ProHof April 2015

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ProHof April 2015

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Magazin April 2015
www.pro-hof.de
Neugestalteter Wirth-Platz (Seiten 6 und 44)
Foto: www.giegold-profot.de
Eröffnung mit Festla Karolina
Spielzeug
ProHof-Tour
Theater
Geburtstag
Doris Tuckermann-Mündel
An Himmelfahrt geht’s
Titanic-Vorstellung
Bayern-Urgestein
erfreut Kinderherzen
nach Faßmannsreuth
für ProHof-Mitglieder
Armin Möbius ist 95
(Seite 10)
(Seite 32)
(Seite 22)
(Seite 8)
2
April 2015
Vorwort
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
Der Umgang mit diesen
in den vergangenen Jahren hat sich das zivilgesellschaftPhänomenen kann nicht
liche Engagement, aber auch die Arbeit in unserer Promehr so eindeutig sein
jektstelle gegen Rechtsextremismus im Evangelischen
wie der Umgang mit NeoBildungs- und Tagungszentrum Alexandersbad, insbenazis. Neonazis stellen
sondere gegen organisierte Neonazis gerichtet. Es ging
sich sichtbar selbst außerdarum, ihnen Einhalt zu gebieten, beginnend mit den
halb der Gemeinschaft,
unsäglichen Gedenkmärschen in Wunsiedel über die
durch die Forderungen,
Demonstration am 1. Mai 2012 in Hof, für die über die
die sie stellen und die Art
Grenzen Bayerns hinaus mobilisiert wurde. Wir mussten
und Weise, wie sie diese
uns auseinandersetzen mit den Umtrieben in Oberprex,
vertreten. Das ist etwa bei
wo organisierten Neonazis ein Wohnhaus zur Nutzung
PEGIDA in Dresden nicht der Fall. Dort hören wir durchaus
zur Verfügung gestellt wurde, das sie sowohl für ihre inrassistische und völkische Sprüche, aber eben keine neoternen Strategiebesprechungen als auch für öffentliche
nazistischen Positionen. Die Herausforderung, vor der wir
Veranstaltungen benutzt haben. Wir mussten und müssen
stehen, lautet: Gegen extrem rechts zu sein, reicht nicht
uns auseinandersetzen mit einer Welle von Hakenkreuzmehr aus, wir müssen noch viel stärker für Demokratie, für
schmierereien in Hof oder in Feilitzsch. Wir müssen uns
Toleranz, für Vielfalt einstehen. Ein Beispiel dafür war die
damit auseinandersetzen, dass auch andere Menschen
Aktion „RESPEKT“ die wir zum Internationalen Tag gegen
aus dem extrem rechten Spektrum ihren Wohnsitz im
Rassismus in mehr als einem Dutzend bayerischer StädLandkreis Hof gefunden haben.
te durchgeführt haben. Hier haben Menschen durch ihre
Diese Arbeit des Aufklärens, des Dagegenhaltens, des
Körper das Wort „RESPEKT“ abgebildet und dieses „5
Sich-Organisierens und Absprechens ist wichtig, wir dürvor 12“ fotografieren lassen. Ein eindrucksvolles Zeichen,
fen in der Gesellschaft mit dieser Arbeit nicht nachlassen.
wofür es einzutreten gilt.
Es ist notwendig, Neonazis gegenüberzutreten, ihnen in
Aber auch unsere Arbeit verändert sich. Wir sind in der
der Öffentlichkeit, den Sozialen Medien und auf der Straße
Projektstelle in Alexandersbad nun auch Träger der Fachnicht die Meinungshoheit zu überlassen. Selbstverständund Koordinierungsstelle für das neue
lich gilt auch für Neonazis das Recht auf
„Wir
müssen
noch
viel
Bundesprogramm „Demokratie leben“.
freie Meinungsäußerung. Sofern dieses
stärker
für
Demokratie,
Dieses beschäftigt sich mit Vorurteilen und
Recht aber dazu missbraucht wird, andere Menschen herabzuwürdigen oder
für Toleranz, für Vielfalt Haltungen und versucht Demokratie, Toleranz und Vielfalt in den Regionen zu förauszugrenzen oder (Kriegs-)Verbrecher
einstehen“
dern. Beteiligt haben sich dankenswerterzu verherrlichen, muss dem lautstark öfweise die Landkreise Hof, Wunsiedel und Tirschenreuth
fentlicher Protest entgegengesetzt werden. Dieses Entgesowie die Stadt Hof. Hier versuchen wir gemeinsam mit
gentreten reicht aber heute nicht mehr, heute haben wir es
Behörden und den politisch Verantwortlichen die Zivilgemit ganz neuen Phänomenen zu tun, nicht nur innerhalb
sellschaft zu stärken in ihrem Kampf gegen Ausgrenzung
des Neonazis-Spektrums, wo die NPD schwächer wird
und Diskriminierung. Wir würden uns freuen, wenn die
und Nachfolge-Parteien auftreten, die wesentlich radikaLeserinnen und Leser des ProHof-Magazins uns dabei
ler sind – in unserer Gegend die Parteien „Der III. Weg“
unterstützen.
und „Die Rechte“, letztere etwa auch in Bamberg aktiv.
Seit einiger Zeit entwickeln sich Strukturen, die von orIhr
ganisierten Neonazis genutzt werden. Sie verstecken sich
dann hinter anderen Organisatoren. Dafür steht „HoGeSa – Hooligans gegen Salafisten“, aber noch mehr PEGIDA aus Dresden und ihre Nachfolger wie Wügida in
Würzburg, Nügida in Nürnberg oder Mügida bzw. Bagida
in München. Hier verschwimmen die Grenzen zwischen
gewaltbereiten, organisierten Neonazi-Kadern und einem
Martin Becher,
sich bedroht fühlendem Bürgertum voller Ressentiments
Projektstelle gegen Rechtsextremismus im Evangelischen
und Vorurteilen. Mit der AfD haben diese Menschen und
Strömungen eine parteipolitische Heimat gefunden.
Bildungs- und Tagungszentrum Alexandersbad
3
April 2015
Starkbieranstich
Starkes Bier und der Bräu machen
Er hatte den Politikern und Entscheidungsträgern wieder einiges
auf den Weg mitzugeben, der Bräu alias Hans-Joachim Hansen.
Und er ist nicht blauäugig, er weiß, dass in Hof nur dann was
geht, wenn die Regierung von Oberfranken zustimmt. Schon
deshalb tun sie ihm auch leid, die Lokalmatadoren, die noch so
fleißig sein können und dennoch kaum Luft – sprich Geld – für
Entscheidungen haben. Er ist ein Menschenfreund und eine Instanz – die Leut‘ hören ihm zu und das in großer Zahl. Kaum ein
Platz ist an den zahlreichen Bierbänken zu bekommen und die
Stimmung hätte nicht besser sein können. Schunkeln und lautstark Mitsingen, Lachen und Anstoßen, lecker Essen von Hartwigs Schlemmerinsel bei Musik von Bernd Günther und Biene,
der Starkbieranstich 2015 hat wieder richtig Spaß gemacht. Die
Hofer Wärschtlamänner und „All in One“ boten ein stimmungsvolles Rahmenprogramm und machten aus der Tenne einen Hexenkessel.
ProHof durfte sich an diesem Abend über sechs neue Mitglieder
freuen und Wolfgang Hofmann, Chef der AOK Hof, durfte als
500. Mitglied einen Präsentkorb entgegennehmen.
Gutes wurde auch in diesem Jahr wieder getan: Die eingesammelten Spenden in Höhe von 1.200 Euro, die bei den beiden
Starkbieranstichen zusammenkamen, gehen zu gleichen Teilen
an die Hofer Tafel und das Kulturzentrum Alte Filzfabrik.
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Von rechts: OB Dr. Harald Fichtner, Vorsitzender Michael Maurer, Dr. Christoph Suttmann, Annie Sziegoleit, Dr. Silke Launert,
Kathrin Seuß ließen sich von der guten Stimmung anstecken.
Sorgten dafür, dass es ein rundum gelungenes Fest wurde: Gisi
Meinel Hansen (dritte von links), Hartwig und Gabi Schnabel
(dritte und siebter von rechts) mit ihrem tollen Serviceteam.
Hartwig Schnabel und
Gisi Meinel-Hansen freuten sich über die ausgeUlrich und MdB Elisabeth Scharfen- lassene Stimmung in der
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Wie immer wurde auch Gutes getan: Die Spendenaktion der
beiden Starkbieranstiche erbrachte 1.200 Euro, die zu gleichen
Teilen an die Hofer Tafel und an das Kulturprojekt Alte Filzfabrik
überreicht wurden.
April 2015
Starkbieranstich
die Meinel-Tenne zum Hexenkessel
In
bewährter
Weise
sorgte
Bernd Günther mit den gängigen
„Schlumperliedla“ dafür, dass mitgesungen, geschunkelt und viel
gelacht wurde.
Der Landkreis war politisch sehr gut
vertreten, links mit dem 1. und 2.
Bürgermeister aus Feilitzsch Francisco Hernandez Jimenez und Markus Schmidt, dahinter Bürgermeister
Matthias Döhla aus Konradsreuth.
Mitmachen war angesagt
und kaum einer entzog sich
der tollen Stimmung.
Sechs neue Mitglieder konnten für ProHof begeistert werden:
(von rechts) der Konradsreuther Bürgermeister Matthias Döhla, Jürgen Moser, MdB Elisabeth Scharfenberg, Dr. Hansjörg
Keller, Margit Konofsky und AOK-Chef Wolfgang Hofmann, der
als 500. Mitglied mit einem Präsentkorb bedacht wurde.
Hatten sichtbar auch ihren Spaß beim Auftritt: All in One der Narhalla Hof mit ihrer Playbackshow.
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April 2015
Wirthplatz
Lionsclubs stiften Hof einen Bücherschrank
„Nimm Dir ein Buch oder auch
mehr, es kostet nichts!“ Was klingt
wie eine gesellschaftliche Utopie
wird dank der Lions-Clubs Hof und
Hochfranken ab dem 18. April in
Hof Realität: Aus einem wetterfesten „Öffentlichen Bücherschrank“
am umgestalteten Dr.-Wirth-Platz
in Hof kann sich künftig jeder nach
Herzenslust bedienen, kann Bücher
seiner Wahl vor Ort in Ruhe lesen
oder sogar mit nach Hause nehmen
und behalten – alles kostenlos. Einzige Bedingung, die eher als Bitte
zu verstehen ist: „Bring was aus
Deinem eigenen Bücherschrank
hierher zurück.“
Bei einem Besichtigungstermin in der Werkhalle der Künstlers Markus Trapp
haben die beteiligten Stifter den künftigen Öffentlichen Bücherschrank schon
einmal im Rohzustand begutachtet und testhalber mit Büchern bestückt. Das
Foto zeigt wohlgemerkt nur einen kleinen Teil des wetterfesten Gebrauchskunstwerkes, das bis zur Einweihung noch lackiert und dann in erhöhter Position fest auf dem Dr.-Wirth-Platz montiert wird. Darauf freuen sich (von links)
Architekt Bernd Hüttner, Christiane Siemen, Präsidentin des Lions-Clubs
Hochfranken, Christian Herpich, Präsident des Lions-Clubs Hof, Dr. Richard
Müller, in dessen Ära als Lions-Präsident das Konzept des Bücherschranks
entstand, Heiko Neupert vom Lions-Club Hochfranken und Künstler Markus
Trapp.
Foto: Manfred Köhler
Das Konzept „Bücher von Allen für Alle, kostenlos“ entwickelte sich vor rund 25 Jahren, um den
Austausch von Literatur zu unterstützen. Etwa
seit der Jahrtausendwende sprießen im gesamten Bundesgebiet Öffentliche Bücherschränke
wie Pilze aus dem Boden. Diese Straßenbibliotheken sind jederzeit frei zugänglich, haben
meist eine auffallende, künstlerisch gestaltete
Form – oder stellen Umnutzungen ehemaliger öffentlicher Einrichtungen dar, so zum Beispiel von Telefonzellen
oder Trafohäuschen.
Hofer Nachbarstädte wie Bayreuth, Coburg oder Kronach haben längst eigene Öffentliche Bücherschränke, wie der Hoferin
Kerstin Schüler vor einigen Jahren auffiel. Sie trug die Idee, das
Konzept auch in Hof aufzugreifen, dem Lions-Club Hof vor, und
der damalige Präsident Dr. Richard Müller war sofort Feuer und
Flamme. Auch der Lions-Club Hochfranken stellte sich hinter
das Projekt.
Mit der Umsetzung beauftragt wurden schließlich das Lichtenberger Architekturbüro Bernd Hüttner und der Konradsreuther
Künstler Markus Trapp in Zusammenarbeit mit dem Stadtplanungsamt Hof. Die Gesamtkosten von 10.000 Euro tragen die beiden Lions-Clubs gemeinsam. Und sie sorgen auch für die Grundausstattung mit Belletristik, Sach- und Kinderbüchern in einer
bunten Mischung verschiedenster Themen
und Sprachen, wobei
auch
der Hofer
Buchhandel und die
Bevölkerung
zur
Mithilfe
aufgerufen
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sind. Als idealer Eröffnungstermin erwies sich schließlich in Abstimmung mit der Stadt Hof das „Festla Karolina“, also die Einweihung des neu gestalteten Dr.-Wirth-Platzes am 18. April.
