aus der Gemeinde - Stadtmission Wesel
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aus der Gemeinde - Stadtmission Wesel
Seite 3 ANgeDACHT Ich bin das Licht der Welt Stehen in Ihrem Kalender auch die Sonnenaufgangszeiten bzw. die Zeiten, wann die Sonne jeweils untergeht, und ebenso die Zeiten für den Mondaufgang bzw.untergang? Ich brauche diese Angaben nicht. Mein Nachbar, ein Förster, geht gelegentlich auf die Jagd. Ihm können die Zeitangaben vielleicht etwas nützen wegen des Büchsenlichts, wie es in der Jägersprache heißt. Was wir aber alle brauchen, ist klar: die Sonne und den Mond. Stellen Sie sich vor, wir müssten ab heute ohne Sonne und Mond auskommen. Unvorstellbar. Man muss kein Astronom oder Biologe sein, um sich die schweren Folgen ausmalen zu können. Schwere Folgen ist geschmeichelt. Ohne Sonne und Mond das würde unser Ende bedeuten. Normalerweise. Es sei denn, Gott selbst schafft beide ab. Und das hat er tatsächlich vor. In seiner neuen Welt gibt es weder Sonne noch Mond. Das hat der Seher Johannes vorausgeschaut und schriftlich festgehalten. In der Offenbarung, Kapitel 21, steht das. Da heißt es: „Denn es bedarf die Stadt Gottes keiner Sonne und keines Mondes, dass sie ihr scheinen; denn die Herrlichkeit Gottes erleuchtet sie, und ihre Leuchte ist das Lamm. Und die Völker werden wandeln in ihrem Licht; und die Könige auf Erden werden ihre Herrlichkeit in sie bringen.“ (Offenbarung 21, 23-24) So hat es Johannes gesehen. Unvorstellbar, nicht wahr? Während Gottes Herrlichkeit auf unserer alten Erde immer nur verdeckt ist, erstrahlt sie dann in voller Wirkung. Seite 4 ANgeDACHT Gut wird uns dieses Licht tun. Dagegen ist alle Weihnachtsbeleuchtung nichts. Dagegen verblasst auch jedes Silvesterfeuerwerk. Denn dann steht Jesus ganz im Mittelpunkt. Er ist die Leuchte, von der hier die Rede ist. Dann tritt in Kraft, was Jesus gesagt hat: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, der wird nicht wandeln in der Finsternis, sondern wird das Licht des Lebens haben.“ Udo Vach, erf 09.-15. Januar 2012 Die genauen Termine und Veranstaltungsorte sind der Homepage (www.stadtmission-wesel) oder den ausliegenden Flyern zu entnehmen. Seite 5 aus der Gemeinde Ein ereignisreiches Jahr unserer Stadtmission geht zu Ende. Das besondere Schlaglicht war der Kauf des schönen neuen Gemeindehauses zum 1. Juli 2011. Ich glaube, wir fühlen uns schon richtig wohl darin, warten auf den Ausbau und parken jetzt schon neue Energie für die dann in besonderer Weise möglichen neuen Aufgaben. Ich gehe davon aus, dass wir alle richtig gespannt sind. An dieser Stelle möchte ich noch einmal allen Mitgliedern und Freunden herzlich für ihre besonderen Spenden zum Kauf des Gemeindezentrums danken! Für manche von Euch war es eine außergewöhnliche Leistung! Ich glaube, wir als Vorstand können das einordnen. (Darf ich dennoch anmerken – seid mir bitte nicht böse - dass wir noch einige Spenden mehr erhofft oder erbeten haben!?) Auch für alle nach Einzug gegebenen überraschenden Spenden sage ich herzlichen Dank. Dennoch: Sollte der eine oder andere nun am Ende des Jahres feststellen, dass seine Finanzen besser sind, als erwartet, so kann er gerne noch vor Ende dieses Jahres eine ‚Bauspende’ abgeben. Dafür liegt ein Überweisungsformular diesem Gemeindebrief bei. (Für die, die noch Einkommens-Steuern bezahlen, gilt, dass Spenden bis 20% einkommenssteuerwirksam abgesetzt werden können; über diesen Satz hinausgehende Spenden können auf weitere Jahre vorgetragen werden. Wer dazu weitere Informationen haben möchte, wende sich bitte an mich.) Wir als Vorstand (und sicher auch Ihr als Gemeinde) wünschen uns sehr, dass wir aus den Kosten und Darlehensverpflichtungen früher herauskommen, als