02.02.2015 - Der Reinbeker

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02.02.2015 - Der Reinbeker
eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118
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ReinBeker
51. Jahr · Nr. 2 · 2 . Februar 2015 · Nächste Ausgabe: 16.2.2015
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DER
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»Porzellanvasen stehen überall.«
Kamingespräch mit Bürgermeister Björn Warmer nach 100 Tagen
S. 16
Neue Standorte für Wohnheime prüfen
Reinbek rechnet mit 120 neuen Flüchtlingen, für die Raum geschaffen werden muss
Reinbek – Eine außerordentliche
Sitzung des Bau- und Planungsausschusses war für den 20. Januar
einberufen worden. Thema: Die
Unterbringung der Flüchtlinge und
die möglichen Standorte für die
Wohnheime. In einer Runde im
Dezember war eine Überprüfung
der bisher gewählten Orte beschlossen worden. Jetzt sollte die
entscheidende Sitzung im Februar
vorbereitet werden. Am Ende der
Diskussion stand eine lange Liste
aller möglichen Standorte, die an
die Verwaltung weitergereicht
wurde.
Ausschussvorsitzender Heinrich
Dierking legte allen anwesenden
Kommunalpolitikern einen Auszug
aus dem geänderten Baugesetz-
Buchhaltung · Steuern
Jahresabschluss · Lohn
Wir übernehmen das für Sie!
buch vor. Dort gibt es nun eine
»Erleichterung der Unterbringung
von Flüchtlingen«. Sie besagt,
dass Geschäfts-, Büro- und
Verwaltungsgebäude auch für die
Unterbringung zulässig sind, und
dass man diese dann auch entsprechend verändern dürfe. Allerdings,
so betonte Sven Noetzel, Leiter
des Amtes für Stadtentwicklung
und Umwelt, habe diese Gesetzesänderung für Reinbek überhaupt
keine Auswirkungen. Und die Stadt
besitze keine Flächen in Gewerbegebieten.
Außerdem forderte die Fraktion
Forum21 in einem Antrag den
Bericht der Verwaltung zur Standortabwägung. Im Dezember sei
sie damit beauftragt worden, doch
bislang sei nichts bekannt. Dierking
betonte, dass seine Fraktion vor al-
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lem für Unterbringungen in Regelwohnungen sei.
Einige der Asylbewerber würden sicher für länger
bleiben. Ernst Dieter Lohmann (CDU) meinte
hingegen, dass man derzeit eben nichts für die
Ewigkeit suche, sondern »wir sind im Zwang,
die Flüchtlinge möglichst schnell unterzubringen«. Bernd Uwe Rasch (FDP) sah das ähnlich,
man müsse schnell Raum schaffen, allerdings
hätte auch er gern einen Bericht der Verwaltung
gesehen. Baldur Schneider (SPD) gab verschiedene Standorte an, die man sicherlich noch prüfen
könne.
Alle Vorschläge wurden zusammengetragen. Folgende Standorte soll die Verwaltung nun überprüfen: Fläche hinter der
Grundschule Schönningstedt sowie an der
Kita in Schönningstedt, E-Werk-Fläche am
Mühlenredder, Betriebshof, Erweiterungsgelände
der Gemeinschaftsschule, AWS Abfallstation,
ehemaliger Aldi an der Kampstraße, Täby-Platz
neben der Kirche, Parkplatz der Nathan-Söderblom-Kirche an der Berliner Straße, altes Pastorat
an der Bogenstraße sowie Langeloher Weg.
Die nächste reguläre Sitzung des Bau- und Planungsausschusses ist am Dienstag, 10. Februar,
19.30 Uhr im Rathaus.
Nicole Langbein
H E U T E :
Reinbek startet
eigenes Repair-Café S.
Reinbeker Bauamt
verärgert Landrat Plöger S.
15
Kreis Stormarn lässt
die Puppen tanzen S.
17
Lux aeterna –
Musikfest für die Seele
S.
20
Drei Aumühler Künstlerinnen
stellen aus im Augustinum
S.
22
Aktionsgerichte
imOktober
Februar
Aktionsgerichte im
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2. Februar 2015 – Die Stadt Reinbek informiert – Verantwortlich: Der Bürgermeister
Liebe Reinbekerinnen und Reinbeker,
auch wenn seit dem Jahreswechsel ja nun schon ein paar Tage ins Land gegangen sind, wünsche ich Ihnen einen erfolgreichen Start in 2015
und drücke Ihnen die Daumen, dass Sie all Ihre Ziele erreichen und immer wieder die nötige Ruhe finden, um ein wenig aufzutanken.
Erfolgreich...
... und ergebnisorientiert war sie, die letzte Stadtverordnetenversammlung des vergangenen Jahres und nach
dem eifrigen Abwägen und Argumentieren in den vorangegangenen Sitzungen war das nicht selbstverständlich.
Nun können wir mit einem ausgeglichenen Haushalt in
die vor uns liegenden Aufgaben starten. Möglich wurde
der, weil wir eine ganze Reihe von Steuersätzen angehoben haben und genau das ist uns allen ganz und gar nicht
leicht gefallen. Geschluckt haben wir diese Kröte, weil
die Alternative - mit einem unausgeglichenen Haushalt
in das nächste Jahr zu gehen - noch weniger überzeugen
konnte. Die absehbare Folge wäre gewesen, dass wir
unser Handeln künftig diversen Vorgaben des Innenministeriums hätten unterwerfen müssen. Und genau das galt
es gerade wegen all unserer Vorhaben in den kommenden
Jahren zu vermeiden.
Folgenreich...
... war die erhoffte Entscheidung des Kieler Bildungsministeriums, unserer Gemeinschaftsschule die Genehmigung für die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe
zum Schuljahr 2015/16 zu erteilen. Die gute Nachricht,
die uns kurz vor Heiligabend erreichte, zieht nun Etliches
an Beratungen und Abstimmungen nach sich. Bei aller
Freude sind wir Reinbeker uns einig, dass wir nun auch
an unserem Schulgebäude zeitgemäße Maßstäbe anlegen
müssen. Da wir den Weg in die Oberstufe nicht alleine,
sondern gemeinsam mit der Gemeinschaftsschule Wentorf gehen wollen, haben wir unverzüglich damit begonnen, eine gemeinsame Raumplanung für den künftigen
Oberstufenbedarf in Auftrag zu geben - auch damit wir
wissen, woran wir unsere Planungen orientieren müssen.
Hilfreich...
... sollen unsere Angebote sein, wenn es darum geht,
mit uns, Ihrer Stadtverwaltung, Kontakt aufzunehmen.
Seit dem 2. Januar ist deshalb unser Infotresen im Eingangsbereich des Rathauses (wir nennen das »Zentrale«)
wieder eröffnet worden. Zu den Öffnungszeiten unseres
Hauses empfängt Sie dort Herr Iser, der Ihnen bei Bedarf
mit Rat und Tat zur Seite steht. Als nächstes werden wir
uns die BeGe Neuschönningstedt näher ansehen. Auch
hier möchte ich im Laufe des Jahres wieder Dienstleistungen der Verwaltung anbieten. Näheres werde ich von
Zeit zu Zeit berichten. Und auch mit unserer künftigen
Behördenrufnummer »115« sind wir ein gutes Stück
vorangekommen. Anfang Februar werden wir sie schalten können, damit Sie im Reinbeker Stadtgebiet nur noch
EINE Telefonnummer für all unsere Dienstleitungen
wählen müssen. Und noch ein Einfallstor: Sollten Sie
sich gern über Facebook informieren, dann empfehle ich
Ihnen die Seite »Stadtverwaltung Reinbek«, die wir nun
Stück für Stück wieder aktivieren. Hier sehen Sie künftig
alles, was wir veröffentlichen, im Kurzformat.
Belangreich...
... ist sicher für viele von Ihnen, dass mit dem Rückzug
der Stadt aus dem Sachsenwaldforum auch die Theaterkasse eine neue Bleibe gefunden hat. Sie befindet sich
mittlerweile in den Räumen der Stadtbücherei vis à vis
des Rathauses. Die Öffnungszeiten entsprechen denen
der Bücherei.
Kinderreich...
... sind sie Tag für Tag, die Alltage an der Grundschule
Mühlenredder - wie sollte es sonst auch sein. Umso
schöner ist es, dass wir nun zur Steigerung der Attraktivität der Schule ganz erheblich beitragen können. Die
Aufträge für den Neubau der Mensa sind in der letzten
Woche erteilt worden. Wenn alles nach Plan läuft, ist der
Anbau bis zum Herbst fertig, so dass die Schülerinnen
und Schüler nach den Herbstferien in ganz neuer Umgebung Mittag essen können.
Frankreich...
... und das Attentat auf die Herausgeber der Satirezeitschrift Charlie Hebdo haben uns gleich am Anfang
des Jahres betroffen gemacht und niemanden von uns
unbewegt gelassen. Das offensichtliche Ziel, das Land
auseinander und damit weitere Muslime in die Fänge
des IS zu treiben, haben die Attentäter jedoch verfehlt.
Das Gegenteil wurde erreicht. Selbstverständlich passt
auch bei uns in Reinbek kein Blatt Papier zwischen die
Menschen unterschiedlicher Religionen in unserer Stadt.
Selbst wenn es einmal Sorgen gibt oder Fragen z. B. über
die bald zu uns strömenden Flüchtlinge, ist das kein Problem. Lassen sie uns dann darüber reden, lieber einmal
mehr, als einmal zu wenig. Selbstverständlich werden
wir Sie ganz unabhängig davon rechtzeitig über alle Neuigkeiten rund um dieses Thema informieren.
Herzlichst,
Ihr Bürgermeister Björn Warmer
Ve r a n t w o r t l i c h : D i e F r a k t i o n e n d e r S t a d t v e r o r d n e t e n v e r s a m m l u n g
Tel/Fax:
72750321
Wie geht’s weiter?
Dem Haushalt 2015 ist mit Mehrheit zugestimmt worden. CDU
und FDP waren dagegen. Wenn
mir schon 2013 erhebliche Mindereinnahmen ab 2015 ins Haus
stehen, kann ich nicht zwei Jahre
schlafen und dann die bequemste
Lösung wählen, sämtliche Steuerzahler mit höheren Zahlungen
zur Kasse zu bitten.
Ab Herbst 2013 habe ich bereits mehrfach auf die Entwicklung hingewiesen – und Gelächter geerntet. Leider sind meine
Prognosen nun fast punktgenau
eingetreten. Schon 2014 konnte
der Haushalt nur nach Kreisumlagensenkung ins Plus gewandelt
werden. Wenn ein öffentlicher
Haushalt in dieser Größenordnung nicht ausgewogen ist, müssen alle Teile ohne Tabu auf den
Prüfstand – und das nicht erst im
November oder Dezember.
Fühlen wir uns alle einer Finanzpolitik verpflichtet, die unseren Rein-beker Ressourcen
entspricht und jede Neuverschuldung vermeidet. »Wir schaffen
das« – aber nur gemeinsam!
Hans Helmut Enk
Tel. 040/ 7105384
www.spd-reinbek.de
Tel/Fax: 727 50212
www.gruene-reinbek.de
Fax 7203480
Forum21
www.forum21-reinbek.de
Tel. 040/727 9582
Tel. 7105138
Arbeitsplätze und
Wirtschaftskraft erhalten
Neue Standortfragen –
kontraproduktiv!
Neuer Wohnungsbau
Fragt man Reinbekerinnen und
Reinbeker, was sie an unserer Stadt
schätzen, so werden neben der Nähe
zur Natur und den vielen hochqualifizierten Arbeitsplätzen immer wieder
das vielfältige Schulangebot, die zahlreichen Kindertagesstätten, die gut
ausgestattete VHS, das dichte Busnetz sowie die Vielzahl von Sport- und
Freizeitmöglichkeiten einschließlich
des Freizeitbades genannt. All diese
Einrichtungen, die die Lebensqualität
unserer Stadt ausmachen, werden
durch Steuergelder subventioniert.
Sollen sie auch in Zukunft bestehen
bleiben, muss Reinbek seine Steuerkraft erhalten. Und dazu gehört auch,
dass wir dem Reinbeker Gewerbe ermöglichen müssen, hier vor Ort sinnvoll zu investieren, um so konkurrenzfähig zu bleiben. Nur so gelingt es,
Abwanderungen zu verhindern, die
nicht nur einen Verlust an Steuerkraft,
sondern vor allem auch einen Verlust
an Arbeitsplätzen bedeuten. Konkret
heißt dies, im bereits bestehenden
Gewerbegebiet die Errichtung eines
hohen Gebäudes zu ermöglichen,
was immerhin den Flächenverbrauch
beschränkt.
Volker Müller
Der Bau- und Planungsausschuss hat auf
Betreiben des Vorsitzenden am 20.01.2015
die Standortdebatte für die Flüchtlingsunterkünfte wieder neu aufflammen lassen.
Wir halten dies für eine völlig unnötige Aktion, zumal verwaltungsseitig die möglichen
Standorte bereits mehrfach betrachtet und
bewertet wurden. Ob gewollt oder nicht gewollt, könnte mit einer solchen Debatte die
dringend nötige Erstellung der Unterkünfte
nur verzögert werden. Vor dem Hintergrund,
dass die derzeitigen Zuweisungen von
knapp 130 Flüchtlingen voraussichtlich
noch steigen werden, brauchen wir keine
ewigen Diskussionen um Standorte und
Bauweisen. Unsere Fraktion geht fest davon
aus, dass die Verwaltung ein vernünftiges
und tragfähiges Konzept den Ausschüssen
im Februar vorlegen wird und somit der
Freigabe der dafür bereits vorgesehenen
Haushaltsmittel nichts mehr im Wege stehen dürfte. Soll eine rechtzeitige Umsetzung
nicht gefährdet werden – geht nur dieser
Weg! Um die wachsende Zahl von Flüchtlingen aufnehmen zu können, bringen wir
erneut die leerstehende „gelbe Villa“ an der
Hamburger Straße ins Spiel: Die katholische
Eigentümerinstitution kann sich grundsätzlich vorstellen, dort übergangsweise Flüchtlinge aufzunehmen. Günther Herder-Alpen
ressen unserer Einwohner dient und
nicht nur dem Profitinteresse der Investoren! Die Ausweisung von Flächen
für Einfamilienhäuser, Stadtvillen und
Komfort-Eigentum führt zur Vergrämung
zahlreicher Reinbeker: Junge Menschen,
Alleinstehende, Alleinerziehende, Senioren, junge Familien, von „Entmietung“
bedrohte Reinbeker suchen händeringend bezahlbare und geeignete Mietwohnungen. Da dieses Angebot nicht
bedarfsgerecht geschaffen wird (Ausnahme: Baugebiet Schröder Koppel!),
und derzeit durch die städtische Anmietung von Wohnungen für Asylbegehrende
weiter verknappt wird, wandern immer
mehr Reinbeker „aus“. Damit verliert unsere Stadt auch engagierte Bürger z.B. in
Feuerwehr, Initiativen und Vereinen – vor
dem Hintergrund des „demographischen
Wandels“ ist das unverzeihlich. Bürgermeister und Politik müssen sich endlich
ihrer Verantwortung und diesem Bedarf
stellen und Entscheidungen treffen im
Sinne unseres Stadtleitbildes und Landschaftsplans: „Bei Bedarf“ Ausweisung
von Wohnbauflächen im Bereich des
sogenannten Holzvogtlandes! Geredet
wurde lang genug, tuen wir es jetzt!
Heidrun Tacke
www.fdp-reinbek.de
Auswirkungen auf
ist dringend erforderlich, der den Inte- den Verkehr beachten!
Die ungebremste Begeisterung
zahlreicher Freizeitpolitiker und
Verwaltungsbeamter für die Ausweisung immer neuer Wohngebiete zeugt in einem entscheidenden
Punkt von einer eher beschränkten Sichtweise. Vielleicht erklärt
sich dieses Verhalten aber auch
durch eine Unkenntnis über das
regelmäßige Auseinanderfallen von
Wohnort und Arbeitsplatz. So leben
in Reinbek mehr als 9.000 Arbeitnehmer, von denen aber gerade
einmal 1.500 ihrer Arbeit vor Ort
nachgehen können. Die anderen
treffen sich zu großen Teilen allmorgendlich in sogenannten Staus
auf der A24, der B5 und anderen
Verkehrsadern Richtung Hamburg,
da das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln trotz dieser Widrigkeiten nicht attraktiv genug ist. Eine
weitere Ausweisung von neuen
Wohngebieten muss deshalb hinter
der Umsetzung eines Aktionsplanes
für eine effiziente Verkehrsführung
zwischen Hamburg und seinem
Speckgürtel zurückstehen. Letzteres ist sicherlich schwieriger - aber
auch verdienstvoller. Wolff Seitz
panorama 3
2. Februar 2015
In Reinbek startet eigenes Repair-Café
Androhung eines
Amoklaufs
Rolf Eichhorst: »Wir wollen auch Menschen in der Nachbarschaft
und über Generationen mit einander in Kontakt bringen«.
von den Besuchern mitgebracht
werden. Wer sich an diese Aufgaben herantraut, kann sich unter
[email protected] beim
Organisationsteam anmelden. Ziel
ist eine große Liste von freiwilligen
Helfern, damit mindestens fünf Reparaturstationen auch für folgende
Termine immer gut besetzt werden
können.
Indem sie Werbung fürs Reparieren macht, möchte die Klimaschutz-Initiative Sachsenwald zur
Reduzierung des Müllbergs beitragen. Der Gedanke der Nachhaltigkeit fängt schon im Kleinen an,
findet Rolf Eichhorst. »In Deutschland werfen wir immer noch sehr
viel weg. Auch Gegenstände,
denen fast nichts fehlt und die
nach einer einfachen Reparatur
wieder ordentlich zu gebrauchen
wären. Die Tradition und auch das
Know How des Reparierens droht
verloren zu gehen. Mit dem
Repair-Café wollen wir das ändern.«
Es ist überdies dazu gedacht,
Menschen in der Nachbarschaft
und Generationen übergreifend
auf neue Art und Weise wieder mit
einander in Kontakt zu bringen.
So dass sie entdecken, wie viel
Wissen und praktische Fähigkeiten
eigentlich vorhanden sind. Rolf
Eichhorst: »Wenn man gemeinsam
mit einem bis dahin unbekannten
Nachbarn eine Nähmaschine,
einen CD-Spieler oder eine Hose
repariert hat, sieht man diese
Person doch mit anderen Augen,
wenn man ihr das nächste Mal auf
der Straße begegnet. Zusammen
etwas reparieren, kann zu tollen
Kontakten in der Nachbarschaft
führen.«
Rolf Eichhorst weist ebenfalls darauf hin, dass eine Reparatur auch
Geld und kostbare Grundstoffe einspart und zudem zur Reduzierung
des CO²-Ausstoßes beiträgt. »Aber
wir wollen mit dem Repair-Café
vor allem zeigen, dass Reparieren
Spaß macht, die Kreativität weckt
und oft ganz einfach ist.«
Die Klimaschutzinitiative
Sachsenwald will nach dem ersten
Treffen regelmäßig ein Repair-Café
in Reinbek organisieren. Für die
Begleichung der Material- und
Raumkosten freut sich die Initiative
über Spenden und Sponsoren.
Mehr unter www.klimaschutzsachsenwald.de
Einen Tag lang bleiben drei Schulen mit
gut 2000 Schülern geschlossen
Glinde/Barsbüttel – Morgens früh kommt die
Nachricht: Heute kein Unterricht im Gymnasium
Glinde, der Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule
und der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule
in Barsbüttel. Grund: Die Androhung eines
Amoklaufs. Für viele ein echter Schock. Die
Benachrichtigung läuft gut. Nur wenige Schüler
erreicht sie nicht. Die stehen am Morgen vor
dem Schulgebäude.
FOTO: ARIAANE FUNKE
Reinbek – Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einer Nähmaschine, die nicht mehr näht? Oder mit
einem Pullover mit Mottenlöchern?
Wegwerfen? Warum sollte man?
Die Klimaschutz-Initiative Sachsenwald (KIS) organisiert an einem
Sonntag im März 2015 das erste
Repair-Café in Reinbek.
In der Mensa der Grundschule
Mühlenredder, Mühlenredder 43,
soll sich am Sonntag, 15. März,
alles ums Reparieren drehen.
Zwischen 14 und 16.30 Uhr sollen
dann Fachleute bereit stehen,
die bei den unterschiedlichsten
Reparaturen helfen können.
Rolf Eichhorst, der Initiator der
Veranstaltung, hatte schon bei der
Gründungsfeier der KlimaschutzInitiative Sachsenwald im letzten
Herbst zwei Experten für Elektronikprobleme begrüßen können.
Beide erklärten sich damals bereit,
die Reparaturinitiative in Reinbek
mit anzuschieben. »Ich würde
mich aber sehr über viele weitere
Helferinnen und Helfer freuen ,
die z.B. erste Hilfe bei Computerproblemen oder einfachen
Kleidungsreparaturen geben
können.« Toaster, Lampen, Föhne,
Kleidung, Spielzeug, Geschirr...
alles, was nicht mehr funktioniert,
kaputt oder beschädigt ist, kann
Holzhaustüren
Sicherheitstüren
88 mm Energiesparfenster
Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller
FOTO: LOTHAR NEINASS
Königsball der Schützengilde
auf dem Lehmberg
Zum ersten Mal in seiner Amtszeit
lädt Schützenkönig Uwe Punert in
diesem Jahr zum Königsfrühstück in
das Schützenhaus auf dem Lehmberg ein.
Aumühle/Wohltorf – Zu den
wichtigsten Ereignissen im
»Schützenjahr« zählt der jährliche
Königsball im Frühjahr. Selbst das
langjährige Mitglied und Festobmann Ulrich Trost kann sich nicht
daran erinnern, dass ein Königsball
ausgefallen ist. So werden die
Schützen der Schützengilde Sachsenwald auf Einladung des Königs
Uwe Punert am 14. Februar, ab
19.30 Uhr, gut essen und anschließend tanzen. Die Kosten für Essen
und Musik betragen 28 Euro.
Wer mit den Schützen feiern
möchte, sollte sich bis zum 8.
Februar bei Ulrich Trost,  041044335, anmelden. Lothar Neinass
Vereinsheim »Sports« in
Wentorf mit neuem Pächter
Wentorf – Seit dem 16. Januar
wird das Vereinsheim »Sports«
des SC Wentorf von einem neuen
Pächter geführt. Neuer Inhaber
ist Jörn Kiesow: »Wir wollen den
Schwerpunkt wieder auf die
tägliche Arbeit mit unseren kleinen
und großen Gästen richten.« Die
größte Neuerung – ein Novum
in Wentorf: das »Sports« ist ab
sofort eine »Sky Sportsbar«, in
der alle Bundesliga-Spiele live auf
drei Groß-Bildschirmen zu sehen
sind. Ansonsten gibt es Speisen à
la carte, außerdem sind dort Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen
möglich, auch als geschlossene
Gesellschaft.
Geöffnet ist täglich von 16 bis 22
Uhr, zu Spiel- und Trainingszeiten
bzw. bei Sky-Bundesligaübertragungen auch länger.
Die offizielle Neueröffnung wird
am 21. Februar stattfinden.
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»Die Ermittlungen laufen«, sagt Sonja Kurz,
Pressesprecherin der Polizeistation Ratzeburg,
gut eine Woche nach dem Vorfall. Mehr Informationen gibt es nicht. Ein »Mehr« würde verständlicherweise die Ermittlungen behindern. Wenn es
ein Ergebnis gibt, wird es bekannt gegeben.
Die eMail mit der Androhung eines Amoklaufs
kam am Dienstagabend, 20. Januar. Nach Rücksprache mit dem Ministerium sei der Schulbetrieb für den Mittwoch ausgesetzt worden, sagt
Andreas Dirscherl, Leiter der Polizeipressestelle
Ratzeburg, der an dem Tag vor Ort ist. Sollte das
ein »schlechter Scherz« sein, meint er, sei das ein
»sehr sehr schlechter«. Mit solchen Androhungen versetze man die Menschen in Angst und
Schrecken.
Einen Tag später startet der Schulbetrieb
wieder. Gut 2000 Schüler sind es, die einen Tag
zu Hause geblieben sind. Jetzt sind sie wieder da.
Am Schulzentrum in Glinde gibt es Taschenkontrollen. Die Polizei ist präsent. Und die Gespräche
in Schüler- und Lehrerkreisen darüber bleiben.
Nicole Langbein
Öffnungszeiten:
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4 panorama
2. Februar 2015
Serie: »Menschen bei uns«
Mitten zwischen Naturschutz und Justizia
Wentorf – Der Naturschutz ist zu ihrer Lebensaufgabe geworden: Ausgangspunkt waren Überlegungen bei der Reinbeker Naturschutz-Gruppe
zum Schutze des Billetals mit seinen wunderbaren
blühenden Wiesen und Waldhängen. Barbara
Bertram kann sich noch gut an den Jubel erinnern,
als Ende der 80er Jahre das Billetal zwischen
Mühlenteich und Grande als Naturschutzgebiet
ausgewiesen wurde.
Barbara Bertram tritt in den von Reinbeker Aktiven gegründeten BUND (Bund für Umwelt und
Naturschutz) etwa 1980 bei. Vielfältige Aufgaben
lassen nicht lange auf sich warten: Sie wird
Pressesprecherin, dann Vorsitzende im Reinbeker
BUND, später Nachfolgerin von Dr. Wolfgang
Hanneforth als Vorsitzende im Kreis Stormarn.
Eine ihr zugedachte Aufgabe im Kreis Stormarn
sind Stellungnahmen zu Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen, Satzungen, Landschaftsplänen und geschützten Gebieten. Wegen der Fülle
kann diese im Landesnaturschutzgesetz vorgesehene Aufgabe nur in Zusammenarbeit mit dem
NABU (Naturschutzbund) und Mitarbeitern in
einzelnen Kommunen gelingen.
Die Einrichtung des freiwilligen ökologischen
Jahres in Schleswig-Holstein begeistert die Reinbeker BUND-Gruppe, und Barbara Bertram hat
im Bewerbungsverfahren Erfolg: Eine tüchtige,
umsichtige und für die Kinder- und Jugendarbeit begabte Abiturientin kommt als erste nach
Reinbek. Über viele Jahre hinweg helfen FÖJ'ler,
überwiegend Mädchen, aber auch Jungen, in
Reinbek, Glinde und Barsbüttel im CourvoisierHaus, im Garten für Kinder, bei der Restaurierung
vom Naturlehrpfad und im Waldkindergarten.
Vieles wäre ohne die jungen Helfer nicht möglich. Bis heute. Sie sei ein »Urgestein« des BUND,
sagt Lutz Wiederholz. Er leitet die Ortsgruppe
Reinbek/Wentorf als Nachfolger von Barbara
Bertram. So hat sie Spielraum für die Teilnahme an weiteren Aufgaben: Sie ist Mitglied im
Arbeitskreis Bille/Elbe, der für die Verwirklichung
der Ziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sorgen soll. Da geht es zum Beispiel um die
Frage: Wie ist die Lohe zu behandeln mit dem
Amelungsbach? Und, ja, sie hat sich auch mit der
Fischtreppe in Reinbek beschäftigt. »Da gibt es
auch im BUND unterschiedliche Ansichten«. Sie
selbst hat in der Bille/Elbe-Gruppe auch mit Ja
gestimmt, nachdem Hamburg ganz und gar »Ja«
zu Fischaufstiegsmöglichkeiten auf einer Bergedorfer Stadtvertreter-Versammlung gesagt hatte.
Barbara Bertram erlebt als Kind den Krieg mit.
Sie wird 1936 in Breslau geboren, ihr Vater ist
Lehrer. Mutter und Kinder gehen ins Riesengebirge, wo sie bei den Großeltern Zuflucht vor den
Angriffen auf die Stadt Breslau finden. Der Vater
ist beim Volkssturm, kann aber bei Nacht und
Nebel ins Riesengebirge flüchten. Als die Russen
einmarschieren, versteckt sich die Familie mit
den Großeltern im Wald, um die erste aggressive
Welle abzuwarten. Das Haus sei hinterher zerstört gewesen, aber doch bewohnbar, sagt Barbara Bertram. Als der erste Ansturm vorbei ist, wird
der Vater nach dem Selbstmord des Nazi-Bürgermeisters vom russischen Kommandeur, einem
gebildeten Mann, als neuer Bürgermeister des
Dorfes eingesetzt. Doch dann übernehmen die
Polen das Gebiet, die Familie wird ausgewiesen
und im Viehwagen in den Westen abgeschoben.
Schließlich gelangt sie nach Wentorf.
Nach ihrer Ankunft besucht die heute 78-Jährige die Volksschule an der Teichstraße, dann
die Luisenschule, eine Oberschule für Mädchen
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Barbara Bertram ist seit Jahrzenten im BUND und verfasste schon unzählige Stellungnahmen
Barbara Bertram ist mit großem Engagement in der Kreisgruppe Stormarn
des BUND aktiv. Eine zweite große Leidenschaft ist die Musik..
in Bergedorf. Dort gehört sie zum
viele Jahre den Kontakt zu ihrer
zweiten Jahrgang überhaupt, deren
damaligen Betreuerin. »Die MenSchülern es möglich ist, ein Jahr als
schen, die ich dort getroffen habe,
Austauschschülerin in die USA zu
waren ausgesprochen freundlich«,
gehen. Ein Jahr lang verbringt sie
sagt Barbara Bertram. Sie sei gefragt
bei einer Familie in Manitowoc am
worden, ob sie über den Krieg spreMichigan-See und in der dortigen
chen wolle. Wer Nein sagte, wurde
Highschool. Danach hält sie noch
in Ruhe gelassen.
DER NEUE VOLVO XC90.
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Der Reinbeker sucht
Menschen bei uns
– in Reinbek, Wentorf, Aumühle
und Wohltorf – die etwas abseits
des öffentlichen Lebens wirken;
ohne die uns Manches fehlen
würde, was »unser Zuhause hier«
– unsere Heimat – besonders
macht. Menschlicher. Wir denken
dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen
oder anstoßen, nach Innen oder
Außen strahlen. Auf der Suche
nach ihnen brauchen wir die
Hilfe unserer Leser. Die Redaktion
ist dankbar für Vorschläge, 
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derReinbeker.de
Nach dem Abitur studiert sie
Jura und bekommt drei Kinder.
