Alpenpost
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Ausgabe Nr. 16 Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes 7. August 2008 32. Jahrgang GZ 02Z031189 W Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: € 1,35 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Spruch: Adam verlor das Paradies nur deshalb, weil es ihm geschenkt wurde. 15.000 Besucher... Blutspendeaktion Die nächste Blutspendeaktion des Roten Kreuzes findet am Mittwoch, 3. September 2008, von 11 – 13 Uhr und von 14 – 18 Uhr im Schützenhaus der Eselsbacher Stahelschützen in Bad Aussee statt. ... feierten mit den Seern das Jubiläumskonzert in Grundlsee/Zlaim. Foto: Viertbauer Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee Mit zwei eindrucksvollen Referaten von Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ sowie von Univ.Prof. Dr. Rainer Münz wurden die Sommergespräche eröffnet. Dabei wurde erläutert, welche demografischen Veränderungen uns in den nächsten Jahrzehnten vor Probleme stellen werden. Aufgrund dieser Veränderungen wird die Politik vor sehr große Herausforderungen gestellt werden: In jedem Jahr steigt die Lebenserwartung der Bevölkerung um drei Monate. Ein Mädchen, das heute geboren wird, hat eine Chance von 50-70%, über 100 Jahre alt zu werden. Die Zahl der über 65jährigen wird sich in den nächsten Jahrzehnten verdoppeln, gleichzeitig gibt es zu wenig Kinder. 1,4 Kinder sind es derzeit in Österreich pro Frau. „Es bringt gar nichts, sich über mangelnde Geburten den Kopf zu zerbrechen, denn die Erwachsenen, die heute Kinder bekommen sollten, wurden niemals geboren“, so drastisch eröffnete Dr. Frank Schirrmacher die Kommunalen Sommergespräche. „In den 1960er und 70er Jahren wurden einfach zu wenige Kinder geboren, um diese Entwicklung stoppen zu können.” Was vor einigen Jahren als Idee des Gemeindebundes von HR Dr. Robert Hink, Geschäftsführer des Österreichischen Gemeindebundes, und Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer seinen Anfang fand, entwickelte sich gegenwärtig zu der hochkarätigsten Veranstaltung, die in Bezug auf Kommunalpolitik geboten wird. Auf Einladung der Kommunalkredit Austria und des Gemeindebundes stellten sich zahlreiche Gastredner, wie Dr. Leo Nefiodow (Zukunftsforscher), BM Dr. Andrea Kdolsky, Mag. Michael Chalupka (Diakonie Österreich), Thomas Flatz (GF SeneCura), Univ.Prof. Dr. Gunther Tichy, BM Christine Marek, Mag. Christoph Andexlinger (Spar Österreich), BM Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef Pühringer, LR Rudi Anschober, Dr. Reinhold Mitterlehner und Helmut Mödlhammer der von Dr. Armin Wolf, Dr. Martina Salomon und Michael Fleischhacker moderierten Diskussionsrunden. Durch die Landflucht in die Städte wird den ländlichen Gemeinden oftmals der Lebensnerv abgetrennt. In den Städten gibt es mehr Angebot am Arbeitsmarkt, ein höheres Lohnniveau und ein besseres BildungsFortsetzung auf Seite 4 angebot. Erfreuliche Anblicke Seit dem Frühjahr bieten sich den Verkehrsteilnehmern bei den Ortseinfahrten und auch an der Ausseer Umfahrungsstraße höchst erfreuliche Anblicke - mit viel Liebe und großem Arbeitsaufwand werden die Blumenbeete von Mitarbeitern der Gemeinden bzw. privater oder gewerblicher Betriebe in Schuss gehalten und betreut. Der prächtige Blumenschmuck allerorts ist nicht billig. Das Geld ist sehr gut angelegt, denn die Blumen erfreuen Einheimische und Gäste gleichermaßen. Alle, die dafür verantwortlich sind, verdienen einen Applaus! EGO s e a Duell w t vie k a ter In von Florian Seiberl mit Klaus Maria Brandauer Klaus Maria Brandauer setzt in seiner Heimat kulturelle Akzente 20 Jahre “Poesie im Ausseerland Der Sommer 1988 war ein ganz besonderer – er barg die Geburtsstunde des Vereines „Poesie im Ausseerland“. Klaus Maria Brandauer hatte ein schwaches Dutzend Mitstreiter um sich geschart und setzte sich das Ziel, gemeinsam mit Einheimischen kulturelle Akzente in seiner Heimat zu setzen. KMB fungierte als Motor und Präsident der ersten Veranstaltungsreihe, und gemeinsam mit dem Obmann Dr. Rainer Hilbrand wurde ein fulminantes Premierenprogramm mit Barbara Frischmuth, Elisabeth Orth, Elisabeth Trissenaar, Helmuth Lohner, Fritz Muliar, Walter Schmidinger und dem Artis Quartett präsentiert. In zwanzig Sommern wurden mehr als 100 hochklassige Veranstaltungen ausgerichtet, darunter die Kassenmagneten „Das Spiel im Berg“ im Salzbergwerk Altaussee und William Shakespeares „Der Sommernachtstraum“ in der Naturarena Seewiese. KMB engagierte sich in seiner kargen Freizeit für regionale Kultur und stand und steht an vorderster „Poesie“Front. Anlässlich des runden Jubiläums des Vereines richtete die „Alpenpost“ folgende Fragen an den Weltstar und Träger hoher internationaler Kulturpreise: Alpenpost: 20 Poesie-Jahre sind wie im Flug vergangen. Wie ist Ihr per- scher Qualität. Auch das hinreißende Zwei-Personen-Stück „Rozznjogd“ von Peter Turrini sönlicher Blick zurück als Künstler, als Altausseer und als spiritus rector des haben wir im Bergwerk aufgeführt und auch die Wiederaufführung des kurz Vereines "Poesie im Ausseerland"? Klaus Maria Brandauer: Es gäbe einiges zu feiern dieses Jahr: 100 Jahre nach dem Krieg entstanden Films „Wetterleuchten am Dachstein“ mit den Torberg, der Müller Albert wird 80 und das Ausseerland ist seit 60 Jahren noch lebenden Mitwirkenden haben wir im Salzberg gezeigt. Mein persönliwieder bei der Steiermark. Unser jüngstes Mitglied wird 40 Jahre alt (oje!), cher Lieblingsabend in den 20 Jahren war im leider gänzlich verschwundenen Marmorsaal im Hotel am See „Ein Faschingbrief im Sommer“. und 20 Jahre werden wir selbst. 10 Jahre ist es her, Ausschließlich von einheimischen Faschingsgruppen gesprochen, gesungen dass der Poesieverein meine 75. Vorstellung von und musiziert. „Cyrano“ im Burgtheater besucht hat, anschWenn man etwas zeigen will, muss man es auch ankündigen. Nie werde ich ließend habe ich alle ins Lokal „Kanzleramt“ einvergessen, wie ich mit einem Lautsprecherauto durch die Ausseerlandgeladen. Einige standen dann tatsächlich am gemeinden fuhr, um einen jungen südafrikanischen Tenor anzukündigen: Ballhausplatz vor dem Bundeskanzleramt... „Johan Botha, einer der besten Tenöre der Welt, heute Abend im Kurhaus in Wir haben jedes Jahr einen Betriebsausflug Bad Aussee!“ Das war 1995. Heute singt Kammersänger Botha in der Megemacht, bisher hab ich es aber noch nie tropolitan Opera in New York ebenso wie an der Staatsoper unter geschafft, mitzufahren. Das möchte ich erleben, den Linden in Berlin. Meine Studenten – „meine Kinder“, wie ich dass ich einmal dabei sein kann! Ich habe als sie nenne – die durch die Altausseer Talentschmiede gingen, Präsident zwar einen prächtigen Titel, aber in sind heute die Hamlets und Ophelias, die Romeos und Wirklichkeit bin ich der „Hausl“ unserer kultuJulias auf den großen deutschen Bühnen und auch preisrellen Initiative. Zehn Sommer hindurch gekrönte Darsteller im deutschen und internationalen hat mich und mein Ensemble aus einheiFilm. mischen Schauspielern und meinen Alpenpost: Sie haben im Verlauf von zwei Studenten täglich viele Stunden der kühle, Jahrzehnten ja zahlreiche bekannte Künstler ins geheimnisvolle Bauch des Altausseer Ausseerland gebracht ... Bergwerks verschluckt. Ich hatte Felix Klaus Maria Brandauer: Die Liste reicht von Mitterer gebeten, ein Stück für diesen Felix Mitterer über Eva Lind, Christoph magischen Raum zu schreiben. Die einRansmayr, Gernot Friedel, Elisabeth Orth, zige Vorgabe war, dass zwei Altausseer Klaus Maria Brandauer Foto: „Julia Windhoff / Musikfest Bremen" Helmuth Lohner, Barbara Frischmuth, Heiner Bergleute, der Hans und der Steffl, verschüttet werden. Die technische Einrichtung, die Bühne mit Unterbühne auf Müller, Wolfgang Bauer, Lars Vogt, Susi Nicoletti, das Artis-Quartett, die dem Salzsee, der Bühnensteg, die Lichtanlage und die Zuschauerarena, Deutsche Kammerphilharmonie, Franz Morak, Thomas Hengelbrock, das errichtet von Bergarbeitern und von einheimischen Handwerkern waren eine Chamber Orchestra of Europe, Gerhart Roth, Maria Schell, Elisabeth technische und logistische Meisterleistung. Hier darf man die engagierten Trissenaar, Heribert Sasse, Franzobel, Gertraud Jesserer, Andre Heller, Mitstreiter Hofrat DI Hans Wimmer, Dr. Mag. Rainer Hilbrand und unser Vor- Jewgeni Jewtuschenko, Fritz Muliar, Birgit Minichmayr, Tzimov Barto, Robert standsmitglied und heutigen Obmann Reinhart Grundner nicht vergessen. Im Menasse, Thomas Zehetmair, Rudolf Buchbinder, Johan Botha, Juliette Sommer 1998 wurde unser „Spiel im Berg“ durch das Grubenunglück in Greco, Christian Brandauer und Natascha Brandauer bis zu Reinhold Lassing tragische Wirklichkeit. Durch das Seilbahnunglück in Kaprun im Jahr Messner. 2000 kamen neue Sicherheitsbestimmungen. Daraufhin mussten wir diesen Alpenpost: Gratulation zum 20jährigen Bestandsjubiläum des Vereines „Poesie im Ausseerland“. Wie sieht das Programm im Jubiläumsjahr aus? magischen Spielort, der 600 Zuschauern Platz bot, aufgeben. Nach der Kühle des Gumpelwerks kamen wir auf der Seewiese ins Schwit- Klaus Maria Brandauer: Das Jubiläumsjahr steht unter der Schwierigkeit, zen. Auf unsere Hausdichterin Barbara Frischmuth – deren Stück „Mister dass das Volkshaus nicht bespielt werden kann und wir deswegen keine Rosa oder die Schwierigkeit, kein Zwerg zu sein“ im Kurhaus Bad Aussee Schlechtwetter-Alternative zur Seewiese haben. Trotzdem werden wir noch seine hiesige Erstaufführung erfuhr – und Mitterer folgte nun unser dritter im laufenden Jahr drei oder vier Veranstaltungen präsentieren, darunter eine Hausautor William Shakespeare mit seinem „Sommernachtstraum“. In der Jubiläumsgala im Herbst und ein Weihnachtskonzert. Und auf jeden Fall plaeinzigartigen Naturkulisse mit Blick auf den See und den Dachstein, im nen wir für kommenden Sommer ein Schauspiel in der Seewiese. Der Rücken die Hohenlohe Jagdhütte und das beginnende Tote Gebirge. Mir nächstliegende Termin ist aber der 18. August, der Abend „Brandauer liest war, als hätte der William sein Stück für diesen Platz geschrieben. Meine Mozart“ im Kurhaus Bad Aussee. Ich werde von der Cellistin Maria langjährige Mitarbeiterin Andrea Janauschek beauftragte ich mit der Magdalena Wiesmaier begleitet. Eigens für diese Lesung – als Hommage an Spielleitung. Wieder waren es meine Studenten und vor allem auch Florian Mozart – wurde eine Musik vom zeitgenössischen niederländischen Randacher, Markus Plasencia, Hans Loitzl, Hermann Schröttenhamer, Komponisten Hans Rotman komponiert. Werner Reischenböck, Fritz Zauner, Franz Bernhardt und Franz Grieshofer, Alpenpost: Wie geht es Ihnen als Altausseer, der so unmissverständlich zu die ein fantastisches Ensemble bildeten. Diese prachtvolle Aufführung wurde seiner Heimat steht, mit einem kosmopolitischen Leben, wie es von einem ein langjähriger Fixpunkt des Kultursommers im Ausseerland – eigentlich Weltstar wie Ihnen verlangt wird. Mit dem „heute hier, morgen dort“? jetzt schon legendär. Wenn es regnete, spielten wir im Volkshaus. Durch Klaus Maria Brandauer: Die Welt ist so klein, dass ich mich, ob ich hier oder dessen Kapazität (nur 250 Sitzplätze) waren wir im Kartenverkauf stark ein- dort bin, immer „hier“ fühle. Die Wünsche und Sehnsüchte der Menschen, geschränkt. Leicht hätte man mit 500 oder mehr Sitzplätzen ein gut florieren- ihre Bedürfnisse und Erwartungen an das Leben sind auf der ganzen Welt des Sommerfestival aufziehen können. Genau das wollte ich nicht. Ich woll- ähnlich. Insofern fühle ich mich überall daheim und verstanden. Aber wirklich te eine Kulturinitiative, flexibel, mit Lesungen, mit Aufführungen, mal mit, mal daheim bin ich natürlich nur „dahoam“. ohne Musik, unaufwendig, eingebunden in die Landschaft, der geschenkten Alpenpost: Ihr Terminkalender ist randvoll. Was sind Ihre derzeitigen berufSchönheit, ohne Rücksicht auf den Wettergott und sonstige Befindlichkeiten, lichen Projekte für die kommenden beiden Jahre? Wo wird es Sie hintreiben? Fortsetzung auf Seite 3! sozusagen von der Hand in den Mund, aber von höchstmöglicher künstleri2 Fortsetzung von Seite 2: 20 Jahre „Poesie im Ausseerland“ Klaus Maria Brandauer: Nachdem ich den ersten Teil des heurigen Jahres dem Film gewidmet habe, zuerst den Schweizer Film „Das Verhör des Harry Wind“ und dann die Francis Ford Coppola Produktion „Tetro“ in Argentinien gedreht habe, wende ich mich bis nächstes Jahr mehr dem Theater zu. Zuerst den Dorfrichter Adam in Heinrich von Kleists „Der zerbrochene Krug“ im Berliner Ensemble, dann die Wiederaufnahme von Lessings „Nathan der Weise“ am Wiener Burgtheater. Im Frühjahr 2009 folgt Sophokles’ „Ödipus“ wieder in Berlin. Dann stehen mehrere Filmprojekte auf dem Programm und vielleicht gibt’s auch eine Wiederaufnahme von „Wallenstein“. Aber mein wichtigstes Projekt ist zweifelsohne gut alt werden und g‘sund bleiben, solange es geht. In Pension gehen kann ich nicht, weil mir so schnell fad wird. Alpenpost: Wie viele Tage sind Sie im Sommer 2008 in der Heimat und was ist Ihnen wichtig an Ihrer Heimat? Klaus Maria Brandauer: Das Gefühl der Dazugehörigkeit bereitet mir seelische, geistige Ausgeglichenheit. Für die Seele ist meine Familie zuständig. Für die körperliche Ausgeglichenheit gehe ich spazieren, wandern und schwimmen. Und für die geistige gehe ich sehr gerne mit Freunden ins Wirtshaus. Und oft rufen wir uns dann gegenseitig an und sagen das, was wir schon vor vierzig Jahren gesagt haben: Altaussee – Schädelweh. Ich bin mir bewusst, dass ich auch anderswo hätte geboren werden können. Zufall, Schicksal, Vorsehung... Aber philosophieren mag ich heute nicht mehr. Alpenpost: Danke für das Gespräch! „Poesie im Ausseerland“ Informationen zur Jubiläumsveranstaltung von „Poesie im Ausseerland“ können Sie auf Seite 24 nachlesen. Verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch geehrt In der Kohlröserlhütte am Ödensee wurden kürzlich sechs verdiente Gemeinderäte von Pichl-Kainisch im Rahmen eines gemeinsamen Abendessens mit dem gesamten Gemeindevorstand und -rat für ihre langjährigen Verdienste um die Gemeinde geehrt. Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl und Bgm. Manfred Ritzinger hoben in ihren Worten vor allem das große Engagement der ehemaligen Gemeinderäte hervor und beleuchteten die Aufgabengebiete der Kommunalpolitiker. „Die Kollegialität im Gemeinderat stand immer vor der Parteipolitik“, so Ritzinger, der die Ortskanalisation, das neue Feuerwehrdepot, das Sportzentrum, die Ortsbildgestaltung, den Kindergarten, das Naturerlebnis Ödensee und die Ansiedelung von Wirtschaftsbetrieben als Meilensteine und bedeutende Entscheidungen des Gemeinderates mit den ehemaligen Mitgliedern hervorhob. Hans Zandl (20 Jahre), Johann Egger (15 Jahre), Paul Adler und Adolf Pliem (beide zehn Jahre) wurden von Der nächste Winter kommt bestimmt! von Manuela Berger Wohnbauberaterin der Volksbank Steir. Salzkammergut … eine Ölpreissenkung ist allerdings nicht so sicher. Gehören Sie vielleicht auch schon zu jenen Glücklichen, die sich über den Heizölpreis keine Gedanken machen müssen, da Sie bereits mit Pellets, Erdwärme, Sonnenenergie, etc. heizen und sich somit rund 70% der Heizkosten (im Vergleich zum derzeitigen Heizölpreis) ersparen? Herzlichen Glückwunsch! Für alle, die noch mit Öl heizen, wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, auf ein anderes Energiesystem umzusteigen, um so Heizkosten zu sparen. Das Land Steiermark zahlt mit! Die Geehrten mit Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl, Bgm. Manfred Ritzinger, Vzbgm. Kurt Edlinger und Gemeindekassier Josef Kamp. Bezirkshauptmann Rabl von Seiten des Landes geehrt. Walburga Hillbrand (9 Jahre) und HR DI Johann Hiden (8 Jahre) wurden von Bgm. Manfred Ritzinger von Seiten der Gemeinde geehrt und mit Urkunden sowie einer kleinen Aufmerksamkeit bedacht. Cartoonist Reinhard Schlüter präsentiert: „Ausseerland der Tiere“ Das Land Steiermark fördert den Einbau einer neuen Heizung mit „geschenkten“ Zuschüssen. Dadurch reduziert sich die monatliche Kreditrate Ihres VolksbankKredites um beachtliche 15%. Hier ein Beispiel dazu: Bei einer geförderten Kreditsumme in Höhe von EUR 15.324,würde die monatliche Rate EUR 167,- betragen, durch den Zuschuss verringert sich diese auf EUR 142,-. Wir, die Kundenberater der Volksbank Steirisches Salzkammergut, beraten Sie gerne und übernehmen selbstverständlich das Ausfüllen und Einreichen der Förderungsanträge für Sie. Der Winter kann also kommen – obwohl … ein bisschen Zeit soll er sich dann doch noch lassen! Dorfbilder Schlüter-Zeichnungen und Karikaturen sind in der Buchhandlung Ribitsch in Bad Aussee zu erwerben. Unter diesem Titel präsentiert Jagl Poid Bilder von Kainisch bis Knoppen. Gezeigt werden Bilder vom Fasching, Tapperplappa, Erntedank, Tiere, Personen, Landschaften, Brauchtum, Kramperl sowie Bilder aus vergangenen Zeiten. Am Donnerstag, 7. August, um 20.30 Uhr, auf der Lenzbauern Tennbruck’n. Eintritt: EUR 4,- Bei Schlechtwetter im Adler Stall. 3 Großer Bierempfang in Altaussee SCHNITZEL - WOCHEN IN DER KNÖDELHÜTTE - BAD MITTERNDORF TISCHRESERVIERUNGEN: BITTE UNTER 0664/5280218 Am Samstag, 16. August, um 19 Uhr, wird der erfrischende und eigens gebraute Gerstensaft beim Feuerwehrhaus in Altaussee empfangen. Im Rahmen des Empfanges wird es einen Bieranstich, eine Bierverkostung und eine BierzeltTrachenmodenschau geben. Um auf das traditionelle Altausseer Bierzelt einzustimmen, wird die Salinenmusikkapelle Altaussee für die musikalische Umrahmung sorgen. Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 16 bis 19 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Donnerstag bis Sonntag ab 11 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 9. August, von 9 bis 12 Uhr. ! uhetag Kein R eöffnet! Uhr g Ab 11 Alle Speisen men! auch zum Mitneh Fortsetzung von Seite 1: Kommunale Sommergespräche in Bad Aussee FAZ-Mitherausgeber Dr. Frank Schirrmacher und Moderator Dr. Armin Wolf kurz bevor Alfred Komarek als Überraschungsgast auftrat. Die Folgen der Abwanderung in die Städte sind für die Gemeinden fatal. In der Schweiz werden zum Beispiel aus diesem Grund schon ganze Täler aufgegeben. Landeshauptmann Josef Pühringer: "Wir müssen die Arbeit zu den Menschen bringen, damit die Menschen nicht der Arbeit in die digen Ausbau infrastruktureller Einrichtungen im ländlichen Raum ein. "Infrastruktur ist ein Standortfaktor, wir brauchen sie, damit auch mehrere Gemeinden gemeinsam Wirtschaftsstandorte schaffen können." Gemeindebund-Präsident Helmut Mödlhammer setzte sich bei der Diskussion für die Schaffung eines Masterplans für Infrastruktur ein. "Wir müssen auch endlich verstehen, dass gewisse Regionen, die geographisch benachteiligt sind, höhere Wirtschaftsförderungen bekommen müssen. Analog zu den Ziel-1-Gebieten der EU sollte man auch national definieren, welche Regionen besonderer Förderungen und Unterstützungen bedürfen." Als absurd bezeichnete Mödlhammer die Tatsache, dass die Wohnbauförderung derzeit die Ge- Zielrichtung der Wohnbauförderung gehört umgedreht, damit es wieder attraktiver wird, auch in ländlichen Gemeinden einen Wohnsitz zu errichten." Aktuell erteilte der Gemeindebund-Präsident der diskutierten Auflösung der Schulsprengel werden. Hier hätte der Bund überdies gewaltige Einsparungsmöglichkeiten." Mödlhammer gab auch ein klares Ziel vor: "Kinderbetreuung muss Sache der Gemeinden sein, die können das einfach am besten. Natürlich muss dann auch das dafür Die Kommunalen Sommergespräche waren hochrangig besetzt: (v.l.) Zukunftsforscher Leo Nefiodow, Mag. Michael Chalupka, Univ.Prof. Dr. Rainer Münz, Moderator Dr. Armin Wolf, BM Dr. Andrea Kdolsky, Thomas Flatz und Mag. Dieter Kanduth bei einer Podiumsdiskussion. LR Rudi Anschober, Bundesminister Dr. Erwin Buchinger, LH Dr. Josef Pühringer, Moderator Dr. Armin Wolf, Dr. Reinhold Mitterlehner und Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer in einer Diskussionsrunde. Ballungsräume nachziehen müssen. Jemand, der jeden Tag 30 Kilometer pendeln muss, wird irgendwann dort hinziehen, wo die Arbeit ist." Er mahnte auch den weiterhin notwen4 meinden in den Ballungsräumen bevorzuge. "Das ist der falsche Weg. Damit unterstützen wir wohlhabende Städter, die in die Umlandgemeinden hinaus ziehen. Die eine klare Absage. "Das würde den sofortigen Tod vieler Kleinschulen in ländlichen Gemeinden bedeuten. Davon halte ich naturgemäß nicht das Geringste." Im Pflege- und Gesundheitsbereich erinnerte Mödlhammer daran, dass man die flächendeckende und qualitativ hochwertige Versorgung österreichweit gewährleisten und ausbauen müsse. Kritik übte der Gemeindechef am Kompetenzwirrwarr auf Bundesebene. "Allein für die Kinderbetreuung sind insgesamt drei Ministerien zuständig, bei der Pflege sind es zwei. Das versteht in den Gemeinden kein Mensch. Wir sind gewohnt, dass die Dinge effizient und klar zuorderbar abgewickelt vorgesehene Geld mitgehen. Um die Gesundheit sollen sich die Länder kümmern." Sozialminister Erwin Buchinger wünscht sich mehr Zusammenarbeit zwischen Bund, Ländern und Gemeinden: "Es wäre wichtig, dass wir gemeinsame Ziele definieren, Benchmarks setzen und damit auch gemeinsam die Qualität der Versorgung sichern. Es bringt niemandem etwas, wenn es hier in neun Bundesländern neun verschiedene Modelle gibt." Das sehr prominent besetzte Symposium wird laut dem Generaldirektor der Kommunalkredit Austria, Dr. Reinhard Platzer, in den nächsten Jahren in Bad Aussee eine Fortsetzung erfahren. Ennstal-Classic machte Zwischenstopps in Bad Aussee und Bad Mitterndorf Hunderte Schaulustige säumten die Straßen von Bad Mitterndorf und Bad Aussee, als der Konvoi der aus dutzenden Oldtimern bestehenden Ennstal-Classic am 24. Juli bei uns Zwischenstation machte. 