Berge im Blickpunkt Herbstmarkt 2016
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Berge im Blickpunkt Herbstmarkt 2016
Berge im Blickpunkt 162 Sept. 2016 Wi Aus dem Inhalt: Herausgeber: Werbegemeinschaft Berge t k r a m t s b r aft h e c s n H i e . m 3 9 We r b e g e in z e e i S n e r lad um der 35 Jahre MAZDA in Berge Erntetechnik – Wandel in der Landwirtschaft 165 Jahre Haus Achtermeyer Berges neuer Schützenthron MeyerHaus-Aktivitäten Entwicklung des Wegenetzes B e rg e ! Dorffest in Berge Das Dorffest-Programm SAMSTAG: sowie selbstgebackener Kuchen u. Kaffee im Jugendheim und Heimathaus, Brot-Backen im Backhaus. Eröffnung mit 50 l Freibier, der Blaskapelle Anten und Gratis-Fahrscheine für Kinder bei der Schützenvereinbühne in Obenberge 15:30 Uhr: 12. Berger Trettrecker-Rennen bei der KSK Sambagruppe Bateria Incitar Abends: Oben-Berge: Live-Band „ACCURACY“, Spanferkelgrillen, Tequila-Cocktailbar Mittelberge: Karib. Nacht des TuS mit Live-DJ, Liveband „FIRST TAKE” auf Schohhaus’ Bühne Ausstellung im MeyerHaus: Kunst von Berger Kindern SONNTAG: 3. + 4. September 2016 mit Super-Verlosung An beiden Tagen: Autoschauen - Trubel auf der Dorfstraße Freier Eintritt an den Herbstmarkttagen. Heißluftballonstarts an beiden Abenden Viele Fahrgeschäfte wie Autoscooter, Babyflug, Karussells, Getränke- und Imbissbuden! Attraktionen am Sonntag 80-Meter-Kran bei Simper Minibagger-Challenge (Geschicklichkeitsspiel) Meli’s Zaubershow beim Kaufhaus Zinn Heißluftballonstart bei passendem Wetter Kindereisenbahn und vieles mehr... Es gibt viel zu erleben auf dem Berger Dorffest, reichlich Parkplätze sind vorhanden. Die Werbegemeinschaft wünscht auch allen Auswertigen viel Spaß in Berge. 15 Uhr: ab ab ab ab 9 Uhr: Trödelmarkt und Kinder-Flohmarkt 11 Uhr: Frühschoppen beim TuS - Bier-Happy-hour! 12 Uhr: Erbsensuppe am Heimathaus 13 Uhr: Handruper Blaskapelle, Musikverein Wachtum, Liveband „OFF BEAT“ (Schützenvereinbühne) Kartoffelpuffer & Popcorn-Förderv. Grundschule Kinderschminken beim Leuchtturm Abschlagübungsplatz des Golfclubs Artland 14-17 Uhr: Kinder-Olympiade durch die Berger Geschäfte 18.30 Uhr Ziehung der Gewinne der Berger HerbstmarktVerlosung auf Schohhaus’ Bühne: 1.Preis:1000,- und viele wertvolle Preise! Die Berger Geschäfte haben Herbstmarkt-Samstag und Sonntag von 9 - 18 Uhr durchgehend geöffnet! WOCHE DER BEINGESUNDHEIT IN BERGE! Kommen Sie zu unseren kostenlosen ng Bekanntmachu s lohnt sich Nichts wie hin...e Venenmesstagen vom 29. 8. – 4. 9. 2016 und lassen Sie Ihre Venenfunktion durchmessen! 49626 BERGE TEL. 0 54 35/23 20 49638 NORTRUP TEL: 0 54 36/12 04 49584 FÜRSTENAU TEL: 0 59 01/41 49 Erbitten telef. Terminabsprache um Wartezeiten zu vermeiden Tel. 05435/2320 W I R H A B E N H E R B S T M A R K T S A M S TA G U N D S O N N TA G VON 9 - 18 UHR DURCHGEHEND FÜR SIE GEÖFFNET! Besuchen Sie uns auf dem 39. Berger Herbstmarkt! In unserer SPIELEWELT führen wir auf über 300 qm PLAYMOBIL · LEGO · SCHLEICH · SIKU · BRUDER RAVENSBURGER · BABY BORN · BARBIE LILLIFEE · PFERDEFREUNDE · V-TECH u.v.m. GESCHENKARTIKEL BERGE im Blickpunkt Geschirr, Gläser, Bestecke, Leonardo Glas Sonntag ab 14 Uhr: Melis Zaube r welt Zaubershow m it dem Vogel Ze Meli und hra direkt vorm Geschäft sowie HAUSHALTWAREN Ballonmode Kaffeeautomaten, Wasserkocher, Toaster, Mixer, Friteusen, Bügeleisen uvm. DJ Jens Bra Außerdem So. llieren ab 11 Uhr msche KAUFHAUS Inh. Ulrich Zinn · Hauptstraße 28 · 49626 Berge · Tel. 05435/1701 · Fax 902344 SPIELWAREN - GESCHENKARTIKEL - HAUSRAT - FOTO 2 BERGE im Blickpunkt 165 Jahre Haus ACHTERMEYER Das im Jahre 1851 von Dietrich Witte erbaute Haus (Hauptstraße 46) hatte bis in die 30er Jahre, als eine neue Dacheindeckung erfolgte, in den roten Dachziegeln die Jahreszahl 1851 in dunklen Ziegeln. Im Haus daneben befand sich das Arbeitslager für die weibliche Jugend (1936), heute Harmening I m Jahre 1898 kam August Achtermeyer nach Berge und erwarb das Anwesen. Im Hauptgebäude wurde ein Hotel und eine Gaststätte betrieben. Das Nebengebäude, das wahrscheinlich als Tabakschneiderei und Zigarrenfabrik ebenfalls um 1850 erbaut wurde, diente als Stall, Lager und Scheune. Alma Helfer, geb. Achtermeyer, als achtes von neun Kindern im Jahre 1912 geboren, sowie Klara Achtermeyer, geb. Poppe erzählen aus ihren Erinnerungen: „Vater August Achtermeyer war nach Ende des 1. Weltkrieges einige Zeit auf dem Gut Hengholt als Verwalter tätig. Etwa 1920 widmete er sich dann aber wieder ganz seinem eigenen Geschäft, dem Hotel und der Gaststätte an der Hauptstraße und eröffnete außerdem im Nebengebäude einen Land- handel. Hieraus entstand der ,Landwirtschaftliche Konsumverein Berge‘, später wurde daraus die ,Landwirtschaftliche Bezugs- und Absatz-Genossenschaft‘. ln der Gaststätte verkehrten viele Berger Bürger und hatten dort ihren Stammtisch. Im Hotel mit einigen Fremdenzimmern im 1. Stock stiegen vorwiegend Reisende, die Anfang des vorigen Jahrhunderts noch mit Pferd und Wagen, später mit der Kleinbahn unterwegs waren, ab, um ihre Kunden in Berge und den benachbarten Orten zu besuchen. ln den 30er Jahren zog Vater August sich allmählich zurück und gab den Hotelbetrieb auf. Sohn Erich übernahm das Geschäft und baute den Landhandel weiter aus. Als der Vater 1939 starb und Erich Soldat und an der Ostfront eingesetzt wurde, wo er leider 1944 fiel, führten Mutter und zwei Töchter den Betrieb weiter, bis der jüngste Sohn Helmut nach Beendigung des Krieges nach Berge zurückkehrte. Er war gelernter Bankkaufmann und übernahm die Firma, Sohn August leitete die landw. Bezugs-und Absatz-Genossenschaft in Bippen. Nach dem frühen Tode von Helmut im Jahre 1972 wurden die beiden Landhandelsbetriebe Berge und Bippen unter