Arbeits- und Planungshilfe Schulsanitätstag

Transcription

Arbeits- und Planungshilfe Schulsanitätstag
Arbeits- und
Planungshilfe
Schulsanitätstag
Diese Arbeitshilfe will auf der Grundlage langjähriger Erfahrung, vielfältige
Anregungen dafür geben, wie ein Schulsanitätstag erfolgreich durchgeführt werden
kann, will aber ganz bewusst nicht vorschreiben, wie dieser zwingend umzusetzen
ist.
Schulsanitätstag
MEM 1
Der Schulsanitätstag war von 1990 an primär eine Begegnungsveranstaltung der
(zunächst
wenigen)
Schulsanitätsdienstgruppen
im
Lande.
Wenn, nach der stetigen Zunahme der Schulsanitätsdienste in 25 Jahren, eine breite
Teilnahme der Schulsanitätsdienst-Gruppen am Schulsanitätstag weiterhin möglich sein soll,
müssen die Schulsanitätstage künftig in den Jugendrotkreuz-Regionen stattfinden.
Der Schulsanitätstag ist eine Veranstaltung, die als ein Dankeschön des Roten Kreuzes an
die über ein ganzes Schuljahr im Schulsanitätsdienst engagiert mitarbeitenden Schülerinnen,
Schüler und Lehrkräfte gedacht ist. Da die Veranstaltung aus pädagogischen Gründen
bewusst keinen Wettbewerbscharakter haben soll, können auch weniger erfahrene
Schulsanitätsdienstgruppen unbeschwert daran teilnehmen können.
Wegen der erforderlichen ehrenamtlichen Mitarbeit, kann der Schulsanitätstag als
Ganztagsveranstaltung praktisch nur an einem Samstag durchgeführt werden. Begleitet
und betreut von Lehrkräften und Fachkräften aus dem Roten Kreuz, erleben die Gruppen
einen Tag, an dem sie ihr Erste-Hilfe-Wissen und -Können zeigen und erweitern können.
Eine Teilnahme am Erste-Hilfe-Parcours ist für alle Gruppen obligatorisch. Weitere Angebote
für „Kopf, Herz und Hand“ sollten ebenfalls auf dem Programm stehen. Je breiter letztlich die
Angebotspalette in der Summe ist, desto eher können unterschiedliche Schulgruppen
(Grundschule bis gymnasiale Oberstufe) erfolgreich angesprochen werden. Zum
gemeinsamen Abschluss der Veranstaltung kann es eine Schauvorführung,
rotkreuzspezifisch oder in Kooperation mit anderen Hilfsorganisationen, oder eine andere
(gemeinsame) Aktion geben. Der Schulsanitätstag ist eine komplexe Veranstaltung, die sich
aus vielen Elementen harmonisch zusammenfügen sollte.
Veranstaltungsort/Schule
suchen und finden
Einladung
Verpflegung
über den Tag
Teilnahmeurkunden
Erinnerungsbilder
Ausschreibung
Anmeldung
Anbieter
Angebote/Stationen
(doppelter)
Erste-Hilfe-Parcours
Ehrengäste
verband, Schule, Politik
Tagesplan
Helfer/-innen in
ausreichende Zahl
Dokumentation
Bild, Film, …
MEM 2
Inhalt
Deckblatt, Einführung
Seite
1-2
Inhalt
3
Formales, Vorgaben, Grundlagen, …
4
Ort - Termin - Ausschreibung - Anmeldung - Einladung
5
Angebote/Stationen aus der weiten Welt des Helfens
6
Tagesplan
7
Angebote und Stationen
8
Der Erste-Hilfe-Parcours - das Herzstück des Schulsanitätstages
9-12
Verpflegung - Materialbeschaffung - Helfergeschenke - Sonstiges
13-14
Erinnerungsbilder - Dokumentation - Teilnahmeurkunden
15-17
Ehren-Gäste - Mappen zur Information - Namenschilder
18-19
Abrechnung - Fotos - Dokumentation
Anhang
20
21-26
MEM 3
Formales, Vorgaben, Grundlagen, …
Zum Schulsanitätstag kommen Schülerinnen und Schüler des
Schulsanitätsdienstes einer Schule. Um allen Schulen eine
Teilnahme zu ermöglichen, war zuletzt die Teilnahme nur einer
Gruppe je Schule möglich. Die Gruppe sollte nicht mehr als 10
Schüler/-innen umfassen. Sie wird in der Regel von der jeweiligen
Kooperationslehrkraft/Lehrkräften der Schule beaufsichtigt, begleitet
und betreut. Sollte dies wirklich nicht möglich sein, kann die Begleitung der Gruppe z. B.
auch von einer JRK-Gruppenleitung übernommen werden. Diese Vorgaben sollten auf den
Prüfstand und im Regionalrat explizit bestätigt oder geändert werden.
Die ausdrückliche Anerkennung des Besuchs eines Schulsanitätstages als schulische
Veranstaltung, muss - nach unserer Kenntnis - von den Kooperationslehrkräften durch
ihre jeweiligen Schulleitungen vor der Veranstaltung sichergestellt werden. Wir werden
auf dieses Vorgehen/diese Verpflichtung für die Lehrkräfte bereits in der
Ausschreibungsvorlage deutlich hinzuweisen.
Um für alle Beteiligten die nötige Planungssicherheit zu erhalten, sollte möglichst frühzeitig in
der Region, durch den Regionalrat, klar festgelegt werden, wann (Tag) und wo der SSD-Tag
(Ort, Schule) stattfinden soll. In den letzten Jahren fand der Schulsanitätstag stets um den 5.
Juli herum statt (= 3-4 Wochen vor den Sommerferien). Ferner ist auch festzulegen, wie viele
Gruppen daran maximal (15 oder 20) teilnehmen können. Am Veranstaltungsort ist durch
Personen zu prüfen, ob und wie die Veranstaltung durchgeführt werden kann.
Der Schulsanitätstag ist ab jetzt ein stetiges Gemeinschaftsprojekt des
Jugendrotkreuzes in den jeweiligen Regionen.
