POSITION REPORT No. 200
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POSITION REPORT No. 200
POSITION REPORT No. 200 FLUGZEUGHALTER- UND PILOTEN-VERBAND ASSOCIATION DES PILOTES ET PROPRIETAIRES D’AVIONS September/septembre 2005 WEMF begl. Auflage 3837 Tirage certif. REMP 3837 Erscheint alle 2 Monate Parution tous les 2 mois www.aopa.ch Flugwetterdienst – warum zahlen müssen und brauchen nicht zusammengehören Toulouse, Biarritz, Bilbao – Fly-Out-Report 2005 Zwei neue Meteo-Bücher zum vergünstigten Mitgliederpreis Qui entend encore ce boucan? AOPA-Meteotest – check your professional skills Nouveaux members – Neumitglieder Auswertung der grossen Leserumfrage abgeschlossen – die Resultate ab Seite 3 5 11 16 23 29 46 A O PA S w i t z e r l a n d 2 Position Report 200 Bildlegende Titelblatt Die vier «Extra 300» der Royal Jordanian Falcons stehen in Reih und Glied und warten im strömenden Dittinger Spätsommerregen vergeblich auf ihren Einsatz. So wie diesen «königlichen» Maschinen erging es auch allen anderen Teilnehmern. Der Einsatz an den Dittinger Flugtagen fiel ins Wasser. Lesen Sie dazu unseren Bericht auf Seite 9. Photo en couverture Les quatre «Extra-300» des Royal Jordanian Falcons attendent en rang en vain de pouvoir décoller sous la pluie battante de fin d’été à Dittingen. Ce qu’ont dû subir ces royales machines, les autres participants l’ont également subi. Les journées aéronautiques de Dittingen sont tombées à l’eau. Lisez notre article à ce sujet en page 9. Authorized Lloyd’s Broker We are the leading Brokers and Specialists in Aviation Insurance Business and recognised Partner of AOPA Switzerland Hans Brönnimann, AOPA #1957 A & I Ltd. Insurance Brokers CH 8152 Opfikon, Mühlegasse 5 Phone 043 / 211 63 00 Fax 043 / 211 63 03 E-Mail: [email protected] A O PA S w i t z e r l a n d 3 Position Report 200 AOPA gegen höhere Gebühren Die Kommission für Verkehrs- und Fernmeldewesen (KVF) des Nationalrates verlangt vom BAZL ein Konzept für die Finanzierung der Flugsicherung in der Schweiz. Es soll bis Herbst 2006 alle Aspekte der Abgeltung von Flugsicherungsdiensten umfassen und nicht bloss die Frage möglicher Quersubventionierungen klären. Auslöser für diesen Auftrag, der eine offensichtliche Konzeptlosigkeit impliziert, war ein 13-seitiger Bericht des BAZL, der auf die europäische Entwicklung zum Single Sky eingeht und eine Quersubventionierung des privaten Luftverkehrs durch Linie und Charter erwähnt, die mit dem Beanspruchen von Leistungen der schweizerischen Flugsicherung Skyguide entstehe. Nach Ansicht des BAZL zeigen sich diese Quersubventionierungen auf drei Ebenen. Erstens wird behauptet, der VFR-Verkehr profitiere vom IFR-Verkehr, da der Sichtflugverkehr auf Grund der einheitlichen europäischen Regelung von Gebühren befreit sei, obwohl er im Luftraum mit gemischtem VFR/IFR-Verkehr die Flugsicherungsdienste nutzen müsse. Zweitens leisteten Linien- und Charterverkehr, die im Bericht als «Grossaviatik» bezeichnet werden, auf Grund der gewichtabhängigen Gebühren im Verhältnis zu den bezogenen Flugsicherungsleistungen einen grösseren Beitrag als die General Aviation (GA). Und drittens subventionierten die am Flughafen Zürich anfallenden Anfluggebühren mit ihrer Kostenüberdeckung die andern Schweizer Flughäfen. Das BAZL schlug auf der Basis seines eigenen Befundes vor, der «Kleinaviatik» die ungedeckten Kosten von 1,3 Millionen Franken für den Flugwetterdienst zu übertragen. Weiter sei zu prüfen, ob nicht die Kantone oder Gemeinden mit Regionalflugplätzen an den ungedeckten Kosten der Flugsicherung beteiligt werden könnten. AOPA Switzerland lehnt dieses mit seltsamen und ungebräuchlichen Definitionen, aber auch mit wenig stichhaltigen Argumenten durch- setzte Ansinnen ab. Weltweit bedient sich die Zivilluftfahrt anderer und klarerer Definitionen als das BAZL, das nur Gross- und Kleinaviatik zu kennen scheint. Zudem ist VFR nicht gleichzusetzen mit der ganzen General Aviation, und am IFRVerkehr hat die GA bereits einen beachtlichen bezahlten Anteil. Der Flugwetterdienst von MeteoSchweiz ist eine öffentliche Dienstleistung, die in Übereinstimmung mit Artikel 28 der auch von der Schweiz unterzeichneten Konvention von Chicago vom Staat erbracht werden muss. MeteoSchweiz hat zudem noch nie einen transparenten Nachweis ihrer für die Zivilluftfahrt erbrachten Leistungen vorgelegt. Ihre nicht nach Nutzern spezifizierten Kosten verrechnet sie Skyguide, die auf Grund eines gesetzlichen Mechanismus zum Zahlen gezwungen ist, auf den sie keinen Einfluss nehmen kann. Die Lösung der AOPA Wenn das BAZL schon ein Konzept erarbeitet, dann hat es auch einfache und klare Lösungsansätze für den Fall vorzulegen, dass tatsächlich eindeutig zuweisbare Unterdeckungen der Kosten für Leistungen der Flugsicherung ausserhalb der Meteorologie vorliegen. AOPA hat wiederholt darauf hingewiesen, dass dafür bereits heute genügend Mittel zur Verfügung stehen: Die Schweizer Zivilluftfahrt bezahlt jährlich rund 60 Millionen an Mineralölsteuern, die in die Bundeskasse, den Strassenbau und -unterhalt oder in Projekte des öffentlichen Verkehrs fliessen. Diese Abgaben auf Flugtreibstoffen sind geradezu geeignet, zum allfälligen Ausgleich der Kosten des Luftverkehrs herangezogen zu werden. Dr. Rudolf Gerber, Präsident AOPA Switzerland A O PA S w i t z e r l a n d 4 Position Report 200 Ready for departure to «section three hundred» Das zweite Hundert ist voll Geschätzte Leserin, geschätzter Leser Hjk - Diese 200. Ausgabe des Position Reports ist Ihnen gewidmet. Sie haben mit Ihrer Mitgliedschaft dazu beigetragen, dass die AOPA Switzerland auch im 41. Jahr ihres Bestehens die nötige Grösse hat und damit ein wichtiger Ansprechpartner für die Belange der General Aviation ist. Mit der vorliegen- den Nummer komplettieren wir das zweite Hundert unseres wichtigsten Kommunikationsmittels. Wir danken auch allen unseren Inserenten. Dank Ihnen konnten wir uns gezielt der Professionalisierung dieses Forums widmen und das Blatt schrittweise dem veränderten Medien-Konsumverhalten anpassen. Wir sind nicht nur dankbar, sondern auch ein wenig stolz darauf, dass wir Sie als Inserenten gewinnen konnten. Und wir danken Ihnen ganz besonders für Ihre Treue. Als in den Sechzigerjahren die erste Ausgabe erschienen ist, waren die Zeiten noch anders. Es gab noch keine Personal Com- puter, keine Handys und kein Internet. Und geflogen wurde in einem Klima der Freiheit. Einer Freiheit, die rückblickend und wie von Reinhard May treffend besungen, tatsächlich noch grenzenlos war. Vierzig Jahre später fliegen wir noch immer, wenn gleich das Regelwerk immer dichter und das Gestrüpp der Vorschriften nahezu undurchdringbar wurde. Dass wir dennoch in der Luft bleiben, ist dem Einsatz all jener zuzuschreiben, die sich von Beginn an in den Dienst der Fliegerei gestellt haben. Wir gedenken und danken an dieser Stelle allen, die ihren ganz persönlichen Beitrag dazu geleistet haben. Sie haben dafür gesorgt, dass die Fliegerei allen Unkenrufen zum Trotz auch im ersten Jahrzehnt des dritten Jahrtausends noch genügend Anhänger und Nachwuchs findet. Die General Aviation ist kein Eldorado für «Schickimickis». Ganz im Gegenteil, es braucht mehr denn je Selbstdisziplin, inneres Feuer und eine gehörige Portion Durchhaltewillen, bevor man sich «Ready for departure» melden kann. Wir wünschen Ihnen und uns allen, dass dies auch während der «section three hundred», also während den nächsten hundert Position Reports 201 bis 300 so bleiben wird. Redaktion Position Report A O PA S w i t z e r l a n d 5 Position Report 200 Fly Out 2005 Toulouse/ Biarritz/Bilbao Fly out 2005 Toulouse/ Biarritz/Bilbao Reisebericht von Philippe Hauser Es ist früher Nachmittag am 30. August 2005. Auf dem Parkplatz Golf des grossen Toulouser Flughafens Blagnac wird es lebendig. 24 Flugzeuge mit total 55 Personen an Bord werden der Reihe nach von der AOPA Crew eingewiesen. Sie alle sind dem Ruf zum diesjährigen Fly Out nach Toulouse, Biarritz und Bilbao gefolgt. Der Flugzeugpark ist äusserst abwechslungsreich. Er verleiht dem sonst von Airliner geprägten Flughafen einen gewaltig schönen Eindruck purer «General Aviation». Die Marke Piper ist mit Malibu, Seneca, Arrow, Archer und der legendären J3C stark vertreten, gefolgt von einer stattlichen Flotte Mooneys. Aber auch die typischen Hochdecker der einmotorigen Cessna sind in mehreren Ausführungen zu sehen. Abgerundet wird die imposante Flotte mit zwei Cirrus und je einer Wassmer, Diamond Star und Bonanza. Compte-rendu de Philippe Hauser Nous sommes au début de l’après-midi du 30 août 2005. Il y a de l’agitation sur le parking du Golf du gros aéroport toulousain de Blagnac. 24 avions avec au total 55 personnes à bord sont parqués les uns après les autres par le «AOPA crew». Ils ont tous répondu à l’appel du Fly Out annuel qui a pour destina- Im alten Terminal, der heute ausschliesslich der General Aviation tion Toulouse, Biarritz et Bilbao. Le parc des avions est particulièrement varié. Il confère à cet aéroport habituellement occupé par des avions de ligne un air magnifique de pure «general aviation». La marque Piper est représentée en force par des Malibus, Senecas, Arrows, Archers et par le légendaire J3C. Elle est suivie de près par une imposante flotte de Mooneys. Les Cessnas monomoteurs, typiques par leurs ailes hautes, se sont aussi faits remarquer par leurs multiples déclinaisons. L’imposante flotte est arrondie par deux Cirrus, un Wassmer, un Dimond Star et un Bonanza. A O PA S w i t z e r l a n d dient, steht ein eigens für uns aufgebautes Buffet bereit. So kann der auf der ersten langen Strecke entstandene Hunger und Durst gelöscht werden. Es ist auch eine willkommene Gelegenheit zum ersten Gedankenaustausch. Umso mehr, als es nebst vielen «Ehemaligen» auch einige neue Gesichter unter den Teilnehmern zu entdecken gibt. Man freut sich sichtlich über die ungezwungene Atmosphäre, gleich zu Beginn unseres Anlasses. Zwei Busse bringen uns schliesslich zum Hotel Sofitel. Hier lohnt sich das KofferAuspacken, denn es stehen zwei Uebernachtungen auf dem Programm. Am frühen Abend lädt Ruedi Gerbers Frau Madeleine zu einer eindrücklichen Stadtbesichtigung zu Fuss ein. Kompetent informiert sie über die historischen und architektonischen Hintergründe der viertgrössten Stadt Frankreichs. Gerade als die Füsse etwas müde werden, öffnet die Brasserie des Arcades die Türen des Bankettsaals und lädt zum Abendessen ein. Es folgt ein würdiger kulinarischer Auftakt mit lokalen Spezialitäten. Einige begeben sich bereits früh zur Nachtruhe, derweil ein paar Unentwegte den Datumswechsel noch bei einem letzten und allerletzten kühlen Glas Bier geniessen. Am Mittwochmorgen steht mit der Besichtigung der Produktionslinie des Airbus A380 der eigentliche Höhepunkt auf dem Programm. Vorbei an vielen Sicherheitsmassnahmen gelangen wir am nordwestlichen Ende des Flugplatzgeländes zu den riesigen Montagehallen der Airbus-Werke. Hier wird das grösste Passagierflugzeug der Welt, aus in ganz Europa produzierten Teilen, zusammengebaut. Wir erfahren, dass auch aus der Schweiz ein paar wenige Teile kommen, ja dass sogar ein Fly Out-Teilnehmer den Airbus mit Spezialkabeln beliefert. Es scheint, als würden wir von einem Hauch Stolz oder gar einem Fünkchen Chauvinismus getragen… 7 Position Report 200 Un buffet spécialement préparé à notre intention est à disposition dans le vieux terminal, qui sert aujourd’hui exclusivement à l’aviation générale. Ainsi, chacun a pu se rassasier de la soif et la faim accumulées durant cette première longue étape. C’est également une occasion bienvenue d’échanger les premières réflexions. De plus, il y avait certes de nombreux habitués, mais également de nouveaux visages parmi les participants. Manifestement, l’atmosphère décontractée qui est apparue directement au début de cette excursion a plu à tout un chacun. Deux bus nous ont par la suite conduits à l’hôtel Sofitel. Cela valait la peine de défaire ses valises, car le programme prévoyait de passer deux nuits à cet endroit. En début de soirée, Madeleine, l’épouse de Ruedi Gerber, nous a invités à une visite impressionnante à pied de la ville. Elle nous a présenté d’une manière compétente l’arrière-plan historique et architectural de la quatrième plus grande ville de France. Juste au moment où les pieds commençaient à être fatigués, les portes de la salle des banquets et de la Brasserie des Arcades se sont ouvertes en signe d’invitation à passer à table. Un prélude respectable aux spécialités locales s’en est suivi. Certains ont opté pour un repos précoce, alors que quelques infatigables ont vécu le changement de date en savourant une dernière bière bien fraîche, puis encore une… Avec la visite de la chaîne de production de l’Airbus A380, le mercredi matin figurait au programme comme un point culminant. Après avoir passé de très nombreux contrôles de sécurité, nous sommes arrivés au coin nord-ouest du territoire de l’aérodrome dans l’immense halle de montage des usines Airbus. C’est à cet endroit que les différentes parties du plus grand avion de ligne du monde, qui sont produites dans toute l’Europe, sont assemblées. Nous avons A O PA S w i t z e r l a n d 8 Position Report 200 In drei Gruppen aufgeteilt, werden wir unter kundiger Führung durch die imposanten Hallen geleitet. Nicht nur der A380 selbst ist eine technische Meisterleistung, sondern auch die extrem komplexe Logistik. Wir erfahren, wie das Bereitstellen von Nachschub, das Zusammenbauen der Segmente und die Transfers zu den verschiedenen Montageorten von statten gehen und dass dies alles unter straffstem Zeitmanagement geschieht. Wir sind beeindruckt. Nicht zuletzt auch von den gigantischen Dimensionen des A380. Diese Maschine ist einfach gewaltig und lässt die Teilnehmer nicht mehr aus dem Staunen herauskommen. Ein Beispiel: Im äusseren Durchmesser eines