Heiliger Geist
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Heiliger Geist
Juni / Juli 2014 Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern e.V. Heiliger Geist Wie Gott dafür sorgt, dass wir ihn verstehen Editorial Inhaltsverzeichnis 2 Vorwort Konrad Flämig 3 Ich will leben: Landeskonferenz 2014 Konrad Flämig 4 Neuer Landesvorstand@ Jahresempfang 5 Freudiger und dankbarer Rückblick – Verabschiedung von Prediger Bolko Mörschel 6 el camino – der Weg ein Projekt der LKG Bayreuth/ Gössenreuth 8 Meldungen Artikel zum Leitthema: Heiliger Geist – wie Gott dafür sorgt, dass wir ihn verstehen Zeit zum Aufstehen 9 Wenn Gott die Wende von uns will Michael Bammessel Monatsspruch Juni 2014: Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung. Gal. 5,22.23a Früchte wollen wachsen Noch ist es für die Ernte im Jahresablauf etwas früh, aber wir bauen Gemüse und Salat an, um zu ernten. Im Herbst freuen wir uns auf reife, große, saftige Früchte. Allerdings müssen wir auf die richtige Erntezeit achten, damit sie nicht verdorben, welk und anfällig sind – oder grün, unausgereift und geschmacklos. So gehört zu den Früchten, dass wir auf den richtigen Zeitpunkt achten, um viel Freude an ihnen zu haben. Paulus denkt in Machtbereichen. Er beschreibt den Menschen, der nach seinem eigenen Gutdünken lebt (das ist bei ihm „fleischlich“) – und er schildert den Menschen, der nach den Gesichtspunkten Gottes lebt (der ist „geistlich“). Je nachdem, in welchem Machtbereich Menschen leben, werden die entsprechenden Früchte wachsen. In Gal. 5,19-21 beschreibt Paulus die Werke des Egoismus, die negative Seite. Im Monatsspruch für Juni (Gal. 5,22.23a) die geistlichen Früchte: „Die Frucht des Geistes aber ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Selbstbeherrschung.“ Das Wichtigste ist, dass die Früchte mit dem Baum in Verbindung bleiben, weil sie von dem immer wieder neu Saft und Kraft bekommen. Deshalb wollen wir auf die Verbindung zu Jesus achten, wie die Rebe am Weinstock (Joh. 15,5). Hohe Ansprüche? Zwei Dinge fallen auf: erstens spricht Paulus von Frucht und nicht von 11 Kein kleiner Mann im Ohr! Werken (wie in Gal 5,19), d.h. das Wachstum verbindet sich damit, Thomas Jeising dass Gottes Geist wirkt. Wachstum ist keine Eigenleistung. Zum Zweiten formuliert er in der Einzahl: „Die Frucht des Geistes ist die Liebe.“ 13Brauchen wir charismatische Die Liebe konkretisiert sich dann in den folgenden Begriffen. Elemente in unseren Gemein• Freude: Freude am Glauben schaftsgottesdiensten? • Friede: geordnete Verhältnisse, gutes Verhältnis untereinander Richard Wörrlein • Langmut: Last lange aushalten, die Widrigkeiten des Lebens tragen, Hermann Mühlich lange den Zorn zurückhalten • Freundlichkeit: Milde, dem anderen wohlwollend begegnen 14Vielfalt – Bereicherung oder • Güte: das Gute fördern, gut geeignet, tüchtig Bedrohung? • Treue: Glaubwürdigkeit, Zuverlässigkeit, vertrauenswürdig Mathias Barthel • Sanftmut: Milde, der Mut, sanft zu sein, auf harte Gewalt verzichten 15Lied: O komm, du Geist • Selbstbeherrschung: Macht über sich selbst haben, Ausdauer, Standhaftigkeit, Enthaltsamkeit der Wahrheit Tobias Wagner Paulus meint nicht, dass wir als Christen auf Grund unserer Charakterstärke das schon alles hätten. Aber wir wollen mit der Kraft Gottes 17 LKG-Termine als Unterstützung in diese Richtung wachsen (Gal. 5,25). Das nimmt den Druck, jetzt perfekt zu sein. Das heißt aber doch, Tag um Tag da20 Familiennachrichten zuzulernen und in die Wachstumsschule des Geistes Gotts zu gehen. 21 DMH-Termine Herzlich grüßt 22 24 2 Veranstaltungen CFR-Freizeiten Ihr Berichte Ich will leben: Landeskonferenz 2014 E in Navi kann nur funktionieren, wenn drei Bedingungen erfüllt sind. Es braucht Verbindung nach oben, damit der Ort festgelegt werden kann, an dem es sich befindet. Es braucht bereits gespeicherte Karten, die das Terrain gliedern. Und es braucht die Zieleingabe, damit klar ist, wohin es gehen soll. Dieses anschauliche Bild verwendete Lutz Scheufler (Waldenburg/ Sachsen) vor den ca. 1.400 Konferenzteilnehmern am 4. Mai 2014 auf der Landeskonferenz in Puschendorf, um klar zu machen, was uns auf unserem Lebensweg hilft. Wir Christen brauchen die Verbindung nach oben, das Wertesystem Gottes als Koordinaten und dann können wir unseren persönlichen Lebensweg gestalten und finden. Am Nachmittag machte er in seiner klaren, modernen Sprache deutlich, dass wir Grenzen brauchen, damit weder das eigene noch das fremde Glück zerstört wird. Jede Gesellschaft hat Institutionen, die lebensfeindliche Verhaltensweisen verhindern helfen. Lutz Scheufler verwies auf den TÜV, denn klapprige Autos mit abgefahrenen Reifen und defekten Bremsen dürften andere Verkehrsteilnehmer nicht gefährden. Wenn es um Tod und (ewiges) Leben gehe, Lutz Scheufler und Erwin Lechner (1.Vorsitzender) Britta und Stefan Lennardt können Christen nur „intolerant“ sein, forderte er. „Es führen zwar viele Wege nach Rom, aber nur ein Weg führt zu Gott“, erklärte Scheufler. „Es wäre Frevel, den Weg zu kennen und anderen vorzuenthalten, dass Jesus Christus der Weg, die Wahrheit und das Leben ist.“ Konrad Flämig 3 Berichte Berichte Superwerbung für den Sonderzweck der Kollekte, die Anliegerkosten in Fürth (in den Hauptrollen Peter Kolb und S.Monika Reschies) Lutz Scheufler war nicht nur als Prediger in Einsatz, er bot in der Mittagszeit ein Mini-Konzert „Lebenslust im Lebensfrust“. Eine großartige Performance lieferten auch die beiden Darsteller des BrilLe-Theaters, Stefan und Britta Lennardt. Am Morgen erfreuten sie die ca. 70 Kinder, die ihr Extra-Programm in der Eichwaldhalle erleben, in der Mittagszeit kamen die Erwachsenen im „Familienalbum“ auf ihre Kosten, und im Plenum gab es von ihnen einige „Schmankerl“ zum Nachdenken. Konrad Flämig, Puschendorf Die „Glückskinder“, die eine der Zufallsfragen aus der Menge auswählte Neuer Landesvorstand @ Jahresempfang N Gleichzeitig hieß es Abschiednehmen: Michael Kister (Uffenheim) beendete nach 10 Jahren seine Landesvorstandsarbeit, auch Katharina Soldan (Kitzingen) und Christina Koschitzki (Cadolzburg) stellten sich nicht einer Wiederwahl. Dankbar sind wir für ihren Einsatz und ihre Energie, die sie in die Arbeit gesteckt haben. Marcus Dresel berichtete zum letzten Mal aus seiner Arbeit als Verbandsjugendarbeit, denn er wird im Sommer den CJB verlassen und als Der alte … und der neue CJB-Landesvorstand (es fehlen: Christine Büch und Jonathan Hübner). 