Broschüre Award 2012-13
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Broschüre Award 2012-13
INHALTSVERZEICHNIS I. EINLADUNG ........................................................................................................... 4 II. FOLDER .................................................................................................................. 5 III. PLAKAT .................................................................................................................. 6 IV. KRITERIEN .............................................................................................................. 7 V. EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG ................................................................................ 8 VI. HANDOUT.............................................................................................................. 9 VII. URKUNDEN .......................................................................................................... 10 VIII. ABLAUF DER MODERATION.................................................................................. 12 IX. STUNDENBILDER BERUFSSCHULPÄDAGOGIK ........................................................ 13 X. STUNDENBILDER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK ............130 XI. STUNDENBILDER TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK ...................................224 XII. GEWINNER .........................................................................................................386 XIII. HIGHLIGHTS ........................................................................................................389 VORWORT What works best? „What works best?“ - ist auch eine wesentliche Frage in den Lehrveranstaltungen Fachdidaktik und Schulpraktische Studien, die sich Lehrende und Studierenden der Berufspädagogik mit ihren vielfältigen und langjährigen Berufsbiografien immer wieder beantworten möchten. John Hättie – Autor der Studie Visible Learning - weist darauf hin, dass nachweislich erfolgreiche Lehrkräfte nicht nur Engagement sondern auch leidenschaftliches Handeln in der Pädagogik mit ansteckender Wirkung leisten müssen. Hättie geht es auch darum zu zeigen, dass Lehrende selbst Lernende sind insbesondere mit Blick auf den Lernprozess und die Lernerfolge der Lernenden. Für Hättie steht die Lehrperson im Mittelpunkt der Wirksamkeit von Unterricht. Wirksamkeit von Unterricht ist auch ein zentrales Thema beim „Award für Fachdidaktik und Schulpraktische Studien“. Die Kriterien Feedback und Reflexionsfähigkeit sind maßgebliche Beurteilungsfaktoren. Leidenschaftliches pädagogisches Handeln ist auch ein zentrales Thema beim Award. Zur Sichtbarmachung von ausgezeichneten, wirksamen Leistungen und leidenschaftlichen Handlungen im pädagogischen Kontext wird im Rahmen eines innovativen und kompetenzorientiertem Ausbildungskonzept diese Veranstaltung jährlich durchgeführt. Fazit der diesjährigen Veranstaltung war wieder einmal: It´s all about the teachers! Die Initiatorinnen/Herausgeberinnen/Verantwortlichen/Organisatorinnen Klaudia Lettmayr Ramona Uhl August 2013 Seite 3 I. EINLADUNG Seite 4 II. FOLDER Seite 5 III. PLAKAT Seite 6 IV. KRITERIEN Termin Award Verleihung: 24 . Juni 2013 Termin Abgabe Nominierung: 22. Mai 2013 Zielgruppen/ Studiengange: 15:00 Uhr – 17:00 Uhr (Abgabe im Sekretariat Mag. Uhl) IKP: 3. und 4. Semester BP: 3. und 4. Semester TGP: 3. und 4. Semester Ablauf/Organisation: Jede FD/SPS Gruppe reflektiert die gehaltenen Lehrauftritte und schlägt zwei Arbeiten für den Award vor. Die eingereichten Vorschläge werden von der Gruppe schriftlich kommentiert. Die Abgabe der Arbeiten erfolgt in Form einer CD und in Papierform, ergänzt mit vorhandenen Videoaufzeichnungen. Aus den eingereichten Vorschlägen werden vier Lehrauftritte aus dem Studiengang BP, drei Vorschläge aus dem Studiengang TGP und drei Lehrauftritte aus dem Studiengang IKP von einer Jury der PH-OOE nominiert. Alle nominierten Studierenden werden beim Award vorgestellt und erhalten eine Urkunde. Aus den eingereichten Nominierungen wählt das Publikum je eine Siegerin/ein Sieger pro Studiengang aus. Für jeden Lehrauftritt: Stundenbilder bitte im Word-Format. Beilagen (Skizzen, Pläne, etc.) bitte im Word-Format bzw. wenn das aus technischen Gründen nicht möglich ist, im PDF-Format. Videoaufnahmen der Stundenbilder wenn möglich im AVI-Videoformat. Begründung der FD/SPS-Gruppe für die Nominierung. Kriterien/Diskussionsgrundlage für die Auswahl der FD/SPS Arbeiten in der Gruppe: Vorbereitung Durchführung Lehrverhalten Innovative Ideen/Methoden Kreativität Entwicklung von eigenen Ideen Seite 7 V. EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG Professionalität Humanität Internationalität Institut für Ausbildung BP, TGP, IKP Einverständniserklärung Ich ________________________________ stimme der Veröffentlichung meiner, beim diesjährigen FD/SPS-Award nominierten Unterrichtsvorbereitung, in der Broschüre „And the Winner is … – Nominierungen zum Fachdidaktik/SPS-Award Institut Ausbildung BS, TGP, IKP Studienjahr 2012/13", ISBN 978-3-902650-12-2 zu. Linz, 26. August 2013 ............................................................... Unterschrift Studentin/Student Seite 8 VI. HANDOUT Seite 9 VII. URKUNDEN Seite 10 Seite 11 VIII. ABLAUF DER MODERATION 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. 17. 18. 19. 20. 21. 22. Fanfare Studierende des Institutes BS, TGP, IKP Mikromann-Intro Anmoderation Frau Rosemarie Tauchek und Herr Philipp Samhaber Begrüßung der Ehrengäste: Begrüßung durch BOL Mag. Ramona Uhl, MBA – IL Ausbildung BS, TGP, IKP (Eigene Folie mit Bild) Begrüßung durch Vizerektorin Dr. Katharina Soukup-Altrichter (Eigene Folie mit Bild) Musik Schallerböck Eingereichte Stundenbilder BS Nominierung BS Abstimmung Studiengang BS Musik Schallerböck Eingereichte Stundenbilder IKP Nominierung IKP Abstimmung Studiengang IKP Musik: Schallerböck Eingereichte Stundenbilder TGP Nominierung TGP Abstimmung Studiengang TGP Musik: Schallerböck Abschlussworte und Buffet Seite 12 IX. STUNDENBILDER BERUFSSCHULPÄDAGOGIK Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 13 STUNDENBILD Zündkerze im KFZ- und Ersatzteilhandel NAME Ing. DI Markus Gollner, BA MATRIKELNUMMER 1087110 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG BS STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Mag. Irmgard Stieger BESUCHSSCHULE BS Steyr 2 BESUCHSLEHRER Ing. Hans-Peter Rabl, BEd UNTERRICHTSGEGENSTAND KFE DATUM 4. April 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 14 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Portfolio Arbeit EINORDNUNG IN DEN RAHMENLEHRPLAN In den allgemeinen Bildungszielen des Bundeslehrplanes ist nach § 46 und unter Bedachtnahme des § 2 SchOG unter anderem angegeben: Die Bildungsarbeit in der Berufsschule hat die durch die betriebliche Lehre bewirkte enge Verbindung mit der Berufswelt zu berücksichtigen und die dadurch gegebenen pädagogischen Möglichkeiten zu nützen. Die Schülerinnen und Schüler sollen systematische und technische Kenntnisse über Kraftfahrzeuge, Ersatzteile und Zubehör haben, den berufsspezifischen Sprachschatz beherrschen. Sie sollen fähig sein, dass warenkundliche Wissen im Einkauf, in der Lagerhaltung und im Verkauf anzuwenden und die internationalen wirtschaftlichen Zusammenhänge im Fahrzeughandel zu verstehen. LEGITIMATION Im Einzelhandel „KFZ und Ersatzteile“ ist es eine besondere Wichtigkeit, mit der Vielzahl an Produkten und technischen Fähigkeiten im Einklang zu stehen. Aufgrund dieser Gegebenheiten ist es wichtig, dass Einzelhändler im KFZ- und Ersatzteilehandel die Wichtigkeit von Zündkerzen und ihre Funktion kennen. Weiters werden dabei auch verkaufstechnische Grundkenntnisse wiederholt und gefestigt. BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse BS, 1bKE Klassenstärke/Geschlechterverteilung 14 Schüler/innen (♀ 2, ♂ 12) Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 15 SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bei der Klasse 1bKE handelt es sich um eine Lehrgangsklasse für Einzelhandel KFZ und Ersatzteile (Automobilkauffrau/-mann). Der Großteil der Lernenden kommt aus Autohäusern und Ersatzteilehändlern aus ganz Oberösterreich. Bemerkungen Diese Lernenden haben laut ihrem Klassenlehrer eine gute Arbeitshaltung, eine positive Einstellung und erfassen den Lehrstoff problemlos. Es sind zwei Schüler mit Migrationshintergrund in der Klasse, welche aber voll in die Klassengemeinschaft integriert sind. Das Leistungsniveau der beiden Schüler entspricht dem Rest der Klasse. Besonders auffällig ist der gute Zusammenhalt und die tolle Teamarbeit. Das Leistungsvermögen der Klasse ist gut. Die Klasse kommt mit den gestellten Aufgaben sehr gut zurecht. INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Die Klassenzimmer an der BS Steyr 2 sind hell, geräumig und sehr gut ausgestattet. Sie sind mit modernesten technischen Geräten ausgestattet. Die Lehrperson kann als Präsentationsmittel Beamer, zwei Tafeln, Videokameras, Pinnwände und bei Bedarf ein Flipchart verwenden. Für die Schüler/innen stehen 6 PCs zur Verfügung. Die Arbeitsbedingungen an der BS Steyr 2 sind für alle Beteiligten optimal. Sozialformierung Lernumgebung Verwendetes Schulbuch Datenbereitstellung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 16 ABKÜRZUNGEN A Wiedergeben S Schüler/innen B Verstehen L Lehrkraft C Anwenden AB Arbeitsblatt D Analysieren LV Lehrervortrag E Evaluieren F Erschaffen Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch PC Personalcomputer Seite 17 UNTERRICHTSVORBEREITUNG LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Die Schüler/innen können die Aufbaubestandteile einer Zündkerze nennen. Die Lernenden können mögliche Störungen des Betriebszustandes anhand des Zündkerzengesichtes erkennen. Die Lernenden können anhand der Zündkerzen-Beschriftungen die richtige Zündkerze für das passende Fahrzeug ermitteln und aussuchen. Die Lernenden können mit der Informationsvielfalt im Internet praktisch umgehen. SOZIALKOMPETENZ Die Lernenden können im Team gut miteinander arbeiten. Die Schüler/innen können mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern wertschätzend umgehen. Die Schüler/innen können im Rahmen eines Kundengespräches auf Rückfragen des Kunden bzw. der Kundin fachlich richtig antworten. Die Lernenden können dem Kunden wertschätzende und richtige Erklärungen geben. Die Schüler/innen können auf Einwände des Kunden bzw. der Kundin wertschätzend eingehen PERSONELLE KOMPETENZ Die Lernenden können mit ihren Partnern kommunizieren und sich gemeinschaftlich auf ein Ergebnis einigen. Die Lernenden können eigeninitiativ handeln. Die Lernenden können die Meinung anderer respektieren. Die Lernenden können selbständig Lernaufgaben überprüfen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 18 PERSONELLE KOMPETENZ Die Schüler/innen können fachgerecht präsentieren und erklären kundenadäquat. Sie können technisch fachgerecht kommunizieren. Sie treten einem Kundengespräch selbstsicher entgegen. Die Lernenden können eigenverantwortlich handeln und Auskunft geben. Sie können nach einer Diagnose des Zündkerzenbildes eine fachlich richtige Erklärung abgeben. METHODENKOMPETENZ Die Schüler/innen eignen sich selbstständig Wissen über Zündkerzenbeschriftungen mit einem Arbeitsauftrag im Internet an. Die Lernenden können mit ihren Teammitgliedern beim Stationenbetrieb kommunizieren. Die Lernenden können die Ursache möglicher Störungen des Betriebszustandes anhand des Zündkerzengesichtes erklären und erkennen. Die Lernenden können eigenverantwortlich das Ergebnis mit ihren Mitschülerinnen und Mitschülern mit Hilfe der beschrifteten Zündkerze vergleichen. Die Lernenden eignen sich Kompetenz für ein technisches Verkaufsgespräch im Alltag an. Unterrichtsgliederung Einstieg Themenhinführung Inputphase Stationenbetrieb Stoffsicherung spielerische Festigung – Quiz Lehr- und Lernmittel PC, Beamer, Flipchart, Tafel, Arbeitsblatt Sozialform Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Stationenbetrieb, Quiz Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 19 UNTERRICHTSABLAUF LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT LV L-S-G 5 min L-S-G 2 min VORSTELLUNG UND EINSTIEG Ich beginne die Unterrichtsstunde mit einer freundlichen Begrüßung und stelle die anwesenden Personen kurz vor. Anschließend erzähle ich eine Geschichte aus meiner Jugendzeit zum Thema Vespafahren und die damit verbundene Zündkerzenproblematik. Handlungsdimension: A EINSTIEG INS THEMA Die S werden in 3 Gruppen zu je 4 Personen eingeteilt. Je nach Leistungsinteresse werden die 3 Gruppen aufgeteilt. Es gibt bei diesem Stationenbetrieb 3 Schwierigkeitsgrade, jede Station muss von jeder/jedem S absolviert werden. Handlungsdimension: A, B ERARBEITUNGSPHASE STATIONENBETRIEB S erarbeiten selbstständig mit Hilfe des L die unterschiedlichen Stationen. AB 1, 2, 3 24 min PowerPoint 8 min Handlungsdimension: C ERGEBNISSICHERUNG TEIL 1 Ergebnisse werden mittels PowerPoint verglichen (ausgefüllte Arbeitsblätter werden zwischen Teams ausgetauscht und korrigiert). L-S-G Handlungsdimension: B, D Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 20 ERGEBNISSICHERUNG TEIL 2 Ergebnisse werden zusätzlich mit Hilfe eines FlipchartPlakats gefestigt. Die S beschriften die vom L gezeichnete Zündkerze. L-S-G Flipchart 8 min L-S-G Ball 5 min Handlungsdimension: C SPIELERISCHE FESTIGUNG Quiz: L stellt eine Frage und wirft einen Ball zu einer/einem S. Diese/r S überlegt sich eine Frage zum Thema und wirft den Ball zu einer/einem anderen S. Handlungsdimension: A, B, C ERGEBNISSICHERUNG TEIL 2 Ich bedanke mich für die Aufmerksamkeit und wünsche noch einen schönen Tag. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP LV 1 min Seite 21 BEILAGEN/ANHANG POWERPOINT-FOLIEN SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Inhalt Herzlich Willkommen Einleitung Gruppenarbeit Stoffsicherung Quiz NGK Bosch Champion Lehrauftritt: Markus Gollner 1 Dipl.-Ing. Markus Gollner SPS: SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Gruppenarbeit Tischeinteilung Durchzählen => 1 bis 3 Alle mit der Zahl 1 bilden eine Gruppe, alle mit der Zahl 2 usw. Der Rest wird auf die bestehenden Gruppen aufgeteilt 4 Tische Tische bitte zusammenschieben!!! 4 Tische Lehrertisch 3 4 SPS: SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Gruppenarbeit Stoffsicherung Dauer 8 min Stationen in der Gruppe durcharbeiten Nur weiße Zetteln behalten Notizen machen Fragen an Lehrer stellen Station 1 Plakat 5 Dipl.-Ing. Markus Gollner Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Zündkerzenbeschriftung 6 Dipl.-Ing. Markus Gollner Seite 22 SPS: SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Stoffsicherung Stoffsicherung Station 2 Zündkerzengesicht 7 Dipl.-Ing. Markus Gollner SPS: Station 2 Zündkerzengesicht 8 Dipl.-Ing. Markus Gollner SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Stoffsicherung Station 3 Markierungszeichen 9 Dipl.-Ing. Markus Gollner 10 Dipl.-Ing. Markus Gollner SPS: Dipl.Päd. Mag. Irmgard Stieger Quiz 11 Danke für eure Aufmerksamkeit!!!! Dipl.-Ing. Markus Gollner Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 23 AUFGABENSTELLUNGEN Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 24 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 25 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 26 ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 27 BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG VORBEREITUNG Herr Markus Gollner hat in die Vorbereitung dieser Unterrichtsstunde sehr viel Zeit und Arbeit investiert. Neben einem Stationenbetrieb wurde eine aufwändige PowerPoint-Präsentation gestaltet. Das Kernstück der Einheit war ein zeichnerisch toll gestaltetes Flipchart, das auf die Schüler/innen anschaulich und aktivierend gewirkt hat. DURCHFÜHRUNG motivierender Einstieg durch das Erzählen einer Geschichte aus den eigenen Jugenderfahrungen des Lehrers (Vespafahrer, Zündkerzenverschleiß …) Im Lehrer-Schüler-Gespräch werden die Stundenziele (lt. Stundenbild) klar erarbeitet. Gruppeneinteilung für Stationenbetrieb zufällig ermittelt, Erarbeitung in Teamarbeit Die Ergebnisse werden durch visuelle PowerPoint-Unterstützung verglichen und fachlich kompetent durch den Lehrenden ergänzt. Stoffsicherung durch grafisch professionell aufbereitetes Flipchartplakat, gemeinsames Anbringen der Beschriftungskarten, Stundenzusammenfassung in Quizform Die Ziele der Stunde waren im Vornherein klar definiert und wurden auch umgesetzt. Die gemeinsame Aufgabe bescherte ein hervorragendes Arbeitsklima, Motivation, Leistungsbereitschaft sowie Mitarbeit waren bis zum Ende der Stunde gegeben. LEHRVERHALTEN Durch sein hervorragendes Fachwissen ist es Herrn Gollner gelungen, die Schüler/innen praxisnah an das Thema heranzuführen. Die Unterrichtsstunde war wie immer von hoher Wertschätzung geprägt. Herr Gollner war schülernah und blieb flexibel. Der Lehrer konnte beim Stationenbetrieb in den Hintergrund treten und als Coach agieren. Er hatte das Gesamtgeschehen aber jederzeit gut im Blick und konnte bei Bedarf sofort Unterstützung geben. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 28 UNTERRICHTSMATERIAL Das Unterrichtsmaterial war praxisnah und sehr anschaulich. Kernstück war das vom Lehrer selbst gezeichnete Flipchartplakat mit einer Zündkerze. Dieses wurde von den Schülerinnen/Schülern mit den jeweilig zugehörigen Kärtchen beschriftet. Hier wurden die Teilnehmer/innen durch körperliche Betätigung aktiviert. Ebenso hat Herr Gollner mehrere Zündkerzen als Anschauungsmaterial zur Verfügung gestellt – somit wurde die Stunde für die Zuhörer/innen auch „greifbar“. Die Schüler/innen konnten sich sehr gut damit identifizieren. INNOVATIVE IDEEN/METHODEN/METHODENVIELFALT motivierender und praxisnaher Unterrichtseinstieg durch eine lustige Geschichte aus der eigenen Jugend des Lehrers zum Thema Zündkerze gemeinsame, produktive und einprägsame Stofferarbeitung mittels PowerPoint (visuell) im Lehrer-Schüler-Gespräch klar strukturierter Stationenbetrieb in selbstgesteuerter Teamarbeit als Weiterführung des Themas Vergleich der Ergebnisse mittels PowerPoint-Unterstützung spielerische Stoffsicherung mit einem selbstgezeichneten Flipchart: Teile einer Zündkerze werden gemeinsam als Wiederholung mit Karten beschriftet Die Inhalte werden am Ende der Stunde in Quizform nochmals gemeinsam wiederholt. FAZIT: BEGRÜNDUNG FÜR DIE AUSWAHL motivierender Einstieg durch eigene Erfahrungen vermittelt (praxisnahe Erlebnisse) hohe Schülerselbständigkeit bzw. -selbsttätigkeit beim Stationenbetrieb, Lehrer agiert als Coach Einbeziehung aller Schüler/innen in das Unterrichtsgeschehen Medienvielfalt gut strukturierte Stunde (roter Faden) gutes Zeitmanagement bei angenehmen Lernklima alle vier Kompetenzbereiche (Fach-, Methoden-, Personal- und Sozialkompetenz) abgedeckt Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 29 STUNDENBILD Politische Parteien in Österreich NAME Wilma Heihsler MATRIKELNUMMER 1187217 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG BS STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 3. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRER Mag. Dietmar Stark BESUCHSSCHULE LBS Hallein BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Mag. Margot Wallinger UNTERRICHTSGEGENSTAND Politische Bildung DATUM 3. Dezember 2012 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 30 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Staatsbürgerschaft EINORDNUNG IN DEN RAHMENLEHRPLAN Rahmenlehrplan: Spengler A/12/1 Nr. 389/1999; Dachdecker A/1/4 Nr. 194/2001 BGBl. II Nr. 480/2006 Auszug aus dem Lehrplan: „Der Schüler soll zur aktiven, kritischen und verantwortungsbewussten Gestaltung des Lebens in der Gemeinschaft befähigt sein. Er soll sich der persönlichen Position bewusst sein, andere Standpunkte und Überzeugungen vorurteilsfrei und kritisch prüfen sowie die eigene Meinung vertreten können. Er soll zur Mitwirkung am öffentlichen Leben bereit sein, nach Objektivität streben und anderen mit Achtung und Toleranz begegnen.“ Und weiter: „Er soll das Wirken der Kräfte in Staat und Gesellschaft im Zusammenhang mit der zeitgeschichtlichen Entwicklung verstehen und die Mitwirkungsmöglichkeiten erkennen und nützen.“ Um aktiv an der Entwicklung des Staates und der Gesellschaft teilzunehmen ist Wissen um die Parteienlandschaft von großer Bedeutung. Die Arbeit der Parteien bestimmt im Wesentlichen die Arbeit im Parlament und in der österreichischen Regierung. Jede/r Staatsbürger/in kann bei der Wahl die Ausrichtung der Arbeit im Parlament mitbestimmen. Alle österreichischen Staatsbürger/innen dürfen ab dem Alter von 16 Jahren wählen und so mitbestimmen. Deshalb ist es für die Schüler/innen von größter Bedeutung die Parteien, die im österreichischen Parlament vertreten sind, und auch deren Werte und Standpunkte zu kennen. Sie sollen auch über Informationsquellen Bescheid wissen. BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse LBS, Dachdecker und Spengler, DS 3b Klassenstärke/Geschlechterverteilung 11 Schüler Unterrichtseinheit 7. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Alle Schüler haben bisher die Pflichtschulzeit und 2 Jahre Berufsschule absolviert. In Politische Bildung wurde in den Vorstunden die Aufgaben des Staates, Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 31 die Grundzüge der österreichischen Verfassung und das Thema Staatsbürgerschaft bearbeitet. Die Schüler bringen einige Erfahrung und Wissen aus den Medien und aus der Pflichtschulzeit mit. Sie können die aktuellen Geschehnisse mit dem Lehrstoff in Verbindung bringen. Bemerkungen Die Klasse ist sehr homogen, alle Schüler stammen aus Vorarlberg. Dies spiegelt sich in ihrer Sprache wieder, die sehr stark von Dialekt geprägt ist. Außerdem weisen alle ein ähnliches Leistungsniveau auf. Sie tun sich beim Lernen schwerer, trauen sich nicht so viel zu. Speziell ein Schüler fällt hier auf, er sagt gleich dazu, dass er in diesem Fach schlecht ist. Ein Schüler sticht durch seine guten Antworten hervor. Vier Schüler sind eher ruhig, melden sich wenig. Jedoch ist die Mitarbeit da, wenn es Arbeitsblätter zu bearbeiten gibt, werden diese ohne Murren erledigt. INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Sozialformierung Lernumgebung Verwendetes Schulbuch Datenbereitstellung ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen LV Lehrervortrag C Anwenden EA Einzelarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln T Tafel L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch MK Methodenkompetenz PK Personelle Kompetenz MO Moderationskarten SK Soziale Kompetenz UE Unterrichtseinheit FK Fachkompetenz Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 32 UNTERRICHTSVORBEREITUNG LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Die Lernenden können einen Überblick über die im österreichischen Parlament vertretenen Parteien geben. Ich kann den Zweck von Parteien erklären. B Ich kann die Parteien, die im österreichischen Parlament vertreten sind, aufzählen. A Ich kann zu jeder Partei einen kurzen Überblick über die vertretenen Positionen geben. B SOZIALKOMPETENZ Ich kann die angegebenen Positionen in einer Gesprächsrunde vertreten. PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann die Inhalte selbständig erarbeiten. Ich kann mich in eine Rolle hineinversetzen. Ich kann die selbst erarbeiteten Inhalte in der Interviewsituation präsentieren. METHODENKOMPETENZ Ich kann aus einem vorgegebenen Text Informationen herauslesen. Ich kann die Informationen so strukturieren, dass ich diese in der Gesprächsrunde wiedergeben kann. Unterrichtsgliederung nach Seel Sozialform Einzelarbeit, Gruppenarbeit, Rollenspiel, Diskussion Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 33 UNTERRICHTSABLAUF LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT LV 2 min BEGRÜSSUNG Einführung in das Thema, Ziel der UE bekannt geben PROBLEMBEGEGNUNG Erklärung Rollenspiel: Die Unterlagen werden verteilt, die Arbeitsschritte erklärt und mit Zeitvorgabe an die Tafel geschrieben. LV T, AB 4 min AB Text, der auf die Inhalte hin auszuarbeiten ist. MO für die Stichworte 12 min „Runder Tisch“ MO 20 min PROBLEMLÖSUNG Ausarbeitung der eigenen Rolle Die S arbeiten ihre jeweilige Rolle in Einzelarbeit aus. Die Einzelarbeit soll die S dazu anhalten, sich eigenständig mit EA der Thematik auseinander zu setzen. Außerdem können so, da nur 11 S die Klasse besuchen, alle Parteien behandelt werden. Handlungsdimension: MK: A, B; PK: A DURCHFÜHRUNG 1: FERNSEHDISKUSSION Moderator diskutiert mit je einem Vertreter einer Partei und zwei Experten über die Parteien. Moderator stellt die vorbereiteten Fragen und versucht, so die Organisation und die Standpunkte der Parteien festzustellen. Jeder Vertreter einer Partei stellt kurz die Partei, deren Organisation und Werte vor. Rollenspiel 2 Wähler/Zuseher verfolgen die Sendung und erstellen daraus eine Übersicht. Handlungsdimension: SK: A; PK: B, C Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 34 DURCHFÜHRUNG 2: KOMMENTAR DER ZUSCHAUER Die Fernsehzuschauer stellen nun kurz vor, inwieweit die Informationen mit ihren Vorstellungen von Themen übereinstimmen. Die Übersicht wird für alle S kopiert. „Runder Tisch“ MO 5 min Fragezettel 5 min ERTRAGSSICHERUNG Zusammenfassende Fragen: Jede/r S zieht eine Frage und gibt darauf in einem Satz die Antwort. So sollen die Ziele der UE zusammenfassend erfasst und der Ertrag gesichert werden. Handlungsdimension: FK: A, B, C ABSCHLUSS L bedankt sich für die Mitarbeit. Wiederherstellen der Tischordnung. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP 2 min Seite 35 BEILAGEN/ANHANG Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 36 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 37 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 38 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 39 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 40 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 41 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 42 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 43 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 44 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 45 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 46 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 47 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 48 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 49 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 50 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 51 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 52 ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 53 STUNDENBILD Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit NAME Mag. (FH) Sonja Lichtenwagner MATRIKELNUMMER 0987197 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG BS STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Professorin Mag. Dr. Regina Führlinger BESUCHSSCHULE BS Altmünster BESUCHSLEHRER Pilz Florian, BEd UNTERRICHTSGEGENSTAND Gastronomische Fachkunde DATUM 14. März 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 54 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Menüfolge BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse BS, 1b HGA Klassenstärke/Geschlechterverteilung 18 Schüler/innen (♀ 14, ♂ 4) Unterrichtseinheit 2. und 3. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler aktueller Stand lt. Lehrplan Bemerkungen keine Besonderheiten INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Sozialformierung Lernumgebung Die Sitzposition im Klassenraum ist vorgegeben, klassische Form (Klassenblock), der Lehrertisch befindet sich vorne links. Der Raum hat eine angemessene Größe und ist angenehm temperiert. Verwendetes Schulbuch Getränke- und Menükunde, Trauner-Verlag Datenbereitstellung ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden PA Partnerarbeit D Analysieren GA Gruppenarbeit E Evaluieren TA Teamarbeit F Erschaffen Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 55 ABKÜRZUNGEN AB Arbeitsblatt MB Merkblatt GG Gruppengespräch LB Lösungsblatt FC Flipchart PC Personalcomputer ggf. gegebenenfalls Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Seite 56 UNTERRICHTSVORBEREITUNG 3. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Ich kann Folgekrankheiten einer unausgewogenen und ungesunden Ernährung nennen. A Ich kann den Zusammenhang zwischen gesunder, ausgewogener Ernährung und Gesundheit erklären. B Ich kann fünf Faktoren auflisten, wie die Nahrung unsere Gesundheit beeinflusst. A Ich kann sieben Haupternährungsfehler der Österreicher/innen nennen. A Ich verstehe die vorgegebenen Texte und kann die Fragen richtig beantworten. B Ich kann meine bisherige Ernährung hinterfragen. D Ich kann meine bisherige Ernährungsform bewerten. E Ich verstehe die Wirkung verschiedenster Speisen und Getränke auf meine Gesundheit. B Ich kann für mich und meine Gäste einen geeigneten Ernährungsplan erstellen. F SOZIALKOMPETENZ Ich kann konstruktives Feedback geben und selbst Feedback und vor allem Kritik annehmen. C Ich kann auf die Wünsche meiner Gäste mit besonderen Ernährungsschwerpunkten reagieren. B Ich kann das Speisen- und Getränkeangebot in meinem Betrieb überprüfen. B Ich kann ein gesundes und ausgewogenes Angebot in meinem Betrieb fördern. C Ich kann mich an der Erarbeitung eines gesundheitsbewussten Speise- und Getränkeangebots beteiligen. D Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 57 PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann zukünftig besser auf eine ausgewogene Ernährung achten. A Ich kann meine Ernährung aufgrund meines neuen Wissens entsprechend adaptieren. B Ich kann selbst einschätzen, ob ich mich ausgewogen ernähre und dies auch meinen Gästen anbieten. D Ich kann mein neues Wissen in positiver, zielorientierter und produktiver Weise auf meine zukünftige Ernährung umlegen. E Unterrichtsgliederung KIOSK-Modell Lehr- und Lernmittel Office 2010, Windows 7, Tafel, Beamer, PC, Stationen Sozialform Lehrer-Schüler-Gespräch, Stationenbetrieb Einzel-, Partner- und Teamarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 58 UNTERRICHTSABLAUF 3. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT KONTAKT Begrüßung, Vorstellung und Einführung in das Thema 2 min INFORMATION S sammeln kurz Stichworte, die ihnen dazu einfallen. L-S-G 3 min ORGANISATION Die S bekommen das AB, gemeinsames Erarbeiten und Diskussion. L-S-G AB 22 min TA AB, Stationen 70 min SELBSTSTÄNDIGES LERNEN Ernährungsquiz Die S werden in 6 Gruppen zu je 3 Personen eingeteilt (Gruppenbildung mittels Obst- und Gemüsekärtchen) In der Zwischenzeit wurden verschiedene Stationen aufgebaut. Die S bekommen ein Aufgabenblatt, das sie anhand der zur Verfügung gestellten Informationen bei den Stationen vervollständigen müssen. KONTROLLE Die S geben das ausgefüllte Aufgabenblatt ab. Dankende Worte für die Mitarbeit und Verabschiedung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP 3 min Seite 59 BEILAGEN/ANHANG Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 60 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 61 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 62 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 63 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 64 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 65 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 66 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 67 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 68 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 69 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 70 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 71 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 72 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 73 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 74 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 75 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 76 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 77 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 78 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 79 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 80 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 81 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 82 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 83 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 84 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 85 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 86 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 87 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 88 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 89 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 90 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 91 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 92 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 93 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 94 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 95 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 96 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 97 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 98 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 99 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 100 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 101 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 102 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 103 ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 104 BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG ALLGEMEINES Die Unterrichtsstunde wurde nach den Vorgaben für Kompetenzmodelle gemäß Empfehlung des bmukk www.berufsbildendeschulen.at, http://bildungsstandards.quibb.at und http://bbslerncenter.at für berufsbildende Schulen aufbereitet und umgesetzt. Besonders die innovative Methodik und die Entwicklung eigener Ideen setzten in hervorragender Art und Weise die Zielsetzungen eines kompetenzorientierten Unterrichts um. Die Querverbindung zu anderen Fächern (besonders im Stationenbetrieb) zeigte, wie Schüler/innen auf spielerische Art und Weise Kompetenzen erlangen und festigen sowie mit Begeisterung zum Unterrichtsgeschehen beitragen. Die Stoffsicherung integrierte sich im Stationenbetrieb durch Arbeitsblätter und durch den Teilnehmer/innen-Pass und wurde von den Lernenden mit großem Engagement umgesetzt. VORBEREITUNG Die Stunde zum Thema „Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit“ wurde nach den Kriterien des kompetenzorientierten Unterrichts an einem Fallbeispiel aufbereitet und bot den Schülerinnen/Schülern zahlreiche lebensnahe und praxisgemäße Beispiele aus ihrem Berufsbereich mit Querverbindung zu ihren persönlichen Essgewohnheiten. Die innovativen Methoden (kasuistisch aufbereitet) waren sehr vorbereitungsintensiv in der Beschaffung, Erstellung und im Transport: o Fett- und Zuckerquiz mit Originalverpackungen Materialbeschaffung z. B. bei McDonalds war sehr aufwändig und bedurfte einer Erklärung über den Verwendungszweck o Situationsberichte über Essstörungen o Puzzle „Adipositas“ o Vorbereitung von Landkarten mit Lebensmittel- und Distanzkärtchen o Ernährungspyramide o Zuordnungsspiel „Gesunde Jause“ o Zucker- und Fettgehalt einzelner Lebensmittel Öl wurde entsprechend dem Fettgehalt unterschiedlichster Lebensmittel in kleine Gläser abgefüllt und musste von den Schülern ebenso wie die geschätzte Anzahl Würfelzucker zugeordnet werden Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 105 o Alkoholberechnungen o Riechtest und Tastquiz Die Aufbereitung anhand der Deskriptorentabellen bietet für die Lernenden und Lehrenden eine optimale Übersicht über folgende Inhalts- und Wissensdimensionen: o Fachkompetenz Faktenwissen (Basiswissen) Netzwerkwissen (begriffliches Wissen über Zusammenhänge) Prozesswissen (verfahrensorientiertes Wissen, Lösungswege) Metakognitives Wissen (Problemlösungs-, Lern- und Denk-Strategien, Bewusstsein, persönlicher Erkenntniszuwachs) o Soft-Skills-Kompetenz Methodenkompetenz Sozialkompetenz Personale Kompetenz o Entwicklungskompetenz Beratungs- und Unterstützungskompetenz für andere DURCHFÜHRUNG Die Stunde wurde besonders innovativ, kompetenz- und fallorientiert mit Beispielen aus der täglichen Praxis der Schüler/innen, mit einer Nahtstelle zum persönlichen Bereich sowie zur täglichen Praxis im Lehrbetrieb durchgeführt. Insbesondere wurde auch die Weiterentwicklung der Lehrbetriebe mit Bezug auf Salutogenese (Entstehung und Erhaltung von Gesundheit) und die Reflexion des eigenen Essverhaltens angeregt. Die Schüler/innen arbeiteten mit Begeisterung und Engagement (siehe Video-Sequenz). Durch die innovative und anschauliche Umsetzung war ein hoher Behaltewert der Fachinhalte gegeben und auch die Bereiche Prozess- und Netzwerkwissen aus der Fachkompetenz wurden hervorragend einbezogen. LEHRVERHALTEN Zu Beginn wurde durch eine wertschätzende Kommunikation eine sehr positive Beziehungsebene geschaffen, wodurch ein lernförderliches Klima geschaffen wurde. Die Schüler/innen wurden auf Basis ihres Vorwissens aus der Praxis in ihrem Lehrbetrieb und auf Basis ihres persönlichen Le- Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 106 bensumfeldes motiviert (Schülerorientierung), woraus sich eine aktive und wirkungsorientierte Lernsituation unter Rücksichtnahme aller didaktischen Grundsätze ergab. Die Schüler/innen wurden mit klaren Anweisungen zu ihren unterschiedlichsten Aufgaben geleitet, die Heterogenität der Gruppe wurde durch die besondere Form der Aktivierung durch innovative Methodik berücksichtigt. Die Schüler/innen bearbeiteten im folgenden Stationenbetrieb Aufgaben, die problemlösendes, selbsttätiges und entdeckendes Lernen fördern, und gestalteten somit den Unterricht aktiv mit. Der einleitende sprachliche Input wurde somit durch nicht-sprachliche Aspekte visuell, szenisch sowie anhand von Anschauungsobjekten angereichert. Trotz des hohen Anteils der Selbsttätigkeit wurde die Klasse schüler- und wirkungsorientiert geleitet, auf etwaige Fragen und Kommentare der Schüler/innen wurde bewusst eingegangen, und den Lernenden wurde ausreichend Zeit zur Verfügung gestellt (mit dem permanenten Hinweis zur Verknüpfung mit dem bisher Gelernten und dem individuellen Alltag). INNOVATIVE IDEEN/METHODEN Innovative Lehr- und Lernformen o Aufgrund der unterschiedlichen innovativen Lehr- und Lernformen wurden sowohl auditive, visuelle und kognitive Lerntypen berücksichtigt. Das umfangreiche Präsentations- und Übungsmaterial förderte das kritische Denken der Schüler/innen in Form einer dynamischen Gruppenarbeit als Stationenbetrieb und führte dazu, die Lernenden zu einem lebensbegleitenden Lernen anzuregen. Selbstständigkeit und Selbstverantwortung o Die Schülerinnen und Schüler konnten somit ein selbstgesteuertes Lernen aufbauen, Lernstrategien und Selbstlernkompetenzen entwickeln und die Selbstverantwortung wahrnehmen und ihr Selbstbewusstsein stärken. Stationenbetrieb o Die Stationen ermöglichten den Anschluss an heterogenes Vorwissen respektive unterschiedlicher Begabungen, und es gelang trotz unterschiedlicher Herkunft, unterschiedlichem Vorwissen und Interesse mit den variierenden Lernverfahren alle Lernenden anzusprechen. Nachweisbare, konkrete und formulierte Hilfen oder Anleitungen trugen dazu bei, die co-kognitiven personalen Kompetenzen wie Mut, Selbstvertrauen, Hingabe an ein Thema und Sensibilität und Zukunftsvision zu fördern. besondere Förderung der Soft-Skills-Kompetenzen o Zudem wurden die Schüler/innen zu kooperativem Lernen angeleitet, das durch die Form der Gruppenarbeit gezielt und bewusst aufgebaut wurde. Persönliche Kompetenzen wie Zuverlässigkeit, Arbeitshaltung, Sorgfalt und Aufgabenverpflichtung wurden zusätzlich verstärkt. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 107 Reflexion und Zielvereinbarungen o Zuletzt wurden die Schüler/innen angeleitet, ihre Gewohnheiten sowohl im beruflichen als auch im privaten Umfeld systematisch zu reflektieren, Verantwortung zu übernehmen zukünftige Ziele zu vereinbaren. Stationen Station 1: Essstörungen o Lies die Geschichten der betroffenen Frauen durch und beantworte die Quizfragen. Station 2: Adipositas o Lies das Informationsblatt durch und baue das Puzzle mit den passenden Steinen zusammen. o Notiere die acht Begleiterkrankungen von Adipositas in deinen Teilnehmer/innen-Pass. o TIPP: Der Puzzlestein mit der Aufschrift „Adipositas“ liegt in der Mitte. o Vermische die Teile des Puzzles, damit die Nächsten die Lösung nicht sehen können. Station 3: So weit reisen meine Speisen o Nimm die Bilder mit den Lebensmittelkarten und lege sie auf die richtige Stelle auf der Weltkarte. o Nun nimm die Kilometerschilder und rate, wie viel Kilometer das Land von Österreich entfernt ist. Lege die Kilometerschilder neben das Lebensmittelbild. o Wenn alle Schilder verteilt sind, frage die Lehrperson nach der Auflösung und vergleiche sie mit deiner Karte. o Lies die Unterlagen von der AMA Pressekonferenz von 2007 durch und schreibe in den Pass, warum es besser ist, regionale Produkte zu kaufen. Station 4: Getränkequiz o Wie viel Stück Würfelzucker sind nach deinen Schätzungen in den jeweiligen Getränken? Ordne die jeweilige Menge zu! Station 5: Ernährungspyramide o Ordne die Bilder der jeweiligen Stufe der Lebensmittelpyramide zu. o Beantworte die Frage im Pass. o Räume den Platz auf, bevor du eine Station weiter gehst. Station 6: Zuckerquiz o Wie viel Zucker ist in den Lebensmitteln versteckt? o Lege so viel Stück Würfelzucker zu den Lebensmitteln, wie du darin vermutest. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 108 Station 7: Fettquiz o Wie viel Fett ist in den Lebensmitteln versteckt? Ordne den Lebensmitteln die richtigen Fettmengen zu! (Um den Fettgehalt auch visuell zu verstärken, wurden gut schließende, durchsichtige Gefäße mit den in der Tabelle angeführten Fettmengen gefüllt und die Mengen in Gramm auf das Gefäß geschrieben. Bilder oder Verpackungen der angeführten Lebensmittel werden auf einen Tisch gelegt.) Station 8: Energydrinks o Lies beiliegendes Infoblatt aufmerksam und beantworte anschließend die Fragen auf deinem Pass. Station 9: Gesunde Jause o Lege die Bilder mit gesunder Jause zum grünen Smiley, Bilder mit ungesunder Jause zum roten Smiley. o Wenn alle Bilder verteilt sind, besprich deine Lösung mit der Lehrperson. o Mische die Karten, bevor du weitergehst. Station 10: Riechen, Fühlen o Rieche an den Dosen und schreibe in den Pass, um welche Obst- oder Gemüsesorten es sich handelt. o Ertaste die verschiedenen Obst- und Gemüsesorten in der Tasche! o Schreibe deine Ergebnisse in den Pass. Riechen, Fühlen – Erläuterungen o Riechtest für Obst und Gemüse: In drei undurchsichtige Gefäße mit perforiertem Deckel werden verschiedene klein geschnittene Obst- und Gemüsesorten gegeben. Die Schüler/innen sollen die Sorten allein am Geruch erkennen und ihre Ergebnisse in den Teilnehmer/innen-Pass schreiben. Es eignen sich alle stark aromatischen Gemüse/Obstsorten, z. B. klein geschnittener Paprika, klein geschnittene Birne, klein geschnittene Erd- oder Himbeeren, klein geschnittene Zwiebeln … o Tastquiz Obst und Gemüse: Ein Stoffsack, dessen Öffnung so weit zugenäht wird, dass die Hände und die Obst- bzw. Gemüsestücke durch passen, wird mit drei verschiedenen Gemüse- oder Obstsorten gefüllt. Die Schüler/innen sollen blind ertasten, was in dem Sackerl steckt. Es eignen sich z. B. Avocado, Orange, Mandarine oder Fenchel, Kohlrabi, Stangensellerie … Wenn eher unbekannte Gemüsesorten genommen werden, können zum Ende des Workshops Kostproben angeboten werden. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 109 Station 11: Alkohol o Lies das beiliegende Informationsblatt und beantworte anschließend die Fragen in deinem Pass. Aktivierendes Unterrichtsmodell: KIOSK o Kontakt Kontakt zu den Lernenden: Begrüßung und Vorstellung der Gäste durch die Lehrerin in Lernsituation einsteigen: „Du bist was du isst“ (Tafelbild) Übergang zur vertiefenden Bearbeitung o Information Bereitstellen von Lerninhalten und Sachinformation durch die Lehrerin (Austeilen des Arbeitsblattes) und mündliche Zusatzinformationen Schüler/innen erarbeiteten Thema zuerst im gemeinsamen Dialog mit der Lehrerin, ebenso das Arbeitsblatt (Lehrer-Schüler-Gespräch) o Organisation Lernaufgaben anleiten: klare Anweisungen der Lehrerin sowie konkrete Anweisungen auf den jeweiligen Merkblättern bei den einzelnen Stationen Gruppeneinteilung mittels Zufallsprinzip (Obst-Gemüse-Kärtchen) in Kleingruppen zu je 3 Personen Stationen aufbauen: 11 Stationen wurden auf den leeren Schülertischen aufgebaut Lernaufgaben selbstständig organisieren und ausführen o Selbstständiges Lernen Selbstorganisation wurde bereits durch das Zusammenfinden in den Kleingruppen gefördert (Gruppenarbeit) Schülergespräche durch angeregte Diskussionen in der Kleingruppe während der Bewältigung der Aufgaben bei den einzelnen Stationen Learning by doing: Stationenbetrieb; eigenständiges Ausfüllen des Teilnehmer/innenPasses und Ausführen der Aufgaben Individualisierung ermöglichen: Die einzelnen Schüler/innen konnten individuell ihre Gewohnheiten und Alltagssituation in privatem und beruflichen Umfeld überdenken, reflektieren und mit ihren Kolleginnen und Kollegen darüber diskutieren. Zeitgestaltung beachten: das Zeitmanagement wurde von der Lehrerin koordiniert, insbesondere kurz vor der Pause und vor Ende wurden die Lernenden auf die Zeit aufmerksam gemacht; ansonsten hatten die Schüler/innen die Unterrichtszeit zur freien Verfügung zum selbstständigen und selbsttätigen Arbeiten. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 110 o Kontrolle Selbstkontrollen ermöglichen: Nachdem die Aufgabe einer Station erfüllt wurde, bekamen die Lernenden ein Lösungsblatt und konnten selbstständig kontrollieren. Lernergebnis präsentieren und korrigieren Lernfortschritt rückmelden: durch individuelle Schülergespräche untereinander und mit den Lehrkräften Fehler korrigieren und Ergebnisse sichern: Arbeitsblatt und Teilnehmer/innen-Pass Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 111 STUNDENBILD Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) NAME DI (FH) Nicole Schmitt MATRIKELNUMMER 1087330 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG BS STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN DI Mag. Ingrid Gatterer BESUCHSSCHULE BS Wels 1 – Labor HTL für Lebensmitteltechnik BESUCHSLEHRER Thomas Hinterholzer, BEd UNTERRICHTSGEGENSTAND LaÜ DATUM 7. März 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 112 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Trockenmassebestimmung BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse BS (Lebensmitteltechnik), 1a LBT Klassenstärke/Geschlechterverteilung 13 Schüler/innen (♀ 4, ♂ 9) Unterrichtseinheit 1. und 2. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler sehr heterogen: Einige der Schüler/innen haben bereits einen Lehr- bzw. Fachschulabschluss; einige Schüler/innen haben einen polytechnischen Abschluss. Bemerkungen fleißige und motivierte Schüler/innen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Nasschemielabor mit 12 Laborplätzen, Sitzbereich angeordnet in 2 Gruppentischen, Whiteboard inkl. Stifte, Flipchart inkl. Stifte Sozialformierung Lernumgebung Nasschemielabor (HTL) ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Verstehen L Lehrkraft B Anwenden LV Lehrervortrag C Analysieren GA Gruppenarbeit D Entwickeln PA Partnerarbeit AB Arbeitsblatt WB Whiteboard Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch FC Flipchart Seite 113 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS UNTERRICHTSVORBEREITUNG LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Grobziel: Ich kann mit Hilfe einer Spindel (Aräometer) die Dichte von Flüssigkeiten bestimmen. Ich kann das Wort „Dichte“ inkl. der dazugehörigen Einheiten erklären. A Ich kenne das Symbol für die Dichte (roh) und die Einheit der Dichte. A Ich kann die Dichte mit Hilfe der Formel berechnen sowie die Einheit der Dichte aus der Formel ableiten. B Ich kann den Aufbau einer Spindel nennen und erklären. A Ich weiß, wann man eine Spindel im Labor einsetzt. B Ich kann das archimedische Prinzip anhand der Spindel erklären. A Ich kann die Labormethode „spindeln“ richtig anwenden und die Skala fachgerecht ablesen. B Ich kann mögliche Fehlerquellen nennen und erkennen. B,C SOZIALKOMPETENZ Ich kann in der Gruppen-/Partnerarbeit meine Kompetenzen einbringen. Ich kann die Arbeitsaufträge verstehen und gegebenenfalls freundlich nachfragen. PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann mit den teuren Laboranalysegeräten, Flüssigkeiten und Aräometern sicher umgehen. Ich kann Laborarbeiten sauber, hygienisch, verlässlich und sorgfältig erledigen. Ich kann wesentliche Arbeits- und Lernschritte erkennen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 114 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN Generalisierungsmöglichkeiten Die Schüler/innen lernen die Vorgehensweise der Dichtebestimmung von Milch, mit Hilfe einer Spindel. Diese Kenntnisse können auch auf andere Flüssigkeiten angewandt werden. Erweiterungsmöglichkeiten(fächerübergreifendes Arbeiten) Das erlangte Wissen zum Thema Dichte kann auch in anderen Fächern genutzt werden. Dichte ist für den AMA-, Chemie- aber auch für den Fachkundeunterricht relevant. Der Einsatz des richtigen Verpackungsmaterials stellt zum Beispiel die Notwendigkeit in der Praxis dar. Explorationsmöglichkeiten Die Genauigkeit und das analytische Denken sind bei jeder Labortätigkeit gefordert und kann auch bei dieser Methode trainiert werden. Das erlangte Wissen über Dichte und Aräometer ist auch für die Lehrabschlussprüfung von wesentlicher Bedeutung. Assessment (Leistungsbewertung und -beurteilung) Wie stelle ich sicher, dass die Schüler/innen die Kompetenzen erworben haben? • durch Beobachtung • durch die Analyse von Referenzproben • mit Hilfe einer Lernzielkontrolle • durch das Verfassen eines Protokolls inkl. genauer Beschreibung und Auswertung der Methode (Durchführung durch Kollegen Hinterholzer, BEd) Unterrichtsgliederung nach Seel Lehr- und Lernmittel Whiteboard, Flipchart, Stifte, Arbeitsblatt, Laborgeräte (Spindel, Petrischale, Messzylinder), Untersuchungs- und Anschauungsmaterial Sozialform Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Gruppen- und Partnerarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 115 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS UNTERRICHTSABLAUF LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜSSUNG L begrüßt die S im Nasschemielabor der HTL für Lebensmitteltechnik und erklärt den Besuch der L, sowie den Einsatz der Kamera. Um die S persönlich ansprechen zu können, werden Namenskärtchen ausgeteilt, auf denen die S ihren Nachnamen notieren sollen. LV Aufkleber für Namen 2 min EINSTIEG UND PROBLEMBEGEGNUNG L zeigt den S einen Aräometer (Spindel). L stellt die Frage in den Raum, wer dieses Laboranalysengerät bereits kennt. Prinzip der Motivation: Durch das Aufzeigen des eventuell unbekannten Analysegeräts steigt die Motivation und das Interesse, die neue Methode kennenzulernen. L erklärt, dass es sich um eine Spindel (Aräometer) handelt. Dieses Gerät ist dafür geeignet, die Dichte von Flüssigkeiten zu messen. Spindel LV L-S-G WB, Stifte 13 min Prinzip der Praxisnähe: „Hat jemand eine Idee, warum man dies in der Lebensmittelindustrie einsetzt?“ U. a. zur Feststellung der Verwässerung von Milch, zur Alkoholbestimmung oder Konzentrationsbestimmungen (Salz- oder Zuckerlösungen). Anschließend erfolgt eine kurze Wiederholung von AMA, was man unter Dichte versteht und welche Einheiten bereits bekannt sind. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 116 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS Prinzip der Wiederholung: Mit Hilfe der kurzen Wiederholung wird die Wichtigkeit dieser Thematik dargestellt und bereits bekanntes Wissen nochmals abgerufen. Anschließend schaut L zusammen mit den S den Aufbau einer Spindel an. Es werden die einzelnen Bestandteile der Spindel genannt und anschließend erklärt, warum diese notwendig sind. L zeigt eine zweite Spindel vor, bei der ein Thermometer eingebaut ist. Frage an S: „Warum ist in der einen Spindel ein Thermometer und in der anderen nicht?“ Ausarbeitung der Dichte von Wasser bei 20 °C und 25 °C. Festlegung der Bezugstemperatur beim Spindeln von 20 °C. Prinzip der Anschaulichkeit: Aufgrund der visuellen Darbietung der verschiedenen Spindelarten können sich die S vorstellen, wie ein Thermometer in die Spindel eingebaut werden bzw. woran ich erkennen kann, dass die Bezugstemperatur 20 °C ist. Dann wird das Messprinzip einer Spindel – das „archimedische Prinzip“ – erklärt. Um das physikalische Prinzip den S nahe bringen zu können, wird die Auftriebs- und Gewichtskraft mit Hilfe einer Karotte und Wasser erklärt. Prinzip der Aktivierung: Die S sollen motiviert werden, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um anschließend selbstständig mit der Spindel arbeiten zu können Prinzip der Anschaulichkeit: Die S können aufgrund der Darbietung mit der Karotte und einem Wasserbehälter das physikalische Prinzip einer Spindel nachvollziehen. Nun erfolgt eine Gruppeneinteilung in sechs Gruppen mit Hilfe des Durchzählens von 1 bis 6. Es werden fünf Zweier- und eine Dreiergruppe entstehen. Da nur eine Spindel zur Verfügung steht, arbeiten immer drei Gruppen am praktischen Teil. Die anderen drei Gruppen wiederholen in Form eines Arbeitsblattes das Neuerlernte. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 117 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS PROBLEMLÖSUNG UND ÜBUNG (KOMBINIERT MIT PHASE DER DURCHFÜHRUNG) Die Gruppen 1 bis 3 beginnen mit der praktischen Tätigkeit. L holt die S zum Labortisch und demonstriert alle benötigten Utensilien, um eine ordentliche, fachgerechte Messung durchführen zu können. Es stehen drei Proben zur Verfügung. (Vollmilch, fettarme Milch, Magermilch). Jede Gruppe untersucht eine Probe und schreibt anschließend das Ergebnis an die Tafel. L weist auf mögliche Fehler hin und gibt den S Tipps. Die anderen zwei Gruppen beobachten parallel die praktizierende Gruppe und überlegen sich mögliche Fehlerquellen des Spindelns. Die Gruppen 3 bis 4 erarbeiten in der Zwischenzeit das Arbeitsblatt. Die benötigten Wörter sind auf einem Flipchartbogen farbig und durcheinander niedergeschrieben. Die Lösung des Arbeitsblattes hängt zur selbstständigen Kontrolle auf der Rückseite vom Whiteboard. Prinzip der Selbststätigkeit: Die S haben die Möglichkeit, das bereits vorhandene theoretische Wissen praxisnah anzuwenden. Die S erleben dies motivierend und aktivierend. AB FC mit Lösungen PA, GA Spindeln, Messzylinder, Petrischale, Thermometer, Probenmaterial 33 min Anschließend erfolgt ein Gruppenwechsel. Die Gruppen 4 bis 6 dürfen nun die praktische Tätigkeit absolvieren. Die Gruppen 1 bis 3 wiederholen den theoretischen Teil in Form eines Arbeitsblattes. Prinzip der Wiederholung: Aufgrund der selbstständigen schriftlichen Wiederholung in Teamarbeit kann das Erlernte nochmals gefestigt werden. Die Lösungen, können selbstständig auf der Rückseite der Tafel kontrolliert werden. Die eigens beobachteten Fehlerquellen bzw. vermutete Fehlerquellen sollen ebenfalls auf dem AB selbstständig ergänzt werden. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 118 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS Zum Schluss weist L noch auf die drei wichtigsten Fehlerquellen hin. Um diese Fehler besser erklären zu können, wird ein Foto gezeigt. Aufgrund der Problematik, dass die Spindel kaputt gehen könnte, möchte L dies nicht vorführen. Prinzip der Veranschaulichung: Mit Hilfe des Bildes möchte L verdeutlichen, dass diese Fehler sehr wichtig sind und man unbedingt darauf achten sollte, da die Spindel sonst sehr leicht kaputt gehen kann. Die S sollen außerdem darauf hingewiesen werden, dass geeichte Analysengeräte wie die Spindel in der Anschaffung sehr teuer sind. Man kann mit einem Preis von 60 € bis zu 400 € rechnen. Anschauungsmaterial ENDE DER EINHEIT L bedankt sich für die Mitarbeit bei den S und übergibt den Unterricht an Herrn Hinterholzer, BEd. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP 1 min Seite 119 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS BEILAGEN/ANHANG ARBEITSBLÄTTER UND AUFLÖSUNG DER ARBEITSBLÄTTER Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 120 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP BS Seite 121 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP BS Seite 122 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP BS Seite 123 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS MITARBEITSKONTROLLE Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 124 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS ANSCHAUUNGSMATERIAL Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 125 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS ANSCHAUUNGSMATERIAL Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 126 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 127 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG VORBEREITUNG präzise Vorbereitung, klar strukturiert, sehr umfassend, praxisgerecht, ansprechend, adressatengerecht DURCHFÜHRUNG methodisch abwechslungsreicher Unterrichtsstil praxisgerechte, aber für Schüler/innen verständliche Arbeitsaufträge Erklärung mit hohem Kreativitätsniveau (Karotte) Hauptteil geprägt von selbständiger, praktischer Tätigkeit im Labor bzw. Wiederholung des theoretischen Inputs LEHRVERHALTEN authentisch, gutes Verhältnis zu den Schülerinnen/Schülern, kompetent unterstützend und sehr wertschätzend INNOVATIVE IDEEN/METHODEN praxisnahe Veranschaulichung des Unterrichtsthemas Fehlersuche durch Beobachtung und mit Bildmaterial KREATIVITÄT veranschaulichende Einleitung Input und Themenhinführung durch verschiedene Medien (Whiteboard, Plakat und Laborutensilien, Arbeitsblätter, laminierte Folien) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 128 DI (FH) Nicole Schmitt Dichtebestimmung – Aräometer (Spindel) BS ENTWICKLUNG EIGENER IDEEN Darstellung des archimedischen Prinzips mit Spindel und Karotte verschiedene Milchproben zur Ermittlung des dichterelevanten Inhaltsstoffes Flipchart mit Begriffen zur Wiederholung zur Festigung Beobachtung der Gruppenmitglieder zur Analyse möglicher Fehlerquellen DIVERSES positives Schülerfeedback Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 129 X. STUNDENBILDER INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSPÄDAGOGIK Seite 130 STUNDENBILD Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 NAME Inés Alessandrini MATRIKELNUMMER 1187586 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG IKP STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 3. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRER OStR Peter Forthuber BESUCHSSCHULE HLW Steyr BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Ingrid Mayr UNTERRICHTSGEGENSTAND IFOM DATUM 5. Februar 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 131 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Schnellbausteine (Word) BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HLW, 2BKM Klassenstärke/Geschlechterverteilung 9 Schülerinnen Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler aktueller Stand lt. Lehrplan Bemerkungen eher passive Klasse, Niveau: angemessen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Office 2010, Windows 7, Tafel, Beamer Sozialformierung Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Einzelarbeit Plenum Lernumgebung Sitzposition im Klassenraum vorgegeben klassische Form (Frontalausrichtung) Lehrertisch vorne Raumgröße gemessen Verwendetes Schulbuch Trauner Verlag, Informationsmanagement Office 2010, HLW II Datenbereitstellung Daten werden über das Schullaufwerk zur Verfügung gestellt und auf dem eigenen USB-Stick gespeichert Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 132 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren PA Partnerarbeit E Entwickeln TA Teamarbeit HÜ Hausübung LV Lehrer/innenvortrag AB Arbeitsblatt IM Innovative Methode MB Merkblatt MA Moodle-Aufgabe WH Wiederholung AM Anschauungsmaterial LB Lösungsblatt PC Personalcomputer L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 133 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP UNTERRICHTSVORBEREITUNG 4. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren – Gestaltungsregeln und Folienmaster in PowerPoint Handlung Ich kann beschreiben, welche Regeln bei der Gestaltung von Präsentationen einzuhalten sind. A Ich kann erklären, warum diese Regeln wichtig sind. B Ich kann eine Präsentation unter Berücksichtigung der Regeln erstellen. C Ich kann ganze Sätze in sinnvolle Stichwörter umwandeln. B Ich kann angeben, wo der Folienmaster zu finden ist. A Ich kann die Funktionen des Folienmasters beschreiben. B Ich kann den Nutzen vom Folienmaster erkennen. B Ich kann den Folienmaster nach meinen Bedürfnissen anpassen. C SOZIALKOMPETENZ Ich kann Mitschülerinnen angemessene Unterstützung bieten A Ich kann mich aktiv in das L-S-G einbringen und meine Erfahrungen zum Thema kommunizieren. B Ich nehme eine Bitte um Hilfe meiner Sitznachbarin wahr. A Ich kann mitarbeiten und eigene Ideen einbringen. C PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann konzentriert zuhören. A Ich kann mir fehlendes Wissen eingestehen. A Ich kann meine Rolle ausüben. A Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 134 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann bei Bedarf nachfragen. B Ich kann bei Arbeitsaufträgen zielorientiert vorgehen. B Ich kann mich in die Erwartungshaltung meines L hineinversetzen. C METHODENKOMPETENZ Ich kann mir die Zeit so einteilen, dass ich mit einem bestimmten Arbeitsauftrag innerhalb einer vorgegebenen Zeit fertig werde. C Unterrichtsgliederung nach Seel Lehr- und Lernmittel PC und Beamer Sozialform Lehrervortrag, Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 135 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP UNTERRICHTSABLAUF 4. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT LV 1 min EINSTIEG/BEGRÜSSUNG L begrüßt die S und stellt sich vor. L nimmt dabei bewusst Blickkontakt mit den S auf. L fragt die S, ob die Anrede mit „DU“ und das Mitfilmen für sie in Ordnung ist. L teilt keine Namenskärtchen aus, denn sie hat sich alle Namen der S gemerkt. L spricht alle S mit dem Vornamen an. Wertschätzung durch bewussten Blickkontakt und persönliche Ansprache, Hinweisen auf die Kamera Gebot: Interesse Grundsatz: Individualisierung PROBLEMBEGEGNUNG 1: EINSTIEG – TWILIGHT-VIDEO L zeigt ein Video. Es handelt sich um einen Ausschnitt aus dem Film Twilight (Teil 2) in spanischer Originalfassung. Der selbsterstellte Untertitel auf Deutsch bezieht sich auf die S und auf das Thema. Neugier soll geweckt werden. Es wird auf die Gefühlswelt der S eingegangen, da die Filmreihe Twilight hohe Beliebtheit bei den Jugendlichen genießt. LV selbst erstelltes Video 3 min Gebot: Interesse, Neugier, auf Gefühle achten, Vernetzung Grundsatz: Zielorientierung, Aktualität, altersgerecht, motivierend Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 136 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP PROBLEMBEGEGNUNG 2: FIKTIVE SITUATION L zeigt die Präsentation Twilight-ohne-FM.pptx. L sagt zu den S: „Nehmen wir an, ihr habt diese PP-Präsentation über Twilight für den heutigen Unterricht erstellt. Details für die Präsentation wurden von Frau Prof. Mayr per E-Mail an euch gesendet. Nur eine S hat die E-Mail gelesen und diese teilt euch jetzt mit, was zu tun gewesen wäre.“ Siehe Flipchart. „Die Stunde beginnt in 3 Minuten. Ist es möglich, alle Änderungen vorzunehmen?“ LV Twilight-ohneFM.pptx Flipchart 4 min LV Video 7 min Die S werden in die Situation versetzt, wo es darum geht, effizient unter Zeitdruck arbeiten zu müssen. Das ist ein Vorgeschmack auf die berufliche Zukunft. Gebot: Interesse, auf Gefühle achten Grundsatz: Anschaulichkeit, Berufsnähe PROBLEMLÖSUNG Ein Camtasia-Video wird gezeigt. In diesem wird im Zeitraffer gezeigt, dass es sehr lange dauert, eine Präsentation ohne Folienmaster zu ändern. Die S sollen die Erkenntnis gewinnen: „So kann es nicht sein. Es muss etwas Besseres geben.“ Danach sehen die S die Lösung mit dem Folienmaster. Es wird ein Aha-Erlebnis erwartet. Ohne Folienmaster, sieben Minuten. Mit Folienmaster, zwei Minuten. Dadurch, dass im ersten Teil des Videos die Schritte viermal zu sehen sind, werden die Inhalte gefestigt. Gebot: Wiederholung, auf Gefühle achten, Überblick Grundsatz: Anschaulichkeit, Erfolgssicherung, Reihenfolge Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 137 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP DURCHFÜHRUNG 1: LEARNING BY DOING UND THEORIE S öffnen die Datei Twilight-mit-FM.pptx. Gemeinsam wird der Folienmaster der Präsentation an die neuen Vorgaben angepasst. L erklärt währenddessen die Theorie. S bekommen ein MB (MB-Folienmaster.docx). L-S-G L zeigt die Übung anschaulich vor. Wenn eine der S unsicher ist, dann kann sie zur Leinwand schauen. Twilight-mitFM.pptx 5 min MB-Folienmaster Gebot: Interesse, Wiederholung, Reihenfolge Grundsatz: Anschaulichkeit, Aktualität, Erfolgssicherung DURCHFÜHRUNG 2: REGELN ZUR GESTALTUNG VON PRÄSENTATIONEN L zeigt die Präsentation Vampire-info.pptx am Beamer. Das Layout lässt zu wünschen übrig. S melden sich mit Tipps, wie die Präsentation zu verbessern wäre. L projiziert diese auf die Leinwand. Der Wissensstand der S wird abgefragt. Auf ihr Vorwissen wird eingegangen. Vampireinfo.pptx L-S-G 7 min Regeln zur Gestaltung. pptx Gebot: Interesse, mehrere Sinne, rückmelden, Pause (kurz weg vom Folienmaster) Grundsatz: Individualisierung, Anschaulichkeit PHASE DER ÜBUNG – VAMPIRE, AB S arbeiten selbsttätig an einer Präsentation. S müssen die Sätze in Stichwörter umwandeln. L geht durch die Reihen und unterstützt die S. Das Gelernte – Folienmaster und Grundregeln der Gestaltung – wird in die Praxis umgesetzt. EA L kann eventuelle Verständnisschwierigkeiten erkennen. AB-Folienmaster.docx 10 min Gebot: Vernetzung, Wiederholung, Interesse, individuelle Begabung Grundsatz: Motivierend, Reihenfolge, fächerübergreifend (Deutsch), zielorientiert Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 138 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP FEEDBACKBOGEN L teilt Feedbackbogen (Feedbackbogen.docx) aus. S sollen ihn ankreuzen und der L zurückgeben. Das Filmplakat mit dem Vermerk „Denk an den Folienmaster“ bleibt als Eyecatcher in der Klasse. EA Feedbackbögen 2 min EA AB-Folienmaster.docx 10 min L zeigt den S, dass ihr ihre Meinung wichtig ist. Gebot: Interesse Grundsatz: Individualisierung VERABSCHIEDUNG L bedankt sich für die Mitarbeit und entlässt die S in die Pause. Wertschätzung durch bewusste Verabschiedung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 139 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP BEILAGEN/ANHANG EINIGE SCREENSHOTS ZUM EINSTIEGSFILM Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 140 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP SCREENSHOTS ZUM CAMTASIA-VIDEO IM ZEITRAFFER Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 141 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP REGELN ZUR GESTALTUNG.PPTX Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 142 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP TWILIGHT-MIT-FM.PPTX Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 143 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP VAMPIRE-INFO.PPTX Beispiel, wie eine Präsentation nicht sein darf! EYECATCHER Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 144 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP FLIPCHART Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 145 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP ARBEITSBLATT FOLIENMASTER Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 146 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP MERKBLATT FOLIENMASTER Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 147 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP FRAGEBOGEN Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 148 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP QUELLENANGABEN Texte Vampire Fotos Vampire Film Twilight http://de.wikipedia.org/wiki/Vampir http://kiwithek.kidsweb.at/index.php/Vampire Eigentum der US-Filmgesellschaft Coryworle – für didaktische Zwecke von Inés Alessandrini verändert ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 149 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG VORBEREITUNG gut durchdachte und intensive Vorbereitung Einprägung der Schülerinnennamen ausführliches Stundenbild mit detaillierter Beschreibung zum Stundenablauf Aktualität der verwendeten Beispiele war gegeben Der Film Twilight zog sich durch die gesamte Stunde. Der Zugang zum Film Twilight wurde durch das individuelle Einstiegsvideo geschaffen. Das Video war in spanischer Originalfassung und wurde mit deutschen Untertiteln, die auf die Schülerinnen zugeschnitten wurden, versehen. Daher wurden im Vorfeld die Namen der Schülerinnen eruiert. Durch die Gestaltung zweier Videos wurde eine Präsentation ohne und mit dem Folienmaster verändert. Dadurch wurde veranschaulicht, dass es ohne Folienmaster wesentlich länger dauert. vorgefertigte PowerPoint-Präsentation, die die Schülerinnen aufgrund der Flipchart-Angaben zu bearbeiten hatten schülergerechtes Arbeitsblatt und übersichtliches Merkblatt Erstellung eines Negativbeispiels, wie man eine PowerPoint-Präsentation nicht gestalten soll Grundregeln zur Gestaltung einer Präsentation mittels einer Power-Point-Präsentation demonstriert Plakat zum Film Twilight mit einer Sprechblase ergänzt Feedbackbogen DURCHFÜHRUNG Ein fesselnder, motivierender und fächerübergreifender Einstieg war durch das individuelle Video gegeben. Das Thema war aktuell gewählt. Die Schülerinnen konnten sich mit dem Film Twilight identifizieren. Aufmerksamkeit, Neugier und Interesse wurden ausgelöst. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 150 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP Durch eine berufsnahe und fiktive Situation wurden die Schülerinnen angespornt, rasch eine Lösung zu finden. Die Medienvielfalt regte die Schülerinnen zur aktiven Mitarbeit an. Die Erfolgssicherung war dadurch gegeben, dass das Thema Folienmaster durch stetige Wiederholung gefestigt wurde. LEHRVERHALTEN wertschätzender Umgang mit den Schülerinnen persönliche Ansprache der Schülerinnen durch die eingeprägten Namen Die Lehrerin vermittelte Fachkompetenz und zeigte großes Interesse am Thema. Die Veranschaulichung war logisch sowie für die Schülerinnen nachvollziehbar und leicht verständlich. Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung war gegeben. Die Arbeitsanweisungen waren klar und verständlich. INNOVATIVE IDEEN/METHODEN Das Einstiegsvideo begeisterte die Schülerinnen und machte sie bereit zur Wissensaufnahme. Durch die Verknüpfung des Themas Folienmaster mit dem aktuellen Film Twilight wurde der Inhalt der Stunde schüler- und altersgerecht transportiert. Die Effizienz wurde durch die Vergleichsvideos (mit und ohne Folienmaster) deutlich. Sie zeigten im Zeitraffer jeden Arbeitsschritt und den Unterschied der beiden Methoden, daher dienten sie zur Realisierung des Themas. Die Medienvielfalt machte die Stunde für die Schülerinnen abwechslungsreich und interessant. Das Filmplakat von Twilight und die angeheftete Gedankenblase dienten als Anker. KREATIVITÄT Die Kreativität und das Thema Twilight zogen sich wie ein roter Faden von Beginn bis Ende der Stunde durch. Der kreative Einstieg fesselte die Schülerinnen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 151 Inés Alessandrini Folienmaster in Microsoft PowerPoint 2010 IKP Das Video zeigte die Originalität der Vortragenden. Die spanische Originalfassung mit deutschen Untertiteln stand nicht im Kontext, sondern wurde individuell auf die Schülerinnen zugeschnitten. Durch die fiktive Alltagssituation wurden die Schülerinnen animiert, kurzfristige Änderungen der PowerPoint-Präsentation durchzuführen. Simulation einer berufsnahen alltäglichen Praxis Das Filmplakat rundete die Stunde ab und verblieb in der Klasse. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 152 STUNDENBILD Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge NAME DI (FH) Roland Kalcher MATRIKELNUMMER 1187240 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG IKP STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 3. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Silke Winkler BESUCHSSCHULE HBLW/FW Ried BESUCHSLEHRERIN Daniela Leeb, BEd UNTERRICHTSGEGENSTAND IOM DATUM 4. Dezember 2012 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 153 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Themen aus Photoshop BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HBLW/FW, 3ATGx Klassenstärke/Geschlechterverteilung 7 Schülerinnen Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Windows, Photoshop Bemerkungen Die Schülerinnen erscheinen sehr motiviert und nehmen aktiv am Unterricht teil. INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 16 Stand-, 1 Lehrercomputer Beamer, Whiteboard Sozialformierung Lernumgebung EDV-Raum Verwendetes Schulbuch Informationsmanagement Office 2010 für HLW/FW III/3, Trauner Verlag (S. 96 ff.) Datenbereitstellung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 154 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung HÜ Hausübung PR Phantasiereise PB Panoramabild SP Smartphone PC Lehrercomputer BM Beamer PS Photoshop CS3 DS Diashow SB Schulbuch WB Whiteboard FB Feedbackbogen PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 155 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP UNTERRICHTSVORBEREITUNG 3. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Ich kann Bilder so aufnehmen, dass ich daraus mit der Funktion „Photomerge“ ein Panoramafoto erstellen kann. B Ich kann Fotos aus meinem Smartphone in den Computer importieren. B Ich verstehe die Einsatzbereiche der Funktion „Photomerge“. A Ich kann aus Bildern mit der Funktion „Photomerge“ ein Panoramafoto erstellen. B Ich kann ein Panoramafoto so dimensionieren, dass es als Poster ausgedruckt werden kann. B Ich kann Bilder für den Einsatz im Internet im richtigen Format bereitstellen. B Ich kenne den Einsatzbereich von „Aktionen“ in Photoshop. A Ich verstehe die Einsatzbereiche der Funktion „Stapelverarbeitung“. A Ich kann mit der Funktion „Stapelverarbeitung“ Bilder effizient bearbeiten. B SOZIALKOMPETENZ Ich kann Arbeitsanweisungen erfassen und diese umsetzen. Ich kann mich aktiv in das L-S-G einbringen. Ich kann mein Verhalten an meine jeweilige Rolle anpassen. GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN Generalisierungsmöglichkeiten Ich kann Fotos aus dem Smartphone in einen Computer importieren. Ich kann Bilder rationell be- und verarbeiten. Ich kann Bilder für den Einsatz im Internet im richtigen Format bereitstellen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 156 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP GENERALISIERUNGS-, ERWEITERUNGS- UND EXPLORATIONSMÖGLICHKEITEN Erweiterungsmöglichkeiten Ich kann das Wissen, wie man Panoramafotos erstellt bzw. Fotos rationell bearbeitet und für das Internet bereitstellt, auch in anderen Gegenständen nützen Leistungsbeurteilung und -bewertung Wie stelle ich sicher, dass die S die Kompetenzen erworben haben? durch Beobachtung durch Übung Unterrichtsgliederung nach Seel Lehr- und Lernmittel Smartphone, PC, Beamer, Photoshop CS3, Diashow, Whiteboard, Panoramabild, Fragebogen Sozialform Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 157 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP UNTERRICHTSABLAUF 3. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜSSUNG UND VORSTELLUNG DES THEMAS DER UNTERRICHTSEINHEIT Nachdem sich die S im EDV-Raum eingefunden und Platz genommen haben, begrüßt L die S und stellt sich vor. S erstellen Namenskarten – dazu werden gefaltete Papierbögen ausgeteilt. L erkundigt sich, ob es für die S in Ordnung ist, wenn sie vom L mit „Du“ angesprochen werden. L informiert S über die Themen der kommenden Unterrichtseinheit: Automatisierungsmöglichkeiten in der Bildbearbeitung LV L-S-G WB 5 min PR PB 5 min Prinzip der Menschlichkeit durch den Aufbau einer persönlichen Beziehung. Prinzip der Zielorientierung und der Strukturierung durch das Bekanntgeben der Unterrichtsziele am Beginn der Unterrichtseinheit. EINSTIEG: PHANTASIEREISE L spricht S persönlich an und fragt sie, in welcher Stadt sie gerne Silvester verbringen würden. L Lädt S zu einer Phantasiereise ein. Dabei können die S die Augen schließen und sich entspannen. L weißt S darauf hin, dass jederzeit die Augen geöffnet werden können. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 158 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP L liest folgende Geschichte vor: „Du gewinnst eine Reise für 2 Personen über Silvester nach New York. Dabei werden alle Kosten der Reise vom Veranstalter übernommen.“ „Du nimmst deine beste Freundin mit. Du versprichst deinen anderen Freundinnen, tolle Fotos zu schießen und diese sofort nach der Ankunft auf deine Homepage zu stellen.“ „Du erreichst den Flughafen. Aufgrund der Feiertage ist es sehr ruhig.“ „Im Flugzeug nimmst du in der 1. Klasse Platz, genießt die guten Filme und die tolle Musik. Danach schläfst du ein bisschen und kommst ausgeruht am Nachmittag in New York an.“ „Nach der Passkontrolle werdet Ihr von einem Chauffeur ausgerufen, der euch zu eurer Stretch Limousine begleitet.“ „Du bittest den Chauffeur, euch zum Hotel zu bringen.“ „Du setzt dich entspannt in die Couch der Limousine, schließt die Augen und als der Chauffeur anhält, öffnest du langsam die Augen und siehst …“ Der L zeigt das Panoramafoto des Times Square. EINSTIEG: BILDER MIT SMARTPHONE AM TIMES SQUARE UND DIASHOW „Du bist vom Times Square überwältigt. Da du den Fotoapparat gut im Gepäck verstaut hast, schießt du ein paar Fotos mit deinem Smartphone.“ S bekommen die Aufgabe, den Times Square mit ihrem Smartphone zu fotografieren. Dabei sollen S drei Fotos schießen, die sich überschneiden müssen. EA SP, DS, PC, BM Datei NY.mov 8 min „Ihr checkt im Hotel ein und nachdem Ihr die Kamera gefunden habt, beginnt Ihr, New York zu erkunden“. L startet die vorbereitete DS. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 159 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP L kommentiert die DS wie folgt: „Ihr bekommt Hunger und stärkt euch mit einer Pizza.“ „Inzwischen ist es Abend geworden und der Times Square zeigt sich von seiner besten Seite.“ „Ihr beschließt, das Empire State Building zu erklimmen und genießt New York bei Nacht.“ „Von oben seht Ihr, dass die Party, zu der Ihr gleich aufbrechen werdet, bereits voll im Gang ist.“ „Und Ihr trefft sogar Madonna auf dieser Party.“ „Die Nacht geht zu Ende und zum Frühstück gönnt Ihr euch einen Snack.“ „Anschließend erkundet Ihr Manhattan vom Schiff aus und begegnet auch der Freiheitsstatue“. „Endlich geht es zum Shoppen in die 5th Avenue.“ „Da Ihr vor dem Abflug noch Zeit habt, spaziert Ihr gemeinsam durch den Central Park …“ „… bevor Ihr glücklich und müde den Flughafen erreicht und ins Flugzeug einsteigt.“ Prinzip der Aktualität, Altersgemäßheit und Lebensnähe, da das eigene Smartphone verwendet wird. Prinzip der Anschaulichkeit durch die Phantasiereise und die Diashow. Prinzip der Motivierung durch den Einstieg in das Thema. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 160 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP PROBLEMBEGEGNUNG „Zuhause angekommen, erinnert Ihr euch an das euren Freundinnen gegebene Versprechen, die geschossenen Fotos gleich auf eure Homepage zu stellen.“ Prinzip der Aktualität, Altersgemäßheit und Berufs- und Lebensnähe aufgrund der Aufgabenstellung, Fotos im Internet bereitzustellen. L-S-G 2 min Prinzip der Zielorientierung aufgrund der genauen Vorgaben der Lernziele. Prinzip der Erfolgssicherung aufgrund der Veranschaulichung und des Herausstellens der Bedeutung des Gelernten. PROBLEMLÖSUNG: ERSTELLUNG VON PANORAMAFOTOS FÜR DIE HOMEPAGE L informiert S, dass für die Homepage ein Panoramafoto vom Times Square zu erstellen ist. S werden gefragt, was man bei der Aufbereitung von Fotos für das Internet beachten muss – möglichst kleine Dateien und Format „jpg“. Dazu importieren S und L die Fotos aus dem Smartphone und speichern diese im neu zu erstellenden Ordner „NY_Times_Square“ – der Ordnername wird auf das WB geschrieben. S, die keine Fotos machen konnten, bekommen die Datei vom L zur Verfügung gestellt. S werden gebeten, das Buch S. 96 zu öffnen. L lässt einem S den Absatz unter der Überschrift vorlesen. L-S-G PC, BM, SB, PS, SP, WB Datei aus SP 15 min L ergänzt, dass sich die Fotos, aus denen ein Panoramabild erstellt werden soll, ca. 30 % überlappen sollen. Gemeinsames Öffnen von PS. Danach wird die Funktion „Photomerge“ unter „Datei/Automatisieren/Photomerge“ gestartet. Besprechung der wesentlichen Layoutoptionen, wobei die S angehalten werden, sich dazu Notizen im Buch zu machen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 161 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP Perspektivisch – die Bilder werden so angeordnet, dass das Panoramabild wirklichkeitsgetreu erscheint. Zylindrisch – die Bilder werden wie auf einem auseinandergeklappten Zylinder angeordnet. Diese Option eignet sich am besten für breite Panoramabilder. Auto – hier entscheidet PS, welche der beiden obigen Optionen aufgrund des Bildmaterials als die Bessere erscheint. Auswahl der Option „Auto“ und auswählen jener Dateien, aus denen das Panoramafoto erstellt werden soll. Starten von Photomerge Bild maximal freistellen Besprechung der Ebenen und Masken – optional zeigen, wie in einer Ebene das Bild einer Maske wiederhergestellt werden kann (mit weißem Pinsel). Bildgröße unter „Bild/Bildgröße“ auf 1 000 px bei einer Auflösung von 72 ppi anpassen. Bild unter „NY_Panoramfotos.jpg“ speichern. Prinzip der Lebensnähe durch das Zeigen der Möglichkeit zur Erstellung von Panoramafotos. Prinzip der Strukturierung durch die Verwendung des SB. PROBLEMLÖSUNG: ERSTELLUNG VON PANORAMAFOTOS FÜR DIE HOMEPAGE Die S kopieren sich den bereitgestellten Ordner „RKA“ in ihr eigenes Verzeichnis. S erstellen im Ordner „RKA“ einen neuen Ordner mit dem Namen „Fotos_NY_Homepage“. S sollen ein beliebiges Foto aus dem Ordner „RKA/Fotos_NY“ mit PS laden. L zeigt S, wie die Bildgröße des ausgewählten Fotos auf eine Breite 220 px bei 72 ppi einzustellen ist, damit auf der Homepage 4 Fotos nebeneinander Platz haben. L löscht Protokolleintrag. L-S-G PC, BM, SB, PS, SP, WB Ordner „RKA“ 10 Dieser Vorgang erscheint für die Bearbeitung vieler Fotos mühsam. Es wird über die Funktion „Aktionen“ gesprochen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 162 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP S werden auf Buch S. 98, „Neue Aktion aufzeichnen“ verwiesen. Die Schritte werden von einem S vorgelesen und gemeinsam durchgeführt – Neuer Satz: Internet; Neue Aktion: Bild für Internet verkleinern. Start der Aufzeichnung Bild wie vorher gezeigt verkleinern Bild speichern unter „NY1.jpg“, Qualität „Mittel“ Aufzeichnung beenden alle Schritte werden aus dem „Protokoll“ entfernt Aktion starten und Ergebnis kontrollieren Dieser Vorgang erscheint für die Bearbeitung vieler Fotos noch immer mühsam. Es wird über die Automatisierungsmöglichkeit der „Stapelverarbeitung“ gesprochen. Danach werden die Schritte wie im Buch S. 98 beschrieben gemeinsam durchgeführt. Satz „Internet“; Aktion „ Bild für Internet verkleinern“ Quellordner „Fotos_NY“ auswählen. Zielordner „Fotos_NY_Homepage“ auswählen. Dokumentename „NY“+ Dreistellige Seriennummer + Erweiterung Stapelverarbeitung starten. Ein beliebiges mittels Stapelverarbeitung erstelltes Foto in PS zur Kontrolle ansehen. Prinzip der Berufs- und Lebensnähe durch das Zeigen der Möglichkeit der effizienten Bearbeitung von mehreren Fotos. Prinzip der Strukturierung durch die Verwendung des SB. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 163 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP HAUSÜBUNG Die S sollen die Übungen aus dem Buch zu den Kapiteln „Photomerge“ und „Stapelverarbeitung“ als Hausübung durchführen. Die dazu benötigten Fotos sind im Ordner „RKA/Übung aus Buch“ zu finden. EA 2 min EA 3 min Prinzip der Wiederholung Prinzip der Erfolgssicherung Prinzip der Selbstständigkeit FEEDBACK EINHOLEN Der FB wird ausgeteilt und die S werden um ein Feedback gebeten. Während die S ihr Feedback abgeben, befestigt L ein mit der Freeware „Foto-Mosaik-Edda“ erstelltes Foto an der Tafel – als Anregung für ein Weihnachtsgeschenk. Die S werden verabschiedet. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 164 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP BEILAGEN/ANHANG LESEVORLAGE PHANTASIEREISE Du gewinnst eine Reise für 2 Personen über Silvester nach New York. Dabei werden alle Kosten der Reise vom Veranstalter übernommen. Du nimmst deine beste Freundin mit. Du versprichst deinen anderen Freundinnen, tolle Fotos zu schießen und diese sofort nach der Ankunft auf deine Homepage zu stellen. Du erreichst den Flughafen. Aufgrund der Feiertage ist es sehr ruhig. Im Flugzeug nimmst du in der 1. Klasse Platz, genießt die guten Filme und die tolle Musik. Danach schläfst du ein bisschen und kommst ausgeruht am Nachmittag in New York an. Nach der Passkontrolle werdet Ihr von einem Chauffeur ausgerufen, der euch zu eurer Stretch Limousine begleitet. Du bittest den Chauffeur, euch zum Hotel zu bringen. Du setzt dich entspannt in die Couch der Limousine, schließt die Augen und als der Chauffeur anhält, öffnest du langsam die Augen und siehst … L zeigt das Panoramafoto des Times Square. Du bist vom Times Square überwältigt. Da du den Fotoapparat gut im Gepäck verstaut hast, schießt du ein paar Fotos mit deinem Smartphone. S bekommen die Aufgabe, den Times Square mit ihrem Smartphone zu fotografieren. Dabei sollen S drei Fotos schießen, die sich überschneiden müssen. Ihr checkt im Hotel ein und nachdem Ihr die Kamera gefunden habt, beginnt Ihr, New York zu erkunden. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 165 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP LESEVORLAGE DIASHOW Ihr bekommt Hunger und stärkt euch mit einer Pizza. Inzwischen ist es Abend geworden und der Times Square zeigt sich von seiner besten Seite. Ihr beschließt, das Empire State Building zu erklimmen und genießt New York bei Nacht. Von oben seht Ihr, dass die Party, zu der Ihr gleich aufbrechen werdet, bereits voll im Gang ist. Und Ihr trefft sogar Madonna auf dieser Party! Die Nacht geht zu Ende und zum Frühstück gönnt Ihr euch einen Snack. Anschließend erkundet Ihr Manhattan vom Schiff aus und begegnet auch der Freiheitsstatue. Endlich geht es zum Shoppen in die 5th Avenue. Da Ihr vor dem Abflug noch Zeit habt, spaziert Ihr gemeinsam durch den Central Park … … bevor Ihr glücklich und müde den Flughafen erreicht und ins Flugzeug einsteigt. Zuhause angekommen, erinnert Ihr euch an das euren Freundinnen gegebene Versprechen, die geschossenen Fotos gleich auf eure Homepage zu stellen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 166 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP BILDVERZEICHNIS DIASHOW UND ORDNER „FOTOS_NY“ Die nachfolgenden Bilder wurden von mir selbst erstellt. IMG_001.jpg: Pizzeria IMG_002.jpg: Times Square bei Nacht Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 167 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP IMG_003.jpg: Times Square bei Nacht IMG_004.jpg: New York bei Nacht Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 168 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP IMG_005.jpg: New York bei Nacht IMG_006.jpg: Party in New York Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 169 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP IMG_007.jpg: Madonna (Wachsfigurenkabinett) IMG_008.jpg: Fast-Food-Stand Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 170 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP IMG_009.jpg: Sky Line New York IMG_010.jpg: Freiheitsstatue Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 171 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP th IMG_011.jpg: 5 Avenue IMG_012.jpg: Central Park Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 172 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP IMG_013.jpg: Flugzeug ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 173 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG VORBEREITUNG sehr gut ausgearbeitet, mit viel Liebe zum Detail zeitintensiv (Phantasiereise, Auswahl der Urlaubsfotos, Diashow mit Reisebericht) Der gesamte Lehrinhalt wurde in eine zusammenhängende Geschichte verpackt (Reise nach New York mit anschließender Formatierung der Urlaubsfotos mit Photoshop). intensive fachliche Auseinandersetzung mit dem Programm DURCHFÜHRUNG eine von Anfang bis Ende abgerundete Stunde strukturierter, sehr gut gegliederter Aufbau Die Schülerinnen waren ab der ersten Minute involviert und arbeiteten mit Begeisterung mit. Dies zeigte sich auch am Ende der Stunde, als die Schülerinnen klatschten. Der Lehrer reagierte schnell auf verschiedenste Probleme. So war z. B. ein Teil des AngabeMaterials vom Speicherplatzbedarf her zu groß für das Angabe-Laufwerk, im EDV-Raum waren keine Lautsprecher verfügbar etc. Der Lehrer erkannte die Probleme, bewies Nervenstärke und löste die Probleme. Er bot etwas mehrere Alternativen an: Die Schülerinnen konnten selbst erstellte Fotos direkt vom Handy auf das Laufwerk laden oder aber – da nicht allen Schülerinnen ein Smartphone zur Verfügung stand – die Dateien via Stick austauschen. Der Lehrer passte seine Stimme und sein Sprechtempo der jeweiligen Situation an – die Fantasiereise wurde z. B. bewusst „lebendiger“ und langsamer gesprochen als beispielsweise die später folgende Erklärung. LEHRVERHALTEN Der Lehrer ging mit sehr viel Begeisterung in diese Stunde und konnte damit die gesamte Klasse anstecken. Die Schülerinnen waren bis zum Schluss voller Tatendrang und meisterten dadurch alle gestellten Aufgaben mit viel Freude und großem Erfolg. begeisterter, mitreißender Lehrervortrag Die Schülerinnen waren in die Bearbeitung der Aufgaben eingebunden, und ihr Wissen wurde vom Lehrer entsprechend gewürdigt. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 174 DI (FH) Roland Kalcher Photoshop: Stapelverarbeitung und Photomerge IKP Der Lehrer hatte seine Emotionen im Griff: Obwohl sich die Schülerinnen um ca. 10 Minuten verspäteten und er sehr angespannt war, trug er die Phantasiereise mit ruhiger Stimme vor. Der Lehrer versuchte, die Schülerinnen mit einer Anekdote zu motivieren. Der Lehrer stand immer auf, wenn er etwas erklärte. Der Lehrer hatte ein gutes Gefühl für das Arbeitstempo der Schülerinnen und passte sich flexibel daran an. Eine gute Lehrer-Schüler-Beziehung war gegeben. Die Arbeitsanweisungen waren klar und verständlich. INNOVATIVE IDEEN/METHODEN UND KREATIVITÄT Der Lehrstoff wurde in eine Geschichte (Phantasiereise) verpackt und in/nach dieser wurden die Schülerinnen durch die Stunde und zu deren Lehrziele geleitet. Sie wurden mitgenommen auf eine Reise nach New York, dabei durften sie selbst mit den Handys fotografieren und diese Bilder zu einem eigenen Panoramabild zusammensetzen. Die Schülerinnen waren mit Begeisterung bei der Sache, die Aufgabenstellung war aus dem Leben gegriffen und für die Schüler absolut aktuell. Einbeziehung des Smartphones zur Erstellung von Bildern Entwicklung eines Reiseberichts als Diashow, wobei die verwendeten Bilder in dieser Stunde zu bearbeiten waren Durch die virtuelle Reise waren die Gedanken der Schülerinnen frei und der Lerninhalt wurde dadurch gierig aufgenommen. Vorstellung eines Foto-Mosaik-Plakates als Idee für Weihnachten (Gratis-Programm Foto-MosaikEdda) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 175 STUNDENBILD ÖNORM Zahlen und Ziffern, Mittelstrich, Wortersatzzeichen, Abkürzungen, Sonderzeichen NAME Antonia Widholm MATRIKELNUMMER 0720679 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG IKP STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dipl.-Päd. Klaudia Lettmayr, MSc BESUCHSSCHULE HAK Steyr BESUCHSLEHRERIN Dipl.-Päd. Claudia Malli UNTERRICHTSGEGENSTAND IFOM DATUM 30. April 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 176 Antonia Widholm ÖNORM IKP CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT ÖNORM, Textfelder, Tipptrainer T 20 einen Geschäftsbrief ÖNORM-gerecht gestalten BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HAK, I DK Klassenstärke/Geschlechterverteilung 15 Schüler/innen (♀ 7, ♂ 8) Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler aktueller Stand lt. Lehrplan Bemerkungen ruhige Klasse, die neuen Lehrinhalte werden sehr schnell verstanden und praktisch umgesetzt INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Office 2010, Windows 7, Whiteboard, Beamer Sozialformierung Sitzposition im Klassenraum vorgegeben klassische Form (Klassenblock) Lehrertisch befindet sich vorne links Lernumgebung angemessene Raumgröße, angenehm temperiert Verwendetes Schulbuch Trauner Verlag, Informationsmanagement Office 2010, Band 1 und Band 2 Datenbereitstellung Daten werden über das Schullaufwerk zur Verfügung gestellt Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 177 Antonia Widholm ÖNORM IKP ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden PA Partnerarbeit D Analysieren GA Gruppenarbeit E Entwickeln MB Merkblatt AB Arbeitsblatt WH Wiederholung WB Whiteboard HÜ Hausübung PC Personalcomputer Tafel FC Flipchart T Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP S-L Schüler/in-Lehrer/in-Beziehung L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Seite 178 Antonia Widholm ÖNORM IKP UNTERRICHTSVORBEREITUNG 4. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Grobziel: Ich kann in Word 2010 ÖNORM-gerechte Dokumente verfassen. Ich kann Zahlen und Ziffern ÖNORM-gerecht verwenden. B Ich kann die Mittelstriche richtig benennen und ÖNORM-gerecht einsetzen. B Ich kann die verschiedenen Wortersatzzeichen erklären und ÖNORM-gerecht anwenden. B Ich kann akademische Grade zuordnen und ÖNORM-gerecht schreiben. B Ich kann Sonderzeichen richtig verwenden und richtig benennen. B Ich kann eine Aufgabe mit verschiedenen ÖNORM-Angaben richtig lösen. B SOZIAL- UND METHODENKOMPETENZ, PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann konzentriert zuhören und adäquat nachfragen (Arbeitsaufträge verstehen). B Ich kann die erlernten Deskriptoren an meine Klassenkollegen bzw. -kolleginnen weitergeben. C Ich kann zielorientiert vorgehen. B Ich kann eine Aufgabe selbstständig lösen. B Ich kann meinen Lernfortschritt reflektieren C Ich kann konzentriert zuhören und adäquat nachfragen (Arbeitsaufträge verstehen). B Unterrichtsgliederung nach Seel Lehr- und Lernmittel PC und Beamer Sozialform Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Gruppenarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 179 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 180 Antonia Widholm ÖNORM IKP UNTERRICHTSABLAUF 4. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT LV L-S-G Etiketten 5 min LV L-S-G GA FC Spielstationen AB, MB PC 45 min EINSTIEG Die L betritt die Klasse, begrüßt die S und stellt sich selbst kurz vor (Name, derzeit Studentin im 4. Semester IKP an der PH in Linz). Die L schreibt ihren Namen an das Whiteboard, damit die S sie persönlich ansprechen können. Die L fragt höflich nach, ob sie einverstanden sind, mit „Du“ angesprochen zu werden. Die L bittet S, ihre Namen auf die mitgebrachten Etiketten zu schreiben, damit die L sie persönlich ansprechen kann. Die Etiketten sollen gut leserlich positioniert werden. Prinzip der Menschlichkeit, um eine Beziehung zu den S aufzubauen. PROBLEMBEGEGNUNG Die L kündigt eine Übungsstunde zum Thema ÖNORM an. Es werden die bisherigen Richtlinien wiederholt und vertieft. Die L hat eine Unterrichtseinheit mit spielerischen Stationen vor. Hier soll auf einige ÖNORM-Richtlinien besser eingegangen bzw. es sollen diese geübt und vertieft werden. Die L wird auf folgende Bereiche der ÖNORM genauer eingehen: Mittelstrich, Wortersatzzeichen, Zahlen und Ziffern, Abkürzungen und Sonderzeichen. Von der L wird ein Flipchart mit den Themen am Whiteboard befestigt. Sie bespricht kurz die Stundenthemen. Die L teilt die S in Gruppen ein. Die L bittet die S, einen farbigen Zettel zu ziehen, und die Gruppen werden nach Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 181 Antonia Widholm ÖNORM IKP den Farben eingeteilt. In jeder Gruppe sollen drei S sein. Die L hat fünf Stationen mit jeweils drei unterschiedlichen Übungsspielen vorbereitet. Die S sollen jede Station durchmachen und maximal zehn Minuten dafür brauchen. Der erste S, der mit seiner Aufgabe fertig ist, soll die anderen Beispiele anhand der vorbereiteten Lösungen kontrollieren und die Fehler notieren. Nachdem alle S alle Stationen durchgemacht haben, werden die Fehler verglichen. Die Gruppe mit den wenigsten Fehlern hat gewonnen und bekommt eine kleine Überraschung als Belohnung. Die S bekommen von der L noch zur Vertiefung für jedes Thema ein Merkblatt. Falls noch etwas Zeit bleibt, bekommen die S einen Einzelauftrag mit gemischten ÖNORM-Aufgaben. Prinzip der Anschaulichkeit den S wird es so leichter fallen, sich etwas zu merken und selber anzuwenden ÜBUNGSBEISPIELE Mittelstrich Übung 1: Vorgegebene Sätze sollen von den S an einem Schüler-PC mit dem richten Mittelstrich geschrieben und ausgedruckt werden. Übung 2: In einer Tabelle sind Sätze mit Mittelstrichen vorgegeben. Die S sollen den Mittelstrich benennen können. Übung 3: Die S sollen das Arbeitsblatt ausfüllen und einige Sätze mit dem richtigen Mittelstrich am PC schreiben und ausdrucken. Abkürzungen Übung 1: Die S sollen die richtige Abkürzung in der Wolke einkreisen, die richtige Abkürzung für die Wörter finden und in die Tabelle eintragen (handschriftlich). Übung 2: Die S sollen das Wort mit der richtigen Ab- Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 182 Antonia Widholm ÖNORM IKP kürzung auflegen und die falsche Abkürzung bei Seite legen. Übung 3: Die S sollen die vorgegebenen Wörter in einer Tabelle am PC eintragen und ausdrucken (soweit es möglich ist). Sonderzeichen Übung 1: Die S sollen handschriftlich in der vorgegebenen Tabelle mit Sätzen die Sonderzeichen erkennen und eintragen. Übung 2: Die S sollen die Sätze am PC mit den richtigen Zeichen schreiben und ausdrucken. Übung 3: Folierte Karten mit Sätzen, Satzzeichen und die Benennung der Satzzeichen sollen zusammen gesucht und richtig aufgelegt werden. Wortersatzzeichen Übung 1: Die S sollen die vorgegebenen Sätze mit den richtigen Wortersatzzeichen am PC schreiben und ausdrucken. Übung 2: Das ist eine Übung, wo die S am PC Sätze richtig schreiben und ein kleines Rätsel lösen sollen (handschriftlich). Übung 3: Die L hat ein Flipchart mit aufgezeichneten Wortersatzzeichen vorbereitet. Die S sollen vorbereitete Kärtchen mit der Bezeichnung darauf legen. Zahlen/Ziffern Übung 1: Die S sollen vorbereitete Sätze am PC richtig schreiben und ausdrucken. Übung 2: Die S sollen folierte Karten richtig anordnen und auflegen. Übung 3: Die S sollen auf einer vorbereiteten Tabelle die richtige Schreibweise finden und die falschen Angaben richtig schreiben. VERABSCHIEDUNG Die L bedankt sich für die Mitarbeit und verabschiedet sich. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP 5 min Seite 183 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 184 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEILAGEN/ANHANG BEREICH ABKÜRZUNGEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 185 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 186 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 187 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 188 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 189 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 190 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 191 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 192 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 193 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEREICH MITTELSTRICH (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 194 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 195 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 196 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 197 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 198 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 199 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 200 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 201 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEREICH ZIFFERN UND ZAHLEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 202 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 203 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 204 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 205 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 206 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 207 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEREICH WORTERSATZZEICHEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 208 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 209 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 210 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 211 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 212 Antonia Widholm ÖNORM IKP FOLIERVORLAGE Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 213 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEREICH SONDERZEICHEN (MERKBLATT, ANGABE-, LÖSUNGSBLÄTTER) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 214 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 215 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 216 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 217 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 218 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 219 Antonia Widholm ÖNORM IKP ALLGEMEINE ÜBUNG (ANGABE- UND LÖSUNGSBLATT) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 220 Antonia Widholm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP ÖNORM IKP Seite 221 Antonia Widholm ÖNORM IKP ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 222 Antonia Widholm ÖNORM IKP BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG VORBEREITUNG Das Stoffgebiet der ÖNORM ist für die Schüler/innen ein sehr trockenes und mühsames Thema, sowohl was das Erlernen als auch das Anwenden anbelangt. Ziel der Stunde war es deshalb, die ÖNORM auf spielerische Art und Weise zu erarbeiten und so die Schüler/innen mehr für das Gebiet zu begeistern bzw. ihre Kenntnisse zu vertiefen. Es wurde zu jeder Arbeitsstation sehr umfangreiches Arbeitsmaterial erstellt. DURCHFÜHRUNG Die Schüler/innen hatten großen Spaß und Freude mit den Aufgaben. Sie waren mit Begeisterung bei der Arbeit und bemüht, alles mit bestem Gewissen und Können zu meistern. Die Schüler/innen konnten ihr bisheriges Wissen bestens anwenden und umsetzen. Auch das Tastaturschreiben wurde bei manchen Übungen überprüft bzw. vorausgesetzt, da einige Aufgaben am PC selbstständig zu schreiben waren. Die Stunde wurde durch die abwechslungsreichen Übungen und Beispiele von den Schülerinnen/Schülern sehr gut angenommen. Es war sehr schön zu beobachten, wie jede einzelne Schülerin bzw. jeder einzelne Schüler fleißig und eifrig an der Erarbeitung und Lösungsfindung teilgenommen hat. LEHRVERHALTEN Die Lehrkraft erklärte auf lebendige Art die Aufgabenstellungen und unterstützte die Schüler/innen kompetent während der Erarbeitungsphase. Sie behandelte die Schüler/innen mit Wertschätzung, die Lehrer-Schüler-Beziehung war sehr gut. KREATIVITÄT Die Stunde umfasste mehrere kreative, unterschiedliche Aufgaben zu den großen ÖNORMThemen Abkürzungen, Zahlen und Ziffern, Wortersatzzeichen und Mittelstrich. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 223 XI. STUNDENBILDER TECHNISCH-GEWERBLICHE PÄDAGOGIK Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 224 STUNDENBILD Pneumatik Drosselung NAME Christian Eichbauer MATRIKELNUMMER 1187028 STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRER Dipl.