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Spezial
Heft 2/2013
Grosse Kaufberatung
+ Alle Testsieger mit Preisen und Daten
TIPP
www.trekkingbike.com
Allrounder
oder
Reiserad?
Scheibe
oder
V-Brake?
Kette
oder
Riemen?
Kaufberatung Alltag und Allround
Viel- und Alltagsfahrer
profitieren vom
sportlichen, doch wartungsarmen Potenzial
der Alfine 11.
Zuverlässigkeit zählt
Das Rad für jeden Tag darf keine Macken haben. Solide Technik, sichere Funktion und lange Lebensdauer sind hier gefragt. Auch pflegeleichte Komponenten und niedriges Gewicht erfreuen den Vielfahrer.
Diese Zeiten sind für
Fahrrad-Liebhaber paraText
Jochen Donner
diesisch: Nie zuvor gab
es ein so vielfältiges und
Fotos
qualitativ überzeugendes
Daniel Simon
Angebot an hochwertiger Fahrradtechnik. Das liegt auch daran,
dass sich das Fahrrad zum Vorzeige-Produkt
eines grünen, nachhaltigen Lifestyles gewandelt hat. Gute Absatzzahlen verschaffen
innovativen Herstellern und Zulieferern eine
solide Basis für neue technische Lösungen
und die permanente Optimierung bestehender Produkte. Der Konsument kann aus
dem Vollen schöpfen. Doch er hat damit
auch die Qual der Wahl. Es wird schwieriger,
sich im Dschungel des Angebots zurecht
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und das passende Produkt heraus zu finden.
Verlässliche Erfahrungen mit dieser Technik
sind rar – im TREKKINGBIKE-Testbetrieb
aber ergeben sie sich von selbst. Daher
können wir Ihnen helfen, Argumente und
Kriterien zu sammeln. Was wiederum bei der
Kaufentscheidung hilft.
Eine große Rolle spielt das Kriterium Zuverlässigkeit: Technik muss vor allem problemlos und langlebig funktionieren. Besonders,
wenn sie im Rad für jeden Tag steckt.
Hier zählen zudem Wartungsarmut und
leichte Bedienbarkeit. Als Antrieb empfiehlt
sich daher die Nabenschaltung Alfine 11.
Sie funktioniert zuverlässig und störungsfrei, sofern man sich die Mühe macht,
die Zuglänge minimal nachzustellen, sobald
Schaltschritte nicht mehr ganz exakt oder
von Geräuschen begleitet sind. Die Abstufung der ersten drei Gängen ist eher grob
und daher nicht ideal für bergige Strecken.
Der meistgenutzte Arbeitsbereich von Gang
4 bis 9 passt gut zu engagiertem Fahrstil. Die
Alfine ist glücklicherweise Discbrake-kompatibel. Denn hydraulische Scheibenbremsen
haben mittlerweile ein Niveau erreicht, das
sie uneingeschränkt alltagstauglich macht.
Ihre Bremskraft bringen Discs bei jeder
Witterung – ein nicht zu unterschätzender
Gewinn im Alltagsverkehr. Nicht zuletzt
ist der Stand der Lichttechnik zu preisen:
Sensor-gesteuertes Fahr-, Stand- und Tagfahrlicht mit ausfallsicherer LED-Technik macht
ganzjähriges Alltags-Radeln deutlich sicherer.
Checkliste Radkauf:
Beachten Sie:
• Wie möchten Sie das neue Rad nutzen?
• Wie ist Ihre bevorzugte Sitzposition?
• Wo möchten Sie kaufen?
• Sind Ihnen Service und Wartung wichtig?
• Wie groß ist Ihr Budget?
• Wie viel könnten Sie maximal ausgeben?
Vertrauen Sie nur Marken-Gepäckträgern.
Bevorzugen Sie Hinterbauständer.
Investieren Sie in aktuellste Lichttechnik.
Achten Sie auf leichte Laufräder/Reifen.
Fahren Sie Probe unter realitätsnahen
Aspekten: Kleidung, Gepäck, Streckenwahl.
TREKKINGBIKE 2-2013
• Fahren Sie bei jedem Wetter?
• Steht Ihr Rad drinnen oder draußen?
• Wie wichtig ist Ihnen das Rad-Gewicht?
• Muss eine Federgabel sein?
• Tut es auch eine straffe Starrgabel?
• Schmale oder dicke Reifen?
Aktuelle Technik
Wie sitze ich richtig?
Die richtige Sitzposition ist Glaubenssache: Gute Argumente gibt es für
aufrechtes wie für sportliches Sitzen. Wichtig: Ausprobieren auf längerer
Probefahrt! Und möglichst in der Kleidung, mit der Sie später auch fahren.
Aufrecht?
Alfine 11-Gang-Nabe
Für Ganzjahres-Vielfahrer hat sich Shimanos
Alfine 11 als vielseitige Universal-Schaltung
herausgestellt. Ihre 11 Gänge sind von 1 bis 3
jedoch etwas grob gestuft, bei heftigem Auf und
Ab ist die Nabe deshalb nicht ideal. Alle anderen
Verhältnisse meistert sie jedoch souverän. Über
die Primärübersetzung (Ritzeltausch) lässt sie
sich kostengünstig in Maßen auf das bevorzugte
Terrain anpassen. Sie läuft völlig leise ohne Freilaufgeräusch, entwickelt kaum wahrnehmbare
Reibung, und lässt sich exakt und knackig schalten, solange man die Zuglänge immer mal wieder
sensibel nachjustiert. Alle 5000 Kilometer oder
2 Jahre wird ein Ölwechsel fällig: Den kann man
mit Shimano-Zubehör sogar selbst erledigen.
Aufrecht auf dem Rad zu sitzen
empfinden viele Radler als angenehm. Hände, Arme, untere Wirbelsäule und Nacken werden weniger
belastet. Die Übersicht im Verkehrsgeschehen oder in der Landschaft
ist besser. Nachteile sind der höhere
Luftwiderstand, biomechanisch
wenig effizienter Kraftumsatz der
Beine und ein tendenziell hecklas­
tiger Schwerpunkt bei entlastetem
Vorderrad. Zudem hat das Gesäß
die Hauptlast des Körpers zu tragen. Deshalb ist hier die Wahl des
Sattels von höchster Wichtigkeit:
Probieren Sie verschiedene Sättel
auf längerer Probefahrt. Ein Sattel
muss breit genug sein, die
Sitzknochen zu tragen. Er
darf weder zu hart noch
zu weich sein, damit in
Bewegung
möglichst
wenig Reibung an Haut
und Knochen entsteht.
Gates-Riemen
Sportlich?
Sportlich geneigtes Sitzen ermög­
licht, kraftsparender zu fahren. Rad
und Fahrer entwickeln geringere
Luftwiderstandsfläche und eine
verbesserte Schwerpunktlage, die
Körperkraft lässt sich beim Kurbeln biomechanisch besser umsetzen, die gleichmäßigere Lastverteilung auf beide Laufräder bringt
einen Zu­gewinn an Grip, Spurstabilität und Traktion, Fahrdynamik,
-geschwindigkeit und -stabilität verbessern sich spürbar.
Doch das gestrecktere Sitzen ist
nicht jedermanns Sache: Es will körperlich geübt sein; bei anfänglichen
Schmerzen ist Ausgleichsgymnastik
sinnvoll. Hände und Arme werden
stärker belastet. Cockpit und Sattel
müssen daher sorgfältig in Höhe
und Weite angepasst und eingestellt werden. Ergo-Griffe bieten den
Händen breitere Auflagefläche und
können so helfen, Schmerzen zu
vermeiden.
Mit einem Verstell-Vorbau oder per Speedlifter sind
beide konträre Sitzpositionen nach Bedarf möglich. Und
alles dazwischen. Legen Sie jedoch beim Radkauf unbedingt Wert auf ein verwindungssteifes Cockpit. Denn
Fahrsicherheit hat die allerhöchste Priorität.
Nach unserer Erfahrung
darf man einem GatesAntrieb durchaus auch
langfristig vertrauen.
Solange man beachtet,
dass der Riemen nicht
verletzt, angestoßen
oder geknickt werden
darf, liegt seine Haltbarkeit bei null Pflegeaufwand beim Vielfachen
einer Kette. Ein Riemenmodell mit Centertrack
(Mittellaufrille) ist auch immun gegen unsaubere
Montage und schlecht gerichtete oder sich
unter Last verwindende Hinterbauten. Wichtig
sind eine sorgfältige, bestimmungsgemäße
Erst-Montage und das Einrichten der korrekten
Riemenspannung. Ein neuer Gates-Riemen setzt
sich erst nach einigen hundert Kilometern und
muss dann nochmals nachgespannt werden.
NuVinci Stufenlos-Nabe
Wer hauptsächlich innerstädtische
Kurzstrecke mit moderaten Steigungen fährt, wird die NuVinci-Nabe
mögen. Hier ist eine Gesamtübersetzung von 360% in der, allerdings
gewichtigen, Stufenlos-Nabe verbaut.
