Ausgabe 1167 - Steigerwald

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Ausgabe 1167 - Steigerwald
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Nr. 1167
19. NOVEMBER 2015
Jahrgang 23
Industriestr. 6 · 97522 Sand a. Main
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Operngala im Burgebracher Kulturraum
Burgebrach. Zum Auftakt der Jubiläumsreihe „20
Jahre Kulturreihe Burgebrach“ findet am Sonntag,
22. November 2015, um 17 Uhr, im Kulturraum
Burgebrach ein Galakonzert mit Melodien aus
Oper und Operette statt. „Gern‘ hab‘ ich die Frau‘n
geküsst“ ist das Motto dieses Abends und verspricht einen unterhaltsamen, dramatischen und
kurzweiligen Ausflug in die große Welt der Oper
und Operette. Die Künstler Christina Röckelein
(Sopran) und Pieter Roux (Tenor) werden von der
Pianistin Beate Roux am Flügel begleitet.
Karten für dieses Galakonzert sind im Rathaus
Burgebrach, Zi.-Nr. 01, Tel. 09546/941664, erhältlich (Erwachsene: 8 Euro, ermäßigt: 6 Euro).
Weihnachtsmarkt
im Bamberger Tierheim
Bamberg. Der Tierschutzverein Bamberg e.V. lädt
zu seinem traditionellen Weihnachtsmarkt ein. Dieser
findet statt am Sonntag, 22. November von 11 bis 17
Uhr auf dem Gelände des Tierheim Berganza, Rothofer Weg 30, in Bamberg-Gaustadt. Auch heuer wird
wieder für jeden etwas dabei sein. Im Eingangsbereich
des Tierheims laden Tische, mit Geschenkartikeln
zum Kaufen ein. Der Flohmarkt ist geöffnet. Hunde
aus dem Tierheim freuen sich auf ihre Vorstellung
und die Heimbewohner im Kleintier-, Katzen, – und
Hundebereich können besucht werden. Mit dabei
sind auch der Verein „Tiere helfen Menschen“ und
das Dog Dancing-Team. Der Weihnachtsbaum trägt
Geschenkkärtchen und für das leibliche Wohl ist
bestens gesorgt. Der Erlös der Veranstaltung kommt
dem Tierheim zugute.
Interna onale „Nacht der
Lichter“ in der Autobahnkirche Geiselwind
Geiselwind. Am Sonntag, 22. November 2015
findet um 17 Uhr in der Autobahnkirche „Licht
auf unserem Weg“ in Geiselwind eine internationale, ökumenische „Nacht der Lichter“ statt.
Zur Ruhe kommen, neue Kraft tanken, Glauben
anders erleben und mit Gottes Segen in die neue
Woche starten. Dazu laden Meditationen, Gebete
und Gesänge aus Taizé, sowie neues geistliches
Liedgut von und mit dem evangelischen Pfarrer
und Liedermacher Johannes Matthias Roth und
Wortgottesdienstleiterin Manuela Strohofer ein.
Weitere Infos unter Tel. 09556/18181 oder www.
EventZentrum-Geiselwind.de www.facebook.com/
lichtaufunseremweg
Für den Bereich des Marktes Burgebrach und der Gemeinde Schönbrunn i. Steigerwald liegt das amtliche Mitteilungsblatt der VG Burgebrach bei.
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Aus der Region
Adventsmarkt in Mühlhausen
Mühlhausen. In zweijähriger Tradition findet in Mühlhauen am ersten
Adventssonntag, 29. November 2015, ein kleiner Adventsmarkt statt. Der
FrauenTreff Mühlhausen-Weingartsgreuth, unterstützt durch viele Helfer im
Hintergrund, ist bereits seit dem Sommer am Planen. Heuer wird wieder
die Kleine Dorfstraße in eine weihnachtliche Budenstadt verwandelt. Neben
selbstgemachten Marmeladen, Plätzchen, etc. werden auch wieder handwerkliche Kunstwerke verkauft. Weiterhin hat ein Team bei vielen Firmen in
der Umgebung Spenden für eine Tombola organisiert (jedes Los gewinnt).
Aber auch das leibliche Wohl kommt nicht zu kurz, denn süße und herzhafte
Speisen werden angeboten und der traditionelle Glühwein wird auch nicht
fehlen. Die Eröffnung durch das Christkind mit seinen Engelkindern ist
um 14 Uhr in der Kirche Maria Kilian mit musikalischer Umrahmung von
Liederkranz Frohsinn und Posaunenchor. Auch der Nikolaus hat seinen
Besuch angekündigt. Das Team lädt herzlich zum Verweilen rund um die
wärmenden Holzöfen ein.
Wirtschaftsschule informiert:
Der Weg zur Mi leren Reife
Bamberg. Am Donnerstag, 3. Dezember 2015, findet um 19 Uhr in der GrafStauffenberg-Wirtschaftsschule Bamberg, Kloster-Langheim-Straße 11,
eine Informationsveranstaltung zum Übertritt an die Wirtschaftsschule statt.
Diese Veranstaltung richtet sich einmal an Eltern, deren Kinder momentan
die 4. Jahrgangsstufe der Grundschulen besuchen, um ihnen die Möglichkeiten eines späteren Schulwechsels nach der 6. bzw. 9. Klasse aufzuzeigen.
Insbesondere informiert Oberstudiendirektor Martin Mattausch an diesem
Abend Eltern und Schüler der 6. bzw. 7. Klassen der Mittelschulen über
Aufnahmebedingungen und die Angebote der 4-stufigen Wirtschaftsschule
(7. bis 10. Klasse). In bewährter Weise verbindet die Wirtschaftsschule
berufliche und allgemeine Bildung miteinander und vermittelt nach
bestandener Abschlussprüfung den Wirtschaftsschulabschluss, der die
Mittlere Reife beinhaltet. Auch die zweistufige Wirtschaftsschule (10.
und 11. Klasse) wird vorgestellt, an der Mittelschüler nach zwei Jahren
die Mittlere Reife erwerben können. Für manche Schüler der Gymnasien
kann zudem die praxisnahe Ausbildung an der Wirtschaftsschule mit dem
anderen Fächerangebot eine Chance für einen schulischen Neuanfang sein.
Medienaneignung im Kleinkindalter
Aschbach. Ein Elternabend mit dem Titel „Medienaneignung der Drei- bis
Sechsjährigen“ findet am Mittwoch, 25. November 2015, von 19 bis 20.30
Uhr im Kath. Haus des Kindes St. Marien, Freiherr-von Pölnitz-Str. 4, Aschbach, statt. Der Elternabend, welcher von der Stiftung Medienpädagogik
Bayern angeboten wird, gibt Einblicke in die frühkindliche Medienwelt:
z.B. wie Kinder Medieninhalte nutzen und wahrnehmen. Eltern können
untereinander ihre Erfahrungen austauschen und konkrete Handlungsvorschläge für einen adäquaten Medienumgang diskutieren. Abschließend
erhalten Eltern praktische Tipps für eine altersgerechte Medienerziehung
ihrer Kinder. Dazu gehört auch eine Auswahl an empfehlenswerten Informations- und Beratungsangeboten im Internet für Eltern. Um persönliche
oder telefonische Anmeldung wird gebeten. Tel. 09555/1329.
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www.steigerwald-kurier.de
Krippeneröffnung und Auftakt
zum Schlüsselfelder Krippenweg
Schlüsselfeld. Mit der Öffnung der
großen Krippe am Schlüsselfelder
Marktplatz mit der Verkündigungsszene beginnt am ersten Adventssonntag, 29. November 2015, um
14 Uhr in Schlüsselfeld wieder die
Krippenzeit.
Die Krippenfreunde sorgen für
Glühwein, Kinderpunsch, Kaffee
und selbstgebackene Kuchen. Die
Pferdefreunde bieten Bratwürste
an. Den festlichen Teil der Veranstaltung bestimmen eine ökumenische Andacht, die Darbietung des
Kindergartens St. Johannes sowie
Musikbeiträge des Gesangvereins,
der Musikkapelle und einer Jagdhornbläsergruppe. Natürlich kommt
auch wieder der Nikolaus in der Kutsche, der die Kinder mit einer kleinen Überraschung (gestiftet von der
Werbegemeinschaft) beschenkt. Die
Ministranten der Pfarrei verkaufen
Selbstgebasteltes und Mistelzweige. Der Rotary Club Höchstadt a. d.
Aisch bietet einen Adventskalender
an, dessen Verkaufserlös in Kinderund Jugendprojekte in der Region
fließt. Kinder können sich mit
adventlichen oder anderen Motiven
das Gesicht schminken lassen. Und
schließlich haben auch die Bayerische Porzellankönigin Larissa I. und
die Bayerische Weißwurstkönigin
Christin I. ihr Erscheinen zugesagt.
Am Wochenende des 3. Advent
(12./13. Dezember 2015) lädt die
Stadt Schlüsselfeld zum „Adventszauber“ (Weihnachtsmarkt) an
der Marienkirche zu Gunsten der
Bürgerstiftung Schlüsselfeld ein.
Viele Hinweise und Informationen
zum Krippenweg, insbesondere zu
den doch recht unterschiedlichen
Öffnungszeiten, sind im Internet
auf der Homepage unter www.
schluesselfelder-krippenweg.de
zu finden.
Verkündigungsszene
in der Marienkirche/
Gräbnerskrippe/
Porzellanbaum
Für die Krippensaison wird die
„Winterpause“ der Marienkirche
unterbrochen und dort zunächst
die Verkündigungsszene mit der
Josefswerkstatt gezeigt.
Auch der Krippenraum im Vortor
mit der Gräbners-Krippe öffnet
pünktlich seine Pforten, und außerhalb der Öffnungszeiten kann
die Krippe durch ein Glasfenster
in der Eingastür und mittels einer
Beleuchtungsmöglichkeit bewundert werden.
Der Porzellan-Christbaum im Eingangsbereich des Rathauses neben
der großen Landschaftskrippe wird
in diesem Jahr mit Salz- und Pfefferstreuern aus der reichhaltigen
Sammlung des Stadtmuseums zum
Thema „Guten Appetit!“ gestaltet.
Szenenwechsel
und Veranstaltungen
an der Marktplatzkrippe
Ab dem 5. Dezember 2015 wird
die Szene „Mariä Heimsuchung“
(„Besuch bei der Base Elisabeth“),
und ab 11. Dezember die der
„Herbergssuche“ sowie ab dem
23. Dezember die „Geburt Jesu“
gezeigt. Am Hl. Abend singt der
Gesangverein Schlüsselfeld nach
der Kindermette Weihnachtslieder
an der Krippe.
Am 6. Januar 2016 werden die
Sternsinger der Pfarrei St. Johannes d. T. an der Krippe, in der
dann die „Anbetung der Könige“
dargestellt ist, ausgesandt, und die
letzte Darstellung „Flucht nach
Ägypten“ steht dann vom 16. bis
25. Januar 2016.
Kaminöfen on Stage
Basteln im Lauf
der Jahreszeiten
Aschbach. Alle Interessierten
sind zum RuTi „Basteln im Lauf
der Jahreszeiten“ am Mittwoch, 2.
Dezember 2015, von 14 bis 15.30
Uhr, im Kath. Haus des Kindes
St. Marien, Freiherr-von-PölnitzStraße 4 in Aschbach eingeladen.
Referentin: Britta Rauscher (Erzieherin). Gemeinsames Basteln ist ein
wichtiges Element sowohl in der
Eltern-Kind-Beziehung als auch
in der Entwicklungspsychologie
der Kinder. Lernen Sie in diesem
Workshop Bastelaktivitäten mit
unterschiedlichen Materialien, wie
z.B. Naturmaterial kennen. Außerdem bietet der Workshop Ideen und
Anregungen passend zu den Jahreszeiten an. In einem praktischen Teil
dürfen die Teilnehmer gemeinsam
mit ihrem Kind für die Weihnachtszeit etwas basteln. Um persönliche
oder telefonische Anmeldung wird
gebeten, Tel. 09555/1329.
Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
Eine Tradition, die verpflichtet:
Kirchweih in Heuchelheim
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Heuchelheim. Auch wenn die Tage
kürzer werden die Temperaturen
sich der Nullgradgrenze nähern,
in Heuchelheim, einem Stadtteil
von Schlüsselfeld, wird am letzten
Wochenende vor der Adventszeit
zünftig Kirchweih gefeiert. Der
Verein Dorfgemeinschaft Heuchelheim e.V. ist Veranstalter und hält
die Tradition der Heuchelheimer
KERWA aufrecht.
Vom 20. bis 23. November 2015
herrscht bei den Heuchlemer Kerwasmadli und Kerwasburschen
Ausnahmezustand. Zum Kerwasauftakt gibt es am Freitag ab 17
Uhr gekochte Knöchli, Rindfleisch
und Kren und ab 22 Uhr ist Partystimmung für die Jugend an der Bar.