-Ing. Dr. Gerald Leindecker BESUCHSSCHULE HTL Neufelden BESUCHSLEHRER Ing. Gregor Nößlböck, BEd UNTERRICHTSGEGENSTAND WE5A (Pneumatikwerkstätte) DATUM 14. Jänner 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 225 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER LETZTEN UNTERRICHTSEINHEIT Grundlagen Pneumatik, Wegeventile, direkte und indirekte Ansteuerung von Zylindern BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse 2 AAT – Gruppe 1 Klassenstärke/Geschlechterverteilung 7 Schüler/innen Unterrichtseinheit 3. Unterrichtseinheit Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Hauptschule, Gymnasium Bemerkungen Laut Aussage des Besuchslehrers sind die Schüler motiviert, in den mündlichen, und praktischen Leistungen engagiert, das Ausdrucksvermögen mit Fachausdrücken ist gut. Einige Schüler heben sich durch besonders gute Leistungen hervor. Es herrscht ein angenehmes und freundliches Klima in der Klasse. Die meisten Schüler wohnen in der näheren Umgebung und kommen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Schule. Alle kommen aus einem homogenen sozialen Milieu. INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Tafel, Overhead, Trainingspakete für Pneumatikübungen, Werkzeug und Materialien Schüler-PC mit E-Learning-System, Software Festo-Fluid-Sim, Textverarbeitungssoftware; Trainingssystem Pneumatik; Lehrer-PC mit Beamer. Sozialformierung Frontalunterricht, Partnerarbeit, Coaching Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 226 Christian Eichbauer Lernumgebung Pneumatik Drosselung TGP Werkstättenunterrichtsraum mit folgender Tischanordnung: 4 Arbeitstische in einer gegenüberliegenden Reihe angeordnet, stirnseitig ein weiterer Arbeitstisch. Jeder Tisch ist mit einem PCArbeitsplatz ausgerüstet. Tafel, Overhead, Trainingspakete für Pneumatikübungen, Werkzeug und Materialien sind im Raum vorhanden. Verwendetes Schulbuch Datenbereitstellung ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung HÜ Hausübung LU Lehrer/in unterstützend ELS E-Learning-System SW Software TX Textverarbeitungssoftware PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 227 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP UNTERRICHTSVORBEREITUNG LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Die Schülerinnen und Schüler können selbstständig einfache pneumatische Grundschaltungen mit Drosselelementen entwerfen, aufbauen und in Betrieb nehmen. Die Schüler/innen können die Funktion von Drosselventilen beschreiben. B Die Schüler/innen können unterschiedliche Arten von Drosselventilen benennen. B Die Schüler/innen können Drosselventile in pneumatischen Schaltungen richtig einsetzen. C Die Schüler/innen können pneumatische Schaltungen mit Drosselung beschreiben und protokollieren. C SOZIALKOMPETENZ Ich kann andere unterstützen, ihre Ressourcen und Kompetenzen zu erweitern. Ich kann meine Ressourcen und Kompetenzen weiterentwickeln. PERSONELLE KOMPETENZ Ich kann Aufgaben eigenständig verstehen. Lehr- und Lernmittel PC und Beamer Sozialform Einzel-, Gruppenarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 228 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP UNTERRICHTSABLAUF LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT LV 3 min EINSTIEG Begrüßung der S und der zur Lehrveranstaltung anwesenden Personen. Lernstoffbezug herstellen, Interesse der Schüler wecken. Information der S über Inhalt, Ablauf und die Ziele der Unterrichtseinheit. PROBLEMBEGEGNUNG Die Funktion und das Starten des E-Learning-System werden am Lehrer-PC vorgeführt, die wichtigsten Bedienelemente werden gezeigt und auf unbedingt einzuhaltende Arbeitsschritte wird aufmerksam gemacht. Die theoretischen Grundlagen der Drosselung in Pneumatischen Schaltungen werden von den S selbstständig erarbeitet. LV Lehrer-PC Beamer 12 min PA LU Schüler-PC ELS TX 7 min PA LU Schüler-PC ELS SW Fluid-Sim 23 min Kennenlernen der beiden wichtigsten Drosselelemente. PROBLEMLÖSUNG S lesen die Übungsangaben, erstellen pneumatischen Schaltplan und lassen diesen vom L überprüfen. S bauen die Übung auf, überprüfen den Aufbau und nehmen die Schaltung mit dem L in Betrieb. S beschreiben die Schaltung und den Schaltplan im WSBericht. DURCHFÜHRUNG Wiederholungsfragen zum Thema Drosselung. L bedankt sich für die Mitarbeit und übergibt die Gruppe an den Besuchslehrer. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 229 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP BEILAGEN/ANHANG LÖSUNG ZUR ÜBUNG „ÖFFNEN UND SCHLIESSEN EINER ROHRLEITUNG“ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 230 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP E-LEARNING-SOFTWARE (BESCHREIBUNG) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 231 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP E-LEARNING SYSTEM (SCREENSHOTS) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 232 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 233 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 234 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 235 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 236 Christian Eichbauer Pneumatik Drosselung TGP BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG Die verwendete E-Learning-Software stellt eine innovative, neue Unterrichtsform im fachpraktischen Unterricht dar und wurde sehr erfolgreich eingesetzt, die Schüler/innen zeigten hohes Interesse und auch hohe Motivation. Der Lehrauftritt selbst war sehr gelungen und erfüllte die Anforderungen über alle Maße. Herr Eichbauer zeigte durch diesen Lehrauftritt sein pädagogisches Können und konnte auch mit seinem Fachwissen die Wahl positiv beeinflussen. Der Vorbereitungsaufwand für diese moderne Methode ist sehr umfangreich, jedoch ist im Lehrauftritt bei den Schülerinnen/Schülern ein immens hoher Aufmerksamkeits- und Motivationsgrad offensichtlich gewesen. Es wurde konzentriert und engagiert an den Rechnern gearbeitet, um die Ergebnisse in der praktischen Anwendung dann umzusetzen. Dass alle Schüler/innen die Aufgaben selbständig und in Eigenverantwortung lösen konnten, bestätigt zusätzlich die hervorragende Eignung dieser Methode für den fachpraktischen Unterricht. Herr Eichbauer gab uns mit dieser Methode einen Einblick, wie sich E-Learning gestalten lässt. Die Schüler/innen bearbeiteten konzentriert und in einer angenehmen Atmosphäre ihre Arbeitsaufträge. Hatte einer Schwierigkeiten, das Gelesene umzusetzen, war Herr Eichbauer mit Rat und Tat zur Stelle. Dies geschah aber nicht sehr häufig, da der schrittweise Aufbau der Übungen leicht verständlich und für die Schüler/innen der Umgang mit der E-Learning-Software kein Problem darstellte. Diese Art des fachpraktischen Unterrichts förderte in einer spielerischen Art die Kompetenzen der Schüler/innen. Durch das geführte, eigenständige Arbeiten konnten sich die Schüler/innen selbst den geforderten Lehrstoff erarbeiten. Bei etwaigen Problemen stand der Lehrer mit Rat und Tat zur Seite, wodurch die Schüler/innen ihren etwaigen Wissensmankos lernten. Weiters bestärkte die kompetente, ruhige und souveräne Art, mit der Herr Eichbauer die Gruppe „gecoacht“ hat, und die dadurch entstandene positive Lernatmosphäre, die Nominierung von Herrn Eichbauer für den SPS-Award. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 237 STUNDENBILD Stationsbetrieb Beschreibung der einzelnen Stationen Bedingungsanalyse: Schulart: Besuchsschule: Klasse: Schwerpunkt: Stationen Anzahl: ch er h Verfügbare Zeit: HTL 1- Linz Bautechnik Bauhof Wegscheid 3. BTF Klasse, 24 Lernende Baunebengewerbe 6 24 jeweils 4 Schülerinnen und Schüler pro Gruppe 08:15-11:30 Uhr Rotationsbeispiel: 08:15 bis 08:25 Uhr: Begrüßung und Einführung 08:30 bis 08:50 Uhr: Gruppe 1 08:55 bis 09:15 Uhr: Gruppe 6 09:20 bis 09:40 Uhr: Gruppe 5 09:40 bis 10:00 Uhr: Pause 10:00 bis 10:20 Uhr: Gruppe 4 10:25 bis 10:45 Uhr: Gruppe 3 10:50 bis 11:10 Uhr: Gruppe 2 11:15 bis 11:25 Uhr Feedback und Übergabe an den Klassenlehrer Station 1: In dieser Station wird eine Schiebehülsenverbindung an einem Alu- Verbundrohr selbstständig hergestellt. Dieses Rohrsystem kann sowohl in der Heizungsinstallation als auch in der Sanitärinstallation eingesetzt werden. Für die zukünftigen Bautechniker ist es wichtig, Zusammenhänge zwischen den unterschiedlichen Fachbereichen in der Installations- und Gebäudetechnik zu kennen bzw. erkennen und diese auch herstellen zu können. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 238 Station 2: Bei dieser Station wird den Lernenden sowohl die Funktionsweise der Wechselschaltung nähergebracht als auch deren praktische Ausführung geübt. Für die angehenden Bautechniker stellt diese Art der elektrischen Schaltung Grundwissen dar. Die Wechselschaltung ist eine Grundschaltung der Elektrotechnik, welche bei Hausinstallationen sehr häufig vorkommt und daher als Basiswissen zu verstehen ist. Zweck dieser Schaltung ist das Ein- bzw. Ausschalten eines elektrischen Verbrauchers von zwei örtlich unabhängigen Stellen. Für die Selbst-Evaluierung wird auf dieser Station keine gesonderte Möglichkeit angeboten, da – bei korrektem Aufbau der Schaltung – die Lernenden selbst überprüfen können, ob die Funktionsweise der aufgebauten Schaltung der Vorgabe entspricht. Station 3: Bei dieser Station lernen die Schüler/innen, dass es sich bei Räumen mit Bade- oder Duschwanne in Bezug auf die Elektroinstallation um Räume und Anlagen der besonderen Art handelt. Geführt durch eine Arbeitsanweisung erarbeiten sie mit Hilfe der Unterlage „ Räume mit Badewanne oder Dusche“ folgende Punkte: 1. Warum handelt es sich bei diesen Räumen um Räume und Anlagen besonderer Art? 2. Die Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen. 3. Mögliche Messmethoden zur Abstandsermittlung der einzelnen Bereiche. 4. Schutzmaßnahmen gegen Auftreten gefährlicher Körperströme ( Schutz gegen elektrischen Schlag.). 5. Zulässige elektrische Betriebs- und Verbrauchsmittel in den einzelnen Bereichen. 6. Informationen zum zusätzlichen Potentialausgleich. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 239 Zur Erarbeitung der Punkte 1 und 2 stehen je ein Arbeitsblatt mit einer Skizze mit Draufsicht und Seitenansicht für eine Badewanne und eine Duschwanne zur Verfügung. In diesen Skizzen sind die Bereiche einzutragen. Zur Erarbeitung der Punkte 2,3,4, und 5 steht ein Arbeitsblatt mit Mehrfachantworten (Multiple-Choice) zur Verfügung. Die Punkte 4 und 6 werden zusätzlich durch ein Satzpuzzle erarbeitet und vertieft. Zur Überprüfung des angeeigneten Wissens sind in der Station entsprechende Folien und Lösungshüllen für den Lernenden vorhanden. Diese Materialen geben den Lernenden die Möglichkeit der Selbst-Evaluierung. Bei diesem Stationsbetrieb handelt es sich um eine fächerübergreifende, Leittext-ähnliche, offene und praxisnahe Form des Unterrichts, der darüber hinaus auch kompetenzorientiert angelegt ist. Als Sozialform beinhaltet er Einzel- und Partnerarbeit und fördert das eigenständige selbstständige Lernen. Dieser Stationsbetrieb stellt für die mitwirkenden Lehrer und auch für die Schüler/innen eine spannende und abwechslungsreiche alternative Unterrichtsform dar. Station 4: In dieser Station erarbeiten die Lernenden die richtige Zuordnung von Schaltsymbolen in einem Installationsplan. Für diese Aufgabe stehen den Schüler/innen eine Arbeitsanweisung und ein Installationsplan eines Badezimmers zur Verfügung. Bei der Zuordnung der Schaltsymbole müssen die Lernenden auf die speziellen Kundenwünsche eingehen, wie sie auch bei jedem Bauvorhaben in der Praxis vorkommen können. Eine weitere Aufgabe in dieser Station besteht darin, dass die Lernenden in einem zusätzlichen Arbeitsblatt deutsche und englische Begriffe richtig miteinander verbinden müssen. Da diese Aufgabenstellung durchaus einen höheren Schwierigkeitsgrad aufweist, kann die Aufgabe auch in der Gruppe gelöst werden. Hier sollen vor allem die Sozialkompetenz und die Teamfähigkeit der Schüler/innen gefördert werden. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 240 Um das angeeignetes Wissen und die Richtigkeit der ausgearbeiteten Arbeitsblätter zu überprüfen, wurde für die Lernenden die Methode der Selbst-Evaluierung gewählt, die an die Erfordernisse der Station und den erworbenen Wissensstand der Lernenden angepasst ist. Als offene Unterrichtsform praktiziert dieser Stationsbetrieb eine sehr praxisnahe Form des kompetenzorientierten Unterrichts. Darüber hinaus stellen die verschiedenen Lernstationen eine willkommene Abwechslung im fachpraktischen Unterricht dar und fördern so die Motivation und Lernbereitschaft der Schüler/innen. Station 5: Bei dieser Station erarbeiten die Lernenden anhand von Installationsplänen die vorgeschriebenen Mindestabstände und Bewegungsflächen von Sanitärgegenständen. Des Weiteren werden den Lernenden die Installationsmaße von Sanitärgegenständen näher gebracht. Zur Selbst-Evaluierung wird den Lernenden ein Puzzle zur Verfügung gestellt, das – bei korrekter Lösung der gestellten Aufgaben – auf der Rückseite ein Piktogramm von einem mit diesem Kompetenzbereich verwandten Installationsmaterial bereitstellt und somit den Lernenden optisch signalisiert, ob die gestellten Aufgaben korrekt gelöst wurden. Station 6: In dieser Station erarbeiten die Lernenden die Zuordnung der Schaltsymbole in Installationsund Stromlaufplänen, wie sie bei jedem Bauvorhaben vorkommen können. Sie verknüpfen Informationen aus einem vorliegenden Installationsplan eines Stockwerks eines Einfamilienhauses mit Schaltzeichen aus der gültigen ÖNORM EN60617 für elektrische Schaltsymbole. Dabei wird auch auf Funktionen der wichtigsten Bauteile in diesem Installationsplan sowie auf diverse vorhandene elektrotechnische Grundschaltungen eingegangen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 241 Um ihr angeeignetes Wissen zu überprüfen wurde für die Lernenden ein Selbst-EvaluierungsBoard geschaffen, das auf der spielerischen Basis von „Elektro-Kontakt“ beruht, jedoch an die Erfordernisse der Station und den Wissensstand der Lernenden angepasst wurde – für die Selbst-Evaluierung wird ein für den Elektrotechniker notwendiges Messinstrument verwendet – ein Digitalmultimeter. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 242 Curriculare Einordnung Abkürzungen Curriculare Einordnung Kompetenzmodell /Taxonomie nach Anderson und Krathwohl Kompetenzen KF Faktenwissen KN Netzwerkwissen KP Prozesswissen KM Metakognitives Wissen Handlungsdimension ( Anlehnung Kognitive Prozessdimension) 1 2 3 4 5 Wiedergabe Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln 1 2 3 4 5 Wiedergabe Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln 1 2 3 4 5 Wiedergabe Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln 1 2 3 4 5 Wiedergabe Verstehen Anwenden Analysieren Entwickeln Inhaltsdimension / Wissensdimension Faktenwissen - Basiswissen Netzwerkwissen über Theorien, Verbindungen, Klassifikationen Prozesswissen – Handlungswissen über Lösungswege Metakognitives Wissen – Lern-, Denkstrategien Softskill-Kompetenz Softskill-Kompetenz SM Methodenkompetenz SS Sozialkompetenz SP Personale Kompetenz Handlungsdimension (Anlehnung affektive Prozessdimension) 1 2 3 4 5 Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung werden 1 2 3 4 5 Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung werden 1 2 3 4 5 Aufmerksam Reagieren Wertung Wertordnung Wertverinnerlichung werden Soft-Skills-Kompetenz Methodenkompetenz – Beherrschung von Lern- und Arbeitsmethoden Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 243 Sozialkompetenz – Team-, Konflikt-, und Kommunikationsfähigkeit Personale Kompetenz – Selbsteinschätzung und Selbstreflektion STUNDENBILD Herstellung einer Schiebehülsenverbindung (Alu-Verbundrohr) NAME Fleischanderl Hubert MATRIKELNUMMER 1087577 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTBLA 1 Bau & Design, Bauhof Wegscheid BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Installation & Gebäudetechnik Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 244 DATUM 16. Mai 2013 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Herstellen einer Schiebehülsenverbindung am Alu-Verbundrohr BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung Gruppenarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt PA Partnerarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 245 ABKÜRZUNGEN EH Einheit WH Wiederholung L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung UNTERRICHTSVORBEREITUNG 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Herstellen einer Schiebehülsenverbindung Ich kann eine Schiebehülsenverbindung herstellen. KF1 Ich kenne die benötigten Werkzeuge und Werkstoffe, die zum Herstellen einer Schiebehülsenverbindung benötigt werden. KF1 Ich kann die Werkzeuge, die ich zum Herstellen einer Schiebehülsenverbindung benötige, anwenden. KN3 Ich kann die Pressmaschine richtig einstellen. KP3 Ich kann mir die Zeit so einteilen, dass ich die Arbeitsabläufe innerhalb der vorgeschriebenen Zeit ausführen kann. KM3 SOZIALKOMPETENZ Ich kann Anderen beim Herstellen einer Schiebehülsenverbindung beratend zur Seite stehen. SS3 Unterrichtsgliederung Begrüßung und Zielangabe Selbständiges Erarbeiten des Werkstückes Evaluierung 2 Min. 15 Min. 3 Min. Lehr- und Lernmittel Arbeitsblätter, Tafel, Arbeitsanweisung, Werkzeuge, Formstücke, Evaluierungsmöglichkeit - Druckprobe vom Lehrer durchgeführt. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 246 Sozialform Einzelarbeit, Gruppenarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 247 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT EINSTIEG Begrüßung und Zielangabe L-S-G Gespräch KF3/SS3 Erarbeiten des Werkstücks anhand der Arbeitsblätter und Arbeitsanweisung Einzelarbeit Partnerarbeit (Lehrer) STOFFSICHERUNG SP3 Evaluierung Druckprobe Druckpumpe, Manometer Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 248 Arbeitsanweisung 1. Suche einen freien Platz an der Werkbank. (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Auf der Werkbank liegen Informationsblätter und die Arbeitsanweisung. 3. Folgende Werkzeuge und Materialien sind gegeben: Presswerkzeug und Expanderzange (gegenseitig austauschen) 1 Stk. Winkel 90° 2 Stk. Schiebehülsen 2 Rohrstücke á 20 cm die Rohrdimension beträgt Ø 20 mm. 4. Stelle die Schiebehülsenverbindung laut Plan her (Arbeitsblatt). 5. Nach Fertigstellung des Werkstückes begib dich bitte zur Werkbank links vom Lehrertisch. Die Druckprobe wird vom Lehrer durchgeführt (Zeit). 6. Bei Unklarheiten bitte FRAGEN!!! Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 249 Zeitrahmen: 20 Minuten Gutes Gelingen! Herstellen einer Schiebehülsenverbindung am Alu-Verbundrohr Arbeitsgang: 1. Rohr mit Hilfe einer Kunststoffschere ablängen. 2. Schiebehülse über das Rohr schieben. NICHT VERGESSEN! 3. Rohrenden mittels Aufweit-Zange aufweiten, Rohr zweimal um 30° versetzt aufweiten. Mindestabstand: Rohr-Ende – Schiebehülse MINIMUM 5 cm! 4. Form oder Verbindungsstück in das Rohr bis zum Anschlag einstecken. 5. Verbindung in Presswerkzeug vollständig einsetzen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 250 ACHTUNG: Nicht verkanten. Werkzeug muss vollflächig und im rechten Winkel angesetzt werden. 6. Durch Betätigung des Bedienschalters Pressvorgang starten. Schiebehülse bis zum Anschlag aufpressen! Ein weiteres Betätigen des Bedienschalters Presswerkzeug ÖFFNET! Werkzeug für die Herstellung einer Schiebehülsenverbindung Kunststoffschere Aufweit-Zange (Expanderzange) Aufweiteinsätze 16- 32mm Expanderbits Einfach und doppeltes Verpressjoch Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 251 Akku- Pressmaschine Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 252 Sicherheitsvorschriften - Vergewissern Sie sich bei jedem Wechsel der Jochsätze, ob die Steckstifte vollständig und sicher eingerastet sind. - Vor Auswechslung der Jochsätze unbedingt Akku aus dem Gerät entfernen (unbeabsichtigtes Betätigen!). - Kontrollieren Sie vor jedem Gebrauch die Jochsätze und das Werkzeug auf Schäden oder sichtbare Abnützung. Beschädigte Werkzeuge dürfen nicht mehr verwendet werden und sind sofort zur Reparatur an ein autorisiertes Servicecenter zu senden. Achtung: Fassen Sie nicht in die beweglichen Teile (Quetschgefahr)! Der Pressvorgang kann jederzeit durch Loslassen des Bedienungsschalters unterbrochen werden. Druckprobe: Die Druckprüfung mit Trinkwasser ist eine kombinierte Dichtheitsund Belastungsprüfung und hat für alle Kunststoffleitungen gemäß ÖNORM EN 806-4 zu erfolgen. Die Druckprobe wird mit einer Druckpumpe durchgeführt. Der maximale Druck, der erzeugt werden kann, beträgt 35 bar. Der Prüfdruck beträgt 5 bar über den Betriebsdruck aber mindestens 10 bar. Herstellerangaben bezüglich Druckprobe sind einzuhalten. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 253 WICHTIG: Immer ein Prüfprotokoll ausfüllen bzw. von der Installationsfirma verlangen. Material für das Werkstück 2 Stk. Rohrlängen á 200 mm Ø 20 mm 1 Stk. Winkel (Bogen) 90° Ø 20 mm 2 Stk. Schiebehülsen Ø 20 mm Anschauungsfoto: Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 254 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 255 STUNDENBILD Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung) NAME Freudenthaler Wolfgang MATRIKELNUMMER 1087555 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTBLA 1 Bau & Design, Bauhof Wegscheid BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik DATUM 16. Mai 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 256 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung) BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung Gruppenarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 257 UNTERRICHTSVORBEREITUNG 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Elektroinstallation Badezimmer (Wechselschaltung) Ich kenne eine Wechselschaltung und weiß, wie sie funktioniert. KF3 Ich kenne die Werkzeuge und Betriebsmittel, die ich für eine Wechselschaltung benötige. KF3 SOZIALKOMPETENZ Ich kann meinen Mitschülern beratend und unterstützend zur Seite stehen. SS4 Unterrichtsgliederung Begrüßung und Zielangabe Selbständiges Erarbeiten des Werkstückes Evaluierung 2 Min. 15 Min. 3 Min. Lehr- und Lernmittel Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installationsplan, Werkzeugliste, Materialliste Sozialform Einzelarbeit, Gruppenarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 258 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT EINSTIEG Begrüßung und Vorstellung L-S-G Gespräch KF3/SS3 Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung, Erstellen der Schaltung Einzelarbeit (Lehrer steht für Hilfe zur Verfügung) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 259 Arbeitsanweisung 1. Suche dir einen freien Arbeitsplatz mit einem Übungsboard. (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Diese Arbeitsanweisung beinhaltet einen Installationsplan, ein Arbeitsblatt und ein Infoblatt. 3. Schaue dir die Installationszeichnung sehr gut an und fülle das Arbeitsblatt aus. 4. Ziehe die fehlenden Leitungen am Übungsboard ein. Danach schließe die zwei Wechselschalter an. Nimm dir dabei das Foto (Installationsplan) zur Hilfe. 5. Vor dem fertigen Einbauen der Schalter verständige kurz den Lehrer zur Sichtkontrolle. 6. Baue anschließend die Schalter fertig ein. 7. Die Spannung wird zugeschaltet und du kannst überprüfen, ob die Schaltung funktioniert, indem sich die Leuchte aus- und einschalten lässt. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 260 Zeitrahmen: 20 Minuten Gutes Gelingen! Arbeitsblatt Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 261 Installationsplan Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 262 Wechselschaltung Die Wechselschaltung dient dazu, einen oder mehrere Verbraucher von zwei Stellen ein- oder auszuschalten. Sie wird vornehmlich in Korridoren, Durchgangs- und Schlafzimmern angewandt. Der Wechselschalter ist ein Umschalter. Die zwei Verbindungen (Leiter) von einem Wechselschalter zum zweiten Wechselschalter nennt man korrespondierende Leiter. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 263 STUNDENBILD Sicherheitsabstände in Räumen mit Bade-oder Duschwanne NAME Haslauer Siegfried MATRIKELNUMMER 1087584 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTBLA 1 Bau & Design, Bauhof Wegscheid BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik DATUM 16. Mai 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 264 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Sicherheitsabstände in Räumen mit Badewanne oder Duschwanne BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung Gruppenarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 265 UNTERRICHTSVORBEREITUNG 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Sicherheitsabstände in Räumen mit Bade- oder Duschwanne Ich kenne die Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen und kenne die dazugehörigen Maße. KF3 Ich kann die Bereiche in Räumen mit Bade- oder Duschwanne ermitteln und in die Installationspläne einzeichnen. KP3 Ich kenne die zulässigen Betriebs- und Verbrauchsmittel in den Bereichen 0, 1 und 2. KF2 Ich weiß, warum die Einteilung in Bereiche und der zusätzliche Potentialausgleich notwendig sind. KN2 SOZIALKOMPETENZ Ich kenne die richtigen Methoden zur Installation in Räumen mit Bade-oder Duschwanne. SM3 Ich kann anderen bei der Herstellung von Installationsplänen für Räume mit Badeoder Duschwanne beratend und unterstützend zur Seite stehen. SS3 Unterrichtsgliederung Begrüßung und Zielangabe Erklärung und Ausgabe der Arbeitsanweisung und der Arbeitsblätter A und B Lösung der Aufgabenstellung Arbeitsblätter A und B Überprüfung und Wiederholung Arbeitsblatt C 2 Min. 1 Min. 10 Min. 7 Min. Lehr- und Lernmittel Lehrunterlagen: „Elektrotechnik Grundlagen Räume mit Badeoder Duschwanne“, Arbeitsanweisung Lernunterlagen: Arbeitsblatt A, B, und C. Evaluierungsunterlagen: Lösungsblatt und Lösungshüllen Sozialform Einzelarbeit, Gruppenarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 266 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜßUNG Begrüßung und Vorstellung L-S-G EINLEITUNG: KF1/SS1/SP1 Beziehung zum Thema herstellen. Erklären, was in der Einheit bearbeitet wird und wie die Einheit ablaufen wird. Interesse wecken L-S-G Gespräch HAUPTTEIL 1: KF2 UND KF3/SM3/SP3 Problemlösung gemäß Arbeitsauftrag mittels Lehrunterlagen und Arbeitsblätter A und B. Erarbeiten der Arbeitsblätter als Einzelarbeit. Danach erfolgen der Vergleich und die Diskussion der Lösungen mit einem Partner. Umsetzung der didaktischen Grundsätze der Selbständigkeit, Individualisierung und Zielorientierung. Lehrer fungiert als Coach Einzelarbeit Partnerarbeit KONTROLLE HAUPTTEIL 1: SM3/SS3/SP3 Selbstkontrolle der Arbeitsblätter A und B mittels am Lehrertisch aufliegende Lösungshüllen und Lösungsblätter. Selbstkontrolle WIEDERHOLUNG UND FESTIGUNG: KF3/KN3/KP3/SM4/SP3 Bearbeitung des Arbeitsblattes C nach Arbeitsanweisung zur Wiederholung und Festigung des Lehrstoffes. Umsatz des didaktischen Grundsatzes der Zielorientierung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 267 ABSCHLUSS MIT SELBSTKONTROLLE: SP3/SS3/SM3/KF3/KN3/KP3 Überprüfung des eigenen Wissens durch Selbstkontrolle des Arbeitsblattes C mittels Lösungshülle und L-SGespräch. Lösungshülle und L-S-G Gespräch Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 268 Arbeitsanweisung 1. Nimm in der Station einen freien Platz ein. (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Auf deinem Platz liegen die Arbeitsblätter A1, A2, B und C und die Arbeitsunter ge „F chkunde E ektrotechnik Räume mit B de- oder Duschw nne“. 3. Schreibe deinen Namen auf die Arbeitsblätter A1, A2, B und C. 4. Lies die Arbeitsunterlage „Fachkunde Elektrotechnik Räume mit Bade- oder Duschwanne“ genau durch und bearbeite die Arbeitsblätter A1, A2 und B mit Hilfe dieser Unterlagen. 5. Wenn du fertig bist, vergleiche mit einer Kollegin oder einem Kollegen deine Ergebnisse. Diskutiert eventuelle Unterschiede. Danach kommt zum Lehrertisch. Dort könnt ihr mit Hilfe eines Lösungsblattes eure Ergebnisse selbst kontrollieren. 6. Falls noch Zeit ist, löse das Arbeitsblatt C. Löse diese Aufgabe ohne Hilfe der Lernunterlagen. Wenn du mit Arbeitsblatt C fertig bist, gibt es wieder die Möglichkeit der Selbstkontrolle am Lehrertisch mit Hilfe einer Lösungshülle. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 269 Zeitrahmen: 20 Minuten Gutes Gelingen! Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 270 Räume mit Badewanne oder Dusche Bei der Elektroinstallation in Räumen mit Badewanne oder Dusche unterscheidet man nach ÖVE/ÖNORM E8001 die Bereiche 0, 1 und 2. Diese Bereiche begrenzen Gefahrenzonen, in denen durch Feuchtigkeit bei Fehlern in der elektrischen Anlage oder in elektrischen Geräten gefährliche Körperströme auftreten können. Elektrische Anlagen in Räumen mit Badewanne oder Dusche sind so auszuführen, dass Personen keinem gefährlichen Körperstrom ausgesetzt werden (ÖVE/ÖNORM E8001). Bereichseinteilung bei Bade- oder Duschwannen Bereich 0: Er umfasst das innere der Bade- oder Duschwanne (Bild 1 und 2). Im Bereich 0 besteht der größte Gefährdungsgrad. Bereich 1: Er wird durch die senkrechten Flächen um die Bade- oder Duschwanne begrenzt (Bild 1 und 2). Die Höhe des Bereiches 1 beträgt 2,25 m über der Oberkante des Fertigfußbodens. Zum Bereich 1 gehört auch der Raum unter der Bade- oder Duschwanne. Bereich 2: Er schließt seitlich an den Bereich 1 mit einer Breite von 0,6 m und einer Höhe von 2,25 m über den Fertigfußboden an. Bild 1: Quelle Europa Lehrmittel Bild 2: Quelle Europa Lehrmittel Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 271 Bei Duschen ohne Duschwannen (Bild 3) wird die Grenze des Bereiches 1 durch die senkrechte Mantelfläche mit einem Radius von 1,20 m um die Wasseraustrittsstelle, z.B. der Brausekopf, bis zur Höhe von 2,25 m über dem Fertigfußboden gebildet. Raumwände oder feste Trennwände mit der Mindesthöhe 2,25 m begrenzen auch den Bereich 1 (Bild 3). Bei Duschen ohne Duschwanne entfallen die Bereiche 0 und 2. Die Radien des Bereiches 2, bzw. des Bereiches 1 bei Duschen ohne Duschwanne, lassen sich mit dem so genannten Fadenmaß, z.B. einer Schnur, mit der Länge 0,6 m bzw. 1,2 m ermitteln (Bild 2 und 3). Bei Duschen oder Badewannen mit fester Trennwand und einer Höhe von mindestens 2,25 m setzt man das Fadenmaß an der inneren Trennwandecke an (Bild 2). Deshalb verringert sich der Radius und damit der Verlauf des Bereiches um die Wandstärke der Trennwand. Das Fadenmaß bildet den Bereich nach, denn ein Mensch aus dem Bereich 1 um- oder übergreifen kann (Bild 2 und Bild 4). Bild 3: Quelle Europa Lehrmittel Bild 4: Quelle Europa Lehrmittel Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 272 Zulässige Betriebs- und Verbrauchsmittel in den Bereichen 0, 1 und 2 Bereich 0: Nur Verbrauchsmittel, die ausdrücklich für den Bereich 0 zugelassen sind, z. B. fest angebrachte Wannenleuchten für Kleinspannung SELV bis AC 12 V oder DC 30 V. Die Stromquelle muss außerhalb der Bereiche 0 und 1 angeordnet sein. Bereich 1: Fest angebrachte und fest angeschlossene Geräte und die erforderlichen Anschlussdosen zum Beispiel für: o o o o Warmwasserbereiter Whirlpooleinrichtungen Abwasserpumpen Installationsgeräte und Leuchten mit Kleinspannung Bereich 2: o Alle im Bereich 1 zulässigen Betriebsmittel, o Rasiersteckdosen, die einzeln hinter einem Trenntransformator angeschlossen sind. In den Bereichen 0, 1 und 2 sind keine Installationsgeräte, z.B. Schalter, Steckdosen, Telefonantennen- oder Abzweigdosen, zugelassen. SCHUTZ GEGEN ELEKTRISCHEN SCHLAG In Räumen mit Badewanne oder Dusche müssen alle Wechsel- und Drehstromkreise einen Schutzleiter enthalten und durch FI – Schutzschalter (RCD´s) mit einem Differenzstrom kleiner oder gleich 30mA geschützt sein. Ausgenommen vom Schutz durch RCD´s sind Stromkreise mit Kleinspannung, mit Schutztrennung oder solche für Warmwasserbereiter. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 273 Zusätzlicher Potentialausgleich Fremde leitfähige Teile, die in Räumen mit Badewanne oder Dusche hineingeführt werden, sind in einem zusätzlichen, örtlichen Potentialausgleich einzubeziehen (Bild 5). Bild 5: Quelle Europa Lehrmittel Dazu gehören zum Beispiel Heizungsrohre, metallene Wasser- und Abwasserrohre, Gasrohre oder Kanäle für Klimaanlagen. Der Potentialausgleichsleiter muss einen Mindestquerschnitt von 4 mm² Kupfer haben. Andere Leiterwerkstoffe, z.B. Aluminium oder verzinkter Bandstahl, sind nicht zulässig. Leitfähige Wannengehäuse werden nicht als fremde, leitfähige Teile betrachtet und müssen daher auch nicht in den Potentialausgleich einbezogen werden. Der Potentialausgleichsleiter ist zu verbinden mit: der Schutzleiterschiene des Stromkreisverteilers oder mit der Hauptpotentialausgleichsschiene. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 274 Arbeitsblatt A1 Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“ genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 275 Arbeitsblatt A2 Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“ genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 276 Arbeitsblatt B Kreuze die richtigen Antworten an. Achtung: Mehrfachantworten möglich! Mit welchem „M ß“ lassen sich die Abstände des Bereiches 1 bzw.2 ermitteln? Mit dem Augenmaß Mit dem Fadenmaß Mit dem Übermaß In wie viele Bereiche werden Räume mit Badewannen oder Dusche eingeteilt? 5 Bereiche Keine Bereiche 2 Bereiche 3 Bereiche Wovor müssen Personen in Räumen mit Badewanne oder Dusche geschützt werden? Vor gefährlichem Körperstrom Vor einen Peitschenschlag Vor einem Stromschlag Vor Nässe und Hitze Welche Betriebs- und Verbrauchsmittel sind im Bereich 0 zulässig? Kraftstecksoden Nur ausdrücklich für diesen Bereich zugelassene Verbrauchsmittel Schalter Steckdosen Telefondosen Antennendosen Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 277 Arbeitsblatt C Verbinde die Satzteile zu einem Satz mit richtiger Aussage. Der Bereich 0 umfasst...... ...in den Potentialausgleich einbezogen werden. Der Potentialausgleichsleiter muss... ...der Schutzleiterschiene des Stromkreisverteilers oder mit der Hauptpotentialausgleichsschiene Im Bereich 0 besteht...... ...das Innere der Bade- oder Duschwanne Der Potentialausgleichsleiter ist zu verbinden mit..... ...den Bereichen 0, 1 und 2 Leitfähige Wannenteile müssen nicht...... ...einen Mindestquerschnitt von 4 mm2 Kupfer haben. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 278 Schalter und Steckdosen sind nicht zugelassen in..... ...der größte Gefährdungsgrad. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 279 Lösung Arbeitsblatt A1 Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“ genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 280 Lösung Arbeitsblatt A2 Lies die Arbeitsunterlage Fachkunde Elektrotechnik „Räume mit Badewanne oder Dusche“ genau durch und trage mit Hilfe dieser Unterlage die richtigen Bereiche ein. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 281 Lösung Arbeitsblatt B Kreuze die richtigen Antworten an. Achtung: Mehrfachantworten möglich! Mit welchem „M ß“ lassen sich die Abstände des Bereiches 1 bzw.2 ermitteln? Mit dem Augenmaß Mit dem Fadenmaß Mit dem Übermaß In wie viele Bereiche werden Räume mit Badewannen oder Dusche eingeteilt? 5 Bereiche Keine Bereiche 2 Bereiche 3 Bereiche Wovor müssen Personen in Räumen mit Badewanne oder Dusche geschützt werden? Vor gefährlichem Körperstrom Vor einen Peitschenschlag Vor einem Stromschlag Vor Nässe und Hitze Welche Betriebs- und Verbrauchsmittel sind im Bereich 0 zulässig? Kraftstecksoden Nur ausdrücklich für diesen Bereich zugelassene Verbrauchsmittel Schalter Steckdosen Telefondosen Antennendosen X X X X X Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 282 Lösung Arbeitsblatt C Verbinde die Satzteile zu einem Satz mit richtiger Aussage. Der Bereich 0 umfasst...... ...in den Potentialausgleich einbezogen werden. Der Potentialausgleichsleiter muss... ...der Schutzleiterschiene des Stromkreisverteilers oder mit der Hauptpotentialausgleichsschiene Im Bereich 0 besteht...... ...das Innere der Bade- oder Duschwanne Der Potentialausgleichsleiter ist zu verbinden mit..... ...den Bereichen 0, 1 und 2 Leitfähige Wannenteile müssen nicht...... ...einen Mindestquerschnitt von 4 mm2 Kupfer haben. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 283 Schalter und Steckdosen sind nicht zugelassen in..... ...der größte Gefährdungsgrad. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 284 STUNDENBILD Elektroinstallation Badezimmer NAME Nowak Hannes MATRIKELNUMMER 1087557 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTL 2 Paul-Hahn BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik DATUM 16. Mai 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 285 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Elektroinstallation Badezimmer BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung Gruppenarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 286 UNTERRICHTSVORBEREITUNG 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Elektroinstallation Badezimmer Ich kann verschiedene Symbole für eine Elektroinstallation in einem Badezimmer im Plan einzeichnen. KF4 Ich kenne die wichtigsten Schaltzeichen für eine Elektroinstallation lt. ÖNORM EN 60617. KF3 Ich kann die deutschen und englischen Begriffe richtig zuordnen. KF3 SOZIALKOMPETENZ Ich kann meinen Mitschülern beratend und unterstützend zur Seite stehen. SS4 Unterrichtsgliederung Begrüßung, Zielangabe Selbsttätiges Erarbeiten des Arbeitsblattes Selbst-Evaluierung 2 Min. 15 Min. 3 Min. Lehr- und Lernmittel Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installationsplan, Werkzeugliste, Selbst-Evaluierungsmöglichkeit Sozialform L-S-Gespräch, Einzelarbeit, Partnerarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 287 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜßUNG Begrüßung und Vorstellung L-SGespräch KF3/SS3 Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung STOFFSICHERUNG SP3 Selbst-Evaluierung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 288 Arbeitsanweisung 1. Nimm dir die vorbereiteten Arbeitsblätter. (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Auf deinem Platz liegen ein Installationsplan von einem Badezimmer sowie eine Teilübersicht der Schaltzeichen aus der ÖNORM EN 60617. 3. In diesem Installationsplan sind die Symbole für die Elektro-Installation lt. Vorgabe „Kundenwunsch“ einzuzeichnen. 4. Verbinde im Arbeitsblatt „Werkzeugliste“ die deutschen und die englischen Begriffe mit direkten Linien. 5. Wenn du alle Tätigkeiten abgeschlossen hast, begib dich bitte mit deinen Arbeitsblättern zum Lehrertisch. Dort hast du die Möglichkeit, die Informationen in deinen Arbeitsblättern anhand SelbstEvaluierung auf Richtigkeit zu überprüfen. Zeitrahmen: 20 Minuten Gutes Gelingen! Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 289 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 290 Vorgabe Elektroinstallation im Badezimmer nach Kundenwunsch 1. Zeichne im Installationsplan eine Deckenlampe ein. 2. Zeichne im Installationsplan eine Wandlampe beim Waschtisch ein. 3. Zeichne im Installationsplan jeweils einen Wechselschalter bei beiden Türen ein. 4. Zeichne im Installationsplan einen Ausschalter am Waschtisch für die Wandlampe ein.* 5. Zeichne im Installationsplan eine Steckdose am Waschtisch ein.* 6. Zeichne eine Steckdose für eine Waschmaschine ein (freie Platzwahl, beachte bitte die örtlichen Begebenheiten lt. Plan). * Achtung: Mindestabstand einhalten (mind. 60 cm von Mitte Wasserhahn). Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 291 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 292 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 293 Werkzeugliste deutsch – englisch Gipspfanne hammer Stemmeisen/Meißel knife Hammer/Schlägel chisel Wasserwaage gypsum-pan Elektrikermesser screwdriver Schraubendreher bubble level Seitenschneider tape measure Abisolierzange wire stripper Rollmeter draw-in spring Einziehfeder wire cutter Verbinde die deutschen und die englischen Begriffe mit direkten Linien. Wörterbücher und technische Hilfsmittel (Handy, Smartphone, etc.) sind erlaubt! Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 294 Selbst-Evaluierung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 295 STUNDENBILD Stationsbetrieb NAME Pachinger Erwin MATRIKELNUMMER 1187261 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTBLA 1 Bau & Design, Bauhof Wegscheid BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Installations- und Gebäudetechnik DATUM 16. Mai 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 296 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Mindestabstände und Bewegungsflächen von Sanitärgegenständen BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung Gruppenarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 297 UNTERRICHTSVORBEREITUNG 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Mindestabstände und Bewegungsflächen von Sanitärgegenständen Ich kann den verwendeten Sanitärgegenständen die richtigen Mindestabstände und Bewegungsflächen zuordnen. KF3 Ich kann den verwendeten Sanitärgegenständen die richtigen Installationsmaße zuordnen. KF3 SOZIALKOMPETENZ Ich kann anderen beim Zuordnen von Installationsmaßen und Bewegungsflächen unterstützend zur Seite stehen. SS3 Unterrichtsgliederung Begrüßung, Zielangabe Selbsttätiges Erarbeiten des Arbeitsblattes Selbst-Evaluierung 2 Min. 15 Min. 3 Min. Lehr- und Lernmittel Arbeitsblätter, Arbeitsanweisung, Installationspläne, SelbstEvaluierungsmöglichkeit Sozialform L-S-Gespräch, Einzelarbeit, Partnerarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 298 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜßUNG SS1 Begrüßung und Vorstellung L-SGespräch KF3/SS3 Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung Partnerund Einzelarbeit STOFFSICHERUNG SP3 Selbst-Evaluierung Holzpuzzle Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 299 Arbeitsanweisung 1. Nimm dir ein Arbeitsblatt und suche dir in dieser Station einen freien Platz. Schreib deinen Namen auf das erste Arbeitsblatt! (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Auf deinem Platz liegen bemaßte Pläne von Sanitärgegenständen. Fülle die Arbeitsblätter mit Hilfe dieser Pläne aus. 3. Überprüfe mit Hilfe einer Kollegin oder eines Kollegen dieser Gruppe deine Ergebnisse und berichtige sie falls notwendig. 