Der Öffentliche Bücherschrank der beiden Hofer Lions-Clubs
wird rund acht Meter lang sein, Raum für rund 250 Bücher bieten und sich bogenförmig um eine der drei neuen sogenannten Inseln des Dr.-Wirth-Platzes schmiegen, eine länglich-runde
Grünzone, an deren gegenüberliegendem Ende Bänke zum Lesen der Bücher einladen.
Zunächst war es vorgesehen, die transparenten Entnahmeklappen der sieben Segmente des Bücherschrankes mit künstlerisch gestalteten Erklärtexten in sieben verschiedenen Sprachen
auszustatten. Bei einem Ortstermin am Rohbau des Bücherschrankes kamen die Lions-Verantwortlichen jedoch bald überein, dass man mit nur sieben Sprachen der Vielfalt der in Hof
ansässigen Nationen nicht gerecht werden würde, so dass es
nun zwölf Sprachen sein werden – mindestens.
Wie viele Sprachen dann tatsächlich als Gebrauchsanweisungen am Bücherschrank prangen werden und welche, davon
dürfen sich Besucherinnen und Besucher der Eröffnungsfeier
ebenso überraschen lassen wie vom Gesamterscheinungsbild
und Inhalt der großen neuen Attraktion in Hof. Die Lions-Clubs
Hof und Hochfranken mit ihren Präsidenten Christian Herpich
und Christiane Siemen werden sich mit eigenen Aktionen in das
„Festla Karolina“ einbringen und damit die Eröffnung ihres Bücherschrankes gebührend feiern. Langfristig hofft man, „dass
mit dem Bücherschrank auf dem Dr.-Wirth-Platz ein ähnlich
markantes Objekt geschaffen wird wie mit dem Kugelbrunnen in
der Altstadt“.
Manfred Köhler
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April 2015
Geburtstag
Erfolgsmanager Armin Möbius ist 95
Wie wird man bei bester Gesundheit 95 Jahre alt? Armin Möbius,
dem legendären einstigen Erfolgsmanager des FC Bayern Hof,
fallen da gleich mehrere Tipps ein: „Ich habe immer ein geregeltes Leben geführt und auf Mäßigung geachtet. Am Bier nippe ich
bloß. Jeden Morgen esse ich Obst. Und der tägliche Spaziergang
gehört auch dazu.“ Seine Frau Gertrud Möbius ergänzt: „Ich
schaue darauf, dass wir beide genug Wasser trinken.“ Vielleicht
seien es auch die guten Gene, fällt Armin Möbius noch ein. Sein
Bruder Siegfried sei inzwischen 97, und auch die Eltern seien an
die 90 Jahre alt geworden.
Ob Gene oder eigener Verdienst, zum geregelten Leben, das Armin Möbius bis heute führt, gehört nach wie vor der Besuch der
Grünen Au. Bei jedem Heimspiel der SpVgg Bayern Hof ist er als
Inhaber einer Ehrenkarte dabei. Seine Verbundenheit zum Hofer Fußball ist so alt wie die Bundesrepublik Deutschland: 1949
flüchtete er über die grüne Grenze aus der Sowjetischen Besatzungszone, aus der kurz darauf die DDR werden sollte. Damals
hatte er als Fußballspieler einen bekannten Namen. Der spätere
Bundestrainer Helmut Schön wollte ihn für den Dresdner SC gewinnen, die SED dagegen sah ihn in Leipzig Karriere machen –
unter der Voraussetzung einer Parteimitgliedschaft.
Armin Möbius entschied sich für die Freiheit. In der West-Presse hieß es damals, „der sportliche Sachse“ sei bei seiner Flucht
durch die Saale geschwommen. „Tatsächlich bin ich nur durch
einen kleinen Grenzbach gewatet“, erinnert sich Armin Möbius
schmunzelnd. In Hof wurde er bereits erwartet und mit Wurstbroten begrüßt. Dass er im Zonenrandgebiet bleiben würde, war
damals allerdings noch nicht ausgemacht. Zwar spielte er ein
Jahr lang für den FC Bayern Hof,
wechselte dann allerdings zum 1.
FC Nürnberg. Damit war er in der
damals höchsten deutschen Fußballklasse angekommen.
Warum er schon bald darauf nach
Hof zurückging, das hatte für Armin Möbius aus heutiger Sicht
mehrere Gründe, allen voran aber
die Nähe zu Dresden. Denn dort
war ja seine Familie zurückgeblieben, zu der er nun bei regelmäßigen Besuchen Kontakt hielt.
Dafür in die DDR einzureisen, sei
jedesmal „ein ganz komisches Gefühl“ gewesen. Die Machthaber in
Erinnerung an große Zeiten
seiner alten Heimat nahmen ihm
des Hofer Fußballs: Damals
seine Flucht dauerhaft übel, ließen
war Armin Möbius (oben,
öffentlich verlauten, dass man „so
Mitte) der „Macher“ beim
einen“ nicht brauche, und gaben
FC Bayern.
ihm das bei den Grenzkontrollen
auch jedesmal aufs Neue zu verstehen. Nicht verborgen blieb ja
in der DDR außerdem die Karriere, die Armin Möbius in Hof nach
seiner Zeit als aktiver Spieler dann als Manager machte.
Schon 1959 und damit nur drei Jahre nach seinem Einstieg als
„Macher“ beim FC Bayern Hof führte Armin Möbius den Verein
in die Oberliga Süd, die damals höchste bundesdeutsche Spielklasse. Bis zu 18.000 Zuschauer besuchten die Heimspiele auf
der Grünen Au, zu den Gegnern zählten der FC Bayern München
ebenso wie Eintracht Frankfurt oder der VfB Stuttgart. Bei solchen Erfolgen überrascht es aus heutiger Sicht, dass Armin Möbius immer einen Vollzeitjob in einer ganz anderen Branche innehatte, nämlich als Handelsvertreter der Firma „Optimol“ München.
Fragt man ihn nach dem Erfolgsrezept seiner großen Jahre als
8
Fußball-Manager, kommt
die Antwort wie
aus der Pistole geschossen:
„Wir konnten es
uns nicht leisten, Top-Spieler aus anderen
Vereinen anzuwerben. Deshalb klapperte
ich die Nachwuchsspiele
kleiner Vereine
im Umland ab,
suchte mir junArmin und Kathrin Möbius auf dem Balkon ihrer ge Talente und
baute sie von
Wohnung in Krötenbruck.
Foto: Manfred Köhler Jugend an auf.“
Nicht zuletzt mit
dieser Basisarbeit brachte es Armin Möbius auch als Fußball-Persönlichkeit bis ganz nach oben. Bekannt war er nicht nur mit Superstars wie Franz Beckenbauer oder dem Erfolgs-Bundestrainer
Helmut Schön – auf Einladung bekannter Sportfirmen besuchte er
unter anderem auch die Weltmeisterschaften in Argentinien und
England.
Diese großen Zeiten sind Armin Möbius heute genauso unvergessen wie seine kleinen Anfänge. Nach seiner Flucht hatte er zuerst
in einem möblierten Zimmer am Hofer Sonnenplatz gelebt und als
Autoverkäufer gearbeitet. Nicht nur Nürnberg wäre damals eine
Perspektive gewesen, auch in Pfronten im Allgäu hätte er Karriere machen können. Er entschied sich anders. Das Warum seiner
besonderen Beziehung zu Hof kann der gebürtige Dresdner nicht
wirklich erklären, eines aber steht für ihn fest: „Hof war mir von
Anfang an Heimat geworden.“
Manfred Köhler
Von Helmut Schön bis hin zu Superstar Franz Beckenbauer (Mitte)
war Armin Möbius (rechts) bekannt mit den ganz Großen seiner
Zeit. Der ehemalige Hofer Landtagsabgeordnete Klaus Kopka
(links) widmete seinem „lieben Freund“ Armin Möbius das Bild
aus Anlass des 75. Geburtstages im Jahr 1995 mit den Worten
„Zur Erinnerung an eine schöne Zeit vor 20 Jahren“ – das Foto ist
also genau 40 Jahre alt.
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9
April 2015
Alteingesessene Betriebe
Steinboss: Spielzeug für Generationen
Manchmal hat Doris Tuckermann-Mündel ein Déjà-vu: Wenn sich
Kundinnen mit ihren Kindern bei der Brio-Eisenbahn niederlassen
und mit ihnen die Züge über die Holzgleise schieben, wird Tuckermann-Mündel das Gefühl nicht los, genau diese Situation vor
vielen, vielen Jahren schon einmal erlebt zu haben. Und so falsch
liegt sie damit in der Regel gar nicht. Denn die Mütter, die heute
mit ihren Kindern bei „Steinboss“ in der Hofer Marienstraße einkaufen, spazierten oft genug vor 20 bis 30 Jahren selbst noch an
Mutters Hand zur Tür herein.
Auf die Idee, ein Spielzeug-Geschäft zu eröffnen, kam Doris Tuckermann-Mündel vor 33 Jahren mehr oder weniger durch Zufall.
Sie hatte Porzellanmalerin gelernt, wollte aber nach der Schulzeit
nicht in der Industrie arbeiten. Zusammen mit ihrem Ehemann
fertigte sie damals Ziegelbaukästen, mit denen sich Kinder am
Mauern versuchen konnten. Weil das Ehepaar zu dieser Zeit in
Marktleuthen „Am Steinboss“ wohnte und dieser Name gut zu
den Ziegeln passte, wurde die Geschäftsidee kurzerhand „Steinboss“ getauft.
Die Baukästen, die sich damals großer Beliebtheit erfreuten und
auch von anderen Geschäften verkauft wurden, gibt es längst
nicht mehr. Doch der daraus entstandene Spielzeugladen „Steinboss“ ist heute, 33 Jahre später, der „letzte Überlebende“ seiner
Art in Hof.
Vieles hat die rührige Inhaberin in dieser Zeit ausprobiert und später, wenn die Nachfrage abebbte, wieder verworfen. Eine Zeitlang
verkaufte Doris Tuckermann-Mündel Webstühle und Spinnräder
und gab auch Kurse in der Handhabung dieser Geräte; später fertigte sie Puppen, die es nicht nur in ihrem, sondern auch in anderen Geschäften zu kaufen gab. Auf die Puppen folgten Kinderkleider, selbst entworfen und genäht, die so großen Anklang fanden,
dass sie irgendwann Kleidung zukaufen musste.
Doch eines blieb über all die Jahre gleich: Doris Tuckermann-Mündel bietet Spielzeug an, das sich von der Masse abhebt – „gutes,
kreatives und die Fantasie anregendes Spielzeug“, wie sie selbst
sagt. Dabei gilt: „Weniger ist oft mehr.“ Weil immer die schickste, neueste und modernste Ware her muss, finde sich in so manchem Kinderzimmern nur noch Schrott. Tuckermann-Mündel ist
überzeugt, dass durch „Knopfdrückerei“ Kreativität und Fantasie
der Kinder abgetötet werden; dass Kinder keine Lernprogramme brauchen, sondern Erwachsene, die sie zum Spielen und
Welt-Entdecken motivieren. Außerdem möchte sie zwischen Kind
und Natur vermitteln.
Wer durch ihren Laden schlendert, findet verschiedenstes anregendes und hochwertiges – aber nicht unbedingt teueres – Spielzeug für jede Altersklasse; vom ersten Babyspielzeug bis hin zu
Holzbausteinen, vom Detektivkasten bis hin zum Solarzeppelin,
von Murmeln bis hin zu Balancierbrettern oder Stelzen. Auch Bücher, Kaufladen-Zubehör, Puppenhäuser und sogar einige Kinder-Möbel gehören zum Sortiment.
Heutzutage in einem relativ kleinen Geschäft mit rund 150 verschiedenen Lieferanten zusammenzuarbeiten, würde wohl so
mancher Geschäftsmann als kaufmännisches Desaster bezeichnen. Aber Tuckermann-Mündel sucht sich überall die schönsten
Dinge aus. „Ich kann nur verkaufen, wozu ich auch stehe. Natürlich könnte ich mit anderen Waren viel mehr Geld verdienen – aber
ich will abends noch in den Spiegel sehen können.“ Das gilt nicht
nur für die Auswahl der Spielsachen, sondern auch deren Qualität:
„Was nutzt ein großes Set Sandspielsachen für 5 Euro, wenn alle
Teile gleich kaputt gehen. Ich verkaufe lieber einen guten Sandeimer, der jahrelang hält.“
Bisher hat noch jedes Kind in dem wunderschönen, geheimnisvollen und verwinkelten Laden etwas nach seinem Geschmack ge-
10
funden. Und die
Inhaberin liebt es,
ihnen dabei zuzusehen: „Kinder
sind sowas Tolles, Offenes und
Freies. Sie sehen,
fühlen und hören
noch Dinge, die
wir als Erwachsene längst nicht
mehr bemerken.“
Dazu
gehören
auch die Vögel,
die im Büro hinter dem Laden
herumturnen,
schöne
Lieder
zwitschern, und
von
manchem
Erwachsenen
gar nicht gleich
wahrgenommen
werden. Kindern
dagegen bleiben
sie selten lange
verborgen. Tiere sind der Einzelhändlerin ein geliebtes Hobby
und ein willkommener Ausgleich zur Arbeit im Laden. In ihrem
„Paradies“ in Oberprex züchtet sie zusammen mit ihrem Mann
Hühner, Kaninchen und Wachteln und beherbergt auch andere
schöne Tiere wie beispielsweise Fasane.
