14.02.26 Schilddrüse

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14.02.26 Schilddrüse
ARD-MORGENMAGAZIN – SERVICE 26.002.2014
THEMA:
GESUNDHEIT FÜR DIE SCHILDDRÜSE
Autorin:
Uschi Müller
EXPERTE IM STUDIO:
MOHSEN RADJAI
Funktion:
Morgenmagazin-Hausarzt
Die Schilddrüse
Die Schilddrüse ist ein kleines, schmetterlingsförmiges Organ und liegt anatomisch unter dem Schildknorpel an unserem Hals. So klein sie auch sein mag, ihre Bedeutung für unseren Stoffwechsel ist erheblich.
Damit wird verständlich, dass Störungen ihrer Funktion bedeutsame Auswirkungen auf unsere Gesundheit haben.
Unter einer Fehlfunktion der Schilddrüse leiden etwa 33 % der Deutschen. Ein Drittel davon unter einer
Schilddrüsenunterfunktion. Frauen sind fünfmal so häufig betroffen, wie Männer. Das Problem: Schilddrüsenerkrankungen werden oft spät diagnostiziert. Ein Grund besteht darin, dass die Symptome sich erst
schleichend entwickeln können, nicht immer spezifisch sind und der behandelnde Arzt sie falsch deutet
und nicht an die Schilddrüse als mögliche Krankheitsursache denkt.
Jodmangel
Bis in die Mitte der 1990er Jahre galt Deutschland als Jodmangelgebiet. Die Jodvorräte des Bodens und
des Gesteins wurden während der letzten Eiszeit in die Meere gespült. Deshalb fehlte uns Jod in Trinkwasser und Nahrung. Eine Ausnahme stellen Meeresfische, -früchte und -pflanzen dar. Doch heute hat
sich durch die breite Verwendung von jodiertem Speisesalz und von jodiertem Tierfutter die Situation
normalisiert. Allerdings sind vielfach durch den früheren Jodmangel entstandene Kropfbildungen auch
heute noch vorhanden.
Schilddrüsenunterfunktion
Man unterscheidet bei der Schilddrüsenunterfunktion unter verschiedenen Typen:
Bei der latenten Unterfunktion sind die Hormonwerte normal, aber der Regelkreis ist gestört. Um das zu
beheben, braucht die Schilddrüse Stimulation in Form von Schilddrüsenhormontabletten mit oder ohne
Jod. Symptome sind: Neigung zu Übergewicht, oft mit begleitender Verstopfung verbunden. Die Ursache
einer durch Schilddrüsenunterfunktion verursachten Gewichtszunahme liegt im Wesentlichen an der Verlangsamung vieler Stoffwechselprozesse durch den Mangel an Schilddrüsenhormonen. Symptome, wie
Müdigkeit, depressive Verstimmungen, Gelenkschmerzen, Wasserablagerungen in den Beinen oder
Haarausfall, sind bei der manifesten Unterfunktion noch ausgeprägter. Die manifeste Unterfunktion kann
man über die niedrigen Hormonwerte im Blutbild bestimmen.
Für dieses Krankheitsbild gibt es verschiedenen Ursachen:
Die primären Ursachen gehen von der Schilddrüse aus, die nicht genügend Schilddrüsenhormone bilden
kann. Es findet eine Jodfehlverwertung statt.
Von einer sekundären Ursache redet man, wenn die Hypophyse erkrankt oder verletzt ist, sodass die
Schilddrüse keine Hormone mehr bilden kann.
Weiterhin gibt es noch immunogene Ursachen: Antikörper greifen das Schilddrüsengewebe an und zerstören es, so dass ein chronisch entzündlicher Zustand entsteht, der eine latente oder manifeste Unterfunktion auslöst.
Eine Schilddrüsenunterfunktion kann aber auch infolge einer Schilddrüsenoperation, bei der Gewebe oder
Knoten entfernt wurden, oder einer Radiojodtherapie entstehen.