A380-Triebwerks hätte die Kabine des A320 Platz. Doch selbst wer schon mit einer A320 geflogen ist, kann sich kaum ein Bild von der Grösse dieses Triebwerks machen, man muss es gesehen haben. Auf jeden Fall wirken die Mechaniker, die sich in der kolossalen Werkhalle um die A380 scharen von der Galerie aus betrachtet wie Ameisen. Dieser Riesenvogel raubt dem Betrachter nicht nur den Atem, sondern jegliche Vorstellung von Grössenverhältnis. appris que quelques parties de cet avion proviennent également de Suisse, et même qu’un participant au Fly Out fournissait à Airbus des câbles spéciaux. Il y eu comme un souffle de fierté, voire même une étincelle de chauvinisme… weiter auf Seite 39 suite en page 39 Partagé en trois groupes, nous avons été conduits d’une manière compétente à travers les halles imposantes. Le A380 n’est pas seulement un chef d’œuvre technique, mais aussi une logistique extrêmement complexe. Nous avons appris comment se passe l’affectation du ravitaillement, l’assemblage des segments et les transferts aux différents lieux de montage et que tout cela a lieu grâce à une gestion du temps extrêmement rigide. Nous sommes impressionnés. Nous le sommes également par les dimensions gigantesques de l’A380. Cette machine est simplement énorme et n’a pas cessé d’étonner les participants. Un exemple: la cabine d’un A320 pourrait prendre place dans le diamètre extérieur d’un moteur de l’A380. Mais même ceux qui ont volé à bord d’un A320 ne pourront s’imaginer la taille de ce moteur. Il faut le A O PA S w i t z e r l a n d Dittinger Flugtage ins Wasser gefallen 9 Position Report 200 Les journées aéronautiques de Dittingen tombent à l’eau. Hjk -Das diesjährige Flugmeeting stand unter keinem guten Stern. Reglementarisches Hickhack mit dem BAZL, zunehmend schlechteres Wetter und schliesslich noch ein tragischer Unfall durchkreuzten die gute Vorarbeit der Segelfluggruppe Dittingen. Sie wollte einmal mehr beweisen, dass auch mit einem vergleichsweise bescheidenen Budget Grosses zu Wege gebracht werden kann. Die Publizität im Vorfeld versprach einmal mehr ein Flugfest der beson- HJK – Le meeting aéronautique de cette année n’a pas eu lieu sous une bonne étoile. Problèmes réglementaires avec l’OFAC, temps de plus en plus mauvais et pour couronner le tout, un accident tragique ont contrarié la bonne préparation du groupe de vol à voile de Dittingen. Celui-ci voulait prouver une fois de plus qu’il était possible de faire des grandes choses avec un budget modeste. La publicité qui avait été faite Buchstäblich in Wasser gefallen ist der zweite Tag der diesjährigen Dittinger Flugtage. Obwohl trotz zeitweise strömendem Regen einige Hundert Unentwegte auf den Flugplatz Dittingen/BL gekommen waren, musste sich das OK zu einer kurzfristigen Absage entschliessen. Les deux journées du meeting aéronautique de Dittingen de cette année sont littéralement tombées à l’eau. Malgré la pluie parfois torrentielle, quelques centaines d’inébranlables se sont retrouvés sur l’aérodrome de Dittingen / BC; malheureusement, le Comité d’organisation a dû rapidement décider l’arrêt de la manifestation. A O PA S w i t z e r l a n d 10 Position Report 200 deren Art. Auch die AOPA Switzerland hatte sich wie bereits vor zwei Jahren zur Teilnahme angemeldet und betreute den Informationsstand mit Karin Locher, Philippe Hauser, Bruno Lips und Jan Karbe. Leider hatte die Sonntagscrew nach der wetterbedingten kurzfristigen Absage nur noch die Aufgabe, bei strömendem Regen den Stand abzubauen. Das Flugfest war buchstäblich ins Wasser gefallen. Das Wochenende vom 20. und 21. August 2005 war von den Organisatoren für ein Flugmeeting der Sonderklasse vorgesehen. Auf Grund des unglaublichen Publikumsaufmarsches vor vier und ganz besonders vor zwei Jahren war das Programm um viele zusätzliche Attraktionen erweitert worden. Zwar hatte das BAZL den Organisatoren recht kurzfristig die Erlaubnis für Passagierflüge mit der beliebten Pilatus PC-12 entzogen. Dies geschah offenbar unter Berufung auf JAR-OPS. Wobei sich viele die Frage stellten, ob denn diese Vorschrift zwei Jahre zuvor nicht auch schon gültig war. Damals flog die PC-12 sehr zur Freude des Publikums etliche Passagierflüge und jeder Start und jede Landung war eine Bereicherung der Veranstaltung. Die Veranstalter kompensierten diese Lücke. Es gelang ihnen, eine ganze Reihe weiterer Attraktionen zu verpflichten und man hätte der rührigen Segefluggruppe einen ähn- en avance promettait une fois de plus une fête aérienne tout à fait particulière. Comme deux ans auparavant, l’AOPA Switzerland s’était annoncée participante et a exploité un stand d’informations avec Karin Locher, Philippe Hauser, Bruno Lips et Jan Karbe. Suite à la fin prématurée du meeting pour des raisons météo, l’équipe du dimanche n’a malheureusement eu qu’à démonter le stand sous la pluie battante. Cette fête de l’air est littéralement tombée à l’eau. Les organisateurs avaient prévu pour le week-end des 20 et 21 août 2005 un meeting aéronautique d’une classe particulière. En raison d’une participation du public incroyable il y a quatre ans et particulièrement il y a deux ans, le programme avait été élargi par de nombreuses attractions supplémentaires. Certes, l’OFAC avait retiré peu avant la manifestation l’autorisation aux organisateurs d’effectuer des vols passagers à bord d’un PC-12, en raison manifestement des JAR-OPS. D’ailleurs, beaucoup se sont demandés si ces prescriptions n’étaient pas déjà en vigueur deux ans auparavant. A l’époque, le PC-12 avait effectué quelques vols passagers pour la plus grande joie du public et chaque décollage et chaque atterrissage fut un plus pour la fête. Les organisateurs ont compensé ce manque. Ils ont réussi à mettre en œuvre d’autres attractions et l’on souhaitait à ce weiter auf Seite 19 suite en page 19 A O PA S w i t z e r l a n d 11 Position Report 200 Grosse Leseraktion Herbst 2005 Action d’automne 2005 Meteo-Bücher zum AOPA-Mitglieder-Preis Ouvrage sur la météo à un prix attractif pour les membres AOPA Flugwetter als Pflicht und Kür La météo aéronautique comme devoir et exercice Vor einem guten Jahr haben wir im Position Report eine Spezialaktion für unsere Leserschaft publiziert. Sie konnten damals die Erstauflage des Buches «Flugwetter» von Karl Heinz Hack zum ermässigten Mitglieder-Preis beziehen. Die Aktion war ein voller Erfolg. Hacks Buch ebenfalls, denn mittlerweile ist die Erstauflage vergriffen. Doch nun ist eine erweiterte und nochmals verbesserte 2. Auflage auf dem Markt. «Flugwetter 2» ist ein umfassendes Lehrbuch für alle Stufen der Pilotenausbildung, mit Ausnahme des Stoffes für Linienpiloten. Wir bieten unserer Leserschaft das Buch zum verbilligten Bezug an. Anstatt Fr. 56.– kostet dieses Buch für Sie lediglich Fr. 40.– (zuzüglich eines Versandkostenanteils von Fr. 5.–). Flugwetter 2 erscheint in Deutsch im handlichen Format 170x240 mm. Es entspricht den JAR-Richtlinien und ist in kleine, übersichtliche Abschnitte aufgeteilt. Zahlreiche Fotos und aussagekräftige Grafiken bieten wertvolle Unterstützung. Es umfasst auf 215 Seiten die Bereiche Motorflug mit PPL, IR und CPL; Segelflug, Hängegleiter und Ballon. Und eine Sammlung mit Übungsfragen nach JAR garantieren für erfolgreiches und leichtes Lernen. Auch als Refresher-Sammlung leistet dieser Band wertvolle Hilfe. Wollten Sie nicht Il y a un peu plus d’une année, nous avons publié dans le Position Report une action spéciale pour nos lecteurs. A l’époque, vous pouviez obtenir la première édition du livre «Flugwetter» de Karl Heinz Hack à un prix réduit pour les membres de l’AOPA. Cette action fut un plein succès. Le livre de Hack également, car entre-temps la première édition est épuisée. Mais la deuxième édition complétée et améliorée arrive maintenant sur le marché. «Flugwetter 2» est un manuel complet pour toutes les étapes de la formation de pilote, à l’exception de la matière destinée aux pilotes de lignes. Nous offrons à nos lecteurs ce livre à un prix réduit. Au lieu de Fr. 56.–, ce livre ne vous coûtera plus que Fr. 40.– (plus participation aux frais de port, par Fr. 5.–). «Flugwetter 2» paraît en allemand dans un format maniable de 170 x 240 mm. Il satisfait aux directives JAR et est divisé en petits chapitres bien différenciés. De nombreuses photos et des graphiques clairs complètent le texte d’une manière adéquate. Ce livre comprend sur 215 pages les domaines du vol à moteur pour la PPL, IR et CPL, le vol à voile, le vol libre et les ballons. Un recueil et des exercices conformément au JAR garantissent un apprentissage facilité et couronné de succès. Ce livre est aussi un ouvrage de qualité A O PA S w i t z e r l a n d schon lange mal wieder Ihr Wissen über Flugwetter auffrischen? Im Herbst und Winter hätten Sie sicher mal ein paar freie Nachmittage oder Abende dafür Zeit. Das zweite aktuelle Buch von Karl Heinz Hack heisst «Aviation Meteorology». Es ist ein in englischer Sprache abgefasstes Lehrbuch für die Ausbildung von Linienpiloten. Das Buch im Grossformat 210x297 mm umfasst 263 Seiten. Es kostet im Fachhandel Fr. 64.–, was im Quervergleich mit anderen Lehrbüchern dieser Qualität schon eher im günstigen Bereich anzusiedeln ist. Dennoch kostet dieses wertvolle Buch für AOPA-Mitglieder während einer beschränkten Aktionszeit nur Fr. 45.– (zuzüglich eines Versandkostenanteils von Fr. 5.–) Mit einem ausführlichen JetStream- und Klimatologie-Teil sowie einer ausgedehnten Sammlung von Übungsfragen ist auch dieses Lehrmittel optimal auf die Bedürfnisse der Piloten zugeschnitten. Um Ihnen einen Eindruck zu diesen beiden brandneuen Büchern zu geben, finden Sie auf Seite 23 dieses Position Reports einen Meteo-Test. Dessen Fragen stammen allesamt aus Hacks «Flugwetter 2» und aus seinem «Aviation Meteorology». Ein Bestellformular finden Sie auf unserer Homepage aopa.ch – klicken Sie einfach auf «Flugwetterbücher» und folgen Sie den Anweisungen. Achtung: Von dieser Mitglieder-Aktion kann ausschliesslich übers Internet profitiert werden. Sie ist zeitlich limitiert und dauert bis Ende Oktober 2005. 12 Position Report 200 comme refresher. Ne vouliez-vous pas déjà il y a longtemps revoir vos connaissances en matière de météo aéronautique? En automne ou en hiver, vous aurez certainement des après-midi ou soirs de libres à cette fin. Le deuxième livre de Karl Heinz Hack s’appelle «Aviation Meteorology». Il s’agit d’un manuel pour la formation des pilotes de ligne en anglais. Le livre en grand format (210 x 297 mm) comporte 263 pages. Il coûte dans les commerces spécialisés Fr. 64.–, ce qui le place, par rapport aux autres manuels de cette qualité, dans la classe des livres plutôt bons marchés. Quoi qu’il en soit, ce livre de qualité ne coûtera pendant une période déterminée que Fr. 45.– aux membres de l’AOPA (plus participation aux frais de port par Fr. 5.–). Avec une partie détaillée concernant le jet-stream et la climatologie ainsi qu’avec un vaste recueil d’exercices, ce manuel est conçu d’une manière optimale pour les besoins des pilotes. Pour vous faire une idée de ces deux livres, vous trouverez un test météo à la page 23 de ce Position Report. Ces questions sont extraites du livre de Hack «Flugwetter 2» et de «Aviation Meteorology». Vous trouverez un formulaire de commande sur notre homepage www.aopa.ch. Cliquez simplement sur «Flugwetterbücher» et suivez les instructions. Attention: il n’est possible de profiter de cette action pour les membres que via internet. Elle est limitée dans le temps jusqu’à fin octobre 2005. Wer ist Karl Heinz Hack? Qui est Karl Heinz Hack? Der Autor Karl Heinz Hack ist Meteorologe. Er war während 15 Jahren Leiter des Flugwetterdienstes von MeteoSchweiz und nebenamtlicher Experte des BAZL für Meteo-Prüfungsfragen. Als Chairman in der JAR-Meteo-Arbeitsgruppe und als Filmautor diverser Schulungsfilme bewies Hack auch grosse didaktische Qualitäten, die nun in seinen Büchern auch den Pilotinnen und Piloten zu gute kommen. Mehr Infos unter www.aviamet.ch Karl Heinz Hack est météorologue. Il a été pendant 15 ans le chef du Service de météorologie aéronautique de Météosuisse et expert externe de l’OFAC pour les questions d’examens météo. En qualité de Président du groupe de travail JAR – Météo et auteur de différents films destinés à l’instruction, Hack a su démontrer ses grandes qualités didactiques, dont peuvent maintenant profiter les pilotes grâce à ses livres. Vous trouverez plus d’informations sous www.aviamet.ch. A O PA S w i t z e r l a n d 13 Position Report 200 Lärmschutz ist Pflicht – schön laut ist nicht schön, sondern gefährlich Wer hört noch, was da hämmert? Hjk – Wie sicher sind Sie, dass Sie die wichtigen Geräusche noch wahrnehmen? Nicht alles, was an unser Ohr kommt, gelangt auch in unser Hirn. Meistens ist das gut so, denn die Flut von Geräuschen des Alltags wäre auf Dauer gar nicht zu bewältigen. Wir wissen ja, dass Lärm gleichbedeutend mit Stress ist und deshalb rasch krank macht. Wer selber fliegt, muss dauernd Unmengen von Informationen sehen, hören, fühlen, filtern, erkennen und verarbeiten. Wir beziehen unsere Daten visuell, auditiv und auch kinästhetisch, das heisst über das – oft trügerische - Körpergefühl. Umso wichtiger ist es, dass die Eindrücke, die uns über Augen und Ohren erreichen, so klar und deutlich wie möglich ankommen. Beim visuellen Input merken wir Veränderungen rasch. Beim Ohr ist das schon viel schwieriger. Da können sich Schäden einschleichen, die lange unbemerkt bleiben. Und das ist nicht ganz ungefährlich. Doch wir können selber sehr viel dafür tun, dass unser Gehör bis ins hohe Alter einwandfrei arbeitet. Um zu verstehen, woher uns Gefahr droht, seien hier die wichtigsten Vorgänge des Hörens kurz in Erinnerung gerufen. Schallwellen gelangen durch den Gehörgang auf das Trommelfell und versetzen es in Schwingungen. Diese Schwingungen verstärken sich über Hammer, Amboss und