Das große Neue- Lehrer-Quiz
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Das große Neue- Lehrer-Quiz
Inhaltsverzeichnis ………………………………………..………………………………………………………………….. Editorial ………………………………………………………………………………………………………………………………. Erlebnis Realschule – zwei Ehemalige auf Heimaturlaub ……………………….…………………. Interview mit Herrn Hieke …………………………………………………………………………………………….. Orientierungstage der Klasse 9e …………………………………………………………………………………… Umfrage zum Fernsehverhalten …………………………………………………………………………………….. Buchtipps …………………………………………………………………………………………………………………………….. Filmtipp ……………………………………………………………………………………………………………………………….. Ich schwänze nicht die Schule, ich bin nur oft krank! ……………………………………………… Interview mit Frau Wilhelmi …………………………………………………………………………………………… Psychotest ………………………………………………………………………………………………………………………….. Nie wieder Rechtschreibung! ……………………………………………………………………………............... Das große Neue-Lehrer-Quiz …………………………………………………………………………………………. Skilager der Klasse 7d ……………………………………………………………………………………………………… Sprichst du schon oder schweigst du noch? ……………………………………………………………….. Wir sind Satan! ………………………………………………………………………………………………………………….. Stilblüten ……………………………………………………………………………………………………………………………. Der Zauberlehrling – ein literarischer Comic frei nach Goethe …………………………….. Kellnerflirt mit Folgen ……………………………………………………………………………………………………… Elbwasser, falsche Mädels, Briefmarken nach Deutschland – Abschlussfahrt 1 2 3 4 7 8 11 13 14 15 17 19 21 24 26 28 31 32 34 der 10 b nach Dresden ……………………………………………………………………………………………………… SUDOKU ……………………………….…………………………………………………………………………………………….. Music Concept Juniorfirma …………………………………………………………………………………………….. Das ultimative Grundwissensquiz …………………………………………………………………………………… Sprüche ……………………………………………………………………………………………………………………………….. Auflösung: Das große Neue-Lehrer-Quiz …………………………………………………………………….. Lösung: SUDOKU ………………………………………………………………………………………………………………. Impressum ………………………………………………………………………………………………………………………….. 36 39 40 42 45 46 47 48 1 Editorial Liebe Leserinnen, liebe Leser, endlich ist es wieder mal so weit, wir freuen uns, euch den neuen „HANNES“ präsentieren zu können. Auch in diesem Jahr haben wir versucht, viele Bereiche abzudecken: Das ganz normale Schülerleben, unser aller Fernsehverhalten, News aus unserer Schule, Buchtipps u. v. a. m.. Ebenso haben wir einigen neuen Lehrergesichtern an der JSR und auch den „Neuen in der Chefetage“ auf den Zahn gefühlt. So wird hoffentlich für jeden was dabei sein: Interessantes, Unterhaltsames, Psychologisches, Witziges, Nachdenkliches, … Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle für eure/ Ihre Geduld, manchmal haben unsere Durchsagen sicherlich genervt. Ebenso schafften es wir nicht immer, nach den HANNES-Besprechungen in der Pause pünktlich im Unterricht zu sein. Wir würden uns riesig freuen, wenn im nächsten Jahr neue Schreiberlinge, Zeichner und andere Organisationstalente zu uns stoßen. Und nun viel Spaß beim Durchlesen! Die HANNES Redaktion Ein hoher Prozentsatz nahezu aller gestellten Fragen sowie gebrachten Erklärungen zu Wörtern und Ausdrücken des alltäglichen Gebrauchs sind frei dem Wissen des Teams der Schülerzeitung der Johannes-Scharrer-Realschule™®©, Hannes™®©, gebracht und somit nicht zwingend richtig. Darüber hinaus gewährt das Hannes™®©-Team keine Haftung für andere Meinungen bzw. sich differenzierendes Wissen aus Fremdquellen wie Sachbücher und Lexika. Die Redakteure distanzieren sich von dem gebrachten Inhalt und sind somit nicht haftbar. Die Haftung liegt somit bei dem Leser, der Klage- bzw. Beschwerdetexte verfasst. Hannes™®© ist eine frei erhältliche broschierte Zeitschrift, welche nicht unter Lesezwang steht und keinem bis nichtigem pädagogischen Zweck dient, somit ist der Leser für seine Taten selbst verantwortlich. Samuel Grams 2 Zu unserem Leidwesen mussten wir im Juli 2007 unsere geliebte Heimat Realschule verlassen und wurden ganz allein in die böse und grausame Welt geschickt. Wir machten uns auf die Suche nach einer neuen Heimat, doch weder FOS noch Sprachenschule konnten einen annähernd ebenbürtigen Ersatz bieten. Deshalb haben wir den 'Brückentag' am 2. Mai genutzt, um die alten Gefühle wieder aufleben zu lassen und positive Energie für die „böse Welt da draußen“ zu tanken. 10:20 UHR: Frau Egler kommt aus dem Neubau, bleibt stehen und erzählt uns von ihren Vatertagserlebnissen (besoffene Jungs, kleine Kinder und Bollerwägen voller Bierkästen). 7:30 UHR: Ankunft an der JSR. Wir sind unentschlossen, ob wir das Gebäude betreten sollen oder nicht – gehören wir zu den Unbefugten, denen das Betreten des Geländes verboten ist oder zählen wir noch zum Inventar? 10:25 UHR: Herr Heinl sichtet uns und will uns – wie bereits erwartet – neue Jobs andrehen. 7:45 UHR: Haben uns letztendlich doch dazu entschlossen, das Gebäude zu betreten und gewartet, bis die Kuschelclubbank in der Aula frei wurde. Es folgt eine verzweifelte Suche nach den Heimatgefühlen für die Realschule. 10:30 UHR: Werden von einem Freund eingeladen, eine Englischstunde bei Frau Schadinger zu besuchen, was wir auch umgehend machen. 7:49 UHR: Herr Schöberl betritt – wie jeden Tag – im letzten Moment vor dem Gong die Aula. Bewaffnet mit einem „Für den liebsten Papa der Welt“-Shirt von seinen Kindern – einem Vatertagsgeschenk – macht er sich ruhig und entspannt auf den Weg ins Lehrerzimmer. 11:25 UHR: Zwei Schüler kommen aus dem Musiksaal und geben nach einer Nachfrage unsererseits zu, dass sie von Herrn Schöberl 'rausgeschmissen‘ wurden. Schon nach wenigen Minuten wird uns auch klar, warum. 12:05 UHR: Herr Schöberl verlässt mehr oder weniger entspannt den Musiksaal, gesellt sich zu uns und hört sich gutmütig unsere Erzählungen über 'die guten alten Zeiten‘ an. 8:00 UHR: Die letzten Lehrer schlendern in Richtung Neubau – man sieht ihnen an, wie sie im Kopf eine Entschuldigung formulieren, um den Kids nicht erzählen zu müssen, dass der Kaffee im Lehrerzimmer einfach zu gut war. 12:10 UHR: Frau Koller betritt die Aula. Sie schließt sich unserer kleinen Gruppe an und lässt sich zum 78. Mal erzählen, wie toll die Realschulzeit war und wie böse die Welt ist. 8:15 UHR: Herr Kratochvill rennt vorbei, würdigt uns aber keines Blickes. Überlegen unsererseits: Kuschelclub in Ungnade gefallen? 12:15 UHR: Mit Frau Koller und Herrn Schöberl neben uns fühlen wir uns einigermaßen sicher, als der neue Rektor auf uns zukommt. 8:30 UHR: Herr Erlwein spaziert entspannt durch die Aula; unser Anblick zaubert ein Lächeln auf sein Gesicht. Es folgt eine kurze, aber hochinteressante Fachdiskussion über die JSR. 12:16 UHR: Angst, raugeschmissen zu werden [Ganzkörpermusterung durch Rektor] 9:10 UHR: Frau Meyer betritt die Aula, grinst und begrüßt uns mit den Worten „Von mir würdet ihr sofort Asyl bekommen!“ 12:17 UHR: Angst, vor den Augen der ehemaligen Lehrer rausgeschmissen zu werden 9:55 UHR: Herr Reiniger kommt in seiner Freistunde an den Ort des Geschehens und hilft uns bei Theoriebögen. Versuch, uns die tatsächliche Nutzlast eines PKW anhand eines Beispiels zu erklären: „Wie viele Bierkästen darfst du auf deinen Bollerwagen aufladen?“. Anschließend geht er Silberfischchen zählen ;-) 12:18 UHR: Erleichterung, als Herr Hieke uns zwar als 'schulfremde Personen‘ bezeichnet, aber keine Anstalten macht, uns vor die Tür zu setzen. (Das Argument „Wir hatten so arg Heimweh“ wirkte einfach). Verabschieden uns mit dem Versprechen, bald wieder zu kommen. ea Herbst & Ramona Schmidt 3 • Herr Hieke, wie gefällt es Ihnen bis jetzt an der JSR? Gut. Aber es ist noch sehr viel Arbeit zu tun, damit es mir SEHR gut gefällt. • Haben Sie sich schon eingelebt? Ich kenne Lehrer und Schüler schon etwas besser, aber eben noch nicht so gut. Aber ich würde sagen, ab nächstes Jahr habe ich mich sehr gut eingelebt. • An welchen Schulen waren sie vorher? Seminarschule Hof (Referendariat); Einsatzschule Hilpoltstein; Roding im Bayerischen Wald als erste Stelle, ´91-´01 Lauf, ´01-´08 Schwabach (als Konrektor) und ab Februar ´08 an der JSR • Haben Sie vorher schon eine Schule geleitet? Ich habe´01 vier Wochen lang die Schule in Schwabach geleitet, weil die anderen beiden Mitglieder der Schulleitung krank waren. • Welchen Eindruck haben Sie von den Schülern hier? Schüler sind persönlich sehr angenehm. Es gibt insgesamt wenige Disziplinprobleme und diese werden von mir bekämpft. Aber das sprachliche Niveau von Schülern lässt zu wünschen übrig. • Was stellen Sie sich unter einem idealen Schüler vor? Idealer Schüler: So wie ihr! Er engagiert sich, hat die Intelligenz, gute Noten zu schreiben, und muss die Ironie des Schulleiters erkennen. • Gibt es eigentlich eine Jahrgangsstufe, die angenehmer zu unterrichten ist als die anderen? Ich bevorzuge höhere Klassen ab der achten Jahrgangsstufe, die mich verstehen, auch wenn mehr Arbeit anfällt. • Wie waren Sie eigentlich als Schüler? Kein Kommentar, sonst verliere ich meine Autorität. 4 • Haben sie schon mal einen Verweis bekommen? Zwei Verweise! Den einen, weil ich einem Mitschüler die Sonne ins Gesicht gespiegelt habe. Einen Arrest habe ich auch bekommen, weil ich im Französischunterricht physikalische Gesetze ausprobiert und einem kippelnden Klassenkameraden vor mir den Stuhl weggezogen habe. Aufgrund meines losen Mundwerkes bin ich öfters mit Lehrern in Konflikt geraten. • Was waren ihre schlechtesten Noten in Geschichte und Deutsch? Ich hatte in allen Fächern schon mal eine 5, also auch in Deutsch und Geschichte. • Waren Ihre Unterrichtsfächer auch Ihre Lieblingsfächer? Geschichte mochte ich erst ab der Oberstufe. • Wann haben Sie sich dazu entschlossen, Lehrer zu werden? Nach dem Abitur • Haben Sie vorher etwas anderes gearbeitet? In den Semesterferien habe ich amerikanische Armeeautomaten aufgefüllt. • Was begeistert Sie am meisten am Lehrerjob? Ich unterrichte ganz gern und der Umgang mit jungen Menschen bereitet mir Freude. Und es ist schön, Positives zu bewirken. • Haben Sie eine Art Lebensmotto? Schwer zu sagen. Ich möchte nicht alles tierisch ernst nehmen. • Wie und wo verbringen Sie Ihre Ferien? In den Pfingstferien werde ich oft in der Schule sein, um die Abschlussprüfungen vorzubreiten. Ansonsten verbringe ich meine Ferien dort, wohin meine Frau den Urlaub bucht. Z. B. war ich in den Osterferien in Indien. (Also wenn ihr mich dorthin wünscht, wo der Pfeffer wächst; da war ich schon.) • Haben Sie Kinder? Ja, zwei: Eine Tochter (24) und einen Sohn (22) • Wie sieht es mit Haustieren aus? Nein, keine offiziellen Haustiere; Mäuse im Garten und Stechmücken im Schlafzimmer • Welche Musik mögen Sie? Es geht in den Rock- und Bluesbereich. 