Mehrere Planungs- und Umsetzungsvarianten sind denkbar:
1. Es bildet sich eine regionale „Arbeitsgruppe/Projektgruppe Schulsanitätstag“ aus
Fachkräften aller Kreisverbände der jeweiligen Region. Diese Gruppe plant, entscheidet
und leitet dann auch die Durchführung des Tages. Aus Ihrer Mitte wird ein
Ansprechpartner/eine Ansprechpartnerin gefunden, der/die zuverlässig erreicht werden
kann.
2. In einem Kreisverband der Region bildet sich eine „Arbeitsgruppe/Projektgruppe
Schulsanitätstag“, die die Veranstaltung plant und durchführt. Auch sie benennt einen
Ansprechpartner/eine Ansprechpartnerin, der/die zuverlässig erreicht werden kann. Im
nächsten Jahr übernimmt dann eine Arbeitsgruppe/Projektgruppe Schulsanitätstag“ eines
anderen Kreisverbandes aus der Region die Verantwortung.
3. Die „Arbeitsgruppe/Projektgruppe Schulsanitätstag“ der Region oder eines DRKKreisverbandes übernimmt den Schulsanitätstag der Region als permanentes
Projekt. Unter günstigen Umständen (Anbindung, Raum- und Platzangebot, Kosten, …)
kann der Schulsanitätstag immer an der gleichen Schule abgehalten werden.
Für alle Varianten ist wichtig, dass die jeweilige „Arbeitsgruppe/Projektgruppe
Schulsanitätstag“ sehr eng mit den Koordinatoren Schularbeit des DRKLandesverbandes zusammenarbeitet.
MEM 4
Ort - Termin - Ausschreibung - Anmeldung Einladung
Möglichst bald wird in Absprache mit dem entsprechenden Regionalrat,
den Kreisverbänden etc. ein passender Veranstaltungsort (in der Regel
eine Schule) gesucht. Der Veranstaltungsort sollte:
a) gut erreichbar sein;
b) viel Raum und Platz bieten, so dass auch bei Regenwetter Teile
der Außenstationen in das Schulgebäude verlagert werden können;
c) Räume/Hallen oder überdachte Freifläche für das Frühstück, die Begrüßung/Eröffnung,
das Mittagessen und den gemeinsamen Abschuss/die Verabschiedung (Frühstück,
den/die Erste-Hilfe-Parcours (Turnhalle, etc.)
d) und ausreichend Parkraum haben.
Schon vorher müssen intern ein Termin und ein möglicher Ausweichtermin gefunden
worden sein. An der Schule ist mindestens ein Termin zur Absprache und Besichtigung
erforderlich. Dabei ist auf jeden Fall ein Gespräch mit dem Schulleiter oder einem
Stellvertreter zu führen. Bei diesem Termin muss schon in etwa eine maximale
Personenzahl (Schulsanitäter/-innen + Lehrkräfte + Helfer/-innen + Ehrengäste + …)
genannt werden können. Ferner sind eventuelle anfallende Kosten/Gebühren für die
Nutzung des Gebäudes und des Schulgeländes und deren Reinigung etc. zu klären. Unter
Umständen sind weitere Absprachen mit dem Schulträger (Gemeinde, Stadt, ...) erforderlich
(Vertrag, Nutzungsgebühren, Nutzung der angrenzenden Stadthalle, etc.). Bei diesem (oder
einem weiteren) Termin, sollten schon die Verantwortlichen für die Tagesverpflegung
(Feldküche usw.) prüfen und abklären, ob zur Erfüllung ihrer Funktion alle Voraussetzungen
gegeben sind (Wasseranschluss, Abwasser, elektrischer Strom, usw.). Wegen dieser
technischen Fragen, sollte bei der Begehung/Besichtigung der Hausmeister der Schule
ebenfalls dabei sein.
Tipp: Ein (Teil)-Aufbau der Veranstaltung sollte schon am Freitag möglich sein.
Auf der Grundlage dieser ermittelten Fakten, können dann die Koordinatoren Schularbeit des
Landesverbandes in Übereinkunft mit der „Arbeitsgruppe/Projektgruppe Schularbeit“ eine
Ausschreibung fertigen, die dann an die betreffenden Kreisverbände und Schulen geht. In
dieser Ausschreibung ist ein Termin für den Anmeldeschluss zu nennen, der auch
einzuhalten ist (ca. vier Wochen vor der Veranstaltung). Dazu müssen ihnen rechtzeitig die
Schuladressen zur Verfügung gestellt werden. Gleichzeitig erhalten sie ebenfalls von jedem
Kreisverband eine Liste der Personen, die aus ihrem DRK-Kreisverband als Ehrengäste aus
Öffentlichkeit/Politik und dem Verband zum Schulsanitätstag einzuladen sind. Die
Koordinatoren Schularbeit übernehmen dann die Einladung der Ehrengäste/Grußwortredner
aus der Schulverwaltung (Staatl. Schulamt, Regierungspräsidium, Kultusministerium)
selbständig.
Bis zum Anmeldeschluss werden an der Landesgeschäftsstelle die eingehenden
Anmeldungen aus der jeweiligen Region zu dem dortigen Schulsanitätstag gesammelt und
eine Anmeldeliste erstellt. Spätestens 8 Wochen vor der Veranstaltung verschickt dann die
Landesgeschäftsstelle die Einladungen an die bis dahin angemeldeten Gruppen, bestehend
aus:
a) einem Anschreiben (Brief
b) einem vorläufigen Tagesplan
c) einer Wegbeschreibung (exakte Schuladresse und Karte)
MEM 5
Angebote/Stationen aus der
des Helfens (Rotes Kreuz + …)
weiten
Welt
Durch die
Angebote in ihrer Gesamtheit und deren
Präsentation und Realisierung erhält der Schulsanitätstag
seinen einmaligen Charakter, sein spezielles Erscheinungsbild,
seine Besonderheit, in der sich das Rote Kreuz der Region in
seiner ganzen Vielfalt darstellen kann. In der Summe sollen die Angebote den ganzen
Menschen (Kopf, Herz und Hand) ansprechen und unter keinen Umständen z. B. verkopfte,
theorielastige Präsentationen sein. Ein breites und vielfältiges Angebot, bietet sichere
Gewähr dafür, dass von der Grundschule, bis zur z. B. gymnasialen Oberstufe Schüler und
Lehrkräfte gut angesprochen werden können. Von Anfang an sollte für jedes Angebot die
erforderliche Helferzahl mitbedacht werden. Gut ist es, wenn schon ganz bestimmte für ein
Angebot angefragt werden können.
