GirlPower - ETV

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GirlPower - ETV
C 2837 F
Nr. 2/2009
ETVMAGAZIN
D I E
G A N Z E
W E LT
D E S
S P O R T S
GirlPower
Mädchenfußball im ETV
Neuer Kunstrasen 25 Jahre
Deutsches Turnfest Radfahren
Sparbier-Plätze eröffnet
Mega Event in Frankfurt
ETV-Hamburg-Knights
In Eimsbüttel nachgefragt
Das ETV-Magazin
hat eine Auflage von 10.000 Exemplaren
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EDITORIAL
Titel
4
6
6
7
7
Geballte GirlPower Mädchenfußball im ETV
Interview Christina Plessen, Profi-Fußballerin
Pahl macht ernst Mädchenfußball
Fußball Was ist Kunstrasen?
Sparbier-Plätze Kunstrasen für Nachwuchskicker
Junge Sportwelt
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8
8
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Kinder-Olympiade Kinder in Bewegung
Kinder-Sport-Schule Beginn der neuen Klassen
Schwimmschule Neue Kurse
ETV-Ferienreise Ostseespaß in Schönhagen
Sportwelt
Frank Fechner
Eimsbüttel offensiv
Sport beim ETV macht immer mehr Spaß: die Renovierung des Sportzentrums Bundesstraße, das neue Landesleistungszentrum Softball auf dem Bosseplatz, die Gründung der
Kinder-Sport-Schule KiSS, die neue Flutlichtanlage auf den Tennisplätzen an der Hoheluft,
die modernen Kunstrasenfußball- und Beachvolleyballfelder auf den Sparbierplätzen und
jetzt auch noch die Übernahme der ehemaligen Allianz-Sporthalle an der Hoheluft. Der ETV
entwickelt sich dynamisch und erfolgreich – ein Vorreiter für moderne Großstadtvereine.
Wir setzen auf Qualität, sowohl bei der Gestaltung unserer Sportanlagen wie auch bei der
Auswahl der Übungsleiter und Trainer. Wir wollen, dass unsere Mitglieder Sport auf hohem
Niveau treiben können, mit Leidenschaft und mit Vergnügen. Ob Gesundheitssport, Kinderturnen, Fitnesstraining oder Leistungssport auf Bundesliganiveau – beim ETV kann man »die
ganze Welt des Sports« erleben.
Gerade haben die ETV Hamburg Knights 25-jähriges Jubiläum gefeiert – die Damen als amtierende deutsche Meisterinnen. Herzlichen Glückwunsch! Und die Jugendfußballabteilung
wächst inzwischen auch durch viele begeisterte Mädchen – herzlich willkommen zu »ETV
GirlPower«. Wir sind der ETV, wir sind Eimsbüttel und wir sind offensiv!
Der Sommer kann kommen.
Herzlichst
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Basketball Zehn Gründe dafür
Basketball WSD Basket Bowl mit Promis
Bogensport Wettkämpfe
Kurs News Breakdance, Boule, Soft-Fitness
Boxen Neuer Co Trainer
Armwrestling Newcomer Meisterschaft
Aikido Kangeiko
Event Deutsches Turnfest in Frankfurt
Fußball-Kolumne Wasserball
Bundesliga Saisonrückblick
Sport pro Organspende
DM der Organtransplantierten
15 Tennis-Freizeit Skifahren
15 Volleyball Neuanfang geplant
Studiowelt
16 Workshop Post- und Pränatal
16 Tipdoo Online Bewerten
16 Porträt Studio-Mitarbeiter Philipp Lang
Gesellschaft
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20
20
Stadtteil Weltladen Osterstraße
Bio-Fußball Turnier auf den Sparbier-Plätzen
Ehrenamt Interview mit Astrid Dieterle
Uni-Umzug Eimsbüttel bleibt nicht Eimsbüttel
Das Viertel
18 Radfahren in Eimsbüttel
Gesundheit
21 Reha-Sport Muskeln aufbauen
21 Neuer Kurs Herzsport
21 Gesundheitsforum Vorträge im ETV
Vereinswelt
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Sportanlagen Die Zukunft im Blick
Sportanlagen Sportiv bauen
Mitgliederversammlung Fußball
Tennis & Hockey Neue Flutlichtanlage
Mitgliederversammlung Fußball-Jugend, TuG
Aktion Spätlese Ausflüge
ETV Frühlingsfest Meister und Mai-Sonne
ETV Online Relaunch der Homepage
Rubriken
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Glückwünsche
Veranstaltungskalender
Impressum
Alle Sportangebote im ETV
Inhalt
TITEL
Geballte GirlPower
noisedeluxe/photocase.com
cydonna/photocase.com
Der amtierende Fußballweltmeister hat einen Namen:
Deutschland. 2007 holte die deutsche Frauennationalmannschaft ungeschlagen den Titel in China.
Ja, es ist nicht zu bestreiten, die deutschen Damen kicken
mit Erfolg. Damit das auch so bleibt, ist die Nachwuchsarbeit besonders wichtig.
So auch beim ETV: »Wir wollen unbedingt den Mädchenfußball beim ETV
noch weiter ausbauen«, sagt Össy Parakenings, deren Tochter Banu in der
1. B-Jugend spielt, und vorn unser Cover vom ETV Magazin schmückt. Sogar
eine F-Jugend für sieben- und achtjährige Mädels ist in Planung. Jürgen
Parakenings, Banus Vater, ist seit zwei Jahren Trainer der 1. B-Jugend und betont:
»Bei uns herrscht ein super Teamgeist. Gezicke beim Mädchenfußball ist für uns
ein Klischee.«
Auch der DFB hat das Potenzial, das im Mädchenfußball steckt, erkannt. Hier gibt
es die größten Zuwachsraten. DFB-Präsident Theo Zwanziger brachte es jüngst auf
den Punkt:« Wenn Fußball noch größer werden soll, dann geht an den Mädchen
kein Weg vorbei.«
Neben den B-Mädchen gibt es mit den C- und D-Mädchenmannschaften auch Teams
für die Jüngeren. In allen Mannschaften sind interessierte Spielerinnen immer sehr
willkommen. Dabei ist es egal, ob die Deerns schon fußballerische Erfahrung haben oder noch Anfängerinnen sind. Die »ETV-GirlPower« steht allen offen. Neben
»Himmlisches Spiel« mit den ETV-Engeln
ETV-GirlPower planen Siege
Teamgeist verfügen die Trainer und Kickerinnen des ETV auch über tolle Ideen: Als
Engel messen sich die ETV-GirlPowermädels inzwischen regelmäßig für den Guten
Zweck mit den Weihnachtsmännern von Standard Alu. Ein weiteres Highlight ist
der Gothia Cup, der Fußballevent in Schweden. Jedes Jahr nehmen mehr als 1.500
Mannschaften teil. Die Idee ist, mit Fußball als gemeinsamen Nenner, die Jugend
der Welt zu versammeln. »Der Gothia Cup ist eines der stärksten Mädchenturniere
der Welt. Über ein Drittel der Teilnehmer sind Mädchen«, erklärt Össy Parakenings.
Vom ETV fahren regelmäßig ungefähr 25 Mädchen der B- und C-Jugend mit. Da
auch beiden Jungs die Begeisterung am Gothia Cup wächst, stellt der ETV 2009 acht
Teams – Nationenrekord! »Die Jungs benehmen sich viel besser, wenn Mädchen
dabei sind«, schmunzelt Jürgen Parakenings.
Spaß und Zusammenhalt sind bei den »ETV-GirlPowermädels« und ihren Trainern
besonders wichtig. Alle interessierten Deerns sind herzlich willkommen. Das nächste Ziel ist der Aufbau einer Damenmannschaft, damit die Spielerinnen nach der
Jugendzeit zusammen weiter spielen können.
Weitere Infos gibt es auch auf www.etv-GirlPower.de. Natürlich können beim
ETV auch die Jungs kicken, die Teams stehen auf www.etv-hamburg.de.
Kathrin Friedrich
Auf einen Blick
Die Ansprechpartner
für Mädchenfußball
1. B-Mädchen
Trainer: Jürgen Parakenings
[email protected]
Mobil: 0173/8054306
1. C-Mädchen
Trainer: Jens Fröhlich
[email protected]
Mobil: 01 78/6 64 6234
2. B-Mädchen
Trainer: Denis Honisch
[email protected]
Mobil: 01 76⁄26 84 01 59
1. D-Mädchen
Trainer: Sebastian Tessarczyk
[email protected]
Mobil: 01 79/5 17 88 87
ETV-Magazin 2/09
| 5
TITEL
Mädchenfußball
Früher haben die Jungs über
die Mädchen gelacht
Interview mit Christina Plessen, Profi-Fußballerin
Christina Plessen hat das geschaff t, wovon die eine
oder andere Nachwuchsfußballerin träumen mag:
Sie spielt für den 1. FC Frankfurt und auch in der U-23
Nationalmannschaft. Dort trägt die 21-Jährige die
Rückennummer 19 und ist Abwehrspielerin. Dem
ETV-Magazin erzählte sie, wie sie es bis dahin geschaff t hat.
Wann haben Sie gemerkt, dass aus dem Fußball mehr werden
Wie sind Sie zum Fußball gekommen?
Das war großartig. Dort sind einfach die besten Spielerinnen. Mit denen zu spielen, ist eine super Herausforderung.
Ich habe zwei Brüder, außerdem hatte ich als kleines
Mädchen viele Jungs als Freunde. Da habe ich einfach mitgespielt.
könnte als nur ein Hobby?
Das kam so nach und nach. Ich habe viel gespielt.
Dann gab es hin und wieder Verbandssichtungen und
schließlich habe ich für die Bad Oldesloe Regionalliga
gespielt. Dann war ich beim HSV und nun bei Frankfurt.
Wie war es, als Frankfurt Interesse bekundet hat?
Christina Plessen
Was sind Ihre nächsten Ziele?
Regelmäßig für Frankfurt zu spielen. Über eine Einladung vom DFB würde ich mich natürlich auch freuen.
Das ETV-Magazin finden
Sie auch im Café estoril
Osterstraße 158 und
Karl-Schneider-Passage
(Heussweg)
Hat sich das Standing von Mädchenfußball verbessert?
Auf jeden Fall. Früher haben die Jungs, gegen die ich
spielte, zuerst immer gelacht. Nach dem Spiel haben
dann meine Jungs und ich gelacht. Heute ist das schon
deutlich besser, und Mädchenfußball ist viel anerkannter.