Kugeln, schräge Ebenen und eine
Schmierung von definierter Viskosität
sorgen für sichere Übertragung von
Kraft in Vortrieb. Per Drehschalter
und Doppelzügen justiert man in Fahrt
permanent nach, sodass immer die
optimale Drehzahl für den Fahrer
anliegt. Die NuVinci gibt es auch mit
einer gut funktionierenden elek­
trischen Schaltautomatik. Die wird
wegen ihres Strombedarfs jedoch
meist nur an Pedelecs montiert.
2-2013 TREKKINGBIKE
61
Kaufberatung Alltag und Allround
Schlüsselkriterium für
einen guten Allrounder
ist ein gesundes Verhältnis von Steifigkeit
zu Gewicht.
Ketten- oder Nabenschaltung?
Gehört bergiges Terrain zum Radrevier, sind Ketten-, Rohloff- oder Pinion-Schaltung unverzichtbar. Die Ganganzahl
sollte so groß und so fein abgestuft wie möglich sein. Alles andere schafft auch eine günstigere Nabenschaltung.
Offene Kette
Die offene Kettenschaltung ist
die originärste und historisch
älteste Art, die Übersetzung am
Fahrrad während der Fahrt zu
wechseln. Wichtig ist nicht, ob
„XT“ oder „Deore“ auf dem
Schaltwerk steht: Heutige Schaltkombis aller Qualitäten funktionieren leichtgängig, exakt und
Vorteil Gewicht: Noch immer kommt
zuverlässig, solange ein paar
keine andere Schaltungsart mit so wenig
Grundlagen beachtet werden
Gewicht aus wie eine Kettenschalt-Kombi.
und die Komponenten regelmäDabei gilt die Regel: Je teurer, desto
ßig gewartet werden. So sollten
leichter. Und leider auch: Ohne häufige
Wartung und Pflege keine Top-Funktion.
Schaltzüge immer in weichen
Bögen und so kurz wie möglich
verlegt werden, um Zugreibung auf das Nötigste zu minimieren.
Auch das gelegentliche Nachjustieren sich längender Schaltzüge
und eventuell der Schwenkbereiche der Schaltwerke gehört dazu.
Zudem sind regelmäßige Reinigung, ein paar Tropfen Öl an den
richtigen Stellen und der rechtzeitige Austausch verschlissener
Züge und Hüllen notwendig, um die Funktion zu erhalten. Dann
kann der sportlich orientierte Fahrer alle Vorzüge dieser simplen,
aber höchst effizienten Kraftübertragung nutzen: blitzschnelle,
knackige Gangwechsel, gezielte Sprünge über mehrere Gänge
auf Tastendruck, große Übersetzungsbandbreite und geringes
Gewicht. Und: Ihr hoher Wirkungsgrad von 98% spart Kraft.
62
TREKKINGBIKE 2-2013
Wartungsarme Nabe
Bei der auch im Stand schaltbaren Nabenschaltung liegt das
Räderwerk des Getriebes hermetisch verkapselt im Nabeninneren: Schmutz und Wasser haben keine Chance, ihr zerstörerisches
Werk zu tun. Preis der Dinge sind der erhöhte Konstruktionsaufwand, ein geschlossenes
Getriebe zu entwickeln und
auf geringem Platz unterzubringen, meist weniger
Gänge als bei der offenen
Kettenschaltung, höheres
Gewicht (das sich fahrdynamisch relativ ungünstig
im Hinterrad konzentriert)
und auch höherer Preis.
Dafür liegen Verschleiß
und
Wartungsaufwand
auf niedrigst möglichem,
In puncto Verschleißfestigkeit nicht zu
Funktionssicherheit und
schlagen: Die Rohloff-Schaltnabe gilt als „gut
Langzeithaltbarkeit auf enteingefahren“, wenn bei einer Kettenschaltung
sprechend hohem Niveau.
bereits sämtliche Teile getauscht wurden.
Im Getriebe entsteht mehr
Reibung: Der Wirkungsgrad einer Nabenschaltung liegt etwa drei
bis fünf Prozent unter dem einer gut gewarteten Kettenschaltung.
Bauartbedingt ist an Übersetzungsbandbreite und -abstufung
nichts veränderbar. Doch lässt sich durch Ritzeltausch die Primärübersetzung auf verschiedene Bedürfnisse anpassen.
Aktuelle Technik
Einmal, zweimal, dreimal 10
Mit den aktuellen, breit abgestimmten ZehnfachRitzeln von Shimano und SRAM kann dem reinen
Straßenfahrer eine schlanke, leichte Zweifach-Kurbel
schon optimale Entfaltung bieten. Jedoch sollten
Bergfexe, Offroader, Reise- und Gepäck-Fahrer für
hohe Drehmomente immer zu drei Kettenblättern
greifen. Flachland- und Stadt-Radler sind auch mit
einem einzelnen Blatt gut bedient. Damit können
auch Umwerfer, Schalthebel und -zug
fürs Kettenblatt wegfallen. Schmalere
10-fach-Ketten verschleißen dank
verbesserter Konstruktion übrigens
erfahrungsgemäß nicht schneller als
bisherige 9-fach-Gliederstränge.
Entdecken Sie Trends
und Neuheiten auf
unseren Publikumsmessen rund um
Fahrrad, Tourismus
und Elektromobilität.
München
Top-Leuchte Luxos
Bei Redaktionsschluss dieses Hefts waren
noch keine völlig der Serie entsprechende
Luxos-Flutlicht-Leuchten erhältlich. Die
Leistungsdaten und erhellende Erfahrungen mit verschiedenen Testexemplaren
lassen Großes hoffen: Das Top-Modell
von Licht-Pionier Busch & Müller arbeitet
geschwindigkeitsabhängig. Der Luxos
leuchtet stärker in die Breite oder Weite
– je nach Drehzahl, die die Software dem
Nabendynamo abliest. Zudem speist er
USB-taugliche Geräte und ist vom Lenker aus fernbedienbar. Tagfahrlicht ist
selbstverständlich. Mit J. W. von Goethe
raten auch wir beim Neukauf auf jeden Fall
zu „mehr Licht“. LED-Licht mit Sensor-,
Stand- und Tagfahr-Funktion ist heute
unverzichtbarer Standard. www.bumm.de
20.– 24.2.2013
www.free-muenchen.de
Bremen
9.– 10.3.2013
www.rad-outdoor.de
Die passende Übersetzung
Frust oder Lust am Radeln hängen direkt von der Schaltung ab: Fällt das
Kurbeln leicht, freut sich der Radler. Schwer treten mag niemand. Die
Übersetzung am Rad muss also zum Fahrer und seinem Terrain passen.
Die Vielfalt an Schaltsystemen für Trekkingbikes und damit auch für die entsprechende Übersetzungsspanne des jeweiligen Systems ist riesig. Bei Ritzelpaketen
von Kettenschaltungen sind aus Gründen
geringer Toleranzen moderner Neun- und
Zehnfach-Gangschaltungen die Zähnezahlen einzelner Ritzel und deren Abfolge
festgelegt. Allerdings bleibt dem Fahrer die
Zehn Ritzel sind
bei aktuellen Kettenschaltungen die
Regel. Dabei zählt
nicht so sehr die
Anzahl der Gänge
als vielmehr eine
flüssige Abstufung
der mittleren
„Arbeitsgänge“.
Wahl zwischen verschieden abgestuften
Kassetten mit maximal 28 oder 36 Zähnen
des größten Ritzels und dementsprechend
angepassten Zähnezahlen der vorhergehenden Zahnräder. Besonders wichtig ist
eine möglichst gleichmäßige, feine Stufung
der Gangsprünge im Arbeitsbereich der
mittleren, meist gefahrenen, und in den
niedrigen Gängen. Dort ist der menschliche Körper besonders auf Effizienz angewiesen, um eine längere Steigung oder die
erreichte Reisegeschwindigkeit länger halten zu können. Ähnliches gilt für Nabenschaltungen: Ihre festgelegten Gänge und
deren Abstufung lassen sich nur als Ganzes durch Tausch des Antriebsritzels gegen
eines mit mehr oder weniger Zähnen in
Maßen an die Topografie anpassen. Dabei
gilt: Ritzeltausch ist immer preiswerter als
ein Kettenblatt-Wechsel.
Berlin
23.–24.3.2013
www.veloberlin.com
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Kaufberatung Touren und Reise
Wird der Untergrund
ruppig, rentiert sich
die Investition in eine
hochwertige Federgabel spürbar.
Federgabel – Komfortwunder oder Humbug?
Federgabeln bringen mehr Fahrsicherheit und Komfort – wenn sie können. Denn nur hochwertige Gabeln halten ihr
Versprechen. Geringeres Gewicht, Wartungsaufwand und straffes Fahrverhalten sprechen für eine solide Starrgabel.
