02.02.2015 - Der Reinbeker
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02.02.2015 - Der Reinbeker
eMail: [email protected] · Tel: (040) 727 30 -117 · Fax: -118 g ReinBeker 51. Jahr · Nr. 2 · 2 . Februar 2015 · Nächste Ausgabe: 16.2.2015 . 1 5J n ga r DER ah »Porzellanvasen stehen überall.« Kamingespräch mit Bürgermeister Björn Warmer nach 100 Tagen S. 16 Neue Standorte für Wohnheime prüfen Reinbek rechnet mit 120 neuen Flüchtlingen, für die Raum geschaffen werden muss Reinbek – Eine außerordentliche Sitzung des Bau- und Planungsausschusses war für den 20. Januar einberufen worden. Thema: Die Unterbringung der Flüchtlinge und die möglichen Standorte für die Wohnheime. In einer Runde im Dezember war eine Überprüfung der bisher gewählten Orte beschlossen worden. Jetzt sollte die entscheidende Sitzung im Februar vorbereitet werden. Am Ende der Diskussion stand eine lange Liste aller möglichen Standorte, die an die Verwaltung weitergereicht wurde. Ausschussvorsitzender Heinrich Dierking legte allen anwesenden Kommunalpolitikern einen Auszug aus dem geänderten Baugesetz- Buchhaltung · Steuern Jahresabschluss · Lohn Wir übernehmen das für Sie! buch vor. Dort gibt es nun eine »Erleichterung der Unterbringung von Flüchtlingen«. Sie besagt, dass Geschäfts-, Büro- und Verwaltungsgebäude auch für die Unterbringung zulässig sind, und dass man diese dann auch entsprechend verändern dürfe. Allerdings, so betonte Sven Noetzel, Leiter des Amtes für Stadtentwicklung und Umwelt, habe diese Gesetzesänderung für Reinbek überhaupt keine Auswirkungen. Und die Stadt besitze keine Flächen in Gewerbegebieten. Außerdem forderte die Fraktion Forum21 in einem Antrag den Bericht der Verwaltung zur Standortabwägung. Im Dezember sei sie damit beauftragt worden, doch bislang sei nichts bekannt. Dierking betonte, dass seine Fraktion vor al- Ihr Haus- u. 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Baldur Schneider (SPD) gab verschiedene Standorte an, die man sicherlich noch prüfen könne. Alle Vorschläge wurden zusammengetragen. Folgende Standorte soll die Verwaltung nun überprüfen: Fläche hinter der Grundschule Schönningstedt sowie an der Kita in Schönningstedt, E-Werk-Fläche am Mühlenredder, Betriebshof, Erweiterungsgelände der Gemeinschaftsschule, AWS Abfallstation, ehemaliger Aldi an der Kampstraße, Täby-Platz neben der Kirche, Parkplatz der Nathan-Söderblom-Kirche an der Berliner Straße, altes Pastorat an der Bogenstraße sowie Langeloher Weg. Die nächste reguläre Sitzung des Bau- und Planungsausschusses ist am Dienstag, 10. Februar, 19.30 Uhr im Rathaus. Nicole Langbein H E U T E : Reinbek startet eigenes Repair-Café S. Reinbeker Bauamt verärgert Landrat Plöger S. 15 Kreis Stormarn lässt die Puppen tanzen S. 17 Lux aeterna – Musikfest für die Seele S. 20 Drei Aumühler Künstlerinnen stellen aus im Augustinum S. 22 Aktionsgerichte imOktober Februar Aktionsgerichte im Bayerische Schweinshaxe mit Mini-Knödel Gegrillte Kalbsleber €12,50 12,50 und Speck-Sauerkraut mit glasierten Apfelspalten, gerösteten Zwiebeln und Kartoffelpüree Bifteki àHALLOWEEN-PFANNE la Chefkoch gefüllt mit Schafskäse MÜHLE aufWildreis Champignon-Rahmsauce Gemüse mit (Kurkuma) und Herbst 9.2. – 14.2. 2.2. – 7.2. MITTAGSTISCHMONTAG MONTAG––SAMSTAG SAMSTAG MITTAGSTISCH VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN) VON 11.30 BIS 17.00 (AUSSER AN FEIERTAGEN) 1. Betrunkenes Huhn – feines Hühnerfleisch in Weißweinsauce, serviert mit Fetuccine €11,50 10,50 € 2. Junge Bullenleber mit Kartoffelmus und gebratenen Zwiebeln 3. Kross gegrillter Lachs mit Kaisergemüse und Dillkartoffeln 1. 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Nun können wir mit einem ausgeglichenen Haushalt in die vor uns liegenden Aufgaben starten. Möglich wurde der, weil wir eine ganze Reihe von Steuersätzen angehoben haben und genau das ist uns allen ganz und gar nicht leicht gefallen. Geschluckt haben wir diese Kröte, weil die Alternative - mit einem unausgeglichenen Haushalt in das nächste Jahr zu gehen - noch weniger überzeugen konnte. Die absehbare Folge wäre gewesen, dass wir unser Handeln künftig diversen Vorgaben des Innenministeriums hätten unterwerfen müssen. Und genau das galt es gerade wegen all unserer Vorhaben in den kommenden Jahren zu vermeiden. Folgenreich... ... war die erhoffte Entscheidung des Kieler Bildungsministeriums, unserer Gemeinschaftsschule die Genehmigung für die Einrichtung einer gymnasialen Oberstufe zum Schuljahr 2015/16 zu erteilen. Die gute Nachricht, die uns kurz vor Heiligabend erreichte, zieht nun Etliches an Beratungen und Abstimmungen nach sich. Bei aller Freude sind wir Reinbeker uns einig, dass wir nun auch an unserem Schulgebäude zeitgemäße Maßstäbe anlegen müssen. Da wir den Weg in die Oberstufe nicht alleine, sondern gemeinsam mit der Gemeinschaftsschule Wentorf gehen wollen, haben wir unverzüglich damit begonnen, eine gemeinsame Raumplanung für den künftigen Oberstufenbedarf in Auftrag zu geben - auch damit wir wissen, woran wir unsere Planungen orientieren müssen. Hilfreich... ... sollen unsere Angebote sein, wenn es darum geht, mit uns, Ihrer Stadtverwaltung, Kontakt aufzunehmen. Seit dem 2. Januar ist deshalb unser Infotresen im Eingangsbereich des Rathauses (wir nennen das »Zentrale«) wieder eröffnet worden. Zu den Öffnungszeiten unseres Hauses empfängt Sie dort Herr Iser, der Ihnen bei Bedarf mit Rat und Tat zur Seite steht. Als nächstes werden wir uns die BeGe Neuschönningstedt näher ansehen. Auch hier möchte ich im Laufe des Jahres wieder Dienstleistungen der Verwaltung anbieten. Näheres werde ich von Zeit zu Zeit berichten. Und auch mit unserer künftigen Behördenrufnummer »115« sind wir ein gutes Stück vorangekommen. Anfang Februar werden wir sie schalten können, damit Sie im Reinbeker Stadtgebiet nur noch EINE Telefonnummer für all unsere Dienstleitungen wählen müssen. Und noch ein Einfallstor: Sollten Sie sich gern über Facebook informieren, dann empfehle ich Ihnen die Seite »Stadtverwaltung Reinbek«, die wir nun Stück für Stück wieder aktivieren. Hier sehen Sie künftig alles, was wir veröffentlichen, im Kurzformat. Belangreich... ... ist sicher für viele von Ihnen, dass mit dem Rückzug der Stadt aus dem Sachsenwaldforum auch die Theaterkasse eine neue Bleibe gefunden hat. Sie befindet sich mittlerweile in den Räumen der Stadtbücherei vis à vis des Rathauses. Die Öffnungszeiten entsprechen denen der Bücherei. Kinderreich... ... sind sie Tag für Tag, die Alltage an der Grundschule Mühlenredder - wie sollte es sonst auch sein. Umso schöner ist es, dass wir nun zur Steigerung der Attraktivität der Schule ganz erheblich beitragen können. Die Aufträge für den Neubau der Mensa sind in der letzten Woche erteilt worden. Wenn alles nach Plan läuft, ist der Anbau bis zum Herbst fertig, so dass die Schülerinnen und Schüler nach den Herbstferien in ganz neuer Umgebung Mittag essen können. Frankreich... ... und das Attentat auf die Herausgeber der Satirezeitschrift Charlie Hebdo haben uns gleich am Anfang des Jahres betroffen gemacht und niemanden von uns unbewegt gelassen. Das offensichtliche Ziel, das Land auseinander und damit weitere Muslime in die Fänge des IS zu treiben, haben die Attentäter jedoch verfehlt. Das Gegenteil wurde erreicht. Selbstverständlich passt auch bei uns in Reinbek kein Blatt Papier zwischen die Menschen unterschiedlicher Religionen in unserer Stadt. Selbst wenn es einmal Sorgen gibt oder Fragen z. B. über die bald zu uns strömenden Flüchtlinge, ist das kein Problem. Lassen sie uns dann darüber reden, lieber einmal mehr, als einmal zu wenig. Selbstverständlich werden wir Sie ganz unabhängig davon rechtzeitig über alle Neuigkeiten rund um dieses Thema informieren. Herzlichst, Ihr Bürgermeister Björn Warmer Ve r a n t w o r t l i c h : D i e F r a k t i o n e n d e r S t a d t v e r o r d n e t e n v e r s a m m l u n g Tel/Fax: 72750321 Wie geht’s weiter? Dem Haushalt 2015 ist mit Mehrheit zugestimmt worden. CDU und FDP waren dagegen. Wenn mir schon 2013 erhebliche Mindereinnahmen ab 2015 ins Haus stehen, kann ich nicht zwei Jahre schlafen und dann die bequemste Lösung wählen, sämtliche Steuerzahler mit höheren Zahlungen zur Kasse zu bitten. Ab Herbst 2013 habe ich bereits mehrfach auf die Entwicklung hingewiesen – und Gelächter geerntet. Leider sind meine Prognosen nun fast punktgenau eingetreten. Schon 2014 konnte der Haushalt nur nach Kreisumlagensenkung ins Plus gewandelt werden. Wenn ein öffentlicher Haushalt in dieser Größenordnung nicht ausgewogen ist, müssen alle Teile ohne Tabu auf den Prüfstand – und das nicht erst im November oder Dezember. Fühlen wir uns alle einer Finanzpolitik verpflichtet, die unseren Rein-beker Ressourcen entspricht und jede Neuverschuldung vermeidet. »Wir schaffen das« – aber nur gemeinsam! Hans Helmut Enk Tel. 040/ 7105384 www.spd-reinbek.de Tel/Fax: 727 50212 www.gruene-reinbek.de Fax 7203480 Forum21 www.forum21-reinbek.de Tel. 040/727 9582 Tel. 7105138 Arbeitsplätze und Wirtschaftskraft erhalten Neue Standortfragen – kontraproduktiv! Neuer Wohnungsbau Fragt man Reinbekerinnen und Reinbeker, was sie an unserer Stadt schätzen, so werden neben der Nähe zur Natur und den vielen hochqualifizierten Arbeitsplätzen immer wieder das vielfältige Schulangebot, die zahlreichen Kindertagesstätten, die gut ausgestattete VHS, das dichte Busnetz sowie die Vielzahl von Sport- und Freizeitmöglichkeiten einschließlich des Freizeitbades genannt. All diese Einrichtungen, die die Lebensqualität unserer Stadt ausmachen, werden durch Steuergelder subventioniert. Sollen sie auch in Zukunft bestehen bleiben, muss Reinbek seine Steuerkraft erhalten. Und dazu gehört auch, dass wir dem Reinbeker Gewerbe ermöglichen müssen, hier vor Ort sinnvoll zu investieren, um so konkurrenzfähig zu bleiben. Nur so gelingt es, Abwanderungen zu verhindern, die nicht nur einen Verlust an Steuerkraft, sondern vor allem auch einen Verlust an Arbeitsplätzen bedeuten. Konkret heißt dies, im bereits bestehenden Gewerbegebiet die Errichtung eines hohen Gebäudes zu ermöglichen, was immerhin den Flächenverbrauch beschränkt. Volker Müller Der Bau- und Planungsausschuss hat auf Betreiben des Vorsitzenden am 20.01.2015 die Standortdebatte für die Flüchtlingsunterkünfte wieder neu aufflammen lassen. Wir halten dies für eine völlig unnötige Aktion, zumal verwaltungsseitig die möglichen Standorte bereits mehrfach betrachtet und bewertet wurden. Ob gewollt oder nicht gewollt, könnte mit einer solchen Debatte die dringend nötige Erstellung der Unterkünfte nur verzögert werden. Vor dem Hintergrund, dass die derzeitigen Zuweisungen von knapp 130 Flüchtlingen voraussichtlich noch steigen werden, brauchen wir keine ewigen Diskussionen um Standorte und Bauweisen. Unsere Fraktion geht fest davon aus, dass die Verwaltung ein vernünftiges und tragfähiges Konzept den Ausschüssen im Februar vorlegen wird und somit der Freigabe der dafür bereits vorgesehenen Haushaltsmittel nichts mehr im Wege stehen dürfte. Soll eine rechtzeitige Umsetzung nicht gefährdet werden – geht nur dieser Weg! Um die wachsende Zahl von Flüchtlingen aufnehmen zu können, bringen wir erneut die leerstehende „gelbe Villa“ an der Hamburger Straße ins Spiel: Die katholische Eigentümerinstitution kann sich grundsätzlich vorstellen, dort übergangsweise Flüchtlinge aufzunehmen. Günther Herder-Alpen ressen unserer Einwohner dient und nicht nur dem Profitinteresse der Investoren! Die Ausweisung von Flächen für Einfamilienhäuser, Stadtvillen und Komfort-Eigentum führt zur Vergrämung zahlreicher Reinbeker: Junge Menschen, Alleinstehende, Alleinerziehende, Senioren, junge Familien, von „Entmietung“ bedrohte Reinbeker suchen händeringend bezahlbare und geeignete Mietwohnungen. Da dieses Angebot nicht bedarfsgerecht geschaffen wird (Ausnahme: Baugebiet Schröder Koppel!), und derzeit durch die städtische Anmietung von Wohnungen für Asylbegehrende weiter verknappt wird, wandern immer mehr Reinbeker „aus“. Damit verliert unsere Stadt auch engagierte Bürger z.B. in Feuerwehr, Initiativen und Vereinen – vor dem Hintergrund des „demographischen Wandels“ ist das unverzeihlich. Bürgermeister und Politik müssen sich endlich ihrer Verantwortung und diesem Bedarf stellen und Entscheidungen treffen im Sinne unseres Stadtleitbildes und Landschaftsplans: „Bei Bedarf“ Ausweisung von Wohnbauflächen im Bereich des sogenannten Holzvogtlandes! Geredet wurde lang genug, tuen wir es jetzt! Heidrun Tacke www.fdp-reinbek.de Auswirkungen auf ist dringend erforderlich, der den Inte- den Verkehr beachten! Die ungebremste Begeisterung zahlreicher Freizeitpolitiker und Verwaltungsbeamter für die Ausweisung immer neuer Wohngebiete zeugt in einem entscheidenden Punkt von einer eher beschränkten Sichtweise. Vielleicht erklärt sich dieses Verhalten aber auch durch eine Unkenntnis über das regelmäßige Auseinanderfallen von Wohnort und Arbeitsplatz. So leben in Reinbek mehr als 9.000 Arbeitnehmer, von denen aber gerade einmal 1.500 ihrer Arbeit vor Ort nachgehen können. Die anderen treffen sich zu großen Teilen allmorgendlich in sogenannten Staus auf der A24, der B5 und anderen Verkehrsadern Richtung Hamburg, da das Angebot an öffentlichen Verkehrsmitteln trotz dieser Widrigkeiten nicht attraktiv genug ist. Eine weitere Ausweisung von neuen Wohngebieten muss deshalb hinter der Umsetzung eines Aktionsplanes für eine effiziente Verkehrsführung zwischen Hamburg und seinem Speckgürtel zurückstehen. Letzteres ist sicherlich schwieriger - aber auch verdienstvoller. Wolff Seitz panorama 3 2. Februar 2015 In Reinbek startet eigenes Repair-Café Androhung eines Amoklaufs Rolf Eichhorst: »Wir wollen auch Menschen in der Nachbarschaft und über Generationen mit einander in Kontakt bringen«. von den Besuchern mitgebracht werden. Wer sich an diese Aufgaben herantraut, kann sich unter [email protected] beim Organisationsteam anmelden. Ziel ist eine große Liste von freiwilligen Helfern, damit mindestens fünf Reparaturstationen auch für folgende Termine immer gut besetzt werden können. Indem sie Werbung fürs Reparieren macht, möchte die Klimaschutz-Initiative Sachsenwald zur Reduzierung des Müllbergs beitragen. Der Gedanke der Nachhaltigkeit fängt schon im Kleinen an, findet Rolf Eichhorst. »In Deutschland werfen wir immer noch sehr viel weg. Auch Gegenstände, denen fast nichts fehlt und die nach einer einfachen Reparatur wieder ordentlich zu gebrauchen wären. Die Tradition und auch das Know How des Reparierens droht verloren zu gehen. Mit dem Repair-Café wollen wir das ändern.« Es ist überdies dazu gedacht, Menschen in der Nachbarschaft und Generationen übergreifend auf neue Art und Weise wieder mit einander in Kontakt zu bringen. So dass sie entdecken, wie viel Wissen und praktische Fähigkeiten eigentlich vorhanden sind. Rolf Eichhorst: »Wenn man gemeinsam mit einem bis dahin unbekannten Nachbarn eine Nähmaschine, einen CD-Spieler oder eine Hose repariert hat, sieht man diese Person doch mit anderen Augen, wenn man ihr das nächste Mal auf der Straße begegnet. Zusammen etwas reparieren, kann zu tollen Kontakten in der Nachbarschaft führen.« Rolf Eichhorst weist ebenfalls darauf hin, dass eine Reparatur auch Geld und kostbare Grundstoffe einspart und zudem zur Reduzierung des CO²-Ausstoßes beiträgt. »Aber wir wollen mit dem Repair-Café vor allem zeigen, dass Reparieren Spaß macht, die Kreativität weckt und oft ganz einfach ist.« Die Klimaschutzinitiative Sachsenwald will nach dem ersten Treffen regelmäßig ein Repair-Café in Reinbek organisieren. Für die Begleichung der Material- und Raumkosten freut sich die Initiative über Spenden und Sponsoren. Mehr unter www.klimaschutzsachsenwald.de Einen Tag lang bleiben drei Schulen mit gut 2000 Schülern geschlossen Glinde/Barsbüttel – Morgens früh kommt die Nachricht: Heute kein Unterricht im Gymnasium Glinde, der Sönke-Nissen-Gemeinschaftsschule und der Erich-Kästner-Gemeinschaftsschule in Barsbüttel. Grund: Die Androhung eines Amoklaufs. Für viele ein echter Schock. Die Benachrichtigung läuft gut. Nur wenige Schüler erreicht sie nicht. Die stehen am Morgen vor dem Schulgebäude. FOTO: ARIAANE FUNKE Reinbek – Was macht man mit einem Toaster, der nicht mehr funktioniert? Oder mit einer Nähmaschine, die nicht mehr näht? Oder mit einem Pullover mit Mottenlöchern? Wegwerfen? Warum sollte man? Die Klimaschutz-Initiative Sachsenwald (KIS) organisiert an einem Sonntag im März 2015 das erste Repair-Café in Reinbek. In der Mensa der Grundschule Mühlenredder, Mühlenredder 43, soll sich am Sonntag, 15. März, alles ums Reparieren drehen. Zwischen 14 und 16.30 Uhr sollen dann Fachleute bereit stehen, die bei den unterschiedlichsten Reparaturen helfen können. Rolf Eichhorst, der Initiator der Veranstaltung, hatte schon bei der Gründungsfeier der KlimaschutzInitiative Sachsenwald im letzten Herbst zwei Experten für Elektronikprobleme begrüßen können. Beide erklärten sich damals bereit, die Reparaturinitiative in Reinbek mit anzuschieben. »Ich würde mich aber sehr über viele weitere Helferinnen und Helfer freuen , die z.B. erste Hilfe bei Computerproblemen oder einfachen Kleidungsreparaturen geben können.« Toaster, Lampen, Föhne, Kleidung, Spielzeug, Geschirr... alles, was nicht mehr funktioniert, kaputt oder beschädigt ist, kann Holzhaustüren Sicherheitstüren 88 mm Energiesparfenster Ug bis 0,5 direkt v. Hersteller FOTO: LOTHAR NEINASS Königsball der Schützengilde auf dem Lehmberg Zum ersten Mal in seiner Amtszeit lädt Schützenkönig Uwe Punert in diesem Jahr zum Königsfrühstück in das Schützenhaus auf dem Lehmberg ein. Aumühle/Wohltorf – Zu den wichtigsten Ereignissen im »Schützenjahr« zählt der jährliche Königsball im Frühjahr. Selbst das langjährige Mitglied und Festobmann Ulrich Trost kann sich nicht daran erinnern, dass ein Königsball ausgefallen ist. So werden die Schützen der Schützengilde Sachsenwald auf Einladung des Königs Uwe Punert am 14. Februar, ab 19.30 Uhr, gut essen und anschließend tanzen. Die Kosten für Essen und Musik betragen 28 Euro. Wer mit den Schützen feiern möchte, sollte sich bis zum 8. Februar bei Ulrich Trost, 041044335, anmelden. Lothar Neinass Vereinsheim »Sports« in Wentorf mit neuem Pächter Wentorf – Seit dem 16. Januar wird das Vereinsheim »Sports« des SC Wentorf von einem neuen Pächter geführt. Neuer Inhaber ist Jörn Kiesow: »Wir wollen den Schwerpunkt wieder auf die tägliche Arbeit mit unseren kleinen und großen Gästen richten.« Die größte Neuerung – ein Novum in Wentorf: das »Sports« ist ab sofort eine »Sky Sportsbar«, in der alle Bundesliga-Spiele live auf drei Groß-Bildschirmen zu sehen sind. Ansonsten gibt es Speisen à la carte, außerdem sind dort Veranstaltungen mit bis zu 100 Personen möglich, auch als geschlossene Gesellschaft. Geöffnet ist täglich von 16 bis 22 Uhr, zu Spiel- und Trainingszeiten bzw. bei Sky-Bundesligaübertragungen auch länger. Die offizielle Neueröffnung wird am 21. Februar stattfinden. J. Lantz Fenster und Türen GmbH Hamburger Str. 80 · 22946 Trittau Tel. 04154 -84 300 · Fax -82 308 www.lantz.de »Die Ermittlungen laufen«, sagt Sonja Kurz, Pressesprecherin der Polizeistation Ratzeburg, gut eine Woche nach dem Vorfall. Mehr Informationen gibt es nicht. Ein »Mehr« würde verständlicherweise die Ermittlungen behindern. Wenn es ein Ergebnis gibt, wird es bekannt gegeben. Die eMail mit der Androhung eines Amoklaufs kam am Dienstagabend, 20. Januar. Nach Rücksprache mit dem Ministerium sei der Schulbetrieb für den Mittwoch ausgesetzt worden, sagt Andreas Dirscherl, Leiter der Polizeipressestelle Ratzeburg, der an dem Tag vor Ort ist. Sollte das ein »schlechter Scherz« sein, meint er, sei das ein »sehr sehr schlechter«. Mit solchen Androhungen versetze man die Menschen in Angst und Schrecken. Einen Tag später startet der Schulbetrieb wieder. Gut 2000 Schüler sind es, die einen Tag zu Hause geblieben sind. Jetzt sind sie wieder da. Am Schulzentrum in Glinde gibt es Taschenkontrollen. Die Polizei ist präsent. Und die Gespräche in Schüler- und Lehrerkreisen darüber bleiben. Nicole Langbein Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 8-18 h, Sa. 9-12.30 h, So. 11-17 h (So. keine Beratung u. kein Verkauf) ❍ M öbel ❍ H olzfußböden ❍ I nnenausbau ❍ R eparaturen ❍ O bjekteinrichtungen ❍ F enster ❍ und Türen T rockenbau Tischlerei Scholtzstraße 5 • 21465 Reinbek Tel. (040) 360 98 990 · Fax (040) 360 98 99 20 · www.simon-tischler.de 4 panorama 2. Februar 2015 Serie: »Menschen bei uns« Mitten zwischen Naturschutz und Justizia Wentorf – Der Naturschutz ist zu ihrer Lebensaufgabe geworden: Ausgangspunkt waren Überlegungen bei der Reinbeker Naturschutz-Gruppe zum Schutze des Billetals mit seinen wunderbaren blühenden Wiesen und Waldhängen. Barbara Bertram kann sich noch gut an den Jubel erinnern, als Ende der 80er Jahre das Billetal zwischen Mühlenteich und Grande als Naturschutzgebiet ausgewiesen wurde. Barbara Bertram tritt in den von Reinbeker Aktiven gegründeten BUND (Bund für Umwelt und Naturschutz) etwa 1980 bei. Vielfältige Aufgaben lassen nicht lange auf sich warten: Sie wird Pressesprecherin, dann Vorsitzende im Reinbeker BUND, später Nachfolgerin von Dr. Wolfgang Hanneforth als Vorsitzende im Kreis Stormarn. Eine ihr zugedachte Aufgabe im Kreis Stormarn sind Stellungnahmen zu Bebauungsplänen, Flächennutzungsplänen, Satzungen, Landschaftsplänen und geschützten Gebieten. Wegen der Fülle kann diese im Landesnaturschutzgesetz vorgesehene Aufgabe nur in Zusammenarbeit mit dem NABU (Naturschutzbund) und Mitarbeitern in einzelnen Kommunen gelingen. Die Einrichtung des freiwilligen ökologischen Jahres in Schleswig-Holstein begeistert die Reinbeker BUND-Gruppe, und Barbara Bertram hat im Bewerbungsverfahren Erfolg: Eine tüchtige, umsichtige und für die Kinder- und Jugendarbeit begabte Abiturientin kommt als erste nach Reinbek. Über viele Jahre hinweg helfen FÖJ'ler, überwiegend Mädchen, aber auch Jungen, in Reinbek, Glinde und Barsbüttel im CourvoisierHaus, im Garten für Kinder, bei der Restaurierung vom Naturlehrpfad und im Waldkindergarten. Vieles wäre ohne die jungen Helfer nicht möglich. Bis heute. Sie sei ein »Urgestein« des BUND, sagt Lutz Wiederholz. Er leitet die Ortsgruppe Reinbek/Wentorf als Nachfolger von Barbara Bertram. So hat sie Spielraum für die Teilnahme an weiteren Aufgaben: Sie ist Mitglied im Arbeitskreis Bille/Elbe, der für die Verwirklichung der Ziele der europäischen Wasserrahmenrichtlinie sorgen soll. Da geht es zum Beispiel um die Frage: Wie ist die Lohe zu behandeln mit dem Amelungsbach? Und, ja, sie hat sich auch mit der Fischtreppe in Reinbek beschäftigt. »Da gibt es auch im BUND unterschiedliche Ansichten«. Sie selbst hat in der Bille/Elbe-Gruppe auch mit Ja gestimmt, nachdem Hamburg ganz und gar »Ja« zu Fischaufstiegsmöglichkeiten auf einer Bergedorfer Stadtvertreter-Versammlung gesagt hatte. Barbara Bertram erlebt als Kind den Krieg mit. Sie wird 1936 in Breslau geboren, ihr Vater ist Lehrer. Mutter und Kinder gehen ins Riesengebirge, wo sie bei den Großeltern Zuflucht vor den Angriffen auf die Stadt Breslau finden. Der Vater ist beim Volkssturm, kann aber bei Nacht und Nebel ins Riesengebirge flüchten. Als die Russen einmarschieren, versteckt sich die Familie mit den Großeltern im Wald, um die erste aggressive Welle abzuwarten. Das Haus sei hinterher zerstört gewesen, aber doch bewohnbar, sagt Barbara Bertram. Als der erste Ansturm vorbei ist, wird der Vater nach dem Selbstmord des Nazi-Bürgermeisters vom russischen Kommandeur, einem gebildeten Mann, als neuer Bürgermeister des Dorfes eingesetzt. Doch dann übernehmen die Polen das Gebiet, die Familie wird ausgewiesen und im Viehwagen in den Westen abgeschoben. Schließlich gelangt sie nach Wentorf. Nach ihrer Ankunft besucht die heute 78-Jährige die Volksschule an der Teichstraße, dann die Luisenschule, eine Oberschule für Mädchen FOTO: NICOLE LANGBEIN Barbara Bertram ist seit Jahrzenten im BUND und verfasste schon unzählige Stellungnahmen Barbara Bertram ist mit großem Engagement in der Kreisgruppe Stormarn des BUND aktiv. Eine zweite große Leidenschaft ist die Musik.. in Bergedorf. Dort gehört sie zum viele Jahre den Kontakt zu ihrer zweiten Jahrgang überhaupt, deren damaligen Betreuerin. »Die MenSchülern es möglich ist, ein Jahr als schen, die ich dort getroffen habe, Austauschschülerin in die USA zu waren ausgesprochen freundlich«, gehen. Ein Jahr lang verbringt sie sagt Barbara Bertram. Sie sei gefragt bei einer Familie in Manitowoc am worden, ob sie über den Krieg spreMichigan-See und in der dortigen chen wolle. Wer Nein sagte, wurde Highschool. Danach hält sie noch in Ruhe gelassen. DER NEUE VOLVO XC90. FÜR ALLE, DIE GERN DIE ERSTEN SIND. Wir haben vorgeordert und garantieren Ihnen bei Bestellung bis 31.03.2015 eine Lieferung noch in diesem Jahr! Der neue Volvo XC90 ab € 53.400,–. Wir beraten Sie mit Freude! Kraftstoffverbrauch XC90 D5 AWD (in l/100km) 7,8 (innerorts), 4,7 (außerorts), 5,8 (kombiniert), CO2-Emissionen (kombiniert): 152 g/km (gemäß vorgeschriebenem Messverfahren). Abb. zeigt Sonderausstattung. Preis inkl. MwSt. und Bereitstellungskosten. AutoNova GmbH Biedenkamp 27, 21509 Glinde Tel.: 040/ 711 828 0, Fax: 040/ 711 30 52 www.auto-nova.de Der Reinbeker sucht Menschen bei uns – in Reinbek, Wentorf, Aumühle und Wohltorf – die etwas abseits des öffentlichen Lebens wirken; ohne die uns Manches fehlen würde, was »unser Zuhause hier« – unsere Heimat – besonders macht. Menschlicher. Wir denken dabei an Frauen, Männer, Jugendliche, die bei uns etwas bewegen oder anstoßen, nach Innen oder Außen strahlen. Auf der Suche nach ihnen brauchen wir die Hilfe unserer Leser. Die Redaktion ist dankbar für Vorschläge, 72730117. Oder schreiben Sie an Sandtner Werbung GbR, Jahnstraße 18, Reinbek; eMail: redaktion@ derReinbeker.de Nach dem Abitur studiert sie Jura und bekommt drei Kinder. Dann steigt sie ins Berufsleben ein, gibt bei der VHS Rechtsunterricht, arbeitet bei einer Rechtsanwältin vor allem im Familienrecht, hat einen Lehrauftrag am Bergedorfer Hansa-Gymnasium für das Fach Rechtskunde, arbeitet drei Jahre an der Fachhochschule Bergedorf. Die Arbeit an der Fachhochschule gibt sie auf, als sie sich dazu entschließt, das Thema »Umweltrecht« fachlich genauer zu studieren. Sie nimmt an einer zweijährigen Ausbildung in verschiedenen Umweltfachgebieten an der Leuphania-Universität in Lüneburg teil. Das verhilft ihr zu den qualifizierteren Stellungnahmen für den BUND. Eine der ersten sind Stellungnahmen, begleitet mit Protesten des Reinbeker BUND, gegen den Transrapid. Eine Aufnahme in den Beirat bei der Unteren Naturschutzbehörde Stormarn in Bad Oldesloe kommt später hinzu. Trotz ihrer Tätigkeiten für die BUND-Kreisgruppe behält Barbara Bertram die Kultur der Stadt Reinbek, sozusagen als ihre BUND-Heimat-Stadt, im Auge. Zwei Ausstellungen, eine zum Thema Holz in Foto, Text und Malerei im Reinbeker Rathaus und eine unter dem Titel »Meer«, bei der sie als Jurorin mitwirkt, im Schloss. Nicht um Kultur, sondern um Artenschutz geht es bei ihrer »Froschrettergruppe« am Wohltorfer Weg in Wentorf und »Amphibienschützer« an der Möllner Landstraße. Es werden immer Sammler benötigt. Eine zweite große Leidenschaft ist die Musik. Viele Jahre singt sie im Bergedorfer Kammerchor, »aber mit 60 Jahren hört man dort auf«. Also wechselt sie zur Wohltorfer Kantorei. Aber »auch dort ist irgendwann eine Altersgrenze erreicht, zumindest hören manche Sängerinnen irgendwann aus Altersgründen auf.