Eine Unterfunktion kann auch angeboren sein. Da hier Entwicklungsstörungen die Folge sein können,
werden schon kurz nach der Geburt im Fersenblut des Säuglings nach Schilddrüsenhormonen gesucht.
Eine angeborene Unterfunktion kann durch Schilddrüsenhormongabe problemlos behandelt werden, führt
im unbehandelten Fall jedoch zu schwersten Schädigungen (sog. Kretinismus). Ursache ist entweder eine
fehlende Schilddrüse, oder eine nicht an richtiger Stelle gelegene Schilddrüse, die nicht ausreichend funktioniert; möglich sind auch z.B. eine Jodfehlverwertung oder andere seltenere Störungen.
Die Schilddrüsenunterfunktion kann das Neugeborene auch in der Gebärmutter erworben haben, z. B.
infolge Jodmangels oder gar erhöhter Jodaufnahme der Mutter, des Einflusses kropfbildender Substanzen oder durch eine Autoimmunerkrankung bedingte Störungen
Vergrößerung der Schilddrüse: Struma (lat. Drüsenschwellung)
Vergrößert sich die Schilddrüse, die im Normalzustand nach außen hin meist nicht sichtbar ist, über ein
bestimmtes Maß hinaus, spricht man von einem Kropf oder einer Struma. Bei ausgeprägten Kröpfen kann
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die Schilddrüse sehr deutlich das vordere Halsrelief deformieren und kann im Extremfall bis zu 2000 g
schwer sein.
Nichts ist so überflüssig wie ein Kropf: Er entsteht meist durch einen Mangel an dem Hormonbaustein Jod
in unserer Nahrung. Da es der Schilddrüse mit ihrer normalen Größe nicht gelingt, ihre Aufgabe weiterhin
zu erfüllen, vermehren sich die einzelnen Schilddrüsenzellen bei Jodmangel und vergrößern sich, so dass
die Schilddrüse zunehmend wächst.
Durch diese Vorgänge kompensiert die Schilddrüse den Jodmangel und kann trotzdem lange Zeit ihre
Funktionen erfüllen. Eine Vergrößerung der Schilddrüse kann - solange sie nicht allzu groß ist und keine
Beschwerden verursacht - daher lange unentdeckt bleiben.
Die Fähigkeit der Schilddrüsenzellen zur Verwertung von Jod ist individuell unterschiedlich. Daher variieren die Schilddrüsen der Menschen in ihrem Jodbedarf. Eine genetische Veranlagung ist wahrscheinlich
der Grund, warum bei gleicher Jodversorgung nur ein gewisser Teil der Menschen einen Kropf entwickelt.
Dies erklärt auch die familiäre Häufung von Strumen über Generationen unter Blutsverwandten in betroffenen Familien.
Eine wachsende Schilddrüse bereitet im Allgemeinen keine Beschwerden, wenn sie eine bestimmte Größe noch nicht überschritten hat. Wenn die Schilddrüse größer wird, kann sich ein Kloßgefühl im Halsbereich, verbunden mit einem Druckgefühl sowie Beschwerden beim Atmen und Schlucken, entwickeln.
Spätestens dann hat der Kropf Krankheitswert.
Nicht immer ist eine vergrößerte Schilddrüse von außen sichtbar. Manchmal wächst sie vornehmlich nach
innen. Wächst der Kropf in den Brustraum hinein, kann er Luftröhre und Speiseröhre bedrängen und Atemnot, Heiserkeit und Beschwerden beim Schlucken verursachen.
Wächst der Kropf nach außen, werden Kleidungsstücke, die nahe am Hals anliegen, zu eng. Solange es
der Schilddrüse durch die Kropfbildung noch gelingt, ausreichend Hormone herzustellen, treten keine
weiteren Beschwerden auf. Schafft sie es aber trotz der Vergrößerung nicht mehr, können ein plötzliches
Zurückgehen der Leistungsfähigkeit, Müdigkeit, Schlaf- und Verdauungsstörungen, Konzentrationsschwäche und Antriebsarmut auftreten..