Gefedertes Vorderrad
Starre Gabel
Wird eine gute Starrgabel mit dicken Reifen (ab etwa 47 mm)
Wenn Federgabel: Greifen Sie zu hochwertigen, möglichst luftund korrekt abgestimmtem Luftdruck kombiniert, entwickelt das
gefederten Modellen. Die arbeiten durch die Bank sensibler und
Rad auf der Straße meist bereits völlig ausreichenden Fahrkomsind besser auf unterschiedliche Fahrer- und Gepäckgewichte
fort. Schlaglöcher sollte man umfahren,
anzupassen als Stahlfeder-Modelle. Bei
Kopfsteinpflaster muss man aushalten:
28-Zöllern ist der Markt nahezu vollstänTechnisch hochentwickelte Starrgabeln
dig in der Hand eines einzigen Anbieters:
verfügen heute oft wieder über eine
Der taiwanesische Konzern SR Suntour
Vorbiegung der Gabelscheiden an den
bietet mit seinen Gabeln der aktuellen
Ausfallenden. So kann das Vorderrad
NCX- und NRX-Serien seit einigen Jahren
geringfügig einfedern, wenn es über
durchgängig hohe Qualität. Dichtungen
Un­ebenheiten rollt. Doch Obacht bei
und Buchsen laufen geschmeidig und ohne
Vorbau und Lenker: Die hier häufig verSpiel, beschichtete Standrohre gleiten auch
wendeten 31,8 Millimeter Klemmdurchlangfristig reibungsarm, die Gabel kann
messer erzeugen meist eine unerwünscht
schon auf geringste Impulse reagieren.
hohe Steifigkeit. Alle Vibrationen des VorAn Vorbau und Lenker ist das moderne
derrads werden vom Cockpit ungefiltert
Klemmmaß von 31,8 Millimetern sinnvoll:
direkt in Hand- und Ellbogen-Gelenke
Das Cockpit gleicht Steifigkeitsverluste
des Fahrers weitergegeben. Dreifach konidurch die Teleskop-Mechanik der Federfizierte Lenker können diesen Effekt
gabel wieder aus. Vorteile Federgabel:
durch dünnwandige Griffbereiche etwas
Das Laufrad behält permanenten Bodenabmildern. Dennoch hat sich an Starrkontakt, bleibt deshalb stets lenkbar und
gabeln das Klemmmaß 25,4 Millimeter
läuft ruhiger. Doch: Federungstechnik will
besser bewährt. Unschlagbare Vorteile
regelmäßig gewartet und gepflegt sein.
der Starrgabel: Ihr praktisch nicht vorhanUnser dringender Tipp: Hände weg von
Beim Antritt komprimiert die Federgabel, das Cockpit sinkt
dener Wartungsbedarf und das geringe
Billig-Federgabeln. Die bringen nur Vertiefer, der Radstand verkürzt sich. Dieses Wippen schluckt
Kraft. Blockierhebel verhindern ungewolltes Einfedern.
Gewicht.
druss und unnützes Gewicht.
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TREKKINGBIKE 2-2013
Aktuelle Technik
Scheibenbremse oder V-Brake?
Bei Bremsen zählen Kraft, Sensibilität, Leichtgängigkeit und Zuverlässigkeit. All das kann die Scheibenbremse am besten. Zudem ist sie nun auch
preislich von kaum einer anderen Bremstechnik mehr zu schlagen.
Chainglider
Sinnvolles Zubehör für Naben-Fahrer: Das
schwimmend auf die Kette montierte Kunststoffgehäuse des Chaingliders schirmt den Gliederstrang hermetisch von Schmutz und Wasser
ab. Aus weichem, zähem Plastik gearbeitet,
klickt man die beiden längs geteilten Hälften
über Kette und Ritzel von Nabenantrieben
(Formteile für Nexus 8, Alfine 11 und Rohloff
sind erhältlich). Ein gezahntes Zwischenstück
erlaubt die exakte Längenanpassung. Mit einem
leisen Schleifgeräusch, an das man sich schnell
gewöhnt, rotiert die Kette von nun an im Trockenen und sieht auch nach einem Jahr noch aus
wie neu. www.hebie.de
Disc am Rad
Scheibenbremsen verzögern über
Zugriff auf die an der Radnabe montierte Bremsscheibe.
Deren Lochung lässt
Nässe schnell abgleiten
und vom Belagdruck
in Sekundenbruchteilen „abbremsen“. Deshalb lässt sich damit,
wie beim Auto, auch bei schlechter
Witterung immer konsistent, kraftvoll und zuverlässig verzögern. Der
Flüssigkeitsdruck der Hydraulik vervielfacht durch intelligente Kolbendimensionierung die Handkräfte,
sodass ein oder zwei Finger auch zum
Not-Stop ausreichend sind. Zudem
lässt sich die Bremse damit extrem
feinfühlig dosieren, der Hebelweg
kann effektiver ausgenutzt werden.
Etwas schwerer als eine V-Brake, aber
inzwischen als Fahrrad-spezifisches
Aggregat ausgereift, ist derzeit die
Scheibenbremse erste Wahl, solange
es nicht um minimal möglichstes
Leichtgewicht geht.
Neue Scheibenbremsen muss man
jedoch nach Hersteller-Angaben einfahren, damit sie optimal funktionieren. Vorsicht auch auf langen
Abfahrten: Niemals schleifend, sondern immer in Intervallen bremsen.
Sonst wird die Bremsflüssigkeit im
System zu heiß, die Bremswirkung
lässt bis zum Totalausfall nach. Bei
korrekter Erstmontage (und sorgfältig gerichtetem Rahmen) bleibt eine
Discbrake quietschfrei.
Felgenkneifer
V-Brakes sind extrem leicht und bremsen
ebenfalls relativ sensibel und kraftvoll. Solange
es trocken ist, sind die günstigen SchenkelBremsen top. Bei Nässe oder Schnee lässt die
Reib-Wirkung jedoch stark nach. Zudem sind
V-Brakes und ihre Bowdenzüge besonders
anfällig für Verschmutzung und Korrosion.
Das heißt: Regelmäßige Züge- und Hüllenwechsel sind Voraussetzung für zuverlässige
Funktion. Züge und Hüllen müssen in möglichst gerader Linie und in nicht zu engen
Bögen verlegt sein, um die Reibung im System zu minimieren. Bremsbeläge und auch
die Felgen werden beim Bremsen abgenutzt
und verbraucht. Dies gilt sinngemäß auch
für die Hydraulikbremsen HS 11 und 33 von
Magura. Moderne Felgen weisen deshalb auf
der Bremsflanke ring- oder punktförmige
Vertiefungen auf, an deren allmählichem Verschwinden der Verschleißzustand zu erkennen
ist. Eine abgebremste Felge muss schnellstens
ersetzt werden, denn sie kann beim Bremsen
plötzlich platzen.
Systemträger
Tubus, Racktime, Topeak und Pletscher lauten
die Namen der Träger-Hersteller, die sich auch
Gedanken über schnell montierbare Elemente
wie abnehmbare Federklappen, Korb- oder
Taschenfixierungen mit einem Klick Gedanken
machen. Leider hat sich kein universelles Befes­
tigungssystem entwickelt, die Entscheidung
für einen Träger ist zugleich immer auch eine
über das entsprechende Montagesystem fürs
Zubehör. Integrierte LED-Rückleuchten oder
tiefe Streben zur Taschenaufhängung gehören
ebenfalls zum guten Ton.
Viele Lorbeeren hat das neuartige PinionGetriebe eingefahren. Papierform und erste
Tests sind vielversprechend. Leider läuft
die Produktion bisher nur schleppend.
Pinion-Getriebe
Die Fakten klingen verlockend: 18 gleichmäßig
gestufte Gänge, schmutzgeschützt verkapselt, leicht
bedienbar und an idealer Stelle ums Tretlager gruppiert. Die Getriebeeinheit P1.18 des jungen Start-Ups
aus Stuttgart hat ohne Zweifel riesiges Potenzial.
Auf einen Durchbruch des genialen Produkts werden
wir Normal-Radler noch eine Weile warten müssen:
Nur wenige High-End-Hersteller bauen derzeit aufwändige Sonderrahmen, um den Super-Antrieb zu
integrieren. Die Preise für Pinion-Räder liegen dementsprechend bei ab 5000 Euro. Die Fertigung der
Getriebebox als massenhaft produziertes Industrieprodukt ist schwierig. www.pinion.eu
2-2013 TREKKINGBIKE
65
Kaufberatung Touren und Reise
Auf langer Strecke
haben Fahrkomfort und
zuverlässige Funktion
absolute Priorität.
Die richtigen Reifen
Die Reifen eines Fahrrads bestimmen maßgeblich sein Fahrverhalten. Je nachdem, wie leicht, geschmeidig oder pannensicher ein Pneu rollt, lässt er ein Bike spur- und traktionssicher sowie komfortabel und reibungsarm fahren.
Dicke Alleskönner
Dicke Reifen
haben mehr
Bodenkontakt,
daher ist die
Profilierung
zweitrangig. Erst
auf losem Grund
wird griffiges
Pro­fil wichtig
für Traktion und
Spurtreue.