4 nächsten Wochen erhalten die CJB-Mitarbeiterkreise Informationen, um dieses Projekt weiter zu diskutieren und dafür zu beten, ob und wie es umgesetzt werden kann. Es war wichtig, eure Impulse zu hören und auch kritische Anmerkungen zu unserer Arbeit zu hören. Schade, dass nicht mehr Kreise dabei waren. Einen besonderen Dank an die Uffenheimer, die hervorragende Gastgeber waren und ihre Arbeit vorgestellt haben, aber auch für das leibliche Wohl gesorgt haben. Wer mehr Bilder sehen will: Ihr findet sie in unserer Facebook-Gruppe... Freudiger und dankbarer Rückblick Verabschiedung von Prediger Bolko Mörschel Die neue Kinderreferentin des cjb, Christine Stern, bekam eine Menge (Schokoladen) Geld zusammen für ihre Arbeit eben Berichten und Informationen gab es im März Neuwahlen zum CJB-Landesvorstand. Für die nächsten zwei Jahre werden sieben CJBler die Arbeit konstruktiv begleiten und voranbringen: Christine Büch (Röslau), Michael Caspari (Steindl), Jonathan Hübner (Ansbach), Peter Köhler (Uffenheim), Andreas Mark (Hersbruck), Alexandra Rieger (Fürth) und Michaela Soldan (Kitzingen). Das ist klasse und wir freuen uns auf die gemeinsame Arbeit. Prediger im Bezirk Schwarzenbach-Burgthann arbeiten. Er ermahnte uns u.a., an Jesus dran zu bleiben und das Bibellesen nicht zu vernachlässigen. Das sind wichtige Standbeine unserer Arbeit. Unsere neue Kinderreferentin Christine Stern stellte sich den Fragen, die Michael Caspari ihr stellte. Einige begegneten ihr erstmalig. Daniel berichtete aus der Teenarbeit, wo es im vergangenen Jahr Neugründungen gab. Gleichzeitig wurde das Projekt Missiowoche als Idee vorgestellt - es geht darum, dass die CJBs sich gegenseitig bei Evangelisationen unterstützen, gerade auch im Bereich Manpower. In den R othenburg. Am 6. April wurde Prediger Bolko Mörschel in einem feierlichen Gottesdienst offiziell verabschiedet. Es gab viele dankbare Rückblicke, Grußworte und neben all den Segenswünschen – ein Bild von Rembrandt. Der Gottesdienst, in dem Vorsitzender Gerhard Walther die Moderation und liturgische Leitung übernahm, setzte den offiziellen Schlusspunkt unter die siebenjährige Tätigkeit von Prediger Bolko Mörschel in Rothenburg. Verbandsinspektor Konrad Flämig hielt die Predigt und entpflichtete Bolko Mörschel von seinen Diensten. Eingeleitet wurde die Verabschiedung durch ein lustiges Anspiel (mit Tiefgang), das sich ehrenamtliche Mitarbeiter ausgedacht hatten. Das Anspiel sowie der Abschiedsgruß des Gemeinschaftsrates durch Gerhard Walther, fassten die theo- Gerhard Walther (rechts) überreicht als Dankeschön den Rembrandt an Bolko Mörschel (links) logische Ausrichtung des Predigers gekonnt zusammen. Dabei wurde deutlich, dass Bolko Mörschel stets die Verkündigung der frohen Botschaft in klarer und verständlicher Weise im Blick hatte. Seine klare und manchmal herausfordernde Art zu predigen, schätzen viele Zuhörer sehr und hinterließen eine dankbare Gemeinde. So war es nicht verwunderlich, dass als Abschiedsgeschenk das Rembrandt Bild vom verlorenen Sohn überreicht wurde – „aus- nahmsweise als Kopie“, so Gerhard Walter (Das Original bleibt in der Eremitage in Sankt Petersburg). Die Geschichte aus dem Neuen Testament, die Lebensgeschichte des Malers und nicht zuletzt das Bild haben Prediger Mörschel persönlich sehr geprägt und nicht zuletzt seine Predigten beeinflusst. „Man kann jederzeit umkehren und zu Gott kommen. Und man wird dort die liebenden Hände und Arme des Vaters erwarten können. Das hat mich persön5 Berichte Berichte sen Gesten und Worten zeigte sich dementsprechend auch Bolko Mörschel, der in seinem Abschiedswort noch einmal herzlich für die Zeit in Rothenburg dankte und die Gemeinde zum festhalten am Glauben ermutigte. Die Festgemeinde beim gemeinsamen Singen lich und auch im Dienst oft gestärkt und ermutigt“, so Bolko Mörschel. Als dann die Kinder der Landeskirchlichen Gemeinschaft zum Abschluss einen Kreis bildeten und mit einem Segenslied den auf einem Stuhl in ihrer Mitte sitzenden Prediger segneten, spürte man deutlich die enge Verbundenheit des scheidenden Predigers mit seiner Gemeinde und wie viel Zuneigung er genoss. Nicht unberührt von die- Zum Abschied sprachen Bürgermeister Förster für die Stadt Rothenburg und Thomas Weber von der Pfadfindergruppe Royal Ranger ein Gruß- und Dankwort. Dabei betonten beide die gute Zusammenarbeit und das positiv in Erinnerung bleibende Engagement. Mit einem gemeinsamen Mittagessen und anschließendem Kaffee und Kuchen klang das gut besuchte Fest am Nachmittag aus. Unser Thema: Hier kannst Du was erleben! Erleben … … macht Spaß … öffnet neue Horizonte … fordert heraus … gibt überraschende Einsichten … ist ganz anders … eröffnet einen Weg, der zu neuen Zielen führt Das ist ein gutes Angebot für: •Konfirmandengruppen • Teen- und Jugendgruppen • Erlebnistage für Schulklassen • Orientierungstag für Schüler: Wie plane ich meine Zukunft Außerdem planen wir: • Ein Tag der Stille: Zur Ruhe kommen, Gedanken sortieren, Orientierung bekommen • Teamentwicklung, z.B. für Kirchengemeinderäte •Gemeindeveranstaltungen: Gottesdienst im Grünen, Familientag •Vater/Kindertag •Großeltern-/Enkeltag •Geburtstagsfeiern Gerne entwickeln wir mit Ihnen zusammen ein maßgeschneidertes Programm für Ihre Gruppe, Gemeinde mit den Inhalten, die Ihnen wichtig sind. Bei Interesse beraten wir Gruppen oder Gemeinden beim Bau eines eigenen Parcours. Verantwortlich für das Projekt im LKG-Bezirk Bayreuth sind Familie Tischhöfer und Prediger Jürgen Höppner. el camino – der Weg ein Projekt der LKG Bayreuth/Gössenreuth I n Leisau bei Goldkronach entsteht ein Zentrum für „Erlebnisorientierte Verkündigung“. Am 1. Mai 2014 haben wir den ersten Bauabschnitt eingeweiht. Mit 30 Besuchern haben wir gerechnet, über 100 sind gekommen. Unsere Vision: Das Zentrum soll sich zu einer OutdoorChurch entwickeln. Wichtige Aussagen der Bibel werden direkt in oder nach einer Aktion gemeinsam durch Reflexion erarbeitet. Dadurch wird das Erlebte unmittelbar in den Zusammenhang von Glaube und Leben gestellt. Hören – sehen – erleben – reflektieren ist die nachhaltigste Art des Lernens. Im Erlebnispark in Leisau entsteht ein Niedrigseil- und Hindernisparcours. Es ist ein ideales Umfeld, um durch Aktionen wichtige Einsichten über sich selbst und andere, mit denen man Herausforderungen gemeinsam bewältigen muss, zu erhalten. z.B. : 6 Aus dem Hühnerstall wird eine Kapelle Eröffnung und Einweisung • Gaben und Grenzen entdecken • Die Chancen eines Teams nutzen • Strategien für den Alltag entwickeln • Die Persönlichkeit entwickeln • Neue Zugänge zu den Wahrheiten der Bibel und des Glaubens erleben Beim Aufbau des Parcours mutig unterwegs Das Gelände- wüst und leer 7 Meldungen Wir haben eine Einliegerwohnung zu vermieten! Im Gemeinschaftshaus Marktredwitz, Reiserbergstr. 9 Die 3 Zimmer -Wohnung hat eine ruhige Wohnlage nahe dem Stadtzentrum. Die Kochnische ist mit einer Einbauküche ausgestattet. Die Wohnfläche beträgt gesamt ca. 78 qm. Ein Carport als Autostellplatz steht zur Verfügung. Die Miete warm beläuft sich auf 420 €, Strom und Wasser werden nach Verbrauch abgerechnet Nähere Informationen unter 09231/71039 oder 09231/2881 Nürnberg. Auf eigenen Wunsch wird Benjamin Gruhler, derzeit Prediger in Nürnberg, den Verband verlassen. Wir danken ihm herzlich für seinen Einsatz. Hersbruck. Herzlich begrüßen wir Alexander Pauli (32), seine Frau und seine beiden Kinder im Verband. Alexander Pauli wird zum September 2014 die vakante Stelle des Predigers in Hersbruck übernehmen und zugleich in der Ev. Kirchengemeinde Kirchensittenbach mitarbeiten. Seine Ausbildung absolvierte er am Theologischen Seminar Tabor (Marburg). Er wuchs in Erlangen auf und wechselt aus dem Hessischen Gemeinschaftsverband zu uns. Zeit zum Aufstehen A uf dem Weg zum Reformationsjubiläum haben Vertreter verschiedener kirchlicher Bewegungen unter der Überschrift „Zeit zum Aufstehen“ zur Besinnung auf die Glaubensgrundlagen der Gemeinde Jesu aufgerufen. Einer der Initiatoren, Steffen Kern (Vorsitzender der Apis), sagte: „Das Anliegen unserer Initiative ist es, dass wir als Christen aufstehen und uns neu in der Mitte sammeln, die uns als Christen verbindet. ... Es geht darum zu sagen, was evangelischer Glaube ist.