« Jetzt geht sie zur Seniorenkantorei in die St.-Petri-und-Pauli-Kirche in Bergedorf. Und bei Michael Harder in der Kantorei Neuengamme singt sie sowieso. Und dann muss sie los, zur nächsten Sitzung in Bad Oldesloe. Heute geht es um Knicks. Nicole Langbein FOTO: BAYER Neujahrsempfang der TSV 124 Jahre TSV REINBEK ★★★★★ (v.l.): Norbert Schlachtberger, Gunther Nay, Birgit Sellmer, Rainer Pommeranz, Nadine Trettin, Noah Buchholz, Lieselotte Jorczyk, Jörg Stöber, Martin-Andre Wojak, Karin Plog und Rüdiger Höhne Mehr als 100 Mitglieder und wurde. »Kaum zu glauben, was der Politik oder bei der StadtGäste hatten sich am Sonntag aus dem ehemaligen Kraftraum verwaltung, wahrgenommen. zum mittlerweile traditionelfür ein Schmuckstück geworden Dies werde auch beim Thema len Neujahrsempfang der TSV ist«, lobte er. Das Studio zählt »Feuerwehr auf dem Grandplatz« Reinbek versammelt – nicht wie schon über 150 Mitglieder. Ein deutlich. In diversen Gesprächen sonst in der TSV – sondern in Projekt aus dem letzten Jahr, das wurde als adäquate Lösung für der Uwe-Plog-Halle. Das hatte ihm besonders am Herzen lag, sei den Wegfall des Grandplatzes der seinen Grund. Nach Abschluss ebenfalls über die Maßen erfolgBau eines Kunstrasens auf dem der Sanierungsarbeiten freute reich gestartet, nämlich »Aktiver jetzigen »Jugendrasen« präferiert, sich der 1. Vorsitzende, Norbert Kinderschutz im Sport«. Die Präein entsprechenden Beschluss Schlachtberger, den Bürgermeisventionsarbeit wurde bereits auf wurde auch vom Jugend-, Sport ter Björn Warmer, Architektin Landes- und Bundesebene positiv und Kultur-Ausschuss gefasst. Für Melanie Kammerer sowie zahlrei- gewürdigt. »Trotz der geleisteten Schlachtberger sei es selbstverche Kommunalpolitiker begrüßen umfangreichen Arbeit, ruhen wir ständlich, dass sich die Verantzu dürfen. Gemeinsam mit seinen uns nicht auf unseren Lorbeeren wortlichen auch an ihre Aussagen Vorstandskollegen nutzte er den aus«, so der Vorsitzende. Am hielten. Daher sehe der Vorstand Anlass, um sich im Namen aller Nachmittag gab es die nächste derzeit keinen Grund für Proteste Vereinsmitglieder bei der Stadt Informationsveranstaltung für gegen dieses Bauvorhaben. Im Reinbek und der KommunalpoTrainerinnen und Trainer und am Gegenteil biete er an, die TSV litik für die Sanierung der Uwe3. Februar folgt ein Workshop für möglichst frühzeitig in die PlaPlog-Halle zu bedanken. Kinder und Jugendliche. nungen einzubeziehen. In seiner Neujahrsansprache Eine weitere HerzensangeAbschließend dankte er allen betonte er, wie schön die Halle legenheit sei für ihn persönlich für die gute Zusammenarbeit geworden sei, die sich jetzt in die Integration der Flüchtlinge. und übergab das Wort an den Ehden Vereinsfarben Rot und Weiß »Es gibt kaum einen besseren renvorsitzenden und Namensgepräsentiert. Er dankte allen UnOrt, um Freunde zu finden als ber der Halle, Uwe Plog. Zuletzt terstützern des Projektes sowie beim Sport«, betonte er. Deshalb richtete auch der Bürgermeister den Sportlerinnen und Sportwerde die TSV versuchen, bei Björn Warmer ein Grußwort an lern, die in der Bauphase enger der Eingliederung in die Geselldie Gäste. Im Anschluss an die zusammengerückt sind, um ande- schaft bestmöglich zu helfen. Mit Reden wurden zahlreiche Mitren das Training zu ermöglichen. Babette Rackwitz-Hilke gibt es glieder für ihre 25-jährige bzw. Erfreut zeigte sich Schlachtberger bereits eine Ansprechpartnerin 50-jährige Vereinszugehörigkeit auch über die Realisierung des und Koordinatorin. Der Vergeehrt. neuen Gerätefitness-Bereichs, der ein sei innerhalb der Stadt gut an diesem Tag offiziell eingeweiht vernetzt und werde als Partner in Fußball - 1. D-Jugend gewinnt Caletto Cup In der Reinbeker Soccerhalle traten am vergangenen Wochenende Teams der Jahrgänge 2002 zu einem Fußballturnier an. Aufgerufen dazu hatte die im Sportpark Reinbek ansässige Fußballschule Caletto. Im Halbfinale besiegte die TSV Reinbek Caletto mit 3:1 und Escheburg unterlag SC VM mit 2:4. Im Finale standen sich dann also die TSV Reinbek und der SC VM gegenüber. Nach einem spannenden Spiel gewann die TSV Reinbek am Ende deutlich mit 6:1 und ging als Sieger des Turnieres vom Platz. Die 1. D-Jugend spielt im Frühjahr um den Aufstieg in die Landesliga. Bronze bei Europameisterschaften Der Reinbeker Tennisspieler und TSV-Trainer Karl-Uwe Panse hat bei den 39. Senioren-Europameisterschaften in Österreich im Doppel den dritten Platz belegt. In der Altersklasse Herren 70 wurden er und sein Vereinskamerad Günther Schäfer erst im Halbfinale von einem weiteren deutschen Duo geschlagen mit 6:1, 5:7, 3:10. Im Einzel kämpfte sich Karl-Uwe Panse bis ins Achtelfinale vor und unterlag dort dem an Nummer eins gesetzten Österreicher Hans Heissel mit 2:6, 2:6. Termine und Veranstaltungen 3. Februar: Wanderung durch den Vorwerksbusch zur Schönningstedter Mühle, Treffen 14 Uhr, S-Bhf. Reinbek 3. Februar: Aktiver Kinderschutz im Sport - Workshop für alle Kinder und Jugendlichen im Verein, 16 – 19 Uhr, TSV Geschäftsstelle, Sitzungsraum 6. Februar: Radabend, un- verbindliche Vorstellung des Radprogramms 2015, 19 Uhr, TSV Clubhaus, Souterrain 7. Februar: Winter-Walking 60 Plus, Walking Stöcker stehen zur Ausleihe bereit, 10 Uhr, Loddenallee, Reinbek 10. Februar: Sportlerehrung der Stadt Reinbek, 18 Uhr, Schloß Reinbek Tanz-Special Boogie-Woogie Starten Sie schwungvoll in das neue Jahr mit Claudia & Torsten Krause von der Tanzsportabteilung. Am 7. Februar bietet sich die Gelegenheit, »Boogie Woogie« kennenzulernen und am 14. Februar können Sie Ihre Kenntnisse an einem zweiten Termin vertiefen. Die Kosten betragen pro Abend € 12,- für Gäste, Mitglieder der TSV zahlen € 7,50 und Mitglieder der Tanzsportabteilung € 5,-. Beginn ist jeweils 19.30 Uhr im Saal 1 der TSV-Halle, Theodor-Storm-Str. 22, in Reinbek. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Ü-40 Party Am 14. Februar wird im Clubhaus der TSV Reinbek das Tanzbein geschwungen. Thomas Antonczyk lädt wieder zu einer Ü-40 Party ein. Beginn ist 20.30 Uhr, Happy Hour bis 22.30 Uhr. Der Eintritt kostet € 12,- und beinhaltet zwei Getränke. Karten sind bei Tommy erhältlich, Tel. 722 62 66. Fasching 2015 Die Turnabteilung hat für den 17. Februar, ab 15 Uhr, in der Uwe-Plog-Halle, eine zentrale Faschingsveranstaltung für alle Kinder unter 10 Jahren organisiert. Gäste sind herzlich willkommen. Geboten wird ein buntes Programm mit Hüpfburg, Bewegungslandschaft, Spielen und vielem mehr. Bitte zweckmäßig kostümieren. Essen und Getränke dürfen mitgebracht, aber nur in den Umkleideräumen verzehrt werden. Mitgliederversammlung Am Montag, 2. März, findet um 20 Uhr, eine Mitgliederversammlung im Clubhaus der TSV Reinbek statt. Eingeladen sind alle Mitglieder, stimmberechtigt sind Mitglieder ab vollendetem 16. Lebensjahr. Einziger Tagesordnungspunkt ist die Änderung der Satzung in diversen Punkten nach Vorlage der Jugendversammlung und des Vorstandes. Der genaue Wortlaut der Änderungen und Ergänzungen liegt in der Geschäftsstelle zur Einsicht bereit. Turn- und Sportvereinigung Reinbek von 1892 e.V. geschäftsstelle: Theodor-Storm-Str. 22 Tel. 722 18 37 • Fax: 722 86 89 öffnungszeiten: mo-do: 10-12; di: 15-19 Uhr, sowie mi + do von 15-17.30 Uhr email: [email protected] Internet: www.tsv-reinbek.de Verantwortlich: Elke Schliewen • 2.2.15 6 panorama 2. Februar 2015 Alle Miele-Geräte Elektro Itzerott Mo.-Fr. 15-18, Sa. 10-13 Tel. 370 86 846 Schulstr. 38a 21465 Reinbek Notdienst: 0171434 99 97 www.elektro-itzerott.de Wärmedämmung und Malerarbeiten aller Art Carl-Herrmann-Str. 23 · Reinbek Tel. 721 65 04 · Fax 720 04 231 Mobil 01 72 / 40 17 516 RECHTSANWÄLTIN Fachanwältin für Familienrecht Kreutzkamp 3a · 21465 Reinbek Tel. 040/3251 31 - 82 Fax: - 81 MOBILES PFLEGETEAM RADEMAKERS GMBH Krankenpflege Seniorenbetreuung Schulstr. 6a, Reinbek Telefon (040) 722 11 43 Ute Lohmeyer-Schwandt Steuerberaterin Tel. 040 - 28 09 72 70 Brunsbusch 6 · 21465 Reinbek www.lohmeyer-schwandt.de Neuschönningstedt– Zur WinterKaffeetafel für die ganze Familie lädt am Sonnabend, 7. Februar, ab 15 Uhr, die Siedlergemeinschaft Neuschönningstedt in den Festsaal der Begegnungsstätte, Querweg 13. Zu dem gemütlichen Nachmittag sind auch Gäste herzlich willkommen. Wellness- und Zum Kuchenbuffet mit selbstEntspannungsmassagen gebackenen Kuchen und Torten Hamburger Str. 4-8 (2. Ebene) werden Kaffee und Tee gereicht 21465 · Tel. 7810 2505 Bodenbeläge Bodenbeläge und Malerarbeiten undReinbek Malerarbeiten sowie Getränke für Kinder. Die www.saikamthaimassage.de Siedlergemeinschaft freut sich auf viele Familien, angenehme Stunden INGO VOSS INGO VOSS Schützenstraße Schützenstraße 20 e 20 e seit 1985 Bodenbeläge und Malerarbeiten und anregende Gespräche. Der 21 465 21 Reinbek 465 Reinbek VOSS Bodenbeläge Eintritt ist frei, eine kleine Spende Bodenbeläge Bodenbeläge und Malerarbeiten wäre willkommen. Fachverkauf und Dienstleistung für Bodenbeläge INGO VOSS Schützenstraße 20 e und Malerarbeiten VOSS VOSS Bodenbeläge Bodenbeläge VOSS Bodenbeläge Fahrräder dringend gesucht VOSS Mobil: Mobil: 0171 /0171 870Bodenbeläge /69870 49 69 49 VOSS 465 /040 Reinbek Tel.Bodenbeläge /21Fax. Tel. Fax./ 722 040 44 / Malerarbeiten 722 01 44 01 VOSS Bodenbeläge und INGO VOSS Schützenstraße 20 e INGO VOSS Bodenbeläge und Malerarbeiten Mobil: 0171 /Mobil: 870017169/ 8704969 49 Reinbek – 12 junge Flüchtlinge, die zurzeit im Krabbenkamp untergebracht sind, suchen Fahr(Rad) möglichenkeiten, um zu ihren Schulungen ins Reinbeker Rathaus zu gelangen. Aktuell müssen sie den recht beschwerlichen Weg zu Fuß zurücklegen. Deshalb werden dringend brauchbare Fahrräder gesucht, die den Neuankömmlingen helfen, schneller in die Stadt zu kommen. Sicher stehen bei vielen MitbürINGO VOSS gern noch ungebrauchte Räder im Schuppen oder im Keller, über die sich die jungen Leute sehr freuen würden. Es ist durchaus möglich, die Fahrräder auch beim Besitzer abzuholen. Angebote bitte an Bärbel Schmidt, 7221613 oder an die Verwaltung im Rathaus, 727500 Reinbek – Das Beratungszentrum Südstormarn bietet vom 14. (10.30 – 18 Uhr) bis 15. Februar 2015 (10 – 13 Uhr) – ein Trennungsseminar für Frauen an in der Scholtzstraße 13b. Frauen werden mit Zukunftsfragen, Neuorientierung und Verhaltensauffälligkeiten der Kinder konfrontiert. Sie können sich mit den Problemen und Gefühlen auseinandersetzen, die eine Trennung oder der Gedanke an Trennung auslösen. Die Teilnahmegebühr inkl. Mittagsimbiss beträgt € 15,-. Das Seminar wird gefördert durch den Zonta-Club AumühleSachsenwald. Näheres und Anmeldung unter 7229696 bzw. www. svs-stormarn.de Trennungsseminar für Frauen Diese Anzeige 28. 08 + MwSt 6 x im Jahr jeweils Anzeigenannahme 727 30 117 Individueller Musikunterricht • Klavier-Keyboard-Komposition • Klassik-Jazz-Swing-Pop • Individuelle Notenerstellung • CD-Aufnahmen als Geschenk Anrufen lohnt immer unter 71001759 Wolfgang Nicklaus · Langenhege 4 A Dipl.-Musiklehrer · Dipl.-Komponist Frisurenland Meisterbetrieb Ostlandring 37 . 21465 Reinbek . barrierefrei Tel. 040-72 73 02 03 . www.frisurenland.com Mo, Di, Do, Fr 9 – 18 Uhr . Sa 8 – 13 Uhr Schützenstraße 20 e 21 465 Reinbek Tel. /Schützenstraße Fax. 040 / 722 4420 01 e INGO VOSS21 465 Reinbek Tel. / Fax. 040e ·/21 722 44690149 Schützenstraße Mobil:200171 / 465 870 Reinbek 21 465 Reinbek Tel. / Fax. 040 / 7220171 44 01/ 870 69 4 Mobil: Tel. 49 / Fax. 040 / 722 44 0 Mobil: 0171 / 870 69 Tel. / Fax. 040 / 722 44 01 Vertrauen ist gut, wir sind besser – mit Sauberkeit Dietlind Wille Memeler Weg 10 · Reinbek Tel. (040) 722 84 07 Fax (040) 180 66 514 Büro- und Praxisreinigung nach Hausfrauenart Carsten Tautz Malermeister Siedlergemeinschaft lädt zur Winter-Kaffeetafel ille Str m Nach dem umfangreichen Umbau der DRK-Räume in der Bürgerstraße ist reges Leben eingekehrt. Nicht nur die Kleiderkammer ist gut besucht. Fast täglich gibt es Veranstaltungen in den Räumen. Es wird einmal wöchentlich ein Spiele-Nachmittag angeboten, es gibt niederdeutsche Klönschnacks und Lichtbildervorträge. Einmal im Monat wird gemeinsam gekocht und anschließend gegessen. W nutzen willkommen, für sich und ihre Familie Kleidungsstücke auszusuchen«, ermuntert Adelheid Kunde. Lothar Neinass lin d helle Köpfe Mitgliedern nachfragt, ob irgendwo beispielsweise ein Kinderrad vorhanden ist, das abgegeben werden kann. Zur Zeit ist die Nachfrage groß nach Kinderspielzeug und Kinderbüchern. Besonders Schulranzen und Badesachen für den Schwimmunterricht in den Schulen sind gefragt. Aber auch bei der allgemeinen Kleidung wird wieder Nachschub benötigt. Ganz gering ist zur Zeit das Angebot an Kleidung der Größe 140 für Mädchen aber auch für Sportkleidung Aber das Angebot der Aumühler Kleiderkammer richtet sich nicht nur an Asylbewerber und Flüchtlinge. »Auch Aumühler und Wohltorfer mit geringem Einkommen sind herzlich Di et Aumühle – Die Aumühler DRKKleiderkammer entwickelt sich immer stärker zu einem internationalen Treffpunkt. Aumühler und Wohltorfer kommen und bringen Kleidung, bieten Möbel und anderen Hausrat an. Und täglich kommen Asylbewerber und Flüchtlingsfamilien, die für sich oder ihre Kinder etwas suchen. »Wir sind schon lange nicht nur eine Ausgabestelle für Kleidung«, berichtet Adelheid Kunde, die fast täglich in den neu gestalteten Rotkreuzräumen in der Bürgerstraße zu finden ist. Sie ist es auch, die die Wünsche aufnimmt, und wenn etwas Bestimmtes gebraucht wird, den Runden Tisch einschaltet, der dann per Mail bei seinen rund 50 FOTO: LOTHAR NEINASS Aumühler Kleiderkammer entwickelt sich immer mehr zu einem Treffpunkt Touristik Service Schönnagel flexibel · kompetent · persönlich Kirsten Schönnagel Mobile Reiseberaterin Ihre Reise in guten Händen Tel. 04104 / 694 259 · 21465 Reinbek [email protected] panorama 7 2. Februar 2015 Neujahrsempfang der Gemeinde Wohltorf Wohltorf – Bürgermeister Gerald Dürlich hatte am 18. Januar 2015 zu seinem ersten Neujahrsempfang als Bürgermeister von Wohltorf eingeladen, und mehr als 150 Gäste waren der Einladung in die Aula der Grundschule gefolgt. Es war eine angenehme Atmosphäre, in der Gerald Dürlich die wichtigsten Ereignisse des abgelaufenen Jahres in Erinnerung rief und dabei auch kritisch aufzeigte, wo es noch Handlungsbedarf gibt. Die Planungen für die Breitbandversorgung in der Gemeinde sind abgeschlossen. Mit den Bauarbeiten wird die Firma in Kürze beginnen. Immer wieder gab es Punkte im Zusammenhang mit der Wentorfer Lohe, über die die Gemeindevertretung beraten und beschließen musste. Um einen erheblichen Zuschuss von der Metropolregion Hamburg zu bekommen, mussten die Gemeinden Wentorf, Börnsen und Wohltorf einen Eigenanteil übernehmen. Nicht mehr auf dem neuesten rechtlichen Stand sind verschiedene Bebauungspläne in der Gemeinde. »Wenn wir verhindern wollen, dass Gebäude errichtet werden, die nicht ins Ortsbild passen, muss jetzt gehandelt werden«, betonte der Bürgermeister und wies darauf hin, dass im Bauausschuss einige B-Pläne in der Beratung sind. So soll durch den Bebauungsplan im Ortskern um den Dorfteich herum der dörfliche Charakter Wohltorfs gesichert werden. Auch wenn es auf den ersten Blick kaum sichtbar ist, im Schulbereich und der Turnhalle sind umfangreiche bauliche Modernisierungen notwendig. Im zuständigen Fachausschuss wird gemeinsam mit der Kirchengemeinde über Sprechstunde der Behindertenbeauftragten Kreis Herzogtum Lauenburg – Die nächste Sprechstunde der Behindertenbeauftragten Gabriela Baldauf findet am Do., 5. Februar, 14 bis 16 Uhr, im Wentorfer Rathaus, Hauptstr. 16, statt Haus & Grund lädt zur Mitgliederversammlung Reinbek – Der Verein »Haus & Grund Reinbek e.V.« im Verband Schleswig-Holsteinischer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V., lädt seine Mitglieder ein zur Jahreshauptversammlung am Dienstag, 3. Februar 2015, 19 Uhr, im Hotel Waldhaus Reinbek, Loddenallee 2. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Entlastung des Vorstandes und der Kassenführung. Die Kieler Verbandsjuristin Marei Fettback referiert über aktuelle Gesetzesänderungen. FOTO: LOTHAR NEINASS Bürgermeister Gerald Dürlich: »Nur gemeinsam sind wir stark.« für übertrieben und forderten statt Ausbau, die beiden Straßen nur zu reparieren. Nach langen Verhandlungen mit den Anliegern einigte man sich darauf, auf einen kompletten Ausbau der Straßen zu verzichten und sie durch Reparaturen nur verkehrssicher herzurichten. »Ob diese Maßnahme längerfristig hält, werden wir in einigen Jahren sehen«, sagte der Bürgermeister. Wenig positiv sieht Gerald Dürlich die finanzielle Situation der Gemeinde. Als Gründe nannte er die UmgeBürgermeister Gerald Dürlich bei der Ansprache staltung des Finanzausauf dem Neujahrsempfang der Gemeinde Wohl- gleichs in Schleswigtorf Holstein zum Nachteil der kleineren Gemeineinen Neubau des früheren den sowie die gestiegene AmtsKindergartengebäudes beraten, und Kreisumlage. welches zur Zeit als Hort genutzt Als neue Aufgabe der Gemeinde wird. »Pläne gibt es schon, aber bezeichnete der Bürgermeister es fehlt mal wieder am Geld für die Betreuung der Asylbewerber die Umsetzung«, bedauert Gerald und Flüchtlinge. Auch in Wohltorf Dürlich. Die Frage nach Kindergarhat sich hierfür ein Runder Tisch tenplätzen ist auch in Wohltorf ungegründet. gebrochen. Daher hat die GemeinBürgermeister Gerald Dürlich devertretung beschlossen, sich mit appellierte an die Anwesenden, 5 Plätzen am Waldkindergarten in sich für gemeindliche Aufgaben zu Aumühle zu beteiligen. engagieren: »Machen Sie mit, es Der Straßenausbau sorgte im gibt viele Aufgaben, bei denen Sie abgelaufenen Jahr für erhebliche mitmachen können. Nur gemeinDiskussionen. Ein kompletter sam sind wir stark.« Ausbau der Straßen Alter Knick Lothar Neinass und Auf der Hude war seit Jahren vorgesehen. Doch einige Anlieger hielten die Ausbaupläne Handarbeitstreffen in der TSV Reinbek Reinbek – Am 14. Februar 2015, 14-18 Uhr, trifft sich wieder der Handarbeitskreis um Julia da Costa Cabral im Sitzungsraum der TSV Reinbek, Theodor-Storm-Straße 22. Dazu sind alle Häkel-, Strickund Stickfreunde – Anfänger bis Fortgeschrittene – herzlich eingeladen. Garn und Stricknadeln in der entsprechenden Stärke sind mitzubringen. Eintritt frei. Mehr bei Julia Costa Cabral 7220997 Alle Mann an Bord Reinbek – In der Kindergruppe Kunterbunt des »Verein zur Förderung im Vorschulalter e.V.« geht es am 5. Februar von 15.30 bis 17 Uhr auf große Fahrt. Alle interessierten Eltern mit ihren Kindern ab 2 Jahren sind eingeladen zu einem Spielnachmittag zum Thema Schiff! In den Räumen des Vereins Am Ladenzentrum 9 in Reinbek wird dann gebaut, gebastelt, geschippert und geangelt. Die Erzieherinnen freuen sich auf viele »Seh- und Seeleute«. Für das neue Kindergartenjahr gibt es noch freie Plätze! Nähere Informationen erhalten Interessierte unter 7228809 oder unter www. kindergruppe-kunterbunt.de Erlebniskarte Stormarn erschienen mit 30 Zielen aus den Kategorien Natur und Kultur Kreis Stormarn – Pünktlich zum Start ins neue Jahr hat das Tourismusmanagement Stormarn eine neue Karte herausgebracht, die Lust darauf macht Stormarn zu entdecken. In der druckfrischen »Erlebniskarte« sind zahlreiche Ausflugstipps zum Erleben, Genießen und Staunen zusammengetragen – 30 Ziele aus den Kategorien Natur und Kultur. Außerdem sind in der Karte die Naturbadeseen und BahnRadWege verzeichnet. »Wir möchten mit der Karte Lust darauf machen Stormarn zu erkunden und vielleicht einen neuen persönlichen Lieblingsplatz zu finden«, sagt Tourismusmanagerin Rabea Stahl. Die Erlebniskarte kann kostenlos beim Tourismusmanagement Stormarn ( 04531-1601395, eMail [email protected]) oder über die Internetseite www.tourismus-stormarn bestellt werden. Außerdem wird sie vom Tourismusmanagement an die Rathäuser im Kreis verteilt. www.derReinbeker.de Impressum: der reinbeker erscheint 2 x monatlich und wird kostenlos verteilt an die Haushalte in Reinbek, Wentorf, Aumühle, Wohltorf. Verlag und Anzeigenverwaltung: sandtner werbung gbr, Jahnstraße 18, 21465 Reinbek, 040-72730-117; Fax: -118; Internet: www.derReinbeker. de; eMail: [email protected]; Satz: sandtner werbung gbr; Druck: druckhaus rieck gmbh, J.-G. Nathusiusstraße 5, 39340 Haldensleben, (03904) 45159. Für den Inhalt verantwortlich: Hartmuth Sandtner; verantwortlich für die stadtinformation der Stadt Reinbek: Der Bürgermeister. Nachdruck nur mit Genehmigung des Verlages. Anzeigenentwürfe der sandtner werbung gbr sind urheberrechtlich geschützt. Es gilt Anzeigenpreisliste Nr. 38 vom 1.1.2015. Auflage: 21.250 Exemplare 8 panorama ercafé in Reinbek rcw) - Für alle Trauernden, die den Austausch mit etroffenen finden möchten, veranstaltet der Amospizdienst Reinbek mit Unterstützung des Hosdorf Nachmittage im Jürgen-Rickertsen-Haus in Schulstraße. 7 (zwischen Volkshochschule und ald Gymnasium). te Trauercafé Nachmittag findet am 14. März statt, Gerd Freyer (links) erhält von Wehrführer Oliver Selke die Ehrenurkunde Ein Ehrendienst. Aber auch ein Opferdienst an Zeit und Geld. In 46 Jahren aktiver Dienstzeit hat er viele Einsätze miterlebt, Menschen gerettet und Brände gelöscht. Zusätzlich bekleidete der passionierte Feuerwehrmann während seiner verschiedene So ist ird diese Frage Laufbahn gestellt. Eine genaue Ämter. Auskunft war er von 1976 bis 1982 Atemschutzgerätea wirwart. zahlreiche Varianten der Abschiednahme Zwischendurch sorgte er unter anderem miliengrab vorhanden, Grabstätte oder im Festausschuss für soll eine eine gute Kameradschaften werden? Wird haben eine Erd-, Feuer-, See- oder aber pflege. 1979 ihn seine Kameraden zum stellvertretenden Gruppenführer ehe in ung im Wald gewünscht? Soll eine gewählt, Trauerfeier Löschmeister 1982 Kassenführer Er apelleder stattfi nden und somit auch den wurde. Freunden, kümmerte sich zwölf eines Jahre lang sehr sorgfälannten die Möglichkeit Abschiedes gegeben tig um die Kasse und um die Betreuung der eine Gedenkfeier an der Gruft auf dem Friedhof, Fördermitglieder der Feuerwehr Ohe. ald gewünscht. verstehen uns Auf dem Wir Eisbeinessen der FF als Oheein amsehr 23. senlichesJanuar Dienstleistungsunternehmen, ganz auf in Prahl‘s Gasthof wurde derdas inzwischen nschenach und Reinbek Vorstellungen derPensionär Angehörigen eingeht. gezogene auf eigenen Wunsch und aufob einstimmigen Beschluss r eine Trauerfeier, am Sarg oder an derder Urne, zum Ehrenmitglied und jeweiligen in die nemWehr eingehenden Gesprächernannt über die Ehrenabteilung überstellt. Gestaltung des Abschiedes genau und verbindlich Jahresversammlung der Ortswehr Ohe Ohe – Mitte Januar 2015 ging es auf der Jahresversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Ohe nicht nur um die Bilanz des letzten Jahres. Neben dem Jahresbericht und der Jahresrechnung des Wehrführers stand u.a. die Wahl eines wie immer von 16 bis 18 neuen Gruppenführers aufUhr. der Am 28. März gibt es noch einen Tagesordnung. Einstimmig wählten zusätzlichen Termin unter dem Motto: »Kochen mit Traudie 45 anwesenden ernden«, von 15 bisMitglieder 18 Uhr. Weitere Trauercafé-Nachmittage Philip Willner (25) in sind am 25. April, 23.den MaiWehrund am 20. Juni. Die Teilnahme ist vorstand. Er löst Klaus Jornitz (49) wie immer kostenlos. Für ab, der das Amt 24 Jahre langnähere inne Informationen steht der Ambulante Hospizdienst Reinbek e.V. gerne zur Verfügung, hatte. Telefon 040–78089860. Für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde Rico Sachs geehrt. Die Hauptfeuerwehrmänner Klaus Lemke und Ralf Pehmöller erhielOliver Selke gratuliert Gruppenführer Philip Willner zur Wahl ten das Abzeichen für 30 Jahre aktive Mitgliedschaft. Bereits 40 Jahre Björn Warmer eine Ehrengabe der Voß. dabei sind Klaus-Peter Waschatz Stadt Reinbek und einen ReisegutAlexander Piehl, Tom Schmiedel und Hans-Karl Hackmack. Außer schein. Über eine Auszeichnung für und Anna Jokisch, wurden zum dem entsprechenden Abzeichen sagenhafte 60 Jahre Mitgliedschaft Dienstgrad Oberfeuerwehrmann erhielten sie von Bürgermeister freut sich Ehrenmitglied Helmut (-frau) befördert. Nach einjähriger Anwartschaft wurde Tobias Goldenbaum in die Aktive Wehr • die Gebühren z.Zt. ca. übernommen und zum Dienstgrad • diesem Fall wären zung ohne Trauerfeier. In Feuerwehrmann befördert. € 750,-, unsere Leistung beläuft sich auf € 1.520,-. – Anzeige – Die FF Ohe wurde 2014 zu 106 Gerhardnatürlich Leverenz Bestattungen oHG informiert: Diese Summe beinhaltet auch, wie bei jeder von uns durch- Einsätzen gerufen. Hinzu kommen WasAbwicklung ist zu tun bei Eintritt eines Sterbefalles? geführten Bestattung, wirklich aller Formalitäten, Kün- 38 Einheiten in der BrandschutzBei Eintritt eines Sterbefalles Alles was Sie wünschen, wird digung der gewünschten Telekom, GEZ, früherziehung. Derzeit hat die FF im Hause Verträge benachrichtigen(Gas, Wasser, Strom, umgesetzt. Sie bitte zuerst den Hausarzt Wir nehmen Ihnen alle Wege und alles die Gerhard Ohe 59 aktive Mitglieder, davon Versicherungen und wasLeverenz anfällt, denn im Todesfall endet jeder ab, um diese, für Sie sehr Bestattungen oHG. Wir steschwere Zeit, etwas erträglihen Ihnen Tag und Nacht zur vier Frauen. cher zu machen. Vertrag sofort, Beantragung der Hinterbliebenen-Vorauszahlung Verfügung. Dies alles sind von uns, der Verstirbt Ihr Angehöriger in Fa. Gerhard Leverenz Bestat(3 volle Monatsrenten als Einmal-Zahlung) sowie Bearbeitung der einem Krankenhaus, setzen tungen, sehr gern erbrachte Sie sich bitte direkt mit uns in Verbindung. Witwen-/Witwerrente, und zwar füllen wir nicht nurServiceleistungen. den Antrag aus, Bücherflohmarkt OSsAt Achten Sie bitte auf unsereK ständigen Rentenstelle. Nachdem die TodesbescheiE grünen Anzeigen mit B den ein Erbschein erforderlich LlaKn nigung ausgestellt wurde, Ist sondern wir fahren und begleiten Sie mit allen den dafür notwenSchwänen. OPdr Reinbek – Am Sonnabend, 7. EIN übernehmen wir für Sie alles und wann reicht die EröffSie uns unter nung des Testamentes? – Wir Im Internet finden R PiEnL weitere. 