Es kommt auf die Perspektive an: Für Rennradler sind diese
28-Millimeter-Reifen dick. Trekkingfahrer greifen gern
darauf zurück, wenn ihre Strecke über guten Asphalt führt.
Dicke Reifen sind aufgrund größeren Luftvolumens durchschlagsicherer, pannenresistenter und komfortabler zu fahren als schmale Pneus. Der Dicke benötigt relativ
weniger Druck und so kann man auch die Federwirkung des Luftpolsters nutzen.
Breite Reifen entwickeln mehr Grip in Kurven und Traktion an schwierigen Stellen,
weil ihre größere Auflagefläche mehr permanenten Bodenkontakt bringt. Natürlich
bedeutet mehr Material auch mehr Gewicht: Doch moderne 50-Millimeter-Reifen
wiegen heute nur rund 600 Gramm. Dennoch sollten Sie stets ein Auge auf die
Reifen haben: Es gibt von vielen Modellen unterschiedliche Qualitäten, die sich im
Aufbau von Karkasse, Seitenwand und Lauffläche und deshalb auch im Gewicht
teils stark unterscheiden. Achten Sie auf Leichtigkeit und Flexibilität des Materials.
Dünne Schnellläufer
Dünne Reifen laufen schneller durch eine geringere Bodenaufstandsfläche. Zudem
wird weniger Material beim Abrollen gewalkt, was weniger innere Reibung verursacht und so den Rollwiderstand niedrig hält. Niedriges Reifengewicht lässt ein
Laufrad leichter beschleunigen. Doch behalten Sie stets den Reifendruck im Auge:
Dünne Reifen schlagen bei zu geringem Druck leicht durch, was oft den Schlauch
punktiert („Snakebite“). Zudem verschleißen Reifen schneller, wenn sie mit zu niedrigem Druck gefahren werden: Die Seitenwände werden gequetscht und rissig, ihre
Beschichtung bröselt ab. Zu hoher Druck wiederum lässt den Reifen eher springen
als geschmeidig rollen: Der korrekte Druckbereich ist jedem Reifen auf die Seitenwand gedruckt. Der untere Wert markiert die Komfortzone, der obere den Schnelllauf-Bereich. Etwa ein bis ein halbes Bar über der Untergrenze ist ein idealer Wert.
Kontrollieren Sie den Druck monatlich, denn jeder Schlauch lässt Luft diffundieren.
Gewicht okay?
Am Fahrrad hat Gewicht nicht viel verloren:
Wer viel fährt, ist dankbar für jedes Gramm
weniger – bergauf wie auf der Kellertreppe.
Doch eine Einschränkung gilt absolut: Das Leichtbauobjekt „Fahrrad“ muss stabil bleiben. Gewicht auf Kosten
der Fahrstabilität oder der Haltbarkeit zu sparen, bringt
niemanden vorwärts. Achten Sie deshalb auf sinnvollen
Leichtbau: An Reifen und Laufrädern schlägt gespartes
Gewicht besonders deutlich zu Buche. Jedes Anfahren,
Beschleunigen, Einlenken und Abbremsen gerät leichter,
sensibler und schwungvoller. An Rahmenelementen wie
Ober- und Unterrohr (konifizierte Wandstärken), Ausfallenden, Steuerrohr oder Tretlager, an der Gabel beim
Material des Schaftrohrs (Stahl oder Aluminium) und
der Tauchrohr-Einheit (Magnesium statt Alu) gilt: Saubere, gut durchdachte Konstruktion macht unnötigen
Materialeinsatz überflüssig. Auch Lenker, Vorbau, Sattelstütze und Sattel müssen nicht unbedingt schwer sein,
um stabil und haltbar zu sein. Mit sinkendem Gewicht
steigt jedoch zwangsläufig der Preis: Die Kosten für
konstruktiven Mehraufwand bei sinnvollem Leichtbau
liegen deutlich über denen für massive Stangenware.
Neue Rahmentechnik
Der technische Fortschritt bringt auch das Fahrrad
voran. Ständig halten neue Fertigungstechniken Einzug
beim Rahmenbau und bringen verbesserten Nutzwert.
Hydroforming: Aluminiumrohre werden unter extrem
hohem Flüssigkeitsdruck von innen (Öl oder Wasser)
in eine gewünschte Form gepresst. Dabei entste­
hen fließende Formübergänge und unterschiedlich
dicke Wandstärken.
Diese Rohre ergeben,
zusammengefügt, einen
stabileren (optimierte
Stützbreite) und leich­
teren (belastungsgerecht
geformte Wandstärken)
Fahrradrahmen.
Ausfallenden: Schmutz­
unempfindlichere Form­
gebung, verschiebbare
Achsaufnahmen für
Ketten- oder RohloffSchaltung und Stellschrauben zur Kontrolle der Ket­
tenspannung senken die Kosten der Hersteller und
erlauben vielseitigere Verwendung.
Konisches Steuerrohr („tapered“): Das Steuerrohr
wird so geformt, dass sein Durchmesser oben ein
Lagermaß von 1 1/8 Zoll, unten jedoch 1,5 Zoll erlaubt.
Das größere Lager widersteht Stößen besser und der
Rahmen wird im Lenkkopf seitensteifer.
Alle Testsieger im
Über 100 Fahrräder durchlaufen pro Saison den TREKKINGBIKETestkeller. Einige davon bestehen die Anforderungen im Testlabor
und Praxis-Fahrtest besonders gut und sind daher unsere KaufEmpfehlungen. Hier finden sie die besten Räder der vergangenen
zwei Jahrgänge aufgelistet, sortiert nach Radgattung.
Vollausgestattete Trekking-/Touren-/Alltagsräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Bergamont Sweep
Shimano Alfine 11,
hydr. Scheibenbremse
Shimano 575, Alfine
Nabendynamo, B+M
Cyo/Toplight, Curana
Schutzbleche
Super
Shimano XT/SLX/SRAM
Kombi 9-fach, Suntour
NCX-D 63 mm, Magura
HS11, Schwalbe Marathon Supreme, Racktime Light-it, Lyt LED N
Sehr gut
Shimano Alfine 11,
Magura HS33 EVO2,
Racktime Fold-it,
Chainglider, Lyt LED
senso+, Toplight Flat+,
Ergon-Griffe
Sehr gut
CroMo-Rahmen m.
Lowrider-Gewinden,
Shimano XT 10-fach,
Magura HS11, Racktime
Tour-it, Lyt LED N, Toplight Flat+
Sehr gut
Shimano XT TK, Deore
Rapid Fire, 9-fach,
Magura HS 11, Suntour
NCX D, Schwalbe Road
Cruiser, Racktime Addit, Fly-T senso+, Toplight
Sehr gut
CroMo geschweißt,
Firmtech Gabel, Gew.
f. Lowrider, Shimano
Alfine 11, Rapid Fire,
Magura HS11 Firmtech,
Racktime Add-it
Super
Das Fyts führt das Hollandrad in die Gegenwart: Man sitzt aufrecht, das Velo rollt satt.
Hohe Rahmensteifigkeit und sinnvolle,
wartungsrame Ausstattung machen das Rad
zum idealen Alltags- und Tourenbegleiter.
Bergamont Tel. 040/4328430,
www.bergamont.de
Preis
1499 Euro
Gewicht
13,3 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2012, S. 68
Bergamont Vitess Ltd. Susp
Bergamont Tel. 040/4328430,
www.bergamont.de
Preis
999 Euro
Gewicht
14,45 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2012, S. 37
blueLABEL Komfort Deluxe
Riese & Müller GmbH, Tel. 06151/366860,
www.bluelabel-bikes.de
Preis
1499 Euro
Gewicht
14,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 5/2011, S. 40
Breezer Downtown 1.5
Advanced Sports, Tel. 07171/779900,
www.breezerbikes.com
Preis
1499 Euro
Gewicht
16,30 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2012, S. 40
Cube Delhi
Pending System GmbH,
Tel. 09231/9700780, www.cube.eu
Preis
999 Euro
Gewicht
14,95 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2011, S. 33
Gaastra Fyts 4.11
Bike Basics GmbH, Tel. 0228/184700,
www.gaastrabikes.com
Preis
1999 Euro
Gewicht
17,15 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 6/2011, S. 28
Das Rad hält, was die Zutatenliste verspricht: problemlose, zügige Fortbewegung
mit hohem Bedienkomfort – uns das auch
außerhalb der Stadtgrenzen, denn die
Starrgabel ist für Lowrider vorbereitet.
Aufgrund genau absehbarer, großer
Stückzahl kann das sportliche Vitess Ltd.
mit großzügiger Ausstattung punkten. Der
Hydroform-Rahmen ist seitensteif, die Mittelklasse-Federgabel harmoniert gut damit.
Änderungen 2013
Sweep AL 11 EQ wird vom
Sweep MGN EQ Gates ersetzt.