Freiwillig und gerne Mitmachen, etwas zwanglos lernen und gemeinsam Freude
haben, das soll beim Schulsanitätstag unbedingt möglich sein. Auch beim Erste-HilfeParcours ist dieses Ziel
an jeder Station im Blick zu behalten.
Ideal ist es, wenn das Motto des Schulsanitätsdienstes und seine Angebote offensichtlich
übereinstimmen.
Ferner muss für alle Angebote beim Schulsanitätstag immer gelten: „Sicherheit
zuerst!“. Niemand darf zu Schaden kommen oder unnötigen Risiken ausgesetzt
werden. Ein Sanitätsdienst für Notfälle ist bei der Veranstaltung vorzusehen und ein Ort,
wo zuverlässig Erste Hilfe geleistet wird, muss festgelegt werden und allen bekannt sein.
Wunden schminken ist immer ein beliebtes Angebot
Auch der Trageparcours ist immer gut besucht
An jeder Station sollte es etwas zu tun geben.
Die Schüler müssen handeln können. Das macht Laune!
MEM 6
Tagesplan zur Verdeutlichung der gesamten Zeitstruktur
Tagesplan
25. S c h u l s a n i t ä t s t a g
am Samstag, 5. Juli 2014 an der
DRK-Landesschule in Pfalzgrafenweiler
09.00 Uhr
Besprechung für Helfer/-innen und
Leiter/-innen eines Angebots
bis 9.15 Uhr
Anreise der Gruppen
Anmeldung, Gruppenfoto
und zweites Frühstück
ab 10.00 Uhr
Begrüßung und Eröffnung
10.30 Uhr
Durchführung der Veranstaltung
bis etwa
mit den
verschiedenen Angeboten / Stationen
15.30 Uhr
12. 30 Uhr
Mittagessen/Pause (flexible Essenszeit für die Gruppen)
bis etwa
Gruppen, die in dieser Zeit noch im Erste-Hilfe-Parcours
gebunden sind, kommen entsprechend später zum Essen.
13.30 Uhr
Gegen 15.30 Uhr: z. B. Schauvorführung
Gegen 15.45 Uhr gemeinsamer Abschluss: Dank, Urkunden,
Erinnerungsfotos, Lunchpakete, …
MEM 7
Beispiel: Übersicht der (freiwilligen) Angebote beim 25. Schulsanitätstag
Welche Angebote die Gruppen aufsuchten (und in welcher Reihenfolge), war ihnen frei
überlassen.
Nr. Angebot/Station
1
2
3
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
14
15
16
17
18
19
20
21
22
23
24
25
26
27
28
29
30
31
32
33
34
Geldbeutel aus Tetrapack-Material (Milch oder Fruchtsaft)
Trageparcours
Armbänder aus Schläuchen und Perlen
Ausstellung Schulsanitätsdienst in 25 Jahren
Antik-Fotos mit Rotkreuzbekleidung zum Mitnehmen
Rettungswagen I: z. B. Schaufeltrage
Rettungswagen II: z. B. „Übergabe an den Rettungsdienst“
Rettungshund(e)
Teamübungen I: z. B. „Über die Leiter“, Erlebnispädagogik
Teamübungen II: z. B. „Gruppen-Ski“ , Erlebnispädagogik
Schock-Geschehen darstellen
Wunden schminken – Workshop (Schminken, Mimen, …)
Gesichter schminken
Sanitätsfahrzeug der Bundeswehr I: z. B. Verbandmaterial
Sanitätsfahrzeug der Bundeswehr II: Trage, Fahrzeug, etc
Information über Blut und Blutspende
Gästecafé, insbesondere für Ehrengäste
Team-Übung: Rotes Kreuz - Zeichen der Menschlichkeit
Team-Übung: Tor - Turm - Funkturm
Tanzangebot
Gedächtnistraining
Blumen aus Tonkarton
DRK-Fahrzeug, Technik und Sicherheit erkunden
Wiederbelebung vereinfacht: Aktion 100/pro
Buntstifter – eine Aktion zum Mitmachen
Spritzübung mit der Kübelspritze
Promille-Brille, Fingerabdrücke
Fahrzeug(e) des THW erkunden
Anmeldung - Auskunft - Verkauf - Materialausgabe
Überschlagsimulator
Pausenstation - Trinken - Getränke
Blutdruck messen, wie geht das?
GW-San-Fahrzeug I: z. B. Behandlungszelt
GW-San-Fahrzeug II: z. B. Schleiftrage
Themenbereich
Basteln
Erste Hilfe
Basteln
Schulsanitätsdienst
Rotes Kreuz
Rettungsdienst
Rettungsdienst
Hundestaffel
z. B. Bergwacht
z. B. Bergwacht
Lernspiel
Notfalldarstellung
Gestalten
Rotes Kreuz im Militär
Rotes Kreuz im Militär
Blutspendedienst
Gespräche, Austausch
Lernspiel
Lernspiel
Sport/Bewegung
Gesundheit
Basteln
Rotes Kreuz, K-schutz
Erste Hilfe
Information
Feuerwehr
Polizei
THW
DRK
Verkehrssicherheit
DRK
Gesundheit
Rotes Kreuz, K-schutz
Rotes Kreuz, K-schutz
Nur eine aussagekräftige, klare und frühzeitige Planung (Was, Wer, Wann, Wo, …)
führt zu einem reibungsarmen Ablauf der Veranstaltung. Nur wenn die einzelnen
Elemente und ihre Bezüge/Funktionen/Relevanz zur Gesamtveranstaltung der Leitung
bekannt sind, kann diese bei unerwarteten Ereignissen flexibel und angemessen
reagieren.