der Firma Raiffeisen-Warengenossenschaft Bippen-Berge vereinigt". Nach dem Tode der letzten Betreiberin, Klara Achtermeyer, und langem Leerstand der Gaststätte, kaufte vor einigen Jahren Willi Fasthoff das Anwesen von den Angehörigen der Familie Achtermeyer. In dem ehemaligen Landhandel betreibt er eine technische Servicefirma und baute diese weiter aus. Das Gaststättengebäude musste in diesem Jahr allerdings einem Neubau weichen, da mittlerweile die alte Bausubstanz nicht mehr gerettet werden konnte. Herbstmarkt-Sparaktion 20 * % s hlas c a n s i Pre 16 vom 2. bis 4. Sept. 20 ...auf alle Jacken, Hosen, Westen, Blusen, Badewaren, Unterwäsche, Miederwaren, Strümpfe, Handtücher, Kuscheldecken, Tücher, Betten, *außer reduzierte Ware und Schützen-Artikel 49626 Berge SONDERSTÄNDER mit Super-Schnäppchen-Angeboten! B.H. 3 An den HerbstmarktTagen sind wir von uns den r n i f Sie Hof hinte nge im en Ru r a w b i Schre 9-18 Uhr für Sie da! Hettwer TV . HiFi . Video . Sat . Telekommunikation Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. Service · Reparatur · Verkauf Mo - Fr 14 - 18 Uhr | Sa 8 - 12:30 Uhr Wir wünschen viel Spaß auf dem Berger Herbstmarkt 2016! ...auch die Wiederbeschaffung alter, nicht mehr handelsüblicher Fliesen der letzten 40 Jahre möglich! Fragen Sie uns! 4 BERGE im Blickpunkt Oldtimerausfahrt des Automuseums Melle nach Berge .FZFS)BVT .VTFVN#FSHF D as Ideal eines vereinten Europas mit offenen Grenzen ist immer mehr in die Kritik geraten. Da die Hollandgängerei, also der Handel über Grenzen hinweg, ein Hauptthema unseres Museums ist, versuchen wir in unserer Museumsarbeit Ängste gegenüber dem Fremden abzubauen. Außerdem wird in unserer Sonderausstellung „Kriegszeit in Berge“ deutlich, wohin übertriebener Nationalismus führt. Wir sind froh, wenn es im MeyerHaus international zugeht und gerade Kinder und Jugendliche erfahren, wie bereichernd ein solch weltoffener Umgang ist. Hier ist besonders zu nennen unsere Partnerschaft mit dem Heimatmuseum im niederländischen Slagharen und unsere gegenseitigen Besuche seit Eröffnung unseres Museums. Hier ist zu nennen die Oldtimerausfahrt des Automuseums Melle nach Berge mit zahlreichen Automobilen, die mindestens 100 Jahre alt waren, und ihren Insassen aus zahlreichen europäischen Ländern am 5. Juli. Wir freuen uns sehr, wenn gerade Kinder unser Museum besuchen, wie die 4.ten Klassen unserer Grundschule vor den Sommerferien. Gerade Kinder aber auch Erwachsene sind herzlich eingeladen unser Museum zum Herbstmarkt 3./4.9. zu besuchen. Im gegenüberliegenden Heimathaus wird Kaffee, Kuchen und Erbsensuppe an- Die 4. Klassen werden von C. Otten durch das Museum geführt. DIPL.-KFM. URSULA OEHMANN STEUERBERATERIN geboten und das Backhaus ist in Betrieb. Im MeyerHaus sind regelmäßige Führungen und eine Sonderausstellung mit Kunstwerken Berger Kinder ist zu besichtigen. Diese Kunstwerke wurden von Kindern unter Anleitung von Dagmar Schwager in der Kreativwerkstatt des Berger Familienzentrums „Pusteblume“ angefertigt und sind wirklich sehr sehenswert. Während der Herbstmarkttage leitet Dagmar Schwager auch Kinder vor dem Museum an, kleine Kunstwerke anzufertigen, und Heike Taube gestaltet mit Kindern Textiltaschen. Ein Suchspiel, Geschicklichkeitsspiele und Verkaufsstände ergänzen das Angebot rund um das MeyerHaus zum diesjährigen Herbstmarkt. Schon jetzt möchten wir zu einem Gesprächsabend mit unserem Bürgermeister Volker Brandt am 27.10.2016 um 19:30 Uhr im Museum einladen. » Finanz- und Lohnbuchführung » Gewinnermittlung und Jahresabschluss » Steuererklärung und -gestaltung » Gründerberatung und -coaching » Nachfolgeberatung » Vereins- und Verbandssteuerrecht » Wirtschaftsmediation » Konfliktcoaching/Mediation Hekeser Straße 11 - 49626 Berge Tel.: 0 54 35 - 92 32 - Fax: 0 54 35 - 92 31 Wir halten Ihre Finanzen auf Kurs Email: [email protected] Web: www.steuerberatung-oehmann.de 5 Unsere aktuellen Öffnungszeiten: Immer – Überall. Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. BERGE im Blickpunkt Wir machen den Weg frei. Wir sind für Sie da – wann, wo und wie Sie wollen. Profitieren Sie von unserem Service per Telefon, Online-Banking, über unsere VR-BankingApp oder direkt in Ihrer Filiale. vbos-nordland.de 6 ENTWICKLUNG DER VERKEHRSWEGE IN BERGE BERGE im Blickpunkt Landstraße Berge-Menslage mit Blick auf Berge um 1850 Der Raum Berge wurde in frühen Zeiten nur von zwei größeren Verkehrswegen durchzogen. Die älteste Verbindung verlief von Herzlake durch das Hahnenmoor über Berge/Schmone-Hekese-Bockraden nach Ankum. Das Hahnenmoor wurde mittels eines Ende des 19. Jahrhunderts aufgedeckten Bohlenweges überquert, der etwa 1 km südlich von Herzlake begann und in östlicher Richtung zur Börsteler Landzunge verlief. Wahrscheinlich war der Verkehrsweg Teil einer von den Römern angelegten Straße, die von Fort Flevum an der Zuidersee in Holland zur Weser führte. Als in nachrömischer Zeit der Bohlenweg durch das Hahnenmoor verfiel, wurde die Straße zwischen Herzlake und Börstel unterbrochen. Es blieb lediglich eine Verbindung von Berge über Hekese nach Ankum, die an Bedeutung erheblich eingebüßt hatte. Sie wurde völlig bedeutungslos, als der Verkehr nach Ankum sich auf die Straße Berge-Bippen verlagerte. Zwischen Berge und Hekese bestand nur noch ein unscheinbarer Landweg, der sich in einem unbeschreiblich schlechten Zustande befunden haben muss, bezeichnete man ihn 1771 doch geradezu als einen „Mordweg", der ohne Lebensgefahr nicht zu passieren sei. Ende des 18. oder Anfang des 19. Jahrhunderts scheint man den ärgsten Übelständen dadurch abgeholfen zu haben, dass man den Weg in Niederungsgebieten auf einen künstlichen Erddamm verlegte (Hekeser