GEneration 1110
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GEneration 1110
k o s te n lo s Das junge Magazin des Grenz-Echos Baustelle Kirche Kirche heute: wie Pastor Lothar Klinges die Lage bewertet Kirche morgen: wie KAE-Abiturienten sie sich wünschen Amazing Pudding Auf den Spuren von Pink Floyd Fit durch den Winter Tipps vom Fachmann in Sachen Ernährung und Bewegung Handykosten GEneration durchforstet den Dschungel der Tarife Dabei Partys und Konzerte /generation Dezember 2010 · Ausgabe 10 Beilage zum Grenz-Echo vom 01.12.2010 2 Trendiger Winterspaß: Snowkite-Uni-Cup am Reschensee in Südtirol Beste Uni im Snowkiten gesucht! Vom 4. bis 6. Februar wird beim Snowkite-Uni-Cup die beste Uni im Snowkiten gesucht. Dazu pilgern Studenten europäischer Universitäten zum Reschensee nach Südtirol, wo gleichzeitig auch der Snowkite World Cup stattfindet. Welche europäische Universität ist eigentlich die beste Uni im Snowkiten? Diese Frage hat sich der Aachener Sportreiseveranstalter SimSalaBim Reisen gestellt und den Snowkite-Uni-Cup ins Leben gerufen. Dadurch sollen Studenten an die neue Trendsportart Snowkiten herangeführt werden. Für viele Kitesurfer in Europa ist Snowkiten im Winter die perfekte Alternative zum Kitesurfen im Sommer. Man tauscht einfach sein Kiteboard gegen das Snowboard und los gehts. Die Anmeldephase für den Snowkite-UniCup ist bereits gestartet: Studenten an europäischen Universitäten können sich bis zum 15. Januar 2011 bei SimSalaBim Reisen für den Wettkampf anmelden. Zwischen dem 4. und 6. Februar 2011 treten die Teilnehmer am Reschensee in Südtirol gegeneinander an. Der Uni Cup wird von SimSalaBim Reisen in Kooperation mit den Organisatoren des Snowkite World Cups und der lokalen Kiteschule veranstaltet. Der Wettkampf hat eine Veranstaltungsdauer von zwei Tagen und ist in den World Cup integriert. Die besten Teilnehmer des Snowkite-Uni-Cups erhalten gar eine Wildcard zur direkten Teilnahme am World Cup. Ihre Platzierung gilt gleichzeitig für den Uni Cup. Für alle anderen wird ein Fun-Event organisiert - ein unter Der Aachener Sportreiseveranstalter SimSalaBim Reisen organisiert seit 2004 Sportreisen, vor allem im Bereich der Fun- und Trendsportarten. Es werden sowohl betreute Gruppen- als auch Individualreisen angeboten. Die Teilnehmer sind größtenteils Studenten. Die Reisen werden von Reiseleitern, die sich in der jeweiligen Sportart auskennen, begleitet. Ein Großteil der Reisen wird inklusive Kursen und Seminaren in der jeweiligen Sportart – sowohl für Anfänger wie für professionellen Bedingungen ausgetragenes Kräftemessen, das in erster Linie Spaß machen soll. Das Publikum bildet dabei die Jury. Jeder Zuschauer hat eine Stimme, die er für seine Favoriten in den einzelnen Kategorien abgeben kann. Für Anfänger und alle, die ihr Können im Snowkiten vor dem Event noch verbessern wollen, wird ein dreitägiger Kitekurs angeboten, so dass jeder gut gerüstet an den Start gehen kann. Jörg Orlowski, Geschäftsführer von SimSalaBim Reisen und Initiator des Snowkite-Uni-Cups, freut sich auf das Event: „Wir wollen den Studenten die Möglichkeit geben, eine angesagte Trendsportart kennenzulernen und einen Einblick in die Szene des World Cups zu bekommen." Weitere Infos zu der Veranstaltung: www.simsalabim-reisen.de/reise/2011snownmore-snowkiten-am-reschensee Ansprechpartner: Jörg Orlowski; Tel.: 0049 / 24 08 - 95 58 68, E-Mail: [email protected] Fortgeschrittene - angeboten. Einen Schwerpunkt bilden Reisen mit Eventoder Wettkampfcharakter. Das Angebot enthält aktuell Ski- und Snowboardreisen, Kanu- und Kajakreisen, Mountainbike-Touren, Kitesurf- und Snowkite-Camps, Wasserskifahren und Wakeboarden, Windsurfen, Klettern, Tagesfahrten in europäische Metropolen und Events. Weitere Informationen finden sich online unter: www.simsalabim-reisen.de 3 GEneration - Ausgabe 10: Baustelle Kirche Heimat Abiturienten des KAE haben sich mit dem Thema Kirche auseinandergesetzt ................ S. 4 „Jugend braucht Jugend“ Interview mit dem Pfarrer Lothar Klinges ...........................................S. 6 Ab ins Ausland... ...als Au-Pair. Stefan Brüls war für vier Monate in Paris .............................................S. 10 Das etwas andere Kino Leben Apollo und Capitol behaupten sich gegen große Konkurrenz ....................................S. 12 Am Aschermittwoch ist die Batterie wieder voll Domm en Dööl stehen seit über 20 Jahren zusammen auf der Bühne ...................................S. 14 Im Dschungel der Tarife Weißt du überhaupt, ob dein Handyvertrag günstig ist? ....................................S. 18 Von Fernweh und Pudding Komm, gib es doch zu! Wer von euch wollte nicht schon einmal für längere Zeit wegfahren. Nach Spanien auf Erasmus (vielleicht weil man „L'auberge espagnole“ gesehen hat?), nach Frankreich als Au-Pair oder nach Italien im Rahmen des Europäischen Freiwilligendienstes? Für all jene, die es immer noch wegzieht, haben wir ab sofort in enger Zusammenarbeit mit dem Infotreff Eupen eine neue Rubrik für euch ins Leben gerufen: „Ab ins Ausland“. Außerdem stellen wir euch in diesem Heft die Aachener ArtHouse-Kinos Apollo und Capitol sowie die talentierte Eupener Nachwuchs-Band „The Amazing Pudding“ vor. Einen großen Teil des Heftes nimmt das Thema „Kirche“ in Anspruch. Wir ließen Schülern des Königlichen Athenäums Eupen zwei Seiten Platz, um ihre Sicht zum Thema vorzustellen. Außerdem führten wir mit Pfarrer Lothar Klinges ein ausführliches Interview. Viel Spaß mit der letzten Ausgabe des Jahres 2010, frohe Weihnachten und einen guten Rutsch! Mario Vondegracht Auf Pink Floyds Spuren Junge Eupener Formation vom „Psychedelic Rock“ der 60er und 70er Jahre inspiriert ............................................ S. 24 Kultur PS: Auf die lästigen Jubiläumsrückblicke wir „schreiben“ immerhin die 10. Ausgabe - haben wir euch zuliebe verzichtet! Kultur-Check CD, Film, Buch und Game ..................................S. 26 Schülerseiten Baustelle Kirche 4 Wir, die Abiturienten des Königlichen Athenäums Eupen, haben uns mit dem Thema „Kirche“ auseinandergesetzt, wobei wir die aktuell heiß diskutierten Missbrauchsfälle und die Wichtigkeit des Glaubens in der heutigen Zeit besprachen. Hierzu haben wir unseren Mitschülern auf den Zahn gefühlt: 80 Schüler und Schülerinnen zwischen 16 und 18 Jahren sind zu diesem Thema befragt worden. Obwohl diese Umfrage dadurch natürlich nicht repräsentativ ist, war sie unserer Meinung nach doch sehr aufschlussreich und bestätigte im Grunde unsere Erwartungen. Ferner haben wir uns darüber Gedanken gemacht, wie wir uns die Kirche der Zukunft vorstellen. Aber nun erst einmal zum Tatort Kirche heute: der Schüler finden das Zölibat nicht mehr vertretbar der Schüler wollen kirchlich heiraten der Schüler haben die Firmung gemacht der Schüler gehen nur an Feiertagen zur Kirche der Befragten haben die Kommunion gemacht 76% 92% 96% der Schüler wollen auch Priesterinnen der Schüler finden das 10% Verhalten der Kirche korrekt Nur 63% der Schüler würden aus der Kirche austreten 24% 47% Für 44% der Schüler ist der Glaube noch wichtig 90% 92% 4% der Schüler gehen noch regelmäßig zur Kirche der Schüler sind getauft Schlussfolgernd kann man sagen, dass Jugendliche nicht mehr oft zur Kirche gehen. Sie möchten eine modernere Kirche: Viele würden Priesterinnen akzeptieren. Manchen ist der Glaube noch wichtig, trotzdem besuchen sie nur noch an Feiertagen die Messe. Wer sich nicht anpasst und mit der Zeit geht, der wird überholt und vergessen Schülerseiten Wie wir uns die Kirche von morgen wünschen Priester sollten heiraten dürfen Die Kirche soll offener und toleranter werden Offenheit Homosexuellen gegenüber Die Messe soll fröhlicher gestaltet werden Es sollte Priesterinnen geben Wahrheit statt Verschleierung Jugendliche mehr einbeziehen Auch pädophile Priester sollten verurteilt werden Reichtümer an Arme verschenken 5 6 „Jugend braucht Jugend“ Missbrauchsskandale haben das Image der katholischen Kirche weiter beschädigt - Ein Interview mit Pfarrer Lothar Klinges zur Lage in Ostbelgien Foto: David Hagemann 7 8 Missbrauchsskandale haben die katholische Kirche tief erschüttert. Viele Christen sind besorgt, empört und zornig. Jugendliche steigen immer seltener in das Boot Kirche ein. Zur aktuellen Situation unterhielt sich GEneration mit Lothar Klinges. Der 50-jährige Elsenborner ist Pfarrer von Bütgenbach-Berg/Weywertz, Religionslehrer an der Gemeindeschule Weywertz sowie Redaktionsmitglied der Bistumszeitschrift „Eglise de Lìège“. Interview: Lutz Bernhardt/Heinz Gensterblum Auf einer Skala von 1 bis 10: Wie steht es um das Image der katholischen Kirche in der heutigen Zeit (bei jungen Leuten)? Auf einer Skala von 1 bis 10 würde ich dem Image der katholischen Kirche die Note 2 bis 3 geben, wenngleich zu präzisieren wäre, was man unter „katholischer Kirche“ versteht. Auch hängt es davon ab, welche Personen man nach dem Image der Kirche befragt. Das Image der katholischen Kirche war aber schon vor der derzeitigen schweren Krise in ihrer jüngeren Geschichte beschädigt, wurde dadurch aber noch mehr „nach unten“ gezogen. Warum? Der tiefe Grund liegt meines Erachtens darin, dass die Kirche es nicht schafft, auf die spirituelle Sehnsucht der (jungen) Menschen eine Antwort zu geben und die Botschaft des Evangeliums als eine Leben spendende Botschaft zu vermitteln. Die Kirche ist offensichtlich für viele Menschen nicht mehr der Ort, an dem sie spirituelle Erfahrungen machen und von Gott berührt werden. Die katholische Kirche ist für viele Menschen nicht mehr präsent. Sie haben keine Tuchfühlung mehr mit „Kirche“. Trotz großer Anstrengungen, die Gottesdienste lebendig zu gestalten, wirken sie auf viele junge Menschen fremd. Unseren Gottesdiensten fehlt das „Prickelnde“, eine lebendige Dynamik, ein echtes Gemeinschaftsgefühl und eine tiefe Glaubensfreude. In Taizé, bei den Weltjugendtagen (WJT) oder bei der RomWallfahrt der Ministranten finden junge Menschen eine Gemeinschaft, die ausstrahlt und Begeisterung hervorruft, jedoch meist danach wieder verpufft. Die meisten Jugendlichen zeigen wenig Interesse am Glauben. Das liegt aber eher am äußeren Einfluss, der auf sie wirkt, als an einer wirklichen Gleichgültigkeit. Junge Menschen stehen dem Glauben aufgeschlossen gegenüber, wenn wir uns bemühen, eine Sprache zu finden, die ihr Herz berührt. Junge Leute mögen keine abgedroschenen, überlebten Formen, hinter denen sie kein echtes Leben erkennen. Es geht ihnen um ein authentisches Erlebnis und nicht um ein bloßes Einordnen. Das Problem ist auch, dass es in den Pfarren an jungen Seelsorgern fehlt, die sich – selber jung – intensiv um die jungen Leute kümmern. Jugend braucht Jugend, jugendliche Priester, die den Lebensgefühlen der Jugend nahe sind und diese teilen. Auch fehlt es in der Kirche an charismatischen Figuren, von denen das „Feuer des Glaubens“ überspringen könnte. Hinzu kommt, dass die religiöse Erziehung inzwischen oftmals bereits über mehrere Generationen ausgefallen ist. Das ist ein verheerender Kreislauf. Weitere Faktoren, die das Bild der Kirche bei den Jugendlichen prägen, sind das Elternhaus, die Familie, die Dorfgemeinschaft, die Medien und die Freizeitgestaltung. 9 demütiger werden muss. Für mich ist es in erster Linie Sache der Justiz, die ihrer Aufgabe bei der Aufklärung der Missbrauchsfälle unbedingt nachkommen muss. Alles muss auf den Tisch. Die Kirchenleitung hat in der Vergangenheit das Image der Kirche über das Wohl der Opfer gestellt. Das muss sie bekennen und zu ihrer Verantwortung stehen. Sie muss vor allem daraus lernen. Die Kirche ist eben nicht die „heilige und unbefleckte“ Institution, sondern in ihr gibt es Macht- und Kindesmissbrauch. Nur wenn sie sich dessen bewusst ist, kann sie glaubwürdige Trägerin einer großen Botschaft sein. Auch einem ostbelgischen Priester wird unzüchtiges Verhalten gegenüber Minderjährigen vorgeworfen. Hat dieser Umstand die Menschen hier vor Ort besonders bewegt? Stellen Sie im Alltag fest, dass der Missbrauchsskandal Ihr Verhältnis zu den Pfarrmitgliedern belastet? Falls ja, woran? Falls nein, wie erklären Sie sich das? Zunächst belastet der Missbrauchsskandal mich persönlich sehr. Als Kirche dürfen wir nicht den bequemen Weg der Anpassung einschlagen, aber auch nicht den einer Doppelmoral im Schafspelz, was noch viel schlimmer ist. Der Skandal belastet mich schon im Verhältnis zu den Mitchristen, da ich mich als Priester unter Generalverdacht gestellt sehe. Ich lasse z. B. nie Kinder ohne Begleitung von Erwachsenen in mein Haus, wenn sie mit einem Anliegen zu mir kommen. Auch in der Sakristei achte ich darauf, dass der Küster immer anwesend ist, wenn sich Messdiener(innen) dort befinden. Was ist Ihr persönliches Fazit, Ihre Haltung zu den Missbrauchsfällen? Seit Jahrhunderten hat sich die römischkatholische Sexualmoral viel zu sehr auf die Unterdrückung der Sexualität konzentriert. Verdrängte Sexualität sucht immer nach einem Ausweg. Es sind gerade die verdrängten Bedürfnisse, die ausgelebt werden. In der Missbrauchskrise, die die Kirche bis ins Mark getroffen hat, sehe ich eine Chance der „Läuterung“ und „Reinigung“ für die Kirche, die insgesamt auch Viele Menschen, auch Kirchendistanzierte, mit denen ich gesprochen habe, fühlten sich vor allem angewidert von der reißerischen Art, wie diese Vorwürfe an die Öffentlichkeit gebracht wurden. Jemand fragte mich, ob das Grenz-Echo der Kirche eins auswischen will, andere sagten mir, dass einige Presseleute „wie Geier auf ein erstes ostbelgisches Opfer gewartet haben“. In Ostbelgien begann das große Rätselraten, um welchen Priester es sich handelte. Ich bin an dem besagten Wochenende oft angesprochen worden. Wie in jedem Fall ist der Betroffene zunächst als unschuldig zu betrachten, solange nichts bewiesen ist. Man hat nicht abgewartet, bis die Justiz ihre Arbeit zu Ende geführt hat. Sollte an den Vorwürfen nichts dran sein, kann ich nur hoffen, dass dies dann auch in der Presse in aller Klarheit dargestellt wird, ohne dass der Betroffene lange darum bitten oder kämpfen muss. Was kann die Kirche - aus Ihrer Sicht - den Menschen trotz aller Probleme heute geben? Und woran machen Sie das fest? Vor allem in den Ländern des Südens gibt es Neuaufbrüche, lebendige Christengemeinden und Ordensgemeinschaften, vorbildhafte Christen usw. Hier zeigt die Kirche eine neue Frische und Lebendigkeit. Da spüre ich den Geist Jesu am Werk. Darauf vertraue ich, dass dieser Geist sich bei allem Ungeist, der sich immer wieder in der Kirche einnistet, durchsetzt. Wir haben eine wunderbare Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen und von einer tiefen Freundschaft mit Jesus Christus zu vermitteln, der die Menschen aufrichten will und ihnen ein tragfähiges Vertrauen in Gottes liebende Nähe vermittelt. Diese Botschaft erfahrbar zu machen, ist die bleibende Aufgabe der Kirche, gerade in unserer Gesellschaft, die