Für eine aussagekräftige Planung muss zu einem späteren Zeitpunkt die Liste um die
folgende Angaben ergänzt werden:


welche Personen/Gruppen/Institutionen die Angebote betreuen
wo sie ihren Platz (Raum im Gebäude, Platz auf dem Schulgelände)
MEM 8
Der Erste-Hilfe-Parcours,
das Herzstück des Schulsanitätstages
Zu den Stationen und Angeboten gehören auch die Elemente des
Erste-Hilfe-Parcours, die nach vorgegebenem Zeitplan durchlaufen werden müssen. Der
Erste-Hilfe-Parcours besteht aus vier Erste-Hilfe-Lernstationen. Er ist somit ein Lernzirkel
eigener Art. Nehmen mehr als 16 Gruppen am Schulsanitätstag teil, muss es aus
Zeitgründen einen zweiten Erste-Hilfe-Parcours (mit den gleichen vier EH-Stationen)
geben. Optimal ist es, wenn die Erste-Hilfe-Stationen eines Parcours einen sachlichen
Zusammenhang erkennen lassen (Basismaßnahmen der Ersten Hilfe, HELD,
Lagerungsarten, Maßnahmen bei Sportverletzungen, Fahrradunfall, …)
Beispiel H - E - L - D
Station 2 E
Hilfe rufen
Notruf
Ermutigen
und trösten
Station 1 H
Notrufhand aus Holz
Die 5 W des Notrufs
Notrufmittel
Notruftrainer
Beispiel-Notrufe absetzen
Eine Notsituation präsentieren
Mime, der des Trostes bedarf, bei
gleichzeitigem Anlegen eines
Verbandes am Fuß durch einen
weiteren Helfer.
Verbandmaterial
Decke
Station 4 D
Decke unterlegen
und zudecken
Wärme erhalten
Unterlegen einer Decke
Zudecken mit einer Decke
(Rettungsdecke) im Liegen und
Sitzen
Decken und Rettungsdecken
Station 3 L
Lebenswichtige
Funktionen
Kontrollieren
Kontrolle von Bewusstsein und
Atmung (und Puls), dann
Herstellen der Seitenlagerung
Decken,
Kopfschnitt-Modell
Falls in der JRK-Region kein passendes Parcours-Thema gefunden wird, kann auch
über die Kompetenzgruppe Schule ein Thema genannt werden.
MEM 9
Zu beachtende Grundsätze beim Erste-Hilfe-Parcours für alle:








Möglichst nur kurze Erklärungen geben!
Möglichst alle Gruppenmitglieder sollen an der Station etwas tun können!
Gruppen, die schon alles wissen und können, sollen dies (mehrfach) zeigen dürfen!
Gruppen, die zum Thema wenig/nichts wissen und können, werden kurz instruiert und
haben dann Gelegenheit, ihr erworbenes Wissen und Können zu zeigen.
Zum Schluss sollen alle davon überzeugt sein, dass es wichtig war, an dieser Station im
Erste-Hilfe-Parcours gewesen zu sein.
Brutto-Zeit je Station nur 15 Minuten!
Durchgangsdauer für jede Gruppe: eine Zeitstunde.
Der EH-Parcours läuft nach einem eigenen Zeitplan, der, unter Berücksichtigung der
Anzahl der Gruppen, erstellt werden muss. Hinweis: Zwei kleine Gruppen aus z. B. 3 und
4 Leuten, können zu einer Turniergruppe zusammengefasst werden.
Station
Station
Station
1
2
3
Station Station
4
Durchgang
Zeit
Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe
1
2
3
4
Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe
5
6
7
8
1
10.25 – 11.25
Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe
13
14
15
16
Die tatsächliche Startzeit richtet sich
nach dem Ende der Eröffnung der
Veranstaltung.
Sollte eine Gruppe ausfallen oder
fehlen, wird der Parcours-Durchgang
ohne diese nach Zeitplan gestartet.
2
11.25 – 12.25
Mittagspause für alle im Parcours
Gruppe Gruppe Gruppe Gruppe
9
10
11
12
Hinweise für Betreuer/-innen /
Fachkräfte an den Stationen zur
Zeitplanung:
3
13.25 – 14.25
4
14.25 – 15.25
Personal: Jede Station sollte mit
zwei kompetenten DRKFachkräften mit profunden ErsteHilfe- Kompetenzen besetzt sein.
Zusätzlich wäre ein
„Oberschiedsrichter“, der auch
Zeitwächter im jeweiligen ErsteHilfe-Parcours sein kann, von
großem Vorteil. Damit ergibt sich
für jeden Erste-Hilfe-Parcours
einen Personalbedarf von acht
bis neun Fachkräften.
Mögliche Themen u. Stationen (immer vier) für einen Erste-Hilfe-Parcours
1. HELD: Hilfe holen - Ermutigen und trösten – Lebenswichtige Funktionen – Wärme erhalten
2. Fahrradunfall: Notruf - Schürfwunde - Bewusstl. u. Seitenl. – Wärme erhalten u. Absichern
3. Sportverletzungen: Schürfwunde - Notruf – Lagerung u. Kühlung – PECH-Regel
4. Fachraum-Notfälle: Technik: Haare-Bohrmaschine – Kunst: Schnittverletzung – Küche:
Verbrennung (Herdplatte) oder Verbrühung (Wasserkocher) – Wärme erhalten u. Notruf
5. Dreiecktuchverbände (Schnell, sicher, gut): Hand - Druckverband (Bein) - Kopf - Wärme
erhalten u. Notruf
6. …
MEM 10
Beschreibung
Verteilt in den Ecken der Turnhalle - manche
Turnhallen lassen sich ein- oder mehrfach
teilen - gibt es 4-8 und mehr Ecken für die
einzelnen Angebote. Alle Stationen müssen
von Leuten betreut werden, die erfahren in
Erster Hilfe sind und ihr Wissen in aller Ruhe
und anschaulich an Kinder und Jugendliche
weitergeben können. Die Schüler/-innen
müssen an der Station auch selbst tätig werden
können. Jede Station sollte so ausgestattet
sein, dass an ihr Veranschaulichung (z.B. Fahrrad) gelingt und eigenes Tun (Verbandmaterial
und Hilfsmittel) uneingeschränkt möglich ist.
