44 testsieger-räder

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44 testsieger-räder
Extra
Grosse Kaufberatung
Tipps vom Profi
+
44 Testsieger-Räder
Kaufberatung
Mit Spaß auf Tour –
das geht nur, wenn das
Rad zum Fahrer passt.
Nicht umgekehrt.
Checklisten
Vor dem Kauf
• Wie möchten Sie das neue Rad nutzen?
• Wie ist Ihre bevorzugte Sitzposition?
• Fahren Sie bei jedem Wetter?
• Steht Ihr Rad meist drinnen oder draußen?
• Wie wichtig ist Ihnen das Rad-Gewicht?
• Wie fahren Sie lieber: sportlich aktiv oder
eher schaltfaul-gemütlich?
• Brauchen Sie eine Federgabel?
• Tut es auch eine Starrgabel?
• Schmale oder dicke Reifen?
• Wie groß ist Ihr Budget?
• Wie viel könnten Sie maximal ausgeben?
• Sind Ihnen Service und Wartung wichtig?
Im Laden
• Vertrauen Sie nur Marken-Gepäckträgern.
• Bevorzugen Sie Hinterbauständer.
• Investieren Sie in aktuellste Lichttechnik.
• Achten Sie auf leichte Laufräder/Reifen.
• Fahren Sie Probe unter realitätsnahen
Bedingungen: Kleidung, Zuladung, Strecke.
Kaufberatung durch den Profi
Wie viel Fahrrad darf es sein? Diese Frage treibt jeden Radkäufer um. Nicht immer
ist es eine Wahl ohne Reue. Wir stellen für Sie die wichtigsten Kriterien zusammen.
Radkauf ist
schwierig: Zu viele
Möglichkeiten, zu
viele Unsicherheiten,
um sich ohne Reue
festzulegen. Was hilft?
Fahren Sie ausgiebig
Probe. Schlafen Sie
drüber. Und hören
Sie auch auf Ihren
Bauch. Oft ist der erste
Spontaneindruck
völlig richtig.
Technikredakteur Jochen Donner
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Ein Rad kauft man besser nicht so nebenbei. Für
viele wächst sich die Suche nach dem perfekten Rad
zum Projekt aus, das eine ganze Saison dauern kann.
Viele velophile Wünsche und Begehrlichkeiten scheitern am Portemonnaie oder am Mut, das Geld dann
doch auszugeben. Moderne Radtechnik ist komplex
geworden. So viel Innovation, so viele spezielle
Angebote für jede noch so individuelle Nische, so
viel hochklassige Gebrauchstechnik war noch nie.
Dem Fahrrad hat sein Aufstieg zum Statussymbol gut
getan: Velotechnik wird, auch von den Herstellern
und ihren Entwicklern, ernst genommen. Anstöße zu
technischer Verbesserung und sinnvolle Neuheiten
kommen aus allen Ecken: Das Fahrrad bewegt immer
mehr Menschen – auch dazu, das Rad und seine Technik besser zu machen. Für Fahrradkäufer herrschen
rosige Zeiten: Die Vielfalt ist immens, das Angebot
riesig, ab einem Preisniveau von etwa 1000 Euro
reichen die Qualitäten von passabel bis überragend.
Doch damit steigt auch die Verunsicherung: Welches
Rad ist denn jetzt das richtige für mich? Diese Frage
müssen Sie selbst beantworten. Wir können Ihnen
jedoch Hilfestellung geben: Mit über 530 Testrädern
in den letzten fünf Jahren, im steten Austausch mit
Herstellern, Entwicklern und Lesern hat
die Redaktion TREKKINGBIKE riesiges
Fachwissen angesammelt. Gut aufbereitet finden Sie diese Informationen seit
2008 auf der TREKKINGBIKE-Website.
Geben Sie dort den Webcode oder einen
Suchbegriff ins Fenster ein. Das führt Sie
direkt zum Download des ergänzenden
Artikels. So klären Sie manche Frage
auf der Basis fundiert recherchierter
Information. Der Weg zum passenden
Fahrrad wird so zur spannenden Informations-Tour.
@
Mehr Infos im Internet
Unsere gesammelte Erfahrung zu den
einzelnen Fahrrad-Themenbereichen
finden Sie auf der TREKKINGBIKE-Website.
Webcodes: #1022 Kaufberatung 2/12
#999 Testsieger 2/12
#1308 Kaufberatung 2/13
Wie sitze ich richtig?
Achtung!
Ausprobieren
Die Sitzposition ist Glaubenssache:
Gute Argumente gibt es für aufrechtes
wie für sportlich-gestrecktes Sitzen.
Probieren Sie die Sitzposition am Rad
auf längerer Probefahrt! Möglichst
gleich in der Kleidung, mit der Sie
auch später am häufigsten fahren.
„Kein Radkauf ohne Probefahrt“,
heißt die Maxime. Je intensiver,
desto besser. Denn Vieles spürt
man erst, wenn man den Kopf
abschaltet und sein Testrad
intuitiv benutzt. Wählen Sie eine
möglichst abwechslungsreiche
Teststrecke mit Kopfstein­pflaster,
Kiesweg und Rüttelasphalt.
Fahren Sie in Ihrer Radkleidung.
Geben Sie ruhig auch mal Gas!
Aufrecht?
Sportlich?
• Eine aufrechte Sitzposition finden viele Radler angenehmer.
• Hände, Arme, untere Wirbelsäule und Nacken
werden weniger belastet.
• Die Übersicht im Verkehrsgeschehen ist besser.
• Nachteilig ist der höhere Luftwiderstand, ein biomechanisch
wenig effizienter Kraftumsatz der Beine und ein tendenziell
hecklastiger Schwerpunkt bei entlastetem Vorderrad.
• Das Gesäß hat die Hauptlast des Körpers zu tragen. Deshalb ist
hier die Wahl des Sattels von höchster Wichtigkeit: Probieren Sie
verschiedene Sättel auf längerer Probefahrt.
• Der Sattel muss breit genug sein, die Sitzknochen zu tragen.
• Er darf weder zu hart noch zu weich sein, damit in Bewegung
keine Reibung an Haut und Knochen entsteht.
• Sportlich geneigtes Sitzen ermöglicht, kraftsparender zu fahren.
• Die Aerodynamik wird günstiger.
• Die ausgewogenere Gewichtsverteilung auf beide Laufräder
verbessert Bodenhaftung, Spurstabilität und Traktion der Laufräder. Auch
Fahrdynamik, -geschwindigkeit und -stabilität werden dadurch optimiert.
• Das gestrecktere Sitzen ist Übungssache; bei anfänglichen
Schmerzen ist Ausgleichsgymnastik sinnvoll.
• Hände und Arme werden stärker belastet. Cockpit und Sattel
müssen daher sorgfältig angepasst und eingestellt sein.
• Ergogriffe bieten den Händen breitere Auflagefläche und
können so helfen, Schmerzen zu vermeiden.
Webcodes: #1119 Ergonomie-Spezial 6/11
Webcodes: #2953 Lenkergriffe 5/13
#1310 Sättel 2/13
#1290 Ergorad 1/13
#1246 Lenker 5/12
#861 Räder für Große 2/10
Aktuelle RahmenTechnik
Integriertes Ausfallende
Konisches (tapered) Steuerrohr
Innenverlegte Züge
Das Ausfallende eines Rahmens spielt eine
immer wichtigere Rolle: Es dient der Montage von
vielerlei Anbauteilen. Die Montagepunkte werden
zugunsten gefälligerer Gestaltung mit fließenden
Linien zunehmend ins Design integriert. Die Her­
steller verwenden dreidimensional geschmiedete
Bauelemente von hoher Festigkeit. Dadurch wurden
die Ausfallenden in den letzten Jahren relativ
lang, weshalb oft die Kettenstreben schon kurz
hinter dem Tretlager nach außen gebogen werden
müssen. Achtung: Bei manchen Rädern führt das zu
frühem Fersenkontakt beim Pedalieren.