Dann steigt sie ins Berufsleben ein,
gibt bei der VHS Rechtsunterricht,
arbeitet bei einer Rechtsanwältin
vor allem im Familienrecht, hat
einen Lehrauftrag am Bergedorfer
Hansa-Gymnasium für das Fach
Rechtskunde, arbeitet drei Jahre an
der Fachhochschule Bergedorf. Die
Arbeit an der Fachhochschule gibt
sie auf, als sie sich dazu entschließt,
das Thema »Umweltrecht« fachlich
genauer zu studieren. Sie nimmt an
einer zweijährigen Ausbildung in
verschiedenen Umweltfachgebieten
an der Leuphania-Universität in
Lüneburg teil. Das verhilft ihr zu den
qualifizierteren Stellungnahmen für
den BUND. Eine der ersten sind
Stellungnahmen, begleitet mit Protesten des Reinbeker BUND, gegen
den Transrapid. Eine Aufnahme in
den Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde Stormarn in Bad
Oldesloe kommt später hinzu.
Trotz ihrer Tätigkeiten für die
BUND-Kreisgruppe behält Barbara
Bertram die Kultur der Stadt
Reinbek, sozusagen als ihre
BUND-Heimat-Stadt, im Auge. Zwei
Ausstellungen, eine zum Thema
Holz in Foto, Text und Malerei im
Reinbeker Rathaus und eine unter
dem Titel »Meer«, bei der sie als
Jurorin mitwirkt, im Schloss. Nicht
um Kultur, sondern um Artenschutz
geht es bei ihrer »Froschrettergruppe« am Wohltorfer Weg in Wentorf
und »Amphibienschützer« an der
Möllner Landstraße. Es werden
immer Sammler benötigt.
Eine zweite große Leidenschaft
ist die Musik. Viele Jahre singt sie
im Bergedorfer Kammerchor, »aber
mit 60 Jahren hört man dort auf«.
Also wechselt sie zur Wohltorfer
Kantorei. Aber »auch dort ist irgendwann eine Altersgrenze erreicht, zumindest hören manche Sängerinnen
irgendwann aus Altersgründen auf.«
Jetzt geht sie zur Seniorenkantorei
in die St.-Petri-und-Pauli-Kirche in
Bergedorf. Und bei Michael Harder
in der Kantorei Neuengamme singt
sie sowieso. Und dann muss sie los,
zur nächsten Sitzung in Bad Oldesloe. Heute geht es um Knicks.
Nicole Langbein
FOTO: BAYER
Neujahrsempfang der TSV
124 Jahre
TSV REINBEK
★★★★★
(v.l.): Norbert Schlachtberger, Gunther Nay, Birgit Sellmer, Rainer Pommeranz, Nadine Trettin, Noah Buchholz,
Lieselotte Jorczyk, Jörg Stöber, Martin-Andre Wojak, Karin Plog und Rüdiger Höhne
Mehr als 100 Mitglieder und
wurde. »Kaum zu glauben, was
der Politik oder bei der StadtGäste hatten sich am Sonntag
aus dem ehemaligen Kraftraum
verwaltung, wahrgenommen.
zum mittlerweile traditionelfür ein Schmuckstück geworden
Dies werde auch beim Thema
len Neujahrsempfang der TSV
ist«, lobte er. Das Studio zählt
»Feuerwehr auf dem Grandplatz«
Reinbek versammelt – nicht wie
schon über 150 Mitglieder. Ein
deutlich. In diversen Gesprächen
sonst in der TSV – sondern in
Projekt aus dem letzten Jahr, das
wurde als adäquate Lösung für
der Uwe-Plog-Halle. Das hatte
ihm besonders am Herzen lag, sei den Wegfall des Grandplatzes der
seinen Grund. Nach Abschluss
ebenfalls über die Maßen erfolgBau eines Kunstrasens auf dem
der Sanierungsarbeiten freute
reich gestartet, nämlich »Aktiver
jetzigen »Jugendrasen« präferiert,
sich der 1. Vorsitzende, Norbert
Kinderschutz im Sport«. Die Präein entsprechenden Beschluss
Schlachtberger, den Bürgermeisventionsarbeit wurde bereits auf
wurde auch vom Jugend-, Sport
ter Björn Warmer, Architektin
Landes- und Bundesebene positiv und Kultur-Ausschuss gefasst. Für
Melanie Kammerer sowie zahlrei- gewürdigt. »Trotz der geleisteten
Schlachtberger sei es selbstverche Kommunalpolitiker begrüßen umfangreichen Arbeit, ruhen wir
ständlich, dass sich die Verantzu dürfen. Gemeinsam mit seinen uns nicht auf unseren Lorbeeren
wortlichen auch an ihre Aussagen
Vorstandskollegen nutzte er den
aus«, so der Vorsitzende. Am
hielten. Daher sehe der Vorstand
Anlass, um sich im Namen aller
Nachmittag gab es die nächste
derzeit keinen Grund für Proteste
Vereinsmitglieder bei der Stadt
Informationsveranstaltung für
gegen dieses Bauvorhaben. Im
Reinbek und der KommunalpoTrainerinnen und Trainer und am
Gegenteil biete er an, die TSV
litik für die Sanierung der Uwe3. Februar folgt ein Workshop für möglichst frühzeitig in die PlaPlog-Halle zu bedanken.
Kinder und Jugendliche.
nungen einzubeziehen.
In seiner Neujahrsansprache
Eine weitere HerzensangeAbschließend dankte er allen
betonte er, wie schön die Halle
legenheit sei für ihn persönlich
für die gute Zusammenarbeit
geworden sei, die sich jetzt in
die Integration der Flüchtlinge.
und übergab das Wort an den Ehden Vereinsfarben Rot und Weiß
»Es gibt kaum einen besseren
renvorsitzenden und Namensgepräsentiert. Er dankte allen UnOrt, um Freunde zu finden als
ber der Halle, Uwe Plog. Zuletzt
terstützern des Projektes sowie
beim Sport«, betonte er. Deshalb
richtete auch der Bürgermeister
den Sportlerinnen und Sportwerde die TSV versuchen, bei
Björn Warmer ein Grußwort an
lern, die in der Bauphase enger
der Eingliederung in die Geselldie Gäste. Im Anschluss an die
zusammengerückt sind, um ande- schaft bestmöglich zu helfen. Mit
Reden wurden zahlreiche Mitren das Training zu ermöglichen.
Babette Rackwitz-Hilke gibt es
glieder für ihre 25-jährige bzw.
Erfreut zeigte sich Schlachtberger bereits eine Ansprechpartnerin
50-jährige Vereinszugehörigkeit
auch über die Realisierung des
und Koordinatorin. Der Vergeehrt.
neuen Gerätefitness-Bereichs, der ein sei innerhalb der Stadt gut
an diesem Tag offiziell eingeweiht vernetzt und werde als Partner in
Fußball - 1. D-Jugend gewinnt Caletto Cup
In der Reinbeker Soccerhalle traten am vergangenen Wochenende
Teams der Jahrgänge 2002 zu
einem Fußballturnier an. Aufgerufen dazu hatte die im Sportpark
Reinbek ansässige Fußballschule
Caletto. Im Halbfinale besiegte die
TSV Reinbek Caletto mit 3:1 und
Escheburg unterlag SC VM mit
2:4. Im Finale standen sich dann
also die TSV Reinbek und der
SC VM gegenüber. Nach einem
spannenden Spiel gewann die TSV
Reinbek am Ende deutlich mit 6:1
und ging als Sieger des Turnieres
vom Platz. Die 1. D-Jugend spielt
im Frühjahr um den Aufstieg in
die Landesliga.
Bronze bei Europameisterschaften
Der Reinbeker Tennisspieler und
TSV-Trainer Karl-Uwe Panse hat
bei den 39. Senioren-Europameisterschaften in Österreich im
Doppel den dritten Platz belegt.
In der Altersklasse Herren 70 wurden er und sein Vereinskamerad
Günther Schäfer erst im Halbfinale
von einem weiteren deutschen
Duo geschlagen mit 6:1, 5:7, 3:10.
Im Einzel kämpfte sich Karl-Uwe
Panse bis ins Achtelfinale vor und
unterlag dort dem an Nummer
eins gesetzten Österreicher Hans
Heissel mit 2:6, 2:6.
Termine und Veranstaltungen
3. Februar: Wanderung durch
den Vorwerksbusch zur Schönningstedter Mühle, Treffen 14
Uhr, S-Bhf. Reinbek
3. Februar: Aktiver Kinderschutz im Sport - Workshop für
alle Kinder und Jugendlichen
im Verein, 16 – 19 Uhr, TSV
Geschäftsstelle, Sitzungsraum
6. Februar: Radabend, un-
verbindliche Vorstellung des
Radprogramms 2015, 19 Uhr,
TSV Clubhaus, Souterrain
7. Februar: Winter-Walking 60
Plus, Walking Stöcker stehen zur
Ausleihe bereit, 10 Uhr, Loddenallee, Reinbek
10. Februar: Sportlerehrung der
Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß
Reinbek
Tanz-Special
Boogie-Woogie
Starten Sie schwungvoll in das neue Jahr
mit Claudia & Torsten Krause von der
Tanzsportabteilung. Am 7. Februar bietet
sich die Gelegenheit, »Boogie Woogie«
kennenzulernen und am 14. Februar
können Sie Ihre Kenntnisse an einem
zweiten Termin vertiefen. Die Kosten
betragen pro Abend € 12,- für Gäste,
Mitglieder der TSV zahlen € 7,50 und
Mitglieder der Tanzsportabteilung € 5,-.
Beginn ist jeweils 19.30 Uhr im Saal 1
der TSV-Halle, Theodor-Storm-Str. 22,
in Reinbek. Eine Anmeldung ist nicht
erforderlich.
Ü-40 Party
Am 14. Februar wird im Clubhaus der TSV
Reinbek das Tanzbein geschwungen. Thomas Antonczyk lädt wieder zu einer Ü-40
Party ein. Beginn ist 20.30 Uhr, Happy Hour
bis 22.30 Uhr. Der Eintritt kostet € 12,- und
beinhaltet zwei Getränke. Karten sind bei
Tommy erhältlich, Tel. 722 62 66.
Fasching 2015
Die Turnabteilung hat für den 17. Februar,
ab 15 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle, eine
zentrale Faschingsveranstaltung für alle
Kinder unter 10 Jahren organisiert. Gäste
sind herzlich willkommen. Geboten wird ein
buntes Programm mit Hüpfburg, Bewegungslandschaft, Spielen und vielem mehr.
Bitte zweckmäßig kostümieren. Essen und
Getränke dürfen mitgebracht, aber nur in
den Umkleideräumen verzehrt werden.
Mitgliederversammlung
Am Montag, 2. März, findet um 20 Uhr,
eine Mitgliederversammlung im Clubhaus
der TSV Reinbek statt. Eingeladen sind alle
Mitglieder, stimmberechtigt sind Mitglieder ab vollendetem 16. Lebensjahr. Einziger
Tagesordnungspunkt ist die Änderung der
Satzung in diversen Punkten nach Vorlage
der Jugendversammlung und des Vorstandes. Der genaue Wortlaut der Änderungen
und Ergänzungen liegt in der Geschäftsstelle zur Einsicht bereit.
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ille
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
Nach dem umfangreichen
Umbau der DRK-Räume in der
Bürgerstraße ist reges Leben
eingekehrt. Nicht nur die Kleiderkammer ist gut besucht. Fast
täglich gibt es Veranstaltungen
in den Räumen. Es wird einmal
wöchentlich ein Spiele-Nachmittag angeboten, es gibt niederdeutsche
Klönschnacks und Lichtbildervorträge.
Einmal im Monat wird gemeinsam gekocht und anschließend gegessen.
W
nutzen
willkommen, für sich und ihre
Familie Kleidungsstücke auszusuchen«, ermuntert Adelheid
Kunde.
Lothar Neinass
lin
d
helle Köpfe
Mitgliedern nachfragt, ob irgendwo
beispielsweise ein Kinderrad vorhanden ist, das abgegeben werden kann.
Zur Zeit ist die Nachfrage groß nach
Kinderspielzeug und Kinderbüchern.
Besonders Schulranzen und Badesachen für den Schwimmunterricht in
den Schulen sind gefragt. Aber auch
bei der allgemeinen Kleidung wird
wieder Nachschub benötigt. Ganz
gering ist zur Zeit das Angebot an
Kleidung der Größe 140 für Mädchen
aber auch für Sportkleidung
Aber das Angebot der Aumühler
Kleiderkammer richtet sich nicht nur
an Asylbewerber und Flüchtlinge.
»Auch Aumühler und Wohltorfer mit
geringem Einkommen sind herzlich
Di
et
Aumühle – Die Aumühler DRKKleiderkammer entwickelt sich immer
stärker zu einem internationalen
Treffpunkt. Aumühler und Wohltorfer
kommen und bringen Kleidung, bieten
Möbel und anderen Hausrat an. Und
täglich kommen Asylbewerber und
Flüchtlingsfamilien, die für sich oder
ihre Kinder etwas suchen. »Wir sind
schon lange nicht nur eine Ausgabestelle für Kleidung«, berichtet Adelheid
Kunde, die fast täglich in den neu
gestalteten Rotkreuzräumen in der
Bürgerstraße zu finden ist. Sie ist es
auch, die die Wünsche aufnimmt, und
wenn etwas Bestimmtes gebraucht
wird, den Runden Tisch einschaltet,
der dann per Mail bei seinen rund 50
FOTO: LOTHAR NEINASS
Aumühler Kleiderkammer entwickelt sich immer mehr zu einem Treffpunkt
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panorama 7
2. Februar 2015
Neujahrsempfang der Gemeinde Wohltorf
Wohltorf – Bürgermeister Gerald
Dürlich hatte am 18. Januar 2015
zu seinem ersten Neujahrsempfang
als Bürgermeister von Wohltorf
eingeladen, und mehr als 150
Gäste waren der Einladung in die
Aula der Grundschule gefolgt. Es
war eine angenehme Atmosphäre,
in der Gerald Dürlich die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen
Jahres in Erinnerung rief und dabei
auch kritisch aufzeigte, wo es noch
Handlungsbedarf gibt. Die Planungen für die Breitbandversorgung in
der Gemeinde sind abgeschlossen.
Mit den Bauarbeiten wird die
Firma in Kürze beginnen. Immer
wieder gab es Punkte im Zusammenhang mit der Wentorfer Lohe,
über die die Gemeindevertretung
beraten und beschließen musste.
Um einen erheblichen Zuschuss
von der Metropolregion Hamburg zu bekommen, mussten die
Gemeinden Wentorf, Börnsen
und Wohltorf einen Eigenanteil
übernehmen.
Nicht mehr auf dem neuesten
rechtlichen Stand sind verschiedene Bebauungspläne in der Gemeinde. »Wenn wir verhindern wollen,
dass Gebäude errichtet werden,
die nicht ins Ortsbild passen, muss
jetzt gehandelt werden«, betonte
der Bürgermeister und wies darauf
hin, dass im Bauausschuss einige
B-Pläne in der Beratung sind. So
soll durch den Bebauungsplan im
Ortskern um den Dorfteich herum
der dörfliche Charakter Wohltorfs
gesichert werden.
Auch wenn es auf den ersten
Blick kaum sichtbar ist, im Schulbereich und der Turnhalle sind
umfangreiche bauliche Modernisierungen notwendig. Im zuständigen
Fachausschuss wird gemeinsam
mit der Kirchengemeinde über
Sprechstunde der Behindertenbeauftragten
Kreis Herzogtum Lauenburg
– Die nächste Sprechstunde der
Behindertenbeauftragten Gabriela
Baldauf findet am Do., 5. Februar,
14 bis 16 Uhr, im Wentorfer Rathaus, Hauptstr. 16, statt
Haus & Grund lädt zur
Mitgliederversammlung
Reinbek – Der Verein »Haus &
Grund Reinbek e.V.« im Verband
Schleswig-Holsteinischer Haus-,
Wohnungs- und Grundeigentümer e.V., lädt seine Mitglieder ein
zur Jahreshauptversammlung am
Dienstag, 3. Februar 2015, 19 Uhr,
im Hotel Waldhaus Reinbek, Loddenallee 2. Auf der Tagesordnung
stehen u.a. die Entlastung des Vorstandes und der Kassenführung.
Die Kieler Verbandsjuristin Marei
Fettback referiert über aktuelle
Gesetzesänderungen.
FOTO: LOTHAR NEINASS
Bürgermeister Gerald Dürlich: »Nur gemeinsam sind wir stark.«
für übertrieben und
forderten statt Ausbau,
die beiden Straßen nur
zu reparieren. Nach
langen Verhandlungen
mit den Anliegern einigte man sich darauf,
auf einen kompletten
Ausbau der Straßen
zu verzichten und sie
durch Reparaturen nur
verkehrssicher herzurichten. »Ob diese
Maßnahme längerfristig hält, werden wir in
einigen Jahren sehen«,
sagte der Bürgermeister.
Wenig positiv sieht
Gerald Dürlich die finanzielle Situation der
Gemeinde. Als Gründe
nannte er die UmgeBürgermeister Gerald Dürlich bei der Ansprache staltung des Finanzausauf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Wohl- gleichs in Schleswigtorf
Holstein zum Nachteil
der kleineren Gemeineinen Neubau des früheren
den sowie die gestiegene AmtsKindergartengebäudes beraten,
und Kreisumlage.
welches zur Zeit als Hort genutzt
Als neue Aufgabe der Gemeinde
wird. »Pläne gibt es schon, aber
bezeichnete der Bürgermeister
es fehlt mal wieder am Geld für
die Betreuung der Asylbewerber
die Umsetzung«, bedauert Gerald
und Flüchtlinge. Auch in Wohltorf
Dürlich. Die Frage nach Kindergarhat sich hierfür ein Runder Tisch
tenplätzen ist auch in Wohltorf ungegründet.
gebrochen. Daher hat die GemeinBürgermeister Gerald Dürlich
devertretung beschlossen, sich mit
appellierte an die Anwesenden,
5 Plätzen am Waldkindergarten in
sich für gemeindliche Aufgaben zu
Aumühle zu beteiligen.
engagieren: »Machen Sie mit, es
Der Straßenausbau sorgte im
gibt viele Aufgaben, bei denen Sie
abgelaufenen Jahr für erhebliche
mitmachen können. Nur gemeinDiskussionen. Ein kompletter
sam sind wir stark.«
Ausbau der Straßen Alter Knick
Lothar Neinass
und Auf der Hude war seit Jahren
vorgesehen. Doch einige Anlieger hielten die Ausbaupläne
Handarbeitstreffen in der TSV Reinbek
Reinbek – Am 14. Februar 2015,
14-18 Uhr, trifft sich wieder der
Handarbeitskreis um Julia da Costa
Cabral im Sitzungsraum der TSV
Reinbek, Theodor-Storm-Straße
22. Dazu sind alle Häkel-, Strickund Stickfreunde – Anfänger
bis Fortgeschrittene – herzlich
eingeladen.
Garn und Stricknadeln in der
entsprechenden Stärke sind mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei Julia
Costa Cabral  7220997
Alle Mann an Bord
Reinbek – In der Kindergruppe Kunterbunt des
»Verein zur Förderung im Vorschulalter e.V.«
geht es am 5. Februar von 15.30 bis 17 Uhr auf
große Fahrt. Alle interessierten Eltern mit ihren
Kindern ab 2 Jahren sind eingeladen zu einem
Spielnachmittag zum Thema Schiff! In den Räumen des Vereins Am Ladenzentrum 9 in Reinbek
wird dann gebaut, gebastelt, geschippert und
geangelt. Die Erzieherinnen freuen sich auf viele
»Seh- und Seeleute«.
Für das neue Kindergartenjahr gibt es noch
freie Plätze! Nähere Informationen erhalten
Interessierte unter  7228809 oder unter www.
kindergruppe-kunterbunt.de
Erlebniskarte Stormarn
erschienen mit 30 Zielen aus den
Kategorien Natur und Kultur
Kreis Stormarn – Pünktlich zum Start ins neue
Jahr hat das Tourismusmanagement Stormarn
eine neue Karte herausgebracht, die Lust darauf
macht Stormarn zu entdecken. In der druckfrischen »Erlebniskarte« sind zahlreiche Ausflugstipps zum Erleben, Genießen und Staunen zusammengetragen – 30 Ziele aus den Kategorien
Natur und Kultur. Außerdem sind in der Karte die
Naturbadeseen und BahnRadWege verzeichnet.
»Wir möchten mit der Karte Lust darauf machen Stormarn zu erkunden und vielleicht einen
neuen persönlichen Lieblingsplatz zu finden«,
sagt Tourismusmanagerin Rabea Stahl.
Die Erlebniskarte kann kostenlos beim Tourismusmanagement Stormarn ( 04531-1601395,
eMail [email protected]) oder über
die Internetseite www.tourismus-stormarn
bestellt werden. Außerdem wird sie vom Tourismusmanagement an die Rathäuser im Kreis
verteilt.
www.derReinbeker.de
Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und
wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung:
sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek,
 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker.
de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner
werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G.
Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben,  (03904)
45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner;
verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek:
Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des
Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr
sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste
Nr. 38 vom 1.1.2015. Auflage: 21.250 Exemplare
8 panorama
ercafé in Reinbek
rcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit
etroffenen finden möchten, veranstaltet der Amospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hosdorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in
Schulstraße. 7 (zwischen Volkshochschule und
ald Gymnasium).
te Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt,
Gerd Freyer (links) erhält von Wehrführer Oliver
Selke die Ehrenurkunde
Ein Ehrendienst. Aber auch ein Opferdienst an
Zeit und Geld. In 46 Jahren aktiver Dienstzeit
hat er viele Einsätze miterlebt, Menschen
gerettet und Brände gelöscht. Zusätzlich bekleidete der passionierte Feuerwehrmann während seiner
verschiedene
So ist
ird diese
Frage Laufbahn
gestellt. Eine
genaue Ämter.
Auskunft
war er von 1976 bis 1982 Atemschutzgerätea wirwart.
zahlreiche
Varianten
der
Abschiednahme
Zwischendurch
sorgte
er unter
anderem
miliengrab
vorhanden,
Grabstätte oder
im Festausschuss
für soll
eine eine
gute Kameradschaften werden?
Wird haben
eine Erd-,
Feuer-,
See- oder
aber
pflege. 1979
ihn seine
Kameraden
zum
stellvertretenden
Gruppenführer
ehe in
ung im
Wald gewünscht?
Soll eine gewählt,
Trauerfeier
Löschmeister
1982
Kassenführer
Er
apelleder
stattfi
nden und
somit
auch den wurde.
Freunden,
kümmerte
sich zwölf eines
Jahre lang
sehr sorgfälannten
die Möglichkeit
Abschiedes
gegeben
tig um die Kasse und um die Betreuung der
eine Gedenkfeier an der Gruft auf dem Friedhof,
Fördermitglieder der Feuerwehr Ohe.
ald gewünscht.
verstehen
uns
Auf dem Wir
Eisbeinessen
der
FF als
Oheein
amsehr
23. senlichesJanuar
Dienstleistungsunternehmen,
ganz auf
in Prahl‘s Gasthof wurde derdas
inzwischen
nschenach
und Reinbek
Vorstellungen
derPensionär
Angehörigen
eingeht.
gezogene
auf eigenen
Wunsch
und aufob
einstimmigen
Beschluss
r eine
Trauerfeier,
am Sarg oder
an derder
Urne,
zum Ehrenmitglied
und jeweiligen
in die
nemWehr
eingehenden
Gesprächernannt
über die
Ehrenabteilung überstellt.
Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich
Jahresversammlung der Ortswehr Ohe
Ohe – Mitte Januar 2015 ging es
auf der Jahresversammlung der
Freiwilligen Feuerwehr Ohe nicht
nur um die Bilanz des letzten
Jahres. Neben dem Jahresbericht
und der Jahresrechnung des Wehrführers stand u.a. die Wahl eines
wie immer
von 16 bis 18
neuen
Gruppenführers
aufUhr.
der Am 28. März gibt es noch einen
Tagesordnung.
Einstimmig
wählten
zusätzlichen Termin
unter
dem Motto: »Kochen mit Traudie
45 anwesenden
ernden«,
von 15 bisMitglieder
18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage
Philip
Willner
(25) in
sind am
25. April,
23.den
MaiWehrund am 20. Juni. Die Teilnahme ist
vorstand. Er löst Klaus Jornitz (49)
wie
immer
kostenlos.
Für
ab, der das Amt 24 Jahre langnähere
inne Informationen steht der
Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung,
hatte.
Telefon
040–78089860.
Für zehn
Jahre Mitgliedschaft
wurde Rico Sachs geehrt. Die
Hauptfeuerwehrmänner Klaus
Lemke und Ralf Pehmöller erhielOliver Selke gratuliert Gruppenführer Philip Willner zur Wahl
ten das Abzeichen für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft. Bereits 40 Jahre Björn Warmer eine Ehrengabe der
Voß.
dabei sind Klaus-Peter Waschatz
Stadt Reinbek und einen ReisegutAlexander Piehl, Tom Schmiedel
und Hans-Karl Hackmack. Außer
schein. Über eine Auszeichnung für und Anna Jokisch, wurden zum
dem entsprechenden Abzeichen
sagenhafte 60 Jahre Mitgliedschaft
Dienstgrad Oberfeuerwehrmann
erhielten sie von Bürgermeister
freut sich Ehrenmitglied Helmut
(-frau) befördert. Nach einjähriger Anwartschaft wurde Tobias
Goldenbaum in die Aktive Wehr
• die Gebühren z.Zt. ca. übernommen und zum Dienstgrad
• diesem Fall wären
zung ohne Trauerfeier. In
Feuerwehrmann befördert.
€ 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-.
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Die FF Ohe wurde 2014 zu 106
Gerhardnatürlich
Leverenz Bestattungen
oHG
informiert:
Diese Summe beinhaltet
auch, wie bei
jeder
von uns durch- Einsätzen gerufen. Hinzu kommen
WasAbwicklung
ist zu tun bei
Eintritt
eines
Sterbefalles?
geführten Bestattung,
wirklich
aller
Formalitäten,
Kün- 38 Einheiten in der BrandschutzBei Eintritt eines Sterbefalles
Alles was Sie wünschen, wird
digung der gewünschten
Telekom, GEZ, früherziehung. Derzeit hat die FF
im Hause Verträge
benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom,
umgesetzt.
Sie bitte zuerst den Hausarzt
Wir nehmen Ihnen alle Wege
und alles
die Gerhard
Ohe 59 aktive Mitglieder, davon
Versicherungen und
wasLeverenz
anfällt, denn im Todesfall
endet
jeder
ab, um diese,
für Sie
sehr
Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Tag und Nacht zur
vier Frauen.
cher zu machen.
Vertrag sofort, Beantragung
der
Hinterbliebenen-Vorauszahlung
Verfügung.
Dies alles sind von uns, der
Verstirbt Ihr Angehöriger in
Fa.
Gerhard Leverenz Bestat(3 volle Monatsrenten
als
Einmal-Zahlung)
sowie
Bearbeitung
der
einem Krankenhaus, setzen
tungen, sehr gern erbrachte
Sie sich bitte direkt mit uns in
Verbindung.
Witwen-/Witwerrente,
und zwar füllen
wir nicht nurServiceleistungen.
den Antrag aus, Bücherflohmarkt
OSsAt
Achten Sie bitte auf unsereK
ständigen Rentenstelle.
Nachdem die TodesbescheiE
grünen Anzeigen mit B
den
ein Erbschein
erforderlich
LlaKn
nigung
ausgestellt
wurde, Ist
sondern
wir
fahren
und
begleiten
Sie
mit
allen
den
dafür notwenSchwänen.
OPdr
Reinbek – Am Sonnabend, 7.
EIN
übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die EröffSie uns unter
nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden R
PiEnL
weitere.
5
digen Unterlagen
direkt
zu
der
Rentenstelle.
So
können
eventuelle
fahren, wenn Sie es wün- www.bestattungen-g-leverenz.de.
6
Februar, 10 – 14 Uhr, laden Büg9 3 Soll
4
die/der Verstorbene be- schen, selbstverständlich mit
1
Falls
Sie
noch
Fragen
haben,
2 sich,
stimmte
Kleidung tragen,
so Ihnen
7 Ort
auch zu
dem brauchen
zuständi- rufen Sie
Unklarheiten vor
geklärt
werden
und
Sie
auch
in cherfreunde Reinbek e.V. ein in die
uns bitte,
natürlich
können wir die Einkleidung gen Amtsgericht.
unverbindlich, an.
schon vor Ort vornehmen.
Stadtbibliothek Reinbek, Hamburdiesem Fall, um nichts
zu kümmern.
Diese Möglichkeit
besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder
Gespräch
mit 04104/80 791
aber auch noch zu einem sönlichen
Susanne
Stubbeger Straße 4-6, zum monatlichen
späteren Zeitpunkt.
Leverenz legen Sie
Zur Abwicklung der anfallen- den
von
Ihnen
Bücherflohmarkt.
den Formalitäten benötigen gewünschten Ablauf
wir bitte:
des Trauerfalles fest:
Interessierte finden viele »junge«
Geburtsurkunde, Heiratsur- Erd-, Feuer-, Seebekunde (ggf. Scheidungsurteil) stattung,
und »alte« Bücher, aber diesmal
anonym,
der/des Verstorbenen sowie, halb-anonym,
mit
falls verwitwet, die Sterbeur- oder ohne Trauerfeier.
besonders Bücher über Ostpreukunde des Ehepartners.
Daß die Beisetzung
Die Krankenkasse-Karte, Ver- der Urne am nächsßen, Krimis und Kochbücher,
sicherungen, Strom, Wasser, ten Tag stattfindet,
Gas, Telefon, GEZ und alles, ist für uns selbst
Kinderbücher und rororo Monowas geändert bzw. gekündigt verständlich, ebenso
werden muss, erledigen wir wie eine exzellente
graphien. Der Erlös geht an die
natürlich auch für Sie, aber Ausstattung mit ausdiese Unterlagen können zu sergewöhnlicher FloStadtbibliothek für Neuanschaffuneinem späteren Zeitpunkt ristik und Dekoration,
nachgereicht werden.
gen von Medien.
eine
nach
Ihren
ubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert:
hen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen?
berg kann über  72001-221 oder über eMail:
Todesfalles
können Sie uns angesprochen
jederzeit rund
um die
[email protected]
werden.