5 digen Unterlagen direkt zu der Rentenstelle. So können eventuelle fahren, wenn Sie es wün- www.bestattungen-g-leverenz.de. 6 Februar, 10 – 14 Uhr, laden Büg9 3 Soll 4 die/der Verstorbene be- schen, selbstverständlich mit 1 Falls Sie noch Fragen haben, 2 sich, stimmte Kleidung tragen, so Ihnen 7 Ort auch zu dem brauchen zuständi- rufen Sie Unklarheiten vor geklärt werden und Sie auch in cherfreunde Reinbek e.V. ein in die uns bitte, natürlich können wir die Einkleidung gen Amtsgericht. unverbindlich, an. schon vor Ort vornehmen. Stadtbibliothek Reinbek, Hamburdiesem Fall, um nichts zu kümmern. Diese Möglichkeit besteht In einem eingehenden, per- Tel. 040/76 75 86 15 oder Gespräch mit 04104/80 791 aber auch noch zu einem sönlichen Susanne Stubbeger Straße 4-6, zum monatlichen späteren Zeitpunkt. Leverenz legen Sie Zur Abwicklung der anfallen- den von Ihnen Bücherflohmarkt. den Formalitäten benötigen gewünschten Ablauf wir bitte: des Trauerfalles fest: Interessierte finden viele »junge« Geburtsurkunde, Heiratsur- Erd-, Feuer-, Seebekunde (ggf. Scheidungsurteil) stattung, und »alte« Bücher, aber diesmal anonym, der/des Verstorbenen sowie, halb-anonym, mit falls verwitwet, die Sterbeur- oder ohne Trauerfeier. besonders Bücher über Ostpreukunde des Ehepartners. Daß die Beisetzung Die Krankenkasse-Karte, Ver- der Urne am nächsßen, Krimis und Kochbücher, sicherungen, Strom, Wasser, ten Tag stattfindet, Gas, Telefon, GEZ und alles, ist für uns selbst Kinderbücher und rororo Monowas geändert bzw. gekündigt verständlich, ebenso werden muss, erledigen wir wie eine exzellente graphien. Der Erlös geht an die natürlich auch für Sie, aber Ausstattung mit ausdiese Unterlagen können zu sergewöhnlicher FloStadtbibliothek für Neuanschaffuneinem späteren Zeitpunkt ristik und Dekoration, nachgereicht werden. gen von Medien. eine nach Ihren ubbe-Leverenz von der Gerhard Bestattungen OHG informiert: hen Kosten für eine Beerdigung muss man heute rechnen? berg kann über 72001-221 oder über eMail: Todesfalles können Sie uns angesprochen jederzeit rund um die [email protected] werden. Einen Gesprächstermin kann dann für wir kommen sehr gern zu Ihnen, um sowohl alles Weitere vormittags auch nachmittags vereinbart e brauchen sichalsum nichts zu kümmern. Unumwerden. undung des Sterbefalles sind die persönlichen DoDie festen Sprechzeiten, von denen unregelVerstorbenen. Wir benötigen die Geburtsurkunde mäßig Gebrauch gemacht wurde, entfallen. ausweis, die Heiratsurkunde, ggf. das Scheidungsrverstorbenen Ehepartnernim deren/dessen SterbeSchwimmkurse Betriebsrentenunterlagen sowie die Belege über Freizeitbad Reinbek haftliche Zahlungen werden später von uns zur – Ab Freitag, Auch 6. Februar könnenwir uns rücheReinbek ebenfalls benötigt. kümmern wieder Kinder zum Schwimmkurs angemeldet rbegeld-Zahlungen. werden. Die Kurse für Anfänger und Fortgeg, nach Ihren individuellen beinhaltet schrittene laufen über 12Wünschen, Stunden – dienstags, außergewöhnliche Leuchter, Naturmittwochs und freitags – undzahlreiche beginnen am 3. März. Die Schwimmkurse werden auswie eine wunderschöne Dekoration und Floristik, schließlich vom Fachpersonal des Freizeitbades en von Ihnen gewählten Sarg- oder Urnenschmuck, betreut. werden nur an der vollständig zuDie derAnmeldungen von Ihnen gewählten Grabstätte Kasse des Freizeitbades, Hermann-KörnerSo können die Angehörigen von freundlich zugeStraße 47, entgegen genommen. Kosten: € bsehen und dieEintritt dadurch resultierenden Geldspen120,inkl. (Barzahlung). e Grabbepflanzung verwenden oder einem guten lassen. späten Nachmittag oder aber am Wochenende SANITÄR TEC H HE I K NI Bürgermeister und Bürgervor- elefon meist Preise, die später nicht eingehalten steher bieten flexible Sprecha man sich z. B. doch mehr als nur 4 Leuchter und anhat. steck zeiten vorgestellt estatter, der schon die Großmutter beerdigt hatte, Wentorf – Ab Februar 2015 ist Bürgervorsteher Andreas Hein über seine eMail([email protected]) oder unter auch Adresse wenn wir nicht in Ihrem Ort wohnen, bitten, 7208385 bzw. 72001-221 zu erreichen, vertrauensvoll an uns zu wenden. Wir werden Ihum einen individuellen Gesprächstermin zu dieservereinbaren. schweren Zeit die beste Unterstützung Bürgermeister Matthias Heidel-und Z G UN – Anzeige – Ohe – Er war ein 18-jähriger junger Mann, als er sich Ende der 60er Jahre dazu entschied, freiwilligen Feuerwehrdienst zum Wohle der Bürger seiner Heimatgemeinde Ohe zu leisten. 106 Einsätze im vergangenen Jahr FOTO: PRIVAT Löschmeister Gerd Freyer erhält Ehrenurkunde 2. Februar 2015 Wir zeigen Ihnen auf, was Sie zur Beantragung der Hinterbliebenen-Rente benötigen. Um sicher zu gehen, dass Ihr Antrag schnellstens bearbeitet wird, stellen wir mit Ihnen gemeinsam den Rentenantrag und begleiten Sie zur zu- Vorstellungen ganz persönlich gestaltete Traueranzeige in den gewünschten Zeitungen sowie die erforderliche Korrespondenz genau nach Ihrer Wahl. Susanne Stubbe-Leverenz kommt grundsätzlich persönlich, um mit Ihnen das weitere Vorgehen und Ihre diesbezüglichen Wünsche zu besprechen. Wann wird ein Erbschein erforderlich und welche Papiere sind vorBESTATTUNGEN SEIT ÜBER 75 JAHREN 12/20 zulegen? Was ist tun, wenn ein Testament im Hause liegt oder beim AmtsgeGEBURT, richt hinterlegt wurde? Natürlich begleiten wir Sie auch, wenn gewünscht, in diesem und Fall zum zuständigen Amtsgericht. LEBEN Dies alles sind von der Fa. Gerhard Leverenz Bestattungen OHG sehr STERBEN gern erbrachte Service-Leistungen und immer im Preis enthalten. Auch muss einTeil Bestattungsvorvertrag Jeder unseres Weges nicht sein, es sei denn, jemand ohne familiären Anhang möchte seine Freunde entlasten und für verdient Respekt. den Fall des Todes eine Regelung treffen. Ansonsten man, meiner nach, immer seinem PartWir sind sollte im Trauerfall für Sie Meinung da! ner und der Familie, wenn der Trauerfall eintritt, die Möglichkeit der Bestimmung über die Gestaltung des Abschiedes geben, denn diese müssen den Verlust eines geliebten Menschen verarbeiten und weiter BESTATTUNGEN EVERENZ GMBH damit leben. Besteht die finanzielle Möglichkeit, wäre der Abschluss Reinbeker Wegder 13 Angehörigen · 21564 Wentorf einer Sterbegeld-Versicherung zur Entlastung imWir sind immer fürbis Siezum da! mer ratsam. Dies ist mit einer monatlichen Beitragszahlung 80. und einer Einmalzahlung bis zum 85. Lebensjahr machbar. Die www.leverenz-bestattungen.de Summe ist dann auch vor dem Zugriff Dritter geschützt. Achten Sie aber bitte vor Unterzeichnung immer auf die jeweiligen Konditionen, dass z. B. von Anfang an eine gewisse Auszahlung (zumindest E. L 730 28 00 Von Frauen für Frauen: Kleiderflohmarkt im Gutshaus Glinde – Die Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-Park Stiftung lädt am 27. Februar 2015, von 15-18 Uhr, ein in das Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde, zum Kleiderflohmarkt von Frauen für Frauen mit Garderobe für Frühling und Sommer. Verkauft wird ausschließlich Bekleidung für Frauen, Schuhe und Accessoires. Auch am Getränkestand haben sie die Wahl: zwischen Sekt oder Selter. Wer selber verkaufen möchte, kann sich für einen Stand am 2.2.15 von 11-14 Uhr unter 710004-25 bei Katrin Ackermann anmelden, Standgebühr: € 15,– und ein selbst gebackener Kuchen. Mehr: www.gutshaus-glinde.de panorama 9 2. Februar 2015 Neujahrsempfang im Kinderzentrum Frühjahrsputz Aktion Sauberes Reinbek Wentorf – Bürgervorsteher Andreas Hein hatte reichlich Grund zur Freude beim Neujahrsempfang im Wentorfer Kinderzentrum, konnte er doch gemeinsam mit Bürgermeister Matthias Heidelberg deutlich mehr Gäste als im vergangenen Jahr begrüßen, die die Gelegenheit zum zwanglosen Gespräch mit Vertretern aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft nutzten. Unter den Besuchern waren Schwarzenbeks Bürgermeisterin Ute-BorchersSelig und ihre Amtskollegen Björn Warmer aus Reinbek, Dieter Giese aus Aumühle, Gerhard Dürlich aus Wohltorf sowie Bürgervorsteher Rolf Budde aus Glinde und der Chef des E-Werk Sachsenwald, Thomas Kanitz. In seinem Ausblick auf das neue Jahr erläuterte Andreas Hein unter anderem die Notwendigkeit von Steuererhöhungen und Gebühren. »Und mein Papi hat keinen Pfennig dazubezahlt funktioniert hier leider nicht, alles hat seinen Preis«, sagte er bezüglich der mehr als zwei Millionen Euro Zuwendungen an Vereine, Verbände und ehrenamtliche Gruppen in der Gemeinde. Das Finanzausgleichsgesetz belaste die Gemeinde allein in diesem Jahr mit 165.000 Euro zusätzlich. Spontanen Beifall bekam Hein zum Thema Bauentwicklung auf dem Gelände der alten Grundschule, wo der Anteil öffentlich geförderten Wohnraumes dreißig Prozent Neue Kurse im Miniclub Glinde Kindernotfälle Glinde – Bei Andrea Mothes lernen die Teilnehmer praxisnah, wie sie ihrem Kind in (fast) jeder Notfallsituation helfen können. Der Lehrgang findet im Miniclub am 14. und 15. Februar von 10-16 Uhr statt und kostet € 55,-. Anmeldung unter 0173-919 6989. PEKiP-Kurs Glinde – Am 25. Februar startet im Miniclub ein neuer PEKiP-Kurs – immer mittwochs von 9-10.30 Uhr. Teilnehmen können Babys, die im Oktober, November oder Dezember 2014 geboren sind. Anmeldung unter 76992293 oder per eMail: [email protected]. Musikalische Früherziehung Glinde – Der Kurs startet am 17. Februar, immer dienstags 14.45 bis 15.30 Uhr für Kinder von 1-2,5 Jahren mit ihren Eltern. Der Kurs hat 7 Einheiten und kostet € 45,50. Anmeldung unter 76992293 oder per eMail: info @miniclubglinde.de. FOTO: CHRISTA MÖLLER Ehrenamtliches Engagement ist in vielen Bereichen gefragt Pastor Hauke Schröder wurde für seinen Einsatz in der Flüchtlingshilfe mit der Gemeindeplakette geehrt. betragen wird. Mit dem Baubeginn ist im Frühjahr zu rechnen. Und auch die Tatsache, dass die Kooperation der Gemeinschaftsschulen in Wentorf und Reinbek das Abitur nach dreizehn Jahren ermöglichen wird, brachte ihm den Applaus der Gäste ein. Sehr engagiert ist der neue Kinder- und Jugendbeirat: »Der Eindruck, den Sie in den ersten Ausschüssen hinterlassen haben, war wirklich toll«, sagte Hein und rief bei der Gelegenheit Wentorfs Best Ager auf, sich für den in Planung befindlichen Seniorenbeirat einzusetzen. Vielfältige Möglichkeit zur Beteiligung bietet auch die Planung der 800-Jahr-Feier im Mai 2017. Wer dazu Anregungen hat, wende sich per eMail unter [email protected] oder per Post an die Verwaltung. Wentorfs Arbeitsgruppe 800 hat schon Vorarbeit geleistet Launige Worte fand er für Bürgermeister Matthias Heidelberg, dem er zwar viel Erfolg für seine Bewerbung als Landrat wünschte, dabei aber der Hoffnung Ausdruck gab, er möge bis zum Ende seiner Amtszeit im März 2017 Wentorf erhalten bleiben. Der Bürgervorsteher lobte die ehrenamtlich Aktiven in der Gemeinde unter anderem beim Deutschen Roten Kreuz, dem Sportverein und der Freiwilligen Feuerwehr sowie die »gelebte Willkommenskultur« dank des Runden Tisches Asyl und motivierter Verwaltungsmitarbeiter sowie der Einigkeit der Gemeindepolitiker. Auch in Wentorf sei mit weiter steigenden Asylbewerberzahlen zu rechnen. Für die Betreuung der Flüchtlinge setzt sich Wentorfs ehemaliger Pastor Hauke Schröder sehr aktiv ein, er wurde auf dem Neujahrsempfang mit der Gemeindeplakette ausgezeichnet und dankte im Rahmen seiner Ehrung den vielen weiteren Helfern für ihren Einsatz. Mit der Gemeindeurkunde wurde das Organisationsteam des Seniorentreffs am Dienstag geehrt. Das Team um Leiterin Marion Schweitzer bewirtet und unterhält jeweils etwa sechzig Gäste bei der beliebten Nachmittagsrunde in der Alten Schule. Christa Möller Ihr Autohaus für alle Marken Überzeugen auch Sie sich von unserem Rund-um-Service für Ihr Auto! Besuchen Sie uns im Internet www.auto-technik-zargari.de www.auto-technik-zargari.de und schauen Sie sichund unser HU durch die AbgasLeistungsangebot in unserem untersuchung bei uns Imagefilm an.täglich für * 78,Bei Inspektion/Reparatur und HU/AU erhalten Sie einen € Bei uns bleiben Sie mobil! * gem. Gebührentabelle DEKRA Bei uns bleiben Sie mobil! kostenfreien Mietwagen und eine kostenfreie Autowäsche. BeiWilhelm-Bergner-Straße Inspektion/Reparatur und HU/AU erhalten Sie einen 4 · 21509 Glinde Wilhelm-Bergner-Straße 4 · 21509 kostenfreien Mietwagen und eine kostenfreie Autowäsche. Tel. 040 702 939-0 · Fax 040 702 939-11 Glinde n e eb Wilhelm-Bergner-Straße 4 · 21509 Glinde Imagefilm ansehen unter www.auto-technik-zargari.de …gleich n * gem. Gebührentabelle DEKRA Tel. 040 702 939-0 · Fax 040 702 939-11 Tel. 040 702 939-0 · Fax 040 702 939-11 Reinbek – Der diesjährige Frühjahrsputz in Schleswig-Holstein ist auf Sonnabend, 28. März 2015 terminiert worden. Zum gleichen Termin gibt es darum auch die Aktion Sauberes Reinbek. Landesweit werden von 10-12 Uhr in den Parks und Wäldern, an Wegesrändern und Feldern die Abfälle gesammelt, die sich im Laufe des Winters angesammelt haben. Der Städtische Betriebshof unterstützt die Aktion tatkräftig; fährt die gefüllten Abfallsäcke ab und holt auch sperrige oder schwere Abfälle mit dem Fahrzeug ab. Freiwillige Helferinnen und Helfer werden noch gesucht, die die Aktion vielleicht mit einem Spaziergang verbinden und umsichtig auch in die Landschaftsbereiche gehen, die mit Fahrzeugen nicht gut erreichbar sind. Traditionell dehnt die Aktion sich in Reinbek zu einer Abfall-Aktionswoche aus, denn die zahlreichen Kindergärten und Schulen beteiligen sich schon unter der Woche und verbinden die Aktion auch gerne mal mit einer Projektwoche. Materialien stellt die Abfallwirtschaft Südholstein, AWSH, auch dafür gerne zur Verfügung. Auch Handschuhe und kleine Präsente gibt es solange der Vorrat reicht. Bürgermeister Björn Warmer unterstützt mit Abfallsäcken und lädt die Helferinnen und Helfer auf‘n ‚Schlag Suppe‘ und’n Klönschnack ein! Wer dabei sein möchte, kann sich im Rathaus bei Frau Voß oder Frau Wiese unter 72750-332/-304 oder online unter [email protected] anmelden. Sachsenwaldschule Information für Eltern der 4. Klassen Reinbek – Am Donnerstag, 5. Februar, 20 Uhr, findet in der Aula der Sachsenwaldschule eine Informationsveranstaltung über die Orientierungsstufe statt. Angesprochen sind alle Eltern, die den Übergang ihres Kindes in diese Schule erwägen. Mehrere Lehrkräfte werden Fragen über die Schule und deren Arbeitsweise in der Orientierungsstufe beantworten. Viertklässer, die gern etwas intensiver die Luft der Sachsenwaldschule schnuppern möchten, können außerdem über die Reinbeker Grundschulen oder – für Nicht-Reinbeker – im Schulbüro zu Unterrichtsbesuchen angemeldet werden ( 040-7273250). Die Anmeldetermine für die neuen fünften Klassen im kommenden Schuljahr sind Montag, 23. Februar, 8.30 bis 18 Uhr und jeweils 15.30 – 18 Uhr am 24., 25. und 26. Februar sowie jeweils 8.30 bis 15 Uhr am 27. Februar, und am 2., 3. und 4. März. Vorzulegende Unterlagen sind: eine Kopie des Halbjahreszeugnisses der 4. Klasse sowie ggf. vorhandene Lernpläne, zur Einsicht die Geburtsurkunde des Kindes sowie (freiwillig) ein Passfoto (für Schülerinnen und Schüler, die eine Fahrkarte brauchen, bitte zwei!). Bei Legasthenie, ADS oder Hochbegabung auch Untersuchungsergebnisse. Nicht den ausgefüllten Anmeldeschein vergessen! Gern können die neuen Schülerinnen und Schüler zur Anmeldung mitkommen, damit sie Kinder nennen können, mit denen sie weiterhin in einer Klasse zusammen sein möchten! Der Einschulungstermin für die neuen Sextaner an der Sachsenwaldschule steht ebenfalls schon fest: Mittwoch, 2. September, 8.30 Uhr, im Sachsenwald-Forum, 10 geschäftsleben 20 Prozent auf alle reduzierten Artikel und Stiefel bei Schuh-Bode Wild West mitten in Reinbek Wentorf – Bis zum 14. Februar bietet SchuhBode, Am Casinopark 9 in Wentorf, 20% Rabatt auf alle reduzierten Artikel und Stiefel. Neben ca. 10.000 vorrätigen Schuhen findet man in dem Geschäft modische Taschen, Strümpfe und Schals. – anzeige – Barbara – das Helene-Fischer-Double in der Laeiszhalle Jetzt 25 % Rabatt sichern bis 20.2.15 Hamburg – Am 2. April, 20 Uhr, in der Laeiszhalle (Kl. Saal) in Hamburg. Helene Fischer ist ein Phänomen. Die Sängerin überzeugt ein Riesenpublikum nicht nur durch ihre große Stimme, sondern auch durch authentische Ausstrahlung und magnetische Bühnenpräsenz. In ihrer Leidenschaft und Sinnlichkeit hat sie in Barbara eine perfekte Mitstreiterin gefunden. Wer die Augen schließt und Barbaras Interpretation von Songs wie »Atemlos durch die Nacht« hört, glaubt an die Wiedergeburt. Als Helene-Fischer-Double zündet Barbara in ihren Live Acts ein Feuerwerk an Lebensfreude und musikalischer Einfühlung. Erleben Sie, wie Barbara jeden Auftritt in die perfekte Illusion einer HeleneFischer-Show verwandelt am 2. April in Hamburg! Karten jetzt mit 25% Rabatt zum Sonderpreis bis 20. Februar gibt es in allen bekannten Vorverkaufsstellen, in den Abendblatt-Ticket-Shops, im Internet auf www. eventim.de und per Post unter 040-7281700 2. Februar 2015 Reinbek – Am Montag, 19. Januar, zeichnete Entertainer Andreas Ellermann zwei Sendungen für HH1 in Reinbek auf. Sendetermine sind am Sonntag, 1.2., 21.15 Uhr und Montag, 2.2., 15 Uhr, sowie am 8.2, 21.15 Uhr, und 9.2., 15 Uhr, auf HH1 in der Sendung Ellermann‘s Welt. Aufgenommen wurde die Sendung im neuen Steak-House Dubrovnik, Am Rosenplatz 18 in Reinbek. Bis zum 8.2. gibt es 10% Rabatt für alle Gäste auf alle Rechnungen mit Stichwort: TV Aufzeichnung HH1! Das Motto lautet »Der wilde Westen in Stormarn«. Gäste und Künstler kochen, servieren und zapfen in der TV-Aufzeichnung für Crazy Crackers spielen im Spark‘s HH1 Ellermann‘s Welt. Neben musikalischen Gästen wie Jazzlegende Abi Hübner, Shelvis (der HHElvis), Kulturmuse Nessy von St. Pauli, war auch Oliver Bendt (Goombay Daceband) mit dabei. Ausserdem erhielt Landrat Klaus Plöger von Andreas Ellermann den Ehren CowboyHut vor laufenden Kameras in der Sendung! Am Rosenplatz 8 · Tel. 8709 7520 Lieder und Geschichten zum Träumen Reinbek – Am Sonnabend, 21. Februar, von 16 bis 18 Uhr, lädt das Café The Vintage, Am Rosenplatz 8, zu Liedern und Geschichten mit Martina Georgi. Sie präsentiert Lieder, Gedichte und Texte von Träumen, Wünschen und Illusionen. Eintritt: € 9,50. Anmeldung 87097520; eMail: andrea@ pankow-reinbek.de Reinbeker Rohrservice Inhaber RIT GmbH • Dichtigkeitsprüfung nach DIN 1986 Teil 30 • Rohr- u. Kanalreinigung • Kamerainspektion • Rohrortung • Saugwagen • grabenlose Rohrsanierung • Hochdruckspülen 24 Stunden Notdienst Kinauweg 6 · 21465 Reinbek Tel. 040 / 728 13 540 Reinbek – Im Restaurant Spark‘s im Sport-Park Reinbek, HermannKörner-Straße 49, ist am 6. Februar, 20.30 Uhr, die Kultband Crazy Crackers zu Gast. 80 Jahre Elvis und 25 Jahre Crazy Crackers, das sind zwei Jubiläen, die gefeiert werden wollen. Die Crazy Crackers heizen ihren Fans ordentlich ein mit Songs von Elvis, Johnny Cash, Willie Nelson, Queen, Billy Idol und Brian Setzer – musikalisch immer im Geiste des großen King of Rock‘n‘Roll. Eintritt € 6,-. 7360110. Valentinstag-Menü im Restaurant Spark‘s Reinbek – Jedes Jahr zum Tag der Verliebten, am 14. Februar 2015, 19 Uhr, verwöhnt das Restaurant Spark‘s im Sport-Park Reinbek, Hermann-Körner-Straße 49, seine Gäste mit einem romantischen Candle-Light-Dinner. 5 Gänge stehen dieses Jahr auf dem MenüPlan, darunter Rindercarpaccio mit Trüffelremoulade, Kerbelschaumsuppe und wahlweise Red Snapper oder Variation vom Susländer Schwein auf Steinpilzragout als Hauptgang. Ab 19 Uhr gibt es einen Rosenblüten Prosecco zur Begrüßung, das Menü startet um 19.30 Uhr. Um Reservierung wird gebeten unter 73601116. Chrysanderstraße 15 21029 Hamburg-Bergedorf Telefon 040-41626560 www.rosenkranz-bestattungen.de geschäftsleben 11 2. Februar 2015 Exklusive Volvo XC90 Sneak Preview Tour Hamburg – Am Sonntag, 25. Januar, stellte Volvo im Altona Cruise Center in einer exklusiven »Sneak Preview Tour« den neuen Volvo XC90 vor. Bereits 20 Wochen bevor der Volvo XC90 bei den Volvo Händlern eintrifft, konnten Interessenten das neue Flaggschiff des schwedischen PremiumHerstellers in einem einzigartigen skandinavischen Ambiente erleben. Unter dem Motto »Ursprung neuen Denkens« wurden die Gäste auf eine Entdeckungsreise mitgenommen, an deren Ziel das neue Modell enthüllt wurde. »Das siebensitzige Premium-SUV schlägt ein neues Kapitel in der Unternehmensgeschichte auf und setzt neue Maßstäbe in seinem Segment«, erläuterte Volker Brien, Direktor Marketing-Kommunikation bei Volvo Car Germany. Das Altona Cruise Center wurde zu diesem Zweck mit gemütlichen Holzmöbel sowie natürliche Dekorationselementen wie Birkenstämme ausgestattet, die die Ursprünglichkeit des Hersteller- landes Schweden transportierten. Großformatige Bilder von der besonderen Landschaft schufen zusätzlich Wohlfühl-Atmosphäre. Auf ihrem Weg zum neuen Volvo XC90 wurden die Gäste durch einen »Parcours« geführt. Dort wurden verschiedene Themenbereiche, die die Marke Volvo und das PremiumSUV prägen, näher erläutert: die neue Motorengeneration Drive-E, das Infotainment- und Fahrzeugbediensystem Sensus sowie das hochwertige Interieur. Dank einem Oculus Rift, einer Virtual Reality Brille, konnten sich die Besucher sogar auf eine virtuelle Testfahrt mit dem Volvo XC90 begeben. Während eines schwedischen Sommergewitters mit Blitz und Donner wehte der »skandinavische Wind« schließlich das Tuch vom neuen Volvo XC90. Die Gäste hatten nun die Gelegenheit, das SUV zu entdecken und sich anschließend über das neue Flaggschiff der schwedischen Premium-Marke auszutauschen. Der neue Volvo XC90 ist bereits FOTO: VOLVO Das neue schwedische SUV mit allen Sinnen erleben zu Preisen ab 53.400 Euro bestellbar. Die AutoNova GmbH, Biedenkamp 27 in Glinde, hat das Schmuckstück bereits vorgeordert und garantiert bei einer Bestellung bis zum 31.3.2015 eine Lieferung noch in diesem Jahr. Voraussichtlich im Juni findet die Präsentation des neuen Modells im Rahmen eines großen Festes statt. Mehr unter 0407118280 oder www.auto-nova.de Bernd Mühlmann: »Saubere Leistung. Das gehört zum Stil unseres Hauses«. Reinbek – Seit 1998 Jahren ist der Name »Mühlmann Heizung Sanitärtechnik« ein Begriff für kompetente und zuverlässige Leistungen im Sanitär- und Heizungsbereich. Die langjährigen Kunden schätzen Bernd Mühlmanns fachliche Beratung sehr. Optimale Lösungsmöglichkeiten für individuelle Kundenwünsche im Bäder- und Heizungsbereich, sowie termin- und fachgerechte, schnelle und saubere Arbeit – dafür stehen Bernd Mühlmann und sein Team. Und es werden nur Produkte und Ersatzteile von führenden Markenherstellern, wie zum Beispiel Viessman, verwendet. »Heute kommen bei uns immer moderne Heizkonzepte mit intelligenten Kombinationen aus Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Solar-Elementen und Kaminen mit Wasserspeichern zum Einsatz«, so Bernd Mühlmann. »Dabei legen unsere Kunden viel Wert auf regenerative Energien. Und im Sanitärbereich wird heute immer auf Barrierefreiheit geachtet. Natürlich soll nicht nur die Funktionalität in Bädern perfekt sein, auch das Ambiente muss selbstverständlich einen Wohlfühlund Wellnesscharakter haben.« Die Firma Mühlmann bietet Badsanierung und Komplettbäder – »alles aus einer Hand, denn wir übernehmen für den Kunden die Koordination mit anderen Gewerken«, so Bernd Mühlmann. Sein Team umfasst fünf Gesellen und einen Auszubildenden. Seine Frau, Christine Mühlmann, erledigt alle Büroarbeiten und ist erste Ansprechpartnerin für die Kunden. Ihr Platz ist im Ostlandring 37, wohin das Büro von der Salkoppel im Oktober vergangenen Jahres verlegt wurde. Mehr Informationen unter 040-72812567 und im Internet unter www.hst-mühlmann.de Wohin wollen Sie reisen? Kirsten Schönnagel kommt vorbei! www.partyservice-schwarzenbek.de Reinbek – Kirsten Schönnagel bietet mit ihrer mobilen Reiseberatung eine persönliche und kompetente Hilfe für alle Reisefreudigen. Die qualifizierte Reiseverkehrskauffrau mit fundiertem Fachwissen, langjähriger Berufserfahrung und großem Spektrum an Zielgebietskenntnissen: »So individuell wie Sie sind, plane ich Ihren Urlaub. Ich lasse Ihre Urlaubswünsche in Erfüllung gehen: ohne beschwerliche Wege durch den Internet-Dschungel, ohne pauschale Öffnungszeiten. Ich berate Sie, wo immer Sie möchten. Zu Hause, im Büro, am Telefon – und ganz persönlich.« Kirsten Schönnagel bietet die gesamte Bandbreite eines mobilen Reisebüros mit allen namenhaften Reiseveranstaltern. Im Angebot befinden sich Flug-, Schiffs-, Pkw-Reisen, Städte-, Pauschal-, sowie Individualreisen für Privatpersonen, Firmen und Gruppen. Einen persönlichen Beratungstermin für Ihre ganz individuellen Reisewünsche vereinbaren Sie unter 04104-694259, eMail kirsten. [email protected]. 12 gesundheit Yogakurs in der Praxis Paris Reinbek – Yogalehrerin Lydia Risch bietet ab Februar 2015 Yoga Kurse in der Praxis von Jacqueline Paris, Auf dem Großen Ruhm 77, an. Yoga ist eine gute Möglichkeit, innere Ruhe und Ausgeglichenheit zu finden und gleichzeitig etwas für den Körper und die eigene Gesundheit zu tun. Lydia Risch: »Körper-, Atem- und Konzentrationsübungen helfen uns, unser Wohlbefinden zu fördern und die Lebensqualität zu verbessern.« Die Kurse von Lydia Risch orientieren sich an der Tradition des Vini Yoga. Dabei werden YogaÜbungen an die Möglichkeiten des einzelnen Übenden angepasst, nicht die perfekte Form der Körperhaltung ist das Ziel, sondern die positive Erfahrung ihres Inhaltes im Zusammenwirken mit dem Atem im Rahmen der eigenen Möglichkeiten und Grenzen. Lydia Risch: »Diese gesundheitsbewusste Form des Yoga ist frei von religiösen Einflüssen und arbeitet ohne spirituelle Rituale.« Mehr Informationen unter 7279337 Traditionelle Thai-Massage Reinbek – Die ThaiMassage gehört zu den ältesten Massagekünsten der Welt und ist eine weit verbreitete Behandlungsmethode, um Körper und Geist zu entspannen und das innere Gleichgewicht und Wohlbefinden zu steigern. Die den Körper von Kopf bis zu den Füßen durchlaufenden nbenannt-1 Energielinien werden hierbei angeregt. Suvatanon Wojciechowski (Foto) bietet in ihrer neuen Praxis »Saikam« im Klostermarkt Reinbek, Hamburger Straße 4-8, Thai Wellness- und Entspannungsmassagen an. Dazu gehören u.a. die traditionelle Thai-Massage, Kopf-/Nacken- und Schulter-Massagen, Öl- und Aroma-Massagen, Kräuterstempel-Massage sowie Hand- und Fußmassagen. Informieren Sie sich direkt vor Ort oder unter www.saikamthaimassage.de – Geöffnet ist Mo.Fr. von 10 - 20 und Sa. und So. von 10 - 19 Uhr. 78102505. 2. Februar 2015 Gesunde Zähne: Neue Vorsorgeleistung für Schwangere Bergedorf – Die DAK-Gesundheit in Bergedorf bietet werdenden Müttern eine neue Vorsorgeleistung. Ab sofort erhalten Schwangere einen Zuschuss von 50 Euro für eine professionelle Zahnreinigung. Hintergrund: Während einer Schwangerschaft sind Zähne und Zahnfleisch besonders gefährdet. Schwere Zahnfleischentzündungen und Parodontitis können nach Einschätzung von Experten das Risiko einer Frühgeburt erhöhen. Schwangerschaftshormone machen das Zahnfleisch empfindlicher, es schwillt leichter an und auch das Risiko einer Entzündung wegen bakterieller Beläge steigt. Wenn sich Nachwuchs ankündigt, ist eine gründliche Zahnpflege deshalb besonders wichtig – auch um einer Frühgeburt vorzubeugen. Simone Prüß, Leiterin bei der DAK-Gesundheit in Bergedorf empfiehlt: »Schwangere sollten mit Blick auf die Gesundheit vorausschauen und möglichst bald einen Vorsorgetermin beim Zahnarzt vereinbaren. Auch eine spezielle zahnmedizinische Beratung zur effektiven Mundhygiene zu Hause und zur Ernährung ist sinnvoll.