Broschüre Award 2009-10 - Pädagogische Hochschule

Transcription

Broschüre Award 2009-10 - Pädagogische Hochschule
Inhaltsverzeichnis
Inhalt
FD/SPS Award
Nominierte Unterrichtsvorbereitungen
„And the winner is …
Nominierungen zum
Fachdidaktik/SPS-Award
2009/2010
Institut Ausbildung
BP, TGP, IKP“
Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP
„Der eine wartet, dass die Zeit sich wandelt, der
andere packt sie an und handelt.“
BOL Mag. Ramona Uhl
Dipl.-Päd. Klaudia Lettmayr, MSc
Dante Alighieri
ISBN 978-3-902650-12-2
Inhaltsverzeichnis
INHALTSVERZEICHNIS
1
VORWORT ............................................................................................................................................... 3
2
EINLADUNG ............................................................................................................................................. 4
3
FOLDER .................................................................................................................................................... 5
4
KRITERIEN ................................................................................................................................................ 7
5
EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ................................................................................................................. 8
6
ABSTIMMUNG/NOMINIERUNGEN ........................................................................................................... 9
7
NOMINIERUNGEN .................................................................................................................................. 10
7.1
LEHRAMT FÜR BERUFSSCHULPÄDAGOGIK (BP) ............................................................................................... 10
7.2
LEHRAMT FÜR TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK (TGP) ........................................................................... 92
7.3
LEHRAMT FÜR INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK (IKP) ....................................................... 122
8
ZERTIFIKATE ......................................................................................................................................... 158
9
FOTOS – SPS-AWARD 2010 .................................................................................................................. 160
10
PRÄSENTATION .................................................................................................................................... 163
Seite 2
Einleitungstext
1
VORWORT
Ziel von Fachdidaktik und Schulpraktischen Studien muss es sein, die Studierenden mit ihren unverwechselbaren Persönlichkeiten in das Zentrum
zu rücken und dahin zu führen, selbst Verantwortung für ihre Entwicklung
zur Lehrer/in zu übernehmen.
„Vom konstruktivistischen Gesichtspunkt aus ist Wissen immer nur in Köpfen und muss dort von jedem einzelnen Lehrer aufgebaut werden.“
(Glasersfeld, 1998, S. 34)
Lernen ist also ein Akt, in dem jeder Mensch sein persönliches Wissen
konstruiert, rekonstruiert und dekonstruiert.
Studierende sollen während ihrer gesamten schulpraktischen Studienzeit
dazu angeregt werden, sich fördernde Einstellungen, Haltungen und Verhaltensweisen für die Berufsausübung anzueignen. Sie sollen diese in Bezug auf ihre Lehrpraxis reflektieren und sich selbst laufend beobachten,
damit diese in vorbildhafter Weise in ihrer Unterrichtspraxis „gelebt“ bzw.
verwirklicht werden.
Ziel des Awards für Fachdidaktik und Schulpraktische Studien ist es, einerseits die Professionalität und die exzellenten Leistungen der Studierenden in diesem Studienfach sichtbar zu machen und andererseits im Rahmen eines weitgehend innovativen Ausbildungskonzeptes reflektiertes
Handeln in der Schulpraxis zu ermöglichen.
Die Ideengeberinnen/Orgnaisatorinnen/Herausgeberinnen
Klaudia Lettmayr
Ramona Uhl
Seite 3
Einladung
2
EINLADUNG
Professionalität
Humanität
Internationalität
«Anrede_1» «VerlTitel»
«AkadGrad1» «Vorname» «Nachname»«AkadGrad2»
«Insititut»
«Abteilung»«Straße»
«Straße_erw»«PLZ» «ORT»
April 2010
„And the winner is …“
Einladung zum „FD/SPS Award“
Sehr geehrter Herr «AkadGrad1» «Nachname»!
„And the winner is …“ – die Antwort auf diese Frage der Pädagogischen Hochschule Oberösterreich wird im Rahmen des „Fachdidaktik/Schulpraktische Studien Award“ der Berufspädagogik bekanntgegeben.
Erstmals werden am Institut für Ausbildung Berufspädagogik, Technisch gewerbliche Pädagogik
und Informations- und Kommunikationspädagogik hervorragende Unterrichtskonzepte des
Studienjahres 2009/10 prämiert. Dazu laden wir Sie herzlich am
Montag, 14. Juni 2010
von 11:00 bis 13:00 Uhr
ein. Den Programmablauf entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Folder. Wir freuen uns auf
anregende Gespräche beim anschließenden gemütlichen Ausklang.
Wir freuen uns sehr, wenn Sie Zeit haben, diese Veranstaltung zu besuchen und ersuchen um
Anmeldung unter [email protected] bis 30. Mai 2010 oder +43 732 74 70-4001.
Freundliche Grüße
......................................................
OStR Mag. Dr. Regina Führlinger
Vizerektorin für berufsbildende Studien
......................................................
OStR Mag. Dietmar Stark
Institutsleiter Ausbildung BP, TGP, IKP
Folder
4020 LINZ | Kaplanhofstraße 40 | ÖSTERREICH/AUSTRIA | Telefon: +43 732 7470-0 | Web: www.ph-ooe.at | DVR-Nr.: 3002591
ISBN 978-3-902650-12-2
Seite 4
Folder
3
FOLDER
Seite 5
Folder
Seite 6
Kriterien
4
KRITERIEN
Termin Award Verleihung
14. Juni 2010
11:00 – 13:00 Uhr
Termin Abgabe Nominierung
21. Mai 2010 (Abgabe bei Mag. Ramona Uhl)
Zielgruppen/Studiengänge
IKP:
3. bis 6. Semester
BP:
3. bis 4. Semester
TGP: 3. und 4. Semester
ABLAUF UND ORGANISATION:
Jede FD/SPS Gruppe reflektiert – ohne Einflussnahme des/r FD/SPS Betreuer/in die
gehaltenen Lehrauftritte und schlägt zwei Arbeiten für den Award vor. Die eingereichten Vorschläge werden von der Gruppe schriftliche kommentiert.
Die Abgabe der Arbeiten erfolgt in Form einer CD und in Papierform, ergänzt mit
eventuell vorhandenen Videoaufzeichnungen.
Aus den eingereichten Vorschlägen werden
• vier Lehrauftritte aus dem Studium BP,
• drei Lehrauftritte aus dem Studiengang TGP und
• zwei Lehrauftritte aus dem Studiengang IKP
von der Jury der PH-OOE der externen Kommission zur Nominierung vorgeschlagen.
Aus den eingereichten Nominierungen wählt eine externe Kommission je eine/n Sieger/in pro Studiengang aus.
Alle nominierten Studierenden werden beim Award vorgestellt und erhalten eine Urkunde. Die Gewinner der einzelnen Studiengänge werden extra prämiert.
Darüber hinaus wird die innovativste Idee aus den drei Siegerarbeiten extra gekürt.
KRITERIEN FÜR DIE AUSWAHL DER VORGESCHLAGENEN LEHRAUFTRITTE:
• Vorbereitung
• Durchführung
• Lehrverhalten
• Umsetzung von innovative Ideen/Methoden
• Kreativität
• Entwicklung von eigenen Ideen
Seite 7
Einverständniserklärung
5
EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG
Die Ersteller/innen der eingereichten Unterrichtsvorbereitungen haben sich
mit nachfolgender Einverständniserklärung zur Veröffentlichung ihrer Arbeiten einverstanden erklärt:
Professionalität
Humanität
Internationalität
Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP
Einverständniserklärung
Ich ________________________________ stimme der Veröffentlichung
meiner, beim diesjährigen FD/SPS-Award nominierten Unterrichtsvorbereitung, in der Broschüre „And the Winner is … – Nominierungen zum Fachdidaktik/SPS-Award Institut Ausbildung BS, TGP, IKP Studienjahr
2009/10", ISBN 978-3-902650-12-2 zu.
Linz, 03. November 2010
............................................
Unterschrift Studentin/Student
Seite 8
Abstimmung | Nominierungen
6
ABSTIMMUNG/NOMINIERUNGEN
ABSTIMMUNG
Institut Ausbildung BP, TGP, IKP
SPS/FD-AWARD 2009/2010
BERUFSSCHULPÄDAGOGIK
Name
Thema
Mag. Elisabeth Aufreiter
Medizinisch-orthopädische Hilfsmittel im Haushalt
Ing. Karl Freund und
Ing. Werner Gradl
Spanende Formgebung
Karin Eder
Argumentieren
Ulrike Werner-Klausriegler
Einführung in die Kostenrechnung
Ing. Siegfried Reichl
Gestaltung der letzten Unterrichtseinheit
Stimme
TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK
Name
Thema
Ing. Christoph Ebner
Continuous casting (Strangussverfahren)
Margit Nachbauer
Der Kranzschmuck
Stimme
INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK
Name
Thema
Sarah Bühringer
Zeichenformatierung
Ronnie Luft
Wortersatzzeichen
Stimme
Seite 9
Nominierungen BP
7
NOMINIERUNGEN
7.1
LEHRAMT FÜR BERUFSSCHULPÄDAGOGIK (BP)
•
Begründungen
•
Stundenbilder
Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 10
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Medizinisch-orthopädische
Hilfsmittel im Haushalt
Datum:
12. April 2010
Schule/Ort:
BS 7 Linz
Student:
Mag. Elisabeth Aufreiter
Studium:
BP
Semester:
4. Semester
Vorbereitung:
•
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•
•
•
•
•
•
Schwieriges Thema wurde auf kreative Art und Weise schülergerecht aufbereitet
Gut durchdachtes Setting
Alle Ziele wurden umgesetzt
Häufige Wiederholungsphasen eingebaut
Schwerpunkt auf empathischer Verkaufsargumentation und Praxisbezug
Zeitvorgaben wurden perfekt eingehalten.
Praxisnähe und Berufsbezogenheit durch Warenmuster (Toilettensitzerhöher, Badewannenbrett, Badewannenmatte und Badestufen)
Förderung von berufsrelevantem Handeln durch Produktpräsentation, Formulieren von Verkaufsargumenten, Expertinnen- und Expertengespräch
Durchführung:
•
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•
•
Ziel- und schülerorientiert, besonders praxisbezogene Umsetzung
Sehr gut durchdachter und wiederholter Einsatz des gemeinsam mit den Schülerinnen und
Schülern erarbeiteten Tafelbildes
Roter Faden war immer vorhanden
Kreative Wiederholungen nach jeder Zielerreichung
Hoher Anteil an Selbsttätigkeit der Schülerinnen und Schüler und Umsetzungsmöglichkeiten
im Lehrbetrieb
Tolle Kombination aus warenspezifischen Informationen (Produktbeschreibungsblätter) und
Formulierung des Kundennutzens (Verkaufsargumente)
Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 11
•
•
•
•
•
Sinnvoll gestaltete Übersichtsblätter geben den Schülern auch noch im Nachhinein die Möglichkeit, Informationen abzurufen (3. Klasse - Lehrabschlussprüfung!)
Gut strukturierte und verständliche Arbeitsaufträge erleichtern den Lernenden die gesetzten
Ziele ohne Schwierigkeiten zu erreichen
Lernfreundliches, fröhliches Klassenklima über die gesamte Einheit
Wechselnde Unterrichtsformen lockern den Unterricht auf
Zielgerichtete Schüleraktivierung durch ständige Veränderung der Lernsituation
Lehrverhalten:
•
•
•
•
•
•
•
•
Fächerübergreifend in DUK und WUV (Bedürfnispyramide, Argumentation)
Förderung der sozialen Kompetenzen
Funktion des Lernberaters wurde sehr gut erfüllt (Coach)
Wertschätzender, äußerst netter Umgang mit Schülerinnen und Schüler
Persönliche Ansprache der Schülerinnen und Schüler durch Namensetiketten (per SIE, aber
Vorname)
Motivierende und einladende Darbietung des Unterrichts
Aufgrund fehlenden Lehrbuches wurden Produktinformationen für die Schülerinnen und
Schüler bereitgestellt; Leseförderung
Praxisnahe und selbsttätig durch Warenmuster, Verkaufsargumente und Expertenrunde
Innovative Ideen und Methoden:
•
•
•
•
•
•
•
•
Optimale „Verkäuferschulung“ im schulisch geschützten Rahmen mit sehr hohem beobachtbaren Interesse, Spaß und Aufmerksamkeit seitens der Schülerinnen und Schüler.
Sehr gute Umsetzbarkeit in der Praxis aufgrund vertrauter realer Warenmuster und Fachgespräche (3. Klasse!)
Hoher Behaltewert – mehrere Sinne wurden angesprochen
Optimale Kombination aus Praxis + Theorie (Duales Ausbildungssystem der Lehre)
Möglichkeit Produkteigenschaften am Produkt selbst zu entdecken und zu begreifen (z. B.
Flächenverstellbarkeit beim Badebrett) – Anschaulichkeit
Produktpräsentationen und berufsrelevante Verkaufsargumente durch Schülerinnen und
Schüler gegenseitig dargeboten (Expertinnen- und Expertengespräch)
Kreative Flipchartgestaltung
Kugellager – laufende Wiederholung und Ergebnissicherung
Kreativität:
•
•
•
•
Kreative Flipchartgestaltung
Moderationskarten mit Magneten
Arbeitsblätter
Exotische Warenmuster
Entwicklung von eigenen Ideen:
•
•
•
Moderationstechnik: angewandte Symbiose zwischen Flipchart, Moderationskarten und Tafel, ständige Rückkoppelung
SchülerRealisation (Bewusstmachung): Verkaufsargumente aus dem individuellen Bedürfnis
des Kunden (in dieser Unterrichtseinheit „Sicherheit für die Gesundheit“) formulieren und
damit erfolgreich beraten!
Expertinnen und Experten Gespräch: 3. Klasse mit viel Verkaufspraxis, „Communities of practice“ – fachlicher Erfahrungsaustausch – funktionierte sehr gut!
Begründung: Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 12
STUNDEN
Mag. Elisabeth Aufreiter
0887066
BP
2009/2010; 4. Semester
RR Alois Reischl
MEDIZINISCH-ORTHOPÄDISCHE
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuer
THEMA
HILFSMITTEL IM HAUSHALT
Seite 13
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Venen, Venenerkrankungen
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Berufsschule
Schülerzahl
9 (1 männlich, 8 weiblich)
Vorbildung der Schüler
AHS, Hauptschule, Polyt. Schule
Soziokulturelle Voraussetzungen
Der Raum fasst 30 Sitzplätze. Die Tische werden in
4er-Sitzgruppen gestellt.
BEDINGUNGSANALYSE
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsblätter, Produktinformationsblätter, Produkte (Toilettensitzerhöher, Badematte, Badetreppe, Badewannenbrett)
Schule
Berufsschule 7 Linz
Hospitationsdatum
12. April 2010
Klasse
3gEKX
INFORMATION ZUR
Unterrichtseinheit BESUCHSSCHULE
09:30 Uhr – 10:35 Uhr
Unterrichtsgegenstand
WVP, Ärztlicher Bedarf
Besuchslehrer
Dipl.-Päd. Cornelia Hametner
Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 14
Lehrstoff | Ziele
LEHRSTOFF ZIELE
Medizinisch-orthopädische Hilfsmittel im Haushalt
Überblick über Hilfsmittel im Haushalt
UNTERRICHTSTHEMA
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S nennen die 4 wichtigsten Einsatzbereiche von Hilfsmitteln im Haushalt.
Feinziel 2
Die S zählen für jeden Bereich jeweils 3
medizinisch-orthopädische Hilfsmittel auf und ordnen sie zu
Die S erkennen „Verben/Begriffe der Sicherheit/Gesundheit“.
Feinziel 3
Die S finden 2 Produkteigenschaften (S/G) für die Hilfsmittel
aus den Produktinformationsblättern
Die S formulieren 2 Verkaufsargumente in vollständigen
Sätzen
FEINZIELE
Feinziel 4
Die S wenden die 2 Verkaufsargumente in der Produktpräsentation an
affektives Ziel
Die S erkennen, dass medizinisch-orthopädische Hilfsmittel
Sicherheit geben und die Selbständigkeit der Patienten
fördern
darbietend, erarbeitend
nach Muckle
Mag. Elisabeth Aufreiter
LEHRVERFAHREN
Seite 15
Abkürzungen
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Mag. Elisabeth Aufreiter
GEN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 16
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
methodisch-didaktischer Kommentar
Begrüßung, Vorstellung, Klassenbucheintrag, Namensetiketten
durchgeben.
MUCKLE
PHASE/ZIEL
BEGRÜßUNG
Das Thema unserer heutigen Stunde lautet „Medizinischorthopädische Hilfsmittel im Haushalt“. Ich befestige die
Schriftzüge mit Magneten an der Tafel. Wichtig ist mir, dass
die S wieder vorher wissen, was sie nach dieser Stunde gelernt
haben sollen – Chart (Vorlesen der Ziele). Da Sie eine 3. Klasse
sind und vor der Lehrabschlussprüfung stehen, ist es für Sie
wichtig, dass wir uns einen Überblick über die großen Einsatzbereiche der Hilfsmittel im Haushalt verschaffen und ein paar PROBLEMSTUFE
Produkte richtig zuordnen. Bitte kommen Sie zu mir raus. Jeder von Ihnen zieht 3 Karten, zeigt sie einer Kollegin und lässt
diese, nachdem alle übereinstimmen die Karte der passenden
Rubrik zuordnen und aufhängen.
Schüleraktivierung
Warum ist das für Sie wichtig? Sie bekommen einen groben
Überblick über das Sortiment und dadurch gelingt eine optimale Kundenbedarfsermittlung und der Zusatzverkauf! Bitte
nehmen Sie Platz. Tafel schließen - 2 x WH!
Wer ist grundsätzlich unser Kunde für Hilfsmittel? Ich erwarte
die Antwort: „Alte, gebrechliche oder kranke Menschen.“ Was
erwartet Ihr Kunde von Ihnen? Ist das eine andere Art Kundenbedarf als z. B. im Lebensmittelhandel
Was soll so ein Hilfsmittel bewirken? Was erwartet sich Ihr
Kunde?
Berufsnähe, lebensnahe, Empathie
Ich will mit den S erarbeiten, dass ihnen ihre Kunden ihre Gesundheit anvertrauen. Ein Hilfsmittel gibt Sicherheit und fördert die Selbständigkeit. Sind Sicherheit und Selbständigkeit
für uns Menschen wichtig? Warum? Ich verweise auf mein
Chart mit der Bedürfnispyramide.
Den S soll klar werden, dass sich Bedürfnisse verändern. Gesundheit im Alter oder bei Krankheit an erste Stelle rücken.
Anschaulichkeit
Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 17
Unterrichtsablauf
Das Thema Sicherheit ist eines der Grundbedürfnisse des
Menschen und hat sehr viel mit Vertrauen zu tun. Vertrauen,
dass ihr Kunde Ihnen und Ihrer Fachkenntnis bzw. ihren Produkten gegenüber bringt.
Es gibt auch „Begriffe/Verben der Sicherheit/Gesundheit“
(z. B. schützt, versorgt, ….) die Ihre Verkaufsargumente darstellen. Ich nenne diese Beispiele und schreibe sie in mein
Chart. Suche mit den S noch weitere Beispiele.
