Alpenpost
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Ausgabe Nr. 16 8. August 2013 36. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsweise : 14tägig – Preis: EUR 1,40 E-Mail: [email protected] Erscheinungsort: Bad Aussee, Kurhauspl.298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Spruch: Lustige Leute begehen mehr Torheiten als traurige, aber traurige begehen größere. E. v. Kleist Gigantisches SEER-Konzert... “Kriegslärm” in der Hochsaison Foto: Othmar Rabensteiner ...in der Zlaim in Grundlsee. Rund 20.000 Besucher waren gekommen, um beim größten Konzert der Region dabei zu sein. Über 20.000 Besucher feierten mit den SEERN Über das am 3. August stattgefundene Konzert in der Zlaim kann nur in Superlativen gesprochen werden. Wahre Legionen an Fans waren gekommen, um die SEER mit ihren Freunden zu sehen, mit ihnen zu feiern und um einen traumhaften Abend zu genießen. Einschließlich dem Wetter war einfach alles großartig. Angefangen von den „Niachtn“, Manuel Brunnsteiner und Manuel Lichtenauer, die erstmals ein Riesenpublikum mit ihrer ganz eigenen Neuinszenierung von Volks- und Rockmusik samt ironischen Texten begeisterten, gefolgt vom traditionellen Part, den „Hallstätter Schuhplattler-Buam“, einer entzückenden Kindertanzgruppe aus dem Salzkammergut. Die unvergesslichen Gassenhauer von Wolfgang Ambros sind immer noch „Ganslhautproduzierer“. Angeschlagen wirkte er nur in den verbindenden Texten. Sobald der erste Ton erklang, war er eins mit seinen Liedern und dem Publikum. Riesenapplaus und eine nahezu allein vom Publikum gesungene Zugabe belohnten das Urgestein des AustroPops. Mit seinen Italo-Pop-Hits sang sich der Weltstar Umberto Tozzi in die Herzen der Zuhörer und wurde ebenfalls nicht ohne Zugabe entlassen. Die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt als Moderator Klaus Eberhartinger die Seer ankündigte. In einer perfekten Bühnenshow mit tollen Licht- und Klangeffekten war ein sichtlich gerührter Frontmann Alfred Jaklitsch überwältigt von der Publikumskulisse. Eigentlich ist es eine große Seer-Familie, die dieselbe Sprache spricht, nahezu alle Liedtexte mitsingen kann und auf einer ähnlichen emotionalen Welle schwimmt. Fortsetzung Seite 29 Das Ausseerland ist wohl eine einzigartige und kaum vergleichbar schöne Region. Eine kleine Welt, in der es alle Schönheiten dieser Erde von den Seen über die sanften grünen Wiesen und dunkelgrünen Wälder hinauf bis zu den steilen Felsen und dem darüber thronenden Weiß des Dachsteingletschers gibt. Diese Schönheit ist das wahre Kapital der Region und damit die Basis für unseren Tourismus. Und der Tourismus ist die ziemlich einzige Existenzgrundlage für die Menschen, die hier wohnen. Umso unverständlicher ist, dass man just in der Hochsaison auch mit unseren schwer verdienten Steuergeldern (ca. 70.000,- pro Flugstunde) viel zu oft über dem Ausseer-land und dem Toten Gebirge Düsenjäger-Kampf übun gen durchführt und all die Idylle mit unerträglichem Lärm schwer schädigt. Können denn diese Übungen nicht zum Beispiel im späten Herbst durchgeführt werden, wenn man unseren Tourismus nicht so schädigt? EGO lle e e tu ag k A ort p Re von Florian Seiberl Die kommunale Welt traf sich in Bad Aussee Begleitet vom beschwingten Klang der “Ausseer Geigenmusi” wurde am 24. Juli bei strahlendem Sommerwetter die bereits siebte Auflage der “Kommunalen Sommergespräche” im Ausseer Kurhaus eröffnet. Aus ganz Österreich und dem benachbarten Ausland kamen Kommunalpolitiker, Vertreter der Wirtschaft und Berufspolitiker nach Bad Aussee, um unter dem Arbeitstitel “Erfolgsfaktoren, die Zukunft sichern” kommunale Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten zu diskutieren. Auch wenn sich die Kommunalpolitiker durch dieses Netzwerk wirklich hervorragend austauschen können und mit neuen Erfahrungen nach Hause geschickt werden, bleibt nach einer siebenjährigen Beobachtungsphase ein kleiner bitterer Beigeschmack: Die hohen Politiker von der Bundesebene übertreffen sich jährlich darin, den Gemeinden und ihren Vertretern noch mehr Rosen zu streuen, sobald jedoch Aussee Richtung Wien verlassen wurde, gilt das Sprichwort “Aus den Augen aus dem Sinn”. Grundsätzliche Kurskorrekturen oder deutliche Prioritätensetzungen fehlen das Jahr über genauso wie klare Zugeständnisse an die Gemeinden, die - bewiesen - die am effektivsten arbeitenden Einheiten in der gesamten Verwaltung sind. Impulsreferat von Dr. Moritz Leuenberger auf der Tagesordnung. Wenn man über Verkehrspolitik und Infrastruktur spricht, kommt man an dem ausgewiesenen Experten, der von 2001 bis 2006 Bundespräsident der Schweiz war, nicht vorbei. Begrüßt von Hans Bürger, der als Moderator durch das Programm führte, gab Leuenberger interessante Vorgaben und Denkansätze für die kommenden Tage ab. Mag. Alois Steinbichler (Kommunalkredit Austria), Bgm. Franz Frosch, Bgm. a. D. Otto Marl, Narzissenkönigin Sarah Haslinger, Gemeindebund-Präsident Bgm. Helmut Mödlhammer und LAbg. Bgm. Erwin Dirnberger, Präsident vom Steiermärkischen Gemeindebund bei der Eröffnung der Kommunalen Sommergespräche 2013. er den Kommunalpolitikern ins Stammbuch schrieb. “In Österreich haben wir einen Pseudo-Föderalismus, verbunden mit allen Nachteilen eines stark zentralisierten Systems. Dies manifestiert sich in überteuerten Prestigeobjekten, verspekulierten Banken und stark gestiegenen Schuldenquoten. Neun Bundesländer, 80 Bezirksverwaltungen und 2.357 Gemeinden sind für Österreich einfach zu viel”, so Schellhorn. Er plädierte dafür, den WettbewerbsFöderalismus in der Schweiz als Vorbild zu nehmen. “Benachteiligte Regionen können so niedrige Steuern gezielt zur Ansiedelung von Betrieben oder der Bevölkerung einsetzen”, wie Schellhorn abschließend erklärte. Nach vier interessanten Parallelveranstaltungen zu diversen Themen trafen sich die Tagungsteilnehmer bei Hupo Neuper’s Adlerhorst, um dort einem Vortrag von Jürgen Winter (Bgm. Schladming) zu lauschen, der einen Rückblick auf die Ski-WM und einen Ausblick auf die zukünftigen Jahre wagte. In einem interessanten Impulsreferat von Politikberater Dr. Thomas Hofer prangerte dieser die Wankelmütigkeit und die mangelnde Führungskompetenz von Politikern an. “Ich warne vor einer Nachahmung des Volkswillens. Besser ist es, eine Meinung mit Rückgrat zu vertreten, als nur gefallen zu wollen, um die nächste Wahl zu gewinnen”, so Hofer. Die Organisatoren der bedeutendsten kommunalen Gespräche in Österreich, Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut Mödlhammer und Mag. Alois Steinbichler, strahlten gemeinsam mit der Sonne um die Wette, als sie die vielen Gäste vor dem Ausseer Kurhaus begrüßen konnten. Erstmals wurde für diese Fachgespräche auch ein Eintritt verlangt, was durchaus Sinn macht. In den letzten Jahren wurde es nämlich so praktiziert, dass sich möglichst viele Personen angemeldet haben, jedoch nur ein Bruchteil wirklich gekommen ist. Umso erfreulicher war es für Bmg. Franz Frosch, rund 250 Personen in Bad Aussee zu begrüßen. “Ich heiße Sie alle herzlichst willkommen und freue mich sehr, dass die Kommunalen Sommergespräche in Bad Aussee so erfolgreich sind”, so Frosch. “Erlässe und Verordnungen bringen mit der verbundenen Bürokratie die Kommunen immer mehr unter Druck. Mit diesen Sommergesprächen wollten wir eine Plattform initiieren, die einen Gedankenaustausch von kommunalen Entscheidungsträgern gewährleistet”, so einer der Gründerväter der Gespräche, Bgm. a. D. Otto Marl. Gemeindebundpräsident Helmut Mödlhammer machte einmal mehr auf die wichtige Rolle der Kommunen im gesamten Konstrukt aufmerksam: “Es sind die Gemeinden und die Kommunalpolitiker, die viel dazu beitragen, Österreich in wirtschaftlich sehr interessanten Zeiten durch den Sturm zu führen”, so Mödlhammer. Als erster Programmpunkt stand ein Dr. Moritz Leuenberger, Bundespräsident der Schweiz a. D., gestaltete ein sehr aufschlussreiches Impulsreferat. 2 Gemeindebundpräsident Bgm. Helmut Mödlhammer, BR Vzbgm. Johanna Köberl, Dr. Thomas Hofer, Moderator Mag. Hans Bürger, Bettina Lorentschitsch (Vizepräsidentin Österr. Wirtschaftsbund), Bundesminister Dr. Reinhold Mitterlehner und Dr. Moritz Leuenberger bei der Abschlussdiskussion. Dr. Franz Schellhorn sprach sich für eine Orientierung an der Schweiz aus. Nach einem Impulsreferat von Mag. Alois Steinbichler, Vorstandsvorsitzender der Kommunalkredit Austria, zum Thema “Wohin geht das Geld der Gemeinden?”, folgte Dr. Franz Schellhorn, nunmehriger Leiter der “Denkfabrik Agenda Austria” mit teils heftigen Thesen, die Kammerhofmuseum: Interessanter Vortrag über die letzten Tage des Dritten Reiches Das Aktivkonto rockt! Zum Vortrag „Die letzten Tage des Dritten Reiches“ am Freitag, 26. Juli im Kammerhofmuseum waren sehr viele interessierte Zuhörer gekommen. Sieglinde Köberl: „So ein volles Haus hatten wir noch nie!“ Angesichts der Fülle von Prominenz verzichtete sie auf eine persönliche Begrüßung. Gesichtet wurden Alfred Komarek, Paul Lendvai, Roland Girtler, Barbara Frischmuth, Kurt Rabl, Reinhard Schlüter, Bgm. Egon Höll aus Obertraun u.v.a.m. Der Historiker Dr. Ulrich Schlie bot einen faszinierenden und spannenden Einblick in die Geschehnisse rund um den 20. April 1945, an dem Hitlers Geburtstag in Berlin gefeiert wurde und er seine Getreuen letztmals um sich versammelt hatte. Es herrschte gedrückte Stimmung, weil das nahe Ende absehbar war. Hitlers Weigerung zur Kapitulation oder zum Rücktritt hat die letzte Katastrophe heraufbeschworen. Sein Wille zum Untergang und seine menschenverachtende Größenwahngesinnung triumphierten über jegliche militärische oder staatspolitische Weitsicht. Er begeht am 30. April 1945 Selbstmord. Der Führer war tot aber sein Gedankengut lebte weiter. Ernst Kaltenbrunner, mit Kalkül stets auf den eigenen Vorteil bedacht, fehlte bei der Geburtstagsfeier. Er war bereits im Ausseerland, wo der fanatische Gauleiter Eigruber bereits Sprengsätze zur Zerstörung der Kunstschätze legen hatte lassen. Beherzte Bergleute verhinderten unter Lebensgefahr die Vernichtung. Eigruber wollte auch noch im KZ Ebensee ein Blutbad anrichten. Dr. Schlie brachte die verschiedenen Kriegsschauplätze dieser Tage Ende April, Anfang Mai 1945 anschaulich in Verbindung. Einerseits flüchtete bedeutende SS- und Gestapo-Prominenz in die nicht wirklich militärisch vorbereitete Alpenfestung, andererseits wurde die Rolle der regimetreuen heimischen SS-Gefolgsleute Wilhelm Wanek, Wilhelm Höttl und Otto Skorzeny beleuchtet. Das Ausseerland, u. a. das Gebiet um den Wildensee und die Albrechthütte in der Nähe der Kochalm, spielten in den letzten Tagen des Dritten Reiches eine zentrale Rolle. Die Widerstandsbewegung wurde von Dr. Schlie ebenfalls sehr lebendig dargestellt, wo der rätselhaften Figur Albrecht Gaiswinkler und Valentin Tarra sowie anderen mutigen Freiheitskämpfern eine zentrale Bedeutung zukommt. Die dem Kriegsende gewidmete Sonderausstellung im Ausseer Kammerhof ist mit Sicherheit einen Besuch wert. Am Dienstag, 13. August, 19.30 Uhr: Buchvorstellung von Peter Musek in Altaussee Der frühere „Alpenpost“-Redakteur Peter Musek hat vor wenigen Wochen sein zweites Buch „Aussee is a lustigs Tål...“ aufgelegt. Über die letzten Tage des Dritten Reiches im Ausseerland hielt Dr. Ulrich Schlie einen spannenden und äußerst interessanten Vortrag. Foto/Text: Chr. Reiter Dieses im Alpenpost-Verlag erschienene Buch beinhaltet aktuelle ernste und heitere Geschichten aus einer wunderbaren Gegend mit ganz besonderen Menschen. Am Dienstag, 13. August, um 19.30 Uhr erfolgt eine Buchvorstellung in Altaussee. Diese findet bei Schön- wetter im Kurpark oder bei schlechter Witterung im Fachgeschäft „Buch & Boot“ im Ortszentrum statt. Für die musikalische Umrahmung sorgen Herbert Randacher & Friends. Alle Interessenten sind dazu herzlich eingeladen. „Ausseerland der Tiere“ Reinhard Schlüter - tiercartoon.com von Thomas Peer Jugendbetreuer der Volksbank Steirisches Salzkammergut regGenmbH Eröffne jetzt dein Aktivkonto und sichere dir 20,- Euro Startguthaben und ein Bandshirt Deiner Wahl gratis dazu! Das Aktivkonto ist ideal zum Verwalten deines Taschengeldes, gleichzeitig kannst du es auch als Lohn- und Gehaltskonto für dein Lehrlingsgehalt verwenden ohne etwas dafür zu zahlen. Außerdem Vorteile: ● ● ● ● ● genießt Du viele Kostenlose Kontoführung Attraktive Gutscheine und Geschenke, wenn Du online Bonuspunkte sammelst Ermäßigungen bei diversen Veranstaltungen Online Ticketservice NEU: 25 % Ermäßigung auf den Eintritt in die GrimmingTherme bei Vorzeigen deiner Aktivcard und der zehnte Eintritt ist gratis! Du willst endlich mobil werden? 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Die Mitglieder der Ausseerland Motorveteranen und der Lions Club Ausseerland haben gemeinsam im Rahmen einer Benefizfahrt am 28. Juli einen wirklich namhaften Betrag für das Projekt “Sonneninsel” der Kinderkrebshilfe sammeln können. Klar im Vorteil waren an diesem Tag, der die Quecksilbersäule in beängstigende Höhen trieb, Besitzer von alten Motorrädern oder Cabriolets. 29 Teilnehmer waren angetreten, um die 33 Kilometer lange Fahrt ausgehend vom “Rasthaus zum Lebzelter” zum Ödensee und von dort nach Gößl am Grundlsee zu absolvieren. “Die Teilnehmer waren wirklich restlos begeistert. Einerseits vom Wetter und andererseits von der Landschaft”, so Organisator und Obmann der Ausseerland Motor veteranen, Stefan Friedl. Da die Premiere dieser Fahrt für einen guten Zweck so gut angekommen ist, wird es laut Friedl sicherlich eine Neuauflage im nächsten Jahr geben. Pfarrer Mag. Edi Muhrer bei der Fahrer- und Fahrzeugsegnung am Parkplatz des Gasthauses “Rostiger Anker” in Gößl. Bürgermeisterwanderung auf den Sarstein Es ist schon fast so etwas wie eine Tradition, wenn die Bürgermeister des innersten Salzkammergutes gemeinsam den Sarstein besteigen. Heuer laden die Ortsoberhäupter am Samstag, 24. August, zu dieser Wanderung ein. Treffpunkt ist um 7 Uhr auf der Pötschenhöhe (Landesgrenze). Die Wanderung führt über die Klamm zum Gipfel. Der Abstieg ist über die Obertrauner Naturfreun- de-Sarsteinhütte nach Obertraun geplant. Bei Schlechtwetter fällt die Wanderung aus. Eingeladen sind alle Interessierten, die gemeinsam mit den Bürgermeistern eine Wanderung machen wollen. Um Anmeldung wird gebeten (Tel.: 06131/342-12), da für die Wanderer in Obertraun das Kartoffelgericht “Dämpfte Hex” vorbereitet wird. Unvergessen lebt im Volke... Auf den Spuren des Steirischen Prinzen wandelten kürzlich Moderator und Buchautor Gerhard Tötschinger und die Bradlmusi beim Veit in Gößl. Die Bradlmusi intonierte gewohnt gefühlvolle Stücke, die perfekt zu den Lebensabschnitten von Johann und Anna passten. Vor zahlreich erschienenem Publikum gab es eine tiefe Verbeugung vor Erzherzog Johann, dessen Lebensweg von Gerhard Tötschinger sehr detailreich und spannend nachgezeichnet wurde. Tötschinger selbst verbindet eine tiefe Beziehung mit dem Ausseerland. “Meine Familie, ursprünglich hier beheimatet, wanderte um 1762 in völliger Verarmung nach Ungarn aus. Somit bin ich eigentlich schon seit Jahrhunderten gerne im Ausseerland”, so Tötschinger augenzwinkernd. So gefühlvoll wie Johann und seine Anna miteinander umgingen, so ähnlich war auch die Musikauswahl, die von der Bradlmusi passend zu den vorgelesenen Passagen intoniert wurde. Das Publikum war begeistert, lernte sicherlich einige neue Seiten des Brandhofers und seiner Hausfrau kennen und blieb trotz enormer Hitze im Saal nach dem offiziellen Ende der Veranstal4 tung sitzen, um eine viertelstündige “Programmaufstockung” einzufordern. Gerhard Tötschinger in seinem Element - detailreich schilderte er den Lebensweg von Johann und Anna. Ausstellung über das Ende des Zweiten Weltkrieges im Kammerhof Unglaublich viele Gäste waren am 1. August in den Ausseer Kammerhof gekommen, um die Eröffnung der Sonderausstellung “Spione, Schwindler und Schatzsucher - Kriegsende im Ausseerland 1945” mitzuerleben. Die Erwartungen der Besucher wurden nicht enttäuscht, denn neben den Kuratoren kam auch Zeitzeuge Erich Haas (Jhg. 1919) zu Wort und erzählte sehr authentisch über die Wochen des damaligen Ende des Krieges, zu der sich im Ausseerland - wie unter einem Brennglas - Entwicklungen verdichtet und entzündet haben. Obwohl im Kammerhof - trotz dicker Steinmauern - eine fast schon tropische Hitze herrschte, konnte Sieglinde Köberl unzählige Gäste zur Eröffnung dieser hochinteressanten Ausstellung begrüßen, die gleich zum Einstand eine kurze Sequenz von Gernot Friedls “Ende eines langen Winters” zu sehen bekamen. Sie dankte allen Helfern, Zeitzeugen, jenen, die Leihgaben bereitstellten und natürlich den Kuratoren Mag. Michael Roithner sowie dem Historiker-Ehepaar Dr. Stephanie Salzmann und Dr. Ulrich Schlie für die Umsetzung der Ausstellung. “Niemand kann seiner Geschichte entrinnen, daher muss man sich auch mit dieser Zeit immer wieder beschäftigen. Der Blick zurück hilft, weil jede Generation wieder neue Fragen zu dieser Zeit hat”, erklärte Ulrich Schlie in seiner Ansprache. Aus der Sicht eines Historikers sind für ihn verschiedenste Schilderungen dieser Zeit, wie jene von Albrecht Gaiswinkler, Wilhelm Höttl oder Frau Hauer-Frischmuth sehr fragwürdig. “Es gab Personen, die versuchten, die Geschichte umzuschreiben”, so Schlie. Umso glücklicher waren er und seine Gattin, dass sie noch einige Gespräche mit Zeitzeugen führen konnten. Namentlich bedankte er sich bei Ida Weissenbacher, Erich Haas, Edi Sulzbacher sowie bei Paula Grill und Margit Kain, die Unterlagen zur Verfügung gestellt haben. Walter Tarra, Prof. Hans Fricke und Gerhard Zauner - allesamt persönlich anwesend - stellten höchst interessante Exponate zur Verfügung. Von gefälschten Pfundnoten bis hin zum Torpedo “Zaunkönig”, der an der Marineversuchsstation in Gößl getestet wurde, kann man im Rahmen der Ausstellung selten gesehene Stücke sehen. Kurator Michael Roithner entführte in seiner Ansprache die Besucher in die letzten Tage des Zweiten Weltkrieges. “Dichtung und Wahrheit sind oft nicht voneinander zu trennen. Drei Jahrzehnte wurden die Erläuterungen von Gaiswinkler und Blieseis wiedergekaut, bevor man überhaupt wahrgenommen hat, dass es noch andere Geheimdienstaktionen, nämlich insgesamt drei, gab, die Aussee als Ziel hatten. Neben jener von Gaiswinkler war auch der Agent George Briant alias Georg Heinrich Breuer in Altaussee und Grundlsee unterwegs und die Kommunisten in Wien waren mit Hilfe der Sowjetunion auf der Suche nach Kaltenbrunner. Viele Themen wurden wiedergekaut, andere wiederum unter den Tisch gekehrt”, so Strahlende Gesichter nach der gelungenen Eröffnung der Sonderausstellung: (V. l.) Mag. Michael Roithner, Erich Haas, Dr. Stephanie Salzmann, Ida Weissenbacher, Paula Grill, Mag. Sieglinde Köberl, Toni Burger und Dr. Ulrich Schlie. Roithner. Bgm. Franz Frosch zeigte sich in seiner Eröffnungsrede sehr froh darüber, dass durch die Ausstellung dieses dunkle Kapitel im Ausseerland beleuchtet wird. “Nie wieder Krieg. Das ist die Botschaft jener, die den Zweiten Weltkrieg er- und überlebt haben. Diese Botschaft sollten wir nie vergessen, da in der heutigen Zeit Themen schnell wieder radikalisiert werden können”, so Frosch bei der Eröffnung. Ein - wie immer - großartiger Toni Burger steuerte mit großem Gefühl die passende Musik zum Abend bei, die von einer alten Hirtenweise aus der Sarsteingegend bis hin zu Ländlern aus der Perfahl-Sammlung von 1799 reichte, als noch kein Mensch auch nur im Traum daran dachte, dass knapp 140 Jahre später einer der schlimmsten Kriege der Menschheit seinen Anfang finden würde. Feinste Holzbrillen - handgefertigt in Tirol Die Leidenschaft zu natürlichen Materialien, ein hoher Qualitätsanspruch und handwerkliches Geschick machen aus diesen Holzbrillen die perfekte Brille bezüglich Haltbarkeit, Komfort und Ästhetik. In den Bergen Tirols werden von einem kleinen Familienbetrieb hochwertige und sehr leichte Brillenfassungen aus Holz in Handarbeit hergestellt. Die ROLF Holzbrille kommt ohne Schrauben und Metall aus und ist aufgrund einer speziellen Oberflächenbehandlung sehr pflegeleicht. Bei Optikermeister Armin Bauer und seinem Team können Sie sich die neue Kollektion der Firma ROLF aus Tirol zeigen lassen. „Die Kombination aus verschiedenen Holzsorten und dem ausdrucksstarken Design hat mich sofort überzeugt“ sagt Armin Bauer. „Der Tragekomfort ist gewaltig!