Schnittblumen für 40 Millionen Franken gehen über den Ladentisch

Transcription

Schnittblumen für 40 Millionen Franken gehen über den Ladentisch
Vereinigung des Schweizerischen Blumengrosshandels, Bern
Medienmitteilung zum Muttertag 2013
Mutter sollte man sein
Der Muttertag ist der bedeutendste Tag im Jahr für den Schweizer
Blumenhandel. Blumen zum Muttertag sind das perfekte Geschenk.
Mit diesem trägt man einerseits Freude in die Herzen der Beschenkten und bringt anderseits Frühlingsstimmung ins Haus.
Der 12. Mai 2013 ist wie Weihnachten für die Blumengeschäfte. Der Muttertag macht rund 5% des Jahresumsatzes der Branche aus und liegt damit noch vor dem Valentinstag. Die meist verkaufte Blume ist auch am
Muttertag die Rose, die aber anders als am Valentinstag nicht praktisch nur
in prächtigem Rot, sondern in verschiedenen Farben und Sorten sowie häufig kombiniert in einem Bouquet verkauft wird.
Der mittlerweile 106 Jahre alte Muttertags-Brauch stammt aus dem amerikanischen Grafton. Dessen Begründerin, Anna Marie Jarvis, veranstaltete
am Sonntag nach dem zweiten Todestag ihrer Mutter, ein Memorial
Mothers Day Meeting. Im Folgejahr liess sie vor der örtlichen Kirche, als
Ausdruck ihrer Liebe zu ihrer verstorbenen Mutter, 500 weiße Nelken an
andere Mütter austeilen. 1914 wurde der Muttertag dann zum ersten Mal
als nationaler Feiertag begangen. In der Schweiz gelang dem Brauch erst
1930 der Durchbruch.
Die Versorgung der Blumengeschäfte ist für den Import- und Grosshandel
leichter als am Valentinstag. Da der Muttertag nicht in allen Ländern zur
gleichen Zeit gefeiert wird bestehen kaum Engpässe in der Produktion. Dazu kommt, dass zu dieser Jahreszeit die Produktion in ganz Europa bereits
auf einem guten Stand ist. Die sehr hochstehenden Logistikprozesse des
Import- und Grosshandels garantieren an solchen Spitzentagen Qualität
und Frische. Die Haltbarkeit von Frischblumen wurde durch diese Logistikprozesse und durch neue Sorten sowie Innovationen in der Bearbeitung
durch den Blumenhandel gegenüber früher um zwei bis vier Tage verlängert.
Von immer grösserer Bedeutung für die Blumengeschäfte ist es auch eine
gezielte Sortimentspolitik zu betreiben. Dabei ist neben der Haltbarkeit und
dem Preis von Frischblumen deren nachhaltige Produktion ein immer wichtig werdendes Verkaufsargument. Deshalb stammt auch der weitaus grösste Teil der von den 18 Mitgliederfirmen der Vereinigung des Schweizerischen Blumengrosshandels verkauften Blumen aus unbedenklichen Quellen.
Vermehrt werden Muttertags-Blumen via Internet bestellt. Trotz Zunahme
von neuen Vertriebsmodellen und dem Internethandel ist der Strauss aus
dem Blumenfachgeschäft immer noch die am weitesten verbreiteteste Art
des Muttertaggeschenks. Der Muttertag wird heute denn auch nicht mehr
nur den Mütter, sondern auch den Grossmütter und Stiefmütter gewidmet.
Gemäss einer Umfrage zum Online-Blumenhandel in Deutschland hat jeder
Zweite zum Muttertag schon mal Blumen verschenkt, Söhne (57 Prozent)
noch mehr als Töchter (47 Prozent). Blumen zum Muttertag sind also nach
wie vor äusserst beliebt.
Kein anderes Produkt drückt so direkt pure Emotionen aus wie ein frischer
Blumenstrauss. Mutter sollte man sein!
Für Fragen:
Dr. Thomas Bähler, Geschäftsführer Vereinigung des Schweiz. Blumengrosshandels
031 390 25 55,
[email protected] bzw. [email protected]
www.swiss-flowers.ch