Anschließend teile ich sie in 4 Gruppen ein und gebe die Arbeitsaufträge mit den Produktbeschreibungen aus.
Es gibt kein Lehrbuch für diesen Fachbereich.
Die S sollen nun die Produktbeschreibung durchlesen und alle
Argumente/Begriffe die Sicherheit bzw. Gesundheit hervorheben anstreichen und in das AB eintragen. Nun soll jede Gruppe
sich mit dem jeweiligen Produkt beschäftigen und 3 Verkaufsargumente in vollständigen Sätzen formulieren und eine Pro- LÖSUNGSSTUFE
duktpräsentation vorbereiten. Die Verkaufsargumente der
Sicherheit/Gesundheit sind in Stichworten auf Kärtchen zu
schreiben und zum Produkt zu legen.
Berufsnähe, Anschaulichkeit, Altersgemäß, Aktualität
Produktpräsentation nach vorgegebenem Ablaufmuster:
Bezeichnung und Beschreibung des Produktes.
3 in Sätzen formulierte Verkaufsargumente.
Argumente der Sicherheit/Gesundheit
auf Kärtchen schreiben.
Lebensnähe, Schüleraktivierung, Berufsnähe, Selbsttätigkeit VERWERTUNGSSTUFE
Wiederholung mit Kugellager; mittels vorbereiteter Moderationskärtchen
Bedanke mich für die Mitarbeit
Verabschiedung
Fragebogenbeantwortung
Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 18
Beilagen
Arbeitsauftrag:
Med.-orthopäd. Hilfsmittel im Haushalt
3gEKX, 12.04.2010
Zeitvorgabe: 10 Minuten
 Lesen Sie bitte die Produktinformation durch.
 Suchen, besprechen und markieren Sie die Produkteigenschaften.
 Wählen Sie 2 Eigenschaften aus, die für Ihren Kunden in Bezug auf seine
Sicherheit od. Gesundheit besonders wichtig sind.
 Schreiben Sie diese auf das Kärtchen.
 Formulieren Sie daraus 2 Verkaufsargumente in vollständigen Sätzen.
 Nehmen Sie das Produkt zur Hand und bereiten Sie sich auf die Produktpräsentation (Vorstellung d. Produktes, 2 Verkaufsargumente, Kärtchen)
vor.
Viel Spaß!
2 Beispiele zu Ihrem leichteren Verständnis:
Verben/Begriffe
z. B.
hilft
z. B.
schützt
Mag. Elisabeth Aufreiter
Verkaufsargumente der Gesundheit/Sicherheit
z. B.
Venenkissen….hilft die Beine zuverlässig zu entlasten
und Sie verhindern dadurch Bein- und Wadenkrämpfe.
z. B.
Tablettendispenser….. schützt Sie sicher vor dem
Verwechseln der Einnahmezeiten der verordneten Tabletten.
Seite 19
Beilagen
Übersicht mittels Produktkärtchen (Magneten)
Einsatzbereiche von
Hilfsmittel im
Haushalt
Bett
Mobilität
Alltag u.
Ernährung
Trinkbecherset,
Lagerhilfen
Gehrad
Essbesteck extra
schwer
Aufziehhilfe
Rollator
Greifhilfe
Bett-Tisch
Gehstock
Mag. Elisabeth Aufreiter
Knopfschließer u.
Strumpfanzieher
Bad und WC
Badewannenbrett
u. Badestufe
Toilettensitzerhöher
Badelifter
Seite 20
Beilagen
Mag. Elisabeth Aufreiter
Seite 21
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Spanende Formgebung
Winkel an der Werkzeugschneide, Bohren, Senken, Reiben, Sägen
Datum:
07. April 2010
Schule/Ort:
BS 1 Steyr
Student:
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Studium:
BP
Semester:
4. Semester
In diesen beiden Unterrichtseinheiten wurden verschiedene Methoden und Konzepte miteinander
kombiniert (Museumsrundgang, Gruppenarbeit, selbstständiges Erarbeiten, …). Die Schüler/innen
zogen daher nicht nur einen fachlichen (inhaltlichen) Nutzen, sondern auch einen persönlichen Nutzen.
Bei der hohen Schüleranzahl (31) war das Teamteaching eine gute Wahl, da so eine optimale Betreuung der Gruppen gewährleistet wurde.
Durch die Wahl der Methode „Museumsrundgang“ konnte eine hohe Schülerselbstständigkeit erreicht werden. Alle Schüler/innen arbeiteten von Anfang an aktiv mit. Durch eine klar vorgegebene
Aufgabenverteilung innerhalb der Gruppe (Diskussionsleiter, Zeitmanager, …) wurden alle mit einbezogen, keine/r konnte sich „abseilen“.
Ausschlaggebend für die hohe Qualität der Gruppenarbeiten war sicherlich die klar formulierte und
schriftlich ausgeteilte individuelle Arbeitsanweisung für jede Gruppe.
Bei der Präsentation der Ergebnisse merkte man ganz deutlich, wie stolz die Schüler/innen auf ihre
Arbeit waren. Dies stärkt zweifellos das Selbstwertgefühl jedes/jeder Schüler/in.
Die Methode „Museumsrundgang“ war absolut richtig für dieses Themengebiet mit mehreren Unterthemen gewählt. Diese Wahl und die intensive und ausgezeichnete Vorbereitung garantierten die
hohe Qualität der Unterrichtseinheiten.
Begründung: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 22
Besonders hervorzuheben ist die intensive und ausführliche Beschäftigung der Nominierten in der
Vorbereitungsphase mit dem Ablauf, den Methoden und dem Stoff. Sie haben für jede der fünf
Gruppen eigene Arbeitsblätter zusammengestellt, die Informationen aus dem Fachbuch aufbereitet
und klare, detaillierte Arbeitsaufträge schriftlich erstellt. Zusätzlich wurde eine Folie mit dem Ablauf
des Museumsrundganges erstellt und eine Folie für die Tischaufteilung während der Gruppenarbeit.
Dies sparte im Unterricht wertvolle Zeit ein. Zusätzlich haben Freund und Gradl kleine Bilder vorbereitet, die die Schüler/innen für die Präsentation verwenden konnten.
Geradezu einfach und deswegen genial war die Gruppeneinteilung. Das durchzählen Lassen nach
Zahlen für die „Erarbeitungsgruppen“ und nach Buchstaben für die „Präsentationsgruppen“ ersparte
in weiterer Folge viel Zeit und Diskussionen.
Auch an handfestes Anschauungsmaterial (Bohrer in entsprechender Größe, …) haben die beiden
gedacht und solches zur Verfügung gestellt.
Die Nominierten betreuten die Schüler/innen während der gesamten Unterrichtszeit sehr gut und
intensiv. Sie gingen zu den einzelnen Gruppen, beobachteten, griffen lenkend ein und standen für
Rat und Hilfe zur Verfügung. Nichts oder kaum etwas wurde in dieser Stunde dem Zufall überlassen.
Auf Fragen wurde individuell und sehr kompetent eingegangen.
Durch die Wahl der Methoden waren die Schüler/innen in den verschiedensten Bereichen gefordert
und konnten in diesen Bereichen dazulernen und so einen über den Stoff hinausgehenden persönlichen Nutzen ziehen:
Selbstorganisation:
Wer macht was in der Gruppe?
Eigenverantwortung:
Ich bin … (z.B. Diskussionsleiter) und somit für einen Bereich verantwortlich.
Plakatgestaltung:
Wie vermittelt man Inhalte am Plakat?
Präsentation:
Jede/r musste das Gruppenergebnis präsentieren.
Besonders gelobt wurden die Qualität der Stunde und die Schülerarbeiten auch durch den Klassenlehrer. Solch hohe Qualität kann man nur mit einer intensiven Vorbereitung und den Fähigkeiten sehr
rasch eine positive Beziehung zu den Schüler/innen aufzubauen und ein gutes Klima zu schaffen erreichen. Diese Fertigkeiten und die Fähigkeit zu begeistern haben Freund und Gradl in einem hohen
Ausmaß.
Darüber hinaus möchten wir noch auf den respektvollen und wertschätzenden Umgang der beiden
mit den Schüler/innen hinweisen. Nicht nur in dieser Stunde, sondern auch in allen anderen gehaltenen und von uns beobachteten Unterrichtseinheiten haben Karl Freund und Werner Gradl ihre soziale Kompetenz unter Beweis gestellt. In dieser Beziehung können und müssen sie vielen von uns Vorbilder sein.
Begründung: Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 23
STUNDEN
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
0787186 und 0787180
BP
2009/2010; 4. Semester
BOL Ing. Michael Hornhuber
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuer
SPANENDE FORMGEBUNG THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Thermoplaste
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Berufsschule Kunststoff Techniker
und Kunststoffformgeber
Schülerzahl
31
Vorbildung der Schüler
Hauptschule, Polytechnische Schule, HTL
Soziokulturelle Voraussetzungen
Medien eine zweiflügelige Tafel, eine OverheadProjektionsfläche, OH-Projektor + Flipchart und Workshopkoffer
Lehr- und Lernmittel
Overhead, Tafel, Arbeitsblätter, OH-Folien,
Flipchartblätter, Flipchartstifte
BEDINGUNGSANALYSE
Schule
Berufsschule Steyr 1
Hospitationsdatum
07. April 2010
Klasse
1cKSV
Unterrichtseinheit
3 EH (09:55 – 11:45 Uhr)
Unterrichtsgegenstand
Kunststofftechnik
Besuchslehrer
Vl. Ing. Walter Grasserbauer
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
INFORMATION ZUR
BESUCHSSCHULE
Seite 25
Lehrstoff | Ziele | Abkürzungen
LEHRSTOFF ZIELE
Spanende Formgebung
UNTERRICHTSTHEMA
Winkel an der Werkzeugschneide; Bohren; Senken;
Reiben; Sägen
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S sollen das vorgegebene Stoffgebiet selbstständig lesen
und die wichtigsten Informationen unterstreichen.
Feinziel 2
Die S sollen in Gruppenarbeit auf ein Blatt Papier die
Kerninformationen des Kapitels zusammenfassen.
Feinziel 3
Die S sollen in der Gruppe mit den Kerninformationen ein Flipchart gestalten und an die Wand kleben.
FEINZIELE
Entdeckenlassende Lehrform (nach Einsiedler)
ABKÜRZUN
GEN
Schülerinnen und Schüler
S
Lehrerin und Lehrer
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
LEHRVERFAHREN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 26
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
MUSEUMSRUNDGANG
(NACH LIPPERT EVA)
methodisch-didaktischer Kommentar
PHASE/ZIEL
Begrüßung der S und des Besuchslehrers.
Vorstellung des Betreuers und der Kollegen.
BEGRÜßUNG
Erfassung der Schüler und
Schülerinnen im Klassenbuch. ORGANISATION
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 27
Unterrichtsablauf
Ich werde die Vorstellung des neuen Stoffgebietes beginnen,
indem ich den S die Kapitel aufzähle und anschließend den
Übungsablauf (Museumsrundgang) mit Hilfe einer OH-Folie
vorstelle und erkläre. Zusätzlich werde ich sie motivieren, indem ich ihnen den Museumsrundgang als sehr interessantes
und kurzweiliges „Spiel“ schmackhaft mache.
Der Lehrer vermittelt den S, das es sehr wichtig ist den
Übungsablauf (auf der OH-Folie) genau zu beachten und einzuhalten, damit ein reibungsloser Ablauf
gewährleistet ist.
Dann lasse ich die S von 1 bis 5 durchzählen und sage ihnen sie
sollen sich ihre Zahl gut merken.
Es ergeben sich 5 Gruppen (Gruppe1 mit 7 Personen und
Gruppe 2-5 mit 6 Personen)
Mit meiner Unterstützung erfolgt die Gruppenbildung und in LERNSTOFFBEGEGNUNG
der Gruppe die Einteilung der Funktionen (wie z.B. Zeitmanger, usw.).
Jeder Gruppe werden dann der genaue Übungsablauf, das
präzise formulierte Gruppenthema und der vollständige Lehrstoff, in Papierform, überreicht.
Der Diskussionsleiter bekommt für die Gruppe ein passendes
Bild fürs Flipchart. Der Lehrer weist die S darauf hin, dass die
Arbeitszeit sehr knapp bemessen ist und bittet um vollen Einsatz.
Die S lesen sich die Unterlagen durch und unterstreichen sich,
für sie wichtige und zum Gruppenthema passende, Informationen.
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 28
Unterrichtsablauf
Nach dem Ausarbeiten beginnen die Lernenden selbstständig
mit der Übung. Der Diskussionsleiter leitet die Diskussion, der
Zeitmanager übernimmt das Zeitmanagement, der Schreiber
den Schriftverkehr und der Konzeptersteller erstellt das Konzept des Flipcharts.
Der Lehrer begleitet die Gruppen kontinuierlich um etwaige LERNSTOFFBEGEGNUNG
Fragen beantworten zu können.
Nach Ausarbeitung der wichtigsten Informationen und Fertigstellung des Flipchartkonzeptes beginnen die Gruppen mit der
Erstellung des Flipcharts.
Die nötigen Materialien werden vom Lehrer beigestellt.
Die S hängen das Flipchart an die Wand, Tafel und auf das
Fenster in Kreisform.
Der Lehrer teilt die Gruppen neu ein.
Die S sollen von A-F bzw. G „durchzählen“.
Jedes Flipchart wird mit einem Buchstaben gekennzeichnet
und die „F“ und „G“ Schüler werden vom Lehrer den Filpcharts
LÖSUNGSSTUFE
zugeteilt. Nun müssen vor jedem Plakat mindestens einer von
jeder Gruppe stehen.
Der Lehrer informiert (anhand der OH-Folie) die Gruppenmitglieder über den weiteren Verlauf.
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 29
Unterrichtsablauf
☺ Plakat 1 erklärt S aus Gruppe 1 (von UE 3)  Zeit 5min.
☺ Plakat 2 erklärt S aus Gruppe 2 (von UE 3), usw.
☺ Nach 5 min. wird gewechselt und es präsentiert der, der
bei der Erstellung des Plakates dabei war.
☺ Die 5 min. Rotation wird solange fortgesetzt bis jeder einmal vor seinem Plakat stand und referierte.
☺ Das Zeichen für den Wechsel gibt der Lehrer.
Anschließend beginnt die Präsentation der einzelnen Flipcharts.
Bei dieser Präsentation des einzelnen Lernenden erwartet der
Lehrer folgende Abläufe:
☺ Der S verlieren die Angst vor dem referieren, da sie in der
Gruppe sich besser kennen und nicht das Gefühl haben vom
Lehrer beobachtet zu werden.
☺ Der Referent wiederholt den Lehrstoff in zusammengefassten Worten selbst und merkt sich dabei den Inhalt wesentlich besser.
☺ Die anderen S passen besser auf, weil es ein Freund bzw.
Schulkollege ist und weil diese Art von Präsentation in der
Vergangenheit nicht so oft vorgekommen ist.
☺ Die Übung ist und erscheint den Lernenden auf keinen Fall
langweilig und deshalb werden die Eingangskanäle im Gehirn
offen sein.
☺ Bei jedem Flipchart wird der S eine geballte, kurz gefasste
Version des Kapitels hören und sehen. Ein Speichern dieser
Information wird wesentlich leichter sein.
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
LÖSUNGSSTUFE
Seite 30
Unterrichtsablauf
Wechsel der Plakate (nächster S aus der Gruppe referiert) weiter im Uhrzeigersinn Flipchartwechsel nächster S aus der
Gruppe referiert) - weiter im Uhrzeigersinn.
Erneuter Plakatwechsel (nächster S aus der Gruppe referiert) weiter im Uhrzeigersinn.
Gruppenwechsel (nächster S aus der Gruppe referiert) - weiter
im Uhrzeigersinn.
Erneuter Flipchartwechsel (nächster S in aus der Gruppe referiert) - weiter im Uhrzeigersinn.
LÖSUNGSSTUFE
Übungsende: die S werden aufgefordert die Plätze einzunehmen.
Reflexion der Übung und Feedback an die S bzw. von den S.
Der Lehrer bittet die S den Fragebogen auszufüllen (natürlich
anonym).
Der Lehrer erstellt Digitalfotos von den Plakaten.
Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
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Ing. Karl Freund und Ing. Werner Gradl
Seite 43
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Argumentieren
Argumentieren
Datum:
11. Jänner 2010
Schule/Ort:
LBS Hallein
Student:
Karin Eder
Studium:
BP
Semester:
4. Semester
Vorbereitung:
•
Gut durchdacht und logisch aufgebaut.
•
Verständliche, schriftliche Arbeitsanweisungen.
•
Kurze und prägnante PowerPoint-Präsentation.
Durchführung:
•
Kurzer Lehrervortrag, danach hoher Anteil an Selbsttätigkeit.
•
Das ausgeteilte Merkblatt dient sowohl der Stoffsicherung als auch zur Ergänzung der
PPT-Präsentation für jene Schülerinnen/Schüler, die zusätzlich zum Gehörten auch nachlesen
möchten (unterschiedliche Lerntypen).
Lehrverhalten:
•
•
•
sehr authentische Wirkung, freundlich und kompetent, hat in jeder Situation die Klasse im Griff.
Lehrerin motiviert durch Aussagen: „Super war’s!“
„Für die beste Gruppe gibt es eine kleine Überraschung.“
Nachdem ein Schüler zu einer anderen Gruppe „Ihr habt verloren“ gesagt hat:
„Verloren hat gar keiner!“
Die Anweisungen zur Gruppenarbeit wurden in logischer Reihenfolge gegeben:
1. Gruppenbildung.
2. Arbeitsanweisungen.
3. Funktionen beim Rollenspiel wurden erst unmittelbar vor Durchführung ausgewählt.
Begründung: Karin Eder
Seite 44
Innovative Ideen/Methode:
•
Rollenspiele in Gruppen: Die Schülerinnen/Schüler wurden in Gruppen eingeteilt und erhielten
Anweisungen zur Durchführung eines Rollenspieles (konkretes Verkaufs- und Beratungsgespräch mit einem Kunden).
•
Schülerselbstbewertung: Die Bewertung der Schülerarbeiten erfolgte ausschließlich durch die
Schülerinnen/Schüler selbst. Das Punkteschema wurde von der Lehrerin via Beamer visualisiert
und synchron mit den Schülerbeurteilungen ausgefüllt.
•
Die Selbstbeurteilung nimmt den Schülerinnen/Schülern eine allfällig vorhandene Angst vor einer Lehrerbeurteilung.
•
Die Schülerinnen/Schüler wurden schon vorher informiert, dass sie die anderen Gruppen bewerten müssen. Dadurch wurde deren Aufmerksamkeit gesteigert, die anderen Gruppen zu beobachten. Durch den Wettbewerbscharakter wird nicht automatisch die Höchstpunktezahl vergeben, sondern die Schülerinnen/Schüler diskutierten in der Gruppe kritisch über die Leistungen der anderen Schülergruppen.
•
Mit dem Fallbeispiel als Einstieg wurde fächerübergreifend (DUK und Fachkunde Installateure)
unterrichtet. Die Schülerinnen/Schüler denken über den Wasserrohrbruch nach und argumentieren bereits, ohne zu merken, dass sie bereits in einer Lernphase sind.
•
Belohnung für die Siegergruppe wurde in Aussicht gestellt und übergeben.
