Das große Neue- Lehrer-Quiz

Transcription

Das große Neue- Lehrer-Quiz
Inhaltsverzeichnis ………………………………………..…………………………………………………………………..
Editorial ……………………………………………………………………………………………………………………………….
Erlebnis Realschule – zwei Ehemalige auf Heimaturlaub ……………………….………………….
Interview mit Herrn Hieke ……………………………………………………………………………………………..
Orientierungstage der Klasse 9e ……………………………………………………………………………………
Umfrage zum Fernsehverhalten ……………………………………………………………………………………..
Buchtipps ……………………………………………………………………………………………………………………………..
Filmtipp ………………………………………………………………………………………………………………………………..
Ich schwänze nicht die Schule, ich bin nur oft krank! ………………………………………………
Interview mit Frau Wilhelmi ……………………………………………………………………………………………
Psychotest …………………………………………………………………………………………………………………………..
Nie wieder Rechtschreibung! ……………………………………………………………………………...............
Das große Neue-Lehrer-Quiz ………………………………………………………………………………………….
Skilager der Klasse 7d ………………………………………………………………………………………………………
Sprichst du schon oder schweigst du noch? ………………………………………………………………..
Wir sind Satan! …………………………………………………………………………………………………………………..
Stilblüten …………………………………………………………………………………………………………………………….
Der Zauberlehrling – ein literarischer Comic frei nach Goethe ……………………………..
Kellnerflirt mit Folgen ………………………………………………………………………………………………………
Elbwasser, falsche Mädels, Briefmarken nach Deutschland – Abschlussfahrt
1
2
3
4
7
8
11
13
14
15
17
19
21
24
26
28
31
32
34
der 10 b nach Dresden ………………………………………………………………………………………………………
SUDOKU ……………………………….……………………………………………………………………………………………..
Music Concept Juniorfirma ……………………………………………………………………………………………..
Das ultimative Grundwissensquiz ……………………………………………………………………………………
Sprüche ………………………………………………………………………………………………………………………………..
Auflösung: Das große Neue-Lehrer-Quiz ……………………………………………………………………..
Lösung: SUDOKU ……………………………………………………………………………………………………………….
Impressum …………………………………………………………………………………………………………………………..
36
39
40
42
45
46
47
48
1
Editorial
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
endlich ist es wieder mal so weit, wir freuen uns, euch den neuen „HANNES“
präsentieren zu können.
Auch in diesem Jahr haben wir versucht, viele Bereiche abzudecken: Das ganz
normale Schülerleben, unser aller Fernsehverhalten, News aus unserer Schule,
Buchtipps u. v. a. m.. Ebenso haben wir einigen neuen Lehrergesichtern an der JSR
und auch den „Neuen in der Chefetage“ auf den Zahn gefühlt. So wird hoffentlich
für jeden was dabei sein: Interessantes, Unterhaltsames, Psychologisches, Witziges,
Nachdenkliches, …
Bedanken wollen wir uns an dieser Stelle für eure/ Ihre Geduld, manchmal haben
unsere Durchsagen sicherlich genervt. Ebenso schafften es wir nicht immer, nach
den HANNES-Besprechungen in der Pause pünktlich im Unterricht zu sein.
Wir würden uns riesig freuen, wenn im nächsten Jahr neue Schreiberlinge, Zeichner
und andere Organisationstalente zu uns stoßen.
Und nun viel Spaß beim Durchlesen!
Die HANNES Redaktion
Ein hoher Prozentsatz nahezu aller gestellten Fragen sowie gebrachten Erklärungen zu
Wörtern und Ausdrücken des alltäglichen Gebrauchs sind frei dem Wissen des Teams der
Schülerzeitung der Johannes-Scharrer-Realschule™®©, Hannes™®©, gebracht und
somit nicht zwingend richtig. Darüber hinaus gewährt das Hannes™®©-Team keine
Haftung für andere Meinungen bzw. sich differenzierendes Wissen aus Fremdquellen wie
Sachbücher und Lexika. Die Redakteure distanzieren sich von dem gebrachten Inhalt und
sind somit nicht haftbar. Die Haftung liegt somit bei dem Leser, der Klage- bzw.
Beschwerdetexte verfasst. Hannes™®© ist eine frei erhältliche broschierte Zeitschrift,
welche nicht unter Lesezwang steht und keinem bis nichtigem pädagogischen Zweck
dient, somit ist der Leser für seine Taten selbst verantwortlich.
Samuel Grams
2
Zu
unserem Leidwesen mussten wir im Juli
2007 unsere geliebte Heimat Realschule
verlassen und wurden ganz allein in die
böse und grausame Welt geschickt. Wir
machten uns auf die Suche nach einer
neuen Heimat, doch weder FOS noch
Sprachenschule konnten einen annähernd
ebenbürtigen
Ersatz
bieten.
Deshalb
haben wir den 'Brückentag' am 2. Mai
genutzt, um die alten Gefühle wieder
aufleben zu lassen und positive Energie
für die „böse Welt da draußen“ zu
tanken.
10:20 UHR: Frau Egler kommt aus dem Neubau,
bleibt stehen und erzählt uns von ihren
Vatertagserlebnissen (besoffene Jungs, kleine
Kinder und Bollerwägen voller Bierkästen).
7:30 UHR: Ankunft an der JSR. Wir sind
unentschlossen, ob wir das Gebäude betreten
sollen oder nicht – gehören wir zu den
Unbefugten, denen das Betreten des Geländes
verboten ist oder zählen wir noch zum Inventar?
10:25 UHR: Herr Heinl sichtet uns und will uns –
wie bereits erwartet – neue Jobs andrehen.
7:45 UHR: Haben uns letztendlich doch dazu
entschlossen, das Gebäude zu betreten und
gewartet, bis die Kuschelclubbank in der Aula
frei wurde. Es folgt eine verzweifelte Suche nach
den Heimatgefühlen für die Realschule.
10:30 UHR: Werden von einem Freund
eingeladen, eine Englischstunde bei Frau
Schadinger zu besuchen, was wir auch umgehend
machen.
7:49 UHR: Herr Schöberl betritt – wie jeden Tag
– im letzten Moment vor dem Gong die Aula.
Bewaffnet mit einem „Für den liebsten Papa der
Welt“-Shirt von seinen Kindern – einem
Vatertagsgeschenk – macht er sich ruhig und
entspannt auf den Weg ins Lehrerzimmer.
11:25 UHR: Zwei Schüler kommen aus dem
Musiksaal und geben nach einer Nachfrage
unsererseits zu, dass sie von Herrn Schöberl
'rausgeschmissen‘ wurden. Schon nach wenigen
Minuten wird uns auch klar, warum.
12:05 UHR: Herr Schöberl verlässt mehr oder
weniger entspannt den Musiksaal, gesellt sich zu
uns und hört sich gutmütig unsere Erzählungen
über 'die guten alten Zeiten‘ an.
8:00 UHR: Die letzten Lehrer schlendern in
Richtung Neubau – man sieht ihnen an, wie sie
im Kopf eine Entschuldigung formulieren, um
den Kids nicht erzählen zu müssen, dass der
Kaffee im Lehrerzimmer einfach zu gut war.
12:10 UHR: Frau Koller betritt die Aula. Sie
schließt sich unserer kleinen Gruppe an und lässt
sich zum 78. Mal erzählen, wie toll die
Realschulzeit war und wie böse die Welt ist.
8:15 UHR: Herr Kratochvill rennt vorbei, würdigt
uns aber keines Blickes. Überlegen unsererseits:
Kuschelclub in Ungnade gefallen?
12:15 UHR: Mit Frau Koller und Herrn Schöberl
neben uns fühlen wir uns einigermaßen sicher, als
der neue Rektor auf uns zukommt.
8:30 UHR: Herr Erlwein spaziert entspannt durch
die Aula; unser Anblick zaubert ein Lächeln auf
sein Gesicht. Es folgt eine kurze, aber
hochinteressante Fachdiskussion über die JSR.
12:16 UHR: Angst, raugeschmissen zu werden
[Ganzkörpermusterung durch Rektor]
9:10 UHR: Frau Meyer betritt die Aula, grinst und
begrüßt uns mit den Worten „Von mir würdet ihr
sofort Asyl bekommen!“
12:17 UHR: Angst, vor den Augen der
ehemaligen Lehrer rausgeschmissen zu werden
9:55 UHR: Herr Reiniger kommt in seiner
Freistunde an den Ort des Geschehens und hilft
uns bei Theoriebögen. Versuch, uns die
tatsächliche Nutzlast eines PKW anhand eines
Beispiels zu erklären: „Wie viele Bierkästen
darfst du auf deinen Bollerwagen aufladen?“.
Anschließend geht er Silberfischchen zählen ;-)
12:18 UHR: Erleichterung, als Herr Hieke uns
zwar als 'schulfremde Personen‘ bezeichnet, aber
keine Anstalten macht, uns vor die Tür zu setzen.
(Das Argument „Wir hatten so arg Heimweh“
wirkte einfach). Verabschieden uns mit dem
Versprechen, bald wieder zu kommen.
ea Herbst & Ramona Schmidt
3
•
Herr Hieke, wie gefällt es Ihnen bis jetzt an der JSR?
Gut. Aber es ist noch sehr viel Arbeit zu tun, damit es mir SEHR gut gefällt.
•
Haben Sie sich schon eingelebt?
Ich kenne Lehrer und Schüler schon etwas besser, aber eben noch nicht so gut.
Aber ich würde sagen, ab nächstes Jahr habe ich mich sehr gut eingelebt.
•
An welchen Schulen waren sie vorher?
Seminarschule
Hof
(Referendariat);
Einsatzschule
Hilpoltstein;
Roding
im
Bayerischen Wald als erste Stelle, ´91-´01 Lauf, ´01-´08 Schwabach (als Konrektor)
und ab Februar ´08 an der JSR
•
Haben Sie vorher schon eine Schule geleitet?
Ich habe´01 vier Wochen lang die Schule in Schwabach geleitet, weil die anderen
beiden Mitglieder der Schulleitung krank waren.
•
Welchen Eindruck haben Sie von den Schülern hier?
Schüler
sind
persönlich
sehr
angenehm.
Es
gibt
insgesamt
wenige
Disziplinprobleme und diese werden von mir bekämpft. Aber das sprachliche
Niveau von Schülern lässt zu wünschen übrig.
•
Was stellen Sie sich unter einem idealen Schüler vor?
Idealer Schüler: So wie ihr!
Er engagiert sich, hat die Intelligenz, gute Noten zu schreiben, und muss die Ironie
des Schulleiters erkennen.
•
Gibt
es
eigentlich
eine
Jahrgangsstufe,
die
angenehmer
zu
unterrichten ist als die anderen?
Ich bevorzuge höhere Klassen ab der achten Jahrgangsstufe, die mich verstehen,
auch wenn mehr Arbeit anfällt.
•
Wie waren Sie eigentlich als Schüler?
Kein Kommentar, sonst verliere ich meine Autorität.
4
•
Haben sie schon mal einen Verweis bekommen?
Zwei Verweise! Den einen, weil ich einem Mitschüler die Sonne ins Gesicht
gespiegelt
habe.
Einen
Arrest
habe
ich auch
bekommen, weil
ich
im
Französischunterricht physikalische Gesetze ausprobiert und einem kippelnden
Klassenkameraden vor mir den Stuhl weggezogen habe. Aufgrund meines losen
Mundwerkes bin ich öfters mit Lehrern in Konflikt geraten.
•
Was waren ihre schlechtesten Noten in Geschichte und Deutsch?
Ich hatte in allen Fächern schon mal eine 5, also auch in Deutsch und Geschichte.
•
Waren Ihre Unterrichtsfächer auch Ihre Lieblingsfächer?
Geschichte mochte ich erst ab der Oberstufe.
•
Wann haben Sie sich dazu entschlossen, Lehrer zu werden?
Nach dem Abitur
•
Haben Sie vorher etwas anderes gearbeitet?
In den Semesterferien habe ich amerikanische Armeeautomaten aufgefüllt.
•
Was begeistert Sie am meisten am Lehrerjob?
Ich unterrichte ganz gern und der Umgang mit jungen Menschen bereitet mir
Freude. Und es ist schön, Positives zu bewirken.
•
Haben Sie eine Art Lebensmotto?
Schwer zu sagen. Ich möchte nicht alles tierisch ernst nehmen.
•
Wie und wo verbringen Sie Ihre Ferien?
In den Pfingstferien werde ich oft in der Schule sein, um die Abschlussprüfungen
vorzubreiten. Ansonsten verbringe ich meine Ferien dort, wohin meine Frau den
Urlaub bucht. Z. B. war ich in den Osterferien in Indien. (Also wenn ihr mich dorthin
wünscht, wo der Pfeffer wächst; da war ich schon.)
•
Haben Sie Kinder?
Ja, zwei: Eine Tochter (24) und einen Sohn (22)
•
Wie sieht es mit Haustieren aus?
Nein, keine offiziellen Haustiere; Mäuse im Garten und Stechmücken im
Schlafzimmer
•
Welche Musik mögen Sie?
Es geht in den Rock- und Bluesbereich.
5
•
Welche Hobbys haben Sie?
Ich spiele Gitarre und bin immer noch Mitglied in der Schulband von Schwabach,
ich spiele Tennis und mit Eisenbahnen beschäftige ich mich auch gerne.