wir bisher erwarten. Unserer nachfolgenden Generation wollen wir möglichst wenig Lasten hinterlassen. Wir sind dankbar, dass unsere Generation kaum Darlehen abzutragen hatte und dass auch die Baukosten für unseren damals wichtigen Ausbau im Jahre 1985 zusammengekommen sind. Weniger erfreulich war die Vertrauenskrise zwischen Gemeinde und Pastor, die zur Trennung von Matthias Herrchen führte. Seite 6 aus der Gemeinde Wir können dennoch aufatmen, dass wir miteinander nun in ruhigerem Fahrwasser sind und befehlen Matthias Herrchen mit seiner Familie und uns als derzeit pastorenlose Gemeinde der Fürsorge unseres Herrn Jesus Christus an. Die Evangelische Gesellschaft ist auf der Suche nach einem neuen Pastor für uns. Wir stehen auf der Prioritätenliste ganz oben und wir sind dankbar, dass unser Direktor Andreas Klotz uns als Vorstand und Gemeinde gut einordnen kann. So kann er auch richtig einschätzen, welcher Pastor zu uns passt. Bei der nächsten Jahreshauptversammlung stehen wieder Vorstandswahlen an. Gemäß der Satzung der Evangelischen Gesellschaft werden die Mitglieder des Vorstandes der Stadtmission Wesel für die Dauer von 3 Jahren gewählt. Im März 2012 scheidet turnusgemäß aus dem Vorstand aus Gerhard Osterwald Da unser Vorstand aktuell nur aus vier Personen besteht, würden wir es begrüßen, wenn Gerhard Osterwald wiedergewählt und der Vorstand um weitere zwei Personen ‚aufgestockt’ würde. Wenn wir wieder einen Pastor haben, würde der Vorstand dann aus sieben Personen bestehen. Das halten wir für eine der Größe und den Aufgaben angemessene Zahl. Wahlvorschläge für die Vorstandswahl können bis zum Sonntag, dem 29. Januar 2012 beim Vorstand eingereicht werden. Die Jahreshauptversammlung soll am 7. März 2012 um 19.30 Uhr in unserer Stadtmission sein. Es wird noch rechtzeitig bekannt gegeben, ob diese Versammlung im Gemeindezentrum Wittenberg oder – falls dann mit dem Ausbau bereits begonnen wurde – in der Beguinenstraße stattfindet. – Die schriftliche Einladung erfolgt rechtzeitig an unsere Mitglieder. Bitte betet für den Vorstand der Stadtmission, für alle Mitglieder und Freunde, für die ganze Gemeinde und betet darum, dass Menschen für Jesus gewonnen werden. Im Namen des Vorstandes Euer Reinhard Kawohl Seite 7 aus der Mission Mission hautnah Man kann…. Ja, man kann an dieser Stelle des Gemeindebriefs die Berichte unserer Missionare Familie Steinbring und Veronika Elbers lesen… eigentlich. Aber in dieser Ausgabe findet man hier keinen Bericht, sondern eine herzliche Einladung, denn am 10. Dezember 2011 berichtet Veronika Elbers um 14:30 Uhr sozusagen live von Ihrer Arbeit in Indonesien. Der Deutschen Frauen Missions Gesbetsbund, kurz DFMGB, lädt zu einem Vortrag von Veronika Elbers bei Kaffee und Kuchen ein. Der Vortrag findet in der Stadtmission (Wittenberg) statt. Wer weitere Informationen wünscht, kann sich gerne an Ulrike Schäfer (028129930) wenden. Aus unserer Gemeinde sind Veronika Elbers und Johanna und Richard Steinbring in die Mission ausgesandt. Neue Informationen über ihren Dienst in Indonesien und in der Wycliff-Zentrale in Burbach erscheinen im Wechsel im Gemeindebrief. Seite 13 Bücherecke Das größte Geschenk Gott hat uns ein riesengroßes Geschenk gemacht: einen Retter, seinen Sohn Jesus Christus. Diese spannende Geschichte beginnt mit einer jungen Frau namens Maria, die in Nazareth lebte. Sie war mit Josef verlobt. Die beiden spielen eine wichtige Rolle in Gottes Rettungsplan. In diesem Rätselabenteuer können Kinder von 8 bis 12 Jahren herausfinden, was Maria und Josef erlebten, wie Jesus zu uns kam und was es mit Gottes Rettungsplan auf sich hat! Ein Rätselheft rund um die Weihnachtsgeschichte. Kinder können mit diesem tollen Heft Texte lesen