingerichtet.
Seit 2004 gibt es am Marienhospital Stuttgart ein zertifiziertes Muskelzentrum, das von der „Deutschen Gesellschaft für
Muskelkranke e. V. (DGM)“ offiziell anerkannt ist. Als erste derartige Einrichtung im Großraum Stuttgart können hier
Patienten mit neuromuskulären Erkrankungen versorgt werden. Seine hohe Versorgungsqualität wird durch freiwillige Re Zertifizierungen im Abstand von drei Jahren nachgewiesen und weiter verbessert.
Eine interdisziplinäre Zusammenarbeit findet zwischen den Fachgebieten Kardiologie, Rheumatologie und Pneumologie,
sowie dem Olgahospital Stuttgart (Kinderneurologie, humangenetische Beratung und Orthopädie) statt.
Für spezielle Untersuchungen von Muskelgewebe stehen die Muskellabore der Universitäten Tübingen und Halle zur
Verfügung.
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99
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Neurologie
Weitere Informationen:
http://www.dgm.org
(Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e.V.)
http://www.dgn.org
(Deutsche Gesellschaft für Neurologie)
Versorgungsschwerpunkte
1
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
2
Diagnostik und Therapie von entzündlichen ZNS-Erkrankungen
3
Diagnostik und Therapie von Erkrankungen der Hirnhäute
4
Diagnostik und Therapie von extrapyramidalen Krankheiten und Bewegungsstörungen
5
Diagnostik und Therapie von gutartigen Tumoren des Gehirns
6
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
7
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des Muskels
8
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
9
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren Nervensystems
10
Diagnostik und Therapie von sonstigen neurovaskulären Erkrankungen
11
Diagnostik und Therapie von zerebrovaskulären Erkrankungen
12
Neurologische Notfall- und Intensivmedizin
13
Schlafmedizin
14
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Sprechstunde für allgemeine Neurologie
• Sprechstunde für Bewegungsstörungen
• Epilepsie-Sprechstunde
• Sprechstunde für Erkrankungen des peripheren Nervensystems
• Gedächtnis-Sprechstunde
• Kopfschmerz-Sprechstunde
• Neuromuskuläre Sprechstunde
• Neurovaskuläre Sprechstunde
• Notfallambulanz
B-12.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Neurologie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-12.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Neurologie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12.5 Fallzahlen der Klinik für Neurologie
Vollstationäre Fallzahlen:
2559
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-12.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Neurologie
B-12.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
I63
282
Schlaganfall durch Verschluss eines Blutgefäßes im Gehirn - Hirninfarkt
2
G40
230
Anfallsleiden - Epilepsie
3
G35
122
Chronisch entzündliche Krankheit des Nervensystems - Multiple Sklerose
4
H81
91
Störung des Gleichgewichtsorgans
5
G45
90
Kurzzeitige Durchblutungsstörung des Gehirns (TIA) bzw. verwandte
Störungen
6
G44
81
Sonstiger Kopfschmerz
7
R20
80
Störung der Berührungsempfindung der Haut
8
G62
72
Sonstige Funktionsstörung mehrerer Nerven
9
M51
63
Sonstiger Bandscheibenschaden
10
G51
60
Krankheit des Gesichtsnervs
B-12.6.2 Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-12.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Neurologie
B-12.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
1-206
3800
Motorische und sensible Untersuchung der Nervenleitung - ENG
2
1-207
1725
Messung der Gehirnströme - EEG
3
1-208
1631
Messung von Gehirnströmen, die durch gezielte Reize ausgelöst werden (evozierte
Potentiale)
4
1-205
914
Messung der elektrischen Aktivität der Muskulatur - EMG
5
1-204
898
Untersuchung der Hirnwasserräume
6
9-320
575
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
7
8-980
461
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
8
9-401
236
Behandlungsverfahren zur Erhaltung und Förderung alltagspraktischer und sozialer
Fertigkeiten - Psychosoziale Intervention
9
8-981
191
Fachübergreifende neurologische Behandlung eines akuten Schlaganfalls
10
8-900
149
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
B-12.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
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Seite
101
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Neurologie
Innerhalb der Ambulanz der Neurologie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Sprechstunde für allgemeine Neurologie
Sprechstunde für Bewegungsstörungen
Epilepsie-Sprechstunde
Sprechstunde für Erkrankungen des peripheren Nervensystems
Gedächtnis-Sprechstunde
Kopfschmerz-Sprechstunde
Neuromuskuläre Sprechstunde
Neurovaskuläre Sprechstunde
Notfallambulanz
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Barbara Schneck (0711 6489-2481) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sämtlichen neurologischen Erkrankungen
Sprechstunde für allgemeine
Neurologie
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Diagnostik und Therapie von sämtlichen neurologischen Erkrankungen
Sprechstunde für Bewegungsstörungen
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Epilepsie-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Anfallsleiden
Schlafmedizin
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Sprechstunde für Erkrankungen
des peripheren Nervensystems
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten der Nerven, der Nervenwurzeln und des Nervenplexus
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels
Diagnostik und Therapie von Polyneuropathien und sonstigen Krankheiten des peripheren
Nervensystems
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Gedächtnis-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Systematrophien, die vorwiegend das Zentralnervensystem
betreffen
Diagnostik und Therapie von degenerativen Krankheiten des Nervensystems
Diagnostik und Therapie von geriatrischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Kopfschmerz-Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie bei Kopfschmerzen
Neuromuskuläre Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von Krankheiten im Bereich der neuromuskulären Synapse und des
Muskels
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Neurovaskuläre Sprechstunde
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Diagnostik und Therapie von neuroimmunologischen Erkrankungen
Diagnostik und Therapie von neurovaskulären Erkrankungen
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-12.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Neurologie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Neurologie.
B-12.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Neurologie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
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103
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Neurologie
B-12.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
17,5
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
6,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Neurologie
• Spezielle neurologische Intensivmedizin
B-12.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
29,5
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Arzthelfer/in
2,0
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
1,7
Vollkräfte
Stationsassistent
0,8
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Palliativ Care
• Kinästhetik Aufbaukurs
• Qualifikationskurs - Stroke unit
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-12.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Pflegeüberleitung
0,3
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
1,0
Diätassistent und Diätassistentin
1,0
Ergotherapeut und Ergotherapeutin/Arbeits- und Beschäftigungstherapeut und Arbeits- und Beschäftigungstherapeutin
1,0
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
2,5
Medizinisch-technischer Assistent und Medizinisch-technische Assistentin/Funktionspersonal
1,9
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
4,0
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
1,0
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
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105
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-13Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
B-13.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Fachabteilung:
Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Thomas Hehr
Ansprechpartner/
Chefarztsekretariat:
Cornelia Vogel
Telefon:
0711 6489-2604
Fax:
0711 6489-2605
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/strahlentherapie.html
E-Mail:
[email protected]
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
In der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin, zu der auch die Medizinische Physik gehört, werden vor allem Patienten mit bösartigen Tumorerkrankungen behandelt. In enger Kooperation mit niedergelassenen Kollegen und onkologischen Fachabteilungen des Marienhospitals und des Onkologischen Schwerpunktes Stuttgart werden interdisziplinäre
Konzepte zur erfolgreichen Behandlung von bösartigen Tumoren abgestimmt. Dabei eröffnet der kontinuierliche Fortschritt
auf dem Gebiet der modernen Bestrahlungstechniken bereits heute die Möglichkeit, Tumoren präzise und hoch dosiert zu
bestrahlen.
Die qualifizierte medizinische Betreuung der Patienten wird in enger Zusammenarbeit mit dem Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) durch die Ärztinnen und Ärzte, die Pflegekräfte, die Medizinisch-Technischen AssistentInnen, den
Psychologen, die Seelsorger und den Sozialdienst der Klinik gewährleistet. Angepasst an die jeweilige persönliche Situation kann für jeden Patienten die Therapie ambulant im Medizinischen Versorgungszentrum oder stationär im Marienhospital erfolgen.
Ein besonderer Schwerpunkt des Marienhospitals liegt in der Palliativmedizin. In enger Kooperation mit dem Zentrum für
Innere Medizin III stehen insgesamt 20 Betten zur intensiven ärztlichen und pflegerischen Fürsorge und Problembewältigung schwer kranker Tumorpatienten zur Verfügung. Darüber hinaus verfügt die strahlentherapeutische Klinik über weitere
10 stationäre Betten.
Die Patienten der Klinik für Strahlentherapie werden nach den aktuellen Empfehlungen der onkologischen Fachgesellschaften und nach eingehender Beratung in der interdisziplinären Tumorkonferenz behandelt. Jede Therapie wird nach
individueller Nutzen-Risiko-Abwägung und nach ausführlicher Besprechung mit dem Patienten festgelegt. Während und
nach der Therapie werden Wirkung und mögliche Behandlungsfolgen engmaschig überwacht und – soweit möglich – für
den Patienten optimiert.
Ziel der modernen Strahlentherapie sind organ- und funktionserhaltende Konzepte und Verfahren. Dies bedeutet beispielsweise im Fall eines Patienten mit Kehlkopfkrebs, dass dessen Atemwegs-, Sprach- und Schluckfunktionen weiterhin erhalten bleiben oder bei einem Betroffenen mit Analkrebs (Analkarzinom), dass er keinen künstlichen Darmausgang benötigt.
Durch eine optimale Planung und hohe Präzision der Strahlenanwendung wird die Wirkung der Strahlung zur Vernichtung
des Tumors gesteigert und gleichzeitig eine bessere Verträglichkeit der Therapie mit geringeren Nebenwirkungen erreicht.
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-13.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Innovation:
Durch die Teilnahme an nationalen und internationalen Studien haben die Patienten die Möglichkeit, an innovativen, noch
nicht fest etablierten Therapiekonzepten teilzunehmen. Wir versuchen in diesen Studien, den Ablauf komplexer Behandlungen mittels Strahlentherapie, Chemotherapie und Operation zu optimieren. Von besonderem Interesse sind hierbei die
Wechselwirkungen von Medikamenten und Strahlentherapie im Tumor und im Normalgewebe.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen Fachbereichen des Marienhospitals Stuttgart:
Müssen Kombinationsbehandlungen aus Operation, Systemtherapie und Strahlentherapie eingesetzt werden, um eine
möglichst gute Heilungschance oder Beschwerdenlinderung herbeizuführen, so besteht eine enge Zusammenarbeit mit
den niedergelassenen Fachärzten und den entsprechenden Fachkliniken im Marienhospital Stuttgart (Innere Medizin, Chirurgie, Gynäkologie, HNO).
Nähere Informationen zu den Tumorzentren des Marienhospitals Stuttgart
unter den folgenden Links:
Onkologischer Schwerpunkt:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/onkologisches-zentrum.html
Brustzentrum:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/brustzentrum.html
Darmzentrum:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/darmzentrum.html
Pankreaszentrum:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/medizin/interdisziplinaere-einrichtungen/pankreaszentrum.html
Die interdisziplinäre Kooperation ermöglicht die sichere Durchführung so genannter „multimodaler“ Therapieansätze. Diese bestehen aus Operation, Strahlentherapie und Chemotherapie mit der Zielsetzung auch lokal fortgeschrittene Tumoren
zu heilen. Gleichzeitig garantiert der regelmäßige Erfahrungsaustausch zwischen den einzelnen Disziplinen eine individuelle Therapieentscheidung für jeden einzelnen Patienten in der Ambulanz, am Krankenbett und in der Tumorkonferenz.
Interdisziplinäre Zusammenarbeit mit verschiedenen zertifizierten Einrichtungen:
- Klinik Schillerhöhe (Chirurgie, Innere Pneumologie)
- Onkologisches Zentrum Robert-Bosch-Krankenhaus
- Brustzentrum Karl-Olga-Krankenhaus (Praxis)
- Darmzentrum Karl-Olga-Krankenhaus
Weitere Informationen:
http://www.degro.org/jsp_public/cms/index.jsp
(Deutsche Gesellschaft für Radioonkologie)
http://www.deutsche-krebsgesellschaft.de/
(Deutsche Krebsgesellschaft e. V.)
http://www.estro.org/Pages/default.aspx
(Europäische Gesellschaft für therapeutische Radioonkologie (ESTRO))
http://www.ghsg.de/
(Deutsche Hodgkin-Studiengruppe)
http://www.medizin.uni-tuebingen.de/Patienten/Zentren/Tumorzentrum+CCC+Tuebingen-p-762.html
(Südwestdeutsches Tumorzentrum der Universität Tübingen)
http://www.osp-stuttgart.de/
(Onkologischer Schwerpunkt Stuttgart (OSP))
http://www.osp-stuttgart.de/aerzte/SAKO.htm
(SAKO (Stuttgarter Arbeitskreis für Onkologie))
http://www.asco.org/
(American Society of Clinical Oncology)
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107
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
1
Behandlung von Sarkomen (Weichteiltumoren)
2
Diagnostik und Therapie von Hauttumoren
3
Diagnostik und Therapie von bösartigen Tumoren der Brustdrüse
4
Diagnostik und Therapie gynäkologischer Tumoren
5
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Allgemeine Sprechstunde
• Anmeldung Medizinphysik
• Zweitmeinung
• Patientenvorstellung in zertifizierten Tumorzentren
6
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Kopf-Hals-Bereich
7
Diagnostik und Therapie von Tumoren im Bereich der Ohren
8
Interdisziplinäre Tumornachsorge
9
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
10
Diagnostik und Therapie von malignen Erkrankungen des Gehirns
11
Diagnostik und Therapie von Tumoren der Haltungs- und Bewegungsorgane
12
Strahlentherapeutische Nachschau
13
HDR-Brachietherapie in Afterloading-Technik
14
perkutane Strahlentherapie am Linearbeschleuniger
15
Intensitätsmodulierte Radiotherapie (IMRT)
16
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
17
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
18
Oberflächenstrahlentherapie
19
Hochvoltstrahlentherapie
20
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
21
Radioaktive Moulagen
22
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
23
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
24
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
25
Medizinische Physik
26
Behandlung von Prostatakrebs
27
Niedrig dosierte Strahlentherapie
B-13.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-13.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-13.5 Fallzahlen der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Die Fallzahlen der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
Es werden jährlich 2928 ambulante und 719 stationäre Fälle behandelt.
Die Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin versorgte 1133 Patienten kurativ oder palliativ, davon mehr als die Hälfte der
Patienten interdisziplinär.
Vollstationäre Fallzahlen:
194
Teilstationäre Fallzahlen:
0
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-13.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
B-13.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C34
62
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2
C79
26
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen Körperregionen
3
C20
14
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
4
C15
10
Speiseröhrenkrebs
5
C32
10
Kehlkopfkrebs
6
C78
7
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw. Verdauungsorganen
7
C13
<=5
Krebs im Bereich des unteren Rachens
8
K12
<=5
Entzündung der Mundschleimhaut bzw. verwandte Krankheit
9
C05
<=5
Gaumenkrebs
10
C02
<=5
Sonstiger Zungenkrebs
B-13.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-13.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
B-13.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-522
5485
Strahlenbehandlung mit hochenergetischer Strahlung bei Krebskrankheit - Hochvoltstrahlentherapie
2
8-527
355
Herstellen bzw. Anpassen von Hilfsmitteln zur Strahlenbehandlung
3
8-529
288
Planung der Strahlenbehandlung für die Bestrahlung durch die Haut bzw. die örtliche Bestrahlung
4
8-528
287
Überprüfen der Einstellungen vor dem Beginn einer Strahlenbehandlung
5
8-542
75
Chemotherapie (ein- oder mehrtägig), Krebsbehandlung in die Vene bzw. unter die
Haut
6
8-543
36
Chemotherapie (mehrtägig, bspw. 2-4 Tage), Krebsbehandlung mit zwei oder mehr
Medikamenten, die über die Vene verabreicht werden
7
8-900
31
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
8
8-121
29
Darmspülung
9
8-520
29
Strahlenbehandlung an der Körperoberfläche zur Behandlung von Schmerzen bzw.
von oberflächlichen Tumoren
10
5-399
21
Sonstige Operation an Blutgefäßen
B-13.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
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109
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-13.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Innerhalb der Ambulanz der Strahlentherapie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
0711 6489-2604
Allgemeine Sprechstunde
0711 6489-2677
Anmeldung Medizinphysik
0711 6489-2678
Weitere Informationen erhalten Sie über das Chefarztsekretariat Cornelia Vogel (0711 6489-2604).
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistung
Entsprechen den Leistungen der allgemeinen Sprechstunde.
Allgemeine Sprechstunde
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistungen
Bestrahlungsplanung für perkutane Bestrahlung und Brachytherapie
Bestrahlungssimulation für externe Bestrahlung und Brachytherapie
Brachytherapie mit umschlossenen Radionukliden
Diagnostik und Therapie von onkologischen Erkrankungen
Hochvoltstrahlentherapie
Konstruktion und Anpassung von Fixations- und Behandlungshilfen bei Strahlentherapie
Oberflächenstrahlentherapie
Radioaktive Moulagen
Transfusionsmedizin
Anmeldung Medizinphysik
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistung
Medizinphysik
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-13.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin.