205 Teilnehmer aus 14 Nationen stellten sich der Herausforderung, die 900 Kilometer lange Strecke bei eher verhaltenem Wetter in Angriff zu nehmen. Das Wetter war für die oftmals mit offenem Dach fahrenden, sehr prominenten Piloten der wunderschönen alten Fahrzeuge eine besondere Herausforderung. Bei der Strecke von Gröbming über das Ausseerland nach Bad Ischl, Filzmoos nach Schladming wurden die Fahrzeuge und die Fahrer gefordert. Am Start waren auch zahlreiche Größen aus Film und Fernsehen. Hinter dem Lenkrad und auf dem Beifahrersitz nahmen unter anderem Tobias Moretti, Dieter Quester und Klaus Wildbolz, Sir Stirling Moss, Lady Susie Moss, Peter Denzel, Helmut Gansterer, und Peter Allmeyer-Beck Platz. Gipfeltreffen am Hohen Sarstein Die Bürgermeister der Salzkammergutgemeinden laden zu einem Gipfeltreffen am Sarstein. Am Samstag, 9. August, um 6.30 Uhr ist Abmarsch beim GH Pötschenhöhe. Alle wanderbegeisterten „Salzkammergütler“ sind herzlich dazu eingeladen. Kinderflohmarkt in Obersdorf Am Sonntag, 17. August, von 9 bis 13 Uhr, findet beim Autohaus Punkenhofer in Obersdorf, Bad Mitterndorf ein Kinderflohmarkt statt. Wer selber verkaufen will, muss für die Standgebühr EUR 5,- bezahlen. Infos unter Tel. 0699/15108688. Die wunderschönen Oldtimer der legendären Ennstal-Classic passierten Zwischenstopps in Bad Mitterndorf und Bad Aussee. Postbus-Linie auf den Loser wurde eingestellt Anfang Juli waren sehr viele Gäste des Ausseerlandes wie vor den Kopf gestoßen: Die ÖBB Postbus GmbH hatte im Zuge einer Fahrplanumstellung in einer Blitzaktion die Buslinie zum Loser gestrichen. „Die Linie ist wirtschaftlich nicht mehr tragbar“, so der zuständige Bereichsleiter, Gerd Schaffler, von der ÖBB Postbus GmbH in Stainach, „es sei denn, es werden Sponsoren gefunden“. Dr. Verena Harrasser, zuständig für die Kommunikation bei der ÖBB Holding AG in der Steiermark, wird in diesem Zusammenhang etwas konkreter: „Im Juli 2007 wurden zum Loser 112 Karten gelöst, retour 98. Im August 2007 wurden zum Loser 400 Karten gelöst, 240 Gäste nahmen auch die Rückfahrt in Anspruch. Leider mussten wir mit dieser Linie ein Defizit von EUR 15.000 verbuchen“. Für die Kostenrechnung dieser Linie kann man entweder einen Verbleib der Loserlinie in der Netzabdeckung Altaussee heranziehen, oder die Rechnung so gestalten, dass ein Fahrer Virtuose Barockmusik Am Freitag, 22. August, ab 20 Uhr, wird man sich in der Pfarrkirche Bad Aussee in das 17. bzw. 18. Jhdt. zurückversetzt fühlen: Das junge Ensemble ars musica zürich unter der Leitung der herausragenden Blockflötenvirtuosin Sabrina Frey wird mit Barockmusik die Kirche zum Klingen bringen. Die „Neue Züricher Zeitung“ schreibt in einer Kritik: ...erfreulich deshalb, dass mit der Schweizerin Sabrina Frey ein weiterer vielversprechender Stern am Blockflötenhimmel aufgegangen ist. Ihr Konzert erfüllte hohe, ja höchste Erwartungen. Und es lässt sich ohne Übertreibung sagen: Das war barocke Kammermusik vom Feinsten, die man da hörte, geleitet von einer unbändigen Musizierlust und einer Intensität des Dialogs, wie man ihr nur ausnahmsweise begegnet. Die Musiker entführen die Zuhörer in ihrem Programm „Nördlich und südlich der Alpen“ mit Werken von Vivaldi, Corelli, Telemann, Mancini u.a. einen Abend lang in die faszinie- Bad Aussee, neben dem Rathaus Nur die Pedalritter zeigen sich von der Einstellung der Buslinie auf den Loser unbeeindruckt. mit einem Bus vollkommen unabhängig von anderen Linien die Fahrten durchführt. Der Unterschied zwischen diesen beiden Rechnungen ist laut Dr. Harrasser ein Betrag von 30 Euro netto täglich. Langjährige Gäste sowie auch die Busfahrer, die die Strecke jahrzehntelang bedienten, hatten aber doch den Eindruck, dass die Strecke sehr gut frequentiert wurde. Andere Strecken, wie zum Beispiel eine Linie nach Bad Ischl, die täglich fast zeitgleich mit einem Regionalzug von Bad Aussee in Richtung Bad Ischl bedient wird, wäre diesbezüglich sicherlich verzichtbarer. Aus diesem Grund wird derzeit an allen Stellen versucht, eine Lösung herbeizuführen. Altaussee-Chicago-Wien und zurück Am Freitag, 8. August im Gasthof Veit in Grundlsee, ab 20 Uhr, zeigt der Altausseer Ausnahmekünstler Christian Brandauer in Liedern und Texten tiefe Einblicke in sein schöpferisches und künstlerisches Schaffen. Ganz besondere musikalische Gäste werden den sympathischen Altausseer begleiten. Das Ensemble ars musica zürich wird in der Pfarrkirche Bad Aussee begeistern. rende Klangwelt des Barock. Es ist der heimatlichen Verbundenheit Sabrina Freys mit dem Ausseerland zu verdanken, dass dieses musikalische Ereignis auch in Bad Aussee zu hören sein wird. Karten unter 03522/52323 und 03622/52511-21, EUR 22,-, Jugend. EUR 9,-. 5 Vor rund zwanzig Jahren zog Richard Achleitner für „Flow Bradley“ beim damaligen Intersport/ Eisenhof die Saiten für den Tennisschläger auf. Flow Bradley revanchierte sich - nach dieser langen Zeit - für dieses Top-Service und zog bei einem Konzert in der neuen Heimat des ehemaligen Gallhofers „Richi“ Achleitner auch die Saiten auf - aller- stert und das Grundlseer-Herz von „Richy“ Achleitner, der extra die Lederhose aus dem Kasten räumte, hüpfte im Dreivierteltakt mit. ◆◆◆◆ Ortwin Maritsch, bekannt als “Der Pflanzensprecher”, hat in der Weihnachtszeit vergangenen Jahres einen präparierten Haifisch aus dem Hallstättersee gefischt. Nun ist ihm erneut ein großer Fang gelungen. Am 26.Juli hat er einen 1.45 kg schweren Herrenpilz mit einem Hutdurchmesser von über 28 cm gefunden. Strahlen- u. Chemotherapiefahrten Krankentransporte Strahlen- u. Chemotherapiefahrten werden von uns direkt mit den jeweiligen Krankenkassen verrechnet. 8990 Bad Aussee Tel. 03622/54008 Die Alpenpost gratuliert herzlich! Flow Bradley revanchierte sich bei Richi Achleitner in Nassau mit seinem Saiteninstrument für perfektes Tennisschlägerservice. dings die der Gitarre. Bei dem Fest „Kino am Karpfenteich“ in Nassau (Unterbergla/ Steiermark) gab Flow Bradley einige Bob Dylan und Flying PicketsCoverversionen zum Besten. Das Publikum war begei- Ortwin Maritsch mit dem riesigen Steinpilz-Exemplar. Auch andere „Schwammerljäger“ fanden schon beachtliche Pilze. Diese würden sich aber eher eine Blutblase zwicken lassen, als ihren Fund(ort) zu verraten. Diesen rekordverdächtigen wurmfreien Herrenpilz fand er in Bad Aussee. Der Fundort wird traditionell geheim gehalten. Nicht nur die Pflanzen sprechen zu ihm, sondern auch die Schwammerl rufen ihm zu... Gelungener Fasching im Sommer Bei (endlich) richtigem Sommerwetter lud die kulturelle ARGE Grundlsee am Sonntag, den 27. Juli im Rahmen der Ausstellung Augen.Blicke des Grundlseer Malers Franz Gaiswinkler zu einer außergewöhnlichen Lesung in den „Kaiserlichen Stall“. Der stimmungsvolle Raum war voll mit Ein- und Zwei-Heimischen, jeder kannte jeden, aber ob sie auch die vorkommenden Personen kannten, die gekonnt von Dr. Peter Weixelbaumer vorgelesen wurden, sei dahin gestellt. Denn schließlich hatte der Jogl Lois bereits 1926 begonnen, seine überaus witzigen und scharf pointierten Scheibeng´schichten zu notieren. Er war einer der bekanntesten Faschingsbriefschreiber seiner Zeit, hatte das Talent, örtliches Geschehen in Verse zu kleiden. Da half ihm sein Beruf als Postler, da kam er in viele Häuser, war sozusagen am Puls des Grundlseer Lebens. Beim Schützenball (im Fasching) war und ist es Brauch, einen ausgesuchten Schützen mit einer Pannengeschichte auf’s Korn zu nehmen. Jedes Jahr ein anderer. Die Geschichte erzählte der Alois Rastl, der Franz Gaiswinkler, vulgo Duller, malte die dazugehörende Scheibe. Nach dem Motto: jeder kommt mal auf die Scheiben! 6 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, dem Namen der Mutter, des Vaters, dem Datum der Geburt und des Geburtsorts per email: [email protected] Wir gratulieren Josef Khälß jun. Web Designer Hermann Rastl, Dr. Peter Weixelbaumer und Hans Gaiswinkler, vlg. Duller, sorgten für einen vergnüglichen Abend im Kaiserlichen Stall. Foto: Nöster Nun waren die „Jungen“ am werkeln: Sohn Hermann Rastl, auch kein Ungeübter, sprach zu den zehn Tafeln die verbindenden Worte. „Dass ihr damit was anfangen könnt“ meinte er, während der als Faschingsbriefschreiber selber vorbelastete Peter Weixelbaumer beklagte, ihm würden die Pointen Zum 100. Geburtstag von Friedrich Torberg: „Kaffeehaus ist überall“ Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger liest am Dienstag, 19. August, ab 19 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee Texte von Friedrich Torberg, Einführung: Daniela Vergud, Salinen-Stipendiatin 2008 des Literaturmuseums. Die musikalische Umrahmung übernimmt das Ensemble „Die Klarnarchisten“. Eintritt: EUR 10,- Moritz Johannes Wolfsgruber Eltern: Mag. Eva (geb. Petritsch) und Mag Bernhard Wolfsgruber Altaussee - Villach geb. am 16. Juli schon vorweggenommen. Als „Zieler“ und Präsentator der Zielscheiben fungierte der „junge“ Duller Hans. Begleitet wurde diese gelungene Veranstaltung, die schon jetzt Lust auf den richtigen Fasching machte, von den Lustigen Pfeiferbuam. SonntagMittagskonzerte Am 10. und 17. August finden von 11.00 - 11.30 Uhr in der Spitalkirche in Bad Aussee Sonntag-Mittagskonzerte bei freiem Eintritt statt. In Anlehnung an die Lunchtimerecitals, die sich im englischen Sprachraum großer Beliebtheit erfreuen, gestalten Maria Erdinger, Sopran und Inge Starzer, Orgel eine halbe Stunde musikalisches Vergnügen. Josef Khälß jun., Altaussee hat die Ausbildung zum Web-Designer am BFI Salzburg mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen und das staatlich anerkannte Kompetenzzertifikat nach ISO 17024 erhalten und wird seine Kenntnisse den Kunden der väterlichen Werbeagentur zur Verfügung stellen. Herzlichen Glückwunsch! 100-Jahr-Feier ÖTV Anlässlich der am 22. November in Wien stattfindenden 100-Jahr-Feier des Österreichischen Touristenvereines ergeht an alle Mitglieder der Ortsgruppe Grundlsee die Einladung, an diesem Festakt in Wien, bei dem auch des Gründers des AlbertAppelhauses gedacht wird, teilzunehmen. Es wird eine Busfahrt mit Übernachtungsmöglichkeit organisiert. Das Grundlseer Bläserquartett wird den Festakt musikalisch umrahmen. Anmeldungen bitte bis 31. August unter 03622/8367 oder 03622/54564. D’Seer war’n do Das 10. Open-Air-Heimspiel in der Naturarena im Sportzentrum „Zlaim“ am 2. August gestaltete sich für die Seer zu einem Riesenerfolg. Wer hätte das vor zehn Jahren gedacht? Damals an die 300 Besucher vor einem LKW-Anhänger stehend, jetzt rund 15.000 begeisterte Fans bei der perfekten Inszenierung eines Musikspektakels. Eine wahrlich fulminante Bühnenlicht-Schau und die von einigen Kameras übertragenen Stand- und Live-Bilder auf die Videowände im Areal. Dazu kam ein Wetterglück - es war frisch, aber kein „Junischnee“. Die Vorgruppen, darunter die Straßner Pascher & Quartett, stimmten die Zuseher ein. Dann kam, direkt von den Mörbischer Seespielen, der Barde Reinhard Fendrich auf die Bühne. Seine alten Hits sind inzwischen zu wahren Klassikern geworden, von „Macho“ bis „Malibu“ und die „Midlifecrisis“ hat er offensichtlich auch überwunden. Durch eine 4Mann-Band wirkte Fendrich bei seinen Liedern stimmlich stark, sehr persönlich und überzeugend. Zum Schluß sangen alle zur geheimen Nationalhymne „I am from Austria“ mit. The Drumaticals trommelten dann endlich mit mitreissendem Rhythmus die Seer auf die Bühne. Fred Jaklitsch verstand es in kürzester Zeit, das Publikum auf seine Gruppe einzustimmen. Ein wahres musikalisches Hitfeuerwerk im typischen Seer-Sound, ein Ohrwurm Sassy Holzinger, Reinhard Fendrich und „Seer-Mastermind“ Fred Jaklitsch riefen, und 15.000 Fans folgten. Foto: Viertbauer nach dem anderen, ging auf das begeisterte Publikum nieder. Getragen von den beiden hervorragenden und so unterschiedlichen Stimmen von Astrid und Sassy. Reinhard Fendrich kam nochmals auf die Bühne und sang mit den beiden Sängerinnen sein „ Schöner is des G´fühl“ und den Seer-Hit „Feuer und Wasser“. Nicht nur zehn Jahre Seer und 30 Jahre Fendrich wurden gefeiert, sondern auch ein musikalischer Meilenstein. Vor 20 Jahren landete die Ausseer Band JOY einen Welthit. Fred Jaklitsch holte seinen damaligen Partner Andi Schweitzer auf die Bühne und die beiden Oldies sangen nochmals ihren Hit „Touch by Touch“. Die Seer haben es geschafft für alle Generationen, ob jung oder alt, Musik für alle, zu machen. Und sie sind Stars zum anfassen, haben nie abgehoben, meinte ein Linzer Dauergast treffend. Wie gewohnt, endete das Seer-Fest zu Mitternacht mit einem tollen Feuerwerk. Saiblinge, gute Laune und ein Feuerwerk Dies und noch viel mehr wurden den vielen Besuchern des See- und Saiblingsfestes in Gößl am Grundlsee geboten. Schon am Nachmittag kam im Freizeitzentrum in Gößl keine Langeweile auf: Die Kinder konnten sich bei diversen Spielen wie zum Beispiel beim Kistenklettern austoben oder konnten sich schminken lassen. Für die Erwachsenen gab es eine von Bundesforste-Mitarbeiter Alexander Scheck gestaltete Ausstellung rund um den Saibling zu bewundern sowie heimische Spezialitäten wie „Hasenöhrln mit Sauerkraut“ und Kuchen zu genießen. Bei angenehmen Temperaturen gestaltete dann zur Dämmerzeit die Musikkapelle Grundlsee ein Platzkonzert, bei dem der musikalische Bogen von der Klassik über Märsche bis hin zu bekannten Melodien der Neuzeit reichte. Nach den letzten Takten des Platzkonzertes folgte der Höhepunkt des Abends: Zahlreiche Häuser am Ufer waren beleuchtet und Schiffe mit Lampions stellten einen interessanten Kontrast Was uns nicht gefällt... ...dass der jüdische Friedhof in Bad Aussee zusehends verfällt. Ein Friedhof ist ähnlich öffentlichen Gebäuden eine Visitenkarte der Stadt - als solcher wäre es schön, wenn man diesem ein bisschen mehr Augenmerk angedeihen lassen würde. Yoga für Körper, Seele und Geist Ein riesiges Feuerwerk markierte den Höhepunkt des See- und Saiblingsfestes in Gößl am Grundlsee. dazu dar. Hunderte Schwimmkerzen und kleine Feuer am Ufer tauchten den Grundlsee in ein romantisches Licht, bevor ein grandioses Feuerwerk den Himmel über Gößl beleuchtete und mit langanhaltendem Applaus bedacht wurde. Den jungen Organisatoren, die sich auf diesem Wege bei den Kuchenspenderinnen sehr herzlich für ihre Mühen bedanken, ist abermals ein gelungenes Fest für die Gäste in Grundlsee geglückt. In der Volksschule Grundlsee finden vom 22. bis 24. und vom 29. bis 31. August jeweils von 19.30 bis 21 Uhr "Yogakurse für Jeden" statt. Neben Körperübungen werden Atem- und Entspannungsübungen praktiziert. Kurze Besinnungsübungen und Mantra singen schließen die tägl. Yoga-Einheiten ab. Bitte mitbringen: Matte, Decke, Socken, Sitzpolster (even. Meditationsschemel) und bequeme Kleidung. Informationen und Anmeldungen bei Katharina Liebhard, Yoga Lehrerin, Tel. 0676/3434018. 7 ALPENPOST–LESERSERVICE Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (75); Helga Pfizemaier, Fischerndorf 62 (84); Eduard Suchanek, Puchen 268 (87); Hildegard Podloucky, Puchen 117 (90). Bad Aussee: Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175 (70); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50 (75); Maria Grieshofer, Untere Bahnhofpromenade 116 (75); Alois Marl, Lerchenreith 8 (80); Maria Egger, Lerchenreith 142 (81); Martha Dirlinger, Gallhof 67 (81); Maria Stampfer, Lerchenreith 394 (84); Wilfried Hirschmann, Obertressen 72 (84); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318, (84); Berta Eder, Lerchenreith 122 (84); Rosa Grund, Kirchengasse 163 (85) Elfriede Hopfer, Lerchenreith 394 (87); Ida Mauskoth, Anger 12 (96). Grundlsee: Maria Gasperl, Mosern 5 (80); Adolf Pressl, Archkogl 3 (81); Ernestine Riedl, Mosern 76 (85); Albrecht Mayerl, Gössl 137 (87); Maria Fuchs, Bräuhof 38 (88). Bad Mitterndorf: Hildegard Egger, Zauchen 128 (75); Lieselotte Morse, Nr. 50 (80); Lieselotte Stuhlhofer, Nr. 271 (80); Ambros Pucher, Nr. 229 (83); Anna Lackner, Obersdorf 26 (87); Johann Zandl, Obersdorf 84 (87); Florian Schmadlbauer, Thörl 70 (87). Tauplitz: Margarethe Lexer, Nr 174 (81); Karl Stieg, Furth 18 (82). Pichl-Kainisch: Maria Stampfer, Pichl 36 (84). Eheschliessungen Michael Haupt und Nicole Schantin, Bad Aussee; Gerald Werger und Stephanie Rastl, Bad Mitterndorf - Bad Aussee. Geburten Dr. Ute Gaiswinkler und Dr. Michael Sommergruber, Alte Salzstraße, Bad Aussee, eine Tochter Nora Michaela; Julia Gala und Christian Berkenhoff, Bad Mitterndorf, ein Sohn Vincent Maximilian; Monika Dillinger und Heinz Schnupp, Bad Mitterndorf 394, ein Sohn Christoph; Barbara und Josef Kamp, Knoppen 14, Kainisch, eine Tochter Annika. Goldene Hochzeiten Gerhard und Ingeborg Longin, Bad Mitterndorf 165; Dr. Johann und Hermine Kornfehl, Bad Mitterndorf 307; Josef und Erika Höll, Obertraun 147. Silberne Hochzeiten Herbert und Sonja Marl, Otto Körber Weg 373, Bad Aussee; Christoph und Mag. Astrid Pilz, Gallhof 71 Bad Aussee; Robert und Gabriele Hüttenmaier, Sarstein 61, Bad Aussee; Karl und Erika Bökelberger, Rödschitz 70, Bad Mitterndorf. Sterbefälle Robert Rastl, Bad Aussee (56); Johann Marl, Lindenhof, Bad Aussee (82); Rosina Wolf, Bad Aussee (89); Josef Schmied, Knoppen 5, Kainisch (89); Johann Schlömicher, Neuhofen 13, Bad Mitterndorf (87); Margarethe Falkensteiner, Nr. 194 (76). Auslandsausseer Geburt: Mag. Eva geb. Petritsch und Mag. Bernhard Wolfsgruber, Altaussee Villach, ein Sohn Moritz Johannes. Sterbefälle: Anna Aigner, geb. Seebacher, Lenzing - Bad Mitterndorf (77); Margaretha Starchl, Linz - Tauplitz (101). 8 Ärztedienst 9./10.8.: Dr. Hoschek Bad Aussee, Tel. 03622/53368 Frau Dr. Rinnhofer Tauplitz, Tel. 03688/2121 15./16./17.8.: Dr. Petritsch Altaussee, Tel. 03622/71687 Dr. Schultes Bad Mitterndorf, Tel. 03623/3446 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst 9./10.8.: Dr. Klein Bad Mitterndorf, Tel. 03623/6027 Sa. und So. von 10 bis 12 Uhr Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310 Ambulanzzeiten LKH Bad Aussee! Chirurgie und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag, Mittwoch und Freitag v. 8.30-12 Uhr. Handund Venenambulanz: Montag 12 bis 14 Uhr. Chirurgie und Unfallchirurgie, Schulter u. Knie: Mittwoch, 12-13 Uhr Schmerzambulanz: Mo u. Do 9-13 Uhr, Anm. Mo-Fr 7-15 Uhr, Tel. 03622/52555-3095. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinbarungen unter: Tel. 03622/525553036, FAX DW 3072 Apothekendienst Bad Aussee „Kurapotheke: bis 10.8. sowie 18. bis 24.8.2008 Sonnund Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee „NarzissenApotheke: 11. bis 17.8. 2008. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr und Mo-Fr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Kurapotheke): Ständiger Bereitschaftsdienst in geraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb der Dienstzeiten bitte anrufen: Tel. 03623/2364 Urlaubsankündigung Dr. Schaffler-Glössl, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 17.8. auf Urlaub. Nächste Ordination Montag, 18. August, 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr. Rinnhofer, Dr. Schultes Dr. Kranawetter, Bad Aussee, befindet sich bis 10.8. auf Urlaub. Vertretungen: Dr. Mager, Dr. Fitz, Dr. Hoschek, Dr. Petritsch. Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 15.8. bis einschl. 8.9. auf Urlaub. Nächste Ordination am 9.9. Vertretungen: Dr. Hoschek, Dr. Mager, Dr. Kranawetter, Dr. Petritsch Sprechtag der SV der gewerbl. Wirtschaft Dienstag, 19.8. von 8.30-13 hr, in der Wirtschaftskammer Bad Aussee. Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Dienstag, 19.8., 9-12 Uhr, in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 14.8. von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee. Wirtschaftskammer Jeden Dienstag von 8 bis 16 Uhr in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite. Österreichischer Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGBHaus in Bad Aussee - Bahnhofstr. Psychosozialer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung und Terminver. Tel. 03612/26322-10 Bad Aussee, Bahnhofstr.132, jeden Di. u. Fr. besetzt. Termin nur nach Vereinb. Hebamme Familienberatungsstelle Brigitte Winter (vorm. Ehrenfeldner), Tel. 03622/54328 Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr - rechtliche und psychologische Beratung, Politische Expositur, Oppauerplatz 111, Bad Aussee, Tel. 03622/52543-245. Sie ist kostenlos, vertraulich u. anonym. Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinbarung in der ehem. Ord. Dr. Freund Altausseerstr. 357, Bad Aussee, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Orthopädie-Sprecht. von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 15 Uhr. Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Bad Aussee, Tel. 0664/10 66 349 b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung unter 0664/8405256. euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80 Selbsthilfegruppe für Menschen mit Essproblemen Jeden Mittwoch um 20 Uhr im Psychosomatischen Zentrum in Bad Aussee, Sommersbergseestr. 395. Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Augenoptik Bauer, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776 Bezirksgericht Jeder 2. u. 4. Donnerstag im Monat, Ischlerstr. 65, 3. Stock v. 8.30 bis 12 Uhr. Lebens- und Sozialberaterung, Mediation Einzel-, Paar- und Familienberatung Ines Henning Tel.: 0676/33 97 430 Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Dienstag von 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalBadAussee, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/5530020. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme. Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis). Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385 Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel.Nr.: 03612/22485 Physiotherapeut Maruan Kurdi, Tel. 0650/333 76 42 Dipl.-PT Judith Frischmuth, Tel. 0660/212 6806 Dipl.-PT Marlene Waser, Tel. 0650/7701130 Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56 Sprechtag BR Köberl Jeden 2., 3. und 4.Freitag im Monat im ÖVP-Bezirksbüro, Wiedleite 101, Bad Aussee von 11 bis 12 Uhr, jeden 1.Freitag im Monat von 11 bis 12 Uhr im Hotel "Post", Bad Mitterndorf, oder nach telef. Vereinb. 0676/83622564. Mutter- u. Elternberatung Bad Aussee Jeden 1. Mittwoch, 14-16 Uhr und am 3. Mittwoch im Monat v. 9-11 Uhr in der Villa Minna. Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Fr. 14-20 Uhr, So. 14-18 Uhr. Infos: www.juz-aussee.at Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885 Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersbergseestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910 oder SL Waltraud Gaiswinkler Tel. 0676/ 870817638 oder DGKS Gerlinde Scheutz, Tel. 0676/870817209. ACHTUNG: Die nächste Alpenpost erscheint am Do. 21.8.2008 Redaktionsschluß: Donnerstag, 14.8.2008 Ein „Adelstitel“ für den Volksliedchor Altaussee Der Volksliedchor Altaussee nahm an den 5. World Choir Games in Graz teil und ersang ein Leistungsabzeichen in Bronze. Die ehemalige europäische Kulturhauptstadt Graz war im Juli für zwei Wochen lang Welthauptstadt des Chorgesanges und Austragungsort der 5. World Choir Games, der Olympischen Spielen der Chöre. Mehr als 20.000 Menschen, aufgeteilt in über 400 Gruppen und Ensembles aus 93 Nationen haben sich unter dem Leitgedanken: „Singing together brings nations together“ zusammengefunden, um sich in friedlichem Wettstreit um Gehör, Anerkennung und Medaillen zu bemühen. Der Volksliedchor Altaussee, der in den vergangenen Jahren sein Repertoire ausgehend vom heimischen Volkslied wesentlich auf internationale Volkslieder, sakrale Werke und Liedgut aller Zeitepochen erweitert hat, stellte sich der Herausforderung und entschloss sich zur Teilnahme an den Spielen. Bei einem Auftritt im vollbesetzten Minoritensaal in Graz haben die SängerInnen in der Kategorie 7 „Gemischte Kammerchöre“ in der ersten Runde auf Anhieb ein Leistungsabzeichen in Bronze ersungen. „Die intensive Probenarbeit hat sich ausgezahlt. Neben unserem guten Abschneiden im Wettbewerb konnten wir die unterschiedlichsten Chöre, Ensembles und Folkloregruppen hören und sehen, wie wir sie in dieser geballten Form nie wieder erleben werden,“ sind sich Chorleiterin Gabi Dumps und Obmann Hermann Schröttenhamer Der Volksliedchor Altaussee ersang in Graz ein Leistungsabzeichen in Bronze. Foto: R. Mittendorfer einig. Einhelliger Tenor aller Sängerinnen und Sänger: „Das Sammelsurium der verschiedenen Kulturen, Stimmen und Klänge hat uns alle überwältigt. Die zwei Tage in Graz zählen zu den schönsten Erlebnissen in unserer fast 30-jährigen Vereinsgeschichte.