Konische Steuerrohre werden zur Gabel hin im
Durchmesser größer. Das gibt dem Rohr mehr
Biegesteifigkeit und der Gabel mehr Stützfläche.
Werden unten auch größere Kugellager verwendet,
sinkt zudem deren Verschleiß, weil sich Stöße auf
mehr Kugeln verteilen. Dieser konstruktive Kunstgriff ist den MTBs abgeschaut. Doch auch Trekkingund insbesondere bepackte Reiseräder profitieren
deut­lich von mehr Seitensteifigkeit im Vorderbau.
Optimal wirkt diese Konstruktion allerdings erst,
wenn sie mit einem konischen Gabelschaftrohr
kombiniert wird.
Die Optik zählt! Ein Rad mit klaren Linien und
aufgeräumtem Erscheinungsbild wirkt auf Anhieb
sympathischer. Auch Fahrrad-Entwickler tun viel
dazu, dass ein Velo gefällt. Zunehmend verlegen sie
Schalt- und Bremszüge ins Rahmeninnere. Dieser
Trend ist jedoch zwiespältig: Mancher Zug nervt
durch Klappern im Rohr. Dazu kommt, dass Züge
innen oft in engeren Radien verlegt werden müssen,
als außen möglich wäre. Das erhöht Schaltkräfte und
Verschleiß. Auch das Auswechseln verschlissener
Bowdenzüge wird dadurch umständlicher. Achten Sie
auf eine möglichst gut zugängliche Zugverlegung.
61
Keine Schaltungsart
nimmt der anderen den
Wind aus den Segeln:
Ketten- und Nabenschaltung haben beide
ihre Vor- und Nachteile.
Kaufberatung
Die Passende
Übersetzung
• Die Standard-Abstufungen bei heutigen
10-fach Kettenschalt-Kassetten sind 11-32
oder 34 Zähne. Für stark bergiges Terrain
eignet sich ein größtes 36er-Ritzel besser.
Die Sprünge zwischen den Ritzeln liegen
hier zwischen 2 und 4 Zähnen.
• Eher Rennrad-typische Kassetten starten
bei 11 oder 12 Zähnen und steigen auf
23 bis 28 Zähne an. Sie bieten eine feinere
Abstufung für effizienteres Pedalieren.
• Wichtig ist eine möglichst gleichmäßige
Abstufung der Gangsprünge.
Webcodes: #1023 Schaltgruppen 2/11
#1045 Alfine 11 3/11
#1020 Touren-MTB 2/11
#1325 29er Touren-MTB 3/13
Ketten- oder Nabenschaltung?
Hochwertige Nabenschaltungen sind teurer, aber pflegeleichter als Kettenschaltungen.
Die sind leichter und fahren sich sportlicher. Doch nur für den, der sie penibel pflegt.
Kette
Standard sind
heute 10-fach
Ritzelpakete am
Hinterrad. Mit 3oder 2-fach-Kurbel
kommt man damit
auf etwa 14 fahrbare, unterschiedliche Gänge.
Putzen, ölen, Ersatzteile montieren
gehört dazu.
• Die Schaltkombis aller
Qualitäten funktionieren
leichtgängig, exakt und
zuverlässig, solange die
Komponenten regelmäßig gewartet werden.
• Schaltzüge immer in weichen Bögen und so kurz wie möglich
verlegen, um Zugreibung auf das Nötigste zu minimieren.
• Auch das gehört dazu: gelegentliches Nachjustieren der
Zugspannnung.
• Vorteil Kettenschaltung: Blitzschnelle, knackige Gangwechsel,
gezielte Sprünge über mehrere Gänge auf Tastendruck, große
Übersetzungsbandbreite und geringes Gewicht.
• Der hoher Wirkungsgrad von 98% spart Kraft.
62
Nabe
14 Gänge stecken
auch in Rohloffs
Speedhub. Und die
funktioniert nach
vielen tausend
Kilometern noch
wie am ersten Tag.
Alle 5000 Kilometer
braucht sie einen
Ölwechsel.
• Die Schalttechnik liegt hermetisch verkapselt im Inneren: Schmutz,
Rost und Wasser haben keine Chance.
• Die Kettenspannung muss sich regeln lassen. Ob Exzenter-Tretlager oder
verschiebbare Ausfaller, der zusätzliche Aufwand kostet Gewicht und Geld.
• Nabenschaltungen bieten oft weniger Gänge als eine Kettenschaltung.
• Eine Schaltnabe konzentriert ihr höheres Gewicht im Hinterrad.
Das beeinflusst die Fahrdynamik.
• Im Getriebe entsteht mehr Reibung: Der Wirkungsgrad einer
Nabenschaltung liegt etwa drei Prozent unter dem einer gut
gewarteten Kettenschaltung.
• An Übersetzungsbandbreite und -abstufung ist nichts zu ändern.
Doch die Primärübersetzung lässt sich durch Ritzeltausch auf die
Topografie anpassen.
Aktuelle Technik
Licht-Revolution durch LEDs
Lieber ein Blatt weniger?
Nirgends in der Fahrradtechnik gibt es so riesige
Fortschritte wie beim Fahrradlicht. Die Top-Leuchte
von Licht-Pionier Busch & Müller arbeitet sogar
geschwindigkeitsabhängig: Die Luxos leuchtet
breiter oder weiter, je nach Drehzahl, die die
Software dem Nabendynamo abliest. Zudem speist
sie in der Top-Version „IQ2 U“ USB-taugliche Geräte
und ist vom Lenker fernbedienbar. Tagfahrlicht ist
selbstverständlich. Extreme Licht­ausbeute bieten
auch die Modelle Cyo und Fly in der 2014 verbesserten
Premium-Version. LED-Technik mit Sensor-, Standund Tagfahrlicht ist unverzichtbarer Standard.
www.bumm.de
Eine schlanke, leichte Zweifach-Kurbel mit breit
abgestimmtem Zehnfach-Ritzel kann für sportliche
Straßenfahrer bereits die optimale Entfaltung bieten.
Jedoch sollten Bergfexe, Offroader, Reise- und
Gepäck-Fahrer für hohe Drehmomente und kleinste
Gänge immer zu Kurbeln mit drei Kettenblättern
greifen. Flachland- und Stadt-Radler sind sogar mit
einem einzelnen Blatt schon gut bedient. Der Vorteil:
Gewicht und Wartungsbedarf sinken, wenn auch
Umwerfer, Schalthebel und -zug fürs Kettenblatt
wegfallen. Schmalere 10-fach-Ketten verschleißen
dank verbesserter Konstruktion übrigens nicht
schneller als bisherige 9-fach-Ketten.
Webcode: #2949 Tagfahrlicht 5/13
Webcode: #1266 Gangentfaltung 5/12
Achtung!
Schaltung
Lassen Sie sich nicht blenden vom
einzelnen XT-Schaltwerk. Wichtig
ist die durchgängige Qualität
der Komponenten. Besonders
die Schalthebel unterscheiden
sich in Kapazität und Knackigkeit
deutlich. Ein XT-Shifter schaltet
schneller mehr Gänge bei ge­
ringerem Kraftaufwand. Das lohnt
mehr als ein teures Schaltwerk.
VELOBerlin — Die Fahrradmesse.
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29.–30.3.2014 /10 –18 Uhr
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Veranstalter
Kaufberatung
Für flotte Abfahrten
jenseits des Asphalts
sollte man auf Federung
nicht verzichten.
Achtung!
Federgabel
Die Zeiten schlechter Federga­
beln sind ab Mittelklasse auf­
wärts vorbei. In der Preisregion
800-1000 Euro müssen Sie
aber noch aufpassen: Schweres
Material, minderwertige
Ober­­­­­­flächenbearbeitung und
-beschichtung, schlechtere
Dich­­­tungen und größere
Fertigungstoleranzen schränken
die Lebensdauer dieser Gabeln
bei intensiver Nutzung deutlich
ein.
