rhein-main regional 3|2011

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rhein-main regional 3|2011
|rhein-main
regional
3|2011
Mitgliederbeilage des Regionalverband Rhein-Main
50 Jahre Johanniter in Bad Nauheim
| Weitere Themen
Gedanken von Oliver Pitsch, Regionalvorstand
50 Jahre
„Ein Mensch schaut in die Zeit
zurück und sieht: sein Unglück war
sein Glück“. Dieses Zitat von Eugen
Roth lässt mich an die Anfänge der
JUH in Bad Nauheim denken. Aus
der Not heraus entwickelte sich eine
ehrenamtliche Helferschaft in Bad
Nauheim. Eine Handvoll Jugendlicher wollte einen Erste-Hilfe-Kurs
absolvieren. Da es im Umkreis niemanden gab, wandten sie sich mit
ihrer Bitte an die JUH-Zentrale in
Bonn.
Bald entwickelten sich daraus zunächst in aller Stille - Sanitätsdienste bei Fussballspielen mit teilweise von den Eltern finanzierten
Sanitätstaschen. Wolfgang Mahr,
schon in den ersten Jahren dabei,
erinnert sich: „Wir waren damals
eine karitativ-hilfsbereite Projektgruppe“. Von den für den Sanitätsdienst erhaltenen Spenden konnten
bald eine Trage sowie Dienstkleidung angeschafft werden, so Bernd
Schäfer in seiner Rede zum 25. Jubiläum der Johanniter in Bad Nauheim. In den sechziger Jahren kamen
immer mehr Jugendliche - nicht
zuletzt durch einen ganzen Konfirmanden-Jahrgang aus Friedberg zu den Johannitern. 1968 wurden
dann beide Ortsverbände zu einem
Verband Bad Nauheim-Friedberg
zusammengelegt. Mit der Helferzahl
stieg auch die Anzahl der Aufgaben.
Der erste Krankenwagen konnte
1969 mit Unterstützung von Sponsoren angeschafft werden. Er war
an der Raststätte Wetterau stationiert. Erst 1974 wurden die ersten
hauptamtlichen Transport- und Rettungssanitäter eingestellt - bis
dahin erfolgte die Arbeit der JUH
auf rein ehrenamtlicher Basis.
Bereits im Laufe der 70er Jahre
wurde der ärztliche Notdienst für
Bad Nauheim aufgebaut. Die ehrenamtlichen Helfer gewannen mit
gestern und heute
| Seiten 4 und 5
Aktuelles
Informationen aus dem Verband
| Seite 6
Bundesfreiwilligendienst
Alles was man wissen muss
| Seite 7
Termine
| Seite 8
| Fortsetzung von Seite 1
| Editorial
Oliver Pitsch
Regionalvorstand
Rhein-Main
Liebe Leserinnen, liebe Leser,
meinen Urlaub habe ich mit meiner Familie sehr
genossen. Ich hoffe, auch Sie hatten einen schönen
Sommer und die Möglichkeit, Zeit mit Ihrer Familie
oder Freunden zu verbringen. Neben der alltäglichen Arbeit kommt das Miteinander oft zu kurz
und dennoch ist es wichtig, dass wir aufeinander
achtgeben und uns nicht aus den Augen verlieren.
Dieses Gefühl versuche ich mit in die zweite Jahreshälfte zu nehmen und wünsche mir, dass es gelingt.
Erholt zurückgekehrt gibt es in diesem Jahr jedoch
noch Einiges zu feiern und viel zu helfen.
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In diesem Jahr feiert die Johanniter-Unfall-Hilfe in
Bad Nauheim ihr 50 jähriges Bestehen. Aus diesem
Anlass widmet sich dieser Regioalbeileger unter
anderem der Geschichte der JUH in Bad Nauheim
und dem Wetteraukreis. Am 16. September feiern
wir einen Festgottesdient zu diesem Jubiläum, zu
dem wir herzlich einladen! (Seite 3)
Neben allen Feierlichkeiten und Freuden möchten
wir jedoch auch jene, die unsere Hilfe brauchen
nicht vergessen: Das Projekt Lacrima hat sich in Bad
Nauheim etabliert und wird zukünftig um OutdoorGruppenstunden erweitert. Im Dezember ist wieder
für den Heiligen Abend eine Suppenküche für
Bedürftige in der Frankfurter Innenstadt geplant.
Als besonderen Service bietet der Regionalverband
in den Monaten September und Oktober allen Mitgliedern, Förderern und Unterstützern eine Vortragsreihe zu den unterschiedlichsten Themen an
(Seite 8).
