zu spät

Transcription

zu spät
Hannes 2014
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zu spät! zu spät ?
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Seite 2
Editorial : Zu spät oder noch rechtzeitig?
Hi Leute,
hier ist wieder euer „Hannes“. Sechs Wochen vor
unserem eigentlichen Redaktionsschluss hatten wir
noch keine einzige Seite fertig - allerdings sind auch
viele unserer Mitarbeiter erst im 2. Halbjahr zu uns
gestoßen. Wie ihr auf Seite 6 sehen könnt, sind wir
nun aber ein bunt zusammengemischtes Team, das
im großen Endspurt doch einiges auf die Beine gestellt hat.
Ähnlich wie unsere Vorbereitung gab es auch einiges andere, was einfach zu spät passierte. Zum Beispiel konnten wir immer noch nicht wieder von den
Containern in das Schulgebäude umziehen. Viele
von euch sind sicher schon gespannt, wie es dort
aussehen wird und was alles neu gemacht wurde.
Vielleicht ist es ja sogar möglich, einige von unseren Wünschen zu verwirklichen? Darüber könnt
ihr euch auf Seite 9 in einem Interview mit Herrn
Direktor Hieke informieren.
An das endlose Warten nach der Messerstecherei
in einer unserer zehnten Klassen könnt ihr euch sicherlich ebenfalls noch gut erinnern. Erst sehr spät
erfuhren alle, dass die Gefahr vorüber war. Dazu
könnt ihr den Artikel auf der Seite 43 lesen.
In der Fotostory (S. 26) findet man außerdem heraus, welche überraschenden Folgen es haben kann,
wenn man zu spät zu einer Verabredung kommt.
Um dasselbe Thema geht es auch in der Erzählung
auf Seite 31, die ebenfalls sehr unerwartet endet.
Bevor man jedoch abends so richtig schön ausgehen
und „daten“ kann, muss man erst einmal die lästigen
Hausaufgaben erledigen. Wie man das auf keinen
Fall anstellen sollte, erfahrt ihr auf Seite 22.
Solltet ihr eher auch zu den „Zuspätkommern“ gehören, werdet ihr die Ausreden auf der Seite 19 gut
brauchen können und falls diese nicht ganz ausreichen, haben wir noch zusätzliche Anregungen in
unserem Buchtipp (S. 35).
Der Blick von Herrn Reiniger, den er aufsetzt, wenn
einer seiner Schüler zu spät kommt und solche Ausreden benutzt, ist dann auf den Seiten 12ff zu bewundern.
Natürlich haben wir aber auch noch andere interessante Leute für euch interviewt, z.B. Frau Kober, die
nicht nur über ihre Catering-AG geplaudert hat, die
neue Konrektorin Frau Meidl und Herrn Bauer.
Abschließend könnte man sagen, obwohl vieles in
diesem Schuljahr lange gedauert hat oder sogar immer noch auf sich warten lässt, ist es für die wirklich
schönen Dinge eigentlich trotzdem nie zu spät und
die meisten sind es auch wert, dass man darauf wartet.
Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, empfehlen wir,
jetzt gleich einmal ein wenig zu blättern und zu lesen.
Viel Spaß!
Euer „Hannes“-Team
Seite 3
Inhaltsverzeichnis
6
Das Team der Schülerzeitung stellt sich vor
18
Warum ich in der Schule keinen Quatsch
machen soll!
19
Ausreden von Schülern
20
Umfrage zur Bewegten Pause
8
Was wir uns wünschen
(Umfrage in den 5. Klassen)
21
Ausreden von Lehrern
9
Interview mit
Herrn Hieke zum
Thema Umbau
22
praktische Tipps: Wie man bei den Hausaufgaben möglichst viel Zeit verliert
11
Fragen an:
Barbara Meidl – unsere neue Konrektorin
12
Bild-Interview
mit Herrn Reiniger
Seite 4
23
Warum darf ich im Unterricht nicht schlafen?
24
Überlebenstipps in der Schule
26 Blind-date (Foto-Love-Story)
Impressum
Der Hannes 2014
30 Rätsel :
Wo verstecken sich unsere Lehrer?
31 Men‘s Health: Fit für den Sommer
33 Meike
35 Buchbesprechungen
36 Filmempfehlungen
Redaktion:
Falk Theß, Mattes Weider (5c)
Sebastian Birlea, Hannah Hörner, Nico Hösch, Anastasia Kiryushin, Patrick Pergold, Muhamet Trbunja,
Maximilian Wild (8a)
Daniel Endres, Melanie Roth, Sabrina Vogel (9c)
Beratende Lehrkräfte:
Marita Morgott, Matthias Scharwies
Herausgeber:
Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck
Druck:
WIRmachenDRUCK GmbH,
Mühlbachstraße 7,
71522 Backnang.
Auflage:
300 Exemplare
36 Der Regenbogen
40 Erzählungen zum Bild
43 Das passierte am 24.03.2014 an der
Johannes-Scharrer-Realschule
Seite 5
Das Team der Schülerzeitung stellt sich vor
Falk Theß (5c):
Schwester (9 Jahre);
Hobbies: Fußball, Tischtennis,
Lego
Ich bin bei der Schülerzeitung, weil Mattes mich
gefragt hat, ob ich mitgehe. Dann hab’ ich das auch
gemacht und inzwischen gefällt es mir gut. Aber angefangen hat eigentlich alles mit einer „Zusatzaufgabe“ von meiner Kunstlehrerin, die Herrn Scharwies
so gut gefallen hat, dass er sie in die Schülerzeitung
packen wollte. Da ist sie jetzt, und zwar auf Seite 18.
Mattes Weider (5c):
Zwei kleine Brüder und eine
1 Jahr ältere Schwester;
Hobbies: Fahrrad fahren,
schwimmen, klettern
Ich bin bei der Schülerzeitung, weil es mir Spaß
macht und ich gerne mit anderen zusammenarbeite.
Außerdem interessiere ich mich für die Arbeit am
Computer.
Sebastian Birlea (8a):
Cool, eindrucksvoll,
verständnisvoll,
Vollblut-Basketballer
Ich bin in der Schülerzeitungs-AG, da ich mich für
die Schule engagieren möchte. Ich will mir selbst beweisen, dass ich Verantwortungsgefühl besitze. Ich
hatte außerdem von meinen Freunden bereits gehört, dass man hier Spaß haben kann – das stimmt!
Seite 6
Hannah Hörner (8a):
Muss Niggo 1 Euro bezahlen,
wenn ich ihn schlage; Bruder
in 10a;
Hobbies: Handballspielen und
Klavierspielen
Ich bin an der Schülerzeitung beteiligt, weil mich
Mumi gefragt hat, ob ich mit hingehe, damit er nicht
alleine ist. Jetzt finde ich es schön, weil ich den Lehrern lustige Fragen stellen kann.
Niggo Hösch (8a):
Hübsch; Schwester in 5c;
Hobbies:
Wachtelvögel züchten
Ich bin an der Schülerzeitung beteiligt, weil ich gerne zeichne und etwas für die Schülerzeitung zeichnen wollte. Mir macht die Teamarbeit am meisten
Spaß.
Patrick Pergold (8a)
Eine kleine Schwester
Hab‘ mir gedacht, so schlimm kann’s ja nicht sein.
Außerdem interessiere ich mich für die Arbeit am
Computer. Besonderen Spaß macht es mir, das Layout zu gestalten.