Zur Osterzeit hoppeln deshalb schon seit 25 Jahren echte „Osterhäschen“ durch das Schaufenster in der Hofer Marienstraße, die
alle Jahre wieder nicht nur Kinderherzen höher schlagen lassen.
Natürlich habe sie ab und an überlegt, sich die Arbeit des Stall
Auf- und Abbauens im Schaufenster zu sparen. Aber auch in dieser Sache können sich die Kunden auf sie verlassen: „Tradition
ist Tradition“. Und die Arbeit macht Doris Tuckermann-Mündel
schon ihr Leben lang Spaß – im Laden wie zuhause.
Wachteleier, Wachteleier-Likör, Pakete mit wunderschönen, schillernden Vogel-Federn und viele andere schöne und leckere Geschenk-Ideen gibt es ebenfalls in ihrem Laden zu kaufen. Nach
der Arbeit im Geschäft zieht es Doris Tuckermann-Mündel in der
Regel erst einmal in den Stall. Tiere bezeichnet sie als „Seelenbalsam für den Menschen“.
Und nach 33 Jahren im Spielzeugladen kennt sie sich natürlich
nicht nur mit Spielsachen aus, sondern auch mit Seelen. Denn oft
genug ist sie ihren Stammkunden nicht nur Verkäuferin, sondern
auch Seelsorgerin: „Ich versuche gerne, Eltern den Zeitdruck zu
nehmen, der heute ständig auf ihnen lastet“. Manchmal betätigt
sie sich auch als Vermittlerin zwischen den Generationen.
Lange nicht gesehen und doch gleich wieder erkannt, ist oft das
Motto, wenn Großeltern mit ihren Enkeln zum Einkaufen kommen. „Die waren schon früher mit ihren Kindern da und freuen
sich, dass sie jetzt wieder kommen dürfen.“ In solchen Fällen
wird nicht nur eingekauft, sondern auch viel geredet und gelacht.
Und wenn heute Kundenkinder der ersten Stunde mit ihren eigenen Kindern in den Laden kommen, und Tuckermann-Mündel
aufgrund der oft frappierenden Ähnlichkeit im Umgang zwischen
Mutter und Kind sofort die Bilder von früher vor Augen hat, ist ihr
das der schönste Lohn dafür, dass sie ihrer Linie über 30 Jahre lang treu geblieben ist.
Sandra Langer
2015_03_18_ProHof_Adorf_Schöneck_A4.qxp 18.03.15 08:39 Seite 1
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KLINIK-STANDORT ADORF
Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck
Exzellent in Medizin
und Betreuung
Moderne Diagnostik, Chefärzte „zum Anfassen“, familiäre Atmosphäre
„Wäre diese Klinik ein
Hotel, ich würde ihr
5 Sterne geben.“
Anneliese Franke-Dehmisch,
Patientin, Hof.
Adorf/Schöneck. Sie gehört heute
zu den leistungsfähigsten und
kompetentesten medizinischen
Dienstleistern der Region – die
Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck.
Mit ihren 450 Mitarbeitern und
275 Betten sichern die beiden Klinikstandorte in den nahe der bayerischen Landesgrenze gelegenen
vogtländischen Städten Adorf und
Schöneck weitaus mehr als nur die
medizinische Grund- und Regelversorgung.
„In den vergangenen Jahren hat sich
die Paracelsus-Klinik Adorf/ Schöneck auch als spezialisierter Leistungeerbringer etabliert“,
so Lutz Möller (Foto), Verwaltungsdirektor der Paracelsus-Klinik
Adorf/Schöneck. Alle Ärzte der
idyllisch gelegenen Kliniken und
das hochqualifizierte Fachpersonal
gewährleisten mit modernsten Diagnose- und Therapieverfahren
eine optimale Versorgung und Vernetzung in allen angebotenen
Fachbereichen.
„Beginnend bei dem erst jüngst
zertfizierten EndoProthetikZentrum
Adorf, über die hochspezialisierte
Wirbelsäulenchirurgie/Neu- rotraumatologie bis hin zu der bis in die
fränkische
Region
bekannte
Schmerzklinik – es sind unsere
hochmotivierten und erfahrenen
Fachärzte, die unseren Ruf haben
wachsen lassen“, ergänzt Verwaltungsdirektor Lutz Möller.
STANDORT SCHÖNECK
Zu diesem Ruf trägt auch der am
Standort Adorf operierende Hofer
Facharzt für Orthopädie und Unfallchirurgie, Chirurgie Dr. med.
Thomas M. Glombik seinen Anteil
bei (s. a. Anzeige Seite 7).
Dass die familiäre und persönliche Atmosphäre an beiden Klinikstandorten so gelobt wird, hat nach
Aussagen des Verwaltungsleiters
schlichtweg nur einen Grund: „Auch
die Mitarbeiter im Pflegebereich
fühlen sich an unserer Klinik wohl.
Und das wird auch so bleiben.“
Medizinische Leistungen
der Paracelsus-Klinik
Adorf/Schöneck:
Stationäres
Leistungsportfolio
Adorf/Schöneck:
• Orthopädie und
Unfallchirurgie
• Wirbelsäulenchirurgie/
Neurotraumatologie
• Allgemein- und
Viszeralchirurgie
• Akutgeriatrie/
Tagesklinik Geriatrie
• Anästhesie und
Intensivmedizin
• Innere Medizin
• Zentrum f. Schmerztherapie
• Zentrum f. Neuromodulation
• Onkologie (Belegabteilung)
• Gynäkologie (Belegabteilung)
• Orthopädie (Belegabteilung)
Ambulantes
Leistungsportfolio (MVZ)
Adorf/Schöneck:
• Allgemein-/Viszeralchirurgie
• Orthopädie/Unfallchirurgie
• Neurochirurgie
Dr. med. Mario Dietzel, Chefarzt Unfallchirurgie/Orthopädie an der
Paracelsus-Klinik Adorf/Schöneck ist noch ein „Chefarzt zum Anfassen“
und des kurzen Weges. Er ist zudem federführendes Mitglied des EndoProthetikZentrums (AEPZ) Adorf.
PARACELSUS-KLINIK SCHÖNECK
Albertplatz 1
08261 Schöneck
T 037464 85-0
PARACELSUS-KLINIK ADORF
Sorger Straße 51
08626 Adorf
T 037423 79-0
www.paracelsus-kliniken.de/schoeneck
www.paracelsus-kliniken.de/adorf
• Neurologie und Psychiatrie
• Psychotherapie
• Anästhesie und spezielle
Schmerztherapie
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• Allgemeinmedizin
• Physikalische und
Rehabilitative Medizin
• Onkologie
• Radiologie
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beim Kauf
Am 24. April 1990 öffnete das heutige
HofBad erstmals seine Türen. Nach drei
Jahren Bauzeit wurde aus dem ehemaligen Hofer Hallenbad ein Sport- und
Freizeitbad für die ganze Familie. Sieben
Becken mit einer Wasserfläche von
über 740 m² lockten in den ersten Jahren über 370.000 Besucher in das Bad.
Gäste aus dem Umkreis reisten extra
in die Saalestadt, um das neu eröffnete HofBad zu besichtigen.
Seit der Jahrtausendwende besuchen
jährlich circa 140.000 Gäste das
HofBad. Neben Familien und Sportschwimmern findet man immer mehr Teilnehmer in den Aqua-Kursen. Das breite
Kurs-Angebot reicht von Radfahren im
Wasser bis hin zu Babyschwimmen und
Seniorensport. Auch Präventionskurse in
Kooperation mit Krankenkassen werden
gerne gebucht.
Bei Sportschwimmern ist das Bad vor
allem wegen der günstigen Zeitkarte beliebt, die ein minutengenaues Abrechnen
ermöglicht. Kleine und große Kinder amüsieren sich auf der 58 Meter langen Wasserrutsche oder bei den Poolpartys. Im
Warmsprudelbecken, im Dampfbad oder
im Außenbecken mit Massagedüsen kann
man wunderbar entspannen und die Seele baumeln lassen. Wem das nicht warm
genug ist, der findet in der angrenzenden
HofSauna eine attraktive Saunalandschaft
mit Wellness-Oase. Das HofBad hat täglich
von 9 bis 21 Uhr geöffnet, in den Wintermonaten freitags und samstags bis 22 Uhr.
Damit wir den Gästen auch in den kommenden 25 Jahren beste Wasserqualität
bieten können, finden vom 13. Juli bis 6.
September umfangreiche Sanierungsarbeiten an den technischen Anlagen statt.
Das HofBad hat in dieser Zeit geschlossen.
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Freitag, 24. April
9.00 Uhr – Sekt & Kuchen
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Samstag, 25. April
Sonntag, 26. April
10.00 bis 15.00 Uhr –
14.00 Uhr – Family-PoolUnterwasser-Fotoshooting
Party mit DJ und Animation
11.00 Uhr – Weißwurstfrühstück
mit Live-Musik
14.00 bis 17.00 Uhr –
Spielenachmittag für Kinder
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Stadtwerke Hof
RADERLEBNISSE RUND UM HOF
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Hoferinnen und Hofer,
es freut mich ganz besonders, dass
sich eine sportliche Gelegenheit
ergibt, die Verbindungen zwischen
der Stadt und den Stadtwerken Hof zu
ProHof zu intensivieren.
Die 15. ProHof-Radltour steht in den
Startlöchern und als begeisterter
Radfahrer werde ich mit meinem
Sohn zusammen auf die Strecke
gehen. Vielleicht ja auch gemeinsam
mit einigen von Ihnen.
Endlich strahlt über Hof wieder die
Frühlingssonne und damit beginnt
auch die Radfahrsaison. Wir sind eine
ausgezeichnete Radregion mit gut
beschilderten Radwegen, die nicht
nur sportliche Herausforderungen zu
bieten haben, sondern auch viele
familienfreundliche Touren umfasst.
Der Saale-Radwanderweg oder die
Tour „Rund um Hof“ sind nur zwei der
Ausflugsziel Förmitzspeicher
vielen reizvollen Strecken, die zum
Erkunden der Umgebung auf zwei
Rädern einladen. Durch unsere
hügelige Landschaft finden auch
ambitionierte Radfahrer ihre
Herausforderung. Außerdem sind von
Hof aus die vier umgebenden
Mittelgebirge gut zu erreichen.
Ob Fichtelgebirge, Frankenwald,
Thüringer Wald/Vogtland oder
Westböhmen: Auch hier bieten sich
für Radfahrer abwechslungsreiche
Touren wie etwa der SelbitztalRadweg, der Brückenradweg BayernBöhmen durch das Fichtelgebirge bis
Asch, aber auch die Siebensterntour,
der Rennsteig-Radwanderweg oder
der Wallenstein-Radweg sind tolle
Radstrecken.
Einen ganz besonderen Service gibt es
für radbegeisterte Hoferinnen und
Hofer obendrein: Ab 1. Mai sind die
Radlbusse wieder unterwegs, mit
denen kostengünstig man samt Rad
viele der beliebten Ausflugsziele in
der Region erreichen kann – und so
vielleicht auch die eine oder andere
Steigung bequem umfahren wird.
Zu jeder Radltour gehört natürlich
auch eine ordentliche Brotzeit. Wir
hier in der Genussregion sind in der
glücklichen Lage, dass an den
Radwegen viele Einkehrmöglichkeiten
zum Verweilen einladen und man sich
mit Genuss für die noch anstehenden
Etappen stärken kann.
Ganz besonders freue ich mich, dass
bald auch im Stadtgebiet selbst für
alle Radbegeisterten eine neue
Attraktion geboten wird. Die geplante
Mountainbikestrecke am Theresien-
Ausflugsziel Bauernhofmuseum Zell
stein ist ein weiteres, tolles Aushängeschild für die Sportstadt Hof und
bietet einen Parcours, der sowohl
Profis wie auch Hobbyfahrer
begeistern wird.
An dieser Stelle möchte ich mich noch
einmal bei ProHof bedanken, die
unsere städtischen Projekte und den
Radsport immer gerne unterstützen.
Allen Radbegeisterten wünsche ich
viele tolle Touren durch unsere schöne
Stadt und die Umgebung.
Ihr
Oberbürgermeister
Dr. Harald Fichtner
13
April 2015
Gastronomie
Tom Hornig übernimmt Catering
Der 29-jährige Tom Hornig übernimmt
im Sommer eine große Aufgabe: Ab
1. Juli zeichnet er für das Catering in
der Hofer Freiheitshalle sowie für das
Restaurant neben der Halle verantwortlich. Der Pachtvertrag mit dem
bisherigen Caterer, der Firma Dorfner, läuft zum 30. Juni aus. ProHof
sprach mit dem Diplom-Kaufmann,
der Dienstleistungs- und Personalmanagement studiert und zuletzt
überwiegend für Messen, Sport- und
Kulturveranstaltungen gearbeitet hat.
Herr Hornig, hat sich die erste Überraschung mittlerweile gelegt – oder waren Sie gar nicht überrascht, als Sie den Zuschlag
bekamen?