Steigbügel, winzige und äusserst empfindliche Teile im Ohr. Der Steigbügel gibt mechanische Schwingungen über das «Foramen ovale» weiter und von dort gelangen die Impulse an die Ohrlymphe in der so genannten Schnecke. Bis hierhin ist der Ton immer noch «mechanisch». Nun versetzt die Bewegung der Ohrlymphe Hörhärchen der Hörzellen in Schwingungen. Aus Schwingunen werden nun elektrische Impulse, die durch Nervenfasern zum Hör- zentrum des Grosshirns laufen, wo sie in Millisekunden in Schallwahrnehmung verarbeitet werden. Hören ist weitaus komplexer, als man auf den ersten «Klick» glauben möchte. Und dieser ganze Hör-Mechanismus ist auch viel anfälliger für Schädigungen, als wir oft irrtümlich annehmen. Zunächst verschwinden die Zischlaute in der Sprache. Dann hören wir plötzlich das Zirpen von Grillen wie durch einen Filter oder – schlimmer noch – gar nicht mehr. Dann fehlt plötzlich das Summen von Fliegen und Mücken oder das Uhrenticken und später verschwinden auch andere Laute. Oft sogar solche, von denen unser Überleben abhängen kann. Dann ist spätestens der Moment gekommen, bei dem unser Fliegerarzt Halt ruft und zum unpopulären Grounding greift. Nicht, weil ihm das Spass bereiten würde, sondern weil die Tauglichkeitsgrenzen gemäss JAR FCL-3 klar umrissen sind. Doch was können wir tun, damit unsere «Hör-ware» intakt bleibt? Die Schallwahrnehmung des Menschen beginnt bei ca. 4 Dezibel – der so genannten Hörgrenze. Und sie hört nicht etwas bei der Schmerzgrenze auf, die bei ca. 130 Dezibel liegt, sondern dort, wo akute und chronische Schäden entstehen. Dabei handelt es sich um Schädigungen des Innenohres, die durch akute oder chronische Einwirkung von Schallenergie bestimmter Art, Stärke und Dauer entstehen. Lärmschäden sind so genannte «akustische Traumen». Damit wir die Gefahr von Schädigungen besser einstufen können, ein paar Überlegungen zum Thema «Schallphysik». Die Hörempfindung des Menschen bewertet die Veränderung des Schalls im logarithmischen Verhältnis. Der Schall wird A O PA S w i t z e r l a n d 14 Position Report 200 Klassifizierung von Lärmschäden Bezeichnung Verursachung Schalldruckhöhe Expositionsdauer Schäden Akuter Lärmschaden Knalltrauma > 150 db < 1,5 ms Haarzellschäden evt. Tinnitus Explosionstrauma > 150 db > 3 ms Innenohrschaden, Trommelfellriss, Gehörknöchelchenschäden Akutes Lärmtrauma 130-160 db mehrere Minuten Innenohrschaden Akustischer Unfall 80-120 db Zwangshaltung Durchblutungsstörungen, (alle Frequenzen sind betroffen) 8 Stunden täglich Erschöpfung der Stoffwechselprozesse durch lang dauernde Überforderung Chronischer Lärmschaden Lärmschwerhörigkeit > 85 db als Momentanwert gemessener Schalldruckpegel im Dezibel (A) angegeben. (A) ist entsprechend DIN – IEC 651 eine Frequenzbewertung des Schalls. Sie ist erforderlich, da die Hörempfindung des Menschen im Bereich sehr niedriger und sehr hoher Frequenzen gegenüber dem mittleren Bereich des hörbaren Frequenzspektrums gedämpft ist. Bei einer Verdoppelung der Schallintensität steigt der Pegel um 3 dB an. Dieser Anstieg A O PA S w i t z e r l a n d 15 mag auf den ersten Blick harmlos erscheinen. Bei einem Rechenbeispiel wird er indes schon viel greifbarer. Der erste Motor eines zweimotorigen Motorflugzeug entwickelt eine Schallintensität von 90 dB. Beim Starten des zweiten Motors, der dann bei gleicher Drehzahl mit M2 = 90 dB hinzukommt, ergibt sich der neue Gesamtschallpegel von 93 dB. Das «operational limit» des Gehörs nimmt zwischen 90 und 93 dB um die Hälfte ab. Während wir den Lärm Schleiereule hört am besten Kein anderes Lebenwesen dieser Erde hört besser als die Schleiereule. Sie kann den Flügelschlag einer Motte noch in einer Entfernung von einem halben Kilometer wahrnehmen. von Triebwerk 1 noch während fast zwei Stunden ohne nennenswerte Schädigung überstehen, träten beim Hinzukommen von Triebwerk 2 schon nach einer Stunde ungeschützter Lärmbelastung Schädigungen des Gehörs auf. Und 93 dB sind ja beileibe noch kein aussergewöhnlicher Lärm. Eine PA-28 bringt es im Cockpit bei 75% PowerSetting auf satte 95 Dezibel. Hier liegen wir bei ungeschützter Exposition schon nach einer knappen Stunde im Schädigungsbereich. Bei 110 dB liegt das «operational Position Report 200 limit» gerade noch bei einer Minute und darüber – zum Beispiel im Bereich des 120dB-Presslufthammers – sind es gerade noch ein paar Sekunden. Ein Segelflugzeug mit Klapptriebwerk bringt es bei 100% Power-Setting locker auf 117 dB. Die dabei entstehenden Schäden betreffen in der Regel das Innenohr, wobei entweder eine mechanische Schädigung oder aber eine Durchblutungs- oder Stoffwechselstörung als Ursache anzusehen sind. Wir Piloten sind vorwiegend der Gefahr des «Chronischen Schalltraumas» ausgesetzt. Und gegen diese Traumen gibt es keine Therapie, sondern einzig die rechtzeitige Vorsorge. Laute Triebwerkgeräusche ausserhalb des Flugzeuges und startende Flugzeuge in unmittelbarer Nähe sind die hauptsächlichste Gefahrenquelle für Gehörschädigungen. Das Gehör kumuliert die Schädigungen, seine Regenerationsfähigkeit ist sehr beschränkt. Nur wenn wir uns ständig genügend schützen, entgehen wir drohender Schwerhörigkeit im Bereich hoher Töne. NASA-Ohrstöpsel und SchallschutzKopfhörer sind also nicht ein von Lust und Laune abhängiges «Kann», sondern ein absolutes «Muss». Dieser Beitrag ist mit freundlicher Unterstützung des Flugmediziners Dr. Robert Betz aus Füssen/D entstanden. Ihm verdanken wir auch die beiden Grafiken in diesem Beitrag. Effektivität von Lärmschutzmaßnahmen SNR = Single Number Rating (frequenzbezogener Durchschnittswert) Offenes ANR-Headset SNR ca. 10 dB(A) von 400-1000 Hz ANR-Headset mit geschlossener Schale SNR bis ca. 40 dB(A) je nach Hersteller «Passives» Headset SNR bis ca. 40 dB(A) beschrieben Schaumstoffohrstöpsel SNR ca. 28 - 36 dB(A) je nach Hersteller Angepaßte Ohrstöpsel mit Linearfilter SNR 8 – 28 dB je nach Filter und Hersteller A O PA S w i t z e r l a n d 16 Position Report 200 La protection contre le bruit est un devoir – ce qui est joliment bruyant n’est pas joli, mais dangereux. Qui entend encore ce boucan? HJK – Etes-vous vraiment sûrs que vous percevez encore les bruits importants? Tout ce qui atteint nos oreilles ne parvient pas à notre cerveau. Le plus souvent, c’est une bonne chose, car le flux continu des bruits de la vie quotidienne ne serait pas supportable à long terme. Nous savons que le bruit est synonyme de stress et qu’il rend dès lors rapidement malade. Ceux qui volent eux-mêmes doivent voir, entendre, sentir, filtrer, reconnaître et traiter un nombre énorme d’informations. Nous obtenons nos informations par la vue, l’ouïe, mais aussi par des sensations corporelles qui sont souvent trompeuses. Il est dès lors particulièrement important que les impressions qui nous parviennent par les yeux et les oreilles soient aussi claires et limpides que possible. Nous remarquons que c’est par des inputs visuels que nous remarquons le plus rapidement les changements. C’est déjà beaucoup plus difficile par l’ouïe. Des dommages peuvent se glisser par ce canal et rester longtemps inaperçus. Et ce n’est pas sans engendrer des dangers. Mais nous pouvons agir personnellement pour que notre oreille fonctionne sans faille jusqu’à un âge avancé. Pour comprendre d’où nous menace le danger, il convient de rappeler rapidement les fonctionnements principaux de l’oreille. des cellules auriculaires transforment les mouvements de la lymphe auriculaire en vibrations. Ces vibrations sont converties en impulsions électriques qui sont transmises par les nerfs au centre auditif du cerveau, où elles sont transformées en milliseconde en perceptions sonores. Ecouter est beaucoup plus complexe que l’on pourrait le croire au premier «clic». Tout ce mécanisme auditif est beaucoup plus sujet à des dommages que ce que l’on croit souvent à tort. Les ondes sonores atteignent le tympan en passant par le conduit auditif et le font vibrer. Ces vibrations sont amplifiées par le marteau, l’enclume et l’étrier, partie la plus petite et la plus sensible de l’oreille. L’étrier transmet les vibrations mécaniques à travers la «fenêtre ovale» et de là les impulsions sont transmises à la lymphe auriculaire à travers le limaçon. Jusque là, le son est encore «mécanique». Maintenant, les poils La perception du bruit par les hommes commence aux alentours de 4 décibels – la limite de perception du bruit. Elle ne s’arrête pas aux alentours du seuil de la douleur, qui se trouve vers 130 décibels, mais au niveau des dommages aigus et chroniques. Il s’agit de dommages infligés à l’oreille interne qui découlent de l’incidence aiguë ou chronique de l’énergie sonore d’une certaine sorte, force et durée. Les dommages Tout d’abord, les souffles de la parole disparaissent. Ensuite, nous entendons soudainement le grésillement du gril comme dans un filtre ou – et c’est encore plus grave – carrément plus. Ensuite on ne perçoit plus les bourdonnements des mouches ou des moustiques ou le tic tac de la montre et, par la suite, d’autres bruits disparaissent. Parfois, des bruits qui nous sont nécessaires à la survie disparaissent également. Ensuite arrive le moment où le médecin conseil met le holà et prononce un grounding très impopulaire. Ce n’est pas parce que ça lui fait plaisir, mais parce que la limite de capacité prévue par les JAR FCL – 3 est clairement dépassée. Mais que pouvons-nous faire pour que notre capacité auditive reste intacte? A O PA S w i t z e r l a n d 17 dus au bruit sont appelés «traumatismes acoustiques». Pour que nous puissions mieux classer le risque de dommage, voici quelques réflexions sur le thème de la physique du son. Le sentiment de perception du son de l’être humain prend en compte les modifications sonores d’une manière logarithmique. La quantité de son à un moment donné est donnée par une mesure de la pression sonore en décibels (A). (A) est une mesure de fréquence du son conformément à la norme DIN-IEC 651. Elle est nécessaire, car la perception du son de l’être humain dans les fréquences très basses et très hautes est amortie par rapport à la zone moyenne des fréquences audibles. L’échelle augmente de 3dB chaque fois que l’intensité sonore double. Cette augmentation peut paraître dans un premier temps anodine. On en saisira pourtant bien mieux la portée par un exemple chiffré. Le premier moteur d’un bi-moteur développe une intensité sonore de 90 dB. Lorsque l’on met en route le deuxième moteur, qui dégage la même intensité sonore, soit m2 = 90 dB, la Position Report 200 nouvelle intensité sonore globale est de 93 dB. Pourtant, la «limite opérationnelle» de l’oreille diminue de moitié entre 90 et 93 dB. Alors que nous pouvons supporter le bruit du moteur No 1 pendant presque deux heures sans subir de dommage, cette limite ne sera plus que d’une heure avec la mise en marche du moteur No 2. Et 93 dB ne correspondent pas à un bruit exceptionnel. Le son monte à 95 dB dans le cockpit d’un PA28 avec un régime moteur de 75%. Après une heure d’exposition sans être protégé, nous pénétrerons dans la zone nuisible. Avec 110 dB, la «limite opérationnelle» n’est plus que d’une minute et, au-dessus – par exemple dans la région des 120 dB – la limite n’est plus que de quelques secondes. Un planeur équipé d’un moteur escamotable émet 117 dB à plein gaz. Les dommages qui en résultent concernent en règle générale l’oreille interne où l’on peut observer soit des dommages mécaniques ou un empêchement sanguin – ou encore des perturbations métaboliques. Nous, pilotes, sommes surtout confrontés au risque d’un «traumatisme sonore chronique». Contre ce traumatisme, il n’y a pas de Classification des dommages dus au bruit Déscroiption Cause Pression sonore Durée d‘exposition Dommages Dommage sonore aigu Détonation > 150 db < 1,5 ms Dommage aux cellules capilaires Explosion > 150 db > 3 ms Dommages à l’oreille interne - rupture du tympan Traumatisme sonore aigu 130-160 db Plusieurs minutes Dommages à l’oreille interne Incident accoustique 80-120 db Continu Perturbations de la circulation sanguine (toutes les fréquences sont touchées) Surcharge sonore 8 heures par jour Epuisement des processus métaboliques en raison d’une surcharge continue Dommages sonores chroniques > 85 db A O PA S w i t z e r l a n d 18 Position Report 200 Efficacité des mesures de lutte contre le bruit SNR = Single Number Rating (mesure moyenne de la diminution de fréquence sonore) Casque ANR „ouvert“ SNR +/- 10 dB(A) de 400-1000 Hz Casque ANR avec écouteurs fermés SNR jusqu‘à +/- 40 dB(A) suivant les fabriquants Casques „passifs“ SNR jusqu‘à +/- 40 dB(A) Bouchons pour les oreilles en mousse SNR +/- 28 – 36 dB(A) suivant les fabriquants Bouchons pour les oreilles faits mesures avec filtre linéaire SNR 8 – 28 dB suivant le filtre et les fabriquants thérapie, il n’y a que la prévoyance. Les principales sources de risque de dommages auditifs sont les bruits importants de moteurs à l’extérieur de l’avion et les appareils au décollage. L’oreille cumule les dommages; et sa faculté de régénération est très limitée. C’est seulement en nous protégeant suffisamment que l’on échappe au risque d’être dur d’oreille dans la zone des sons aigus. L’utilisation des bouchons pour les oreilles ou de casques de protection contre le bruit ne sont dès lors pas dépendants de l’humeur ou du bon vouloir, mais un must absolu. Cet article a été écrit avec l’aide amicale du médecin aéronautique Dr Robert Betz de Füssen / D. Nous le remercions également pour les deux graphiques qui se trouvent dans c-et article. L’effraie a la meilleure oreille Effraie = chouette à grosse tête, aux grands yeux entourés d’une collerette de plumes blanches. Aucune autre forme de vie sur la terre n’a une meilleure oreille que l’effraie. Elle peut entendre le battement d’une aile de mite à une distance de 500 mètres. A O PA S w i t z e r l a n d 19 Position Report 200 