Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008
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Top-Physio Kursprogramm Hamburg 2008
TOP - PHYSIO ® SCHULUNGSZENTRUM Kursprogramm 2007 / 2008 HAMBURG Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 ! Unser neuer Kursort! Direkt in der “Neuen Flora” in Hamburg! Stresemannstr. 161 (in der Neuen Flora) 22769 Hamburg WWW.TOP-PHYSIO.DE MNO PQRS TUV WXYZ 3 2 5 6 8 7 9 0 PQRS Hotline: 01805 / 749746 (PHYSIO) - Bundesweit zum Ortstarif ! DEF J KL 4 Schulungszentrum Tel.: 040 / 64 68 88 45 Fax: 030 / 40 50 57 66 - 2 ABC GHI 1 TOP-PHYSIO Hamburg 7 GHI 4 WXYZ 9 PQRS 7 GHI 4 PHYSIO MNO 6 Inhaltsverzeichnis Manualtherapeutische Techniken Behandlung des Beckenschiefstands Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik Gerätegestützte Krankengymnastik Manuelle Therapie Myofasziale Triggerpunkt-Therapie Neurale Strukturen 2 3 5 6 8 10 Osteopathische Techniken Funktionelle Osteopathie Craniosakrale Körperarbeit Faszientechniken / Parietale Osteopathie Viszerale Osteopathie Osteopathieausbildung Osteopathische Behandlung / Becken Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule Philosophie der Osteopathie Pädiatrie Kinderrückenschule 11 12 18 15 21 22 22 23 24 Weitere Fachkurse und Ausbildungen Aromamassage Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat Ayurvedische Massage Breuss-Massage Die Wirbeltherapie nach DORN Elektrotherapie Existenzgründungsseminar Funktionelles Training mit dem Thera-Band® Fußreflexzonentherapie Hot Stone Massage Integrierte Thaimassage nach Pape Kinesio-Taping Komplexe physikalische Entstauungstherapie Kursleiterausbildung für Autogenes Training Kursleiterausbildung für Progressive Muskelentspannung Kursleiter für Stressmanagement Laktatmessung Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche Manipulativmassage nach Terrier Manuelle Lymphdrainage/KPE Marnitztherapie Mobile Stuhlmassage nach Pape Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten Nordic-Walking-Instructor Osteoporose-Trainer Physiotherapie nach vorderer Kreuzbandplastik Reflektorische Atemtherapie Schmerztherapieausbildung Shiatsu-Ausbildung Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape Sportphysiotherapie-Ausbildung Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer 1 25 50 27 29 61 30 31 60 32 33 35 34 40 26 48 59 37 38 39 40 41 58 42 45 46 47 49 51 53 55 57 63 Behandlung des Beckenschiefstands nach Dr. med. Bernd Kaute Der Beckenschiefstand oder Beinlängendifferenz ist eine oft verkannte oder nicht adäquat behandelte Dysfunktion der Iliosakralgelenke. Wird diese Blockierung der Iliosakralgelenke nicht beseitigt, ist eine Deblockierung der Wirbelgelenke zum baldigen Rezidiv verurteilt. Erschwerend ist, dass diese Dysfunktion meist seit Kindheit besteht und erst im Erwachsenenalter durch Kreuzschmerzen auffällt. Die Kinder klagen selten, weil sie kein anderes Körpergefühl kennen. Die obsolete Schuherhöhung wird leider noch immer verordnet. Patienten, die diese brav tragen, wundern sich meist über anderorts auftretende Schmerzen, die, solange der »Schuhausgleich« getragen wird, behandlungsresistent sind. Vernünftige Patienten werfen die Einlage weg. Der »Doppelimpuls nach Savory« ist ein einfacher, schmerzloser Griff, der auch bei Kindern angewandt werden kann und sollte. Der Beckenschiefstand (funktionelle Beinverkürzung) ist auch bei Achtzigjährigen sicher zu beseitigen, im statistischen Mittel bleibt das Becken für ein halbes Jahr gerade. Einmal behandelte Patienten spüren, wenn das Becken wieder schief ist, und kommen schnell zur Wiederholung der Behandlung. Sie lernen Techniken zur Behandlung der durch den Beckenschiefstand hervorgerufenen Muskelverkürzungen und Triggerpunkte nach Travell. Die Zusammenhänge der verschiedenen Muskelgruppen, auf denen der Beckenschiefstand beruht, werden deutlich und nachvollziehbar. Die schnelle, medikamentfreie Behandlung wird von den Patienten oft als Wunder empfunden und ist doch so einfach. Kurszeiten: Sa 9.00 -18.00 Uhr So 9.00 - 14.00 Uhr Kursleitung: Jan-Philipp Risop Kursgebühr: je 138,– € Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen Jan-Philipp Risop Hamburg Kurstermine: HB-BB 1/08 02.02. – 03.02.2008 oder HB-BB 2/08 13.09. – 14.09.2008 2 Cranio-Faziale Dysfunktionen und Symptomatik Multidisziplinäre Analyse und Gesamtmanagement Kurs in 2 Teilen des IFCFS im Rahmen der professionellen Förderung interdisziplinärer Kooperation beim Management Cranio-Fazialer Symptomatik Lernziele Am Ende des Kurses (2 Teile) wird die/der TN fähig sein, die Rolle der eigenen Disziplin im multidisziplinären Management von CranioFazialen Syndromen einzuordnen, auszuüben und, wenn erforderlich, weiß die/der TN wie seine Fähigkeiten gezielt zu vertiefen sind. Ebenfalls versteht die/der TN die Rolle anderer beteiligter Disziplinen aus aktueller wissenschaftlicher und klinischer Sicht und sie/er ist fähig zur interdisziplinären Zusammenarbeit. Curriculum Teil 1 – Temporo-Mandibuläre Arthropathien (2 – 2 ½ T) Einführung, Ziele des Kurses: – Das aktuelle ganzheitliche Paradigma: biopsychosoziales Krankheitsmodell – ICF (früher ICIDH) als disziplinübergreifende Sprache der Weltgesundheitsorganisation – Funktionen des stomatognathen Traktes – Funktionelle Anatomie des temporomandibulären Gelenkes – Kategorisierung der klinischen craniofazialen Erscheinungsbildern – Ätiologie der temporomandibulären Arthropathien – Anamnese and Funktionsuntersuchung des Kauorgans – Radiologie bei intraartikulärer Symptomatik – SymptomManagement von intra, peri (und einigen extra) artikulären Dysfunktionen Curriculum Teil 2 – Cranio-Faziale Dysfunktionen & Symptomatik (2½ – 3 T) Einführung, Ziele des Kurses: – Analyse und (Schmerz)Management von extraartikulären temporomandibulären Dysfunktionen und craniofazialen Symptomen – Funktionelle Anatomie und benigne Pathologie der kranialen Nerven – Erweiterte Anamnese and Funktionsuntersuchung des CranioFazialen Bereichs (manual & craniosacral therapeutisch) – Einführung in Myofunktioneller Therapie – Symptom und definitives Management von extraartikulären Dysfunktionen & Symptomen Referenten: John LangendoenSertel, B.PT, Grad.OMT, MSc Pain Management, Mitglied ZAK, DGF, ICCMO Michael P. Aisenpreis, HP, Direktor ASI, Mitglied GZM Gastreferenten: Zahnarzt, Logopädin / Myofunktionelle Therapeutin. 3 Kurszeiten: Kursleitung: CDF 1/08 1.Tag 9.00 - 18.00 Uhr 2. Tag 8.30 - 17.00 Uhr 3. Tag 9.00 - 18.00 Uhr 4. Tag 8.30 - 18.00 Uhr 5. Tag 8.30 - 16.00 Uhr John Langendoen-Sertel und IFCFS-Lehrerteam Koordinator des Interdisziplinären Forums für Cranio-Faziale Symptomatik (IFCFS) (B.PT, Grad.OMT, Fachlehrer für Manuelle Therapie/IMTA Mitglied ZAK, ICCMO, DGF) J. Langendoen-Sertel Kursgebühr: CDF 488,– € Zielgruppe: KGs/PTs, Zahnärzte, Kieferorthopäden, Physiotherapeuten, Cranio-Sacral-Therapeuten, Logopäden, Zahntechniker, Fachärzte (HNO, Neurologie) Dieser Kurs kann ohne Teilnahme an der Ausbildung »Manuelle Therapie/Maitland-Konzept®« belegt werden und wird nicht auf die Ausbildung angerechnet. Hamburg Kurstermin: HB-CFD 1/08 12.01. – 13.01.2008 (Teil 1) und 12.09. – 14.09.2008 (Teil 2) 4 Gerätegestützte Krankengymnastik (KG-Gerät bzw. KGG) Dieser Kompaktkurs ist nach den Anforderungen der Rahmenempfehlungen der Spitzenverbände der gesetzlichen Krankenkassen nach § 125 SGB V anerkannt und berechtigt PhysiotherapeutInnen, die unter dieser Abrechnungsposition beschriebenen Leistungen durchzuführen und abzurechnen. Definition: Die Gerätegestützte Krankengymnastik ist Krankengymnastik an Seilzug- und/oder Sequenztrainingsgeräten unter Berücksichtigung der Trainingslehre. Therapieziele: Die Verbesserung/Normalisierung der Muskelkraft, der Kraftausdauer, funktioneller Bewegungsabläufe, der alltagsspezifischen Belastungstoleranz und der alltäglichen Fähigkeiten (ATL). Lehrinhalte: • Grundlagen, Voraussetzungen und Prinzipien der Gerätegestützten Krankengymnastik • Terminologie und Grundlagen der Sportwissenschaften (Definitionen, sportliche Leistung, Prinzipien der Trainingsgestaltung) • Grundlagen der Biomechanik • Physiologische Grundkenntnisse (Bindegewebe und Wundheilung) • Rehabilitationsmodelle • Angewandte Trainings- und Bewegungslehre unter Berücksichtigung therapeutischer Ansätze • Einsatz von Geräten: Sicherheit, Einstellungen, Funktionalität, Anwendungsprinzipien • Erstellung von indikationsorientierten Behandlungsprogrammen, Belastungsbestimmung, Trainingssteuerung und Dokumentation • Patientenarbeit und Schmerz Kurszeiten: Fr 14.00 – 20.00 Uhr Sa 08.30 – 17.45 Uhr So 08.30 – 16.00 Uhr Carolin Hofmann Kursleitung: Carolin Hofmann (Physiotherapeutin) Mike Wrensch (Sportwissenschaftler) Kursgebühr: 390,– € (inkl. Skript) Zielgruppe: KG/PT, Ärztinnen Veranstaltungsort: Weststadt Reha Norderneystr. 1 Burgdorf Mike Wrensch Hamburg Kurstermin: HB-KG 1/08 28.09. – 30.09.2007 und 12.10. – 14.10.2007 5 Manuelle Therapie Hamburg Manuelle Therapie ist nicht gleich manuelle Therapie! Unser Konzept ist weltweit führend, von Physiotherapeuten für Physiotherapeuten. Manuelle Therapie ist eine wichtige, renommierte und erfolgreiche Therapiemethode. Man darf sie aber nicht als seligmachende, alleinstehende Therapie sehen. Vor allem die Integration in andere Methoden ist entscheidend. Das ist der Grund dafür, dass in unsere MTAusbildung viele andere Gedanken, Arbeitsweisen und Prinzipien einfließen. Z. B. Osteopatische Praktiken, östliche Verfahren, Cyriax und McKenzieBetrachtungen etc. etc.. Unserer Meinung nach ist die Manuelle Therapie viel zu dogmatisch aufgestellt, sie ist festgefahren. Sie hängt zuviel an veralteten Gedanken, ist rigide und starr. Alles muss nach bestimmten Regeln und festgelegten Gesetzen geschehen. Für den Patienten als Individuum ist kein Platz. Dem Physiotherapeuten wird keine therapeutische Freiheit gelassen. Das ist in unserer Ausbildung anders, wir machen den Karren wieder flott. Natürlich halten wir uns an Fakten und scheuen keine wissenschaftlichen Grundlagen. Ist es aber nicht grundsätzlich egal, wie der Patient sitzt oder wo der Therapeut steht? Wir werden in unserer manuellen TherapieAusbildung verbindendes Denken vermitteln. Ein Tennisellenbogen hängt oft mit der HWS und noch häufiger mit der BWS zusammen. Die BWSBeschwerden wiederum stehen häufig in Zusammenhang mit innerer Organproblematik. Wir denken nicht nur in Manuellen Therapie Gedanken, sondern therapieren mit verschiedenen Methoden. Faszientechniken, Meridiantechniken u.a.m. fließen in diese Weiterbildung ein. Ein verbindendes Konzept liegt als Grundlage vor. Auf mechanischer Ebene haben wir Basisphysik und neueste wissenschaftliche Erkenntnisse integriert. Das hat zur Folge, dass z. B. eine AußenrotationsEinschränkung im Schultergelenk nicht nur mit Ventralgleiten behandelt wird. Es ist sehr einseitig und unlogisch, eine solche Einschränkung nur oder auch hauptsächlich mit Traktion und Ventralgleiten zu therapieren. Es ist nicht unbedingt falsch, aber auf jedem Fall unvollständig, eingleisig, dogmatisch und langweilig. Gelenke brauchen je nach Behandlungsziel Kompression, Traktion, Gleittechniken, Gappingtechniken aber auch Infotechniken, biokybernetische Techniken, neurophysiologische Techniken etc. Vernetzte Probleme brauchen komplexes Denken und Handeln. Was hat z. B. ein Karpaltunnelsyndrom mit der Wirbelsäule zu tun? Was haben Knieprobleme mit der Niere am Hut und warum verursachen Blasenfunktionsstörungen eine Cuboidblockierung und kalte Füße? Warum stehen Hüftgelenkseinschränkungen mit dem Dünndarm–Dickdarm–Übergang in Verbindung? Wie werden ISGBlockierungen durch Dickdarmfunktionsstörungen initiiert. Warum verursachen Blockierungen im Segment Th4 Herzprobleme und warum verursacht eine Th12Instabilität eine Chondropathia Patellae. Wie hängen Schilddrüsenstörungen mit den Zerviko–Thorakalen–Übergang zusammen und was hat eine ErsteRippeBlockierung mit Hormonproblemen zu tun. Fragen über Fragen tun sich auf, die in unserem Konzept eine Erklärung und Antwort finden. Auf diesem Gebiet sind wir einmalig und führend. Das vernetzte Denken ist Hauptziel und wichtigstes Thema in unserer Manuelle TherapieAusbildung. Unser Team arbeitet seit über 25 Jahren ununterbrochen an der Weiterentwicklung unseres Konzeptes, ohne Dogmen, mit verständlichen Verbindungen zu anderen Behandlungsmethoden und deren Integration in der MT. Wir garantieren höchste fachliche Qualität, basiertes Wissen, kompetente Antworten und genügend Zeit für Witz und Humor. Ganzheitlichkeit ist inzwischen ein abgedroschenes Wort. Wir definieren diesen Begriff neu und geben ihm wieder Inhalt. Sie haben in Ihrer praktischen Arbeit nicht das Problem, dass Ihnen zu wenig Techniken zu Verfügung stehen, die Schwierigkeit besteht vielmehr darin beim Patienten die passende Technik auszuwählen und die nötige Reihefolge und Länge der Behandlung zu bestimmen. Es fehlt leider häufig an einem Konzept. 6 In der Praxis wird man merken, dass dieses Vorgehen erfolgreich ist, man bekommt mehr Spaß an der Arbeit, kann Patienten Antworten geben auf ihre Fragen. Dieser Weg ist nicht der einfachste, ein Manuelle Diplom zu erstehen, aber dafür letztendlich der fachlich befriedigendere. Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 17.30 Uhr letzter Tag 9.00 – 15.30 Uhr Kursleitung: Henk Brils, Axel Steilen und Dozententeam Kursgebühr: je Kurs 368, – € Theoriekurs: 168, – € Zielgruppe: KGs/PTs, ÄrztInnen Hamburg Kurstermine: HB-E1 1/08 E1 12.03. – 16.03.2008 HB-E2 1/08 E2 25.06. – 29.06.2008 HB-W1 1/08 W1 21.01. – 25.01.2009 HB-W2 1/08 W2 03.06. – 07.06.2009 HB-Reha 1/08 Rehakurs 09.10. – 12.10.2009 HB-RP 1/08 Examen 24.03. – 28.03.2009 HB-Theo 1/08 Theoriekurs wird noch bekannt gegeben! Sollten Sie zu ,einzelnen Kursteilen nicht können, besteht die Möglichkeit auf Kursteile in unseren anderen Kursorten (Hannover, Mainz und Rügen) auszuweichen. Fordern Sie dafür Bitte unser Kursprogrammheft an. 7 Myofasziale Triggerpunkt-Therapie Hamburg Die myofasziale TriggerpunktTherapie ist eine systematische manualtherapeutische Methode, um myofasziale Triggerpunkte mit den begleitenden Bindegewebsveränderungen (intra und intermuskuläre Adhäsionen bedingt durch ödematöse Veränderungen) zu behandeln. Inspiriert durch die Arbeiten von Janett Travell und David Simons sowie durch die Therapiekonzepte von Ida Rolf und Jack Painter, die beide tiefe Bindegewebstechniken anwendeten, entwickelte sich die manuelle Triggerpunkttherapie (Dr. B. Dejung, CH). Mit gezielten Handgrifftechniken werden hier akute und chronische Störungen des Bewegungsapparates angegangen. Häufigkeit und Bedeutung der myofaszialen Komponente werden bei sehr vielen Schmerz und Beweglichkeitsproblemen leider immer noch unterschätzt. Gerade bei hartnäckigen oder therapieresistenten Beschwerden (z.B. Epicondylopathien, Achillodynien, chron. Lumbalgien, HWSVerletzungen etc.) erweist sich die Triggerpunktbehandlung oft als erfolgreicher Therapieansatz. Durch die effiziente Behandlung der muskulären Komponente ist sie auch eine ideale Ergänzung zu den eher gelenksbezogenen Techniken der üblichen manuellen Therapie. Die manuelle Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung ist technisch relativ einfach. Man braucht keine neuen Untersuchungstechniken und komplizierten Handgriffe zu lernen. Damit sie jedoch erfolgreich angewendet werden kann, müssen gründliche Kenntnisse der Anatomie vorhanden sein. Zudem ist es notwendig, dass man die übliche Vorstellung über den Zusammenhang zwischen der Schmerzlokalisation und seiner Genese verlässt. Kursinhalte: TP 1 Grundausbildung in myofaszialer Triggerpunkt und Bindegewebsbehandlung. Differentialuntersuchung und manuelle Behandlungstechniken der muskulären Funktionsstörungen des Bewegungsapparates. Befundaufnahme, Komponente bei Regionen: Halswirbelsäule, Schulter, Brustwirbel und Lendenwirbelsäule TP 2 Weiterführung der Grundausbildung gemäß TP 1. Regionen: Untere und obere Extremität Voraussetzung für TP 2 ist die Absolvierung eines TP 1Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt wurde. TP 3 Erweiterung der theoretischen und praktischen Kenntnisse sowie Repetition, respektiv Vertiefung von TP 1/ TP 2 Inhalten nach Bedürfnissen der Teilnehmer. Neue Regionen: Kopf und Kiefermuskeln (Behandlungsansätze bei KiefergelenksDysfunktionen) Anwendungsmöglichkeiten bei komplexen klinischen Schmerzbildern. Stichworte:Triggerpunkt-Kettengeschehen; muskulärbedingte neurovaskuläre Kompressionssyndromen, »Entrapments« (Thoracis outlet Syndrom, CTSSyndrom, PiriformisSyndrom, TTSSyndrom, etc.) Voraussetzung für TP 3 ist die Absolvierung eines TP 2Kurses, der von einem Instruktor IMTT (Schweiz) durchgeführt wurde und mindestens 6 Monate zurückliegt. 