5 • Welche Hobbys haben Sie? Ich spiele Gitarre und bin immer noch Mitglied in der Schulband von Schwabach, ich spiele Tennis und mit Eisenbahnen beschäftige ich mich auch gerne. Bitte • äußern Sie sich spontan zu folgenden Aspekten: Renovierung des Schulgebäudes: Dringend nötig! Klassen mit über 30 Schülern: Mag ich nicht! Ganztagesschule: Ist schwer umzusetzen, neutrale Meinung Kaffeemaschinen für jede zehnte Klasse :Nein, alle Elektrogeräte, die nicht fachgerecht behandelt werden, bedeuten Gefahr: Ratten; Mäuse Was möchten Sie den Lesern an dieser Stelle mit auf den Weg geben? Die Hoffnung, dass das nächste Jahr ruhiger wird • Herr Hieke, bitte sagen Sie jetzt nichts! Was war ihr erster Eindruck von der Schule? Waren Sie ein artiger Schüler? Wollten Sie schon immer „Chef“ werden? Vielen Dank für das Interview! Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Michael Kellermann, Samuel Grams 6 Orientierungstage der 9e in Knappenberg vom 2.04.08 bis zum 04.04.08 Fotos: Michael Kellermann Umfrage für die Schülerzeitung zum Thema Fernsehen Bitte kreuze an, was bei dir zutrifft! 7 5. Klasse 7. Klasse 9. Klasse 10. Klasse 1. Wie viele Stunden am Tag verbringst du vor der Glotze? (1 Kreuz) ½-1 Stunde 1-2 Stunden 2-3 Stunden 3 oder mehr Stunden 2. Wie oft siehst du fern? (1 Kreuz) jeden Tag 1x pro Woche 3x pro Woche 5x oder mehr pro Woche 3. Welchen Sender siehst du am häufigsten? (mehrere Kreuze möglich) Sat1 Pro 7 ZDF RTL 2 VOX ARD DSF Super RTL MTV RTL KIKA Sonstiges: ________________ 4. Welche Filmarten magst du am liebsten? (mehrere Kreuze möglich) Liebesfilme Thriller Krimis Komödien Zeichentrick Western Science-Fiction Sport Sonstige ________________ Dokumentationen Bollywood Action Nachrichten 5. Nach welcher Soap bist du süchtig? (mehrere Kreuze möglich) Alles was zählt Marienhof Sturm der Liebe Unter uns Rote Rosen GZSZ Verliebt in Berlin Verbotene Liebe Sonstige: __________________ 6. Zu guter Letzt noch: Was sind deine Lieblings-Serien? (maximal 6 Kreuze) DR. House Eine schrecklich nette Familie Perfektes Dinner Desperate Housewives Wissenshunger Grey’s Anatomy CSI Spongebob K11 Simpsons Lenßen u. Partner Drake & Josh GSG 9 Zoey 101 Alarm für Cobra 11 Ned’s ultimativer Schulwahnsinn Monk Hannah Montana Unser Charly Hallo Robbie Ghost Wisperer King of Queens Jimmy Newtron Hör mal, wer da hämmert Malcolm Mittendrin Galileo Welt der Wunder Germanys next topmodel X-Faktor In aller Freundschaft Nicola Sonstige ____________________ Danke, dass du bei unserer Umfrage mitgemacht hast, die Auswertung könnt ihr in unserem neuen Hannes lesen! Gestaltung und Auswertung des Fragebogens: Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert 8 Unsere Umfrage zum Thema „Fernsehen“ Mitgemacht haben Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 5, 7 und 9. Wir haben diese ausgewählt, um möglichst aus jeder Altersgruppe ein Ergebnis zu erhalten. Klar gibt es Abweichungen (durch alle, die ein Schuljahr zweimal gemacht oder eines übersprungen haben ). Bei unserer ersten Frage, „Wie viele Stunden verbringst du am Tag vor der Glotze?“ bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich der Fernsehkonsum von der 5. Klasse (überwiegend ½-2 Stunden) über die 7. Klasse (Mehrheit 2-3 Stunden) bis zur 9. Klasse (meist 3 oder mehr Stunden) steigert. 80 70 60 68 67 58 50 „Jeden-Tag-vor-dem-FernseherHocker“ 5. Klasse 7.Klasse 9. Klasse % 40 30 20 10 0 Aus diesem Diagramm kann man schließen, dass den Schülern und Schülerinnen der höheren Klasse (vor allem 9. Klasse) andere Dinge wichtiger sind. Zum Beispiel die Freundin oder der Freund (also die Liebe) oder einen Job, um zusätzliches Taschengeld zu verdienen (eigenes Wohlergehen oder Zukunft). In den 5. Klassen sind Zeichentricksendungen besonders beliebt. Die Siebtklässler sind die Romantiker (mit 50% ihrer Altersgruppe), weil die Kategorie Liebesfilme am häufigsten gewählt wurde. Die Neuntklässler stehen mehr auf Komödien und Actionfilme. Der eindeutig beliebteste Sender in allen Jahrgangsstufen ist Pro7! Bei den Jüngsten an unserer Schule folgt Nick und SuperRTL (dies ist meiner Meinung so, weil bei diesen Sendern die Zeichentricksendungen ausgestrahlt werden), bei den Siebt- und Neuntklässlern sind es Sat1 und RTL. Die beliebtesten Soaps sind GZSZ und Alles was zählt, aber mich überrascht, dass 83% aller Befragten sich Seifenopern reinziehen. 9 Beliebteste Serien: 5. Klasse - Drake and Josh - Zoey 101 - Hannah Montana 7. Klasse - K11 - Lenßen & Partner - Hannah Montana 9. Klasse - Simpsons - K11 - Desperate Housewives Und ganz vorne dabei in allen Jahrgängen ist Germanys next Topmodel, was auf Pro7 läuft (dem beliebtesten Sender)! Ich danke allen, die zu diesem Artikel beigetragen haben, vor allem allen Befragten, den Auswertern und denen, die überhaupt auf die Idee gekommen sind, diese Umfrage zu machen! Yvonne Biefel 10 buchtipps Nora Roberts – Die Ringtrilogie Hoyt, ein Zauberer aus den dunkelsten Anfängen des Mittelalters, hat einen schweren Schicksalsschlag erlitten: Lillith, die Vampirkönigin, hat seinen Zwillingsbruder Cian in einen Dämon verwandelt. Nun zwingt sie Hoyt zu einem Kampf auf Leben und Tot mit seinem eigenen Bruder. Hoyt überlebt schwerverletzt und schleppt sich zu seinem Cottage. Dort erwartet ihn die Göttin Morrigan. Die Göttin überträt Hoyt die Aufgabe, Lillith zu töten und ihre Vampirarmee zu vernichten, die nicht nur unsere eigene, sondern auch alle anderen existierenden Welten bedroht. Um diese gewaltige Aufgabe zu lösen, braucht Hoyt eine eigene Armee. Diese soll er auch bekommen und zusammen mit dem „magischen Kreis“ anführen. Der Kreis besteht aus sechs Personen: Hoyt, dem Zauberer, Blair, der Kriegerin, Glenna, der Hexe, Moira, der Gelehrten, Larkin, dem Gestaltenwandler und Cian, dem Vampir. Zusammen sollen sie die Armee, die Lillith vernichten soll, in die große Schlacht an Samahin führen. Bis da hin sind es nur noch drei Monate und es gibt noch jede Menge zu tun. Nora Roberts Trilogie erzählt diese Geschichte sehr spannend und schildert lebhaft. Trotz der kleinen Kämpfe zwischendurch kommen Liebe und Leidenschaft nicht zu kurz. Die Ringtrilogie ist eine Buchreihe, die man nur ungern aus der Hand legt. Anna Vogel Roa Stephen King - PULS Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute, Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen übereinander her, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht, der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische Welt. Mit „Puls“ schrieb Stephen King ein weiteres Meisterwer, seiner reichlich gerühmten Armee aus Horror Büchern. Wie für King üblich scheut er nicht zu schreiben, wie der Amerikaner spricht. Deshalb ist das mein Buchtipp für Horrorfans ab der achten Jahrgangsstufe. Samuel Grams 11 Kristina Dunker – Schwindel Eva kann das bevorstehende Wochenende kaum erwarten. Sie wird die nächsten Tage mit ihrem Freund Julian in einer romantischen Mühle verbringen. Auf dem Weg dorthin beobachtet sie im Wald, wie einige Jugendliche einen Jungen brutal zusammenschlagen. Doch warum wirkt Julian plötzlich so abweisend, als sie ihm von dem Ereignis berichtet? Und wo ist ihr Tagebuch? Sie muss es im Wald verloren haben und derjenige, der es gefunden hat, weiß nun alles über sie, denn sie hatte ihrem Tagebuch alles anvertraut, von ihren Gefühlen zu Julian, über ihre ständigen Schwindelanfälle bis hin zu ihrem wöchentlichen Besuch bei ihrem Psychotherapeuten. Als sie von der verschwundenen Alina erfährt und am Tag darauf einen Drohbrief von einem Unbekannten vor der Haustür auffindet, der Ausschnitte ihres Tagebuchs enthält und sie auffordert zu verschwinden, ist sie sich sicher, der Verfasser hat es auf sie abgesehen. Doch gibt es wirklich einen Zusammenhang zwischen ihr und Alina? Sandra Schmidt Ein Abenteuerschmöker der Extraklasse! Trenton Lee Stewart: Die geheime Benedict-Gesellschaft. Bloomsbury 2007, geb., 528 S., 16,90 € Die coolste Detektivgang seit Fünf Freunde und TKKG 12 „Was glaubt ihr, kann es uns wieder passieren? Eine faschistische Regierungsform?" „Nein. Das ist unmöglich. Dazu sind wir heute viel zu aufgeklärt." Mit diesem Dialog fängt alles an. Rainer Wenger, der Leiter der Gruppe „Autokratie" in der Projektwoche "Staatsformen", will seinen Schülern zeigen, dass es durchaus möglich ist, heutzutage eine faschistische Regierung einzuführen. Zuerst löst er die Gruppentische auf und lässt sie in mehreren Reihen aufstellen. Anschließend führt er ein, dass die Schüler aufstehen und kurze, knappe Antworten zu geben haben. Dann trägt er seinen Schützlingen auf, Voraussetzungen für Faschismus an die Tafel zu schreiben. Nachdem sie darüber diskutiert haben, schlägt Herr Wenger vor, ab dem nächsten Tag im „Einheitslook" zu erscheinen: Jeans und weiße Hemden. Doch da wird es zwei Schülerinnen klar: Irgendetwas stimmt nicht mit der Klasse. Sie wechseln den Kurs, behalten aber die alte Klasse im Auge. Sie müssen mit ansehen, wie das Ganze eskaliert. „Die Welle", deren Name von der Klasse „demokratisch" gewählt wurde, bekommt langsam die Überhand: Immer mehr Schüler wechseln in den „Autokratiekurs" bzw. zur „Welle". Ein eigner Gruß wird entwickelt: Ein lässiger Schlenker mit dem Arm. Die beiden Mädchen, die ausgetreten sind, versuchen vor „der Welle" zu warnen. Doch niemand nimmt sie ernst. Sogar Herr Wenger selbst merkt nicht, wie sehr die Sache sich zuspitzt: Schüler, die sich weigern, den „Wellegruß" zu machen oder etwas gegen „die Welle" sagen, werden drangsaliert und ausgeschlossen. Erst als seine Frau sich von ihm abwendet, merkt er, was passiert: Er ordnet eine Versammlung in der Schulaula an, die nur für „Welle-mitglieder" ist, und verkündet, dass „die Welle" eine Bewegung sei, die man nicht stoppen dürfe, die wichtig für Deutschlands Zukunft sei. Als ein „Wellemitglied", das erkannt hat, dass da irgendetwas nicht stimmt, dagegenspricht, befiehlt Herr Wenger, den „Verräter" auf die Bühne zu bringen. Er fängt an, von Bestrafung zu reden: Erst davon, ihm das Hemd vom Leib zu reißen, ihm Nachsitzen aufzubrummen. Von den Versammelten ist nun zustimmendes Gemurre zu vernehmen. Doch dann redet der Lehrer davon, den „Verräter" auspeitschen zu lassen, ihn zu verprügeln, oder ihm den Kopf abzuschlagen. Jetzt blickt die Menge entsetzt zu ihm auf. Nun erklärt Herr Wenger, dass die Welle eine Form von Faschismus sei und dass diese aufgelöst werden muss. Aber ein Schüler will das nicht zulassen. Das Treffen endet mit