« Die professionelle Zahnreinigung ist dazu eine optimale Ergänzung. Interessierte Frauen können dafür den Zahnarzt frei wählen. Dieser stellt ihnen eine private Rechnung aus, die sie dann bei der DAKGesundheit zur Bezuschussung einreichen können. Der Zuschuss ist einmal pro Schwangerschaft möglich. Weitere Informationen zum Thema gibt es im Servicezentrum Bergedorf oder im Internet unter www.dak.de/schwangerschaft. Schenke Leben, schenke Blut Können Sie richtig helfen? Plätze frei im PEKiP-Kurs Aumühle – Das Aumühler DRK ruft auf zum Blutspenden am Dienstag, 10. Februar 2015, von 16 bis 19.30 Uhr, in der FürstinAnn-Mari-von-Bismarck-Schule, Ernst-Anton-Straße 27, Aumühle. Ehrenamtliche Helferinnen und Helfer halten nach der Blutspende ein leckeres Buffet für alle Spender bereit. Neuschönningstedt – Das DRKReinbek bietet – jeweils ab 10 Uhr – am Sonnabend, 7., und Sonntag, 8. Februar, die Gelegenheit in einem Erste-Hilfe-Kurs im KarlMeißner-Haus (DRK-Zentrum), Birkenweg 3, die erweiterten Maßnahmen der »Ersten-Hilfe« in 8 Doppelstunden kennen zu lernen (Notwendig für die Führerscheinklassen: C, C1, CE, CIE, D, D1, DE, D1E oder als Betriebshelfer, Übungsleiter etc.). Kostenbeitrag: € 30,-. Anmeldung beim DRK-Kreisverband Stormarn, 04531-178114. Glinde – Im Miniclub der Gemeinschaftszentrum Sönke-Nissen-ParkStiftung, Sönke-Nissen-Allee 2 a (Hintereingang), 21509 Glinde, startet am Mi, 25. Februar ein neuer PEKiP-Kursus und findet dann immer mittwochs von 9-10.30 Uhr satt. Teilnehmen können Kinder, die im Oktober, November oder Dezember 2014 geboren sind. Die Kosten betragen € 10,- pro Treffen, der Kurs hat insgesamt 3 Staffeln mit je 7 Treffen. Nähere Infos im Miniclub unter 76992293 oder per eMail unter [email protected] Blutspende-Aktion Reinbek – Der DRK Ortsverein Reinbek ruft zum Blutspendetermin am Donnerstag, 12. und Freitag, 13. Februar 2015 im SeniThu Sep 25 09:28:31 2014 Seite 1 orentreff Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7 – jeweils von 15 Uhr bis 19.30 Uhr. Blutspender müssen mindestens 18 Jahre alt und gesund sein. Bei der ersten Spende sollte ein Alter von 65 nicht überschritten werden. Bis zum 72. Geburtstag ist eine Blutspende möglich. Bei einer ärztlichen Voruntersuchung wird die Eignung zur Blutspende jeweils tagesaktuell auf dem Termin geprüft. Bitte zur Blutspende den Personalausweis mitbringen! Yoga für die Stimme im Yoga-Life Wentorf C M Y CM MY CY CMY K Wentorf – Der Ursprung von Schönheit und Stärke der Stimme liegt in ihrer harmonischen Verbindung mit dem Körper. Yoga kann diese Verbindung in einzigartiger Weise fördern. Yoga-Life, Zollstraße 4, bietet bei Dr. Martina Georgi am Sonnabend, 7. Februar von 15-18 Uhr, einen Kursus für sechs Teilnehmer. Dr. Martina Georgi, Yogalehrerin (BYV) und promovierte Sprechwissenschaftlerin: »In meinen Yogaworkshops wird das Potential des Hatha-Yoga zur Förderung von Stimme und Atem erlebbar gemacht und so ein Weg zu eigenen Stärken und Fähigkeiten eröffnet«. Kosten: € 45,-. Mehr Informationen unter www.yogalifewentorf.de; 040-79011676 Was können Eltern für die Medienkompetenz ihrer Kinder tun? MS-Gruppe lädt ein Wohltorf – Der Schulverein der Grundschule Wohltorf lädt am 18. Februar, 20 Uhr, ein in die Grundschule Wohltorf, Alter Knick 22, 21521 Wohltorf, zu einem Vortrag von Medienberater Uwe Buermann mit dem Thema »Kinder und Computer – worauf Eltern achten sollten«. Wie können Eltern positiv auf die Medienkompetenz ihrer Kinder Einfluss nehmen? In einer Gesellschaft mit vielfältigen Einflussfaktoren auf die Erziehung ist es natürlich schwierig. Eltern sollten aber vermeiden, die Bildung der Medienkompetenz aus der Hand zu geben und die Verantwortung ab- bzw. aufzugeben. Kinder wachsen mit der Technik auf und gehen damit heute viel selbstverständlicher um als frühere Generationen. Medienkompetenz ist nicht die Bedienung der Maschinen, sondern deren sinnvoller Einsatz. Das lernt niemand automatisch. Uwe Buermann (Jahrgang 1968) ist pädagogisch-therapeutischer Medienberater an der Freien Waldorfschule Westpfalz, wissenschaftlicher Mitarbeiter bei IPSUM (Institut für Pädagogik, Sinnes- und Medienökologie) und Autor zahlreicher Fachartikel und Bücher. Eintritt frei. Geesthacht – Die MultipleSklerose-Selbsthilfegruppe Geesthacht lädt Betroffene und Angehörige ein zum nächsten Beisammensein am Sonnabend, 7. Februar, 15 Uhr, im Gemeinderaum der Christuskirche, Neuer Krug 4. Interessierte sind immer willkommen. Näheres über 04152-5223 Lebensrettende Sofortmaßnahmen Aumühle – Das drk-aumühle bietet am Sonnabend, 28.2.15 im DRK-Heim, Ecke Bürgerstraße/Ernst-Anton-Straße, von 9-15.30 Uhr, einen Kursus in »Lebensrettenden Sofortmaßnahmen« – nicht nur für Führerscheinbewerber. Getränke und Verpflegung für den Eigenbedarf sind mitzubringen. Gebühr: 20,- €. Anmeldung bis 9.2. unter 04104-2440 (R. Spillner). Fahrzeuglackierung Peters GmbH Schanze 8 ∙ 21465 Reinbek ☎ 040 7222018 ∙ Fax 040 7220079 www.peters-gruppe.de politik 13 2. Februar 2015 »Ich werde Frau Merkel wieder als Bundeskanzlerin wählen.« Dr. Christoph Mager zum neuen Landrat gewählt Wentorf – Neun Stimmen im ersten Wahlgang: Darüber freut sich Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg bei der Landratswahl in Ratzeburg, wo er sich als Kandidat beworben hatte. Dass jedoch schon dabei die endgültige Entscheidung fallen würde, hatte er nicht erwartet. Aber das Votum war eindeutig: 24 Stimmen für Christoph Mager (CDU). Jens Meyer, SPD, kam auf 12 Stimmen. »Das ist Demokratie«, kommentiert Matthias Heidelberg, der von den Grünen unterstützt wurde, trocken. Gleich am Tag nach der Wahl hatte er in seiner Funktion als Bürgermeister einen Auswärtstermin und nun konzentriert er sich wieder ganz auf sein Bürgermeisteramt, für das er bis März 2017 im Einsatz bleiben wird. Ob er sich danach in Wentorf zur Neuwahl stellt, ist offen. »Anfang nächsten Jahres entscheide ich, ob ich noch mal kandidiere.« Für die Landratswahl – für ihn eine »einmalige Angelegenheit« – war Matthias Heidelberg aus seiner Partei, der CDU, ausgetreten, denn gegen den Kandidaten einer Parteiorganisation anzutreten, sei ein Parteiausschlussgrund, »und auf ein Parteigerichtsverfahren habe ich keine Lust gehabt.« Ein Wiedereintritt in die Partei sei derzeit nicht geplant, er habe auch mit Parteibuch parteineutral und transparent gearbeitet. Trotz des Austritts, über den er seine Parteifreunde von der CDU in Kenntnis gesetzt hatte, bleibt er allerdings den Christdemokraten treu: »Ich werde Frau Merkel wieder als Bundeskanzlerin wählen.« Und in Wentorf warten zahlreiche Aufgaben auf ihn. So plant die Gemeinde derzeit den Ausbau des stark befahrenen Reinbeker Weg, für den die Straße voraussichtlich acht Monate voll gesperrt werden muss. Schon die Vorlaufkosten des etwa zwei Millionen Euro teuren Projekts liegen im sechsstelligen Bereich. Verwaltungsintern beschäftigt sich eine Arbeitsgemein- FOTO: CHRISTA MÖLLER Matthias Heidelberg will bis März 2017 in Wentorf im Einsatz bleiben Jugendbeirat plant Satzungsänderung und ganztägiges Planspiel Wentorfs Bürgermeister Matthias Heidelberg vor dem alten Grundschulgebäude, das wahrscheinlich noch in diesem Jahr abgerissen wird. schaft mit den Umsetzungsplänen, über die die Bürger vermutlich im Mai im Rahmen einer Einwohnerversammlung informiert werden. Der Ausbau einschließlich Kanalsanierung ist für 2016 geplant. Auch für den Friedrichsruher Weg sollen die Vorplanungen 2015/2016 beginnen. Ansonsten stehen im Rahmen der Bauunterhaltung Deckenerneuerungen einiger Straßen an. Gebaut werden soll auch auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule. Die Verhandlungen mit dem Investor stehen kurz vor dem Abschluss, erläutert Heidelberg, der hofft, dass die Abrissarbeiten in der zweiten Jahreshälfte erfolgen können. Außerdem wird sich Wentorfs Mitte (Meyers Café) verändern, der entsprechende Bebauungsplan ist ebenfalls in Arbeit. Eine organisatorische Herausforderung wird die gemeinsame Oberstufe der Wentorfer und Reinbeker Gemeinschaftsschule werden, jedoch ist der Bürgermeister zuversichtlich, dass es zu einer Einigung kommen wird. Eine Lösung bahnt sich außerdem Klempner-, Installateurmeister und Heizungsbaubetrieb Sanitärtechnik Gasheizung Ölheizung Heizung Frühzeitig modernisieren Notdienst an 365 Tagen und langfristig sparen! Wartung Bedachung VELUX Fenster & Solar Ihr Bad- und Heizungsspezialist Ratzeburg – Dr. Christoph Mager (38) wurde am 22. Januar 2015, zum neuen Landrat des Kreises Herzogtum Lauenburg gewählt. Der derzeitige Richter aus Ratzeburg und Wahlvorschlag der CDU-Fraktion setzte sich im 1. Wahlgang mit 24 Stimmen gegen seine Mitbewerber Jens Meyer und Matthias Heidelberg durch. Dr. Christoph Mager wird sein neues Amt am 1. Juni 2015 antreten. Frank DENZINGER Am Knick 6 22113 Oststeinbek Tel. 0 40 - 678 33 38 Reinbek 0 40 - 722 66 06 [email protected] · www.frankdenzinger.de Besuchen Sie unsere Badausstellung! Wir beraten Sie gerne. bezüglich der zukünftigen Nutzung des Geländes der ehemaligen Sportschule Sachsenwald an. »Am 26. März wird eine Ideenskizze vom HSB (Hamburger Sportbund) in den Planungs- und Umweltausschuss eingebracht.« Demnächst steht die Seniorenbeiratswahl an. Noch bis zum 9. Februar werden Wahlvorschläge im Rathaus entgegengenommen. Ein anderer Termin liegt noch in weiterer Ferne: Der Tag des Handwerks, an dem sich das Handwerk des Kreises der Öffentlichkeit präsentiert, soll am 19. September im Casinopark in Wentorf stattfinden. Sehr zufrieden ist Matthias Heidelberg mit Wentorfs Kinder- und Jugendbeirat, der im November gewählt wurde und sich eifrig in die gemeindliche Materie einarbeite. »Das ist einfach toll, weil man dadurch vielleicht politischen Nachwuchs bekommt – egal, in welche Partei oder Wählergemeinschaft sie gehen.« Christa Möller Wentorf – Auf Einladung der Politik waren Dennis Zdunek und Lukas Siemers am 22. Januar in Ratzeburg bei der Landratswahl dabei. Aber auch sonst sind Wentorfs Kinder und Jugendliche in ihrem neuen Beirat sehr aktiv. Im Rahmen der Sitzung vom 21. Januar formulierten sie die Anfrage an die Gemeinde, ob die Möglichkeit besteht, ein Beiratsmitglied am Schulleiterwahlausschuss des Gymnasiums teilnehmen zu lassen. Und sie möchten wissen, ob ein Mitglied in die Arbeitsgemeinschaft zum Umbau des Reinbeker Weges entsendet werden darf. Der Kinder- und Jugendbeirat will außerdem die Vorlage zu seiner Geschäftsordnung weiter überarbeiten und hat dafür eine Arbeitsgemeinschaft gegründet, die das Ergebnis demnächst im Beirat vorstellen wird. Und eine Satzungsänderung wird ebenfalls gewünscht: Die Mitglieder möchten von Fall zu Fall entscheiden, wer von ihnen an den Fachausschüssen teilnimmt und sich diesbezüglich nicht generell auf eine Person festlegen. »Darüber muss im Bürgerausschuss beraten werden«, erläutert Jugendpfleger Mario Kramer. Er plant ein Kinderund Jugendbeiratswochenende vom 6. bis 8. März im Jugendheim Lichtensee in Hoisdorf. Dort ist unter anderem ein ganztätiges Planspiel zu kommunalpolitischen Inhalten angedacht, »damit dem Beirat bewusst wird, wie laufen Entscheidungen in der Kommunalpolitik ab, warum dauern Entscheidungen manchmal ein halbes Jahr?« Außerdem wollen die jungen Wentorfer dort weiter an ihrer Geschäftsordnung arbeiten. Christa Möller Ihre Sozialstation Reinbek Tel. 040/72738430 Benötigen Sie stundenweise Betreuung Ihrer pflegebedürftigen Angehörigen im eigenen Zuhause? Vereinbaren Sie einen Termin! Sozialstation Reinbek Wir bieten außerdem: Völckers Park 8 ambulante Pflege 21465 Reinbek Haushaltshilfe www.svs-stormarn.de Essen auf Rädern email: [email protected] Tagespflege 14 politik 2. Februar 2015 Mehr Platz auf dem Mittelstufenschulhof Wohltorfs Archiv wird künftig im Amt in Dassendorf betreut FOTO: LOTHAR NEINASS Mit einem großen Blumenstrauß dankte Bürgermeister Gerald Dürlich Hildegard Iwersen (links) und Ute Kuhlmann während des Neujahrsempfangs der Gemeinde für ihre langjährige Arbeit im Archiv. sammelt und einsortiert. Viel Zeit wendeten sie für das »Gedenkbuch an die Gefallenen des 2. Weltkrieges« auf. 51 Wohltorfer Bürger sind im 2. Weltkrieg gefallen. In dem Gedenkbuch wird mit einem Lebenslauf und einem Foto an die Gefallenen erinnert. Seit November 2012 wird das Gedenkbuch im Thies’schen Haus und in der Wohltorfer Kirche ausgelegt. In den letzten Monaten war das Wohltorfer Gemeindearchiv ins Aumühler Rathaus ausgelagert. Jetzt sind die Unterlagen in die Amtsverwaltung nach Dassendorf gebracht worden, wo sie digitalisiert werden. »Künftig können die Unterlagen dann auch wieder in Wohltorf eingesehen werden«, sagte Bürgermeister Gerald Dürlich, als er Ute Kuhlmann und Hildegard Iwersen für ihre langjährige Betreuung des Archivs dankte. Lothar Neinass Mitgliederversammlung bestätigt Vorstand von Forum21 Neuschönningstedt – Auf der Mitgliederversammlung der Wählergruppe Forum21 am 19. Januar 2015 im Festsaal der Begegnungsstätte sind alle Vorstandsmitglieder in ihren Funktionen bestätigt worden: Heinrich Dierking als Vorsitzender, Hajo Brügge als Schatzmeister sowie Leif Fleckenstein, Regina Fleckenstein, Elisabeth Musa-Uder, Oliver Plessner und Jörg Wischermann als Beisitzer. Die Mitgliederversammlung legte das politische Programm und den Haushaltsplan für 2015 fest. Bau von Sozialräumen für Friedhof zurückgestellt Aumühle – Aus Kostengründen wurde der Bau von Sozialräumen für die Friedhofsmitarbeiter und die Garagen für die Maschinen zurückgestellt. Dieses teilte Bürgermeister Dieter Giese in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung am 22. Januar mit. In einer Besprechung, an der Vertreter des Friedhofsausschusses und die Bürgermeister aus Aumühle und Wohltorf teilnahmen, habe man sich geeinigt, die Planung für das Gebäude zu überdenken. Durch immer mehr Auflagen und Forderungen von Behörden, wie dem Forstamt, der Berufsgenossenschaft und dem Kreisbauamt, seien Kosten entstanden, die nicht mehr finanzierbar seien. Jetzt wollen der Friedhofsausschuss und die Kommunalpolitiker gemeinsam nach einer kostengünstigeren Lösung suchen. Lothar Neinass Wentorf – Die Schülerzahlen am Gymnasium Wentorf steigen kontinuierlich und nicht nur in der Cafeteria wird es manchmal eng. Auch auf dem Mittelstufenschulhof, den die Gymnasiasten ab der siebten Klasse nutzen dürfen, herrschte bis vor kurzem reichlich Gedrängel, obwohl die Schüler seit geraumer Zeit auch die benachbarte Kleinfeldsportanlage in den Pausen benutzen können. Doch Not macht erfinderisch und so entstand die Idee, eine kaum genutzte erhöhte kleine Brachfläche in das Gelände zu integrieren, die durch eine Treppe zugänglich gemacht wurde. Zwei moderne Rundsitzgruppen mit besonders hohem kommunikativen Wert und zwei so genannte Lümmelbalken konnten dank vereinter Bemühungen dort aufgestellt werden, für Sicherheit sorgt ein Metallzaun. Im Rahmen einer Feierstunde wurde der vergrößerte Pausenbereich jetzt eingeweiht. Zuvor hatte es in einem Kunstkursus einen Schülerwettbewerb zur Gestaltung gegeben. Zwar konnten die gewünschten Anbaugebiete für den Biologieunterricht ebenso wenig realisiert werden wie ein Teich, aber mehr Platz zum »Chillen« stand in der Wunschliste auch ganz oben. Dem steht jetzt nichts mehr entgegen. »Wir haben viele Zuwendungen aus dem Schulbereich bekommen«, freut sich Dr. Katja Dominik vom Verein Schulsponsoring/Elternfonds Gymnasium Wentorf. Immerhin galt es insgesamt 42.000 Euro FOTO: CHRISTA MÖLLER Verein Schulsponsoring macht’s möglich Wohltorf – Zwanzig Jahre haben Ute Kuhlmann und Hildegard Iwersen das Archiv der Gemeinde Wohltorf betreut. Alles, was mit Wohltorf zu tun hatte, wurde von ihnen ge- Dr. Katja Dominik und Stefan Engel freuen sich, dass der neue Bereich des Mittelstufenhofes von den Schülern gut angenommen wird. für Ausstattung und Realisierung Herz für Kinder gedeckt werden. aufzubringen. So organisierte Die Pflege für die Lümmelbalken Sportfachschaftsleiter Stefan Engel übernimmt übrigens das sehr aktive federführend den Sponsorenlauf im Schulsponsoring, das sich aus ElSeptember, bei dem 900 Schüternbeiträgen, dem Cafeteria-Überler in 6.035 Runden insgesamt schuss und Spenden finanziert, aber 16.600 Euro erlaufen hatten – für immer wieder auch durch zusätzlidie erfolgreichen Sportler gab es che Aktionen bei der Realisierung jetzt eine offizielle Ehrung. Nach verschiedenster Projekte unterstützt Abzug einer Spende von 1.600 wird. Im vergangenen Jahr finanzierEuro für das Don-Bosco-Heim in te das Schulsponsoring neben dem Mölln konnten noch 15.000 Euro Mittelstufenhof auch zusätzliche in das Pausenhofprojekt fließen, Stühle für die Cafeteria mit 2.500 das die Kreissparkasse Herzogtum Euro. 2013 wurden Sportmatten Lauenburg bereits im Frühjahr für 3.100 Euro angeschafft, 2012 2014 im Rahmen der Aktion »GUT. der Unterstufenschulhof erneuert Für unsere Jugend« mit 1.250 Euro (45.000 Euro). Den nächsten Plan gefördert hatte. Außerdem halfen hat Dr. Katja Dominik übrigens finanziell der Ehemaligenverein des schon ins Auge gefasst: Es werden Gymnasiums und der Verein der noch zusätzliche Sportmatten Caféteria. Schließlich konnte eine gebraucht. Christa Möller Finanzierungslücke von 5.100 Euro durch den Verein BILD hilft – Ein Planungs- und Umweltausschuss Diskussion über Normen und Richtlinien bei der Anbindung eines Spielplatzes Wentorf – Ein modernisiertes Blockheizkraftwerk, das nun lautstärker arbeitet als zunächst angenommen, ist der Grund für eine Änderung des Bebauungsplanes Nr. 37 (Berliner Landstraße: Am alten Exerzierplatz und Zwischen den Toren). Im Erdgeschoss des betreffenden Gebäudes an der Berliner Landstraße 1 – 3 befindet sich eine Kindertagesstätte, außerdem wurde dort eine Physiopraxis eingerichtet. Statt Wohnungen soll aufgrund der nächtlichen Geräusche nun auch in den oberen Stockwerken eine mit den angrenzenden Wohngebäuden verträgliche Gewerbenutzung erlaubt sein. Dem stimmte der Planungs- und Umweltausschuss auf Antrag des Eigentümers zu. Im Gespräch ist unter anderem die Einrichtung einer Ergotherapie- oder einer Tierarztpraxis. Außerdem beschäftigten sich die Ausschussmitglieder erneut mit dem ehemaligen Grundschulgelände Achtern Höben. Hier soll es bei der zum Teil dreigeschossigen Bebauung bleiben. Für Diskussi- onen sorgte allerdings erneut die Wegeplanung. Der Ausschuss stimmte zwar mehrheitlich dafür, den ursprünglich an der Südgrenze des Quartiers geplanten Weg nicht zu realisieren, der laut Sachgebietsleiter Harald Horster »aus Sicht der Verwaltung und des Projektentwicklers relativ wenig Sinn macht«, er würde zu einer Zerschneidung privater Gärten führen. Die Anbindung des Spielplatzes allerdings behagt Niels Paulsen (UWW) wenig. Mit Blick auf den entsprechenden Fußweg betont er: »Ob erlaubt oder nicht, die Leute werden da Rad fahren. Wege über Spielplätze kenne ich nicht – und ich kenne über 600 Spielplätze«, stellte der Gartenbautechniker abschließend fest. Aber gar kein Weg ist auch keine Lösung: »Wenn ich Kind wäre, würde ich einfach über die Grünfläche laufen«, ist Bürgermeister Matthias Heidelberg sicher und ergänzt: »Wir wollen auch nicht, dass der Spielplatz eingehaust wird.« Doch dann waren beruhigende Worte seitens Jörk Thüsing von der Firma Manke aus Henstedt-Ulzburg zu hören: »Wir sind qualifizierte Freiflächenplaner und haben schon etliche Spielplätze als Erschließungsträger gebaut. Wir werden uns dort selbstverständlich an die entsprechenden Normen und Richtlinien halten.« Und auch der für den Bereich zwischen Schul- und Feldstraße geplante Bebauungsplan 26 führte zu regem Meinungsaustausch. Während Klaus Derndinger (SPD) für eine Erweiterung wenigstens bis zur Ecke Am Grotensahl plädierte, sprachen sich Harro Vogt (CDU) und Günter Weblus (FDP) mit Blick auf die Konsolidierungsphase deutlich dagegen aus. Die Verwaltung rechnet mit Kosten in Höhe von 50.000 Euro nur für den kleinsten Geltungsbereich. Schließlich wurde der Tagesordnungspunkt auf die nächste Sitzung vertagt. Bis dahin soll auf Anregung des Ausschussvorsitzenden Dirk Petersen (Grüne) eine entsprechende Kostenaufstellung der Verwaltung erstellt werden. Christa Möller politik 15 2. Februar 2015 Ärger über langsames Vorgehen BUND-Umweltbrief Landrat Klaus Plöger fordert regelmäßige Vorlage der Vorgehensweise des Bauamtes Reinbek – Im jüngsten Schlossausschuss herrschte nicht gerade Harmonie. Landrat Klaus Plöger ärgerte sich mächtig darüber, dass in Sachen Schloss-Sanierung keine konkreten Angaben vorlagen. Er forderte eine vierteljährliche Vorlage des Fortschritts, zu der sich der Reinbeker Bauamtsleiter Sven Noetzel gern bereit erklärte. Im Juni wird es zudem eine weitere Sondersitzung geben. Im November hatte der Schlossausschuss bereits zu dem Thema Sanierung getagt. Das Schloss gehört jeweils zur Hälfte dem Kreis und der Stadt. Beide legten schon Ende 2013 je 300.000 Euro für die Verbesserung der Liebe Leser, technischen Gebäudeausrüstung für die kommenden zwei Jahre auf den Tisch. Im November konnten allerdings kaum konkrete Sanierungsmaßnahmen nachgewiesen werden. Das gefiel dem Landrat überhaupt nicht. Fast ein Jahr sei vergangen und nichts sei passiert. Das könne doch nicht sein. Er verlangte für den Januar eine Sondersitzung. Bei dem Treffen am 19. Januar gab es allerdings immer noch keine konkreten Angaben. Das machte Landrat Klaus Plöger richtig wütend. Er beanstandete die Arbeitsweise des Bauamtes in Reinbek und forderte für die Zukunft ein Protokoll der erledigten Arbeiten pro Quartal. Natür- lich werde das gemacht, sagte Baumamtsleiter Sven Noetzel. 2014 seien bereits 50.000 Euro ausgegeben und diverse Aufträge vergeben worden. 600.000 Euro würden bis zum Ende des Jahres ausgegeben sein. Ihn habe in seinem Amt ein personeller Engpass ereilt. Doch die Arbeit rund um das Schloss werde erledigt. Im Juni soll in einer Sondersitzung alles bisher Erledigte vorgelegt werden. Nicole Langbein Im März 2014 hatten wir Sie vor dem geplanten Abkommen TTIP gewarnt und geschrieben: Für den BUND ist TTIP inakzeptabel. Kritiker des TTIP warnten wenig später vor einem Supergremium, das offenbar die US-Regierung und die EU-Kommission gemeinsam einrichten wollen. In dem Regulatory Cooperation Council RCC sollen Gesetzesvorhaben eng mit Lobbygruppen abgestimmt werden, ohne dass nationale Parlamente rechtzeitig einbezogen werden können. Mehr als 170 internationale Organisationen kritisierten die Pläne in einem gemeinsamen Brief an die Brüsseler EU-Kommission und die US-Regierung. Wegen des massiven Widerstands in vielen EU-Ländern rücken auch die geplanten Schiedsgerichte für Investoren ISDS inzwischen in weite Ferne. Ursprünglich wurde es als Notinstrument eingeführt, wenn in Ländern kein verlässliches Rechtssystem mit unabhängigen Gerichten zur Verfügung stand oder keine Gesetze zum Schutz gegen Enteignung in Kraft waren. Der Investitionsschutz sollte damit auch in jenen Ländern ausländische Investitionen ermöglichen, die bisher kein Vertrauen bei Unternehmen genossen hatten. Ende 2014 hatte die Brüsseler Behörde die Ergebnisse einer öffentlichen Anhörung zu ISDS bekannt gegeben. Sie sind vernichtend: Bei der Konsultation, die rund um die Europawahl 2014 stattfand, sprachen sich etwa 97 Prozent der rund 150.000 Teilnehmer gegen ISDS aus. Unterzeichnen Sie die Petitionen / Kampagnen von Avaaz und Campact zu TISA Wie Sie sich die Zukunft auch ausmalen wir helfen Ihnen, sie zu gestalten. Holstein Finanzkonzept. Made in Holstein. s Blog Anz139x180 Finanzkonzept 1-2015 DRUCK NEU.indd 1 s Sparkasse Holstein 20.01.15 10:38 Die EU-Kommission will es nun besser machen – zumindest behauptet sie dies. Doch das kostet Zeit. Bei der nächsten TTIP-Verhandlungsrunde im Februar 2015 wird ISDS daher nicht auf der Tagesordnung stehen. Das Thema bleibt tabu, bis man in Brüssel meint, ein positives Meinungsklima geschaffen zu haben. Damit gerät allerdings der gesamte Zeitplan für TTIP ins Wanken. Inzwischen wird ein geplantes Dienstleistungsabkommen TISA (Trade in Services Agreement) hinter verschlossenen Türen verhandelt. Insider berichten, dass es die Privatisierung von Wasser und Strom erleichtern und der Datenschutz dadurch regelrecht ausgehebelt werden würde. Noch ist TISA in der Öffentlichkeit nicht bekannt – helfen Sie mit, das jetzt zu ändern! Unterzeichnen Sie die Petitionen/ Kampagnen von Avaaz und Campact – siehe Internet Internet: https://secure.avaaz.org/de/ stoppt_tisa/?bCAHBeb&v=51563 https://www.campact.de/ttip/appell/teilnehmen/ http://www.taz.de/Freihandelsabkommen-TTIP/!152784/ http://www.tagesschau.de/wirtschaft/ tisa-102.html Kontakte: Barbara Bertram, 040-7202833; Fax: 040-72979271 • Lutz Wiederholz, eMail: bund.reinbek@ bund.net • Internet: http:// vorort.bund.net/stormarn 16 politik Reinbek – Das Partnerschaftskomitee der Stadt Reinbek hat in Zusammenarbeit mit der Verwaltung neue Richtlinien für die Gewährung von Zuschüssen für Begegnungen im Rahmen der Städtepartnerschaften und für internationale Begegnungen erarbeitet. Neu an den Richtlinien ist, dass fortan nicht nur der Schüler-Austausch gefördert wird, sondern alle Reinbeker Vereine, Kirchen, Verbände und Organisationen eine finanzielle Förderung beantragen können, sofern sie nicht bereits aus städtischen Mitteln für dieses Projekt gefördert werden. Neu ist auch, dass das Alter der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nicht auf unter 26 Jahre begrenzt wird. Ziel der Förderung ist, das Interesse für andere Kulturen und Länder sowie deren Geschichte zu wecken und den Europäischen Gedanken zu beleben, um zur internationalen Verständigung und Zusammenarbeit anzuregen. Zuschüsse werden vorrangig für solche Maßnahmen gewährt, in denen auf Grundlage von Eigeninitiative eine Vertiefung der Zusammenarbeit erfolgt oder neuer Kontakt mit Aussicht auf nachhaltige Beziehungen entwickelt wird. Die Richtlinien sind mit Wirkung vom 1.7.2014 in Kraft getreten und können auf der Homepage der Stadt Reinbek unter bit.ly/1zak3gn, eingesehen werden. Dort können auch die notwendigen Antragsformulare ganz einfach herunter geladen werden. Die Antragstellung ist bewusst unkompliziert gestaltet worden. Bei Fragen steht Katja Voß, Koordinatorin für Städtepartnerschaften und internationale Begegnungen, Tel. 040-727 50 263 gern zur Verfügung. leserbriefe Betr.: »Wohltorfer Kirchensteig« – DR v. 19.1.2015, S. 3 Ein Geschenk zur 800-Jahr-Feier? Ich begrüße es sehr, dass sich der BUND für die Sanierung des Wohltorfer Kirchenstieges stark macht. Dieser historisch belegte Weg ist heute ein wichtiger Baustein für die Erlebbarkeit des Naturraums Billetal. Wer auf ihm öfter unterwegs ist, kennt die starke Frequentierung durch Anwohner der benachbarten Gemeinden oder auch durch Wandergruppen, die zwischen Bergedorf und dem Sachsenwald unterwegs sind. Umso bedauerlicher ist der bauliche Zustand, der sich präsentiert: ausgespülte Rinnen, stark unwegsame Bereiche nach Niederschlägen, schadhafte Stützmauern. Schon durch einfache Maßnahmen wie Verrohrungen querender Bäche und eine behutsame, bodenschonende Befestigung der Wegedecke könnte Abhilfe geschaffen werden – nicht zuletzt für eine sichere Begehbarkeit. Daher appelliere ich an die Verantwortlichen in Politik und Verwaltung, diese Aufgabe und das darin liegende Vernetzungspotential zu erkennen und sinnvolle Maßnahmen, die nicht kostenintensiv sein müssen, umzusetzen. Mit solchen, kleinen Bausteinen in der Gemeinde kann die Attraktivität einer lebenswerten Umgebung gesichert und verbessert werden. Zur 800-Jahr-Feier im Jahr 2017 könnte gerade Wentorf, auf dessen Gebiet der Weg hauptsächlich liegt, sich und den Bürgern ein kleines »Geschenk« machen. Geert Grigoleit, Wentorf »Porzellanvasen stehen überall« Kamingespräch über das »Wohl und Wehe unseres Städtchens« mit Bürgermeister Björn Warmer Reinbek – Ziehe man Wochenenden und Feiertage ab, seien es heute genau 100 Tage, die Bürgermeister Björn Warmer im Amt sei, sagte Bernd M. Kraske. Ein würdiges Datum für eine erste Bilanz. Die wurde im Rahmen der Kamingespräche im Reinbeker Schloss gezogen. Und weil gut 80 Menschen kamen, um mit dem Bürgermeister ins Gespräch zu kommen, wurde in den Festsaal ausgewichen. Damit gab es zwar kein lauschiges Feuer, aber dafür die ein oder andere hitzige Meinungsäußerung aus dem Publikum. Der Verein Kontakt lädt regelmäßig zu den Kamingesprächen mit aktuellen Themen ein. So trafen Bernd M. Kraske und der Bürgermeister nicht zum ersten Mal aufeinander. Im Mai 2014 stellte Björn Warmer sich ebenfalls den Fragen der Vereinsmitglieder und der interessierten Reinbeker – damals noch als Kandidat. Dieses Mal ging es dann bereits um das »Wohl und Wehe unseres Städtchens«, wie Kraske betonte. Und dazu begann er wie gewohnt mit einem kurzen Gedicht, das ihm dieses Mal aus dem Rathaus zugespielt worden sei. Der Anfang: »Und als der Bär dem Dorf entfloh …« - eine Anspielung auf den ehemaligen Bürgermeister Bärendorf. »Der Bär war heute übrigens da und hat gefragt, wie es läuft«, stieg der junge Bürgermeister prompt auf die Anspielung ein. Dass er nun quasi 100 Tage netto im Amt sei, habe er gar nicht gewusst. Aber eines sei sicher: »Das nächste Mal fange ich im März an.