an einer großen Orientierungslosigkeit leidet. Alle Menschen sehnen sich nach Leben. Aber viele verwechseln Leben mit möglichst viel erleben. Hier kann die Kirche mit der Botschaft Jesu den Menschen verhelfen, wirklich zu leben. Wenn Menschen in eine Lebenskrise geraten, greifen sie gerne auf die geistliche Begleitung zurück, die nach meiner Erfahrung immer gefragter ist. Da bin ich gefordert, ein Stück des Weges mit dem Menschen zu gehen, bis er wieder festeren Boden unter den Füßen hat. Der Primas der katholischen Kirche Belgiens, André-Joseph Léonard, tappt seit seinem Amtsantritt von einem Fettnäpfchen in das nächste und hat sein erzkonservatives Profil in Bezug auf Aids, Homosexuelle und pädophile Priester noch verschärft. Ist er der richtige Mann am richtigen Platz? Es steht mir nicht zu, darüber zu befinden, ob er der richtige Mann am richtigen Platz ist. Etikettierungen wie „erzkonservativ“ helfen hier auch nicht weiter. Ich kann nur davon ausgehen, was Menschen aus meinen Pfarren und ich selbst von einem (Erz-)Bischof erwarten. Er soll zunächst wie ein guter Hirte sein und die „Herde“ auf gute Weide führen. Dazu braucht er ein Gespür dafür, woraus der Mensch lebt und was dem Leben dient. Er darf sich nicht selbst in den Mittelpunkt stellen, sondern er hat der Botschaft Jesu in Demut zu dienen. Er darf vor allem nicht mehr das Bild einer triumphierenden Kirche verkörpern. Er darf seine Ideen nicht als absolute Wahrheit darstellen und muss mit den Menschen behutsam umgehen. Er darf nicht polarisieren, sondern muss zusammenführen und versöhnen. Er muss vor allem wissen, dass sich der Mensch nicht mehr wie früher autoritär führen lässt, denn er ist mündig geworden. Wenn der Mensch spürt, dass die Führung autoritär geschieht, dann verzichtet er darauf und nimmt sie nicht mehr in Anspruch. Bitte, die Frage soll nicht blasphemisch wirken. Aber stellen Sie sich einen Menschen vor, der Kinder missbraucht hat und sich am Ende vor Gott rechtfertigen muss. Was wird Gott ihm wohl sagen? Gott ist wie ein Vater, dem es im Herzen weh tut, wenn Kinder so verletzt werden. Für ihn muss es schier unerträglich sein, das Vertrauen und die Unschuld von Kindern derart verraten zu sehen. Gott wird Recht sprechen und heilen, damit nach einer leidvollen Läuterung des Täters Versöhnung geschieht zwischen ihm und dem Opfer. Es geht um Verwandlung und Heilung aus der Kraft der Versöhnung und aus der Erfahrung göttlicher Liebe. 10 …als Au-Pair Immer mehr junge Menschen gehen für eine gewisse Zeit ins Ausland, um persönliche und berufliche Erfahrungen zu sammeln. Das Kennenlernen neuer Sprachen und Kulturen, der Kontakt zu Menschen aus den verschiedensten Ländern und nicht zuletzt die verbesserten Chancen auf dem Arbeitsmarkt sind einige der Beweggründe, ins Ausland zu gehen. Die Möglichkeiten in anderen Ländern zu leben sind vielfältig. Ob man nun im Ausland studiert, ein Praktikum absolviert, eine Sprachschule besucht oder einfach einen Job sucht. Der Infotreff Eupen und das JIZ St. Vith haben mehrere Broschüren zum Thema Auslandsaufenthalt erstellt. In den nächsten Monaten werden wir euch einige dieser Broschüren vorstellen. In dieser Ausgabe beleuchten wir das Thema Au-Pair. Au-Pair – was ist das? Als Au-Pair können Jugendliche (meistens zwischen 18 und 25 Jahre, bei manchen Agenturen auch bis 30 Jahre) für maximal zwölf Monate in ein fremdes Land fahren, um die Sprache, Sitten und Gebräuche sowie die Kultur des Gastlandes kennen zu lernen. Jungen können auch Au-Pair machen, die Anzahl verfügbarer Stellen ist allerdings gering. Die oder der Au-Pair lebt wie ein Familienmitglied in einer Gastfamilie, hilft bei der Kinderbetreuung und erledigt übliche Familien- und Haushaltspflichten (beim Abwasch helfen, Aufräumen, Kochen...). Im Gegenzug verpflichtet sich die Gastfamilie dazu, Verpflegung und ein eigenes Zimmer zur Verfügung zu stellen, eine Krankenversicherung abzuschließen und Taschengeld auszuzahlen. Was ist zu tun? Wer ins Ausland gehen möchte, kommt nicht umhin, intensive Vorbereitungen zu treffen. Dies trifft auch auf Au-Pair zu. Die Vermittlung von Au-Pair-Stellen wird von spezialisierten Agenturen übernommen. Es gilt ein Land und eine Gastfamilie zu finden. Außerdem sind eine ganze Reihe von Formalitäten zu erledigen. Welche Vermittlungsorganisationen gibt es? Wie sind die Bedingungen in den verschiedenen Ländern? Wie sieht es mit der Versicherung aus? Was ist zu tun, wenn man sich noch in der Wartezeit befindet? Diese Fragen werden in der Broschüre beantwortet. Kosten Die An- und Abreise, die Vermittlungsgebühr und Sprachkurse sind zu Lasten des Au-Pairs. In manchen Fällen bezahlt die Gastfamilie auch die Reise und Sprachkurse. Die Arbeitszeit beträgt wöchentlich ca. 30 Stunden, bei mindestens einem freien Tag pro Woche. tsquiz JIZ-Weihnach n st du, wen ezember kann Bis zum 20. D und 26 Jahre alt bist, 12 du zwischen en! Quiz teilnehm am s lo kosten ationszentrum Jugendinform ei und Komm im JIZrb vo hnstr. 4/5, St.Vith, Vennba Fragen! Zu gewinnen ei beantworte dr se wie einen DVD -Player ei gibt es tolle Pr n Handy, ei k, tic -S mit USB mehr! ne und vieles Kinogutschei html eihnachtsquiz. e/ueberuns/w .b fo in nd ge http://www.ju 11 GEneration-Interview zur neuen Rubrik „Unvergessliche Augenblicke gesammelt“ Im Rahmen unserer neuen Rubrik „Ab ins Ausland“ (in enger Zusammenarbeit mit dem Eupener Infotreff) unterhielt sich GEneration mit dem Raerener Stefan Brüls. Der 26-Jährige war für vier Monate als Au-Pair in der Hauptstadt Frankreichs, in Paris. Von Mario Vondegracht Warum wolltest du eigentlich als Au-Pair wegfahren, weit weg von deiner ostbelgischen Heimat? Hauptsächlich um meine Französischkenntnisse zu verbessern. Doch während des Aufenthaltes merkte ich, dass diese Reise noch viel mehr zu bieten hat, als nur die Sprachkenntnisse zu verbessern. Ich habe viel über mich selbst erfahren. Ich musste manche meiner Grenzen akzeptieren lernen und bin über andere hinaus gewachsen. Ich habe gelernt, fließender Französisch zu sprechen - und vor allem habe ich Augenblicke gesammelt, die ich nie wieder vergessen werde. Man lernt schließlich so viel mehr als nur eine Sprache: - Auf eigenen Füßen stehen, es lassen sich neue Freundschaften schließen - Man wird selbstbewusster und eigenverantwortlicher. - Man gewinnt Eigeninitiative, Selbstständigkeit, Improvisationsgeschick und Gelassenheit. - Man lernt Akzeptanz / Toleranz. Zudem ist es nicht so leicht, wie man es sich vielleicht ausmalt, Familie und Freunde hinter sich zu lassen und sich auf eine völlig neue Umgebung, neue Menschen und neue Verhaltensweisen einzustellen. Wohin ging die Reise und wie lange bist du geblieben? Die Reise ging nach Paris. Ich habe diese Stadt ausgewählt, weil es primär darum ging, meine Französischkenntnisse zu verbessern - zumindest am Anfang. Der Bedarf an Au-Pair-Kräften ist in Paris ziemlich hoch. Natürlich hat mich die französische Hauptstadt aus touristischer Sicht auch sehr interessiert. Ich habe nur vier Monate als Au-Pair in Paris gearbeitet, da ich im Anschluss ein halbes Jahr den Europäischen Freiwilligendienst – ebenfalls in Frankreich – absolviert habe. Wie sah dein Alltag in Frankreich aus? Die alleinerziehende Mutter hatte einen sechsjährigen Sohn und eine elfjährige Tochter, die ich während meines Au-PairAufenthaltes betreute. Die Kinder zur Schule bringen und abholen, Hausaufgabenbetreuung, Babysitten, Kochen, Bügeln und sonstige Haushaltsarbeiten waren während 30 Stunden in der Woche meine Aufgaben. Außerdem besuchte ich, um meine Französischkenntnisse zu verbessern, dienstags und donnerstags ein paar Stunden eine Sprachschule. Am Wochenende hatte ich dann komplett frei und nutzte diese Zeit, um die Metropole Paris genauer unter die Lupe zu nehmen. Schnell machte ich auch Bekanntschaften mit anderen Au-Pair-Jugendlichen. Hast du denn nichts Kritisches anzumerken? Auch wenn es vier erfahrungsreiche Monate waren, kann ich behaupten, dass nicht immer alles Gold ist, was glänzt. So gab es manches Mal heftige Auseinandersetzungen mit der Gastmutter, wie zum Beispiel in Erziehungsangelegenheiten. Auch sah sie mich teilweise „nur“ als Arbeiter und nicht als Familienmitglied an, was für mich schwierig nachzuvollziehen ist, wenn man so viel und nah am Familienleben teilnimmt. Ist das Au-Pair-Programm für einen Mann nicht etwas untypisch? Klar ist es untypisch für einen Mann. Ich habe zu 98 % Bekanntschaften mit weiblichen Au-Pairs gemacht. Aber es gibt auch Familien, die nur einen Au-Pair-Jungen haben wollen, um z. B. bei einer alleinerziehenden Mutter den Vaterersatz zu ermöglichen so wie es bei mir der Fall war. 12 Apollo und Capitol behaupten sich gegen große Konkurrenz Das etwas andere Kino Das Apollo und das Capitol in Aachen sind zwei Kinos, die sich seit Jahren – trotz der großen Aachener Blockbuster-Konkurrenz – behaupten. GEneration stattete dem Theaterleiter der beiden Häuser, Simon Kluge, einen Besuch ab. Von Mario Vondegracht „Der Film lebt so lange, wie es im Kino dunkel ist.“ Dieses Zitat des berühmten US-amerikanischen Filmproduzenten Samuel Goldwyn haben Hans Peter Coenen und Walter Render, die Betreiber der Aachener Kinos Apollo und Capitol, als Geschäftsidee verinnerlicht. So fassten sie Anfang der 80er Jahre den Entschluss, in der Aachener Kinowelt dauerhaft Fuß zu fassen. Damals führten die Geschäftsmänner das Movie am Kaiserplatz und bestimmten so einen Teil der Aachener Kinokultur mit. Seitdem tummeln sich die beiden auf den deutschen Filmfestivals (Berlin, Leipzig, Köln etc.) herum und picken sich die (Film)Rosinen für ihre Kinos heraus. „Was in den beiden Häusern anläuft, beschließen die Inhaber“, verrät uns Simon Kluge, der Theaterleiter der beiden Art-House-Kinos, im GEnerationGespräch. Doch wenn ein Film die Aufmerksamkeit Kluges, seiner Kino-Mitarbeiter oder des Publikums erregt, wird das Programm auch gerne angepasst. Da zeigen sich das Apollo und das Capitol mit ihrem etwas anderen Kinoprogamm, das unter Wahrung des künstlerischen und inhaltlichen Anspruches als Pendant zum großen Massenkino der einflussreichen Kinoketten konzipiert ist und letztes Jahr sogar mit einem gut dotierten Preis ausgezeichnet wurde, sehr flexibel. Flexibilität muss Theaterleiter Kluge ständig an den Tag legen, da es nicht so leicht ist, einen Independent-Film in die Kinos zu bekommen, erzählt er uns. Da spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle: Wie viele 35mm-Rollen des Films sind im Umlauf? Wann kann der Film verliehen werden? Wie hoch ist die Miete? Wie verläuft der Versand? „Dadurch, dass wir nicht die MainstreamFilme zeigen, gibt es auch manchmal Flops“, so Kluge ganz offen. Außerdem ist es laut Kluge schwer, Kundschaft in die atmosphärischen Kinosäle mit altem Charme zu locken. „Das liegt vielleicht daran, dass Aachen eine Techniker-Stadt ist“, mutmaßt Kluge. Darüber hinaus spielt das Wetter eine große Rolle. „Kino ist leider kein gesellschaftliches Ereignis mehr, wie es früher einmal war“, beklagt der Aachener Theaterleiter. Doch trotz der rückläufigen Zahlen gibt ihm der Erfolg einiger Filme Recht. In den letzten 18 Monaten liefen in den beiden Kino-Komplexen viele Filme sehr erfolgreich, u. a. „Soul Kitchen“ (von Fatih Akin), „Das weiße Band“ (von Michael Haneke) und „Bienvenue chez les Ch'tis “ (von Dany Bloom). Ungeachtet dessen, dass wirklich gute Filme ins Kinoprogramm genommen und in der Regel auch im Originalton mit Untertiteln gespielt werden, kann man im Apollo sowie im Capitol, das übrigens vollständig unter Denkmalschutz steht, in einer ganz lockeren und gemütlichen Atmosphäre den Schauspielern auf der Leinwand zuschauen. Wer zum Filme schauen keine Lust hat, kann auf einer der sechs Partys, die in der Woche im Apollo stattfinden, feiern. Apollo = eben das etwas andere Kino. Das aktuelle Programm der beiden Kinos findet ihr unter www.apollo-aachen.de. 13 Nützliches: Apollo Kino Pontstraße 141-149 52062 Aachen Telefon: 0049 241 90 08 48 4 Telefax: 0049 241 90 08 48 5 E-Mail: [email protected] Webseite: www.apollo-aachen.de Capitol Seilgraben 8 Tel: 0049 241 57 77 6 E-Mail: [email protected] Webseite: www.capitol-aachen.de Zur Infrastruktur: Das Apollo hat insgesamt drei Kinosäle und einen Multimediaraum. In Kino I, II und III passen jeweils 201, 101 und 133 Kinobesucher, während der Multimediaraum, auch Apollo IV genannt, 50 Plätze fasst. Das vollständig unter Denkmalschutz stehende Capitol hingegen hat einen klassischen Kinosaal mit Balkon für 340 Gäste. Apollo-Tipps für 2011 „True Grit“ Der neue Film der Gebrüder Coen; ein Western u. a. mit Jeff Bridges („The Big Lebowski“)! „Eine Familie“ Der ausgezeichnete Berlinale Beitrag 2010 aus Dänemark, ein intensives wie ergreifendes Porträt einer zeitgenössischen Familie zwischen Tradition und Moderne. Außerdem findet jeden ersten Montag im Monat die Sneak Preview statt, bei der ein neuer Film im Kino vor dem nationalen Filmstart gezeigt wird, ohne dass die Besucher beim Kartenkauf wissen, welcher es sein wird. „Und das belgische Kino?