8 Kursdauer: TP 1: 4 Tage mit 3_ Unterrichtseinheiten à 45 Minuten TP 2: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten TP 3: 3 Tage mit 27 Unterrichtseinheiten à 45 Minuten Damit in den Kursen genügend Zeit zum praktischen Üben bleibt, erhalten die Teilnehmer ein umfangreiches Scriptum sowie ein »Triggerpunkt-Hölzli« im Wert von 20,– €. Kurszeiten: 8.30 – 18.00 Uhr (letzter Tag bis 17.00 Uhr) Kursleitung: Martin Strub (PT, OMT I, Instruktor IMTT, Schweiz) Kursgebühr: TP 1 368,– € (inkl. Skript mit Hölzli) TP 2 268,– € TP 3 268,– € (inkl. Skript) Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte Martin Strub Hamburg Kurstermine: TP 1 HB-TR 1/08 01.03. – 04.03.2008 HB-TR 3/08 17.10. – 20.10.2008 TP 2 HB-TR 2/08 05.03. – 07.03.2008 HB-TR 4/08 21.10. – 23.10.2008 TP 3 HB-TR 5/08 25.10. – 27.10.2008 9 Neurale Strukturen – Testen und behandeln – Das Nervensystem verläuft über die Gesamtheit des Körpers. Es muß sich den Bewegungen der Gelenke in hohem Maße anpassen können. Kommt es zu funktionellen Störungen im muskuloskelettären System, so gibt es in vielen Fällen auch eine neurale Problematik. Nicht selten bleibt diese neurale Störquelle unbeachtet, mit der Folge, daß es dem Patienten nicht besser geht. Obwohl neurodynamische Tests in jede Standarduntersuchung gehören, werden sie von vielen Untersuchern aus Unsicherheit oder gar Unkenntnis häufig nicht durchgeführt. Der Kurs Neurale Strukturen – Testen und behandeln vermittelt eine klare Übersicht der wichtigsten Untersuchungen und deren klinische Relevanz. Zum besseren Verständnis der Pathogenese neurodynamischer Störungen werden Hintergründe aus den Bereichen Neuroanatomie und Neurophysiologie geliefert. Die TeilnehmerInnen lernen die neuralen Strukturen bei Krankheitsbildern wie Karpaltunnelsyndrom, Epicondylitis oder auch Lumboischialgie zu behandeln. Kursinhalte in der Übersicht: • Neuroanatomie und Neurophysiologie • Pathomechanik und Pathophysiologie • Nervenpalpation • Neurodynamische Tests • Behandlung neuraler Strukturen Kurszeiten: Sa 14.00 - 20.00 Uhr So 9.00 - 18.00 Uhr Kursleitung: Matthias Fenske (KG/PT, MT) Markus Frey (KG/PT) Kursgebühr: 138,– € Zielgruppe: Physiotherapeuten/KGs, ÄrztInnen Matthias Fenke & Martin Frey Hamburg Kurstermin: HB-NS 1/08 19.09. – 20.09.2008 10 Funktionelle Osteopathie Fortbildungen der c u r a -Akademie Die cura-Akademie bietet bei Top-Physio die Erkundung, das Erlernen und das Erfahren der Funktionellen Osteopathie in drei besonderen Kursserien an: Craniosakrale Körperarbeit Viszerale Osteopathie Faszientechniken: Parietale Osteopathie Wie die gesamte Osteopathie in diese Teilaspekte strukturiert ist, so können die drei Fortbildungsserien je nach Interesse der Teilnehmer unabhängig voneinander besucht werden oder auch zu individuellen Kombinationen miteinander verflochten werden, die sich gegenseitig ergänzen. Der Unterricht findet in Modul-Form statt, d.h. wen nur einzelne Kurse interessieren, kann diese gezielt und ohne zwingende Reihenfolge besuchen. Die Komplettierung der jeweiligen Kursserien wird einzeln zertifiziert. Bei Absolvierung aller drei Kursserien wird nach einem Abschluß-Gespräch das Zertifikat in Funktioneller Osteopathie erteilt. Die cura-Weiterbildungskurse sind international standardisiert. Sie werden von den Dozenten der craniosacral unwinding + resonance academy an den verschiedenen Kursorten in Europa und den Vereinigten Staaten mit vergleichbaren Inhalten unterrichtet. Weitere Informationen im Internet unter www.c-u-r-a.com. Preisnachlass: Teilnehmer, die alle drei Kursserien komplett besuchen, erhalten auf zwei Advanced-Kurse oder auf das Kurspaket Perinatale Osteopathie jeweils 50% Rabatt 11 Craniosakrale Körperarbeit Minimale Kraft – maximale Wirkung Die Craniosakrale Körperarbeit ist der Kernaspekt der Funktionellen Osteopathie. Sie befasst sich mit dem Wechselspiel zwischen Mobilität und Motilität – also der äußeren und inneren Beweglichkeit – des Bindegewebes und richtet ihren Fokus auf die Behandlung zwischen dem Kopf (cranium) und dem Kreuzbein (sakrum). Craniosakrale Körperarbeit wirkt über die einfühlsame therapeutische Interaktion der BehandlerInnen mit der feinsten aller spürbaren Lebensäußerungen des Körpers, der Cranialen Rhythmik. Wenn BehandlerInnen ihre berührende Wahrnehmung auf diesen cranialen »Puls« fokussieren, entsteht eine Form von therapeutischem Kontakt, die als ein Zuhören und Verstehen mit den Händen beschrieben werden kann. Jenseits aller Methodik und Behandlungstechnik gilt es dann, eine verfeinerte Aufmerksamkeit für die Art und Weise dieser lebendigen Pulsation zu entwickeln. Diese kaum spürbare, zeitlupenhaft strömende Bewegung ähnelt dem Atem und ist wie dieser meist unbewusst. In Wechselbeziehung zwischen den verschiedenen Zugkräften innerhalb des faszialen Bindegewebes und den physiologischen Pulsationen des Patienten entstehen Bewegungs- und Spannungsmuster, deren Ausprägung von entscheidender diagnostischer Relevanz ist und die direkte Umsetzung des Erspürten in eine gezielte Behandlung ermöglicht. Für craniosakral arbeitende PhysiotherapeutInnen gilt es, sich in die Bewegungsmuster der Patienten einzustimmen, sich mitfühlend von ihnen bewegen zu lassen und das gemeinsame Bewegtsein zur Orientierung der manuellen Heilimpulse werden zu lassen. Craniosakrale Körperarbeit wird so zur stillen Kommunikation mit dem Lebendigen und damit zu einer Resonanz-Therapie in physiotherapeutischer Form. In der Craniosakralen Körperarbeit ergänzt sich die genaue Anwendung der für die jeweilige Indikation geeigneten Technik mit einer meditativen Stille und Achtsamkeit. Lauschen – dem Körper mit den Händen zuhören – tritt an die Stelle routinierten Machens. Die individuellen Spannungsmuster der Patienten tragen ihre entsprechenden Lösungswege in sich. Sie wollen vom Herzen der BehandlerInnen begleitet und von ihren Händen gezielt unterstützt werden. Die sich daraus entwickelnde äußere und innere Bewegung gleicht einem Fluss mit seinen Windungen und Stauungen. Der Behandler öffnet nur zur rechten Zeit die Schleuse. Die Strömung findet selber ihren Weg. Diese Kursserie in Craniosakraler Körperarbeit ist spezifisch für diejenigen Physiotherapeuten konzipiert, die die Methode direkt in ihr übriges Arbeitsfeld integrieren und eine Behandlungsmethode erlernen wollen, die nicht nur ihren Patienten hilft, sondern auch ihnen selbst gut tut: sowohl während der Kurse als auch in der Praxis. Das Erlernen eines breiten Spektrums osteopathischer Techniken ist in diesem Unterricht ebenso wichtig wie Wahrnehmungs- und Meditationsübungen. Fundierte und anschaulich präsentierte Funktionelle Anatomie verbindet sich mit der aufgeschlossenen Erkundung dessen, was Patient und BehandlerIn wirklich brauchen, um Heilung zu ermutigen. Emotionale Anteilnahme und wahrnehmendes Gefühl wachsen zu Behandlungsmaßstäben heran, die gleichberechtigt neben dem gewissenhaft erstellten klinisch-strukturellen Befund stehen. 12 Struktur der Kursserie Der praxisbefähigende Einführungskurs (CCC) wird von drei themenspezifischen Aufbaukursen (UNW, TMT, CSO) ergänzt. Die Reihenfolge der Aufbaukurse ist nach dem Besuch des Einführungskurses frei wählbar: CCC UNW TMT CSO Den Absolventen dieser Ausbildungsreihe von vier Kursen wird nach einem persönlichen Beratungsgespräch die abgeschlossene Fortbildung in Craniosakraler Körperarbeit bescheinigt. Es bestehen Möglichkeiten zu Supervision oder Arbeitsgruppen auf freiwilliger Basis. Den Absolventen der Fortbildung werden später auf ebenso freiwilliger Basis Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED) angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Sie setzen eine schon ausgeprägtere Praxiserfahrung mit der Methodik voraus. Ihr jeweiliger Themenschwerpunkt wird jeweils auf der Internetseite www.c-u-r-a.com angekündigt. Central Cranial Class (CCC) – Einführungskurs Der Einführungskurs als praxisbefähigende Basisausbildung in Craniosakraler Körperarbeit und Heranführung an die Arbeitsweise der Funktionellen Osteopathie: • Analytisches und intuitives Verständnis der Craniosakralen Körperarbeit • Resonanz als Behandlungsprinzip • Techniken für Sakrum und Wirbelsäule • Neuro-Craniale Techniken an den lateralen Strukturen und der Schädelbasis • Einführung in die Arbeit mit dem Gesichtsschädel und dem Kiefer • Viszerale und Parietal-Fasziale Aspekte der Funktionellen Osteopathie Unwinding (UNW) • Erweiterung des Behandlungsspektrums Craniosakraler Körperarbeit • Osteopathisches Entwirren von Haltungs- und Bewegungsmustern • Umsetzung von Spannung in Bewegung: Ermöglichung spontaner Beweglichkeit • Wechselwirkung von äußerer und innerer Haltung • Funktionelle und emotionale Anatomie • Heilarbeit im Kernbereich: Herz und Atmung – Bauch und Becken • Begleitung emotionaler Prozesse in der Körperarbeit Temporo-Mandibuläre Techniken und die Behandlung des cervikothorakalen Übergangs (TMT) • Vertiefung der Craniosakralen Körperarbeit in der funktionellen Einheit Kiefergelenk, Hals und Thorax • Spezifische Techniken für Gesichtsschädel, den Trigeminusbereich und die Sinus • Schlüsselzone HWS/BWS: Diagnose und Behandlung • Wechselbeziehung zwischen HWS und Myoarthropathie des Kiefergelenks • Funktionelle Schädelarchitektur und Stress: das Kiefergelenk als Verwalter eingefrorener Spannung • spezifische Behandlungstechniken für den kieferorthopädischen Bereich und die physiotherapeutische Zusammenarbeit mit Zahnärzten • Behandlungsstrategien für Myoarthropathie, HNO-Erkrankungen, Tinnitus und Schwindel 13 Craniosakrale Orthopädie (CSO) • Indikationen und Möglichkeiten Craniosakraler Körperarbeit in der Orthopädie • Kombination von Faszientechniken und klassisch Craniosakraler Körperarbeit • Basis authentischer Beweglichkeit: Beckenbewegung und Stand • Craniale Einflüsse auf die Position und Bewegungsfreiheit der Schultern: Einschränkung der Schulterbeweglichkeit – Handlungshemmung contra freie Entfaltung • Core-Link: Wechselwirkungen zwischen craniosakraler Kernverbindung und der Peripherie der großen Gelenke • Kombinierte Behandlungstechniken für die Klassiker: – Muskulärer Hypertonus und Myalgien – LWS-Syndrom und Lumbaler Bandscheibenschaden – Fehlbelastung und Haltungsschäden – Degenerative Erkrankungen der Hüft- und Kniegelenke Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch bis dato unerfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien Viszerale Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten cura-Kursserien wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen. Für die Teilnahme an den Aufbaukursen in Craniosakraler Körperarbeit (TMT, UNW und CSO) ist die Teilnahme am Einführungskurs CCC Vorbedingung. Der Cranio-Einführungskurs CCC eignet sich auch für osteopathisch bis dato unerrfahrene Teilnehmer als inhaltlicher und methodischer Zugang zu den Ausbildungsserien Viszerale Osteopathie, Parietale Faszientechniken und Perinatale Osteopathie. Für diese letztgenannten curaKursserien wird die Teilnahme an CCC lediglich empfohlen. abends beginnende Kurse Kurszeiten: 1. Kurstag 18.00 – 21.00 Uhr 2. + 3. Kurstag 09.00 – 18.30 Uhr 4. Kurstag 09.00 – 17.00 Uhr Kursgebühr: 348,– € Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure Hamburg Kurstermine: CCC HB-CCC 1/07 24.10. – 27.10.2007 oder HB-CCC 1/08 27.03. – 30.03.2008 HB-CCC 2/08 18.09. – 21.09.2008 CSO HB-CSO 1/08 07.05. – 10.05.2008 TMT HB-TMT 1/08 19.11. – 22.11.2008 Alfred Stollenwerk Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP) Infoabende: (kostenlos) 25.10.2007 oder 20.11.2008, jeweils um 19.00 Uhr (telefonische Anmeldung unter 0 40 - 64 68 88 45) 14 Viszerale Osteopathie Die osteopathische Behandlung der inneren Organe ist eine therapeutische Methode, die in Deutschland bisher nur von Wenigen ausgeübt wird. Dies liegt vor allem daran, dass die ›normale‹ Physiotherapie sich seltsamerweise meist in Form einer freiwilligen Selbstbeschränkung auf Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke reduziert. Dies ist seltsam, da jedem erfahrenen Physiotherapeuten immer wieder von seinen Patienten die unerwarteten positiven Nebenwirkungen einer erfolgreichen Behandlung des Bewegungssystems auf organische Prozesse wie Verdauung, Kreislauf, Atmung oder hormonelles Geschehen geschildert werden. Der Umkehrschluss, also gezielt osteopathisch mit der Wechselwirkung zwischen Bindegewebe des Bewegungssystems und des Organsystems zu arbeiten, liegt nahe. Denn: die Viszerale Osteopathie fördert über die manuelle Behandlung der Organe deren eigene physiologische Funktion im Sinne einer manuellen Inneren Medizin und darüber hinaus die Gesundung des Bewegungsapparats. Wer Erfahrungen mit ihr sammelt, stellt fest: Viszerale Osteopathie wirkt – und zwar tief. Ein anschauliches Beispiel: wer als BehandlerIn einer chronifizierten Schultergelenkssymptomatik nicht weiter kommt, sollte sich dringend um eine effiziente viszerale Behandlung der Leber kümmern. Wer an einem therapieresistenten Bandscheibenvorfall eines Patienten fast verzweifelt, hat möglicherweise die »Rechnung« ohne den Dickdarm bzw. den Urogenitaltrakt gemacht. Über ihre Faszien, Ligamente, ihr Mesenchym und die Mesenterien sind die inneren Organe so unmittelbar mit der Gesamtheit des bindegewebigen Bewegungsapparats gekoppelt, wie ein Iliosakralgelenk oder ein Fuß. Die Eigenbewegung von Magen, Dickdarm, Galle oder Herz ist lebendiger Ausdruck der kranken wie auch der gesunden Funktionalität dieser Organe und des Zustands des Bewegungsapparats. Über sanfte osteopathische Kontaktnahme kann zu ihrer Entspannung oder Tonisierung beigetragen werden und damit einer der zentralen Schlüssel zur ganzheitlichen Heilung bewegt werden. Jedem offensichtlich ist die Notwendigkeit der Behandlung narbiger »Verklebungen« und Adhäsionen nach Unfällen oder größeren OPs – wie z.B. der Nachsorge von Krebspatienten nach Lymphadenektomien. Doch Viszerale Osteopathie ist genauso wertvoll bei klassisch neurologischen Indikationen oder – wie oben erwähnt – in der Orthopädie. Jeder Patient wird auch von innen her bewegt und von diesem viszeralen Bewegungsraum her nach außen ausgerichtet. Das viszerale Bindegewebe ist sozusagen unsere innere Verwurzelung, die in die Peripherie hinein wirkt und genauso Impulse von der orthopädischen Peripherie nach zentral hin erfährt, die auf die Organe wirken. Offensichtlich wird dies z.B. in der Resonanz von Atemmuster und Körperhaltung. Die Spannungsverhältnisse um den Solarplexus herum, die Funktionalität der Baucheingeweide und die Verankerung des Herzens im Perikard orientieren und spiegeln unser gesamtes »Verhalten«, bzw. den Umgang mit Gefühlen und Emotionen. Deshalb eignet sich die Methode auch hervorragend für die Behandlung von Spannungs- und Stresspatienten sowie dem breiten Feld der psychosomatischen und Angst-Erkrankungen. Mittels dieser Methodik gezielt zu behandeln, will gelernt sein. Die meisten anatomisch-physiologischen und biomechanischen Zusammenhänge sind bei der Viszeralen Osteopathie im wahrsten Sinne des Wortes verborgener als an der Oberfläche des Muskel-Skelettsystems. Die Techniken für die Bauch-, Becken- und Brustorgane ähneln sich jedoch auch immer wieder: es geht um geeigneten Zugang, das stimmige Verfolgen der inneren Bewegungen, das Erspüren von Bewegungs- und Spannungsmustern und deren Umsetzung in eine physiologischere Freisetzung. So wird die eine Bewegungsphase intensiviert – eine andere beruhigt – eine 15 überschießende Kompensation ins Leere laufen gelassen – eine andere vitale Quelle gefördert – mit anderen Worten: die Beweglichkeit der inneren Organe wird unterstützt oder herausgefordert je nach individuellem Bedarf und aktueller Befindlichkeit. Viszerale Osteopathie entspricht also eher einer Bewegungsführung oder einem Lernvorgang für die Organe, als einer »Bauch-Chiropraktik« im Sinne der früheren Titulierung »Viszerale Manipulation«. Struktur der Kursserie Die cura-Kursserie in Viszeraler Osteopathie bietet den Zugang zu unmittelbarer Anwendung dieser verfeinerten Behandlungsprinzipien in das jeweilige Behandlungsspektrum der einzelnen Teilnehmer. Sie umfasst drei Themenschwerpunkte und Kursthemen: Abdominale Viszerale Osteopathie – VAB Thorakale Viszerale Osteopathie – VTH Pelvikale Viszerale Osteopathie – VPV In jedem dieser drei Kurse wird die Viszerale Osteopathie in ihrer vernetzten Gesamtheit behandelt: es werden also in allen Kursen sowohl abdominale, thorakale als auch pelvikale Techniken gelehrt. Inhalte aller drei Kurse sind somit: • Funktionelle Viszerale Anatomie, Physiologie, Organmotilität und -mobilität • Entsprechungen innerer Organe und äußerer Segmente des Bewegungsapparats • Das Konzept der osteopathischen Läsion • Viszerale Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung • Vom Umgang mit Narben und Störfeldern Die Kernthemen der einzelnen Kurse werden jeweils fokussiert: Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse: VAB – Abdominale Viszerale Osteopathie • Osteopathische Techniken für die Oberbauchorgane und den Darmbauch: Theoretische und praktische Einführung in die Viszerale Osteopathie an Magen, Leber, Galle Duodenum, Dünn- und Dickdarm • Differentialdiagnostik orthopädischer und viszeraler Genese von Schmerzsyndromen des Bewegungsapparats • Das Bauchhirn: Umwandlung von Eindrücken in vegetative Antworten und somatischen Ausdruck • Reizverwaltung in der Magen-Darmregion: Das Labyrinth der Empfindungen und Gefühle VTH – Thorakale Viszerale Osteopathie • Fokus: Osteopathie im Brustraum und der Peripherie des Zwerchfells • Manuelle kardiovaskuläre Behandlung: Hypertonie, Koronare Herzkrankheit, Herzrhythmusstörungen • Osteopathische Atemtherapie • Die letzte Kontrolle: Inspiratorische Hypertension • Diaphragma und Psoas als zentrale Spannungsverwalter: Dynamik und orthopädische Wechselbeziehungen zwischen Zwerchfell, Psoas, Haltungs- und Bewegungsapparat 16 VPV – Pelvikale Viszerale Osteopathie • Viszerale Osteopathie in der funktionellen Gynäkologie: Dysmenorrhoe, PMS, Klimakterische Beschwerden, Senkungsbeschwerden • Urogenitalbereich, Niere und Behandlung der bindegewebigen Strukturen des Kleinen Beckens • Becken und Blase: Spannungsverwaltung und Belastbarkeit, das Verhältnis zwischen Beckenorganen und LWS/Sakrum • Osteopathie in der Schwangerschaft und im perinatalen Bereich Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Viszeraler Osteopathie wird den Teilnehmern abschließend bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED) angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der Internetseite www.c-ur-a.com angekündigt. Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: [email protected] oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00) morgens beginnende Kurse Kurszeiten: 1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr 2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr 4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr Kursgebühr: je 348,– € Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure Hamburg Kurstermin: VAB Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP) HB-VAB 1/08 08.06. – 11.06.2008 Infoabende: (kostenlos) 25.10.2007 oder 20.11.2008, jeweils um 19.00 Uhr (telefonische Anmeldung unter 040 - 64 68 88 45) 17 Alfred Stollenwerk Faszientechniken / Parietale Osteopathie Diese Kursserie aus dem cura-Weiterbildungsspektrum in Funktioneller Osteopathie vermittelt tiefes Verständnis und eine sehr praxisorientierte Befähigung zur Behandlung der Faszien über Parietale Osteopathie. In drei Einzelkursen werden die zentralen klassisch-osteopathischen Techniken für die myofaszialen Strukturen des Bewegungsapparats und das ligamentäre Gefüge der Gelenke vermittelt. Im ununterbrochenen Verbund und überall im Körper gestalten Faszien die flexible Struktur der Haltung und der Bewegungsabläufe. Dieser mobile und anpassungsfähige Rahmen ermöglicht optimale und geschmeidige Kraftumsetzung, sinnvolle Bewegungseinschränkung und wohlproportionierte Arbeitsteilung. Fasziale Läsionen durch unausgewogene Dauerbelastungen oder nachhaltige Traumata wirken wie Verklebungen und Verknotungen auf das ursprünglich fein strukturierte, filigran verwobene Bindegewebe. Doch anders als die vielzitierte Metapher von der »Laufmasche« haben die Faszien die Fähigkeit zur Restrukturierung: zur Neuordnung, Gesundung und Heilung. PhysiotherapeutInnen können mit Parietalen Faszientechniken die geeigneten Impulse zur Wiedereingliederung der belasteten Fasziensegmente in das Haltungs- und Bewegungssystem ihrer Patienten bewirken. Einschränkungen lösen sich – innere und äußere Räume tun sich auf – Trennungen werden aufgehoben – der freie Fluss der Bewegung kann wieder in Gang kommen. Wo sich im eingeschränkten Zustand – nach dem Naturgesetz: Form folgt der Funktion – schmerzhafte Verspannung oder Arthrose entwickelt, kann durch die parietalen osteopathischen Faszientechniken das heilsame Gegenteil wirken: gesunde Funktion folgt der Wiederherstellung einer anpassungsfähigen und belastbaren Form – Bewegungsabläuf werden wieder geschmeidig und flüssig, Kapseln und Ligamente wieder frei. Eine arthrotische Hüfte mag mit einem vor langer Zeit verletzten Knie, einer hormonellen Umstellungsphase, einer beruflich bedingten Fehlbelastung oder sogar seelisch mit dem Gefühl »in der Falle zu sitzen« zusammenhängen – die Ursache bleibt häufig verborgen. Die »Mutter« aller Probleme ist und bleibt ein Phantom mit vielen Gesichtern. Umso wichtiger wird es, über geeignete Écoute-Techniken, also durch das Einspüren in die Spannungsvektoren der verschiedenen faszialen Gurtungsbahnen – die systemische Vernetzung dieser Belastungssituation als Ganzes anzugehen.– und das so sanft und effizient wie möglich. Solche Vorgehensweise kann über eine andere Metapher verstanden werden: der osteopathische Umgang mit Fasziennetzen ist dem Lösen von in sich verwickelten Fischernetzen vergleichbar – einer unfunktionalen Struktur, die drei charakteristische Lösungsansätze erfordert: – Gezielte Lockerung der verspannten einzelnen Faser-Gurtungen (Kurs-Äquivalent: PFN) – Spezifisches Eingehen auf die in sich verwrungenen artikulierenden Knotenpunkte (KÄ: PFG) – sowie ausgleichende Tonisierung des vernetzten Gesamt-Spannungsmusters durch geeignete Positionierung und Entwirrung des Netzes. (Kurs-Äquivalent: PFU) Jede Verwicklung, jede Verknotung, jeder Patient braucht ihre/seine eigene Herangehensweise, die sich denjenigen eröffnet, die die innere Ordnung im scheinbar Ungeordneten kennenlernen und verstehen. Dieser Weg durchs ligamentäre und myofasziale Labyrinth beginnt zwar außen in den parietalen Wandstrukturen des Körpers, windet sich dann aber in Mikrobewegungen in Richtung des geringsten Widerstands sacht in die Tiefe und findet über den Weg zum Kern des Problems auch den zur Quelle der Lösung. 18 Alle Indikationen, die von unphysiologischen Ausrichtungen des Bindegewebes geprägt sind, verlangen nach spezifischen praktischen Freigabetechniken, die auf das jeweilige Gewebe und seinen Gebrauch ausgerichtet sind. Diese anschaulich zu vermitteln, ist Aufgabe dieses Kurses. Inhalte aller drei Kurse: • Fasziale Anatomie und Physiologie • Differenzierung geeigneter Behandlungstechniken für verschiedene Gewebe • Parietale Faszientechniken für das Gesamtspektrum orthopädischer Indikationen • Écoute-Techniken in Diagnose und Behandlung • Systematisierte Funktionelle Anatomie Topografische Schwerpunkte: – Hüfte und Bein – Psoas und Rumpffaszien – Schulterfaszien und Arme – Atlanto-Occipitale Zone Inhaltliche Schwerpunkte der einzelnen Kurse: PFN – Parietale Faszientechniken: Netzstruktur und Gurtungsbahnen • Aufbau des Fasziennetzes, zentrale Vektoren, Tensegrität als Bauprinzip • Knöcherne Brücken – Fasziale Gurte: Kompressive Elemente und ihre Spannungslinien • Anteriore, postreriore, laterale und spiralige Gurtungsbahnen • Wechselbeziehungen zwischen strukturbestimmenden Fasziengurtungen und neuromuskulärer Bewegungssteuerung • Kompensationsketten-Analyse, Myofasziale Release-Techniken, PFG – Parietale Fasziale Gelenktechniken • Ligamentärer Halt, Fasziale Gelenkschnürung • Osteopathische kapsuläre und subkapsuläre Gelenktechniken • Strukturelle Behandlung von Insertionen, Aponeurosen und Faszienschichtungen • Deep-Tissue-Techniken • Spezifische Behandlungsmethoden für die intervertebralen Gelenke • Fasziale Behandlungsansätze für Arthrose und Osteoporose PFU – Positionierung und Fasziales Unwinding • Umgang mit dynamischen Vektoren und Faszialen Ebenen • Spannungssyndrome: Dehnungs- vs. Kompressionsschmerz • Raumorientierte Behandlung: Fasziales Unwinding • Kombinationen Faszialen Unwindings mit Counterstrain-Techniken • Antagonisten-Aktivierung und Weichteiltechniken • Provokationen und fasziale Dehnungs-Techniken Die absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern abschließend bescheinigt. Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interessenten der Zielgruppe in beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Parietale Faszientechniken eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: [email protected] oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00.) 19 Die Absolvierung der kompletten Fortbildungsserie in Parietalen Faszientechniken wird den Teilnehmern abschließend bescheinigt. Den Absolventen der Fortbildung werden Fortgeschrittenen-Kurse (ADVANCED) angeboten, die besondere Tätigkeitsschwerpunkte zum Inhalt haben. Ihr jeweiliges Thema wird auf der Internetseite www.c-u-r-a.com angekündigt. Der Zugang zur Ausbildung und der Besuch der einzelnen Kurse steht allen Interesssenten der Zielgruppe in beliebiger Reihenfolge frei. Teilnehmern gänzlich ohne osteopathische Vorerfahrungen wird die Teilnahme am Einführungskurs CCC aus der Craniosakralen Körperarbeit empfohlen, der sich als methodischer und inhaltlicher Zugang auch für Viszerale Osteopathie eignet. Die Teilnahme ist jedoch freiwillig. (Diesbezügliche Anfragen bei Bedarf per email: [email protected] oder per Telefon cura-büro: Tel. 02449-91 92 00) morgens beginnende Kurse Kurszeiten: 1. Kurstag 10.00 – 18.00 Uhr 2. + 3. Kurstag 9.00 – 18.30 Uhr 4. Kurstag 9.00 – 12.00 Uhr Kursgebühr: je 378,– € Zielgruppe: PTs/KGs, Ärzte, Heilpraktiker, Zahnärzte, Ergotherapeuten, Logopäden, Masseure Hamburg Kurstermin: PFN Kursleitung: Alfred Stollenwerk (HP) HB-PFN 1/08 06.04. – 09.04.2008 Alfred Stollenwerk 20 Osteopathieausbildung 5-jährige osteopathieausbildung mit abschluss/D.o. – Beginn jeweils im September – College Sutherland Kosten: 310,– € je Kurs à 4 Tage Kurstermine Hamburg: Beginn 2007 Beginn 2008 07.09. – 10.09.2007 05.09. – 08.09.2008 12.10. – 15.10.2007 10.10. – 13.10.2008 16.11. – 19.11.2007 14.11. – 17.11.2008 04.01. – 07.01.2008 09.01. – 12.01.2009 22.02. – 25.02.2008 20.02. – 23.02.2009 11.04. – 14.04.2008 10.04. – 13.04.2009 23.05. – 26.05.2008 15.05. – 19.05.2009 Infoabende: An den Kurswochenenden Sa. 18.00 Uhr (kostenfrei/um telefonische anmeldung wird gebeten) Ein Informationsheft mit 32 Seiten können Sie bei uns anfordern. Hospitation möglich. Jetzt Anmelden - nur noch 8 freie Plätze! Unsere Osteopatieausbildung findet auch noch in folgenden Kursorten statt: Wiesdbaden, Ulm und Berlin. Sollten Sie einen Termin nicht wahrnehmen können, ist es möglich auf die anderen Kursorte ausweichen. 21 Osteopathische Behandlung / Halswirbelsäule Kursinhalte: 1. funktionelle Anatomie der Parietalen und Neurologischen Strukturen und Relationen 2. Biomechanik: Ociput Axis Atlas-Komplex und Untere Halswirbelsäule Funktion und Dysfunktionsmechanismus 3. Palpation und Tests 4. Therapie – Strukturelle – Vaksuläre – Neurologische – Stabilitäts Tests Kurszeiten: – Faszial Therapie – Muskel Energie Techniken – Strain-Counterstrain Techniken – Gelenktechniken – Evtl.Thrust-Techniken 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr 2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr Kursleitung: Gilbert Ranson (Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland) Kursgebühr: 188,– € Zielgruppe: PTs/KGs Hamburg Kurstermin: HB-OHWS 1/08 06.06. – 08.06.2008 Osteopathische Behandlung / Becken Das Becken • Anatomie – Palpation: Referenzpunkte • Biomechanik: Unterschied SI und IS-Bewegung • Korrekturen Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.00 Uhr 2. Tag 8.30 – 16.00 Uhr • Das Sacro-iliacale Gelenk • Tests Kursleitung: Gilbert Ranson (Osteopath D.O., Lehrer der parietalen Osteopathie am College Sutherland) Kursgebühr: 188,- € Zielgruppe: PTs/KGs Hamburg Kurstermin: HB-OBB 1/08 15.03. – 16.03.2008 22 Philosophie der Osteopathie Angewandte Osteopathie Durch diese Entwicklung der Osteopathie an drei bedeutenden Lebensgeschichten wird gleichzeitig mit der Wissensvermittlung eine Brücke in das Studium und den Praxisalltag geschaffen. Am Ende des Seminars werden Sie das Konzept des triune man, Selbstheilungskräfte, der Osteopath als „Vermittler“ statt „Macher“, und weitere Aspekte der Osteopathie mit den Augen ihrer Begründer erfassen können. Dadurch eröffnet sich Ihnen ein aus historischem Wissen entstandenes Bewusstsein („potency“), das Ihren Praxisalltag als Osteopath/in bereichern wird. Osteopathie Osteopathie ist in aller Munde. Insbesondere die Aspekte Spiritualität und Philosophie, essentielle Bestandteile jeder ganzheitlich orientierten Behandlungsmethode, werden dabei äußerst kontrovers diskutiert; aber auch die Geschichte der Osteopathie als Bestandteil der osteopathischen Ausbildung und bzgl. ihrer Praxisrelevanz steht immer mehr im Kreuzfeuer. Dies verwundert nicht, denn gerade in der Geschichte der Osteopathie steckt A.T. Still vor seiner ersten Schule für Osteopathie, Kirksville, Mo., 1892 offensichtlich ein bedeutender Zugang zur „potency“ der Osteopathie. Leider sind aber jene Quellen, die hier einen seriösen Einblick „an den Wurzeln“ erlauben, immer noch äußerst schwer zugänglich. Ein seriöser Einblick Durch Sichtung und Studium besagter Quellen und in Austausch mit anderen Osteopathiehistorikern habe ich versucht ein Konzept zu erarbeiten, das allen Interessierten einen möglichst seriösen Einblick in die oben genannten Aspekte der Osteopathie erlauben soll. Locker und dennoch fundiert wird dabei die Philosophie und Spiritualität der Osteopathie um die Biografien der drei bedeutendsten Gründerväter, • Andrew Taylor Still (1828– 1917), • John Martin Littlejohn (1865–1947) und • William Garner Sutherland (1873–1954) entwickelt. Kurszeiten: 09.00 – 17.30 Uhr Kursleitung: Christian Hartmann (Arzt, Physiotherapeut) Kursgebühr: 78,– € Zielgruppe: alle Osteopathieinteressierten Christian Hartmann Hamburg Kurstermin: HB-OPHIL 1/08 04.09.2008 23 Kinderrückenschule Kursinhalte: • Einführung in die Rückenschule für Kinder und Jugendliche • Die Lehrer- und Erzieherfortbildung als Bestandteil der Kinderrückenschule • Grundlagen der kindgerechten Bewegungsschulung • Exemplarische Beispiele von Rückenschulstunden • Psychologische Aspekte in der Kinderrückenschule • Praktische Tipps zur Installation von Kinderrückenschulen in Vorschulen und Schulen Voraussetzung: Abschluss einer Rückenschullehrerausbildung Kursdauer: Kurszeiten: 1 1/2 Tage Fr 14.00 – 18.00 Uhr Sa 09.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer) Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT) Kursgebühr: 118,– € Zielgruppe: Physiotherapeuten Markus Frey & Matthias Fenske Hamburg Kurstermin: HB-KRS 1/08 20.06. – 21.06.2008 24 Aromamassage Heilmassage mit ätherischen Ölen Die spezielle Heilmassage mit ätherischen Ölen wurde von dem Berliner Heilpraktiker, Aromatherapeuten und Autor Jürgen Trott-Tschepe in 10jähriger Praxis-Erfahrung erarbeitet. Aroma-Massagen eignen sich sehr gut in Anwendungen zur Ersten Hilfe bei akuter Symptomatik, zur Stress-Entspannung, zur Regeneration, zur Begleitbehandlung chronischer Erkrankungen und auch zur besseren Verarbeitung körperlich-seelischer Vorgänge. Die ätherischen Öle geben in der Physiotherapie durch ihre feinsinnig ansprechende Eigenart dem Klienten das wichtige Empfinden, umsorgt und in guten Händen zu sein. Darüber hinaus sind sie Heilmittel mit speziellen Indikationen, die auf Körper, Seele und Geist in jedem Lebensalter wirken. In den beiden aufeinander aufbauenden Kursteilen werden Sie die Charakteristik der für die Physiotherapie bedeutsamen ätherischen Öle kennenlernen und ihre Wirksamkeit durch praktische Massageweisen erfahren. Detaillierte Kursunterlagen erleichtern Ihnen den Blick auf die jeweiligen Zusammenhänge von Theorie und Praxis. Die kutane Anwendung ätherischer Öle an den entsprechenden Reflexzonen von Hand, Fuß und Gesicht, Bauch und Rücken geben Ihnen eine wertvolle Erweiterung in Ihrem Behandlungsangebot, die mehr und mehr gefragt ist. Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Jürgen Trott-Tschepe Heilpraktiker, Aromatherapeut 10.00 – 18.00 Uhr Kursgebühr: je Kursteil 148,– € Jürgen Trott-Tschepe Hamburg Kurstermine: Einführungskurs HB-Aroma 1/08 19.04. – 20.04.2008 Aufbaukurs HB-Aroma 2/08 27.09. – 28.09.2008 25 Kursleiterausbildung für Autogenes Training „Jedes Wort hat eine Wirkung. Jede gedankliche Vorstellung ist ein Wort an sich selbst.