“ Sommerkonzert mit den Wettbewerbsstücken Die großartige Leistung des Volksliedchores Altaussee hat sich schnell herumgesprochen, und das diesjährige Sommerkonzert im Musikpavillon in Altaussee zählte so viele Zuhörer wie noch nie zuvor. Der Wettergott meinte es auch gut und so erlebten die Freunde des Chorgesanges einen sehr schönen Abend. Auf dem Programm standen besonders schöne und selten gehörte Lieder von Hans Gielge. Aber natürlich, und darauf war das Publi- kum besonders neugierig, erzählte Obmann Hermann Schröttenhamer von der unvergesslichen Teilnahme an der Chorolympiade und sang der Chor die vier Stücke, die für den Wettbewerb einstudiert wurden. Bürgermeister Hans Grieshofer und Kulturreferentin Hanni Gaisberger gratulierten den musikalischen Botschaftern zu ihrem vielbeachteten Erfolg. Leider gibt es einen Wermutstropfen: Chorleiterin Gabi Dumps verlässt aus beruflichen Gründen den Chor. Daher ist der Chor auf der Suche nach einem(r) Nachfolger(in). Kontakte unter Tel.: 0699 1879 4252 oder e-mail: [email protected] Bad Aussee, neben dem Rathaus Flohmarkt in Altaussee Am Sonntag, 10. August, 10 Uhr, veranstaltet der Kulturverein Salzkammerspiele im Gasthaus „Zur Mühle“ in Altaussee einen Flohmarkt. Neuhofner Dorffest Am 16. und 17. August findet wieder das Neuhofner Dorffest statt. Neben einer sensationellen Tombola wird auch musikalisch viel geboten: Am Samstag werden ab 19 Uhr die „Köckbuam“ aufspielen, am Sonntag, ab 10.30 Uhr Frühschoppen mit „Die 3“, ab 16 Uhr „Die Siaßreither“. „Alles Johann“... …war das Motto der Modenschau im Erzherzog Johann in Bad Aussee. Die Models gaben sich sehr professionell und begeisterten mit den Kreationen das Publikum. Freitag Mittag, nach einem kräftigen Regenguss, bangten die Organisatoren noch, ob die Modenschau in dem wunderschön angelegten Kräutergarten des Hotels Erzherzog Johann überhaupt stattfinden könne, doch der Wettergott war auf der Seite der Veranstalter. Und so durften sich zahlreiche Modeliebhaber und Interessierte über eine toll inszenierte Modenschau freuen. Ausseer Unternehmer wie, Peter Veigl, Reinhold Käfmüller, Franz Pleiner, Lena Hampl, Elfriede Leithner und Ruth Zehetmeier präsentierten ihre jüngste Sommerkollektion. Unter der Leitung von Michael Pinnisch präsentierten die „Hobbymodels“ eine tolle Show, in der ein Team von Markus Raich von mystischen Klängen begleitet, sich die Hausmauer abseilte. Neben der Augenfreude verwöhnte das Team des Erzherzog Johann in gewohnter Manier seine Gäste mit Gaumenfreuden der besonderen Art. 9 Staatsopernballett am 8. und 9. August im Kaiserzelt Das Salzkammergut auf „leichten Füßen“ Als Höhepunkt des Kultursommers im Ausseerland gastiert am 8. und 9. August jeweils um 20 Uhr die Vereinigung Wiener Staatsopernballett im Kaiserzelt am Altausseersee. Die besten Tänzerinnen und Tänzer der Wiener Staats- und Volksoper, das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee, die Ausseer Bradlmusi sowie Burgschauspielerin Maresa Hörbiger sind die Garanten für ein außerordentliches kulturelles Ereignis. Der künstlerische Gesamtleiter Christian Tichy begibt sich heuer in seiner Choreographie auf eine getanzte Reise durch das Salzkammergut. Auf dieser begegnet das Publikum diversen großen Persönlichkeiten, die hier in unterschiedlicher Art und Weise gewirkt haben. Franz Lehar, Johann Strauß, Friedrich Torberg werden ebenso mit einbezogen wie Konrad Mautner und Hans Gielge, die ihr Leben der Volksmusik gewidmet haben. Die musikalische Recherche und Beratung - insbesondere in der Volksmusik – hat für heuer einmal mehr Hannes Preßl übernommen. Die Ausseer Bradlmusi wird nicht nur mit Steirischen, Ländlern und Jodlern präsent sein, sondern auch die eine oder andere Melodie von Franz Lehar oder Johann Strauß zum Klingen bringen. Eine zentrale Rolle spielt natürlich wieder das Große Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee unter ihrem Am 8. und 9. August wird das Staatsopernballett in Altaussee zu Gast sein. Foto: DigiArt Dirigenten John Lowdell. Die „Streich“ wird sich den schönsten und bekanntesten Werken aus der goldenen Zeit der Operette widmen. Die Burg- und Kammerschauspielerin Maresa Hörbiger bringt mit kurzen Texten eine zusätzliche Klangfarbe in die Veranstaltung. Diese gesprochenen Texte werden von der Primaballerina Eva Petters visualisiert, die quasi die vertanzte Stimme ist und somit nach ihrer kurzen Babypause wieder den Weg zurück auf die Bühne findet. Veranstalter ist in bewährter Weise wieder der Fremdenverkehrsverein Altaussee. Karten um 69,50 und 49,50 Euro; VIP Karten um 150,- Euro inkl. eines festlichen Abendessens und VIP Bewirtung bei der Veranstaltung. Kartenvorverkauf unter der TicketHotline 0664/422 11 12, unter www.ballett.at, sowie täglich von 9 – 12 Uhr im Literaturmuseum im Parterre des Kur- & Amtshauses Altaussee. Leserbrief Leserbrief zu EGO/Der feine Unterschied in der letzten Ausgabe In Peking, in der Volksrepublik China werden in Kürze die Olympischen Spiele stattfinden, die von einigen „zivilisierten“ Staaten in Frage gestellt werden. In Frage gestellt, wegen der menschenverachtenden Vorkommnisse, die dort an der Tagesordnung sind! Wenn man dort für die Dauer der Spiele Fabriken schließt, so sicher nur, weil deren Umweltverträglichkeit keinen unserer Standards gerecht werden könnte. Dies ist der wirklich feine Unterschied zu unserer Heimat. Mit Baustellen macht man sich nicht nur Freunde. Doch sollte man eines wissen, ein privates Haus zu bauen ist relativ einfach. Eine öffentliche Brücke oder WC unverhältnismäßig schwieriger. Erhebungen, Terminplanung, technische Planung, Koordination, Verhandlungen, Finanzplanung, Zustimmung der Entscheidungsträger, Finanzzusagen, Ausschreibung, Vergabe, Fristen einhalten, usw. Diese Richtlinien und Gesetze sind sicherlich nicht in Bad Aussee erfunden worden, doch bin ich überzeugt, dass unser Gemeindevorstand diese Situation fest im Griff hat. Des Weiteren bin ich überzeugt, dass Du Dich, lieber EGO, schon bald um ein neues Thema umsehen musst, da bald alles fertig sein wird! Es grüßt Dich unbekannterweise Johann Hahn, Gemeinderat der Stadtgemeinde Bad Aussee 10 Wir gratulieren KR Dkfm. Herbert Laimer wurde 70 KR Dkfm. H e r b e r t L a i m e r , langjähriger Bezirksstellenobmann der Wirtschaftskammer Bad Aussee und Geschäftsführer des E-Werkes SchwarzWagendorffer feierte am 27. Juli seinen 70. Geburtstag. Der Jubilar war fünf Jahre lang Bürgermeister und 16 Jahre Vizebürgermeister der Ausseerland-Metropole und ist nach wie vor in zahlreichen örtlichen Vereinen und Institutionen aktiv tätig. Herzlichen Glückwunsch zum runden Geburtstag! Anita Meier Dr. med. univ. Die Ausseerin Anita Meier hat ihr Studium an der Medizinischen Universität Wien in der Mindeststudienzeit mit dem Titel „Dr. med. univ.“ erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch der jungen Frau Doktor! Lisa Pürcher Goldenes Leistungsabzeichen Die Ausseerin Lisa Pürcher hat kürzlich das goldene Leist u n g s a b zeichen des steirischen Blasmusikverbandes (Querflöte) mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Herzliche Gratulation! Markus Löffelmann Matura abgelegt Markus Löffelmann aus Bad Aussee hat an der Höheren technischen Bundeslehrund Versuchsa n s t a l t (BULME) in Graz den Zweig Elektrotechnik mit der Matura abgeschlossen. Den Abschluss mit der Spezialisation auf alternative Energien erlangte er im Zuge der Abendschule, neben seiner beruflichen Laufbahn – eine schöne Leistung! Herzlichen Glückwunsch! Laue Sommernacht in Bad Aussee Berge in Flammen - Zauber des Feuers Die zweite Sommernacht in Bad Aussee wurde vom Wettergott bevorzugt behandelt: bei lauen Temperaturen genossen viele Besucher die langen Einkaufsmöglichkeiten. Großes Feuerwerk und Seebeleuchtung am Altausseer See am Donnerstag, 14. August 2008 (Ausweichtermin bei Schlechtwetter, Freitag, 15. August). Die laue Sommernacht lockte zahlreiche Besucher an. Am 29. Juli verwandelte sich die Ausseer Innenstadt wieder in eine Fußgängerzone. Die Geschäfte hatten bis 22 Uhr geöffnet und jazzige Klänge am Hauptplatz, GrundlseerGeigenmusi-Klängen in der Hauptstraße, die Ziamwiam am Meranplatz, Südamerikanische Panflötenmusik und Blasmusik in der Ischlerstraße sorgten für die passende Stimmung. Zahllose Besucher genossen die Sommernacht. Die letzten beiden Sommernächte in Bad Aussee werden am 12. und 26. August veranstaltet. Dirndl-Ausstellung am Meranplatz Anlässlich des 30jährigen Firmenjubiläums gingen Ulli und Helga Rastl-Brandauer gemeinsam mit der Gosauer Kreativquelle Mag. Jörg Hoffmann auf Spurensuche und fanden unglaubliche Beweisstücke zur Entwicklung der Tracht. Das Feuerwerk und die Seebeleuchtung in Altaussee wird wieder hunderte Zuseher begeistern. Ein sommerlicher Fixpunkt ist die Berg- und Seebeleuchtung mit Klassik-Klang-Feuerwerk, die jährlich Mitte August den Altausseer See und die umliegenden Berge in das faszinierende Licht bengalischer Feuer versinken lässt. Nach Einbruch der Dunkelheit erwartet die Besucher die stimmungsvolle Beleuchtung des Seeufers, mit Lampionketten geschmückte Boote gleiten stimmungsvoll über den See. Die Berggratbeleuchtung des Loser und die Ausleuchtung von Losergipfel und Trisselwand versetzen die zahlreichen Zuschauer immer wie- der in Staunen. Den krönenden Höhepunkt bildet ein Klangfeuerwerk mit besonderen Effekten. Ab 17 Uhr gibt es ein Strandfest beim Bootshaus Madlmeier, der Hängeund Paragleiterclub bewirtet bei musikalischer Unterhaltung mit einem Grillfest. Bei einem Glas Sekt kann man die See- und Bergbeleuchtung vom Wasser aus bewundern. Exklusivtour des AusflugsDampfers "MS Erzherzog Johann" bei Einbruch der Dunkelheit. Abfahrtsstelle am Schiffsanlegeplatz "Seewirt". Kartenverkauf am Veranstaltungsort. Ein zugkräftiges Gespann: Mag. Jörg Hoffmann, Ulli und Helga Brandauer-Rastl. „Nachdem heute so ein lauer Abend ist, eröffnen wir die Ausstellung einfach am Meranplatz“, sprach Helga Rastl-Brandauer, und hieß die zahlreichen Besucher zu der nicht ganz ernst gemeinten Spurensuche in Sachen Tracht willkommen. Alle Personen mit Humor und Sinn zu Experimenten sind eingeladen, die Ergebnisse der intensiven Recher- chearbeit bei der Ausstellung im ersten Stock von AnnaMax zu bewundern. Laut Jörg Hoffmann wurde die Modewelt vollkommen auf den Kopf gestellt, um herauszufinden, dass Bad Aussee den Status als Keimzelle der gesamten heutigen Modebranche für sich beanspruchen darf. Die Ausstellung ist bis Ende August zu besuchen. Neues von der Obersdorfer Dorfgemeinschaft Am 9. und 10. August findet in Obersdorf das traditionelle Waldfest der Freiwilligen Feuerwehr statt. Im urigen „Hüttenzelt“ unterhalten Sie ab 20.30 Uhr „Die Siaßreiter“, am Sonntag spielt ab 10.30 Uhr die Musikkapelle Kumitz im Festzelt zum Frühschoppen. Ab 14 Uhr gibt es die traditionelle Maibaumverlosung. Auf zahlreichen Besuch freut sich die Freiwillige Feuerwehr Obersdorf. Beim Obersdorfer Dorfspaziergang am Mittwoch, 13. August, Treffpunkt um 15 Uhr vor der Dorfbäckerei Schlömmer, erfahren Sie Interessantes über das Dorfleben einst und jetzt sowie über das Brauchtum in Obersdorf. Außerdem haben Sie die Möglichkeit, die Wallfahrtskirche Maria Kumitz zu besichtigen und werden dann zu einer kleinen Jause in Obersdorf eingeladen. Dauer der Veranstaltung ca. zwei Stunden. Die Teilnahme ist kostenlos. Am Freitag, 15. August, mit Beginn um 11 Uhr, wird in Obersdorf wieder „gehüfelt“. Ein Fest der besonderen Art, wo sich Einheimische mit den Gästen treffen und im Obstgarten den Weisen der „Braunbärenmusi“ lauschen und sich dabei mit kulinarischen Spezialitäten vom Bauernmarkt und der Erdäpfelkolonne verwöhnen lassen. Nebenbei gibt es für Groß und Klein Attraktionen. 11 2. Weltumseglertreffen in Gößl Auf Initiative des Ausseer Skippers Ernst Köberl treffen in Gößl am Grundlsee 10 Crews zusammen, die alle eines gemeinsam haben: Sie haben schon einmal die Welt in einem Segelschiff umrundet. Brunnsteiner und Brunnsteiner lasen und erzählten vom Eismeer Die bekannte Radiomoderatorin Christine Brunnsteiner und ihr Sohn Thomas, der als freier Journalist in Finnland lebt, erzählten auf Einladung von KIK über Finnland, Schweden, Norwegen und Rußland. Die Elite der Skipper trifft sich in Gößl. Am Freitag, 22. August treffen sich die Seeleute in Gößl, ab 18 Uhr gibt es ein gemeinsames Abendessen im GH Veit. Danach gestaltet Claus Ginter eine Diashow mit dem Titel „Paradiese, Wirbelstürme und Piraten“. (Eintritt Euro 8,-). Am Samstag, 23. August, wird nach einer gemeinsamen Seerundfahrt am Grundlsee ab 13.30 Uhr ein großes Grillfest auf der Seewiese vor dem GH Rostiger Anker veranstaltet, bei dem die angereisten Crews von DI Bernt Koschuh (ORF Stmk.) vorgestellt werden. Eine Modenschau der Schneiderei Haselnus wird die Veranstaltung abrunden. Im Anschluss, ab ca. 19.30 Uhr, gestaltet Manfred Jabbusch den Diavortrag „Segeln in Grenzbereichen - Einhand-Törn von Trinidad - Kapstadt - Roaring Forties - Freemantle, Australien“ (Eintritt Euro 8,-). Während des gesamten Verlaufes ergibt sich sicherlich die Gelegenheit, sich mit den erfahrenen Skippern auszutauschen und Erfahrungen einzuholen. Die Mitglieder des „JEM-Projekts“ mit Christine (3. v. r) und Thomas Brunnsteiner (2. v. r). Thomas Brunnsteiner lebt seit einigen Jahren mit seiner finnischen Frau und seinen drei Kindern als freier Journalist in einem 200Seelen-Dorf namens Vaattojärvi in der Nähe von Rovaniemi in Finnland. Die Landschaft und die Menschen, die in Sachen Eigensinnigkeit sogar die Bewohner des Ausseerlandes in den Schatten stellen, inspirieren ihn zu ausgezeichne- ten, lebendigen Tatsachenberichten und Geschichten aus dem Norden Europas. Das hervorragende „JEMProjekt“ steuerte an dem Abend die passende Musik bei - ein musikalischer Brückenschlag über ganz Europa. Christine Brunnsteiner las aus dem Buch „Bis zum Eismeer“ ihres Sohnes, dieser wiederum erzählte Anekdoten aus seinem Leben als Journalist in Finnland. Bestens eingeführtes, florierendes Incoming Reisebüro sucht Nachfolger! Der Unternehmensgegenstand stellt die Vermietung von Appartements (insgesamt 120 Ferienwohnungen und Bungalows) in verschiedenen Ferienanlagen in ruhiger Lage und Waldnähe in der Region Ausseerland dar. Bestehende Eigentümerverträge an Appartements und Bungalows. Der Hauptstandort des Unternehmens befindet sich in Bad Mitterndorf. Ausstattung Standort: Komplette Büroeinrichtung, PC-Anlage, komplette Software (Kundenadressen, Abrechnungsprogramme, Hotelprogramme) Kopierer, Fax, usw. Bestens eingeführte Auslandskontakte und Kooperationen mit Reiseveranstaltern aus Deutschland, Niederlande, Dänemark, Ungarn, Kroatien, Tschechien, Slowakei und Polen. Aufträge für die nächsten Jahre gesichert! Sehr gute Auslastung (Wintersaison nahezu 100%; Sommersaison durch die gegebenen regionalen touristischen Einrichtungen sehr ausbaufähig). Der Übergeber stellt sich bei Bedarf gerne als Konsulent zur Verfügung und bietet eine schrittweise Einführung in das Unternehmen. Mobilität und Flexibilität sowie eine solide finanzielle Basis stellen die Grundvoraussetzungen für eine optimale Nachfolgeregelung dar. Anfragen unter: Tel: 03623/39303 12 Irish Steirisch auf Erfolgskurs Die heimische Formation „Irish Steirisch“ wurde als erste österreichische Musikgruppe kürzlich mit einem Sonderpreis der Hans Seidel-Stiftung geehrt. Qualitätsoffensive in Altaussee Die heimische Gruppe „Irish Steirisch“ wurde in Staffelstein bei Bamberg mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Die sympatischen Musiker, die es so trefflich verstehen, traditionelle, steirische Musik mit irischen Klängen zu verbinden, erhielten kürzlich einen Sonderpreis für „Musik, die europäische Brücken baut“ zugesprochen. Die Preisverleihung fand am 3. Juli in Staffelstein bei Bamberg vor der fulminanten Kulisse des Klosters Banz statt. Die Auftritte bei „Songs an einem Sommerabend“ wurden vom bayrischen Rundfunk mit großem Aufwand aufgezeichnet und werden am Freitag, 15. August, um 22.25 Uhr im bayerischen Fernsehen ausgestrahlt. Die „Brückenbauer“ aus dem Ausseerland haben ihr „handwerkliches“ Können in der europäischen Kulturhauptstadt 2007 Sibiu (Herrmannstadt in Rumänien) als Österreichische Abordnung unter Beweis gestellt. Neben der oben genannten Auszeichnung wurde die Formation aus 120 Musikgruppen für den bayerischen Volx(ks)musikpreis qualifiziert und spielte im Fraunhofertheater in München groß auf. In den nächsten Wochen wird die heimische Gruppe um die 30 Auftritte im In - und Ausland absolvieren, bevor ein gemeinsames Konzert am Wiener Donauinselfest mit den „Leningrad Cowboys“ den heurigen Höhepunkt markiert. Alle Termine von Irish Steirisch kann man unter www.irish-steirisch.at abfragen. Heimische Abordnung eröffnete die „World Choir Games“ in Graz Das Hotel Seevilla in Altaussee setzt konsequent auf Qualität! Nach der Auszeichnung **** Superior Hotel im Vorjahr sieht sich die Geschäftsführung noch mehr dem Hotelgast verpflichtet. Es steht nunmehr neben der Liegewiese, dem Wellnessund dem Beautybereich, welche immer schon ausschließlich von Hotelgästen benützt werden konnten, nunmehr auch der Brahms-Salon (vormals Brahms-Cafe) und die Seeterrasse nur mehr den Hotelgästen zur Verfügung. Reservierung: Hotel Seevilla, Fam. Gulewicz, A-8992 Altaussee, Tel. 03622/71302, FAX DW 8, www.seevilla.at, E-Mail: [email protected] Dirndlspringen am Sommersbergsee 441 Chöre aus 93 Nationen waren für zehn Tage bei den „World Choir Games“ in Graz, um sich nach Vorbild der sportlichen Olympischen Spiele in Wettbewerben und Konzerten zu messen. Die Hollerschnapszuzler und die Schab begeisterten bei den Eröffnungsfeierlichkeiten der World Choir Games in Graz. Bei der Eröffnungzeremonie in Graz fand sich auch eine Abordnung aus dem Ausseerland ein: Die Hollerschnapszuzler und einige Schab traten den Weg an, um die vielen Sangeskünstler standesgemäß in Graz zu empfangen. Mit dem „Sommersberger“ eröffneten die Hollerschnapszuzler die Zeremonie, in deren weiterem Verlauf die Schab schnalzten und die Hollerschnapszuzler wiederum den Rhythmus übernahmen, um einen „Steirer“ zum Besten zu geben. Das echte Brauchtum hat sich bei der Eröffnungszeremonie mit moderner Musik und mittelalterlichem Chorgesang verbunden und somit zu einer schönen und verbindenden Eröffnungsfeier beigetragen. Das letzte Dirndlspringen der Firma Rastl Tracht am Meranplatz wird am Freitag, 15. August, ab ca. 21 Uhr bei Vollmond am Sommersbergsee wo alles begann - stattfinden. Ab 19 Uhr Tanz und Musik bei der Schutz- hütte am Sommersbergsee. An diesem Abend wird auch ein Original Ausseer Dirndl verlost. Firma Rastl am Meranplatz und Team freuen sich auf viele "Dirndlspringer" beim Sommersbergsee. 