Damm). Bereits 1855 hatte man seinen Ausbau zur besteinten Straße in Erwägung gezogen, ließ den Plan aber zu Gunsten der Verbindung Berge-Bippen fallen. Erst 1904/05 ist er zur Steinstraße ausgebaut worden. Seither hat er seine Funktion als Verbindung zwischen Berge und Ankum zurückerlangt. Der zweite größere Verkehrsweg des Kirchspiels Berge führte von Quakenbrück über Menslage-Berge-Ohrte, als südliche Umgehung des unwegsamen Hahnenmoores, nach Haselünne. Er kann bereits im 15. Jahrhundert nachgewiesen werden. Nachdem der Weg Mitte des 18. Jahrhunderts zwischen Renslage und Dalvers auf einen Erddamm verlegt worden war, trug er die Bezeichnung „Bergischer Damm." In französischer Zeit zu Beginn des 19. Jahrhunderts wurde die Straße, unter Abänderung der Streckenführung von Ohrte über Lengerich nach Lingen, zur „Route militaire" erklärt und um 1807 mit Hilfe der dienstverpflichteten Anwohner ausgebaut. Das im Kirchspiel Berge liegende Teilstück trägt deshalb im Volksmund die Bezeichnung „Napoleonstraße." Im Jahre 1847 begann man den Verkehrsweg in eine Steinstraße umzuwandeln. Das Teilstück zwischen Quakenbrück und Berge war 1849 fertiggestellt. Die Fortsetzung in Richtung Lingen konnte erst 1867 in Betrieb genommen werden. Die Arbeiten zum Bau einer Steinstraße zwischen Berge und Bippen wurde 1866 aufgenommen. Mit der Fertigstellung dieser Straße ging die Bedeutung eines direkten Weges von Berge zum Amtssitz Fürstenau verloren, der im Berger Ortsteil Upberg vom Bippener Wege abzweigte, um über Lulle und Lonnerbecke nach Fürstenau zu verlaufen. Der Ausbau der Straße zwischen GrafeId und Ohrte setzte 1876 ein. Um 1900 wur- de sie von Ohrte nach Bippen verlängert. Die Fortführung in nördlicher Richtung von Grafeld nach Herzlake ist um 1955 erfolgt. Etwa 1885 begann der Ausbau der Straße Berge-GrafeId, dem 1911 ein weiterer Ausbau innerhalb der Gemeinde und 1927/28 eine Teilfortsetzung in Richtung Klein-Dohren folgte (Fertigstellung 1952). Die Verbindung Grafeld-Ohrtermersch ist 1953 ausgebaut worden. In der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts bestand auch eine Verkehrsverbindung von Löningen über Winkum und Hahlen nach Berge, die offenbar nicht ganz unbedeutend gewesen ist. Beim Ausbau des Hahnenmoorkanals wurde 1781 beschlossen, dort, wo der Kanal „den von Löningen nach Berge und Ankum gehenden sog. Reuterweg schneidet," eine Fahrbrücke (Reuterbrücke) zu errichten. Unterhaltung und Instandsetzung aller öffentlichen Verkehrswege waren bis in die erste Hälfte des 19. Jahrhunderts Aufgabe der dienstpflichtigen Einwohner. Oftmals wurden die Arbeiten aber nur sehr oberflächlich ausgeführt oder ganz unterlassen. Das Straßenbaumaterial (Plaggen, Reisigbündel) wurde den Marken entnommen, ebenso das Holz für Bau und Reparatur der Straßenbrücken. 7 Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. a.m. Die Teilnahme am Berger Herbstmarkt ist für den Schützenverein Berge schon ein fester Bestandteil im Jahresprogramm geworden. Es wird diesjährig kein Herbstmarktkönig bzw. Königin ausgeschossen, dafür wird an beiden Tagen Live-Musik geboten, zunächst steht am Samstag die Cover-Rock Band Accuracy ab 20:00 Uhr beim Autohaus Ricker auf der Bühne. Am Sonntag spielt ab 13:00 Uhr Offbeat an gleicher Stelle. Für das leibliche Wohl sorgt eine Tequila-und Cocktail Bar und es wird Spanferkel vom offenen Grill angeboten. Außerdem gibt es folgende Aktivitäten, es werden Herbstmarktlose verkauft, man kann an einem Mini-Bagger Geschicklichkeitstest teilnehmen und die Kinder können sich Lederarmbänder herstellen. Das Berger Schützenfest liegt schon wieder einige Wochen zurück, so dass ein kleiner Rückblick sicherlich gestattet ist. Bei sehr gutem Schützenfestwetter konnte der Berger Verein an allen 3 Tagen sehr viele Mitglieder, Gäste aus Nah und Fern, die Nachbarvereine aus Grafeld, Hekese, Ohrtermersch, Anten und Dalvers auf der Wilhelmshöhe begrüßen und mit ihnen feiern. Höhepunkte des Berger Schützenfestes sind sicherlich der „Große Zapfenstreich“ www.simper-berge.de Ant Antener ener SStr. trr. 5 · 49626 Ber Berge ge · Tel. Tel. 0 54 54 35 - 55 30 FFax ax 0 54 35 - 55 31 31 · mobil 01 01 70 - 5 81 81 03 30 · [email protected] [email protected] 8 zu Beginn auf dem Ehrenfriedhof und die spannenden Wettkämpfe auf den Adlerständen, wenn es um die einzelnen Königstitel geht. So war es am Sonntag bei den Kindern Lukas Köhle, der neuer Berger Kinderkönig wurde und nun mit seiner Königin Lara Nipper und den Adjutantenpaaren Max Biemann mit Marta Wille und Linus Brinkhaus mit Hannah Lerch für ein Jahr das Berger Kindervolk regiert. Bei den großen Schützen, und darauf ist der Vorstand besonders stolz, waren es wieder 4 Bewerber, die um die Königswürde kämpften. Am Schluss war es Hans-Georg Wißmann, der dem Adler mit einem gezielten Schuss ein Ende machte. Zusammen mit seiner Königin Beate Wißmann und dem Hofstaat mit Steffen und Daniela Dohle und Franz und Christine Feldhaus liegt jetzt ein wunderschönes Schützenjahr vor Ihnen. Auch am Montag wurden Könige gesucht und auch gefunden. Zuerst wurde Hannah Meyer neue Jugendkönigin, die von den Adjutanten Laura-Marie Schulter und Saskia Köster unterstützt wird. Dann gelang es Florian Barlage die Ehre des Eichenkönigs zu erringen, was die Männerwelt nicht ohne Stolz zur Kenntnis nahm. Der Berger Schützenverein wünscht allen Besuchern des Berger Herbstmarktes einige schöne Stunden in unserem Heimatort. Foto: Reinhard Webering g i n ö K r e u e n n n a Hans-Georg Wiß m BERGE im Blickpunkt e g a nst ern io sknüll t k A rei P t i m in der Kinder-Ecke! Kinder-Steppjacken nur KinderSteppwesten & Wetterjackennur KinderJeans schon für KinderSweatshirts & Shirts nur ...undieles äsch v mehr! Damen | Kinder | Herren | W Wäsche Sport- und Jagdbekleidung | Beruf eruffsbekleidung sbekle ung Berufsbekleidung 9 Blickpunkt stellt Berger Geschäfte vor 35 Jahre M Im Jahr 1922 eröffnete Friedrich Ricker ein Geschäft am Rübbelhauk 2. Dort betrieb er eine Schlosserei, Klempnerei und einen Fahrradhandel. 