“ Forschungsergebnisse belegen immer wieder, dass psychische Belastungen und Stress eine wesentliche Rolle bei der Entstehung von gesundheitlichen Beschwerden spielen. Um den zunehmenden Anforderungen unseres Alltags angemessen zu begegnen, ist ein ausgewogenes Maß an Spannung und Entspannung erforderlich. Zum Erlernen konzentrativer Selbstentspannung oder dem Vermeiden stressbedingter Folgeerkrankungen ist das Autogene Training sehr gut geeignet. Auch bei Erschöpfung, Schlafstörungen, depressiver Stimmungslage, (Erwartungs-)Ängsten, chronischen Schmerzen, Migräne, Tinnitus oder Herz-Kreislauf-Problemen ist dieses Verfahren sehr effizient und von fast jedem Menschen erlernbar. Die Selbstentspannung mit der Einstimmung auf Ruhe, Schwere und Wärme ist eine fast 100 Jahre alte Methode und von dem deutschen Arzt J. H. Schultz begründet worden. Sie wird bis heute sowohl als vorbeugende Maßnahme als auch zur gezielten Reduktion körperlich-seelischer Spannungszustände eingesetzt. Die gedankliche Vorstellung ist die Zielrichtung des Übens; durch das absichtslose Geschehenlassen und das stumme, formelhafte Sprechen von Vorsätzen bahnen Sie sich neue Wege der Selbstbestimmung und Selbsterkenntnis. Positive Effekte sind die Senkung des Blutdrucks und der Herzfrequenz, Schmerzreduktion, Entspannung der Skelettmuskulatur, seelische Ausgeglichenheit, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen Nervensystems, Reduktion von Angst- und Unsicherheitsgefühlen, allgemeine Reduktion von Stress- und Anspannungsempfinden, Mobilisierung von Energien, Erhöhung des Konzentrationsvermögens, Steigerung der Vitalität, Einschlafhilfe und die Harmonisierung von Gefühlen und muskulären Bewegungsabläufen. Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der Grundform des Autogenes Trainings. Die Selbsterfahrung und das Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung Ihrer Klientel/ Patienten. Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet. Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter/ in für Autogenes Training“ bescheinigt wird. Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss, Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in Autogenem Training vorausgesetzt. Kurszeiten: Fr - So 9.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement) Kursgebühr: je Kursteil 473,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,– € für AT-CD, fakultativ) Zielgruppe: Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher, Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Erziehungswissenschaftler Hamburg Kurstermin: HB-AT 1/08 Teil 1 29.08. – 31.08.2008 und Teil 2 03.10. – 05.10.2008 26 Ayurvedische Massage Ayurvedische Massage kombiniert mit Elementen aus der integrierten Thaimassage nach Pape Die altindische ayurvedische Massage und die traditionelle medizinischen Thaimassage sind miteinander verwandt. Die Wurzeln der thailändischen Massagekunst liegen in der ayurvedischen Heilkunde, die mit der Verbreitung des Buddhismus ins heutige Thailand gelangte. Bei der traditionellen Thaimassage wirken rhythmisch durchgeführte Akupressur und dem .oga entlehnte passive Dehnungselemente zusammen. Bedingt durch Handel und Migration beeinflusste zudem die Chinesische Medizin, insbesondere die Akupressur, die medizinische Thaimassage. Traditionell waren und sind es buddhistische Nonnen und Mönche, die diese Heilkunde praktizieren. Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Kultur“ gab, ist die Verwechslung der Thaimassage mit Spielarten des „ältesten Gewerbes“ Resultat jüngerer Geschichte. Allein schon die Kleiderordnung bei traditionellen Anwendungen weist auf therapeutische Distanz. Patient und Therapeut sind wie im Shiatsu bequem bekleidet. Der Therapeut verbindet sein finessenreiches technisches Repertoire mit anmutenden, dem .oga ähnelnden Bewegungsfolgen. Dabei verlagert er geschickt seinen Körperschwerpunkt, wodurch optimaler Akupressurdruck ausgeübt werden kann. Die harmonischen Streichtechniken und Traktionstechniken der ayurvedischen Öl-Massage lassen auch auf der Massageliege hervorragend mit thailändischen Akupressur- und Dehnungsfinessen kombinieren. Bei einer entspannenden Komposition aus beiden Massagekünsten erhöht sich die therapeutische Effizienz. Diverse Leiden wie Kopfschmerzen, chronische Rückenschmerzen, Schulter/Armsyndrome … lassen hervorragend behandeln. Die Klienten erfahren eine optimale Synthese aus professioneller An- und individueller wohltuender Zuwendung. Der Lehrgang richtet sich an Interessierte aus dem Therapie- und WellnessBereich, die bereits mit ayurvedischen Massagen oder thailändischer Massagetherapie arbeiten. Falls Sie keinerlei Erfahrungen mit diesen Anwendungen haben, können Sie einen kreativen Zugang zu diesen Therapieformenfinden. Viele der zur Disposition stehenden Techniken lassen sich hervorragend in den therapeutischen Alltag integrieren. Schwerpunkte Erstes Wochenende: Behandlung in Rückenlage • Extremitäten-Dehnung kombiniert mit ayurvedischen Massagetechniken und thailändischer Akupressur • Nackendehnung- und Thai-Akupressur • Bauchmassage und –Thai-Akupressur • Thai-Fußakupressur • Integration von Hot-Stone-Elementen 27 Zweites Wochenende: Behandlung der Körperrückseite • Rückendehnung und Thai-Akupressur kombiniert mit ayurvedischer Massage • Schultermobilisation und Massage mittels integrierter Manipulativmassage • Nackenakupressur kombiniert mit Ayurvedischer Massage • Dehnung- und Thai-Akupressur der unteren Extremitäten • Thai-Fußakupressur in Bauchlage • Integration von Hot-Stone-Elementen Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Ulf Pape (Heilpraktiker, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut, Dozent für Trad. Thaimassage und innovative Massagetherapie) 10.00 – 18.00 Uhr Vincent Threatt (Certified Fitness- & Wellness-Trainer, Ayurvedaund Thai-Masseur, Ernährungsberater) Kursgebühr: je 268,- € Zielgruppe: med. und Wellness-Masseur/ innen, PT, HP, insbesondere Kolleginnen, die Erfahrungen in ayurvedischer und / oder Traditioneller med. Thaimassage haben Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet! Vincent Threatt Hamburg Kurstermine: HB-AYM 1/08 Teil 1 19.04. – 20.04.2008 Teil 2 19.07. – 20.07.2008 28 Ulf Pape Breuss-Massage Die Breuss-Massage dient einer generellen Entspannung der gesamten Rückenmuskulatur und stärkt und entlastet die Bandscheiben. Die Breuss-Massage stellt eine ideale Ergänzung zur Dorn-Methode dar, da sie den Rücken in seiner Muskulatur lockert und entspannt und somit die Wiedereingliederung der Wirbel in den normalen Verband erheblich erleichtert werden kann. Sie ist aber auch ganz hervorragend geeignet als gänzlich alleinige Behandlung für Therapie und Wellness! Die Breuss-Massage ist eine sehr sanfte, aber gezielt über die Dorn-Fortsätze arbeitende, absolut entspannende Rückenbehandlung. Durch Ausstreichen der Wirbelsäule in bestimmten Stufen wird die Wirbelsäule auf sanfte, ganz natürliche Weise gestreckt und gedehnt. Die Bandscheiben bekommen wieder etwas mehr »Luft« und Platz und können so ihre »Stoßdämpferfunktion« besser ausüben. Durch Auftragen von größeren Mengen Johanniskrautöl auf den Rücken werden die Bandscheiben in ihrer Quellfunktion unterstützt, Heilmechanismen in Gang gesetzt, Nerven beruhigt und entspannt. Weiterhin wird durch das Auflegen von Seidenpapier und der Anwendung bestimmter Streichtechniken der Energiefluss im Rücken gefördert und zusätzlich durch Handauflegen die Energie und Harmonie im Rückenbereich unterstützt. Die Breuss-Massage ist insgesamt gesehen eine tiefe, Entspannung erzeugende Massage, die durch ihre Eigenheiten in der Anwendung eine Besonderheit darstellt. Der/die Behandelte fühlt sich nach der Massage wohlig locker, entspannt, freier, größer und harmonisiert. Von Rudolf Breuss, der in Bludenz in Österreich wirkte und auch die Saft-Fastkuren gegen Krebs kreiert hat, geht die Legende um, dass die Leute bei ihm »krumm« hereingingen und »gerade« wieder herauskamen. Kurszeiten: Fr Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen (HP) 17.00 – ca. 21.30 Uhr Kursgebühr: 50,– € Bitte ein großes Badetuch mitbringen. Amanté Samraj Riethausen Hamburg Kurstermine: HB-BR 1/08 15.02.2008 HB-BR 2/08 21.11.2008 29 Elektrotherapie Elektrotherapie leicht gemacht! Ein praxisbezogenes Seminar mit vielen Übungen • Wie verbinde ich die theoretischen Grundlagen mit der Praxis? • Wie dosiere ich richtig? • Welcher Strom bei welchem Beschwerdebild? • Geräteeinstellungen: welche Möglichkeiten habe ich? • Warum sind biphasische, symetrische Ströme so effektiv? • Verschiedene Anlagetechniken • Ultraschalltherapie • Wann wirkt die Behandlung am besten? • Elektrotherapie und Placeboeffekt • Muskeltraining: Wie erreiche ich eine gute Muskelkontraktion? • Muskelkontraktionen mit verschiedenen Stromarten • Wie wirkt der Strom? • Was muss ich bei der Behandlung beachten? Ein Seminar, das Sie sofort in die Praxis umsetzen können! Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Werner Wenk (PT, Herausgeber des Buches „Elektrotherapie“ und „Der Schlingentisch“) 9.00 – 18.00 Uhr Kursgebühr: 138,– € Zielgruppe: KGs/PTs Werner Wenk Hamburg Kurstermine: HB-EL 1/08 29.03. – 30.03.2008 30 Existenzgründungsseminar Zentrale Fragen zur Niederlassung Schwerpunkte: • Der/die niedergelassene Physiotherapeut/in (Überblick) • Die Standortwahl • Geeignete und ungeeignete Räumlichkeiten • Kauf oder Miete einer KG-Praxis • Praxisgemeinschaft und Gemeinschaftspraxis • Die Finanzierung • Die Kassenzulassung • Spezielle Fragen der Organisation • Vorschläge zur Praxiseinrichtung • Legales Werben in der KG-Praxis • Steuer- und Sozialversicherungspflicht • Private Versicherung: notwendig oder überflüssig? • Die Rezeptabrechnung: Grundlagen und Durchführung Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr So 9.00 – 14.00 Uhr Kursleitung: Reinhardt Brandner Kursgebühr: 168,- € Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen/KGs Iindividuelle Beratung auf Anfrage ! Hamburg Kurstermin: HH-EX 1/08 14.06. – 15.06.2008 31 Fußreflexzonentherapie Die Reflexzonentherapie am Fuß entstand aus altem indianischen Volkswissen und beweist sich in der heutigen Zeit zunehmend als differenziertes Therapeutikum und sinnvolle Alternativbehandlung. Allein durch den Einsatz der Hand am Fuß finden wir Zugang zu den Organsystemen des Patienten und können so die körpereigenen Regenerationskräfte anregen, ordnen und stabilisieren. Grundkurs • Theoretische und praktische Einführung in die Fußreflexzonentherapie • Erlernen des Erstbefundes, Erarbeiten des Behandlungsaufbaus und Durchführung am Patienten • Umgang mit Patientenreaktionen während der Behandlung und in den Behandlungsintervallen • Indikationen, Kontraindikationen • Informationen zur Säuglings- und Kinderbehandlung Aufbaukurs Nachdem Sie Sicherheit und Erfahrung in der Behandlung Ihrer Patienten mit der Fußreflexzonentherapie gesammelt haben, bieten wir Ihnen im Aufbaukurs weiterführende Techniken. • Erarbeitung neuer Griffkombinationen und Funktionszusammenhänge der Organsysteme • Überblick der Reflexzonen der Hand als Ausweichbehandlung • Griffe und Lagerungen aus der Eutonie zur allgemeinen Spannungslösung • Akupunkturpunkte in der Reflexzonentherapie • Energetische Wechselbeziehung der Zahnreflexzonen mit dem übrigen Organismus • Austausch von Praxiserfahrungen und Patientenreaktionen Kurszeiten: Fr 16.00 – 21.00 Uhr Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Christine Meyer (Physiotherapeutin, Fußreflexzonentherapeutin) Kursgebühr: je Kurs 203,– € Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen u. andere medizinische Fachkräfte Christine Meyer Hamburg Kurstermine: Grundkurse: Aufbaukurse: HB-FT 1/08 15.02. – 17.02.2008 oder HB-FT 2/08 11.07. – 13.07.2008 HB-FT 3/08 07.11. – 09.11.2008 32 Hot Stone Massage Wie viele Trends, kommt auch diese Massagebehandlung aus den USA. Sie blickt allerdings auf eine jahrtausendalte, erfolgreiche Geschichte zurück. Bereits 200 Jahre vor Christus verwendete man in China heiße Steine, um müde Muskeln wieder fit zu kriegen. Wärme und Kälte bilden hier die Basis. Über fünfzig schwarze Basalt-Lavasteine werden im Wasserbad auf 50°C erwärmt und der Meeresmarmor wird in Eis gepackt. Der Therapeut kann auf das oberflächliche Warmkneten verzichten und sofort mit einer tiefgehenden Massage beginnen. Statt der Hände oder Finger benutzt der Therapeut heiße und kalte Steine. Die von den Steinen transportierte Hitze dringt tief in der Haut ein, der Lymphfluss wird sofort angeregt, die Selbstheilungskräfte des Organismus stimuliert und die verhärtete Muskulatur geschmeidig gemacht. Die Abwechslung von warm und kalt aktiviert die Durchblutung und sorgt für eine angenehme Temperaturregulierung innerhalb des Körpers. Diese Art der Massage ist sehr intensiv, da sowohl der manuelle Druck der Steine, als auch die Wärme, Kälte und die Energie sofort wirksam werden. Das Gefühl, warme ölige Steine auf der Haut zu spüren, ist noch dazu sehr wohltuend und entspannend. Diese Massageform genießt zur Zeit große Nachfrage. Was diese Massage so beliebt macht ist die tiefe, fast meditative Ruhe, die das erhitzte Gestein in den Körper bringt, sowie die Möglichkeit Patienten eine intensivere Behandlung zu ermöglichen und dabei selbst Gelenkschonender zu arbeiten. Des Weiteren werden einige Krankheitsbilder sowie deren Behandlung mit heißen und kalten Steinen vorgestellt. Ausbildungsinhalt Das erwerben umfangreicher fachlicher Kenntnisse über die Durchführung und Auswirkung der Hot Stone Massage in verschiedenen Formen. • Theorie und Praxis der Hot Stone Massage • Erwärmen / Kühlen und Pflege der Steine • verschiedene Massagetechniken • Wann werden warme / kalte Steine eingesetzt? • Erörterung und Behandlung einiger Krankheitsbilder • Wirtschaftlichkeit und Marketing Die zur Therapie erforderlichen Steine werden Ihnen vorgestellt und deren Handhabung ausführlich erklärt und geübt. Die Steine können nach dem Seminar erworben werden. Kurszeiten: Fr 15.00 – 19.00 Uhr Sa + So 09.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Steffen Haupt (Masseur, Wellnesstrainer) Kursgebühr: je 228,– € zu den Kursen bitte mitbringen: bequeme Kleidung, 1 Badehandtuch, 2 normale Handtücher und ein Bettlaken. Hamburg Kurstermine: HB-HSM 1/08 07.03. – 09.03.2008 oder HB-HSM 2/08 03.10. – 05.10.2008 33 Steffen Haupt Kinesio-Taping - Kompaktseminar Kinesio - Taping ist eine Behandlungs-/Tapingtechnik, die Anfang der 70er Jahre von dem japanischen Arzt und Chiropraktikter Dr. Kenzo Kase entwickelt wurde und mittlerweile in Europa und Deutschland einen stark zunehmenden Bekanntheitsgrad erlangt. Ausschlag gebend war die Entwicklung eines Tape - Materials mit völlig neuen Eigenschaften und eines neuen therapeutischen Konzepts. Das Material ist im Gegensatz zu bisherigen Tapes selbstklebend und elastisch. Den therapeutischen Effekt erklärte sich Dr. Kase selbst über eine die Lymphzirkulation anregende und stoffwechselaktivierende Wirkung. Festzuhalten ist, dass das Material eine volle Beweglichkeit gestattet und über hervorragende Trageeigenschaften verfügt. Es ist atmungsaktiv, kann mehrere Tage auf dem Körper bleiben und mit Wasser in Berührung kommen. Es steht im Gegensatz zur klassischen Tapingtechnik mit unelastischen Tapes, die bestimmte Bewegungsrichtungen bewusst und gezielt einschränken sollen, und eher den Tragekomforts eines „Cast´s“ besitzen. Wer mit Kinesio - Taping arbeitet stellt fest, welche großartigen und schnellen Erfolge es bei richtiger Indikationsstellung erzielt. Mittlerweile gibt es verschiedene „Schulen“ für Kinesio - Taping, die das Taping nach der Regeln der Lymphdrainage einsetzen oder nach den Regeln der chinesischen Medizin und Meridianlehre auf Meridiane kleben. Inhalt dieses Kurses wird das Kinesio - Taping nach funktionell anatomischen, biomechanischen, klassisch orthopädischen Gesichtspunkten sein. Der Erfolg des Tapings ist dabei von der richtigen Indikationsstellung und Befundung abhängig. Bei entsprechender Anlage kann das Tape detonisierend oder tonisierend, also quasi faszilitierend angebracht werden. Es stimuliert das endogene analgetische System und die Mechanosowie Propriozeptoren. Es werden Gesichtspunkte aus der manuellen Therapie, funktionellen Anatomie, Sportphysiotherapie oder auch nach dem Konzept nach Mulligan berücksichtigt. Von den Krankenkassen wird sie nicht anerkannt - von den in der Regel zufriedenen, erfolgreich behandelten Patienten allerdings auch gern vergütet. Die Methode hat ein derartiges Potential, dass es immer wieder neue Anlagetechniken zu entdecken gibt. Indikationen • Wirbelsäule: WS- Syndrome, HWS Distorsion, Nucleusprolaps an der HWS, LWS, Kopfschmerzen, Migräne • Funktionsstörungen der Wirbelgelenke (Blockierungen), Überlastungssyndrome • Periarthropathien an allen peripheren Gelenken, Arthrosen (Coxarthrose, Gonarthrose OSG- Arthrose) • Impingementsyndrome, subluxierte Schultern bei Hemiparese, Hemiplege nach Insult • Patellafemorales Schmerzsyndrom • Insertionstendopathien (Patellaspitzensyndrom, Epicondylopathia lateralis und medialis, Achillodynien) • Z.n. Gelenkdistorsionen (Sprungelenk, Kniegelenk) etc. Kurszeiten: Sa 9.00 – 18.00 Uhr So 9.00 – 15.00 Uhr Kursleitung: Matthias Schmidt Kursgebühr: je 293,– € inkl. Material und Skript Zielgruppe: Ärzte, Physiotherapeuten, Masseure, Heilpraktiker und Sportlehrer Hamburg Kurstermin: HB-KT 1/08 26.