Abarth am 81. Internationalen Autosalon Genf

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Abarth am 81. Internationalen Autosalon Genf
Abarth am 81. Internationalen Autosalon Genf
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Abarth 695 Tributo Ferrari
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Performance-Kit esseesse für Abarth 500C
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Die Formel ACI CSAI Abarth
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Rennsport-Aktivitäten 2011
Wien, 14.02.2011. Abarth wird sich mit einem eindrucksvollen Stand am 81. Internationalen
Autosalon in Genf präsentieren. Die Marke stellt Weltpremieren sowie Modelle aus dem
aktuellen Programm vor und demonstriert die Einzigartigkeit der Marke im internationalen
Panorama der Fahrzeughersteller.
Im Rampenlicht steht der Abarth 695 Tributo Ferrari - zum ersten Mal in Blu Abu Dhabi und
Grigio Titanio. Die schnellste und leistungsstärkste Straßenversion des Abarth 500 entstand
aus der auf zahlreichen gemeinsamen Werten basierenden Zusammenarbeit zwischen Abarth
und dem Sportwagenhersteller aus Maranello. In den vergangenen Jahren hat die
Zusammenarbeit dieser beiden Marken zur Realisierung des Abarth 695 Tributo Ferrari geführt,
einem exklusiven, sportlichen Fahrzeug, das einerseits die Bandbreite der eigenen
Produktreihe erweitert und mit dem man erstmals in die Luxussportfahrzeugnische eindringt.
Andererseits bietet sich Ferrari die Chance, den eigenen Kunden ein kleines und wendiges
Fahrzeug anzubieten, das sich auch für den alltäglichen Gebrauch und das Fahren in der Stadt
eignet. Für die seit Juli 2010 erhältliche, limitierte und nummerierte Sonderauflage gingen
bereits über 1.000 Bestellungen ein, von denen mehr als die Hälfte aus Frankreich,
Deutschland, Großbritannien und Japan stammt.
Jeder dritte Abarth 500 wird mit dem „esseesse“-Kit ausgestattet. Von diesem Erfolg
angetrieben, präsentiert Abarth auf dem Genfer Salon erstmalig den „esseesse“-Kit für die
offene Version des Abarth 500. Die Performancesteigerung verbessert die Leistungen, das
Handling und die Sicherheit, ohne dabei die Emissionswerte und den Verbrauch zu
verschlechtern. Am Genfer Stand wird eine „esseesse”-Version des Abarth 500C ausgestellt
sein, die die substantielle Weiterentwicklung von Abarth mit einer angemessenen Ästhetik
repräsentiert. Entsprechend der Tradition der Marke und der Nachfrage bieten die Fahrzeuge
von Abarth eine Mischung aus sportlichem und elegantem Design und ein sicheres Fahrgefühl
bei gleichzeitigen sportlichen Leistungen. Der in Genf ausgestellte Abarth 500C „esseesse”
weist eine elegante, zweifarbige Lackierung aus Grigio Campovolo und Grigio Pista auf, die
durch einen weißen Farbstreifen getrennt wird. Dieses Element trennt und vereint die beiden
Seelen des Fahrzeuges gleichzeitig: Oben die Eleganz eines Cabrios, unten die Leistungen
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eines echten Sportwagens mit dem Performance-Kit „esseesse”. Zudem verfügt das Fahrzeug
über einen Auspuff der Serie „Record Monza” (Typ „Dual Mode” mit variablem Gegendruck),
der den Sound des Motors über 3.000 U/min verstärkt und über ein Navigationssystem Abarth
Blue&Me Map mit Telemetrie-Funktion.
Raum wird auch einem Exemplar aus der Formel ACI CSAI Abarth geboten, das dieses Jahr an
der exklusiven Meisterschaft teilgenommen hat. Das Rennfahrzeug wurde von Tatuus mit
einem Kohlenstofffaserrahmen, einem 1.4 FIRE Turbo Motor mit 180 PS von FPT - Fiat
Powertrain
Technologies
und
Sadev-Kraftübertragung
mit
6-Gang-Sequenzialgetriebe
verwirklicht. Eine neue Rennfahrerschule von ACI CSAI und Abarth wird bis 2014 junge Talente
fördern und sie auf größere Serien vorbereiten. Sie übernimmt somit die Rolle der Formel
Azzurra, die im Jahr 2005 das Projekt „Young Drivers Project“ von CSAI ins Leben gerufen hat.
