C. Web Recherche - Universität Münster
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Wirtschaftsinformatik EWI Übungsveranstaltung 1: IDV und Web Recherche 20. Oktober 2004 Gliederungsübersicht A. Organisatorisches B. IDV C. Web Recherche EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 2 A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Generelles „Zur Uni hin, sich immatrikulieren müssen. Kein Mensch hatte mir gesagt, wie schwer das ist. Dass man sich fühlt wie Falschgeld, keiner einen Plan hat und man von Pontius zu Pilatus läuft.“ Dieter Bohlen (2002): Nichts als die Wahrheit EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 3 Aufbau der Lehrveranstaltung EWI A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Vorlesung Prof. Dr. Stefan Klein & Dr. Alexander Teubner Dienstag, 14:30 - 16:00 im Leo 1 Einführung in die Disziplin WI, Klärung grundlegender Begriffe, „Theorie“ und Praxis Übung Marcel Gogolin Mittwoch, 16:15 - 17:15 im Leo 1 Fortgeschrittene Office-Anwendungen, Diskussion der zu Grunde liegenden Konzepte Dazu: Übungsaufgaben Tutorium Sara Kallan & Nadine Vehring Vorläufige Termine: 05.11., 26.11., 17.12., 21.01. Vertiefung MS Office, Klärung von Fragen/Problemen zu Übungsaufgaben EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 4 A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Wichtige Adressen Web-Seite zur Lehrveranstaltung: http://www.wi.uni-muenster.de/wi/studieren/ewi/ws04-05/index.cfm E-Mail-Liste: [email protected] Weitere Informationen zur Anmeldung auf Web-Seite E-Mail-Adresse für Abgabe von Übungsaufgaben: [email protected] Fragen zu Inhalten bitte per Mail an den jeweiligen Dozenten: Vorlesung: Dr. A. Teubner Übung: M. Gogolin [email protected] [email protected] EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 5 Übungsaufgaben A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Zeitplan Aufgabenblatt jeweils mittwochs im Web verfügbar Abgabe bis So. 24:00 Uhr per E-Mail Wichtig Gruppenabgaben (2-4 Studenten) Nur rechtzeitig abgegebene Übungsaufgaben werden korrigiert Lösungen an [email protected] senden „EWI – Abgabe x“ in der Betreffzeile Alle Namen und Matrikelnummern in der E-Mail angeben Alle weiteren Beteiligten ins CC-Feld setzen Antworten direkt in die e-Mail; Attachement nur, wenn explizit verlangt Nur eigene Lösungen abgeben! Vor allem: Aufgabenstellung genau lesen! EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 6 Gliederungsübersicht A. Organisatorisches B. IDV C. Web Recherche EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 7 A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Individuelle Datenverarbeitung Büroautomation (Office Automation): Unterstützung und Rationalisierung der IV-Aufgaben, die typischerweise an einem Büroarbeitsplatz anfallen, durch Computereinsatz (elektronische Dokumentenverarbeitung und -ablage) Bürokommunikation: Zusätzlich Unterstützung von Informationsaustausch und Abstimmung von Bürotätigkeiten (z. B. E-Mail, GruppenTerminplaner) Individuelle Datenverarbeitung (Personal Computing): Selbständige Lösung individueller IV-Aufgaben durch den Endbenutzer an seinem Arbeitsplatz mit Hilfe (universeller) Anwendungssoftware (u.a. Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Grafik, Datenverwaltung, Informationsbeschaffung, Präsentation, Persönliches Informationsmanagement) EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 8 Ziele von IDV A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Erhöhung des Integrationsgrads (Vermeidung von Mehrfacharbeit, Verminderung von Medienbrüchen) Geschwindigkeit der Informationsweitergabe (Verkürzung von DLZ, Verbesserung der Aktualität) Erhöhung der Informationsmenge (Erweiterung der Entscheidungsbasis) Erhöhung der Motivation und Kreativität der Büromitarbeiter (Selbständigkeit, erweiterter Aktionsraum) ... EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 9 Persönliches Informationsmanagement A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Programm(e) für PIM Unterstützung bei Planung und Organisation von Terminen, Aufgaben und Adressen sowie Kommunikation mit anderen Personen (z.B. MS Outlook) Komponenten (Beispiele) Kalender Adressen Aufgaben Notizverwaltung Kommunikation (z.B. e-Mail) Datensynchronisierung (mit mobilen Endgeräten) EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 10 Integrierte Bürosoftware A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Endbenutzerwerkzeuge Programme, die es Mitarbeitern in Fachabteilungen erlauben, Problemlösungen selbständig und ohne spezielle IT-Kenntnisse zu erarbeiten Komponenten (Beispiele) Terminkalender- und Adressenverwaltung Textverarbeitung Tabellenkalkulation Präsentation Î Integrierte Bürosoftware oder Office Suite EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 11 IDV-Anwendungen: Was gehört dazu? Was nicht? A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Terminkalender-SW? e-Mail-Client? Internet-Browser? Datenbanken? Internet-Publisher? Komprimierer (WinZip etc.)? Visual Basic? Vektorgrafik-Programme? Pixelgrafik-Programme? CAD? Î Abgrenzungsprobleme: Grenze von IDV nicht immer eindeutig Abgrenzung der unterschiedlichen Anwendungsklassen auch untereinander manchmal schwierig EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 12 In EWI Übung behandelte Anwendungsklassen A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Nicht behandelt, da vorausgesetzt Programme für PIM (z.B. e-Mail) Umgang mit dem Internet (Internet-Browser, etc.) Kurzer Einstieg: Web Recherche „Pflicht“: Microsoft Office 2003 Textverarbeitung: MS Word 2003 „Persönliche“ Datenbank: MS Access 2003 Tabellenkalkulation: MS Excel 2003 „Kür“ HTML, VBA, MS PowerPoint EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 13 Gliederungsübersicht A. Organisatorisches B. IDV C. Web Recherche EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 14 Web Recherche: Wieso Suchmaschinen? A. Organisation B. IDV C. Web Recherche WWW ist dezentral organisiert und unstrukturiert Besteht aus einer sehr großen Zahl von Dokumenten Es wird zwischen zwei Dokumentengruppen unterschieden: „Oberfläche“ des Web (surface web) statische, öffentlich zugängliche und verlinkte Webseiten besteht aus 2,5 Milliarden Dokumenten (ca. 25 bis 50 Terrabyte) wächst täglich um 7,3 Millionen Seiten „Tiefes“ Web (deep web) dynamische, temporäre Webseiten werden nur auf „Anfrage“ generiert, keine dauerhaften Links auf die Seiten zusammen mit dem tiefen Web sind 550 Milliarden Dokumente über das Web zugänglich Î ohne technische Hilfe gezielte Informationssuche oft nicht möglich EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 15 A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Web Recherche Beispiel Finde Informationen zu Stahlknecht, Hasenkamp: Einführung in die Wirtschaftsinformatik Internet-Sites, auf denen man die Suche starten kann: Suchmaschinen und Kataloge: www.google.com/.de, www.altavista.com/.de, www.hotbot.com, www.lycos.com/.de, www.dino-online.de, ... Metasuchmaschinen: www.metacrawler.com, www.metager.de Online-Buchhandlungen: www.amazon.com/.de, www.bol.com/.de, www.buecher.de ... Verlag: www.springer.de Bibliotheken: Kataloge und Datenbanken www.uni-muenster.de/ULB, www.subito-doc.de, www.gbv.de http://www.ubka.uni-karlsruhe.de/kvk.html EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 