Statt mit Kette jetzt mit Gates
Riemenantrieb.
Preis 1799 Euro.
In Ausstattung und Preis
unverändert.
In Ausstattung und Preis
Sportlicher Feger für die City. Mit 11
unverändert.
Alfine-Gängen ist das Komfort Deluxe gut
gerüstet für schnelle tägliche Wege, die gut
durchdachte Ausstattung glänzt mit Qualitätszutaten gegen Pflegeaufwand.
Stahlkomfort, wie er sein soll: fein und
kultiviert! MTB-Pionier Breeze entwirft die
Trekkingrahmen selbst. Das Top-Modell
kommt mit kompletter XT-Gruppe und weiteren hochwertigen Zutaten.
In Ausstattung und Preis
unverändert.
Shimano SLX/Deore/Deore,
Kompetent konstruiert, clever bestückt und SR Suntour NCX-D LO, Schwalmit Verstand gespart. Sein relativ hohes
be Spicer.
Gewicht kompensiert der stabile Tourer
Preis: 1049 Euro.
durch ein hohes Maß an Top-Ergonomie
und souveräner Fahrleistung.
68
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Preis und Ausstattung unverändert.
TIPP
Testsieger
im Überblick
Überblick
Hersteller
AusstattungTesturteil
Ghost 7600 Alfine (29er)
Ghost Bikes GmbH, Tel. 09632/95660,
www.ghost-bikes.de
Preis
1499 Euro
Gewicht
14,70 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2012, S. 38
Gudereit SX 45
Kurt Gudereit GmbH, Tel. 0521/928120,
www.gudereit.de
Preis
799 Euro
Gewicht
13 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2011, S. 32
Gudereit SX 90
Kurt Gudereit GmbH, Tel. 0521/928120,
www.gudereit.de
Preis
1199 Euro
Gewicht
13,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2012, S. 38
Koga Signature
Koga B.V., Tel. +31/513/63011,
www.koga.com
Preis
2217 Euro
Gewicht
15,85 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2011, S. 28
Patria Ranger
Patria Kleinebenne GmbH,
Tel. 05202/98380, www.patria.net
Preis
1921 Euro
Gewicht
17,20 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 5/2011, S. 42
Poison Atropin Tourer
Teikotec Bike Trading, Tel. 02651/495474,
www.poison-bikes.de
Preis
1299 Euro
Gewicht
13,65 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2011, S. 36
Radon Sunset 9.0
H & S Bikediscount GmbH,
Tel. 02225/8888222, www.radon-bikes.de
Preis o. Versand
999 Euro
Gewicht
14,65 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2012, S. 40
Radon TLS 9.0
H&S Bikediscount GmbH,
Tel. 02225/8888222, www.radon-bikes.de
Preis o. Versand
1099 Euro
Gewicht
13 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2011, S. 38
Änderungen 2013
Shimano Alfine 11,
Alfine Scheibenbremse
180/160, Racktime Foldit, Alfine Nabendynamo, Cyo-T LED Senso+,
Ergogriffe
Sehr gut
Der neue Hydroform-Rahmen geriet recht
elegant, die Geometrie wurde gründlich
angepasst. Shimanos 11er-Nabe und Scheibenbremse sind gute Partner für Alltag,
sportliche Ausflüge und ausgiebige Touren.
Preis und Ausstattung unverändert.
Gudereit Aero Starrgabel, Gew. f. Lowrider,
Shimano Deore, Rapid
Fire, Shimano DH-3N72,
Schwalbe Marathon
Racer, Fly IQ senso
Sehr gut
Leichtigkeit muss nicht teuer sein. Vernünftig, ordentlich gemacht, ehrliche
Ausstattung: Das Gudereit ist ein Rad für
zuverlässige Nutzung in Alltag und auf Tour
– auch auf langen Strecken.
Komplett Deore 27 Gang, AXA
Pico 30 Lux Scheinwerfer.
Preis unverändert.
Alu-Starrgabel m.
Lowrider-Ösen, Shimano
XT 10-fach, Magura HS11,
Nabendynamo, B+M
Cyo, Schwalbe Marathon
Racer
Sehr gut
AXA Sport Sensor Standlicht
Gudereit hat ein Herz für Große: Bis Rahmen- 70 Lux.
höhe 67 wird dieses sportlich-leichte, durch- Preis unverändert.
gängig sehr gut ausgestattete Rad gefertigt.
Preislich vergleichsweise etwas höher gelegen, bietet es dafür mehr Individualität.
Koga Feather Gabel,
schaftrohrgefedert,
Elastomere, Disc-/VBrakes, Gew. f. Lowrider,
Shimano Alfine 11, Alfine
Discs, Chainglider
Sehr gut
Diverse Ausstattungsoptionen
In der Custom-Serie von Koga entstand ein im Baukas­ten-System. Preis
Alltagsrad mit Klasse. Der handwerklich per- abhängig von Konfiguration.
fekt gearbeitete Trapezrahmen bietet hohe
Steifigkeit auch für Tourengepäck. Sportlichaufrecht lässt sich das Rad sicher steuern.
CroMo Stahlrahmen,
Stahlgabel m. Lowrider­
ösen, Shimano Alfine
11, Magura HS11 EVO2,
Racktime Add-it, Cyo-T
LED senso+, Selectra+
Sehr gut
Wer ein Faible für Traditionelles hat und auf
sorglose Radtechnik steht, wird den sorgfältig gearbeiteten Stahlrahmen mögen. Das
Rad fährt sich leichtfüßig und punktet mit
hoher Langlebigkeit und Wartungsarmut.
Shimano XT, Rapid
Fire, 9-fach, Magura HS
33, Shimano DH-S501
Nabendynamo, Conti
Contact Extralight,
Tubus Logo, Cyo senso
Sehr gut
Individuelle Ausstattung im
Potenter Tourer, der unauffällig antritt, aber Produktkonfigurator. Preis
alle relevanten Spielarten beherrscht. Das
abhängig von Konfiguration.
Rad glänzt mit Ausgewogenheit in Sachen
Fahrverhalten, Ergonomie und Teile-Qualität.
Custom-made-Modell.
Shimano XT 10-fach,
Suntour NCX-D RL Lite,
Shimano hydr. Scheibenbremse, Shimano
Nabendynamo, B+M Cyo,
Ergon-Griffe
Super
Am Sunset gibt es nichts zu bemängeln. Im
Vergleich zu einer normalen Fachhandelsmarke kann Radon knapper kalkulieren.
Im Test überzeugt es daher im PreisLeistungsverhältnis.
Shimano XT 9-fach,
Magura HS33, Shimano
DH-3D72 Nabendynamo, Schwalbe Marathon Supreme, Cyo-T
senso, Toplight Line
Sehr gut
Weitgehend unverändert.
Das TSL ist ganz auf ambitionierte Fahrer
Anpassung an 2013er-Kompozugeschnitten. Einzig die 4-Fingernenten. Preis: 999 Euro
Bremshebel passen nicht zum sportlichen
Konzept. Ausstattung und präzises Fahrverhalten sind voll alltags- u. tourentauglich.
Diverse Ausstattungsoptionen im Baukasten-System.
Preis abhängig von Konfiguration.
Weitgehend unverändert.
Anpassung an 2013er-Komponenten. Beim Sunset 10.0
Upgrade auf luftgefederte
Suntour NCX-S RL Lite Federgabel (Preis: 1299 Euro).
69
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
TIPP
Testsieger
im Überblick
Hersteller
AusstattungTesturteil
Rose Edelrose City-Maxi
Rose Versand, Tel. 02871/275555,
www.rose.de
Preis
1449 Euro
Gewicht
12,10 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 6/2011, S. 22
Santos Race Lite
Santos Bikes, Tel. 0031/252/426123,
www.santosbikes.com
Preis
3899 Euro
Gewicht
11,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2012, S. 36
Simpel Wegwärts NuVinci
Simpel GmbH, Tel. 0761/28539450,
www.simpel.ch
Preis
1049 Euro
Gewicht
17,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2011, S. 24
Simplon Kagu A11
Simplon Fahrrad GmbH,
Tel. 0043/5574/725640, www.simplon.com
Preis
1799 Euro
Gewicht
14,40 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 5/2011, S. 46
Specialized Source Eleven
Specialized, Tel. 0031/314/676600,
www.specialized.com
Preis
1899 Euro
Gewicht
13,10 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2012, S. 33
Stevens Sovereign SX RO
Stevens Vertriebs GmbH,
Tel. 040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
2599 Euro
Gewicht
14,80 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2012, S. 38
Stevens Super Flight 11
Stevens Vertriebs GmbH,
Tel. 040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
1299 Euro
Gewicht
13,80 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2011, S. 43
Tout Terrain Chiyoda
Tout Terrain, Tel. 0761/20551000,
www.tout-terrain.de
Preis
2278 Euro
Gewicht
12,30 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2012, S. 35
Trenga De MLS 9.0
Trenga De, Tel. 040/32310070,
www.trenga.de
Preis
1899 Euro
Gewicht
13,60 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2011, S. 40
Änderungen 2013
Shimano Alfine 11,
Carbon-Gabel, Formula
R1 Disc, Schwalbe Super
Moto, Brooks-Sattel und
-Ledergriffe, Gew. für
Träger, Bleche
Sehr gut
Dieses Fahrrad ist ein Statement – seines
Machers Rose als auch für seine Benutzer.