Mumi Trbunja (8a):
Drei ältere Schwestern;
Hobbies: schwimmen,
zeichnen und malen
Ich bin bei der Schülerzeitung, weil ich sehr gerne
zeichne. Das Titelblatt ist von MIR!!! Spaß macht es
mir auch. :D
Maxi Wild (8a):
Hipsterstyle, cool, verständnisvoll, ach ja 15 Jahre alt,
muskulös und fit in Sport ;P
Ich bin in der Schülerzeitung, weil ich gerne eine
Zeitung gestalte und auch eine gute Bemerkung im
Zeugnis möchte. Außerdem hab ich hier Spaß mit
meinen Freunden. LOL :D
Anstasia Kiryushin (8a):
Ich bin mit Mumi und den
anderen in die Schülerzeitung
gekommen.
Die Foto-Story war ziemlich lustig und hat viel Spaß
gemacht.
Daniel Endres (9c):
Ich bin in der Schülerzeitung,
da ich sehen wollte, wie sie
entsteht.
Ich habe mich schon länger
für Fotografieren und Arbeiten
mit dem Computer interessiert.
Melanie Roth (9c):
Mein Name ist Melanie Roth
und ich besuche die 9. Klasse.
Ich bin in der Schülerzeitung, weil man immer neue
Herausforderungen annehmen muss, d.h. ständig
einen Text neu überarbeiten oder die Fotostory.
Diese Herausforderung macht mir sehr viel Spaß.
Außerdem bin ich in der Schülerzeitung, um neue
Leute kennenlernen.
Sabrina Vogel (9c)
Ich bin in der Schülerzeitung,
weil man dort mit netten
Leuten in Kontakt kommt,
und weil es mir Spaß macht
etwas zu entwerfen, was die
anderen Schüler am Ende lesen werden.
HELP WANTED!
Trotzdem brauchen wir nächstes Jahr noch weitere
Freiwillige! Meldet Euch einfach bei uns, wenn ihr
mitmachen wollt!
Seite 7
Was wir uns wünschen
Unsere Reporter haben in den 5.Klassen gefragt, was
sich die Schüler vom neuen Schlugebäude erwarten. Neben einigen Spaßantworten wie einer Modeboutique („Budik“ geschrieben) kamen einige Vorschläge heraus, die wir hier präsentieren wollen.
In einem Gespräch mit Herrn Hieke werden wir für
Euch aufklären, was man machen kann.
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Seite 8
Interview mit Herrn Hieke zum Thema Umbau
Wir haben Herrn Hieke gefragt, was man von den
Wünschen und Anregugnen im neuen Schulhaus
umsetzen kann.
Herr Hieke:
Im Prinzip ja, aber die Gefahr ist immer da, dass das
Wasser Keime enthalten kann. Außerdem müsste
man neben der Aufstellung dann einen Wartungsvertrag abschließen. Dabei muss man auch an die
Kosten (die jährlichen Wartungskosten betragen ca.
600-100€ / Jahr!) denken.
Falk:
Viele Schüler wünschen sich eine Cafeteria, in der
man Süßigkeiten und Mittagessen kaufen kann.
Herr Hieke:
Ab nächstem Schuljahr wird es eine Ganztagsbetreuung geben, in der es mittags ein warmes Mittagessen geben wird. Allerdings muss man sich dafür
anmelden.
Mattes: Gibt es sonst die Möglichkeit für einen Raum zum
Chillen, Pausenraum mit Sofas?
Falk:
Wir haben Vorschläge und Wünsche von anderen
5.Klässlern gesammelt. Können Sie vielleicht sagen,
ob sie im neuen Schulgebäude eine Möglichkeit dafür sehen?
Viele von uns wünschen sich eine eigene Bücherei
für Schüler!
Herr Hieke:
Wir haben bereits eine Bücherei im Erdgeschoß neben der Pausenhalle. Im Augenblick sind die Bücher
und Möbel in der Grundschule Engelthal ausgelagert. Sie kommen aber in Räume, die übrigens vergrößert worden sind, zurück.
Mattes:
Im Gymnasium gibt es einen Trinkwasserbrunnen.
Könnten Sie sich so etwas auch bei uns vorstellen?
Herr Hieke:
In der Bücherei sind Sofas, auf denen man die Pause verbringen kann. Dazu wird es einen eigenen
Aufenthaltsraum für Fahrschüler geben, die früher
kommen oder bei früherem Schulschluss noch eine
Stunde warten müssen.
Falk:
Welche Freizeitangebote wie Tischtennis oder einen
Kicker wird es geben?
Herr Hieke:
In der bewegten Pause gibt es eine Tischtennisplatte.
Ein Tischkicker ist nicht geplant – allerdings könnte
man den Förderverein fragen, ob sie da tätig werden
können.
Seite 9
Falk:
Wird es WLAN geben?
Herr Hieke:
Das klingt sicherlich attraktiv, birgt aber viele Probleme. Darf ich Euch daran erinnern, dass Handys
in der Schule verboten sind? Das hat viele Gründe,
unter anderem, dass die Schule nicht kontrollieren
kann, welche Inhalte auf den Handys sind. WLAN
würde das nur Verschlimmern!
Falk:
Einige Schüler wünschen sich einen großen Fernseher für Vertretungsplan / News wie am Gymnasium!
Herr Hieke:
Das ist beantragt und wird in der Aula installiert!
Mattes:
Wissen sie schon, wann das neue Gebäude fertig
wird?
Mattes:
Was halten Sie von einem Computerraum, wo man
im Internet surfen kann, bzw. wo es die Möglichkeit
für Schüler gibt, etwas auszudrucken?
Herr Hieke:
Eigentlich sollten wir schon in den Pfingstferien umziehen, aber ich erwarte, dass wir im neuen Schuljahr in den neuen Räumen unterrichten können.
Herr Hieke:
Wenn, dann wird es so etwas nur unter Aufsicht im
Rahmen der Ganztagsbetreuung geben können, damit mit den Computern kein Missbrauch getrieben
werden kann.
Wer kümmert sich darum, dass die Geräte heile bleiben, nichts an den Einstellungen geändert wird?
Wer schaut, dass nichts Illegales heruntergeladen
wird?
Wer schaut, dass nicht jemand tausende von Seiten
ausdruckt, bis Papier und Farbe leer sind?
Falk & Mattes
Vielen Dank , Herr Hieke, dass Sie sich die Zeit für
uns und die Fragen der Schüler genommen haben!
Seite 10
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Fragen an:
Barbara Meidl – unsere neue Konrektorin
Ende Februar schaute Barbara Meidl, unsere neue
erste Konrektorin, kurz herein, um sich den Lehrern vorzustellen.
Diese Gelegenheit konnten wir
nicht ungenutzt verstreichen
lassen, und so nutzten wir die
Gelegenheit zu einem Interview:
Melanie:
Welche Note würden Sie Ihrer alten Schule geben?
Barbara Meidl:
2
Sabrina:
Was war das schönste Schulerlebnis?
Barbara Meidl:
dass war unsere Abschlussfahrt nach Prag
Melanie:
Ich mochte überhaupt nicht…
Barbara Meidl:
…Physikvorbereitung im Keller.
Sabrina:
In der Schule war Barbara Meidl…
Barbara Meidl:
…vorlaut.
Sabrina:
Was war der beste Schulstreich?
Barbara Meidl:
Schrank vor die Türe stellen und sich unter den
Tischen verstecken
Melanie:
Meine Lieblingsfächer waren…
Barbara Meidl:
…Mathe und Sport.
