2008 - Tanzschule Broadway
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2008 - Tanzschule Broadway
April 2009 | Jubiläumsausgabe FREIZEIT IN STEREO Das Kundenmagazin der Tanzschule Broadway w w w. t a n z s c h u l e - b r o a d w a y. d e 30 Jahre Broadway U-Bahn-Eröffnung, 5. Oktober 1984 · Gerd und Romy Förster · Andreas und Annette Sechelmann · Die Reise um die Welt in 80 Tagen · Modern Dance · Karl und Jutta Lanzer · Oli P. in der Tanzschule Broadway · Biedermeier-Walzer · DJ Bobo Dance Factory · Rock ‘n’ Roll, Ende der 50er · Ballettaufführung · Alexander Einfinger und Juliane Strehmann · HipHop-Training · Beim Frühlingsball · Jubiläums-Brunch FREIZEIT IN STEREO April 2009 Editorial Tanzgenuss Inhalt frisch serviert Liebe Leserin, lieber Leser, Tanzen ist wie ein gutes Essen: So wie sich bei einem feinen Essen die Geschmacksnuancen entfalten, entlockt das Tanzen dem Körper Rhythmus, Gefühl und Lebensfreude. In meiner 30-jährigen Tätigkeit als Leiterin der Tanzschule Broadway wurde ich oft gefragt, was denn meine Zutaten für den Erfolg der Tanzschule seien. Ich verrate Ihnen mein Rezept: ein fröhliches und motiviertes Team, ein guter Schuss Leidenschaft und Einsatzfreude, viele Ideen, ausreichend Organisationstalent und eine Prise Selbstironie. So freue ich mich sehr, Ihnen heute eine ganz besondere „Freizeit in Stereo“-Ausgabe zu präsentieren, die Ihnen Appetit darauf machen soll, das Tanzbein zu schwingen: mit vielen Berichten über die Glanzlichter des Broadways, kleinen Highlights, Bildern und Neuigkeiten aus unseren Tanzsälen, gespickt mit einer Auswahl von Rezepten, die Sie genauso lieben werden wie den feurigen Tango, den langsamen Walzer oder den rhythmischen Jazzdance. Viel Freude beim Lesen, Tanzen und Genießen wünscht Ihnen Ihre Festwochenende zum 30. Jubiläum 4 Perlenhochzeit am Broadway Zum 30-jährigen Jubiläum der Tanzschule Broadway 7 Dancing Queen Im Porträt 8 Seit 30 Jahren das richtige Rezept Wintergalaball 2009 11 Tanzfieber unterm Funkturm Silvesterparty 2008 12 Auf ein frohes neues Tanzjahr! 13 Das war 2008 Eine Ode auf den Geist der Unruh Tag der offenen Tür 2008 14 800 Gäste schnupperten Broadway-Luft Monika Förschler Welttanztag 2008 16 Tanzen für Not leidende Kinder Veranstaltungen 17 Frühjahr / Sommer 2009 Disney Prinzessin-Tag 2008 18 Königliches Kindervergnügen Coppélia – Ballett in drei Szenen 20 Eine Puppe erwacht zum Leben Karibik-Sommerparty 2008 22 Tanz der Karibik YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award 24 Broadway goes to YOU Impressum Herausgeber: Tanzschule Broadway – Monika Förschler, Askanierring 155, 13585 Berlin, Telefon 030 3752020, Telefax 030 37595803, E-Mail [email protected], www.tanzschule-broadway.de · Redaktion: agentur nanni – Werbung · Marketing · Kommunikation, Schönhauser Allee 28, 10435 Berlin,Telefon 030 35138508,Telefax 030 35106095, E-Mail [email protected] · Texte: Dr. Katja Furthmann · Titelbild: Ariane Förschler · Bilder: Tanzschule Broadway, Fotolia.de – © 9gods, AKS, Yannick Brand, Caila, ExQuisine, kai-creativ, Michael Kempf, Stefan Lindl, Peterfactors, philipus, Julián Rovagnati, James Thew, ultramarin · Grafik und Layout: Kersten Urbanke · Druck: Boyens Offset, Heide · Auflage: 2.500 Exemplare Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz 26 Tanz-Trip an die Müritz Kurznachrichten 27 Rabattaktionen und neue Kurse Der Askania TSC informiert 28 Berliner Meisterschaften Herbst 2008 29 Tanzkurse – Buchung / Anmeldung 31 Broadway-Gastronomie 3 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Festwochenende zum 30. Jubiläum Jahr für Jahr RiesenHits – die Playlist zur Jubiläumsparty 1978 Debbie Boone You Light Up My Life John Paul Young Love Is In The Air Vater Abraham Das Lied der Schlümpfe Bee Gees How Deep Is Your Love John Travolta Greased Lightning Ray Charles Hit The Road Jack 1979 Village People YMCA Gloria Gaynor I Will Survive Gipsy Kings Bamboleo 1980 Katja Ebstein Theater Dschingis Khan Dschingis Khan Werner Thomas Der Ententanz Mike Krüger Der Nippel 1981 Abba Dancing Queen Abba Super Trooper Barbara Streisand Woman In Love Perlenhochzeit am Wussten Sie schon, … dass man zu den Songs „Always On My Mind“ (Elvis Presley), „Nine Million Bicycles“ (Katie Melua), „Advertising Space“ (Robbie Williams), „Guantanamera“ (The Sandpipers) und „Wo meine Sonne scheint“ (Caterina Valente) wunderbar Rumba tanzen kann? Eine Tanzdatenbank mit weiteren Songs zu Rumba und zu anderen Tänzen finden Sie unter: www.swing-ballroom.de. 4 30 Jahre ist die Tanzschule Broadway am 14. Januar 2009 alt geworden – für Inhaberin Monika Förschler ist es wie die eigene Perlenhochzeit. Das wurde gebührend gefeiert: mit einer großen Jubiläumsparty, Broadway-Brunch, vielen Anekdoten aus der Vergangenheit und großer Vorfreude auf den Tanz in die Zukunft. Wie Perlen – mal mehr, mal weniger glänzend – reihen sich die 30 Jahre der Tanzschule Broadway aneinander: Da gab es die schwierigen Jahre des Aufbaus, zwischen 1979 und 1980, als die maroden Fabrikhallen, wo einmal Flüchtlinge untergekommen waren, mühevoll in Eigenregie renoviert wurden und man sich noch mit vielen Provisorien behelfen musste. Da gab es die ersten großen Erfolge im Formationstanz und die Bronzemedaille im Show-Dance bei der Europameisterschaft 1982 in Zürich. Die gewachsenen Kundenzahlen, denen man nur beikam, indem man immer wieder die Räumlichkeiten aus- und umbaute. Unzählige fantasievolle Veranstaltungen für Groß und Klein. Stetig neue Tanztrends. Freizeitspaß und Leidenschaft. Ehrgeiz und Me- daillenjagd. Und letztlich viele, viele Begegnungen. Vom Tanzfieber gepackt Zeit, um in Erinnerungen zu schwelgen, blieb am Abend des 10. Januar 2009 freilich kaum. Die Gratulanten gaben sich die Klinke in die Hand, Hunderte Personen in Partylaune waren gekommen, stundenlang wurde ausgelassen gefeiert, angestoßen, gelacht und natürlich nach bester Manier getanzt. Mit einer Tanzrevue der Extraklasse ließen die Broadway-Tänzerinnen und -Tänzer die Siebziger, Achtziger, Neunziger und die beginnenden Zweitausender wieder aufleben: Sie präsentierten eine wahre Hit- und Tanzparade – FREIZEIT IN STEREO April 2009 Das Tanzfeuerwerk ist gezündet: Ein Programm von klassisch bis rockig erwartete die Jubiläumsgäste 1982 Michael Jackson Thriller Nicole Ein bisschen Frieden Prince Kiss Survivor Eye Of The Tiger 1983 Geier Sturzflug Bruttosozialprodukt Flashdance What A Feeling 1984 Stevie Wonder I Just Called To Say I Love You Wham! Wake Me Up Before You Go-Go 1985 Modern Talking You’re My Heart, You’re My Soul Opus Life Is Life Whitney Houston Greatest Love Of All 1986 Evita Don’t Cry For Me Argentina Andrew L. Webber The Phantom Of The Opera 1987 Madonna La Isla Bonita Bill Medley & Jennifer Warnes The Time Of My Life Eros Ramazotti Emozioni Broadway angefangen bei John Travoltas „Greased Lightning“ (1978) über ABBAs „Dancing Queen“ (1981), Madonnas „La Isla Bonita“ (1987) bis hin zu „Mambo No. 5“ (1999) (siehe Playlist). Da wurden Erinnerungen wach – hat doch so mancher bei einem dieser Songs die erste große Liebe kennengelernt. Auch ein Kandidat für einen solchen Hit: „Flugzeuge im Bauch“ (1998), auf der Party live performt von Stargast Oli P., der nicht nur durch das Abendprogramm führte und Autogramme schrieb, sondern auch selbst das Tanzbein schwang: Mit Steffi zeigte er einen beschwingten Walzer und eine ansehnliche Rumba. Brunch mit vielen Überraschungen Weiter ging’s am nächsten Tag: Zahlreiche Ehrengäste waren auch am 11. Januar in die Tanzschule geladen: zum großen Broadway-Brunch ab 11 Uhr. Beim Sektempfang mit extra zum Jubiläum angefertigten Gläsern trafen nicht nur alle Tanzschülerinnen und Tanzschüler zusammen, die zwischen 10 und 30 Jahren hier aktiv sind und das Gesicht der Tanzschule mit geprägt haben. Auch Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz, der theoretische Ausbildungslehrer Uwe Hoppe mit seiner Frau oder die Regionalbeauftragte des ADTV Monika Keller gehörten zu den namhaften Gratulanten. Bevor aber das große Buffet eröffnet wurde, genossen die Gäste zunächst die hochklassigen Tanzvorführungen: die Standard-Shows von Monikas Formationstanzgruppe und von Alexander Einfinger / Juliane Strehmann, die dynamischen Darbietungen von Margas Hip-Hop-Gruppen CrazZzy Blakers und BlazZzing Device und schließlich das Highlight: den langsamen Walzer aus „Romeo und Julia“, mit der sich die Turnierpaare beim Sommerball des Bundespräsidenten vergangenes Jahr ins Herz von Horst Köhler getanzt hatten. Allein vom Zugucken konnte man da Appetit bekommen, und so kam das Brunch-Buffet mit seinen vielen kulinarischen Köstlichkeiten gerade recht: Ob Käse- und Antipasti-Platte, Lachs, Weißwürstel, Tomatencremesuppe, Lammstelzen mit grünen Bohnen, Sahnegeschnetzeltes, Mousse au 1988 Goya · Moving on Bobby McFerrin Don’t Worry, Be Happy Whitney Houston Didn’t We Almost Have It All 1989 Kaoma Lambada Elton John Sacrifice Phil Collins Another Day In Paradise 1990 MC Hammer Can’t Touch This Matthias Reim Verdammt, ich lieb dich Simply Red If You Don't Know Me By Now Madonna Vogue 1991 Michael Jackson Black Or White Torfrock Beinhart Kate Yanai Bacardi Feeling 1992 Genesis I Can’t Dance SNAP Rhythm Is A Dancer Inner Circle Sweet Alalalalalong Jason Donovan Sealed With A Kiss 1993 Whitney Houston I Will Allways Love You 1994 Rednex Cotton Eye Joe Whigfield Saturday Night 1995 Fool’s Garden Lemon Tree Gompie Alice 1996 Toni Braxton Unbreak My Heart Los del Rio Macarena Ricky Martin Maria 5 FREIZEIT IN STEREO April 2009 1997 Will Smith Men In Black Loona Bailando Run DMC It’s Like That Andrea Bocelli & Sarah Brightman Time To Say Goodbye 1998 Loona Hijo De La Loona Celine Dion My Heart Will Go On Oli P. Flugzeuge im Bauch Cher Believe 1999 Ricky Martin Living La Vida Loca Bomfunk MC’s Freestyler Lou Bega Mambo No. 5 Robbie Williams & Nicole Kidman Something Stupid 2000 Jennifer Lopez Let’s Get Loud DJ Ötzi Anton