Es war schon eine Überraschung. Man fragt sich natürlich, wie
ein Stadtrat auf so eine Bewerbung reagiert. Ich weiß ja nicht,
wie der Kontakt zum aktuellen Pächter war. Aber ich würde
wahrscheinlich selbst denken, man bleibt lieber bei dem, was
man kennt – auch wenn es vielleicht nicht
hundertprozentig gut läuft – als etwas komplett Neues anzufangen. Deshalb habe ich
mir schon Gedanken gemacht, ob es überhaupt klappt.
Wie kamen Sie überhaupt auf die Idee, sich
zu bewerben?
Ich habe vor zwei Jahren selbst in der Freiheitshalle gearbeitet und einige Abläufe bemängelt, stieß aber beim aktuellen Hallenmanagement auf taube Ohren. Da dachte
ich mir, es ist schade, wenn man so wenig
offen ist für Kritik, und da könnte man etwas besser machen. Als ich mitbekommen
habe, dass das Catering ausgeschrieben
ist, habe ich mir überlegt, inwiefern das
Ganze realisierbar ist, auch finanziell, und
habe dann eine Bewerbung eingereicht.
Was dürfen die Hofer von Ihnen erwarten? Was bleibt – was wird
anders?
Das Restaurant wird sich etwas verändern. Aber ich möchte
noch nicht zu viel über das Konzept verraten. Es soll geselliger
und kommunikativer werden im Restaurant, und es soll sich für
die breite Masse eignen – nichts Hochpreisiges, aber eben auch
DES TEUFELS GENERAL
Schauspiel von Carl Zuckmayer
Sa, 04.04. | Gr. Haus | Premiere
ANATEVKA
Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und
Sheldon Harnick
Do, 23.04. | Gr. Haus | Premiere
ROSEN DER LIEBE
Schauspiel nach dem Buch von Semiya Simsek
und Peter Schwarz
Fr, 24.04. | Studio | Premiere
ICH DENKE OFT
AN PIROSCHKA
Komödie von Hugo Hartung
Fr, 15.05. | Gr. Haus | Premiere
Vorstellungsbeginn: 19.30 Uhr
Theaterkasse: Tel. 7070-290 | www.theater-hof.de
14
April 2015
in der Freiheitshalle
nichts Billiges… Im Veranstaltungsbereich hoffe ich, durch die Erfahrung, die ich bei einigen
anderen Lokalitäten gemacht habe, den Ablauf
etwas zu verbessern, damit sich nicht so lange
Schlangen bilden und die Gäste schnell an Getränke kommen.
In gut drei Monaten geht es los. Was steht bei
Ihnen aktuell an?
Zurzeit gilt es noch einige juristische Dinge zu
klären und die Firmengründung voranzutreiben.
Dann geht es natürlich darum, passende Mitarbeiter zu finden und Kunden zu informieren, die
bereits Angebote der Firma Dorfner vorliegen
haben. Und dann steht schon bald der Einkauf
von Inventar oder Waren an.
Was überwiegt – die Vorfreude oder die Angst?
Das schwankt von Tag zu Tag – je nachdem,
was man gerade erlebt. Aber ich glaube, das
sollte auch so sein. Wenn man sich nur sagt
„Ach, das wird alles super“, dann kann man
richtig auf die Nase fallen. Aber ich hoffe schon,
dass es so läuft, wie ich mir das erwarte, und
dass ich diese Aufgabe über den aktuellen
Fünfjahresvertrag hinaus wahrnehmen darf.
Das Schöne an der Gastronomie – erst recht an
der Eventgastronomie – ist ja, dass man richtig viel Abwechslung hat. Von daher kann ich
mir gut vorstellen, dass mir das so schnell nicht
langweilig wird.
Das Interview führte Sandra Langer
Abschied braucht Raum.
Trauer braucht Zeit.
Wir werden alles tun, um Sie
bestmöglich zu entlasten.
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Duscher Bestattungen e.K. | Ludwigstr. 11 | 95028 Hof | Tel 09281 142290 | [email protected]
Mit Führerschein
Klasse B (3,5 to).
15
April 2015
Kunst und Kultur in der Region
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Theater
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und zum günstigen Preis!
Di., 07.04.15, 19.30 Uhr (Konzertabo/Freiverkauf)
Symphonieorchester der Internationalen Jungen Orchesterakademie/Bayreuther Osterfestival 2015: Ludwig v. Beethoven
(Symphonie C-Dur, op. 21); Anton Bruckner (6. Symphonie A-Dur,
WAB 106) – Dirigent: Simon Gaudenz – Benefizkonzert
So., 12.04.2015, 19.30 Uhr (Freiverkauf)
„The Mystical Music and Dance of Ireland“
Mitreißender irischer Abend und tänzerischer Wirbel
aus Lebenslust und Leidenschaft!
SFF Fotodesign Hof
Mi., 15.04.2015, 19.30 Uhr (Sondervorstellung
Freiverkauf, Tickets alle u.g. VVk-Stellen)
Do., 16.04.15, 19.30 Uhr (Theaterabo/Freiverkauf)
Theater Hof: The Richard O’ Brien’s
„Rocky Horror Show”
Sa., 02.05.2015, 15 Uhr (Freiverkauf)
„Conni – Das Musical“ – Der TV-Star jetzt auf der
Musical-Bühne – immer fröhlich, immer neugierig,
immer aktiv… (COCOMICO Theater Köln)
Do., 07.05.2015, 19.30 Uhr (Freiverkauf)
„MEN IN BLACK“ – Let The Good Times Roll –
Die Welthits aus 4 Jahrzehnten Soul & Rock’n’
Roll v. Elvis Presley, Chuck Berry, Tina Turner,
den Blues Brothers, u.a.
Do., 21.05.2015, 19.30 Uhr (Theaterabo/Freiverkauf)
Theater Hof: “Anatevka” – Musical von Jerry Bock, Joseph Stein und
Sheldon Harnick
Do., 11.06.2015, 19.30 Uhr (Konzertabo/Freiverkauf)
Hofer Symphoniker: „2. Selber Promenadenkonzert“
Dirigent und Moderator: Bob Ross („Blechschaden“)
So., 14.06.2015, 19.30 Uhr (Freiverkauf; nicht Kulturprogramm der Stadt Selb)
Han’s Klaffl: „40 Jahre Ferien: Ein Lehrer packt ein…“
Kabarettistisches Soloprogramm
über Lehrer, Schüler und Eltern
(Tickets: www.motion-ticket.de, www.okticket.de,
www.selb-live.de – Ticketshop)
Fr., 19.06.2015, 19.30 Uhr (Freiverkauf)
Fränkischer Theatersommer/Landesbühne Oberfranken:
„Der zerbrochene Krug”
Kultiges Gerichtsvergnügen für den Sommer von Heinrich von Kleist
Do., 06.08.2015, 19.30 Uhr (Freiverkauf, Vorverkauf
läuft)
Das Sommer-Highlight: „Dein ist mein ganzes
Herz“ – Opern- und Operettengala
mit Barbara Cramm/Sopran, René Kollo/Tenor,
und der Russischen Kammerphilharmonie
St. Petersburg unter Leitung von Juri Gilbo
Vorverkaufsstellen: Selb (Leo’s Tee & Mehr, Poststr. 7, Tel. 09287/4524), Marktredwitz (Theaterkasse im Frey-Centrum, Tel. 09231/508286), Rehau (Irmgard Mier – Wolle u. Kurzwaren, Bahnhofstr. 2, Tel. 09283/3759), außer Abo Hof (Ticket-Shop, Poststraße 9 – 11,
Tel. 09281/816228) und unter www.okticket.de. Für Aufführungen im Theaterabo Vorverkauf nur in Selb. Infos: Kulturamt der Stadt Selb, Tel. 09287/883-119 u. 883-125, email:
[email protected]; Internet: www.selb.de
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Kulturelle Highlights
Ob alternativ, modern, klassisch oder volkstümlich – mit ProHof erhalten Sie einen kleinen
Überblick über interessante Veranstaltungen
aus Kunst und Kultur in der Region.
Wiesla Festival: Göttertanz mit Macbeth
Am 17. und 18. April findet das diesjährige Festival „Göttertanz“
im Wiesla Rock Club statt. Als Headliner kommen am Freitag
„Macbeth“ aus Erfurt. Zu Beginn der Achtziger Jahre war Macbeth eine der ersten Metal-Bands der damaligen DDR und wurde
dort 1986 mit einem „Spielverbot auf unbestimmte Zeit“ belegt.
Die langjährige Erfahrung der Band schlägt sich im gekonnten,
flüssigen Songwriting nieder. Vorher heizen „Diarrha Diary“ und
„Ass Blood Pee“ die Bude ordentlich ein. Am Samstag stehen
„ZweifelsFrei“ aus Altenstadt/Waldnaab mit hartem und ehrlichen Deutschrock, „HuldreN“ aus Berlin mit Melodic Metal /
Progresive Rock und „Adrenalize“ aus Hof auf der Bühne. ProHof verlost Eintrittskarten. Einfach das Rätsel am Ende des
Magazins lösen und das Lösungswort bis 12. April an ProHof
e.V., Ludwigstraße 24, 95028 Hof oder per Mail an prohof@
tvo.de schicken.
Traditionelles Benefizkonzert mit Past Perfect
Es sind rockbegeisterte Hofer Unternehmer, die alljährlich zum
Benefizkonzert mit „Past Perfect“ in die Bürgergesellschaft
einladen und sich mit begeisterten Fans jeden Alters über ein
volles Haus freuen. Geboten werden Classic-Rock-Songs vom
April 2015
Kunst und Kultur in der Region
aus der ProHof-Region
Feinsten, handgemacht und absolut live dargebracht von vier
Spitzenmusikern aus Nordbayern sowie durch Einlagen junger
Gastmusiker aus unserer Region. Am Samstag, 18. April, findet
dieses Traditionskonzert in der Bürgergesellschaft in Hof seine Neuauflage. Beginn ist um 20 Uhr, Einlass 19 Uhr. Der Erlös
kommt einmal mehr der Aktion „Hilfe für Nachbarn“ zugute.
heitshalle. ProHof verlost Eintrittskarten. Einfach das Rätsel
am Ende des Magazins lösen und das Lösungswort bis 15.
April an ProHof e.V., Ludwigstraße 24, 95028 Hof oder per
Mail an [email protected] schicken.
Das erfolgreichste S chlagerduo 2015 L ive auf Tour nee
Dollhopf-Ausstellung im Kunstverein Hof
Mit Günter Dollhopf ist beim Kunstverein Hof erneut einer der
bekanntesten zeitgenössischen Künstler Frankens zu Gast. Am
Mittwoch, 22. April, wird seine Ausstellung „Abflug“ eröffnet, die bis zum 31.
Mai zu sehen ist (freitags bis sonntags
von 15 bis 18 Uhr). Dollhopf wurde 1937
in Nürnberg geboren und lebt in Amberg.
Bekannt machten ihn in den 1970-er Jahren surreale Menschenlandschaften, sogenannte Body-Bilder, deren Vokabeln
und Metaphern er aus der Destruktion
gewann. Von 1973 bis 1996 war er Professor für Freie Malerei und Kunsterziehung an der Akademie
der Bildenden Künste Nürnberg. Zu seiner Ausstellung wird eine
Sondergrafik mit dem Titel „Abflug“ vorgelegt (Bild). Parallel präsentiert der Kunstverein einen kleinen Rückblick auf das Werk
von Harald Goldhahn. Schwerpunkte seiner Arbeit waren Druckgrafiken, Karikaturen und Künstlerbücher. Als Musiker bildete er
zusammen mit „Delta Annie“ das durch Konzerte und acht Tonträger weithin bekannte „Acoustic Blues Duo“.
Hannes Wader: „Sing“ in der Freiheitshalle
PRÄSENTIERT:
Präsentiert von
09.05.2015 Hof Freiheitshalle
PRÄSENTIERT:
Album
Das neue
it“
unsere Ze
„Das ist
ich!
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jetzt über
„Singen ist nicht nur ein Teil meines Lebens, sondern mein Leben selbst“. Aus diesem Statement Hannes Waders erklärt sich
der Titel seines neuen Albums, das er ganz schnörkellos „Sing“
genannt hat. Knapp drei Jahre nach seinem letzten Erfolgsalbum „Nah dran“ präsentiert sich Wader, der erst kürzlich mit
dem Echo für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurde, in seinen
Liedern unverändert mit Kraft, Haltung und Humor. Am 21. April
präsentiert er sein neues Programm im Festsaal der Hofer Frei-
LIVE IN CONCERT
TOURNEE 2015
PRÄSENTIERT:
28.10.2015 Hof
Freiheitshalle
PRÄSE NTIE RT:
So. 05.04. | 19.30 Uhr | KGL. OSTERN
RUDI GIOVANNINI:
»Lieder sind manchmal so schön«
Schlagerkonzert
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»FIGAROS HOCHZEIT«
Oper von W. A. Mozart
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»DIE FLEDERMAUS«
Operette von Johann Strauß
Fr. 10.04. | 19.30 Uhr
THOMAS RÜHMANN:
»Sugar Man«
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Sa. 25.04. | 19.30 Uhr
COMEDIAN HARMONISTS TODAY:
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17
April 2015
Lesung
Autorenlesung mit Maria Hammerich-Maier
Eine gut besuchte Lesung veranstaltete ProHof in der Galerie
im Theresienstein des Kunstvereins. Zu Gast war die in Leupoldsgrün lebende Journalistin und Übersetzerin Maria Hammerich-Maier. Sie stellte ein Buch vor, das sie unter dem Künstlernamen Ria Airam geschrieben hat. Es heißt „Lucies Männer“
und enthält drei Erzählungen einer „böhmischen Trilogie“. Die
Geschichten sind durch die Einheit der Personen und des
Schauplatzes verbunden. Die Inhalte gehen zurück auf Erfahrungen der Autorin während ihres berufsbedingten Aufenthalts
in Prag im letzten Jahrzehnt des vergangenen Jahrhunderts. In
der ersten Erzählung, „Dorotka“, freundet sich eine pensionierte
Tiroler Lehrerin, die sich nach der Wende in Böhmen niederlässt,
Die Autorin im Gespräch mit Ingeburg Buchta (links) und Annie Sziegoleit (rechts).