1. Austria Modellflug-Festival GeburtsVorbereitungskurs Am Samstag, 16. und Sonntag, 17. August, veranstaltet die IGE-Salzkammergut am Flugplatz in PichlKainisch das 1. Modellflug-Festival. Geflogen wird jeweils ab 9 Uhr. Interessante Wettbewerbe wie Ballonstechen, Kunstflug und Limboflug werden gezeigt. Ab Dienstag, 19. August, ab 19 Uhr, wird im Altausseer Kindergarten ein Geburts-Vorbereitungskurs durchgeführt. An fünf Abenden stehen eine Hebamme und eine Stillberaterin den werdenden Eltern zur Verfügung. Kosten: EUR 70,-. Anmeldungen bei Marion Unterberger 0664/3020573 13 Für Ohr’ und Herz „Original Zirbe“ von der Knödl-Alm Das Dresdner Kammerensemble gastierte bei den Ausseer Sommerkonzerten 2008 am 18. Juli im Kurhaus Bad Aussee, und dies war für heuer das einzige Gastspiel. Leider. Die vier Musiker, die jeder mit solistischer Qualität als harmonisches Ganzes musizierten, in dynamischer Differenziertheit und mit einem musikalischen Feuer, das leise Töne, sanfte Wehmut oder dramatische Spannung keineswegs ausschließt. Der Abend begann mit der Sonate für Violoncello und Klavier op. 102, Passagen in völligem Einklang. In der Introduktion und Variation von „Trockene Blumen“ von Franz Schubert boten der Flötist und der Pianist den ganzen Weltschmerz, den Liebesleid hervorruft. Im Klarinettentrio op. 114 in der Fassung für Viola von Johannes Brahms befanden sich die drei Das Dresdner Kammerensemble begeisterte im Kurhaus. Nr. 1 von Ludwig van Beethoven. Den beiden Duettierenden gelang es, sämtliche Empfindungen von Zärtlichkeit bis Theatralik aus der Musik fließen zu lassen. Die Zuhörenden konnten dadurch diese Sonate als Symphonie en miniature erleben. Im Trio Nr. 6 für Flöte, Viola und Violoncello von Joseph Haydn, das von heiterem Überschwang erfüllt war, spielten die Musiker auch die aberwitzigsten virtuosen Eine der wichtigsten Spezialitäten der KnödlAlm ist wohl der “Original Zirbenschnaps”. Auf harten Felsböden in kargen Höhen oberhalb von 1500 Metern gedeiht die Zirbe. Ein Nadelbaum von stattlicher Größe, der nicht nur edles Gehölz liefert. Seine "Früchte" die Zirbenzapfen - sind Grundlage für den einzigartigen Zirbenschnaps und eine außergewöhnli- che Musikgruppe. Auf der Knödl-Alm wird seit vielen Jahren einer der besten Zirbenschnäpse des Landes hergestellt. Das Prädikat "Qualitätszirbenschnaps" muss Jahr für Jahr neu verdient werden. Zwischen Wiener Neustadt und Dornbirn sowie zwischen Los Angeles und Peking findet sich der "Original Zirbenschnaps" der Knödl-Alm in so mancher Schnapsbar. Foto: M. Erdinger Musizierenden in angeregter romantischer Unterhaltung als musikalische Menage a trois. Die Musiker verabschiedeten sich mit dem Larghetto aus Mozarts Klavierquartett in g-moll, in der der Flötist den Geigenpart übernahm. Diese Zugabe lässt sich wie das ganze Konzert mit einem Satz beschreiben: Es war Wonne für Ohr und Herz. M. E. Du starbst für uns zu früh, Du wirst so sehr vermißt, Du warst so lieb und gut, daß man dich nie vergißt. Es ist schwer einen lieben Menschen zu verlieren, aber es ist gut zu erfahren wie viele ihn schätzten. Liebesfreud - Liebesleid Einen Abend mit alter und neuer Liebes-Musik bot das wiener.bar.rock.consort am 20. Juli in der Spitalkirche Bad Aussee. Bekannte Werke aus der Barockzeit von G. F. Händel, Henry Purcell und Antonio Vivaldi bis zur zeitgenössischen Literatur von Cesar Bresgen, Kay Johannsen und dem letzten ‚wirklichen‘ Zwölftonkomponisten Bresgen – an diesem Abend ersetzte die Theorbe die Gitarre – promenierten die Verliebten in Gestalt von Flöte und Theorbe in vergnügtem Duett einher. Die „Miniaturen für zwei Flöten“ von Kay Johannsen, Herzlichen Dank für die überaus große und liebevolle Anteilnahme anlässlich des viel zu frühen und plötzlichen Ablebens meiner Gattin, unserer Mutter, Oma und Schwiegermutter, Frau Waltraud Bliem. Unser besonderer Dank gilt dem Kirchenchor, dem Ausseerland Trio, der Stadtkapelle Bad Aussee und den Fleischerkollegen. Danke an die Ärzte des LKH Bad Aussee und den freiwilligen Helfern des Roten Kreuzes. Weiterer Dank an Franz Egger von der Bestattung Haider und den Trägern. Nicht zuletzt ein herzliches Vergelt`s Gott für die vielen schriftlichen und mündlichen Beileidsbekundungen, den vielen Kranz-, Blumen-, Kerzenund Geldspenden. Herzlichen Dank an alle Verwandten, Bekannten und Freunde sowie allen, die unserer lieben Traudl die letzte Ehre erwiesen haben. In Liebe und Dankbarkeit: Familie Peter Bliem und Familie Petra und Michael Amon, Florian und Christian 14 Das wiener.bar.rock.consort in der Spitalkirche. Anton Matasovsky. Das wunderbar homogen musizierende Ensemble um Alfred Pfleger spielte eine hinreißend schmelzende Ciacona von Corelli, in der sich ein tanzender Amor versteckte. Die Triosonate RV 63 von Antonio Vivaldi erntete Bravo-Rufe, völlig zu Recht, da die MusikerInnen mit italienisch überschäumendem Temperament, schwereloser Virtuosität und Grandezza die Verrücktheit so mancher Liebesgetändel akustisch auslebten. Mit den „Fünf Miniaturen für Flöte und Gitarre“ von Cesar Foto: M. Erdinger die zweite Flöte in Gestalt der Violine, spielten die beiden mit augenzwinkerndem Versteckspiel zweier Liebenden, die Flöte mit großem leuchtendem Ton, die Violine mit leidenschaftlicher Farbe. Der Countertenor Armin Cramer sang wunderschöne Verzierungen in der Reprise von „Lascia ch‘io pianga“ von G. F. Händel, und setzte die Zuhörenden mit Koloraturkaskaden in der Kantate „Passa da pena in pena“ von Johann Adolf Hasse in Verzückung. M. E. Schnell informiert ● Der Geschäftsführer von Saint-Gobain Rigips Austria, Mag. Othmar Wutscher wird nach drei Jahren mit erstem September zur saudi-arabischen Al-Rajhi Group (ARIG) wechseln. Ab diesem Zeitpunkt wird Ing. Peter Griffinger, der derzeit als Global Business Manager für Plasterboard für die Gruppe tätig ist, sein Nachfolger. ● Die Fleischhauerei Schmeissl wurde kürzlich in den „Bio-Genuss-Guide“ von Rudolf Knoll und Jürgen Schmücking aufgenommen. Betriebe beziehungsweise ihre Produkte, die in dem Führer vorgestellt werden, wurden einer kritischen Prüfung durch die Autoren unterzogen. Fleischermeister Heinz Schmeissl ist mit seinen regionalen Bio-Produkten wie der Dinkelwurst, dem Selchfleischaufstrich, der Rinderbratwurst und vielen weiteren delikaten Produkten vertreten. ● Im Auftrag der Österreichischen Bundesforste war kürzlich ein Hubschrauber der Type Kaman K-Max unterwegs. Der eigenwillige Hubschrauber mit zwei ineinandergreifenden Hauptrotoren (Flettner Doppelrotor) kann bis zu 2.720 kg heben und wurde für Schadholz, das seit dem Sturm „Kyrill“ an unzugänglichen Stellen lag, eingesetzt, wie der Leiter der Forstbetriebe Inneres Salzkammergut, DI Kurt Wittek, erklärte. Stationiert war der Hubschrauber, der auch Ende August noch einmal für den Abtransport des Holzes eingesetzt wird, in Obersdorf und Gößl. Bildungszentrum Ausseerland - Salzkammergut Sommerfrische im Erholungsparadies Berta ERHOLUNGS paradies 1. Pflanzentheorie und Pflanzensignatur: Einführung in die Welt der Pflanzensignatur Leitung: Ortwin Maritsch, Drogist und Pflanzensprecher Termin: Freitag, 8. August 2008, 16-18 Uhr Ort: Seminarhaus “Einkehr” Preis: EURO 24,-/Person Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355 2. Heilpflanzen und Kräuter in der Küche: Die Verwendung und Kochen mit Heilpflanzen und Kräutern. Leitung: Frau Silvia Maritsch-Rager Termin: Freitag, 15. August 2008, 14-18 Uhr Ort: Seminarhaus “Einkehr” Preis: EURO 24,-/Person Anmeldungen: 03622/52188 oder 03622/52355 3. “Hinbewegen zu deinem Ursprung” - Aufstellungsarbeit: Leitung: Monika Kalss und Brigitte Winter Termin: Freitag, 22. August 2008, 16-20 Uhr Ort: Seminarhaus “Einkehr” Preis: EURO 24,- (ohne Aufstellungsarbeit) Infos und Anmeldungen bei Monika Kalss 03622/55431 Der Hubschrauber der Type K-Max eines Unternehmens aus der Schweiz wurde für die Windwürfe in der Blankerau, Gößler-Alm, Schwarzenberg und am Dachsteinplateau eingesetzt. ● Die Baufirma Kieninger mit Zweigstellen in Pinsdorf, Wels und Bad Aussee ist nicht bloß einer der größten Arbeitgeber der Region, sondern auch ein wichtiger Faktor für die Lehrlingsausbildung im Salzkammergut - und ist sich dieser Verantwortung durchaus bewusst. So konnten in der vergangenen Woche neun neue Lehrlinge in Bad Goisern aus dem Inneren Salz- Die neuen Kieninger – Lehrlinge am Beginn ihrer kammergut und Ausseer- Karriere mit Ing. Paul Altmann, Ing. Michael land in den Bereichen Stieger und Erich Scheutz. Maurer und Zimmerer in einer Einführung von Geschäftsführer Ing. Paul Altmann und den Lehrlingsausbildnern Ing. Michael Stieger und Erich Scheutz begrüßt werden. Dabei ging es nicht nur um die Begrüßung in der Firma, sondern auch um die Motivation zu besonderen Leistungen in allen Bereichen, unter anderem auch in der Berufsschule, wo die KieningerLehrlinge immer wieder herausragende Ergebnisse vorweisen können. Altmann verwies auch auf die weiterführenden Berufs- und Karrieremöglichkeiten innerhalb der Firma, so sind einige ehemalige Lehrlinge als Vorarbeiter oder Poliere in der Firma tätig. Bei dieser Gelegenheit wurde den Lehrlingen für den Arbeitsbeginn Gutscheine übergeben für entsprechende Arbeitskleidung und Kleinwerkzeug. Die Kieninger GesmbH bringt es somit derzeit in allen Jahrgängen auf 33 Lehrlinge, wofür sie kürzlich auch von der Innung eine besondere Belobigung erhielt. ● Einige Gemeindestraßen in Grundlsee, vor allem die in Mosern und Archkogel, werden saniert. Bei der Mosererstraße wurde bereits der Asphalt aufgetragen. „Ab Mitte September wird dann auch die Archkogel-Straße in Angriff genommen“, so Bgm. Mag. Herbert Brandstätter, da bis zu diesem Zeitpunkt noch Holzbringungen vom Ressen durchgeführt werden. 4. Qi Gong: Einführung in die traditionelle, chinesische Bewegungskunst. Leitung: Carsten Henning Termin: Samstag, 23. August 2008, 9 bis ca. 17 Uhr Ort: Seminarhaus “Einkehr” Preis: EURO 55,-/Person Anmeldungen: 0676/3397431 oder 03622/52355 5. Anbau von “wärmeliebenden Pflanzen im Ausseerland”: Richtiger Anbau und Ausnutzung unserer geografischen Lage Leitung: Markus Pölz, Dipl. Permakulturdesigner i.A. Termin: Freitag, 5. September 2008, 14-18 Uhr Ort: Permakulturgarten im Erholungsparadies Berta Preis: EURO 24,-/Person Anmeldungen: 0676/83622 404 oder 03622/52355 Weitere Informationen unter: www.oase-berta.at oder www.regioz.at/bildungszentrum.at Arien, Lieder und Duette aus Operette und der leichten Muse Am Samstag, 16. August, um 20 Uhr in der Grimminghalle werden wieder die stimmgewaltigen Salzburger Festspielstars der Grimmingmetropole einen Hauch der großen Opernwelt verleihen. Der Wahl-Mitterndorfer Josef Schlömicher-Thier, die weltbekannte Mezzosopranistin Katharine Goeldner sowie der Tenor Franz Supper sind die diesjährigen Gesangskünstler. Begleitet werden sie wieder von Lenka Hebr aus Salzburg. Mit dabei die Musikkapelle Bad Mitterndorf unter der Leitung von Karl Wohlfahrter mit den beiden Solistinnen Melanie Steinberger und Stephanie Gewessler, die mit der Hamburger Sonate von Carl Phillip Emanuel Bach und dem Konzert in GDur von J.J. Quantz aufwarten wer- Die Mezzosopranistin Goeldner. Katharine den. Begleitet werden sie dabei vom Pianisten Christian Gerstgrasser aus Bad Aussee. Der Reinerlös dient der Jugendarbeit der Pfarre Bad Mitterndorf, Eintritt: 10,- Euro – nur Abendkasse, kein Vorverkauf. 15 Ausseer Kälte und Edelstahl GmbH - AKE feiert zehnjähriges Firmenjubiläum: Der „Kühl-Nabel“ der Welt ist in Pichl-Kainisch Helmut und Andreas Pilz, Geschäftsführer der AKE, konnten dieser Tage mit ihren 111 Mitarbeitern das zehnjährige Firmenjubiläum begehen. Was vor rund 40 Jahren mit einem Zugticket nach Stuttgart begann, entwickelte sich zu einer Erfolgsgeschichte der besonderen Art. „Guten Morgen“ schallt es uns beim Betreten der Fertigungshallen in Pichl-Kainisch entgegen und unzählige freundliche Gesichter strahlen den Besucher an. Der bevorstehende Betriebsurlaub der Firma AKE mag sicherlich auch ein Grund für die gute Laune der Mitarbeiter sein, aber ausschlaggebend für diese positive Einstellung ist sicherlich das angenehme Arbeitsumfeld und auch die symphatische Aura des Firmengründers, Helmut Pilz, der es versteht, Mitarbeiter zu motivieren und sie für die Arbeit zu begeistern. „Angefangen hat alles mit einem Zugticket nach Stuttgart, das mir meine Mutter gleich nach meiner Ausbildung an einer HTL gekauft hat. Sie hat gemeint, dass man die Welt sehen muss, um was zu lernen und hat mir ein Zimmer organisiert und eine Aufenthaltsgenehmigung besorgt“, wie Helmut Pilz erzählt. Bei der Firma Bauknecht fand er dann eine Anstellung in der Konstruktion und wurde schon mit 22 Jahren Entwicklungsleiter. Nach seiner Rückkehr in die Heimat arbeitete er zuerst in Rottenmann und ab 1988 bei der Firma Ideal in Gmunden. Er erkann- te das Potential, was in gut gekühlten, hygienisch und hell präsentierten Waren steckt. Der Erfolg ließ nicht lange auf sich warten und die Kapazitäten in Gmunden waren bald nicht mehr ausreichend. So entschied sich Helmut Pilz, in seiner Heimat ein Unternehmen aufzubauen. Anfangs noch in den ehemaligen Sudhütten in Bad Aussee, die sich aber aufgrund der Salzablagerungen in den Wänden als denkbar ungünstig herausstellten, da sie das verwendete Aluminium angriffen. „Beim Standortwechsel wurde uns von Pichl-Kainisch einfach das beste Angebot gemacht. Da wir dreischichtig auf mittlerweile 5.000 m2 produzieren, kommt es hier zu keinen Lärmbelästigungen von Nachbarn durch die Stanzmaschinen oder durch zulieferende LKW, die auch in der Nacht kommen können“. Dann ging alles sehr schnell: Im Februar 2000 wurden die Bauverhandlungen abgeschlossen, und am 11. November 2000 wurde mit der Produktion begonnen - gerade rechtzeitig, da Helmut Pilz gerade einen riesigen Auftrag aus Deutschland an Land Helmut und Andreas Pilz feierten mit ihren Mitarbeitern das zehnjährige Firmenjubiläum. gezogen hatte. „Unsere Marktführerschaft konnten wir nur ausbauen, indem wir sehr schnell auf die Anforderungen unserer Kunden reagiert haben und unsere Kühl- und Wärmegeräte so konzipiert haben, dass sie hell erleuchtet und leicht zu reinigen sind“, so Pilz. Das Betätigungsfeld des Unternehmens ist inzwischen auf 16 Länder in ganz Europa, Amerika und den nahen Osten angewachsen. „Mit unserer Standortentscheidung lagen wir goldrichtig. Wenn ich Geschäftspartner aus Übersee oder Irland einlade, und mit ihnen auf die Loserhütte fahre, dann ist das Geschäft schon fast geritzt“, schmunzelt Pilz, der viel Energie dafür aufwendet, die „AKE-Familie“ zu forcieren. So kommen einerseits fast wöchentlich Distributionspartner aus der ganzen Welt nach Pichl-Kainisch, um auf neue Produkte eingeschult zu werden, oder - gemeinsam mit Helmut und Andreas Pilz - neue Produktanforderungen in die Produktion einfließen zu lassen und andererseits können sich die Mitarbeiter in der Firma weiterbilden. Aber vorerst wird einmal der verdiente Betriebsurlaub angetreten. Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky im Interview Während der Kommunalen Sommergespräche nahm sich Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky - trotz übervollem Terminkalender - die Zeit, auf die Fragen der Alpenpost in Bezug auf das Ausseer Spital zu antworten. Bundesministerin Dr. Andrea Kdolsky sieht das Ausseer Spital gut aufgestellt. 16 Alpenpost: Seit Jahren kämpft die Ausseer Bevölkerung um den Erhalt des Spitals, denn die Wege nach Bad Ischl bzw. Rottenmann sind einfach zu lang, um eine entsprechende medizinische Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Sehen Sie den Erhalt des hiesigen Spitals in Gefahr? Bundesminister Dr. Kdolsky: “Hier muss ich vorausschicken, dass der Spitalsbereich im Einflussbereich der jeweiligen Bundesländer bzw. Träger liegt. Es gibt im Krankenhausmanagement eine primäre, sekundäre und tertiäre Versorgung. Eine schnelle Erreichbarkeit eines Spitals bedeutet nicht unbedingt, dass dies ein Universitäts- klinikum sein muss. Welche Leistungen für die ÖsterreicherInnen angeboten werden müssen, wird durch den Österr. Strukturplan Gesundheit (ÖSG) geregelt. Auf Basis des ÖSG haben die Länder den Auftrag, bis Ende 2008 „Regionale Strukturpläne Gesundheit“ – unter Mitbetrachtung des niedergelassenen Bereichs - zu entwickeln. Wenn wir auf Bad Aussee zu sprechen kommen, liegt es an den Entscheidungsträgern, aus den geographischen und regionalen Konditionen, wie auch aus den bevölkerungsdemographischen Zahlen zu erkennen, was als medizinische Grundversorgung bzw. weitergehende Versorgung gebraucht wird. Ohne eine Garantie über die Dauer der Versorgung in Bad Aussee abgeben zu können, ist das Spital in Bad Aussee gut aufgestellt.” Alpenpost: Wie bewerten Sie in diesem Zusammenhang PPP-Modelle? Bundesminister Dr. Kdolsky: “Sehr positiv! Es ist vereinbart, dass wir eine solidarische, für alle zugängliche, hervorragende medizinische Versorgung anbieten und dem trotzdem wirtschaftliche Mechanismen zugrunde legen. PPP-Modelle sind eine eigene Wissenschaft, in den unterschiedlichsten Formen. Es ist letztlich ein optimiertes Zusammenspiel zwischen einem Privaten und dem Staatlichen in der medizinischen Versorgung. Allerdings sollte der Staat in der Obsorge um einen gleichen Zugang zu den Leistungen, stets die Oberherrschaft in einem solchen Verhältnis für sich behalten sollte.” Alpenpost: Die Hoffnung der Ausseer ist, dass in der Nähe der Psychosomatischen Klinik bald ein neues Spital entsteht. Wie stehen Sie dazu? Bundesminister Dr. Kdolsky: “Dazu kann ich ihnen leider gar nichts sagen, denn Neubauthemen sind kein Thema der Gesundheitsministerin, das müssen die Gesundheitspolitiker beim Land entscheiden.” Alpenpost: Noch zwei persönliche Fragen. Sind Sie zum ersten Mal im Ausseerland? Und ist in Ihrem Kleiderschrank auch ein Dirndl? Bundesminister Dr. Kdolsky: “Nein! Ich war schon sehr oft hier. Eine liebe Freundin von mir hat in Aussee ein Ferienhaus. Auch als Studentin war ich immer gerne beim Narzissenfest und anderen Festen hier und habe mich stets sehr gut erholen können. Auch im bei Bekannten in Altaussee bin ich öfters zu Besuch. Dirndl sind zwar in meinem Kleiderschrank, aber noch kein Ausseer. Hier habe ich noch Nachholbedarf!” Alpenpost: Man wird Sie also auch in Zukunft öfters in Aussee sehen? Bundesminister Dr. Kdolsky: “Selbstverständlich! Übrigens darf ich auf diesem Wege zu den hervorragenden „Kommunalen Sommergesprächen“ in Bad Aussee gratulieren. Anmerkung der Redaktion: Aus Platzgründen konnte das Interview mit Frau Minister Kdolsky nur gekürzt wiedergegeben werden. Drei Charaktere - ein genius loci Das Ausseerland erinnert sich heuer anlässlich ihrer 100. Geburtstage dreier großer Österreicher: des Dirigenten Herbert von Karajan und der beiden Schriftsteller Friedrich Torberg und Hans Weigel. Für Torberg wird in seinem geliebten Altaussee heuer noch ein Gedenkstein errichtet. VIA ARTIS-Tafeln erzählen dort seit geraumer Zeit vor seinen verschiedenen sommerlichen Wohnsitzen, von seinem Leben und Wirken. Für Karajan und Weigel stellt die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee in Zusammenarbeit mit dem Narzissenfest Verein zwei neue VIA ARTIS-Tafeln auf. Die für Herbert von Karajan finden Sie vor der beschilderten Villa Karajan in Mosern, oberhalb des Kaiserlichen Stalles. Die für Hans Weigel ist etwas versteckter: Sie steht im Gaiswinkl an der schmalen Straße, die im Kreuz gegenüber dem Gabillon-Haus von der Seeuferstraße bergwärts abzweigt. Lutz Maurer und Franz Neumayr begaben sich auf eine Spurensuche in Grundlsee. Schriftsteller, Übersetzer, Kritiker Hans Weigel Am 12. August um 20 Uhr findet beim Veit in Gössl die Lesung der Grundlseeliebhaberin Elfriede Ott statt. Elfi Ott, die Kammerschauspielerin, bekannt durch unzählige Theater- und TV-Rollen, Kabarettabende und Bücher, Professorin und Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration, geadelt durch die Bezeichnung „Volksschauspielerin“, eine „wienerische, eine österreichische Institution“ eben! „Andere zum Lachen zu bringen, hat nichts mit der Befindlichkeit der eigenen Seele zu tun“ schreibt sie in einem ihrer Bücher. Aus allen aber spricht zwischen den Zeilen wie bei vielen Komödianten Nachdenklichkeit, oft auch Trauer einer verletzlichen Seele. „Für die Seele und zum Auftanken komme ich immer wieder an den Grundlsee; ich habe ihn durch meinen Lebensmenschen, den Hans Weigel kennen und lieben gelernt!“. Hans Weigel, der bekennende Grundlseer und damit das Pendant zum glühenden Altausseer Friedrich Torberg, wäre wie dieser heuer 100 Jahre alt geworden. „Man sagt, der Grundlsee wäre düster und kalt“ schrieb Weigel in seinem Buch „Oh du mein Österreich“ über seinen See. „Man sage es! Schon dass ich einiges wenige des großen Geheimnisses preisgegeben habe, reut mich. Denn es könnte sein, dass der Grundlsee allzu sehr unter die Leute kommt und so seine Besonderheit verliert, die da heißt: Einsamkeit. Ich liebe den Grundlsee so sehr, dass ich es jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“ Der Theaterkritiker und Schriftsteller wurde am 29. Mai 1908 in Wien geboren. Er besuchte das Akademische Gymnasium, inskribierte zunächst Jus in Hamburg – in Deutschland machte er im Jahre 1927 auch seine ersten literarischen Versuche – und kam 1928 nach Wien zurück. Dort arbeitete er vorerst in einem Buchverlag. In den Dreißigerjahren wurde er zum Mitautor an Wiener Kleinkunstbühnen, eine Tätigkeit, die er bis 1938 ausübte. Während des Krieges hielt sich Weigel im Schweizer Exil auf, wo er für Kabaretts sowie als Verlagslektor arbeitete. Nach Kriegsende kehrte er bald nach Österreich zurück und begann 1946 seine Tätigkeit als viel beachteter Theaterkritiker. Schon in jungen Jahren war Weigel, wie seinen frühen Briefen das ein Erdteil für sich, über Grundlsee, das eine Welt für sich ist …“ Hans Weigel gehörte eben seit Kindestagen zu dieser Welt, so wie Friedrich Torberg zum Erdteil zu entnehmen ist, zur Sommerfrische oft am Grundlsee gewesen. Leider sind seine Wohnorte von damals nicht mehr eruierbar. Wohl aber seine späteren Aufenthalte im Grundlseer Haus der Schauspielerin Jutta Bornemann. Nur wenige wissen noch, dass Bornemann auch Texte für die Glanzzeit des Wiener Kabaretts nach dem Zweiten Weltkrieg schrieb und ihr gastfreundliches Haus deshalb für Gerhard Bronner, Carl Merz, Peter Wehle und eben auch Hans Weigel zum sommerlichen Refugium wurde. Altaussee. Berühmt wurde Weigel neben seinen Theaterkritiken auch als Förderer jüngerer österreichischer Autoren. So gilt er beispielsweise als Entdecker von Ingeborg Bachmann. Durch die 1951 bis 1954 herausgegebene Anthologiereihe „Stimmen der Gegenwart“ bot er jungen Schriftstellern ein Publikationsforum. Zu diesen jungen Literaten gehörte auch der viel zu früh verstorbene Herbert Zand aus Knoppen. „Herbert Zand, verheiratet, lebte auf dem Bauernhof seiner Eltern und war in jeder Hinsicht nicht rustikal. Groß, still, nach innen gekehrt, scheu, zögernd, blaß.“ – Hans Weigel in seinem Nachruf auf den zu früh verstorbenen Dichter. „Ein verhaltenes Leuchten – ich kann´s nicht anders sagen – ging von ihm aus. Er wirkte nicht dörflich, nicht steirisch, er sprach ohne Dialekt-Anklänge. Wir schlossen Freundschaft an diesem Mittag, unsere Sympathien waren leise wie alles, was von ihm kam. Er kam nach Wien und saß an unserem Tisch im Café Raimund. Jedesmal, wenn er erschien, sangen wir, quasi als Flüsterchor: „Gott erhalte, Gott beschütze unsern Kaiser, unsern Zand.“ Er winkte beschwichtigend ab, aber es freute ihn.“ Weigel setzte sich auch dafür ein, dass Zand für seinen Roman „Letzte Ausfahrt“ den großen Der Talentscout In seinem Buch schrieb Weigel weiter: „Altaussee und Grundlsee: keine Orte, keine Täler, keine Kessel, keine Gebiete, sondern Weltanschauungen und als solche einander natürlich feindselig. … Es ist an dem (würde Hofmannsthal sagen, der zur Ausseer Partei gehörte), dass die Beziehung zu diesen Dörfern und Seen weit über die flüchtige, widerrufliche des Sommergasts hinausgeht, es ist Liebe, Verfallensein, unauflösliche Bindung, die uns an diese selbstgewählte zweite Heimat kettet, und wer nicht teil hat daran seit jeher, der fühlt sich hier fast wie ein Eindringling, wie ein ungebetener Zeuge des Familienlebens. Es wäre viel zu sagen über Altaussee, Österreichischen Staatspreis erhielt. „Sein reifstes Werk, die Erzählung „Der Weg nach Hassi el emel“, dem „Alten Mann“ des überschätzten Hemingway verwandt, aber meiner Überzeugung nach überlegen, war eines seiner letzten werke.“ Weigel erkannte auch früh das Talent von Alfred Komarek: „Der unbestrittene Meister des Feuilletons in diesem Jahrhundert war Alfred Polgar. Ein kluger Kollege nannte ihn „Marquis Prosa“. Von diesem Adelsgeschlecht ist auch Alfred Komarek. Als Alfred Polgar starb, nannte ich ihn meinen Nekrolog den „letzten Ritter des Feuilletons“. Ich bin glücklich darüber, dass ich mich damals geirrt habe.“ Der so Geadelte war auch einer der letzten Besucher von Hans Weigel in seinem MariaEnzersdorfer Quartier: „Er wusste von meinem Besuch in MariaEnzersdorf, kam mir entgegen mit seinen dicken Brillengläsern – er sah ja damals nicht mehr sehr gut – und begrüßte mich mit den Als Journalist ein Literat - als Literat ein Journalist: Hans Weigel. Worten „Ich kann Sie nicht mehr sehen, aber schiacher als ich können Sie auch nicht sein!“, um mir dann zu erzählen, dass er gerade an einem Buch arbeite, dessen Drucklegung er wahrscheinlich nicht mehr erleben würde.