Andacht zum 1
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Andacht zum 1
Andacht zum 1. Advent 29.11.2013 Entworfen und gestaltet von Dennis Hufschmied, Maximilian Kröning und Annika Tolle, 5b Dennis: Ich freue mich schon auf Sonntag. Maximilian: Warum das denn, ist da etwas Besonderes? Dennis: Weil Sonntag der Erste Advent ist. Annika: …und der erste Dezember. Dann können wir die erste Tür vom Adventskalender öffnen. Maximilian: Echt, das ist ja toll, da hatte ich noch gar nicht dran gedacht. Maxi: Ja ok, wir gehen immer auf den Weihnachtsmarkt oder zu den Eisvorführungen in der Autostadt. Da gibt’s dann auch immer Bratwurst und Schmalzkuchen. Dennis: Und die Lichter in der Autostadt sind wirklich immer cool, allein die „großen Kerzen“ der VW-Schornsteine sehen echt lol aus. Annika: Man kann im Advent soviel schöne Dinge machen – aber warum ist das eigentlich so, warum gibt es denn die Adventszeit eigentlich? Maxi: Ich habe keine Ahnung. Dennis: Ich weiß es auch nicht. Aber ich kann ja mal auf meinem Handy nachschauen…. Dennis: Ich freue mich auf jeden Fall schon auf Weihnachten- und wenn erstmal die Adventszeit da ist, dann ist auch bald Weihnachten. Ich wünsche mir nämlich ein ferngesteuertes Auto! Pause - Dennis „googelt“ Maximilian: Ja super- und ich bekomme bestimmt die neuste Sonderausgabe von Monopoly, und natürlich Geld für ein neues Handy…hoffentlich geht die Adventszeit schnell rum, ich will nicht mehr warten! Maxi: Annika: Die Adventszeit ist aber selbst auch ganz schön, allein, dass es drinnen immer so gemütlich ist, wenn es draußen so richtig kalt ist. Lasst doch den Heiland dieser Welt Dennis: Ja, dann muss ich nicht so oft raus, dann darf ich länger „Zocken“. Maximilian: Was spielst du denn immer am liebsten? Dennis: Minecraft ist im Moment mein Lieblingsspiel. Da kann man sich selbst eine Welt erschaffen und gegen Zombies verteidigen…. Annika: Das habe ich jetzt aber nicht gemeint. Ich meinte eher so etwas wie Plätzchen Backen oder Basteln. Dennis: Ah, hier habe ich ein Adventslied, vielleicht hilft uns ja der Text den Advent zu verstehen. Jetzt ist es wieder höchste Zeit. Jetzt muss es bald geschehen. nur nicht draußen stehen. Macht die Tore weit! Macht die Türen auf, denn der König zieht bei euch ein! Macht die Türen auf! Macht die Herzen weit, Dennis und Maxi: das finden wir jetzt aber voll langweilig… denn ihr seid ihm nicht zu klein. Annika: Findet ihr es etwa nicht schön im Advent, wenn überall Lichter brennen und man Kerzen anzündet und Lebkuchen und Plätzchen isst? …was heißt das jetzt? Annika: Der Heiland oder der König, das soll Jesus sein, wir sollen also die Tore und Türen in uns öffnen, damit er zu uns kommen kann. Aber was tut er denn dann bei uns? Vielleicht lese ich einfach mal weiter: Immer neu wird Gott, der Herr, liebend zu uns kommen, denn er hat ja lange schon bei uns Platz genommen. Sagt ihm doch, was ihr von ihm wollt. Er wird es euch gern geben. Er bringt für alle Liebe mit und schenkt euch das Leben. Macht die Tore weit… Dennis: Aha, Jesus bringt die Geschenke? Das wär´ mir aber neu, …ich dachte das macht der Weihnachtsmann. Maxi: Aber der ist doch nur eine Erfindung von Coca Cola… Dennis: Wer Jesus…? Annika: Nein, jetzt bringt doch nicht alles durcheinander: In der Adventszeit freuen wir uns auf die Ankunft von Jesus und der bringt keine Geschenke, sondern viel mehr: Liebe und das Leben. Maxi: Verstehe ich nicht, ich bin ein 5Klässler….was für Liebe? Und leben tue ich doch schon... Dennis: Vielleicht heißt das aber, dass Jesus uns als Gottes Sohn die Liebe Gottes bringt und dadurch unser Leben sinnvoll macht. Annika: Das ist ja cool, das heißt ja, auch wenn ich zu Hause mal nur rumhänge, bin ich trotzdem sinnvoll, weil Gott mich liebt. Und dadurch kann ich besser leben. Dennis: Genau Annika, schau Dir mal die dritte Strophe an: Macht die Tore weit… . Dort steht, Gott hat dich schon immer geliebt und tut es immer noch und immer wieder. Maxi: Das ist grandios: Wir feiern also eigentlich im Advent, dass Gottes Liebe zu uns kommt. Das sollte man bei den vielen Naschereien und anderen Dingen, die man demnächst so unternimmt, nicht vergessen. Annika: Dann lasst uns doch gemeinsam dieses Lied singen