Bitte




•
äußern Sie sich spontan zu folgenden Aspekten:
Renovierung des Schulgebäudes: Dringend nötig!
Klassen mit über 30 Schülern: Mag ich nicht!
Ganztagesschule: Ist schwer umzusetzen, neutrale Meinung
Kaffeemaschinen für jede zehnte Klasse :Nein, alle Elektrogeräte, die
nicht fachgerecht behandelt werden, bedeuten Gefahr: Ratten; Mäuse
Was möchten Sie den Lesern an dieser Stelle mit auf den Weg
geben?
Die Hoffnung, dass das nächste Jahr ruhiger wird
•
Herr Hieke, bitte sagen Sie jetzt nichts!
Was war ihr erster Eindruck von der
Schule?
Waren Sie ein artiger Schüler?
Wollten Sie schon immer „Chef“
werden?
Vielen Dank für das Interview!
Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Michael Kellermann, Samuel Grams
6
Orientierungstage der 9e
in Knappenberg
vom 2.04.08 bis zum 04.04.08
Fotos: Michael Kellermann
Umfrage für die Schülerzeitung zum Thema Fernsehen
Bitte kreuze an, was bei dir zutrifft!
7
5. Klasse
7. Klasse
9. Klasse
10. Klasse
1. Wie viele Stunden am Tag verbringst du vor der Glotze? (1 Kreuz)
½-1 Stunde
1-2 Stunden
2-3 Stunden
3 oder mehr Stunden
2. Wie oft siehst du fern? (1 Kreuz)
jeden Tag
1x pro Woche
3x pro Woche
5x oder mehr pro Woche
3. Welchen Sender siehst du am häufigsten? (mehrere Kreuze möglich)
Sat1
Pro 7
ZDF
RTL 2
VOX
ARD
DSF
Super RTL
MTV
RTL
KIKA
Sonstiges: ________________
4. Welche Filmarten magst du am liebsten? (mehrere Kreuze möglich)
Liebesfilme
Thriller
Krimis
Komödien
Zeichentrick
Western
Science-Fiction
Sport
Sonstige ________________
Dokumentationen
Bollywood
Action
Nachrichten
5. Nach welcher Soap bist du süchtig? (mehrere Kreuze möglich)
Alles was zählt
Marienhof
Sturm der Liebe
Unter uns
Rote Rosen
GZSZ
Verliebt in Berlin
Verbotene Liebe
Sonstige: __________________
6. Zu guter Letzt noch: Was sind deine Lieblings-Serien? (maximal 6 Kreuze)
DR. House
Eine schrecklich nette Familie
Perfektes Dinner
Desperate Housewives
Wissenshunger
Grey’s Anatomy
CSI
Spongebob
K11
Simpsons
Lenßen u. Partner
Drake & Josh
GSG 9
Zoey 101
Alarm für Cobra 11
Ned’s ultimativer Schulwahnsinn
Monk
Hannah Montana
Unser Charly
Hallo Robbie
Ghost Wisperer
King of Queens
Jimmy Newtron
Hör mal, wer da hämmert
Malcolm Mittendrin Galileo
Welt der Wunder
Germanys next topmodel
X-Faktor
In aller Freundschaft
Nicola
Sonstige ____________________
Danke, dass du bei unserer Umfrage mitgemacht hast, die Auswertung könnt ihr in unserem neuen Hannes
lesen!
Gestaltung und Auswertung des Fragebogens: Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert
8
Unsere Umfrage zum
Thema „Fernsehen“
Mitgemacht haben Schüler und Schülerinnen aus den Jahrgangsstufen 5, 7 und 9. Wir haben diese
ausgewählt, um möglichst aus jeder Altersgruppe ein Ergebnis zu erhalten. Klar gibt es Abweichungen (durch
alle, die ein Schuljahr zweimal gemacht oder eines übersprungen haben ).
Bei unserer ersten Frage, „Wie viele Stunden verbringst du am Tag vor der
Glotze?“ bin ich zu dem Ergebnis gekommen, dass sich der Fernsehkonsum von
der 5. Klasse (überwiegend ½-2 Stunden) über die 7. Klasse (Mehrheit 2-3
Stunden) bis zur 9. Klasse (meist 3 oder mehr Stunden) steigert.
80
70
60
68
67
58
50
„Jeden-Tag-vor-dem-FernseherHocker“
5. Klasse 7.Klasse 9. Klasse
% 40
30
20
10
0
Aus diesem Diagramm kann man schließen, dass den Schülern und
Schülerinnen der höheren Klasse (vor allem 9. Klasse) andere Dinge wichtiger
sind. Zum Beispiel die Freundin oder der Freund (also die Liebe) oder einen Job,
um zusätzliches Taschengeld zu verdienen (eigenes Wohlergehen oder
Zukunft).
In den 5. Klassen sind Zeichentricksendungen besonders beliebt. Die
Siebtklässler sind die Romantiker (mit 50% ihrer Altersgruppe), weil die
Kategorie Liebesfilme am häufigsten gewählt wurde. Die Neuntklässler stehen
mehr auf Komödien und Actionfilme.
Der eindeutig beliebteste Sender in allen Jahrgangsstufen ist Pro7! Bei den
Jüngsten an unserer Schule folgt Nick und SuperRTL (dies ist meiner Meinung
so, weil bei diesen Sendern die Zeichentricksendungen ausgestrahlt werden),
bei den Siebt- und Neuntklässlern sind es Sat1 und RTL.
Die beliebtesten Soaps sind GZSZ und Alles was zählt, aber mich überrascht,
dass 83% aller Befragten sich Seifenopern reinziehen.
9
Beliebteste Serien:
5. Klasse
- Drake and Josh
- Zoey 101
- Hannah Montana
7. Klasse
- K11
- Lenßen & Partner
- Hannah Montana
9. Klasse
- Simpsons
- K11
- Desperate Housewives
Und ganz vorne dabei in allen Jahrgängen ist Germanys next Topmodel, was auf Pro7 läuft (dem
beliebtesten Sender)!
Ich danke allen, die zu diesem Artikel beigetragen haben, vor allem allen
Befragten, den Auswertern und denen, die überhaupt auf die Idee gekommen
sind, diese Umfrage zu machen!
Yvonne Biefel
10
buchtipps
Nora Roberts – Die
Ringtrilogie
Hoyt, ein Zauberer aus den dunkelsten Anfängen des
Mittelalters, hat einen schweren Schicksalsschlag
erlitten: Lillith, die Vampirkönigin, hat seinen
Zwillingsbruder Cian in einen Dämon verwandelt. Nun
zwingt sie Hoyt zu einem Kampf auf Leben und Tot mit
seinem eigenen Bruder. Hoyt überlebt schwerverletzt
und schleppt sich zu seinem Cottage. Dort erwartet ihn
die Göttin Morrigan. Die Göttin überträt Hoyt die
Aufgabe, Lillith zu töten und ihre Vampirarmee zu
vernichten, die nicht nur unsere eigene, sondern auch
alle anderen existierenden Welten bedroht. Um diese
gewaltige Aufgabe zu lösen, braucht Hoyt eine eigene
Armee. Diese soll er auch bekommen und zusammen mit
dem „magischen Kreis“ anführen. Der Kreis besteht aus sechs Personen: Hoyt, dem
Zauberer, Blair, der Kriegerin, Glenna, der Hexe, Moira, der Gelehrten, Larkin, dem
Gestaltenwandler und Cian, dem Vampir. Zusammen sollen sie die Armee, die Lillith
vernichten soll, in die große Schlacht an Samahin führen. Bis da hin sind es nur noch drei
Monate und es gibt noch jede Menge zu tun.
Nora Roberts Trilogie erzählt diese Geschichte sehr spannend und schildert lebhaft. Trotz
der kleinen Kämpfe zwischendurch kommen Liebe und Leidenschaft nicht zu kurz. Die
Ringtrilogie ist eine Buchreihe, die man nur ungern aus der Hand legt.
Anna Vogel Roa
Stephen King - PULS
Clayton Riddell ist geschäftlich in Boston, hat schon Geschenke für seine
Familie besorgt und möchte sich vor der Heimfahrt gerade bei einem
Straßenhändler ein Eis kaufen, als die Welt untergeht. Geschäftsleute,
Schüler, Busfahrer, alle Menschen, die in diesem Moment ein Handy am
Ohr haben, laufen wie auf einen geheimen Befehl hin Amok, fallen
übereinander her, stürzen sich ins Verderben. Irgendwie können Clay, ein
kleiner Mann mit Schnurrbart und ein junges Mädchen, das beinahe von
ihrer Mutter umgebracht worden wäre, sich in ein Hotel retten. Sie sind
völlig abgeschnitten von der Außenwelt. Clay will unbedingt herausfinden, wie es um seine Frau und vor allem um seinen Sohn Johnny steht,
der gerade in der Schule war, als der mörderische Irrsinn losging. Zu ihm
muss Clay Kontakt aufnehmen, bevor ein anderer es per Handy tut. Die
Suche nach Johnny wird zur Schreckensmission durch eine apokalyptische
Welt.
Mit „Puls“ schrieb Stephen King ein weiteres Meisterwer, seiner
reichlich gerühmten Armee aus Horror Büchern. Wie für King üblich scheut er nicht zu schreiben,
wie der Amerikaner spricht. Deshalb ist das mein Buchtipp für Horrorfans ab der achten
Jahrgangsstufe.
Samuel Grams
11
Kristina Dunker – Schwindel
Eva kann das bevorstehende Wochenende kaum erwarten.
Sie wird die nächsten Tage mit ihrem Freund Julian in einer
romantischen Mühle verbringen. Auf dem Weg dorthin
beobachtet sie im Wald, wie einige Jugendliche einen
Jungen brutal zusammenschlagen. Doch warum wirkt
Julian plötzlich so abweisend, als sie ihm von dem Ereignis
berichtet? Und wo ist ihr Tagebuch? Sie muss es im Wald
verloren haben und derjenige, der es gefunden hat, weiß
nun alles über sie, denn sie hatte ihrem Tagebuch alles
anvertraut, von ihren Gefühlen zu Julian, über ihre
ständigen Schwindelanfälle bis hin zu ihrem wöchentlichen
Besuch bei ihrem Psychotherapeuten. Als sie von der
verschwundenen Alina erfährt und am Tag darauf einen
Drohbrief von einem Unbekannten vor der Haustür
auffindet, der Ausschnitte ihres Tagebuchs enthält und sie
auffordert zu verschwinden, ist sie sich sicher, der
Verfasser hat es auf sie abgesehen. Doch gibt es wirklich
einen Zusammenhang zwischen ihr und Alina?
Sandra Schmidt
Ein Abenteuerschmöker der Extraklasse!
Trenton Lee Stewart:
Die geheime Benedict-Gesellschaft.
Bloomsbury 2007, geb., 528 S., 16,90 €
Die coolste Detektivgang
seit Fünf Freunde und TKKG
12
„Was glaubt ihr, kann es uns wieder passieren? Eine
faschistische Regierungsform?" „Nein. Das ist unmöglich. Dazu
sind wir heute viel zu aufgeklärt."
Mit diesem Dialog fängt alles an. Rainer Wenger, der Leiter der
Gruppe „Autokratie" in der Projektwoche "Staatsformen", will
seinen Schülern zeigen, dass es durchaus möglich ist, heutzutage
eine faschistische Regierung einzuführen. Zuerst löst er die
Gruppentische auf und lässt sie in mehreren Reihen aufstellen.
Anschließend führt er ein, dass die Schüler aufstehen und kurze,
knappe Antworten zu geben haben. Dann trägt er seinen
Schützlingen auf, Voraussetzungen für Faschismus an die Tafel
zu schreiben. Nachdem sie darüber diskutiert haben, schlägt Herr Wenger vor, ab dem
nächsten Tag im „Einheitslook" zu erscheinen: Jeans und weiße Hemden. Doch da wird
es zwei Schülerinnen klar: Irgendetwas stimmt nicht mit der Klasse. Sie wechseln den
Kurs, behalten aber die alte Klasse im Auge. Sie müssen mit ansehen, wie das Ganze
eskaliert. „Die Welle", deren Name von der Klasse „demokratisch" gewählt wurde,
bekommt langsam die Überhand: Immer mehr Schüler wechseln in den „Autokratiekurs"
bzw. zur „Welle". Ein eigner Gruß wird entwickelt: Ein lässiger Schlenker mit dem Arm. Die
beiden Mädchen, die ausgetreten sind, versuchen vor „der Welle" zu warnen. Doch
niemand nimmt sie ernst. Sogar Herr Wenger selbst merkt nicht, wie sehr die Sache sich
zuspitzt: Schüler, die sich weigern, den „Wellegruß" zu machen oder etwas gegen „die
Welle" sagen, werden drangsaliert und ausgeschlossen. Erst als seine Frau sich von ihm
abwendet, merkt er, was passiert: Er ordnet eine Versammlung in der Schulaula an, die
nur für „Welle-mitglieder" ist, und verkündet, dass „die Welle" eine Bewegung sei, die man
nicht stoppen dürfe, die wichtig für Deutschlands Zukunft sei. Als ein „Wellemitglied", das
erkannt hat, dass da irgendetwas nicht stimmt, dagegenspricht, befiehlt Herr Wenger, den
„Verräter" auf die Bühne zu bringen. Er fängt an, von Bestrafung zu reden: Erst davon, ihm
das Hemd vom Leib zu reißen, ihm Nachsitzen aufzubrummen. Von den Versammelten ist
nun zustimmendes Gemurre zu vernehmen. Doch dann redet der Lehrer davon, den
„Verräter" auspeitschen zu lassen, ihn zu verprügeln, oder ihm den Kopf abzuschlagen.