1967 erfolgte der Bau einer neuen Werkstatt mit Ersatzteillager. Auch der Pachtvertrag der Tankstelle mit der ESSO-AG lief aus und so entschloss sich Clemens diese zu kaufen, um weiterhin die Treibstoffversorgung in Berge zu gewährleisten. In den Jahren darauf wurden immer wieder Investitionen getätigt, um dem Fortschritt in der Automobilindustrie gerecht zu werden. Als einer der ersten japanischen Autohersteller kommt Mazda 1972 nach Deutschland. Mit dem Mazda 323 erzielt der Konzern einen Verkaufsschlager und etabliert seine Marke im deutschen Automarkt. Schon früh ist Auto Ricker auf die Automarke aufmerksam geworden und konnte so 1981 Mazda-Vertragspartner werden. 1929 erwarb er das heutige Geschäftshaus am Rübbelhauk 1, um dort eine KFZ-Werkstatt zu errichten. Im Alter von 69 Jahren verstarb der Firmengründer sehr plötzlich und so übernahm sein Sohn Clemens den Betrieb. Die schwere Zeit des 2. Weltkrieges war vorbei. Der Aufschwung der Motorisierung ging rasend voran und die alte Werkstatt wurde schnell zu klein. Im Jahr 1992 bestand Sohn Christoph seine KFZ-Meisterprüfung und übernahm zwei Jahre später den Betrieb. 2003 wurde auf der gegenüberliegenden Straßenseite an der Hauptstraße ein neues Wohnhaus mit angrenzender Ausstellungshalle errichtet. Anfang diesen Jahres wurde die Halle mit neuem Innenraumdesign und neuester LEDTechnik ausgestattet. Das Areal des Autohauses im Jubiläumsjahr 9m^\]fEYr\YE]`jO]jlLY_]f]joYjl]fKa] na]d]@a_`da_`lkmf\]pcdmkan]E]`jO]jl]& 9dd]fngjYfmfk]j]F9C9E9:]kgf\]jeg\]dd] ealYlljYclan]jE]`j%9mkklYllmf_afcdmkan]2 CMF<=FNGJL=AD:AKRMÑ*&.)( BERGE im Blickpunkt )! <@E<8LJJK8KKLE>J$ FGK@FE>I8K@J) CjY^lklg^^n]jZjYm[`aeL]klrqcdmk2aff]jgjlk/$/d')((c )!CYm^hj]ak^j]af]fEYr\Y.F9C9E9KCQ9;LAN%?).-:]frafÑ+)&01(afcd&~Z]j^`jmf f]m]fEYr\YYe).&mf\)/&K]hl]eZ]j*().&N]j^_ZYjc]al\]j9mkklYllmf_kghlagfYZ`f_ 9m]j`YdZ\]j_]k]lrda[`]f}^^fmf_kr]al]fc]af]:]jYlmf_$HjgZ]^Y`jlmf\N]jcYm^& Auto Ricker So fing Mazda in Berge an (Blickpunkt-Anzeige vom Sept. 1981): 10 BERGE im Blickpunkt Mazda in Berge In den vergangenen Jahren haben viele Lehrlinge ihr Handwerk im Autohaus Ricker in Berge erlernt. Dabei kann einer unserer ehemaligen Lehrlinge, neben dem Jubiläum des Autohauses, noch ein weiteres Jubiläum feiern: Oliver Wolting ist seit 15 Jahren in der Werkstatt tätig! An dieser Stelle ein großes Dankeschön an unseren „Olli“. Esso-Tankstelle von Fr. Ricker im Jahre 1933 mit der Familie Hollah im Bild. In jenem Haus betrieb Friedrich Ricker bis 1929 eine Schlosserei, Klempnerei und Fahrradhandel. Britta, Clemens, Carolyn und Christoph Ricker mit Jubilar Oliver Wolting Auto Ricker im Jahre 1997. Auf der Freifläche rechts erfolgte 2003 der Neubau der Ausstellungshalle und des Wohnhauses. In der neu konzipierten Ausstellungshalle werden die neuesten Modelle aus dem Hause Mazda vorgestellt. =JD=:=FKA=<A=E9R<9F9C9E9:=KGF<=JEG<=DD= ')((ce$Ym]jgjlk-d')((ce$cgeZafa]jl.d')((ce&;G %=eakkagfaecgeZafa]jl]fL]klrqcdmk2)+1_'ce& * ~Z]j^`jmf_k%mf\rr_d&RmdYkkmf_kcgkl]f&Hj]akngjl]ad\]k>Y`jr]m_k_]_]fZ]j\]jMNH\]jEYr\YEglgjk <]mlk[`dYf\!?eZ@^j]afn]j_d]a[`ZYjYmk_]klYll]l]kK]ja]feg\]dd&*!?dla_Z]aeCYm^]af]k gfYZ`f_a_nge_]o`dl]fEg\]ddmf\\]j_]o`dl]f9mkklYllmf_knYjaYfl]&FmjZ]a=jklrmdYkkmf_Ym^HjanYlcmf\]f& ^& er Christoph Ricker Rübbelhauk 1 · 49626 Berge · Tel. 05435/5022 www.auto-ricker.de 11 Vesperpause in der Getreideernte. Die Mähmaschine ist mit einer „Handablage“ ausgerüstet. Getreideernte mit der Sichel (Seeget), Hof Borchers. Foto: Landwirtschaftsblatt Landwirtschaft & Technik Heuernte um 1928 J ahrhunderte alte Ernteverfahren wurden durch die Mechanisierung abgelöst. Wenn das Getreide herangereift war, begann das Rüsten für die bevorstehende Ernte. Wagen und Sensen bzw, das „Seeget“ (Sichel) mussten nachgesehen und letztere gedengelt werden. Des morgens hörte man allenthalben auf den Höfen das "Teck-TeckTeck des Dengelhammers. Eines vormittags, sobald die Sonne den Tau vertrieben hatte, ging es dann los zum Roggenfeld (Roggen war früher hier die Hauptgetreideart). Kennt heute noch jemand den unvergleichlichen Duft des reifen Getreides? Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. Man hatte so etwas wie Ehrfurcht vor einem Getreidefeld. Im Elternhaus und in der Schule lernten schon die Kleinen, dass man im Getreidefeld nicht spielt. Es war das „Täglich Brot“. Mit mehreren Mähern im Abstand von ca. 8 Metern wurde nun die Ernte in Angriff genommen. Während die Sensenmäher zum Aufsammeln der Garben noch eine Hilfsperson benötigten (Utnehmer), legte der „Seegetmäher“* seine Garbe selber mit Hilfe eines „Kripps“ (eiserner Haken mit Holzstiel) fertig zum Binden hinter sich ab. Da Motorisierung und Mechanisierung auf dem Lande noch weitgehend fehlten, lag eine fast beschauliche Stille auf den Feldern, so dass noch der Glockenschlag vom Kirchturm die Zeit verkündete. Ab und an wurde sie unterbrochen vom „Sreichen“ (schärfen) der Sensen mit dem sog. „Sensenstrick“, die dann mit einem regelmäßigen kurzen Zischen immer wieder in die Halme fuhren. Die anstrengende Arbeit ließ wenig Unterhaltung aufkommen. Man hörte nur das Arbeiten der Sensen, und die flimmernde Luft trug ab und an ein fernes Hundebellen herbei. In alten Anschreibebüchern, in denen jeder Einkauf, und sei er noch so gering, eingetragen wurde, findet sich neben Brot, Salz und Tabak auch hin und wieder die Eintragung „Branntwein“. So