Das Interview führte Kathrin Friedrich
annaia/photocase.com
Pahl macht ernst
Fußball
Bärenstarke Graffiti
Auf den neuen Sparbier-Plätzen haben sich zwei
Eimsbüttler mit tollen Graffitis verewigt: Keno Rahtje
(19), Mitglied in der TuG, und Benedikt Schich (19) haben
einen pfeifenden Schiedsrichter und eine bärenstarke
Fußball-Lady an die Wände der Kaifu-Lodge gesprüht
(siehe auch Foto rechte Seite). Seit rund drei Jahren sind
die beiden als Graffiti Sprayer unterwegs. Sie haben
auch bereits die Wände des ETV-Kraftraumes gestaltet.
Vielen Dank für eure Arbeit!
6
|
ETV-Magazin 2/09
H E I N S E N
R e c h t s a n w ä l t e
H A M B U R G
§
Buttongirl86/photocase.com
Fußball
Kunstrasen – was
ist das?
Den Fußballern beim ETV bieten sich seit
kurzen Trainingsbedingungen wie beim FC
Barcelona. Zumindest den Kunstrasen haben
die beiden Vereine gemein. Mag der eine
oder andere Kicker gegenüber dem künstlichen
Grün skeptisch eingestellt sein, Kunstrasen
gehört zur Zukunft des Fußballs fest dazu. Aber
was genau ist Kunstrasen überhaupt außer
maulwurfsicher? War Kunstrasen bei Spielern
früher dafür gefürchtet, Verbrennungen
an schlitternden Beinen zu hinterlassen, ist
er mittlerweile ein technisches Glanzstück
mit klaren Vorteilen: Kunstrasen ist ganzjährig
bespielbar, dort kann schneller und
technisch anspruchsvoller Fußball gespielt
werden, der Boden ist völlig eben. Den Belag
gibt es in drei Generationen: Bei der ersten
und zweiten Generation handelt es sich um unverfüllten oder mit Sand verfüllten Kunstrasen. Dabei ist die Verletzungsgefahr höher
als beim Kunstrasen der dritten Generation,
denn trotz Sand kann es bei Stürzen zu Verbrennungen kommen. Beim Kunstrasen der
dritten Generation, wie er auch auf den JuliusSparbier-Sportplätzen liegt, ist der Rasen
nicht mit Sand, sondern mit Gummigranulat
verfüllt. Das macht den Platz federnder
und das Granulat rutscht mit, wenn ein Spieler
grätscht. So ist das Verletzungsrisiko minimiert.
S C H W E R I N
§
Ihre Sportkameraden im ETV:
Lars Niedopytalski
Christian Schneider
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Arbeitsrecht
Gewerblicher Rechtsschutz
Internet-/Computerrecht
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umfassend, sodass wir Sie in (fast) allen rechtlichen Fragestellungen kompetent und zielorientiert beraten können:
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Arbeitsrecht
Handels-/Gesellschaftsrecht
Insolvenzrecht
Kapitalanlagerecht
See- und Schifffahrtsrecht
Steuerrecht
Wirtschaftsrecht
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Erbrecht
Familienrecht
Mietrecht
Scheidungen
Unterhaltsrecht
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Arzthaftungsrecht
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Sparbier-Plätze
Kunstrasen für Nachwuchskicker
Julius-Sparbier-Sportplätze eröffnet
Nach fast einjähriger Bauzeit konnten die Julius-SparbierSportplätze am 22. April endlich wieder eröffnet werden.
Trotz starken Regens kamen mehrere hundert Besucher
auf den Platz gegenüber des ETV-Sportzentrums an
der Bundesstraße. Auch viel Prominenz aus Sport und
Politik tummelte sich unter den Gästen, u.a. Dr. Manfred
Jäger, Staatsrat für Sport, Dr. Jürgen Mantell, Bezirksamtsleiter von Eimsbüttel, viele Bezirksabgeordnete sowie
die Fußballprofis Carsten Rothenbach und Florian
Bruns vom FC St. Pauli. Vor allem die Nachwuchskicker
des ETV freuen sich darauf, auf den neuen Kunstrasenplätzen zu spielen.
Außerdem stehen zwei Beachvolleyballplätze zur Verfügung. Infos zur Buchung erhalten Sie auf:
www.etv-hamburg.de oder unter 0 40/4 01 76 90.
Kathrin Friedrich
ETV-Magazin 2/09
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JUNGE SPORT WELT
Kinder-Olympiade
Kinder in
Bewegung
Am Weltkindertag
Nach inzwischen altbewährter Manier heißt es im
September wieder: »Auf die Plätze, fertig, Spaß!«
Am 20. September, dem Weltkindertag, steht die
4. Hamburger Kinder-Olympiade beim ETV an.
Mitmachen können Kinder zwischen fünf und zehn
Jahren, egal ob ETV-Mitglied oder nicht. Bei der KinderOlympiade wird ein Geschicklichkeits- und Bewegungsparcour absolviert. Gewertet wird in drei Jahrgängen
(03–04, 01–02, 99–00) und nach Mädchen und Jungen
getrennt. Alle TeilnehmerInnen bekommen eine Urkunde,
außerdem wird es am 20. September viele Aktionen
und Mitmachmöglichkeiten geben. Die Besten der
Vorentscheidung nehmen am 4. Oktober am großen
hamburgweiten Finale in der Hamburger Leichtathletikhalle teil. Die SiegerInnen des Finales erhalten tolle
Preise und werden zum Talenttest durch die Universität
Hamburg eingeladen.
20. September: Große Halle, ETV Sportzentrum
Bundesstraße 96, 11.00–14.00 Uhr
Anmeldung im Sportbüro erwünscht. Weitere Informationen folgen auf: www.etv-hamburg.de
Kathrin Friedrich
Große Nachfrage bei der Mini-KiSS
Kinder-Sport-Schule
KiSS –
Die neuen Klassen starten
Beginn der neuen Klassen: 1. September 2009
Nach unserem ersten erfolgreichen Schuljahr geht es
nach den Sommerferien in die zweite Runde der KinderSport-Schule. Ab 1. September wird es zwei neue MiniKiSS Klassen für Kinder von 4–5 Jahren geben, sowie
eine weitere 1. Klasse für Kinder von 5–6 Jahren an
unserem neuen Standort Eduardstraße 28.
Lassen Sie sich jetzt im Sportbüro Bundesstraße oder
unter [email protected] auf unsere Infoliste
setzen, dann bekommen Sie ganz bequem alle Infor-
mationen per E-Mail zugesandt, sobald die Anmeldung
für diese Klassen startet. Weitere Informationen unter
www.kiss-hamburg.de.
Sie wünschen eine persönliche Beratung? Dann rufen
Sie uns an: KiSS-Leiterin Stefanie Liebe nimmt sich für
Sie Zeit; Tel. 040/40176980, Sprechzeiten mittwochs
und donnerstags ab 10.00 Uhr.
Lena Iden
Schwimmschule
Neue Kurse für Wasserratten
Nach den Sommerferien starten in der ETV-Schwimmschule im Turmweg die neuen Schwimmkurse für Kinder
und Erwachsene:
I Wassergewöhnung mit und ohne Eltern
I Seepferdchen- und Flipperkurse
I Schwimmkurse für Kinder mit geistiger Behinderung
I Techniktraining für Erwachsene
I Außerdem: Wassergymnastik in der Anscharhöhe
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ETV-Magazin 2/09
Weitere Infos finden Sie ab Juni/Juli im Internet unter
www.etv-hamburg.de. Oder schicken Sie jetzt eine
E-Mail an Lena Iden [email protected] und
lassen sich auf unsere Infoliste setzen. Dann bekommen Sie die neuen Informationen zum Kursprogramm
und dem Anmeldestart ganz bequem per E-Mail zugesandt.
Lena Iden
OliverKrumes/photocase.com
„Der Partner im Stadtteil”
ETV-Ferienreise
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Wohnpflege
Ambulante Pflege zu Hause
Betreutes Wohnen zu Hause
Kurzzeitpflege (Probewohnen)
Tagespflege
Mittagstisch im Café Venedig
Lieferung von Mittagessen nach Hause
Seniorenwohnungen mit Service
in Eimsbüttel, Eidelstedt, Blankeneser
Bahnhof und Hafencity
Wohngemeinschaft für an Demenz
erkrankte Menschen in Langenhorn
Zertifiziert nach Diakonie-Siegel Pflege
Gedächtnistraining, Sütterlintreff,
Erinnerungscafé
Angehörigenbeirat und Förderkreis
Gärtnerstr. 63 • 20253 Hamburg • Telefon 040 / 40 19 08-0
Eine Einrichtung der Martha Stiftung
Ostseespaß
in Schönhagen
Grillen, baden, spielen
25 Kinder und drei Betreuer fahren in den Sommerferien Anfang August für eine Woche an die Ostsee in
die Ferienanlage Schönhagen. Neben diversen Sportmöglichkeiten auf dem Gelände wie Fußball, Volleyball
oder Basketball stehen noch viele weitere Aktionen
und Ausflüge auf dem Programm. Wir wollen in der
Ostsee keschern oder Bernstein schleifen, einen Ausflug nach Kappeln machen oder vielleicht sogar den
Kinderfreizeitpark Tolk-Schau besuchen.
In nur fünf Minuten erreichen wir den vom DLRG bewachten Badestrand, an dem wir uns bei gutem Wetter nach
Lust und Laune austoben können. Wir wollen grillen,
basteln, spielen und vieles mehr. Eine ganze Woche
lang – und ohne Eltern. Jetzt schnell anmelden!
Vom 3.8.–10.08. für 25 Kinder von 7–11 Jahre
Kosten: € 299,– für Mitglieder/329,– € für Gäste
Anmeldeschluss: Sonntag 15.6.
Lena Iden
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ETV-Magazin 2/09
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SPORT WELT
Trainer Darko Krezic korrigiert die Beinhaltung
Ivan Klasnic, Lotto King Karl und Patrick Owomoyela beim WSD Basket Bowl 2008
Basketball
Basketball
Zehn Gründe
Barbarez, Lotto und Sascha
führen die All Stars
Warum auch du Basketball im
ETV spielen solltest:
WSD Basket Bowl VI
1. Basketball macht fit – du kräftigst deinen ganzen
Körper und bekommst eine gute Ausdauer
2. Basketball verbindet – im ETV haben wir zahlreiche
Jugendteams jeglichen Alters; hier kannst du schnell
neue Freunde gewinnen
3. Du willst Leistungssportler werden – mit der Unterstützung unserer ehemaligen Bundesliga Basketballer hat der ETV eines der besten Trainerteams in
Hamburg
4. Basketball kann man zu jeder Jahreszeit spielen – ob
es schneit oder regnet, Basketball wird meistens in der
warmen Halle gespielt
5. Basketballspielen benötigt nur wenig Raum – häng
dir einen Korb über euer Garagentor auf und schon
kannst du Basketball spielen
6. Basketball ist Ballett – keine andere Sportart bietet
derartige Freiheit der Darstellung
7. Fürs Basketballspielen benötigst du keine teure Ausrüstung
8. Basketball kann man auch alleine spielen – du benötigst einen Ball und einen Korb, und schon kannst
du an deinem Sprungwurf arbeiten
9. Basketball ist das aktionsreichste Sportspiel – aufgrund der zahlreichen Punkte, wird beim Basketball
erst gegen Ende eines Spiels sichtbar, wer der Sieger ist;
was auch für die Zuschauer sehr spannend sein kann
10. Basketball ist FUN!
Zoran Krezic
10
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ETV-Magazin 2/09
Der letztjährige WSD Basket Bowl V war ein absolutes
Highlight und hat den knapp 3.000 Fans in der Sporthalle Hamburg viel Freude bereitet. »Gerade deshalb
haben wir uns dazu entschieden, trotz der schwierigen
finanziellen Wirtschaftslage, dieses Event fortzuführen«,
sagt WSD-Geschäftsführer Werner Schulz, »denn uns
ist es wichtig, mit dem Erlös Kinder und Jugendliche zu
unterstützen, die in unserer Gesellschaft keine große
Lobby besitzen.« So wird der diesjährige WSD Basket
Bowl VI am 17. Mai wieder für »Straßenkids e.V.«
gespielt und viele Promis haben ihre Zusage für das
Basketball-Spektakel gegeben.