aus Tirol 2001 Kylie Minogue Can’t Get You Out Of My Head Shakira Whenever, Wherever Stefan Raab Maschendrahtzaun 2005 Juanes La Camisa Negra James Blunt You’re Beautiful Pussycat Dolls Don’t Cha 2006 Texas Lightning No No Never Shakira Hips Don’t Lie Roger Cicero Zieh die Schuh aus Chocolate oder rote Grütze – da blieben kaum Wünsche offen. Eine weitere süße Gaumenfreude war die dreistöckige Jubiläumstorte, die das Broadway-Team Monika Förschler überreichte. Überhaupt wurde mit Überraschungen an diesem Sonntag nicht gegeizt: Die Tanzlehrer und Azubis – Marina, Sebastian, Margarita, Steffi, Nina, Kathleen und Micha – hatten ein amüsantes Tanzmedley einstudiert und waren sich auch nicht für einen Ententanz oder einer Balletteinlage aus Schwanensee zu schade. Irgendwann musste dann auch Monika Förschler Sektglas und Kuchenteller abstellen und ließ sich von ihrem Team aufs Parkett holen, um das zu tun, was sie schon seit 30 Jahren am liebsten macht: tanzen. Dass sie die Tanzschuhe auszieht und sich zur Ruhe setzt, ist vorerst nicht in Sicht – im Gegenteil, sie plant schon voller Elan die nächsten Veranstaltungen … 2007 Barbara Schöneberger Männer muss man loben DJ Ötzi Ein Stern Mark Medlock You Can Get It 2008 Olaf Henning Cowboy und Indianer 2Raumwohnung 36 Grad 2009 Polarkreis 18 Allein Allein 2002 Christina Aguilera Lady Marmelade 2003 Gotan Project Tango Argentino Buddy vs. DJ The Wave Ab in den Süden In bester Feierlaune: Monika Förschler (Mitte) mit Stargast Oli P. (rechts) und Tanzlehrer Michael Rüsche 2004 De Randfichten Holzmichl Hot Banditoz Veo Veo ANTIPASTI-PLATTE Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel 6 Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 250 g Paprika (möglichst bunt gemischt) 250 g Champignons 4 EL Öl Salz und Pfeffer 1 Zucchini 6 EL Rotweinessig 1 TL Oregano (getrocknet) 125 cl Olivenöl 2 Lorbeerblätter 1 Bund Petersilie Paprikaschoten vierteln, entkernen, waschen und mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech drücken. Im vorgeheizten Backofen bei 250 Grad (Gas Stufe 5 bis 6) auf der mittleren Einschubleiste 15 bis 20 Minuten backen, bis die Haut dunkel ist und Blasen wirft. Die Schoten kurz mit einem feuchten Tuch abdecken, dann häuten. Die Champignons putzen, wenn nötig kurz waschen, in 2 EL Öl braun braten und mit Salz und Pfeffer würzen. Zucchini putzen, waschen, längs in Scheiben schneiden und in 2 EL Öl von beiden Seiten braun braten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Aus Essig, Salz, Pfeffer, Oregano und Olivenöl eine Sauce rühren. Alles Gemüse zusammen mit dem Lorbeer und der von den Stielen gezupften Petersilie auf einer Platte anrichten, mit der Sauce beträufeln und etwa 1 Stunde durchziehen lassen. FREIZEIT IN STEREO April 2009 You can dance, you can jive, having the time of your life. Schaut’s euch an, kommt hier hin, sie ist die Dancing Queen. Feierabend ist unsre Zeit. Wir sind alle zum Tanz bereit: Köhler-Walzer und Samba, Hip-Hop, Jive und Swing, Ja, das ist unser Ding. Zum 30-jährigen Jubiläum der Tanzschule Broadway Dancing Queen 1. Strophe 2. Strophe Wussten Sie schon, Im Kindesalter schon ging es los. Im Rollschuhfahren warst du famos. Auch auf Schlittschuh’n beim Eistanz – voller Eleganz. Seit dreißig Jahren sind sie ein Paar: Albrecht und Monika. Albrecht an deiner Seite baute den Laden mit auf. Kamst nie aus dem Tritt, jetzt lehrst du uns den Schritt. Du bist die Dancing Queen, du schaffst es, uns alle mitzuzieh’n. Dancing Queen, zeig uns den Takt, der verloren schien, oh yeah. Ihr kamt nie aus dem Tritt, wir tanzen alle mit. Du bist die Dancing Queen, du schaffst es, uns alle mitzuzieh’n. Dancing Queen, zeig uns den Takt, der verloren schien, oh yeah. You can dance, you can jive, having the time of your life. Schaut’s euch an, kommt hier hin, sie ist die Dancing Queen. You can dance, you can jive, having the time of your life. Schaut’s euch an, kommt hier hin, sie ist die Dancing Queen. … dass Cha-Cha-Cha-Musik trotz ihrer Ursprünge in der afrokubanischen Folklore eine künstliche Schöpfung ist? Als Erfinder gilt Enrique Jorrin, ein kubanischer Musiker aus Havanna. 1953 kreierte er eine langsamere Variante des Mambo mit der typischen Triole, die dem Cha-Cha-Cha seinen Charakter verleiht. Der Tanz dazu entstand auf dem Broadway in New York. Innerhalb nur eines Jahres wurde er zum beliebtesten Modetanz in den USA. Seit 1961 ist er Bestandteil des Turnierprogramms in der Kategorie Lateinamerikanischer Tanz. Der Text entstand in Zusammenarbeit von: Christiane und Helmut, Anja und Markus und Doris. 7 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Im Porträt Die Tanzschulchefin schneidet die Jubiläumstorte an Im Fotoalbum geblättert: Monikas Erinnerungen ans Rollkunstlaufen (1955) und an die Erstkommunion (1949) Seit 30 Jahren das richtige Rezept 1979 war ein rasantes Jahr: Boney M. und John Travolta eroberten die Hitparaden, die „Drei Engel für Charlie“ das ZDF, „Superman“ die Kinos – und Monika Förschler die Berliner Tanzszene. Heute, nach nunmehr 30 Erfolgsjahren als Tanzschulleiterin, wirft sie einen Blick zurück: auf eine verheerende Prognose, alte Fabrikhallen und ihre Leidenschaft fürs Tanzen. 8 Frau Förschler, die Tanzschule Broadway hat im Januar ihren 30. Geburtstag gefeiert. Können Sie sich denn noch an die Geburtsstunde Ihrer Tanzschule erinnern? Aber ja. Ich hatte gerade eine Ausbildung zur ADTVTanzlehrerin absolviert und sagte mir: jetzt oder nie. Ich kündigte meinen sicheren Job als Sozialpädagogin an einer Berliner Gesamtschule und mietete völlig heruntergekommene Fabrikräume in Spandau an, die nach dem Krieg als Flüchtlingslager genutzt wurden. Ohne die geringsten Unternehmerkenntnisse eröffnete ich zusammen mit einem Kompagnon die „Tanzschule Broadway“. Ganz schön mutig. Aber von Broadway-Feeling war da sicherlich noch wenig zu spüren? Das stimmt – es gab zuerst einmal viel zu renovieren. Gemeinsam mit meinem Mann und gut 100 Jugendlichen aus der Kirchengemeinde „Heilig Geist“ rissen wir Wände ein, verlegten Leitungen von der Straße zur Tanzschule und improvisierten mit viel Farbe und Tapeten erst einmal anderthalb Tanzsäle. Dank der vielen helfenden Hände gelang der Umbau in relativ kurzer Zeit, und das trotz meiner zwei kleinen Töchter, Haus, Garten und, und, und. Am 14. Januar 1979 feierten wir Eröffnung. War es schon als Kind Ihr Traum, zu tanzen und mal eine Tanzschule zu eröffnen? Nein, damit hat wohl niemand und ich am allerwenigsten gerechnet. Im Gegenteil: Als schwächliches Kriegskind konnte ich mit zwei Jahren immer noch nicht laufen. Nach einer Untersuchung in der Charité sagte der Professor, dass ich wohl nie richtig laufen können würde. Meine Mutter erlitt einen Nervenzusammenbruch … FREIZEIT IN STEREO April 2009 Diese Prognose hat sich aber nicht bewahrheitet. Nein, Gott sei Dank hatte sich der Arzt da geirrt! Er hätte wahrscheinlich seinen Augen nicht getraut, wenn er gesehen hätte, wie ich wenige Jahre später auf Rollenschuhen über die Piste getanzt bin. Ich hatte sehr hartnäckig bei meinen Eltern um Rollschuhe gebettelt und bekam schließlich welche – allerdings ziemlich schrottreife. Trotzdem hab ich täglich stundenlang eisern geübt und in relativ kurzer Zeit konnte ich immer besser Rollschuh laufen. Mein Jugendhobby war geboren. Ich begann mit dem Rollkunstlaufen und ein Jahr später mit dem Eiskunstlaufen … … und träumten dann von einer Karriere als Eiskunstläuferin. Oh nein. Ganz nach oben schaffte man es auch in den 50er-Jahren nur mit täglichem Einzelunterricht. Den hätte ich mir niemals leisten können. Für mich standen Spaß und Kreativität im Vordergrund, ich erstellte mit Begeisterung KürChoreografien für mich und meine Clubkameraden und studierte Shows ein. Das war genau das, was ich immer machen wollte. Von dort war es sicher nur ein kleiner Schritt zum Tanzsport? Ja, das Tanzen wurde 1969 meine große Leidenschaft. Ich arbeitete zu der Zeit viel mit Kindern und Jugendlichen, zuletzt als Sozialpädagogin an einer Berliner Gesamtschule. Nebenbei begann ich mit dem Tanzen: zuerst Tanzschule, dann Tanzsportclub und schließlich Turniertanz. Den ersten Tanzunterricht gab ich ehrenamtlich in der katholischen Kirchengemeinde „Heilig Geist“, wo ich mit meinem Mann zusammen eine riesengroße Jugendgruppe leitete. Das Turniertanzen musste ich allerdings aufgeben – ich war schwanger. Aber die Ausbildungsklasse zur ADTV-Tanzlehrerin, die mein Trainer Günther Meisel-Karras mir anbot, besuchte ich erfolgreich trotz dickem Bauch. Hüftschwung will gelernt sein: Monika 1956 beim Hula-Hoop Wer waren denn die typischen Tanzschulenkunden der 50er-Jahre und was wurde getanzt? Tanzschulen besuchten damals etwa 80 Prozent Jugendliche, 15 Prozent Erwachsene und 5 Prozent Kinder – ganz anders als heute, wo vor allem Erwachsene das Tanzen für sich entdecken. Neben den klassischen Tänzen war Discodance (John Travolta) der große Renner. Die Tanzflächen füllten sich bei „Grease“, „YMCA“ und Boney M. Ich versuchte von Anfang an, das Angebotsspektrum dem aktuellen Zeitgeschmack anzupassen, um nicht im Stil von „Omas Tanzschule anno 1910“ altbacken daherzukommen. Die Tanzschule Broadway wurde nach und nach zu einer der größten Tanzschulen Berlins. Wie haben Sie das geschafft, was war Ihr Rezept? Nun, neben dem breiten Tanzkursangebot waren es die großen Tanz-Events. Jedes Jahr gab es einen großen Event mit allen Tänzerinnen und Tänzern: ein Märchenspiel, Musical oder eine tänzerische Zeitreise durch die Jahrhunderte, wie zum Beispiel 1982 bei der 750-Jahrfeier Spandau oder 1985 bei der Eröffnung der U-Bahn-Linie U7. Dazu kommt die große Leidenschaft, mit der ich inzwischen als Tanzsportlehrerin unendlich viele Formationen aller Tanzrichtungen einstudie- KÄSE-IGEL UND EIERLIKÖR-FLIP Was schmeckt zu „Grease“, „YMCA“ und Boney M. am besten? Natürlich – ganz im Stil der 70er-Jahre – der berühmte Käse-Igel und ein leckerer Eierlikör-Flip. Zubereitung Wussten Sie schon, … dass die Urheber des Flamencos andalusische Roma sind? Für viele ist der Flamenco ein Synonym für die Musik Spaniens – dabei wurden dort die leidenschaftlichen und schmerzvollen Klänge lange Zeit ebenso abgelehnt wie ihre Urheber, die „Gitanos“ genannten andalusischen Roma. Über Jahrhunderte hinweg wurden sie unterdrückt und verfolgt. Ihre Verzweiflung und Wut, aber auch überschäumende Lebensfreude drückten sie zunächst allein im Gesang aus. Erst später gewannen Tanz und Gitarrenbegleitung an Bedeutung. Auf einen Weißkohlkopf lauter kleine Spieße mit allerlei Leckereien wie Käsewürfeln, Weintrauben, Cherrytomaten, in Kochschinken gewickelte Spargelstücke (aus dem Glas) aufstecken. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Dazu gibt’s Eierlikör-Flip aus einem Schuss Eierlikör aufgefüllt mit Orangenlimo. 9 FREIZEIT IN STEREO April 2009 ren konnte. Das Formationstanzen war vor allem bei Kindern und Jugendlichen sehr beliebt, immer mehr junge Tänzerinnen und Tänzer kamen zu uns und zum uns angeschlossenen Askania-Tanzsportclub, sodass wir ständig unsere Räumlichkeiten erweiterten. Als ich 1984 Alleininhaberin wurde, eröffnete ich im Seitenflügel zwei weitere Tanzsäle, und heute tanzen wir zusammen mit dem Tanzsportclub in sechs Tanzsälen. Und die brauchen wir auch bei unserem umfassenden Kursangebot. Vom Eis aufs Parkett: Monika kam über das Eiskunstlaufen zum Tanzsport Sie galten viele Jahre lang in der Tanzschule als „die Kindertante Nummer 1“… Ja, und ich kann mit Stolz sagen, dass rund 50 Prozent aller Berliner Spitzentänzer bei mir in der Tanzschule ihre Tanzsportkarriere begonnen haben. Die Liste unserer nationalen und internationalen Tanzerfolge ist lang. Im Jazzdance holte unsere Freestyle-Formation „Off Broadway“ die Silbermedaille bei der Europameisterschaft. Sogar bei Bundespräsident Horst Köhler haben sich unsere Tänzerinnen und Tänzer schon einen Namen gemacht – mit dem Walzer aus „Romeo und Julia“, den wir beim Sommerfest des Bundespräsidenten im Schloss Bellevue aufgeführt haben. Und nicht zu vergessen die Prominenz aus Musik und Fernsehen … Stimmt, wir arbeiten seit vielen Jahren mit prominenten Sängern, Choreografen und Schauspielern zusammen: DJ Bobo, Marquess, Oli P. Wayne Carpendale und Isabel Edvardsson haben bei uns übrigens für die RTL-Show „Let’s Dance“ trainiert – bei der das Paar den ersten Platz belegte. Als erfolgreiche Inhaberin einer der größten Tanzschulen Berlins – hat man da überhaupt noch Freizeit? Leider viel zu wenig. Aber die knappe Zeit außerhalb der Tanzschule verbringe ich gern mit Gartenarbeit. Außerdem liebe ich Städtereisen, schaue mir gern interessante Ausstellungen an und gehe mit netten Freunden essen. Das Interview führte Dirk Nanni. 11 FRAGEN WAS ICH MAG ... beim Aufwachen: Tee von meinem Mann ans Bett bekommen. Grelles Licht. zu Hause: Meinen Garten. Unordnung im Wohnzimmer. an Musik: Whitney Houston. Techno. an Kino: Die Stimmung und dass es keine Werbepausen gibt. Enge Sitze. an Berlin: Das große kulturelle Angebot. Gewalt und Kriminalität. an der Tanzschule Broadway: Das super Team. Das hintere Büro. an Jugend: Spontaneität. Werteverfall. am Älterwerden: Erfahrungen. Zipperlein. Ein Satz, den ich gern öfter hören würde: Ein Satz, den ich gern weniger oft hören würde: Und sonst: 10 WAS ICH NICHT MAG ... Es hat super geklappt. Kann ich nicht. Ich wünsche mir mehr Freizeit. FREIZEIT IN STEREO April 2009 Wintergalaball 2009 Tanzfieber unterm Funkturm Draußen tanzten die Schneeflocken – drinnen boten Tänzerinnen und Tänzer von fünf Berliner Tanzschulen ein buntes, atemberaubendes Ballprogramm. Da wurde den mehreren Hundert Ballgästen warm… Von der Eiseskälte und dem scharfen Wind, der am 17. Januar um das ICC-Messegelände pfiff, war im Palais am Funkturm an jenem Abend nichts zu spüren. Im Gegenteil – heiße Rhythmen, feuriges Temperament und warmes Ambiente erwarteten die Besucher im hiesigen Ballsaal. Dafür sorgten mehrere Dutzend erstklassige Tänzerinnen und Tänzer von den fünf Berliner Tanzschulen Achim Beier, Broadway, Hegenscheidt, Dieter Keller und Peter Steirl. Sie heizten die Feierstimmung richtig an und präsentierten Darbietungen, die das Herz eines jeden Tanzliebhabers höher schlagen ließen. Beeindruckte Blicke und Riesenapplaus ernteten die Tanzlehrer aller Tanzschulen mit ihrer gemeinsamen „Show anno 1920“ – einer meisterlichen Rückschau in eine im wahrsten Sinne des Wortes bewegte Zeit, als in Smoking oder Frack gekleidete feine Herren herausgeputzte Damen mit tiefem Rückenausschnitt zum Charleston, Shimmy und Boogie- Woogie aufforderten. Ganz im Hier und Jetzt bei der Sache zeigten sich Felix und Nina, die ein Potpourri beliebter Standardtänze aufführten und damit die Herzen der Zuschauer ebenfalls im Sturm eroberten. Schließlich ließen auch die lateinamerikanischen Rhythmen nicht lange auf sich warten – Stefan und Manuela gaben mit Rumba, Samba und Co. eine erfrischende Kostprobe ihres Könnens und bestachen durch feurige Eleganz und perfekte Körperbeherrschung. Doch allein zum Zuschauen und Staunen waren die Ballgäste an diesem Winterabend nicht gekommen – es bot sich natürlich immer wieder die Gelegenheit, selbst das Tanzbein zu schwingen. Bei toller Live-Musik der Dresdner Galaband konnte denn auch kaum jemand ein Tänzchen ausschlagen. Und alle, die sich nach Mitternacht noch nicht in die winterliche Charlottenburger Nacht verabschieden wollten, schauten noch auf ein Gläschen bei der After-Ball-Party im Foyer vorbei. REHMEDAILLONS AUF RAHMSTEINPILZEN Wussten Sie schon, … dass Paso Doble im australischen Tanzfilm „Strictly Ballroom“ (1992) eine besondere Rolle spielt? Die Hauptdarstellerin, Mauerblümchen Fran, kommt ihrem Tanzschulenschwarm Scott näher, als der von seiner Tanzpartnerin Liz versetzt wird. Dank Frans spanischer Herkunft haucht das neue Traumpaar dem Paso Doble erst so richtig Leben ein … Eine süße, zynische und skurrile Liebesstory für Freunde wie Hasser des Gesellschaftsturniertanzes und dessen Teilnehmer. Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 400 g Rehrücken ohne Knochen 400 g Steinpilze 1 Zwiebel, fein geschnitten 100 ml Sahne 50 ml Olivenöl 50 g Butter 1 Zweig Rosmarin 1 Zweig Thymian Wacholderbeeren, gemahlen Salz und Pfeffer Den Rehrücken in 6 Medaillons schneiden und mit Salz, Pfeffer und gemahlenem Wacholder würzen. In einer Pfanne mit Olivenöl, Thymian und Rosmarin die Medaillons rosa braten. Die Steinpilze putzen und klein schneiden. Kleine Pilze nur halbieren. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin glasig dünsten. Steinpilze dazugeben und gut durchschwenken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Dann die Sahne zugeben und um etwas mehr als die Hälfte einkochen lassen. Zum Schluss die Butter untermischen und mit Petersilie bestreuen. Die Medaillons auf den cremigen Steinpilzen anrichten. 11 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Silvesterparty 2008 Auf ein frohes neues Tanzjahr! In der Tanzschule Broadway heißt es keineswegs „the same procedure as last year“: Denn für die Silvesterparty lässt sich das Team immer etwas ganz Besonderes einfallen. So auch am 31. Dezember 2008 … Wussten Sie schon, … dass Salsa auf Spanisch „Soße“ oder „Würze“ bedeutet? Unklar war lange Zeit das Geschlecht des deutschen Fremdwortes „Salsa“. Während der Duden und andere Wörterbücher Musik und Tänze als männlich, Sauce dagegen als weiblich auswiesen, verwendete man in der Salsa-Szene gemäß dem spanischen Ursprungswort für jede Form der Salsa den weiblichen Artikel. Inzwischen führt auch der Duden alle Formen der Salsa als weiblich und setzt die männliche Form als umgangssprachlich fest. Es heißt heute also offiziell und in allen Bedeutungen „die Salsa“. 12 Korken knallten, der Sekt floss in Strömen, Neujahrswünsche und -küsschen machten die Runde – eine Silvesterfete, wie sie überall in Berlin hätte stattfinden können? Mitnichten. Auf der Party der Tanzschule Broadway gab es ganz besondere Altjahres-Höhepunkte. Einer davon war zweifellos die Dinner-for-One-Show: „The same procedere as last year, Miss Sophie?“, fragte Michael Rüsche alias Butler James – und bekam von Sonja Blank alias Miss Sophie die Antwort: „The same procedere as every year, James!“ – zum großen Amüsement der rund 100 Gäste, die gekommen waren, um das alte Jahr bei einem fröhlichen Programm, mit viel Musik, Tanz und in guter Gesellschaft ausklingen zu lassen. Sie alle genossen die tolle Stimmung, die bei der großen Polonaise, beim „Ententanz“ oder auch bei den Partyhits „Das Rote Pferd“ und „Cowboy und Indianer“ aufkam. Zur zünftigen Party gehörte natürlich auch ein buntes und hübsch dekoriertes Silvesterbuffet – hier hatten sich alle Gäste beteiligt und die verschiedensten Leckereien mitgebracht. Um kurz vor zwölf hieß es dann: Alle Tänzerinnen und Tänzer aufs Parkett und im großen Kreis aufstellen. Und dann: 5 – 4 – 3 – 2 – 1 – Frohes neues Tanzjahr 2009! S I LV E S T E R - K R A P F E N Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 250 g Mehl 125 g Zucker 250 g Quark 3 Eier 1 Pck. Backpulver 2 Pck. Vanillezucker Evtl. Rosinen, Rum oder Bittermandel Aus den Zutaten einen Teig zubereiten. Mit einem Esslöffel Krapfen abstechen und in der Fritteuse bei 180 Grad abbacken. Zum Schluss mit Puderzucker bestäuben. FREIZEIT IN STEREO April 2009 2008 Das war Eine Ode auf den Geist der Unruh Im Monat Januar, anno 2008, hat der Tod des Mount-Everest-Bezwingers Edmund Hillary Schlagzeilen gemacht. „Wen interessiert denn das?“, sprach Monika und übte mit uns ungerührt weiter den Cucaracha Cha Cha. Im Februar wurde jedem gezeigt und uns damit klar, Sarkozy und Bruni sind ein Liebespaar. Jetzt wollt ihr sicherlich Monikas Kommentar dazu wissen. Nun ja, sie hat auf diese Neuigkeit doch glatt ge...schwiegen. Medwedjew hat im März in Russland den Putin abgelöst und damit bei einigen nicht wenig Besorgnis ausgelöst. Monika jedoch begegnete dieser Nachricht mit Ignoranz und bestand weiterhin unbeirrt auf kerzengerader Haltung beim Standardtanz. Die Junggebliebenen unter uns kennen ihn noch am besten: Im April starb US-Schauspieler Charlton Heston. Wer glaubt, Monika wurde zumindest diesmal schwach, bekam zur Antwort: „Dem wein’ ich nicht mal ’ne halbe Träne nach.