Einen Gesprächstermin
kann dann
für
wir kommen
sehr gern zu Ihnen,
um sowohl
alles Weitere
vormittags
auch
nachmittags
vereinbart
e brauchen
sichalsum
nichts
zu kümmern.
Unumwerden.
undung
des Sterbefalles sind die persönlichen DoDie festen Sprechzeiten, von denen unregelVerstorbenen.
Wir benötigen
die Geburtsurkunde
mäßig Gebrauch
gemacht wurde,
entfallen.
ausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das Scheidungsrverstorbenen
Ehepartnernim
deren/dessen SterbeSchwimmkurse
Betriebsrentenunterlagen sowie die Belege über
Freizeitbad Reinbek
haftliche Zahlungen werden später von uns zur
– Ab
Freitag, Auch
6. Februar
könnenwir uns
rücheReinbek
ebenfalls
benötigt.
kümmern
wieder Kinder zum Schwimmkurs angemeldet
rbegeld-Zahlungen.
werden. Die Kurse für Anfänger und Fortgeg, nach
Ihren individuellen
beinhaltet
schrittene
laufen über 12Wünschen,
Stunden – dienstags,
außergewöhnliche
Leuchter,
Naturmittwochs und freitags
– undzahlreiche
beginnen am
3. März.
Die Schwimmkurse
werden
auswie eine
wunderschöne
Dekoration
und
Floristik,
schließlich
vom Fachpersonal
des
Freizeitbades
en von
Ihnen gewählten
Sarg- oder
Urnenschmuck,
betreut.
werden nur
an der
vollständig
zuDie
derAnmeldungen
von Ihnen gewählten
Grabstätte
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bsehen
und
dieEintritt
dadurch
resultierenden Geldspen120,inkl.
(Barzahlung).
e Grabbepflanzung verwenden oder einem guten
lassen.
späten Nachmittag oder aber am Wochenende
SANITÄR TEC
H
HE
I
K
NI
Bürgermeister und Bürgervor-
elefon meist Preise, die später nicht eingehalten
steher bieten flexible Sprecha man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und
anhat.
steck zeiten
vorgestellt
estatter,
der
schon
die Großmutter
beerdigt hatte,
Wentorf – Ab Februar
2015 ist Bürgervorsteher Andreas Hein über seine eMail([email protected])
oder unter
auch Adresse
wenn wir
nicht in Ihrem Ort wohnen,
bitten,

7208385
bzw.

72001-221
zu
erreichen,
vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir
werden Ihum einen individuellen Gesprächstermin zu
dieservereinbaren.
schweren Zeit
die beste Unterstützung
Bürgermeister
Matthias Heidel-und
Z
G
UN
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Ohe – Er war ein 18-jähriger junger Mann, als
er sich Ende der 60er Jahre dazu entschied,
freiwilligen Feuerwehrdienst zum Wohle der
Bürger seiner Heimatgemeinde Ohe zu leisten.
106 Einsätze im vergangenen Jahr
FOTO: PRIVAT
Löschmeister Gerd Freyer
erhält Ehrenurkunde
2. Februar 2015
Wir zeigen Ihnen auf, was Sie
zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen.
Um sicher zu gehen, dass Ihr
Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen
gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu-
Vorstellungen
ganz
persönlich gestaltete
Traueranzeige in den
gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche
Korrespondenz genau nach
Ihrer Wahl.
Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen
Wünsche zu besprechen.
Wann wird ein Erbschein erforderlich und welche Papiere sind vorBESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN
12/20
zulegen?
Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim AmtsgeGEBURT,
richt
hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht, in
diesem und
Fall zum zuständigen Amtsgericht.
LEBEN
Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr
STERBEN
gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten.
Auch muss
einTeil
Bestattungsvorvertrag
Jeder
unseres Weges nicht sein, es sei denn, jemand
ohne familiären Anhang möchte seine Freunde entlasten und für
verdient Respekt.
den Fall des Todes eine Regelung treffen.
Ansonsten
man, meiner
nach, immer seinem PartWir sind sollte
im Trauerfall
für Sie Meinung
da!
ner und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der
Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese
müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter
BESTATTUNGEN
EVERENZ GMBH
damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss
Reinbeker
Wegder
13 Angehörigen
· 21564 Wentorf
einer Sterbegeld-Versicherung zur
Entlastung
imWir sind immer fürbis
Siezum
da!
mer ratsam. Dies ist mit einer monatlichen Beitragszahlung
80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die
www.leverenz-bestattungen.de
Summe ist
dann auch vor dem Zugriff Dritter geschützt. Achten Sie
aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditionen, dass z. B. von Anfang an eine gewisse Auszahlung (zumindest
E. L
730 28 00
Von Frauen für Frauen:
Kleiderflohmarkt im
Gutshaus
Glinde – Die Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-Park Stiftung lädt
am 27. Februar 2015, von 15-18
Uhr, ein in das Glinder Gutshaus,
Möllner Landstraße 53, 21509
Glinde, zum Kleiderflohmarkt
von Frauen für Frauen mit
Garderobe für Frühling und Sommer. Verkauft wird ausschließlich
Bekleidung für Frauen, Schuhe und
Accessoires. Auch am Getränkestand haben sie die Wahl: zwischen
Sekt oder Selter.
Wer selber verkaufen möchte,
kann sich für einen Stand am
2.2.15 von 11-14 Uhr unter 
710004-25 bei Katrin Ackermann
anmelden, Standgebühr: € 15,–
und ein selbst gebackener Kuchen.
Mehr: www.gutshaus-glinde.de
panorama 9
2. Februar 2015
Neujahrsempfang im Kinderzentrum
Frühjahrsputz
Aktion Sauberes Reinbek
Wentorf – Bürgervorsteher Andreas
Hein hatte reichlich Grund zur
Freude beim Neujahrsempfang im
Wentorfer Kinderzentrum, konnte
er doch gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Heidelberg deutlich mehr Gäste als im vergangenen
Jahr begrüßen, die die Gelegenheit
zum zwanglosen Gespräch mit
Vertretern aus Verwaltung, Politik
und Wirtschaft nutzten. Unter den
Besuchern waren Schwarzenbeks
Bürgermeisterin Ute-BorchersSelig und ihre Amtskollegen Björn
Warmer aus Reinbek, Dieter Giese
aus Aumühle, Gerhard Dürlich aus
Wohltorf sowie Bürgervorsteher
Rolf Budde aus Glinde und der
Chef des E-Werk Sachsenwald,
Thomas Kanitz.
In seinem Ausblick auf das neue
Jahr erläuterte Andreas Hein unter
anderem die Notwendigkeit von
Steuererhöhungen und Gebühren.
»Und mein Papi hat keinen Pfennig
dazubezahlt funktioniert hier leider
nicht, alles hat seinen Preis«, sagte
er bezüglich der mehr als zwei
Millionen Euro Zuwendungen an
Vereine, Verbände und ehrenamtliche Gruppen in der Gemeinde.
Das Finanzausgleichsgesetz belaste
die Gemeinde allein in diesem
Jahr mit 165.000 Euro zusätzlich.
Spontanen Beifall bekam Hein zum
Thema Bauentwicklung auf dem
Gelände der alten Grundschule,
wo der Anteil öffentlich geförderten Wohnraumes dreißig Prozent
Neue Kurse
im Miniclub Glinde
Kindernotfälle
Glinde – Bei Andrea Mothes
lernen die Teilnehmer praxisnah,
wie sie ihrem Kind in (fast) jeder
Notfallsituation helfen können. Der
Lehrgang findet im Miniclub am
14. und 15. Februar von 10-16 Uhr
statt und kostet € 55,-. Anmeldung
unter  0173-919 6989.
PEKiP-Kurs
Glinde – Am 25. Februar startet
im Miniclub ein neuer PEKiP-Kurs
– immer mittwochs von 9-10.30
Uhr. Teilnehmen können Babys,
die im Oktober, November oder
Dezember 2014 geboren sind.
Anmeldung unter  76992293
oder per eMail: [email protected].
Musikalische Früherziehung
Glinde – Der Kurs startet am 17.
Februar, immer dienstags 14.45
bis 15.30 Uhr für Kinder von 1-2,5
Jahren mit ihren Eltern. Der Kurs
hat 7 Einheiten und kostet € 45,50.
Anmeldung unter  76992293
oder per eMail: info @miniclubglinde.de.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Ehrenamtliches Engagement ist in vielen Bereichen gefragt
Pastor Hauke Schröder wurde für
seinen Einsatz in der Flüchtlingshilfe
mit der Gemeindeplakette geehrt.
betragen wird. Mit dem Baubeginn
ist im Frühjahr zu rechnen. Und
auch die Tatsache, dass die Kooperation der Gemeinschaftsschulen
in Wentorf und Reinbek das Abitur
nach dreizehn Jahren ermöglichen
wird, brachte ihm den Applaus der
Gäste ein.
Sehr engagiert ist der neue
Kinder- und Jugendbeirat: »Der
Eindruck, den Sie in den ersten
Ausschüssen hinterlassen haben,
war wirklich toll«, sagte Hein und
rief bei der Gelegenheit Wentorfs
Best Ager auf, sich für den in Planung befindlichen Seniorenbeirat
einzusetzen. Vielfältige Möglichkeit
zur Beteiligung bietet auch die
Planung der 800-Jahr-Feier im
Mai 2017. Wer dazu Anregungen
hat, wende sich per eMail unter
[email protected] oder per
Post an die Verwaltung. Wentorfs
Arbeitsgruppe 800 hat schon Vorarbeit geleistet
Launige Worte fand er für Bürgermeister Matthias Heidelberg,
dem er zwar viel Erfolg für seine
Bewerbung als Landrat wünschte,
dabei aber der Hoffnung Ausdruck
gab, er möge bis zum Ende seiner
Amtszeit im März 2017 Wentorf
erhalten bleiben.
Der Bürgervorsteher lobte
die ehrenamtlich Aktiven in der
Gemeinde unter anderem beim
Deutschen Roten Kreuz, dem
Sportverein und der Freiwilligen
Feuerwehr sowie die »gelebte
Willkommenskultur« dank des
Runden Tisches Asyl und motivierter Verwaltungsmitarbeiter sowie
der Einigkeit der Gemeindepolitiker. Auch in Wentorf sei mit weiter
steigenden Asylbewerberzahlen
zu rechnen. Für die Betreuung der
Flüchtlinge setzt sich Wentorfs
ehemaliger Pastor Hauke Schröder
sehr aktiv ein, er wurde auf dem
Neujahrsempfang mit der Gemeindeplakette ausgezeichnet und
dankte im Rahmen seiner Ehrung
den vielen weiteren Helfern für
ihren Einsatz.
Mit der Gemeindeurkunde
wurde das Organisationsteam des
Seniorentreffs am Dienstag geehrt.
Das Team um Leiterin Marion
Schweitzer bewirtet und unterhält
jeweils etwa sechzig Gäste bei der
beliebten Nachmittagsrunde in der
Alten Schule. Christa Möller
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Reinbek – Der diesjährige Frühjahrsputz in
Schleswig-Holstein ist auf Sonnabend, 28.
März 2015 terminiert worden. Zum gleichen
Termin gibt es darum auch die Aktion Sauberes
Reinbek. Landesweit werden von 10-12 Uhr
in den Parks und Wäldern, an Wegesrändern
und Feldern die Abfälle gesammelt, die sich im
Laufe des Winters angesammelt haben. Der
Städtische Betriebshof unterstützt die Aktion
tatkräftig; fährt die gefüllten Abfallsäcke ab
und holt auch sperrige oder schwere Abfälle
mit dem Fahrzeug ab.
Freiwillige Helferinnen und Helfer werden
noch gesucht, die die Aktion vielleicht mit
einem Spaziergang verbinden und umsichtig
auch in die Landschaftsbereiche gehen, die mit
Fahrzeugen nicht gut erreichbar sind.
Traditionell dehnt die Aktion sich in Reinbek
zu einer Abfall-Aktionswoche aus, denn
die zahlreichen Kindergärten und Schulen
beteiligen sich schon unter der Woche und
verbinden die Aktion auch gerne mal mit einer
Projektwoche. Materialien stellt die Abfallwirtschaft Südholstein, AWSH, auch dafür gerne
zur Verfügung. Auch Handschuhe und kleine
Präsente gibt es solange der Vorrat reicht.
Bürgermeister Björn Warmer unterstützt mit
Abfallsäcken und lädt die Helferinnen und Helfer auf‘n ‚Schlag Suppe‘ und’n Klönschnack
ein!
Wer dabei sein möchte, kann sich im
Rathaus bei Frau Voß oder Frau Wiese
unter  72750-332/-304 oder online unter
[email protected]
anmelden.
Sachsenwaldschule
Information für Eltern
der 4. Klassen
Reinbek – Am Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr,
findet in der Aula der Sachsenwaldschule eine
Informationsveranstaltung über die Orientierungsstufe statt. Angesprochen sind alle
Eltern, die den Übergang ihres Kindes in diese
Schule erwägen. Mehrere Lehrkräfte werden
Fragen über die Schule und deren Arbeitsweise
in der Orientierungsstufe beantworten.
Viertklässer, die gern etwas intensiver die
Luft der Sachsenwaldschule schnuppern möchten, können außerdem über die Reinbeker
Grundschulen oder – für Nicht-Reinbeker – im
Schulbüro zu Unterrichtsbesuchen angemeldet
werden ( 040-7273250).
Die Anmeldetermine für die neuen fünften
Klassen im kommenden Schuljahr sind Montag, 23. Februar, 8.30 bis 18 Uhr und jeweils
15.30 – 18 Uhr am 24., 25. und 26. Februar
sowie jeweils 8.30 bis 15 Uhr am 27. Februar,
und am 2., 3. und 4. März.
Vorzulegende Unterlagen sind: eine Kopie
des Halbjahreszeugnisses der 4. Klasse sowie
ggf. vorhandene Lernpläne, zur Einsicht die
Geburtsurkunde des Kindes sowie (freiwillig)
ein Passfoto (für Schülerinnen und Schüler,
die eine Fahrkarte brauchen, bitte zwei!). Bei
Legasthenie, ADS oder Hochbegabung auch
Untersuchungsergebnisse. Nicht den ausgefüllten Anmeldeschein vergessen!
Gern können die neuen Schülerinnen und
Schüler zur Anmeldung mitkommen, damit sie
Kinder nennen können, mit denen sie weiterhin in einer Klasse zusammen sein möchten!
Der Einschulungstermin für die neuen Sextaner an der Sachsenwaldschule steht ebenfalls
schon fest: Mittwoch, 2. September, 8.30 Uhr,
im Sachsenwald-Forum,
10 geschäftsleben
20 Prozent auf alle
reduzierten Artikel und
Stiefel bei Schuh-Bode
Wild West mitten in Reinbek
Wentorf – Bis zum 14. Februar bietet SchuhBode, Am Casinopark 9 in Wentorf, 20% Rabatt
auf alle reduzierten Artikel und Stiefel. Neben
ca. 10.000 vorrätigen Schuhen findet man in
dem Geschäft modische Taschen, Strümpfe und
Schals.
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Barbara –
das Helene-Fischer-Double
in der Laeiszhalle
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Hamburg – Am 2. April, 20 Uhr, in der Laeiszhalle (Kl. Saal) in
Hamburg.
Helene
Fischer ist ein
Phänomen.
Die Sängerin
überzeugt ein
Riesenpublikum nicht
nur durch ihre
große Stimme,
sondern auch
durch authentische Ausstrahlung und
magnetische
Bühnenpräsenz. In ihrer
Leidenschaft
und Sinnlichkeit hat sie in Barbara eine perfekte
Mitstreiterin gefunden. Wer die Augen schließt und
Barbaras Interpretation von Songs wie »Atemlos
durch die Nacht« hört, glaubt an die Wiedergeburt.
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Internet auf www. eventim.de und per Post unter
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2. Februar 2015
Reinbek – Am Montag, 19. Januar,
zeichnete Entertainer Andreas
Ellermann zwei Sendungen für
HH1 in Reinbek auf. Sendetermine
sind am Sonntag, 1.2., 21.15 Uhr
und Montag, 2.2., 15 Uhr, sowie
am 8.2, 21.15 Uhr, und 9.2., 15
Uhr, auf HH1 in der Sendung
Ellermann‘s Welt. Aufgenommen
wurde die Sendung im neuen
Steak-House Dubrovnik, Am Rosenplatz 18 in Reinbek.
Bis zum 8.2. gibt es 10% Rabatt
für alle Gäste auf alle Rechnungen
mit Stichwort: TV Aufzeichnung
HH1! Das Motto lautet »Der wilde
Westen in Stormarn«. Gäste und
Künstler kochen, servieren und
zapfen in der TV-Aufzeichnung für
Crazy Crackers
spielen im Spark‘s
HH1 Ellermann‘s
Welt.
Neben musikalischen Gästen
wie Jazzlegende
Abi Hübner,
Shelvis (der HHElvis), Kulturmuse Nessy von St.
Pauli, war auch
Oliver Bendt
(Goombay Daceband) mit dabei.
Ausserdem
erhielt Landrat
Klaus Plöger
von Andreas
Ellermann den Ehren CowboyHut vor laufenden Kameras in der
Sendung!
Am Rosenplatz 8 · Tel. 8709 7520
Lieder und Geschichten
zum Träumen
Reinbek – Am
Sonnabend, 21.
Februar, von 16
bis 18 Uhr, lädt
das Café The
Vintage, Am
Rosenplatz 8,
zu Liedern und
Geschichten
mit Martina Georgi. Sie präsentiert
Lieder, Gedichte und Texte von
Träumen, Wünschen und Illusionen. Eintritt: € 9,50. Anmeldung
 87097520; eMail: andrea@
pankow-reinbek.de
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Rohrservice
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24 Stunden Notdienst
Kinauweg 6 · 21465 Reinbek
Tel. 040 / 728 13 540
Reinbek – Im Restaurant Spark‘s
im Sport-Park Reinbek, HermannKörner-Straße 49, ist am 6.
Februar, 20.30 Uhr, die Kultband
Crazy Crackers zu Gast. 80 Jahre
Elvis und 25 Jahre Crazy Crackers,
das sind zwei Jubiläen, die gefeiert
werden wollen. Die Crazy Crackers
heizen ihren Fans ordentlich ein
mit Songs von Elvis, Johnny Cash,
Willie Nelson, Queen, Billy Idol
und Brian Setzer – musikalisch
immer im Geiste des großen King
of Rock‘n‘Roll. Eintritt € 6,-. 
7360110.
Valentinstag-Menü im
Restaurant Spark‘s
Reinbek – Jedes Jahr zum Tag der
Verliebten, am 14. Februar 2015,
19 Uhr, verwöhnt das Restaurant
Spark‘s im Sport-Park Reinbek,
Hermann-Körner-Straße 49, seine
Gäste mit einem romantischen
Candle-Light-Dinner. 5 Gänge
stehen dieses Jahr auf dem MenüPlan, darunter Rindercarpaccio mit
Trüffelremoulade, Kerbelschaumsuppe und wahlweise Red Snapper
oder Variation vom Susländer
Schwein auf Steinpilzragout als
Hauptgang. Ab 19 Uhr gibt es
einen Rosenblüten Prosecco zur
Begrüßung, das Menü startet um
19.30 Uhr.
Um Reservierung wird gebeten
unter  73601116.
Chrysanderstraße 15
21029 Hamburg-Bergedorf
Telefon 040-41626560
www.rosenkranz-bestattungen.de
geschäftsleben 11
2. Februar 2015
Exklusive Volvo XC90 Sneak Preview Tour
Hamburg – Am Sonntag, 25.
Januar, stellte Volvo im Altona
Cruise Center in einer exklusiven
»Sneak Preview Tour« den neuen
Volvo XC90 vor. Bereits 20 Wochen
bevor der Volvo XC90 bei den
Volvo Händlern eintrifft, konnten
Interessenten das neue Flaggschiff
des schwedischen PremiumHerstellers in einem einzigartigen
skandinavischen Ambiente erleben.
Unter dem Motto »Ursprung neuen
Denkens« wurden die Gäste auf
eine Entdeckungsreise mitgenommen, an deren Ziel das neue
Modell enthüllt wurde.
»Das siebensitzige Premium-SUV
schlägt ein neues Kapitel in der
Unternehmensgeschichte auf und
setzt neue Maßstäbe in seinem
Segment«, erläuterte Volker Brien,
Direktor Marketing-Kommunikation bei Volvo Car Germany.
Das Altona Cruise Center wurde
zu diesem Zweck mit gemütlichen Holzmöbel sowie natürliche Dekorationselementen wie
Birkenstämme ausgestattet, die die
Ursprünglichkeit des Hersteller-
landes Schweden transportierten.
Großformatige Bilder von der
besonderen Landschaft schufen zusätzlich Wohlfühl-Atmosphäre. Auf
ihrem Weg zum neuen Volvo XC90
wurden die Gäste durch einen
»Parcours« geführt. Dort wurden
verschiedene Themenbereiche, die
die Marke Volvo und das PremiumSUV prägen, näher erläutert: die
neue Motorengeneration Drive-E,
das Infotainment- und Fahrzeugbediensystem Sensus sowie das
hochwertige Interieur. Dank einem
Oculus Rift, einer Virtual Reality
Brille, konnten sich die Besucher
sogar auf eine virtuelle Testfahrt
mit dem Volvo XC90 begeben.
Während eines schwedischen
Sommergewitters mit Blitz und
Donner wehte der »skandinavische
Wind« schließlich das Tuch vom
neuen Volvo XC90. Die Gäste hatten nun die Gelegenheit, das SUV
zu entdecken und sich anschließend über das neue Flaggschiff
der schwedischen Premium-Marke
auszutauschen.
Der neue Volvo XC90 ist bereits
FOTO: VOLVO
Das neue schwedische SUV mit allen Sinnen erleben
zu Preisen ab 53.400 Euro bestellbar. Die AutoNova GmbH,
Biedenkamp 27 in Glinde, hat das
Schmuckstück bereits vorgeordert
und garantiert bei einer Bestellung
bis zum 31.3.2015 eine Lieferung
noch in diesem Jahr. Voraussichtlich im Juni findet
die Präsentation des neuen Modells im Rahmen
eines großen Festes statt. Mehr unter  0407118280 oder www.auto-nova.de
Bernd Mühlmann: »Saubere Leistung. Das gehört
zum Stil unseres Hauses«.
Reinbek – Seit 1998 Jahren ist
der Name »Mühlmann Heizung
Sanitärtechnik« ein Begriff für
kompetente und zuverlässige
Leistungen im Sanitär- und Heizungsbereich. Die langjährigen
Kunden schätzen Bernd Mühlmanns fachliche Beratung sehr.
Optimale Lösungsmöglichkeiten
für individuelle Kundenwünsche
im Bäder- und Heizungsbereich,
sowie termin- und fachgerechte,
schnelle und saubere Arbeit –
dafür stehen Bernd Mühlmann
und sein Team. Und es werden
nur Produkte und Ersatzteile von
führenden Markenherstellern, wie
zum Beispiel Viessman, verwendet. »Heute kommen bei uns
immer moderne Heizkonzepte mit
intelligenten Kombinationen aus
Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Solar-Elementen und Kaminen mit Wasserspeichern zum
Einsatz«, so Bernd Mühlmann.
»Dabei legen unsere Kunden viel
Wert auf regenerative Energien.
Und im Sanitärbereich wird heute
immer auf Barrierefreiheit geachtet. Natürlich soll nicht nur die
Funktionalität in Bädern perfekt
sein, auch das Ambiente muss
selbstverständlich einen Wohlfühlund Wellnesscharakter haben.«
Die Firma Mühlmann bietet
Badsanierung und Komplettbäder – »alles aus einer Hand, denn
wir übernehmen für den Kunden
die Koordination mit anderen
Gewerken«, so Bernd Mühlmann.
Sein Team umfasst fünf Gesellen
und einen Auszubildenden. Seine Frau, Christine Mühlmann, erledigt alle Büroarbeiten und
ist erste Ansprechpartnerin für die Kunden. Ihr
Platz ist im Ostlandring 37, wohin das Büro von
der Salkoppel im Oktober vergangenen Jahres
verlegt wurde.
Mehr Informationen unter  040-72812567
und im Internet unter www.hst-mühlmann.de
Wohin wollen Sie reisen?
Kirsten Schönnagel
kommt vorbei!
www.partyservice-schwarzenbek.de
Reinbek – Kirsten Schönnagel bietet mit ihrer
mobilen Reiseberatung eine persönliche und
kompetente Hilfe für alle Reisefreudigen. Die
qualifizierte Reiseverkehrskauffrau mit fundiertem Fachwissen, langjähriger Berufserfahrung
und großem Spektrum an Zielgebietskenntnissen: »So individuell wie Sie sind, plane ich
Ihren Urlaub. Ich lasse Ihre Urlaubswünsche
in Erfüllung gehen: ohne beschwerliche Wege
durch den Internet-Dschungel, ohne pauschale
Öffnungszeiten. Ich berate Sie, wo immer Sie
möchten. Zu Hause, im Büro, am Telefon – und
ganz persönlich.«
Kirsten Schönnagel bietet die gesamte
Bandbreite eines mobilen Reisebüros mit allen
namenhaften Reiseveranstaltern. Im Angebot
befinden sich Flug-, Schiffs-, Pkw-Reisen,
Städte-, Pauschal-, sowie Individualreisen für
Privatpersonen, Firmen und Gruppen.
Einen persönlichen Beratungstermin für Ihre
ganz individuellen Reisewünsche vereinbaren
Sie unter  04104-694259, eMail kirsten.
[email protected].
12 gesundheit
Yogakurs in der Praxis Paris
Reinbek – Yogalehrerin Lydia Risch bietet ab
Februar 2015 Yoga Kurse in der Praxis von
Jacqueline Paris, Auf dem Großen Ruhm 77, an.
Yoga ist eine gute Möglichkeit, innere Ruhe und
Ausgeglichenheit zu finden und gleichzeitig etwas
für den Körper und die eigene Gesundheit zu tun.
Lydia Risch: »Körper-, Atem- und Konzentrationsübungen helfen uns, unser Wohlbefinden zu
fördern und die Lebensqualität zu verbessern.«
Die Kurse von Lydia Risch orientieren sich an
der Tradition des Vini Yoga. Dabei werden YogaÜbungen an die Möglichkeiten des einzelnen
Übenden angepasst, nicht die perfekte Form der
Körperhaltung ist das Ziel, sondern die positive
Erfahrung ihres Inhaltes im Zusammenwirken
mit dem Atem im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Lydia Risch: »Diese
gesundheitsbewusste Form des Yoga ist frei von
religiösen Einflüssen und arbeitet ohne spirituelle
Rituale.«
Mehr Informationen unter  7279337
Traditionelle Thai-Massage
Reinbek – Die ThaiMassage gehört zu den
ältesten Massagekünsten der Welt und ist
eine weit verbreitete
Behandlungsmethode,
um Körper und Geist
zu entspannen und das
innere Gleichgewicht
und Wohlbefinden zu
steigern. Die den Körper
von Kopf bis zu den
Füßen durchlaufenden
nbenannt-1
Energielinien werden hierbei angeregt.
Suvatanon Wojciechowski (Foto) bietet in ihrer
neuen Praxis »Saikam« im Klostermarkt Reinbek,
Hamburger Straße 4-8, Thai Wellness- und Entspannungsmassagen an. Dazu gehören u.a. die
traditionelle Thai-Massage, Kopf-/Nacken- und
Schulter-Massagen, Öl- und Aroma-Massagen,
Kräuterstempel-Massage sowie Hand- und
Fußmassagen.
Informieren Sie sich direkt vor Ort oder unter
www.saikamthaimassage.de – Geöffnet ist Mo.Fr. von 10 - 20 und Sa. und So. von 10 - 19 Uhr.
 78102505.
2. Februar 2015
Gesunde Zähne: Neue Vorsorgeleistung für Schwangere
Bergedorf – Die DAK-Gesundheit
in Bergedorf bietet werdenden
Müttern eine neue Vorsorgeleistung. Ab sofort erhalten Schwangere einen Zuschuss von 50 Euro
für eine professionelle Zahnreinigung. Hintergrund: Während einer
Schwangerschaft sind Zähne und
Zahnfleisch besonders gefährdet.
Schwere Zahnfleischentzündungen
und Parodontitis können nach Einschätzung von Experten das Risiko
einer Frühgeburt erhöhen.
Schwangerschaftshormone
machen das Zahnfleisch empfindlicher, es schwillt leichter an und
auch das Risiko einer Entzündung
wegen bakterieller Beläge steigt.
Wenn sich Nachwuchs ankündigt,
ist eine gründliche Zahnpflege
deshalb besonders wichtig – auch
um einer Frühgeburt vorzubeugen. Simone Prüß, Leiterin bei
der DAK-Gesundheit in Bergedorf
empfiehlt: »Schwangere sollten mit
Blick auf die Gesundheit vorausschauen und möglichst bald einen
Vorsorgetermin beim Zahnarzt
vereinbaren. Auch eine spezielle
zahnmedizinische Beratung zur
effektiven Mundhygiene zu Hause
und zur Ernährung ist sinnvoll.«
Die professionelle Zahnreinigung
ist dazu eine optimale Ergänzung.
Interessierte Frauen können dafür
den Zahnarzt frei wählen. Dieser
stellt ihnen eine private Rechnung
aus, die sie dann bei der DAKGesundheit zur Bezuschussung
einreichen können. Der Zuschuss
ist einmal pro Schwangerschaft
möglich.
Weitere Informationen zum
Thema gibt es im Servicezentrum
Bergedorf oder im Internet unter
www.dak.de/schwangerschaft.
Schenke Leben,
schenke Blut
Können Sie
richtig helfen?
Plätze frei
im PEKiP-Kurs
Aumühle – Das Aumühler DRK
ruft auf zum Blutspenden am
Dienstag, 10. Februar 2015, von
16 bis 19.30 Uhr, in der FürstinAnn-Mari-von-Bismarck-Schule,
Ernst-Anton-Straße 27, Aumühle.
Ehrenamtliche Helferinnen und
Helfer halten nach der Blutspende
ein leckeres Buffet für alle Spender
bereit.