Webcodes: #1259 Dauertest-Verschleiß 1/13
#1019 Leichte Allrounder 2/11
#1216 Touring-Räder 4/12
#1045 Reise-Tourer 4/11
#1306 Randonneure 2/13
#1242 29er Tourenräder 5/12
#2945 Robuste Alltagsräder 5/13
#1223 Urban Bikes 4/12
#1305 Crosser 2/13
Wer braucht eine Federgabel?
Es ist noch nicht lange her, da hat billige Massenware den Ruf der Federgabel am Trekking­
rad schwer ramponiert. Doch bei Feder- und Starrgabeln hat sich inzwischen einiges getan.
Federgabel
• Das Laufrad behält
permanenten Bodenkontakt
und bleibt deshalb stets
lenkbar und läuft ruhiger.
• Wenn Sie sich für eine
Federgabel entscheiden:
Greifen Sie zu hochwertigen,
luftgefederten Modellen.
• Suntour und RST bieten
mit den oberen Mittelklasse Modellen (NRX, NCX)
durchgängig hohe Qualität.
Diese Gabeln funktionieren
bei guter Wartung auch
nach mehreren Jahren noch.
• In der Regel federn Luftgabeln sensibler als Stahlfeder-Modelle.
Zudem lassen sie sich besser auf das Fahrergewicht einstellen.
• Für Vorbau und Lenker an einer Federgabel ist das Klemmmaß
von 31,8 mm sinnvoll: Das supersteife Cockpit gleicht Steifig­ keitsverluste durch die Teleskop-Konstruktion der Federgabel aus.
• Federungstechnik will regelmäßig gewartet und gepflegt sein.
Unser dringender Tipp: Hände weg von Billig-Federgabeln.
Die bringen nur Verdruss und unnützes Gewicht.
64
TREKKINGBIKE 2-2014
StarrGabel
• Unschlagbar sind die
Vorteile einer Starrgabel: Ihr
praktisch nicht vorhandener
Wartungsbedarf und das
geringe Gewicht.
• Mit hochwertiger Starrgabel
und Bereifung entwickelt
das Bike auf Asphalt einen
meist völlig ausreichenden
Fahrkomfort. Gehören je doch unbefestigte Passagen
zu Ihrer Strecke, sollten
Sie über eine Federgabel
nachdenken.
• Hochentwickelte Starrga beln bieten einen gewissen Flex, um gröbere Vibrationen von der Fahrbahn herauszufiltern.
• Seien Sie skeptisch bei dicken Lenkern in Verbindung mit
einer Starrgabel. Nur teure, dreifach konifizierte Lenker können
die Härte im Vorderbau durch dünnwandige Griffbereiche etwas
kompensieren. Besser bewährt sich hier jedoch das Vorbau-
Klemmmaß 25,4 Millimeter: Ein dünner Lenker kompensiert die
Vibrationen einer Starrgabel durch Flex.
Scheibenbremse oder V-Brake?
Beim Bremsen zählen Kraft, Sensibilität, Leichtgängigkeit und Zuverlässigkeit. All das kann die Scheibenbremse am besten. Zudem ist sie nun auch preislich von kaum einer anderen Bremstechnik mehr zu schlagen.
Scheibenbremse
V-Brakes
• Scheibenbremsen verzögern über Zugriff auf die an der Radnabe montierte Bremsscheibe. Sie verschleißt keine tragenden Teile.
• Die Bremse lässt sich extrem feinfühlig dosieren.
Die Bremswirkung ist so kraftvoll, dass sich die Scheibenbremse
mit nur einem oder zwei Fingern bedienen lässt.
• Sie ist etwas schwerer als eine V-Brake, aber inzwischen als
Fahrrad-spezifische Technik ausgereift.
• Neue Scheibenbremsen und Beläge muss man einfahren
(nach Hersteller-Angaben), damit sie optimal funktionieren.
• Beläge tauschen ist auch für Laien kein Problem.
• V-Brakes sind extrem leicht. Gut eingestellt und gewartet, bremsen
sie relativ sensibel und kraftvoll. Preislich sind sie günstiger als
andere Bremsarten.
• Bei Nässe oder Schnee lässt die Bremswirkung drastisch nach. Die
offene Technik V-Brake ist anfällig für Verschmutzung und Korrosion.
• Züge und Hüllen verschleißen und müssen regelmäßig ersetzt werden.
• Auch die Felgen werden von einer Felgenbremse unweigerlich abge­ nutzt und verbraucht. (Gilt auch für die Magura-Bremsen HS 11 und 33).
• Moderne Felgen weisen auf der Bremsflanke ring- oder punktförmige
Vertiefungen zur Verschleiß-Kontrolle auf.
Aktuelle RahmenTechnik
Flexende Sattelstütze
Steifes Cockpit
Platz am Lenker
Schlanke Sattelstützen können „federn“. Der Flex,
den die Hersteller ihren dünnen 27,2 mm-Stützen
ankonstruiert haben, kann leichteren FahrbahnVibrationen fühlbar die Spitze nehmen. Das bringt
dem Radler angenehmeres Fahrgefühl und geringere
Ermüdung. Doch der dafür notwendige geringere
Durchmesser des Sitzrohrs läuft dem Wunsch nach
steiferen Rohren tendenziell zuwider. Deshalb sind
Rahmenhersteller dazu übergegangen, auch die
Sitzrohre konisch zu fertigen: Am Tretlager außen 35
mm, oben an der Sattelstütze etwa 32 mm stark. So
lässt sich eine 27,2-Stütze sicher darin klemmen.
Gleiches Prinzip, andere Baustelle: Große
Durchmesser bei geringeren Wandstärken machen
Rohre gleichzeitig steif und leicht. Deshalb setzt
sich der 31,8 mm-Standard an Lenker-VorbauKlemmungen immer mehr durch. Am Lenker kann
man hohe Steifigkeiten gut gebrauchen: Ein Rad
steuert und fährt sich präziser und sensibler, je
weniger unkontrollierbarer Flex in der Lenkung
steckt. Doch in Verbindung mit einer Starrgabel
führt das oft zu unbequemer Härte. Vibrationen vom
Vorderrad schlagen voll auf die Handgelenke durch.
Fahren Sie auch auf Kopfsteinpflaster Probe.
Für ein ergonomisches Cockpit braucht man Platz:
Brems- und Schalthebel-Schellen sollen eine
Daumenbreite von den Griffenden entfernt montiert
sein. Bei konifizierten 31,8 mm-Lenkern macht das oft
schon der Klingel Probleme: Der Lenkerdurchmesser
steigt so schnell an, dass die Klingelschelle nicht mehr
passt. Von Radcomputer, GPS oder Stecklicht ganz zu
schweigen. Dagegen bieten Sram den „Matchmaker“,
Shimano die „i-Spec“: Eine einzige Lenkerschelle
pro Lenkerseite nimmt Brems- und Schaltgriff auf
– eine gute Idee! Natürlich funktioniert das nur bei
vollständiger Sram- oder Shimano-Ausstattung.
2-2014 TREKKINGBIKE
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Gewicht ok?
Kaufberatung
• Achten Sie auf das Gewicht! Viele
Räder schon ab 1000 Euro sind nicht
schwerer als 14 Kilo. Mit einem Gesamt gewicht zwischen 12 und 14 Kilo macht
Radfahren richtig Spaß.
• Geringes Gewicht darf nicht zu Lasten
der Fahrsicherheit gehen. Umgekehrt bringt
schweres Material nicht auto­matisch mehr
Stabilität. Achten Sie deshalb auf sinnvollen
Leichtbau am Rad.
• Gut durchdachte Konstruktion macht
unnötigen Materialeinsatz überflüssig.
Achten Sie deshalb auf konifizierte Wand stärken bei Ober- und Unterrohr und große
Volumina auch an Steuerrohr, Tretlager
und Gabel. Bei Federgabeln gibt es oft Ma terialunterschiede bei Schaftrohr (Stahl
oder Aluminium) und Tauchrohr-Einheit
(Magnesium statt Alu).
• Am deutlichsten wirkt geringes Gewicht
an den Laufrädern: Sie beschleunigen
schneller, lenken sich leichter und bremsen
besser, je weniger Masse rotiert.