“, haben wir Simon Kluge bei unserem Besuch abschließend gefragt. „Das behalten wir auch im Auge“, so der Theaterleiter. Kürzlich lief der grandiose Film „Die Beschissenheit der Dinge“ im Apollo. Der belgische Regisseur Felix von Groeningen war ebenfalls vor Ort. „Leider war es draußen über 30 Grad, so dass sich nicht viele Menschen in den Kinosaal begaben“, blickt der Aachener zurück. Das dürfte sich allerdings angesichts der derzeitigen Wetterlage nun anders verhalten. Art House: Art House, Filmkunstkino oder Programmkino, ist ein kleineres Kino, das künstlerisch anspruchsvolle Autorenfilme zeigt. Die Einrichtungen entstanden gegen Ende der 1920er Jahre an der Ostküste der Vereinigten Staaten vor allem in Großstädten. Diese Art House Cinemas waren in den USA in den 1950er und 1960er Jahren weit verbreitet; um 1960 gab es dort etwa 500 derartige Einrichtungen. Heute hat sich der Begriff Arthouse auch als Bezeich- nung für künstlerische, nichtkommerzielle Filme selbst durchgesetzt. Im Gegensatz zu den nichtkommerziellen kommunalen Kinos, die oft von der öffentlichen Hand bezuschusst werden, sind Programmkinos privatwirtschaftlich organisiert. Die Programmgestaltung muss daher wirtschaftlich sein und kann sich nicht allein an cineastischen Kriterien orientieren. Quelle: Wikipedia 14 Domm en Dööl stehen seit 22 Jahren zusammen auf der Bühne Am Aschermittwoch ist die Batterie wieder voll Von Petra Förster Seit 2 x 11 Jahren stehen Domm en Dööl gemeinsam auf der Bühne. Sie sind damit die ältesten ostbelgischen Karnevalisten, die auch überregional bekannt sind. Nach dem ruhigeren Advent werden sie in ein paar Wochen wieder durchstarten in die nächste Phase der Karnevalssession. GEneration verrieten sie zuvor ein paar „Geheimnisse“ und Anekdoten aus ihrer langen Laufbahn. Was ist Ihr eigener Lieblingshit nach 22 Jahren Domm en Dööl? Marc Emonts: Vor zehn Jahren hätte ich mit Sicherheit „Ostbelgier-Song“ geantwortet. Heute würde ich sagen „Karnevals-Song“. Wir singen es nur sehr, sehr selten, es hat sich irgendwie nie durchgesetzt. Aber ich fand es immer schön. Roger Voncken: Ich mag den Lala-Song am liebsten, den singen wir oft als erstes. Aber wie Marc schon sagt, das ändert sich mit der Zeit. Wenn man ein Lied nicht oft spielt, kennen die Leute es nicht. Was steht am Aschermittw o dem Program ch auf m? Roger Voncke n: Gut essen und faulenzen. Marc Emonts : Das machen wir dieses Jahr, in dem wir mit unseren Frau en direkt nach Karneval ein paar Tage wegfahren. Was war der in ment schönste Mo en Dööl? mm 22 Jahren Do fnung der ftritt zur Eröf Au e st er er D cht 2005. Vor : Marc Emonts auf dem Vrijthof in Maastri inn. on t schon Wahns Karnevalssessi stehen, das is R zu D W ge s en de M e en so einer groß bei der Närrischen Hitparad itt Und der Auftr n zu Fuß nach 2000. ar es die Aktio , die wir w h ic m r Fü n: de Roger Voncke Auftritte im Theater Kerkra ein besonie Köln 2000. D ten Mal machen, sind auch cht wie ei 2011 zum zw . Die Leute bewegen sich ni der f ngen. Und au deres Erlebnis en auf den Rä r wie der sonst, sie sitz t man sich vo Bühne komm nther im Pa te ro rosa egel. in Sche werferk 15 Wer ist Ihr größter Fan? Was r de war ichste hchic eckl schr der Ges ööl? n en D ritt i g Auft n Domm itzun rrens e H te vo er Marc Emonts: Es gibt einige, die von Anfang an dabei waren, und nun in verschiedenen Bereichen helfen, indem sie zum Beispiel Ideen einbringen, Fahrten übernehmen, Fotos machen und vieles mehr. Roger Voncken: Der ostbelgische Fanclub hat sich inzwischen auseinandergelebt, die Jugendlichen sind älter geworden und studieren jetzt teilweise. In Vaals gibt es einen Fanclub, in dem die Mitglieder ein bisschen älter sind. Sie helfen uns auch logistisch bei der Vorbereitung der Auftritte. n päter n uf ei ts: A llten zu s ute ware n o e m o L s E r e Marc erlen. Wi n und di . e in He e auftret l besoffen ar ein d a t n o u t t uns w tte schon S n r o o V h a c en. ken: der h alle s Vonc er dran, bbekomm tes r e g z a r Ro enredn Eier erkü Bütt aten und ann ein v rt. e i Tom haben d präsent Wir gramm Pro An s welche nern erin Kostüm m liebsten? a h Sie sic s- u as Circ n: An d lten Hut. e k c n Vo pe Roger mit dem dop Leute lachie m d ü t , s a J o as : K wir etw monts Marc E n, ohne dass ist immer, o ten sch ssten. Wichtig ssieht. u m n tig au tu ger lus as dass Ro nn ruhig etw Ich ka ser wirken. seriö Haben Sie jemals daran gedacht, aufzuhören? Marc Emonts: Nein, obwohl wir uns auch in der ruhigeren Jahreszeit freuen, zu Hause zu sein. Vor allen Dingen seit ich Kinder habe, genieße ich das sehr. Roger Voncken: Ich bin im Januar und Februar noch sehr mit dem Wagenbau für meine Karnevalsgruppe beschäftigt. Wir sind schon viele Abende unterwegs. Den Rest vom Jahr gehen wir gerne mal gut essen oder sind zu Hause mit unseren Familien. Was wird in elf Jahren zu 3 x 11-Jährig m en sein? Warum mach en Sie das alles, was ist Ihr Antrieb? Marc Emonts : Für mich ist Beruf. Es wär e schlecht, ab es ein Ausgleich zum en und über den Job nachzugr ds zu Hause zu sitzen üb Hobby, in das wir viel invest eln, oder? Es ist ein ieren. Andere Sport. treiben Roger Voncke n: Fürs Geld machen wir da nicht, vielleic ht fü s je Tag machen m r den Applaus. Wenn wir denfalls das üs nicht mehr ge sten, würde es uns wahrsch jeden ben, aber es is einlich t ja Zeit im Jahr. W ir sind dann m nur eine bestimmte it Freunden un wegs, im Bus auf dem Weg terzu den Auftritt wird viel gela en cht. Und wen n die Session war, habe ich gut am As Batterie voll fü chermittwoch die r die nächste Session. Roger Voncke n: Dann ist M wie ich jetzt. arc so alt Marc Emonts : Dann ist Ro ger ich. Nein, erns thaft, wir mac viel älter als he lange, wie es uns Spaß mac n das so Roger Voncken ist 53 Jahre alt und arbeitet im richtigen Leben als ht. Roger Voncke Möbelschreiner bei Lambion in Aubel. Marc Emonts, 43 Jahre alt, ist Produktn: Es ist allerd ings undenkbar, dass manager im Kabelwerk. 1988 wurde das Duo gegründet. Auf der Sitzung des einer aufhört und ohne Heimatvereins der beiden, der KKG Ulk zu Kelmis, fehlte eine Nummer. Roger den anderen weitermacht. Domm en Dööl gibt Voncken wurde kontaktiert, und da er nicht alleine auftreten wollte, bat er Marc Emonts es nur in dies er Formation. hinzu. Anfangs traten Domm en Dööl nur bei den Sitzungen des „Ulk“ auf, inzwischen umfasst ihr „Einsatzgebiet“ den gesamten Norden der Deutschsprachigen Gemeinschaft und die belgische sowie die niederländische Provinz Limburg. Stolze Bilanz www.coole-jobs.be 14 CDs und zwei Best of gibt es von Domm en Dööl. Ihr Prinzip ist es, jedes Jahr neue Kostüme zu präsentieren. Das Duo hat um die 70 Lieder im Repertoire und dürfte es insgesamt auf etwa 1600 Auftritte gebracht haben. Kein Job? Komm zu uns, wir helfen bei der Jobsuche! Service-Hotline: 087 74 34 75 Hier sind die Jobs! THG-INT_GENERATION-190x37_Aug2010.indd 1 Keine Lust auf Studium? Der Arbeitsvermittler Marktplatz 2 4700 Eupen Tel.: 087 74 34 75 Fax: 087 55 22 64 Mittwochs auch in St.Vith: Hauptstraße 73 von 9.30 bis 12 Uhr Seit 1986 am Arbeitsmarkt in der DG aktiv, Tel.: 080 54 02 28 mehr als 6.000 vermittelte Stellen. Fax: 080 54 02 26 23.09.2010 10:04:19 Uhr 16 Tipps vom Fachmann Fit und gesund durch den Winter Von Petra Förster Wer kennt das nicht? Die früh einbrechende Dunkelheit verleitet dazu, es im Winter ruhiger angehen zu lassen und den Abend eher auf dem Sofa als beim Sport zu verbringen. Wer sich überwindet, wird belohnt, denn Durchblutung und Stoffwechsel werden angeregt und das Immunsystem so gestärkt. Wie komme ich fit und gesund durch den Winter? Wir fragten Robby Langer, sportlicher Leiter des Fitness- und Wellnesszentrums Injoy in Herbesthal. ERNÄHRUNG Gerade im Winter braucht der Körper viele Vitamine, Mineralien und sekundäre Pflanzenstoffe. Das Immunsystem wird gestärkt und mit Hilfe der lebensnotwendigen Antioxidantien betreibt man eine aktive Gesundheitsvorbeugung. Mein Tipp: Konsumiere mindestens fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag. Eine Portion ist ungefähr eine Hand voll und am besten frisch und bunt gemischt, sämtliche Farben sollen vertreten sein. Vorsicht vor übertriebenem Alkoholkonsum. Alkohol ist Zucker pur und dieser wird zum Großteil in Fett umgewandet. Gerade am Abend, wenn der Körper zur Ruhe kommt und eigentlich kein Zucker mehr benötigt wird, ist Alkohol optimal geeignet, um die Fettpölsterchen wachsen zu lassen. Mein Tipp: Reduziere so gut es geht deinen Alkoholkonsum, je hochprozentiger, je schlimmer. Trinke lieber zwischen jedem Glas Wein ein großes Glas Mineralwasser. Immer wieder kleine süße Zwischenmahlzeiten lassen den Insulinspiegel regelmäßig nach oben schießen und regen die Fettablagerung an. Gerade in der Weihnachtszeit wird unheimlich viel genascht und „geschnützt“. Mein Tipp: Versuche mindestens vier Stunden zwischen den Mahlzeiten einzuhalten, Süßes einfach wegschließen und an den kommenden Sommer denken. Bei Hungergefühl einfach einen leckeren Winter- oder Kräutertee trinken. 17 SPORT Bewegung macht gesund und vertreibt durch die Ausschüttung körpereigener Glückshormone wie Endorphin, Serotonin und Dopamin dunkle Gedanken. Robby Langer empfiehlt vier Übungen, die jeder Zuhause machen kann. 1) Bauchmuskulatur Achte hier besonders drauf, dass dein Rücken flach auf einer weichen Unterlage liegt. Hebe die Beine, ein Bein gestreckt auf ungefähr 45 Grad, das andere leicht gebeugt. Bringe jetzt abwechselnd den gegenüberliegenden Ellenbogen Richtung Knie. Der Kopf bleibt in der Körperverlängerung. Führe langsam drei Sätze mit jeweils mindestens zwölf Wiederholungen durch. Tolle Übung zur Straffung der querverlaufenden Bauchmuskulatur. 2) Straffe Beinmuskulatur Beim Squat achte immer drauf, dass das Gesäß nach hinten abgesenkt wird, die Knie bleiben über den Füßen. Halte die Fersen am Boden und vermeide es, die Knie ganz durchzustrecken. Führe langsam drei Sätze mit 15 bis 20 Wiederholungen durch, atme aktiv aus beim Hochdrücken. So bringen wir Straffung und Tonus in die Bein- und Gesäßmuskulatur. 3) Brustmuskulatur Dies ist eine der effektivsten Übungen, das so genannte „Pumpen“. Versuche den Bauch fest anzuspannen, gleichzeitig den Brustkorb Richtung Boden abzusenken. Viele Frauen tun sich bei dieser Übung sehr schwer. Lasst einfach die Knie am Boden und verlagert das Körpergewicht so weit wie möglich nach vorne. Drei Sätze mit vielen Wiederholungen, einfach 30 Sekunden Pause machen, wenn die Muskulatur müde ist. 4) Breiter Rückenmuskel Das Boden- oder Lat-Rudern ist von allen Übungen mit großem Abstand die absolute Topübung für den breiten Rückenmuskel. Lege dich auf eine weiche Unterlage auf den Rücken, Fersen mit gebeugten Beinen in den Boden drücken. Brust raus, Unterarme senkrecht nach oben. Hebe deinen Körper durch Druck der Oberarme gegen den Boden an, indem du die Ruder- oder Zugbewegung imitierst. Führe drei Sätze mit jeweils zwölf Wiederholungen durch, Fortgeschrittene können mit der Zeit erst die Füße und dann das Gesäß anheben. 18 Augen auf beim Handykauf! Im Dschungel der Tarife Du hast sicher ein Handy und einen Vertrag mit einem Mobilfunkbetreiber. Weißt du überhaupt, ob dein Handyvertrag günstig ist? Man schätzt, dass nur ein Viertel von euch weiß, wie man die Kriterien für einen günstigen Handytarif ermittelt. Von Rainer Lütkehus Das eigene Handy kann teure Konsequenzen haben: Der sorglose Umgang mit Mobiltelefonen lässt viele Jugendliche Schulden machen. Fotos verschicken und im Internet surfen - kein Problem für ein modernes Mobiltelefon. Diese oft teuren Zusatzangebote haben nach Ansicht der Experten vor allem euch als Zielgruppe: Da werden Produkte auf den Markt geworfen, die speziell auf euch abzielen. Die Tendenz bei der Überschuldung wegen Handys sei steigend und habe teilweise dramatische Ausmaße angenommen, schätzen Experten. Es gebe Einzelfälle, wo die Handy-Schulden von Jugendlichen mehrere tausend Euro betrügen. Handys haben immer anspruchsvollere Funktionen, häufig verbunden mit kaum durchschaubaren Gebühren. Neben Gesprächen und Textmitteilungen sind es vor allem die Extras, die Geld kosten. „Ich möchte schon ab und zu einen neuen Klingelton und ein, zwei Spiele“, bekennt eine 16-Jährige aus Eupen. Doch mit bis zu zehn Euro kann das einmalige Herunterladen von Klingeltönen zu Buche schlagen. Also Vorsicht. GEneration hat versucht, sich den Markt einmal näher anzuschauen. Aber ein Vergleich ist schwer. Die Kosten hängen von deinem Profil ab: Hast du eine „Prepaid“-Karte, die du immer wieder aufladen musst, oder eine „Post-paid“-Karte, d. h. ein Abonnement. Wann telefonierst du? An Schultagen, am Wochenende, während des Tages oder am Abend? Führst du Auslandsgespräche? Rufst du meistens deine Freunde an, die auch ein Handy haben oder deine Eltern auf dem Festnetz? Wie viele SMS verschickst du im Monat? Wie viele Bilder? Surfst du mit deinem Handy im Internet? Viele Fragen, die du nur selbst beantworten kannst. Auf der Internet-Seite des belgischen Regulators für Post- und Telekommunikationsdienste, der aufpasst, dass alles mit rechten Dingen auf dem belgischen Postund Telefoniemarkt zugeht, kannst du dir deine Kosten mit einem Simulator ausrechnen lassen. Der Simulator befindet sich auf der Seite „meilleurtarif.be“. Die Anweisungen sind auf Französisch, Englisch oder Niederländisch (leider nicht auf Deutsch). Du kannst dir ausrechnen lassen, wie viel dich das Benutzen deines Handys monatlich oder täglich bei deinem Mobilfunkprovider kostet und bei alternativen Anbietern kosten würde. Angenommen, du sendest 100 SMS täglich, telefonierst fünf Minuten täglich und das zu Zeiten, die dir gerade passen („anytime“) und sendest ein Bild pro Monat. Außerdem rufst du zu 90 Prozent Leute auf ihrem Handy an, wovon die Hälfte denselben Betreiber hat wie du. Du hast Freunde in Aachen und telefonierst mit ihnen einmal im Monat sieben Minuten lang (auch dabei scherst du dich nicht um die Wochen- und Tageszeiten). In diesem Fall errechnet dir der Simulator monatliche Kosten in Höhe von rund 19,26 Euro bei Mobistar mit einer PostPaid-Karte (also einem Abonnement) und von 191,21 Euro bei Plug Mobile, einem Gemeinschaftsunternehmen von Proximus (Belgacom) und RTL (aber Pre-paid), also rund zehn Mal so viel. Die Tarife der anderen Anbieter liegen dazwischen. Der Grund für den Kostenunterschied: Bei Mobistar musst du zwei Jahre lang eine monatliche Gebühr von 15 Euro entrichten (das macht insgesamt 360 Euro), kannst dafür aber 10 000 SMS/Monat verschicken. Mit den 15 Euro, die du monatlich zahlen musst, kannst du bei Mobistar 68 Minuten in Belgien telefonieren (egal, ob du den Teilnehmer auf seinem Handy oder Festnetz erreichen willst) oder 23 Minuten mit deinen Freunden in Deutschland. Aber kennst du dein Profil? Du solltest es kennen und dir genau überlegen, wie wichtig dir das Telefonieren, SMS-Versenden ist und ob du es dir leisten kannst. Wenn nicht, musst du dein Profil ändern, zum Beispiel nur zu Nebenzeiten (am Abend/am Wochenende) telefonieren. In Belgien gibt es 24 Mobiltelefon-Anbieter, wovon aber viele mehrere Tarife anbieten, sodass du insgesamt unter 201 Tarifen auswählen kannst. Base (KPN) hat zum Beispiel 38 Tarife, Proximus (Belgacom) 34, Mobistar (France Telecom) 32. Ein wahrer TarifDschungel, in dem du dich zurechtfinden musst. Viele Anbieter – Spiele sie aus! Der Wettbewerb im Mobilfunkmarkt ist hart. Ein Indiz dafür ist die große Anzahl der Konkurrenten. Das ist eigentlich gut für dich. Such dir den Anbieter aus, der für dich am günstigsten ist! Aber Suchen ist Arbeit. Mach dir die Mühe und nimm nicht den ersten, der sich anbietet! Die großen marktmächtigen Anbieter sind Proximus, Mobistar und Base. Proximus (Belgacom) hat 44 Prozent Marktanteil, Mobistar (France Telecom) 31 Prozent und Base (KPN) rund 25 Prozent. Nur sie haben die teuren Mobilfunknetz-Lizenzen erworben. Neben den Drei sind aber noch 21 alternative Mobilfunkanbieter in Belgien aktiv: Happy Many, Ortel, Phone Plus, Transatel, United Telecom und die Warenhausketten, die mit PrepaidKarten arbeiten (Aldi, Carrefour, Delhaize usw). Sie alle verfügen über kein eigenes Netz, sondern verwenden das von Base, Proximus oder Mobistar, wo sie die Gesprächsminuten kaufen und zu eigenen Bedingungen weiterverkaufen. Das heißt aber nicht, dass sie teurer sein müssen als diese. Ortel Mobile zum Beispiel, ein Anbieter von Prepaid-Handydiensten, ist ein Newcomer in Belgien und - Ostbelgien. Der 2005 in Den Haag gegründete Pre-PaidMobilfunkbetreiber hat Kunden als Zielgruppe, die viel ins Ausland telefonieren. Da würde dich eine Minute ins Festnetz nach Deutschland, Luxemburg, Frankreich oder Holland nur 9 Cent, ins Mobilfunknetz 29 Cent kosten. Neu in Belgien ist auch United Telecom. Bei United Telecom, das in Eupen einen Sitz hat, kannst du deine Eltern oder andere wichtige Personen erreichen, wenn du deine Prepaid-Karte gerade leertelefonierst hast. Der Eurotarif bietet sogar grenzenloses Handy-Telefonieren. Bestimmt hast du Freunde oder Verwandte in Deutschland oder Luxemburg. Keine Angst vor dem SMSen und Telefonieren dahin. Es gibt den Eurotarif, der in der ganzen EU gilt. Ein ausgehendes Gespräch aus einem anderen EU-Land darf dich laut der EU-Verordnung höchstens 39 Cent pro Minute kosten, ein eingehendes 15 Cent, eine ausgehende SMS 11 Cent. (jeweils zzgl. Mehrwertsteuer von 21 Prozent.) Eingehende SMS sind kostenlos. Telefonieren ab Billiger mobil telefonieren 9 Cent* /Min mit unseren neuen PREPAID 6 Cent* SMS ab -Tarifen! *in alle United Telecom-Netze (mobil & Festnetz). Für andere Netze können die Tarife abweichen. 