« Da sei Weihnachten noch weit weg und die Haushaltsdebatten damit ebenfalls. Es sei bislang eine Zeit in Sturm und Drang gewesen. Doch: »Es war nicht nur anstrengend, sondern auch kommunikativ«, sagt Björn Warmer. Und genau das wünsche er sich für immer von den Reinbekern. Kommunikation sei das A und O, und manchmal auch »das Bohren dicker Bretter«. Ein weiteres wichtiges Thema seien für ihn Glaubwürdigkeit und Vertrauensbildung. »Die Reinbeker müssen sich auf ihren Bürgermeister verlassen können.« Ein aktuelles Thema, das vielen Zuhörern unter den Nägeln brannte, war die Fischtreppe. Ist Reinbek verpflichtet, sie zu bauen? Sollte FOTO: NICOLE LANGBEIN Reinbek fördert internationale Kontakte 2. Februar 2015 Bürgermeister Björn Warmer stand im Kamingespräch Rede und Antwort, Berns M. Kraske moderierte den Abend. Reinbek dadurch wohl eine bessere des Einwirkens auf die Belebung Stadt werden? Ist sie wirklich sinndes CCR-Gebäudes. Tatsächlich voll? Schon bei seiner Vereidigung habe es schon Gespräche mit den habe ihn die Fischtreppe intensiv heimischen Gewerbetreibenden beschäftigt, erinnerte sich Warmer. gegeben, betonte Warmer. Der Die Sitzung der Stadtverordneten Reinbeker Wirtschaftsförderer sei zügig voran gegangen, bis das Michael Pohle sei beauftragt, sie Thema Fischtreppe kam. Und das intensiv zu unterstützen. Natürlich dauerte. Und die Vereidigung zog gab es Nachfragen zum Bau des und zog sich hinaus. – Doch zurück neuen Feuerwehrgerätehauses. zur Diskussion über das ansteWie könne man den einst erstellten hende Bauwerk. Die Akzeptanz in Bedarfsplan einsehen? Gibt es ihn der Öffentlichkeit sei eine geringe, überhaupt? Wie sieht es mit den dessen ist sich der Bürgermeister Folgekosten aus mit Blick auf die bewusst. Und über die SinnhafAnlegung eines Kunstrasenplatzes tigkeit sei der Stadtrat gespalten, bei der TSV? Und die Gemeinhabe allerdings mit knapper Mehrschaftsschule kam ebenfalls zur heit dafür gestimmt. »Als VerwalSprache, die, wie Warmer zugibt, tung sind wir uns sicher, dass wir ziemlich runtergewirtschaftet ist. die Fischtreppe bauen müssen«, Der Bürgermeister nahm ausbetonte er als Verwaltungschef. führlich Stellung zu den Fragen. Daraufhin gab es immer wieder Manches Mal musste er allerdings Nachfragen, auch sehr bissige, die passen: »Über den Stand von vor zeigen, wie sehr die Bürger dieses drei Jahren habe ich kein aktives Thema beschäftigt. »Ich kann mir Wissen.« Oder: »Meine ganz pränicht vorstellen, dass das sinnvoll zise Antwort: Ich weiß es nicht.« ist!«, kam die harsche StellungnahAnstatt drumherum zu reden, ist me aus dem Publikum. Da griff der er ehrlich. Das macht ihn nur noch Moderator ein: »Ein schwieriges glaubwürdiger. Und auf die Frage: Thema, eine geringe öffentliche »Was erfreut sie, wenn Sie in Ihr Akzeptanz, die Stadtverordneten Rathaus kommen?« wusste er gar haben es so beschlossen. Das ist nicht, wo er anfangen sollte. Ihm Fakt«, stellte Kraske klar. gehe es sehr gut in Reinbek. NeuZur Sprache kamen auch die lich habe jemand gesagt, Reinbek Grünflächen, die teils als wenig sei bürgermeisterfreundlich. Das gepflegt eingestuft werden. Das stimme. Er sehe eine große Diskuswundere ihn, meinte der Bürgersionsfreude, viel Neugier, Offenheit meister. Sonst werde der Betriebsund Zugewandtheit. Natürlich sei hof immer gelobt. Er gebe den manches nicht leicht. Doch zum Punkt aber gern weiter. Auch der Beispiel das »Raufen zwischen Wunsch, den Landhausplatz zum Verwaltung und Kommunalpolitik« Kreisverkehr umzugestalten wurde sei für ihn kein Störfaktor. Er vergenannt sowie die Möglichkeiten suche immer proaktiv zu agieren: rangehen, handeln, die Sorgen ernst nehmen. Die »Porzellanvasen Bauunternehmen stehen überall«, und eine seiner Hauptaufgabe sei es, sie zu umSanierung · Umbau schiffen. »Ich setze auf NachhaltigReparaturen · Badsanierung keit und einen langen Atem«, so Fliesen Warmer. Und er appellierte an die Reinbeker: »Bewahren Sie sich ihre Thomas Weßolleck Maurermeister Offenheit.« Haidkrugchaussee 11 · 21465 Reinbek · : 040/710 976 76 Nicole Langbein Fax: 040/710 976 75 · [email protected] kultur 17 2. Februar 2015 Kreis lässt die Puppen tanzen Das Figurentheater-Festival geht mit internationalen Märchen in die 2. Runde FOTOS: PRIVAT Reinbek – Die Puppen dürfen wieder tanzen. Sie klettern aus den Koffern und Kisten, steigen auf die Bühne oder in die Kulisse und spielen, singen, sprechen, lachen und unterhalten. Das Figurentheater- »Väterchen Frost« wird am Mittwoch, 18. Februar, um 11 Uhr im Reinbeker Schloss und um 16 Uhr am selben Tag im Schloss Ahrensburg gespielt Für Erwachsene: »Sissi und Ludwig II. – Nichts als die Wahrheit« am Sonnabend, 21. Februar, ab 19.30 Uhr im Schloss Reinbek Festival geht in die zweite Runde. Start ist am Mittwoch, 18. Februar. Am Sonntag zuvor bricht bereits die Zeit der »Rhabarber-Helden« an. Die Puppen, die früher die gleichnamige Bühne in Altona bevölkerten, haben fast 35 Jahre lang ein dunkles Dasein auf dem Dachboden verbracht. Jetzt stehen sie in ihrer Kulisse von damals hinter Glas im Krummspanner des Reinbeker Schlosses. Die Ausstellung wird offiziell am 15. Februar eröffnet. Lesen Sie mehr auf Seite 22. »Internationale Märchen« ist in diesem Jahr der Titel des Figurentheater-Festivals. Für die zweite Auflage hat die Arbeitsgemeinschaft »Stormarn kulturell stärken« – ein Zusammenschluss der Sparkassen-Kulturstiftung, der Sparkassen-Stiftung und der Bürger-Stiftung des Kreises – ein eigenes Logo entwerfen lassen (siehe am Kopf dieses Berichtes). Es zeigt in Blau ein verschmitzt lächelndes Mädchen, die klassische Holzkasperpuppe und den Froschkönig. Es stehe für alle Formen des Figurentheaters, sagt Kreiskulturreferentin Tanja Lütje. Sozusagen »eine Tüte Buntes im Puppenspiel«. Sie stellte gemeinsam mit Elke Güldenstein, Leiterin des Kulturzentrums Reinbek, das Kooperationspartner ist, das Programm vor. Die erste Aufführung am Mittwoch, 18. Februar, zeigt »Väterchen Frost«. Das klassische russische Märchen, in dem das Kind Nastja im tiefsten Winter einen Korb Erdbeeren für den Zaren pflücken soll und dabei auf »Väterchen Frost« trifft, wird vom Seifenblasen Figurentheater Meerbusch gespielt. Wie gewohnt beim Figurentheaterfestival wird jedes Stück zweimal aufgeführt. »Väterchen Frost« ist um 11 Uhr im Reinbeker Schloss zu sehen und um 16 Uhr am selben Tag im Schloss Ahrensburg. Das Theater Anke Berger aus Braunschweig bringt »Die Sterntaler« auf die Bühne. Die Aufführung, für die die berühmte Schweizer Puppenspielerin Margrit Gysin Regie geführt hat, ist für Kinder ab drei Jahren – ein poetisches und zauberhaftes Stück. Das Besonders ist, dass die Puppenspielerin dabei selbst die Bühne am Körper trägt. Der Termin: 20. Februar, 11 Uhr, Begegnungsstätte Neuschönningstedt; die Aufführung am 24. Februar in der Tymmokirche Lütjensee ist eine geschlossene Veranstaltung. »Die Schöne und der Schmied« ist eine märchenhafte Aufführung nach der Novelle von Nikolai W. Gogol, gespielt von Marc Schnittger aus Kiel. Er zeigt das Märchen allerdings nicht auf die klassische Weise, sondern lässt – wie bei ihm gewohnt – seine eigene Interpretation einfließen. Gezeigt wird es am 22. Februar um 10.30 Uhr im Lernatelier im Ganztagsraum in Reinfeld und um 16 Uhr im Reinbeker Schloss. Ein syrisches Märchen gibt es ebenfalls im Programm: »Fatima und der Traumdieb« wird am 25. Februar um 11 Uhr im Schloss Reinbek und um 16 Uhr im Bella-Donna-Haus in Bad Oldesloe aufgeführt. Gespielt wird es vom Figurentheater Marmelock aus Hannover. Das Mädchen Fatima erkennt, dass es Wichtigeres als ein Stück Gold gibt. Sie will die vom Schlossherrn eingefangenen Träume frei lassen. Das »Rotkäppchen« ist am 27. Februar zu sehen. Doch das klassische Spiel mit dem Mädchen mit der roten Kappe und der WolfFigur ist dabei nicht zu erwarten. Das Theater united puppets aus Berlin hat das Grimm'sche Märchen als Lichtspiel inszeniert. Pierre Schäfer und Melanie Sowa laden die Kinder ab vier Jahren zu einer ganz ungewöhnlichen Aufführung ein mit vielen Lichtern und Tönen. Gezeigt wird das Stück um 11 Uhr in der Begegnungsstätte Neuschönningstedt und um 16 Uhr im Schloss Reinbek. Auch für die Erwachsenen ist wieder ein Stück dabei: »Sissi und Ludwig II. – Nichts als die Wahrheit« wird vom Wolfsbur- reha team Tüv-Nord Hamburg zertifizierte Fachwerkstatt U N R WE G ER Reparaturen Fahrräder Rollatoren Elektromobile reha team Hamburg GmbH HI LF »Die Schöne und der Schmied« am Sonntag, 22. Februar, um 10.30 Uhr im Lernatelier im Ganztagsraum in Reinfeld und um 16 Uhr im Reinbeker Schloss SM LE SIC S H TE IT TE LPRÜF ST EL Rehabilitationstechnik am Menschen Osterrade 36a | 21031 Hamburg (040) 739 38 383 [email protected] www.rehateam-hamburg.de ger Figurentheater »compagnie« am 21. Februar ab 19.30 Uhr im Schloss Reinbek aufgeführt. Die »Dramödie« ist gespickt mit Originaltexten aus den Filmen der 50er Jahre und zeigt kaiserliche Gefühle, königliche Kulissen und verbotene Leidenschaften. Nicole Langbein »Lessing-Heine-Tucholsky mit Dr. William Boehart Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Donnerstag, 5. Februar 2015, 19.30 Uhr, ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zum Abendvortrag mit Dr. William Boehart mit dem Titel »Lessing, Heine, Tucholsky. Über die Wirkungslosigkeit der „unbefugten Literatur« in Deutschland“ ein. Referent ist der Historiker und frühere Archivar der Gemeinde Wentorf Dr. William Boehart. Der Begriff »Unbefugte Literatur« stammt von Karl Marx und bezeichnet eine Schriftstellerei, die sich kritisch und radikal mit bestehenden politischen, wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Zuständen auseinandersetzt. »Unbefugt«, Dr. William Boehart weil sie die Herrschenden in Frage stellt und von ihnen häufig unterdrückt wird. Dr. William Boehart: »Die Unbefugte Literatur hat in Deutschland keinen guten Stand gehabt, sie ist eher eine Geschichte von Verfolgung und Exil«. Am Beispiel der »freien Literaten« Lessing, Heine und Tucholsky wird der Historiker und frühere Archivar der Gemeinde Wentorf die Problematik einer kritischen Schriftstellerei darlegen und fragen: Wie sieht es heute aus? Was ist die Aufgabe der unbefugten Literatur in einer Demokratie? Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen. Kreatives Schreiben – ein Jungbrunnen für die grauen Zellen! Wentorf – Fantasie ist gefragt in der Schreibwerkstatt für Erwachsene mit der Wentorfer Kinderbuch- und Krimiautorin Indira WirthsKosub. Die Bücherfreunde Wentorf e.V. bieten einen neuen Zyklus von 4 MittwochAbenden an: 18.2., 25.3., 22.4. und 27.5., immer ab 19.30 Uhr in der Gemeindebücherei Wentorf. Dabei entstehen erstaunliche, mutige, laute oder leise Texte, die den Ideenreichtum wecken. Danach: Vorlesen, Lauschen, Staunen und schon wieder neue Einfälle sprudeln lassen. Kosten: Für den gesamten Kurs ab 7 Teilnehmern € 30,- (bis 6 Teilnehmer € 35,-) pro Person. Anmeldung unter 7210 5773. Probieren Sie es einfach aus! Es macht Spaß! 18 kultur 2. Februar 2015 »Missa solemnis« in der Hamburger Laeiszhalle Hamburg – Am Sonntag, 1. März, 19 Uhr, kommt in der Laeiszhalle, Großer Saal, die Große Messe in c-Moll, KV 427, von Wolfgang Amadeus Mozart, zur Aufführung. Ausführende www.ewerk-sachsenwald.de Wir sind ein expandierendes Energieversorgungsunternehmen, welches in der Stadt Reinbek, der Gemeinde Wentorf bei Hamburg, der Stadt Glinde sowie in den Gemeinden Barsbüttel, Oststeinbek und Wohltorf ca. 80.000 Einwohner mit elektrischer Energie und Gas versorgt. Zur Unterstützung unseres technischen Betriebes suchen wir zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n für die Aufgabengebiete: www.ewerk-sachsenwald.de etreuung und Bauüberwachung von Baustellen B Bauabrechnung und Aufmaß-Erstellung mit Dokumentation Bau-Ablaufplanung für Personal und Bauprojekte turnusmäßige Überprüfung der Netzanlagen Koordination und Überwachung von Instandhaltungen und Wartungen im Gasnetz • Koordination und Überwachung von Störungsbehebungen im Netz • • • • • Von den Bewerbern erwarten wir eine abgeschlossene Weiterbildung zum Netzmeister Gas oder ähnlicher Qualifikation. Neben Teamfähigkeit und selbstständigem Arbeiten ist die Bereitschaft zu überdurchschnittlichem Einsatz in gleicher Weise Voraussetzung wie der Besitz eines gültigen Führerscheines und gute Kenntnisse im Umgang mit Microsoft-Office. Vor Ort für Sie da! Wir bieten eine ständige Weiterbildung unserer MitarbeiterInnen und eine leistungsgerechte Vergütung im Rahmen des Tarifvertrages Versorgungsbetriebe (TV-V) mit einer zusätzlichen Altersversorgung. Sollten Sie Interesse an dieser vielseitigen Tätigkeit haben, bitten wir um Ihre Bewerbung mit aussagekräftigen Unterlagen einschließlich Angabe des möglichen Eintrittstermins. e-werk Sachsenwald GmbH Personalabteilung Hermann-Körner-Straße 61-63 21465 Reinbek Tel.: (040) 72 73 73-0 Email: [email protected] Vor Ort für Sie da! Wir betreiben in Reinbek eine moderne SB Fahrzeug-Waschanlage mit 6 Aktivboxen und 8 Saugerplätzen Für diese Anlage suchen wir per sofort einen rüstigen Rentner Saisonale Küche mit frischen und hochwertigen Zutaten · Feine Weine · Event-Catering · Außer-Haus-Verkauf Für Ihre Veranstaltung stellen wir Ihnen unser Bistro jederzeit gern zur Verfügung Bistrozeiten Dienstag – Freitag 11 – 15 Uhr Dienstag – Donnerstag 18 – 23 Uhr Telefon (040) 728 11 257 Glinder Weg 25 · 21465 Reinbek fla Wentorf, Angerhof 18 d, 7204168 Gasnetzmeister(in) sind der »Hamburger Oratorienchor Altona«, der »Hamburger Oratorienchor Barmbek« sowie der »Brahms-Chor Bergedorf«. Als Solisten sind zu hören Hanna Zumsande und Ilse-Christine Otto (Sopran), Michael Connaire (Tenor), Konstantin Heintel (Bass). Es musizieren die Hamburger Symphoniker unter der Gesamtleitung von Thekla Jonathal. Diese auch als »Missa solemnis« bezeichnete Messe gehört zu den herausragenden MesseVertonungen der europäischen Musikgeschichte. Im Sommer 1782, dem Jahr seiner Hochzeit mit Constanze, begann Mozart mit der Komposition dieses Werkes. Er ließ sich dabei einerseits von der Polyphonie der barocken Meister Bach und Händel inspirieren und erweiterte andererseits die Harmonik und die Klangästhetik seiner Zeit. Zu den wohl nicht mehr zu lösenden Rätseln der Musikgeschichte gehört die Frage, warum Mozart diese Messe-Komposition nicht vollendete. Es sind diverse Versuche unternommen worden dieses Werk zu vervollständigen. Zur Aufführung kommt die von Alois Schmitt nach Mozarts Vorlagen ergänzte Version, die relativ selten aufgeführt wird. Karten (€ 10 bis 28) über www.hamburgeroratorienchor.de sowie über www.ticketonline.de freie lauenb. akademie als weiteren engagierten Anlagen-Betreuer in Teilzeit/Minijob. Wenn Sie gern mit Menschen umgehen, einen ausgeprägten Sinn für Sauberkeit besitzen und über handwerkliche Fähigkeiten verfügen, sollten wir uns kennenlernen. Rufen Sie uns an unter der Telefon-Nr. 040 / 25 48 89 61 Wap Waschbär Center Reinbek Hermann-Körner-Str. 55 Universitäre Forschung und Denkmalpflege: Partner oder Kontrahenten? Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie lädt für Dienstag, 3. Februar, 19.30 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem Vortrag von Prof. Dr. Frank Nikulka vom Archäologischen Institut der Uni Hamburg über den Konflikt zwischen Archäologie und Denkmalpflege. Ist die Archäologie eine historische Wissenschaft, die ihre Quellen selbst vernichtet? Schutz und Erforschung sind teilweise widerstreitende Ziele der Archäologie. An Beispielen aus Norddeutschland werden Möglichkeiten der fruchtbaren Zusammenarbeit der archäologischen Institutionen vorgestellt. Eintritt frei. Emile Bernard-Ausstellung in der Kunsthalle Bremen Wentorf – Die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) lädt für Donnerstag, 12. Februar, 19.30 Uhr, ein in den Angerhof, Hauptstraße 18 d, zu einem Vortrag des Kunsthistorikers Dr. Detlef Stein von der Kunsthalle BreEmile Bernard, Die Wei- men. Er zenernte, 1888 referiert über den Maler Emile Bernard (1868-1941), bekannt als einer der bedeutenden Neuerer der modernen Malerei. Im freundschaftlichen Austausch mit Vincent van Gogh in Paris oder mit Paul Gauguin in der Bretagne hat Bernard die malerische Auffassung des Impressionismus hinter sich gelassen und einen neuen Flächenstil entwickelt. Späte Werke Bernards zeigen jedoch auch, wie sich der Maler wieder auf die Traditionen bezieht, insbesondere die Malerei der Renaissance. Der Vortrag stellt das an Brüchen reiche Leben des Künstlers dar, dokumentiert seine Begegnungen mit den bedeutenden Zeitgenossen und stellt seine Hauptwerke in kunstgeschichtliche Kontexte. Eintritt frei. Der Vortrag führt auch in den Besuch der Bernard-Ausstellung in der Kunsthalle Bremen am 1. März ein. Die Führung dort übernimmt Dr. Stein. Anmeldungen zum Museumsbesuch werden unter 7204168 erbeten. kultur 19 2. Februar 2015 vhs sachsenwald Klosterbergenstr. 2a, Tel. 7273240 Von der Eurokrise zur Unionskrise? Reinbek – In einem Vortrag an der Volkshochschule Sachsenwald widmet sich Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch am Do., 5. Februar, 20.15 Uhr, im Haus der VHS Sachsenwald, Klosterbergenstr. 2a, der Frage: »Entwickelt sich die Eurokrise zu einer Krise der europäischen Union?« Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch forscht und lehrt am Historischen Seminar der Universität Kiel. Karten (€ 5,-) an der Abendkasse. Goldschmieden Reinbek – Da die Wochenendseminare im Goldschmieden aus dem aktuellen Programmheft der Volkshochschule Sachsenwald schon ausgebucht sind, gibt es im Werkraum einen weiteren Termin: Am Sa., 7. Februar, 10-18 Uhr und So, 8. Februar, 10-17 Uhr können Anfänger und Fortgeschrittene unter Anleitung der Goldschmiedin Christine Ehm-Frevert sich von Mustern und Abbildungen inspirieren lassen und etwa ein bis zwei Ringe oder andere Schmuckstücke herstellen. Materialien werden im Kurs zum Selbstkostenpreis abgegeben. Gebühr: € 71,20. Kalligraphie-Kursus Reinbek – Capitalis Rustica, Römische Kursive, Unicale oder Karolingische Minuskel – für die Teilnehmer des neuen, 12 Vormittage umfassenden Kalligraphie-Kurses von Helga Hamann an der Volkshochschule Sachsenwald – ab Donnerstag, 12. Februar, 9.30-12 Uhr – verbergen sich hinter diesen Bezeichnungen wunderschöne Schriften, die im Kurs erlernt werden. Dann werden sie eingesetzt, um kluge Sinnsprüche mit Tusche, Farbe und Bandzugfedern auf Karten, Lesezeichen und Papier zu schreiben. Gebühr: € 113,80. Lebenselexier Wasser Reinbek – In einem Vortrag an der Volkshochschule Sachsenwald spricht die Oecotrophologin Renate Frank am Donnerstag, 19. Februar, 19 Uhr, im Haus der VHS, Klosterbergenstraße 2a, über das »Lebenselexier Wasser«. Im Vortrag wird dargestellt, wodurch sich die verschiedenen Trinkwassersorten unterscheiden, was die Inhaltsstoffe des Wassers im Körper bewirken können und welche Trinkmengen richtig sind. Karten (€ 5,-) an der Abendkasse. KulturWerkStadt Philosophie im Dialog: Die Suche nach den eigenen Werten. Wentorf – Um die Frage, wie wollen wir leben? geht es in der Reihe »Philosophie im Dialog« mit Dr. phil. Ina Schmidt am Montag, 2. März, 19.30 Uhr, bei einem Gespräch im Angerhof der Freien Lauenburgischen Akademie, Hauptstraße 18d, Wentorf. Die Frage nach den eigenen Werten steht am Anfang der Frage, wie sieht ein gutes Leben aus? Diese Frage wird seit der griechischen Antike gestellt. Mit Immanuel Kant sollte der aufgeklärte Mensch »gute Gründe« für das eigene Handeln angeben können. Dr. Ina Schmidt: »Was diese Gründe auszeichnen müsste und wie wir mit ihnen umgehen lernen, soll Gegenstand unserer ersten Veranstaltung „Philosophie im Dialog“ in diesem Jahr sein«. Kostenbeitrag: € 10,-; Schüler frei. Anmeldung bis 1. März bei Phöbe Philipp, 7201490 oder eMail: kulturwerkstadt-reinbek@ web.de SounDYarD konzerte im jazzclub bergedorf Suhrhof, Weidenbaumsweg 13-15 Singer-Songwriter Monday mit Agata Paulina und Emily‘s Escape Bergedorf – Ein Mal im Monat lädt Agata Paulina einen ausgewählten Künstler zum SingerSongwriter-Monday in den Bergedorfer Jazz Club ein. Bei diesem Doppel-Konzert präsentieren beide ihre Songs sowohl solo als auch gemeinsam, wobei die Songwriter jeweils in die Musikwelt des anderen eintauchen. Gast am 9. Februar wird sein Emily‘s Escape. Die Deutsch-Amerikanerin präsentiert am Klavier sowohl groovig-raffinierte Popsongs als auch lyrisch-fließende Balladen – ganz Stimme und ganz Gefühl. Ihre Augen funkeln neugierig, während sie mit ihrer Musik Türen zum Träumen in uns öffnet. Eintritt: € 10,-. »Leisure Time« Bergedorf – Am Sonnabend, 14. Februar, 20 Uhr, kommt die Band »Leisure Time« in den Jazzclub. Was als Feierabend-Zeitvertreib im heimischen Keller begann, ist mittlerweile eine richtig amtliche Band geworden. Ihre Musiker kommen alle aus dem Hamburger Raum und sind seit vielen Jahren befreundet. »Leisure Time« bietet mit Akustikgitarre, Mandoline, Bass & Percussion bekannte Folk-, Country- und Pop-Musik, alles akustisch, unplugged mit persönlicher Note und 100% selbstgemacht. Eintritt: € 7,-. ANZEIGE Siemens sucht 50 Testhörer! Jetzt an der Praxisstudie teilnehmen und die neue binax-Technologie von Siemens testen Siemens Audiologische Technik hat ein klares Ziel: mehr Lebensqualität für Menschen mit Hörminderung. Durch Ihren Praxistest können Siemens Ingenieure die Hörgerätetechnologie weiter optimieren und Ihren Bedürfnissen anpassen. Im Rahmen einer Praxisstudie haben Sie die Möglichkeit, Ihr Gehör testen zu lassen und Siemens Hörgeräte Probe zu tragen – kostenfrei und unverbindlich. Entdecken Sie dabei binax, die neue wegweisende Hörgerätetechnologie von Siemens. Ein Kinderlachen, ein Freudenschrei, ein Flüstern: Hören ist mehr, als nur Geräusche wahrzunehmen. Hören ist Lebensqualität. Speziell in komplexen Hörsituationen wie auf einer Geburtstagsfeier wird unser Gehör gefordert. Dabei spielt das Hören mit beiden Ohren, das binaurale Hören, eine wichtige Rolle: Es hilft, Klangquellen zu lokalisieren und Sprache in schwierigen Situationen zu verstehen. Teilnahme an der Praxisstudie – so einfach geht’s: Qualitätshörsysteme Klar und präzise! Die neuen binax-Modelle sollen Hörgeräteakustiker noch gezielter unterstützen, um die Bedürfnisse von Hörgeräteträgern zu erfüllen. Die Funktion „Richtwirkung Plus“ beispielweise verdeutlicht Nutzern die Vorteile der binauralen Hörgerätetechnologie: In lauter Umgebung wird der Sprecher vor Ihnen direkt fokussiert. Dabei verengt sich der Fokus der Mikrofone automatisch so, dass sich die Hörqualität besonders in sehr lauten Umgebungen erheblich verbessert. Das Heraushören von Informationen wird beeindruckend klarer, der Höreindruck um ein Vielfaches natürlicher. Diese Klangvorteile sind sofort hörbar. Das neue Pure binax Überzeugen Sie sich selbst von dieser zukunftsweisenden Technologie und testen Sie neue Hörgeräte wie Pure binax von Siemens. Klein und dezent verfügt es über eine enorme Leistungsstärke. Akku-Betrieb, Feuchtigkeitsresistenz und elegantes Design sind nur einige der vielen Vorteile der neuen binax-Hörgeräte. So nehmen Sie teil Für die Studie werden sowohl Teilnehmer gesucht, die bisher keine Hörgeräte tragen, als auch erfahrene Hörgeräteträger. Interessenten wenden sich einfach an Köchling Hörgeräte. 1. Nehmen Sie Kontakt mit einer der unten aufgeführten Filialen von Köchling Hörgeräte auf. 2. Vereinbaren Sie einen Termin. 3. Machen Sie einen kostenlosen Hörtest. 4. Tragen Sie das neue Pure binax gratis und unverbindlich Probe. Bei Fragen hilft Ihnen Ihr Hörgeräteakustiker gerne weiter. Bis zum 28.02.2015 können Sie teilnehmen. Nehmen Sie Kontakt mit uns auf: Filiale Reinbek: Am Rosenplatz 17, 21465 Reinbek Tel.: 040 - 797 506 63, [email protected] Filiale Bergedorf: Wiebekingweg 9, 21029 Hamburg Tel. 040 - 726 977 0, [email protected] www.koechling-hoergeraete.de Hörgerät Pure binax Testen Sie zukunftsweisende Technologie: Pure binax ist komfortabel und ermöglicht exzellente Klangerlebnisse. Größe in cm (Abbildung in Originalgröße) 3 2 1 0 20 kultur 2. Februar 2015 Lux aeterna – Ein Musikfest für die Seele 25 Konzerte und 4 Balettabende vom 3. Februar bis 2. März 2015 in Hamburg turkirche Altona (Karten: jeweils € 11 bis 29 ). Mit zwei Konzerten in der Laeiszhalle am 1.3., 11 Uhr, und am 2.3., 20 Uhr (Einführung: 10.15 Uhr bzw. 19.15 Uhr, Kl. Saal) beenden die Philharmoniker Hamburg unter Leitung von Chefdirigentin Simone Young das Festival. Einziger, aber repräsentativer Programmpunkt: A. Bruckners Symphonie Nr. 5 B-Dur. Man hat sie wegen des weihevollen Stils als ‚Katholische’ bezeichnet, wegen der an Choräle erinnernden Passagen als ‚Glaubens-Symphonie’. Bruckner selber, der sie nie in der Orchesterfassung gehört hat, nannte das Werk sein »kontrapunktisches Meisterstück«. Ein wahrhaft würdiger Abschluss (K: € 10 bis 48). Peter Steder FOTO: MARCO BORGGREVE Hamburg – Das zweite Festival dieses Namens verspricht nach dem Erfolg des ersten von 2013 nicht nur spannend zu werden, es ist auch höchst aktuell: Die Vereinten Nationen haben 2015 zum »Jahr des Lichts« ausgerufen. Während die Väter dieser Idee vor allem daran dachten, »das Bewusstsein dafür zu wecken, wie die optischen Technologien nachhaltige Entwicklung fördern und Lösungen liefern für die weltweiten Herausforderungen im Bereich von Energie, Erziehung, Landwirtschaft, Kommunikation und Gesundheit«, verknüpft der ElbphilharmonieIntendant Christoph Lieben-Seutter den Begriff ‚Licht’ beim ‚Musikfest für die Seele’ mit dem Gedanken an »innere Wärme und Erleuchtung« für das Publikum, das in der Laeiszhalle, in 7 Kirchen und an 4 weiteren Spielorten die Wahl unter 25 Konzerten und vier Ballett-Abenden hat. Entsprechend dem Motto »Lux aeterna« (das ewige Licht, ergänze: leuchte ihnen) aus dem Anfang und Schluss der traditionellen Totenmesse, liegt der Schwerpunkt des Programms auf geistlichen Inhalten – schon bei der Eröffnung am 3.2. um 20 Uhr in der Hauptkirche St. Katharinen: Der Chinese Tan Dun (*1957) komponierte zum 250. Todestag J. S. Bachs eine »Water Passion« nach St. Matthäus, bei der durch 17 Wasserschalen aus Glas, angeordnet in Kreuzform, die Ausführenden in vier Gruppen geteilt werden (Karten: € 11 bis 45). Jordi Savall (*1941) bringt am 5.2., 20 Uhr (St. Michaelis), mit dem auf Alte Musik spezialisierten Concert des Nations, das er leitet, und der 1987 von ihm gegründeten Capella Reial de Catalunya sowie zahlreichen Solisten zum Thema ‚Krieg und Frieden’ geistliche und weltliche Werke von Meistern unterschiedlicher Nationen und Konfessionen zu Gehör (K: € 14 bis 55); mit ähnlicher Besetzung liefert er am 7.2., 20 Uhr (St. Katharinen), mit Werken von G. Dufay, M. Flecha, J. Desprez, H. Isaak, C. Gesualdo u.a. den Rahmen für Briefe und Schriften von Erasmus und Luther, die zeigen, wie stark die Reformation in das damalige Leben eingriff (K: € 11 bis 45). Der NDR-Chor spürt am 6.2., 19 Uhr (Christuskirche Othmarschen) und am 8.2., 18 Uhr (St. Nikolai am Klosterstern), den »Visionen« in Psalmvertonungen von H. Schütz, D. Milhaud, Ph. Hersant und F. Mendelssohn Bartholdy nach (K: € 21); am 24.2., 20 Uhr (Laeiszhalle), vereinigt er sich mit Solisten und dem Baroque Orchestra B’Rock, einem Spezialensemble für die Musik G. Ph. Telemanns, zu dessen selten gehörtem Passionsoratorium »Der Tod Jesu« nach gereimten Paraphrasen des Bibeltextes (K: € 10 bis 36); ein ausgefallenes Programm bestreiten die Sänger am 1.3., 18 Uhr (Rolf -Liebermann-Studio) – wie auch zuvor unter Leitung ihres Chefs Philipp Ahmann: In Sir John Taverners »Svyati«, einem russisch-orthodoxen Begräbnisgesang, und Knut Nystedts »Stabat mater« musiziert der Chor mit dem Solo-Cellisten Gabriel Schwabe, der mit einer Cello-Suite J.S. Bachs und George Crumbs Sonate für Cello solo (1955) auch alleine glänzen darf (K: € 18). Das rund 150 Jahre ältere »Stabat mater« von G. Rossini und G. Puccinis »Messa di Gloria« präsentiert schon am 28.2., 18 Uhr (St. Michaelis), der Monteverdi-Chor Hamburg (Leitung: Gothart Stier) mit dem Mitteldeutschen Kammerorchester (K: € 10 bis 42). Unter dem Motto »Darkness & Light« gibt es am 12.2., 20 Uhr (St. Petri), eine Kombination sakraler Orgelmusik von D. Buxtehude und N. de Patricia Kopatchinskaja (32) tritt immer barfuß auf. Als sie in einer Konzertreihe als »Junge Wilde« angekündigt wurde, spottete sie: »Wenn die anderen die Hausschweine sind, dann bin ich die Wildsau: Ungekämmt und eher schmutzig.