zu spät
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zu spät
Hannes 2014 Preis: 2,- zu spät! zu spät ? Ich bei ZF. Wir bilden Dich aus: ZF ist ein weltweit führender Technologiekonzern in der Antriebsund Fahrwerktechnik mit rund 75.000 Beschäftigten und 121 Produktionsgesellschaften in 26 Ländern. Auf der Weltrangliste der Automobilzulieferer ist ZF unter den 10 größten Unternehmen. Im technischen Bereich: ■ Werkzeugmechaniker/-in ■ Elektroniker/-in (DBFH) ■ Mechatroniker/-in ■ Fachinformatiker/-in ■ Verfahrensmechaniker/-in (Standort Auerbach und Bayreuth) Im kaufmännischen Bereich: ■ Industriekaufmann/-frau Im Dualen Studium: ■ Bachelor of Engineering, Studiengang Elektrotechnik, Fachrichtung Fahrzeugelektronik und Mechatronische Systeme Wir bieten eine fachlich anspruchsvolle und vielseitige Berufsausbildung im Kontakt mit unterschiedlichen Abteilungen eines weltweit operierenden Großkonzerns. Bist Du interessiert? Dann richte bitte Deine vollständigen Bewerbungsunterlagen mit tabellarischem Lebenslauf und Zeugnissen bis spätestens 15. Oktober des Vorjahres an ZF Friedrichshafen AG Kaufmännische Berufe u. Duales Studium Alexandra Boving, Telefon: 09643 18–1637 Gewerbliche Berufe Josef Rothenburg, Telefon: 09643 18–1523, Cherrystraße, 91275 Auerbach in der Oberpfalz E-Mail: [email protected] www.ich-bei-zf.com Seite 2 Editorial : Zu spät oder noch rechtzeitig? Hi Leute, hier ist wieder euer „Hannes“. Sechs Wochen vor unserem eigentlichen Redaktionsschluss hatten wir noch keine einzige Seite fertig - allerdings sind auch viele unserer Mitarbeiter erst im 2. Halbjahr zu uns gestoßen. Wie ihr auf Seite 6 sehen könnt, sind wir nun aber ein bunt zusammengemischtes Team, das im großen Endspurt doch einiges auf die Beine gestellt hat. Ähnlich wie unsere Vorbereitung gab es auch einiges andere, was einfach zu spät passierte. Zum Beispiel konnten wir immer noch nicht wieder von den Containern in das Schulgebäude umziehen. Viele von euch sind sicher schon gespannt, wie es dort aussehen wird und was alles neu gemacht wurde. Vielleicht ist es ja sogar möglich, einige von unseren Wünschen zu verwirklichen? Darüber könnt ihr euch auf Seite 9 in einem Interview mit Herrn Direktor Hieke informieren. An das endlose Warten nach der Messerstecherei in einer unserer zehnten Klassen könnt ihr euch sicherlich ebenfalls noch gut erinnern. Erst sehr spät erfuhren alle, dass die Gefahr vorüber war. Dazu könnt ihr den Artikel auf der Seite 43 lesen. In der Fotostory (S. 26) findet man außerdem heraus, welche überraschenden Folgen es haben kann, wenn man zu spät zu einer Verabredung kommt. Um dasselbe Thema geht es auch in der Erzählung auf Seite 31, die ebenfalls sehr unerwartet endet. Bevor man jedoch abends so richtig schön ausgehen und „daten“ kann, muss man erst einmal die lästigen Hausaufgaben erledigen. Wie man das auf keinen Fall anstellen sollte, erfahrt ihr auf Seite 22. Solltet ihr eher auch zu den „Zuspätkommern“ gehören, werdet ihr die Ausreden auf der Seite 19 gut brauchen können und falls diese nicht ganz ausreichen, haben wir noch zusätzliche Anregungen in unserem Buchtipp (S. 35). Der Blick von Herrn Reiniger, den er aufsetzt, wenn einer seiner Schüler zu spät kommt und solche Ausreden benutzt, ist dann auf den Seiten 12ff zu bewundern. Natürlich haben wir aber auch noch andere interessante Leute für euch interviewt, z.B. Frau Kober, die nicht nur über ihre Catering-AG geplaudert hat, die neue Konrektorin Frau Meidl und Herrn Bauer. Abschließend könnte man sagen, obwohl vieles in diesem Schuljahr lange gedauert hat oder sogar immer noch auf sich warten lässt, ist es für die wirklich schönen Dinge eigentlich trotzdem nie zu spät und die meisten sind es auch wert, dass man darauf wartet. Um die Zeit bis dahin zu verkürzen, empfehlen wir, jetzt gleich einmal ein wenig zu blättern und zu lesen. Viel Spaß! Euer „Hannes“-Team Seite 3 Inhaltsverzeichnis 6 Das Team der Schülerzeitung stellt sich vor 18 Warum ich in der Schule keinen Quatsch machen soll! 19 Ausreden von Schülern 20 Umfrage zur Bewegten Pause 8 Was wir uns wünschen (Umfrage in den 5. Klassen) 21 Ausreden von Lehrern 9 Interview mit Herrn Hieke zum Thema Umbau 22 praktische Tipps: Wie man bei den Hausaufgaben möglichst viel Zeit verliert 11 Fragen an: Barbara Meidl – unsere neue Konrektorin 12 Bild-Interview mit Herrn Reiniger Seite 4 23 Warum darf ich im Unterricht nicht schlafen? 24 Überlebenstipps in der Schule 26 Blind-date (Foto-Love-Story) Impressum Der Hannes 2014 30 Rätsel : Wo verstecken sich unsere Lehrer? 31 Men‘s Health: Fit für den Sommer 33 Meike 35 Buchbesprechungen 36 Filmempfehlungen Redaktion: Falk Theß, Mattes Weider (5c) Sebastian Birlea, Hannah Hörner, Nico Hösch, Anastasia Kiryushin, Patrick Pergold, Muhamet Trbunja, Maximilian Wild (8a) Daniel Endres, Melanie Roth, Sabrina Vogel (9c) Beratende Lehrkräfte: Marita Morgott, Matthias Scharwies Herausgeber: Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck Druck: WIRmachenDRUCK GmbH, Mühlbachstraße 7, 71522 Backnang. Auflage: 300 Exemplare 36 Der Regenbogen 40 Erzählungen zum Bild 43 Das passierte am 24.03.2014 an der Johannes-Scharrer-Realschule Seite 5 Das Team der Schülerzeitung stellt sich vor Falk Theß (5c): Schwester (9 Jahre); Hobbies: Fußball, Tischtennis, Lego Ich bin bei der Schülerzeitung, weil Mattes mich gefragt hat, ob ich mitgehe. Dann hab’ ich das auch gemacht und inzwischen gefällt es mir gut. Aber angefangen hat eigentlich alles mit einer „Zusatzaufgabe“ von meiner Kunstlehrerin, die Herrn Scharwies so gut gefallen hat, dass er sie in die Schülerzeitung packen wollte. Da ist sie jetzt, und zwar auf Seite 18. Mattes Weider (5c): Zwei kleine Brüder und eine 1 Jahr ältere Schwester; Hobbies: Fahrrad fahren, schwimmen, klettern Ich bin bei der Schülerzeitung, weil es mir Spaß macht und ich gerne mit anderen zusammenarbeite. Außerdem interessiere ich mich für die Arbeit am Computer. Sebastian Birlea (8a): Cool, eindrucksvoll, verständnisvoll, Vollblut-Basketballer Ich bin in der Schülerzeitungs-AG, da ich mich für die Schule engagieren möchte. Ich will mir selbst beweisen, dass ich Verantwortungsgefühl besitze. Ich hatte außerdem von meinen Freunden bereits gehört, dass man hier Spaß haben kann – das stimmt! Seite 6 Hannah Hörner (8a): Muss Niggo 1 Euro bezahlen, wenn ich ihn schlage; Bruder in 10a; Hobbies: Handballspielen und Klavierspielen Ich bin an der Schülerzeitung beteiligt, weil mich Mumi gefragt hat, ob ich mit hingehe, damit