gab es denn in der Ernte und beim Dreschen um 11.00 Uhr vormittags, auch wohl um 6.00 Uhr abends einen „Schluck“. Das mobilisierte immer noch etwas Kraftreserven, denn das Mähen war * Seeget (Sense mit echte Knochenarbeit. Auch kurzem Baum, Griff die Heuernte wurde bis auf und Unterarmstütze. das spätere Mähen mit der HINWEIS: Ausführliches Bildmaterial daMaschine mit Forke und zu sh. Heimatverein Harke bewältigt. Nach dem Menslage, Menslager Mähen mussten die SchwaHefte:„Leute bei der Arbeit" den mehrmals täglich mit der Harke gewendet werden, und nachdem das Gras mehr und mehr zu Heu geworden war, wurde es zu Reihen zusammengeharkt („in'n Streek kriegen”) und zum Abend hin in Haufen gesetzt, damit der nächtliche Tau es nicht wieder zu sehr anfeuchten konnte. Diese Vorgänge wiederholten sich je nach Wetterlage, bis endlich der Erntewagen das duftende wertvolle Futter, welches (neben Runkelrüben) das Hauptwinterfutter war, nach Hause bringen konnte. Malerischer Service. Das Fachgeschäft für Decke – Wand – Boden • Erstklassige Fachberatung – von der Farbauswahl bis zum Praxistipp. • umfassendem Service • einer attraktiven Vielfalt an Holz- und Buntfarbtönen mit dem einzigartigen Fabmischsystem RELIUS Living Colours, • aufeinander abgestimmten Produkten in Top-Qualität. Reste zu Sonderpreisen 12 Tapeten für Decke und Wand in vielen Mustern und Qualitäten Zu allen Tapeten die passende Farbe aus unserer Farbmischanlage Werkzeuge- u. Maschinenverleih Teppichreiniger Für den Boden PVC- u. Teppichböden Fertigparkett u. Laminat in bester Qualität Massivholzparkett in vielen Hölzern Schleifen und Versiegeln alter Holz- u. Parkettböden Korkböden für alle Räume 49626 Berge · ( 0 54 35 / 4 56 · Fax 0 54 35 / 22 33 BERGE im Blickpunkt Nachdem bis ins 20. Jahrhundert hinein die Handarbeit auf allen Gebieten vorherrschend war, begann nach Ende des 1. Weltkrieges, zunächst recht zögernd, die Technisierung ihren Einzug zu halten. Beim Mähen lösten die Mähmaschinen allmählich die Sensen ab, bis diese dann in den 30er Jahren beim Getreide mehr und mehr vom Bindemäher verdrängt wurden, welcher für damalige Begriffe schon eine technisch recht anspruchsvolle Maschine war. Die erste Mähmaschine in Dalvers (eine Mc Cormick) wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Bernh. Schillingmann, sen., direkt aus Amerika importiert (Er hatte während seines mehrjährigen Aufenthaltes als Farmer in Kalifornien mit dieser Technik Bekanntschaft gemacht). Im sog. Flehr (am Flehrdamm) fand dann unter großem Interesse der Dalverser Bevölkerung der Einsatz statt. Nach der Vorführung war ein Teil der Meinung, dass man sich mit derart rauhen Methoden nicht abgeben wolle, doch nur wenige Jahre später arbeitete auf jedem Hof eine Mähmaschine. Während das Dreschen des Getreides bis ins 19. Jahrhundert noch mit dem Flegel geschah, übernahm diese Arbeit dann mehr der pferdegetriebene Göpel, welcher eine kleine Dreschmaschine (Spitzdrescher) antrieb. Jetzt nur noch im Freilichtmuseum Cloppenburg zu sehen. Einige frühe Dreschmaschinen in Dalvers waren von der Fa. Kuhlmann, Lehmkuhl, Badbergen (sog. „Spitzdrescher“ – die Garben kamen „spitz voran“ in die Maschine) wurden zu seiner Zeit noch mit dem Göpel angetrieben. Göpel: Aus mehreren stabilen Zahnrädern bestehendes Winkelgetriebe, welches die Zugkraft der im Kreis sich bewegenden Pferde, über eine längere Welle an die Maschine übertrug. Während letztere zumeist in der Scheune bzw. Diele stand, befand sich der Göpel neben dem Gebäude, oftmals unter einem mit einem Dach versehenem hölzernem Rundbau. Das Antreiben der Pferde war Aufgabe der größeren Kinder. Gut zu sehen: Die Staubentwicklung, denen die hier arbeitenden Personen stundenlang ausgesetzt wurden, war doch beträchtlich (Staubmasken u. Gehörschutz waren noch nicht so bekannt bzw. nicht üblich). Dieser Maschinentyp wurde in den 20er Jahren allmählich vom leistungstärkeren „Breitdrescher“ abgelöst, der mit immer weiter verbesserten Zusatzausrüstungen wie Binder, Presse, Häcksler, Kaffgebläse und Sackaufzug die Drescharbeit leichter machte. Doch bevor es soweit war, mussten die Garben eingefahren werden. Die Wagen waren schon vorher für diesen Einsatz abgeschmiert worden (dazu war nachher keine Zeit), dann wurden sie „lang gemacht“, d.h. mit dem langen „Langwagen“, so hieß das Kantholz, welches Vorder- und Hinterge- 249 gg/KWh //KWh GESAMTERGEBNIS DLG POWERMIX-TEST OPTUM CVX DIE OPTIMALE LÖSUNG Der neue Optum CVX mit 270 PS oder 300 PS Nennleistung und stufenlosem Getriebe: • Aufregend neues und kompaktes Design mit exzellentem Leistungsgewicht – Nutzlast von 5.500 kg • Leistungsstarke und effiziente Motoren von FPT FPT,, TOP Ergebnisse beim DLG PowerMix TTest est von 249 g/kWh • Precision Farming – AFS (Advanced Farming Systems) – AccuGuide, Vorgewendemanagement HMC II und ISOBUS III Vorgewendemanagement erschleiß • Effiziente Motorstau-Bremse – weniger VVerschleiß Sabelhaus GmbH Kellinghausen 34 49584 Schwagstorf Tel.: 05901-1400 Fax.:05901-3553 Sabelhaus GmbH Dalverser Straße 17 49626 Berge - Hekese Tel.: 05435-1921 Fax: 05435-9559933 Spitzdrescher, Anfang 20. Jahrhundert (fortgeschrittenes Entwicklungsstadium) 13 16er Lanz Bulldog BERGE im Blickpunkt stelle der Wagen verband, bestückt, um das lange Erntegeschirr (Ringsen) aufsetzen zu können. Nun die Stricke (Reipe) ordnungsgemäß anbringen, vorne kurz, hinten lang. Und zum Schluss noch der „Weeseboom”,* der, vorne und hinten mit den Stricken nach einem * Wurde während des Beladens hinten bestimmten Verfahren am Wagen befestigt fachmännisch festgezurrt, und diente den Kindas beladene Fuder vor dem als willkommenes Objekt zum „Reidem Umkippen bewahren ten“. sollte, was