« – »Schmutz in der Musik« sind ihre Neben- und Bogengeräusche beim Musizieren. Grigny über J.S. Bach bis zu J.Alain, O. Messiaen. S. Gubaidulina und T. Hosokawa, gespielt von Bernard Foccroulle, mit Videoprojektionen (Naturbildern) der Australierin Lynette Wallworth (K: € 25). Das Ensemble Resonanz verbindet am 13.2., 20 Uhr (St.Katharinen), J. Haydns »Die sieben letzten Worte unseres Erlösers am Kreuz« mit den im Blog »Arbeit und Struktur« von Wolfgang Herrndorf während seiner dreijährigen Tumorerkrankung dokumentierten Gedanken über den Tod, gelesen von der Burgtheater-Schauspielerin Birgit Minichmayr (K: € 10 bis 31). Religiösen Bezug verrät auch S. Gubaidulinas Violinkonzert »Offertorium« (1980): Die liturgische Opferung von Brot und Wein verwandelt sie musikalisch durch Rückgriff auf das königliche Thema aus Bachs »Musikalischem Opfer« – durch ständige Verkürzung ‚opfert’ das Thema sich selbst. Die Moldawierin Patricia Kopatchinskaja, »Wildsau« unter den Geigerinnen (P.K.), meistert das Werk am 19. und 20.2., jeweils 20 Uhr (Laeiszhalle) zusammen mit dem NDR-Sinfonieorchester. Im Finale von G. Mahlers Symphonie Nr. 4 (»Wir genießen die himmlischen Freuden«) löst die Sopranistin Christina Landshammer die Geigerin ab (K: € 11 bis 51). Am 21.2., 18 Uhr (St. Michaelis), führt der Chor St. Michaelis mit bewährten Solisten und dem Stammorchester Concerto con Anima W.A. Mozarts Requiem auf, das trotz der Ergänzungen wesentlicher Teile von fremder Hand nicht als Torso, sondern als vollen- detes Werk empfunden wird und schon bald zur Staats-Trauermusik avancierte. Passend dazu folgt J.S. Bachs Trauerode auf das Ableben der Gemahlin August des Starken (K: € 8 bis 42). Erst fünf Jahre alt und schon auf CD zu hören: Das weltweit wohl einmalige 8-köpfige Kon-trabassEnsemble Ludus Gravis (Schweres Spiel) führt am 25.2., 20 Uhr (Kulturkirche Altona), die Flexibilität dieses schwerfälligen Brummers an Auszügen von J.S. Bachs »Kunst der Fuge«, H.W. Henzes »TrauerOde …«, S. Gubaidulinas »Fata Morgana: die tanzende Sonne« sowie Werken von G. Scelsi, G. Bryars und C. Gesualdo da Venosa vor (K: € 18). Mix der Mittel: Star-Choreograf Akram Khan aus London bringt vom 12.2 bis 15.2 jeweils um 20 Uhr (Kampnagel) mit seiner Tanz-Kompanie Isaaks BeinaheOpfer und Strawinskys »Sacre du printemps« zu dessen völlig umgearbeiteter Musik auf die Bühne (K: € 12 bis 36). Auch Alternativen für eher ‚klassikscheue’ Musikfreunde gibt es: Sänger Radwan Ghazi Moumneh (Libanon) und Sängerin Lucrecia Dalt (Kolumbien/Berlin) mit sphärischen Elektrosounds am 9.2., oder Mirel Wagner, Weltmusikerin aus Äthiopien, am 17.2. – jeweils um 20 Uhr – im Medienbunker Feldstraße (Karten jeweils € 18); die Auftritte des StreichlautenVirtuosen Kayhan Kalhor am 4.2. und des Gurdjieff Folk Instrument Ensembles am 27.2., jeweils um 20 Uhr, bringen spirituelle Musik aus Persien bzw. Armenien in die Kul- Velux-Fachbetrieb Innenausbau Fenster · Haustüren Tischlerei Fischer Beratung durch Tischlermeister Peter Fischer und Björn Elfert Berliner Str. 7 · 21509 Glinde Tel. (040) 711 14 44 Fax (040) 710 53 94 Ständiger Notdienst www.tischlerei-glinde.de Wir sind aufgenommener Handwerksbetrieb im aktuellen Errichternachweis „Mechanische Sicherungseinrichtungen“ der Landespolizei Schleswig-Holstein Viel Licht für Ihr Dach Profitieren Sie von unseren Vorteilen: Dachausbau Ausführliche Beratung Wärmedämmung Problemlose Montage Schöne Holzverkleidungen Sicherheit kultur 21 2. Februar 2015 Mitgliederversammlung der ChopinGesellschaft Aumühle – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald lädt ein zu ihrer Mitgliederversammlung am Sonntag, 22. Februar 2014, 11 Uhr, im Sportheim Aumühle, Sachsenwaldstraße 18. Auf der Tagesordnung steht neben den traditionellen Vereinsregularien u.a.die Konzertplanung für 2015. Salon-Konzert der Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald Aumühle – Die Chopin-Gesellschaft Hamburg-Sachsenwald lädt ein zu einem Salon-Konzert in der Residenz des Polnischen Generalkonsuls, Maria-Louisen-Straße 137, 22301 Hamburg, am 11. März 2015, 19 Uhr, unter dem Motto »Chopin – Seele, Glaube und Nation«. KartenReservierung über eine Spende ab 11. Februar unter [email protected] – Mehr unter www. chopin-hamburg.de museum rade Määnzer Gebabbel Reinbek – Das Museum Rade am Schloss Reinbek, Schlossstraße 4, setzt am Fastnachtsonntag, 15. Februar 2015, 11.30 Uhr, seine kleine Serie mit deutschen Mundarten fort und lädt ein zu »Määnzer Gebabbel« mit Bernd M. Kraske. Der in Mainz aufgewachsene Literaturwissenschaftler bringt »Gereimtes & Ungereimtes von der linken Rheinseite« zu Gehör – nicht nur aus der Kiste volkstümlichen Humors, sondern auch Texte der deutschen Literatur, etwa solche des Rheinhessen Carl Zuckmayer. Eintritt: 7,- €. Da der Platz im Museum begrenzt ist, wird um Kartenreservierung unter 7229158 gebeten. jazz club bergedorf Bergedorf – Der Jazzclub Bergedorf, Weidenbaumsweg 13–15 (Suhrhof) präsentiert: Freitag, 6. Febr., 20.30 Uhr »Abbi Hübner‘s Hot Hamburger« – die Vaterfigur des Hamburger Jazz kommt nach Bergedorf Freitag, 13. Febr., 20.30 Uhr »Henry‘s Fidgety Feetwarmers« – mit John Rosolowski (trp, voc) – bringen Hot Jazz und New Orleans Dance Musik nach Bergedorf Eintritt: € 7,-; Mitglieder € 5,-; freier Eintritt für Jugendliche. Mehr unter www.jazzclubbergedorf.de schloß reinbek Dr. Gundula Krüger: »Eine neue Türkei?« Reinbek – Im Rahmen der Veranstaltungsreihe »Flammen über Nahost« des Museum Rade lädt die Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger am Mittwoch, 11. Februar 2015, 19 Uhr, ein in das Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, zu einem Vortrag mit dem Thema »Eine neue Türkei? – Erdogans Visionen und Ziele bis 2023«. Recep Taiyyb Erdogan hat es weit gebracht: Aus dem Istanbuler Hafenviertel Kasimpasha bis zum ersten direkt gewählten Präsidenten der Türkei. Auf diesem Weg hat er viel erreicht. Die Wirtschaft boomte in den vergangenen 10 Jahren wie in keinem anderen Land der Region. Das Militär wurde entmachtet, die Todesstrafe abgeschafft, und die Kurden bekamen mehr Rechte zugestanden. Trotz aller Reformen, mit Kritik kann Erdogan schlecht umgehen. Die Medien werden eingeschränkt, Demonstrationen werden unterdrückt und die Betonung des Islam im Privaten und in der Politik nimmt deutlich zu. Eintritt: € 8,- musik in kirchen heilig-geist »Kammerensemble Konsonanz« spielt Vivaldi und Janácek Wohltorf – Am Sonnabend, 14. Februar, 18 Uhr, lädt die Heilig-Geist-Kirche zu Wohltorf, Kirchberg 5, zum Konzert des Kammerensemble Konsonanz. Unter diesem Namen musizieren neun junge Streichinstrumentalisten aus vier Ländern – Studenten und Absolventen der Hochschule für Künste Bremen und der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Größer und klangvoller als ein Streichquartett kann das Ensemble ein reiches Repertoire durchwandern – von spritzi- Elie Levy: Die Geheimnisse der Körpersprache Reinbek – Die nonverbalen Signale, die wir unserem Gegenüber senden, spielen in der Kommunikation eine weitaus größere Rolle als Wörter. Der bekannte Pantomime-Künstler Elie Levy hat die Gestik und Mimik von Politikern und Wirtschaftsführern intensiv studiert. Am 13. Februar 2015, 20 Uhr, ist er auf Einladung der Volkshochschule Sachsenwald zu Gast im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, und entschlüsselt für sein Publikum den Code und zeigt, dass Körpersprache erlernbar ist. Elie Levy, in Israel geboren, tritt mit seinen Programmen seit über 20 Jahren auf den Bühnen Europas auf. Mit dem Ausdruck seines Körpers zieht er die Zuschauer in seinen Bann. Karten (€ 15,-) an der Theaterund Konzertkasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Straße 8, geöffnet Mo+Do: 14-18 Uhr und Di+Fr: 10-13 Uhr, 72736920. Oder in der VHS-Geschäftsstelle, Klosterbergenstraße 2a, 7273240. Restkarten an der Abendkasse. Inhaber: Martin Schmidt Heizung Klima Schwimmbad Öl- / Gas-Feuerungen Öl- und Gas-Brennwerttechnik Sanitär Eigener Kundendienst – www.klosz.de Möllner Landstr. 30 · Reinbek · 722 16 10 + 728 15 30 »Kammerensemble Konsonanz« gen Concerti grossi bis zu romantischen Virtuosenstücken. Dabei spielen alle Musikerinnen und Musiker auch solistisch und verleihen dem Gesamtklang so neue Akzente. Zudem kommunizieren die Neun direkt miteinander und mit ihren Zuhörern: In ihrer eigenen Tonsprache quasseln, flüstern, singen, wetteifern, schwelgen und scherzen die Musiker und schenken dem Publikum mit ihrer Spielfreude einen aufregenden Musikgenuss. Auf dem Programm in Wohltorf stehen »Die Vier Jahreszeiten« von Antonio Vivaldi und die »Suite für Streicher« von Leos Janácek. Karten (€ 12,-/9,-) an der Abendkasse. st.-nikolai am klosterstern Karneval der Tiere in Venedig – Kater Giacomo lädt ein Hamburg – Die Hauptkirche St. Nikolai, Harvestehuder Weg 118, 20149 Hamburg, lädt am Sonntag, 15. Februar 2015, 16 Uhr, ein zum Orgelkonzert für »kleine« und «große« Kinder – in Zusammenarbeit mit dem Studio für Alte Musik der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Inmitten einer Lagune auf den Straßen Venedigs feiern die Menschen mit Masken und Kostümen – und die Tiere feiern mit! Erzählt wird die Geschichte von Giacomo, dem Kater des Organisten und seiner Lust auf einen ganz eigenen Karneval. Leitung: Martin Bühler und Iris Hammacher. Eintritt frei – Kollekte erbeten. kulturkirche altona Kirchenoper »Curlew River« von Benjamin Britten Hamburg – Abschluss-Inszenierung der Theaterakademie Hamburg in Kooperation mit der Hochschule für Bildende Künste Dresden kommt in der Kulturkirche Altona, Max-Brauer-Allee 199, 22765 Hamburg, am Donnerstag, 19. Februar, 20 Uhr, die Kirchenoper »Curlew River - Fluss der Brachvögel« zur Aufführung (Premiere). Darin trifft Buddhistisches Japan auf mittelalterliches Mysterienspiel. Inspiriert durch den Besuch einer Aufführung des Nō-Theaters in Japan schuf Britten eines seiner spannendsten Musiktheaterwerke. Weitere Aufführungen am 20. und 21.2.2015. Karten (€ 8,- bis 20,-) unter bit.ly/1HpRTVK 22 kultur 2. Februar 2015 ausstellungen Drei Aumühler Künstlerinnen stellen ihre Bilder im Augustinum aus die erste Kunstschule in Zentralafrika. Heute ist sie eine anerkannte Kunsthochschule. Eröffnet wird die Ausstellung durch den Kustos des Museums Rade, Bernd M. Kraske. Die Ausstellung ist zu sehen bis zum 29. März 2015, jeweils sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr. Aumühle – Seit gut drei Jahren sind Dorothea Hartog, Bärbel Köller und Dörte Schmalfeldt nicht nur eine »Künstlergemeinschaft«, sondern auch Freundinnen. »Wir malen nicht nur gemeinsam, wir besuchen nicht nur gemeinsam Fortbildungskurse. Wir machen auch gemeinsam Urlaub«, berichten die Drei bei einem Vorbereitungsgespräch für die Ausstellung ihrer Arbeiten vom 8. Februar bis zum 4. März im Wohnstift Augustinum, Mühlenweg 1. Alle drei Künstlerinnen sind im norddeutschen Raum nicht unbekannt, denn mehrfach haben sie ihre Arbeiten in verschiedenen Ausstellungen gezeigt. Jetzt wollen sie im Augustinum ihre neuesten Werke ausstellen. Sie wollen zeigen, wie Die drei Künstlerinnen Dorothea Hartog. Bärbel Köller und Dörte Schmalfeldt bereiten die Ausstellung im Augustinum vor. sich ihr Stil im Laufe der letzten Jahre verändert hat. Sie präsentieren unterschiedliche Techniken und Stile – vom Realistischen bis zum Abstrakten. Und so unterschiedlich wie ihre Techniken sind auch die Schwerpunkte ihrer Arbeiten. Dorothea Hartog legt ihr Augenmerk darauf, mit Menschen in Beziehung zu treten und das Typische in schnellen Skizzen sowie auch in plastischen Arbeiten einzufangen. Abstrakter sind die Bilder von Bärbel Köller. »Künstlerisch tätig zu sein ist für mich ein spannender Prozess des Suchens und Findens meines persönlichen Ausdrucks, das Spiel mit Farbe und Form, das Entdecken von neuen Motiven und verschiedenen Techniken.« Dörte Schmalfeldt hat sich der Natur zugewandt: »Für mich bedeutet Malen eine Auseinandersetzung mit dem, was ich sehe und empfinde.« Das was sie auf ihren Reisen entdeckt, wird in Skizzen festgehalten, um dann später in Form und Farbe gebracht zu werden. Die Vernissage ist am 8. Februar, 11.30 Uhr, im Foyer des Augustinums. Musikalisch umrahmt wird die Ausstellungseröffnung von Birte Wefel (Cello) und Annika Schiffner (Klarinette). Die Ausstellung ist bis zum 4. März zu sehen und kann täglich von 9 – 20 Uhr besucht werden. Eintritt frei Lothar Neinass Afrikanische Kunst Glinde – Die Glinder Kupfermühle, Kupfermühlenweg 7, 21509 Glinde, lädt am Sonntag, 8. Februar, 11.30 Uhr, zur Eröffnung der Ausstellung »Afrikanische Kunst« mit Arbeiten aus der Sammlung Rolf Italiaander des Reinbeker Museum Rade. Gezeigt werden Malerei und Plastiken aus Zentralafrika, vorwiegend aus der Malschule Poto-Poto nahe Brazzaville in der Republik Kongo. Rolf Italiaander hat dort in den 50er Jahren als Lehrer gewirkt und viele Werke seiner Schüler mit nach Hause gebracht. Poto-Poto war Reinbek – Am Sonntag, 15. Februar, 11.30 Uhr, wird im Krummspanner des Reinbeker Schlosses, Schlossstraße 5 – im Rahmen des Figurentheater-Festivals – die Ausstellung »Rhabarber-Helden«, eröffnet. Die Figuren, die einst vor allem von Franz Winzentsen für die kleine Bühne in Altona geschaffen wurden, haben fast 35 Jahre lang ein dunkles Dasein auf dem Dachboden verbracht. Jetzt stehen sie in ihrer Kulisse von damals hinter Glas. Franz Winzentsen, Bernd Hof und das Reinbeker Ehepaar Sigrid und Holger Sajuntz betrieben in »gegenwART7« Reinbek – Noch bis 8. März 2015 läuft im Reinbeker Schloss, Schlossstraße 5, die Ausstellung »gegenwART7«, mit neuen Arbeiten von Günther Helm, Aro Mann, Johannes Märker, Jens Kappenberg, Ute Rädle, Ricky Winter und Heinrich Wollitz. Die Mitglieder der Gruppe »gegenwART7« verfolgen unterschiedliche künstlerische Ziele und tauschen sich bei regelmäßigen Treffen darüber und über Themen der Gegenwartskunst aus. Die Ausstellung ist geöffnet FOTO: NICOLE LANGBEIN FOTO: LOTHAR NEINASS »Rhabarber-Helden« Die Ausstellung ist mit großer Liebe und Leidenschaft gemacht. Vier Monate brauchte Holger Sajuntz, um die Puppen wieder zum Leben zu erwecken. Für alle bereitete er eine Kulisse in einer Obstkiste. »Mir war gar nicht klar, dass die Puppen auch in der Statik so lebendig aussehen«, sagt er. Zu verschiedenen Terminen werden Workshops für Kinder angeboten. Nicole Langbein pretiert El Greco«. Die Ausstellung ist geöffnet dienstags von 9-11 Uhr, sonnabends von 11-14 Uhr und sonntags von 16-18 Uhr. Museum Rade: Meisterwerke aus dem Fundus Reinbek – Das Museum Rade, Schlossstraße 4, zeigt noch bis 15.2.2015 eine Ausstellung mit Meisterwerken aus dem Fundus des Hauses. Gezeigt werden Aquarelle, Zeichnungen, Pastelle, Bilder in Öl und Tempera, Lithografien, Holzschnitte und Plastiken von Fritz Kronenberg, Ivo Hauptmann Karl Kluth, Oskar Kokoschka, Paul René Gauguin, Henri Matisse u.a.. Die Ausstellung ist geöffnet mittwochs bis sonntags von 10-17 Uhr. »Hunde für Hunden Tierbilder« Drage/Hunden – 18 Künstler der Malergruppe »WIR – Maler der Elbmarsch« laden ein zum Besuch der Ausstellung »Hunde für Hunden – Tierbilder« im Hofcafé Marschendeel, Hundener Straße 21, 21423 Drage (Ortsteil Hunden), 04179-7557839 – noch bis 7. April 2015, geöffnet mittwochs bis sonntags, 14-18 Uhr. Das Hofcafé Marschendeel befindet sich auf dem Bauernhof der Familie Reimers (bit.ly/1Cd2MHf). »WIR – Maler der Elbmarsch« sind eine seit über 20 Jahren bestehende Gruppe von zur Zeit 40 aktiven Maler und Malerinnen aus Holger und Sigrid Sajuntz haben ihre Puppen von der »Rhabarber«-Bühne wieder zum Leben erweckt und eine wunderschöne Präsentation im Krummspanner geschaffen den 70er und 80er Jahren das Theater, das damals in erster Linie Stücke für Erwachsene zeigte. Gleich mit dem ersten Stück »Das Flugzeug« gewann die RhabarberGruppe den ersten Preis beim Bochumer Puppenspielwettbewerb. »Der wesentliche Punkt unserer Arbeit war, dass wir erst die Figuren gemacht haben und dann geschaut haben, wo sie leben, wo sie spielen, was sie machen und welche Sprache sie sprechen«, erinnert sich Holger Sajuntz. Sie hätten damals zu viert an der Bühne gesessen, die Puppen angeschaut und das passende Stück dazu entworfen. Das habe auch schon mal gut ein Jahr dauern können. »Damals war das ein ganz neuer Ansatz.« Der NDR drehte einen Beitrag über die »Rhabarber-Helden«. Der wird in der Krummspanner-Ausstellung ebenfalls gezeigt. mittwochs bis sonntags von 10 bis 17 Uhr. Eintritt: € 3,- Bogo Bogomil: »Aus Liebe zur Natur« Reinbek – Der in Siek lebende Künstler Bogo Bogomil zeigt im Rathaus Reinbek, Hamburger Straße 5-7, noch bis 16. März 2015 seine Ausstellung »Aus Liebe zur Natur«. Die Ausstellung ist zu sehen während der Öffnungszeiten des Rathauses: mo 7-13, di 8-18, do 8-18 und fr 7-13 Uhr, mittwochs geschlossen. »Hilmar Friedrich interpretiert El Greco« Wentorf – Noch bis 29. März zeigt die Freie Lauenburgische Akademie (FLA) in der FLA-Galerie im Angerhof, Hauptstraße 18d die Ausstellung »Hilmar Friedrich inter- der Elbmarsch und den umliegenden Landkreisen – beheimatet im Verein »WIR – Kunst und Kultur in der Elbmarsch« e.V.. Die Altersspanne der Gruppe umfasst drei Generationen, von Anfang 40 bis Ende 80. Dabei gibt es in der Gruppe professionelle, studierte Künstler ebenso wie Autodidakten und solche, die ihre Passion zum Malen und Gestalten nebenberuflich ausleben. Mehr unter www.wir-kunstundkulturinderelbmarsch.de kultur 23 2. Februar 2015 »Den Himmel gibt’s echt« Reinbek – Der Filmring Reinbek e.V. präsentiert am Montag, 2. Februar 2015, 19.30 Uhr im Sachsenwald-Forum, Hamburger Straße 4-8, das USNahtod-Drama »Den Himmel gibt’s echt« von Randall Wallace aus dem Jahre 2014 –religiöses Erbauungskino auf der Basis eines Bestsellers, der auf wahren Ereignissen beruhen soll. Er wurde produziert von dem – in den USA – populären Kirchenführer T. D. ✃ Jakes im Zuge des Revivals religiöser Filme. In dem Film »bemühen sich gestandene Schauspieler wie Greg Kinnear, Kelly Reilly und Thomas Haden Church redlich, dem himmlischen Hokus Pokus Erdung zu geben, können aber gegen gleißendes Licht und ätherische Engel wenig ausrichten« – so Anke Steinborg in der Süddeutschen. 99 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 6,-. Karten gibt es zur Zeit nicht im Vorverkauf, dafür öffnet das Foyer bereits um 18 Uhr, damit Sie sich rechtzeitig ihre Karten sichern können. »Rain« Wentorf – Unter dem Titel »Begreift ihr meine Liebe?« stellt dieses Jahr der Weltgebetstag der Frauen am 6. März 2015 die Bahamas in den Mittelpunkt. Auch der Freitagsfilm der Martin Lu- ther-Kirchengemeinde, am Freitag, 13. Februar, 19.30 Uhr, im Gemeindesaal, Waldweg 1, führt die Zuschauer auf die Bahamas. Im Zentrum des Familiendramas »Rain« der bahamaischen Regisseurin Maria Govan aus dem Jahr 2008 steht eine Teenagerin. Ihre Geschichte ist nicht nur eine Mutter-Tochter-Geschichte: Der Auseinandersetzungsprozess geht über drei Generationen und führt das Publikum in jene Lebenswirklichkeit des Inselstaates, der Touristen normalerweise verborgen bleibt: Armut, Krankheit und Perspektivlosigkeit.. Eintritt frei. FSK: 0; 93 Minuten. Im Anschluss Beisammensein mit Spätschoppen. Reinbek kulturell · 01.02.2015 / So., Schloss Reinbek 16 Uhr, Eintritt frei Traditionelle Schlossführung durch den Verein der Freunde des Schlosses Reinbek 02.02.2015 / Mo., Sachsenwald-Forum 19.30 Uhr, € 5,- /Mitglieder € 2,50/Schüler € 3,50 Den Himmel gibt’s echt Drama - USA, Filmring Reinbek e.V. Karten nur an der Abendkasse! 05.02.2015 / Do., Volkshochschule 20.15 Uhr, € 5,- Von der Eurokrise zur Unionskrise? Vortrag und Nachfragen mit Prof. Dr. Dr. Manfred Hanisch Karten nur an der Abendkasse! 06.02.2015 / Fr., Bege Neuschönningstedt 20 Uhr, € 14,- Nur nicht die Wut verlieren Ein rasantes Programm, das die Lachmuskeln strapaziert, mit dem Ensemble „die antenne“. 11.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek 19 Uhr, € 8,- Eine neue Türkei? Erdogans Visionen und Ziele bis 2023 Vortrag von der Islam- und Religionswissenschaftlerin Dr. Gundula Krüger Eine Veranstaltung des Museums Rade Karten nur an der Abendkasse! 13.02.2015 / Fr., Schloss Reinbek 20 Uhr, € 15,- Die Geheimnisse der Körpersprache Der bekannte Pantomime-Künstler Elie Levy hat die Gestik und Mimik von Politikern und Wirtschaftsführern intensiv studiert. Mit dem Ausdruck seines Körpers zieht er die Zuschauer in seinen Bann. Eine Kooperationsveranstaltung von Kulturzentrum Reinbek und VHS Sachsenwald »Wir sind die Neuen« Aumühle – Das Augustinum, Mühlenweg 1, lädt am Sonntag, 15. Februar 2015, 19.30 Uhr, zum Kinoabend mit der Komödie »Wir sind die Neuen« – einem Zusammenprall der Generationen – mit Heiner Lauterbach, Gisela Schneeberger und Michael Wittenborn in den Hauptrollen. Die junge StudentenWG lebt ein pflichtbewusstes Leben in Ruhe, Ordnung und Sauberkeit. Die Idylle findet ein jähes Ende, als drei Endfünfziger aus Geldmangel und Nostalgie ihre ehemalige StudentenWG wieder aufleben lassen. Regisseur Ralf Westhoff betrachtet liebevollkritisch die Marotten von Jung und Alt. Bissig-frische Dialoge, bestes Timing und ein brillantes Schauspieler-Ensemble sorgen für Lacher und gute Laune. 92 Min.; FSK: 0; Eintritt: € 6,-. Februar 2015 15.02.2015 / So., Schloss Reinbek 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Rhabarber-Helden Szenenfotos, Handfiguren, Marionetten und Kulissen Dauer der Ausstellung bis 6.4.2015 15.02.2015 / So., Museum Rade 11.30 Uhr, € 7,- Määnzer Gebabbel Gereimtes & Ungereimtes von der linken Rheinseite Eine Matinée in Mainzer Mundart mit Bernd M. Kraske 18.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek 11 Uhr, € 5,- Väterchen Frost für Kinder ab 4 Jahren Seifenblasen Figurentheater Meerbusch 19.02.2015 / Do., Volkshochschule 19 Uhr, € 5,- Lebenselixier Wasser Informationsvortrag von Renate Frank, Diplom-Oecotrophologin Karten nur an der Abendkasse! 20.02.2015 / Fr., Bege Neuschönningstedt 11 Uhr, € 5,- Die Sterntaler für Kinder ab 3 Jahren Theater Anke Berger, Braunschweig 21.02.2015 / Sa., Schloss Reinbek 19.30 Uhr, € 12,- Sissi und Ludwig II – Nichts als die Wahrheit für Erwachsene Wolfsburger Figurentheater 22.02.2015 / So., Schloss Reinbek 16 Uhr, € 5,- Die Schöne und der Schmied ✃ – Anzeige – 22.02.2015 / So., Museum Rade 11.30 Uhr Eröffnung der Ausstellung Bruno Paetsch Ein Danziger Maler Das Spätwerk 1945 - 1976 Dauer der Ausstellung bis 3.5.2015 25.02.2015 / Mi., Schloss Reinbek 11 Uhr, € 5,- Fatima und der Traumdieb für Kinder ab 5 Jahren Figurentheater Marmelock, Hannover 26.02.2015 / Do., Volkshochschule 19.30 Uhr, € 5,- Gut zu sich selber sein Vortrag über die Möglichkeit der Selbstannahme mit Dr. Stephan Peeck Karten nur an der Abendkasse! 27.02.2015 / Fr., € 5,11 Uhr Bege Neuschönningstedt 16 Uhr Schloss Reinbek Das Rotkäppchen für Kinder ab 4 Jahren united puppets, Berlin Folgende Ausstellungen sind noch zu sehen: bis 8.3.2015 im Schloss Reinbek gegenwART7 Neue Arbeiten von Günther Helm, Jens Kappenberg, Johannes Märker, Aro Mann, Ute Rädle, Ricky Winter und Heinrich Wollitz bis 15.2.2015 im Museum Rade Meisterwerke aus dem Fundus des Museums Rade für Kinder ab 5 Jahren Marc Schnittger, Kiel Schloss Reinbek, Schloßstraße 5, 21465 Reinbek • Museum Rade am Schloss Reinbek, Schloßstraße 4, 21465 Reinbek • Volkshochschule Sachsenwald, Klosterbergenstraße 2a, 21465 Reinbek • Begegnungsstätte Neuschönningstedt, Querweg 13, 21465 Reinbek Vorverkauf: KulturKasse in der Stadtbibliothek, Hamburger Str. 8, 21465 Reinbek, Tel. (040) 727 369-20 (Kein Kartenvorverkauf für Veranstaltungen der Volkshochschule an der KulturKasse. Diese gibt es direkt in der Volkshochschule) Öffnungszeiten: Mo. u. Do. 14 bis 18 Uhr, Di. u. Fr. 10 bis 13 Uhr - Mi. geschlossen. • Abendkasse: Am Aufführungsort ist die Abendkasse eine Stunde vor Vorstellungsbeginn geöffnet. ✃ ✃ 24 kultur 2. Februar 2015 aus den kirchen st.-ansgar Erster Poetry-Slam in der Kirche FOTO: PRIVAT Schönningstedt – Am Freitag, 6. Februar 2015, 19.30 Uhr, findet der erste Reinbeker Kirchen-Slam statt. Das Konzept dafür haben Slam-Master Karsten Lieberam-Schmidt und Pastor Benedikt Kleinhempel entwickelt, und es ist ganz einfach: Junge Poetinnen und Poeten bis 20 Jahre treten nach den üblichen Poetry-SlamRegeln in der St.-Ansgar-Kirche, Am Salteich 7, gegeneinander an, und jeder Vortrag muss irgendwo die Worte »ACH GOTT« enthalten. Die Punktbesten dürfen dann im Finale einen zweiten Text vortragen. Der Eintritt ist frei. Als Stargast und Featured Poet wird der amtierende U20-Bayernmeister, Darryl Kiermeier (20) aus München, seine Darryl Kiermeier besten Werke performen. Kiermeier tritt zum ersten Mal in Norddeutschland auf. Im Wettbewerb mit dabei sind u. a. Roxana Raltschew (17) aus Geesthacht, Laurenz Gottstein aus Hollenbek, Paul Cossmer, aus Geesthacht sowie eine Reihe weiterer junger Poetinnen, Poeten und Teams aus Reinbek und Umgebung. maria-magdalenen Einladung zum Feier-Abend Reinbek – Schon zu biblischen Zeiten erlebten die Menschen fröhliche Gemeinschaft beim gemeinsamen Essen und Trinken. So heißt es im Buch des Predigers, Kap. 9,Vers 7: »So geh denn hin und iss dein Brot mit Freu(n)den, trink deinen Wein mit gutem Mut, denn dein Werk gefällt Gott«. »Und so soll es auch 2015 in unserer Gemeinde sein«, sagt Pastorin Margarethe Kohl: »Am Freitag, 13. Februar ab 18.30 Uhr stehen die Türen des Gemeindehauses, Kirchenallee 1, für einen Feier-Abend offen für Jung und Älter und Alt, Jugendliche, Familien und Singles.