er nicht alleine ist. Jetzt finde ich es schön, weil ich den Lehrern lustige Fragen stellen kann. Niggo Hösch (8a): Hübsch; Schwester in 5c; Hobbies: Wachtelvögel züchten Ich bin an der Schülerzeitung beteiligt, weil ich gerne zeichne und etwas für die Schülerzeitung zeichnen wollte. Mir macht die Teamarbeit am meisten Spaß. Patrick Pergold (8a) Eine kleine Schwester Hab‘ mir gedacht, so schlimm kann’s ja nicht sein. Außerdem interessiere ich mich für die Arbeit am Computer. Besonderen Spaß macht es mir, das Layout zu gestalten. Mumi Trbunja (8a): Drei ältere Schwestern; Hobbies: schwimmen, zeichnen und malen Ich bin bei der Schülerzeitung, weil ich sehr gerne zeichne. Das Titelblatt ist von MIR!!! Spaß macht es mir auch. :D Maxi Wild (8a): Hipsterstyle, cool, verständnisvoll, ach ja 15 Jahre alt, muskulös und fit in Sport ;P Ich bin in der Schülerzeitung, weil ich gerne eine Zeitung gestalte und auch eine gute Bemerkung im Zeugnis möchte. Außerdem hab ich hier Spaß mit meinen Freunden. LOL :D Anstasia Kiryushin (8a): Ich bin mit Mumi und den anderen in die Schülerzeitung gekommen. Die Foto-Story war ziemlich lustig und hat viel Spaß gemacht. Daniel Endres (9c): Ich bin in der Schülerzeitung, da ich sehen wollte, wie sie entsteht. Ich habe mich schon länger für Fotografieren und Arbeiten mit dem Computer interessiert. Melanie Roth (9c): Mein Name ist Melanie Roth und ich besuche die 9. Klasse. Ich bin in der Schülerzeitung, weil man immer neue Herausforderungen annehmen muss, d.h. ständig einen Text neu überarbeiten oder die Fotostory. Diese Herausforderung macht mir sehr viel Spaß. Außerdem bin ich in der Schülerzeitung, um neue Leute kennenlernen. Sabrina Vogel (9c) Ich bin in der Schülerzeitung, weil man dort mit netten Leuten in Kontakt kommt, und weil es mir Spaß macht etwas zu entwerfen, was die anderen Schüler am Ende lesen werden. HELP WANTED! Trotzdem brauchen wir nächstes Jahr noch weitere Freiwillige! Meldet Euch einfach bei uns, wenn ihr mitmachen wollt! Seite 7 Was wir uns wünschen Unsere Reporter haben in den 5.Klassen gefragt, was sich die Schüler vom neuen Schlugebäude erwarten. Neben einigen Spaßantworten wie einer Modeboutique („Budik“ geschrieben) kamen einige Vorschläge heraus, die wir hier präsentieren wollen. In einem Gespräch mit Herrn Hieke werden wir für Euch aufklären, was man machen kann. „ „ „. . . . „ ein Café einen „Trinkwassereine „ „ „ Schulbücherei brunnen Kicker „einen und `ne „ Tischtennisplatte Computer „ Sofas zum „ mit freiem W-Lan Chillen „ und Drucker „ Seite 8 Interview mit Herrn Hieke zum Thema Umbau Wir haben Herrn Hieke gefragt, was man von den Wünschen und Anregugnen im neuen Schulhaus umsetzen kann. Herr Hieke: Im Prinzip ja, aber die Gefahr ist immer da, dass das Wasser Keime enthalten kann. Außerdem müsste man neben der Aufstellung dann einen Wartungsvertrag abschließen. Dabei muss man auch an die Kosten (die jährlichen Wartungskosten betragen ca. 600-100€ / Jahr!) denken. Falk: Viele Schüler wünschen sich eine Cafeteria, in der man Süßigkeiten und Mittagessen kaufen kann. Herr Hieke: Ab nächstem Schuljahr wird es eine Ganztagsbetreuung geben, in der es mittags ein warmes Mittagessen geben wird. Allerdings muss man sich dafür anmelden. Mattes: Gibt es sonst die Möglichkeit für einen Raum zum Chillen, Pausenraum mit Sofas? Falk: Wir haben Vorschläge und Wünsche von anderen 5.Klässlern gesammelt. Können Sie vielleicht sagen, ob sie im neuen Schulgebäude eine Möglichkeit dafür sehen? Viele von uns wünschen sich eine eigene Bücherei für Schüler! Herr Hieke: Wir haben bereits eine Bücherei im Erdgeschoß neben der Pausenhalle. Im Augenblick sind die Bücher und Möbel in der Grundschule Engelthal ausgelagert. Sie kommen aber in Räume, die übrigens vergrößert worden sind, zurück. Mattes: Im Gymnasium gibt es einen Trinkwasserbrunnen. Könnten Sie sich so etwas auch bei uns vorstellen? Herr Hieke: In der Bücherei sind Sofas, auf denen man die Pause verbringen kann. Dazu wird es einen eigenen Aufenthaltsraum für Fahrschüler geben, die früher kommen oder bei früherem Schulschluss noch eine Stunde warten müssen. Falk: Welche Freizeitangebote wie Tischtennis oder einen Kicker wird es geben? Herr Hieke: In der bewegten Pause gibt es eine Tischtennisplatte. Ein Tischkicker ist nicht geplant – allerdings könnte man den Förderverein fragen, ob sie da tätig werden können. Seite 9 Falk: Wird es WLAN geben? Herr Hieke: Das klingt sicherlich attraktiv, birgt aber viele Probleme. Darf ich Euch daran erinnern, dass Handys in der Schule verboten sind? Das hat viele Gründe, unter anderem, dass die Schule nicht kontrollieren kann, welche Inhalte auf den Handys sind. WLAN würde das nur Verschlimmern! Falk: Einige Schüler wünschen sich einen großen Fernseher für Vertretungsplan / News wie am Gymnasium! Herr Hieke: Das ist beantragt und wird in der Aula installiert! Mattes: Wissen sie schon, wann das neue Gebäude fertig wird? Mattes: Was halten Sie von einem Computerraum, wo man im Internet surfen kann, bzw. wo es die Möglichkeit für Schüler gibt, etwas auszudrucken? Herr Hieke: Eigentlich sollten wir schon in den Pfingstferien umziehen, aber ich erwarte, dass wir im neuen Schuljahr in den neuen Räumen unterrichten können. Herr Hieke: Wenn, dann wird es so etwas nur unter Aufsicht im Rahmen der Ganztagsbetreuung geben können, damit mit den Computern kein Missbrauch getrieben werden kann. Wer kümmert sich darum, dass die Geräte heile bleiben, nichts an den Einstellungen geändert wird? Wer schaut, dass nichts Illegales heruntergeladen wird? Wer schaut, dass nicht jemand tausende von Seiten ausdruckt, bis Papier und Farbe leer sind? Falk & Mattes Vielen Dank , Herr Hieke, dass Sie sich die Zeit für uns und die Fragen der Schüler genommen haben! Seite 10 hen, warc tz ri F t g a fr n Die Lehreri ommt. um er zu spät k , mein Bus id le ir m t u „T Fritzchen: ein Zug hatte m d n u t is le ist entg ‚nen Platten!