Neuschönningstedt – Das DRKReinbek bietet – jeweils ab 10 Uhr
– am Sonnabend, 7., und Sonntag,
8. Februar, die Gelegenheit in
einem Erste-Hilfe-Kurs im KarlMeißner-Haus (DRK-Zentrum),
Birkenweg 3, die erweiterten
Maßnahmen der »Ersten-Hilfe« in
8 Doppelstunden kennen zu lernen
(Notwendig für die Führerscheinklassen: C, C1, CE, CIE, D, D1,
DE, D1E oder als Betriebshelfer,
Übungsleiter etc.).
Kostenbeitrag: € 30,-. Anmeldung beim DRK-Kreisverband
Stormarn,  04531-178114.
Glinde – Im Miniclub der Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-ParkStiftung, Sönke-Nissen-Allee 2 a
(Hintereingang), 21509 Glinde,
startet am Mi, 25. Februar ein neuer PEKiP-Kursus und findet dann
immer mittwochs von 9-10.30 Uhr
satt. Teilnehmen können Kinder,
die im Oktober, November oder
Dezember 2014 geboren sind. Die
Kosten betragen € 10,- pro Treffen,
der Kurs hat insgesamt 3 Staffeln
mit je 7 Treffen. Nähere Infos im
Miniclub unter  76992293 oder
per eMail unter [email protected]
Blutspende-Aktion
Reinbek – Der DRK Ortsverein
Reinbek ruft zum Blutspendetermin am Donnerstag, 12. und
Freitag, 13. Februar 2015 im SeniThu Sep 25 09:28:31
2014
Seite 1
orentreff
Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7 – jeweils von 15 Uhr
bis 19.30 Uhr.
Blutspender müssen mindestens
18 Jahre alt und gesund sein. Bei
der ersten Spende sollte ein Alter
von 65 nicht überschritten werden.
Bis zum 72. Geburtstag ist eine
Blutspende möglich. Bei einer
ärztlichen Voruntersuchung wird
die Eignung zur Blutspende jeweils
tagesaktuell auf dem Termin
geprüft. Bitte zur Blutspende den
Personalausweis mitbringen!
Yoga für die Stimme im Yoga-Life Wentorf
C
M
Y
CM
MY
CY CMY
K
Wentorf – Der Ursprung von
Schönheit und Stärke der Stimme
liegt in ihrer harmonischen Verbindung mit dem Körper. Yoga kann
diese Verbindung in einzigartiger
Weise fördern. Yoga-Life, Zollstraße 4, bietet bei Dr. Martina Georgi
am Sonnabend, 7. Februar von
15-18 Uhr, einen Kursus für sechs
Teilnehmer. Dr. Martina Georgi,
Yogalehrerin (BYV) und promovierte Sprechwissenschaftlerin:
»In meinen Yogaworkshops wird
das Potential des Hatha-Yoga zur
Förderung von Stimme und Atem
erlebbar gemacht und so ein Weg
zu eigenen Stärken und Fähigkeiten eröffnet«. Kosten: € 45,-. Mehr
Informationen unter www.yogalifewentorf.de;  040-79011676
Was können Eltern für die Medienkompetenz ihrer Kinder tun? MS-Gruppe lädt ein
Wohltorf – Der Schulverein der Grundschule
Wohltorf lädt am 18. Februar, 20 Uhr, ein in
die Grundschule Wohltorf, Alter Knick 22, 21521
Wohltorf, zu einem Vortrag von Medienberater
Uwe Buermann mit dem Thema »Kinder und
Computer – worauf Eltern achten sollten«.
Wie können Eltern positiv auf die Medienkompetenz ihrer Kinder Einfluss nehmen? In einer Gesellschaft mit vielfältigen Einflussfaktoren auf die
Erziehung ist es natürlich schwierig. Eltern sollten
aber vermeiden, die Bildung der Medienkompetenz aus der Hand zu geben und die Verantwortung ab- bzw. aufzugeben. Kinder wachsen
mit der Technik auf und gehen damit heute viel
selbstverständlicher um als frühere Generationen.
Medienkompetenz ist nicht die Bedienung der
Maschinen, sondern deren sinnvoller Einsatz. Das
lernt niemand automatisch.
Uwe Buermann (Jahrgang 1968) ist pädagogisch-therapeutischer Medienberater an der
Freien Waldorfschule Westpfalz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IPSUM (Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie) und Autor
zahlreicher Fachartikel und Bücher.
Eintritt frei.
Geesthacht – Die MultipleSklerose-Selbsthilfegruppe
Geesthacht lädt Betroffene und
Angehörige ein zum nächsten
Beisammensein am Sonnabend, 7.
Februar, 15 Uhr, im Gemeinderaum
der Christuskirche, Neuer Krug 4.
Interessierte sind immer willkommen. Näheres über  04152-5223
Lebensrettende
Sofortmaßnahmen
Aumühle – Das drk-aumühle
bietet am Sonnabend, 28.2.15
im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße, von
9-15.30 Uhr, einen Kursus in
»Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« – nicht nur für Führerscheinbewerber. Getränke und
Verpflegung für den Eigenbedarf sind mitzubringen. Gebühr:
20,- €. Anmeldung bis 9.2. unter
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politik 13
2. Februar 2015
»Ich werde Frau Merkel wieder
als Bundeskanzlerin wählen.«
Dr. Christoph Mager
zum neuen Landrat gewählt
Wentorf – Neun Stimmen im ersten Wahlgang: Darüber freut sich
Wentorfs Bürgermeister Matthias
Heidelberg bei der Landratswahl in
Ratzeburg, wo er sich als Kandidat
beworben hatte. Dass jedoch schon
dabei die endgültige Entscheidung
fallen würde, hatte er nicht erwartet. Aber das Votum war eindeutig:
24 Stimmen für Christoph Mager
(CDU). Jens Meyer, SPD, kam auf
12 Stimmen. »Das ist Demokratie«,
kommentiert Matthias Heidelberg,
der von den Grünen unterstützt
wurde, trocken. Gleich am Tag
nach der Wahl hatte er in seiner
Funktion als Bürgermeister einen
Auswärtstermin und nun konzentriert er sich wieder ganz auf sein
Bürgermeisteramt, für das er bis
März 2017 im Einsatz bleiben wird.
Ob er sich danach in Wentorf zur
Neuwahl stellt, ist offen. »Anfang
nächsten Jahres entscheide ich, ob
ich noch mal kandidiere.«
Für die Landratswahl – für ihn
eine »einmalige Angelegenheit« –
war Matthias Heidelberg aus seiner
Partei, der CDU, ausgetreten,
denn gegen den Kandidaten einer
Parteiorganisation anzutreten, sei
ein Parteiausschlussgrund, »und
auf ein Parteigerichtsverfahren
habe ich keine Lust gehabt.« Ein
Wiedereintritt in die Partei sei
derzeit nicht geplant, er habe auch
mit Parteibuch parteineutral und
transparent gearbeitet. Trotz des
Austritts, über den er seine Parteifreunde von der CDU in Kenntnis
gesetzt hatte, bleibt er allerdings
den Christdemokraten treu: »Ich
werde Frau Merkel wieder als
Bundeskanzlerin wählen.«
Und in Wentorf warten zahlreiche Aufgaben auf ihn. So plant die
Gemeinde derzeit den Ausbau des
stark befahrenen Reinbeker Weg,
für den die Straße voraussichtlich
acht Monate voll gesperrt werden
muss. Schon die Vorlaufkosten des
etwa zwei Millionen Euro teuren
Projekts liegen im sechsstelligen
Bereich. Verwaltungsintern beschäftigt sich eine Arbeitsgemein-
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Matthias Heidelberg will bis März 2017 in Wentorf im Einsatz bleiben
Jugendbeirat plant
Satzungsänderung und
ganztägiges Planspiel
Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg vor dem alten Grundschulgebäude, das wahrscheinlich noch in diesem Jahr abgerissen wird.
schaft mit den Umsetzungsplänen,
über die die Bürger vermutlich im
Mai im Rahmen einer Einwohnerversammlung informiert werden.
Der Ausbau einschließlich Kanalsanierung ist für 2016 geplant. Auch
für den Friedrichsruher Weg sollen
die Vorplanungen 2015/2016
beginnen. Ansonsten stehen im
Rahmen der Bauunterhaltung
Deckenerneuerungen einiger
Straßen an.
Gebaut werden soll auch auf
dem Gelände der ehemaligen
Grundschule. Die Verhandlungen
mit dem Investor stehen kurz vor
dem Abschluss, erläutert Heidelberg, der hofft, dass die Abrissarbeiten in der zweiten Jahreshälfte
erfolgen können. Außerdem wird
sich Wentorfs Mitte (Meyers Café)
verändern, der entsprechende Bebauungsplan ist ebenfalls in Arbeit.
Eine organisatorische Herausforderung wird die gemeinsame
Oberstufe der Wentorfer und
Reinbeker Gemeinschaftsschule
werden, jedoch ist der Bürgermeister zuversichtlich, dass es
zu einer Einigung kommen wird.
Eine Lösung bahnt sich außerdem
Klempner-,
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und Heizungsbaubetrieb
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Ratzeburg – Dr. Christoph Mager (38) wurde
am 22. Januar 2015,
zum neuen Landrat
des Kreises Herzogtum
Lauenburg gewählt. Der
derzeitige Richter aus
Ratzeburg und Wahlvorschlag der CDU-Fraktion
setzte sich im 1. Wahlgang mit 24 Stimmen
gegen seine Mitbewerber
Jens Meyer und Matthias
Heidelberg durch.
Dr. Christoph Mager wird sein neues Amt am
1. Juni 2015 antreten.
Frank
DENZINGER
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bezüglich der zukünftigen Nutzung
des Geländes der ehemaligen
Sportschule Sachsenwald an. »Am
26. März wird eine Ideenskizze
vom HSB (Hamburger Sportbund)
in den Planungs- und Umweltausschuss eingebracht.«
Demnächst steht die Seniorenbeiratswahl an. Noch bis zum 9.
Februar werden Wahlvorschläge im
Rathaus entgegengenommen. Ein
anderer Termin liegt noch in weiterer Ferne: Der Tag des Handwerks,
an dem sich das Handwerk des
Kreises der Öffentlichkeit präsentiert, soll am 19. September im
Casinopark in Wentorf stattfinden.
Sehr zufrieden ist Matthias Heidelberg mit Wentorfs Kinder- und
Jugendbeirat, der im November
gewählt wurde und sich eifrig in
die gemeindliche Materie einarbeite. »Das ist einfach toll, weil man
dadurch vielleicht politischen Nachwuchs bekommt – egal, in welche
Partei oder Wählergemeinschaft sie
gehen.«
Christa Möller
Wentorf – Auf Einladung der Politik waren
Dennis Zdunek und Lukas Siemers am 22. Januar
in Ratzeburg bei der Landratswahl dabei. Aber
auch sonst sind Wentorfs Kinder und Jugendliche
in ihrem neuen Beirat sehr aktiv. Im Rahmen
der Sitzung vom 21. Januar formulierten sie die
Anfrage an die Gemeinde, ob die Möglichkeit
besteht, ein Beiratsmitglied am Schulleiterwahlausschuss des Gymnasiums teilnehmen zu lassen.
Und sie möchten wissen, ob ein Mitglied in die
Arbeitsgemeinschaft zum Umbau des Reinbeker
Weges entsendet werden darf.
Der Kinder- und Jugendbeirat will außerdem
die Vorlage zu seiner Geschäftsordnung weiter
überarbeiten und hat dafür eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die das Ergebnis demnächst im
Beirat vorstellen wird.
Und eine Satzungsänderung wird ebenfalls
gewünscht: Die Mitglieder möchten von Fall zu
Fall entscheiden, wer von ihnen an den Fachausschüssen teilnimmt und sich diesbezüglich nicht
generell auf eine Person festlegen. »Darüber muss
im Bürgerausschuss beraten werden«, erläutert
Jugendpfleger Mario Kramer. Er plant ein Kinderund Jugendbeiratswochenende vom 6. bis 8.
März im Jugendheim Lichtensee in Hoisdorf. Dort
ist unter anderem ein ganztätiges Planspiel zu
kommunalpolitischen Inhalten angedacht, »damit
dem Beirat bewusst wird, wie laufen Entscheidungen in der Kommunalpolitik ab, warum
dauern Entscheidungen manchmal ein halbes
Jahr?« Außerdem wollen die jungen Wentorfer
dort weiter an ihrer Geschäftsordnung arbeiten.
Christa Möller
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14 politik
2. Februar 2015
Mehr Platz auf dem Mittelstufenschulhof
Wohltorfs Archiv wird künftig
im Amt in Dassendorf betreut
FOTO: LOTHAR NEINASS
Mit einem großen Blumenstrauß dankte Bürgermeister Gerald Dürlich Hildegard Iwersen
(links) und Ute Kuhlmann während des Neujahrsempfangs der Gemeinde für ihre langjährige Arbeit im Archiv.
sammelt und einsortiert. Viel Zeit wendeten sie
für das »Gedenkbuch an die Gefallenen des 2.
Weltkrieges« auf. 51 Wohltorfer Bürger sind im
2. Weltkrieg gefallen. In dem Gedenkbuch wird
mit einem Lebenslauf und einem Foto an die
Gefallenen erinnert. Seit November 2012 wird
das Gedenkbuch im Thies’schen Haus und in
der Wohltorfer Kirche ausgelegt.
In den letzten Monaten war das Wohltorfer
Gemeindearchiv ins Aumühler Rathaus ausgelagert. Jetzt sind die Unterlagen in die Amtsverwaltung nach Dassendorf gebracht worden,
wo sie digitalisiert werden. »Künftig können die
Unterlagen dann auch wieder in Wohltorf eingesehen werden«, sagte Bürgermeister Gerald
Dürlich, als er Ute Kuhlmann und Hildegard
Iwersen für ihre langjährige Betreuung des
Archivs dankte. Lothar Neinass
Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand von Forum21
Neuschönningstedt – Auf der Mitgliederversammlung der Wählergruppe Forum21 am 19.
Januar 2015 im Festsaal der Begegnungsstätte
sind alle Vorstandsmitglieder in ihren Funktionen bestätigt worden: Heinrich Dierking als
Vorsitzender, Hajo Brügge als Schatzmeister
sowie Leif Fleckenstein, Regina Fleckenstein,
Elisabeth Musa-Uder, Oliver Plessner und Jörg
Wischermann als Beisitzer. Die Mitgliederversammlung legte das politische Programm und
den Haushaltsplan für 2015 fest.
Bau von Sozialräumen für
Friedhof zurückgestellt
Aumühle – Aus Kostengründen wurde der
Bau von Sozialräumen für die Friedhofsmitarbeiter und die Garagen für die Maschinen zurückgestellt. Dieses teilte Bürgermeister Dieter
Giese in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung am 22. Januar mit.
In einer Besprechung, an der Vertreter des
Friedhofsausschusses und die Bürgermeister aus
Aumühle und Wohltorf teilnahmen, habe man
sich geeinigt, die Planung für das Gebäude zu
überdenken. Durch immer mehr Auflagen und
Forderungen von Behörden, wie dem Forstamt,
der Berufsgenossenschaft und dem Kreisbauamt, seien Kosten entstanden, die nicht mehr finanzierbar seien. Jetzt wollen der Friedhofsausschuss und die Kommunalpolitiker gemeinsam
nach einer kostengünstigeren Lösung suchen.
Lothar Neinass
Wentorf – Die Schülerzahlen
am Gymnasium Wentorf steigen
kontinuierlich und nicht nur in der
Cafeteria wird es manchmal eng.
Auch auf dem Mittelstufenschulhof, den die Gymnasiasten ab
der siebten Klasse nutzen dürfen,
herrschte bis vor kurzem reichlich
Gedrängel, obwohl die Schüler seit
geraumer Zeit auch die benachbarte
Kleinfeldsportanlage in den Pausen
benutzen können. Doch Not macht
erfinderisch und so entstand die
Idee, eine kaum genutzte erhöhte
kleine Brachfläche in das Gelände zu integrieren, die durch eine
Treppe zugänglich gemacht wurde.
Zwei moderne Rundsitzgruppen
mit besonders hohem kommunikativen Wert und zwei so genannte
Lümmelbalken konnten dank
vereinter Bemühungen dort aufgestellt werden, für Sicherheit sorgt
ein Metallzaun. Im Rahmen einer
Feierstunde wurde der vergrößerte
Pausenbereich jetzt eingeweiht.
Zuvor hatte es in einem Kunstkursus einen Schülerwettbewerb zur
Gestaltung gegeben. Zwar konnten
die gewünschten Anbaugebiete für
den Biologieunterricht ebenso wenig realisiert werden wie ein Teich,
aber mehr Platz zum »Chillen«
stand in der Wunschliste auch ganz
oben. Dem steht jetzt nichts mehr
entgegen.
»Wir haben viele Zuwendungen
aus dem Schulbereich bekommen«,
freut sich Dr. Katja Dominik vom
Verein Schulsponsoring/Elternfonds
Gymnasium Wentorf. Immerhin
galt es insgesamt 42.000 Euro
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Verein Schulsponsoring macht’s möglich
Wohltorf – Zwanzig Jahre haben Ute Kuhlmann und Hildegard Iwersen das Archiv der
Gemeinde Wohltorf betreut. Alles, was mit
Wohltorf zu tun hatte, wurde von ihnen ge-
Dr. Katja Dominik und Stefan Engel freuen sich, dass der neue Bereich des
Mittelstufenhofes von den Schülern gut angenommen wird.
für Ausstattung und Realisierung
Herz für Kinder gedeckt werden.
aufzubringen. So organisierte
Die Pflege für die Lümmelbalken
Sportfachschaftsleiter Stefan Engel
übernimmt übrigens das sehr aktive
federführend den Sponsorenlauf im
Schulsponsoring, das sich aus ElSeptember, bei dem 900 Schüternbeiträgen, dem Cafeteria-Überler in 6.035 Runden insgesamt
schuss und Spenden finanziert, aber
16.600 Euro erlaufen hatten – für
immer wieder auch durch zusätzlidie erfolgreichen Sportler gab es
che Aktionen bei der Realisierung
jetzt eine offizielle Ehrung. Nach
verschiedenster Projekte unterstützt
Abzug einer Spende von 1.600
wird. Im vergangenen Jahr finanzierEuro für das Don-Bosco-Heim in
te das Schulsponsoring neben dem
Mölln konnten noch 15.000 Euro
Mittelstufenhof auch zusätzliche
in das Pausenhofprojekt fließen,
Stühle für die Cafeteria mit 2.500
das die Kreissparkasse Herzogtum
Euro. 2013 wurden Sportmatten
Lauenburg bereits im Frühjahr
für 3.100 Euro angeschafft, 2012
2014 im Rahmen der Aktion »GUT.
der Unterstufenschulhof erneuert
Für unsere Jugend« mit 1.250 Euro
(45.000 Euro). Den nächsten Plan
gefördert hatte. Außerdem halfen
hat Dr. Katja Dominik übrigens
finanziell der Ehemaligenverein des
schon ins Auge gefasst: Es werden
Gymnasiums und der Verein der
noch zusätzliche Sportmatten
Caféteria. Schließlich konnte eine
gebraucht. Christa Möller
Finanzierungslücke von 5.100 Euro
durch den Verein BILD hilft – Ein
Planungs- und Umweltausschuss
Diskussion über Normen und Richtlinien bei der Anbindung eines Spielplatzes
Wentorf – Ein modernisiertes
Blockheizkraftwerk, das nun
lautstärker arbeitet als zunächst angenommen, ist der Grund für eine
Änderung des Bebauungsplanes Nr.
37 (Berliner Landstraße: Am alten
Exerzierplatz und Zwischen den
Toren). Im Erdgeschoss des betreffenden Gebäudes an der Berliner
Landstraße 1 – 3 befindet sich eine
Kindertagesstätte, außerdem wurde
dort eine Physiopraxis eingerichtet.
Statt Wohnungen soll aufgrund der
nächtlichen Geräusche nun auch in
den oberen Stockwerken eine mit
den angrenzenden Wohngebäuden verträgliche Gewerbenutzung
erlaubt sein. Dem stimmte der
Planungs- und Umweltausschuss
auf Antrag des Eigentümers zu. Im
Gespräch ist unter anderem die Einrichtung einer Ergotherapie- oder
einer Tierarztpraxis.
Außerdem beschäftigten sich
die Ausschussmitglieder erneut mit
dem ehemaligen Grundschulgelände Achtern Höben. Hier soll es
bei der zum Teil dreigeschossigen
Bebauung bleiben. Für Diskussi-
onen sorgte allerdings erneut die
Wegeplanung. Der Ausschuss
stimmte zwar mehrheitlich dafür,
den ursprünglich an der Südgrenze
des Quartiers geplanten Weg nicht
zu realisieren, der laut Sachgebietsleiter Harald Horster »aus Sicht der
Verwaltung und des Projektentwicklers relativ wenig Sinn macht«,
er würde zu einer Zerschneidung
privater Gärten führen. Die Anbindung des Spielplatzes allerdings behagt Niels Paulsen (UWW) wenig.
Mit Blick auf den entsprechenden
Fußweg betont er: »Ob erlaubt oder
nicht, die Leute werden da Rad fahren. Wege über Spielplätze kenne
ich nicht – und ich kenne über 600
Spielplätze«, stellte der Gartenbautechniker abschließend fest. Aber
gar kein Weg ist auch keine Lösung:
»Wenn ich Kind wäre, würde ich
einfach über die Grünfläche laufen«,
ist Bürgermeister Matthias Heidelberg sicher und ergänzt: »Wir wollen auch nicht, dass der Spielplatz
eingehaust wird.« Doch dann waren
beruhigende Worte seitens Jörk
Thüsing von der Firma Manke aus
Henstedt-Ulzburg zu hören: »Wir
sind qualifizierte Freiflächenplaner
und haben schon etliche Spielplätze
als Erschließungsträger gebaut. Wir
werden uns dort selbstverständlich
an die entsprechenden Normen und
Richtlinien halten.«
Und auch der für den Bereich
zwischen Schul- und Feldstraße
geplante Bebauungsplan 26 führte
zu regem Meinungsaustausch.
Während Klaus Derndinger (SPD)
für eine Erweiterung wenigstens bis
zur Ecke Am Grotensahl plädierte,
sprachen sich Harro Vogt (CDU)
und Günter Weblus (FDP) mit Blick
auf die Konsolidierungsphase deutlich dagegen aus. Die Verwaltung
rechnet mit Kosten in Höhe von
50.000 Euro nur für den kleinsten
Geltungsbereich.
Schließlich wurde der Tagesordnungspunkt auf die nächste Sitzung
vertagt. Bis dahin soll auf Anregung
des Ausschussvorsitzenden Dirk Petersen (Grüne) eine entsprechende
Kostenaufstellung der Verwaltung
erstellt werden.
Christa Möller
politik 15
2. Februar 2015
Ärger über langsames Vorgehen
BUND-Umweltbrief
Landrat Klaus Plöger fordert regelmäßige Vorlage
der Vorgehensweise des Bauamtes
Reinbek – Im jüngsten Schlossausschuss herrschte nicht gerade
Harmonie. Landrat Klaus Plöger
ärgerte sich mächtig darüber,
dass in Sachen Schloss-Sanierung
keine konkreten Angaben vorlagen. Er forderte eine vierteljährliche Vorlage des Fortschritts, zu
der sich der Reinbeker Bauamtsleiter Sven Noetzel gern bereit
erklärte. Im Juni wird es zudem
eine weitere Sondersitzung
geben.
Im November hatte der Schlossausschuss bereits zu dem Thema
Sanierung getagt. Das Schloss
gehört jeweils zur Hälfte dem
Kreis und der Stadt. Beide legten
schon Ende 2013 je 300.000
Euro für die Verbesserung der
Liebe Leser,
technischen Gebäudeausrüstung
für die kommenden zwei Jahre
auf den Tisch. Im November
konnten allerdings kaum konkrete
Sanierungsmaßnahmen nachgewiesen werden. Das gefiel dem
Landrat überhaupt nicht. Fast ein
Jahr sei vergangen und nichts sei
passiert. Das könne doch nicht
sein. Er verlangte für den Januar
eine Sondersitzung.
Bei dem Treffen am 19. Januar
gab es allerdings immer noch
keine konkreten Angaben. Das
machte Landrat Klaus Plöger
richtig wütend. Er beanstandete
die Arbeitsweise des Bauamtes in
Reinbek und forderte für die Zukunft ein Protokoll der erledigten
Arbeiten pro Quartal. Natür-
lich werde das gemacht, sagte
Baumamtsleiter Sven Noetzel.
2014 seien bereits 50.000 Euro
ausgegeben und diverse Aufträge
vergeben worden. 600.000 Euro
würden bis zum Ende des Jahres
ausgegeben sein. Ihn habe in seinem Amt ein personeller Engpass
ereilt. Doch die Arbeit rund um
das Schloss werde erledigt.
Im Juni soll in einer Sondersitzung alles bisher Erledigte
vorgelegt werden. Nicole Langbein
Im März 2014 hatten wir Sie vor dem geplanten Abkommen TTIP gewarnt und geschrieben:
Für den BUND ist TTIP inakzeptabel. Kritiker
des TTIP warnten wenig später vor einem Supergremium, das offenbar die US-Regierung
und die EU-Kommission gemeinsam einrichten wollen. In dem Regulatory Cooperation
Council RCC sollen Gesetzesvorhaben eng
mit Lobbygruppen abgestimmt werden, ohne
dass nationale Parlamente rechtzeitig einbezogen werden können. Mehr als 170 internationale Organisationen kritisierten die Pläne
in einem gemeinsamen Brief an die Brüsseler
EU-Kommission und die US-Regierung.
Wegen des massiven Widerstands in vielen EU-Ländern rücken auch die geplanten
Schiedsgerichte für Investoren ISDS inzwischen in weite Ferne. Ursprünglich wurde es
als Notinstrument eingeführt, wenn in Ländern
kein verlässliches Rechtssystem mit unabhängigen Gerichten zur Verfügung stand oder
keine Gesetze zum Schutz gegen Enteignung
in Kraft waren. Der Investitionsschutz sollte
damit auch in jenen Ländern ausländische
Investitionen ermöglichen, die bisher kein
Vertrauen bei Unternehmen genossen hatten.
Ende 2014 hatte die Brüsseler Behörde die Ergebnisse einer öffentlichen Anhörung zu ISDS
bekannt gegeben. Sie sind vernichtend: Bei
der Konsultation, die rund um die Europawahl
2014 stattfand, sprachen sich etwa 97 Prozent
der rund 150.000 Teilnehmer gegen ISDS aus.
Unterzeichnen Sie
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Wie Sie sich die Zukunft auch ausmalen wir helfen Ihnen, sie zu gestalten.
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Die EU-Kommission will es nun besser machen – zumindest behauptet sie dies. Doch
das kostet Zeit. Bei der nächsten TTIP-Verhandlungsrunde im Februar 2015 wird ISDS
daher nicht auf der Tagesordnung stehen.
Das Thema bleibt tabu, bis man in Brüssel
meint, ein positives Meinungsklima geschaffen zu haben. Damit gerät allerdings der gesamte Zeitplan für TTIP ins Wanken.
Inzwischen wird ein geplantes Dienstleistungsabkommen TISA (Trade in Services
Agreement) hinter verschlossenen Türen
verhandelt. Insider berichten, dass es die Privatisierung von Wasser und Strom erleichtern
und der Datenschutz dadurch regelrecht ausgehebelt werden würde.
Noch ist TISA in der Öffentlichkeit nicht
bekannt – helfen Sie mit, das jetzt zu ändern!
Unterzeichnen Sie die Petitionen/ Kampagnen von Avaaz und Campact – siehe Internet
Internet: https://secure.avaaz.org/de/
stoppt_tisa/?bCAHBeb&v=51563
https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/
http://www.taz.de/Freihandelsabkommen-TTIP/!152784/
http://www.tagesschau.de/wirtschaft/
tisa-102.html
Kontakte: Barbara Bertram,  040-7202833;
Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail:
bund.reinbek@ bund.net • Internet: http://
vorort.bund.net/stormarn
16 politik
Reinbek – Das Partnerschaftskomitee der
Stadt Reinbek hat in Zusammenarbeit mit der
Verwaltung neue Richtlinien für die Gewährung
von Zuschüssen für Begegnungen im Rahmen
der Städtepartnerschaften und für internationale Begegnungen erarbeitet.
Neu an den Richtlinien ist, dass fortan nicht
nur der Schüler-Austausch gefördert wird, sondern alle Reinbeker Vereine, Kirchen, Verbände
und Organisationen eine finanzielle Förderung
beantragen können, sofern sie nicht bereits aus
städtischen Mitteln für dieses Projekt gefördert
werden. Neu ist auch, dass das Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht auf unter 26
Jahre begrenzt wird.
Ziel der Förderung ist, das Interesse für andere Kulturen und Länder sowie deren Geschichte
zu wecken und den Europäischen Gedanken zu
beleben, um zur internationalen Verständigung
und Zusammenarbeit anzuregen.
Zuschüsse werden vorrangig für solche Maßnahmen gewährt, in denen auf Grundlage von
Eigeninitiative eine Vertiefung der Zusammenarbeit erfolgt oder neuer Kontakt mit Aussicht
auf nachhaltige Beziehungen entwickelt wird.
Die Richtlinien sind mit Wirkung vom
1.7.2014 in Kraft getreten und können auf der
Homepage der Stadt Reinbek unter
bit.ly/1zak3gn, eingesehen werden. Dort können auch die notwendigen Antragsformulare
ganz einfach herunter geladen werden.
Die Antragstellung ist bewusst unkompliziert
gestaltet worden. Bei Fragen steht Katja Voß,
Koordinatorin für Städtepartnerschaften und
internationale Begegnungen, Tel. 040-727 50
263 gern zur Verfügung.
leserbriefe
Betr.: »Wohltorfer Kirchensteig« –
DR v. 19.1.2015, S. 3
Ein Geschenk
zur 800-Jahr-Feier?