einer Eskalation, zurück bleiben verschreckte und verstörte Schüler sowie ein sprachloser, entsetzter Lehrer. „Die Welle" ist ein Film, der unter die Haut geht. Auch das Buch sollte man sich nicht entgehen lassen. Die Thematik gibt einem zu denken und zeigt, dass es wichtig ist, den Mund aufzumachen, wenn etwas falsch ist bzw. wenn etwas zu eskalieren droht, und nicht alles naiv zu glauben, sondern auch Dinge zu hinterfragen. Anna Vogel Roa 13 Ιch schωänzε nichτ δiε Schυlε, ich bin nυr οfτ κrαnκ! Wir kennen es doch alle – morgens um sechs Uhr klingelt der Wecker, reißt einen aus seinem wohlverdienten Schlaf und zwingt einen zum Aufstehen. Und da merken wir es: Wir haben auf die Schule ungefähr so viel Lust wie auf einen Zahnarztbesuch, bei dem uns schon vorher klar ist, dass der Zahnarzt bohren und es sehr lange und schmerzhaft wird. Nun gibt es zwei Möglichkeiten: 1. Wir ziehen uns irgendetwas an, das 2. Wir holen uns Mamas große Enzyklopädie griffbereit irgendwo herumliegt und schleppen uns irgendwie in die Schule, wo wir für den Rest des Tages im Dämmerzustand vor uns hinvegetieren und innerlich die Lehrer dafür verfluchen, dass sie existieren und auch noch die Frechheit besitzen, einen einfach so aufzurufen aus dem Bücherregal und suchen hinten im Inhaltsverzeichnis nach Krankheiten, die uns sympathisch erscheinen (wobei es sich dabei allerdings nicht um Aids, Hepatitis oder eine Blutvergiftung handeln sollte – es wirkt ein bisschen unglaubwürdig, wenn man das nur einen Tag lange hat). Sehr beeindruckend und wirkungsvoll sind natürlich ansteckende Krankheiten: Erkältungen in allen Variationen und Härtegraden, die richtige Grippe, Scharlach und – der absolute Renner in den vergangenen Monaten – der Novo-Virus. Nicht schlecht ist es im übrigen auch, wenn man sein Leiden durch ein paar eindrucksvolle Hustenanfälle zum Ausdruck bringt – das erweicht den härtesten Pauker und animiert ihn zu mitleidigen Blicken und Fragen nach dem Gesundheitszustand seines Schülers (aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel). Irgendwann kommt allerdings der Tag, den krankheitsanfällige Schüler fürchten wie der Teufel das Weihwasser: Der Tag, an dem man alle passenden Krankheiten, die in der Enzyklopädie der Eltern genannt werden, simuliert hat (nein, man war natürlich jedes Mal sterbenskrank) und nicht weiß, was man nun machen soll ... vorn wieder anzufangen wäre zu auffällig, sollte doch mal ein gelangweilter Lehrer die Entschuldigungen genauer überprüfen. Was also tun? Hierfür haben wir den KLEINEN KRANKHEITSRATGEBER, pardon, GESUNDHEITSRATGEBER ins Leben gerufen. Schließlich sollte sich jeder ein bisschen mit den am häufigsten auftretenden Krankheiten auskennen. Karpaltunnelsyndrom Germanicus Symptome sind Schmerzen in Daumen und Seitenstecheritis Mittelfinger, die sich beim Schreiben Äußert sich durch Kurzatmigkeit, Schmerzen verschlimmern beim Ein- und Ausatmen Gehäuftes Auftreten kurz vor Tritt zumeist kurz vor oder während des Deutschschulaufgaben oder nach Sportunterrichts auf und verhindert die aufgegebenen Strafarbeiten Teilnahme an weiteren Sportaktivitäten Chronische Heiserkeititis Französische / Englische Demenz Symptome sind leise und oftmals stockende Äußert sich durch plötzlich auftretende Leere im Aussprache von Wörtern (nicht zu verwechseln Gehirn, vor allem der für Vokabeln zuständige mit Schüchternheit), notorisches Räuspern und Bereich ist häufig betroffen Konsum von Unmengen an Flüssigkeit Tritt vorwiegend während Abfragen, Tritt normalerweise ein bis zwei Mal pro Stegreifaufgaben und Schulaufgaben auf und Woche auf, meist kurz vor der Musikstunde hat zumeist katastrophale Auswirkungen auf und dauert in der Regel knapp eine die Noten des Schülers/der Schülerin Dreiviertelstunde All diese Erkenntnisse sind natürlich Ergebnisse meiner gründlichen Recherche für diesen Artikel. Ich habe schließlich keine eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet, das ist alles nur Fiktion. Ramona Schmidt 14 • Fühlen Sie sich schon heimisch an der JSR? • Was war Ihr erster Eindruck von der Schule? • Was war Ihr erster Eindruck von den Schülern? • An welchen Schulen haben sie vorher unterrichtet? • Wo haben Sie studiert? • Hatten Sie einen anderen Job, bevor Sie Lehrerin wurden? • Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit? • Was begeistert Sie eher weniger? • Wie sieht für Sie der optimale Schüler aus? • Wie waren Sie als Schülerin? • Erzählen Sie von ihrem besten/ schlimmsten Streich. • Haben Sie auch mal einen Verweis bekommen? • Was war Ihre schlechteste Note in Mathe /in Physik? • Hatten Sie andere Lieblingsfächer als Ihre Unterrichtsfächer? • Neben der Schulzeit gibt es ja auch die Ferien. Wo und wie verbringen Sie Ihre Ferien? • Haben Sie Kinder? Allmählich lebe ich mich ein. Am Anfang war vieles ganz fremd. Jetzt lernt man alles mehr kennen. Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Ich dachte: „Das wird´s. Diese Schule wird mir gefallen." Die JSR hat viele nette Schüler. Das ist nicht selbstverständlich. Die große Mehrzahl sind nette Leute. Darauf kann man stolz sein. Referendariat: Privatschule Schwarzenberg; danach in Nürnberg an der Peter-Henlein-Realschule; Dann habe ich mich beurlauben lassen, da mir die Erziehung meiner Kinder wichtiger war. Danach war ich 20 Jahre in Erlangen, an der Realschule am Europakanal, dann ein halbes Jahr in Röthenbach und jetzt an der JSR. Erlangen Job ja, Beruf nein. Ich hatte viele Studentenjobs. Ich kann für meine Fächer Interesse wecken und wenn ein Schüler gute und intelligente Fragen stellt, ist das Glück fast perfekt. Wenn Schüler keine Perspektive und Lust haben und die ganze Zeit nur rumnörgeln Er soll leicht lernen, immer Hausaufgaben machen, gute und intelligente Fragen stellen und sich kritisch äußern. Ehrlich; fleißig; kritisch. Ich war ein fast optimaler Schüler und hatte sehr gute Leistungen. Mädchen machen keine Streiche, nur Jungs. Ja, ich war etwas zu aufgeweckt bzw. sehr vorlaut. 5./6. Klasse: 4 in Mathe Ja: Chemie, Religion, Philosophie Gartenarbeit, verreisen und ich bin handwerklich tätig Ja, zwei Söhne (24 und 26 Jahre alt) 15 • Haben Sie Haustiere? Wenn ja, welche? • Welches Buch lesen Sie gerade? • Welches ist Ihr Lieblingsbuch? • Haben Sie eine Art Lebensmotto? Wenn ja, welches? • Wie verbringen Sie ihre Freizeit? Welche Hobbys haben Sie? • Bitte äußern Sie sich spontan zu folgenden Stichpunkten: Früher ja, jetzt nein Trivialliteratur, irgendeinen Krimi Das ist nicht genau definierbar: mal dies. mal das. Nein, aber mir sind Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sehr wichtig und ich denke, dass jeder zu etwas gut ist. Wandern, lesen, basteln... nein, eher umbauen - Vertretungsplan: Das Erstellen eines Vertretungsplans ist eine wichtige Aufgabe, damit in Vertretungsstunden klasseneigene Lehrer eingesetzt werden können, damit Vertretung nicht gleich Ausfall bedeutet. - Grundwissen Mathematik: Schüler behalten das Gelernte schlecht und grundlegende Sachen müssen wiederholt werden. • Was glauben Sie, wie viele Stundenpläne wird es nächstes Schuljahr geben? Keine Voraussagungen. Ich hoffe, es gibt nicht so viele Stundenpläne. VIELEN DANK, dass Sie sich die Zeit genommen haben. Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Samuel Grams, Michael Kellermann 16 Psycho-Test Welcher Schüler-Typ bist du? 1. a) b) c) d) Was machst du im Unterricht? Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Lehrer. Ich tausche wichtige Informationen mit meinen Freunden aus. Ich schalte auf Durchzug. Ich hole meinen Schlafverlust von letzter Nacht nach. 2. a) b) c) d) Was tust du, wenn du beim Zettelschreiben erwischst wirst? Ich heule, bis ich den Zettel wieder habe. Ich schäme mich und hoffe, dass der Lehrer ihn nicht vorliest. Ich gebe den Zettel nicht her, sondern stecke ihn in den Mund. Ich tu so, als wäre nichts gewesen, und schau den Lehrer nur dumm an. 3. a) b) c) d) Wie bereitest du dich auf Exen vor? Für was hat man einen Banknachbarn? Spicker sind die beste Methode. Ich setze mich auf meine vier Buchstaben und lerne. Ich hoffe auf gut Glück und strenge meine grauen Zellen an. 4. a) b) c) d) Was machst du, wenn du die Hausaufgaben vergessen hast? Ich überfalle den Lehrer an der Tür, um ihm alles zu beichten. Ich lasse mir eine gute Ausrede einfallen. Ich beschaffe sie mir, egal wie! Ich sage nichts und versuche, mich in Luft aufzulösen. 5. a) b) c) d) Hausaufgaben sind … mir scheißegal. mir total wichtig. gegen Langeweile, die ich nie habe. ab und an zu machen. 6. a) b) c) d) Was halten wohl die Lehrer von dir? Was für ein/e Musterschüler/ in! Was für ein stilles Mäuschen! Was für ein/e Quasseltante/onkel! Oh mein Gott, Hilfe! 7. a) b) c) Was hältst du vom Blaumachen? Muss sein, die Schule kommt auch ohne mich aus. Auf keinen Fall, die Schule ist wichtig. Na ja, kommt drauf an, für was! Auflösung auf der folgenden Seite! 17 d) Man kann doch ne Befreiung holen. Punkte: Frage a) b) 1 0 3 2 3 0 3 10 5 4 0 5 5 10 0 6 0 3 7 10 0 c) 5 10 0 10 5 5 3 d) 10 5 3 3 3 10 5 Absoluter Lehrerschreck (70-47) U nser Beileid,du bistder Alptraum eines jeden Lehrers!Wie siedich unterrichten, m üssen siesich schon fragen, was siehier noch suchen, die Psychiatrieistnichts dagegen! Stinknormaler Schüler (46-23) Herzlichen Glückwunsch, mir dir kann man zufrieden sein!D u bist D urchschnittsschüler,die Lehrer haben nichts an dir auszusetzen.Aber pass auf, dass du nicht in der M e nge zwischen den Lehrerschrecken und O berstrebern untergehst! Streber (22-0) Gratulation,du bistder wahre Spitzenreiter!W e n n du seiweiter machst,istdeine O m a blad arm! Pass aber dennoch auf,dass du auch mal was anderes machst,als nur in Schulbücher zu glotzen. Egal,in welcher Kategorie du gelandet bist,bleib so wie du bist,auch wenn die Lehrer an dir verzweifeln! Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert 18 Nie wieder Rechtschreibung!!! Viele behaupten, dass deutsche Schüler immer dümmer werden. Wir wissen zwar selbst, dass das nicht stimmt... Aber wir versuchen, die deutsche Sprache zu vereinfachen: Das ganze geht in nur 5 Schritten, die wir an diesem kleinen, verrückten Gesetz vorführen werden: „In Massachusetts ist es verboten, ungebadet zu Bett zu gehen. Dabei ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein Bad ohne Verordnung des Arztes zu nehmen. Dagegen dürfen die Bewohner von Cheyenne, Wyoming nur mittwochs duschen.