“ Ihr Optikermeister Armin Bauer 8990 Bad Aussee, Hauptstraße 49 Tel.: 03622/527 76 5 Dass Karl Schmied , vlg. Stoawandler aus Gößl, eher ein Mann leiser Worte ist, ist bekannt. Bevor er die Stimme erhebt, verlegt er sich oftmals lieber auf Kör persprache, denkt sich seinen Teil und gibt nicht überall seinen Senf dazu. Der geschickte Handwerker und begeisterte Bergretter war mit seinen Bergrettungs-Kollegen beim Seer-Konzert in Grundlsee vor Ort, um die hungrigen Konzertbesucher mit Pommes zu versorgen. Da der Karl an so einem Abend für einen “Dischgu” sowieso nicht zu haben wäre und sich als Perfektionist voll und ganz auf die perfekte Frittierzeit der Pommes konzentrieren wollte, versorgte er sich mit leistungsstarken Ohrenschützern, um nicht abgelenkt zu werden. Es konnte leider nicht in Erfahrung gebracht werden, was der Karl zu seiner Frau Brigitte am nächsten Morgen sagte, als diese ihn fragte, ob ihm das Konzert gefallen habe. Wenn er überhaupt etwas dazu gesagt hat... Bauernmärkte Grundlsee: Im S`Gschäft kann man jeden Freitag von 15.30 bis 18.30 Uhr bäuerliche und regionale Produkte erstehen. Altaussee: Der „Grindler-Bauernladen“ ist jeden Dienstag und Freitag von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Pichl-Kainisch: Knödl-Alm Hofladen. Geöffnet jeweils Do. bis Sonntag ab 11 Uhr. Andrea s Hofladen, Kainisch, Pichl 22, geöffnet Di. und Fr. von 14-19 Uhr. Bad Mitterndorf: Bauern- und Wochenmarkt am Hauptplatz: Samstag, 10. und 17. August, 9 bis 12 Uhr. Foto: Christa Reiter Karl Schmied nahm den Gehörschutz ausschließlich deshalb, um sich besser auf die Pommes konzentrieren zu können. KiK lädt zum “Veit” Gleich zwei Abende werden in den nächsten Tagen von KiK beim Veit in Gößl gestaltet. Den Beginn macht das Trio Burger, Huber, Lechner - allesamt Vollblutmusiker, die am Mittwoch, 7. August, ab 19.30 Uhr auftreten werden. Das Zusammenspiel 3er außergewöhnlicher Musiker wird von der Exklusivität des ersten Mals geprägt. Die Virtuosen, jeder auf seinem Gebiet, tragen mit ihrer Musik den Reiz und Charme einer alpinen Lebenskultur über bestehende Grenzen hinaus in die Herzen der Menschen. Eintritt: € 25,- Unter dem Titel “History of Rock ’n Roll” wird am Freitag, 9. August, ab 19.30 Uhr Jimmy Petterson mit Erik Petterson Sjöqvist und Elie Sandberg die Besucher auf eine musikalische Reise in die 50er- und 60er Jahre mitnehmen. Chuck Berry, The Beach Boys, The Beatles, CCR, Jimmi Hendrix würden sicherlich ihre Freude daran haben, ihre besten Hits beim Veit zu hören. Eintritt: Euro 18,-. Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Classic Alpin - Geglücktes Crossover-Konzert im Ausseer Kurhaus Das Kammerensemble der Volksoper Wien, das Trio Lemmerer unterstützt von Karin Linortner an der Gitarre und Volksoperndirektor Robert Meyer gaben am 2. August ein beschwingtes Konzert mit Lesung im Kurhaus. Ein Teil des interessanten Ensembles mit Renate Linortner (ganz links). Foto/Text: M. Erdinger Das Kammerensemble der Volksoper mit Renate Linortner, die mit ihrem warmherzig strahlenden Flötenton erfreute, spielte zusammen mit dem Ensemble Lemmerer Kompositionen und Arrangements von Sigi Lemmerer. Steirische und oberösterreichische Volksmusik ließ Lemmerer traditionell beginnen, innig oder spritzig, um sich bald mit schrägem Humor in ein geglücktes Crossover zwischen unterschiedlichen Genres zu bewegen: In rockige Gefilde (beim Kirchfeldwalzer) oder in ein englisches barockes Tanzlied (beim Hallstattlied). Auch klassische Musik bearbeitet Lemmerer; an diesem waren Abend zu hören: „Schön Rosmarin“ von Fritz Kreisler, die er mit einer Eigenkomposition der „Fantasie in h-moll“ verband. Das hörenswerte Ergebnis mündete vom gefühlvoll interpretierten Duett von Flöte und Violine in ein virtuoses Trio mit Flöte, Cello und Hackbrett; mit dem Komponisten selbst am Hackbrett. Eine Scarlattisonate, gespielt vom Kammerensemble lässt Lemmerer übergangslos in die „Grimmingelegie“ fließen, die das Trio Lemmerer in andächtiger Erhabenheit musiziert, zu Scarlatti 6 mit dem Kammerensemble zurückführt um die ergriffene Stimmung schließlich gemeinsam aufzunehmen. In „Atlantica“ lässt Lemmerer das Cello beginnen, das die Cellistin mit samtenem Wohlklang intonierte, das „Orchester“ verliert sich mit Genuss in elegischer Klangmalerei, verwandelt sich flugs in eine Polka und endet mit geschickten Rhythmusverschiebungen in einer Filmmusik-ähnlichen Stimmung. Dazwischen las Robert Meyer Heiteres über den Tod: Marterlsprüche und Grabsteininschriften über Schifahrer, Gastwirte, Jäger, Trunkenbolde und andere tote Personen, außerdem Geschichten von Ludwig Thoma und Anton Kuh. Robert Meyer erwies sich als eloquenter Erzähler, der das Publikum in Spannung hielt und die Abgründe des schwarzen Humors, zuweilen mit original Münchner Dialekt gefärbt, mit einem Augenzwinkern darbot. Für Ohr und Herz ein Abend der vergnügten Behaglichkeit. Für akustische Genüsse zu Hause ist eine CD der beiden Ensembles mit dem Titel „Classic Alpin“ im Fachhandel erhältlich. Sehnsucht nach Altaussee Es muss schon etwas mehr als Zuneigung zu einem Landstrich im Spiel sein, wenn man über einen Zeitraum von über 80 Jahren seine Urlaube immer am gleichen Ort verbringt. Ähnlich wie die erste Liebe, die einem das Leben lang begleitet, kann auch Alexander Prager, Jahrgang 1925, seine Liebe zu Altaussee nicht verhehlen und hält der Losergemeinde seit 85 Jahren die Treue. Es war wohl Liebe auf den ersten Blick... Die nachfolgenden Zeilen haben wir Prof. Klaus Maria Brandauer zu verdanken, ein enger Freund Pragers. Sie entstammen einem Brief, welchen Brandauer im letzten Winter von Alexander Prager erhalten hat. Scheinbar flüchtige Erinnerungen, die jedoch Wort für Wort als eidesstattliche Liebeserklärung für “sein” Altaussee schöner nicht hätten sein können. 85 Jahre in Altaussee VON ALEXANDER PRAGER Angefangen hat das ganze 1927, als ich zwei Jahre alt war. Mein Vater hatte bei einer Geschäftsreise das Ausseerland entdeckt und, gleich begeistert davon, für den Sommer eine Wohnung gemietet. In einem alten Bauernhaus unterhalb der Pension Platen in Altaussee. Von da an kamen wir bis 1937 jedes Jahr zurück. Zweimal wohnten wir in Puchen 10, gegenüber der Gärtnerei Kohl und danach in verschiedenen anderen Häusern in Puchen. Ich erinnere mich noch an eines oberhalb vom Hotel Kohlbacherhof. Nach dem Krieg mietete ich zuerst das Wimmer- bzw. Griesshofer-Haus hinter dem Kurpark. In den 70er und 80er Jahren dann das Kalshaus, Altaussee 32. Später einen Sommer lang die Villa von Baron Andrian. Danach waren wir fünf oder sechs Jahre bei der Vösner Mitzi in Fischerndorf und darauf folgend viele Jahre bei Hofrat Wimmer, Fischerndorf 10. Jetzt sind wir seit sieben Jahren sehr glücklich bei Adolf Kals, Fischerndorf 41, der mir zuliebe einen Ahornbaum beschnitten hat, damit ich den Dachstein von meinem Zimmer sehen kann! Meine Freundschaft mit dem Brandauer Klaus begann August 1968, als er meine Frau Thérèse - sie war vollständig bekleidet - in den See geworfen hat. Danach war sie - wie übrigens auch meine Mutter - bis zu ihrem Tod hoffnungslos in ihn verliebt. Und weil ich meine „Mutti“ erwähne sie feierte ihren 100. Geburtstag in Altaussee im Hofrat Wimmerhaus. Karin und Klaus waren dabei und das war ihr schönstes Geschenk. Unvergesslich sind mir unsere Tennismatches beim Seehotel: Insbesondere am Kirtåg-Samstag hatten wir ein enthusiastisches Publi- Alexander Prager (r.) mit Klaus Maria Brandauer und Wilfried Prager beim Altausseer Bierzelt im Jahre 1972. kum. Denn wir spielten nicht zu viert sondern zu sechst, jeder in einem Viereck, und schlugen manchmal auch mit einem Küchenbretterl den Ball über’s Netz. Stets dabei waren der Hartmut, der Klaus, der Tennislehrer Jürgen Em und mein Freund aus Jugendtagen Norbert Auerbach - und mindestens eine Kiste Bier, die immer unter dem Netz stand. Ebenso dramatisch waren unsere aus Frankreich importierten Pétanque-Spiele, wiederum zum großen Erstaunen des Publikums im Kurpark. Ich habe viele Freunde nach Aussee gebracht, darunter den grossen israelischen Geiger Ivry Gitlis, der mit Susis Auto im See gelandet ist; den Herzog von Bedford, der absolut nicht mehr wegfahren wollte, und vor zwei Jahren die Prinzessin Beauvau-Craon, die unbedingt nächstes Jahr wiederkommen will. Alexander Lernet-Holenia, ehemaliger Regimentskamerad meines Vaters im ersten Weltkrieg, kam oft von St. Wolfgang herüber und erzählte uns schauerliche und schöne Geschichten aus Galizien. Und viele Kollegen von der UNESCO in Paris, wo ich Leiter des Außendienstes war. Sie alle sind trotz dem Regen und der „schrecklichen österreichischen Küche“ immer wieder gekommen. Als ich einmal besonders starkes Heimweh nach Aussee hatte, übersetzte ich Torbergs wunderbares Gedicht „Sehnsucht nach Altaussee“ ins Französische und las es meinen Freunden vor. Mein Sohn Wilfried, der Maler ist, wollte einmal unbedingt das Jagdhaus auf der Seewiese kaufen Gott sei Dank hat Mercedes, die Witwe des Fürsten Hohenlohe, ihn davon abgehalten! Heute sind meine Enkel Isis, Diego und Ulysse- alle drei in der Altausseer Pfarrkirche getauft - die vierte Generation Prager im steierischen Salzkammergut und schon so „einheimisch“, dass ein anderer Ferienort für sie überhaupt nicht in Frage kommt. Ja, wenn ich’s so weit bringe, feiere ich meinen 90. Geburtstag mit einem grossen Fest im Kahlseneck... Alexander Prager, geboren 1925 in Wien, war viele Jahre lang im diplomatischen Dienst Österreichs mit den Agenden des Leiters des Außendienstes der UNESCO in Paris betraut, nachdem er nach dem Zweiten Weltkrieg 1948 nach Paris übersiedelte . Er ist seit 1958 mit seiner Gattin Therese verheiratet, die er 1956 nach einem Rennen in Monte Carlo, bei dem er mitgefahren ist, kennengelernt hat. Prager ist Vater von einem Sohn und mittlerweile Großvater von drei Enkelkindern. Nach seiner Pensionierung im Jahre 1986 arbeitete er als Filmproduzent mit Norbert Auerbach, der sicherlich vielen ein Begriff sein wird. Wenn Prager nicht in Altaussee ist, lebt und wirkt er in St. Tropez. Weißrussland trifft Grundlsee Am Mittwoch, 14. August, wird ab 18 Uhr zu einem weißrussischen Abend in den Gasthof Veit in Gößl geladen. Genießen Sie (weiß)- russische Spezialitäten, wie Porschz, Pleni usw., mit musikalischen Klängen aus Grundlsee. Ein kulinarisches Erlebnis der besonderen Art! Es spielt für Sie die Grundlseer Geigenmusi. Eintritt frei. Reservierungen per Tel.: 03622 8212. ❧ Gustav Ernst präsentiert “Grundlsee” Der Autor Gustav Ernst präsentiert auf Einladung des Literaturmuseums Altaussee am Freitag, 16. August, um 19 Uhr im Kur- und Amtshaus Altaussee seinen neuen Roman “Grundlsee”. Eine berührende Familiengeschichte, in der über drei Generationen hinweg von deren vielfältigen Bestimmungsrichtlinien erzählt wird, eine davon führt jedoch immer an den Grundlsee zurück. Für die musikalische Umrahmung sind die “Fineliners” verantwortlich. Eintritt € 12,-. 7 ALPENPOST-LESERSERVICE Familiennachrichten Ihren Geburtstag feierten: Altaussee: Siegfried Stelzhammer, Puchen 267 (80); Johann König, Lichtersberg 33 (83); Maria Bachmann, Lichtersberg 150 (84); Maria Gasperl, Puchen 227 (84); Karl Reichenvater, Nr. 7 (84); Johann Pucher, Fischerndorf 148 (86); Helga Pfizenmaier, Fischerndorf 62 (89). Bad Aussee: Dkfm. Herbert Laimer, Lerchenreith 175 (75); Maria Grieshofer, Unterkainisch 116 (80); Ernestine Mauskoth, Gallhof 50 (80); Ernestine Demmel, Reitern 95 (80); Rudolf Raudaschl, Altausseerstraße 337 (81); Anna Pürcher, Reith 92 (82); Stefanie Schroll, Lerchenreith 394 (83); Rosa Steinkogler, Altausseerstraße 363 (83); Rudolf Fuchs, Lerchenreith 263 (84); Anna Schupfer, Gschlößl 44 (85); Martha Dirlinger, Gallhof 67 (86); Dr. Katharina Denk, Obertressen 18 (86); Maria Egger, Lerchenreith 142 (86); Maria Winkler, Lerchenreith 394 (88); Serafine Freismuth, Bahnhofstraße 318 (89); Wilfried Hirschmann, Obertressen 72 (89). Grundlsee: Theresia Pürcher, Untertressen 18 (81); Johann Rastl, Untertressen 46 (83); Maria Gasperl, Mosern 5 (85); Theresia Köberl, Bräuhof 166 (86); Adolf Pressl, Archkogl 3 (86); Ernestine Riedl, Moser 76 (90); Albrecht Mayerl, Gößl 137 (92). Ärztedienst 10./11.8.: Dr. Kranawetter, Bad Aussee Tel. 03622/52411 Frau Dr. Rauscher, Tauplitz Tel.: 03688/2121 15.8.: Dr. Fitz, Bad Aussee Tel. 03622/54553 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 17./18.8.: Dr. Mager, Bad Aussee Tel. 03622/53303 oder 53304 Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf Tel.: 03623/2233 Zentraler Ärztefunkdienst: Kurzrufnummer: 141. Tierärztedienst Dipl.-Tzt. Schartel Bad Aussee, Tel. 03622/52495 Dr. Breitinger, Tel. 03623/ 2310 Karl Stieg, Furt 18 (87). Geburt Cornelia Rainer und Wilhelm Matlschweiger, Zauchen, Bad Mitterndorf, ein Sohn Jakob. Diamantene Hochzeit Friedrich und Margaretha Gschlößl, Bad Aussee. Erhart, Silberne Hochzeit Walter und Christine Rauscher, Puchen, Altaussee. Eheschliessungen Christian Kadar und Eva Maria Planitzer, Altaussee; Max Simentschitsch und Sandra Ewiß, Altaussee. Sterbefälle Heidemarie Klein, “Müller Helga”, Altaussee (63); Julius Strennberger, Bad Aussee (87); Karl Gottschmann, Bad Aussee (90); Rudolf Köberl, vlg. Moserthoman Rud, Bad Aussee (88); Hilda Wechsler, Grundlsee (90). ACHTUNG: Die nächste Alpenpost erscheint am Do. 22.8.2013 Redaktionsschluß: Freitag, 16.8. 2013 8 SV der gewerbl. Wirtschaft Dienstag, 20. August von 8.30 bis 13 Uhr, in der ehem. Wirtschaftskammer, Wiedleite. Sprechtag für Arbeiter und Angestellte Donnerstag, 8. August von 10 bis 12.15 Uhr im Gewerkschaftshaus Bad Aussee. Österr. Gewerkschaftsbund Jeden 1. Donnerstag im Monat in der Zeit von 14 bis 15 Uhr im ÖGB-Haus in Bad Aussee Bahnhofstraße. Hebamme Brigitte Winter, Tel. 03622/54328 Sanitätshaus Orthofit Chirurgische Abteilung: Allgemeine und Unfallchirurgische Ambulanz: Montag bis Freitag von 8.30 bis 11.30 Uhr. Spezial-Ambulanzen: Nach telefonischer Vereinbarung unter Tel.: 03622/52555-3018 (Mo - Fr 8 - 13 Uhr). Notfall-Ambulanz: Täglich von 0 bis 24 Uhr Schmerzambulanz: Mo. u. Fr. von 9-13 Uhr sowie Di. 15 bis 19 Uhr nach tel. Voranm. 03622/52555-3805. Bei Erstuntersuchungen bitte Vorbefunde mitnehmen! Akute Fälle werden jederzeit behandelt. Medizinische Abteilung: Allgemeine Ambulanz: Mo – Fr 8 bis 12 Uhr; Notfallsambulanz: 0-24 Uhr; Sonderambulanzen: Terminvereinb. unter: Tel. 03622/52555-3036, FAX DW 3072 Bad Aussee, Altausseerstr. 74, Tel. 0720 / 316005 11, Öffnungszeiten: Mo–Fr.: 8 – 12.30 Uhr und 14.30 – 18 Uhr, Sa. 9-12 Uhr. Apothekendienst Tauplitz: Dienstag, 20. August von 11.30 bis 15 Uhr in der Gebietskrankenkasse Bad Aussee. Ambulanzen LKH Bad Aussee Bad Mitterndorf: Hildegard Egger, Zauchen 128 (80); Johann Zandl, Obersdorf 84 (82); Hermine Kornfehl, Nr. 307 (83); Ludwig Hilbel, Nr. 262 (84); Ambros Pucher, Nr. 229 (89); Anna Lackner, Obersdorf 26 (92). Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt Bad Aussee Kurapotheke: 12. bis 18. August. Sonn- und Feiertag von 10-12 Uhr geöffnet. Tel. 03622/52277 Bad Aussee Narzissen-Apotheke: bis 11. August sowie 19. bis 25. August. Öffnungszeiten beider Apotheken: Mo-Sa 8 bis 12.30 Uhr u. MoFr 15 bis 18 Uhr. Sonn- und Feiertag geschlossen, Tel. 0664/2360192 Bad Mitterndorf (Die Kurapotheke): Ständiger Nacht- und Wochenenddienst in ungeraden Kalenderwochen. Bei Bedarf ausserhalb unserer Dienstzeiten informieren wir Sie unter: Tel.03623/2364 Hospizverein Sprechstunden für pflegende Angehörige und chronisch Kranke nach telef. Vereinb. im Pfarrhof, Obersdorf 41, Bad Mitterndorf, Tel. 0664/6362322 Andrea Strimitzer Treffpunkt Trauergruppe – jeden 1. Mittwoch im Monat 17 – 19 Praxis Monika Kalss, Auskünfte und Anm. unter 03622/55431 Orthopädie-Sprechtag von Herrn Zaihsenberger, Liezen, (orthop. Schuhe, Einlagen, Kompressionsstrümpfe) jeden 2. und 4. Freitag im Monat im LKH Bad Aussee von 13.30 bis 14.30 Uhr. Logopädie Diplomlogopädin Elisabeth Raab, Tel.: 0680/55 14 299 Praxis für Ergotherapie Annette Seiringer, Tel. 0664/10 66 349 Stephanie Werger, Tel. 0676/72 49 449 b.a.s.INFo Beratung Jeden Donnerstag von 14-18 Uhr mit Mag. Dagmar Pernitsch, Bahnhofstr. 132, Bad Aussee, tel. Vereinbarung 0664/8405256. euac-Notruf Tel. 0800 214 18 80 Gesundheitszentrum Bad Aussee Komplett Service Ausseerland Ein Zentrum für alle Fragen rund um das regionale Angebot zu Gesundheit, Pflege und Gesundheitsförderung. Sommersbergseestraße 396, Tel. 0800 312 235. Mo, Mi von 8 bis 14, Do von 10-17 und Fr von 8 bis 12 Uhr. E-Mail: badaussee@gesundheitszentren, www.gesundheitszentren.at Tel.: 0780-Aussee(287733) oder 03622/ 72300-916 - www.ksa-aussee.at Zahnärztl. Bereitschaftsdienst 17./18.8.: Dr. Walcher, Bad Aussee Tel. 03622/52377 Samstag und Sonntag, 10-12 Uhr Urlaubsankündigung Ordination Dr. Schaffler, Bad Mitterndorf, befindet sich bis 9.8. auf Urlaub. Nächste Ordination: Montag, 12.8., 7.30 Uhr. Vertretungen: Frau Dr. Rausher, Dr. Schultes. Ordination Frau Dr. Albrecht, Bad Aussee, ist bis einschl. 9.8. wegen Urlaub geschlossen. Ve r t r e t u n g e n : D r. F i t z , D r. M a g e r, D r. Kranawetter, Dr. Petritsch. Ordination Frau Dr. Lindner, Bad Aussee, befindet sich vom 9.8. bis einschl. 2.9. auf Urlaub. Ordination Dr. Fitz, Bad Aussee, befindet sich vom 19. August bis 8. September. Nächste Ordnation am 9. September. Vertretungen: Dr. Kranawetter, Dr. Mager, Frau Dr. Albrecht, Dr. Petritsch. Lebens- u. Sozialberatung Silvia Mauskoth, Tel.: 0664/42 92 747 Mediation Anita Lichtenegger, Tel. 0676/583 43 55 Ingrid Fitz, Tel. 0664/11 44 042 Mag. Claudia Harreiter, Tel. 03622/52440 Bauberatung Jeden 1. Freitag im Monat von 8 bis 10 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Heim-Brillen-Service Augenüberprüfung zuhause. Bauer Optik, Bad Aussee, Hauptstraße 49, Tel. 03622/52776 Tauschmarkt Tauschmarkt Pfarre Bad Aussee ist jeden Donnerstag von 15-19 Uhr im Gebäude beim rückwärtigen Kircheneingang im 1. Stock. Der Tauschmarkt in Grundlsee: jeden Freitag von 17-20 Uhr im Gemeindeamt. ALTAUSSEE: jeden Di., 17-19 Uhr im Volkshaus, 2. Stock Herzverband Österr. Herzverband Bad Aussee, Sprechstd. nach tel. Vereinbarung: Kontaktstelle VitalZentrum, DL Dr. Christa Lind, Tel. 03622/55300-20. Möglichkeit z. Besprechung pers. Herzprobleme. Amtstage des Notars Jeden 1. und 3. Dienstag des Monats in Bad Mitterndorf von 9-12 Uhr im Gemeindeamt; jeden 2. und 4. Dienstag des Monats in PichlKainisch von 9-12 Uhr im Gemeindeamt. Jeden 1. Mittwoch im Monat im Gemeindeamt Grundlsee in der Zeit von 17 bis 18 Uhr. Die Bevölkerung von Altaussee und Bad Aussee kann jederzeit gegen Voranmeldung zu einer Besprechung in die Notariatskanzlei in Bad Aussee kommen (1. Rechtsauskunft gratis). Psychologischer Dienst psychologische Beratung und Psychotherapie Anmeldung Dienstag 12-13 Uhr Tel. 0664/83 08882, Bad Aussee, Bahnhofstr.132, Termin nur nach Vereinbarung. Familienberatungsstelle Jeden Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr rechtliche und psychologische Beratung, Außenstelle BH Liezen - Standort der Straßenmeisterei, Sommersbergseestr. 230. Tel. 03622/52543-245. Legasthenie - Dyskalkulie Hilfe bei Lese-, Rechtschreib- und Rechenschwächen im Schul- und Vorschulalter. Brigitte Spannring, Tel. 0664/3448385 Pro-Juventute Jeden Do. rechtliche Beratung von 9-12 Uhr, psychosoziale Beratung von 14-18 Uhr im Gemeindeamt Bad Mitterndorf. Kostenlos, vertraulich, anonym! Nur nach telef. Terminvereinbarung unter der Tel. Nr.: 03612/22485 Jugendzentrum Jugendzentrum - Bad Aussee - Öffnungszeiten: Di.-Sa. 15–20 Uhr, Schul- und Lernberatung jeden Di. 15–16.30 oder nach telef. Vereinbarung 0660 812 4995 Physiotherapeut Dipl.-PT Astrid Kainzinger, Tel. 0664/230 5665 Dipl.-PT Tobias Dudszus, Tel. 0664/9325384 Dipl.-PT´s E.u.H.Kopplin, Tel. 0664/406 1101 Physiotherapie Huber, Tel. 0699/19350876 Dipl.-PT Marlene Feichtinger, T.: 0650/77 011 30 Psychotherapeutinnen Termin nach Vereinbarung Renate Hensle, Tel. 0676 3837744 Mag. Heide Glaser, Tel.0664/ 5286446 Elisabeth Abel, Tel. 0699/195443 56 iMPULS Aussee Mobile Jugendberatung kostenlos und anonym: Lebensberaterin Angela Buschenreiter, Tel. 0664/9034523 und Dipl. Sozialpädagogin Katharina Jürall, Tel. 0664/3731319 Verein Tagesmütter Montag und Mittwoch von 14 Uhr bis 17 Uhr in Bad Aussee - Gebäude "Unimarkt" 1. Stock. Tel.: 03622/ 53175 od. 0650/388 2885 Mobile Hauskrankenpflege der Volkshilfe Ausseerland Wir bieten Ihnen: Soziale Hauskrankenpflege, med. Hauskrankenpflege, Alten- und Pflegehilfe, sowie Heimhilfen. Sie erreichen uns täglich von Mo-Fr (8-12) im Sozialzentrum Bad Aussee, Sommersberg-seestr. 394, 1. Stock, Tür 143, Tel. 03622/50910. Berge- und Abschleppdienst Tel. 03624/305 Pannen-Notruf ÖAMTC-Pannen-Notruf Tel. 120 ÖAMTC-Stützpunkt, Tel. 03622/54440 ARBÖ-Pannen-Notruf Tel. 123 Mechaniker-Notruf Tel. 03622/71327, 0664/560 64 93 9 Schnell informiert ● Die Jubiläums-Wallfahrt nach Gröbming, die vor 20 Jahren vom am Berg verstorbenen Gröbminger Manfred Pichler ins Leben gerufen wurde, fand heuer am 29. Juni bei strahlendem Wetter und mit großer Beteiligung statt. Als „Starthilfe“ und Wegbegleiter erhielten alle Wanderer ein kleines handgefertigtes Tonkreuz umgehängt und so ging es in aller Früh über die Gröbminger Öfen hinauf auf die Viehbergalm weiter zum Hochmühleck, wo Pater Andreas Scheuchenpflug eine Andacht hielt. Anschließend ging es über die Goseritz – und Steinitzenalm zur Pfarrkirche nach Kumitz, wo der Kumitzer Pfarrgemeinderat die Wallfahrer mit einer Agape herzlich begrüßte. Nach dem gemeinsamen Gottesdienst gab es für jeden Teilnehmer ein Herz als Andenken an diese Jubiläumswallfahrt. Die Hinterberger statteten am 27. Juli ihren Gegenbesuch ab. Musikalisch begleitet wurden die Hinterberger Wallfahrer von Hans Kaltenbrunner mit wunderschönen Jodlern und Weisen. In der Gröbminger Pfarrkirche zelebrierten Dr. Michael Unger und Pater Andreas die Heilige Messe. Ein Danke auf diesem Wege an Franz Muss, der die Hinterberger Wallfahrt vor 16 Jahren ins Leben rief. Die Wallfahrer bei der Kumitzer Kirche. Foto: A. Strimitzer ● Zsóka Lendvai, Gattin von Prof. Paul Lendvai und begeisterte Neigungsaltausseerin, ist schon seit ihrer Jugend der Literatur verbunden. Sie hat nach der Matura in einer Buchhandlung gearbeitet, Kulturwissenschaften und Literatur in Budapest studiert, arbeitete in verschiedenen Positionen bei großen ungarischen Verlagen und hat zwei erwachsene Kinder. Nun hat sie sich trotz der Krise im Verlagsgeschäft dazu entschieden, in Wien den “Nischen Verlag” zu gründen, der seit einigen Monaten noch unbekannte oder bereits vergessene Bücher Zsóka Lendvai - Großes Engagement ungarischer Autoren und Autorinnen um ungarische Literatur für den in deutscher Sprache herausgibt. So deutschsprachigen Raum. erschienen zum Beispiel “Das rote Fahrrad” von Agnes Zsolt, “Der Verruf” von György Spiró und “Der wogende Balaton” von Lajos Parti Nagy in diesem Verlag. Zu den weiteren Autoren, die von Zsóka Lendvai verlegt werden, gehören unter anderem Júlia Langh, György Buda, Ernö Zeltner, Zolán Kemény oder Kriszta Tóth. Hüttenabend und Bergmesse am Albert Appel-Haus Am Mittwoch, 14. August, findet der Hüttenabend mit dem Trio “ausg´fuxt” am Albert-Appel-Haus statt. Reservierungen erbeten unter 0676/333 66 68 oder christian.kosch @asak.at, erbeten. Am nächsten Tag, Donnerstag, 15. August findet um 14 Uhr die Bergmesse statt. Das Hüttenwirt Team freut sich über Ihren Besuch. 