Fotos: Edwin Hammerich (1), Annette Köhler (1).
mit einem Nachbarskind an.
Als ihr bewusst wird, dass
das Mädchen ohne christlichen Glauben aufwächst,
löst das bei ihr einen Kulturschock aus.
Hauptfigur der Erzählung
„Das Hündchen von Mama“
ist ein Mann, der sich von
seiner verstorbenen Mutter
emotional nicht lösen kann.
Die abschließende Novelle „Lucies Männer“ schildert Methoden der psychologischen
Kriegsführung gegen den sogenannten „inneren Feind“, wie
sie in der Spätphase der kommunistischen Staaten Osteuropas
praktiziert wurde. Gregor Vrey, die fiktive Hauptperson, gerät
wegen seiner Kontakte zum Westen zwischen die Mühlsteine
der staatlichen Unterdrückungsmaschinerie. Hammerich-Maier
las bei der Veranstaltung Passagen aus allen drei Erzählungen
vor. Die Autorin schrieb auch zahlreiche Gedichte, die zum Teil
in Zeitschriften veröffentlicht wurden. Zusammen mit einem
tschechischen Fotografen gab sie den Band „Prager Motive in
Fotos und Poesie“ heraus. Ihre böhmische Trilogie erschien im
österreichischen Driesch Verlag; das Buch umfasst 174 Seiten
und kostet 17 Euro. Mehrere Sujets künftiger Prosawerke hat die
Autorin bereits angedacht und teilweise niedergeschrieben. Sie
sollen wie „Lucies Männer“ gesellschaftliche Phänomene und
Probleme der Gegenwart aufgreifen.
Alfredo, Giorgia und Giovanni
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20
April 2015
Maibaumfest
20. Maibaumfest in Krötenbruck
Die Interessengemeinschaft
Krötenbrucker Geschäftsleute lädt auch heuer wieder
zum Maibaumfest ein – diesmal zum 20. Mal. Zum runden Jubiläum wird eigens ein
250-Mann-Zelt aufgestellt.
Beginn ist am 1. Mai um 10
Uhr mit dem Fest-Gottesdienst mit Pfarrer Herwig
Dinter, Mitwirkende sind der
Posaunenchor der Dreieinigkeitskirche, unterstützt von
den Kleinsten des Kindergartens.
In diesem Jahr wird ein neuer
Maibaum aufgestellt. Musikalisch und tänzerisch unterhalten Schülerinnen und
Schüler der Grundschule
Krötenbruck die Gäste. Für
die Kleinen gibt es den ganzen Tag Belustigung.
Auch für das leibliche Wohl
ist gesorgt: Delikatessen
aus Krötenbrucker Betrieben, Bratwürste und Steaks,
Fisch- und Lachsbrötchen,
Kaffee, Torten und Kuchen
und Hofer Schnitz vom Hotel
Munzert warten auf die Besucher. Im Ausschank ist das
Meinel Bier hell und dunkel
sowie alkoholfreie Getränke.
Musikalische
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vom Feinsten haben „Bine
und Bernd Günter“ im Gepäck.
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April 2015
Theaterbesuch
Untergang der Titanic im Bistro des Theaters
Antje Hochholdinger und Anja Stange als Kantinenfrauen Elli
und Alberta wuchsen an diesem Abend über sich hinaus und
strotzten nur so vor Spielfreude. Die „Titanic“ als reine Sprechversion – aber wie! All die aus dem preisgekrönten Film bekannten Bilder lebten auf und selbst der Untergang wurde zu einem
himmlischen Vergnügen.
Kurzweilig und intensiv, Tränen vor Lachen, mitten drin und ein
Teil des Geschehens, so kann man den köstlichen Klamauk im
Bistro des Theaters auf einen kurzen Nenner bringen. Dass das
Vergnügen beiderseits war, das war spürbar und so wurde aus
einem normalen Werktag ein besonderer Feierabend für mehr
als 120 ProHof-Mitglieder.
Mit „Titanic“ löste das Theater den zweiten Teil seines Geschenkes an den Verein ein und erntete Bravorufe und langanhaltenden Applaus für einen mehr als gelungenen Theaterabend.
Die mobile Produktion „Titanic“ ist auch für kleinere Anlässe ideal und kann von Veranstaltern und Privatpersonen
gebucht werden. Ob Firmen- oder Geburtstagsfeier, dieses
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Die vielen Besucher waren mittendrin im Geschehen und erfreuten sich an den emotional vorgetragenen Dialogen.
Fotos: Annette Köhler
22
(Von links) Ingeburg Buchta überraschte die Schauspielerinnen Antje Hochholdinger und Anja Stange mit selbstgebackenen Titanics. Und auch jeder Besucher durfte ein sinkendes Schiff mit nach Hause nehmen und konnte so noch
ein wenig in Erinnerung schwelgen. Der Vorsitzende Michael
Maurer bedankte sich für einen besonderen Theaterabend.
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Erste Bad Stebener Gesundheitswoche vom 19. bis 24. April
Radon-Symposium, Arztvorträge, Gesundheitstest,
Schnupperkurse und Kabarett mit Patric Heizmann
Erstmals lädt das Bayerische Staatsbad Bad Steben zu einer Gesundheitswoche mit
Arztvorträgen, medizinischen Checks und Schnupperkursen für Gesundheitswandern,
„Natürlich gesundes Laufen“, Nordic-Walking und Aqua-Zumba ein. Von Sonntag, 19.
April, bis Freitag, 24. April, ist die schmerzlindernde Wirkung der Bad Stebener Radon-Mischbäder eines der Hauptthemen. Den Auftakt bildet ein großes Symposium am
Sonntag um 14.30 Uhr mit renommierten Medizinern aus ganz Deutschland. Weniger
wissenschaftlich, dafür umso humorvoller präsentiert sich Patric Heizmann am Montag
um 19.30 Uhr mit seinem aktuellen Programm „Ich bin dann mal schlank“. Der aus
dem TV bekannte Kabarettist serviert „Comedy mit Nährwert“.
Eine Serie von neun Radonbädern in drei Wochen kann Schmerzen über Monate
hinweg lindern, das belegt die jüngste Bad Stebener Radonstudie, die der Kurortforschungsverein Bad Steben in Zusammenarbeit mit der Universitätsklinik Erlangen
durchgeführt hat. Dass bei einer Behandlung mit Radon-Kohlensäure-Mischbädern
auch eine Blutdrucksenkung nachgewiesen werden kann – mit diesem und anderen
bisher noch nicht bekannten Ergebnissen befassen sich der Vorsitzende des Kurortforschungsverein Dr. Gerhart Klein und sein Ärzteteam beim Radon-Symposium.
Die Bad Stebener Gesundheitsexperten bieten an den darauf folgenden Wochentagen
jeweils um 19.30 Uhr Fachvorträge mit den Bad Stebener Medizinern an: am Dienstag mit Dr. med. Hans-Hermann Singer („Wie komme ich zur Kur“); am Mittwoch mit
Hannes Laubmann („Natürlich gesundes Laufen“), am Donnerstag mit Dr. med. Klaus
Tinter („Mit Sport fit bleiben fürs Alter“) und am Freitag mit Dr. Susanne Hartig, die über
die „Psychosomatische Begleitung am Kurort“ referiert.
Zudem werden von Schnupperkurse angeboten. Unter anderem stellt man am Montag
und Freitag, jeweils um 14.30 Uhr, das neue Angebot Gesundheits-Wandern vor. Am
Dienstag um 17 Uhr bittet die lizensierte Zumba-Trainerin Monika Kraus zu lateinamerikanischen Rhythmen ins Große Becken der Therme Bad Steben, am Mittwoch um 15 Uhr
gibt es einen kostenlosen Nordic-Walking-Treff und am Donnerstag um 18 Uhr kann man
mit Hannes Laubmann das „Natürlich gesunde Laufen“ erlernen. Der Mittwoch-Nachmittag (ab 16 Uhr) steht im Zeichen von kardiologischen und orthopädischen Gesundheitstests. An diesem Nachmittag bieten die Therapeuten aus dem Gesundheits-Zentrum Bad
Steben auch Medi-Mouse-Vermessungen zur Rückendiagnose an, während das Praxisteam von Dr. med. Robert Krüger (Naila) Back-Check-Tests zur Analyse der Kraftfähigkeit
der unterschiedlichen Muskelgruppen durchführt.
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April 2015
Auf Reisen
ProHof auf Reisen: Leser grüßen
80 Teilnehmer aus der Region nahmen an der Ski-Saisoneröffnung in St. Moritz teil. Traumhaftes Wetter, gut präparierte
Pisten und die Après-Ski-Party am Abend sorgten für gute
Laune. Das ProHof-Magazin war natürlich mit von der Partie.
Karin
Jahn-Rothemunds
Reiseziel war Südafrika.
Das Bild entstand direkt
am Kap der Guten Hoffnung. Natürlich war das
ProHof-Magazin mit dabei.
Ins südliche Afrika zog es
auch ProHof-Mitglied Karin
Schildbach. Vor dem dem
Besteigen der Düne Nr. 45
in Sossusvlei im südlichen
Namibia entstand dieses
Bild. Treuer Reisebegleiter
war auch bei ihr das ProHof-Magazin.
Die Altherrenabteilung der SpVgg Bayern Hof verbrachte ihr
traditionelles Skiwochenende wieder bei besten Bedingungen in Sterzing. ProHof war immer dabei.
27
April 2015
Garten
Ob eigener Garten oder in der Gärtnerei:
Endlich Frühling! Seit Wochen warten die Menschen sehnsüchtig auf jeden Sonnenstrahl und genießen jeden Tag mit etwas
milderen Temperaturen im Freien. Besonders Hobby-Gärtner
stehen längst in den Startlöchern und können es gar nicht erwarten, ihren Garten für die warme Jahreszeit fit zu machen.
Nach dem langen Winter steht zunächst einmal ein gründlicher
„Frühjahrsputz“ auf dem Programm: Die abgedeckten Pflanzen
werden vom Streu befreit, das letzte Laub zusammengerecht
und die Häufen entfernt. „Jetzt ist auch die richtige Zeit, um
abgestorbene Triebe an Sträuchern zurückzuschneiden oder
die Pflanzen in Form zu bringen“, weiß Peter Grünert, Chef der
gleichnamigen Hofer Gärtnerei. Lediglich die Buchsbäume und
-hecken sollten erst zurückgeschnitten werden, wenn sicher
kein Frost mehr droht.
Wer ein Gewächshaus sein Eigen nennt, sollte das Frühjahr
ebenfalls zum Großreinemachen nutzen, denn Hygiene ist hier
sehr wichtig. Verbrauchte Erde sollte ausgewechselt und das
Haus ordentlich gereinigt werden – beispielsweise mit einem
Hochdruckreiniger. Vor allem wer im vergangenen Jahr Probleme mit Pilzen oder Mehltau hatte, muss dabei sehr gründlich
vorgehen, denn solche Schädlinge können unter Umständen im
Gewächshaus überwintern.
Gemüsepflanzen gibt es bei Peter Grünert zwar schon zu kaufen, doch allen Gärtnern, deren Gewächshaus nicht über eine
Heizung verfügt, rät der Experte, damit noch etwas zu warten:
„Salat und Kohlrabi halten zwar ein bisschen Kälte aus – aber
Endlich ist Frühling! Hunderte bunte Frühjahrsblüher warten darauf, Gärten, Balkone und Terrassen zu verschönern.
Gurken, Tomaten oder Paprika sollte man erst Mitte Mai pflanzen, wenn es ganz sicher frostfrei bleibt.“ Hier geht der Trend
in den vergangenen Jahren vor allem zum Mini-Gemüse zum
„Runternaschen“. Die kleinen Snack-Paprika und -Gurken sowie die Mini-Tomaten sind nicht nur schneller reif als ihre großen
„Geschwister“, sondern schmecken auch besonders gut, wenn
man sie „im Vorbeigehen“ frisch erntet und gleich nascht.
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April 2015
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Während sich die Gemüse-Fans
also noch etwas gedulden müssen, können alle Blumenfreunde
schon loslegen: Blumenkästen oder Deko-Schalen werden
jetzt mit Frühjahrsblühern wie
Primeln, Viola oder Vergissmeinnicht bepflanzt. Wobei es
auch hier zu beachten gilt, dass
manche dieser Pflanzen empfindlich auf Frost reagieren und
in besonders kalten Nächten
entsprechend geschützt werden
müssen.
„Prinzipiell können alle Pflanzgefäße drei Mal im Jahr bepflanzt
werden“, erzählt Peter Grünert.