Auch in diesem Bereich blickt Abarth mit den Formeln Italia und Fiat Abarth auf eine lange - auf
die siebziger und achtziger Jahre zurückgehende Tradition – zurück. Diese brachte bedeutende
Rennfahrer wie Michele Alboreto, Riccardo Patrese und Alessandro Nannini hervor und
ermöglichte ihnen Aufstieg und weitere Karriere.
Der Internationale Autosalon in Genf bietet Abarth die Möglichkeit, einen Schwerpunkt auf die
beiden Pfeiler von Abarth zu setzen: die Straßenfahrzeuge und die Rennfahrzeuge. Seit der
Markteinführung im Juli 2010 wurden bereits zirka 1.800 Abarth 500C und beinahe 1.400
Abarth Punto Evo verkauft. Ein Beweis für das große Interesse an Abarth ist das ständige
Wachstum der Marke seit ihrer Wiederbelebung im Jahr 2007. Den Erfolg belegen die über
28.000 verkauften Fahrzeuge der Modelle Abarth Grande Punto und Abarth 500 nebst 6.000
verkauften Tuning-Paketen. Die einzigartige Struktur des Netzes von Vertragshändlern und
Tunern erstreckt sich auf internationale Märkte wie Israel, Rumänien, Zypern, den Libanon,
Finnland und Australien.
Neben dem kommerziellen Erfolg hat das Haus im Zeichen des Skorpions im Jahre 2010 auch
im sportlichen Bereich - bei Rallyes und auf Rennstrecken in Italien und Europa - wichtige
Erfolge verzeichnet, wie der Sieg von Luca Rossetti und Matteo Chiarcossi mit dem Abarth
Grande Punto S2000 in der Rallye-Europameisterschaft 2010 beweist. Rossetti führt auch den
Titel als italienischer Rallye-Meister 2010, wo auf dem vierten Platz der Rangliste sein
Teamkollege Giandomenico Basso zusammen mit Mitia Dotta anzutreffen sind. Im Bereich
Rallye wurde auch die erste Ausgabe der „Trofeo Abarth 500 Selenia“ bestritten, in der der
Abarth 500 in der Version R3T für Aufsehen sorgte. Sieger war Roberto Vescovi, im Feld hinter
ihm kämpften zahlreiche Piloten unter 25 Jahren um die begehrte Auszeichnung. Dazu
kommen die zahlreichen ausländischen Piloten, die ihre Meisterschaften ebenfalls hinter dem
Steuer eines Abarth 500 R3T bestritten haben.
Große Erfolge wurden auch auf den Rennstrecken erzielt. Zu den Markenbewerben „Abarth
500 Selenia Italia“ und „Abarth 500 Europe Selenia“ - beide wurden in diesem Jahr von Nicola
Baldan gewonnen – gesellte sich in diesem Jahr eine dem Monoposto der Formel ACI CSAI
Abarth vorbehaltene Meisterschaft. Das Ziel dieser Meisterschaft ist es, jungen Piloten die
Möglichkeit zu bieten, Erfahrungen am Steuer eines Einsitzer-Rennwagens zu sammeln.
Zudem handelt es sich um ein wirtschaftlich leistbares Rennfahrzeug, mit dem ein Einstieg in
den Motorsport zu vernünftigen Kosten möglich ist. An sieben Veranstaltungen mit jeweils zwei
Läufen auf den wichtigsten italienischen Rennstrecken haben an dieser letzten Meisterschaft
mehr als 40 Piloten, viele aus dem Ausland und alle sehr jung, teilgenommen und den
Wettkampf zu einem spektakulären und hart umkämpften Ereignis gemacht. Als Sieger wurde
der 17-jährige Franzose Brandon Maisano aus der „Ferrari Driver Academy“ geehrt.