Am Samstag geht’s in den Wald,
um die Kerwasfichte zu holen.
Um 14 Uhr wird diese dann vom
den Kerwasmadli geschmückt
und den -burschen mit vereinten
Kräften am Dorfgemeinschaftshaus
aufgestellt. Ab 18 Uhr wird im
Dorfgemeinschaftshaus von Jung
und Alt Kirchweih gefeiert. Ab 20
Uhr sorgen die „Seitz Bub`n“ für
Stimmung und Unterhaltung. Für
das leibliche Wohl wird von den
Heuchelheimer Köchinnen bestens
gesorgt und für das „Jungvolk“ ist
ab 22 Uhr die Kerwasbar geöffnet.
Am Sonntag, 22. November um
10.30 Uhr zelebriert in der Dorfkirche Pfarrer Wolfgang Dettenthaler
den Kirchweihgottesdienst. Danach
besteht die Möglichkeit zum Frühschoppen, übergehend zum Mittagstisch und Kaffee und Kuchen. Ab
17 Uhr wird wieder warmes Essen
angeboten.
Traditionell besteht am Montag,
ab 14 Uhr, die Möglichkeit zum
Schafkopf spielen. Ab 17 Uhr gibt
es warmes Essen und um 21 Uhr
wird mit einem großen Feuerwerk
die Heuchlemer Kerwa beendet. Sie
beschließt den Reigen der Kirchweihen, ist doch am darauffolgenden
Wochenende schon der 1. Advent.
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Frostfeste weihnachtliche Keramik oder im Hundertwassertil
Dekora ve Gartenkeramik töpfern
Höchstadt. In diesem Kurs kann weihnachtliche Keramik, wie Sterne,
Engel, Kerzen oder Rentiere getöpfert werden. Natürlich kann man auch
frostfeste Gartenkeramik im Hundertwasserstil (oder lustig mit Tierfiguren
dekoriert) gestalten. Für die dunkle Jahreszeit sind Lichterkugeln oder
Phantasiehäuser wunderschön. Sehr beliebt bei Anfängern sind auch Gartenstelen, die in allen Stilrichtungen dekoriert werden können.
Bei ausgefallenen Wünschen bitte vor Kursbeginn mit der Kursleiterin in Verbindung setzen (Telefon 09163/7844 oder Mail: [email protected])
Veranstaltungsort: Vereinsheim „Mehr Platz für Kinder“ Höchstadt, Kieferndorfer Weg 73.
Termin: Mittwoch, 25. November 2015, von 19 bis 22 Uhr und Mittwoch, 2.
Dezember 2015, von 19 bis 22 Uhr. Glasurtermin wird im Kurs besprochen
(Dauer 3 Stunden). Unkostenbeitrag: 30 Euro Kursgebühr plus ca. 30 Euro
Materialkosten (für bis zu 5 kg Ton, glänzende Glasuren und zwei Brände).
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Aus der Region
Bronze für die TSV-Mädels
Burgebrach.
Der TSV Burgebrach hat den
Bayern-Pokal in
der Windeckhalle
ausgerichtet. Die
weibliche Riege
der Abteilung
„Turnen“ des
TSV Burgebrach
konnte mit 23
Mädchen (im Alter von 7 bis 14
Jahren) an den
Start gehen. Im
Wettkampf 12
(Jg. 1998-2001)
konnten die Mädels einen sehr
guten 3. Platz auf
dem Treppchen
sichern. Im Bild
(oben): Celina
Oppel, Luisa
Ludwig; unten:
Trainerin Christina Trunk, Antonia Seelmann, Marion Bayer, Leonie Bittel, Trainerin Anne Fritz.
Drei Mannschaften Vizemeister
beim Bayernpokal
Burgebracher Turner wieder erfolgreich
Burgebrach. In Burgebrach wurden in diesem Jahr wieder die
Meisterschaften des Turngaues
Südoberfranken im Geräteturnen
ausgetragen. Vor einem fachkundigen Publikum in der voll besetzten
Windeckhalle lieferten sich die Turner spannende Wettkämpfe für die
Qualifikation zur Oberfränkischen
Meisterschaft. Diese wird Mitte November in Lichtenfels ausgetragen.
Burgebrach stellte erstmals wieder
eine Männermannschaft aus den
eigenen Reihen.
Von Anfang an entwickelte sich ein
Kopf an Kopfrennen zwischen dem
TV Altenkunstadt und dem TSV
Burgebrach. Verletzungsbedingt
turnte Matthias Mohr nur am Barren und Seitpferd, wobei natürlich
wichtige Punkte für den Sieg an
den restlichen vier Geräten fehlten.
Felix Hüttner, Tobias Stubrach, Max
Mohnkorn und Daniel Sauer konnten jedoch ihre Leistungen souverän
abrufen und erreichten den 2. Platz
mit nur 1,6 Punkten Rückstand auf
den Erstplatzierten.
Auch die A/B Jugend sicherte sich
den guten 2. Platz. Markus Lindner,
Max Schwegler, Felix Rohtla, Till
Kaiser und Paul Bettendorf dürfen
somit ebenfalls an der Oberfränkischen Meisterschaft des Turngaues
Südoberfranken teilnehmen.
Die D-Jugendmannschaft mit Moritz Preuß, Maximilian Habelitz,
Tristan Götz, Noah Gabrich und
Gabriel Fitros mühten sich redlich
und erlangten den 4. Platz.
Ebenfalls erfolgreich waren die
jüngsten Turner der E-Jugend:
Xaver Müller, Valentin Rolsing,
Johannes Zier, Felix Sitzmann und
Paul Gabrich erturnten bei viel
Konkurrenz den guten 2. Platz. Allerdings wird in diesen Jahrgängen
keine Bezirksmeisterschaft ausgetragen, sodass dieser Wettkampf
hier endete.
Priesterseminaristen zu Gast in Rauhenebrach
Miteinander als Gemeinschaft leben
Das Foto zeigt die beteiligten Mannschaften mit TSV-Vorstand Daniel Klitzke,
Trainer Klaus Müller und Berthold Pfohlmann.
Rauhenebrach (heki). Das Priesterseminar aus Würzburg war mit
sieben Seminaristen und Regens
Herbert Baumann zu Gast in der
Pfarreiengemeinschaft „Heilig
Geist“. Bei drei Gottesdiensten in
der Pfarreiengemeinschaft stellten
sich die sieben Seminaristen vor und
berichteten von ihrer Ausbildung
zum Priester. Bei der Vorabendmesse in Untersteinbach legte
einer der Seminaristen, Thomas
Elbert, sein Glaubenszeugnis ab
und begründete, warum er Priester
werden will. Als er vor eineinhalb
Jahren sein Arbeitsverhältnis als
Bankangestellter aufgab und ins
Priesterseminar eintrat, wurde er
von seinen ehemaligen Arbeits-
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kollegen für „verrückt“ erklärt,
weil er seinen als sicher geltenden
Beruf aufgab. Wenn „Verrückt sein“
bedeute, seinen Glauben in der
heutigen Gesellschaft zu leben und
auch zu bezeugen, dann sei er gerne
verrückt, bekräftigte der zukünftige
Priester seine Ausführungen. In
seiner Predigt wies Regens Herbert
Baumann darauf hin, Kirche könne man nur im Miteinander aller
Getauften sein. Jeder habe seinen
Beitrag zu leisten zum Aufbau des
Leibes Christi und alle haben die
eine Berufung: Miteinander als
Gemeinschaft zu leben, die sichtbar
Gott gehört. Zwei der Seminaristen
hielten abschließend einen Vortrag
über das Theologiestudium.
www.steigerwald-kurier.de
UBiZ informiert
Geschenke aus der Küche
Oberaurach. Gerade für Weihnachten sind selbstgemachte Geschenke
eine schöne Idee. Leckereien aus der Küche eignen sich dafür ganz
besonders. Ob getrocknete Apfelringe, selbstgemachte Marmelade,
Fruchtsirupe, aromatische Kräuter- und Gewürzöle oder Würzsalze
und Würzpasten, die Auswahl ist groß. Lore Kastl zeigt am Dienstag,
1. Dezember 2015 von 18.30 bis 21.30 Uhr, wie man solche Nettigkeiten aus der Küche selbst herstellen kann. Bitte zwei kleine Gläser
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Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel.
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Vorschau - Rückblick - Infos
Königsproklamation in Schönbrunn im Steigerwald
Neues Königspaar gekürt
Schönbrunn. Zur 63. Königsproklamation mit Hubertusmesse
lud der Schützenverein Hubertus
Schönbrunn ein. Der Festabend
begann mit den Böllerschützen
aus Schönbrunn und dem Abholen
der amtierenden Majestäten. Nach
dem Marsch zur Kirche mit der
Blaskapelle Untersteinbach und den
Schützenabordnungen der Nachbarvereine wurde die Hubertusmesse
von Ehrenmitglied Pfarrer Georg
Lohneiß zelebriert. Er bedankte sich
bei den anwesenden Vereinen und
machte bei seiner Predigt darauf
aufmerksam, wie wichtig es ist,
füreinander da zu sein. Mitgestaltet
wurde die Messe von den Jagdhornbläsern Ebrachgrund. Nach der
Kirche ging es dann im Fackelzug
wieder zurück zum Schützenhaus.
Erster Vorstand Andreas Losgar
führte dann durch den Abend. Die
Entthronisierung der Majestäten
erfolgte durch 1. Bürgermeister
Georg Hollet. Er bedankte sich
bei den Hubertus Schützen, dass
sie diese alte Tradition aufrechterhalten. Bei der anschließenden
Krönung der neuen Majestäten,
die ebenfalls Bürgermeister Georg
Hollet übernahm, gab es doch einige
Überraschungen. Schützenkönigin
mit einem 57,1-Teiler wurde Kerstin
Weber. Vizekönigin wurde Kerstin
Losgar mit einem 217-Teiler. Bei
den Herren gelang dies Hollet
Andreas mit einem 331,00-Teiler
und er erreichte zum ersten Mal
die Königswürde. Sein Vize wurde
mit einem 464-Teiler Losgar Erwin.
Bei der Jugend holte sich zum
ersten Mal Hödl Kevin mit einem
775-Teiler vor Winkler Selina mit
einem 1211-Teiler die Königswürde. Beim Ortsvereinsschießen holte
sich der Kapellenverein Oberneuses
den Wanderpokal vor den Jagdhornbläsern und der Theatergruppe
Schönbrunn.
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Kevin, Jugendvizekönigin Winkler Selina.
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Bamberg. In dem Kurs erhalten werdende Eltern praktische Tipps und
Anregungen für die Pflege eines Babys: Welche Grundausstattung an
Kleidung, Pflegemitteln ist nötig? Wie pflege/bade ich mein Baby richtig?
Welche Tragemöglichkeit ist für uns die Beste (Tragetuch, Tragesack)?
Termin: Freitag, 27. November 2015 und Freitag, 4. Dezember 2015,
jeweils von 19.00 bis 21.00 Uhr. Ort: Kath. Schwangerenberatungsstelle,
Caritas-Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg. Referentin:
Kinderkrankenschwester Barbara Schön. Anmeldung: Kath. Schwangerenberatungsstelle: Tel. 0951/29957-50. Ein Kostenbeitrag wird erhoben.
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Aus der Region
Theinheim (heki). Einen Kirchweihbaum stellte die Theinheimer Dorfjugend
auf dem Dorfplatz auf. Das Kommando hatte Feuerwehrkommandant Rainer
Basel übernommen. Im Anschluss an das „gelungene Werk“ stellte man sich
noch zu einem gemeinsamen Foto vor dem Kirchweihbaum auf. Unser Bild
zeigt die Theinheimer Dorfjugend nach dem Aufstellen des ca. 23 Meter
hohen Kirchweihbaumes.
Kirchweih in Theinheim
Kerwasumzug offenbarte
wieder viele Geheimnisse
Fürnbach (heki). Einen Kirchweihbaum stellte die Fürnbacher Dorfjugend
anlässlich ihrer Kirchweih am Gemeinschaftshaus auf dem Dorfplatz auf.
Der circa 25 Meter hohe Baum wurde mit Hilfe von „Scherenstangen“ in
die Senkrechte verbracht. Das Kommando sowie die fachkundige Leitung
hatte dabei der „Oberkerwasbursche“ Alexander Hoppert übernommen.
Trotz der regnerischen Herbstwetters waren auch heuer wieder zahlreiche
Zuschauer erschienen, um das bunte Kirchweihtreiben zu beobachten. Für
die musikalische Begleitung sorgten die Fürnbacher Musikanten unter der
Leitung von Jürgen Schug.
Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen
beim FCN-Fanclub „Glubb Power Aurachgrund“
Alexander Löhr übernimmt Vorsitz
Theinheim. Einen Kirchweihumzug mit insgesamt sieben Wagen veranstaltete die „Thanemer Kerwasjugend“ anlässlich ihrer Kirchweih. Beim erste
Wagen mit dem Titel „Mausefalle“ ging es um eine schlimme Mäuseplage.
Ein Theinheimer, der die Mäuse mit Speck in einer Falle fangen wollte,
hatte damit aber kein Glück, denn die Mäuse waren viel zu schlau und
fraßen den Speck aus der Falle. Schließlich kam er auf die Idee, den Speck
mit Kleber fest zu machen. Beim Thema „Anglerwahrheiten“ ging es um
die Schwierigkeit, einen Fisch mit der Angel auch sicher zu fangen. Vom
„Klingelputzen“ berichtete der vierte Wagen. Ein Zeitgenosse, der jeden
Morgen sehr früh auf die Arbeit nach Bamberg fahren musste, bemerkte
unterwegs, dass seine Tochter nicht mit im Auto saß. Er hatte sie ganz einfach zu Hause vergessen. Auf dem fünften Wagen wurde ein Hausherr aus
Theinheim aufs Korn genommen, der beim letzten Pfarrfest etwas länger
gezecht und beim Heimgehen vergessen hatte, die Haustüre zu schließen.
Beim sechsten Wagen ging es um einen Einwohner aus dem „Theinheimer
Millionenviertel“. Als sein Abflussrohr verstopfte, stieg die braune Brühe in
seiner Badewanne empor und füllte diese bis zum Rand. Bei den Akteuren
des siebten Beitrages, die als Fußgruppe im Zug mitging, ging es um eine
„Kampfansage“ an die Kirchweihjugend einer Nachbarortschaft. Der letzte
Wagen informierte die zahlreichen Zuschauer darüber, was ein „Volkskoch“
ist. Dieser erklärt seinen Stammtischbrüdern genau, wie die Klöße gekocht
werden und die Knochen vom Fleisch entfernt werden müssen. Musikalisch
wurde der Umzug von der Blaskapelle „Rauhe Ebrach“ umrahmt.
Fotos: Helmut Kistner
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Lisberg. Im Sportheim des SV Rot
Weiß Lisberg fand die Jahreshauptversammlung des FCN-Fanclubs
„Glubb Power Aurachgrund“ statt.
In einem kurzen Bericht ließ Alex
Löhr die Fahrten zu einzelnen Clubspielen und verschiedene Veranstaltungen nochmals Revue passieren.
Im Anschluss gab Mario Hubert den
derzeitigen Kassenstand bekannt.
Im Vorfeld der Jahreshauptversammlung wurde die Kasse durch
Stephen Audritsh und Andreas
Wellein geprüft und dem Kassier
eine einwandfreie Kassenführung
bestätigt. In diesem Zuge stellte die
Kassenprüfung der Versammlung
den Antrag, die Vorstandschaft zu
entlasten, was einstimmig erfolgte.
Die Neuwahlen brachten folgendes Ergebnis: 1. Vorsitzender:
Alexander Löhr, 2. Vorsitzender:
Jürgen Oppelt, Kassier: Mario
Hubert, Schriftführer: Alfred Zier,
Kassenprüfer 1: Stephen Audritsh,
Kassenprüfer 2: Andreas Wellein,
Beisitzer: Jutta Zier, Andreas Pfaff.
Abschließend berichteten Jürgen
Bergmann und Volker Mix über
die derzeitige Situation beim Club.
Im Bild: Jürgen Bergmann, Volker Mix und 1. Vorstand Alexander Löhr.
Foto: privat
Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
„Jubilate“ mit der
Frauenvokalgruppe Frequenzia
Burgebrach (rst). Mit „Jubilate“
von László Halmos, nach einem
Text aus dem Psalm 100, eröffnete
die Frauenvokalgruppe Frequenzia
Burgebrach, in der gut besuchten
Kirche St. Vitus, eindrucksvoll
ihr Kirchenkonzert. Im Anschluss
spitzten die Zuhörer ihre Ohren als
die Frauen, unterstützt von einer
rhythmisch perfekten Trommelgruppe, traditionelle Musik aus
Südafrika zu Gehör brachten.
Im Anschluss daran erklang von der
Orgel der Einzugsmarsch von Anton
Profes, der von Reinhard Stadter
in seiner gewohnt perfekten Weise
gespielt wurde. Mit dem „Concerto
in d-Moll“ von Alessandro Marcello
überzeugte Magdalena Endres an
der Oboe, begleitet wurde sie von
Reinhard Stadter am E-Piano.
Danach zeigten die 12 Damen der
Frauenvokalgruppe, was ihnen ihre
neue Chorleiterin, Tanja Watzinger,
gesangstechnisch in den letzten Wochen und Monaten beigebracht hat.
Zuerst erklang das bekannte Stück
„Da pacem domine“ von Melchior
Frank, gefolgt von „Amatemi, ben
mio“ vom Italiener Luca Marenzio.
Danach wurde „Alta Trinita beata“
von Lorenz Maierhofer einfühlsam
interpretiert. Als Abschluss des ersten Blockes kam „Pleni sunt coeli“
von Francesco Durante in einer sehr
sauberen Intonation zu Gehör.
Nach dem Zwischenspiel an der
Orgel, mit dem „Canon in D“
von Johann Pachelbel, meinte
wohl so mancher Zuhörer, dass
es keine Steigerung mehr geben
könnte. Doch die 12 Damen der
Frauenvokalgruppe zeigten nun ihr
ganzes Können. Mit wunderbaren
Solostellen beim Stück „Mater Dei“
von Lorenz Maierhofer, vorgetragen
von einer Altistin, oder mit dem
anspruchsvollen „Tota pulchra es“
von Maurice Duruflé begeisterten
sie die Besucher. Bei den äußerst
sauber in der Höhe dargebotenen
Stücken „Ave Maria zart“ von Fritz
Neumeyer und „Mariä Wiegenlied“
von Max Reger sah man in den
Augen der Zuhörer überraschtes
Erstaunen über so viel Können
der Damen. Anschließend erklang
die „Oboensonate in c-Moll“ von
Antonio Vivaldi, wunderbar gespielt von Magdalena Endres und
wieder am E-Piano begleitet von
Reinhard Stadter. Danach setzte
die Frequenzia zum Endspurt an.
Es ertönten „Hebe deine Augen
auf“ und „Laudate pueri“ von
Felix Mendelssohn-Bartholdy, das
„Gebet“ von Christoph Willibald
Gluck, gefolgt vom „Abendsegen“
von Engelbert Humperdinck und
zum Abschluss „May the road“ von
Klaus Nürnberger. Die Zuhörer bedankten sich mit viel Beifall bei den
Sängerinnen und ließen diese nicht
ohne Zugaben das Konzert beenden.
Weihnachtsmarkt in Schönbrunn
Schönbrunn. Am 1. Adventssonntag, 29. November 2015, ab 14 Uhr,
findet wieder ein Weihnachtsmarkt in Schönbrunn im Dorfhof statt. Mit
Lied- und Musikvorträgen warten die Grundschule, der Gesangverein und
der Musikverein auf. Auch der Nikolaus hat sein Kommen angesagt und
leert seinen Schlitten für die anwesenden Kinder. Es gibt Bastelarbeiten,
Kränze und Gestecke für die Weihnachtsdekoration zu kaufen und die
Kinder können in der Bastelstube selbst aktiv werden. Glühwein und andere
heiße Getränke sorgen für innere Wärme und kulinarische Köstlichkeiten
verwöhnen den Gaumen. Als Besonderheit wird der 1. Schönbrunner
Kalender 2016 zum Verkauf angeboten.
Nr. 1167 / Jg. 23
Energieberatung im UBiZ und in Zeil
Oberaurach/Zeil. Die Energieberatungsstelle des Landkreises im UBiZ
ist für interessierte Bürgerinnen und Bürger des Landkreises nun noch
umfangreicher geöffnet. Termine können auf Wunsch von dienstags bis
donnerstags zwischen 10 und 18 Uhr im UBiZ vereinbart werden. Dabei
gibt es unverbindlich Informationen zur energetischen Gebäudesanierung,
zur Nutzung Erneuerbarer Energien für die Beheizung von Wohngebäuden, zur „Vor-Ort-Beratung“ sowie zu allen betreffenden staatlichen
Förderprogrammen wie von der KfW-Förderbank und des BAFA. Auch
für nähere Informationen zum aktuellen „10.000-Häuser-Programm“ der
bayerischen Staatsregierung gibt der Energieberater des Landkreises gerne
im UBiZ Auskunft.
Die ENERGIEBERATUNG unterstützt durch die regelmäßigen Energiesprechtage im Landkreis die Bürgerinnen und Bürger beim Energiesparen
und ist auch telefonisch für Fragen unter 09529/9222-13 erreichbar. Wer
zuhause auf die Suche nach „Stromfressern“ gehen möchte, kann sich
dazu im UBiZ kostenlos ein Strommessgerät ausleihen. Nach einer kurzen
Einweisung durch den Energieberater wird die erfolgreiche Suche bei der
nächsten Stromrechnung sichtbar belohnt.
Am Donnerstag, 26. November 2015 ist der Energieberater in der Zeit von
16 bis 18 Uhr zur monatlichen Sprechstunde wieder in Zeil am Main in den
Stadtwerken, Bamberger Straße 20, im Sitzungszimmer, Nr. 13, zu sprechen.
Für die persönliche Erstberatung im Landkreis fällt ab diesem Jahr eine
Gebühr an - die Kunden der Stadtwerke Zeil bekommen diese Dienstleistung
gegen Vorlage ihrer Stromrechnung aber weiterhin kostenlos.
Vorherige Anmeldung für die individuellen Termine ist in jedem Fall erforderlich im: UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-BaumannStr. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/9222-10, Fax 09529/9222-50,
[email protected], www.energieberatung-hassberge.de.
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7
Aus der Region
KreisFeuerwehrVerband Erlangen-Höchstadt informiert:
Fast ein dreiviertel Jahrtausend
Feuerwehrdienst
Etzelskirchen (sb). Welch enormes personelles Potential in den
„kleinen“ Ortsfeuerwehren steckt,
zeigte sich einmal mehr beim Ehrungsnachmittag der Feuerwehr im
Höchstädter Stadtteil Etzelskirchen:
Von den über 300 Mitgliedern und
mehr als 50 Feuerwehrdienstleistenden wurde dabei rund jeweils
ein Drittel für langjährigen Einsatzdienst und Vereinstreue ausgezeichnet.
„Wie die Zeit vergeht…!“ - mit
diesen Worten charakterisierte 1.
Vorsitzender Norbert Geyer den
Grund für das Beisammensein im
Feuerwehrgerätehaus. Er konnte
neben den Jubilaren insbesondere
Landrat Alexander Tritthart, 2.
Bürgermeister Günter Schulz,
Kreisbrandrat Matthias Rocca sowie
die Kreisbrandmeister Reiner Kugler und Stefan Brunner begrüßen.
Die zu Ehrenden hätten sich über
viele Jahre hinweg im Einsatzund Übungsdienst, beim Bau des
Gerätehauses sowie verschiedenen
Veranstaltungen eingebracht und
um den Verein verdient gemacht.
Gerade die Einsätze kämen dabei
oft unverhofft und wären ohne den
Rückhalt und die Unterstützung aus
der Familie nicht denkbar. An die
Stadt Höchstadt gewandt appellierte
Geyer, ein neues Fahrzeug für die
Stadtteilwehr ins Auge zu fassen:
Die stark steigenden Einwohnerzahlen in Etzelskirchen und zwei
neu ausgewiesene Gewerbegebiete
ließen auch das Einsatzspektrum
anwachsen, dessen Ansprüchen an
die Technik das 30 Jahre alte Tragkraftspritzenfahrzeug inzwischen
nicht mehr standhalte. In Landrat
Alexander Tritthart fand er sogleich
einen Unterstützer in dieser Angelegenheit: In seinem Grußwort betonte
das Landkreisoberhaupt, dass die
Ortswehren dringend gebraucht
würden, um die Tagesalarmbereitschaft im Feuerwehrdienst mit zu
sichern. Dazu gehöre auch eine
entsprechende Ausrüstung sowie
eine intensive Ausbildung: „Geld,
das in die Feuerwehr investiert wird,
ist gut angelegt!“ Dass des Weiteren
auch die Familien der Einsatzkräfte
dabei „mitziehen“ müsse, sei unabdingbar. Schließlich seien Feuerwehrleute gerade dann oft nicht zu
Hause, wenn andere ihre Freizeit
genießen könnten. Tritthart freute
sich, dass die Ehrung „in einem
schönen großen Rahmen“ stattfand,
in dem viele langjährige Feuerwehrleute im Mittelpunkt standen.