Jetzt blickt die Menge entsetzt zu ihm auf. Nun erklärt Herr Wenger, dass die Welle eine
Form von Faschismus sei und dass diese aufgelöst werden muss. Aber ein Schüler will
das nicht zulassen. Das Treffen endet mit einer Eskalation, zurück bleiben verschreckte
und verstörte Schüler sowie ein sprachloser, entsetzter Lehrer.
„Die Welle" ist ein Film, der unter die Haut geht. Auch das Buch sollte
man sich nicht entgehen lassen. Die Thematik gibt einem zu denken und
zeigt, dass es wichtig ist, den Mund aufzumachen, wenn etwas falsch ist
bzw. wenn etwas zu eskalieren droht, und nicht alles naiv zu glauben,
sondern auch Dinge zu hinterfragen.
Anna Vogel Roa
13
Ιch schωänzε nichτ δiε Schυlε, ich bin nυr οfτ κrαnκ!
Wir kennen es doch alle – morgens um sechs Uhr klingelt der Wecker, reißt einen aus seinem
wohlverdienten Schlaf und zwingt einen zum Aufstehen. Und da merken wir es: Wir haben auf die Schule
ungefähr so viel Lust wie auf einen Zahnarztbesuch, bei dem uns schon vorher klar ist, dass der Zahnarzt
bohren und es sehr lange und schmerzhaft wird.
Nun gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Wir ziehen uns irgendetwas an, das
2. Wir holen uns Mamas große Enzyklopädie
griffbereit irgendwo herumliegt und
schleppen uns irgendwie in die Schule, wo
wir für den Rest des Tages im
Dämmerzustand vor uns hinvegetieren und
innerlich die Lehrer dafür verfluchen, dass
sie existieren und auch noch die Frechheit
besitzen, einen einfach so aufzurufen
aus dem Bücherregal und suchen hinten im
Inhaltsverzeichnis nach Krankheiten, die uns
sympathisch erscheinen (wobei es sich
dabei allerdings nicht um Aids, Hepatitis
oder eine Blutvergiftung handeln sollte – es
wirkt ein bisschen unglaubwürdig, wenn
man das nur einen Tag lange hat).
Sehr beeindruckend und wirkungsvoll sind natürlich ansteckende Krankheiten: Erkältungen in allen
Variationen und Härtegraden, die richtige Grippe, Scharlach und – der absolute Renner in den
vergangenen Monaten – der Novo-Virus.
Nicht schlecht ist es im übrigen auch, wenn man sein Leiden durch ein paar eindrucksvolle Hustenanfälle
zum Ausdruck bringt – das erweicht den härtesten Pauker und animiert ihn zu mitleidigen Blicken und
Fragen nach dem Gesundheitszustand seines Schülers (aber Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel).
Irgendwann kommt allerdings der Tag, den krankheitsanfällige Schüler
fürchten wie der Teufel das Weihwasser: Der Tag, an dem man alle
passenden Krankheiten, die in der Enzyklopädie der Eltern genannt werden,
simuliert hat (nein, man war natürlich jedes Mal sterbenskrank) und nicht
weiß, was man nun machen soll ... vorn wieder anzufangen wäre zu auffällig,
sollte doch mal ein gelangweilter Lehrer die Entschuldigungen genauer
überprüfen.
Was also tun?
Hierfür haben wir den KLEINEN KRANKHEITSRATGEBER, pardon, GESUNDHEITSRATGEBER ins Leben gerufen.
Schließlich sollte sich jeder ein bisschen mit den am häufigsten auftretenden Krankheiten auskennen.
Karpaltunnelsyndrom Germanicus
Symptome sind Schmerzen in Daumen und
Seitenstecheritis
Mittelfinger, die sich beim Schreiben
Äußert sich durch Kurzatmigkeit, Schmerzen
verschlimmern
beim Ein- und Ausatmen
Gehäuftes Auftreten kurz vor
Tritt zumeist kurz vor oder während des
Deutschschulaufgaben oder nach
Sportunterrichts auf und verhindert die
aufgegebenen Strafarbeiten
Teilnahme an weiteren Sportaktivitäten
Chronische Heiserkeititis
Französische / Englische Demenz
Symptome sind leise und oftmals stockende
Äußert sich durch plötzlich auftretende Leere im
Aussprache von Wörtern (nicht zu verwechseln
Gehirn, vor allem der für Vokabeln zuständige
mit Schüchternheit), notorisches Räuspern und
Bereich ist häufig betroffen
Konsum von Unmengen an Flüssigkeit
Tritt
vorwiegend
während
Abfragen,
Tritt normalerweise ein bis zwei Mal pro
Stegreifaufgaben und Schulaufgaben auf und
Woche auf, meist kurz vor der Musikstunde
hat zumeist katastrophale Auswirkungen auf
und dauert in der Regel knapp eine
die Noten des Schülers/der Schülerin
Dreiviertelstunde
All diese Erkenntnisse sind natürlich Ergebnisse meiner gründlichen Recherche für diesen Artikel. Ich habe
schließlich keine eigenen Erfahrungen auf dem Gebiet, das ist alles nur Fiktion.
Ramona Schmidt
14
•
Fühlen Sie sich schon heimisch an der JSR?
•
Was war Ihr erster Eindruck von der Schule?
•
Was war Ihr erster Eindruck von den Schülern?
•
An welchen Schulen haben sie vorher unterrichtet?
•
Wo haben Sie studiert?
•
Hatten Sie einen anderen Job, bevor Sie Lehrerin wurden?
•
Was begeistert Sie am meisten an Ihrer Arbeit?
•
Was begeistert Sie eher weniger?
•
Wie sieht für Sie der optimale Schüler aus?
•
Wie waren Sie als Schülerin?
•
Erzählen Sie von ihrem besten/ schlimmsten Streich.
•
Haben Sie auch mal einen Verweis bekommen?
•
Was war Ihre schlechteste Note in Mathe /in Physik?
•
Hatten Sie andere Lieblingsfächer als Ihre Unterrichtsfächer?
•
Neben der Schulzeit gibt es ja auch die Ferien. Wo und wie verbringen Sie Ihre Ferien?
•
Haben Sie Kinder?
Allmählich lebe ich mich ein. Am Anfang war vieles ganz fremd. Jetzt lernt man alles mehr kennen.
Es war ein wunderschöner, sonniger Tag. Ich dachte: „Das wird´s. Diese Schule wird mir gefallen."
Die JSR hat viele nette Schüler. Das ist nicht selbstverständlich. Die große Mehrzahl sind nette Leute.
Darauf kann man stolz sein.
Referendariat: Privatschule Schwarzenberg; danach in Nürnberg an der Peter-Henlein-Realschule;
Dann habe ich mich beurlauben lassen, da mir die Erziehung meiner Kinder wichtiger war. Danach
war ich 20 Jahre in Erlangen, an der Realschule am Europakanal, dann ein halbes Jahr in Röthenbach
und jetzt an der JSR.
Erlangen
Job ja, Beruf nein. Ich hatte viele Studentenjobs.
Ich kann für meine Fächer Interesse wecken und wenn ein Schüler gute und intelligente Fragen stellt,
ist das Glück fast perfekt.
Wenn Schüler keine Perspektive und Lust haben und die ganze Zeit nur rumnörgeln
Er soll leicht lernen, immer Hausaufgaben machen, gute und intelligente Fragen stellen und sich
kritisch äußern.
Ehrlich; fleißig; kritisch. Ich war ein fast optimaler Schüler und hatte sehr gute Leistungen.
Mädchen machen keine Streiche, nur Jungs.
Ja, ich war etwas zu aufgeweckt bzw. sehr vorlaut.
5./6. Klasse: 4 in Mathe
Ja: Chemie, Religion, Philosophie
Gartenarbeit, verreisen und ich bin handwerklich tätig
Ja, zwei Söhne (24 und 26 Jahre alt)
15
•
Haben Sie Haustiere? Wenn ja, welche?
•
Welches Buch lesen Sie gerade?
•
Welches ist Ihr Lieblingsbuch?
•
Haben Sie eine Art Lebensmotto? Wenn ja, welches?
•
Wie verbringen Sie ihre Freizeit? Welche Hobbys haben Sie?
•
Bitte äußern Sie sich spontan zu folgenden Stichpunkten:
Früher ja, jetzt nein
Trivialliteratur, irgendeinen Krimi
Das ist nicht genau definierbar: mal dies. mal das.
Nein, aber mir sind Gleichberechtigung und Gerechtigkeit sehr wichtig und ich denke, dass jeder zu
etwas gut ist.
Wandern, lesen, basteln... nein, eher umbauen
- Vertretungsplan: Das Erstellen eines Vertretungsplans ist eine wichtige Aufgabe, damit in
Vertretungsstunden klasseneigene Lehrer eingesetzt werden können, damit Vertretung nicht gleich
Ausfall bedeutet.
- Grundwissen Mathematik: Schüler behalten das Gelernte schlecht und grundlegende Sachen müssen
wiederholt werden.
•
Was glauben Sie, wie viele Stundenpläne wird es nächstes Schuljahr geben?
Keine Voraussagungen. Ich hoffe, es gibt nicht so viele Stundenpläne.
VIELEN DANK, dass Sie sich die Zeit genommen haben.
Lisa Hartmann, Anna Vogel Roa, Samuel Grams, Michael Kellermann
16
Psycho-Test
Welcher Schüler-Typ bist du?
1.
a)
b)
c)
d)
Was machst du im Unterricht?
Ich konzentriere mich voll und ganz auf den Lehrer.
Ich tausche wichtige Informationen mit meinen Freunden aus.
Ich schalte auf Durchzug.
Ich hole meinen Schlafverlust von letzter Nacht nach.
2.
a)
b)
c)
d)
Was tust du, wenn du beim Zettelschreiben erwischst wirst?
Ich heule, bis ich den Zettel wieder habe.
Ich schäme mich und hoffe, dass der Lehrer ihn nicht vorliest.
Ich gebe den Zettel nicht her, sondern stecke ihn in den Mund.
Ich tu so, als wäre nichts gewesen, und schau den Lehrer nur dumm an.
3.
a)
b)
c)
d)
Wie bereitest du dich auf Exen vor?
Für was hat man einen Banknachbarn?
Spicker sind die beste Methode.
Ich setze mich auf meine vier Buchstaben und lerne.
Ich hoffe auf gut Glück und strenge meine grauen Zellen an.
4.
a)
b)
c)
d)
Was machst du, wenn du die Hausaufgaben vergessen hast?
Ich überfalle den Lehrer an der Tür, um ihm alles zu beichten.
Ich lasse mir eine gute Ausrede einfallen.
Ich beschaffe sie mir, egal wie!
Ich sage nichts und versuche, mich in Luft aufzulösen.
5.
a)
b)
c)
d)
Hausaufgaben sind …
mir scheißegal.
mir total wichtig.
gegen Langeweile, die ich nie habe.
ab und an zu machen.
6.
a)
b)
c)
d)
Was halten wohl die Lehrer von dir?
Was für ein/e Musterschüler/ in!
Was für ein stilles Mäuschen!
Was für ein/e Quasseltante/onkel!
Oh mein Gott, Hilfe!
7.
a)
b)
c)
Was hältst du vom Blaumachen?
Muss sein, die Schule kommt auch ohne mich aus.
Auf keinen Fall, die Schule ist wichtig.
Na ja, kommt drauf an, für was!
Auflösung auf der folgenden Seite!
17
d) Man kann doch ne Befreiung holen.
Punkte:
Frage
a)
b)
1
0
3
2
3
0
3
10
5
4
0
5
5
10
0
6
0
3
7
10
0
c)
5
10
0
10
5
5
3
d)
10
5
3
3
3
10
5
Absoluter Lehrerschreck (70-47)
U nser Beileid,du bistder Alptraum eines jeden Lehrers!Wie siedich unterrichten,
m üssen siesich schon fragen, was siehier noch suchen, die Psychiatrieistnichts
dagegen!
Stinknormaler Schüler (46-23)
Herzlichen Glückwunsch, mir dir kann man zufrieden sein!D u bist
D urchschnittsschüler,die Lehrer haben nichts an dir auszusetzen.Aber pass auf,
dass du nicht in der M e nge zwischen den Lehrerschrecken und O berstrebern
untergehst!
Streber (22-0)
Gratulation,du bistder wahre Spitzenreiter!W e n n du seiweiter machst,istdeine
O m a blad arm! Pass aber dennoch auf,dass du auch mal was anderes machst,als
nur in Schulbücher zu glotzen.
Egal,in welcher Kategorie du gelandet bist,bleib so wie du bist,auch wenn die
Lehrer an dir verzweifeln!
Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert
18
Nie wieder Rechtschreibung!!!