“ Zu den zwölf Initiatoren gehören auch Präses Michael Diener, Präses des Ev. Gnadauer Gemeinschaftsverbandes und Vorsitzender der Deutschen Ev. Allianz und Roland Werner, Generalsekretär des CVJM. Über 365 Erstunterzeichner haben sich vor der Veröffentlichung der Initiative angeschlossen, zu denen gehören auch S.Evelyn Dluzak und Konrad Flämig. Wir laden als LKG-Verband ausdrücklich dazu ein, die Gelegenheit der Unterzeichnung (www.zeit-zum-aufstehen.de) zu nutzen, weil diese Initiative die Kirche zur Konzentration auf das Evangelium von Jesus Christus hin8 Thema weist. Beim „Christustag“, der am 19. Juni in der Stuttgarter Mercedes-Benz-Arena veranstaltet wird, soll der Impuls einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt werden. Hier ein Auszug aus den die sieben Essentials, die im Aufruf näher ausgeführt werden: 1) Jesus Christus ist der Sohn Gottes. Er ist für uns am Kreuz gestorben und auferstanden. 2) Gott hat diese Welt geschaffen und jeden Menschen als sein Ebenbild mit unverlierbarer Würde. 3) Jesus Christus vergibt uns unsere Schuld – gerecht vor Gott werden wir allein durch seine Gnade. 4) Die ganze Bibel ist Gottes Wort – durch sie spricht Gott zu uns; er zeigt uns, wer er ist und was er will. 5) Der Mensch ist als Mann und Frau geschaffen; dieses Gegenüber ist Gottes gute Schöpfungsgabe. 6) Allen Menschen auf der ganzen Welt steht das Recht zu, in Freiheit ihren Glauben zu leben und zum Glauben einzuladen. 7) Jesus Christus wird wiederkommen. Mit ihm hat unser Leben eine große Zukunft. Thema: Wenn Gott die Wende von uns will Ein Blick auf Apostelgeschichte 10,9-23 Ein „Wendehals“ will keiner sein. So bezeichnet man Menschen, die ihre Überzeugungen wechseln, je nachdem woher der Wind weht. Im christlichen Glauben sind demgegenüber Menschen gefragt, die konsequent und treu zu ihrem Herrn stehen, auch bei kräftigem Gegenwind. Doch gerade diese Aufrechten sind manchmal in der Gefahr, die Wende zu verpassen, die ausgerechnet ihr Herr von ihnen will. Simon Petrus, der „Felsen“ der Urgemeinde war ein solch treuer Aufrechter. Heute können wir uns kaum mehr vorstellen, welche Wende ihm Gott in seiner Funktion als führender Apostel zumutete. Lukas berichtet von einer epochalen Veränderung aus der frühen Zeit der Christenheit. Bis zum Kapitel 10 der Apostelgeschichte bestand die christliche Gemeinde ausschließlich aus getauften Jüdinnen und Juden. Die Apostel konnten es sich auch gar nicht anders vorstellen. War nicht Jesus der Messias Israels? Christ konnte nur werden, wer zum alten Gottesvolk Israel gehörte. Nur innerhalb dieser Grenze wuchs die Gemeinde. Die Taufe des Kämmerers aus Äthiopien (Apg 8) war zunächst ein Einzelfall abseits der Urgemeinde und ohne Legitimation durch einen Apostel. Eine revolutionäre Wende In Apostelgeschichte 10 kommt es zu einer revolutionären Wende: Zum ersten Mal wird ein Nicht-Jude getauft. Es ist sogar Simon Petrus selbst, der diesen bahnbrechenden Akt vollzieht und ihm damit einen geradezu offiziellen Charakter gibt. Als Leitfigur der Urgemeinde übernimmt er die Verantwortung und führt die Christenheit damit über ihre bisherigen Grenzen hinaus. Doch wie ungemein schwer sich Petrus mit diesem Schritt tat, zeigt der Abschnitt Apg 10, 9-23. Um ihn zu bewegen, muss Gott alles aufbieten: Insgesamt vier Visionen (drei hat Petrus selbst, eine Kornelius) und eine Geist-Eingebung sind nötig, um den „Felsen“ über diese Schwelle bringen. Warum war die Schwelle so hoch? Kornelius, der am Ende getauft wird, war Offizier der heidnischen Besatzungsmacht. Er war zwar innerlich vom jüdischen Glauben an den einen Gott angesprochen und überzeugt worden. Er praktizierte 9 Thema sogar viele jüdische Glaubensformen wie das mehrfache tägliche Gebet und die regelmäßige Spende für die Armen. Aber den formellen Übertritt zum Judentum einschließlich des schmerzhaften Beschneidungsaktes hatte er nicht vollzogen. Wie andere Sympathisanten des Judentums gehörte er so zwar zum Kreis der sogenannten „Gottesfürchtigen“, rechtlich gesehen aber war er für gläubige Juden ein unreiner Heide. Bei aller Wertschätzung ging ein Jude nicht über die Schwelle eines solchen Heidenhauses. Er hätte sich sonst verunreinigt. Petrus stand als gläubiger Jude treu zu den Vorschriften seiner Religion. Für ihn war bis dato völlig selbstverständlich, dass es eine Gemeinschaft zwischen jüdischen Christen und Heiden nicht geben könne. Erst hätte einer wie Kornelius zum Judentum übertreten müssen, bevor ihn dann Petrus hätte taufen und mit ihm am gemeinsamen Tisch das Abendmahl hätte feiern können. Doch nun erwartet Gott von ihm, dass er genau diese Schwelle überschreitet. Kornelius soll Christ werden, ohne die Zwischenstufe des Übertritts zum Judentum. Geradezu körperlicher Widerstand Ein „Unbeschnittener“ als Christ? Bei diesem Gedanken hätte es einen gesetzestreuen Judenchristen wie Petrus bis dahin förmlich geschüttelt. Um ihm diesen geradezu körperlichen Widerstand zu nehmen, 10 Thema geht Gott mit ihm einen Umweg. In einer dreifachen Vision verlangt er von Petrus, Fleisch zu essen, das für Juden unrein war, wie z.B. Schweinefleisch. Man spürt Petrus an, wie es ihn ekelt vor dem Gedanken: „Niemals, Herr! Noch nie habe ich etwas Unheiliges oder Unreines gegessen!“ Um seinen Widerstand zu verstehen, kann man es mit Speisetabus unserer Zeit vergleichen. Den meisten Deutschen würde es bei Gedanken, Pferde- oder gar Hundefleisch zu essen, fast schlecht werden – während dies in anderen Kulturen gar kein Problem ist. Gott verlangt dann keineswegs von Petrus, auch in der Realität das zu essen, was er von Kindheit an zu vermeiden gelernt hat. Die Visionen sind vielmehr Gleichnisse. Petrus soll stattdessen seine tiefsitzende Abneigung gegen Heiden und römische Besatzer überwinden. „Was Gott für rein erklärt, das nenne du nicht unrein!“. Alle Menschen, ohne Unterschiede, können von Gott gereinigt werden, wenn sie seine Nähe und Vergebung suchen. Die Taufe des Kornelius, zu der sich Petrus dann bewegen lässt, wird zum großen Zeichen: Jeder Mensch aus jeder Nation und jeder Kultur kann von Gott rein gemacht werden. de verbreiten. Auch dass wir in Deutschland heute Zugang zum Evangelium haben, hat seinen Ursprung in diesem Ereignis. Fragen an uns Diese Geschichte stellt auch Fragen an uns. Stehen wir manchmal der Weiterentwicklung einer Gemeinde oder Gemeinschaft selbst im Weg? Halten wir zum Beispiel an Abgrenzungen fest, die wir für gut christlich halten, über die uns Gott aber hinausführen will? Manches, was wir geradezu instinktiv für natürlich-christlich halten, ist womöglich gar nicht so von Gott gewollt. „Was Gott für rein erklärt, das nenne du nicht unrein!