Ich begrüße es sehr, dass sich der BUND für die
Sanierung des Wohltorfer Kirchenstieges stark
macht. Dieser historisch belegte Weg ist heute
ein wichtiger Baustein für die Erlebbarkeit des
Naturraums Billetal. Wer auf ihm öfter unterwegs
ist, kennt die starke Frequentierung durch Anwohner der benachbarten Gemeinden oder auch
durch Wandergruppen, die zwischen Bergedorf
und dem Sachsenwald unterwegs sind. Umso
bedauerlicher ist der bauliche Zustand, der sich
präsentiert: ausgespülte Rinnen, stark unwegsame Bereiche nach Niederschlägen, schadhafte
Stützmauern. Schon durch einfache Maßnahmen
wie Verrohrungen querender Bäche und eine
behutsame, bodenschonende Befestigung der
Wegedecke könnte Abhilfe geschaffen werden –
nicht zuletzt für eine sichere Begehbarkeit. Daher
appelliere ich an die Verantwortlichen in Politik
und Verwaltung, diese Aufgabe und das darin
liegende Vernetzungspotential zu erkennen und
sinnvolle Maßnahmen, die nicht kostenintensiv
sein müssen, umzusetzen. Mit solchen, kleinen
Bausteinen in der Gemeinde kann die Attraktivität
einer lebenswerten Umgebung gesichert und
verbessert werden. Zur 800-Jahr-Feier im Jahr
2017 könnte gerade Wentorf, auf dessen Gebiet
der Weg hauptsächlich liegt, sich und den Bürgern
ein kleines »Geschenk« machen.
Geert Grigoleit, Wentorf
»Porzellanvasen stehen überall«
Kamingespräch über das »Wohl und Wehe unseres Städtchens«
mit Bürgermeister Björn Warmer
Reinbek – Ziehe man Wochenenden und Feiertage ab, seien
es heute genau 100 Tage, die
Bürgermeister Björn Warmer im
Amt sei, sagte Bernd M. Kraske.
Ein würdiges Datum für eine erste
Bilanz. Die wurde im Rahmen der
Kamingespräche im Reinbeker
Schloss gezogen. Und weil gut 80
Menschen kamen, um mit dem
Bürgermeister ins Gespräch zu
kommen, wurde in den Festsaal
ausgewichen. Damit gab es zwar
kein lauschiges Feuer, aber dafür
die ein oder andere hitzige Meinungsäußerung aus dem Publikum.
Der Verein Kontakt lädt regelmäßig zu den Kamingesprächen mit
aktuellen Themen ein. So trafen
Bernd M. Kraske und der Bürgermeister nicht zum ersten Mal aufeinander. Im Mai 2014 stellte Björn
Warmer sich ebenfalls den Fragen
der Vereinsmitglieder und der
interessierten Reinbeker – damals
noch als Kandidat. Dieses Mal ging
es dann bereits um das »Wohl und
Wehe unseres Städtchens«, wie
Kraske betonte. Und dazu begann
er wie gewohnt mit einem kurzen
Gedicht, das ihm dieses Mal aus
dem Rathaus zugespielt worden
sei. Der Anfang: »Und als der
Bär dem Dorf entfloh …« - eine
Anspielung auf den ehemaligen
Bürgermeister Bärendorf.
»Der Bär war heute übrigens da
und hat gefragt, wie es läuft«, stieg
der junge Bürgermeister prompt
auf die Anspielung ein. Dass er
nun quasi 100 Tage netto im Amt
sei, habe er gar nicht gewusst.
Aber eines sei sicher: »Das nächste
Mal fange ich im März an.« Da
sei Weihnachten noch weit weg
und die Haushaltsdebatten damit
ebenfalls. Es sei bislang eine Zeit in
Sturm und Drang gewesen. Doch:
»Es war nicht nur anstrengend,
sondern auch kommunikativ«, sagt
Björn Warmer. Und genau das
wünsche er sich für immer von
den Reinbekern. Kommunikation
sei das A und O, und manchmal
auch »das Bohren dicker Bretter«.
Ein weiteres wichtiges Thema
seien für ihn Glaubwürdigkeit und
Vertrauensbildung. »Die Reinbeker
müssen sich auf ihren Bürgermeister verlassen können.«
Ein aktuelles Thema, das vielen
Zuhörern unter den Nägeln brannte, war die Fischtreppe. Ist Reinbek
verpflichtet, sie zu bauen? Sollte
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Reinbek fördert internationale Kontakte
2. Februar 2015
Bürgermeister Björn Warmer stand im Kamingespräch Rede und Antwort,
Berns M. Kraske moderierte den Abend.
Reinbek dadurch wohl eine bessere des Einwirkens auf die Belebung
Stadt werden? Ist sie wirklich sinndes CCR-Gebäudes. Tatsächlich
voll? Schon bei seiner Vereidigung
habe es schon Gespräche mit den
habe ihn die Fischtreppe intensiv
heimischen Gewerbetreibenden
beschäftigt, erinnerte sich Warmer. gegeben, betonte Warmer. Der
Die Sitzung der Stadtverordneten
Reinbeker Wirtschaftsförderer
sei zügig voran gegangen, bis das
Michael Pohle sei beauftragt, sie
Thema Fischtreppe kam. Und das
intensiv zu unterstützen. Natürlich
dauerte. Und die Vereidigung zog
gab es Nachfragen zum Bau des
und zog sich hinaus. – Doch zurück neuen Feuerwehrgerätehauses.
zur Diskussion über das ansteWie könne man den einst erstellten
hende Bauwerk. Die Akzeptanz in
Bedarfsplan einsehen? Gibt es ihn
der Öffentlichkeit sei eine geringe,
überhaupt? Wie sieht es mit den
dessen ist sich der Bürgermeister
Folgekosten aus mit Blick auf die
bewusst. Und über die SinnhafAnlegung eines Kunstrasenplatzes
tigkeit sei der Stadtrat gespalten,
bei der TSV? Und die Gemeinhabe allerdings mit knapper Mehrschaftsschule kam ebenfalls zur
heit dafür gestimmt. »Als VerwalSprache, die, wie Warmer zugibt,
tung sind wir uns sicher, dass wir
ziemlich runtergewirtschaftet ist.
die Fischtreppe bauen müssen«,
Der Bürgermeister nahm ausbetonte er als Verwaltungschef.
führlich Stellung zu den Fragen.
Daraufhin gab es immer wieder
Manches Mal musste er allerdings
Nachfragen, auch sehr bissige, die
passen: Ȇber den Stand von vor
zeigen, wie sehr die Bürger dieses
drei Jahren habe ich kein aktives
Thema beschäftigt. »Ich kann mir
Wissen.« Oder: »Meine ganz pränicht vorstellen, dass das sinnvoll
zise Antwort: Ich weiß es nicht.«
ist!«, kam die harsche StellungnahAnstatt drumherum zu reden, ist
me aus dem Publikum. Da griff der er ehrlich. Das macht ihn nur noch
Moderator ein: »Ein schwieriges
glaubwürdiger. Und auf die Frage:
Thema, eine geringe öffentliche
»Was erfreut sie, wenn Sie in Ihr
Akzeptanz, die Stadtverordneten
Rathaus kommen?« wusste er gar
haben es so beschlossen. Das ist
nicht, wo er anfangen sollte. Ihm
Fakt«, stellte Kraske klar.
gehe es sehr gut in Reinbek. NeuZur Sprache kamen auch die
lich habe jemand gesagt, Reinbek
Grünflächen, die teils als wenig
sei bürgermeisterfreundlich. Das
gepflegt eingestuft werden. Das
stimme. Er sehe eine große Diskuswundere ihn, meinte der Bürgersionsfreude, viel Neugier, Offenheit
meister. Sonst werde der Betriebsund Zugewandtheit. Natürlich sei
hof immer gelobt. Er gebe den
manches nicht leicht. Doch zum
Punkt aber gern weiter. Auch der
Beispiel das »Raufen zwischen
Wunsch, den Landhausplatz zum
Verwaltung und Kommunalpolitik«
Kreisverkehr umzugestalten wurde
sei für ihn kein Störfaktor. Er vergenannt sowie die Möglichkeiten
suche immer proaktiv zu agieren:
rangehen, handeln, die Sorgen
ernst nehmen. Die »Porzellanvasen
Bauunternehmen
stehen überall«, und eine seiner
Hauptaufgabe sei es, sie zu umSanierung · Umbau
schiffen. »Ich setze auf NachhaltigReparaturen · Badsanierung
keit und einen langen Atem«, so
Fliesen
Warmer. Und er appellierte an die
Reinbeker: »Bewahren Sie sich ihre
Thomas Weßolleck
Maurermeister
Offenheit.«
Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76
Nicole Langbein
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kultur 17
2. Februar 2015
Kreis lässt die Puppen tanzen
Das Figurentheater-Festival geht mit internationalen Märchen in die 2. Runde
FOTOS: PRIVAT
Reinbek – Die Puppen dürfen
wieder tanzen. Sie klettern aus den
Koffern und Kisten, steigen auf die
Bühne oder in die Kulisse und spielen, singen, sprechen, lachen und
unterhalten. Das Figurentheater-
»Väterchen Frost« wird am Mittwoch, 18. Februar, um 11 Uhr im
Reinbeker Schloss und um 16 Uhr
am selben Tag im Schloss Ahrensburg gespielt
Für Erwachsene: »Sissi und Ludwig
II. – Nichts als die Wahrheit« am
Sonnabend, 21. Februar, ab 19.30
Uhr im Schloss Reinbek
Festival geht in die zweite Runde.
Start ist am Mittwoch, 18. Februar.
Am Sonntag zuvor bricht bereits
die Zeit der »Rhabarber-Helden«
an. Die Puppen, die früher die
gleichnamige Bühne in Altona
bevölkerten, haben fast 35 Jahre
lang ein dunkles Dasein auf dem
Dachboden verbracht. Jetzt stehen
sie in ihrer Kulisse von damals
hinter Glas im Krummspanner
des Reinbeker Schlosses. Die
Ausstellung wird offiziell am 15.
Februar eröffnet. Lesen Sie mehr
auf Seite 22.
»Internationale Märchen«
ist in diesem Jahr der Titel des
Figurentheater-Festivals. Für die
zweite Auflage hat die Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell
stärken« – ein Zusammenschluss
der Sparkassen-Kulturstiftung,
der Sparkassen-Stiftung und der
Bürger-Stiftung des Kreises – ein
eigenes Logo entwerfen lassen
(siehe am Kopf dieses Berichtes).
Es zeigt in Blau ein verschmitzt
lächelndes Mädchen, die klassische Holzkasperpuppe und den
Froschkönig. Es stehe für alle
Formen des Figurentheaters, sagt
Kreiskulturreferentin Tanja Lütje.
Sozusagen »eine Tüte Buntes im
Puppenspiel«. Sie stellte gemeinsam mit Elke Güldenstein, Leiterin
des Kulturzentrums Reinbek,
das Kooperationspartner ist, das
Programm vor.
Die erste Aufführung am
Mittwoch, 18. Februar, zeigt
»Väterchen Frost«. Das klassische
russische Märchen, in dem das
Kind Nastja im tiefsten Winter
einen Korb Erdbeeren für den
Zaren pflücken soll und dabei
auf »Väterchen Frost« trifft, wird
vom Seifenblasen Figurentheater
Meerbusch gespielt. Wie gewohnt
beim Figurentheaterfestival wird
jedes Stück zweimal aufgeführt.
»Väterchen Frost« ist um 11 Uhr
im Reinbeker Schloss zu sehen
und um 16 Uhr am selben Tag im
Schloss Ahrensburg.
Das Theater Anke Berger aus
Braunschweig bringt »Die Sterntaler« auf die Bühne. Die Aufführung,
für die die berühmte Schweizer
Puppenspielerin Margrit Gysin
Regie geführt hat, ist für Kinder ab
drei Jahren – ein poetisches und
zauberhaftes Stück. Das Besonders ist, dass die Puppenspielerin
dabei selbst die Bühne am Körper
trägt. Der Termin: 20. Februar, 11
Uhr, Begegnungsstätte Neuschönningstedt; die Aufführung am
24. Februar in der Tymmokirche
Lütjensee ist eine geschlossene
Veranstaltung.
»Die Schöne und der Schmied«
ist eine märchenhafte Aufführung
nach der Novelle von Nikolai W.
Gogol, gespielt von Marc Schnittger aus Kiel. Er zeigt das Märchen
allerdings nicht auf die klassische
Weise, sondern lässt – wie bei ihm
gewohnt – seine eigene Interpretation einfließen. Gezeigt wird es
am 22. Februar um 10.30 Uhr im
Lernatelier im Ganztagsraum in
Reinfeld und um 16 Uhr im Reinbeker Schloss.
Ein syrisches Märchen gibt es
ebenfalls im Programm: »Fatima
und der Traumdieb« wird am 25.
Februar um 11 Uhr im Schloss
Reinbek und um 16 Uhr im
Bella-Donna-Haus in Bad Oldesloe
aufgeführt. Gespielt wird es vom
Figurentheater Marmelock aus
Hannover. Das Mädchen Fatima
erkennt, dass es Wichtigeres als
ein Stück Gold gibt. Sie will die
vom Schlossherrn eingefangenen
Träume frei lassen.
Das »Rotkäppchen« ist am
27. Februar zu sehen. Doch das
klassische Spiel mit dem Mädchen
mit der roten Kappe und der WolfFigur ist dabei nicht zu erwarten.
Das Theater united puppets aus
Berlin hat das Grimm'sche Märchen als Lichtspiel inszeniert. Pierre
Schäfer und Melanie Sowa laden
die Kinder ab vier Jahren zu einer
ganz ungewöhnlichen Aufführung
ein mit vielen Lichtern und Tönen.
Gezeigt wird das Stück um 11 Uhr
in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt und um 16 Uhr im
Schloss Reinbek.
Auch für die Erwachsenen ist
wieder ein Stück dabei: »Sissi
und Ludwig II. – Nichts als die
Wahrheit« wird vom Wolfsbur-
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»Die Schöne und der Schmied« am
Sonntag, 22. Februar, um 10.30
Uhr im Lernatelier im Ganztagsraum in Reinfeld und um 16 Uhr im
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ger Figurentheater
»compagnie« am 21.
Februar ab 19.30 Uhr
im Schloss Reinbek aufgeführt. Die
»Dramödie« ist gespickt
mit Originaltexten aus
den Filmen der 50er Jahre und zeigt kaiserliche
Gefühle, königliche Kulissen und verbotene
Leidenschaften.
Nicole Langbein
»Lessing-Heine-Tucholsky mit
Dr. William Boehart
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt
am Donnerstag, 5. Februar 2015, 19.30 Uhr,
ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zum
Abendvortrag mit Dr. William Boehart mit
dem Titel »Lessing, Heine, Tucholsky. Über die
Wirkungslosigkeit der „unbefugten Literatur«
in Deutschland“ ein. Referent ist der Historiker
und frühere Archivar der Gemeinde Wentorf
Dr. William Boehart.
Der Begriff
»Unbefugte
Literatur« stammt
von Karl Marx
und bezeichnet
eine Schriftstellerei, die sich kritisch und radikal
mit bestehenden
politischen,
wirtschaftlichen
und gesellschaftlichen Zuständen
auseinandersetzt.
»Unbefugt«,
Dr. William Boehart
weil sie die
Herrschenden in Frage stellt und von ihnen
häufig unterdrückt wird. Dr. William Boehart:
»Die Unbefugte Literatur hat in Deutschland
keinen guten Stand gehabt, sie ist eher eine
Geschichte von Verfolgung und Exil«.
Am Beispiel der »freien Literaten« Lessing,
Heine und Tucholsky wird der Historiker und
frühere Archivar der Gemeinde Wentorf die
Problematik einer kritischen Schriftstellerei
darlegen und fragen: Wie sieht es heute aus?
Was ist die Aufgabe der unbefugten Literatur
in einer Demokratie?
Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der
Arbeit des Bürgervereins sind willkommen.
Kreatives Schreiben – ein Jungbrunnen für die grauen Zellen!
Wentorf – Fantasie ist gefragt in der Schreibwerkstatt für Erwachsene mit der Wentorfer
Kinderbuch- und Krimiautorin Indira WirthsKosub. Die Bücherfreunde Wentorf e.V.
bieten einen neuen Zyklus von 4 MittwochAbenden an: 18.2., 25.3., 22.4. und 27.5.,
immer ab 19.30 Uhr in der Gemeindebücherei Wentorf. Dabei entstehen erstaunliche, mutige, laute oder leise Texte, die den
Ideenreichtum wecken. Danach: Vorlesen,
Lauschen, Staunen und schon wieder neue
Einfälle sprudeln lassen.
Kosten: Für den gesamten Kurs ab 7
Teilnehmern € 30,- (bis 6 Teilnehmer € 35,-)
pro Person. Anmeldung unter  7210 5773.
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18 kultur
2. Februar 2015
»Missa solemnis« in der
Hamburger Laeiszhalle
Hamburg – Am Sonntag, 1. März, 19 Uhr,
kommt in der Laeiszhalle, Großer Saal, die
Große Messe in c-Moll, KV 427, von Wolfgang
Amadeus Mozart, zur Aufführung. Ausführende
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sind der »Hamburger Oratorienchor Altona«, der
»Hamburger Oratorienchor Barmbek« sowie der
»Brahms-Chor Bergedorf«. Als Solisten sind zu
hören Hanna Zumsande und Ilse-Christine Otto
(Sopran), Michael Connaire (Tenor), Konstantin
Heintel (Bass). Es musizieren die Hamburger
Symphoniker unter der Gesamtleitung von Thekla
Jonathal.
Diese auch als »Missa solemnis« bezeichnete
Messe gehört zu den herausragenden MesseVertonungen der europäischen Musikgeschichte.
Im Sommer 1782, dem Jahr seiner Hochzeit mit
Constanze, begann Mozart mit der Komposition
dieses Werkes. Er ließ sich dabei einerseits von
der Polyphonie der barocken Meister Bach und
Händel inspirieren und erweiterte andererseits
die Harmonik und die Klangästhetik seiner Zeit.
Zu den wohl nicht mehr zu lösenden Rätseln der
Musikgeschichte gehört die Frage, warum Mozart diese Messe-Komposition nicht vollendete.
Es sind diverse Versuche unternommen worden
dieses Werk zu vervollständigen. Zur Aufführung
kommt die von Alois Schmitt nach Mozarts Vorlagen ergänzte Version, die relativ selten aufgeführt
wird.
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Universitäre Forschung
und Denkmalpflege:
Partner oder Kontrahenten?
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt für Dienstag,
3. Februar, 19.30 Uhr, ein in den
Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu
einem Vortrag von Prof. Dr. Frank
Nikulka vom Archäologischen
Institut der Uni Hamburg über den
Konflikt zwischen Archäologie und
Denkmalpflege. Ist die Archäologie
eine historische Wissenschaft, die
ihre Quellen selbst vernichtet?
Schutz und Erforschung sind
teilweise widerstreitende Ziele der
Archäologie. An Beispielen aus
Norddeutschland werden Möglichkeiten der fruchtbaren Zusammenarbeit der archäologischen Institutionen vorgestellt. Eintritt frei.
Emile Bernard-Ausstellung in der Kunsthalle
Bremen
Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 12. Februar, 19.30 Uhr, ein
in den Angerhof, Hauptstraße 18
d, zu
einem
Vortrag
des
Kunsthistorikers Dr.
Detlef
Stein
von der
Kunsthalle
BreEmile Bernard, Die Wei- men. Er
zenernte, 1888
referiert über den Maler Emile Bernard
(1868-1941), bekannt als einer der
bedeutenden Neuerer der modernen Malerei. Im freundschaftlichen
Austausch mit Vincent van Gogh in
Paris oder mit Paul Gauguin in der
Bretagne hat Bernard die malerische Auffassung des Impressionismus hinter sich gelassen und
einen neuen Flächenstil entwickelt.
Späte Werke Bernards zeigen
jedoch auch, wie sich der Maler
wieder auf die Traditionen bezieht,
insbesondere die Malerei der
Renaissance.
Der Vortrag stellt das an Brüchen
reiche Leben des Künstlers dar,
dokumentiert seine Begegnungen
mit den bedeutenden Zeitgenossen und stellt seine Hauptwerke
in kunstgeschichtliche Kontexte.
Eintritt frei.
Der Vortrag führt auch in den
Besuch der Bernard-Ausstellung in
der Kunsthalle Bremen am 1. März
ein. Die Führung dort übernimmt
Dr. Stein. Anmeldungen zum
Museumsbesuch werden unter 
7204168 erbeten.
kultur 19
2. Februar 2015
vhs sachsenwald
Klosterbergenstr. 2a, Tel. 7273240
Von der Eurokrise
zur Unionskrise?
Reinbek – In einem Vortrag an
der Volkshochschule Sachsenwald widmet sich Prof. Dr.
Dr. Manfred Hanisch am Do., 5.
Februar, 20.15 Uhr, im Haus der
VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, der Frage: »Entwickelt
sich die Eurokrise zu einer Krise
der europäischen Union?« Prof. Dr.
Dr. Manfred Hanisch forscht und
lehrt am Historischen Seminar der
Universität Kiel. Karten (€ 5,-) an
der Abendkasse.
Goldschmieden
Reinbek – Da die Wochenendseminare im Goldschmieden aus
dem aktuellen Programmheft der
Volkshochschule Sachsenwald
schon ausgebucht sind, gibt es im
Werkraum einen weiteren Termin:
Am Sa., 7. Februar, 10-18 Uhr und
So, 8. Februar, 10-17 Uhr können
Anfänger und Fortgeschrittene
unter Anleitung der Goldschmiedin
Christine Ehm-Frevert sich von
Mustern und Abbildungen inspirieren lassen und etwa ein bis zwei
Ringe oder andere Schmuckstücke
herstellen. Materialien werden im
Kurs zum Selbstkostenpreis abgegeben. Gebühr: € 71,20.
Kalligraphie-Kursus
Reinbek – Capitalis Rustica, Römische Kursive, Unicale oder Karolingische Minuskel – für die Teilnehmer des neuen, 12 Vormittage
umfassenden Kalligraphie-Kurses
von Helga Hamann an der Volkshochschule Sachsenwald – ab
Donnerstag, 12. Februar, 9.30-12
Uhr – verbergen sich hinter diesen
Bezeichnungen wunderschöne
Schriften, die im Kurs erlernt werden. Dann werden sie eingesetzt,
um kluge Sinnsprüche mit Tusche,
Farbe und Bandzugfedern auf
Karten, Lesezeichen und Papier zu
schreiben. Gebühr: € 113,80.
Lebenselexier Wasser
Reinbek – In einem Vortrag an
der Volkshochschule Sachsenwald spricht die Oecotrophologin
Renate Frank am Donnerstag,
19. Februar, 19 Uhr, im Haus der
VHS, Klosterbergenstraße 2a, über
das »Lebenselexier Wasser«. Im
Vortrag wird dargestellt, wodurch
sich die verschiedenen Trinkwassersorten unterscheiden, was die
Inhaltsstoffe des Wassers im Körper bewirken können und welche
Trinkmengen richtig sind. Karten
(€ 5,-) an der Abendkasse.
KulturWerkStadt
Philosophie im Dialog:
Die Suche nach den
eigenen Werten.
Wentorf – Um die Frage, wie
wollen wir leben? geht es in der
Reihe »Philosophie im Dialog« mit
Dr. phil. Ina Schmidt am Montag,
2. März, 19.30 Uhr, bei einem
Gespräch im Angerhof der Freien
Lauenburgischen Akademie,
Hauptstraße 18d, Wentorf.
Die Frage nach den eigenen
Werten steht am Anfang der Frage,
wie sieht ein gutes Leben aus? Diese Frage wird seit der griechischen
Antike gestellt. Mit Immanuel
Kant sollte der aufgeklärte Mensch
»gute Gründe« für das eigene
Handeln angeben können. Dr. Ina
Schmidt: »Was diese Gründe auszeichnen müsste und wie wir mit
ihnen umgehen lernen, soll Gegenstand unserer ersten Veranstaltung
„Philosophie im Dialog“ in diesem
Jahr sein«.
Kostenbeitrag: € 10,-; Schüler
frei. Anmeldung bis 1. März bei
Phöbe Philipp,  7201490 oder
eMail: kulturwerkstadt-reinbek@
web.de
SounDYarD konzerte
im jazzclub bergedorf
Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15
Singer-Songwriter Monday
mit Agata Paulina und
Emily‘s Escape
Bergedorf – Ein Mal im Monat lädt Agata
Paulina einen ausgewählten Künstler zum SingerSongwriter-Monday in den Bergedorfer Jazz Club
ein. Bei diesem Doppel-Konzert präsentieren beide ihre Songs sowohl solo als auch gemeinsam,
wobei die Songwriter jeweils in die Musikwelt
des anderen eintauchen.
Gast am 9. Februar wird sein Emily‘s Escape.
Die Deutsch-Amerikanerin präsentiert am
Klavier sowohl groovig-raffinierte Popsongs als
auch lyrisch-fließende Balladen – ganz Stimme
und ganz Gefühl. Ihre Augen funkeln neugierig,
während sie mit ihrer Musik Türen zum Träumen
in uns öffnet. Eintritt: € 10,-.
»Leisure Time«
Bergedorf – Am Sonnabend, 14. Februar, 20
Uhr, kommt die Band »Leisure Time« in den Jazzclub. Was als Feierabend-Zeitvertreib im heimischen Keller begann, ist mittlerweile eine richtig
amtliche Band geworden. Ihre Musiker kommen
alle aus dem Hamburger Raum und sind seit
vielen Jahren befreundet. »Leisure Time« bietet
mit Akustikgitarre, Mandoline, Bass & Percussion
bekannte Folk-, Country- und Pop-Musik, alles
akustisch, unplugged mit persönlicher Note und
100% selbstgemacht. Eintritt: € 7,-.
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20 kultur
2. Februar 2015
Lux aeterna – Ein Musikfest für die Seele
25 Konzerte und 4 Balettabende vom 3. Februar bis 2. März 2015 in Hamburg
turkirche Altona (Karten: jeweils €
11 bis 29 ).
Mit zwei Konzerten in der
Laeiszhalle am 1.3., 11 Uhr, und
am 2.3., 20 Uhr (Einführung:
10.15 Uhr bzw. 19.15 Uhr, Kl.
Saal) beenden die Philharmoniker Hamburg unter Leitung von
Chefdirigentin Simone Young das
Festival. Einziger, aber repräsentativer Programmpunkt: A. Bruckners Symphonie Nr. 5 B-Dur. Man
hat sie wegen des weihevollen
Stils als ‚Katholische’ bezeichnet,
wegen der an Choräle erinnernden
Passagen als ‚Glaubens-Symphonie’. Bruckner selber, der sie nie in
der Orchesterfassung gehört hat,
nannte das Werk sein »kontrapunktisches Meisterstück«. Ein
wahrhaft würdiger Abschluss (K: €
10 bis 48).
Peter Steder
FOTO: MARCO BORGGREVE
Hamburg – Das zweite Festival dieses Namens
verspricht nach dem Erfolg des ersten von 2013
nicht nur spannend zu werden, es ist auch
höchst aktuell: Die Vereinten Nationen haben
2015 zum »Jahr des Lichts« ausgerufen. Während die Väter dieser Idee vor allem daran dachten, »das Bewusstsein dafür zu wecken, wie die
optischen Technologien nachhaltige Entwicklung
fördern und Lösungen liefern für die weltweiten
Herausforderungen im Bereich von Energie,
Erziehung, Landwirtschaft, Kommunikation und
Gesundheit«, verknüpft der ElbphilharmonieIntendant Christoph Lieben-Seutter den Begriff
‚Licht’ beim ‚Musikfest für die Seele’ mit dem
Gedanken an »innere Wärme und Erleuchtung«
für das Publikum, das in der Laeiszhalle, in 7
Kirchen und an 4 weiteren Spielorten die Wahl
unter 25 Konzerten und vier Ballett-Abenden
hat. Entsprechend dem Motto »Lux aeterna«
(das ewige Licht, ergänze: leuchte ihnen) aus
dem Anfang und Schluss der traditionellen
Totenmesse, liegt der Schwerpunkt des Programms auf geistlichen Inhalten – schon bei der
Eröffnung am 3.2. um 20 Uhr in der Hauptkirche
St. Katharinen: Der Chinese Tan Dun (*1957)
komponierte zum 250. Todestag J. S. Bachs
eine »Water Passion« nach St. Matthäus, bei der
durch 17 Wasserschalen aus Glas, angeordnet
in Kreuzform, die Ausführenden in vier Gruppen
geteilt werden (Karten: € 11 bis 45).
Jordi Savall (*1941) bringt am 5.2., 20 Uhr
(St. Michaelis), mit dem auf Alte Musik spezialisierten Concert des Nations, das er leitet, und
der 1987 von ihm gegründeten Capella Reial de
Catalunya sowie zahlreichen Solisten zum Thema ‚Krieg und Frieden’ geistliche und weltliche
Werke von Meistern unterschiedlicher Nationen
und Konfessionen zu Gehör (K: € 14 bis 55);
mit ähnlicher Besetzung liefert er am 7.2., 20
Uhr (St. Katharinen), mit Werken von G. Dufay,
M. Flecha, J. Desprez, H. Isaak, C. Gesualdo
u.a. den Rahmen für Briefe und Schriften von
Erasmus und Luther, die zeigen, wie stark die
Reformation in das damalige Leben eingriff (K: €
11 bis 45).
Der NDR-Chor spürt am 6.2., 19 Uhr (Christuskirche Othmarschen) und am 8.2., 18 Uhr
(St. Nikolai am Klosterstern), den »Visionen« in
Psalmvertonungen von H. Schütz, D. Milhaud,
Ph. Hersant und F. Mendelssohn Bartholdy
nach (K: € 21); am 24.2., 20 Uhr (Laeiszhalle),
vereinigt er sich mit Solisten und dem Baroque
Orchestra B’Rock, einem Spezialensemble für
die Musik G. Ph. Telemanns, zu dessen selten
gehörtem Passionsoratorium »Der Tod Jesu«
nach gereimten Paraphrasen des Bibeltextes
(K: € 10 bis 36); ein ausgefallenes Programm
bestreiten die Sänger am 1.3., 18 Uhr (Rolf
-Liebermann-Studio) – wie auch zuvor unter
Leitung ihres Chefs Philipp Ahmann: In Sir John
Taverners »Svyati«, einem russisch-orthodoxen
Begräbnisgesang, und Knut Nystedts »Stabat
mater« musiziert der Chor mit dem Solo-Cellisten Gabriel Schwabe, der mit einer Cello-Suite
J.S. Bachs und George Crumbs Sonate für Cello
solo (1955) auch alleine glänzen darf (K: € 18).
Das rund 150 Jahre ältere »Stabat mater« von G.