Viele behaupten, dass deutsche Schüler immer dümmer werden. Wir wissen zwar
selbst, dass das nicht stimmt... Aber wir versuchen, die deutsche Sprache zu
vereinfachen:
Das ganze geht in nur 5 Schritten, die wir an diesem kleinen, verrückten Gesetz
vorführen werden:
„In Massachusetts ist es verboten, ungebadet zu Bett zu gehen. Dabei
ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein Bad ohne Verordnung des
Arztes zu nehmen. Dagegen dürfen die Bewohner von Cheyenne,
Wyoming nur mittwochs duschen.“
1.Wegfall der Großschreibung:
in massachusetts ist es verboten, ungebadet zu bett zu gehen. dabei
ist es jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad ohne verordnung des
arztes zu nehmen. dagegen dürfen die bewohner von cheyenne,
wyoming nur mittwochs duschen.
2.wegfall der dehnungen und schärfungen:
in masachusets ist es verboten, ungebadet zu bet zu geen. dabei ist es
jedoch zugleich gesetzwidrig, ein bad one verordnung des arztes zu
nemen. dagegen dürfen die bewoner von cheyene, wyoming nur
mitwochs duschen.
3.v und ph ersetzt durch f, z ersetzt durch s, sch verkürzt auf s:
in masachusetts ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist
es jedoch sugleich gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu
nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheyene, wyoming nur
mitwochs dusen.
4. g, c und ch ersetst duch k, j und y ersetst durch i:
in masakusets ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist es
jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu
nemen. dagegen dürfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur
mitwoks dusen.
19
5. vekfal fon ä-, ö- und ü- seiken:
in masakusets ist es ferboten, ungebadet su bet su geen. dabei ist es
jedok sugleik gesetswidrig, ein bad one ferordnung des arstes zu
nemen. dagegen durfen die bewoner fon cheiene, wioming, nur
mitwoks dusen
und fertik war di holandise sprake.
bearbeitet von Anna Vogel Roa
20
Das große Ne ueLehrer-Q uiz
Die Fragen:
1. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an der JSR?
2. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie
studiert?
3. Wann ist Ihr Geburtstag?
4. Sind Sie verheiratet?
5. Haben Sie Kinder oder Haustiere?
6. Welche Hobbys haben Sie?
7. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch
ein Instrument?
8. Was finden Sie an ihren Fächern besonders
interessant?
9. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e
Musterschüler/in?
10. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst
und welches geliebt?
11. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis
bekommen?
12. Wenn ja, weswegen?
13. Warum sind Sie Lehrer geworden?
14. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel
mitnehmen?
15. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit?
16. Was ist Ihre Lieblingsserie oder was schauen Sie
gern im TV?
17. Mit welchem Promi würden Sie gerne für einen Tag
die Rollen tauschen?
18. Haben Sie eine Art Lebensmotto?
A ????????????????
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
B ???????????
1. Ich habe mich bis jetzt gut eingelebt und fühle
mich insgesamt ganz wohl an der Schule.
2. Studiert habe ich an der Uni in Bayreuth und
war bisher an der Knabenschule in
Waldsassen und in Regensburg.
3. 17.06.xx
4. Nein.
5. Nein
6. Sport, lesen
7. Alles außer Volksmusik
8. Es war immer mein Traum „Literatur“ zu
unterrichten.
9. Den gibt’s nicht ^^
17.
18.
Bisher ganz gut
Ich habe in Köln an der FH
Englisch und Französisch studiert
und bin Diplomübersetzerin, in
einem Lehrinstitut in Nürnberg
19. 10. 1966
Ja
Nein
Sport, Musik, reisen, Kino, lesen
Nein, leider nicht, aber ohne
Musik könnte ich nicht leben.
Es macht mir Spaß, mit
Fremdsprachen zu arbeiten und
sich mit anderen Kulturen
auseinander zu setzen.
Intelligent, humorvoll, freundlich,
sozial
Geliebt habe ich fast alles an
Fächern; meistens kam es auf den
Lehrer an!
Nein
–
Um Schüler zu ärgern? Nein, es
macht mir Spaß, mit Sprachen zu
arbeiten.
Bücher und genügend zu Essen
und zu Trinken.
Ach, da gibt es viele Dinge:
Kuchen, Schokolade, Weingummi,
Gebäck...
Ich sehe zwar fern, aber ich zappe
mich eher gelangweilt durch die
Programme.
Angela Merkel
Leben und leben lassen
10. Mathematik und Physik habe ich gehasst,
Deutsch und Englisch geliebt.
11. Nein
12. –
13. Weil es mein Traumberuf ist!!!
14. Sonnenbrille, MP3-Player und Batterien
15. SCHOKOLADE!!!
16. Verbotene Liebe
17. Angelina Jolie – ich wollte schon immer
mal mit Brad Pitt verheiratet sein.
18. Nicht aufgeben.
C???????????
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Gut! Wollte anfangs gar nicht
hierher, aber mittlerweile gefällte
es mir ganz gut!
Realschule Paffenhofen; Uni
Würzburg
23.12.81
Nein
Nein
Sport (Laufen; Handball), lesen,
„bummeln“ gehen
Alles bis auf Volksmusik Klavier;
Blockflöte
Da fällt mir jetzt spontan gar
nichts ein! Das sollte mir zu
denken geben `nachdenk´
KEINE AHNUNG!!!
Gehasst: Französisch; Biologie;
geliebt: Sport; Musik
Nein
–
Weiß ich gar nicht so genau! Es
war aber schon immer mein
Berufswunsch!
Sonnenbrille, MP3-Player und
Batterien
Raffaelo
Ganz ehrlich: „Grey´s Anatomy“,
„Sendung mit der Maus“
Garfield, da er „nur“ isst, schläft
und faul rumliegt ^^
Ach, das wechselt von Situation
zu Situation.
Die Fragen:
19. Wie gefällt es Ihnen bist jetzt an der JSR?
20. Wo haben Sie bisher unterrichtet und wo haben Sie
studiert?
21. Wann ist Ihr Geburtstag?
22. Sind Sie verheiratet?
23. Haben Sie Kinder oder Haustiere?
24. Welche Hobbys haben Sie?
25. Welche Musik hören Sie gerne und spielen Sie auch
ein Instrument?
26. Was finden Sie an ihren Fächern besonders
interessant?
27. Welche Eigenschaften hätte für Sie ein/e
Musterschüler/in?
28. Welches Fach haben Sie in Ihrer Schulzeit gehasst
und welches geliebt?
29. Haben Sie in Ihrer Schulzeit einen Verweis
bekommen?
30. Wenn ja, weswegen?
31. Warum sind Sie Lehrer geworden?
32. Welche drei Dinge würden Sie auf eine einsame Insel
mitnehmen?
33. Was ist Ihre Lieblingssüßigkeit?
34. Was ist Ihre Lieblingsserie oder was schauen Sie
gern im TV?
35. Mit welchem Promi würden Sie gerne für einen Tag
die Rollen tauschen?
36. Haben Sie eine Art Lebensmotto?
D ???????????????
1. -2. RS Forchheim, Universität Erfurt
3. 18. 08. 1980
4. Ja
5. Ja
6. Lesen, Dekoartikel basteln
Aber: seit mein Sohn da ist, ist er mein Hobby
7. Instrument - nein
8. Mich fasziniert, dass sich die Geschichte eigentlich
immer wiederholt.
In Deutsch: die unendliche Vielfalt der
Schüleraufsätze
9. Er will etwas lernen, stellt intelligente Fragen und
stellt keine Lärmbelästigung dar
10. gehasst: Mathe, Chemie
geliebt: Sport, Geschichte
11. Nein
12. –
13. Weil ich gerne mit Jugendlichen und Kindern
zusammen bin.
14. ein gutes Buch, meinen Sohn, meinen Mann
15. Schokoerdbeeren
16. Dokumentationen, Stern TV, Auf und davon
17. Queen
18. Auch aus Steinen, die man dir in den Weg legt,
kann man etwas Schönes bauen.
22
E ??????????
1. Ganz gut, könnte schlimmer sein
2. Ich habe in München studiert und danach in Bobingen unterrichtet.
3. 17.11.1981
4. Nein
5. Nein
6. Tanzen, lesen
7. Ein Instrument spiele ich leider nicht. Zurzeit höre ich Soxxo‘s Chucks.
8. Die Bewegung und Abwechslung
9. Intelligenz, Humor
10. Physik gehörte nicht zu meinen Lieblingsfächern. Gemocht habe ich Bio
und Sport.
11. Nein
12. –
13. Weil es nie langweilig wird.
14. Handy, Fernseher, Bücher
15. Schokolade in allen Variationen
16. Grey‘s Anatomy
17. Angelina Jolie
18. -
F ?????????
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
G ??????????
Ehrlich? Es geht so.
Kulmbach, Schwabach, Erlangen + Nürnberg
22.02.1970
Nein
Drei Kinder (15, 8, 6) + zwei Katzen
Unternehmungen mit der Familie; Sport,
Lesen, Musik machen
Dark Wave, Electro Pop, Industrial, Mittelalter
Gitarre, Klavier, Flöte
Englisch: Sich in einer fremden Sprache
ausdrücken und in eine andere Welt
eintauchen; Musik: Die Verschiedenartigkeit
von Musik
Musterschüler zu sein ist keine aufrichtige,
ehrliche Haltung; ist mir suspekt
Hassfächer: Physik, Mathe, Chemie;
Lieblingsfächer: Englisch, Latein,
Französisch, Musik
Nein!
Weil ich seit der fünften Klasen Schülern
Englisch beibringen wollte
Meine drei Kinder
Alles, was ich in die Finger kriege; deswegen
versuche ich, keine zu kaufen
Dokumentationen: Geschichte /
Landeskunde; Soziales
Keine Ahnung; bin mit meinem Leben
eigentlich zufrieden
Überleben ist alles!
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
8.
9.
10.
11.
12.
13.
14.
15.
16.
17.
18.
Sehr gut! 
studiert in Bamberg; unterrichtet in Bad
Staffelstein und Zirndorf
am 01.01.1998
ja
nein
Skifahren, Motorrad fahren, Krimis lesen,
schnelle Autos, lachen, kochen, …
Alles, was gute Laune macht!
Gehasst: keines; geliebt: Reli und Sport
nein
Junge Menschen halten jung, und es macht
Spaß, mit ihnen zu arbeiten.
Drei Dinge sind viel zu wenig!
Ich bin keine Süße, ich mag nur herzhafte/
deftige Speisen.
Lieblingsserie: Hör mal, wer da hämmert;
Friends / TV: Alles, was lustig ist
mit keinem
Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns
der Kragen platzt!
Die Auflösung
findet ihr auf
Seite 46!
23
Skilager der Klasse
7D
Nachdem unsere Koffer am Sonntagmorgen im Bus verstaut waren, fuhren wir mit
Vorfreude in Richtung Österreich. Nach einer etwa vierstündigen Fahrt erreichten wir auch
schon die österreichische Grenze und kamen kurz danach auch im Jugendgästehaus
„Auhof“ an. Bevor wir unsere Zimmer und Betten beziehen durften, musste der Bus jedoch
von einigen Schülerinnen und Schülern unfreiwillig geputzt
werden. Als wir alles erledigt hatten, machten wir mit Frau
Egler einen kleinen Rundgang durch Flachau, bei dem sie uns
unter anderem zeigte, wo wir in den nächsten Tagen unsere
Essens- und Trinkvorräte kaufen können. Nachdem wir auf
dem Nachhauseweg einen kurzen Halt am Kinderspielplatz 
machten, gab es - zurück in der Jugendherberge - auch schon Abendessen.
Nach einer kurzen Freizeit zum Tischtennis- oder Kickerspielen, trafen wir uns um 19.30
Uhr, wie auch die folgenden Tage, zu einer kleinen Besprechung, bei der uns die Lehrer
die Hausordnung erklärten, zum Beispiel, dass wir
nicht zu den Jungs aufs Zimmer durften (niemals!!!).
Als die Gruppen eingeteilt und die Skipässe verteilt
waren, war es auch schon fast 22.00 Uhr und wir
mussten uns zum Bettgehen fertigmachen.
Am nächsten Morgen gingen wir alle noch sehr müde,
aber auch aufgeregt zum Frühstück. Eine Stunde später versammelten wir uns, fertig zum
Skifahren angezogen, in den Gruppen, wobei die Fortgeschrittenen sich mit Herrn
Deinhard schon auf den Weg zur Piste machten, während die Anfänger mit Frau Egler und
Frau Burk lernten, mit den Skiern umzugehen. Auch der Nachmittag und der nächste Tag
verliefen ähnlich.
24
Am Mittwoch hieß es dann endlich
auch für die Anfänger, das erste
Mal mit dem Sessellift den Berg
hinaufzufahren. Als wir am Abend
müde und erschöpft vom Skifahren
zurückkamen, war nach dem Essen
eine Nachtwanderung geplant, die jedoch aufgrund von Erkältungen und Verletzungen
einiger Schüler durch eine kleine Schneeballschlacht ersetzt wurde. Diese dauerte aber
nicht lange an, da sich einige Nachbarn über unsere Lautstärke beschwerten. Etwas später
als sonst gingen wir an diesem Abend ins Bett, was nicht dazu führte, dass wir am
nächsten Morgen wirklich ausgeschlafen waren. Dennoch hieß es, den letzten Tag auf der
Piste auszunutzen. Den Abend gestalteten wir mit Spielen, bei dem jedes Zimmer etwas
vorzubereiten hatte. Danach fingen wir an unsere Koffer zu packen und gingen
anschließend müde ins Bett. Als wir am nächsten Morgen früher als sonst gefrühstückt
hatten, räumten wir die Koffer und Skier in den Bus und fuhren gut gelaunt zurück nach
Hersbruck.