“ Gerade die Geradlinigen und Treuen tun sich oft schwer damit, sich zu neuen Ufern führen zu lassen. Das Aufgeben alter Überzeugungen empfinden sie als Verrat am Glauben und an sich selbst. Viele Jahre hat man gute Gründe dafür gesammelt, warum das eine gut und das andere schlecht ist. Jetzt soll man auf einmal anders denken? Man ist doch kein Wendehals! Doch was, wenn wir durch diese Haltung gerade die Wende verpassen, die Gott jetzt mit uns vorhat? Gott schickt uns vielleicht keine drei Visionen auf einmal. Aber ich bin sicher: Er schickt Die Taufe des Kornelius wird uns genug Zeichen, wo er die so zur Wende in der Gemein- Wende will. Verpassen wir sie deentwicklung, zur Initialzün- nicht! dung für die christliche Mission auch unter Nicht-Juden. Von Michael Bammessel, da an konnte sich der christ- Nürnberg, Präsident des liche Glaube rasant über die Er- Diakonischen Werks Bayern Kein kleiner Mann im Ohr! Wie Gott trotzdem dafür sorgt, dass wir sein Wort verstehen Wenn man Christen danach fragt, wie uns der Heilige Geist beim Verstehen der Bibel hilft, dann werden nicht selten Vorstellungen laut, die sich unter der Überschrift „Kleiner Mann im Ohr” zusammenfassen ließen. Aber flüstert uns der Heilige Geist irgendwie, was gemeint ist? Oder soll man aus seinen inneren Stimmen irgendwie die Stimme des Heiligen Geistes heraushören? Fragt man die Bibel selber, dann zeigt sich, dass der Geist viel näher am Wort ist, als viele denken. Er „reitet” auf dem Wort Gottes. So hat es Martin Luther einmal ausgedrückt. Und darum ist der entscheidende Leitsatz für ein geistliches Bibelstudium: „Die Heilige Schrift legt sich selber aus”. Geist Gottes im Wort Wörter sind nicht nur zusammengesetzte Buchstaben mit einer Bedeutung. Sie können auch den Geist dessen mit sich bringen, der die Wörter geredet hat. „Seid still!” ist eine Aufforderung, die ein Vater ebenso im Zorn wie in Liebe sagen kann. Er kann entnervt seine Ruhe wollen oder umsichtig auf etwas aufmerksam machen, was man nur hört, wenn man schweigt. Was die gleiche Aufforderung in der Bibel bedeutet (z.B Ps 4,5; Ps 37,7; 1Thess 4,11; 1Tim 2,12), wird uns der Geist dessen verdeutlichen, der es gesagt hat. Während wir im Alltag meist aus der Situation erkennen, in welchem Geist etwas gesagt wurde, brauchen wir die Bibel als Ganze. Denn hier stellt sich Gott so vor, dass wir lernen können, wie er es gemeint hat. Paulus drückt das so aus (1Kor 2,11): „Denn welcher Mensch weiß, was im Menschen ist, als allein der Geist des Menschen, der in ihm ist? So weiß auch niemand, was in Gott ist, als allein der Geist Gottes”. Gott hat sich also mit seinem Reden zu Menschen bekannt gemacht. Dieses Reden führte bis zum Reden durch seinen Sohn Jesus Christus (Heb 1,1-2). Und heute haben wir Gott Sprechen in den Wörtern, die in der Bibel aufgeschrieben sind. Wir hören oder lesen diese Worte und mit den Wörtern teilt uns Gott auch seinen Geist mit. Im Gegensatz dazu geht etwa die jüdisch-rabbinische Schriftauslegung davon aus, dass man Gott nicht erkennen kann und es darum eine Anmaßung des Menschen ist, wenn er die Absicht Gottes, seine Motive und Ziele aus der Heiligen Schrift lesen will. Es gehe nur darum, festzulegen, auf welche Art und Weise man eine Forderung Gottes erfüllen kann. Im Blick auf das Beispiel oben, macht man sich Gedanken, ob „still sein” heißt, kein einziges Wort zu reden oder nur leise zu sprechen oder in welchen Situationen das gilt usw. Jesus hatte seinen Freunden etwas anderes gesagt (Joh 15,15): „Ich sage hinfort nicht, dass ihr Knechte seid; denn ein Knecht weiß nicht, was sein Herr tut.” Der Knecht ist nämlich nur Befehlsempfänger, der ausführen soll und nicht fragen. „Euch aber habe ich gesagt, dass ihr Freunde seid; denn alles, was ich von meinem Vater gehört habe, habe ich euch kundgetan”. Jesus kam also auch auf die Erde, um den Menschen klarzumachen, wie es Gott eigentlich gemeint hat. Und als Jesus in die unsichtbare Welt des Himmels zurückkehrte, sandte er den Heiligen Geist, der diese Aufgabe weiter erfüllt (1Kor 2,12): „Wir aber haben nicht empfangen den Geist der Welt, sondern den Geist aus Gott, dass wir wissen können, was uns von Gott geschenkt ist.” Wer die Bibel also geistlich verstehen will, der kann das nur, wenn er neben einer einzelnen Stelle auch Gottes Wesen, Pläne und Absichten im Blick hat, wie sie in der Bibel als Ganzer und letztlich in seinem Evangelium in Jesus Christus zum Ausdruck kommen. Äußere und innere Klarheit Wer die Bibel mit anderen „Heiligen Schriften” vergleicht, wird erstaunt sein, wie verständlich 11 Thema die Bibel ist. Martin Luther hat einmal gesagt, dass ein siebenjähriges Kind alles verstehen könnte, wenn es die Originalsprachen beherrschte. Jeder kann lesen und verstehen, was ausgesagt ist. Auch wenn es natürlich einige Stellen gibt, die schwer verständlich sind. Aber es sind keine verworrenen oder völlig widersprüchlichen Texte. Luther hatte das treffend die „äußere Klarheit” der Heiligen Schrift genannt. Dieser äußeren Klarheit entspricht eine äußere Klarheit im Menschen, die eintritt, wenn er rein sachlich versteht, was ausgesagt ist. Das hat übrigens zur Folge, dass niemand das Recht hat, zu behaupten, nur mit dieser oder jenen speziellen Art des Bibellesens könne man die Bibel verstehen. Die äußere Klarheit bedeutet auch, dass man die Bibel nicht jenseits ihrer klaren Aussagen verstehen kann. Man darf in ihr nichts anderes lesen, als was da mit klaren Worten steht. Ist die äußere Klarheit ein Ergebnis des Wirkens des Heiligen Geistes, dann ist es die innere Klarheit erst recht. Denn hier geht es darum, dass die Bibel als das Wort Gottes in der Lage ist, uns die Rettung durch den Glauben an Jesus Christus zu vermitteln. Sie teilt uns nicht einfach dies oder jenes über die Geschichte Israels oder das Leben von Jesus mit, sondern es geht Gott von Anfang bis Ende darum, uns das rettende Evangelium von seinen Sohn ins Herz zu bringen. Das Wunder 12 Thema der inneren Klarheit besteht nicht nur darin, dass diese Botschaft überall hineingewoben ist, sondern dass die Bibel in der Lage ist, Glauben und Liebe zu Jesus zu bewirken. Die innere Klarheit der Schrift bewirkt also die innere Klarheit beim Menschen. Jetzt findet der Glaubende Christus und hört das Evangelium. Selbst dort, wo das Wort Gottes ihn anklagt, sieht er, dass es ihn in die Arme von Christus treibt und seine Hoffnung auf das Evangelium herausfordert. Ohne den Glauben würde er vielleicht hören, dass er sich bessern soll. Meinte er, er habe ein Gebot erfüllt, würde er sich auf die Schulter klopfen, wenn nicht, noch mehr anstrengen oder das Gebot für ungültig erklären. Ohne die innere Klarheit muss der Mensch die Bibel letztlich