lichen Erfolg wie 2003 gegönnt. Doch leider war schon der erste Tag von einem tragischen Unfall überschattet. Während seiner Vorführung stürzte der Pilot mit seiner Maschine, einem Nachbau einer Spitfire, in einer hochgezogenen Links-Kurve unvermittelt ab. Er fiel fast senkrecht in einen nahe gelegenen Wald. Trotz des sofortigen Einsatzes des auf dem Flugplatz anwesenden Rega-Helikopters kam für den Piloten jede Hilfe zu spät. Das Organisations-Komitee trat noch am selben Abend zusammen, um über Abbruch oder Weiterführung der Dittinger Flugtage zu beraten. Schliesslich gab das OK Folgendes bekannt: «Unter Berücksichtung aller Aspekte und relevanten Entscheidungs-Grundlagen, haben sich die Verantwortlichen einstimmig für eine Weiterführung der Dittinger Flugtage 2005 ausgesprochen. Massgebend für diesen Entscheid war die Tatsache, dass sich die anwesenden Piloten dafür einsetzten, am Sonntag wiederum ihre Vorführungen zei- groupe de vol à voile actif d’avoir un succès identique à l’année 2003. Malheureusement, le premier jour a été entaché par un accident tragique. Pendant sa présentation, un pilote s’est écrasé brusquement avec sa machine, une reconstitution d'un Spitfire, alors qu’il effectuait un virage à gauche en montant. Il est tombé pratiquement à la verticale dans un bois dans les environs. Malgré l’engagement immédiat d’un hélicoptère de la REGA qui se trouvait sur l’aérodrome, les sauveteurs sont arrivés trop tard pour sauver le pilote. Le Comité d’organisation s’est réuni au soir pour décider de l’interruption ou de la poursuite des journées aéronautiques de Dittingen. En définitive, il a été décidé de poursuivre la manifestation et le communiqué suivant a été publié: «Après avoir pris en considération tous les aspects et les informations pertinentes pour prendre leur décision, les responsables ont décidé à l’unanimité de poursuivre les journées aéronautiques de Dittingen 2005. Le fait que les pilo- Stéphane Haug (†) beim Betanken seiner Spitfire MJ-10. Das Bild entstand Ende Juni 2005 auf dem Flugplatz Bex/VD anlässlich der AOPA-Generalversammlung. Stéphane Haug (†) en train de faire le plein de son Spitfire MJ-10. Cette image a été prise fin juin 2005 sur l’aéroport de Bex / VD, à la suite de l’assemblée générale de l’AOPA. A O PA S w i t z e r l a n d gen zu können. Ein enger Flieger-Kamerad des verunglückten ermutigte die Leitung des Flug-Meetings zu diesem Schritt, da nach seinen Worten sein Freund sich dies in jedem Fall gewünscht hätte.» Dieser Entscheid traf nicht überall auf das gleiche Verständnis. Etliche Nicht-Flieger sprachen von «Pietätlosigkeit» gegenüber dem Verstorbenen und namentlich seiner Familie. Andere gaben zu bedenken, dass einmal mehr der Kommerz über die Vernunft gesiegt habe. Doch das Gros der auf dem Platz anwesenden begrüssten den Entscheid, der im Sinne echter Fliegerkameradschaft durchaus zu vertreten ist. Beim verstorbenen Piloten handelt es sich um Stéphane Haug. Im Juni dieses Jahres hatte er uns anlässlich unserer AOPAGeneralversammlung in Bex eine private Vorführung mit seinem Spitfire-Nachbau gegeben. (siehe Position Report 199 vom Juli 2005) Wir waren nicht nur von seiner makellosen Vorführung begeistert, sondern auch von seinem perfekt nachgebauten RAF-Flugzeug. Ganz besonders angetan waren wir von der herzlichen Art des 39jährigen Stéphane Haug. Mit leuchtenden Augen erzählte er von der zehnjährigen Entstehungsgeschichte dieser Maschine. Mit Stolz und Respekt beschrieb er die Zusammenarbeit mit seinem Vater, ohne dessen Mitarbeit dieses Projekt seiner Meinung nach nicht zu bewältigen gewesen wäre. Nach dem tödlichen Crash in Dittingen veröffentlichte sein Vater auf der Homepage www.spitfires.ch folgenden Text: «Mein Sohn Stéphane ist in seiner Leidenschaft, der Fliegerei, gestorben. Ich habe den Crash analysiert. Stéphane ruht jetzt im Friedhof von Ollon. Danke für Ihre tröstenden Worte. Es lebe die Fliegerei!» Wir sind beeindruckt und ziehen in stiller Trauer den Hut vor Vater und Sohn Haug. Wir versichern der Familie und allen seinen Freunden, dass wir Stéphane in ehrender Erinnerung behalten werden. 20 Position Report 200 tes présents se sont engagés à faire leur présentation durant le dimanche a été déterminant pour cette décision. Un camarade pilote très proche du malheureux a encouragé la poursuite du meeting, car d’après lui son ami aurait souhaité cela dans tous les cas.» Cette décision n’a pas été comprise partout de la même manière. Certaines personnes qui ne volent pas ont parlé de «manque de respect» envers le défunt et sa famille. D’autres ont laissé penser qu’une fois de plus le commerce l’avait emporté sur le bon sens. Toutefois, la grande partie des personnes présentes sur la place ont salué cette décision qui doit être vue comme de la vraie camaraderie aéronautique. Le pilote défunt s’appelait Stéphane Haug. Durant le mois de juin de cette année, il nous avait fait une démonstration de sa reconstitution de Spitfire à la suite de notre assemblée générale à Bex (voir Position Report 199). Nous n’avions pas seulement été impressionnés par sa présentation sans faille, mais aussi par la reconstitution parfaite de cette avion de la RAF. Nous avons été particulièrement charmés par l’attitude chaleureuse de ce père de famille de 39 ans. Il nous a raconté avec des yeux éclatants la genèse de cette machine. Il nous a décrit avec fierté et respect la collaboration qu’il a eue avec son père, sans laquelle ce projet n’aurait pas pu être réalisé, d’après lui. Après ce crash mortel à Dittingen, son père a publié sur la homepage www.Spitfires.ch le texte suivant: «Mon fils Stéphane est mort dans sa passion, l’aviation. J’ai analysé le crash. Merci à tous ceux qui nous ont témoigné leur sympathie. Stéphane repose maintenant dans le cimetière d’Ollon. Et que vive l’aviation !» Nous sommes impressionnés et levons notre chapeau avec respect et tristesse devant le père et le fils Haug. Nous assurons à sa famille et à tous ses amis que nous garderons Stéphane en mémoire. A O PA S w i t z e r l a n d 21 Position Report 200 AOPA Position Report - ein Mehrwert für Mitglieder und Inserenten Der Position Report wird von über 6000 Leserinnen und Lesern gelesen. Sechs Mal pro Jahr informieren wir unsere aktiven Mitglieder, Sachverständige der Luftfahrt, Behördenvertreter, wichtige Entscheidungsträger und Opinion Leader. Unser Verbandsorgan ist auch ein idealer Werbeträger. Folgende Firmen haben in dieser Ausgabe inseriert: A&I Insurance Brokers, Opfikon Cockpit, Das Schweizer Luftfahrt-Magazin, Winterthur Aero Locarno, Locarno Avionitec AG, Zürich-Airport Flugschule Eichenberger AG, Buttwil und Zürich Flughafen Aero Explorer, Fischbach Caminada AG, Küssnacht am Rigi sli.communication ltd, Werbeagentur, Luzern SWISS PSA tecnamswiss.ch sportys.com, Batavia/Ohio, USA Kuerzi Avionics AG, Lommis Airplan Zürich AG, AOPA Travel Service, Bern und Zürich Breitling SA, Grenchen Die AOPA Schweiz dankt allen Inserenten, die unseren Position Report als Plattform für ihre Werbebotschaft gebucht haben. A O PA S w i t z e r l a n d Toll, was ein Handy alles kann Passagierjet verirrt sich wegen Handy Hjk - Eine MD-82 ist am 12. September 2005 auf dem Flug von Jakarta statt auf dem Minangkabau Airport in Medan versehentlich auf einem nahegelegenen, seit 21. Juli stillgelegten Flugplatz gelandet. Glaubt man der indonesischen Tageszeitung Jakarta Post, so wurde diese Fehllandung durch das Handy eines Passagiers ausgelöst. So jedenfalls berichtete die renommierte Zeitung über die Fehllandung des vollbesetzten Mittelstreckenflugzeuges der Wings Air. Die Besatzung habe dem Kontrollturm „field in sight“ gemeldet und daraufhin die Landefreigabe erhalten. Erst am Boden habe man den Irrtum bemerkt. Ein Passagier habe während des Landeanflugs verbotenerweise mit seinem Mobiltelefon jemanden angerufen. Die Handystrahlung haben dann offenbar die Navigationsinstrumente des Jets ausser Betrieb gesetzt. Als nicht ganz unerfahrener Gern- und Vielflieger glaube ich allerdings eher, dass irgendetwas die Hirnzellen der Cockpitbesatzung ausser Betrieb gesetzt hat. 22 Position Report 200 Wenngleich solche Meldungen den Insider zum Schmunzeln verleiten, haben solche Horrormeldungen doch Ernst zu nehmende Nebenwirkungen. Die Nichteingeweihten glauben solchen medial verbreiteten Unsinn und setzen sich künftig mit einem noch schlechteren Gefühl ins Flugzeug. Oder werden sogar aggressiv bis hysterisch, wenn sie an Bord nur schon die Hülle eines Handys sehen. Wie kürzlich auf einem US-amerikanischen Inlandflug, als zwei Passagiere einen Dritten spitalreif prügelten, der sich weigerte, das Solitaire-Spielen auf seinem Handy einzustellen. Was lernen wir Privatpiloten aus solchen Geschichten? Dass wir gegenüber allen Nichteingeweihten eine weitaus höhere Verantwortung haben, als man allgemein annimmt. Wir haben es in der Hand, solche Lügengeschichten zu entlarven und sie in aller Klarheit als das zu deklarieren, was sie sind: GG+SS = geistloses Gelaber und schäbiger Schund. A O PA S w i t z e r l a n d 23 Position Report 200 Wie gross sind Ihre Kenntnisse über das Flugwetter? Où en sont vos connaissances en matière de météo aéronautique? AOPA Meteotest Test météo AOPA Hjk - Hier finden Sie eine Reihe von spannenden Fragen aus dem neuen Buch «Flugwetter 2» von Karl Heinz Hack. Testen Sie Ihr Meteo-Wissen und versuchen Sie, es auf zehn Richtige zu bringen. Kleiner Tipp gefällig? Bei drei Antworten ist der Vorschlag a korrekt. Wir wünschen Ihnen viel Spass. Die richtigen Antworten sind auf Seite 28 dieses Position Reports nachzulesen. HJK – Vous trouverez ci-après une liste de questions passionnantes extraites du nouveau livre «Flugwetter 2» de Karl Heinz Hack. Testez vos connaissances météorologiques et essayez de faire un «sans faute». Vous voulez un truc? Pour trois questions, la lettre a) est la réponse correcte. Nous vous souhaitons beaucoup de plaisir. Vous trouverez les réponses en page 28 de ce Position Report. Frage 01 Sie fliegen auf FL140 von Barcelona (QNH 1016hPa) nach Rom (QNH 1025hPa). Während des Fluges stellen Sie fest, dass die effektive Höhe des Flugzeugs gleich bleibt. Sie schliessen daraus, dass a) einer der beiden QNH-Werte nicht stimmen kann b) über der Gegend von Barcelona wärmere Luft lagert als über der Gegend von Rom c) über der Gegend von Rom wärmere Luft lagert als über der Gegend von Barcelona d) Sie gegen rechts aufkreuzen müssen Question 01 Vous volez au niveau 140 de Barcelone (QNH 1016) en direction de Rome (QNH 1025). Pendant le vol, vous constatez que la hauteur effective de l’appareil reste la même. Vous en déduisez que: a) une de ces deux valeurs de QNH est fausse; b) de l’air plus chaud se trouvait sur la région de Barcelone que sur la région de Rome; c) de l’air plus chaud se trouvait sur la région de Rome que sur la région de Barcelone; d) vous avez dérivé à droite. Frage 02 Sie fliegen auf FL180 in einer Luftmasse, die 12° Celsius wärmer ist als die Standard-Atmosphäre. Dies entspricht einer Aussentemperatur von a) -09° C b) -33° C c) -30° C d) -06° C Question 2 Vous volez au niveau 180 dans une masse d’air qui est plus chaude de 12 C° que l’atmosphère standard. Cela correspond à une altitude extérieure de: a) – 9 C°; b) – 33 C°; c) – 30 C°; d) – 6 C°. A O PA S w i t z e r l a n d 24 Position Report 200 Frage 03 Sie fliegen in der südlichen Hemisphäre auf FL300. Die ganze Zeit weht ein starker Querwind von rechts. Ihre wahre Höhe wird dabei a) abnehmen b) gleich bleiben c) zunehmen d) nur zunehmen, wenn der Bodendruck entlang der Route abnimmt Question 3 Vous volez dans l’hémisphère sud au niveau 300. Pendant toute la durée du vol souffle un fort vent latéral de la droite. Votre altitude vraie va dès lors: a) diminuer; b) rester identique; c) augmenter; d) augmenter seulement si la pression au sol le long de la route diminue. Frage 04 Die Windangabe in einer METARMeldung bezieht sich auf a) den momentan gemessenen Wert b) den Mittelwert der letzten 30 Minuten c) den Mittelwert der letzten 10 Minuten d) auf eine Messhöhe von 2 Metern über Grund Question 4 Les données relatives aux vents dans une annonce METAR se réfèrent: a) à la valeur mesurée à ce moment; b) à la valeur moyenne des trente dernières minutes; c) à la valeur moyenne des dix dernières minutes; d) à une mesure effectuée à deux mètres au-dessus du sol. Frage 05 Wie wird die Höhe bezeichnet, auf der in einer in der Atmosphäre steigenden Luftblase die relative Feuchtigkeit 100% erreicht? a) Nullgradgrenze b) Sublimationshöhe c) Feuchtigkeitsgrenze d) Kondensationsbasis Frage 06 Eine «Cumulus congestus» ist a) eine Quellwolke von grosser vertikaler Ausdehnung b) eine orographische Wolke c) eine Gewitterwolke in Auflösung d) eine ausgedehnte Schichtwolke Frage 07 Auf welchem Flughafen ist auf Grund der hier abgebildeten Grafik die Wahrscheinlichkeit von Nebelbildung am grössten? (Grafik 162/193) a) EGCC b) ESSA c) EINN d) LSZH Question 5 Comment désigne-t-on l’altitude à laquelle une masse d’air qui monte dans l’atmosphère atteint un taux d’humidité relative de 100%? a) limite du 0 C°; b) hauteur de sublimation; c) limite d’humidité; d) base de condensation. Question 6 Un «cumulus congestus» est: a) un nuage à fort développement vertical; b) un nuage orographique; c) un nuage d’orages en dissolution; d) un stratus étendu. Question 7 Sur quel aéroport y a-t-il la plus grande probabilité de formation de nuages sur le graphique joint en annexe? a) EGCC; b) ESSA; c) EINN; d) LSZH. A O PA S w i t z e r l a n d 25 Position Report 200 Frage 08 In welcher Richtung verlagert sich in der Regel eine Polarfront-Welle? a) Gegen Westen b) Gegen Norden c) Gegen Osten in Richtung der Warmfrontisobaren d) Gegen Süden in Richtung der Isobaren im Aufzugsgebiet Question 8 Dans quelle direction se dirige en règle générale une vague du front