Melanie:
Mit 16 Jahren hat Barbara Meidl davon geträumt…
Barbara Meidl:
Ich hatte keinen wirklichen Traum.
Sabrina:
Meine Eltern durften nicht wissen, dass…
Barbara Meidl:
…ich länger weggeblieben war.
Melanie:
Wem würden Sie für Ihre Ausbildung einen Orden
verleihen?
Barbara Meidl:
Meinem ehemaligen Mathelehrer
Sabrina:
Was würden Sie rückblickend anders machen?
Barbara Meidl:
Ein Jahr im Ausland einschieben und nach Italien
reisen
Sabrina:
Verraten Sie ihren Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis?
Barbara Meidl:
1,7
Sabrina:
Was soll Bildung heute leisten?
Barbara Meidl:
Selbständige Schüler heranzubilden, also Schüler,
die selbst nachdenken
Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit im
September!
Melanie:
Warum?
Barbara Meidl:
Ich war gut darin und spielte in einer Volleyballmannschaft.
Sabrina:
Haben Sie auch mal geschummelt?
Barbara Meidl:
Nein. Nie!
Seite 11
Bild-Interview
mit
Herrn Reiniger
Wie sieht Ihr Blick aus, wenn Sie von der
Polizei beim Graffitimalen erwischt werden?
Seite 12
Was ist ihre geilste Pose?
Seite 13
Wie sehen sie aus, wenn Sie zu spät
kommen?
Wie sehen
Sie aus,
wenn Schüler
zu spät
kommen?
Seite 14
Wie sieht Ihre
zweitgeilste
Pose aus?
7. Wenn Blicke töten könnten,
welcher wäre Ihrer?
Seite 15
Wie sieht Ihr ängstlicher Blick aus?
Wie sehen
Sie aus,
wenn Sie
beim
Rauchen
erwischt
werden?
Seite 16
Wie sehen
Sie aus,
wenn Sie
Ihre Brille
verloren
haben?
Wie machen Sie einen Schneeengel im
Sommer?
Seite 17
Warum ich in der Schule keinen Quatsch machen soll!
Ich soll keinen Quatsch machen, weil der Lehrer
sich sonst ärgert. Dann schimpft er und gibt Strafarbeiten. Das ist blöd, weil man dann nach den Hausaufgaben noch sitzen bleiben muss. Dann hat man
viel weniger Zeit zum Spielen.
Heute war ich gleich nach der Schule bei Freunden. Die arme Mutter von meinen Freunden steht
kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie will bei
meinen Eltern Schmerzensgeld für die Hausaufgabenbetreuung beantragen. Das sagt sie natürlich nur
zum Spaß.
Meine kleine Schwester Kihra fragt andauernd,
wann ich endlich fertig bin. Ich sage die ganze Zeit:
„Gleich, gleich, gleich!“ Ich glaube, ich mache keinen Quatsch mehr.
Falk (5c)
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Schnell! Sa
uf den Tisch!
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kommt ihr Döner
01573- 7027379
HEB-Döner
Happurger Str.26
91217 Hersbruck
Seite 18
Afiet olsun!
Guten Appetit!
Ausreden von Schülern
Möglichkeit 1:
Weil Du gestern frech zu Deinen Eltern warst, haben diese Dich ohne Abendessen in Dein Zimmer
geschickt.
Heute Morgen warst Du so hungrig, dass Du mehr
als sonst gegessen hast. Das hat dadurch etwas länger gedauert, was Dir sehr leid tut.
Möglichkeit 2:
Du arbeitest gerade an einem neuen Zeitmanagement und hast während der heutigen Testphase versagt.
Möglichkeit 3:
Meine Mutter hat mich mit dem Auto zur Schule gebracht.
Möglichkeit 4:
„Ich habe geträumt, wie mein Wecker klingelt und
ich ihn ausmache. War wohl leider kein Traum.“
Möglichkeit 5:
„Ich habe von einem Fußballspiel geträumt, und als
ich aufwachen wollte, gab‘s Verlängerung.“
Möglichkeit 6:
Du Thomas, äääh Herr Bach, Sie haben doch gestern
Abend gesagt, ich könnte ruhig etwas später kommen.
Möglichkeit 7:
Wenn morgens Frauen vor einem ins Bad gehen, hat
man keine Chance, rechtzeitig zur Schule zu kommen
Möglichkeit 8:
‚tschuldigung, aber meine Anlage war so laut, dass
ich nicht in der Lage war, den Wecker wahrzunehmen!
Möglichkeit 9:
Ich musste noch Hausaufgaben abschreiben!
Möglichkeit 10:
Ich war beim Arbeitsamt – gucken, ob’s ne Alternative zur Schule gibt!
Möglichkeit 11:
Mir ist da was dazwischen gekommen – mögen Sie
auch eine?
Möglichkeit 12:
Ein Mitschüler hat gesagt, sie seien eine Flasche….
… da musste ich ihn erst einmal zurechtweisen!
Seite 19
Umfrage zur „Bewegten Pause“ in den 5. Klassen
1. In welcher Klasse bist du und bist du männlich oder weiblich?
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2. Wie oft nutzt du die „Bewegte Pause“?
_
1x wöchentlich
_
2 – 3x wöchentlich
16x
24x
Spielgeräte der Bewegten Pause:
•
•
_ immer, wenn das Wetter passt
•
•
_ nie
•
•
3. Wie oft nutzt du welche Spielgeräte in der „Bewegten Pause“? •
•
- Häufig: _______________________________________
•
•
- Manchmal: ____________________________________
•
•
- Nie: __________________________________________
•
•
•
4. Welche Spielgerät sollten angeschafft werden?
•
26x
22x
Seile, Federbälle, Pedalos, Tischtennis
Trampolin, Fußbälle + Tore, Pedalos
Seile
Softball
Federball
Jo-Jo
Bälle
Pedalo
Hupstelzen
Gummischwabbbällchen
Frisbee
Diabolo
Hula Hoop-Reifen
„Vier Gewinnt“ in Groß
Riesen-Mikado
Koosbälle
Balancierteller
Devil Sticks
________________________________________________
5. Was gefällt dir nicht so gut an der „Bewegten Pause“?
Verbesserungsvorschläge!
mehr Platz zum Spielen,
größeres Gelände,
zweite Tischtennisplatte
6. Gibt es einen Unterschied, ob du die „Bewegte Pause“ freiwillig in der Pause nutzt oder ob du in einer Vertretungsstunde mit einem Lehrer dort bist?
7. Hast du vielleicht eine Idee für ein ausgefallenes Spielgerät? Wenn ja kannst du es uns vorstellen, ein Foto
mitgeben, Tricks beschreiben,…?
Wenn ihr noch weitere Ideen habt,
schreibt eine kurze Mitteilung an Frau Donhauser!
Seite 20
Ausreden von Lehrern
1. Sorry, dass ich zu spät bin.
Es ist doch nur … Reli!
2. Ich dachte, ich bin pünktlich!
3. Die Polizei hat mich angehalten.
4. Ich habe mich daheim eingesperrt und
konnte nicht raus, bis mir meine Oma
aufgeschlossen hat!
5. Seid doch froh, dass ich überhaupt
noch gekommen bin!
6. Ich habe verschlafen!
7.Der Zug hatte Verspätung!
8.Das Beste kommt zum Schluss!