Das City-Maxi schlägt den Spagat zwischen
funktionalem Schönwetter-Cruiser und
hochtechnischem Design-Rad.
Ausstattung weitgehend
unverändert.
Preis: 1549 Euro.
Alu-Carbon-Gabel,
Rohloff Speedhub, GatesRiemenantrieb, GillesBer­thoud-Drehschalter,
Renn-Seitenzug-Bremsen, Santos-Träger
Sehr gut
Das Race Lite ist ein typisches Santos-Bike:
Alurahmen und Alu-Carbon-Gabel sind
großzügig dimensioniert und von hoher
Steifigkeit. Dank Rohloff-Nabe und GatesRiemen hohe Wartungsarmut.
Ausstattung weitgehend
unverändert.
Preis: 4099 Euro.
NuVinci 360, Alugabel,
Shimano Rollerbrake,
Shimano Nabendynamo,
Schwalbe Marathon,
gefederte Sattelstütze.
Lyt senso, Chainglider
Sehr gut
Suntour Kurbelsatz.
Ein gemütlicher Roller, der nie Probleme
Preis unverändert.
macht und einiges wegstecken kann. Prima
Ergonomie und Fahrverhalten, dazu schlüssige Komponentenwahl, mit Betonung von
Langlebigkeit und Wartungsarmut.
Shimano Alfine 11,
Magura HS1, Shimano
Nabendynamo, Schwalbe Big Apple, Racktime
Light-it, Fly LED-T
senso+, Chainglider
Super
Das Kagu ist ein vorbildlich abgestimmter,
lauffreudiger Allrounder. Dank agiler,
sicherer Fahreigenschaften und leichtgewichtiger Ausstattung bietet es technische
Langlebigkeit und breiten Einsatzbereich.
Shimano Alfine 11,
Gates-Riemen, hydr.
Scheibenbremse,
Nabendyn., Supernova
Lichtanlage, Gepäckträger am Schutzblech
Super
50T Gates Centertrack belt
Schlüssig durchkomponierter Flitzer.
drive Chainring.
Antriebstechnisch glänzt das Rad mit dem
Preis: 1999 Euro.
hochwertigen „Center Track“-Riemen. Beim
Fahrverhalten hat Specialized den Fokus auf
Sportlichkeit, Tempo und Gewicht gelegt.
Rohloff Speedhub,
Suntour NCX-E LO Lite,
Magura HS33, Shimano
Nabendyn., Cyo-T LED
Senso+, Toplight Line+,
Ergon-Griffe
Sehr gut
Der seitensteife, kompakte Rahmen platziert den Fahrer so, dass sich sofortiges
Wohlgefühl breitmacht und trotzdem flott
gekurbelt werden kann. Seine Bestimmung
sind ausgedehnte Gepäcktouren.
Lockout-Lenkerhebel für die
Gabel. Seitensteifer „Taper
Steerer“ Gabelschaft.
Preis: 2699 Euro.
Shimano Alfine 11,
Shimano Alfine LX,
V-Brakes, Shimano
Nabendyn., Conti
Contact, IQ Fly-T LED
senso, Linetech+
Sehr gut
Das Super Flight könnte zum Überflieger
werden. Leicht, luftig spritzig umschreibt
das spezielle Stevens-Potenzial ganz gut.
Schlüssig umgesetztes Gesamtkonzept.
Shimano Scheibenbremse,
integrierter Racktime-Träger.
Seitensteifer „Taper Steerer“
Gabelschaft.
Preis: 1499 Euro.
Stahlrahmen und
-gabel, Shimano Alfine
8, hydr. Scheibenbremsen, SON 28, Supernova
Lichtanlage
Sehr gut
Ausstattung weitgehend
Dieses Rad ist ganz speziell für flinkes
unverändert.
Flitzen in der Stadt gebaut. Im Fahrtest
erwies es sich als sportlich und direkt, dabei
aber nicht knallhart. Angenehm bei so viel
Schönheit: das geringe Gewicht.
Shimano XT, Magura
HS33, SON deluxe,
Schwalbe Marathon
Dureme, Toplight Line+,
Ergon-Griffe, Tubus
Cargo
Sehr gut
Geschmackvolles Alltags- und Reiserad mit
luxuriöser Ausstattung und von penibler
Verarbeitung. Die stimmige Zusammenstellung übersetzt sich in überragende
Fahrleistungen.
70
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Nur Detailänderungen.
Verschiedene Ausstattungsoptionen.
Preis: 1749 Euro.
Neue Shimano XT Gruppe.
Preis: 1999 Euro.
Hersteller
AusstattungTesturteil
Utopia Sprint NuVinci
Utopia Fahrrad, Tel. 0681/970360,
www.utopia-velo.de
Preis
2080 Euro
Gewicht
19,60 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 5/2011, S. 46
Velotraum VK-7
Velotraum GmbH&Co.KG, Tel. 07033/9990,
www.velotraum.de
Preis
2082 Euro
Gewicht
17,2 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2011, S. 32
Wanderer S 600
Zwei plus Zwei, Tel. 0800/6647035,
www.wanderer-fahrräder.de
Preis
2298 Euro
Gewicht
11,5 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2012, S. 67
Änderungen 2013
NuVinci 360°-Nabenschaltung, Stahlgabel,
Magura HS11, Shimano
Nabendynamo, Schwalbe Big Apple, Racktime
Add-it, Cyo-T
Sehr gut
Im Sprint stecken Utopias gesammelte
Erfahrungen aus 18 Jahren Fahrradbau.
Deshalb überzeugt der Tiefeinsteiger mit
Fahrstabilität, Wartungsarmut und Funktionssicherheit.
Ausstattung im BaukastenSystem frei wählbar. Preis
abhängig von Ausstattungsoptionen.
Alfine 11, Shimano
V-Brakes, Schwalbe
Kojak, Brooks-Sattel,
Gew. f. Träger, lackierte
Schutzbleche, ErgonKorkgriffe
Sehr gut
Als pure Spaßmaschine ist das VK-7 sowohl
schön als auch gelungen. Die komfortablen,
schnellen und griffigen 26er-Kojaks pushen
den Puls, giftige V-Brakes bremsen ihn wieder ein. Die Alfine 11 glänzt als Stadt-Nabe.
Ausstattung weitgehend
unverändert.
Preis: ab 1810 Euro.
Shimano XT, V-Bremsen
Shim. DX-R, Schwalbe
Marathon Supreme,
SON Nabendynamo/
Edeluxe/B+M Seculight,
Leder-Ergogriffe
Super
Wie wichtig Wanderer die Ästhetik nimmt,
zeigt sich im Hinterrad: die glanzpolierte
Nabe von White Industries passt perfekt zu
Dynamo und V-Bremsen. Das Rad ist mit viel
Geschmack und Sachkenntnis komplettiert.
Sattelstütze Humpert Race
„sandblast“ schwarz, Bremsanlage Magura HS11, Gepäckträger WANDERER-GS.
Preis: 2299 Euro.
Reiseräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Giant Expedition LT
Shimano XT, 9-fach,
Giant Scheibenbremsen, Shimano DH-3D72
Nabendyn., Schwalbe
Marathon+ Tour, Lenkerrarretierung, Tubus Tara
Giant Deutschland GmbH, Tel. 0211/998940,
www.giant-bicycles.com
Preis
1700 Euro
Gewicht
15,55 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 1/2011, S. 39
Idworx Mountain Rohler Vancouver Ed. Gabel Magura Menja,
Super
Giant bietet mit dem Expedition LT ein
leichtlaufendes und super abgestimmtes
Reiserad. Mit ausgewogenen Fahreigenschaften, gelungener Ergonomie, geringem
Gewicht und Top-Lichtanlage.
Änderungen 2013
Shim. XT 3x10-Schaltung,
Shim. Hydraulik-Scheibenbremse mit Centerlock-Discs,
IQ 40 Lux LED senso plus, mit
Tagfahrlicht.
Preis: 1899,90 Euro
Super
Ausstattung und Preis unverDas Konzept geht auf. Idworx‘ Sorglos-MTB
ändert.
als superrobustes Reiserad bringt viel Fahrspaß, aber auch zuverlässiges Durchkommen
da, wo andere Reiseräder aufgeben müssen.