Achtung!
Reifen für jeden Typ
Reifen
Auch wenn es so aussieht: Moderne Ballonreifen rollen nicht schlechter als dünne
Hochdruck-Pneus. Mehr Reifenvolumen steigert Komfort und Fahrstabilität.
Ab 40 Millimetern beginnt die
Komfort-Zone.
Dicke Reifen rollen
mit wenig Druck.
66
Wählen Sie möglichst ein Rad
mit aktuellen Marken-Reifen. Die
gelungene Abstimmung vieler
Einzelkriterien wie Gewicht,
Materialgüte, Pannenschutz und
Rolleigenschaften sind beim
komplexen Produkt Fahrradreifen
ausschlaggebend. Dazu gehört
viel Erfahrung beim Hersteller.
„Dackelschneider“
ist zu viel gesagt.
Doch dünn rollt
leicht und schnell
– auf Asphalt.
Voluminöse Roller
Dünne Schnelläufer
• Dicke Reifen sind aufgrund des größeren Luftvolumens
durchschlagsicherer, pannenresistenter und komfortabler
zu fahren als schmale Pneus.
• Der Dicke benötigt relativ weniger Druck. Gut abgestimmt,
bringt sein Luftpolster einen fast federungsähnlichen
Fahrkomfort.
• Breite Reifen entwickeln dank breiterer Bodenkontaktfläche
mehr Grip, Traktion und Bremsabstützung.
• Mehr Material bedeutet unweigerlich auch mehr Gewicht: Doch
moderne 50-Millimeter-Reifen wiegen heute nur rund 600 Gramm.
• Wählen Sie hochwertige Reifen: Nur sie vereinen Leichtigkeit,
guten Pannenschutz und hohe Materialflexibilität.
• Dünne Reifen laufen nicht per se schneller. Sie sehen nur so aus.
• Durch ihr niedrigeres Gewicht lassen sie sich viel leichter
beschleunigen und abbremsen (geringere Massenträgheit).
• Die Aufstandsfläche dünner Reifen ist lang und schmal, deshalb
verlieren sie auf losem Untergrund schneller an Spurführung.
• Behalten Sie stets den Reifendruck im Auge: Dünne Reifen
schlagen bei zu geringem Druck leicht durch („Snakebite“).
• Reifen verschleißen schneller, wenn sie mit zu niedrigem Druck
gefahren werden: Das quetscht die Seitenwände, sie werden rissig.
• Kontrollieren Sie den Druck monatlich, denn jeder Schlauch
lässt Luft diffundieren (bis zu 1 bar/Monat).
Webcode: #1327 Tourenreifen 3/13
Aktuelle Technik
NEWSLETTER
Gates-Riemen
Der Gates-Antrieb hat sich als ernst zu nehmende Alternative zur
Kette etabliert. Die Lebensdauer des Riemens liegt trotz niedrigeren
Pflegeaufwands beim Drei- bis Vierfachen einer Kette. Der Riemen darf
aber nicht seitlich angestoßen oder geknickt werden. Mit Centertrack
(Mittellaufrille) ist er unempfindlicher gegen unsaubere Montage und
schlecht gerichtete Hinterbauten. Der konstruktive Mehraufwand macht ein
Gates-Rad teurer und schwerer als mit Kette. Gates-Räder bekommt man ab
ca. 1100 Euro. www.carbondrive.net
Webcode: #1913 Gates Riemenräder 4/13
Pinion-Getriebe
18 gleichmäßig gestufte Gänge, schmutzgeschützt verkapselt, leicht
bedienbar und an idealer Stelle ums Tretlager gruppiert. Die Getriebeeinheit
P1.18 der jungen Konstrukteure aus Stuttgart hat ohne Zweifel riesiges
Potenzial. Nach ausgiebiger Test- und Fahrpraxis lässt sich sagen: Eine
leichte Lastunterbrechung beim Schaltvorgang ist nötig. Ganz leichtes
Hakeln um die Gänge 6 und 7 ist normal. Fahrgeräusche nehmen zu, wenn
ein Kettenspanner im Spiel ist. Unser Fazit: Klare Kaufempfehlung im High
End. Die Preise für Pinion-Räder starten ab 3500 Euro. www.pinion.eu
Webcodes: #1215 Pinion-Report 4/12
JETZT ANM
ELDEN!
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6 × IM JAH OS
INF
NEUESTEN
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trekkingbik
om/newsle
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#2941 Pinion-Spezial 5/13
Strebenlose Gepäckträger
Der Gepäckträger wird an eine Lasche unter dem Schutzblech verschraubt.
Optisch wirkt der schwebende Träger leicht und elegant. Wenn es gut
gemacht ist, steigert es auch den Nutzwert. Denn gebördelte, lange
Stahlkonstruktionen statt simpler, gebogener Flacheisen verbessern
tatsächlich die Seitensteifigkeit am Träger unter Last spürbar. Zudem
vibrieren die Schutzbleche weniger, das Lichtkabel kann geschützt verlegt
werden. Nachteil: Leichte Gewichtszunahme und weniger Freiraum für den
Reifen. Wer im Winter Spikes montieren will, kriegt Probleme.
Unter allen Anmeldungen
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VAUDE-Radtaschen!
(Verlosung am 20.06.2014)
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Testsieger
im Überblick
Alle Testsieger im
Überblick
12 Testfelder, im Schnitt acht Modelle, dazu Pin-ups und Fahrberichte. In der folgenden Auflistung finden Sie nach Kategorien sortiert
die Räder, die in den Radtests 2013 am besten abgeschnitten haben.
Vollausgestattete Trekking-/Touren-/Alltagsräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Bergamont Sweep N8 EQ
Shimano Nexus Premium
Achtgangnabe, V-Bremsen Shimano Deore,
Nabendynamo Shim.
DH3 N31, verdeckte
Trägerbefestigung
Sehr gut
Shimano Deore 9-fach,
V-Bremsen Shim.
Deore, Schwalbe Big
Apple, Lowrider-Ösen,
geschraubter Vorbau
Sehr gut
Breezer Beltway
Shimano Alfine 11,
Gates Centertrack,
Shim. Scheibenbremsen, Shim. Nabendynamo, SiStr. teilbar,
Bumm Fly-T LED senso
Sehr gut
Carver Revolution 110
SRAM Force 10-fach,
Carbon-Gabel, Gewinde
für Bleche, Avid mech.
Scheibenbremse, Shim.
Nabendynamo, Bumm
Luxos-Scheinwerfer
Sehr gut
Ghost Trekking 5700
Shimano XT TK, Deore
Rapid Fire, 9-fach,
Shim. Scheibenbremse,
RST Luftfedergabel,
Racktime iValo Tour,
Lyt-T LED senso
Sehr gut
Shimano Alfine 11,
Giant Advanced
Carbongabel, Gew.
f. Lowrider, Shim. LX
V-Brakes, Racktime
Light-it, Giant LED
Sehr gut
Preis und Ausstattung unverGünstige Aerodynamik bei gleichzeitig hoher ändert.
Stabilität. Das kompakte Bike mit der leichten Ausstattung beweist, dass eine Alfine 11
ambitioniert-sportlich fahrbar ist. Auch mit
Zuladung blieb das Aero stets in der Spur.
Bergamont Tel. 040/4328430,
www.bergamont.de
Preis
Gewicht
Testbericht: Webcode #2945
849 Euro
13,70 kg
Böttcher Traffic
Böttcher Fahrräder GmbH, Tel.
0481/79533, www.boettcher-fahrraeder.de
Preis
939 Euro
Gewicht
15,70 kg
Testbericht: Webcode #2945
Advanced Sports GmbH, Tel. 07171/
779900, www.advancedsports.eu
Preis
1699 Euro
Gewicht
143,75 kg
Testbericht: Webcode #1324
Apollo Bike GmbH, Tel. 02241/8799463,
www.carver.de
Preis
1970 Euro
Gewicht
11,35 kg
Testbericht: Webcode #1306
Ghost Bikes GmbH,
Tel. 09632/92550, www.ghost-bikes.de
Preis
1149 Euro
Gewicht
15,05 kg
Testbericht: Webcode #1324
Giant Aero RS 0
Giant Deutschland GmbH, Tel. 0211/
998940, www.giant-bicycles.com
Preis
1600 Euro
Gewicht
12,55 kg
Testbericht: Webcode #1324
68
Optisch und technisch aus einem Guss.