“ Im Mai verabschiedete sich Olli Kahn, Bayerns Torwart mit dem Größenwahn. Auch davon blieb Monika völlig ungerührt und hat die Technik des Cucaracha Cha Cha inzwischen zur Vollendung geführt. Im Juni hat die Fußball-EM 2008 uns, Deutschland, den Vizeplatz gebracht. Wer hatte zu dieser Zeit nicht auf Tanzpause spekuliert? Sich dabei, dank Monika, jedoch gründlich geirrt. Auch der Juli und August, trotz Olympiade, Hitze und vieler anderer Schlagzeilen, war für Monika kein Grund, zwischenzeitlich einmal zu verweilen. Mit ihrem weltbesten Mitarbeiterstamm führte sie ohne Unterbrechung durch ihr Ferien-Aktiv-Programm. Der Weltherztag im September tat es kund, als Todesursache Nummer eins ist Bewegungsmangel der Grund. Nun verstehen wir, warum Monika uns pausenlos zum Tanzen anhält. Sie will verhindern, dass der Teufel uns zu früh in seinem Höllenfeuer brät. Der Oktober hatte kein besonders schönes Gesicht, die Finanz- und Wirtschaftskrise kamen ans Licht. Wer befürchtet, nun muss die Tanzschule Broadway Personal abbauen, der braucht jeden Abend, Samstag und Sonntag nur auf den Parkplatz zu schauen. Im November gewann zum ersten Mal ein Schwarzer die US-Präsidentenwahl. Sensation, Revolution, die Kommentierungen dauerten Stunden. Monika – immerhin – opferte diesmal dafür zwei Sekunden. Sie meinte kurz und knapp, das sei okay, und sofort widmete sie sich wieder ihrer Tanzschule Broadway. Doch heute, im Dezember 2008, in der Adventszeit, da ist es nun endlich so weit, Monika hält inne und kehrt ein und genießt bei Kerzenschein ein paar Minuten der Ruhe und zieht sie aus, ihre geliebten Tanzschuhe. Doch wer Monika kennt, dem ist völlig klar, sie denkt längst schon wieder an die vielen Aktivitäten im nächsten Jahr. Drum sei diesem Unruhegeist abschließend gesagt, dass ein jeder es hört und nicht so schnell vergisst: „Dankeschön, Monika, für 2008 und bleib, wie du bist!“ Von Peter Dietrich Berlin, in der Adventszeit 2008 13 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Tag der offenen Tür 2008 800 Gäste schnupperten Broadway-Luft Die Tür der Tanzschule Broadway ist für Tanzinteressierte jeden Alters ja eigentlich immer offen. Am 16. November letzten Jahres jedoch gab es – wie in jedem Jahr – einen besonderen Tag, an dem die Besucher das gesamte Angebotsspektrum in einem Feuerwerk der Tanzshows hautnah erleben konnten. Wussten Sie schon, … dass der in Nordamerika entstandene boogie-ähnliche Jive zu Beginn seiner Karriere nicht nur Freunde hatte? Tanzpapst Alex Moore aus London äußerte sich 1940, er habe im Ballsaal nie zuvor etwas Grässlicheres gesehen. Dennoch wurde der Tanz vor allem bei der Jugend sehr beliebt. Seit 1976 gehört der Jive zum Welttanzprogramm. 14 Er ist schon Tradition, er gehört zu den beliebtesten Veranstaltungs-Highlights der Tanzschule für Groß und Klein, und er ist immer wieder ein bisschen anders: der Tag der offenen Tür in Berlins größter Tanzschule. Fünf Stunden lang Tanzshows live und Schlag auf Schlag – von Breakdance bis Ballett, von Jazzdance bis Jive, von Foxtrott bis Flamenco, von lateinamerikanischen Tänzen bis Line Dance, von Samba bis Salsa – das bekamen die rund 800 Besucher geboten, die sich an diesem Novembersonntag am Broadway eingefunden hatten. Lange im Voraus war für den Tag der offenen Tür trainiert und organisiert worden – galt es doch, das ganze Tanzangebot der Tanzschule in bestem Licht zu präsentieren. Angeleitet vom Broadway-Team zeigten alle Tanzgruppen und -clubs, welche eleganten, rasanten oder akroba- TAGLIATELLE MIT RUCOLAPESTO Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: normal Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 2 Pck. Rucola 500 g Tagliatelle (Bandnudeln) 100 g Parmesan 100 g Pinienkerne 4 Knoblauchzehen 1 Prise Salz 250 ml Olivenöl 4 EL Salz (Das Pesto sollte fertig sein, bevor die Nudeln ins Wasser kommen.) Rucola waschen und gut abtrocknen. Pinienkerne ohne Öl in einer Pfanne leicht anrösten und abkühlen lassen. Vorsichtig arbeiten, sie werden schnell schwarz und bitter. Knoblauch schälen und grob hacken. Parmesan in kleine Bröckchen zerteilen. Zuerst den Rucola in einem Mixer grob zerkleinern, die anderen Zutaten außer dem Öl hinzufügen und ebenso zerkleinern. Langsam das Olivenöl dazugießen, sodass eine cremige Masse entsteht. Die Nudeln nach Packungsanweisung al dente kochen, abgießen, dabei etwas von dem Kochwasser auffangen. Anschließend die Nudeln in eine große vorgewärmte Schüssel schütten und die gewünschte Menge Pesto daruntermischen. Einige Löffel vom Kochwasser dazugeben, die Pasta saugt es auf und bleibt schön geschmeidig. Nach Belieben zusätzlich Parmesan darüberhobeln. FREIZEIT IN STEREO April 2009 Wir sagen danke den zahlreichen Sponsoren, die unsere Tombola unterstützt haben Reger Publikumsandrang und buntes Musikprogramm am Tag der offenen Tür tischen Schrittfolgen sie draufhatten. Dabei durfte selbstverständlich auch des Broadways ganzer Stolz nicht fehlen: die farbenfroh-dynamische Tanzshow, die 2008 exklusiv auf dem Sommerball des Bundespräsidenten aufgeführt worden war, sowie Margaritas „CrazZzy Blakers“, die sich seit Kurzem mit dem Titel „Deutscher Vizemeister im Hip-Hop“ schmücken können. Ebenfalls großen Beifall ernteten Ninas weltrekordverdächtige ChaCha-Cha-Formation, Monikas Standard-Formation, Steffis Jugendclub mit „Grease“ und Theresas Disco Dancer mit „Tarzan und Jane“. Inhaberin Monika Förschler, die im Wechsel mit Jan Lühmann durchs Programm führte, zeigte sich hoch erfreut über den großen Andrang und die vielen positiven Besucherstimmen: „Es ist immer wieder toll, wie sich die Gäste von unseren Tanzshows mitreißen lassen.“ Kein Wunder, dass das Publikum schnell Appetit darauf bekam, selbst mal ein Tänzchen zu wagen: Komplizierter, als es aussieht, oder einfacher als gedacht? – In Schnuppertanzkursen konnte sich jeder Besucher sein eigenes Urteil über Foxtrott, Walzer und Co. bilden und für sich herausfinden, welcher Tanz am meisten Spaß macht. Ebenfalls viel Spaß bot die liebevoll vorbereitete Tombola, bei der die Besucher dank zahlreicher Sponsoren jede Menge Preise absahnen konnten. Shows, Spaß und Neues lernen – das Ziel des Publikumstages sieht Monika Förschler vor allem darin, den Tanzsport in Berlin und Brandenburg noch bekannter zu machen. „Immer mehr Haupt- stadtbewohner haben in den letzten Jahren für sich entdeckt, dass das Tanzen ein erfüllendes Hobby und ein perfekter Ausgleich für einen stressigen Job ist“, berichtet die Inhaberin weiter. Auch das Gemeinschaftserlebnis sei ein Plus gegenüber Fitnessstudio und Co. – vereint das Tanzen doch Bewegung und Geselligkeit zu einer Aktivität für Körper und Geist. Nichts liegt Monika Förschler ferner als eine spießige Tanzschule wie zu Großmutters Zeiten. „Wir achten bei der Konzeption unserer Tanzkurse auf ein breites Kursangebot und greifen immer wieder neue Trends auf – für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren. Das war von Anfang an unser Grundsatz“, betont die Broadway-Chefin. Dass dieser Ansatz aufgeht, war auch am Tag der offenen Tür deutlich zu spüren: an den vielen Besuchern, die sich gleich zu einem Tanzkurs anmeldeten. Alexandra Steiniger Angelo Mastroianni Aquadome / Sealife Atze Musiktheater AYK Sonnenstudio Bäckerei / Konditorei Zimmermann Ballettshop Güldner BB-Promotion Berliner Sparkasse Berliner Theaterclub e.V. Blumenhaus Kirsch Brauhaus Spandau Café Louma Celebrities Centro Vital Cineplex Déesse Cosmetics / Petra Kaiser Estrel Hotel / Stars in Concert Ferienhotel Markersbach Florida Eiscafé Friedrichstadtpalast Großkreuz-Apotheke Hertha BSC Hotel Ibis Berlin-Spandau H2 Gastroservice Kaiserhof Berlin Kinocenter Spandau Komische Oper Berlin Lady Line LTV Berlin e.V. Maison de la Danse Mehringhof-Theater Neuköllner Oper Paul Monks Pro Danse Quatsch Comedy Club Restaurant Kolk Ribak-Reisen Rössler Getränke-Vertrieb Schwartauer Werke Sparda-Bank Berlin Spargelhof Klaistow Staatsballett Berlin Studienkreis Spandau Tanzsport Misgaiski Tanzsport-Boutique Bürger Tanzsportshop Urbanek Tanzsportshop & studio Seefeldt Traumtheater Salome Versicherungsagentur Christian Pohlit Wintergarten Varieté Zitadellen Schänke 15 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Welttanztag 2008 Tanzen und Gutes tun: Kinder tanzen für Kinder Tanzen für Not leidende Kinder Wussten Sie schon, … dass kürzlich ein spannender Bildband über den Tango Argentino und die argentinische Metropole Buenos Aires erschienen ist? Die Fotografin Sonja T. R. Allgaier präsentiert in „Tango Argentino in Buenos Aires“ viele atmosphärische Motive und zeigt, wie sich Innen- und Außenwelten, Bezirke und Lebenshaltungen einer Stadt in den Bewegungsabläufen und den Begleiterscheinungen des Tanzes widerspiegeln. Der Band ist im Januar 2009 im Reich-Verlag erschienen und kostet 16,95 Euro. 16 Anlässlich des Welttanztages 2008 veranstaltete die Tanzschule Broadway am 15. November ein buntes Kindertanzprogramm. Die Erlöse aus den Eintrittstickets, insgesamt 632,80 Euro, gingen an die RTL-Stiftung „Wir helfen Kindern“. Bei ihrer eingeübten Tanzaufführung, ElternKind-Tanz, Stopp-Tanz, „Schnuffel-Tanz“ und mehreren Gruppenvorführungen zeigten sich die 60 kleine Tänzerinnen und Tänzer eifrig bei der Sache – ganz zum Stolz der Eltern und der Tanzlehrerinnen Marina, Kathleen und Nina. Zum Schluss konnte sich jedes Kind über eine Urkunde und Süßigkeiten freuen. Der Welttanztag des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbands (ADTV) beging 2008 sein 20jähriges Jubiläum – mit reger Beteiligung und tollem Ergebnis: Deutschlandweit engagierten