Mit herbstlichen Grüßen
Ihr Oliver Pitsch
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ihren Kenntnissen einen Bundeswettkampf und konnten als Sieger zu einem internationalen Wettkampf
nach London fahren.
In den 80er Jahren entwickelte die JUH den Mobilen
Sozialen Hilfsdienst und den Hausnotrufdienst. Beides
sind - neben dem Rettungsdienst - noch heute
Schwerpunkte unserer Arbeit im Wetteraukreis. Im
Laufe der 80er Jahre entwuchs die JUH ihren Kinderschuhen und wurde „erwachsen“. Als anerkannter
Träger von sozialen Leistungen sind wir bis heute im
Wetteraukreis tätig.
Heute bauen wir auf dem stabilen Fundament auf,
welches in ehrenamtlicher Leistung erbaut wurde. Die
Verbände der Kreise Wetterau, Hochtaunus und MainTaunus sowie der Stadt Frankfurt am Main wurden
2007 zu einem Regionalverband Rhein-Main zusammengeführt. Doch die „Bad Nauheimer“ gibt es noch
immer! Die Helferschaft bekam und bekommt immer
wieder engagierten Nachwuchs, so dass wir aktiv den
Katastrophenschutz des Landes Hessen unterstützen
können. Natürlich sind wir heute fast genau so viele
hauptamtlich Beschäftigte wie ehrenamtliche Helfer.
Mit den Aufgaben wuchs die Zahl der Angestellten. Im
Bereich des Rettungsdienstes besetzen wir heute im
Wetteraukreis vier Rettungswachen sowie zwei Notarztfahrzeuge. Die Erste-Hilfe-Ausbildung bestimmt
seit jeher einen großen Teil unserer Arbeit. Durch die
zunehmende Veränderung der Bevölkerungsstruktur ist
die Nachfrage nach den Leistungen des Mobilen Sozialen Dienstes stetig gestiegen, wie auch das entstandene Hausnotrufsystem.
Seit diesem Jahr ist der Regionalverband auch international tätig. Mit dem sog. „SALT Rhein-Main“ wurde
einer der Logistikstandorte der Johanniter-Auslandshilfe in unsere Region verlegt.
Aus den rein ehrenamtlichen Abfängen, dem „Unglück“
der Jugendlichen in Bad Nauheim ist so in den letzten
50 Jahren ein unverzichtbarer Standort einer großen,
anerkannten Hilfsorganisation geworden, die nicht nur
Menschen in Not „aus Liebe zum Leben“ hilft und
unterstützt, sondern auch ein zuverlässiger Arbeitgeber für die Region ist. Deshalb können wir in diesem
Jahr die 50 Jahre feiern: weil es viele ehrenamtliche
Helfer, Macher, Mitglieder, Sponsoren, Mitarbeiter,
Förderer und Fürsprecher in diesen Jahren gab. Ihnen
allen gilt meine Bewunderung und unser Dank! Auf die
nächsten 50 Jahre!
| Geschichte im Überblick . Johanniter in Bad Nauheim
1961
Gründung des Johanniter-UnfallHilfe e. V. in Bad Nauheim
1966
Gründung des Johanniter-UnfallHilfe e. V. in Friedberg - Die
Erstausstattung bestand aus einer
selbstgekauften Sanitätstasche
1968
1969
Beide Verbände verbanden sich zum
Ortsverband Bad Nauheim /
Friedberg.
Die Gründungsmitglieder waren
unter anderem Bernd Schäfer,
Wolfgang Mahr, Lothar Kühl,
Alle waren ehrenamtlich bei den
Johannitern engagiert und Schule
bzw. Studium liefen nebenbei weiter.
Der Verband erhält den ersten
Krankenwagen, gleichzeitig wurde
um die Anerkennung bei den
Behörden gekämpft.
Mehr als 1 000 Transporte wurden
im Jahr 1969 ehrenamtlich
durchgeführt.
1971
Der Verband erhält den ersten
Rettungswagen, der gebraucht vom
Opel-Werk gekauft wurde.
1972
Der erste Versuch Zivildienstleistende
zu beschäftigen.
Der ärztliche Notdienst für Bad
Nauheim wird geplant, dessen
Betreuung und Vermittlung durch die
Johanniter ab 1973 durchgeführt
wird. Der erste Notarztwagen wird
eigesetzt - mit zunehmender
Einsatzfrequenz.