19 Neustraße 3 | 4700 Eupen Tel. 0800/57 300 | www.united-telecom.be Die Unterschiede zwischen den Ländern bei den Tarifen sollen laut Plänen der EU-Kommission bis 2015 sogar ganz verschwinden. Dann ist ein Auslandsgespräch so teuer wie ein Inlandsgespräch. 24 Handy-Gespräche-Anbieter Aldi Allo RTL Base Belgian Telecom Carrefour Mobile EDPnet Ello Mobile HappyMany La Poste Mobile Vikings Mobistar mobiSud MyTel bvba Ortel Mobile Plug Mobile Primus Telecom. Belgium NV Proximus SCARLET Simyo Sudpresse TMFMobile Toledo Telecom Transatel Mobile United Telecom Quelle: www. Meilleurtarif.be Ein paar Tipps *Das Handy bietet viele Vorteile, die wohl auch von deinen Eltern geschätzt werden. Du bist immer und überall erreichbar. Du wirst selbstständiger und handelst verantwortlicher. Du musst dein Geld einteilen. Wenn du das nicht kannst, dann ist dir besser mit einer Prepaid-Karte gedient. Denn die gewährt eine bessere Kostenkontrolle: Ist die Karte leer, hat das Telefonieren ein Ende. Pass also auf, dass dein Handy keine Schuldenfalle wird. * Schütz dein Handy mit einem PIN-Code, damit niemand auf deine Kosten telefonieren kann. * Lass dir, wenn möglich zur besseren Kostenkontrolle, einen Einzelverbindungsnachweis erstellen. * Prüfe, welche Kosten für Abos von Klingeltönen, Logos, o.Ä. anfallen, wie der Abrechnungszeitraum ist und die Kündigung funktioniert. * Beantworte keine Anrufe und keine SMS mit unbekannter oder auffälliger Nummer * Führe keine R-Gespräche: die Kosten zahlt nicht der Anrufer, sondern der Angerufene (hohe Gesprächskosten für Empfänger) * Nutze das Internet lieber über deinen PC, über dein Handy ist es (noch) teuer. * Ruf über eine Premium-SMS (Mehrwertdienste) keine Logos, Klingeltöne, Songs u. a. ab. Erkundige dich vorher nach den Kosten. * Gib nie deine Handynummer oder andere Daten bei Gewinnspielen oder Chats an. * Lass sofort bei Verlust deines Handys die SIM-Karte sperren (Hotline des Providers). * Geh nicht auf Angebote wie „kostenloser SMS-Versand” ein. Oft stecken teure Verträge dahinter. 20 Shoppen in der Euregio Wer ausgefallene Weihnachtsgeschenke sucht, der sollte einen Blick in die Euregio werfen. Wir haben für euch Maastricht, Lüttich, Eupen und Aachen unter die Lupe genommen und nach neuen Shops und guten Geschenkideen Ausschau gehalten. Der Weltladen in der Bergstraße in Eupen bietet Fairtrade-Marken an, die von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen verkauft werden. So umfasst das Sortiment neben verschiedenen Tee- und Kaffeesorten auch Schals, Korbwaren, Taschen und Holzspielzeug aus der ganzen Welt. Der Schmuck, der im Weltladen angeboten wird, wurde in Vietnam und Indien gefertigt. (Weltladen, Bergstraße 45, Eupen) Farbe bekennen mit dem einen oder anderen Blickfänger. Denn Schmuck darf zur Zeit so groß und auffällig sein, wie schon lange nicht mehr. Wie die Kette Mongolian Princess mit echten SwarowskiSteinen. Gesehen bei konplott in der Krämerstraße in Aachen. Preis ca.150 Euro Wer Accessoires und Interieur extravagant und im Farbton Rosa bevorzugt, wirft am Besten einen Blick auf die Kollektion der italienschen Ladenkette Camomilla. Als erste Filiale außerhalb Italiens erhält man in der Rue Pont d’Avroy in Lüttich auf zwei Etagen neben den handgemachten Taschen und Accessoires der gleichnamigen Hausmarke ein exklusives Hello Kitty-Sortiment. Seit knapp einem Jahr präsentiert das farbenfrohe Geschäft in Lüttich Kleidung, Portemonnaies, Accessoires, Koffer, Elektrogeräte bis hin zu Duftartikel fürs Auto im vorwiegend rosaroten Glitzerstil (Camomilla Store Liège, Rue Pont d’Avroy 10, Lüttich, www.camomilla.it) Brenn Verdonschot verwandelt jede Kundin in eine echte Cinderella. Zudem entwirft, näht und verkauft sie ihre eigene Kleiderlinie Starfish. Accessoires und Haarspangen in allen Farben und Formen bringen immer den passenden Farbtupfer fürs Outfit. „Die Idee ist, einzigartig und verrückt zu sein.“ Für Mutige verändert Brenn Verdonschot auch die Frisur: in ca. 4-6 Stunden und ab 200 Euro macht sie Dreadlocks. (Brusselsestraat 14B, Maastricht) 21 Seit September betreibt Simone Frings ihre eigene Designerboutique sO mINe in Aachen. Die Kollektionen schneidert sie selbst im hinteren Bereich des Geschäfts. Im Inneren des Ladens stehen drei weiße Kleiderschränke vor weiß gestrichenen Wänden, dazu erklingen französische Chansons. Zum Sortiment gehören sowohl schicke Kleider und elegante Mäntel aus feinsten Stoffen als auch allerlei Accessoires wie Taschen und Schmuck. Sowohl für schmale, als auch für üppige Geldbeutel ist hier etwas dabei. (sO mINe, Jakobstraße 82, Aachen) Im Secondhand-Laden tragbar gibt’s neben Retrokleidung auch Taschen, Accessoires, Lampen, Bilder, Hörspielkassetten und Spielekonsolen aus längst vergangenen Jahrzehnten. Der Besitzer sagt von sich selbst, er sei „jeck auf Alf“ gewesen und erklärt, dass hinter alldem der Gedanke steckt, dass der Markt mit neuen Artikeln geradezu überschwemmt wird. Und das obwohl die vermeintlich uralten Sachen doch noch gut sind. Nicht nur für Kinder der 70er, 80er und 90er ist ein Besuch bei „tragbar“ eine wahre Freude! (Tragbar, Jakobstraße 76, Aachen) Komono – die Uhr die alles kann – mit Taschenrechner, Kalender und E-mailSpeicher ist Mann bestens ausgestattet. Preis: 39 Euro, gesehen bei Supreme, Kleinmarschierstraße 45 Aachen (www.supreme-store.de) Schicke Schuhe gibt es in der farbenprächtigen Schuhboutique Lola Coquelicot. Seit Februar 2010 bietet das knatschorange Geschäft internationale Marken, unter anderem aus den Niederlanden, Frankreich und Portugal. Designer wie Zoo Adventure, Loints, Arche oder Eject bieten ebenso gesunde wie adrette Modelle. Exklusiv in Belgien erhält man hier auch handgefertigte Schuhe der Marke Mexicana oder die rein ökologischen Modelle des kolumbianischen Designers Sergo Tomani. Lüttich und Spa Warum soll man die schweren Einkäufe nach Hause schleppen, wenn man sie auch ganz stylisch hinter sich her ziehen kann? Trolly für 29 Euro, gesehen bei Design + Living, Aachen 22 Aus dem GE-Forum „Schlägt dem Bierfass den Boden aus“ In der letzten Ausgabe des GEnerationMagazins erschien ein Bericht über das Café „Camping Hertogenwald“, in dem wir den Betreiber Alex Cloot und sein Etablissement vorstellten. Dieser Beitrag entfachte im Internetforum des Grenz-Echos eine kontroverse Diskussion. Im Kern ging es um die Frage, ob ein Jugendmagazin ein Café vorstellen und dabei die Qualitäten des Starkbieres hervorheben darf. GEneration veröffentlicht Auszüge aus dieser Diskussion. Auszug des Users „Surrealist" : „Doch dass solche Gratiswerbung Einzug in ein Magazin erhält, das sich ausschließlich an Jugendliche wendet, schlägt nun doch dem Bierfass den Boden aus. Da wird einerseits der zunehmende Alkoholkonsum der Jugend scheinheilig beklagt, andererseits soll diese Jugend aber an eben diesen Konsum herangeführt werden (…).“ Der User „Pater B“ antwortet: „Über den Beitrag, den Sie bemängeln, brauchen Sie sich keine Sorgen zu machen. Die heutige Jugend weiß auch ohne solche Berichte, wo sie Alkohol konsumieren kann oder her bekommt. Das mit den Drogen ist ein Wohlstandsproblem geworden.“ und „Aber gut, ein Beitrag über eine Wirtschaft gehört dennoch nicht da rein. Ich nehme an, dass man da auch bei der Redaktionsbesprechung kontrovers drüber gesprochen hat.“ Der User „Schaunmermal“: „Wenn alle neuen und/oder interessanten Wirtschaften gleich behandelt werden, sehe ich darin kein Problem. Es sollte aber wegen des falschen Signals und aus deonthologischen Gründen nicht im Jugend-Echo erfolgen. Den Hauptteil des GE lesen "junge Jugendliche" m. E. ohnehin nicht. Auch sollte das Saufen nicht "verherrlicht" werden, ggf. eher die Atmosphäre und der Genuss betont werden. Worüber sonst soll denn ein Lokalteil noch berichten? Gleiches gilt m. E. auch für den "Boulevard-Anteil". Meine ich jedenfalls.“ 20 Im Café des „Camping mäßig etwas Hertogenwald“ ist regel angesagt tbelgische Hauptstadt-Bar trifft os Leichtigkeit des Seins Von Mario Vondegracht es einen Eupener Unterstadt gibt e In der Oestraße in der alleine ist wahrlich kein Campingplatz. Gut, das diesem Campingplatz gibt es Meldung wert. Doch auf einer Hauptstadt-Bar auf die ein Café, in dem der Flairdes Seins trifft. it ostbelgische Leichtigke bisschen hochZugegeben, das mag ein wenn euch Alex gegriffen klingen, doch dieser EinrichCloot begegnet, der Wirt sehr schnell tung, werdet ihr es auch hsfreudig und merken. Locker, gespräc der Betreiber des offen für alles, zeigt sich Cloot hat das “. „Camping Hertogenwald an dem man auf der Café als Ort etabliert, Stunden bei leckeeinen Seite gemütliche Partie Billard, rem Starkbier und einer gen kann; zum verbrin Kicker oder Dart feiert, von anderen rauschende Feste n Morgen nicht so denen man am nächste t. Besonders bei schnell wieder aufsteh bei guter Musik letzteren wähnt man sich n Licht, das die halbund dem sanft dunkle fige Tanzfläche runde Theke, die weitläu erhellt, inmitten sowie die eigene Bühne Stattdessen befinbs. eines Großstadt-Clu im beschaugerade aber sich det man Meter hinter lichen Eupen, wobei einige verläuft. Das mit dem Ausgang die Weser l jeden ersten dem Feiern ist zum Beispie wenn Cloot zur Freitag im Monat der Fall, Jung und Alt der Jam-Session bittet, bei r hinaus gibt es mitmachen dürfen. Darübe vom im Camping Hertogenwald Elektro-Abend zum Rock/Punk-Konzert bis anzieht. „Ich habe alles, was junge Leute scnik Sunergia und auch schon mit Chudo sma zusammengerarden Jungs von meaku Auch Geburtstagsbeitet“, so Alex Cloot. der Eupener Oestrain feste finden zuhauf erk, statt. Cloot ße, unweit vom Kabelw h bei jedem Fest betont, dass man natürlic Lokal besuchen weiterhin als Gast sein altung im Gange kann, wenn eine Veranst ist. ende ist was Doch nicht nur am Wochen Woche zeigt der im „Camping“ los. In der betreibt, über Café Wirt, der seit 2007 das iele der Championseinen Beamer Live-Sp aus der Spiele auch als und Euro-League hen Liga, und Bundesliga, der spanisc auch aus der wenn die AS Eupen spielt, d der WM in Jupiler Pro League. Währen stets gut gefüllt. Südafrika war das Café 600 Gäste (200 Beim Finale waren alleine es gab und innen, 400 draußen) da Paella. e isterlich weltme derweil seit Aus dem Zapfhahn fließt Bier, das Alex diesem Sommer das eigeneBrauerei La Cloot in der Hombourger Gäste brauen lässt. Grain d'Orge für seine Bier, das den Das Grenz-Echo hat das enwald“ trägt, Namen „La Brune Hertog vorzüglich. kt getestet und … es schmec Öffnungszeiten Tag ab 15 Uhr April – August => jeden Montags Ruhetag freitags, samstags und September – Mai => piele anstehen sonntags und wenn Fußballsage oder den (hierfür einfach die Homep ). Facebook-Auftritt checken auch bei Cloot Außerdem öffnet Alex Türen. seine rungen Reservie Camping Hertogenwald Eupen Oestraße 78, B-4700 Tel.: +32 87 74 32 22 Fax: +32 87 74 34 09 enwald.be, info@camping-hertog nwald.be www.camping-hertoge Paris Hilton spricht Kelmiser Platt: „Weltwiet jet et jenge wie mech. Ech gleöv, alle tie Johr jet et en blonde Ikon wie Marilyn Monroe of Prinzessin Diana. Tertied ben ech die Ikon.“ Paris Whitney Hilton wurde am 17. Februar 1981 in New York geboren. Sie ist als Modedesignerin, Fotomodell, Schauspielerin, Sängerin und Unternehmerin tätig und Urenkelin des Hotelgründers Conrad Hilton. Aufgrund ihres schillernden Lebensstils und ihrer provozierenden Auftritte zieht Paris Hilton bewusst das Medieninteresse auf sich und nutzt diesen Umstand zur erfolgreichen Selbstvermarktung. Auflösung auf Seite 25 23 Damit Zeit bleibt für die schönen Dinge im Leben… ASSURANCES VERSICHERUNGEN Erfahre deinen persönlichen Tarif auf www.brandt-versicherungen.be Perscheids Abgründe jeden Tag im Grenz-Echo Koordination: Sylvie Jousten Impressum Verantwortlicher Herausgeber: Grenz-Echo AG, Marktplatz 8, 4700 Eupen, Telefon: 087-59 13 00, Fax: 087-74 38 20 Internet: http://www.grenzecho.net/generation, E-Mail: [email protected] Redaktion: Lutz Bernhardt, Heinz Gensterblum; Petra Förster, Mario Vondegracht Auflage:15.000 Exemplare Verteilung: Als kostenlose Beilage zum Grenz-Echo sowie zur Mitnahme an ausgesuchten Auslagestellen. Titelfoto: dpa © Alle Rechte vorbehalten Werbung: Nicole Enders, Olivier Verdin Die Beiträge in diesem Magazin unterliegen dem Autorenrecht. Die Verwertung, Vervielfältigung und Speicherung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, sind nicht gestattet. Layout: Carolin Schulzen Druck: Grenz-Echo AG 24 Junge Eupener Formation vom „Psychedelic Rock“ der 60er und 70er Jahre inspiriert Auf Pink Floyds Spuren „The Amazing Pudding“. Was sich nach einer ParodieGruppe oder einem außergewöhnlichen Dessert anhört, ist in Wahrheit der Name einer talentierten, jungen Band aus Ostbelgien. Das GEneration-Magazin besuchte die vier Eupener in ihrem sprichwörtlich „coolen“ Proberaum. Von Mario Vondegracht Die Poster an den Wänden des Proberaums lassen jedoch nicht darauf schließen, dass hier eine Psychedelic-Band ihre atmosphärischen Stücke übt. Lemmy von Motörhead, Cradle of Filth und weitere üble Gestalten bekleiden hier die kalte Steinwand. „Das ist nur, weil wir keine Tapete hatten“, beschwichtigt uns Yannick Heuschen, der Keyboarder von „The Amazing Pudding“. Trotz der bitteren Kälte ist es richtig gemütlich im Proberaum, der in einem alten Bauernhof in Kettenis untergebracht ist. Sofas und ein Tisch zeugen davon, dass hier nicht nur Musik geprobt, sondern auch gemeinsam lustige Stunden verbracht werden. „Hier ist schon einiges passiert“, sagt deshalb auch Florian Van Biesen. Aus alten Mitgliedern der Band „Sapaya“ gründete sich 2007 „The Amazing Pudding“. Florian Van Biesen (LeadGitarre), Yannick Heuschen (Keyboard) und Fréderic Falter (Bass) sowie Christina Gördens (war nur am Anfang als Sängerin dabei) sind die Gründungsmitglieder. Musikalisch ist man gemeinsam aufgewachsen. Nach mehreren Experimenten stieß man bei der schwierigen Suche nach einem geeigneten Schlagzeuger auf David Schwall, der seitdem zeigen darf, was er er drauf hat. Spielte man bei einem Schulkonzert in der PDS noch zu zweit (Keyboard und Gitarre), besorgte ihr Lehrer der Gruppe einen zweiten Auftritt beim bekannten Eupener Pigalle-Fest auf dem Werthplatz - ihr erster gemeinsamer Gig in vollständiger Besetzung und die Geburtsstunde von „The Amazing Pudding“. Um genügend Stücke in ihrem Repertoire zu haben, schloss sich die Band im Vorfeld ein paar Mal für mehrere Tage ein, um gemeinsam nonstop zu musizieren. Aus diesen Sessions entstanden neun Instrumental-Songs, die sie nun einem breiten Publikum vorspielen, denn die sphärischen Klangwolken der vier Musiker erklangen nicht nur auf dem Pigalle-Fest. Beim Jukutu-Newcomer-Wettbewerb gewann „The Amazing Pudding“ den JuryPreis (und damit professionelle Tonaufnahmen) sowie einen Auftritt in den Räumlichkeiten der Pigalle, der an einem Sonntagabend im November stattfand. „Es war ein sehr guter Auftritt“, sagt David Schwall. Die Pigalle war voll, das Publikum zwischen 16 und Ü-50, und der Raum mit Kerzen und Lava-Lampen in dunkles Licht getaucht. Trotz des Erfolgs in der Pigalle stehen die nächsten Gigs noch in den Sternen, obschon man erste Kontakte in der Welt der Veranstalter geknüpft hat. „Und was hat es mit diesem komischen Namen auf sich?