sich 6.558 Kinder, 3.745 Zuschauer und 139 ADTVTanzschulen für den wohltätigen Zweck. Insgesamt konnte eine Spendensumme von 71.000 Euro an die Stiftung überwiesen werden. Weitere Informationen unter: http://www.welttanztag.de http://www.tanzen.de/AKTIONEN/welttanztag.php HÄHNCHEN-BURGER FÜR KINDER Zubereitungszeit: ca. 20 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 4 Baguettebrötchen (Vollkorn) Einige Eissalatblätter 2 enthäutete Tomaten 10 g Salatgurke in Scheiben 240 g Hähnchenbrust Salz und weißer Pfeffer Etwas Rosmarin 2 TL Butterschmalz 300 g pürierte Tomaten 1 TL scharfer Senf 1 TL Meerrettich Salz und Pfeffer 1 Spritzer Tabasco Für das Ketchup die pürierten Tomaten mit dem Senf und dem Meerrettich leicht cremig einkochen, mit Salz und Pfeffer, etwas Zucker und Tabasco pikant abschmecken und auskühlen lassen. Die Hähnchenbrust mit Salz, Pfeffer und etwas Rosmarin würzen und in Butterschmalz von beiden Seiten etwa 10 bis 15 Minuten goldbraun braten und auskühlen lassen. Die Baguettebrötchen halbieren und die Unterseite mit dem Ketchup bestreichen. Eissalatblätter, enthäutete Tomaten- und Gurkenscheiben und die in dünne Scheiben geschnittene Hähnchenbrust darauflegen. Nochmals mit Ketchup bestreichen und obenauf die andere Baguettehälfte legen. Dazu das restliche Ketchup reichen. FREIZEIT IN STEREO April 2009 Veranstaltungen Frühjahr / Sommer 2009 APRIL Practice-Party Datum: Samstag, 18. April Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr Eintritt: 4 Euro (frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder) Line-Dance-Party Datum: Samstag, 18. April Uhrzeit: 19.00 – 22.00 Uhr Tanz in den Mai Datum: Donnerstag, 30. April Uhrzeit: 21.00 – 1.00 Uhr Einlass: 20.30 Uhr Eintritt: VVK bis 19. April: 13 Euro ermäßigt: 10 Euro VVK ab 20. April: 16 Euro ermäßigt: 12 Euro Nintendo-Wii-Party für Kids und Jugendliche Datum: Samstag, 25. April Uhrzeit: 18.00 – 22.00 Uhr Eintritt: VVK bis 18. April: 5 Euro VVK ab 19. April: 6 Euro MAI Practice-Party Datum: Samstag, 9. Mai Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr Eintritt: 4 Euro (frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder) Line-Dance-Party Datum: Samstag, 16. Mai Uhrzeit: 18.00 – 23.00 Uhr ASKANIA-Tanzturnier Datum: Samstag, 23. Mai Uhrzeit: ab 12.00 Uhr Programm: Standardtänze und lateinamerikanische Tänze Gruppen: Kin I / II D, C, Jun I / II D, C, B, Jug B, A Eintritt: 7 Euro, ermäßigt: 5 Euro Piratenparty für alle Piraten-Kids von 5 bis 11 Jahren auf der Suche nach der Schatzinsel Datum: Samstag, 16. Mai Uhrzeit: 15.00 – 17.00 Uhr Eintritt: VVK bis 9. Mai: 5 Euro VVK ab 10. Mai: 6 Euro JUNI 30 Jahre ASKANIA TSC-Jubiläum für alle ASKANIA-TSC-Mitglieder Datum: Samstag, 6. Juni Uhrzeit: 11.00 – 14.00 Uhr Practice-Party Datum: Samstag, 6. Juni Uhrzeit: 19.30 – 22.00 Uhr Eintritt: 4 Euro (frei für TSB-Clubmitglieder / ASKANIA-Mitglieder) Große Sommernachtsparty im Palais am Funkturm und im Sommergarten Zwei Live-Bands, Open-air-Terrasse Datum: Samstag, 20. Juni Uhrzeit: 20.00 – 2.00 Uhr Eintritt: 30 Euro 17 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Disney Prinzessin-Tag 2008 Königliches Kindervergnügen Welches kleine Mädchen träumt nicht davon, einmal eine richtige Prinzessin zu sein? Die Tanzschule Broadway macht’s möglich und lädt einmal im Jahr zum großen Disney Prinzessin-Tag. Weit mehr als hundert kleine Prinzessinnen gaben sich am 20. September 2008 im Broadway-Märchenschloss ein Stelldichein – und amüsierten sich königlich. Wie süß das Leben als Prinzessin ist, erfuhren die jungen Damen schon, als sie die Zugbrücke passiert hatten: Hofnarr Micha begrüßte die adretten kleinen Hoheiten mit Prinzessinnen-Brause und einer standesgemäßen Verbeugung. Nach und nach gaben sich Dutzende festlich gekleidete Mädchen im großen Ballsaal die Ehre, begleitet von ihren Müttern, von denen einige ebenfalls im Prinzessin-Kostüm erschienen waren. Die herausgeputzten Gäste staunten nicht schlecht, als Schneewittchen, Dornröschen, Rapunzel, Cinderella, Arielle, die Froschkönigin und drei Prinzen ihre Wege kreuzten (diese kamen freilich nicht aus dem Land hinter den sieben Bergen, sondern aus den Reihen des Broadway-Teams). Und was machen kleine Königstöchter am liebsten? Natürlich: tanzen und sich vergnügen. Und so gab es zunächst einen Eröffnungstanz, bei dem die Prinzessinnen sich und ihre zauberhaften Kostüme richtig in Szene setzen konnten. Zu einem großen Spaß für alle wurde die Prinzessinnen-Polonaise – sie führte einmal kreuz und quer durchs Märchenland, vorbei an sieben Märchenstationen, an denen es später knifflige Aufgaben zu lösen galt: Dornröschen bat um Hilfe beim Spindelaufwickeln, Rapunzel sollte das Haar geflochten werden, bei Cinderella waren die guten und schlechten Erbsen zu sortieren, die Froschkönigin war dankbar über Prinzessinnenhilfe bei der Suche nach den drei goldenen Ku- SCHNEEWITTCHEN-DESSERT Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel 18 Zubereitung Zutaten für 6 Portionen Die rote Grütze in eine Schale füllen. Die Sahne mit dem Vanillezucker steif schlagen. Den Magerquark dazugeben und alles gut verrühren. Die Quarkmischung auf der roten Grütze verteilen. Zum Schluss alles mit Schokoladenraspeln oder Schokostreuseln bestreuen, bis von oben keine Quarkmasse mehr zu sehen ist. 1000 g rote Grütze (Kühlregal) Nach Wahl 500 g Magerquark 1 Becher Sahne 5 EL Vanillezucker 8 EL Schokoladenraspeln oder Schokostreusel FREIZEIT IN STEREO April 2009 Die Welt ist rosarot: Am Disney Prinzessin-Tag wurden Kinderträume wahr geln … Wer sich als hilfsbereit und klug erwies, verdiente natürlich eine angemessene Belohnung: Jede der Prinzessinnen durfte sich an jedem Stand über einen hübschen Überraschungspreis freuen. Die Tänze zählten zweifellos zu den Höhepunkten des Ballvergnügens: Ob bei „Besuch im Märchenschloss“, „Heute mache ich mich schön“, dem Stopp-Tanz oder dem Luftballon-Tanz – hier zeigte sich, dass die jungen Tanzprinzessinnen Rhythmus und Taktgefühl im Blut haben. Während die Prinzessinnen die Welt um sich herum zu vergessen schienen, konnten die Eltern und Großeltern dem Märchentrubel entspannt bei Kaffee und Kuchen zusehen. Damit aus dem Tag eine bleibende Erinnerung wurde, dokumentierte Hoffotograf Sascha das Geschehen. Dann plötzlich ging mitten im Ballvergnügen ein Raunen durch den Festsaal. Was war geschehen? Schneewittchen war in einen tiefen Schlaf gefallen, nachdem sie in den vergifteten Apfel der bösen Hexe gebissen hatte. Zum Glück war Prinz Felix zur Stelle: Mit einem Kuss erweckte er die Schönste im ganzen Land wieder zum Leben. Da applaudierten die kleinen Zuschauerinnen begei- stert, als das Paar einen wunderschönen Walzer aufs Parkett legte. Dornröschen erfuhr ein ähnliches Schicksal. Wie der Tanz „Dornröschen war ein schönes Kind“ erzählte, musste es hundert Jahre schlafen. Doch zum Glück kam Prinz Sebastian dahergeritten und erlöste die schlafende Schönheit. Ninas Kinder-Anfängergruppe sorgte mit ihrer Show-Einlage für einen weiteren Augen- und Ohrenschmaus: Die Kleinen präsentierten einen typischen höfischen Tanz, in den anschließend alle Prinzessinnen einbezogen wurden. Zum krönenden Abschluss hieß es Vorhang auf zum Maskenball: Alle Kinder trugen fantastische Masken, die sie zuvor selbst entworfen und mit bunten Perlen und glitzernden Steinchen beklebt hatten. Eine prächtige Kulisse, um beim Eltern-KindTanz den Abend märchenhaft ausklingen zu lassen. Viele der kleinen Edelfräulein sind schon voller Vorfreude auf den Disney Prinzessin-Tag 2009, wenn am Samstag, den 19. September von 15 bis 17 Uhr sich die Tanzschule Broadway erneut in ein prunkvolles Märchenschloss verwandeln wird … PRINZESSINNEN-COCKTAIL Zubereitungszeit: ca. 10 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 250 g Erdbeeren 300 ml Kokosmilch 300 g Buttermilch 200 ml Zitronen-AnanasErfrischungsgetränk Etwas Kokosraspeln 2 TL Honig Erdbeeren (ein paar zum Verzieren beiseitelegen) pürieren und in die Gläser füllen. Erfrischungsgetränk, Buttermilch, Honig und Kokosmilch schaumig schlagen und über die pürierten Erdbeeren verteilen. Mit Kokosraspeln und Erdbeerstückchen garnieren. Wussten Sie schon, … dass die Schweiz seit Ende der 1990er-Jahre weltweit die erfolgreichste Discofox-Nation ist? Fast alle Europa- und Weltmeistertitel der letzten Jahre gingen in die Schweiz. Hauptgrund ist wohl die aktive Disco-SwingTanzszene, vor allem im Raum Zürich und in der Ostschweiz. Täglich kann man in verschiedenen Lokalen Disco-Swing zu aktueller Musik tanzen. In diesen „Dancings“ mischen sich Tänzer aus verschiedenen Stilrichtungen und entwickeln ständig neue Figuren, Schrittfolgen und Stilvarianten. 19 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Coppélia – Ballett in drei Szenen Eine Puppe erwacht zum Leben Lebendig wurde Coppélia 1870 in der Pariser Opéra. Seitdem ist die Figur des dramatischen Zweiakters im klassischen Ballett unsterblich. Am 21. Februar 2009 wurde das gleichnamige weltbekannte Stück erstmalig in der Tanzschule Broadway aufgeführt, mit einer Besetzung, die durch Glanzleistungen überzeugte. 