“ Fragen an: Barbara Meidl – unsere neue Konrektorin Ende Februar schaute Barbara Meidl, unsere neue erste Konrektorin, kurz herein, um sich den Lehrern vorzustellen. Diese Gelegenheit konnten wir nicht ungenutzt verstreichen lassen, und so nutzten wir die Gelegenheit zu einem Interview: Melanie: Welche Note würden Sie Ihrer alten Schule geben? Barbara Meidl: 2 Sabrina: Was war das schönste Schulerlebnis? Barbara Meidl: dass war unsere Abschlussfahrt nach Prag Melanie: Ich mochte überhaupt nicht… Barbara Meidl: …Physikvorbereitung im Keller. Sabrina: In der Schule war Barbara Meidl… Barbara Meidl: …vorlaut. Sabrina: Was war der beste Schulstreich? Barbara Meidl: Schrank vor die Türe stellen und sich unter den Tischen verstecken Melanie: Meine Lieblingsfächer waren… Barbara Meidl: …Mathe und Sport. Melanie: Mit 16 Jahren hat Barbara Meidl davon geträumt… Barbara Meidl: Ich hatte keinen wirklichen Traum. Sabrina: Meine Eltern durften nicht wissen, dass… Barbara Meidl: …ich länger weggeblieben war. Melanie: Wem würden Sie für Ihre Ausbildung einen Orden verleihen? Barbara Meidl: Meinem ehemaligen Mathelehrer Sabrina: Was würden Sie rückblickend anders machen? Barbara Meidl: Ein Jahr im Ausland einschieben und nach Italien reisen Sabrina: Verraten Sie ihren Notendurchschnitt im Abschlusszeugnis? Barbara Meidl: 1,7 Sabrina: Was soll Bildung heute leisten? Barbara Meidl: Selbständige Schüler heranzubilden, also Schüler, die selbst nachdenken Wir freuen uns schon auf die gemeinsame Zeit im September! Melanie: Warum? Barbara Meidl: Ich war gut darin und spielte in einer Volleyballmannschaft. Sabrina: Haben Sie auch mal geschummelt? Barbara Meidl: Nein. Nie! Seite 11 Bild-Interview mit Herrn Reiniger Wie sieht Ihr Blick aus, wenn Sie von der Polizei beim Graffitimalen erwischt werden? Seite 12 Was ist ihre geilste Pose? Seite 13 Wie sehen sie aus, wenn Sie zu spät kommen? Wie sehen Sie aus, wenn Schüler zu spät kommen? Seite 14 Wie sieht Ihre zweitgeilste Pose aus? 7. Wenn Blicke töten könnten, welcher wäre Ihrer? Seite 15 Wie sieht Ihr ängstlicher Blick aus? Wie sehen Sie aus, wenn Sie beim Rauchen erwischt werden? Seite 16 Wie sehen Sie aus, wenn Sie Ihre Brille verloren haben? Wie machen Sie einen Schneeengel im Sommer? Seite 17 Warum ich in der Schule keinen Quatsch machen soll! Ich soll keinen Quatsch machen, weil der Lehrer sich sonst ärgert. Dann schimpft er und gibt Strafarbeiten. Das ist blöd, weil man dann nach den Hausaufgaben noch sitzen bleiben muss. Dann hat man viel weniger Zeit zum Spielen. Heute war ich gleich nach der Schule bei Freunden. Die arme Mutter von meinen Freunden steht kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie will bei meinen Eltern Schmerzensgeld für die Hausaufgabenbetreuung beantragen. Das sagt sie natürlich nur zum Spaß. Meine kleine Schwester Kihra fragt andauernd, wann ich endlich fertig bin. Ich sage die ganze Zeit: „Gleich, gleich, gleich!“ Ich glaube, ich mache keinen Quatsch mehr. Falk (5c) ich m n e h le lac nie eine u h c der S h noch n i , a c Mam s, weil i au ! alle hatte doch n i t d s i n u , t us Fre s dra ihnen hal t h c i Dir n gen. Gib h c a - M as die sa Noten! w te egal hlech c s h c einfa ischen w z d e i h Untersc r e d t s ? Was i nd Gott u n r e r Leh alles n e s s i w rer les, Leh l a ß i e Gott w besser! Frisch! ! r e b u Schnell! Sa uf den Tisch! a kommt ihr Döner 01573- 7027379 HEB-Döner Happurger Str.26 91217 Hersbruck Seite 18 Afiet olsun! Guten Appetit! Ausreden von Schülern Möglichkeit 1: Weil Du gestern frech zu Deinen Eltern warst, haben diese Dich ohne Abendessen in Dein Zimmer geschickt. Heute Morgen warst Du so hungrig, dass Du mehr als sonst gegessen hast. Das hat dadurch etwas länger gedauert, was Dir sehr leid tut. Möglichkeit 2: Du arbeitest gerade an einem neuen Zeitmanagement und hast während der heutigen Testphase versagt. Möglichkeit 3: Meine Mutter hat mich mit dem Auto zur Schule gebracht. Möglichkeit 4: „Ich habe geträumt, wie mein Wecker klingelt und ich ihn ausmache. War wohl leider kein Traum.“ Möglichkeit 5: „Ich habe von einem Fußballspiel geträumt, und als ich aufwachen wollte, gab‘s Verlängerung.“ Möglichkeit 6: Du Thomas, äääh Herr Bach, Sie haben doch gestern Abend gesagt, ich könnte ruhig etwas später kommen. Möglichkeit 7: Wenn morgens Frauen vor einem ins Bad gehen, hat man keine Chance, rechtzeitig zur Schule zu kommen Möglichkeit 8: ‚tschuldigung, aber meine Anlage war so laut, dass ich nicht in der Lage war, den Wecker wahrzunehmen! Möglichkeit 9: Ich musste noch Hausaufgaben abschreiben! Möglichkeit 10: Ich war beim Arbeitsamt – gucken, ob’s ne Alternative zur Schule gibt! Möglichkeit 11: Mir ist da was dazwischen gekommen – mögen Sie auch eine? Möglichkeit 12: Ein Mitschüler hat gesagt, sie seien eine Flasche…. … da musste ich ihn erst einmal zurechtweisen! Seite 19 Umfrage zur „Bewegten Pause“ in den 5. Klassen 1. In welcher Klasse bist du und bist du männlich oder weiblich? 5__ m w 2. Wie oft nutzt du die „Bewegte Pause“? _ 1x wöchentlich _ 2 – 3x wöchentlich 16x 24x Spielgeräte der Bewegten Pause: • • _ immer, wenn das Wetter passt • • _ nie • • 3. Wie oft nutzt du welche Spielgeräte in der „Bewegten Pause“? • • - Häufig: _______________________________________ • • - Manchmal: ____________________________________ • • - Nie: __________________________________________ • • • 4. Welche Spielgerät sollten angeschafft werden? • 26x 22x Seile, Federbälle, Pedalos, Tischtennis Trampolin, Fußbälle + Tore, Pedalos Seile Softball Federball Jo-Jo Bälle Pedalo Hupstelzen Gummischwabbbällchen Frisbee Diabolo Hula Hoop-Reifen „Vier Gewinnt“ in Groß Riesen-Mikado Koosbälle Balancierteller Devil Sticks ________________________________________________ 5. Was gefällt dir nicht so gut an der „Bewegten Pause“? Verbesserungsvorschläge! mehr Platz zum Spielen, größeres Gelände, zweite Tischtennisplatte 6. Gibt es einen Unterschied, ob du die „Bewegte Pause“ freiwillig in der Pause nutzt oder ob du in einer Vertretungsstunde mit einem Lehrer dort bist? 7. Hast du vielleicht eine Idee für ein ausgefallenes Spielgerät? Wenn ja kannst du es uns vorstellen, ein Foto mitgeben, Tricks beschreiben,…? Wenn ihr noch weitere Ideen habt, schreibt eine kurze Mitteilung an Frau Donhauser! Seite 20 Ausreden von Lehrern 1. Sorry, dass ich zu spät bin. Es ist doch nur … Reli! 2. Ich dachte, ich bin pünktlich! 3. Die Polizei hat mich angehalten. 4. Ich habe mich daheim eingesperrt und konnte nicht raus, bis mir meine Oma aufgeschlossen hat! 5. Seid doch froh, dass ich überhaupt noch gekommen bin! 6. Ich habe verschlafen! 7.Der Zug hatte Verspätung! 8.Das Beste kommt zum Schluss! 9. Ich hatte keinen Bock. 10. Mein Wecker stand auf dem Kopf und es sah wie 0.08 aus. 11. Meine Schwester hatte das Bad besetzt 12. Ein Auto hat mich angefahren. 13. Ich bin auf Frau ……s Schleimspur ausgerutscht. r n wiede o h c s u mmst d o k m u r “ Wa Schule? r u z t ä zu sp raucht, b e g e g n u be so la e einfallen z „Ich ha ed e Ausr n i e r i m lassen!