“, wollen wir von den Jungs wissen. Dieser Name habe ausschließlich einen musikgeschichtlichen Hintergrund. „The Amazing Pudding“ hieß nämlich ein ehemaliges Fan-Magazin, das sich „Pink Floyd“ und seinem Gründungsmitglied Roger Waters, der später eigene Wege beschreiten sollte, widmete. Dieses Fan-Magazin wiederum wählte diesen Namen, weil der Song auf dem gleichnamigen Pink-Floyd-Album „Atom Heart Mother“ eigentlich „The Amazing Pudding“ heißen sollte. Der Bandname also als Referenz an die musikalischen Vorbilder. „Pink Floyd“, so Yannick Heuschen im Proberaum, „hat jeden von uns in irgendeiner Art beeinflusst“. Selbst die Plakate, die sie für ihre Auftritte entwerfen, sind Reminiszenzen an ihre Vorbilder. Doch wenn man denkt, dass sich die vier nur beim Psychedelic der 60er und 70er Jahre wie „Pink Floyd“ oder „The Doors“ bedienen, liegt falsch. Die Jungs schauen auch über den Tellerrand und lassen sich von Bands wie „Radiohead“ und „Tool“ sowie Blues und Jazz beeinflussen. Aus den Boxen erklingen während unseres Besuchs Bob Dylan, The Tallest Man On Earth und weitere spannende Musikkünstler. „Alles, was Charme und Charakter hat, hören wir uns an“, sagt einer der Jungs. Dabei geht es den Nachwuchsmusikern darum, dem Hörer oder Konzertbesucher ein Gefühl oder eine Geschichte zu vermitteln. Ihre Musik spielt dabei mit Synthesizern, Sound- und Gitarreneffekten sowie Verfremdungen, die sich zu einer wunderschönen Klanglandschaft zusammenbauen. Das geschieht bei ihnen (noch) instrumental. „Vielleicht werden wir irgendwann einmal Gesang in unseren Stücken haben, das schließen wir nicht aus“, so die Formation. „Allerdings brauchen wir keinen, der sich in den Vordergrund stellt“, verdeutlicht Heuschen noch einmal die Einstellung der Band. Bei den Jungs steht eben die Musik im Vordergrund. Und was die nächsten Auftritte betrifft, die kommen mit hoher Wahrscheinlichkeit. 25 Paintball n o i t Ac alin en r d A Fun „Was bedeutet Musik für euch? Und seid ihr auf Erfolg aus?“ „Der Erfolg wäre ein schönes Nebenprodukt unserer Liebe zur Musik. Vorrangig machen wir es aber aus Spaß und um Leute zu erreichen. Wir möchten vor allem Gefühle und Geschichten vermitteln... und mit Erfolg ist das natürlich leichter, denn man würde so mehr Menschen erreichen. Ein 'super geil' reicht nach einem Konzert aber aus. Das ist Lohn genug. Auch wenn wir gegen den Musikstrom schwimmen. Doch natürlich ist Erfolg nicht verkehrt. Etwa so wie bei Girls in Hawaii mit dem Ostbelgier Daniel Offermann, die bleiben sich auch treu. Außerdem könnten wir uns vielleicht dann auch eine Heizung leisten“, scherzen sie. Sowieso ist Daniel Offermann ihnen sympathisch. Der ostbelgische Musiker begleitete die junge Band in der Sunergia-Sommerwerkstatt und konnte ihnen wertvolle Tipps geben (u. a. spielt Frédéric Falter seitdem Bass). „Das war unser erster Kontakt mit der professionellen Musik und im Anschluss für uns eine lehrreiche Entwicklung“, so der Bandtenor. m² 0 0 0.0 oor 5 m² Outd 0 0 0 1. oor Ind b a n o h sc 15€ Fotos: Samuel „Tiefenrausch“ Colombo Auflösung von Seite 22 „Weltweit gibt es niemanden wie mich. Ich glaube, jedes Jahrzehnt gibt es eine blonde Ikone – wie Marilyn Monroe oder Prinzessin Diana. Und zurzeit bin ich diese Ikone.” Deidenberg 9 B-4770 Amel +32(0)80 - 643 560 +32(0)473 - 984 950 www.paintzone.be 26 Carl Barât Belle And Sebastian Write About Love Beggars/Indigo Zugegeben: Ein bisschen harmlos klingen sie manchmal schon, Schottlands IndiePop-Lieblinge - auch auf dem lange erwarteten neuen Album, das gleich mit einem Sixties-Pop-Leichtgewicht beginnt, hübsch geträllert von Sarah Martin, bevor dann Bandleader Stuart Murdoch, flankiert von einem Kinderkeyboard, die Leadvocals übernimmt. Aber neben solch unbeschwerten Gitarrenpopliedern, deren Fröhlichkeit oftmals gar nicht zu Murdochs bittersüßen Texten zu passen scheint, Sixties-Hymnen zwischen HippieCharme, Burt-Bacharach-Melodien und Musical-Chören in schönster „Hair“Tradition sowie einem soulgetränkten Duett mit Norah Jones, („Little Lou, Ugly Jack, Prophet John“) verwöhnen uns Belle And Sebastian auch mit verträumt-melancholischen Balladen, bei denen Murdochs Stimme einmal mehr an Nick Drake erinnert. vst Carl Barât Arcady Records/PIAS Mit den Libertines, der Band in der auch Pete Doherty seine Kreativität austobte, hat Carl Barât ein wichtiges Stück jüngerer britischer Rockgeschichte mitgeschrieben. Nach insgesamt vier Alben, zwei mit den Libertines und zwei mit der Nachfolgeband Dirty Pretty Things, beschreitet der Sänger, Gitarrist und Songschreiber nun Solopfade. Und das mit neuen musikalischen Vorlieben und neuen Inspirationen. Statt sich weiter mit Rock in verschiedenen Schattierungen zu beschäftigen, versucht sich Barât an mal melodramatischem, mal euphorischem Pop, an Chansons, Sixties-Soul, Kabarettmusik und traurigen Crooner-Balladen. Dass viele seiner Songs vertraut erscheinen, ja sogar ausgeborgt klingen – von Badly Drawn Boy, Gavin Friday, Marc Almond, Paul Weller und Tommy James and the Shondells - sieht man Carl Barât gerne nach, denn die Melodien, Arrangements und vor allem seine Stimme lassen kaum Wünsche offen. Jetzt müssen nur noch die alten Libertines-Fans das genauso sehen, dann klappt es auch mit dem zweiten Karrierefrühling. Badly Drawn Boy It’s What I’m Thinking (Part One:Photographing Snowflakes) Twisted Nerve/ Edel Zuletzt hat er sich rar gemacht, jedenfalls mit „normalen“ Veröffentlichungen. Ganz anders im Film-Bizz. Da hat Damon Gough, der uns seit gut zehn Jahren als Badly Drawn Boy mit seinem so genannten Future-Folk erfreut, zuletzt den Soundtrack zu Caroline Ahernes Film „The Fattest Man In The UK“ komponiert, seine zweite Filmarbeit nach „About A Boy“. Da bei der Arbeit am Soundtrack auch diverse Songs entstanden sind, ließ der Mann mit der obligaten Strickmütze seiner Kreativität einfach weiter freien Lauf. Mit dem Resultat, dass die Fülle der Songs nun für eine Album-Trilogie reicht, deren erster Teil „Photographing Snowflakes“ über das Erwachsensein, Glück und Pech im Leben, Beziehungsprobleme und den Umgang mit Menschen und neuen Herausforderungen reflektiert. Dabei zeigt der Sänger aus Manchester zwischen akustischen Songskizzen, sphärischen Balladen, opulentem Pop (mit Streichern), prächtigem Sixties-Folk-Rock á la Byrds, bedächtigem Country im Walzertakt und nahezu klassischem Britpop einmal mehr Neugierde und Experimentierfreude. Mit „I Saw You Walk Away“, nach eigener Aussage der beste Song, den er je geschrieben hat, ist Badly Drawn Boy gar eine Hommage an den schönsten Titel der Smiths, „There’s A Light That Never Goes Out“, gelungen. Mehr davon gibt es hoffentlich schon bald auf „It’s What I’m Thinking (Part Two)“. vst 27 Jimmy Eat World Invented Antony & The Johnsons Swanlights Rough Trade/Beggars/Indigo Gibt es einen Sänger mit einer wehmütigeren, traurigeren Stimme? Antony Hegarty beginnt das vierte Album von Antony & The Johnson verhalten. Zu Piano- und Harfenklängen, später kommen noch Streicher und Perkussion hinzu, tastet er sich behutsam in den sich in fiebrige Spannung hineinsteigernden Albumopener. »Everything Is New« ist das erste von elf herzerwärmenden, aus klassischer Musik, Jazz, Folk und Pop-Avantgarde destillierten Kunstliedern - darunter ein aufregend schönes Duett mit Björk (»Flétta«) - , in denen sich der preisgekrönte Sänger eine andere, bessere Welt herbeiträumt. »Everything Is New« darf aber auch als Programm verstanden werden, wenngleich sich die Neuerungen/Veränderungen erst langsam entschlüsseln. Die Arrangements klingen üppiger und weniger kammermusikalisch als zuvor. Verzerrte Gitarren dominieren das delirierende Titelstück. Orgel und Progrock-Einflüsse prägen »I’m In Love«. Schlagzeug, Keyboards und Bläser verwandeln »Thank You For Your Love« (fast) in eine Popballade. Und wann hat man von Antony einen zarteren Folksong als »The Great White Open« gehört? Tatsächlich entdeckt man bei jedem weiteren Hördurchgang neue, kleine und große Veränderungen im Sound dieses außergewöhnlichen Sängers und seiner großartigen Band. vst DGC Records/Universal Eigentlich kocht die Band aus Mesa, Arizona nach wie vor das gleiche Süppchen aus Härte und Gefühl, wie auf ihren Erfolgsalben »Clarity« und »Bleed American«“. Weltumarmende Melodien und Singalongs werden von machtvollen Gitarrenriffs getragen, Noisecore trifft auf hymnischen Pop und gegen Ende schleicht sich dann auf leisen Sohlen die eine oder andere zuckersüße Ballade ein. So weit, so gut. Was allerdings auffällt: Jim Adkins und Co. klingen noch poppiger und glatt polierter als beim Vorgänger »Chase This Light«. Und manches, etwa der Stampfrhythmus und die Mitgröhlrefrains von »My Best Theory« und »Higher Devotion« sowie der teilweise seltsam käsige Chorgesang sind gar unerträglich. Ein tragfähiges Konzept, um die alten Indiefans ebenso bei der Stange zu halten wie gestandene Rockhörer, sieht beziehungsweise hört sich anders an. vst DVD: Metallica, Slayer, Megadeath, Anthrax The Big Four Universal Vielleicht feierte mancher Headbanger das Ereignis damals in einem der weltweit 550 Kinos als exklusives HD-Kinoevent – aber kann diese fünfstündige Show wirklich in einem Kinosessel entsprechend zelebriert werden? Wer in diesem Jahr am 22. Juni im bulgarischen Sofia beim „Sonisphere Festival“ war, wurde Teilzeuge eines historischen Events von sieben einmaligen Shows in Europa - die Götter des Speed- und Trash-Metal, die Bands Metallica, Slayer, Megadeath und Anthrax gaben sich nach einem Vierteljahrhundert die gemeinsame Ehre. An allen Musikern hat zumindest optisch der Zahn der Zeit genagt, die strotzende Vitalität wird im direkten Close Up ad absurdum geführt, aber musikalisch weiß hier noch jede Band wo der Hammer hängt! Anthrax, Megadeath und Slayer teilen sich jeweils eine Stunde Spielzeit auf der ersten DVD, während der unbestrittene Headliner Metallica auf Scheibe 2 in einer Spielzeit von zwei Stunden einen guten Überblick über das große Gesamtwerk abliefern darf. Bang Your Head! kab bunter Informationsmix Jeden Samstag im 28 Polit-Thriller aus dem wahren Leben »Fair Game« Der solide, hoch patriotische Agentenfilm erzählt einen echten Skandal aus der Bush-Ära. Für Glanz sorgen dabei vor allem die beiden Hauptdarsteller Naomi Watts und Sean Penn. Die Story ist wirklich passiert. Als »Plamegate« erschütterte sie 2003 die amerikanische Öffentlichkeit: Kurz vor dem Bombardement von Bagdad hatten CIA-Agentin Valerie Plame und ihr Mann, Ex-Botschafter Joseph C. Wilson, herausgefunden, was die Rechtfertigung ihres Präsidenten als Unwahrheit entlarven sollte: dass nämlich Iraks Diktator Saddam Hussein keinesfalls, wie Bush behauptete, über Atomwaffen verfügte. Wilson verbreitete seine Erkenntnisse in einem Zeitungsartikel. Daraufhin ließ die Regierung Plames Identität auffliegen - Ehre, Ehe und Leben des Ehepaars gerieten unter Beschuss. Aus dem Material hat Regisseur Doug Liman seinen soliden, sehr präzisen und dabei hoch patriotischen MainstreamThriller »Fair Game« geformt. Spektakulär wirkt das Werk nur durch die Echtheit der Geschichte und dank der eindrucksvollen Stars Naomi Watts (»King Kong«) und Oscar-Preisträger Sean Penn (»Milk«). Im Frühjahr lief »Fair Game« (»Faires Spiel« und »Freiwild«) als einziger USBeitrag bei den 63. Filmfestspielen in Cannes. Seit langem hat sich der 45-jährige Liman, Sohn eines Anklägers in der Iran-ContraAffäre (1985/6) unter Ronald Reagan, als Spezialist für Agentenfilme profiliert: So waren ihm schon »Die Bourne Identität« mit Damon/Potente (2002) und »Mr. & Mrs. Smith« mit Pitt/Jolie (2005) zu erfolgreichen Genre-Varianten geraten. Versiert und zu Anfang absichtsvoll verwirrend gestaltet der Regisseur nun die Welt, in der wir leben: Zwischen Kuala Lumpur, Nahem Osten, Niger und Washington D.C. hetzen die kompetente, schöne Undercover-Lady (Watts, die Plame erstaunlich ähnlich sieht) und ihr cool zerknautschter Gatte (Penn, auch im wahren Leben Polit-Aktivist) hin und her. Ungemütlich geht es überall zu: graue, sterile Räume mit viel Kunstlicht, austauschbar wirkende Menschen in farblosen BusinessOutfits. Bei schnellen Schnitten und von Liman selbst geführten unruhigen Kameras sehen wir Orte, an denen der Mensch sich nicht wirklich zuhause fühlen darf. Zum Krieg ist es nur ein kurzer Schritt. So kommt »yellowcake« ins Spiel kein Kuchen, sondern ein Stoff zum Herstellen von Massenvernichtungsmitteln. Die Gegenwelt zur großen Politik bildet das gediegene Heim der Plame/ Wilsons im Nobelviertel von Washington. Hier spielen sie mit ihren Kindern, hier küssen sie sich vorm Küchenherd. Doch bald ist auch dieser Spaß vorbei. Sehr präsent und schlicht überzeugend verkörpern die Hauptakteure Ernsthaftigkeit und Gewissenskonflikte des Ehepaars, das jeder auf seine Weise seinem Land dienen will. Und sei es am Ende durch Geheimnisverrat. Dabei erlebt der Thriller in seinen letzten Minuten einen pathetischen Aufschwung. Als beide wie »Freiwild« gehetzt werden, ihr Lebensgebäude gänzlich einzustürzen droht, reift der frühere Diplomat zu heroischer Einsicht. Er reißt das Ruder herum, appelliert an Valerie, und letztlich an den Kinobesucher: »Die Verantwortung liegt nicht in den Händen einiger weniger Privilegierter.