20 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Liebe, Intrigen und ein großes Finale: Im zauberhaften Ballett Coppélia zogen die 35 kleinen und großen Mitwirkenden das Publikum in ihren Bann Von Anfang bis Ende nimmt die Handlung des Ballettstücks gefangen, ist doch ein uralter Menschheitstraum ihr Grundmotiv: das Erschaffen eines perfekten künstlichen Menschen. Dr. Coppélius (Sebastian Kremkow), ein Tüftler mit magischen Ambitionen, möchte seine mechanische Puppe Coppélia (Natalie Schlinke) zum Leben erwecken. Franz (Alexander Einfinger) verliebt sich in das Geschöpf, das er am Fenster des Magiers sieht. Im Laufe der zwei Akte kommt es zu dramatischen Szenen zwischen Coppélius, Coppélia, Franz und dessen Verlobter Swanilda (Natalie Schlinke) – geschürt von Liebe und Eifersucht, Verwechslungen, Tricks, Zauberei und blin- der Wut. Tatsächlich wird die schöne Puppe immer lebendiger, erfährt jedoch ein tragisches Ende: Swanilda zerstört die Kreatur und löst damit große Betrübnis, aber auch große Freude aus. Rund 100 Besucher waren Zeuge des Verwandlungsdramas und zeigten sich von der Aufführung durchweg begeistert. Die mehr als 30 Mitwirkenden und Ballettlehrerin Luise Helbig konnten dies als einen besonderen Erfolg verbuchen, der zu neuen Zielen anspornt. Die Proben für die nächsten hochklassigen Ballettaufführungen sind bereits in vollem Gange. Coppélia wird im Sommer noch einmal in der Freilichtbühne der Zitadelle-Spandau aufgeführt. PARISER KÄSECREMESUPPE Zubereitungszeit: ca. 30 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 1,5 Zwiebeln 40 g Butter 40 g Mehl 400 g Sahne-Schmelzkäse 1 Liter Brühe, nicht zu salzig Salz, weißer Pfeffer, Paprikapulver und Muskat Nach Belieben geröstete Brotwürfel, klein gewürfelte geräucherte Putenbrust oder gekochter Schinken Zwiebelwürfel in der Butter glasig dünsten, Mehl zufügen, durchschwitzen lassen. Unter Rühren nach und nach mit der heißen Brühe ablöschen. Sahnekäse zufügen und unter Rühren schmelzen lassen. Mit restlicher Flüssigkeit auffüllen und mit den Gewürzen abschmecken. Nach Belieben mit gerösteten Brotwürfeln, Putenbrust oder Schinken verfeinern. Wussten Sie schon, … dass in Rumänien Polizisten Ballett lernen, um den Verkehr besser beruhigen zu können? Der Polizeidirektor Dorel Cojan der rumänischen Stadt Temeswar verordnete letztes Jahr rund 20 Polizisten einen Ballettkurs. Die eleganten Bewegungen sollten den Polizisten helfen, Hektik und Unfreundlichkeit aus dem Verkehr zu nehmen. Die Tanzfortschritte der Polizisten wurden von den Lehrern – professionellen Operntänzern – auf Video mitgeschnitten. 21 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Karibik-Sommerparty 2008 Tanz der Karibik Die Karibik – das Land von Meer und Sonne, mit Tagen und Nächten voller Musik, Rhythmus und pulsierender Lebensfreude. Es ist der Geburtsort der Beats wie Calypso und Kompas, Merengue und Rumba, Salsa, Soca und Ska. Alle Tanzwütigen mit Fernweh brauchten zur Mittsommernacht freilich nicht zum Äquator zu reisen, um in Karibiklaune zu kommen. In der Tanzschule Broadway ging es mindestens genauso klangvoll und exotisch zu. Geboten wurde ein fantastisches Show- und Partyprogramm mit Tanz-Highlights aus Hawaii, der Dominikanischen Republik und Kuba. Mit einer von Dirk Heidemann choreografierten mitreißenden Lateinshow begeisterten die drei jungen Lateinpaare Mike Schmiedel / Josephine Freise, Amadeus Dann / Jessica Rahn und Matthias Galda / Lisa-Sophie Runge. Ihre rasante Darbietung ließ es jeden Zuschauer in den Beinen kribbeln. Sebastian Jörgens / Marina Rekaliu präsentierten eine atemberaubende Tango-Argentino-Show, bei der man ins Träumen kommen konnte. Aber nicht nur träumen – auch mittanzen war angesagt: Angeleitet wurde zu den ausdrucksvoll-sinnlichen Bewegungen des dominikanischen CAIPIRINHA Zubereitungszeit: ca. 5 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel 22 Zubereitung Zutaten für 4 Portionen Die unbehandelten Limetten vierteln. Im Glas die Limettenviertel mit dem Zucker zusammen zerdrücken. Cachaca zugeben, mit gestoßenem Eis auffüllen und umrühren. Evtl. Sodawasser zugeben. 24 cl Cachaça 8 TL brauner Zucker 2 unbehandelte Limetten Nach Belieben zerstoßenes Eis Evtl. Sodawasser FREIZEIT IN STEREO April 2009 Strandfeeling, Cocktails, heiße Südsee-Rhythmen: Wer der Einladung zur großen KaribikSommerparty am 20. Juni 2008 gefolgt war, begab sich auf eine bunte Tanzreise ans andere Ende der Welt. Merengue und des kubanischen Salsa-Rueda. Bei Letzterem – rueda bedeutet auf Spanisch „Rad“ – handelt es sich um einen Kreistanz mit Paarwechseln, Anweisungen eines Sängers und vielen eingebauten Spaßelementen. Viele Legenden ranken sich um den Merengue, einen körperbetonten Paartanz mit charakteristischen „Wickelfiguren“. Seeräuber und Freibeuter im 17. Jahrhundert sollen angeblich mit ihren „Klumpfüßen“ den Tanz geprägt haben … Ob nun wegen des markanten Hüftschwungs, der körperbetonten Eleganz oder ganz einfach weil alle mit so viel Spaß und Temperament bei der Sache waren – die karibischen Tänze trafen genau den Geschmack der mehr als hundert Partygäste. Auf den Geschmack kamen die Karibikfans auch beim passenden kulinarischen Angebot, das von Toast Hawaii bis zu fruchtigen Cocktails reichte. Wer so richtig außer Atem war, konnte es sich in den Liegestühlen inmitten von Strandsand und Muscheln bequem machen und unterm Sonnenschirm eine leckere Piña Colada genießen – exklusiv zubereitet vom Star-Barkeeper Robert vom Hotel Adlon. Doch lange hielt es keinen auf den Stühlen – denn bei den Rhythmen musste man einfach tanzen, tanzen, tanzen … TOAST HAWAII Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 8 Scheiben Toastbrot 8 Scheiben Ananas (aus der Dose) 8 Scheiben Kochschinken Mayonnaise Auf das (evtl. geröstete) Toastbrot die Mayonnaise streichen. Eine Scheibe Kochschinken, dann die Ananas und den Käse drauflegen. Im auf 180 °C vorgeheizten Backofen auf ein Gitter mit Backpapier legen. Backen, bis der Käse über der Ananas zerlaufen und in der Mitte leicht braun ist. Wussten Sie schon, … dass eine Samba-Tänzerin beim diesjährigen Karneval in Rio de Janeiro einen neuen Rekord aufgestellt hat? Das „Kostüm“ von Dani Sperle bestand lediglich aus einer glitzernden silbernen Kopfbedeckung, einer Halskette und Armreifen sowie einem drei Zentimeter langen Stück Stoff zur Verhüllung des Wesentlichsten. Der Stofffetzen der Rekordhalterin Viviane Castro aus dem vergangenen Jahr war immerhin noch vier Zentimeter lang, wie die Zeitung „O Globo“ berichtete. 23 FREIZEIT IN STEREO April 2009 YOU-Messe und Verleihung des Jetix Award Broadway goes to Welche Music Acts sind angesagt? Welche Trends im Kommen? – Europas größte Jugendmesse setzt Zeichen: Sie bietet ihren Besuchern eine Informationsplattform zu den Themen Musik, Sport, Bildung und Lifestyle. Logo, dass man auch die jungen Talente aus der Tanzschule Broadway auf dem Mega-Event unterm Funkturm antraf. Wussten Sie schon, … dass über Elvis, den King of Rock ’n’ Roll, unzählige Gerüchte kursieren? „Elvis lives“, sind sich viele sicher. Sein Tod sei nur zu seinem Schutz inszeniert worden, weil er Kronzeuge des FBI gewesen sei und gegen die Mafia ausgesagt habe. Andere meinen, dass Elvis kurz nach seinem „Tod“ nach Brasilien geflüchtet ist. Denn zu dem Zeitpunkt habe ein Mann, der Elvis zum Verwechseln ähnlich sah, ein Ticket nach Buenos Aires gekauft. Das Ticket sei auf den Namen „John Burrows“ ausgestellt worden – Elvis’ Lieblingspseudonym. 24 Groß war es, das Lampenfieber: Denn trotz ihrer Bühnenerfahrung grooven die coolen Sunshine Kids, BlazZzing Device, JazZzy Crowd und Hot Temptation ja nicht alle Tage auf einer gigantischen Messe mit rund 140.000 Besuchern. Doch ihre Aufregung – und sicher auch die große Promi-Präsenz von US5 über Lexington Bridge und Part Six bis zu den GZSZ-Stars – beflügelte die jungen Tänzerinnen und Tänzer am 24. Oktober 2008 noch. Die Performance der Hip-Hopund Videoclip-Gruppen brachte die Messehalle zum Beben und wurde mit tosendem Applaus belohnt. Ganz dicht dran an der Verleihung des Jetix Award 2008, der im Rahmen einer Riesen-TVParty jedes Jahr die beliebtesten Music Acts kürt, waren acht jüngere Kids der Tanzschule Broadway. Sie sorgten am 25. Oktober auf der Bühne in Halle 23 für richtig „schnuffelige“ Stimmung. Die fünf- bis zehnjährigen Mädchen und Jungs tanzten eine Choreografie zum „Kuschel-Lied“ von und mit Schnuffel und wurden dabei kräftig angefeuert von Hunderten jungen Zuschauern, darunter ihren Broadway-Freunden, die am roten Teppich vor der Bühne mitfeierten. Alle waren von der „Häschen-Party“ begeistert, auch die Moderatoren Collien Fernandes, Simon Gohsejohann und Tim Wilhelm, die charmant durchs Programm führten. Nach ihrem Auftritt ging es für die Schnuffel-Tänzer gleich spannend weiter: Im Backstage-Bereich konnten sie die vielen Stars und Promis treffen. Ein Autogramm von Lafee, ein Schwätzchen mit DSDS-Star Thomas Godoj, mal die GZSZ-Stars „in echt“ erleben? Alles das war an diesem Tag möglich. Dem Live-Publikum vor Ort und auch den Fernsehzuschauern, die die Party ab 14. November auf Kabel1 verfolgen konnten, jedenfalls wurde eines mit Sicherheit deutlich: ADTV-Tanzschulen von heute liegen voll im Trend! FLAMMKUCHEN MIT LACHS UND CRANBERRYS Zubereitungszeit: ca. 45 Minuten · Schwierigkeitsgrad: simpel Zutaten für 4 Portionen Zubereitung 500 g Mehl ½ Würfel Hefe ½ l lauwarmes Wasser ½ TL Salz Öl 350 g Räucherlachs 350 g Creme fraiche 2 Zwiebeln 80 g getrocknete Cranberrys Frisch gemahlener Pfeffer 1 Bund Schnittlauch Aus den angegebenen Zutaten einen einfachen Hefeteig herstellen. Fertigen Teig mit einem Tuch abdecken und an einem warmen Ort 30 Minuten gehen lassen. Zwiebeln schälen und in feine Würfel schneiden. Räucherlachs in Streifen schneiden. Teig in vier Portionen teilen und auf einer bemehlten Fläche dünn oval ausrollen. Teigplatten auf leicht gefettete Kuchenbleche legen und gleichmäßig mit Creme fraiche bestreichen. Zwiebelwürfel und Lachs darauf verteilen und zum Schluss die Cranberrys darüberstreuen. Im vorgeheizten Backofen (unterste Einschubleiste) bei 220 °C ca. 10 Minuten backen. Mit Schnittlauchröllchen bestreuen und sofort servieren. Dazu passt ein Glas Weißwein. FREIZEIT IN STEREO April 2009 25 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Unser Tipp: Tanz, Natur und Genuss an der Müritz Wussten Sie schon, … dass Fransen am unteren Rand des BHs eine der häufigsten Kostüm-Todsünden beim Bauchtanz sind? Die meisten Frauen glauben, dass man damit gut etwas Bauchspeck verdecken kann (daher auch der Ausdruck „Bauchspeckfransen“), tatsächlich aber verkürzen die Fransen optisch und betonen die Pölsterchen eher noch. Besser ist es, die Fransen büschelweise auf dem BH zu verteilen, einen