9. Ich hatte keinen Bock.
10. Mein Wecker stand auf dem Kopf und
es sah wie 0.08 aus.
11. Meine Schwester hatte das Bad besetzt
12. Ein Auto hat mich angefahren.
13. Ich bin auf Frau ……s Schleimspur
ausgerutscht.
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praktische Tipps: Wie man bei den Hausaufgaben
möglichst viel Zeit verliert
1. Chaos führt immer zum Ziel.
Überlege dir auf keinen Fall, welche Ziele du erreichen willst. Plane nichts im Voraus, sondern tue
es einfach. Arbeitsschritte und Termine sind überschätzt.
2. Erfolg hat nur der, der auch
die unwichtigen Dinge nicht weglässt.
Erledige zuerst all das, was dir Spaß macht, erst dann
die Dinge, die du eigentlich machen musst oder solltest.
5. Niemals sollte man Pausen einlegen.
Dann geht es schneller mit den Hausaufgaben und
man verliert nicht den Faden. Schließlich lernt das
Gehirn am besten, wenn es überlastet ist.
6. Je mehr Ablenkung, desto mehr
kann man sich merken.
Diese Regel ist wohl jedem bekannt. Am sinnvollsten ist das Hausaufgabenmachen neben einer Baustelle, auf der gerade hart gearbeitet wird, denn die
Lautstärke und das Gewusel der Arbeiter steigern
die Konzentrationsfähigkeit. Auch ein laufender Radio oder die Lieblingssendung im Fernsehen helfen,
die Aufgaben möglichst schnell zu erledigen.
3. Versuche immer, möglichst alles auf einmal zu machen.
7. Frage niemals andere um Rat.
Je schneller du fertig bist, umso mehr Zeit hast du
für die schönen Seiten des Lebens. Also nicht in kleinen Portionen lernen, sondern alles in einem großen
Brocken, damit auch garantiert nichts hängen bleibt.
Wenn du ein Problem hast, versuche lieber alleine
damit fertig zu werden. Schließlich ist Nachfragen
megapeinlich. Mach es besser falsch, denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich.
4. Am besten lernt man abends,
wenn man extrem müde ist.
Falk Theß, 5c
Daniel Endres, 9c
Dadurch hat der Schüler tagsüber mehr Zeit für
Spiele, Freunde und Hobbies und kann am Ende des
Tages ausgeruht ans Werk.
Seite 22
gut (aus) sehen!
Warum darf ich im Unterricht nicht schlafen?
Warum ich im Unterricht nicht schlafen darf? Das
hat mehrere Gründe, denn wenn man im Unterricht
schlafen würde, würde keiner mehr im Unterricht
aufpassen. Das hätte fatale Folgen, beispielsweise
würden die Schüler dem/der Lehrer/in nicht mehr
zuhören, allerdings wäre der Unterricht dann sinnlos für Schüler.
Das könnte großen Einfluss auf die Wirtschaft haben, denn wenn „die gesamte Menschheit verblödet“
würden nur noch Leute mit Hartz IV oder anderen
schlecht bezahlten Berufen herumlaufen (Hartz IV
ist KEIN Beruf!). Dadurch würde die gesamte Wirtschaft „zusammenbrechen“. Folgen wären zum Beispiel, dass es keine Smartphones, Computer, Autos
oder sonstiges mehr gäbe.
Durch das Schnarchen in den Klassenräumen könnte es zu verbalen Auseinandersetzungen oder sogar
zu Konflikten mit Fäusten kommen.
Das waren die Gründe dafür, warum man niemals
im Unterricht schlafen sollte.
Außerdem bräuchte man dann keine Lehrer mehr,
was bedeuten würde, dass man weniger Job-Angebote hätte sowie weniger Leute mit Abitur.
Seite 23
Ich habe diese Tipps geschrieben, weil mir oftmlas
im Unterricht langweilig war. Andererseits passiert
dann doch immer wieder etwas Unerwartetes.
So habe ich mich entschieden, Regeln für das Überleben in der Schule zu schreiben, damit ihr alle heile
die Schule verlassen könnt.”
Seite 24
Hoffentlich helfen euch einige dieser Tipps den
Schulalltag besser zu meistern.
Niggo
Punkteschlüssel vom Quiz Seite 34
Fragena.
1
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5
Seite 25
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-Story:
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Seite 26
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Freundin, die dich total süß
findet. Wollt Ihr nicht mal zusammen ins Kino gehen und Euch
kennen lernen?
Der Film ist sehr spannend und ein paar Mal
zucken Steffi und Nick zusammen.
Bei der nächsten Gruselszene nimmt Nick Steffis Hand und hält
sie ganz fest.
Später kommt es zum Happy End!
Als Anna nach dem Film aufstand und sich umdrehte,
sah sie Nick und Steffi.
Sie hatte sich schon die ganze Zeit gewundert,
warum Nick nicht erschienen war.
Anna wartet auf die beiden Turteltäubchen
und gibt Nick eine Ohrfeige:
„Du bist so gemein!“
Seite 27
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Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.
„Alles
im Griff.“
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Seite 28
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Wir machen den Weg frei.
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Steffi erzählt ihrer Freundin vom gestrigen Kinoabend.
Soll sie trotzdem mit Nick zusammen bleiben, auch
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I love you 4-ever!
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Martin-Luther-Str. 12
91217 Hersbruck
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Alle Gerichte auch zum Mitnehmen!
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Rätsel : Wo verstecken sich unsere Lehrer? S
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Finde die 20 Namen:
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Seite 30
Men‘s Health
Get
ready
for
summer
(so kriegt ihr den Sixpack
für Beach & Pool)
(
ab 18 !
(Autos für Männer)
S 54)
BBQ-
aber ohne Salat!
Seite 31
Medizinballwerfen eine klassische Übung von Felix Magath:
Liegestützen am Barren →
...immer den Rücken grade halten!
Trainiert den
Sixpacxk!
Seite 32
Sich einfach mal
hängen lassen!
97, 98 nur noch 2 Stück,
dann ist‘s geschafft!
No pain
(Wenn‘s , no gain!
nicht w
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Jetzt ha
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Seite 33
Psycho-Test
1. Was machst du im Unterricht?
a.
Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Lehrer.
b.
Ich tausche wichtige Informationen mit meinen Freunden aus.
c.
Ich schalte auf Durchzug.
d.
Ich hole meinen Schlafverlust von letzter Nacht nach.
2. Was tust du, wenn du beim Zettelschreiben erwischt wirst?
a.
Ich heule, bis ich den Zettel wieder habe.
b.
Ich schäme mich und hoffe, dass der Lehrer ihn nicht vorliest.
c.
Ich gebe den Zettel nicht her, sondern stecke ihn in den Mund.
d.
Ich tu so, als wäre nichts gewesen, und schau den Lehrer nur dumm an.
3. Wie bereitest du dich auf Exen vor?
a.
Für was hat man einen Banknachbarn?
b.
Spicker sind die beste Methode.
c.
Ich setze mich auf meine 4 Buchstaben und lerne.
d.
Ich hoffe auf gut Glück und strenge meine grauen Zellen an.
4. Was machst du, wenn du die Hausaufgaben vergessen hast?
a.
Ich überfalle den Lehrer an der Tür, um ihm alles zu beichten.
b.
Ich lasse mir eine gute Ausrede einfallen.
c.
Ich beschaffe sie mir, egal wie.
d.
Ich sage nichts und versuche mich in Luft aufzulösen.