-27.4.2008 HB-KT 2/08 5.-6.7.2008 HB-KT 3/08 8.-9.11.2008 34 Matthias Schmidt Integrierte Thaimassage nach Pape Innovative Verknüpfungen asiatischer Massagekunst mit Triggerpunktbehandlung, Klassischer med. Massage und Manueller Therapie Die Traditionelle Thaimassage kann man als ein systematisches Zusammenwirken von meist rhythmisch durchgeführter Akupressur mit aus dem Yoga entlehnten passiven Dehnungselementen definieren. Im Plural, also von den traditionellen thailändischen Massagen zu reden, wäre angebrachter. Zahlreiche thailändische Klöster, fast jede dortige Massageschule als auch sämtliche traditionell therapierende Institutionen wenden die Thaimassage anders an. In Thailand entwickelte sich im eine spezifische Massagekultur. Die Wurzeln dieser Massageanwendungen liegen in der altindischen ayurvedischen Heilkunde. Im Zuge der Ausbreitung des Buddhismus gelangten viele Aspekte indischer Heilkunde nach Thailand. Durch eine lange Migrations- und Kommerzgeschichte lassen sich zudem auch viele Indizien der Chinesischen Medizin, insbesondere der Akupressur, in der Traditionellen Thaimassage in meist abgewandelter Form finden. Der indische als auch chinesische Einfluss spiegelt sich in der energetischen Betrachtungsweise des Körpers als harmonische Ganzheit wider. Der komplexe, nach Balance strebende menschliche Körper ist nach dieser Sichtweise Teil des kosmischen Ganzen. Traditionell waren und sind es zum Teil immer noch buddhistische Klöster, in denen massagetherapeutische Heilkunde angewandt wird. Traditionelle Thaimassagen verschiedenster Prägung finden Thailand-Besucher/ innen heutzutage fast an jeder Ecke. Obwohl es in Thailand schon immer eine „Rotlicht-Ökonomie“ gab, ist die Verwechslung der Traditionellen Thaimassage mit Spielarten des „ältesten Gewerbes“ ein Resultat jüngerer Geschichte. Allein schon die traditionelle Kleiderordnung betont die therapeutische Distanz. Patient/ innen und Therapeut/ innen bedeckt und bequem bekleidet. Eine meisterhaft durchgeführte Traditionelle Thaimassage zeichnet sich durch ein harmonisches Zusammenwirken von aktiver und passiver Tiefenentspannung aus. Körperbeherrschung und Körpereinsatz seitens derTherapeut/ innen ist ein wesentliches Element einer professionell durchgeführten Thaimassage. Bei der Thaimassage verlagert der Therapeut, um Druck auszuüben, den eigenen Körperschwerpunkt. Der Rücken ist fast immer gerade, die Arme sind meist gestreckt. Bei den bisweilen exotisch anmutenden dynamischen, dem Yoga ähnelnden Bewegungen passt sich der Körper des Therapeuten dem Relief des Patienten an. Da der Körperschwerpunkt über dem Patienten ist, potenziert sich der Bewegungsradius des Therapeuten. Ohne viel Mühe gelangt der Therapeut von einem Körperende zum anderen. Indem er seinen Schwerpunkt ein wenig nach unten sinken lässt, übt er optimalen Druck aus. Aus diesem Optimum heraus entfaltet der Therapeut das für die Thaimassage typische virtuose Akupressur-Repertoire. So akupressieren seine Handflächen und Handballen, seine Finger und Ellenbogen und bisweilen sogar die Knie und Füße. Um dabei nicht konfus zu werden, sind die Therapeut/innen während des ganzen Behandlungsprozesses in einer meditativen Grundhaltung. Man konzentriert sich auf das Geschehen und ist, ähnlich einem Kampfkünstler, gleichsam locker und geschmeidig, zentriert und flexibel. Im Kurs geht es einerseits um die traditionelle Ausübung dieser Massagekunst am Boden, wobei auch viele für Physiotherapeut/innen relevante Shiatsu-Techniken integriert werden. Andererseits geht es um die Verknüpfung und den Ausbau der thailändischen Techniken mit Triggerpunktbehandlung und klassischer Massage, manueller Dehnungstherapie und Gelenkmobilisation, so dass sich die Wirkungspotenziale der einzelnen Therapieformen durch die geschickte Kombination mit spezifischen Wirkungen der anderen Verfahren potenzieren. Wenn Sie in einigen dieser Therapieformen Kenntnisse haben, so lassen sich diese im didaktischen Kontext dieses Lehrgangs erweitern und präzisieren. Falls Sie über keine oder sehr wenige Erfahrungen in den obig erwähnten Therapieformen verfügen, so haben Sie die Möglichkeit sich Grundkenntnisse in den Übungssequenzen 35 schöpferisch anzueignen. Dieser Kurs ist konsequent praxisorientiert. Gelernt wird primär im Behandlungsprozess. Egal, ob es um das Erlernen komplexer Techniken, um die Aneignung der Meridianverläufe, um Akupressur- und Triggerpunkte oder um spezifische Behandlungssequenzen gegen Migräne, Ischiassyndrom oder Epikondylitis geht. Das umfangreiche im Kurs ausgegebene Material, inklusive Fotocollagen und Lehrfilm, dient der sekundären theoretischen Verdichtung des praktisch Erlernten, um im dritten Schritt den Praxisprozess wiederum zu vervollkommnen. Dabei sind vorhandene Erfahrungen, Ideen und kritische Einwände nicht nur zulässig, sondern erwünscht. Die Aneignung der praktischen und theoretischen Inhalte des Kurses erweitert erfahrungsgemäß nicht nur die therapeutische Flexibilität. Begeisterte Patienten kommen wieder, empfehlen weiter und sind bereit für Ihre Gesundheit zu investieren. Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Ulf Pape (HP, Shiatsu-Therapeut) Leiter des Relaxing-Art Institutes für innovative Massage- & Physiotherapie 10.00 – 18.00 Uhr Kursgebühr: 945,– € gesamt/zahlbar in 7 Raten Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und Sportstudenten; Physiotherapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung Ulf Pape Die 7-teilige Kursreihe kann nur komplett gebucht werden. Einzelne Kurse sind nicht stornierbar. Die Kursgebühr kann in 7 Teilraten à 135,– € – zahlbar bis jeweils 6 Wochen vor Kurstermin überwiesen werden. Der Kurs ist für blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet! Hamburg Kurstermine: HB-KREA 1/08 Teil 1 07.06. – 08.06.2008 Teil 5 29.10. – 30.10.2008 Teil 2 21.06. – 22.06.2008 Teil 6 06.12. – 07.12.2008 Teil 3 13.09. – 14.09.2008 Teil 7 Jan 2009 Teil 4 25.10. – 26.10.2008 36 Laktatmessung Das ultimative Laktatseminar Alles zur Laktat Leistungsdiagnostik Laktatseminar 1: Das Grundseminar • Du lernst das Laktat zu messen: hygienisch einwandfrei und wissenschaftlich exakt. • Du lernst deine Laktatwerte kennen mit den entsprechenden Herzfrequenzen und lernst Dein Training mit diesen Werten zu planen. • Du lernst die Laktatwerte zu interpretieren und verstehst den Einfluss des Laktates auf Training, Erholung und auf alle Körpesysteme. Laktatseminar 2: Laktat und Ausdauertraning (Teilnahmebedingung = Grundseminar) • Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten • Du lernst den submaximalen Laktatstufentest in den verschiedenen Ausdauersportarten • Du lernst mit der Laktatmessung den wichtigen Unterschied zwischen aerober Leistungsfähigkeit und aerober Kapazität kennen und messen Inhalte: Grundlagen der Energiebereitstellung, Hygienisch einwandfreie Blutentnahme, wissenschaftlich exakt Laktat messen, Interpretation von Laktatwerten und -kurven, Laktat Stufentests, die richtige Belastung, Trainingssteuerung mit Herzfrequenzen, Unterschiede von Leistungsfähigkeit und Kapazität. Weitere Info unter www.laktat.ch Kurszeiten: Kursleitung: Ueli Schweizer (Diplom Sportlehrer - In ganz Europa anerkannter Laktatexperte) Kursgebühr: 250,– € (inkl. Verbrauchsmaterial und Kursunterlagen) Zielgruppe: Ärzte, PTs,KGs, Sportlehrer, Trainer Ueli Schweizer Hamburg Kurstermin: HB-LAK 1/08 02.02. – 03.02.2008 37 Lösungsorientierte Mitarbeitergespräche „Der eigentliche Zweck des Lernens ist nicht das Wissen, sondern das Handeln.“ H.Spencer Lösungsorientierte Mitarbeiterführung konzentriert sich auf Erfolge. Damit Ihr Unternehmen erfolgreich ist, brauchen Sie außer Ihren beruflichen/ fachlichen Fähigkeiten auch die so genannten „Soft Skills“. Diese Schlüsselqualifikationen sind Kompetenzen, die für optimale Arbeitsabläufe, das förderliche Miteinander im Team und das Aushängeschild der Firma von enormer Bedeutung sind Als Unternehmer/ Führungskraft/ Teamleiter haben Sie täglich verschiedene Interessen Ihrer Mitarbeiter/ Kunden/ Patienten/ Klienten unter einen Hut zu bringen. Sie müssen planen, Prozesse initiieren, delegieren, kontrollieren, koordinieren und Gewinne erwirtschaften. Dabei sollen die Zufriedenheit und die Verbundenheit der Mitarbeiter mit Ihrem Unternehmen, aber auch Ihre eigene Lebens- und Arbeitszufriedenheit, sicher gestellt sein. Motivierte, zufriedene und gut ausgebildete Mitarbeiter sind ein Garant und die Ressource für den Fortbestand Ihres Unternehmens. Zufriedene Patienten/ Kunden/ Klienten tragen das positive Image Ihrer Praxis/ Firma weiter und fördern somit gleichfalls das Ansehen des Unternehmens und die Platzierung am Markt. In diesem Kurs erfahren Sie, wie Sie durch den Einsatz der Soft Skills im Umgang mit Menschen erfolgreicher arbeiten und bewusster die Erreichung Ihrer privaten und beruflichen Ziele anstreben können. Sie erwerben/ vervollständigen Grundkenntnisse im Bereich der professionellen Kommunikation und werden in der Lage sein, sicherer in Mitarbeiter- oder Teamgespräche zu gegen, Ihre Interessen deutlich zu machen, Ihr Anliegen klar zu formulieren und nötige Konsequenzen fair zu etablieren. Ziele: Vermittlung sozial-kommunikativer und personaler Kompetenz Steuerung gruppendynamischer Prozesse, Dialog- und Konfliktfähigkeit, professionelles Standing und Durchsetzungsstärke. Kurszeiten: täglich 09.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 17.30 Uhr Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement) Kursgebühr: 328,– € (incl. Seminarunterlagen) Zielgruppe: Alle Führungskräfte, leitende Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter, Heilpraktiker, Casemanager, Coachs, (Personal-)Trainer Hamburg Kurstermin: HB-MG 1/08 27.11. – 30.11.2008 38 Manipulativmassage nach Terrier »Terrier« ist eine manuelle Reflextherapie für alle peripheren Gelenke und für dieWirbelsäule, die der Schweizer Arzt für Rheumatologie, Rehabilitationsmedizin und Chirotherapie Dr. med. J.C. Terrier (1918 -1992) entwickelte. Terrier verbindet, während einer gelenkschonenden passiven Mobilisation, Grifftechniken der klassischen Massage für periartikuläre Weichteilstrukturen mit der gleichzeitigen Längs- oder Querdehnung dieser Strukturen. Daneben kommen Traktions-, Gleit- und Lateralisierungstechniken zur Anwendung. Mit dieser Technik verfügt der Therapeut über eine vor Terrier unbekannte komplexe manuelle Reiztherapie zur Behandlung der arthromuskulären Dysfunktion. Das Terrier-Konzept mit seinen vielfältigen Dehn- und Druckreizen spricht vor allem das System der Propriozeptoren / Mechanorezeptoren in Gelenken, Muskeln und Sehnen an und besitzt daher eine auffallend starke schmerzhemmende Komponente. Des Weiteren dämpfen die Massagereize die segmentale sympathische Übererregung, die für die lokalen Durchblutungsstörungen, Dystrophien, Entzündungsreaktionen und Schmerzen in der Gelenksumgebung mitverantwortlich sind. Indikationen: bei allen noch reversiblen arthromuskulären Störungen der Periarthropathie, Arthrose und bei Funktionsstörungen nach Trauma oder Operation. Der gesamte Lehrgang ist in drei Kursinhalte unterteilt, die unabhängig von einander belegt werden können. • HWS, Schultergelenk und Schultergürtel. • BWS, LWS,Hüftregion. • Extremitätengelenke: Knie, Sprung- und Fußgelenke, Ellenbogen, Hand und Fingergelenke Vorteile der Terrier – Therapie: • gelenkschonende Mobilisation • gewebsspezifische Massage reflexgestörter Strukturen • ergonomisches, ermüdungsfreies Arbeiten des Therapeuten • kurze Behandlungszeiten (15 – 20 Min.) • optimaler Mobilisations- und Palpationsbefund während einer Behandlung. Sehr häufig wird die Ursache für die Bewegungseinschränkung oder den Schmerz gefunden. Seminardauer: 25 Unterrichtseinheiten je Teil. Die einzelnen Kurse sind in sich abgeschlossen und können in beliebiger Reihenfolge belegt werden. Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Michael Meier Kursgebühr: 233,– € Zielgruppe: Physiotheraputen, Masseure und med. Bademeister Hamburg Kurstermine: HB-MMT 1/08 HB-MMT 2/08 Grundkurs I 19.01. – 20.01.2008 und Grundkurs II 16.02. – 17.02.2008 Aufbaukurs I 19.04. – 20.04.2008 und Aufbaukurs II 17.05. – 18.05.2008 39 Manuelle Lymphdrainage/KPE Komplexe physikalische Entstauungstherapie Vom IKK-Bundesverband anerkannte Weiterbildung in Manueller Lymphdrainage / KPE (170 UE) Kursinhalte: • Anatomie, Physiologie und Pathophysiologie des Lymphgefäßsystems: der theoretische Hintergrund für eine effektive Behandlung • Manuelle Lymphdrainage: Grifftechnik und Behandlungsaufbau für die Krankheitsbilder • Krankheitsbilder: – Lymphödeme jeglicher Genese – Phlebolymphostatisches Ödem – Lipödem, zyklisch-idiopathische Ödemsyndrome – (sport-)traumatische und postoperative Ödeme sowie Ödeme bei CRPS / M. Sudeck, Sklerodermie und entzündlich rheumatischen Erkrankungen • Kompressionsbandage: Stiefkind der Entstauungstherapie, dennoch unverzichtbar • Bewegungstherapie sowie weitere Therapieformen In den Kurs ist ein Klinik/Praxistag integriert mit der Möglichkeit, am Patienten zu arbeiten. Bei Bedarf wird ein Übungsabend eingerichtet. Die Weiterbildung schließt ab mit einer theoretischen und praktischen Prüfung und berechtigt nach erfolgreichem Abschluss zur Abrechnung mit den Krankenkassen. Bitte mitbringen: ein großes und ein kleines Handtuch, eine Allzweckschere, weiße Berufskleidung für den Klinik- bzw. Praxistag, ansonsten bequeme Kleidung. Kursgebühr: 1100,– € (inklusive Lehrbuch und Bandage-Set) Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen/KGs, MasseurInnen, ÄrztInnen Hamburg Kurstermine: Kurszeiten: Kursleitung: HB-LY 1/08 09.06. – 04.07.2008 oder HB-LY 2/08 29.09. – 24.10.2008 oder HB-LY 3/08 24.11. – 19.12.2008 täglich Brigitte Szagarus-Heidemann 9.00 – 17.00 Uhr Brigitte Szagarus-Heidemann (Geprüfte Fachlehrerin für ML/KPE) 40 Marnitztherapie Tiefenmassage nach Dr. med. H. Marnitz Die Marnitz-Therapie hat sich bei der Behandlung statischer und muskulärer Probleme des Bewegungsapparates bewährt und ist ideal einsetzbar in der »Lücke« zwischen der klassischen Massage und der sogenannten Manuellen Therapie. Insbesondere auch der erfolgreiche Einsatz bei Lymphödempatienten, bei denen viele physiotherapeutische Maßnahmen kontraindiziert sind, half der Methode zu sehr weiter Verbreitung. Die von Dr. med. H. Marnitz entwickelte Therapieform beinhaltet neben spezi..schen Weichteiltechniken auch Dehnungsübungen und spezielle Mobilisationen. Darunter kommt es nicht nur zu einer lokalen Detoniesierung und Schmerzlinderung, sondern auch zu reflektorischen Veränderungen in weit entfernten Regionen, wie die Arbeitsgruppe um Prof. Dr. med. Werner (München/Bogenhausen) unlängst nachweisen konnte. Krankhafte Veränderungen können so dauerhaft und kausal erfolgreich beeinflusst werden. Indikationen: Keine absoluten Indikationen, sondern »allgemeine Indikationsgebiete« entsprechend der Befunderhebung: • Funktionelle Bewgungseinschränkungen aufgrund tendomuskulärer Dystonie • Arthromuskuläre Beschwerden des Bewegungsapparates mit Hartspannzonen, Tendomyosen etc. und damit verbundenen Schmerzzuständen (Kopfschmerz, Lumbalsyndrom, Schulterschmerz etc.) • Posttraumatische und/oder postoperative Funktionsstörungen des Bewegungsapparates • Begleitbeschwerden am Bewegungsapparat bei Lymphödempatienten: im Vgl. zur klassischen Massage erzeugt man, da man auf stark »reibende und rutschende« Griffe verzichtet, eine geringere Hyperämie und einen damit verbundenen Anstieg der lymphpflichtigen Lasten (klassische Massage sowie Wärmetherapie sind bei