Die Verweilzeit je Angebot beträgt maximal 15
Minuten. Als Wechselzeichen wird vom
Zeitwächter z. B. ein Sondersignal oder Musik
eingespielt.
Die „bodennahen“ Angebote scheinen
Schüler/-innen und Lehrkräfte echt zu
interessieren. Dies ist insbesondere dann der
Fall, wenn der Angebotsleiter/die
Angebotsleiterin sich auf die verschiedene
Altersstufen (Grundschule bis gymnasiale
Oberstufe) und Erste-Hilfe-Kompetenzstufen
flexibel einstellen kann. Es kommen Gruppen,
die alles können und wissen (die lässt man
einfach arbeiten und lobt sie dann) und solche,
die wirklich wenig oder keine Ahnung haben
(denen zeigt man, wie es geht und lässt sie
dann arbeiten).
MEM 11
MEM 12
Verpflegung - Materialbeschaffung Helfergeschenke - Sonstiges

Verpflegung der Schulsanitätsdienstgruppen, der
Kooperationslehrer, sonstiger Begleitpersonen (Betreuer,
Fahrer, …) und der Helferinnen und Helfer des DRK
(Kreisverbände, Landesverband) und weiterer Hilfsorganisationen, Einrichtungen,
usw. Unmittelbar nach der Anmeldung und dem Gruppen-Fototermin begeben sich
die Gruppen zum Frühstück.
Es hat sich bewährt, dass eine DRK-Feldküche die Tagesverpflegung übernimmt.
Gegebenenfalls ist auch eine Verpflegung über den Betreiber der Schulmensa zu
organisieren.
Oft ist es möglich, dass das Frühstück und die Eröffnung (+ Mittagessen + Abschluss)
im selben Raum (Halle) stattfinden kann. Den Tag über sollten alle Helferinnen und
Helfer gesondert mit passenden Getränken versorgt werden.

Am Morgen gibt es ein Frühstück/Zweites Frühstück für die Gruppen und die
Helfer. Dies kann für beide an einem Ort geschehen oder in getrennten Räumen.
Damit alle ausreichend trinken können sollte den ganzen Tag über ein Getränk
(Tee, Wasser, Eistee, …) kostenfrei angeboten werden. Zusätzliche Getränke
können verkauft werden.

Zum Mittagessen gibt es ein einfaches Essen, das sich am Geschmack der
Jugendlichen orientiert. Es muss auch eine Variante für Vegetarier und Menschen,
die kein Schweinefleisch essen im Angebot sein. Die Zahl der Essen insgesamt und
die vegetarischen Essen lassen sich über die Anmeldung bestimmen. Die Erfahrung
zeigt, dass am Tag der Veranstaltung tatsächlich weniger Personen da sind, als
angemeldet wurden.
Nach dem gemeinsamen Abschluss des Schulsanitätstages (Dank, Urkunden,
Erinnerungsblätter) erhalten alle Gruppen und Helfer noch ein Lunchpaket für die
Heimreise.

Materialbeschaffung
Das erforderliche Material für die Stationen, insbesondere den Erste-Hilfe-Parcours
sollte, frühzeitig beschafft werden.
Das Material kann nur gegen Originalbelege/Originalrechnungen abgerechnet
werden.

Helfergeschenke
Frühzeitig sollte schon darüber nachgedacht werden, welche Kleinigkeit die
ehrenamtlichen Helfer aus dem DRK und den anderen Organisationen als
Helfergeschenk (zum Abschluss) überreicht bekommen.

Ausschilderung
Um eine zügige Anfahrt zu ermöglichen, ist an manchen Orten eine Ausschilderung
im Nahbereich zum vorgesehenen Parkplatz für die Fahrzeuge der
Schulsanitätsdienstgruppen notwendig.
Auch im Gebäude sind oft Ausschilderungen erforderlich, um die Angebote/Stationen
leicht zu finden.
Die Angebote/Stationen können ferner mit Nummern (der Angebotsübersicht)
versehen werden.
MEM 13

Anmeldung - Auskunft - Verkauf
Nachdem alle Gruppen eingetroffen sind, wird die Anmeldung zur Auskunft
umfunktioniert. Gegebenenfalls können da auch SSD-Materialien ausgestellt oder
verkauft werden.

Leitungsbüro
Das Leitungsbüro kann in nahezu jedem Raum der Schule eingerichtet werden. Im
Leitungsbüro arbeitet primär nur das Leitungsteam. Dort werden die vorbereiteten
Unterlagen (Urkunden, Papier, …) Medien und Materialien platziert.
PC und Drucker sollten mitgebracht werden, da mit eigenem Material unkomplizierter
gearbeitet werden kann.
Nach dem Empfang der Bilddateien können die Erinnerungsblätter mit dem
Gruppenfoto gestaltet und ausgedruckt werden.
Bei der Anmeldung vor Ort wurde eine Liste erstellt, aus der die genaue
Teilnehmerzahl der Gruppen und der Veranstaltung insgesamt hervorgeht. Unter
Berücksichtigung der Helferzahl und der weiteren Gäste/Ehrengäste können nun
genaue Zahlen für das Mittagessen und die Lunchpakete der Küche genannt werden.
MEM 14
Erinnerungsbilder - Dokumentation Teilnahmeurkunden
Unmittelbar nach der Anmeldung gehen die Gruppen zu einem
vorher ausgesuchten Ort mit ansprechendem Hintergrund und guter
Ausleuchtung. Dort macht ein Fotograf von jeder Gruppe und allen
Begleitern (Lehrkraft, Fahrer usw.) mindestens ein Foto in guter Qualität.
Ganz wichtig ist, dass vom Fotografen eine zuverlässige Liste geführt
wird, die ganz genau angibt, welche Bildnummer zu welcher Schulgruppe gehört.
Beispiel Gruppenbild
Der Fotograf lässt seine Bilder jetzt dem Leitungsbüro der Veranstaltung zukommen, damit
dieses daraus für jede Gruppe ein Erinnerungsblatt (auf Fotopapier) zu der Veranstaltung
ausdruckt.
Der Fotograf ist nun für eine andere Aufgabe frei und kann Fotos von allen Stationen der
Veranstaltung machen. Bei Stationen mit viel Bewegung können auch kurze Videos gedreht
werden.
Vor der Veranstaltung wurde bereits für jede Schulgruppe eine Teilnahmeurkunde in DIN-A-4
gefertigt und auf 120-Gramm-Papier ausgedruckt. Vor der Ausgabe werden die Urkunden
noch von der Jugendleitung unterschrieben.
Erinnerungsbild und Urkunde sind für viele Schulgruppen wichtige Elemente, die auch
meist einen Platz an der Wand des Schulsanitätsdienst-Raumes erhalten.
Nachfolgend finden sich zur Orientierung je ein Beispiel für
- ein Erinnerungsbild und
- eine Teilnahme-Urkunde.
MEM 15
URKUNDE
Am
25. Schulsanitätstag
in Pfalzgrafenweiler
hat die Schulsanitätsdienstgruppe der
Martin-von-Adelsheim-Schule
erfolgreich teilgenommen
Stuttgart, den 5.Juli 2014
JRK-Landesleitung
MEM 16
Zur Erinnerung an den
25. SCHULSANITÄTSTAG
am Samstag, 5.Juli 2014 an der DRK- Landesschule
in Pfalzgrafenweiler
Burghardt-Gymnasium
Buchen
Wir
können
helfen!
MEM 17
Ehren-Gäste - Mappen zur Information Namenschilder
Es macht sich gut, wenn bei der Veranstaltung auch Ehrengäste vertreten
sind, die man in der Region oder im Lande kennt. Da besondere Gäste
auch betreut werden müssen, sollte ihre Zahl überschaubar sein. Auch
die Anzahl der Grußworte sollte eher gering gehalten werden.
Ehrengäste kommen aus dem Verband (DRKPräsident/Präsidiumsmitglied LV, KV, Mitglied der JRK-Landesleitung) Vertretung der
Schulbehörde aus dem Regierungspräsidium/dem Staatlichen Schulamt; Vertretung aus
Öffentlichkeit und Politik (Bürgermeister, Landrat, Abgeordnete). Hier kann es auch zu
Überschneidungen kommen, wenn zum Beispiel der Landrat auch der DRK-Präsident im
Landkreis ist.
Zur Betreuung der Ehrengäste gehört, dass sie von jemandem begleitet werde, der über die
Veranstaltung, den Verband und die Schularbeit qualifiziert Auskunft geben kann. Ist ein
Gästecafé eingerichtet, können sich die Ehrengäste dort nach der Eröffnung der
Veranstaltung erst einmal in Ruhe unter sich reden und über die Veranstaltung und die
Schularbeit des Verbandes in der Region informiert werden.
Die meisten Ehrengäste besuchen die Veranstaltung von der Eröffnung bis zur
Mittagspause. Sollte zum Abschluss der Veranstaltung noch ein Ehrengast anwesend sein,
kann dieser auch z. B. einen Dank aussprechen und bei der Vergabe der Urkunden, etc.
aktiv werden.
In diesen Kreis können die möglicherweise anwesenden Medienvertreter einbezogen
werden.
Informationsmappen für Gruppen, Helfer, Gäste
Eine gute Information ist Voraussetzung für einen weitgehend reibungslosen Ablauf des
Schulsanitätstages. Mappen mit zielgerichteten Informationen ersparen unnötig lange
Ansagen bei der Begrüßung und der Helfereinweisung.
Gruppenmappe:
1. Begrüßungstext mit Informationen zur Orientierung am Ort,
2. Liste der teilnehmenden Gruppen (Gruppennummer, wer? woher?),
3. Übersichtsliste der Angebote und ihr Platz/Raum,
4. Raum- und Lageplan der Schule;
5. Tagesplan für Teilnehmer und Gäste
6. Zeitplan für den Erste-Hilfe-Parcours
7. Sonstiges
Gästemappe/Pressemappe:
1. Begrüßungstext mit Informationen zur Orientierung am Ort,
2. Liste der teilnehmenden Gruppen (Gruppennummer, wer? woher?),
3. Übersichtsliste der Angebote und ihr Platz/Raum,
4. Raum- und Lageplan der Schule;
5. Tagesplan für Teilnehmer und Gäste
6. Zeitplan für den Erste-Hilfe-Parcours
7. Infoblatt/Flyer zum Schulsanitätsdienst, DRK, Jugendrotkreuz, …
8. Werbegeschenk: Pflastermäppchen, Kugelschreiber, etc.
9. Sonstiges
MEM 18
Helfermappe:
1. Begrüßungstext mit Informationen zur Orientierung am Ort,
2. Liste der teilnehmenden Gruppen (Gruppennummer, wer? woher?),
3. Übersichtsliste der Angebote und ihr Platz/Raum,
4. Raum- und Lageplan der Schule;
5. Tagesplan mit Angaben für die Helfer: Helferbesprechung, …
6. Zeitplan für den Erste-Hilfe-Parcours
7. Sonstiges
Namenschilder
Einheitliche Namenschilder erleichtern die Ansprache und die Kommunikation untereinander.
Namenschilder erhalten:
1. Lehrkräfte und andere Personen die eine Schulsanitätsdienstgruppe begleiten,
2. die Ehren-Gäste der Veranstaltung,
3. Helfer/-innen aller Stationen, die ständig Kontakt mit den Schulgruppen haben.
Wegen kurzfristiger Absagen und Änderungen ist es von Vorteil, wenn noch eine Anzahl von
Blanko-Namenschildern vorbereitet werden, die bei der Anmeldung handschriftlich
beschrieben werden können.