allerdings nicht immer gelang. Die Helfer wurden zum Binden der Garben gebraucht. Mit Hilfe eines hölzernen Hakens („Bick”) raffte man die von der Maschine abgelegte Garbe noch besser zusammen. Eine Handvoll Halme diente als Seil, womit sie dann mit gekonntem Griff gebunden wurde. Die Maschine mähte einen Streifen entlang ab und fuhr leer zurück (Das Getreide „hing“ meistens zu einer Seite, und man suchte sich nach Möglichkeit die beste Seite zum Mähen aus). Nach dem Mähen mussten dann alle Garben zu sog. 14 derungen erfüllte, gebührt ihm doch die Ehre, der Erste seiner Art in Dalvers gewesen zu sein. Die ersten Trecker allerdings waren auf Grund ihrer Bauart und Motorleistung noch keineswegs ihren Aufgaben gewachsen , so dass hier oftmals das Pferd als Vorspann die „letzte Rettung” war. Der erste serienmäßige Ackerschlepper wurde dann auf Hof Niemann in Dreschmannschaft beim Fototermin: Betrieb genommen, ein Dreschmannschaft beim Fototermin: 16 PS starker Lanz-BullVorne 25-PS-Lanz-Bulldog, hinten dog, der des morgens Fritz Hackmann, (sitzend vor der Presmit in ganz Dalvers hörse, am Treibriemen) mit seinem Drebarem Tuckern verkünschzug (Fa. Ackermann, Melle). dete: „Jetzt geht's los!“ Diese ersten Exemplare waren noch ohne Fahrerkabine und man musste sich in der Hocken (Stiegen) von jeweils ca. zehn Garkälteren Jahreszeit wie ein Eskimo anzieben (Roggen evtl. mehr; Hafer gern wenihen, um darauf stundenlang aushalten zu ger, da er schlechter trocknete) aufgestellt können. Warm arbeiten konnte man sich alwerden, um sie entsprechend der Wetterlenfalls an einigen Handhebeln, denn die lage nach einiger Zeit des Trocknens einhydraulische Ausrüstung war noch nicht so fahren zu können. verbreitet – musste lange später noch als Johann Theis, auf Neue Beeke, war als „Sonderausrüstung“ bezahlt werden. Bastler ein „Naturtalent“. Ob WurstemühDann dauerte es nur noch wenige Jahre und le, Elektromotor oder Radio, er konnte alKamerad Pferd spielte in der Landwirtschaft les reparieren und hatte sich aus „Restbenur noch eine Nebenrolle. Das Dreschen ständen”, (alter 15-PS-Deutz-Motor und mit dem Flegel war schon um 1800 von göLKW-Teilen) ein Gefährt gebaut, welches pelbetriebenen kleinen „Spitzdreschem“ man schon fast Trecker nennen konnte. Obabgelöst worden. Um 1900 tauchten die erwohl es aus heutiger Sicht nicht alle Anforsten Dampf- bzw. Motorlokomobilen auf und lösten den Göpel ab. Diese Lokomobilen hatten noch keinen Eigenantrieb, sondern wurden von Pferden von einem Platz zum anderen gefahren. Das war, besonders im Winter, auf den damaligen, in Dalvers vorherrschenden Schlammpisten jedes Mal ein kleines Abenteuer (bis zu 6 Pferde waren meistens erforderlich). Anfang der 30er Jahre kamen dann Der erste Trecker in Dalvers: die ersten motorMarke „Eigenbau Theis“, 1953 getriebenen Zugmit Kurt Jagusch BERGE im Blickpunkt maschinen zum Einsatz; zunächst, wie auch bei den Lokomobilen, bei Lohnunternehmern. Der legendäre Lanz-Bulldog begann seinen Siegeszug, damals noch mit bescheidenen 12, später dann 25 und mehr PS. Im Winter tuckerte er mit seiner „Dreschkarawane“ im Schritttempo von Hof zu Hof: Trecker, Dreschmaschine, Binder, später Presse, Schmierwagen mit Treibstoff etc. (Hier waren es Gebr. Hermann u. Fritz Hackmann, Berge, u. Fritz Pott, aus Bippen). Am Ort des Geschehens versammelte sich dann eine ansehnliche Anzahl von Hilfskräften, und jeder bekam seinen Posten zugeteilt: Drei Lüe „in't Fack” (auf dem Getreide), zwei auf der Maschine, zwei bei den Körnern, (die vollen Säcke wurden auf dem Buckel abtransportiert), drei Leute beim Stroh, einer beim „Kaff” (Spelzen, Grannen). Allein das Plazieren der Maschine mit dem Bulldog (natürlich ohne hydraulische Lenkhilfe und auf zumeist ungepflastertem Grund) an den richtigen Platz war eine Meisterleistung. Zumal die älteren Trecker noch nicht einmal einen Rückwärtsgang hatten. Die Fahrtrichtung „Vor/Zurück“ musste durch Umpolung der Drehrichtung der Kurbelwelle durch gekonntes Gas wegnehmen im Wechsel mit Gas geben bewerkstelligt werden. Das gelang meistens erst nach mehrmaligen Versuchen unter kräftigen Flüchen des Maschinisten. Beim Einfahren in die Scheune lenkte ein Ofenrohrknie auf dem Auspuff die Funken nach Löwenstarke Hilfe Immer und überall ! - Professionelle Beratung - Zuhause-Service - Ernährungspumpen - Sauerstoffversorgung - Krankenbetten u.v.m. Hauptstraße No 35 Tel. 0 54 35 / 95 35-0 49626 Berge Fax 0 54 35 / 95 3510 www.loewen-apotheke-berge.de ...Qualitätszertifiziert durch die Apothekerkammer Niedersachsen Bindemäher der Fa. Lanz, (sog. "Haspelbinder" *, hier in Transportstellung). Die rotierende Haspel drückte beim Mähen die Halme auf die Maschine. Die unmittelbar hinter dem Schlepper sichtbare sog. Schnecke trennte gemähtes Getreide vom noch stehenden. Claas Mähdrescher,um 1975, der von Jahr zu Jahr seine Schnittbreite vergrößerte Falls Ihr Rasenmäher mal nicht mehr so möchte wie Sie: Besuchen Sie unsere Fotos Dieter Schillingmann) Servicewerkstatt! Q Q Q Q Bring- u. Abholservice Vor-Ort-Service fachgerechte Reparatur kompetente Beratung Öffnungszeiten: Mo. – Fr.: 8.00 bis 18.00 Uhr Sa.: 8.00 bis 12.00 Uhr Kellinghausen 34 · 49584 Schwagstorf Tel.: 05901-1400 · Fax: 05901-3553 Dalverser Straße 17 · 49626 Berge-Hekese Tel.: 05435-1921 · Fax: 05435-9559933 www.sabelhaus-landmaschinen.de [email protected] draußen. Das auf- und abschwellende Brummen der Machinen konnte kaum die dichte Wolke von Staub und Treckerqualm durchdringen, die sich über die ganze Hofstelle gelegt hatte. Gespenstisch anzusehen: Alle Leute erschienen nach kurzer Zeit in einheitlichem Grau und waren vor lauter Staub kaum zu identifizieren. Inzwischen hatte der