Xenia Koch, Sandra Schmidt
25
Sprichst du schon oder schweigst du noch?!
Porträt der Atlas-Sprachschule in Nürnberg
Nur eine Minute vom Hauptbahnhof entfernt (also
auch für Orientierungslose leicht zu finden), liegt
die ATLAS-Sprachschule, eine Berufsfachschule, an
der Fremdsprachenkorrespondenten für ENGLISCH
in Verbindung mit SPANISCH, FRANZÖSISCH oder
ITALIENISCH ausbildet werden.
Der offensichtliche Vorteil einer
solchen
Sprachenschule
ist
natürlich, dass es da weder
matématica, noch physique oder
chimie gibt. Nada, pas du tout. Für
diejenigen, die mit Naturwissenschaften nichts am
Hut haben, klingt das sicher nach dem Paradies
schlechthin. Aber nicht alles an der ATLAS ist
paradiesisch – es könnte nach einiger Zeit dort
auch ziemlich langweilig werden, da die
Abwechslung nicht besonders groß ist (man
beachte hierbei bitte den Konjunktiv).
Diese Schule ist natürlich nicht für jeden eine
Option – bei zehn Stunden Spanisch, Französisch
oder Italienisch (ja, pro Woche, nicht Monat!)
versteht es sich von selbst, dass es sinnvoll ist,
während der Unterrichtsstunden nicht nur mit
körperlicher Anwesenheit zu glänzen.
Die genannten zehn Stunden
in der zweiten Fremdsprache
finden aber nicht bei einer
profesora statt – zwei
Lehrerinnen teilen sich die
Stunden. Wenn du also eine
nicht magst, ist das Übel nicht ganz so groß.
[Wenn du aber beide nicht magst, kann dir keiner
mehr helfen.]
Man sollte sich auch nicht davon abschrecken
lassen, dass ca. 20 % der Schüler, die sich an der
ATLAS anmelden, irgendwann zwischen Probezeit
und Prüfungszulassung aus diversen [und
manchmal unverständlichen] Gründen verloren
gehen – if you really want to do it, you’ll make the
grade.
Im Spanischunterricht bekommt man die Fakten
beispielsweise von Anfang an mit einer
Sprechgeschwindigkeit
von
5.000.000
Wörtern/Stunde (relativ langsam für Spanier) um
die Ohren geschmissen und ist froh, wenn man ab
und zu ein Wort vernimmt, das einem bekannt
vorkommt.
Aber keine Panik – so geht es den meisten. Die
Kunst besteht auch im Schauspielern, nicht nur im
Verstehen. (Ein „Sí, sí, claro!“ im richtigen
Moment ist immer gut). Da bekommt die
Redewendung „das kommt mir spanisch vor“
natürlich auch einen völlig anderen Sinn. Wobei
die Spanier logischerweise nicht sagen, dass ihnen
etwas spanisch vorkommt - wäre ja traurig, wenn
die ihre eigene Sprache nicht verstehen würden.
Bei denen ist es einfach chino, chinesisch.
Man bekommt es an der ATLAS-Sprachschule aber
nicht nur mit spanischem Temperament, sondern
auch mit amerikanischer Lässigkeit und seltsamen
schottischen Vorlieben zu tun („Unsere
Weihnachtsbäume sehen nicht mehr schön aus,
sondern einfach nur überladen – die Nachbarn
gucken schon immer ganz komisch!“) und lernt
allerhand Wissenswertes über das Land, dessen
Sprache man gewählt hat.
Da viele Lehrer Muttersprachler sind, kommt es
manchmal auch zu sehr abstrakten Situationen – da
wird im Übersetzungsunterricht auch schon mal
die Konsistenz einer Gelbwurst oder die
Aussprache des Wortes „östlichster“ von einem
Schüler erläutert.
Eine
schulische Ausbildung ZUM STAATLICH
FREMDSPRACHENKORRESPON-DENTEN ist
aber definitiv keine Alternative für Realschüler, die
nach dem Abschluss nicht wissen, was sie machen
sollen. Das Niveau und die Anforderungen der
ATLAS lassen sich durchaus mit der FOS
vergleichen, aber der Fokus liegt eben auf dem
Bereich Sprachen. Nebenbei sollte man vielleicht
noch erwähnen, dass der Spaß 170 Euro Schulgeld
pro Monat kostet, da die ATLAS – wie auch die
beiden anderen Sprachschulen in Nürnberg – eine
Privatschule ist. Billig sind diese Schulen nicht –
aber das hat ja schließlich auch niemand behauptet.
GEPRÜFTEN
Ramona Schmidt
26
Ausschneiden und mitbringen!!!!!!!
Ferienfahrschule Hense
Gutschein
Für
die
erfolgter Anmeldung
•
•
•
•
•
erste
Fahrstunde
und
Lehrmaterial
nach
Alle Klassen im 10-Tage-Ferienkurs
Jeden Tag 3mal theoretischen Unterricht
Jede Woche Prüfung
Durchgehend geöffnetes Büro
Busreisen aller Art
Ausschneiden und mitbringen!!!!!!
Tel 09151/2215
Ausschneiden und mitbringen!!!!!!!
Ostbahnstr. 37, 91217 Hersbruck
27
Fax 09151/4415
Wir Sind Papst
WIR SIND SATAN!
Ob Katholik, Protestant, Buddhist, Hinduist, Jude, Muslime, Paganist, Atheist oder Anhänger
sonstiger Überzeugung, dank der St. Mary's Catholic Church Mutterkirche von Süd Carolina
können wir jetzt feststellen, dass wir mit hoher Wahrscheinlichkeit alle Gothics sind und uns
guten Gewissens in die Obhut einer Psychiatrischen Klinik geben. Danken wir Gott und der
Vernunft logisch denkender, nicht fanatischer Amerikaner *hüstel*, für ihr Weltwissen und der
Erkenntnis, dass alle Gothics mit Satan zu tun haben.
Aus Sicherheitsgründen möchten wir darauf hinweisen, dass die St. Mary's Catholic Church
den Test zwar ernst meint, es jedoch nicht bedenklich ist, wenn man mehr als 5 Punkte
erlangt; eher im Gegenteil.
St. Mary's Catholic Church
Falls Ihr Kind ein Gothic ist, reformieren Sie es durch den Herren!
Unten aufgelistet sind einige Warnungen, die anzeigen, ob Ihr Kind sich von Gott abgewendet hat.
Gothic (oder Goth) ist eine sehr fragwürdige und oft gefährliche Kultur, die junge Teenager dazu
bringt, ihr beizutreten. Die Gothic-Kultur bringt junge, verletzliche Gemüter in eine imaginäre Welt
aus Bösem, Dunkelheit und Gewalt. Bitte bemühen Sie sich sofort durch Ratschläge, Gebete und
elterliche Führsorge darum, ihr Kind aus Satans Verführung zu befreien, falls fünf oder mehr der
folgenden Punkte auf Ihr Kind zutreffen:
1 ‫ٱ‬- Trägt vor allem schwarze Kleider
2 ‫ٱ‬- Trägt Band- und/oder Rock-T-Shirts.
3 ‫ٱ‬- Trägt übermäßiges schwarzes Makeup, Lippenstift oder Nagellack
4 ‫ٱ‬- Trägt jeglichen silbernen Schmuck oder Symbole. Einige davon beinhalten:
Verdrehte Kreuze, Pentagramme, Pentakel, Ankhs*1 oder andere Satan
verherrlichende Symbole
5 ‫ٱ‬- Zeigt Interesse an Piercing und Tattoos
6 ‫ٱ‬- Hört Gothic oder andere derartig kriminelle Musikrichtungen (Marilyn Manson
verkündet der Anti-Christ zu sein, und spricht öffentlich gegen den Herrn. Bitte
entfernen Sie jegliche dieser Alben umgehend!!!)*2
7 ‫ٱ‬- Verkehrt mit anderen Menschen, die sich zuchtlos kleiden, verhalten oder
sprechen*3
8 ‫ٱ‬- Zeigt mangelndes Interesse an ertragreichen Aktivitäten, so wie:
die Bibel, Gebete, Kirche oder Sport
9 ‫ٱ‬- Zeigt steigendes Interesse an Tod, Vampiren, Magie, Okkultismus, Hexenkraft
oder etwas anderem, das Satan involviert
10 ‫ٱ‬- Nimmt Drogen
11 ‫ٱ‬- Trinkt Alkohol
12 ‫ٱ‬- Ist suizidgefährdet/depressiv
13 ‫ٱ‬- Ritzt, brennt sich oder benutzt an anderen Methoden der Selbstverstümmelung
(Dies ist ein satanisches Ritual, das Schmerz verwendet, um sich vom Licht Gottes
und seiner Liebe zu entfernen. Bitte suchen Sie sofort Hilfe im örtlichen
Krankenhaus)
28
14 ‫ٱ‬- Beschwert sich über Langeweile
15 ‫ٱ‬- Schläft zu lang oder zu kurz
16 ‫ٱ‬- Ist auffällig wach in der Nacht
17 ‫ٱ‬- Verabscheut die Sonne oder jegliche Art von Licht (Das bezieht sich auf
Vampire, die behaupten, Gottes Licht sei ohne Nutzen)
18 ‫ٱ‬- Verlangt eine ungewöhnliche Menge an Privatsphäre
19 ‫ٱ‬- Verbringt lange Zeiten alleine
20 ‫ٱ‬- Benötigt Zeit und Stille allein (Das bedeutet, dass Ihr Kind vielleicht in
Meditation zu bösen Mächten spricht)
21 ‫ٱ‬- Besteht darauf, Zeit mit Freunden zu verbringen - ohne der Aufsicht
Erwachsener
22 ‫ٱ‬- Missachtet Autoritätspersonen; Lehrer, Priester, Nonnen und Ältere sind nur
wenige Beispiele
23 ‫ٱ‬- Benimmt sich schlecht in der Schule
24 ‫ٱ‬- Benimmt sich schlecht zu Hause
25 ‫ٱ‬- Isst zu viel oder zu wenig
26 ‫ٱ‬- Isst mit Gothic verbundenes Essen, z.B. Graf Dracula Cornflakes
27 ‫ٱ‬- Trinkt Blut oder deutet ein Interesse daran an
(Vampire glauben, dass man damit Satan anlockt. Dieser Akt ist sehr gefährlich
und sollte sofort unterbunden werden)
28 ‫ٱ‬- Bedient sich des Kabelfernsehens und anderer korrupter Medien*4
(Fragen Sie in Ihrer Gemeinde nach den angemessenen Programmen, die Ihr Kind
sehen darf)
29 ‫ٱ‬- Spielt Videospiele, die Gewalt oder Rollen-Spiel beinhaltet.
30 ‫ٱ‬- Benutzt außergewöhnlich viel das Internet und verbringt unglaublich viel Zeit
vor dem Computer
31 ‫ٱ‬- Macht satanische Symbole und/oder schüttelt gewaltsam den Kopf zur Musik
32 ‫ٱ‬- Tanzt zu Musik in einer provokativen oder sexuellen Weise
33 ‫ٱ‬- Zeigt Interesse an Sex
34 ‫ٱ‬- Masturbiert
35 ‫ٱ‬- Ist homosexuell und/oder bisexuell.
36 ‫ٱ‬- Verfolgt gefährliche Kult-Religionen. Diese beinhalten: Satanismus,
Scientology, Philosophie, Paganismus, Wicca, Hinduismus und Buddhismus
37 ‫ٱ‬- Trägt Pins, Anstecker oder Ähnliches, was Variationen dieser Sätze enthält: ?Ich
bin so gothic, dass ich tot bin? - ?Ich bin das Leid? - ?Ich bin ein Goth?
38 ‫ٱ‬- Behauptet, ein Goth zu sein
Falls 5 oder mehr dieser Punkte auf Ihr Kind zutreffen, bitte handeln Sie sofort.
Die Gothic-Kultur ist gefährlich und Satan ist involviert. Falls eines dieser
Probleme andauert, lassen Sie Ihr Kind in die örtliche Nervenheilanstalt
einliefern.
**Erklärungen auf der Folgeseite**
29
Bei der Ermittlung eines realistischen Werts habe ich festgestellt, dass der normale, böse,
verfluchte, satanische Mensch eine Durchschnittspunktzahl von bis zu 25-28 Punkten
erhalten kann. Alles drüber ist zwar nicht wirklich bedenklich, aber schon ein bisschen
abnormal.
Erklärung**:
*1:
- Der Ankh:
Ägyptisches Zeichen des ewigen Lebens (Satan???)
- verdrehtes Kreuz:
auch: Paulus Kreuz (wird zwar von ahnungslosen Satanisten verwendet,
entspringt jedoch positiv biblischen Ursprungs).
-Pentagramm:
Steht für weiße Magie (Schutzzauber); nicht gerade kirchlich, aber gewiss
nicht satanistisch
- Pentakel:
*2
- Marilyn Manson:
Vieleckiger Stern entspricht in der Bedeutung GROB dem Pentagramm
*3
- zuchtlos kleiden:
*4
- Kabelfernsehen:
Marilyn Manson spricht öffentlich gegen fanatische Christen, nicht gegen
den Herrn
Ihr wisst nicht was damit genau gemeint ist?? Macht nichts,
aber euere Freunde gehören bestimmt dazu.