Für zusammen fast ein dreiviertel
Jahrtausend aktiven Feuerwehrdienst zeichnete er zusammen
mit Kreisbrandrat Matthias Rocca
dann folgende Einsatzkräfte mit
dem entsprechenden Ehrenkreuz
des Freistaats Bayern und der dazu
gehörigen Urkunde, unterzeichnet
von Innenminister Joachim Herrmann, aus:
40 Jahre: Horst Ganzmann, Jürgen
Ganzmann, Roland Kratz 1., Roland
Kratz 2., Bernhard Schüpferling,
Manfred Schüpferling, Heinz
Schwinge, Gerhard Söllmann, Rudolf Söllmann und Günter Weidner.
25 Jahre: Rüdiger Dellermann,
Gerald Fischer, Norbert Geyer, Johannes Körner, Reinhold Lechner,
Brigitte Litz, Edgar Litz, Manfred
Litz, Wolfgang Litz, Klaus Oppelt,
Richard Oppelt, Alexander Ort und
Manfred Söllner.
Matthias Rocca stellte in seinem
Grußwort fest, dass es gar nicht
ermessen werden könne, wie viele
Stunden Feuerwehrdienst von den
Jubilaren in 25 oder 40 Jahren geleistet worden sei. So gesehen könne
es nur ein kleines Dankeschön des
Freistaats Bayern sein, wenn den
neuen Trägern des goldenen Ehrenzeichens eine Woche Urlaub im
Feuerwehrerholungsheim in Bayerisch Gmain zuteil werde. Sein Dank
galt der Stadt Höchstadt a.d.Aisch,
welche die Kosten für den gleichzeitigen Aufenthalt der Ehefrauen
oder Partnerinnen übernimmt.
2. Bürgermeister Günter Schulz
freute sich, der Ehrung beiwohnen
zu dürfen. Die Feuerwehren brächten die größte Leistung im Ehrenamt, dies setze ein breites Wissen
und großes Können voraus. Er bat
darum, so weiter zu machen: „Die
Stadt Höchstadt wird ihren Beitrag
dazu leisten!“
Anschließend nahm Vorsitzender
Norbert Geyer die Ehrung für
langjährige Zugehörigkeit zur FF
Etzelskirchen vor und überreichte
den Geehrten eine Dankurkunde.
Mittlerweile 70 Jahre gehört Hans
Weidner der Wehr an, 60 Jahre sind
Alois Bauer, Ludwig Dellermann,
Urban Ganzmann, Hans Geyer, Georg Köberlein, Theo Körner, Oswin
Litz, Walter Pintzka, Heinrich Schuler, Georg Söllner, Georg Staudigel
und Sebastian Wellein dabei.
Peter Kosma, Paul Lechner und
Andreas Schüpferling halten dem
Verein inzwischen 50 Jahre lang
die Treue, auf Helmut Ganzmann,
Peter Händel, Richard Hess, Manfred Kratz, Roland Kratz 1., Roland
Kratz 2. und Rudolf Schüpferling
kann man seit 40 Jahren zählen.
Seit einem Vierteljahrhundert stehen Elisabeth Dellermann, Wolfgang Dellermann, Günter Erkens,
Elmar Ganzmann, Udo Ganzmann,
Bernd Götz, Hermann Groß, Elisabeth Gundel, Christian Händel, Alfred Litz, Monika Müller, Manfred
Oppelt, Stefan Schüpferling, Frank
Staudigel und Georg Wellein auf der
Mitgliederliste des Vereins.
Daniel Blank, Michael Blank, Alexander Bölke, Marita Bölke, Ingrid
Dellermann, Lukas Dellermann,
Maximilian Dürrbeck, Tim Firnkes,
Markus Fischkal, Jens Ganzmann,
Lukas Ganzmann, Oliver Ganzmann, Nicole Gebhardt, Stefanie
Gebhardt, Heike Herdegen, Herbert
Kaiser, Michael Kaiser, Andreas
Körner, Jutta Kratz, Nadine Krug,
Sascha Krug, Kathrin Lechner,
Michael Lechner, Stefanie Linseis,
Michael Martin, Robert Mirschberger, Dominic Motschiedler, Daniel
Müller, Thomas Müller, Johanna
Schmuck, Anne Schüpferling,
Barbara Söllmann, Katharina Söllmann, Dominik Staudigel, Kathrin
Theisgen, Angelika Weidner, Klaus
Weißbrodt, Tanja Weißbrodt und
Nathalie Zipprath gehören seit
zehn Jahren zum Verein. Zehn Jahre
aktiven Dienst leisten inzwischen
Alexander Bölke und Christian
Weidner.
2. Heuchelheimer Kulturherbst
strapazierte die Lachmuskeln
Heuchelheim. Kabarettist Wolfgang Reichmann verstand es, den vollbesetzten Saal des Dorfgemeinschaftshauses in Heuchelheim mit seinen
Geschichten, Witzen und Erzählungen zu begeistern. Als wendiger, witziger und widersprüchlicher Franke brachte Reichmann die Dinge auf den
Punkt. „Däs glabt mir kanner“, so sein Thema des Abends, strapazierte die
Lachmuskeln bei Alt und Jung. Man spürte, dass es Wolfgang Reichmann
unglaublich Spaß macht, anderen Menschen Freude zu bereiten und lachende
Leute um sich zu haben.
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Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
Dettelbacher Zuchtrindermarkt geräumt !
Rekordauftrieb
an männlichen Nutzkälbern
Dettelbach. Beim
Zuchtviehmarkt
des Rinderzuchtverbandes Franken wurden in
der Dettelbacher
Frankenhalle 49
Zuchttiere sowie
452 Zucht- und
Nutzkälber verkauft. Der Bedarf konnte bei
Zuchttieren gedeckt werden, bei
Diese Tochter des Vererbers Wal, vorgestellt von
männlichen NutzBernd Sauer aus Traustadt im Landkreis Schweinfurt,
kälbern dagegen
nicht. Der Markt erzielte auf dem Dettelbacher Zuchtviehmarkt den Tageshöchstpreis von 2150 Euro und wechselte zu einem
wurde geräumt.
Beim Deutschen Herdbuchzüchter in den Landkreis Kitzingen.
523 Euro mit Mehrwertsteuer je
Gelbvieh ging ein Sohn des BulTier bezahlt. Der Orientierungspreis
lenvaters Isaring, gezüchtet von
für das 80-Kilogramm-DurchJosef Maurer aus Massendorf im
schnittskalb lag bei 6,51 Euro je
Landkreis Roth, im Kaufauftrag
Kilogramm mit der Mehrwertsteuer.
zum Besamungsverein Neustadt an
Nutzkälber von sehr guter Qualität
der Aisch in den Prüfungseinsatz im
wurden entsprechend honoriert
Rahmen der künstlichen Besamung
und erzielten überdurchschnittliche
beim Rind.
Erlöse. Besitzer von Tiere dagegen
Der Durchschnittserlös der 37
mit deutlichen Mängeln und eine
frischmelkenden Jungkühe bei
nicht altersentsprechende Entwickeinem mittleren Tagesgemelk von
lung mussten Preisabschläge im
28,7 kg lag bei 1564 Euro (1100 bis
Steigerungspreis in Kauf nehmen.
2150 Euro). Die acht hochträchtigen
Für die 21 weiblichen Nutzkälber
Kalbinnen erlösten 1478 Euro (1320
wurden im Durchschnitt 201 Euro
bis 1680 Euro).
je Tier mit der Mehrwertsteuer bei
Die zwei männlichen Zuchtkälber
84 kg Lebendgewicht angelegt.
gingen für jeweils 600 Euro in die
16 männliche Fresser erlösten
heimische Aufzucht. 66 weibliche
durchschnittlich 715 Euro mit der
Zuchtkälber mit einem DurchMehrwertsteuer je Tier.
schnittsgewicht von 89 kg fanden
Die nächsten Nutzkälbermärkte finbei einem mittleren Erlös von 280
den in der Dettelbacher FrankenhalEuro ohne Mehrwertsteuer einen
le am Dienstag, 1. Dezember 2015,
neuen Besitzer. Mit 6,20 Euro je
am Dienstag, 22. Dezember 2015,
Kilogramm mit der Mehrwertsteuund am Dienstag, 12. Januar 2016,
er blieben die Erlöse für die 345
statt. Der nächste Zuchtviehmarkt
männlichen Nutzkälber auf einem
wird am Dienstag, 22. Dezember
stabilen Niveau. Bei einem mittleren
2015, durchgeführt.
Lebendgewicht von 86 kg wurden
Dieser Sohn des Bullenvaters Isaring, gezüchtet von Josef Maurer aus
Massendorf im Landkreis Roth, wurde vom Besamungsverein Neustadt an
der Aisch für den Prüfungseinsatz im Rahmen der künstlichen Besamung
beim Deutschen Gelbvieh erworben.
Nr. 1167 / Jg. 23
UBiZ informiert
Kinderwerkstatt: Schmuck aus Speckstein
Speckstein ist ein sehr weicher und ganz einfach zu bearbeitender Stein.
Schon seit Jahrtausenden wurden Gebrauchsgegenstände daraus hergestellt.
Kinder (ab 7 Jahren) können am Freitag, 27. November 2015, von 15 bis
18 Uhr, aus diesem vielseitigen Material Anhänger, Amulette oder Handschmeichler herausarbeiten. Dazu braucht es nur etwas Geduld und das
richtige Werkzeug, dass der Kursleiter Werner Stretz zur Verfügung stellt.
Ene meene muh, jetzt komm ich dazu: Vollwertige Ernährung für Kinder
Für Eltern ist es gar nicht so einfach, den kindlichen Ansprüchen einer
gesunden Ernährung gerecht zu werden. In einem zweiteiligen Kurs mit
Nicole Erfurth wird Eltern „optimix“ vorgestellt, eine vom deutschen
Forschungsinstitut für Kinderernährung entwickelte optimierte Mischkost
als zeitgemäßer Vorschlag für eine kindgerechte, gesunde und praktikable
Ernährungsweise. Beim zweiten Termin werden verschiedene Pausensnacks
hergestellt, probiert und diskutiert, wie Kinder an ein gesundes Essverhalten
herangeführt werden können. Kinder können gerne mitgebracht werden.
Der Kurs beginnt am Freitag, 4. Dezember 2015 um 18:30 Uhr; der zweite
Termin ist am 18. Dezember zur gleichen Uhrzeit. Anmeldung für diesen
Kurs bitte beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt
unter Tel. 09721/80870 oder eMail: [email protected]
Anmeldeschluss ist der 26. November 2015.
Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum
Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel.
09529/92220, Fax 09529/9222-50, E-Mail: [email protected],
www.vhs-hassberge.de
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Vorschau - Rückblick - Infos
„Der Landkreis Bamberg
ist auf der Überholspur!“
Flüchtlingsfrauen schützen und unterstützen
Breitbandförderprogramm: Alle Kommunen im
Landkreis dabei
Bonn/Bamberg. Die Bundesdelegiertenversammlung des Katholischen Deutschen Frauenbundes
e.V. (KDFB) wählte einen neuen
Bundesvorstand und befasste sich
mit aktuellen gesellschaftspolitischen Themen wie z.B. besseren
Schutzmaßnahmen für Flüchtlingsfrauen. Die 7000 Mitglieder des Diözesanverbandes Bamberg wurden
durch den ehrenamtlichen Vorstand
vertreten. Mit überwältigender
Mehrheit bestätigte die KDFBBundesdelegierten-versammlung
Dr. Maria Flachsbarth in ihrem Amt
als Präsidentin des Frauenbundes,
obwohl sie zuvor ihre Kandidatur
für das Amt als ZdK-Präsidentin
bekanntgegeben hatte. Mit Marianne Bäumler aus Passau und Sabine
Slawik aus Augsburg, die neu in den
Vorstand gewählt wurden, sowie Elfriede Schießleder, der bayerischen
Landesvorsitzenden, sind nun drei
Frauen aus Bayern im Bundesvorstand vertreten. Die bisherigen Vizepräsidentinnen Christine Boehl,
Brigit Mock und Rose Schmidt
Landkreis Bamberg. Der Landkreis Bamberg und seine Gemeinden gehen das Thema „Breitband“
seit Jahren aktiv an. Seit heute
befinden sich nun alle 36 Landkreisgemeinden im aktuellen Förderverfahren zur Verbesserung
der Breitbandversorgung. Die
Bürgerinnen und Bürger sowie die
ansässigen Unternehmen können
somit künftig über schnelle Übertragungsraten freuen.