10 Grundlseer Pfarrfest Am Sonntag, 11. August findet das traditionelle Pfarrfest der Pfarre Grundlsee statt. Um 9 Uhf wird die Heilige Messe abgehalten, ab 10 Uhr findet ein Gartenfest mit Musik und Verkauf von Trachtenbekleidung im Gemeindepark Grundlsee statt. Danke Der diesjährige Frühschoppen mit dem tradionellen Fetzenmarkt war ein großer Erfolg. Hiermit möchte sich die FF Reitern bei allen Helfern, Helferinnen und den Kuchenspenderinnen für ihren Einsatz herzlich bedanken. Ein großer Dank gilt der Familie Hunold für die zur Verfügung Stellung des Gartens. Für das Kommando HBI Franz Loitzl Ein herzliches Vergelt´s Gott sagen wir allen, die unserer lieben Mam, Oma und Url, Frau Elisabeth Loitzl vlg. Fuxn Lisl die letzte Ehre erwiesen und denen, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Ebenso danken wir für die Geld- und Blumenspenden und das entgegengebrachte Mitgefühl. Unser besonderer Dank gilt dem Hausarzt Dr. Petritsch, der Bestatterin Frau Singer mit ihrem Team, dem Kaplan Mag. Obenaus mit den Ministranten sowie der Salinenmusik und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung der Verabschiedung. Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam In Liebe und Dankbarkeit: Lucia Nimmerfroh im Namen der Trauerfamilien Informationstag für die Belegschaft des LKH Bad Aussee Im strategischen Unternehmenskonzept hat sich die Steiermärkische Krankenanstaltengesellschaft m.b.H. (KAGes) für den respektvollen Umgang mit Patientinnen, Patienten und Mitarbeitern, aber auch für den sorgsamen Umgang mit Umweltressourcen verpflichtet. Dementsprechend wurden in allen Krankenanstalten, so auch im Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee, Umweltteams gegründet. In den beiden Verbundkrankenhäusern wurden lokale Umweltkoordinatoren ernannt, Eric Krammer und Astrid Kollau haben diese Aufgabe für den Krankenanstaltenverbund Rottenmann - Bad Aussee federführend übernommen. Das Team besteht aus Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pflege, Ärzteschaft, Technik, Verwaltung und aus dem Wirtschaftsbereich. Die Arbeit des Umweltteams beinhaltet eine nachhaltige Umweltpolitik, die im Haus bestehenden Umweltmaßnahmen zur Abfallvermeidung und Abfalltrennung zu verbessern und für die Bereiche Wasser, Energie und Luft nachhaltige Verbesserungen durchzuführen. Gleichzeitig soll aber durch die Umsetzung von umweltrelevanten Maßnahmen der medizinisch-ärztliche und pflegerische Standard nicht beeinträchtigt oder gesenkt werden. Es wird jährlich ein "Umweltprogramm" erstellt, dessen Umsetzung im Rahmen des laufenden Jahres erfolgt. Im Jahr 2013 war eine dieser Maßnahmen die Umsetzung eines Informationstages in beiden Spitälern, der kürzlich stattgefunden hat. Schwerpunkt dieses Informationstages stellte das Thema Gesundheit, Mobilität und Umwelt dar. E-Bikes wurden zum Test für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zur Verfügung gestellt. Dies erfolgte in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat und der Krankenhausleitung. Anreiz für das Thema EBikes ist die ökologische und ökonomische Möglichkeit der Mobilität, aber auch die Förderung der Gesundheit durch Bewegung. Am Informationstag wurde auch die Mitfahrer-Börse präsentiert, welche in Zusammenarbeit mit dem EDVTeam des Krankenanstaltenverbundes entwickelt wurde. Die Mitarbeiter haben die Möglichkeit, sich via Intranet (interne Informationsplattform) zu informieren, wer eine Mitfahrgelegenheit anbietet. Dies spart nicht nur Kosten, sondern fördert auch einen positiven Beitrag zur Verbesserung des Co2-Haushaltes. Ziel dieses Informationstages war auf den Energie- und Ressourcenverbrauch im Unternehmen aufmerksam zu machen. Ebenso wichtig ist es, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch die neue Form der Mobilität fit für den herausfordernden und wichtigen Patientenalltag bleiben. Anhand von Videosequenzen, Plakaten und Broschüren wurden die Interessier ten informiert. Durch wirtschaftlich verant- Der Schulungstag am LKH Bad Aussee wurde sehr gut angenommen. Foto: KAGes wortungsvolles, umweltbewusstes und organisatorisch effizientes Handeln soll jeder einen Beitrag dazu leisten, d.h. nicht nur um Kosten zu sparen, sondern auch um die Umwelt zu schonen und so einen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 11 Schnell informiert ● Um die noch immer vorhandenen Schäden und Windwürfe des Orkans “Kyrill” im Jänner 2007 einigermaßen zu beseitigen, fanden sich kürzlich auf Initiative von DI Franz Bergler im Rahmen eines Bergwaldprojektes acht Freiwillige aus ganz Österreich und eine Dame aus Berlin auf der Grasbergalm in Grundlsee ein, um die dortigen Almbesitzer bei ihrer Arbeit tatkräftig zu unterstützen. So wurden Teile der Alm von Windwürfen befreit und neu eingesät. Somit wird gewährleistet, dass auch künftig die Tiere wieder einen Almsommer erleben können und die Kulturlandschaft erhalten bleibt. Tabak Trafik Brigitte Greiner Altaussee Wir suchen engangierte Trafik-Mitarbeiter/in für Teilzeit (20 Stunden). Entlohnung nach Vereinbarung. Bewerbungen bitte an [email protected] oder per Telefon: 0676/5570548 oder 03622/71841. Gasthof Kirchenwirt Bad Aussee, Kirchengasse Tel.: 0664/54 77 143 Das Speiselokal für alle Ausseer, Ausseerinnen und Gäste! Die Freiwilligen vor der “Kogler-Hütte” auf der Grasbergalm. Foto: Kogler ● Eine gut fundierte Studie über Franz Schubert brachten die Salzkammerspiele kürzlich im Kur- und Amtshaus von Altaussee zur Aufführung. Helmut Korherr zeichnete als Verfasser des interessanten Dialogs mit dem Titel “Schubert auf der Couch” für das Stück verantwortlich. Die Ausnahme-Sängerin Eva Steinsky beeindruckte mit ihrer Stimmgewalt. Sie wurde bei ihren Schubertliedern von Petra Greiner-Pawlik gekonnt am Klavier begleitet. Christian Spatzek überzeugte mit seiner Darstellung eines überdrehten Psychiaters, Kurt Hexmann brillierte in der Rolle des genialen Komponisten. Anhaltender Applaus belohnte die Mitwirkenden. Täglich geöffnet von 11 bis 22 Uhr Küche von 12 bis 21 Uhr Täglich wechselndes 3-Gänge-Menü um EUR 7,90 Besuchen Sie den schönsten Gastgarten von Bad Aussee! Großer Saal (120 Sitzplätze) Busse, Veranstalter etc. herzlich willkommen! Auf Ihren Besuch freuen sich Julia Wasner und Team Herzlichen Dank (V. l.) Petra Greiner-Pawlik, Eva Steinsky, Christian Spatzek, Kurt Hexmann und Helmut Korherr beim Schlussapplaus. Foto: Salzkammerspiele ● In Obertraun wurde kürzlich ein temporärer Ersatz für die beim Hochwasser im Juni arg in Mitleidenschaft gezogene “Köhlerbrücke” in Dienst gestellt. Da diese Brücke für das Bundessportund Freizeitzentrum eine wichtige Verbindung darstellt, wurde beim Österreichischen Bundesheer darum angesucht, eine sog. “Pionierbrücke” zu bekommen. Da jedoch keine Menschen unmittelbar gefährdet waren, wäre die Assistenzleistung des Bundesheeres in Rechnung gestellt worden: Kosten ca. € 150.000,-. Eine Finanzierung war aber weder aus Gemeinde- noch aus Katastrophenmitteln möglich. Aus diesem Grund wurden die Kosten zur Gänze vom BSFZ-Dir. Andreas Holzinger, ProjektBundessport- und Freizeitzentrum leiter Dieter Putz und Bürgermeister Egon Höll bei der Freigabe der getragen. „Ersatz“-Köhlerbrücke! Foto: E. Thallinger/Text: P. Perstl 12 sagen wir allen, die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten, ihre Anteilnahme in vielfältiger Weise bekundeten und gemeinsam mit uns Abschied nahmen von unserem Onkel, Großonkel, Bruder, Schwager und Göd, Herrn Julius Strennberger Kaufmann i.R. Ein besonderer Dank ergeht an Herrn Dr. Mager für die ärztliche Betreuung und Begleitung, sowie an Herrn Dr. Kranawetter und Herrn Dr. Petritsch. Wir danken dem Herrn Kaplan Mag. Obenaus , dem Kirchenchor mit Herrn Prof. Reichhold für die feierliche Gestaltung des Requiems, Herrn Hollwöger und den Schwestern v. Hl. Kreuz für das Vorbeten. Bei Herrn Pfarrer Mag. Muhrer bedanken wir uns für die Krankensalbung. Wir danken besonders auch unserem Nachbarn Herrn Franz Egger von der Bestattung, den Trägern, der Musikkapelle und dem Kameradschaftsbund mit seinen Schützen. Für die vielen Beweise herzlicher Anteilnahme durch Wort, Schrift, Blumen, Geldspenden beim Heimgang unseres lieben Julius sagen wir allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten sowie allen, die ihm das letzte Geleit gaben, unseren herzlichen Dank. In stiller Trauer: Familien Strennberger und Haunold im Namen aller Verwandten Mit einem Wort die Welt verändern - Lesung in Altaussee Wir gratulieren Am 25. Juli lud Barbara Frischmuth zur Lesung mit Musik ins Kur- und Amtshaus Altaussee. Janko Ferk las Poesie und Prosa aus seinem Werk. Der Jurist und Literaturwissenschafter, der seit 20 Jahren seinen Urlaub in Altaussee verbringt, veröffentlicht Romane, Essays, Novellen und Gedichtbände, letzteres auch zweisprachig. Georg Brandauer Karrieresprung Seine Gedichte sind minimalistisch, zuweilen an japanische Haikus erinnernd, die in schmalen Aphorismen auf den Punkt kommen; wie Blitzlichter, die zeitgenössische Probleme aufgreifen, aber auch persönliche Emotionen karikieren. Nach der Poesie las Janko Ferk Prosa aus „Landnahme und Fluchtnahme“, diese Zeilen lassen an Handke denken. Den zweiten Teil des Abends bestritt Franz Winter und führte die Zuhörenden in seinem Roman „Orfanello“ ins Venedig des Antonio Vivaldi. Die gut recherchierte Geschichte über das Waisenhaus, in dem Vivaldi unterrichtete und durch die dort lebenden Mädchen die meisten seiner Werke uraufführen ließ, wird aus der Sicht zweier Künstlerinnen erzählt. Ein spannender historischer Roman, bei dem weder Entführungen noch die sittlichen Entgleisungen des Komponisten, der ja die niederen Weihen zum Priester erhalten hatte, fehlen. Das Trio der Bradlmusi: Hannes Pressl und Stefan Egglmaier, Violine und Uli Scheck, Gitarre, wob ein akustisches DI (FH) Georg Brandauer aus Altaussee ist seit kurzem mit der Leitung des Geschäftsfeldes TGA in St. Pölten betraut worden. Brandauer hat an der FH Pinkafeld studiert und hat eine mehrjährige Erfahrung im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung. Herzlichen Glückwunsch! Kostenlose Rechtsberatung Janko Ferk, Barbara Frischmuth, Franz Winter und das Trio der Bradlmusi bereiteten einen poetischen und spannenden Abend. Foto/Text: M. Erdinger Gemälde um die Lesung. Zwischen Ferks Gedichten zelebrierten sie den “Lära-Bret-Jodler”, so kann man auch mit ein paar Takten Musik die Welt verändern. Dazwischen schenkten sie dem Publikum neben weiteren Ausseer Weisen auch einen reschen Steirer und bewiesen wieder einmal, dass ihnen diese Musik einfach aus dem Herzen kommt. Der Vivaldi am Ende des Abends war bewundernswert: Das Trio begab sich auf neue Wege und musizierte ein eigenes Arrangement eines Satzes aus Vivaldis Konzert „La Stravaganza“ und gestaltete damit eine perfekte italienische Szenerie. Die Diensteinteilung für die erste anwaltliche Auskunft und Verbrechensopferberatung, immer am Dienstag von 10 bis 12 Uhr in der Kanzlei des jeweiligen Rechtsanwaltes, für die nächsten Wochen: 13. August: Dr. Leupold/Mag. Neulinger, 20. August: Dr. Wilfinger. Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Wir waren für Sie in Ida Seiberl Ruefa Bad Aussee Von Fjorden, Gletschern und Trollen... Norwegen übte schon in meiner Kindheit eine große Faszination auf mich aus. Hörte man doch in der Schule von Fjorden und Fjells, in diversen Sagen von Trollen, Gnomen und allerlei anderen mythischen Wesen. Dass ich dieses sagenumwobene Land irgendwann einmal besuchen muss, stand ebenso früh fest. Endlich war es letztes Frühjahr soweit und meine Reise führte mich nach West-Norwegen. Diese Region ist vor allem für ihre imposanten Fjorde bekannt. Norwegen Atemberaubend ist die Schiffsfahrt durch die beiden größten Fjorde Geiranger und Hardanger. Auch Schlechtwetter tut der Schönheit keinen Abbruch, denn was ein echter Norwegen-Reisender ist, ist auf alle Witterungen eingestellt und entsprechend ausgerüstet. Aber wer hätte gedacht, dass es am Sognefjord die schönsten Himbeerund Marillenplantagen gibt? Durch den Golfstrom ist die Region klimatisch derart begünstigt, dass die Obstbauern mit jenen aus der Wachau konkurrieren können. Selten fallen die Temperaturen im Winter unter Null Grad Celsius. Auch die Kultur kommt im hohen Norden nicht zu kurz. Trifft man doch überall im Land auf Hinterlassenschaften der sagenumwobenen Wikinger. Vor allem aber punktet Norwegen mit seiner Naturkulisse: ideale Voraussetzungen nicht nur für Kreuzfahrer, sondern auch Aktive und Abenteuerlustige. Die meisten Norweger sind sehr naturverbunden und jedes Wochenende aktiv in ihrer schönen Heimat unterwegs. Daraus ergeben sich aufregende Freizeitmöglichkeiten auch für Urlauber. Von Gletscherwanderungen über Höhlenklettern, bis hin zu Kajaken auf Fjorden und Trekkingtouren auf Fjells wird alles geboten. Und bei der ein oder anderen Gelegenheit ist man wirklich unsicher, ob man nicht gerade den Trollkoningen aus Edvard Griegs „Peer Gynt Suite“ um die Ecke huschen sah... Hurtigruten “Die schönste Seereise der Welt” Norwegen mit den legendären Hurtigruten Schiffen entdecken! Unser Reisevorschlag: Charterflugangebot ab/bis München; MS Midnatsol; BergenKirkenes - Bergen; 12 Tage Seereise. Termine: 16.04. - 26.08.2014; Zweibett Innenkabine / VP; p.P. ab € 2.298,–. Inkludierte Leistungen: Charterflug München-Bergen-München; Taxen u. Sicherheitsgebühren; Transfers Flughafen-Hurtigrutenanleger-Flughafen; Hurtigruten Seereise Bergen-KirkenesBergen in der gebuchten Kategorie; Vollpension an Bord; Deutschsprachige Reiseleitung an Bord; Eintritt Hurtigruten Museum in Stockmarknes; 1 Dumont Reiseführer pro Kabine. Angebot gültig auf ausgewählten Abfahrten – genaue Termine auf Anfrage. 13 Schnell informiert ● Verteidigungsminister Gerald Klug war kürzlich in der Kaserne Aigen zu Gast, um einer Flugvorführung der dortigen Piloten mit ihren Alouette III-Hubschraubern beizuwohnen. Bei einer Rettungsaktion nahm der Minister sogar neben einem der Piloten Platz. Bei dieser Gelegenheit gab er ein klares Statement für den Standort in Aigen ab: “Ich werde mich dafür einsetzen, dass dieser Standort bleibt, denn man sieht auf den ersten Blick, wie zentral Aigen gelegen ist”. Obgleich die Ersatzteile für die stationierten Hubschrauber 2020 nur mehr erschwert erhältlich sein werden, sollen die Maschinen noch länger ihren Dienst versehen, denn ein Nachfolgekonzept ist derzeit erst in Planung. ● Bei einem Ideenwettbewerb des bundesweiten Netzwerkes “Offene Jugendarbeit” war unter anderem auch der Verein Jugendzentrum Ausseerland mit dem Projekt “Schau Dich um - Regionale Mitfahrbörse Salzkammergut-Ausseerland” am Start und wurde von einer sechsköpfigen Jury als eines von fünf Siegerprojekten gewählt. Mag. Alexandra Duschan freut sich nun über 1.500,- “Realisierungsbudget”. Schrödis-Kapelle Die Schrödis-Kapelle in der Nähe des Heizkraftwerkes Bad Mitterndorf, welche durch einen Vandalenakt heimischer Jugendlicher äußerst beschädigt wurde, konnte nach umfangreichen Arbeiten wieder ordnungsgemäß hergestellt werden. Hierbei sei den Firmen Glas Traidl, Bad Aussee und der Malerei Hilbel, Bad Mitterndorf, sowie den freiwilligen Helfern Thomas Gasperl, Hans Limberger, Leopold Eingang und Ida Strick besonders gedankt. Sie haben durch ihren Arbeitseinsatz sehr dazu beigetragen, dass diese Kapelle wieder so da steht, wie es einem Kulturdenkmal entspricht. Mein besonderer Dank gilt aber auch den Beamten der Polizeiinspektion Bad Mitterndorf, welche die Täter rasch ausfindig gemacht haben. Nochmals ein herzliches “Vergelt´s Gott” an alle für ihre geleistete Arbeit. Der “Materl-Franz” Bekanntmachung einer Stellenausschreibung ● Bei einem Verkehrsunfall an der Wilhelm-Kienzl-Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee in Bad Mitterndorf wurde am 26. Juli eine 68jährige Radfahrerin unbestimmten Grades verletzt. Eine 65-Jährige war mit ihrem PKW auf der L 730 von Bad Mitterndorf kommend in Richtung Tauplitz unterwegs. An der Kreuzung zu einer Gemeindestraße übersah die Pkw-Lenkerin eine von rechts kommende 68-jährige Radfahrerin. Es kam zu einer Kollision. Die Fahrradfahrerin wurde unbestimmten Grades verletzt und mit dem Roten Kreuz in das LKH Bad Aussee eingeliefert. An der Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee für elementare, mittlere und höhere Musikerziehung mit Öffentlichkeitsrecht gelangt im Einverständnis mit dem Amt der Steiermärkischen Landesregierung, Abteilung 6 - Bildung und Gesellschaft, Kommunale Musikschulen, folgender Dienstposten zur Ausschreibung: ● Dass den Obertrauner Kindern in den Ferien nicht langweilig wird, ist bei der Programm-Auswahl der Ferienspaßaktion 2013 kein Wunder. Ob beim Flusserlebnistag an der Traun, Nistkästen bauen oder am Island-Pferdehof, um nur einige Programmpunkte zu nennen, hatten die Kinder jede Menge Spaß. Natürlich durften auch Besuche bei den Obertrauner Vereinen nicht fehlen. Und nach dem Weidenhütten bauen schmeckten den Kindern die selbst gebratenen „Knackwürstl“ besonders gut. Musikschullehrerin / Musikschullehrer an der Musikschule der Stadtgemeinde Bad Aussee Unterrichtsfächer: Steirische Harmonika, Hackbrett (Volksmusikinstrumente) Dienstantritt: 09.09.2013 Bewerbungsfrist: 14.08.2013 Beschäftigungszeitraum: vorerst befristet für Schuljahr 2013 / 2014 Tätigkeitsbereich: Unterrichtserteilung in den genannten Fächern, Mitwirkung bei Schulveranstaltungen bzw. bei den von der Musikschule getragenen musikkulturellen Veranstaltungen. Mit Dienst an dislozierten Unterrichtsorten muss ggf. gerechnet werden. Qualifizierte Bewerber und Bewerberinnen (abgeschlossene musikpädagogische Ausbildung gem. MLG 91) werden ersucht, Prüfungszeugnisse, Staatsbürgerschaftsnachweis und Geburtsurkunde etc. bei der ausschreibenden Gemeinde termingerecht einzureichen. Weitere Informationen: Musikschule Bad Aussee Kirchengasse 253 8990 Bad Aussee Tel.: 0 36 22 / 52 76 9 E-Mail: [email protected] http://www.badaussee.at Bewerbungen unter: Stadtgemeinde Bad Aussee Hauptstraße 48 8990 Bad Aussee Tel.: 0 36 22 / 52 51 1 - 0 Fax: 0 36 22 / 52 51 1 - 27 E-Mail: [email protected] http://www.badaussee.at Danke Die Kinder mit Leopold Feichtinger beim Flusserlebnistag an der Traun. Text: P. Perstl/Foto: Ferienspaß Obertraun ● Auch in der Nähe des LKH Bad Aussee kam es am zu einem folgenschweren Unfall. Am 25. Juli gegen 22 Uhr war ein deutscher Staatsbürger (46) mit seinem Pkw auf der SommersbergseeStraße Richtung LKH unterwegs, als er beim Abbiegevorgang zum Spital einen 67jährigen Pensionisten aus Grundlsee mit seinem Motorroller übersah. Es kam zur Kollision, bei der der Motorradfahrer über die Motorhaube des Pkw geschleudert wurde und auf der Fahrbahn zu liegen kam. Der Grundlseer zog sich beim Unfall einen doppelten Oberschenkelbruch zu. Der Schwerverletzte wurde gleich ins nahe Spital gebracht und stationär aufgenommen. Die Insassen des Autos blieben bei dem Zusammenstoß unverletzt. für die überaus große Anteilnahme, die uns anlässlich des Ablebens unserer Mama, Schwiegermutter, Oma, Schwester und Patin, Frau Brigitte Schreiner geb. Mattaulech entgegengebracht wurde. Besonderer Dank gilt Herrn Dr. Kranawetter für die gute medizinische Betreuung. Ein herzliches Vergelt`s Gott für die langjährige seelsorgliche Begleitung und das sehr persönlich gehaltene Requiem den beiden Geistlichen Herrn Pfarrer Franz Brei und Herrn Mag. Obenaus. Dank den Ministranten, dem Organisten, dem Bläserquartett, der Vorbeterin Gretl Schraml, Frau Singer von der Bestattung Haider und Rüdiger Fürst. Vielen Dank allen Kondolenzbesuchern für die Kranz-, Blumen-, Geldund Kerzenspenden und allen Verwandten, Nachbarn, Freunden und Bekannten, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Gittli, Elsbeth, Isolde mit Kurt, Judith und Ruth 14 25 Jahre Alpenbad Bad Mitterndorf Am 26. Juli wurde bei herrlichstem Badewetter mit fast 600 Besuchern der 25. Geburtstag des Alpenbades gefeiert. Zur Feier des Tages musste kein Eintritt bezahlt werden und die Kinder