Da der Artikel amerikanisch ist: Kabelfernsehen = Pay TV(z.B. Premiere...)
Bearbeitung: Samuel Grams
30
Deutsch – 9. Klasse
Aus Schüleraufsätzen
Jahrgagsstufe (Was für ein Witz!)
Während einer Abschussfahrt …
Biologie – 10. Klasse
Frage: Wann und wo
haben die Neandertaler
gelebt?
1856 im Neandertal bei
Düsseldorf
Deutsch – 7. Klasse
Angabe zur Schulaufgabe
2.Sulaufgabe aus dem Deutschen
Eine staatistische Aussage
rechaschieren (Drogen?)
Rauchen ist gesundheitsschädlich.
Im schlimmsten Fall kann es zu
einer Beintransplantation kommen.
Geschichte – 10. Klasse
Entnazifizierungsmaßnahme:
Entzug der Nazis von öffentlichen
Ämtern... (voll auf Turkey, ey!)
Geschichte – 7. Klasse
Bei den Franken konnte nur ein Merowinger König
werden, weil die Merowinger vom Adel abstanden.
(Igel?)
Religion – 7. Klasse
Thema Konflikte:
Weil durch Gewalt können auch Unschuldige
umkommen, durch Gewaltlosigkeit nicht. Z.B.
bei Krieg kann man erschossen werden und
beim Diskutieren nicht.
Pippins Vorgänger Tetanus wurden die Haare
abgeschnitten. (Wieso muss man dann heute noch
dagegen impfen?)
Religion – 8. Klasse
Thema: hinduistische Gottheiten
Er hält die Trommel in der Hand“ bedeutet: der
Rhythmus der Erschöpfung (Was für ein Beat!)
Deutsch – 6. Klasse – Fantasieerzählung
Da kam eine Mumie aus dem Sarg, die war in
binden eingelegt... (Hm, lecker! Mit Olivenöl?)
Deutsch – 7. Klasse – Miteinander verwandte Wörter
Fehler – verlieren
Buffet – buffetieren
Krippe – krippieren
10. Klasse
Aus einer Ex: Was ist der Vorteil einer E-Mail
gegenüber Post oder Telefon?
Schülerantwort: Es ist sicherer, wenn ein Postkasten
überfallen wird, dann ist der Brief weg.
Geschichte – 8. Klasse
Oliver Cromwell ließ sich zum Lord
Projektor ernennen. (Ob der unsere OHPProbleme löst?)
Französisch – 9. Klasse - Übersetzung
„Du spielst wie ein Fuß!“ (statt: Du spielst
miserabel!)
31
32
Nadine Di Rocco
33
Kellnerflirt mit Folgen
Kichern an. „Das gibt’s doch nicht! Oliver ist
anscheinend in dich verknallt”, sie konnte
sich nicht mehr halten und lachte aus vollem
Hals. „Glaub ich nicht”, murmelte ich, doch
das klang nicht besonders überzeugend.
„Einmal hab ich ein Date und dann das!”,
beschwerte ich mich, doch Nina nahm keine
Rücksicht, sondern lachte nur noch lauter.
Als ich daheim ankam, nahm ich mir fest vor,
mich auf mein Date mit Nobody/Tim zu
konzentrieren, schließlich hatten wir ewig
gebraucht, bis es zustande gekommen war.
Wir verstanden uns echt gut und ich erzählte
ihm ziemlich viel von meinen Problemen und
er mir von seinen.
Ich hatte natürlich erst eine Freundin auf ihn
angesetzt, ob seine Angaben auch der Realität
entsprachen. Er ging auf die Realschule, 10.
Klasse, hatte schwarze Haare und braune
Augen. Er hatte tatsächlich die Wahrheit
gesagt. Meine Freundin durfte mir allerdings
nicht verraten, wer er war, sonst wäre das
ganze witzlos gewesen. Nachdem das geklärt
war, wussten wir nicht, wo wir uns treffen
sollten, bis ich ihn schließlich überzeugen
konnte, dass wir uns im Stadtcafe treffen
konnten. Jeder von uns sollte ein rotes T-Shirt
tragen und, je nachdem, wer als Erstes da war,
sollte sich in eine der Ecken des Cafes
setzten. Nicht gerade originell, aber es würde
schon klappen.
Heute war Samstag. Heute war das große
Date, um 15 Uhr wollten wir uns im Stadtcafe
treffen. Nina hatte mich überredet, sie
mitzunehmen - sie ist ja auch überhaupt nicht
neugierig, als Gegenleistung wollte sie, falls
der Typ eine Katastrophe war und er nicht
Tim hieß, die Schwerverletzte spielen und ich
müsste sie dann heimbringen. Als wir das
Cafe betraten, war dieses fast menschenleer
und kein Junge mit rotem T-Shirt war weit
und breit zu sehen. Ich war ja sowieso viel zu
früh dran und setzte mich gleich an einen
Tisch. Nina setzte sich an einen der anderen
Tische, wo sie mich gut sehen konnte. Ich
starrte auf die Tür … da tauchte der Kellner
plötzlich auf und der war niemand anderes als
… „Oliver!”, rief ich überrascht. Anscheinend
hatte er Nina nicht bemerkt, diese hatte auch
keine
Anstalten
gemacht,
auf
sich
aufmerksam zu machen. „Hi Sofie, und wie
geht’s dir?”, wollte er wissen - irgendwie
„Eigentlich fand ich Tim ja schon immer süß.
Mit dem treuherzigen Blick, den schwarzen
Haaren und auch das schiefe Grinsen in
seinem Gesicht ist einfach nur süß”, erklärte
ich meiner besten Freundin Nina, als wir von
der Schule zum Bus liefen. „Ja klar”, war ihre
sarkastische Antwort und sie lachte. Der Bus
hielt. „Nein wirklich!”, widersprach ich. „Er
gefällt dir doch in Wirklichkeit erst, seit du
glaubst, er ist der Verehrer aus dem
Chatroom“, stellte Nina fest und setzte sich
auf eine der Plätze hinten im Bus. „Ich
mochte ihn schon immer”, wollte ich sie
überzeugen. „Das redest du dir selber ein.”
Sie verdrehte die Augen und sah aus dem
Fenster.
In diesem Moment stieg Oliver, ein Kumpel
von mir und Nina, in den Bus und setzte sich
vor uns. „Hey, ihr zwei”, grüßte er, „Habt ihr
eure Deutschschulaufgabe schon raus
bekommen?” - das wollte er wissen, weil wir
uns am Morgen bei ihm über die Probe
beschwert hatten. „Nein, zum Glück nicht!”,
antwortete ich und strahlte über das ganze
Gesicht. „Warum freust du dich denn so?”,
fragte Oli verblüfft, „Das heißt nämlich, dass
ich am Wochenende kein Hausarrest habe und
tun und lassen kann was ich will”, freute ich
mich. „Hey, wenn du noch nix vorhast,
können wir ja zusammen den neuen James
Bond anschauen”, entgegnete er. Einen
Moment war ich total verdattert, fragte mich
mein alter Kumpel aus Kindergartenzeit um
ein Date?! Aber ich war doch schon
verabredet mit Nobody! - so nannte sich Tim
im Chatroom.
„Sorry, aber dieses
Wochenende geht’s leider nicht. Vielleicht
wann anders”, antwortete ich zaghaft. „OK,
geht klar”, war die Antwort. Ich war jetzt
richtig irritiert und wurde aus seinem Blick
nicht schlau. Hä? Was wollte Oliver denn
damit bezwecken, wollte er nur so als Kumpel
mit mir ausgehen, aber dann hätte er Nina
auch gefragt, ob sie mitkommen wollte.
Meine Freundin und ich wechselten fragende
Blicke. Einen Moment herrschte betretenes
Schweigen, dann erzählten wir Oliver den
Rest der Fahrt von den schrecklich vielen
Hausaufgaben, die wir aufbekomme hatten.
Als wir ausgestiegen waren und wir uns von
Oliver verabschiedet hatten, fing Nina das
34
klang er ein bisschen förmlich - war er etwa
beleidigt, weil ich nicht mit ihm ins Kino
gehen wollte?! Um das Ganze etwas
aufzulockern, versuchte ich ein bisschen zu
flirten - ich würde schon aufhören, wenn ein
Junge mit rotem T-Shirt auftauchte.
Allerdings kann ich nicht besonders gut
flirten. Ich suchte seinen Blick und quasselte
ein bisschen auf ihn ein. Weil mir nichts
Besseres einfiel, fragte ich ihn, wann er mal
Zeit hatte, um mit mir den neuen James Bond
anzuschauen. Plötzlich fing er heftig an zu
grinsen. „Nächste Woche, Samstag, hätte ich
Zeit”, meinte ich. „Ich auch”, entgegnete er
„OK, dann abgemacht”, stellte ich fest - ich
kann echt nicht gut flirten! Er nahm noch
meine Bestellung auf und verschwand dann
wieder in Richtung Küche. Nina schien er
nicht bemerkt zu haben - ein echt guter
Kellner!
Nun konnte ich mich auf den Eingang
konzentrieren … doch die Zeit verrann
schnell und ehe ich mich versah, war es 15:10
Uhr. Nina war in der Zwischenzeit an meinen
Tisch gekommen und hatte sich von Oliver
etwas bringen lassen. Langsam fing ich an zu
glauben, dass mich Tim versetzt hatte. Es war
ganz schön demütigend. Wir warteten noch
ein paar Minuten, doch dann gab ich es auf.
Ich war ganz schön enttäuscht. Das erste Mal
war Nina ruhig und gab keinen Kommentar
ab.
Als ich nach Hause kam, legte ich mich
deprimiert aufs Bett und holte ein paar alte
Schnulzenlieder heraus. Warum war Tim
nicht gekommen? In der Schule hatte er mich
doch schon ein paar Mal angelächelt?! So
deprimiert war ich schon lange nicht mehr
gewesen. Ich telefonierte lange mit Nina,
doch die konnte mich auch nicht aufheitern.
Spät abends ging ich dann doch in den
Chatroom und schaute, ob Nobody eine
Nachricht hinterlassen hatte. Nein, hatte er
nicht, aber er war online!
Plötzlich tauchte eine Nachricht von Nobody
auf. „Sorry, dass ich heute nicht da war”,
stand da. Ich antwortete nicht. „Aber ich
konnte nicht kommen. Versuchen wir es doch
noch einmal?” Wieder antwortete ich nicht,
„Bitte!!!!” „OK, aber dieses Mal bist du
pünktlich da und wenn du nicht da bist, dann
geh ich auf der Stelle wieder”, war meine
Antwort. Ich war doch echt doof! Ich lies
mich von so einem A… wirklich veräppeln!
Am nächsten Tag in der Schule erzählte ich
Nina davon, diese hielt das für eine echt
schwachsinnige Idee und meinte, ich sollte
einfach nicht kommen. „Wir haben uns im
Park verabredet, auf dieser einen Bank unter
dem Nussbaum, wenn er nicht da, ist gehe ich
sofort wieder heim”, stellte ich fest. Nina
schaute immer noch skeptisch. Tim sah ich
merkwürdiger Weise nicht in der Schule. Er
ging ja auch in eine Parallelklasse. Nach der
Schule verließ ich schnell die Schule. Ich
hatte mich für 13 Uhr mit ihm verabredet und
musste ganz schön schnell laufen. Als ich um
die Ecke bog und die Bank in Sichtweite kam,
saß da ein Junge. Allerdings war es nicht Tim,
sondern Oliver. Er saß mit MP3-Player da
und aus irgendeinem Grund grinste er mich
an. Eigentlich wollte ich ja gleich wieder
gehen, aber ich ging zu ihm hin. „Hey ReaGirl”, grüßte er mich, ich blieb stehen - so
nannte ich mich im Chatroom. „Nobody?”,
fragte ich ungläubig, er nickte und grinste
noch breiter. Ich musste lachen und doch war
ich wütend. „Was sollte das gestern?”, rief ich
und boxte ihm in die Seite. „Warum hast du
nichts gesagt?”, wollte ich wissen. „Erst
wollte ich dir sofort alles sagen, aber dann
hast du angefangen, mit mir zu flirten, und ich
dachte mir: Das Mädchen hat eine
Verabredung und flirtet mit dem Kellner, ich
lasse sie noch ein bisschen schmoren. Als ich
mich dann umgezogen hatte, wart ihr
allerdings schon weg.” Ich lachte und
plötzlich umarmte ich ihn und er mich. Und
dann kam die große Überraschung! Er hatte
ein Picknick vorbereitet und
nachdem wir damit fertig
waren, gingen wir noch ins
Kino um den neuen James
Bond zu sehen.
Christina Bloß
35
Abschlussfahrt der 10 b nach Dresden
Montag, 24. September
Nach fünf Stunden Zugfahrt kamen wir total erschöpft, aber mit viel Vorfreude in Dresden an. Die
Freude legte sich allerdings ziemlich schnell, als wir feststellten, dass wir recht weit außerhalb
untergebracht waren… das wurde auch nicht besser, als wir unsere Herberge erblickten, die von
außen sehr heruntergekommen aussah. Optimistisch, wie wir so sind, sagten wir uns „erstmal
abwarten, wie es drinnen ist“.