Kreativität:
•
Einstieg erfolgte mit Geschichte über einen Wasserrohrbruch in der Wohnung der Lehrerin, sie
bat die Schüler diesbezüglich um deren Rat (konkretes Beispiel, konkreter Bezug zur Arbeit der
Schüler, Anschauungsmaterial „Rohre“ gezeigt). Die Schülerinnen/Schüler waren sehr motiviert,
weil ein konkreter Bezug zu ihrem Lehrberuf hergestellt wurde. Darüberhinaus wurde sehr persönlich aus der Sicht der Lehrerin erzählt.
•
Bei der Vorbereitung zum Rollenspiel machten sich die Schülerinnen/Schüler einerseits Gedanken zum fachlichen Bereich und überlegten sich andererseits auch Formulierungen (DUK), um
eine gelungene Argumentation zu finden.
Entwicklung von eigenen Ideen:
•
Bei der Funktionsverteilung innerhalb der Gruppen mussten die Schülerinnen/Schüler aus
Spielkarten ziehen: Wer den „König“ zog, war Kunde. Nach dem Motto: „Der Kunde ist König.“
•
Geschichte (siehe oben) aus dem Erlebnisbereich der Lehrerin wurde eingesetzt.
Erstellt von: SPÜ/FD-Gruppe Mag. Uhl; 22.4.2010
Margarete Leymüller, Elisabeth Huber, Karin Eder und Roland Kirchhofer
Begründung: Karin Eder
Seite 45
STUNDEN
Karin Eder
0887086
BP
2009/2010; 4. Semester
Anton Freudenthaler
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuer
ARGUMENTIEREN THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Einfache Gruppengespräche
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Landesberufschule
Schülerzahl
19
Vorbildung der Schülerinnen/Schüler
Großteil Polytechnische Schule
Soziokulturelle Voraussetzungen
BEDINGUNGSANALYSE
Die Klasse ist ausgestattet mit PC, Beamer, Visualizer,
Tonanlage, 2 Tafeln, sowie eine mittig angeordnete
Projektionsfläche für den Beamer.
Lehr- und Lernmittel
Beamer, PowerPoint, Merkblatt
Schule
Landesberufsschule Hallein
Hospitationsdatum
11. Jänner 2010
Klasse
SKH3C
Unterrichtseinheit
INFORMATION ZUR
BESUCHSSCHULE
1 Einheit (9:20 – 10:10 Uhr)
Unterrichtsgegenstand
Deutsch und Kommunikation
Besuchslehrer
Anton Freudenthaler
Karin Eder
Seite 47
Lehrstoff | Ziele
LEHRSTOFF ZIELE
Argumentieren
Die S lernen argumentieren.
UNTERRICHTSTHEMA
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S nennen Vorteile von Produkten aus ihrem Berufsbereich.
Feinziel 2
Die S wandeln die genannten Vorteile in einen Kundennutzen
um.
Feinziel 3
FEINZIELE
Die S argumentieren frei in vorgegebenen Situationen aus
ihrem Berufsbereich.
affektives Ziel
Die S verstehen, wie sich falsche Argumentation auf den
Verkaufserfolg auswirkt.
Frontalunterricht, selbstständige Arbeitsphasen
Karin Eder
LEHRVERFAHREN
Seite 48
Abkürzungen
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
PowerPoint-Präsentation
Karin Eder
GEN
PPT
Seite 49
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
methodisch-didaktischer Kommentar PHASE/ZIEL
Begrüßung, Vorstellung und Administration
(Tafelbild)
BEGRÜßUNG
Themeneinstieg:
Lehrerin erzählt von Wasserrohrbruch zu Hause:
Von Installateur zwei Rohre bekommen.
S sollen mich beraten, welches der beiden Rohre ich verwenden soll.
PROBLEMEINSTIEG
Rohre aus Werkstatt wurden als Anschauung mitgebracht. FZ 1
Durch den Einstieg wird das Interesse der S geweckt und es
wird der fächerübgreifende Unterricht gefördert. Sie denken
über den Wasserrohrbuch nach und argumentieren bereits,
ohne zu wissen, dass sie bereits in einer Lernphase sind.
Theorieinput mit Powerpoint
S lesen am Merkblatt mit.
Das zusätzliche MB dient sowohl der Stoffsicherung als auch FZ 1, FZ 2
als Unterstützung zur PPT für die S, die zum Gehörten etwas
zum Lesen brauchen. (PPT, MB)
Karin Eder
Seite 50
Unterrichtsablauf
Einteilung in Gruppen (2x4, 2x5).
Austeilen des Rollenspiels.
Alle lesen sich den Inhalt durch.
Gemeinsame Diskussion innerhalb der Gruppe.
Zufallsprinzip bestimmt die Vorführung des Rollenspiels, FZ1, FZ2
(1 Installateur, 2 Käufer).
Dadurch wird die Diskussion zum Thema gefördert. Die S machen sich einerseits Gedanken zum fachlichen Bereich und
überlegen sich andererseits auch Formulierungen, um eine
gelungene Argumentation zu finden.
Gruppen führen das Gespräch vor und bewerten sich gegenseitig per Bewertungsvorlage. Die Bewertung übernimmt jener
Schüler, der beim Rollenspiel nicht aktiv war.
Die S beobachten sich dadurch genauer. Die Aufmerksamkeit FZ3
bleibt erhalten um eine passende Bewertung abzugeben.
Durch den Wettbewerb wird nicht ständig die Höchstpunktezahl vergeben, sondern die S diskutieren innerhalb der Gruppe.
Gemeinsames Ausfüllen des Bewertungsformulars über Beamer.
(Excel)
Beste Gruppe bekommt Belohnung.
Verabschiedung
Karin Eder
Seite 51
Beilagen
Powerpoint Folien
Argumentieren
Argument (lateinisch: „Beweisgrund, Beweismittel“)
• Argumente dienen dazu,
Mitmenschen von der
Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer
Behauptung zu überzeugen.
Argumentieren
Die Vorteile eines Produktes
sollen als Nutzen für den
Kunden ausgelegt werden
• Grundlage:
großes Fachwissen
So nicht!!!
• Keine unsachlichen Argumente
Produkt:
Kunststoffrohre
Merkmal bzw. Vorteil:
rosten nicht
Nutzen für den Kunden: keine Rostspuren im
Trinkwasser
Formulierungen:
Das heißt für Sie ….
Das hilft Ihnen ….
Der Preis ist heiß…
1. Produkt präsentieren
2. Preis nennen
3. Vorteile nochmals erwähnen
Ausnahmen:
• Preis ist herausragendes Argument
• Kunde fragt nach dem Preis
Formulierungen:
statt „billig“:
„preiswert“
statt „teuer“:
„wertvoll“
Karin Eder
• Keine Beleidigungen
• Nicht vom Thema abweichen
• Nicht aufdringlich werden – Kunden Zeit zum
Nachdenken geben
Zitate
Beleidigungen sind die Argumente jener, die über
keine Argumente verfügen. (Jean-Jacques Rousseau)
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu
widerlegen ist. (Heinrich Böll)
Sag nicht alles was du weißt, aber wisse alles,
was du sagst. (Matthias Claudius)
Seite 52
Beilagen
Merkblatt – Argumentation
Argumente dienen dazu, Mitmenschen von der Richtigkeit oder Fehlerhaftigkeit einer Behauptung
zu überzeugen.
Um erfolgreich zu argumentieren, benötigen Sie für Ihren Bereich ein großes Fachwissen und sollten die Vorteile des Produktes als Nutzen für den Kunden auslegen können.
Produkt
Merkmal bzw. Vorteil
Kunststoffrohre
rosten nicht.
Dies Radfahrertrikot
ist ein Transtexshirt.
Nutzenbrücke
Nutzen für Kunden
Wenn Sie für die Trinkwasserleistung Kunststoffrohre benutzen,
Das heißt für Sie….
werden sich in Ihrem
Das bedeutet für Sie…
Trinkwasser keine RostDas hilft Ihnen …
spuren finden.
Das nützt Ihnen …
Wenn Sie schwitzen
Das fördert Ihre …
fühlt sich nicht nass und
die Verkühlungsgefahr
ist geringer.
So nicht:
•
•
•
•
Führen Sie keine unsachlichen Argumente an.
Wählen Sie keine beleidigenden Formulierungen - argumentieren Sie positiv.
Weichen Sie nicht vom Thema ab.
Werden Sie nicht aufdringlich – lassen Sie den Kunden Zeit zum Nachdenken.
Sag nicht alles was du weißt, aber wisse alles, was du sagst.
Zitat v. Matthias Claudius
Preisargumentation
Präsentieren Sie zuerst das Produkt – dann nennen Sie erst den Preis – danach nennen Sie nochmals die Vorteile
Ausnahmen:
•
•
Der Preis ist das herausragende Argument für das Produkt.
Der Kunde fragt nach dem Preis.
Überlegen Sie Ihre Wortwahl:
•
•
„preiswert“ klingt besser als „billig“
„wertvoll“ klingt besser als „teuer“
Karin Eder
Seite 53
Beilagen
Angabe für Rollenspiele
Gruppe 1
Toilettenverkauf – Wand- oder Bodenmontage
Käufer 1:
Sie wollen Ihr kleines Badezimmer umbauen und würden gerne von einer Standtoilette auf
eine Toilette mit Wandmontage umsteigen. Schildern Sie Ihrem Installateur diese Situation
und lassen Sie sich von ihm beraten.
Käufer 2:
Sie machen sich Sorgen wegen den Umbauarbeiten von der Standtoilette auf die Wandmontage. Sie befürchten viele Stemmarbeiten, Schäden am Ablauf bzw. an den Wasserleitungen. Fragen Sie auch nach dem Preis.
Käufer 1 und Käufer 2:
Entscheiden Sie auf Grund der Argumentation des Käufers, ob Sie in Ihrem Bad eine Toilette mit Wandmontage einbauen.
Installateur:
Überlegen Sie sich Vorteile, mit denen Sie die Käufer überzeugen können, eine Toilette
mit Wandmontage einzubauen. (ungefähre Preisangabe)
Bild: http://i40.twenga.com/moebel/wand-wc/renova-nr.-1-wandtiefspueltp_5423247739670985730.png
Karin Eder
Seite 54
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Gruppe 2
Wandheizkörper
elektrisch oder an der Heizung angeschlossen
Käufer 1:
Sie besitzen ein Wochenendhaus mit Zentralheizung. Sie wollen einen Wandheizkörper
einbauen und überlegen, ob Sie ihn elektrisch betreiben oder an die Zentralheizung anschließen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installateur beraten.
Käufer 2:
Sie haben Bedenken, dass der Umbau sowohl auf das elektrische System als auch auf
das Zentralheizungssystem sehr aufwendig ist. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installateur beraten und fragen Sie nach den Gründen.
Käufer 1 und Käufer 2:
Entscheiden Sie auf Grund der Argumentation des Verkäufers, welches der beiden Systeme Sie in Ihrem Wochenendhaus einbauen.
Installateur:
Gehen Sie auf die Situation der beiden Käufer ein und überzeugen Sie sie für eines der
beiden Systeme.
Bild: http://www.dicks.de/images/handtuchhaenger.jpg
Karin Eder
Seite 55
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Gruppe 3
Dusche oder Badewanne
Käufer 1:
Sie haben von Ihrer Oma eine kleine Wohnung geerbt. Im Badezimmer befindet sich eine
Badewanne. Sie überlegen, ob Sie statt der Badewanne eine Dusche einbauen sollen, um
etwas Platz zu gewinnen. Lassen Sie sich dazu von Ihrem Installateur beraten. Wie groß
ist der Arbeitsaufwand? Welche Arbeiten müssen gemacht werden.
Käufer 2:
Da Sie noch nicht so gut verdienen, stehen Sie dem Umbau etwas skeptisch gegenüber.
Sie sind sich nicht sicher, ob man bei der Badewanne oder bei der Dusche weniger Wasser verbraucht. Fragen Sie Ihren Installateur, ob Sie sich durch den Umbau langfristig
Geld sparen können.
Käufer 1 und Käufer 2:
Entscheiden Sie sich auf Grund der Argumentation des Verkäufers, ob Sie die Umbauarbeiten mit Ihrem Installateur machen oder ob Sie sich für einen anderen Handwerker entscheiden.
Installateur:
Überzeugen Sie die Käufer mit guten Argumenten statt der Badewanne eine Dusche einzubauen.
Bild: http://www.badexperte.de/bilder/dusche.jpg
Karin Eder
Seite 56
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Gruppe 4
Fußbodenheizung oder Heizkörper
Käufer 1:
Sie bauen ein neues Haus und überlegen zwischen einer Fußbodenheizung oder herkömmlichen Heizkörpern. Lassen Sie sich von Ihrem Installateur beraten. Fragen Sie nach
den Vorteilen beider Systeme und was er Ihnen empfehlen würde.
Käufer 2:
Sie haben Bedenken, dass das Legen einer Fußbodenheizung im ganzen Haus zu teuer
wird und überlegen nur gewisse Räume damit auszustatten. Lassen Sie sich von Ihrem
Installateur Vorschlägen geben und fragen Sie nach den Gründen. Lassen Sie sich ein
Preisangebot geben.
Käufer 1 und Käufer 2:
Entscheiden Sie nach den Argumenten des Installateurs, wie Sie Ihre Fußbodenheizung
verlegen.
Installateur:
Beraten Sie die Käufer zu den beiden Systemen und überzeugen Sie sie mit guten Gründen, eine Fußbodenheizung zu legen. Begründen Sie auch, in welchen Räumen sie besonders von Nutzen wäre (ungefähre Preisangabe).
Bild: http://www.blogmax.at/static/HMU/images/Fussbodenheizung.jpg
Karin Eder
Seite 57
Beilagen
Beurteilungsblätter
Gruppe 1
Kriterien
Punkteverteilung
Gruppe 2
Gruppe 3
Gruppe 4
Qualität der Vorteile
Qualität des genannten Kundenutzen
Sprache
Fragestellung des Kunden
Höflichkeit
Punkteverteilung 1 -10
10 = Höchstpunktezahl
Gruppe 2
Kriterien
Punkteverteilung
Gruppe 1
Gruppe 3
Gruppe 4
Qualität der Vorteile
Qualität des genannten Kundenutzen
Sprache
Fragestellung des Kunden
Höflichkeit
Punkteverteilung 1 -10
10 = Höchstpunktezahl
Gruppe 3
Kriterien
Punkteverteilung
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 4
Qualität der Vorteile
Qualität des genannten Kundenutzen
Sprache
Fragestellung des Kunden
Höflichkeit
Punkteverteilung 1 -10
10 = Höchstpunktezahl
Karin Eder
Seite 58
Beilagen
Gruppe 4
Kriterien
Punkteverteilung
Gruppe 1
Gruppe 2
Gruppe 3
Qualität der Vorteile
Qualität des genannten Kundenutzen
Sprache
Fragestellung des Kunden
Höflichkeit
Punkteverteilung 1 -10
10 = Höchstpunktezahl
5. Didaktische Grundsätze
Hauptkriterium für die Lehrstoffauswahl ist der Beitrag zur Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit der Schülerin/des Schülers, wobei das zur Verfügung stehende Stundenausmaß zu beachten ist. Texte, Medienbeispiele und Problemstellungen sollen sich vor
allem an der beruflichen und privaten Erfahrungswelt orientieren und auf den erworbenen
Kenntnissen aus der Pflichtschule aufbauen. Das selbständige Beschaffen von Informationsmaterial soll gefördert werden.
Im Bereich der mündlichen Kommunikation sind Übungen individueller Aufgabenstellung
bzw. Übungen in Kleingruppen empfehlenswert. Situationsgerechte Gesprächs- und Sozialformen motivieren die Schülerinnen/Schüler zur aktiven Mitarbeit, wodurch eine Vielzahl
kommunikativer Selbst- und Fremderfahrungen ermöglicht wird und ein wichtiger Beitrag
zur Sprechtechnik und Persönlichkeitsbildung geleistet werden kann.
Es empfehlen sich Methoden, die die Sprechfertigkeit und die Mitteilungsleitung der Schülerinnen/Schüler fördern (z. B. Rollenspiele, Dialoge). Der gezielte Einsatz audiovisueller
Medien ermöglicht Übungen zu angemessenem Verhalten durch Rückmeldungen sowie
Selbst- und Fremdkritik.
Bei jeder Gelegenheit ist auf die Verbesserung des Ausdrucks, des Stils und der grammatikalischen Richtigkeit Wert zu legen.
Karin Eder
Seite 59
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Einführung in die Kostenrechnung
Datum:
8. März 2010
Schule/Ort:
BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen
Student:
Ulrike Werner-Klausriegler
Studium:
BP
Semester:
4. Semester
Auswahlverfahren
Jede Teilnehmerin/jeder Teilnehmer hat individuell seine Punktebewertung für die bisher abgehaltenen Lehrübungen vergeben. Aus dieser Punktebewertung wurde ein Ranking vorgenommen, woraus
die zwei folgenden Lehrübungen für die Nominierung eingereicht werden:
1. Einführung in die Kostenrechnung (Ulrike Werner-Klausriegler)
BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen
Gegenstand: Rechnungswesen 2. Klasse
2. Lohnsteuerfreibeträge (Mag. Elisabeth Krall)
BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen
Gegenstand: Rechnungswesen 2. Klasse
Die Bewertung wurde auf Basis der nachfolgenden Kriterien durchgeführt:
1.
2.
3.
4.
5.
6.
7.
Vorbereitung
Durchführungsqualität
Lehrverhalten/didaktische Grundsätze
Umsetzung innovative Ideen und Methoden
Kreativität
Entwicklung eigener Ideen
Persönlichkeit des Lehrers
Begründung: Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 60
Lehrübung „Einführung in die Kostenrechnung“ (Ulrike Werner-Klausriegler)
BS 10 (Expositur Ritzlhof), Beruf Floristinnen, Rechnungswesen 2. Klasse
1. Vorbereitung
• Phänomenale Vorbereitung, da sehr viele Unterrichtsprinzipien berücksichtigt.
• Folien: klar strukturiert und visuell sehr gut aufbereitet
• Sehr umfangreiches Thema kompakt und übersichtlich aufbereitet.
2. Durchführungsqualität
• Aktivierende Einleitung mit ansprechendem Schülerbeispiel für die Zielgruppe der Floristinnen/Floristen.
• Logische Themenübergänge – S wurden Schritt für Schritt an das Thema herangeführt.
• Ständige Wiederholung im laufenden Unterricht eingebaut.
• Fächerübergreifend wiederholt.
3. Lehrverhalten – didaktische Grundsätze
• Praxisnahe, zielgruppenspezifische und berufsspezifische verwendete Beispiele.
• Fächerübergreifende Beispiele und Wiederholungen.
• Individuelle Schüleransprache.
• Erfolgssicherung durch wiederkehrende Abfrage der Feinziele.
• Sehr lobend und motivierender Unterricht.
4. Umsetzung innovativer Ideen und Methoden
• Rätsel
• Tafelarbeit der S
5. Kreativität
• gute Auswahl der Kärtchenfarben (Tafelarbeit)
• gute Eselsbrücke für Aufwände
6. Entwicklung eigener Ideen
• Aktive Entwicklung eines strukturierten Tafelbildes durch S.