Je länger ein Kropf besteht, umso größer ist die Wahrscheinlichkeit der Knotenbildung. In älteren Kröpfen können sich mehrere Knoten nebeneinander finden.
Die meisten Knoten in der Schilddrüse sind gutartig. Dennoch erfordert jeder Knoten eine genaue Untersuchung. Bei den kalten Knoten kann sich in einem geringen Prozentsatz auch einmal ein Krebs entwickeln.
Heiße Knoten dagegen sollten behandelt werden, da sich die überaktiven Zellen von der Steuerung der
Hirnanhangdrüse unabhängig gemacht haben. Sie produzieren autonom Schilddrüsenhormone und richten sich nicht mehr nach der Steuerung durch das übergeordnete Hormon TSH. Die Folge ist eine Überproduktion von Schilddrüsenhormonen mit Zeichen einer Schilddrüsenüberfunktion.
Wenn der betroffene Patient plötzlich einer hochgradigen Jodexposition ausgesetzt ist, geraten die autonomen Gebiete in der Schilddrüse außer Kontrolle. Sie produzieren so viele Hormone, dass es zu einer
Schilddrüsenüberfunktion kommt. Typische Symptome sind starkes Schwitzen, Nervosität, erhöhter Blutdruck, Abnahme des Körpergewichts, Schlafstörungen, beschleunigter Herzschlag. Oft treten nur einzelne
Symptome auf, so dass man nicht gleich an eine Schilddrüsenüberfunktion denkt. Auch kommt es vor,
dass die Menge der ausgeschütteten Hormone schwankt. Dies macht es oft schwer, eine Schilddrüsenautonomie zu entdecken.
HASHIMOTO-THYREOIDITIS
An zweiter Stelle stehen die erworbenen Unterfunktionen der Schilddrüse bei zehn Prozent der Bevölkerung, die infolge einer Hashimoto-Thyreoiditis vor allem in höherem Lebensalter auftreten. Hier sind Frauen fünfmal so häufig betroffen, wie Männer. Hierbei handelt es sich um eine langandauernde, also chronische Schilddrüsenentzündung. Sie führt dazu, dass allmählich die Schilddrüsenzellen absterben und keine Schilddrüsenhormone mehr produzieren können.
DIAGNOSEN
Spezialisten für Schilddrüsenkrankheiten sind Endokrinologen (Hormonspezialisten) und/oder Nuklearmediziner, die unter anderem radioaktive Stoffe zur Diagnostik einsetzen.
Nach einer eingehenden körperlichen Untersuchung sind Blutuntersuchungen für die Diagnose von
Schilddrüsenkrankheiten sehr wichtig. Hierbei wird die Konzentration der Hormone im Blut ermittelt. Der
TSH-Wert ergibt einen Hinweis auf eine Schilddrüsenkrankheit. Bei einer Unterfunktion ist der TSH-Wert
reaktiv erhöht. Wird ein Abweichen des TSH-Wertes von der Norm festgestellt, folgen in der Regel weitere Blutuntersuchungen.
In jedem Fall müssen die T3- und T4-Spiegel im Blut überprüft werden, an denen unter anderem der Grad
einer Schilddrüsenunterfunktion abgelesen werden kann.
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Hierbei wird in der Regel die Konzentration des T3 und des freien Schilddrüsenhormons T4, sog. FT4,
gemessen, die nicht an Transporteiweiße gebunden sind. Wenn die Konzentration der freien Hormone die
Normwerte unterschreitet, ist es wahrscheinlich, dass ein Patient an einer Unterfunktion leidet.
Es ist jedoch wichtig, darauf hinzuweisen, dass vor allem im Anfangsstadium veränderte Hormonkonzentrationen im Blut nicht nachgewiesen werden können, da die Schilddrüse durch eine Vergrößerung versucht, Defizite im Hormonhaushalt auszugleichen. Da sich bei der Hashimoto-Thyreoiditis Autoantikörper
bilden, muss nach diesen im Blut gefahndet werden, wenn ein Verdacht auf eine der beiden Krankheiten
besteht.