5. Hausaufgaben sind...
a.
mir scheiß egal
b.
mir total wichtig
c.
gegen Langeweile, die ich nie habe
d.
ab und an zu machen
Absoluter Lehrerschreck (70 - 47)
Unser Beileid, du bist der Alptraum eines jeden Lehrers!
Wenn sie dich unterrichten, müssen sie sich schon fraWas denkst du halten die Lehrer von dir? gen was sie hier noch suchen, die Psychiatrie ist nichts
Was für ein Musterschüler!
dagegen!
Was für ein stilles Mäuschen!
Was für ein/e Quasseltante/onkel!
Oh mein Gott! Hilfe!
Stinknormaler Schüler (46 - 23)
6.
a.
b.
c.
d.
7.
a.
b.
c.
d.
Was hältst du vom Blau machen?
Muss sein,
die Schule kommt auch ohne mich aus!
Auf keinen Fall, die Schule ist wichtig!
Na ja, kommt drauf an für was!
Man kann doch ‘ne Befreiung holen!
Punkteschlüssel auf Seite 25!
Herzlichen Glückwunsch, mit dir kann man zufrieden
sein! Du bist Durchschnittsschüler, die Lehrer haben
an dir nichts auszusetzen. Aber pass auf, dass du nicht
in der Menge zwischen den Lehrerschrecken oder den
Oberstrebern untergehst.
Streber (22 - 0)
Gratulation, du bist der wahre Spitzenreiter! Wenn du so
weiter machst, ist deine Oma bald arm!
Pass aber dennoch auf, dass du auch mal was anderes
machst als nur in Schulbücher zu glotzen.
Egal in welcher Kategorie du jetzt gelandet bist, bleib wie
du bist, auch wenn die Lehrer an dir verzweifeln.
Seite 34
Meike
saisonal aus der
Region einkaufen
leckere Rezepte So bleibt
dein Freund
bei dir!
Erdbeerzeit
lecker + leicht!
Seite 35
Hannah: Wollten Sie immer schon HE-Lehrerin
werden und wenn ja warum?
Frau Kober: Ja, weil mir die Fächer Hauswirtschaft
und Ernährung, sowie Kunst und Sport schon in
meiner Schulzeit gefallen haben und sie sehr vielseitig und abwechslungsreich sind.
Hannah: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine
Catering-AG zu gründen?
Frau Kober: Eigentlich war dies eine Idee einiger
Schüler, denn sie wollten weiterhin den HE-Unterricht besuchen, aber natürlich auch nicht sitzen bleiben.
Hannah: War HE Ihr Lieblingsfach in der Schule?
Frau Kober: Ja und noch Sport.
Hannah: Wann kocht die Catering-AG?
Frau Kober: Als wir anfingen, haben wir überlegt,
zu welchen Anlässen die Catering-AG aktiv werden
soll. Besonders erfreulich ist: Neben den Schulfeiern
wie Weihnachtskonzert und Theaterabend gibt es
immer mehr Lehrer, die ihren Kollegen unser Buffet
spendieren.
Hannah: Wollen Sie vielleicht auch einmal etwas
anderes als HE, Sport und Kunst unterrichten?
Frau Kober: Nein, weil ich die tollsten Fächer habe.
Hannah: Wünschen Sie sich auch manchmal einen
anderen Job ausgesucht zu haben?
Frau Kober: Ja, ich wollte zuerst Friseurin werden,
danach Visagistin, erst um die Welt reisen und nie
mehr heimkommen.
Seit ich mich für den Lehrerberuf entschieden habe,
möchte ich aber nichts anderes mehr machen.
Hannah: Was ist das Beste am Lehrer sein?
Frau Kober: Dass ich mit unterschiedlichen Menschen arbeiten kann.
Seite 36
Hannah: Was ist da denn dabei?
Frau Kober: Das ist jahreszeitlich unterschiedlich von verschiedenen Kräuterquarks über die saisonalen Früchte kann man alles zubereiten!
Hannah: Was gefällt Ihnen am meisten am Kochen
und warum?
Frau Kober: Das Essen danach und dass ich dabei
kreativ sein kann.
Buchbesprechung: Herr Kratochwill kommt zu spät
Im realen Leben erwartet niemand, dass unser Musik-/Mathelehrer Herr Kratochvill zu spät kommt,
jedoch gibt es ein Buch über einen Lehrer namens
Herr Kratochwil, der fast immer zu spät dran ist,
obwohl er in der Nähe der Schule wohnt.
Der Lehrer aus dem Buch hat immer eine humorvolle Ausrede parat, z. B. trifft er auf Indianer, findet
unzählige merkwürdige Dinge und rettet Katzen. Da
kein Schüler seine spannenden Ausreden versäumen will, erscheinen alle pünktlich. Herr Kratochwil ist bei den Schülern sehr beliebt, da er nicht nur
den Stoff streng durchnimmt, sondern auch Späße
macht.
Der Herr Kratochvill an unserer Schule ist zwar
manchmal streng, kann aber ebenfalls lustig sein.
Wir würden unseren Herrn Kratochvill also nie gegen den im Buch austauschen.
Pat Lauer – „Ultracoole
Schülerausreden“
Das Buch ist gut, weil es lauter witzige Ausreden enthält: von Zuspätkommen über Spezialausreden für
den Hausmeister bis hin zu „Warum sollte ich so etwas über dich sagen???“.
Manche der Ausreden kann man sogar im Alltag
verwenden, wie z.B. „Es tut mir wirklich leid, aber
uns ist der Strom ausgefallen und das hat meinen
Radiowecker lahm gelegt.“, aber andere sollte man
lieber nicht benutzen, wie z.B. „Ein Sturm hat unser Dach abgedeckt. Ich habe zwar weitergeschlafen,
aber einige Regentropfen haben meinen elektrischen
Wecker lahm gelegt und weil er nicht geklingelt hat,
habe ich geschlafen, bis der Dachdecker angefangen
hat zu arbeiten.“
Auf jeden Fall macht es ziemlich viel Spaß, das Buch
zu lesen, weil es dich zum Lachen bringen kann,
aber auch zum Nachdenken. Ein weiterer Vorteil ist,
dass es auf „Amazon“ nur fünf Euro kostet.
Seite 37
Filmempfehlungen: Alice in Wonderland:
Eigentlich hatte sie ihre Erlebnisse im Wunderland
schon fast vergessen, aber kurz vor ihrer unliebsamen Verlobung folgt die 19jährige Alice abermals
dem Weißen Kaninchen und kehrt ins Wunderland
zurück.
Ihre alten Bekannten, Tweedledee und Tweedledum,
der verrückte Hutmacher (Johnny Depp) und die
Grinsekatze versuchen sie zu überzeugen, den
Kampf gegen die Rote Königin und deren Lieblingsmonster den Jabberwock aufzunehmen.
Besonders die Haselmaus zweifelt aber daran, ob
Alice wirklich die richtige ist, da sie geheime Türen nicht mehr öffnen kann, sondern sich durch‘s
Schlüsselloch schrumpft.
Seite 38
Als sie jedoch von Kriegern der roten Königin angegriffen wird und Alice den Kampf aufnimmt, ihre
Freunde aus dem Schloss der roten Königin zu befreien, kommt ihre die Fähigkeit zum Schrumpfen
gerade recht.