Rossini und G. Puccinis »Messa di Gloria« präsentiert schon am 28.2., 18 Uhr (St. Michaelis),
der Monteverdi-Chor Hamburg (Leitung: Gothart
Stier) mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester (K: € 10 bis 42).
Unter dem Motto »Darkness & Light« gibt es
am 12.2., 20 Uhr (St. Petri), eine Kombination
sakraler Orgelmusik von D. Buxtehude und N. de
Patricia Kopatchinskaja (32) tritt immer barfuß auf. Als sie in einer Konzertreihe als »Junge Wilde« angekündigt wurde, spottete sie: »Wenn die
anderen die Hausschweine sind, dann bin ich die Wildsau: Ungekämmt
und eher schmutzig.« – »Schmutz in der Musik« sind ihre Neben- und Bogengeräusche beim Musizieren.
Grigny über J.S. Bach bis zu J.Alain,
O. Messiaen. S. Gubaidulina und
T. Hosokawa, gespielt von Bernard
Foccroulle, mit Videoprojektionen
(Naturbildern) der Australierin
Lynette Wallworth (K: € 25).
Das Ensemble Resonanz verbindet am 13.2., 20 Uhr (St.Katharinen), J. Haydns »Die sieben letzten
Worte unseres Erlösers am Kreuz«
mit den im Blog »Arbeit und
Struktur« von Wolfgang Herrndorf während seiner dreijährigen
Tumorerkrankung dokumentierten
Gedanken über den Tod, gelesen
von der Burgtheater-Schauspielerin
Birgit Minichmayr (K: € 10 bis 31).
Religiösen Bezug verrät auch S.
Gubaidulinas Violinkonzert »Offertorium« (1980): Die liturgische
Opferung von Brot und Wein
verwandelt sie musikalisch durch
Rückgriff auf das königliche Thema
aus Bachs »Musikalischem Opfer«
– durch ständige Verkürzung
‚opfert’ das Thema sich selbst.
Die Moldawierin Patricia Kopatchinskaja, »Wildsau« unter den
Geigerinnen (P.K.), meistert das
Werk am 19. und 20.2., jeweils 20
Uhr (Laeiszhalle) zusammen mit
dem NDR-Sinfonieorchester. Im
Finale von G. Mahlers Symphonie
Nr. 4 (»Wir genießen die himmlischen Freuden«) löst die Sopranistin Christina Landshammer die
Geigerin ab (K: € 11 bis 51).
Am 21.2., 18 Uhr (St. Michaelis), führt der Chor St. Michaelis
mit bewährten Solisten und dem
Stammorchester Concerto con
Anima W.A. Mozarts Requiem
auf, das trotz der Ergänzungen wesentlicher Teile von fremder Hand
nicht als Torso, sondern als vollen-
detes Werk empfunden wird und
schon bald zur Staats-Trauermusik
avancierte. Passend dazu folgt J.S.
Bachs Trauerode auf das Ableben
der Gemahlin August des Starken
(K: € 8 bis 42).
Erst fünf Jahre alt und schon auf
CD zu hören: Das weltweit wohl
einmalige 8-köpfige Kon-trabassEnsemble Ludus Gravis (Schweres
Spiel) führt am 25.2., 20 Uhr (Kulturkirche Altona), die Flexibilität
dieses schwerfälligen Brummers
an Auszügen von J.S. Bachs »Kunst
der Fuge«, H.W. Henzes »TrauerOde …«, S. Gubaidulinas »Fata
Morgana: die tanzende Sonne«
sowie Werken von G. Scelsi, G.
Bryars und C. Gesualdo da Venosa
vor (K: € 18).
Mix der Mittel: Star-Choreograf
Akram Khan aus London bringt
vom 12.2 bis 15.2 jeweils um
20 Uhr (Kampnagel) mit seiner
Tanz-Kompanie Isaaks BeinaheOpfer und Strawinskys »Sacre du
printemps« zu dessen völlig umgearbeiteter Musik auf die Bühne (K:
€ 12 bis 36).
Auch Alternativen für eher ‚klassikscheue’ Musikfreunde gibt es:
Sänger Radwan Ghazi Moumneh
(Libanon) und Sängerin Lucrecia
Dalt (Kolumbien/Berlin) mit sphärischen Elektrosounds am 9.2.,
oder Mirel Wagner, Weltmusikerin
aus Äthiopien, am 17.2. – jeweils
um 20 Uhr – im Medienbunker
Feldstraße (Karten jeweils € 18);
die Auftritte des StreichlautenVirtuosen Kayhan Kalhor am 4.2.
und des Gurdjieff Folk Instrument
Ensembles am 27.2., jeweils um 20
Uhr, bringen spirituelle Musik aus
Persien bzw. Armenien in die Kul-
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2. Februar 2015
Mitgliederversammlung der ChopinGesellschaft
Aumühle – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald lädt
ein zu ihrer Mitgliederversammlung am Sonntag, 22. Februar
2014, 11 Uhr, im Sportheim Aumühle, Sachsenwaldstraße 18. Auf
der Tagesordnung steht neben den
traditionellen Vereinsregularien
u.a.die Konzertplanung für 2015.
Salon-Konzert der
Chopin-Gesellschaft
Hamburg-Sachsenwald
Aumühle – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald lädt
ein zu einem Salon-Konzert in der
Residenz des Polnischen Generalkonsuls,
Maria-Louisen-Straße 137, 22301
Hamburg, am 11. März 2015, 19
Uhr, unter dem Motto »Chopin –
Seele, Glaube und Nation«. KartenReservierung über eine Spende ab
11. Februar unter [email protected] – Mehr unter www.
chopin-hamburg.de
museum rade
Määnzer Gebabbel
Reinbek – Das Museum Rade am
Schloss Reinbek, Schlossstraße
4, setzt am Fastnachtsonntag,
15. Februar 2015, 11.30 Uhr,
seine kleine Serie mit deutschen
Mundarten fort und lädt ein zu
»Määnzer Gebabbel« mit Bernd M.
Kraske. Der in Mainz aufgewachsene Literaturwissenschaftler bringt
»Gereimtes & Ungereimtes von der
linken Rheinseite« zu Gehör – nicht
nur aus der Kiste volkstümlichen
Humors, sondern auch Texte der
deutschen Literatur, etwa solche
des Rheinhessen Carl Zuckmayer.
Eintritt: 7,- €. Da der Platz
im Museum begrenzt ist, wird
um Kartenreservierung unter 
7229158 gebeten.
jazz club
bergedorf
Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15
(Suhrhof) präsentiert:
Freitag, 6. Febr., 20.30 Uhr
»Abbi Hübner‘s Hot Hamburger« –
die Vaterfigur des Hamburger Jazz
kommt nach Bergedorf
Freitag, 13. Febr., 20.30 Uhr
»Henry‘s Fidgety Feetwarmers«
– mit John Rosolowski (trp, voc) –
bringen Hot Jazz und New Orleans
Dance Musik nach Bergedorf
Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-;
freier Eintritt für Jugendliche.
Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de
schloß reinbek
Dr. Gundula Krüger: »Eine neue Türkei?«
Reinbek – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Flammen über
Nahost« des Museum Rade lädt
die Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger am
Mittwoch, 11. Februar 2015, 19
Uhr, ein in das Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, zu einem Vortrag
mit dem Thema »Eine neue Türkei?
– Erdogans Visionen und Ziele bis
2023«.
Recep Taiyyb Erdogan hat es
weit gebracht: Aus dem Istanbuler
Hafenviertel Kasimpasha bis zum
ersten direkt gewählten Präsidenten der Türkei. Auf diesem Weg
hat er viel erreicht. Die Wirtschaft
boomte in den vergangenen 10
Jahren wie in keinem anderen Land
der Region. Das Militär wurde
entmachtet, die Todesstrafe abgeschafft, und die Kurden bekamen
mehr Rechte zugestanden. Trotz
aller Reformen, mit Kritik kann
Erdogan schlecht umgehen. Die
Medien werden eingeschränkt, Demonstrationen werden unterdrückt
und die Betonung des Islam im
Privaten und in der Politik nimmt
deutlich zu.
Eintritt: € 8,-
musik in kirchen
heilig-geist
»Kammerensemble Konsonanz«
spielt Vivaldi und Janácek
Wohltorf – Am Sonnabend, 14. Februar, 18 Uhr,
lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 5, zum Konzert des Kammerensemble Konsonanz. Unter diesem Namen musizieren neun
junge Streichinstrumentalisten aus vier Ländern
– Studenten und Absolventen der Hochschule für
Künste Bremen und der Hochschule für Musik
und Theater Hannover. Größer und klangvoller
als ein Streichquartett kann das Ensemble ein
reiches Repertoire durchwandern – von spritzi-
Elie Levy: Die Geheimnisse der Körpersprache
Reinbek – Die nonverbalen Signale, die wir unserem Gegenüber
senden, spielen in der Kommunikation eine weitaus größere Rolle
als Wörter. Der bekannte Pantomime-Künstler Elie Levy hat die
Gestik und Mimik von Politikern
und Wirtschaftsführern intensiv
studiert. Am 13. Februar 2015, 20
Uhr, ist er auf Einladung der Volkshochschule Sachsenwald zu Gast
im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, und entschlüsselt für sein
Publikum den Code und zeigt, dass
Körpersprache erlernbar ist.
Elie Levy, in Israel geboren, tritt
mit seinen Programmen seit über
20 Jahren auf den Bühnen Europas
auf. Mit dem Ausdruck seines
Körpers zieht er die Zuschauer in
seinen Bann.
Karten (€ 15,-) an der Theaterund Konzertkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8,
geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und
Di+Fr: 10-13 Uhr,  72736920.
Oder in der VHS-Geschäftsstelle,
Klosterbergenstraße 2a, 
7273240. Restkarten an der
Abendkasse.
Inhaber: Martin Schmidt
 Heizung
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Eigener Kundendienst – www.klosz.de
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»Kammerensemble Konsonanz«
gen Concerti grossi bis zu romantischen Virtuosenstücken. Dabei spielen alle Musikerinnen
und Musiker auch solistisch und verleihen dem
Gesamtklang so neue Akzente. Zudem kommunizieren die Neun direkt miteinander und mit
ihren Zuhörern: In ihrer eigenen Tonsprache
quasseln, flüstern, singen, wetteifern, schwelgen
und scherzen die Musiker und schenken dem Publikum mit ihrer Spielfreude einen aufregenden
Musikgenuss. Auf dem Programm in Wohltorf
stehen »Die Vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi und die »Suite für Streicher« von Leos Janácek.
Karten (€ 12,-/9,-) an der Abendkasse.
st.-nikolai am klosterstern
Karneval der Tiere in Venedig –
Kater Giacomo lädt ein
Hamburg – Die Hauptkirche St. Nikolai, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg, lädt am
Sonntag, 15. Februar 2015, 16 Uhr, ein zum
Orgelkonzert für »kleine« und «große« Kinder – in
Zusammenarbeit mit dem Studio für Alte Musik
der Hochschule für Musik und Theater Hamburg.
Inmitten einer Lagune auf den Straßen
Venedigs feiern die Menschen mit Masken und
Kostümen – und die Tiere feiern mit! Erzählt
wird die Geschichte von Giacomo, dem Kater
des Organisten und seiner Lust auf einen ganz
eigenen Karneval. Leitung: Martin Bühler und Iris
Hammacher. Eintritt frei – Kollekte erbeten.
kulturkirche altona
Kirchenoper »Curlew River«
von Benjamin Britten
Hamburg – Abschluss-Inszenierung der Theaterakademie Hamburg in Kooperation mit der
Hochschule für Bildende Künste Dresden kommt
in der Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199,
22765 Hamburg, am Donnerstag, 19. Februar,
20 Uhr, die Kirchenoper »Curlew River - Fluss der
Brachvögel« zur Aufführung (Premiere). Darin
trifft Buddhistisches Japan auf mittelalterliches
Mysterienspiel. Inspiriert durch den Besuch einer
Aufführung des Nō-Theaters in Japan schuf Britten eines seiner spannendsten Musiktheaterwerke. Weitere Aufführungen am 20. und 21.2.2015.
Karten (€ 8,- bis 20,-) unter bit.ly/1HpRTVK
22 kultur
2. Februar 2015
ausstellungen
Drei Aumühler Künstlerinnen
stellen ihre Bilder im Augustinum aus
die erste Kunstschule in Zentralafrika. Heute ist sie eine anerkannte
Kunsthochschule.
Eröffnet wird die Ausstellung
durch den Kustos des Museums
Rade, Bernd M. Kraske. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 29.
März 2015, jeweils sonnabends
und sonntags von 14 bis 17 Uhr.
Aumühle – Seit gut drei Jahren sind Dorothea
Hartog, Bärbel Köller und Dörte Schmalfeldt
nicht nur eine »Künstlergemeinschaft«, sondern auch Freundinnen. »Wir malen nicht nur
gemeinsam, wir besuchen nicht nur gemeinsam
Fortbildungskurse. Wir machen auch gemeinsam
Urlaub«, berichten die Drei bei einem Vorbereitungsgespräch für die Ausstellung ihrer Arbeiten
vom 8. Februar bis zum 4. März im Wohnstift
Augustinum, Mühlenweg 1.
Alle drei Künstlerinnen sind im norddeutschen
Raum nicht unbekannt, denn mehrfach haben
sie ihre Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen
gezeigt. Jetzt wollen sie im Augustinum ihre neuesten Werke ausstellen. Sie wollen zeigen, wie
Die drei Künstlerinnen Dorothea Hartog. Bärbel
Köller und Dörte Schmalfeldt bereiten die Ausstellung im Augustinum vor.
sich ihr Stil im Laufe der letzten Jahre verändert
hat. Sie präsentieren unterschiedliche Techniken
und Stile – vom Realistischen bis zum Abstrakten.
Und so unterschiedlich wie ihre Techniken sind
auch die Schwerpunkte ihrer Arbeiten. Dorothea
Hartog legt ihr Augenmerk darauf, mit Menschen in Beziehung zu treten und das Typische
in schnellen Skizzen sowie auch in plastischen
Arbeiten einzufangen. Abstrakter sind die Bilder
von Bärbel Köller. »Künstlerisch tätig zu sein ist
für mich ein spannender Prozess des Suchens
und Findens meines persönlichen Ausdrucks, das
Spiel mit Farbe und Form, das Entdecken von
neuen Motiven und verschiedenen Techniken.«
Dörte Schmalfeldt hat sich der Natur zugewandt:
»Für mich bedeutet Malen eine Auseinandersetzung mit dem, was ich sehe und empfinde.«
Das was sie auf ihren Reisen entdeckt, wird in
Skizzen festgehalten, um dann später in Form
und Farbe gebracht zu werden.
Die Vernissage ist am 8. Februar, 11.30 Uhr, im
Foyer des Augustinums. Musikalisch umrahmt
wird die Ausstellungseröffnung von Birte Wefel
(Cello) und Annika Schiffner (Klarinette). Die
Ausstellung ist bis zum 4. März zu sehen und
kann täglich von 9 – 20 Uhr besucht werden.
Eintritt frei
Lothar Neinass
Afrikanische Kunst
Glinde – Die Glinder Kupfermühle, Kupfermühlenweg 7, 21509 Glinde, lädt am Sonntag, 8.
Februar, 11.30 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung
»Afrikanische Kunst« mit Arbeiten aus der Sammlung Rolf Italiaander des Reinbeker Museum
Rade. Gezeigt werden Malerei und Plastiken
aus Zentralafrika, vorwiegend aus der Malschule Poto-Poto nahe Brazzaville in der Republik
Kongo. Rolf Italiaander hat dort in den 50er
Jahren als Lehrer gewirkt und viele Werke seiner
Schüler mit nach Hause gebracht. Poto-Poto war
Reinbek – Am Sonntag, 15. Februar, 11.30 Uhr, wird im Krummspanner des Reinbeker Schlosses,
Schlossstraße 5 – im Rahmen
des Figurentheater-Festivals – die
Ausstellung »Rhabarber-Helden«,
eröffnet. Die Figuren, die einst vor
allem von Franz Winzentsen für die
kleine Bühne in Altona geschaffen wurden, haben fast 35 Jahre
lang ein dunkles Dasein auf dem
Dachboden verbracht. Jetzt stehen
sie in ihrer Kulisse von damals
hinter Glas.
Franz Winzentsen, Bernd Hof
und das Reinbeker Ehepaar Sigrid
und Holger Sajuntz betrieben in
»gegenwART7«
Reinbek – Noch bis 8. März
2015 läuft im Reinbeker Schloss,
Schlossstraße 5, die Ausstellung
»gegenwART7«, mit neuen Arbeiten von Günther Helm, Aro Mann,
Johannes Märker, Jens Kappenberg, Ute Rädle, Ricky Winter und
Heinrich Wollitz. Die Mitglieder
der Gruppe »gegenwART7« verfolgen unterschiedliche künstlerische Ziele und tauschen sich bei
regelmäßigen Treffen darüber und
über Themen der Gegenwartskunst
aus. Die Ausstellung ist geöffnet
FOTO: NICOLE LANGBEIN
FOTO: LOTHAR NEINASS
»Rhabarber-Helden«
Die Ausstellung ist mit großer
Liebe und Leidenschaft gemacht.
Vier Monate brauchte Holger
Sajuntz, um die Puppen wieder
zum Leben zu erwecken. Für alle
bereitete er eine Kulisse in einer
Obstkiste. »Mir war gar nicht klar,
dass die Puppen auch in der Statik
so lebendig aussehen«, sagt er. Zu
verschiedenen Terminen werden
Workshops für Kinder angeboten.
Nicole Langbein
pretiert El Greco«. Die Ausstellung
ist geöffnet dienstags von 9-11 Uhr,
sonnabends von 11-14 Uhr und
sonntags von 16-18 Uhr.
Museum Rade: Meisterwerke aus dem Fundus
Reinbek – Das Museum Rade,
Schlossstraße 4, zeigt noch bis
15.2.2015 eine Ausstellung mit
Meisterwerken aus dem Fundus
des Hauses. Gezeigt werden Aquarelle, Zeichnungen, Pastelle, Bilder
in Öl und Tempera, Lithografien,
Holzschnitte und Plastiken von
Fritz Kronenberg, Ivo Hauptmann
Karl Kluth, Oskar Kokoschka, Paul
René Gauguin, Henri Matisse u.a..
Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr.
»Hunde für Hunden Tierbilder«
Drage/Hunden – 18 Künstler der
Malergruppe »WIR – Maler der
Elbmarsch« laden ein zum Besuch
der Ausstellung »Hunde für Hunden – Tierbilder« im Hofcafé Marschendeel, Hundener Straße 21,
21423 Drage (Ortsteil Hunden),
 04179-7557839 – noch bis 7.
April 2015, geöffnet mittwochs bis
sonntags, 14-18 Uhr. Das Hofcafé
Marschendeel befindet sich auf
dem Bauernhof der Familie Reimers (bit.ly/1Cd2MHf).
»WIR – Maler der Elbmarsch«
sind eine seit über 20 Jahren bestehende Gruppe von zur Zeit 40
aktiven Maler und Malerinnen aus
Holger und Sigrid Sajuntz haben ihre Puppen von der »Rhabarber«-Bühne wieder zum Leben erweckt und eine wunderschöne Präsentation im
Krummspanner geschaffen
den 70er und 80er Jahren das
Theater, das damals in erster Linie
Stücke für Erwachsene zeigte.
Gleich mit dem ersten Stück »Das
Flugzeug« gewann die RhabarberGruppe den ersten Preis beim
Bochumer Puppenspielwettbewerb. »Der wesentliche Punkt
unserer Arbeit war, dass wir erst
die Figuren gemacht haben und
dann geschaut haben, wo sie
leben, wo sie spielen, was sie
machen und welche Sprache sie
sprechen«, erinnert sich Holger
Sajuntz. Sie hätten damals zu
viert an der Bühne gesessen,
die Puppen angeschaut und das
passende Stück dazu entworfen.
Das habe auch schon mal gut ein
Jahr dauern können. »Damals war
das ein ganz neuer Ansatz.« Der
NDR drehte einen Beitrag über die
»Rhabarber-Helden«. Der wird in
der Krummspanner-Ausstellung
ebenfalls gezeigt.
mittwochs bis sonntags von 10 bis
17 Uhr. Eintritt: € 3,-
Bogo Bogomil:
»Aus Liebe zur Natur«
Reinbek – Der in Siek lebende
Künstler Bogo Bogomil zeigt im
Rathaus Reinbek, Hamburger
Straße 5-7, noch bis 16. März
2015 seine Ausstellung »Aus Liebe
zur Natur«. Die Ausstellung ist zu
sehen während der Öffnungszeiten
des Rathauses: mo 7-13, di 8-18,
do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs
geschlossen.
»Hilmar Friedrich
interpretiert El Greco«
Wentorf – Noch bis 29. März
zeigt die Freie Lauenburgische
Akademie (FLA) in der FLA-Galerie
im Angerhof, Hauptstraße 18d die
Ausstellung »Hilmar Friedrich inter-
der Elbmarsch und den umliegenden Landkreisen – beheimatet im
Verein »WIR – Kunst und Kultur in
der Elbmarsch« e.V.. Die Altersspanne der Gruppe umfasst drei
Generationen, von Anfang 40
bis Ende 80. Dabei gibt es in der
Gruppe professionelle, studierte
Künstler ebenso wie Autodidakten
und solche, die ihre Passion zum
Malen und Gestalten nebenberuflich ausleben.
Mehr unter www.wir-kunstundkulturinderelbmarsch.de
kultur 23
2. Februar 2015
»Den Himmel gibt’s echt«
Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V.
präsentiert am Montag, 2. Februar
2015, 19.30 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, das USNahtod-Drama »Den Himmel gibt’s
echt« von Randall Wallace aus dem
Jahre 2014 –­religiöses Erbauungskino
auf der Basis eines Bestsellers, der auf
wahren Ereignissen beruhen soll. Er
wurde produziert von dem – in den
USA – populären Kirchenführer T. D.
✃
Jakes im Zuge des Revivals religiöser
Filme.
In dem Film »bemühen sich gestandene Schauspieler wie Greg Kinnear,
Kelly Reilly und Thomas Haden Church
redlich, dem himmlischen Hokus
Pokus Erdung zu geben, können aber
gegen gleißendes Licht und ätherische
Engel wenig ausrichten« – so Anke
Steinborg in der Süddeutschen.
99 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 6,-.
Karten gibt es zur Zeit nicht im Vorverkauf, dafür öffnet das Foyer bereits um
18 Uhr, damit Sie sich rechtzeitig ihre
Karten sichern können.
»Rain«
Wentorf – Unter dem Titel »Begreift
ihr meine Liebe?« stellt dieses Jahr der
Weltgebetstag der Frauen am 6. März
2015 die Bahamas in den Mittelpunkt.
Auch der Freitagsfilm der Martin Lu-
ther-Kirchengemeinde,
am Freitag, 13. Februar,
19.30 Uhr, im Gemeindesaal, Waldweg 1,
führt die Zuschauer
auf die Bahamas. Im
Zentrum des Familiendramas »Rain« der bahamaischen Regisseurin
Maria Govan aus dem
Jahr 2008 steht eine
Teenagerin. Ihre Geschichte ist nicht
nur eine Mutter-Tochter-Geschichte:
Der Auseinandersetzungsprozess geht
über drei Generationen und führt das
Publikum in jene Lebenswirklichkeit
des Inselstaates, der Touristen normalerweise verborgen bleibt: Armut,
Krankheit und Perspektivlosigkeit..
Eintritt frei. FSK: 0; 93 Minuten.
Im Anschluss Beisammensein mit
Spätschoppen.
Reinbek kulturell ·
01.02.2015 / So., Schloss Reinbek
16 Uhr, Eintritt frei
Traditionelle Schlossführung
durch den Verein der
Freunde des Schlosses Reinbek
02.02.2015 / Mo., Sachsenwald-Forum
19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50
Den Himmel gibt’s echt
Drama - USA, Filmring Reinbek e.V.
Karten nur an der Abendkasse!
05.02.2015 / Do., Volkshochschule
20.15 Uhr, € 5,-
Von der Eurokrise
zur Unionskrise?
Vortrag und Nachfragen mit
Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch
Karten nur an der Abendkasse!
06.02.2015 / Fr., Bege Neuschönningstedt
20 Uhr, € 14,-
Nur nicht die Wut verlieren
Ein rasantes Programm, das die Lachmuskeln
strapaziert, mit dem Ensemble „die antenne“.
11.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek
19 Uhr, € 8,-
Eine neue Türkei?
Erdogans Visionen und Ziele bis 2023
Vortrag von der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger
Eine Veranstaltung des Museums Rade
Karten nur an der Abendkasse!
13.02.2015 / Fr., Schloss Reinbek
20 Uhr, € 15,-
Die Geheimnisse
der Körpersprache
Der bekannte Pantomime-Künstler Elie Levy hat die
Gestik und Mimik von Politikern und Wirtschaftsführern intensiv studiert. Mit dem Ausdruck seines
Körpers zieht er die Zuschauer in seinen Bann.
Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturzentrum Reinbek und VHS Sachsenwald
»Wir sind die Neuen«
Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Sonntag, 15. Februar 2015, 19.30 Uhr, zum Kinoabend mit der Komödie »Wir sind
die Neuen« – einem Zusammenprall
der Generationen – mit Heiner
Lauterbach, Gisela Schneeberger
und Michael Wittenborn in den
Hauptrollen. Die junge StudentenWG lebt ein pflichtbewusstes Leben in Ruhe, Ordnung und Sauberkeit.
Die Idylle findet ein jähes Ende, als
drei Endfünfziger aus Geldmangel und
Nostalgie ihre ehemalige StudentenWG wieder aufleben lassen. Regisseur
Ralf Westhoff betrachtet liebevollkritisch die Marotten von Jung und Alt.
Bissig-frische Dialoge, bestes Timing
und ein brillantes Schauspieler-Ensemble sorgen für Lacher und gute Laune.
92 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 6,-.
Februar 2015
15.02.2015 / So., Schloss Reinbek
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Rhabarber-Helden
Szenenfotos, Handfiguren, Marionetten
und Kulissen
Dauer der Ausstellung bis 6.4.2015
15.02.2015 / So., Museum Rade
11.30 Uhr, € 7,-
Määnzer Gebabbel
Gereimtes & Ungereimtes von der linken Rheinseite
Eine Matinée in Mainzer Mundart mit Bernd M. Kraske
18.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek
11 Uhr, € 5,-
Väterchen Frost
für Kinder ab 4 Jahren
Seifenblasen Figurentheater Meerbusch
19.02.2015 / Do., Volkshochschule
19 Uhr, € 5,-
Lebenselixier Wasser
Informationsvortrag von Renate Frank,
Diplom-Oecotrophologin
Karten nur an der Abendkasse!
20.02.2015 / Fr., Bege Neuschönningstedt
11 Uhr, € 5,-
Die Sterntaler
für Kinder ab 3 Jahren
Theater Anke Berger, Braunschweig
21.02.2015 / Sa., Schloss Reinbek
19.30 Uhr, € 12,-
Sissi und Ludwig II – Nichts als
die Wahrheit
für Erwachsene
Wolfsburger Figurentheater
22.02.2015 / So., Schloss Reinbek
16 Uhr, € 5,-
Die Schöne und der Schmied
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22.02.2015 / So., Museum Rade
11.30 Uhr
Eröffnung der Ausstellung
Bruno Paetsch Ein Danziger Maler
Das Spätwerk 1945 - 1976
Dauer der Ausstellung bis 3.5.2015
25.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek
11 Uhr, € 5,-
Fatima und der Traumdieb
für Kinder ab 5 Jahren
Figurentheater Marmelock, Hannover
26.02.2015 / Do., Volkshochschule
19.30 Uhr, € 5,-
Gut zu sich selber sein
Vortrag über die Möglichkeit der Selbstannahme
mit Dr. Stephan Peeck
Karten nur an der Abendkasse!
27.02.2015 / Fr., € 5,11 Uhr Bege Neuschönningstedt
16 Uhr Schloss Reinbek
Das Rotkäppchen
für Kinder ab 4 Jahren
united puppets, Berlin
Folgende Ausstellungen
sind noch zu sehen:
bis 8.3.2015 im Schloss Reinbek
gegenwART7
Neue Arbeiten von Günther Helm, Jens Kappenberg, Johannes Märker, Aro Mann, Ute Rädle,
Ricky Winter und Heinrich Wollitz
bis 15.2.2015 im Museum Rade
Meisterwerke aus dem Fundus
des Museums Rade
für Kinder ab 5 Jahren
Marc Schnittger, Kiel
Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek •
Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek
Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20
(Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule)
Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet.
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✃
24 kultur
2. Februar 2015
aus den kirchen
st.-ansgar
Erster Poetry-Slam in der Kirche
FOTO: PRIVAT
Schönningstedt – Am Freitag, 6. Februar
2015, 19.30 Uhr, findet der erste Reinbeker
Kirchen-Slam statt. Das Konzept dafür haben
Slam-Master Karsten Lieberam-Schmidt und
Pastor Benedikt Kleinhempel entwickelt, und es
ist ganz einfach: Junge Poetinnen und Poeten bis
20 Jahre treten nach den üblichen Poetry-SlamRegeln in der St.-Ansgar-Kirche, Am Salteich 7,
gegeneinander an,
und jeder Vortrag
muss irgendwo die
Worte »ACH GOTT«
enthalten. Die Punktbesten dürfen dann
im Finale einen zweiten Text vortragen.
Der Eintritt ist frei.