Der Abarth-Stand in Genf
Der eindrucksvoll inszenierte Stand ist Bühne für Weltneuheiten und Fahrzeuge aus dem
aktuellen Programm von Abarth. Die Idee, die dem Standkonzept zu Grunde liegt, lautet
Klarheit: die Architektur erfindet keine eigene Sprache, um die Marke zu interpretieren, sondern
bildet ein Fundament, das ihre Werte sprechen lässt. Der Raum besteht aus vier beleuchteten
Bereichen, in denen sich die Fahrzeuge präsentieren und die die Welt von Abarth zeigen.
Eine Glasplatte mit dem Symbol von Abarth ist das zentrale Element des Raumes. Ein großes
LED-Display stellt im Hintergrund der Fahrzeuge das zentrale Element der Szene dar. Die
Linien des gesamten Standes sind symmetrisch, die Materialen stylish. Weiße Elemente und
viel Transparenz reduzieren visuelle Reize und lenken die Aufmerksamkeit auf den Inhalt.
Unter dem Glasboden werden technische Zeichnungen wiedergegeben: Eine Bezugnahme auf
frühere Abarth-Modelle, deren Technik durch eine angehobene Motorhaube sichtbar wurde.
Digitale Elemente aber auch Licht und Klänge stellen einen integrierten Bestandteil des
Standkonzeptes dar. Sie erzeugen verschiedene szenische Momente und halten den Stand in
ständiger Bewegung. Der puristische Raum färbt sich mit Szenen, die die Werte von Abarth
auf- und erzählen: Herausforderung, Leidenschaft, Einfallsreichtum, italienische Wesenart,
Entschlossenheit, Authentizität.
Abarth 695 Tributo Ferrari
Der Abarth 695 Tributo Ferrari ist eine exklusive und nummerierte Sonderserie des Abarth 500,
der die Verbundenheit zwischen Abarth und der Rennsportikone aus Maranello modern
interpretiert. Die Zusammenarbeit zwischen Abarth und Ferrari beruht auf zahlreichen
gemeinsamen Werten, wie Passion für Leistung, Wettbewerbsgeist, Detailgenauigkeit und
italienischer Stil. Es sind eben die beiden großen italienischen Namen, die mit Leidenschaft und
Engagement zur Entstehung eines sportlichen Mythos beigetragen haben, der heute auf der
ganzen Welt anerkannt ist. Zwei Legenden, die einen sehr ähnlichen Weg gegangen sind:
zuerst Rennfahrer, dann Tuner und schließlich Marken, die heute ihren Platz im Olymp der
Motoren behaupten. So wurde z.B. 1953 der Ferrari 166/250 MM Abarth, der einzige FerrariAbarth der Geschichte verwirklicht, der an zahlreichen internationalen Wettbewerben teilnahm,
zu denen auch die legendäre Mille Miglia gehört. Die Basis zur Zusammenarbeit der beiden
Marken lag vor allem im Bereich von Auspuffsystemen, die von Abarth speziell für Ferrari
konzipiert wurden. In den letzten Jahren sind die beiden Marken für die Zusammenarbeit noch
näher zueinander gerückt. Das erste Resultat dieser Kooperation war die Entwicklung einer
limitierten Spezialserie des Abarth 500, die als Courtesy Car an die Händler des europäischen
Ferrari-Vertriebsnetzes geliefert wurden.
Das bedeutendste Ergebnis der Zusammenarbeit stellt jedoch der Abarth 695 Tributo Ferrari
dar: ein exklusives, sportliches Fahrzeug, das einerseits die Bandbreite der Abarth
Produktreihe erweitert und mit dem man erstmals in die Luxussportfahrzeugnische eindringt.
Andererseits bietet sich Ferrari die Chance, seinen Kunden ein kleines und wendiges Fahrzeug
anzubieten, das sich auch für den alltäglichen Gebrauch und das Fahren in der Stadt eignet.