Bike Basics GmbH, Tel. 0228/184700,
www.idworx-bikes.com
Preis
3490 Euro
Gewicht
13,40 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2012, S. 40
luftgefed. LO/100mm,
Rohloff Speedhub500,
Magura HS33, Schwalbe
Big Ben, Tubus Cargo,
Heggemann Kettenblatt
Rose Activa Pro II
Shimano Alfine 11, Pro
Big Fork, Shimano
Scheibenbremsen,
Shimano DH-S501
Nabendyn., Schwalbe
Marathon+ Tour
Sehr gut
Mit dem Activa kommt man überall durch,
es ist super solide gebaut. Aerodynamische
Sitzposition, Reise-Vollausstattung und
ausgewogene Übersetzung laden zu langen
Touren. Auch mit Rohloff-Nabe erhältlich.
CroMo Rahmen und
Gabel, Pinion 1.18
18-Gang-Getriebe,
Shimano XT Disc, rahmenfester Edelstahlträger, SON Lichtanlage
Super
Ausstattung unverändert.
Reiserad für allerhöchste Ansprüche. Und
ein wendiges, zuverlässiges Vielfahrer-Rad.
Mit seiner erprobten Spitzenqualität ist
das Silkroad das kongeniale Vehikel für das
neue Super-Getriebe Pinion 1.18.
Shimano Ultegra,
10-fach, Carbon-Gabel,
The Cleg Disc, Trickstuff
Doppelmoppel, Schwalbe Durano Perf., CuranaBleche, Brooks-Sattel
Super
Ausstattung unverändert.
Die sorgfältig durchdachte Neuinterpretation eines Reiserad-Klassikers. Traditionelle
Randonneur-Elemente mit modernster
Fahrradtechnik. Ein rundum perfektionierter Langstrecken-Sportler.
Rose Versand, Tel. 02871/275555,
www.rose.de
Preis
1499 Euro
Gewicht
16,7 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2011, S. 30
Tout Terrain Silkroad Xplore (Pinion)
Tout Terrain, Tel. 0761/20551000,
www.tout-terrain.de
Preis
5126 Euro
Gewicht
16,50 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 4/2012, S. 29
Tout Terrain Grande Route
Tout Terrain, Tel. 0761/20551000,
www.tout-terrain.de
Preis (Testrad)
4636 Euro
Gewicht
11,25 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2011, S. 48
Ergon Griffe GP3, B+M Toplight Line brake plus mit
Bremslicht- und Standlichtfunktion.
Preis: 1790 Euro.
71
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
TIPP
Testsieger
im Überblick
Crossräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Carver Sonic 140
Shimano XT Shadow
10-fach, Suntour NCX Mg
RLO, Magura MT2 Scheibenbremse, Schwalbe
Racing Ralph, Gew. für
Schloss, Träger, Bleche
Super
Suntour NRX lite RLD,
Shimano XT/XTR,
10-fach, Shimano XT
Disc, Gew. f. Träger,
Bleche, Syntace CarbonStütze
Super
Im nicht einmal 11 Kilo schweren Tonopah
ist der Preis gut angelegt. Hochentwickelte
Komponenten sparen Gewicht, steigern
Zuverlässigkeit und Fahrstabilität und produzieren verschärften Fahrspaß.
Schwalbe Smart Sam Falt
44x622.
Preis: 1999 Euro.
Suntour NRX RLO,
Shimano XT, 10-fach,
Formula RX Disc, Gew. f.
Träger, Bleche, ErgonGriffe, Schwalbe Racing
Ralph
Super
Der neue Rahmen punktet mit innen verlegten Zügen und gestiegener Seitensteifigkeit. Die Präzision beim Steuern und im
Antritt steigern den Fahrspaß. Die Sitzposition liefert prima Kraftumsatz.
Ausstattung und Preis unverändert.
Shimano XT 10-fach, Suntour NRX-D LO, Shimano
Scheibenbremsen,
Schwalbe Smart Sam,
Gew. f. Träger, Bleche,
Gummi-Ergogriffe
Sehr gut
Gabel: Manitou Tower
Expert 29“, Remote Lockout,
Shimano XT Shadow 10-fach.
Preis: 1499 Euro.
Apollo Bike GmbH, Fahrrad XXL-Shops
Tel. 02241/8799463, www.carver.de
Preis
999 Euro
Gewicht
11,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2012, S. 42
Cube Tonopah SL
Pending System, Tel. 09231/9700780,
www.cube.eu
Preis
1999 Euro
Gewicht
10,80 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 6/2011, S. 29
Radon Scart
H&S Bikediscount, Tel. 02225/8888222,
www.radon-bikes.de
Preis o. Versand
999 Euro
Gewicht
11,35 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 6/2011, S. 30
Stevens X7 Disc
Stevens Vertriebs GmbH,
Tel. 040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
999 Euro
Gewicht
11,85 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2012, S. 46
Die Dynamik des Sonic ist nicht zu toppen.
Der leichtfüßige Crosser bringt beste Fahreigenschaften für intensive Feld-, Waldund Wiesentouren, selbst leichtes Gelände
schreckt ihn nicht.
Universal-Empfehlung: gelungene sportliche Abstimmung, ergonomisch perfektes
Handling und ambitionierte Fahrleistungen
verpackt Stevens in ein attraktives Bike.
Gute Basis zum Aufrüsten mit Gepäck.
Änderungen 2013
Neue Suntour Luftgabel,
Hayes Stroker Sport Bremsanlage. Preis: 999,99 Euro.
Außerdem Sonic Street Serie
mit Nabendynamo, LED-Licht
und Schutzblechen.
Tourentaugliche Mountainbike-Hardtails und 29er
Hersteller
AusstattungTesturteil
Bulls Copperhead 3
ZEG, Tel. 0221/179590, www.bulls.de
Shimano XT, RockShox
Reba RL Poploc, Formula RX Disc, Schwalbe
Racing Ralph/Nobby
Nic
Sehr gut
Manitou R7 Absolut+,
Shimano XT, Avid Elixir
3, Schwalbe Rocket
Ron, Anlötösen an Sitzund Kettenstreben
Sehr gut
Shimano XT/Deore,
Rockshox Reba RL
Poploc, Shimano M505
Disc, Schwalbe Rapid
Rob
Sehr gut
Shimano XT 10-fach,
RockShox Recon Silver
TK Federgabel Solo Air
Lo 100mm, Shimano
XT Scheibenbremse,
Schwalbe Racing Ralph
Super
Preis
999 Euro
Gewicht
10,80 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2012, S. 48
Carver Pure 150
Apollo Bike GmbH, Fahrrad XXL-Shops
Tel. 02241/8799463, www.carver.de
Preis
999 Euro
Gewicht
11,45 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 2/2011, S. 44
Cube LTD Pro
Pending System, Tel. 09231/9700780,
www.cube.eu
Preis
999 Euro
Gewicht
11,65 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 3/2012, S. 48
Patria MTB Trail 29
Patria Kleinebenne GmbH, Tel. 05202/98380,
www.patria.net
Preis
2549 Euro
Gewicht
12,65 kg
Testbericht in TREKKINGBIKE 5/2012, S. 52
Änderungen 2013
Gruppenungebundene HolDurch die makellose Ausstattung überlegener lowtec II Kurbel, Avid Bremse,
Testsieger. Der durchdachte Teile-Mix am
RockShox Push Loc Hebel.
formschönen, steifen Rahmen drückt das
Preis: 999 Euro.
Gesamtgewicht auf 11,15 Kilo mit Pedalen. Mehr
Bike geht zu diesem Preis kaum.
Überdurchschnittlich ausgestattetes Bike
mit guten, ausgewogenen Anlagen. Das
Carver zielt in Richtung Tour. Für mehr
Bandbreite in der Übersetzung würde eine
Kassette mit 36 Zähnen nicht schaden.
Wendiger Handling-Sieger, der trotz durchschnittlicher Ausstattung auf ein passables
Gewicht kommt. Beste Fahreigenschaften
dank guter Federgabel und ausgewogenen
Geometrie.
Das Trail fährt sich sehr ausgwogen, schnell
und stabil. Dafür sind der kurze Hinterbau,
betont leichte Laufräder und Reifen verantwortlich. Die komplette XT-Kombi schaltet
knackig und exakt. Fahrspaß-Maschine!
72
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Das Pure 150 heißt in der Saison 2013 PHT 150. Federgabel
Manitou Marvel, SLX-Shifter
und -Kurbel. Parallel 29er
Version (PHT920).
Preis: 999 Euro.
Gabel Manitou Marvel TS Air
Remote Lockout, Bremse
Shimano 395.
Preis: 1049 Euro.
Ausstattung im BaukastenPrinzip frei wählbar (XT,
Rohloff & Pinion), Preise je
nach Schaltungsvariante zwischen 2549 und 3998 Euro
zzgl. Zusatzausstattung.
Falträder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Brompton P3 L/D
18 Zoll, Stahlrahmen,
Packmaß 62x30x63 cm,
Dreigangnabe Sturmey
Archer BSR, Seitenzugbremse Brompton,
Scheinwerfer, Faltpedal
Sehr gut
18 Zoll, Alu-Rahmen,
85x34x60 cm Packmaß,
Alu-Federgabel, Avid
Single V-Bremsen,
Hinterradfederung m.