“ Seite 21 praktische Tipps: Wie man bei den Hausaufgaben möglichst viel Zeit verliert 1. Chaos führt immer zum Ziel. Überlege dir auf keinen Fall, welche Ziele du erreichen willst. Plane nichts im Voraus, sondern tue es einfach. Arbeitsschritte und Termine sind überschätzt. 2. Erfolg hat nur der, der auch die unwichtigen Dinge nicht weglässt. Erledige zuerst all das, was dir Spaß macht, erst dann die Dinge, die du eigentlich machen musst oder solltest. 5. Niemals sollte man Pausen einlegen. Dann geht es schneller mit den Hausaufgaben und man verliert nicht den Faden. Schließlich lernt das Gehirn am besten, wenn es überlastet ist. 6. Je mehr Ablenkung, desto mehr kann man sich merken. Diese Regel ist wohl jedem bekannt. Am sinnvollsten ist das Hausaufgabenmachen neben einer Baustelle, auf der gerade hart gearbeitet wird, denn die Lautstärke und das Gewusel der Arbeiter steigern die Konzentrationsfähigkeit. Auch ein laufender Radio oder die Lieblingssendung im Fernsehen helfen, die Aufgaben möglichst schnell zu erledigen. 3. Versuche immer, möglichst alles auf einmal zu machen. 7. Frage niemals andere um Rat. Je schneller du fertig bist, umso mehr Zeit hast du für die schönen Seiten des Lebens. Also nicht in kleinen Portionen lernen, sondern alles in einem großen Brocken, damit auch garantiert nichts hängen bleibt. Wenn du ein Problem hast, versuche lieber alleine damit fertig zu werden. Schließlich ist Nachfragen megapeinlich. Mach es besser falsch, denn aus Fehlern lernt man ja bekanntlich. 4. Am besten lernt man abends, wenn man extrem müde ist. Falk Theß, 5c Daniel Endres, 9c Dadurch hat der Schüler tagsüber mehr Zeit für Spiele, Freunde und Hobbies und kann am Ende des Tages ausgeruht ans Werk. Seite 22 gut (aus) sehen! Warum darf ich im Unterricht nicht schlafen? Warum ich im Unterricht nicht schlafen darf? Das hat mehrere Gründe, denn wenn man im Unterricht schlafen würde, würde keiner mehr im Unterricht aufpassen. Das hätte fatale Folgen, beispielsweise würden die Schüler dem/der Lehrer/in nicht mehr zuhören, allerdings wäre der Unterricht dann sinnlos für Schüler. Das könnte großen Einfluss auf die Wirtschaft haben, denn wenn „die gesamte Menschheit verblödet“ würden nur noch Leute mit Hartz IV oder anderen schlecht bezahlten Berufen herumlaufen (Hartz IV ist KEIN Beruf!). Dadurch würde die gesamte Wirtschaft „zusammenbrechen“. Folgen wären zum Beispiel, dass es keine Smartphones, Computer, Autos oder sonstiges mehr gäbe. Durch das Schnarchen in den Klassenräumen könnte es zu verbalen Auseinandersetzungen oder sogar zu Konflikten mit Fäusten kommen. Das waren die Gründe dafür, warum man niemals im Unterricht schlafen sollte. Außerdem bräuchte man dann keine Lehrer mehr, was bedeuten würde, dass man weniger Job-Angebote hätte sowie weniger Leute mit Abitur. Seite 23 Ich habe diese Tipps geschrieben, weil mir oftmlas im Unterricht langweilig war. Andererseits passiert dann doch immer wieder etwas Unerwartetes. So habe ich mich entschieden, Regeln für das Überleben in der Schule zu schreiben, damit ihr alle heile die Schule verlassen könnt.” Seite 24 Hoffentlich helfen euch einige dieser Tipps den Schulalltag besser zu meistern. Niggo Punkteschlüssel vom Quiz Seite 34 Fragena. 1 0 2 3 3 10 4 0 5 10 6 0 7 10 b. 3 0 5 5 0 3 0 c. 5 10 0 10 5 5 3 d. 10 5 3 3 3 10 5 Seite 25 Foto- -Story: e t a D d n i l B mit einer n e t n n a k e Unb mpels. ei all seinen Ku b t b ie el b d n u aus, ist lustig Nick sieht gut e. in die mer noch Singl im er t is Sebi, die Sache em d d n u i Trotz ax M e d r seine Freun Nick, so geht das nicht Grund genug fü ! en m weiter. Ich glaube , wir müssen eh n zu Hand In der großen Pause... die Sache mal selber in die Hand nehmen. Kino auf Nick. em d r vo a n n A er wartet Einen Tag spät ick an: mmt, ruft sie N o k t h ic n er ls A denn bloß? „Wo bleibst Du gleich an!“ Der Film fängt in. da!“ „Ich bin in 10 M geh ich „ Na gut, dann und schon mal rein latz am halte Dir‘nen P Rand frei! !“ Ciao bis gleich mich!“ „Ciao, ich freu‘ extra an Anna setzt sich ass Nick den Rand, so d h die sich nicht durc ln muss. Reihen dränge Minuten Nick kommt 2 t sich auf später und setz tz neben einen freien Pla e dahinter. Steffi eine Reih Seite 26 Meine Schwester hat ne Freundin, die dich total süß findet. Wollt Ihr nicht mal zusammen ins Kino gehen und Euch kennen lernen? Der Film ist sehr spannend und ein paar Mal zucken Steffi und Nick zusammen. Bei der nächsten Gruselszene nimmt Nick Steffis Hand und hält sie ganz fest. Später kommt es zum Happy End! Als Anna nach dem Film aufstand und sich umdrehte, sah sie Nick und Steffi. Sie hatte sich schon die ganze Zeit gewundert, warum Nick nicht erschienen war. Anna wartet auf die beiden Turteltäubchen und gibt Nick eine Ohrfeige: „Du bist so gemein!“ Seite 27 e * los g* n un ste Ko führ nto Ko Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt. „Alles im Griff.“ Eigenes Geld bedeutet Unabhängigkeit Ein Jugendgirokonto muss viel leisten - unser VR-MeinKonto bietet alles, was Jugendliche brauchen, um auch finanziell alles im Griff zu haben. Mehr Infos in allen unseren Geschäftsstellen oder unter www.rb-hersbruck.de * Zinssatz für Beträge bis 2.000 Euro, freibleibend, bis zum 18. Geburtstag Seite 28 ** für Schüler, Auszubildende oder Studenten bis max. 30. Geburtstag Wir machen den Weg frei. * %ns 5 ,7 nzi 1 uthabe1. Euro G em d ab Steffi erzählt ihrer Freundin vom gestrigen Kinoabend. Soll sie trotzdem mit Nick zusammen bleiben, auch wenn Ann dann sauer auf sie sein wird? e Als sie in der Paus Nick sieht, rgessen! sind alle Zweifel ve I love you 4-ever! Seite 29 gs ich fü t( rS 1a P izz ch lk oh ül a ol + od er fre nu : er ies r4 N ,5 Get udel 0 rän n) € k e sc o er M itt a Martin-Luther-Str. 12 91217 Hersbruck 09151-4838 Alle Gerichte auch zum Mitnehmen! Franc 1G zeria Ristoran z i te P Rätsel : Wo verstecken sich unsere Lehrer? S A W Q C O S T R I C H B N J K I G S A W Q C O S S D C T J Z L E P T Z A X G V E H B I C R R J Z L C P Q C H E E T A H S N M T O R D I K R H C E E E H A H W P L E B Z L T T B E Z O L D P R A A P N H O P L T A S C F N E R T E O L M H J K P L F R S S E R E R T V C S N A D E B I C N D I S T L E R W C B N A R E B C E S R T A Z W N K H N E M L P P E I E H R T T Q W O S W A L D G I L N K P K R R O T X E R V P E Z G U M U E L L E R I E M N A E H C T E L S S T F B W E E H H I M P A N Z I L V N T I P R W I L H E L M I N S O Q G W R R N K N Z O T F N E M E Y O Q G W R R N T F Y E G M O N K E Y L R T G E U S C D F E G M O N K I I R Z T O K M L N F R Z N K S Q P P I R Z T O K M L S C T F H G K M L R N R E C U I O L S C T F H G K E L E P H A N T D E A B Z R N K K O E L E P H A N T P I L B A U E R Q E N L E O P ß R D P I L G H J W A P O L A R B E A R F K H M S O Q A I P O L A R B E A B N J K L E R D S C V B H E I D E R L N J K L E R D Finde die 20 Namen: _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ _____________________________ Seite 30 Men‘s Health Get ready for summer (so kriegt ihr den Sixpack für Beach & Pool) ( ab 18 ! (Autos für Männer) S 54) BBQ- aber ohne Salat! Seite 31 Medizinballwerfen eine klassische Übung von Felix Magath: Liegestützen am Barren → ...immer den Rücken grade halten! Trainiert den Sixpacxk! Seite 32 Sich einfach mal hängen lassen! 