Der neue Abarth 695 Tributo Ferrari weist neben vielen ästhetischen Besonderheiten vor allem
substanzielle Neuheiten auf, die von den Ingenieuren von Abarth und Ferrari umgesetzt
wurden. Neu sind zum Beispiel der 1.4 Turbo T-Jet 16V-Motor, dessen Leistung auf 180 PS
gesteigert wurde und das Abarth Competizione-Getriebe, das über Schaltwippen hinter dem
Lenkrad bedient wird und die Motorleistung durch reduzierte Schaltzeiten wirkungsvoll ergänzt.
Um die Performance, insbesondere die Beschleunigung weiter zu verbessern, ist das Fahrzeug
mit Hochleistungsreifen und 17-Zoll-Leichtmetallfelgen im exklusiven Design ausgerüstet.
Darüber hinaus wurden Fahrwerk und Bremsanlage optimiert, sodass auch hier eine optimale
Abstimmung hergestellt werden konnte: Die feststehende Brembo-Bremsanlage mit 305 mm
großen Scheiben und vier Kolben und spezifische Stoßdämpfer garantieren optimale Leistung
bei absoluter Fahrsicherheit. Ebenso wenig fehlen durfte „Record Monza”, ein „Dual Mode“-
Auspuff mit variablem Gegendruck, der die Leistung und den Sound des Motors bei über 3.000
U/min unterstreicht.
Für die Außenausstattung wurden die Farben Blu Abu Dhabi und Grigio Titanio gewählt (zur
Wahl stehen außerdem Rosso Scuderia und Giallo Modena), die Seitenspiegel sind aus
Kohlenstoffffaser und manche Details wie die Räder und die vorderen Lufteinlässe in Grigio
Corsa. Das neue Abarth-Modell verfügt über Bi-Xenon-Scheinwerfer, die eine optimale
Lichtqualität und eine exzellente Ausleuchtung gewährleisten. Auch die Innenausstattung ist
bis ins kleinste Detail exklusiv und sportlich. Die schwarzen Ledersitze „Abarth Corsa by
Sabelt“ mit Kohlenstofffaserschale vereinen dank der in die Rückenlehne integrierten
Kopfstütze mit Durchführungen für Hosenträgergurte auf optimale Weise die typischen
Eigenschaften von Sportsitzen (10 kg weniger Gewicht als herkömmliche Seriensitze),
exzellenten Seiten- und Längshalt mit der Ergonomie und dem Komfort gewohnter Sitze.
Im schwarzen Lederlenkrad sind die Hebel des Abarth Competizione-Getriebes integriert, die
Instrumenteneinheit ist im Stil der Marke Jaeger interpretiert, wobei man sich hier vom Design
des Hauses aus Maranello leiten ließ. Weitere Features wie die spezielle Einstiegsleiste und das
Kennschild
mit
der
fortlaufenden
Fahrzeugnummerierung
bereichern
das
sportliche
Erscheinungsbild des Innenraumes.
Performance-Kit für Abarth 500C
Die Abarth-Ingenieure haben einen neuen Kit „esseesse” für den Abarth 500C entwickelt, um
das Fahrerlebnis in Bezug auf Leistung, Handling, Komfort sowie Sicherheit nochmals zu
steigern. Die im Kit enthaltenen „Koni”-Stoßdämpfer gewährleisten beste Straßenhaftung des
Fahrzeugs bei maximaler Sicherheit, indem sie sich an den individuellen Fahrstil anpassen.
Der „esseesse“ Kit verbessert Leistung und Beschleunigung, ohne die CO2-Emissionswerte zu
verschlechtern. Wählt man den „Sport“-Modus steigert der neue Kit das Fahrvergnügen noch
mehr. Der Kit „esseesse” für den 500C wird entsprechend der Abarth-Tradition in einer
Holzkiste geliefert und darf ausschließlich von autorisierten Abarth-Stützpunkten bei Einhaltung
der höchsten Kontroll- und Sicherheitsstandards eingebaut werden.