Team Captain Lotto King Karl freut sich auf Sergej
Barbarez. »Er ist am Ball ein echtes Supertalent, besonders seine 3-Punkte-Würfe sind legendär«, lobt Lotto
den Publikumsliebling. Auch die Bundesliga-Profis vom
HSV unterstützen das Event: Jerome Boateng, Guy
Demel und Mladen Petric sind große Basketball-Fans.
Wer am Ende aufläuft, entscheidet sich kurzfristig.
Team-Leader Patrick Owomoyela wird extra vom BVB
aus Dortmund anreisen. Mit Marvin Willoughby und
Mac Davis Duah sind zudem zwei Basketball-Ex-Profis
am Start. Dazu stellen der HSV Handball und die
Hamburg Freezers (Stephan Retzer) Spieler ab, StarSchwimmer Steffen Deibler ist ebenso dabei wie Vince
Bardt vom Pop-Duo »Orange Blue« und BasketballIkone Lou Richter. Außerdem können die All Stars auf
schlagende Argumente bauen. Denn der Box-Riese
Alexander »Sascha« Dimitrenko (201 cm, Reichweite
über zwei Meter) ist am Start: »Ich liebe Basketball
und habe in meiner Jugend viel Zeit unterm Korb verbracht«, verrät der Schwergewichts-Boxer. Viel Auswahl also für die Erfolgs-Coaches Wilbert Olinde und
Alexander Wolf.
Dazu lockt die Sprite-Korbjagd mit vielen Gewinnen. Die
besten fünf Werfer qualifizieren sich für das große Finale,
bei dem man in der Halbzeit unter anderem Gewinne
vom HSV-Fußball, Borussia Dortmund, HSV-Handball und von den Hamburg Freezers gewinnen kann.
Coca-Cola präsentiert eine Torschuss-Messanlage,
eine Torwand sowie diverse Tisch-Kicker. Die Cheerleader der Ducks und der Blue Angels faszinieren mit
einer atemberaubenden Kür. Das Highlight wird aber
wieder die Autogrammstunde (15.00 Uhr) mit allen
Promis. 500 Poster liegen bereit.
Jens Stümpel
Neu
Wettkämpfe
Kurs-News
Sofort Vize-Landesmeister
Mehr als einfach nur cool
Die erste Teilnahme der ETV-Bogensportler auf einer
Landesmeisterschaft im Bogensportverband brachte
Ende Januar gleich drei Platzierungen: Hannu Turba
(Silber, links) und Jürgen Klawohn (Bronze, rechts)
in der Blankbogen-Herrenklasse und Nikolas Stahlhut
(Silber) bei den Jugendlichen unter 17 Jahren. Sie
zeigten ihr Können auf 18 m, nachdem die Aufregung
nach einigen Durchgängen verflogen war.
Alle drei machten schon bei Wettkämpfen im Jahre
2008 und sogar im Anschluß an die Meisterschaft mit
Platzierungen auf sich aufmerksam. So nahm Hannu
Turba kurz danach in der ersten Februarwoche auf
dem Kaufunger Schneeturnier in Hessen auch noch
die Goldmedaille entgegen. Sie und weitere Sportler
bereiten sich nun intensiv auf die kommenden Meisterschaften im Freien vor.
Marc Hackelbörger
Breakdance
Was in den frühen 70ern in der Bronx von New York
unter den Jugendlichen als Alternative zur Gewalt
zwischen rivalisierenden Straßengangs entstanden
und heute unter dem Begriff Breakdance bekannt ist,
sieht nicht nur richtig cool aus, sondern erfordert auch
ein hohes Maß an Disziplin und athletischer Fähigkeit.
Unter Anleitung eines bekannten Breakdancers bietet
der ETV in den Hamburger Sommerferien 2009 diverse Schnupperangebote für Kinder ab dem sechsten Lebensjahr an. Wer also neugierig darauf ist, was
sich hinter den Begriffen Windmills, Flare, Swipes und
Ninety Nine versteckt und wer mutig genug ist, dies
auch auszuprobieren, der bekommt ab Ende Mai alle
weiteren Informationen unter: 0 40/40 17 69 41 oder
im Sportbüro, ETV Sportzentrum Bundesstraße.
Boule-Pétanque
Boxen
Neuer Co Trainer
Seit April ist Alexander Riemann Co Trainer beim
Boxen. Er kommt aus dem schönen Görlitz
an der deutsch-polnischen Grenze. Alex hat eine
Lizenz als Fechttrainer und mehrere Fechtund Boxkämpfe erfolgreich bestritten. Der
21-Jährige arbeitet im sozialen Bereich.
Sobald die Sonne sich zeigt, sind sie überall zu sehen.
In den Parks sind sie, werfen ihre Kugeln in den Sand,
trinken dazu ein Gläschen Wein und lassen es sich gut
gehen. So sind sie eben, die Boule-Spieler. Ins Deutsche
übersetzt bedeutet »Boule« einfach »Kugel«. Im Lauf
der Zeit entwickelten sich, vor allem in Frankreich,
verschiedene Arten des Kugelspiels. Die populärste
Variante ist Pétanque, das auch in Deutschland gespielt wird. Ein älterer, erfahrener Boule-Spieler entwickelte Pétanque, weil er aufgrund einer Erkrankung
die drei Schritte, die zum Anlauf nötig sind, nicht mehr
ausführen konnte.
Inuit/photocase.com
mrembo/photocase.com
Bogensport
Doch auch dieses Spiel hat es in sich. Das weiß jeder,
der schon einmal in Frankreich Zuschauer eines Boulespiels war. Da wird über jeden Punkt diskutiert und
geschäftig hin- und hergelaufen. Für den Nichtfranzosen ist Boule ohne Kenntnis der Regeln ein Buch
mit sieben Siegeln. Dabei ist es gar nicht so schwer
und verleiht auch Nordlichtern ein Gefühl des entspannten Savoir Vivre.
12. Mai Kurs I, 6x dienstags, 10.15–11.15 Uhr (freies
Spielen von 11.15–12.15 Uhr) I 7. Mai Kurs II, 6x
donnerstags, 19.00–20.00 Uhr (freies Spielen von
20.00–21:00 Uhr) mit Alain. € 20,– für Mitglieder/
€ 40,– für Gäste.
Anmeldung unter: 0 40/40 17 6941
Neu
Soft-Fitness
Jeden Freitag von 10.30–11.30 Uhr gibt es ab
sofort den neuen Kurs Soft-Fitness in der
Neuen Sporthalle mit Ann. Das Angebot richtet
sich an alle, die sich schonend und mit
viel Spaß bewegen möchten und ist besonders
geeignet auch für ältere Menschen sowie
generell für alle, die lange keinen Sport mehr
getrieben haben. Ziel ist der Aufbau von
Beweglichkeit, Koordination und Kondition.
ETV-Magazin 2/09
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SPORT WELT
view7/photocase.com
Armwrestling
Aikido
Kangeiko
Deutsche
Früher Start ins Aikido-Jahr
Newcomer
Meisterschaft
beim ETV
Am 20.6. findet im ETV eine offene Deutsche Meisterschaft im Armwrestling statt.
Antreten können alle Frauen und Männer, egal ob Profi
oder Newcomer. Es gibt sowohl Gruppen für den linken, als auch für den rechten Arm. Das Turnier startet
um 13.00 Uhr und endet um ca. 20.00 Uhr. Das Wiegen
beginnt um 11.00 Uhr.
Wir würden uns über eine große Anzahl an Teilnehmern und Besuchern freuen.
Julian Behnke
Info
Armwrestling
Wer bei Armwrestling an »Kneipendrücken«
denkt, liegt falsch. Dieser Sport erfordert
besondere Techniken, Konzentration, Kraft
im Handgelenk und Unterarm aber auch
viel Geschick, Ausdauer und Schnelligkeit.
Neben den Unterarm werden Bizeps, Brustund Schultermuskulatur sowie die Stabilität
im Bauch- und Hüftbereich trainiert.
12
|
ETV-Magazin 2/09
Die Vögel zwitschern in der Morgendämmerung, Rücken und Beine sind noch etwas steif, wir sitzen und
sammeln uns für die beginnende Aikido-Stunde. Es
ist kurz vor sieben, Anfang März, und wir machen
Kangeiko: Eine Woche Frühtraining, um das neue
Aikido-Jahr einzuläuten.
Jeden Morgen versammelt sich eine leicht verschlafene
Truppe, einige noch ganz verknautscht. Sobald die vertraute Routine der Aikido-Stunde beginnt, finden die
Körper ihre Bewegungen wieder, und nach einem »der
Uhrzeit angemessenen« Dehnungs- und Aufwärmtraining machen wir Aikido: Greifen, Spüren, Führen, Werfen, Rollen, Fallen …
Kangeiko wird eigentlich zur Zeit des japanischen Neujahrsfestes, im tiefsten (und kältesten) Winter abgehalten – beste Voraussetzung, um Durchhaltewillen,
Selbstüberwindung und Konzentration zu prüfen und
den Geist zu reinigen. Wir fangen klein an, mit einem
Frühlings-Kangeiko – nächstes Jahr wird es noch früher stattfinden.
Aikido ist eine japanische Kampfkunst, die ohne Wettkampf auskommt, aber immer im Kontakt mit einem
Partner geübt wird. Angriffe werden nur trainiert, um
den Umgang mit der Aggression zu lernen. Dadurch
bleibt das Training auch unter erschwerten Bedingungen gefahrlos. Anfänger und Fortgeschrittene können zusammen üben und einander helfen, noch besser
auf den anderen einzugehen und die Techniken noch
runder und effektiver auszuführen.