“ 1.Wegfall der Großschreibung: in massachusetts ist es verboten, ungebadet zu bett zu gehen. dabei ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad ohne verordnung des arztes zu nehmen. dagegen dürfen die bewohner von cheyenne, wyoming nur mittwochs duschen. 2.wegfall der dehnungen und schärfungen: in masachusets ist es verboten, ungebadet zu bet zu geen. dabei ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad one verordnung des arztes zu nemen. dagegen dürfen die bewoner von cheyene, wyoming nur mitwochs duschen. 3.v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s: in masachusetts ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist es jedoch sugleich gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheyene, wyoming nur mitwochs dusen. 4. g, c und ch ersetst duch k, j und y ersetst durch i: in masakusets ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist es jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur mitwoks dusen. 19 5. vekfal fon ä-, ö- und ü- seiken: in masakusets ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist es jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu nemen. dagegen durfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur mitwoks dusen und fertik war di holandise sprake. bearbeitet von Anna Vogel Roa 20 Das große Ne ueLehrer-Q uiz Die Fragen: 1. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an der JSR? 2. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie studiert? 3. Wann ist Ihr Geburtstag? 4. Sind Sie verheiratet? 5. Haben Sie Kinder oder Haustiere? 6. Welche Hobbys haben Sie? 7. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch ein Instrument? 8. Was finden Sie an ihren Fächern besonders interessant? 9. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e Musterschüler/in? 10. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst und welches geliebt? 11. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis bekommen? 12. Wenn ja, weswegen? 13. Warum sind Sie Lehrer geworden? 14. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? 15. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit? 16. Was ist Ihre Lieblingsserie oder was schauen Sie gern im TV? 17. Mit welchem Promi würden Sie gerne für einen Tag die Rollen tauschen? 18. Haben Sie eine Art Lebensmotto? A ???????????????? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. B ??????????? 1. Ich habe mich bis jetzt gut eingelebt und fühle mich insgesamt ganz wohl an der Schule. 2. Studiert habe ich an der Uni in Bayreuth und war bisher an der Knabenschule in Waldsassen und in Regensburg. 3. 17.06.xx 4. Nein. 5. Nein 6. Sport, lesen 7. Alles außer Volksmusik 8. Es war immer mein Traum „Literatur“ zu unterrichten. 9. Den gibt’s nicht ^^ 17. 18. Bisher ganz gut Ich habe in Köln an der FH Englisch und Französisch studiert und bin Diplomübersetzerin, in einem Lehrinstitut in Nürnberg 19. 10. 1966 Ja Nein Sport, Musik, reisen, Kino, lesen Nein, leider nicht, aber ohne Musik könnte ich nicht leben. Es macht mir Spaß, mit Fremdsprachen zu arbeiten und sich mit anderen Kulturen auseinander zu setzen. Intelligent, humorvoll, freundlich, sozial Geliebt habe ich fast alles an Fächern; meistens kam es auf den Lehrer an! Nein – Um Schüler zu ärgern? Nein, es macht mir Spaß, mit Sprachen zu arbeiten. Bücher und genügend zu Essen und zu Trinken. Ach, da gibt es viele Dinge: Kuchen, Schokolade, Weingummi, Gebäck... Ich sehe zwar fern, aber ich zappe mich eher gelangweilt durch die Programme. Angela Merkel Leben und leben lassen 10. Mathematik und Physik habe ich gehasst, Deutsch und Englisch geliebt. 11. Nein 12. – 13. Weil es mein Traumberuf ist!!! 14. Sonnenbrille, MP3-Player und Batterien 15. SCHOKOLADE!!! 16. Verbotene Liebe 17. Angelina Jolie – ich wollte schon immer mal mit Brad Pitt verheiratet sein. 18. Nicht aufgeben. C??????????? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Gut! Wollte anfangs gar nicht hierher, aber mittlerweile gefällte es mir ganz gut! Realschule Paffenhofen; Uni Würzburg 23.12.81 Nein Nein Sport (Laufen; Handball), lesen, „bummeln“ gehen Alles bis auf Volksmusik Klavier; Blockflöte Da fällt mir jetzt spontan gar nichts ein! Das sollte mir zu denken geben `nachdenk´ KEINE AHNUNG!!! Gehasst: Französisch; Biologie; geliebt: Sport; Musik Nein – Weiß ich gar nicht so genau! Es war aber schon immer mein Berufswunsch! Sonnenbrille, MP3-Player und Batterien Raffaelo Ganz ehrlich: „Grey´s Anatomy“, „Sendung mit der Maus“ Garfield, da er „nur“ isst, schläft und faul rumliegt ^^ Ach, das wechselt von Situation zu Situation. Die Fragen: 19. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an der JSR? 20. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie studiert? 21. Wann ist Ihr Geburtstag? 22. Sind Sie verheiratet? 23. Haben Sie Kinder oder Haustiere? 24. Welche Hobbys haben Sie? 25. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch ein Instrument? 26. Was finden Sie an ihren Fächern besonders interessant? 27. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e Musterschüler/in? 28. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst und welches geliebt? 29. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis bekommen? 30. Wenn ja, weswegen? 31. Warum sind Sie Lehrer geworden? 32. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel mitnehmen? 33. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit? 34. Was ist Ihre Lieblingsserie oder was schauen Sie gern im TV? 35. Mit welchem Promi würden Sie gerne für einen Tag die Rollen tauschen? 36. Haben Sie eine Art Lebensmotto? D ??????????????? 1. -2. RS Forchheim, Universität Erfurt 3. 18. 08. 1980 4. Ja 5. Ja 6. Lesen, Dekoartikel basteln Aber: seit mein Sohn da ist, ist er mein Hobby 7. Instrument - nein 8. Mich fasziniert, dass sich die Geschichte eigentlich immer wiederholt. In Deutsch: die unendliche Vielfalt der Schüleraufsätze 9. Er will etwas lernen, stellt intelligente Fragen und stellt keine Lärmbelästigung dar 10. gehasst: Mathe, Chemie geliebt: Sport, Geschichte 11. Nein 12. – 13. Weil ich gerne mit Jugendlichen und Kindern zusammen bin. 14. ein gutes Buch, meinen Sohn, meinen Mann 15. Schokoerdbeeren 16. Dokumentationen, Stern TV, Auf und davon 17. Queen 18. Auch aus Steinen, die man dir in den Weg legt, kann man etwas Schönes bauen. 22 E ?????????? 1. Ganz gut, könnte schlimmer sein 2. Ich habe in München studiert und danach in Bobingen unterrichtet. 3. 17.11.1981 4. Nein 5. Nein 6. Tanzen, lesen 7. Ein Instrument spiele ich leider nicht. Zurzeit höre ich Soxxo‘s Chucks. 8. Die Bewegung und Abwechslung 9. Intelligenz, Humor 10. Physik gehörte nicht zu meinen Lieblingsfächern. Gemocht habe ich Bio und Sport. 11. Nein 12. – 13. Weil es nie langweilig wird. 14. Handy, Fernseher, Bücher 15. Schokolade in allen Variationen 16. Grey‘s Anatomy 17. Angelina Jolie 18. - F ????????? 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. G ?????????? Ehrlich? Es geht so. Kulmbach, Schwabach, Erlangen + Nürnberg 22.02.1970 Nein Drei Kinder (15, 8, 6) + zwei Katzen Unternehmungen mit der Familie; Sport, Lesen, Musik machen Dark Wave, Electro Pop, Industrial, Mittelalter Gitarre, Klavier, Flöte Englisch: Sich in einer fremden Sprache ausdrücken und in eine andere Welt eintauchen; Musik: Die Verschiedenartigkeit von Musik Musterschüler zu sein ist keine aufrichtige, ehrliche Haltung; ist mir suspekt Hassfächer: Physik, Mathe, Chemie; Lieblingsfächer: Englisch, Latein, Französisch, Musik Nein! Weil ich seit der fünften Klasen Schülern Englisch beibringen wollte Meine drei Kinder Alles, was ich in die Finger kriege; deswegen versuche ich, keine zu kaufen Dokumentationen: Geschichte / Landeskunde; Soziales Keine Ahnung; bin mit meinem Leben eigentlich zufrieden Überleben ist alles! 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. Sehr gut! studiert in Bamberg; unterrichtet in Bad Staffelstein und Zirndorf am 01.01.1998 ja nein Skifahren, Motorrad fahren, Krimis lesen, schnelle Autos, lachen, kochen, … Alles, was gute Laune macht! Gehasst: keines; geliebt: Reli und Sport nein Junge Menschen halten jung, und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Drei Dinge sind viel zu wenig! Ich bin keine Süße, ich mag nur herzhafte/ deftige Speisen. Lieblingsserie: Hör mal, wer da hämmert; Friends / TV: Alles, was lustig ist mit keinem Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt! Die Auflösung findet ihr auf Seite 46! 23 Skilager der Klasse 7D Nachdem unsere Koffer am Sonntagmorgen im Bus verstaut waren, fuhren wir mit Vorfreude in Richtung Österreich. Nach einer etwa vierstündigen Fahrt erreichten wir auch schon die österreichische Grenze und kamen kurz danach auch im Jugendgästehaus „Auhof“ an. Bevor wir unsere Zimmer und Betten beziehen durften, musste der Bus jedoch von einigen Schülerinnen und Schülern unfreiwillig geputzt werden. Als wir alles erledigt hatten, machten wir mit Frau Egler einen kleinen Rundgang durch Flachau, bei dem sie uns unter anderem zeigte, wo wir in den nächsten Tagen unsere Essens- und Trinkvorräte kaufen können. Nachdem wir auf dem Nachhauseweg einen kurzen Halt am Kinderspielplatz machten, gab es - zurück in der Jugendherberge - auch schon Abendessen. Nach einer kurzen Freizeit zum Tischtennis- oder Kickerspielen, trafen wir uns um 19.30 Uhr, wie auch die folgenden Tage, zu einer kleinen Besprechung, bei der uns die Lehrer die Hausordnung erklärten, zum Beispiel, dass wir nicht zu den Jungs aufs Zimmer durften (niemals!!!). Als die Gruppen eingeteilt und die Skipässe verteilt waren, war es auch schon fast 22.00 Uhr und wir mussten uns zum Bettgehen fertigmachen. Am nächsten Morgen gingen wir alle noch sehr müde, aber auch aufgeregt zum Frühstück. Eine Stunde später versammelten wir uns, fertig zum Skifahren angezogen, in den Gruppen, wobei die Fortgeschrittenen sich mit Herrn Deinhard schon auf den Weg zur Piste machten, während die Anfänger mit Frau Egler und Frau Burk lernten, mit den Skiern umzugehen. Auch der Nachmittag und der nächste Tag verliefen ähnlich. 