16 Mögliche Ergebnisse der Web Recherche A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Buchklappentext und Abbildung des Buchs Inhaltsverzeichnis Buchbesprechungen/ Kritiken Buch-Homepage mit Download-Möglichkeit für alle Abbildungen Preis, Verfügbarkeit und Lieferkonditionen bei Versendern Günstigster Lieferant (z.B. www.isbn.nu, www.preisvergleich.de) Standort und Verfügbarkeit in Bibliotheken Vormerkmöglichkeit in Bibliotheken Informationen zu den Autoren Lehrveranstaltungen an verschiedenen Universitäten … EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 17 Suchmaschinen A. Organisation B. IDV C. Web Recherche „Traditionelle“ Unterscheidung: Kataloge Klassische Suchmaschinen Meta-Suchmaschinen Interessant für uns (Æ Übungsaufgaben) Wie funktioniert eine Suchmaschine? Wie wird eine Suchmaschine bedient? Welche Unterschiede gibt es? Welche Probleme tauchen auf? Quellen: http://www.howstuffworks.com/search-engine.htm/printable http://duplox.wz-berlin.de/texte/suchm/ EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 18 A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Suchmaschinen: Basissyntax (1/2) AND, UND Dokumente suchen, in denen alle Suchbegriffe vorkommen Bsp.: einführung AND wirtschaftsinformatik +, & Suchbegriff muss im Ergebnis enthalten sein Bsp.: einführung +wirtschaftsinformatik OR, ODER, | Dokumente suchen, in denen eines der Suchbegriffe vorkommt Bsp.: einführung OR wirtschaftsinformatik -, !, &!, NOT, AND NOT, UND NICHT, NICHT Begriffe bei der Suche ausschließen Bsp.: einführung –wirtschaftsinformatik “Phrase” Dokumente suchen, in denen exakte Wortfolge vorkommt Bsp.: “einführung in die wirtschaftsinformatik” EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 19 Suchmaschinen: Basissyntax (2/2) A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Suchmaschinen haben in der Regel eine (mehr oder weniger) unterschiedliche Bediensyntax Beispiel: das Zeichen + kann bedeuten Logisches UND (z. B. Yahoo) Einbeziehung von Stop-Words (z. B. bei Google) EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 20 Beispiel A. Organisation B. IDV C. Web Recherche : Basissyntax Limit der Suchanfrage auf 10 Wörter Groß- und Kleinschreibung wird ignoriert Umlaute (ä,ö,ü) und „Umschreibung“ (ae, oe, ue) möglich Default Operator: AND Oder-Verknüpfung: OR Ausschluss von Wörtern: – Einbeziehung von Stop-Words: + Full-Word Wildcard: * EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 21 Beispiel : Erweiterte Syntax A. Organisation B. IDV C. Web Recherche intitle: / allintitle: Suchbegriff(e) in Titelzeile site: Beschränkung auf eine Domain (z. B. www.uni-muenster.de) inurl: / allinurl: Links suchen, die Suchbegriff(e) enthalten link: Seiten suchen, die Link auf Web Seite enthalten cache: Sucht im Google-Cache nach bestimmter URL filetype: Dateitypen (.pdf, .jpg, ...) berücksichtigen ... EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 22 Beispiel : Weitere Dienste A. Organisation B. IDV C. Web Recherche Automatische Übersetzung Taschenrechner News-Schlagzeilen Newsgroups Bildsuche Produktkataloge Gmail Web Browser? … EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 23 Trends bei Suchmaschinen: Geo-Informationen A. Organisation B. IDV C. Web Recherche EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 24 Kontakt Marcel Gogolin [email protected] +49 (0)251 83-38 122 Raum 201 Universität Münster Institut für Wirtschaftsinformatik Lehrstuhl für Wirtschaftinformatik und Interorganisationssysteme (IOS) Prof. Dr. Stefan Klein Leonardo-Campus 3 D-48149 Münster Tel.: +49 (0)251 83-38110 Fax: +49 (0)251 83-38119 http://www.wi-ios.de EWI Übung 1, 20. Oktober 2004 25