Die dem Schlaf abgetrotzte Stunde vor der Arbeit gibt
dem Training einen zusätzlichen Zauber – dies ist ExtraZeit, neben dem Alltag. Als wir wie immer nach der
Stunde abgrüßen, markiert das noch mehr als sonst
den Übergang in das »normale« Leben außerhalb der
Matte.
Als Abschluss der Woche machen wir am Samstag ein
letztes Training, und gehen gemeinsam asiatisch Essen.
Im Original hieße das Kagamibiraki und hätte mit Reiskuchen und symbolischen zerbrochenen Spiegeln zu
tun – auch da bleiben wir ausbaufähig.
Durch das intensive Training morgens und abends
sind wir für eine Woche tief eingetaucht ins Aikido,
und diesen Schwung nehmen wir mit für ein neues
Aikido-Jahr.
Neugierig geworden? Der nächste Anfängerlehrgang
im ETV findet am 6. Juni um 15.00 statt. Weitere Infos
dazu bei Volker Platz [email protected] oder unter
www.aikido-eimsbuettel.de.
Axel Wienberg
Unsere Vereinszeitschrift
finden Sie auch bei der
Laufwerk Hamburg GMBH
Hoheluftchausee 42
Event
Brückenbauer
Internationales Deutsches Turnfest in Frankfurt
Auch der ETV schlägt die Brücke und fährt mit einer
Delegation aus Haupt- und Ehrenamtlichen sowie einigen Turnern und Turnerinnen nach Frankfurt.
Nicola Berchtold
kai-gerner.de/photocase.com
»Wir schlagen Brücken« – Das ist das Motto des diesjährigen Internationalen Deutschen Turnfestes, das am
30. Mai mit allerlei Spektakel in Frankfurt beginnt. Und
der Deutsche Turner-Bund als Veranstalter hat sich viel
vorgenommen. Denn das Turnfest ist nicht irgendein
Event. Mit seinen gut 70.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern ist es in der Lage eine ganze Stadt oder Region
in Begeisterung und Ausgelassenheit mitzureißen:
zuletzt 2005 in Berlin. Bei der dortigen Abschlussgala
im Berliner Olympiastadion schlug Frankfurts Oberbürgermeisterin die erste Brücke in die Zukunft zum Turnfest 2009 in Frankfurt: »Ein Turnfest in einer internationalen Großstadt wie Berlin oder Frankfurt verbindet
den Charme, die Dynamik und die Athletik einer wunderbaren Sportart mit der Urbanität einer Metropole
– das erzeugt eine ganz einzigartige Stimmung und
öffnet diesen Sport für weite Kreise der Gesellschaft«,
rief Frankfurts Oberbürgermeisterin Petra Roth.
Neben vielen turnerischen Brücken, die geschlagen
werden sollen, sehen die Veranstalter auch Verbindungen zur Bevölkerung in Frankfurt, zwischen den
internationalen Gästen, von der Stadt in die Region
und vielfach über den Main. Und nicht zuletzt muss der
Balanceakt geleistet werden, sowohl Breitensportler
als auch Spitzenkräfte wie Fabian Hambüchen auf ihre
Kosten kommen zu lassen.
Im Gegensatz zu anderen Events zeichnet sich das
Internationale Deutsche Turnfest aus durch Aktivität,
Bewegung und Mitmachen, Ein »Fest der Turnkultur«
soll hier eine Woche lang geboten werden: Wettkämpfe,
Meisterschaften, Shows, Vorführungen, Kinderfeste
und vieles mehr. Rainer Brechtken, Präsident des Deutschen Turner-Bundes, betont auch die sozialpolitische
Seite des Festes: »Unsere über 20.000 Turnvereine und
Turnabteilungen leisten einen immensen sozialen und
gesundheitspolitischen Beitrag, der durch bürgerliches
Engagement in unseren Vereinen für die Gesellschaft
insgesamt geleistet wird. Das Turnfest in Frankfurt soll
somit zur Demonstration einer aktiven Lebensweise in
unserer Gesellschaft werden.«
Im Mittelpunkt des Turnfestes stehen die Marken der
Turnbewegung: Kinderturnen, Turnen und Gymwelt, die Hauptkompetenzen des Deutschen TurnerBundes.
Fußball-Kolumne
Guten Fußball demokratisieren
Manchmal bringt einen das Wetter zum Rasen. Manchmal kommt noch Kunst dazu. Als der ETV am 22. April
seine neuen Kunstrasenteppiche präsentierte, goss es
wie aus Kübeln. Das verhagelte fast die Feier, dabei
war es eigentlich ein gutes Omen: Nie wird Kunstrasen
schließlich dringender gebraucht als bei Regen, Eis
und Schnee: Während bei Naturrasen jeder Platzwart
grimmig ein »Gesperrt«-Schild in den Wintermatsch
rammt, kann auf der belastbaren Ersatzfläche in der
Regel weitergespielt werden. Schluss mit den eintönigen
Dauerläufen als trübes Notprogramm für Januar und
Februar!
Vom »Fußball der Zukunft« sprach Frank Fechner bei
der Einweihung: »Kunstrasen ermöglicht die Demokratisierung guten Fußballs, den hier jeder und jede
lernen kann.« Ich gebe zu: Bisher stand ich Kunstrasen
ähnlich skeptisch gegenüber wie Rasenheizungen oder
voll überdachten Stadien. Die Umwelt wird hergerichtet, damit auf keinen Fall der unkalkulierbare Zufall,
also das Wetter gewinnt. Bei den Neandertalern war
das noch überlebensnotwendig, heutzutage gibt es
Alternativen: Wer Fußball gucken will, ohne nass zu
werden, sollte sich keinen Kunstrasen zulegen, sondern einen überdachten Plasmafernseher.
Aber der Kunstrasen ist ja nicht für mich, sondern
hauptsächlich für die vielen jugendlichen ETV-Kicker.
Und die nehmen sich hoffentlich kein Beispiel am USBaseballspieler Dick Allen, der über Kunstrasen einmal
lästerte: »Wenn Pferde das nicht essen, werde ich nicht
drauf spielen.« Pferde in Eimsbüttel zu finden, ist allerdings auch eine Kunst.
Folke Havekost
ETV-Magazin 2/09
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SPORT WELT
Bundesliga
Rückblick zum Saisonende
Unihockey und Wasserball: Zufrieden
Die Wasserballerinnen haben die Saison auf dem siebten
Platz beendet – Ziel war der sechste. Trotzdem ist das
Team um Trainerduo Sethmann/Schimmelpfennig zufrieden. Besonders der Teamgeist sorgt stets für gute
Stimmung. Ab Mai beginnt die Turnier-Saison, im August
geht es ins Trainingslager. Dort wird daran gearbeitet,
dass es in der kommenden Saison dann auch mit dem
angepeilten Ziel klappt.
Die Unihockey-Bundesliga-Truppe hingegen erreichte
ihr Saisonziel frühzeitig: Klassenerhalt. Zum Saison-
start wurden zwar drei Niederlagen verzeichnet, doch
das Team steigerte sich im Laufe der Saison. Für die
kommende Saison bekommt das Team eine ganz besondere Bereicherung: Robert Johnsson. Der Schwede
wird als Trainer dazukommen. Bisher gab es stets
Spieler-Trainer. Aufgrund der positiven Entwicklungen
ist für das nächste Jahr ein Playoff-Platz das Ziel.
Kathrin Friedrich
Sport pro Organspende
Leben schenken
jarts/photocase.co
Deutsche Meisterschaften der Organtransplantierten in Hamburg
Organspenden retten Leben. Prominentes Beispiel ist
Ivan Klasnic, der in Hamburg für den FC St. Pauli kickte
und an der Weser für Werder Bremen spielte. Momentan
ist der Stürmer beim FC Nantes in Frankreich aktiv. Ihm
rettete eine gespendete Niere das Leben. Ivan Klasnic
ist zwar ein bekannter Fall – aber natürlich nicht der
einzige. Zahlreiche Menschen teilen das Schicksal von
Ivan Klasnic und leben mit und dank gespendeter
Organe. Und wie der Fußballprofi sind auch viele von
ihnen sportlich aktiv. Im Gegensatz dazu steht die immer niedriger werdende Zahl an Menschen, die sich
zur Organspende im Todesfall bereiterklären. Eine
erschreckende Entwicklung, bedauert die Deutsche
Stiftung Organtransplantation (DSO). Vom 21.–24.5.
finden in Hamburg die Offenen Deutschen Meister-
schaften für Organtransplantierte und Dialysepatienten statt. In Disziplinen wie Volleyball, Schwimmen
oder Tennis werden die neuen Deutschen Meister/Innen
ermittelt. Als Ziel steht für die Veranstalter von TransDia e.V. neben der Gesundheit der Sportler auch die
Sensibilisierung der Öffentlichkeit für das Thema
Organspende im Vordergrund.
Der ETV unterstützt die DM, daher werden auch in
Eimsbüttel Wettkämpfe ausgetragen. Am 22. und 23.5.
finden beim ETV Tischtennis, Tennis und Volleyball
statt. Alle Infos zur Veranstaltung finden Sie auf:
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Kathrin Friedrich
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ETV-Magazin 2/09
Tennis-Freizeit
Ski-Oscars für die Stars
Tennis-Nachwuchs auf der Skipiste
In den vergangenen Märzferien hat es zum ersten Mal
geklappt – mit 16 Jugendlichen im Alter von 12 bis 18
Jahren sowie vier Betreuern aus der ETV-Tennisabteilung waren wir gemeinsam auf einer Skireise.
Wir hatten riesigen Spaß; diese lustige und tolle Reise
werden wir alle bestimmt nicht vergessen. Von Hamburg
ging es los mit dem Zug nach Bad Hofgastein im Salzburger Land. Dort verbrachten wir auf einer Berghütte
mitten im Skigebiet auf knapp 2000 Metern sieben
sensationelle Tage.
Mit einer Standseilbahn und einer Gondel wurde unser
Gepäck direkt auf die Schlossalm ins Skigebiet gebracht.
Von der Bergstation mussten wir noch etwa 300 Meter
auf den Skiern abfahren, um zu unserer Skihütte, dem
»Hofgasteinerhaus«, zu gelangen. Jeden Tag sind wir unglaublich viel Ski gefahren – denn wir waren morgens
immer die ersten auf den genialen Pisten oder im Tiefschnee, wenn es wieder mal geschneit hatte. Aufgeteilt in verschiedene Leistungsgruppen carvten wir
am Vormitttag mit unseren Betreuern auf den vielen
Skipisten.