• Einstieg (Rosenstrauß)
• Wiederholung mittels Rätsel
7. Persönlichkeit des Lehrers
• dynamisch, lebhaft
• positive Ausstrahlung
• anregende, motivierende Körpersprache
• ermunternd, lobend, verstärkend
• zielgerichtet, strukturiert
• situationsbezogene wandlungsfähige Persönlichkeit
Begründung: Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 61
STUNDEN
Ulrike Werner-Klausriegler
0787190
BP
2009/2010; 4. Semester
OStR MMag. Josefine Strübl
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuerin
EINFÜHRUNG IN DIE KOSTENRECHNUNG THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Berufsschule
Schülerzahl
12
BEDINGUNGSANALYSE
Lehr- und Lernmittel
Lehrbuch, Arbeitsblatt
OH-Folien
Schule
BS Linz 10, Expositur Ritzlhof
Hospitationsdatum
8. März 2010
Klasse
2bBB
INFORMATION ZUR
Unterrichtseinheit BESUCHSSCHULE
3. UE; 9:10 – 10:00 Uhr
Unterrichtsgegenstand
Rechnungswesen
Besuchslehrer
Dipl.-Päd. Mag. Marietta Dini
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 63
Lehrstoff | Ziele | Abkürzungen
LEHRSTOFF ZIELE
EINFÜHRUNG IN DIE KOSTENRECHNUNG UNTERRICHTSTHEMA
Die S können die Grundbegriffe der Kostenrechnung erklären.
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S nennen zwei Aufgaben der Kostenrechnung.
Feinziel 2
Die S zählen die drei Teilbereiche der Kostenrechnung auf.
Feinziel 3
Die S definieren die Begriffe Einzelkosten und Gemeinkosten
und nennen jeweils zwei Beispiele dazu.
Feinziel 4
Die S erklären den Unterschied zwischen Aufwand und Kosten.
Affektives Ziel
Die S sollen lernen, dass eine ordentliche Kostenrechnung
Voraussetzung für ein langfristiges Bestehen eines Unternehmens ist.
FEINZIELE
Direktes Unterrichtsverfahren, erarbeitende Unterrichtsform,
Frontalunterricht, Gruppenarbeit
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
GEN
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Ulrike Werner-Klausriegler
LEHRVERFAHREN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 64
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
MUCKLE
methodisch-didaktischer Kommentar
PHASE/ZIEL
Ich stelle mich vor und schreibe meinen Namen an die Tafel.
BEGRÜßUNG
Ich stelle folgende Frage:
„Wie viel kostet ein Blumenstrauß mit zehn roten Rosen?“
 Interesse wecken, Lebensnähe
Frageimpuls, um Interesse zu wecken
Nun ergibt sich eine Diskussion. Ich leite die S zum Thema der PROBLEMBEGEGNUNG FZ 1
heutigen Stunde hin. Ich lege die OH-Folie 1 auf.
 Selbsttätigkeit, Interesse wecken
Die S setzen sich mit dem Thema der Stunde auseinander.
(OH-Folie 1, L-S-G)
Gemeinsam erarbeiten wir die Aufgaben der Kostenrechnung.
Dazu lege ich die OH-Folie 2 auf.
 Vertiefung, Selbsttätigkeit
(Frageimpuls, OH-Folie 2)
VERWERTUNGSSTUFE
Als Wiederholung bitte ich einen S den Text im Lehrbuch auf
Seite 76 vorzulesen.
 Leseförderung, Vertiefung LÖSUNGSSTUFE
(Lehrbuch)
Anhand der OH-Folie 3 erkläre ich den S die drei Teilbereiche
der Kostenrechnung.
 Vertiefung (OH-Folie 3, L-S-G)
PROBLEMBEGEGNUNG FZ 2
Anschließend wiederholen die S gemeinsam die drei Bereiche
und nennen dazu jeweils ein Beispiel.
 Erfolgssicherung, Vertiefung
LÖSUNGSSTUFE
(L-S-G, Förderung der Kommunikation)
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 65
Unterrichtsablauf
Mit Hilfe der OH-Folie 4 erkläre ich den S die Begriffe Einzelkosten und Gemeinkosten.
PROBLEMBEGEGNUNG
 Veranschaulichung (L-S-G, OH-Folie)
Die S erhalten die Arbeitsanweisung, gemeinsam die von mir
mitgebrachten Kärtchen an der Tafel richtig zuzuordnen. Nun
haben sie selbstständig das Tafelbild zum FZ 3 erarbeitet.
 Selbsttätigkeit, Motivation, Veranschaulichung VERWERTUNGSSTUFE
Förderung der Kommunikation innerhalb der Gruppe und der
sozialen Fähigkeiten. (Tafelbild, Kärtchen)
Nun werden die Ergebnisse gemeinsam kontrolliert.
 Erfolgssicherung
LÖSUNGSSTUFE FZ 3
Ich erkläre anschließend den Unterschied zwischen Aufwände
und Kosten, nenne einige Beispiele. Dafür verwende ich OHFolie 5 PROBLEMSTUFE
 Vertiefung, Veranschaulichung (L-S-G, OH-Folie 5)
VERWERTUNGSSTUFE
Ein freiwilliger S versucht diesen Unterschied in eigenen Worten zu erklären.
 Erfolgssicherung (L-S-G)
Abschließend erhalten die S ein Kreuzworträtsel mit den gelernten Begriffen der Unterrichtsstunde. Jeder für sich versucht die richtigen Begriffe zu finden.
 Wiederholung, Motivation (Arbeitsblatt Wiederholung zur
Erfolgssicherung)
LÖSUNGSSTUFE FZ 4
S, die bereits die richtigen Lösungen erarbeitet haben, helfen
den S, die noch nicht fertig sind.
 Motivation, Vertiefung (Förderung der sozialen Kompetenz)
Ich verabschiede mich von den S und bedanke mich für ihre
VERABSCHIEDUNG
Mitarbeit.
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 66
Beilagen
WICHTIGE BEGRIFFE der
KOSTENRECHNUNG
P
F
K
G
E
K
I
N
N
A
E
E
S
Across
4. Das ist ein Teilbereich der Kostenrechnung.
6. Diese Kosten sind direkt erfassbar und daher direkt
anrechenbar.
8. Darunter versteht man Werteinsätze zur Erstellung der
betrieblichen Leistung.
9. In dieser Form werden Gemeinkosten verrechnet.
10. Sie findet man auf der Soll-Seite des GuV-Kontos.
11. Diese Kosten ergeben sich aus der Summe der Einzelkosten
und Gemeinkosten.
Down
1. Darin erfolgt die Überleitung der Aufwände in Kosten.
2. Wofür bildet die Kostenrechnung die Grundlage?
3. Diese Kosten sind typische Einzelkosten.
5. Lohnnebenkosten gehören zu dieser Kostenart.
7. Gemeinkosten werden auch als .... Kosten bezeichnet.
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 67
Beilagen
BETRIEBLICHES RECHNUNGSWESEN
Buchführung
GuV
KOSTENRECHNUNG
Kalkulation
Aus den Zahlen der Buchführung ermittelt man
sämtliche Kosten eines Betriebes.
Sind die Kosten bekannt, werden sie
den Erzeugnissen bzw. Dienstleistungen
zugerechnet.
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 68
Beilagen
AUFGABEN der KOSTENRECHNUNG
 Grundlage der Preisbildung
 Entscheidungsinstrument
 Ergebnisrechnung
 Planungsinstrument
Ulrike Werner-Klausriegler
v
e
r
g
a
n
g
e
n
h
e
i
t
s
o
r
i
e
n
t
i
e
r
t
zukunftsorientiert
Seite 69
Beilagen
TEILBEREICHE der KOSTENRECHNUNG
KostenARTENrechnung
KostenSTELLENrechnung
KostenTRÄGERrechnung
WELCHE
WO
WOFÜR
Kosten entstehen?
entstehen die Kosten?
entstehen die Kosten?
 Material
 Personal
 Steuern
…
Ulrike Werner-Klausriegler
 Fertigung
 Lager
 Vertrieb
…
 Produkt A
 Produkt B
 Leistung A
…
Seite 70
Beilagen
KOSTENARTEN
EINZELKOSTEN (EK)
jene Kosten,
die sich im Produkt
DIREKT
feststellen lassen
GEMEINKOSTEN (GK)
jene Kosten,
die einem Produkt
NICHT DIREKT
zugerechnet werden können
 DIREKTE KOSTEN
 INDIREKTE KOSTEN
Zurechnung
in Form von
Zuschlägen (%)



Materialeinzelkosten
Fertigungslohnkosten
Sondereinzelkosten
 Materialgemeinkosten
 Fertigungsgemeinkosten
 Verwaltungsgemeinkosten
 Vertriebsgemeinkosten
SELBSTKOSTEN
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 71
Beilagen
Gewinn- und Verlustkonto
AUFWÄNDE in €
ERTRÄGE in €
Materialverbrauch
175.000,00 Erlöse
511.000,00
Fertigungslöhne
110.000,00
Lohnnebenkosten
120.000,00
Strom
17.000,00
Reparaturen
15.000,00
Entsorgungskosten
3.000,00
Sachversicherungen
4.000,00
Kreditzinsen
7.000,00
AfA
32.000,00
Gewinn
28.000,00
511.000,00
511.000,00
==========
==========
AUFWAND
KOSTEN
 Begriff aus der Buchführung  Begriff aus der Kostenrechnung
SOLL-Seite des GuV-Kontos  Werteinsatz zur
muss nicht unmittelbar mit
Leistungserstellung
Leistungserstellung
verbunden sein
Die Überleitung der Aufwendungen in Kosten wird im
BETRIEBSÜBERLEITUNGSBOGEN (BÜB)
vorgenommen.
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 72
Beilagen
Tafelbild: (wird von den Schülerinnen/Schülern erstellt)
EINZELKOSTEN
KOSTEN
direkte Kosten
Materialverbrauch
Fertigungslöhne
GEMEINindirekte Kosten
Lohnnebenkosten
Strom
Gehälter
Telefongebühren
Heizöl
Miete
Treibstoff
Kommunalsteuer
SELBSTKOSTEN
Ulrike Werner-Klausriegler
Seite 73
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Gestaltung der letzten Unterrichtseinheit
Datum:
12. November 2010
Schule/Ort:
Berufsschule Linz 8
Student:
Ing. Siegfried Reichl
Studium:
Berufsschulpädagogik (BP)
Semester:
4. Semester
Vorbereitung:
Das Programm „Millionenshow“ muss organisiert werden und eine Fragenauswahl aus dem Unterrichtsgegenstand Mathematik der 2. Klasse Metall-/Blechtechnik muss vorbereitet und erstellet werden.
Durchführung:
Die Einleitung der ersten Fragenrunde erfolgte durch die Lehrkraft. Der erste Freiwillige konnte bis zum
Ausscheiden als Teilnehmer/in mitwirken und wurde dann als Showleiter eingesetzt, bis jede/r Schüler/in Moderator/in und Kandidat/in war.
Lehrverhalten:
Motivierender Showcharakter im Sinne der Wiederholung des gesamten Stoffgebietes der ersten und zweiten
Klasse Mathematik.
Innovative Idee/Methode:
Spielerische Methode zur Stoffsicherung in Anlehnung an eine bekannte Fernsehshow. Als positive Verstärker
werden je nach erreichter Spielstufe Preise vergeben.
Kreativität:
sinnvolle, spielerische Nutzung der letzten Unterrichtseinheiten.
Entwicklung der eigenen Idee:
Jeder Schüler wird in handlungsaktivierter Form dazu angehalten aktiv am Spiel teilzunehmen. Akzeptanz und
Interesse waren bei der Durchführung vorhanden.
Begründung: Ing. Siegfried Reichl
Seite 74
STUNDEN
Ing. Reichl Siegfried
0787205
BP
2009/2010; 4. Semester
Dipl. Päd. Ing. Dr. Silvia Dreer
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuerin
WIEDERHOLUNG DES LEHRSTOFFS THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
THEMA DER LETZTEN
Das mehrstufiges Getriebe Riementrieb und das Zahnrad. UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Berufsschule
Schülerzahl
10 Schüler/innen
Vorbildung der Schüler
HTL, Hauptschule, Polyt. Schule
Soziokulturelle Voraussetzungen
Lernort = Klassenraum; Laborraum mit gegenübersitzender
Tischanordnung
Lehr- und Lernmittel
PC und Beamer
Schule
Berufsschule 8 Linz
Hospitationsdatum
12. November 2009
Klasse
2a MTB
Unterrichtseinheit
2. UE: 8:40 – 9:30 Uhr
Unterrichtsgegenstand
Angewandte Mathematik
Besuchslehrer
BOL Dipl. Päd. Ing. Othmar Weber
Ing. Siegfried Reichl
BEDINGUNGSANALYSE
INFORMATION ZUR
BESUCHSSCHULE
Seite 76
Lehrstoff | Ziele | Abkürzungen
LEHRSTOFF ZIELE
Wiederholung des Lehrstoffs
UNTERRICHTSTHEMA
Rückblick auf den Lehrgangsstoff und Lehrstoffwiederholung
GROBZIEL
Feinziel 1
Die Schüler/innen sollen ohne Unterlagen die Hauptthemen
der durchgenommenen Lehrstoffe nennen können.
Feinziel 2
Die Schüler/innen sollen die gestellten Wiederholungsfragen
über den Lehrstoff der vergangenen 9 Unterrichtswochen beantworten können.
Feinziel 3
Die Schüler/innen sollen auch die Aufgaben des ersten Lehrjahres beantworten können.
Feinziel 4
Die Schüler/innen sollen die disziplinären Vorgaben einhalten
können.
FEINZIELE
Einführung, Darbietung, Lehrstoffwiederholung.
ABKÜRZUN
GEN
Schülerinnen und Schüler
S
Lehrerin und Lehrer
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Ing. Siegfried Reichl
LEHRVERFAHREN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 77
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
methodisch-didaktischer Kommentar
PHASE/ZIEL
Begrüßung und Erklärung der Situation Hinführen zur ProbEINSTIMMUNG UND PERS.
lemstellung
VORSTELLUNG
Wir wollen nun am vorletzten Unterrichtstag eine Wiederholung des Unterrichtsstoffes vom vergangenen Lehrgang und VORSTELLEN, ERKLÄREN DES
darüber hinaus machen. SPIELABLAUFES
Was habt Ihr gemacht, mit was wurde begonnen.
Erwartet wird Bewegungslehre, NC-Berechnungen, Zahnradberechnungen …
Jeder von Euch sollte in der Lage sein, die gestellten Fragen
beantworten zu können.
Jeder von Euch sollte auch in der Lage sein, die Fragen zur Ma- STELLEN DER WIEDERHOthematik der 1. Klasse beantworten zu können. LUNGSAUFGABEN
Ich ersuche Euch um erhöhte Aufmerksamkeit und Disziplin.
Herausschreien ist nicht erlaubt!!!
Mehrmaliges Wiederholen der Prüfungsfragen.
Beim Erreichen von bestimmten Fragenkategorien erhalten
die Schüler als Anerkennung der Leistungen kleine Belohnungen.
ZUSAMMENFASSEN UND FEEDErste Hürde (fünfte Frage): Ein Milka Naps
BACK EINHOLEN
Zweite Hürde (Zehnte Frage): Ein Päckchen Manner-Wafferl.
Alle Fragen beantwortet: Eine Dose Red Bull.
Ing. Siegfried Reichl
Seite 78
Beilagen
Ing. Siegfried Reichl
Seite 79
Beilagen
Ing. Siegfried Reichl
Seite 80
Beilagen
Thema=Fragen zu AMA der 1+2.Klasse Stand 11. November 2010
Fragen=41
Autor= Ing. Reichl Siegfried
[1]
FZ1=Was bedeutet der Begriff NC?
FZ2=
FZ3=
Min=0
Max=500
Antwort_1=1Nummerical Controlled
Antwort_2=0Nummerical Canceld
Antwort_3=0Nummerical Caled
Antwort_4=0Nummerical Cold
[2]
FZ1=Wie werden die Punkte P1, P2, P3, usw. in der FZ2=NC-Technik noch genannt?
FZ3=
Min=0
Max=500
Antwort_1=1Konturpunkte
Antwort_2=0Flachpunkte
Antwort_3=0Linienpunkte
Antwort_4=0Koordinatenlinien
Ing. Siegfried Reichl
Seite 81
Beilagen
[3]
FZ1=Wie heißt die dem rechten Winkel gegenüberliegende Seite?
FZ2=
FZ3=
Min=0
Max=500
Antwort_1=0Hypotheke
Antwort_2=0Kathete
Antwort_3=1Hypothenuse
Antwort_4=0Kathedrale
[4]
FZ1=Wieviel Grad ergeben in einem (rechtwinkeligen) Dreieck alle drei Winkel zusammen?
FZ3=
Min=0
Max=500
Antwort_1=0360°
Antwort_2=090°
Antwort_3=1180°
Antwort_4=0100°
[5]
FZ1=
FZ2=Der Sinus-, Cosinus- oder Tangenswert ist eine...
FZ3=
Min=8000
Max=1000000
Antwort_1=1Verhältniszahl
Antwort_2=0Verständniszahl
Antwort_3=0Vernunftszahl
Antwort_4=0Vorwandzahl
[6]
FZ1=
FZ2=Pythagoras war ein...
FZ3=
Min=200
Max=125000
Antwort_1=1Grieche
Antwort_2=0Ägypter
Antwort_3=0Russe
Antwort_4=0Südtiroler
Ing. Siegfried Reichl
Seite 82
Beilagen
[7]
FZ1=Wie ist im rechtwinkeligen Dreieck das Quadrat über der Hypotenuse?
FZ3=
Min=200
Max=125000
Antwort_1=1Flächengleich d. Summe der 2 Kadethenquadrate
Antwort_2=0größer als d. Summe der 2 Kadethenquadrate
Antwort_3=0kleiner als die Summe der 2 Kadethenquadrate
Antwort_4=02x so groß als d. Summe der Kadethenquadrate
[8]
FZ1=
FZ2=Wie viele ml sind in einem Liter?
FZ3=
Min=100
Max=125000
Antwort_1=11000
Antwort_2=0100
Antwort_3=010
Antwort_4=0500
[9]
FZ1=
FZ2=Eine Formel zum Errechnen eines Kreisumfanges lautet...
FZ3=
Min=200
Max=125000
Antwort_1=1Duchmesser x 3,14
Antwort_2=0Radius² x 3,14
Antwort_3=0Durchmesser² x 3,14
Antwort_4=0(D² * 3,14) / 4
[10]
FZ1=
FZ2=Die Formel zum Errechnen des Kreisbogens lautet ...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1(D * 3,14 * WINKEL) / 360
Antwort_2=0(D² * 3,14 * WINKEL) / 360
Antwort_3=0(r * 3,14 * WINKEL) / 180
Antwort_4=0(r * 3,14 * WINKEL) / 360
Ing. Siegfried Reichl
Seite 83
Beilagen
[11]
FZ1=
FZ2=Die neutrale Fase benötigen wir...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1zum Berechnen der gestreckten Länge
Antwort_2=0Zum Berechnen der Überlänge
Antwort_3=0zum Berechnen der Materialstärke
Antwort_4=0zum Berechnen der Neutralität
[12]
FZ1=Die Formel zum Berechnen der Sehnenlänge lautet
FZ2=
FZ3=
Min=125000
Max=1000000
Antwort_1=12 * r * SIN(ALPHA/2)
Antwort_2=0d² * SIN(ALPHA/2)
Antwort_3=0d² * COS(ALPHA/2)
Antwort_4=0r * COS(BETA/4)
[13]
FZ1=
FZ2=Ein Zoll entspricht...