1973
Der Ortsverband wird Bundessieger
beim Bundeswettkampf des
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V. - eine
Voraussetzung für die Teilnahme am
internationalen Wettkampf in
London
1974
Die Rettungswache in der
Hauptstraße 54 wird bezogen. Die
ersten Mitarbeiter werden
eingestellt.
ab 1975
Übergang zum 24-Stunden besetzten
Notarztwagen und die spätere
Umstellung auf einen stationären
Notarztwagen.
Die JUH in Bad Nauheim erhält den
Status „Lehrrettungswache“.
Aufbau der sozialen Dienste wie
Menüservice, Häusliche Pflege und
Fahrdienst.
1981
Die Kostenträger übernehmen die
Kosten für den Notarztwagen. Immer
mehr Mitarbeiter können eingestellt
werden. In Echzell wird die
Rettungswache eröffnet.
2001
Umzug in die heutige Geschäftsstelle
in die Schwalheimer Straße 84.
Jubiläum 40 Jahre Johanniter in Bad
Nauheim.
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2007
Zusammenführung der Verbände
Wetterau, Hochtaunus, Maintaunus
und Frankfurt zum Regionalverband
Rhein-Main.
2011
50 Jahre Johanniter in Bad Nauheim
Der Regionalverband wird Zentrum
der Auslandshilfe SALT Rhein-Main
| Einladung . Festgottesdienst am 16. September
Die Johanniter laden alle, die mit uns das 50jährige Bestehen der Johanniter in Bad Nahuheim feiern möchten,
zum Festgottesdienst am 16. September um 10:30 Uhr in die Dankeskirche in Bad Nauheim ein.
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| 50 Jahre Johanniter in Bad Nauheim .
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Ehrenamt und
Dienst am Nächsten: gestern und heute
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| Kurz notiert . Johanniter aktuell
| Pflegedienst
Neue Pflegedienstleiterin
Ab dem 1. Juli wird Stefanie Stieblich die Pflegedienstleitung der Johanniter-Cronstetten-Altenhilfe (JCA),
des ambulanten Pflegedienstes der Johanniter übernehmen. Der bisherige Pflegedienstleiter,
Robert
Matthews, verlässt die
Johanniter, um näher bei seiner Familie zu arbeiten.
Stefanie Stieblich, geboren
in Demin, arbeitet seit mehr
als zwei Jahren als stellvertretende Pflegedienstleiterin
bei der JCA und hat während
dieser Zeit ihre Fortbildung
zur
Pflegedienstleiterin
absolviert.
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Die neue Aufgabe übernimmt
sie mit viel Elan und neuen
Ideen. Sie sagt: „Ich bin stolz auf das Vertrauen,
welches Regionalvorstand in mich setzt und freue
mich auf die neue Aufgabe. In der JCA habe ich bereits
als Stellvertreterin viele Leitungsaufgaben übernehmen können und mit den Mitarbeitern auch die Prüfung durch den MDK (Medizinischen Dienst der Krankenkassen) vorbereitet. Ich finde es
wichtig, dass die Johanniter
sehr viel Wert auf Qualitätsstandards legen und möchte in
meiner Aufgabe diese sehr
hohe Qualität der Pflege halten
und weiter entwickeln.“ Der
Ansatz der Johanniter der aktivierenden, ganzheitlichen und
pflegerischen Versorgung des
Menschen liegt Stefanie Stieblich. Für sie ist es wichtig,
dass sie den Senioren die Rahmenbedingungen schaffen
kann, so lange wie möglich in
den eigenen vier Wänden wohnen bleiben zu können.
Die Johanniter Cronstetten Altenhilfe ist telefonisch
unter der Servicenummer 069 954216-30 erreichbar.
| Johannisgottesdienst
| Fußball
Am 19. Juni feierten Johanniter aus den
Regionalverbänden Offenbach-Kinzig und Rhein-Main
gemeinsam mit den Subkommenden des JohanniterOrdens mit einem Gottesdienst das Johannisfest. Rund
50 Besucher kamen mit Ihren Familien, trotz
angekündigter Regenschauer.
Der Gottesdienst fand, zum
zweiten Mal, vor der Kapelle
St. Maria Sternbach in der
Nähe von Assenheim statt.
Pfarrer Jörg Fröhlich, ev.
Johanniter-Gemeinde
Nieder-Weisel und Pfarrer
Andreas
Heger,
kath.
Pfarrgemeinde St. Nikolaus
in Wickstadt, gestalteten den
Gottesdienst gemeinsam mit
dem großen Posaunenchor
Buchenbrücken. Die Kinder wurden währenddessen
von der Johanniter-Jugend aus Bad Nauheim betreut.