Landrat Johann Kalb: "Ich bin stolz,
dass der Landkreis Bamberg jetzt
ist mit allen seinen Gemeinden auf
der Überholspur ist! Denn eines
ist klar: Breitband und schnelles
Internet sind die Grundlage für
die Entwicklung einer modernen
Gesellschaft. Ohne deren Vorhandensein wird ein Leben im ländlichen Raum nicht nur erschwert,
sondern unmöglich gemacht. Heute
sind alle Menschen im Landkreis,
Schüler und Erwachsene genauso,
wie die Arbeitnehmer, Arbeitgeber
und Betriebe existenziell auf die
schnelle Informationsautobahn
angewiesen."
Foto: Landratsamt Bamberg
gestellt. Die Übertragungsraten
werden dann in Zukunft zwischen
30 und 50 Mbit betragen.
"Trotz der unterschiedlichen Fördersätze im Landkreis ist es gelungen, alle Kommunen ins Boot
zu holen und die Versorgung mit
Breitband sicher zu stellen", freut
sich Landrat Kalb. "Aber eines ist
auch klar: die Entwicklung geht
weiter. Das Endziel muss deshalb
heißen: Glasfaser in jede Wohnung
mit möglichen Übertragungsraten
bis 1.000 Mbit."
KDFB wählt neuen Bundesvorstand
wurden wiedergewählt. Das Amt
der geistlichen Beirätin übernimmt
Dorothee Sandherr-Klemp.
Inhaltlich befasste sich die Bundesdelegiertenversammlung des
KDFB u.a. mit der Situation von
Flüchtlingsfrauen. Sie fordert
politisch Verantwortliche auf, sich
für einen besseren Schutz von allein
reisenden, allein erziehenden und
traumatisierten Flüchtlingsfrauen
sowie für eine flächendeckende psychosoziale Beratung von Frauen und
Mädchen, besonders bei sexuellen
Gewalterfahrungen, einzusetzen.
Der Frauenbund verpflichtet sich,
Flüchtlingsfrauen unabhängig
von ihrer Religionszugehörigkeit
vor Ort verstärkt in den Blick
zu nehmen, sie zu unterstützen
und zu Bildungsangeboten und
Begegnungsmöglichkeiten einzuladen, damit ihre Integration
besser gelingen kann. Gelungene
Beispiele hierzu konnten die Bamberger Teilnehmerinnen bereits im
Frühjahr 2015 den Berichten der
Ortsverantwortlichen entnehmen.
Breitband als wichtiger
Standortfaktor
Sowohl bei der Wohnungssuche
von Bürgern als auch bei der Ansiedlung von Unternehmen ist der
schnelle Zugang zum Internet ein
wichtiger Standortvorteil. Ziel des
Landkreises und seiner Gemeinden
ist es seit langem, eine möglichst
optimale Versorgung zu erreichen
und so den Landkreis Bamberg als
Wohn- und Wirtschaftsraum noch
weiter voranzubringen.
Breitbandversorgung in
allen Landkreiskommunen
sichergestellt
Aktuell befinden alle Städte, Märkte
und Gemeinden im Landkreis Bamberg flächendeckend im Förderverfahren. Mit der Förderrichtlinie
unterstützt der Freistaat bis zum
Jahr 2018 den Ausbau des Hochgeschwindigkeitsnetzes in ganz
Bayern mit bis zu 1,5 Milliarden
Euro. Bayernweit haben aktuell
91% (Stand 21. Oktober 2015) der
Kommunen einen Förderantrag
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des
STEIGERWALD-KURIER
ist am Donnerstag um 17 Uhr.
Nr. 1167 / Jg. 23
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19
Aus der Region
Chefarzt Dr. Schöler informierte über Immunabwehr und Immunreaktionen
Immunsystem fit machen
durch gezielte Impfungen
Scheßlitz. Wie komplex das Immunsystem im menschlichen Körper arbeitet, erfuhren die Besucher
des Vortrages „Unser Immunsystem“ von Dr. Manfred Schöler,
Chefarzt für Innere Medizin der
Juraklinik Scheßlitz. „Wofür ist
überhaupt ein Immunsystem nötig?“, mit dieser Frage eröffnete der
Chefarzt seinen Vortrag. Alle Stoffe,
die dem Immunsystem verdächtig
erscheinen – Bakterien, Viren,
Pilze etc. – werden von unserem
Immunsystem abgewehrt. „Ohne
Immunsystem kann ein Mensch
nicht überleben.“ Zusätzlich sorgen
Abwehrbarrieren dafür, dass fremde
Stoffe erst gar nicht in den Körper
eindringen können. Das sind zum
Beispiel, die Haut mit ihrem leicht
saurem Film, die Nasenschleimhäute, die Schmutz abfangen, der Niesreflex, der Hustenreflex und weitere.
Sehr detailliert und für Laien verständlich erläuterte Dr. Schöler die
unterschiedlichen Abwehrsysteme
mit ihren verschiedenen Immunreaktionen im Blut. Der Mensch hat
angeborene Immunreaktionen und
kann spezifische Immunreaktionen
erwerben.
Zum Beispiel werden durch Impfungen im Blut Antikörper gebildet. Die
neu gebildeten Antikörper passen
dann wie ein Schlüssel zum Schloss
zu dem jeweiligen Virus und greifen dieses dann bei einer späteren
Infektion sehr gezielt an. Diese
Immunabwehr ist so effektiv, dass
der Betroffene nicht krank wird, ja
nicht einmal davon etwas spürt. Dr.
Dr. med. Manfred Schöler, Chefarzt
des Zentrums für Innere Medizin an
der Juraklinik Scheßlitz, bei seinen
Ausführungen.
Schöler animierte die Zuhörerschaft
in einer Zeit der zunehmenden
Impfmüdigkeit der Bevölkerung,
sich gegen gefährliche Erkrankungen wie Tetanus impfen zu lassen.
Jetzt zu Beginn der kalten Jahreszeit
sollte man sich gegen Grippe impfen
lassen, da die echte Virusgrippe
eine schwere und nicht selten auch
tödlich verlaufende Erkrankung ist.
Der Wiederholungsvortrag „Kleines
Organ mit großer Wirkung – Schilddrüsenerkrankungen“ findet wegen
starkem Interesse am 19. November
in der Steigerwaldklinik Burgebrach
statt. Am 26. November 2015 klärt
ebenfalls die Steigerwaldklinik auf
zum Thema „Krampfadern – wie
gefährlich sind sie?“
Chapeau Claque schafft mit „Alter
Seilerei“ einen Raum für Kultur
Bamberg. Chapeau Claque e.V.
eröffnet am 28. November 2015 mit
der Alten Seilerei im Herzen des
Schaeffler-Geländes 2.1 eine neue
Spielstätte für Kunst und Kultur in
Bamberg. Damit erweitert der Verein seine Aktivitäten im kulturellen
und pädagogischen Bereich und
verwandelt sich in einen spartenübergreifenden Kulturveranstalter.
In regelmäßigem Betrieb werden
Darbietungen aus Musik, Theater,
Tanz und Literatur angeboten.
Die Alte Seilerei präsentiert auf der
Bühne, was für den anspruchsvollen
Bamberger Kulturbetrieb passend
und förderlich ist – oder eine Herausforderung darstellt. Besonderes
Augenmerk liegt zunächst auf
Veranstaltungen des freien Theaters, literarischen Lesungen und
speziellen Konzerten. Die Nachtruhe muss natürlich eingehalten
werden. Aus diesem Grund werden
die Veranstaltungen tendenziell früh
beginnen und früh enden.
Um einen nachhaltigen, sinnvollen
und produktiven Beitrag zur Entwicklung des Bamberger Kulturbetriebs zu leisten, öffnet Chapeau
seine Räumlichkeiten für externe
Veranstalter in vielerlei Hinsicht.
Freie Theatergruppen, musikalische
Projekte, Tanz-Kompanien, aber
auch Firmen und Vereine, Parteien,
NGOs oder Stiftungen können die
Alte Seilerei mieten, um dort öffentliche, aber auch nicht-öffentliche
Veranstaltungen durchzuführen.
Chapeau hat sich niemals irgendeinem Zeitgeist unterworfen, sondern
ist sich selbst stets treu geblieben.
Das geschieht auch jetzt. Der Verein
plant langfristig angelegte Projekte
und rückt im Rahmen dieser Maßnahmen Zielgruppen ins Licht, die
sonst eher im Schatten stehen. In
Form von Theater-, Musik- und
Tanzkursen soll diesen vom Schicksal benachteiligten Menschen der
Weg zu einem selbstbestimmten
Leben geebnet werden.
Auf dem Programm stehen bereits
die Swingin‘ Nutcracker BigBand &
Lesung am 20. Dezember 2015, eine
Faschingslesung mit Wiglaf Droste
am 8. Februar 2016 und ein PoetryJazz Slam am 5. März 2016. Und
selbstverständlich die verblüffende
Erkenntnis, dass Pinguine keinen
Käsekuchen backen können. Die
Frage, warum das so ist, beantwortet
Chapeau in der diesjährigen Winterproduktion - „Pinguine können
keinen Käsekuchen backen“, ein
ziemlich absurd-anarchisches,
freches, aber natürlich absolut
kindertaugliches Theaterstück nach
Ulrich Hub.
Die Premiere im freien Verkauf
findet am 29. November um 15
Uhr statt, einen Tag nach der
feierlichen Eröffnung der neuen
Spielstätte, wo es ab 18 Uhr mit
der Live-Musik von „The Instant
Voodoo Kit“ möglicherweise auch
ein wenig absurd-anarchisch wird.
Frech bestimmt. Die Tanzwerkstatt
Bamberg präsentiert eine eigens für
die Eröffnungsparty konzipierte
Performance, und im Foyer des
Theaters stellt Bernd Wagenhäuser
seine Kunstobjekte vor. Der Eintritt
ist frei.
Ausgezeichnete Leistung bei Auto Dotterweich in Steinsdorf
Überreichung der Urkunde durch
Thomas Müller von der Renault
Deutschland AG an Geschäftsführer
Marc Dotterweich.
20
Steinsdorf. Im Rahmen der Renault
Qualitäts-Offensive „Werkstatt
Tests 2015“ wurde ein anonymer
Werkstatttest bei Auto Dotterweich
in Steinsdorf durchgeführt. Im Test
wurden neben der Arbeitsqualität
der Werkstatt auch deren technische
Kompetenz sowie der Kundenservice bewertet.
In allen Punkten konnte Auto
Dotterweich mit 100% die höchstmögliche Bewertung erreichen und
wurde dafür mit der Auszeichnung
„SEHR GUT“ belohnt. Diese außergewöhnliche Leistung macht
die Geschäftsführer Marc Dotterweich und Dirk Dotterweich, die
das Autohaus seit 2009 erfolgreich
führen, sehr stolz: „Wir sind von
der Leistung unserer Mitarbeiter
beeindruckt und freuen uns, dass
wir uns auf Erfolgskurs befinden!“.
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Das Werkstatt-Team von Auto Dotterweich GmbH mit der Auszeichnung
„Ausgezeichnete Qualität im Werkstattservice“.
Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
Huml eröffnete in Wernsdorf Instrumenten-Werkstatt
für an Krebs erkrankte Kinder
Bayerns Gesundheitsministerin:
Musiktherapie kann Hilfe sein
Landkreis Bamberg. Bayerns
Gesundheitsministerin Melanie
Huml hat am Schloss Wernsdorf
bei Bamberg die bundesweit erste
Werkstatt eröffnet, in der an Krebs
erkrankte Kinder Musikinstrumente
bauen. Huml betonte aus diesem
Anlass: „Mit der Musiktherapie
können junge Krebspatienten und
ihre Eltern psychologisch unterstützt werden. Musik ermöglicht
Kommunikation und emotionalen
Austausch ohne Worte – sie kann
helfen, wenn das Sprechen über die
Krankheit schwerfällt.“
Die Ministerin fügte hinzu: „Die
‚Zauberharfen‘, die in der Instrumenten-Werkstatt entstehen,
sind etwas ganz Besonderes – mit
persönlichen Klängen für jedes
Kind, für jede Familie. Beim gemeinsamen Bauen und später beim
Spielen der Harfe kann die Schwere
der Krankheit vorübergehend ein
wenig in den Hintergrund treten.“
In Bayern erkranken jedes Jahr
etwa 250 Kinder unter 15 Jahren
an Krebs. Obwohl viele Tumoren
im Kindesalter besonders aggressiv
wachsen, konnten die Überlebensraten krebskranker Kinder in den
vergangenen Jahrzehnten deutlich
gesteigert werden. Sie liegen insgesamt bei 75 Prozent, bei einigen
Tumorformen sogar bei 90 Prozent.