« Einzige Voraussetzung: Lust zu haben, die von allen mitgebrachten Speisen zu genießen, mit Anderen ins Gespräch zu kommen, zusammen zu lachen und auch vielleicht Schwieriges zu teilen, damit es sich leichter trägt. Pastorin Kohl: » Wer Lust hat, kann ja auch nach biblischen Rezepten (www.biblisch-kochen.de) schauen und uns probieren lassen, was schon vor 2000 oder gar 3000 Jahren schmeckte.« Mit einem Abendsegen wird der Tag gegen 21.30 Uhr ausklingen. Um planen zu können, bittet die Gemeinde um Anmeldung im Kirchenbüro, 7226214 oder unter [email protected] »damit wir klug werden«. Pastorin Margarethe Kohl: »Wir möchten mit unserer Maria-MagdalenenGemeinde dabei sein. Wer hat Interesse? Wer fährt mit?« Da eine gemeinsame Teilnahme einiges an Organisation verlangt, müssten Interessierte bis zum 28. Februar 2015 Bescheid geben an Sabine Käselau (eMail: sabine.kaeselau@ web.de oder 7228894). Je nach Interesse wird dann geklärt, ob die Anreise per Bahn, per Bus oder per PKW erfolgen sollte, und auch ob neben Gemeinschaftsquartieren noch Privatquartiere organisiert werden müssen. Eine Dauerkarte kostet € 98,-, (ermäßigt € 54,-; Familienkarte € 158,-. Mehr unter www.kirchentag.de aumühler kirche Orgel-Reise durch das Elsass Aumühle – Colmar, Kaysersberg, Gunsbach, Ebersmunster und Straßburg sind nur einige Stationen auf der »Orgelreise«, zu der Aumühles Kantorin vom 18. bis 23. September einlädt. Konzerte, Orgelbesichtigungen und Gottesdienste stehen auf dem Programm. »Aber auch Begegnungen und Gespräche werden nicht zu kurz kommen«, betont Susanne Bornholdt, die die Reise organisiert. Im Mittelpunkt der Reise steht der deutsch-französische Arzt Manchmal sagen Gesten mehr als Worte. Evangelischer Kirchentag 2015 in Stuttgart Reinbek – Der nächste Kirchentag ist in Stuttgart vom 3.-7. Juni 2015, unter der Losung st.-ansgar Gottesdienst mit Gästen ningstedt-Ohe lädt ein zum Gottesdienst am Sonntag, 8. Februar, 9.30 Uhr, in der St.-Ansgar-Kirche, Am Salteich 7. Zu Gast sind die Paartherapeuten Ulla Holm und Michael Cöllen. Im Gottesdienst zum Valentinstag sprechen sie zum Thema »Glück der Paare«. martin-luther Neuer Kinderchor In Gründung Wentorf – Im Gemeindesaal der Martin Luther-Kirche, Waldweg 1, wird ab 16. März immer montags ab 16 Uhr, ein neuer Kinderchor mit Karin Haardt üben – gebildet aus Kindern im Vorschulalter bis zum 2. Schuljahr. Mehr bei Karen Haardt unter 7208351, oder [email protected] Schönningstedt – Die ev.-luth. Ansgar-Kirchengemeinde Schön- • Klempnerei • Bad-Sanierung • Dach- und Schornsteinsanierung • Kernbohrungen • Gasheizungen • Brennwerttechnik • Wartung und Reparatur sämtl. Gasgeräte • Notdienst: 0177-722 48 15 Herrengraben 4 · 21465 Reinbek Telefon 040-722 48 15 · Telefax 040-727 95 24 Kirchengemeinde Reinbek-West Lassen Sie Blumen sprechen, wenn Ihnen die Worte fehlen: In unserem eigenen FloristikMeisterbetrieb fertigen wir Blumenschmuck ganz nach Ihren Wünschen. Und geben Ihnen so die Gelegenheit für einen ganz persönlichen letzten Gruß. Gemeindeversammlung Reinbek – Im Anschluss an den Gottesdienst in der Maria-Magda-lenen-Kirche, Kirchenallee, am 15. Februar ab 9.30 Uhr, findet die turnusmäßige Gemeindeversammlung der Kirchengemeinde Reinbek-Mitte im Gemeindesaal statt. Albert Schweitzer, der vielen Menschen als Gründer des Urwald-Hospitals Lambarene in Erinnerung ist. Doch der überzeugte Pazifist Albert Schweitzer war weit mehr als nur Arzt. Er war Organist und Philosoph. Die Reisegruppe wird in Gunsbach das Albert-Schweitzer-Museum besuchen. Die Kosten betragen für die Fahrt mit der Bahn ab Hamburg und weiter mit einem Reisebus ab Süddeutschland, Übernachtung im Doppelzimmer und Frühstück 570 Euro pro Person. Wer mitfahren möchte, setze sich mit Susanne Bornholdt ( 04104-963707 oder per eMail: [email protected] in Verbindung Lothar Neinass Bergedorf, Wentorfer Str. 2-4 Wentorf, Sollredder 7 Reinbek, Bahnhofstr.1 www.ollrogge.de Rufen Sie uns an, wenn Sie uns brauchen – Tag und Nacht: 040 / 721 30 12 Nathan-Söderblom-Kirche Berliner Straße 4 · Reinbek Telefon 040 / 722 63 15 Unsere Gottesdienste im Februar – wir laden herzlich ein. 08.02. 1 1 Uhr, Gottesdienst, Pastorin Schöneberg-Bohl 15.02. 11 Uhr, Gottesdienst zum Valentinstag, dem Tag der Liebe, Pastorin Schöneberg-Bohl, Prädikant Stempel und alt- und jungverliebten Paaren 21.02. 12 Uhr, Taizé-Andacht 22.02. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Saft), Propst Bohl 01.03. 11 Uhr, Gottesdienst mit Abendmahl (Wein), Prädikant Stempel Mittwoch, 11.02., 15 Uhr, Gemeindetreffpunkt: Lachen verleiht der Seele Flügel! Unser Gast – ein Lachexperte Sonntag, 22.02., 17 Uhr, Konzert mit ungewöhnlichen Barock-instrumenten Bitte vormerken: Freitag, 06.03.2015, Weltgebetstag »Begreift ihr meine Liebe?« mit Frauen von den Bahamas beten von Frauen für Frauen und Männer in diesem Jahr in der Nathan-Söderblom-Kirche verschiedenes Tanz- u. Unterhaltungsmusik in 4 Preisangeboten v. Profimusikern in Top-Qualität vielseitig u. flexibel; Tel. 722 8548 Lust auf Berlin? 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Schicken Sie Ihren Anzeigentext (nicht mehr als 250 Zeichen!) an: Sandtner Werbung GbR, Jahnstr. 18, 21465 Reinbek, eMail [email protected] oder Fax 72730118 (keine tel. Annahme!) Musikclub spezial: »Eight Voices« in der Glinder Mühle Glinde – Das Kronshagener Vokalsensemble »Eight Voices« kommt in diesem Jahr zum ersten Mal zu einem Konzert in die Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7, Glinde. Der Heimat- und Bürgerverein und die Musikschule Glinde setzen damit am 28. Februar um 19.30 Uhr die Reihe der Musikclubs in der Glinder Mühle fort. Dieses Konzert beinhaltet vier- bis achtstimmige Arrangements des Chorleiters Claus Merdingen aus den Bereichen Swing, Pop, Latin und Gospel, teils a cappella, teils mit Klavierbegleitung. Diverse Soloeinlagen, Duette, sowie Frauenund Männerquartette nach launigen Ansagen einzelner Ensemblemitglieder sorgen für einen abwechslungsreichen Konzertabend. Die Arrangements sind teilweise sehr »swingig« , es gibt aber auch ganz mitreißende neue Gospels wie »Fire in the furnace« oder der Klassiker »Wade in the water« im neuen jazzigen Gewand. Auch Interpretationen von Ramstein und den Andrew Sisters haben die Kronshagener im Gepäck, und das Ganze mit Humor verpackt. Karten (€ 12.-) an der Abendkasse. Reservierung in der Musikschule unter 7111024 oder [email protected]. 26 senioren Plattdeutsche Lieder und Texte mit Heiner Dreckmann und Heinz Tiekötter Wentorf – Der Bürgerverein Wentorf lädt am Donnerstag, 19. Februar 2015, 19.30 Uhr, ein in die Alte Schule, Teichstraße 1, zu einem plattdeutschen Aberd unter dem Titel: »Plattdüütsche Geschichten un Leeder ut Hamburg“. Die Interpreten sind Heiner Dreckmannn (Laute, Gesang) und Heinz Tiekötter (Lesung) bringen Lieder und Heiner Dreckmann Couplets von Hamburger Volkssängern zu Gehör sowie niederdeutsche Literatur aus Hamburg - von der Elbe, dem Hafen und von der Veddel. Heiner Dreckmann, Mitglied des SteinbekHavighorster Männerchors, ist in Hamburg und Umgebung ein gefragter Interpret plattdeutscher Lieder. Heinz Tiekötter aus Börnsen ist auf der Veddel, in Barmbek und Rotenburgsort aufgewachsen. Platt war bei ihm zeitweise Unterrichtsfach in der Schule. Später als Tallymann im Hamburger Hafen musste er mit den Hafenarbeitern ständig plattdeutsch sprechen. Viele seiner Geschichten spielen deshalb in diesem Milieu. Freunde des Plattdeutschen erwartet ein vergnüglicher Abend. Der Eintritt ist frei. Spenden zugunsten der Arbeit des Bürgervereins sind willkommen. Beratung in Betreuungsfragen Reinbek – Helga Schatzke vom Betreuungsverein Stormarn e.V. berät am Dienstag, 3. Februar, 14.30 - 16 Uhr, in Betreuungsfragen und zu Vorsorgevollmachten im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7. Anmeldung erbeten unter 04531-67679. glinder mühle Glinde, Kupfermühlenweg 7, 7104776 Glinder Mühlengespräche Glinde – Die Volkshochschule Glinde lädt im laufenden Semester zusammen mit der Sektion Glinde der Schleswig-Holsteinischen Universitäts-Gesellschaft (SHUG) regelmäßig – jeweils dienstags – ein zu einem offenen Gesprächskreis, den »Glinder Mühlengesprächen« in der Glinder Mühle, Kupfermühlenweg 7. Dienstag, 3. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag der Hamburger Kunsthistorikerin Dr. Gabriele Himmelmann zum Thema »Engel Christine Westphalen (1758 - 1840) - eine Hamburger Dichterin im Portrait« Dienstag, 10. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von Prof. Dr. Ludwig Steindorff, Historisches Seminar der Universität Kiel, mit dem Thema »Die Ukraine - junger Staat mit langer Geschichte«. Dienstag, 17. Febr. 2015, 20 Uhr: Vortrag von Prof. Dr. Jürgen Schmitt, Universität Hamburg, Sternwarte Bergedorf, mit dem Thema »Unendliche Welten«. Karten (€ 5,50) über 040-71404495 2. Februar 2015 Bei uns wird SERVICE groß geschrieben. Wir bieten kostenlose Energieausweise und kostenlose Beratung mit 35 Jahren Berufserfahrung. HH-Boberg, schönes 4-Zi.EFH, 140 m² Wfl., Bj. 80/93, herrlicher Wintergarten mit Fußbodenhzg., Rollläden, Kamin, 400 m² Grdst., V, 83 kWh, Erdgas, Bj. 1980, € 345.000,Börnsen, ansehen lohnt sich, herrl. 4-Zi.-EFH, 134 m² Wfl., alles auf einer Ebene, DG ausbaufähig. Bj. 92/2012, alles vom Feinsten, schicke EBK, 2 Bäder, Kamin, Rollläden, Sprossenfenster, große überdachte Terrasse, Carport, 1.300 m² Sonnengrdst., V, 133 kWh, Erdgas, Bj. 92, € 445.000,HH-Bergedorf, ältere 4½-Zimmer-DHH, 80 m² Wfl., Garage, Nebengebäude, 1.100 m² Grdst., Energieausweis ist beantragt, € 230.000,Reinbek-Neusch., 5-Zi.-EFH, 165 m² Wfl., VK mit Außeneingang, Bj. 73, gr. 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Die Qualität macht den guten Ruf CD-TIPPS Herbert von Karajan Als der anno 1908 in Salzburg geborene Heribert Ritter von Karajan 1946 seinen Exklusivvertrag mit der britischen Plattenfirma EMI unterschrieb, hatte er bereits eine Traumkarriere hinter sich: Mit 5 – ein Jahr nach Beginn des Klavierunterrichts – der Wunderkind-Auftritt bei einer Wohltätigkeitsveranstaltung, mit 9 erster Auftritt in einem Mozarteumskonzert, ein Jahr nach seinem Musikakademie-Abschluss (1928) Einstudierung von Mozarts »Figaro« in Ulm und Engagement als Koordinierter Erster Kapellmeister; 1935 wird er als jüngster Dirigent Deutschlands zum Generalmusikdirektor in Aachen ernannt, 1939 (bis 1945) Staatskapellmeister an der Berliner Oper. Gastspiele (ab 1935) im Ausland – u.a. in Brüssel, Stockholm, Paris, Mailand, Rom, Amsterdam – erweitern seinen Wirkungskreis. Kurzum: Walter Legge, Produzent der EMI, wählte mit Herbert von Karajan einen Dirigenten, der in aller Munde war, und er tat das nicht nur für seine Firma, sondern fand in ihm auch einen Trainer und attraktiven Chef für sein 1945 von ihm gegründetes Philharmonia Orchestra, ein reines Studioorchester, das ausschließlich Schallplatten einspielen sollte – quasi als Lieferant für EMI. Zum 25. Todesjahr des »Mythos-Maestro« liegt jetzt eine neue Kollektion der zwischen 1946 und 1984 auf diesem Label erschienenen Aufnahmen vor (Warner): 103 CDs (ohne Opern), nach Schwerpunkten verteilt auf 13 Boxen (einige werden im Folgenden vorgestellt). Die Neuerung steht im Boxen-Aufdruck: »Official Remastered Edition«. Alle verfügbaren Platten und Bänder des Archivs sowie Aufnahmeberichte wurden verglichen und (erstmals!) in hoch auflösender Digitaltechnik neu aufbereitet. Einer der Toningenieure erläutert: »Auf diese Weise können wir eine Qualität erreichen, die dem originalen Studio-Klang viel näher kommt« mit dem Ergebnis: »mehr Transparenz und Details als je zuvor«. Und so gut wie keine Nebengeräusche. Die frühen Aufnahmen in den ersten drei Boxen gelten als Höhepunkt der KarajanDiskographie überhaupt. Am Anfang stehen 10 CDs mit den Wiener Philharmonikern (1946-1949). Noch vor dem Vertragsabschluss lobte Legge gegenüber der EMI seinen künftigen Partner: »Karajan hat ein bewundernswertes Gespür für die Art von Musik, die sich gut aufnehmen lässt«; er hätte fortfahren können: »und verkaufen lässt«: Er dachte ja auch an seinen geplanten Hauptkatalog. So spielte das kongeniale Duo viele Kassenschlager ein: Symphonien von Beethoven (5., 8. & 9.), Schubert (9.), Brahms (2.), viel Mozart (No. 33 & 39, Kleine Nachtmusik, Klarinettenkonzert, Ouvertüre zu »Figaro« u.a.). Überraschend: die Erstaufnahme von Richard Strauss’ »Metamorphosen« (Trauermusik auf die zerstörten Opernhäuser) und die (weltweit zweite) Einspielung von Mozarts »Maurerische(r) Trauermusik«. Für ‚Promenadenkonzert’-Programme wurden gewählt Walzer und Polkas der Strauß-Familie, Tschaikowskys »Pathétique« & »Romeo und Julia«-Ouvertüre sowie Chabriers farbenprächtige Rhapsodie »Espana«. Hinzu kommt eine große Zahl berühmter Arien und Chöre (Mozart, Puccini, Smetana, R.Strauss, Johann Strauß) aus dem üblichen Repertoire, u.a. mit Maria Cebotari, Irmgard Seefried, Ljuba Welitsch und Elisabeth Schwarzkopf, »vielleicht die beste Sängerin Europas« (Karajan). Es folgen Einspielungen mit dem Philharmonia Orchestra, das Karajan 1948-1960 leitete, zunächst eine Reihe von Klavierkonzerten mit Stars wie Dinu Lipati (Schumann), Walter Gieseking (Beethoven Nr.4 & 5, Mozart Nr.23 & 24, Schumann, Grieg), Kurt Leimer (eigene Werke, bravourös sein Konzert für die linke Hand) und Hans Richter Haaser (Brahms Nr.2 mit den Berliner Philharmonikern). Unübertroffen ist für Kritiker der geniale Dennis Brain in Mozarts vier Hornkonzerten, dessen Klarinettenkonzert mit Bernard Walton als »Wunderwerk der Ausgewogenheit und Phrasierung« bezeichnet wird, ebenso wie die »Sinfonia concertante« mit Brain, Walton, James und Sutcliffe (8 CDs). Der Zyklus der Beethoven Sinfonien plus »Coriolan«-, »Egmont«- und »Leonore 3«-Ouvertüren (1951-1955) erntete schon damals Lob: Die Interpretation der Siebten schnitt im Vergleich mit denen berühmterer Dirigenten (Erich Kleiber, Wilhelm Furtwängler) günstig ab, für das Fachblatt ‚Gramophone’ war die »Eroica« besser als selbst die mit Arturo Toscanini am Pult und die »Pastorale« die »beste von allen« (verglichen u.a. mit Sir Thomas Beechams und Erich Kleibers); auch die Fünfte rangierte ganz vorn. Die Neunte, aufgenommen in Wien mit Koryphäen wie Elisabeth Schwarzkopf, Marga Höffgen, Ernst Haefliger und Otto Edelmann, wurde als »erlesene Interpretation« und »wirklich herausragende Aufführung« gefeiert. Und die Neuausgabe »klingt immer noch großartig – lebendig, einfallsreich, unmaniriert« und »enthält eine der bedeutendsten Aufnahmen der Neunten« (The Sydney Morning Herald); übrigens erstmals auch in einer Stereo-Version (6 CDs). Die Box »Orchestral Spectaculars 1949-1960« (13 CDs) beweist die unter Karajan erreichte Repertoirevielfalt der Londoner Truppe. Sie reicht von einem entschlackten G.Fr. Händel (Wassermusik) bis ins 20.Jhdt.: Debussy (La Mer), Vaughan Williams (Tallis Fantasia), Ravel (Rapsodie Espagnole), Roussel (4. Symph.), Britten (Frank Bridge Variationen) und Bartók (Konzert für Orchester, Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta). Am stärksten vertreten ist das 19.Jhdt. z.B. mit Rossini (luftig-leichte Ouvertüren), Bizet (feinsinnige L’Arlésienne-Suiten), Berlioz (transparente Symphonie fantastique) sowie Leoncavallo, Mascagni, Ponchielli, Puccini und Verdi mit Intermezzi und Tänzen; dazu als Raritäten: Gounod (Faust-Ballettmusik!) und Offenbach (Gaite Parisienne). Den gewichtigen Auftakt der Box bilden CD 1-3 mit fünf Sinfonien von Jean Sibelius, zu dem der Naturfreund Karajan eine besondere Affinität hatte. Er gilt darum auch als einer der besten Interpreten des Finnen. Dieser fand an den Langspielplatten von 1952/53, die ihm Produzent Legge schickte, großen Gefallen und lobte besonders den Umgang des Maestro mit der Vierten: »Seine großartige, äußerst künstlerische Linienführung und die innere Schönheit der Interpretation haben mich tief beeindruckt.« Bei den Stereo-Versionen (1960) konnte sich im Finale der Fünften »die unendliche Weite der Landschaft…vollends entfalten, ganz wie die Gewitter in der zweiten Sinfonie« (Kritiker Jean-Charles Hoffelé). Klar, dass auch seine populärsten Stücke »Finlandia« und »Valse triste« sowie »Tapiola«, ein Hymnus auf die Wälder Finnlands, nicht fehlen. Über 20 Jahre später hat Karajan sämtliche Sinfonien (außer der Dritten) sowie »En Saga«, »Der Schwan von Tuonela«, »Karelia Suite«, »Finlandia«, »Valse triste« und »Tapiola« mit den Berliner Philharmonikern in Stereo aufgenommen (4 CDs). Karajans Biograph Richard Osborne resümiert denn auch: »Wer immer den ‚wirklichen’ Karajan sucht, den geduldigen, weitsichtigen Einzelgänger, der er von Natur aus war … - diesen ‚wirklichen’ Karajan wird er finden, wenn er dessen Umgang mit den beiden …Komponisten (Bruckner und Sibelius) betrachtet.« Peter Steder senioren 27 2. Februar 2015 Wohltorfer dokumentiert die Jahreszeiten Orthopädie-Schuhtechnik Maßschuhe Einlagen nach Maß Schuhzurichtungen Joya Fachhändler Diabetes-Versorgung nach Pedographie Alte Holstenstraße 41 Bergedorfer Str. 75 a 21031 Hamburg 21502 Geesthacht Tel.: 0 40 / 72 41 21 21 Tel.: 041 52 / 37 22 www.Grotjahn.de FOTO: CHRISTA MÖLLER Axel Bänsch hat ein Faible für Mohnblüten und Seerauch Wohltorf – Ein Geschenk seines Vaters gab den Ausschlag: Mit zehn Jahren bekam Axel Bänsch, der früher auch schon gern zeichnete, malte und dichtete, von seinem Vater, der unter anderem gelernter Fotograf und studierter Maler war, eine Box-Kamera und ist seither begeisterter Fotograf, inzwischen seit gut zwanzig Jahren mit einer analogen Minolta Dynax Spiegelreflexkamera »und drei verschiede- Professor Dr. Axel Bänsch nen Objektiven, so dass Hamburg, Kassel, Oldenburg und ich vom Makro bis zum Trier für allgemeine BetriebswirtTelebereich alles abdecken kann.« schaftslehre, Kooperationstheorie Axel Bänsch ist in Görlitz sowie Marketing und publizierte geboren, 1946 kam die Familie zahlreiche Bücher und Aufsätze. nach Westdeutschland. Damals Nachdem er 1999 aus gesundheitwaren seine Motive die Familie, lichen Gründen vorzeitig in den aber auch Klassenkameraden und Ruhestand ging, hatte er wieder Lehrer, Landschaften und Tiere mehr Zeit fürs Fotografieren. wie die Schwäne auf dem Glinder Gewissermaßen den Startschuss Mühlenteich. In Glinde betrieben für die Wiederbelebung seines die Eltern eine Drogerie, der Sohn Hobbys gab 2001 eine Ausstellung allerdings studierte nach dem Abiauf Anregung des Kulturkreises tur Wirtschafts- und SozialwissenAumühle Wohltorf im Augustischaften in Hamburg, wo er auch num im Zusammenhang mit dem sich habilitierte, sowie für zwei Schleswig-Holstein Musikfestival. Semester in Kopenhagen. Seine Lieblingsmotive findet der Der Professor mit Promotion Wohltorfer in der Natur. Flora und zum Dr. rer. pol. machte eine »rein Fauna locken ihn und so ist beim wissenschaftliche Karriere«. Er Spaziergang quasi vor der Haustür übernahm Lehr- und Forschungsdurch den Sachsenwald oder die tätigkeiten an den Universitäten Lohe die Kamera ein häufiger Begleiter, hier dokumentiert er gern den Lauf der Jahreszeiten. Professor Dr. Bänsch: »Der Reiz der Fotografie liegt für mich darin, bestimmte Lichtsituationen oder eine Blüte, die nur relativ kurz ihre volle Schönheit zeigt, festzuhalten.« Im Sommer verschießt er zwölf bis fünfzehn Filme, aufs Jahr gesehen etwa 20 bis 25. Allerdings finden meist nur ein, zwei Bilder Gnade vor den Augen des Fotografen. Und die zeigt er dann auch gern anderen. Bei Familienfeiern, Professor Bänsch hat einen Sohn und eine Tochter und mittlerweile vier Enkelkinder, ist er als Fotograf natürlich auch sehr gefragt. »Vor einigen Jahren habe ich angefangen, Glückwunschkarten zu produzieren«, erzählt Professor Bänsch. Aber auch Kondolenzkarten hat er im Sortiment. Die Schrift druckt er selbst am Computer aufs Papier, die Fotos lässt er im Großlabor entwickeln. Einmal jährlich lädt er einen Kreis Interessierter zu einer kleinen, aber feinen Ausstellung mit jeweils einem Spezialthema ein, im vergangenen Dezember waren es »Mohnblüten«. Seidenmohn, Goldmohn, Islandmohn und etwa zwölf weitere Sorten hat er in seinem Garten und in der näheren Umgebung fotografiert – auch die Entwicklung vor dem Aufblühen, während und nach der Blüte. Wenn irgendwo schöne Blüten zu sehen sind, bekommt er schon mal einen Anruf aus der Nachbarschaft. Doch auch sonst gehen ihm die Motive nicht aus, so gibt es Serien etwa mit Blättern, Gräsern, Tulpen, Azaleen, Rhododendren, Rosen, Dahlien, Orchideen, Pilzen oder besonders bei Kindern beliebten Schmetterlingen wie dem gelben Kaisermantel, den er in der Lohe entdeckte. Sehr viel nachgefragt werde auch die Aufnahme einer mystisch anmutenden Tanne im Sachsenwald. Gern ergänzt der Wohltorfer seine Fotos mit einem passenden Vers klassischer Dichter. »Ich habe 250 Gedichtbände angesammelt«, sagt er, und hat auch kein Problem, wenn er dort nichts Passendes entdeckt. Dann findet er selbst humorige oder hintergründige Worte zu seinen Bildern, die er in größerem Rahmen bislang nur in Norwegen, der Heimat seiner Frau Inger-Anne Gretland-Bänsch, ausstellte. Seine Norwegen-Fotos sind geprägt von »sehr viel Wasser und sehr viel Himmel«. Eines zeigt so genannten Seerauch über dem Fjord, der entsteht, wenn der Temperaturunterschied zwischen Luft und Wasser mehr als fünfzehn Grad beträgt. Von der norwegischen Presse wurden die sensiblen nordischen Landschaftsaufnahmen des »Tysk Professor« hoch gelobt. Christa Möller augustinum kulturell Aumühle, Mühlenweg 1 – Telefon: 04104-6910 Semestereröffnung der VHS mit Jazz & Gospel Aumühle – Am Montag, 2. Februar, 19.30 Uhr, lädt die Volkshochschule Aumühle-Wohltorf zur musikalischen Semestereröffnung im Theatersaal des Augustinum, Mühlenweg 1. Diese wird mit Jazz & Gospel gestaltet durch die »Kirchberg Connection« gemeinsam mit der Band »friendship«. Der Chor ist ein Projektchor aus Mitgliedern der Wohltorfer Kantorei und Chor14 – gospel and more – in Fortsetzung der Formation »Tonteich Connection«, die im August 2013 in großer Besetzung ein OpenAir-Konzert am Tonteich darbot. Andrea Wiese: »Mit Gospel, Swing und Bossa soll zu Beginn des Semesters ein grooviger Musikmix gute Laune versprühen«. Titel wie Joshua fit the battle of Jericho, Route 66, oder This little light of mine laden zum Mitswingen und Mitklatschen ein. Die Leiter der Ensembles Andrea Wiese (Chor) und Jochen Arp (Band) freuen sich auf dieses erste gemeinsame Projekt. »Das zeigt, Musik verbindet, Musik macht Spaß, Musik gibt Schwung!«, so Andrea Wiese. Eintritt: € 10,-. Vom Auswanderer-Schiff bis zum modernen Traumschiff Aumühle – Zwischen 1850 und 1939 war Hamburg das »Tor zur Welt« für über fünf Millionen europäische Auswanderer. Am Dienstag, 3. Februar, 17 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortrag von Kapitän i.R. Jens Elmenhorst, der die Geschichte der Seefahrt von etwa 1820 bis heute zum Thema hat. Eintritt: € 5,-. Wolkenweltreise Aumühle – Am Dienstag, 10. Februar, 17 Uhr, lädt das Augustinum zu einer faszinierenden Multivisionsshow aus malerischen Bildern, viel Poesie, Wissenswertem und passender Musik – von und mit Wolfgang Senft. Die Zuschauer erfahren etwas über Wolken- und Wetterentstehung, Bauernregeln und Himmelsphänomene. Und warum der Himmel als das achte Weltmeer bezeichnet wird und was Frauen mit Cirren gemein haben. Eintritt: € 6,- Mythos der Tania Blixen Aumühle – Am Mittwoch, 11. Februar, 17 Uhr, lädt das Augustinum zum Vortrag von Regina Wernicke über eine außergewöhnlichen Frau. Auf der Insel Seeland in Dänemark aufgewachsen, erzählt Blixen schon als Kind fantastische Geschichten. Als Kaffeefarmerin in Afrika fiel sie in eine schwere Lebenskrise, aus der sie sich kraft ihrer Fähigkeiten und ihres Lebensmutes befreien konnte und schließlich zur weltberühmten Schriftstellerin wurde. »Eigentlich gebührt dieser großartigen Schriftstellerin der Nobelpreis« sagte Ernest Hemingway anlässlich seiner Nobelpreisverleihung 1954. Durch den grandiosen Kinoerfolg »Jenseits von Afrika« in Deutschland wurde Tania Blixen weltweit populär. Eintritt: € 6,- 28 senioren 2. Februar 2015 Seniorennachmittag der Kirchengemeinde Wentorf Neuer Internetauftritt des SoVD Kreisverband Stormarn Bad Oldesloe – Der Kreisverband Stormarn des Sozialverband Deutschland (SoVD) hat jetzt seinen Internetauftritt (www.sovd-stormarn.de) modernisiert. Unter Kreisvorstand Stormarn sind jetzt die Vorstandsmitglieder ebenso zu finden wie die Geschäftsstelle. Die Rubrik »Ortsverbände« zeigt alle 34 Ortsverbände im Kreis Stormarn an, die durch einen Mausklick zu erreichen sind. Unter »Presse/ Aktuelles« werden Informationen des Kreisverbands und der Ortsverbände eingestellt. So sind dort zum Beispiel aktuell drei Sozialreports zu den Themen Rentenpolitik, Arbeitsmarktpolitik und Situation der Frauen mit wissenswerten Daten und Fakten zulesen. Jörg Wischermann, Internetbeauftragter des Kreisvorstandes, der die Modernisierung gestaltete: »Wir werden die Internetseiten laufend weiter entwickeln. Insbesondere noch mit aktuellen Bildern illustrieren.« PC mit Muße I Reinbek – PC Kenntnisse gehören inzwischen zur Grundbildung, denn selbst Informationen von Ämtern und Behörden sind fast nur noch über das Internet zugänglich. Höchste Zeit für einen Einstieg! Der Kompaktkurs »PC mit Muße I« der Volkshochschule Sachsenwald vom 9. – 12. Februar, jeweils von 9 – 12 Uhr, bietet echten Anfängern den ersten Zugang zur digitalen Welt. Inhaltlich werden die Funktionsweise und die Bedienung eines Laptops, der WINDOWSOberfläche mit Maus oder Touchpad und die Grundfunktionen der Texterstellung besprochen. Neue Laptops mit der Windows Version 8.1 sind vorhanden. Gebühr: € 100,10. ARTE-Film zum 200. Geburtstag Otto von Bismarcks 5 Jahre Senioren-Tanztee Reinbek – Am Sonntag, 8. Februar 2015, 15-17 Uhr, feiert der SeniorenTanztee im Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, seinen 5. Geburtstag. Dazu lädt herzlich ein das Team um Ingrid Dallmann vom DRK und freut sich auf viele Besucher. Disc Jockey Holger Münch sorgt für Musik und tanzt mit den Damen ohne Partner. Natürlich gibt es auch Getränke, Kaffee und Kuchen. Der Eintritt ist frei! Theaterprojekt 50+ sucht Mitspieler Glinde – Die besten Geschichten schreibt bekanntlich das Leben selbst! Unter diesem Motto sucht das Theaterprojekt »Blütezeit« im Glinder Gutshaus, Möllner Landstraße 53, 21509 Glinde, weitere interessierte Mitspielerinnen und allem Mitspieler – als Schauspieler mit und ohne Spielerfahrung, als Souffleur oder als Akteur hinter der Bühne. Alter, Person oder Kultur spielen dabei keine Rolle! Katrin Ackermann: »Wir stellen uns den Fragen des Lebens: Wir spielen und improvisieren anhand unserer Lebensgeschichten Szenen und schauen den guten und den schlechten Zeiten des Lebens humorvoll ins Auge.