Bindemäher die Mähmaschine abgelöst, der hier auf den Höfen zuerst noch von drei Pferden gezogen wurde. Doch bereits in den 60er Jahren war auch diese Entwicklung schon überholt. Der Mähdrescher setzte sich – zumeist im Lohnbetrieb –, auch auf Grund der knapp werdenden Arbeitskräfte, nach anfänglichen Schwierigkeiten durch. Zuerst war es noch der schleppergezogene, später der selbstfahrende, der von Jahr zu Jahr seine Schnittbreite vergrößerte und somit seine Produktivität erhöhte. Zusammengestellt von Horst Schillingmann in „DALVERS - Eine alte Bauerschaft zwischen Wiehengebirge und dem flachen Norden des Osnabrücker Landes” 15 Tierschau damals: Am 31. Juni 1913 fand auf dem Hof Kühle an der Hekeser Straße eine große Kreistierschau in Berge statt. Tierschau und Bauernmarkt in Grafeld Zahlreiche Aussteller und hunderte von Tieren präsentierten sich auf dem Hof Triphaus Öl-/Gas-Brennwertkessel + Badsanierung Wärmepumpen + Pelletkessel Stückholz- + Hackgutkessel Junkers Wärmepartner Am Tempelskamp 7 | 49626 Berge | Tel. 05435 9328 | www.koste-berge.de 16 Foto: Osnabrücker Herdbuch BERGE im Blickpunkt ...die machen das! Die Tierschau Osnabrück fand am 28. August 2016 auf dem Hof Triphaus in Grafeld statt. Organisiert von der OHG (Osnabrücker Herdbuch) in Melle zählt die Veranstaltung jährlich zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender des Landkreises Osnabrück. Das Hofgelände der Familie Stefan Triphaus bot perfekte Voraussetzungen für die Tierschau mit Bauernmarkt, Maschinen- und Gewerbeschau. Eröffnet wurde die Feierlichkeiten am Vormittag mit einem ökumenischen Gottesdienst. Auf dem Bauernmarkt und der Maschinen- und Gewerbeschau stellten regionale Unternehmen ihre Produkte vor. Zahlreiche Stände luden zum Genießen, Entdecken und Verweilen ein. Höhepunkte waren die Wettbewerbe der verschiedenen Tierarten. Neben mehr als 200 Kühen wurden dutzende Schafe von den Experten beurteilt. Bei dem Jungzüchtervorführwettbewerb für Kinder und Jugendliche verschiedener Altersklassen gab es ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Die oben abgebildete Postkarte wurde zur Kreistierschau am 31. Juni 1913 aufgelegt. Daran sieht man, wie bedeutend diese Veranstaltung für den ländlichen Raum war und ist. BERGE im Blickpunkt VoltigierKreismeisterschaft XXI. Jahrgang Nr. 66 - Sept. 2016 Redaktion: Antje Heiden Am Sonntag, den 18.9.16, findet in unserer Reithalle die Kreismeisterschaft der Voltigierer statt. Ganz Berge und Umgebung ist herzlich eingeladen bei guter Verpflegung das Können der zahlreich startenden, auf dem sich bewegenden Pferderücken turnenden Kinder und Jugendlichen zu bestaunen. Junimond Die diesjährige Jubiläumsparty Junimond, die 10., lief hervorragend. Wir vom Reitverein Berge haben auch in diesem Jahr eine Spitzenparty mit feierwilligen Gästen aus nah und fern erlebt. Die Vorbereitungen liefen perfekt durch ein eingespieltes Team. Das Highlight der langen Partynacht war ein elektrischer Bulle, auf dem sich viele Feiernde zu halten versuchten und für so manches Vergnügen für sich selbst, insbesondere für all die Schaulustigen sorgten. Die vier Theken waren durchweg gut besetzt, unsere ehrenamtlichen Helfer aus Vereinsreihen hatten bis in die frühen Morgenstunden alle Hände voll zu tun. DJ Blinq und DJ maxhö haben ordentlich eingeheizt. Ihre stimmungsvolle Musik wurde durch effektvolle Lightshows untermalt. Wir freuen uns schon auf den nächsten Junimond! Reitertage In diesem Jahr haben wir uns entschieden die Berger Reitertage mal anders zu gestalten. Ein kleines, feines Turnier mit weniger Prüfungen war ausgeschrieben und wurde sehr gut von Reiterinnen und Reitern aus umliegenden, aber auch weiter entfernten Reitvereinen angenommen. Das Resume von zahlreichen Zuschauern war durchweg positiv, rund um die Reithalle und den mit „grünem Sand“ aufgearbeitetem Aussenplatz haben wir liebevoll ein Kleinod der Geselligkeit geschaffen. So können wir zufrieden auf unser mit weit aus weniger Helfern organisierte Reitturnier zurückblicken. 17 ! H O CORSA ngen. Abb. zeigt Sonderausstattu MIT INNOVATIONEN DER OBERKLASSE. HQ6LH HU&RUVD0D¡VW¦EH(UOHE LQVHLQHP6HJPHQWVHW]WG YRQ LFK LHV Q6 VVH GOD DXPXQ VHLQHQOX[XUL¸VHQ,QQHQU GLHPDQVRQVWQXULQGHU ,QQRYDWLRQHQ¾EHUUDVFKHQ 2EHUNODVVHILQGHW DUNWVLQGZLUPLWXQVHUHQ DXIGHP%HUJHU+HUEVWP DUHQ )DKU]HXJHQEHL866WHJZ $XVJHVWDWWHWPLW VLQG HQ XQJ DVV XQVHUH7DJHV]XO NUDG{ ȝEHKHL]EDUHV/HGHUOHQ HQ ,QWHOOL/LQN{PLW7RXFKVFUH P5 VWH ȝ0XOWLPHGLD6\ &DU3OD\ȉt )DUEGLVSOD\VRZLH$SSOH LVH XQG$QGURLG$XWRȉtWHLOZH ¸QOLFKHU ȝ2SHO2Q6WDUǷ,KUSHUV HQW 2QOLQHXQG6HUYLFH$VVLVW -HW]W3UREHIDKUHQ OT UNSER BARPREISANGEB 5-Türer, 1.4, 66 kW (90 PS) für den Opel Corsa drive, be Manuelles 5-Gang-Getrie schon ab 14.300,– € 0 km, innerorts: 6,8-6,7; Kraftstoffverbrauch in l/10 iert: 5,2-5,1; CO2-Emission, . bin außerorts: 4,3-4,2; kom 07) (gemäß VO (EG) Nr. 715/20 kombiniert: 120-118 g/km Effizienzklasse C BERGE im Blickpunkt ¸KHU$SSOH GURLG/ROOLSRSRGHUK XQG6PDUWSKRQHVPLW$Q VWULHUWH t.RPSDWLEHODEL3KRQH GURLG$XWRȉLVWHLQHUHJL $Q OH,QF U$SS NHGH 0DU &DU3OD\ȉLVWHLQHUHJLVWULHUWH F PDUNHGHU*RRJOHLQ I¾JEDU XVVWDWWXQJVYDULDQWHQYHU QJ'DQDFKM¦KUOLFKH*HE¾KU u2SWLRQDOE]ZLQK¸KHUHQ$ ]Z¸OI0RQDWHDE(UVW]XODVVX UHL0RQDWH 2Q6WDU'LHQVWHNRVWHQORVI¾U /$1+RWVSRWNRVWHQORVI¾UG VWH: 'LHQ 6WDU LH2Q UEUDXFK I¾UG YRQGHU]HLWȇ UHL0RQDWHRGHUQDFK9H OXPHQ1DFK$EODXIGHUG HQYR G6LHN¸Qo V'DW HXQ XW]WH SKDV JHQ 7HVW *% E]Z RVWHQORVH GLHN QGHW LWWH HLQWU HUVW HQH GHU*%MHQDFKGHPZDV]X LEHUNRVWHQSIOLFKWLJYHUVFKLHG RRSHULHUHQGHQ1HW]EHWUH QHQEHLGHPPLW2Q6WDUN FKHQ WHEX 3DNH .* +0HQVODJH*PE+&R 6WU JH /DQ 4XDNHQEUFN 7HO .