Als Stargast und
Featured Poet wird
der amtierende
U20-Bayernmeister,
Darryl Kiermeier (20)
aus München, seine
Darryl Kiermeier
besten Werke performen. Kiermeier tritt zum ersten Mal in Norddeutschland auf. Im Wettbewerb mit dabei sind
u. a. Roxana Raltschew (17) aus Geesthacht,
Laurenz Gottstein aus Hollenbek, Paul Cossmer,
aus Geesthacht sowie eine Reihe weiterer junger Poetinnen, Poeten und Teams aus Reinbek
und Umgebung.
maria-magdalenen
Einladung zum Feier-Abend
Reinbek – Schon zu biblischen Zeiten erlebten
die Menschen fröhliche Gemeinschaft beim
gemeinsamen Essen und Trinken. So heißt es im
Buch des Predigers, Kap. 9,Vers 7: »So geh denn
hin und iss dein Brot mit Freu(n)den, trink deinen Wein mit gutem Mut, denn dein Werk gefällt Gott«. »Und so soll es auch 2015 in unserer
Gemeinde sein«, sagt Pastorin Margarethe Kohl:
»Am Freitag, 13. Februar ab 18.30 Uhr stehen
die Türen des Gemeindehauses, Kirchenallee 1,
für einen Feier-Abend offen für Jung und Älter
und Alt, Jugendliche, Familien und Singles.«
Einzige Voraussetzung: Lust zu haben, die
von allen mitgebrachten Speisen zu genießen,
mit Anderen ins Gespräch zu kommen, zusammen zu lachen und auch vielleicht Schwieriges
zu teilen, damit es sich leichter trägt. Pastorin Kohl: » Wer Lust hat, kann ja auch nach
biblischen Rezepten (www.biblisch-kochen.de)
schauen und uns probieren lassen, was schon
vor 2000 oder gar 3000 Jahren schmeckte.«
Mit einem Abendsegen wird der Tag gegen
21.30 Uhr ausklingen.
Um planen zu können, bittet die Gemeinde
um Anmeldung im Kirchenbüro,  7226214
oder unter [email protected]
»damit wir klug werden«. Pastorin
Margarethe Kohl: »Wir möchten
mit unserer Maria-MagdalenenGemeinde dabei sein. Wer hat
Interesse? Wer fährt mit?« Da eine
gemeinsame Teilnahme einiges
an Organisation verlangt, müssten
Interessierte bis zum 28. Februar
2015 Bescheid geben an Sabine
Käselau (eMail: sabine.kaeselau@
web.de oder  7228894). Je
nach Interesse wird dann geklärt,
ob die Anreise per Bahn, per Bus
oder per PKW erfolgen sollte, und
auch ob neben Gemeinschaftsquartieren noch Privatquartiere
organisiert werden müssen.
Eine Dauerkarte kostet € 98,-,
(ermäßigt € 54,-; Familienkarte €
158,-. Mehr unter www.kirchentag.de
aumühler kirche
Orgel-Reise
durch das Elsass
Aumühle – Colmar, Kaysersberg, Gunsbach, Ebersmunster
und Straßburg sind nur einige
Stationen auf der »Orgelreise«,
zu der Aumühles Kantorin vom
18. bis 23. September einlädt.
Konzerte, Orgelbesichtigungen
und Gottesdienste stehen auf dem
Programm. »Aber auch Begegnungen und Gespräche werden
nicht zu kurz kommen«, betont
Susanne Bornholdt, die die Reise
organisiert.
Im Mittelpunkt der Reise steht
der deutsch-französische Arzt
Manchmal sagen
Gesten mehr als Worte.
Evangelischer Kirchentag
2015 in Stuttgart
Reinbek – Der nächste Kirchentag ist in
Stuttgart vom 3.-7. Juni 2015, unter der Losung
st.-ansgar
Gottesdienst
mit Gästen
ningstedt-Ohe lädt ein zum
Gottesdienst am Sonntag, 8.
Februar, 9.30 Uhr, in der St.-Ansgar-Kirche, Am Salteich 7. Zu Gast
sind die Paartherapeuten Ulla
Holm und Michael Cöllen. Im
Gottesdienst zum Valentinstag
sprechen sie zum Thema »Glück
der Paare«.
martin-luther
Neuer Kinderchor In
Gründung
Wentorf – Im Gemeindesaal der
Martin Luther-Kirche, Waldweg 1,
wird ab 16. März immer montags
ab 16 Uhr, ein neuer Kinderchor
mit Karin Haardt üben – gebildet
aus Kindern im Vorschulalter bis
zum 2. Schuljahr. Mehr bei Karen
Haardt unter  7208351, oder
[email protected]
Schönningstedt – Die ev.-luth.
Ansgar-Kirchengemeinde Schön-
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Schornsteinsanierung
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Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24
Kirchengemeinde
Reinbek-West
Lassen Sie Blumen sprechen,
wenn Ihnen die Worte fehlen:
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Wünschen. Und geben Ihnen so
die Gelegenheit für einen ganz
persönlichen letzten Gruß.
Gemeindeversammlung
Reinbek – Im Anschluss an den Gottesdienst
in der Maria-Magda-lenen-Kirche, Kirchenallee,
am 15. Februar ab 9.30 Uhr, findet die turnusmäßige Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde Reinbek-Mitte im Gemeindesaal statt.
Albert Schweitzer, der vielen
Menschen als Gründer des
Urwald-Hospitals Lambarene in
Erinnerung ist. Doch der überzeugte Pazifist Albert Schweitzer
war weit mehr als nur Arzt. Er
war Organist und Philosoph. Die
Reisegruppe wird in Gunsbach das
Albert-Schweitzer-Museum besuchen. Die Kosten betragen für die
Fahrt mit der Bahn ab Hamburg
und weiter mit einem Reisebus
ab Süddeutschland, Übernachtung
im Doppelzimmer und Frühstück
570 Euro pro Person.
Wer mitfahren möchte, setze
sich mit Susanne Bornholdt (
04104-963707 oder per eMail:
[email protected] in
Verbindung
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040 / 721 30 12
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Telefon 040 / 722 63 15
Unsere Gottesdienste im Februar –
wir laden herzlich ein.
08.02. 1
1 Uhr, Gottesdienst,
Pastorin Schöneberg-Bohl
15.02. 11 Uhr, Gottesdienst
zum Valentinstag, dem
Tag der Liebe, Pastorin
Schöneberg-Bohl, Prädikant Stempel und alt- und
jungverliebten Paaren
21.02. 12 Uhr, Taizé-Andacht
22.02. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Saft),
Propst Bohl
01.03. 11 Uhr, Gottesdienst
mit Abendmahl (Wein),
Prädikant Stempel
Mittwoch, 11.02., 15 Uhr,
Gemeindetreffpunkt: Lachen
verleiht der Seele Flügel! Unser
Gast – ein Lachexperte
Sonntag, 22.02., 17 Uhr,
Konzert mit ungewöhnlichen
Barock-instrumenten
Bitte vormerken:
Freitag, 06.03.2015,
Weltgebetstag
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Polizei  110
Feuerwehr  112 od. 7223354
Rettungsdienst/Notarzt  112
Apotheken-Notdienst  228022
Ärztlicher Sonntagsdienst:
 116117 (Sa 8 bis Mo 8 Uhr)
Bahnauskunft:  01805/99 66 33
Deutscher Kinderschutzbund
 04532/5170
Frauennotruf Kiel e.V.
 0431-91144
Frauenhaus Stormarn
 04102/81709
Müttertelefon des Ev. Kirchenkreises
Hamburg Ost  0800-3332111
Giftzentrale:  (0551) 192 40
Krankenwagen:  04531-19222
Schädlingsbekämpfung  7102027
Telefon-Auskunft:  11833
Tierärztl. Notdienst:  43 43 79
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cm, € 59,-; Philips-DVD-Player, € 15,-; Ikea
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Ritterburg m. viel Zubehör, € 49,-; SIKU-Straßenbahn, 1:55, € 19,-; Bildband über Ägypten
v. K. Lange/M. Hirmer, € 20,-; Tel. 722 4682
Ki.-Sportwagen, Fa. Concord, anthraz., € 140,-;
Da.-Wintermantel, Gr. 44-46, grün/grau,
Schurw./Kashmir, € 22,-; Personenwaage v.
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Musikclub spezial: »Eight Voices«
in der Glinder Mühle
Glinde – Das Kronshagener
Vokalsensemble »Eight Voices«
kommt in diesem Jahr zum
ersten Mal zu einem Konzert
in die Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7, Glinde. Der
Heimat- und Bürgerverein und
die Musikschule Glinde setzen
damit am 28. Februar um 19.30
Uhr die Reihe der Musikclubs in
der Glinder Mühle fort.
Dieses Konzert beinhaltet
vier- bis achtstimmige Arrangements des Chorleiters Claus Merdingen aus den Bereichen Swing, Pop,
Latin und Gospel, teils a cappella,
teils mit Klavierbegleitung. Diverse
Soloeinlagen, Duette, sowie Frauenund Männerquartette nach launigen
Ansagen einzelner Ensemblemitglieder
sorgen für einen abwechslungsreichen
Konzertabend. Die Arrangements
sind teilweise sehr »swingig« , es gibt
aber auch ganz mitreißende neue
Gospels wie »Fire in the furnace« oder
der Klassiker »Wade in the water« im
neuen jazzigen Gewand. Auch Interpretationen von Ramstein und den
Andrew Sisters haben die Kronshagener im Gepäck, und das Ganze mit
Humor verpackt. Karten (€ 12.-) an
der Abendkasse. Reservierung in der
Musikschule unter  7111024 oder
[email protected].
26 senioren
Plattdeutsche Lieder und Texte
mit Heiner Dreckmann und
Heinz Tiekötter
Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am
Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, ein in
die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem plattdeutschen Aberd unter dem Titel: »Plattdüütsche
Geschichten un
Leeder ut
Hamburg“. Die
Interpreten sind
Heiner
Dreckmannn
(Laute,
Gesang)
und Heinz
Tiekötter
(Lesung)
bringen
Lieder und
Heiner Dreckmann
Couplets
von Hamburger Volkssängern zu Gehör sowie
niederdeutsche Literatur aus Hamburg - von der
Elbe, dem Hafen und von der Veddel.
Heiner Dreckmann, Mitglied des SteinbekHavighorster Männerchors, ist in Hamburg und
Umgebung ein gefragter Interpret plattdeutscher
Lieder. Heinz Tiekötter aus Börnsen ist auf der
Veddel, in Barmbek und Rotenburgsort aufgewachsen. Platt war bei ihm zeitweise Unterrichtsfach in der Schule. Später als Tallymann im
Hamburger Hafen musste er mit den Hafenarbeitern ständig plattdeutsch sprechen. Viele seiner
Geschichten spielen deshalb in diesem Milieu.
Freunde des Plattdeutschen erwartet ein vergnüglicher Abend. Der Eintritt ist frei. Spenden
zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind
willkommen.
Beratung in Betreuungsfragen
Reinbek – Helga Schatzke vom Betreuungsverein Stormarn e.V. berät am Dienstag, 3. Februar, 14.30 - 16 Uhr, in Betreuungsfragen und zu
Vorsorgevollmachten im Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7. Anmeldung erbeten unter
 04531-67679.
glinder mühle
Glinde, Kupfermühlenweg 7,  7104776
Glinder Mühlengespräche
Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im
laufenden Semester zusammen mit der Sektion
Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils
dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis,
den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder
Mühle, Kupfermühlenweg 7.
Dienstag, 3. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag der
Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Himmelmann zum Thema »Engel Christine Westphalen (1758 - 1840) - eine Hamburger Dichterin im
Portrait«
Dienstag, 10. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von
Prof. Dr. Ludwig Steindorff, Historisches Seminar
der Universität Kiel, mit dem Thema »Die Ukraine
- junger Staat mit langer Geschichte«.
Dienstag, 17. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von
Prof. Dr. Jürgen Schmitt, Universität Hamburg,
Sternwarte Bergedorf, mit dem Thema »Unendliche Welten«.
Karten (€ 5,50) über  040-71404495
2. Februar 2015
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Herbert von Karajan
Als der anno 1908 in Salzburg geborene Heribert Ritter von Karajan 1946 seinen Exklusivvertrag mit der britischen Plattenfirma EMI unterschrieb, hatte er bereits eine
Traumkarriere hinter sich: Mit 5 – ein Jahr nach Beginn des Klavierunterrichts – der
Wunderkind-Auftritt bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung, mit 9 erster Auftritt in einem Mozarteumskonzert, ein Jahr nach seinem Musikakademie-Abschluss (1928)
Einstudierung von Mozarts »Figaro« in Ulm und Engagement als Koordinierter Erster
Kapellmeister; 1935 wird er als jüngster Dirigent Deutschlands zum Generalmusikdirektor in Aachen ernannt, 1939 (bis 1945) Staatskapellmeister an der Berliner Oper.
Gastspiele (ab 1935) im Ausland – u.a. in Brüssel, Stockholm, Paris, Mailand, Rom,
Amsterdam – erweitern seinen Wirkungskreis. Kurzum: Walter Legge, Produzent der
EMI, wählte mit Herbert von Karajan einen Dirigenten, der in aller Munde war, und er tat
das nicht nur für seine Firma, sondern fand in ihm auch einen Trainer und attraktiven
Chef für sein 1945 von ihm gegründetes Philharmonia Orchestra, ein reines Studioorchester, das ausschließlich Schallplatten einspielen sollte – quasi als Lieferant für EMI.
Zum 25. Todesjahr des »Mythos-Maestro« liegt jetzt eine neue Kollektion der zwischen 1946 und 1984 auf diesem Label erschienenen Aufnahmen vor (Warner): 103
CDs (ohne Opern), nach Schwerpunkten verteilt auf 13 Boxen (einige werden im Folgenden vorgestellt). Die Neuerung steht im Boxen-Aufdruck: »Official Remastered
Edition«. Alle verfügbaren Platten und Bänder des Archivs sowie Aufnahmeberichte
wurden verglichen und (erstmals!) in hoch auflösender Digitaltechnik neu aufbereitet. Einer der Toningenieure erläutert: »Auf diese Weise können wir eine Qualität erreichen, die dem originalen Studio-Klang viel näher kommt« mit dem Ergebnis: »mehr
Transparenz und Details als je zuvor«. Und so gut wie keine Nebengeräusche.
Die frühen Aufnahmen in den ersten drei Boxen gelten als Höhepunkt der KarajanDiskographie überhaupt. Am Anfang stehen 10 CDs mit den Wiener Philharmonikern
(1946-1949). Noch vor dem Vertragsabschluss lobte Legge gegenüber der EMI seinen
künftigen Partner: »Karajan hat ein bewundernswertes Gespür für die Art von Musik, die
sich gut aufnehmen lässt«; er hätte fortfahren können: »und verkaufen lässt«: Er dachte
ja auch an seinen geplanten Hauptkatalog. So spielte das kongeniale Duo viele Kassenschlager ein: Symphonien von Beethoven (5., 8. & 9.), Schubert (9.), Brahms (2.), viel
Mozart (No. 33 & 39, Kleine Nachtmusik, Klarinettenkonzert, Ouvertüre zu »Figaro« u.a.).
Überraschend: die Erstaufnahme von Richard Strauss’ »Metamorphosen« (Trauermusik
auf die zerstörten Opernhäuser) und die (weltweit zweite) Einspielung von Mozarts
»Maurerische(r) Trauermusik«. Für ‚Promenadenkonzert’-Programme wurden gewählt
Walzer und Polkas der Strauß-Familie, Tschaikowskys »Pathétique« & »Romeo und
Julia«-Ouvertüre sowie Chabriers farbenprächtige Rhapsodie »Espana«. Hinzu kommt
eine große Zahl berühmter Arien und Chöre (Mozart, Puccini, Smetana, R.Strauss, Johann
Strauß) aus dem üblichen Repertoire, u.a. mit Maria Cebotari, Irmgard Seefried, Ljuba
Welitsch und Elisabeth Schwarzkopf, »vielleicht die beste Sängerin Europas« (Karajan).
Es folgen Einspielungen mit dem Philharmonia Orchestra, das Karajan 1948-1960
leitete, zunächst eine Reihe von Klavierkonzerten mit Stars wie Dinu Lipati (Schumann),
Walter Gieseking (Beethoven Nr.4 & 5, Mozart Nr.23 & 24, Schumann, Grieg), Kurt Leimer (eigene Werke, bravourös sein Konzert für die linke Hand) und Hans Richter Haaser (Brahms Nr.2 mit den Berliner Philharmonikern). Unübertroffen ist für Kritiker der
geniale Dennis Brain in Mozarts vier Hornkonzerten, dessen Klarinettenkonzert mit
Bernard Walton als »Wunderwerk der Ausgewogenheit und Phrasierung« bezeichnet wird,
ebenso wie die »Sinfonia concertante« mit Brain, Walton, James und Sutcliffe (8 CDs).
Der Zyklus der Beethoven Sinfonien plus »Coriolan«-, »Egmont«- und »Leonore 3«-Ouvertüren (1951-1955) erntete schon damals Lob: Die Interpretation der Siebten schnitt im
Vergleich mit denen berühmterer Dirigenten (Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler) günstig ab, für das Fachblatt ‚Gramophone’ war die »Eroica« besser als selbst die mit Arturo
Toscanini am Pult und die »Pastorale« die »beste von allen« (verglichen u.a. mit Sir Thomas Beechams und Erich Kleibers); auch die Fünfte rangierte ganz vorn. Die Neunte,
aufgenommen in Wien mit Koryphäen wie Elisabeth Schwarzkopf, Marga Höffgen, Ernst
Haefliger und Otto Edelmann, wurde als »erlesene Interpretation« und »wirklich herausragende Aufführung« gefeiert. Und die Neuausgabe »klingt immer noch großartig – lebendig,
einfallsreich, unmaniriert« und »enthält eine der bedeutendsten Aufnahmen der Neunten«
(The Sydney Morning Herald); übrigens erstmals auch in einer Stereo-Version (6 CDs).
Die Box »Orchestral Spectaculars 1949-1960« (13 CDs) beweist die unter Karajan
erreichte Repertoirevielfalt der Londoner Truppe. Sie reicht von einem entschlackten
G.Fr. Händel (Wassermusik) bis ins 20.Jhdt.: Debussy (La Mer), Vaughan Williams (Tallis
Fantasia), Ravel (Rapsodie Espagnole), Roussel (4. Symph.), Britten (Frank Bridge Variationen) und Bartók (Konzert für Orchester, Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und
Celesta). Am stärksten vertreten ist das 19.Jhdt. z.B. mit Rossini (luftig-leichte Ouvertüren), Bizet (feinsinnige L’Arlésienne-Suiten), Berlioz (transparente Symphonie fantastique)
sowie Leoncavallo, Mascagni, Ponchielli, Puccini und Verdi mit Intermezzi und Tänzen;
dazu als Raritäten: Gounod (Faust-Ballettmusik!) und Offenbach (Gaite Parisienne). Den
gewichtigen Auftakt der Box bilden CD 1-3 mit fünf Sinfonien von Jean Sibelius, zu dem
der Naturfreund Karajan eine besondere Affinität hatte. Er gilt darum auch als einer der
besten Interpreten des Finnen. Dieser fand an den Langspielplatten von 1952/53, die ihm
Produzent Legge schickte, großen Gefallen und lobte besonders den Umgang des Maestro mit der Vierten: »Seine großartige, äußerst künstlerische Linienführung und die innere
Schönheit der Interpretation haben mich tief beeindruckt.« Bei den Stereo-Versionen
(1960) konnte sich im Finale der Fünften »die unendliche Weite der Landschaft…vollends
entfalten, ganz wie die Gewitter in der zweiten Sinfonie« (Kritiker Jean-Charles Hoffelé).
Klar, dass auch seine populärsten Stücke »Finlandia« und »Valse triste« sowie »Tapiola«,
ein Hymnus auf die Wälder Finnlands, nicht fehlen. Über 20 Jahre später hat Karajan
sämtliche Sinfonien (außer der Dritten) sowie »En Saga«, »Der Schwan von Tuonela«,
»Karelia Suite«, »Finlandia«, »Valse triste« und »Tapiola« mit den Berliner Philharmonikern
in Stereo aufgenommen (4 CDs). Karajans Biograph Richard Osborne resümiert denn
auch: »Wer immer den ‚wirklichen’ Karajan sucht, den geduldigen, weitsichtigen Einzelgänger, der er von Natur aus war … - diesen ‚wirklichen’ Karajan wird er finden, wenn
er dessen Umgang mit den beiden …Komponisten (Bruckner und Sibelius) betrachtet.«
Peter Steder
senioren 27
2. Februar 2015
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Axel Bänsch hat ein Faible für Mohnblüten und Seerauch
Wohltorf – Ein Geschenk
seines Vaters gab den
Ausschlag: Mit zehn Jahren bekam Axel Bänsch,
der früher auch schon
gern zeichnete, malte
und dichtete, von seinem
Vater, der unter anderem
gelernter Fotograf und
studierter Maler war,
eine Box-Kamera und
ist seither begeisterter
Fotograf, inzwischen seit
gut zwanzig Jahren mit
einer analogen Minolta
Dynax Spiegelreflexkamera »und drei verschiede- Professor Dr. Axel Bänsch
nen Objektiven, so dass
Hamburg, Kassel, Oldenburg und
ich vom Makro bis zum
Trier für allgemeine BetriebswirtTelebereich alles abdecken kann.«
schaftslehre, Kooperationstheorie
Axel Bänsch ist in Görlitz
sowie Marketing und publizierte
geboren, 1946 kam die Familie
zahlreiche Bücher und Aufsätze.
nach Westdeutschland. Damals
Nachdem er 1999 aus gesundheitwaren seine Motive die Familie,
lichen Gründen vorzeitig in den
aber auch Klassenkameraden und
Ruhestand ging, hatte er wieder
Lehrer, Landschaften und Tiere
mehr Zeit fürs Fotografieren.
wie die Schwäne auf dem Glinder
Gewissermaßen den Startschuss
Mühlenteich. In Glinde betrieben
für die Wiederbelebung seines
die Eltern eine Drogerie, der Sohn
Hobbys gab 2001 eine Ausstellung
allerdings studierte nach dem Abiauf Anregung des Kulturkreises
tur Wirtschafts- und SozialwissenAumühle Wohltorf im Augustischaften in Hamburg, wo er auch
num im Zusammenhang mit dem
sich habilitierte, sowie für zwei
Schleswig-Holstein Musikfestival.
Semester in Kopenhagen.
Seine Lieblingsmotive findet der
Der Professor mit Promotion
Wohltorfer in der Natur. Flora und
zum Dr. rer. pol. machte eine »rein
Fauna locken ihn und so ist beim
wissenschaftliche Karriere«. Er
Spaziergang quasi vor der Haustür
übernahm Lehr- und Forschungsdurch den Sachsenwald oder die
tätigkeiten an den Universitäten
Lohe die Kamera ein häufiger
Begleiter, hier dokumentiert er
gern den Lauf der Jahreszeiten.
Professor Dr. Bänsch: »Der Reiz
der Fotografie liegt für mich darin,
bestimmte Lichtsituationen oder
eine Blüte, die nur relativ kurz ihre
volle Schönheit zeigt, festzuhalten.«
Im Sommer verschießt er zwölf
bis fünfzehn Filme, aufs Jahr
gesehen etwa 20 bis 25. Allerdings
finden meist nur ein, zwei Bilder
Gnade vor den Augen des Fotografen. Und die zeigt er dann auch
gern anderen. Bei Familienfeiern,
Professor Bänsch hat einen Sohn
und eine Tochter und mittlerweile
vier Enkelkinder, ist er als Fotograf
natürlich auch sehr gefragt.
»Vor einigen Jahren habe ich
angefangen, Glückwunschkarten
zu produzieren«, erzählt Professor
Bänsch. Aber auch Kondolenzkarten hat er im Sortiment. Die Schrift
druckt er selbst am Computer aufs
Papier, die Fotos lässt er im Großlabor entwickeln. Einmal jährlich
lädt er einen Kreis Interessierter zu
einer kleinen, aber feinen Ausstellung mit jeweils einem Spezialthema ein, im vergangenen Dezember
waren es »Mohnblüten«. Seidenmohn, Goldmohn, Islandmohn und
etwa zwölf weitere Sorten hat er in
seinem Garten und in der näheren
Umgebung fotografiert – auch die
Entwicklung vor dem Aufblühen,
während und nach der Blüte.
Wenn irgendwo schöne Blüten zu
sehen sind, bekommt er schon mal
einen Anruf aus der Nachbarschaft.
Doch auch sonst gehen ihm die
Motive nicht aus, so gibt es Serien
etwa mit Blättern, Gräsern, Tulpen,
Azaleen, Rhododendren, Rosen,
Dahlien, Orchideen, Pilzen oder
besonders bei Kindern beliebten
Schmetterlingen wie dem gelben
Kaisermantel, den er in der Lohe
entdeckte. Sehr viel nachgefragt
werde auch die Aufnahme einer
mystisch anmutenden Tanne im
Sachsenwald.
Gern ergänzt der Wohltorfer
seine Fotos mit einem passenden
Vers klassischer Dichter. »Ich habe
250 Gedichtbände angesammelt«,
sagt er, und hat auch kein Problem,
wenn er dort nichts Passendes
entdeckt. Dann findet er selbst
humorige oder hintergründige
Worte zu seinen Bildern, die er
in größerem Rahmen bislang nur
in Norwegen, der Heimat seiner
Frau Inger-Anne Gretland-Bänsch,
ausstellte. Seine Norwegen-Fotos
sind geprägt von »sehr viel Wasser
und sehr viel Himmel«. Eines zeigt
so genannten Seerauch über dem
Fjord, der entsteht, wenn der
Temperaturunterschied zwischen
Luft und Wasser mehr als fünfzehn
Grad beträgt. Von der norwegischen Presse wurden die sensiblen
nordischen Landschaftsaufnahmen
des »Tysk Professor« hoch gelobt.
Christa Möller
augustinum
kulturell
Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910
Semestereröffnung
der VHS mit Jazz & Gospel
Aumühle – Am Montag, 2. Februar, 19.30 Uhr,
lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf zur
musikalischen Semestereröffnung im Theatersaal
des Augustinum, Mühlenweg 1. Diese wird mit
Jazz & Gospel gestaltet durch die »Kirchberg
Connection« gemeinsam mit der Band »friendship«. Der Chor ist ein Projektchor aus Mitgliedern der Wohltorfer Kantorei und Chor14 –
gospel and more – in Fortsetzung der Formation
»Tonteich Connection«, die im August 2013 in
großer Besetzung ein OpenAir-Konzert am Tonteich darbot.
Andrea Wiese:
»Mit Gospel,
Swing und Bossa
soll zu Beginn
des Semesters
ein grooviger
Musikmix gute
Laune versprühen«. Titel wie
Joshua fit the
battle of Jericho,
Route 66, oder This little light of mine laden zum
Mitswingen und Mitklatschen ein. Die Leiter der
Ensembles Andrea Wiese (Chor) und Jochen Arp
(Band) freuen sich auf dieses erste gemeinsame
Projekt. »Das zeigt, Musik verbindet, Musik
macht Spaß, Musik gibt Schwung!«, so Andrea
Wiese.
Eintritt: € 10,-.
Vom Auswanderer-Schiff bis
zum modernen Traumschiff
Aumühle – Zwischen 1850 und 1939 war
Hamburg das »Tor zur Welt« für über fünf Millionen europäische Auswanderer. Am Dienstag,
3. Februar, 17 Uhr, lädt das Augustinum zum
Vortrag von Kapitän i.R. Jens Elmenhorst, der
die Geschichte der Seefahrt von etwa 1820 bis
heute zum Thema hat. Eintritt: € 5,-.
Wolkenweltreise
Aumühle – Am Dienstag, 10. Februar, 17 Uhr,
lädt das Augustinum zu einer faszinierenden
Multivisionsshow aus malerischen Bildern, viel
Poesie, Wissenswertem und passender Musik
– von und mit Wolfgang Senft. Die Zuschauer
erfahren etwas über Wolken- und Wetterentstehung, Bauernregeln und Himmelsphänomene.
Und warum der Himmel als das achte Weltmeer
bezeichnet wird und was Frauen mit Cirren
gemein haben. Eintritt: € 6,-
Mythos der Tania Blixen
Aumühle – Am Mittwoch, 11. Februar, 17 Uhr,
lädt das Augustinum zum Vortrag von Regina
Wernicke über eine außergewöhnlichen Frau.
Auf der Insel Seeland in Dänemark aufgewachsen, erzählt Blixen schon als Kind fantastische
Geschichten. Als Kaffeefarmerin in Afrika fiel
sie in eine schwere Lebenskrise, aus der sie sich
kraft ihrer Fähigkeiten und ihres Lebensmutes
befreien konnte und schließlich zur weltberühmten Schriftstellerin wurde. »Eigentlich
gebührt dieser großartigen Schriftstellerin der
Nobelpreis« sagte Ernest Hemingway anlässlich
seiner Nobelpreisverleihung 1954. Durch den
grandiosen Kinoerfolg »Jenseits von Afrika« in
Deutschland wurde Tania Blixen weltweit populär. Eintritt: € 6,-
28 senioren
2. Februar 2015
Seniorennachmittag
der Kirchengemeinde
Wentorf
Neuer Internetauftritt des
SoVD Kreisverband Stormarn
Bad Oldesloe – Der Kreisverband Stormarn des
Sozialverband Deutschland (SoVD) hat jetzt seinen Internetauftritt (www.sovd-stormarn.de) modernisiert. Unter Kreisvorstand Stormarn sind jetzt
die Vorstandsmitglieder ebenso zu finden wie die
Geschäftsstelle. Die Rubrik »Ortsverbände« zeigt
alle 34 Ortsverbände im Kreis Stormarn an, die
durch einen Mausklick zu erreichen sind. Unter
»Presse/ Aktuelles« werden Informationen des
Kreisverbands und der Ortsverbände eingestellt.
So sind dort zum Beispiel aktuell drei Sozialreports zu den Themen Rentenpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Situation der Frauen mit wissenswerten Daten und Fakten zulesen. Jörg Wischermann,
Internetbeauftragter des Kreisvorstandes, der die
Modernisierung gestaltete: »Wir werden die Internetseiten laufend weiter entwickeln. Insbesondere noch mit aktuellen Bildern illustrieren.«
PC mit Muße I
Reinbek – PC Kenntnisse gehören inzwischen
zur Grundbildung, denn selbst Informationen von
Ämtern und Behörden sind fast nur noch über
das Internet zugänglich. Höchste Zeit für einen
Einstieg! Der Kompaktkurs »PC mit Muße I« der
Volkshochschule Sachsenwald vom 9. – 12.
Februar, jeweils von 9 – 12 Uhr, bietet echten
Anfängern den ersten Zugang zur digitalen Welt.
Inhaltlich werden die Funktionsweise und
die Bedienung eines Laptops, der WINDOWSOberfläche mit Maus oder Touchpad und die
Grundfunktionen der Texterstellung besprochen.
Neue Laptops mit der Windows Version 8.1 sind
vorhanden. Gebühr: € 100,10.
ARTE-Film zum 200. Geburtstag
Otto von Bismarcks
5 Jahre Senioren-Tanztee
Reinbek – Am Sonntag, 8. Februar 2015, 15-17 Uhr, feiert der SeniorenTanztee im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, seinen 5. Geburtstag.