Drinnen war es nicht viel besser. Zunächst mal waren die Betten kleine Holzkästen mit Matratzen
drin. Uns war sofort klar, dass man in solchen Gestellen nicht schlafen kann, ohne rauszufallen, also
schoben wir sie so zusammen, dass wir EIN großes hatten. Und sonst - naja, als wir mit Umräumen
und Fegen fertig waren, fanden wir die Zimmer ganz akzeptabel.
Aber da war auch schon Zeit zum Aufbruch, um die Dresdner Altstadt und das Neue Grüne
Gewölbe zu erkunden, eine Art Schatzkammer und keineswegs wirklich neu ... Jedenfalls war es
echt interessant, da wir auch selbst entscheiden konnten, ob wir an der Führung teilnehmen oder uns
selbst ein Bild machen wollten.
Danach gingen wir noch einkaufen, und manche von uns wollten eine Ansichtskarte nach Hause
schicken. Und wir konnten gar nicht verstehen, warum man uns so böse anguckte, als wir nach
einer Briefmarke nach Deutschland fragten...
Von den 5-Minuten-Terrinen, mit denen wir uns vorsichtshalber eingedeckt hatten, blieben doch so
einige übrig, denn das Essen in der Herberge war in Ordnung.
Abends waren wir dann so fertig, dass wir schon zwischen 22 und 23 Uhr wie scheintot in unsere
Betten fielen.
Dienstag, 25. September
Aufstehen um 7 Uhr (*gähn*)! Aber wir freuten uns
schon, da es heute nach Königstein an der Elbe zum
Paddeln ging - 18 km mit dem Schlauchboot!
Wir wurden nach gehöriger Belehrung über die Regeln
und Verteilung von Schwimmwesten auf zwei Boote
aufgeteilt: Eins mit den Mädels und drei Jungs, eins mit
den restlichen Jungs und (natürlich) den Lehrern. Das
Paddeln war echt super, wir waren (fast) alle bester
Laune. So paddelten wir die Elbe entlang und lieferten
uns immer wieder kleine
Wasserschlachten mit
dem anderen Boot. Und
es tat uns (nicht) wirklich leid, dass dabei auch die Lehrer nass
wurden! Tschuldigung !
O.K., als wir dann also schon leicht erschöpft an unserer Raststelle
ankamen und es uns schon etwas fror (das kalte und regnerische
Wetter war nicht so ganz geeignet für eine Bootsfahrt), freuten wir
uns über Toast und Bratwürste vom Grill. Wir hatten mittlerweile ja
auch Hunger wie die Bären.
36
Sobald wir uns alle aufgewärmt, gestärkt und „entleert“ hatten,
ging die Fahrt weiter. Unser Boot war das langsamere, da wir nicht so
verrückt wie die im anderen Boot unsere Kräfte verschwendeten,
sondern sie uns einteilten - mit Hintergedanken... Und richtig, da es
dem Betreuer sichtlich zu langsam ging, kam er mit seinem
Motorboot und schob unser Boot an .
Die zehn Minuten zum Bahnhof kamen uns wie eine Ewigkeit vor,
aber Frau Schendzielorz gab uns einen heißen Kakao aus. Dafür ein
dickes DANKE!
Nach einer heißen Dusche und dem Abendessen machten wir einen
Abendspaziergang an der Elbe und sahen uns die Lichter von
Dresden an.
Mittwoch, 26. September
Wir waren eh schon total zufrieden mit unseren Lehrern, aber es kam noch besser.
Gleich in der Früh besichtigten wir die Kunsthöfe. Die waren echt zum Staunen!
Danach ging es ins Hygiene-Museum mit live-Experimenten, z.B. Darm von innen (war echt geil).
Danach durften wir gruppenweise in die Stadt (Mittagessen!) und verteilten uns alle in verschiedene
Richtungen. Aber wie durch einen großen Magneten angezogen, trafen wir uns alle im gleichen
Viertel wieder... Naja, unsere Klassengemeinschaft ist eben so, dass wir immer wieder
zusammenfinden. (Unsere Lehrer beschwerten sich auch dauernd, dass wir viel zu brav wären auf
dieser Abschlussfahrt! Wie man’s auch macht, Lehrern kann man es nie recht machen! )
Auf dem Weg zur Frauenkirche gab es dann eine kleine Verzögerung, weil zwei ganz schlaue
Mädels den richtigen Ausgang aus einem Kaufhaus nicht gefunden hatten... Darauf sahen wir uns
ein sehr langes Gemälde auf einer Hauswand an (wow, das war echt lang!), den „Fürstenzug“.
Zuletzt wanderten wir noch mal zurück in die Kunsthöfe, um die Wasserrinnen anzusehen, wenn
Wsser durchläuft, und um zu „shoppen“ *gg*.
Nach dem Abendessen in der Herberge sahen einige fern, andere spielten Billard oder schliefen.
Sechs Leute zogen noch mal los, um das Dresdner Nachtleben zu erkunden. Als die mit der
Straßenbahn von 22 Uhr - wie vereinbart! - wieder auftauchten, fiel Herrn Kratochvill sichtlich ein
Riesen-Berg vom Herzen, als die so pünktlich und putzmunter hereinspazierten.
Im Mädelszimmer empfing die Heimkehrerinnen ein „full house“, denn mittlerweile hatte sich die
halbe Klasse da einquartiert! Derweil saßen unsere Lehrer auf dem Gang und unterhielten sich mal
wieder darüber, dass wir viel zu brav wären und sie ja die Verweise ganz umsonst mitgenommen
hätten .
Irgendwann meinten sie dann doch, dass die Jungs jetzt bitte auf ihre Zimmer gehen sollten. Tja,
wir Mädels gingen mal eben unbemerkt mit und versteckten uns im Schrank und unter Bettdecken.
Leider flogen wir auf, weil wir im Schrank einen Lachanfall bekamen... Also kamen die Jungs
wieder zu uns. „Nur noch fünf Minuten!“, hatten wir gebeten und versprochen, dass das Zimmer
danach jungsfrei sein würde.
War es auch: Wir zogen unseren Jungs nämlich unsere Unterwäsche über die Klamotten, danach
sahen sie echt total ladylike aus! Unsere Lehrer lachten nur, und ich glaube, dies ist die Stelle, Frau
Schendzielorz und Herrn Kratochvill ein herzliches Danke für diese echt tolle und schöne
37
Klassenfahrt auszusprechen!!!
(Natürlich mussten die „Mädels“ dann „strippen“ und wieder hoch in ihre Zimmer.)
Donnerstag, 27. September
Heute war die Bastei an der Reihe. Das ist so eine Art Felsenburg, wo die Klasse über etwas sehr
hohe Brücken lief. Hier war Schwindelfreiheit angesagt, und zwei Mädels hatten mal wieder richtig
Angst... aber die Aussicht war toll.
Unten im Dorf konnte man dann lernen, dass auch ein Klobesuch sehr lustig sein kann. Denn als der
Ort der Erleichterung endlich gefunden war, bemerkten zwei Mädels, dass das 50 Cent kostete. So
kurz vorm Platzen sahen sie in ihren Portemonnaies nach, aber da gab es nur Euro- und 20-CentMünzen.
Naja, Not macht erfinderisch.
Also wurde überlegt: „Oben drüber kommt man nicht mehr zurück. Unten durch würde der Po
hängen bleiben. Was tun?“
Da schallte es vom Männerklo herüber: „Mädels, ich hab noch 50 Cent für euch!“
Herr Kratochvill hatte das Ganze mit angehört, denn die Wand zwischen Damen- und Herrenklo
reichte nicht ganz bis zur Decke...
Wie peinlich! Aber immer noch besser als „Platzen“. Als die Mädels mit Lachen fertig waren, ging
es dann zurück ins Quartier.
Die zwei, die diesen Ausflug aufgrund einer schon etwas älteren Knieverletzung nicht mitmachen
konnten, hatten sich derweil mit Einkaufen, Straßenbahnfahren und Schlafen beschäftigt.
Abends waren wir wieder vereint und besuchten ein Kabarett, aus dem wir mit Bauchschmerzen
wieder rauskamen, weil wir drinnen so viel lachen mussten über die „Verbraucherrevue“ (so hieß
das Stück). Total müde fielen wir in der Herberge ins Bett, aber von wegen Schlafen...
Wir waren gerade ein bisschen eingenickt - ein Schrei! Alle saßen senkrecht im Bett und fragten,
was los sei... Als sich dann geklärt hatte, dass nur eine geträumt hatte, sie würde gebissen und vor
lauter Schreck geschrieen hatte, schliefen wir alle beruhigt wieder ein.
Freitag, 28. September
Heute mussten wir schon um 7:45 Uhr mit Sack und Pack aus der Jugendherberge „ausziehen“, weil
vor der Abreise noch eine Führung durch die Semper-Oper auf dem Programm stand. Die war auch
sicher interessant, aber wir waren so müde, dass wir nicht sehr viel mitbekamen... Danach gingen
wir alle mit den Lehrern in ein Bistro, wo wir erstmal warten mussten, bis es etwas Warmes gab,
denn die Küche öffnete erst um 11 Uhr. Und dann war es Zeit für die Heimreise.
Fazit
Zum Schluss kann man nur sagen, dass diese Abschlussfahrt einfach genial war. Das haben wir nur
unserer Klassengemeinschaft, der guten Stimmung und den Lehrern zu verdanken! Dresden ist
einfach eine „voll chillige“ Stadt, die nichts aus der Ruhe bringt, und wir haben uns angepasst.
DANKE für diese wunderschöne Klassenfahrt, die nicht toll anfing, aber super endete! Danke.
Text: Johanna Kißkalt, mit Ergänzungen von Andrea Maul
Fotos: Fr. Schendzielorz
38
Sudoku
gaaanz leicht
3
4
3
2
1
7
5
8
3
1
5
8
6
1
5
3
1
4
9
6
8
7
8
2
7
9
6
7
2
2
5
9
4
ein bisschen schwieriger
1
9
2
7
5
8
4
5
2
1
3
3
7
8
1
4
5
5
1
2
6
6
Die L ösung findest du auf
Seite 47. Viel Spaß beim
R ätseln!
39
7
9
MUSIC CONCEPT JUNIORFIRMA
Mitglieder im Schuljahr 2007/2008 waren Andreas Pickel, Anna Vogel Roa, Christine
Meyer, Dirk Kreuter, Dominik Ertel, Johanna Müller, Katharina Müller, Katharina Wolf,
Katja Pohl, Konstantin Maschke, Lisa Stengl, Marcel Marquardt, Melanie Friedlein, Nadine
Marx, Patricia Mock, Philip Müller, Tanja Chudolej, Theresa Glöckner und Vanessa
Paulus.
Diese Teilnehmer/innen waren für ein Jahr Unternehmer und beschäftigten sich in den
einzelnen Abteilungen ( Marketing-, Finanz-, Technik- und Verwaltungsabteilung) mit
unterschiedlichen
Aufgaben,
wie
z.B.
die
Lohnabrechnung,
der
Kassen-
und
Bankübersicht, Werbung usw., um nur einige Aufgaben anzuführen.
Unsere Geschäftsidee war es, die Schulband „A2Z“ zu vermarkten. Bevor wir die Idee
umsetzen konnten, brauchten wir ein kleines Startkapital. Dieses bekamen wir durch den
Verkauf von 50 Anteilsscheinen auf Spendenbasis. Am 18.12.2007 war unsere
Hauptversammlung um 19.30 Uhr in der Aula der Johannes-Scharrer-Realschule. Hier
stellten wir unseren Anteilseigner, die unseren Einladungen zahlreich gefolgt sind, die
Geschäftsidee und die einzelnen Abteilungen mit ihren zugehörigen Mitarbeitern in einer
Power Point Präsentation vor. Die Hauptversammlung endete mit einem großen Büfett
und guten informativen Gesprächen z. B. mit unserem Firmenpaten Herrn Rostek von der
Raiffeisenbank Hersbruck, der uns übrigens das Geschäftsjahr über bei vielen Fragen mit
Rat und Tat zur Seite stand.
Das Jahr 2008 begann mit einem Wechsel in
der Geschäftsführung. Marcel Marquardt trat
als Vorstand zurück und Christine Meyer
(bisher Stellvertreterin) wurde zu seiner
Nachfolgerin
ernannt.
Den
Posten
der
Stellvertretung bekam nun Anna Vogel Roa.
Nun bereitete sich die Firma mit großen
Schritten auf die Messe für Schülerfirmen in
Die Messeteilnehmer
Nordbayern vor. Diese fand am 06.03.2008 in Fürth statt und wurde von den Mitgliedern
erfolgreich gemeistert.
40
Doch als wir danach in Produktion gehen wollten, kam die Nachricht, dass das
Aufnahmegerät unserer Schule verschwunden war. So konnten wir schließlich aus
technischen und aus zeitlichen Gründen unsere CD doch nicht auf den Markt bringen, was
wir wirklich bedauern.
Aber die betriebswirtschaftlichen Erfahrungen dieses Jahres und unsere gewonnenen
Fertigkeiten, was man alles bei der Führung eines Unternehmens in der Praxis braucht,
kann uns niemand mehr nehmen und bereichern unsere bisherigen erworbenen
Kenntnisse in der BWR.