bekamen auch ein kostenloses Eis. Damit aber noch nicht genug: der Zauberer Thomas J. Anderson begeisterte Jung und Alt mit seiner Zaubershow. Für die Kinder hatte Krebs Herbert ein Wettschwimmen organisiert, die in vier Altersgruppen um Bestzeiten in ihrer Altersklasse schwammen. Einige Daten zur Entstehung des Alpenbades. Von 1933 bis 1935 war es nur ein Teich. Zwischen 1950 und 1960 wurde ein Betonbecken mit Holzabtrennungen gebaut, das mit Trinkwasser gefüllt war und daher für lange Zeit sehr kalt war. Unter Bürgermeister Hermann Singer begann 1987 der Gelungenes Seefest in Grundlsee Am (bisher) heißesten Wochenende des Jahres mit über 39 Grad im Schatten wurde in Grundlsee zum Seefest geladen. Waren anfangs die Gäste noch an den Stränden, füllte sich gegen 20 Uhr das Gelände schlagartig, man kann von einem vollen Erfolg sprechen. Über 400 Gäste ließen es sich nicht nehmen, einen Abend am See zu genießen. Vbgm. Franz Schlömicher, Christoph Schmid, Seebacher Marco, Eric Etheridge, Herbert Krebs und Kurt Sölkner bei der Preisverteilung des Kinderschwimmens. Foto/Text: W. Sölkner Neubau des Alpenbades, das 1988 feierlich eröffnet wurde. Im Alpenbad Bad Mitterndorf gibt es ein Kinderplanschbecken, einen Nichtschwimmerbereich, ein Sportbecken, eine Wasserrutsche, einen Strömungskanal sowie einen Wasser pilz. Das Schwimmbad wurde mit dem Steirischen Badegütesiegel ausgezeichnet, wozu mehrere Kriterien erfüllt sein mussten. Basiskurs Kunstmalerei Von 11. bis 13. Sepember (jeweils von 9 bis 16 Uhr) gestaltet Kate Sullivan Eckel einen Basiskurs für Kunstmalerei im 2. Stock des Gemeindeamtes Bad Mitterndorf. Derzeit sind noch Plätze frei. Anmeldungen per Telefon: +43 664 2130188). Großes Finale beim See- und Saiblingsfest in Grundlsee: Über 400 Besucher genossen das abschließende Feuerwerk. An Attraktionen mangelte es nicht: Kinderschminken, eine Hüpfburg und eine Slack-Line zum Pavillon waren eingerichtet worden, um die Kinder bei Laune zu halten. Die Erwachsenen konnten sich bei den zahlreichen Verkaufsbuden mit dringend notwendigen Getränken oder Speisen versorgen oder einem Holzschnitzer dabei zusehen, wie die Skulpturen mit der Motorsäge Gestalt annahmen. Einziger Kritikpunkt von vielen Gästen war, dass es bei einem Saiblingsfest keine Saiblinge vor Ort zu erwerben gab. Jene mit Fischhunger wurden mit dem Taxiboot zur Lechhütte gefahren, um dort die Spezialität verkosten zu können. Durch das neue Veranstaltungsgesetz dürfen bei derartigen Festen ja bekanntlich keine Gas-Griller mehr betrieben werden. Vielleicht findet sich im nächsten Jahr eine Möglichkeit, diesem Umstand mit vorgeräucherten oder mit Saiblingen vom Holzkohlengrill beizukommen. Grandioser Höhepunkt des Festes war das traditionelle Feuerwerk, welches den Grundlsee und die umliegenden Berge in eine atemberaubende Kulisse verwandelte. Buch- und Papierhandlung FRÖMMEL -10% auf sämtliche Schulartikel Bis 15. September 2013: Bastel-& Handarbeitsstube KÖNIG Zipp-Reparaturen auch bei Bettwäsche schon ab € 4,15 Schnell informiert ● Der Märchenerzähler Lange Nächte in Bad Aussee Helmut Wittmann aus dem Almtal und Ingeborg und Hermann Härtel aus dem Übelbachtal boten Mitte Juli für bergbegeisterte Familien einen stimmigen Aufenthalt im Toten Gebirge. Rund um das Appelhaus breitet sich nämlich eine märchenhafte Landschaft aus. Eine, die geradezu ausersehen ist, die Märchen- und Sagengestalten beinahe lebendig werden zu lassen. Die vielen Höhlen und außergewöhnliche Felsformationen regen die Fantasie an. Dazwischen aber ertönen die Jodelsilben, wobei Eltern und Kinder gleichermaßen begeistert mitmachen. Das Appelhaus ist der ideale Platz für diesen stimmigen Kurs mit seinen langen Ausflügen und den Hüttenabenden mit Tanzspielen. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren auch von der umsichtigen und freundlichen Leitung des Hauses, dem Hüttenwirt Chris Kosch, begeistert – die hervorragende Küche inbegriffen. “Märchen erzählen, wandern und Jodler lernen” wird 2014 fortgesetzt. Infos: www.tradmotion.at. Auch heuer wieder lädt der Verein “Einkaufs- und Tourismusstadt Bad Aussee” zu den schon zur Tradition gewordenen “Langen Einkaufsnächten” ins Stadtzentrum von Bad Aussee ein. Ein bunt gemischtes Publikum von Einheimischen und Gästen, Jung und Alt in Tracht oder im Freizeitlook, tummeln sich auf den Flaniermeilen in den Gassen und Straßen von Bad Aussee, wo sonst der Verkehr fließt. Mittendrin laden Tische und Bänke, bewirtschaftet von der ansässigen Gastronomie oder an Standeln mit regionalen Leckerbissen, zum Innehalten und Verweilen ein. Die bis Helmut Wittmann sowie Ingeborg und Hermann Härtel machten die Gegend um das Appelhaus zu einer Märchenlandschaft. Bei den “Langen Einkaufsnächten” in Bad Aussee herrscht immer tolle Stimmung Foto: DigiArt ● Bundespräsident Dr. Heinz Fischer verbrachte kürzlich mit seiner Gattin Margit einen Tag ganz privat in Altaussee. Gemeinsam mit dem ehemaligen Gesundheits-Landesrat und nunmehrigen Vorstand der Christof-Group, Günter Dörflinger, und dessen Frau Gabi machte das Ehepaar Fischer eine ausgedehnte Wandertour am Loser. Bei strahlendem Wetter wurde in Helis Loserhütte eingekehrt und begeistert von der freundlichen Aufnahme, vom Kaiser- und Schwarzbeerschmarrn und vom herrlichen Ausblick von der Terrasse meinte der HBP zu guter Letzt sichtlich zufrieden: „Ich komme bestimmt wieder!“ 22 Uhr geöffneten Geschäfte mit ihrer bunten Vielfalt lassen den Einkaufsbummel zum Erlebnis werden. Für die Kleinen gibt es ein lustiges Kinderprogramm u.a. mit einer Hüpfburg und Ponyreiten. Und auf den Plätzen und Straßen schaffen verschiedene Musikgruppen, deren Repertoire von Volksmusik bis hin zum Jazz reicht, eine fröhliche Atmosphäre, die den Abend harmonisch ausklingen lässt. Lange Einkaufsnächte finden jeweils am Dienstag, 13. und 27. August 2013 von 19 bis 23 Uhr bei geeigneter Witterung statt. Info-Hotline: ❧ 0676/83622546 Gästeehrungen Altaussee: Hannelore Pressl (Lichtersberg 151) ehrte kürzlich Barbara Weimann für 40 Jahre, Joachim und Rouven M. Weimann für je 20 Jahre und Margo Helen Weimann für 15 Jahre. Die Familie Weimann stammt aus Süpplingen in Deutschland. Im Haus Radler wurde kürzlich Gerhard Lingel aus Bonn für 50 Jahre von Albert Müller geehrt. Anna und Herbert Kaspar aus Wien wurden durch ihre Gastgeber im Gasthof Leuner für 25 Jahre geehrt. Ebenso Gertrud und Mike Robins aus Großbritannien für 25 Jahre. Erna Martinek aus Wien wurde von Waltraud Takacs in ihrem Hause für 30 Jahre geehrt. Für unglaubliche 60 Jahre wurden bei Gabi Simentschitsch kürzlich Irene und Helmut Böhm aus Wien durch Albert Müller geehrt. Grundlsee: Erika und Manfred Feichtinger aus Wiener Neustadt wurden für ihre 20jährige Treue von ihren Vermietern Christine und Peter Sedlaczek geehrt. Bad Aussee: Erich, Renate, Florian und Renate Steiner aus Wels wurden im Haus “Styria” von Alfred Deopito für je fünf Jahre geehrt, ebenso wie Alexander, Anja, Julia, Florian und Lukas Wöckinger aus Steyregg für fünf Jahre geehrt wurden. Danksagung Für die Anteilnahme am Abschied von Frau (V. l.): Gabi Dörflinger, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, Margit Fischer, Heli König und Günter Dörflinger. Foto: Privat ● Die Jugendlichen vom JUZ Jugendzentrum luden im Rahmen der Kommunalen Sommergesprächen im Ausseer Kurhaus zu einer interessanten Ausstellung zum Thema “Freiräume”. ● Seit Beginn der Wetteraufzeichnungen wird der vergangene Juli als der niederschlagsärmste und wärmste Monat in die Archive eingehen. Dies machte sich vor allem bei Quellen und vermindertem Futterwuchs auf den Wiesen und Almen bemerkbar. ● Der Juwelier und Uhrmacher Franz Pleiner veranstaltete kürzlich ein großes Gewinnspiel. Monika Werger und Sonya Kirchmaier aus Bad Mitterndorf sowie Johanna Duschl aus Bad Aussee konnten sich je über einen Gutschein im Wert von € 100,- freuen. Herzlichen Glückwunsch den Gewinnerinnen! 16 Maria Pretterebner, die im 99. Lebensjahr von uns gegangen ist, sagen wir herzlichen Dank. Unser besonderer Dank gilt Herrn Dr. Schultes, den Ärzten und Schwestern des LKH Bad Aussee sowie dem gesamten Team des Generationenhauses Altaussee für die liebe und aufopfernde Pflege. Weiters danken wir Herrn Diakon Franz Mandl, dem Kirchenchor, der Bestattung Schlömicher, den Bläsern, der Hüttenrunde und allen, für die Kerzen- und Geldspenden. Unser Dank gilt auch allen Verwandten und Bekannten, die sie auf ihrem letzten Weg begleitet haben. In stiller Trauer Elly, Heinz und Jürgen Wiedergänger im Volkshaus Altaussee In der Begrüßung der gut besuchten black box Premiere „bad men return“ im Volkshaus Altaussee versprach Autor und Regisseur Jürgen Kaizik mit einem Augenzwinkern dem Publikum den ganzen Wagner, den ganzen Nietzsche, die Zeitgeschichte und das was noch kommt in 80 Minuten präsentiert zu bekommen. Die Schauspieler Birgit Doll und Raimund Brandner faszinierten und beeindruckten im Stück „bad men return“ im Volkshaus Altaussee. Foto/Text: Chr. Reiter Schon dieses Versprechen mutete unfassbar groß an und diese unfassbare Größe dominierte das Erleben des ganzen Abends. Die Schau- spieler Birgit Doll und Raimund Brandner, von Kurt Freller in perfektes Licht getaucht, spielten in tobender Besessenheit, humorvoller Sprudel, sprudel und Musik Wenn aufgrund der Trockenheit der letzten Wochen schon die Quellen nicht sprudeln, so wird am Samstag, 17. August, ab 14 Uhr zumindest die Kulturquelle wieder eine ordentliche Schüttung haben, wenn in Gößl am Grundlsee zum heurigen “Sprudeln” geladen wird. Anders als im letzten Jahr wird das Festival heuer schon um 14 Uhr mit Otto Lechner und seinem Akkordeon-Orchester eröffnet. Wie schon bisher werden die Besucher vor dem großen Abschlusskonzert in gewohnter Weise auf das “begehbare Konzert” geschickt, bei dem die Gruppen an verschiedenen Schauund Hörplätzen begeistern werden. Auf den verschiedenen Stationen im Dorf werden Paul Gulda & Marwan Abado in der Gößler Kirche zu sehen sein, Martin Spengler und die “foischn Wiener”, Martin Klein (solo), Matthias Jakisic, Toni Burger, Sophie Rastl und Sebastian Rastl zeigen ihr neu entwickeltes Sprudel-Projekt und Christian Eidlhuber, Georg Eder und Franz Thalhammer lesen und vertonen Texte von Hans Kahls. Den Abschluß bildet das unglaubliche, tiefgreifende und beeindruckende Soundritual von Karl Ritter und Wolfgang Kuthan. Eine große beeindruckende Inszenierung mit unzähligen Künstlern aus der SprudelFamilie aber auch mit Musikern vor Ort. Fritz Fitzke wird mit seinen Projektionen den Nachmittag und Abend begleiten. Natürlich wird mit der Verköstigung von Bauernbrot, Aufstrichen, Speck und Würsten über selbstgemachte Säfte, Schnäpse, Most und selbstgebackenen Desserts mit frischem Kaffee auch der Kulinarik ein Augenmerk geschenkt. Beim großen Abschlusskonzert wird Leichtigkeit und in allen Stimmungen, die zwischen diesen Extremen liegen mit einer Ausdrucksstärke, die aus jeder Faser ihres Schauspielerdaseins dem Publikum energiegeladen entgegen prallte. Nietzsche und Wagner in permanenter emotionaler und intellektueller Konfrontation. Zwei Querköpfe in gleichzeitiger Annährung und Abstoßung, gleichzeitig Freunde und Feinde, verbunden und getrennt in einer Art Hass-Liebe, sich gegenseitig bedingend und jeder für sich überheblich, eitel und einsam in einer Welt, die sie verbessern wollen. In einer von objekt-, geld-, machtdominierten Welt auf der radikalen Suche nach Werten und schwankenden, sich ständig verändernden Wahrheiten. Zeit und Namen der im Stück handelnden Personen sind auswechselbar. Ansichten, Sehnsüchte, Ziele sind aktuell und sehr real. Außenseiter und Querdenker waren, sind und werden immer Außenseiter und Querdenker bleiben. Gestern, heute und morgen. Ein großes Thema, groß in Worte gefasst, groß in Schauspielkunst umgesetzt – ein großes Erlebnis für das Publikum. Weiteres Programm der bluatschwitz blackbox Donnerstag, 8. August: Bad men return (Volkshaus Altaussee). Samstag, 10. August: Lohengrin (Volkshaus Altaussee). Donnerstag, 15. August: Unterwegs zum Übermenschen (bluatschwitz blackbox Obertressen). Donnerstag, 22. August: Bad men return (Volkshaus Altaussee) Samstag, 24. August: Lohengrin (Volkshaus Altaussee). Sonntag, 25. August: Literatur live mit Barbara Frischmuth (bluatschwitz blackbox). Freitag, 30. August: Unterwegs zum Übermenschen (blackbox). Alle Veranstaltungen beginnen um 20 Uhr; Karten per Telefon: 0699-17089866 oder www.bluat schwitzblackbox.eu. Quietsch-Enten auf großer Fahrt Bereits zum zehnten Mal wird am Freitag, 9. August, zum Pichl-Kainischer Quietsch-Enten-Rennen geladen. Start ist um 18 Uhr bei der Kainischbachbrücke, Ziel ist die Mündung des Kainischbaches in die Traun. Anschließend gibt es die Siegerehrung und Unterhaltung mit der "Sunnseitenmusi" aus Bad Goisern. niemand geringerer als OscarPreisträger Glen Hansard am Fuße der Gößler Wand die Besucher davon überzeugen, dass er diesen Preis nicht umsonst bekommen hat. Unter anderem wird Glen Hansard das Programm beim heurigen “Sprudeln” bestreiten. Das Festival findet bei jedem Wetter statt. Letzte VVK-Karten unter www.sprudelsprudel-musik. com oder per Telefon: 0664/5922988. 17 Arche am Grundlsee Sanft wogend von den Wellen des Grundlsees stach auch heuer wieder die Arche von Prof. Adelheid Picha in See. Den Besuchern wurden wunderbare Abende geboten, die nicht hätten vielfältiger sein können. Schläft ein Lied in allen Dingen VON CHRISTA REITER „Schläft ein Lied in allen Dingen, die da träumen fort und fort, und die Welt hebt an zu singen, triffst du nur das Zauberwort.“ Dieses Gedicht von Joseph von Eichendorff prägte den lyrischen Abend im Gabillonhaus Grundlsee. Die Gedichte aus dem großen Schatz der deutschen Lyrik verglich Univ.-Prof. Dr. Herbert Zeman mit Blumen, die gepflückt werden, um Freude daran zu haben. Gemeinsam mit Adelheid Piche überreichte er den zahlreichen Zuhörern vier gebundene „Blumensträuße“, sprich Gedichte zu den vier Themen Gott und Mensch, Liebe, Mensch und Welt und den Merkwürdigkeiten der Lyrik. Nicht die großen pathetischen Gedichte standen im Mittelpunkt, sondern eher die seltener gehörten. Beginnend im späten 18. Jahrhundert über das 19. und das 20. Jahrhundert vermochten Gedichte von Goethe, Liliencron, Heinrich Heine, H.C. Artmann, Hermann Hesse, Rilke, Witziges von Wilhelm Busch oder Tiefgründiges von Ingeborg Bachmann eine ganz feine Stimmung ins Gabillonhaus zu zaubern. Der Literatur- und Sprachwissenschaftler und Präsident der Österreichischen Goethe-Gesellschaft Dr. Zeman, der auch selber in seinen Ein- und Überleitungen „das Zauberwort“ fand, versuchte zu erklären, warum ein Dichter dichte. „Weil er weiß, dass nur er das Unsagbare sagbar machen kann.“ Von dieser Grundidee war der Abend getragen, musikalisch ebenso fein umrahmt von Anna Mittermeier am Kontrabass und Johannes Daxner am Klavier. In der Schluss-Sequenz begeisterte die fast 90jährige Eva Petrus-Pekny mit Morgenstern-Gedichten, die sie in unglaublich humorvoller Frische in Doppelconference mit Adelheid Picha auswendig zum Besten gab. Prophetische Pilgerschaft am Klavier. Burgen. Nagelein. Böhmisch Haidel VON CHRISTA REITER VON MARIA ERDINGER Die dritte Abendveranstaltung im Gabillonhaus Grundlsee war den Gemeinsamkeiten von vier Dichtern gewidmet, die in ihren Worten und Werken über Schöpfung, Mensch, Gott nicht nur den prophetischen Ruf zur Umkehr beschrieben, sondern ebenso bestrebt waren, die geschriebenen Sätze in Einklang mit ihrem Leben zu bringen. Joseph von Eichendorff, der den Zeitgeist verachtete aber stets offen für Neues war, meinte, der Dichter verspricht nicht den Himmel, der Dichter stellt eine Himmelsleiter auf, und jedem steht es frei, sie zu erklimmen. Robert Schneider, Kulturhistoriker, Dichter, stellte sich die Frage, ob Schreiben das Leben verbessern könne und kam zu dem Schluss, dass Gedanken das geistige Klima beeinflussen und das wiederum beeinflusst die Geschichte. Simone Weil, französische Philosophin, Mystikerin, politisch und sozial engagiert betrachtete Gedichte wie Gebete und umgekehrt. Friedrich Heer, Schriftsteller und Redakteur der katholischen Zeitschrift „Die Furche“ war der vierte im Bunde. Der mit Ehrenkreuz, Ehrenmedaille, Verdienstzeichen und mehr ausgestattete Kulturhistoriker wurde auch als österreichische Institution, als österreichisches Gewissen bezeichnet. Ihm wird ein leidenschaftliches Plädoyer für den Dialog zugeschrieben – vor allem auch unter Feinden. Prof. Hubert Gaisbauer und Adelheid Picha versuchten, die vier miteinander ins Gespräch zu bringen, die trotz örtlicher und zeitlicher Entfernung in ihrer Prophetie einander nahe sind. Musikalisch umrahmt wurde der Abend einmal mehr von der exzellenten Kontrabassistin Anna Mittermeier und Johannes Daxner Adelheid Picha eröffnete den Abend mit der Fee Lacrimosa aus Ferdinand Raimunds „Bauer als Millionär“. Sie schuf, alle Register ihrer großen Darstellungskunst ziehend, eine bezwingende Atmosphäre Raimund’scher Theaterwelt, deren Aufforderung zum Sinnieren über Zufriedenheit und Reichtum sich wohl niemand entziehen konnte. Biographische Notizen über den Schauspieler, Theaterdirektor und Dichter Ferdinand Raimund boten Einblicke in seine Persönlichkeit und die Gesellschaft seiner Zeit. Der zweite Teil war Adalbert Stifter gewidmet. Adelheid Picha las die bekannte 18 VON MARIA ERDINGER Es war einmal ein zauberisches Holzhaus am Grundlsee, in dem Adelheid Picha in phantasievoller Dramatik Märchen der Gebrüder Grimm las. Den Reigen eröffnete Rapunzel, das sein Haar herunterließ, dann erschien Rumpelstilz- Franz Huber als Karl Valentin und Johannes Daxner als Liesl Karlstadt. Foto: M. Erdinger autobiographische Erzählung, die auch als vorgeburtliche Erfahrung Stifters gilt. Ein heiterer Bericht folgte, als Stifter einen Sommertag in Grundlsee verbrachte. Zum Abschluss las Adelheid Picha aus dem „Hagestolz“ sehr berührend mit mütterlicher Herzenswärme. Musikalisch wurde der Abend von Johannes Daxner, Klavier und Anna Mittermeier, Kontrabass sehr einfühlsam eingebettet. Christian Mayer sang die Arie des Uriel aus Haydns „Schöpfung“. Mögen hätt ich schon wollen... VON MARIA ERDINGER Die Protagonisten des heuer ersten Arche-Abends (v.l.) Johannes Daxner, Univ.Prof. Dr. Herbert Zeman, Eva Petrus-Pekny, Adelheid Picha und Anna Mittermeier. Foto: Chr. Reiter kompositionen und sang Teile aus Couplets, wie „Küssen ist keine Sünd“. Die Auswahl stellte einen guten Einblick in Valentins Schaffen dar. Sie zeigte, dass zwischen den fidelen Späßen auch ein uns heute fremd erscheinender Humor Platz fand: Das Anprangern derer, die sich in der Gesellschaft nicht gut zurechtfinden, empfinden wir heute eher als unpassend. Märchen und Mythen Dem Sprachakrobaten, Komiker und Humoristen Karl Valentin galt dieser Abend, den Franz Huber, Chefdramaturg am Linzer Landestheater, zusammen mit Johannes Daxner gestaltete. Franz Huber spielte Karl Valentin mit großer Authentizität und perfektem Münchner Dialekt. Das große Vergnügen des Karl Valentin an germanistischen Spitzfindigkeiten, mit denen er die Mühsal des „Kleinen Mannes“ karikierte, stellte Franz Huber mit trockenem Humor dar. Zur Erheiterung des Publikums trug besonders „Der verlorene Brillantring“, „Telefonschmerz“ und „Der Tiermaskenball“ bei, letzterer von Johannes Daxner am Klavier begleitet. Dazwischen spielte Johannes Daxner interessante Eigen- chen, das Stroh zu Gold spinnen konnte, der Fundevogel zauberte mit seiner Schwester und am Ende kam noch „Das eigensinnige Kind“. Franz Huber las Kommentare und Analysen über die Märchen. Die berührendste Betrachtung über Märchen im allgemeinen und ihre Bedeutung für besondere Lebenssituationen stammte von Eva Petrus-Pekny, von Adelheid Picha bewegend vorgetragen. Johannes Daxner spielte aus dem „Album für die Jugend“ von Robert Schumann. Vor 200 Jahren veröffentlichten Jacob und Wilhelm Grimm den ersten Band der Kinderund Hausmärchen. Ein Jahr später wurden sie bereits in Wien verboten, weil für die Zensoren zu viel Aberglaube in den Märchen zu finden war. Und so lebten sie vergnügt bis an ihr Ende. BERUFSMATURA Deutsch + Mathe Vorbereitungskurse in Irdning September 2013 Tel. 676 / 970 7 970 www.bildungsverein.at Vergleichen Sie die Preise! Bildungsverein Aigen/E. Welcome Africa, willkommen in Bad Aussee: Jubiläums-Gastspiel der Vereinigung Wiener Staatsopernballett Am 9., 10. und 11. August wird im Kur- und Congresshaus Bad Aussee die Vereinigung Wiener Staatsopernballett bereits zum zwanzigsten Mal im Ausseerland gastieren. Gemeinsam mit der Gruppe Isingizi, der Ausseer Bradlmusi, dem großen Streichorchester der Bürgermusikkapelle Bad Aussee und dem Ausseer Jazzquartett werden die Tänzer und Tänzerinnen unter dem Titel “Welcome Africa, willkommen in Bad Aussee” drei berührende Abende gestalten. Restkarten sind noch erhältlich. Die Choreographie und künstlerische Gesamtleitung liegen auch im Jubiläumsjahr in den bewährt kreativen Händen von Christian Tichy, der die Veranstaltung in den letzten Jahren in neue Höhen geführt hat. Er hat gemeinsam mit den besten Tänzerinnen und Tänzern des international renommierten Balletts eine attraktive Choreographie erarbeitet, die nur in Aussee gezeigt wird. Als besondere Überraschung musizieren