Elastomerpuffer
Super
Ausstattung weitgehend
Das vollgefederte Birdy nutzt die Drehunverändert.
punkte der Federung als Faltscharniere. So Preis: 1099 Euro.
bleibt der Rahmen steif. Sein Pluspunkt sind
die Fahreigenschaften. Die Federung nimmt
den kleinen Laufrädern die Rüttelneigung.
20 Zoll, Alu-Rahmen,
Neos 3x8 Schaltung,
V-Bremsen Kinetix,
Nabendynamo, Gepäckträger
Super
Voss Spezial-Rad GmbH, Tel. 04893/4287250,
www.brompton.de
Preis
1276 Euro
Gewicht
12,70 kg
Testbericht in trekkingbike 6/2012, S. 38
Riese & Müller World Birdy Sport
Riese & Müller GmbH, Tel. 06151/366860,
www.r-m.de
Preis
1099 Euro
Gewicht
12,10 kg
Testbericht in Trekkingbike 6/2012, S. 34
Tern Link P 24
Hartje KG, Tel. 04251/811500,
www.ternbicycles.com
Preis
999 Euro
Gewicht
14,70 kg
Testbericht in trekkingbike 6/2012, S. 36
Klassiker unter den Faltern. Fast jedes
Teil vom Lenker bis zum Faltpedal ist eine
spezielle Brompton-Komponente. Kompaktestes Packmaß im Test und Fahrverhalten,
das auf Kurzstrecken überzeugt.
Änderungen 2013
Spezifikationsänderungen
bei Tretlager, Felgen, Reifen,
Bremshebel, Beleuchtung
und Griffen.
Preis: 1497 Euro.
Preis und Ausstattung unverBeim Falten erfreut das Tern mit leicht zu
ändert.
bedienenden Scharnieren. Pluspunkte auch
bei der Ausstattung: sehr guter Preis für
ein Rad mit Nabendynamo, Schutzblechen,
Träger und tempotauglicher Entfaltung.
Elektroräder (Pedelecs)
Hersteller
AusstattungTesturteil
Centurion E-Fire NuVinci EQ
Bosch Mittelmotor 250
W, Akku Li-Ion 36V/8 Ah,
NuVinci 360 StufenlosNabe, Shimano Scheibenbremsen, Schwalbe
Marathon Supreme
Super
Bosch-Motor, 250W,
Li-Ion-Akku 36V/8Ah,
Suntour NRX-D LO, Sram
DualDrive Dreigangnabe, 9-fach, Tektro Draco
hydr. Scheibenbremsen
Sehr gut
Mit der potenten Suntour-Gabel, breiten
Marathon-Extreme-Reifen und dem sehr
soliden Rahmen setzt das Crossbike hohe
Dauergeschwindigkeiten auch auf unbefes­
tigten Wegen anständig um.
Neuer Name: Xduro Cross.
Akku 400 Wattstunden, Schaltung 30-Gang SRAM X.9/Dual
Drive, Bremsen Magura MT2.
Preis: 2799 Euro.
Bosch 45 Mittelmotor,
350 W, Akku Li-Ion,
36 V/8Ah, 288 Wh,
Shimano XT 10-fach,
Marzocchi Bomber,
Tektro Auriga Sub Disc
Super
2013er Bosch-System mit
400WH-Akku, neuer Rahmen:
insgesamt höhere Steifigkeit
durch voluminösere Sitz- und
Oberrohre.
Preis: 4299 Euro.
Carbonrahmen, -gabel,
E-Lion System, GoSwissHR Nabenmotor, 250W,
Li-Ion-Akku, 36V/12,4Ah,
Shimano XT 10-fach,
Magura MT4 Disc
Super
Hinterrad-Nabenmotor,
250 W, Li-Ion-Akku 342
Wh, im UR, SRAM XO
10-fach, Magura MT
Carbon, kennzeichenpflichtig!
Super
Merida-Centurion GmbH, Tel.
07159/9459600, www.centurion.de
Preis
2699 Euro
Gewicht
23,95 kg
Testbericht in Trekkingbike 3/2012, S. 71
Haibike eQ Cross
Winora-Staiger GmbH, Tel. 09721/65940,
www.haibike.de
Preis
2399 Euro
Gewicht
21,15 kg
Testbericht in Trekkingbike 4/2011, S. 46
Riese & Müller Delite Hybrid HS
Riese & Müller GmbH, Tel. 06151/366860,
www.r-m.de
Preis
4199 Euro
Gewicht
24,45 kg
Testbericht in Trekkingbike 3/2012, S. 72
Simplon Silk Carbon E2
Simplon, Tel. 0043/5574/725640,
www.simplon.com
Preis
3699 Euro
Gewicht
20,70 kg
Testbericht in Trekkingbike 3/2012, S. 68
Specialized Turbo
Specialized, Tel. 0031/314/676600,
www.specialized.com
Preis
5499 Euro
Gewicht
22,60 kg
Testbericht in Trekkingbike 4/2012, S. 42
Dieses Rad verbindet das Beste beider
Welten. Sein aufwändiger Doppelrohrrahmen ist überragend seitensteif. Dank der
Bosch-typischen Platzierung des Antriebs
empfiehlt es sich für Gepäckfahrten.
Ideal für lange Pendlerstrecken auf verkehrsarmen Straßen. Mit dem Delite HS
macht Schnellfahren Spaß und ist sicher.
Schnelles Pedelec bis 45 km/h benötigt
Betriebserlaubnis und Kennzeichen!
Die hochklassige Ausstattung bringt die
vollen Fahrleistungen eines Spitzenfahrrads. Ein modernes Antriebssystem und
der Simplon Carbonrahmen gehen eine
überzeugende Partnerschaft ein.
Änderungen 2013
Neuer Name: E-Fire 400.
Magura MT-4 180/160 mm,
Suntour SF13-NCX-E RL Lite
700C Air Remote LO, 63 mm.
Preis: 2899 Euro.
Ausstattungsoptionen im
Baukastensystem.
Preis: 3999 Euro.
Ausstattung und Preis unverHier hat Specialized ganze Arbeit geleistet ändert.
und die alte, sportliche Fahrradwelt mit der
neuen motogetriebenen Elektrowelt in Einklang gebracht. Für Pendler eine sinnvolle
Alternative zu Auto oder Bahn.
73
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Internet
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Die große Fahrrad-Datenbank
Basiswissen Komponenten
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aktuellen Stand der Technik, Basisartikel,
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Basiswissen Pinion-Getriebe
Gruppenlehre
Was sind eigentlich Komponentengruppen und wozu
sind sie gut? Welche Gruppen
für Trekkingräder gibt es am
Markt und worin bestehen
die Unterschiede? Trekkingbike klärt auf und zeigt
die aktuelle Entwicklung bei
Shimano, SRAM und Rohloff.
4/12 *
Kaufberatung Perfekte Tourenräder
Fahrrad-Revolution?
Test die neuen 30-Gänger 5/12 *
4/12 *
So viel Rad gibt’s fürs Geld:
Wir haben drei vorbildhafte
Tourenräder der populären
Preisklassen 1000, 1500 (je
mit Kettenschaltung) und
2500 Euro (mit RohloffSchaltnabe) herausgegriffen und erklären die passenden Einsatzbereiche.
Test Top-Räder 2013 1/13 *
29er – die besseren
Tourenräder?
Wegweisende
Fahrradtechnik
Unter dem Aspekt Tourenfahren überwiegen die Vorteile
großer Räder. Sind 29er durchdacht konstruiert und sinnvoll
aufgebaut, dann können sie
im Vergleich zu 26er- oder
28er-Bikes die bessere TourerAlternative sein.
Vollfederung, USB-Strom,
Pinion-Getriebe – Radtechnik
der Generation 2013 wird
immer vielfältiger. TREKKINGBIKE hatte acht Trendsetter des Jahrgangs 2013 im
Fahrtest und überprüft den
aktuellen Stand der Technik.
3/12 *
XT-Räder zwischen
1000 und 1300 Euro
Die neuen XT-Trekkingkomponenten von Shimano verschaffen
aktuellen Allroundern stolze 30
Gänge. Die besten TrekkingbikeTeile des führenden Anbieters
haben ihren Weg an sportliche
Touren- und Alltagsräder gefunden. Acht Modelle im Test.
* erschienen in Ausgabe
Kompaktwissen
Ein voll gekapselter Antrieb,
der mit 636 Prozent Übersetzungsbandbreite sogar
die einer herkömmlichen
Kettenschaltung übertrifft.
Dazu die optimale Platzierung
am Tretlager. Kann das PinionGetriebe die Rohloff-Nabe vom
Thron stoßen? Erste Fahrtests
geben Aufschluss.
Spezial 29er im TesT 2/11 *
So suchen Sie richtig
Weniger ist mehr. Wenn Sie den Testbericht zu einem
bestimmten Rad suchen, geben Sie im Suchfeld am
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© Foto: Daniel Simon
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