97, 98 nur noch 2 Stück, dann ist‘s geschafft! No pain (Wenn‘s , no gain! nicht w hilfst‘s n eh tut, ix!) Jetzt ha ben w ein isot onische ir uns s Kal verdien tgetränk t! Seite 33 Psycho-Test 1. Was machst du im Unterricht? a. Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Lehrer. b. Ich tausche wichtige Informationen mit meinen Freunden aus. c. Ich schalte auf Durchzug. d. Ich hole meinen Schlafverlust von letzter Nacht nach. 2. Was tust du, wenn du beim Zettelschreiben erwischt wirst? a. Ich heule, bis ich den Zettel wieder habe. b. Ich schäme mich und hoffe, dass der Lehrer ihn nicht vorliest. c. Ich gebe den Zettel nicht her, sondern stecke ihn in den Mund. d. Ich tu so, als wäre nichts gewesen, und schau den Lehrer nur dumm an. 3. Wie bereitest du dich auf Exen vor? a. Für was hat man einen Banknachbarn? b. Spicker sind die beste Methode. c. Ich setze mich auf meine 4 Buchstaben und lerne. d. Ich hoffe auf gut Glück und strenge meine grauen Zellen an. 4. Was machst du, wenn du die Hausaufgaben vergessen hast? a. Ich überfalle den Lehrer an der Tür, um ihm alles zu beichten. b. Ich lasse mir eine gute Ausrede einfallen. c. Ich beschaffe sie mir, egal wie. d. Ich sage nichts und versuche mich in Luft aufzulösen. 5. Hausaufgaben sind... a. mir scheiß egal b. mir total wichtig c. gegen Langeweile, die ich nie habe d. ab und an zu machen Absoluter Lehrerschreck (70 - 47) Unser Beileid, du bist der Alptraum eines jeden Lehrers! Wenn sie dich unterrichten, müssen sie sich schon fraWas denkst du halten die Lehrer von dir? gen was sie hier noch suchen, die Psychiatrie ist nichts Was für ein Musterschüler! dagegen! Was für ein stilles Mäuschen! Was für ein/e Quasseltante/onkel! Oh mein Gott! Hilfe! Stinknormaler Schüler (46 - 23) 6. a. b. c. d. 7. a. b. c. d. Was hältst du vom Blau machen? Muss sein, die Schule kommt auch ohne mich aus! Auf keinen Fall, die Schule ist wichtig! Na ja, kommt drauf an für was! Man kann doch ‘ne Befreiung holen! Punkteschlüssel auf Seite 25! Herzlichen Glückwunsch, mit dir kann man zufrieden sein! Du bist Durchschnittsschüler, die Lehrer haben an dir nichts auszusetzen. Aber pass auf, dass du nicht in der Menge zwischen den Lehrerschrecken oder den Oberstrebern untergehst. Streber (22 - 0) Gratulation, du bist der wahre Spitzenreiter! Wenn du so weiter machst, ist deine Oma bald arm! Pass aber dennoch auf, dass du auch mal was anderes machst als nur in Schulbücher zu glotzen. Egal in welcher Kategorie du jetzt gelandet bist, bleib wie du bist, auch wenn die Lehrer an dir verzweifeln. Seite 34 Meike saisonal aus der Region einkaufen leckere Rezepte So bleibt dein Freund bei dir! Erdbeerzeit lecker + leicht! Seite 35 Hannah: Wollten Sie immer schon HE-Lehrerin werden und wenn ja warum? Frau Kober: Ja, weil mir die Fächer Hauswirtschaft und Ernährung, sowie Kunst und Sport schon in meiner Schulzeit gefallen haben und sie sehr vielseitig und abwechslungsreich sind. Hannah: Wie sind Sie auf die Idee gekommen, eine Catering-AG zu gründen? Frau Kober: Eigentlich war dies eine Idee einiger Schüler, denn sie wollten weiterhin den HE-Unterricht besuchen, aber natürlich auch nicht sitzen bleiben. Hannah: War HE Ihr Lieblingsfach in der Schule? Frau Kober: Ja und noch Sport. Hannah: Wann kocht die Catering-AG? Frau Kober: Als wir anfingen, haben wir überlegt, zu welchen Anlässen die Catering-AG aktiv werden soll. Besonders erfreulich ist: Neben den Schulfeiern wie Weihnachtskonzert und Theaterabend gibt es immer mehr Lehrer, die ihren Kollegen unser Buffet spendieren. Hannah: Wollen Sie vielleicht auch einmal etwas anderes als HE, Sport und Kunst unterrichten? Frau Kober: Nein, weil ich die tollsten Fächer habe. Hannah: Wünschen Sie sich auch manchmal einen anderen Job ausgesucht zu haben? Frau Kober: Ja, ich wollte zuerst Friseurin werden, danach Visagistin, erst um die Welt reisen und nie mehr heimkommen. Seit ich mich für den Lehrerberuf entschieden habe, möchte ich aber nichts anderes mehr machen. Hannah: Was ist das Beste am Lehrer sein? Frau Kober: Dass ich mit unterschiedlichen Menschen arbeiten kann. Seite 36 Hannah: Was ist da denn dabei? Frau Kober: Das ist jahreszeitlich unterschiedlich von verschiedenen Kräuterquarks über die saisonalen Früchte kann man alles zubereiten! Hannah: Was gefällt Ihnen am meisten am Kochen und warum? Frau Kober: Das Essen danach und dass ich dabei kreativ sein kann. Buchbesprechung: Herr Kratochwill kommt zu spät Im realen Leben erwartet niemand, dass unser Musik-/Mathelehrer Herr Kratochvill zu spät kommt, jedoch gibt es ein Buch über einen Lehrer namens Herr Kratochwil, der fast immer zu spät dran ist, obwohl er in der Nähe der Schule wohnt. Der Lehrer aus dem Buch hat immer eine humorvolle Ausrede parat, z. B. trifft er auf Indianer, findet unzählige merkwürdige Dinge und rettet Katzen. Da kein Schüler seine spannenden Ausreden versäumen will, erscheinen alle pünktlich. Herr Kratochwil ist bei den Schülern sehr beliebt, da er nicht nur den Stoff streng durchnimmt, sondern auch Späße macht. Der Herr Kratochvill an unserer Schule ist zwar manchmal streng, kann aber ebenfalls lustig sein. Wir würden unseren Herrn Kratochvill also nie gegen den im Buch austauschen. Pat Lauer – „Ultracoole Schülerausreden“ Das Buch ist gut, weil es lauter witzige Ausreden enthält: von Zuspätkommen über Spezialausreden für den Hausmeister bis hin zu „Warum sollte ich so etwas über dich sagen???“. Manche der Ausreden kann man sogar im Alltag verwenden, wie z.B. „Es tut mir wirklich leid, aber uns ist der Strom ausgefallen und das hat meinen Radiowecker lahm gelegt.