in einem Stück Kinder der Wilhelm Kienzl-Musikschule gemein- Sonder-VerkaufsAusstellung von Bildern aus dem Salzkammergut auf der Kunst & Antiquitätenmesse Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August 2013 im Kur- und Congresshaus Bad Aussee beim Stand von Antiquitäten Wolfgang Bauer sam mit ihren erwachsenen Vorbildern. Es ist dies ein Symbol für die lückenlose Weitergabe der Kultur im Musikland Österreich. Termine 9.,10. und 11. August 2013, 19.30 Uhr im Kur- und Congresshaus Bad Aussee. Karten per Telefon: 03622/54 040-33 oder 0676/83 62 25 46, [email protected] oder www.ballett.at. “Musik zum Untertauchen” für die Bienen Im Sky Spa des Hotels Erzherzog Johann wurde kürzlich von den Proponenten von “Musik Zentral” ein Benefizabend gestaltet, bei dem für ein einheimisches Hochwasseropfer gesammelt wurde. Hugo Cordignano Mathias Ranftl (V. l.): Tomiko und Martyn van den Hoek, Dir. Regina Stocker, Andreas Hillbrand, Maeve Auer und Christopher Collins Lee. “Um unsere Gäste zu verwöhnen und im Sinne unseres Vorbildes, Erzherzog Johann, zu handeln, bieten wir in unserem Restaurant weitestgehend heimische Produkte an. Dazu gehört natürlich auch der Honig von heimischen Imkern”, so Direktorin Regina Stocker. “Somit lag es nahe, dass wir den Reinerlös des Benefizabends dem Imker Andreas Hillbrand aus Lupitsch zur Verfügung stellen, der während der Regenfälle zum Narzissenfest durch einen Hangrutsch acht seiner Bienenstöcke verloren hat”, wie Stocker erklärt. Am 1. August trafen sich die Musiker und Regina Stocker mit Imker Andreas Hillbrand im Sky Spa, um den Betrag zu überreichen. Wenn nun die Bienen in Lupitsch im ¾ Takt fliegen wissen wir warum. Sie sind sicherlich inspiriert von der wunderschönen Musik! Jedermann...ganz exklusiv! Im Johann Nicht auf dem sonnendurchglühten Salzburger Domplatz, sondern im intimen Rahmen des Hotels Erzherzog Johann in Bad Aussee kann man am Samstag, 24. August, Jedermann-Darsteller Cornelius Obonya erleben. Unter dem Titel „Gern hart und komisch“ liest er Gedichte und Geschichten von Robert Gernhardt und anderen Autoren. Sichern Sie sich Ihre Karten unter [email protected] bzw. 03622/52507-672; Einzelpreis: Euro 25,-/Person – limitierte Anzahl für externe Gäste. , Lore Scheid Werke von Anton Filkuka, Franz Gaiswinkler, Emmerich Millim, Wilhelm Steinfeld, Baar Plommer, Emil Nottendorfer, Alfred Conrad u.v.m. 19 Eduard träumte im Stieger Wanderinformationen Schon oft habe ich an dieser Stelle über die virtuelle Wanderwelt im Internet geschrieben. Wir haben unter diesem Begriff auf der Seite des Tourismusverbandes www.auseerland.at die wichtigsten Wanderwege der Region dargestellt und zwar in unterschiedlichen Formen. Einerseits auf Basis von Flugaufnahmen, die wirklich Gusto machen und andererseits mit allen harten Fakten und Daten wie Höhenmeter, Wegbeschreibungen und google earth Daten. Aktuelle Veränderungen, wie es z.B. die unwetterbedingten Baustellen entlang der Koppentraun waren, können hier genauso übersichtlich herausgefunden werden, wie man bei Bedarf die Namen der umliegenden Gipfel einblenden lassen kann. Selbstverständlich gibt es dazu auch gratis die Wanderkarte in gedruckter Form, die die gesamte Region abbildet mit Routenbeschreibungen, abzuholen in den Infobüros. Diese Karten gibt es selbstverständlich nicht nur für Gäste, zeichnet es uns doch aus, dass alle unsere touristischen Angebote auch gerne und häufig von den Einheimischen frequentiert werden. Das Ausseerland ist kein Tourismuspark, in dem wie in einem Gehege einige Ureinwohner ausgestellt werden, sondern unsere Gäste genießen die Kontakte mit den Einheimischen im täglichen Leben. Gar nicht so selten gilt das auch gegenseitig. Helmut Korherr bearbeitete „Eduards Traum“, eine fantastische Geschichte von Wilhelm Busch. Am 22. Juli wurde das detailfreudige Werk von Fritz von Friedl im Gasthaus Stieger in Obertressen gelesen. Der Schauspieler, der in Theater und Film gleichermaßen Erfolge feiert, trug das ironisch-gesellschaftskritische Stück mit trockenem Humor und überzeugender Gestik vor und entlockte damit dem Publikum immer wieder ein Lachen. Wilhelm Busch schrieb die Geschichte 1891. Er zeichnet darin die Mühen des Lebens als Reise in einem Traum mit zeitweise grausigen Haltestationen. Manches davon scheint uns heute schon sehr fremd, wie die harschen ärztlichen Methoden oder Mehl aus Sägespänen. Anderes wieder hat sich seit 120 Jahren nicht geändert: ein Mann, der schnarcht und damit seine Ehefrau aufweckt, was ihn nicht weiter kümmert oder die lauten Stammtischrunden im Gasthaus. Die musikalische Umrahmung übernahm Sophie Wimmer an der Harfe. Sie sorgte für ein positives Bild der sogenannten „guten alten Zeit“, indem sie die Beschaulichkeit der abendlichen Hausmusik fein zelebrierte. Sophie Wimmer und Fritz von Friedl im Gasthaus Stieger in Obertressen. Foto/Text: M. Erdinger Die Alpenpost gratuliert Gregor Böhm Eltern: Manuela Böhm und Christian Schachner, Grundlsee geboren am 26. Juli 2013 Lara Jasmin Eltern: Johanna Veraguth und Mario Huditz, Liezen geboren am 12. Juni 2013 Martin Singer Eltern: Claudia und Franz Singer Bad Aussee geboren am 20. Juli 2013 Juri Drücker Eltern: Andrejana Drücker-Blaha und Thorsten Drücker, Bad Aussee geboren am 20. Mai 2013 Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: [email protected] Fetzenmarkt der FF Kainisch Ernst Kammerer Tourismusverband AusseerlandSalzkammergut Rising Appalachia im Woferlstall Die amerikanische Folk-Band "Rising Appalachia", auf Tournee durch Europa, macht am Donnerstag, 15. August, um 20 Uhr Station im Woferlstall. 20 Am Sonntag, 18. August, laden die Florianis der FF Kainisch ab 13 Uhr zum traditionellen Fetzenmarkt beim Feuerwehrhaus in Kainisch ein. Im gemütlichen Biergarten gib es Grillwürstel und Koteletts sowie köstliche Mehlspeisen im FF-Café. Die FF Kainisch freut sich über Ihren Besuch. Straßner Dorffest mit großem Fetzenmarkt Die Freiwillige Feuerwehr Straßen veranstaltet am Samstag, 10. August, das alljährliche Dorffest mit Beginn um 11 Uhr beim Rüsthaus der FF Straßen. Um 13 Uhr findet der Startschuss zum traditionellen Fetzenmarkt rund um das Rüsthaus statt. Für die musikalische Unterhaltung und das leibliche Wohl ist bestens gesorgt. Der Reinerlös der Veranstaltung dient der Anschaffung von Feuerwehrgeräten. Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt. Herzlichen Dank für die erwiesene Anteilnahme anlässlich des Ablebens meiner Schwester, Frau Heidemarie Klein “Müller Helga”. Unser besonderer Dank gilt Herrn Medizinalrat Dr. Hans Petritsch, Herrn Pfarrer Mag. Edi Muhrer für die feierliche Verabschiedung und Trauerfeier sowie Frau Singer und Herrn Egger von der Bestattung. Danke Herrn Günther Köberl, dem Leonharter Dreigesang und dem Bläserquartett der Salinenmusik Altaussee für die musikalische Gestaltung. Ein Dankeschön an alle Verwandten, Freunde, Bekannten und Nachbarn für die tröstenden Worte, die Blumen, Kerzen und Geldspenden sowie allen, die unsere liebe Verstorbene auf ihrem letzten Weg begleitet haben. Werner Müller im Namen aller Verwandten Erstklassige Kriterien für das Team des AMEOS Privatklinikums Die konsequente, auf jahrelanger Erfahrung beruhende medizinisch – therapeutische Arbeit des Teams von Frau Dr. Johanna Seeliger, Leitende Oberärztin des Privatklinikums, genießt in deutschen Gesundheitskreisen höchste Anerkennung. Immer mehr Ärzte aus dem gesamten Bundesgebiet empfehlen ihren Privatpatienten den Aufenthalt in Bad Aussee. Zitat von Herrn Dr. Peter Grafe aus Ingolstadt: „ Es mag schon manchmal Einwände geben seitens der Kostenträger, warum es ausgerechnet eine Klinik in Österreich sein muss, die sind aber schnell zu entkräften: Nachweislich machen meine Patienten nach einem Aufenthalt im Privatklinikum Bad Aussee die besten Fortschritte und können fast zu 100% wieder an ihre Arbeitsplätze zurück. Eine Erfolgsquote wie ich sie in dieser Form noch bei keiner anderen Klinik erreichte.“ Und die lange Anreise? „Relativ“ , so Dr. Grafe, “den meisten Patienten ist eine respektable Distanz zu Krankheit verursachendem Umfeld mehr als recht, zudem trägt die spektakuläre Berg- und Seenlandschaft des steirischen Salzkammerguts nicht unerheblich zum Heilungserfolg bei“ . Er muss es wissen, zählen doch Mitarbeiter aller Hierarchien aus den Konzernen im Großraum München – Ingolstadt zu seinen Klienten und nehmen seine Klinikempfehlungen gerne an. Und diese konsequente, hochprofessionelle Arbeit des Privatklinikums trägt natürlich auch in der Personalpolitik ihre Früchte. So Jazz an einem Sommerabend Ausseer Jazztrio im Strandcafe am Altausseer See am Montag, 12. und 19. August 2013, jeweils ab 19 Uhr. Die drei ausseebekannten JazzUrgesteine Peter Kölbl (sax), Hannes Pressl (bass) und Robert Steiner (guitar) jazzen im Strandcafe. Bitte um Reservierung unter [email protected] oder 0664 2129309. Eintritt 5,- € Die Alpenpost gratuliert herzlich! wurde unlängst Frau Natascha Huber, bisher mit einem befristeten Vertrag tätig im Landeskrankenhaus, als Assistentin von Karin Marl in das Sekretariat des AMEOS Privatklinikums berufen und entpuppt sich dort als Tausendsassa. Nach kurzer, intensiver Einarbeitung erledigt sie bereits Megaaufgaben, ist fit in allen IT-Bereichen und kümmert sich, wenn es sein muss, auch noch um die Rezeption. Die Freude bei der jungen Kollegin, sie feierte am 20. Juli gerade ihren 19. Geburtstag, über diesen attraktiven Job mit interessanten Karriereperspektiven ist demzufolge groß. Da hat AMEOS Verwaltungsdirektorin Rosemarie Bruckthaler wieder ein❧ mal echtes Potential erkannt. Natascha Huber verstärkt das Team am AMEOS-Klinikum Bad Aussee. Kunst- und Antiquitätenmesse Die heurige Kunst- und Antiquitätenmesse in Bad Aussee, findet vom Freitag, 16. bis Sonntag, 18. August im Kurhaus Bad Aussee, täglich von 10 bis 18 Uhr statt. Beim Eröffnungs-Tag am Freitag, 16. August, ist die Ausstellung von 15 bis 21 Uhr geöffnet. Aussteller aus ganz Österreich präsentieren ihre erlesenen Kostbarkeiten aus vier Jahrhunderten wie Möbel-Bilder-UhrenSchmuck-Teppiche-Gläser-Porzellan und moderne Kunst in einer sehr reizvollen Atmosphäre. Während der Messe zeigt der heimische Antiquitätenhändler Wolfgang Bauer eine Sonderausstellung über Bilder aus dem Ausseerland. Ein Besuch lohnt sich! Tücher Hüte Taschen Original Waidsäcke (handgemacht) NEU bei Grundlsee Tel.: 03622/8318 www.eder-krippe.at www.irig.at [email protected] Katharina Zaisenberger Eltern: Karin Zaisenberger und Christian Harringer, Kainisch geboren am 31. Juli 2013 Schauen Sie sich das an! Wir freuen uns auf Sie! Falls Sie Ihr Baby auch aus der Zeitung lachen sehen wollen, dann schicken Sie uns bitte ein Bild unter der Angabe des Namens des Babys, der Mutter, des Vaters und dem Datum der Geburt per email: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-So. 9-18 Uhr 21 Wir gratulieren 35 Jahre Partnerschaft Bad Mitterndorf - Röttingen Renate Freismuth Master of Science Ganz im Zeichen dieses Jubiläums stattete in der Vorwoche eine Delegation aus Bad Mitterndorf der Partnerstadt Röttingen einen dreitägigen Freundschaftsbesuch ab. Dazu hatte Reiseleiter Max Schruff, der einen familiären Bezug zum Frankenland hat, ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt und so konnten die Teilnehmer aus der Grimminggemeinde die Partnerstadt Röttingen aber auch die Region (Würzburg, Rothenburg ob der Tauber) kennenlernen. Renate Freismuth aus Bad Aussee hat vor kurzem ihr Masterstudium der Betr iebswir tschaftslehre an der Universität Wien erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren herzlichst! Hanna Ebner Master of Science Hanna Ebner, Absolventin des Erzherzog Johann BORG Bad Aussee, hat das Masterstudium “Molekulare Mikrobiologie” an der Karl Franzens Universität Graz mit ausgezeichnetem Erfolg abgeschlossen. Ab Herbst hat sie eine Doktoratsstelle in einer HIV-Forschungsgruppe an der Universität Zürich. Herzlichen Glückwunsch! Katharina Reissinger LAP abgelegt Katharina Reissinger aus Bad Mitterndorf, beschäftigt bei BILLA in Bad Mitterndorf, hat kürzlich die Lehr ab schluß prüfung zur Einzelhandels kauffrau mit ausgezeichnetem Erfolg bestanden. Wir gratulieren! David Holzinger Dirigent David Holzinger aus Bad Aussee hat am 17. Juni sein Studium im Fach Orchesterdirigieren am Konservatorium für Musik und dramatische Kunst Wien erfolgreich abgeschlossen. Wir wünschen ihm für seine weitere Karriere alles Gute! Bernhard Schrei Magister Bernhard Schrei aus Grundlsee hat kürzlich an der Johannes Kepler Universität in Linz das Studium zum Magister der Wir tschaftswissen schaften erfolgreich abgeschlossen. Herzlichen Glückwunsch! 22 Reiseleiter Max Schruff mit den Bürgermeistern Martin Umscheid und Dkfm. Dr. Karl Kaniak. Foto/Text: R. Peinsipp Müller Helga Klein Einst sagte sie freundlich "Griaß di" zu mir, obwohl sie mich nicht kannte, sie war ja auch um einiges jünger. Zu meiner Hochzeit bekam ich unerwartet meine Frisur von ihr geschenkt, ihr Marketing-Gag und unsere Freundschaft begann. Wir gingen auf Bälle, planten eine Jagd mit ihrem Mann Peter, besuchten Künstlersessions und vieles mehr, hatten aber nicht nur schöne Momente zusammen. Denn bei einem Abendessen bei mir in Wien mußte ich ihr die schreckliche Nachricht vom Hubschrauberabsturz ihres Mannes beibringen. Helga zog sich aus Altaussee zurück, verkaufte ihr neues Haus und auch das Friseurgeschäft ihres Onkels. Alle Müllers waren Friseure und Helga wurde die Kunst des Schminkens vererbt. Sie wurde Chefin der Maske in der Wiener Volksoper und war voll in ihrem Element. Helga war eine echte Müller, sie pflegte ihre Traditionen, erbte ihren sarkastischen Humor und ihre Überlebungskunst. Sie war fassungslos, als ihre Schwester Karin starb, sie war entsetzt als es ihrem Bruder Werner gesundheitlich schlecht ging und sie war hilflos als sie ihre Finger nicht mehr bewegen konnte. Es folgte eine tiefe Depression und Helga zog ins Haus meines Trauzeugen. Doch ohne ihre Heimat, das Ausseerland, wollte sie nicht sein und ich besorgte ihr eine wunderschöne Wohnung mit Balkon, der für sie wichtigen Garage, sowie Blick auf die Pauluskirche und die Traun. Helga war echt glücklich in ihrem neuen Reich. Und wenn Christian, ihr Neffe, sich ansagte, war ihr Strahlen nicht zu übersehen. Ich kenne keinen Menschen, der so freigiebig und hilfsbereit war, keinen der so stur seine Ansichten kund tat, keinen der so viele absurde Schabernacks umsetzte und keinen der so lachen konnte wie sie. Ihr viel zu früher Tod ist einfach unbegreiflich. Eine Rakete abgeschossen bei ihrem Abschied, so eine Idee konnte nur Helga haben. Halte mir das Tor zum Himmel offen. Heidi In einer Festveranstaltung wurde diese Partnerschaft durch die beiden Bürgermeister Martin Umscheid (Röttingen) und Dkfm. Dr. Karl Kaniak (Bad Mitterndorf) bekräftigt und diesbezüglich intensivere Aktivitäten (periodische Treffen von Gemeindefunktionären, Schüleraustausch) beschlossen. „Partnerschaften dieser Art sind die Keimzelle und Basis für ein verständnisvolles Miteinander in einem großen Europa!” – so lautete die Botschaft der beiden Festredner. Die mitgereisten Mitterndorfer Schützen um OSM Mag. Rupert Peinsipp genossen zudem die bemerkenswerte Gastfreundschaft ihrer Röttinger Schützenkameraden. Dass neben den kulinarischen Genüssen – der Frankenwein ist weltbekannt – die Kultur nicht zu kurz kam, dafür sorgten die Frankenfestspiele. Die Operette „Der Bettelstudent“ und das Schauspiel „Kabale und Liebe“ standen für die Mitterndorfer Gäste auf dem Programm, wobei die künstlerische Leitung dieser Festspiele zum 30 jährigen Bestehen mit Regisseur Gernot Kranner und musikalischen Leiter Walter Lochmann fest in österreichischer Hand liegt. Die Delegation aus der Hinterberger Gemeinde war sich jedenfalls einig: ein rundum gelungener Freundschaftsbesuch. Zum ersten Adventwochenende wird dieser Besuch von den „Röttingern“ erwidert und die Bad Mitterndorfer haben Gelegenheit auch ihre Gastfreundschaft unter Beweis zu stellen. Lesung und Präsentation in Altaussee Der Schriftsteller und Historiker Doron Rabinovici, ausgezeichnet mit dem Eduard-Mörike-Förderpreis, liest am Freitag, 23. August, um 20 Uhr auf Einladung des Literaturmuseums aus seinem Roman “Andernorts”. Im Rahmen dieses Abends wird Salinen-Literaturstipendiat Anton Strobl eine regionalhistorische Dokumentation zur NS-Zeit im Ausseerland unter dem Titel “Die Jahre im Heimatgau des Führers” gestalten. Kur- und Amtshaus Altaussee, 2. Stock. Eintritt: € 12,-. Literatur in der Wasnerin Die in Graz lebende Autorin Olga Flor wird am Samstag, 10. August, ab 20 Uhr aus ihrem neuesten Roman “Die Königin ist tot” lesen. 23 Quietschentenrennen in Bad Mitterndorf Der ASV Bad Mitterndorf lädt am Freitag, 9. August, Start 19 Uhr zu einem Quietschentenrennen am Salzabach ein. Der Start ist bei der Rüscherbrücke, Ziel ist beim Gemeindesteg. Krimi-Schiff-Lesung in Altaussee Am Freitag, 30. August 2013, 19 Uhr, findet eine „Krimi-SchiffLesung“ auf dem Solarschiff „Altaussee“ statt. Abfahrt um 19 Uhr bei der Anlegestelle Madlmaier. Autor Herbert Dutzler liest aus dem neuen Altaussee-Krimi “Letzte Bootsfahrt”. Dazu genießen Sie Dveri Pax - die Weine des Stiftes Admont. Ein geselliger Abend für Krimifans und Weinliebhaber. Kartenreservierung erbeten unter 03622/20501, Karten auch erhältlich im Infobüro Altaussee sowie bei der Volksbank. Nähere Infos unter www.moerderischer-attersee.at Fetzenmarkt in Bad Mitterndorf Beim Rüsthaus in Bad Mitterndorf wird am Sonntag, 11. August, ab 9 Uhr ein Fetzenmarkt ausgerichtet. Die FF Bad Mitterndorf freut sich über Ihren Besuch. Rotary-Jahreswechsel und “Konzert in der Kirche” Zum Abschluss eines höchst erfolgreichen, rotarischen Jahres 2012/2013 veranstaltete der Rotary Club Ausseerland unter der Präsidentschaft von Direktor Eduard Podsednik gemeinsam mit der Trachtenmusikkapelle Pürgg ein symphonisches Benefiz-Konzert. Mehr als 170 Musikbegeisterte folgten der Einladung und horchten in der Pfarrkirche St. Georg in Pürgg den wunderbaren Klängen der Trachtenmusikkapelle Pürgg unter der Leitung von Kapellmeister Mag. Armin Suppan. Der Reinerlös aus den freiwilligen Spenden zu diesem Konzert wurde der Restaurierung der Johanneskapelle in Pürgg zugesprochen. Am 27. Juli fand nun die Scheckübergabe an Herrn Dechant Dr. Peter Schleicher, Pfarrer von Pürgg, statt. Die Übergabe wurde vom „neuen“ Präsidenten des Rotary Clubs Ausseerland für 2013/2014, Kommerzialrat Wolfgang Köberl sowie vom Obmann der Trachtenmusikkapelle Pürgg, Dr. Werner Schachner, vorgenommen. Das „Konzert in der Kirche“ in Pürgg wird auch im neuen rotarischen Jahr stattfinden, welches unter dem von Präsident Köberl formulierten Motto „Geselligkeit pflegen und Freundschaft fördern“ steht. Danke An Harry Gasperl für den lustigen Ausflug zum Toplitzsee. Die 1973er Übergabe der Präsidentschaft von Eduard Podsednik an Wolfgang Köberl Scheckübergabe bei der Johanneskapelle in Pürgg. Leserbrief Lassen Sie dieses Projekt fallen! Als kleiner aber begeisterter Tourist im Ausseer Land schreibe ich zum ersten Mal in meinem Leben (bin immerhin fast 75 Jahre „jung“) einen Leserbrief, um meine (wohl nicht) Einzelmeinung und meine Entrüstung auszudrücken: Mit großem Entsetzen muss ich erfahren, dass die unglücklichen Bauprojekte in Bad-Aussee anscheinend ihre Fortsetzung finden. Nach dem mehr als hässlichen Mercedesstern im Zentrum von BadAussee nimmt nun wirklich das unglückliche Un-Projekt „Hallenbad mit einzelnen Wohnhäusern“ auf einer der schönsten Wiesen des Ausseer Landes Gestalt an und zerstört damit den traumhaft schönen Blick auf den Dachstein. Traurig kann ich nur festhalten, dass hier anscheinend kaum mehr etwas zu ändern ist. Es ist mir nun wirklich schleierhaft, welche Motive die Spitzenpolitiker von Bad Aussee antreibt weitere UnProjekte zu planen, die nur hohe Schulden hinterlassen, und die dann unsere Kinder und Kindeskinder bezahlen müssen. Vielleicht gibt es während der Bauzeit ein paar Arbeitsplätze mehr, aber nach Abschluss, was dann? Da wird wieder ein neues Monsterprojekt geplant, eine Autogarage mit Einkaufszentrum mitten im Ort und damit verbunden ein Verbauen des wunderschönen Traunblickes - traurig. Abgesehen davon, dass in BadAussee bis auf ganz wenige Tage ausreichend Stellplätze existieren, bin ich (gar nicht) neugierig, wie in der ruhigen Zeit eine so unschöne Autogarage traurig vor sich hingammeln wird – leer und öde. Auch der Bedarf eines zusätzlichen Einkaufszentrums ist kaum erklärbar. Deshalb kann ich nur einen ganz ernstgemeinten Appell an die Verantwortlichen richten, doch wenigstens dieses Projekt fallen zu lassen, wir brauchen keine Garage, wir wollen keine verbaute Traun, bitte verhütteln sie Bad-Aussee nicht endgültig. Ein alter Fan und Freund von BadAussee Dr. Dieter Chiari, 1190 Wien Große Österreichische Flaggenparade Am Freitag, 16. August, um 19 Uhr wird am Kurhausplatz in Bad Aussee zu einem seltenen Genuss geladen. Fünf Kapellen werden zur großen österreichischen Flaggenparade ausrücken. Verlosung eines Maßdirndls um 21 Uhr am Dienstag, 13. August - lange Einkaufsnacht Lose erhältlich im Platzhirsch und in der Klamotte 24 Die Militärmusikkapelle Steiermark unter Kapellmeister Mag. Dr. Hannes