Bergamont punktet vor allem mit Details
wie der klapperfreien Befestigung des
hinteren Schutzbleches am schön verdeckt
befestigten Gepäckträger.
Der Baukasten-Anbieter hat die ungewöhnliche Kombination aus nur einem Kettenblatt
vorne und einem Neunfach-Ritzel hinten
gewagt. Diese Kettenschaltung deckt beinahe den Bereich einer Achtgangnabe ab.
Spezifische Neuentwicklung: Sportliche
Sitzposition, stabile Starrgabel mit Vorbiegung, dicke Reifen, Ergogriffe – all dies
trägt zu einem angenehmen Fahrgefühl
ohne unnötige Härte bei.
Cleveres Konzept: Sportrad mit ZubehörPaket aus hochwertigem Licht, Nabendynamo, Blechen und Träger. Die Force-Schaltung wechselt die Rennkette, mechanische
Discbremsen arbeiten feinfühlig und kräftig.
Am günstig kalkulierten Tourer 5700 gefällt
zuerst sein sinnvoll gebauter Rahmen und
die stabilen Fahreigenschaften. Ergänzt um
überzeugende Discbrake und Schaltung
erfreut das 5700 mit sehr gutem Handling.
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Änderungen 2014
Ausstattung weitgehend
unverändert. Preis: 899 Euro.
In Ausstattung und Preis
unverändert.
Neues Design. In Ausstattung
und Preis unverändert.
Neue Bezeichnung Revolution
120 mit Shimano Ultegra
Ausstattung, Easton Cockpit,
Easton Carbon Sattelstütze.
Preis: 1699,90 Euro. Ausstattungs-Kit extra erhältlich.
Ausstattung weitgehend
unverändert.
Hersteller
AusstattungTesturteil
Gudereit LC-95
Shimano XT Shadow,
Suntour Stahlfedergabel, Magura HS 33,
Shim. Nabendynamo,
Cyo-T LED senso plus,
Toplight Line plus
Super
Die hochklassige Ausstattung führt dazu,
dass sich das LC-95 spritzig, komfortabel
und problemlos fahren lässt. Ob durch die
City oder Berg und Tal, ob Tag, ob Nacht, es
ist immer ein angenehmer Begleiter.
Aufwertung in der Ausstattung u.a. Federgabel Suntour
NCX LO, Shim. Discbremse
XT, Scheinwerfer Supernova
E3 PRO, Nabendynamo
Supernova. Preis: 1700 Euro.
Kalkhoff Sting GT
SRAM via GT 10-fach,
Magura MT 2 Disc,
Supernova E3 Scheinwerfer, AXA Riff
Sehr gut
Tourer mit eigenem Charakter. Ausgesprochen leicht und dynamisch geraten und mit
hoher Fahrstabilität gesegnet. Die Via GTSchaltkombi arbeitet vortrefflich mit voller
Schalt- und Fahrbarkeit aller 20 Gänge.
Neu aufgesetzt unter dem
Namen Endeavour GT.
Koga F3
Shimano SLX, Koga
Feather Shock Schaftfederung, Shim. V-Brakes,
Trelock Bike-i uno,
Spanninga Plateo, Minipumpe
Sehr gut
Der Rahmen ist komfortabel und ausreichend seitensteif für flotte Gangart und
längere Strecken. Das F3 fährt sich leicht
und behände, dabei wirken sich Schwalbes
Citizen-Pneus positiv aus.
Ausstattung und Preis unverändert.
KTM Veneto Light
Shimano XT, Suntour
NCX Stahlfedergabel,
Shiman. V-Brakes,
Shim. Nabendynamo,
ZEG Fuxon-Lichtanlage
Sehr gut
Sorgfältige Verarbeitung und problemlos
gutmütige Fahreigenschaften zeichnen auch
das ZEG-Modell von KTM aus. Als solider
Allrounder, im moderaten Alltagsbetrieb und
für gelegentliche Touren zu empfehlen.
Veränderung am Rahmen.
Preis: 1199 Euro.
Maxcycles Steel Lite SL 27 G.
SRAM X0 9-fach, Feinwerk V-Brakes, Zornyc
Forza Carbongabel,
Tubus Airy Ti, AXA Seiten
läuferdyn., Bumm Lyt
LED, Toplight Mini Plus
Sehr gut
Diverse Ausstattungsoptionen
„Verschärfte“ Leichtbau-Variante aus dem
im Baukas­ten-System. Preis
Ausstattungskatalog. Der kompakte Stahlabhängig von Konfiguration.
rahmen mixt gekonnt Steifigkeit und Flex.
Die Bedienung von SRAMs Schalthebeln mit
Einzeltaste will geübt sein.
Patria Ranger
Gemuffter Stahlrahmen,
Stahlgabel, Rohloff
Speedhub, Magura
HS33, SON 28, Racktime Add-it, Luxos U,
Toplight Line+
Super
Der kompakte Rahmen lässt sich flink und
durch die City bewegen, mehr Spaß macht
es bei zügiger Fahr über Land. Pure Freude:
die Top-Lichtanlage, die Magura-Bremsen
und die geschmeidigen, leichten Reifen.
Radon Skill
Shimano Alfine 8-G.,
Shim. hydr. Scheibenbremse, Shim. Nabendynamo, Ergon-Korkgriffe, Axa-Lichanlage
Sehr gut
In Ausstattung und Preis
Eleganter Sportler im konsequenten Braun- unverändert.
Weiß-Look. Die Ausstattung glänzt mit hochwertigen Teilen. Versandhändler Radon hat
mit dem Skill 6.5 einen guten Job gemacht.
Raleigh Rushhour 4.0
Shimano XT 9-fach,
Suntour Stahlfedergabel, Avid Elixir
Scheibenbremse, Shim.
Nabendynamo, Axa Pico
30, Toplight Flat+
Super
Das Rushhour ist für schwere und oder
große Fahrer ein kompetenter, auch
preislich attraktiver Tourenbegleiter. Gut
abgestimmte Geometrie und Ergonomie bei
preiswertem und solidem Ausstattungs-Mix.
Rose Black Water III Carbon Drive
Rohloff Speedhub,
Suntour Luftfedergabel,
Magura HS 33, Shim.
Nabendynamo, Tubus
Cargo, Cyo T senso+,
Toplight Line Brake
Super
In Ausstattung und Preis
Viel Aufwand steckt im eigens konstruierten unverändert.
Rahmen. Perfekt ergänzen die RohloffNabe und die wartungsarme Hydraulikbremse das Konzept, sowie die bestmögliche Federgabel und Top-Lichtanlage.
Kurt Gudereit GmbH, Tel. 0521/928120,
www.gudereit.de
Preis
1500 Euro
Gewicht
14,60 kg
Testbericht: Webcode #1324
Derby Cycle Werke GmbH, Tel.
04471/966111, www.kalkhoff-bikes.de
Preis
1299 Euro
Gewicht
12,45 kg
Testbericht: Webcode #1275
Koga B.V., Tel. +31/513/63011,
www.koga.com
Preis
999 Euro
Gewicht
14,75 kg
Testbericht: Webcode #1326
ZEG GmbH, Tel. 0221/179590,
www.ktm-zeg.de
Preis
Gewicht
Testbericht: Webcode #1897
999 Euro
14,35 kg
Maxcycles GmbH, Tel. 02545/98100,
www.maxcycles.net
Preis
1799 Euro
Gewicht
11,25 kg
Testbericht: Webcode #1324
Patria Kleinebenne GmbH,
Tel. 05202/98380, www.patria.net
Preis
3020 Euro
Gewicht
17,50 kg
Testbericht: Webcode #3349
H & S Bikediscount GmbH,
Tel. 02225/8888222, www.radon-bikes.de
Preis o. Versand
849 Euro
Gewicht
15 kg
Testbericht: Webcode #2945
Raleigh Univega GmbH,
Tel. 04471/92340, www.raleigh-bikes.de
Preis
900 Euro
Gewicht
17,05 kg
Testbericht: Webcode #1324
Rose Versand GmbH,
Tel. 02871/275555, www.rose.de
Preis o. Versand
2685 Euro
Gewicht
16,10 kg
Testbericht: Webcode #1913
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Änderungen 2014
Diverse Ausstattungsoptionen
im Baukasten-System. Preis
abhängig von Konfiguration.