Die Ministerin verwies darauf, dass
es in Bayern eine hervorragende
medizinische Versorgung gibt. Sie
erläuterte: „Sieben der 30 bundesweit größten kinderonkologischen
Zentren liegen im Freistaat. Bei den
speziell für die Kinderheilkunde
ausgebildeten Ärzten und Pflegern
sind die jungen Patienten in den
besten Händen.“
Huml fügte hinzu: „Auch für Eltern
und Geschwister bringt die Krebserkrankung eines Kindes eine schwere
Zeit und unendliche Sorgen. Deshalb kommt der psychologischen
und psychosozialen Hilfe eine ganz
besondere Bedeutung zu. Dass eine
solche Unterstützung für jeden
kleinen Patienten möglich ist, ist mir
als Gesundheitsministerin und vor
allem auch als Mutter ein ganz persönliches Anliegen.“ Mit dem Bau
der Musikinstrumenten-Werkstatt
und eines Seminargebäudes ist es
möglich, dass Kinder und Familien nach schweren Monaten in der
Klinik eine wertvolle Unterstützung
in der langjährigen Reha-Phase
erhalten.
Wolfgang Spindler, emeritierter
Professor für Musik und Sozialarbeit an der Universität Bamberg
und Direktor der Kultur- und
Sozialstiftung Schloss Wernsdorf,
engagiert sich seit 15 Jahren für
die musikalische Arbeit mit krebskranken Kindern. Mit seinem Team
veranstaltet er Kurse zum Musikinstrumentenbau.
Redaktionsschluss
für die nächste Ausgabe des
STEIGERWALD-KURIER
ist am Donnerstag um 17 Uhr.
Das Bild zeigt (v. li.): Instrumentenbaumeister Andreas Spindler, Heinrich
Rudrof (MdL), Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml, Wolfgang
Desel (Bürgermeister der Gemeinde Strullendorf) und stellvertretender
Landrat Johann Pfister.
Nr. 1167 / Jg. 23
Kultur und Kaffeehaus
bei Kaiserwetter
Schlüsselfeld/ Aschbach. Alle zwei
Jahre laden die Ortsvorsitzenden der
CSU Schlüsselfeld (1. Bürgermeister Johannes Krapp) und Aschbach
(3. Bürgermeister Bernhard Seeger)
zu einer informativen Städtereise
ein. Die diesjährige Bildungsreise
führte die Teilnehmer/Innen in die
österreichische Hauptstadt. Wien
empfing die Reisegruppe mit strahlendem Kaiserwetter, das sie auch
die folgenden Tage bei allen Unternehmungen begleitete. Zunächst
wurde Unterkunft im Parkhotel bezogen, dem ehemaligen Gästehaus
des Kaiserpaars, das vor den Toren
des Schlosses Schönbrunn mit Blick
auf seine herrlichen weitläufigen
Gärten gelegen ist. Die anschließende Führung durch die Prunksäle
des Schlosses Schönbrunn, das
1996 ins UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen wurde, gab der
Reisegruppe einen eindrucksvollen
Einblick in das Leben am kaiserlichen Hof des 19. Jahrhunderts. Der
zweite Tag führte die Reisenden
in die Spanische Hofreitschule,
wo man der Morgenarbeit mit den
Lipizzanern beiwohnen konnte, bei
der die klassische Reitkunst der
„Hohen Schule“ seit der Renaissance gepflegt wird. Am Nachmittag
flanierte die Gruppe durch die weite
Parkanlage des Praters. Bei einer
Fahrt mit dem Riesenrad konnte
man den schönen Ausblick über die
Stadt genießen. Manche Teilnehmerin wagte sogar eine Fahrt mit
dem Kettenkarussell in 117 Meter
Höhe, der jüngsten Attraktion des
berühmten Wiener Rummels. Der
Abend wurde in geselliger Runde
in einem der traditionsreichen
Heurigenlokale verbracht, wo man
bei Wein und Musik die Ereignisse
des Tages Revue passieren ließ und
auch das ein oder andere Tanzbein
schwang.
Am dritten Tag erlebte die Reisegruppe Wien in seiner wunderschönen Vielfalt bei einer Stadtrundfahrt mit einer einheimischen
Reiseleiterin. Der Weg führte an den
vielen Prunkbauten der Ringstraße
entlang zu zahlreichen beliebten
Sehenswürdigkeiten wie dem
Schloss Belvedere, dem charmanten Hundertwasserhaus und dem
Stephansdom.
Bei Kaffee und Kuchen in einem
bekannten Kaffeehaus im Herzen
der Stadt ließ die Reisegruppe die
Rundfahrt im typisch Wiener Flair
ausklingen. Der Rest des Tages
stand zur freien Verfügung, so
konnte nach Herzenslust gebummelt und geshoppt werden. Viele
nutzten die Gelegenheit, um auf
eigene Faust einen Teil Wiens zu
entdecken und lokale Spezialitäten
beim Abendessen zu kosten. Nach
einem reichhaltigen Frühstück am
nächsten Morgen im prachtvollen
Ballsaal des Hotels traten die
TeilnehmerInnen mit vielen neuen
Eindrücken die Heimreise an, auf
der bereits darüber sinniert wurde,
in welche Stadt die nächste Fahrt
wohl führen würde.
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Aus der Region
Jugendgottesdienst in Dankenfeld
Welt-Diabetestag 2015
„Wie geht heilig?“
Gesunde Ernährung ist das A und O
Dankenfeld. Die von Pfarrer Ewald
Thoma zelebrierte Vorabendmesse
zum Fest Allerheiligen wurde von
den Dankenfelder Jugendlichen
gestaltet. Das Vorbereitungsteam
unter der Leitung von Stephanie
Poßer und Sonja Schramm stellte
im Jugendgottesdienst die Frage:
„Wie geht heilig?“ Für die musikalische Umrahmung sorgte die
Band „Wegzeichen“ aus Knetzgau.
„Wie geht heilig?“ Darüber mussten
zwei Jugendliche ein Referat für
die Schule schreiben. Bei ihrer
Recherche schauten sie sich in der
Pfarrkirche um. Etwas ratlos standen
sie da, denn von den Heiligenfiguren
erkannten sie nur Maria – und mit
Statuen kann man ja auch nicht
reden. Oder etwa doch? Denn plötzlich tauchten zahlreiche Heilige
und besondere bereits verstorbene
Persönlichkeiten auf, um den beiden
Jugendlichen wertvolle Tipps für ihr
Referat zu geben. Zu den Antworten
auf die Frage „Wie geht heilig?“
zählten: bedingungslose Liebe der
Eltern (Maria Muttergottes); Dinge
und/oder Gefühle teilen (St. Martin); mit Gottvertrauen und Glauben
Bamberg. Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO) und Internationaler Diabetes-Föderation kann gesunde Ernährung vielen Menschen
helfen, Diabetes zu vermeiden. Die
beiden Organisationen haben dieses
Präventions-Thema in den Mittelpunkt des Welt-Diabetestags am 14.
November 2015 gestellt. Denn sie
befürchten, dass bei ungenügender
Vorbeugung bis zum Jahr 2035 weltweit fast 600 Millionen Menschen
an Diabetes erkranken würden. In
Deutschland wurde laut Robert
Koch-Institut bei mindestens 7,2
Prozent der Erwachsenen bereits Diabetes diagnostiziert. Auch hierzulande ist die Tendenz stark steigend
und die Dunkelziffer der unerkannt
Erkrankten hoch. „Typ-2-Diabetes,
dem sogenannten Altersdiabetes
kann man mit gesundem Lebensstil vorbeugen“, so Doris Spoddig,
Ernährungsfachkraft bei der AOK
in Bamberg. Denn diese Form des
Diabetes lässt sich positiv beeinflussen oder gar vermeiden. Spoddig:
„Wichtig ist es, sich regelmäßig –
drei bis fünf Mal in der Woche – zu
bewegen und sein Gewicht im Auge
zu behalten“. Beim Typ-1-Diabetes
liege die Ursache meist in einer
Auto-Immun-Erkrankung. Doch
auch Typ-1-Diabetiker profitieren
stark von gesunder Ernährung und
einem ausgeglichenen Blutzuckerspiegel. Denn dadurch verringert
sich das Risiko für Folgeerkrankungen deutlich.
an die eigene Stärke seinem Stern
zu folgen (Heilig Drei König); sein
Schicksal annehmen und stark sein
(Hl. Katharina von Alexandrien);
sich für andere einsetzen und
helfen (St. Leonhard); egal welche
Dummheiten hinter uns liegen, ist
es nie zu spät, sich zu ändern und
umzukehren (Maria Magdalena);
jeder kann im Kleinen etwas für den
Umweltschutz tun (Hl. Franziskus);
andere gut, liebevoll und wertschätzend behandeln (Mutter Teresa) und
in einer echten Freundschaft sollen
wir füreinander da sein (Miep Gies).
Nach diesen Statements fanden die
beiden Jugendlichen, dass „Heilig
sein“ einfacher ist als gedacht. So
nahmen die beiden als Fazit mit,
dass ein bisschen heilig in uns allen
steckt und wir in unserem Handeln
täglich „heiliges“ tun können.
In der Lesung „Die Geschichte vom
halben Brot“, der Predigt und der
abschließenden Meditation wurde
noch einmal deutlich, dass heilig
sein, in jedem von uns verankert
ist und sich schon in Kleinigkeiten
im Alltag zeigt.
Mit wenigen einfachen
Schritten viel erreichen
Das JuGo-Vorbereitungsteam.
Ingo Appelt kommt nach Höchstadt!
Höchstadt. Der Wanderprediger ist zurück: In seinem letzten Erfolgsprogramm „Göttinnen“ betete Ingo Appelt die Frauen an – doch beim
selbsternannten „Konkursverwalter der Männlichkeit“ geht noch so viel
mehr! In der Zwischenzeit ist einiges passiert – und der Comedian brennt
darauf, seine neuesten Erkenntnisse auf der Bühne zu präsentieren. Geht es
doch darum, die Männer immer wieder neu auf das Leben einzustellen. So
ist „Besser …ist besser!“ auch eine Art „Männer-Verbesserungs-Comedy“,
was wiederum die Frauen freuen dürfte. Wer aus seiner Show kommt, geht
beschwingter durch das Leben und nimmt es definitiv leichter. Ingo Appelt
zeigt in seinem neuen Programm den modernen Weg zu einem besseren
Leben. Appelt ist in absoluter Topform: Der Comedian verbreitet mit
Vollgas einen Optimismus, den wir gerade jetzt so gut gebrauchen können.
Und er hat für alle Fans auch noch eine Überraschung im Gepäck: In der
neuen Live-Show präsentiert Ingo Appelt seine mittlerweile zu Klassikern
gewordenen Highlights aus den letzten Jahren. 120 Minuten sinnvoll abschalten – bei Ingo Appelt ist man da genau richtig. Die Veranstaltung findet
am Samstag, 5. Dezember 2015, in der Aischtalhalle Höchstadt, An der
Steige 5, 91315 Höchstadt statt. VVK: Vorverkauf bei WIGWAM Outdoor
(Hauptstraße 26), per Mail bei [email protected].
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Spoddig rät, vor allem auf Zucker
und Fett in der Nahrung zu achten. So können Süßgetränke wie
Limonaden durch Wasser oder
ungesüßten Tee ersetzt werden.
Auf dem Speisezettel sollten täglich
mindestens drei Portionen Gemüse
und bis zu drei Portionen Obst stehen. Süße Snacks, fettes und rotes
Fleisch sowie Schokoaufstrich und
süße Marmelade gilt es hingegen
weitgehend zu vermeiden. „Wer
zudem Vollkornprodukte bevorzugt
und pflanzliches Öl statt tierischem
Fett verwendet, hat schon viel gewonnen“, so Spoddig.
Noch ein weiterer Punkt ist Spoddig
wichtig: „Schon jetzt sind 15 Prozent der Kinder und Jugendlichen
in Deutschland übergewichtig,
ein Drittel davon sogar adipös,
d.h. massiv übergewichtig.“ Da
wächst die Sorge, dass aus Kindern
dicke Erwachsene mit einem stark
erhöhten Risiko für Diabetes Typ
2 werden. Davor warnt auch die
Studie zur Gesundheit von Kindern
und Jugendlichen in Deutschland
(KiGGS).
Optimale Betreuung
für Patienten mit Diabetes
Deshalb appellieren DiabetesExperten umso mehr auch an
Familien, auf gesunde Ernährung
zu achten. „Gerade Menschen, die
bereits Diabetes haben, profitieren
sehr von ausgewogener, gesunder
Ernährung“, so Spoddig. Worauf
sie achten müssen, erfahren sie
bei AOK-Curaplan, den speziellen
AOK-Programmen für chronisch
Kranke. AOK-Curaplan gibt es
sowohl für Patienten mit Typ-1- als
auch mit Typ-2-Diabetes. AOKVersicherte, die am Programm
teilnehmen, werden intensiv betreut, bekommen Schulungen und
lernen, besser mit ihrer Erkrankung
umzugehen.