falsch verstehen. Das ist was Paulus meint (1Kor 2,14): „Der natürliche Mensch aber vernimmt nichts vom Geist Gottes; es ist ihm eine Torheit, und er kann es nicht erkennen; denn es muss geistlich beurteilt werden”. Das Wort zum Leben will gelebt werden Zum geistlichen Verstehen der Heiligen Schrift gehört die Erkenntnis, dass die Botschaft der Bibel gelebt werden will. Man kann sie nicht richtig verstehen als Unterhaltungsliteratur oder philosophische Abhandlung. Man muss sein Lebenshaus auf diesen Felsen bauen (Mt 7,24ff). „Wer mich liebt, der hält meine Worte”, sagt Jesus (Joh 14,24) und „Ihr seid meine Freunde, wenn ihr tut, was ich euch gebiete” (Joh 15,14). Wer mit und aus dem Wort Gottes lebt, wird die Erfahrung machen, wie die Aussagen gemeint sind. Geistliche Schriftauslegung ist darum gelebtes Evangelium. Sie findet nicht nur im Studierzimmer statt, sondern ebenso im Leben der christlichen Gemeinde, im Gespräch mit Glaubenden und Nicht-Glaubenden. Die Höhepunkte dieser Schriftauslegung sind wahrscheinlich unsere dunkelsten Stunden tiefer Anfechtung, wenn sich unser Herz daran klammert, was der Herr gesagt hat. Das bedeutet aber auch, dass jede Auslegung vom Leben geerdet wird. Im Leben mit Jesus lernen wir, wie es gemeint ist. Wenn wir also ein stilles Leben führen sollen, dann hat das eine konkrete Wirklichkeit, die in den Alltag eines „normalen” Christen passen muss. Und dann zeigt sich, dass damit ein Leben in Demut und festem Vertrauen auf Gottes Handeln gemeint ist. Thomas Jeising, Homberg (Hessen), Verlag des Bibelbundes, von 1998-2013 Prediger im Ev. Gemeinschaftsverband Hessen-Nassau Brauchen wir charismatische Elemente in unseren Gemeinschaftsgottesdiensten? pro Für mich stellt sich hier nicht die Frage, ob wir „charismatische Elemente“ in unseren LKG-Gottesdiensten brauchen, sondern wie wir eine Atmosphäre schaffen können, in der jeder Gottesdienstbesucher ganz persönlich das Wirken des Heiligen Geistes erleben kann? Diese Frage beschäftigt mich und auch unsere Geschwister in der LKG Uffenheim immer wieder. Dazu gehört die grundsätzliche Feststellung, dass wir als Christen und auch als Gemeinde in einer ständigen Veränderung leben, sowohl jeder persönlich, als auch unsere gesamte Gesellschaft. Wie wir mit diesem Wandel umgehen, hängt von unserem Gottesbild, unserer Prägung und unserer Gottesbeziehung ab. Auch der Frömmigkeitsstil spielt hier eine wesentliche Rolle, wenn es um die Frage geht: „Sind wir bereit, geistliche Erneuerung in unseren Gemeinden zuzulassen? Oder sind wir mit dem, wie es immer war, zufrieden?“ In 1.Korinther 12, 4-6 heißt es: „Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist. Es sind verschiedene Dienste, aber es ist ein Herr. Und es sind verschiedene Kräfte, aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen“. Leben im Heiligen Geist heißt, in unseren Gottesdiensten und Versammlungen den Geschwistern und auch jungen Leuten mit anderer geistlicher Prägung und Glaubenshaltung Raum und Liebe zu geben. Schon der Liebe wegen sollte es uns ein Leichtes sein, „charismatische Elemente“ zuzulassen. Gottesdienste müssen nicht immer nüchtern geplant ablaufen. Ich bin zutiefst der Überzeugung, dass jeder Bezirk, jede LKG und jeder von uns sich dieser Herausforderung stellen muss, in wie weit wir als Gemeinde offen sind für das Wirken des Heiligen Geistes. Es gibt hier keine Vereinheitlichung oder Vorgabe. Ich möchte Mut machen, sich dieser Herausforderung zu stellen, nicht nur darüber zu reden oder zu schreiben, sondern das Angebot unseres Herrn Jesu anzunehmen und von seinem Charisma und seinen Geistesgaben zu lernen und zu leben. Uns hat es in Uffenheim letztlich gut getan, Lobpreis, persönlichen Berichten und der Möglichkeit zu persönlichen Segnung und zu persönlichem Gebet in unseren Gottesdiensten am Sonntagvormittag mehr Raum und Zeit zu geben. Ich möchte uns ermutigen, Neues zu wagen und in dieser geistlichen Erwartungshaltung zu leben, dass Gott durch seinen Geist Großes wirken möchte. Der Anspruch für uns als LKGGemeinde in Uffenheim besteht darin, auf der einen Seite wortorientiert zu leben und auf der anderen Seite einen Zugang zu Gottes Wirken durch seinen Heiligen Geist zu ermöglichen. Es ist wunderbar, zu sehen, wie Jesus Gemeinde baut. Richard Wörrlein, Uffenheim contra Bei der Gestaltung eines christlichen Gottesdienstes gibt es viel Freiheit. Es ist zentral, dass das Wort Gottes verkündigt wird, aber auch, dass Gebet und das Lob Gottes ihren Platz finden. Die Form ist frei und nur das Gebot den Schwachen kein Anstoß zu sein (Röm 14,14; 1Kor 8,9) setzt dieser Freiheit Grenzen. Kaum eine Bewegung hat die heutige Gottesdienstgestaltung so beeinflusst wie die „charismatische“. Entgegen der Bedeutung des Wortes Charisma (= Geschenk oder Gabe), ist das Kennzeichen der „charismatischen“ Bewegung, dass sie das biblisch-reformatorische sola scriptura faktisch ablehnt. Wie viele andere mystische 13 Thema Bewegungen trennt sie die „Gläubigen“ in eine einfache und eine elitäre Gruppe. Die letzte bezeichnet man als geistgetauft (widerspricht 1Kor 12,12-13) oder mit dem Geist erfüllt (Eph 5,1819 und Kol 3,16 zeigen, dass der Umgang mit Gottes Wort und die Erfüllung durch den Heiligen Geist identisch sind). Diese Gruppe erhielte von Gott Informationen neben dem Inhalt der Bibel. In diesem Sinne werden viele der in Röm 12,2-8 und 1Kor 12,1-31 genannten Gaben fehlinterpretiert, so dass angebliche außerbiblische Offenbarungen die kein Wort Gottes sind als aktueller gelten und Gottes echtes Reden in den Hintergrund treten lassen und entwerten (zur Wertung vgl. Mt 15,1-20). Der Sinn vieler Elemente „charismatischer“ Glaubenspraxis ist es dieses angebliche Reden Gottes neben der Schrift erfahrbar zu machen. So macht man aus dem Gebet (das griech. Wort proseuch = Gebet, bezeichnet eindeutig die Anrede an eine Thema Gottheit) ein „hörendes“ Gebet. Man will im Lob Gottes Gegenwart spüren anstatt ihn zu ehren oder nimmt vermeintliche Segenshandlungen vor, ohne zu prüfen ob der Betroffene auch unter der Verheißung Gottes steht. Deshalb betet man nicht mehr, weil man hören will anstatt zu reden, man führt Gottes Lob im Munde, sucht aber evtl. nur die vermeintliche Gotteserfahrung oder spricht jemandem einen Segen zu, der zur Buße aufgefordert werden sollte. Manche „charismatischen“ Elemente, wie z.B. das Liedgut erscheinen formal als akzeptabel. Sie können aber ein Anstoß werden, weil Menschen den Eindruck gewinnen, man teile das mystische Verständnis der „charismatischen“ Bewegung. Dies erzeugt Missverständnisse bei den eigenen Mitgliedern und nimmt enttäuschten Angehörigen der „charismatischen“ Bewegung die Hoffnung es gäbe für sie eine christliche Alternative. Hermann Mühlich, Würzburg Vielfalt – Bereicherung oder Bedrohung? Wagen sie mit mir einen Blick auf unsere Region: An jedem Wochenende machen sich ganz viele Menschen auf um einen Gottesdienst zu besuchen. Sie haben eine große Auswahl. Es gibt so viele unterschiedliche Angebote. Jeder sucht