Neuer, verstärkter, hydrogeformter XXL AluminiumRahmen, auch als Diamant
Trapez bis 170 kg belastbar.
Suntour NEX Federgabel mit
Blockierfunktion.
69
Testsieger
im Überblick
Hersteller
AusstattungTesturteil
Rose Pro DX-Cross Randonneur-3000 Shimano Ultegra Di2
Rose Versand, Tel. 02871/275555,
www.rose.de
Preis
2545 Euro
Gewicht
10,80 kg
Testbericht: Webcode #1306
10-fach, Carbongabel,
Shim. mechanische
Disc, Tubus Fly, CuranaBleche, Cyo-T LED
senso+, Toplight Line
Sehr gut
Vielfältiger Einsatzbereich. Mit entspannter
Geometrie und Montagemöglichkeiten für
Träger und Schutzblech lässt sich das Rad
bei Cyclocross-Rennen oder Asphalttouren
einsetzen. Die elektronische Di2 begeistert!
Laufradsatz Rose Xeon
DX1850 CL.
Scott SUB 10
Shimano Alfine 8,
Gates CDC Riemenantrieb, Shim. Scheibenbremse, Scott Streetkit
(Träger, Bleche, Ständer) 165 Euro
Sehr gut
Unkomplizierte Technik mit wartungsarmer
Alfine-Nabe und Gates-Riemen machen
das SUB zum idealen Alltags-Crosser für
die junge, urbane Zielgruppe. Die verzichtet
gern mal auf StVZO-gemäße Ausstattung.
Ausstattung unverändert.
Neue Farbe und neuer Name
Scott SUB SPEED10.
Specialized Secteur Expert
Shimano 105 10-fach,
Carbongabel, Avid
mechan. Disc, Supernova Infinity Namendyn.,
Curana-Bleche, Supernova E3, E3 Taillight
Sehr gut
Verbesserung bei Rahmen,
Komfort-Konstruktion mit 28mm-Pneus,
Gabel und Reifen. Preis:
flexfähiger Carbongabel und -sattelstütze.
1699 Euro.
Der kompakte Rahmen mit ergonomischem
Lenker dient der sportlich-entspannten
Sitzposition.
Staiger Oregon
Shimano XT, Suntour
Stahlfedergabel,
Magura HS 33, Shim.
Nabendynamo, Racktime iValo Tour, Cyo-T
LED senso+, iValo LED
Sehr gut
Der unauffällig-elegante Allrounder ist
dezent gestaltet, hochwertig aufgebaut und
sehr angenehm zu fahren. Das Oregon rollt
leicht, flink und komfortabel, dank hohem
Schaltungsniveau und breiter Reifen.
Ausstattung und Preis unverändert.
Stevens Randonneur Lite Gent
Shimano SLX 10-fach,
Shim. Deore V-Brakes,
Shim. Nabendynamo,
Racktime iValo Tour, Fly
LED senso+, Toplight
Mini+
Sehr gut
Der Randonneur ist eine runde Sache. Sein
kompakter Rahmen, die optimierte Gabel
und er neu konstruierte Träger strotzen vor
sinnvoll verteilter Steifigkeit. Ein solides,
stimmig gemachtes Alltags- und Tourenrad.
Racktime-Träger mit integrierten Streben. Shimano
610 Bremsen.
Tout Terrain X-Over
Alfine 11, Gates Centertrack Riemenantrieb,
The Cleg hydr, Discs,
Doppelmoppel-Konverter, SON, Supernova E3
Triple, C-Light
Sehr gut
Ausstattung und Preis unverEigenwillige aber überragende Teileauswahl ändert.
und Funktion. Moderat-sportliche Sitzposition und Fahrcharakter. Die 11er-Alfine
schaltet gewohnt exakt. Sahnehäubchen: die
extrem potenten Cleg-Bremsen.
Gelöteter Stahlrahmen, Shimano Alfine
8, Magura HS 11,
SQlab Sattel, Racktime
Tour-it, Luxos, Toplight
Line+, Speedlifter
Super
Sorglos-Kreuzer. Das Kranich glänzt mit aufrechter Sitzposition und sehr ruhigem Fahrverhalten. Maximale Wartungsarmut durch
Country-Kettenschutz, kraftvolle HS11Bremsen und extralange Schutzbleche.
Neue Grundausstattung mit
günstigerem Grundpreis.
Shimano Alfine 11,
Shimano V-Brakes, SON
Dynamo, Tubus Vega,
Luxos U, Toplight Line
Permanent, Ergon-Griffe
Super
Alleskönner mit solider, zuverlässiger und
innovativer Technik. Der Trapezrahmen mit
Alfine 11 bietet überragende Fahrleistungen
zwischen sportlich-flink und kilometerintensiver Langstrecke.
Ausstattung weitgehend
unverändert. Preis ab 1800
Euro.
Geschweißter Stahlrahmen, Shimano Alfine 11,
Magura HS 11, Shim.
Alfine Nabendyn., Racktime iValo, Cyo-T LED
senso+, iValo Rücklicht
Super
Shimano Alfine KurbelradSinnvolle, wartungsarme Technik gepaart
garnitur, Humpert Vorbau-/
mit Tradition. Der Cro-Mo-Rahmen ist sau- Lenkereinheit.
ber verschweißt, in klassischem Schwarz
lackiert. Alfine11, HS 11 und Top-Lichtanlage sind Zeugnis moderner Zeiten.
Scott Sports AG, Tel. 089/8989878360,
www.scott-sports.com
Preis
1364 Euro
Gewicht
13 kg
Testbericht: Webcode #1913
Specialized Europe B.V., Tel.
+31/314/676600, www.specialized.com
Preis
1799 Euro
Gewicht
10,30 kg
Testbericht: Webcode #1306
Winora-Staiger GmbH,
Tel. 09721/65940, www.staiger-fahrrad.de
Preis
1499 Euro
Gewicht
14,80 kg
Testbericht: Webcode #1324
Stevens Vertriebs GmbH, Tel.
040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
1099 Euro
Gewicht
13,05 kg
Testbericht: Webcode #1324
Tout Terrain GmbH,
Tel. 0761/20551000, www.toutterrain.de
Preis
3478 Euro
Gewicht
12,95 kg
Testbericht: Webcode #1306
Utopia Kranich
Utopia Velo GmbH,
Tel. 0681/970360, www.utopia-velo.de
Preis
2521 Euro
Gewicht
18,45 kg
Testbericht: Webcode #1275
Velotraum Cross 7005 EX TD VK-6
Velotraum, Tel. 07033/9990,
www.velotraum.de
Preis
Gewicht
Testbericht: Webcode #1913
3307 Euro
14,20 kg
VSF Fahrradmanufaktur T-600
Cycle Union GmbH, Tel.0441/920890,
www.fahrradmanufaktur.de
Preis
1399 Euro
Gewicht
15,30 kg
Testbericht: Webcode #1324
70
Änderungen 2014
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Damit ein Tourenrad
auch mit Gepäck
überzeugen kann,
kommt es auf clevere
Detaillösungen an.
Reiseräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Falkenjagd Hoplit ST
Titanrahmen und -gabel,
Rohloff Getriebenabe,
Magura MT Eight hydr.