4. Wenn du die vorangegangenen Tätigkeiten abgeschlossen hast, begib dich mit deinem Arbeitsblatt zum Tisch mit dem Schild „Selbstkontrolle“. Dort hast du die Möglichkeit, dein Wissen mit Hilfe eines der aufgelegten Holzpuzzles, zu überprüfen. (Beachte die farbige Zusammengehörigkeit der verschiedenen Puzzle) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 300 5. Bring das fertig zusammengestellte Puzzle zum Lehrer. Zeitrahmen: 20 Minuten Gutes Gelingen! Arbeitsblätter Name Klasse Datum Was ist bei der Planung von Sanitärräumen zu beachten? (Stichworte) 1. ………………………………………………………………………………… 2. ………………………………………………………………………………… 3. ………………………………………………………………………………… 4. ………………………………………………………………………………… 5. ………………………………………………………………………………… 6. ………………………………………………………………………………… 7. ………………………………………………………………………………… 8. ………………………………………………………………………………… 9. ………………………………………………………………………………… 10. .……………………………………………………………………………….. 11. ………………………………………………………………………………… Badewanne Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 301 Platzbedarf vor der Badewanne: _____cm Höhe der Wasserarmatur von FOK: _____cm Montagehöhe WC: _____cm Platzbedarf vor dem WC: _____cm Höhe des Wasseranschlusses: _____cm Wasseranschluss von Mitte WC: _____cm WC Seitlicher Platzbedarf bei Standard WC: _____cm Seitlicher Platzbedarf bei rollstuhlgerechtem WC: _____cm Dusche Breite der Bewegungsfläche vor der Dusche: _____cm Höhe des Wasseranschlusses: _____cm Höhe des Sitzes in der Dusche: _____cm Waschtisch Bewegungsfläche vor dem WT: _____cm Höhe der Wasseranschlüsse: Montagehöhe Waschtisch: _____cm _____cm Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 302 Durchmesser des Platzbedarfs für rollstuhlgerechten Sanitärraum: _____cm Waschmaschine Platzbedarf vor der WM: _____cm Mindestabstand von der Wand: _____cm Platzbedarf vor dem Bidet: _____cm Mindestabstand seitlich: _____cm Bidet Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 303 Was ist bei der Planung von Sanitärräumen zu beachten? Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 304 Mindestabstände und Bewegungsflächen Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 305 Rollstuhlgerechte Sanitärräume Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 306 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 307 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 308 Selbst-Evaluierung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 309 STUNDENBILD Schaltsymbole in Installations- und Stromlaufplänen NAME Schrattenecker Stefan MATRIKELNUMMER 1087003 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/13 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRERIN Dr. Wolfgang Sipos BESUCHSSCHULE HTBLA 1 Bau & Design, Bauhof Wegscheid BESUCHSLEHRER UNTERRICHTSGEGENSTAND Elektrotechnik DATUM 16. Mai 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 310 CURRICULARE EINORDNUNG THEMA DER STATION Schaltzeichen in Installationsplänen und Stromlaufplänen BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse HTL 1 Linz, 3 BTF Klassenstärke/Geschlechterverteilung 4 Schülerinnen und Schüler pro Station Unterrichtseinheit 08:30 –11:10 Uhr Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Bemerkungen INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse 2 Tischreihen, ausgestattet mit je 4 Werkbänken. Grundlegende Form und Verbindungsstücke sowie Werkzeug und Maschinen sind vorhanden. Übungen werden auf der Werkbank durchgeführt. Als Unterrichtsmittel steht eine Tafel zur Verfügung. Sozialformierung L-S-Gespräch, Partnerarbeit ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Seite 311 UNTERRICHTSVORBEREITUNG XY. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Schaltzeichen in Installations- u. Stromlaufplänen Ich kann den verwendeten Bauteilen Symbole in Installations- bzw. Stromlaufplänen zuordnen. KF3 Ich kann die verwendeten Bauteile aufgrund ihrer Symbole in Installationsbzw. Stromlaufplänen benennen. KF3 SOZIALKOMPETENZ Ich kann anderen beim Zuordnen von Schaltzeichen und Bauteilen unterstützend zur Seite stehen. SS3 Unterrichtsgliederung Begrüßung, Zielangabe Erarbeiten des Arbeitsblattes in Partnerarbeit Selbst-Evaluierung Lehr- und Lernmittel Arbeitsblatt, Arbeitsanweisung, Installations- u. Stromlaufpläne, Selbst-Evaluierungsmöglichkeit (Junior-Elektrik), Multimeter Sozialform L-S-Gespräch, Partnerarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP 2 Min. 15 Min. 3 Min. Seite 312 UNTERRICHTSABLAUF 5. LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT BEGRÜßUNG SS1 Begrüßung und Zielvorgabe L-SGespräch KF3/SS3 Erarbeiten des Arbeitsblattes laut Arbeitsanweisung Partnerarbeit STOFFSICHERUNG SP3 Selbst-Evaluierung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Partnerarbeit, JuniorElektrik Multimeter Seite 313 Arbeitsanweisung 1. Bilde mit einer deiner Schulkolleginnen oder einem deiner Schulkollegen eine Zweier-Gruppe und nimm einen Platz ein. (Hinweis: Solltest du bei einer dieser Aufgaben eine Frage haben, wende dich an eine deiner Schulkolleginnen oder einen deiner Schulkollegen und bitte sie oder ihn um Hilfe. Solltest du keine ausreichende Antwort erhalten, wende dich bitte an die anwesende Lehrkraft). 2. Auf eurem Platz liegen ein Arbeitsblatt, ein Installationsplan von einem Wohngebäude sowie eine Teilübersicht der Schaltzeichen aus der „ÖNORM EN 60617“. Auf diesem Installationsplan befinden sich verschiedene, für die Elektro-Installation wichtige Schaltzeichen. 3. Übertragt die fehlenden Informationen (Schaltsymbole im Installationsplan, Namen, Schaltsymbole im Stromlaufplan) auf euer Arbeitsblatt. (Information: Nicht alle Symbole des Installationsplanes finden sich im Stromlaufplan wieder; ebenfalls können für einige Symbole im Installationsplan dieselben Symbole im Stromlaufplan existieren). 4. Wenn ihr mit Aufgabe Nr. 3 fertig seid, habt ihr die Möglichkeit, die Informationen in eurem Arbeitsblatt auf Richtigkeit zu überprüfen. (Verwendet dazu das auf eurem Platz befindliche „Elektrik“-Spiel: verbindet dazu die Schaltzeichen aus dem Installationsplan mit den dazu passenden Schaltzeichen im Stromlaufplan mit Hilfe eines Multimeters - wählt selbst die geeignetste Betriebsart). 5. Löst bitte auf dem Installationsplan das Kreuzworträtsel. Zeitrahmen: 20 Minuten Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 314 Gutes Gelingen! Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 315 Arbeitsblatt Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 316 Installationsplan Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 317 Schaltzeichen Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 318 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 319 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 320 Lösung Arbeitsblatt Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 321 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP BEILAGEN/ANHANG SCHÜLERHANDOUT Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 322 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 323 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 324 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 325 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 326 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 327 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 328 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 329 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 330 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 331 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 332 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 333 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 334 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 335 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 336 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 337 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 338 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 339 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 340 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 341 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 342 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 343 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 344 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 345 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 346 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 347 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 348 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 349 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 350 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 351 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 352 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 353 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 354 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 355 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 356 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 357 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 358 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 359 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 360 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 361 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 362 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 363 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 364 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 365 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 366 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 367 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 368 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 369 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 370 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP BEGRÜNDUNG DER NOMINIERUNG Beim Stationsbetrieb am Bauhof der HTL 1 Wegscheid wurde von der SPS-Gruppe der Schwerpunkt Baunebengewerbe gewählt. Somit wurden unterschiedliche Unterrichtsthemen im Bereich Elektroinstallationstechnik und Gas-Wasser-Heizungstechnik in Verbindung mit dem Lehrplan definiert. Die Studierenden bildeten im Sinne eines fächerübergreifenden Unterrichts sechs zusammenhängende Bereiche. Diese wurden räumlich in verschiedene Lernstationen im Klassenzimmer als auch in der Werkstätte übersichtlich deklariert. Jeder der Lehrenden der SPS-Gruppe hatte somit eine Station als Schwerpunkt inne. Die Vortragenden bildeten nach der Begrüßung und Einführung sechs Gruppen mit jeweils vier Lernenden, diese wechselten mit Hilfe eines Stationspasses die einzelnen Lernstationen alle 20 Minuten. Jede Station wurde mit unterschiedlichen Arbeitsmaterialien und mit detaillierten und selbsterklärenden Arbeitsaufträgen ausgestattet. Dadurch waren die Lernenden in der Lage die Aufgabenanforderungen selbstständig zu lösen. Die Schüler/innen konnten die Stationsaufgaben je nach Anweisung der jeweiligen Arbeitsaufträge (Sozialformen) in Einzel-, Partner- und Gruppenarbeiten lösen. Der Stationsdurchgang wurde mittels des vorbereiteten Gruppen-Stationspasses von den Lehrkräften vorgegeben bzw. durchgehend kontrolliert. Der geplante Stationsdurchlauf war vom Inhalt nicht zwingend, da die an den Stationen angebotenen Teile des Unterrichtsthemas nicht schrittweise und mit zunehmender Komplexität zum Gesamtergebnis hinleiteten. Für eine gute Koordinierung der Gruppen aber war eine fixe Vorgabe der zu absolvierenden Stationen unumgänglich. Bei der Planung des Projektunterrichts wurde besonders darauf geachtet, dass es am Anfang und auch während des Unterrichts zu keinem Stau und Leerlauf kam. Die Lehrkräfte hatten neben den Pflichtaufgaben zusätzliche Wahlaufgaben (für „schnellere“ Gruppen) vorbereitet. Dadurch wurde sichergestellt, dass jede Gruppe auch nur an einer Station arbeiten konnte. Beim Stationsbetrieb sollte die Aufgabenkontrolle möglichst durch die Schüler/innen selbst durchgeführt werden, demnach wurden je nach Station unterschiedliche Methoden zur Selbstevaluation der Lernenden entwickelt. Die Teilnehmer/innen erhielten nach jeder Station die bereits vorbereiteten als auch die selbst erarbeiteten Unterlagen ausgehändigt. Dadurch verfügen die Schüler/innen nun über eine umfangreiche Dokumentation der Lehrinhalte als Nachschlagewerk. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 371 Fleischanderl, Freudenthaler u. a. Stationenbetrieb TGP Zum Abschluss wurde noch ein kurzer Fragebogen ausgeteilt, in dem die Lernenden anonym befragt wurden, ob ihrer Meinung nach die im Stationsbetrieb gewählten Lernstrategien für ihre jeweiligen Lernsituationen gepasst waren oder ob andere Strategien zukünftig besser geeignet wären. Der wirklich gelungene Lehrauftritt wurde von Herrn Markus Holzhaider, BEd, per Video dokumentiert und zur abschließenden Reflexion bzw. Nachbesprechung ebenfalls zu den ausgefüllten Fragebögen herangezogen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 372 STUNDENBILD Hotel- und Rezeptionstechnik Erstellung von Gästeinformationstechniken (COOL-Arbeitsauftrag) NAME Dorothée Wiora MATRIKELNUMMER 1080373 E-MAIL [email protected] STUDIENGANG TGP STUDIENJAHR 2012/2013 SEMESTER 4. Semester SPS-BETREUUNGSLEHRER Ing. Gerhard Thaller, BEd MAS BESUCHSSCHULE Ländliche Hauswirtschaftsschule Winklhof BESUCHSLEHRERIN Mag. Renate Eckkrammer UNTERRICHTSGEGENSTAND Hotel- und Rezeptionstechnik DATUM 22. April 2013 Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 373 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP CURRICULARE EINORDNUNG BEDINGUNGSANALYSE SOZIOKULTURELLE VORAUSSETZUNGEN Schultyp und Klasse Ländliche Hauswirtschaftsschule, 3. Klasse Klassenstärke/Geschlechterverteilung 21 Schülerinnen Vorbildung der Schülerinnen und Schüler Die Schülerinnen haben bereits Basiswissen im Bereich Hotel-Organisation und Gästebetreuung erlangt und haben von Jänner bis März 2013 ein zehnwöchiges Betriebs-Praktikum absolviert. Sie haben im Vorfeld bereits im Fach Büro-Organisation mit COOL-Arbeitsaufträgen gearbeitet und kennen den Ablauf. Die Schülerinnen sollen nun ihr Wissen im Bereich der Erstellung von Gäste-Informationen umsetzen. Bemerkungen Die Leistungen der Schülerinnen sind gut, einige Mädchen nehmen stets besonders interessiert und lebhaft an der Gestaltung des Unterrichts teil. Es herrscht eine angenehme Atmosphäre. Ich unterrichte die Schülerinnen an insgesamt sieben Stunden pro Woche, sechs davon im Fach Hotel- und Rezeptionstechnik (zwei Stunden die gesamte Klasse und an jeweils zwei Stunden ist die Klasse geteilt) und eine Stunde im Fach BüroOrganisation. INSTITUTIONELLE VORAUSSETZUNGEN Ausstattung der Klasse Im EDV-Raum sitzen 21 Schülerinnen an eigenen Computer-Arbeitsplätzen. Die Tische sind im Oval angeordnet. Für den Unterricht stehen Lehrerpult, PC, Drucker/Kopierer, Beamer und Whiteboard zur Verfügung. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 374 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP ABKÜRZUNGEN S Schüler/innen A Wiedergeben L Lehrkraft B Verstehen EA Einzelarbeit C Anwenden GA Gruppenarbeit D Analysieren AB Arbeitsblatt E Entwickeln MB Merkblatt EH Einheit WH Wiederholung PA Partnerarbeit L-S-G Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch HÜ Hausübung Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 375 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP UNTERRICHTSVORBEREITUNG LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 FACHKOMPETENZ Inhalt/Deskriptoren Handlung Erstellung von Gäste-Informationen: Morgenpost Ich kenne die Grundsätze aktiver Gästebetreuung und Gästeberatung und kann diese anwenden. A, B Ich erkenne die Morgenpost als innerbetriebliches Werbemittel. A Ich kenne die möglichen und sinnvollen Inhalte einer Morgenpost. A Ich kann die Inhalte einer Morgenpost recherchieren und selbständig zusammenstellen. B, C Ich kann die gesammelten Informationen in optisch ansprechender Form in Microsoft Publisher gestalten. B, C Unterrichtsgliederung nach Seel Lehr- und Lernmittel PC und Beamer Sozialform Lehrer/innen-Schüler/innen-Gespräch, Einzelarbeit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 376 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP UNTERRICHTSABLAUF LEHRAUFTRITT STUDIENJAHR 2012/2013 ABLAUF METHODISCH-DIDAKTISCHE HINWEISE SOZIAL- LEHR- UND FORM LERNMITTEL ZEIT EINSTIEG/BEGRÜSSUNG Begrüßung der Schülerinnen und Vorstellung der anwesenden Personen. 2 min ERKLÄRUNG DES LERNZIELS Lehrerin definiert das Lernziel der Stunde: Erstellung einer Morgenpost. Erklärung der Lehrerin/ theoretische Einführung bzw. Wiederholung, an bekannte Inhalte anknüpfen (Thema wurde bereits in der letzten Unterrichtseinheit besprochen). L-S-G COOL-Arbeitsauftrag 6 min EA COOL-Arbeitsauftrag 35 min Besprechung des COOL-Arbeitsauftrags. Motivation und Interesse für das Thema schaffen, Emotionen wecken; Sprach- und Lesekompetenz BEARBEITUNG DES ARBEITSAUFTRAGS Die Schülerinnen bearbeiten selbständig in Einzelarbeit den COOL-Arbeitsauftrag. Ziel ist ein erfahrungs- und handlungsorientiertes Arbeiten an einer sehr praxisnahen Aufgabe. Die Lehrerin übernimmt die Rolle des Lerncoachs, sie beobachtet und beurteilt dabei sowohl die fachlich-inhaltliche Qualität der Arbeit und des Ergebnisses, als auch die Selbständigkeit in der Durchführung, die Vorgangsweise und die Kreativität der Schülerinnen. Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 377 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP ANALYSE DES ZWISCHENPRODUKTES Vergleich und Analyse des Arbeitsfortschritts der einzelnen Schülerinnen in einer offenen Gesprächsrunde. Hinweis auf Schülerinnen-Feedback auf dem Arbeitsauftrag. L-S-G 5 min Fertigstellung des Arbeitsauftrags und Analyse der Endprodukte erfolgt in der nächsten Unterrichtseinheit! Die Ergebnisse werden dann verglichen und diskutiert. ABSCHLUSS DER STUNDE Verabschiedung 2 min Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 378 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP BEILAGEN/ANHANG COOL-ARBEITSAUFTRAG Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 379 Name Name Name Name Name Datum/UE Datum/UE Datum/UE Datum/UE Datum/UE zielgerichtet zielgerichtet zielgerichtet zielgerichtet zielgerichtet langsam uno rganisiert langsam uno rganisiert langsam uno rganisiert langsam uno rganisiert schnell langsam uno rganisiert Arbeitsweise schnell Arbeitsweise schnell Arbeitsweise schnell Arbeitsweise schnell Arbeitsweise super super super super super passend Inhalt passend Inhalt passend Inhalt passend Inhalt passend Inhalt zu wenig zu wenig zu wenig zu wenig zu wenig Vo rgaben eingehalten Vo rgaben eingehalten Vo rgaben eingehalten to lles Layo ut, Ideen eingebracht, werbewirksam Vo rgaben eingehalten Kreativität to lles Layo ut, Ideen eingebracht, werbewirksam Kreativität to lles Layo ut, Ideen eingebracht, werbewirksam Kreativität to lles Layo ut, Ideen eingebracht, werbewirksam Kreativität Vo rgaben eingehalten Kreativität to lles Layo ut, Ideen eingebracht, werbewirksam kein Ko nzept kein Ko nzept kein Ko nzept kein Ko nzept kein Ko nzept Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Gesamtbeurteilung Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP BEURTEILUNGSFORMULAR ARBEITSAUFTRAG Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 380 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP GESTALTUNGSBEISPIELE MORGENPOST AUSZÜGE VON ERGEBNISSEN DER SCHÜLERINNEN 3. KLASSE HWS Morgenpost Beispiel 1 (Auszug) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 381 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP Morgenpost Beispiel 2 (Gesamtansicht) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 382 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP Morgenpost Beispiel 2 (Gesamtansicht) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 383 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP Morgenpost Beispiel 3 (Auszug) Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 384 Dorothée Wiora Hotel- und Rezeptionstechnik TGP ERKLÄRUNG Im Falle einer Nominierung bzw. Prämierung zum FD/SPS Award stimme ich einer Veröffentlichung meines Stundenbildes zu, insbesondere in elektronischer Form auf der Homepage der PH OÖ. Ich erkläre hiermit, dass ich das Stundenbild selbst erstellt und alle urheberrechtlich geschützten Bereiche (insbesondere Abbildungen) zitiert habe. Unterschrift: _____________________________ Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 385 XII. GEWINNER Gewinnerin BS Frau Sonja Lichtenwagner mit der Betreuerin Mag. Dr. Regina Führlinger – Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 386 Gewinnerin IKP Frau Inés Alessandrini mit dem Betreuer OStR Peter Forthuber – PowerPoint: Folienmaster Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 387 Gewinnerin TGP Frau Dorothée Wiora mit dem Betreuer Herrn Ing. Gerhard Thaller, MAS – Zusammenhänge Ernährung und Gesundheit Institut für Ausbildung BS, TGP, IKP Seite 388 XIII. HIGHLIGHTS Seite 389