Beispiele für Namenschilder:
Namenschild für die Kooperations-Lehrkräfte/Gruppenbetreuer
05. Juli 2014
25. SSD-Tag
Pfalzgrafenweiler
Frau B. Mustermann
Henry-Dunant-Schule, Stuttgart
05. Juli 2014
25. SSD-Tag
Pfalzgrafenweiler
Namenschild für
Helfer/-innen
Michael Mustermann
Mitarbeiter
DRK-Kreisverband Freudenstadt
MEM 19
Abrechnung - Fotos - Dokumentation
Die Teilnahme am Schulsanitätstag ist für Schüler und Lehrkräfte kostenfrei. Den ganzen
Tag über wird für alle zuverlässig eine Getränkeart (Eistee, Wasser, …) ebenfalls kostenfrei
angeboten. Die Helfer sollten den Tag über gesondert mit Getränken versorgt werden.
Für die Veranstaltung sollte eine Stelle für die Abrechnung geschaffen werden.
Achtung: Eine Kostenerstattung (z. B. für Bastelmaterial) kann immer nur nach Vorlage
einer Originalquittung erfolgen.
LV-Zuschuss
Es ist vorgesehen, dass jeder Regionalrat vom DRK-Landesverband zur Durchführung eines
Schulsanitätstages (pro Jahr) einen Zuschuss von 2000,- Euro. erhält.
Die Fotos/Videos, welche von verschiedenen Fotografen
während der Veranstaltung gemacht wurden, sollten an einer
Stelle gesammelt werden. Nach Sichtung des Materials sollte
überlegt werden, ob und in welcher Weise das Material zu einer
Dokumentation der Veranstaltung (Diashow, Präsentation, Film)
aufgearbeitet werden kann. Das Material kann dann z. B. beim
Runden Tisch auf DRK- Kreisverbandsebene zur Informationsund Werbezwecken eingesetzt werden.
Achtung: Fotos von Personen, insbesondere Kindern und
Jugendlichen dürfen nicht ohne schriftliche Zustimmung - auch der
Eltern - veröffentlicht werden (Druckschriften, Homepage usw.).
Schon die Anmeldung zum SSD-Tag beinhaltet eine entsprechende
Abfrage. Trotzdem sollte bei der Veranstaltung nochmals
ausdrücklich darauf hingewiesen werden.
Wird eine Bild-Veröffentlichung geplant, ist vorher von allen im Bild
zu erkennenden Personen - bei Minderjährigen auch von deren
Eltern - eine schriftliche Genehmigung einzuholen.
MEM 20
Haus Schulsanitätstag
Motto-Beispiele:
„Wir können helfen!“
„Es gibt nichts Gutes, außer
man tut es.“ (Erich Kästner)
„Schulsanitätsdienst - fürs
Leben lernen“
Öffentlichkeitsarbeit,
Medien,
Presse
Motto:
Abenteuer
Menschlichkeit
Notfalldarstellung/Schminken
ErsteHilfeParcours
Viele Angebote
für Kopf,
Herz
und
Hand
Informationsund
Fortbildungsangebote
z.B. 16 Gruppen
aus der Region
Gruppenfoto
Teilnahmeurkunden
SchauVorführung/
Erinnerungsblatt
Demonstration
Frühstück - Mittagessen - Lunchpaket - Getränk(e)
Schulische Veranstaltung: Zustimmung der Schulleitungen
MEM 21
Lageskizze: 16. Schulsanitätstag am 25. Juni 2005 in Meckesheim an der Karl-BühlerSchulhof
Grünzone
Bau
Spielplatz

C
DLRG
Rettungswagen
Werkraum im UG
Schaufeltrage
Bastelangebot 1
Vakuummatratze
Stif-Neck
RUD 1
EKG
RUD 2
Tattoo
Trageparcours
Dart
Rettungshunde
Bau
Chemische Versuche
S
Chemiesaal im OG
Saftladen im EG
Frühstücksbuffet im EG
Bastelangebot 2
teilüberdachten Flächen (Wege)
KIOSK
Rollstuhlparcours
Erste-
Bau
A
Etwas über
Sex im OG
Nobel-Notruftrainer im OG
Aula:
Kühlsäckchen
G
Schulhof-Bereich mit
Baby-Sitter-Können im EG
Mittag: Essen-Ausgabe
Anmeldung
Gruppendynamische HLW im EG
Auskunft
Info
Grünzone
Gruppenfoto
Wasserspiele
Kooperationsspiele
Grünzone
Eröffnung
Schauvorfüh
rung
Atrium
Entwurf vom 16.06.05
Zugang
Schule
MEM 22
Grundbedarf: Personen, Räume, Material, …
Elemente
Ort
Personen
Material
Hinweise
Erste-HilfeParcours
Möglichst in
einem großen
Raum/Halle, der
mit Stellwänden
unterteilt
werden kann,
damit sich der
Wechsel
problemlos
vollziehen kann
mindestens zwei
EH-Kundige
nach Bedarf
Angebot mit
Teil I
Erste-HilfeParcours
Teil II
erst bei über 16
Gruppen im ErsteHilfe-Parcours
notwendig.
gesondertem
Zeitplan
mindestens zwei
EH-Kundige
nach Bedarf
nach Angebot
nach Bedarf
Zeittakt: 15 Min.
Die Betreuer einer
Parcours-Station
bereiten diese
weitgehend eigenverantwortlich vor!
Erste-HilfeParcours
Teil II
erst bei über 32
Gruppen im ErsteHilfe-Parcours
notwendig.
Viele weitere
Angebote aus
dem weiten
Bereich der
Ersten Hilfe
Weitere
Angebote für
Kopf, Herz
und Hand
Schulhof,
Klassenzimmer
überdachter
Bereich
Schulhof,
Klassenzimmer
Auch in Kooperation
mit anderen
Organisationen und
Einrichtungen:
Feuerwehr,
Krankenkasse,
Polizei,
THW,
DLRG,
Bundeswehr, …
nach Angebot
nach Bedarf
BK-Fachraum
2 Leiter / Betreuer
Bastelmaterialien
Werkzeuge
Sich beim Gestalten
treffen und
austauschen
Schulgelände,
...