* +0HQVODJH*PE+&R 5REHUW%RVFK5LQJ )UVWHQDX 7HO 18 Samstag-Abend Bühne obenberge Die Rock-Cover-Show-Band aus Leer/Ostfriesland besteht aus fünf erfahrenen Musikern. Bereits seit 1992 tourt die Band in konstanter Besetzung, bestehend aus 2 x Gitarre, Bass, Keyboards, Drums und mehrstimmigen Gesang durch die norddeutsche Musik-Szene. AC/DC, Westernhagen, Kings Of Leon, Jan Delay, Status Quo, Bon Jovi, Ärzte, Toten Hosen sind nur einige der großen Namen, die auf dem Programm stehen. Besonderen Wert legt die Band auf ihre professionelle Ton-und Lichttechnik! Bühne Schohaus FIRST TAKE First Take spielt tanzbare Hits und erlesene Klassiker der 70er, 80er und 90er ohne Netz und doppelten Boden! Von Bryan Adams über Manfred Mann bis ZZ-Top werden alle Register gezogen, damit eine schweisstreibende Tanzorgie vom zaune bricht... Bühne Borgmann BERGEBERGE im Blickpunkt im Blickpunkt ROCK - DAYS auf dem Berger Herbstmarkt LIVE ON STAGE beim Autohaus Ricker Samstag 03.09.2016 ab 20:00 Uhr Sonntag 04.09.2016 ab 13:00 Uhr OFFBEAT 7HTXLOD--X XQG& &RFNWDLO% %DU 6SDQIHU NHOY YRPR RIIHQHQ* *ULOO /HGHUDU PElQGHU] ]XP6 6HOEHUKHUVWHOOHQ.LQGHU 0LQL--% %DJJHU* *HVFKLFNOLFKNHLWVWHVW +HUEVWPDUNW--/ /RVHX XYP (VOOlGWH HLQ/ /DQGKDQGHO% %U XQV 6 6FKW]HQYHUHLQ% %HUJHH H9 Die Jugendmusikschule Anten stellt sich neu auf In der Blaskapelle Anten e.V. hat sich in den letzten Jahren einiges verändert: Der Schritt zum Sound Äxpress ist wohl niemandem verborgen geblieben. Was sich seit ihrer Gründung kaum verändert hat, ist die vereinseigene Jugendmusikschule der Blaskapelle Anten e.V.. Da es immer wichtiger werde, mehr Fokus auf die Nachwuchsarbeit eines Vereins zu legen, um so den Sound Äxpress dauerhaft stärken zu können, folgt nun ein weiterer Schritt: Der bisherige Leiter der Jugendmusikschule und gleichzeitig Dirigent der Blaskapelle Anten e.V. Martin Elting gibt die Hauptverantwortung an Bianka Lüers und Jacqueline van der Hofstede ab. Die beiden langjährigen Mitglieder der Blaskapelle Anten e.V. freuen sich auf die neue Aufgabe, gemeinsam die Leitung der Jugendmusikschule zu übernehmen. Die Jugendmusikschule Anten wird weiterhin Musikunterricht in den typischen Blasinstrumenten wie zum Beispiel Horn, Saxophon, Trompete, Klarinette, Flöte, Schlagzeug, Tuba, Posaune, in Tasteninstrumenten wie zum Beispiel Klavier, Akkordeon und Saiteninstrumenten wie zum Beispiel Gitarre anbieten. Darüber hinaus wird auch Gesangsunterricht angeboten. Die meisten Instrumente können vom Verein gemietet werden. Der Unterricht wird je nach Wunsch in Einzel- oder Gruppenunterricht gehalten. Nach drei Jahren Instrumentalunterricht kann ein D1 Lehrgang (Musikleistungsabzeichen) über den Verein gemacht werden. Bei einer Teilnahme am Musikuntericht in der Jugendmusikschule ist kein Eintritt in der Blaskapelle Anten e.V. notwendig, aber möglich. Interessierte können auf der Website des Sound Äxpresses www. sound-aexpress.de einen kleinen Einblick in den Verein bekommen, die Jugendmusikschule in Aktion sehen und weitere Informationen und Kontaktdaten der Verantwortlichen erfahren. Oder aber uns persönlich auf dem Stand beim Herbstmarkt Berge am 4. September 2016 kennen lernen und gerne auch Musikinstrumente ausprobieren. AB 1. SEPTEMBER ANNAHME VON REINIGUNGS- UND MANGELWÄSCHE WIEDER BEI KAUFHAUS Inh. Ulrich Zinn · Hauptstraße 28 · 49626 Berge · Tel. 05435/1701 · Fax 902344 SPIELWAREN - GESCHENKARTIKEL - HAUSRAT - FOTO g: t-Sonnta ark Herbstm SCH! TI MITTAGS 19 Mack Moderne Raumgestaltung Am Elskenberg 5 · 49626 Berge Tel. (0 54 35) 6 68 · Fax 95 56 95 „Ein Klassiker, n Gardine wäsche n e Gardin e Teppich en Matratz hutz c s Sonnen en ar Lederw der niemals altert!“ Luxaflex-Jalousien sind jetzt fühlbar. GEPRÄ GT, BEFLOCKT oder BEDRUCKT; mit diesen Texturen erhält Ihr Fenster eine exklusive Optik! n! Dorffest in Berge!ill ich hi Da w Like it: Werbegemeinschaft Berge e. V. Mitglieder der Werbegemeinschaft Berge Adling & Lübben, Fensterfabrik, Fürstenauer Damm 11 Alfred’s Grillstube und Partyservice, Hauptstr. 26 Malerbetrieb Apke, Poststraße 12, Grafeld Tankstelle Beckemeyer, Hauptstraße 45 Bei Mimo, Pizzeria, Hauptstr. 24 Auto Beckemeyer, Hauptstr. 45 Jochen Bohmann, Ingenieurbüro, Am Sonnenberg 2 Wilh. Bruns, Landhandel, Bippener Str. 20/22 H. Burmeister, Textilpflege, Fienenmoorweg 23 Wilhelm Büscher, Landmaschinen, Herzlaker Str. 8, Grafeld Angelika Dose, Kosmetikberatung, Fußpflege, Asterfeldstr. 31 Rechtsanwälte Einhaus-Selter, Hauptstr. 41 Ergo + Lern, Nina Schulte, Bippener Straße 11 Tischlermeister Escher, Tempelskamp 2 Willi Fasthoff, Technischer Service, Wacholderweg 12 Metallservice Fehrlage Alte Scheren 6, Berge-Dalvers Klaus Hartke, Finanzbuchhaltung, Hahnenmoor H. Hartmann, Malermeister, Hauptstr. 52 Kunstgewerbe Rita Hausmann, Antener Str. 9 mh Küchen- u. Innenarchitekturbüro, M. Groß de Wente Radio/TV Hettwer, Hauptstraße 22 U. 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Moormann, Metallbau, Anten Oelkers, Druckhaus im Artland, Hauptstr. 21 Opel Menslage, Schienenweg 8 Oehmann, Ursula, Steuerberaterin, Hekeser Str. 11 Outline Werbeagentur, V. Jarchow, Tannenweg 1 H. Pöppe, Zimmerei, Berghausen-Berge Postenbörse, G. Dobelmann, Höfener-Esch-Str. 8 RFB-Rietbrock Finanzberatung Ankum/Berge-Dalvers Chr. Ricker, Kfz-Reparatur-Werkstatt, Rübbelhauk 1 H. Rocho, Schuhwaren, Tempelstraße 1 Schreibwaren Runge, Tabak, Toto-Lotto, Hauptstr. 22 Sabelhaus GmbH, Landmaschinen, Dalverser Str. 17 B. H. Sandhaus, Textilwaren, Hauptstraße 30 H. Schohaus, Gasthof, Hauptstraße 31 Bernd Schröer, Metallbau, Auf dem Eiland 4, Dalvers G. Simper, Klempnerei, Inh. S. Bohmann, Antener Str. 5 Th. Stork, Rechtsanwalt, Bippener Str. 29 H. Thölenjohann, Versicherung, Merzen Fisch- und Imbissbetrieb Trimpe, Berge L. 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