sich die Gemeinde wo er gerne hingeht Auf dem Weg entscheidet er sich gegen viele andere Möglichkeiten, denn wir wollen Gott loben und anbeten, wo wir uns wohl fühlen. Unser Vater hört seine Kinder überall wo sie beten „Unser Vater im Himmel, geheiligt werde sein Name, dein Reich komme dein Wille geschehe…“. Ich bin mir sicher Gott freut sich an der gelebten Vielfalt, er hat sie initiiert, weil die Menschen und die Christen in ihrer so vielfältigen Art sonst nicht erreicht würden. Für ihn ist dies keine Bedrohung seines Leibes sondern gelebtes Reich Gottes in dieser Welt. Warum besuchen wir „unseren“ Gottesdienst? Es hat etwas mit uns und unserer Komfortzone zu tun. Unsere persönliche Komfortzone ist 14 bestimmt von dem was ich gelernt habe und was normal für mich ist. Alles was da hineinpasst erlebe ich als angenehm und wohl tuend. Wenn ich mich dagegen außerhalb meiner Komfortzone befinde, wird die Situation für mich schnell fremd und unangenehm. Es hat sehr viel mit mir zu tun, ob ich etwas als Bereicherung oder als Bedrohung erlebe. Wie ich andere Christen, ihr Glaubensleben, ihre Emotionalität, ihre Gebetsformen empfinde, hängt zuerst von dem ab wie ich geprägt bin und wie ich denke. Erst danach kommen die inhaltlichen Fragen an die Reihe. Ich habe noch nie verstanden, wie Christen, die gemeinsam das Vaterunser beten, im Vorfeld einer gemeinsamen Aktion mit dem Anspruch auftraten: „Wenn die dabei sind, dann machen wir nicht mit!“ Wer so denkt, wird immer nur kleine christliche Fraktionen bilden können und ist nicht bereit im Sinne des Reiches Gottes zu den- ken. Dabei ist es doch so einfach. Wer möchte, dass das Reich Gottes kommt, möchte, dass das geschieht, was Gott will und nicht das, was er möchte. Die biblische Beschäftigung mit dem Reich Gottes trägt dazu bei, die Vielfalt als Bereicherung zu sehen. Es geht um seine Vision für unsere Welt und das was er möchte. (Zum Weiterdenken empfehle ich das Buch von Keith Warrington: Das Reich Gottes: Die Vision wiedergewinnen) In Epheser 4 spricht Paulus von der Vielfalt und von der Einheit. „Und er hat einige als Apostel eingesetzt, einige als Propheten, einige als Evangelisten, einige als Hirten und Lehrer, damit die Heiligen zugerüstet werden zum Werk des Dienstes.“ (Vers 11.12a). Der eine Geist offenbart sich so vielfältig und hat ein Ziel. Paulus spricht vom fünffältigen Dienst. Wenn ich die Geschichte der Gemeinden sehe, dann beobachte ich Gemeinden, wo die hier beschriebene Vielfalt fehlt. Sie wurde nicht gelebt und biblische Wahrheiten fanden keinen Sitz im Leben. Damit wurden sie der Gemeinde fremd - und dann leicht als sonderbar oder bedrohlich empfunden. So bestimmen dann Vor-Urteile oft das Miteinander mit den anders geprägten Christen. Wie können wir die Vielfalt innerhalb des Leibes Christi als Bereicherung und nicht als Bedrohung erleben? Ich erlebe dies im Miteinander für Europa, dem Miteinander der geistlichen Bewegungen, die aus dem evangelischen, katholischen und freikirchlichen Bereich kommen. Wenn wir zusammen kommen geht es darum, einander zu begegnen, in dem anderen das zu entdecken was Gott in ihn hineingelegt hat. Und dann setzen wir uns gemeinsam dafür ein was Gottes möchte. Bei den in ganz Deutschland entstanden „gemeinsam für….“ - Initiativen geht es darum im Sinne der Vaterunser Bitte zu beten und zu handeln. „Dein Reich komme dein Wille geschehe, wie im Himmel so auf Erden…“. Dieses Miteinander erlebe ich als Bereicherung und nicht als Bedrohung, weil ich die hier beschriebene Überzeugung lebe. Dabei geht es nicht um ein Miteinander von Institutionen, sondern von Menschen, die zur Familie Gottes gehören, weil sie durch Jesus zum Vater gekommen sind. • Ich erlaube mir aufgrund meiner persönlichen Erfahrung die feste Überzeugung, dass ich Gottes Kind bin. „Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind.“ Dies ist nach Röm 8, 16 eine Wirkung des Heiligen Geistes. • Ich erlaube dem Anderen, dass er in seiner gelebten Tradition auch zur persönlichen Erfahrung und festen Überzeugung gekommen ist, Gottes Kind zu sein. Denn auch er kann es nur durch die den Heiligen Geistes wissen. •Ich erkenne an, das wir gemeinsam beten: „Unser Vater im Himmel…“ • Ich verstehe mich, meine Tradition und Gemeinde als ein Teil der Geschichte Gottes in dieser Welt. • Als Kind Gottes bin ich bereit mich von Gott, seinem Wort und dem Heiligen Geist und nicht von meiner Komfortzone bestimmen zu lassen. „Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder.“ Röm 8,14 •Ich entscheide mich dafür, Unterschiede in christlicher Lehre und Tradition als Ergänzung und Bereicherung wahrzunehmen. Wer damit lebt, wird dem anderen Kind Gottes in seiner vielleicht auch fremden geistlichen Art offen begegnen. Nur dann entdecken wir „den Christus im Anderen“, wie es Bonhoeffer formuliert hat. So wird das Miteinander zur Bereicherung. Wir brauchen und werden nicht alles in die eigene Tradition und Lebensweise übernehmen. Aber bleiben wir immer dafür offen, was Gott uns durch seinen Geist neu eröffnet. Vielleicht ist es das was andere in ihrer Tradition schon längst leben. Ich wünsche mir ein solches Miteinander. Dafür hat Jesus gebetet als er die verlorene Welt im Blick hatte (Joh. 17). Mathias Barthel, Pastor im Bund Evangelisch Freikirchlicher Gemeinden (Baptisten), Vorstand von „gemeinsam für Nürnberg“ und Vorsitzender der Evangelischen Allianz Nürnberg 15 Thema LKG-Termine Lied: O komm, du Geist der Wahrheit 1)O komm, du Geist der Wahrheit, und kehre bei uns ein, verbreite Licht und Klarheit, verbanne Trug und Schein. Gieß aus dein heilig Feuer, rühr Herz und Lippen an, dass jeglicher getreuer den Herrn bekennen kann. 2)O du, den unser größter Regent uns zugesagt: komm zu uns, werter Tröster, und mach uns unverzagt. Gib uns in dieser schlaffen und glaubensarmen Zeit die scharf geschliffnen Waffen der ersten Christenheit. 3)Unglaub und Torheit brüsten sich frecher jetzt als je; darum musst du uns rüsten mit Waffen aus der Höh. Du musst uns Kraft verleihen, Geduld und Glaubenstreu und musst uns ganz befreien von aller Menschenscheu. 4)Es gilt ein frei Geständnis in dieser unsrer Zeit, ein offenes Bekenntnis bei allem Widerstreit, trotz aller Feinde Toben, trotz allem Heidentum zu preisen und zu loben das Evangelium. 5)In aller Heiden Lande erschallt dein kräftig Wort, sie werfen Satans Bande und ihre Götzen fort; von allen Seiten kommen sie in das Reich herein; ach soll es uns genommen, für uns verschlossen sein? 6)O wahrlich, wir verdienen solch strenges Strafgericht; uns ist das Licht erschienen, allein wir glauben nicht. Ach lasset uns gebeugter um Gottes Gnade flehn, dass er bei uns den Leuchter des Wortes lasse stehn. 7)Du Heilger Geist, bereite ein Pfingstfest nah und fern; mit deiner Kraft begleite das Zeugnis von dem Herrn. O öffne du die Herzen der Welt und uns den Mund, dass wir in Freud und Schmerzen das Heil ihr machen kund. Carl Johann Phillip Spitta (1.8.1801 – 28.09.1859) 16 „Es kennt der Herr die Seinen“, „Bei dir, Jesu, will ich bleiben“ und das Pfingstlied „O komm, du Geist der Wahrheit“ sind nur einige der Lieder von Philipp Spitta, die wir bis heute in unseren Gemeinschaften singen. Was erwartet Spitta vom Wirken des Heiligen Geistes? 