Hobbyfotograf
aus dem KV,
FSJ-Fachkraft
Kamera
Gestaltungsmöglich
keiten für die
Gruppe anbieten
Klassenzimmer
Schulgelände
Fachkräfte des
entsprechenden
Angebotes
Nach Bedarf
Tafelladen
PSNV-Team
Kindergarten
Funkwagen, -geräte,
…
überdachter
Bereich
„Treffpunkt
Kreativ“
Gruppenfoto
KV-Spezial
MEM 23
Infomeile zur
Schularbeit
Fachkraft
DRK/JRKSchularbeit
Bilder, Texte,
Plakate
Anschauungsmaterialien
Eingangsbereich
Aula
SSD-SHOP
Gäste-Café
Anmeldung
Information
gängige Artikel
Flur
Eingangsbereich
Helfer des KV
Kaffee, Tee, O-Saft
und ein Gebäck
FSJ
Gruppenmappen
KV-Helfer
Gäste-Infomappen
Ideenwerkstatt
Pressemappen
Sollten räumlich
beieinander liegen
und bilden so ein
gutes InformationsEnsemble.
Tisch,
Pavillon
vor oder im
Schulgebäude
Theke, ...
Frühstück
Mittagessen
Lunchpakete
Sitzgarnituren
in einem (teil)
überdachten
Bereich,
Kantine, Halle,
Eingangsbereich, ...
Begrüßung
Aula
Abschluss
und
(Turn)-Halle
Schulgelände
Vergabe der
Urkunden und
Geschenke
Essen und
Getränke
nach Bedarf
Ein kostenfreies
Getränk über den
Tag –
Gesundes
Frühstück: z.B. AOK
anfragen!
Schulküche,
Platz für Feldküche
weitere Getränke
im Verkauf ???
Vertreter des LV
Bürgermeister
Wasseranschluss, ...
Lautsprecheranlage
Liste der
(Ehren)Gäste
Schulleiter
Raum, der beschallt
werden kann mit
einsehbarer Bühne
Urkunden
...
Geschenke
Vorführung
Schulgelände,
Schauübung
...
nach Bedarf der
entsprechenden
Gruppe
Demonstration
Leitungsbüro
1 Raum:
KJL, ...
Lehrerzimmer,
Koordinator/-in,
Leitungsteam
nach Bedarf
Frühzeitige
Kontaktaufnahme
hat sich bewährt
Möglichst ruhiger
Bereich
Bücherei, ...
Helfer
MEM 24
Die SSD-Tage in 25 Jahren
1990
1. Schulsanitätstag
1991
2. Schulsanitätstag
1992
3. Schulsanitätstag
1993
4. Schulsanitätstag
1994
5. Schulsanitätstag
1995
6. Schulsanitätstag
1996
7. Schulsanitätstag
1997
8. Schulsanitätstag
1998
9. Schulsanitätstag
1999
10. Schulsanitätstag
(zusammen mit 5. Erste-Hilfe-Turnier für
fortgeschrittene Schulsanitätsdienstgruppen)
2000
11. Schulsanitätstag
2001
12. Schulsanitätstag
2002
13. Schulsanitätstag
2003
14. Schulsanitätstag
2004
15. Schulsanitätstag
2005
16. Schulsanitätstag
2006
17. Schulsanitätstag
2007
18. Schulsanitätstag
2008
19. Schulsanitätstag
2009
20. Schulsanitätstag
2010
21. Schulsanitätstag
2011
22. Schulsanitätstag
2012
23. Schulsanitätstag
2013
24. Schulsanitätstag
2014
25. Schulsanitätstag =
(Jubiläums-SSD-Tag)
Bad-Friedrichshall/Kochendorf
Grund- und Hauptschule
Kreisverband Heilbronn
Dettingen/Erms
Schillerschule
Kreisverband Reutlingen
Böhmenkirch
Grund- und Hauptschule
Kreisverband Göppingen
Pforzheim-Büchenbronn
Schiller-Gymnasium
Kreisverband Pforzheim
Kirchheim unter Teck
Schloss-Gymnasium
Kreisverband Nürtingen/Kirchheim
Öhringen
Realschule
Kreisverband Hohenlohe
Schriesheim
Kurpfalz-Gymnasium
Kreisverband Mannheim
Karlsruhe-Rüppurr
Max-Planck-Gymnasium
Kreisverband Karlsruhe
Sontheim
Grund-, Haupt- und Realschule
Kreisverband Heidenheim
Stuttgart-Neugereut
Jörg-Ratgeb-Schule
Kreisverband Stuttgart
Mannheim
Eduard-Spranger-Schule
Kreisverband Mannheim
Altheim/Alb
Verbands-Hauptschule
Kreisverband Ulm
Heubach
Schillerschule
Kreisverband Schwäbisch-Gmünd
Reutlingen
Albert-Einstein-Gymnasium
Kreisverband Reutlingen
Höpfingen
Grund- und Hauptschule
Kreisverband Buchen
Meckesheim
Karl-Bühler-Schule
KV Rhein/Neckar-Heidelberg
Aalen-Fachsenfeld
Grund- und Hauptschule
KV Aalen
Kirchdorf/Iller
Grund- und Hauptschule
KV Biberach
Albstadt-Ebingen
Hohenbergschule HS WRS
KV Zollernalb
Überlingen
Realschule Überlingen
KV Bodenseekreis
Bad Saulgau
Stoerkgymnasium
KV Sigmaringen
Ostfildern-Nellingen
Erich Kästner Schule
Ostfildern-Nellingen
Überlingen
Realschule Überlingen
KV Bodenseekreis
Schönaich
Johann-Bruecker-Schule
KV Böblingen
Pfalzgrafenweiler
DRK-Landesschule Baden-Württemberg
KV Freudenstadt
MEM 25
MEM 26