“ Columbus entdeckt den Grundlsee „Seltsam sind die Ortsnamen“ schrieb Weigel über seinen See: „Im Kreuz“, „Im Schachen“ nennen sich die Häusergruppen an dem einen ureinsamen Ufer, noch einsamer bist du am anderen Ufer, wo die Siedlung „bei den Wienern“ liegt. Am fernen Ende erstreckt sich das „Gößl“, da bist du so weit fort vom Ort Grundlsee, als läge ein 17 Grundlozean zwischen dir und ihm, Bad Aussee gar ist unerreichbar. Wien ist ein ferner Stern, und Amerika ist undenkbar. Und jenseits des Gößls liegt der Toplitzsee, und jenseits des Toplitzsees der Kammersee, und da scheint schon Gößl in weiteste Ferne gerückt. Mit seiner geschliffenen Feder deckte der Schriftsteller allerdings auch die Schwachpunkte der geliebten Landschaft auf, wie folgende Zeilen beweisen. Sie beschreiben allerdings den touristischen Zustand Grundlsees vor über einem halben Jahrhundert. Sein „Oh du mein Österreich“ kam ja bereits 1956 heraus. „Allerdings geschieht alles, um jedem einzelnen Columbus sein Entdecken zu erschweren. Grundlsee wirbt nicht um Gäste, Grundlsee beantwortet bestenfalls Anfragen mit Rückporto, und dies zögernd und lässig. Ein Aufenthalt dort ist nicht einfach durchzusetzen, ist wie der Zutritt in einen Orden, eine geheime Brüderschaft. Komfort und Bequemlichkeit finden sich nur in Spuren. Die wohlhabenden Leute leben hier in Bauernhäusern ohne Fließwasser, führen selbst Haus oder legen weite Strecken zum nächsten Gasthaus zurück, die Post funktioniert mit allen erdenklichen Hemmungen, Boote überqueren gelegentlich den See und bringen Post oder Paul Floras Illustration des Ausseer Schnürlregens aus „Oh du mein Österreich“. Botschaften. Auch regnet es oft. Gott hat Kärnten sonnig geschaffen, auf dass es die Menschen aus allen Richtungen anziehe, aber das Salzkammergut hat er regnerisch werden lassen, um nicht alle anderen Landstriche zu entvölkern. Das Salzkammergut liebt man trotzdem, das Salzkammergut ist trotzdem überfüllt. Ein leicht erreichbares und vorwiegend sonniges Salzkammergut wäre zu paradiesisch, zu vollkommen. Selbst mit all seiner klimatischen Fragewürdigkeit, seiner verkehrstechnischen Problematik und seiner trotzig unzugänglichen Bevölkerung ist es fast zu schön für diese Welt. Ich zum Beispiel liebe den Grundlsee 18 so sehr, dass ich es jahrelang vermied, ihn wiederzusehen.“ Ebenso wie der Schauspieler und tischen Prosa, Franz Molnár liebend, Kaffeehäuser frequentierend, der Natur, vor allem dem Hans Weigel - „Besitzer einer gutgehenden Schriftstellerei“. Autor Miguel Herz-Kestranek – auch er jüdischer Abstammung – lehnte Weigel die unsinnigen Behauptungen, dass die österreichische Tracht durch die Zeit des Nationalsozialismus belastet sei, strikt ab. „Sie ist nicht, wie oft vermutet wird, Ausdruck und Relikt der Ära von Blut, Boden und Rasse, sondern des Protestes gegen diese. Sie ist durchaus keine Uniform, sondern deren Gegenteil, sie ist Ausdruck des extremen Individualismus und nicht nur von Tal zu Tal, sondern sogar von Ort zu Ort, von Dorf zu Dorf verschieden. Hier in Bad Aussee befinden wir uns in einer ihrer Hochburgen. Anderswo ist sie nicht immer und unbedingt stilrein, ist sie modisch degeneriert, konfektioniert.“ Steirischen Salzkammergut, verfallen, beide aus bürgerlich-jüdischem Haus, beide von Anfang an zur Literatur tendierend…wir waren, wenn nicht Freunde, doch gute Nachbarn. Wir standen, mit einer Ausnahme, immer auf derselben Seite der Barrikade.“ Diese Ausnahme war das Weigel wollte Herkunft und Vergangenheit nicht leugnen, fand aber, „dass die Unterscheidung von „Ariern“ und „Juden“ durch die Nürnberger Rassengesetze eingeführt und zugleich mit diesen Gesetzen abgeschafft wurde. Mein religiöses Bekenntnis ist meine Privatangelegenheit“. Es blieb bei den „gutnachbarlichen“ Beziehungen, auch in der Sommerfrische. Nur einmal fand Weigel den Weg zu den Torbergs nach Altaussee. Und einmal nur traf Torberg am Grundlsee Hans Weigel, im Gasthaus des Toni Schraml, dessen Forellen weithin berühmt waren. „Es war dies ein wunderschöner Abend, es war auch mein erster Aufenthalt am Grundlsee, von dem mir der Weigel so viel erzählt hatte, von dem er so oft geschwärmt hatte“, erinnert sich Elfriede Ott. „Die beiden, Torberg und Weigel, waren so gleichen Sinns, das Gespräch von so einer Harmonie, ich hab mich den ganzen Abend immer wieder gefragt, gibt´s denn das. Da saßen vier Menschen, der Torberg, die Marietta Torberg, der Weigel und ich am abendlichen See und waren einfach glücklich. Zwei Tage später, in Wien ein unbedeutender publizistischer Anlaß, und mit der Harmonie zwischen Torberg und Weigel war´s wieder vorbei.“ Als Sprachkritiker sah Weigel sich in der Tradition österreichischer sprachskeptischer Autoren („Die Leiden der jungen Wörter“, 1974). Mit kritischem Witz wandte er sich gegen moderne Sprachverwahrlosung und verteidigte all das, was für ihn die kulturelle Identität Österreichs ausmachte. Dafür erhielt er unter anderem das Österreichische Nachbarn und Zwillinge Als überzeugter Anti-Kommunist hatte Weigel zusammen mit Torberg den so genannten BrechtBoykott an den Wiener Bühnen der 1950er Jahre mitzuverantworten. Aber unsichtbare Grenzen trennen auch diese beiden. Aus dem Nachruf Weigels auf Torberg: „Wir wären prädestiniert gewesen, Freunde zu sein. Wir waren sozusagen zweieiige Zwillinge, beide 1908 geboren, beide unter dem Trauma des Gymnasiums gelitten habend, beide von Karl Kraus und Alfred Polgar herkommend, daher die Familienähnlichkeit unserer kri- „Der Hans - mein Lebensmensch“. Hans Weigel und Elfriede Ott. Fotos: Privat/E. Ott Verhältnis beider zum Judentum gewesen. Torberg verstand sich als „deutsch-jüdischer, d.h. in deutscher Sprache schreibender Jude“ oder – so formulierte es Weigel – als „Jude mit österreichischem Paß und Bekenntnis zu Österreich“. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst erster Klasse, den JohannNestroy-Ring und den Ehrenring der Stadt Wien. Hans Weigel starb am 12. August 1981 in Wien. Ein Kind und ein sehr weiser alter Chinese... Die Salzburger Brüder Wolfgang von Karajan (21. Juli 1906 – 4. November 1987) und Herbert (5. April 1908 - 16. Juli 1989) verbringen knapp vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges unbeschwerte Jugendjahre, oft auch im Hause der Großeltern in Grundlsee/ Mosern. In den Jugendbriefen aus Grundlsee an die Eltern entnimmt man noch Gemeinsamkeiten, da viele der Briefe in der „Wir-“ Form abgefaßt, manchmal von beiden Brüdern unterzeichnet, mit Tinte geschrieben sind. Es ist auch in den Kriegsjahren eine scheinbar unbeschwerte Jugendzeit mit vielen gemeinsamen Ausseer Erlebnissen - „wir waren im Kino..., wir gehen ins Kaiserfest..., wir können schon Stelzen gehen...“. Bemerkenswert der gemischt deutsch/französisch abgefaßte Brief Herberts aus Grundlsee vom August 1915: „chere maman Comment vas tu...Hier nous sommes Schinackerl gefahren mille baisers ton Herbert“. zehnte). Woran das liegt kann man möglicherweise einem Ausspruch von Michel Glotz, einem seiner Vertrauten, entnehmen: „Ein Kind und ein sehr weiser alter Chinese, das war die außergewöhnliche Mischung Herbert von Karajan“. Der Magier des Taktstockes starb am 16. Juli 1989 in Anif bei Salzburg. Die Geschichte der Familie von Karajan „Liebe Mama wie geht es Dir Hast Du meine zwei ersten Briefe bekommen? Papa hat uns schon geschrieben Schreib mir auch Die Pauline hat mir eine Karte vom Callenberg geschickt Gestern sind wir Schinackerl gefahren Tausend bussis Dein Herbert“ Wolfgang ist immer das Vorbild für den jüngeren Bruder. Gemeinsam werden viele Jugendstreiche ausgeheckt und durchgeführt, wird gemeinsam Motorrad gefahren und musiziert, im Chor von Bernhard Paumgartner bis zum Stimmbruch gesungen. Paumgartner, der auch eng mit Konrad Mautner zusammengearbeitet hatte, war damals schon ein schaften zusammenhängt. Er ist auch ein ausgezeichneter Mathematiker. Die Brüder halten sich mehrere Monate in London zum Sprachstudium auf. Wolfgang beginnt ein Studium an der Technischen Hochschule in Wien und wird Diplomingenieur. In seinem eigenen Laboratorium für Elektrotechnik entwickelt er Elektro- und Mikrokardiographen. Ein Angebot für eine leitende Stelle in der Firma Siemens lehnt er ab. Sein Bruder Herbert, der auch hier seinem älteren Gefährten nacheifert, bricht sein Fuge“ auf Tournee geht. Das führt zu ernsten Differenzen mit Herbert, der seinen Namen in Konzertankündigungen marketingmäßig mißbraucht sieht. Die beiden Brüder treffen einander kaum mehr, obwohl sie in der selben Stadt wohnen. Privatbesuche bei Herbert in Anif sind äußerst selten und zumeist nur nach mühsamer Terminvereinbarung mit dessen Sekretärin möglich. In einem Interview meint er, nicht mit Herbert tauschen zu wollen und „vielleicht haben wir uns gar nichts mehr zu sagen“. Wolfgang, der ärztliche Konsultationen ablehnt, stirbt am 4. November 1987 in Salzburg. Maestro assoluto Herbert, Wolfgang und ihre Eltern, Martha und Dr. Ernst von Karajan Vertrauter von Richard Strauss, Hugo von Hofmannsthal und Max Reinhardt, zusammen mit ihnen Gründungsmitglied der Salzburger Festspiele und später deren langjähriger Präsident. Wolfgang lernt Klavier, wird alsbald aber von seinem Bruder Herbert überflügelt und beginnt daher Geige zu spielen. Ein besonderes Faible entwickelt er aber für alles, was mit Naturwissen- Technikstudium nach kurzer Zeit zu Gunsten seines Musikstudiums ab. Bruderzwist im Hause Karajan Wolfgang ist ein sehr begabter Organist und baut auch selbst Orgeln. Er gründet ein Ensemble mit alten Musikinstrumenten und das „Karajan Orgelensemble“, mit dem er auch mit Bachs „Kunst der Zu Herbert von Karajan, der von Natur aus mit einem unbezahlbaren „absoluten Gehör“ ausgestattet war, könnte man eine eigene Sondernummer gestalten, ohne die Persönlichkeit und Bedeutung für das Musikleben tatsächlich zu erfassen. Unzählige Biographien sind bereits erschienen und werden noch immer publiziert. Anlässlich seines hundertsten Geburtstages werden mehrfach Elogen und Berichte geschrieben und mehrere Dutzend Beispiele seiner musikalischen Hinterlassenschaft im Rundfunk und Fernsehen vermittelt. Das Phänomen Herbert von Karajan hatte mehr Machtpositionen als je ein Dirigent vor oder nach ihm. Der berühmte Dirigent Victor de Sabata sagt schon 1939 über Herbert von Karajan: „Denken Sie an meine Worte, dieser Mann wird dem Musikleben im nächsten Vierteljahrhundert seinen Stempel aufdrücken!" (Sabata irrt wohl nur im Zeitbegriff, denn Karajan dominiert die nächsten fünf Jahr- Sie kann einige Jahrhunderte zurückverfolgt werden und ist geprägt von einer Reihe großer Persönlichkeiten: Georg Johann von Karajan (Karojoannes oder Karajannis) wird 1743 in Kozani in Makedonien geboren. Schon dessen Vorfahren waren dort heimisch. Interessant ist, dass in der Nähe des Geburtsortes die Siedlung Karayán liegt und ein Tal den Namen Karáyan-Ovasi trägt. Um 1760 reist Georg Johann nach Wien, um bei einem griechischen Handelsmann eine Lehre zu beginnen. Georg Johanns besonderes Geschick und seine Tüchtigkeit lassen ihn bald zum Verkäufer türkischer Waren auf der Leipziger Messe werden. Kurze Zeit später beschließt er, die Waren selbst anzufertigen und läßt sich in Chemnitz nieder. Er errichtet eine Fabrik, läßt seinen Bruder Theodor nachkommen und gründet weitere Webereien. Aufgrund seiner Fähigkeiten werden die beiden Brüder vom Kurfürsten Friedrich August Herzog von Sachsen 1792 in den Adelsstand erhoben. Um die Jahrhundertwende überläßt Georg Johann seinen beiden Brüdern (Bruder Johann ist ebenfalls nachgekommen) die Geschäfte und geht als Großhändler nach Wien. Seiner zweiten Ehe entspringen sechs Kinder. Sein jüngstes Kind Theodor Georg wird 1810 in Wien geboren und sollte ein bedeutender Altdeutscher Philologe und Geschichtsforscher werden. Er besucht das Gymnasium der Griechischen Gemeinde, kann aber auch seine technischen Fähigkeiten durch Unterweisungen im Glasblasen, Holz- und Metalldrehen erweitern. 1829 tritt er im Kriegsministerium in den Staatsdienst ein. Nach einem dreijährigen Leidensweg findet er endlich eine seinen Fähigkeiten und Kenntnissen entsprechende Stellung in der k.k. Hofkammer 19 (Finanzministerium) als Registraturpraktikant. Direktor der Hofkammer ist zu diesem Zeitpunkt Franz Grillparzer. Während dieser Zeit lernt Theodor Georg wichtige Persönlichkeiten, wie den Sprachforscher Karl August Hahn, Moriz Haupt, Ludwig Uhland, Karl Lachmann oder Jacob und Wilhelm Grimm kennen. 1841 erreicht er endlich durch Vermittlung Grillparzers eine Stellung in der Kaiserlichen Hofbibliothek. 1848 erfolgt seine Kür zum Mitglied der „Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften“. Zwischenzeitig wird er auch zur Deutschen Nationalversammlung nach Frankfurt entsandt, ohne sich politisch besonders hervorzutun. Eine Berufung an die Lehrkanzel für Deutsche Sprache und Literatur an der Wiener Universität lehnt er jedoch vorerst ab. Erst 1849 tritt er nach einem neuerlichen Angebot in der Hofbibliothek den Posten an. Ein Erlaß des Ministers Graf Thun, der die Wahl eines Professors nichtkatholischer Konfession zum Dekan untersagt, veranlaßt obwohl nicht direkt betroffen – Theodor Georg der nach griechisch-orthodoxen Ritus getauft ist, seine Hochschultätigkeit zu beenden. Seine schriftlichen Arbeiten und sein Ruf lassen ihn jedoch eine Reihe hoher Auszeichnungen erwerben (Ehrendoktorat der Universität Kiel, korrespondierendes Mitglied der Königlichen Akademie der Wissenschaften in Berlin, Präsident der Akademie der Wissenschaften in Wien, Präsident des Altertumvereins etc.). 1854 nimmt er wieder eine Stellung in der schließlich zum totalen Zusammenbruch führt. Er stirbt 1906 in Wien. Die Eltern Dr. Ludwig Anton von Karajan mit seiner Frau Henriette Emanuela auf der Veranda in Grundlsee. Aquarellen und Gemälden. Er war zwar kein ausübender Musiker, aber seine Liebe zur Musik schien der Beginn der Affinität der Karajans zur Musik zu sein. Georgs Sohn, Dr. Max Theodor Ritter von Karajan, k.k. Hofrat, studiert klassische Philologie an den Universitäten Göttingen, Berlin und Bonn, entfaltet seine ganze wissenschaftliche Tätigkeit jedoch an der Universität Graz, wo er 1869/70 und 1889/90 Dekan der philosophischen Fakultät und 1873/74 Rektor wird. Außerdem ist er Mitbegründer des Grazer Singvereins. Mit dem Ausseerland verbindet ihn die Errichtung der noch heute bestehenden Villa Karajan in Eselsbach 33. Die Villa steht wegen bemerkenswertem inneren Freskenschmuck unter Denkmalschutz. Max Theodor habilitiert sich 1857 in Graz, wird 1859 zum außerordentlichen Professor (unbesoldet), 1863 zum außerordentlichen Professor (besoldet) und 1867 zum Die „Villa Karajan“ in Grundlsee im Ortsteil Mosern bietet - auf einer Anhöhe erbaut - einen umreichenden Blick auf das Tote Gebirge und den Grundlsee. Hofbibliothek an. Neben einer Unzahl weiterer Auszeichnungen erfolgt 1867 die Berufung in das Österreichische Herrenhaus, die Verleihung des Ritterkreuzes des kaiserl.königl. Leopold Ordens (1869) und der damit verbundenen Erhebung in den erblichen Ritterstand. 1873 erliegt er seinem seit längeren andauernden Leberleiden. Erwähnenswert sind auch seine reichhaltige Privatbibliothek und die Sammlung von Kupferstichen, 20 ordentlichen Professor ernannt. Er stirbt 1914 in Salzburg. Die Großeltern Dr. Ludwig Anton Ritter von Karajan, der Bruder von Max Theodor, wird 1835 in Wien als zweiter Sohn von Theodor Georg geboren. Er inskribiert 1853 an der medizinischen Fakultät der Universität Wien. Von 1858 an ist er im Wiener Allgemeinen Krankenhaus als Aspirant und im k.k.Militärfeldspital in Mauer aushilfsweise tätig. Umfassende Bedeutung erlangt er in der politischen Sanitätsverwaltung. Der öffentliche Sanitätsdienst in Niederösterreich dient für viele Kronländer sodann als Muster. Dr. Ernst Ritter von Karajan, der Vater der Brüder Wolfgang und Herbert wächst in Wien auf und will zuerst Schauspieler werden, studiert aber dann Medizin und wird Reformer der Medizinverwaltung, Chirurg sowie Primar im St. Johannisspital in Salzburg, später auch Landessanitätsreferent. Nebenberuflich ist jedoch die Musik seine große Leidenschaft. Er selbst spielt Klavier und besonders gerne Klarinette. Hausmusik, Kammermusik ist bei den Karajans eine Selbstverständlichkeit. Zwei Klaviere und ein Harmonium sind im Hause immer vorhanden. Besondere Freude bereitet es dem Hausherrn, abends im Landestheater - eigentlich unerlaubterweise - im Or- Die „Villa Karajan“ in Eselsbach, die in den fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts als Altersheim diente. Fotos: Archiv F. Mayrhofer, F. Neumayr und H. Hübner. Unermüdlich ist er auch in der Forschung bzw. Bekämpfung von Seuchen, wie z.B. der Cholera tätig. Besondere Verdienste erlangt er auch im Impfwesen und in der Neugestaltung des Apothekenwesens. Seit 1879 verbringt er die Sommerfrische am Grundlsee, wo er sich 1880 die „Villa Karajan“ baut. Aus seiner Ehe mit Henrietta Emanuela gehen die Töchter Helene und Johanna sowie die Söhne Dr. Ernst Ritter von Karajan, Primararzt und Chirurg am St. Johannsspital in Salzburg und Ing. Emanuel Ritter von Karajan, k.k. Hofbauingenieur in Wien hervor. Ludwig ist ein ausgesprochener Wagner Fan. Die Leidenschaft für die „Meistersinger“ erbt auch Sohn Ernst, der Vater der Brüder Wolfgang und Herbert. Er nimmt bereits den vierjährigen Heribert, der sich später nur noch Herbert nennen wird, zu einer Aufführung ins Salzburger Landestheater mit. Ludwig Anton ist gerade erst 60 Jahre alt, als ein Nervenleiden ausbricht, sich immer stärker auf seine Tätigkeit auswirkt und chestergraben bei den Holzbläsern mitzuwirken. Auch Dr. Ernst von Karajan wird im Alter von der Alzheimer Krankheit befallen, muß in ein Heim. Herbert von Karajan erlebt den Tod von Vater und Großvater unmittelbar mit. Seine Biographen nehmen an, daß er immer fürchtete, das gleiche Schicksal zu erleiden und somit seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten zu verlieren. Einweihung der Via-Artis-Tafeln Am Dienstag, 12. August, um 17 Uhr werden die Tafeln für Hans Weigel und Herbert von Karajan von Prof. Elfriede Ott im Garten der Villa Karajan eingeweiht. Alle AusseerInnen und Gäste sind dazu herzlich eingeladen. Die Kulturelle Arbeitsgemeinschaft Grundlsee bedankt sich bei den Hauseignern Fanny Mayrhofer und dem Ehepaar Repa für das Entgegenkommen bei der Aufstellung der „Via Artis“-Tafeln. Lauter verliebte „Regen-Narren“ Unter dem Titel „Lauter verliebte Narren“ präsentierte das Kulturreferat der Stadtgemeinde Bad Aussee am 26. Juli im Kurhaus eine musikalische Lesung mit dem bekannten Burgschauspieler Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger. Zu Beginn dieser virtuellen Reise bestiegen die beiden Schauspieler in Attnang-Puchheim den Bummelzug, um nach einer längeren Fahrt durch das Salzkammergut, mit allen bekannten Stationen, endlich das Ziel Aussee zu erreichen. Sie begaben sich auf Spurensuche nach den ersten Sommerfrischlern, und mit ironischen Betrachtungen über die „Fremden“ bekamen sie zustimmendes Gelächter aus dem Publikum. Mit Geschichten und Erinnerungen von prominenten, bekannten und weniger bekannten Dichtern, Schreibern, Emigranten, Denkern und Musikern versuchten die beiden, die Anziehungskraft des Ausseerlandes literarisch zu vermitteln. Natürlich durfte auch eine Geschichte von Barbara Frischmuth nicht fehlen, die sich im Saal befand. Karlheinz Hackl ruhig, getragen, manchmal fast brüchig melancholisch. Martin Müller-Reisinger, als junger Gegenpart, mit lebendiger Gestik und sonorer Stimme. Eine gute Ergänzung, um so die vielfältigen Stimmungen unserer Heimat darzustel- Karlheinz Hackl und Martin Müller-Reisinger diagnostizierten bei sehr vielen Zeitgenossen das „Aussee-Virus“ . Foto: Nöster len. Das aktuelle Thema in der ersten Hälfte der Lesung war, natürlich, das Regenwetter. Das Lieblingsthema des „nassen“ Urlaubers. Doch in der zweiten Hälfte lockerte es auf, Sonne und Wärme kamen auf. Hackl´s Geschichte mit dem „Tannenzweig“ und MüllerReisinger´s Kaiserparodie im Ischler „Zauner“ brachten etwas fröhliche Stimmung auf. Der geschickte Aufbau der Lesung ging von besinn- Ticketvorverkauf für Skifliegen am Kulm Der Ticketvorverkauf zum Vorzugspreis (EUR 10,- anstatt 17,-) wurde bis 31. August verlängert. DIE Gelegenheit, sich noch rechtzeitig Karten für diese hochkarätige Veranstaltung zu sichern. Nähere Informationen unter www.skifliegen.at oder 03623/2444. lichen, romantischen Stücken nun über in den melancholischen Herbst. Wenn die welken Blätter vom Baum fallen, sind sie alle weg – die Fremden. Diesen literarischen Bogen begleiteten sehr gefühlvoll zwei hervorragende Musiker, Thomas Kerbl am Klavier und Josef Sabaini an der Violine. Sie spielten Stücke von Musikern, die ebenfalls vom AusseeVirus befallen wurden. Spitzen und SplitterLesung von Elfriede Ott Elfriede Ott, die Kammerschauspielerin und Professorin, mehr noch: „die Ott“! Bekannt durch unzählige Theater- und TV-Rollen sowie Kabarettabende, beliebt bei alt und jung, geadelt durch die Bezeichnung „Volksschauspielerin“, Herzlichen Dank für die erwiesene und große Anteilnahme zum Abschied von meinem lieben Mann, unserem guten Vater und Opa, Herrn Werner Pressl. Vielen herzlichen Dank den Ärzten und Schwestern der Intensivstationen Salzburg und Bad Ischl für die liebevolle Pflege. Bei Herrn Pfarrer Joachim Heinz möchten wir uns für die berührende Trauerfeier bedanken. Ein ganz besonderer Dank gilt aber der K. K. Rainermusik Nr. 59 aus Salzburg, insbesondere Herrn Obmann Heinz Stöllinger. Weiters danken wir dem Bläserquartett Lupitsch, den Kameraden der Salinenmusikkapelle Altaussee, allen voran Herrn Otto Tanzmeister und für die ergreifenden Reden von Herrn Ludwig Egger und Herrn Heinz Stöllinger. Für die große Hilfe und Unterstützung in dieser schweren Zeit bedanke ich mich sehr bei meiner Schwester Margareth sowie Herta und Hans Gasperl. Ein großer Dank auch Herrn Franz Egger und den Trägern, den vielen Abordnungen der Musikkapellen, den Eisenbahnern und seinen Freunden. Ein herzliches Vergelt´s Gott den vielen Geld-, Kranz- und Blumenspendern, sowie für das große Mitgefühl das wir erfahren haben. Vor allem aber ein großes Danke denen, die ihn so zahlreich auf seinem letzten Weg begleitet haben. Die Musik wird ihn weiterleben lassen. Sophie mit Töchtern Schwiegersöhnen und Enkerln eine „wienerische, eine österreichische Institution“ eben. Es gibt aber auch andere Seiten der Ott: die Nestroy-Spezialistin und Intendantin, die Tierfreundin und Tierschützerin, die verehrte Lehrerin einer ganzen Schauspielergeneration, die Regisseurin, die Malerin – die Albertina besitzt zwei Aquarelle von ihr – die Herausgeberin und Autorin zahlreicher Bücher. Hans Weigel, der glühende Grundlseer und damit das Pendant zum bekennenden Altausseer Friedrich Torberg, wäre wie dieser heuer 100 Jahre alt geworden. Am Dienstag, 12. August, 20 Uhr, liest Elfriede Ott im Gasthof Veit aus Texten Hans Weigels. Eintritt: Kat. I EUR 22,- , Kat. II EUR 19,-. Was ist schon selbstverständlich? Schön, dass dank Seerkonzert und allgemeiner Hochsaison die Zimmer in der gesamten Region sehr stark ausgelastet sind. Die verregnete erste Julihälfte war ohnedies schlimm genug. Umso wichtiger wäre es, dass dann die Gäste, die trotzdem kommen oder bleiben wollen, optimal betreut werden. Gastgeber, die tagelang telefonisch nicht erreichbar sind, die schriftlich vereinbarte Buchungen ignorieren oder anfragenden Gästen beim vierten vergeblichen Anruf wieder mitteilen, sie sollen es eben „irgendwann wieder versuchen“ sind wirklich nicht nur kein Aushängeschild, sondern einfach enorm schädlich. Wir geben große Beträge aus, um die Region in der Gesamtheit bekanntzumachen. Dazu werben die jeweiligen Betriebe extra, ob Infrastrukturunternehmen wie Schifffahrt oder Seilbahnen oder Beherbergungsbetriebe. Für jeden neuen Kontakt zu einem Gast müssen viele Versuche gestartet werden, die alle Geld kosten. Dann hat man den Kontakt und ein mißgelaunter Gastgeber, eine überforderte Rezeptionistin, machen mit einer Aktion alles zunichte. Sowohl das eingesetzte Geld des eigenen Unternehmens, als auch das Geld aller Wirtschaftstreibenden in der Region. Laufend sind wir mit dieser Situation konfrontiert und müssen erkennen, dass manche wirklich unverbesserlich sind. Auch wenn dies nur eine Minderheit im Vergleich zu den vielen tollen Vermietern ist, ob groß, ob klein.Der Schaden wirkt überdimensional. Daher ist die Ausrichtung auf den Gast wichtiger als die Modernisierung der Unterkunft. Beides sollte selbstverständlich sein. Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut Danke Der Kindergarten “Bunte Perlen” feierte auch dieses Jahr wieder sein traditionelles Sommerfest zum Abschluss des Kindergartenjahres 2007/08. Unsere Pädagoginnen verabschiedeten die Schulanfänger mit den alljährlichen persönlichen “Gstanzln”, einem Spiel mit den Vätern und vielem, vielem mehr. Fam. Hoch brachte Luftballons für alle Kinder mit, und natürlich durfte die Tombola nicht fehlen, an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Sponsoren für die großzügigen Sachspenden an: Happy Play, Apotheke Bad Mitterndorf, Steiermärkische, Raiffeisenbank, Volksbank, Post, Lebzelter, Bipa, Papierwaren Frömmel, Trafik Viertbauer, Bäckerei Schlögel, Buchhandlung Ribitsch-Solar, Temmel Eis, Reiterer Feuerwehr, Mohr-Morowa. Ein herzliches Dankeschön auch an alle “alten” Vorstandmitglieder, die gemeinsam mit unseren Kindergartenpädagoginnen das Sommerfest organisiert haben und sich mit Ende dieses Kindergartenjahres verabschieden. 21 Benefiz-Heuriger bei Trachten-Rastl am Meranplatz Aussprüche Unter dem verlockenden Titel „Weanerisch g´spielt und g´sungen“ veranstaltete die engagierte Pfarrgemeinderätin Helga Rastl am 25.Juli bereits den zweiten Benefiz-Abend zu Gunsten der Neu-Gestaltung des Bad Ausseer Kirchenplatzes. „Hör’n tua is no, owa segn neama...“ Mit einer Kundin des Trachtengeschäftes am Meranplatz kam Helga ins Gespräch und ins Singen. Es war Maria Walcher, die ehemalige Leiterin des Volksliedwerks Wien, die sich spontan bereit erklärte, gratis zusammen mit Fredi Gradinger, Karl Nigel und Freunden bei diesem „Weanerabend“ mitzuwirken. Der Petrus hatte natürlich ein Einsehen mit dieser weltlich-kirchlichen Veranstaltung und ließ es erst später mal regnen. Daher konnten die Vinothek AnnaMax und die Meran-Damen viele Gäste begrüßen und für das leibliche Wohl sorgen. Der „Hilfsmesner“ Toni Frick vom Mesnerhaus und Helga Rastl brachten bei ihrer Sammeltour über 1.400,- Euro zusammen, die sie an den erfreuten Pfarrer Edmund Muhrer übergaben. Dieser konnte das Geld sofort an den Finanzreferenten des Pfarrkirchenrates, Robert Pichler, weiter- „Mir is es gånz wuascht für alle, die nicht gekommen sind, aber leid kann es ihnen tun...“ Christine Brunnsteiner bei einer nicht sehr gut besuchten Lesung im Gasthof Veit in Gößl. „I glaub, das aus an guatn Rindfleisch a guati Suppn’ wird.“ Die Familie Rastl-Brandauer-Haar mit Pfarrer Mag. Edi Muhrer und den Musikanten. Foto: Nöster geben. Der Spatenstich zur Neugestaltung des Kirchenvorplatzes wird beim Pfarrfest erfolgen. Die Planung obliegt dem Diözesanarchitekten mit lokaler Unterstützung durch die Architektin Eva Ribitsch-Solar. Ein herzliches Vergeltsgott für die großzügigen Spenden. Kirchweihsonntag und Pfarrfest in Tauplitz Den Festgottesdienst, zelebriert von Pfarrer Dr. Michael Unger, umrahmte der Kirchenchor unter der Leitung von SR Lorenz Riegler und Hans Raunigg auf der Orgel mit der „Österreichischen Volksmesse“ von Werner Brüggemann. Gemütliche Stimmung: v.l. Chorleiter SR Lorenz Riegler, mit seinem Chor, Mitte Pfr. Dr. Michael Unger, Amtsleiter Josef Pichler und Bgm. Peter Schweiger. Foto: A. Schachner Herzlichen Dank! Das Bierzelt und der Fetzenmarkt vom Samstag, 19. Juli, sind bereits wieder Geschichte. Aus diesem Anlass sagen wir den vielen freiwilligen Helferinnen und Helfern, die bei dieser gelungenen und erfolgreichen Veranstaltung mitgeholfen haben, ein herzliches Danke; den hilfreichen Frauen beim Fetzenmarkt und Kleiderverkauf, den Servierdamen im Bierzelt der Waldbar und der Seitlbar, den beiden Nachtwächtern, dem Schützenverein, den Nachbarn, der FF Lupitsch für den Verleih des Bierzeltes, den Lieferfirmen, der Bierzeltmusik „Die Siaßreither“, den Landwirten, allen anderen Helfern, die im Einsatz waren und nicht zuletzt den eifrigen Feuerwehrkameraden der FF Obertressen für ihre Arbeitsleistungen und Zusammenhilfe. Den Ausseer Firmen, die Werbetransparente verliehen haben, gebührt ebenfalls für die Unterstützung ein besonderer Dank und ohne die vielen Gegenstände, die uns die Bevölkerung bereitstellt, könnte der Tressner Fetzenmarkt nicht veranstaltet werden. Auch dafür ein herzliches „Dankeschön“! Zusammenhalt und Kameradschaft haben wieder eine erfolgreiche Veranstaltung der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen ermöglicht. Die Einnahmen werden ausschließlich zur Anschaffung von Feuerwehrausrüstung verwendet und tragen damit zur Verbesserung der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr Obertressen wesentlich bei. Der zahlreiche Besuch und die gute Stimmung im Bierzelt veranlassen die Freiwillige Feuerwehr Obertressen sicher auch im nächsten Jahr wieder zum Tressner Bierzelt und Fetzenmarkt 2009 einzuladen. Kommando der Freiwilligen Feuerwehr Obertressen 22 Schneidermeister Georg Haselnus beim Ausflug der Liedertafel nach St. Margarethen zu „La Traviata“, als er eingeschlafen war, und sein Sitznachbar ihn weckte. Besonders die Mitgestaltung durch die Schul- und Kindergartenkinder, unter der Leitung von Dir. Gertrude Winkler, Religionslehrerin Anna Schachner und der Kindergartenleiterin, PGR Evelyn Berger, gab der Festmesse eine erfreuliche feierliche Stimmung. Jung und Alt konnten sich bei Schönwetterstimmung im Pfarrgarten bis in die späten Nachmittagsstunden hinein bestens unterhalten. Die Kinder konnten sich bei Spielen mit den Kindergartentanten Evelyn und Petra austoben. Für das leibliche Wohl sorgten die Frauen des PGR und des Kirchenchores. Pfarrer Geistl. Rat Anton Decker übermittelte telefonisch die besten Wünsche zum Fest aus seiner Geburtsgemeinde, wo er mit seinen Pfarrerkollegen zu einer besonderen festlichen Feier eingeladen war. Brentenmöseralmfest in Bad Mitterndorf Am Samstag, 9. August, lädt die Ortsgruppe des Bauernbundes Bad Mitterndorf zum heurigen Brentenmöseralmfest. Die Bäuerinnen der Region werden mit heimischen Spezialitäten für kulinarische Genüsse sorgen. Für die musikalische Umrahmung sorgen die ''Hochfellner Musi'', ''Bad Mitterndorfer Jungmusikanten'' sowie die ''Hinterberger Goaslschnalzer''. Beginn ist um 11 Uhr, die Zufahrt führt über die Tauplitzalm Alpenstraße (Shuttledienst). Bei Schlechtwetter, Ersatztermin 15.08.08, bei fraglicher Wetterlage gibt das Infobüro Auskunft (03623/2444). Der Hauser Herbert, als er in der Mongolei gefragt wurde, an was er glaubt. Der Interviewer zielte allerdings eher auf das Glaubensbekenntnis ab. „No, we stopped for an icecream. “ („Nein, wir blieben stehen, um uns ein Eis zu kaufen“). Ein Fahrer eines Oldtimers bei der Ennstal-Classic, als er vom Moderator beim Zwischenstop in Bad Aussee gefragt wurde, ob ein technisches Gebrechen seines Oldtimers schuld an der Zeitverzögerung gewesen sei und hunderte Leute auf den Start des mit der Nummer Eins gelisteten Fahrzeuges warteten. „Du bist scho wia a Politiker, so vü Zettl’n håst mit...“ Bezirkshauptmann HR Dr. Kurt Rabl zu Bgm. Manfred Ritzinger, als dieser - in Vorbereitung auf eine Ansprache - dutzende kleine Notizzettel aus seiner Jackentasche holte. „Irgend einen Vorteil muaß i scho bringa, wennst bei der Bahn bist, håst a Freifahrten...“ Klaus Maria Brandauer augenzwinkernd, als er auf seine Zugkraft bei Poesie im Ausseerland angesprochen wurde. „Der Staat mit der geringsten Geburtenrate ist nicht Deutschland, es ist der Vatikan!“ Dr. Frank Schirrmacher, Mitherausgeber der FAZ im Rahmen der Kommunalen Sommergespräche. „Wir werden alle älter. Das ist ja gar nicht so schlimm, vor allem, wenn man sich die Alternativen dazu überlegt...“ ORF-Moderator Dr. Armin Wolf bei derselben Veranstaltung. 2. Country Fest auf der Blaa Alm Am Samstag, 9. August, findet ab 18 Uhr in der Blaa Alm in Altaussee ein Country-Fest mit der Gruppe „Lewis Niderman & Band" statt. Ein Muss für jeden Liebhaber der Countrymusik. Es werden Spanferkel und Ochsengrill angeboten! Die Veranstaltung findet bei jedem Wetter statt. Eintritt frei. PVA Pensionisten Stammtisch Der nächste PVA-PensionistenStammtisch findet am Mittwoch, 13. August, um 17 Uhr im Gasthof Lehmgrube in Bad Aussee statt. Ihr HOLZMARKT und im Ausseer Land Tel.: 03622/52357 von Herrn Erich Steger am Dienstag, den 12. August um 11 Uhr in der Pfarrkirche Altaussee. Todestag Grundlsee Altaussee ● ● ● ● Holzmarkt HAAS Bad Aussee BETRIEBSURLAUB vom 11. bis 22.8.08 Wanderung ins Knopperlmoos Gedenkmesse zum SÄGEWERK Am Sonntag, 17. August, wird mit Treffpunkt um 14 Uhr bei der VS Knoppen eine Wanderung zum Herbert-Zand-Gedenkstein durchgeführt. Bei einer Lesung im Knopperlmoos findet die Wanderung einen gemütlichen Ausklang. Buchpräsentation und Vernissage von Silvia Wolfsgruber Die Ausseerin Silvia Wolfsgruber stellt am Mittwoch, 20. August, um 18.30 Uhr, in der Volksbank Bad Aussee den Bildband „Der rote Faden Aussee-Graz“ vor. Zeitgleich wird auch die gleichnamige Ausstellung, die bis 10. September in der Volksbank Bad Aussee zu besichtigen ist, eröffnet. Dkfm. Herbert Laimer wird die verbindenden Worte sprechen und die Ausseer Bradlmusi sorgt für die musikalische Umrahmung. In schweren Stunden liebevolle, verständige Menschen um sich zu haben ist ein Geschenk Gottes. Danksagung Archäologische Funde aus Obertraun Im Rahmen der OÖ Landesausstellung wird im Gemeindeamt Obertraun seit 1. August eine Ausstellung von archäologischen Funden aus Obertraun gezeigt. Besonderes Augenmerk werden dabei Ausgrabungsstücke vom prähistorischen Salzweg entlang der Traun von Hallstatt durch das Koppental sowie dem Dachsteinmassiv geschenkt. Organisiert wird diese Ausstellung, die jeweils Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr und Samstag von 9 bis 12 Uhr besichtigt werden kann, von der „Archäologischen Arbeitsgemeinschaft Salzkammergut“. Pool-Jazz bei der Wasnerin Verrauchte Kellerlokale, durchgesessene Stühle - so stellt man sich oft den Ort eines Jazzkonzertes vor. Dass es auch anders geht, bewies kürzlich das Hotel Die Wasnerin in Bad Aussee. Anlässlich des Ablebens unserer lieben Mutter, Schwiegermutter, Großmutter, Urgroßmutter, Schwester, Schwägerin und Tante, Frau Helga Edlinger geb. Wiedemann möchten wir uns auf diesem Weg herzlich bedanken. Unser besonderer Dank gilt Frau Dr. Lindner, Herrn Dr. Mager, Herrn Prim. Dr. Kohlhauser, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee. Ein herzliches “Vergelt´s Gott” Herrn Kaplan Markus Choi, Herrn Diakon Stingl, den Ministranten und dem Kirchenchor Bad Aussee für die würdevolle Gestaltung der Trauermesse sowie dem Vorbeter Herrn Amon. Franz Egger und seinen Trägern von der Bestattung Haider sowie der Musikkapelle Bad Aussee ein Danke. Ein großer Dank allen Verwandten, Bekannten und Nachbarn für die Kranz-, Blumen- und Geldspenden, sowie allen, die unsere liebe Omi auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer: Familien Obkircher, Adelsberger und Simonitsch im Namen aller Verwandten Bei der Wasnerin wurde ordentlich „gejazzt“. Bei einer lauen Sommernacht genossen an die 100 Jazzliebhaber die Rhythmen von Peter Kölbl, Gerd Bienert and friends. Hoteldirektor Peter Silber, selbst begeisterter Jazzhörer: „Ich will die alte Tradition wieder aufleben lassen. Früher fand man sich in der „alten“ Wasnerin regelmäßig zusammen, um sich von der Jazzmusik in Bann nehmen zu Foto: P. Graeff lassen.“ Unter freiem Himmel und bei gemütlicher Poolbeleuchtung ließen die fünf Musiker die alten Jazzvirtuosen wieder aufleben. Dieses Special Event des Ausseer Jazz Frühlings fand dermaßen großen Anklang, dass Direktor Peter Silber schon an eine Wiederholung denkt. 23 Barbara Frischmuth las „Vergiss Ägypten“ „Dem Ruf, ein Schlechtwetterprogramm zu haben, werden wir vollauf gerecht“, begrüßte die Altausseer Schriftstellerin Barbara Frischmuth die hochverehrten Gäste, angeführt von Bürgermeister Hans Grieshofer im überfüllten Festsaal vom Kurhaus Altaussee. Nostalgie-Ecke Vor 40 Jahren: Festzug “100 Jahre Kurort Bad Aussee” Wie schnell doch die Zeit vergeht: Vor fast genau 40 Jahren, am 28. Juli 1968, gab es in der Ausseerlandmetropole einen riesigen Festzug unter dem Motto “100 Jahre Kurort Bad Aussee” mit sehr vielen Teilnehmern und einer gewaltigen Zuseherkulisse. Letzterer wurde Eindrucksvolles geboten. Barbara Frischmuth mit Bürgermeister Hans Grieshofer (re.) und den "KLARnachisten" v.li. Andreas Langanger, Florian Höller, Edwin Loitzl, Robert Leu und Franz Egger. Foto: R. Mittendorfer Das Regenwetter war gleich vergessen, als die "Klarnachisten" mit einem Musikstück aus „Figaros Hochzeit“ und aus „Ankunft der Königin von Saba“ auf die Lesung einstimmten. Insidern sind die Musiker längst als begnadete Klarinettisten bekannt, und an diesem Abend konnten sie vor den Frischmuth-Fans glänzen. Barbara Frischmuth erwies sich einmal mehr als Multitalent und verkörperte gleich drei Funktionen. Als Obfrau des Literaturmuseums macht sie immer wieder mit erstklassigen Veranstaltungen auf dieses Juwel aufmerksam, als Moderatorin führte sie charmant durch das Programm, und nicht zuletzt präsentierte die Schriftstellerin ihren neuen Reiseroman „Vergiss Ägypten“. Es waren hauptsächlich Frauenschicksale in Ägypten, die sie aus ihrem Roman vorlas und so auf das von der Fachwelt viel gepriesene Werk neugierig machte. Anschließend hatten die vielen Gäste Gelegenheit bei einem Glas Wein im Lesesaal des Literaturmuseums das Buch zu erwerben und von der Autorin signieren zu lassen. Johann Kain - Bachwirt Ein Unikum im Kammerhof Am Donnerstag, 7. August, ab 20 Uhr, wird bei einem vergnüglichen Abend mit Gerlinde Haid, Sängern und Musikanten dem heimischen Gastwirt und Volkssänger Johann Kain gedacht. Eintritt: EUR 12,-, Mitglieder des Kammerhofs: EUR 10,- 20. Poesie im Ausseerland Bei der Jubiläumsauflage von „Poesie im Ausseerland“ wird es heuer folgenden Programmpunkt geben: Im Rahmen des 20jährigen Bestandsjubiläums des Vereines "Poesie im Ausseerland" findet am Montag, 18. August, um 20.15 Uhr, Kurhaus Bad Aussee der Abend „Brandauer liest Mozart“ statt. Klaus Maria Brandauer wird dabei von der Cellistin Maria Magdalena Wiesmaier begleitet. Eigens für diese Lesung – als Hommage an Mozart – wurde eine Musik vom zeitgenössischen niederländischen Komponisten Hans Rotman komponiert. Eintritt: 33,- Euro. Karten für diese hochkarätige Veranstaltung sind im Poesie-Büro Altaussee oder unter der Tel. Nr. 0676-9724636 erhältlich. Veranstaltungen in Pichl-Kainisch Freitag, 8. August: Naturerlebnis Themenweg, ab 14 Uhr. Lesung der Heimatdichterin Ehrentrud Kneis mit musikalischer Umrahmung. Ab 20 Uhr bei der Jausenstation Stieger/Heimreith. Sonntag, 10. August: Konzert der Fetzenmarkt in Bad Mitterndorf Die Freiwillige Feuerwehr Bad Mitterndorf veranstaltet am Sonntag, 10. August, ab 9 Uhr beim Rüsthaus in Bad Mitterndorf einen Fetzenmarkt. Das beeindruckende Kaiserpaar wurde von Maria Raich und Lutz Absolon dargestellt. MK Kumitz, 10 Uhr, Festzelt Obersdorf. Donnerstag, 14. August, Platzkonzert der MK Kumitz. Ab 19.30 Uhr bei der Jausenstation Stieger/Heimreith. von Hofrat Dr. Walter Herrmann Tannhäuser in der Grazer Oper Der Bachwirt, Johann Kain, steht an dem Abend im Mittelpunkt. Die Grazer Oper - eines der schönsten Opernhäuser des deutschsprachigen Raumes - eröffnet die neue Spielzeit mit „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Die enorm anspruchsvolle Titelpartie singt einer der führenden Wagnertenöre unserer Zeit: John Trevelean. Karten: Tel.: 0316-8000. Einladung zum Informations Vormittag der Volkshilfe Ausseerland Mobile Dienste Heute: Donnerstag, 07.08.2008 von 8 - 12 Uhr Wo: Wochenmarkt Bad Aussee – Chlumeckyplatz Wir informieren Sie gerne über unsere Tätigkeiten, gemeinsam mit dem Mobilen Palliativteam Bad Aussee. Wir laden Sie herzlich zu Kaffee und Kuchen ein und würden uns über Ihr Kommen sehr freuen! Sozialzentrumsleitung Waltraud Gaiswinkler Einsatzleitung DGKS Gerlinde Scheutz Mobiles Palliativteam DGKS Roswitha Gennuso 24 Lesung von Ingrid Wendl in Gößl - „Erklär mir Liebe“ Der Anfang des Sommerprogramms 2008 der Kulturellen Arbeitsgemeinschaft Grundlsee geriet zu einer Liebeserklärung zwischen Rezitatorin und Publikum, ganz dem abendlichen Motto entsprechend: „Erklär mir Liebe…“. Obfrau Mag. Nora Schönfellinger (r.) und Lutz Maurer (l.) von der ARGE Grundlsee mit der sympathischen Rezitatorin Ingrid Wendl, ihrem Ehemann, dem Musiker Milan Turkovic und einem ihrer Fans, Hubert Neuper. Foto: C. Reiter Als Sprecherin des ORF ist Ingrid Wendl nahezu allen ein Begriff. Im Gasthof Veit durfte sie ein illustrer Kreis von Prosa- und Lyrikliebhabern von einer ganz persönlichen und ungemein sympathischen Seite kennen lernen. In ihrer Lesung spannte sie den Bogen der Unerklärbarkeit der Liebe von den „schlimmen Göttern“ der griechischen Mythologie über Texte und Gedichte von Thomas Höft, Ingeborg Bachmann, Heinrich Heine, Eugen Roth bis zu einem wunderbaren Märchen von Christian Morgenstern. Die heimliche, Geheimnis umwitterte Liebe durfte ebenso wenig fehlen, wie die Raffiniertheit des Vamps, eine „sachliche Romanze“ von Erich Kästner, eine sehr amüsante Anleitung für gutes Benehmen in Aktuelle Liebesdingen von Helmut Gansterer oder der Text von Franz Karl Ginzkey, wo nicht einmal der Teufel einem „bösen Weib“ die Stirn bieten konnte. Das Besondere an dieser kurzweiligen Liebes-Vielfalt war an diesem Abend, dass Ingrid Wendl zwischen den Texten immer wieder in ihr eigenes Suchen nach der großen Liebe in ihrem bewegten Leben blicken ließ. KrummholzMountainbikerennen Der Radclub Sportunion-Haus im Ennstal lädt zum 13. KrummholzMountainbikerennen für jedermann. Am Samstag, 16. August, ab 14 Uhr. Nähere Informationen unter www.sportunionhaus.at Frage Seit jeher ist das Ausseerland die bevorzugte Region zur „Sommerfrische“. Zweiheimische und Urlauber, die ihre freien Tage in unserer Heimat verbringen, sind für das Ausseerland und Hinterbergtal der wichtigste Wirtschaftsfaktor - sie sichern die meisten Arbeitsplätze in der Region. Doch nicht nur deshalb sind die „Sommerfrischler“ bei uns herzlich willkommen. Durch den oft jahrzehntelangen Besuch im Winter bzw. im Sommer haben sich oftmals Freundschaften entwickelt, die von unseren Gästen sehr genossen werden. Die „Alpenpost“ richtete an folgende „Sommerfrischler“ die Frage: „Was schätzen Sie am Ausseerland?“ Maria Hofmann-Schneller, Wien/ Bad Mitterndorf: “Wir kommen schon sehr viele Jahre nach Bad Mitterndorf. Zuerst im Winter und jetzt auch im Sommer, um Ski zu fahren und zum Wandern. Die Landschaft ist noch sehr naturbelassen, das ist ein Grund, warum wir immer wieder kommen. Aber auch die Leute sind sehr freundlich. Man kann sagen, dass das Angebot in der Region einfach stimmt, und wir deshalb sehr gerne Urlaub hier machen“. Andreas Rothkegel, Berlin/Tauplitz: “Begonnen hat alles im Sommer 1965. Damals waren wir zum ersten Mal auf Sommerurlaub am Bauernhof der Familie Feuchter. Mein Vater hat dann ein Haus gebaut, und seit dem verbringen wir unsere Urlaube immer in Tauplitz. Wir genießen die Region zum Wandern, die Seen sind unglaublich schön und nicht so überlaufen wie die Strände am Meer. Im Winter haben wir hier in Tauplitz die besten Bedingungen zum Skifahren“. Martina Schlepitzka, Wien/ Grundlsee: “Wir sind schon in der fünften Generation zur Sommerfrische in Grundlsee. Mein Großvater, der 103jährig in den sechziger Jahren verstarb, verbrachte Zeitlebens seine Urlaube in Grundlsee. Seit damals kommen wir mehrmals im Jahr hier her, um abschalten zu können und um die Natur und vor allem den See zu genießen. Da wir eine große Segler-Familie sind, ist der Grundlsee für uns als Feriendestination wie geschaffen“. Elfriede und Wilfried Engel, Graz/ Altaussee: “Seit 1999 verbringen wir unsere Urlaube in Altaussee. Schon in der Jugend waren wir im Ausseerland unterwegs und lernten es kennen und lieben. Seit einigen Jahren haben wir auch eine Zweitwohnung in Altaussee, die wir sehr oft nützen. Die Menschen, die Landschaft, die Luft und der See sind es, die uns immer wieder in den Bann ziehen. Auch die kurzen Wege und die passende Infrastruktur kommen uns sehr entgegen“. Monika und Kurt Szczypacki, Hamburg/Grundlsee: “Wir kommen seit 31 Jahren nach Grundlsee. Wasser, Wald, Berge, Natur und die netten Menschen sind für uns die ausschlaggebenden Faktoren, dass wir immer wieder kommen. Die Leute sind sehr freundlich und sagten auch bald „Griaß di“ zu uns. Als Gast in einem Land muss man sich benehmen, dann wird man auch gerne aufgenommen und kann dann so richtig schön die Seele baumeln lassen“. Familie Joachim Horst, Deutschland/Altaussee: “Seit fünf Jahren kommen wir - immer im Wechsel mit Grundlsee - nach Altaussee. Das kulturelle Angebot neben dem Wanderangebot, den Seen und dem Salzberg haben uns überzeugt. Das Ausseerland hat eine tolle Tourismuspolitik, ein bisschen konservativ zwar, aber genau richtig. Das schätzen wir sehr. Solange das Ausseerland in dieser Form erhalten bleibt, werden wir auch Gäste bleiben.