24 Am Mittwoch hieß es dann endlich auch für die Anfänger, das erste Mal mit dem Sessellift den Berg hinaufzufahren. Als wir am Abend müde und erschöpft vom Skifahren zurückkamen, war nach dem Essen eine Nachtwanderung geplant, die jedoch aufgrund von Erkältungen und Verletzungen einiger Schüler durch eine kleine Schneeballschlacht ersetzt wurde. Diese dauerte aber nicht lange an, da sich einige Nachbarn über unsere Lautstärke beschwerten. Etwas später als sonst gingen wir an diesem Abend ins Bett, was nicht dazu führte, dass wir am nächsten Morgen wirklich ausgeschlafen waren. Dennoch hieß es, den letzten Tag auf der Piste auszunutzen. Den Abend gestalteten wir mit Spielen, bei dem jedes Zimmer etwas vorzubereiten hatte. Danach fingen wir an unsere Koffer zu packen und gingen anschließend müde ins Bett. Als wir am nächsten Morgen früher als sonst gefrühstückt hatten, räumten wir die Koffer und Skier in den Bus und fuhren gut gelaunt zurück nach Hersbruck. Xenia Koch, Sandra Schmidt 25 Sprichst du schon oder schweigst du noch?! Porträt der Atlas-Sprachschule in Nürnberg Nur eine Minute vom Hauptbahnhof entfernt (also auch für Orientierungslose leicht zu finden), liegt die ATLAS-Sprachschule, eine Berufsfachschule, an der Fremdsprachenkorrespondenten für ENGLISCH in Verbindung mit SPANISCH, FRANZÖSISCH oder ITALIENISCH ausbildet werden. Der offensichtliche Vorteil einer solchen Sprachenschule ist natürlich, dass es da weder matématica, noch physique oder chimie gibt. Nada, pas du tout. Für diejenigen, die mit Naturwissenschaften nichts am Hut haben, klingt das sicher nach dem Paradies schlechthin. Aber nicht alles an der ATLAS ist paradiesisch – es könnte nach einiger Zeit dort auch ziemlich langweilig werden, da die Abwechslung nicht besonders groß ist (man beachte hierbei bitte den Konjunktiv). Diese Schule ist natürlich nicht für jeden eine Option – bei zehn Stunden Spanisch, Französisch oder Italienisch (ja, pro Woche, nicht Monat!) versteht es sich von selbst, dass es sinnvoll ist, während der Unterrichtsstunden nicht nur mit körperlicher Anwesenheit zu glänzen. Die genannten zehn Stunden in der zweiten Fremdsprache finden aber nicht bei einer profesora statt – zwei Lehrerinnen teilen sich die Stunden. Wenn du also eine nicht magst, ist das Übel nicht ganz so groß. [Wenn du aber beide nicht magst, kann dir keiner mehr helfen.] Man sollte sich auch nicht davon abschrecken lassen, dass ca. 20 % der Schüler, die sich an der ATLAS anmelden, irgendwann zwischen Probezeit und Prüfungszulassung aus diversen [und manchmal unverständlichen] Gründen verloren gehen – if you really want to do it, you’ll make the grade. Im Spanischunterricht bekommt man die Fakten beispielsweise von Anfang an mit einer Sprechgeschwindigkeit von 5.000.000 Wörtern/Stunde (relativ langsam für Spanier) um die Ohren geschmissen und ist froh, wenn man ab und zu ein Wort vernimmt, das einem bekannt vorkommt. Aber keine Panik – so geht es den meisten. Die Kunst besteht auch im Schauspielern, nicht nur im Verstehen. (Ein „Sí, sí, claro!“ im richtigen Moment ist immer gut). Da bekommt die Redewendung „das kommt mir spanisch vor“ natürlich auch einen völlig anderen Sinn. Wobei die Spanier logischerweise nicht sagen, dass ihnen etwas spanisch vorkommt - wäre ja traurig, wenn die ihre eigene Sprache nicht verstehen würden. Bei denen ist es einfach chino, chinesisch. Man bekommt es an der ATLAS-Sprachschule aber nicht nur mit spanischem Temperament, sondern auch mit amerikanischer Lässigkeit und seltsamen schottischen Vorlieben zu tun („Unsere Weihnachtsbäume sehen nicht mehr schön aus, sondern einfach nur überladen – die Nachbarn gucken schon immer ganz komisch!“) und lernt allerhand Wissenswertes über das Land, dessen Sprache man gewählt hat. Da viele Lehrer Muttersprachler sind, kommt es manchmal auch zu sehr abstrakten Situationen – da wird im Übersetzungsunterricht auch schon mal die Konsistenz einer Gelbwurst oder die Aussprache des Wortes „östlichster“ von einem Schüler erläutert. Eine schulische Ausbildung ZUM STAATLICH FREMDSPRACHENKORRESPON-DENTEN ist aber definitiv keine Alternative für Realschüler, die nach dem Abschluss nicht wissen, was sie machen sollen. Das Niveau und die Anforderungen der ATLAS lassen sich durchaus mit der FOS vergleichen, aber der Fokus liegt eben auf dem Bereich Sprachen. Nebenbei sollte man vielleicht noch erwähnen, dass der Spaß 170 Euro Schulgeld pro Monat kostet, da die ATLAS – wie auch die beiden anderen Sprachschulen in Nürnberg – eine Privatschule ist. Billig sind diese Schulen nicht – aber das hat ja schließlich auch niemand behauptet. GEPRÜFTEN Ramona Schmidt 26 Ausschneiden und mitbringen!!!!!!! Ferienfahrschule Hense Gutschein Für die erfolgter Anmeldung • • • • • erste Fahrstunde und Lehrmaterial nach Alle Klassen im 10-Tage-Ferienkurs Jeden Tag 3mal theoretischen Unterricht Jede Woche Prüfung Durchgehend geöffnetes Büro Busreisen aller Art Ausschneiden und mitbringen!!!!!! Tel 09151/2215 Ausschneiden und mitbringen!!!!!!! Ostbahnstr. 37, 91217 Hersbruck 27 Fax 09151/4415 Wir Sind Papst WIR SIND SATAN! Ob Katholik, Protestant, Buddhist, Hinduist, Jude, Muslime, Paganist, Atheist oder Anhänger sonstiger Überzeugung, dank der St. Mary's Catholic Church Mutterkirche von Süd Carolina können wir jetzt feststellen, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Gothics sind und uns guten Gewissens in die Obhut einer Psychiatrischen Klinik geben. Danken wir Gott und der Vernunft logisch denkender, nicht fanatischer Amerikaner *hüstel*, für ihr Weltwissen und der Erkenntnis, dass alle Gothics mit Satan zu tun haben. Aus Sicherheitsgründen möchten wir darauf hinweisen, dass die St. Mary's Catholic Church den Test zwar ernst meint, es jedoch nicht bedenklich ist, wenn man mehr als 5 Punkte erlangt; eher im Gegenteil. St. Mary's Catholic Church Falls Ihr Kind ein Gothic ist, reformieren Sie es durch den Herren! Unten aufgelistet sind einige Warnungen, die anzeigen, ob Ihr Kind sich von Gott abgewendet hat. Gothic (oder Goth) ist eine sehr fragwürdige und oft gefährliche Kultur, die junge Teenager dazu bringt, ihr beizutreten. Die Gothic-Kultur bringt junge, verletzliche Gemüter in eine imaginäre Welt aus Bösem, Dunkelheit und Gewalt. Bitte bemühen Sie sich sofort durch Ratschläge, Gebete und elterliche Führsorge darum, ihr Kind aus Satans Verführung zu befreien, falls fünf oder mehr der folgenden Punkte auf Ihr Kind zutreffen: 1 ٱ- Trägt vor allem schwarze Kleider 2 ٱ- Trägt Band- und/oder Rock-T-Shirts. 3 ٱ- Trägt übermäßiges schwarzes Makeup, Lippenstift oder Nagellack 4 ٱ- Trägt jeglichen silbernen Schmuck oder Symbole. Einige davon beinhalten: Verdrehte Kreuze, Pentagramme, Pentakel, Ankhs*1 oder andere Satan verherrlichende Symbole 5 ٱ- Zeigt Interesse an Piercing und Tattoos 6 ٱ- Hört Gothic oder andere derartig kriminelle Musikrichtungen (Marilyn Manson verkündet der Anti-Christ zu sein, und spricht öffentlich gegen den Herrn. Bitte entfernen Sie jegliche dieser Alben umgehend!!!)*2 7 ٱ- Verkehrt mit anderen Menschen, die sich zuchtlos kleiden, verhalten oder sprechen*3 8 ٱ- Zeigt mangelndes Interesse an ertragreichen Aktivitäten, so wie: die Bibel, Gebete, Kirche oder Sport 9 ٱ- Zeigt steigendes Interesse an Tod, Vampiren, Magie, Okkultismus, Hexenkraft oder etwas anderem, das Satan involviert 10 ٱ- Nimmt Drogen 11 ٱ- Trinkt Alkohol 12 ٱ- Ist suizidgefährdet/depressiv 13 ٱ- Ritzt, brennt sich oder benutzt an anderen Methoden der Selbstverstümmelung (Dies ist ein satanisches Ritual, das Schmerz verwendet, um sich vom Licht Gottes und seiner Liebe zu entfernen. Bitte suchen Sie sofort Hilfe im örtlichen Krankenhaus) 28 14 ٱ- Beschwert sich über Langeweile 15 ٱ- Schläft zu lang oder zu kurz 16 ٱ- Ist auffällig wach in der Nacht 17 ٱ- Verabscheut die Sonne oder jegliche Art von Licht (Das bezieht sich auf Vampire, die behaupten, Gottes Licht sei ohne Nutzen) 18 ٱ- Verlangt eine ungewöhnliche Menge an Privatsphäre 19 ٱ- Verbringt lange Zeiten alleine 20 ٱ- Benötigt Zeit und Stille allein (Das bedeutet, dass Ihr Kind vielleicht in Meditation zu bösen Mächten spricht) 21 ٱ- Besteht darauf, Zeit mit Freunden zu verbringen - ohne der Aufsicht Erwachsener 22 ٱ- Missachtet Autoritätspersonen; Lehrer, Priester, Nonnen und Ältere sind nur wenige Beispiele 23 ٱ- Benimmt sich schlecht in der Schule 24 ٱ- Benimmt sich schlecht zu Hause 25 ٱ- Isst zu viel oder zu wenig 26 ٱ- Isst mit Gothic verbundenes Essen, z.B. Graf Dracula Cornflakes 27 ٱ- Trinkt Blut oder deutet ein Interesse daran an (Vampire glauben, dass man damit Satan anlockt. Dieser Akt ist sehr gefährlich und sollte sofort unterbunden werden) 28 ٱ- Bedient sich des Kabelfernsehens und anderer korrupter Medien*4 (Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach den angemessenen Programmen, die Ihr Kind sehen darf) 29 ٱ- Spielt Videospiele, die Gewalt oder Rollen-Spiel beinhaltet. 30 ٱ- Benutzt außergewöhnlich viel das Internet und verbringt unglaublich viel Zeit vor dem Computer 31 ٱ- Macht satanische Symbole und/oder schüttelt gewaltsam den Kopf zur Musik 32 ٱ- Tanzt zu Musik in einer provokativen oder sexuellen Weise 33 ٱ- Zeigt Interesse an Sex 34 ٱ- Masturbiert 35 ٱ- Ist homosexuell und/oder bisexuell. 36 ٱ- Verfolgt gefährliche Kult-Religionen. Diese beinhalten: Satanismus, Scientology, Philosophie, Paganismus, Wicca, Hinduismus und Buddhismus 37 ٱ- Trägt Pins, Anstecker oder Ähnliches, was Variationen dieser Sätze enthält: ?Ich bin so gothic, dass ich tot bin? - ?Ich bin das Leid? - ?Ich bin ein Goth? 38 ٱ- Behauptet, ein Goth zu sein Falls 5 oder mehr dieser Punkte auf Ihr Kind zutreffen, bitte handeln Sie sofort. Die Gothic-Kultur ist gefährlich und Satan ist involviert. Falls eines dieser Probleme andauert, lassen Sie Ihr Kind in die örtliche Nervenheilanstalt einliefern. **Erklärungen auf der Folgeseite** 29 Bei der Ermittlung eines realistischen Werts habe ich festgestellt, dass der normale, böse, verfluchte, satanische Mensch eine Durchschnittspunktzahl von bis zu 25-28 Punkten erhalten kann. Alles drüber ist zwar nicht wirklich bedenklich, aber schon ein bisschen abnormal. Erklärung**: *1: - Der Ankh: Ägyptisches Zeichen des ewigen Lebens (Satan???) - verdrehtes Kreuz: auch: Paulus Kreuz (wird zwar von ahnungslosen Satanisten verwendet, entspringt jedoch positiv biblischen Ursprungs). -Pentagramm: Steht für weiße Magie (Schutzzauber); nicht gerade kirchlich, aber gewiss nicht satanistisch - Pentakel: *2 - Marilyn Manson: Vieleckiger Stern entspricht in der Bedeutung GROB dem Pentagramm *3 - zuchtlos kleiden: *4 - Kabelfernsehen: Marilyn Manson spricht öffentlich gegen fanatische Christen, nicht gegen den Herrn Ihr wisst nicht was damit genau gemeint ist?? Macht nichts, aber euere Freunde gehören bestimmt dazu. Da der Artikel amerikanisch ist: Kabelfernsehen = Pay TV(z.B. Premiere...) Bearbeitung: Samuel Grams 30 Deutsch – 9. Klasse Aus Schüleraufsätzen Jahrgagsstufe (Was für ein Witz!) Während einer Abschussfahrt … Biologie – 10. Klasse Frage: Wann und wo haben die Neandertaler gelebt? 