Dazu lädt herzlich ein das Team um Ingrid Dallmann vom DRK und freut
sich auf viele Besucher. Disc Jockey Holger Münch sorgt für Musik und
tanzt mit den Damen ohne Partner. Natürlich gibt es auch Getränke, Kaffee
und Kuchen. Der Eintritt ist frei!
Theaterprojekt 50+ sucht Mitspieler
Glinde – Die besten Geschichten
schreibt bekanntlich das Leben
selbst! Unter diesem Motto sucht
das Theaterprojekt »Blütezeit« im
Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde, weitere
interessierte Mitspielerinnen und
allem Mitspieler – als Schauspieler
mit und ohne Spielerfahrung, als
Souffleur oder als Akteur hinter
der Bühne. Alter, Person oder
Kultur spielen dabei keine Rolle!
Katrin Ackermann: »Wir stellen
uns den Fragen des Lebens: Wir
spielen und improvisieren anhand
unserer Lebensgeschichten Szenen
und schauen den guten und den
schlechten Zeiten des Lebens
humorvoll ins Auge.«
Das geschieht immer Donnerstagvormittag oder Donnerstagnachmittag – nach Absprache
Mehr bei Katrin Ackermann, 
710004-25, oder K.Ackermann@
gutshaus-glinde.de
Das erste Schnuppertreffen
findet am 12. Februar von 16-17.30
Uhr im Gutshaus statt.
Seniorenfrühstück in
Wohltorf
Wohltorf – Das Wohltorfer
Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt
wieder ein zum Seniorenfrühstück
ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1,
am Mittwoch, 4. Februar 2015,
9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: €
3,-. Anmeldungen erbittet Giesela
Kleindienst unter  04104-5918,
ab 18 Uhr.
in
be
k
Plön – Am 21. Februar sendet ARTE um 20.15
Uhr einen Film zu Bismarcks 200. Geburtstag, an
dessen Entstehen auch die Otto-von-BismarckStiftung mitgewirkt hat. Am Freitag, 20. Februar,
wird es dazu auf Gut Wittmoldt, in der Holsteinischen Schweiz bei Plön – 24306 Wittmoldt
( 04522-1263; gut-wittmoldt.de) – einen
öffentlichen Preview geben mit einer Lesung aus
Bismarck-Briefen durch den Hamburger Schauspieler Peter Striebeck. Die Veranstaltung beginnt
um 19 Uhr
Wentorf – Am 18. Februar, 15
Uhr, lädt die Kirchengemeinde
Wentorf die Senioren wieder ein
in das Gemeindehaus, Waldweg 1.
Neben Kaffee und Kuchen erwartet
die Besucher eine kleine Andacht
und im Vorfeld des Weltgebetstages, der für dieses Jahr von den
Frauen der Bahamas vorbereitet
wurde, wird Kerstin Harneit über
die Bahamas mit ihren Sonnenund Schattenseiten berichten.
Gäste herzlich willkommen. Der
Eintritt ist frei. Ein Fahrdienst steht
zur Verfügung: unter  7202425
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Senioren-Frühstück
Warum ist für Senioren
Trinken so wichtig?
Neuschönningstedt – Am 11.
Februar lädt der neue gewählte
Seniorenbeirat zum 1. Themenfrühstück des Jahres in der Begegnungsstätte, Querweg 13.
Nach der Vorstellung der Beiratsmitglieder gibt es wieder für €
1,50 belegte Brötchen und Kaffee
oder Tee. Nach dem sportlichen
Teil unter Leitung von Babette
Rackwitz-Hilke wird Frau Dipl. Oec.
trop. Amely Brückner über das
Thema Flüssigkeitsversorgung im
Alter referieren.
Vorherige Anmeldung erforderlich bei Bärbel Schmidt (
7221613) oder Barbara Neumann
( 7223434).
AWO im Februar
Reinbek – Jeweils montags,
14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker
Senioren zur Kaffeestunde in
das Jürgen-Rickertsen-Haus,
Schulstraße 7, und zwar am 2.,
9., 16. (Rosenmontag!) und
23. Februar. Jeden Mittwoch
Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis
11.30 Uhr und immer freitags
Seniorentanz ab 15.30 Uhr.
Senioren in der BeGe
Neuschönningstedt – Jeden
Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO
und DRK in der Begegnungsstätte,
Querweg 13, gemeinsam einen
Spiel- und Kaffeenachmittag an.
Die nächsten Termine sind der 3.
und der 10. Februar 2015.
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Schweigen für Frieden und Freiheit
Gymnasiasten in Reinbek und Wentorf gedenken der Toten
des grausamen Attentats in Frankreich
Willkommenskultur
Initiativentreffen im JuZ
Reinbek – Im Rahmen der Flüchtlingshilfe
Reinbek bietet das Jugendzentrum am Reinbek
er Schloss jeden Donnerstag das Flüchtlingsberatungscafe »Cafe International« an. Gekocht wird
gemeinsam und die zur Zeit 10 - 15 Gäste suchen
und erhalten hier wichtige Unterstützung und
Hilfen.
Völkerball-Turnier in Aumühle
Die Oberstufenschüler saßen in der Mensa zusammen, hörten die Worte
des Schulsprechers per Lautsprecher und erhoben sich dann zur Schweigeminute.
worden. Im Religions-Unterricht
werden in der Cafeteria Crêpes
werde es nun um die Pegida-Beverkauft. Das wäre die einzige Aktiwegung gehen. Kris Gericke brach- on des deutsch-französischen Tags
te die Idee zur Schweigeminute
gewesen, sagt Kris Gericke. Wenn
in die Schülervertretung und die
es nicht die Idee mit der Schweifünfköpfige Schülersprecherrunde
geminute gegeben hätte. Am Tag
ein. Alle stimmten zu. Luc van der
zuvor hat er den Text verfasst, den
Laar, am Wentorfer Gymnasium
er gleich lesen wird. Direktorin
in der Schülervertretung und ein
Helga Scheller-Schieweck hat ihn
guter Freund von Kris Gericke, gab
gegengelesen und ist bis auf eine
die Idee in seiner Schule weiter.
kleine Änderung einverstanden.
Auch dort waren sich alle einig
»Ich finde es gut, dass die SV das
mitzumachen.
macht und den Mut dazu hat«, sagt
Es ist Donnerstag, der 22. Januar. sie. Das Geschehen in Frankreich
Es ist der deutsch-französische
mache traurig, aber es solle auch
Tag am Sachsenwaldgymnasium.
an die Freiheit erinnern.
Gegen 9.30 Uhr kommt eine SchüAls es zur dritten Stunde läutet,
lerstimme aus dem Lautsprecher:
gehen die jüngeren Schüler in ihre
Anlässlich dieses besonderes Tages Klassenräume. Die Oberstufenschüler kommen nach und nach
in die Mensa und setzen sich
gemeinsam an die langen Tische.
Sie dürfen heute erst später in
den Unterricht im VHS-Gebäude.
In Zukunft
Dort gibt es keine Lautsprecher.
Dann kommt die zweite SchülerDurchsage des Vormittags, dieses
• Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen
Mal von Kris Gericke. Menschen
• Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse
seien ermordet worden, nur weil
der Kinder und Jugendlichen
die ihr Recht auf freie Meinungsäu• 84% unserer Schüler verbessern sich nach
ßerung in Anspruch nahmen. »Die
nur 6 Monaten um 1 Note!
Gratis Hotline:
Anschläge auf die Redaktion einer
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auf unsere Pressefreiheit. … Diese
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Morde betreffen uns alle, da diese
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sich gegen unsere Grundsätze des
friedlichen Miteinanders richten.
… Wir alle müssen unsere Freiheit
einfordern, Zeichen setzen und wir
dürfen uns nicht einschüchtern lassen.« Die Schulgemeinschaft wolle
ein Zeichen setzen: für Toleranz,
Karosserie-Eigenschäden zu Festpreisen
für Freiheit und für ein friedliches
Zusammenleben. Schon wähBremsentest (auf Prüfstand) und Lichttest kostenlos
rend der Worte von Kris Gericke
Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen
herrscht Schweigen. Dann stehen
alle auf. Und schweigen. Und
Eine Idee weiter
denken nach. Und als die Minute
beendet ist, bleibt es still. Alle
nehmen ihre Sachen und gehen in
Autohaus
GmbH & Co.KG
die Klassenräume. Der Alltag geht
Über
seit mehr
weiter.
Karosserie-Spezial-Betrieb
40
Jahre
als 50 Jahren
Nicole Langbein
Glinder Weg 30 · 21465 Reinbek
Ford-
Aumühle – Das Völkerball-Turnier an der
Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule für die
Klassenstufen 3 und 4 ist inzwischen schon zu
einer festen Einrichtung geworden. Insgesamt 7
Grundschulen aus der näheren Umgebung waren
dieses Mal der Einladung nach Aumühle gefolgt
und spielten auf drei Feldern um den Wanderpokal.
In spannenden und aufreibenden Spielen
zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können
und ihre Geschicklichkeit im Umgang mit dem
Ball. Am Ende siegten die Grundschule Wohltorf
in der Klassenstufe 3, und die Fürstin-Ann-Marivon-Bismarck-Schule in der Klassenstufe 4. Es
war ein tolles Sportfest mit viel Freude in den
Augen der Kinder.
Jugend musiziert
Wentorf – Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend musiziert erspielten sich am 24.
und 25. Januar 2015 in Lübeck Schülerinnen und
Schüler der Kreismusikschule erste Preise mit
Weiterleitung in den Landeswettbewerb.
Erste Preise mit Weiterleitung in den Landeswettbewerb im Fachbereich Gitarre – Ausbilderin
Heike Krugmann – gab es für Melanie Hauer
FOTO: PRIVAT
Reinbek – Ein Großteil der Oberstufenschüler sitzt in der Mensa
der Sachsenwaldschule. Eigentlich
hätten sie Unterricht im Volkshochschul-Gebäude. Die Stunde hat
schon begonnen. Aber heute wird
eine Ausnahme gemacht. Über den
Lautsprecher kommt eine kurze
Ansprache über den grauenhaften Anschlag auf die französische
Satirezeitung, das Bekenntnis zur
Freiheit, zur Pressefreiheit. Dann
beginnt die Schweigeminute.
Absolute ernste andächtige Stille.
Ebenso am Gymnasium in Wentorf.
Dann geht der Alltag weiter.
Das grausame Attentat auf die
Redaktion der französischen Satirezeitung ist schon einige Zeit vergangen, aber noch immer Thema.
Es gibt Demonstrationen, zahlreiche Nachrichten auf Facebook, klare Worte und die Schweigeminute.
Die Idee dazu entstand im WiPoUnterricht der Jahrgangstufe 12,
initiiert wurde die Aktion von der
Schülervertretung. Kris Gericke,
Schulsprecher des Gymnasiums,
fragte im Unterricht nach. Warum
wird über die Geschehnisse nicht
gesprochen? Die Lehrerin stieg sofort auf den Wunsch ein und schlug
die Schweigeminute vor. Auch in
anderen Fächern sei das Attentat
zum Thema geworden, erzählt er.
Im Französisch-Unterricht seien die
Nachrichten und die Körpersprache von Präsident Francois Hollande während seiner Rede analysiert
FOTO: NICOLE LANGBEIN
11:51
jugend 29
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Clara Wilk und Emilie Mahl mit ihrer Lehrerin Heike Krugmann.
(12 J.; Escheburg), Emilie Mahl (15 J.; Wentorf),
und Clara Wilk (15 J.; Glinde). Im Fachbereich
Mandoline – Ausbilder Steffen Trekel – gab es
erste Preise mit Weiterleitung für die Wentorfer
Katharina Grohn (12 J.), Jabbo Ubbens (13 J.) und
Lea Tiedemann (15 J.).
Peter Seibert, Schulleiter der Kreismusikschule: »Neben der musikalischen Breitenförderung
ist die Begabtenfindung und Förderung eine
wichtige Aufgabenstellung unserer Bildungsinstitution. Die langjährigen großartigen Erfolge im
Wettbewerb Jugend musiziert stellen die hohen
Ausbildungsqualitäten des Kollegiums unserer
Kreismusikschule unter Beweis und zeigen ungebrochen die Musizierlust der Schüler auf hohem
Niveau.«
Kreisweite Unterrichtsangebote der Kreismusikschule können unter  04541-888332 erfragt
werden.
30 jugend
Stormarn – Der Jugendkulturring Stormarn
– kurz JKR Stormarn – hat in dieser Theatersaison so viele Teilnehmer, wie lange nicht.
Mehr als 260 Jugendliche haben sich für den
Besuch von fünf Theaterstücken inkl. Busfahrt
angemeldet. Nachdem schon in der letzten Theatersaison die Zahl der Abonnenten
fast verdoppelt werden konnten, fand das
Programm in diesem Jahr so großen Zuspruch,
dass die Anzahl der Anmeldungen noch weiter
gesteigert werden konnte. Am 7. Februar 2015
geht es zu einem absoluten JKR-Klassiker:
Die Krimis im Imperial Theater sind aufgrund
ihrer Beliebtheit bei den Jugendlichen zu
einem absoluten Muss geworden und fehlen
in keiner Theatersaison. Zum 20-jährigen
Jubiläum des Theaters wird ein ganz besonderes Stück gespielt: »Jerry Cotton jagt den New
York Ripper«. Mit 930 Millionen verkauften
Exemplaren ist die Krimireihe die erfolgreichste
aller Zeiten und begeistert Generationen von
Lesern.
Zum Saisonende im April geht es im Rahmen der letzten Theaterfahrt nach Lübeck. Das
Stück ist noch offen, da das geplante Stück
»Der große Gatsby« sich beim Probeschauen
als nicht für Jugendliche geeignet erwies. Das
neue Stück wird rechtzeitig bekannt gegeben.
Nähere Infos zum Jugendkulturring Stormarn
auf der Homepage www.jkr-stormarn.de oder
unter  04532-1765.
Ostercamp Sylt 2015
des TSV Glinde
Glinde – Ostern schon etwas vor ? – Wenn
nicht, dann bietet der TSV Glinde die Möglichkeit, mit anderen Kindern im Alter von 5-10
Jahren den Spuren der Sylter Piraten nachzuforschen, und das vom 9. - 18. April 2015
im Jugenderholungsheim Puan Klent auf der
Nordseeinsel Sylt. Der Reisepreis von € 279,beinhaltet die Bahnfahrt nach Westerland, der
Bustransfer nach Puan Klent, die Unterkunft
und Vollverpflegung sowie das Eintrittsgeld für
die zahlreichen geplanten Aktivitäten. Weitere
Informationen finden Interessierte auf der
Homepage www.tsv-glinde.de
Für Familien aus Stormarn, welche Transferleistungen (z.B. Wohngeld, Hartz IV) beziehen,
besteht die Möglichkeit über das Jugendferienwerk des Kreises Stormarn einen Zuschuss zu
beantragen. Bitte fragen Sie diesbezüglich nach
im Sportbüro des TSV Glinde,  71141668.
200 Grundschüler erlebten eine Kinderoper
Humperdincks »Hänsel und Gretel« begeisterte im Schulzentrum
Wentorf – Das gab es bislang
noch nicht im Schulzentrum am
Wohltorfer Weg: 200 Dritt- und
Viertklässler erlebten in der Aula
der Grundschule eine Opernaufführung. Fünf Mitglieder des insgesamt etwa 25-köpfigen Ensembles
von KOBRA – der Kinder Oper
BRAvissimo aus Berlstedt bei Weimar, präsentierten auf der Bühne
»Hänsel und Gretel« von Engelbert
Humperdinck. Der künstlerische
Leiter Christoph Reinecke hat die
Idee der Kinderoper aus Österreich
mitgebracht, seit sechzehn Jahren
ist KOBRA nun kreuz und quer
durch Deutschland unterwegs und
spielt überwiegend vor jungem Publikum. »Ich will einfach erreichen,
dass die Kinder das Medium Oper
kennenlernen.« Seine Bearbeitung
von »Hänsel und Gretel«, das
die meisten Kinder als Märchen
der Gebrüder Grimm kennen,
begeisterte das junge Publikum,
dem Reinecke zuvor erklärt hatte:
»In einer Oper wird eine Geschichte sozusagen singend erzählt.«
Die Zuschauer wissen jetzt auch,
was eine Hosenrolle ist, denn
der Hänsel wird aus stimmlichen
Gründen immer weiblich besetzt.
In der Inszenierung von Christoph
Reinecke verlaufen sich die Kinder
eines Besenbinders beim Beerensammeln im Wald, wo sie der
bösen Hexe Rosine Leckermaul,
gespielt von Christoph Reinecke,
begegnen, der sie nur mit einer List
entkommen können.
FOTO: CHRISTA MÖLLER
Jugendkulturring mit
neuem Teilnehmerrekord
2. Februar 2015
Marie (9), Andreas (8), Annika (9) und Tim (8) durften dem kleinen Sandmann auf der Bühne assistieren.
Alle zwei Jahre gibt es an der
zen, der Hänsel und Gretel in den
Grundschule eine OpernauffühSchlaf sang. Und alle zweihundert
rung, die vorige fand noch im alten Schüler hatten gemeinsam einen
Schulgebäude statt. Ronny Kühn,
Kanon einstudiert, der im Rahmen
Fachleiterin Musik an der Wentorder Aufführung gesungen wurde:
fer Grundschule, stellt immer wie»Wachet auf, wachet auf, es krähte
der fest, dass die Kinder überrascht der Hahn...«, klang es fröhlich
sind, wie anders eine Stimme
aus allen Reihen, als die Kinder
klingen kann. »Ganz viele Kinder
unbedingt Gretel helfen wollten,
sind bewegt«, sagt sie. Für die
Hänsel aufzuwecken – auch wenn
meisten ist es die erste Opernaufdas im Original von Humperdinck
führung, die sie sehen. Natürlich
gar nicht vorgesehen ist. Nachdem
sind die Schüler im Unterricht sehr
die böse Hexe im Backofen zu
intensiv auf das Thema vorbereiLebkuchen geworden war, stand
tet worden. Für Marie, Andreas,
der Rettung der Kinder dann nichts
Annika und Tim aus der Klasse 3b
mehr im Wege – und natürlich
gab es sogar kurzfristig einen begab es ganz viel Applaus für die
sonderen Auftritt: Die vier durften
spielfreudigen Darsteller.
den kleinen Sandmann unterstüt
Christa Möller
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ZOLLENSPIEKER
FÄHRHAUS
Valentinstage
mit Herz.
Grundschule Schönningstedt
mit Projektwoche und Basar
Reinbek – In der Woche vom 2. bis 6. Februar
2015 findet in der Grundschule Schönningstedt eine Projektwoche statt. In dieser Woche
werden die Kinder in jahrgangsgemischten
Gruppen (Kl. 1-4) zusammen werken, basteln,
handarbeiten und künstlerisch gestalten.
Am Freitag, 6. Februar wird es von 11.30
Uhr – 13.30 Uhr eine kleine Präsentation der
Arbeiten geben. Außerdem findet in dieser
Zeit ein Basar statt, auf dem die Produkte der
Kinder gegen eine Spende erstanden werden
können. Hier wird auch von Mitarbeiterinnen
der Schule selbst gebackener Kuchen sowie
Kaffee gegen eine Spende angeboten. Gegen
13.30 Uhr wird die Theater-AG in der Turnhalle
ein Stück aufführen.
Fr, 13. – So, 15. Februar
Geburt in Reinbek
Informationsabend der Geburtshilflichen Abteilung
für werdende Eltern – mit Kreißsaalführung
am Dienstag, den 3. und 17. Februar um 18:00 Uhr.
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jugend 31
2. Februar 2015
Mitten in Verwaltung
und Kommunalpolitik
Reinbek – Eine Traditionsveranstaltung mit Erfolgsgarantie ist die
Aktion »Jugend im Rathaus«. In diesem Jahr waren es rund 260 Schüler
des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule, die einen Vormittag
lang nicht nur Rathausluft schnuppern, sondern dabei verschiedene
Themen erarbeiten durften. Zur
Seite standen ihnen Experten aus
Verwaltung und Kommunalpolitik.
Neu dabei war dieses Mal die
Flüchtlingspolitik in Reinbek.
Die hohe Zahl der Flüchtlinge,
die Reinbek für dieses Jahr prognostiziert wurde, und die vielen
Diskussionen über die Aufnahme,
hätten im Vorfeld dazu geführt, dass
das Thema in das Projekt aufgenommen worden sei, sagt Ulrich
Gerwe, Jugendbeauftragter im
Rathaus. Gerwe steht als Moderator
in dieser Gruppe zur Verfügung und
er hat Bernhild Ziehm dazu eingeladen. Die Neuschönningstedterin
gehört zur Gruppe »Begleitung«
der Initiative, die sich zusammen
gefunden hat, um den Flüchtlingen
die Ankunft zu erleichtern.
Sie würden den Flüchtlingen helfen, sich in Reinbek zurecht zu finden. »Zwei Ehrenamtliche nehmen
die Neuankömmlinge in Empfang
und begleiten sie zu ihrer Unterkunft«, sagt Bernhild Ziehm. Dann
gehe es darum, ihnen die Wege
zu erklären, den Busfahrplan und
vieles mehr. Meistens kämen sie
am späten Nachmittag an, so dass
gleich Lebensmittel gekauft würden.
Am nächsten Tag gehe es dann zur
Kleiderkammer, weil viele nur das
hätten, was sie tragen würden.
Vor allem das Thema Sprache sei
wichtig, sagt Bernhild Ziehm. Sie sei
Voraussetzung für die Integration.
Auch die Jugendlichen könnten
ihren Beitrag leisten, in dem sie
einfach mit den jungen Flüchtlingen
in Kontakt kämen, forderte sie die
Schüler auf. Dazu hatte auch Ulrich
Gerwe noch einen Tipp: das JUZ
bietet immer donnerstags ein Café
an, um eine erste einfache Kontakt-
FOTO: NICOLE LANGBEIN
Aktion »Jugend im Rathaus« mit rund 260 Teilnehmern
von Gymnasium und Gemeinschaftsschule
Die Jugendlichen stellten zur Mittagszeit dem Plenum die Ergebnisse ihrer
Arbeit vor; das Foto zeigt die Vorstellung der Gruppe »Energieversorgung
in Reinbek«
aufnahme möglich zu machen. Und
Grandplatz am Mühlenredder
auch die Zusammenarbeit mit den
aus, besahen sich den Bedarf an
Sportvereinen sei angelaufen.
Stellplätzen und Räumen und
Das Projekt »Jugend im Rathaus«
entschieden sich für ein zweigelief an vier aufeinander folgenden
schossiges Gebäude. Geld sei in der
Tagen. Jeweils zur Mittagszeit
Stadtkasse nicht vorhanden, einzig
stellten die Schüler ihre Ergebdie Planungskosten seien bislang im
nisse vor. Das ermöglicht für alle
Haushalt enthalten, hatten die SchüSchüler einen kurzen Einblick in alle
ler auf Nachfrage in der Verwaltung
Themenbereiche. Bei der »Existenz- erfahren. Also müsse man für den
sicherung« etwa stellten die ZehntBau im nächsten Jahr auf Kredite
klässler vor, wie sie ihren Lebensund Zuschüsse zurückgreifen.
unterhaltsplan entworfen haben
Beim Thema »Energie«, wie imund welche Hürden man für eine
mer geleitet vom E-Werk SachsenExistenzsicherung nehmen muss. Im wald, ging es um die verschiedenen
Themengebiet »Infrastruktur für den Arten der Stromgewinnung und
Radverkehr« listeten die Schüler
die Möglichkeiten, wie man Strom
nicht nur die Vorteile des Radfaheinsparen kann.
rens auf, sondern besahen sich auch
Die Schüler können von der Akihre eigenen Schulwege, die sie mit
tion »Jugend im Rathaus« vielseitig
dem Fahrrad täglich zurücklegen.
profitieren. Sie suchen sich die nötiDarunter war kaum einer, der im
gen Informationen in der Verwalgesamten Verlauf akzeptabel ist. Oft tung, sehen, wo die Kommunalpolisei nicht erkennbar, ob es sich um
tik eingreift, erarbeiten gemeinsam
einen Rad- oder Fußweg handele,
Themen und diskutieren. »Da ist ein
die Brücke am Holländerberg sei
Vormittag manchmal eher zu kurz«,
im Winter morgens manchmal
sagt Jugendbeauftragter Ulrich Gervereist; und oft fehlten die Radwege we. Manche Diskussionen müssten
einfach, berichteten die Schüler.
aus Zeitmangel abgebrochen
Die neue Feuerwehr wurde von
werden. Aber vielleicht kommen
einer Schülergruppe »mal eben«
manche ja wieder – in die Verwalan einem Vormittag geplant. Sie
tung oder in die Politik.
nahmen die Hilfsfristen, wählten
Nicole Langbein
als »einzig sinnvollen« den Standort
Rückenzentrum
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»Tag der offenen Tür«
in der Offenen Ganztagsschule Wentorf
Wentorf – Am Freitag, 6. Februar 2015, 15 bis
17 Uhr, lädt die Offene Ganztagsschule (OGS)
in der Grundschule Wentorf, Wohltofer Weg 6,
zum »Tag der offenen Tür« und gibt Einblicke in
die verschiedenen Lebens- und Lernwelten des
OGS-Alltags. Die Tänzerinnen der Tanz-AG, der
OGS-Chor und die Kinder der Flöten-AG werden
den Tag in der Mensa der Grundschule fröhlich
eröffnen. Neben zahlreichen Informationen rund
um das Betreuungsangebot der OGS gibt es
viele spannende Möglichkeiten zum Zuschauen
und Mitmachen.
Die Kinder der OGS freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher
Auf der OGS-Mitmach-Bühne heißt es
»Komm‘, trau Dich und zeige, was Du kannst!«
Neben einem Sportartenkarussell und einem
Abenteuerparcour in der Turnhalle gibt es Spiele
ohne Grenzen in der Spiel-Arena. Kreative
Köpfe sind gefragt in der Filzwerkstatt oder
beim Nähen mit der Maschine. Und im OGSKreativ-Club gibt’s tolle Tipps und Tricks für die
Herstellung kleiner Lieblingsstücke. Wer gern in
andere Rollen schlüpft oder einfach nur seiner
Fantasie freien Lauf lassen möchte, ist in der
Fantasie-Welt genau richtig!
Coole Rhythmen sind live on stage von der
OGS-Band der Gemeinschaftsschule zu hören
und die Kinder der AG Schlagzeug + Trommeln
beweisen, dass sie die leisesten Trommler
der Welt sind. In der AG Kurzfilme + Sketche
ist «movie-time«, denn hier wird ein selbst
gedrehter Film gezeigt und die AG Naturdetektive präsentiert spannende Entdeckungen und
Erkenntnisse aus ihrer gemeinsamen Zeit in
Wald und Flur. Forscherdrang und Wissensdurst
aller kleinen und großen Nachwuchs-Forscher
können bei den Mitmach-Experimenten der AG
Forschen und Experimentieren ganz bestimmt
befriedigt werden. Die AG Comic + Manga
lädt zu einer ganz besonderen Mitmach-Aktion
ein. Hier werden gemeinsam Sprechblasen
gebastelt. In der Koch-AG werden Fitnessdrinks
gemixt und die Back-AG freut sich auf Backspaß
mit herzhaften Waffeln – natürlich mit Dip!
Auf welche unterschiedliche Art und Weise
die Kinder und Jugendlichen in den Arbeitsgemeinschaften (AGs) der OGS Wentorf gemeinsam sinnvoll und altersgemäß ihre Freizeit
verbringen, zeigen die Präsentationen der LaufAG, Tanz-AG, Kunst-AG, Töpfer-AG, AG Nadel,
Faden, Wolle sowie AG Comic & Manga.
Da so viel »Action« natürlich hungrig und
durstig macht, organisiert das Mensa-Team des
Lebenshilfewerkes in der Mensa der Grundschule ein Schul-Café.
Bezirksmeister 2015
Elsholz
Aumühle – Am 21. Januar
2015 fand in der Grundschule
Wohltorf das Bezirksfinale im Hallenfußball für Grundschulmannschaften statt. Nach spannenden und
sportlich fairen Spielen zwischen
acht Mannschaften standen die Bezirksmeister des Jahres 2015 fest.
Bei den Mädchen siegte die Mannschaft der Fürstin-Ann-Marie-vonBismarck-Grundschule aus Aumühle,
bei den Jungen die Mannschaft der
Johannes Gutenberg Grundschule
aus Bargteheide.
Die Siegermannschaften qualifiDie Mädchen-Fußball-Mannschaft der Fürstinzierten sich für das Landesfinale am Ann-Marie-von-Bismarck-Grundschule, vor der
26. und 27. März in Neumünster.
Jungenmannschaft aus Bargteheide
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STORMINI – die Kinderstadt lebt.
Die Anmeldung für Sommer 2015 läuft
Vom 19. bis 25. Juli 2015 sind der Kreisjugendring Stormarn und die Gemeinde
Großhansdorf Gastgeber der Kinderstadt
stormini. Sieben Tage lang wird stormini rund um das Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf stattfinden. 220
Kinder werden Stormini bevölkern – im Parlament Entscheidungen treffen, zur Arbeit gehen,
aber auch ihre Freizeit gestalten.
Die Kinderstadt STORMINI wird seit 2008 im
Kreis Stormarn organisiert. Ziel ist, Demokratie
erlebbar zu machen und Vorgänge wie Geldverkehr, Arbeitsmarkt und Mitbestimmung von den
Kindern in die Hand genommen werden.
Vom 1. bis 15. Februar ist die Online-Anmeldung der Kinder unter www.stormini.de möglich.
Die Anmeldung für die
HelferInnen ist bereits
freigeschaltet. Die Kosten
für Unterkunft, Verpflegung
und pädagogische Betreuung liegen bei € 95,- (Geschwister € 70,-). Zuschüsse zur
Teilnahmegebühr sind möglich.
Schwerpunktthema 2015 »Kinder
haben Rechte«.
Zur Verteilung des ReinBeker
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Schweinefilet „Strindberg“
mit Dijon-Senfkruste € 18,90
Rinderroulade geschmort
mit Rotkohl & Spätzle € 17,80
Veg. Pilzködel auf buntem
Spitzkohl in Rahm
€ 14,80
Austräger/in
im Wohltorf + Aumühle
(gern auch Rentner/in) für
– alle 14 Tage am Wochenende –
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