Lymphödempatienten an der gestauten Extremität sowie im dazugehörigen Rumpfquadranten kontraindiziert). Kurszeiten: Fr 14.00 – 18.00 Uhr Sa 9.00 – 18.00 Uhr So 9.00 – 13.00 Uhr Kursleitung: Bodo Richardt (Instruktor für Marnitztherapie) Kursgebühr: 408,– € gesamt Zielgruppe: KGs/PTs, Masseure Bodo Richardt Hamburg Kurstermin: HB-MT 1/08 Teil 1 04.04. – 06.04.2008 und Teil 2 25.04. – 27.04.2008 41 Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten Berlin und Hannover 2 und 3 Tage Intensiv Kurse entworfen von Physiotherapeuten für Physiotherapeuten. Modifiziertes Pilates ist die Integration von klinischem Wissen und den neusten Studien über »Muskeldysbalancen« und »funktionellen Muskelketten« mit den Prinzipien der Pilates Übungen. Die Pilates Methode ist eine Technik der Geist-Körper Zentrierung. Pilates betont, wie wichtig es ist die Bewegung von einem zentralen Stabilitätskern, der Lenden-Becken-Region, zu beginnen. Nach der ersten Beurteilung und dem Umschulen dieses zentralen Kerns bauen sich die weiteren Übungen progressiv auf. Die Lenden-BeckenRegion wird mit anspruchsvolleren Bewegungen mehr gefordert, und kombiniert mit passender Atemkontrolle unterstützt. Pilates Übungen sind so konzipiert, dass sie die Kernstabilität, Flexibilität, Ausdauer, Haltung und Körperwahrnehmung verbessern und Muskeldysbalancen korrigieren. Im Gegensatz zu vielen traditionellen Pilates Übungen, sind die modi..zierten Pilates Übungen absolut unbedenklich für die Patienten. In systematischer Art und Weise wird die Lenden-Becken-Region umgeschult sowie die spezi..sche, segmentale und spinale Stabilität, die scapulo-humerale Stabilität und die Stabilisation der peripheren Gelenke. Moderne wissenschaftliche Studien zeigen, wie effektiv das Umschulen und Kontrollieren der tiefen Muskeln bei der Schmerzreduktion ist. Dieser Kurs macht das traditionelle, statische Lenden-Becken Stabilitäts Retraining für den Physiotherapeuten zu einem sehr viel funktionelleren und dynamischeren Werkzeug. Modi..ziertes Pilates für Physiotherapeuten kann direkt benutzt werden, um viele klinische Krankheitsbilder zu verbessern, z.B. Schulterund Cervicale Schmerzen nach Schleudertrauma, oder Iliosacralgelenksinstabilitäten. Dieser Kurs ist so aufgebaut, dass Sie lernen, die neuen modi.. zierten Pilates Übungen in Ihre jetzigen klinischen Fertigkeiten zu integrieren und somit jetzige Behandlungsmethoden mit neuen Pilates Übungen zu verbinden. Das System des modifizierten Pilates beinhaltet eine eigene Beurteilungsmethode, die ganz einfach in eine normale physiotherapeutische Beurteilung mit eingebaut werden kann. Die Beurteilung bestimmt, ob eine klinisch spezi..sche, segmentale spinale Instabilität vorhanden ist, und gibt ein prognostisches Mittel, wie gut der Patient auf die Stabilitäts-Umschulung mit der Pilates Methode ansprechen wird. Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten – Mattenarbeit Stufe 1 Dieser Kurs ist unser Pilates Grundkurs. Hier werden die neusten Studienkonzepte über Lenden-Becken Stabilisation und cervicale Stabilisation vorgestellt. Es werden Konzepte der funktionellen Muskelketten und spinaler Stabilitätsbeurteilung und Umschulung besprochen und angewendet. Desweiteren werden Beurteilungsmittel vorgestellt, um sicherzustellen, dass objektive Ergebnisse bei Messungen benutzt werden, wenn Pilates angewendet wird. Ein weiterer Inhalt ist die Methode, in der spezi..sche Pilates Übungen für spezi.. sche klinische Zustände angewendet werden können. 42 Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten – Mattenarbeit Stufe 2 (Voraussetzung: Stufe 1) Stufe 2 zeigt die mittleren und fortgeschritteneren Stufen der Mattenarbeitsübungen, aufbauend auf den in Stufe 1 unterrichteten Übungen. Das Konzept der funktionellen Muskelketten wird weiter untersucht und spezi..ziert. Genauigkeit des Unterrichtens und Durchführens der Übungen, Haltungsausrichtung und klinisches Entscheiden werden in diesem Kurs besonders betont. Das Australian Physiotherapy & Pilates Institute© (APPI) ist etabliert als die führende Kraft in der Weitergabe von sicherem und effektivem Pilates Lehrer Training für Physiotherapeuten. Das APPI ist das einzige Pilates Institut in Europa, dass durch quali..zierte Physiotherapeuten gegründet wurde und geleitet wird. Ihr einzigartiges Repertoire wird durch fortlaufenden Input ihres inter-nationalen Teams aus Experten Vorführern verbessert. Das APPI wird aufgebaut aus einem Team hoch spezialisierter Physiotherapeuten und Osteopathen, die kontinuierlich das modi.. zierte Pilates beurteilen und verbessern, um zu versichern, dass es mit den neusten Studien übereinstimmt. Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten – Pilatestraining mit Bällen, Bändern und speziellen Geräten (Voraussetzung Mattenarbeitstufe I ) Ein 2-Tage-Intensivkurs, in dem Sie alle Pilatesübungen speziell modifiziert für die verwendeten Geräte (wie Bälle,Therabänder, Igelbälle, Schaumstoffrollen) kennen lernen werden. Durch die Verwendung der speziellen Geräte sind die Pilatesübungen noch effektiver und variantenreicher, sowohl für die Einzelbehandlung als auch für das Gruppentraining. Bälle und Therabänder eignen sich sehr gut, die jeweiligen Pilatesübungen entweder zu vereinfachen oder auch zu erschweren, je nach Fitness- und Gesundheitszustand des einzelnen Patienten. Bälle schaffen eine sensomotorische Herausforderung und verbessern gleichzeitig die Balance, Propriozeption, Muskelflexibilität und das Muskelgedächtnis. Es werden eine Vielzahl von Übungen für den Oberkörper und die lumbopelvine Stabilisation und Flexibilität vermittelt. Ein Fallbeispielworkshop gibt den Teilnehmern die Möglichkeit, klinische Anwendung, Programmmodifikationen und Abstufungen der Swissballübungen zu diskutieren. Das Theraband wird eingesetzt, um die Wirbelsäule zu unterstützen und ihre kontrollierte Bewegung wiederzuerlangen. Die Teilnehmer erfahren wie sie das Theraband nutzen können, um den Bandapparat zu unterstützen, die Last auf die Wirbelsäule zu verringern und ein Gleichgewicht innerhalb der Bauchmuskulatur zu schaffen. Durch Beobachtung, praktische Anwendung und Anleiten wird eine Bandbreite an Bewegungen zum Wiedererlernen der lumbopelvinen- und scapulothorakalen Stabilisation, zur Dehnung und zur Beweglichkeit der Wirbelsäule vermittelt. Des weiteren beinhaltet der Kurs ein großes Repertoire der modifizierten Pilatesübungen mit Schaumstoffrollen und Igelbällen. Die Schaumstoffrollen ermöglichen es Übungen zur Balance und zur Koordination von bestimmten Bewegungsabläufen in einem Rehaprogramm zu verbinden. Der Kurs vermittelt ein Repertoire an Dehnübungen und Übungen zur Mobilisation,sowie Übungen zur Ganzkörperintegration, zur Propriozeption und zur Balance, die sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene verwendbar sind. 43 Die Igelbälle werden eingesetzt um feste Muskulatur und Faszien zu lösen und somit den größtmöglichen Effekt der modifizierten Pilatesübungen zu erzielen. Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkursstufe I abgeschlossen haben. Modifiziertes Pilates für Physiotherapeuten - Das Gruppentraining (Voraussetzung Mattenarbeitstufe I ) Ein 2-Tage-Intensivkurs dessen Ziel es ist zu erlernen wie man ein Gruppentraining nach dem Pilatesprinzip aufbaut. Dieser Kurs beinhaltet alle Elemente der modifizierten Pilateskurse. Es werden verschiedene Aufwärmübungen, die Reihenfolge der Mattenübungen, sowie funktionelle Übungen und auch Dehnübungen unterrichtet. Außerdem wird erarbeitet welche Musikauswahl für ein Gruppentraining sinnvoll ist und wie man die Werbung für einen Pilatesgruppenkurs gestalten kann. Dieser Kurs ist speziell für diejenigen konzipiert, die den Mattenarbeitkurs Stufe I abgeschlossen haben. Kurszeiten: Stufe 1 Stufe 2 1. + 2. Tag 9.00 – 17.00 Uhr 3. Tag 9.00 – 16.00 Uhr täglich 9.00 – 17.00 Uhr Kursleitung: Sam Farquharson (PT) Anna Rohrbeck (PT) Kursgebühr: Stufe 1 293,– € Stufe 2 203,– € Zielgruppe: Sam Farquharson KGs/PTs Hamburg Kurstermin: Stufe 1 Stufe 2 HB-PIL 1/08 07.03. – 09.03.2008 oder HB-PIL 2/08 04.07. – 06.07.2008 HB-PIL 3/08 01.11. – 02.11.2008 44 Nordic-Walking-Instructor Medical NW-Instructor Theorie-Inhalte: • Geschichte & Entwicklung • Materialkunde • Anatomie & Biomechanik • Krankheitsbilder – Indikationen & Kontraindikationen • Zielgruppen-orientierte Trainingsplanung & Trainingssteuerung •Aufbau von Trainingseinheit und Kurs •Der Instructor – Kompetenzen, Verhalten, Anleitung, Korrektur • Marketing & Organisation Praxis-Inhalte: • Entlastende Technik, Basistechnik, Fitnesstechnik • Sporttechniken, Technikvariationen & Technikübungen • Zielgruppen-spezifisches Training • Lehrwege – Methodik & Didaktik • Fehlersehen & Fehlerkorrektur • Spielformen • Videoanalyse Kurzlehrprobe: Zielgruppen-orientierter Stundenaufbau, Methodik & Didaktik, Verhalten des Instructors Ausbildungskurs (18 UE) Kurszeiten: 1. Tag 9.00 – 18.30 Uhr 2. Tag 9.00 – 16.30 Uhr Kursleitung: Sebastian Zaumbrecher (PT, Sportwissenschaftler) Kursgebühr: 173,– € Sebastian Zaumbrecher NW-Stöcke können für 5,– € (gesamte Kurszeit) vor Ort geliehen werden. Bitte wetterfeste sportliche Kleidung, Gurt mit Trinkflasche, ggf. Herzfrequenzmesser mitbringen. Hamburg Kurstermine: HB-NW 1/08 06.04. – 07.04.2008 oder HB-NW 2/08 15.06. – 16.06.2008 oder HB-NW 3/08 09.11. – 10.11.2008 45 Osteoporose-Trainer Diese Weiterbildung vermittelt die medizinischen Grundkenntnisse zur Osteoporoseentstehung und zeigt geeignete und wirkungsvolle Präventions- und Trainingsmaßnahmen. Schwerpunkte der Fortbildung zum Osteoporose-Trainer sind Übungen, pädagogische und psychologische Aspekte der Osteoporosetherapie, die gezielte Koordinationsschulung und das wichtige Thema Ernährung. Nach dieser Weiterbildung verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug zur Durchführung eines erfolgreichen und quali..zierten Osteoporose-Kurses Kursinhalte im Überblick: • Stoffwechselerkrankungen allgemein • Medizinische Grundkenntnisse zur Osteoporose • Ursachen und Entstehung von Osteoporose • Möglichkeiten der Osteoporosetherapie – pädagogische und psychologische Aspekte • Sport und Osteoporose (Bewegung als Heilungschance) • Muskeltraining • Mobilisation von Wirbelsäule und Gelenken • Entspannungsverfahren • Koordinationsschulung • Ernährung und Osteoporose Kurszeiten: 9.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer) Markus Frey (PT, Rückenschullehrer, MT) Kursgebühr: 138,– € Zielgruppe: PT, KG, ÄrztInnen Markus Frey & Matthias Fenske Hamburg Kurstermin: HB-OST 1/08 08.05. – 09.05.2008 46 Physiotherapie nach vorderer Kreuzbandplastik Ziel dieser Fortbildung: • Konservative und operative VKB-Versorgung • Innenband und Meniskusläsionen • Allgemeine Knieinstabilitäten • Knie-TEPs • Arthroskopien etc. Schwerpunkte: • Anatomie des Kniegelenks • Info zu Verletzungsmechanismen, klinische Tests • Filme (Operationstechnik mit Patellarsehnendrittel und Semitendinosus) • Physiotherapie während des stationären Aufenthaltes und in der Praxis (Kniemobilisierung, -kräftigung, -koordinationsschulung) Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr 2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Udo Blinzig (PT) Kursgebühr: je 138,– € Zielgruppe: PhysiotherapeutInnen Udo Blinzig Hamburg Kurstermin: HB-VKB 1/08 28.05. – 29.05.2008 47 Kursleiterausbildung für Progressive Muskelentspannung Die progressive Muskelentspannung ist eine fortschreitende Tiefenmuskelentspannung nach Edmund Jacobson und hat einen harmonisierenden Einfluss auf unser Nervensystem. Sie ist eine präventive Therapie und für fast jeden geeignet und erlernbar. Auf die der willkürlichen Anspannung folgende Entspannung der Muskulatur kommt es wegen des provozierten „Kontrast- Erlebnisses“ meist recht schnell zu deutlichem Entspannungsempfinden nach den ersten Übungen. PMR führt, ähnlich wie das Autogene Training, zu einer erholsamen, vertiefenden Ruhe und zur Wiederherstellung des normalen Grundspannungszustandes des Körpers. Die Übungen können im Liegen sowie in verschiedenen Sitzpositionen durchgeführt und erlernt werden. Positive Effekte: Gleichmäßigkeit der Atmung, Absenkung von Herzfrequenz und Blutdruck, Entspannung der Skelettmuskulatur, Seelische Ausgeglichenheit, besserer Schlaf, Stärkung der Immunabwehr, Stabilisierung des vegetativen Nervensystems, Angstabbau, Allgemeine Reduktion von Stress- und Anspannungsempfinden, Mobilisierung von Energien und Steigerung der Vitalität. Das Ziel des Kurses ist zum einen ein hoher Anteil an Selbsterfahrung im Bereich Stresswahrnehmung- und Verarbeitung, zum anderen das Erlernen der drei Grundformen der Progressiven Muskelentspannung. Die Selbsterfahrung und das Ausprobieren sind Voraussetzung für eine erfolgreiche Anwendung bzw. die Anleitung Ihrer Klientel/ Patienten. Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Kurseinheiten und abschließend ein vollständiger Kursaufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet. Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Kursleiter für Progressive Muskelentspannung“ bescheinigt wird. Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss, Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche Zusatzqualifikation zur Durchführung von Kursen in PMR vorausgesetzt. Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.30 Uhr Sa + So 09.00 – 12.30 Uhr und 13.30 – 16.00 Uhr Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement) Kursgebühr: 203,– € (incl. Seminarunterlagen- 15,– € für PMR-CD, fakultativ) Zielgruppe: Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozialpädagogen, Sozialarbeiter Hamburg Kurstermin: HB-MJ 1/08 18.01. – 20.01.2008 48 Reflektorische Atemtherapie von L. Brüne nach Dr. J. L. Schmitt Die Reflektorische Atemtherapie ist eine unwillkürliche Beeinflussung der Atemform mit bewusster Wahrnehmung des Patienten.Sie wurde aus der „Atemheilkunst“ von Dr. med. L: Schmitt durch Frau L. Brüne weiterentwickelt. Die Reflektorische Atemtherapie beeinflusst durch gezielte Reizsetzung die Form des Atembewegungsablaufes. Mittels Druck-, Schmerz- und Dehnungsreizen wird eine nervöse Steuerung stimuliert, wodurch es zu einer unwillkürlichenVeränderung der Atembewegung kommt. Ziel der Behandlung ist die Herstellung eines Normotonus der Atem- und Atemhilfsmuskulatur und des beteiligten Bindegewebes. Von allen Regionen des Körpers, die mit entsprechenden Rezeptoren ausgerüstet sind, kann auf die Regulation der Atemform Einfluss genommen werden. Hauptindikator für die Wirkung der Reizsetzung ist die zu beobachtende Zwerchfellbewegung. Die Reflektorische Atemtherapie kann in allen Bereichen der Physiotherapie eingesetzt werden. Grundkurs Im Grundkurs werden die Behandlungstechniken an verschiedenen Regionen des Körpers demonstriert und geübt und der Bezug zu Krankheitszuständen hergestellt. Die TeilnehmerInnen sind nach dem Kurs in der Lage, die Reflektorische Atemtherapie u.a. bei PatientInnen mit Schmerzzuständen am Bewegungsapparat z.B. Rückenschmerzen, Coxarthrose, Schulterschmerzen, Behandlung von intensivpflichtigen Patienten, Postoperative Behandlung in der Herz-Thoraxchirurgie einzusetzen. TeilnehmerInnen: PhysiotherapeutInnen Hinweis: Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage des Kurses. Aufbaukurs Der Aufbaukurs umfasst die Anwendung und Erweiterung des im Grundkurs Erlernten und den Einsatz bei spez. Erkrankungen, wie z.B. dem Asthma bronchiale, Chronisch Obstruktive Bronchitis mit und ohne Emphysem, Behandlung der inneren Organe. TeilnehmerInnen: PhysiotherapeutInnen, die am Grundkurs teilgenommen haben und der Nachweis über 3 Eigenbehandlungen. Hinweis: Das Buch »Reflektorische Atemtherapie«, Liselotte Brüne, Gerorg Thieme Verlag, 3. .Auflage ist Arbeitsgrundlage des Kurses. Kurszeiten: Do – So Kursleitung: Verena Molkenthin (Lehrtherapeutin für reflektorische Atemtherapie) 9.00 – 17.00 Uhr Kursgebühr: je Kurs 348,– € Zielgruppe: Physiotherapeuten Hamburg Kurstermin: Grundkurs HB-RA 1/08 24.01. – 27.01.2008 Aufbaukurs HB-RA 2/08 28.08. – 01.09.2008 49 Ausbildung zum Rückenschullehrer mit Zertifikat Inhalte: • die „Neue Rückenschule“ – Was hat sich geändert? • neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zum Thema Rückenschmerz • Risikofaktoren für die Entwicklung des chronischen Rückenschmerzes • Rückenschule als präventives Instrument zur Reduzierung von Rückenbeschwerden im Rahmen des Gesundheitssystems • Zielsetzungen und Inhalte • „Bausteine“ der Neuen Rückenschule • psychologische und didaktische Grundlagen • der sog. „Bio-psycho-soziale-Ansatz“ • Salutogenese als neues Denk- und Handlungsmodell • Bewegung als Grundlage des Lebens • die Halswirbelsäule - Übungsprogramme • Stressmanagement, Entspannung • Aufbau, Organisation, Durchführung und Evaluation eines Rückenschulprogrammes • Anmeldung bei den Krankenkassen • leichter Heben und Tragen – praktische Tipps • Schmerzmanagement • Körperwahrnehmung • Haltung – Welchen Stellenwert hat sie in der Neuen Rückenschule? • Bewegungspausen • trainingswissenschaftliche Grundlagen • Training der motorischen Grundeigenschaften (Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit, Koordination) – Funktionelle Gymnastik • Übungen zur segmentalen Stabilität der tiefen Lenden-, Bauch und Beckenmuskulatur (erego®-TRAINING) • Kleine Spiele, sensitive Spiele • Partner- und Gruppenübungen • Übungen mit dem Theraband • Übungen mit dem Pezzi-Ball • Vorstellen von „Life-time-Sportarten“ • Lehrprobe Der Kurs entspricht den curriculären Anforderungen der KddR (2007). Anerkannter Kurs gemäß den gemeinsamen und einheitlichen Handlungsfeldern und Kriterien der Spitzenverbände der Krankenkassen zur Umsetzung von § 20 Abs. 1 und 2 SGB V. Der Kurs umfasst damit 60 UE (6 Tage á 10 UE). Bestandteil des Kurses ist eine Lehrprobe. Kurszeiten: täglich Kursleitung: M. Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer, Feldenkrais-Lehrer) M. Frey (PT, Rückenschullehrer, MT) 9.00 – 18.00 Uhr Kursgebühr: 398,– € Zielgruppe: Physiotherapeuten Markus Frey & Matthias Fenske Hamburg Kurstermin: HB-RS 1/08 05.05. – 10.05.2008 50 Schmerztherapieausbildung Ausbildung zum Schmerzphysiotherapeuten Die Behandlung von Schmerzsymptomatiken und Schmerzsyndromen wird heutzutage für Physiotherapeuten ein immer wichtiger werdendes Therapieziel. Ob nun Tendinitiden am Schulergelenk, chronische Wirbelsäulenbeschwerden oder der klassische Tennisellenbogen. Immer häufiger werden Physiotherapeuten zum Ansprechpartner für Schmerzpatienten. Aufgrund der abnehmenden Zahl der Verordnungen und Therapieeinheiten sind Patienten häufig dazu gezwungen Therapien selbst zu finanzieren, oder das Therapieergebnis muß in deutlich weniger Einheiten als früher erreicht werden. Dies hat zur Folge dass der Anspruch der Patienten an Ihren Therapeuten steigt und in Zukunft noch weiter steigen wird. Die gezielte Untersuchung und Behandlung von Schmerzsyndromen setzt ein vielseitiges fachliches Wissen voraus. Aus diesem Grund haben wir in diesem Ausbildungsgang aus vielen verschiedenen Untersuchungs-/ und Behandlungskonzepten die Techniken ausgewählt die sich bei uns in der täglichen Praxis am Schmerzpatienten als effektiv herausgestellt haben. Die Untersuchungs-/ und Behandlungstechniken sind in ein leicht und schnell zu beherrschendes Konzept integriert worden. Die Ausbildung endet mit einer praktischen und mündlichen Prüfung zum Schmerzphysiotherapeuten. Die Ausbildung besteht aus 6 Kursen zu je 4 Tage und jeweils 2 Kursen zu je 2 Tage an denen Patienten vorgestellt werden und am zweiten Tag die Prüfungen stattfinden. Grundkurse ( je 4Tage) Aufbaukurse ( je 4 Tage) G1 Kurs oEx/Schmerzphysiologie/ Sporttherapie oEx A1 Kurs traditionell chinesische Behandlungskonzepte G2 Kurs Becken/uEx/ Neurophysiologie/Sporttherapie uEx A2 Kurs viscerale Behandlungstechniken Differentialdiagnostik/Gynäkologie G3 Kurs Wirbelsäule/Kopfschmerz-Migränetherapie A3 Kurs Integrationskurs/Supervisionen G4 Kurs (2 Tage) Patientenvorstellung/Prüfung A4 Kurs (2 Tage) Patientenvorstellung/Prüfung Auswahl der unterrichteten Untersuchungs-/& Behandlungstechniken: Manuelle Therapie, Cyriax, MTT, Mckenzie, Fußreflexzonentherapie, Reflextherapie, traditionell chinesische Medizin, fasciale Behandlungstechniken, viscerale Behandlungstechniken und weitere 51 Die Unterrichtseinheiten sind größtenteils praktisch ausgelegt. Theoretische und praktische Einheiten wechseln sich regelmäßig ab, so dass eine angenehme Lernatmosphäre entsteht. Des Weiteren werden die praktischen Einheiten zusätzlich durch Assistenten unterstützt. Bei weiteren Fragen zu den Ausbildungsinhalten können Sie sich gerne mit dem leitenden Referenten Florian Hockenholz unter: 0 25 41 / 9 68 98 12 in Verbindung setzen. Kurszeiten: täglich 9.00 – 18.00 Uhr letzter Tag 9.00 – 17.00 Uhr Kursleitung: Florian Hockenholz (Physiotherapeut) Kursgebühr: Grundkurs (Teil I - III) 348,– € Aufbaukurs (Teil I - III) 348,– € Grundkurs (Teil IV) 220,– € Aufbaukurs (Teil IV) 220,– € Zielgruppe: Physiotherapeuten, Ärzte Hamburg Kurstermine: HB-Schmerz 1/07 HB-Schmerz 2/08 Grundkurs Teil 1 13.09. – 16.09.2007 Grundkurs Teil 2 08.11. – 11.11.2007 Grundkurs Teil 3 07.02. – 10.02.2008 Grundkurs Teil 4 29.03. – 30.03.2008 Aufbaukurs Teil 1 15.05. – 18.05.2008 Aufbaukurs Teil 2 03.07. – 06.07.2008 Aufbaukurs Teil 3 18.09. – 21.09.2008 Aufbaukurs Teil 4 21.11. – 23.11.2008 52 Shiatsu-Ausbildung Die Fortbildungsserie des SHIATSU FOR HEALTH INSTITUTE - SHI für Physiotherapeuten Shiatsu ist eine Form der Körperarbeit, die durch respektvolle und einfühlsame Berührung den Fluss der Lebensenergie in ihren Leitbahnen harmonisiert. Da, wo der Energiefluss gestört ist, manifestieren sich Bewegungseinschränkungen, Schmerzen oder einzelne Körperbereiche werden nicht wirklich wahrgenommen. Hier gilt es die energetische Sprache des Körpers verstehen zu lernen und das aufzuspüren, was an Selbstheilungsimpulsen im Energiekreislauf des Patienten verborgen ist Nur aus der eigenen Stille heraus gelingt es, in einen stimmigen Kontakt mit dem Patienten zu gehen und einen Raum entstehen zu lassen, der Heilung ermöglicht. Die eigene Zentrierung und meditative Ruhe überträgt sich auf das Gegenüber: es entsteht eine Verbindung, die erwartungsfrei, unvoreingenommen und heilsam ist. Gerade bei chronifizierten Beschwerden zum Beispiel der Schulter oder des Rückens bietet Shiatsu dem Patienten die Möglichkeit, den eigenen Körper bewusster wahrzunehmen und innere Konflikte, die zu diesem Zustand beigetragen haben, zu erkennen. Die äußeren Symptome werden so auf einer tieferen symbolischen Ebene erfahren und weisen dann auch den Weg zum nötigen Entwicklungsschritt. SHI bietet eine Shiatsu-Fortbildungsserie, die basierend auf einem fundierten theoretischen Verständnis der fünf Wandlungsphasen vorwiegend praxisorientiert ausgerichtet ist. TherapeutInnen erweitern hier Ihre Möglichkeiten, die physiotherapeutische Behandlung auf eine ganzheitliche, also körperliche und seelische Ebene zu transformieren. Bereits nach dem Basis-Kurs können die TeilnehmerInnen Shiatsu in ihr übriges methodisches Spektrum integrieren und ihre Patienten damit behandeln. Struktur der Kursserie: Die Ausbildung gliedert sich in einen Basiskurs und fünf Aufbaukurse. Die Aufbaukurse können in beliebiger Reihenfolge gewählt werden. Die Teilnehmer erhalten nach dem Besuch des Abschlusskurses ein Zertifikat des SHIATSU FOR HEALTH INSTITUTE. SHI Basiskurs Inhalte: - Leitgedanken des Shiatsu und der fernöstlichen Medizin - Charakteristika des Shiatsu: aus dem Hara arbeiten, durch „Gewicht-Abgeben“ entspannen - Körpereinsatz und Körperbeherrschung im Shiatsu - Vermittlung zentraler Techniken und Übergänge in Bauch- und Rückenlage - Erlernen einer Shiatsu-Grundform zur Ganzkörperbehandlung - Yin und Yang, die Wandlungsphasen und ihre Bedeutung im Shiatsu - wie und bei welchen Indikationen Shiatsu in der Praxis angewandt werden kann 53 SHI Aufbaukurse Inhalte aller fünf Aufbaukurse: Die Aufbaukurse behandeln jeweils eine Wandlungsphase. Die entsprechenden Meridiane werden ausführlich in ihrer Bedeutung und im äußeren Verlauf mit den wichtigsten Akupressurpunkten (Tsubos) vorgestellt. Ein weiterer Schwerpunkt ist das Erlernen geeigneter Positionen für die Behandlung der einzelnen Meridiane und ihre Einbindung in die Grundform. Schwerpunkte der einzelnen Kurse: Wandlungsphase HOLZ - SHH- - Leber- und Gallenblasenmeridian - Shiatsu an Schulter und Schulterblatt. Rumpf in Seitlage - Dehnungstechniken für den unteren Rücken - Klinische Aspekte Holz-Energie: Flexibilität und Dehnfähigkeit des Körpers, Zustand der Sehnen, des Hüftgelenks und Behandlung von Schulterbeschwerden Wandlungsphase FEUER - SHF- Herz- und Dünndarmmeridian - Herz-Kreislauf-, Dreifacher- Erwärmer- Meridian - Individuelle Bewegungsoptimierung - Lockerungstechniken in Rückenlage - Klinische Aspekte: Herz-Kreislaufbeschwerden, Zustand nach Apoplex, Gefäßerkrankungen Wandlungsphase ERDE - SHE- Magen- und Milzmeridian - Lockerung in Rückenlage - Hara: Bedeutung und Behandlung im - Organuhr mit den zugehörigen Meridiandehnungen Shiatsu – die Mitte wahrnehmen - Klinische Aspekte: Thorakolumbaler Übergang, Gynäkologische Beschwerden (PMS, Dysmenorrhoe), Verdauungsbeschwerden Wandlungsphase METALL - SHM- - Lungen- und Dickdarmmeridian - Shiatsu für Kopf, Gesicht und Nacken - Dehnungstechniken für HWS und - Übungen zur eigenen Wahrnehmung und Intuition Obere Extremität - Klinische Aspekte: Lungen und Bronchien, Hautprobleme Wandlungsphase WASSER - SHW- - Blasen- und Nierenmeridian -Lockerung und Dehnung in Bauchlage - Shiatsutechniken am Fuß Kurszeiten: - Shiatsu am Kreuzbein und Becken - Übergang Bauchlage in Seitlage - Klinische Aspekte: Knie (meniskus, Gonarthrosen), chronische Rückenschmerzen, Kopfschmerzen, Nieren- und Blasenbeschwerden 1. Tag 18.00 – 21.00 Uhr 3. Tag 9.00 – 17.00 Uhr Kursleitung: Susanne Goerke (PT) Kursgebühr: je 258,– € 2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr Susanne Goerke Hamburg Kurstermine: Basiskurs Wandlungsphase Wasser HB-SHB 1/08 16.05. – 18.05.2008 HB-SHB 2/08 17.10. – 19.10.2008 HB-SHW 1/08 06.12. – 07.12.2008 54 Spezifische Dehnungsmassagen nach Pape Manuelle Dehnungsfinessen und Gelenkmobilisationen mit asiatischen- und westlichen Therapieweisen Der wohlgestaltete muskulös geformte Körper ist in den letzten 20 Jahren zum Idealbild des erfolgreich im Leben stehenden Menschen geworden. Der Preis des oft schmalspurig betriebenen Körperkultes spiegelt sich bei vielen Fitness-Narren nicht nur im Mangel an intellektueller Kompetenz und sozialem Engagement wider. Meist reicht schon der Blick mit dem bloßen Auge, um die Dys-funktionalität der oft nur »aufgepumpten« Muskulatur zu entdecken. Es fehlt an Flexibilität und Geschmeidigkeit, an Rhythmus und harmonischem Zusammenspiel; viele Muskeln sind verkürzt, was langfristig zu einer Einschränkung der Beweglichkeit, zur negativen Beeinflussung der Gelenkfunktionen und zu Haltungsschäden führen kann. Das aus sportmedizinischer Sicht bewährte System – Dehnen, Kräftigen, Dehnen (DKD) – wird oft gänzlich ignoriert oder bestenfalls sporadisch berücksichtigt. Diese speziell entwickelte und erprobte Dehnungsmassage soll die aktive Dehnung nicht ersetzen, sondern in Kombination mit Entspannungstechniken ergänzen. Die als sehr angenehm empfundene Erfahrung des GedehntWerdens erweist sich als didaktisch sinnvoll, da diese Kombination aus Dehnung, Massage und rhythmischer Akupressur das Bedürfnis auch nach aktiver Dehnung fördert. Bei der Dehnungsmassage handelt es sich um eine Komposition aus thailändischer Yogamassage, Shiatsutechniken, krankengymnastischen Prinzipien und klassischer Sportmassage im Zusammenwirken mit effizienten Atemtechniken. Im Verlauf des viertägigen Kurses werden die Dehnungsmassage-Variationen systematisch Trainingszuammenhängen zur Kräftigung spezifischer Muskelgruppen zugeordnet. Die Dehnungsmassage lässt sich sowohl am Boden als auch auf der Massageliege durchführen, so dass diese Techniken auch integrativ in anderen physiotherapeutischen Genres angewandt werden können. Kursablauf: 1. Kurswochenende: – Dehnungen der Körperrückseite in Kombination mit Thai- und Shiatsu-Akupressur, Terrier-Elementen und Triggerpunktbehandlung am Boden (Schwerpunkte: Fußmuskulatur, mm. gastrocnemius/ tibialis anterior, quadripzep/ Adduktoren/ Tractus/ iliopsoas, latissimus/ trapezius/ Rotatoren/ Extensoren/ Flexoren/ Handmuskulatur/ Zervikalmuskulatur, pectoralis minor) – Dehnungstechniken der Körperrückseite in Kombination mit Klassischer Massage, Thai-Akupressur und Terrier-Elementen – Schwerpunkt Schulterbehandlung: Kombination postisometrische Relaxion/ aktive Dehnung und Mobilisation, Akupressur und Triggerpunktbehandlung 2. Kurswochenende: – Thai-Dehnungen der Extremitäten in der Rückenlage am Boden und auf der Massageliege in polypragmatischer Kombination mit Trad. Thai-Akupressur, Triggerpunktbehandlung, klassischer Massage, postisometrischer Relaxion und aktiver Dehnung (Schwerpunkt: ischiokruale Muskulatur, Adduktoren) – Dehnungsmassage in der Sitzposition (Schwerpunkte: mm. pectoralis major und minor, romboideus, quadratus lumborum 55 Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Ulf Pape (HHP, Trad. Thaimassage-Lehrer, Shiatsu-Therapeut, Autor) Kursgebühr: 288,– € (inklusive technikbezogene Fotokollagen) Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und Sportstudenten; Physiotherapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung 10.00 – 18.00 Uhr Ulf Pape Der Kurs ist für Blinde und sehschwache Kolleg/innen geeignet! Hamburg Kurstermin: HB-SD 1/08 Teil 1 26.04. – 27.04.2008 Teil 2 10.05. – 11.05.2008 56 Sportphysiotherapie-Ausbildung Sportphysiotherapie Weiterbildung Die umfangreiche Ausbildung, die mit dem Abschluss eines vom DOSB anerkannten Zertifikats mit Zusatzbezeichnung »Sportphysiotherapeut« beendet wird, hat sich zum Ziel gesetzt, modernes und praxisnahes Wissen zu vermitteln. Die Ausbildung wird vom Deutschen Olympischen Sportbund als Grundausbildung anerkannt. Durch eine Zusatzausbildung kann der Titel »Sportphysiotherapeut des DOSB« erworben werden. Ein freundliches und fachlich hochqualifiziertes Referententeam aus den Bereichen Sportmedizin, Sportwissenschaft und Physiotherapie wird Sie nach neuesten Erkenntnissen unterrichten. Durch die langjährigen Erfahrungen der einzelnen Fachlehrer im Spitzensport werden Sie das nötige Basiswissen und zahlreiche Tipps und Tricks kennenlernen, die bei der Betreuung von Individual- und Mannschaftssportlern von großem Nutzen sind. Die hohe Anzahl der Unterrichtseinheiten und die Vielzahl der speziellen Kursmodule liefern Ihnen das umfassende Rüstzeug für Ihre Arbeit als Sportphysiotherapeut. Sie erlernen unter anderem effektive Sportmassagen, professionelles Tapen, Elektrotherapie, Schnelldiagnostik und Erstversorgung nach Sportverletzungen. Weiterhin werden Sie mit dem nötigen Hintergrundwissen zur Ernährung des Sportlers, zur Psychologie, zum Doping oder auch zur Physiologie des Bindegewebes vertraut gemacht. Einen großen Bereich bildet der Unterricht in MTT. Eingangsvoraussetzung für den Kurs ist der Abschluss als examinierter KG/PT oder Masseur und med. Bademeister. Der erfolgreiche Abschluss der Weiterbildung berechtigt zur Abrechnung der Position »KG-Gerät« mit den Krankenkassen. Kurszeiten: täglich Kursleitung: Ein multidisziplinäres Dozententeam 9.00 – 18.00 Uhr Kursgebühr: 2200,– € / 13 x monatlich 170,– € Einschreibegebühr: 105,– € (bei Ratenzahlung 95,– €) Prüfungsgebühr: 130,– € Hamburg Kurstermin: HB-Sport 08 29.11.2008 (Kursbeginn!) Alle weiteren Daten für die einzelnen Module und der Prüfungstermin werden noch bekannt gegeben! 