« Das geschieht immer Donnerstagvormittag oder Donnerstagnachmittag – nach Absprache Mehr bei Katrin Ackermann, 710004-25, oder K.Ackermann@ gutshaus-glinde.de Das erste Schnuppertreffen findet am 12. Februar von 16-17.30 Uhr im Gutshaus statt. Seniorenfrühstück in Wohltorf Wohltorf – Das Wohltorfer Deutsche Rote Kreuz (DRK) lädt wieder ein zum Seniorenfrühstück ins Thies‘sche Haus, Alte Allee 1, am Mittwoch, 4. Februar 2015, 9.30 bis 11 Uhr. Kostenbeitrag: € 3,-. Anmeldungen erbittet Giesela Kleindienst unter 04104-5918, ab 18 Uhr. in be k Plön – Am 21. Februar sendet ARTE um 20.15 Uhr einen Film zu Bismarcks 200. Geburtstag, an dessen Entstehen auch die Otto-von-BismarckStiftung mitgewirkt hat. Am Freitag, 20. Februar, wird es dazu auf Gut Wittmoldt, in der Holsteinischen Schweiz bei Plön – 24306 Wittmoldt ( 04522-1263; gut-wittmoldt.de) – einen öffentlichen Preview geben mit einer Lesung aus Bismarck-Briefen durch den Hamburger Schauspieler Peter Striebeck. Die Veranstaltung beginnt um 19 Uhr Wentorf – Am 18. Februar, 15 Uhr, lädt die Kirchengemeinde Wentorf die Senioren wieder ein in das Gemeindehaus, Waldweg 1. Neben Kaffee und Kuchen erwartet die Besucher eine kleine Andacht und im Vorfeld des Weltgebetstages, der für dieses Jahr von den Frauen der Bahamas vorbereitet wurde, wird Kerstin Harneit über die Bahamas mit ihren Sonnenund Schattenseiten berichten. Gäste herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Ein Fahrdienst steht zur Verfügung: unter 7202425 S Essen auf Rädern Ihr Menüdienst vor Ort. Bequem und kostengünstig. Jeden Tag. 040 - 72 73 84 20 Familien- und Haushaltsservice Haushaltshilfe, Einkäufe, Betreuungsleistungen und vieles mehr. 040 - 72 73 84 20 ia oz ls t io at n Re Häusliche Pflege Der ambulante Pflegedienst in Ihrer Nachbarschaft. 040 - 72 73 84 30 Tagespflege Fußreflexzonen-Massage macht Ihren Körper fit: - regt das Immunsystem an - lindert Schmerzen - löst Muskelverspannungen - beschleunigt Heilungsverläufe, - sorgt für besseren Schlaf, etc. 50 Min., € 35,- Tel. 04104-7901 Senioren-Frühstück Warum ist für Senioren Trinken so wichtig? Neuschönningstedt – Am 11. Februar lädt der neue gewählte Seniorenbeirat zum 1. Themenfrühstück des Jahres in der Begegnungsstätte, Querweg 13. Nach der Vorstellung der Beiratsmitglieder gibt es wieder für € 1,50 belegte Brötchen und Kaffee oder Tee. Nach dem sportlichen Teil unter Leitung von Babette Rackwitz-Hilke wird Frau Dipl. Oec. trop. Amely Brückner über das Thema Flüssigkeitsversorgung im Alter referieren. Vorherige Anmeldung erforderlich bei Bärbel Schmidt ( 7221613) oder Barbara Neumann ( 7223434). AWO im Februar Reinbek – Jeweils montags, 14.30 Uhr, lädt der AWO-Ortsverein Reinbek die Reinbeker Senioren zur Kaffeestunde in das Jürgen-Rickertsen-Haus, Schulstraße 7, und zwar am 2., 9., 16. (Rosenmontag!) und 23. Februar. Jeden Mittwoch Schach um 14.30 Uhr, donnerstags Lesekreis von 10 bis 11.30 Uhr und immer freitags Seniorentanz ab 15.30 Uhr. Senioren in der BeGe Neuschönningstedt – Jeden Dienstag ab 15 Uhr bieten AWO und DRK in der Begegnungsstätte, Querweg 13, gemeinsam einen Spiel- und Kaffeenachmittag an. Die nächsten Termine sind der 3. und der 10. Februar 2015. RIESENAUSWAHL · AUTOMOBILE & MOTORRÄDER Der Seniorentagestreff in Reinbek. Kreativ, mobil und mit viel Lachen durch den Tag. 040 - 72 73 84 10 Südstormarner Vereinigung für Sozialarbeit e.V. Sozialstation Reinbek, Völckers Park 8, 21465 Reinbek www.svs-stormarn.de Ihr Vertragshändler für Glinde • Reinbek • Bergedorf Auto Harke GmbH • Bergedorf • Randersweide 59 – 63 Tel. 040/735 935-0 www.honda-harke.de Schweigen für Frieden und Freiheit Gymnasiasten in Reinbek und Wentorf gedenken der Toten des grausamen Attentats in Frankreich Willkommenskultur Initiativentreffen im JuZ Reinbek – Im Rahmen der Flüchtlingshilfe Reinbek bietet das Jugendzentrum am Reinbek er Schloss jeden Donnerstag das Flüchtlingsberatungscafe »Cafe International« an. Gekocht wird gemeinsam und die zur Zeit 10 - 15 Gäste suchen und erhalten hier wichtige Unterstützung und Hilfen. Völkerball-Turnier in Aumühle Die Oberstufenschüler saßen in der Mensa zusammen, hörten die Worte des Schulsprechers per Lautsprecher und erhoben sich dann zur Schweigeminute. worden. Im Religions-Unterricht werden in der Cafeteria Crêpes werde es nun um die Pegida-Beverkauft. Das wäre die einzige Aktiwegung gehen. Kris Gericke brach- on des deutsch-französischen Tags te die Idee zur Schweigeminute gewesen, sagt Kris Gericke. Wenn in die Schülervertretung und die es nicht die Idee mit der Schweifünfköpfige Schülersprecherrunde geminute gegeben hätte. Am Tag ein. Alle stimmten zu. Luc van der zuvor hat er den Text verfasst, den Laar, am Wentorfer Gymnasium er gleich lesen wird. Direktorin in der Schülervertretung und ein Helga Scheller-Schieweck hat ihn guter Freund von Kris Gericke, gab gegengelesen und ist bis auf eine die Idee in seiner Schule weiter. kleine Änderung einverstanden. Auch dort waren sich alle einig »Ich finde es gut, dass die SV das mitzumachen. macht und den Mut dazu hat«, sagt Es ist Donnerstag, der 22. Januar. sie. Das Geschehen in Frankreich Es ist der deutsch-französische mache traurig, aber es solle auch Tag am Sachsenwaldgymnasium. an die Freiheit erinnern. Gegen 9.30 Uhr kommt eine SchüAls es zur dritten Stunde läutet, lerstimme aus dem Lautsprecher: gehen die jüngeren Schüler in ihre Anlässlich dieses besonderes Tages Klassenräume. Die Oberstufenschüler kommen nach und nach in die Mensa und setzen sich gemeinsam an die langen Tische. Sie dürfen heute erst später in den Unterricht im VHS-Gebäude. In Zukunft Dort gibt es keine Lautsprecher. Dann kommt die zweite SchülerDurchsage des Vormittags, dieses • Motivierte und erfahrene Nachhilfelehrer/-innen Mal von Kris Gericke. Menschen • Individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse seien ermordet worden, nur weil der Kinder und Jugendlichen die ihr Recht auf freie Meinungsäu• 84% unserer Schüler verbessern sich nach ßerung in Anspruch nahmen. »Die nur 6 Monaten um 1 Note! Gratis Hotline: Anschläge auf die Redaktion einer 0800 44100 2222 Satirezeitschrift sind Anschläge Testen Sie den Testsieger! auf unsere Pressefreiheit. … Diese Reinbek • Schulstr. 6 a • Tel. 040 - 722 72 11 • www.schuelerhilfe.de/reinbek Morde betreffen uns alle, da diese Glinde • Möllner Landstr. 78 • Tel. 040 - 711 43 888 • www.schuelerhilfe.de/glinde sich gegen unsere Grundsätze des friedlichen Miteinanders richten. … Wir alle müssen unsere Freiheit einfordern, Zeichen setzen und wir dürfen uns nicht einschüchtern lassen.« Die Schulgemeinschaft wolle ein Zeichen setzen: für Toleranz, Karosserie-Eigenschäden zu Festpreisen für Freiheit und für ein friedliches Zusammenleben. Schon wähBremsentest (auf Prüfstand) und Lichttest kostenlos rend der Worte von Kris Gericke Verkauf von Neu- und Gebrauchtwagen herrscht Schweigen. Dann stehen alle auf. Und schweigen. Und Eine Idee weiter denken nach. Und als die Minute beendet ist, bleibt es still. Alle nehmen ihre Sachen und gehen in Autohaus GmbH & Co.KG die Klassenräume. Der Alltag geht Über seit mehr weiter. Karosserie-Spezial-Betrieb 40 Jahre als 50 Jahren Nicole Langbein Glinder Weg 30 · 21465 Reinbek Ford- Aumühle – Das Völkerball-Turnier an der Fürstin-Ann-Mari-von-Bismarck-Schule für die Klassenstufen 3 und 4 ist inzwischen schon zu einer festen Einrichtung geworden. Insgesamt 7 Grundschulen aus der näheren Umgebung waren dieses Mal der Einladung nach Aumühle gefolgt und spielten auf drei Feldern um den Wanderpokal. In spannenden und aufreibenden Spielen zeigten die Schülerinnen und Schüler ihr Können und ihre Geschicklichkeit im Umgang mit dem Ball. Am Ende siegten die Grundschule Wohltorf in der Klassenstufe 3, und die Fürstin-Ann-Marivon-Bismarck-Schule in der Klassenstufe 4. Es war ein tolles Sportfest mit viel Freude in den Augen der Kinder. Jugend musiziert Wentorf – Beim diesjährigen Regionalwettbewerb Jugend musiziert erspielten sich am 24. und 25. Januar 2015 in Lübeck Schülerinnen und Schüler der Kreismusikschule erste Preise mit Weiterleitung in den Landeswettbewerb. Erste Preise mit Weiterleitung in den Landeswettbewerb im Fachbereich Gitarre – Ausbilderin Heike Krugmann – gab es für Melanie Hauer FOTO: PRIVAT Reinbek – Ein Großteil der Oberstufenschüler sitzt in der Mensa der Sachsenwaldschule. Eigentlich hätten sie Unterricht im Volkshochschul-Gebäude. Die Stunde hat schon begonnen. Aber heute wird eine Ausnahme gemacht. Über den Lautsprecher kommt eine kurze Ansprache über den grauenhaften Anschlag auf die französische Satirezeitung, das Bekenntnis zur Freiheit, zur Pressefreiheit. Dann beginnt die Schweigeminute. Absolute ernste andächtige Stille. Ebenso am Gymnasium in Wentorf. Dann geht der Alltag weiter. Das grausame Attentat auf die Redaktion der französischen Satirezeitung ist schon einige Zeit vergangen, aber noch immer Thema. Es gibt Demonstrationen, zahlreiche Nachrichten auf Facebook, klare Worte und die Schweigeminute. Die Idee dazu entstand im WiPoUnterricht der Jahrgangstufe 12, initiiert wurde die Aktion von der Schülervertretung. Kris Gericke, Schulsprecher des Gymnasiums, fragte im Unterricht nach. Warum wird über die Geschehnisse nicht gesprochen? Die Lehrerin stieg sofort auf den Wunsch ein und schlug die Schweigeminute vor. Auch in anderen Fächern sei das Attentat zum Thema geworden, erzählt er. Im Französisch-Unterricht seien die Nachrichten und die Körpersprache von Präsident Francois Hollande während seiner Rede analysiert FOTO: NICOLE LANGBEIN 11:51 jugend 29 2. Februar 2015 bessere Noten! KFZ-Reparatur aller Fabrikate TÜV/AU täglich in Reinbek 040/728 17 6-0 · Fax 040/727 93 83 www.autohaus-schaumann.de Erfahrung Clara Wilk und Emilie Mahl mit ihrer Lehrerin Heike Krugmann. (12 J.; Escheburg), Emilie Mahl (15 J.; Wentorf), und Clara Wilk (15 J.; Glinde). Im Fachbereich Mandoline – Ausbilder Steffen Trekel – gab es erste Preise mit Weiterleitung für die Wentorfer Katharina Grohn (12 J.), Jabbo Ubbens (13 J.) und Lea Tiedemann (15 J.). Peter Seibert, Schulleiter der Kreismusikschule: »Neben der musikalischen Breitenförderung ist die Begabtenfindung und Förderung eine wichtige Aufgabenstellung unserer Bildungsinstitution. Die langjährigen großartigen Erfolge im Wettbewerb Jugend musiziert stellen die hohen Ausbildungsqualitäten des Kollegiums unserer Kreismusikschule unter Beweis und zeigen ungebrochen die Musizierlust der Schüler auf hohem Niveau.« Kreisweite Unterrichtsangebote der Kreismusikschule können unter 04541-888332 erfragt werden. 30 jugend Stormarn – Der Jugendkulturring Stormarn – kurz JKR Stormarn – hat in dieser Theatersaison so viele Teilnehmer, wie lange nicht. Mehr als 260 Jugendliche haben sich für den Besuch von fünf Theaterstücken inkl. Busfahrt angemeldet. Nachdem schon in der letzten Theatersaison die Zahl der Abonnenten fast verdoppelt werden konnten, fand das Programm in diesem Jahr so großen Zuspruch, dass die Anzahl der Anmeldungen noch weiter gesteigert werden konnte. Am 7. Februar 2015 geht es zu einem absoluten JKR-Klassiker: Die Krimis im Imperial Theater sind aufgrund ihrer Beliebtheit bei den Jugendlichen zu einem absoluten Muss geworden und fehlen in keiner Theatersaison. Zum 20-jährigen Jubiläum des Theaters wird ein ganz besonderes Stück gespielt: »Jerry Cotton jagt den New York Ripper«. Mit 930 Millionen verkauften Exemplaren ist die Krimireihe die erfolgreichste aller Zeiten und begeistert Generationen von Lesern. Zum Saisonende im April geht es im Rahmen der letzten Theaterfahrt nach Lübeck. Das Stück ist noch offen, da das geplante Stück »Der große Gatsby« sich beim Probeschauen als nicht für Jugendliche geeignet erwies. Das neue Stück wird rechtzeitig bekannt gegeben. Nähere Infos zum Jugendkulturring Stormarn auf der Homepage www.jkr-stormarn.de oder unter 04532-1765. Ostercamp Sylt 2015 des TSV Glinde Glinde – Ostern schon etwas vor ? – Wenn nicht, dann bietet der TSV Glinde die Möglichkeit, mit anderen Kindern im Alter von 5-10 Jahren den Spuren der Sylter Piraten nachzuforschen, und das vom 9. - 18. April 2015 im Jugenderholungsheim Puan Klent auf der Nordseeinsel Sylt. Der Reisepreis von € 279,beinhaltet die Bahnfahrt nach Westerland, der Bustransfer nach Puan Klent, die Unterkunft und Vollverpflegung sowie das Eintrittsgeld für die zahlreichen geplanten Aktivitäten. Weitere Informationen finden Interessierte auf der Homepage www.tsv-glinde.de Für Familien aus Stormarn, welche Transferleistungen (z.B. Wohngeld, Hartz IV) beziehen, besteht die Möglichkeit über das Jugendferienwerk des Kreises Stormarn einen Zuschuss zu beantragen. Bitte fragen Sie diesbezüglich nach im Sportbüro des TSV Glinde, 71141668. 200 Grundschüler erlebten eine Kinderoper Humperdincks »Hänsel und Gretel« begeisterte im Schulzentrum Wentorf – Das gab es bislang noch nicht im Schulzentrum am Wohltorfer Weg: 200 Dritt- und Viertklässler erlebten in der Aula der Grundschule eine Opernaufführung. Fünf Mitglieder des insgesamt etwa 25-köpfigen Ensembles von KOBRA – der Kinder Oper BRAvissimo aus Berlstedt bei Weimar, präsentierten auf der Bühne »Hänsel und Gretel« von Engelbert Humperdinck. Der künstlerische Leiter Christoph Reinecke hat die Idee der Kinderoper aus Österreich mitgebracht, seit sechzehn Jahren ist KOBRA nun kreuz und quer durch Deutschland unterwegs und spielt überwiegend vor jungem Publikum. »Ich will einfach erreichen, dass die Kinder das Medium Oper kennenlernen.« Seine Bearbeitung von »Hänsel und Gretel«, das die meisten Kinder als Märchen der Gebrüder Grimm kennen, begeisterte das junge Publikum, dem Reinecke zuvor erklärt hatte: »In einer Oper wird eine Geschichte sozusagen singend erzählt.« Die Zuschauer wissen jetzt auch, was eine Hosenrolle ist, denn der Hänsel wird aus stimmlichen Gründen immer weiblich besetzt. In der Inszenierung von Christoph Reinecke verlaufen sich die Kinder eines Besenbinders beim Beerensammeln im Wald, wo sie der bösen Hexe Rosine Leckermaul, gespielt von Christoph Reinecke, begegnen, der sie nur mit einer List entkommen können. FOTO: CHRISTA MÖLLER Jugendkulturring mit neuem Teilnehmerrekord 2. Februar 2015 Marie (9), Andreas (8), Annika (9) und Tim (8) durften dem kleinen Sandmann auf der Bühne assistieren. Alle zwei Jahre gibt es an der zen, der Hänsel und Gretel in den Grundschule eine OpernauffühSchlaf sang. Und alle zweihundert rung, die vorige fand noch im alten Schüler hatten gemeinsam einen Schulgebäude statt. Ronny Kühn, Kanon einstudiert, der im Rahmen Fachleiterin Musik an der Wentorder Aufführung gesungen wurde: fer Grundschule, stellt immer wie»Wachet auf, wachet auf, es krähte der fest, dass die Kinder überrascht der Hahn...«, klang es fröhlich sind, wie anders eine Stimme aus allen Reihen, als die Kinder klingen kann. »Ganz viele Kinder unbedingt Gretel helfen wollten, sind bewegt«, sagt sie. Für die Hänsel aufzuwecken – auch wenn meisten ist es die erste Opernaufdas im Original von Humperdinck führung, die sie sehen. Natürlich gar nicht vorgesehen ist. Nachdem sind die Schüler im Unterricht sehr die böse Hexe im Backofen zu intensiv auf das Thema vorbereiLebkuchen geworden war, stand tet worden. Für Marie, Andreas, der Rettung der Kinder dann nichts Annika und Tim aus der Klasse 3b mehr im Wege – und natürlich gab es sogar kurzfristig einen begab es ganz viel Applaus für die sonderen Auftritt: Die vier durften spielfreudigen Darsteller. den kleinen Sandmann unterstüt Christa Möller e er . d nt b e k u n os e i Inf - r hr r t - i n e M bu w w g w. e ZOLLENSPIEKER FÄHRHAUS Valentinstage mit Herz. Grundschule Schönningstedt mit Projektwoche und Basar Reinbek – In der Woche vom 2. bis 6. Februar 2015 findet in der Grundschule Schönningstedt eine Projektwoche statt. In dieser Woche werden die Kinder in jahrgangsgemischten Gruppen (Kl. 1-4) zusammen werken, basteln, handarbeiten und künstlerisch gestalten. Am Freitag, 6. Februar wird es von 11.30 Uhr – 13.30 Uhr eine kleine Präsentation der Arbeiten geben. Außerdem findet in dieser Zeit ein Basar statt, auf dem die Produkte der Kinder gegen eine Spende erstanden werden können. Hier wird auch von Mitarbeiterinnen der Schule selbst gebackener Kuchen sowie Kaffee gegen eine Spende angeboten. Gegen 13.30 Uhr wird die Theater-AG in der Turnhalle ein Stück aufführen. Fr, 13. – So, 15. Februar Geburt in Reinbek Informationsabend der Geburtshilflichen Abteilung für werdende Eltern – mit Kreißsaalführung am Dienstag, den 3. und 17. Februar um 18:00 Uhr. Wir freuen uns auf Sie! Alle weiteren Termine auf unserer Internetseite . KRANKENHAUS REINBEK ST. ADOLF-STIFT Hamburger Straße 41, 21465 Reinbek, Tel. 040 / 72 80 - 35 20 (Kreißsaal) www.geburt-in-reinbek.de Liebe kann so schön sein – und so verführerisch lecker. Genießen Sie die exklusiven Valentinsmenüs im Traditionshaus und im Pegelhäuschen. Volle drei Tage sind wir im Zollenspieker Fährhaus von Kopf bis Fuß auf Liebespärchen eingestellt. Telefon +49 (0)40 793133-0 www.zollenspieker-faehrhaus.de jugend 31 2. Februar 2015 Mitten in Verwaltung und Kommunalpolitik Reinbek – Eine Traditionsveranstaltung mit Erfolgsgarantie ist die Aktion »Jugend im Rathaus«. In diesem Jahr waren es rund 260 Schüler des Gymnasiums und der Gemeinschaftsschule, die einen Vormittag lang nicht nur Rathausluft schnuppern, sondern dabei verschiedene Themen erarbeiten durften. Zur Seite standen ihnen Experten aus Verwaltung und Kommunalpolitik. Neu dabei war dieses Mal die Flüchtlingspolitik in Reinbek. Die hohe Zahl der Flüchtlinge, die Reinbek für dieses Jahr prognostiziert wurde, und die vielen Diskussionen über die Aufnahme, hätten im Vorfeld dazu geführt, dass das Thema in das Projekt aufgenommen worden sei, sagt Ulrich Gerwe, Jugendbeauftragter im Rathaus. Gerwe steht als Moderator in dieser Gruppe zur Verfügung und er hat Bernhild Ziehm dazu eingeladen. Die Neuschönningstedterin gehört zur Gruppe »Begleitung« der Initiative, die sich zusammen gefunden hat, um den Flüchtlingen die Ankunft zu erleichtern. Sie würden den Flüchtlingen helfen, sich in Reinbek zurecht zu finden. »Zwei Ehrenamtliche nehmen die Neuankömmlinge in Empfang und begleiten sie zu ihrer Unterkunft«, sagt Bernhild Ziehm. Dann gehe es darum, ihnen die Wege zu erklären, den Busfahrplan und vieles mehr. Meistens kämen sie am späten Nachmittag an, so dass gleich Lebensmittel gekauft würden. Am nächsten Tag gehe es dann zur Kleiderkammer, weil viele nur das hätten, was sie tragen würden. Vor allem das Thema Sprache sei wichtig, sagt Bernhild Ziehm. Sie sei Voraussetzung für die Integration. Auch die Jugendlichen könnten ihren Beitrag leisten, in dem sie einfach mit den jungen Flüchtlingen in Kontakt kämen, forderte sie die Schüler auf. Dazu hatte auch Ulrich Gerwe noch einen Tipp: das JUZ bietet immer donnerstags ein Café an, um eine erste einfache Kontakt- FOTO: NICOLE LANGBEIN Aktion »Jugend im Rathaus« mit rund 260 Teilnehmern von Gymnasium und Gemeinschaftsschule Die Jugendlichen stellten zur Mittagszeit dem Plenum die Ergebnisse ihrer Arbeit vor; das Foto zeigt die Vorstellung der Gruppe »Energieversorgung in Reinbek« aufnahme möglich zu machen. Und Grandplatz am Mühlenredder auch die Zusammenarbeit mit den aus, besahen sich den Bedarf an Sportvereinen sei angelaufen. Stellplätzen und Räumen und Das Projekt »Jugend im Rathaus« entschieden sich für ein zweigelief an vier aufeinander folgenden schossiges Gebäude. Geld sei in der Tagen. Jeweils zur Mittagszeit Stadtkasse nicht vorhanden, einzig stellten die Schüler ihre Ergebdie Planungskosten seien bislang im nisse vor. Das ermöglicht für alle Haushalt enthalten, hatten die SchüSchüler einen kurzen Einblick in alle ler auf Nachfrage in der Verwaltung Themenbereiche. Bei der »Existenz- erfahren. Also müsse man für den sicherung« etwa stellten die ZehntBau im nächsten Jahr auf Kredite klässler vor, wie sie ihren Lebensund Zuschüsse zurückgreifen. unterhaltsplan entworfen haben Beim Thema »Energie«, wie imund welche Hürden man für eine mer geleitet vom E-Werk SachsenExistenzsicherung nehmen muss. Im wald, ging es um die verschiedenen Themengebiet »Infrastruktur für den Arten der Stromgewinnung und Radverkehr« listeten die Schüler die Möglichkeiten, wie man Strom nicht nur die Vorteile des Radfaheinsparen kann. rens auf, sondern besahen sich auch Die Schüler können von der Akihre eigenen Schulwege, die sie mit tion »Jugend im Rathaus« vielseitig dem Fahrrad täglich zurücklegen. profitieren. Sie suchen sich die nötiDarunter war kaum einer, der im gen Informationen in der Verwalgesamten Verlauf akzeptabel ist. Oft tung, sehen, wo die Kommunalpolisei nicht erkennbar, ob es sich um tik eingreift, erarbeiten gemeinsam einen Rad- oder Fußweg handele, Themen und diskutieren. »Da ist ein die Brücke am Holländerberg sei Vormittag manchmal eher zu kurz«, im Winter morgens manchmal sagt Jugendbeauftragter Ulrich Gervereist; und oft fehlten die Radwege we. Manche Diskussionen müssten einfach, berichteten die Schüler. aus Zeitmangel abgebrochen Die neue Feuerwehr wurde von werden. Aber vielleicht kommen einer Schülergruppe »mal eben« manche ja wieder – in die Verwalan einem Vormittag geplant. Sie tung oder in die Politik. nahmen die Hilfsfristen, wählten Nicole Langbein als »einzig sinnvollen« den Standort Rückenzentrum SDasaganzheitliche c h s e Konzept n w afürl Ihre d Gesundheit Das ganzheitliche Konzept für einen gesunden Rücken Martin Kürff · Facharzt für Orthopädie Termine nach Vereinbarung Am Rosenplatz 3 · 21465 Reinbek · Tel. 040 / 320 866 46 »Tag der offenen Tür« in der Offenen Ganztagsschule Wentorf Wentorf – Am Freitag, 6. Februar 2015, 15 bis 17 Uhr, lädt die Offene Ganztagsschule (OGS) in der Grundschule Wentorf, Wohltofer Weg 6, zum »Tag der offenen Tür« und gibt Einblicke in die verschiedenen Lebens- und Lernwelten des OGS-Alltags. Die Tänzerinnen der Tanz-AG, der OGS-Chor und die Kinder der Flöten-AG werden den Tag in der Mensa der Grundschule fröhlich eröffnen. Neben zahlreichen Informationen rund um das Betreuungsangebot der OGS gibt es viele spannende Möglichkeiten zum Zuschauen und Mitmachen. Die Kinder der OGS freuen sich auf viele Besucherinnen und Besucher Auf der OGS-Mitmach-Bühne heißt es »Komm‘, trau Dich und zeige, was Du kannst!« Neben einem Sportartenkarussell und einem Abenteuerparcour in der Turnhalle gibt es Spiele ohne Grenzen in der Spiel-Arena. Kreative Köpfe sind gefragt in der Filzwerkstatt oder beim Nähen mit der Maschine. Und im OGSKreativ-Club gibt’s tolle Tipps und Tricks für die Herstellung kleiner Lieblingsstücke. Wer gern in andere Rollen schlüpft oder einfach nur seiner Fantasie freien Lauf lassen möchte, ist in der Fantasie-Welt genau richtig! Coole Rhythmen sind live on stage von der OGS-Band der Gemeinschaftsschule zu hören und die Kinder der AG Schlagzeug + Trommeln beweisen, dass sie die leisesten Trommler der Welt sind. In der AG Kurzfilme + Sketche ist «movie-time«, denn hier wird ein selbst gedrehter Film gezeigt und die AG Naturdetektive präsentiert spannende Entdeckungen und Erkenntnisse aus ihrer gemeinsamen Zeit in Wald und Flur. Forscherdrang und Wissensdurst aller kleinen und großen Nachwuchs-Forscher können bei den Mitmach-Experimenten der AG Forschen und Experimentieren ganz bestimmt befriedigt werden. Die AG Comic + Manga lädt zu einer ganz besonderen Mitmach-Aktion ein. Hier werden gemeinsam Sprechblasen gebastelt. In der Koch-AG werden Fitnessdrinks gemixt und die Back-AG freut sich auf Backspaß mit herzhaften Waffeln – natürlich mit Dip! Auf welche unterschiedliche Art und Weise die Kinder und Jugendlichen in den Arbeitsgemeinschaften (AGs) der OGS Wentorf gemeinsam sinnvoll und altersgemäß ihre Freizeit verbringen, zeigen die Präsentationen der LaufAG, Tanz-AG, Kunst-AG, Töpfer-AG, AG Nadel, Faden, Wolle sowie AG Comic & Manga. Da so viel »Action« natürlich hungrig und durstig macht, organisiert das Mensa-Team des Lebenshilfewerkes in der Mensa der Grundschule ein Schul-Café. Bezirksmeister 2015 Elsholz Aumühle – Am 21. Januar 2015 fand in der Grundschule Wohltorf das Bezirksfinale im Hallenfußball für Grundschulmannschaften statt. Nach spannenden und sportlich fairen Spielen zwischen acht Mannschaften standen die Bezirksmeister des Jahres 2015 fest. Bei den Mädchen siegte die Mannschaft der Fürstin-Ann-Marie-vonBismarck-Grundschule aus Aumühle, bei den Jungen die Mannschaft der Johannes Gutenberg Grundschule aus Bargteheide. Die Siegermannschaften qualifiDie Mädchen-Fußball-Mannschaft der Fürstinzierten sich für das Landesfinale am Ann-Marie-von-Bismarck-Grundschule, vor der 26. und 27. März in Neumünster. Jungenmannschaft aus Bargteheide Garten & Technik www.elsholz-reinbek.de Ihr Fachgeschäft für Technik rund um den Garten Wartung, Reparatur und Ersatzteile aller Marken Humboldtstr. 9 · 21509 Glinde-Reinbek Industriegebiet Tel. 040/722 6320 · mail: [email protected] STORMINI – die Kinderstadt lebt. Die Anmeldung für Sommer 2015 läuft Vom 19. bis 25. Juli 2015 sind der Kreisjugendring Stormarn und die Gemeinde Großhansdorf Gastgeber der Kinderstadt stormini. Sieben Tage lang wird stormini rund um das Emil-von-Behring-Gymnasium in Großhansdorf stattfinden. 220 Kinder werden Stormini bevölkern – im Parlament Entscheidungen treffen, zur Arbeit gehen, aber auch ihre Freizeit gestalten. Die Kinderstadt STORMINI wird seit 2008 im Kreis Stormarn organisiert. Ziel ist, Demokratie erlebbar zu machen und Vorgänge wie Geldverkehr, Arbeitsmarkt und Mitbestimmung von den Kindern in die Hand genommen werden. Vom 1. bis 15. Februar ist die Online-Anmeldung der Kinder unter www.stormini.de möglich. Die Anmeldung für die HelferInnen ist bereits freigeschaltet. Die Kosten für Unterkunft, Verpflegung und pädagogische Betreuung liegen bei € 95,- (Geschwister € 70,-). Zuschüsse zur Teilnahmegebühr sind möglich. Schwerpunktthema 2015 »Kinder haben Rechte«. Zur Verteilung des ReinBeker suchen wir zuverlässige/n Schweinefilet „Strindberg“ mit Dijon-Senfkruste € 18,90 Rinderroulade geschmort mit Rotkohl & Spätzle € 17,80 Veg. Pilzködel auf buntem Spitzkohl in Rahm € 14,80 Austräger/in im Wohltorf + Aumühle (gern auch Rentner/in) für – alle 14 Tage am Wochenende – Sandtner Werbung GbR Tel. 040 / 727 30 117 Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 8.30 – 17.00 · Samstag 9.00 – 13.00 Uhr GETRÄNKEMARKT Angebote gültig vom 02.02. – 14.02.15 Reinbek · Bogenstraße 21–23 Tel. 040 7224741 · Fax 040 7225064 Öffnungszeiten: Mo.-Do. 8-18 · Fr. 8-18.30 · Sa. 8-14 Uhr K WAK WEINIMPORT Franziskaner Weizen vesch. Sorten Holsten Edel + Astra Urtyp 99 99 14 Schloß Reinbek 9 20/0,5Ltr.+3,10Pf. 1Ltr.1,50 27/0,33Ltr.+3,66Pf. 1Ltr.1,12 König Pils Krombacher Pils Holsteiner Grünkohl mit Kasselernacken € 15,80 6 12 99 99 11/0,5Ltr.+2,38Pf. 1Ltr.1,27 24/0,33Ltr.+3,42Pf. 1Ltr.1,39 Evian Mineralwasser Becker Orangensaft 4 10 99 Schloß Str. 5, 21465 Reinbek Mi-So durchgehend warme Küche Tel: 040 - 727 91 62 www.schloss-reinbek.de 50 6/1,5Ltr.+3,00Pf. 1Ltr.0,83 6/1,0Ltr.+2,40Pf. 1Ltr.1,75 Magnus Mineralwasser Hella Schorle versch. 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