B-13.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Strahlentherapie und
Palliativmedizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B
B-13.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-13.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
3,6
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
1,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin
• Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
• Nuklearmedizin
• Radiologie
• Strahlentherapie
• Master für Gesundheit und Soziale Einrichtungen
• Medikamentöse Tumortherapie
• Palliativmedizin
• Röntgendiagnostik
• Spezielle Schmerztherapie
• Internistisches Röntgen
• Spezialkurs Strahlenschutz
B-13.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
5,8
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
1,8
Vollkräfte
1 Jahr
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
1,0
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Onkologische Pflege/Palliative Care
• Kinästhetik
• Praxisanleitung
• Kinästhetik Aufbaukurs
B-13.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Radiologieassistentin
9,6
Medizinphysiker
2,5
Study Nurse
0,4
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Diätassistent und Diätassistentin
0,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,3
Pflegeüberleitung
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,5
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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111
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-14Palliativmedizin
B-14.1 Allgemeine Angaben der Palliativmedizin
Fachabteilung:
Palliativmedizin
Art:
Hauptabteilung
Chefärzte:
Prof. Dr. med. Claudio Denzlinger
Prof. Dr. med. Thomas Hehr
Chefarztsekretariat:
Hr. Prof. Denzlinger
Fanny Matussek
Tel.: 0711 6489-8101
Fax: 0711 6489-8102
Chefarztsekretariat:
Hr. Prof. Hehr
Cornelia Vogel
Tel.: 0711 6489-2604
Fax: 0711 6489-2605
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/palliativstationen.html
E-Mail:
[email protected]
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Palliativmedizin
Das Marienhospital Stuttgart hat seit 1992 kontinuierlich seine palliativmedizinische Abteilung aufgebaut und erweitert.
Heute verfügt das Krankenhaus über die leistungsstärkste Versorgungsstruktur auf diesem Gebiet in Baden-Württemberg.
Die Palliativabteilung wird von Oberärztin Dr. Elisabeth Bürger geleitet und ist zwei Fachkliniken zugeordnet:
Zentrum für Innere Medizin III – Onkologie, Hämatologie, Palliativmedizin
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Claudio Denzlinger
Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin
Ärztlicher Direktor: Prof. Dr. Thomas Hehr
Damit sind zwei auf Krebstherapie spezialisierte Einrichtungen des Marienhospitals gemeinsam dafür verantwortlich, eine
bestmögliche palliativmedizinische Versorgung für schwer kranke Menschen zu entwickeln. Entscheidend dabei ist die
interdisziplinäre Zusammenarbeit von Ärzten, Pflegekräften und psychosozialen Berufsgruppen. Das Behandlungskonzept
orientiert sich an den individuellen medizinischen und menschlichen Bedürfnissen der Patienten und an ihren
Angehörigen.
Medizinisch werden alle Möglichkeiten der Symptomlinderung genutzt: von der medikamentösen Schmerz- und Symptombehandlung über Bestrahlung bis hin zum gesamten Spektrum der Chemotherapie. Neue zielgerichtete Tumortherapien kommen zum Einsatz; dabei werden Vor- und Nachteile der therapeutischen Maßnahmen mit allen Beteiligten
sorgfältig besprochen. Besonders wenn eine Heilung nicht mehr erreichbar erscheint, ist es wichtig, durch abgewogene
und abgestimmte Therapien sowie Begleitmaßnahmen eine möglichst gute und anhaltende Lebensqualität zu sichern.
112 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-14.2 Versorgungsschwerpunkte der Palliativmedizin
Ziel der Behandlung ist, die Patienten möglichst ohne Beschwerden nach Hause zu entlassen. Sollten die Patienten wieder
einer intensiven medizinischen Behandlung bedürfen, steht ihnen die Palliativabteilung erneut offen.
Die Palliativstationen im Marienhospital befinden sich im Gebäude Sankt Luise (L5, L3) und verfügen jeweils über zehn
Betten. Es gibt vorwiegend Einzelzimmer, die alle Zugang zu einem großen Balkon haben. Um den routinemäßigen
Krankenhausbetrieb etwas aufzulockern und ergänzende Begegnungs- und Betreuungsmöglichkeiten zu bieten, wurde ein
Wohnzimmer eingerichtet, in dem Angehörige auch übernachten können. Außerdem gibt es einen Aufenthaltsbereich im
Flur.
Darüber hinaus stehen zusätzliche Räume bereit, etwa für psychotherapeutische Gespräche und für die ehrenamtlichen
Helfer. Ansonsten gehören selbstverständlich die üblichen Funktionsräume zu den Stationen.
Weitere Informationen:
http://www.klangmassage-iek.de
Institut für energetische Klangarbeit
http://www.zar-stuttgart.de
Zenrum für ambulante Rehabilitation Stuttgart
Versorgungsschwerpunkte
1
Palliativmedizin
2
Palliativmedizinisch-therapeutisches Angebot
3
Palliativmedizinische Behandlungsmaßnahmen
B-14.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Palliativmedizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-14.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Palliativmedizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-14.5 Fallzahlen der Palliativmedizin
Vollstationäre Fallzahlen:
379
Teilstationäre Fallzahlen:
0
MARIENHOSPITAL STUTTGART
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
113
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-14.6 Diagnosen nach ICD der Palliativmedizin
B-14.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
C34
62
Bronchialkrebs bzw. Lungenkrebs
2
C79
47
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in sonstigen
Körperregionen
3
C50
25
Brustkrebs
4
C78
14
Absiedlung (Metastase) einer Krebskrankheit in Atmungs- bzw.
Verdauungsorganen
5
C20
11
Dickdarmkrebs im Bereich des Mastdarms - Rektumkrebs
6
C25
11
Bauchspeicheldrüsenkrebs
7
C56
11
Eierstockkrebs
8
C13
10
Krebs im Bereich des unteren Rachens
9
C53
10
Gebärmutterhalskrebs
10
C61
9
Prostatakrebs
B-14.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-14.7 Prozeduren nach OPS der Palliativmedizin
B-14.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-390
111
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B.
Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
2
8-800
60
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
eines Spenders auf einen Empfänger
3
8-542
41
Chemotherapie (ein-oder mehrtägig), Krebsbehandlung in die Vene bzw. unter
die Haut
4
8-132
35
Spülung oder Gabe von Medikamenten in die Harnblase
5
8-900
34
Narkose mit Gabe des Narkosemittels über die Vene
6
5-399
32
Sonstige Operation an Blutgefäßen
7
6-001
18
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 1 des Prozedurenkatalogs
8
8-543
15
Chemotherapie (mehrtägig, bspw. 2-4 Tage), Krebsbehandlung mit zwei oder
mehr Medikamenten, die über die Vene verabreicht werden
9
6-002
12
Gabe von Medikamenten gemäß Liste 2 des Prozedurenkatalogs
10
1-620
10
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
114 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-14.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-14.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Palliativmedizin
Ambulante Behandlungsmöglichkeiten sind im Zentrum für Innere Medizin III - Klinik für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin, sowie in der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin beschrieben.
B-14.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Palliativmedizin
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Palliativmedizin.
B-14.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Palliativmedizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-14.11 Personelle Ausstattung der Palliativmedizin
B-14.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
3,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
1,5
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Innere Medizin und SP Hämatologie und Onkologie
• Strahlentherapie
• Palliativmedizin
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Seite
115
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-14.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
23,3
Vollkräfte
3 Jahre
Psychologe/ Psychologin
0,7
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Kinästhetik Aufbaukurs
• Palliativ Care
• Unterrichtsschwester für Pflegeberufe
B-14.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Kunsttherapeut und Kunsttherapeutin/Maltherapeut und Maltherapeutin/Gestaltungstherapeut und Gestaltungstherapeutin/Bibliotherapeut und Bibliotherapeutin
0,1
Musiktherapeut und Musiktherapeutin
0,1
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,5
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
Diätassistent und Diätassistentin
0,2
Logopäde und Logopädin/Sprachheilpädagoge und Sprachheilpädagogin/Klinischer Linguist und Klinische Linguistin/Sprechwissenschaftler und Sprechwissenschaftlerin/Phonetiker und Phonetikerin
0,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,1
Pflegeüberleitung
0,1
116 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-15Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
B-15.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
Spezielle Schmerztherapie
Fachabteilung:
Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Dr. med. Wilfried Junginger
Ansprechpartner/
Chefsekretariat:
Sabine Plett Telefon:
0711 6489-2716
Fax:
0711 6489-2717
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/anaesthesie-und-operative-intensivmedizin.html
E-Mail:
[email protected]
B-15.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
Spezielle Schmerztherapie
Neben einer Operativen Intensivstation mit 10 Betten gehört eine fachübergreifenden geführte Intermediate-Care-Station
mit 21 Betten zu der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin. Auf der operativen Intensivstation wurden
im Jahr 2010 ca. 1200 Patienten versorgt, davon 320 beatmet, auf der fachübergreifende Intermediate-Care-Station (IMC)
waren es 4240 Patienten.
An 22 Narkosearbeitsplätzen werden täglich alle Patienten, die sich einem operativen Eingriff, einer Interventionellen oder
Diagnostischen Maßnahme unterziehen müssen, betreut. Pro Jahr werden ca. 22 000 Anästhesiologische Leistungen, die
nahezu das gesamte Spektrum der anästhesiologisch-operativen Aufgaben abdecken, durchgeführt.
Die Intensivmedizinische Versorgung der Patienten der operativen Fachabteilungen erfolgt auf der interdisziplinären
operativen Intensivstation ärztlich und organisatorisch unter anästhesiologischer Leitung. Zusätzlich befinden sich auf
der operativen Intensivstation zwei Spezialeinheiten für die Behandlung von Schwerbrandverletzten, welche in engster
Zusammenarbeit mit der Klinik für Unfall- und Wiederherstellungschirurgie durchgeführt wird.
In räumlicher Nähe zu den Ambulanzen der anderen Kliniken befindet sich die Anästhesieambulanz, in der täglich ca. 100
Patienten über das anstehende Narkoseverfahren beraten, aufgeklärt und untersucht werden. Integriert ist dort auch die
anästhesiologisch geführte Schmerzambulanz, von der aus die schmerztherapeutische Behandlung ambulanter und stationärer Patienten organisiert und durchgeführt wird. Angeboten werden alle Verfahren der speziellen Schmerztherapie sowie
Akupunktur.
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Seite
117
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
1
Notfallmedizin
2
Intermediate Care
3
Hämofiltration/Hämodiafiltration
4
Spezielle anaesthesiologische und intensivmedizinische Kompetenz
5
Spezielle Schmerztherapie
6
Operative Intensivmedizin
7
Spezialsprechstunde
• Anästhesieambulanz
B-15.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Anästhesiologie und operative
Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-15.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
Spezielle Schmerztherapie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-15.5 Fallzahlen der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Die Anzahl stationärer Patienten entspricht nicht der Zahl der behandelten Patienten im Jahr. Patienten werden in der
Regel aus der Intensivstation in andere Fachabteilungen verlegt. Die Fallzahl entspricht den Patienten, welche direkt aus der
Intensivstation entlassen worden sind. Insgesamt wurden auf der Operativen Intensivmedizin, sowie auf der
Intermediate-Care-Station 4201 Fälle behandelt.
Vollstationäre Fallzahlen:
207
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-15.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Die Diagnosen sind nur von Patienten, die aus der Intensivstation entlassen wurden. Dies gibt das Spektrum der
tatsächlich behandelten Patienten auf der Intensivstation nicht wieder. Die Nachbehandlung der Patienten erfolgt in
anderen Fachabteilungen des Klinikums.
B-15.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
S06
83
Verletzung des Schädelinneren
2
G40
12
Anfallsleiden - Epilepsie
3
F10
9
Psychische bzw. Verhaltensstörung durch Alkohol
4
S00
9
Oberflächliche Verletzung des Kopfes
5
S72
8
Knochenbruch des Oberschenkels
6
A41
<=5
Sonstige Blutvergiftung (Sepsis)
7
R55
<=5
Ohnmachtsanfall bzw. Kollaps
8
T75
<=5
Schaden durch sonstige äußere Ursachen
9
C18
<=5
Dickdarmkrebs im Bereich des Grimmdarms (Kolon)
10
I61
<=5
Schlaganfall durch Blutung innerhalb des Gehirns
118 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-15.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
B-15.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin, Spezielle
Schmerztherapie
B-15.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-930
2015
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf ohne
Messung des Drucks in der Lungenschlagader und im rechten Vorhof des
Herzens
2
8-980
1262
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
3
8-919
765
Umfassende Schmerzbehandlung bei akuten Schmerzen
4
8-931
351
Intensivmedizinische Überwachung von Atmung, Herz und Kreislauf mit Messung des Drucks in der oberen Hohlvene (zentraler Venendruck)
5
8-910
298
Regionale Schmerzbehandlung durch Einbringen eines Betäubungsmittels in
einen Spaltraum im Wirbelkanal (Epiduralraum)
6
8-800
237
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen
eines Spenders auf einen Empfänger
7
8-390
223
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B.
Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
8
8-810
184
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
9
8-831
124
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen
platziert ist
10
8-121
113
Darmspülung
MARIENHOSPITAL STUTTGART
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
119
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-15.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-15.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
Spezielle Schmerztherapie
Innerhalb der Ambulanz der Anästhesiologie und operativen Intensivmedizin werden
folgende Sprechstunden angeboten:
Anästhesieambulanz
Tagespflege
Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 15.30 Uhr
Montag bis Freitag von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Sabine Plett (0711 6489-2716) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Anästhesieambulanz
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Leistungen auf dem Fachgebiet der Anästhesiologie
Leistungen der Akupunktur
Spezielle Schmerztherapie
Tagespflege
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Tagespflege
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
B-15.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Anästhesiologie und operative
Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin,
Spezielle Schmerztherapie.
B-15.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Anästhesiologie
und operative Intensivmedizin, Spezielle Schmerztherapie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-15.11 Personelle Ausstattung
120 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-15.11 Personelle Ausstattung
B-15.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
38,2
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
17,9
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Anästhesiologie
• Transfusionsmedizin
• Gesundheitsökonomie
• Ärztliches Qualitätsmanagement
• Akupunktur
• Intensivmedizin
• Notfallmedizin
• Spezielle Schmerztherapie
B-15.11.2Pflegepersonal
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
107,6
Vollkräfte
3 Jahre
Krankenpflegehelfer und Krankenpflegehelferinnen
2,0
Vollkräfte
1 Jahr
Arzthelfer/in
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegehelfer und Pflegehelferinnen
2,3
Vollkräfte
ab 200 Stunden Basis
Operationstechnische Assistenten und Assistentinnen
2,0
Vollkräfte
3 Jahre
Stationshilfe
1,2
Vollkräfte
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Intensivpflege und Anästhesie
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Kinästhetik, Kinästhetik Aufbaukurs
• Operationsdienst
• Ernährungsmanagement
• Fachkunde Techn. Sterilisationsassistent/in
• Nephrologie
• Intermediate-Care
• Pflegepädagogen B.A.
• Palliativ Care
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Seite
121
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-15.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,5
Diätassistent und Diätassistentin
0,1
Sozialarbeiter und Sozialarbeiterin
0,1
122 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-16Zentrum für Schwerbrandverletzte
B-16.1 Allgemeine Angaben des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Fachabteilung:
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Art:
Hauptabteilung
Chefärzte:
Dr. med. Wilfried Junginger
Prof. Dr. med. Ulrich Christoph Liener
Ansprechpartner:
Dr. med. Wilfried Junginger
Tel.: 0711 6489-2716
Fax: 0711 6489-2227
Ansprechpartner:
Prof. Dr. med. Ulrich Christoph Liener
Dr. med. Matthias Rapp
Tel.: 0711 6489-2211
Fax: 0711 6489-2227
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/interdisziplinaere-zentren/
zentrum-fuer-schwerbrandverletzte.html
E-Mail:
[email protected]
B-16.2 Versorgungsschwerpunkte des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Das Zentrum für Schwerbrandverletzte am Marienhospital ist als überregionale Aufnahmeklinik für Brandverletzungen mit
speziellen Einheiten für Schwerbrandverletzte ausgestattet. Es stehen 2 Betten für die Behandlung von schwersten Brandverletzungen zur Verfügung. Weitere 2-4 Brandverletzte können stationär auf der Intermediate Care Abteilung behandelt
werden. Die Behandlung geschieht in enger Kooperation mit der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin.
Zum Abdecken von Brandwunden stehen alle modernen Hauttransplantationsverfahren zur Verfügung, ebenso alle Hautersatzmaterialien, die sich bewährt haben. Darüber hinaus ist es möglich, in speziellen Fällen im Labor gezüchtete Oberhaut
zu verwenden. Unter dem Dachverband „Zentrum für Biomaterialien und Organersatz Stuttgart-Tübingen“ wurde am Marienhospital eine Hautersatzmembran (Suprathel) entwickelt, die eine weitgehende Schmerzfreiheit und eine narbenlose
Abheilung zweitgradiger Verbrennungen ermöglicht.
Innerhalb des Zentrums bildet die langfristige ambulante Nachbetreuung von Brandverletzten einen Schwerpunkt. Hierbei
arbeitet das Zentrum für Schwerbrandverletzte eng mit dem Zentrum Plastische Chirurgie zusammen.
Im Fachbeirat der Selbsthilfegruppe Cicatrix sind Ärzte des Zentrums vertreten. Dadurch wird ein Zugang zu modernen
medizinischen Behandlungsmethoden ermöglicht. Des Weiteren betreibt das Zentrum eine intensive Forschung auf dem
Gebiet des Hautersatzes und es besteht eine Beteiligung am Deutschen Zentrum für Biomaterialien und Organersatz.