1856 im Neandertal bei Düsseldorf Deutsch – 7. Klasse Angabe zur Schulaufgabe 2.Sulaufgabe aus dem Deutschen Eine staatistische Aussage rechaschieren (Drogen?) Rauchen ist gesundheitsschädlich. Im schlimmsten Fall kann es zu einer Beintransplantation kommen. Geschichte – 10. Klasse Entnazifizierungsmaßnahme: Entzug der Nazis von öffentlichen Ämtern... (voll auf Turkey, ey!) Geschichte – 7. Klasse Bei den Franken konnte nur ein Merowinger König werden, weil die Merowinger vom Adel abstanden. (Igel?) Religion – 7. Klasse Thema Konflikte: Weil durch Gewalt können auch Unschuldige umkommen, durch Gewaltlosigkeit nicht. Z.B. bei Krieg kann man erschossen werden und beim Diskutieren nicht. Pippins Vorgänger Tetanus wurden die Haare abgeschnitten. (Wieso muss man dann heute noch dagegen impfen?) Religion – 8. Klasse Thema: hinduistische Gottheiten Er hält die Trommel in der Hand“ bedeutet: der Rhythmus der Erschöpfung (Was für ein Beat!) Deutsch – 6. Klasse – Fantasieerzählung Da kam eine Mumie aus dem Sarg, die war in binden eingelegt... (Hm, lecker! Mit Olivenöl?) Deutsch – 7. Klasse – Miteinander verwandte Wörter Fehler – verlieren Buffet – buffetieren Krippe – krippieren 10. Klasse Aus einer Ex: Was ist der Vorteil einer E-Mail gegenüber Post oder Telefon? Schülerantwort: Es ist sicherer, wenn ein Postkasten überfallen wird, dann ist der Brief weg. Geschichte – 8. Klasse Oliver Cromwell ließ sich zum Lord Projektor ernennen. (Ob der unsere OHPProbleme löst?) Französisch – 9. Klasse - Übersetzung „Du spielst wie ein Fuß!“ (statt: Du spielst miserabel!) 31 32 Nadine Di Rocco 33 Kellnerflirt mit Folgen Kichern an. „Das gibt’s doch nicht! Oliver ist anscheinend in dich verknallt”, sie konnte sich nicht mehr halten und lachte aus vollem Hals. „Glaub ich nicht”, murmelte ich, doch das klang nicht besonders überzeugend. „Einmal hab ich ein Date und dann das!”, beschwerte ich mich, doch Nina nahm keine Rücksicht, sondern lachte nur noch lauter. Als ich daheim ankam, nahm ich mir fest vor, mich auf mein Date mit Nobody/Tim zu konzentrieren, schließlich hatten wir ewig gebraucht, bis es zustande gekommen war. Wir verstanden uns echt gut und ich erzählte ihm ziemlich viel von meinen Problemen und er mir von seinen. Ich hatte natürlich erst eine Freundin auf ihn angesetzt, ob seine Angaben auch der Realität entsprachen. Er ging auf die Realschule, 10. Klasse, hatte schwarze Haare und braune Augen. Er hatte tatsächlich die Wahrheit gesagt. Meine Freundin durfte mir allerdings nicht verraten, wer er war, sonst wäre das ganze witzlos gewesen. Nachdem das geklärt war, wussten wir nicht, wo wir uns treffen sollten, bis ich ihn schließlich überzeugen konnte, dass wir uns im Stadtcafe treffen konnten. Jeder von uns sollte ein rotes T-Shirt tragen und, je nachdem, wer als Erstes da war, sollte sich in eine der Ecken des Cafes setzten. Nicht gerade originell, aber es würde schon klappen. Heute war Samstag. Heute war das große Date, um 15 Uhr wollten wir uns im Stadtcafe treffen. Nina hatte mich überredet, sie mitzunehmen - sie ist ja auch überhaupt nicht neugierig, als Gegenleistung wollte sie, falls der Typ eine Katastrophe war und er nicht Tim hieß, die Schwerverletzte spielen und ich müsste sie dann heimbringen. Als wir das Cafe betraten, war dieses fast menschenleer und kein Junge mit rotem T-Shirt war weit und breit zu sehen. Ich war ja sowieso viel zu früh dran und setzte mich gleich an einen Tisch. Nina setzte sich an einen der anderen Tische, wo sie mich gut sehen konnte. Ich starrte auf die Tür … da tauchte der Kellner plötzlich auf und der war niemand anderes als … „Oliver!”, rief ich überrascht. Anscheinend hatte er Nina nicht bemerkt, diese hatte auch keine Anstalten gemacht, auf sich aufmerksam zu machen. „Hi Sofie, und wie geht’s dir?”, wollte er wissen - irgendwie „Eigentlich fand ich Tim ja schon immer süß. Mit dem treuherzigen Blick, den schwarzen Haaren und auch das schiefe Grinsen in seinem Gesicht ist einfach nur süß”, erklärte ich meiner besten Freundin Nina, als wir von der Schule zum Bus liefen. „Ja klar”, war ihre sarkastische Antwort und sie lachte. Der Bus hielt. „Nein wirklich!”, widersprach ich. „Er gefällt dir doch in Wirklichkeit erst, seit du glaubst, er ist der Verehrer aus dem Chatroom“, stellte Nina fest und setzte sich auf eine der Plätze hinten im Bus. „Ich mochte ihn schon immer”, wollte ich sie überzeugen. „Das redest du dir selber ein.” Sie verdrehte die Augen und sah aus dem Fenster. In diesem Moment stieg Oliver, ein Kumpel von mir und Nina, in den Bus und setzte sich vor uns. „Hey, ihr zwei”, grüßte er, „Habt ihr eure Deutschschulaufgabe schon raus bekommen?” - das wollte er wissen, weil wir uns am Morgen bei ihm über die Probe beschwert hatten. „Nein, zum Glück nicht!”, antwortete ich und strahlte über das ganze Gesicht. „Warum freust du dich denn so?”, fragte Oli verblüfft, „Das heißt nämlich, dass ich am Wochenende kein Hausarrest habe und tun und lassen kann was ich will”, freute ich mich. „Hey, wenn du noch nix vorhast, können wir ja zusammen den neuen James Bond anschauen”, entgegnete er. Einen Moment war ich total verdattert, fragte mich mein alter Kumpel aus Kindergartenzeit um ein Date?! Aber ich war doch schon verabredet mit Nobody! - so nannte sich Tim im Chatroom. „Sorry, aber dieses Wochenende geht’s leider nicht. Vielleicht wann anders”, antwortete ich zaghaft. „OK, geht klar”, war die Antwort. Ich war jetzt richtig irritiert und wurde aus seinem Blick nicht schlau. Hä? Was wollte Oliver denn damit bezwecken, wollte er nur so als Kumpel mit mir ausgehen, aber dann hätte er Nina auch gefragt, ob sie mitkommen wollte. Meine Freundin und ich wechselten fragende Blicke. Einen Moment herrschte betretenes Schweigen, dann erzählten wir Oliver den Rest der Fahrt von den schrecklich vielen Hausaufgaben, die wir aufbekomme hatten. Als wir ausgestiegen waren und wir uns von Oliver verabschiedet hatten, fing Nina das 34 klang er ein bisschen förmlich - war er etwa beleidigt, weil ich nicht mit ihm ins Kino gehen wollte?! Um das Ganze etwas aufzulockern, versuchte ich ein bisschen zu flirten - ich würde schon aufhören, wenn ein Junge mit rotem T-Shirt auftauchte. Allerdings kann ich nicht besonders gut flirten. Ich suchte seinen Blick und quasselte ein bisschen auf ihn ein. Weil mir nichts Besseres einfiel, fragte ich ihn, wann er mal Zeit hatte, um mit mir den neuen James Bond anzuschauen. Plötzlich fing er heftig an zu grinsen. „Nächste Woche, Samstag, hätte ich Zeit”, meinte ich. „Ich auch”, entgegnete er „OK, dann abgemacht”, stellte ich fest - ich kann echt nicht gut flirten! Er nahm noch meine Bestellung auf und verschwand dann wieder in Richtung Küche. Nina schien er nicht bemerkt zu haben - ein echt guter Kellner! Nun konnte ich mich auf den Eingang konzentrieren … doch die Zeit verrann schnell und ehe ich mich versah, war es 15:10 Uhr. Nina war in der Zwischenzeit an meinen Tisch gekommen und hatte sich von Oliver etwas bringen lassen. Langsam fing ich an zu glauben, dass mich Tim versetzt hatte. Es war ganz schön demütigend. Wir warteten noch ein paar Minuten, doch dann gab ich es auf. Ich war ganz schön enttäuscht. Das erste Mal war Nina ruhig und gab keinen Kommentar ab. Als ich nach Hause kam, legte ich mich deprimiert aufs Bett und holte ein paar alte Schnulzenlieder heraus. Warum war Tim nicht gekommen? In der Schule hatte er mich doch schon ein paar Mal angelächelt?! So deprimiert war ich schon lange nicht mehr gewesen. Ich telefonierte lange mit Nina, doch die konnte mich auch nicht aufheitern. Spät abends ging ich dann doch in den Chatroom und schaute, ob Nobody eine Nachricht hinterlassen hatte. Nein, hatte er nicht, aber er war online! Plötzlich tauchte eine Nachricht von Nobody auf. „Sorry, dass ich heute nicht da war”, stand da. Ich antwortete nicht. „Aber ich konnte nicht kommen. Versuchen wir es doch noch einmal?” Wieder antwortete ich nicht, „Bitte!!!!” „OK, aber dieses Mal bist du pünktlich da und wenn du nicht da bist, dann geh ich auf der Stelle wieder”, war meine Antwort. Ich war doch echt doof! Ich lies mich von so einem A… wirklich veräppeln! Am nächsten Tag in der Schule erzählte ich Nina davon, diese hielt das für eine echt schwachsinnige Idee und meinte, ich sollte einfach nicht kommen. „Wir haben uns im Park verabredet, auf dieser einen Bank unter dem Nussbaum, wenn er nicht da, ist gehe ich sofort wieder heim”, stellte ich fest. Nina schaute immer noch skeptisch. Tim sah ich merkwürdiger Weise nicht in der Schule. Er ging ja auch in eine Parallelklasse. Nach der Schule verließ ich schnell die Schule. Ich hatte mich für 13 Uhr mit ihm verabredet und musste ganz schön schnell laufen. Als ich um die Ecke bog und die Bank in Sichtweite kam, saß da ein Junge. Allerdings war es nicht Tim, sondern Oliver. Er saß mit MP3-Player da und aus irgendeinem Grund grinste er mich an. Eigentlich wollte ich ja gleich wieder gehen, aber ich ging zu ihm hin. „Hey ReaGirl”, grüßte er mich, ich blieb stehen - so nannte ich mich im Chatroom. „Nobody?”, fragte ich ungläubig, er nickte und grinste noch breiter. Ich musste lachen und doch war ich wütend. „Was sollte das gestern?”, rief ich und boxte ihm in die Seite. „Warum hast du nichts gesagt?”, wollte ich wissen. „Erst wollte ich dir sofort alles sagen, aber dann hast du angefangen, mit mir zu flirten, und ich dachte mir: Das Mädchen hat eine Verabredung und flirtet mit dem Kellner, ich lasse sie noch ein bisschen schmoren. Als ich mich dann umgezogen hatte, wart ihr allerdings schon weg.” Ich lachte und plötzlich umarmte ich ihn und er mich. Und dann kam die große Überraschung! Er hatte ein Picknick vorbereitet und nachdem wir damit fertig waren, gingen wir noch ins Kino um den neuen James Bond zu sehen. Christina Bloß 35 Abschlussfahrt der 10 b nach Dresden Montag, 24. September Nach fünf Stunden Zugfahrt kamen wir total erschöpft, aber mit viel Vorfreude in Dresden an. Die Freude legte sich allerdings ziemlich schnell, als wir feststellten, dass wir recht weit außerhalb untergebracht waren… das wurde auch nicht besser, als wir unsere Herberge erblickten, die von außen sehr heruntergekommen aussah. Optimistisch, wie wir so sind, sagten wir uns „erstmal abwarten, wie es drinnen ist“. Drinnen war es nicht viel besser. Zunächst mal waren die Betten kleine Holzkästen mit Matratzen drin. Uns war sofort klar, dass man in solchen Gestellen nicht schlafen kann, ohne rauszufallen, also schoben wir sie so zusammen, dass wir EIN großes hatten. Und sonst - naja, als wir mit Umräumen und Fegen fertig waren, fanden wir die Zimmer ganz akzeptabel. Aber da war auch schon Zeit zum Aufbruch, um die Dresdner Altstadt und das Neue Grüne Gewölbe zu erkunden, eine Art Schatzkammer und keineswegs wirklich neu ... Jedenfalls war es echt interessant, da wir auch selbst entscheiden konnten, ob wir an der Führung teilnehmen oder uns selbst ein Bild machen wollten. Danach gingen wir noch einkaufen, und manche von uns wollten eine Ansichtskarte nach Hause schicken. Und wir konnten gar nicht verstehen, warum man uns so böse anguckte, als wir nach einer Briefmarke nach Deutschland fragten... Von den 5-Minuten-Terrinen, mit denen wir uns vorsichtshalber eingedeckt hatten, blieben doch so einige übrig, denn das Essen in der Herberge war in Ordnung. Abends waren wir dann so fertig, dass wir schon zwischen 22 und 23 Uhr wie scheintot in unsere Betten fielen. Dienstag, 25. September Aufstehen um 7 Uhr (*gähn*)! Aber wir freuten uns schon, da es heute nach Königstein an der Elbe zum Paddeln ging - 18 km mit dem Schlauchboot! Wir wurden nach gehöriger Belehrung über die Regeln und Verteilung von Schwimmwesten auf zwei Boote aufgeteilt: Eins mit den Mädels und drei Jungs, eins mit den restlichen Jungs und (natürlich) den Lehrern. Das Paddeln war echt super, wir waren (fast) alle bester Laune. So paddelten wir die Elbe entlang und lieferten uns immer wieder kleine Wasserschlachten mit dem anderen Boot. Und es tat uns (nicht) wirklich leid, dass dabei auch die Lehrer nass wurden! Tschuldigung ! O.K., als wir dann also schon leicht erschöpft an unserer Raststelle ankamen und es uns schon etwas fror (das kalte und regnerische Wetter war nicht so ganz geeignet für eine Bootsfahrt), freuten wir uns über Toast und Bratwürste vom Grill. Wir hatten mittlerweile ja auch Hunger wie die Bären. 36 Sobald wir uns alle aufgewärmt, gestärkt und „entleert“ hatten, ging die Fahrt weiter. Unser Boot war das langsamere, da wir nicht so verrückt wie die im anderen Boot unsere Kräfte verschwendeten, sondern sie uns einteilten - mit Hintergedanken... Und richtig, da es dem Betreuer sichtlich zu langsam ging, kam er mit seinem Motorboot und schob unser Boot an . Die zehn Minuten zum Bahnhof kamen uns wie eine Ewigkeit vor, aber Frau Schendzielorz gab uns einen heißen Kakao aus. Dafür ein dickes DANKE! Nach einer heißen Dusche und dem Abendessen machten wir einen Abendspaziergang an der Elbe und sahen uns die Lichter von Dresden an. Mittwoch, 26. September Wir waren eh schon total zufrieden mit unseren Lehrern, aber es kam noch besser. Gleich in der Früh besichtigten wir die Kunsthöfe. Die waren echt zum Staunen! Danach ging es ins Hygiene-Museum mit live-Experimenten, z.B. Darm von innen (war echt geil). Danach durften wir gruppenweise in die Stadt (Mittagessen!) und verteilten uns alle in verschiedene Richtungen. Aber wie durch einen großen Magneten angezogen, trafen wir uns alle im gleichen Viertel wieder... Naja, unsere Klassengemeinschaft ist eben so, dass wir immer wieder zusammenfinden. (Unsere Lehrer beschwerten sich auch dauernd, dass wir viel zu brav wären auf dieser Abschlussfahrt! Wie man’s auch macht, Lehrern kann man es nie recht machen! ) Auf dem Weg zur Frauenkirche gab es dann eine kleine Verzögerung, weil zwei ganz schlaue Mädels den richtigen Ausgang aus einem Kaufhaus nicht gefunden hatten... Darauf sahen wir uns ein sehr langes Gemälde auf einer Hauswand an (wow, das war echt lang!), den „Fürstenzug“. Zuletzt wanderten wir noch mal zurück in die Kunsthöfe, um die Wasserrinnen anzusehen, wenn Wsser durchläuft, und um zu „shoppen“ *gg*. Nach dem Abendessen in der Herberge sahen einige fern, andere spielten Billard oder schliefen. Sechs Leute zogen noch mal los, um das Dresdner Nachtleben zu erkunden. Als die mit der Straßenbahn von 22 Uhr - wie vereinbart! - wieder auftauchten, fiel Herrn Kratochvill sichtlich ein Riesen-Berg vom Herzen, als die so pünktlich und putzmunter hereinspazierten. Im Mädelszimmer empfing die Heimkehrerinnen ein „full house“, denn mittlerweile hatte sich die halbe Klasse da einquartiert! Derweil saßen unsere Lehrer auf dem Gang und unterhielten sich mal wieder darüber, dass wir viel zu brav wären und sie ja die Verweise ganz umsonst mitgenommen hätten . Irgendwann meinten sie dann doch, dass die Jungs jetzt bitte auf ihre Zimmer gehen sollten. Tja, wir Mädels gingen mal eben unbemerkt mit und versteckten uns im Schrank und unter Bettdecken. Leider flogen wir auf, weil wir im Schrank einen Lachanfall bekamen... Also kamen die Jungs wieder zu uns. „Nur noch fünf Minuten!“, hatten wir gebeten und versprochen, dass das Zimmer danach jungsfrei sein würde. War es auch: Wir zogen unseren Jungs nämlich unsere Unterwäsche über die Klamotten, danach sahen sie echt total ladylike aus! Unsere Lehrer lachten nur, und ich glaube, dies ist die Stelle, Frau Schendzielorz und Herrn Kratochvill ein herzliches Danke für diese echt tolle und schöne 37 Klassenfahrt auszusprechen!!! (Natürlich mussten die „Mädels“ dann „strippen“ und wieder hoch in ihre Zimmer.) Donnerstag, 27. September Heute war die Bastei an der Reihe. Das ist so eine Art Felsenburg, wo die Klasse über etwas sehr hohe Brücken lief. Hier war Schwindelfreiheit angesagt, und zwei Mädels hatten mal wieder richtig Angst... aber die Aussicht war toll. Unten im Dorf konnte man dann lernen, dass auch ein Klobesuch sehr lustig sein kann. Denn als der Ort der Erleichterung endlich gefunden war, bemerkten zwei Mädels, dass das 50 Cent kostete. So kurz vorm Platzen sahen sie in ihren Portemonnaies nach, aber da gab es nur Euro- und 20-CentMünzen. Naja, Not macht erfinderisch. Also wurde überlegt: „Oben drüber kommt man nicht mehr zurück. Unten durch würde der Po hängen bleiben. Was tun?“ Da schallte es vom Männerklo herüber: „Mädels, ich hab noch 50 Cent für euch!“ Herr Kratochvill hatte das Ganze mit angehört, denn die Wand zwischen Damen- und Herrenklo reichte nicht ganz bis zur Decke... Wie peinlich! Aber immer noch besser als „Platzen“. Als die Mädels mit Lachen fertig waren, ging es dann zurück ins Quartier. Die zwei, die diesen Ausflug aufgrund einer schon etwas älteren Knieverletzung nicht mitmachen konnten, hatten sich derweil mit Einkaufen, Straßenbahnfahren und Schlafen beschäftigt. Abends waren wir wieder vereint und besuchten ein Kabarett, aus dem wir mit Bauchschmerzen wieder rauskamen, weil wir drinnen so viel lachen mussten über die „Verbraucherrevue“ (so hieß das Stück). Total müde fielen wir in der Herberge ins Bett, aber von wegen Schlafen... Wir waren gerade ein bisschen eingenickt - ein Schrei! Alle saßen senkrecht im Bett und fragten, was los sei... Als sich dann geklärt hatte, dass nur eine geträumt hatte, sie würde gebissen und vor lauter Schreck geschrieen hatte, schliefen wir alle beruhigt wieder ein. Freitag, 28. September Heute mussten wir schon um 7:45 Uhr mit Sack und Pack aus der Jugendherberge „ausziehen“, weil vor der Abreise noch eine Führung durch die Semper-Oper auf dem Programm stand. Die war auch sicher interessant, aber wir waren so müde, dass wir nicht sehr viel mitbekamen... Danach gingen wir alle mit den Lehrern in ein Bistro, wo wir erstmal warten mussten, bis es etwas Warmes gab, denn die Küche öffnete erst um 11 Uhr. Und dann war es Zeit für die Heimreise. Fazit Zum Schluss kann man nur sagen, dass diese Abschlussfahrt einfach genial war. Das haben wir nur unserer Klassengemeinschaft, der guten Stimmung und den Lehrern zu verdanken! Dresden ist einfach eine „voll chillige“ Stadt, die nichts aus der Ruhe bringt, und wir haben uns angepasst. DANKE für diese wunderschöne Klassenfahrt, die nicht toll anfing, aber super endete! Danke. Text: Johanna Kißkalt, mit Ergänzungen von Andrea Maul Fotos: Fr. Schendzielorz 38 Sudoku gaaanz leicht 3 4 3 2 1 7 5 8 3 1 5 8 6 1 5 3 1 4 9 6 8 7 8 2 7 9 6 7 2 2 5 9 4 ein bisschen schwieriger 1 9 2 7 5 8 4 5 2 1 3 3 7 8 1 4 5 5 1 2 6 6 Die L ösung findest du auf Seite 47. Viel Spaß beim R ätseln! 39 7 9 MUSIC CONCEPT JUNIORFIRMA Mitglieder im Schuljahr 2007/2008 waren Andreas Pickel, Anna Vogel Roa, Christine Meyer, Dirk Kreuter, Dominik Ertel, Johanna Müller, Katharina Müller, Katharina Wolf, Katja Pohl, Konstantin Maschke, Lisa Stengl, Marcel Marquardt, Melanie Friedlein, Nadine Marx, Patricia Mock, Philip Müller, Tanja Chudolej, Theresa Glöckner und Vanessa Paulus. Diese Teilnehmer/innen waren für ein Jahr Unternehmer und beschäftigten sich in den einzelnen Abteilungen ( Marketing-, Finanz-, Technik- und Verwaltungsabteilung) mit unterschiedlichen Aufgaben, wie z.B. die Lohnabrechnung, der Kassen- und Bankübersicht, Werbung usw., um nur einige Aufgaben anzuführen. Unsere Geschäftsidee war es, die Schulband „A2Z“ zu vermarkten. Bevor wir die Idee umsetzen konnten, brauchten wir ein kleines Startkapital. Dieses bekamen wir durch den Verkauf von 50 Anteilsscheinen auf Spendenbasis. Am 18.12.2007 war unsere Hauptversammlung um 19.30 Uhr in der Aula der Johannes-Scharrer-Realschule. Hier stellten wir unseren Anteilseigner, die unseren Einladungen zahlreich gefolgt sind, die Geschäftsidee und die einzelnen Abteilungen mit ihren zugehörigen Mitarbeitern in einer Power Point Präsentation vor. Die Hauptversammlung endete mit einem großen Büfett und guten informativen Gesprächen z. B. mit unserem Firmenpaten Herrn Rostek von der Raiffeisenbank Hersbruck, der uns übrigens das Geschäftsjahr über bei vielen Fragen mit Rat und Tat zur Seite stand. Das Jahr 2008 begann mit einem Wechsel in der Geschäftsführung. Marcel Marquardt trat als Vorstand zurück und Christine Meyer (bisher Stellvertreterin) wurde zu seiner Nachfolgerin ernannt. Den Posten der Stellvertretung bekam nun Anna Vogel Roa. Nun bereitete sich die Firma mit großen Schritten auf die Messe für Schülerfirmen in Die Messeteilnehmer Nordbayern vor. Diese fand am 06.03.2008 in Fürth statt und wurde von den Mitgliedern erfolgreich gemeistert. 40 Doch als wir danach in Produktion gehen wollten, kam die Nachricht, dass das Aufnahmegerät unserer Schule verschwunden war. So konnten wir schließlich aus technischen und aus zeitlichen Gründen unsere CD doch nicht auf den Markt bringen, was wir wirklich bedauern. Aber die betriebswirtschaftlichen Erfahrungen dieses Jahres und unsere gewonnenen Fertigkeiten, was man alles bei der Führung eines Unternehmens in der Praxis braucht, kann uns niemand mehr nehmen und bereichern unsere bisherigen erworbenen Kenntnisse in der BWR. Das Unternehmen musste zum 31.03.2008 aufgelöst werden. (Vorgabe des Instituts der Deutschen Wirtschaft Köln). Unseren kleinen bescheidenen Gewinn in Höhe von 250 Euro haben wir der Straßenambulanz „Franz von Assisi“ in Nürnberg, Hummelsteiner Weg, gestiftet. Dort haben wir am 17.06.2008 einen Termin zur offiziellen Scheckübergabe. Anna Vogel Roa 41 DAS ULTIMATIVE GRUNDWISSENSQUIZ: Was ein abgehender JSR-Schüler mit bestandener mittlerer Reife wissen SOLLTE oder durch Zufall noch weiß Politik: 1.Wann sprach Außenminister Genscher am Balkon der Deutschen Botschaft in Prag, die berühmten Worte: “ Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass heute Ihre Ausreise [... möglich geworden ist.] „ ? 