« Den Kampf für Ehre und Familie habe vielmehr jeder einzelne Bürger tapfer und offensiv auszufechten. So klingt die wahre Stimme Amerikas. www.fairgame-derfilm.de 29 Buch-Check: Grishams erstes Jugendbuch Justizthriller für Kids John Grisham hat sein erstes Jugendbuch geschrieben. Der US-Bestsellerautor und ehemalige Anwalt, der mit seinen Justizthrillern Millionenauflagen erreicht, bleibt seinem Genre treu. Sein Held: Kinderanwalt Theodore Boone. Gerichtsgebäude, staubige Akten und dröge Gesetzestexte sind für Kinder gähnend langweilig. Bestsellerautor John Grisham wagt es trotzdem und versucht, seine neue junge Zielgruppe mit seinem allerersten Jugendbuch genau für diese Welt zu begeistern. Es ist eine Welt, die der 55-Jährige (»Das Gesetz«, »Das Urteil«, »Die Akte«) bestens kennt. »Theo Boone und der unsichtbare Zeuge« erschien Mitte November in deutscher Sprache. »Kinderanwalt« Theodore Boone ist durchaus ambivalent und streckenweise etwas nervig. Den 13-Jährigen könnte man auch einen Streber oder Besserwisser nennen - also nicht gerade das, was bei Jugendlichen super gut ankommt. Strebsam, ehrgeizig, mit starker Eltern-Bindung, ein Söhnchen aus gutem Hause. Dennoch: Grisham fängt sie alle ein - auch 12- bis 16-Jährige wollen nach ein paar Seiten wissen, wie es mit dem spannenden Fall weitergeht. Auch Theos Eltern sind - ein bisschen übertrieben - beide Anwälte, folglich will Theo es ihnen gleichtun. Er träumt davon, einmal selbst als Anwalt oder Richter für Gerechtigkeit zu sorgen. In der häuslichen Villa hat er sich ein eigenes kleines Büro eingerichtet; seine Mitschüler suchen seinen juristischen Rat, wenn es zu Hause Probleme gibt. Der skrupellose Mord an einer Frau sorgt in Theos kleinem Heimatstädtchen Strattenburg im Süden der USA für Aufregung. Besonders, als auch noch der Ehemann der Tat verdächtigt und verhaftet wird. Theo will unbedingt den Prozess im Gerichtssaal verfolgen und schwänzt dafür die Schule - wofür er sicher Sympathiepunkte bei seinen jugendlichen Lesern erhalten wird. Ganz nebenbei hilft er auch noch der attraktiven Klassenkameradin Sandy bei einer Insolvenzangelegenheit ihrer Eltern. Plötzlich wendet sich ein junger Zeuge an Theo und vertraut ihm ein Geheimnis an, das den Mordprozess entscheidend beeinflussen würde. Theo loggt sich in den Gerichtscomputer ein, ermittelt auf eigene Faust, hält mit Hilfe seines Laptops fachkundige »Plädoyers« und überzeugt den Richter schließlich davon, den Prozess kurz vor dem Freispruch des Angeklagten zu stoppen. Natürlich ist es Theo, der zum Schluss die Fäden in der Hand hält. Theo ist kein Einzelkämpfer oder Draufgänger und als er in dem Fall nicht mehr weiterkommt, sucht er die Hilfe von Erwachsenen - letztlich seinen Eltern. Vielleicht ist Theodore aber gerade darum ein Held, der in seine Zeit passt. In einer Zeit, in der Jugendliche nicht gegen ihre Eltern rebellieren, sondern ihnen nacheifern und andere Mittel einsetzen als Protest und Gewalt. Grisham selbst will übrigens nie wieder als Jurist arbeiten: »Ich habe ein sehr angenehmes Leben als Schriftsteller. Ich will nicht mehr die harte Arbeit eines Rechtsanwalts machen«, sagte der 55-Jährige kürzlich. Verständlich: Mit einer Gesamtauflage von mehr als 250 Millionen verkauften Exemplaren zählt er zu den derzeit erfolgreichsten Autoren. Homepage des Autors: www.jgrisham.com John Grisham: Theo Boone und der unsichtbare Zeuge, Heyne Verlag, München, 272 Seiten, 14,99 Euro, ISBN 978-3-45326000-9 30 Integration total Call of Duty Black Ops Von Gregory Wintgens Wenn an einem eiskalten Montagabend im November knapp tausend junge Menschen vor einem Saturn Markt auf dem Berliner Kurfürstendamm in einer Schlange stehen, wird auch einem Außenstehenden schnell klar, dass hier an diesem Abend etwas Besonderes passieren wird. Ein berühmter Musiker lädt zur späten Autogrammstunde? Vielleicht ein Hollywood-Filmstar auf Promotionsbesuch in der deutschen Hauptstadt? Nein, alles falsch, denn die Menschenmassen haben sich versammelt, um den Verkaufsstart eines neuen Videospiels zu feiern. Was sich auf dem europäischen Festland irgendwie immer noch wie ein Scherz anhören mag, ist in Großbritannien, den USA und vor allem Asien längt Standard. Nun geht es an diesem Novemberabend aber auch nicht um irgendein Videospiel, sondern den ganz neuen Ableger der erfolgreichen Call of Duty-Reihe. Als Weltkriegssimulation vor mittlerweile rund sieben Jahren gestartet, entwickelte sich die Serie aus dem Hause Activision progressiv weiter. Spätestens im letzten Jahr, als Call of Duty: Modern Warfare 2 auf den Markt kam, durchbrach man die VideospieleSchallmauer und stellte sämtliche Verkaufsrekorde ein, die es in der Unterhaltungsbranche gibt. Und Call of Duty: Black Ops, der kürzlich erschienene siebte Teil der Call of Duty-Reihe, legt hier noch mehr drauf. Und so muss ich, bevor es mit dem eigentlichen Spieletest losgeht, die wahnsinnigen Zahlen nennen, um deutlich darzustellen, welche Größenordnung das einstige Nerdhobby Videospiele mittlerweile erreicht hat. Alleine in den USA und Großbritannien wurden am ersten Verkaufstag von Call of Duty: Black Ops 5,6 Millionen (!) Exemplare des Spiels verkauft. Das bedeutet für den Hersteller Activision ein Umsatz von 360 Millionen US-Dollar in nur 24 Stunden. Call of Duty: Black Ops hat damit den „erfolgreichsten Entertainmentlaunch aller Zeiten“ hingelegt. Doch warum warten Millionen Spieler Monate lang sehnsüchtig auf den neuen Call of Duty-Teil und rennen zum Mitternachtsverkauf in die Großstädte? In erster Linie ist es die Inszenierung, die Call of Duty vom Rest unterscheidet. Keine andere First Person Shooter-Serie schafft es, den Spieler derart in das Geschehen auf dem Bildschirm zu integrieren und dafür zu sorgen, dass er sein eigentliches Leben komplett vergisst. Auch Call of Duty: Black Ops, dessen Handlung in den 60er Jahren spielt und somit das Thema des Kalten Krieges darstellt, schafft dies wieder formidabel. Als gefangengenommener Spion werdet ihr vor ein großes Rätsel gestellt, das eure Kidnapper zu gerne lösen würden, indem sie euch ausfragen. Jede Exkursion ins Feld ist somit eine Erinnerung eures Alter Egos und mit der Zeit ergeben die Einzelteile langsam Sinn, bis es im großen Finale schließlich – typisch für Call of Duty – richtig knallt. Dieses Grundgerüst ist nicht mal besonders originell, doch durch stark geschriebene Charaktere und einige dramatische Momente geht die Rechnung hier vollends auf. So erlebt ihr schon recht früh im Spiel den Ausbruch aus einem sowjetischen Gefängnis und damit ganz klar eine der stärksten Spielszenen in Videospielen der letzten zehn Jahre. Wer sich hier nicht beeindruckt zeigt, der ist vermutlich schon tot. Die Umgebungen in denen ihr euch bewegt, zu denen u. a. Kuba, Russland und Vietnam gehören, sind wunderschön in Szene gesetzt und faszinieren mit reichen Farben und viel Leben. Neben langen spannenden Fußmärschen werdet ihr auch in Black Ops wieder in diverse Fahrzeuge gesetzt, um in halsbrecherischen Verfolgungsjagden euren Adrenalinspiegel ans Limit zu führen. Wie seine direkten Vorgänger ist auch Call of Duty: Black Ops im Singleplayer kein großer Zeitfresser, denn nach rund sechs Stunden gibt es bereits den Abspann zu sehen. Langfristige Motivation ist aber selbstverständlich trotzdem möglich, dafür sorgt wie eh und je der nahezu perfekte Mehrspieleraspekt der Reihe. Auch in Black Ops werdet ihr viele Stunden in packenden Online-Multiplayer-Gefechten verbringen können und dabei nie auch nur einen Hauch von Langeweile verspüren. Neue Waffen, Spielmodi, Maps und die sogenannten „Killstreak Rewards“ werden euch bei Laune halten. Mit Call of Duty: Black Ops setzt Activision erneut auf das erfolgreiche Schema des pausenlosen Actionritts fort, der im Singleplayer recht kurz ausfällt, dafür aber durch Mehrspielermodi, die ihresgleichen suchen, auftrumpft. Und ganz ehrlich: Bei so viel Action ist man fast schon froh, wenn man den Abspann erreicht hat, endlich kann man wieder in Ruhe durchatmen. Das Genre hat einen neuen König und das wird Black Ops aller Voraussicht nach ein Jahr bleiben bis zum nächsten Call of Duty, das dann vermutlich auch wieder einen neuen Verkaufsrekord aufstellen wird. 31 Du bist der Controller! Kinect für Xbox 360 Nintendo hat mit der Wii den Videospielemarkt gehörig umgekrempelt und das Hobby durch ein relativ simples Konzept salonfähig gemacht. Nachdem Sony im September mit PlayStation Move eine Art „Wii für Erwachsene“ veröffentlichte, geht Microsoft noch einen Schritt weiter und bringt mit Kinect für Xbox 360 ein Steuerungssystem, welches gänzlich auf Knöpfe oder Controller verzichtet: Du bist der Controller! Von Gregory Wintgens Am 10. November war es soweit, Kinect erreichte den europäischen Handel. Wir erklären was dahinter steckt, welche Spiele zum Start erhältlich sind und ob sich der Kauf der Zusatzhardware lohnt. Bei Kinect für Xbox 360 handelt es sich um einen schwarzen, horizontalen Sensor, der an die Xbox 360 Konsole angeschlossen und vor das Fernsehgerät gestellt wird. Im Detail verstecken sich in diesem Gerät gleich drei Kameras: Eine Kamera sendet dreidimensional Infrarotstrahlen in den Raum, während die zweite Kamera diese wieder einfängt. Das dritte Auge im schwarzen Balken ähnelt in der Funktionsweise einer herkömmlichen Webcam. So erstellt Kinect ein dreidimensionales Raster der Person, die vor dem Sensor steht und spielen will. Daraus wird ein Gerüst errechnet, so dass die Xbox 360 jegliche Körperbewegung registriert und in den Spielen umsetzen kann. Auch zur Navigation im Menü der Konsole können nun ganz einfach die Hände benutzt werden. Damit auch Sprachbefehle genutzt werden können, verfügt Kinect außerdem über ein integriertes Mikrofon. Pünktlich zum Kinect Launch hat Microsoft ein kostenloses Videochat-Programm für Xbox 360 veröffentlicht, so dass zwei Kinect-Besitzer nun ohne Headset oder ähnliches miteinander über das Internet sprechen und sich dabei sehen können. Wer sich nur ansatzweise für moderne Technik und Unterhaltungselektronik interessiert, muss von Kinect einfach beeindruckt sein. Schnell stellt man fest, wie genau die Hardware arbeitet. Das Konzept des Spielens ganz ohne Controller in der Hand wird ohne jeden Zweifel neue Zielgruppen erschließen. Doch wie schneiden die Spiele ab, die zum Start von Kinect erhältlich sind? Jeder Käufer von Kinect erhält neben der Hardware das Spiel „Kinect Adventures“, welches einen ersten Eindruck von der Funktionsweise und den Möglichkeiten der Zusatzhard- ware vermitteln soll. In diversen kleinen Minispielen wird gehüpft, gefuchtelt und sich geduckt, um die vorgegebenen Aufgaben zu lösen. Das macht in der ersten Stunde durchaus Spaß, aufgrund mangelnder Abwechslung wird man hier aber nicht sonderlich lange gut unterhalten. Junge Kinder im Haushalt? Dann ist „Kinectimals“ ein absoluter Pflichtkauf. Der Spieler landet auf einer mysteriösen tropischen Insel und nimmt dort ein virtuelles Haustier in seine Obhut. Dieses kann nun über die Bewegungssteuerung gestreichelt werden. Kleinere, spielerische Aufgaben müssen gelöst werden, um weitere Teile der Insel zu erkunden. Kinectimals kommt mit extrem hohen „Knuddelfaktor“ und kann dadurch selbst die Herzen der etwas älteren Spieler erwärmen. Der Vorzeigetitel im Startlineup von Kinect ist ohne jeden Zweifel „Dance Central“, ein Tanzspiel, bei dem der Spieler ins Schwitzen kommt. Über 30 bekannte Chartkracher haben es ins Spiel geschafft und alle Songs sind mit einer in drei Schwierigkeitsgraden verfügbaren Choreographie versehen. Ein Avatar führt die Tanzschritte auf dem Bildschirm passend zur laufenden Musik vor und der Spieler muss die Bewegungen nachmachen. Die Darbietung wird selbstverständlich bewertet und wer das Tanzbein erfolgreich schwingt, schaltet neue Lieder frei. Spieler ohne Rhythmusgefühl werden es hier nicht leicht haben, jedoch hilft der Trainingsmodus, in dem jeder Schritt vorgeführt und bis ins Detail auseinandergenommen wird, so dass man sich langsam herantasten kann. Dance Central macht nicht nur sehr viel Spaß, es ist außerdem das Spiel des Startlineups, das am eindrucksvollsten zeigt, wie gut Kinect funktioniert. Das schaffen leider nicht alle bislang erhältlichen Spiele. So kann man von einem Kauf von Ubisofts „Fighters Uncaged“ getrost abraten. Das eigentlich vielversprechende Kampfspiel, das man dank Kinect mit echten Tritten und Schlägen vor dem Fernseher spielt, lässt den Spieler in Verwunderung zurück, wenn es mal wieder eigenwillig Aktionen ausführt, die man selber gar nicht vollbracht hat. Ubisoft rückt seine Kinect-Titel aber mit „YouShape“, einem Fitnessprogramm, wieder ins rechte Licht. In verschiedenen Workout Programmen wird der Spieler hier durch Bewegung, Yoga und sogar Tai-Chi Übungen fit gehalten. Da purzeln die Pfunde nach dem üppigen Weihnachtsessen wie von alleine. Kinect ist die konsequente Weiterentwicklung der in Mode gekommenen Bewegungssteuerung bei Videospielen und lässt den Spieler erstmals völlig ohne Controller in der Hand ein hochwertiges Spielerlebnis durchleben. Die bisher erhältlichen Spiele verschaffen einen guten Ersteindruck über die Möglichkeiten der Hardware und man darf gespannt sein, was sich Microsoft und die individuellen Spieleentwickler noch für das System ausdenken werden. Klar ist, dass mit Kinect eine neue Zielgruppe angesprochen werden soll: Menschen, die sich nie getraut haben, einen Controller in die Hand zu nehmen, genau so wie Kids, die mit Kinect so richtig schön müde gemacht werden können, stehen dabei in vorderster Front. Wer bereits eine Xbox 360 besitzt, kann Kinect inkl. dem Spiel „Kinect Adventures“ für 149 Euro erwerben. Komplette Neueinsteiger dürfen sich an zwei attraktiven Bundles bedienen: 299,90 Euro werden für das Paket bestehend aus Xbox 360 Konsole (4 GB), Kinect Sensor und dem Spiel „Kinect Adventures“ fällig. Für 50 Euro mehr ist ein weiteres Bundle erhältlich, hier verfügt die Xbox 360 Konsole allerdings über 250 GB internen Speicher. Die einzelnen Spiele für Kinect sind ab 39 Euro erhältlich. 32 Partys, Konzerte, Lesungen, Kirmes, u.v.m. Dabei sein! Eine Auswahl der nächsten Termine der nächsten Wochen! Rausgehen, feiern, Leute treffen. Diese und weiter Tipps auch auf www.grenzecho.net/agenda Donnerstag, 2. Dezember Brüssel Konzert: Katie Melua Forest National, Beginn: 20 Uhr Aachen Film: „European Outdoor Film Tour 10/11“ 20 Uhr, Eurogress http://www.eoft.eu 120 Minuten Outdoor-Extrem-Sport Bereits zum zehnten Mal startet dieses Jahr die “European Outdoor Film Tour“. Bei den insgesamt 130 Events in sechs Ländern werden Filme vorgeführt, die einem den Atem verschlagen. Im Dezember macht die Tour Station in Aachen. Ganze zehn Filme stehen auf dem Programm. Mit von der Partie sind auch die bayerischen Vorzeigebergsteiger und Speed-Kletterer Thomas und Alexander Huber. Den pakistanischen Berg „Nameless Tower“ bestiegen sie über die „Eternal Flame“Route, nach der ihr Film benannt ist. Zu sehen sind ein unbeschreibliches Bergpanorama nach dem anderen und Klettersequenzen, die garantiert nichts für Menschen mit Höhenangst sind. Aachen Benefiz: Öcher Busretter Rappen, Rocken und Raven für den Erhalt von MS Chilli Der Aachener Jugendbus „MS Chilli“ des Vereins „Chill Out e.V.