Peter Grünert denkt schon
„Jetzt mit dem Frühjahrsflor, im
an den Sommer: Er bringt
Sommer mit Sommerflor wie
den Sommerflor in Form,
Geranien oder Begonien, und im
damit die Pflanzen schön
Herbst beispielsweise mit Erika.
dicht und buschig werden.
Das ist immer eine Geschmacksund Preisfrage.“ Manch einer spart sich den Frühjahrsflor und
nimmt etwas später im Jahr gleich die Sommerbepflanzung vor.
Andere verzichten lieber darauf, für den Herbst noch einmal neu
zu pflanzen.
Soweit möglich zieht Grünert alle diese Pflanzen selbst in seiner
Gärtnerei. Wer seinen Garten oder Balkon damit verschönern
möchte, kann durch die Gärtnerei schlendern, sich in Ruhe umsehen und die schönsten Pflanzen
aussuchen – oder einfach die leeren Kästen vorbeibringen und sie
nach den Eisheiligen schön bepflanzt wieder abholen. Der Hofer Gärtner und seine Mitarbeiter
bepflanzen jedes Jahr rund 1000
Balkonkästen für ihre Kunden.
Wer gerne selbst pflanzt, sollte
®
daran denken, die alte Erde auf- AUTOMOWER 320
zudüngen oder mit neuer zu mi- Hoher Bedienkomfort und
schen. „Beim Düngen sollte man einfache Programmierung
sich genau an die Packungsanga- zeichnen diesen Rasenmähbe halten“, betont Peter Grünert, roboter aus. Bewältigt auch
„und bitte nicht nach dem Motto komplexe Flächen spielend.
Energiesparmodus, sehr leise.
,Viel hilft viel‘ vorgehen.“
Während der Gärtner und sein 57/58 dB(A)*
Team auf ihren rund 300 Pflege- Geeignet für Flächen
b
gräbern am Friedhof auch noch bis zu 2.200 m² (+/ 20 %).
mit dem Thema „Frühjahrsputz“ *Schallpegel gemessen/garantiert
und Neubepflanzung beschäftigt
sind, ist in der Gärtnerei gleichzeitig auch der Sommer schon
Thema: Der Sommerflor – unter
Leopoldstraße 48
95030 Hof
anderem rund 15.000 Gerani0 92 81 / 1 44 62 04
en-Pflanzen – steht in den Gewächshäusern bereit und wird
Am Frauenberg 12
bald mehr Platz brauchen. Es
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wird deshalb höchste Zeit, dass
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die übrigen Frühjahrsblüher ihren
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Weg in die Blumenkästen und
Beete der Hobbygärtner finden…
Text und Fotos: Sandra Langer
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April 2015
Sonderveröffentlichung
Der Spaß auf zwei oder vier Rädern
Wann steht bei Ihnen der Reifenwechsel im Kalender? Mitte April?
Oder sind die Sommerreifen sogar schon drauf?
Egal, wann die Winterreifen im Keller oder hintersten Garageneck
verschwinden, für viele Autofahrer war’s das damit auch schon.
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Winter abgehakt, der Sommer kann kommen. Wer sein Auto
etwas mehr liebt, der gönnt ihm vielleicht eine ausgiebige Frühjahrswäsche. Der Flitzer strahlt dann nicht nur in neuem Glanz,
sondern ist auch die Streusalzkrusten los. Kommt darunter der
eine oder andere vom Splitt verursachte Lackschaden zum Vorschein, sollte er am besten umgehend mit einem Lackstift behandelt werden.
Damit der verdreckte Innenraum nicht in allzu großem Kontrast
zum gereinigten Äußeren steht, empfiehlt es sich, auch hier Hand
anzulegen. Abgesehen von Staub und Schmutz und dem Innenbelag an den Scheiben sollte man vor allem die Feuchtigkeit entfernen, die mit dem Schnee an den Winterstiefeln ins Auto geschleppt wurde. Falls gründliches Durchlüften allein nicht genügt,
kann es helfen, die Fußmatten für ein paar Stunden in die Sonne
zu legen. Nässe im Fußraum lässt sich derweil mit alten Zeitungen
aufsaugen.
Dass Schneeketten und sonstiges Winterzubehör im Frühjahr aus
dem Kofferraum verschwinden sollten, versteht sich für gewiefte
Spritsparer von selbst. Aber man sollte auch den Skiträger auf
dem Dach nicht übersehen. Leidenschaftliche Sportler rüsten am
besten gleich um: vom Skiträger zum Fahrradträger. Und damit
wären wir auch schon beim nächsten Thema.
Nach einem langen Winter wie in unseren Breiten üblich, ist es
in den wenigsten Fällen damit getan, den Drahtesel einfach ins
Freie zu schieben und gleich die erste Tour zu wagen. Klebt noch
der Dreck vom letzten Herbstausflug am Bike, gehört der erst mal
entfernt. Vermutlich ist die Kette inzwischen trocken, und die Reifen haben an Druck verloren. Also: ölen und pumpen, aufs Profil
schauen und die Räder schon mal im Stand rollen lassen. Laufen
sie rund oder eiern sie? Hängt die Kette durch? Packen die Bremsen noch? Ob alle Gänge mühelos zu schalten sind, prüft man am
besten bei einer kleinen Probefahrt.
Je nach Verschleißerscheinung und eigener Versiertheit kann man
nun selbst zum Werkzeug greifen oder einen Profi ranlassen. Wer
so gar nichts vom Basteln und Werkeln versteht, sollte sich zeitiger kümmern, dann kommt man dem Frühjahrsansturm auf die
Fahrradwerkstatt zuvor und vermeidet Wartezeiten. Wer es sich
leisten kann und will, startet am schönsten in den Zweiradfrüh-
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gut pflegen.
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Die erste Fahrradtour des Jahres bedarf einer gewissen Vorbereitung.
se drei Punkte ganz oben auf der Sicherheitsliste. Entscheidend
für ein Gelingen der ersten Spritztour ist außerdem der Zustand
der Batterie. Aber auch Kühlmittel, Öl und Bremsflüssigkeit sollte
man nicht vergessen. Wer dann noch einen Blick auf Kette und
Zündkerzen wirft, ist auf der sicheren Seite. Wie immer gilt: Wer
optimalen Service will, fragt am besten den Fachmann.
Und dann kann es auch schon losgehen: Karte aufschlagen, Tour
planen – oder einfach ins Blaue starten.
Text und Fotos: Manfred Köhler
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April 2015
ProHof-Tour
ProHof Zweiradtour:
Unterwegs sein, Geselligkeit, Kräuter, Düfte,
Natur, ein Stück Heimat erkunden - dazu lädt
ProHof an Himmelfahrt, Donnerstag, 14. Mai,
alle Radler, Motorradfahrer und Wanderer ein.
Als Etappenziel für alle Teilnehmer hat ProHof
in diesem Jahr den Naturhof Faßmannsreuther
Erde gewählt.
Während der Einkehr im 20.000 Quadratmeter großen Naturund Erlebnisgarten können sich die Teilnehmer mit Kräuterleberkäse vom Biolandhof Köhler und kühlen Getränken der
Brauerei Scherdel stärken und die Ruhe und Atmosphäre
dieses zauberhaften Gartens genießen. Die Vorsitzende des
Vereins „Naturhof Faßmannsreuther Erde“, Sabine Böhm, lädt
während der Mittagsrast zu einer Führung durch den SchaugarSeite 1
ten ein. Ein Kräuter-Kreis mit fast 200 verschiedenen Pflanzen,
Streuobstwiese, Wildfruchthecke, Blumen- und Kräuterwiese
werden gezeigt und erklärt. Im Anschluss erläutert Regina Saller das Arnikaprojekt des Landschaftspflegeverbandes Hof und
führt zu Arnikaflächen in unmittelbarer Nähre des Naturhofes.
Kennen Sie die über 200 Jahre alten Franzosengräber und deren Geschichte in Faßmannsreuth?
Die Deutsch-Französische Gesellschaft e. V. Rehau hat sich
der Pflege dieser aus napoleonischer Zeit stammenden Gräber
angenommen und begibt sich mit allen Interessierten auf eine
kurze Reise in die deutsch-französische Vergangenheit.
Die Strecken hat ProHof in Kooperation mit dem Radsportverein RC Pfeil Hof e. V. festgelegt.
Die Familien-Tour wird in diesem Jahr erstmalig von Mitgliedern des RC Pfeil geführt. Die Teilnahmebedingungen sind ähnlich wie bei Monopoly: Von 8-99 Jahren ist jeder willkommen.
Das Gemeinschaftserlebnis steht im Vordergrund – die Gruppe
startet zusammen und kommt gemeinsam an. Der Langsamste bestimmt das Tempo. Um ca. 14.30 Uhr fährt die Gruppe
über Raitschin, Klötzlamühle und Tauperlitz zurück nach Hof.
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04.04.2015, 15.00 Uhr:
SpVgg Bayern Hof – SV Alemannia Haibach
18.04.2015, 15.00 Uhr:
SpVgg Bayern Hof – TSV Aubstadt
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
April 2015
ProHof-Tour
Heuer geht‘s nach Faßmannsreuth
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Es kann aber auch jeder auf eigene Faust
Oberprex zu fahren. Von diesem Startdie malerischen Landschaften auf idylpunkt wandert die Gruppe unter der fachlischen Waldwegen genießen, denn die
kundigen Führung der Naturfreunde Hof
Strecke ist durchgängig ausgeschildert.
zum Naturhof. Länge der Strecke hin und
Die Strecke über Tauperlitz und Draisenzurück ca. 11 Kilometer.
dorf zum Treffpunkt in Faßmannsreuth
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nisator Kuno Höhne eine reizvolle Tour
10 Uhr Parkplatz Alsenberger Straße.
durch Thüringen, Frankenwald und FichDie Profi-Tour für geübte Fahrer wird
telgebirge mit gemütlichem Einkehrstopp
ebenfalls von Trainern des RC Pfeil in
ausgearbeitet. Die Länge der Strecke ist
zwei Leistungsgruppen geführt. Die Streca. 130 Kilometer und ausschließlich für
cke über Oberkotzau, Schwarzenbach,
Motorräder und Roller über 100 km/h.
Martinlamitz, Pilgramsreuth und SchönNähere Auskünfte erhalten Sie unter
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straßen. Auf dieser Tour ist Kondition ge- Ziel in diesem Jahr: Der Naturhof Faß- Unter allen Teilnehmern wird ein Mounfordert, denn es sind ca. 600 Höhenmeter mannsreuther Erde
tainbike verlost, gesponsert vom Radzu bewältigen.
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Ab dem Etappenort fahren die Teilnehmer dieser Tour nach eiZum Preis von 5 Euro für Erwachsenen oder 2,50 Euro für Kingenem Zeitplan auf dem markierten Weg der Familientour zuder erhält jeder Teilnehmer zwei Getränke sowie eine Kräurück nach Hof. Start: 9 Uhr Parkplatz Alsenberger Straße.
terleberkäse-Semmel. Ferner ist im Teilnahmepreis ein OriDie Wanderfreunde treffen sich um 10 Uhr am Parkplatz in der
ginal-Kartenausschnitt des Landkartenverlags Fritsch, der
Alsenberger Straße, um von dort in Fahrgemeinschaften nach
Eintritt im Naturhof und sämtliche Führungen enthalten.
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April 2015
Vermischtes
AZV startet Mal- und Bastelwettbewerb
Joe Cycle informiert
Mal- und
Bastelwettbewerb
Mountainbike-Strecke am Theresienstein entsteht
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Mountainbiken beinahe mitten
in der Stadt und das nicht auf
Asphalt, sondern durchs Gelände: Das soll in der Stadt Hof auf
einer Test- und Übungsstrecke
schon bald möglich sein. Am Eichelberg auf dem Theresienstein
wird ein etwa 750 Meter langer Rundkurs angelegt, der sowohl
für Bike-Neulinge als auch für Fortgeschrittene geeignet ist. Der
Streckenverlauf ist durch eine Waldaufwuchsfläche unterhalb
des Gumpertsreuther Weges geplant, nahe der so genannten
Skiwiese. Startpunkt ist die höchste Erhöhung des Parcours, an
dem auch wegweisende Schilder, ein Unterstand, Sitzgelegeheiten und Ablagemöglichkeiten für Gepäck geplant sind. Die
Zufahrt auf den Rundkurs wird der Planung zufolge über den
Gumpertsreuther Weg möglich sein, der aktuell bereits für Radfahrer freigegeben ist. Somit bleiben die bestehenden Wanderund Spazierwege unberührt und werden an bestimmten Punkten
noch einmal deutlich sichtbar durch die Pflanzung von Hecken
vom Fußweg getrennt.
Kinderstation freut sich über eine Sachspende
DA U ER
20
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Charisma
Bei der MASSAGE werden
Verspannungen im Schulter-,
Kopf- und Gesichtsbereich
sanft ausgestrichen. Das
schafft ERLEICHTERUNG
bei Spannungskopfschmerzen und Stress. RUHE und
TIEFENENTSPANNUNG
können sich einstellen.