Scheibenbremsen, SON
Dynamo, Edelux, Tubus
Titan, SQlab Sattel
Sehr gut
Idworx All Rohler
Rohloff Speedhub, Hope
V2 mit Idworx-Disc, SON
28, The Plug USB-Dock,
Tubus Logo u. Duo, SON
Edelux+, Toplight Line,
Ergon-Griffe
Super
Ein Zeugnis unermüdlichen Strebens nach
Perfektion. Der All Rohler bietet bestmögliche Voraussetzungen zum Reisen auf allen
Straßen und Wegen. Dies gipfelt in einer
superben Bremsanlage.
Schwalbe Marathon Almotion,
längeres Schutzblech vorne,
auch als Lady Rahmen.
Koga World Traveller KS-TR 26
Rohloff Speedhub,
Gates-Riemen, Magura
HS 33, SON 28, Tubus
Logo u. Ergo, Axa Rahmenschloss
Super
Ausstattung und Preis unverändert.
Geschweißter Stahlrahmen, SRAM X7
10-fach, SRAM Apex/
Avid mechan. Discs,
Woodchipper-Randonneur-Lenker
Super
Rohloff Speedhub,
Gates-Riemen, Rock­
shox Reba Luftfedergabel, Magura MT4
Discs, Tubus Cargo, 20
mm Steckachse
Sehr gut
Shimano XT 10-fach,
Shim. XT Disc, RO-Ausfaller, Shim. Nabendynamo, Tubus Logo, Luxos
U, Toplight Line+
Super
Ausstattung und Preis unverAls neues Top-Modell für Fern-Radler bedient ändert.
sich das Camino modernster Konstruktionstechniken und Top-Ausstattung. Als souveräner Alleskönner dürfte das Camino unter
Vielfahrern begeisterte Freunde finden.
Falkenjagd, Tel. 089/88903651,
www.falkenjagd-bikes.com
Preis
4998 Euro
Gewicht
13,80 kg
Testbericht: Webcode #1287
Bike Basics GmbH, Tel. 0228/184700,
www.idworx-bikes.de
Preis
ab 4395 Euro
Gewicht
15,65 kg
Testbericht: Webcode #1323
Koga B.V., Tel. +31/513/63011,
www.koga.com
Preis
3983 Euro
Gewicht
16,80 kg
Testbericht: Webcode #1275
Salsa Fargo 2
Cosmic Sports GmbH, Tel. 0911/3107550,
www.cosmicsports.de
Preis
1999 Euro
Gewicht
12,65 kg
Testbericht: Webcode #2937
Santos 4.29 Crossover
Santos Bikes, Tel. +31/252/426123,
www.santosbikes.com
Preis
4470 Euro
Gewicht
14,80 kg
Testbericht: Webcode #1913
Stevens Camino XT
Stevens Vertriebs GmbH, Tel.
040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
2299 Euro
Gewicht
14,10 kg
Testbericht: Webcode #1275
Änderungen 2014
Ausstattung weitgehend
Ein wunderbares Stück Hightech-Hand­werk. unverändert.
Preis: 5298 Euro.
Trotz aller Verfeinerung und des geringen
Gewichts ist das Rad für den täglichen
Einsatz ausgelegt. Material und Rohrformen
bieten ungwöhlichen Fahrkomfort.
Der World Traveller läuft wie auf Schienen,
kompakte Laufräder erhalten seine Wendigkeit. Die superbe Ausstattung kostet,
doch das macht sie durch Funktion und
Zuverlässigkeit wett.
Extrem variables Konzept und funktionale
Teileauswahl für härteste Anforderungen.
Wo der Asphalt endet, beginnt der Wohlfühlbereich des Fargo. Das Bike vereint
Straßen-Randonneur und Offroad-MTB.
Solide, aufwändige Konstruktion mit guten
Langstrecken-Fahreigenschaften. Per
Baukasten-System individualisierbar. Weltumradler werden das 4.29 lieben.
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Carbongabel, geringfügige
Änderungen in der Ausstattung.
Preis: 2099 Euro.
Ausstattung und Preis unverändert.
71
Testsieger
im Überblick
Pinionräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Mi-Tech Tyke Pinion TI Gates
Pinion P1.18 Getriebe,
Gates Riemenantrieb,
Shimano XT Discs,
SON 28 Nabendynamo,
Tubus Vega, SON Edelux,
Supernova E3 Rücklicht
Sehr gut
MTB Cycletech Papalagi PI
Pinion P1.18 Getriebe,
geschweißter Stahlrahmen, Shimano XT Discs,
Bruce Gordon-Träger
vo+hi, SON deluxe, E3
Pro, Taillight
Sehr gut
Long-Distance-Reiserad mit feinem,
stählernem Rahmen und hochwertigen,
langlebigen Bauteilen. Auf hohe Zuladung
und schwieriges Terrain steigungsfreundlich
ausgelegt.
Ausstattung unverändert.
Grundpreis: 3599 Euro.
Patria Touros Pinion
Pinion P1.18 Getriebe,
gemuffter Stahlrahmen,
Magura HS 33, SON
28, Luxos U, Toplight
Line+, Racktime Tour-it
Super
Diverse Ausstattungsoptionen
im Baukasten-System. Preis
abhängig von Konfiguration
Schindelhauer Ludwig XVIII
Pinion P1.18 Getriebe,
Gates Riemen Centertrack, Trickstuff Cleg
Disc, Brooks Sattel
Sehr gut
Staiger Vermont
Pinion P1.18 Getriebe,
Magura MT Custom
Discs, Supernova Infinity
Nabendyn., Cyo-T LED
senso+, Racktime iValo,
iValo Hermans LED
Super
Stevens P18
Pinion P1.18 Getriebe,
Gates DCX Centertrack,
Shimano XT Discs,
Supernova Infinity
Nabendyn., Racktime
Stand-it, Supernova E3
Sehr gut
Die leichte, stimmige und hochwertige
Ausstattung äußert sich in hervorragenden
Fahreigenschaften. Mit 9,78 Metern ist das
P18 breit übersetzt.
Ausstattung und Preis unverändert.
Tout Terrain Tanami Xplore
Pinion P1.18 Getriebe,
Shimano XT Discs,
SON deluxe, Edelstahlträger, Tubus Duo,
Supernova E3 Pro
Taillight, Plug 2
Super
Ausstattung und Preis unverändert.
Pinion P1.18 Getriebe,
Shimano LX Discs, Tubus
Cargo Classic u. Tara,
Toplight Line Permanent,
Ergon-Griffe
Sehr gut
Mi-Tech, Tel. 02355/509640,
www.mi-tech.de
Preis
Gewicht
Testbericht: Webcode #1913
4598 Euro
14,65 kg
Velobaze AG, Tel. 0041/44/8765020,
www.mtbcycletech.com
Preis
5100 Euro
Gewicht
15,95 kg
Testbericht: Webcode #2941
Patria Kleinebenne GmbH, Tel. 05202/
98380, www.patria.net
Preis
4547 Euro
Gewicht
17,10 kg
Testbericht: Webcode #2941
c2g-engineering GmbH, Tel. 030/
695351900, www.schindelhauerbikes.com
Preis
5000 Euro
Gewicht
12,55 kg
Testbericht: Webcode #2941
Winora-Staiger GmbH, Tel. 09721/65940,
www.staiger-fahrrad.de
Preis
3499 Euro
Gewicht
14,70 kg
Testbericht: Webcode #2941
Stevens Vertriebs GmbH, Tel.
040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
3599 Euro
Gewicht
14,20 kg
Testbericht: Webcode #2941
Tout Terrain, Tel. 0761/2055100,
www.tout-terrain.de
Preis
5127 Euro
Gewicht
17,10 kg
Testbericht: Webcode #2941
Velotraum VK-12
Velotraum, Tel. 07033/9990,
www.velotraum.de
Preis
Gewicht
Testbericht: Webcode #2941
72
4768 Euro
15,65 kg
Luxuskreuzer: Die Optik ist vom Feinsten,
der Rahmenfinessen sind viele und die
Ausstattungsliste liest man mit Respekt. So
viel Edles findet man nicht an vielen Bikes.