“ steht vor dem Aus. Der Doppeldeckerbus, mit dem die fünfzehn ehrenamtlichen Mitglieder des Vereins seit 1997 zu Aachens Brennpunkten fahren, um gefährdete Jugendliche dort aufzufangen, wo es nötig ist, rostet vor sich hin. Weder der Verein, der in enger Zusammenarbeit mit dem Jugendamt Aachen steht, noch die Stadt kann die anfallenden 40.000 Euro Reparaturkosten stemmen. Abhilfe soll jetzt in Form vom zahlreichen Benefizkonzerten geschaffen werden. „Roll On Benefiz“Termine in der Übersicht: 3.12., 19 Uhr: „Hip-Hop-Jam im Aachen Fenster“. Acts: Nic Knatterton, Dope & Tight, Sadreal, Beezzzound, Geestylers, Tanzspiegel. Katie Melua 10.12., 19.30 Uhr: „Roll On-Benefiz I“ Acts: The Mighty Sleepwalkers, Henk Jr., Flash Future, Gesichter Asiens und DJane Leeza. 12.12., 16 Uhr: “Roll On-Benefiz II”. Acts: DasPeter Sonntag Quartett, Guenter Krause, Somebody Wrong Bluesband, Dieter Kaspari, Electric Orange und The Xperience. 23. 12., im Jakobshof die «Roll On-Benefiz III-Xmas-Party» (Einlass 19 Uhr, Beginn 20 Uhr) und es wird elektronisch und tanzbar. Künstler sind Alphawezen, Se–or Torpedo feat. Pat Appleton (DePhazz). Zudem legen DJ Mao und DJ Dick Diamond sowie Visuals by Raststätte auf. 22.01., 19.30 Uhr, folgt «Roll On-Benefiz IV» im Jakobshof (Einlass 18: Uhr, Beginn 19.30 Uhr) mit Laura Dee, Die Teilnehmer, Basement Collective und Lagerfeuer. Das Prinzip Prinz Pi Musikbunker, 20 Uhr. Anspruchsvolle Texte würde von man einem Rapper, der sich Prinz Porno nennt, nicht erwarten. Vielleicht ist das einer der Gründe für die Namensänderung beim Comeback 2005. Dabei hatte die Musik von Prinz Pi nie viel mit oberflächlichem Ghetto-Rap gemeinsam. Auf dem Gymnasium war die überwiegend wohlhabende Schülerschaft der Grund für die ersten sozialkritischen Texte und nach zwölf Alben gehört Prinz Pi zweifelsfrei zur deutschen Rap Elite. Freitag, 3. Dezember St.Vith Nikolausball Triangel, ab: 20 Uhr, mit: DJ Miss Jewell, Kenny Loco, DJ Smil-E, DJ Night Life, Thema: Black and White, freier Eintritt für alle Mädels in weißer und alle Jungs in schwarzer Kleidung, sonst: 6 € Abendkasse, Organisator: JGV St. Vith Aachen „Das linke Pedal feat. Hans-Peter Salentin” 21 Uhr, Malteserkeller http://www.daslinkepedal.com/ gig control: Besuch vom Jazz-Professor Mit der Band „Das linke Pedal“ und dem Musiker Hans-Peter Salentin kommen einige der hochkarätigsten Jazz-Größen Deutschlands nach Aachen. „Das linke Pedal“ setzt sich aus dem Pianisten und Komponisten Adrian Wachowiak, dem Bassisten Uwe Böttcher und Pierre Hansen an den Drums zusammen. Hans-Peter Salentin ist Professor für Jazz-Trompete und hat in seinem Leben mit einigen der besten Jazzmusiker gearbeitet, darunter der New-Yorker Bob Mintzer. Zusammen sind sie derzeit auf Tour. Im Dezember jammt die Jazz-Prominenz im Aachener Malteserkeller. Samstag, 4. Dezember St.Vith Nikolausball Triangel, ab: 20 Uhr, mit: High Voltage (AC/DC TributeBand), Random, Special Guest, DJTeam No Limit, VVK: 5 €, AK: 7 €. , Organisator: JGV St. Vith 33 Trattoria Italiana R E S TA U R A N T · P I Z Z E R I A SPEZIALITÄTENLADEN · BUFFETSERVICE Präsent-Packung für Weihnachten ab 15€ besondere Pasta · Gewürzmischung · Olivenöl · leckere Soßen · italienischer Nougat oder Pralinen ... Gospert 29 · 4700 Eupen · Tel. 087/65 20 78 · Fax 087/65 20 78 Dienstag bis Samstag von 10.00-20.30 Uhr la Bottega – der italienische Laden in Gospert auf zu Pizza, Pasta und Spaghetti mit Ambiente In deiner nächsten Mittagspause kannst du bei la Bottega alles erledigen. Ein frisches warmes Stück Pizza auf die Hand für nur 2 € - und dein Hunger ist erst mal gestillt. Dann benötigst du noch ein kleines Weihnachtsgeschenk für deine Mutter oder einen anderen Nudelliebhaber. Bei la Bottega in der Eupener Gospertstraße findest du alles - und schon eine Präsent-Packung ab 15 €. Da kombinierst du eine ausgefallene Nudelsorte mit einer Gewürz-Komposition aus Knoblauch, Chili und Petersilie und einem Fläschchen Olivenöl – und schon hast du ein leckeres Geschenk. Und du kannst noch eins drauf setzen - nämlich ganz einfach selber das nächste Gericht damit für alle zu Hause zubereiten: 1 Esslöffel (EL) der Gewürzmischung mit 2 EL Wasser und 2 EL Olivenöl in eine Pfanne geben und köcheln Büllingen Pokerturnier Voll Daneben Schützenhalle Büllingen, Start : 18.45 Uhr, Teilnahme nur ab 18! Max. Teilnehmerzahl : 160 (Voranmeldung möglich), Organisator: Dartclub Voll Daneben, Infos unter: www.pokerturnier.be.tt lassen bis das Wasser verdunstet ist. Pasta dazu und fertig! Guten Appetit wünscht das la Bottega-Team! Und das inzwischen schon seit 10 Jahren. Bereits seit 2000 bietet die Familie Principalli bereits italienische Spezialitäten ihrer treuen Kundschaft aus Eupen und Umgebung an. Die weiß, das gibt es nur hier: ausgesuchte Produkte direkt aus Italien von einer Nudelmanufaktur, hauchdünne SchinkenScheiben aus Parma… und alle Gerichte jeden Tag frisch und hausgemacht. Vor zwei Jahren ist ein kleiner Restaurant-Service dazu gekommen. Direkt im hinteren Bereich des Geschäftes befinden sich ein paar bistroähnlich arrangierte Tische im italienischen Ambiente und ein weiterer Raum mit ausreichend Platz für zusätzlich ca. 25 hungrige Leckermäuler. Jede Woche Bütgenbach Super Saint Nicolas Disco Saal Niessen, mit DJ Team Spotlight, Kontakt: [email protected] verwöhnt la Bottega seine Kundschaft mittags und abends bis 20.30 Uhr mit drei saisonal variierenden Menüs. Zur Pilzsaison gibt es z. B. leckere hausgemachte Ravioli mit Steinpilzen. Die italienischen Klassiker wie Lasagne, Pasta Bolognese oder verschiedene Pizzas und gemischte Salate befinden sich natürlich immer im Angebot. Und auch die bereitet Cosima Principalli jeden Morgen aus frischen Zutaten für ihre Stamm-Kundschaft zu. Wer lieber zu Hause speist, kann selbstverständlich alle Gerichte mitnehmen - sie sind dementsprechend portioniert. Oder euer nächstes Party-Buffet offeriert echte italienische Spezialitäten von la Bottega – kommt vorbei – wir beraten leidenschaftlich gerne zu unseren Köstlichkeiten! Sonntag, 5. Dezember Brüssel Rockstar Energy Drink Taste of Chaos Tour Forest National, mit: Disturbed, Papa Roach, Buckcherry, Halestorm, Beginn: 18 Uhr Lüttich Konzert: Arno Caserne Fonck, Infos: www.lesardentesclub.be Samstag, 4. Dezember Eupen „Future Times Label Night“ 21 Uhr im La Rocca, Unterstadt mit: Beautiful Swimmers (Future Times, Manhunter, Maxmillion Dunbar, USA) und Protect-U live (Future Times, USA), DJ Support by: meakusma Soundsystem, Lari Fari (Patience), Eintritt: 7€, Infos unter: http://www.futuretimes.org oder www.meakusma.org Beim jungen Label „Future Times“ geht es um elektronische Musik, um genreübergreifenden Sound, um Vinyl. Fr., Sa., So. , 3., 4. und 5. Dezember Dienstag, 7. Dezember Brüssel Konzert: The Frames Duke Special Infos: www.botanique.be Mittwoch, 8. Dezember Brüssel Konzert: Janelle Monáe Infos: www.botanique.be Brüssel Konzert: Triggerfinger Ancienne Belgique, Tickets: www.abconcerts.be Ke$ha, Ancienne Belgique, Montag, 6. Dezember Köln Konzert: Foals Live Music Hall, Infos: www.eventim.de Gent Infos: www.abconcerts.be Konzert: Big Next: Das Racist, Charlatan Beginn: 20 Uhr, Infos: www.charlatan.be 34 Club mit PartykellerAtmopshäre Sharam Jey im alten neuen P5 In den 80ern war die Peterstraße 5 eine der angesagtesten Locations der Aachener Clubszene. Wer als DJ etwas auf sich hielt, wollte hier auflegen, entsprechend voll war die Hütte. Seit den 90ern war das P5 geschlossen, nun will ein erfahrenes Party-Macher-Team um Geschäftsführerin Stefanie Braun den alten Charme in neuem Look wieder zum Leben erwecken. In „Partykeller“-Atmosphäre werden die musikalischen Schwerpunkte auf House und R’n’B am Freitag und auf elektronische Beats am Samstag gelegt. Neben eigenen Partyreihen wie „We play 90s“, „the real eighties“ wird es Klassiker wie „Hart aber herzlich“ und „Decadence“ geben. Los geht es am 3. Dezember beim „Grand Opening“ mit DJ Pavle, Dela Force, Speedy Jay und Monkey Miro. Ein Highlight an Weihnachten ist der Auftritt des in Aachen gebürtigen Djs Sharam Jey, der inzwischen eher in der Welt als in Aachen zu Hause ist, und nun zu einem „Heimatkonzert“ ins P5 kommen wird. Das P5 ist von dienstags bis sonntags von 22.30 Uhr bis 5 Uhr geöffnet. Das ganze Dezemberprogramm im Tageskalender und auf www.p5-club.de 3.12., P 5 „Grand Opening“ 25.12. Sharam Jey, P5 Köln Konzert: Balkan Beat Box Luxor, Infos: www.eventim.de Aachen Comedy: Erotik Explo:schn Michael Krebs „Die Erotik Explo:schn Road Show“ 20 Uhr, Franz Aachen http://www.michaelkrebs.de/ Auf seiner Road Show durch den gesamten deutschsprachigen Raum schaute er u.a. schon bei Nightwash und dem Quatsch Comedy Club vorbei und sackte nebenbei mal zahlreiche Kleinkunstpreise ein. Mit seiner neuesten Musik-Comedy-Tour plant der Schwabe Michael Krebs eine erotische Explosion, in der lallender Dialekt auf harten Rock’n’roll und Aberwitz auf Tiefsinn treffen. Samt Klavier, Gitarre, süddeutschem Charme und hocherotischen Phantasien geht der Kleinstadtcasanova nun auch im Franz Aachen auf die Suche nach reiselustigen Frauen. Freitag, 10. Dezember Löwen Balkan Beat Box (Konzert) Het Depot, Beginn: 20 Uhr, Infos: www.hetdepot.be Aachen techno & house Analog und rotzig Im Dezember machen sich die Gebrüder Teichmann auf den weiten Weg von Berlin nach Aachen. Im Gepäck haben sie ein Set aus ihrem neuen Album, das nächstes Jahr erscheinen soll. „Sicher ist, dass es analog und rotzig wird“, schwärmt Andi, der Ältere der zwei Teichmänner. Die Rede ist vom neuen Album der Brüder. Zusammen mit dem jüngeren Hannes tritt er am 10. Dezember im Autonomen Zentrum Aachen auf. Mit einer ungewöhnlichen Mischung aus Techno, House und Minimal wollen sie dort für Feuer unterm Dach sorgen. Der betriebene Aufwand geht dabei weit über das Klicken des Play-Buttons hinaus. Der Eine bedient die Synthesizer und das Mikro, während der Andere die Drum Machine, den Live Looper und die Effekte kontrolliert. Alles live und in Farbe! Anschließend drehen die DJs Herr Drehtechniker, Matthias Dechent und Teredo Navalis an den Platten. Im Übrigen erhielten die Gebrüder Teichmann im Jahr 2002 für ihre künstlerische Leistung auf dem Gebiet der Jugendkultur und der elektronischen Musik den Kulturförderpreis ihrer Geburtsstadt Regensburg. 23 Uhr, Autonomes Zentrum Aachen, ww.gebruederteichmann.net Shakira Brüssel Konzert: The Van Jets Ancienne Belgique, Infos: www.abconcerts.be Köln Konzert: Gogol Bordello Live Music Hall, Infos: www.eventim.de Konzert: Shakira Lanxess-Arena, mit ihrer The Sun Comes Out World Tournee, Infos: www.eventim.de Aachen Songwriting: Der König von Nirgendwo Bram Vanparys alias „The Bony King of Nowhere“ ist Belgier, zarte 24 Jahre jung und der neue Stern am Singer-Songwriter Firmament – schon über die Grenzen Belgiens hinaus. Als der junge Belgier im Jahr 2009 sein erstes Album mit dem Titel „Alas My Love“ veröffentlichte, sorgte er bei Presse und Publikum für gespitzte Ohren. Plötzlich war er da: Der neue König des belgischen Songwriting. Es dauerte nicht lange, bis man auch jenseits der Grenzen des Königreichs auf Bram aufmerk- sam wurde: der berühmte amerikanische Folk-Sänger und Songwriter Devendra Banhart schätzt ihn sehr. Und das ist kein Wunder. Denn Brams Musik setzt sich durch seine unverwechselbare Stimme, den unkonventionellen Sound seiner Songs und die Eingängigkeit seiner Lyrics vom grauen Rest der Schreibenden und Singenden ab. Er sperrt sich nicht stur gegen Einflüsse anderer Stile. So klingen seine Songs oft nach Folk und auch Swing-Elemente flechtet der Musiker galant ein, so geschehen im Song „Taxidream“. Andere Songs wie „The Sunset“ klingen nach Melancholie und gehen direkt ans Herz, klingen dabei aber nicht wie LagerfeuerKlampferei. Im Dezember spielt der König in der „Raststätte“. „The Bony King of Nowhere“ 20 Uhr, Raststätte www.myspace.com/thebonyking Party-Taufe Alles neu in der Südstraße Das Ex-Parkside heißt jetzt Hotel Europa. Neuer Look, neues Konzept, neue Party-Reihe. Im Dezember startet „Chirp“ mit zwei namhaften Acts. „Chirp – mit AudioFeed und Disco Clix“ 22 Uhr, Hotel Europa http://www.audiofeed.me/ Samstag, 11. Dezember Raeren Weihnachts-Spezialbierabend Jugendheim Raeren, Beginn: 20 Uhr, 50 Sorten mit einigen „Bières de Noël“, -18 und +18 Theke (Spezialbiere), Organisatoren: JH Raeren und KLJ Raeren Hasselt SoulwaxMas Ethias Arena, mit: Soulwax, 2manyDjs, Erol Alkan, Paul Chambers, Mixhell, The Hong Kong Dong und Busy Pictionary, Infos: www.soulwaxmas.com Soulwax 36 Sonntag, 12. Dezember Antwerpen Konzert: Shakira Sportpalast, mit ihrer The Sun Comes Out World Tournee, Infos: www.sportpaleis.be Montag, 13. Dezember Brüssel Konzert: Angus & Julia Stone Ancienne Belgique, Beginn: 20 Uhr, Infos: www.abconcerts.be Köln Konzert: Janelle Monáe Gloria-Theater, Infos: www.eventim.de Konzert: Ben L'oncle Soul Stadtgarten, Tickets unter: www.eventim.de Brüssel Konzert: Matthew Dear Botanique, Beginn: 20 Uhr, Infos: www.botanique.be Dienstag, 14. Dezember Köln Konzert: Busta Rhymes Essigfabrik, Tickets unter: www.eventim.de Mittwoch, 15. Dezember Gent Konzert: Selah Sue, Yuko Vooruit, Beginn: 19.30 Uhr, Infos: www.vooruit.be Löwen Konzert: Arno Vooruit, Beginn: 20 Uhr, Infos: www.hetdepot.be Donnerstag, 16. Dezember Löwen Konzert: Selah Sue, Het Depot Beginn: 20 Uhr, Infos: www.hetdepot.be Brüssel Konzert: The Drums Ancienne Belgique, Beginn: 20 Uhr, Tickets: www.abconcerts.be Aachen Solo mit Band 20.00 Uhr Jakobshof Alex Amsterdam ist eigentlich ein Bandname. Denn zunächst war das ein Duo aus Düsseldorf, das es ohne Label-Unterstützung auf Bühnen mit Tomte, Kettcar, Heinz-Rudolf Kunze, Luxuslärm, den Kilians oder Gisbert zu Knyphausen geschafft hat. Ganz zu schweigen von den Rotationen auf 1live, WDR2, NDR2, SWR3 oder Radio Fritz. Eine Seltenheit heut und durchaus ein Zeichen von Qualität. Das Duo schrumpfte zu einem Solo, das nun aber auch schon mal mit Band unterwegs ist. Und glaubt man dem Literatur-Entertainer und Weggefährten Oliver Uschmann, klingen die Songs nun in Vollbesetzung, als seien sie endlich angekommen. www.alex-amsterdam.de Freitag, 17. Dezember Antwerpen Konzert: Viva la Fête De Roma, Beginn: 20:30 Uhr, Infos: www.deroma.be Samstag, 18. Dezember Brüssel Live booth sessions Fuse, mit: Laurent Garnier, Scan X und Benjamin Rippert, Infos: www.fuse.be Brügge Bahnhof Berlin 'Shitkatapult Label Night', Cactus, mit: T.Raumschmiere, Fenin, Raz Ohara, Soul Center und Daniel Meteo, Infos unter: www.cactusmusic.be St.Vith Hot House Of Techno Triangel, mit: Felix Kröcher, Brachiale Musikgestalter (BMG) Live, Menticore vs Salto Mortale, Kenny Loco vs Matt Heize aka Xentrix, Alien-D, Hyde-C / Dazed&Confused u.v.m., Shuttle Bus Eupen Bosten, Infos unter: http://www.houseoftechno.be Büllingen X-mas Party: alljährliche Weihnachtsdisco in Hünningen/Büllingen, DJ-Team Spotlight Aachen Alle Jahre wieder Weihnachtskonzert im Dumont 20.30 Uhr Jedes Jahr im Dezember kommen die Aachener Coverbands „Fishing for Presidents“ und „Ringo“ ins Dumont, um ein Weihnachtskonzert zu spielen. Frei nach dem Motto „Was letztes Jahr gut war, kann dieses Jahr nicht schlecht sein.