Wir ha en viel zu wenig Zeit ...
Wochenende für Frauen nach Fehl- und Totgeburt
Bamberg. Der Verlust eines Kindes ist immer dramatisch. Stirbt das Kind
allerdings im Mutterleib, während der Geburt oder kurz danach, so kommt
hinzu, dass das Kind vom Umfeld weder gekannt noch wirklich wahrgenommen wurde. Umso schwieriger wird es, um das Kind zu trauern und
Raum und Zeit dafür zu finden. Im sozialen Umfeld stößt “frau” mit ihrer
Trauer nicht selten auf Unverständnis. Das Wochenende will betroffenen
Frauen den Raum geben, im geschützten Rahmen die Trauer zu bearbeiten. Schmerzliche und herzliche Erfahrungen können achtsam angeschaut
werden. Schuldgefühle und Enttäuschungen haben ebenso ihren Platz wie
die eigenen Schritte auf dem beschwerlichen Weg zurück ins Leben.
Leitung: Magdalena Brütting und Ingrid Moritzen. Veranstaltungsort:
Montanahaus Bamberg. Beginn: 20. November 2015, 18 Uhr (18.30 Uhr
Abendessen). Ende: 22. November 2015, 13 Uhr. Teilnehmergebühr: 90 Euro
(incl. Übernachtung, Verpflegung). Informationen/Anmeldung: Fachbereich
Ehe und Familie, Jakobsplatz 9, 96049 Bamberg, Tel. 0951/502-2105, EMail: [email protected]
Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
Obst- und Gartenbauverein Lisberg
erhält Dorfökologie-Preis
Am 2. 12. 2015 macht der Coca-Cola
Weihnachtstruck Halt in Wachenroth
Lisberg/Neudrossenfeld. Mit der Aktion „Dorfökologie 2015“ zeichnete der
Bezirksverband für Gartenbau und Landespflege Oberfranken e.V. wieder
Ortschaften, Gartenbauvereine und Bürger aus, die sich über das übliche
Maß hinaus eingesetzt haben, ihr Umfeld vielfältig, artenreich zu gestalten.
Der Bezirksverband möchte mit dieser Auszeichnung auf die Bedeutung des
Naturschutzes vor der Haustür und die Notwendigkeit des bürgerschaftlichen
Einsatzes für die Natur hinweisen. Eine naturnahe, vielfältig gestaltete Ortschaft und deren Umfeld tragen zu einem hohen Erlebniswert der Heimat bei.
Der OGV Lisberg erhielt deshalb diese Auszeichnung aufgrund seiner aktiven Jugendgruppe mit ihrem eigenen Garten in Zusammenarbeit mit der
Schule, der Pflege von öffentlichen Grünanlagen, den Bau von Nistkästen
und Wildbienenhotels zur Förderung der Artenvielfalt, sowie einem breiten
Programm an Führungen (Vogelstimmen-, Kräuter- und Pilzwanderungen),
um Naturwissen zu vermitteln.
Das Vorstandschaftsteam durfte zusammen mit einigen Mitgliedern und dem
1. Bürgermeister der Gemeinde Lisberg, Michael Bergrab, die Auszeichnung
freudig entgegennehmen. Der Preis besteht aus einer Urkunde und einer
Geldzuwendung in Höhe von 160 Euro.
Wachenroth. Nur noch wenige Wochen bis Weihnachten. Die Vorfreude
steigt – und die Coca-Cola Weihnachtstrucks stehen schon bereit für ihren
alljährlichen Einsatz. Denn Santa Claus schickt sie bald wieder auf ihre Reise
quer durch Deutschland. Am 2. Dezember 2015 kommt die Coca-Cola Weihnachtstour auch nach Wachenroth und macht vor dem Bekleidungshaus Murk
Station. Mit im Gepäck: ein buntes Programm für alle Besucher und viele
Aktionen zum Mitmachen wie „Santas Gute Stube“ und „Santas Werkstatt“.
„Mach anderen eine Freude. Schenk Zeit mit dir.“ lautet in diesem Jahr die
Botschaft, mit der Coca-Cola und Santa Claus dazu einladen, anderen mit
gemeinsamen Stunden ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Verbindende Momente zu erleben, ist das wertvollste Geschenk und lässt die Weihnachtszeit
zur schönsten Zeit des Jahres werden. Denn die besten Geschenke kommen
von Herzen. Bereits im achten Jahr unterstützt Coca-Cola BILD hilft e.V. „Ein
Herz für Kinder“ und jeder kann mithelfen. Auf www.coke.de haben alle die
Möglichkeit, gemeinsame Stunden als Zeit-Gutscheine an ihre Liebsten zu
verschenken. Mit jedem online vergebenen Gutschein spendet Coca-Cola einen
Euro an „Ein Herz für Kinder“. Darüber hinaus sind im Handel Adventskalender
erhältlich, deren Verkauf ebenfalls der groß angelegten Charity-Aktion zugute
kommt. Mit beiden Aktionen zusammen spendet Coca-Cola Deutschland bis
zu einer Gesamtsumme von 250.000 Euro.
Die Coca-Cola Weihnachtstour 2015 in Wachenroth, 2. Dezember 2015,
14.30 bis 19.30 Uhr, Bekleidungshaus Murk.
AOK Bamberg zahlt schonende
Mandel-OP für Kleinkinder
Bamberg. Vergrößerte Gaumenmandeln sind bei Kindern nicht ungewöhnlich. Allerdings können sie
Schluck- und Atmungsbeschwerden,
Sprech- und Essstörungen oder
Mittelohrentzündungen verursachen.
Rät der behandelnde Arzt zu einer
Operation, müssen die Mandeln nicht
gleich vollständig entfernt werden. Die
schonendere Alternative kann für Kinder zwischen einem und acht Jahren
die Verkleinerung der Mandeln mittels
Laser sein. „Ab sofort übernehmen wir die Kosten für diese risikoärmere
Behandlungsform“, so Direktor Peter Weber von der AOK in Bamberg.
Dabei bleibt die Funktion der Mandeln als Abwehrorgan gegen Krankheitskeime erhalten. Besonders qualifizierte Hals-Nasen-Ohren-Ärzte und
Kinderchirurgen, mit denen die AOK Bayern dazu eine eigene Vereinbarung
getroffen hat, führen diese Operationen durch.
Für den Eingriff ist in der Regel kein stationärer Aufenthalt erforderlich. Die
Laser-Tonsillotomie erfolgt daher ambulant in der Praxis des Operateurs.
Anschließend dürfen die Eltern ihr Kind gleich wieder mit nach Hause nehmen. Die Kontrolle und Nachbehandlung können durch den Kinderarzt oder
Hausarzt erfolgen. Eltern, die sich bei ihrem Kind für eine Laser-Tonsillotomie
entscheiden, erfahren bei der AOK in Bamberg oder unter der kostenfreien
Rufnummer 0800/2651020, welche HNO-Ärzte und Kinderchirurgen dem
Zusatzvertrag der AOK Bayern beigetreten sind.
Nr. 1167 / Jg. 23
Berufsbegleitende Weiterbildung für den
Gesundheitsbereich:
Manuelle Reflextherapie
Bamberg. Das Deutsche Erwachsenen-Bildungswerk (DEB) bietet ab
Herbst in Kooperation mit dem Institut für Neuro-Orthopädische Manuelle Therapie (INOMT) die berufsbegleitende Weiterbildung „Manuelle
Reflextherapie“ an. Das erste Modul findet am 19. November 2015 am
DEB-Standort in der Dürrwächterstraße 29 statt. Anmeldungen nimmt
das Zentrale Informations- und Beratungsbüro der DEB-Gruppe unter Tel.
0951/915550 oder per E-Mail an anfrage @deb.de entgegen.
Die Manuelle Reflextherapie setzt auf Ganzheitlichkeit und verbindet
westlich neurophysiologische Behandlungsmethoden mit fernöstlicher
Medizin. In der Weiterbildung werden die Zusammenhänge zwischen
Akupunkturpunkten, Trigger-, Tender- und Periostpunkten hergestellt
und Methoden zur Therapie verschiedenster Beschwerden vorgestellt.
Ernährungstipps, die bei der inneren Pathologie eingesetzt werden können,
ergänzen das Themenspektrum.
Zur Teilnahme zugelassen sind von Seiten des DEB und INOMT alle Personen, die eine abgeschlossene Berufsausbildung als Physiotherapeut/in bzw.
Krankengymnast/in, Masseur/in und med. Bademeister/in, Ergotherapeut/in
haben sowie in einem anderen Bereich der Gesundheitsberufe beschäftigt
sind. In insgesamt 40 Unterrichtseinheiten in fünf Modulen (à 4 Tage)
bekommen Beschäftigte im Gesundheitsbereich mit dieser Weiterbildung
einen guten Überblick über die verschiedenen Therapieformen und können
dadurch ihre beruflichen Qualifikationen ausbauen.
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Aus der Region
Gemeinnützige Behindertenhilfe
wurde erfolgreich zertifiziert
Gremsdorf. Im oberbayerischen
Algasing, oberpfälzischen Reichenbach, niederbayerischen Straubing
sowie im mittelfränkischen Gremsdorf gibt es Behinderteneinrichtungen, die alle der Barmherzige Brüder
gemeinnützige Behindertenhilfe
GmbH angehören. Und diese GmbH
wurde von der DEKRA zertifiziert
– und zwar zum einen als komplette
Gesellschaft wie auch speziell in den
Bereichen Qualitäts- und Umweltmanagement sowie Bildung.
Vor allem hoben die Zertifizierer die
behindertengerechten Neubauten,
die Umsetzung von Inklusion und
Ambulantisierung sowie die Gründung und den Ausbau von Außenwohngruppen und selbstständigem
Wohnen als positive Leistungen
hervor. Außerdem „überzeugte die
verstärkte Öffnung“ der vier Häuser.
Speziell sei das „Bewusstsein zur
Umweltschonung“ in den Einrichtungen „ausgeprägt vorhanden“
– besonders in den Bereichen Energie- und Wärmeerzeugung.
Wörtlich heißt es weiterhin im Zertifizierungsbericht: „Die Fachschulen
der Heilerziehungspflege/-hilfe
glänzen durch hohe Schülerzahlen
in der Ausbildung.“ Besondere
Anerkennung fanden die Berufsbildungsbereiche in den Werkstätten
für Menschen mit Behinderung.
Die Einrichtungen der Behindertenhilfe GmbH schaffen zum Beispiel
entsprechende Praktikumsstellen
und vermitteln erfolgreich Werkstattgänger auf dem ersten Arbeitsmarkt. Freilich gibt es in einem so
umfangreichen Zertifizierungsverfahren auch immer noch Punkte und
Aspekte, die „Verbesserungspotenziale“ aufweisen und die noch einheitlicher der Gesamtgesellschaft
angepasst werden könnten.
Da aber eine solche Zertifizierung
alle drei Jahre erfolgt, jährlich finden
dagegen bereits Zwischenaudits
statt, bekamen die Geschäftsführer der Behinderteneinrichtungen
auch einige Hausaufgaben mit auf
ihren Weg.
Und der Gremsdorfer Einrichtungsleiter, Günther Allinger, meinte
letztlich auch, dass es gar nicht so
einfach sei, vier große Häuser in regional unterschiedlichen Gegenden
„unter einen Hut“ zu bringen, der
zudem noch höchsten Qualitätsansprüchen genüge. Denn wenn
nur ein Haus in einem Fachbereich
„durchfalle“, bestehe die gesamte
Barmherzige Brüder gemeinnützige Behindertenhilfe GmbH die
Zertifizierung nicht. Und so freue
es Allinger schon, dass die 2015er
Zertifizierung in den Bereichen
DIN ISO 9001, DIN ISO 14001
und AZAV Weiterbildungsmaßnahmen erfolgreich verlief. „Und
trotzdem bleibt in Zukunft immer
etwas zu tun.“
Bevor des erschta Lichtla brennt:
Kunst, Kultur & kreative Geschenke
Kultur heißt Begegnung
Bamberg. Eine vorweihnachtliche
Kultur- und Begegnungsveranstaltung der Bamberger Lebenshilfe
Werkstätten findet am 21. November
2015 zwischen 11.00 und 19.30 Uhr
in der Moosstr. 114 in Bamberg statt.