und dazu viele Suchbilder, Zahlenrätsel und anderen Aufgaben lösen. Zahlreiche Bilder können dann auch noch bunt ausgemalt werden. Auf diese Weise kommt mit Sicherheit keine Langeweile auf und die Geschichte bleibt lange im Gedächtnis! Das Rätselheft kann als Geschenk oder Vertiefung zu Weihnachten eingesetzt werden, sowohl in der Familie als auch in der Gruppe oder Schulklasse. Außerdem ist es eine tolle Beschäftigung für die Weihnachtsferien und die Fahrt in den Weihnachtsurlaub! Fakten: // Autor: Christian Focus Publications // Seiten: 24, Format: 14,8 x 21,0 // ISBN: 978-3-87092-495-9 // € 2,95 Seite 14 Rückblick Jungscharfreizeit auf Burg Steinegg vom 24.10. bis 28.10.2011 In Zusammenarbeit mit der Christus-Gemeinde, Dinslaken (vormals Stadtmission Dinslaken) verbrachten wir fünf tolle Tage auf der Burg Steinegg in der Nähe von Pforzheim. Für 24 Jungen und Mädchen, 6 Teenis und 9 Erwachsenen füllten sich die Tage mit einem abwechslungsreichen Programm: Morgens, nach dem Frühstück, ging es mit einer Bibelarbeit über Nehemia los. Mit Liedern, Spielen und Gesprächen lernten wir die Schwierigkeiten kennen, die Nehemia mit dem Bau der Jerusalemer Stadtmauer hatte. Danach trafen wir uns in verschiedenen AG`s, in denen die Kinder die Möglichkeit zum Basteln, Bogenschießen oder Kochen hatten. Wir hatten tolles Wetter und so war es auch ein Vergnügen im Burghof Wildschweine zu jagen oder bei einem Geländespiel eine benachbarte Burg stilecht zu erobern und einen Schatz zu finden. Seite 15 Rückblick Beim Turnier konnten die Kinder in verschiedenen Disziplinen messen: Wie schnell kann ich mit einer Rüstung rennen? Wie werfe ich ein Hufeisen um einen Metallstab? Wie gewinne ich beim Stockkampf? Wie treffe ich mit einem Pfeil die Mitte der Scheibe? und vieles mehr … Auch beim Theaterabend wurde der Fantasie freien Raum gelassen. Ein abendlicher Höhepunkt war das Ritteressen. Wir schmückten den Tagesraum rittersaalmäßig und alle hatten die Möglichkeit sich in zeitgemäße Gewandung zu werfen. In der Küche zauberten Köche und Kinder ein abwechslungsreiches Rittermahl. Bei verrückten Spielen, wie z. B. Klobürstenhocky im Gewölbekeller, konnten sich die Ritter und Damen austoben. Beim Freizeittreffen am 13. November haben sich fast alle Kinder und deren Elterngetroffen, um einen prima gelungenen Freizeitfilm anzuschauen und noch viele Erinnerungen auszutauschen. Wir danken allen, die uns bei der Durchführung der Freizeit unterstützt und allen, die uns im Gebet begleitet haben. Heidrun Osterwald Seite 16 aus der Gemeinde Herzlichen Dank und gesegnete Weihnachten Herzlichen Dank allen Mitgliedern und Freunden für kräftige Mit- und vertrauensvolle Zusammenarbeit in den verschiedenen Arbeitsbereichen in diesem Jahr! Wir danken für das Vertrauen dem Vorstand und der Gemeinde gegenüber und für Teilnahme und Mitwirkung an den Gemeindeveranstaltungen. Euch allen wünschen Rechte: uschi wir ein von Jesus gedreiucker/pixe lio.de segnetes Weihnachtsfest, der zu unserem Heil in unsere verlorene Welt gekommen ist und dessen Geburtstag wir dankbar feiern. - Das Geheimnis ist groß: Gott ist offenbart im Fleisch. Für das neue Jahr wünschen wir uns allen Gottes Nähe, seinen Beistand, wenn möglich Gesundheit und das Gelingen des Ausbaus unseres Gemeindehauses. Wir warten gespannt auf einen neuen Pastor. Wir wünschen uns, dass wir eine einladende Gemeinde sind, Menschen für Jesus gewinnen und dass wir uns miteinander im Glauben stärken. Lasst uns als ganze Gemeinde an die Senioren, die Schwachen und die Traurigen denken und hier in besonderer Weise Karl Erbe, dessen Frau Hannelore vor kurzem überraschend heimgerufen wurde, unserem Gott anbefehlen. Liebe Grüße! Euer Vorstand Seite 17 für Kinder