Weitere Informationen:
http://www.bgu-tuebingen.de
(Berufsgenossenschaftliche Unfallklinik Tübingen)
http://www.uni-hohenheim.de
(Institut für Biologische Chemie und Ernährungswissenschaft)
http://www.itv-denkendorf.de
(Institut für Textil- und Verfahrenstechnik in Denkendorf/Esslingen)
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Seite
123
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Versorgungsschwerpunkte
1
Behandlung von Brandverletzten
2
Transplantationsverfahren im Bereich der Haut
3
Planung und Durchführung einer Studie zur Behandlung von Unterschenkelgeschwüren mit Suprathel
4
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
5
Forschung
6
Betreuung von Selbsthilfegruppen
7
Spezialsprechstunde
• Sprechstunde für Brandverletzte
B-16.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-16.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-16.5 Fallzahlen des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Vollstationäre Fallzahlen:
81
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-16.6 Diagnosen nach ICD des Zentrums für Schwerbrandverletzte
B-16.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Rang
ICD-10
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
T21
21
Verbrennung oder Verätzung des Rumpfes
2
T20
19
Verbrennung oder Verätzung des Kopfes bzw. des Halses
3
T24
17
Verbrennung oder Verätzung der Hüfte bzw. des Beines, ausgenommen
Knöchelregion und Fuß
4
T23
12
Verbrennung oder Verätzung des Handgelenkes bzw. der Hand
5
T22
9
Verbrennung oder Verätzung der Schulter bzw. des Armes, ausgenommen Handgelenk und Hand
6
T33
<=5
Oberflächliche Erfrierung
7
T25
<=5
Verbrennung oder Verätzung der Knöchelregion bzw. des Fußes
B-16.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Die Kompetenzdiagnosen sind unter den Diagnosen nach ICD erläutert.
124 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-16.7 Prozeduren nach OPS des Zentrums für Schwerbrandverletzte
B-16.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
8-980
69
Behandlung auf der Intensivstation (Basisprozedur)
2
8-810
29
Übertragung (Transfusion) von Blutflüssigkeit bzw. von Anteilen der Blutflüssigkeit
oder von gentechnisch hergestellten Bluteiweißen
3
1-620
18
Untersuchung der Luftröhre und der Bronchien durch eine Spiegelung
4
8-800
16
Übertragung (Transfusion) von Blut, roten Blutkörperchen bzw. Blutplättchen eines
Spenders auf einen Empfänger
5
8-831
12
Legen bzw. Wechsel eines Schlauches (Katheter), der in den großen Venen platziert
ist
6
8-390
6
Behandlung durch spezielle Formen der Lagerung eines Patienten im Bett, z.B. Lagerung im Schlingentisch oder im Spezialbett
7
8-128
<=5
Anwendung eines Systems zur Ableitung von Stuhl
8
9-320
<=5
Behandlung körperlich oder funktionell bedingter Störungen der Sprache, des Sprechens, der Stimme bzw. des Schluckens
9
5-399
<=5
Sonstige Operation an Blutgefäßen
10
8-121
<=5
Darmspülung
B-16.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-16.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Innerhalb der Ambulanz für Schwerbrandverletzte werden folgende Sprechstunden angeboten:
Sprechstunde für Brandverletzte
Mittwoch von 13 Uhr bis 15.30 Uhr
Termine können Sie über das Sekretariat (0711 6489-2211) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Sprechstunde für Brandverletzte
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1 Ärzte-ZV
(besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Behandlung von Brandverletzten
Plastisch-rekonstruktive Eingriffe
Transplantationsverfahren im Bereich der Haut
Notfallambulanz
Ambulanzart
Notfallambulanz (24h)
Angebotene Leistung
Notfallversorgung
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VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
125
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-16.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Keine Erbringung dieser Leistung durch das Zentrum für Schwerbrandverletzte.
B-16.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Zentrums für Schwerbrandverletzte
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-16.11 Personelle Ausstattung des Zentrums für Schwerbrandverletzte
B-16.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Im Zentrum für Schwerbrandverletzte arbeitet das ärztliche Personal interdisziplinär. Die Ärzte setzen sich aus Mitarbeitern
der Klinik für Unfallchirurgie, sowie der Klinik für Anästhesiologie und operative Intensivmedizin zusammen.
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
0,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
0,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Anästhesiologie
• Allgemeine Chirurgie
• Gefäßchirurgie
• Orthopädie und Unfallchirurgie
• Transfusionsmedizin
• Intensivmedizin
• Notfallmedizin
• Spezielle Schmerztherapie
• Unfallchirurgie
• Handchirurgie
• Physikalische Therapie und Balneologie
• Spezielle Unfallchirurgie
• Sportmedizin
• Ärztliches Qualitätsmanagement
• Akupunktur
• Gesundheitsökonomie
B-16.11.2Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Vollkräfte
Ausbildungsdauer
5,6
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Intensivpflege und Anästhesie
• Leitung von Stationen oder Funktionseinheiten
• Kinästhetik
• Mentor und Mentorin
• Praxisanleitung
• Schmerzmanagement
• Palliativ Care
126 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-16.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Physiotherapeut und Physiotherapeutin
0,5
Wundmanager und Wundmanagerin/Wundberater und Wundberaterin/Wundexperte und Wundexpertin/
Wundbeauftragter und Wundbeauftragte
0,1
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Seite
127
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 17 Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B- 17.1 Allgemeine Angaben der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Fachabteilung:
Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Art:
Hauptabteilung
Chefarzt:
Prof. Dr. med. Markus Zähringer
Ansprechpartner/
Sekretariat:
Ingrid Nagel
Telefon:
0711 6489-2601
Fax:
0711 6489-2608
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/radiologie.html
E-Mail:
[email protected]
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Diagnostik und Therapie mit Röntgenstrahlen steht im Marienhospital in einer alten Tradition. Bereits zehn Jahre nach
der Entdeckung von C. W. Röntgen fand diese revolutionäre Untersuchungstechnik Anwendung im Marienhospital. Das
Marienhospital war auch das erste württembergische Krankenhaus, das für das neue Fachgebiet Radiologie einen Chefarzt
berief.
Heute versorgt die Radiologische Klinik als zentrale Einrichtung 17 Fachkliniken des Hauses mit dem gesamten Spektrum
an röntgendiagnostischen, sonografischen und nuklearmedizinischen Untersuchungen sowie minimal-invasiven bildgesteuerten Eingriffen. Modernste Röntgentechnik zusammen mit einem EDV-gestützten Patientenmanagement ermöglicht
eine schnelle, rationelle und effiziente Abklärung aller klinischen Fragestellungen. Besonderen Wert wird auf eine enge
Kooperation mit allen klinischen Partnern im Krankenhaus, in Ambulanzen und Arztpraxen gelegt.
Als erste und einzige Klinik im Großraum Stuttgart verfügt das Marienhospital seit November 2007 über einen hochmodernen Magnetresonanztomografen mit einer Feldstärke von 3,0 Tesla. Hiermit ist insbesondere die Darstellung des
zentralen Nervensystems, von Gelenken, Blutgefäßen und des Herzens in höchster Bildqualität ohne Röntgenstrahlenexposition möglich. Außerdem können nun Ganzkörperuntersuchungen durchgeführt werden.
Die Radiologische Klinik ist seit vielen Jahren mit einem Bildarchivierungssystem ausgestattet, das die übliche Röntgenbilddarstellung ersetzt. Diese digitale Bilderfassung bietet die Möglichkeit, sämtliche Bilder eines Patienten auf Datenträger zu brennen und den zuweisenden Ärzten zur Verfügung zu stellen. Ferner sind die Ambulanzen, Operationssäle und
Stationen im Haus in der Lage, die Bilder sofort am Bildschirm zu betrachten.
Ein weiterer Schwerpunkt der Klinik ist die Interventionellen Radiologie, welche durch bildgestützte diagnostische oder
therapeutische Maßnahmen oftmals eine Operation ersetzt. Zu den Routineverfahren dieses Fachbereichs zählen seit
Jahren perkutane (perkutan = durch die Haut) Gefäßeingriffe bei Patienten mit Schaufensterkrankheit oder Tumorerkrankungen, perkutane Drainagen und Gewebeentnahmen sowie Verfahren der minimal-invasiven Schmerztherapie.
128 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-17.2 Versorgungsschwerpunkte der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Seit Oktober 2010 ist die Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie als Ausbildungszentrum für Interventionelle Radiologie zertifiziert (DeGIR-Stufe I und II bzw. Module A, B, C, D). Sinn und Zweck des Ausbildungszentrums ist
es, Ärzten die Möglichkeit einer zertifizierten Spezialisierung in Interventioneller Radiologie anhand definierter Lehrpläne
anbieten zu können.
Weitere Informationen:
http://www.drg.de
(Deutsche Röntgengesellschaft e. V.)
http://www.degir.de
(Deutsche Gesellschaft für interventionelle Radiologie und minimal-invasive Therapie)
http://www.medizin.uni-tuebingen.de/radiologie/
(Abteilung für radiologische Diagnostik der Universität Tübingen)
http://www.cirse.org
(Cardiovascular and Interventional Radiological Society of Europe)
http://www.rsna.org
(Radiological Society of North America)
Zeitschriften:
Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen
Radiology
European Radiology
Journal of Vascular and Interventional Radiology
Versorgungsschwerpunkte
1
Konventionelle Röntgenaufnahmen
2
Native Sonographie
3
Duplexsonographie
4
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
5
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
6
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
7
Computertomographie (CT), nativ
8
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
9
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
10
Arteriographie
11
Phlebographie
12
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
13
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
14
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
15
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
16
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Ambulante Untersuchungen
• Spezialsprechstunde für minimal-invasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe
17
Angiografie
18
PET-CT in Kooperation mit Medizinischem Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie
19
Interventionelle Radiologie
20
Minimal-invasive Schmerztherapie
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Seite
129
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-17.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-17.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-17.5 Fallzahlen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Fallzahlen der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie sind den bettenführenden Fachabteilungen
zugeordnet.
Die Klinik für Diagnostische und interventionelle Radiologie behandelte im Jahr 2010 ambulant 32.636 und
stationär 44 618 Patienten.
Vollstationäre Fallzahlen:
0
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-17.6 Diagnosen nach ICD der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
B-17.6.1Hauptdiagnosen nach ICD d
Entfällt
B-17.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Entfällt
B-17.7 Prozeduren nach OPS der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-17.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
3-200
3919
Computertomographie (CT) des Schädels ohne Kontrastmittel
2
3-225
1893
Computertomographie (CT) des Bauches mit Kontrastmittel
3
3-222
1658
Computertomographie (CT) des Brustkorbes mit Kontrastmittel
4
3-990
1288
Computergestützte Analyse von Bilddaten mit 3D-Auswertung
5
3-203
1115
Computertomographie (CT) der Wirbelsäule und des Rückenmarks
ohne Kontrastmittel
6
3-800
1073
Kernspintomographie (MRT) des Schädels ohne Kontrastmittel
7
3-802
984
Kernspintomographie (MRT) von Wirbelsäule und Rückenmark ohne Kontrastmittel
8
3-220
857
Computertomographie (CT) des Schädels mit Kontrastmittel
9
3-820
708
Kernspintomographie (MRT) des Schädels mit Kontrastmittel
10
3-202
547
Computertomographie (CT) des Brustkorbes ohne Kontrastmittel
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-17.7.2 Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-17.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Innerhalb der Ambulanz der Radiologie werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulante Untersuchungen
Spezialsprechstunde für minimalinvasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe
Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 16 Uhr
Mittwoch von 9 Uhr bis 12 Uhr
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Ingrid Nagel (0711 6489-2601) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Privatambulanz
Angebotene Leistungen
Arteriographie
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Computertomographie (CT), nativ
Duplexsonographie
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
Interventionelle Radiologie
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Native Sonographie
Phlebographie
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
Quantitative Bestimmung von Parametern
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
131
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Ambulante Untersuchung
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1
Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistungen
Angiografie
Arteriographie
Computergestützte Bilddatenanalyse mit 3D-Auswertung
Computertomographie (CT) mit Kontrastmittel
Computertomographie (CT), Spezialverfahren
Computertomographie (CT), nativ
Duplexsonographie
Fluoroskopie/Durchleuchtung als selbständige Leistung
Interventionelle Radiologie
Knochendichtemessung (alle Verfahren)
Konventionelle Röntgenaufnahmen
Magnetresonanztomographie (MRT) mit Kontrastmittel
Magnetresonanztomographie (MRT), Spezialverfahren
Magnetresonanztomographie (MRT), nativ
Native Sonographie
Phlebographie
Projektionsradiographie mit Kontrastmittelverfahren
Projektionsradiographie mit Spezialverfahren (Mammographie)
Quantitative Bestimmung von Parametern
Spezialsprechstunde für
minimal-invasive bildgesteuerte
radiologische Eingriffe
Ambulanzart
Ermächtigung zur ambulanten Behandlung nach § 116 SGB V bzw. § 31a Abs. 1
Ärzte-ZV (besondere Untersuchungs- und Behandlungsmethoden oder Kenntnisse von
Krankenhausärzten)
Angebotene Leistung
Minimal-invasive bildgesteuerte radiologische Eingriffe
B-17.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
Rang
OPS-301
Absolute
Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
5-399
138
Sonstige Operation an Blutgefäßen
2
3-606
11
Röntgendarstellung der Schlagadern der Arme mit Kontrastmittel
3
3-614
<=5
Röntgendarstellung der Venen einer Gliedmaße mit Kontrastmittel
sowie Darstellung des Abflussbereiches
B-17.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Klinik für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
132 Seite
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Nein
Nein
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-17.11 Personelle Ausstattung der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie
B-17.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
13,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
7,5
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Radiologie
• Spezialkurs Strahlenschutz
• Magnetresonanztomographie
• Gesundheitswissenschaften
B-17.11.2 Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Ausbildungsdauer
0,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Das Fachpersonal der Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie ist unter
„Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet.
B-17.11.3 Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Radiologieassistent/-in
MARIENHOSPITAL STUTTGART
15,7
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
133
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-18Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
B-18.1 Allgemeine Angaben des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
Fachabteilung:
Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie
Art:
nicht Betten führend
Chefarzt:
Privatdozentin Dr. med. Susanne Martina Eschmann
Ansprechpartner/
Sekretariat:
Regina Jauch
Telefon:
0711 6489-2640
Fax:
0711 6489-2608
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospital-stuttgart.de/fachbereiche/medizinisches-versorgungszentrum.html
E-Mail:
[email protected]
B-18.2 Versorgungsschwerpunkte des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie
Im Medizinischen Versorgungszentrum - kurz MVZ genannt - sind seit Oktober 2006 fachübergreifend Nuklearmedizin
und Strahlentherapie zusammengeschlossen. Die Einrichtung ist in den Räumen des Marienhospitals untergebracht. Die
gemeinsame Trägerschaft ermöglicht Patienten bei komplexen Therapien einen nahtlosen Übergang zwischen ambulanter
und stationärer Versorgung. Gleiche Ansprechpartner, ein lückenloser Informationsfluss sowie eine enge interdisziplinäre
Zusammenarbeit mit den Fachkliniken des Marienhospitals gewährleisten sektorenübergreifend flexible, schnelle und
patientenorientierte Lösungen.
Nuklearmedizin
In der Nuklearmedizin werden Patienten der verschiedenen Ambulanzen und bettenführenden Abteilungen des Marienhospitals Stuttgart untersucht. Darüber hinaus können ambulante Patienten in das MVZ überwiesen werden. Bei
bestimmten Fragestellungen werden auch Untersuchungen für Patienten anderer Krankenhäuser sowie Beratungen und
Spezialuntersuchungen vorgenommen.
Strahlentherapien
In der Strahlentherapie des MVZ erfolgt die Behandlung ambulanter Patienten nach durchgängigen gemeinsamen
Therapiekonzepten in enger Kooperation mit der Klinik für Strahlentherapie und Palliativmedizin des Marienhospitals.
Diese basieren auf den Leitlinien und Empfehlungen deutscher und internationaler Fachgesellschaften.
Seit März 2009 verfügt das Medizinische Versorgungszentrum am Marienhospital über ein PET/CT-Gerät (PET = Positronen-Emissions-Tomografie, CT = Computertomografie). Es wird gemeinsam mit den Abteilungen Strahlentherapie und Radiologie betrieben. Durch eine enge fachliche Kooperation ist gewährleistet, dass alle vorgenommenen Untersuchungen
(PET, CT, CT-gesteuerte Bestrahlungsplanung) in optimaler Qualität und nach dem neuesten Stand der Technik durchgeführt werden.
134 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-18.2 Versorgungsschwerpunkte des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie
1
Szintigraphie
2
Single-Photon-Emissionscomputertomographie
3
Therapie mit offenen Radionukliden
4
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
5
Spezialsprechstunde
• Chefarzt-Sprechstunde
• Ambulante Untersuchungen (alle Kassen)
• Ambulanz Nuklearmedizin
• Ambulanz Strahlentherapie
6
Native Sonographie
7
Duplexsonographie
B-18.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-18.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-18.5 Fallzahlen der Medizinisches Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie
Die Fallzahlen des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie sind den bettenführenden
Fachabteilungen zugeordnet.