Die Ultraschalluntersuchung, die so genannte Sonographie, spielt bei der Diagnose von Schilddrüsenkrankheiten eine große Rolle. Mit ihr können veränderte Gewebestrukturen - Knoten oder Zysten - in der
Schilddrüse entdeckt werden. Außerdem kann festgestellt werden, ob das Organ normal groß oder vergrößert ist. Die Struktur des Gewebes kann Hinweise auf eine Autoimmunkrankheit, z. B. die HashimotoThyreoiditis, geben. Durch eine Gewebeprobe können im Ultraschallbild entdeckte Knoten hinsichtlich
einer Gutartigkeit oder Bösartigkeit untersucht werden.
Mit einer so genannten Szintigraphie, einem Funktionsabbild der Schilddrüse mit Hilfe von radioaktiven
Indikatoren, kann man sichtbar machen, ob das Schilddrüsengewebe gleichmäßig arbeitet oder ob Knoten vermehrt oder vermindert arbeiten, das heißt ob "heiße" oder "kalte" Knoten vorliegen.
Bei der Untersuchung wird dem Patienten eine kleine Menge eines radioaktiven Indikators Technetium
99mTc, in die Vene injiziert. Die Schilddrüsenzellen, die stets versuchen, auch noch kleinste Mengen jodähnlicher Substanzen aufzufangen, nehmen das Technetium aufgrund seiner dem Jod ähnlichen atomaren Struktur gierig auf. Durch die Strahlung des radioaktiven Indikators wird das funktionstüchtige Gewebe
sichtbar gemacht. Dazu wird eine so genannte Gammakamera benutzt. Die Bilder zeigen, ob der radioaktive Indikator gleichmäßig in der Schilddrüse angereichert wird oder ob es Areale gibt, die den Stoff gieriger oder vielleicht überhaupt nicht aufnehmen. So können sowohl autonome ("heiße") als auch funktionsuntüchtige ("kalte") Knoten aufgespürt werden.
BEHANDLUNG VON SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION
Untersuchungen bei Schilddrüsenunterfunktionen zeigen eine niedrige Konzentration der (freien)
Schilddrüsenhormone im Blut. Die sog. TSH-Konzentration (Steuerhormon der Hypophyse) im Blut ist
meist erhöht. Mittels Ultraschalluntersuchung, Schilddrüsenszintigraphie und ggf. weiteren Untersuchungsverfahren gilt es, die zugrunde liegende Erkrankung zu erkennen.
Die Behandlung einer Schilddrüsenunterfunktion hat in Abhängigkeit von der Grunderkrankung zu erfolgen:
Mit der - häufig langfristigen - Einnahme von Schilddrüsenhormonen (Medikamente, die dem im menschlichen Körper gebildeten Schilddrüsenhormon identisch sind), ist bei richtiger Dosierung praktisch immer
ein unkomplizierter und nebenwirkungsfreier Ersatz des fehlenden Hormons möglich. Manche Patienten
müssen zusätzlich Jod nehmen. Generell können alle Personen jodiertes Speisesalz einsetzen. Bei einer
bekannten Schilddrüsenautonomie und bei immunogenen Schilddrüsenerkrankungen wie z. B. Hashimoto-Thyreoiditis soll aber auf Jodeinnahmen in Tablettenform (dosisbedingt) verzichtet werden.
BEHANDLUNG VON SCHILDDRÜSENÜBERFUNKTION
Wer unter einem „heißen Knoten“ leidet, (so bezeichnet man die Vermehrung von Zellen in der Schilddrüse, die mehr tun als sie sollen), kann sich für eine Behandlung ohne Skalpell, die Radiojodtherapie, entscheiden. Sie sorgt dafür, dass sich das Zellgewebe zurückbildet. Bei der Radiojodtherapie wird dem Körper radioaktives Jod zugeführt, das die Knoten zerstört. Aus Angst vor Radioaktivität lehnen viele diese
Behandlung ab. Die Radioaktivitätsmenge, die dem Körper zugeführt wird, zerstört lediglich die kranken
Stellen, ohne andere Körperzellen zu schädigen.