Der Kit ist für den Motor 1.4 Turbo T-Jet 16 V bestimmt und bringt eine Höchstleistung von 160
PS bei 5.750 U/min. Im Modus „Sport” bietet er die Leistungen eines echten Sportwagens: ein
maximales Drehmoment von 230 Nm bei 3.000 U/min, eine Höchstgeschwindigkeit von 209
km/h und eine Beschleunigung 0 auf 100 km/h in nur 7,6 Sekunden.
Der Abarth 500C „esseesse” sieht den Einsatz von gelochten und belüfteten vorderen
Scheibenbremsen (Durchmesser 284 mm x 22 mm), gelochten hinteren Scheibenbremsen
(Durchmesser 240 mm x 11 mm), vorderen Hochleistungsbremsbelägen, vorderen und hinteren
Stoßdämpfern der Firma „Koni“ mit FSD-Ventil, speziellen roten, Tieferlegungsfedern, weiß
oder titangrau lackierten Leichtmetallfelgen im Design Abarth „esseesse” 7x17 Zoll und Reifen
205/40 ZR17 vor.
Das Umbauset für den Abarth 500C beinhaltet außerdem vier Reifendrucksensoren, einen
spezifischen Luftfilter „powered by BMC” und die „esseesse”-Schriftzüge für Heckklappe und
Motorraum.
Die Formel ACI CSAI Abarth
In der Formel ACI CSAI Abarth werden bis 2014 junge Rennfahrertalente auf dem neuen
Einsitzer gefördert und auf größere Serien vorbereitet. Sie übernimmt somit die Rolle der
Formel Azzurra, der Kategorie, die im Jahr 2005 das „Young Drivers Project” von Casadei ins
Leben gerufen hat. Auch in diesem Bereich kann Abarth auf eine lange, auf die siebziger und
achtziger Jahre zurückgehende, Tradition mit den Formeln Italia und Fiat Abarth zurück
blicken, die bedeutenden Piloten wie Michele Alboreto, Riccardo Patrese und Alessandro
Nannini den Aufstieg und eine internationale Motorsportkarriere ermöglicht haben.
Dank der Zusammenarbeit von Abarth mit FPT - Fiat Powertrain Technologies, Tatuus und ACI
CSAI wurde das gesteckte Ziel bei der Verwirklichung dieses Monoposto erreicht: Die
Entwicklung einer Formel mit hohen Sicherheitsstandards, geringe und stabile Kosten und eine
hohe technische Qualität.
Dieser Einsitzer wurde von Tatuus mit einem Kohlenstofffaserrahmen, einem 1.4 FIRE Turbo
Motor mit 180 PS von FPT – Fiat Powertrain Technologies (auf der Grundlage des bereits beim
Trofeo
Abarth
500
verwendeten
Motors)
und
Sadev-Kraftübertragung
mit
6-Gang-
Sequenzialgetriebe verwirklicht. Der Motor wird von der Abteilung „Racing“ der FPT - Fiat
Powertrain Technologies produziert und für die Formel ACI CSAI Abarth in einer völlig neuen
Version mit Trockensumpfschmierung in Aluminiumstruktur angeboten. Es handelt sich um
einen 4-Zylinder in Reihe mit Turbolader, mit einer Höchstleistung von 180 PS bei 5.500 U/min
und einem maximalen Drehmoment von 250 Nm bei 3.500 U/min. Zu den Besonderheiten
dieses Motors gehören die Ölrückführungspumpe mit zwei Stufen und das Rennschwungrad
mit gesinterter Doppelscheibenkupplung.
Rennsport-Aktivitäten 2011
Die hohe Anerkennung, die bereits bei den ersten Veranstaltungen der Abarth Markenbewerbe
zu erkennen war, hat das Unternehmen veranlasst, die Meisterschaften der Formel ACI CSAI
Abarth und der Trofeo Abarth 500 auch im Ausland abzuhalten.