Das Medizinische Versorgungszentrum Nuklearmedizin und Strahlentherapie behandelte im Jahr 2010 über 2100 Patienten
stationär und ambulant.
Vollstationäre Fallzahlen:
0
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-18.6 Diagnosen nach ICD des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie
Die Haupt- und Kompetenzdiagnosen sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
B-18.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Entfällt
B-18.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Entfällt
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Seite
135
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-18.7 Prozeduren nach OPS des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie
B-18.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Rang
OPS-301
Absolute Fallzahlen
Umgangssprachliche Bezeichnung
1
3-753
91
Darstellung der Stoffwechselvorgänge des gesamten Körpers mit radioaktiv
markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT)
2
3-705
71
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Muskel-Skelett-Systems mittels
radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
3
3-75x
27
Darstellung der Stoffwechselvorgänge sonstiger Organe mit radioaktiv markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT)
4
3-72x
17
Bildgebende Verfahren sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung und
Computertomographie (SPECT)
5
3-752
13
Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Körperstammes mit radioaktiv
markierten Substanzen und Computertomographie (PET/CT)
6
3-722
12
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung und Computertomographie (SPECT)
7
3-721
10
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung des Herzens mittels radioaktiver
Strahlung und Computertomographie (SPECT)
8
3-703
7
Bildgebendes Verfahren zur Darstellung der Lunge mittels radioaktiver Strahlung (Szintigraphie)
9
3-751
<=5
Darstellung der Stoffwechselvorgänge des Herzens mit radioaktiv markierten
Substanzen und Computertomographie (PET/CT)
10
3-73x
<=5
Bildgebende Verfahren sonstiger Organe mittels radioaktiver Strahlung und
Computertomographie (SPECT/CT)
B-18.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Die Kompetenzprozeduren sind unter den Prozeduren nach OPS erläutert.
B-18.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
Innerhalb der Ambulanz des Medizinischen Versorgungszentrums werden folgende Sprechstunden angeboten:
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulante Untersuchungen (alle Kassen)
Ambulanz Nuklearmedizin
Ambulanz Strahlentherapie
Termine können Sie über das Chefarztsekretariat Regina Jauch (0711 6489-2640) vereinbaren.
Die jeweiligen Sprechstunden und Ansprechpartner finden Sie auf der Homepage des Marienhospitals Stuttgart.
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
Chefarzt-Sprechstunde
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistungen
Duplexsonographie
Native Sonographie
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
Szintigraphie
Therapie mit offenen Radionukliden
Ambulante Untersuchungen
(alle Kassen)
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistungen
Duplexsonographie
Native Sonographie
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
Szintigraphie
Therapie mit offenen Radionukliden
Ambulanz Nuklearmedizin
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistungen
Positronenemissionstomographie (PET) mit Vollring-Scanner
Single-Photon-Emissionscomputertomographie (SPECT)
Szintigraphie
Therapie mit offenen Radionukliden
Ambulanz Strahlentherapie
Ambulanzart
Medizinisches Versorgungszentrum nach § 95 SGB V
Angebotene Leistungen
Strahlentherapie
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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137
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-18.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
Keine Erbringung dieser Leistung durch das Medizinische-Versorgungszentrum Nuklearmedizin und
Strahlentherapie.
B-18.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und Strahlentherapie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-18.11 Personelle Ausstattung des Medizinischen Versorgungszentrums Nuklearmedizin und
Strahlentherapie
B-18.11.1 Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
6,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
6,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Nuklearmedizin
• Strahlentherapie
B-18.11.2
Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Ausbildungsdauer
0,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Das Fachpersonal des Medizinischen Versorgungszentrums ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“
abgebildet.
B-18.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Radiologieassistentin
138 Seite
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2,3
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 19 Institut für Laboratoriumsmedizin
B- 19.1 Allgemeine Angaben des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Fachabteilung:
Institut für Laboratoriumsmedizin
Art:
nicht Betten führend
Chefarzt:
Privatdozent Dr. med. Matthias Orth
Ansprechpartner/
Sekretariat:
Sabine Heilig
Telefon:
0711 6489-2761
Fax:
0711 6489-2688
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/laboratoriumsmedizin.html
E-Mail:
[email protected]
B- 19.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Bereits 1924 - die Labormedizin steckte zu dieser Zeit noch in den Anfängen - richtete das Marienhospital ein Labor ein,
das seit jeher Untersuchungen für alle Abteilungen des Hauses durchführte.
Das heutige Institut für Laboratoriumsmedizin, das frühere Zentrallabor, umfasst die Laborbereiche Klinische Chemie,
Hämatologie und Zytologie, Hämostaseologie, Mikrobiologie und Massenspektrometrie, Infektionsserologie,
Autoimmunologisches Labor, Neurochemie, Eiweißchemie und Immunhämatologie mit dem Blutdepot. Das Institut für
Laboratoriumsmedizin führt diese Untersuchungen rund um die Uhr für alle Häuser der Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH
durch und versorgt über die seit 2005 integrierte Laborarztpraxis externe Einrichtungen wie andere Krankenhäuser und
Arztpraxen mit labormedizinischen Leistungen.
Es werden ca. 700 verschiedene Untersuchungsmethoden angeboten und pro Jahr werden ca. 2,2 Millionen Untersuchungen durchgeführt. Diese Leistungsfähigkeit ist möglich durch ein Team von 25 MTLA, 5 Laborärzte und 4 administrativen Mitarbeitern und dem Einsatz von modernen Geräten und einer zeitgemäßen IT-Infrastruktur. Das umfangreiche
Qualitätssicherungsprogramm umfasst alle Bereiche des Institutes und gewährleistet so eine hohe Qualität der durchgeführten Untersuchungen. Nur ein sehr geringer Anteil der Anforderungen muss an kooperierende, in der Regel akkreditierte Institute, weiterverschickt werden.
Die Abteilung für Klinikhygiene mit den Hygienefachkräften ist Teil des Instituts für Laboratoriumsmedizin und wird vom
Ärztlichen Direktor des Instituts für Laboratoriumsmedizin geleitet.
Das Institut ist an der theoretischen Ausbildung von Gesundheits- und Krankenpflegern an der Schule für Gesundheitsund Krankenpflege des Marienhospitals, an der Ausbildung von Medizinstudenten im Praktischen als akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Tübingen und beim Fachkundelehrgang Sterilgutversorgung beteiligt und führt regelmäßig
die praktische Ausbildung von MTLA-Schülern durch. Der Institutsleiter hat einen Lehrauftrag an der Universität Leipzig
für das Fach Klinische Chemie und Laboratoriumsmedizin und ist weiterbildungsberechtigt nach der WBO 2003 und nach
der WBO 2006.
Weitere Informationen:
http://www.laborstuttgart.de
MARIENHOSPITAL STUTTGART
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Seite
139
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-19.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Versorgungsschwerpunkte
1
Labormedizin
Das Institut für Laboratoriumsmedizin verfügt über moderne Analysen- und EDV-Systeme.
Das Institut für Laboratoriumsmedizin gliedert sich in folgende Bereiche:
• Hämatologie- einschließlich Knochenmarkzytologie und Durchflusszytometrie (FACS)
• Hämostaseologie (Blutgerinnung)
• Infektionsserologie und Autoimmunologie
• Transfusionsserologie (Immunhämatologie) und Blutdepot
• Liquordiagnostik Neurochemie - einschließlich Liquorcytologie
• Eiweißchemie (Serum, Urin, Liquor)
• Klinische Chemie
• Mikrobiologie und Massenspektrometrie
• Molekularbiologie
2
Hygiene
Die Abteilung für Klinikhygiene mit den Hygienefachkräften ist Teil des Instituts für Laboratoriumsmedizin und wird
vom Ärztlichen Direktor des Instituts geleitet.
3
Besondere Versorgungsschwerpunkte der Fachabteilung
• Autoimmunerkrankungen
• Erregernachweis durch molekulare Diagnostik
• infektiologische Beratung
• Knochenmarkzytologie
• Durchflusszytometrie zur Lymphomdiagnostik und zur Messung des Immunstatus
• Spezialgerinnung und hämostaseologische Beratung
• endokrinologische Labordiagnostik
• spezielle Liquoruntersuchungen inkl. Zytologie
140 Seite
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 19.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-19.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-19.5 Fallzahlen des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Die Fallzahlen des Instituts für Laboratoriumsmedizin sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
Vollstationäre Fallzahlen:
0
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-19.6 Diagnosen nach ICD des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Das Leistungsspektrum des Instituts für Laboratoriumsmedizin im Marienhospital Stuttgart kann durch
das ICD-Schlüssel-System nicht dargestellt werden.
B-19.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Entfällt.
B-19.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Entfällt
B-19.7 Prozeduren nach OPS des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Das Leistungsspektrum des Instituts für Laboratoriumsmedizin im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPSSchlüssel-System nicht dargestellt werden.
B-19.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Entfällt
B-19.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Entfällt
B-19.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Die ambulanten Leistungen werden über die integrierte Laborarztpraxis erbracht.
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Seite
141
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-19.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Entfällt
B-19.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Instituts für Laboratoriumsmedizin
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
Nein
Nein
B-19.11 Personelle Ausstattung des Instituts für Laboratoriumsmedizin
B-19.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
4,3
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
3,3
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Hygiene und Umweltmedizin
• Laboratoriumsmedizin
• Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie
• Transfusionsmedizin
• Hämostaseologie
• Labordiagnostik
• Innere Medizin
• Ärztliches Qualitätsmanagement
B-19.11.2Pflegepersonal
Das Fachpersonal des Instituts für Laboratoriumsmedizin ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet.
Anzahl
Ausbildungsdauer
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger und Gesundheits- und
Kinderkrankenpflegerinnen
1,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
• Hygienefachkraft
Im Bereich Hygiene befinden sich jeweils ein Krankenpfleger und eine Kinderkrankenschwester
mit der Zusatzausbildung zur Hygienefachkraft.
B-19.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
B-19.11 Personelle Ausstattung
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
22,2
Arzthelfer und Arzthelferin
0,4
142 Seite
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 20 Institut für Pathologie
B-20.1 Allgemeine Angaben des Instituts für Pathologie
Fachabteilung:
Institut für Pathologie
Art:
nicht Betten führend
Leitende Oberärzte:
Dr. med. Hans-Ulrich Markmann
Dr. med. Theodor Wagner
Ansprechpartner/
Sekretariat:
Ellen Altvater
Telefon:
0711 6489-2787
Fax:
0711 6489-2791
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/pathologie.html
E-Mail:
[email protected]
B- 20.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Pathologie
Das Institut für Pathologie besteht sei 1990 am Marienhospital.
Den Arbeitsschwerpunkt des Instituts für Pathologie am Marienhospital bildet die Untersuchung von Organ-, Gewebe- und
Zellpräparaten, die Patienten für einen diagnostischen Befund entnommen werden. Vor allem die intraoperative Schnellschnittdiagnose - etwa bei unklaren Tumorerkrankungen - erweist sich hier für die Behandlung von Patienten als sehr
vorteilhaft. Durch die enge räumliche Zusammenarbeit liegt die Gewebediagnose bereits nach 10 bis 15 Minuten vor. Der
betreffende Patient bleibt solange unter Narkose; eine zweite OP wird ihm so in der Regel erspart.
Auch klinische Sektionen werden im Institut vorgenommen. In den letzten Jahren spielen außerdem immunhistochemische und molekularpathologische Analysen eine immer größere Rolle.
Seit 2000 nehmen die Leiter der Pathologie an einem Qualitätszirkel des Bezirks Nord-Württemberg teil. 15 bis 20 Pathologen aus verschiedenen Instituten und Praxen treffen sich viermal jährlich, um sich gegenseitig in der eigenen Arbeit zu
kontrollieren und zu bewerten.
Die Möglichkeit einer externen Zweitbegutachtung bei schwierigen Tumordiagnosen durch spezielle Referenzzentren wird
regelmäßig genutzt.
Zur Qualitätssicherung der immunhistologischen Untersuchungen erfolgt eine Teilnahme an den externen Ringversuchen
der Deutschen Gesellschaft für Pathologie.
Außerdem beteiligt sich das Pathologische Institut als Kooperationpartner regelmäßig an den Qualitätskontrollen im Zuge
der Zertifizierung der organbezogenen Tumorzentren des Marienhospitals (Brustzentrum, Darmzentrum, Pankreaszentrum, Onkologisches Zentrum) und ist in den interdisziplinären Tumorkonferenzen, Qualitätszirkeln und Morbiditätskonferenzen vertreten. Auch externe Fortbildungen werden regelmäßig wahrgenommen.
Prinzipiell müssen alle angefertigten Schnittpräparate und Paraffinblöcke mindestens zehn Jahre lang archiviert werden.
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143
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-20.2 Versorgungsschwerpunkte des Instituts für Pathologie
1
Gewebeuntersuchungen
2
Immunhistochemische Analysen
3
Intraoperative Schnellschnittdiagnose
4
Klinische Sektionen
5
Orientierte Aufarbeitung von entnommenem Gewebe
6
Zytologie
B-20.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote des Instituts für Pathologie
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-20.4 Nicht-medizinische Serviceangebote des Instituts für Pathologie
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-20.5 Fallzahlen des Instituts für Pathologie
Die Fallzahlen des Instituts für Pathologie sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
Vollstationäre Fallzahlen:
0
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-20.6 Diagnosen nach ICD des Instituts für Pathologie
Das Leistungsspektrum der Pathologie im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht
dargestellt werden.
B-20.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Entfällt
B-20.6.2
Weitere Kompetenzdiagnosen
Entfällt
B-20.7 Prozeduren nach OPS des Instituts für Pathologie
Das Leistungsspektrum der Pathologie im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPS-Schlüssel-System nicht
dargestellt werden.
B-20.7.1Durchgeführte Prozeduren nach OPS d
Entfällt
B-20.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Entfällt
144 Seite
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-20.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten des Instituts für Pathologie
Es werden keine ambulante Leistungen durch die Pathologie erlacht.
B-20.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V des Instituts für Pathologie
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Pathologie.
B-20.10Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft des Instituts für Pathologie
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Nein
Stationäre BG-Zulassung:
Nein
B-20.11 Personelle Ausstattung des Instituts für Pathologie
B-20.11.1
Ärzte und Ärztinnen
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
3,2
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
3,2
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
• Pathologie
B-20.11.2Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Ausbildungsdauer
0,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Das Fachpersonal des Instituts für Pathologie ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet.
B-20.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Medizinisch-technische Laboratoriumsassistentin
MARIENHOSPITAL STUTTGART
6,7
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145
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B- 21 Apotheke
B- 21.1 Allgemeine Angaben der Apotheke
Fachabteilung:
Apotheke
Art:
nicht Betten führend
Leitung:
Sr. Karin Johanna Haase MBA
Ansprechpartner:
Sr. Karin Johanna Haase MBA
Telefon:
0711 6489-2730
Fax:
0711 6489-2736
Hausanschrift:
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
URL:
http://www.marienhospitalstuttgart.de/fachbereiche/institute/apotheke.html
E-Mail:
[email protected]
B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Apotheke
Die Therapie mit Arzneimitteln nimmt einen breiten Raum in der Behandlung von Patienten im Krankenhaus ein. Zu den
Aufgaben einer Krankenhausapotheke gehört dabei unter anderem, die einzelnen Stationen mit Arzneimitteln, Infusionslösungen und medizinischen Verbrauchsgütern zu versorgen.
Im Unterschied zu einer öffentlichen Apotheke ist eine Krankenhausapotheke nur für die Versorgung der Patienten im
jeweiligen Krankenhaus bzw. in den zu versorgenden Kliniken zuständig. Dadurch ist gewährleistet, dass das Handeln des
Krankenhausapothekers nicht durch eigene wirtschaftliche Interessen beeinflusst wird. Eine Krankenhausapotheke kann
somit ökonomisch weitgehend unabhängig arbeiten und bietet den Kliniken die Objektivität, die für therapeutische und
wirtschaftliche Entscheidungen notwendig ist.
Selbstverständlich muss jederzeit garantiert sein, dass die Versorgung nach einem hohen Qualitätsstandard erfolgt. Um
diesem Anspruch gerecht zu werden, arbeiten in der Apotheke am Marienhospital Apotheker, Pharmazeutisch-TechnischeAssistenten (PTA‘s), Pharmazeutisch-Kaufmännische-Angestellte (PKA‘s) und ein Versorgungsteam Hand in Hand.