“ Peter Neubert, Wien/Bad Aussee: “Vor vielen Jahren sind wir mit den Kindern auf die Tauplitz zum Skifahren gekommen. Über Umwege sind wir dann ins Erzherzog Johann gekommen, wo wir sehr zufrieden sind. Man kann die Sauna und das Hallenbad im Vital nützen und auch das SPA im Haus gefällt uns sehr. Die herrliche Natur, die Seen und die Berge ziehen uns immer wieder an und wir verbringen gerne unseren Urlaub in Bad Aussee. Es gibt nichts Schöneres als das Ausseerland.“ Prof. Klaus A. Schnitzer, Montclair (USA)/Bad Aussee: „Einerseits kommen wir immer wegen meiner Schwiegermutter und natürlich auch wegen der Landschaft. Ich bin viel gereist, aber so etwas gibt es selten. Die Berge, die Seen, das Freizeitangebot ist für uns und die Kinder einfach umwerfend. Ich fühle mich hier schon ziemlich zuhause. Leider ist es durch den Dollarkurs sehr teuer geworden, aber wir kommen immer wieder gerne zum ausspannen. 25 Dr. Reinhard Platzer, Generaldirektor der Kommunalkredit Austria im Interview: „Die Landflucht bereitet uns Sorgen“ Dr. Reinhard Platzer gab der „Alpenpost“ im Rahmen der Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee die Gelegenheit, einige Fragen an ihn zu richten. Dr. Reinhard Platzer: „Die öffentliche Hand muss Projekte umsetzen wollen, wir sind für die Finanzierung bereit...“. Alpenpost: Herr Generaldirektor, die Kommunalen Sommergespräche sind geschlagen. Sind die hoch gesteckten Zielvorgaben erreicht worden? Dr. Platzer: „Wir sind sehr zufrieden, wir haben eine hohe Qualität an Referenten nach Bad Aussee gebracht, wir haben keine langen Vorträge, sondern sehr interessante von Dr. Armin Wolf sehr gut moderierte Gespräche erlebt, zu Themen, die für die Entwicklung in Österreich und Europa von Interesse sind und die Einfluss auf die Gemeinden haben werden. Ich persönlich finde, dass die Gespräche auch in einer sehr lockeren Atmosphäre über die Bühne gegangen sind. Genau das ist das Konzept, das wir mit den kommunalen Sommergesprächen verfolgt haben“. Alpenpost: Warum veranstaltet eine Bank wie die Kommunalkredit Austria derartige Symposien? Dr. Platzer: „Weil wir uns nicht nur mit unserem engsten Bereich, der Finanzierung von Investitionsvorhaben beschäftigen wollen, sondern auch Dinge, die für die Gesellschaft als Ganzes wichtig sind, diskutieren wollen. Daraus ergeben sich dann Projekte, die umgesetzt werden sollten und die finanzieren wir auch gerne. Wir wollen auch durchaus eine sehr breite Sicht einbringen und uns nicht nur am Ende eines Prozesses als Finanzierer involvieren“. Alpenpost: Es gibt derzeit eine große Diskussion über die Gesundheitsreform und den Pflegebereich. Lassen sich derartig große Brocken überhaupt finanzieren? Dr. Platzer: „Langfristig sind so große Brocken natürlich nicht alleine von der öffentlichen Hand finanzierbar. Wenn das stimmt, was wir in den letzten zwei Tagen von Experten gehört haben, so werden in 15 bis 20 Jahren von heute 20 Prozent des Brutto- inlandproduktes für den Gesundheitsbereicht aufgewendet werden müssen. Das kann der Staat alleine nicht bewerkstelligen, auch Bund, Länder und Gemeinden gemeinsam schaffen das nicht. Weil das würde bedeuten, dass fast die Gesamtheit der Steuern dafür eingesetzt werden müssten oder die Steuern zu dramatisch erhöht werden müssten, woraus resultiert, dass Unternehmen abwandern. Es muss hier also auch der private Sektor verstärkt einbezogen werden und zwar in einer Art und Weise, dass die öffentliche Hand die Verantwortung dafür trägt, dass diese Dienstleistungen zur Verfügung gestellt werden. In der erforderlichen Qualität und auch mit Kontrolle. Aber zusätzlich muss privates Kapital rein, weil alles andere undenkbar ist und nicht finanzierbar ist.“ Alpenpost: In vielen Szenarien wurde die Landflucht als zentrales Thema dargestellt. Sehen Sie dieses Problem auch im Ausseerland? Dr. Platzer: „Vom ländlichen Raum in den städtischen Raum, da gibt es eine Wanderungsbewegung, die aber durch kluge Infrastrukturinvestitionen aufgehalten werden kann. Alles, was im Bereich Tourismus passiert, und was Arbeitsplätze im ländlichen Raum schafft, hält die Bevölkerung in der Region. Investitionen in Schulen, auch in höheren Schulen, im ländlichen Bereich hält junge Leute in der Region und allgemeine Infrastrukturinvestitionen wie z.B. in Sachen Breitbandinfrastruktur könnten diese Entwicklung aufhalten. Es ist wichtig, dass die öffentliche Hand diese Maßnahmen auch umsetzen will - wir sind bereit, diese Projekte zu finanzieren. Alpenpost: Wird es eine Fortsetzung der Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee geben? Dr. Platzer: „Ja, wir wollen die Gespräche auf Dauer in Bad Aussee halten. Wir haben ein paar kleine Wünsche an den Bürgermeister formuliert, die wir auch erfüllt bekommen werden. Es gehört zu den Sommergesprächen auch ein gewisses Sommerfeeling. Das Ausseerland ist eine wunderschöne Landschaft und wir wollen den Ort nicht dauernd wechseln. Die Gespräche werden in Bad Aussee bleiben, auch wenn wir heuer mit 240 Teilnehmern eine Größenordnung erreicht haben, die wir nicht weiter ausbauen können. 6. Lotus Berg-Trophy am Loser Von 15. bis 17. August lädt der Lotus-Club Austria zur 6. Lotus BergTrophy. Im Rahmen der Trophy wird auch das 60. Jubiläum von Lotus gefeiert. Am Samstag, 16. August, ab 14 Uhr, finden die Wertungsläufe statt. Am Sonntag, 17. August, ab 10.30 Uhr. 26 Schnell informiert ● Im Salzbergwerk Altaussee war kürzlich nach 63 Jahren der USHistoriker Univ.-Prof. Charles Robert Harmond zu Besuch. Anfang Mai 1945 war er mit einem Stoßtrupp der 80th Infantry Division als einer der ersten US-Soldaten, zum „Berg der Schätze“ nach Altaussee gekommen. Die Tage nach der Bergung der Bomben aus dem Salzbergwerk und in der Folge die Rettung der Kunstschätze hat er hautnah miterlebt. Während der Wanderung durch die Stollen zu den Kunstgutlagern im „Berg der Schätze“ lebten die Erinnerungen von Charles R. Har- Charles R. Harmond besuchte nach 63 mond an die letzten Kriegstage wie- Jahren wieder das Salzbergwerk. Foto: J. Khälß der auf. Bei einem Mittagessen in der „Steinbergküche“, zu welchem „die Salzwelten“ nach der Begehung eingeladen hatten, erzählte der rüstige 83jährige den Anwesenden eindrucksvoll, wie er die letzten Kriegstage empfunden hatte. „Wir wurden von der Bevölkerung sehr freundlich aufgenommen, aber wir mussten trotzdem sehr vorsichtig sein“. Die Angst, dass die SS hinterrücks zuschlagen könnte, war immer präsent. Man hatte die Invasion in der Normandie überlebt und den Vorstoß durch halb Europa, jetzt wollte keiner in den letzten Tagen einem Hinterhalt zum Opfer fallen. Für Salinenvorstand DI Ernst Gaisbauer, Salzwelten Betriebsleiter Kurt Thomanek und Marketingleiterin Helga Pucher war die Begegnung mit einem „Stück Geschichte“ ein beeindruckendes Erlebnis. ● Als Abschluss der 1. ART:aussee in Altaussee fand Anfang Juli die Eröffnung einer Ausstellung im Vital Bad Aussee statt. Gezeigt wurden die Arbeiten, die während des Workshops entstanden waren. Alle vier teilnehmenden Künstlerinnen waren aufgrund der besonderen Bedingungen gezwungen, neue Materialien zu verwenden, was eine Herausforderung an ihre Kreativität bedeutete. Verwendet wurden Die Künstlerinnen bei der Arbeit. Farbe statt schwarz-weiß Graphik, Foto: Dr. Roswitha Flener Gegenstände aus der Natur wie Steine, Äste, Baumrinde und Moos, aber auch Ton und Eisendraht statt des üblicherweise verwendeten Eisens und Fotoarbeiten, die auch für die Einladung Verwendung fanden. Zur Vernissage waren Familien, Freunde und interessierte Kunstliebhaber aus dem Ausseerland gekommen, um die Gelegenheit wahrzunehmen, mit den anwesenden Künstlerinnen über ihre Arbeiten zu sprechen. Die Gastgeber planen, diesen Workshop mit jungen Künstlern auch im nächsten Jahr wieder durchzuführen und damit die wunderbaren Erfahrungen fortzusetzen. ● Die FF Lupitsch und FF Altaussee sowie das Rote Kreuz Bad Aussee wurden am 31. Juli zu einem Forstunfall gerufen. Beim Umschneiden eines Baumes im Gebiet des Leistlings stürzte dieser so unglücklich auf den 43jährigen Grundlseer, dass sich dieser nicht selbst aus der lebensbedrohlichen Lage befreien konnte. Die Einsatzkräfte mussten den Unfallort erst suchen, der Verletzte konnte aber durch Rufe auf sich aufmerksam machen. Nach der Erstversorgung durch die Notärztin und das Rote Kreuz wurde er in eine Korbtrage der FF Altaussee gelegt und von den Kameraden bis zum Rettungswagen getragen. Laut Auskunft der Notärztin handelte es sich um eine schwere Verletzung des linken Fußes. ● Eine partielle Sonnenfinsternis war am 1. August zu bewundern. Zwischen 11.41 Uhr und 12.10 Uhr konnten bei bestem Wetter Hobbyastronomen das Schauspiel beobachten. Taxi JoGa Elisabethpromenade 50/b/11 8990 Bad Aussee Tel.: 0664/181 69 68 Die partielle Sonnenfinsternis. Foto: W. Hofer Tag des Wahnsinns in der Einkaufsstraße Ischlerstraße Am Freitag, 8. August 2008, findet von 16 bis 20 Uhr in der Einkaufsstraße Ischlerstraße Bad Aussee der “Tag des Wahnsinns” statt. Alle Geschäfte in der Einkaufsstraße Ischlerstraße werden tolle Sonderangebote zu Wahnsinnspreisen anbieten. In dieser Zeit wird die Ein- kaufsstraße Ischlerstraße zur Fußgängerzone. Ein Paradies für “SchnäppchenJäger” - Vorbeikommen und hochwertige Qualitätsware zu sensationellen Preisen einkaufen! P.R. Echte Wiener im Urlaub Helmut Korherr und Kurt Hexmann nahmen sich am 22. Juli beim Schnitzelwirt Stieger in Obertressen kein Blatt vor den Mund und begeisterten mit witzigen Dialogen zum Thema Urlaub. Biergartl’fest in der Ausseer Hauptstraße Am Samstag, 9. August, wird die Hauptstraße zur Fußgängerzone. Bei Weißbier, Weißwurst, Brezel und Grillhendel und bester Biergartenstimmung kommen kulinarische Genießer voll auf ihre Kosten! Für Unterhaltung sorgen die „Geigenmusi“ und „The Gentlemen of Blues“. Die Geschäfte haben bis 20 Uhr geöffnet, bis 23 Uhr bleibt die Fußgängerzone aufrecht. Im Rahmen des Biergartl’festes wird zugunsten der Lebenshilfe Ausseerland „Freundschaftsbrot“ verkauft. Auf zum Biergartl´fest in die Hauptstraße! Orgel und Cello harmonierten in Altaussee „Die Orgel, Königin der Instrumente, hat sich im Rahmen des Altausseer Orgelsommers ihr liebstes Kind, das Cello, eingeladen, um gemeinsam einen wunderschönen Abend zu verbringen“. Dieses Gefühl durchfloss wohl die Besucher in der Altausseer Pfarrkirche am 20. Juli. Dr. Petritsch bedankte sich namens des Orgelkomitees bei den Besuchern, die trotz strömenden Regens in die Kirche kamen und mit einem Musikgenuss vom Feinsten belohnt wurden. Prof. Norbert Düchtel, Organist an der päpstlichen Basilika „Unserer Lieben Frau zur Alten Kapelle“ in Regensburg und John Lowdell, Cellovirtuose und Kapellmeister im Ausseerland spielten Werke von vorwiegend bayrischen Komponisten, die eigene Werke für Violoncello und Orgel komponierten. Unter anderem war von Josef G. Rheinberger eines seiner großartigsten Werke „Abendlied op. 150 Nr. 2“ und „Pastorale op. 150 Nr.4“ zu hören. Prof. Düchtel blickt auf eine umfangreiche, internationale Konzerttätigkeit und gratulierte zur „EisenbarthOrgel“ in der Altausseer Pfarrkirche, (V.l.:) Helmut Korherr und Kurt Hexmann karikierten die Wiener Urlauberseele. Christian „Eidl“ Eidlhuber und Jürgen Fleischhacker steuerten die richtigen Töne dazu bei. Echte Wiener gehen nicht unter schon gar nicht im Urlaub. Das war das Thema des Abends, welches Helmut Korherr und Kurt Hexmann im Rahmen der diesjährigen Salzkammerspiele perfekt umzuset- zen wussten. Deftige Sprüche von grantelnden Wiener Urlaubsgästen sorgten für Lacherfolge im bis auf den letzten Platz gefüllten Gasthaus Stieger in Obertressen. Segnung der „ökumenischen Linie“ in Obertraun Das „Fest der Ökumene“ feierten kürzlich die katholische und evangelische Kirchengemeinde Obertraun auf dem neu gestalteten Kirchenplatz. Prof. Düchtel und John Lowdell in der Altausseer Kirche Foto: R. Mittendorfer die in der Fachwelt bereits einen guten Namen hat – und zur Freude des Orgelkomitees ausfinanziert ist. Die Einnahmen aus den Orgelkonzerten werden zur Pflege der „Königin der Instrumente“ verwendet. Herzlichen Dank für die große und liebevolle Anteilnahme am Ableben meines lieben Mannes und Vaters, Herrn René Schweiger. Besonderer Dank gilt Herrn Prim. Dr. Kohlhauser und allen Ärzten und Schwestern im 3. Stock des LKH Bad Aussee, Hausarzt Dr. Thomas Fitz, Herrn Pfarrer Muhrer für die feierliche Gestaltung des Requiems, dem Kirchenchor, dem Quartett sowie den Trägern und Herrn Egger von der Bestattung Haider. Ein herzliches Vergelt´s Gott für die vielen Beileidsbekundungen, Geld-, Blumen-, Kerzen- und Kranzspenden sowie an alle Verwandten, Freunde und Bekannten, die meinen lieben Gatten auf seinem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer: Gattin Maria und Sohn Rene im Namen aller Verwandten Eine Menschenkette verband die katholische Kirche und das evangelische Bethaus in Obertraun. Foto: P. Perstl Im Vorfeld zum Obertrauner Standort zur OÖ. Landesausstellung „Dachstein - Forscher - Höhlenbären“ wurden in Obertraun vier Plätze neu gestaltet. Darunter auch der Bereich vor der katholischen Kirche und dem evangelischen Bethaus. Mit einem „Fest der Ökumene“ wurden die beiden Plätze nun eingeweiht und gesegnet. Nach einem ökumenischen Gottesdienst, der von den Kindergartenund Volksschul-Kindern, den beiden Kirchenchören und einer Bläsergruppe der Ortsmusik umrahmt wurde, segneten die beiden Pfarrer Iven Benck und August Stögner als besonderes Zeichen die „Ökumenische Linie“. Diese Linie, angelegt in Form von roten Pflastersteinen, verbindet nun auch als immer währendes Zeichen die beiden Gotteshäuser. Alle Anwesenden bildeten auf der Linie eine Menschenkette und reichten sich zum gemeinsamen Gebet, zum „Vater unser“, die Hände. Nach diesem sichtbaren Zeichen der christlichen Gemeinschaft wurde bei einem Frühschoppen noch fröhlich gefeiert. Verkehrsberuhigung vor örtlichem Kindergarten Bürgermeister Egon Höll dankte im Rahmen des Festes den Vertretern der beiden Kirchengemeinden für die gute Zusammenarbeit vor und während der Bauzeit: „Gemeinsam konnte so ein Ort der Begegnung für kirchliche und weltliche Feierlichkeiten geschaffen und attraktiv gestaltet werden. Gleichzeitig konnten wir im Zuge der Bauarbeiten vor unserem Kindergarten verkehrsberuhigende Maßnahmen setzen!“ „Was uns verbindet ist stärker als das, was uns trennt“ war an diesem Tag das gemeinsame Motto der gelebten Ökumene in Obertraun. 27 Sagenhaftes Salzkammergut Am Samstag, 16. August, ab 20 Uhr, liest im Gasthof Veit in Gößl Helmut Korherr aus seinem neuen Buch. Die „Goiserer Geigndischgu“ sorgt für den musikalischen Rahmen. ● Das Märchenmobil Helmut Korherr liest im Gasthof Veit in Gößl aus seinem neuen Buch. Die Renaissance der Knoschp’n und Hütz’n Die traditionellen Holzschuhe des Ausseerlandes wurden von zwei Meisterbetrieben wiederentdeckt und werden nun nach dem neuesten Stand der Technik angefertigt. Bis vor einigen Jahren standen noch vor jedem Hauseingang mehrere Paare der praktischen Holzschuhe. In der letzten Zeit wurden die geschickten „Machler“, die diese Schuhe anfertigten, immer weniger und man bediente sich lieber kurzlebiger Plastikschuhe. Aber das soll sich jetzt ändern: Tischler- und Drechslermeister Karl Pirker, besser bekannt unter dem Namen Drechslerei Kumitzberg, realisiert jetzt seine jahrelange Idee eines „Wellness-Knoschp´ns“. Er erzeugt den Knoschp´n dem Aussehen nach im Original, wie er im Kammerhofmuseum Bad Aussee beschrieben wird und zu besichtigen ist. Die sensationelle Neuheit dabei ist das ordopäthische Zirbenholzfußbett, welches in den Ahornholzteil eingepasst wird. Das Lederoberteil wird tragefreundlich und bequem gefertigt, das ursprüngliche Aussehen des „ Ausseer Knoschp´ns“ wird im Original beibehalten. Bei der preisgekrönten Ausseer ● Nach 7-jähriger Berufserfahrung Karl Pirker und Sonja Grill hauchen dem traditionellen Holzschuh wieder Leben ein. Foto: J. Khälß Schuhmachermeisterin Sonja GrillZaisenberger in Bad Aussee erhält man den „Original Ausseer Wellness-Knoschp´n“, vorerst nur auf Vorbestellung, die dazugehörigen echten Schafwollsocken sind bei Zaisenberger-Schuhe lagernd. und bunten Flohmarkt. Der Reinerlös wird für die Renovierung des Daches der Aufbahrungshalle Grundlsee verwendet. Das Fest findet bei jeder Witterung statt. Auf Ihr Kommen freuen sich der Pfarrer und die Pfarrgemeinderäte. Wenn jemand gut erhaltene und saubere Trachtenbekleidung zur Verfügung stellen möchte, bitte bei Frau Elfriede Mayerl in der Volksschule Grundlsee (Tel. 0664/4614634) oder Frau Regina Hacker (03622/8207) abgeben. Zur Verstärkung unseres jungen Teams in der Produktion suchen wir einen “lernfähigen” Mitarbeiter.(Dauerstelle wird geboten !) Vorzustellen nach tel. Vereinbarung in der Bäckerei KLACKL Bad Aussee - Tel. 03622/52115 28 hielt in Bad Mitterndorf und begeisterte Groß und Klein. Im bis zum letzten Platz besetzten Gemeindeamt ging es richtig rund. Die traditionellen Märchen wurden von den Schauspielern eindrucksvoll interpretiert, die Kinder konnten sich immer wieder in die Vorführung einbringen. Weil sie dies auch mit Begeisterung taten, wurde es ein besonders lustiger Nachmittag für alle Beteiligten. Da wurden schon mal „Kornspitz und Pizzabrötchen“ aus dem Backofen von Frau Holle an die Kleinen verteilt. Oder neben dem traditionellen Apfel auch mal eine „Banane“ bei Schneewittchen von Kindern gekauft. Große Kinderaugen und lautes Lachen bestätigten wieder, dass die Veranstaltung ein toller Erfolg war. Ein besonderes Dankeschön gilt den Leserinnen der Märchen, Ingrid und Eveline. Zum Schluss konnten sich die kleinen „Nachwuchs-Schauspieler“ richtig in ihre Lieblingsrollen reinversetzen – wie der Schnappschuss zeigt – von lustig bis schaurig sind alle Versuche gut gelungen. Schauspieler und Märchenerzähler mit dem begeisterten Publikum, das sich gerade als „Nachwuchsschauspieler in Aktion“ präsentiert. Foto: „vorORT“ Pfarrfest in Grundlsee Am Sonntag, 10. August, findet beim Musikpavillon am Grundlsee das heurige Pfarrfest statt. Um 8 Uhr beginnt das Fest mit der Heiligen Messe in der Pfarrkirche. Ab 9 Uhr gibt es einen Frühschoppen und gemütliches Beisammensein bis zum Abend im Festzelt vor dem Pavillon. Die Gäste werden bei musikalischer Unterhaltung sowie Speis’ und Trank in bewährter Weise (Frühstück, Kaffee und Kuchen, Hendl, Bratwürstl) verwöhnt. Es gibt einen attraktiven Trachtenbekleidungs- ● Ein Höhlenforscher aus England ist kürzlich in der sogenannten Steinbrücken-Höhle im Toten Gebirge (Altaussee) in einen 25 Meter tiefen Schacht gestürzt. 25 Mann der Alpinpolizei, Höhlenrettung, Bergrettung und Feuerwehr machten sich auf den Weg, den Mann zu retten. Auch ein Hubschrauber aus Graz wurde angefordert, der aber aufgrund des Nebels keine Chance hatte, in der Nähe des Höhleneinganges zu landen. Gegen 20 Uhr am Abend konnte der Brite befreit und ins Tal gebracht werden. Er wurde in das LKH Bad Ischl eingeliefert. Polly Adler und das JEM-Projekt Am Mittwoch, 13. August, ab 20 Uhr, gibt es im Altausseer Kur- und Amtshaus brandneue Geschichten von Polly Adler zu hören. Angelika Hager und Dodo Roscic lesen neue Abenteuer der Kultfigur Polly Adler. Das JEM-Projekt wird für die passenden Rhythmen sorgen. Schnell informiert in Wien und Gmunden erweitert die in Altaussee ansässige Physiotherapeutin Waser Marlene ihre berufliche Tätigkeit. Einerseits in ihrer Praxis in Bad Mitterndorf und andererseits im Rahmen von Hausbesuchen im Ausseerland. Durch ihre vielfältigen Zusatzqualifikationen im Bereich Neurologie (Proprioceptive Neuromuskuläre Facilitation), Sportphysiotherapie (spt-education), Orthopädie und Unfallchirurgie deckt sie eine große Bandbreite unterschiedlichster Krankheitsbilder (akut und chronisch, konservativ und postoperativ) ab. Marlene Waser freut sich, mit Ihnen gemeinsam einen aktiven und schmerzfreien Weg durchs Leben zu finden. Terminvereinbarung unter 0650/7701130 oder Physiotherapeutin Marlene [email protected]. Waser erweitert ihre Tätigkeit. ● Die „Siaßreither“ stellten am 18. Juli in Unterkainisch ihre erste CD vor. Mit ihrem humorvollen und dynamischen Auftreten, faszinierten die sechs jungen Burschen an die 200 Besucherinnen und Besucher mit ihren Oberkrainer Stücken. „Frischer Schwung“, so Die sechs Musiker stellten ihre erste CD vor. nennt sich das erste Foto: P. Graeff Werk der Musikgruppe, auf der sie zwölf Eigenkompositionen verewigt haben. Trotz frostiger Temperaturen wurde gefeiert, gesungen und gespielt. Als musikalische Gratulanten stellten sich „Die Siaßreither Tanzlmusi“ sowie die „AltBadSeer Musi“ ein. Bei einem sind sich die talentierten Siaßreither nach diesem Abend sicher: das wird sicher nicht ihre letzte CD bleiben. KLEINANZEIGER Altaussee Bauparzelle mit Blick auf den See und Altaussee Kaufpreis: € 230.000,- Gerlinde Kalss Altaussee “Gschmackiges” Ausseer Häusl wenige Minuten zum Altausseer See, 2 Kachelöfen, Sparherd Nfl. ca 100 m2, Grund ca. 340 m2 VB: € 250.000,- Bad Aussee Liebevoll adaptiertes Wohnhaus Fenster, Böden, Bäder und Heizung neu; Kachelofen idyllische zentrale Sonnenlage an der Traun Nfl. ca. 280 m2, Grund: ca. 770 m2 Garage, Gartenlaube KP € 320.000,- Bad Aussee Exclusive DachgeschossWohnung Süd-Balkon Wfl. ca. 114 m2 Schwimmteich Carport VB € 225.000,- 8990 Bad Aussee, Bahnhofstraße 322, Tel.: 03622/53999, [email protected], www.wika-immobilien.at HÜHNERAUGE? Eingewachsene Nägel? 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Kapellmeister Rudolf Gasperl und Obmann Karl Köberl präsentierten mit ihren anwesenden Musikanten ein breit gefächertes Informationsspektrum über die allgemeine Blasmusik, über den Werdegang der Musikkapelle Grundlsee und über die Vielfalt der zu spielenden Musikstücke. Sofie Grill Weiters wurde jedes einzelne Musikinstrument speziell vorgeführt und den Kindern die Möglichkeit geboten jedes Instrument selbst auszuprobieren. Mit einem interessanten Vortrag über die musikalische Ausbildung, Ausbildungsdauer der einzelnen Instrumente, anfallende Kosten und den beruflichen, sowie freiwilligen Möglichkeiten mit einer fundierten musikalischen Ausbildung, erörterte Mag. Wilhelm Berghold von der Musikschule Bad Aussee die musikalische Vielfalt der Blasmusik. Große Be- Die Kinder hatten die Gelegenheit, alle geisterung bei den Kindern löste das Instrumente auszuprobieren. aktive Mitmachen bei diversen Marschmusikfiguren und marschieren mit klingendem Spiel unter der Leitung von Stabführer Werner Grill am großen Parkplatz vor dem Musikhaus aus. Mit einer Einladung zum Eisessen fand der Tag einen schönen Ausklang. Die „Grundlseer Geigenmusi“ Heute möchte ich Euch eine Formation aus dem Ausseerland vorstellen: Die „Grundlseer Geigenmusi“. Vier großartige Musiker - Christian Eidlhuber (Violine), Martin Feichtinger (Steirische Harmonika), Jürgen Fleischhacker (Gitarre) und Martin Exner (Kontrabass) - zeigen, dass auch in solch einer Abdichtung von Flachdächer Terrassen Balkone Keller Teichfolien Abdichtung gegen Feuchtigkeit musikalischen Besetzung tolle Musik gemacht werden kann. Ihr Repertoire reicht von ursprünglicher Volksmusik über Irish Folk bis hin zum Blues, Jazz, Swing, Country und Popularmusik. Die etwas „verkleinerte“ Version der Grundlseer Geigenmusi bildet das J.E.M.