Der Film ist ziemlich verrückt und die Dialoge der
Schauspieler bestehen oft aus Nonsens und Reimer,
so dass die DVD-Version perfekt ist, sich die besten
Szenen mehrmals anzuschauen.
Unsere Empfehlung: unbedingt ansehen!
Filmempfehlungen: Fack Ju Göthe:
Dieser Film hat mich in Tränen ausbrechen lassen.
Mit seiner lustigen Art und der tollen Besetzung,
darunter auch Elyas M’Barek, ist dieser Film meiner
Meinung nach der beste Film des Jahres 2013.
Allerdings ist der Streifen mit seiner Altersbeschränkung und seinen Anspielungen nicht wirklich ab 12
Jahren geeignet. Trotzdem fände ich eine Altersbeschränkung ab 16 zu übertrieben.
Der Film handelt von einem Ex-Knasti, der bei einer
Schule einen Job als Lehrer annimmt, um an seine
Beute zu kommen, doch seine Kollegin Lisi Schnabelstedt behindert ihn bei seiner Arbeit.
Manche Charaktere erkennt man auch an unserer
Schule wieder: Wenn man sich im Klassenzimmer
umschaut, erkennt man bestimmt eine Chantal oder
einen Daniel „Danger“ Becker.
Wenn wir uns die Lehrer ansehen, erkennen wir
schon bestimmte Typen und Virurteile, die sich in
jedem Lehrerzimmer wiederfinden.
Wer denkt bei der energischen, aber letztendlich
doch ganz unbürokratischen Direktorin Ingrid
Leimbach (gespielt von Uschi Glas) nicht an eine besitmmte Person in der Schulleitung?
Wie kann Zeki Müller als Lehrer überleben? Mit seiner ungewöhnlichen Art scheint er zuerst alle (auch
die Schüler) zu schocken, erreicht dann aber doch,
dass sie Schule nicht nur als Qual sehen, sondern für
die Abschlussprüfungen lernen.
Insgesamt hat mich der Film des Öfteren zum Lachen gebracht und er stellt im Großen und Ganzen
die eigentliche Situation an den heutigen Schulen
dar, wenn auch viel extremer.
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Seite 39
Der Regenbogen
An einem regnerischen Tag
ging Herr Sonnenschein in
ein Café. Nachdem er wieder
herauskam, sah er einen großen
Regenbogen über dem Wald.
Herr Sonnenschein war abergläubisch
und deswegen dachte er: „Am Regenbogenende ist bestimmt ein Kobold,
der mir drei Wünsche erfüllen kann.“
Also stieg er sofort in seine alte Ente und
fuhr zum Wald.
Dort angekommen parkte er sein Auto am Waldrand. Dann schaute er sofort wieder zu dem Regenbogen und versuchte herauszufinden, wo das
Ende war. Als er sich ziemlich sicher war, wo es lag,
marschierte er schnurstracks darauf zu. Nachdem er
die Hälfte des Weges zu seinem Ziel gelaufen war,
setzte er sich auf einen Baumstumpf und trank fast
die ganze Flasche Wasser leer, die er mitgenommen
hatte. Das alles war anstrengender, als er erwartet
hatte. Plötzlich bemerkte er, dass der Regenbogen
langsam verblasste und bekam Panik. Herr Sonnenschein rannte wie ein Verrückter und blickte dabei
nur in den Himmel. Auf einmal stürzte er zu Boden
und verdrehte sich das Bein. Der Gute war an einer
Wurzel hängen geblieben, die quer über den Weg
ragte. Er fluchte: „Verdammte Wurzel! Wegen dir
verliere ich jetzt noch mehr Zeit!“ Mit einem blutenden Bein und zerrissenen Klamotten humpelte der
Mann weiter.
Seite 40
Als er nach einiger Zeit wieder in den Himmel sah,
fiel ihm auf, dass der Regenbogen verschwunden war.
Er ärgerte sich wahnsinnig, drehte um und hinkte
zu seinem Auto zurück. Auf halber Strecke hörte er
ein Rascheln in dem Busch neben ihm. Verwundert
überlegte er, ob es vielleicht der Kobold sein könnte,
der am Ende des Regenbogens gewartet hatte. Herr
Sonnenschein näherte sich mit klopfendem Herzen.
Plötzlich sprang ihm ein Eichhörnchen ins Gesicht.
Er schrie auf, weil es ihn in die Nase gebissen hatte.
Nun blutete auch noch seine Nase. Wütend
humpelte er zum nächsten umgestürzten Baum,
um sich hinzusetzen und etwas zu trinken. Nachdem er die Flasche ausgetrunken hatte, machte
er sich mühsam wieder auf den Weg zu seinem
Auto.
Fünfzehn Minuten später kam Herr Sonnenschein endlich dort an. Zornig riss
er die Tür mit so viel Schwung auf,
dass sie an seine Brust knallte.
Er schrie so laut, dass man es im
ganzen Wald hören konnte.
Verärgert stieg er ein und
fuhr zum Arzt. Dieser
stellte zwei gebrochene
Rippen, ein verstauchtes
Bein und eine Fleischwundean der Nase fest.
Nach diesem Erlebnis
glaubte Herr Sonnenschein nicht mehr an
Kobolde und Regenbogen und andere
Aberglauben.
Elfchen zum Thema „Sommer“
Sommer
Sommer sind
Sommer sind längere
Sommer sind längere Tage
Sommer
Baum
Blüht sehr
Ich mag ihn
Er hat ein Blättergewand
Baum
Im
Sommer ist
Es immer schön
Warm, weil die Sonne
Scheint
Der
Sommer ist
Schön und warm.
Jeden Tag scheint die
Sonne.
Sommer
Natur erwacht
Schmetterlinge tanzen umher
Entfalten ihre volle Größe
Glück
Baum
Schuhe dran
Schwarze, rote, weiße
Hängen an den Ästen
Schuhbaum
Sonne
Schwimmen gehen
Leckeres Eis essen
Auf dem Handtuch liegen
Wasser
Sonnenbrille
Schön verspiegelt
In vielen Farben
Schützt vor den Strahlen
Sonne
Sonne
Schöne Wärme
Man wird braun
Man bleibt zu lange
Sonnenbrand
Baum
Der Baum
Der Baum groß
Er blüht im Sonnenschein
Baum
Sommer
Bunte Blumen
Schwimmen im See
Vögel in den Bäumen
Sonne
Sommer!
Vögel zwitschern
Ins Wasser gehen
Eis essen und entspannen
Sommer
Sommer
Schön warm
Im Wasser abkühlen
Mit Freunden schön entspannen
Sommer
Eis
Eis Himbeere
Eis Himbeere Joghurt
Eis Himbeere Joghurt und Apfel
Eis
Sonnenbrille
Schön verspiegelt
Auch in bunt
Schützt vor der Sonne
Augen
Sommer
Blumen blühen
Bäume treiben aus
Die Sonne scheint warm
Schön
Sommer
Blüten
Bäume wachsen
Treiben Blätter aus
Bunte Blüten blühen auf
Blüten
Sommer
Eis essen
Die Vögel singen
Warme Temperaturen werden höher
Entspannung
Sommer
Sonne scheint
Die Vögel zwitschern
Das Wasser wird wärmer
Elfchen sind Gedichte in einer bestimmten Form. Elf Wörter werden
in einer festgelegten Reihenfolge
auf fünf Zeilen verteilt.
Vielen Dank an Frau Pohlmann
und die 8e für diesen Sommergruß!
Seite 41
Erzählung zum Bild: Sind sie es wieder?