polaire? a) en direction de l’ouest; b) en direction du nord; c) en direction de l’est, dans les sens des isobares d’un front chaud; d) en direction du sud, dans le sens des isobares d’une haute pression. Frage 09 Auf welcher Flugstrecke ist der dargestellte Querschnitt (Cross Section) zu erwarten? (Grafik 309/Seite 196) Question 9 Sur quelle étape doit-on s’attendre à rencontrer la situation décrite ci-après (coupe)? a) b) c) d) a) b) c) d) Von F nach D Von C nach D Von B nach G Von F nach A Frage 10 Welche Bedingungen herrschen in einem «Trog» auf der Bodenkarte? a) Divergenz und steigende Luft b) Konvergenz und sinkende Luft c) Divergenz und Subsidenz d) Konvergenz und steigende Luft de f) à d); de c) à d); de b) à g); de f) à a) Question 10 Quelles conditions règnent dans un «trog» sur une carte au sol? a) de l’air divergent et ascendant; b) de l’air convergent et descendant; c) de la divergence; d) de la convergence et de l’air ascendante. CAMINADA & PARTNER AG AUTHORISED LLOYD’S INSURANCE BROKER Chli Ebnet 1, CH-6403 Küssnacht am Rigi Tel: 041- 852 07 07, Fax 041- 852 07 00, www.cp-air.ch A O PA S w i t z e r l a n d 26 Position Report 200 AOPA Leserfotos AOPA Leserfotos AOPA Leserfotos Mega Mooney «Double Victor» Mega Mooney «double victor» Diese zwei Fotos verdanken wir unserem Mitglied Thomas Klemm aus 8824 Schönenberg. Es handelt sich um die heute in Wangen-Lachen stationierte Mooney MO20-B Baujahr 1963, ganzmetall, mit der Immatrikulation HB-DVV. Am Steuer sitzt Thomas Klemm, der diese wunderschöne Maschine schon seit 20 Jahren pilotiert. Die Bilder sind 2000 entstanden. Ein Fliegerkollege wartete damals auf dem Rossberg bei Schindellegi und fotografierte die MO-20-B bei herrlichstem Frühsommerwetter. Wir danken an dieser Stelle auch allen anderen Leserinnen und Lesern, die uns auf unseren Aufruf hin spontan Bildmaterial zugeschickt haben. Wir bitten alle, die noch nicht drangekommen sind, um etwas Geduld. Selbstverständlich werden wir auch weiterhin gerne Bilder aus diesem wertvollen Fundus veröffentlichen. Ihre AOPA-Redaktion Nous remercions notre membre Thomas Klemm, de 8824 Schönenberg pour nous avoir adressé ces deux photos. Il s’agit du Mooney MO-20-B, construit en 1963, stationné actuellement à Wangen-Lachen. D’une construction toute en métal, il est immatriculé HB-DVV. Aux commandes: Thomas Klemm, qui pilote ce magnifique appareil depuis déjà 20 ans. Les images datent de 2000. Un collègue pilote attendait à l’époque sur le Rossberg, vers Schindellegi et a photographié le MO-20-B dans des conditions météorologiques parfaites de début d’été. Nous remercions ici tous les autres lecteurs, qui, à notre demande, nous ont spontanément adressé du matériel photographique. Nous remercions tous ceux qui n’ont pas encore été publiés d’avoir un peu de patience. Nous publierons bien sûr volontiers d’autres images de cette magnifique collection. La rédaction AOPA PS: Mehr Mooney-Bilder finden Sie auf der Werkshomepage von Mooney unter www.mooney.com/mooniacs/ owner_photos.html P.S.: Vous trouverez d’autres images de Mooney sur la homepage de la fabrique sous: www.mooney.com/ mooniacs/owner_photos.html AOPA Leserfotos AOPA Leserfotos AOPA Leserfotos A O PA S w i t z e r l a n d 27 Position Report 200 L’AOPA s’oppose à des nouvelles taxes La Commission des transports et des télécommunications (CTT) du Conseil national a requis de l’OFAC un concept pour le financement du contrôle aérien en Suisse. Il doit, d’ici à l’automne 2006, comprendre tous les aspects du financement des services de contrôle aérien et pas se limiter à la question d’un éventuel subventionnement croisé. C’est un rapport de treize pages de l’OFAC qui a été le déclencheur de ce mandat, dont on peut déduire qu’il n’existe actuellement officiellement pas de concept. Ce rapport concernait le développement au niveau européen du single sky et mentionnait un subventionnement croisé du trafic privé par les vols de lignes et charters, subventionnement qui exige des prestations de la part du contrôle aérien suisse, Skyguide. D’après l’OFAC, ce subventionnement croisé apparaît à trois niveaux. Le rapport affirme dans un premier temps que le trafic VFR profite du trafic IFR, vu que le vol à vue est exempté de taxes en raison d’une réglementation européenne unifiée, même s’il utilise les services du contrôle aérien dans les espaces utilisés conjointement par du trafic IFR et VFR. Deuxièmement, le trafic de lignes et charters, qui est décrit dans le rapport comme étant la « grande aviation » fournit une plus grande contribution que l’aviation générale aux services fournis par le contrôle aérien en raison des taxes fixées en fonction du poids. Et en troisième lieu, les taxes d’approche perçues à l’aéroport de Zurich subventionnent les autres aéroports suisses en raison du fait que les montants perçus sont supérieurs aux coûts. L’OFAC propose sur la base de ses propres constatations que l’on reporte sur la petite aviation les coûts liés à la météorologie aéronautique de 1,3 millions de francs qui ne sont actuellement pas couverts. Il resterait encore à examiner si les cantons ou les communes qui disposent d’un aéroport régional veulent participer à ces coûts non-couverts de sécurité aérienne. L’AOPA Switzerland s’oppose à ces prétentions fondées sur des définitions aussi inapplicables que singulières, et qui reposent sur des arguments peu convainquants. Sur toute la planète, on utilise des définitions plus claires dans le domaine de l’aviation civile que celles qui sont utilisées par l’OFAC, qui ne semble que connaître celles de grande et petite aviation. De plus, le VFR ne correspond pas à l’ensemble de l’aviation générale et le trafic IFR comprend également une grande partie de cette aviation. Le service de météorologie aéronautique de Météosuisse est un service public qui, conformément à l’article 28 de la convention de Chicago ratifiée par la Suisse doit être pris en charge par l’Etat. Météosuisse n’a par ailleurs encore jamais donné de chiffres transparents concernant les coûts engendrés par le trafic civil. Elle facture à Skyguide des coûts qui ne sont pas spécifiques à chaque utilisateur. Skyguide est forcée de les payer en raison d’un mécanisme légal, et sur lequel cette société n’a pas d’influence. La position de l’AOPA Si l’OFAC doit élaborer un concept, il doit également présenter des propositions de solutions simples et claires pour ce cas et examiner si en réalité le manque de couverture des coûts des prestations de la sécurité aérienne n’est pas étranger à la météorologie. L’AOPA a rappelé à plusieurs occasions que les moyens existent déjà à cette fin : l’aviation civile suisse paie annuellement autour de fr. 60 millions de taxes sur les huiles minérales, lesquelles tombent dans la caisse fédérale et disparaissent dans la construction et l’entretien des routes ou dans des projets de transports publics. Ces taxes sur le carburant d’aviation sont au fait destinées à équilibrer éventuellement les coûts du transport aérien. Rudolf Gerber, Président AOPA A O PA S w i t z e r l a n d Hier finden Sie die korrekten Antworten zum Meteotest auf Seite 23. 28 Position Report 198 Vous trouverez ci-dessous les réponses correctes au test météo de la page 23. 01: b); 02: a); 03: a); 04: c); 05: d); 06: a); 07: d); 08: c); 09: b); 10: b). Haben Sie mehr als acht richtige Antworten gegeben? Gratulation, damit gehören Sie zum Spitzenfeld. Auch bei sieben und acht richtigen Antworten dürfen Sie Ihre Mundecken noch deutlich über der Horizontlinie halten. Spätestens bei sechs Richtigen oder weniger empfehlen wir Ihnen das neue Meteobuch von Karl Heinz Hack zum vertieften Studium. Wir machen es Ihnen leicht, denn als AOPA-Mitglied erhalten Sie dieses aktuelle Kompendium zum stark ermässigten Vorzugspreis. (siehe Ausschreibung auf Seite 11 dieser Ausgabe). Vous avez obtenu plus de 8 réponses justes? Félicitations, vous faites partie des spécialistes. Même si vous avez fait 7 ou 8 réponses justes, vous êtes largement audessus de la moyenne. Si vous avez 6 réponses justes ou moins, nous vous conseillons d’acheter le nouveau livre météorologique de Karl Heinz Hack. Nous vous facilitons la tâche, puisque les membres de l’AOPA ont actuellement de fortes réductions sur le prix de vente (voir publicité en page 11 de cette édition). EREI K C RU PA-D O A IHRE 01 = b, 02=a, 03=a, 04=c, 05=d, 06=a, 07=d, 08=c, 09=b, 10=b Referenzen? Sie halten eine in ihren Händen! sli.communication ltd liab. co Werbeagentur Luzern Bundesplatz 1 6003 Luzern Tel. 041 211 00 90 Fax 041 211 00 91 www.sli.ch [email protected] A O PA S w i t z e r l a n d 29 Position Report 200 Herzlich Willkommen bei der AOPA Neumitglieder – Noveaux membres Name Omar Keller Armin Bühler Sam Harsch Lucienne Bansky Lionel Sarrasin Sara Lehner Ivo Zbinden Anita Baxas Marc Minar Pascal Neukomm Michael Christian Frey Dominique Leutwyler Martin Bolliger Christoph Bucher Martin Grob Wohnort 8046 Zürich 8057 Zürich 8907 Wettswil 8044 Zürich 1932 Bovernier 8610 Uster 6005 Luzern 4102 Binningen 8500 Frauenfeld 2950 Courgenay 8032 Zürich 4107 Ettingen 8606 Nänikon 4104 Oberwil 8600 Dübendorf vermittelt durch Mitglieder-Nr 8932 8933 Hans Kleinert (3228) 8934 Fluglehrer 8935 Navid Neshan (8082) 8936 Fluglehrer 8937 Flying Ranch Triengen 8938 8939 8940 Roland Rebetez (7931) 8941 Walter Bernet (3115) 8942 8943 8944 Wiedereintritt 4110 Wiedereintritt 6058 «Flugplan» für die nächsten fünf Ausgaben des AOPA Position Report Unser Sekretariat und auch die Redaktion des Position Reports erhalten oft Anfragen zu Erscheinungsdaten und Annahmeschluss von Inseraten für den Position Report. Sie finden hier eine kurze Übersicht für die nächsten Ausgaben, die auch das voraussichtliche Erscheinungsdatum enthält. Allerdings behalten wir uns vor, das Erscheinungsdatum aktuellen oder produktionstechnischen Gegebenheiten anzupassen. Ausgabe Nr. 201 202 203 204 206 Annahmeschluss Redaktion/Text 30.09.05 15.11.05 20.01.06 20.03.06 20.05.06 Annahmeschluss Inserate 15.10.05 30.11.05 01.02.06 02.04.06 02.06.06 Ausgabe erscheint voraussichtlich am 10.11.05 18.12.05 15.02.06 15.04.06 15.06.06 A O PA S w i t z e r l a n d 31 Position Report 200 Verbesserter Mitgliederausweis Geschätztes AOPA-Mitglied Sie sehen hier den neuen Mitgliederausweis, den auch Sie nach Bezahlung Ihres Jahresbeitrages erhalten. Der Versand wird dieses Jahr aus organisatorischen Gründen frühestens drei Wochen nach Eingang Ihrer Zahlung erfolgen. Wenn Sie die nachfolgenden Erläuterungen sorgfältig lesen und die Instruktionen befolgen, tragen Sie zu einem reibungslosen Ablauf des Versandes bei. Dafür danken wir Ihnen schon jetzt ganz herzlich. Im Zuge einer Anpassung an internationale Standards wird die Information auf unserem Mitgliederausweis erweitert. Der Vorstand der AOPA Switzerland hat an seiner Sitzung vom 19. September 2005 beschlossen, dass die Ausweise künftig nebst einem Bild des Inhabers bzw. der Inhaberin und der persönlichen Mitgliedernummer künftig auch die JAR-Identifikationsnummer enthalten soll. Wir bitten Sie deshalb höflich, uns möglichst rasch, jedoch bis spätestens 30. Oktober 2005, die JAR-Nummer auf Ihrer Fluglizenz zu übermitteln. Ausserdem bitten wir alle, die noch einen Ausweis ohne Bild besitzen, für die Neuausgabe um ein aktuelles Passbild in Farbe. Bitte tun Sie dies ausschliesslich über das Internet. Sie finden auf unserer Homepage auf der Eingangsseite ab sofort die Abbildung des neuen Ausweises. Wenn Sie diesen anklicken, geht ein Dialogfeld auf, das Sie online ausfüllen und per Knopfdruck an unser Sekretariat übermitteln können. Auch Ihr aktuelles Bild können Sie im jpeg-Format mitschicken. Wer das Bild nicht in elektronischer Form zur Verfügung hat, kann dieses selbstverständlich auch per Post einschicken an AOPA Switzerland, Ausweisfoto, Mühlegasse 5, 8152 Opfikon JAR-Nummer gemäss Fluglizenz Photo de passeport récente Aktuelles Passfoto / Numéro de votre licence CH/JAR (Gemäss einstimmigem Beschluss der diesjährigen Generalversammlung werden die AOPA-Mitgliederausweise künftig nur noch mit Foto ausgefertigt) Nouvelle carte de membre Cher(e) Membre, Nous sommes heureux de vous présenter la carte de membre AOPA 2006 sous sa nouvelle livrée. Cette dernière vous sera remise à compter d'un délai minimum exceptionnel de trois semaines dès réception de votre paiement. Afin d’assurer une mise en circulation optimale des nouvelles cartes, nous vous serions gré de bien vouloir prendre connaissance des remarques figurant ciaprès. Nous vous souhaitons bonne réception de votre nouvelle carte et vous remercions d'ores et déjà pour votre précieuse collaboration. Afin de tenir compte des standards internationaux, nous avons complété les informations figurant sur votre carte. Le Comité de L' AOPA a décidé, lors de sa réunion du 19 septembre 2005, que la carte de membre portera à la fois une photo et le numéro de licence CH/JAR personnel. Nous vous prions donc de bien vouloir nous communiquer votre numéro de licence CH/JAR le plus rapidement possible et au plus tard pour le 30 octobre prochain. De même, nous prions chaque membre dont la photo ne figure pas sur sa carte, de nous faire parvenir une photo récente dans les même délais. Selon décision prise lors de la 41ème assemblée générale à Bex, nous n’établirons à l'avenir, que des cartes munies d'une photo. Vous avez la possibilité de nous communiquer votre numéro de licence CH/JAR ainsi que votre photo sous format électronique (format JPG de préférence) au moyen du formulaire à votre disposition sur notre site internet (www.aopa.ch). Si vous ne disposez pas d’une photo électronique, vous pouvez bien entendu nous la faire parvenir par courrier à l’adresse ci-dessous : AOPA Switzerland, photo membre, Mühlegasse 5, 8152 Opfikon A O P A Travel-Service operated Bei AIRPLAN kostet Ihr Take-Off weniger! Wählen Sie WWW.AIRPLAN.CH oder WWW.AOPA.CH Partner Services Datenbank-Abfrage (täglich auf neuestem Stand) Buchen Sie Ihre Flüge selbst (so bezahlen Sie weniger Gebühren) Fragen Sie uns an für Special offers, wenn Sie diese nicht finden. Airplan Zürich AG Badenerstr. 