FZ3=
Min=200
Max=125000
Antwort_1=025,6mm
Antwort_2=024,5mm
Antwort_3=026,5mm
Antwort_4=125,4mm
[14]
FZ1=
FZ2=Ein Zoll ist dasselbe wie
FZ3=
Min=200
Max=125000
Antwort_1=1ein inch
Antwort_2=0ein Fuß
Antwort_3=0eine Seemeile
Antwort_4=0eine Elle
Ing. Siegfried Reichl
Seite 84
Beilagen
[15]
FZ1=
FZ2=Würfel, Quader und Zylinder sind...
FZ3=
Min=0
Max=1000
Antwort_1=1gleichdicke Körper
Antwort_2=0spitze Körper
Antwort_3=0abgestumpfte Körper
Antwort_4=0runde Körper
[16]
FZ1=
FZ2=Die Volumsformel für spitze Körper lautet...
FZ3=
Min=1000
Max=125000
Antwort_1=1(A * h) / 3
Antwort_2=0A * h
Antwort_3=02 * r² * 3,14 * (h/4)
Antwort_4=0(d² * 3,14 * h) /6
[17]
FZ1=
FZ2=Die Volumsformel für die Kugel lautet...
FZ3=
Min=64000
Max=1000000
Antwort_1=1(d³ * 3,14) / 6
Antwort_2=0(r³ * 3,14) / 6
Antwort_3=0(d² * 3,14) / 6
Antwort_4=0(r² * 3,14 * d) / 4
[18]
FZ1=
FZ2=Die Dichte eines Werkstoffes ergibt sich aus...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1Masse / Volumen
Antwort_2=0Masse * Volumen
Antwort_3=0Volumen / Masse
Antwort_4=0Masse * Erdbeschleunigung
Ing. Siegfried Reichl
Seite 85
Beilagen
[19]
FZ1=
FZ2=Die Gewichtskraft! wird ermittelt durch...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=0Volumen * Fallbeschleunigung
Antwort_2=0Dichte * Fallbeschleunigung
Antwort_3=1Masse * Fallbeschleunigung
Antwort_4=0Masse * Dichte * Volumen
[20]
FZ1=
FZ2=Die Einheit für ein Newton ist auch...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=11kg * (Meter / sec²)
Antwort_2=01kg * (Meter / sec)
Antwort_3=01kg * (Meter² / sec)
Antwort_4=01kg² * (Meter² / sec²)
[21]
FZ1=
FZ2=Die Einheit der Dichte ist...
FZ3=
Min=500
Max=32000
Antwort_1=1kg / dm³
Antwort_2=0kg / dm²
Antwort_3=0dag / cm³
Antwort_4=0g / mm³
[22]
FZ1=
FZ2=Die Geschwindigkeit errechnet sich aus...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1Weg / Zeit
Antwort_2=0Weg * Zeit
Antwort_3=0Zeit / Weg
Antwort_4=02 * Weg² * Zeit
Ing. Siegfried Reichl
Seite 86
Beilagen
[23]
FZ1=
FZ2=Die Umfangsgeschwindigkeit wird errechnet aus der Formel...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=0r * 3,14 * n
Antwort_2=1d * 3,14 * n
Antwort_3=0(d * 3,14) / n
Antwort_4=0d² * 3,14 * n
[24]
FZ1=
FZ2=Die Beschleunigung wird errechnet durch...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1Geschwindigkeit / Zeit
Antwort_2=0Geschwindigkeit * Zeit
Antwort_3=0Zeit / Geschwindigkeit
Antwort_4=0Geschwindigkeit² / Zeit
[25]
FZ1=
FZ2=Der Beschleunigungsweg s wird ermittelt durch...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1(a * t²) / 2
Antwort_2=0(a² * t) / 2
Antwort_3=0(v² * t) / 2
Antwort_4=0v² / (2 * a²)
[26]
FZ1=
FZ2=Der Beschleunigungsweg s wird ermittelt durch...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1V² /(2 * a)
Antwort_2=0V /(2 * a²)
Antwort_3=0(V² / 2) * t
Antwort_4=0(v * t²) / 2
Ing. Siegfried Reichl
Seite 87
Beilagen
[27]
FZ1=Die Hauptnutzungszeit th beim Bohren errechnet sich aus...
FZ2=Zur Info L=Werkstoffdicke, f=Vorschub
FZ3=i=Anzahl d. Werkstücke, n=Drehzahl
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1(L * i)/(n * f)
Antwort_2=0(L * f)/(n * i)
Antwort_3=0(L * n)/(i * f)
Antwort_4=0(n * f)/(L * i)
[28]
FZ1=
FZ2=Der Modul ist...
FZ3=
Min=500
Max=125000
Antwort_1=1...ein genormter Wert.
Antwort_2=0...ein empirisch ermittelter Wert.
Antwort_3=0...ein statistisch ermittelter Wert.
Antwort_4=0...ein errechneter Mittelwert.
[29]
FZ1=
FZ2=Der Modul ist derselbe Wert als...
FZ3=
Min=1000
Max=125000
Antwort_1=1...die Zahnkopfhöhe.
Antwort_2=0...die Zahnfußhöhe.
Antwort_3=0...die Zahnradbreite.
Antwort_4=0...die Hälfte des Achsabstandes.
[30]
FZ1=
FZ2=Der Modul kann errechnet werden aus...
FZ3=
Min=1000
Max=125000
Antwort_1=1p / 3,14
Antwort_2=0d * z
Antwort_3=0p * 3,14
Antwort_4=0z / d
Ing. Siegfried Reichl
Seite 88
Beilagen
[31]
FZ1=
FZ2=Die Übersetzung i errechnet sich aus...
FZ3=
Min=100
Max=2000
Antwort_1=1z2 / z1
Antwort_2=0z1 / z2
Antwort_3=0z2 * z1
Antwort_4=0n2 / n1
[32]
FZ1=
FZ2=Der Teilkreisdurchmesser errechnet sich aus...
FZ3=
Min=100
Max=5000
Antwort_1=1Modul * Zähnezahl
Antwort_2=0Teilung * 3,14
Antwort_3=0Zähnezahl / Modul
Antwort_4=0Modul / Zähnezahl
[33]
FZ1=
FZ2=Der Achsabstand ermittelt sich aus...
FZ3=
Min=100
Max=10000
Antwort_1=1(d1 + d2) / 2
Antwort_2=0(2 * d1) / d2
Antwort_3=0(3,14 * Modul) / 2
Antwort_4=0(z1 + z2) / 2 * Modul
[34]
FZ1=
FZ2=Der Achsabstand ermittelt sich aus...
FZ3=
Min=100
Max=10000
Antwort_1=1m * (z1 + z2) / 2
Antwort_2=0(2 * d2) / Modul
Antwort_3=0(3,14 * Modul) / 2
Antwort_4=0(z1 x z2) / Modul²
Ing. Siegfried Reichl
Seite 89
Beilagen
[35]
FZ1=
FZ2=Wie wird die Drehzahl n bei der Hauptnutzungszeit errechnet...
FZ3=
Min=16000
Max=1000000
Antwort_1=1vc / (3,14 * d)
Antwort_2=0(vc * i) / (3,14 * d)
Antwort_3=0vc / (3,14 * d²)
Antwort_4=0(d * 3,14) / vc
[36]
FZ1=
FZ2=Beim Zahnrad ist der Teilkreisumfang! ...
FZ3=
Min=1000
Max=100000
Antwort_1=1p * z
Antwort_2=0p * d
Antwort_3=03,14 * z
Antwort_4=0z * d²
[37]
FZ1=
FZ2=Ein m³ hat...
FZ3=
Min=00
Max=500
Antwort_1=11000 Liter
Antwort_2=0100 Liter
Ama+BT_2Kl
Antwort_3=010 Liter
Antwort_4=0500 Liter
[38]
FZ1=
FZ2=Die Dichte vom Stahl ist...
FZ3=
Min=00
Max=1000
Antwort_1=17,85 kg/dm³
Antwort_2=07,85 kg/dm²
Antwort_3=08,75 kg/dm³
Antwort_4=08,9 kg/dm³
Ing. Siegfried Reichl
Seite 90
Beilagen
[39]
FZ1=
FZ2=Die Dichte vom Alu ist...
FZ3=
Min=00
Max=1000
Antwort_1=12,7 kg/dm³
Antwort_2=02,7 kg/dm²
Antwort_3=07,85 kg/dm³
Antwort_4=01,7 kg/dm³
[40]
FZ1=
FZ2=Wie schwer ist ca. ein Stahlblock mit den Abmessungen von
FZ3=100mm * 200mm * 200mm
Min=1000
Max=10000
Antwort_1=132 kg
Antwort_2=016 kg
Antwort_3=08 kg
Antwort_4=064 kg
[41]
FZ1=
FZ2=Eine Hypotenuse ist...
FZ3=
Min=1000
Max=10000
Antwort_1=1die längste Seite beim rechtwinkeligen Dreieck.
Antwort_2=0die kürzeste Seite beim rechtwinkeligen Dreieck.
Antwort_3=0die Summe der beiden kurzen Seiten bei einem rechtwinkeligen Dreieck.
Antwort_4=0immer die Hälfte vom Umfang eines rechtwinkeligen Dreiecks.
Ing. Siegfried Reichl
Seite 91
Nominierungen TGP
7.2
LEHRAMT FÜR
TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK (TGP)
•
Begründungen
•
Stundenbilder
Seite 92
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Continuous casting (Strangussverfahren)
Datum:
25. Februar 2010
Schule/Ort:
HTBLA Hallein
Student:
Ing. Christoph Ebner
Studium:
TGP
Semester:
4. Semester
Im Rahmen unserer Ausbildung wurden wir von unseren SPS-Betreuer, Ing. Peter Huber,
angeregt, eine Unterrichtseinheit in Englisch abzuhalten. Dieses interessante Experiment
wurde in einer zweiten Klasse Fachschule für Maschinenbau in der HTBLA Hallein durchgeführt. Es handelte sich um einen Fachtheoretischen Unterricht in dem Fach „Fertigungstechnik“, wobei Unterrichtsthema das Stranggussverfahren war.
Die Stunde war aufgrund der Sprache eine Herausforderung für die Schülerinnen/Schüler
sowie den Studierenden. Neben dem Gespräch, also der Sprache, wurde mediale Unterstützungen in Form einer Animation und einer Videovorführung verwendet.
Das benötigte Vokabular wurde anfangs mit den Schülerinnen/Schülern erarbeitet und anschließend der Prozess mit der Animation „Abschnittsweise“ durchgearbeitet. Zusätzliche
Unterstützung bekamen die Schülerinnen und Schüler dabei durch ein zuvor ausgehändigtes
Skriptum.
Beim Ablauf dieser Lehrveranstaltung war die Mitarbeit durch die Schülerinnen und Schüler
mehr als beeindruckend. Sie wurden stets angehalten, in Englisch zu antworten. Bei gewissen Prozessbeschreibungen durften Sie jedoch zur Erleichterung auch in Deutsch antworten.
Somit bewies der Student bei seinem Lehrauftritt ein hohes Maß an Flexibilität, gab jedoch
klare Anweisungen und Rahmenbedingungen.
Die Schülerinnen/Schüler haben sich bei ihrem Klassenlehrer, dem Besuchslehrer DI Albrecht
Kohler, anschließend sehr positiv über diesen interessanten Unterricht geäußert. Herr DI
Kohler hat diesen Unterricht in den nächsten FET-Test mit eingebaut.
Begründung: Ing. Christoph Ebner
Seite 93
STUNDEN
Ing. Christoph Ebner
0787253
TGP
2009/2010; 4. Semester
Prof. Dipl.-Päd. Ing. Peter Huber
CONTINUOUS CASTING (STRANGGUSSVERFAHREN)
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuer
THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Strangguss
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Fachschule für Maschinenbau
Schülerzahl
16
Vorbildung der Schüler
HS bzw. Gymnasium
Soziokulturelle Voraussetzungen
1 Schüler mit Hörbehinderung
Lernort: Gruppenraum
Lehr- und Lernmittel
Unterrichtsmanuskript, Film, Animation und PPT, Beamer,
Arbeitsblatt und eine Vokabelliste
Sozialformierung
Frontalunterricht, Darbietung und Erarbeitung, Einzelarbeit
BEDINGUNGSANALYSE
Schule
HTBLA Hallein
Hospitationsdatum
25. Februar 2010
Klasse
2 AFMBM
Unterrichtseinheit
1 Stunde
Unterrichtsgegenstand
Fertigungstechnik
Besuchslehrer
OStR DI Albrecht Kohler
Ing. Christoph Ebner
INFORMATION ZUR
BESUCHSSCHULE
Seite 95
Lehrstoff | Ziele
LEHRSTOFF ZIELE
continuous casting (Stranggussverfahren)
1 Urformen
Die S können …
Feinziel 1
… die Notwendigkeit des Stranggussverfahrens beschreiben.
Feinziel 2
… die Bauteile der Stranggussanlage in Englisch benennen.
Feinziel 3
… den Ablauf des Gussverfahrens beschreiben
(Deutsch und/oder Englisch).
Vortrag, LS-Gespräch (Darbieten und Erarbeiten)
Ing. Christoph Ebner
UNTERRICHTSTHEMA
GROBZIEL
FEINZIELE
LEHRVERFAHREN
Seite 96
Abkürzungen
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Ing. Christoph Ebner
GEN
LS-GESPRÄCH
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 97
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
methodisch-didaktischer Kommentar PHASE/ZIEL
Begrüßung der S und der zur Lehrveranstaltung anwesenden
Personen (darbietend).
Information der S über Ablauf, Inhalt und Zweck der Unter- BEGRÜßUNG
richtseinheit (darbietend).
Das bereits erlernte Wissen über das Stranggussverfahren
auffrischen und im Rahmen des fächerübergreifenden Unterrichts die Notwendigkeit der englischen Sprache hervorheben. INFORMATIONS- UND
EINSTIEGSPHASE
(Wecken des Interesses, QIBB-Hinweise zur Praxixbezogenheit)
FZ 1: Die Notwendigkeit des Stranggussverfahrens
wiederholen, in Deutsch sowie in Englisch (Vorzeigen mittels
Beamer).
(LS-Gespräch, Vortrag)
FZ 2: Die Bauteile der Stranggussanlage gemeinsam mit englischen Vokabeln benennen (Vorzeigen mittels Beamer).
Die englischen Fachausdrücke in das Arbeitsblatt eintragen.
ERKLÄRUNGS- UND
ERARBEITUNGSPHASE
(LS-Gespräch, Vortrag)
FZ 3: Den Ablauf des Gussverfahrens in deutsch und/oder englisch gemeinsam beschreiben. Die neu erworbenen Fachausdrücke in das Vokabelblatt übertragen (Vorzeigen mittels
Beamer).
(LS-Gespräch, Vortrag)
Nachmachen und Üben an den vorbereiteten Übungsunterlagen durch die S.
Die S erarbeiten Schritt für Schritt im Unterricht mit Hilfe der STOFFSICHERUNGSPHASE
AB die einzelnen Teilgebiete im Anschluss an den jeweiligen
Vortrag.
Ing. Christoph Ebner
Seite 98
Unterrichtsablauf
Nachbesprechung der abgelaufenen Unterrichtsstunde. Besprechen von eventuell aufgetretenen Fragen.
(LS-Gespräch, Stoffsicherung)
EVALUIERUNGSPHASE
Lob und Anerkennung für die gute Mitarbeit
Ing. Christoph Ebner
Seite 99
Beilagen
Continuous casting
Continuous casting (also called strand casting) is the process whereby molten metal is solidified into a
"semifinished" billet, bloom, or slab for subsequent rolling in the finishing mills.
Equipment and process
The ladle with molded metal is transported to the top of the casting machine.
Usually, the ladle sits in a slot on a rotating turret at the casting machine; one ladle is 'on cast' (feeding
the casting machine) while the other is made ready, and is switched to the casting position once the
first ladle is empty.
From the ladle, the hot metal is transferred via a refractory shroud (pipe) to a holding bath called a
tundish. The tundish allows a reservoir of metal to feed the casting machine while ladles are switched,
thus acting as a buffer of hot metal, as well as smoothing out flow, regulating metal feed to the molds
and cleaning the metal (see beside).
Metal is drained from the tundish through another shroud into the top of an open-base copper mold.
The mold is water-cooled and oscillates vertically (or in a near vertical curved path) to prevent the
metal sticking to the mold walls.
Often, the shroud is set so the hot metal exits it below
surface of the slag layer in the mold and is thus called a
submerged entry nozzle (SEN).
In the mold, a thin shell of metal next to the mold walls
solidifies before the metal section, now called a strand,
exits the base of the mold into a spray-chamber; the
bulk of metal within the walls of the strand is still molten.
The strand is immediately supported by closely-spaced,
water cooled rollers; these act to support the walls of
the strand against the ferrostatic pressure (compare
hydrostatic pressure) of the still-solidifying liquid within
the strand.
To increase the rate of solidification, the strand is also
sprayed with large amounts of water as it passes
through the spray-chamber. Final solidification of the
strand may take place after the strand has exited the
spray-chamber.
It is here that the design of continuous casting machines may vary. This describes a 'curved apron'
casting machine; vertical configurations are also used. In a curved apron casting machine, the strand
exits the mold vertically (or on a near vertical curved path) and as it travels through the spraychamber, the rollers gradually curve the strand towards the horizontal.
After exiting the spray-chamber, the strand passes through straightening rolls (if cast on other than a
vertical machine) and withdrawal rolls.
Finally, the strand is cut into predetermined lengths by mechanical shears or by travelling oxyacetylene torches, is marked for identification and either taken to a stockpile or the next forming process.
Startup
Starting a continuous casting machine involves placing a dummy bar (essentially a curved metal
beam) up through the spray chamber to close off the base of the mould.
Ing. Christoph Ebner
Seite 100
Beilagen
Continuous casting work sheet
Ing. Christoph Ebner
Seite 101
Beilagen
Ing. Christoph Ebner
Seite 102
Beilagen
Continuous casting Words
Englisch
Deutsch
Eigene Bemerkungen
billet
Barren, Rohling, Walzblock
bloom
slab
Bramme
ladle from furnaces
Gießwanne, Zwischenbehälter,
Zwischenpfanne
Einrichtungen zum Zustellen von
Schmelz- und Gießeinrichtungen
ladle treatments
die Pfannenbehandlung
refractory shroud
Feuerfeste Abdeckung
rotating turret
Wendeeinrichtung
tundish
straightening rolls Richtrollen
withdrawal rolls
Ing. Christoph Ebner
Abheberolle
Seite 103
Beilagen
Fertigungstechnik II
pooring pan
Gusspfanne
molten steel
Stahlschmelze
funnel
Gusstrichter
watercooled mold
gekühlte Kokille
sprayer cooling
chamber
Kühlkammer
retractable rolls
Einstellbare Rollen
bending rolls
Umlenkrollen
cutting torch
18.05.2010
Ing. Christoph Ebner
Schneideinrichtung
straightening rolls
poored steel plates
Richtrollen
Brammen
1
Seite 104
Beilagen
Ing. Christoph Ebner
Seite 105
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Der Kranzschmuck
Datum:
22. März 2010
Schule/Ort:
LWBFS Ritzlhof
Student:
Margit Nachbauer
Studium:
TGP
Semester:
4. Semester
Aufgrund der Professionalität im pädagogischen Handeln und der Vielzahl an didaktischen Grundsätzen
wurde dieses Stundenbild in der SPS-Gruppe einstimmig nominiert.