Lackner, die Stadtkapelle Bad Aussee unter Kapellmeister Alois Zachbauer, die Feuerwehrmusikkapelle Lupitsch unter Kapellmeister Herbert Weinhandl, die Salinenmusikkapelle Altaussee unter Kapellmeister Andreas Langanger und die Feuerwehrmusikkapelle Straßen unter Kapellmeister Ludwig Egger werden nach ihrem sternförmigen Einmarsch im Gesamtspiel traditionelle Märsche, aber auch Kompositionen der Ausseer Komponisten Ludwig Egger und Heribert Raich intonieren. Abordnungen der freiwilligen Einsatzkräfte, Feuerwehr, Rotes Kreuz und Bergrettung begleiten die Kapellen beim Einmarsch und neh- men an der Parade teil. Politiker aus allen Lagern haben ihre Anwesenheit zugesagt; Verteidigungsminister Mag. Klug wird die Festansprache halten. Die “Große Flaggenparade”, eine Zusammenstellung militärischer Musik mit Einsätzen von acht Ferntrompetern und besonders eindrucksvollen Trommelsolos des Schlagzeugblocks aus allen mitwirkenden Kapellen wird von Militärmusikkapellmeister Hannes Lackner dirigiert. Anschließend wird die österreichische Flagge von den Einsatzkräften gehisst und zum Abschluss erklingt der wohl bekannteste Marsch von Johann Strauß, bevor die Kapellen im gemeinsamen Spiel in einem Block abmarschieren werden. Wertvolle Oldtimer zu Gast in Bad Mitterndorf Unter dem Motto “Autofahren im letzten Paradies” kamen im Rahmen der Ennstal Classic am 19. Juli über 220 sehenswerte Oldtimer in der Grimminggemeinde vorbei, um dort einen Zwischenstopp einzulegen. Der vorgegebene Stopp war bei traumhaftem Wetter für hunderte von Zuschauern eine ideale Gelegenheit, die Autos zu bestaunen und zu fotografieren. Die fachlichen Informationen über Baujahr, Leistung, Besonderheiten und über prominente Lenker wie Tobias Moretti, Dieter Quester, Wolfgang Porsche oder Sir Stirling Moss bekamen die Zuschauer durch den bestens vorbereiteten Sprecher Herbert Gasperl. Auch im kommenden Jahr wird sich Kurt Sölkner wieder bemühen, die Oldtimer Classic durch das Hinterbergertal zu führen. Danke Ein großes Danke an die Gemeindeführung und den Pfarrgemeinderat Grundlsee für die Geschenke und Glückwünsche zu meinem 80er. Ebenso den lieben Nachbarn und Freunden ein herzliches Vergelt`s Gott. Einen ganz besonderen Dank meinen alten Kletterkameraden. Franz Fischer Waldfest in Obertraun Die Ortsmusikkapelle Obertraun lädt am Samstag, 10. August, zum traditionellen Waldfest im Stangenzelt. Das Programm gestalten die “Seer Musikanten”, ab 22 Uhr wird die junge Hallstätter Formation „Die Heavy P s“ aufspielen. Schon am Nachmittag gibt es mit Ponyreiten, Hüpfburg, KinderSchminken und Mini-ArmbrustSchießen ein großes Programm für die kleinen Festbesucher. Neu in Altaussee! Pilates für Einsteiger In diesem Kurs erlernen Sie die Grundlagen dieses effektiven Ganzkörpertrainings! Wo? Hotel Seevilla/Fischerndorf 60 Beginn: Montag, den 26.8.2013 bis Freitag, den 30. August 2013 um 19.30 Uhr, jeweils 60 Min. Gebühr: 65,- Euro. Leitung: Bärbl Rosing, Gymnastik- und Sportlehrerin, STOTT®Pilates zertifizierte Trainerin für Matte und Reformer Anmeldungen unter: Tel: 0362271302 Hotel Seevilla oder 0049 8581 910501 Email: [email protected] Info´s über mich und Pilates www.koerperbalance.com Die sehenswerten Fahrzeuge bei ihrem Zwischenstopp in Bad Mitterndorf. Foto: K. Sölkner 22. Steirisches-Harmonika-Treffen Freunde der steirischen Harmonika Musik treffen sich alljährlich am zweiten Sonntag im August (11. August) auf der Knödl-Alm. Ab 14 Uhr hört man aus allen Ecken des beliebten Bergbauernhofes die Klänge der „Steirischen". Ohne fixes Programm lassen abwechselnd junge und alte Musikanten, Anfänger und Könner, allein oder in Gruppen die „Knöpferl" tanzen. Der Applaus und damit die Anerkennung der vielen „Zualoser" ist den Musikanten sicher. Die Wirtsleute fördern die fleißigen Spieler mit einem Konsumationsgutschein und dem traditionellen Harmonika-Tonkrug. Alle Jungmusikanten bis 15 Jahren erhalten zusätzlich einen „Lehrgeld-Beitrag" von € 20,-. Der älteste „Rumplspieler" erhält einen Biervorrat und der am weitesten angereiste Musikant bekommt noch einen Schlemmer-Gutschein von der Knödl-Alm. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Weitersagen, hinkommen, mitmachen, zuhören, genießen...eine der schönsten Volksmusikveranstaltungen des Ausseerlandes. Reservierungen unter 03624/21132, www.urig.at. Eintritt: frei. Gästeehrungen Bad Mitterndorf: Manfred und Gretel Kostial aus Itzehoe wurden kürzlich von Altbürgermeister Hermann Singer bei ihrer Gastgeberin Barbara Steiner für 30 Jahre geehrt. Bad Aussee: Im Ferienheim der OÖ Gemeindebediensteten (Styria) wurden kürzlich durch Alfred Deopito Ingrid Schwarzinger aus Wien, Erna Schwarzinger aus Linz und Ingeborg Kienesberger aus Linz sowie Johann und Margit Holzinger aus Laakirchen für jeweils zehn bzw. 15 Jahre Urlaubstreue geehrt. Im Gasthof Staud’nwirt ehrte Karin Wilpernig ihre Gäste Anette Gregoire und Michel Sirjaques aus Belgien für jeweils 35 Jahre. Grundlsee: Dr. Vera-Sophia Sailer aus Wien wurde von der Gemeinde Grundlsee für 10-jährige Treue im Rahmen des Seekonzertes geehrt. Lutz und Roswitha Neubert aus Jena (Deutschland) wurden von ihren Gastgebern, Karl und Regina Köberl, vlg. Christern, kürzlich im Rahmen des Seekonzertes für ihre 20jährige Treue geehrt. Ausseerisch g’redt ôgschia måcha - jmd. von einem Vorhaben abbringen, verängstigen stachzn - einen Baum grob entasten luckat - löchrig åspeis’n gehen - zur Kommunion dasig - benommen dåsig - einheimisch/von hier gnettig - es eilig haben gazõnig - jähzornig mi zimd -mir scheint tua di nit åhi- mach’ dich nicht runter/sorge dich nicht Die heutigen Dialektausdrücke stammen von Sepp Neuper sowie Waltraud Salfelner aus Bad Mitterndorf. Kennen auch Sie einen Dialektausdruck, Berg, Flur- und Ortsnamen? Bitte melden unter [email protected] oder per Telefon: 03622-53118. Steinhubers Hofverkauf Auch heuer findet der bereits zur Tradition gewordene “Steinhubers großer Hofverkauf“ statt. Ab Donnerstag, 8. August, 9 Uhr findet beim Steinhuber-Steg der große Hofverkauf statt. Es gibt vieles zum halben Preis und billiger. Ein Besuch lohnt sich, um sich das eine oder andere Schnäppchen zu kaufen. Steinhubers großer Hofverkauf beginnt am Donnerstag, 8. August, ab 9 Uhr für 14 Tage - ein Besuch lohnt sich! ❧ Brentenmöser Almfest Die Bauernbundortsgruppe Bad Mitterndorf veranstaltet am Samstag, den 10. August, ab 11 Uhr das Brentenmöser Almfest auf der Brentenmöser - Alm in Bad Mitterndorf - Tauplitz. Für musikalische Unterhaltung sorgen die Lupitscher und die Hinterberger Schnalzer mit der Schab - Musi. Anfahrt über Bad Mitterndorf Mautstelle Tauplitzalm Almstraße, ein Shuttle Bus steht bereit. Das passende Geschenk immer zur Hand: Ein AlpenpostAbonnement macht Freude. Erhältlich unter www.alpenpost.at 25 Musik Zentral-Festival - Violine und Klavier im beglückenden Zusammenklang Das Klavier, bisher Hauptinstrument beim Festival Musik Zentral, ist heuer erstmals eine Liaison mit der Violine eingegangen. Eine sehr geglückte Verbindung, die von Martyn van den Hoek und Tomiko Kaneko, Klavier und Maeve Auer und Christopher Collins Lee, Violine getragen wurde. Maeve Auer war zuletzt vor 40 Jahren in Aussee, sie musizierte damals zusammen mit der Pianistin Hilde Langer-Rühl, die ein Haus am Gasteig bewohnte. Maeve Auer ist Sologeigerin, spielt in zahlreichen Ensembles und lehrt an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Zusätzlich zum klassischen Repertoire gilt ihre Liebe der keltischen, irischen und schottischen Musik. Sie ist in London geboren und lebt in Wien und Schottland. Christopher Collins Lee war zum ersten Mal in Bad Aussee, er ist gefeierter Sologeiger, Konzertmeister und Kammermusiker und wohnt in New York und Merida, Mexico. Er studierte bei Nathan Milstein und spielte unter anderem bei Uraufführungen mit Leonard Bernstein am Dirigentenpult und am Klavier. An Aussee bewundert er, dass hier das Geigenspiel besonders in der Volksmusik - eine große Präsenz hat. HotCool Classic. Eröffnungskonzert Die Professoren ließen das Festival klassisch beginnen. Nach einer vierhändigen Mozart-Sonate KV 358 stellte sich der Geiger Christopher Collins Lee dem Ausseer Publikum mit der Sonate für Violine und Klavier, Op. 30 Nr. 3 von Ludwig van Beethoven vor und bescherte damit den Zuhörenden eine Sternstunde der Kammermusik. Sein betörender Ton, der einer Guadagnini-Violine entstammt, und von einer leidenschaftlichen musikalischen Intensität des Musikers herrührt, gepaart mit einem sich Versenken in jede einzelne Note, wobei die große Linie niemals verlassen wird, gereicht zu einem Hörgenuss, der neue Fenster im akustischen Erleben zu öffnen vermag. Martyn van den Hoek folgte mit der Lisztschen Bearbeitung von „Ballade“ und „Spinnerlied“ aus dem „Fliegenden Holländer“ von Richard Wagner. Hier zeigte der Pianist, wie ihm die Dramatik am Herzen liegt. Er ließ die orchestralen Klänge fließen. Christopher Collins Lee duettierte mit Tomiko Kaneko zwei „Romancen“ von R. Strauss, beide boten in einmütiger Harmonie die süßesten Verlockungen und dunkle Schwermut der romantischen Musik. Im „Liebesleid“ von Fritz Kreisler bewies der Geiger, dass er Herzeleid auch wienerisch färben kann. Dann folgte magyarische Heißblütigkeit im „Ungarischen Tanz Nr. 17“ von Brahms in der Bearbeitung von F. Kreisler. Zum Schluss spielte das Trio die Ouvertüre zu Suppès „Die Frau Meisterin“, bearbeitet von Martyn van den Hoek mit feiner Präzision und ausgelassener Operettenseligkeit. Es war ein fulminanter Beginn eines neu kreierten Festivals. Romantische Alpenblumen- Die Natur auf Tasten im Alpengarten Schon zur lieben Tradition geworden 26 Teilnehmerinnen und Professorinnen nach dem gemeinsamen Walzer beim Abschlusskonzert. Fotos/Text: M. Erdinger ist das Konzert im Alpengarten. Die Wetterfee war bis fast zum Schluss wohlgesonnen und der Vollmond schwebte über dem Geschehen. Das Programm handelte zum Ambiente passend, von Blumen, Gärten, Insekten und Schmetterlingen. Maeve Auer spielte traditionelle irische Musik: „Schmetterling und Blumenzeit“, ihre stringente Interpretation mutete mythisch an. Martyn van den Hoek, Tomiko Kaneko, Christopher Collins Lee und Maeve Auer ließen durch den Alpengarten ein buntes Kaleidoskop aus Fauna und Flora schweben und entzückten die Zuhörenden mit duftiger Musizier lust: Schumanns „Papillons“ tanzten nach Tschaikovskys „Blumenwalzer“, dann die „Gartenszene“ von Korngold, daraufhin umschwirrte „Die Gelse“ von Schubert die erfreuten Ohren und schwang nach dem „Pineapple Rag“ von S. Joplin/ I. Perlmann mit den „Dorfschwalben aus Österreich“ von J. Strauss in einem Arrangement von Martyn van den Hoek das Tanzbein. Ein Abend für alle die Gärten, Romantik und Musik lieben. Benefizkonzert im Sky Spa im Erzherzog Johann Das Konzert stellte in seiner Programmfolge einen Tagesablauf dar, mit all seinen Emotionen und Energielevels. Es begann mit Griegs „Morgenstimmung“ aus der „Peer Gynt Suite“. Christopher Collins Lee und Martyn van den Hoek zauberten eine elegische Atmosphäre, die die Zuhörenden die Mühen des Alltags sofort vergessen ließen. Tomiko Kaneko spielte die Etude Op. 10, Nr. 8 von F. Chopin mit perlenden Kaskaden, darauf ließ Martyn van den Hoek mit „La Campanella“ von Franz Liszt imposantes Gefühlstheater folgen. Furios und rasant ging die Violine im Perpetuum mobile zur Mittagszeit von Fr. Bridge auf Reisen. Entspannung dann mit leichter amerikanischer Muse in Gershwins „3 Preludes“, große Romantik folgte am Nachmittag mit E. MacDowell „An eine Wasserlilie“, bei der Christopher Collins Lee eine schmachtende Erzählung mit seiner Violine darbot. Zwei junge, 9 und 13 Jahre alte japanische Teilnehmer- innen von Musik Zentral spielten zur großen Begeisterung aller, gewandet im japanischen Kimono Österreichisches: die Schubertsche „Forelle“. Und schon war es Abend und Lee und van den Hoek geleiteten mit einer Bearbeitung des Richard Strauss - Liedes „Traum durch die Dämmerung“ den Tag mit liebevollen Seufzern zu seinem Ende. Mit einer wonnevollen Darbietung des „Largo“ aus J.S. Bachs Konzert für zwei Violinen und Streicher, interpretiert von Maeve Auer, Christopher Collins Lee und Martyn van den Hoek gelangte der ereignisreiche Tag – das Konzert zu einem wohligen Ende. Viva Mexico – Viva Aussee! Musik Zentral findet nicht nur in Bad Aussee statt, jährlich im Jänner gibt es auch Meisterkurse in Merida, Mexiko. Ein Student aus Merida war in diesem Sommer auch in Bad Aussee zu Gast. Er spielte an diesem Abend - für unsere mitteleuropäischen Ohren zumeist eher unbekannte - mexikanische Musik. Dass diese nicht nur aus heißen Rhythmen besteht, erfuhr man dabei. Jedoch bei Manuel de Fallas „Danse Espagnol“, bei Sarasates „Zapateado“ und bei Armengols „A mis amigos“ bewiesen Martyn van den Hoek und Christopher Collins Lee, dass sie feuriges Temperament entfachen können. Als Abschluss improvisierten die Studierenden der Meisterkurse über die Ausseer Weise „Tanzl in G“, das sehr be- rührend gelang. CD-Präsentation „Everlasting Joy“ von Maeve Auer im Cafe Music Central Maeve Auer nennt sie „Outdoor – Music“: Die Palette der Werke, die Auer aufgenommen hat, reicht von Irischer, Keltischer und Schottischer Violin- und Harfenmusik bis zu Klaviermusik von Franz Schubert. Diese unterschiedlichen Genres verbindet ein tänzerisches Element. Maeve Auer spielt Violine, Bratsche und keltische Harfe und präsentiert auf dieser CD ihr Resultat ihrer bisherigen musikalischen Laufbahn. Duettissimo im Kurhauspavillon ProfessorInnen und Studierende spielten im Duett und im Trio in unterschiedlicher Besetzung. Besonders herausragend gelang die „Sonatine a-moll Op. 137 Nr. 2” von Franz Schubert mit Christopher Collins Lee, Violine und Martyn van den Hoek, Klavier. Das Publikum konnte eine subtile Interpretation dieser musikalischen Kostbarkeit hören. Die Duette von B. Bartok für zwei Violinen: „Hochzeitslied“, Mückentanz“ und „Dudelsack“ wurden witzig von Lee und Auer musiziert, die Färbung der volksliedhaften Herkunft war hervorragend zu spüren. Hohe technische Perfektion gepaart mit großer Dramatik verlangen die Werke von F. Liszt: „Die Drei Zigeuner“, La Lugubre gondola“ und „Dem Andenken Petöfis“, letzteres von Martyn van den Hoek arrangiert. Lee und van den Hoek wurden den Anforderungen mehr als gerecht. Bei aller Paganini-Wildheit behielt der Geiger immer seinen runden Ton und seinen musikalischen schwebenden Bogen bei. Als Zugabe tanzten die Studierenden und ProfessorInnen eine Choreographie zu „Geschichten aus dem Wienerwald“, zum großen Vergnügen der Tanzenden wie des Publikums perfekt und höchst inspiriert einstudiert von Michael Pinnisch. Ein Festival, das durch Programmvielfalt und musikalischen Esprit Erfolge feiert. Klavier und Geige in internationaler Besetzung: Martyn van den Hoek, Christopher Collins Lee, Tomiko Kaneko, die beiden japanischen Teilnehmerinnen, Maeve Auer. Von Sensen, Servituten und dem “Sauschneid-Sepp” Der ländliche Raum im Salzkammergut, dessen Landwirtschaft und ihre Geschichte werden beim Ischler Bauernherbstfest vom 22. bis 25. August den Besuchern auf besondere Weise näher gebracht. Seit jeher gilt die von Seen und Kalkalpen geprägte Landschaft des Salzkammerguts als klimatisch schwierig. Sie ist deshalb sehr von Grünland und Wald dominiert, die tierische Veredelungswirtschaft – vornehmlich über die Rinderzucht und Milchproduktion – stellt damit den Hauptanteil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse dar. Die bäuerlichen Betriebe der Region blicken auf eine bewegte Geschichte zurück. Die kleinen Strukturen haben ihre Wurzeln in der Wirkungszeit Maria Theresias. Damals wurden Bauern, vornehmlich deren Waldbesitz, enteignet. Das Holz wurde für den Stollenbau und zum Heizen der Sudhäuser benötigt – die aufstrebende Salzgewinnung forderte Ressourcen. Die Produktion von Speisesalz stieg damals wohl zum wichtigsten Industriezweig auf – das Erzeugnis war mit Gold gleich zu setzen. Im Gegenzug dazu wurden von der als umsichtig geltenden Regentin Servitute und Nutzungsrechte auf Weide und Wald eingeräumt. Diese Jede Pizza zum Mitnehmen EUR Jede Pizza zum Mitnehmen: von Mo-Do EUR 5,90 Foto: Foto Hofer, Bad Ischl sogenannten Maria-TheresienRechte sind noch heute unantastbar. Daraus resultierte die Art der Almen, die sehr wesentlich zum Selbstverständnis der hier lebenden Bevölkerung beitragen und landschaftlich sehr prägend sind. Beim Ischler Bauernherbstfest 2013 manifestiert sich dieses Bild über die Darstellung entsprechender Erzeugnisse aus der Almwirtschaft, einem Ausflug auf die Tauplitzalm Eine große Schar BewohnerInnen des Volkshilfe-Seniorenzentrums Bad Aussee machte sich am 24. Juli bei schönem Sommerwetter auf den Weg auf die Tauplitzalm, um dort die Almrauschblüte zu bewundern. Wir danken dem FC Ausseerland sowie der Gemeinde Grundlsee herzlich für ihre Bereitschaft, ihre Busse zur Verfügung zu stellen, sowie allen Ehrenamtlichen, die uns begleitet haben, im Besonderen unserem Diakon Wolfgang Griesebner für die Fotodokumentation. Wir alle genossen die Fahrt mit dem Bummelzug sowie die anschließende Einkehr im Hollhaus sehr und haben uns über die besonders hilfsbereite Betreuung und das große Entgegenkommen der Wirtsleute sowie der Mitarbeiter des Hollhauses sehr gefreut. Ein herzliches Dankeschön dafür, ihr habt unseren BewohnerInnen einen wunderbaren Tag geschenkt. Gabriele Grill, HL, im Namen aller "Ausflügler" Konzert im “Musik Zentral” www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam Gästeehrung Altaussee: Kürzlich ehrte Hannelore Pressl (Lichtersberg 151) ihre Gäste Barbara Weimann-Melen für 40 Jahre sowie Joachim und Rouven Melen für je 20 Jahre und Margo Melen für 15 Jahre. Die Familie Melen stammt aus Süpplingen in Deutschland. Sensenmäh- und Dängelkurs, dem „Sauschneid-Sepp“ der aus Abfallholz Gebrauchsgegenstände mit der Motorsäge schnitzt, und vielem mehr. Der regionale Bezug steht dabei im Vordergrund, um bäuerliche Existenzen auch zukünftig zu sichern. Ausführliche Informationen zu dieser einzigartigen Veranstaltung finden sich unter www.ischler❧ bauernherbstfest.at. Meisterfotograf in Altaussee Die gefühlvollen Bilder von Stephan Mussil werden ab Freitag, 9. August, 19 Uhr in der Buchhandlung “Buch und Boot” in Altaussee ausgestellt. Mussil schafft es in hervorragender Weise, Ansichten des Ausseerlandes einzufangen, die man so noch nie gesehen hat. Glutenfreie Lebensmittel (Mehl, Brot, Teigwaren, Kekse, etc.) ● ein großes Sortiment an Reformwaren ● Sonnenmoorprodukte für Mensch und Tier ● Tees von Sonnentor ● Hochwertige Aromaöle, Duftlampen, Duftbrunnen, etc. ... und viel mehr Narzissen-Drogerie Altausseerstr. 62 8990 Bad Aussee Er hat am 20.7.2013 nach der Bootstaufe des Ruderclubs Ausseerland beim Augstsee, die Ehrengäste samt Angehörigen, Sponsoren und die Rennmannschaft mit seinen vorzüglichen, gastronomischen Köstlichkeiten verwöhnt und eingeladen! Herzliches Dankeschön! Der Vorstand des Ruderclubs Ausseerland „Danke für die Einladung. Es grenzt ja an globale Weltoffenheit, wenn man von Grundlsee nach Altaussee eingeladen wird.” Jagdbilder und anderes in Altaussee ● DANKE dem Hüttenwirt der Loserhütte, HELI KÖNIG! Aussprüche Autor Franz Winter bei der Lesung im Kur- und Amtshaus Altaussee. Im Garten des Cafés Musik Zentral (Oppauerplatz) wird am Freitag, 16. August, ab 20 Uhr zu einem Konzert mit Jimmy Petterson und seinen Freunden geladen. Es erwarten Sie Evergreens und Superhits zu angenehmer Gartenatmosphäre. Eintritt: Freiwillige Spenden. Immer einen Klick wert: 5,90 Am Samstag, 24. August, ab 14 Uhr laden Verena Auersperg-Rotterdam und Alice Bayersburg zu einer interessanten Werkschau unter dem Titel “Jagdbilder & Anderes” in das Haus Altaussee 64 (Einfahrt neben Schneiderwirt, erste Ausfahrt rechts). Weitere Informationen unter Tel.: 0664-5914955. Tel.: 03622/52357 Lohnschnitt imprägniertes Holz Farben Eisenwaren Leisten Profilholz Platten Massivholz Flüssiggas Betriebsurlaub bis 9.8.2013 Tel. 0664 236 0192 27 Einweihung des neuen Kirchenvorplatzes in Bad Aussee Am 4. August wurde nach der Heiligen Messe bei strahlendem Sommerwetter und unter großer Beteiligung der Ausseer Bevölkerung der Abschluss des zweiten Bauabschnitts der Kirchenvorplatzgestaltung feierlich begangen. Schnell informiert ● Bei jeder langen Einkaufsnacht in Bad Aussee wird beim “Platzhirsch” von Bettina Grieshofer um 21 Uhr ein Maßdirndl verlost. Die Lose kosten zwei Euro und können während des gesamten Abends erworben werden. Das letzte Maßdirndl gewann Susanne Liebmann aus Graz. ● Die Pensionisten- Ortsgruppe Bad Aussee hatte kürzlich einen guten Grund, um zu feiern. Ortsgruppen-Obmann Pep Maier, Bezirksobmann Erich Zeiringer und Ehrenobfrau Trude Muhr saßen gemeinsam mit den Achtziger- und Neunziger-Jubilaren bei einem gemütlichen Mittagessen in der Bettina Griesshofer (r.) mit Susanne Ausseerstube zusammen und gratuLiebmann aus Graz. lierten zum runden Geburtstag. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dkfm. Franz Graf v. Meran, Pfarrer Mag. Edi Muhrer u. Bernhard Laimer bei der geselligen Einweihungsfeier. Foto/Text: M. Erdinger Der erste Bauabschnitt war im Jahr 2010 vollendet worden und wurde damals mit der Uraufführung der „Missa Deo Gratias“ von Prof. Franz Reichhold gefeiert. Diesmal gestaltete die Stadtmusikkapelle Bad Aussee den Gottesdienst und umrahmte die anschließende Einweihung des Kirchenvorplatzes. Pfarrgemeinderatsvorsitzender Dkfm. Franz Graf von Meran hielt die Eröffnungsrede und erläuterte die Baugeschichte. Bernhard Laimer, Martin Amon und Helga Brandauer-Rastl waren an der Organisation der Durchführung des zweiten Bauabschnittes beteiligt, Ing. Harald Berger hatte die professionelle Leitung des Unternehmens inne. Ein großer Teil der Grünfläche musste einem kopfsteingepflasterten Platz weichen, Bäume und Sträucher wurden gepflanzt und Sitzbänke montiert. “Wie immer”, so Dkfm. Franz Graf von Meran, “gibt es eine Kluft zwi- schen Wunschvorstellung und monetären Möglichkeiten.” Die Diözese sowie auch die Gemeinde Bad Aussee gaben eine großzügige finanzielle Unterstützung. Auch die Bevölkerung von Bad Aussee beteiligte sich maßgeblich. Mit lauten Böllerschüssen wurde der Platz eröffnet. Pfarrer Mag. Eduard Muhrer sprach ein Gebet für den Kirchenvorplatz, unter dem sich die Gräber unserer Vorfahren befinden und wünschte allen Gottes Segen, die diesen Platz betreten. Mit einer Agape und geselligem Plaudern wurde die Einweihung abgerundet. Nun stehen noch der dritte und vierte Bauabschnitt bevor. Zuerst wird das Areal rund um das Kriegerdenkmal renoviert, zum Schluss wird die Nordseite der Kirche neu gestaltet. Dazu wünschen wir weiter viel Elan und Behutsamkeit. So klingt’s im Ausseerland Steirisch g sunga, g spielt und påscht hieß es heuer bereits zum fünften Mal bei dem Ausseer Sommerkonzert „So klingt´s im Ausseerland“ im Kurhaus. Sitzend die “Neunziger” - Herma Walcher und Ernst Köberl, stehend Obmann Maier und die “Achtziger” Inge Winkler, Maria Preßl und Elisabeth Schönauer, daneben Ehrenobfrau Trude Muhr und Bezirksobmann Zeiringer. ● Der heimische Extremschwimmer Josef Köberl war am 19. Juli beim 24-Stunden-Schwimmen in Waiblingen bei Stuttgart am Start und konnte die Konkurrenz für sich entscheiden. Nach 12 Stunden zählte man bei Köberl bereits 30,2 Kilometer, nach 24 Stunden 52,7 Kilometer. Der Sieg war ihm somit sicher. Der Zweitplatzierte kam auf 43,4 Kilometer in 24 Stunden. Als Überraschung besuchte auch Bruno “Orca” Dobelmann, ein in Deutschland sehr bekannter Extremschwimmer, den Grundlseer, um gemeinsam mit ihm einen Kilometer zu schwimmen. Der Volksmusikabend im Ausseer Kurhaus war sehr gut besucht. Foto/Text: S. Kranabitl Sepp Reich, vielen von seinem Einsatz bei der WM in Schladming bekannt, führte als Moderator durch den Abend und präsentierte den zahlreich erschienenen Gästen traditionelle Volksmusik aus dem Ausseerland. Die Singerd Tanzmusi, 28 die Musikkapelle Kumitz, die lustigen Grundlseer und ein Ensemble der Wilhelm-Kienzl-Musikschule lieferten den Besuchern Volksmusik vom Feinsten und führten sie musikalisch durchs Ausseerland. Josef Köberl (l.) mit Bruno “Orca” Dobelmann kurz vor dem Start in Waiblingen. Über 20.000 Besucher feierten mit den SEERN ...Seer-Fans über Seer-Fans. Es muss ein schönes Gefühl sein... Wohin man auch schaute... Astrid Wirtenberger und Sabine „Sassy“ Holzinger, mit Alfred Jaklitsch bereits seit 1996 von Anfang an dabei, sind ebensolche Wirbelwinde auf der Bühne wie auch ausdrucksstarke gefühlsbetonte Sängerinnen. Die Gesangspremiere des perfekten Ziehharmonikaspielers Jürgen Leitner, auch schon 14 Jahre bei der Band, kam bestens an. Wie überhaupt das Gesamtpaket aller Seer-Musiker und Sänger die vielen Menschen mit neuen und altbekannten Titeln mitriss. Die Frage, welches Lied den Abschluss bilden sollte, wurde ans Publikum delegiert. Der Wunsch nach dem Superhit „Wilds Wasser“ wurde mit Freude erfüllt. Ein gigantisches Feuerwerk setzte den Schlusspunkt unter eine gigantische Veranstaltung. Auch von Seiten der Veranstalter war man mit dem Konzert vollauf zufrieden. “Heuer haben sich vor allem die Tagesankünfte massiv erhöht. Aufgrund der Vorverkaufskarten hätten wir nicht mit so vielen begeisterten Fans gerechnet. Wir haben durchwegs sehr positive Rückmeldungen von den Besuchern und sind sehr stolz, eine derart große Veranstaltung so reibungslos über die Bühne gebracht zu haben”, so Rudi Gasperl. Da das Wetterleuchten gegen Mitternacht immer stärker wurde, entschlossen sich die Veranstalter zur Sicherheit der Besucher - das Konzert um rund 20 Minuten zu verkürzen. “Selbst diese Entscheidung wurde von den Besuchern verstanden und akzeptiert. Ich kann allen Fans nur für ihre Disziplin und ihr Verständnis danken”, so Rudi Gasperl abschließend. Das Engagement der Organisatoren beeindruckte natürlich auch Fred Jaklitsch, der sich explizit bei den Familien Gasperl und Viertbauer bedankte. IRISHsteirisch rockten in Altaussee Nach der wetterbedingten Absage des geplanten Konzertes vor ein paar Wochen, meinte es der Wettergott am Samstag, dem 27. Juli, bestens mit den Organisatoren und ermöglichte „IRISHsteirisch“ ein fulminantes Konzert unter freiem Himmel im Gastgarten des Gasthaus Postillions Einkehr in Altaussee. ...wenn man zu einem Fest lädt und so viele Freunde kommen. Foto: Ch. Reiter (3) IRISHsteirisch und ihre Freunde begeisterten beim Postillion in Altaussee. Foto/Text: S. Kranabitl Sassy Holzinger, Fred Jaklitsch und Astrid Wirtenberger genossen die perfekte Stimmung bei ihrem Konzert. Foto: Othmar Rabensteiner Da das traditionelle SommerFreiluftkonzert bereits als Fixpunkt im Ausseer Mittelpunkt-Kultursommer gilt, war auch der Anklang dementsprechend groß. Bereits der gesamte Gastgarten war gefüllt, als die „Stråßner Påscher“ den Abend mit ihren allseits beliebten Stücken eröffneten. Unter dem Motto „Duat wia do (zu Hause)“ trafen dann beim Auftritt von „IRISHSteirisch“ steirische Harmonika und Geige auf EGitarre, Schlagzeug, sowie auf Dudelsack, gespielt von Saskia Konz. Der heimische Literat Peter Musek erfreute zwischendurch das Publikum mit kurzen Geschichten aus seinem Buch „Schnee von gestern“. 29 Klassische Verführung beim letzten Ausseer Sommerkonzert Als Abschlusskonzert der Ausseer Sommerkonzerte 2013 wurde unter dem Titel „Klassische Verführung“ ein Kammerkonzert in exquisiter Besetzung geboten. Im ersten Teil wurde das Klavierquintett in d-moll von Frank Bridge musiziert. Es spielten Tomiko Kaneko, Klavier und ein Streicherensemble mit Christopher Collins Lee an der ersten Violine, Jun Keller, 2. Violine; Sebastian Führlinger, Viola und Stefan Gartmayer, Violoncello – die letzteren drei sind allesamt Mitglieder der Wiener Philharmoniker. Tomiko Kaneko ist Gründerin des Wiedner Klaviertrios. Der amerikanische Geiger Christopher Collins Lee ist als Primgeiger vieler Streichquartette, Orchester und als Solist international gefeiert. Die MusikerInnen interpretierten das Klavierquintett von Frank Bridge mit homogener Klangfülle, und wurden dabei mit großer Intensität von Christopher Collins Lee geführt. Das Ensemble war, zur Begeisterung des Publikums, dem hochromantischen Zauber ebenso verfallen, wie sie die grandiose Exaltiertheit im zweiten Satz des Werkes auslebten. Zwischen opernhafter Aufgeregtheit und verführerischer Schwärmerei ließ das Ensemble keine Wünsche offen. Im zweiten Teil stand Antonin Dvoraks Klavierquintett in A-Dur op. 81 auf dem Programm. Am Klavier nun der Festivalleiter von Musik Zentral, Martyn van den Hoek und an der ersten Geige Jun Keller, Ch. Lee wechselte aufs zweite Pult. Die Musiker legten in das Meisterwerk Dvoraks eine Fülle an schöpferischer Ausdruckskraft, sei es in der vollendeten Kantilene des Cellosolos am Beginn, oder im volksliedhaften, von ukrainischen Wurzeln herstammenden Bratschen- und Violinsolo. Der dritte Satz, mit seinen heiteren, durch slawische Wälder tanzenden Feen – Motiven berückte lichtdurchflutet und in schwerelosem Frohsinn. Im letzten Satz ließ das Ensemble wechselnde poetische Stimmungen in einem prächtigen Finale enden. Das in reichem Maße verführte Publikum erklatschte sich zwei Zugaben: Eine Bearbeitung für Streichquartett und Klavier vierhändig eines Klavierstückes von Vaugham Williams und eine ebensolche Bearbeitung eines Slawischen Tanzes von Antonin Dvorak. Dieser musste sogar ein zweites Mal wiederholt werden. Ein edler Abschluss der Ausseer Sommerkonzerte. Dem exquisiten Ensemble gelang die musikalische Verführung mit Raffinesse und Charme: Jun Keller, Violine; Christopher Collins Lee, Violine, Tomiko Kaneko und Martyn van den Hoek, Klavier, Sebastian Führlinger, Viola, Stefan Gartmayer, Violoncello. Foto/Text: M. Erdinger “Berge in Flammen” in Altaussee Zur traditionellen Seebeleuchtung in Altaussee wird am 14. August ab 17 Uhr geladen. Nach Einbruch der Dunkelheit werden das Seeufer, die Gipfelgrade der Trisselwand und des Losers sowie die mächtig abfallenden Wände der beiden Altausseer Hausberge mit bengalischen Feuern beleuchtet sein und das Publikum in Staunen versetzen. Dem Urelement Feuer wird am Mittwoch, 14. August, ab 17 Uhr gehuldigt. Traditionell werden bei dieser Veranstaltung der Loser, die Trisselwand und das Ufer des Altausseersees in bengalische Feuer getaucht und erscheinen fast unwirklich. Feuer und Wasser, sonst durch ihre Gegensätzlichkeit verbunden, entfachen hier gemeinsam poetische Glut. Ab 17 Uhr gibt es beim Bootsanlegeplatz Madlmeier ein großes Sommerfest des Drachenflieger- und Paragleiter-Clubs Altaussee mit Live-Musik und einer Kunstflugshow sowie Kinder programm. Nach Einbruch der Dunkelheit: Seebeleuchtung und Feuerwerk. (Bei Schlechtwetter am 15. August). GRIESHOFER Herbert Gas ● Wasser ● Heizung Installation 8993 Grundlsee Mosern 36 Telefon/Fax: 03622/53072 Mobil: 0664/2412975 email: [email protected] ● Kaffeehaus ist überall Soyka und Stirner mit Sybille Kefer Der gebürtige Steirer Helmut Mooshammer studierte Lehramt für Deutsch und Biologie in Linz, arbeitete daraufhin als Hauptschullehrer und begann nebenbei Schauspiel zu studieren. Es folgten Engagements an den Bühnen in Münster, Kassel und Düsseldorf und mittlerweile ist Mooshammer einer der bekanntesten Schauspieler des Deutschen Theaters. Altwiener Schrammelmusik traf neulich beim Veit in Gößl auf Wiener Ur Klassik und eine Stimme mit Gänsehaut-Garantie. Das Trio vor dem Konzert beim “Veit”. Helmut Mooshammer im “Buch und Boot” in Altaussee. Foto/Text: S. Kranabitl Unter dem Titel „Kaffeehaus ist überall“ lud er am 18. Juli zu einer Lesung in die Buchhandlung Buch und Boot nach Altaussee ein. Passend zum Titel las Mooshammer aus Werken der Kaffeehausliteratur 30 von Torberg, Polgar, Kuh und Altenberg. Die Buchhandlung platzte beinahe aus allen Nähten, und die vielen gekommenen Besucher genossen einen Abend mit jede Menge guter Literatur. Viele Besucher waren am Abend des 26. Juli, in das Gasthaus Veit in Gößl gekommen, um ein Konzert der Extraklasse zu verfolgen. Walther Soyka an der Knöpferlharmonika und Karl Stirner mit seiner Zither begeisterten das Publikum mit ihrer ganz besonderen Verbindung Foto/Text: S. Kranabitl zwischen Klassik und Schrammelmusik. Sybille Kefer, ehemalige Flötistin und Sängerin bei den Ausseer Hardbradlern, kehrte in ihre Heimat zurück und trug mit ihrer berührenden Stimme zu einem außergewöhnlichen Kulturgenuss bei. Paul Celan begegnet Martin Heidegger - In der bluatschwitz black box Der konservative Martin Heidegger sollte Priester werden. Gott ist ihm abhanden gekommen und auf der Suche nach einem Ersatz für Gott hat er das SEIN gefunden. Aus dieser Konsequenz des völlig neuen Denkens ist einer der bedeutendsten deutschen Philosophen des 20. Jahrhunderts hervorgegangen. Etwa zeitgleich mit Heideggers Begründung eines völlig neuen Denkens griff eine völlig neue Politik um sich – der Nationalsozialismus, mit dem sich Heidegger erst identifizierte und später umstritten distanzierte. Paul Celan, einer der bedeutendsten deutschsprachigen Lyriker jüdischer Herkunft verlor seine Eltern im Konzentrationslager. Er selber flüchtete und lernte Ingeborg Bachmann kennen und traf auch Heidegger. Die beiden schillernden Persönlichkeiten begegnen einander in der bluatschwitz black box, nach einem Theaterstück des Autors Peter Bielecz „Begegnungen mit Seltsam“, von Jürgen Kaizik für eine szenische Lesung bearbeitet. Eine bei aller Ernsthaftigkeit doch auch sehr heitere Groteske. Auf der einen Seite der vom NS-Regime leidgeprüfte, sensible, einfühlsame, sarkastische Lyriker Celan, eindrucksvoll gelesen von Dagmar Schwarz und auf der anderen Seite der dem deutschen Gedankengut nicht abgeneigte, wort- und geistreich, aufbrausend, überheblich, bestimmend, belehrend agierende Philosoph Heidegger, enthusiastisch dargeboten von Jürgen Kaizik. Zwischen den beiden ein Stück Niemandsland, das trotz des provokanten, kritischen, kon- frontativen Wortgefechtes unüberwindlich blieb. Das Verbindende waren die Worte, die Sprache, der Intellekt und die zweifellos auf beiden Seiten spürbare Faszination des jeweils anderen. Das Trennende war erlebtes Schicksal und die damit einhergehende Grundhaltung. Der Zuhörer bekam ein Gespür dafür, wie die Menschen hinter den großen Namen gewesen sein könnten – jedenfalls in der Vorstellung des Autors. Ernst Reiter Masseur Die mitreißend agierenden Protagonisten Dagmar Schwarz und Jürgen Kaizik mit dem Autor des Stückes Peter Bielecz (Mitte). Foto/Text: Chr. Reiter Die sanfte WirbelsäulenRegulation Neues Altholz-Lager für das Ausseerland Mit einer kleinen Fertigstellungsfeier nahm der Wasserverband Ausseerland am vergangenen Freitag sein Altholzlager in Betrieb. Gelungene Filmvorführungen in der Seewiese Es ist schon ein wirklich stimmungsvoller Platz, den sich die Ausseer Filmautoren ausgesucht haben, um kürzlich Produktionen aus der eigenen Werkstatt vorzuführen. In der Seewiese konnten rund 150 Besucher begrüßt werden, um in dieser sagenhaften Naturarena hervorragende Filme zu sehen. Vertreter und Mitarbeiter des Wasserverbandes und der Österreichischen Bundesforste sowie die Bürgermeister der involvierten Gemeinden. Foto/Text: R. Weidacher Wunderbares Ambiente und erstklassige Filme in der Seewiese. Foto/Text: S. Kranabitl Vor der einzigartigen Kulisse zeigten die Filmautoren eine Auswahl ihrer prämierten Filme. “Tauernsommer”, “Von der Futterwiese zum Butterstriezel” und “Wen die Götter lieben” waren die Filme, die gezeigt wurden. Obmann Manfred Fuchs kann sich aufgrund des Erfolges vorstellen, im nächsten Jahr das Open Air Kino in der Seewiese zu wiederholen. Bei diesem Altholzlager, das sich beim Altstoffsammelzentrum Ausseerland in Bad Aussee/Unterkainisch befindet, werden ab sofort Strauch- und Baumschnitt, sowie unbehandeltes Altholz, das in den Ausseer Gemeinden anfällt, gesammelt. Das über 1.200 m2 große Lager wurde in Zusammenarbeit mit den Österreichischen Bundesforsten errichtet und stellt eine weitere, wichtige Entsorgungseinrichtung für das Ausseerland dar. Die drei Bürgermeister Herbert Pichler, Franz Frosch und Herbert Brandstätter zeigten sich sehr angetan und bedankten sich bei der Revierleiterin Sabine Jungwirth für die Unterstützung bei der Projektumsetzung. Kontaktinformation: Altstoffsammelzentrum Ausseerland: Telefon: 0676/83622601 oder asz@badaus see.at 31 Erste Seesaiblinge aus dem Salza-Stausee Knapp sechs Jahre ist es her, dass der Salza-Stausee aufgrund von Wartungsarbeiten an der Staumauer vollkommen entleert wurde. Für die Bundesforste, die das Fischrecht in diesem See innehaben, ein Glücksfall, der nur ganz selten passiert. Man konnte dadurch nämlich den See bei seiner Wiederbefüllung ausschließlich mit heimischen Edelfischen besetzen, was sonst - durch diverse Umwelteinflüsse - so gut wie unmöglich ist. Am 24. Juli wurden die ersten Ausseerland-Seesaiblinge aus dem See gefischt. Die Bundesforstemitarbeiter Günther Mitterhuber (l.) und Alexander Scheck bei der Einholung der Setznetze, die einen Tag zuvor auf acht Metern Tiefe (Oberleine) im See gesetzt wurden. Der Fang war sehr gut - neben vielen Forellen waren auch die begehrten Seesaiblinge in stattlichen Größen dabei. Zum Vergleich: So sah der See im Herbst 2007 aus. Konzert der Gosauer Singwochen in der Pfarrkirche St. Paul Die Ökumenischen Kirchenmusik-Studienwochen Gosau, umgangssprachlich Gosauer Singwochen, fanden heuer zum 58. Mal statt. Wie in den Jahren zuvor konzertierten die TeilnehmerInnen auch heuer in der Pfarrkirche St. Paul in Bad Aussee. Der erste Seesaibling aus dem Salza-Staussee. Ein Prachtstück. Kurz nach der Wiederbefülltung des Sees und der Entwicklung des für den Saibling so wichtigen Planktons wurden knapp 140.000 rotbäuchige Setzlinge in den See entlassen. Gemeinsam mit Forellen und einigen Schwärmen Weißfischen, die als Futtergrundlage für die größeren Edelfische dienen, teilen sie sich nun das Wasser im Stausee und entwickeln sich prächtig. Fischerei-Chef Ing. Matthias Pointinger ist sehr zufrieden mit dem Ergebnis dieser jahrelangen Arbeit: “Wie man sieht, sind die Saiblinge von perfekter Qualität. Wir sind uns jedoch unseres Auftrages bewusst und werden die Befischung so schonend wie möglich bewerkstelligen. In dieser Hinsicht ist ‘Nachhaltigkeit’ kein Schlagwort, sondern Programm”. Ähnlich sieht es auch Ernst Kammerer vom Tourismusverband: “Die Saiblinge aus dem Stausee sind eine echte Bereicherung der kulinarischen Palette des Ausseerlandes. Natürlich werden auch diese Fänge die Nachfrage noch immer nicht abdecken, aber den Kennern einen breiteren Zugang zu 32 diesem Spitzenfisch ermöglichen. Es bedeutet eine Aufwertung für die Wirte, die bei der Genussregion dabei sind”, so Kammerer. Natürlich ließen es sich die Fischer und die geladenen Journalisten nicht nehmen, den ersten Fang aus dem Stausee gleich zu verkosten. Bei Christian Schilcher in der “Steirerhütte” wurde SaiblingsSashimi und -Tartare sowie in gebeizter Form und gebratene Saiblingsleber aufgetragen. “Der Saibling ist das hochwertigste Produkt, welches wir in der Region an Fisch haben. Das merkt man beim Essen sofort. Ich habe mich für diese Zubereitungsarten entschieden, weil man dabei den umwerfenden Geschmack des Saiblings am besten aufnehmen kann”. Die gefangenen Saiblinge werden übrigens bei den heimischen Genussregion-Gastronomen reißenden Absatz finden. Aber auch Privatkunden können im Fischereizentrum in Pichl-Kainisch in den Genuss dieses Ur-Ausseers mit dem roten Bauch kommen. Das vielbeachtete Konzert der Gosauer Singwochen in der Pfarrkirche von Bad Aussee. Foto/Text: M. Erdinger Am 3. August stand Gioacchino Rossinis Spätwerk, die „Petite Messe solennelle“ in der Originalfassung für Soli, Chor, Klavier und Harmonium auf dem Programm. Die Messe, die opernhafte Züge ebenso aufweist wie kammermusikalische Zartheit, zählt zu den Meisterwerken des Komponisten und verlangt einen großen Grad an stimmlicher Flexibilität und interpretatorischer Bandbreite. Der Chor der Gosauer Singwochen hat seit den vergangenen Jahren an Präzision und Klangschönheit sehr gewonnen. Besonders die Soprane sangen mit einer Leichtigkeit in der Höhe, die für einen Laienchor beachtlich ist. Der Dirigent Jochen Steuerwald ließ die Stimmen weich fließen, die nur selten in einen vorsichtigen Hauch abdrifteten. Ab der Schlussfuge im Gloria ließ der Chor das geforderte italienische Opernflair spüren und kostete die Rossinischen Effekte voll aus. Besonders hinreißend sang der Tenorsolist Gernot Heinrich, stimmschön auch die Altistin Heike Keller. Die Bassarie, gesungen von Thomas Herberich, mutete imposant an. Klavier und Harmonium, hier ist auch das klangvolle Instrument hervorzuheben, wurden feinsinnig musiziert. Das Abschlusskonzert der Gosauer Singwochen war eine beachtenswerte Darbietung eines außergewöhnlichen sakralen Werkes. Alpenpost-Jugendseite Almfest in der Kochalm Bei strahlend schönem Wetter lud die Landjugend Bad Mitterndorf zum bereits traditionellen Almfest in die Kochalm. Bereits am Samstag wurden die zahlreichen Besucher von den Dirndln und Buam der Landjugend unter anderem mit heimischen Köstlichkeiten wie Almkaffee, Roggenkrapfen, Kuchen und Rauggerl´n verwöhnt. Trotz der großen Hitze fanden auch am Sonntag viele Gäste und Einheimische den Weg in die Kochalm. Auch diesmal tuckerten zahlTheresa Schwaiger reiche Einachser und Oldtimer-Traktoren zum Almfest. Die „AltBadSeer-Musi“ und Dj-Lois waren für die musikalische Unterhaltung an den beiden Tagen verantwortlich. Bei der Tombola konnte Obmann Kevin Ferk wunderschöne Sachpreise an die Frau beziehungsweise den Mann überreichen. Auch der Shuttle-Dienst wurde von den Besuchern zahlreich in Anspruch genommen – hier ein Dankeschön an Herrn Reischl Franz und Herrn Stocker Fred für die Zurverfügungstellung der Busse . Ein herzliches Danke allen Sponsoren und Unterstützern der Landjugend sowie den zahlreichen Besuchern und ganz besonders der Familie Stadler vlg. Kochalmbauer, welche zum guten Gelingen des Almfestes maßgeblich beigetragen haben. Großartige Stimmung beim Almfest der Landjugend Bad Mitterndorf School´s out party der SJ Ausseerland Als sich Anfang des Jahres die "Sozialistische Jugend Ausseerland" formierte, dauerte es nicht lange, bis die rund zwölfköpfige Truppe die ersten Projekte plante und beschloss. Eines davon war ein Konzert unter dem Motto "School´s out party" am Sportplatz in Bad Aussee, welches am 4. Juli 2013 stattfand. Sowohl regionale als auch überregionale Bands