21 8040 Zürich Tel. 044 245 82 10 Fax 044 245 82 15 [email protected] Airplan Zürich AG Marktgasse 37 3000 Bern 7 Tel. 031 310 26 30 Fax 031 310 26 31 [email protected] A O PA S w i t z e r l a n d 33 Position Report 200 Ready for departure to « section 300 » La deuxième centaine est atteinte Chers Lecteurs, HJK – Cette deux centième édition du Position report vous est dédiée. Grâce à votre participation à notre association, l’AOPA Switzerland a pu acquérir au cour de ces quarante et une années d’existence la taille nécessaire pour être un des partenaires les plus importants dans le domaine de l’aviation générale. Avec la présente édition, nous achevons la deuxième centaine de notre moyen de communication le plus important. Nous remercions aussi tous ceux qui y mettent de la publicité. Grâce à eux, nous pouvons nous vouer d’une manière ciblée au professionnalisme de ce forum et adapter cette publication pas à pas aux habitudes de consommation changeantes des médias. Nous ne sommes pas seulement reconnaissants, mais aussi un peu fiers d’avoir pu les gagner comme publicitaires. Et nous les remercions tout particulièrement pour leur confiance. Lorsque dans les années 60 la première édition est parue, les temps étaient différents. Il n’y avait pas encore d’ordinateur personnel, pas de téléphone portable et internet n’existait pas. On volait dans un cli- mat de liberté. Une liberté que, à posteriori et comme Reinhard May le chantait à juste titre, était encore illimité. Quarante ans plus tard, nous sommes toujours dans les airs, même si les règlements sont toujours plus épais et la broussaille de prescriptions presque impénétrable. Le fait que nous soyons encore dans les airs doit être attribué à l’engagement de tous ceux qui, dès le début, se sont mis au service de l’aviation. Nous nous remémorons et nous remercions ici ceux qui y ont apporté leur contribution toute personnelle. Nous avons fait en sorte que, en dépit de toutes les prédications de malheurs, l’aviation trouve encore dans la première dizaine d’années du troisième millénaire suffisamment de partisans et de renouveau. L’aviation générale n’est pas un eldorado pour les parvenus. Bien au contraire, il faut plus que jamais avoir de la discipline personnelle, un feu intérieur et une portion suffisante de volonté d’y arriver avant de pouvoir s’annoncer «ready for departure». Nous vous souhaitons et nous souhaitons à tous que cela reste ainsi pendant la «section three hundred», à savoir pendant la prochaine centaine de Position report (201 à 300). La rédaction du Position Report Je vois une grande différence entre un pilote et un aviateur. Le pilote est surtout un technicien. L’aviateur considère plutôt l’aviation comme une œuvre d’art à part entière. E. B. Jeppesen A O PA S w i t z e r l a n d 34 Position Report 200 Members Corner als Mitglied inserieren Sie hier gratis Mitglieder haben hier die Möglichkeit, gratis Kleininserate (Tausch, Occasion, Mitflugangebote usw.) erscheinen zu lassen. Bedingungen: Nur Text, maximal ca. 5 Zeilen inkl. Name, AOPA-No und Telefon oder Adresse. Keine Chiffre-lnserate, keine Geschäftsanzeigen und nur Anzeigen, die mit Luftfahrt-Material, Jobs (Angebote oder Gesuche) oder GA-Flugtourismus zu tun haben. Keine Garantie für Platzierung, Zeitpunkt und kein «Gut zum Druck». Erscheint auch auf Internet http://www.aopa.ch, geben Sie Ihre E-Mail Adresse an. Bitte keine telefonischen Aufträge. Ici, les membres ont la possibilité de faire paraître des petites annonces (trocs, occasions, participation à des vols etc.). Condition: max. 5 lignes environ, nom, no. de membre AOPA et adresse ou téléphone y-compris. Pas d’annonces sous chiffre, pas d’annonces commerciales et seulement des annonces qui touchent au matériel aéronautique, aux places de travail ou au tourisme AG. Pas de garantie pour l’emplacement, la date de parution et la justesse de la publication. Les textes paraissent aussi sur Internet http://www.aopa.ch, indiquez donc votre adresse E-Mail. Pas de commande par téléphone svp. Zu verkaufen: COMMANDER 114 A GT 180. 1245 Hrs since New (Turbo New 12.04), Propeller Overhaul 12.2004, Garmin GNS 430 & KI 525 A & KI 226 (New 2000) Nav / Com # 2 & Glide King KX 155 & KI204 (New 2000) Audio Panel & Intercom Garmin GMA 340 & Audio input (New 2004), DME King KN 65 & KI 266,transponder King KT 76A King KCS 55A, Stormscope Goodrich WX 900 (New 2000) Radar Altimeter King KRA 10 Autopilot USD 160'000, www.aviatech.ch Covers for TECNAM SIERRA and P96. 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[email protected] A O PA S w i t z e r l a n d 35 Position Report 200 Zu verkaufen: Grob G115 115HP. Jahrgang 1987 TT 1750 Std. * GPS, VOR, ADF, Transponder, Intercom * sehr guter Zustand * * Preis: 42000 Euro Tel: +4179 230 50 50 , switzerland Zu verkaufen: DIVERSE HEADSETS (DAVID CLARK, LIGHTCOM DENALI/CLASSIC, LIGHTSPEED, PELTOR, TELEX, BOSE, SENNHEISER, SKYLITE) VON GEBRAUCHT BIS NEU - VOM GEEIGNETEN GÜNSTIGEN PASSAGIER-HEADSET BIS ZUM PERFEKTEM HEADSET FÜR DEN BERUFSPILOTEN - ZU VERKAUFEN! DIVERSE HEADSETS MIT ANR (ACTIVE NOISE REDUCTION)! PREISE AB 150.- !!! KONTAKT UNTER: [email protected] oder 079 / 666 68 45 Flugplanung mit Zeichnung (Kann auch ins Excel geschrieben werden) (Distanz, Waypoint, MT, TAS, Wind) Kein Datenbankupdate nötig! sFr. 59.–. Röver ComputerVision, Friedensgasse 44, 4056 Basel, Telefon: 061 381 10 23, E-Mail: [email protected] A vendre: matériel en très bon état: GPS GARMIN III CHF 550.- avec câble de liaison pour PC. 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Charles Lindbergh nach seiner Landung in Paris-Le Bourget **************************************** Navigation ist, wenn man trotzdem ankommt Zitatquelle unbekannt A O PA S w i t z e r l a n d 37 Going by taxi Boeing has tested an electric motor that could allow commercial jets to taxi around airports without using their engines or ground-based towing vehicles. The company said its Phantom Works unit had used the nose-wheel motor, built by Gibraltar-based Chorus Motors, to move an Air Canada Boeing 767 in tests simulating various runway conditions in June. The system could offer a glimmer of hope to US airlines, which have been looking for cost savings amid record fuel prices, by directing pilots to taxi with one engine operating, among other steps. It was unclear how soon the motor would be ready or how much it would cost. Boeing said they are working to overcome various technical issues that had surfaced during the tests. The motors could save airlines money by eliminating the use of airport tow tugs and boost efficiency by run- Position Report 200 ning their jets less, as well as reduce emissions. Dragging the tail Equipped with a special tail bumper, an A380 has performed a series of low-speed take-off tests to determine the optimum slat and flap settings for commercial service. The A380 completed preliminary VMU lowspeed take-off tests (Vitesse Minimum Unstick) at Istres Air Base in Southern France. The VMU testing demonstrated the minimum speed at which the aircraft can take-off with its rear fuselage touching the runway. Several sets of VMU tests are carried out because the aircraft is tested with the different slat and flap configurations that will be used in-service. Although VMU tests form part of the certification process, it is too early in the A380’s flight test campaign to begin formal VMU Impressum Redaktion AOPA Switzerland Mühlegasse 5, CH-8152 Opfikon Telefon 043 211 50 40 Fax 043 211 50 45 eMail [email protected] Internet www.aopa.ch Jan Karbe (Hjk) Altweg 23, 8450 Andelfingen Tel. 052 317 50 88 Fax 052 317 50 89 [email protected] Design, Grafik, Druck-Center Auflage - REMP WEMF beglaubigt: Tirage certif.: 3837 Ex. 3837 Ex. sli.communication ltd liab. co werbeagentur luzern, Tel. 041 211 00 90 www.sli.ch, [email protected] A O PA S w i t z e r l a n d 38 testing. The four current tests have a different purpose and are being used to help determine the optimum deflection of one of three slat and flap settings that the A380 will operate in commercial service. Configuration three has the flaps and slats set at their highest deflection, which enables an aircraft to take off with the shortest possible length of runway. The other two configurations are optimised for minimal noise and to balance noise/runway length constraints. The lower fuselage can be damaged during these tests, so to prevent damage, this area of the aircraft is protected by a tail bumper. Due to its size, the A380 was unable to adopt a traditional tail bumper – which involves steel beams reinforcing the rear fuselage. Instead, after many months of development, teams from 14 suppliers and six Airbus sites created a tail bumper based on a system similar to a hydraulic shock absorber. On a wing and a prayer The wing action of seagulls has been copied by researchers at the University of Position Report 200 Florida to develop spy drones that can morph shape in mid-flight. The toy-sized drones are being developed for tricky urban missions so that they can zip around tight places. They could fly into urban environments to detect biological agents. Funded by NASA and the US Air Force, the unmanned, sensor-packed craft in development could be on missions in two to three years, said researchers. By watching how seagulls alter their wing shape, and using morphing techniques, the craft can squeeze through confined spaces, such as alleyways, and change direction rapidly. The micro air vehicles (MAVs) could automatically find their way to monitor locations, such as apartment blocks, where suspicious activity is detected. Although a relatively new area, it is not such a challenge to get a craft to morph. It is more of a challenge to do it under autopilot, Dr. Rick Lind, assistant professor of mechanical and aerospace engineering, explained. «The ultimate aim is to have an onboard autopilot so it can fly by itself through cities to search for bio-agents. The vehicles will need to identify unexpected obstacles, re-plan the flight path and go on with the mission," he said. When a prang seems inevitable, endeavour to strike the softest, cheapest object in the vicinity, as slowly and gently as possible. Advice given to RAF pilots during W.W.II. And let’s get one thing straight. There’s a big difference between a pilot and an aviator. One is a technician; the other is an artist in love with flight. E. B. Jeppesen A O PA S w i t z e r l a n d 39 Auch der Nachmittag steht nochmals im Zeichen des Unermesslichen, des Weltraums und der Galaxien. Das Museum «Cité de l’Espace» bringt uns diese faszinierende Welt mit einem tollen Imax-Film, einer Planetarium-Vorführung sowie mit vielen Ausstellungsobjekten wie der exakten Nachbildung der Raumstation MIR oder einer Raketen-Abschussrampe auf eindrückliche Art näher. Nach all diesen technischen Ausführungen sind wir erst am späten Nachmittag zurück im Hotel, wo bereits um 19.30 Uhr wieder zum Abmarsch in die Brasserie des Beaux-Arts geblasen wird. Nach dem Hauptgang muss unser Präsident, Dr. Ruedi Gerber, bereits 14 Teilnehmer verabschieden. Sie können aus terminlichen Gründen nicht mehr nach Biarritz und Bilbao weiterfliegen. Die Wettervorhersagen für Donnerstag sind für alle Abflugrichtungen nicht allzu brillant. So verwundert es denn auch kaum jemanden, dass am Tag unserer Verschiebung nach Biarritz – und San Sebastian infolge Parkplatzproblemen in Biarritz – der Himmel sich von seiner grauen Seite zeigt. Tief liegende Wolken prägen das Bild in westlicher Richtung, ohne jedoch das Durchkommen zu verunmöglichen. So landen schliesslich alle verbliebenen Flugzeuge planmässig auf ihren zugeteilten Flugplätzen. Mit einem Shuttlebus werden danach alle ins Hotel Tonic transportiert, wo an der Bar ein höchst willkommener Position Report 200 voir ! Dans tous les cas, vu de la galerie, les mécaniciens qui se groupent autour de l’A380 dans la halle de montage colossale ressemblent à des fourmis. Ce géant ne coupe pas seulement le souffle aux observateurs, il bouscule tout simplement la représentation que chacun a des proportions. L’après-midi est a aussi été placée sous le signe de l’immensité, savoir de l’espace et des galaxies. Le musée «Cité de l’espace» nous a présenté ce monde fascinant grâce à des films IMAX passionnants. Nous avons pu également suivre une présentation dans un planétarium, et voir de nombreux objets en exposition, comme une reconstitution exacte de la station spatiale Mir, ou une rampe de lancement de fusées. Après toutes ces présentations techniques, nous sommes retournés en fin d’après-midi à l’hôtel, où, à 19h30 a retenti à nouveau le signal de départ en direction de la Brasserie des Beaux Arts. Après le plat principal, notre Président, le docteur Ruedi Gerber a déjà dû prendre congé de quatorze participants. En raison de rendez-vous, ils ne pouvaient pas continuer leur périple en direction de Biarritz ou Bilbao. Les prévisions météo pour jeudi n’étaient pas brillantes, dans quelque direction que ce soit. Personne ne s’est dès lors étonné que le ciel montre sa face grise durant la journée prévue pour notre déplacement à Biarritz et à San Sebastian suite à des pro- «Having a Mooney helps you achieve personal freedom. I'm a living testament to that.» Doug Small, Nashville, TN Ovation2 GX owner A O PA S w i t z e r l a n d erster wird. Begrüssungstrunk 40 ausgegeben Für das Dinner hat Ruedi Gerber an der Plage d’Ilbarritz im Restaurant La Plancha reserviert. Da wir bereits am Nachmittag dort eintreffen, ist es nur logisch, dass viele dem Ruf des Meeres folgen und zum erfrischenden Bad in die