Im Anschluss an den Gottesdienst gab es bei
Sonnenschein Würstchen sowie Kaffee und von den
Besuchern selbstgebackenen Kuchen.
Die
Johanniter
betreuten
während
der
Frauenweltmeisterschaft 2011 in Zusammenarbeit mit
dem DRK das Public Viewing am Mainufer in Frankfurt.
Mit einem Rettungswagen und einem Fußtrupp waren
die Helfer jeden Spielabend in Frankfurt Sachsenhausen
„stationiert“ und halfen, wenn das Spiel zu aufregend
geworden war oder es Manchem zu heiß wurde.
Mehr Infos zum Sanitätsdienst gibt es unter www.
johanniter.de/rhein-main
Maria Sternbach
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Public Viewing in Frankfurt
| Bundesfreiwilligendienst. Ein Pluspunkt im Lebenslauf
Ob Betreuung von älteren Menschen, Mitarbeit in
einer Kita oder Engagement im Jugendklub – die
Johanniter bieten Menschen jeden Alters viele Möglichkeiten, sich vom 1. Juli an im neuen Bundesfreiwilligendienst sozial zu engagieren. „Dabei hilft man
nicht nur anderen. Man lernt auch für sich selbst
einiges, was man im Studium, Beruf oder privaten
Alltag gut gebrauchen kann. Außerdem sammelt man
Pluspunkte für den Lebenslauf, denn so ein freiwilliges
Jahr zeugt von Einsatzbereitschaft und gesellschaftlichem Engagement“, sagt Oliver Pitsch, Regionalvorstand der Johanniter. Begleitet wird der praktische
Einsatz durch Seminare, in denen nicht nur die sozialen Kompetenzen gestärkt, sondern auch wertvolle
Qualifikationen für die weitere berufliche Entwicklung
erworben werden können. Wer im Bereich Kinder- und
Jugendarbeit mitwirkt, kann zum Beispiel an einer
Jugendleiterschulung teilnehmen. In einigen Bereichen
besteht die Möglichkeit, sich den Einsatz als Vorpraktikum anerkennen zu lassen. Alle Freiwilligen werden
zudem in Erster Hilfe ausgebildet. Auch Fortbildungen
in den Bereichen Rhetorik und Kommunikation stehen
auf dem Programm.
Der Bundesfreiwilligendienst wird bei den Johannitern
im Regionalverband Rhein-Main an den Standorten
Frankfurt am Main und Bad Nauheim seit dem 1. Juli
2011 angeboten. Der Dienst kann zwischen sechs und
24 Monate dauern. Anders als beim Freiwilligen Sozialen Jahr können die Teilnehmer auch älter als 27
Jahre sein. Die Freiwilligen
sind gesetzlich sozialversichert und erhalten ein
Taschengeld.
Für Pitsch steht fest: „Mit
dem Bundesfreiwilligendienst haben junge und
nicht mehr so junge Menschen genauso wie im Freiwilligen Sozialen Jahr die Möglichkeit, Berufsfelder im
Gesundheits-, Sozial- und Erziehungsbereich kennenzulernen. Aber auch Menschen jenseits der 50 Jahre
sind willkommen.“ Interessierte für Bundesfreiwilligendienst, Freiwilliges Soziales Jahr oder ehrenamtliches Engagement erfahren unter der Servicenummer
069 366 006-600 mehr.
| Nachgedacht. von Regionalverbandspfarrerin Cornelia Hankel
Herbstgeschäfte
Kartoffelpuffer mit Apfelmus.
Erntedankfest.
Die letzten Rosen genießen.
„Bunt sind schon die Wälder…“
Apfelfest in Ostheim. Wie heißt das genau?
Blick vom Hausberg über die goldene Wetterau.
Walnüsse aufsammeln.
Zwiebelkuchen und Federweißer.
Mit der Enkelin ein Bilderbuch auf dem Sofa ansehen.
Blätter zusammenfegen.
Das erste Mal wieder Feuer im Ofen anzünden.
Regenmantel, Matschhose und Gummistiefel anziehen
und in alle Pfützen treten.
Gott danken für alles, was ich ernten durfte.
Ein heißes Bad in Lavendelöl.
Mit den Kindern Kastanien sammeln und basteln.
Abends das Windlicht vor der Tür anmachen.
Die schönsten Blätter zwischen Buchseiten trocknen
und Karten daraus basteln.
Den Garten umgraben.