Folgende Einrichtungen – mit insgesamt rund 1200 Patientenbetten – erhalten von der Apotheke des Marienhospitals Arzneimittel und medizinische Verbrauchsgüter:
Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH:
• Marienhospital Stuttgart
• Notfallpraxis der Stuttgarter Ärzte
• Rehabilitationsklinik Bad Ditzenbach
• Luise von Marillac Klinik, Bad Überkingen
Außerhalb den Vinzenz von Paul Kliniken gGmbH:
• Sankt Anna-Klinik Bad Cannstatt
• Klinik für Rehabilitation der Helmut Nanz-Stiftung
• Sonnenbergklinik – Fachklinik für analytische Psychotherapie
• Sophienklinik Stuttgart
• Seiter-Klinik Stuttgart
146 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-21.2 Versorgungsschwerpunkte der Apotheke
Tätigkeitsspektrum:
Bei der Dienstleistung der Krankenhausapotheke, im Interesse des Patienten, geht es um mehr als nur um die Versorgung
mit Arzneimitteln. Für folgende Tätigkeitsbereiche ist die Krankenhausapotheke im Marienhospital zuständig:
• Stationsbelieferung – Arzneimittel, medizinische Verbrauchsgüter, Einmal-OP-Wäsche
• Modulsystem
• Arzneimittelherstellung und Analytik
• Arzneimittelinformation – Beratung von Ärzten und Pflegepersonal in allen Arzneimittelfragen
• Dokumentation
Versorgungsschwerpunkte der Apotheke
1
Leistungsspektrum der Apotheke
• professionelles Beschaffungsmanagement
• Logistik: Modulsystem für Arzneimittel, Medizinprodukte und Einmal-OP-Wäsche
• kontinuierliche, abgestimmte Sortimentsüberwachung und -bereinigung
• Erzielung optimaler Konditionen auf dem freien Arzneimittelmarkt
• Berücksichtigung möglicher Nebenwirkungen auf Therapiekosten und Liegedauer
• Verbrauchs-Controlling
• Mitarbeit bei der Erstellung von Therapieleitlinien
• Aktive Therapieberatung: Arzneimittelinformation, Klinische Pharmazie, Antibiotika-Beratung
• Rücknahme von nicht verbrauchten Medikamenten und „Umleitung“ an andere Verbraucher
• Herstellung applikationsfertiger Zytostatika-Zubereitungen und Schmerzpumpen sowie von
Verbrauchsmaterial für besondere Untersuchungen
• Umstellung der Hausarztmedikation auf Klinikprodukte
2
Aufgaben der Apotheke
Die Apotheke versorgt als selbständige Organisationseinheit neben dem Marienhospital noch acht weitere medizinische
Einrichtungen. Sie produziert, beschafft und bevorratet neben den Arzneimitteln auch Medizinprodukte sowie medizinischen und zahnmedizinischen Sachbedarf.
B-21.3 Medizinisch-pflegerische Leistungsangebote der Apotheke
Die Angaben der medizinisch-pflegerischen Leistungsangebote finden Sie im A-Teil (A-9) des Berichtes.
B-21.4 Nicht-medizinische Serviceangebote der Apotheke
Die Angaben der allgemeinen nicht-medizinischen Serviceangebote finden Sie im A-Teil (A-10) des Berichtes.
B-21.5 Fallzahlen der Apotheke
Die Fallzahlen der Apotheke sind den bettenführenden Fachabteilungen zugeordnet.
Vollstationäre Fallzahlen:
0
Teilstationäre Fallzahlen:
0
B-21.6 Diagnosen nach ICD der Apotheke
Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System
nicht dargestellt werden.
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147
TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-21.6 Diagnosen nach ICD der Apotheke
Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das ICD-Schlüssel-System nicht
dargestellt werden.
B-21.6.1Hauptdiagnosen nach ICD
Entfällt
B-21.6.2Weitere Kompetenzdiagnosen
Entfällt
B-21.7 Prozeduren nach OPS der Apotheke
Das Leistungsspektrum der Apotheke im Marienhospital Stuttgart kann durch das OPS-Schlüssel-System nicht
dargestellt werden.
B-21.7.1 Durchgeführte Prozeduren nach OPS
Entfällt
B-21.7.2Weitere Kompetenzprozeduren
Entfällt
B-21.8 Ambulante Behandlungsmöglichkeiten der Apotheke
Es werden keine ambulanten Leistungen durch die Apotheke erbracht.
B-21.9 Ambulante Operationen nach § 115b SGB V der Apotheke
Keine Erbringung dieser Leistung durch die Apotheke.
B-21.10 Zulassung zum Durchgangs-Arztverfahren der Berufsgenossenschaft der Apotheke
Arzt mit ambulanter D-Arzt-Zulassung vorhanden: Stationäre BG-Zulassung:
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Nein
Nein
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TEIL B
STRUKTUR- UND LEISTUNGSDATEN DER ORGANISATIONSEINHEITEN/FACHABTEILUNGEN
B-21.11 Personelle Ausstattung der Apotheke
B-21.11.1
Ärzte und Ärztinnen der Apotheke
Anzahl
Ärzte und Ärztinnen insgesamt (außer Belegärzte und Belegärztinnen)
0,0
Vollkräfte
- davon Fachärzte und Fachärztinnen
0,0
Vollkräfte
Belegärzte und Belegärztinnen (nach § 121 SGB V)
0,0
Personen
Fachexpertise der Abteilung
Das Fachpersonal der Apotheke ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet.
B-21.11.2Pflegepersonal
Gesundheits- und Krankenpfleger und Gesundheits- und
Krankenpflegerinnen
Anzahl
Ausbildungsdauer
0,0
Vollkräfte
3 Jahre
Pflegerische Fachexpertise der Abteilung
Das Fachpersonal der Apotheke ist unter „Speziellem therapeutischem Personal“ abgebildet.
B-21.11.3
Spezielles therapeutisches Personal
Anzahl
Vollkräfte
Pharmazeutisch-technischer Assistent
8,5
Apothekenhelfer/in
5,0
Apotheker und Apothekerin
5,1
Fachexpertise der Abteilung:
•
•
•
•
•
Offizinpharmazie
Ausbildungsbefugnis für pharmazeutische kaufmännische Assistenten
Arzneimittelinformation
Klinische Pharmazie
Master of Business Adiminstration (MBA)
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149
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
CQualitätssicherung
C-1
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach
§137 Abs.1 Satz 3 Nr.1 SGB V (QS-Verfahren)
QS Verfahren
Teilnahme an der externen vergleichenden Qualitätssicherung:
X Ja
C-1.1
C-1.1.1
Nein
Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate
Erbrachte Leistungsbereiche / Dokumentationsrate für das Krankenhaus
Modul
Leistungsbereich
Fallzahl
09/1
Herzschrittmacher - Implantation
68
100
09/2
Herzschrittmacher - Aggregatwechsel
41
100
09/3
Herzschrittmacher - Revision/-Systemwechsel/-Explantation
(3)
100
09/4
Implantierbare Defibrillatoren - Implantation
14
100
09/6
Implantierbare Defibrillatoren - Revision/-Systemwechsel/-Explantation
(1)
100
10/2
Karotis-Rekonstruktion
63
100
12/1
Cholezystektomie
445
100
15/1
Gynäkologische Operationen
770
100
16/1
Geburtshilfe
1098
100
17/1
Hüftgelenknahe Femurfraktur
158
100
17/2
Hüft-Endoporthesen-Erstimplantation
68
100
17/3
Hüft-Endoporthesenwechsel und-komponentenwechsel
23
100
17/5
Knie-Totalendoprothesen-Erstimplantation
60
100
17/7
Knie-Endoprothesenwechsel und -komponentenwechsel
8
100
18/1
Chirurgie bei Mammakarzinom
460
98,48
21/3
Koronarangiographie und Perkutane Koronarinterventation (PCI)
886
100
DEK
Dekubitusprophylaxe
1580
100
NEO
Neonatologie (sog. Neonatalerhebung)
10
100
PNEU
Ambulant erworbene Pneumonie
260
95,77
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Dok. Rate in %
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Seite
151
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
C-1.2
Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS- Verfahren
C-1.2.[1] Ergebnisse für ausgewählte Qualitätsindikatoren aus dem QS- Verfahren für das Krankenhaus
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
09/1
Perioperative
Komplikationen
(Sondendislokation
Vorhof)
0 / 49
0
0 - 7,3
<= 3%
(Toleranzbereich)
8
Perioperative
Komplikationen
(Sondendislokation
Ventrikel)
(1) / (68)
1,5
0 -8,1
<= 3%
(Toleranzbereich)
8
Intrakardiale
Signalamplituden
(Vorhofsonden)
47 / 47
100
92,5 - 100
>= 80%
(Zielbereich)
8
Intrakardiale
Signalamplituden
(Ventrikelsonden)
64 / 66
97
89,3 - 99,7
>= 90%
(Zielbereich)
8
Leitlinienkonforme
Indikationsstellung bei
bradykarden
Herzrhytmusstörungen
68 / 68
100
94,7 - 100
>= 90%
(Zielbereich)
8
Perioperative
Komplikationen
(chirurgische
Komplikationen)
0 / 68
0
0 - 5,3
<= 2%
(Toleranzbereich)
8
Leitlinienkonforme
Systemwahl bei
bradykarden Herzrhytmusstörungen
63 / 68
92,7
83,6 - 97,6
>= 90%
(Zielbereich)
8
Eingriffsdauer (VVI)
16 / 19
84,2
60,4 - 96,7
>= 60%
(Toleranzbereich)
8
Eingriffsdauer (DDD)
44 / 49
89,8
77,6 - 96,7
>= 55%
(Toleranzbereich)
8
Durchleuchtungszeit
(VVI)
13 / 19
68,4
43,4 - 87,5
>= 75%
(Toleranzbereich)
3
Durchleuchtungszeit
(DDD)
45 / 49
91,8
80,2 - 97,8
>= 80%
(Toleranzbereich)
8
Reizschwellenbestimmung
(Vorhofsonden)
22 / 28
78,6
59 - 91,8
>= 65,5%
(5.-Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Reizschwellenbestimmung
(Ventrikelsonden)
39 / 40
97,5
86,5 - 100
>= 76,4%
(5.-Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Amplitudenbestimmung
(Vorhofsonden)
28 / 30
93,3
77,9 - 99,2
>= 67,6%
(5.-Perzentil,
Toleranzbereich)
8
HerzschrittmacherImplantation
09/2
HerzschrittmacherAggregatwechsel
152 Seite
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Kommentar
Krankenhaus
Die Durchleuchtungszeiten
erklären sich
aus schwierigen
anatomischen
Bedingungen
bei der Punktion
der V.subclavia
und aus der
Schwierigkeit,
eine anatomisch
und elektrisch
optimale Lage
der Elektrode zu
finden.
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
10/2
KarotisRekonstruktion
12/1
Cholezystektomie
15/1
Gynäkologische
Operationen
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
Indikationen bei
asymptomatischer
Karotisstenose
32 / 35
91,4
76,7 - 98,4
>= 85%
(Zielbereich)
8
Indikationen bei
symptomatischer
Karotisstenose
16 / 16
100
79,4 - 100
>= 90%
(Zielbereich)
8
Perioperative Schlaganfälle oder Tod
risikoadjustiert nach
logistischem KarotisScore I
/ 59
0,6
<= 2,7%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Perioperative
Schlaganfälle oder Tod
risikoadjustiert
(risikoadjustierte Rate)
/ 59
1,6
<= 6%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Eingriffsspezifische
Komplikationen
(Okklusion oder Durchtrennung des DHC)
0 / 443
0
0 - 0,8
Sentinel
Event
8
Reinterventionsrate in
Abhängigkeit von OPVerfahren
(1) / (231)
0,4
0 - 2,5
<= 1,5%
(Zielbereich)
8
Letalität (Risikoklassen
ASA 1 bis 3)
0 / 435
0
0 - 0,8
Sentinel
Event
8
Antibiotikaprophylaxe
bei Hysterektomie
315 / 318
99,1
97,2 - 99,8
>= 90%
(Zielbereich)
8
Organverletzungen bei
Hysterektomie
(2) / (318)
0,6
0,1 - 2,3
<= 4%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Organverletzungen bei
Hysterektomie
(ohne CA, Endometr.
oder VorOP)
0 / 120
0
0-3
<= 3,7%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Organerhaltung bei
Ovareingriffen
90 / 96
93,8
86,8 - 97,7
>= 74%
(5.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Indikation bei
Konisation
(fehlende Malignität)
0/9
0
0 - 33,7
<= 13,8%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Indikation bei
Konisation
(fehlende Histologie)
0/9
0
0 - 33,7
<= 5%
(Zielbereich)
8
(2) / (254)
0,8
0,1 - 2,9
<= 2,5%
(Toleranzbereich)
8
Organverletzungen
bei laporaskopischen
Operationen (ohne CA,
Endometr. oder VorOP)
0 / 94
0
0 - 3,9
<= 1,3%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Indikationen bei
Ovareingriffen
(Normalbefund oder
Follikelzyste)
8 / 58
13,8
6,1 - 25,5
<= 20%
(Toleranzbereich)
8
Indikationen bei
Ovareingriffen
(fehlende Histologie)
0 / 116
0
0 - 3,1
<= 5%
(Zielbereich)
8
Indikation bei
Hysterektomie
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Kommentar
Krankenhaus
Seite
153
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
16/1
Geburtshilfe
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Anwesenheit eines
Pädiaters
(vor Geb. eingetroffen)
7 / 10
70
34,7 - 93,4
>= 90%
(Zielbereich)
13
Die Einstufung
resultiert aus
der Tatsache,
dass bei der
Analyse der
rechnerischen
Abweichung
ein
Versäumnis
hinsichtlich der
korrekten
Dokumentation /
Datenlieferung
als Ursache der
Auffälligkeit
eingeräumt
wurde. Grundsätzlich besteht
kein Hinweis
auf eine nicht
angemessene
Qualität in der
Patientenversorgung.
Bestimmung
Nabelaterien pH-Wert
1085 / 1090
99,5
98,9 - 99,9
>= 95%
(Zielbereich)
8
0 / 1038
0
0 - 0,4
<= 0,3%
(Toleranzbereich)
8
Dammriss Grad III / IV
(3) / (568)
0,5
0,1 - 1,6
<= 3%
(Toleranzbereich)
8
Dammriss Grad III / IV
(2) / (501)
0,4
0 - 1,5
nicht
definiert
9
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Antenatale
Kortikosteroidtherapie
(2) / (5)
40
5,2 - 85,4
nicht
definiert
9
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
>= 95%
(Zielbereich)
9
Das Krankenhaus hat in
diesem Qualitätsindikator
kein Ergebnis,
da solche Fälle
im Krankenhaus nicht
aufgetreten
sind.
Azidose bei reifen
Einlingen (pH < 7,0)
Antenatale
Kortikosteroidtherapie
E-E-Zeit bei
Notfallkaiserschnitt
17/1
Hüftgelenknahe
Femurfraktur
0 / 24
0
0 - 14,3
Sentinel
Event
8
Kritisches Outcome bei
Reifgeborenen
0 / 1038
0
0 - 0,4
Sentinel
Event
8
Präoperative
Verweildauer
11 / 158
7
3,5 - 12,2
<= 15%
(Toleranzbereich)
8
Reoperationen wegen
Komplikationen
(5) / (158)
3,2
1 - 7,3
<= 12%
(Toleranzbereich)
8
Endoprothesen-luxation
(1) / (66)
1,5
0 - 8,4
<= 5%
(Toleranzbereich)
8
0 / 158
0
0 - 2,3
<= 5%
(Toleranzbereich)
8
Letalität (bei Patienten
mit ASA 3)
(3) / (98)
3,1
0,6 - 8,8
nicht
definiert
9
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Letalität (bei Patienten
mit ASA 1 bis 2)
0 / 49
0
0 - 7,3
nicht
definiert
9
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Postoperative
Wundinfektion
154 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Krankenhaus
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
Letalität (bei Patienten
mit endoprothetischer
Versorgung)
(2) / (66)
3
0,3 - 10,7
<= 13,5%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Letalität (bei Patienten
mit osteosynthetischer
Versorgung)
(3) / (87)
3,5
0,7 - 9,9
<= 10,5%
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Perioperative
Antibiotika-Prophylaxe
67 / 68
98,5
91,9 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
(1) / (68)
1,5
0 - 8,1
<= 2%
(Toleranzbereich)
8
Endoprothesenluxation
0 / 68
0
0 - 5,3
<= 5%
(Toleranzbereich)
8
Postoperative
Wundinfektion
0 / 68
0
0 - 5,3
<= 3%
(Toleranzbereich)
8
Reoperationen wegen
Komplikationen
(2) / (68)
2,9
0,3 - 10,4
<= 9%
(Toleranzbereich)
8
Letalität
(1) / (68)
1,5
0 - 8,1
Sentinel
Event
9
Indikation
62 / 68
91,2
81,7 - 96,8
>= 90%
(Zielbereich)
8
Postoperative
Beweglichkeit
67 / 68
98,5
91,9 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
Indikation
22 / 23
95,7
78 - 99,9
>= 79,3%
(Toleranzbereich, 5.
Perzentil)
8
Perioperative Antibiotikaprophylaxe
23 / 23
100
85,1 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
Implantatfehllage,
-dislokation oder
Fraktur
0 / 23
0
0 - 14,9
<= 2%
(Toleranzbereich)
8
Reoperationen wegen
Komplikationen
0 / 23
0
0 - 14,9
<= 16%
(Toleranzbereich)
8
Letalität
0 / 23
0
0 - 14,9
Sentinel
Event
8
Indikation
56 / 60
93,3
83,7 - 98,2
>= 90%
(Zielbereich)
8
(3) / (60)
5
1 - 14,1
<= 6%
(Toleranzbereich)
8
Letalität
0 / 60
0
0-6
Sentinel
Event
8
Postoperative
Beweglichkeit
60 / 60
100
94 - 100
>= 80%
(Zielbereich)
8
Postoperative
Beweglichkeit
48 / 60
80
67,6 - 89,3
>= 80%
(Zielbereich)
8
17/2
Hüft-EndoprothesenErst-implantation
Implantatfehllage,
- dislokation oder
Fraktur
17/3
Hüft-Endoprothesenwechsel und komponentenwechsel
17/5
Knie-TotalendoprothesenErstimplantation
Reoperationen wegen
Komplikationen
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Kommentar
Krankenhaus
Von der
zuständigen
Arbeitsgruppe
wurde nach
Einbezug
sämtlicher
Fakten (auch
der Vorjahre)
ein Hinweis
auf diese
Abweichung
gegeben und
die interne
Aufarbeitung
empfohlen.