In der ersten Saison konnte die Formel ACI CSAI Abarth durch die zahlreiche Teilnahme
italienischer und internationaler Piloten einen großen Erfolg verbuchen. Für viele der jungen
Teilnehmer waren nicht zuletzt die niedrigen Kosten sowie die hervorragende Vorbereitung der
Fahrzeuge ausschlaggebend.
Für die Saison 2011 will man den Nachwuchs in beiden Serien weiter fördern, um zukünftige
Talente auszumachen. An dieser Stelle verdient die Zusammenarbeit mit der „Ferrari Driver
Academy“ eine besondere Erwähnung, im Rahmen derer bereits dieses Jahr der junge Fahrer
Brandon Maisano (17) in der Formel ACI CSAI Abarth sehr positiv aufgefallen ist.
Trofeo Abarth 500
Die Trofeo Abarth 500 tritt ihre dritte Saison mit dem Abarth 500 Assetto Corse an, ein
Fahrzeug, das sich im Rundstreckensport als sehr leistungsstark und kompetitiv erwiesen hat.
Was den italienischen und den europäischen Preis 2011 betrifft, hat man sich auf neue
Teilnahmebedingungen für die Fahrer geeinigt. Dank der Zusammenarbeit zwischen den
Sponsoren und dem Netzwerk der Abarth-Tuner können sie ihre Teilnahme an den Rennen zu
überschaubaren Kosten sichern. Die Teilnehmer an der Trofeo Abarth 500 können gleichzeitig
an der nationalen und an der europäischen Serie (insgesamt neun Rennen) teilnehmen.
Die Trofeo Abarth 500 Rallye wird 2011 in sieben Rennen ausgetragen, drei in Italien, zwei in
der Schweiz und zwei in Frankreich.
Technisches Datenblatt Formel ACI CSAI Abarth
Fahrgestell: TATUUS FA010 selbsttragende Verbundkarosserie aus Kohlenstoffaser FIA F.3.
Sicherheitsstrukturen: Crashbox vorne aus Kohlenstofffaserverbund FIA F.3, Lenksäule FIA
F.3, Überrollschutz FIA F.3, Radhalterungen CORTEX (FIA Norm), mit HANS-Systemen
kompatible Sechs-Punkt-OMP-Sicherheitsgurte; OMP-Feuerlöscher für elektrische Brände;
vorgeschriebener ausziehbarer Sitz (FIA Norm)
Karosserie: Kohlenstofffaser
Flügel: Flügel vorne komplett mit verstellbaren Zusatzflügeln
Flügel hinten mit 3 verstellbaren Elementen
Motor: FPT 414TF 1368 cm3 Turbo - 180 PS mit Trockensumpfschmierung in
Aluminiumstruktur
Elektronik: MAGNETI MARELLI ECU und Datenerfassung
Getriebe: SADEV, sequenzielle Übertragung und 6 Gänge; Ausgleichsgetriebe mit Sperre LSD.
Aufhängung vorne: zwei übereinander liegende Dreieckslenker mit Push-Rod
(Aufhängungsanordnung mit Schubstreben), Mono-Stoßdämpfer, Regulierung der Geometrie
des Radsturzes und der Vorspur
Aufhängung hinten: zwei übereinander liegende Dreieckslenker mit Push-Rod
(Aufhängungsanordnung mit Schubstreben), Doppelstoßdämpfer, Regulierung der Geometrie
des Radsturzes, der Vorspur, des Schlingerzentums und des Anti-Squat
Stoßdämpfer: ORAM, Zug- und Druckstufe regulierbar
Federn: Eibach 36 mm x 100 mm
Bremsen: AP, Bremssättel mit 4 Kolben, belüftete Bremsscheiben aus Stahl - Bremsbeläge
FERODO.
Tank: PREMIER, FIA FT3 45 l, Ethanolverträglich
Felgen: ATS Felgen Aluminium vorne 9x13 Zoll – hinten 10,5x13 Zoll, mit Zentralverschluss.