langen Strang vorne mittig anzubringen oder am oberen Rand des BHs anzunähen – schon wirkt der Oberkörper viel schlanker und gestreckter. Tanz-Trip an die Müritz Alle Tänzerinnen und Tänzer der Tanzschule Broadway sind vom 23. bis 25. Oktober 2009 zu einer kleinen Tanzreise an die herbstliche Müritz eingeladen. Es geht ins „Hotel Müritz“ nach Klink. Hier erwartet uns am Tag der Ankunft eine Willkommensparty mit Buffet und DJ. Am Samstagabend steigt ein großes Oktoberfest mit Kapelle, kaltwarmem Buffet und Showprogramm. Tagsüber haben wir die Möglichkeit zu einer MüritzSchifffahrt (ab hoteleigenem Hafen) oder auch zum Besuch der Stadt Waren und des Müritzmu- seums. Spaß und Geselligkeit sind in jedem Fall garantiert. Der Preis pro Person beträgt 95 Euro (für die Abendveranstaltungen), zuzüglich Unterkunft (Doppelzimmer mit Seeblick: 38 Euro pro Nacht und Person; Einzelzimmer: 51 Euro pro Nacht und Person). Die Anreise erfolgt mit eigenem PKW, Fahrgemeinschaften sind möglich. Anmelden können Sie sich ab sofort in der Tanzschule Broadway. Wir erbitten eine Anzahlung von 50 Euro pro Person. Es gibt viele Arten, aus der Reihe zu tanzen... Standard Tango Flamenco Bauchtanz Salsa 26 Ballett Hiphop Jazz Irish Tap ...wir haben die passenden Schuhe dazu! Pestalozzistraße 43 · 10627 Berlin Telefon 030/323 20 43 · Fax 030/323 19 90 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Rabatte für Broadway-Kunden Sparen bei Kino und Wellness Als Kunde der Tanzschule Broadway (TSB) können Sie jetzt bei Ihrer Freizeitgestaltung kräftig Geld sparen: Im Kino Cineplex Spandau erhalten Sie bei Vorlage Ihres Mitgliedsausweises 10 Prozent Rabatt auf Eintrittskarten und auf alle Snacks am Tresen. http://www.cineplex.de/kino/home/city9 Auch das Gesundheitszentrum centrovital Spandau bietet TSB-Kunden attraktive Preisnachlässe: So gibt es hier einen Rabatt von 10 Prozent auf Beauty-Anwendungen und auf alle gastronomischen Angebote. Wer eine Tageskarte für die Therme kauft, bekommt eine zweite zum halben Preis dazu (zur sofortigen Nutzung). Eine einzelne Thermen-Tageskarte erhalten Sie 5 Prozent günstiger. Bitte vor der Buchung das Stichwort „Tanzschule Broadway“ angeben. www.centrovital-berlin.de Yoga-Intensivkurs Yoga-Kurse neu im Programm Vom 19. April bis 24. Mai bietet die Tanzschule Broadway einen YogaIntensivkurs an. In sechs Sitzungen á 60 Minuten werden immer sonntags von 15 bis 16 Uhr die einzelnen und kombinierten Elemente des klassischen Ashtanga-Yoga sowie Atemübungen gelehrt. Yoga ist ein hervorragendes Training zur Entspannung und Stressbewältigung, aber auch zur körperlichen Dehnung und zum Muskelaufbau. Alle Interessierten – ob Anfänger oder schon Geübte – sind herzlich willkommen. Bitte ein Handtuch und eine kleine Decke mitbringen und bequeme, möglichst eng anliegende Kleidung tragen. Der Kurs kostet 50 Euro pro Person. Wussten Sie schon, … dass es nichts Ungewöhnliches ist, wenn Sie nach dem Yoga-Training Muskelkater verspüren? Es ist vielmehr ein Zeichen, dass der Körper gefordert wurde. Man bezeichnet Yoga auch als die „Kunst der Anstrengung“ – was auch heißt, dass die Leistungsfähigkeit mit Bedacht und Verstand gesteigert werden sollte. Das Aufwärmen der Muskulatur ist wichtig, um Verletzungen vorzubeugen. Schwitzen gehört ebenso zum Yoga-Training und reinigt den Körper. Weitere Termine unter: www.tanzschule-broadway.de Askania informiert Neue Line-Dance-Kurse starten im April Es beginnen zwei neue Anfängerkurse jeweils am Samstag, dem 4. April, um 13 Uhr und 6. Juni, 14.30 Uhr in der Tanzschule Broadway. Donnerstags treffen sich die Fortgeschrittenen zu einem Aufbau-Kurs. Die Kurse leitet Melanie Juhnke von der Line-Dance-Gruppe „The Lightning Heels“. Die Gruppe ist dem Askania TSC angeschlossen und auch im Turniertanz aktiv. Getanzt wird zu Country und moderner Musik. Weitere Informationen unter: www.cfd-spandau.de 27 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Sie überzeugten bei den Berliner Meisterschaften: Rico Schlammer /Astrid Schäfer (links). Michael Wenger / Melanie Ahl erreichten bei den Deutschen Meisterschaften das Finale (rechts). Der Askania TSC informiert Wir gratulieren allen Askania-Paaren zur erfolgreichen Teilnahme an den Berliner Meisterschaften im Herbst 2008 Junioren II D Standard 2. Robin Bockelmann / Tanja Seibt 4. Marvin Richter / Tracy Ehrlich Wussten Sie schon, … dass der langsame Walzer oft auch als „Tanz des Herzens“ bezeichnet wird? Denn der langsame Walzer ist wie ein Segelschiff, das sich auf dem Ozean würdevoll im regelmäßigen Takt der steigenden und fallenden Wellen bewegt. Ein Schiff mit zwei Verliebten am Bord, die auf dem Bug des Schiffes stehend hoffnungs- und erwartungsvoll ihren ersten Schritt auf einem gemeinsamen Weg setzen. Das macht den langsamen Walzer zu einem der schwierigsten, anstrengendsten und am längsten trainierten Tänze überhaupt. Hauptgruppe D Standard 6. Krzysztof Dziagwa / Geraldine Everth 11. Simon Fischer / Martina Lutz Hauptgruppe C Standard 13.–14. Claas Benner / Mareike Gabriel Hauptgruppe B Standard 3. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause Aufstieg in Hauptgruppe A Hauptgruppe A Standard 2. Fabian Müller / Natalie Schlinke – Aufstieg 9. Marcel Sperling / Marisa-Therese Krause Hauptgruppe S Standard 3. Felix Schäfer / Nina Ciechowski 4. Alexander Einfinger / Juliane Strehmann 7.–8. Stefan Heinrich / Manuela Brychzy 9. Rico Schlammer / Astrid Schäfer 12. Michael Wenger / Melanie Ahl – nach VR verletzungsbedingt abgebrochen 17. Frederick Rösler / Janine Rusher 18.–20. Fabian Müller / Natalie Schlinke Ergebnisse LM Hauptgruppe II vom 18. Oktober 2008 Hauptgruppe II C Standard 5. Sascha Graf / Isabelle Rührmund 6. Claas Benner / Mareike Gabriel Hauptgruppe II C Latein 5. Claas Benner / Mareike Gabriel Hauptgruppe II B Standard 4. Steffen Riedel / Anke Krausch Hauptgruppe II S Standard 2. Rico Schlammer / Astrid Schäfer Deutsche Meisterschaft Hauptgruppe S Standard in Stuttgart am 1. November 2008 127 gestartete Paare 7. 18. 24. 27. 41. 63. Michael Wenger / Melanie Ahl Felix Schäfer / Nina Ciechowski Alexander Einfinger / Juliane Strehmann Stefan Heinrich / Manuela Brychzy Rico Schlammer / Astrid Schäfer Frederick Rösler / Janine Rusher Senioren I S Standard 3. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig Deutsche Meisterschaft Senioren I in Glinde Senioren III S Standard 5. Heinz-Georg Schäfer / Ingeborg Schäfer 6. Hilmar Schläger / Sylvia Schläger 7. Wolfgang Drewitz / Eva-Mary Kohn 9. Günter Völzke / Barbara Möricke 13. Rolf-Dieter Wand / Dorit Wand 28 106 gestartete Paare 16.–17. Fabian Lohauß / Simone Braunschweig 37. Ulrich Lindecke / Manuela Schulze FREIZEIT IN STEREO April 2009 Tanzkurse – Buchung /Anmeldung Standards Specials Dance & Fitness Videoclip Dance Grundkurs Fortschrittskurs Nimm 2 Medaillenclub Tanzkreis Das Tanzschuljahr Kindertanz Hochzeits-Crashkurs Tango Argentino Salsa/Mambo / Merengue Discofox Rock 'n' Roll Flamenco Ballett Jazz / Musical Dancing Gymnastik / Gym & Dance Bauchtanz ______________________ Dance-Pauschale Dance 4 Fans Videoclip Dancing Hip-Hop Breakdance Workshop Wird von der Tanzschule eingetragen. Jahrgang: _________ Kursus: ________________________________________ Lehrer: __________________________________________ Code-Nr: __________ Wochentag: __________ einmalige Zahlung Uhrzeit: ______________ Monatsbeitrag Start: _________________ Ende: __________________ Preis pro Person / Paar: € __________________________ Name, Vorname des Herrn Name, Vorname der Dame Straße Straße PLZ / Ort PLZ / Ort Telefon Fax Telefon Fax E-Mail Geburtsdatum E-Mail Geburtsdatum Mit meiner / unseren Unterschrift(en) buche(n) ich / wir verbindlich den oben genannten Kurs bzw. werde(n) ich / wir Mitglied im oben genannten Tanzclub bzw. Tanzkreis. Die Geschäftsbedingungen wurden mir / uns ausgehändigt und ich / wir erkenne(n) sie an. ________________________________________________________________________________________________________________________ Datum Unterschrift(en) (bei Minderjährigen Unterschrift des Erziehungsberechtigten) Einzugsermächtigung Ich ermächtige die Tanzschule Broadway widerruflich, die von mir zu entrichtenden Zahlungen bzw. Monatsbeiträge für den gebuchten Kurs,Tanzclub oder Tanzkreis bei Fälligkeit von meinem Konto einzuziehen. Seitens der Bank besteht keine Verpflichtung zur Einlösung, falls mein Konto die erforderliche Deckung nicht aufweist. Eventuell anfallende Rücklastschriftgebühren (wegen falscher Angaben der Kontodaten oder mangels Deckung) werden mir berechnet. Kontoinhaber Kontoinhaber Kontonummer Kontonummer BLZ Einzugssumme in Euro Bank BLZ Bank Einzugssumme in Euro Service und Auszug aus den Geschäftsbedingungen der Tanzschule Broadway Allgemeines Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche Kosten besucht werden. Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag bindend zustande. Bei Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner für die Kursusgebühren beider Teilnehmer. Abgeschlossene Kurse Das Kursushonorar ist bis zur 1. Unterrichtsstunde in bar, per Scheck, als Überweisung oder (in bis zu zwei Monatsraten) per Lastschrift zu zahlen. Wenn Sie an dem gebuchten Kurs nicht oder nicht vollständig teilnehmen können, wird das Honorar trotzdem fristgerecht fällig. Sie erhalten dann eine Gutschrift, die Sie jederzeit für einen anderen Kurs einlösen können. Tanzkreise, Medaillenclubs und Trainingsgruppen Die Monatsbeiträge sind Jahresgebühren, die in 12 Monatsraten aufgeteilt sind. Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge oder Barzahlung sind nur für jeweils 3 Monate im Voraus möglich. Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe eines Monatsbeitrages erhoben. Die Aufnahmegebühr entfällt bei unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe. Wenn Sie wegen längerer Krankheit, einer Kur, eines Auslandsaufenthalts oder während der Schwangerschaft vorübergehend länger als 4 Wochen nicht am Unterricht teilnehmen können, reduziert sich bei entsprechendem Nachweis das Honorar für diesen Zeitraum auf 5 Euro pro Person. Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von 6 Wochen zum Quartalsende bzw. bei gesondertem Geschäftsabschluss mit einem höheren Monatshonorar auch mit einer Frist von 14 Tagen zum Monatsende. Die entsprechenden Monatsbeiträge sind einer gesonderten Preisliste zu entnehmen. Unterrichtsfrei sind die Sommer- und Weihnachtsferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen Feiertage. Dabei garantieren wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr. Askanierring 155 · 13585 Berlin · Telefon 030 3752020 · Steuer-Nr. 19/289/61492 Berliner Sparkasse · BLZ 100 500 00 · Monika Förschler · Konto 088 000 5106 29 FREIZEIT IN STEREO April 2009 Geschäftsbedingungen der Tanzschule Broadway Inhaberin: Monika Förschler · Steuernummer: 19/289/61492 Service und Allgemeines Medaillenclubs, Tanzkreise und Trainingsgruppen (Clubs) Mit Eingang der Anmeldung kommt der Vertrag über den Tanzunterricht bindend zustande. Bei Paaren ist jeder Unterzeichner eines Vertrages Gesamtschuldner für die Kursusgebühr oder den Monatsbeitrag beider Teilnehmer. Es werden keine Anmeldebestätigungen versandt; wir melden uns nur, wenn es Abweichungen zu den im Programm veröffentlichten Terminen gibt. Bei Single-Anmeldungen geben wir keine Garantie für einen ständigen Tanzpartner – wir sind jedoch bestrebt, einen Ausgleich zu schaffen. Die angegebenen Unterrichtszeiten sind vorbehaltlich und können nach einvernehmlicher Absprache beider Vertragsparteien geändert werden. Alles Erlernte oder Erfahrene darf nur persönlich und privat verwendet werden. Es darf weder unentgeltlich noch entgeltlich an Dritte weitergegeben werden. Irrtümer im Programm sind vorbehalten. Die auf dem Buchungsformular angegebenen persönlichen Daten werden von uns gespeichert; sie werden nur für interne Zwecke verwendet und keinem Dritten zugänglich gemacht. Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche Kosten mitbesucht werden. Die Anmeldung zu einer Clubgruppe, einem Tanzkreis oder einer Trainingsgruppe verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten Monatsbeitrages. Der Monatsbeitrag ist auch in den Monaten zu zahlen, in denen nur ein eingeschränkter Unterricht angeboten wird. Bei Anmeldung zu einem Medaillenclub oder Tanzkreis können alle anderen Medaillenclubs oder Tanzkreise ohne zusätzliche Kosten mitbesucht werden. Monatsbeiträge sind zahlbar per Lastschrift. Daueraufträge und Barzahlungen sind nur für jeweils drei Monate im Voraus möglich. Bei Vorauszahlung eines gesamten Jahresbeitrages berechnen wir nur elf Monate. Bei der Anmeldung wird eine Aufnahmegebühr in Höhe von einem Monatsbeitrag erhoben. Probestundenzahlungen der letzten drei Monate werden auf die Aufnahmegebühr angerechnet. Die Aufnahmegebühr entfällt bei unmittelbarem Übergang von einem Kurs in eine Clubgruppe. Wenn eine Teilnahme am Unterricht wegen Krankheit, Kur, Schwangerschaft oder Auslandsaufenthalt länger als vier Wochen nicht möglich ist, reduziert sich bei umgehender Anzeige und entsprechendem Nachweis der Beitrag für diesen Zeitraum auf fünf Euro monatlich pro Person. Eine Kündigung ist in diesem Fall frühestens nach anschließender dreimonatiger regulärer Beitragszahlung möglich; eine unmittelbar anschließende Kündigung ist jedoch möglich, wenn die vorhergehende clubfreie Zeit mindestens zwölf Monate betrug. Die Verträge sind schriftlich kündbar mit einer Frist von sechs Wochen zum Quartalsende. Bei einer gesondert vertraglich zu vereinbaren Verkürzung der Kündigungsfrist auf zwei Wochen zum Monatsende erhöht sich das Honorar um 25 Prozent. Unterrichtsfrei sind die Berliner Schulferien, die Karwoche sowie alle gesetzlichen Feiertage. Dabei garantieren wir Ihnen mindestens 40 Unterrichtseinheiten im Kalenderjahr. Abgeschlossene Kurse Die Anmeldung zu einem Kurs verpflichtet zur Zahlung des vereinbarten Kurshonorars. Das Honorar ist bis zur ersten Unterrichtsstunde in bar, als Überweisung oder in bis zu zwei monatlichen Raten per Lastschrift zu zahlen. Aktionspreise sind sofort bei Anmeldung zu zahlen. Wenn eine Teilnahme aus beruflichen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen nicht möglich ist, wird das vereinbarte Honorar trotzdem fristgemäß fällig. Die Tanzschule erteilt dann eine Gutschrift, die für einen späteren Kurs verwendet werden kann. Bei weniger als drei angemeldeten Paaren behält sich die Tanzschule vor, den Kursus kurzfristig abzusagen, einen Alternativtermin vorzuschlagen oder die Stundenzahl angemessen zu reduzieren. Alle parallel laufenden Kurse gleichen Inhalts können ohne zusätzliche Kosten mitbesucht werden. Rabatte bei paarweiser Anmeldung zum Tanzkurs • 10 Prozent Rabatt für junge Leute bis 23 Jahre (ausgenommen Jugend- und Hochzeitskurse) • 10 Prozent Rabatt für Frühbucher bei Anmeldung und Zahlung bis einen Monat vor Kursbeginn • 25 Prozent Rabatt bei Kurswiederholung innerhalb von zwei Jahren • 25 Prozent Rabatt für Teilnehmer eines Hochzeitskurses bei Anmeldung zu einem Grundkurs • 5 Euro Rabatt für das dritte Familienmitglied • 10 Euro Rabatt für das vierte Familienmitglied Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen bei nicht fristgerechter Zahlung. 30 Rabatte und Pauschalen bei Clubs • 25 Prozent Rabatt erhalten Sie bei gleichzeitiger Belegung von zwei Clubs oder Trainingsgruppen für die preiswertere Gruppe • 50 Prozent Rabatt für die drittpreiswerteste Clubgruppe • 75 Prozent Rabatt für die viertpreiswerteste Clubgruppe • 5 Euro Rabatt für das dritte Familienmitglied • 10 Euro Rabatt für das vierte Familienmitglied • 75 Euro monatliche Dance-Flatrate für Kinder bis elf Jahre • 100 Euro monatliche Dance-Flatrate für Jugendliche ab zwölf Jahre sowie Erwachsene für alle in der Tanzschule angebotenen Trainingsgruppen, Tanzkreise, Clubs Rabatte können nicht addiert werden. Sie gelten nicht für Aktionspreise und verfallen bei nicht fristgerechter Zahlung. Sofern Teile oder einzelne Formulierungen dieser AGB der geltenden Rechtslage nicht, nicht mehr oder nicht vollständig entsprechen, bleiben die übrigen Teile in ihrem Inhalt und ihrer Gültigkeit davon unberührt. FREIZEIT IN STEREO April 2009 Broadway-Gastronomie Alkoholfreie Getränke Mineralwasser mit Kohlensäure Natürliches Mineralwasser Coca-Cola 1,2 Coca-Cola light 1,2,3 Fanta Sprite Fassbrause Bismarck „Wellness“ 5 Saftschorle Heiße Getränke 0,2 l 1,00 € 1,00 € 1,20 € 1,20 € 1,20 € 1,20 € 1,20 € 1,20 € 1,30 € 0,4 l 1,80 € 1,80 € 2,20 € 2,20 € 2,20 € 2,20 € 2,20 € 1,95 € 2,40 € 1,30 € 2,40 € 1,50 € 1,50 € 1,50 € 1,60 € 1,60 € 1,60 € 1,60 € 1,60 € Flasche 0,33 l 2,70 € 2,70 € 2,70 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,10 € Berliner Pilsner 0,3 l 1,90 € 0,5 l Erdinger Kristallweizen Flasche 0,5 l Erdinger Hefeweizen hell Flasche 0,5 l Erdinger Hefeweizen alkoholfrei Flasche 0,5 l Hövels Bitterbier Flasche 0,5 l Duckstein Flasche 0,5 l Beck’s Alkoholfrei Flasche 0,33 l Berliner Weiße 0,33 l 2,60 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,90 € 2,20 € 2,00 € (Apfel, Orange, Kirsch oder Banane) Squash 4 Kaffee 2 Milchkaffee 2 Cappuccino 2 Espresso 2 Latte Macchiato 2 Latte Macchiato mit Aroma 2 Tasse Tasse Tasse Tasse Glas Glas 1,60 € 2,10 € 2,10 € 1,60 € 2,30 € 2,50 € (Vanille 8, Haselnuss 7,8, Amaretto, Karamel 7 nach Wahl) Heiße Schokolade Tee Grog von Rum Glühwein Tasse Glas Glas Glas 1,40 € 1,00 € 2,00 € 2,00 € (Bitter Lemon und Mineralwasser) Bitter Lemon 4,5,6 Tonic Water 5,6 Ginger Ale 5,6 Apfelsaft Orangensaft Kirschnektar Bananennektar Tomatensaft Maxi Malz Malztrunk 1 Kuchen und Snacks Bitte Tagesangebot in der Vitrine an der Bar beachten. Spirituosen Mixgetränke Bacardi Cola Whisky Cola Wodka Lemon 2,80 € 2,80 € 2,80 € Bier mit Schuss, grün 1 oder rot Wein Weißwein nach Angebot (siehe aktuelle Hinweistafel) Rotwein nach Angebot (siehe aktuelle Hinweistafel) Weinschorle (Weiß- oder Rotwein) 0,2 l Flasche 0,75l 0,2 l Flasche 0,75l 0,2 l 2,20 € 7,50 € 2,20 € 7,50 € 2,00 € Sekt und Schaumwein Sekt (siehe aktuelle Hinweistafel) Prosecco D´Italia (siehe aktuelle Hinweistafel) Weinbrand Osborne 103 span. Brandy 1 2 cl 2,00 € Whisky Johnnie Walker 1 Tullamore Dew Irish Whiskey 1 Jack Daniel’s Bourbon Whiskey 1 2,00 € 2,00 € 2,00 € Likör Sambuca Molinari Branca Menta Fernet Branca Amaretto Disaronno 1 Baileys Irish Cream 1 Bols Eierlikör 2,00 € 2,00 € 2,00 € 2,00 € 2,00 € 2,00 € Schnäpse Sierra Tequila Silver Bacardi White Rum Malteserkreuz Aquavit Wodka Gorbatschow Grappa Cellini 2,00 € 2,00 € 2,00 € 2,00 € 2,00 € 0,1 l 2,00 € Flasche 0,75 l 10,00 € Aperitifs 0,1 l 2,30 € Flasche 0,75 l 13,00 € Martini Rosso / Bianco / D'oro Sherry Osborne Fino halbtrocken 4 cl 2,00 € 4 cl 2,00 € 1 mit Farbstoff · 2 koffeinhaltig · 3 enthält eine Phenylalaninquelle · 4 chininhaltig · 5 mit Antioxidationsmittel · 6 mit Ascorbinsäure · 7 Farbstoff E150b · 8 Farbstoff E202 Auf Wiedersehen auf dem Broadway-Parkett Solotänze bzw. Specials Kindertanz Videoclip Dancing / Dance4Fans Hip-Hop Breakdance Disco Dance Ballett Musical Dancing Bauchtanz Flamenco Line Dance Jazz Dance Gymnastik Yoga Paartänze Langsamer Walzer Tango Wiener Walzer Slowfox Quickstep Cha-Cha-Cha Samba Rumba Paso Doble Jive Discofox Hochzeits-Crashkurs Salsa Mambo Merengue Tango Argentino Rock ’n’ Roll Boogie Swing Dirty Dancing So vielfältig, wie Bewegungen zur Musik nur sein können: Die Tanzschule Broadway bietet allen tanzinteressierten Menschen im Alter von 3 bis 99 Jahren – egal ob Singles oder Paare – ein breit gefächertes Tanz- und Bewegungsangebot an mindestens 252 Stunden wöchentlich. Neben Tanzkursen können Sie sich Tanzclubs, Tanzkreisen oder Tanzsporttrainings anschließen. Wir laden Sie auch zu unseren regelmäßigen Tanzpartys und Line-Dance-Partys ein. Kommen Sie vorbei und entdecken Sie die ganze Vielfalt des Tanzens mit uns!