Eine Beobachtung der Daten
2011 findet
statt.
Die angegebene
Patientin ist
aufgrund einer
internistischen
Grunderkrankung verstorben.
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
155
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
17/7
Knie-Endoprothesenwechsel undkomponentenwechsel
18/1
Chirurgie bei
Mammakarzinom
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
Perioperative
Antibiotikaprophylaxe
8/8
100
63 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
Indikation
7/8
87,5
47,3 - 99,7
>= 84,5%
(5.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Reoperationen wegen
Komplikationen
0/8
0
0 - 37
<= 12%
(Toleranzbereich)
8
Letalität
0/8
0
0 - 37
Sentinel
Event
8
61 / 62
98,4
91,1 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
Angabe Sicherheitsabstand bei BET
173 / 174
99,4
96,8 - 100
>= 95%
(Zielbereich)
8
HormonrezeptorAnalyse
259 / 261
99,2
97,2 - 99,9
>= 95%
(Zielbereich)
8
Angaben Sicherheitsabstand bei
Mastektomie
75 / 78
96,2
89 - 99,3
>= 95%
(Zielbereich)
8
Primäre Axilladissektion bei DCIS
0 / 22
0
0 -15,5
<= 5%
(Zielbereich)
8
Indikation zur Brusterhaltenden Therapie
108 / 126
85,7
78,3 - 91,3
>= 71% bis
<= 93,7%
(5.
Perzentil bis
95. Perzentil,
Toleranzbereich)
8
HER-2/neu-Analyse
230 / 232
99,1
96,9 - 99,9
>= 95%
(Zielbereich)
8
85 / 95
89,5
81,4 - 94,9
>= 76%
(10.-Perzentil
Toleranzbereich)
8
Prätherapeutische
Diagnosesicherung
119 / 121
98,4
94,1 - 99,8
>= 70%
(Zielbereich)
8
Prätherapeutische
Diagnosesicherung
138 / 144
95,8
91,1 - 98,5
>= 90%
(Zielbereich)
8
Indikation zur Koronarangiographie
- Vorhandensein von
Ischämiezeichen
490 / 512
95,7
93,6 - 97,3
>= 80%
(Toleranzbereich)
8
In-Hospital-Letalität
(PCI)
12 / 369
3,3
1,7 - 5,6
nicht
definiert
9
/ 518
2
<= 5min
(Toleranzbereich)
8
Intraoperatives
Präparatröntgen
Indikation zur SentinelLymphknoten-Biopsie
21/3
Koronarangiographie und
Perkutane Koronarintervention (PCI)
Durchleuchtungsdauer
(Koronarangiographie
ohne Einzeitig-PCI)
156 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Die in dieser
Kennzahl
betroffenen
Patienten
wurden im
Rahmen der
Berechnung
der Kennzahlen 11863
und 11864
berücksichtigt
und die Bewertung kann
übertragen
werden.
Kommentar
Krankenhaus
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
DEK
Dekubitusprophylaxe
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Kontrastmittelmenge
(Koronarangiographie
ohne Einzeitig-PCI)
/ 518
Kontrastmittelmenge
(PCI ohne EinzeitigPCI)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert
.durch
strukt.
Dialog
80
<= 150 ml
(Toleranzbereich)
8
/ 26
132,5
<= 200 ml
(Toleranzbereich)
8
Kontrastmittelmenge
(Einzeitig-PCI)
/ 343
180
<= 250 ml
(Toleranzbereich)
8
Indikation zur Koronarangiographie Therapieempfehlung
aus Koronarangiographie
212 / 510
41,6
37,3 - 46
<= 22,6%
(5.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Indikation zur PCI
(4) / (101)
4
1 - 9,9
<= 10%
(Toleranzbereich)
8
Erreichen des wesentl.
Interventionsziels
bei PCI (Ind. akutes
Koronarsyndrom, STHebung)
105 / 110
95,5
89,6 - 98,6
>= 85%
(Toleranzbereich)
8
Erreichen des wesentl.
Interventionsziels bei
PCI
350 / 369
94,9
92,1 - 96,9
>= 85%
(Toleranzbereich)
8
Durchleuchtungsdauer
(PCI)
/ 369
8,9
<= 12 min
(Toleranzbereich)
8
In-Hospital-Letalität
(PCI): Verhältnis beobachtete vs. erwartete
In-Hospital-Letalität
/ 369
1,3
<= 2,4% (95.
Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Risikoadjustierte
In-Hospital-Letalität
(Patienten mit PCI)
/ 369
3,3
<= 5,8% (95.
Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Flächendosisprodukt
(Einzeitig-PCI)
/ 343
8800
<=
9095cGy*
cm2
(95.Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Flächendosisprodukt
(Anteil Koronarangiographien
(ohne Einzeitig-PCI)
>6000cGy*cm2)
58 / 518
11,2
8,6 - 14,2
<= 28% (95.
Perzentil,
Toleranzbereich)
8
Flächendosisprodukt
(Anteil PCI (ohne
Einzeitig-PCI)
>12000cGy*cm2)
9 / 26
34,6
17,2 - 55,7
<= 30,3%
(95.
Perzentil,
Toleranzbereich)
2
Veränderung des
Dekubitusstatus
während des stationären Aufenthalts
12 / 1538
0,8
0,4 - 1,4
Ein
Referenzbereich ist
für diese
Qualitätskennzahl
nicht
definiert
9
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Kommentar
Krankenhaus
Im Jahr 2012
wird eine neue
Röntgenanlage
des Herzkatheterlabors in Betrieb genommen.
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Die in dieser
Kennzahl
betroffenen
Patienten
wurden im
Rahmen der
Berechnung
der Kennzahl
11732 und
11733 berücksichtigt und
die Bewertung
kann übertragen werden.
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
157
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
Veränderung des
Dekubitusstatus während des stationären
Aufenthalts
20 / 1538
1,3
0,8 - 2
Ein
Referenzbereich ist
für diese
Qualitätskennzahl
nicht
definiert
9
Neu aufgetretene
Dekubitalulzera Grad 4
(Patienten ohne
Dekubitus bei
Aufnahme)
0 / 1538
0
0 - 0,2
Sentinel
Event
8
Neu aufgetretene
Dekubitalulzera Grad 4
(Patienten ohne
Dekubitus bei
Aufnahme und ohne
Risikofaktoren)
0 / 1255
0
0 - 0,3
Ein
Referenzbereich ist
für diese
Qualitätskennzahl
nicht
definiert
8
Veränderung des
Dekubitusstatus während des stationären
Aufenthalts
/ 1538
0,9
Ein
Referenzbereich ist
für diese
Qualitätskennzahl
nicht
definiert
9
Veränderung des
Dekubitusstatus
während des
stationären
Aufenthalts (Grad 2 bis
4 bei Entlassung)
/ 1538
0,6
<= 1,94%
(Toleranzbereich;
95.Perzentil)
8
Veränderung des
Dekubitusstatus
während des
stationären
Aufenthalts
/ 1538
1
Ein
Referenzbereich ist
für diese
Qualitätskennzahl
nicht
definiert
9
Veränderung des
Dekubitusstatus
während des
stationären
Aufenthalts (Grad 1 bis
4 bei Entlassung)
/ 1538
1,1
<= 2,68%
(Toleranzbereich; 95.Perzentil)
8
158 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Referenzbereich nicht
definiert.
Bewertung
nicht vorgesehen. Die in
dieser
Kennzahl
betroffenen
Patienten
wurden im
Rahmen der
Berechnung
der Kennzahl
11741 und
11742 berücksichtigt und
die Bewertung
kann übertragen werden.
Referenzbereich nicht
definiert.
Bewertung
nicht vorgesehen. Das
Ergebnis dieser Kennzahl
entspricht in
anderer Darstellungsweise
der Kennzahl
11733. Die Bewertung durch
die zuständige
Arbeitsgruppe
kann übertragen werden.
Referenzbereich nicht
definiert. Bewertung nicht
vorgesehen.
Das Ergebnis
dieser Kennzahl entspricht
in anderer Darstellungsweise
der Kennzahl
11742. Die Bewertung durch
die zuständige
Arbeitsgruppe
kann übertragen werden.
Kommentar
Krankenhaus
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Modul
Leistungsbereich,
Kennzeichnung
Zähler /
Nenner
Ergebnis
(Einheit)
Vertrauensbereich
Referenzbereich
Bewert.
durch
strukt.
Dialog
PNEU
Erste Blutgasanalyse
oder Pulsoxymetrie
237 / 249
95,2
91,7 - 97,5
>= 95%
(Zielbereich)
8
Antimikrobielle
Therapie innerhalb 8h
215 / 233
92,3
88 - 95,4
>= 86,6%
(Toleranzbereich;
10.Perzentil)
8
Frühmobilisation
Risikoklasse 2
110 / 128
85,9
78,7 - 91,5
>= 74,7%
(Toleranzbereich;
10.Perzentil)
8
Verlaufskontrolle
CRP/PCT
220 / 222
99,1
96,7 - 99,9
>= 93,4%
(Toleranzbereich;
10.Perzentil)
8
Bestimmungsrate von
7 klinischen
Stabilitätskriterien
180 / 195
92,3
87,6 - 95,6
>= 95%
(Zielbereich)
9
Krankenhaus-Letalität
bei Risikoklasse 1
0 / 61
0
0 - 5,9
<= 5,9%
(Toleranzbereich;
90.Perzentil)
8
Krankenhaus-Letalität
bei Risikoklasse 2
14 / 166
8,4
4,7 - 13,8
<= 18,1%
(Toleranzbereich;
90.Perzentil)
8
Krankenhaus-Letalität
bei Risikoklasse 3
(5) / (16)
31,3
11 - 58,7
<= 45,6%
(Toleranzbereich;
90.Perzentil)
8
Ambulant
erworbene
Pneumonie
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Kommentar
Beauftragte
Stelle
Kommentar
Krankenhaus
Von der
zuständigen
Arbeitsgruppe
wurden nach
Einbezug
sämtlicher
Fakten (ggf.
auch der
Vorjahre) trotz
rechnerischer
Abweichung
nur ein
Hinweis für
notwendig
erachtet.
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
Seite
159
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
Legende
Hinweis bei Zähler
Wenn Zähler 1 bis 5 oder Nenner <=5 ist, bleiben im Qualitätsbericht die Felder Zähler und Nenner leer.
Hinweis bei Nenner
Wenn Zähler 1 bis 5 oder Nenner <=5 ist, bleiben im Qualitätsbericht die Felder Zähler und Nenner leer.
Erläuterung zu: Bewert. durch Strukt. Dialog
Folgender Schlüssel wurde für die Bewertung der Ergebnisse im Strukturierten Dialog verwendet:
0
= Der Strukturierter Dialog ist noch nicht abgeschlossen. Derzeit ist noch keine Einstufung der Ergebnisse möglich
1
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.
2
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ unauffällig eingestuft.
Die Ergebnisse werden im Verlauf besonders kontrolliert.
3
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als qualitativ auffällig eingestuft.
4
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs als erneut qualitativ auffällig eingestuft.
5
= Das Ergebnis wird bei mangelnder Mitwirkung am Strukturierten Dialog als qualitativ auffällig eingestuft.
6
nicht besetzt
7
nicht besetzt
8
Das Ergebnis ist unauffällig. Es ist kein Strukturierter Dialog erforderlich.
9
Sonstiges (im Kommentar erläutert)
10
nicht besetzt
11
nicht besetzt
12
nicht besetzt
13
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als qualitativ
auffällig eingestuft.
14
= Das Ergebnis wird nach Abschluss des Strukturierten Dialogs wegen fehlerhafter Dokumentation als erneut qualitativ
auffällig eingestuft.
C-2
Externe Qualitätssicherung nach Landesrecht gemäß §112 SGB V
Über § 137 SGB V hinaus ist auf Landesebene eine verpflichtende Qualitätssicherung vereinbart. Gemäß seinem
Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden Qualitätssicherungsmaßnahmen (Leistungsbereiche) teil.
Leistungsbereich
Schlaganfall
C-3
Qualitätssicherung bei Teilnahme an Disease-Management-Programmen (DMP) nach
§ 137f SGB V
Gemäß seinem Leistungsspektrum nimmt das Krankenhaus an folgenden DMP teil:
Brustkrebs (BRU)
Das Ziel des Disease-Management-Programms ist eine optimale Versorgung von Patientinnen mit
Brustkrebs. Die Patientinnen werden von speziell ausgebildeten Ärzten in unserem zertifizierten
Brustzentrum interdisziplinär modernsten Diagnose- und Therapieverfahren zugeführt, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der engen Kooperation mit den niedergelassenen Kolleginnen und Kollegen liegt. Innerhalb des Disease-Management-Programms werden alle Abläufe von der Diagnose bis
zur Nachsorge standardisiert entsprechend den sog. S3-Leitlinien der Deutschen Krebsgesellschaft
durchgeführt und dokumentiert.
Diabetes mellitus Typ 2 (DIA2)
Um das Ziel einer erhöhten Lebenserwartung und auch einer verbesserten Lebensqualität sicher zu
stellen, werden die Patienten im Marienhospital Stuttgart von speziell ausgebildeten Ärzten mit der
Schwerpunktbezeichnung Diabetologie und Endokrinologie behandelt. Ferner besteht die Möglichkeit, konsiliarisch Spezialisten aus den Bereichen der Augenheilkunde, Nephrologie, Kardiologie,
Angiologie und der Gefäßchirurgie hinzuzuziehen. Darüber hinaus kann aus dem nichtärztlichen Bereich konsiliarisch auf einen Psychologen, Physiotherapeuten, Orthopädieschuhmacher und eine Podologin zurückgegriffen werden. Für die Patienten bietet das Krankenhaus Diabetikerschulungen an,
diese werden von erfahrenen Diabetesberaterinnen abgehalten. Die Behandlung der Diabetiker findet
in speziellen, organisatorisch und räumlich abgegrenzten Einheiten statt.
Diabetes mellitus Typ 1 (DIA1)
Das Zentrum für Innere Medizin I ist eine anerkannte Behandlungseinrichtung für die Typ 1- und Typ
2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen Diabetesgesellschaft. Weitere Informationen und
Beschreibungen - siehe oben Diabetes mellitus Typ 2.
Schlaganfall
160 Seite
VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL C
C-4
QUALITÄTSSICHERUNG
Teilnahme an sonstigen Verfahren der externen vergleichenden Qualitätssicherung
Neben der externen vergleichenden Qualitätssicherung nach §137 nehmen viele Abteilungen an
fachspezifischen, externen vergleichenden Qualitätssicherungsverfahren teil, wie zum Beispiel:
• Die Arbeitsabläufe und Qualitätssicherungsmaßnahmen in der Klinik für Strahlentherapie werden alle 2 Jahre nach §83
Strahlenschutzverordnung vor Ort überprüft.
• Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie: Seit 2007 erfolgt die Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (AGIR).
• Institut für Laboratoriumsmedizin: Regelmäßige Teilnahme an externen Qualitätskontrollmaßnahmen (Ringversuchen).
Grundlage der Ringversuche ist die Richtlinie der Bundesärztekammer, die im Medizinprodukte-Gesetz verankert ist.
• Hygiene: Umfangreiche Beteiligung am „Nationalen Krankenhaus Infektions-Surveillance System“(KISS)
• Institut für Pathologie: Zur Qualitätssicherung der immunhistologischen Untersuchungen erfolgt eine Teilnahme an
den externen Ringversuchen der Deutschen Gesellschaft für Pathologie
• Zertifiziertes Brust-, Darm, Pankreaszentrum und Onkologischer Schwerpunkt: Benchmark von Prozesskennzahlen
im Rahmen der regelmäßigen Zertifizierungs- und Überwachungsaudits.
• Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen internationalen Multicenter-Studie zur Qualitätssicherung
im Rahmen der Deutschsprachigen Arbeitsgemeinschaft für Verbrennungsmedizin DAV.
• Teilnahme des Pflegebereichs an der nationalen Prävalenzerhebung in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medizin-/
Pflegepädagogik und Pflegewissenschaft. Bei dieser Studie werden Daten zu Pflegeabhängigkeit, Sturzereignissen,
Inkontinenz und Dekubitus erhoben und hausintern verglichen.
Das Marienhospital beteiligt sich an dem Qualitäts-Benchmark der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft mit
Routinedaten. Mit den Routine-Abrechnungsdaten verfügen Krankenhäuser über leicht zugängliche Daten, anhand derer Qualitätsindikatoren berechnet werden können, die Hinweise auf die medizinische Behandlungsqualität geben. Die Abrechnungsdaten beziehen sich auf alle Fälle (vollständige Erfassung) und liegen bereits in einem elektronisch erfassten Format vor. Somit
können kurzfristig Auswertungen zu Qualitätsaspekten durchgeführt werden, ohne dass ein längeres Zeitfenster zwischen Patientenversorgung, Datenerhebung und Rückmeldung der Auswertungsergebnisse entsteht. In den USA sind bereits in den 90-er
Jahren Routine-Abrechnungsdaten in den Blickpunkt gerückt. Durch die Agency for Healthcare Research and Quality (AHRQ)
wurden verschiedene Indikatoren zur Patientensicherheit (PSI) entwickelt, die ausschließlich auf Routine-Abrechnungsdaten
basieren. Im Rahmen des BWKG-Benchmarks werden Auswertungen von Qualitätsindikatoren aus Routine-Abrechnungsdaten
durchgeführt.