2.Wer ist gemeint mit: „Der Lotse geht von Bord“ ? ..................... ............................... Hersbruck: 1.Welcher Neubau steht auf dem ehemaligen KZ-Gelände? .................................... 2. [...] und was steht auf dem Gedenkstein vor dem Bau? ...................................................................................................................................... Geographie: Nenne die Hauptstädte zu folgenden Ländern: USA .................................. Peru .................................. Irak .................................. Japan .................................. Tunesien .................................. Musik: 1.Wo wurde Beethoven geboren? ....................................... 2.Woran und wie starb Jimi Hendrix? ............................................................................................................................................. 3.In welcher Reihenfolge sitzen die Streicher (von l. nach r.) im Orchester? 1. ........................................... 2. …………………………… 3. …………………………… 4. …………………………… 42 Sport: ☺ Sport find ich doof!! - euer Redakteur Na gut: 1.Wer sagte “no sports“. ......................... Kultur & Gesellschaft: 1.Wie viel Einwohner hat Deutschland? ......................... 2.Wo hängt die größte, frei schwingende, Kirchenglocke der Welt? ................................. Bibel: 1.Welcher Erzengel gab seinen Namen einem Waschmittel? ................................ 2.Wie heißt die Schokomarke, die ihren Namen aus der Bibel haben könnte? .............................. Technik: Wer erfand … und aus welchem Land kommen die Erfinder? 1.Den Benzin-Motor: ............................................................... ....................................... 2.Das Kokain: ............................................................... ...................................... 3.Das mp3-Format: ............................................................... ....................................... Medien: 1.Wofür steht die Abkürzung „ARD“? ............................................................................................................................................. 2.Wie heißt der erste computeranimierte Film: .................................... Geschichte: 1.Wann endete das Mittelalter? ≈........................ 2.[...] und mit welchen Ereignissen wird dies verbunden/erklärt/in Beziehung gesetzt? a.) ........................................ b.) ......................................... Lösung: nächste Seite! Quiz und Lösung von: Samuel Grams 43 Lösung: Grundwissensquiz Politik: 1.) 1989. “... möglich geworden ist” steht in Klammern, da die Wort in dem euphorischen Jubel der 4000 ausreisewilligen DDR-Bürger unterging. 2.) Bismarck. Quelle: Karikatur zu Graf Bismarcks Entlassung 1890 von Sir John Tenniel Herbruck: 1.Die Therme; ehemaliges Strudelbad 2.Die Stadt Hersbruck hat sich aus unerfindlichen Gründen gegen die Aufstellung jeglicher Staffeln entschieden. Auch gegen die Gedenksäule, die von einem ehemaligen Häftling gestaltet wurde. Diese Säule steht jetzt im Rosengarten. PEINLICH! Geographie: USA Irak Tunesien -> Washington D.C. -> Bagdad -> Tunis Peru Japan -> Lima -> Tokio Musik: 1.Bonn. Geboren: 16. Dezember 1770 in Bonn; Gestorben: 26. März 1827 in Wien 2.Nach der Einnahme von Alkohol und Schlaftabletten erstickte Hendrix an seinem eigenen Erbrochenem. In seinen Lungen fand man große Mengen Rotwein. 3.1.Geigen (Violine); 2.Bratschen (Viola); 3.Celli; 4.Kontrabässe Kultur & Gesellschaft: 1. ≈82,4 Millionen 2.Im Kölner Dom. Die St. Petersglocke im Kölner Dom ist mit ihrem Gewicht von ca. 24.000 kg (Klöppel: ~1.000 kg) und einem Durchmesser von 322 cm die größte der Kölner Domglocken und gleichzeitig die größte frei schwingende (am geraden Joch und mit „fliegendem“ Klöppel) läutende Glocke der Welt. (quelle: Wikipedia) Sport: “No Sports” ist der legendäre und vielfach zitierte Ausspruch von Sir Winston Churchill auf die Frage eines Reporters, wie man ein derart hohes Alter erreichen könne. Winston Churchill war zu diesem Zeitpunkt Whiskey- und Champagnerliebhaber, passionierter Zigarrenraucher und mit einer beträchtlichen Leibesfülle ausgestattet. (quelle: Wikipedia) Bibel: 1.Ariel. (hebräisch: Feuerherd Gottes oder Löwe Gottes) Beweis: (Jesaja 29,1): “1Weh Ariel, Ariel, du Stadt, wo David lagert! Fügt Jahr zu Jahr und feiert Feste! 2Ich will den Ariel ängstigen, dass er traurig und voll Jammer sein, und er soll mir ein rechter Ariel sein. 2.Milka. Milka ist die Schwester von Jiska und Haran. Sie ist die Urgroßmutter, mütterlicherseits, von Esau und Jakob. (Eigentlich: „Milch und Kakao“) Technik: 1.Nikolaus August Otto (1876) Deutscher 2.Albert Niemann (1859) Deutscher 3.(ab 1982) von einer Gruppe um Karlheinz Brandenburg am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in Erlangen sowie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit AT&T Bell Labs und Thomson. Deutschland (quelle: Wikipedia) Medien: 1.Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD 2.Toy Story (1996) Geschichte: 1.≈ 1450 2. a.) Luther(1483-1546) (1492) auch möglich: c) Entdeckung Amerikas b.) Buchdruck(1458) 44 Schülersprüche und Lehrersprüche Wirtschaft – 9. Klasse Frau Münzel: Dann macht mal einen Beitrag zu hier! Frau Münzel: Jetzt stellen wir das Plädoyer vor. Schüler: Was ist mit`m Playboy? Geschichte – 9. Klasse Schüler soll im Geschichtsunterricht auf einer Europakarte zeigen, welche Länder am Ersten Weltkrieg beteiligt waren. Schüler: Also, das sind Deutschland, Russland, ….. und Australien. (Leider mit Austria verwechselt!) Frau Egler zu einem Schüler: Warum ist dein Blatt so verknickt? Schüler 1: Das war Schüler 2! Schüler 2: Der hat meins aber auch zerknickt! (Das Blatt von Schüler 2 ist nicht verknickt.) Frau Egler nimmt beide Blätter, zerknittert sie und gibt sie den Schülern zurück: Jetzt ist es fair! Chemie Frau Fischer: Wo kommen die Alkalimetalle vor? Schüler: In der Chemie! Geschichte – 10. Klasse Herr Winkelmann: *** du bist zu spät! Schüler: Ja, Herr Winkelmann, das ist eine echt komische Geschichte. Herr Winkelmann: Erzähl! Schüler: Ich bin ohne Büchertasche losgegangen. Herr Winkelmann: Das ist Dummheit und muss bestraft werden. 10. Klasse Schüler kommt zu spät zur ersten Stunde. Schüler: Entschuldigung, ich bin zu spät, weil ich Schmerzmittel nehmen und nach der Einnahme zehn Minuten warten muss. 9. Klasse Schüler: Wo wohnen Sie? Herr Reiniger: Uninteressant! Schüler: Wo liegt na des? Deutsch – 9. Klasse Schüler malträtiert sein Arbeitsblatt mit dem Stift. Frau Koller: Du stehst wohl auf Punkte? Schüler: Ja, schon. Frau Koller: Na, das ändert sich, wenn du erst mal 18 bist und den Führerschein hast. Schüler: Hä??? Andere Schüler: Ey, Flensburg, Mann! Herr Reiniger diktiert den Hefteintrag. Nach dem zweiten Satz fragt ein Schüler: Ach, wir sollen mitschreiben? Herr Reiniger: Nein, du darfst es auf dein Blatt draufsingen! Herr Reiniger: Hallo Mädels! (Zu einer Jungenklasse mit nur einem Mädchen!) Erdkunde – 5. Klasse Abfrage Lehrer zeigt auf einer stummen Karte auf ein Nachbarland von Deutschland. Lehrer: Wie heißt dieser Staat? Schüler: hm….??? Lehrer: Das sind die Niederlande. Schüler: Stimmt, das ist Frankreich! Lehrer: ????!!!!??? Geschichte - 10. Klasse Lehrer: Wie heißen die Bomber die WestBerlin mit Lebensmitteln und Kohle versorgten? Schüler: Kalorienbomber! Religion - 10. Klasse Lehrer: Was ist ein Märtyrer? Schüler: Jemand, der andere tötet. Thema: Vulkane Schüler: Machen wir auch mal was über Tapire? Lehrer: Nein, das gehört eher zu Bio. Schüler: Warum gehören heiße Quellen zum Fach Bio? Lehrer: Du meinst wohl Geysire?1? Englisch – 10. Klasse Herr Bach: Patrick, pass endlich mal auf! Schüler: Ich weiß doch, wo wir sind, ich weiß nur nicht, auf welcher Seite! 45 Auflösung Das große Neue-Lehrer-Quiz A: Frau Gormanns B: Frau Ott C: Frau Jessen D: Frau Heider E: Frau Müller F: Frau Hezel G: Frau Pachl-Bocksch 4 Buchstaben - 28 Wort – Mono - Rätsel Gesucht werden 28 Wörter mit 4 Buchstaben B A U M A M U A B A B A U M U A B A U A B A U A B A U M U A B A B A U M A M U A B A U M A M U M B A B M U M U A B A U A B A U A B A U M U A B A B A U M A M U A B 46 Sudoku Lösung gaaanz leicht 7 4 9 5 3 1 2 6 8 5 8 6 4 9 2 7 3 1 1 3 2 8 7 6 4 5 9 2 1 5 9 8 7 6 4 3 6 7 3 2 1 4 8 9 5 4 9 8 6 5 3 1 7 2 3 5 1 7 4 8 9 2 6 9 2 4 1 6 5 3 8 7 8 6 7 3 2 9 5 1 4 ein bisschen schwieriger 8 1 9 2 6 3 5 4 7 7 5 6 4 8 9 3 1 2 2 4 3 5 7 1 8 6 9 3 6 1 8 4 2 9 7 5 5 2 4 1 9 7 6 8 3 9 7 8 6 3 5 4 2 1 6 3 7 9 2 4 1 5 8 4 9 5 7 1 8 2 3 6 1 8 2 3 5 6 7 9 4 U nd? Alles richtig? 47 IMPRESSUM HANNES 07/08 R6 I/II/III Das Werk wurde erarbeitet von Johannes Scharrer, Hersbruck unter Mitarbeit von dem “Nürnberger Trichter” frischer Landluft auf Grundlage keines Werks von Siegfried Schneider 1.Auflage Druck 0 0 0 0 Jahr 07 08 Alle Drucke dieser Auflage sind fast identisch und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden. ©2007/2008 Stegreif Verlag, Hersbruck Das Werk und sein Blabla sind urheberrechtlich beschmutzt. Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung des Verlags. Hinweis zu §52 UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung verbrannt und entsorgt werden. Dies gilt auch für Mülleimer-Intranet von Schulen und sonstigen Bildungsvernichtungen. Samuel Grams Und jetzt mit dem nötigen Ernst … Die Redaktion: Xenia Koch, Sandra Schmidt (7e) Vanessa Kolb (8a) Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert (9a) Christina Bloß (9c) Anna Vogel Roa, Michael Kellermann (9e) Samuel Grams (10a) Ramona Schmidt (ehemalige 10a): Gastkolumnistin Danke an die freien Mitarbeiter: Nadine Di Rocco (7c), Johanna Kißkalt und Andrea Maul (10b), Lea Herbst (ehemalige 10b) Beratende Lehrkraft: K. Koller Herausgeber: Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck Druck: Schnelldruck-Süd GmbH, Welserstr. 88, 90489 Nürnberg 48