Besonders hervorzuheben ist die Anschaulichkeit und die Aktualität dieser Unterrichtsstunde. Die Anschaulichkeit der Lerninhalte wurde durch den gezielten Medieneinsatz äußerst positiv verstärkt. Mittels
PowerPoint-Präsentation wurden zahlreiche unterschiedliche Werkstücke hergezeigt. Außerdem halfen
gut überlegte und anschauliche Tafelskizzen bei kniffligen Erklärungen. Die Übungsstunde war besonders
alters- und entwicklungsgemäß, was man ganz deutlich an der Aufmerksamkeit und Motivation der Schülerinnen und Schüler im Unterricht merkte.
Anhand eines Sitzplanes mit Fotos konnten die Schülerinnen/Schüler von Frau Nachbauer namentlich
genannt werden, was den persönlichen Charakter der Stunde verstärkte.
Die Schülerinnen und Schüler bekamen ein übersichtlich strukturiertes Arbeitsskript. Dieses beinhaltet
Skizzen, Farbbilder und eine Zusammenfassung der Lehrinhalte.
Um eine richtige Schreibweise der Fachbegriffe zu gewährleisten, wurde zur Unterstützung eine Auflistung der gesuchten Fachbegriffe zur Verfügung gestellt. Um das Arbeitsskript zu vervollständigen, bekamen die Schülerinnen und Schüler die angemessene Zeit, um in Partnerarbeit die Kerninformationen einzutragen. Zur Kontrolle der Vollständigkeit und Richtigkeit wurden die Arbeitsskripten verglichen.
Die Taxonomie nach BLOOM und KRATHWOHL garantierte eine zielorientierte Unterrichtsführung. Die
Sozialformierung mit Lehrer-Schüler-Gesprächen und die anschließenden Einzelarbeiten und Partnerarbeiten führten zur Vertiefung des Lehrinhaltes.
Zur Stoffsicherung wurden von einzelnen Schülerinnen und Schüler noch mal die zentralen Kerninhalte
zusammengefasst wiederholt.
Aufgrund der beigelegten Schülerumfrage konnte ein positives Feedback von der Klasse eingeholt werden. Die Schülerinnen und Schüler gaben an, dass die Lerninhalte sehr verständlich und praxisorientiert
vermittelt wurden.
Bei der anschließenden SPS-Reflexion im Kreis der Studienkolleginnen/Studienkollegen wurde besonders
auf die Menschlichkeit und Wertschätzung, welche den Schülerinnen/Schülern entgegengebracht wurde,
hingewiesen.
Begründung: Margit Nachbauer
Seite 106
STUNDEN
Margit Nachbauer
0888427
TGP
2009/2010; 4. Semester
Dipl. Päd. Sabine Hofer
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuerin
DER KRANZSCHMUCK THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Trauerfloristik/Arbeitstechniken
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule
Schülerzahl
26 Schüler (16 weiblich, 10 männlich), Alter ca. 16 Jahre
Vorbildung der Schüler
Hauptschule und Gymnasium, 1. Klasse Fachschule Ritzlhof
Soziokulturelle Voraussetzungen
Klassenzimmer
Lehr- und Lernmittel
Arbeitsskript mit Skizzen und Bilder, Beamer
Bemerkungen
BEDINGUNGSANALYSE
Schule
Landwirtschaftliche Berufs- und Fachschule
Hospitationsdatum
22. März 2010
Klasse
2b
Unterrichtseinheit
1
Unterrichtsgegenstand
Floristik
Besuchslehrer
Dipl. Päd. DI Dr. Wolfgang Eder
Margit Nachbauer
INFORMATION ZUR
BESUCHSSCHULE
Seite 108
Lehrstoff | Ziele | Abkürzungen
LEHRSTOFF ZIELE
Der Kranzschmuck
UNTERRICHTSTHEMA
Schmuckmöglichkeiten kennen lernen.
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S sollen zur Herstellung von Kranzkörpern aufzählen können.
Feinziel 2
Die S sollen die grundlegenden Formen des Kranzschmucks
kennenlernen und sie den gestalterischen Aspekten zuordnen
können.
Feinziel 3
Die S sollen anhand Bilder unterschiedliche Kränze vergleichen
können.
Feinziel 4
Die S sollen die verschiedenen Kranzschmuckarten erkennen
und zuordnen können.
FEINZIELE
Vortrag, LS – Gespräch, Selbsterarbeitung
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
GEN
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Margit Nachbauer
LEHRVERFAHREN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Seite 109
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
BLOOM UND KRATHWOHL
methodisch-didaktischer Kommentar
PHASE/ZIEL
Begrüßung der S und der zur Lehrveranstaltung anwesenden
Personen.
BEGRÜßUNG
Themenvorstellung
EINFÜHRUNG
Frontalunterricht (Zielorientierung)
Die S sollen Arbeitstechniken zur Herstellung von Kranzkörpern aufzählen können:
Binden, Stecken, Haften, Winden, Pflanzen. STOFFSICHERUNG
(L-S-Gespräch, Wiederholung)
Die S sollen die grundlegenden Formen des Kranzschmucks
kennenlernen und sie den gestalterischen Aspekten zuordnen
können. (Arbeitsskript, Partnerarbeit, Hilfe durch L)
(Strukturierung, Selbsttätigkeit)
Die S sollen versuchen, im Arbeitsskript die angeführten
Kranzschmuckarten anhand der Beschreibung zuzuordnen und
zu beschriften. (Vergleich der Arbeitsblätter)
(L-S-Gespräch, Erfolgssicherung)
Die S sollen anhand Bilder unterschiedliche Kränze vergleichen
können. (PowerPoint, Bilderklärungen)
(Aktualität, Anschaulichkeit, Berufs- und Lebensnähe,
Exemplarität)
Verschiedene Kranzschmuckarten werden mittels Bildern präsentiert.
(Bilder, Fotos)
(Aktualität, Anschaulichkeit, Berufs- und Lebensnähe,
Exemplarität)
Margit Nachbauer
Seite 110
Unterrichtsablauf
Die S sollen die verschiedenen Kranzschmuckarten erkennen
und zuordnen können. (Partnerarbeit, Arbeitsskript, Hilfestellung)
(Motivierung, Anschaulichkeit, Berufs- und Lebensnähe,
Exemplarität)
Im Arbeitsskript sind verschiedene Bilder von Kränzen, die
beschriftet werden.
Vergleich der Arbeitsblätter( L-S-Gespräch).
(Erfolgssicherung)
Kurze Wiederholung – Aufzählen der besprochenen Kranzschmuckarten. (L-S-Gespräch, darbietend) STOFFSICHERUNG
(Wiederholung)
Lob und Anerkennung
(Motivation)
Margit Nachbauer
VERABSCHIEDUNG
Seite 111
Beilagen
Trauerfloristik
Der Kranzschmuck
„Schmücken“ bedeutet Vorhandenes zu betonen, zu
unterstreichen und zu steigern
Schmuckmöglichkeiten:
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 112
Beilagen
Trauerfloristik
Zusammenfassung
Gestalterische Kriterien
Symbolische Bedeutung  Kranzform muss immer klar erkennbar sein
Kranzkörper muss mit dem Kranzschmuck eine Einheit bilden
Verhältnis von Kranzschmuck und Kranzkörper beachten
Bewegungen müssen sich der Kranzform anpassen
Fließrichtung beachten
Werkstoff der im Kranzkörper verwendet wird, soll auch im Schmuck
wiederkehren
Trauerbänder aus dem Wachstumsmittelpunkt – Eindruck des Bindens
soll entstehen
Technische Anforderungen
Festigkeit
Sauberkeit
Haltbarkeit
Transportfähigkeit
Werkstoffe vorwässern – Ausgereifte Blumen und Blätter verwenden
Blüten dürfen voll entwickelt sein (Wirkung!)
Evtl. mit blaugeglühten Stützdraht stützen
Fixierung der Steckmasse:
Masse in entsprechende Form schneiden
Mit Drahtgeflecht die Steckmasse umhüllen – Kanten verstärken
Verschiedenste Möglichkeiten – aber alles muss so fixiert sein, dass es
sich nicht mehr bewegen und verändern kann!!!!!!!!
 Steckmasse an den Ecken mit Steckdrähten (1,8mm) am Kranzkörper fixieren
 Bambus-Splittstäbe senkrecht in die Strohunterlage versenken  Masse aufsetzen
und mit Wickeldraht miteinander verbinden
 usw.
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 113
Beilagen
Trauerfloristik
1.
Symmetrieachse  mit einem Wachstumspunkt
Verhältnis 1/3 zu 2/3  Kranzschmuck zu Kranzkörper
1/3 des Kranzkörpers kann von der Garnierung
bedeckt werden.
Mittlerer Wert  auslaufende Ranken… bis zur Hälfte der Kranzform
Bewegungen müssen sich der Kranzform anpassen
Schmuckhöhe soll die Breite des
Kranzkörpers nicht überschreiten
Blumen mittlerer Geltung wählen
2.
Werkstoffe, die sich an der längeren Achse bewegen,
sollten im Uhrzeigersinn verlaufen
Verbindet man die Endpunkte der drei Hauptlinien,
so entsteht ein ungleichseitiges Dreieck
3.
 Asymmetrie (H.-N u. GG.)  die Mitte des Kranzkörpers bleibt frei
Symmetrie  mehrere gleich große Gruppen
 jede Gruppe hat ihren eigenen Wuchspunkt
 die einzelnen Gruppenteile müssen eine
optische oder tatsächliche Verbindung eingehen.
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 114
Beilagen
Trauerfloristik
4.
Gestreute Anordnung
Wirkt wie aufgestreut
Die Kreisform wird am wenigsten gestört
Werkstoffe im Uhrzeigersinn fließend oder zum Mittelpunkt hin stecken
Stecken auf eine Biolitunterlage
„Tausend-Blüten-Kranz“ = es muss eine beträchtliche
Anzahl von Blüten verwendet werden;
Bewegungs- und Geltungsformen müssen aber trotzdem beachtet werden
5.
 Schmuck wirkt wie ein auf den Kranz aufgelegter Strauß
 der BMP liegt auf dem Kranzkörper und bildet die
scheinbare Bindestelle des Straußes.
 die Hauptbewegungen müssen im Uhrzeigersinn fließen
 Blumen hoher Geltung eignen sich gut
gebundener Strauß wird auf die Unterlage fixiert oder
Werkstoffe werden gesteckt in einen kleinen Steckmasseblock
Stiele werden als gestalterisches Element eingesetzt
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 115
Beilagen
Trauerfloristik
6.
Ein Akzent kann durch Form, Farbe und Textur gesetzt werden.
Soll etwa 1/10 des Kranzkörpers einnehmen
Er betont das Vorhandene – soll aber nicht ablenken.
Der Akzent kann stofflich, farblich oder formal gesetzt
werden
Typisch für Kränze mit strenger, geschlossener Form
und ruhiger Wirkung
7.
Gegenüberstellung verschiedener
Oberflächentexturen
Texturen kommen in flächiger Anordnung
am besten zur Geltung
geringe Höhen und Tiefen möglich.
Spannende Überschneidungen möglich
8.
 Der optische Eindruck des Bindens muss entstehen.
 Mit dem Band kann eine stoffliche und farbliche Einheit
oder ein harmonischer Gegensatz (Kontrast)
erreicht werden.
 Typisch für Kränze mit strenger, geschlossener Form.
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 116
Quellen | Literatur
Trauerfloristik
Quellen und Literatur:
Assmann P. (2001). Zeitgerechte Floristik, ( 7. Auflage) Donau Verlag Kriegner &
PotthoffKG
Ahrens J., Lindner A., Nabel R., Ochsenfeld H., Dr Schorn. (2003) Fachkunde für Floristik (4. Auflage) D: Bildungsverlag EINS
Haake K. M. (2008). Kolleg, Gestaltungsarten, D: Bloom´s GmbH, Rathingen
Haake K. M. (2009). Trauerfloristik, (2. Auflage) D: Bloom´s GmbH, Rathingen
Wundermann I. / Stobbe – Rosenstock F. (1989). Der Florist 1, Gestaltungslehre und
floristisches Gestalten. (7. Auflage) D: Eugen Ulmer Verlag GmbH & Co
Fotos:
http://www.blumen-boden.de/trauer/trauer.html
http://www.schulen.regensburg.de/bbz/projekte/2003_fdf/bild5.htm
http://www.gabrielblumen.ch/index.php?id=16
Archiv M.Nachbauer
http://www.blumen-boden.de/trauer/trauer.html
http://www.schulen.regensburg.de/bbz/projekte/2003_fdf/bild5.htm
SPS / 2010 Margit Nachbauer
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Trauerfloristik
1
2
4
3
5
7
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11
SPS / 2010 Margit Nachbauer
6
9
12
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Trauerfloristik
Bildbeschreibung
Bild
Arbeitstechnik –
Kranzunterlage
Kranzschmuck
Haften
Textur-Kranzschmuck
Haften
Band-Kranzschmuck
Binden
Dekorativ- symmetrischer Schmuck
Haften u Stecken
Textur-Kranzschmuck
Winden
Akzent-Kranzschmuck
Stecken
Gestreuter Kranzschmuck –
Millefleurkranz
Binden
Dekorativ-symmetrischer Schmuck
Stecken u Haften
Gruppierter Kranzschmuck
Stecken
Dekorativ-asymmetrischer Schmuck
Stecken
Gestreuter Kranzschmuck –
Millefleurkranz
Haften
Straußschmuck
Stecken
Akzent-Kranzschmuck
SPS / 2010 Margit Nachbauer
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Trauerfloristik
Bildbeschreibung
Arbeitstechnik –
Kranzunterlage
Kranzschmuck
3
Haften
Textur-Kranzschmuck
12
Haften
Band-Kranzschmuck
1
Binden
Dekorativ-symmetrischer Schmuck
4
Haften u Stecken
Textur-Kranzschmuck
9
Winden
Akzent-Kranzschmuck
11
Stecken
Gestreuter Kranzschmuck –
Millefleurkranz
7
Binden
Dekorativ-symmetrischer Schmuck
Stecken u Haften
Gruppierter Kranzschmuck
6
Stecken
Dekorativ-asymmetrischer Schmuck
2
Stecken
Gestreuter Kranzschmuck –
Millefleurkranz
8
Haften
Straußschmuck
5
Stecken
Akzent-Kranzschmuck
Bild
10
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 120
Beilagen
Trauerfloristik
Schülerumfrage
Hat dir der Theorieunterricht gefallen?
 Nein
 Ja
Beschreibe in wenigen Wörtern deine Eindrücke von dieser Unterrichtsstunde
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
………………………………………………………………………
Wurde der Lerninhalt auf diese Weise gut vermittelt
 Nein
 Ja
Um welchen Kranzschmuck handelt es sich bei folgenden Skizzen?
…………………………………………/…………………………………
……/……..………..…….
SPS / 2010 Margit Nachbauer
Seite 121
Nominierungen IKP
7.3
LEHRAMT FÜR INFORMATIONSUND
KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK (IKP)
•
Begründungen
•
Stundenbilder
Seite 122
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Zeichenformatierung
Datum:
11. November 2009
Schule/Ort:
HLW Perg
Student:
Sarah Bühringer
Studium:
IKP
Semester:
4. Semester
Diese Stunde wurde im November an der HLW Perg abgehalten. Die Lehrperson arbeitete dabei mit
mehreren verschiedenen Methoden (z. B. Lehrer-Schüler-Gespräch, Einzelarbeit, Gruppenarbeit),
was Abwechslung in die Stunde brachte. Dadurch waren die Schülerinnen/Schüler zu jeder Zeit der
Einheit gefordert und äußerst aktiv am Unterricht beteiligt.
Die Bekanntgabe des Stundenthemas erfolgte in äußerst kreativer Form – und zwar durch ein Domino. Dabei mussten die Schülerinnen/Schüler zuordnen, wie die Formatierungen von abgebildeten,
bereits formatierten Wörtern heißen. Danach erfolgte zur Sicherstellung, dass die Schülerinnen/Schüler auch die Übung richtig gelöst haben, ein Vergleich der Ergebnisse. Die Schülerinnen/Schüler wurden durch diese Übung sofort gefordert und konnten gleich ihr Wissen mit diesem
Spiel abprüfen. Ein weiterer Pluspunkt dieses Dominos war die Tatsache, dass die Lehrperson nicht
alle Zeichenformatierungen lange erklärt hat, sondern ein direkter Einstieg in das Thema erfolgte.
Der Unterrichtsablauf dieses Stundenbildes erfolgte nach Seel. Die Einheit war sehr klar gegliedert in
Problembegegnung – Problemlösung – Durchführung – Übung, weshalb die Studentin bei der Vorbereitung das Prinzip der Strukturierung berücksichtigte. Für die eigenständige Übungsphase wurde
ausreichend Zeit eingeplant, in der die Schülerinnen/Schüler eigenständig das Gelernte üben konnten. Durch die klar erkennbare Struktur wurde das Stundenthema sehr gut vermittelt. Dabei konnten
die Schülerinnen/Schüler die Übungen durch sehr klar strukturierte und hervorragend optisch aufbereitete Arbeitsblätter eigenständig durchführen. Das freie Arbeiten sorgte dafür, dass selbstständig
Lösungen entwickelt werden mussten und die Lehrperson freie Ressourcen hatte, um mit Rat und Tat
unterstützend zur Seite zu stehen.
Besonders hervorzuheben ist neben dem kreativen Stundeneinstieg (Domino) auch die Tatsache,
dass sehr viele didaktische Grundsätze in der Vorbereitung der Unterrichtseinheit berücksichtigt
wurden. So entsprachen die Übungen etwa sehr gut den Kriterien der Alters- und Entwicklungsgemäßheit, da etwa ein Text als Thema die „Ergonomie am Arbeitsplatz“ oder ein anderer „Gutes Benehmen am Arbeitsplatz“ hatte. Somit wurde einerseits auf bereits vermittelten Lehrstoff eingegangen und andererseits wurde ein für die Schülerinnen/Schüler nicht unwichtiges Thema angesprochen: Wie verhält man sich „richtig“ im Umgang mit Kolleginnen/Kollegen? Da die Schülerinnen/Schüler eigenständig arbeiten durften, wurde bei der Vorbereitung der Einheit das Prinzip der
Selbsttätigkeit berücksichtigt. Darüber hinaus konnte jede Schülerin/jeder Schüler am Ende der Einheit
erkennen,
ob
sie/er
das
neu
vermittelte
auch
verstanden
hat.