1:Der Heilige Geist wird gebraucht gegen Torheit, Schlaffheit, Verzagtheit. 2:Der Heilige Geist wird gebraucht mit den „Waffen aus der Höh“, die er verleihen kann. 3:Der Heilige Geist befreit zu weltweitem Zeugnis. All das brauchen wir auch heute, das Lied scheint wie für uns geschrieben zu sein: Erweckung – Heiligung – Aufbruch zur Mission, Nah und Fern. Das sind die Hauptanliegen des Heiligen Geistes: Menschen zu Jesus führen, sie in Jesus tiefer verwurzeln und sie befähigen, anderen Zeugnis für Jesus zu sein. Vertrauensvoller Glaube, der aber nicht fern von den Erfahrungen des Schweren im Leben ist, das ist ein Leitmotiv, das sich in den schönen, schlichten Versen von Philipp Spitta (1801-1859) wiederfindet. Mit acht Jahren hat der gebürtige Hannoveraner bereits mit dem ersten Dichten begonnen, aber mit elf Jahren wird er schwer krank und muss vier Jahre lang das Bett oder zumindest das Haus hüten. Er be- ginnt eine Uhrmacherlehre, die ihn aber nicht befriedigt, und schließlich ermöglicht ihm seine Mutter das Theologiestudium in Göttingen. Er ist beliebt im Kreis der Kommilitonen. In einem poetischen Freundeskreis begegnet er u. a. auch Heinrich Heine. Eine Erweckung zu einem persönlichen innerlichen Glauben erfährt er durch Friedrich Tholucks Buch „Des wahren Zweiflers Weihe“. Spitta ist auch ein begabter Musiker. Er spielt Gitarre, Harfe und Klavier, und mit „Psalter und Harfe“ ist seine Sammlung christlicher Lieder zur häuslichen Erbauung überschrieben, die 1833 erschien. Per- sönliche, tiefe Frömmigkeit, bestimmt von inniger Christusliebe, das lässt Philipp Spitta die Grundthemen christlichen Glaubens in seine Zeit hinein entfalten, und das kann uns mit der existentiellen Wärme und Aufrichtigkeit, die aus seinen Versen spricht, auch zwei Jahrhunderte später direkt ansprechen. Phillip Spitta stirbt 1859 als Superintendent im niedersächsischen Burgdorf. Spittas Überzeugung entsprach durchaus nicht dem damaligen Zeitgeist. Der Vernunftglaube bestimmte die Wissenschaften an den Universitäten, prägte auch die Theologie. Spitta berichtete, dass er nach dem The- ologiestudium in Göttingen im theologischen Examen geprüft worden sei, „ob er nicht zu sehr die Liebe zu Christus hervorhebe und zu stark Jesus als Gottes Sohn verehre.“ Als er 1830 als Militär-und Gefängnisseelsorger in Hameln arbeitete, galt bei den Offizieren der Garnison der christliche Glaube als altmodisch und überholt. An anderen Orten nannte man Spitta einen Quäker oder bezeichnete ihn als einen Mystiker, womit er quasi als sektiererisch abgestempelt wurde. In diese Zeitstimmung und Situation hinein dichtet Philipp Spitta sein Pfingstlied „O komm, du Geist der Wahrheit“. Tobias Wagner, Würzburg LKG-Termine Bezirk Ansbach 6.7. 14.00 h 20.7. 14.30 h 27.7. 10.00 h Gartenfest in Sachsen m. Daniel Hahn, Puschendorf Gartenfest in Bernhardswinden mit Roland Sauerbrey, Naila Familiengottesdienst mit Mittagessen mit Christine Stern, Puschendorf Bezirk Cadolzburg 2.7. 14.30 h Offene Runde 6.7. 10.30 h Eichenseefest mit Pfr. Christian Wolfram 20.7. 10.30 h Familiengottesdienst mit Imbiss Bezirk Feuchtwangen 1.6. 11.00 h Konzertgottesdienst mit dem Gospelchor Bechhofen 27.7. Bezirksausflug zur Gemeinschaft nach Steindl Bezirk Fürth 1.6. 10.30 h Hoffest mit Walter Ittner 6.7. 10.00 h Eichenseefest 7.-13.7. Jugendwoche mit Marcus Dresel Bezirk Helmbrechts 1.6. 11.00 h 4.6. 15.00 h 28.6. 9.00 h 2.7. 15.00 h 13.7. 14.00 h Gottesdienst mit anschließendem Mittagessen, Predigt: Werner Hübner Treff 60-Plus Frauenfrühstück mit Christine Pöhlmann Treff 60-Plus Sommerfest 17 LKG-Termine LKG-Termine Bezirk Hersbruck 25.6. 15.00 h 18.7. 19.00 h 27.7. 14.30 h 30.7. 15.00 h Seniorentreff: Lebendige Bibel mit Hildegard Spörl, Nürnberg Männertreff, Grillabend- besonderer Gast: Georg Hermannsdörfer, Diepersdorf Gartenfest in Vorra: Einfach folgen hat Folgen mit Samuel Peipp, Weißenburg Seniorentreff: Lebendige Diakoniegemeinschaft mit Sr. Evelyn Dluzak und anderen. Bezirk Hof 15.6. 10.30 h 13.7. 9.30 h 20.7. 10.30 h GmbH- Gottesdienst mit begründeter Hoffnung: „12 Freunde müsst Ihr sein!“ Fußball spezial zur WM 2014 mit Thomas und Siegfried Erhardt Gottesdienst im Park. Gemeinsam mit der Evang. Lorenzgemeinde im Lorenzpark. GmbH- Gottesdienst mit begründeter Hoffnung: „Resilienz? Oder: Innere Kraft für den Alltag finden.“ Mit Rüdiger Lass Bezirk Kulmbach 10.-13.6. 27.6. 20.00 h 28.6. 20.00 h 29.6. 10.00 h Kidstreff-EXTRA in den Pfingstferien Seminar mit Rolf Trauernicht: „Regeln für den Umgang mit schwierigen Menschen Seminar mit Rolf Trauernicht: „Wenn der Leib zu reden beginnt“ Hintergründe der Psychosomatik Jahresfest Nr. 111 – Gottesdienst mit Rolf Trauernicht, anschließend Mittagessen, Programme, Luftballonstart und Kaffeetrinken. Bezirk Marktredwitz 1.6. 19.00 h LoGo „Lobt Gott“ Röslau mit Richard Hasenöder 22.6. 10.30 h Gottesdienst „Plus“ mit Friedemann Hopp 20.7. 19.00 h LoGo „Lobt Gott“ Röslau mit Schwester Hannelore Pehland 27.7. 10.30 h Gottesdienst „Plus“ und Sommerfest mit Schwester Evelyn Dluzak Bezirk Mühldorf 4.6. 19.30 h 12.6.-15.6. 20.7. 14.30 h Bezirk Naila Bezirk Nürnberg 18 Themenabend:“Bleib fröhlich, bleibende Freude…“ mit Marcus Dresel LEGO- Bau- Tage mit Gottfried Betz Sommerfest 27.7. 11.00 h Familien-Mitmach-Gottesdienst mit Mittagessen 23.6. 19.30 h 4.-6.7. 17.7. 27.7. 10.30 h Mitarbeiterschulung: Glaubensgespräche Infostand am Südstadtfest Mitarbeiterschulung: Umgang mit Menschen in Not Bezirksfest Bezirk Roth Steindl 3.7. 9.00 h Frauenfrühstück in Steindl 27.7. 11.00 h Begegnungs-Gottesdienst – LKG Feuchtwangen/ Dombühl ist zu Gast in Steindl Bezirk Schwarzenbach/ 1.6. 18.00 h Echt?!-Gottesdienst mit R. Hübner Burgthann 15.6. 14.00 h Dillbergtreffen mit Marcus Dresel, Puschendorf 24.6. 9.00 h Frühstückstreffen für Frauen mit Marcus Dresel, Puschendorf 27.7. 14.30 h Verabschiedung Familie Hübner Bezirk Schweinfurt 26.6. 9.00 h Frauenfrühstück mit Anette Nees (Schweinfurt) 13.7. 14.30 h Jahresfest in Schweinfurt Bezirk Uffenheim 4.7. 20.00 h 6.7. 10.00 h 20.7. 10.30 h 4-F Jugendgottesdienst „Worship-Night“ It´s your life-Gottesdienst mit Alphornbläser Lorenz Schwarz Vorspiel-Gottesdienst der Gemeindemusikschüler mit anschießendem Grillen Bezirk Weißenburg: 26.6. 9.00 h 13.7. 10.30 h Frauenfrühstück mit Christa Horst, Thema: „ Zufriedenheit, ein Lebensstil den man lernen kann.“ Gottesdienst mit Mittagessen Bezirk Bad Windsheim 15.6. 10.00 h Gartenfest in Altheim mit Samuel Peipp 20.7. 14.00 h Sommerfest in Oberhöchstädt mit Thomas Pichel 20.7. 17.00 h Musikabend in der Gemeinschaft Bezirk Würzburg Evangelistische Bibeltage mit Prediger Rainer Wagner, Neustadt a. d. Weinstraße 1.6. 18.00 h „Mit 15 im Knast – Eine Jugend zwischen politischem Druck und christlichem Glauben“ 2.6. 