57 Mobile Stuhlmassage nach Pape Intensivwochenendkurs Die Integration von Akupressur-, Dehnungs- und Mobilisationselementen mittels Shiatsu, Traditioneller Thaimassage, Triggerpunktbehandlung und abgewandelter Terriertechniken. Viele, insbesondere freiberufliche Masseure, Physiotherapeuten und Heilpraktiker besuchen täglich mit ihren zu diesem Zwecke sehr praktischen Massagestühlen diverse Betriebe und Institutionen. Am Massagestuhl lässt sich mehr therapeutische Vielfalt anwenden, als man glauben mag. In diesem Wochenendkurs geht es darum, sich therapeutische Möglichkeiten anzueignen, mit deren Hilfe die Wirkung von Kurzmassagen am Stuhl sich deutlich potenzieren lässt. Die hochkomplexen Techniken werden in kurzen Sequenzen gelehrt und geübt, so dass man dieses Repertoire schon unmittelbar nach dem Kurs erfolgreich anwenden kann. Weitere Informationen: www.relaxing-art.de und Telefon: 030/6125295. Kurszeiten: Sa + So Kursleitung: Ulf Pape (HHP, Thai-Masseur, Shiatsu-Therapeut) 10.00-18.00 Uhr Kursgebühr: 143,– € Zielgruppe: KG/ PT, Masseure, Trainer, Sportlehrer, Heilpraktiker, Ärzte, Medizin- und Sportstudenten; Physiotherapeuten, Masseure und Heilpraktiker in Ausbildung Ulf Pape Hamburg Kurstermin: HB-Stuhl 1/08 22.03. – 23.03.2008 58 Kursleiter für Stressmanagement Psychosozialer Stress stellt in unserer Gesellschaft einen bedeutsamen Faktor für viele sozialmedizinisch relevante Erkrankungen dar, beispielsweise für • Herzkreislauferkrankungen • Erkrankungen oder Funktionsstörungen im muskulo-skelettalen Bereich • Stoffwechselerkrankungen • psychische oder psychosomatische Störungen • Gastroenterologische Erkrankungen • Immunschwäche Inadäquate Reaktionsmuster auf Stresserleben fördern das persönliche Sucht- und Risikoverhalten. Dieser Kurs vermittelt den Teilnehmern, wie Stressreduktion im Alltag durch Selbstmanagement und bewusste Entspannung möglich ist. Sie erwerben die Qualifikation zur Anleitung von Personen und Gruppen in Stressbewältigung/ Stressmanagement. Voraussetzung ist, daß Sie bereits einen Qualifizierungsnachweis als Kursleiter für Autogenes Training oder für Progressive Muskelentspannung erworben haben. Im Vordergrund stehen die Vermittlung von Basiswissen zur Stressentstehung- und wahrnehmung, die Förderung Ihrer eigenen Kompetenzen der Belastungsverarbeitung sowie gezielte Gegenregulationsmöglichkeiten durch den Einsatz von bereits erlernten Entspannungsverfahren. Sie erfahren, wie Sie die individuelle Bewältigungskompetenz Ihrer Klientel/Patienten fördern und stärken können auf der Basis eines kognitiv-verhaltenstherapeutischen Interventionsansatzes. So arbeiten Sie ressourcen- und lösungsorientiert auf drei Ebenen: • Instrumentelles Stressmanagement • Kognitives Stressmanagement • Palliativ-regeneratives Stressmanagement Durch Vortrag, Einzel- und Gruppenarbeit werden zielgruppenbezogen die methodischen Möglichkeiten sowie die didaktische Herangehensweise zur Gestaltung und Durchführung von einzelnen Trainingseinheiten und abschließend ein vollständiger Seminaraufbau von jedem Teilnehmer erarbeitet. Den Abschluss der Fortbildung bildet eine Lehrprobe, die bei Bestehen mit dem Zertifikat „Seminarleiter für Stressmanagement“ bescheinigt wird. Dieses Zertifikat wird von den Krankenkassen neben der staatlichen Anerkennung, einem Diplomabschluss, Abschluss als Master, Magister oder Bachelor in den unten genanten Berufsgruppen als erforderliche Zusatzqualifikation zur Durchführung von Seminaren zur Stressbewältigung vorausgesetzt. Kurszeiten: Fr 14.00 – 19.00 Uhr Sa + So 9.00 – 12.30 Uhr, 13.30 – 16.00 Uhr Kursleitung: Beate Burkhardt (Dipl. Sozialarbeiterin/ Dipl. Sozialpädagogin, Dipl. Ehe-, Familien- und Lebensberaterin, Atem- und Entspannungstherapeutin, Trainerin für Kommunikation und Stressmanagement) Kursgebühr: 210,– € (incl. Seminarunterlagen - 15,00 Euro pro CD mit Anleitung für Autogenes Training oder Progressiver Muskelentspannung, fakultativ) Zielgruppe: Sportwissenschaftler, Physiotherapeuten, Gesundheitspädagogen, Erzieher Ergotherapeuten, Lerntherapeuten, Psychologen, Lehrer, Ärzte, Heilpädagogen, Sozial-pädagogen, Sozialarbeiter Hamburg Kurstermine: HB-STRESS 1/08 14.03. – 16.03.2008 oder HB-STRESS 2/08 26.09. – 28.09.2008 59 Funktionelles Training mit dem Thera-Band® Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden! Ein Kurs voller Übungen – das Erlernte am nächsten Tag direkt anwenden! Es geht um das »kleinste Fitnessstudio der Welt«! Bei richtigem Einsatz, d.h.: sinnvoller Ausgangsstellung, korrekter Dosierung und funktioneller Zugrichtung, ist weit mehr möglich als reines Kraft- bzw. Widerstandstraining. Wir üben in dem Kurs mittels Bandeinsatz die Optimierung der Beweglichkeit und die Beseitigung von neuromuskulären Bremseffekten. Jede/r Teilnehmer/ in wird es an sich selbst spüren: unmittelbar nach bestimmten Übungen stellt sich ein Gefühl der Leichtigkeit und der erleichterten aufrechten Haltung ein. Nicht das klassische Muskeltraining mittels einachsiger Übungen zur Annäherung von Ansatz und Ursprung, sondern die Aktivierung von Muskelketten ist die Domäne der Therapiebänder. Sowohl im Verein, in Klinik, Praxis oder beim Hausbesuch: ein Trainingsgerät, das in Prävention, Therapie und Rehabilitation seinen festen Platz haben sollte! • Grundlagen funktioneller Trainingsprinzipien • Kennen lernen der verschiedenen Bänderqualitäten und –stärken • Verschiedene Griff-, Wickel- und Fixationsvariationen • Über Hundert Übungen von Rückenlage bis Stand • Einführung in das Trainieren von Komplex- und Alltagsbewegungen • Bandeinsatz bei gängigen Krankheitsbilder • Systematisierung von Übungsprogrammen • Partnerübungen und Gruppentraining mit dem Band • Komplexe Langbandschlaufen • Materialschulung Kurszeiten: Sa 9.00 – 17.00 Uhr So 9.00 – 14.00 Uhr Kursleitung: Ingebborg Bort (PT, Brüggertheraapeutin) Markus Maartin (PT, Brüggertheraapeut, Rückenschulinstruktor) Kursgebühr: 178,– € (inklusive Therabaaband und Skript) Zielgruppe: KGs/PTs, Sport- und GymnaastiklehrerInnen Ingeborg Bort Hamburg Kurstermin: Marcus Martin HB-TH 1/08 02.02. – 03.02.2008 60 Die Wirbeltherapie nach DORN Eine einfache, sehr wirksame und sanfte Wirbeltherapie Die DORN-Therapie – eine natürliche Methode zur Ermittlung und Korrektur von Fehlstellungen in der Wirbelsäule Die von Dieter Dorn aus dem Allgäu vor ca. 32 Jahren intuitiv empfangene Methode basiert darauf, mit den Daumen die aus der Reihe liegenden Wirbelkörper am Rücken zu erspüren, also Abweichungen der normalerweise senkrecht untereinanderliegenden Dorn-Fortsätze zu erspüren. Dazu bedarf es keiner technischen Hilfsmittel. Die nun so erspürten Fehlstellungen einzelner oder mehrerer Wirbel werden dann unter bestimmten Bewegungen der zu behandelnden Person sanft wieder beseitigt. Dabei werden die betroffenen Wirbel oder Wirbelpartien mittels Druck vom Behandler in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen wie der Kreuzbeinplatte, den Beckenschaufeln oder dem Atlas-Wirbel. Betont sei an dieser Stelle, dass es sich dabei um keine chiropraktische Methode handelt. Vom Behandler wird, einem Baumeister gleich, eine »neue«, senkrecht ausgerichtete Wirbelsäule aufgebaut, die die Grundlage für optimalen Energiefluss, Schmerzfreiheit und größtmögliche Bewegung darstellt. Mit dieser Methode können z.B. selbst oft Skoliosen erstaunlich gut therapiert werden. Damit die nun so ausgerichtete Wirbelsäule in ihrer optimalen Lage bleibt, bedarf es einiger Voraussetzungen. Zuallererst gleich langer Beine. Weiterhin ist es oft für einen dauerhaften Therapieerfolg notwendig, dass vom Patienten ganz bestimmte Gewohnheiten, z.B. einseitiges Tragen, »Schiefhalten« bestimmter Körperbereiche etc. aufgegeben werden. Gleich lange Beine – Die Basis für eine gesunde Wirbelsäule Wenn die Basis der Wirbelsäule, also das Becken, schief ist, kann die Wirbelsäule dies oft nur durch seitliche Verschiebungen ausgleichen. Von Natur aus haben ca. 98% der Menschen gleich lange Beine. Wenn man aber dann in der Praxis vergleicht, haben ca. 95% der Menschen keine gleich langen Beine. Die Ursache dafür ist ein »Herausrutschen« der Kugeln der Oberschenkelknochen aus den Hüftschalen. Dies entsteht durch ein Erschlaffen und Überdehnen der Bänder, Muskeln und Sehnen in diesem Bereich. Begünstigt wird dies durch Sitzen, Fahren im Auto, dem Über-schlagen der Beine und vielem mehr. Zu Beginn einer jeden Behandlung der Wirbelsäule werden daher zuerst die Beinlängen kontrolliert und danach mit einem verblüffend einfachen Verfahren korrigiert. Eine spezielle, sehr einfache Übung muss dann zu Hause vom Patienten über einen längeren Zeitraum (ca. 2-3 Monate) ausgeführt werden. Nach der Korrektur der Beinlängen werden eventuelle Absatzerhöhungen oft spontan überflüssig und werden auch meist vom Patienten spürbar nicht mehr vertragen. Zum Seminar: Im Seminar werden alle Schritte in Theorie und Praxis gezeigt, die es ermöglichen, anderen und sich selbst die Wirbelsäule in einen besseren Zustand zu versetzen, d.h. Wirbel und Beinlängen zu korrigieren und das Becken auszugleichen. Die Teilnehmer üben im praktischen Teil des Seminars unter Aufsicht aneinander und können die Methode nach diesem Wochenende sofort selbst anwenden. 61 Kurszeiten: täglich Kursleitung: Amanté Samraj Riethausen (Heilpraktiker, Dozent im In- und Ausland, seit 1997 für die Dorn-Methode, Breuss-Massage, energetische Heilweisen und mentale Techniken) Kursgebühr: je 178,– € Zielgruppe: PTs, KGs, Masseure, LogopädInnen, HP, Ärzte, Ergotherapeuten, interessierte Laien; keine Vorkenntnisse erforderlich 10.00 – 17.00 Uhr (inklusive Mittagspause) Amanté Samraj Riethausen Bitte lockere Kleidung (Frauen mit BH oder Bikini), 1 Decke und 1 kleines Handtuch mitbringen. Hamburg Kurstermine: HB-WD 1/08 16.02. – 17.02.2008 oder HB-WD 2/08 22.11. – 23.11.2008 62 Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer „Dieser Kurs bewegt!“ Geben Sie schon Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse oder wollen Sie demnächst durch einen solchen Kurs das Angebot Ihrer Praxis erweitern? – Dann ist diese Weiterbildung genau richtig für Sie. Die meisten Krankenkassen bezuschussen im Rahmen der Prävention über § 20 SGB V (Sozialgesetzbuch) Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurse. In der Regel erhalten Ihre TeilnehmerInnen nach Abschluss des Kurses einmalig im Jahr ca. 80 % der Kursgebühr zurück. Viele Krankenkassen fordern jedoch eine spezielle Einweisung in das Programm einer Wirbelsäulen-Gymnastik. Ebenso ist die Einreichung eines Trainermanuals und von Teilnehmerunterlagen erforderlich. Am Ende dieser Weiterbildung erhalten Sie ein Zertifikat als „Wirbelsäulen-Gymnastik-Trainer“, ein beispielhaftes Trainermanual und Teilnehmerunterlagen. – Ihre Eintrittskarte für die Bezuschussung durch die Krankenkassen! Übungen, Übungen und nochmals Übungen! Das erwartet Sie auf dieser bewegenden Weiterbildung. Sie lernen Methodik und Didaktik, erleben den Umgang mit Musik und Rhythmus und bekommen das nötige Hintergrundwissen zur Funktionalität der Übungen. Des weiteren zeigen wir Ihnen Zugangswege, um Ihre Zielgruppe zu erreichen. – Nach den 15 Unterrichtseinheiten verfügen Sie über das notwendige Handwerkszeug zur Durchführung eines erfolgreichen und qualifizierten Wirbelsäulen-Gymnastik-Kurses Inhalte im Überblick: • Informationen zur Bezuschussung von WS-Gymnastik durch die Krankenkassen • Zielgruppen – Indikationen / Kontraindikationen • Zugangswege zur Erreichung der Zielgruppe • Leitlinien zur Kursgestaltung • Umgang mit Musik und Rhythmus • Wahrnehmungsübungen • Koordinationsübungen • Partnerübungen • Übungen mit Kleingeräten • Entspannungsübungen • Kleine Spiele Kurszeiten: 1. Tag 14.00 – 18.00 Uhr 2. Tag 9.00 – 18.00 Uhr Kursleitung: Markus Frey (PT, MT, Rückenschullehrer) Matthias Fenske (PT, MT, Rückenschullehrer) Kursgebühr: 138,– € Zielgruppe: PTs, KGs, Ärzte, Masseure Markus Frey & Matthias Fenske Hamburg Kurstermin: HB-WS 1/08 06.05. – 07.05.2008 63 Anmeldung zu einer Fortbildung TeilnehmerInnen, die zum ersten Mal bei uns einen Kurs belegen, reichen bitte eine Kopie ihrer staatlichen Anerkennung mit der Anmeldung ein. Anmeldungen werden nur bearbeitet, wenn alle notwendigen Nachweise über Vorkurse o.ä. erbracht sind. Ich melde mich verbindlich zu folgender Fortbildung an: Name Vorname Straße Telefon, priv. PLZ Ort Telefon, dienstl. E-Mail Beruf Geburtsdatum Arbeitgeber Kurs / Nummer Kurs / Nummer Kurs / Nummer Kurs / Nummer Kurs / Nummer Kurs / Nummer Datum und Unterschrift Ich bin damit einverstanden, dass meine persönlichen Daten mittels EDV gespeichert werden. Die Geschäftsbedingungen habe ich gelesen und erkenne sie an. Die Kursgebühr bezahle ich: 1. Mit einem Verrechnungsscheck, der beiliegt. 2. Durch einen Überweisungsauftrag an das Schulungszentrum TOP-PHYSIO. Mit der An-meldebestätigung erhalten Sie einen vorgedruckten Überweisungsträger mit allen Konto-angaben. Bitte als Verwendungszweck die Kursnummer und den Kurstermin angeben. Zahlungseingang sechs Wochen vor Kursbeginn. 3. Mittels nachfolgender einmaliger Einzugsermächtigung: Name des Kontoinhabers Vorname Kontoführendes Institut BLZ Kontonummer Betrag Datum und Unterschrift des/r Kontoinhabers/in Auf Top-Physio bin ich aufmerksam geworden durch: Fachzeitschriften: VDB IFK KG-Zeitschrift Mailing Flyer Empfehlung Internet 64 Programmheft Geschäftsbedingungen Grundsätzlich haftet das Schulungszentrum nicht für die inhaltliche Richtigkeit und Anwenddbarkeit der vermittelten Lehrinhalte. 1. Teilnahmebedingungen Zur Teilnahme an den Kursen sind KrankengymnastInnen und PhysiotherapeutInnen sowie KG-PrakktikanntInnnen berechtigt. Sofern nicht vermerkt ist, dass Kurse ausschließlich der o.g. Berufsgruppe vorbeehalten sind, können auch andere Berufsgruppen an den Kursen teilnehmen. 2. Anmeldung Anmeldungen gelten nur, sofern sie schriftlich eingehen (Post oder Fax). Der Kursanbieter bestätigt zur Info rmation grundsätzlich alle eingegangenen Anmeldungen. Erhält der Anmeldende innerhalb von 14 Tagen keine schriftliche Bestätigung, so ist er gehalten, sich beim Kursanbieter darüber zu vergewissern, ob die Anmeldung durch Eintrag in die Teilnehmerliste berücksichtigt worden ist. Mit dem Eintrag in die Teilnehmerliste kommt der Vertrag zustande. Der Anmeldende verzichtet gem. 151 BGB auf eine Bestätigung der Anmeldung durch den Kursanbieter hinsichtlich auf das Zustandekommen des Vertrages. Mit dem Kursprogramm erhalten Sie ein Anmeldeeformular. Dieses schicken Sie bitte mit der Kopie Ihrer statlichen Anerkennung bzw. Ihres Zeugnisses und einem Verrechnungsscheck ( je Kurs einen) bzw. der ausgefüllten Einzugsermächtigung an uns. Verrechnungsschecks lösen wir etwa 4 Wochen vor Beginn ein. Bei Banküberweisungen muss die Kursgebühr spätestens 6 Wochen vor Kursbeginn eingegangen sein. Bei erforderlichen Vorkursen reichen Sie bitte auch die entsprechenden Kopien mit ein. Wird eine Einschreibeegebühr erhoben, soist diese zeitgleich mit der Anmeldung zu überweisen. 3. Abmeldung Eine Abmeldung ist nur schriftlich bis 6 Wochen vor Kursbeginn möglich. Bei einer Absage zwischen 6 und 4 Wochen vor Beginn berechnen wir 50%, zwischen 4 und 2 Wochen 75% der Kursgebühr als Schadensersatzpauschale. Bei Anmeldungen, die innerrhalb von 6 Wochen vor Kursbeginn erfolgen, gelten die zeitlich gestaffelten Abmeldegebühren wie genannt. Bei späterer Absage und bei Nichterscheinen Abmeldung am 1. Kurstag wird der volle Kursbetrag fällig. Bei Krankheit wird gegen Vorlage eines Attestes ein Ersatztermin genannt. 4. Kursabsagen / Änderungen Wir behalten uns Kursabsagen aus wichtigen Gründen vor, bei Krankheit Ausfall der Referenten bis zum Kursbeginn. Änderungen der Kurstermine, Ausfall von Kursen wegen zu geringer Teilnehmerrzahlen sowie die Durchführung der Kurse durch einen anderen Referenten bleiben vorbehalten.Wir haften nicht für Schadensersatzansprüche bei Nichterfüllung der vereinbarten Termine durch die Referenten. Unterricht, der von den TeilnehmerInnen durch Krankheit aus anderen Gründen nicht wahrgenommen wird, wird nicht rückvergütet. 5. Kursreihenfolge Bei aufeinander aufbauenden Kursen muß die Kursreihenfolge eingehalten werden. Die Reihenfolge ist dem Kursprogramm zu entnehmen. 6. Kursbescheinigungen / Zertifikate Kursbescheinigungen werden nach Absolvierung des gesamten Kurses erteilt. Bei zeitweiliger Abwesenheit bzw. vorzeitigem Abbruch werden keine Bescheinigungen erteilt. 7. Haftung Die Haftung für sämtliche sich aus dem Vertragsverhältnis und sonstigen Rechtsverhältnissen ergebenen Haftungsansprüche wird, soweit sie die Haftung von Top-Physio betrifft, auf grobe Fahrrlässigkeit und Vorsatz beschränkt. Für Erfüllungsgehilfen wird die Haftung auf Vorsatz beschränkt. Die Haftung für unvorhersehbare atypische Schäden wird ausgeschlossen. Bei Anwendungssdemonstrationen und Übungen, die TeilnehmerInnen an Patienten oder anderen TeilnehmerInnen vornehmen, handeln diese auf eigene Gefahr und Risiko. Große Eröffnungsfeier am 12.10.2007 ab 18.00 Uhr! unter anderem: - Top-Physio®-Shop Eröffnung - Eröffnung des Schulungszentrums - kostennlose Infoveranstalltungen über: - die Osteopathie 5 Jahresausbildung (mit Joris van Peteghem) - funktionelle Osteopathie, Craniosakrale Körperarbeit, Vizerale Osteopathie und Parietale Osteopathie (mit Alfred Stollenwerk) - Manuelle Therapie - Philosophie von Top-Physio® - Fortbildungspunkte - spezifische Lumbagobehandlung nach Pape - Taimassage mit manueller Dehnung nach Pape - und vieles mehr ... Essen und Trinken (Büfett) ist natürlich kostenlos! TOP - PHYSIO HAMBURG Stresemannstr. 161 (in der Neuen Flora) 22769 Hamburg ( +49 (0)40 - 64 68 88 45 +49 (0)30 - 40 50 57 66 - 2 oder unser Hotline: 01805 / 749746 Bundesweit zum Ortstarif! Eingang nstr . str . Str ese ma t ch nze lat rb ba cha lte Ha u rns hu ax au Br le Al Wohlersallee e er Ste Sc Alse Kieler Str. A Stresemannstr. Altona-Nord Stresemann str. M tr. rS ae n lto nns tr. 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