“, aber andere sollte man lieber nicht benutzen, wie z.B. „Ein Sturm hat unser Dach abgedeckt. Ich habe zwar weitergeschlafen, aber einige Regentropfen haben meinen elektrischen Wecker lahm gelegt und weil er nicht geklingelt hat, habe ich geschlafen, bis der Dachdecker angefangen hat zu arbeiten.“ Auf jeden Fall macht es ziemlich viel Spaß, das Buch zu lesen, weil es dich zum Lachen bringen kann, aber auch zum Nachdenken. Ein weiterer Vorteil ist, dass es auf „Amazon“ nur fünf Euro kostet. Seite 37 Filmempfehlungen: Alice in Wonderland: Eigentlich hatte sie ihre Erlebnisse im Wunderland schon fast vergessen, aber kurz vor ihrer unliebsamen Verlobung folgt die 19jährige Alice abermals dem Weißen Kaninchen und kehrt ins Wunderland zurück. Ihre alten Bekannten, Tweedledee und Tweedledum, der verrückte Hutmacher (Johnny Depp) und die Grinsekatze versuchen sie zu überzeugen, den Kampf gegen die Rote Königin und deren Lieblingsmonster den Jabberwock aufzunehmen. Besonders die Haselmaus zweifelt aber daran, ob Alice wirklich die richtige ist, da sie geheime Türen nicht mehr öffnen kann, sondern sich durch‘s Schlüsselloch schrumpft. Seite 38 Als sie jedoch von Kriegern der roten Königin angegriffen wird und Alice den Kampf aufnimmt, ihre Freunde aus dem Schloss der roten Königin zu befreien, kommt ihre die Fähigkeit zum Schrumpfen gerade recht. Der Film ist ziemlich verrückt und die Dialoge der Schauspieler bestehen oft aus Nonsens und Reimer, so dass die DVD-Version perfekt ist, sich die besten Szenen mehrmals anzuschauen. Unsere Empfehlung: unbedingt ansehen! Filmempfehlungen: Fack Ju Göthe: Dieser Film hat mich in Tränen ausbrechen lassen. Mit seiner lustigen Art und der tollen Besetzung, darunter auch Elyas M’Barek, ist dieser Film meiner Meinung nach der beste Film des Jahres 2013. Allerdings ist der Streifen mit seiner Altersbeschränkung und seinen Anspielungen nicht wirklich ab 12 Jahren geeignet. Trotzdem fände ich eine Altersbeschränkung ab 16 zu übertrieben. Der Film handelt von einem Ex-Knasti, der bei einer Schule einen Job als Lehrer annimmt, um an seine Beute zu kommen, doch seine Kollegin Lisi Schnabelstedt behindert ihn bei seiner Arbeit. Manche Charaktere erkennt man auch an unserer Schule wieder: Wenn man sich im Klassenzimmer umschaut, erkennt man bestimmt eine Chantal oder einen Daniel „Danger“ Becker. Wenn wir uns die Lehrer ansehen, erkennen wir schon bestimmte Typen und Virurteile, die sich in jedem Lehrerzimmer wiederfinden. Wer denkt bei der energischen, aber letztendlich doch ganz unbürokratischen Direktorin Ingrid Leimbach (gespielt von Uschi Glas) nicht an eine besitmmte Person in der Schulleitung? Wie kann Zeki Müller als Lehrer überleben? Mit seiner ungewöhnlichen Art scheint er zuerst alle (auch die Schüler) zu schocken, erreicht dann aber doch, dass sie Schule nicht nur als Qual sehen, sondern für die Abschlussprüfungen lernen. Insgesamt hat mich der Film des Öfteren zum Lachen gebracht und er stellt im Großen und Ganzen die eigentliche Situation an den heutigen Schulen dar, wenn auch viel extremer. hule. Er c S e i d in zu spät a steht t d m d n m o u Tim k en hoch r ihm. p p e r T rast die er Direktor vo hd plötzlic er , sagt d “ ! t ä p s uten zu n i M n „Zeh r. Direkto . agt Tim s , “ h c u „Ich a Seite 39 Der Regenbogen An einem regnerischen Tag ging Herr Sonnenschein in ein Café. Nachdem er wieder herauskam, sah er einen großen Regenbogen über dem Wald. Herr Sonnenschein war abergläubisch und deswegen dachte er: „Am Regenbogenende ist bestimmt ein Kobold, der mir drei Wünsche erfüllen kann.“ Also stieg er sofort in seine alte Ente und fuhr zum Wald. Dort angekommen parkte er sein Auto am Waldrand. Dann schaute er sofort wieder zu dem Regenbogen und versuchte herauszufinden, wo das Ende war. Als er sich ziemlich sicher war, wo es lag, marschierte er schnurstracks darauf zu. Nachdem er die Hälfte des Weges zu seinem Ziel gelaufen war, setzte er sich auf einen Baumstumpf und trank fast die ganze Flasche Wasser leer, die er mitgenommen hatte. Das alles war anstrengender, als er erwartet hatte. Plötzlich bemerkte er, dass der Regenbogen langsam verblasste und bekam Panik. Herr Sonnenschein rannte wie ein Verrückter und blickte dabei nur in den Himmel. Auf einmal stürzte er zu Boden und verdrehte sich das Bein. Der Gute war an einer Wurzel hängen geblieben, die quer über den Weg ragte. Er fluchte: „Verdammte Wurzel! Wegen dir verliere ich jetzt noch mehr Zeit!“ Mit einem blutenden Bein und zerrissenen Klamotten humpelte der Mann weiter. Seite 40 Als er nach einiger Zeit wieder in den Himmel sah, fiel ihm auf, dass der Regenbogen verschwunden war. Er ärgerte sich wahnsinnig, drehte um und hinkte zu seinem Auto zurück. Auf halber Strecke hörte er ein Rascheln in dem Busch neben ihm. Verwundert überlegte er, ob es vielleicht der Kobold sein könnte, der am Ende des Regenbogens gewartet hatte. Herr Sonnenschein näherte sich mit klopfendem Herzen. Plötzlich sprang ihm ein Eichhörnchen ins Gesicht. Er schrie auf, weil es ihn in die Nase gebissen hatte. Nun blutete auch noch seine Nase. Wütend humpelte er zum nächsten umgestürzten Baum, um sich hinzusetzen und etwas zu trinken. Nachdem er die Flasche ausgetrunken hatte, machte er sich mühsam wieder auf den Weg zu seinem Auto. Fünfzehn Minuten später kam Herr Sonnenschein endlich dort an. Zornig riss er die Tür mit so viel Schwung auf, dass sie an seine Brust knallte. Er schrie so laut, dass man es im ganzen Wald hören konnte. Verärgert stieg er ein und fuhr zum Arzt. Dieser stellte zwei gebrochene Rippen, ein verstauchtes Bein und eine Fleischwundean der Nase fest. Nach diesem Erlebnis glaubte Herr Sonnenschein nicht mehr an Kobolde und Regenbogen und andere Aberglauben. Elfchen zum Thema „Sommer“ Sommer Sommer sind Sommer sind längere Sommer sind längere Tage Sommer Baum Blüht sehr Ich mag ihn Er hat ein Blättergewand Baum Im Sommer ist Es immer schön Warm, weil die Sonne Scheint Der Sommer ist Schön und warm. Jeden Tag scheint die Sonne. Sommer Natur erwacht Schmetterlinge tanzen umher Entfalten ihre volle Größe Glück Baum Schuhe dran Schwarze, rote, weiße Hängen an den Ästen Schuhbaum Sonne Schwimmen gehen Leckeres Eis essen Auf dem Handtuch liegen Wasser Sonnenbrille Schön verspiegelt In vielen Farben Schützt vor den Strahlen Sonne Sonne Schöne Wärme Man wird braun Man bleibt zu lange Sonnenbrand Baum Der Baum Der Baum groß Er blüht im Sonnenschein Baum Sommer Bunte Blumen Schwimmen im See Vögel in den Bäumen Sonne Sommer! Vögel zwitschern Ins Wasser gehen Eis essen und entspannen Sommer Sommer Schön warm Im Wasser abkühlen Mit