Weitere Informationen finden Sie unter
http://www.bwkg.de/projekte/drg-qualitaetsbenchmark/infos.html
C-5
Umsetzung der Mindestmengenvereinbarung nach § 137 SGB V
Mindestmenge
Erbrachte Menge
Komplexe Eingriffe am Organsystem Pankreas
10
33
Knie-TEP
50
60
Komplexe Eingriffe am Organsystem Ösophagus
10
20
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161
TEIL C
QUALITÄTSSICHERUNG
C-6
Umsetzung von Beschlüssen des Gemeinsamen Bundesausschusses zur Qualitätssicherung
nach § 137 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 SGB V („Strukturqualitätsvereinbarung“)
Nr.
Vereinbarung bzw. Richtlinie
CQ01
Richtlinie über Maßnahmen zur Qualitätssicherung für die stationäre Versorgung bei der Indikation
Bauchaortenaneurysma
C-7
Umsetzung der Regelungen zur Fortbildung im Krankenhaus nach § 137 SGB V
Nr.
Anzahl
1.
Fachärztinnen und Fachärzte, psychologische Psychotherapeutinnen und Psychotherapeuten sowie Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutinnen und -psychotherapeuten, die der Fortbildungspflicht unterliegen
139
Personen
2.
Anzahl derjenigen Fachärztinnen und Fachärzte aus Nr. 1, die einen Fünfjahreszeitraum der Fortbildung
abgeschlossen haben und damit der Nachweispflicht unterliegen
[Teilmenge von Nr. 1, Nenner von Nr. 3]
91
Personen
3.
Anzahl derjenigen Personen aus Nr. 2, die den Fortbildungsnachweis gemäß § 3 der G-BA-Regelungen
erbracht haben [Zähler von Nr. 2]
65
Personen
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VINZENZ VON PAUL KLINIKEN gGMBH
MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
Strukturierter Qualitätsbericht für das Berichtsjahr 2010 gemäß § 137 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 SGB V
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
DQualitätsmanagement
D-1Qualitätspolitik
Qualitätsmanagement
Ziel unseres Qualitätsmanagements ist, sämtliche Abläufe/Prozesse an unseren Patienten und sonstigen
Interessengruppen auszurichten und permanent zu verbessern. Daher überprüfen und bewerten wir Angebote, Abläufe,
Arbeitsergebnisse und arbeiten gezielt daran, Schwachstellen zu verbessern sowie die hohe Qualität unserer Hilfeleistungen mittels moderner Standards/Prozessbeschreibungen auch für die Zukunft zu sichern und weiterzuentwickeln.
Ergebnisse der externen Qualitätssicherung nutzen wir im Rahmen unseres internen Qualitätsmanagements zur stetigen
Verbesserung unserer Behandlungsqualität.
Gute Qualität im Versorgungsprozess kann nur durch die beteiligten Mitarbeiter erreicht werden. Darum binden wir diese
in das Qualitätsmanagement ein und gehen den Weg der kontinuierlichen Verbesserung gemeinsam. Die berufliche Kompetenz unserer Mitarbeiter wird durch regelmäßige Fort- und Weiterbildungen gefördert und weiterentwickelt.
Qualitätspolitik
Um diese Qualitätspolitik zu realisieren, legen wir Ziele und Verantwortlichkeiten fest und setzen Instrumente des
Qualitätsmanagements ein.
Wichtig für die positive Umsetzung der Qualitätspolitik ist die Vorbildfunktion der Leitung. Alle Leitungskräfte sind verpflichtet, tägliches Handeln und Entscheidungen nach den Leitlinien des Marienhospitals Stuttgart, unter Berücksichtigung
der übergeordneten Ziele und der dargelegten Qualitätspolitik auszurichten. Wesentliche Elemente der Qualitätspolitik
sind die Patientenorientierung, Mitarbeiterorientierung, Bildung von Netzwerken, eine christliche Ausrichtung, Wirtschaftlichkeit sowie das beständige Bemühen um die Verbesserung unserer Leistungen, die im Folgenden konkretisiert werden:
Patientenorientierung
Die Bedeutung der Kunden- und Patientenorientierung ist in den Leitlinien des Marienhospitals
festgeschrieben: „Das Marienhospital ist ein patientenfreundliches Krankenhaus. Wir nehmen die Patienten in ihrer
jeweils aktuellen Situation und Befindlichkeit wahr, bringen ihnen Wertschätzung entgegen und
stimmen unsere Organisation auf dieses Ziel ab.“ (Leitlinien, S. 7). Wir beziehen in die Betreuung der Patienten ihre Bedürfnisse und Lebensgewohnheiten, ihr soziales Umfeld, ihre Probleme aber auch ihre Möglichkeiten und Stärken, ein. Eine
ganzheitliche Unterstützung und Hilfe soll über die akute Krankheitssituation hinaus gehen.
Mitarbeiterorientierung
Jede einzelne Mitarbeiterin, jeder einzelne Mitarbeiter ist uns wichtig. Unabhängig von Ausbildung, Tätigkeit und Funktion
haben alle ihre Bedeutung. Alle Berufsgruppen leisten direkt oder indirekt ihre Arbeit zum Wohl der Patienten.
Eine ganzheitliche Betreuung und interdisziplinäre Zusammenarbeit führt zu hoher Qualität, ist aber nur durch Teamarbeit
zu erreichen. Mitarbeiterorientierung bedeutet deshalb für uns auch, dass wir die Mitarbeiter an den Entwicklungen beteiligen, sie in ihren Kompetenzen fördern und entsprechende Personalentwicklung betreiben. Eine ständige Weiterentwicklung medizinischer, pflegerischer und technischer Standards ist Garant für die Sicherheit unserer Patienten und unserer
Mitarbeiter.
Bildung von Netzwerken
Zu einer optimalen Betreuung unserer Patienten gehört die Berücksichtigung und Einbeziehung aller betreuenden Ärzte
und Einrichtungen in die Behandlung. Es ist unsere Aufgabe, die Koordination zu planen und gegebenenfalls zu
verbessern, damit die Patienten nach ihrem stationären Aufenthalt, in der ambulanten Betreuung und in der Nachsorge
bestmöglich versorgt werden.
Christliche Ausrichtung
Das Gebot der christlichen Nächstenliebe und die barmherzige, tatkräftige Hilfe sind für uns seit
der Gründung des Marienhospitals oberste Richtlinie für den Umgang mit Menschen. Auf der Grundlage des christlichen
Verständnisses sind für uns der Wert und die Würde eines jeden Menschen Maßstab für unser gesamtes Handeln. Wir
achten den Menschen in seiner Einmaligkeit und Gleichwertigkeit und respektieren seine Freiheit. Wir achten seine persönliche Lebensgeschichte, seine soziale und kulturelle Herkunft sowie seine religiös-weltanschauliche Überzeugung.
Seelsorgerliche Begleitung ist selbstverständlicher Teil unseres Leistungsangebots für unsere Patienten.
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
Wirtschaftlichkeit
Wirtschaftliches Denken und Handeln sichert die Existenz des Marienhospitals Stuttgart, sowie ein hochwertiges
Leistungsangebot. Dazu ist kostenbewusstes Handeln auf allen Ebenen eine Voraussetzung. Oberstes Gebot ist die Einhaltung höchster Qualität in der medizinischen und menschlichen Betreuung unserer Patienten.
Ständige Verbesserung
Zur Erreichung unserer Ziele müssen wir unsere Leistungen und Prozesse regelmäßig überprüfen und verbessern. Dies
bezieht sich auf die organisatorischen und patientenbezogenen Abläufe ebenso wie auf die medizinischen Ergebnisse. Wir
wollen uns mit anderen Zentren vergleichen und ständig weiterentwickeln. Ein wichtiges Instrument zur Verbesserung sind
das eingeführte QM-System sowie die jährliche Planung unserer Ziele.
Pflegeleitbild des Marienhospitals Stuttgart:
Pflege lebt von Beziehung
Wir Pflegende stehen in Beziehungen zu den Patienten und ihren Angehörigen, gestalten die Zusammenarbeit im Team
und mit allen beteiligten Berufsgruppen. Erfolgreiche Beziehungen sind gekennzeichnet von gegenseitigem Vertrauen und
Respekt, von wohlwollendem Zuhören und Wahrnehmen, von Humor und Freude. Beziehungen sind spannend und geprägt vom Wunsch nach Gelingen
Pflege lebt von Fachkompetenz
Wir verstehen uns als Wegbegleitende. Darum berücksichtigen wir die Kräfte und Fähigkeiten der Patienten und beziehen
sie in die Planung und Durchführung der Pflege ein. Unsere lebensfördernde Haltung vermitteln wir in der Beratung zur
gesunden Lebensführung und in der aktiven Auseinandersetzung mit Leben, Sterben und Tod.
Pflege lebt in Rahmenbedingungen
Die äußeren Rahmenbedingungen lassen uns manchmal wenig Spielraum für die Pflege, die wir
als notwendig erachten. Wir setzen uns mit entstehenden Belastungen und Grenzen auseinander
und lernen, Wege zu finden.
Pflege lebt in Bewegung
Pflege steht in Beziehung zum Menschen und damit zum Leben, das sich stets in Entwicklung befindet.
Deshalb verstehen wir uns als lebenslang Lernende, die mit schöpferischer Phantasie und Engagement die bestmögliche
Pflegequalität für unsere Patienten erreichen wollen.
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165
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
D-2Qualitätsziele
Die strategischen und operativen Qualitätsziele des Marienhospitals Stuttgart leiten sich aus der Qualitätspolitik
der Klinik ab.
Wir steigern die Kompetenz und Professionalität in der Versorgung
• Einführung und Umsetzung weiterer Expertenstandards in der Pflege (Schmerztherapie in der Pflege,
Sturzprophylaxe)
• Evaluation und Anpassung des Expertenstandards Dekubitusprophylaxe, Förderung der Harnkontinenz
• Erstellung eines Onkologischen Konzeptes in der Pflege
• Erstellung und Veröffentlichung des gesetzlichen Qualitätsberichts (Berichtsjahr 2010) nach § 137 SGB V
• Ermittlung des Versorgungsbedarfs anhand des Pflege-Komplex-Maßnahmen-Scores (PKMS)
• Umbau und Renovierung des Hauptgebäudes Sankt Maria
• Einrichtung eines Patienten-Informationszentrums (PIZ)
• Umbau und Renovierung der Zentralsterilisation
• Umbau und Neugestaltung des Op´s, des Aufwachraumes und der Intensivstation
• Reorganisation der Abläufe im Op
• Höhere Verfügbarkeit von Patientendaten, Einführung der digitalen Fieberkurve und Ausbau der digitalen
Patientenakte
• Einführung einer Schnittstelle zur digitalen Fieberkurve (BGA und Blutzucker–Messwerte)
Wir weisen die Qualität in der medizinischen und pflegerischen Betreuung nach
Ziel unseres Qualitätsmanagements ist, sämtliche Abläufe/Prozesse an unseren Patienten und sonstigen Interessengruppen auszurichten und permanent zu verbessern:
• Überwachungsaudit des etablierten Darmzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO 9001:2008
• Re- Zertifizierung des Brustzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO 9001:2008
• Zertifizierung des Onkologischen Zentrums nach den Richtlinien der Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und
Onkologie e.V. (DGHO)
• Re- Zertifizierung der Behandlungseinrichtung für Typ 1 und Typ 2 Diabetiker (Stufe 1) nach der Deutschen
Diabetiker Gesellschaft (DDG)
• Zertifizierung nach den Kriterien der Deutschen Röntgengesellschaft „Ausbildungszentrum für Interventionelle
Radiologie“
• Vorbereitung der Erst – Zertifizierung des etablierten Pankreaskarzinomzentrums nach OnkoZert und DIN EN ISO
9001:2008 (2011)
• Vorbereitung des Gefäßzentrums zur Erst – Zertifizierung nach der Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und
Gefäßmedizin (DGG), Deutschen Gesellschaft für Angiologie (DGA), Deutschen Röntgengesellschaft (DRG)
• Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen internationalen Multicenter-Studie zur
Qualitätssicherung
• Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm der Interventionellen Radiologie als zertifiziertes Mitglied
der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der Deutschen Röntgengesellschaft (AGIR)
Wir sind mitarbeiterorientiert
• • Umsetzung familienfreundlicher Maßnahmen zur Erleichterung der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
Wir arbeiten eng mit internen und externen Kooperationspartnern zusammen
• Etablierung von verschiedenen Gesundheitstagen (Brustkrebstag, Darmkrebstag, Schlaganfall, usw.)
• Durchführung Ambulanter Operationen im Marienpark
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL D
D-3
QUALITÄTSMANAGEMENT
Aufbau des einrichtungsinternen Qualitätsmanagements
Ziel unseres Qualitätsmanagements ist ein kontinuierlicher Verbesserungsprozess, der sich an dem Regelkreislauf von
Planung – Durchführung - Messung und Überprüfung – Anpassung (PDCA-Zyklus) orientiert. Wir wollen unsere
Arbeitsabläufe und Strukturen regelmäßig reflektieren und den sich verändernden Gegebenheiten anpassen. Dabei sollen
einerseits die Stärken dokumentiert, andererseits aber auch aufgezeigt werden, welche Schnittstellen und Prozesse zu
optimieren und verändern sind. Besondere Bedeutung hat dabei die berufsgruppen-, hierarchie- und fachbereichsübergreifende Zusammenarbeit aller Beteiligten.
Im Marienhospital Stuttgart wurde 2001 das Qualitätsmanagement eingerichtet.
Das Qualitätsmanagement ist dem Verwaltungsleiter zugeordnet und nimmt regelmäßige Termine mit den Mitgliedern des
Direktoriums sowie mit der Geschäftsführung wahr. Der Qualitätsmanager plant den Aufbau und die Umsetzung eines
umfassenden Qualitätsmanagements. Das Qualitätsmanagement koordiniert die bereichsübergreifende und die bereichsbezogene Projektarbeit.
Die Qualitätsarbeit erfolgt in bereichsübergreifenden Projektgruppen und in bereichsbezogenen Qualitätszirkeln, den KVPTeams. Gemeinsam mit den Verantwortlichen Mitarbeitern in Medizin, Pflege und anderen Bereichen werden die Vorbereitungen zu den geplanten Zertifizierungen getroffen.
Das Qualitätsmanagement unterstützt mit seiner Arbeit die Realisierung eines kontinuierlichen Verbesserungsprozesses
(KVP) in allen Bereichen des Marienhospitals.
D-4
Instrumente des Qualitätsmanagements
Das Marienhospital Stuttgart nutzt ein umfassendes internes Qualitätsmanagementsystem. Zahlreiche Instrumente des
Qualitätsmanagements werden mit dem Ziel einer verbesserten Patienten- und Mitarbeiterzufriedenheit eingesetzt. Im
Folgenden wird eine Auswahl vorgestellt:
Interne Begehungen und Überprüfungen (Audits)
Regelmäßig werden in allen medizinischen Fachabteilungen des Marienhospitals Stuttgart interne Audits durchgeführt.
Bei diesen Begehungen (systematische Begehungen, Befragungen von Mitarbeitern z. B. zu Abläufen und Schnittstellen,
Einsicht in die jeweilige Dokumentation) überprüfen Mitarbeiter des Qualitätsmanagements, inwieweit gesetzliche
Anforderungen und krankenhausinterne Regelungen von allen Mitarbeitern umgesetzt werden. Die Ergebnisse werden
mit den Direktoriumsmitgliedern reflektiert und ggf. entsprechende Verbesserungsmöglichkeiten entwickelt.
Im Brust-, Darm-, Pankreas- und Onkologischen Zentrum sowie den beteiligten Abteilungen und Schnittstellen werden
im Rahmen der Zertifizierung nach DIN EN ISO 9001: 2008 sowohl interne als auch externe Audits durchgeführt.
Im Rahmen der Umsetzung der Nationalen Expertenstandards Dekubitusprophylaxe, Schmerzmanagement und
Sturzprophylaxe in der Pflege werden interne Audits zur Überprüfung der Umsetzungsqualität durchgeführt.
Patienten-Befragungen
Bereits seit vielen Jahren erhält jeder Patient in unserem Haus einen Fragebogen, auf dem die Zufriedenheit mit verschiedenen Aspekten geäußert werden kann. Die Auswertung der Fragebögen nach Fachabteilungen und Berufsgruppen
wird im Direktorium vorgestellt. Einmal jährlich werden die Ergebnisse in der Mitarbeiter- und Patientenzeitschrift veröffentlicht.
Einweiser-Befragungen
In den Tumorzentren werden gezielte Einweiserbefragungen durchgeführt, um die Zufriedenheit der einweisenden Ärzte
hinsichtlich der Zusammenarbeit zu ermitteln. Die Verantwortung für die Umsetzung der aus den Ergebnissen abgeleiteten Maßnahmen liegt bei den ärztlichen Führungskräften der medizinischen Abteilungen.