Osama betete, er betete für seine Frau, seine Söhne. Er betete vor seiner Hütte, dort, wo es ein wenig
schattig war. Schatten war schön an einem so heißen Tag wie diesem. Der Wind ging leicht, wirbelte
manchmal ein wenig Sand auf, ließ ihn fliegen. Es
war still, nur der leichte, sanfte, warme Wind brachte etwas Leben in die Landschaft. Die wenigen Grasbüschel, welche auf den Steinen wuchsen, waren fast
komplett gelb oder braun. Schon lange hatte es nicht
mehr geregnet. Aber das war normal in der Wüste,
vor allem in den Bergen. Das war auch der Grund
dafür, dass das Vieh abgemagert, schwach und träge war. So würde es keine guten Preise bringen und
ernähren konnte man sich auch nicht gut davon.
Die wenigen Felder, wenn man sie so nennen konnte, trugen keine Frucht. Der kleine Brunnen in der
Nähe des fast leeren Dorfes war ausgetrocknet.
Osama war fertig mit dem Beten, blieb jedoch sitzen. Er hatte ja nichts zu tun. Das Vieh versorgte
sich selbst, Essen hatte er genug für die nächsten
Wochen, in denen er das Tal nicht verlassen konnte.
Bald begann die Regenzeit und der Pass, eine schmale Schotterstraße, war wegen der Wassermengen in
dieser Zeit unpassierbar. Aber er hatte ja vorgesorgt.
Seite 42
Doch plötzlich wurde er nervös. Er hörte ein Brummen. Es kam von einem Lastwagen, welcher mit
hoher Geschwindigkeit die schmale Straße entlangfuhr. „Ob sie es schon wieder sind? Diese Bastarde,
die schon letztes Mal kamen? Diese, welche meine
Frau entführten? Diese, welche meine Söhne töteten?“, fragte sich Osama. Sie töteten oder entführten damals fast das ganze, kleine Dorf. Nur wenige
hatten überlebt, beziehungsweise nur wenige waren
nicht entführt worden. Wahrscheinlich um zu arbeiten. Für diese Bastarde. Unwissend. Hoffend. Niemals sollte es wieder geschehen.
„Aber heute bin ich gerüstet. Heute bin ich vorbereitet. Und auch die wenigen anderen. Ich werde kämpfen. Und die anderen mit mir“, frohlockte Osama. Er
griff zu seiner Waffe, sie lag neben ihm. Er hatte sie
jetzt immer bei sich. Er war vorbereitet, anders als
letztes Mal. Er lud seine AK und rief laut: „Achtung,
sie kommen!“ Dann stand er auf und versteckte sich
in seinem Haus. Er spähte durch die Tür, er war bereit. Der Laster hielt an, Männer stiegen aus.
Patrick Pergold, 8a
Erzählung zum Bild: Das versetzte Date
Laura sitzt im Café und wartet auf Daniel, ihr Date.
Um sie herum herrscht Lärm. Sie schaut immer wieder auf zum Eingang, doch Daniel will einfach nicht
auftauchen. Nach 20 Minuten beschließt sie, dass sie
ihn jetzt anruft, doch er geht nicht ran, also bestellt
sie sich noch einen Kaffee und wartet weiter. Der bittere Geschmack des Kaffees wirkt sich auf ihre Stimmung aus.
Nach fünf Minuten taucht auf einmal Daisy, ihre
beste Freundin, auf. „Hallo Daisy, was machst du
denn hier?“, grüßt Laura. „Hallo Laura, ich wollte
mir eigentlich bloß einen Kaffee unter einem dieser
roten Schirme gönnen. Und du? Erwartest du noch
jemanden?“ „Ja, eigentlich warte ich auf Daniel,
mein Date, ich warte schon seit einer guten halben
Stunde.“
Daisy entscheidet, sich noch ein Weilchen zu Laura
zu setzten. Sie bestellt sich einen Kaffee. Sie lachen.
Trinken Kaffee. Und reden. Nach einer Viertelstunde
beschließen dann beide zu zahlen. „Es war wirklich
schön, jetzt noch ein Weilchen mit dir zu plaudern,
aber ich muss dann auch los.“ „Ja, war schön.“ Laura
und Daisy stehen auf und gehen langsam in Richtung Kasse, als Daisy Laura anstößt und fragt: „Hey
Laura, sag mal, wer ist denn der schnuffelige Typ da
hinten in der Ecke? Ob der auf jemanden wartet?“
Laura bleibt vor Entsetzten der Mund offen stehen.
„Das ist ja Daniel!!!“
Maxi Wild, 8a
Auszubildende der
Sparkasse Nürnberg
Rauf auf die
Karriereleiter!
Ausbildung Bankkauffrau / Bankkaufmann
ldung!
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Nürnberg
Seite 43
DIE VERSCHWUNDENEN ELTERN
„Ich warte schon seit Stunden auf Papa
und Mama“, sagte Kiyo. „Sie wollten
doch nur fischen gehen und sollten
schon seit zwei Stunden wieder hier
sein. Hoffentlich ist ihnen nichts zugestoßen.“ Normalerweise brauchten sie
immer nur knapp zwei bis drei Stunden. Danach hatten sie genug Fisch
für die nächsten paar Tage. Heute waren sie schon vor fünf Stunden zu ihrer
gewohnten Angelstelle gezogen. Kiyo
machte sich große Sorgen um seine Eltern. Er vertrieb sich die Zeit, indem
er mit seinem Hund Blauauge, einem
Huskywelpen, spielte.
Er hoffte, dass seine Eltern doch noch jeden Moment durch die Tür treten würden. Doch nichts geschah. Er wartete noch eine gefühlte Stunde, bis er
beschloss, seine Eltern nun suchen zu gehen. Er hatte
das Warten satt und machte sich einfach viel zu große Sorgen, um ruhig zu warten.
Der Schneesturm kam langsam an und es fiel jetzt
schon so viel Schnee, dass er seinen Husky aus den
Augen verlor. Ihm wurde eisig kalt und er wusste,
er musste sich aufwärmen, sonst würde er erfrieren.
Das hatten ihm seine Eltern beigebracht, als er noch
klein war.
Sein Freund Seeno trat gerade durch die Tür, ohne
zu klopfen, wie üblich. Kiyo schilderte Seeno seine
Situation und was er nun unternehmen wollte. Seeno
riet ihm allerdings davon ab, jetzt noch hinauszugehen, da ein großer Schneesturm direkt auf das kleine
Dorf zukam. Seeno hatte eine gute Nase für das Wetter. Er hatte bisher immer Recht gehabt. Das brachte
Kiyo kurz zum Nachdenken, doch er ließ sich nicht
umstimmen. Er packte Blauauge an der Leine, stieß
Seeno zur Seite und trat durch die Tür.
Er sah eine kleine Höhle, zu der er auch sofort ging.
Dort angekommen, setzte er sich auf den Boden, riss
ein Stück Fell von seiner Kleidung und brannte es
mit seinen zwei Feuersteinen an, die er vor Anbruch
seiner Reise eingepackt hatte. Es brannte nur eine
kurze Zeit, doch es reichte vorerst, um etwas weiter
zu laufen.
Er lief direkt zu der Fischerstelle der Eltern, in der
Hoffnung, sie in aller Seelenruhe dort angeln zu sehen. Nachdem er einige Minuten gewandert war,
kam er dort an. „Hoffentlich sehe ich meine Eltern
dort. Dann wäre alles wieder in Ordnung“, dachte
Kiyo, „dann könnten wir noch nach Hause, bevor
der Sturm beginnt.“ Allerdings waren sie nicht da.