Freunden schön entspannen Sommer Eis Eis Himbeere Eis Himbeere Joghurt Eis Himbeere Joghurt und Apfel Eis Sonnenbrille Schön verspiegelt Auch in bunt Schützt vor der Sonne Augen Sommer Blumen blühen Bäume treiben aus Die Sonne scheint warm Schön Sommer Blüten Bäume wachsen Treiben Blätter aus Bunte Blüten blühen auf Blüten Sommer Eis essen Die Vögel singen Warme Temperaturen werden höher Entspannung Sommer Sonne scheint Die Vögel zwitschern Das Wasser wird wärmer Elfchen sind Gedichte in einer bestimmten Form. Elf Wörter werden in einer festgelegten Reihenfolge auf fünf Zeilen verteilt. Vielen Dank an Frau Pohlmann und die 8e für diesen Sommergruß! Seite 41 Erzählung zum Bild: Sind sie es wieder? Osama betete, er betete für seine Frau, seine Söhne. Er betete vor seiner Hütte, dort, wo es ein wenig schattig war. Schatten war schön an einem so heißen Tag wie diesem. Der Wind ging leicht, wirbelte manchmal ein wenig Sand auf, ließ ihn fliegen. Es war still, nur der leichte, sanfte, warme Wind brachte etwas Leben in die Landschaft. Die wenigen Grasbüschel, welche auf den Steinen wuchsen, waren fast komplett gelb oder braun. Schon lange hatte es nicht mehr geregnet. Aber das war normal in der Wüste, vor allem in den Bergen. Das war auch der Grund dafür, dass das Vieh abgemagert, schwach und träge war. So würde es keine guten Preise bringen und ernähren konnte man sich auch nicht gut davon. Die wenigen Felder, wenn man sie so nennen konnte, trugen keine Frucht. Der kleine Brunnen in der Nähe des fast leeren Dorfes war ausgetrocknet. Osama war fertig mit dem Beten, blieb jedoch sitzen. Er hatte ja nichts zu tun. Das Vieh versorgte sich selbst, Essen hatte er genug für die nächsten Wochen, in denen er das Tal nicht verlassen konnte. Bald begann die Regenzeit und der Pass, eine schmale Schotterstraße, war wegen der Wassermengen in dieser Zeit unpassierbar. Aber er hatte ja vorgesorgt. Seite 42 Doch plötzlich wurde er nervös. Er hörte ein Brummen. Es kam von einem Lastwagen, welcher mit hoher Geschwindigkeit die schmale Straße entlangfuhr. „Ob sie es schon wieder sind? Diese Bastarde, die schon letztes Mal kamen? Diese, welche meine Frau entführten? Diese, welche meine Söhne töteten?“, fragte sich Osama. Sie töteten oder entführten damals fast das ganze, kleine Dorf. Nur wenige hatten überlebt, beziehungsweise nur wenige waren nicht entführt worden. Wahrscheinlich um zu arbeiten. Für diese Bastarde. Unwissend. Hoffend. Niemals sollte es wieder geschehen. „Aber heute bin ich gerüstet. Heute bin ich vorbereitet. Und auch die wenigen anderen. Ich werde kämpfen. Und die anderen mit mir“, frohlockte Osama. Er griff zu seiner Waffe, sie lag neben ihm. Er hatte sie jetzt immer bei sich. Er war vorbereitet, anders als letztes Mal. Er lud seine AK und rief laut: „Achtung, sie kommen!“ Dann stand er auf und versteckte sich in seinem Haus. Er spähte durch die Tür, er war bereit. Der Laster hielt an, Männer stiegen aus. Patrick Pergold, 8a Erzählung zum Bild: Das versetzte Date Laura sitzt im Café und wartet auf Daniel, ihr Date. Um sie herum herrscht Lärm. Sie schaut immer wieder auf zum Eingang, doch Daniel will einfach nicht auftauchen. Nach 20 Minuten beschließt sie, dass sie ihn jetzt anruft, doch er geht nicht ran, also bestellt sie sich noch einen Kaffee und wartet weiter. Der bittere Geschmack des Kaffees wirkt sich auf ihre Stimmung aus. Nach fünf Minuten taucht auf einmal Daisy, ihre beste Freundin, auf. „Hallo Daisy, was machst du denn hier?“, grüßt Laura. „Hallo Laura, ich wollte mir eigentlich bloß einen Kaffee unter einem dieser roten Schirme gönnen. Und du? Erwartest du noch jemanden?“ „Ja, eigentlich warte ich auf Daniel, mein Date, ich warte schon seit einer guten halben Stunde.“ Daisy entscheidet, sich noch ein Weilchen zu Laura zu setzten. Sie bestellt sich einen Kaffee. Sie lachen. Trinken Kaffee. Und reden. Nach einer Viertelstunde beschließen dann beide zu zahlen. „Es war wirklich schön, jetzt noch ein Weilchen mit dir zu plaudern, aber ich muss dann auch los.“ „Ja, war schön.“ Laura und Daisy stehen auf und gehen langsam in Richtung Kasse, als Daisy Laura anstößt und fragt: „Hey Laura, sag mal, wer ist denn der schnuffelige Typ da hinten in der Ecke? Ob der auf jemanden wartet?“ Laura bleibt vor Entsetzten der Mund offen stehen. „Das ist ja Daniel!!!“ Maxi Wild, 8a Auszubildende der Sparkasse Nürnberg Rauf auf die Karriereleiter! Ausbildung Bankkauffrau / Bankkaufmann ldung! Top Ausbi rben ... e w e b t z t e J Facebook “f ” Logo CMYK / .eps Facebook “f ” Logo CMYK / .eps Facebook Werde ein Fan ... unter: berg.de/ asse-nuern www.spark g ausbildun Twitter Folgen Sie uns s Sparkasse Nürnberg Seite 43 DIE VERSCHWUNDENEN ELTERN „Ich warte schon seit Stunden auf Papa und Mama“, sagte Kiyo. „Sie wollten doch nur fischen gehen und sollten schon seit zwei Stunden wieder hier sein. Hoffentlich ist ihnen nichts zugestoßen.“ Normalerweise brauchten sie immer nur knapp zwei bis drei Stunden. Danach hatten sie genug Fisch für die nächsten paar Tage. Heute waren sie schon vor fünf Stunden zu ihrer gewohnten Angelstelle gezogen. Kiyo machte sich große Sorgen um seine Eltern. Er vertrieb sich die Zeit, indem er mit seinem Hund Blauauge, einem Huskywelpen, spielte. Er hoffte, dass seine Eltern doch noch jeden Moment durch die Tür treten würden. Doch nichts geschah. Er wartete noch eine gefühlte Stunde, bis er beschloss, seine Eltern nun suchen zu gehen. Er hatte das Warten satt und machte sich einfach viel zu große Sorgen, um ruhig zu warten. Der Schneesturm kam langsam an und es fiel jetzt schon so viel Schnee, dass er seinen Husky aus den Augen verlor. Ihm wurde eisig kalt und er wusste, er musste sich aufwärmen, sonst würde er erfrieren. Das hatten ihm seine Eltern beigebracht, als er noch klein war. Sein Freund Seeno trat gerade durch die Tür, ohne zu klopfen, wie üblich. Kiyo schilderte Seeno seine Situation und was er nun unternehmen wollte. Seeno riet ihm allerdings davon ab, jetzt noch hinauszugehen, da ein großer Schneesturm direkt auf das kleine Dorf zukam. Seeno hatte eine gute Nase für das Wetter. Er hatte bisher immer Recht gehabt. Das brachte Kiyo kurz zum Nachdenken, doch er ließ sich nicht umstimmen. Er packte Blauauge an der Leine, stieß Seeno zur Seite und trat durch die Tür. Er sah eine kleine Höhle, zu der er auch sofort ging. Dort angekommen, setzte er sich auf den Boden, riss ein Stück Fell von seiner Kleidung und brannte es mit seinen zwei Feuersteinen an, die er vor Anbruch seiner Reise eingepackt hatte. Es brannte nur eine kurze Zeit, doch es reichte vorerst, um etwas weiter zu laufen. Er lief direkt zu der Fischerstelle der Eltern, in der Hoffnung, sie in aller Seelenruhe dort angeln zu sehen. Nachdem er einige Minuten gewandert war, kam er dort an. „Hoffentlich sehe ich meine Eltern dort. Dann wäre alles wieder in Ordnung“, dachte Kiyo, „dann könnten wir noch nach Hause, bevor der Sturm beginnt.