Alternative Operationen sind notwendig, wenn die Schilddrüse sehr groß ist oder Verdacht auf Bösartigkeit besteht. Mögliche Komplikationen sind die Schädigung eines Stimmbandnervs (Folge: heisere Stimme) oder die unbeabsichtigte Schädigung der Nebenschilddrüsen (regeln den Kalziumhaushalt).
Der Eingriff ist heute nicht mehr gefährlich. Je nachdem, wie viel Schilddrüsengewebe entfernt wurde, ist
nach der Operation eine Behandlung mit Schilddrüsenhormonen notwendig.
IST EINE SCHILDDRÜSENUNTERFUNKTION GEFÄHRLICH?
Bei Entgleisung einer schweren Schilddrüsenunterfunktion, die meist erst nach lange bestehender
Schilddrüsenunterfunktion auftritt, kann es zum sog. Myxödemkoma, einem seltenen, schweren Krankheitsbild mit extrem niedriger Körpertemperatur, kaum hörbaren Herztöne, Pulsverlangsamung, niedrigem
Blutdruck, Bewusstlosigkeit, usw. kommen.
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Bei Neugeborenen führt eine Schilddrüsenunterfunktion zu Atemschwäche, Blauverfärbung der Haut,
sog. Kretinismus, muskulärer Schlaffheit usw. Bei den angeborenen Formen der Schilddrüsenunterfunktion treten die ersten Zeichen nicht sofort nach der Geburt auf, da das mütterliche Schilddrüsenhormon
das Kind noch ca. 4-12 Wochen ausreichend versorgt. Häufig fällt früh eine Trinkfaulheit auf, die trotzdem
mit guter Gewichtszunahme und Neigung zur Verstopfung verbunden ist. Durch das sog. Hypothyreose Screening (Bestimmung des sog. TSH-Wertes am 5. Tag nach der Geburt) wird die Schilddrüsenunterfunktion des Neugeborenen heute meist rechtzeitig erkannt.
Bei Kindern führt eine Schilddrüsenunterfunktion vor allem zu Wachstums- und Entwicklungsstörungen.
Das Knochenwachstum ist verzögert, die Zahnbildung erfolgt verspätet. Daraus folgt ein Minderwuchs mit
gedrungenem Körperbau und kurzen Armen und Beinen. Die Kinder sind kraftlos, Sprechvermögen und
Intelligenz sind herabgesetzt.
Die Pubertät ist meist verzögert. Beim Erwachsenen ist das (seltene) Vollbild der Schilddrüsenunterfunktion aus Verlangsamung sowie psychischen Störungen, Wassereinlagerung im Körper (Myxödem) mit aufgedunsenem Gesicht, verdickten Lippen, großer Zunge, trockener und rauher Haut. Das Haar ist meist
glanzlos und struppig, die Stimme heiser und dabei auffällig rau und tief. Es bestehen allgemeine Schwäche, leichte Ermüdbarkeit, Gewichtszunahme, oft extreme Verstopfung, erniedrigte Körpertemperatur mit
kühler Haut und Kälteempfindlichkeit, niedriger Blutdruck, langsamer Herzschlag, auffällige Verlangsamung der Reflexe, und weitere Beschwerden.
LITERATUR:
Mödder, Gynter; Ratgeber Schilddrüse; Springer, 3. Aufl; ISBN 3-540-43423-2
Pfannenstiel,P.; Hotze, L.-A.; Wirksame Hilfe bei kranker Schilddrüse; TRIAS VERLAG; ISBN
3-89373-738-3;
Pfannenstiel,P.; Hotze, L.-A.; Nichts Gutes im Schilde, TRIAS ISBN 9783893 732586; Kovacs,
H.; Hilfe für die Schilddrüse, Südwest; ISBN 3-517-06312-6;
INFORMATIONEN:
http://www.schilddruesenliga.de /Homepage der Schilddrüsen - Liga Deutschland e. V
http://www.sd-bv.de/ Homepage : Schilddrüsenbundesverband