Der AZV hat seinen Mal- und Bastelwettbewerb für Kinder und
Jugendliche offiziell gestartet. Die Intention ist, dass Kinder und
Jugendliche aus der Region Hof und Caruaru, Brasilien, für den
gleichen Wettbewerb Bilder und Bastelarbeiten über den Umgang mit Abfällen in ihrem Land anfertigen. Zwölf ausgewählte
Bilder werden am Ende das Kalendarium des Abfallkalenders
2016 schmücken. Auf deutscher Seite können alle Kinder mitmachen, die älter als 6 Jahre sind. Gezeichnet und gebastelt
werden soll zum Umgang mit Abfällen und ganz allgemein zu
den Themen Abfall, Recycling, Kompostierung und Abfallvermeidung. Die Beiträge können beim Abfallzweckverband, Kirchplatz 10, Hof eingereicht werden. Weitere Informationen gibt es
unter www.azv-hof.de und www.azv-kids.de oder telefonisch
unter 09281/7259-15.
Kürzlich erhielt die Klinik für Kinder und Jugendliche am Sana
Klinikum Hof eine Spende von der Familie Pich aus Oberkotzau.
Kerstin Pich und ihr kleiner Sohn Ludwig trafen sich mit Dr. Rolf
Ponader, Chefarzt der Klinik für Kinder und Jugendliche, direkt
vor Ort. Über die Spende von Kinderspielsachen freut sich der
Chefarzt sehr und bedankt sich ganz herzlich bei Kerstin Pich,
die, als ihr Sohn stationär in der
Klinik für Kinder und Jugendliche behandelt werden musste,
als Begleitperson mitaufgenommen war. „Wir waren sehr zufrieden mit der Behandlung unseres
Sohnes. Sowohl Dr. Ponader als
auch die Schwestern haben
gute Arbeit geleistet. Deshalb
stand für uns fest: Wir möchten uns dafür bedanken. Kinderspielzeuge werden hier immer gebraucht, deswegen haben mein Mann
und ich der Kinderklinik die Sachspende zukommen lassen. Diese
sollen den kleinen Patienten Trost spenden, Freude bereiten und
den Klinikaufenthalt nicht zu schwer fallen lassen“, so Pich.
„Junge Alte“ im Fokus von 60plus Hochfranken
Die SPD Arbeitsgemeinschaft 60plus Hochfranken wählte auf ihrer Jahresmitgliederversammlung Dieter Darkow aus Hof zu ihrem
neuen Vorsitzenden. Sein Vorgänger Dieter Döhla, ehemaliger Ho-
April 2015
Vermischtes
fer Oberbürgermeister, kandidierte aus familiären Gründen nur noch als Stellvertreter. Dazu
wurden er sowie der Ex-Landtagsabgeordnete Klaus Wolfrum aus Helmbrechts und der
Marktleuthener Altbürgermeister Georg Dülp
auch gewählt. Gerda Springer aus Hof bleibt
weiter Schriftführerin. Das breite, flächendeckende Engagement der Aktiv-Senioren der
SPD verdeutlicht die Wahl von 21 Beisitzern
aus der Stadt Hof und den Landkreisen Wunsiedel und Hof. Der
neu gewählte Vorsitzende Dieter Darkow will die „Jungen Alten“
in den Mittelpunkt der Arbeit der SPD AG 60plus Hochfranken
stellen. Anregungen und Hinweise von Bürgern nimmt er unter
der E-Mail-Adresse [email protected] entgegen.
29. Sportabzeichenwettbewerb der Stadt Hof
Über genügend sportlichen Nachwuchs muss sich die Sportstadt
Hof keine Sorgen machen. Insgesamt 571 Leistungen wurden
durch Schulen und Vereine im vergangenen Jahr beim 29. Sportabzeichenwettbewerb erbracht. Zehn Schulen haben diesmal
an dem Wettbewerb teilgenommen, dazu noch als Vereinsmannschaften die LG Hof und der TSV Hof. Die Schüler sammelten
insgesamt 513 Sportabzeichen, die Sportler der Vereine noch
einmal 58 Auszeichnungen. Um diese Leistungen zu würdigen,
kamen Vertreter der Schulen und Vereine in den Ratsstuben des
Hofer Rathauses zusammen, um von Bürgermeister Eberhard
Siller und Sportbürgermeister Florian Strößner ihre Ehrungen entgegenzunehmen. Die ersten drei Plätze unter den zehn Schulen
sicherten sich die Private Evangelische Grundschule (195 Euro
Preisgeld), die Angerschule (160 Euro) sowie die Grundschule
Hof-Moschendorf (180 Euro). Auf dem Foto die Schülervertreter
der beteiligten Schulen mit (hinten von links) Bürgermeister Florian Strößner, Udo Jahreis (zweiter von links, LG Hof), Gerhard Rödel (BLSV Kreisvorsitzender), Bürgermeister Eberhard Siller, Horst
Trötscher (siebter von links,
1. Vorsitzender TSV Hof),
Angela Bier (Stadträtin in
der CSU-Fraktion), Dominik
Zeh (Präsident Hofer Sportverband), Roland Vogel
(Gebietsdirektor Sparkasse
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April 2015
Veranstaltungen
Ostern im HofBad
Am Ostersamstag, 4. April, veranstaltet das HofBad einen Spiele-Nachmittag für Kinder. Von 14 bis 17 Uhr finden abwechslungsreiche Spiele und Animationen in den Erlebnisbecken statt.
Es gibt bunte Ostereier, lustige Spiele und jede Menge Spaß.
Spannende Wettkämpfe, bei denen die Kinder Süßigkeiten gewinnen können, lassen keine Langeweile aufkommen. Im ganzen Bad wurden Ostereier versteckt. Dabei wird nicht nur nach
den Eiern über Wasser gefragt, sondern es müssen auch die
Eier unter Wasser gezählt werden. Wer alle Ostereier gefunden
hat, kann eine Karte ausfüllen und mit etwas Glück einen Eintritt
für das HofBad gewinnen.
Osterhasensuche für Kinder im Museum
Am Ostersonntag, 5. April, lädt das Museum Bayerisches Vogtland zu einer besonderen Museumsrallye für Kinder ein:
An diesem Tag haben sich im Museum
bunte Osterhasen versteckt. Wer sie
findet und den ausgefüllten Zettel mit
ihren Verstecken an der Museumskasse
abgibt, bekommt dort eine süße Osterüberraschung ausgehändigt. Gesucht werden kann zwischen 10 und 16 Uhr. Möglich ist
diese Aktion dank der Unterstützung des Vereins ProHof, der die
süßen Osterüberraschungen spendet.
Hofleben: Benefizkonzerte in der Halunkenburg
Der Verein Hofleben hat auch im April wieder eine Reihe von Benefizkonzerten in der Halunkenburg geplant: Am Freitag, 3. April,
tritt das Singer-Songwriter Duo „Fishes“ mit umfangreichem Pro-
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gramm aus eigenen Kompositionen und bekannten Coversongs
auf. „The Dead Peasants“ spielen am 10. April „From Bluegrass
to Irish Folk“. „Rock‘n‘roll, Country, Blues, Folk, Metal, Punk und
Soul mit Evil Mr. Sod“ heißt es am Samstag, 11. April. Guillermo
Morales bringt am 17. April Indie-Pop mit Gitarre und Stimme dar.
Und Johanna Moll trägt mit schaurig schönen, bösen und komischen Liedern zum Akkordeon am 24. April zum Programm bei.
Florian Kern beendet den Konzert-Reigen am 25. April mit „feinen
Ideen vom Blues“. Alle Konzerte beginnen um 20 Uhr.
Salsa Latin Night im Fernweh-Diner
Am Freitag, 10. April, verwandelt sich der große Saal des „Fernweh Island“ im Fernweh-Diner in Hof wieder in ein südamerikanisches Land. Unter dem Motto „Salsa Latin Night“ kann mit
lateinamerikanischen Rhythmen, einer einmaligen Mischung aus
Tapas, amerikanischen Snacks und karibischen Party-Cocktails
getanzt werden. Um 20 Uhr beginnt ein Salsa&Bachata Anfänger Workshop. Um 21 Uhr startet die Salsa-Party „Cuba meets
LA&NY“ mit DJ Denis Jiron aus Los Angeles/USA.
Krimi-Literaturtage: Doppelte Premiere in Hof
Unter dem Titel „Wer mordet schon im Vogtland?“ findet am 15.
April um 20 Uhr im Galeriehaus Hof die Premiere der Krimi-Literatur-Tage 2015 statt. Geboten werden Kurzkrimis aus dem
Vogtland, geschrieben und vorgetragen von Glauser-Preisträger
Roland Spranger (Hof), Petra Steps (Reichenbach), Christoph
Krumbiegel (Treuen), Gunnar Schuberth (Nürnberg) und Manfred
Köhler (Hof). Die Premiere in Hof weist damit noch eine weitere Besonderheit auf: Die Lesung ist zugleich die erste offizielle
Buchvorstellung der brandneuen Anthologie „Wer mordet schon
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April 2015
Veranstaltungen
im Vogtland?“, die als „krimineller Freizeitplaner“ elf vogtländische Krimis und 125 Freizeittipps enthält. An diesem Projekt des
Krimistammtisches Vogtland haben alle sechs Stammtisch-Autoren mitgewirkt – das sind neben Roland Spranger, Petra
Steps, Christoph Krumbiegel, Gunnar Schuberth und Manfred
Köhler auch Maren Schwarz aus Rodewisch. Auch wenn sich
die Oberfranken in Hof, Selb oder Rehau nicht vordergründig als
Vogtländer fühlen, sie haben eine gemeinsame Vergangenheit
mit den Vogtländern in Sachsen, Thüringen und einem winzigen
Teil Böhmens. Im kriminellen Freizeitführer und damit auch bei
Blasmusik für einen guten Zweck
Die „Blaskapelle Haislamusikanten“
des FGV Hof gibt am 18. April um 20
Uhr im Pfarrgemeindehaus St. Marien
in der Bachstraße 10 ein Frühlingskonzert zugunsten von „Hilfe für Nachbarn“.
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Mitwirkende sind die Pechlohmusikanten aus Marktleuthen
sowie die die Mundartautorin
Sonja Keil aus Helmbrechts. Es
wird wie immer kein Eintritt verlangt. Alle freiwilligen Spenden
werden der Aktion „Hilfe für
Nachbarn“ zugute kommen.
der Premierenlesung im Galeriehaus Hof am 15. April bewegen
sich die Autoren deshalb wieder in der Region, die einst von den
Vögten verwaltet wurde. Da kommt Hof mit dem Wärschtlamo
oder die Bäckerei in Nentschau genau so vor wie das Kartoffeldenkmal in Pilgramsreuth oder der Jean-Paul-Weg.
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Vortrag: Welche Auswirkungen hat ein Trauma?
Das Hofer Bündnis für Toleranz und Menschenwürde lädt zu
einem Vortrag ein: Schwester Edith Schmidt von der Selbitzer
Christusbruderschaft spricht am Donnerstag, 16. April, um 18
Uhr in der Münch-Ferber-Villa in Hof zum Thema „Auswirkungen
traumatischer Erlebnisse“. Die Veranstalter wollen auf die Situation der Flüchtlinge eingehen, die derzeit Unterkunft und Betreuung auch in unserer Region bekommen. Der Abend wird ergänzt mit
den Erkenntnissen von Alexander Thal vom
Bayerischen Flüchtlingsrat. Er trägt „Zahlen,
Daten, Fakten“ zu diesem Thema bei.
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Veranstaltungsreihe 70 Jahre Frieden
„Siebzig Jahre Frieden – Die Entwicklung einer Region seit
Kriegsende“ lautet der Titel einer Veranstaltungsreihe, die in Hof
und Bayreuth stattfindet. Bis August präsentieren verschiedene
Institutionen in Form von Lesungen, Ausstellungen, Theaterstücken, Stadtführungen und Filmen, wie sich die Region seit 1945
entwickelt hat. „Beginn der Veranstaltungsreihe ist am 15. April
in Hof, genau an dem Tag, an dem
für die Stadt durch die eintreffenden
US-Truppen der Zweite Weltkrieg beendet war“, erklärt Peter Nürmberger,
Leiter des Kulturamtes der Stadt Hof.
An diesem Tag wird im Museum Bayerisches Vogtland die Sonderausstellung „70 Jahre Frieden“ eröffnet und
es findet eine Lesung von Originaltexten von Flüchtlingen und
Vertriebenen statt. Gleichzeitig sind im Reinhart-Cabinett Bilder
von Erich Leckel zu sehen. Seine Zeichnungen (Bild) schließen
eine dokumentarische Lücke, da es im Hof der Nachkriegszeit
nur Angehörigen der US-Armee erlaubt war, Fotos zu machen.
Im weiteren Verlauf der Reihe rücken Lesungen und Stadtführungen in den Mittelpunkt, „Des Teufels General“ wird speziell
für ein jüngeres Publikum inszeniert und neben anderen Filmen
auch „08397B. Das Eis ist gebrochen“ gezeigt, in dem das erste
deutsch-israelische Fußballspiel 1969 in Israel mit dem FC Bayern Hof dokumentarisch aufbereitet wurde.
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April 2015
Veranstaltungen
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Am Sonntag, 19. April, veranstaltet der Markt Oberkotzau seinen sechsten Frühlingsmarkt. Die Besucher können sich von
tollen Ideen rund um den Frühling inspirieren lassen. Vielerlei
Waren werden auf dem Markt angeboten; auch für das leibliche
Wohl ist bestens gesorgt und für die Kinder gibt es eine große
Hüpfburg und einen Fahrradparcours. Die Besucher des Frühlingsmarktes können sich vor Ort zudem über das Befüllen von
Feuerlöschern informieren oder Reiseinformationen aus erster
Hand erhalten. Geöffnet ist der Markt von 13 bis 18 Uhr, genauso wie zahlreiche Oberkotzauer Geschäfte.