Doch ihre Angelsachen lagen alle noch herum. Das
war sehr untypisch für sie. Er nahm einen Stofffetzen
und gab ihn seinem Hund. Blauauge konnte Fährten
aufnehmen, nachdem er einen kleinen Hinweis auf
sein Ziel bekommen hatte. Er roch mehrmals daran
und schon rannte er los. Kiyo versuchte ihm zu folgen, doch vergebens.
Seite 44
Er ging aus der Höhle und sperrte die Ohren auf, in
der Hoffnung, ein leises Bellen von seinem Hund zu
hören. Er hörte tatsächlich etwas, also lief er dorthin. Plötzlich lief ihm Blauauge entgegen. Er lief aber
auch sofort wieder weg, nachdem er seine Schnauze
gehoben hatte. Das war sein Zeichen, wenn er wollte,
dass man ihm folgt. Kiyo folgte ihm sofort. Blauauge
führte ihn in eine Höhle in einem riesigen Berg. Er
hatte sich gewundert, wie er diesen riesigen Berg nur
all die Jahre übersehen konnte. In der Höhle flackerte ein kleines Licht, wie bei einem Lagerfeuer. Als er
dort ankam und tatsächlich seine Eltern traf, fiel er
auf die Knie vor Freude. Nach mehreren Umarmungen fiel Kiyo ein, dass ein Schneesturm auf dem Weg
zu ihnen war. Er erzählte ihnen das sofort und kurz
danach hörten sie auch schon die ersten Windböen
und Hagelschläge.
Sebastian Birlea, 8a
Das passierte am 24.03.2014 an der
Johannes-Scharrer-Realschule
Am 24.03.2014 saßen wir wie jeden Montag im Englischunterricht. Herr Scharwies war gerade dabei,
die Hausaufgabe mit uns zu verbessern.
Plötzlich kam eine Durchsage von Herrn Hieke.
Wir sollten unsere Klassentüren zuschließen und
die Klassenzimmer nicht verlassen. Alle fragten
sich, was geschehen war. Keiner wusste es! Zunächst
dachten wir an nichts Schlimmes. Vielleicht wurde
irgendjemand gesucht und das war der Grund, warum wir uns nicht vom Fleck bewegen sollten.
Als wir dann aber aus dem Fenster schauten, sahen
wir auf einmal Sanitäter herumlaufen und später
auch noch Polizisten. Alle wunderten sich sehr. Jetzt
fingen einige in unserer Klasse an, wirklich Angst zu
bekommen. Manche fürchteten sich sogar so sehr,
dass sie weinen mussten.
Herr Scharwies erlaubte uns, unsere Eltern anzurufen und ihnen auszurichten, dass es uns allen gut
geht und uns nichts passiert ist. Die Handys durften
wir anlassen, da nicht alle sofort jemanden erreichen
konnten und damit es möglich war, Rückrufe anzunehmen.
Auf einmal klopfte es an der Tür. Wir ahnten nicht,
wer dahinter stand. Anspannung machte sich breit.
Unser Lehrer ging zur Tür und sperrte sie auf. Eine
junge Polizistin kam zum Vorschein.
Sie sagte, dass die Gefahr schon gebannt sei, aber
alle noch länger warten müssten, da alles abgesichert
werden müsse. Ein Junge sei oberflächlich verletzt
worden und der Täter hätte ein Messer bei sich gehabt. Wir waren sehr erleichtert.
Anschließend wurden zwei bewaffnete Polizisten vor unserer Türe platziert. Das fanden wir sehr
spannend und es gab uns ein Gefühl von Sicherheit.
Trotzdem ging es einigen von uns nicht gut, weil
der Schock zu groß gewesen war, und die Sanitäter
brachten sie in den Gang und später ins Behandlungszelt, das extra aufgebaut worden war.
Einige Zeit später verkündete Herr Hieke in einer
erneuten Durchsage, dass die Gefahr gebannt sei!
Wir fanden allerdings, dass die Durchsage ein bisschen spät kam! Trotzdem fühlten wir uns besser.
Frau Morgott kam ins Klassenzimmer, um zu sehen,
wie es uns ging, und fragte nach „Bestellungen“, damit sie für die hungrigen Schüler/innen beim Hausmeister eine Kleinigkeit zu essen besorgen konnte.
Daraus entwickelte sich ein Weilchen später ein ganzer Bestelltrupp, der von Klasse zu Klasse ging. Das
machte das Warten etwas erträglicher.
Um uns die Zeit zu vertreiben, hatte uns Frau Morgott auch noch Mandalas mitgebracht. Nach endlos
langem Herumsitzen, Malen und Unterhalten, kam
endlich eine Sanitäterin, die uns mitteilte, dass wir
nach Hause gehen durften. Frau Wilhelmi teilte uns
noch in Gruppen ein: Schüler/innen, die mit dem
Bus fahren wollten; Schüler/innen, die mit dem
Fahrrad heimfuhren, und Schüler/innen, die von
ihren Eltern abgeholt wurden. Alle übrigen durften
mit einem echten Feuerwehrauto mitfahren.
Das war ein sehr langer und extrem aufregender Tag!
Mattes, Falk
Seite 45
DDR-Quiz
1. Was bedeutet DDR?
a.
Deutsche Demokratische Republik
b.
Deutsche Diskrete Republik
c.
Direkte Deutsche Republik
d.
Dumme Deutsche Rebublik
2. „Pflichtfest“ in der DDR (mit 14) a.Jugendweihe
b.Firmung
c.
Konfirmation
d.
Barmitzwa
3. Wie viele Lehrer/innen an unserer Schule kommen aus der DDR?
a.1
b.2
c.4
d.8
4.Welche Automarke kommt nicht aus der DDR?
a.
Trabant (Trabbi),
b.Wolga
c.Wartburg
d.EMW
5. Was zeigte das Wappen der DDR ?
a.
Hammer und Zirkel
b.
Hammer und Sichel
c.
Hammer und Meißel
d.
Hammer und Maßstab
6. Welcher dieser Fußballspieler kommt NICHT
aus dem Osten?
a. b. c. d. Rene Adler (HSV)
Toni Kroos (Bayern München)
Marcel Schmelzer (BVB)
Mats Hummels (BVB)
7. Was gab es in vielen Unternehmen während der
Mittagspause (verpflichtend) a.Pausengymnastik
b.Ausdauerlauf
c.Mittagessen
d.Kraftsport
8. Wie hieß die Währung in der DDR?
a.Mark
b.Rubel
c.Euro
d.Dollar
9.Wie hieß die Geheimpolizei der DDR?
a.Stasi
b. FBI
c.KGB
d.M6
10. Wie lange gab es die DDR? a.
40 Jahre
b.
41 Jahre
c.
50 Jahre
d.
41 Jahre
11. Wann fiel die
Berliner Mauer ?
a.1989
b.1985
c.1993
d.2000
12. In welcher Stadt fanden die ersten so genannten Montagsdemonstrationen statt?
a. Berlin
b.
Karl-Marx-Stadt (Chemnitz)
c.Dresden
d.Leipzig
Auflösung: im nächsten Heft
(Nein, Scherz:
auf der Schul-Homepage
www.jsr-hersbruck.de)
Seite 46
Seite 47
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