Fluten steigen. Doch Wind und die raue See zwingen die Badenden zu sportlichen Leistungen. Immer wieder ertönt die Pfeife der Strandaufsicht, um die Leute auf einer relativ kleinen Meeresfläche zusammen zu halten. Doch Sport macht nicht nur fit, sondern auch hungrig, Nach einem Glas Sangria zum Apéro werden wir von der Restaurantküche aufs Beste verwöhnt. Die frischen im Butter und Knoblauch gedämpften Gambas sind – um es mal «tiefgestapelt» zu sagen – köstlich. Und der Hauptgang, ob Fisch oder Fleisch, ist schlichtweg unübertrefflich gut. Und die Portionen scheinen sich an den Dimensionen der A380 messen zu wollen. Nach dem Dessert stehen die Likörflaschen «à discretion» auf dem Tisch. Abgerundet wird der Aufenthalt an der Plage d’Ilbarritz mit einem Sonder-Sonnenuntergang, der uns Dank eines winzigen wolkenlosen Streifens am Himmel doch noch die Ehre zuteil werden lässt. Auch hier wird es fast Mitternacht, bis wir zufrieden und mit vollen Bäuchen im Hotel ankommen. Am Freitag ist schon sehr früh Tagwache, da ein Tagesausflug nach Bilbao auf dem Programm steht. Hauptattraktion des Tages ist der Besuch des Guggenheim-Museums. Um 0730 Uhr fährt der Bus zum Flugplatz Biarritz, eine halbe Stunde später jener zum Nachbarplatz San Sebastian weg. Bald sind alle in der Luft, werden aber an den Einflugpunkten in die CTR Bilbao abgebremst und ins Holding geschickt, weil just zu dieser Zeit viel Platzverkehr mit Airlinern Position Report 200 blèmes de place de stationnement à Biarritz. Des nuages bas cachaient l’horizon en direction de l’ouest sans toutefois empêcher que nous puissions arriver à destination. Ainsi, tous les avions ont enfin pu atterrir sur les aérodrome qui leur ont été attribués, conformément au plan. Tous les participants ont ensuite été transportés en bus à l’hôtel Tonic, où un verre de bienvenue les accueillait au bar. Ruedi Gerber avait réservé de la place au restaurant La Plancha, sur la plage de Ilbarritz, pour le déjeuner. Comme nous y sommes arrivés durant l’après-midi, il était logique que beaucoup suivent l’appel de la mer et se sont laissé aller à un bain rafraîchissant dans les flots. Mais le vent et la mer agités ont obligés les baigneurs à une nage sportive. Les sifflets des maître nageurs retentissaient régulièrement, pour maintenir les gens dans un périmètre relativement restreint. Le sport ne rend pas seulement fit, mais donne aussi faim. Après un verre de sangria comme apéro nous avons été servis à ravir par la cuisine du restaurant. Les gambas fraîches cuites à la vapeur, au beurre et à l’ail furent exquises, et c’est un euphémisme. Le plat principal, que ce soit du poisson ou de la viande, était incomparablement bon. Les portions paraissaient vouloir se mesurer à la dimension de l’A380. Après le dessert, des bouteilles de liqueur ont été placées sur la table «à discrétion». Pendant notre pause sur la plage de Biarritz, nous avons pu assister à un coucher de soleil, grâce à de minuscules bandes de ciel qui apparaissaient à travers les nuages. Ici à nouveau, il sonnait presque minuit lorsque nous arrivâmes à l’hôtel, satisfaits et le ventre plein. La diane sonna tôt le vendredi, car le vol en direction de Bilbao figurait au programme. L’attraction principale de la journée fut la visite du musée Guggenheim. A 7h.30, le bus à destination de l’aéroport de A O PA S w i t z e r l a n d herrscht. Der Controller behält die Nerven, auch wenn er bisweilen die Reihenfolge nicht mehr ganz zu respektieren im Stande ist. Aber alle landen sicher. Der Bus holt uns direkt am Rande des Apron ab, was zu echtem VIP-Gefühl führt - und bringt uns direkt in die sehr lang gezogene und in einer Flusstiefe liegenden Stadt Bilbao. Das Guggenheim-Museum ist schon wegen seiner Architektur eine Reise wert. Wie von einem solchen Museum nicht anders zu erwarten, hebt es sich von den üblichen Gebäuden sehr stark ab. Am Museumseingang sitzt ein rund 12 Meter hoher Hund, der mit einem bunten Pelz aus natürlichen Pflanzen majestätisch die Besucher begrüsst. Jeder Besucher bekommt einen elektronischen Guide in seiner gewünschten Sprache, und kann so die Ausstellung mit all den Hintergrundinformationen geniessen. Die Sonderausstellung über Mexiko wird nebst 41 Position Report 200 Biarritz s’est mis en route, et celui en direction de l’aéroport de San Sebastian une demie heure plus tard. Bientôt, tous furent dans les airs, mais ont été rapidement ralentis à l’entrée de la CTR de Bilbao et placés en holding, car juste à ce moment il y a avait beaucoup de trafic d’avions de ligne sur l’aérodrome. Le contrôleur n’a pas perdu ses nerfs, même s’il n’a pas tout à fait respecté l’ordre d’arrivée. En définitive, tous ont atterri en sécurité. Un bus est venu nous chercher directement à l’APRON, ce qui nous a donné l’impression d’être des VIP, et nous a conduits directement en ville de Bilbao, qui s’étend tout en longueur le long d’un fleuve. Le musée Guggenheim vaut le déplacement rien que pour son architecture. Ce musée se distingue très fortement des autres bâtiments associés à cet usage. Un chien de 12 mètres de haut est assis à l’entrée et salue les visiteurs par son pelage multicolore fait de plantes naturelles. Chaque visiteur reçoit un guide électronique dans la langue désirée et peut ainsi profiter de l’exposition avec toutes les informations de base nécessaires. L’exposition temporaire sur Mexico a été particulièrement appréciée parmi d’autres thèmes. Les expositions modernes ont déjà plus heurté notre compréhension de l’art. Vers 13 heures, à savoir la meilleure heure pour une sieste mexicaine, nous avons interrom- A O PA S w i t z e r l a n d anderen Themen sehr geschätzt. Die modernen Darstellungen strapazieren das Kunstverständnis schon wesentlich mehr. Um 13.00 Uhr, also zur besten mexikanischen Siesta-Zeit, unterbrechen wir den Museumsbesuch, und geniessen die vom Guggenheim-Restaurant köstlich zubereitenden Häppchen. Danach setzen einige Teilnehmer den Rundgang durchs Museum fort, während andere auf der sonnigen Terrasse einen Carajillo - einen starken Kaffee mit brennendem Brandy - trinken. Bereits um 1515 Uhr chauffiert uns der Bus wieder zum alten Teil des Flughafens Bilbao, der nur noch für die General Aviation benützt wird. Der Rückflug nach Biarritz und San Sebastian sowie die nachfolgenden Transfers ins Hotel erfolgen reibungslos. Nach einer kurzen Ruhepause - die einen nützen diese Gelegenheit, um diesmal bei herrlichem Sonnenschein im Meer den Wellen zu trotzen - spazieren wir kurz vor 2000 Uhr gemütlich Richtung Restaurant Chez Albert. Auf halbem Wege stoppt Ruedi Gerber plötzlich die Gruppe auf einer kleinen Brücke, die zu einem der bekannten Felsen im Meer führt. Ganz offensichtlich kennt er auch diesen Winkel und dessen Besonderheit. Tatsächlich können wir von hier aus einen wunderbaren Sonnenuntergang geniessen. Vom Restaurant Chez Albert wäre dieser nicht zu sehen gewesen, weil dort ein anderer Felsen dieses Naturschauspiel zumindest zu dieser Jahreszeit verdeckt. Wir danken dem erfahrenen Guide «helvetischer Provenienz» und Ruedi nutzt seinerseits die besinnliche Pause, um einen Dank an alle Teilnehmer zu richten. Zwei Personen hebt er dabei ganz besonders hervor. Zum einen der bald 85jährige und somit älteste Teilnehmer Max Schneider und zum anderen das Geburtstagskind Rudolf Schneider. Er gratuliert beiden herzlich, dankt für die Teilnahme und wünscht auch allen anderen Anwesenden einen 42 Position Report 200 pu notre visite du musée pour profiter d’un petit morceau goûtu dans le restaurant du Guggenheim. Par la suite, quelques participants ont continué leur visite du musée, alors que d’autres ont bu un Carajillo – un café tassé avec du brandy brûlant – sur la terrasse ensoleillée. A 15h.15 déjà, notre bus nous a transportés sur l’ancienne partie de l’aéroport de Bilbao, qui n’est plus utilisé que pour l’aviation générale. Le vol du retour en direction de Biarritz et San Sebastian, ainsi que le transfert à l’hôtel se sont passés sans problème. Après une courte pause, utilisée par certains pour braver les vagues de la mer, cette fois sous un soleil resplendissant, nous nous sommes mis en route tranquillement autour de 20 heures en direction du restaurant Chez Albert. A mi-chemin, Ruedi Gerber a soudainement arrêté le groupe sur un petit pont qui conduisait à un rocher bien connu dans la mer. Il connaissait manifestement ce recoin et ces particularités. En effet, nous avons pu admirer à cet endroit un magnifique couché de soleil. On n’aurait pas pu le voir depuis le restaurant Chez Albert, car un autre rocher aurait caché ce spectacle, durant cette partie de l’année à tout le moins. Nous avons remercié notre guide expérimenté et Ruedi, de son côté, a utilisé cette pause méditative pour adresser ses remerciements à tous les participants. Il a remercié particulièrement deux personnes. D’une part Max Schneider, bientôt âgé de 85 ans et ainsi le plus vieux des participants et d’un autre côté Rudolph Schneider, qui avait son anniversaire. Il a félicité chaleureusement ces deux personnes, qu’il a remerciées pour leur participation, et a souhaité à tous les participants un retour à la maison sans encombre. Il a également invité tout le monde au prochain Fly Out en 2006 qui aura lieu dans «un pays encore inconnu». Il n’était pas nécessaire de présenter la cuisine de Chez Albert, car tous les magasines A O PA S w i t z e r l a n d unfallfreien Heimflug. Und - ganz Ruedi lädt er auch gleich zum nächsten Fly Out im Jahr 2006 in ein «noch nicht bekanntes Land» ein. Die Küche von Chez Albert müsste eigentlich nicht mehr besonders hervorgehoben werden, das tun die Hochglanzmagazine dieser Welt schon reichlich. Eine herrliche Auswahl an Meeresfrüchten zur Vorspeise und perfekt gegrillter Fisch zum Hauptgang setzen den Schlusspunkt unter ein durchwegs gelungenes Fly Out. Wieder zurück in der Schweiz sind sich alle Teilnehmer einig. Diese paar Tage im Südwesten Frankreichs waren ein Genuss. 43 Position Report 200 à papier glacé du monde le font suffisamment. Un choix divin de fruits de mer comme entrée et du poisson parfaitement grillé pour le plat principal ont marqué la fin d’un Fly Out parfaitement réussi. Tous les participants sont rentrés individuellement en Suisse. Ces quelques jours dans le Sud-Ouest de la France furent un plaisir. Nous, l’équipe de l’AOPA Switzerland, serions heureux de pouvoir saluer à nouveau les participants habituels et les quelques nouveaux visages au prochain Fly Out 2006. Entre-temps, nous vous souhaitons à tous des vols sans incident et de nombreuses belles heures sans souci dans les airs. Uns von der AOPA Switzerland würde es freuen, alle ehemaligen Teilnehmenden und wiederum ein paar neue Gesichter beim nächsten Fly Out 2006 begrüssen zu können. In der Zwischenzeit wünschen wir allen unfallfreie Flüge und viele schöne und unbeschwerte Stunden in der Luft. Ausschnitte von Fly-Out-Teilnehmer-Mails an die AOPA «Nun sind auch wir, nach unserem Abstecher ins Rioja-Gebiet, wieder glücklich im Birrfeld gelandet, allerdings mit grossen Wetterproblemen in Südfrankreich. Die sintflutartigen Niederschläge blockierten unseren Weiterflug in Montpellier. Gerne möchten wir Euch noch einmal für die tadellose Organisation danken und hoffen, das nächste Jahr auch wieder dabei sein zu dürfen.» Vorbereitungsarbeit. Auch Petrus hat bestens mitgespielt. Kathleen und ich freuen uns bereits auf 's nächste Jahr. Freundliche Grüsse Evelyne und Max, HB-CDU «Das war ja ein absoluter Hammer dieses Jahr. Wetter, Stimmung, Programm alles war perfekt. Herzlichen Dank für die tolle Hier habe ich auch noch das allerneueste Bild des neuesten Airbus. Die Leute haben uns offenbar nicht alles gezeigt…» Gruss Urs Eggenschwiler, HB-DCE A O PA S w i t z e r l a n d 44 Position Report 200 Extrait de quelques mails de participants au Fly Out adressés à l’AOPA «Nous aussi, nous nous sommes à nouveau posés sans encombre à Birrfeld, après un détour par la région du Rioja. Nous avons toutefois eu de gros problèmes de météo au Sud de la France. Un déluge de précipitations nous a bloqué à Montpellier lors de notre retour. Nous aimerions encore vous remercier pour l’organisation irréprochable et espérons pouvoir être parmi les vôtres l’année prochaine.» aussi été de la partie. Kathleen et moimême nous réjouissons déjà de l’année prochaine. Meilleures salutations. Evelyne et Max, HB-CDU «Cette année fut un hit absolu. Le temps, l’ambiance et le programme, tout était parfait. Merci infiniment pour le travail de préparation parfait. Petrus a Vous trouverez ci-joint une dernière image du tout dernier Airbus. On nous a manifestement pas tout montré…» Meilleures salutations. Urs Eggenschwiler, HB-DCE A O PA S w i t z e r l a n d 45 Position Report 200 A O PA S w i t z e r l a n d 46 Position Report 200 Auswertung der Leserumfrage abgeschlossen L’analyse du questionnaire adressé aux membres est terminée Mehrheit mit Position Report zufrieden La majorité est satisfaite du Position Report Hjk - Die Leserumfrage vom Frühsommer dieses Jahres hat erstaunlichen Anklang gefunden. Natürlich wäre der Titel dieses Beitrages geeignet, den Eindruck zu erwecken, als Resultat habe sich ein uneingeschränktes «CAVOK» ergeben. Klar haben wir uns auch über die lobenden Stimmen gefreut. Doch das Ziel dieser Umfrage war nicht, Schulterklopfen seitens der Leserschaft zu generieren, sondern anhand ihrer Fragebogen Verbesserungspotenzial zu orten. Und aus diesem Blickwinkel hat sich der Aufwand auf jeden Fall gelohnt. Wir danken allen Mitgliedern und übrigen Leserinnen und Lesern für die konstruktive Kritik und die vielen wertvollen Anregungen. Die beste Nachricht betrifft gleich zu Beginn unsere geschätzten Werbepartner: Unsere Leser halten die im Position Report dargebotene Werbung mit 80% Zustimmung für passend. Nur gerade 4% wünschen sich weniger Werbung. Diese