Reformationstag im Dekanat.
Freunde zu heißem Kakao mit (oder ohne) Rum einladen.
Nebel über den Feldern.
Mit dickem Schal den Hund ausführen.
Pflaumenkuchen backen.
Mit den Enkeln auf dem Stoppelfeld Drachen steigen
lassen.
Heiße Zitrone mit Honig.
Brahms „Deutsches Requiem“.
Kürbisse aushöhlen und Suppe kochen.
Auf dem Friedhof eine Kerze anzünden für meinen
Opa, der gestorben ist.
Tulpenzwiebeln setzen.
Spaziergang durch’ s raschelnde Laub.
Dreißig Antworten auf die Frage: Was gehört zum
Herbst? Sie haben bestimmt noch andere Antworten,
Sie könnten die Liste noch fortsetzen. Sie haben noch
andere Ideen, was Sie im Herbst gern machen? Vielleicht hat der Herbst für Sie eine besondere Bedeutung. Nicht mehr der pralle Sommer und auch nicht
der stille Winter, Herbstzeit, Erntezeit, Zeit, die Fülle
des Lebens zu genießen, die Ernte einzufahren. Bewusst,
mit viel Zeit. Vielleicht hilft diese Liste dabei.
„Alles hat seine Zeit.“ Jetzt ist Herbstzeit.
Lebkuchen und „O du fröhliche“ kommen erst im
Advent, der Werbung und den Auslagen der Geschäfte
zum Trotz. Dann, wenn wir den Herbst richtig genossen haben in allen seinen Facetten!
Advent ist im Dezember!
Und jetzt wünsche ich Ihnen eine erfüllte, bunte
Herbstzeit.
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| Vortragsreihe
Wissenswertes ab September
Veranstaltungsort ist die Dienststelle der Johanniter in
Frankfurt, Karl-von-Drais-Str. 20, 60435 Frankfurt am
Main.
14. September 2011
15
Uhr
„Rechtliche Betreuung und
Betreuungsvorsorge“,
Referent: Hanns-Christoph Eisenhardt
(Betreuungsverein Frankfurt UBF)
17
Uhr
„Hilfreiches Wissen im Trauerfall“
Referent: Matthias Jach (JohanniterUnfall-Hilfe e. V., Bundesgeschäftsstelle)
28. September 2011
15
Uhr
„Patientenverfügung“
Referent: Dr. Max-Dieter Forstmann
(Notar, Frankfurt)
17
Uhr
„Erbschaft und Testament“
Referent: Karl-Friedrich v. Knorre
(Rechtsanwalt, Offenbach)
|Wir sind für Sie da!
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Regionalverband Rhein-Main
In Frankfurt:
Ferdinand-Porsche-Str. 23-25
60386 Frankfurt am Main
Tel: 069 366 006-600, Fax: 069 366 006-690
Mail: [email protected]
In Bad Nauheim
Schwalheimer Str. 84, 61231 Bad Nauheim
Tel: 06032 9146-0, Fax: 06032 9146-60
Mail: [email protected]
In Hofheim:
Bienerstr. 48, 65719 Hofheim
Tel: 06192 807 84-68, Fax: 06192 807 84-69
Mail: [email protected]
12. Oktober 2011
15
Uhr
„Erste Hilfe - kurz erklärt“
Referent: N.N. (Ausbildungsleiter des
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,
Regionalverband Rhein-Main)
17
Uhr
„Rund um Pflege und Hausnotruf“
Referenten: Stefanie Stieblich
(Pflegedienstleiterin der JCA) und
Matthias Schafstädt, (Hausnotruf)
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.,
Regionalverband Rhein-Main
Interessenten können sich telefonisch unter 069 366
006-600 oder per Mail an ulrike.vonknorre@juh-hrs.
de anmelden.
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Herausgeber:
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Regionalverband Rhein-Main
Ferdinand-Porsche-Str. 23-25
60386 Frankfurt am Main
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Fax: 069 366 006-690
Mail: [email protected]
www.johanniter.de/rhein-main
V.i.S.d.P.: Regionalvorstand Oliver Pitsch
[email protected]
Redaktion und Layout:
Ulrike von Knorre
Texte: Ulrike von Knorre, Oliver Oitsch
Johanniter-Unfall-Hilfe e. V.
Fotos: Druck: Hofmann Druck Nürnberg
Auflage:
21.000
Johanniter-Unfall-Hilfe. e. V.,
Wetterauer Zeitung (Archiv),
Wolfgang Mahr (privat)
Melanie Hinze
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