“ Allerdings waren sie nicht da. Doch ihre Angelsachen lagen alle noch herum. Das war sehr untypisch für sie. Er nahm einen Stofffetzen und gab ihn seinem Hund. Blauauge konnte Fährten aufnehmen, nachdem er einen kleinen Hinweis auf sein Ziel bekommen hatte. Er roch mehrmals daran und schon rannte er los. Kiyo versuchte ihm zu folgen, doch vergebens. Seite 44 Er ging aus der Höhle und sperrte die Ohren auf, in der Hoffnung, ein leises Bellen von seinem Hund zu hören. Er hörte tatsächlich etwas, also lief er dorthin. Plötzlich lief ihm Blauauge entgegen. Er lief aber auch sofort wieder weg, nachdem er seine Schnauze gehoben hatte. Das war sein Zeichen, wenn er wollte, dass man ihm folgt. Kiyo folgte ihm sofort. Blauauge führte ihn in eine Höhle in einem riesigen Berg. Er hatte sich gewundert, wie er diesen riesigen Berg nur all die Jahre übersehen konnte. In der Höhle flackerte ein kleines Licht, wie bei einem Lagerfeuer. Als er dort ankam und tatsächlich seine Eltern traf, fiel er auf die Knie vor Freude. Nach mehreren Umarmungen fiel Kiyo ein, dass ein Schneesturm auf dem Weg zu ihnen war. Er erzählte ihnen das sofort und kurz danach hörten sie auch schon die ersten Windböen und Hagelschläge. Sebastian Birlea, 8a Das passierte am 24.03.2014 an der Johannes-Scharrer-Realschule Am 24.03.2014 saßen wir wie jeden Montag im Englischunterricht. Herr Scharwies war gerade dabei, die Hausaufgabe mit uns zu verbessern. Plötzlich kam eine Durchsage von Herrn Hieke. Wir sollten unsere Klassentüren zuschließen und die Klassenzimmer nicht verlassen. Alle fragten sich, was geschehen war. Keiner wusste es! Zunächst dachten wir an nichts Schlimmes. Vielleicht wurde irgendjemand gesucht und das war der Grund, warum wir uns nicht vom Fleck bewegen sollten. Als wir dann aber aus dem Fenster schauten, sahen wir auf einmal Sanitäter herumlaufen und später auch noch Polizisten. Alle wunderten sich sehr. Jetzt fingen einige in unserer Klasse an, wirklich Angst zu bekommen. Manche fürchteten sich sogar so sehr, dass sie weinen mussten. Herr Scharwies erlaubte uns, unsere Eltern anzurufen und ihnen auszurichten, dass es uns allen gut geht und uns nichts passiert ist. Die Handys durften wir anlassen, da nicht alle sofort jemanden erreichen konnten und damit es möglich war, Rückrufe anzunehmen. Auf einmal klopfte es an der Tür. Wir ahnten nicht, wer dahinter stand. Anspannung machte sich breit. Unser Lehrer ging zur Tür und sperrte sie auf. Eine junge Polizistin kam zum Vorschein. Sie sagte, dass die Gefahr schon gebannt sei, aber alle noch länger warten müssten, da alles abgesichert werden müsse. Ein Junge sei oberflächlich verletzt worden und der Täter hätte ein Messer bei sich gehabt. Wir waren sehr erleichtert. Anschließend wurden zwei bewaffnete Polizisten vor unserer Türe platziert. Das fanden wir sehr spannend und es gab uns ein Gefühl von Sicherheit. Trotzdem ging es einigen von uns nicht gut, weil der Schock zu groß gewesen war, und die Sanitäter brachten sie in den Gang und später ins Behandlungszelt, das extra aufgebaut worden war. Einige Zeit später verkündete Herr Hieke in einer erneuten Durchsage, dass die Gefahr gebannt sei! Wir fanden allerdings, dass die Durchsage ein bisschen spät kam! Trotzdem fühlten wir uns besser. Frau Morgott kam ins Klassenzimmer, um zu sehen, wie es uns ging, und fragte nach „Bestellungen“, damit sie für die hungrigen Schüler/innen beim Hausmeister eine Kleinigkeit zu essen besorgen konnte. Daraus entwickelte sich ein Weilchen später ein ganzer Bestelltrupp, der von Klasse zu Klasse ging. Das machte das Warten etwas erträglicher. Um uns die Zeit zu vertreiben, hatte uns Frau Morgott auch noch Mandalas mitgebracht. Nach endlos langem Herumsitzen, Malen und Unterhalten, kam endlich eine Sanitäterin, die uns mitteilte, dass wir nach Hause gehen durften. Frau Wilhelmi teilte uns noch in Gruppen ein: Schüler/innen, die mit dem Bus fahren wollten; Schüler/innen, die mit dem Fahrrad heimfuhren, und Schüler/innen, die von ihren Eltern abgeholt wurden. Alle übrigen durften mit einem echten Feuerwehrauto mitfahren. Das war ein sehr langer und extrem aufregender Tag! Mattes, Falk Seite 45 DDR-Quiz 1. Was bedeutet DDR? a. Deutsche Demokratische Republik b. Deutsche Diskrete Republik c. Direkte Deutsche Republik d. Dumme Deutsche Rebublik 2. „Pflichtfest“ in der DDR (mit 14) a.Jugendweihe b.Firmung c. Konfirmation d. Barmitzwa 3. Wie viele Lehrer/innen an unserer Schule kommen aus der DDR? a.1 b.2 c.4 d.8 4.Welche Automarke kommt nicht aus der DDR? a. Trabant (Trabbi), b.Wolga c.Wartburg d.EMW 5. Was zeigte das Wappen der DDR ? a. Hammer und Zirkel b. Hammer und Sichel c. Hammer und Meißel d. Hammer und Maßstab 6. Welcher dieser Fußballspieler kommt NICHT aus dem Osten? a. b. c. d. Rene Adler (HSV) Toni Kroos (Bayern München) Marcel Schmelzer (BVB) Mats Hummels (BVB) 7. Was gab es in vielen Unternehmen während der Mittagspause (verpflichtend) a.Pausengymnastik b.Ausdauerlauf c.Mittagessen d.Kraftsport 8. Wie hieß die Währung in der DDR? a.Mark b.Rubel c.Euro d.Dollar 9.Wie hieß die Geheimpolizei der DDR? a.Stasi b. FBI c.KGB d.M6 10. Wie lange gab es die DDR? a. 40 Jahre b. 41 Jahre c. 50 Jahre d. 41 Jahre 11. Wann fiel die Berliner Mauer ? a.1989 b.1985 c.1993 d.2000 12. In welcher Stadt fanden die ersten so genannten Montagsdemonstrationen statt? a. Berlin b. Karl-Marx-Stadt (Chemnitz) c.Dresden d.Leipzig Auflösung: im nächsten Heft (Nein, Scherz: auf der Schul-Homepage www.jsr-hersbruck.de) Seite 46 Seite 47 und mehr... Coole Mode für Jugendliche und Erwachsene • BRANDAKTUELLE STREET- UND SPORTSWEAR • KOOPERATION MIT DEM BRITISH EMPIRE IN NÜRNBERG! - Dadurch Zugriff auf das riesige Sortiment des BRITISH EMPIRE - Versandkostenfreie Lieferung in unseren Laden! • SALE-SPECIALS • SHOPPING-EVENTS Poststraße 10 | 91217 Hersbruck (zwischen Nettomarkt und Sparkassen-Parkhaus) Öffnungszeiten: Mo-Fr 10.00-18.00 | Sa 10.00-14.00 www.unitedempire.de sowie in Forchheim, Hauptstraße 14 LikeSeite us auf 48Facebook! So erhältst Du die neuesten Infos.