Entdecker Unterwegs: Urgroßmutters Waschtag
Wäsche waschen ist heute kinderleicht. Doch wie war es früher,
ohne Waschmaschine und Wäschetrockner? Wo hat man früher
gewaschen? Die Entdecker lernen am Samstag, 25. April, ab 10
Uhr im Museum Bayerisches Vogtland die schwere Arbeit kennen
und probieren selbst das Waschen mit Wäscherumpel und Waschbrett in der Zinkwanne aus. Sie betrachten die „Unaussprechlichen“ und andere Wäschestücke im Museum und kennzeichnen
ein eigenes Geschirrtuch mit Hilfe des Schablonendrucks. Vorherige Anmeldung im Museum (Telefon 8152700) ist nötig.
„Lange Nacht der Sinne“ startet wieder durch
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Die „Lange Nacht der Sinne“ in der Therme Bad Steben startet
am Samstag, 25. April, wieder voll durch. Die Besucher können
die Wasserwelten, das Saunaland und den Wellness-Dome bei
sanften Chill-Out-Klängen bis 1 Uhr genießen. Für die langsamen Beats zum Relaxen und Flirten sorgen die DJs „Strandmatte & Kornfeld“, auch bekannt als Florian La Riot und Christoph
Feldrapp, beide aus Naila. Mit eingängigen Beats bringen sie die
Thermenbesucher in Urlaubs-Stimmung. Die Gäste dürfen sich
auf spektakuläre Lichterspiele und eine Cocktailbar am Sole-Außenbecken freuen. Im Saunaland sind sinnliche „Chill-Out“-Aufgüsse und „Sinnesreisen“ geplant. Beginn ist um 18 Uhr
„Hof bruncht“ am 26. April
Zum gemeinsamen Brunch lädt die Hofer Gastronomie erstmalig am Sonntag, 26. April, zwischen 10 und 14 Uhr Jung und Alt
ein. Die Angebotspalette umfasst hierbei jegliche Geschmacksrichtung vom zünftigen Weißwurstfrühstück, französischem
Brunch, Real American Brunch bis hin zum vegetarischen/veganen Brunch. Weitere Infos zu „Hof bruncht“ finden sich ab April
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Maifeier in Moschendorf
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Die Moschendorfer Vereine laden am 1. Mai zum Maifest zum
Platz am Feuerwehrgerätehaus in der Oberkotzauer Straße (neben dem Kinderspielplatz) ein. Nach der Festrede von Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner und Vorführungen von Kindergarten und Schule Moschendorf warten kulinarische Köstlichkeiten
auf die Besucher. Es gibt Spießbraten mit Kartoffelsalat, Bratwürste und Steaks. Der Gemischte Chor Hof-Moschendorf gestaltet die Feier musikalisch, später spielt das Kornberg-Echo.
Ran-Dellis laden zum „Tanz im Mai“ ein
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Täglich geöffnet: 11.30 -15.00 Uhr
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Die Top-Show-Band Ran-Dellis lädt am Samstag, 2. Mai, zum
Tanz im Mai in den Großen Kurhaussaal des Staatsbades Bad
Steben ein. „Genießen Sie den unsterblichen Zauber eines
Tanzabend der Extraklasse, in einem wunderschönen Ambiente
– frei nach dem Motto ‚Star-Parade der Tanzmusik‘“, heißt es
in der Einladung. Los geht es um 18.30 Uhr mit einem Mai-Bowle-Empfang. Ab 19.30 Uhr bitten dann die Ran-Dellis zum Tanz.
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Donnerstag, 2. April
9 Uhr:
Lady´s Day in der HofSauna
Samstag, 4. April
14 Uhr:
Der Osterhase ist zu Besuch
im HofBad - Spiele & Kinderanimation
20 Uhr:
Konzert „Rambacher & Gerspitzer“ im Kunstkaufhaus
Sonntag, 5. April
10 Uhr:
Osterhasensuche für Kinder im
Museum Bayerisches Vogtland
Dienstag, 7. April
15.30 Uhr:
Vorlesenachmittag:
„Die
Krumpflinge – Egon zieht ein“
mit Helga Schreyer in der
Stadtbücherei
18 Uhr:
Vortrag „Kindliche Knochenbrüche“ mit Dr. Friedrich Otto
Stählin in der Münch-Ferber-Villa (Forum Gesundheit)
Freitag, 10. April
20 Uhr:
Praxisvortrag: „Die Milchstraße“ (Sternwarte)
20 Uhr:
Konzert „Peer“ im Kunstkaufhaus
Montag, 13. April
12 Uhr:
Blutspende im BRK-Kreisverband, Ernst-Reuter-Straße
18 Uhr:
Kulinarischer Streifzug durch
die vegane Küche (VHS Landkreis Hof)
19 Uhr:
Nähkurs: Chic in das Frühjahr
(VHS Stadt Hof)
Dienstag, 14. April
18 Uhr:
Vortrag „Ab jetzt sich selbst
wahrnehmen, verstehen, authentisch
kommunizieren“
mit Gottfried Hoffmann in der
Münch-Ferber-Villa
(Forum
Gesundheit)
Mittwoch, 15. April
20 Uhr:
Kurs „Die Macht der Stimme
– so überzeugen Sie beim öffentlichen Sprechen“ (VHS
Stadt Hof)
20 Uhr:
Konzert „Janda“ im Kunstkaufhaus
18 Uhr:
Vorträge
„Trauma-Bewältigung“
und
„Flüchtlinge
in unserem Land“ in der
Münch-Ferber-Villa
(Forum
Gesundheit)
19.30 Uhr:
Vortrag „Klimawandel und
Flüchtlinge“ von Udo Benker-Wienands in der Stadtbücherei
Freitag, 17. April
20 Uhr:
Astrokids: „Der Sternenhimmel im Frühjahr“ (Sternwarte)
April 2015
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Samstag, 18. April
7 Uhr:
Exkursion nach Dresden (VHS
Landkreis Hof)
10 Uhr:
Tag der offenen Tür in der
„Grünen Linde“ Wölbattendorf
20 Uhr:
Konzert „Lammel, Lauer, Bornstein“ im Kunstkaufhaus
Dienstag, 21. April
15.30 Uhr:
Vorlesenachmittag: „Steinsuppe“ mit Martina Döllinger in der
Stadtbücherei
16 Uhr:
Blutspende in der Volksschule
Oberkotzau, Eingang Bürgerstraße
18 Uhr:
Vortrag „Homöopathie und
Schmerz“ mit F. Riepenhausen
in der Münch-Ferber-Villa (Forum Gesundheit)
19 Uhr:
Kinnor – Buchvorstellung mit
Autorin Marlene Beuerle in der
Stadtbücherei
19 Uhr:
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Hof)
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19 Uhr:
Vortrag „Erbrecht“ mit Rechtsanwalt Peter Fieback in der
Friedrichsruh/Oberkotzau
(VdK Oberkotzau)
20 Uhr:
Konzert „Spoken Word Impro
Orchestra“ im Kunstkaufhaus
Freitag, 24. April
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„Entdecker Unterwegs: Urgroßmutters Waschtag“ im
Museum Bayerisches Vogtland
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Matthias Döhla,
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Jürgen Moser, Hof
Dr. Hansjörg Keller, Hof
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Die Gewinner
der Rätsel Februar und MärzAusgabe:
Karten für die Gesundheitsmesse am 28. Februar:
Peter Vucic, Berg
Walter Seyrich, Hof
Elke Eckardt, Hof
Barbara Hofmann, Hof
Maggie Riemer, Hof
Karten für die Multivisionsshow „Meine Reise zum
Dalai Lama“ am 15. März:
Manfred Merdan, Regnitzlosau
Petra Röttger, Hof
Karten für das Your Stage-Festival am 21. März:
Elke Völkel, Trogen
Elke Erben, Hof
Renate Greim, Hof
Florian Siegel, Hof
Matteo Cavelius, Tauperlitz
Uwe Peter, Hof
Einsendungen der Gewinnspiele
(Rätsel auf Seite 38) bitte an
ProHof e.V., Ludwigstraße 24,
95028 Hof
oder [email protected]
„Festla Karolina“ mit Einweihung
des neu gestalteten Wirth-Platzes
Am 18. April um 11
Uhr wird in Hof der
neugestaltete
Dr.
Wirth-Platz in der
Karolinenstraße eingeweiht und seiner
Bestimmung übergeben. Er war im vergangenen Jahr unter
großer Bürgerbeteiligung komplett umgestaltet worden und
erhielt durch die neue
Bepflanzung jüngst sein endgültiges Gesicht.
Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner sowie
Vertreter der Sponsoren „ProHof e.V.“ und der
Lionsclubs Hof und Hochfranken werden dabei
den neu geschaffenen Brunnen offiziell in Betrieb nehmen. In diesem Zuge erfolgt auch die
Übergabe eines „öffentlichen Bücherschranks“
(siehe dazu auch Seite 6), aus dem jeder
Bücher entleihen und
in den jedermann Bücher einstellen kann.
Die beiden Lionsclubs
Hof und Hochfranken
stehen hierfür Pate.
Musikalisch umrahmt
wird die offizielle Einweihung durch Künstler der Musikschule
der Hofer Symphoniker. Im Anschluss findet erstmalig das „Festla
Karolina“ in der Karolinenstraße statt. Neben
Schmankerln der ansässigen Gastronomie
spielt das „Freie Fränkische Bierorchester“ auf.
Ein Kinderprogramm mit Schminken und Luftballonaktion runden das Fest für die ganze Familie ab.
Foto: www.giegold-profot.de
ProHof begrüßt
neue Mitglieder
ProHof unterstützt Umgestaltung mit 25.000 Euro
ProHof hat anlässlich seines 25-jährigen Bestehens 25.000 Euro zur Umgestaltung des
Wirthplatzes der Stadt als Geschenk überreicht. Damit kommt das sogenannte „Hofer
Modell“ zum Tragen: Mit der Grundfinanzierung ist es möglich, ein größeres städtisches
Projekt zu realisieren und dafür überhaupt
erst staatliche Fördergelder zu erhalten.
25.000 Euro, das ist die größte Einzelspende,
die ProHof jemals in seiner Vereinsgeschichte ausgereicht hat. Möglich ist eine solche
Förderung durch die mehr als 500 Mitglieder
und durch Erlöse aus dem ProHof-Magazin.
Somit gilt der Dank jedem Mitglied und jedem Werbekunden, die sozusagen jeder einen Anteil an der Umgestaltung des Wirthplatzes geleistet haben.
In der Vergangenheit wurden Unterstützungen unter anderem für das Theater Hof, die
Hofer Symphoniker, für die Orgel im Krematorium, die Michaeliskirche, den Lorenzpark
und vieles andere mehr gewährt.
Auch im Jahr 2015 wird unser Verein sein
Ziel, die Stadt und das Umland bei Projekten
zu unterstützen, weiterverfolgen. Jüngstes
Beispiel: ProHof ist Gründungsmitglied beim
Kulturzentrum Alte Filzfabrik und unterstützt
das Jugendprojekt mit einer Sockelfinanzierung. Vielfältig und nachhaltig, so soll Unterstützung auch künftig aussehen.
Sie wollen ebenfalls Mitglied werden und die
Ziele von ProHof unterstützen? Mehr dazu
finden Sie unter www.pro-hof.de.
Die Gesamtlösung des März-Rätsels lautete: „Heilfasten“
Gesucht wurden: Kurt-Schumacher-Platz (1), Friedrichstraße (2), Kugelwiesenweg (3),
Muehldamm (4), F = Karolinenstr./Auguststr. (5), Raehmberg (6), Klostertor (7), Oberes Tor
(8), Hans-Boeckler-Straße (9), Bahnhofsplatz (10)
Impressum
Herausgeber: PROHOF e.V., Vorsitzender: Michael Maurer, Ludwigstraße 24, 95028 Hof, [email protected], www.pro-hof.de.
Redaktion und Layout: tvo:media, [email protected].
Mitarbeitende dieser Ausgabe: Anke Bogler (09281/880-201), Christian Kirchmann, Manfred Köhler, Sandra Langer, Sonja Wietzel-Winkler (Rätsel)
Verkaufsleitung: Heinz Zrenner (09281 / 9 66 77, Fax: 09281 / 8 33 8 77, [email protected])
Kundenbetreuung, Anzeigen: Günter Auer (09281 / 92215, Fax 09281 / 972132, [email protected]); Wolfgang Wölfel (09281/960622, [email protected],
Fax 09281/960623)
Druck: Pauli Offsetdruck, Oberkotzau, [email protected]
Redaktionsschluss: 15. des Vormonats. Anzeigenpreisliste: Nr. 5. Verbreitungsgebiet: Stadt + Landkreis Hof
Auflage: 15.000; 20. Jahrgang; Nummer 246
Über unverlangt eingesandte Manuskripte freuen wir uns, können jedoch keine Gewähr für eine Veröffentlichung übernehmen.
Die nächste Ausgabe erscheint am Mittwoch, 29. April 2015
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