“ Das Unpluggedtrio „Fishing“ covert Songs von den Kaiser Chiefs, Bloc Party, We Are Scientists, Arctic Monkeys, Franz Ferdinand und vielen weiteren, während „Ringo“ die rockigeren Stücke der legendären Beatles spielt. Für Ozark Henry gute Laune bei feinster Musik ist also gesorgt, wenn es im Dumont wieder mal sehr weihnachtet. http://www.dumont-aachen.de/ Sonntag, 19. Dezember Dienstag, 21. Dezember Brüssel Konzert: Ozark Henry Ancienne Belgique, Infos unter: www.abconcerts.be Luxemburg Konzert: Pony Pony Run Run Rockhal, Beginn: 20 Uhr, Tickets: www.rockhal.lu Köln Konzert: Yann Tiersen Essigfabrik, Tickets: www.eventim.de Montag, 20. Dezember Köln Caliban & All That Remains Special Guest: Soilwork, Neaera, Bleed From Within (Konzert), Essigfabrik, Tickets: www.eventim.de Mittwoch, 22. Dezember Hasselt Panic Over Europe Tour 2010 Muziekdroom, mit: Caliban, All that Remains, Soilwork, Neaera und Bleed from Within, Infos: www.muziekodroom.be Donnerstag, 23. Dezember Brüssel Konzert: Addicted Kru Sound ft. Selah Sue + Netsky Ancienne Belgique, Infos: www.abconcerts.be 37 Samstag, 25. Dezember Heppenbach JGV 'Happy Hour' X-Mas Disco Schützenhalle Heppenbach, Beginn: 21 Uhr, mit DJT Spotlight, Organisator JGV Happy Hour Heppenbach Aachen Fetziges zum Fest der Liebe MIOKI X-mas Party im Jakobshof um 22.00 Uhr http://mioki.wordpress.com Sonntag, 26. Dezember Emmels Weihnachtsball der Klassiker Saal Feyen in Emmels, mit Under Pressure und No Limit Mittwoch, 29. Dezember Bütgenbach Winterferienparty Esscobar, mit DJ-Team Spotlight Gent Akustik Theater Tour Daan, NTG, Infos: www.ntgent.be/productie/daan Freitag, 31. Dezember Heppenbach Welcome 2011 Silvesterparty in Heppenbach mit Dj Team Spotlight plus Überraschung, Party Deko and Many More, von 21 - 6 Uhr, Org.: Rote Dragoner Düsseldorf Sensation White Esprit-Arena, www.eventim.de Aachen Theater-Premiere: I Capuleti e i Montecchi – Romeo und Julia 19.00 Uhr , Theater - Bühne Mittwoch, 5. Januar Bütgenbach Winterferienparty Esscobar, mit DJ-Team Spotlight Freitag 7. Januar Rodt 10. Après-Ski Party Saal Backes in Rodt, mit Spotlight und DJ Hyde C, Organisation: JGV Rodt Samstag, 8. Januar Rodt 10. Après-Ski Party Saal Backes in Rodt, 10-jähriges Jubiläum der Après-Ski Party mit DJ Heinz, Organisation: JGV Rodt Hergenrath JGV Neujahrsparty Turnhalle der Gemeindeschule Hergenrath, mit: Upstream, Beginn: 21 Uhr Deidenberg Best Of 80er Take 5 Deidenberg, Konzertabend mit Model 12, Organisator , KC Kulleralarm, Infos: http://www.cafe-take-five.be Donnerstag, 13. Januar Luxemburg Konzert: The Chemical Brothers Rockhal, Doors: 19:00 Uhr, Tickets: www.rockhal.lu Schoppen Oldieparty – Best of 70-80-90 Saal Hennes-Lambertz in Schoppen, mit Spotlight Donnerstag, 13. Januar Brüssel Fistful Of Mercy (ft. Ben Harper, Joseph Arthur, Dhani Harrison) Konzert, Ancienne Belgique, Beginn: 20 Uhr Brüssel Konzert: Channel Zero Ancienne Belgique, Beginn: 20 Uhr Samstag, 22. Januar Amel The second Caribbean Night Saal Peters in Amel, mit DJ Team Spotlight, Organisator: JGV Amel-Eibertingen Burg-Reuland Mittwoch, 26. Januar Köln Konzert: Pennywise Live Music Hall, Karten: www.eventim.de Düsseldorf Freitag, 21. Januar Brüssel Konzert: Pony Pony Run Run Ancienne Belgique, Beginn: 20 Uhr Gent Konzert: Pennywise Vooruit, Karten: www.vooruit.be , Doors: 19.30 Uhr Düsseldorf Konzert: Jan Delay & Disko No. 1 Philipshalle, Tickets: www.eventim.de Samstag, 29. Januar St.Vith BS-Ball, Triangel Freitag, 28. Januar Oktoberfest Ball 2010 in der Burgruine in Burg-Reuland, organisiert durch den JGV BurgReuland. Infos: www.jgvreuland.com Konzert: Good Charlotte Stahlwerk, Infos: www.eventim.de Lüttich Les Transardentes 2011 Halles des Foires, mit: Skream, DJ Hell, Dave Clarke, A-Trak, Joker, Borgore, Netsky, Martyn, Shed, Marcel Dettmann, Carte Blanche, Jamie XX, Highbloo u.v.m., Karten: www.lestransardentes.be Luxemburg Konzert: Pennywise Rockhal, Beginn: 20 Uhr, Tickets: www.rockhal.lu Auflösung Gewinnspiel: Die Antwort „A“ war richtig - Alex hat das erste Tor für die AS Eupen in der 1. Division geschossen. Die richtige Antwort eingesendet und jeweils eine Eintrittskarte zu dem Spiel AS Eupen gegen KV Mechelen am 13.11.2010 gewonnen haben: 1. Felix Brock, Eupen 2. Dirk Pieper, Kettenis 3. Yann Esser, Kettenis 4. Maria Croe, Eupen 5. Jeremy Lübbert, Eupen Jeweils eine Eintrittskarte zu dem Spiel am darauf folgenden Wochenende vom 20.11.2010 AS Eupen gegen KV Kortrijk haben folgende Teilnehmer gewonnen: 1. Herbert Decker, Eupen 2. Alexander Nelles, Büllingen 3. Benedikt Vespermann, Eupen 4. Erich Foxius, Burg-Reuland 5. Stephan Weling, Kettenis 38 Echte Freundschaft cool oder harte Arbeit? Einen Freund haben. Einer, der da ist, der einen versteht. Bist du ein solcher Freund? Teste dich und lass deine Freundschaften echt cool werden. 1. Nichts läuft richtig gut und du fühlst dich mies. Sprichst du mit jemandem darüber? a) Auf keinen Fall. Das merken andere sowieso. b) Ja, mit einem Freund. Der hilft bestimmt. c) Nur, wenn es sich zufällig ergibt. Sonst nicht. 2. Ein Freund wird auf einer Party von einigen Typen angemacht und beschimpft. Und du? a) Holst Hilfe und gemeinsam geht ihr gegen die Typen an. b) Sprichst in aller Ruhe mit denjenigen. c) Wartest erst mal ab, ob Hilfe nötig ist. 3. Jemand spricht dich in der Bahn an und meint: „Du hast aber ein tolles Lächeln.“ Du antwortest: a) Gar nichts. b) „Danke!“ c) „Die Taktik zieht nicht!“ 4. Deine negativen Angewohnheiten oder auch Eigenschaften kennt ein Freund sehr genau. Bei einem Treffen mit anderen redet er offen darüber. Wie reagierst du? a) Erst mal alles in Ruhe anhören und ihn bei Gelegenheit unter vier Augen zur Rede stellen. b) Wenn er es auf nette Weise macht, ist das in Ordnung. Es darf nur kein Bloßstellen sein. c) Niemand ist perfekt. Auch er nicht! Stinksauer listet du seine negativen Seiten auf. 5. Ein Freund hat eine DVD ausgeliehen und auch nach Wochen immer noch nicht zurückgegeben. Du hast schon nachgefragt. Aber nichts ist geschehen. Ist das in Ordnung? a) Auf keinen Fall. Ausleihe ist für die Zukunft nicht mehr drin. b) Kann ja mal vorkommen. Muss er eben noch mal erinnert werden. c) Nein, sicher nicht. Notfalls muss sie abgeholt werden. 6. Ein Freund hat dich nicht zu seiner Feier eingeladen. Gehst du trotzdem hin? a) Auf keinen Fall. Die Freundschaft ist somit beendet. b) Klar. Und dann soll er erklären, warum er so handelt. c) Nein. Es gibt sicher einen Grund. Den soll er bei Gelegenheit nennen. 7. Könnte es vorkommen, dass du den Geburtstag eines Freundes vergisst? a) Nein. Ist im Kalender notiert. b) Ja, kommt vor. c) Bisher nicht, könnte aber sein. Du ermittelst dein Ergebnis, indem du die Punktzahl deiner Antworten addierst. a b c 1 8 0 3 2 3 0 8 3 0 3 8 4 3 0 8 5 8 0 3 6 8 3 0 7 0 8 3 TESTAUSWERTUNG: 0 – 17 Punkte: Freundschaft ist dir absolut wichtig und du gibst eine Menge dafür. Daher kannst du es auch absolut nicht verstehen, wenn jemand locker damit umgeht und sich oberflächlich verhält. Sofort verkriechst du dich und kündigst eventuell sogar die Freundschaft. Dabei bist du sonst jemand, der ganz viel gibt und Freundschaften pflegt. Gut wäre es, wenn du offen äußerst, wenn du das Verhalten und die Vorgehensweise des anderen nicht verstehst. Schnell wirst du feststellen, dass derjenige manches gar nicht böse meint. Vieles geschieht einfach aus Unüberlegtheit. Hilfreich kann es auch sein, die Erwartungen ein wenig herunterzuschrauben. Du wirst erkennen, dass deine Freunde wesentlich sensibler sind als du teils vermutet hattest. Das Miteinander gewinnt an Intensität. 18 – 37 Punkte: Echte Freundschaft ist klasse. Aber manchmal sind die Grenzen zwischen echter und lockerer Freundschaft bei dir durchaus fließend. Das liegt daran, dass du dich nicht gerne festlegen möchtest. Du liebst es, mit vielen gemeinsam etwas zu unternehmen und das Gefühl zu haben, dich auf andere verlassen zu können. Allerdings äußerst du das nicht unbedingt, sondern gibst dich offen und gegenüber allem aufgeschlossen. Dadurch entstehen Situationen, in denen dich deine Mitmenschen falsch einschätzen. Deinen engsten Freunden solltest du zeigen, wie sensibel und empfindlich du sein kannst. Nur dann können sie darauf eingehen. Die Freundschaften erreichen auf diese Weise eine enorme Tiefe, ohne einengend zu sein. 38 – 56 Punkte: Freundschaft bedeutet für dich besonders: Fun zu haben und gemeinsam etwas zu unternehmen. Auf keinen Fall möchtest du dich mit Problemen belasten. Offen und ehrlich sagst du, was du denkst. Dabei nimmst du keine Rücksicht und siehst lediglich deine Seite und Position. Und wenn dir etwas gar nicht passt, ist die Freundschaft eben beendet. Das kann von jetzt auf gleich geschehen. Mancher fühlt sich daher von dir nicht angenommen und verhält sich entsprechend oberflächlich. Hilfreich wäre es, den Blick zu weiten und selbstkritisch auf Eigenes zu schauen. Die nötige Power dafür besitzt du. Versuche es zunächst bei Kleinigkeiten, die du nicht magst. Schnell wirst du erkennen, dass sich sämtliche Freundschaften positiv entwickeln. Echte Freundschaft ist eben doch mehr als nur cooles Beisammensein. 39 Voll im Trend – bei dir und Animal Garden Nano-Aquarien Besonders bei Jugendlichen sind Garnelenbecken zum Renner geworden. Auch kleine Schnecken, Krebse und Fische, die früher in normalen Aquarien völlig untergingen, sind in solchen Aquarien gut sichtbar und leicht zu pflegen. Übrigens heißt „Nano“ in diesem Zusammenhang ganz einfach „klein“. Was benötigst du alles? Als Pfleger solltest du dir zuerst einmal Gedanken machen, welche Art von NanoAquarium du einrichten möchtest. In Nano-Aquarien (ab zehn Liter Wasserinhalt) können kleine Fische einziehen, natürlich aber auch Garnelen, Zwergkrebse oder Schnecken. Solch ein Mikrokosmos ist recht einfach herzustellen. Er bedarf aber regelmäßiger Pflege, denn bei diesem geringen Wasservolumen rächen sich Überbesatz oder Fehler schnell. Zum Aquarium gehören in jedem Fall ein ausreichender Filter, eine gute Beleuchtung, eventuell auch eine Heizung und eine Zeitschaltuhr. Kein noch so guter Filter ist in der Lage, die Ausscheidungen der Fische komplett herauszufiltern, daher tut, wie bei allen Aquarien, ein regelmäßiger Wasserwechsel gut. Die Einfahrphase sollte nicht zu kurz sein, zwei bis drei Wochen sollte man schon warten, damit die Tiere sich wohlfühlen. Wichtig bei dieser kleinen Wassermenge ist insgesamt eine durchdachte und sparsame Besetzung. Genauso wichtig: wenig, aber dafür gutes, passendes Futter, möglichst von verschiedenen Herstellern. Ein Nano-Aquarium mit einfachen Pflanzen benötigt nicht so viel Beleuchtung wie die japanischen Nano-Aquarien mit ihren speziellen „Pflanzenbildern“. Dafür gibt es passende, stärkere Beleuchtungen und sogar Mini-CO²- Anlagen, die diese Pflanzenarten benötigen. Über die Gestaltung des Bodengrundes, mit oder ohne Nährstoffdepot, berät Animal Garden euch gerne. Es gibt spezielle, rund zwölf Zentimeter kleine Heizungen auch mit Regler, damit das Wasser nicht überhitzt. Die Normalgroßen sind zu stark für die „Nanos“. Auch über die verschiedenen Filter solltest du dir Gedanken machen! Je nach Tierbesatz kannst du zwischen luftbetriebener Schaumstoff-Patrone, Rucksackfilter oder Innenfilter wählen. Kein Aquarium sollte so aufgestellt werden, dass es direktes Sonnenlicht bekommt – das führt zu unnötigem Algenwuchs, der den Pflanzen und letztlich auch allen Insassen schadet. Einige Minuten täglich solltest du für die Pflege und Beobachtung der tierischen Bewohner aufbringen. Wird das Futter ganz aufgefressen, funktioniert die Technik, fühlen sich die Tiere wohl? Was machst du dann? Du hast dich also entschieden und alle Dinge, die du zur Einrichtung deines Nano-Aquariums benötigst, bereitgelegt? Dann leg los! Zuerst wäschst du gründlich den Bodengrund, ebenso die Dekoration, das Holz und die Wasserpflanzen. Tipp: In der Einfahrphase nach zwei und nach acht Tagen einen größeren Wasserwechsel machen! In dieser Zeit wachsen die Pflanzen an und vor allen Dingen bilden sich Bakterien im Boden und im Filter, die einfach Zeit benötigen, um sich zu vermehren. Diese Bakterien benötigen wir für das biologische Gleichgewicht – sind sie nicht in genügender Anzahl vorhanden, kann schon eine Fütterung zu echten Problemen für die Insassen führen. Achte schon beim Einkauf auf die richtige Dekoration! Animal Garden bietet eine große Auswahl an geeigneten Wurzeln und Steinen. Frag nach, was für dein Aquarium geeignet ist! Einige Steine sind kalkhaltig, und das verzeiht dir das Nano-Aquarium nicht. In einem Garnelen-Aquarium sollten die Tiere als größere Gruppe gehalten werden; wenn Kleinstfische dazukommen, bitte diese auf eine Art beschränken! Sorg für geringen Algenbewuchs! Dabei helfen dir am besten kleine Otocinclus-Arten oder Armano-Garnelen. Je besser du die Wasserpflanzen pflegst, desto besser funktioniert das Mini-Aquarium. Auch Wasserpflanzen benötigen regelmäßig Nährstoffe, gerade auch nach dem Wasserwechsel. Die Bepflanzung solltest du ab und an einkürzen, der Bodengrund darf nicht verklumpen. Dagegen musst du den Filter nicht zu häufig reinigen. Das Leuchtmittel sollte einmal im Jahr ausgetauscht werden, da es sich verbraucht – für dich ist das zunächst nicht zu sehen, macht sich aber spätestens am stärkeren Algenwuchs bemerkbar. Nano-Aquarien ein Hobby für dich!? Auch wenn es kompliziert klingt, es ist eigentlich ganz einfach und ein schönes Hobby für Jedermann. Weitere Infos über Aquaristik und Terraristik erhältst du bei Animal Garden in Eynatten. Eupener Str. 95 – 4731 Eynatten – Tel. 087 55 47 96 - E-mail: [email protected] Öffnungszeiten: montags von 15.00 bis 19.00 Uhr; dienstags bis freitags von 9.00 bis 19.00 Uhr samstags von 9.00 bis 18.00 Uhr – sonntags von 10.00 bis 14.00 Uhr Hund – Katze – Nager – Vögel – Reptilien – Aquaristik – Gartenteiche Tierische Geschenkideen wie z.B. Bücher, Vogelhäuser, Aquarien und Zubehör sowie alles, was Ihr Tier glücklich macht! Aquaristik Alle Fische 5 + 1 GRATIS (außer Diskus) Weihnachtsangebot*: Alle Aquarienpflanzen 3 + 1 GRATIS Super Preise auf Aquarien & Zubehör *alle Angebote gültig bis 31.12.10. X X X X X X X X X X X X X x x Gültig ü ig bis bi 01.12.2010. Irrtümer, Irrtümer, ü er, DruckD und Satzfehler f vorbehalten. Keine Mitnahmegarantie. Mitnahmega hmegarantie. Sofern Soffern nicht vorhanden,, gleich gle bes bestellen. Alle Preise sind Abholpreise. X EK_1 7c 10 Dynamisches Kontrastverhältnis 2.000.000:1 m Pl as m a 100Hz Double Scan SD-Karteneingang „Crank 2 – High Voltage” im November auf Sky Cinema und Sky Cinema HD. ©2008 Lakeshore Entertainment Group LLC. 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