Am Nachmittag hatten wir freie Fahrt, durften mit
unseren Freunden in Kleingruppen gemeinsam unter-
halb des Hofgasteinhauses schwingen. An einem Vormittag wurden unseren guten Skifahrer sogenannte
»Buddys« zugeteilt – und unsere besten Skifahrer
brachten ihren »Buddys« kleine Skitricks sowie gute
Technik bei. Auch beim örtlichen Gästerennen waren wir
am Start; einige unserer acht »Rennläufer« rasten bei
einem Rennen mit null Sicht unter die jeweils besten
drei ihrer Altersklasse.
Ein Höhepunkt war die tägliche »Oscarverleihung«,
immer nach dem Abendessen. Der Skioscar wurde
demjenigen verliehen, der die lustigste oder auch
gelungenste Tat am Tag vollbracht hatte. Nach dem
Abendessen haben wir Spiele gespielt – Karten,
Schach, Tabu oder auch »Mensch ärgere dich nicht«
waren sehr angesagt. Für uns war es eine Reise voller
Ereignisse, die so viel Spaß gemacht hat, dass wir uns
mit Sicherheit immer an sie erinnern werden und sie in
den nächsten Frühjahrsferien wiederholen wollen.
An dieser Stelle vergeben wir den letzten »Oscar« an
unser tolles Organisationsteam!
Carla Felsenstein
Volleyball
Volleyballer planen Neuanfang
Trainer Henning Wulff verlässt die Büttels
Die Volleyballer des ETV haben ihr Ziel Klassenerhalt
knapp verfehlt: Die »Büttels« sind aus der 2. Bundesliga
Nord abgestiegen. »Das Team hat einfach zu spät in
der Saison zu mannschaftlicher Geschlossenheit gefunden«, bilanzierte Noch-Coach Henning Wulff. Hinzu
komme, dass drei Leistungsträger der Büttels verletzungsbedingt lange ausfielen. So bitter der Abstieg auch ist,
der Trainer blickt lieber nach vorn: »Die jetzige zweite
Mannschaft, mit den vielen jungen Spielern soll unser
Aushängeschild werden.« Mit dem Abstieg der ersten
Herrenmannschaft in die Regionalliga Nord hätte der
ETV zwei Mannschaften in einer Liga, denn in dieser Staffel spielen auch die zweiten Herren. Da dies
nicht zulässig ist, muss eines der beiden Teams in die
Verbandsliga absteigen. Dies wird die jetzige erste
Herren sein, wobei noch nicht klar ist, ob ein Verbandsligateam zustande kommt. Das Ziel für die Regionalligatruppe ist aber schon ausgegeben: »Platz eins bis drei.«
Wer das neue Aushängeschild allerdings coachen wird,
ist noch ungewiss: »Ich werde nicht weiter als Trainer
arbeiten«, so Henning Wulff. Er will sich auf seine
Diplomarbeit konzentrieren. Auch Steffen Kacan, der
die erste Herrenmannschaft gemeinsam mit Henning
Wulff trainierte, wird das Amt nicht übernehmen. Die
Suche nach einem neuen Übungsleiter läuft: »Es gibt
mehrere Kandidaten. Eine Entscheidung wird wohl
Ende Mai fallen«, so Wulff.
Kathrin Friedrich
ETV-Magazin 2/09
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STUDIOWELT
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Fitness und Gesundheit
Das ETV Studio hat zahlreiche Angebote. Für Fitness,,
Entspannung oder Krafttraining ist mit abwechslungs-reichenKursenundWorkshopsgesorgt.Ganzbesonders
hervorzuheben ist dabei, dass das ETV-Studio auch zahlreiche Angebote für Schwangere oder Mütter hat, die
kürzlich entbunden haben. Neu dabei ist zum Beispiel
Yoga mit Baby: Dieser Kurs richtet sich an Mütter mit
ihren Babys ab circa 3,5 Monaten. Die speziell abgestimmten, sanften und dynamischen Yogaübungen
unterstützen Sie im Rückbildungsprozess Ihres Körpers. Beschwerden wie z.B. Rückenschmerzen werden
gelindert, so dass Sie sich rundherum wohl fühlen.
Ihr Baby ist währenddessen bei Ihnen und kann in
viele Übungen mit einbezogen werden. Nach der
Übungsreihe folgt eine Entspannungsphase. Schöne,
babygerechte Gesangs- und Bewegungsmeditationen runden die Yogastunde ab. Termine finden Sie
im aktuellen Workshop-Programm oder auf:
www.etv-studio.de.
Bereits während der Schwangerschaft bietet sich
Yoga für Schwangere an (siehe ETV-Magazin 1/2009).
Zu den weiteren Angeboten zählt neben Mother &
Baby zum Beispiel auch Rückbildungsgymnastik
für alle Frauen, die kürzlich entbunden haben. Der
Kreislauf wird schonend in Schwung gebracht und
die Muskelpartien, die durch die Schwangerschaft
geweitet wurden, werden gezielt trainiert. Bitte eine
Wolldecke mitbringen. Dieser Kurs findet fortlaufend
statt, Sie können jederzeit einsteigen: dienstags
9.00–10.00 Uhr oder 10.00–11.00 Uhr Gym II, ETV .
Die 10er Karte erhalten Sie im ETV-Studio. Die Kosten
dieses Workshops können zum Teil von Ihrer Krankenkasse übernommen werden. Für Details setzen Sie
sich bitte mit Ihrer Krankenkasse in Verbindung.
Extra-Service: kostenlose Säuglingsbetreuung.
Das ETV-Studio bietet zur Rückbildungsgymnastik
den kostenlosen Service der Säuglingsbetreuung an.
Während des Kurses wird Ihr Baby in einem benachbarten Raum von erfahrenen Säuglingsbetreuerinnen
liebevoll umsorgt.
Kathrin Friedrich
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ETV-Magazin 2/09
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Rund um
die Schwangerschaft
Porträt
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Regelmäßig tauchen Meldungen über gepanschte
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auf. Was kann man da als kritischer Verbraucher noch
tun?
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Fair heißt: ProduzentInnen in armen Ländern erhalten
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dem Arbeitseinsatz entsprechenden Preis. Im Gegenzug verpflichten sie sich zur Einhaltung bestimmter
Kriterien bei der Produktion. So sollen gleichberechtigte Handelsstrukturen entstehen.
Den Ursprung haben Weltläden im christlich motivierten Hilfsgedanken und in der internationalen
Solidarität linker Gruppen. Überwiegend Ehrenamtliche verkaufen ein breites Angebot fairer Produkte aus
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Ein Besuch im Weltladen Osterstraße lohnt sich daher
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etwas, und man weiß, wo das Geld bleibt.
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basic Marktleiter Constantin Fricke (Organisator) und
Frank Fechner (ETV) bei der Übergabe der Spende
Bio-Fußball
Basic Fußball
gegen
Gentechnik
Turnier auf den Sparbier-Plätzen
Beim ersten großartigen Kleinfeldturnier der Hamburger
Biobranche auf den Sparbier-Plätzen unter dem Motto
»Tore statt Torheiten« haben alle gewonnen: Grell Naturkost den ersten Platz, Reformhaus Engelhardt die
Herzen der Fans, die Initiative Gentechnikfreie Metropolregion Hamburg Spenden für jedes Tor (insgesamt
€ 540,–) und die Jugendabteilung des ETV eine Spende
von € 250,– und zehn Kisten Bionade als Dank für die
Überlassung des Platzes am 3. Mai.
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ETV-Magazin 2/09
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DAS VIERTEL
DAS VIERTEL:
die Stadtteil-Rubrik
im ETV-Magazin
Eimbüttel
Fahrradfahren in Eimsbüttel
Der Journalist und Buchautor Mark Bloemeke
setzt mit dieser Rubrik die Arbeit seines
Stadt teilmagazins DAS VIERTEL im ETVMagazin fort und bietet in jeder Ausgabe
Informationen zu Themen des Stadtteils.
Dirk Lau vom ADFC in Eimsbüttel hat sein
Auto verkauft und genießt sein Fahrrad.
Verkehrsmittel Nummer 1? Das Auto? Falsch: das Fahrrad! 70 Millionen Fahrräder gibt es in Deutschland nach Schätzungen
des ADAC, aber »nur« 41 Millionen Autos. Beim Anteil am Verkehr allerdings sieht es deutlich anders aus, weiß Dirk Lau
vom ADFC in Eimsbüttel, mit dem wir über die Entwicklung im Fahrradverkehr gesprochen haben. Wie kann die Situation
für Radfahrer in Eimsbüttel verbessert werden?
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18
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ETV-Magazin 2/09
Beim ETV an der Bundesstraße sind die zahlreichen
Radständer voll, auch wenn der ETV gar keine Radsportangebote macht. Und in Eimsbüttel sind mit den
ersten Sonnenstrahlen auch viele Gewohnheitsautofahrer zum Fahrrad als Transportmittel zurückgekehrt.
Das macht Spaß und hält fit, auch wenn die Radwege
viele Wünsche unerfüllt lassen und das Zusammenspiel mit den Autos nicht immer ungefährlich ist.
Hamburg ist Letzter
»Im Bundesdurchschnitt liegt Hamburg auf dem letzten Platz der deutschen Städte, wenn es um die Nutzung des Fahrrades geht, Münster an erster«, sagt Dirk
Lau, der den Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club in
Eimsbüttel vertritt. Mit knapp acht Prozent Anteil am
Straßenverkehr ist das Fahrrad hier weit abgeschlagen.
Seit 25 Jahren bemüht sich der ADFC darum, die Bedingungen für den Fahrradverkehr in Deutschland zu
verbessern: Velorouten als Verbindungsstrecken zwischen Außenbezirken und der Innenstadt, wie etwa
die »Veloroute 2« von Eidelstedt durch Eimsbüttel,
sind ein Teil dieser Strategie. In Zusammenarbeit mit
der GAL wird dieser Plan bereits seit 2001 verfolgt. Er
war noch vom Rot-Grünen Senat beschlossen worden:
Das 1700 Kilometer lange Fahrradwege-Netz sollte bis
2015 mit pro Jahr fünf Millionen Euro ausgebaut und
saniert werden. Zu sehen ist davon bisher leider wenig,
auch nicht vor der Tür des ETV an der Bundesstraße.
Grundsätzlich fordert der ADFC, den Fahrradverkehr
auf die Straße zu verlegen, wie es in Städten wie
Kopenhagen oder Amsterdam gemacht worden ist.
»Die Sicherheit der Radfahrer ist auf der Straße in
markierten Bereichen viel größer als auf Radwegen,
haben Untersuchungen ergeben«, erklärt Dirk Lau
diesen Wunsch. Doch in der Politik hat der ADFC praktisch keine Lobby im Gegensatz zum ADAC, der sich
vor allem für die Automobilindustrie stark macht, frei
nach der Devise »Freie Fahrt für freie Bürger«. Gerade
noch wurde in der ADACmotorwelt unter dem Titel
»Der unsägliche Kleinkrieg« auf den Bußgeldkatalog
für Radfahrer hingewiesen.