eklatant hohe Akzeptanz bestätigt unsere Annahme, dass die AOPA-Leser für die Werbenden eine interessante Zielgruppe sind. Und jenen, die sich weniger Werbung wünschen, können wir zum Trost sagen, dass wir einerseits den Werbeanteil auf unter 20% halten, was etwa der Hälfte der in Zeitungen platzierten Werbung entspricht. Und andererseits trägt die Werbung im Position Report auch einen bedeutenden Teil der Produktionskosten. Die deutlichste Zustimmung findet der Position Report beim Format und beim Umfang. Über 80% der Leser sind mit dem handlichen A5-Format und dem üblichen Seitenumfang von 48 bis 56 Seiten einverstanden. Nur gerade 10% hätten lieber ein HJK – Le sondage réalisé au début de l’été de cette année a reçu un écho étonnant. Naturellement, le titre de cet article pourrait donner l’impression que le résultat correspond à un « cavok » sans restriction. Nous nous sommes bien sûr félicités des voies élogieuses qui se sont élevées. Mais le but de ce sondage n’était pas de susciter des haussements d’épaules de notre lectorat, mais de repérer le potentiel d’amélioration grâce au questionnaire. Sous cet angle, l’effort en valait largement la peine. Nous remercions tous les membres et tous les autres lecteurs de leurs critiques constructives et de leurs nombreuses et précieuses suggestions. La meilleure nouvelle concerne d’emblée nos partenaires publicitaires : nos lecteurs estiment à 80% que la publicité présentée dans le Position Report est adéquate. Seuls 4% souhaitent moins de publicité. Ce haut niveau d’acceptation confirme notre avis que les lecteurs de l’AOPA sont un groupe cible intéressant pour les publicitaires. Et nous pouvons annoncer à ceux qui souhaitent moins de publicité que d’une part nous maintiendrons la part publicitaire à un niveau inférieur à 20%, ce qui représente à peu près la moitié de la quantité de publicité placée dans les journaux, et d’autre part que la publicité figurant dans le Position Report couvre en grande partie les coûts de production. Le format et la taille du Position Report rencontrent également un avis des plus favorable. Plus de 80% de lectorat est satisfait du format A5 et de l’épaisseur de la publica- A O PA S w i t z e r l a n d grösseres Heft und noch weniger wünschen sich umfangreichere Ausgaben. Natürlich wäre auch uns mehr Platz angenehmer. Einerseits könnten wir die Beiträge grosszügiger gestalten und andererseits kämen auch unsere Inserenten zu einer grösseren Werbefläche. Da wir die Kosten weiterhin im Griff behalten wollen, bleibt es vorderhand beim bestehenden Format und Umfang. Auch die bisher gewählte offene Versandart, die mit Abstand die kostengünstigste Variante ist, wird sogar von über 90% der Befragten gutgeheissen. Wir wissen, dass gelegentlich der Position Report leicht lädiert in Ihrem Briefkasten ankommt. Sollten Sie einmal eine Ausgabe bekommen, die jenseits der Zumutbarkeit liegt und nicht mehr in Ihre Sammlung passt, senden wir Ihnen gerne ein makelloses Exemplar. Ein E-Mail an unser Office genügt. Immerhin noch mit 72% Zustimmung können wir bei der Anzahl Seiten rechnen, die vierfarbig gedruckt sind. 18% hätten lieber ein farbigeres Heft und 10% wären auch mit einer weniger farbigen Erscheinungsweise zufrieden. In diesem Zusammenhang erhielten wir auch einige Hinweise, dass die roten Titel auf den zweifarbigen Seiten gelegentlich zu üppig ausfallen. Wir sind dankbar für diesen Hinweis und geloben Besserung. 80% der Befragten sagen übereinstimmend, dass die zweimonatige Erscheinungsweise für sie das richtige Mass sei. Immerhin 20% wünschen sich mehr als sechs Ausgaben pro Jahr. Wir geben es gerne zu, dass auch wir gelegentlich mit einer höheren Periodizität liebäugeln. Schon allein wegen der damit verbundenen höheren Aktualität. Diese können wir zwar etwas steuern, indem wir die Erscheinungsdaten gelegentlich den Ereignissen anpassen. Aber ein Blick auf unser Budget lässt den monatlich erscheinenden Position Report vorderhand ein Traum bleiben. Dies 47 Position Report 200 tion qui va de 48 à 56 pages. Seuls 10% souhaiteraient un format plus grand et une part encore moins importante souhaiterait une publication plus épaisse. Naturellement, nous serions également plus à l’aise avec une plus grande publication. D’un côté, nous pourrions faire des articles plus volumineux, et d'autre part nos annonceurs publicitaires disposeraient d’une plus grande surface. Comme nous souhaitons garder la maîtrise des coûts, nous maintiendrons le format et l’épaisseur actuelle. La méthode d’adressage, hors enveloppe, qui correspond de loin à l’option la plus avantageuse est plébiscitée par plus de 90% des personnes sondées. Nous savons qu’il arrive que le Position Report soit livré légèrement endommagé dans votre boîte aux lettres. Si vous deviez recevoir une édition endommagée d’une manière plus que raisonnable et qui ne conviendrait plus à votre collection, nous vous adresserions volontiers un nouvel exemplaire. Un message électronique à notre secrétariat suffit. 72% des personnes sondées sont satisfaites avec le nombre de pages quadrichromes. 18% souhaiteraient obtenir une publication plus riche en couleurs, alors que 10% seraient satisfaits par une édition moins riche en couleurs. A cet égard nous avons reçu quelques conseils, nous disant que les titres en rouge sur des pages bicolore paraissent occasionnellement trop pétulants. Nous sommes reconnaissants pour ce conseil. 80% des personnes interrogées sont satisfaites par le délai de publication de deux mois. Seuls 20% souhaiteraient plus de six publications par année. Nous admettons volontiers que nous caressons l’idée d’augmenter parfois le nombre de publications, ne serait-ce qu’en raison de l’actualité. Nous pourrions faire en sorte que les dates de publication soient adaptées à certains événements. Mais en jetant un coup d’œil à A O PA S w i t z e r l a n d 48 Position Report 200 Wie beurteilen Sie den Position Report generell? Comment jugez-vous le Position report dans son ensemble? Sehr gut (34%) Gut (58%) Ausreichend (8%) Könnte besser sein (0%) Schlecht (0%) Wie beurteilen Sie die Qualität der Beiträge? Que pensez-vous de la quantité de thèmes abordés? Sehr gut (22%) Gut (72%) Ausreichend (4%) Könnte besser sein (2%) Schlecht (0%) A O PA S w i t z e r l a n d 49 Position Report 200 Wie beurteilen Sie den Leserservice/ Verbindung zum Internet mit aufgeschalteten Links? Comment jugez-vous le service des lecteurs/les renvois à internet, les liens ? Sehr gut (22%) Gut (50%) Ausreichend (20%) Könnte besser sein (5%) Schlecht (3%) nicht zuletzt auch aus der Überlegung heraus, dass wir das Internet vermehrt in unsere Informationsaktivität einbeziehen können. Womit wir bei unseren Betrachtungen beim eigentlichen Schwachpunkt angelangt sind. Wie Sie an Hand der Grafik 3 ersehen können, gibt es doch eine ganze Reihe von Befragten, die sich eine bessere Einbindung unserer Homepage in den Informationsfluss wünschen. Wir arbeiten seit geraumer Zeit an diesem Problem. Zwar haben wir einige Mängel inzwischen beheben können, doch vom Idealzustand sind wir noch ein paar Monate entfernt. Im Übrigen sind uns auch eine ganze Reihe von Vorschlägen zur Themenvielfalt übermittelt worden. Es würde zu weit führen, diese im Detail hier aufzulisten. Doch wir haben diese Vorschläge im Vorstand diskutiert und sind überzeugt, dass der eine oder andere Artikel im Sinne dieser Anregungen künftig seinen Platz im Position Report finden wird. notre budget, nous nous rendons compte qu’une publication mensuelle du Position Report ne peut être qu’un rêve. De plus, notre site internet pourrait être plus utilisé comme vecteur d’informations. Quels sont donc les points faibles qui ressortent de ce questionnaire ? Comme vous pouvez le voir sur la base du graphique n°3, il y a toute une série de personnes interrogées qui souhaitent recevoir plus d’informations via notre homepage. Cela fait longtemps que nous travaillons sur ce problème. Certes, nous avons pu combler certaines lacunes entre-temps, mais quelques mois seront encore nécessaires pour atteindre un objectif idéal. Nous avons par ailleurs reçu toute une série de propositions concernant la diversité des thèmes abordés. Les évoquer tous en détail serait trop long. Toutefois, ces propositions ont été discutées au sein du comité et nous sommes persuadés que l’un ou l’autre des articles émanant de ces suggestions trouvera sa place dans une futur édition du Position Report. A O PA S w i t z e r l a n d ZEITSPRUNG Vor 55 Jahren 50 Position Report 200 Saut dans le temps Il y a 55 ans Schon damals ging die US-amerikanische Führung grosszügig mit Steuergeldern um. Für einen fragwürdigen Rekordversuch starteten am 22. September zwei Republic F-84 Thunderbolt der Airforce in Grossbritannien. Sie sollten als erste Jets einen Non-Stop-Flug über den Atlantik unternehmen. Nur einer kam durch. Trotz drei Luftbetankungen musste ein Pilot wegen Treibstoffmangels über Labrador aussteigen. Er wurde von Helis aus dem eiskalten Wasser gefischt. Die zweite F-84 kam durch und landete nach zehn Stunden und einer Minute in Maine. A l’époque déjà, le Gouvernement américain utilisait généreusement l’argent des impôts. Le 22 septembre, deux Republics F– 84 Thunderbolt de l’Airforce ont décollé en Grande-Bretagne pour essayer d’établir un record douteux. Ils devaient être les premiers avions à réaction à accomplir un vol non-stop au-dessus de l’Atlantique. Un seul y est parvenu. Malgré trois ravitaillements, un pilote a dû s’éjecte au dessus du Labrador en raison d’une panne de kérosène. Il a été repêché dans l’eau glacée par un hélicoptère. Le deuxième F-84 y est parvenu et s’est posé après dix heures et une minute dans le Maine. Vor 66 Jahren Il y a 66 ans Am 28. Oktober 1939 wird im Rahmen des Luftkrieges um England das erste Deutsche Flugzeug zur Landung auf britischem Boden gezwungen. Es handelt sich um eine Heinkel HE-111. Die Maschine geht in der Nähe von Dalkeith zu Bruch. Zwei Besatzungsmitglieder kommen ums Leben, zwei Weitere geraten in Gefangenschaft. Le 28 octobre 1939, le premier avion allemand s’est posé sur le sol britannique dans le cadre de la guerre aérienne contre l’Angleterre. Il s’agissait d’un Heinkel HE111. L’appareil s’est écrasé dans la région Dalkeith. Deux membres de l’équipage ont péri, deux autres ont été faits prisonniers. Il y a 77 ans Vor 77 Jahren Im Herbst 1928 begann Jones Williams als Squadron Leader der Royal Airforce mit der Planung seines ersten Non-Stop-Fluges von London nach Karachi. Im April 1929 schaffte er mit einer Fairey Monoplane, ausgestattet mit einem Napier Lion Motor, die Strecke ohne wesentliche Zwischenfälle in 50 Stunden und 48 Minuten. En août 1928, Jones Williams, Squadron leader de la Royal Air Force a commencé à planifier son premier vol non-stop entre Londres et Karachi. En avril 1928, il y est parvenu avec un Fairey monoplane, équipé d’un moteur Napier Lion. Le vol a duré cinquante heures et quarante-huit minutes sans incident majeur. Il y a 111 ans Vor 111 Jahren Im Sommer 1894 lässt Otto Lilienthal in Berlin-Lichterfelde einen 15 Meter hohen En été 1894, Otto Lilienthal a fait élever une colline de 15 mètres de haut à Berlin-Lichterfelde. Bientôt, des essais de vol des nou- A O PA S w i t z e r l a n d 51 Hügel aufschütten. Schon bald finden dort Flugversuche der neuesten Lilienthal-Konstruktionen statt. Es ist auch das Jahr, in dem der Konstrukteur die erste Serienfertigung von Gleitflugzeugen startet. Er beschäftigt sich mit Plänen für einen Doppeldecker mit 25 m2 Tragfläche. Zwei Jahre später stürzt Lilienthal bei einem Testflug zu Tode. Eine thermische Ablösung – eine so genannte «Sonnenbö» wurde ihm zum Verhängis. Vor 222 Jahren Pilatre de Rozier und der Herzog von Arlandes machen erste kontrollierte Luftreise. Am 21. November 1783 fliegen sie mit einem Heissluftballon über Paris. Dabei erreichen sie eine Flughöhe von 3'000 Fuss. Es grenzt nicht an ein Wunder, es ist ein Wunder, denn rund zehn Kilometer vom Startort kommen sie am Stadtrand von Paris heil wieder auf sicheren Boden. Position Report 200 velles constructions de Lilienthal ont eu lieu à cet endroit. Durant cette année également, les premières constructions en série de planeurs ont débuté. Il a conçu des plans pour un biplan avec une surface portante de 20 m2. Deux ans plus tard, Lilienthal s’est tué lors d’un vol d’essai. Une séparation thermique lui fut fatale. Il y a 222 ans Pilatre de Rozier et le Comte d’Arlandes ont effectué le premier vol contrôlé. Le 21 novembre 1783, ils ont survolé Paris dans un ballon à air chaud. A cette occasion, ils ont atteint une hauteur de 3'000 pieds. Cela ne confine pas à un miracle, mais ce fut un miracle, car ils ont rejoint le sol sains et saufs en bordure de Paris, à près de 10 kilomètres de leur point de départ. Veranstaltungen — Manifestations AOPA-Veranst./Beteiligung - Manif. ou participation AOPA 11. – 16.10.05 Seoul Airshow 2005, Seoul, Korea 08. - 10.11.05 Aerospace Testing Expo North America, Long Beach Convention Center, California - mit über 200 Ausstellern eine der ganz grossen Veranstaltungen, mit zusätzlichen ca. 100 technischen Präsentationen. Eintritt frei. Infos unter www.aerospacetesting-expo.com/northamerica/ informationrequest.html (Advanced registration guarantees receipt of a ‘free entry’ badge (to all exhibits and presentations) BEFORE the show – for fast track access and avoids standing in line.) 20. – 24.11.05 Dubai International Aerospace Exhibition, Dubai UAE Grösste Airshow im Mittleren Osten 21. – 26.02.06 ASIAN AEROSPACE 2006 mit täglicher Show, nähere Infos unter www.reedexpo.sg 18. - 24.06.06 IAOPA 2006 World Assembly, Toronto/Kanada Adressberichtigung bitte melden AZB 8152 Opfikon PP / Journal CH-8152 Opfikon 054726 · www.sli.ch · sli.communication ltd AOPA Switzerland Mühlegasse 5 CH-8152 Opfikon WWW.BREITLING.COM