Als 1966 im ehemaligen Waisenhaus am Kaulberg 30 die erste
Anlernwerkstatt für Menschen mit
sog. „geistiger“ Behinderung der
Lebenshilfe Bamberg ihre Türen
öffnete, kam dies für viele Eltern
der Verwirklichung eines Traumes
gleich. Endlich konnten ihre „Kinder“ wie alle anderen auch in einem
Betrieb arbeiten, ja, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen. Was im
Kleinen begann, zählt jetzt mehr als
600 betroffene Mitarbeiter, die in
unterschiedlichen Arbeitsbereichen
beschäftigt sind.
Am Samstag, den 21. November
2015 laden die Bamberger Lebenshilfe Werkstätten zwischen 11
Uhr und 19.30 Uhr zu einem ganz
besonderen Event ein: „Bevor des
erschta Lichtla brennt“.
Unter diesem Motto erwartet
die Besucher in der Werkstatt
Moosstraße 114 ein vielfältiges
vorweihnachtliches Kulturprogramm in einer außergewöhnlichen
und stimmungsvollen Umgebung.
Nach dem großen Erfolg der Auftaktveranstaltung im vergangenen
Jahr wird die Metallabteilung
erneut zur Bühne für hochkarätige
Künstler. Zwischen Bohrmaschinen
und Drehautomaten, Stanzen und
Fräsmaschinen erlebt der Besucher
Konzerte aus den Bereichen Klassik,
Jazz und Country. Auch die Blasmusik darf in unserer fränkischen
Heimat natürlich nicht fehlen. Mit
Jan Burdinski erleben die Gäste
einen „kleinen fränkischen Theatersommer“ und die Harfenlichter
verführen in eine himmlische
Stimmung bei Kerzenlicht. Es wird
ein buntes Fest der Begegnung sein
– denn echte Kultur verbindet und
zelebriert die Vielfalt der Menschen.
Nach einem kurzen Konzert von
Mitgliedern der Bamberger Symphoniker um 11.45 Uhr und der
offiziellen Eröffnung durch den
Schirmherrn Oberbürgermeister
Andreas Starke um 12 Uhr, lädt
eine bunte Palette an originellen
Produkten der Bamberger Werkstätten, kreativen Geschenkideen und
„pfiffigen“ Dekorationsvorschlägen
den Besucher zum Staunen und
Verweilen ein.
Geheimtipp: Eine limitierte Anzahl der Weihnachtsauflage der
„Schlemmerkistla“ mit kulinarischen Genüssen aus der Region
wird während der Veranstaltung
erhältlich sein. Es werden zudem
fränkische Spezialitäten serviert und
Bier aus der Tiefenellerner Brauerei
Hönig ausgeschenkt.
Vorführungen der Stuhlflechterei
und der Kaffeerösterei, der Bau
einer Veeh-Harfe, ein Kunstworkshop und vieles mehr runden das
Programm ab und machen die
Veranstaltung zu einem wahren
Erlebnis: Bevor des erschta Lichtla
brennt. Den kleinen Besuchern
erwartet vor Ort zwischen 14 bis
17 Uhr ein vielfältiges Spiel- und
Bastelangebot und der Auftritt des
Zauberers Klausini. Der Eintritt ist
kostenlos.
15. E-Junioren Hallenturnier
des TSV Windeck Burgebrach
In der Fremdproduktion: Der Vorsitzende der Bewohnervertretung, Gerhard
Orth, die Vorsitzende des Werkstattrates, Nadja Dölfel sowie Geschäftsführer
Günther Allinger präsentieren die Zertifikate.
„Babys Gläschenkost selbst gemacht“
Bamberg. Am Montag, 30. 11. 2015 findet von 9 bis 10.30 Uhr in der
Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen, Caritas-Beratungshaus, Geyerswörthstr. 2, 96047 Bamberg ein Kurs zum Thema „Babys
Gläschenkost selbst gemacht“ statt. Die Referentin zeigt auf, wie die ersten
Babybreie selbst und kostengünstig zubereitet werden können und wie das
Baby gesund und ausgewogen ernährt wird. Über küchentechnische Tricks
und Vorratshaltung wird ebenfalls informiert. Um telefonische Anmeldung
wird gebeten: Telefon 0951/2995750.
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Burgebrach. Am Sonntag, 29. November 2015 findet in der Windeckhalle
in Burgebrach das mittlerweile 15. E-Junioren Hallenturnier des TSV
Windeck 1861 Burgebrach statt. Insgesamt 18 U11-Mannschaften werden
an diesem Tag ihre Kräfte messen. Gespielt wird nach den offiziellen BFV
Futsal-Regeln, also ohne Rundum-Bande und mit einem etwas kleineren,
schwereren Spielball. In drei 6er-Gruppen werden nach dem Modus „Jeder
gegen Jeden“ die Platzierungen und die Abschlusstabellen ausgespielt. Für
das leibliche Wohl sorgt das Team des TSV Burgebrach.
Programm
9.00 bis 12.15 Uhr – E3-Junioren: TSV Burgebrach 3, SG Eintracht Erlach
2, SV Eintracht Ober-/Unterharnsbach, SV Priesendorf, SV Wachenroth,
SV Walsdorf 2
12.30 bis 15.45 Uhr – E2-Junioren: TSV Burgebrach 2a, TSV Burgebrach
2B, FV Giech 2, SV Reundorf 4, ASV Sassanfahrt 2, SV Waizendorf 2
16.00 bis 19.15 Uhr – E1-Junioren: FC Eintracht Bamberg 3, TSV
Burgebrach 1, SG Eintracht Erlach 1, TSV Hirschaid 1, SV Reundorf 1,
SV Walsdorf 1
Jg. 23 / Nr. 1167
Vorschau - Rückblick - Infos
Tierschutzverein Höchstadt - Tierheim Oberndorf
Ringer Oberliga
Cassian sucht ein Zuhause
Nach knappen Sieg beim TSV
wird jetzt in Freising gekämpft
Burgebrachs Reserve will sich in Röthenbach revanchieren
Höchstadt. Augen auf! Hier kommt der bildschöne Kater Cassian - ein Traum
von Stubentiger! Geboren wurde er 2013 und ist bereits kastriert. Er kann
unser Tierheim also schnell in ein liebevolles Zuhause verlassen.
Cassian ist sehr interessiert, traut sich aber noch nicht, offen auf Menschen
zuzugehen. Gerne darf Cassian zusammen mit einem Katzenfreund umziehen.
Wenn im neuen Haushalt schon eine Katze wartet, ist das auch kein Problem,
andere Katzen mag er nämlich sehr gerne. Wir vermitteln Cassian als Freigänger. Besuchszeiten: Dienstag, 17.30 bis 19.30 Uhr; Donnerstag, 17.30
bis 19.30 Uhr; Samstag, 16 bis 19 Uhr. Tierschutzverein Höchstadt/Aisch
und Umgebung e.V., Oberndorf 11, 96178 Pommersfelden, Tel. 09548/8187,
www.facebook.com/TierheimOberndorf.
Burgebrach (vs). In Burgebrach
konnten die TSV-Kämpfer die
damaligen Gäste aus Freising sehr
knapp mit 18:16 besiegen. Diesen
hauchdünnen Erfolg begünstigte
auch noch die Verletzung des Ungarn Zoltan Keri im 86 kg Limit.
Diesen Samstag ringen die Mattenklopfer ab 19.30 Uhr im Rückkampf in Freising. Hier können sie
sich auf einen interessanten Kampf
einstellen. Der Gegner hat daheim
gegen Untergriesbach mit 19:20
und gegen Schonungen mit 11:12
hauchdünn und jeweils nur mit
einen Punkt Unterschied verloren.
Im letzten Kampf besiegten die Freisinger den SV Johannis Nürnberg
II deutlich. Hätten sie die knappen
Niederlagen mit etwas mehr Glück
gewonnen, würden sie ganz oben in
der Tabelle stehen. Trainer Michael
Giehl: „Freising ist ein unbequemer
Gegner. Das ist eine schwierige
Aufgabe.“ Schonungen reist nach
Nürnberg, Hof empfängt Mietraching und Penzberg wird es mit
Untergriesbach zu tun bekommen.
In der Gruppenoberliga will die
Reservemannschaft des TSV Burgebrach in Röthenbach punkten und
sich für die knappe 21:25 Heimniederlage revanchieren.
Der Sieger wird sich im Mittelfeld
platzieren und „sich einigermaßen
aus dem Keller befreien“ können.
Dieses Duell wird als Hauptkampf
ausgetragen, deshalb ist auch hier
der Kampfbeginn um 19.30 Uhr.
Hof II ist Gastgeber gegen Kelheim
und Schonungen II kämpft in Unterdürrbach.
Wettkampfstätten:
Sporthalle Luitpoldanlage,
Luitpoldstr. 1, 85356 Freising
Seespitzturnhalle,
Am Erlenplatz 10,
90552 Röthenbach
UBiZ informiert
Vielfältig, oft unbekannt und selten:
die Fischarten unserer heimischen Gewässer
In bayerischen Fließ- und Stillgewässern leben ca. 70 verschiedene
Fisch- und Neunaugenarten. Viele davon sind so selten geworden, dass
sie den meisten Leuten unbekannt sind. Der Fischerei-Experte Martin
Weierich gibt am Donnerstag, 19. November von 19 bis 20.30 Uhr einen
interessanten Einblick den faszinierenden Fischartenreichtum in den verschiedenen Lebensräumen, vom Gebirgsbach bis zum Tieflandfluss, vom
Baggersee bis zur extensiven Teichanlage und stellt dabei auch wichtige
Gefährdungsursachen vor.
Heizen mit Holz
In einem Seminar am Donnerstag, 19. November von 19 bis 21 Uhr, stellt
Hans Ullrich Vorteile und Eigenschaften von Holz als Brennstoff, verschiedene Feuerungsarten und Holzheizungsvarianten, die Beschickung
der Heizkessel, die Lagerung des Brennstoffes und den dazu notwendigen
Platzbedarf vor. Eingegangen wird auch auf ergänzende Themen wie
Einsatz eines Pufferspeichers, die Nutzung staatlicher Förderprogramme
und die neuen gesetzlichen Anforderungen ab 2015 und welche Holzöfen
bzw. Heizkessel davon betroffen sind.
Traumgärten – Planung
Gartenbesitzer, die ihren Garten neu anlegen oder umgestalten möchten,
bekommen fachliche Hilfestellung in einem zweitägigen Seminar am
Freitag, 20. November von 19 bis 21 Uhr und am Samstag, 21. November
von 9 bis 17 Uhr. Die Landschaftsarchitektin Moira Scholz vermittelt
in diesem Seminar die wichtigsten Grundlagen der Gestaltung. Anhand
von Beispielen werden die folgenden Punkte behandelt: Raumaufteilung, Höhenabwicklung, Wegeführung, Materialwahl, Pflanzung sowie
die Gestaltung von Terrasse, Pergola, Teich, Spielecke, Gemüsegarten,
Obstwiese, Abgrenzungen etc. Mitzubringen sind ein Plan des Gartens im
Maßstab 1:100 oder 1:50, Transparentpapier, Bleistift HB und Farbstifte,
Radiergummi, Lineal, Fotos und evtl. Bebauungsplan.
Anmeldungen sind erforderlich beim UmweltBildungsZentrum Oberschleichach, Pfarrer-Baumann-Str. 17, 97514 Oberaurach, Tel. 09529/92220,
Fax 09529/9222-50, E-Mail: [email protected], www.vhs-hassberge.de
Nr. 1167 / Jg. 23
Publikumsliebling Dragos Cimpanu (rotes Trikot) konnte zur Burgebracher
Kirchweih seinen Gegner aus Freising bereits nach 29 Sekunden vorzeitig
besiegen. Gelingt ihm das auch im Rückkampf in Freising?
Foto: Volkmar Schmal
Aufruf zur Beteiligung am Höchstadter
Faschingsumzug 2016
An alle Vereine, Musikkapellen und interessierten
Bürgerinnen und Bürger!
Höchstadt. Auch die kommende 5. Jahreszeit wird am Faschingsdienstag, 9. Februar 2016 wieder mit einem großen Faschingsumzug durch
die Höchstadter Innenstadt vollendet. Im Anschluss daran findet eine
musikalisch-närrische After-Umzugs-Party auf dem Höchstadter Marktplatz
statt. Alle Vereine, Musikkapellen und interessierten privaten Gruppen sind
herzlich dazu eingeladen, sich an der fröhlich-bunten Parade zu beteiligen.
Alle Interessenten treffen sich am Donnerstag, 19. November 2015 um 19
Uhr im Kultursaal der Fortuna Kulturfabrik. Auf zahlreiches Kommen freut
sich das Orga-Team unter Leitung des 2. Bürgermeisters Günter Schulz.
www.steigerwald-kurier.de
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