Ideenmanagement / Betriebliches Vorschlagswesen
Das Ideenmanagement soll allen Mitarbeitern im Marienhospital die Möglichkeit bieten, aktiv und kreativ über die eigentlichen Aufgaben und Verantwortlichkeiten hinaus zum allgemeinen Nutzen des Hauses beizutragen.
Das Ideenmanagement zielt darauf ab,
1. die Patientenversorgung zu verbessern
2. die Arbeitsbedingungen und Organisationsabläufe im Haus weiter zu entwickeln,
3. die Wirtschaftlichkeit zu optimieren,
4. ökologische Aspekte einzubeziehen,
5. der Motivation aller Mitarbeiter zu dienen.
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167
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
Beschwerdemanagement
Als wichtigster Bestandteil der Patientenorientierung ist ein zentrales Beschwerdemanagement für Patienten, Angehörige und Besucher eingerichtet. Im Beschwerdemanagement werden Anregungen, Beschwerden und Hinweise aller Art
entgegen genommen und strukturiert bearbeitet. Die Anregungen, Beschwerden und Hinweise können sowohl über den
Patientenfragebogen, den jeder Patient bei der Aufnahme erhält, als auch per Brief, persönlich telefonisch oder über die
Internetseite geäußert werden. Den Mitarbeiter/Innen im Beschwerdemanagement ist es wichtig, eine rasche Rückmeldung zu geben und damit zur Zufriedenheit der Patienten und Angehörigen beizutragen. Sofern Beschwerden von Patienten, die noch stationär im Hause sind, bekannt werden, suchen die Beschwerdemanager umgehend den persönlichen
Kontakt zu den Patienten. Mögliche Spannungen können somit abgemildert oder abgefangen werden.
Hygiene
Um die Entstehung sekundärer Erkrankungen zu vermeiden legen wir großen Wert auf das Hygienemanagement. Um die
hygienesichernden Maßnahmen zu überprüfen, werden regelmäßig Hygienebegehungen durchgeführt. Verbesserungsmaßnahmen können somit kurzfristig eingeleitet werden.
BWKG Benchmark
Das Marienhospital Stuttgart beteiligt sich an dem Qualitäts-Benchmark der Baden-Württembergischen Krankenhausgesellschaft. Grundlage sind die Amerikanischen AHRQ Patient Safety Indicators sowie die Helios Qualitätsziele
2. Generation.
D-5Qualitätsmanagement-Projekte
Implementierung des Expertenstandards „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“
Seit Ende 2010 ist der Expertenstandard „Dekubitusprophylaxe in der Pflege“ flächendeckend auf allen Stationen des
Marienhospitals implementiert und es wurde mind. ein Audit durchgeführt. Hierzu wurden alle Mitarbeiter des Pflegedienstes umfassend in einer entsprechenden Fortbildung geschult.
Zusätzlich sind auf jeder Station mind. zwei Mitarbeiter als “Beauftragte für den Expertenstandard Dekubitusprophylaxe“
benannt worden, um die regelmäßige Durchführung des Audits alle 2 Jahre sicherzustellen sowie als Ansprechpartner
auf der Station den Mitarbeitern zur Verfügung zu stehen.
Um eine kontinuierliche und einheitliche Wissensvermittlung -auch an neue Mitarbeiter im Pflegedienst- gewährleisten
zu können, wird diese Fortbildung weiterhin zwei Mal im Jahr angeboten.
Implementierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“
Im September 2010 konnte die Implementierung des Expertenstandards „Schmerzmanagement in der Pflege“ auf allen
Normalstationen erfolgreich abgeschlossen werden. Die weitere Einführung auf den Stationen des Intensivbereichs
sowie der Mutter-Kind-Station und des Kreißsaals erfolgen im Jahr 2011. Auch hier wurden auf den Stationen mind. zwei
Mitarbeiter zum „Beauftragten für den Expertenstandard Schmerzmanagement“ benannt, welche alle zwei Jahre ein
Audit hierzu durchführen und als Ansprechpartner den Mitarbeitern auf der Station zur Verfügung stehen.
Zur Sicherstellung von transparentem Wissen findet hierzu zwei Mal im Jahr eine entsprechende Fortbildung statt.
Implementierung des Expertenstandards „Sturzprophylaxe in der Pflege“
Im Oktober 2010 wurde im Rahmen einer Projektgruppe begonnen, den Expertenstandard Sturzprophylaxe mit fünf
Pilotstationen zu implementieren. In diesem Rahmen wurden die einzelnen Inhalte angepasst und ein Handbuch für die
Mitarbeiter des Pflegedienstes erarbeitet. Es ist geplant, dass die Implementierung Ende 2011 auf allen Stationen sowie
die entsprechenden Audits hierzu erfolgt sind. Auf den Pilotstationen wurden bereits die Mitarbeiter als „Beauftragte für
den Expertenstandard Sturzprophylaxe in der Pflege“ benannt. Die Benennung auf den weiteren Stationen erfolgt unmittelbare nach der Implementierung des Expertenstandards.
Modulweise Implementierung des Expertenstandards „Förderung der Harnkontinenz in der Pflege“
Im Rahmen der Umsetzung zur gesetzlichen Anforderung des „Pflege-Komplex-Maßnahmen-Scores“ (PKMS) mussten
bereits 2010 erste Grundlagen aus dem Expertenstandard „Förderung der Harninkontinenz in der Pflege“ an die Mitarbeiter des Pflegedienstes vermittelt werden. Es wurde deshalb entschieden, diesen Expertenstandard modulweise zu implementieren. Die Mitarbeiter der Stationen, welche das entsprechende Patientenklientel aufweisen, wurden umfangreich
geschult. Eine Umsetzung des gesamten Expertenstandards ist zu einem späteren Zeitpunkt geplant.
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TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
Umsetzung und Implementierung eines Onkologischen Pflegekonzepts in der Pflege
Im Juli 2010 wurde eine interdisziplinäre Projektgruppe zur Erstellung und Implementierung eines Onkologischen Pflegekonzeptes gegründet. In diesem Zusammenhang wurden folgende Themen, die für den onkologischen Bereich umstrukturiert werden müssen, erarbeitet:
1. Erstellung eines einheitlichen Einarbeitungsleitfadens für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen
Stationen
2. Einstellung eines homogenen und transparenten Aus- und Weiterbildungskonzept für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen
3. Einrichtung einer Wissensplattform für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen
4. Definition und Umsetzung eines definierten Managements zum Assessment des pflegerischen Handels für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen
5. Definition der Beratungskompetenzfelder für Betroffene und Angehörige für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den
onkologischen Stationen
6. Erstellung einer Zusammenfassung der gesamten Projektinhalte in einem onkologischen Pflegekonzept für die Mitarbeiter des Pflegedienstes auf den onkologischen Stationen
Die gesamte Erarbeitung dieser Themen wurde im Frühjahr 2011 abgeschlossen und eine Implementierung auf den onkologischen Stationen ist ab Herbst 2011 geplant.
Zusätzlich ist die erweiterte Implementierung entsprechender Themen für die restlichen Stationen in einem Folgeprojekt
geplant.
Arzneimittelinformation mit ONLINE-System: AID-Klinik
Die Arzneimittelkommission sieht den zunehmenden Bedarf an strukturierter Arzneimittelinformation, der nur durch ein
elektronisches Medium allen Mitarbeitern zur Verfügung gestellt werden kann.
Dazu wurde im Jahr 2010 das System AID-Klinik (Arzneimittel-Informations-Dienst) der Universität Heidelberg eingeführt.
Die inhaltliche Betreuung liegt bei der Apotheke.
Die Einbindung des Systems in die elektronische Patientenakte ist projektiert.
Renovierung der Zentralsterilisation und Aufstockung des Maschinenparks
Im Jahr 2010 fanden Renovierungsarbeiten in der Zentralsterilisation am Marienhospital Stuttgart statt. Es wurde unter
anderem die Reinigungs- und Sterilisationskapazität vergrößert, Neugestaltung der Umkleide- und Sozialräume incl.
Büro und Instrumentenausgabe. Hierzu war die Sanierung der EDV, der Lichter, der Belüftungsanlagen und Stromleitungen notwendig.
Digitale Fieberkurvendokumentation
Als ein entscheidender Teil, um zu einer vollständigen elektronischen Patientenakte zu gelangen, gehört die Führung der
Fieberkurve in digitaler Form auf den Stationen. Dort dokumentiert berufsgruppenübergreifend eine Vielzahl von Mitarbeitern ihre im Pflegeprozess erfassten patientenbezogenen Daten in dem im Marienhospital eingesetzten integrierten
Krankenhausinformationssystem. In diesem Projekt wird der flächendeckende Einsatz bis 2011 fertiggestellt. Mit Ausnahme der Intensivstationen und den Bereichen der Intermediate Care, deren Belange in einem gesonderten Projekt abzubilden sind, dokumentieren alle Fachbereiche standardisiert und nachvollziehbar mit Hilfe der digitalen Fieberkurve.
Schnittstelle Fieberkurve / BGA und Blutzucker (Schnittstelle LAWP)
Im Rahmen der Richtlinien der Bundesärztekammer von 2008 wird eine patientennahe Durchführung von laboratoriumsmedizinischen Untersuchungen gefordert. Dabei werden die auf der Station von geschultem Personal erhobenen
Blutzuckerwerte in das zentrale Point of Care Testingsystem eingespeist, in dem die geforderten Qualitätskriterien nachvollziehbar geräte- und patientenbezogen dokumentiert sind. Die auf diese Weise gewonnenen Blutzuckerwerte werden
dann zusätzlich durch Werteübertragung ins Krankenhausinformationssystem übermittelt und so z.B. in der digitalen
Fieberkurve angezeigt. In 2011 sollen die Blutgasanalysegeräte in diese Systemkonstellation übernommen werden.
Einführung neuer Niederdrucktherapie Pumpen
Im Rahmen der Interdisziplinären Zusammenarbeit wurden im Praxistest neue Pumpen zur Niederdrucktherapie in den
Abteilungen Visceralchirurgie, Unfallchirurgie und Gefäßchirurgie, unter Betreuung der Wund- und Stomatherapie eingeführt. Verbesserte Wundauflagen und neu entwickelte Pumpen wurden erprobt und haben dem anspruchsvollen Test in
unserem Haus hervorragend Stand gehalten.
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TEIL D
D-6
QUALITÄTSMANAGEMENT
Bewertung des Qualitätsmanagements
Um die qualitativ hochwertige Arbeit verschiedener Abteilungen und Bereiche zu bestätigen und zu dokumentieren haben
wir unsere Qualität in den vergangenen Jahren durch unabhängige externe Institutionen überprüfen lassen. Das Marienhospital Stuttgart hat sich an folgenden Maßnahmen zur Bewertung von Qualität bzw. des Qualitätsmanagements beteiligt
(Selbst- oder Fremdbewertung).
Zentren
Fachklinik
Zertifizierung
Onkologisches Zentrum
Zentrum für Innere Medizin III – Klinik für Onkologie, Hämatologie und
Palliativmedizin
Erstzertifizierung nach den Kriterien der
„Deutschen Gesellschaft für Hämatologie und Onkologie“
(DGHO) 07.01.2010
Hr. Prof. Denzlinger
Darmzentrum
Klinik für Allgemein-, Visze- Re-Zertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im
ral-, und Thoraxchirurgie
Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von
Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008
Hr. Prof. Schäffer
18.04.2011/19.04.2011
Pankreaszentrum
Klinik für Allgemein-, Visze- Erstzertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im
ral-, und Thoraxchirurgie
Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von
Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008
18.04.2011/19.04.2011
Hr. Prof. Schäffer
Brustzentrum
Klinik für Frauenheilkunde
und Geburtshilfe
Re-Zertifizierung nach den Kriterien von OnkoZert (Institut im
Auftrag der „Deutschen Krebsgesellschaft zur Zertifizierung von
Onkologischen Zentren“) und DIN EN ISO 9001:2008
14.10.2010
Hr. PD Dr. Hofmann
Neuromuskuläres
Zentrum
Klinik für Neurologie
Re-Zertifizierung des Neuromuskulären Zentrums nach den
Kriterien der „Deutschen Gesellschaft für Muskelkranke e. V.“
(DGM) im Juli 2011.
Hr. Prof. Lindner
Diabeteszentrum
Zentrum für Innere Medizin I - Klinik für Allgemeine
Innere Medizin, Diabetologie, Endokrinologie, Internistische Intensivmedizin
und Gefäßmedizin, Klinik
für Kardiologie
Re-Zertifizierung des Zentrums für Innere Medizin I am
17.04.2010 als anerkannte Behandlungseinrichtung für Typ
1- und Typ 2-Diabetiker nach den Richtlinien der Deutschen
Diabetesgesellschaft.
Fr. Prof. Kellerer
Ltd. OA Hr. Dr. Hoeft
Regionales
Traumazentrum
Klinik für Orthopädie,
Unfall- und Wiederherstellungschirurgie
Zertifizierung durch die „Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie“ (DGU), Teil des Regionalen Traumnetzwerks Stuttgart.
29.07.2009
Hr. Prof. Dr. Liener
Gefäßzentrum
Klinik für Gefäßchirurgie,
vaskuläre und endovaskuläre Chirurgie
Erstzertifizierung des Gefäßzentrums nach den Richtlinien der
„Deutschen Gesellschaft für Gefäßchirurgie und Gefäßmedizin“
(DGG) im Herbst 2011.
Hr. Dr. Klemm
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MARIENHOSPITAL STUTTGART
TEIL D
QUALITÄTSMANAGEMENT
Zentren
Fachklinik
Zertifizierung
Schlafmedizinisches Zentrum
Zentrum für Innere Medizin II - Klinik
für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Seit Ende Juni 2003 erfüllt das medizinische Schlaflabor die Qualitätskriterien der Deutschen Gesellschaft für
Schlafforschung und Schlafmedizin
(DGSM).
Hr. Dr. Wellhäußer
Hr. Dr. Reinecke
Zentrum für Schwerbrandverletzte
Klinik für Orthopädie, Unfall- und
Wiederherstellungschirurgie
Hr. Prof. Liener
Apotheke
Apotheke
Zertifizierung der ZytostatikaAbteilung nach QuaPos 01.02.2008
Rezertifizierung 18.10.2011
Sr. Karin-Johanna Haase
Interventionelle Radiologie
Klinik für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Hr. Prof. Zähringer
Ausbildungszentrum für
Interventionelle Radiologie
Klinik für Diagnostische und
Interventionelle Radiologie
Hr. Prof. Zähringer
Ultraschallweiterbildung
Zentrum für Innere Medizin II - Klinik
für Allgemeine Innere Medizin, Gastroenterologie, Hepatologie, Rheumatologie, Klinische Immunologie, Pneumologie, Schlafmedizin
Hr. Dr. Wellhäußer
Hr. Dr. Wanner
Familienbewusste
Unternehmenspolitik:
Medizinisches Management
berufundfamilie
Frau Dr. Hoeft (Projektleitung)
MARIENHOSPITAL STUTTGART
Teilnahme der Schwerbrandverletzteneinheit an der jährlichen inter-nationalen Multicenter-Studie zur Qualitätssicherung.
Die Klinik ist zertifiziertes Mitglied
der Arbeitsgemeinschaft für Interventionelle Radiologie der „Deutschen
Röntgengesellschaft“ (AGIR),
Teilnahme am externen Qualitätssicherungsprogramm.
Zertifizierung im Oktober 2010 nach
den Kriterien der „Deutschen Röntgengesellschaft und der deutschen
Gesellschaft für Interventionelle
Radiologie“(DEGIR – Stufe I und II bzw.
A,B,C,D).
Bescheinigung durch die „Deutsche
Gesellschaft für Ultraschall in der
Medizin“(DEGUM), dass Ultraschalldiagnostik auf dem derzeit höchsten
Niveau durchgeführt werden kann. Dr.
Ulrich Wellhäußer und Dr. Thilo Wanner
vom Zentrum für Innere Medizin II
wurden mit dem Zertifikat „Qualifizierte Ultraschallweiterbildung“
ausgezeichnet.
Zertifizierung (audit berufundfamilie)
nach den Kriterien der berufundfamilie
gGmbH 18.05.2009
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Seite
171
IMPRESSUM
Verantwortlicher für den Qualitätsbericht
Direktorium
Geschäftsführung:
Verwaltungsleiter und Prokurist
Monika Röther
Böheimstraße 37
70199 Stuttgart
Tel.: 0711 64 89-29 10
Fax: 0711 64 89-29 36
E-Mail: [email protected]
Christoph Stöcker
Tel.: 0711 64 89-29 18
E-Mail: [email protected]
Oberin:
Schwester Karin Maria Stehle
Boheimstraße 37
70199 Stuttgart
Tel.: 0711 64 89-29 00
Fax: 0711 64 89-29 36
E-Mail: [email protected]
Leiter Controlling und Prokurist:
Markus Mord
Tel.: 0711 64 89-28 67
E-Mail: [email protected]
Pflegedirektorin:
Zenobia Frosch
Tel.: 0711 64 89-33 20
E-Mail: [email protected]
Erster Ärztlicher Direktor
Markus Zähringer
Tel.: 0711 64 89-26 01
E-Mail: [email protected]
Leitung Qualiätsmanagement:
Antonie Ege
Tel.: 0711 64 89-33 41
E-Mail: [email protected]