Flirtfaktor Fahrrad
Aber abgesehen vom alltäglichen Kampf dogmatischer
Autofahrer gegen dogmatische Radfahrer bringt Fahrradfahren auch viel Positives mit sich: zum Beispiel
den hohen Freizeitwert. Und langfristig wird sich die
Situation der Radfahrer sicherlich verbessern, wenn
für eine Gleichberechtigung der Verkehrsteilnehmer
gesorgt wird wie etwa in der Aktionsgemeinschaft IG
Osterstraße. Neben dem sportlichen Aspekt ist Fahrradfahren auch sehr kommunikativ. So finden sich auf
der Website (hamburg.adfc.de) des ADFC in Hamburg
jede Menge Radtouren für Sportliche und weniger
Sportliche. Mitglied kann man beim ADFC auch gleich
online werden oder in der Geschäftsstelle an der
Koppel 34 bis 36. Einen regelmäßigen Stammtisch
für Radfahrer bietet der ADFC auch an: jeden letzten
Donnerstag im Monat im »Paco« in der Hallerstraße 1,
Ecke Grindelberg.
erradelten 25 Kilometern (www.quartier-hoheluft.de).
Zwei echte Großevents dürfen hier natürlich nicht
fehlen: Jedes Jahr am 3. Sonntag im Juni findet unter
dem Motto »Mobil ohne Auto« die große Hamburger
Fahrrasternfahrt statt. Am 21. Juni steigen dann
Eimsbüttler um 11.45 Uhr an der U-Bahnstation
Osterstraße aufs Rad oder eine halbe Stunde früher am
Edelstedter Markt. Alle Abfahrorte erfährt man im
Internet unter: www.fahrradsternfahrt.info. Eine
Anmeldung ist bei diesen Veranstaltungen nicht nötig.
Und nicht nur für die Profis bieten die Cyclassics auch in
diesem Jahr wieder tolle Möglichkeiten, die Stadt mit
dem Fahrrad zu erobern, sich mit anderen sportlich zu
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Trotz jahrelanger Planung:
Bisher ist nur die Veloroute 2 umgesetzt worden.
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unterwegs :-)
Und der Quartiersverein Hoheluft e.V. veranstaltet seit
Jahren erfolgreich im Herbst – in diesem Jahr am 13. September – eine Radrallye durch die grünen Abschnitte
Eimsbüttels mit einem geselligen Beisammensein nach
messen und vor allem gemeinsam zu feiern. Allerdings
sind in diesem Jahr bereits alle 22000 Startplätze für
das Jedermannrennen am 16. August vergeben.
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ETV-Magazin 2/09
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GESELLSCHAFT
Stadtteil
Eimsbüttel
bleibt nicht
Eimsbüttel
Uni-Umzug kontrovers
Engagement
Ehrensache Ehrenamt
Interview mit ETV-Aufsichtsratsmitglied Astrid Dieterle
Senioren im Altersheim Romane vorlesen, Rettungswagen fahren oder in der Kita der Kinder den Garten
pflegen – es gibt viele Möglichkeiten sich ohne Bezahlung für eine gute Sache zu engagieren. Jeder dritte
Deutsche arbeitet ehrenamtlich, so das Ergebnis einer
großen Studie der ABM Generali. Auch der ETV funktioniert nur mit engagierten ehrenamtlichen Mitarbeitern. Gut 200 davon halten gemeinsam mit den 15
festen Mitarbeitern den ETV vor und hinter den Kulissen
am Laufen. Was ehrenamtliche Arbeit im ETV bedeutet,
wollten wir von Astrid Dieterle wissen, die im Aufsichtsrat des ETV arbeitet:
Wie bist du zum Ehrenamt gekommen?
Ich bin mit Leib und Seele ETVerin; und da mir die Gesellschaft so viele Dinge geschenkt hat wie kostenlose
Bildung, eine stabiles politisches Umfeld und unendlich
viele Entfaltungsmöglichkeiten, hatte ich das Gefühl,
ich möchte etwas zurückgeben. Also entschloss ich mich
vor gut neun Jahren ehrenamtlich tätig zu werden.
Und das sollte dann gezielt ein Ehrenamt beim ETV sein?
Eines Abends las ich einen Aufruf zu einer Mitgliederversammlung, ging hin und kam als ehrenamtliches
Mitglied des Vorstandes der Turn- und Gymnastikabteilung (TUG) wieder raus. Die TUG ist besonders wegen
meiner zwei kleinen Kinder und meiner Vorliebe für die
Fitnessstunden meine sportliche Heimat im ETV.
Und wie führte dann der Weg in den Aufsichtsrat?
Da ich Unternehmensberaterin und Trainerin bin und TuGErfahrung habe, hat man mich direkt »angeworben«.
Macht das Ehrenamt nur Arbeit oder bringt es auch Spaß?
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ETV-Magazin 2/09
Ich kann mich so einbringen, wie es meine zeitlichen
aber auch fachlichen Möglichkeiten zulassen. Die Abeit
ist sehr spannend und ich kann mich mit Menschen, die
ich so nicht kennengelernt hätte, für eine Sache einsetzen: Wir wollen den ETV lebendig und attraktiv
halten. Auch aus Eigennutz – denn wir sind ja schließlich
Sportler, die hier gerne das große Angebot nutzen.
Was beinhaltet die Arbeit ganz konkret?
Wir sind sozusagen die Kontrollinstanz des Hauptvorstands. Wir arbeiten uns durch Quartalsberichte,
Bilanzen und strategische Konzepte, nehmen Sportstätten in Augenschein und geben dem Vorstand Empfehlungen. Außerdem diskutieren wir in unseren Treffen
über das Tagesgeschäft oder auch personelle sowie
strategische Entscheidungen. Und das tun wir mit viel
Engagement und Fröhlichkeit. Jeder von uns Ehrenamtlichen sitzt da freiwillig und nicht weil er muss; das
ist einfach in der Art des Miteinanders zu merken.
Vielen Dank für das Gespräch
Ihr Weg zum Ehrenamt im ETV
Im ETV können Sie in ganz unterschiedlichen Bereichen ehrenamtlich arbeiten. Ganz aktuell suchen
wir Mitglieder, die bei den Aufsichtsratswahlen im
Oktober kandidieren wollen. Weitere Informationen
im Sportbüro im ETV-Sportzentrum Bundesstraße
oder unter [email protected], sprechen
Sie auch gerne Trainer oder Übungsleiter an.
Wir freuen uns auf Sie!
Nicola Berchtold
Ein gutes Jahr ist es her, da startete Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach (CDU) ihren Amtsantritt
mit einem Knall: Sie regte an, über einen Neubau der
maroden Universität Hamburg südlich der HafenCity
nachzudenken und löste damit eine bis heute andauernde hitzige Debatte aus: Zu teuer, zu aufwändig, zu
radikal – sagten selbst Kritiker ihrer eigenen Partei.
Über Parteigrenzen hinweg ringen Befürworter und
Gegner seitdem um Vor- und Nachteile der Umzugspläne zum Kleinen Grasbrook. Noch immer liegen die
Positionen weit auseinander: Die Wissenschaftssenatorin Herlind Gundelach und die Uni-Präsidentin
Monika Auweter-Kurtz machen sich nach wie vor für
den Umzug auf den Kleinen Grasbrook stark. Oberbaudirektor Professor Jörn Walter unterstützt diese Position,
da er eine Ausweitung der Uni in Eimsbüttel zwar für
möglich hält, aber: »Dann sähe es nicht mehr wie Eimsbüttel aus.« Auch der frühere Stadtentwicklungssenator
Willfried Maier (GAL) hält eine Ausweitung der Uni
in Eimsbüttel faktisch für nicht durchsetzbar. Der Senat
hatte dazu eine Bedarfsstudie vorgestellt, die mehrere
Szenarien durchspielte.
Eine Lanze für den Standort bricht dagegen Eimsbüttels
Bezirksamtsleiter Jürgen Mantell. Zwar verstehe er
die Intentionen der Unipräsidentin und der Wissenschaftssenatorin sehr gut, so Mantell, trotzdem sei er
gegen die Verlagerung. »Wenn man aus Eimsbüttel weg
will, aus dieser in Jahrzehnten gewachsenen Universitätsgegend, dann muss es sehr gute Gründe geben«,
so Mantell. Aus seiner Sicht sei der in der Studie errechnete Flächenbedarf unrealistisch, der laut Mantell
»parteilich formuliert« sei. Großer Widerstand gegen
den Umzug kommt auch seitens der Studierenden und
der Anwohner des Grindelviertels. Sie glauben, dass
Eimsbüttel nach dem Uni-Umzug dann erst recht nicht
mehr Eimsbüttel sein wird.
Nicola Berchtold
Neues Kursangebot
Rehasport
Vormittags
Herzsport
Muskeln aufbauen
Mittwochs 50–75 Watt
Ohne Zusatzkosten
Ab dem 13. Mai findet regelmäßig mittwochs von
11.00 –12.00 Uhr eine neue ambulante Herzsportgruppe
in der Neuen Sporthalle statt. Birgit Neyls trainiert die
Gruppe und das Ärztinnenteam Dr. Mayen-Hertwig
und Dr. Seck-Oei begleitet die Teilnehmerinnen und
Teilnehmer. Wir möchten Sie herzlich einladen, an einer Probestunde teilzunehmen. Bitte bringen Sie zum
ersten Termin eine Kopie Ihrer aktuellen Arztunterlagen mit, die unseren Ärzten Informationen über Ihr
letztes EKG geben, über Ihre Medikamente, über Ihren
Reha-Aufenthalt etc.
Der Herzsport ist als Rehabilitationssport verordnungsfähig. Fragen Sie Ihren Arzt nach einer Verordnung. Für
Rückfragen und weitere Informationen:
Britta Vester – Leitung Rehabilitationssport
0 40/40176946, E-Mail: [email protected]
Britta Vester
Haben Sie Rückenschmerzen, Probleme mit Ihren
Knien oder anderen Gelenken? Als ETV-Mitglied haben
Sie die Möglichkeit, ohne weitere Zusatzkosten am
Rehasport teilzunehmen – eine ärztliche Verordnung
für Rehasport reicht aus. Ihr Arzt kann Ihnen diese ausschreiben. In einer Rehasportgruppe können Sie dann
unter qualifizierter Anleitung gezielt an Ihren muskulären
Defiziten arbeiten. Sprechen Sie uns an. Gemeinsam
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GESUNDHEIT
werden wir eine Gruppe finden, die Ihren Bedürfnissen
gerecht wird. Britta Vester (Leitung Rehabilitationssport)
0 40/40176946, E-Mail: [email protected]
Britta Vester
Neu im ETV
Gesundheitsforum
Vorträgsreihe mit Ärzten
Ab 19. Mai finden im Ehrenstein 9 in loser Folge
Vorträge rund um das Thema Gesundheit statt.