Das Unternehmen musste zum 31.03.2008 aufgelöst werden. (Vorgabe des Instituts der
Deutschen Wirtschaft Köln). Unseren kleinen bescheidenen Gewinn in Höhe von 250 Euro
haben wir der Straßenambulanz „Franz von Assisi“ in Nürnberg, Hummelsteiner Weg,
gestiftet. Dort haben wir am 17.06.2008 einen Termin zur offiziellen Scheckübergabe.
Anna Vogel Roa
41
DAS ULTIMATIVE GRUNDWISSENSQUIZ:
Was ein abgehender JSR-Schüler mit bestandener mittlerer Reife wissen
SOLLTE oder durch Zufall noch weiß
Politik:
1.Wann sprach Außenminister Genscher am Balkon der Deutschen Botschaft in
Prag, die berühmten Worte: “ Wir sind zu Ihnen gekommen, um Ihnen mitzuteilen, dass
heute Ihre Ausreise [... möglich geworden ist.] „ ?
2.Wer ist gemeint mit: „Der Lotse geht von Bord“ ?
.....................
...............................
Hersbruck:
1.Welcher Neubau steht auf dem ehemaligen KZ-Gelände? ....................................
2. [...] und was steht auf dem Gedenkstein vor dem Bau?
......................................................................................................................................
Geographie:
Nenne die Hauptstädte zu folgenden Ländern:
USA ..................................
Peru
..................................
Irak
..................................
Japan ..................................
Tunesien
..................................
Musik:
1.Wo wurde Beethoven geboren?
.......................................
2.Woran und wie starb Jimi Hendrix?
.............................................................................................................................................
3.In welcher Reihenfolge sitzen die Streicher (von l. nach r.) im Orchester?
1. ...........................................
2. ……………………………
3. ……………………………
4. ……………………………
42
Sport:
☺
Sport find ich doof!!
- euer Redakteur
Na gut:
1.Wer sagte “no sports“. .........................
Kultur & Gesellschaft:
1.Wie viel Einwohner hat Deutschland? .........................
2.Wo hängt die größte, frei schwingende, Kirchenglocke der Welt?
.................................
Bibel:
1.Welcher Erzengel gab seinen Namen einem Waschmittel? ................................
2.Wie heißt die Schokomarke, die ihren Namen aus der Bibel haben könnte?
..............................
Technik:
Wer erfand … und aus welchem Land kommen die Erfinder?
1.Den Benzin-Motor: ............................................................... .......................................
2.Das Kokain:
...............................................................
......................................
3.Das mp3-Format:
...............................................................
.......................................
Medien:
1.Wofür steht die Abkürzung „ARD“?
.............................................................................................................................................
2.Wie heißt der erste computeranimierte Film: ....................................
Geschichte:
1.Wann endete das Mittelalter? ≈........................
2.[...] und mit welchen Ereignissen wird dies verbunden/erklärt/in Beziehung gesetzt?
a.) ........................................ b.) .........................................
Lösung: nächste
Seite!
Quiz und Lösung von: Samuel Grams
43
Lösung: Grundwissensquiz
Politik:
1.) 1989. “... möglich geworden ist” steht in Klammern, da die Wort in dem euphorischen Jubel der 4000
ausreisewilligen DDR-Bürger unterging.
2.) Bismarck. Quelle: Karikatur zu Graf Bismarcks Entlassung 1890 von Sir John Tenniel
Herbruck:
1.Die Therme; ehemaliges Strudelbad
2.Die Stadt Hersbruck hat sich aus unerfindlichen Gründen gegen die Aufstellung jeglicher Staffeln entschieden. Auch
gegen die Gedenksäule, die von einem ehemaligen Häftling gestaltet wurde. Diese Säule steht jetzt im Rosengarten.
PEINLICH!
Geographie:
USA
Irak
Tunesien
-> Washington D.C.
-> Bagdad
-> Tunis
Peru
Japan
-> Lima
-> Tokio
Musik:
1.Bonn. Geboren: 16. Dezember 1770 in Bonn; Gestorben: 26. März 1827 in Wien
2.Nach der Einnahme von Alkohol und Schlaftabletten erstickte Hendrix an seinem eigenen Erbrochenem. In seinen
Lungen fand man große Mengen Rotwein.
3.1.Geigen (Violine); 2.Bratschen (Viola); 3.Celli; 4.Kontrabässe
Kultur & Gesellschaft:
1. ≈82,4 Millionen
2.Im Kölner Dom. Die St. Petersglocke im Kölner Dom ist mit ihrem Gewicht von ca. 24.000 kg (Klöppel: ~1.000 kg)
und einem Durchmesser von 322 cm die größte der Kölner Domglocken und gleichzeitig die größte frei schwingende
(am geraden Joch und mit „fliegendem“ Klöppel) läutende Glocke der Welt.
(quelle: Wikipedia)
Sport:
“No Sports” ist der legendäre und vielfach zitierte Ausspruch von Sir Winston Churchill auf die Frage eines Reporters,
wie man ein derart hohes Alter erreichen könne. Winston Churchill war zu diesem Zeitpunkt Whiskey- und
Champagnerliebhaber, passionierter Zigarrenraucher und mit einer beträchtlichen Leibesfülle ausgestattet. (quelle:
Wikipedia)
Bibel:
1.Ariel. (hebräisch: Feuerherd Gottes oder Löwe Gottes) Beweis: (Jesaja 29,1): “1Weh Ariel, Ariel, du Stadt, wo David
lagert! Fügt Jahr zu Jahr und feiert Feste! 2Ich will den Ariel ängstigen, dass er traurig und voll Jammer sein, und er soll
mir ein rechter Ariel sein.
2.Milka. Milka ist die Schwester von Jiska und Haran. Sie ist die Urgroßmutter, mütterlicherseits, von Esau und Jakob.
(Eigentlich: „Milch und Kakao“)
Technik:
1.Nikolaus August Otto (1876)
Deutscher
2.Albert Niemann (1859)
Deutscher
3.(ab 1982) von einer Gruppe um Karlheinz Brandenburg am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen (IIS) in
Erlangen sowie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg in Zusammenarbeit mit AT&T Bell Labs
und Thomson. Deutschland (quelle: Wikipedia)
Medien:
1.Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der BRD
2.Toy Story (1996)
Geschichte:
1.≈ 1450
2. a.) Luther(1483-1546)
(1492)
auch möglich: c) Entdeckung Amerikas
b.) Buchdruck(1458)
44
Schülersprüche und Lehrersprüche
Wirtschaft – 9. Klasse
Frau Münzel: Dann macht mal einen Beitrag
zu hier!
Frau Münzel: Jetzt stellen wir das Plädoyer
vor.
Schüler: Was ist mit`m Playboy?
Geschichte – 9. Klasse
Schüler soll im Geschichtsunterricht auf einer
Europakarte zeigen, welche Länder am Ersten
Weltkrieg beteiligt waren.
Schüler: Also, das sind Deutschland, Russland,
….. und Australien.
(Leider mit Austria verwechselt!)
Frau Egler zu einem Schüler: Warum ist dein
Blatt so verknickt?
Schüler 1: Das war Schüler 2!
Schüler 2: Der hat meins aber auch zerknickt!
(Das Blatt von Schüler 2 ist nicht verknickt.)
Frau Egler nimmt beide Blätter, zerknittert sie
und gibt sie den Schülern zurück: Jetzt ist es
fair!
Chemie
Frau Fischer: Wo kommen die Alkalimetalle
vor?
Schüler: In der Chemie!
Geschichte – 10. Klasse
Herr Winkelmann: *** du bist zu spät!
Schüler: Ja, Herr Winkelmann, das ist eine
echt komische Geschichte.
Herr Winkelmann: Erzähl!
Schüler: Ich bin ohne Büchertasche
losgegangen.
Herr Winkelmann: Das ist Dummheit und
muss bestraft werden.
10. Klasse
Schüler kommt zu spät zur ersten Stunde.
Schüler: Entschuldigung, ich bin zu spät, weil
ich Schmerzmittel nehmen und nach der
Einnahme zehn Minuten warten muss.
9. Klasse
Schüler: Wo wohnen Sie?
Herr Reiniger: Uninteressant!
Schüler: Wo liegt na des?
Deutsch – 9. Klasse
Schüler malträtiert sein Arbeitsblatt mit dem
Stift.
Frau Koller: Du stehst wohl auf Punkte?
Schüler: Ja, schon.
Frau Koller: Na, das ändert sich, wenn du erst
mal 18 bist und den Führerschein hast.
Schüler: Hä???
Andere Schüler: Ey, Flensburg, Mann!
Herr Reiniger diktiert den Hefteintrag. Nach
dem zweiten Satz fragt ein Schüler: Ach, wir
sollen mitschreiben?
Herr Reiniger: Nein, du darfst es auf dein
Blatt draufsingen!
Herr Reiniger: Hallo Mädels! (Zu einer
Jungenklasse mit nur einem Mädchen!)
Erdkunde – 5. Klasse
Abfrage
Lehrer zeigt auf einer stummen Karte auf ein
Nachbarland von Deutschland.
Lehrer: Wie heißt dieser Staat?
Schüler: hm….???
Lehrer: Das sind die Niederlande.
Schüler: Stimmt, das ist Frankreich!
Lehrer: ????!!!!???
Geschichte - 10. Klasse
Lehrer: Wie heißen die Bomber die WestBerlin mit Lebensmitteln und Kohle
versorgten?
Schüler: Kalorienbomber!
Religion - 10. Klasse
Lehrer: Was ist ein Märtyrer?
Schüler: Jemand, der andere tötet.
Thema: Vulkane
Schüler: Machen wir auch mal was über
Tapire?
Lehrer: Nein, das gehört eher zu Bio.
Schüler: Warum gehören heiße Quellen zum
Fach Bio?
Lehrer: Du meinst wohl Geysire?1?
Englisch – 10. Klasse
Herr Bach: Patrick, pass endlich mal auf!
Schüler: Ich weiß doch, wo wir sind, ich weiß
nur nicht, auf welcher Seite!
45
Auflösung
Das große Neue-Lehrer-Quiz
A: Frau Gormanns
B: Frau Ott
C: Frau Jessen
D: Frau Heider
E: Frau Müller
F: Frau Hezel
G: Frau Pachl-Bocksch
4 Buchstaben - 28 Wort – Mono - Rätsel
Gesucht werden 28 Wörter mit 4 Buchstaben
B
A
U
M
A
M
U
A
B
A
B
A
U
M
U
A
B
A
U
A
B
A
U
A
B
A
U
M
U
A
B
A
B
A
U
M
A
M
U
A
B
A
U
M
A
M
U
M
B
A
B
M
U
M
U
A
B
A
U
A
B
A
U
A
B
A
U
M
U
A
B
A
B
A
U
M
A
M
U
A
B
46
Sudoku
Lösung
gaaanz leicht
7
4
9
5
3
1
2
6
8
5
8
6
4
9
2
7
3
1
1
3
2
8
7
6
4
5
9
2
1
5
9
8
7
6
4
3
6
7
3
2
1
4
8
9
5
4
9
8
6
5
3
1
7
2
3
5
1
7
4
8
9
2
6
9
2
4
1
6
5
3
8
7
8
6
7
3
2
9
5
1
4
ein bisschen schwieriger
8
1
9
2
6
3
5
4
7
7
5
6
4
8
9
3
1
2
2
4
3
5
7
1
8
6
9
3
6
1
8
4
2
9
7
5
5
2
4
1
9
7
6
8
3
9
7
8
6
3
5
4
2
1
6
3
7
9
2
4
1
5
8
4
9
5
7
1
8
2
3
6
1
8
2
3
5
6
7
9
4
U nd? Alles richtig?
47
IMPRESSUM
HANNES 07/08 R6 I/II/III
Das Werk wurde erarbeitet von
Johannes Scharrer, Hersbruck
unter Mitarbeit von
dem “Nürnberger Trichter”
frischer Landluft
auf Grundlage keines Werks von
Siegfried Schneider
1.Auflage
Druck 0 0 0 0
Jahr 07 08
Alle Drucke dieser Auflage sind fast identisch und können im Unterricht nebeneinander verwendet werden.
©2007/2008
Stegreif Verlag, Hersbruck
Das Werk und sein Blabla sind urheberrechtlich beschmutzt.
Jede Nutzung in anderen als den gesetzlich zugelassenen Fällen bedarf der vorherigen schriftlichen Einwilligung
des Verlags.
Hinweis zu §52 UrhG: Weder das Werk noch seine Teile dürfen ohne eine solche Einwilligung verbrannt und
entsorgt werden. Dies gilt auch für Mülleimer-Intranet von Schulen und sonstigen Bildungsvernichtungen.
Samuel Grams
Und jetzt mit dem nötigen Ernst …
Die Redaktion:
Xenia Koch, Sandra Schmidt (7e)
Vanessa Kolb (8a)
Yvonne Biefel, Lisa Hartmann, Katrin Wöllert (9a)
Christina Bloß (9c)
Anna Vogel Roa, Michael Kellermann (9e)
Samuel Grams (10a)
Ramona Schmidt (ehemalige 10a): Gastkolumnistin
Danke an die freien Mitarbeiter: Nadine Di Rocco (7c), Johanna Kißkalt und
Andrea Maul (10b), Lea Herbst (ehemalige 10b)
Beratende Lehrkraft: K. Koller
Herausgeber: Johannes-Scharrer-Realschule Hersbruck
Druck: Schnelldruck-Süd GmbH, Welserstr. 88, 90489 Nürnberg
48