Gentleman-Racer. Auf dem Touros fährt
man nicht, man gleitet. Die Schaltung ist
für Toureneinsatz angenehm mittig abgestimmt. Lange Bleche, gutes Licht und
kräftige Bremsen bieten hohen Nutzwert.
Änderungen 2014
Ausstattungsoptionen: X12
Ausfallenden, Gabel mit QR
15 Steckachse, TPR Schaft,
Steuerohr TPR 1,5"-11/8",
SON Nabendynamo mit
QR15
Pinion-eigene Hinterradnabe
mit feiner aufgelöstem FreiDas scharfe Schindelhauer betört mit elelauf, Cleg 4 mit 4 Kolben.
ganter Linie, luxuriös poliertem Glanz und
royaler Gangart. Mit nur einem Meter Radstand sehr wendig und flink. 11,59 Meter
spult es im 18.Gang bergab von der Kurbel.
Ausstattung und Preis unverändert.
Überflieger. Sportlich vorwärts drängend
oder gemütlich pedalierend, das Vermont
kann beides. Und ist zudem voll alltagstauglich. Sinnvoll und hochwertig ausgestattet, ein sehr gut abgestimmtes Konzept.
Kilometerfresser. Der Tanami-Rahmen
besteht aus robustem Stahl ist hochstabil
und moderat sportlich abgestimmt. Feine.
leichte Komponenten ergänzen das Reisemobil vortrefflich.
Austattung unverändert.
Grundpreis: 3950 Euro.
Solidität ist das Kernthema beim VK-12.
Kann man am Reiserad auch gut gebrauchen. Bei gutem Gewicht ist das Velotraum
unerschütterlich gebaut. Die vertraute Wendigkeit und das Handling gefallen.
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Moderne Crosser:
Dickere Reifen und
mehr Federweg verkürzen den Abstand
zum Mountainbike.
Crossräder
Hersteller
AusstattungTesturteil
Cube Cross Pro
Pending System, Tel. 09231/9700780,
www.cube.eu
Preis
1049 Euro
Gewicht
12 kg
Testbericht: Webcode #1305
Shimano SLX 3x10,
Suntour Luftfedergabel
LO, Shimano hydr.
Scheibenbremse
Sehr gut
Drössiger TRA 3.4
Shimano Deore XT
3x10, Suntour Luftfedergabel LO, Avid Elixir
hydr. Scheibenbremse
Sehr gut
Focus Crater Lake
Shimano Deore XT,
Suntour Stahlfeder
LO, Magura MT2 hydr.
Scheibenbremsen
Sehr gut
Radon Scart Light 9.0
Shimano Deore XT
3x10, Suntour Luftfedergabel LO, Shimano
hydr. Scheibenbremse
Sehr gut
Serious Athabasca
Shimano XT 3x10,
Suntour Stahlfedergabel LO, Magura
MT2 Disc, Gewinde f.
Rahmenschloss, Träger,
Bleche
Sehr gut
Stevens Cross 7X Disc SX
Shimano SLX/Deore XT
3x10, Suntour Luftfedergabel LO, Shimano
hydr. Scheibenbremsen
Sehr gut
JBS Radsport GmbH, Tel. 02403/78360,
www.droessiger.de
Preis
1199 Euro
Gewicht
11,80 kg
Testbericht: Webcode #1305
Derby Cycle GmbH, Tel. 04471/966111,
www.focus-bikes.de
Preis
1199 Euro
Gewicht
12,20 kg
Testbericht: Webcode #1305
H&S Bike Discount GmbH, Tel.
02225/8888222, www.radon-bikes.com
Preis
999 Euro
Gewicht
11,70 kg
Testbericht: Webcode #1305
Direkt-Vertrieb, Tel. 08005500001,
www.fahrrad.de
Preis
900 Euro
Gewicht
12,90 kg
Testbericht: Webcode #1901
Stevens Vertriebs GmbH, Tel.
040/7160700, www.stevensbikes.de
Preis
1099 Euro
Gewicht
12,30 kg
Testbericht: Webcode #1305
Änderungen 2014
Lenker Syntace Duraflite,
Vorbau Syntace F149.
Gewohnt attraktiver Rahmen mit EloxalOberfläche und ein funktionaler Ausstattungs- Preis: 999 Euro.
Mix bringen das Cube auf einen der vorderen
Plätze.
Drössiger hübscht den etwas altmodischen
Rahmen mit bunten Teilen und einer sehr
guten Ausstattung auf. Eine gute Wahl für
sportliche Fahrer.
Völlig neu entwickelter Rahmen und Upgrade bei der
Ausstattung.
Preis: 1299 Euro.
Neuer triple butted AluminiMit seinem mattgrauen Lack und den dicken umrahmen, neues Design.
Reifen pflegt das Focus den MTB-Look. Die
sehr gute Ausstattung wird durch die preiswerte Gabel etwas gebrochen.
Ausstattung und Preis unverDas Radon orientiert sich mit dem längsten ändert.
Federweg, geringem Gewicht und breitem
Lenker stark am Mountainbike. Top-Ausstattung zum günstigen Preis.
Shimano Deore Bremsen,
Schwalbe Smart Sam Reifen.
Ein stabiler Rahmen und funktionale Komponenten machen das Serious gutmütig und Preis des Rades wird auf
899 Euro reduziert.
flott fahrbar. Die komplette XT-Schaltung
beloht mit deren überragender Funktion.
„We call it a Klassiker“ müsste Franz
Beckenbauer sagen. Mit innen verlegten
Zügen und höherem Lenker an moderne
Zeiten angepasst, liegt das X7 gut im
Rennen.
Alle Tests auf www.trekkingbike.com
Rahmen und Gabel mit 1½"
Gabelschaft/Steuerrohr.
Neuer Hydroforming-Rahmen
und M615 Shimano-Disc.
73
© Foto: Daniel Simon
www.trekkingbike.com
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qJa, ich teste die nächsten 2 Ausgaben TREKKINGBIKE für € 6,50
qzusätzlich bestelle ich das Digital-Abo für nur € 1,– mehr.
Wenn ich bis 10 Tage nach Erhalt der zweiten Ausgabe nichts Gegenteiliges von mir hören lasse, bin
ich damit einverstanden, TREKKINGBIKE für mindestens ein Jahr (6 Ausgaben) zum derzeit gültigen
Preis von € 27,– (Deutschland), € 36,30 (sonstiges Ausland), inklusive Porto und Versandkosten zu
erhalten. Nach diesem Jahr kann ich die Lieferung jederzeit stoppen. Wichtig: Kurzabo-Angebote sind
zum persönlichen Kennenlernen der Zeitschrift und können daher nur ein Mal pro Haushalt genutzt
werden (Geschenkabos sind ausgeschlossen).
Als Geschenk erhalte ich (bitte nur ein Geschenk ankreuzen):
das TREKKINGBIKE-Glasbecher-Set (ZTR11)
die TREKKINGBIKE-Trinkflasche (ZTR13)
der TREKKINGBIKE-Sattelschutz (ZTR05)
das TREKKINGBIKE-Buff-Tuch (ZTR18)
Anschrift des Auftraggebers
*Lieferung solange der Vorrat reicht.
BUFF-TUCH
TREKKINGBIKE-SATTELSCHUTZ
n bei jedem Wetter sicherer Witterungsschutz
n wasserdicht
n mit patentierter Befestigung zum Schutz gegen Diebstahl
n 12 verschiedene Arten zum Tragen
n dient bei Bedarf blitzschnell als Mund- und
Nasenschutz
n die atmungsaktiven Materialien schützen vor Wind
und Wasser
n hoher Tragekomfort
Aktion: P-5071/B-5072
1 HEFT GRATIS
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des Betrages verlangen. Es gelten dabei die mit DK vereinbarten AGB. Gläubiger-ID: DE03ZZZ00000369776
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Wichtig: Kurzabo-Angebote sind zum persönlichen Kennenlernen der Zeitschrift und können daher nur einmal pro
Haushalt genutzt werden (Geschenkabos sind ausgeschlossen).
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