Begründung: Sarah Bühringer
Seite 123
STUNDEN
Sarah Bühringer
0887150
Informations- und Kommunikationspädagogik
2009/2010; 4.Semester
Dipl.-Päd. Klaudia Lettmayr, MSc
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuerin
ZEICHENFORMATIERUNG THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Einführung WORD
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
5-Jährige Höhere Lehranstalt für wirtschaftliche Berufe
Schülerzahl
13
Vorbildung der Schüler
unterschiedlich
BEDINGUNGSANALYSE
Soziokulturelle Voraussetzungen
EDV-Raum, Beamer, PC
Lehr- und Lernmittel
Beamer, PC, WORD, Übungs-/Merkblätter, Spiel (Domino)
Schule
HLW Perg
Hospitationsdatum
11. November 2009
Klasse
1 AHL
INFORMATION ZUR
Unterrichtseinheit BESUCHSSCHULE
09:50 Uhr bis 10:40 Uhr
Unterrichtsgegenstand
Informations- und Officemanagement
Besuchslehrer
Claudia Campregher, BEd
Sarah Bühringer
Seite 125
Lehrstoff | Ziele
LEHRSTOFF ZIELE
Zeichenformatierung
S formatieren am Ende der Unterrichtseinheit mit Hilfe der
Registerkarte Start/Zeichenformatierung Texte selbstständig,
layoutgerecht und formschön.
UNTERRICHTSTHEMA
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S erklären welcher Teil eines Textes als Zeichen
definiert wird, und sie nennen den Unterschied zwischen Zeichen und Absatz.
Feinziel 2
Die S nennen die Registerkarte, auf der die Zeichenformatierungen zu finden sind.
Feinziel 3
Die S beschreiben, wofür welche Zeichenformatierungen angewendet werden kann.
Feinziel 4
Die S öffnen selbstständig das Register Start – Zeichenformatierung.
FEINZIELE
Feinziel 5
Die S formatieren Texte selbstständig und layoutgerecht über die Dialogbox, über das Menü oder über das Kontextmenü, anhand der Zeichenformatierungen.
affektives Ziel
Die S bekommen ein Gefühl für ein formschönes Layout, und erkennen, dass ein formatierter Text übersichtlicher
ist.
nach Seel
Sarah Bühringer
LEHRVERFAHREN
Seite 126
Abkürzungen
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
S
L
Unterrichtseinheit
UE
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
Sarah Bühringer
GEN
L-S-G
Merkblatt
MB
Arbeitsblatt
AB
Übungsblatt
ÜB
Beamer
B
Affektives Ziel
A
Kognitives Ziel
K
Psychomotorisches Ziel
P
Unterricht
U
Lehrervortrag
LV
Schülerarbeit
SA
Seite 127
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
methodisch-didaktischer Kommentar
SEEL
PHASE/ZIEL
Der L betritt die Klasse, begrüßt die S und stellt sich vor.
fördert die Beziehungsebene
BEGRÜßUNG
Schritt 1:
L stellt Frage „Was ist ein Zeichen und was versteht man unter
einer Zeichenformatierung?“
Antwort auf die Frage: Ein Zeichen sind einzelne Buchstaben,
Zahlen und Sonderzeichen und eine Zeichenformatierung legt
die Form bzw. das spätere Aussehen der einzelnen Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen fest.
Die Antwort soll nicht vom L beantwortet werden, sondern die
S sollen zum Denken aufgefordert werden
(Prinzip der Motivation)
Schritt 2:
L teilt UNO-Karten aus, wonach die S je nach Farben sortiert in PROBLEMBEGEGNUNG
Dreier-Gruppen (eine Vierer-Gruppe) zusammengehen.
Die S sollen einen Überblick zum Thema „Zeichenformatierung“
bekommen. Ein Spiel motiviert die S und schafft Abwechslung
zum Frontalunterricht. Nach dem Spiel weiß der L auf welchem
Wissensstand die S sind.
(Prinzip der Motivation, Prinzip der Selbsttätigkeit, Prinzip der
Anschaulichkeit, Learning by Doing)
Schritt 3:
Danach gibt der L das Domino aus.
Der L vereinbart mit den S eine Arbeitszeit von 5 min.
(Prinzip der Strukturierung)
Schritt 1:
Die Lösungen des Dominos werden gemeinsam mit dem L verglichen.
Es ist wichtig, dass die richtige Lösung genannt wird, ansonsten lernen sich die S etwas Falsches ein.
(Prinzip der Erfolgs- und Leistungssicherung)
Sarah Bühringer
PROBLEMLÖSUNG
Seite 128
Unterrichtsablauf
Schritt 1:
Der L wählt per Zufallsprinzip einen S aus, dieser S darf vorne
am Lehrercomputer die 1. Übung machen.
Per Zufallsprinzip ist wichtig, ansonsten fühlen sich die S persönlich „angegriffen“ – Der L mag mich nicht.
Schritt 2:
Der L schaltet den VB ein und der S öffnet das Dokument
„1.Übung_Zeichenformatierung.docx“. Die S werden vom L
gefragt, ob jemand weiß wo man in Word die Zeichenformatierung einstellen kann. Der L weist auf das Dialogfeld „Schriftart“ hin, wo man noch weitere Einstellungen der Zeichenformatierung vornehmen kann.
Der L erklärt das richtige Markieren vor der Formatierung.
Durch die Frage werden die S angeregt nachzuschauen, wo DURCHFÜHRUNG
man die Zeichenformatierung einstellen kann. Bei der Antwort
auf die Frage achtet der L besonders auf die Fachausdrücke
wie z. B. Registerkarte, Befehlsgruppe, Dialogfeld…
(Prinzip der Selbsttätigkeit, Prinzip der Motivation, Learning by
Doing)
Schritt 3:
Die Übung, die der L austeilt, wird von jedem S am eigenen PC
mitgemacht. Zu dieser Übung erklärt der L den Unterschied
zwischen Relief, Gravur, Kapitälchen, Unterschneidung, Abstand, Position und Skalieren.
Die Theorie wird anhand eines Beispiels erarbeitet, somit ist
der Behaltewert höher. Schrittweiser Aufbau des Lehrstoffes.
(Learning by Doing, Prinzip der Strukturierung)
Schritt 1:
Der L teilt eine Übung aus, die die S selbständig lösen. Dazu
öffnen die S die Datei „2.Uebung_Ergonomie_Rohtext.docx“.
Der Rohtext soll von den S laut Vorlage formatiert werden.
Schritt 2: ÜBUNG
Der L teilt eine weitere Übung für die S aus.
Der L lässt die S alleine arbeiten, damit er sieht, wo bei den S
noch Probleme bzw. Fragen auftreten.
(Prinzip der Selbsttätigkeit)
Sarah Bühringer
Seite 129
Beilagen
Rose
unterstrichen
Marker
Texthervorhebungsfarbe
4
fett
Schule kursiv
Test
Buch
doppelt unterstrichen
Stift
durchgestrichen
TISCH
Großbuchstaben
Brille
Schriftgrad
H2O
Tiefgestellt
Hose
Kleinbuchstaben
Sessel
Schriftart
4
hochgestellt
Holz
schön
doppelt
durchgestrichen
Schriftfarbe
Sarah Bühringer
schön
kreide
Seite 130
Beilagen
Sarah Bühringer
Seite 131
Beilagen
Lösung
1. ÜBUNG
EINFACHE ZEICHENFORMATIERUNG
fett
kursiv
unterstrichen
Punktiert unterstrichen – Unterstreichungsfarbe orange
Durchgestrichen
Bei m2 (Quadratmeter) steht der Zweier hochgestellt
Bei H2O ist der Zweier tiefgestellt
Großbuchstaben
KLEINBUCHSTABEN
Texthervorhebungsfarbe Grau – 25%
Schriftfarbe blau
FORMATIERUNG LÖSCHEN
Schriftgröße auf 17 Punkt
Schriftart „Comic Sans MS“ auswählen
Formatieren Sie das Wort „Satz“ gleich wie die Überschrift „1. Übung“
ERWEITERTE ZEICHENFORMATIERUNG
Doppelt durchgestrichen
Umriss
Gravur
Skalieren 80 %
Position höherstellen von 8 pt
Sarah Bühringer
Schattiert
Relief
Kapitälchen
Abstand erweitert von 3 pt
Unterschneidung ab 8 pt (siehe bei Tag)
Seite 132
Beilagen
Lösung
1. ÜBUNG
EINFACHE ZEICHENFORMATIERUNG
fett
kursiv
unterstrichen
Punktiert unterstrichen – Unterstreichungsfarbe orange
Durchgestrichen
Bei m2 (Quadratmeter) steht der Zweier hochgestellt
Bei H2O ist der Zweier tiefgestellt
GROSSBUCHSTABEN
kleinbuchstaben
Texthervorhebungsfarbe Grau – 25%
Schriftfarbe blau
Formatierung löschen
Schriftgröße auf 17 Punkt
Schriftart „Comic Sans MS“ auswählen
Formatieren Sie das Wort
„ S a t z “ gleich wie die Überschrift „1. Übung“
ERWEITERTE ZEICHENFORMATIERUNG
Doppelt durchgestrichen
Umriss
G
Grraavvuurr
Skalieren 80 %
Position höherstellen von 8 pt
Sarah Bühringer
Schattiert
R
Reelliieeff
KAPITÄLCHEN
Abstand erweitert von 3 pt
Unterschneidung ab 8 pt (siehe bei „Tag“)
Seite 133
Beilagen
2. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
Aufgabenstellung:
Formatieren Sie folgenden Text laut Vorlage. Sie finden einige Hilfestellungen in den Legenden neben den zu formatierenden Text.  Schriftart „Calibri“
Schriftgrad 15 pt, Unterstreichungsfarbe
ERGONOMIE AM COMPUTERARBEITSPLATZ
„orange“
Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse des Menschen.
Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:
•
•
•
•
Marker „rot“
Ausreichende Beinfreiheit
Marker „gelb“
Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen
Marker „hellgrün“
Raumtemperatur zwischen 20° und 24 °C
Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße
Marker „grau“
Schriftfarbe „orange“, Schriftgrad
Beleuchtung:
•
•
•
13 pt, schattiert
Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.
Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert sein.
Die Bildschirmoberflächen sollen im rreecchhtteenn W
Wiinnkkeell zzuurr FFeennsstteerrffrroonntt angeordnet sein.
Gravur, Schriftfarbe „blau“,
NACH 50 MINUTEN ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens zehn Minuten gehalten werden.
Skalieren „150 %“,
Abstand "Erweitert"
PPrroobblleem
mee bbeeii sscchhlleecchhtteerr EErrggoonnoom
miiee::
•
•
•
•
•
Relief, Schriftfarbe „rot“,
Verspannungen
Haltungsschäden
Augenprobleme
„Mausarm“
Husten
Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm
Sarah Bühringer
Seite 134
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Rohtext
2. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
Ergonomie am Computerarbeitsplatz
Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse des Menschen.
Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:
•
•
•
•
Ausreichende Beinfreiheit
Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen
Raumtemperatur zwischen 20° und 24°
Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße
Beleuchtung:
•
•
•
Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.
Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert sein.
Die Bildschirmoberflächen sollen im rechten Winkel zur Fensterfront angeordnet sein.
Nach 50 Minuten ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens zehn
Minuten gehalten werden.
Probleme bei schlechter Ergonomie:
•
•
•
•
•
Verspannungen
Haltungsschäden
Augenprobleme
„Mausarm“
Husten
Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm
Sarah Bühringer
Seite 135
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Lösung
2. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
fett, Kapitälchen, Schriftgrad 15, punk-
ERGONOMIE AM COMPUTERARBEITSPLATZ
tiert unterstrichen, Unterstreichungsfar-
Ergonomie bezeichnet die Anpassung der Arbeitsmittel und Arbeitsumgebung an die Bedürfnisse des Menschen.
fett
Ergonomie am Computerarbeitsplatz in Stichworten:
•
•
•
•
Marker „rot“
Ausreichende Beinfreiheit
kursiv, Marker „gelb“
Bürodrehstuhl mit 5 Fußstreben mit Rollen
kursiv, Marker „hellgrün“
Raumtemperatur zwischen 20° und 24 °C
Strahlungsfreier und flimmerfreier Monitor mit mindestens 17 Zoll Bildschirmgröße
kursiv, Marker "grau"
Beleuchtung:
•
•
•
Schriftfarbe „orange“, fett,
Schriftgrad 13, schattiert
unterstreichen
Die Beleuchtung muss ermüdungsfreies Arbeiten ermöglichen.
Über den Arbeitsplätzen müssen spezielle, mit Spiegelraster ausgerüstete Lampen montiert sein.
Die Bildschirmoberflächen sollen im rreecchhtteenn W
Wiinnkkeell zzuurr FFeennsstteerrffrroonntt angeordnet sein.
Gravur, Schriftfarbe „blau“
NACH 50 MINUTEN ununterbrochener Bildschirmarbeit muss eine Pause von mindestens zehn Minuten gehalten werden.
Skalieren „150 %“, Abstand "Erweitert", fett, kursiv
PPrroobblleem
mee bbeeii sscchhlleecchhtteerr EErrggoonnoom
miiee::
•
•
•
•
•
fett, Relief, Schriftfarbe „rot“
Verspannungen
Haltungsschäden
Augenprobleme
„Mausarm“...
Husten
Vgl. http://www.hs-schwaz2.tsn.at/hardware/ergonomie.htm
Sarah Bühringer
Seite 136
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Formatierungsvorlage
3. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
Aufgabenstellung:
Formatieren Sie folgenden Text laut Vorlage. Sie finden einige Hilfestellungen in den Legenden neben den zu formatierenden Text.  Schriftart „Calibri“
Schriftfarbe „orange“, fett, 17 pt
GUTES BENEHMEN AM ARBEITSPLATZ 1
Schriftfarbe „orange“, fett, 14 pt,
Gravur, Kapitälchen,
Schriftart „MV Boli“
DDEERR TTOONN M
MAACCHHTT DDIIEE M
MUUSSIIKK
Marker „gelb“
schattiert
Wer schreit hat Unrecht, auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein
mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer
werden. Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den
Griff zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‘Tonfall‘.
übernehmen Sie die Formatierung der Über-
ESSEN WILL GELERNT SEIN
schrift "Der Ton macht die Musik"
Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem
schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und
richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem auch
noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was tun?
Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles nachmachen. Besser ist es jedoch, sich einige KENNTNISSE ANZUEIGNEN, um peinliche Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man für
den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang
arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die
Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.
Marker „hellgrün“
1
Marker „grau“
Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm
Schriftgrad 9pt
Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm
Sarah Bühringer
Seite 137
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Rohtext
3. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
Gutes Benehmen am Arbeitsplatz1
Der Ton macht die Musik
Wer schreit hat Unrecht, auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein
mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer werden. Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den Griff
zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne
Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‚Tonfall‘.
Essen will gelernt sein
Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem
schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und
richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem
auch noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was
tun? Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles
nachmachen. Besser ist es jedoch, sich einige Kenntnisse anzueignen, um
peinliche Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man
für den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang
arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die
Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.
1 Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm
Sarah Bühringer
Seite 138
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Lösung
3. ÜBUNG
ZEICHENFORMATIERUNG
Schriftfarbe „orange“, fett, 17 pt,
Umriss, Großbuchstaben, 1er hoch-
GUTES BENEHMEN AM ARBEITSPLATZ 1
gestellt
Schriftfarbe „orange“, fett, 14 pt, Gravur, Kapitälchen, Schriftart „MV Boli“
DDEERR TTOONN M
MAACCHHTT DDIIEE M
MUUSSIIKK
Marker „gelb“ unterstrichen
schattiert, fett
Wer schreit hat Unrecht, auch wenn er rein sachlich gesehen noch so sehr im Recht sein
mag. Auf diese Weise kann man unter Umständen schnell vom Gewinner zum Verlierer
werden. Es lohnt sich also immer, selbst die größte Wut, den größten Ärger so weit in den
Griff zu bekommen, dass der Tonfall davon nicht mehr allzuviel durchscheinen lässt, rät Susanne Reinker, die Autorin des Job-Lexikons unter dem Stichwort ‚Tonfall‘.
kursiv
übernehmen Sie die Formatierung der
ESSEN WILL GELERNT SEIN
Überschrift „Der Ton macht die Musik“
kursiv
Folgendes Szenario: Sie befinden sich mit Ihrem Vorgesetzten in einem
schicken Restaurant, weiße Tischdecke, Kerzen, alles wunderschön und
richtig feierlich. Aber diese vielen Gläser, Gabeln und Messer. Zudem auch
noch etwas auf dem Teller, das Sie nie zuvor gesehen haben. Was tun?
Natürlich können Sie abwarten, wie der Chef isst und ihm alles nachmachen. Besser ist es jedoch, sich einige KENNTNISSE ANZUEIGNEN, um peinliche Momente zu vermeiden. Allgemein gilt: Zum Essen nimmt man für
den ersten Gang das Besteck, das außen liegt. Mit jedem neuen Gang
arbeitet man sich nach innen vor. Das Weinglas fasst man am Stiel an, die
Spaghetti rollt man am Rand des Tellers.
Marker „hellgrün“
1
Marker „grau“
Kapitälchen,
fett
Quelle: Vgl. http://www.karriere-jura.de/newsletter/news-Gutes-Benehmen-Arbeitsplatz.htm
Schriftgrad „9“,
1er hochgestellt
Sarah Bühringer
Seite 139
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Stundenskizze
1.
Frage: Was ist ein Zeichen – Was ist Zeichenformatierung dann?
AW: Ein Zeichen sind einzelne Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen und eine Zeichenformatierung legt die Form bzw. das spätere Aussehen der einzelnen Buchstaben, Zahlen
und Sonderzeichen fest.
2.
Gruppenbildung mit UNO-Karten – DOMINO – Lösung vergleichen
3.
Zufallsprinzip – S auswählen
4.
1. Übung – Angabe austeilen
Beamer einschalten - 1. Übung öffnen (Rohtext)
5.
Frage: Wo kann man Zeichenformatierung einstellen?
 Hinweis auf das Dialogfeld „Schriftart“
6.
Frage: Wie markiert man eine Text richtig vor eine Zeichenformatierung?
7.
Frage: Wie kann man ganz einfach ein Format auf einen weiteren Text übertragen?
8.
Bei der Übung erklären:
Unterstichen  bei Unterlängen den Text nicht unterstreichen, sonst
DURCHGESTRICHEN!
Gravur – Sand
Relief – aus einem Material herausgearbeitet – erhaben
Kapitälchen
Unterschneidung – Der „Weißraum“ zwischen den Buchstaben wird verringert, sodass
der Abstand gleichmäßig scheint.
Skalieren – Buchstaben werden in die Breite gezogen oder zusammengeschoben
Abstand – Der Raum zwischen den Buchstaben wird erweitert oder verringert.
Position – höher stellen, tiefer stellen  Unterschied – die Schriftgröße wird dabei unverändert.
9.
Merkblatt austeilen
10.
2. Übung
11.
3. Übung
Sarah Bühringer
Seite 140
Pädagogische Hochschule
SPS AWARD 2010
Thema: Wortersatzzeichen
Datum:
27. Jänner 2010
Schule/Ort:
HAK Traun
Student:
Ing. Ronnie Luft
Studium:
IKP
Semester:
4. Semester
Die Stunde wurde am 27. Jänner 2010 an der HAK Traun gehalten. Bei der Vorbereitung der Unterrichtsstunde wurde auf eine Vielfalt der didaktischen Grundsätze sowie einen Methoden-Mix geachtet. Bereits bei der Eröffnung der Stunde wurde eine gehirngerechte Unterrichtsweise umgesetzt.