Bereifung: Kumho vorne 180/550R13 – hinten 240/570R13
Fahrzeugmaße: Radstand: 2650 mm, Spurweite vorne: 1490 mm, Spurweite hinten: 1455 mm
Gewicht: ca. 550 kg einschließlich Fahrer
Technisches Datenblatt Abarth 500 Assetto Corse
Motor:
• 4 Zylinder in Reihe, 4 Ventile pro Zylinder, 1368 cm3
• Leistung: 190 PS (140 kW) bei 6.500 U/min
• Max. Drehmoment von 300 Nm bei 3.000 U/min
• Turbolader Garrett GT 1446
• Spezielle verstärkte Wasser- und Luftschläuche
Getriebe:
• 6-Gang-Getriebe M32
Aufhängungen:
• Vorne: McPherson, spezielle Racing-Stoßdämpfer, koaxiale Feder mit Einstellring für
Fahrzeughöhenjustierung
• Hinten: Verbundlenkerachse, spezielle Racing-Stoßdämpfer, Federn mit Einstellring für
Fahrzeughöhenjustierung und Radsturz-Regulierung
Lenkung:
• Elektrische Dualdrive-Servolenkung mit Racing-Auslegung
Bremsen:
• Vorne Brembo Radial-Bremssättel mit vier Bremskolben M4X40
• Vorne gelochte und innenbelüftete Bremsscheiben ø 305 mm x 28 mm
• Hinten Bremssättel mit Bremskolben ø 36 mm
• Hinten Bremsscheiben ø 264 mm x 11 mm
• Hochleistungs-Racing-Bremsbeläge
Karosserie:
• Hinten Spoiler und vorne Splitter-Stoßstange
Fahrgestell:
• In das Fahrgestell integrierte und eingeschweißte Käfigstruktur
• Innenausstattung mit reduziertem Gewicht, Sicherheitsvorrichtungen von Sabelt Racing
• Optimierte, zur Fahrzeugmitte versetzte Fahrerposition
Räder:
• Lackierte Leichtmetallfelgen (Aluminium) 7x17 Zoll
• Reifen 205/50 ZR17
Gewicht:
• ca. 940 kg
Technisches Datenblatt Abarth 500 R3T
Motor:
• 4 Zylinder in Reihe, 4 Ventile pro Zylinder, 1368 cm3
• Leistung: 180 PS (132 kW) bei 5.500 U/min
• Max. Drehmoment: 300 Nm bei 3.000 U/min
• Turbolader Garrett GT1446, Einlassöffnung ø 29 mm
Getriebe:
• 6-Gang-Getriebe gerade verankert mit sequenzieller Steuerung
• Selbstsperrendes Lamellendifferential LSD
• Doppelscheibenkupplung Metallkeramik ø 184 mm
Aufhängungen:
• Vorne: McPherson – Hinten: Verbundlenkerachse
spezielle regulierbare Racing-Stoßdämpfer, koaxiale Feder mit Einstellring für
Fahrzeughöhenjustierung. Camber (Radsturz) durch Plättchen regulierbar
Lenkung:
• Elektrische Dualdrive-Servolenkung mit Racing-Auslegung
Bremsen:
• Vorne Brembo Radial-Bremssättel mit vier Bremskolben M4X40
• Vorne innenbelüftete Bremsscheiben 330 mm x 28 mm
• Hinten Bremssättel mit 38-mm-Bremskolben
• Hinten Bremsscheiben ø 251 mm x 10 mm
• Racing-Bremsbeläge
• Bremskraftverteiler und Bremskraftregler hinten zur Optimierung des Fahrzeugverhaltens
Karosserie:
• Fahrzeugmaße: Länge 3657 mm, Breite 1627 mm, Radstand 2300 mm
Räder:
• Asphaltfelgen OZ 7x17 Zoll
• Bereifung BF Goodrich 200/50-17
Gewicht:
• ca. 1080 kg Minimum gemäß FIA-Reglement plus Insassen
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Nicole Ziegler
Product PR Manager
Fiat Group Automobiles Austria GmbH
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Tel:
01/68001-1081
e-mail: [email protected]
Fotos: www.fiatgroupautomobilespress.com
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