Den ersten Vortrag wird am 19. Mai um 18.00
Uhr Prof. Dr. Jürgen Bruns vom Klinikum Alten
Eichen zum Thema »Sport bei orthopädischen
Problemen« halten.
Am 27. Juni leitet Dr. Andreas Schüsseler von
14.00–17.00 Uhr einen »Osteoporose-Tag«
beim ETV.
Alle Interessierten sind herzlich willkommen,
und die Veranstaltungen sind kostenlos.
ETV Sportzentrum Bundesstraße 96
ETV-Magazin 2/09
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VEREINSWELT
Sportanlagen
Sportiv bauen
Modernisierungsmaßnahmen
Die Flächenplanung für die ehemahlige Allianz-Sportanlage
Sportanlagen
Die Zukunft im Blick
Neue ETV-Dreifeldhalle an der Hoheluft
Seit vielen Monaten bemüht sich der ETV um die
Übernahme der ehemaligen Allianz-Sporthalle am
Lokstedter Steindamm 52. Die bisherige Betriebsportanlage wird komplett neu gestaltet, die Dreifeldhalle
soll von der Stadt an den ETV übergeben werden. Die
Stadt Hamburg hat diese Sportflächen gegen die bisherige Hans-Heinrich-Sievert Kampfbahn sowie den
Fußball-Hartplatz am Grandweg getauscht, wo in Kürze
rund 600 Wohnungen gebaut werden. Vorher, bereits
im Sommer 2009, sollen am Lokstedter Steindamm ein
Kunstrasen-Hockeyplatz, ein Kunstrasen-Fußballplatz, ein Trainingsplatz, Leichtathletikanlagen für vier
Disziplinen sowie zwei Beachvolleyball-Plätze neu
entstehen, die künftig vom ETV und von SC Victoria
genutzt werden können. Die 20 Jahre alte Dreifeldhalle
mit einer Tribüne für 300 Zuschauer soll in Kürze dem
ETV übergeben werden. Damit verbessern sich die
Trainings- und Wettkampfbedingungen für die Basketballer, Volleyballer und Handballer erheblich. Auch die
KiSS-Angebote sollen ausgeweitet werden. Demnächst
werden auch Kinderturnstunden von der TuG dort angeboten. Mit der Fertigstellung der Wohnungsbebauung
am Grandweg/Veilchenweg ist die Einrichtung eines
Sportkindergartens in Zusammenarbeit mit dem ETV
geplant. Die neue Sporthalle soll organisatorisch
an das ETV-Sportzentrum Hoheluft angebunden werden.
Frank Fechner
EINLADUNG
Außerordentliche
Mitgliederversammlung der
Fußballabteilung
15.6.2009, 19.30 Uhr, Sportzentrum Hoheluft
Lokstedter Steindamm
1. Begrüßung
Feststellung der Anwesenheit
2. Bericht des Kassenwarts
3. Entlastung des Kassenwarts
4. Bestätigung des Jugendausschusses
5. Sonstiges
Der Abteilungsvorstand
FACHGESCHÄFT FÜR FAIREN HANDEL
Lebensmittel, Kunsthandwerk und
Textilien aus aller Welt
Für jeden Geschmack und Geldbeutel
Osterstr. 171 Tel.: 44 08 21
Mo.- Fr. 10.00 - 19.00 Uhr Sa. 10.00 - 16.00 Uhr
22
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ETV-Magazin 2/09
Auch in den Sommerferien 2009 führt der ETV wieder
einige Bau- und Modernisierungsmaßnahmen durch,
um die Rahmenbedingungen für den Sport und unsere
Mitglieder weiter zu verbessern. Im ETV-Sportzentrum
Bundesstraße werden ab Mitte Juli die Fenster in der
Kleinen Halle und im Tanzsaal des Club Ceronne ausgetauscht und durch wärmeschutzverglaste Energiesparfenster ersetzt, die auch zu öffnen sein werden.
Diese Maßnahme, die rund 85.000 € kostet, wird aus
dem Sportklima-Programm des HSB gefördert. Außerdem hat sich der Verein mit dem Bodenleger, der den
Steinteppich vor drei Jahren eingebaut hat, auf eine
Kulanz- und Gewährleistungsreparatur des Bodens
verständigt. Der gesamte Boden wird durch einen geschlossenen neuen Steinteppich ersetzt, in dem sich
kein Schmutz mehr festsetzen kann. Diese Arbeiten
führen in den ersten drei Wochen der Sommerferien
zu einigen Einschränkungen und evtl. auch zu vorübergehenden Hallensperrungen, für die wir schon jetzt
um Verständnis bitten.
Auf dem Fußballplatz am ETV-Sportzentrum Hoheluft
wird vor der Rasenregeneration im Juni eine Beregnungsanlage eingebaut. Außerdem werden einige Reparaturen
am Fußball-Clubhaus durchgeführt, zum Teil in Eigenarbeit der Herrenmannschaften. Die Dachrinnen und
einige Sanitärobjekte sowie einige Fenster und Türen
müssen erneuert werden. Der Hamburger FußballVerband bzw. der HSB fördert die Maßnahmen.
Auch in der Schwimmschule Turmweg, an der der
ETV als einer der Träger beteiligt ist, wird im Sommer
gebaut. In den Sommerferien soll für eine großzügigere Eingangssituation ein ca. 15 qm großer Windfang vor den Eingang gebaut werden. Dort können
Mütter oder Väter dann Kinderwagen parken, Beratungsgespräche mit den Schwimmlehrern führen oder
einfach auf die Schwimm-Kinder warten. Der Windfang
ist als Glas-Stahl-Konstruktion von den Architekten
Reichardt BDA entworfen worden. Die Baumaßnahme
kostet rund 32.000 € und wird mit 18.000 € aus Sondermitteln des Bezirks Eimsbüttel gefördert. Für die Sommerferien 2010 ist dann die energetische Sanierung
und Modernisierung des Lehrschwimmbeckens geplant,
die überwiegend aus Mitteln des Konjunkturpakets II
des Bundes finanziert wird.
Frank Fechner
Abteilungsleiter Wolfram Altmann (m) mit Vorstandskollegen
Tennis & Hockey
Flutlicht auf
den
Tennis-Courts
Neue Anlage in Betrieb
Pünktlich zum Start der Sommersaison, am 25. April,
nahm Wolfram Altmann, 1. Vorsitzender von Tennis &
Hockey, die neu errichtete Flutlichtanlage in Betrieb.
Der Anlass war passend: Auf den Tennisplätzen am
Lokstedter Steindamm fand das traditionelle KuddelMuddel-Turnier statt.
Jetzt können nach Einbruch der Dämmerung auf den
vier »Center Courts« auch zu später Stunde noch Matches
gespielt werden – eine Erleichterung besonders für die
berufstätigen Tennisspieler. Die Konditionen sind außergewöhnlich günstig: Die Beleuchtung aller vier Plätze
mit emissionsarmen Halogen-Metalldampflampen
schlägt mit lediglich zwei Euro pro Stunde zu Buche.
Vor fast vier Jahren entstand die Idee, auf den zentralen
Plätzen der Tennisanlage Flutlicht zu installieren. Das
Projekt konnte nun mit einem Budget von rund 40.000
Euro umgesetzt werden. Aus dem Kreis der drei Anbieter bekam die renommierte Firma Sauerland den
Zuschlag. Nun heißt es allabendlich auf der Anlage:
Es werde Licht!
Klaus Hemme
EINLADUNG
2. EINLADUNG
Mitgliederversammlung der
Turn- und Gymnastikabteilung
Mitgliederversammlung der
Fußball-Jugend
1.7.2009, 19.00 Uhr, Sparbier-Saal
ETV Sportzentrum, Bundesstraße 96
8.6.2009, 20.00 Uhr, Sparbier-Saal
ETV-Sportzentrum, Bundesstraße 96
1. Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
2. Wahl einer/s Versammlungsleiters/in
3. Genehmigung der Tagesordnung
4. Genehmigung der Niederschrift des
letzten Jahres
5. Bericht des Vorstandes und Vorlage
der Jahresrechnung, Genehmigung
6. Entlastung des Vorstandes
7. Wahlen
a) 1. Vorsitzende/r
b) Schriftwart/in
c) Sportwart/in
d) 1. Beisitzer/in
8. Bestätigung der/s auf der Jugendversammlung gewählten Jugendwartes/in
9. Wahl der Delegierten für die Delegier
tenversammlung des ETV. Auf der
Delegiertenversammlung werden verschiedene Gremien des ETV gewählt.
Wer verhindert ist, hat nach der Mitgliederversammlung noch die Möglichkeit sich als Delegierte/r beim Vor
stand zur Verfügung zu stellen.
10. Verschiedenes
1. Begrüßung und Feststellung der
Anwesenheit
2. Bericht des Jugendobmanns
3. Bericht der Kassenwartin
4. Bericht der Rechnungsprüfer
5. Entlastung des Vorstandes
6. Neuwahlen :
a) Jugendobmann
b) Stellvertreter/in des Jugendobmanns
c) Kassenwart/in
d) 4 Beisitzer
e) 2 Rechnungsprüfer
7. Beschlussfassung über das Konzept zur
Entwicklung des Jugendfußballs im ETV
8. Verschiedenes
Vorschläge für die Wahl der/s 1. Vorsitzenden müssen, sofern sie sich nicht auf eine
Wiederwahl beziehen oder vom Vorstand
ausgehen, schriftlich beim Vorstand eingereicht werden. Spätestens bis eine Woche
vor der Mitgliederversammlung.
Der Vorstand
Stimmberechtigt sind nur Mitglieder der
Fußball-Jugend, die das 14.Lebensjahr,
wählbar zum Jugendobmann oder zur
Kassenwartin/zum Kassenwart sind nur
Mitglieder der Fußball-Jugend, die das
18. Lebensjahr vollendet haben. Beisitzer
müssen das 16. Lebensjahr vollendet
haben.
Rainer Elling Jugendobmann Fußballabteilung
Anzeigenannahme:
Reiner Hansen
Tel.: 431830-88
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ETV-Magazin 2/09
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VEREINSWELT
Aktion Spätlese
Im Sommer auf Tour
Aktiv mit der Spätlese
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ETV-Magazin 2/09
die Busfahrt nach Schneverdingen und zum Pietzmoor geplant.
Im September geht es vom 20. bis 27. auf Buswochenreise,
daher findet in diesem Monat keine Tagesfahrt
statt. Letzter Termin ist der 7. Oktober, hier ist eine
Fahrt in die Hüttener Berge geplant. Auf unseren Bustagesfahrten braucht natürlich niemand zu hungern.