Während des Unterrichts wurde darauf geachtet, dass zahlreiche Sinneskanäle angesprochen werden. Besonders wurden die Schülerinnen/Schüler visuell, taktil und psychomotorisch herausgefordert, indem sie bereits während des Unterrichts durch eigens aufbereitete Unterlagen mitschreiben
und das Ertasten von Sonderzeichen sofort ausprobieren konnten. Das findet sehr große Bedeutung
beim Ertasten von Symbolen, die über den ANSI-Code einzugeben sind und in der Einheit behandelt
wurden.
Mit einer durchdachten Übungsphase und einer ständigen Wiederholung wurde der Stoff weiterhin
vertieft und die Schülerinnen/Schüler zu einer ständigen Mitarbeit angeregt. Der Behaltewert wurde
außerordentlich gefördert, da besonderes Gewicht auf die Auswahl und Erstellung der Übungen geachtet und einzelne Schülerinnen/Schüler durch Lehrer-Schüler-Gespräche aktiviert wurden. Alle
Übungen waren nach den Grundsätzen der Differenzierung gestaltet, sodass schwächere und stärke
Schülerinnen/Schüler einerseits motiviert und alle Schülerinnen/Schüler gefordert wurden.
Die Gliederung der Stunde wurde nach den Phasen von Muckle gestaltet. Eine sehr gute und transparente Struktur war von Anfang bis zum Ende der Stunde gegeben, weshalb für jede Schülerin/jeden
Schüler ein „roter Faden“ erkennbar war.
Mit der ausgezeichneten und gelungenen Durchführung dieser gut durchdachten Stunde konnte die
Aufmerksamkeit der Schülerinnen/Schüler ständig aufrecht erhalten werden und die Schülerinnen/Schüler ständig aktiviert werden.
Begründung: Ing. Ronnie Luft
Seite 141
STUNDEN
Ing. Ronnie Luft
0887009
Informations- und Kommunikationspädagogik
2009/2010; 4. Semester
OStR Prof. Peter Forthuber
BILD
Name
Matrikelnummer
Studienrichtung
Studienjahr/Semester
Betreuer
WORTERSATZZEICHEN THEMA
Curriculare Einordnung
CURRICULARE EINORDNUNG
Wortersatzzeichen
THEMA DER LETZTEN
UNTERRICHTSEINHEIT
Schulart
5-jährige Handelsakademie
Schülerzahl
15
Vorbildung der S
3 HS-Abgänger, 3 BRG-Abgänger, 1 S aus der polytechnischen
Schule, 6 Repetenten HAK, 2 Repetenten HTL
Soziokulturelle Voraussetzungen
eher großer Raum, Tische nicht beweglich und niedrig – große
S stoßen beim Verstellen der Sitzhöhe mit den Beinen am
Tisch an, Lampe hängt in Beamer-Projektion, Tafel und
Over-Head-Projektor vorhanden
BEDINGUNGSANALYSE
Lehr- und Lernmittel
AB, Beamer, Computer, MB
Bemerkungen
Die S werden ersucht bei Bemerkungen (Fragen, Wünsche, …)
dem L ein Zeichen mit der Hand zu geben
Schule
HAK/HAS Traun
Hospitationsdatum
27. Jänner 2009
Klasse
1A
INFORMATION ZUR
Unterrichtseinheit BESUCHSSCHULE
10:55 Uhr– 11:40 Uhr
Unterrichtsgegenstand
Informations- und Officemanagement
Besuchslehrerin
StR Dipl.-Päd. Ulrike Winter
Ing. Ronnie Luft
Seite 143
Lehrstoff | Ziele
LEHRSTOFF ZIELE
Wortersatzzeichen LB
Die S wenden die Wortersatzzeichen nach der ÖNORM A 1080
bei Übungsbeispielen an.
UNTERRICHTSTHEMA
GROBZIEL
Feinziel 1
Die S können die Wortersatzzeichen benennen und weisen
diesen die passenden Symbole zu.
Feinziel 2
Die S ertasten die Wortersatzzeichen auf der Tastatur oder
nennen den passenden ANSI-Code.
FEINZIELE
Feinziel 3
Die S wenden die WEZ in verschiedenen Übungen an.
affektives Ziel
Die S verstehen, wie sie die WEZ in Texten sinnvoll anwenden
können.
Direkter Unterricht und Einzelarbeit der S
Ing. Ronnie Luft
LEHRVERFAHREN
Seite 144
Abkürzungen
ABKÜRZUN
Schülerinnen und Schüler
Schülerin und Schüler
Lehrerin und Lehrer
S
L
Merkblatt
M
Arbeitsblatt
AB
Schulbuch
SB
Übungen
Ü
Unterrichtseinheit
UE
Unterrichtsmittel
UM
Unterrichtsverfahren
UV
Overhead
OH
Power Point
PPT
Power Point Präsentation
PPP
Gruppenarbeit
GA
Einzelarbeit
EA
Lehrer-Schüler-Gespräch
L-S-G
Grobziel
GZ
Feinziel
FZ
affektiv
a
psychomotorisch
p
kognitiv
k
Beamer
B
Frontalunterricht
F
Wortersatzzeichen
Ing. Ronnie Luft
GEN
WEZ
Seite 145
Unterrichtsablauf
UNTERRICHTS ABLAUF
NACH
methodisch-didaktischer Kommentar
MUCKLE
PHASE/ZIEL
Begrüßung und Vorstellung durch den L – schaffen eine angenehme Lernatmosphäre – S sollen Freude am Lernen und Arbeiten haben – Motivation zur Leistung.
Der L ersucht die S bei Formen der Mitarbeit aufzuzeigen –
entsprechende Disziplin und Ordnung der S ist Grundlage für
die Konzentration bzw. den reibungslosen Arbeitsablauf.
BEGRÜßUNG
Im Sinne des gehirngerechten Lehrens und Lernens gibt der L
einen Überblick über das Thema der Unterrichtseinheit.
Die S können die Wortersatzzeichen benennen und weisen
PROBLEMSTUFE FZ 1
diesen die passenden Symbole zu.
Der L schreibt das Stundenthema Wortersatzzeichen an die
Tafel und fragt die S, was sie sich darunter vorstellen können LÖSUNGSSTUFE
und ggf. welche WEZ sie kennen
Der L bittet den jeweiligen S, der sich zu Wort gemeldet hat,
auf freiwillige Basis, das Symbol für ein Wortersatzzeichen an
die Tafel zu zeichnen.
VERWERTUNGSSTUFE
Die S sind somit in Bewegung, das soll möglichst alle Sinneskanäle bei den S wecken. Alle anderen S denken über die WEZ
nach – Aufmerksamkeit
Ing. Ronnie Luft
Seite 146
Unterrichtsablauf
Die S ertasten die Wortersatzzeichen auf der Tastatur oder
PROBLEMSTUFE FZ 2
kennen den passenden ANSI-Code.
Der L teilt ein AB aus, das auf die PPP abgestimmt ist.
Der L erklärt den S, dass sie während der PPP den Namen des
WEZ, das Symbol und die dazu passende Regeln eintragen sollen. Der L erläutert drei Regeln, die bei den WEZ immer gelten.
LÖSUNGSSTUFE
Symbole, die einen ANSI-Code zugewiesen haben, werden den
S mit der PPP vermittelt.
Der L startet die PPP Wortersatzzeichen ÖNORM A 1080.
Die S verfolgen die Präsentation am Beamer und arbeiten parallel dazu das ausgeteilte AB aus. Sie ertasten die, bei der PPP
gezeigten Griffwege, des jeweiligen WEZ.
Die S werden ständig angehalten, die drei Regeln für die WEZ
zu wiederholen. Dabei nennt entweder der L einen S, der diese
Regeln nennt oder bittet einen S, der wiederum einen anderen
S um die Wiederholung anhaltet.
Durch die Präsentation mit dem Beamer, sollen die S auf anschauliche Art und Weise zum Mitarbeiten motiviert werden.
VERWERTUNGSSTUFE
Mit dem Mitschreiben soll deren Gedanke an das Stundenthema gefesselt werden.
Mit dem Ertasten der Griffwege, sollen möglichst viele Sinneskanäle der S aktiviert werden – Behaltewert.
Die S wenden die WEZ in verschiedenen Übungen an. PROBLEMSTUFE FZ 3
Die S öffnen das Word-Dokument Wortersatzzeichen MB_AB
SCHÜLER DIGITAL.
Diese Datei beinhaltet bereits die Namen, Symbole, Griffwege,
ANSI-Code und Anmerkungen zu den WEZ und bietet somit die
Grundlage für ein MB.
Ing. Ronnie Luft
LÖSUNGSSTUFE
Seite 147
Unterrichtsablauf
Die S ergänzen nun, gemeinsam mit dem L diese Datei um passende Beispiele.
Auch hier verlangt der L die Wiederholung der gelernten Regeln von den S.
Das ständige „zwischendurch“ Wiederholen soll den S Auf- VERWERTUNGSSTUFE
merksamkeit abverlangen. Durch das gehirngerechte Lernen
und Wiederholen wird der Behaltewert gesichert.
Dadurch, dass die S selbsttätig mitschreiben, sollen sie wieder
an das Thema und weiters deren Aufmerksamkeit an den Unterricht gebunden sein.
Die S verstehen, wie sie die WEZ in Texten sinnvoll anwenden
PROBLEMSTUFE FZ 4
können.
Die S erhalten die Datei Wortersatzzeichen_u.docx, der BeLÖSUNGSSTUFE
standteil des AB Informationsmanagement Office 2007 I/1 ist.
Die S korrigieren die Beispielsätze bzw. setzen die korrekten
VERWERTUNGSSTUFE
WEZ in den Übungstext selbsttätig ein.
Ing. Ronnie Luft
Seite 148
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Wortersatzzeichen
Name: Paragraf
Symbol: §
Regel 1:
Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher mit einem Leerzeichen.
Regel 2:
Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.
Regel 3:
Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.
Tasten:
Shift + 3
Regeln:
R1, R2
Anmerkung:
Bei Bezug auf mehrere Paragrafen in Verbindung mit Zahlen sind zwei Paragrafzeichen unmittelbar hintereinander zu schreiben.
Beispiele:
Die Datenschutzkommission kann sich auf den § 30 berufen.
Die Ausbildungsmodule werden in den §§ 17, 18 und 19 beschrieben.
Die in der Datenbank enthaltenen Dokumente können als Paragraf, Artikel oder
Anlage gekennzeichnet sein.
Name: Prozent
Symbol: %
Tasten:
Shift + 5
Regeln:
R1, R2
Anmerkung:
In Ausdrücken wie 5%ig werden Zahl, Zeichen und Buchstaben zusammengeschrieben. In einem zusammengesetzten Wort werden dazwischen Bindestriche
gesetzt.
Beispiele:
Beim Ausverkauf gibt es oft 30 % Rabatt.
Eine 2%ige Erhöhung können wir akzeptieren.
Heuer werden wir die 25-%-Marke erreichen.
Aber: Der Wert muss in Prozent angegeben werden.
Ing. Ronnie Luft
Seite 149
Beilagen
Name: Promille
Symbol: ‰
Tasten:
Alt + 0137, Symbol (normaler Text); früher mit % und kleinem o zusammengesetzt.
Regeln:
R1, R2
Anmerkung:
Hat die gleichen Besonderheiten wie das Prozentzeichen.
Beispiele:
Bei 0,6 ‰ Blutalkohol verdoppelt sich das Unfallrisiko.
Der freie Mitarbeiter hat mit seiner Provision die 10-‰-Grenze heuer bei weitem
überschritten.
In seiner Abrechnung sind die Promille jedoch nicht anzugeben.
Name: Et-Zeichen
Symbol: &
Tasten:
Shift + 6
Regeln:
R1
Anmerkung:
Dieses Zeichen wird nur in Firmennamen verwendet und ersetzt dabei das Wort
und.
Beispiele:
C & A und H & M verkaufen Textilien.
Name: Durchmesser
Symbol: ø Ø
Tasten:
Alt + 0248, Alt + 0216, Symbol (normaler Text)
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Der riesige Krater hat 120 m Ø.
Die neuen Reifen haben einen größeren Durchmesser.
Name: Verhältnis
Symbol: :
Tasten:
:
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Die Straßenkarte ist im Verhältnis 1 : 10 000 gezeichnet.
Ing. Ronnie Luft
Seite 150
Beilagen
Name: Zoll
Symbol: "
Tasten:
Shift + 2
Regeln:
R2, R3
Anmerkung:
Autokorrektur-Optionen: gerade Anführungszeichen durch typographische;
Ein Zoll entspricht ca. 2,54 cm.
Beispiele:
Ein 19"-Bildschirm ist wesentlich größer, als ein Bildschirm mit 15".
Heute gibt es nur mehr Disketten mit 3,5".
Aber: Wir müssen diesmal die Länge in Zoll angeben.
Name: Grad
Symbol: °
Tasten:
Shift + °
Regeln:
R2, R3
Anmerkung:
Wenn die Bezeichnung Celsius folgt, dann rückt das Gradzeichen zur Bezeichnung.
Beispiele:
Ein Kreis hat 360°.
Der neue Isolierstoff schützt von -40 °C bis +70 °C
Name: Grad Minuten Sekunden
Tasten:
Shift +
°
,
Symbol: ° ' "
Shift +
'
, Shift + 2
#
Regeln:
R3
Beispiele:
Die genaue Bestimmung auf der Karte lautet 46°12'47".
Name: Mikro
Symbol: µ
Tasten:
AltGr + m, Alt + 0181, Symbol
Anmerkung:
Kommt niemals alleine vor und stellt den millionsten Teil einer Einheit dar.
Beispiele:
Die Tröpfchengröße hat 45 µm Ø.
Ing. Ronnie Luft
Seite 151
Beilagen
Name: Geboren
Symbol: *
*
Tasten:
Shift +
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Nikolaus Kopernikus (* 1473) gilt als Begründer des heliozentrischen Weltbildes,
bei dem die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems steht.
+~
Aber: Kopernikus wurde in Thorn (Polen) geboren.
Name: Gestorben
Tasten:
Symbol: +
*
+~
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Nikolaus Kopernikus (+ 1540) gilt als Begründer des heliozentrischen Weltbildes,
bei dem die Sonne im Mittelpunkt des Sonnensystems steht.
Aber: Kopernikus ist in Frauendorf (Polen) gestorben.
Ing. Ronnie Luft
Seite 152
Beilagen
Wortersatzzeichen
Name:
Symbol:
Regel 1:
Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher mit einem Leerzeichen.
Regel 2:
Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.
Regel 3:
Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Name:
Symbol:
Regeln:
Ing. Ronnie Luft
Seite 153
Beilagen
Wortersatzzeichen
Regel 1:
Wird wie ein Wort verwendet, daher schreibt man dieses WEZ vorher und nachher mit einem Leerzeichen.
Regel 2:
Schreibt man nur in Verbindung mit einer Zahl.
Regel 3:
Hochgestellte Zeichen werden direkt an die Zahl angehängt.
Name: Paragraf
Symbol: §
Tasten:
Shift + 3
Regeln:
R1, R2
Anmerkung:
Bei Bezug auf mehrere Paragrafen in Verbindung mit Zahlen sind zwei Paragrafzeichen unmittelbar hintereinander zu schreiben.
Beispiele:
Name: Prozent
Symbol: %
Tasten:
Shift + 5
Regeln:
R1, R2
Anmerkung:
In Ausdrücken wie 5%ig werden Zahl, Zeichen und Buchstaben zusammengeschrieben. In einem zusammengesetzten Wort werden dazwischen Bindestriche
gesetzt.
Beispiele:
Name: Promille
Symbol: ‰
Tasten:
Alt + 0137, Symbol (normaler Text); früher mit % und kleinem o zusammengesetzt.
Regeln:
R1, R2
Ing. Ronnie Luft
Seite 154
Beilagen
Anmerkung:
Hat die gleichen Besonderheiten wie das Prozentzeichen.
Beispiele:
Name: Et-Zeichen
Symbol: &
Tasten:
Shift + 6
Regeln:
R1
Anmerkung:
Dieses Zeichen wird nur in Firmennamen verwendet und ersetzt dabei das Wort
und.
Beispiele:
Name: Durchmesser
Symbol: ø Ø
Tasten:
Alt + 0248, Alt + 0216, Symbol (normaler Text)
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Name: Verhältnis
Tasten:
Shift + .
Regeln:
R1, R2
Symbol: :
Beispiele:
Name: Zoll
Symbol: "
Tasten:
Shift + 2
Regeln:
R2, R3
Anmerkung:
Autokorrektur-Optionen: gerade Anführungszeichen durch typographische;
Ein Zoll entspricht ca. 2,54 cm.
Beispiele:
Name: Grad
Tasten:
Symbol: °
Shift + °
^
Ing. Ronnie Luft
Seite 155
Beilagen
Regeln:
R2, R3
Anmerkung:
Wenn die Bezeichnung Celsius folgt, dann rückt das Gradzeichen zur Bezeichnung.
Beispiele:
Name: Grad Minuten Sekunden
Tasten:
°
Shift +
^
Regeln:
,
Symbol: ° ' "
Shift +
'
#
, Shift + 2
R3
Beispiele:
Name: Mikro
Symbol: µ
Tasten:
AltGr + m, Alt + 0181, Symbol
Anmerkung:
Kommt niemals alleine vor und stellt den millionsten Teil einer Einheit dar.
Beispiele:
Name: Geboren
Symbol: *
Tasten:
Shift +
Regeln:
R1, R2
*
+~
Beispiele:
Name: Gestorben
Tasten:
Symbol: +
*
+~
Regeln:
R1, R2
Beispiele:
Ing. Ronnie Luft
Seite 156
Beilagen
Übung Wortersatzzeichen
Ronnie Luft AB S. 147 – erweiterte Übungssätze
Korrigieren Sie die Sätze, indem Sie die teilweise fehlerhaft gesetzten Leerzeichen richtigstellen.
Es ist eine Verzinsung von 9% zu berücksichtigen. Beim Kauf eines Neuwagens erhalten
Sie 12% Rabatt. Der Schmelzpunkt von Gold liegt bei 1 063 °. Bis zu - 50 ° C sind in Sibirien keine Seltenheit. Ich bin mir 100 % ig sicher, dass ich bei meiner Schularbeit alle
Punkte habe. Die Leitungen in der Küche haben oft ein ¼ " Gewinde.
In den folgenden Beispielen wurden die Wortersatzzeichen ausgeschrieben. Setzen Sie das passende
Zeichen.
Bitte beachten Sie auch die Besonderheit dieses Paragrafens. Der Durchmesser von 15 m
ist für diese Anlage viel zu klein. Die Firma Swarovski und Co erzeugt Glasschmucksteine
in Hall in Tirol. Die Temperaturschwankungen von ±15 Grad belasten den Kreislauf enorm.
Für bestimmte Sparformen wird eine fünfprozentige Verzinsung angeboten.
Übungen Schulbuch
Ing. Ronnie Luft
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Zertifikate
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Fotos – SPS-Award 2010
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