beehrten die Gäste mit ihren unvergesslichen Auftritten. Besonders gefreut haben sich Gäste und Veranstalter über den Auftritt des Headliners MIKE ZIPFER (mit Band), der in dieser Konstellation bekanntlich eine Rarität ist. Auch Train D Lay, FiveMinuteFall, Electric Sweat, Sissy Sour Mash und die jungen No Names sorgten für sensationelle Stimmung. Der organisatorische Aufwand hat sich in jedem Falle gelohnt, wie die Atmosphäre vor Ort und die durchwegs positive Resonanz der Konzertbesucher bewiesen haben. Die SJ Ausseerland bedankt sich herzlich bei allen Acts, der Feiergemeinde und vielen kleinen Helferlein! Wir freuen uns auf die nächste Schulschlussparty 2014 mit Euch. Wenn ihr mehr über die größte sozialistische Jugendorganisation Österreichs erfahren oder aktives Mitglied werden wollt, erreicht ihr uns unter folgender Nummer: Tel.: 0676/83622510 (Valentin Tunner) oder über die Facebook-Gruppe "SJ-Ausseerland". Blobbing am Altausseer See Unter dem Motto „Lake X-treme – Fun &Action am Altausseersee“ findet am 10. August ein großes Event direkt am Ufer des Altausseersees statt. Die Veranstaltung ist ein Maturaprojekt der Schüler der HAK Bad Aussee und bietet viele spektakuläre Programmpunkte. Die Hauptattraktion ist klar das Blobbing; Dabei geht’s um folgendes: Im Wasser schwimmt ein Blob, das ist ein mit Luft gefüllter Gummischlauch. Der „Blobber“ sitzt auf dem einen Ende des Blobs. Der „Jumper“ springt von einem Sprungturm auf das andere Ende des Blobs und kann damit den „Blobber“ bis zu mehrere Meter hoch in die Luft katapultieren. Neben dieser spektakulären Attraktion kann man auch noch Stand-Up Paddeln oder am Strand gemütlich Freibier und Barbecue genießen. Bei einer Tombola kann man nach der Abkühlung im See noch heiße Preise gewinnen. Es treten die DJ´s “Emiliano” und “Bernardo” live auf und werden für super Stimmung sorgen. Zeitgleich findet am Beachvolleyballplatz das jährliche Beachvolleyballturnier "SMASH IT BABY 3" statt. Das Turnier wird im K.O-System gespielt und es sind alle 3er Teams mit mindestens einer Frau oder einem Mann in der Mannschaft willkommen. Zum perfekten Ausklang des Tages findet am Abend die Afterparty im Salzhaus Bad Aussee statt. Hier wird bei einer Indoor Schaumparty abgefeiert und dort werden auch die Gewinner des Beach-Volleyball Turniers und der TOMBOLA gekürt und mit tollen Sachpreisen belohnt. Let´s dance hieß es für die Landjugend Bad Mitterndorf an den ersten beiden Wochenenden im Juli. Und so kamen Jungs und Mädls im Pfarrhof zusammen, um von unserem Pfarrer Dr. Michael Unger und seiner Tanzpartnerin Fr. Rodlauer in das 1x1 des Tanzens eingeweiht zu werden. Die anfängliche Unkoordiniertheit, die einige blaue Zehen zur Folge hatte, verflog durch einfache Schrittübungen wie im Flug. Und so beherrschte bald jeder die Grundschritte von Polka, Walzer und Discofox wie ein echter Dancing Star. An dieser Stelle ein herzliches Danke an unseren "Schönsten Mann im Ort", Pfarrer Dr. Michael Unger und Fr.Rodlauer. Die Landjugend Bad Mitterndorf hatte viel Spass beim Tanzkurs Liebe Jugend! Die Schulschlussparty war ein voller Erfolg. Für Wünsche, Anregungen, Infos usw. steht Euch Theresa unter der E-mailAdresse [email protected] zur Verfügung. 33 KLEINANZEIGER HAUSBETREUUNG ANBIETEN PERS. DIENSTE Wilhelm ANETER Tel. 0664/4354319 E-Mail: [email protected] Ernst Reiter Masseur Rasenmähen ● Kl. Reparaturen ● (alles rund ums Haus) Holzschlägerung ● Baumabtragung etc. ● Wohnung in St. Leonhard, 82 m², zu vermieten. 1. Stock, Loggia, Kachelofen, Tiefgaragenplatz, Kellerabteil, teil- oder unmöbliert. Tel.: 0680/119 1332 Die sanfte WirbelsäulenRegulation Zu verkaufen: Traktor Steyr 15 mit originaler Steyrwinde, sehr guter Zustand. Tel.: 0664/102 93 06 Vermiete 3-Zimmer-Wohnung, möbliert, 74 m², in Bad Mitterndorf, Thörl. Dauermieter bevorzugt! Tel.: 0664/4463804. 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Die für das Rad Team Tauplitz gestarteten Fahrer Gößler Wolfgang und Gößler Christoph erreichten in diesen Bewerb den 4. und 7. Platz. Die Siegerehrung wurde durch BR Vzbgm. Johanna Köberl, Bgm. Peter Schweiger und Ernst Kammerer sowie Obmann Helmut Lexer jun. vorgenommen. KTM-Mountainbike verlost Die Volksbank sponserte dieser Veranstaltung ein KTM Mountainbike für eine Verlosung, das vom Prokuristen der Volksbank Bad Aussee, Werner Sölkner, an den Gewinner Christoph Gößler übergeben wurde. Alle Teilnehmer dieser Radsportveranstaltung freuen sich schon auf das nächste Rennen Ende Juli 2014 in Tauplitz. Das Organisationsteam unter Obmann Lexer Helmut jun. bekam von den Fahrern, den Betreuern und der Rennleitung größtes Lob für das perfekt organisierte Event. Die Sieger der Königsdisziplin, dem 24-Stunden-Marathon bei der Zieleinfahrt. (V. l.): Andreas Ramsauer, Thomas Walcher und Robert Margotti. Bei den Einzelstartern gewann Walcher Thomas vom Team KTM/az-krabowsky.at mit 128 Runden und einer Kilometerleistung von 409 Kilometern. Zweiter wurde mit 377 Kilometern Ramsauer Andreas vor dem Ausseer Margotti Robert, der 326 Kilometer heruntergeradelt hat. Den 24-Stunden Staffelbewerb gewann das Team der Austrian Airlines SC mit 163 gefahrenen Runden und einer Kilometerleistung von 521,6 Kilometern. Den zweiten Platz erreichte das rainer-technik Team Bad Goisern vor dem Team “Die 4 Rad-Beweger”. Die 12Stunden Einzelwertung konnte, mit nur einer Runde Vorsprung, Wendler Reinhard vom RC Raaba vor Lokalmatador Schink Gerald vom Rad-Team-Tauplitz für sich entscheiden. Dritter wurde Luidl Robert. Den 12-Stunden Staffelbewerb mit drei Startern gewann die Mannschaft vom Team dh-Radsportteam Frankenburg vor den Schwaiger Ghost-bikers und dem Team Nicapur Supplements aus Tauplitz. Schnupp Heinz vom ASVBad Mitterndorf siegte im 6- Die Sieger des Staffelbewerbes, das Team der Austrian Airlines SC. Fotos/Text: W. Sölkner Stocksport Öfner 1 gewinnt 4-Mann-Plattlwerfen in Kainisch Am 21. Juli wurde im Sportzentrum Pichl/Kainisch das 26. Kainischer 4Mann-Plattlwerfen durchgeführt. Es nahmen elf Mannschaften bei großer Hitze daran teil. Die siegreiche Mannschaft "Öfner 1" mit Organisator Emil Schild (r.) und Helmut Rainer (l.). Foto/Text: J. Voith Sieger wurde überlegen die Mannschaft "Öfner 1" (Markus Grabner, Leo Köberl, Leonhard Moser und Otmar Marl) mit 19 Punkten und einer Note von 2,474. Zweiter wurde "Sießreith 2" (Klaus Kitzer) mit 13 Punkten und Rang drei belegte "Lupitsch" (Hans Grieshofer) mit ebenfalls 13 Punkten. Die weitere Reihung: 4. "Strassen" (Herbert Loitzl) 11 Punkte, 5. "Bosna Bären" (Hans Gaisberger) 11, 6. "Öfner 2" (Andreas Pressl) 9, 7. "Sießreith 1" (Hans Köberl) 9, 8. "Leonding" (Gerhard Gassenbauer) 9, 9. "Kainisch 1" (Helmut Rainer) 7, 10. "Kainisch 2" und 11. "Sießreith 3". 38 Das Zielwerfen wurde dominiert von Markus Grabner mit 4 cm, Zweiter wurde Andreas Pressl mit 31 cm und Dritter Andreas Syen mit 33 cm. 4. Herbert Loitzl 36 cm, 5. Hubert Moser 37 cm, 6. Hans Köberl 40 cm, 7. Hans Grieshofer 43 cm, 8. Erich Leitner 50 cm, 9. Helmut Freismuth und 10. Thomas Köberl mit je 60 cm. Die Siegerehrung wurde im Sportstüberl Andrea durchgeführt, wo sich Organisator Emil Schild im Namen der Kainischer Plattlwerfer bei der Wirtin Andrea für die Ausschank und bei den zahlreichen Preisspendern recht herzlich bedankte. Plattlwerfermeisterschaft 2013 Öfner und Lupitsch punktegleich in Führung In der laufenden Plattlwerfermeisterschaft 2013 verlor "Öfner" (Otmar Marl und Markus Grabner) gegen "Altaussee" mit 0:4 und erreichte gegen die direkten Konkurrenten "Lupitsch" und "Straßen" jeweils ein 2:2 Unentschieden. "Lupitsch" und "Straßen" konnten deutlich aufholen und es bleibt damit spannend in der Meisterschaft. Ergebnisse: "Kainisch" - "Bosna Bären" 16:22, 2:2; "Altaussee" "Öfner" 27:23, 4:0; "Lupitsch" "Sießreith" 25:24, 2:2; "Straßen" "Stadion Stüberl" 42:11, 4:0; "Stadion Stüberl" - "Kainisch" 30:24, 2:2; "Bosna Bären" - "Altaussee" 33:13; "Öfner" - "Lupitsch" 24:22, 2:2; "Sießreith" - "Straßen" 23:24, 2:2; "Lupitsch" - "Bosna Bären" 36:13, 4:0; "Straßen" - "Öfner" 37:20, 2:2. 1. Öfner 10 29 1,641 2. Lupitsch 10 29 1,619 3. Straßen 10 25 1,320 4. Bosna Bär’n 10 22 0,960 5. Sießreith 9 17 0,967 6. Kainisch 9 12 0,834 7. Altaussee 9 10 0,578 8. Stadionstüberl 9 8 0,533 Mitterndorfer Fußball-Nachwuchs trainiert mit Andreas Herzog Helmut Edelmaier, der seit der 20. Bad Mitterndorfer Fußball-Hallengala 2010 ständig Kontakt zur Kickerlegende Andi Herzog (österreichischer „Fußballer des Jahres 1992“, UEFA-Pokal-Sieger 1996, Deutscher Meister 1993, Österr. Meister 1987 und 1988, DFB-PokalSieger 1994 und zuletzt überaus erfolgreicher Co-Trainer der amerikanischen Fußball-Nationalmannschaft) hat, ist es gelungen, den pro- minenten Trainer ein 2. Mal nach Bad Mitterndorf zu lotsen. Andi Herzog wird vom 21. bis 23. August mehrere Einheiten mit rund zwei Dutzend Mitterndorfer Nachwuchskickern trainieren. Die Organisation von „Kick & Fun mit Andi Herzog“ liegt in den Händen des Freizeitclubs Steirisches Salzkammergut, trainiert wird auf der Anlage des ASV Bad Mitterndorf eine feine Sache! Golfen Golfwochenende in Bad Aussee 1. Tauplitzer Steyr-Traktor-Club feierte seinen 20. Geburtstag Im Jahr 1993 trafen sich zufällig einige Oldtimer-Traktorfahrer aus Tauplitz an einem Stammtisch und vereinbarten kurzentschlossen einen Verein zur Erhaltung und Pflege von alten Steyr-Traktoren zu gründen. Ein Teil der Mitglieder des traditionsreichen Traktorclubs. Die Nettosieger mit Univ. Prof. Dr. Romuald Bertl, Dr. Stefan Fattinger, Dir. Petra Barta und GC Präsident Dkfm. Richard A. Winkler. Bereits zum elften Mal trafen sich am 13. und 14. Juli Teilnehmer aus ganz Österreich zum Golf-Kombinationsturnier BFB (Wirtschaftsprüfer- und Steuerberater) und “Die Wasnerin”. Bei herrlichstem Sonnenschein und Blick auf den funkelnden Dachsteingletscher hatten die Teilnehmer wirklich beste Bedingungen für das Golfwochenende. Am 13. Juli wurde der BFPChapman-Vierer und am 14. Juli das Wasnerin- Scramble gespielt. Zwei Turnierarten, die besonderen Teamgeist erfordern. Die Siegerehrung zum BFP-Vierer fand in familiärer Atmosphäre im Clubrestaurant statt. Stefan Haas erfreute mit kulinarischen Schmankerln. Wertvolle Übernachtungs- und Wellness Preise überreichte Dir. Petra Barta, die Gastgeberin der Wasnerin, bei der Siegerehrung des Wasnerin-Scramble auf der Terrasse des Hotels. Für alle, die in diesem Jahr nicht zu den Siegern gehörten: Eine Wiederauflage dieses gelungenen Kombinationsturnieres findet im nächsten Jahr statt. Ergebnisse BFP-Chapman-Vierer (9-Loch): Brutto: 1. Dorith Hoffmann (GC Salzkgt.) u. Gerhard St (GC Ausseerl.) 41 Schl.; 2. Angelika Gattwinkel (GC Ausseerl.) u. Otto Ruff (GC Ausseerl.) 42 Schl.; 3. Dkfm. Richard A. Winkler (GC Ausseerl.) u. Dr. Roswitha Justich (Murhof) 43 Schl.; Brian R. Diver (PRO) & Dr. Romuald Bertl (GC Murhof) 39 Schl. (außer Konkurrenz). Netto: 1. Mag. Karl Wollrab(GC Ausseerland) u. Ulrike Nemetz (GC Gut Freiberg) 33; 2. Dr.Rudolf Lind (GC Ausseerland) u. Reinhilde Kraus (GC Drachwand) 33; 3. DI Gunter Krischner (GC Andritz.) u. D.I. Hans Jörg Tengg ( GC Gutenhof) 34. Ergebnisse Wasnerin-Scramble (9Loch): Brutto: 1. DI Gunter Krischner, Julius Kainz, Mag. Ursula Schöllauf (GC Andritz), Dr. Werner Schöllauf (Murhof) 32 Schl.; 2. Angelika Gattwinkel, Jason Diver (GC Ausseerland), Dr. Ulrich Gattwinkel (GC Insel Langeoog), Hans Albrecht v Zimmermann (GC Borghees) 32 Schl.; 3. Mag. Karl Wollrab, Dr. Rudolf Weinmann, Mag. Elisabeth Weinmann (GC Ausseerland) 33.Schl.; Netto: 1. Reinhilde& Mag. Rudolf Kraus (GC Drachenwand), Dr. Stefan Fattinger (Murhof); Christa Fattinger (GC Andritz) 17; 2. Mag. Oliver Szmej (GC Liebenau), Dr. Ing. Rob Bekkers, Silvia Szmej (GC Waldviertel), Ulrike Nemetz (GC Freiberg) 18; 3. DI Gunter Krischner, Julius Kainz, Mag. Ursula Schöllauf (GC Andritz), ; Dr. Werner Schöllauf (Murhof) 18. Der Verein, welcher bei der Bezirkshauptmannschaft Liezen eingetragen ist, besteht derzeit aus 84 aktiven Mitgliedern. Der Verein führt unter anderem auch Ausfahrten zu Traktorentreffen anderer Vereine durch. So war der Club heuer schon für zwei Tage in Mariazell, in Rottenmann beim Stadtfest, beim Kochalmfest und beim Trachten- Foto/Text: W. Sölkner sonntag in Tauplitz dabei. Am 24. August wird der 20. Geburtstag des 1.Tauplitzer Steyr Traktor Club bei Berger Othmar in Tauplitz, vlg. Tasch, groß gefeiert. Durch seine große Mitgliederzahl ist der Traktorclub in ganz Österreich bekannt. Zur Zeit wird der Traktorclub von Peter Bliem jun. geleitet. Siegreiche Kainischer Schützen Bei den am 28. Juli bei brütender 38 Grad Hitze durchgeführten Landesmeisterschaften 100 Meter, 40 Schuß in Stainz konnten die Schützen des Schützenvereins Kainisch wiederum ihre Klasse unter Beweis stellen Helmut Rainer, Rudolf Preßl, Landessportleiter Graser und Willi Schrempf. In der Einzelwertung Senioren holte sich Rudolf Preßl ganz knapp mit 357 Ringen vor Willi Schrempf den Landesmeistertitel. Es war dies das erste Mal in 28 Jahren, dass Willi Schrempf bei einem Antreten bei Landesmeisterschaften in einem Stehendbewerb “bezwungen” wer- den konnte. Und dies ausgerechnet von einem Vereinskollegen. Helmut Rainer holte sich in diesem Bewerb Rang 6. Die Mannschaftswertung holte sich ebenfalls der Schützenverein Kainisch mit den Schützen R. Preßl, W. Schrempf und H. Rainer. Immer einen Klick wert: www.alpenpost.at Archiv - Fotos - Webcam 39 Der Meisterschaftsstart erfolgt in Kürze Die Zeit der Vorbereitung und Testspiele neigt sich dem Ende entgegen, die Transferzeit ist vorüber, ebenso die Sommerpause. Die Meisterschaft in der Oberliga Nord bzw. in der Gebietsliga Ennstal startet am 10./12. August. Bei den heimischen Vereinen hat sich auf dem SpielerSektor einiges, aber nichts Aufregendes getan. Die Clubs haben sich gut vorbereitet und sehen der neuen Saison zuversichtlich entgegen. ASV Bad Mitterndorf Der ASV Bad Mitterndorf hat eine sehr gute Saison hinter sich, die allerdings von einem Rückfall im Finish etwas getrübt wurde. Die Vorbereitungen für die neue Oberligasaison 2013/14 sind weitgehend abgeschlossen. Ziel ist ein Platz im Vorderfeld. Trainer Rene Ziller steht ein nur leicht veränderter Spielerkader zur Verfügung. Zugänge: Andreas Pilz (FC Ausseerland) und Gerald Pichler (FC Schladming. Abgänge: Goalgetter Dogan Celiker kehrt zu seinem Landesliga-Stammverein ATV Irdning zurück, Mathias Perner spielt künftig für den FSV Öblarn, Stephan Spielbüchler hat sich abgemeldet, Michael Neuper wird dem Verein aus schulischen Gründen erst ab Anfang Oktober wieder zur Verfügung stehen. Martin Mulej. Zugang: Daniel Buchner, der vor etlichen Jahren beim SV Bad Aussee und zuletzt beim SC Liezen tätig war, spielt ab der heurigen Saison beim SV Bad Aussee, wo er seit längerer Zeit im Nachwuchsbereich tätig ist. Abgang: Andreas Pilz wechselte zum Oberligisten ASV Bad Mitterndorf. Trainer Ernst Wimmer aus Bad Mitterndorf stet ein ausgewogener Kader, der sich aus Routiniers und jungen Talenten zusammen setzt, zur Verfügung. In der letzten Saison wurde der FC Ausseerland Vize-Meister, reicht es heuer für den Titel? Ein Platz im Vorderfeld ist das realistische Ziel. Gebietsliga-Start am 15. August! In der GL Enns erfolgt demnächst der Start. Der FC Ausseerland empfängt am Donnerstag, 15. August, um 19 Uhr in der Kleine Zeitung Johann Egger und Bernhard Egger haben ihre Funktion nach der Generalversammlung vom 5. Juli zurückgelegt. Der neue Vorstand setzt sich wie folgt zusammen: Obmann: Ing. Simon Treiber (Stv.: Walter Gesslbauer sen.), Sektionsleiter: Markus Schwabegger und Marcel Lindemann, Schriftführer: Christian Schwaiger (Stv.: Dagmar Sölkner), Kassier: Andreas Egger (Stv.: Martina Schachner). Doch der FC Tauplitz ist von der Gebietsliga abgestiegen und freut sich auf die neue alte Herausforderung in der 1. Klasse Enns. Die von Herbert Kreuzer betreute Kampfmannschaft strebt einen Platz im oberen Tabellendrittel an. Zugänge: Dominik Seiss vom SC Liezen, Marco und Simon Bindlechner sowie Marvin Lorbeck vom USV Grimming, Maximilian Geier (zuletzt ASV Bad Mitterndorf). Stefan Egger und Alexander Kolb vom eigenen Nach- Am 11. August gehts los! Der ASV Bad Mitterndorf startet am Sonntag, 11. August, um 17 Uhr in die neue Saison. Die Mitterndorfer spielen zu Hause gegen Rottenmann. Am Sonntag, 18. August, empfangen die Mitterndorfer den SC Mürzhofen. FC Ausseerland Trainer: Ernst Wimmer, Tormanntrainer und Sportlicher Leiter: Arena Bad Pruggern. Aussee den FC FC Tauplitz Beim FC Tauplitz hat sich in den letzten Monaten nicht nur sportlich, sondern auch im organisatorischen Bereich viel verändert. Bis auf den Obmann-Stellvertreter Walter Gesslbauer sen. und Schriftführer Christian Schwaiger wurden alle Vorstandsposten und der Sektionsleiter neu besetzt. wuchs. Abgänge: Marcel Lindemann und Thomas Gasperl haben ihre Karriere beendet, Roman Menneweger kehrte zum USV Grimming zurück. Start am 17. August! Der FC Sportalm Tauplitz spielt am Samstag, 17. August, um 17 Uhr zu Hause gegen Gams II. 1. Runde: Am 20. Juli waren zwei heimische Vereine im Einsatz: Der Michi Egger erneut Staatsmeisterin im Dreisprung Die Ausseer Sportlerin trat am 27. und 28. Juli bei brütender Hitze bei den LeichtathletikStaatsmeisterschaften in Feldkirch-Gisingen an und konnte einen weiteren Staatsmeistertitel holen. Bei 36,9 ° im Schatten konnte Michi Egger schon im Weitsprung mit 5,98 m punkten. Nachdem sie dieses Jahr erst sechs Wettkampfsprünge absolviert hatte und sie den Fokus auf den Dreisprung legte, ging sie mit wenig Erwartungen in den Bewerb. Gleich im ersten Versuch zeigte sie einen guten Sprung, jedoch diskutierten die Kampfrichter eine Weile, ob der Sprung gültig war oder nicht. Nachdem sie jedoch keinen Abdruck im Plastilin sah, hoffte sie auf die weiße Fahne - vergebens. Im 3. Versuch sprang sie mit 5,74m an die dritte Stelle. Der 4. und 5. Versuch waren - wie so oft - übertreten. Sie wusste, dass sie eine bessere Weite als die 5,74m zeigen konnte und motivierte sich im letzten Versuch nochmals, um die letzten Reserven herauszuholen. Auf der Anzeigetafel wurde 5,98m aufgezogen und somit war ihr die “Silberne” fix. Angespornt von diesem Erfolg wollte sie auch im Dreisprung ihre Leistung abrufen und die 13-Meter-Marke, die sie schon seit längerer Zeit knacken will, endlich überspringen. Der Wettkampf verlief für Michi Egger allerdings ganz anders als geplant. Zwei ungültige Versuche gleich zu Beginn machten den Dreisprung für sie zur Nervenprobe. Mit großer Distanz zum Balken und 12,19 Meter im dritten Anlauf, wendete sie den drohenden „Nuller“ ab. Für die drei Finalversuche wollte sie alles riskieren, um eine gute Leistung zu zeigen, jedoch waren auch diese Sprünge übertreten. Etwas enttäuscht über die Weite freute sie sich jedoch sehr über die Goldmedaille, die sie mit lediglich einem einzigen gültigen Versuch holte. FC Tauplitz spielte zu Hause gegen Stein/Enns und unterlag mit 1:5 (Torschütze: Simon Bindlechner (9.). Der FC Ausseerland setzte sich in der 1. Cuprunde gegen den SV Lassing zu Hause mit 4:1 (2:0) durch. Die Tore erzielten Daniel Buchner (24., 44.), Valentin Eder (89.) und Gerhard Weissenbacher (92.). In der 2. Runde spielte der FC Ausseerland am Samstag auswärts in Pruggern und setzte sich klar mit 5:0 durch. Die Tore erzielten Daniel Buchner (15., 20., 25.), Alexander Pomberger (65.) und David Otter (85.). Der FCA hat aufgrund der Auslosung in der dritten Runde ein Freilos. AC Milan Trainingscamp in Altaussee Vom 22. – 26. Juli 2013 gastierte die Fußballschule eines der erfolgreichsten europäischen Vereine in Altaussee - das AC Milan-Trainingscamp war ein voller Erfolg. Etliche heimische Nachwuchsspieler hatten dabei die Chance, bei zwei Trainingseinheiten mit den Trainern des AC Milan Einblick in die Methoden eines Großklubs zu bekommen. FC Ausseerland stellte U-17-Meister Die U 17 Mannschaft des FC Ausseerland spielte in der Saison 2012/13 erstmals in Oberösterreich und wurde auf Anhieb Meister! Dank eines 3:1Auswärtserfolges im letzten Spiel gegen den SV Attersee (Tore: Michael Machherndl, Daniel Rossi und Philipp Wimmer) errangen sie den Meistertitel in der U17 Unterliga Vöcklabruck! Herzliche Gratulation an alle Spieler, Trainer und Betreuer! Alpenpost Zeitung des Steirischen Salzkammergutes Herausgeber, Medieninhaber und Redaktion: Arbeitsgemeinschaft für WirtschaftsPR und Öffentlichkeitsarbeit im Steirischen Salzkammergut, 8990 Bad Aussee, Kurhausplatz 298. Telefon: 03622/53118, FAX: 03622/53118-577 email: [email protected] Michi Egger holte sich bei den kürzlich stattgefundenen Leichtathletik-Staatsmeisterschaften erneut den Staatsmeistertitel im Dreisprung. Für den Inhalt verantwortlich: Florian Seiberl. Druck: Druckerei WALLIG, 8982 Gröbming. Erscheinungsweise: 14-tägig. Einzahlungen auf das Konto 30400003 bei der Volksbank Steirisches Salzkammergut. Aufgrund der Lesbarkeit der Artikel wird bei Bedarf nur eine Geschlechtsform gewählt. Dies bedeutet jedoch keine Benachteiligung des anderen Geschlechtes. Die mit ❧ versehenen Artikel sind bezahlte Anzeigen. Die Redaktion behält sich das Recht vor, zugesandte Leserbriefe zu kürzen und übernimmt keine Haftung für den Inhalt kostenloser Ankündigungen. Druck- und Satzfehler vorbehalten.