-Project (J.E.M. steht für „Jürgen-Eidl-Mescht“). Diese Gruppe ist oft bei Lesungen - wie zum Beispiel bei der Lesung von Polly Adler am 13. August - mit Jazz- und Popular-Klängen zu hören. Die tüchtigen Musiker sind auch bei der Ausseer Jugend schon sehr bekannt und beliebt. So gibt es mittlerweile auch schon eine eigene FanGruppe auf der Internetplattform WMC. Die Grundlseer Geigenmusi ist stets bemüht, der Jugend die Vielseitigkeit und die verschiedenen Variationen der Musik näher zu bringen. Gerne beantworten sie auch Eure Fragen. Für mehr Informationen schaut doch mal auf der Hompage www.geigenmusi.com oder bei der WMC-Gruppe „Grundlseer Geigenmusi“ vorbei! Liebe Jugend! Für jegliche Wünsche, Anregungen, Infos usw. stehe ich Euch gerne unter meiner E-mail-Adresse [email protected] zur Verfügung. Sofie Grill Aufgetischt im Ausseerland Michael Stöckl Radlingstraße 37, 8990 Bad Aussee Tel. 0664/143 20 60 - [email protected] Kostenlose Rechtsberatung Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 12. August, Dr. Leupold/Mag. Neulinger, 19. August, Dr. Loidl. Herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme am Ableben von Herrn Johann Marl. Für die jahrelange Betreuung Herrn Dr. Fitz und Herrn Dr. Kranawetter ein aufrichtiges Dankeschön. Ein besonderer Dank gilt Herrn OA Dr. Ribitisch für die liebevolle letzte Begleitung sowie dem Roten Kreuz für die Fahrten nach Leoben. Dankeschön an Herrn Pfarrer Mag. Muhrer für die feierliche Gestaltung der Messe, Herrn Bgm. Otto Marl für seine Abschiedsworte, den Vorbetern Luise Absenger und Rainer Seiringer, dem Kirchenchor Bad Aussee, Herrn Alfred Deopito für den Sologesang, den Bläsern der Musikkapelle Straßen sowie Herrn Franz Egger mit seinem Team. Herzliches Vergelt´s Gott an alle Verwandten, Nachbarn, Freunde und Bekannten für die Kondolenzbesuche, Kerzen- und Geldspenden sowie allen, die unseren Verstorbenen auf seinem letzten Weg begleitet haben. Familie Marl 30 Die Mitglieder der Grundlseer Geigenmusi beweisen unter den widrigsten Umständen Showtalent und haben immer die passende Musik auf Lager. Foto: mirjageh.com Am Freitag, 15. August, um 18 Uhr wird die von Claudia Pöchlauer gestaltete Sendung „Aufgetischt im Ausseerland“ in ORF 2 ausgestrahlt. Der kulinarische Bogen spannt sich von frischen Fischgerichten über „Äschbonkoh“, Almraungerln bis hin zu Lammgerichten. Alfred Komarek erzählt über die Essgewohnheiten der Ausseer sowie über das „weiße Gold“, das Salz. Erlebniswelt für Steinhuber Tracht & Mode ist innovativ: Ein- 1875 in Gaishorn gegründet steht Steinhuber mittlerweile seit vier Generationen für Tracht und Mode. 1970 erfolgte der Schritt nach Bad Aussee. Seit 1978 gibt es Steinhuber im Haus an der Traun. Steinhuber beschäftigt 30 Mitarbeiterinnen. Die Ausbildung von Lehrlingen ist der Unternehmerfamilie ein besonderes Anliegen. Auf 1.000 m2 werden Mode und Trachten für die ganze Familie angeboten. führung von Brax für Damen und Herren, Neuaufnahme der Marke S.Oliver im Staccato. Seit dem Frühjahr gibt es fertige Dirndlleibl in verschiedenen Farben im Wäsche/Stoffehaus. Neu bei Steinhuber ab dieser Saison: Tommy Hilfiger für Herren. “Echt gut zum Wohlfühlen” - dafür steht Tracht & Mode Steinhuber in Bad Aussee seit 1875. P.R. Zur lieben Erinnerung an meinen lieben Gatten, unseren geliebten Vater, Schwiegervater, Opa, Bruder, Schwager und Onkel, Herrn Reinhold Waschl Hafner- und Fliesenlegermeister i.R. welcher am 10. August 2006 verstorben ist. Du fehlst uns sehr! Gedenkmesse am Sonntag, 10. August um 10.15 Uhr in der Pfarrkirche Bad Mitterndorf. Luise Waschl, Anita und Erika mit Familien KLEINANZEIGER Haus Wohnung Grund Immobilienmakler GesmbH. BAD AUSSSEE - Ferienhaus Zu verkaufen: Grundlsee - Gewerbefläche oder Wohnung, ca. 90 m2, eingerichtet, 140 m2 Grundstück, € 58.000,-. Tel. 03622/8477804 oder 805 Bad Mitterndorf, Thörl, 70 m2 vollmöbliert. Bes. Fr. Steinberger, 0664/9139309 Engagierte(r) VerkaufsmitarbeiterIn für Immobilien gesucht! w w w. To p u n t e r n e h m e n . c o m , 0676/6325140 Sehr schöner Grün- und GebirgsRuhige Lage, traumhafter Blick. blick, Sonnenlage! ca. 700 m2 Wohnfläche ca. 110 m2 Angeboten um € 65.000,Angeboten um € 225.000,Bad Aussee Haus Grundstück Bad Aussee Traumgartengestaltung, Sauna, Idyllische Lage, 360 Grad Rundum- Kachelofen, Holzböden, neuwertiger blick! ca. 2.400 m2 Zustand. 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Die Klassensieger und erfolgreichsten SpielerInnen sammelten im Kampf um die Qualifikation für das abschließende Masters-Turnier wichtige Punkte. Sie konnten aus den Hän- a k t u e l l 31. Altausseer Turnier: Mimo Hussein und Johanna Tatschl siegten! Das traditionelle Turnier des TC Altaussee-Volksbank gelangte vom 25. bis 28. Juli zum bereits 31. Mal zur Austragung. Es gab mehr als 30 Teilnehmer sowie spannende und attraktive Partien. Die SpielerInnen des TC Bad Aussee-Volksbank drückten der gelungenen und vom Wetter begünstigten Veranstaltung ihren Stempel auf, die Sieger kamen allerdings vom WSV Liezen. Turnierleiter Peter Schwaiger sorgte für eine klaglose Abwicklung und nahm mit Volksbank-Direktor Helmut Bauer die Siegerehrung vor. Gewinner wurde erstmals Mimo Hussein. Der Liezener Landesliga-B-Spieler eliminierte im Semifinale den Ausseer Roland Fitz und setzte sich im Finale gegen Jan Braun vom TC Bad Aussee mit 6:3, 6:3 durch. Roland Fitz und Gerald Fahrnberger Turnierleiter Robert Heiss (M.) mit Turniersieger Fabian Gruber (l.) und der Drittplatzierten Karoline Grieshofer (r.). den von Turnierleiter Robert Heiss schöne Warenpreise und Pokale in Empfang nehmen. Der Tourismusverband Ausseerland-Salzkammergut und zahlreiche Sponsoren unterstützten die bestens organisierte Veranstaltung. Erfreulich war das Abschneiden von zwei Jugendlichen des TC Bad Aussee: Fabian Gruber dominierte den Bewerb U 14 souverän und gab im Verlauf des von Oberschiedsrichter Hermann Bors geleiteten Turnieres nur wenige Games ab. Im Finale bezwang er den Wiener Kuderna mit 6:4, 6:0 und konnte seinen Vorjahressieg wiederholen. Stark spielte auch seine Vereinskameradin Karoline Grieshofer. Sie belegte in der Klasse U 16 den 3. Platz. Turnierleiter Peter Schwaiger (M.) mit den erfolgreichsten Akteuren. V.l.: DamenSiegerin J. Tatschl und die Zweitplatzierte Julia Heim, Herren-Gewinner Mimo Hussein und Finalist Jan Braun. vom TC Bad Aussee-Volksbank wurden Dritte. Im B-Bewerb hieß der Sieger Ricardo Gebhartl vom TC Bad Goisern. Er gewann das Endspiel gegen Willi Heininger (TC Hallstatt) Platz drei ging an Peter Schwaiger und Marc Schranz. ohanna Schatzl (WSV Liezen) spielte bei den Damen ihre gesamte Routine aus. Sie gewann vor den beiden Ausseerinnen Julia Heim und Brigitte Heim. Stockschießen aktuell 44 Mannschaften bei den Duo-Turnieren des ATSV Bad Aussee Vom 14. bis 25. Juli wurden in der Stocksporthalle des ATSV Bad Aussee acht Durchgänge mit jeweils fünf Mannschaften sowie ein Damenturnier mit vier Mannschaften durchgeführt. Jede Mannschaft bestand aus zwei SchützInnen mit jeweils zwei Stöcken. Am 14. und 15. Juli nahmen jeweils fünf Mixed-Mannschaften teil, wobei am 14. Juli das „Team 46“ (Martina Fuchs und Hannes Gaisberger) den vierten Rang belegte. Sieger wurde „ATV Irdning”, 2. „SV Steyrling” und 3. „ESV Bad Goisern“. Am 15.7. nahmen zwei Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ teil und belegten die Ränge vier und fünf, hinter dem „ESV Bad Goisern”, „EEV Trautenfels“ und „ESU St. Gilgen”. Die Damen des „ATSV Bad Aussee“ traten am 16. Juli zum Duo-Turnier an. Sieger wurden Burgi Köberl und Gerlinde Sams. Zweiter waren Anni Moser und Erika Rappold, 3. Sabine Syen und Claudia Marl und 4. Monika Holzer und Hanna Pucher. Ab dem 17. Juli gab es sechs Herren-Duo Durchgänge. Dabei konnten sich die heimischen Mannschaften gut in Szene setzen. „ESV Bad Mitterndorf“ (Josef Winkler und Helmut Gewessler) gewannen den Durchgang am 17. Juli vor „ASSV Stainach“ und „EASC Admont“. „WSV Altaussee“ (Hans Kainzinger) und die „Bosna Bären“ (Hans Gaisberger) belegten die Ränge vier und fünf. Am 21. Juli erreichte „ESV Bad Mitterndorf“ (Hermann Rahn und Franz Reisinger) hinter dem überlegenen Sieger „SPG Ebensee“ den guten zweiten Rang. Am 22. Juli gewann „ASKÖ Bad Ischl“ vor „TSV St. Konrad“ und „ESV Winkl Neukirchen“. „ATSV Bad Aussee“ (Hubert Moser und Otmar Marl) wurde am 23. Juli Dritter. Sieger wurde „USC Abersee“ und zweiter „ESV Bad Goisern“. Am 24. Juli belegten die Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ die Ränge drei und vier. Erster wurde „ASKÖ Pinsdorf“ vor dem „ATV Irdning”. Am 25. Juli gewann „ASKÖ Viechtwang“. Den zweiten Rang belegte „ATSV Bad Aussee“ (Theodor Binna und Manfred Ainhirn) und Dritter wurde die Mannschaft des „ESV Hausmannstätten“ bei Graz. Die Mannschaften des „ESV Bad Mitterndorf“ wurden vierter und fünfter. Organisator Jürgen Voith konnte insgesamt 44 Mannschaften begrüßen und bedankte sich bei den Mitgliedern der Sektion Stocksport für die Mithilfe für das gute Gelingen der Veranstaltung. Man konnte sehen, dass sich die zahlreiche Teilnahme an Turnieren der SPG Ausseerland bezahlt macht, denn die Stocksporthalle platzte aus allen Nähten. 34 Die Sieger von Freitag, 25. Juli: ATSV Bad Aussee. Die siegreichen Damenmannschaften des ATSV Bad Aussee. Fotos: J. Voith Sport in Kürze Sport in Kürze ● Beim Yachtclub Grundlsee ● Beim 2. Dachsteinwelterbe-Schnellschach- wurde in den letzten Tagen wieder ein Kurs für die Segelknirpse abgehalten. 21 junge SeglerInnen wurden von Michael Hampel und seinem Team auf den „Optimisten“ eingeschult, um schon bald Ausfahrten auf eigene Faust zu unternehmen zu können. turnier in Obertraun konnten die Veranstalter kürzlich auf 1.400 Metern Seehöhe 111 Teilnehmer aus fünf Ländern begrüßen, die um ein Preisgeld von EUR 3.500 kämpften. Mit drei Großmeistern und 13 weiteren Titelträgern war dieses Turnier stärker besetzt als die zurzeit laufende Österreichische Staatsmeisterschaft. Dass der Turnierfavorit, die Nummer 67 der Welt, Igor Khenkin (RUS), am Ende des Turniertages „nur“ den vierten Platz belegte, beweist die starke Besetzung der Veranstaltung. Dieses Turnier der Superlative - höchst gelegenes, höchst dotiertes und wahrscheinlich best besetztes Schnellschachturnier Österreichs – leitete mit dem erst 17jährigen Bad Ischler Daniel Lieb der jüngste Schiedsrichter im Lande. Er konnte damit auch seine erste internationale Fidenorm als Turnierleiter erfüllen. Sieger wurde Shengelia Davit aus Georgien. ● Auf der Kraglhitt’n in Bad Mitterndorf wurde am 12. Juli ein Motorsägen-Schnittbewerb veranstaltet. Als Organisatoren zeichneten Andreas Aigner und Daniel Steinberger verantwortlich. Aufgabe war, mit der Motorsäge in möglichst kurzer Zeit drei Scheiben mit einer Dicke von 2,5 cm von einem Baumstamm zu schneiden. Für Abweichungen vom vorgegebenen Maß gab es Strafsekunden. Ergebnisse: Die jungen SeglerInnen in ihren Optimisten am Grundlsee. Seit kurzem werden am Grundlsee übrigens auch wieder Segelkurse für Erwachsene abgehalten: Der Yachtclub-Präsident Michael Hampel persönlich zeigt Interessierten die interessante Welt des Segelns. Auch Segelboote können ausgeliehen werden. Kurse werden jederzeit angeboten. Tel.: 0676-4828991. ● In der neuen Dart-Arena in der Rick´s Bar in Bad Aussee fand kürzlich das 7. Michael HüttenmaierGedenkturnier statt. Organisator Franz Loitzl konnte sich über eine Rekordbeteiligung freuen.Das Überraschungsfinale von Newcomer Moritz Schuster gegen Oldie Franz Loitzl war äusserst spannend, wobei sich in einem knappen Match die Jugend durchsetzte. Dritter wurde Dietmar Vollmann. Damensiegerin wurde Karin Winterauer vor Katerina Mauskoth und Isa Wimmer. Doppel: 1. Dani Laimer/Tomy Kitzer, 2. Emil Zechmann/Christian Schwaiger, 3. Christine Babusek/Hannes Haim. Der Dartclub bedankt sich bei den Preisspendern Zechmann/Schweitzer und allen voran bei Frau Ingrid Hüttenmaier. Ebenseer New Gernerations Dart Cup Beim Ebenseer New Generations Dart Cup konnten sich die Ausseer Darter erneut super in Szene setzen. Das Finale war rein ausseerisch und hieß Hannes Haim gegen Christian Schwaiger. Hannes Haim erwischte einen Traumtag und konnte alle Spiele gewinnen. Im B-Bewerb klassierten sich Jürgen Raudaschl und Rene Kugnick im vorderen Drittel. Salzburg Stelldart Open Doppel Bewerb Hannes Haim und Christian Schwaiger wurden Zweiter. Im Finale verloren sie gegen Franz Thaler und Ali Gafouri. Karin Gruber und Kathi Tobjen wurden gute 5. im Damendoppel. 24-Stunden Mountainbike-Rennen in Tauplitz Beim Motorsägen-Wettbewerb war volle Konzentration gefragt. Klasse A (Motorsägen bis 59,9 ccm Hubraum): 1. Josef Köstler, 2. Andreas Aigner, 3. Kevin Ferk; Klasse B (bis 84,9 ccm): 1. Andreas Aigner, 2. Thomas Steinbrecher; Klasse C (über 85 ccm): 1. Rudolf Samu; Sonderklasse Zugsäge: 1. Andreas Planitzer/ Tom Fuchs; 2. Kevin Ferk/Thomas Steinbrecher; Sonderklasse Elektrosäge: Nino Bachmayr/Günter Aigner. Alle Preisträger erhielten aus Holz gedrechselte Pokale. Die Organisatoren bedanken sich herzlich bei den Sponsoren sowie beim Team der Kraglhitt’n für die Unterstützung. ● Beim 4. Gold-Stahel- schießen in Obertraun kämpften 43 Schützen aus elf Vereinen um den von Bgm. Egon Höll gespendeten Wanderpreis. Die weitest angereisten Schützen kamen aus Strass in Niederösterreich. Den begehrten Wanderpreis sicherte sich Thomas Primig (SV Posern) mit 49 Kreisen und 4,4 Teiler beim Tiefschuß für sich. Bei der Siegerehrung bedankte sich Schützenmeister Franz Lehner bei der Geschäftswelt aus der Region für die gespendeten Sachpreise sowie bei Silvia Hochmair und ihrer Crew für die Bewirtung während des Schussbewerbes. Die Ergebnisse: Damen: 1. Michaela Kefer/ SV Posern (49 Ringe), 2. Hanni Duschl/ Unterkainisch (46); Röhrlstahel: 1. Franz Gaisberger/ Posern (41), 2. Ehrenfried Grill/Posern (34); Match: 1. Rudolf Kreidl/ Gosau (50/50), 2. Karl Pressl/Berg (50/49); Armbrust: 1. Josef Hartl/Strass (47/46/45), 2. Thomas Wimmer/Lauffen (47/46/43); Gedenk- Nach den Erfolgen in den letzten Jahren findet auch heuer ab Samstag, 23. August, wieder das „24-Stunden Mountainbike Rennen“ in Tauplitz statt. Ein spannendes Rennen und ein attraktives Rahmenprogramm, organisiert von der Gemeinde Tauplitz und dem MTBClub Tauplitz, stehen für ein besonderes Erlebnis für die Teilnehmer und Besucher. Neben einer kulinarischen Meile wird es auch Hubschrauberrundflüge, ein Feuerwerk mit Klangwolke um Mitternacht und eine beleuchtete, für Zuseher eintrittsfreie Rennstrecke geben. Der Start der Kinder wird um 9 Uhr erfolgen, der Start zum 24-StundenRennen um 13 Uhr. schuss: 1. Josef Sonnleitner/Hallstatt (133,1 Teile), 2. Norbert Fischer/ St.Agatha (162,0); Tiefschuss: 1. Thomas Primig/Posern (4,4 Teile), 2. Rudolf Kreidl/Gosau (6,3). 8990 Bad Aussee, Ischlerstr. 71 Tel. + Fax: 03622/53744 Mobil: 0664/255 74 64 www.salzkammergut-immobilien.at BAD AUSSEE 2-Zimmer-Ferien-Wohnung, 45 m2 Wfl., in unverbaubarer Lage mit großzüg. 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Alle Freunde des Tennissports sowie alle unterhaltungsfreudigen Gäste und Einheimischen sind zum Besuch des um 18 Uhr beginnenden Festes eingeladen. 35 • Fußball • Fußball • Fußball • Fußball • SV Bad Aussee: Ein 1:1 beim Regionalliga-Start Der SV Bad Aussee ist nach einem 4:1-Auswärtserfolg über die Amateure von Sturm Graz im ÖFB-Stieglcup eine Runde weiter und schnuppert seit wenigen Tagen wieder Regionalliga-Luft. Der Meisterschafts-Beginn war wenig aufschlußreich, das AuftaktHeimspiel gegen den FC Wels endete mit einem Remis. Die von Ivo Gölz betreute Heimelf mit zahlreichen neuen Spielern ist noch nicht optimal eingespielt, es gibt noch Probleme bei der Feinabstimmung. Die junge Mannschaft hat Potetial, die Zukunft wird weisen, ob sie dieses auch umzusetzen vermag. Bad Aussee FC Wels 1:1 (1:1) 500 Zuseher sahen im Panoramastadion eine keineswegs hochklassige, aber abwechslungsreiche Partie. Beide Teams begannen auf glitschigem Boden abwartend. In der 13. Minute ging ein strammer Weitschuß von Nussbaumer knapp Gerhard Weissenbachder aus Gößl spielte von Beginn an und wartete mit einer guten Leistung auf. neben das Welser Tor. In der Folge konnte sich der Ausseer Goalie Harald Letnik mehrmals auszeichnen. U.a. parierte er in der 21. Minute einen fragwürdigen HandsElfmeters des Ex Ausseers Lenz mit einer großartigen Parade. Aus dem resultierenden Corner gingen die Gäste durch einen Kopfballtreffer von Roidinger dennoch in Führung. Heimkehrer Bozo Blazevic stellte nach schöner Vorarbeit von Bernhard Schachner per Kopf für den Ausgleich. In Minute 35 wurde er nach einem vermeintlichen Abseits zurückgepfiffen, vor der Trainer Ivo Gölz ist dabei, das Team zu stabilisieren Aussee-Goalie Harald Letnik verhinderte mit tollen Paraden eine Heim-Niederlage. Regionalliga Mitte: Die nächsten Spiele Freitag, 8. 8., 19 Uhr: Freitag, 15. 8., 19 Uhr: Freitag, 22. 8., 19 Uhr: SV Bad Aussee - ASK Voitsberg SC Weiz - SV Bad Aussee SV Bad Aussee - FC St. Veit/Glan Fußball-Transfers & -news SV Bad Aussee: Ergänzend zu den bereits veröffentlichten Transfers gibt es noch zwei Neuerungen: Da Toshi Wakui nicht zum vereinbarten Trainingsstart erschienen ist, wurde sein Vertrag nicht verlängert. Für ihn wurde der Red Zac-erfahrene Ennstaler Bernhard Schachner verpflichtet. ASV Bad Mitterndorf: Zugänge: keine. Abgänge: Hierzegger Marcel, WSV Liezen, und Schaber Gerhard, FC Altaussee. Trainer des „ASV Ebner logistic Bad Mitterndorf“ ist Peter Halada. Meisterschaftsbeginn ist am Freitag, 15. August, um 17 Uhr auf eigener Anlage gegen St. Lamprecht. Für die von Joachim Steinlechner betreute 2. Mannschaft konnte mit der ASA (Abfallservice AG) ein neuer Sponsor gefunden werden. Sie heißt nun „ASV ASA Bad Mitterndorf“. Meisterschaftsstart ist am Sonntag, 17. 8., um 17 Uhr in Tauplitz. FC AKE Altaussee: Der Meister der 1. Klasse Ennstal hat sich für die Gebietsliga gut vorbereitet, ohne den Kader besonders verändert zu haben. Trainer Martin Mulej steht eine engagierte junge Mannschaft zur Verfügung, die auch in der Gebietsliga eine gute Figur abgeben möchte. Neuzugänge sind Wimmer Josef (Tormann), Geistberger Rene, Schmied Peter (Abwehr), Koscha Mike und Schaber Gerhard (Mittelfeld). Abgänge: Karvounis Konstantin (zurück nach Griechenland) und Josipovic Anto (Karriere beendet). Meisterschaftsstart ist am Samstag, 16. 8., um 17 Uhr in Altaussee gegen Hall. FC Sportalm Tauplitz: Beim FC Sportalm Tauplitz hat sich in den letzten Wochen einiges getan. Der Ausseer Markus Köberl löste Gernot Vogi als Trainer ab. Andreas Köberl aus Bad Aussee, Josip Juric aus Bad Mitterndorf und Christof Brückler wurden reaktiviert. Am Samstag, 17. September, kommt es um 17 Uhr zum Lokalderby FC Tauplitz - ASV ASA Bad Mitterndorf II. Pause vergab dann noch Lebersorg allein vor dem glänzend reagierenden Letnik. Nach der Pause ging es in dieser Tonart weiter. Ein Tor von Blazevic wurde wegen Abseits aberkannt, beide Teams kamen zu mehreren guten Einschußmöglichkeiten, konnten aber keine davon nutzen. Die Pflichtspiel-Sieglosigkeit des SV Bad Aussee im eigenen Stadion wurde prolongiert. Er war überlegen, aber nicht überzeugend. Die in vielen Punkten veränderte und noch nicht zusammengespielte Heimelf verabsäumte es gegen die keineswegs überragenden Welser drei Punkte einzufahren. Sie konnte auch aus einer halbstündigen numerischen Überlegenheit (der Welser Imamovic sah in der 59. Minute gelb-rot) kein Kapital ziehen. Torhüter Letnik war der beste Spieler der Heimmannschaft, Lokalmatador Gerhard Weissenbacher präsentierte sich kampfstark und nach Seitenwechsel bekam auch der junge Ausseer Igor Juresic eine Chance. Aufstellung Bad Aussee: Letnik; Gatternig, Alysson (46. Götz), Raliokunis, Neuper; Weissenbacher, Höller, Nussbaumer, Berger; Schachner (65. Jurisic) und Blazevic. ÖFB Stiegl Cup: Sturm-Amateure Bad Aussee 1:4 (0:2) Erstmal seit vielen Jahren überstand der SV Bad Aussee die Vorrunde im ÖFB-Stiegl Cup! Die in fast allen Positionen neu for- mierten Ausseer überraschten nach nicht gerade berauschenden Testspielen positiv und bezwangen am 29. Juli im Stadion Kumberg die Amateure des SK Sturm Graz mit 4:1 (0:2). Die Sturm-Youngsters wurden vom 1:0 durch Bozo Blazevic (3.) überrollt. Als sie sich gerade vom Schock erfangen hatten, legte Bozo in der 25. Minute zum 2:0 nach. Danach spielten beide Teams bemüht, aber wenig effektiv. Die sehr jungen Grazer kamen selten in den Ausseer Strafraum, aber dominierten nach der Pause klar. Die logische Konsequenz war der Anschlusstreffer zum 1:2 in der 61. Minute durch den eingewechselten Hörmann. Praktisch aus dem Anstoß ging die Aktion zum 3:1 durch Parik Berger hervor. Gegen Ende schaltete die Gölz-Truppe einen Gang zurück und ließ den Gegner das Spiel machen und aus einem Konter erzielte Patrick Berger in der 89. Minute den 4:1Endstand. Bad Aussee darf sich nun berechtigte Hoffnung auf einen großen Gegner in der Hauptrunde machen! Aufstellung: A: Letnik; Götz, Neuper, Alysson, Gatternig (67. Sadean); Nussbaumer (87. Sommerauer), Weissenbacher, Höller, Berger; Blazevic, Schachner (58. Jurisic). 1. St. Florian 1 1 0 0 3:1 3 2. Sturm A 1 1 0 0 2:0 3 3. FC Kärnten 1 1 0 0 2:0 3 4. Hartberg 1 1 0 0 1:0 3 5. St. Andrä 1 1 0 0 1:0 3 6. Bad Aussee 1 0 1 0 1:1 1 7. FC Welst 1 0 1 0 1:1 1 8. Feldkirchen 1 0 1 0 0:0 1 9. SAK Klagenf. 1 0 1 0 0:0 1 10. FC BW Linz 1 0 1 0 0:0 1 11. Voitsberg 1 0 1 0 0:0 1 12. Weiz 1 0 0 1 1:2 0 13. Allerheiligen 1 0 0 1 0:1 0 14. GAK 1 0 0 1 0:1 0 15. St. Veit 1 0 0 1 1:3 0 16. Spittal 1 0 0 1 0:2 0 Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577. email: [email protected] Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Die mit P.R. versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen.