VERNARRT IN GESUNDHEIT EINkaUfEN vErEINE

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VERNARRT IN GESUNDHEIT EINkaUfEN vErEINE
FRÜHJAHR 2016
VERNARRT
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ALLE TERMINE
AUF EINEN BLIcK
DammE
TUT GUT
GESUNDHEIT
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UNTERwEGS MIT
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2 VERNARRT IN DAMME
INHalT
DAS
TUT
GUT
n Endlich halten Sie die zweite Ausgabe von „Vernarrt in
Damme“ in den Händen, diesmal mit dem Schwerpunktthema:
„Damme tut gut!“ Dabei geht es nicht ausschließlich um das gesundheitliche Wohlbeinden, für das wir hier vor Ort eine große
Auswahl und vielfältige Möglichkeiten haben, sondern auch um
zahlreiche andere Aspekte des Lebens, die eine große Bereicherung sind. In welchem Bereich Damme Ihnen gut tut, entscheiden
Sie am besten selbst, denn manchmal ist Zufriedenheit auch Einstellungssache wie schon Voltaire wusste: „Da es sehr förderlich für die
Gesundheit ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein.“
Ihr Vernarrt-in-Damme-Team
roland zerhusen (Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung),
anne
rinklake
(Vorsitzende des Handels- und Gewerbevereins), kerstin Burdiek (Stadtmarketing)
und Harding niehues (oldenburgische
Volkszeitung) machen sich gemeinsam für
die Marke damme stark.
(Bild: imke Wiese)
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12 frEIzEIT
14 EINkaUfEN
20 lEbEN & arbEITEN
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31 vErEINE
34 kUlTUr
38 TErmINE
42 GESUNDHEIT & wEllNESS
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herausgeber arbeitskreis Stadtmarketing, Mühlenstr. 18, damme oldenburgische Volkszeitung druckerei und Verlag kG, neuer Markt 2, 49377 Vechta
Verantwortlich Matthias Litzenburger Redaktion Harding niehues
Gestaltung Thomas fortmann Druck Bonifatius GmbH paderborn
Titelbild WavebreakMediaMicro/fotolia.com
VERNARRT IN DAMME 3
STaDTlEbEN
S
STaDTlEbEN
GEwINNSpIEl
n Gerne tun wir Ihnen etwas Gutes! Bei unserem Gewinnspiel
können Sie einen von drei HGV-Gutscheinen im Wert von 50 €
und jeweils 2 x 25 € gewinnen. Einfach die Frage beantworten und
per Mail ([email protected]) oder Postkarte (Stadtmarketing Damme, Mühlenstraße 18, 49401 Damme) unter Angabe von
Namen und Adresse bis zum 6. März 2016 an uns übermitteln. Bei
mehreren Einsendern entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt.
Wir wünschen viel Glück!
woraN ErINNErT DIE klEINE
baHN vor DEm DammEr
STaDTmUSEUm?
a) an den eisenerzabbau
B) an die eröffnung der Bahnstrecke
Bohmte-Hunteburg-damme vor über
100 Jahren
C) an den geplanten neubau des Bahnhofs mit iCe-anschluss in 2017
Sie brauchen Hilfe bei der antwort? nach
einem Besuch im Stadtmuseum (mitwochs und sonntags von 15 bis 18 uhr)
geht ihnen sicherlich ein Licht auf …
GlücklIcHE GEwINNEr
Gutscheinübergabe an die Gewinner der
ersten Verlosung in der Buchhandlung im
alten rathaus: anne rinklake (HGV-Vorsitzende), elena Heldt (1. platz), elisabeth
Wehming (2. platz), Mike otte (Stadtmarketing), es fehlt angela rechtien (3. platz)
4 VERNARRT IN DAMME
STaDTlEbEN
DümmErSTraND
jUGENDTrEff
cHrISTSEIN
akTIv ErlEbEN
mITTErNacHTSfUSSball
n Unter dem Motto „BibelLand am Dümmerstrand“ laden die evangelischen und katholischen Kirchengemeinden
aus der Dümmerregion alle
Interessierten ein, das „Christsein“ einmal anders zu erleben. Am Samstag, 11. Juni 2016,
können die Besucher auf dem
Deich rund um den Dümmer an
verschiedenen Ständen biblische
Geschichten vom See Genezareth
aktiv miterleben – draußen in
der Natur und mit vielen Menschen, sowohl Jung als auch Alt.
Die veranstaltenden Kirchengemeinden möchten mit ihrer Botschaft den Teilnehmern einen
„himmlischen“ Tag am Dümmer
schenken.
www.bibel-land-am-duemmerstrand.jimdo.com
einen „himmlischen“ Tag verspricht die
Veranstaltung "Bibelland am dümmerstrand" (Bild: privat)
n Das in den Wintermonaten
stattindende Angebot wird
sehr gut angenommen. In den
vergangenen Monaten trafen sich jeweils zwischen 21
und 28 Jugendliche und junge
Männer, um gemeinsam Fußball zu spielen. Der nächste
Termin indet am 26. Februar
statt. Hierzu sind alle Interessierten im Alter von 16 bis 27
Jahren herzlich willkommen,
die ihren Freitagabend sinnvoll
und sportlich mit jeder Menge
Spaß gestalten möchten. Beim
abschließenden
Torschießen
hat jeder Spieler die Chance,
sein Talent als Schütze unter Beweis zu stellen. Wer am Ende der
Saison die meisten Tore erzielt,
bekommt einen Preis. Gewinner
im Januar war Oliver Schrandt,
der im Stechen gegen Daniel Raf
mit drei Treffern gewann.
oliver Schrandt, Gewinner beim Torschießen im Januar (Bild: privat)
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VERNARRT IN DAMME 5
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DIE bürGErSTIfTUNG
TUT DammE GUT
n Bereits im dritten Jahr ihres Bestehens hat die Dammer Bürgerstiftung von der Initiative Bürgerstiftungen das Gütesiegel
erhalten. Das ist ein Grund zu Stolz und Freude, wird dadurch
doch Organisation und Arbeit durch eine deutschlandweite
Institution gewürdigt. Die Auszeichnung erfolgt nach festgelegten Regeln, die u. a. besonderen Wert auf Gemeinnützigkeit,
politische, konfessionelle und wirtschaftliche Unabhängigkeit
legen. Die Einbeziehung ehrenamtlichen, bürgerlichen Engagements in die Projekte und Veranstaltungen der Stiftung ist
ebenfalls wichtige Voraussetzung.
Franz Kraimer, der leider seine Tätigkeit als Geschäftsführer nach
drei Jahren aus gesundheitlichen Gründen aufgegeben hat, hat die
Antragstellung professionell auf Basis seiner umfangreichen Kenntnisse in der Stiftungsarbeit vorbereitet – mit diesem ermutigenden
Ergebnis. Als sein Nachfolger konnte Reinhold Meyer, Bankkaufmann im Vorruhestand, gewonnen werden. Die Stiftung hat im vergangenen Jahr erneut zielstrebig an eigenen Projekten und an der
Unterstützung anderer Vorhaben gearbeitet. Insgesamt sind 24 Anträge mit einem Volumen von ca. 30.000 € gefördert und fünf eigene
Projekte bearbeitet worden. Für Interessierte sind Details im Internet unter www.dammer-buergerstiftung.de zu erfahren.
STIfTUNG rückENwIND
SpIElGEräTE
n Aktiv kann man überall werden – vor allem Kinder. Und daher hat sich die Stiftung Rückenwind ein neues Projekt auf die
Fahnen geschrieben: An verschiedenen Standorten in der Innenstadt möchte sie Spielgeräte aufstellen. Dadurch werde die
Attraktivität gesteigert und die Verweildauer erhöht, sind sich
die Initiatoren sicher. Im März wird auf der Grünläche vor dem
Dammer Rathaus eine neue Seilnetzpyramide installiert, die zum
Klettern einlädt. Die Anschaffungskosten trägt die Stiftung, die Installation sowie die Wartung wird der Bauhof übernehmen. (Bild:
privat)
DIEbSTaHlvorbEUGUNG
faHrraDcoDIErUNGEN
n Von 2002 bis 2015 wurden von der Arbeitsgruppe Sicherheit
des Präventionsrates der Stadt Damme 1.270 Fahrräder codiert.
Sie hat damit erheblich dazu beigetragen, dass weniger Fahrräder entwendet werden. Denn da die Codierung meist an der
Rahmenstange angebracht und unter dem Sattel erkennbar ist,
schreckt das Langinger ab. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein
abhanden gekommenes Fahrrad anhand der Codierung beim
Wiederauftauchen problemlos zugeordnet und dem Besitzer zurückgegeben werden kann.
Im Zuge der Codierung erfolgt die Aufnahme der Personalien des
Eigentümers, die Beschreibung des Fahrrades und die Rahmennummer wird notiert. In den Fahrradrahmen wird dann die Codier-Nummer eingraviert. Sie beginnt mit VEC, es folgen die Straßenschlüsselnummer und Hausnummer sowie die Anfangsbuchstaben des
Vor- und Zunamens des Besitzers. Anhand dieser Buchstaben- und
Zahlenkombination ist der Fahrradeigentümer beim Fundamt der
Stadt oder bei der Polizei schnell zu ermitteln. Beide Ämter unterstützen die Aktion. Die Arbeitsgruppe Sicherheit des Präventionsrates der Stadt Damme bietet Fahrrad-Codierungen am 1. Donnerstag im Monat im Dammer Rathaus an.
Die Termine für 2016 in der Übersicht: 31.03., 07.04., 05.05.,
02.06., 07.07., 04.08., 01.09. und 06.10.
6 VERNARRT IN DAMME
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IN DEN oSTErfErIEN
n Wie gewohnt bietet der Jugendtreff Damme in den Osterferien ein Ferienspaßprogramm für Kinder und Jugendliche an.
Es gibt Koch-, Back- und Bastelangebote sowie ein „Sternegucken“
mit dem Club der Sternenfreunde, verschiedene Fahrten sowie ein
Besuch im Kino und der Bowling Bahn in Damme. Die Programme
werden am Montag, 29. Februar, in den Schulen verteilt. Anmeldebeginn ist der 4. März.
12. bIS 19. märz
aUSflUG
UmwElTwocHE
faHrT INS NETTEbaD
n Seit 2009 indet in Damme jedes Jahr zu Beginn der Osterferien eine Umweltwoche statt, an der sich regelmäßig rund 40
bis 50 verschiedene Gruppen mit etwa 1.500 bis 2.000 Aktiven
beteiligen. Zahlreiche Aktionen wie Müllsammel- und Planzaktionen, Instandsetzungs- und Neugestaltungsarbeiten, Informationsveranstaltungen und vieles mehr fanden bereits statt. Erstmals im
Jahr 2014 beteiligten sich alle 10 Kommunen des Landkreises Vechta zeitgleich an einer gemeinsamen Umweltwoche. Die diesjährige
Umweltwoche indet vom 12. bis 19. März 2016 statt. Fotos aus den
vergangenen Jahren gibt es unter unter www.damme.de
n Für alle Kinder und Jugendliche ab der 2. Klasse, die mindestens das Seepferdchen haben, bietet der Jugendtreff Damme
gemeinsam mit dem Stadtjugendring am 5. März 2016 wieder
eine Fahrt ins Nettebad Osnabrück an. Gestartet wird um 9 Uhr
an der Bushaltestelle der Hauptschule Damme, die Rückkehr ist gegen 16 Uhr geplant. Anmeldungen werden in den Schulen verteilt
und im Jugendtreff (Wiesenstraße 6) entgegengenommen. Dank der
großzügigen Unterstützung durch die Stiftung Rückenwind belaufen sich die Kosten für die Busfahrt und den Eintritt ins Freizeitbad
pro Kind auf 5 Euro. Mitzubringen sind Schwimmsachen und Verplegung.
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VERNARRT IN DAMME 7
TITElTHEma
damme bietet beim Thema Gesundheit
ein angebot, das seinesgleichen in norddeutschland
sucht:
Meridiantherapie,
edu-kinesiologie, Homöopathie, ayurveda, Shiatsu, osteopathie, Heilhypnose und
ergotherapie sind nur einige Beispiele.
(Bilder: foto Hölzen, privat, Lakshmi/fotolia.com, Lara nachtigall/fotolia.com)
8 VERNARRT IN DAMME
TITElTHEma
DAMME
TUT GUT
EINMALIGES GESUNDHEITSANGEBOT
n Wenn sich kleine Kinder zu Weihnachten etwas ganz besonderes, zum Beispiel ein Fahrrad, wünschen, sehen sie manchmal vor lauter anderen kleinen das große Geschenk oft gar
nicht mehr. Übersehen – obwohl es vor ihrer Nase steht. Mit etwas mehr Abstand wäre die Überraschung sofort zu erkennen,
die Freude darüber riesengroß. Weihnachten ist vorbei, dafür
haben viele Menschen aber 365 Tage einen einzigen Wunsch:
Gesundheit. Und Damme bietet rund um dieses Thema ein Angebot, das seinesgleichen in ganz Norddeutschland sucht: Meridiantherapie, Edu-Kinesiologie, Homöopathe, Ayurvede,
Shiatsu, Akupunktur, Kunstkreativtherapie, Osteopathie, Heilhypnose, Lernförderung, Ergotherapie und vieles mehr. Dazu
gibt es ein Krankenhaus, das in einigen Fachrichtungen als
Leuchtturm in der Region gilt und mit niedergelassenen Ärzten
in der Stadt hervorragend kooperiert.
Das alles wissen viele Leute, die von außerhalb nach Damme kommen. Wie zum Beispiel Gäste aus China, Russland, den USA oder der
Schweiz, die zu Renate Wennekes ins IKL (Institut für Kinesiologische Lehre) kommen, dort Kurse besuchen und sich in der Selbsthilfe fort- und ausbilden lassen. Der Schwerpunkt der Kinesiologin
liegt in der Begleitung, ihr Motto ist: „Stell dich auf deine eigenen
Füße, um dann auch deine eigene Kraft zu spüren und zu leben“.
Das Institut ist weltweit anerkannt. Wennekes selbst etablierte zwei
eigene Kinesiologierichtungen. Einmalig. Damme tut gut. Vernarrt
in Damme hat sich einmal auf die Suche begeben und versucht –
natürlich ebenfalls unvollständig – den Blick auf einige der großen
Geschenke zu richten.
Til Schweiger, Simone Thomalla, Sven Martinek oder Anja Kruse –
wenn sie in Damme einkaufen, ist Matthias Dickmann nicht weit.
Der Meridiantherapeut und Heiler ist seit knapp drei Jahren in
Damme und sorgt regelmäßig mit seinen prominenten Kunden für
Aufsehen in Damme. Dickmann ist in der sogenannten High-Society
vernetzt wie kaum ein anderer, hat in seiner sogenannten Kitzbühel-Zeit Megastars wie Michael Schumacher, Franck Ribery, Arnold
Schwarzenegger und Co. behandelt. „Das war eine wunderschöne
Zeit. Aber das Leben unter Promis ist auf Dauer ziemlich oberlächlich“, sagt der 46-Jährige. Nach Damme ist er durch einen Zufall gekommen. „Ich hatte hier auf der Durchreise einen Patienten – und
bin dann einfach hier geblieben“, sagt er. An Damme schätzt er die
Erdung der Leute. Das Leben im Scheinwerferlicht vermisst er nicht.
Nur ab und zu zieht es ihn nach Berlin, Mallorca oder Kitzbühel,
um dort einmal wieder Gas zu geben. Denn das ist in Damme nicht
angesagt. „Hier wird gearbeitet“, sagt er. Wie Dickmanns Arbeit
funktioniert, ist schwer zu beschreiben. Doch eines ist bei allen so
genannten alternativen Formen, die es in Damme gibt, ähnlich: Sie
beschäftigen sich mit Energie und Informationen und wollen helfen,
ein Gleichgewicht von Körper, Geist und Seele herzustellen. Zudem
geht es in der Regel darum, dass die Krankheit eine Botschaft vermitteln will. Diese zu verstehen, Aspekte der Persönlichkeit des Patienten zu berücksichtigen und dann zusammen mit ihm Lösungen
und Wege zu inden, beschreibt die zumeist ganzheitlichen Ansätze
am treffensten.
EinEn ErstEn Einblick in diEsE ArbEit hAt
Es im OktObEr 2015 bEim dAmmEr infOtAg
„nAtürlich gEsund“ in dEr schEunE lEibEr
gEgEbEn.
„Die Leute waren überrascht, was es alles in Damme gibt“, erinnern sich Heike Potthoff und Stefanie Brandes an den großen Erfolg dieses Tages. Auch für die Aussteller war dieser Tag wichtig.
„Wir treffen uns regelmäßig und tauschen uns aus. Und bereiten
gerade die zweite Aulage des Infotages am 18. September (Sonntag)
vor“, sagt Stefi Brandes. Die Heilprakterin ist selbst übrigens durch
einen „Zufall“ auf das Thema alternative Heilmethoden gestoßen.
„Ein Kind von uns hatte Neurodermitis, und ich war mit ihm bei
einer Heilpraktikterin. Da habe ich Feuer gefangen.“ Nicht nur, dass
die Neurodermitis verschwand – Stefi Brandes begann selbst eine
Ausbildung als Heilpraktikerin und eröffnete vor zweieinhalb Jahren ihre eigene Praxis.
Stefanie Brandes ist Heilpraktikerin mit
eigener praxis in damme (Bild: privat)
VERNARRT IN DAMME 9
TITElTHEma
Dass es diese Vielfalt in Damme gibt, inden alle Beteiligten prima.
„Dem einen liegt die eine Methode, dem zweiten eine andere. Und
auch die Klienten sprechen auf das eine oder andere besser an“, sagt
Heike Potthoff. Weiter sagt sie: „Für viele Menschen ist die Kombination von der klassischen Schulmedizin und einer alternativen, unterstützenden Methode eine gute Möglichkeit, um mit den eigenen
Herausforderungen besser umgehen zu können.“ Deshalb sei dieses
breite Spektrum, was Damme auszeichnet, für alle einmalig gut.
Ein lEuchtturm dEr bEsOndErEn
Art ist dAs dAmmEr krAnkEnhAus.
zeit ist wertvoll und rettet Leben: das
Team um dr. ralf Jürgens (Mitte) liefert in
der unfallchirurgie in kürzester zeit eine
klare diagnostik. Von links: dr. Slawomir
plezs, dr. ralf Jürgens und Bakr Migdad.
Hier inden nicht nur 864 Menschen Arbeit – das Krankenhaus St.
Elisabeth ist weit über Damme hinaus bekannt und anerkannt. Insgesamt gibt es neun Abteilungen – wobei neben der Innern Medizin
mit Kardiologie und Gastroenterologie die Abteilungen Neurologie (mit Stroke Unit für Schlaganfallpatienten und neurologischer
Frührehabilitation), die Allgemeinchirurgie und Gynäkologie (mit
minmalinvasiver Chirurgie) und die Unfallchirurgie herausragend
sind. Zudem ist das Krankenhaus im Verbund mit anderen Kliniken
zertiiziertes lokales Traumazentrum von Schwer- und Schwerstverletzten und zertiiziertes endoprothetisches Zentrum. Sprich:
Wer sich einen Hüftgelenksbruch zuzieht oder eine neue Hüfte oder
ein neues Kniegelenk benötigt, kann sich direkt in der unfallchirurgischen und der orthopädischen Abteilung des Krankenhauses behandeln lassen.
(Bild: niehues)
Umweltwoche vom
12. bis 19. März 2016
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Anmeldung bis zum 4. März 2016 an:
Stadt Damme · Mühlenstraße 18 · 49401 Damme · Telefon 0 54 91 / 662-0 · [email protected]
10 VERNARRT IN DAMME
TITElTHEma
Der Krankenhausstandort Damme ist sicher. Bis Mitte des nächsten Jahres werden 17 Millionen Euro für einen Anbau in die Hand
genommen. „Es entsteht ein neues Bettenhaus mit drei Plegestationen, eine neue Ebene für Funktionsdiagnostik in den Bereichen
Kardiologie und Gastroenterologie, dazu gibt es eine neue Küche
und Technikzentrale sowie einen Hubschrauberlandeplatz auf dem
Dach“, sagt Geschäftsführer Ralf Grieshop. „Durch den Anbau erhöht sich zwar nicht unsere Bettenzahl, wir können aber mehr Einund Zweibettzimmer anbieten“, erklärt er.
Grieshop ist nicht nur Chef des Krankenhauses, er ist auch ein Fan.
„Das, was die Ärzte und das Fachpersonal in Zusammenarbeit mit
den Maltesern z.B. im Bereich der Rettungs- und Intensivmedzin
rund um die Uhr vorhalten und leisten, ist vorbildlich“, sagt der
55-Jährige. So haben sich nicht nur die Fallzahlen im Bereich der
Unfallchirurgie erhöht (plus 20 Prozent in den letzten Jahren),
vielmehr ist das Dammer Krankenhaus bei Unfällen im Südkreis
und in der Region (auch im Bereich Diepholz und Nordkreis Osnabrück) Anlaufstelle Nummer 1. „97 Prozent der im Umkreis Verunfallten oder derer, die ein unfallchirurgisches Problem haben,
fahren Damme an“, sagt Dr. Ralf Jürgens, Chef der Unfallchirurgie.
Er leitet diesen Bereich seit November 2013 und fühlt sich sehr wohl
in Damme. Zum einen liege das am „guten Arbeitsklima“ und der
gleichen Wellenlänge der leitenden Ärzte (Jürgens: „Bert Mierke,
Markus Kampmann, Bernd Holthaus, Gustav Peters und ich kennen
uns unter anderem schon vom Marienhospital Osnabrück und ticken alle ähnlich.“), zum anderen auch an den Gegebenheiten des
Dammer Krankenhauses. Es ist nicht nur technisch bestens ausgestattet – vielmehr wurden auch Schwerpunkte im Gesundheitswe-
sen gesetzt, die Damme und der Region zu Gute kommen. Dazu gibt
es enge Kooperationen mit benachbarten Krankenhäusern, Ärzten,
Gesundheitscentren sowie Plegediensten und Sozialstationen.
„Damme tut gut“, das kann ich voll unterstreichen“, sagt Ralf Grieshop. „Und wir vom Krankenhaus werden alles tun, damit es auch
in Zukunft so bleibt.“
Harding Niehues
natürlich gesund – eine auswahl
n
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Stefanie Brandes (klassische Homöopathie)
Ines Wehming (TCM, Akupunktur, Reconnection und mehr)
Maria Kolbeck (Ayurveda)
Dorothea Grambke-Fischer (Fußrelexzonentherapie)
Renate Wennekes (Kinesiologie)
Melanie Schewitzki-Wübbolt
(Kinesiologie und Trageberatung)
Monika Stöver-Horstmann (Shiatsu und mehr)
Stefi Suzka (Kunstkreativtherapie)
Sarah Krämer (Aromatherapie, Heilhypnose und mehr)
Verena Püttschneider (Osteopathie)
Ulla Schmutte (Kinesiologie)
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VERNARRT IN DAMME 11
frEIzEIT
Wassermühle Höltermann, die „Hölter
kapelle“ und die Mühle Meyer-nordhofe
mit Wasserfall. Werner Schiller engagiert
sich für den erhalt von Lebensräumen
in der natur und hilft auch schon einmal
liebesblinden erdkröten über die Straße
(Bilder: naBu, Schiller, niehues, rainer
fuhrmann/fotolia.com)
DAMMES
SCHÖNSTE
SEITEN
UNTERWEGS MIT WERNER SCHILLER
n Hier eine Kreuzotter zwischen trockenem Gras im Moor,
dort eine kleine, etwas zurück gelegene Kapelle – wenn es um
Dammes schönste Seiten geht, ist Werner Schiller erster Ansprechpartner. Der 68-jährige pensionierte Gymnasiallehrer
wurde 20 Kilometer südlich von Osnabrück in Wellendorf als
viertes von zehn Kindern geboren, seine Heimat ist aber seit
rund 40 Jahren Damme. Hier lebt er, hier setzt sich der ehemalige Biologie-Lehrer für die Natur ein, hier macht er seine Fotos.
Für Vernarrt in Damme hat er in seiner umfangreichen Bildersammlung gekramt und einige wunderschöne Fotos herausgesucht.
Wir sind mit ihm zu den Stellen gefahren, an denen die Fotos entstanden sind. Diese Geschichte ist der Auftakt einer kleinen Serie.
In loser Folge werden wir weitere sehenswerte Fotos aus Schillers
Archiv ans Licht bringen und mit ihm zu den attraktivsten Orten
Dammes fahren.
Dass Damme eine durchaus interessante Wassermühlengeschichte hat, wissen nicht viele. Doch für Werner Schiller gehören die
Wassermühlen bei seinen Gängen durch die Natur regelmäßig
zum Plichtprogramm. Eine Stelle, an der er wunderbar entspannen kann, ist die Mühle Meyer-Nordhofe an der Kreuzung Holdorfer Straße/Gramker Straße. Sie wurde 1734 an der Stelle errichtet
und zum Getreidemahlen genutzt. „Mein Großvater hat noch nach
dem Krieg, so 1946, 1947, die Mühle wieder kurzfristig genutzt, um
zu schroten und auch um Feinmehl herzustellen“, erzählt Henry
Meyer-Nordhofe, den Werner Schiller zufällig an der Mühle trifft.
Ein tolles Foto vom Wasser hat Werner Schiller vor drei Jahren gemacht. „Da war es rund zwei Wochen nachts immer rund minus 10
Grad kalt. Ich bin dann jeden Tag mit dem Fotoapparat zur Mühle
gegangen und habe auf das perfekte Eisfoto gewartet.“ Etwas weiter
bachabwärts steht die Wassermühle Höltermann. Sie wurde 1485
bereits urkundlich erwähnt und im Jahr 1999 aufwändig restauriert.
Hier kommt Schillers zweite Liebe – neben der reinen Naturfotogra12 VERNARRT IN DAMME
ie – ans Tageslicht. „Ich habe ein Faible für alte Gebäude“, sagt er.
Denn auch Gebäude und ihre Geschichten könnten ein Stück Heimat
sein. „Den Begriff Heimat verbinde ich mit dem Menschen und seinen Bauwerken.“
Ein Bauwerk, das Schiller immer wieder fotograiert hat, ist zwar
auch wunderschön – jedoch fällt es kaum auf: die „Hölter Kapelle“.
Sie steht am Stadtausgang in Richtung Steinfeld (Ecke Osterdammer
Straße/Steinfelder Straße) zwischen zwei dicken Linden und einer
mächtigen Kastanie. Dazu gibt es eine Geschichte: Ein Bauer aus Holte soll an dieser Stelle Anfang des 19. Jahrhunderts in einer kalten
Winternacht trunken eingeschlafen sein. Nur durch einen heftigen
Schneefall, der ihn vor dem Erfrieren rettete, überlebte er. Zum
Dank soll er die Kapelle errichtet haben – und nie wieder Alkohol
getrunken haben.
sEit JAhrzEhntEn ist dEr dAmmEr immEr
wiEdEr in dEr nAtur untErwEgs, fOtOgrAfiErt, dOkumEntiErt und hAt dEn wAndEl
in dEr nAtur- und kulturlAndschAft Auf
diAs fEstgEhAltEn.
„Vor 35 Jahren war das Bewusstsein in der Bevölkerung zum Naturschutz noch nicht so ausgeprägt, der Natur wurde aber mehr Lebensraum zugestanden. Wiesen, Grünlächen, Brachlächen, kleine
Wälder, Ackerrandstreifen – im Laufe der Zeit wurde immer mehr
einkassiert“, sagt Schiller. Und kramt ein Bild aus dem Bereich Sierhausen/Rottinghausen hervor. Zu sehen: ein einfacher Holzschuppen auf einer Kuhweide, der zum Lebensraum eines Steinkauzes
gehörte. Der Schuppen ist mittlerweile verschwunden, die Weide
frEIzEIT
wurde umgebrochen und danach für den Maisanbau genutzt. Selbst
der Versuch der Naturschützer, dem Kauz mit einer Niströhre zu
helfen, misslang. „Der Lebensraum wurde hier einfach zerstört“, erklärt Schiller. Dennoch gibt es für ihn – besonders im Moor – immer
wieder spannende Themen zu sehen. „Wir müssen aber sorgsamer
mit der Natur umgehen“, mahnt er. Denn: „Ohne die Natur wird der
Mensch seelisch verkümmern!“
Und ab und zu muss auch einfach geholfen werden. „Wenn die Erdkröten laichen, sind sie in der Regel liebesblind“, sagt der pensionierte Lehrer. Autos auf Straßen würden da nicht groß als Gefahr
erkannt. Deshalb stellen Schiller und Co. jetzt wieder Krötenzäune
auf, die die Amphibien gezielt zu kleinen Eimern führen, in die sie
hineinplumpsen. Anschließend werden sie per Hand sicher von Naturschützern auf die andere Straßenseite gebracht. „Vor allem in
Ossenbeck haben wir starke Wanderungen. Es wäre klasse, wenn die
Autofahrer in dieser Zeit aufmerksamer auf die Straße schauten und
Kröten, die es an den Zäunen vorbeigeschafft hätten, um- und nicht
überfahren würden.“
Schiller engagiert sich auch mit 68 Jahren aktiv im Naturschutz –
vor allem im Naturschutzzentrum Dammer Berge in der Muna. Das
ehemalige Militärgelände bietet ideale Voraussetzungen, um kleinteilige Biotope anzulegen und sie Interessierten auch zu zeigen. Zusammen mit Bernd Averbeck und anderen Freiwilligen führt er über
das Gelände und zeigt zum Beispiel im Igelgarten, wie mit einfachen
Mitteln dem nützlichen Gartenfreund Unterschlupf und Nahrung
geboten werden kann. Das Naturschutzzentrum ist einmalig in der
Region – seltene Tiere und Planzen haben sich hier angesiedelt.
„Beim Naturschutz sind Uhu, Storch oder Hirschkäfer natürlich
imposante Tiere, an die jeder gleich denkt. Uns geht es aber viel
mehr darum, den meisten Leuten unbekannte Planzen und Tiere zu
schützen und das Bewusstsein für deren Lebensräume zu wecken.
Vielfalt statt Einfalt – das ist unsere Devise.“ Und genau so ist das
Ergebnis der Bilder, die der Dammer schießt.
Harding Niehues
VERNARRT IN DAMME 13
E
EINkaUfEN
14 VERNARRT IN DAMME
EINkaUfEN
DAMME
BLÜHT
AUF!
HGV-AKTION AM 13. MÄRZ
n Frühlingshaft geht es am 13. März in der Dammer Innenstadt
zu, wenn der Dammer Handels- und Gewerbeverein erneut die
Aktion „Damme blüht auf!“ veranstaltet. Die Besucher sind an
diesem verkaufsoffenen Sonntag ab 13 Uhr zum Bummeln und
Einkaufen in die frühlingshaft dekorierten Geschäfte eingeladen. Die Einzelhändler halten nicht nur die neusten Trends und
Frühjahrsmode bereit, sondern auch über 1.000 Frühlingsblumen als kleines Geschenk für die Kunden.
Als weitere Attraktion stellen die Dammer Autohändler ihre Neuheiten vor und beantworten gerne Fragen zu Modellen, Innovationen und technischen Details. Auch an die kleinen Besucher ist gedacht: David Ebel sorgt mit jeder Menge Angeboten für Spiel, Spaß
und Abwechslung. Für eine kleine Stärkung haben wie gewohnt die
Gaststätten und Cafés geöffnet. Lassen auch Sie sich vom Frühling
inspirieren und schauen Sie vorbei, wenn Damme sich von seiner
schönsten Seite zeigt und aufblüht.
ja zUm DammEr
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L
lEbEN & arbEITEN
20 VERNARRT IN DAMME
lEbEN & arbEITEN
das neue Bankgebäude der Volksbank dammer Berge eG wird an der Stelle des ehemaligen Geschäftshauses Schillmöller entstehen (Bild: privat)
volkSbaNk DammEr bErGE eG
„dAs nEuE bAnkgEbäudE sOll dEm Orts-
NEUES baNkGEbäUDE IN
oSTErfEINE
chArAktEr hArmOnisch AngEpAsst wEr-
n Die Pläne der Volksbank Dammer Berge eG, ein neues Bankgebäude in Osterfeine zu errichten, nehmen konkrete Formen
an. Das neue Gebäude wird an der Stelle des ehemaligen Geschäftshauses Schillmöller entstehen. „Wir wollen mit diesem
Schritt den Bankstandort Osterfeine weiter stärken“, erklärt
Thomas gr. Klönne, Vorstandsmitglied der Volksbank. Gemäß
der aktuellen Bauplanung soll die Eröffnung Anfang 2017 sein.
dEn und sich pOsitiv in dAs strAssEnbild
EinfügEn“, Erklärt thOmAs gr. klönnE.
„Unsere Kunden werden in dem neuen Gebäude weiterhin ihre gewohnten Ansprechpartner inden und unsere Serviceleistungen
nutzen können, jedoch in einem modernen Umfeld und mit moderner Technik, die den heutigen Bankstandards entspricht“, erklärt
Filialleiterin Beatrix Stärk. Zudem soll die Parkplatzsituation verbessert werden.
dEr nEubAu sEi nOtwEndig, um dEn sichErhEitsAnfOrdErungEn, diE hEutE An Ein
mOdErnEs bAnkgEbäudE gEstEllt wErdEn,
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Diese Voraussetzungen hätte das alte Bankgebäude nicht mehr erfüllt. Durch die Fusion im Jahr 2000 wurden einzelne Aufgabenbereiche zentralisiert. Dadurch werden große Teile des Gebäudes sowie zwei Wohnungen im Obergeschoss nicht mehr genutzt. So wird
zum Beispiel die Geschäftsläche von bisher 500 Quadratmeter auf
240 Quadratmeter angepasst. Eine Sanierung des alten Gebäudes sei
mit Blick auf die energetischen Anforderungen und die räumlichen
Dimensionen sehr aufwendig und wirtschaftlich nicht zu rechtfertigen gewesen, so Vorstandsmitglied Peter Kuhlmann-Warning.
Das bisherige Bankgebäude mit der Fachwerk-Fassade, die von dem
bekannten Dammer Architekten Mans Büld gestaltet wurde, ist zwischenzeitlich an den Saalbetrieb Josef Fangmann verkauft worden.
„Die ortsbildprägende Fassade wird erhalten bleiben“, betont Peter
Kuhlmann-Warning. „Das war uns ein großes Anliegen beim Verkauf“, ergänzt er.
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MEIN
EIGENHEIM
DAS MÜSSEN BAUHERREN ZUR
ENERGIEEINSPARVERORDNUNG (ENEV 2014) WISSEN
n Ab Anfang 2016 muss das Eigenheim noch energiesparender
gebaut werden, so ist es in der Energieeinsparverordnung (EnEV
2014) festgelegt. Was als nächster logischer Schritt auf dem Weg
ins Niedrigstenergiehaus gedacht ist, wirft bei Bauherren erst
einmal jede Menge Fragen auf: Muss unser Haus jetzt anders
gebaut werden? Worauf müssen wir achten? Wird der Hausbau
noch teurer? Die Experten vom Ratgeberportal www.aktionpro-eigenheim.de haben die wichtigsten Fragen und Antworten
zusammengestellt.
Gelten die neuen, schärferen Anforderungen der Energieeinsparverordnung (EnEV) für alle Bauherren?
Ja, und zwar für alle Neubauten, deren Bauantrag beziehungsweise
Bauanzeige ab dem 1.1.2016 bei der Baubehörde gestellt wird. Ab
diesem Datum gelten die strengeren Vorschriften der EnEV.
Was genau wird eigentlich verschärft? Welche Anforderungen
der EnEV muss das Eigenheim ab 2016 erfüllen?
Für Neubauten gilt ab dem 1. Januar 2016: Der Primärenergiebedarf für Heizung, Warmwasser, Lüftung und Kühlung muss um 25
Prozent sinken, der Wärmeschutz der Gebäudehülle um 20 Prozent
steigen. Das bedeutet zum Beispiel, dass Bauherren dann auf besonders efiziente Heiztechnik achten müssen, am besten auf Basis erneuerbarer Energien. Außerdem müssen Wände, Fenster, Dach und
Decken besser gedämmt werden. Bei der Umsetzung sind Bauherren
aber frei: Sie können zusammen mit ihrem Planer oder Architekten
entscheiden, wie die Anforderungen erreicht werden und ob sie den
Schwerpunkt lieber bei der Haustechnik setzen wollen oder eine
bessere Dämmung bevorzugen.
Können Bauherren denn ab 2016 noch frei entscheiden, welche
Heizung das Eigenheim bekommen soll?
Im Grunde schon. In der Praxis werden aber wahrscheinlich manche
Heizsysteme in Neubauten seltener werden. So müssen die Nachteile von fossilen Brennstoffen (Ölheizung oder Gasheizung) durch
eine bessere Dämmung ausgeglichen werden. Das kann den Hausbau teurer machen. Viele Bauherren werden sich dann eher für ein
Heizsystem mit erneuerbaren Energien entscheiden, wie zum Beispiel eine Wärmepumpe oder Solarkollektoren. Man kann sich aber
vom Planer oder Architekten verschiedene Alternativen durchrechnen lassen und dann die efizienteste und wirtschaftlichste Variante
wählen.
Steigen die Baukosten durch die Verschärfung der EnEV?
Das lässt sich pauschal kaum sagen. Die Nachfrage nach besonders
energieefizienten Produkten wird sicher steigen, das kann sich
auch auf die Preise auswirken. Sparsame Haustechnik und eine efiziente Dämmung werden noch wichtiger werden. Grundsätzlich
ist die EnEV technologieoffen gestaltet, es ist also keine bestimmte
Technik vorgeschrieben und Bauherren können selbst wählen, wie
die Standards erfüllt werden. Steigende Baukosten müssen also
nicht sein, wenn geschickt geplant wird.
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EIGENHEIm
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n Entspannt in die eigenen vier Wände? Günstige Kredite machen es möglich. Ganz oben auf der Wunschliste steht das freistehende Einfamilienhaus, danach folgen die Doppelhaushälfte
und schließlich die Eigentumswohnung. Faustregel: Ähneln
sich Größe, Lage und Ausstattung der Objekte ist ein Neubau
in der Regel teurer als der Kauf einer gebrauchten Immobilie.
Hausbau: Der Bau eines Einfamilienhauses kostet Zeit und nimmt
von der Planung bis zum Einzug i.d.R. mindestens ein Jahr in Anspruch. Schneller geht es bei schlüsselfertigen Objekten oder Fertighäusern. Steht das Eigenheim erst einmal, hat man im Schnitt
zehn Jahre Ruhe, bevor größere Instandhaltungsarbeiten anfallen.
Und das Haus entspricht den eigenen Vorstellungen.
Immobilienkauf: Neu oder alt… ist nicht nur eine Frage des Geschmacks. Die Sanierung einer Immobilie kann häuig kostspieliger
wie ein Neubau ausfallen. Käufer sollten deshalb stets die Folgekosten im Auge behalten.
Die 10 wichtigsten Gründe für den Immobilienkauf
n Immobilie als Altersvorsorge
n Die Möglichkeit, das neue Zuhause selbst zu gestalten
n Zinsen sind günstig
n Ein langfristiges Zuhause für die Familie schaffen
n Das gute Gefühl, ein Dach über dem Kopf zu haben
n Einen vererbbaren Wert schaffen
n Unabhängigkeit vom Vermieter
n Immobilien sind krisensicher
n Man muss weniger Rücksicht auf die Nachbarn nehmen
n Familiengründung
in dAmmE bEfindEn sich fOlgEndE
wOhnbAugEbiEtE in dEr plAnung
Wohnbaugebiet „Rottinghauser Straße“
Das Bebauungsplanverfahren für das Wohnbaugebiet "Rottinghauser Straße" hat gerade begonnen. Über Verkaufspreise wird voraussichtlich in Kürze entschieden. Zu rechnen ist mit der Vergabe der
Grundstücke nach den Sommerferien 2016. Ansprechpartner bei der
Stadt Damme ist Rolf Mähler, Telefon: 05491/662-46
Wohnbaugebiet „Westlich der Bahn“
Dieses Wohnbaugebiet projektiert die Volksbank Dammer Berge eG.
Der Bebauungsplan beindet sich derzeit im Verfahren. Ansprechpartner für die Vermarktung ist Herr Frank Machnik.
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GESTalTEN
n Rasante Fortschritte in der Informations- und Kommunikationstechnologie sowie neue Entwicklungen in den Bereichen
Digitalisierung und Energieefizienz sorgen für eine positive
Stimmung in der Elektronikbranche. Hier sind schon heute die
Fachleute von morgen gefragt. Ein Betrieb, der in diesem Bereich in der Region führend ist, ist das Elektrotechnik-Unternehmen Alfons Diekmann GmbH.
eine praktische ausbildung in einem handwerklichen Beruf ist
Thorsten Diekmann weiß, wovon er spricht, wenn es um das Thema
Ausbildung und Fachkräfte geht. Seit 1998 ist er Geschäftsführer der
Alfons Diekmann GmbH und leitet gemeinsam mit seinem Vater und
Unternehmensgründer Alfons Diekmann das Elektrotechnik-Unternehmen aus Damme. Die Firma installiert Elektroanlagen für Agrarbetriebe, für Gewerbe- und Industrieunternehmen sowie für Privatkunden. Er weiß: Wer als Betrieb eine Zukunft haben will, muss
Fachkräfte ausbilden, beschäftigen und das Unternehmen binden.
Daher ist das Thema Mitarbeiter im Hause Diekmann Chefsache.
Auf drEi säulEn bAut thOrstEn diEkmAnn
sEinE strAtEgiE gEgEn dEn fAchkräftEmAngEl Auf: Ausbildung, wEitErquAlifiziErung und fAchkräftEbindung.
Rund achtzig Mitarbeiter beschäftigt sein Betrieb zurzeit. Darunter
sind achtzehn Auszubildende. „Eine praktische Ausbildung in einem
handwerklichen Beruf ist eine gute Basis für den weiteren Berufsweg“, sagt Thorsten Diekmann. Der Spruch aus den 80er Jahren,
dass „Handwerk goldenen Boden“ habe, wird immer aktueller. Doch
die Zeiten, in denen Auszubildende quasi als Beiwerk gesehen wurden, sind vorbei. „Wir müssen die Sprache der Jugendlichen sprechen und sie in ihrer Kommunikationswelt abholen“, sagt Thorsten
Diekmann. Denn: Mit der Entwicklung der Elektronikbranche sind
auch die Ansprüche an die Ausbildung gestiegen. Das Berufsbild
ist im Vergleich zu früher wesentlich vielfältiger geworden. Heute
eine gute Basis für den weiteren Berufsweg (Bild: privat)
bildet das Elektrounternehmen Diekmann die zukünftigen Elektroniker in drei Fachrichtungen aus: Automatisierungstechnik, Energie- und Gebäudetechnik sowie Informations- und Telekommunikationstechnik.
Langfristig sieht Thorsten Diekmann großes Potenzial in zwei Bereichen: Auf dem Gebiet der Energieefizienz und der erneuerbaren
Energien sowie in der Netzwerk- und Sicherheitstechnik. Hier spielt
Information und Beratung eine große Rolle. „Wir gehen aktiv auf
unsere Kunden zu und zeigen Einsparmöglichkeiten beim Energieverbrauch auf“, nennt er ein Beispiel. Auf regelmäßig stattindenden
Informationsveranstaltungen werden den Kunden technische Neuerungen und aktuelle Themen vorgestellt. Neue Präsentationstechniken ermöglichen es, in Echtzeit die Einsparungsergebnisse laufender Anlagen zu zeigen. Zum Serviceangebot gehört zudem die
intensive Schulung der Kunden, denn sie sollen die eingebauten
technischen Lösungen einwandfrei bedienen können. Elementare
Bedeutung für die Elektrobranche werden in der Zukunft politische
Entscheidungen rund um die Themengebiete Energieefizienz und
Digitalisierung haben. Ebenso wichtig ist der Einluss der EU auf
den Meistervorbehalt und das duale Ausbildungssystem. Es bleibt
also hochspannend. Thorsten Diekmann sieht diesen Herausforderungen positiv entgegen, denn mit seinem Fachkräfteteam ist er gut
aufgestellt.
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n Wer eine Immobilie besitzt, muss früher oder später modernisieren. Wann eine Renovierung sinnvoll und notwendig ist,
hängt einerseits vom Alter der Immobilie ab, zum anderen aber
auch von der Beschaffenheit und Nutzung der verwendeten
Baustoffe.
Beispiele für die übliche Nutzungsdauer:
n Sanitäranlagen: 15 bis 35 Jahre
n Fassade: 5 bis 35 Jahre
n Türen: 10 bis 40 Jahre
n Heizungsanlagen: 10 bis 35 Jahre
n Wasserleitungen: 25 bis 40 Jahre
n Elektroinstallationen: 20 bis 40 Jahre
n Fenster: 20 bis 40 Jahre
n Dach: 20 bis 50 Jahre
n Keller: 25 bis 50 Jahre
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Wer eine denkmalgeschützte Immobilie saniert, kann die Sanierungskosten von der Steuer absetzen. Handelt es sich um eine Immobilie, die vermietet wird, können die Modernisierungskosten
acht Jahre lang mit jeweils neun und vier weitere Jahre lang mit jeweils sieben Prozent steuerlich geltend gemacht werden. Bei einer
Immobilie, die vom Eigentümer selbst genutzt wird, können die Modernisierungskosten zehn Jahre lang mit jeweils neun Prozent vom
zu versteuernden Einkommen abgesetzt werden.
Wohnqualität steigern. energieverbrauch senken. Werte erhalten. zu dem Bereich Modernisierung zählen eine ganze reihe
unterschiedlicher Maßnahmen. (Bild: pixabay.com)
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n Im Februar 2016 wurde nun nach den Standorten Nordhorn,
Lingen und Rheine die neue Geschäftsstelle in Damme eröffnet.
Das Leistungsproil der pro tec Unternehmensgruppe umfasst
die Arbeitnehmerüberlassung, Personalvermittlung und –beratung, Metallbau sowie Bildungsträger.
„wir sind in dAmmE Ansässig gEwOrdEn,
um Auch hiEr unsErEn kundEn und mitArbEitErn EinEn kOmpEtEntEn AnsprEchpArtnEr für gAnzhEitlichE pErsOnAldiEnstlEistungEn zur vErfügung stEllEn
zu könnEn“, sO dEr gEschäftsführEr
gErrit rickEr.
die Geschäftsleitung der pro tec service GmbH:
petra Glüpker - prokuristin, Gerrit ricker - Geschäftsführer und
irene Schubert - Geschäftsführerin, (Bild: pro tec)
Mittlerweile sind am Hauptsitz in Nordhorn und an den Standorten
Lingen, Rheine und Damme insgesamt rund 450 Mitarbeiter in dem
Dienstleistungsunternehmen tätig.
Der nach DIN EN ISO 9001:2008 und DIN EN BS 18001:2007 zertiizierte Personaldienstleister legt höchsten Wert auf faire und transparente Arbeitsweise. Der neue Standort in Damme ist ein wichtiger
Schritt, um die Nähe zu den Mitarbeitern und Kunden weiterhin zu
fördern. Die Öffnungszeiten der Niederlassung in der Donaustr. 19
sind vorerst: Donnerstags von 8 bis 17 Uhr und jederzeit nach telefonischer Vereinbarung. Das pro tec Team freut sich auf Ihren Besuch!
VERNARRT IN DAMME 27
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kINDErGarTEN ST. barbara
wIr bEwEGEN
waS
n Die Türen im Glückaufer Kindergarten St. Barbara stehen offen und man erkennt sofort: Für den natürlichen Bewegungsdrang der rund 140 Kinder sind optimale Bedingungen vorhanden – und zwar ganz bewusst. „Bewegung ist die Grundlage
für die körperliche, geistige, seelische und soziale Entwicklung
eines Kindes“, erläutert Kindergartenleiterin Jutta Poll den pädagogischen Ansatz. „Deshalb bieten wir den Kindern ein hohes
Maß an Bewegungsmöglichkeiten im gesamten Kindergartenalltag.“
sEit 2007 ist dEr kindErgArtEn
st. bArbArA mit dEm „mArkEnzEichEn
bEwEgungskitA“ AusgEzEichnEt.
Es wird landesweit an Kindertageseinrichtungen vergeben, die die
ganzheitliche Förderung der Gesamtpersönlichkeit und das Lernen
aller Kinder durch Bewegung nach festgelegten Standards unterstützen und ausbauen. Die Idee dahinter: Kinder eignen sich ihr
Wissen an, indem sie selbst tätig werden. Daher sind Aktivität und
Eigeninitiative gefragt. Ob sie das Spielangebot in der Gruppe wahrnehmen, in die Turnhalle gehen, im Mal- und Matschraum kreativ
werden, im Bällebecken untertauchen oder auf dem naturnahen
Spielplatz aktiv werden, dürfen sie jeden Tag selbst entscheiden.
Und nicht nur zum Auspowern ist eine ideale Umgebung geschaffen, auch Ruhezonen wie der Snozelraum sind vorhanden und bieten Rückzugmöglichkeiten zur Erholung.
Ein zweiter Ansatz neben der bewegungsfreundlichen Umgebung
ist die Reduzierung, ganz nach dem Motto: „Weniger ist mehr“.
In der heutigen Zeit sind Kinder oft dem „Luxusproblem“ eines
Überangebotes und damit einer Reizüberlutung ausgesetzt. Durch
überfüllte Spielzimmer, außerordentliche Warenangebote in den
Geschäften oder eine Vielzahl an Medien, die schon in frühester
Kindheit genutzt werden, kann es zu Konzentrationsschwächen
und aggressivem Verhalten kommen. Die Gruppenräume im St. Barbara Kindergarten sind bewusst mit wenig Mobiliar, großzügigen
Bewegung ist die Grundlage für die körperliche, geistige, seelische und soziale entwicklung eines kindes (Bild: privat)
Teppichlandschaften, variablen Bewegungselementen wie Schaukel
oder Kletternetz, und ausgewählten Spielmaterialien ausgestattet.
„Wir bieten zum Beispiel nur Lego oder nur Magnetspielzeug in
einer Gruppe an, dafür aber in ausreichender Menge, sodass beim
Bauen nicht plötzlich das Material ausgeht“, erklärt Jutta Poll. „Und
das Konzept geht auf. Wir haben sehr gute Erfahrungen damit gemacht. In den Gruppen ist sehr viel mehr Ruhe. Durch die gruppenübergreifenden Angebote wird die Gruppengröße entzerrt. Statt 25
Kinder sind zwischendurch beispielsweise nur zehn da. Die Kinder
sind entspannt und die Erzieherinnen auch. Seit 2010 ist der Kindergarten St. Barbara Konsultationskita und bekommt oft Besuch
von Kollegen und Interessierten, die sich schon mal erstaunt zeigen:
„Was ist das ruhig bei euch!“
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28 VERNARRT IN DAMME
kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG
GymNaSIUm DammE
50-jäHrIGES bESTEHEN
wIrD GEfEIErT
n In diesem Jahr kann das Dammer Gymnasium auf sein 50-jähriges erfolgreiches Bestehen zurückblicken. Am 18. April 1966
wurde im Dammer Kolpinghaus das Gymnasium feierlich eröffnet. Der von der Dammer Bevölkerung sowie von dem Südkreis ersehnte Schulbetrieb des Gymnasiums begann mit sieben
Lehrerinnen, Lehrern sowie 169 Schülerinnen und Schülern.
Heute umfasst die Schulgemeinschaft 109 Lehrerinnen und
Lehrer sowie knapp 1.300 Schüler. An diesen Zahlen lässt sich
ablesen, dass in 50 Jahren eine Schule gewachsen ist, die ihren
zahlreichen Schülern ein umfassendes Bildungsangebot bieten
kann.
Die zurückliegenden 50 Jahre sind zweifelsohne ein Anlass zum Feiern und werden außerdem in einer Chronik, die im August erscheinen wird, angemessen gewürdigt. Start der Jubiläumsaktivitäten ist
am 18. April, wenn die derzeit durch einen Seminarfachkurs des 12.
Jahrgangs entwickelte Ausstellung zur Schulgeschichte schulintern
eröffnet wird. Im neuen Schuljahr folgen dann die eigentlichen Feierlichkeiten: eine Projektwoche vom 10. bis 12. August mit abschließendem Schulfest, ein Festakt für geladene Gäste am 26. August,
ein Jubiläumsball für Eltern, Schüler (ab Jahrgang 10), Lehrer und
Ehemalige am 27. August sowie die Romfahrt der gesamten Schulgemeinschaft vom 17. bis 24. Oktober.
das erste Lehrerkollegium bei der eröffnung am 18. april 1966 (sitzend v. l.):
Monika Witte, Christel dallmeier (krakora), (stehend v. l.) Gottfried krebeck, Hans
funke, Heinrich Holtvogt (1. Schulleiter),
kaplan Heinrich Lüken, franz ostendorf
(Bild: privat)
GrUNDScHUlE SIErHaUSEN
GrUNDScHUlE rüScHENDorf
SkIppING HEarTS
vorlESEN TUT GUT
n „Spaß an Bewegung wecken“. Das ist die Idee hinter
dem Präventionsprojekt „Skipping Hearts“ der Deutschen
Herzstiftung, das kürzlich für
die Klasse 4b der Grundschule Sierhausen stattfand. Auf
dem Programm in der Turnhalle
stand ein zweistündiger Kurs im
Seilspringen, dem „Rope Skipping“. Diese sportliche Form
des Seilspringens eignet sich
zur Schulung und Verbesserung
motorischer Grundfertigkeiten
sowie Ausdauer und Koordination. Mit Spaß und Enthusiasmus
führten die Kinder die verschiedenen Sprungvarianten durch.
Nach dem Workshop gab es für
die Eltern und anderen Grundschülern eine tolle Präsentation
der gelernten Sprünge zu trendiger Musik, die mit viel Applaus
belohnt wurde.
rope Skipping: Mit kleinen Sprüngen viel
erreichen (Bild: privat)
n Seit drei Jahren ist es in
Rüschendorf Tradition, am
bundesweiten Vorlesetag teilzunehmen.
Ausgesprochen
gespenstig ging es daher im
November in der Grundschule
zu. Das Büchereiteam, bestehend aus Anne Otte, Gerlinde
Römer, Silke gr. Klönne und
Maria Pohlschneider, hatte
die Mehrzweckhalle in ein Gespensterschloss verwandelt.
Den Schülern lasen sie aus Guido
van Genechtens „Keiner gruselt
sich vor Gustav“ und aus Cornelia Funkes „Die Gespensterjäger“
vor. Gewählt hatte das Büchereiteam Gespenster als Oberthema
zur Vorbereitung des Theaterbesuchs „Das Gespenst von Canterville“ in Osnabrück. An dieser
Stelle sei dem Büchereiteam für
die tolle Zusammenarbeit gedankt.
Gespenstig ging es im november in der
Grundschule zu (Bild: privat)
VERNARRT IN DAMME 29
kINDErGarTEN, ScHUlE, aUSbIlDUNG
GrUNDScHUlEN
GaNzTaG EINE SUpEr
SacHE
n Die Grundschulen in Osterfeine, Rüschendorf und Sierhausen tragen mit der Ganztagsbetreuung sehr zur Steigerung der
Lebensqualität in Damme bei. Gemeinsam mit dem Kooperationspartner, dem APG e.V. Damme, werden seit dem Schuljahresbeginn 2015/16 auch in diesen drei Dammer Grundschulen
Kinder am Nachmittag betreut und begleitet. Das durch die
Stadt Damme inanziell unterstützte Angebot ermöglicht Eltern, ihre Kinder – wenn erforderlich – bis maximal 15.30 Uhr
in der Schule betreuen zu lassen.
„diE gutE und gründlichE vOrbErEitung
hAt sich AusgEzAhlt“, sO rEktOrin dEr
grundschulE siErhAusEn, AnnEttE ruschE.
„insgEsAmt zwEi JAhrE vOrbErEitung
stEckEn in dEm prOJEkt. “
Gemeinsam mit dem APG e.V. konnte eine wirklich reibungslose
Umsetzung erfolgen.“ Hierüber freut sich besonders Marlies Enneking, die Vorsitzende des Vereins. Sie hat mit der Leitung der Ganztagsbetreuung die Pädagogin Jenny Schurr, selbst gebürtig aus Sierhausen, betraut. „Frau Schurr ist eine außerordentlich engagierte
Mitarbeiterin, die neben der pädagogischen Arbeit auch die planerische Übersicht mitbringt“, so Enneking.
insgEsAmt sind dErzEit Acht pErsOnEn
in dEr bEtrEuung tätig. diEsE wErdEn
fOrtlAufEnd durch dEn Apg E.v.
wEitErgEbildEt.
Nicht jede im ganztags Beschäftigte hat eine pädagogische Grundausbildung, aber für die Qualiizierung entwickelte der Verein nun
gemeinsam mit der Universität Vechta ein Schulungskonzept, das
die Besonderheiten dieser Arbeit transparent macht. Das Konzept
steht ab April auch allen anderen interessierten Schulen zur Verfügung.
„Hiervon proitieren wir alle“, freut sich auch Sabine Bohne, Rektorin der Grundschule Osterfeine. Sie hat sich intensiv um die rechtlichen Vorgaben gekümmert und so manche Diskussion mit den
übergeordneten Behörden führen müssen. Ebenso wie Bettina Uchtmann, Rektorin in Rüschendorf, die durch die Ganztagsbetreuung
noch einmal intensiv den Schulalltag relektierte, und dadurch auch
einige interne Optimierungsmöglichkeiten umsetzen konnte. Alles
in allem also eine super Sache hier in Damme!
30 VERNARRT IN DAMME
HUNDESporTclUb DammE E.v.
akTIvE
frEIzEITGESTalTUNG
n Bei vielen Menschen hat der Hund als treuer Freund und Begleiter einen festen Platz im privaten oder auch berulichen Alltag. Das Problem ist jedoch oft, dass die Tiere nicht artgerecht
ausgelastet sind. So werden Hütehunde gehalten, ohne dass ein
entsprechendes Grundstück oder eine Herde Schafe vorhanden
sind. Terrier sind derzeit eine beliebte Hunderasse, aber die
wenigsten gehen mit diesem Jagdhund auch auf die Jagd. Daher kann es passieren, dass sich Hunde, die nicht beschäftigt
werden, eine eigene Aufgabe suchen: Sie fangen an, Jogger oder
Radfahrer zu jagen, Kinder zu hüten oder sogar die Wohnung
zu zerstören. Böse Zungen behaupten dann gerne, der Hund ist
schlecht erzogen, aber meistens ist er einfach nicht ausgelastet.
Was kann man tun? Die Hunde müssen eine Aufgabe bekommen,
bei der sie ihren Kopf anstrengen und etwas tun müssen. Mit anderen Worten: Der Hund muss arbeiten! Das Schöne an der Arbeit
mit dem Hund ist, dass sie sehr vielfältig ist und je nach Rasse und
körperlichen Voraussetzungen angepasst werden kann. Geübt wird
alles, vom einfachen alltäglichen Gehorsam über Schutzhundesport,
Gruppen- und Einzelunterordnungen bis hin zur Vorbereitung und
Durchführung von Begleithundeprüfungen, Fährten- und Sporthundeprüfungen.
Beim Hundesportclub Damme wird hauptsächlich in der Gruppe gearbeitet, wobei die Gewöhnung und Verträglichkeit der Hunde zu
anderen Menschen positiv beeinlusst werden. Diese Art der Übung
und die Förderung der Hundeführer, ihre Hunde zu angenehmen
Hausgenossen zu erziehen, ist beim Hundesportclub so alt, wie der
Verein selbst. Das Team besteht aus erfahrenen Hundeführern, aber
auch aus jungen dynamischen Übungsleitern, sodass auch das junge Publikum Spaß am Hundesport bekommt. Der Hundesportclub
Damme bietet Hunden aller Rassen und Größen und deren Besitzern
die Möglichkeit einer aktiven Freizeitgestaltung an.
www.hundesportclub.wix.com/damme
vErEINE
mGv HarmoNIa
SINGEN IST
GUT für SEElE
n Mit der Generalversammlung am 14. Januar 2016 startete der
Männergesangverein (MGV) „Harmonia“ Damme von 1821 in
das neue Sängerjahr. Nach dem Gedenken zu Ehren der verstorbenen Sangesbrüder Lech Koch und Hartmut Käppler ließ man
das alte Jahr noch einmal Revue passieren. Besonders hervorgehoben wurde das vom MGV „Harmonia“ Damme ausgerichtete
Wir-Vier-Chorkonzert auf dem Hof Zerhusen. Als Beneizkonzert zu Gunsten des Hospizvereins Damme erbrachte es eine
Spende von 1.316 Euro.
Nach den Berichten nahm der Vorsitzende Siegfried Hansmeier
die ehrenvolle Aufgabe wahr, zwei Sänger mit der Ehrennadel des
Chorverbandes Niedersachsen-Bremen auszuzeichnen. Geehrt wurden Stefan Schmelz mit der Bronzenadel für 10-jährige aktive Mitgliedschaft als Sänger und August Steinmetz mit der Silbernadel
für 10-jährige Vorstandsarbeit. Ebenso wurde Chorleiterin Maria
Laux für ihre 10-jährige Arbeit als Dirigentin des MGVs „Harmonia“
Damme mit einer Vereinsurkunde geehrt. Dabei hob der Vorsitzende die besondere Geduld der Jubilarin mit „ihrem Chor“ hervor.
MGV Harmonia Jubilare: august Steinmetz, Stefan Schmelz, Maria
Laux und Vorsitzender Siegfried Hansmeier (Bild: Sutmöller)
Auch in diesem Jahr stehen wieder einige Auftritte auf dem Programm, z.B. das Wir-Vier-Chorkonzert am 17. April in Lohne oder
das Sängerbundesfest am 26. Juni in Lutten. Daher heißt es für die
Sänger des MGV „Harmonia“ Damme nun einmal mehr kräftig zu
proben und zwar jeden Donnerstag um 20.30 Uhr in der Gaststätte
Butke-Bollmann, besser als Macka bekannt. Wer Freude am Chorgesang hat, ist jederzeit herzlich in der geselligen Runde willkommen.
STErNENfrEUNDE DammE
bEobacHTUNGSTIppS
n Der innerste Planet Merkur zeigt sich am Abend im April. Es
ist die beste Sichtbarkeit in diesem Jahr und man sollte zwischen dem 10. und 19. April am Westhimmel kurz nach Sonnenuntergang nach einem schwachen Sternchen Ausschau halten.
Venus zieht sich vom Morgenhimmel zurück und ist bis Mitte März
tief am Südosthorizont bei guter Sicht noch zu entdecken. Danach
bewegt sie sich von der Erde aus gesehen hinter der Sonne und
wird von ihr überstrahlt. Mars wird im April langsam ein Objekt des
Abendhimmels im Skorpion und ist als rotes Pünktchen gut auszumachen. Am 25. April morgens im Süden bilden Mond, Mars, Saturn
und Antares im Skorpion einen netten Himmelsanblick. Auch Sa-
Busch
turn wird ein Planet der ganzen Nacht und hält sich mit Mars im
gleichen Himmelsabschnitt auf. Jupiter nähert sich seiner Opposition im März, denn dann ist er die ganze Nacht zu sehen und hält sich
im Löwen auf. In der Nacht vom 17. auf den 18. April kann man gut
beobachten, wie der Mond an Jupiter vorbeizieht. Zum Ausgang des
Winters erscheinen noch einige unscheinbare Sternbilder, deren
Aufinden es eines dunklen Himmels bedarf. Unterhalb des Löwen
mit dem hellen Jupiter sind es der Becher und der Rabe, beide in
Form von Vierecken aus schwachen Sternen. Östlich des Orion liegt
das Einhorn, ein neuzeitliches Sternbild, sowie der kleine Hund mit
dem auffälligen Prokyon, der mit nur elf Lichtjahren Entfernung ein
naher Nachbar der Sonne ist.
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VERNARRT IN DAMME 31
vErEINE
fUSSball
DEr om-cUp
IN oSTErfEINE
n Die Vorbereitungen für dieses Sportereignis am 11. und 12.
Juni laufen bereits auf Hochtouren – kein Wunder, handelt es
sich doch beim OM-Cup um ein Turnier von besonderer Größe.
Ein Glück, dass der Sportverein Schwarz-Weiß Osterfeine auf
tatkräftige Mithilfe von allen Seiten setzen kann. Nicht nur die
Vereinsmitglieder und Ehrenamtlichen bringen sich ein und
packen an, wo es notwendig ist, sondern auch Anwohner unterstützen den OM-Cup mit vollem Einsatz. So werden beispielsweise anliegende Ackerlächen zu Wiesen umfunktioniert, um
genügend Parkplätze zur Verfügung stellen zu können. Denn
der vorhandene Parkplatzbereich dürfte kaum ausreichen: Am
Turnierwochenende werden 120 Mannschaften und über 3.000
Zuschauer erwartet.
sEit 1999 wird dEr OldEnburgEr-
das orgateam (von links): Bernd Schildmeyer, andreas robke, franz-Josef echtermann (Stadt damme), Bernard piening,
orgateamleiter franz-Bernd Hillmann,
daniel von der Heide, Jürgen kreinest und
ulrich Lampe. es fehlt: alexander fangmann (foto: alexander fangmann)
münstErlAnd-cup, wiE Er in vOllEr
längE hEisst, Jährlich AusgEtrAgEn.
Es ist das größte Jugendfußballspektakel in der Region, richtet sich
an E-Jugendmannschaften und wird jedes Jahr von einem anderen
Ausrichter organisiert. Die Idee dahinter ist zum einen die Vermittlung von Werten wie sportliche Fairness, Teamgeist und Einsatz
durch das Fußballspielen. Zum anderen, dass die Leidenschaft für
diese Sportart Menschen verbindet, unabhängig von ihrer Religion,
Hautfarbe, Nationalität oder sozialen Herkunft.
Auch bei der 18. Aulage des OM-Cups in Osterfeine wird alles im
Zeichen des Fußballs stehen. Erwartet werden 1.500 Teilnehmer,
die traditionell am Turnierort zelten. Was für die Jungen und Mädchen ein aufregendes Ereignis ist, bedeutet für die Ausrichter eine
echte Herausforderung. Schließlich gibt es selbst im Juni keine
Schönwettergarantie, so dass die Organisatoren für alle Eventualitäten gewappnet sein müssen. Über 400 Spiele in vier Leistungsklassen sind im Laufe des Turniers zu absolvieren, gespielt wird in
Kleinspielfeldern. „Wenn man die Größenordnung dieses Turniers
kennt, kann man verstehen, dass wir bereits seit der Zusage für die
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Neugierig?
Ausrichtung im Oktober 2014 mit der Planung und Organisation
beschäftigt sind“, berichtet SWO-Vorsitzender Bernard „Bubble“
Piening. „Wir werden unser Bestes geben, dass es für alle ein unvergessliches Erlebnis wird. Zum Glück können wir auf die tatkräftige Unterstützung zahlreicher Ehrenamtlicher setzen, ganz nach
unserer Vereinsphilosophie: Gemeinsam zum Erfolg aus eigener
Kraft. Ansonsten wäre so etwas gar nicht zu stemmen.“ Und er fügt
hinzu: „Bei der Gelegenheit werden wir Teilnehmer und Besucher
über unseren Verein und unsere Heimat Osterfeine und Rüschendorf informieren.“
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32 VERNARRT IN DAMME
vErEINE
DammEr ScHüTzENvErEIN
akTIvITäT
UND woHlbEfINDEN
n Für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Damme leisten sie
wertvolle Arbeit in den Bereichen sportliche Aktivität, Wohlbeinden und Lebensqualität: das Schützenwesen im Allgemeinen
und der Schützenverein Damme von 1838 e. V. im Besonderen.
Beim aikido kommt es auf die richtigen
Jeder, der es bereits ausprobiert hat, weiß, dass der Weg lang ist, um
im Schießstand mit sicherer Hand und scharfem Auge einen Treffer zu erzielen. Nur mit Trainingsleiß und entsprechender Körperkontrolle sind Höchstleistungen zu erreichen. Der Schützenverein
Damme fördert seit 2015 verschiedene Trainingsschießgruppen im
Damen-, Herren- und Jugendbereich. Darüber hinaus gibt es seit
2015 für engagierte Schützinnen und Schützen die Möglichkeit, im
neu gegründeten Schießsportverein an Leistungswettkämpfen teilzunehmen.
Aber es geht nicht allein um den Schießsport, denn traditionell
wird in den Schützenvereinen dem Wohlbeinden und der Lebensqualität maßgeblich Rechnung getragen sowie das Kulturerbe und
Brauchtum in besonderer Weise geplegt. Dies belegt der unlängst
durch die UNESCO vorgenommene Eintrag des Schützenwesens in
die Liste des immateriellen Kulturerbes. Neben dieser Brauchtumsplege engagiert sich der Schützenverein Damme kontinuierlich für
neue Aktivitäten. Erstmals wurde 2015 zur Adventszeit ein Seniorennachmittag mit adventlicher Musik, Gedichten und Vorträgen
durchgeführt, der überaus großen Anklang fand. Im Mai 2016 wird
es erstmals einen Familientag mit dem traditionellen Boßelturnier,
dem Setzen eines großen Maibaums sowie vielen weiteren Überraschungen für Jung und Alt geben. Höhepunkt der jährlichen Veranstaltungen ist natürlich das große Dammer Schützenfest, in diesem
Jahr vom 30. Juli bis 1. August.
Griffe an (Bild: privat)
aIkIDo
kampfkUNST
IN DammE
n Die defensive Kampfkunst Aikido wurde von dem Japaner Morihei Ueshiba begründet. Er verband unterschiedliche
Kampftechniken mit und ohne Waffen zu einem komplexen
Bewegungssystem. Es handelt sich um ein geschlossenes und
wirksames System der humanen Selbstverteidigung, das der
Unversehrtheit des Angreifers genauso viel Bedeutung beimisst, wie der Unversehrtheit des Verteidigers. Daher sind die
Kampftechniken, die im Aikido vermittelt werden, nicht zur
Vernichtung eines Gegners vorgesehen, sondern dazu, die Kontrolle über ihn zu erlangen.
diE bEwEgungEn im AikidO ErfOrdErn
fliEssEndE flExibilität dEs körpErs
bEi glEichzEitigEr bEibEhAltung EinEs
stAbilEn glEichgEwichts.
Bei dieser Sportart werden physikalische Gesetzmäßigkeiten genutzt, um einen Gegner durch verschiedene Würfe und Hebel zu
kontrollieren beziehungsweise ihn zu werfen und die Angriffsenergie des Angreifers somit „ins Leere“ laufen zu lassen. Zudem werden
im weiteren Verlauf des Trainings, neben waffenlosen Techniken,
auch Techniken mit dem traditionellen Kampfstab (Jo) und dem japanischen Holzschwert (Bokken) gelehrt.
im Schützenverein wird neben dem
Schießsport auch das Brauchtum gepflegt
(Bilder: privat)
Ansprechpartner der Aikido-Gruppe Damme sind: Mechthild Kröger ([email protected], Tel.: 05491/9969762) und August Steinmetz
([email protected], Tel.: 0152 56757063). Die Gruppe
unter der Leitung des Aikido-Lehrers Hans Bruning (6. Dan) trifft
sich jeden Dienstag um 20 Uhr im Dammer Benediktinerkloster zum
Training. Interessierte Mädchen und Jungen ab 14 Jahren können
gerne ein Schnuppertraining absolvieren und jederzeit in die Gruppe einsteigen.
VERNARRT IN DAMME 33
kUlTUr
K
kUlTUr
aUSSTEllUNG: wElTwEITwEbEN
kotaro nagira verbindet in seinen Werken die japanische Webkunst mit elementen aus
diversem Treibgut der (post)modernen Gesellschaft. dabei übt er insbesondere kritik an
der gegenwärtigen konsumgesellschaft der industrienationen und all ihren ausschweifungen. im zuge dessen stellt er Begrifflichkeiten wie „reichtum“ und „Wohlstand“ infrage. Bei der ausstellungseröffnung von kotaro nagira am Sonntag, den 28. februar um
11.30 uhr in der Scheune Leiber, damme, ist der künstler anwesend. der eintritt ist frei.
die Öffnungszeiten der ausstellung vom 28. februar bis 27. März sind mittwochs von 16
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34 VERNARRT IN DAMME
kUlTUr
früHEr HEUTE
LBD DAMME
n Die verschiedenen Versuche seit etwa 1890, eine Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft zu gründen, waren schwierig
und kurzlebig. Erst 1915 hatte sich der Vorläufer der heutigen
LBD als „Landwirtschaftlicher Consumverein, eingetragene Genossenschaft“ etablieren können. Er betrieb seine Lagerschuppen unmittelbar am 1900 errichteten Dammer Bahnhof.
Die im gleichen Jahr eröffnete Eisenbahn-Verbindung erwies sich
als Schlüssel für den Strukturwandel in der Landwirtschaft und
deren raschen Aufschwung in der Region um Damme. Futter- und
Düngemittel konnten nun aus aller Welt in beträchtlichen Mengen
eingeführt werden, um die kargen Böden aufzuwerten, größere Erträge zu erzielen und die Viehzahlen zu erhöhen. Der Handel lief
trotz einiger privater Landhandelsunternehmen vor Ort im Wesentlichen über die Landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft, deren
alleiniger Umschlagplatz der Dammer Bahnhof blieb. Bezeichnenderweise hieß die heutige Lindenstraße noch bis in die 1980er Jahre
nach einem dort oft vertriebenen Düngemittel „Kalistraße“.
Die Entwicklung ging nun so rapide, dass selbst unter den rigorosen
und planwirtschaftlichen Bedingungen des „Dritten Reiches“ eine
Expansion der LBD so erfolgte, dass 1936 ein vierstöckiges neues Lagergebäude errichtet werden musste. Natürlich hing dessen Standort in unmittelbarer Bahnhofsnähe vom entscheidenden Transportmittel Eisenbahn ab. Selbst die Eierverkaufsgenossenschaft
blieb Wand an Wand dem neuen Gebäude verbunden. Letztlich war
unter der NS-Diktatur diese Genossenschaft im Reichsnährstand
gleichgeschaltet und somit nichts anderes als eine Verteiler- und
Regulierstation, zumal die Zufuhr von Futtermitteln aus dem Ausland sich im Laufe der 1930er Jahre ständig verringerte und bis zum
Zweiten Weltkrieg ganz ausblieb. Allerdings wurden zu Kriegszeiten
vermehrt Wehrmachtsbestände an Lebensmitteln und Gebrauchsgütern im neuen Gebäude eingelagert, von denen etliche noch am
Kriegsende vorhanden waren. Die letzten Dammer NS-Führer gaben
dieses Wehrmachtslager im Genossenschaftsgebäude kurz vor dem
Einmarsch der Briten zur Plünderung frei. In Zeiten des Mangels
konnte sich manch Dammer Bürger hier kostenlos bedienen, was
noch Jahre später zu manchen Turbulenzen führte.
FRÜHER
HEUTE
oben: Genossenschaftsgebäude mit Bahnhofsumfeld (Luftbild von
1956) unten: dersa-kino mit ehemaligem Verwaltungstrakt der
LBd (Bilder: privat, niehues)
diE EigEntlichE blütE ErlEbtE JEdOch
sOwOhl diE lbd wiE Auch diE gEnOssEnschAft mit dEm strukturwAndEl in
dEr lAndwirtschAft nAch dEm zwEitEn
wEltkriEg.
Die heutige Veredlungswirtschaft kam zu voller Blüte mit nie gekannt hohen Viehzahlen und riesigem Bedarf an importierten
Futtermitteln, die vor Ort zu Spezialfutter verarbeitet wurden. Als
daraufhin schließlich die Lebendviehverschickung verschwand,
die Versandschlachtereien vor Ort gebaut wurden, aber vor allem
der Futter- und Düngemittel-Transport ab den 1980er Jahren fast
nur noch per Lkw erfolgte, war der Standort der Genossenschaft
in Bahnhofsnähe nicht mehr erforderlich. Die Expansion des Unternehmens brachte es ohnehin mit sich, dass die LBD mehr Platz
brauchte, so dass im Zuge der Dammer Stadtsanierung 1987 der gesamte Betrieb in das Gewerbegebiet am Südring ausgelagert wurde.
Nach einigen Überlegungen der Umnutzung ließ man das 51 Jahre
zuvor errichtete Gebäude im Laufe der nächsten zwei Jahre abreißen. Den in den 1970er Jahren erbauten separaten Verwaltungstrakt übernahm nach einem Umbau 1991 das Dersa-Kino.
Damit veränderte sich das Bild der Gebäude im Umfeld des ehemaligen Bahnhofs, der bekanntlich gleichzeitig zum Stadtmuseum
wurde, fundamental. In Manfred Rockels „Eine reiche Ernte. 100
Jahre landwirtschaftliche Bezugsgenossenschaft eG Damme“ (2015)
ist die LBD-Geschichte im Detail nachzulesen.
VERNARRT IN DAMME 35
kUlTUr
rückblIck
Dcc fEIErTE
25 jaHrE
jUbIläUm
zur „schönen Berta ins Lilienthal“ – die
n Am Freitag, den 13. November 2015, feierten die DCC-Narren
ihr Jubiläum in einer bemerkenswerten „Best Off Sitzung“. Es
wurden alle Büttenredner, die Tanzgruppen und ihre Choreographen sowie die Prinzen in Bild oder Videosequenzen rückblickend vorgestellt.
Gaststätte kleyböcker in neuenwalde um
1960 (Bild: privat)
zUrück zU DEN wUrzElN
jammErkaffEE
n Das Wort „Jammerkaffee“ löst beim Betrachter zunächst
Verwunderung aus, weist aber schon gleichzeitig auf seinen
Ursprung hin: Nach dem Gänsemarsch zog die Narren-Gesellschaft einst in eine Gaststätte, um zur Ernüchterung Kaffee zu
trinken, jedoch voll Bedauern darüber zu jammern, dass nun
der Carneval vorbei sei. Diese Form ergab sich mit der großen
Carnevals-Wende ab 1869. Bis dahin war nur der dienstägliche
Heischegang als Umzug durchgeführt worden.
Mit der Einführung des neuen Rosenmontags jedoch behielt die Carnevalsgesellschaft am späten Dienstag Vormittag den Gang durch
Häuser und Gaststätten bei, benannte ihn nur in „Gänsemarsch“
um, schloss ihn jedoch mit einem längeren Spaziergang ab, der bis
1914 immer wieder zur „schönen Berta ins Lilienthal“, der Gaststätte Kleyböcker, in Neuenwalde führte. Dort lief dann das oben erwähnte Ritual ab.
Einen höchst bewegenden Moment gab es, als Frank Hörnschemeyer
des schon 2003 verstorbenen Eckhardt Raska gedachte. Ihm hat der
DCC viel zu verdanken, schon aufgrund des von ihm getexteten und
komponierten DCC-Liedes und seiner vielen Auftritte mit seiner gesamten Familie. Sehr eindrucksvoll war ebenfalls der Auftritt des
DCC-Kinderballetts und der DCC-Funkengarde. Die DCC-Funkengarde trat insgesamt mit fast 50 Tänzerinnen auf der Bühne auf und
präsentierte ein Potpourri ihrer gesamten Tänze aus den 24 Jahren
DCC-Geschichte.
wEitErEr höhEpunkt dEr dcc-JubiläumsfEiEr wAr diE 25. gAlAsitzung Am
sAmstAg, dEn 14. nOvEmbEr 2015.
Die beiden Kürväter Jürgen „Specker“ Bley und Markus „Backe“
Hackstette kürten Timo I. Wempe zum neuen DCC-Prinzen. Zu seinem Hofstaat gehören als Adjutanten Michael Großpietsch und Felix Trage und sein Hofnarr ist der nimmer müde werdende Bernd
Rechtien.
dA nun in dEn lEtztEn JAhrEn dEr
JAmmErkAffEE-bAll immEr wEnigEr zuspruch Erfuhr, bEsAnn sich dEr ElfErrAt
für 2016 Auf diE trAditiOnEllE fOrm.
Am 20. Februar ging’s wieder nach Neuenwalde, jedoch nun zu Pellenwessel, wo zuerst Kaffee und Kuchen lockten, der Spaziergang
anschließend erfolgte, das Ziel nun die Scheune Leiber im Herzen
Dammes war, wo die Gesellschaft den Tag ausklingen ließ. Die Beteiligung bei dieser neuen und alten Form erwies sich als höchst
erfreulich. Zu allen Aktivitäten der Dammer Carnevalsgesellschaft
von 1614 e.V. gibt es unter www.carneval-in-damme.de eine Fülle
von Abbildungen und Informationen, vor allem zu den erfolgreich
verlaufenen Veranstaltungen der 402. Session.
36 VERNARRT IN DAMME
der dCC feierte Carneval und Jubiläum.
(Bild: privat)
kUlTUr
SoNDEraUSSTEllUNG
IN NärrIScHEr
EIGENarT
n Wer närrische Eigenarten des Dammer Carnevals sucht, wird
in der Sonderausstellung des Stadtmuseums Damme schnell
fündig, unter anderem bei Pingel-Peter und Lüchten-Franz. Die
beiden Gestalten der besonderen Art haben schon bei den alten Germanen ihren Ursprung. Die Dammer Narren holten sie
ab 1951 wieder aus ihrer historischen Versenkung und reaktivierten sie für ihre eigenen Zwecke.
Die jeweiligen Darsteller üben ihre ankündigende und Missmut vertreibende Tätigkeit gewöhnlich über viele Jahre aus. Pingel-Peter
(Ripke) ist schon 16 Jahre, Lüchten-Franz (Goda) nunmehr neun Jahre, ihr Vorgänger Fritz Finkemeyer war immerhin 37 Jahre in dieser
Rolle unterwegs. Sein Idealpartner Theo Goda wäre zweifellos auch
so lange aktiv gewesen, hätte ihn nicht der frühe Tod ereilt, so dass
Walter „Spatz“ Westerhoff die nächsten zwanzig Jahre seinen Part
übernahm. Das erste Pingel- und Lüchten-Duo hieß 1951 Pingel-Hermann (Wienhold) und Lüchten-Job (Josef Haverkamp). Beide waren
direkte Vorgänger von Fritz und Theo. Da es heutzutage durchaus
einmal vorkommen kann, dass einer von ihnen für eine Session in
die Prinzen-Rolle wechselt, hat die Carnevalsgesellschaft von 1614
einen dritten Mann bestellt: Das ist Mattes Lange.
www.heimatverein-damme.de
pingel-fritz finkemeyer (r.) und Lüchten-Theo Goda 1966 beim
prinzenball im Saal pröbsting (Bild: privat)
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38 VERNARRT IN DAMME
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fEbrUar
28. fEbrUar
Ausstellungseröffnung von Kotaro Nagira: Weltweitweben
11.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
märz
1. märz
43. Nachtmusik: Jesu, meine Freude
Gabriel Isenberg spielt die Choralbearbeitungen über „Jesu
meine Freude“ von Johann Gottfried Walther und Johann Gottlob Töpfer 20.15 Uhr, Kirche St. Agnes, Rüschendorf
3. märz
Malteser Hilfsdienst Blutspenden 16.30 bis 20 Uhr,
Grundschule Osterfeine
4. märz
Weltgebetstag „Nehmt Kinder auf und ihr nehmt mich auf“
15 Uhr, kath. Kirche, Osterfeine
5. märz
Kindertheater „Der kleine Erdvogel“ mit dem
Kindertheater von pohyb’s und Konsorten, Vorverkauf: Öffentliche Bücherei St. Viktor und Buchhandlung „Im alten Rathaus“ 16 Uhr, Scheune Leiber, Damme
6. märz
Passionsmusik mit anschließendem Fastenessen
17 Uhr, Ev.-luth. Gemeindehaus, Damme
12. bIS 19. märz
Umweltwoche im Landkreis Vechta
12. märz
Heimat- und Verschönerungsverein Damme:
Wandern in Kroge 14 Uhr, Treffpunkt: Dammer Stadtmuseum
Konzert der Kammersinfonie Oldenburg, Programm: Chopin
Klavierkonzert Nr. 2; Brahms Sinfonie Nr. 3, Solistin: Katharina Hack, Kartenvorverkauf: OLB Damme
19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
13. märz
Damme blüht auf! Verkaufsoffener Sonntag mit Autoschau
ab 13 Uhr, Innenstadt, Damme
OLB-Kinderkonzert mit dem Kinderliedermacher Unmada
(Manfred Kindel), der Oldenburger Kinderrockband „Die
Blindische“ und dem Kinderchor Damme
16 Uhr, Gymnasium, Damme
18. märz
Kreuzwegandacht der Seniorengemeinschaft St. Viktor
15 Uhr, Haus am Ohlkenberg
Malteser Hilfsdienst Blutspenden
16 bis 20 Uhr, Gymnasium, Damme
18. UND 19. märz
Kinderbibeltage der Ev.-luth. Kirchengemeinde Damme
19. märz
Club der Sternfreunde: Tag der Astronomie mit
Beobachtung der Sterne 19.30 Uhr Bolzplatz Wienerei, Damme
aprIl
6. aprIl
Heimat- und Verschönerungsverein: außerordentliche Generalversammlung 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
9. aprIl
Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Wandern in Stemwede 12 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum
TIPP
olb-kINDErkoNzErT
n Zum 15-jährigen Jubiläum des Dammer Kinderchores der
Kreismusikschule unter der Leitung der Musikschullehrerin
Conny Tepe kommen im Rahmen des OLB-Kinderkonzertes der
Kinderliedermacher Unmada und die Oldenburger Kinderrockband „Die Blindische“ nach Damme.
Am 13. März treten sie beide gemeinsam mit den jungen Sängern
um 16 Uhr in der Aula des Gymnasiums Damme auf. Dabei steht
auch eine Uraufführung auf dem Programm. Denn Unmada hat – als
Geschenk der Bürgerstiftung Damme – für den Chor ein Geburtstagslied im Gepäck. Der Kinderchor bereichert das Kulturleben der
Stadt Damme mit zahlreichen Auftritten. In den vergangenen 15
Jahren hat hier eine ganze Generation von Kindern erlebt, dass das
Singen sowohl die Sänger wie auch die Zuhörer froh und glücklich
macht. Der Kinderchor Damme hat bereits beim Konzert des Oldenburger Kindermusikfestivals on tour im Jahr 2013 zusammen mit
den Blindischen auf der Bühne gestanden. Dank der Förderung der
Oldenburgischen Landesbank gibt es nun ein weiteres gemeinsames
Konzert mit den Blindischen und ihrem musikalischen Freund
und Partner Unmada. Weiterer Unterstützer ist die Stadt Damme.
Karten für dieses Konzert gibt es ab dem 29. Februar für 6 Euro in
der Geschäftsstelle der Öffentlichen Versicherung Manfred Tepe in
Damme sowie im Büro der Kreismusikschule in Vechta.
VERNARRT IN DAMME 39
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6. maI bIS 12. jUNI, DammE
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NorbErT
ENkEr
TIPP
12. aprIl
Lesung mit Musik: Thomas Mann „Der Zauberberg“, Sprecher:
Ralf Knapp, Klavier: Michael Rettig. Vorverkauf ab 1. März: Öffentliche Bücherei St. Viktor 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
17. aprIl
Kammermusik für Sopran, Violine und Klavier. Vorverkauf:
Buchhandlung „Im alten Rathaus“ ab 1. März
19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
20. aprIl
Seniorengemeinschaft St. Viktor: Diskussionsnachmittag gemeinsam mit den evangelischen Senioren
evangelisches Gemeindehaus, Damme
22. bIS 24. aprIl
Frühjahrsmarkt Damme
24. aprIl
Canciones Espanol mit dem Gitarren-Duo „Canciones Espanol“
(Erich A. Radke, Gerhard Koch-Darkow) und Gabriel Isenberg
(Orgel) 17 Uhr, Kirche St. Agnes, Rüschendorf
29. aprIl
Schützenverein Damme: Generalversammlung
20 Uhr, Schützenhalle, Damme
30. aprIl
Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour
14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum
Kleinkindergottesdienst mit dem Kinderchor „St. Viktor Kids“
15.30 Uhr, Kath. Kirche St. Viktor, Damme
40 VERNARRT IN DAMME
1. maI
Dammer Carnevalsgesellschaft von 1614 e.V.:
Narren-Mai 10.11 Uhr, Scheune Leiber, Damme
3. maI
44. Nachtmusik mit Orgelmusik aus den Niederlanden
20.15 Uhr, Kath. Kirche St. Viktor, Damme
6. maI
Vernissage & Konzert: „Blüten“ – Fotos von Norbert Enker,
Eintritt frei 19.30 Uhr, Scheune Leiber, Damme
14. maI
Malteser Hilfsdienst Blutspenden
11 bis 15 Uhr, Gymnasium, Damme
Schützenverein Damme: Familientag mit Boßeln und Maibaumsetzen 11.30 Uhr, Schützenplatz Damme
Heimat- und Verschönerungsverein: Wandern am Alfsee
14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum
18. maI
Seniorengemeinschaft St. Viktor: Tagesfahrt zu Pastor
Winkeler, Hörstel
19. maI
Malteser Hilfsdienst Blutspenden
16.30 bis 20 Uhr, Grundschule, Rüschendorf
22. maI
Arbeitskreis Integration: Fest der Kulturen
14 bis 18 Uhr, Scheune Leiber
Marienlob – ein Mitsing-Chorkonzert: Der Kirchenchor Osterfeine singt zusammen mit Projektsängern die schönsten
Marienlieder aus mehreren Jahrhunderten. Auch die Konzertbesucher sind zum Mitsingen eingeladen.
17 Uhr, Kirche St. Mariä Himmelfahrt, Osterfeine
28. maI
Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour
14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum
28. bIS 30. maI
Schützenfest Osterfeine
jUNI
11. bIS 12. jUNI
OM-Cup Oldenburger Münsterland für E-Jugendfußballspieler
Sportanlage SW Osterfeine
11. jUNI
Kleinkindergottesdienst mit dem Kinderchor „St. Viktor Kids“
15.30 Uhr, Feuerwehr Borringhausen
11. bIS 13. jUNI
Schützenfest Glückauf
15. jUNI
Gemeindeauslug Ev.-luth. Kirchengemeinde Damme
17. jUNI
Konzert 18 Uhr, ev. Kirche „Zum guten Hirten“
17. bIS 22. jUNI
Seniorengemeinschaft St. Viktor: Urlaubs- und Besichtigungsfahrt nach Salem am Kommerower See, Mecklenburgische
Seenplatte
18. jUNI
Heimat- und Verschönerungsverein: Wandern in Grandorf
14 Uhr, Treffpunkt: Dammer Stadtmuseum
Blue Night Dammer Innenstadt
25. jUNI
Heimat- und Verschönerungsverein Damme: Radtour
14 Uhr, Treffpunkt Dammer Stadtmuseum
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die gewünschten Erfolge sich schnell einstellen. Gesundheitssport verknüpft alle Inhalte mit dem Ziel, Ihr Wohlbeinden zu
optimieren und Sie zu einem aktiven Lebensstil zu „verführen“.
Der Sportverein OSC Damme bietet den Mitgliedern mit seinem
Gesundheitssportangebot eine günstige Alternative zur Krankengymnastik oder zu den Fitnessstudios. So werden unter fachlicher
Anleitung Gruppen wie Diabetikersport, Herzsport, Pilates, Sport
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erhalten oder idealerweise zu verbessern, auch nach Operationen,
Unfällen oder bei Nachbehandlungen von Krankheiten. Die qualiizierten Übungsleiterinnen und Übungsleiter sind dabei wesentliche
Garanten für die Qualität dieser Gruppen.
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Vor dem Hintergrund eines zunehmenden Interesses an gesundheitsfördernden Bewegungsangeboten, ist auch der OSC Damme
ständig bemüht, die Auswahl kontinuierlich zu erweitern, aktualisieren oder zu optimieren. Ein besonderes Augenmerk legt der
Verein auf den Ausgleichs- und Präventionssport für Senioren. Hier
sind mehrere Gruppen wie Frauen- und Männergymnastik (z.B. 60
plus, 70 plus), Nordic-Walking und Aqua-Gymnastik im Angebot.
Alle Gruppen beim OSC Damme sind sowohl für Neu- als auch Wiedereinsteiger geeignet und das Training wird dosiert sowie individuell angeboten. Ein kostenloses Schnuppertraining ist nach Absprache jederzeit beim OSC Damme möglich. Ausführliche Infos zu
den Gruppen unter www.osc-damme.de oder beim Geschäftsführer
Heiko Summe unter Telefon 05491/4892.
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VERNARRT IN DAMME 43
GESUNDHEIT & wEllNESS
HoSpIzvErEIN DammE
HoSpIzHElfErkUrS Im aprIl
n „Es geht nicht darum, dem Leben mehr Tage zu geben, sondern den Tagen mehr Leben.“ Dieses Zitat von Cicely Saunders
beschreibt die Zielsetzung des Hospizvereins Damme e. V. recht
treffend. Er besteht seit 1998 und hat 86 Mitglieder, von denen 28 aktiv tätig sind. Die ehrenamtlichen Hospizhelfer/innen
begleiten schwerstkranke Menschen und ihre Angehörigen.
Die Hauptaufgabe sieht der Verein in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender in der häuslichen Umgebung, im Seniorenheim und im Krankenhaus. Auf Wunsch der Betroffenen
bieten die beiden Koordinatorinnen Heide Lange und Elisabeth
Bornhorst Erstgespräche, um die Wünsche der Kranken und
Angehörigen zu erfragen. Die Koordinatorinnen sind unter der
Telefonnummer 0171/4060507 zu erreichen.
Begleiten Schwerstkranke und Sterbende:
elisabeth Bornhorst, Marten Sager und
Heide Lange (Bild: privat)
dEr hOspizvErEin biEtEt Auch EinzEltrAuErbEglEitung und Ein OffEnEs cAfé
für trAuErndE An.
An jedem dritten Sonntag im Monat können sich Interessierte dort
austauschen. Auf Anfrage steht ein Trauerkoffer mit vielfältigen
Materialien in Krisensituationen zur Verfügung. Im letzten Jahr
wurden im Raum Damme 26 Menschen verschiedenen Alters betreut. Dafür werden ständig ehrenamtliche Hospizhelfer benötigt.
Diese bildet der Hospizverein in Kooperation mit dem ambulanten
Hospizverein Dinklage alle zwei Jahre aus. In diesem Jahr wird im
Oktober ein neuer Kurs starten, ein Informationsabend dazu indet
am 13. April 2016 um 19.30 Uhr in der Gartenstraße 4 in Damme
statt.
Im Frühjahr 2015 hat der 51-jährige Studienrat Marten Sager erfolgreich den Hospizhelferkurs absolviert und arbeitet seit dieser Zeit
ehrenamtlich für den Verein. Aufmerksam wurde er auf den Hospizverein durch ehrenamtliche Besucherdienste in einem Dammer Seniorenheim. Hierdurch sind intensive Kontakte gewachsen, die auch
in der letzten Lebensphase einzelner stattfanden. Um mit den erlebten Situationen nicht allein zu bleiben, suchte er Unterstützung
und fand diese beim Hospizverein Damme. Im Hospizhelferkurs traf
er auf unterschiedlichste Menschen, die ein ähnliches Anliegen haben. Hier wurden verschiedene Aspekte der Sterbebegleitung thematisiert, vertieft und diskutiert:
„nAch dEm kurs fühlE ich mich für diEsE
AufgAbE gEstärkt. in dEr bEglEitung EinEs
stErbEndEn bin ich nicht mEhr dEr
lEhrEr, sOndErn dEr lErnEndE. Es bringt
mich pErsönlich wEitEr.“
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44 VERNARRT IN DAMME
GESUNDHEIT & wEllNESS
waS IST DaS?
fIbromyalGIESElbSTHIlfE
n Schmerzen in den Muskeln, Knochen oder Gelenken – 80 %
der gesamten Bevölkerung leiden von Zeit zu Zeit an solchen
gesundheitlichen Beeinträchtigungen. Meistens lassen sich die
Beschwerden durch medizinische oder krankengymnastische
Behandlungen heilen. Es gibt jedoch rheumatische Erkrankungen, die sehr lange und oft sehr schmerzhaft verlaufen. Eine
dieser chronisch verlaufenden Erkrankungen ist Fibromyalgie,
die sich in starken Muskelschmerzen äußert und eine Vielzahl
weiterer Beschwerden mit sich bringt.
regelmäßige Gruppenausflüge der fibromyalgie-Selbsthilfegruppe damme stärken das Gemeinschaftsgefühl
für bEtrOffEnE ist Es bEsOndErs hilf-
(Bilder: privat)
rEich, mEnschEn zu trEffEn, diE An dEr
glEichEn ErkrAnkung lEidEn und sich mit
ihnEn AuszutAuschEn.
Das dachte sich auch Jutta Ganske, Vorsitzende der FibromyalgieSelbsthilfegruppe Damme e.V., als sie vor über 17 Jahren das erste
Mal einen Nachmittag mit Fibromyalgie-Erkrankten verbrachte.
ihr mOttO wAr vOn AnfAng An: „wEr
kämpft, kAnn vErliErEn. wEr nicht kämpft,
hAt schOn vErlOrEn.“
So viel Engagement wie möglich wollte sie für die FibromyalgieErkrankten in Form von Vorträgen einbringen. Aber auch die Mitglieder-Treffen zu einer angenehmen Abwechslung machen und mit
regelmäßigen Gruppenauslügen das Gemeinschaftsgefühl stärken.
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Wer einmal für ein paar Stunden an einem Treffen der Fibromyalgie-Selbsthilfegruppe teilnehmen möchte, ist herzlich willkommen.
Die Gruppe trifft sich alle 14 Tage montags um 15.30 Uhr im Pfarrheim St. Viktor in Damme.
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VERNARRT IN DAMME 45
GESUNDHEIT & wEllNESS
Chefarzt dr. Christoph peter dohm
und das Team der neurologischen frührehabilitation im krankenhaus damme.
(Bilder: privat)
NEUEr cHEfarzT am DammEr kraNkENHaUS
Dr. cHrISTopH pETEr DoHm
lEITET NEUroloGIScHE
früHrEHabIlITaTIoN
n Dr. Christoph Peter Dohm ist neuer Chefarzt der Neurologischen Frührehabilitation am Dammer Krankenhaus St. Elisabeth. „Der Bereich hat sich unter seiner bisherigen Leitung als
Oberarzt sehr erfolgreich entwickelt und strahlt weit über die
Region hinaus“, so Geschäftsführer Ralf Grieshop. Der weiter
zunehmenden Bedeutung der Neurologischen Frührehabilitation in der Region werde mit der chefärztlichen Leitung nun
Rechnung getragen.
diE spEziAlstAtiOn vErsOrgt pAtiEntEn
mit schwErstEn funktiOnsstörungEn
dEs zEntrAlEn OdEr pEriphErEn nErvEnsystEms.
Die Betroffenen leiden häuig an Erkrankungen wie Schlaganfällen,
Hirnverletzungen nach Unfällen oder Gehirnschäden nach HerzKreislaufstillständen. Aber auch Patienten, die sich schwerwiegenden Operationen am Gehirn unterziehen mussten, werden hier
46 VERNARRT IN DAMME
aufgenommen. Die Patienten sind auf eine spezielle Plege und medizinische Versorgung angewiesen. Behandelt werden beispielsweise Sprach- und Sprechstörungen, Schluckstörungen, Lähmungen
oder Bewusstseins- sowie Hirnleistungsstörungen. Beatmete Patienten können hier vom Beatmungsgerät entwöhnt werden. „Wir
möchten die Erkrankten ins bewusste und selbstbestimmte Leben
zurückholen und sie auf die anschließende weitere Rehabilitation
vorbereiten“, erläutert Dr. Dohm.
Die Behandlung übernimmt ein interdisziplinäres Team mit speziell ausgebildeten Ärzten, Physiotherapeuten, Ergotherapeuten,
Logopäden, Neuropsychologen sowie Gesundheits- und Krankenplegern. Diese entwickeln individuelle Therapiekonzepte für die
Betroffenen. Im großzügigen und modern gestalteten Neubau stehen vier Zweibett- und zwei Einbettzimmer zur Verfügung, die unter moderner Monitorüberwachung eine intensive Betreuung sowie
eine optimale Therapie ermöglichen. Die Patienten kommen aus
anderen Krankenhäusern der Region oder von der internen Schlaganfallstation des Dammer Krankenhauses, die im Rahmen der Umbaumaßnahmen umfassend saniert und um zwei Betten erweitert
wurde.
VERNARRT IN DAMME 47
GaSTroNomIE
DaS wEISSE GolD
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GaSTroNomIE
raN aN DEN
SparGEl
n Die alten Griechen nutzten die getrockneten Wurzeln als Medizin und bei den Römern war das „Elfenbein“ fester Bestandteil eines Festessens: Spargel. Bei uns begann der Siegeszug des
Gemüses erst Ende des 19. Jahrhunderts. Dafür aber gewaltig.
Heute ist Deutschland einer der führenden Spargelerzeuger in
Europa.
JEdEr fünftE dEutschE spArgEl wächst
in niEdErsAchsEn.
Die „Niedersächsische Spargelstraße“ verbindet auf 750 Kilometern Länge die wichtigsten Spargelanbaugebiete Lüneburger Heide,
Hannover und Umland, Braunschweiger Land, Mittelweser und
das Oldenburger Münsterland. Mit fast 5.000 Hektar gehört das
Oldenburger Münsterland zu den größten zusammenhängenden
Spargelanbaugebieten. Ab März beginnt das Stangengemüse auf
den Feldern zu wachsen. Geerntet wird bis zum 24. Juni (Johannistag). Dann endet die Saison, damit die Spargelplanze bis zum
nächsten Frost neue Kräfte sammeln kann. Ob eine Stange durch
den Erdboden treibt, sieht der erfahrene Spargelernter an einem
feinen Riss in der Erdoberläche. Die Erde wird vorsichtig bis in
40 Zentimeter Tiefe von dem Spross entfernt und der Spargel mit
einem speziellen Messer abgeschnitten. Pro Hektar Spargelfeld
sind drei bis vier Stecher im Einsatz; ein Stecher schafft sieben bis
acht Kilo Spargel pro Stunde. Etwa ein Viertel davon sind Abfall
und Schmutz. Übrigens: Spargelstangen sind so lange weiß, bis
sie aus dem Erdboden wachsen. Im Sonnenlicht verfärben sich die
Spargelstangen zunächst ins Violette, um dann grün zu werden.
EinE EchtE gEsundhEitsstAngE.
wEr gErnE spArgEl gEniEsst, kAnn
dAs mit bEstEm gEwissEn tun.
Zu über 90 Prozent besteht er aus Wasser und eine große Portion
(200 g) des leckeren Gemüses hat nur 38 Kilokalorien. Perfekt also
für alle, die auf ihre Figur achten. Außerdem enthält die schlanke
Stange Eiweiß, Ballaststoffe, Vitamine und Mineralien. Dabei ist die
Spargelfarbe egal. Gesund sind beide. Tipp: Nur frischer Spargel
schmeckt wirklich gut. Hier helfen folgende Erkennungsmerkmale:
n
n
n
n
Die Schnittstellen sind feucht und glänzend.
Die Stangen sind fest und lassen sich nicht biegen.
Der Spargel duftet angenehm und nicht säuerlich.
Frische Stangen quietschen beim Aneinanderreiben
Aber Vorsicht: Der Verzehr des knackigen Gemüses kann auch
schaden. In den Stangen steckt Purin, das in Harnsäure verwandelt
wird. Bei Menschen, die unter Gicht leiden, kann das zwischen den
Zehengelenken und an den Fingern die typischen Gichtschmerzen
und Schwellungen verursachen.
48 VERNARRT IN DAMME
GaSTroNomIE
wIE aUS DEm EIGENEN GarTEN
SparGEl frIScH vom
SparGElHof DrEyEr
n Täglich frisch auf den Tisch gebracht – so wie aus dem eigenen Garten. Das ist Spargel, den die Familie Dreyer seit 36
Jahren in der Saison ihren Kunden anbietet. Rund sechs Hektar
groß ist die Anbauläche, die im Nebenerwerb mittlerweile von
Christian und Teresa Dreyer bewirtschaftet wird. „Diese Größe
passt zu unserem Familienbetrieb. Und so können wir auch unsere Top-Qualität halten“, sagt Christian Dreyer.
Teresa und Christian dreyer lieben Spargel
(Bild: privat)
Denn bei „3er Spargel“ werden
keine Spritzmittel eingesetzt.
„Gräser und Kräuter in den Reihen werden in den Boden wieder eingearbeitet und düngen so
ganz natürlich unseren Spargel.
Das kann man auch schmecken“,
erklärt Teresa Dreyer. Natürlich,
gesund, lecker – genau so muss
Spargel sein. Und auch die Kunden warten schon wieder auf die
Spargelzeit, wenn es wieder täglich frischen weißen und grünen
Spargel im kleinen Holaden (In
der Flur 1) gibt. Hier lassen sich
die Dreyers übrigens auch gerne
einmal über die Schulter schauen.
3er Spargel
Naturbelassener
assener SSpargell
cher
logis
Öko nbau!
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250 g Spargel
30 g Rucolasalat
5 getrocknete Tomaten
Salz, Zucker, Pfeffer
3 EL Himbeeressig (oder ein anderer fruchtiger Essig)
1 EL Speiseöl nach Wahl
Sonnenblumenkerne zum Bestreuen
Spargel schälen, die holzigen Enden wenn notwendig entfernen und
die Stangen in ca. 1-2 cm lange Stücke schneiden. In einem Kochtopf
je nach Spargeldicke etwa 10-15 Minuten lang kochen. Ich gebe immer noch jeweils eine Prise Salz und Zucker ins Kochwasser, das ist
aber optional. Der Spargel sollte weich, aber noch etwas bissfest sein
und nicht zerfallen. In der Zwischenzeit den Rucolasalat waschen
und trocknen.
Den Salat auf zwei Teller verteilen. Die getrockneten Tomaten in
feine Streifen schneiden und zusammen mit den leicht abgekühlten
Spargelstücken auf dem Rucolasalat verteilen. Himbeeressig mit Öl
nach Wahl ganz fein auf dem Salat verteilen und kräftig pfeffern.
Am Ende mit Sonnenblumenkernen bestreuen.
Lindenstraße 24 | 49401 Damme | Telefon 0 54 91/37 25
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VERNARRT IN DAMME 49
mEIN DammE
DEr DammEr Narr SIEHT mEHr
GENEIGTE
köpfE
runter zu einem Restwortschatz
von „Haste schon gesehen?“
und „Guck mal“ sowie Sichtfeldeinschränkung auf Bildschirmgröße, Bewegungsmangel, VerAppung.
n Unsere Haltung hat sich
verändert. Die einst aufrechte
Körperhaltung, die den Menschen zum Menschen machte,
kehrt sich gerade wieder um.
Die Oberkörper beugen sich
nach vorn, die Köpfe sind geneigt. Ist die Evolution nun
rückwärts gerichtet?
Ja, so ist es. Und zwar immer
dann, wenn die neuen Krankheiten „Gates-Syndrom“ und/
oder
„Zuckerberg-Syndrom“
ihre Wirkung zeigen. Wer den
Kopf noch heben kann, sieht
das ganze Elend bei jedem Zusammentreffen von Menschen.
Einer der eingeschleppten Erreger ist das Smartphone Virus S6.
Verbreitung weltweit. Darüber
beugen sich fast alle. Gefahrstufe: Epidemie oder eher sogar
Pandemie. Weitere Nebenwirkungen: Sprachreduzierung bis
Die Vernachlässigung unserer
feinen Sinne ist eine weitere
Gefahr, wenn das Sehen über
youtube, das Sprechen und Hören über voicemail und das Erkennen und Befreunden über
facebook läuft. Hierfür scheinen als Ersatz- und Hilfsmittel
zahlreiche Apps zu dienen. Es
fehlen aber noch eine Kommunikations-App für das Riechen
(Odophonie), die beim Anblick
von Schnitzeln auf Google, den
Geruch und das Aroma versendet, für das Schmecken
(Tastophonie), die Geschmacksverstärker verströmt, für das
Fühlen und Spüren (Senso-App),
die das Herz schneller schlagen
lässt und eine App für das Vermehren, was dann per Spermaphonie geschieht. Letztere ist
besonders wichtig, um den Erhalt unserer vorgeneigten und
vorgebeugten Spezies zu gewährleisten.
Ich selbst habe im Halsbereich
auch schon einen kleinen Knick
nach vorn. Noch aber gilt mein
Leitmotiv: Wo man nichts hören
kann, ist Fühlen keine Schande.
Heiko Bertelt
VIER
FRAGEN
AN
JANE KREUZKAMP
DAS ERSTE DAMMER
CHRISTKIND*
Ich lebe gerne in Damme, weil …
man in Damme viel unternehmen kann, und ich alles hier gut
kenne.
Besonders gut gefällt mir hier …
der Dammer Carneval und im Winter die Weihnachtszeit mit dem
Adventlichen Markt.
Verbessern könnte man …
das Freibad, dort wäre eine tolle lange Rutsche super!
Wenn ich Bürgermeisterin wäre …
würde ich allen Kindern zu Carneval eine Woche schulfrei geben.
DIE NäcHSTE aUSGabE DEr
„vErNarrT IN DammE”
ErScHEINT Im jUlI 2016.
50 VERNARRT IN DAMME
* Das Dammer Christkind als weihnachtlicher Botschafter wurde erstmalig 2015 von einer Jury aus Vertretern vom Stadtmarketing, Handels- und Gewerbeverein (HGV) und Oldenburgischer Volkszeitung ausgewählt. Zu den Aufgaben gehört u.a.
die Illumination des großen Weihnachtsbaumes vor der Scheune Leiber.
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