19.30 h „Die Einzigartigkeit Jesu in der prophetischen Ankündigung seines Kommens.“ 3.6. 19.30 h „Die Einzigartigkeit Jesu in seiner vorirdischen Existens.“ 4.6. 19.30 h „Die Einzigartigkeit Jesu in seinem irdischen Leben und seinem gewaltsamen Sterben.“ 5.6. 19.30 h „Die Einzigartigkeit Jesu in seinem gegenwärtigen Wirken.“ 6.6. 19.30 h „Die Einzigartigkeit Jesu in seiner zukünftigen Bedeutung.“ 6.7. 19.30 h „Evangelistisch-musikalischer Abend“ mit schweizer Alphornbläser Lorenz Schwarz und seiner Frau 11.7. 19.00 h „Japan-Missionsstunde“ mit Missionar Armin Messer (ÜMG) Die Veranstaltung findet im Straß burger Ring 4, 97084 Würzburg statt. 19 Familiennachrichten DMH Termine Ferienwerkkurs Figuren 10. – 13. Juni 2014 Leitung: Schwester Hannelore Tröger Veeh–Harfen-Freizeit für Fortgeschrittene 23. – 27. Juni 2014 „Lobet den Herrn mit Psalter und Harfe“ Leitung: Gerd Dörr Aus Gründen des Datenschutzes veröffentlichen wir die persönlichen Daten nur in der Papierausgabe. Mutter-Kind-Freizeit 30. Juni – 4. Juli 2014 „Gott sagt JA zu mir“ Referentin: Johanna Scheller Wandern auf den Jakobswegen in Franken Wir danken für Ihr Verständnis! 06. – 11. Juli 2014 „Sing, bet und geh … auf Gottes Wegen“ Leitung: Schwester Eva-Maria Klöber Wanderführung: Dr. Richard und Heidemarie Mährlein Tage der Stille Impressum: Herausgeber: Landeskirchlicher Gemeinschaftsverband in Bayern Waldstraße 1, 90617 Puschendorf [email protected], www.lkg.de Geschäftstelle: Tel. 0 91 01/90 20 650 Spendenkonto Sparkasse Fürth IBAN: DE42 7625 0000 0190 2800 16 BIC: BYLADEM1SFU Verantwortlich für den Inhalt: Konrad Flämig Peter Kolb (Geschäftsstelle und cfr) 18. – 20. Juli 2014 „Geh aus, mein Herz, und suche Freud an deines Gottes Gaben“ – ein sommerlicher „Spaziergang“ mit Paul Gerhardt Leitung: Schwester Evelyn Reschies Seniorenfreizeit mit Betreuung 25. Juli – 10. August 2014 Tiergeschichten in der Bibel – und was sie uns zu sagen haben Leitung: Schwester Evelyn Reschies Erscheinungsweise: 2-monatlich Gestaltung&Druck: Müller Fotosatz&Druck, 95152 Selbitz www.druckerei-gmbh.de 20 21 Mehr Infos zum Programm unter www.christustag.de Anreise Anreise aus unserer Region mit dem Fernbus ab Ansbach, Bamberg, Bayreuth, Erlangen, Fürth, Hof, Nürnberg, Schwabach, Schweinfurt Für entweder 34,- oder 44,- EUR pro Erwachsener hin und zurück. http://www.reise-werk.de/hotelservice-fuer-veranstaltungen/christustag/christustagbus-infos-undbuchung/ Wer fahren möchte (gilt auch für Gruppen bis 8 Personen), der buche bitte dort ein. Der LKG-Verband nimmt keine Buchungen vor. Herzliche Einladung zum Leuzenbronner Tag 2014 Unter dem Titel „Christsein heißt gespanntsein“ findet am Sonntag, dem 13. Juli 2014, der 66. Leuzenbronner Tag statt. Seit vielen Jahren ist dieser Tag eine gute Möglichkeit, gemeinsam über Gottes Wort und das Leben nachzudenken. Redner ist dieses Jahr Dr. Tobias Eißler. Dr. Eißler ist Pfarrer der württembergischen Landeskirche und arbeitet zur Zeit als theologischer Referent am Diakonissenmutterhaus Hensoltshöhe in Gunzenhausen. Er ist verheiratet mit Andrea, einer Religionspädagogin, und erfreut sich mit ihr an fünf Kindern. Der Leuzenbronner Tag wird gemeinsam vom CVJM Rothenburg/Leuzenbronn, der Kirchengemeinde Leuzenbronn und der Landeskirchlichen Gemeinschaft Rothenburg o.d.T. veranstaltet. Wir freuen uns an diesen Tag wieder auf viele Gäste und eine gute Gemeinschaft. Die Musikalische Umrahmung wird von den Kirchenchören der Gemeinden Leuzenbronn und Bettenfeld, dem Posaunenchor Leuzenbronn und der Chiller-Band gestaltet. Seniorentag 2014 Anmeldung bis zum 25. Juni 2014 per Brief, Mail, Online oder per Fax an: LKG Geschäftsstelle, Waldstr. 1, 90617 Puschendorf E-Mail: [email protected], Fax: 09101 9020699 www.lkg.de/veranstaltungen/aktuelle-veranstaltungen.html auftanken Unter allen Teilnehmern verlosen wir eine Wochenendreise für zwei Personen, Reisegutscheine und andere interessante Preise. Andreas Malessa ist Hörfunk- und Fernsehjournalist beim SWR, HR und Deutschlandradio Kultur. Bereits im Alter von 17 Jahren moderierte er seine erste wöchentliche Radiosendung. Von 1972 bis 1991 bildete er mit Arno Backhaus das Duo »Arno und Andreas« und veröffentlichte sechs LPs/ CDs. Er ist Buchautor, u.a. von »Wir jungen Alten. Die Abenteuer des Franz Rudolf Frührentner« und »Rette sich, wer Rente kriegt«. Andreas Malessa (Jahrgang 1955) ist Pastor im Bund Ev. Freikirchlicher Gemeinden, verheiratet, Vater von zwei erwachsenen Töchtern und lebt in Hochdorf bei Stuttgart. 2014 JahresFest der Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf 19.-21. 09. 2014 Verbunden mit dem Jahresfest als Auftritt ist das Projektchor-Wochenende des ESB. Von Freitagabend bis Samstag wird geübt, am Sonntag wirken die Sängerinnen und Sänger unter Leitung von Sylvia Wowerat mit. Neue Perspektiven gewinnen! Sonntag, 21. September 2014 Stilistisch wird gut gemischt mit einem Schwerpunkt auf Pop und Gospel. Puschendorf, Konferenzhalle Referent: Hanspeter Wolfsberger 10.00 Uhr Wo sind meine Quellen? 12.00 Uhr Mittagessen, Informationen, Begegnungen 14.30 Uhr Was macht uns anziehend? „Boxenstopp“ für Kids und Teenies – parallel zu den Veranstaltungen Diakonie-Gemeinschaft Puschendorf 77777_Auftanken-Plakat_2014.indd 1 22 ProjektchorWochenende Nähere Auskünfte und Anmeldung bei Matthias Schier, Schwabach Tel. 09122 932875, Mail: [email protected] 29.04.2014 12:16:01 23 Liebe Freunde der Freizeitarbeit! Noch ganz erfüllt von einer wunderschönen Freizeit in Umbrien und der Toskana möchten wir Sie einstimmen auf einige andere unserer Reisen: Wie wäre es z.B. mal ein eBike in der traumhaften Landschaft Kärntens auszuprobieren? Vom 22.-28.6. haben Sie die Gelegenheit. Oder machen Sie sich auf nach Bornholm auf die dänische Sonneninsel und verwöhnen Sie sich u.a. mit einem „Krölle Bölle“ einer echt leckeren Eisspezialität (30.6.-6.7.). Wer es sich mal richtig gutgehen lassen möchte: für den ist unser Kururlaub an der schönen Ostsee vom 30.8.-6.9. was. Oder wie wäre es mit Spanien? In Rosas an der „wilden Küste“/ Costa Brava lässt sich der Sommer entspannt und aktiv vom 19.-27.9. wunderbar verlängern. Speziell für Teenies: Sommercamp in Sardinien vom 29.7.- 11.8. Reiterfreizeit „girls only“ in Hungen vom 28.8.-6.9. Hallo Kids: aufgepasst! Bei unseren super tollen Kinderfreizeit sind noch Plätze frei. Lasst sie Euch nicht entgehen. Reitzenstein: Pfingstferien 11.-15.6. mit Christian Schwarzrock und Miriam Lindner Bobengrün: Abenteuertage für echt starke Jungs vom 2.-10.8. mit Markus Klein Prackenfels: Die perfekten Tage Anfang der Ferien vom 2.-9.8. mit Christine Stern und Gottfried Betz Musical in Puschendorf und Nürnberg: Herbstferien vom 27.10.-2.11. mit Christine Stern Für alle Opas und Omas: Großeltern-Enkel-Wochenende vom 4.-6.7. in Bad Alexandersbad Übrigens sind Freizeiten auch ein hervorragendes Geburtstags- oder Konfirmationsgeschenk. Christlicher Freizeit- und Reisedienst Waldstr. 1, 90617 Puschendorf, Tel. 0 91 01/90 20 670, Mail: [email protected], Web: www.cfr.de