Immer ist ein Mittagessen im Preis eingeschlossen,
manchmal auch die gemeinsame Kaffeetafel.
Unser Angebot für Wanderfreunde
»Rund um Hamburg« geht es weiter mit Friedrich Großmann. Es sind längere Wanderungen von ca. 15 km.
Termine: 17.6. 15.7, 26.8., 16.9., 28.10.
Kürzere Wanderungen (»Spaziergänge«) bietet
Jens Perßon an: Am 23.5. eine Wanderung im
NSG Heuckenlock und auf der Halbinsel Moorwerder
mit Bunthäuser Spitze. Flensburg wollen wir mit einen
Stadtrundgang am 20. Juni erkunden.
Eine Rundwanderung ab Lühe steht am 18. Juli auf
dem Programm, durch die abendliche Hafencity, der
Speicherstadt geht es am 22. Juli bis zum Rathausmarkt. Von Heist nach Haseldorf wandern wir am 15.
August, am 12. September geht die Wanderung entlang der Este von Hove, Estebrücke nach Cranz.
Alle Wanderungen haben eine Länge von ca. 4-5 km,
sind auch für ungeübte Teilnehmer geeignet.
Was gibt es noch?
Geplant sind für Juni, Juli und September »Kiez
erkundungen«. Lassen Sie sich von erfahrenen Führern
in ca. drei Stunden über den Kiez führen. Diese Touren
sollen jeweils freitags ab 20.00 Uhr starten. Die einzelnen Gruppen sind auf ca. 10–12 Personen beschränkt.
Anmeldelisten und nähere Informationen ab Ende
Mai im Schaukasten und im Ordner »Spätlese« im
ETV-Sportbüro.
Sie sind an weiteren Informationen interessiert? Rufen
Sie uns bei Interesse unter der Tel. 4 20 63 86 an.
Ihr Jens Perßon
vandalay/photocase.com
»Aktion Spätlese« ist ein abteilungsübergreifendes
Angebot für unsere über 900 Mitglieder im Alter
ab 60 Jahren. Auch etwas jüngere Teilnehmer sind
herzlich willkommen. Das Angebot wird von den Mitgliedern des Seniorenausschusses ehrenamtlich organisiert. Zu den meisten Veranstaltungen ist eine Voranmeldung nötig, Anmeldelisten liegen im Ordner
»Spätlese« im ETV Sportbüro aus. Nähere Angaben zu
allen Veranstaltungen im Schaukasten der »Spätlese«
sowie im Ordner »Spätlese« im ETV Sportbüro. Dort erhalten Sie auch Unterlagen mit genauen Abfahrzeiten.
Auskünfte erteilen gern Gitta und Jens Perßon.
Tel. 0 40/4 20 6386
Auch im Winter waren wir aktiv:
Grünkohl-, Mehlbeutel- und Stintessen standen auf
dem Programm. Insgesamt 148 Teilnehmerinnen und
Teilnehmer nahmen teil. Mit insgesamt 57 Personen
aufgeteilt in zwei Gruppen waren wir zur NDR-Besichtigung in Lokstedt. Eine Hafenerkundungsfahrt mit
dem Bus durch den Container-Hafen verzeichnete 53
Teilnehmer. Kleine Wanderungen rundeten das Programm ab.
Bustagesfahrten
Mittlerweile ist die erste Bustagesfahrt des Jahres
2009 durchgeführt. Mit 36 Personen ging es am 22.
April nach Bremerhaven.
Weiter geht es im Mai: Wir besuchen das Internationale
Mühlenmuseum in Gifhorn. Termin ist der 27. Mai.
Anmeldelisten liegen im ETV-Sportbüro aus.
Am 24. Juni besuchen wir Klütz, den Klützer Winkel
und das Ostseebad Boltenhagen. Der 29.Juli sieht
uns in Munkbrarup. Hier steht eine Kirchenbesichtigung auf dem Programm. Den Nachmittag wollen wir an der Flensburger Förde verbringen. Im
August geht es in die Heide. Am 19. August ist
Herzlichen
Glückwunsch!
April
75 Jahre: 19. Alex Bansner, 23. Ruth Richter
26. Marianne Lorenz, 29. Inge Krügern
80 Jahre: 4. Heinz Gurezka
Mai
75 Jahre: 9. Inge Lürssen
Juni
75 Jahre: 18. Helga Heim, 23. Edith Linow
und Ingrid Wendt
80 Jahre: 10. Hildegard Weber
23. Hans Schneider
Anzeigen
Tube/photocase.com
Richtig Gutes Spielzeug
Bastelmaterial
Mo.–Fr. 10.00–18.30, Sonnabend 10.00–15.00
Veranstaltungskalender
Mai
16.–23.
Ferienreisen Ponyhof/Angelfreizeit
Kinder 7–14 Jahre, Kinderferienreise
auf dem Ferienbauernhof Lüdersbüttel,
Anmeldung im ETV Sportbüro
19.
Juni
27.
August
3.–10.
Gesundheitsforum
18.00–19.30 Uhr
Prof. Dr. J. Bruns: Sport bei
orthopädischen Problemen
Ehrenstein 9
ETV Sportzentrum Bundesstraße
Osteoporose-Tag
14.00–17.00 Uhr
Dr. A. Schüsseler: Infos und Vorträge
Neue Sporthalle
ETV Sportzentrum Bundesstraße
Sommerfreizeit in der Ferienanlage
Schönhagen
Anmeldung im ETV Sportbüo
September
20.
ETV-Kinder-Olympiade
11.00–14.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
27.
Kinderflohmarkt
11.00–14.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
Oktober
24.–25.
Weißherbstturnier der Fechter
jeweils 10.00–18.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
November
7.
8.
Prellballturnier
10.00–18.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
Kinderturnsonntag
10.00–16.00 Uhr
ETV Sportzentrum Bundesstraße
Dezember
13.
ETV-Weihnachtsmärchen
15.00 Uhr
Hamburg-Haus Eimsbüttel
VEREINSWELT
ETV Frühlingsfest
ETV Online
Ein Meisterfest Relaunch der Homepage
unter
der Mai-Sonne
Mehr Service, mehr Vielfalt, mehr Überblick: Der ETV präsentiert sich neu im Internet. Damit haben die Abteilungen die Möglichkeit, schnell und unkompliziert ihre News online zu stellen. Schauen Sie doch mal vorbei und
lassen Sie sich vom Sport motivieren unter: www.etv-hamburg.de
Knights-Jubiläum
Es waren hochemotionale Momente, die Jan Kirchner
(45) am Sonnabend beim Jubiläumsfest zum 25-järigen
Bestehen der ETV Hamburg Knights erlebte. Der Mitbegründer der erfolgreichsten norddeutschen Softballmannschaft und heutige Nachwuchstrainer hatte Dutzende ehemalige Mitspieler und Mitspielerinnen nach
Eimsbüttel zum Frühlingsfest des ETV eingeladen, um
zu feiern und zu spielen – und fast alle kamen. So gab
es ein großes Wiedersehen der Hamburger Base- und
Softballszene auf der neuen Kunstrasenanlage des ETV.
Rund 1500 Besucher des Festes konnten zwei souveräne
6:0 und 15:4-Siege der amtierenden deutschen Meisterinnen ETV Knights in den ersten Deutschen-FlutlichtBundesligaspielen gegen die Holm Westend 69’ers
sehen.
Zwischendurch zeigten die Leistungsturnerinnen
des ETV ihr Können während einer Showeinlage, die
Kleinsten vergnügten sich auf der Hüpfburg oder bei
der Freiwilligen Feuerwehr Pöseldorf, und alle waren
bester Laune, denn die Sonne bescherte den Knights
und allen Besuchern ein meisterliches Fest.
Kathrin Friedrich
26
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ETV-Magazin 2/09
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Im
Vorstand
Geschäftsstelle des ETV
Frank Fechner (Vorsitzender), Michael Frey (Vorstand für Finanzen),
Günter Stahl (Vorstand für Verwaltung), Thilo von Hopffgarten (Jugendwart) – Der Vorstand ist nach telefonischer Vereinbarung mit
der Geschäftsstelle zu erreichen. I [email protected]
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
401769-0, Fax: 401769-69
[email protected] I www.etv-hamburg.de
Öffnungszeiten
Mo 8.30–18.00 Uhr, Di–Do 8.30–16.00 Uhr, Fr 8.30–14.00 Uhr
Aufsichtsrat
Vorsitzender: Dr. Udo Rosenkranz
I [email protected]
Geschäftsleitung
Geschäftsführer: Frank Fechner
Abteilungen
Ehrenausschuss: Jürgen Kalitzky I privat: 4519 90
I [email protected]
Aktion Spätlese: Jens Perßon I privat: 4 20 63 86
I aktionspä[email protected]
Aikido: Peter Roscher I privat: 4 9189 56
I [email protected]
Badminton: Hermann Rieche I Job: 56 19 97-0
I [email protected]
Baseball/Softball: Claudia Effenberg I privat: 8 50 65 44
I [email protected]
Basketball: Marcus Meyer I mobil: 0163/6383872
I [email protected]
ETV Studio I ETV: 40 17 69-51 I [email protected]
Faustball: Claus Ehlbeck I privat: 5 52 57 63
I [email protected]
Fechten: Katja Wunderlich I ETV: 401769-0 I [email protected]
Fußball: Stefan Thoren I privat: 2262977 I [email protected]
Fußball-Jugend: Rainer Elling I mobil: 0162/7147685
I [email protected]
Handball: Silke Scheuermann I mobil: 0162/2324156
I [email protected]
Hockey: Josua Glimsche I mobil: 01 77/7 55 24 95
I [email protected]
Judo: Helmut Behnke I privat: 0 41 63/81 14 45 I [email protected]
Karate: Samad Azadi I privat: 4 696 03 37
I [email protected]
Kanusport: Sabine Wilcken I privat: 4 60 43 25
I [email protected]
Leichtathletik: Reider-Eric Bauer I mobil: 01 78/43 00 28 10
I [email protected]
Schwimmen : Detlev Müller I mobil: 0160/7044676
I [email protected]
Tanzen: Ulf Rieper I privat: 80 99 50 63
I [email protected]
Tennis: Vorstand I ETV: 87 87 63 10, Cheftrainer I privat: 83 98 78 08
[email protected]
Tischtennis: Jochen Lüder I privat: 4 90 48 43
I [email protected]
Trendsport: Thilo von Hopffgarten I 401769-50
I [email protected]
Turnen + Gymnastik: André Schöneberger, Sandra Welsch
I ETV: 40176941 I [email protected]
Unihockey: Remo Schmutz I mobil: 01 71/4 40 97 27
[email protected]
Volleyball: Berkant Arik I mobil: 01 77/3 51 25 27
I [email protected]
Wasserball: Malte Templin I mobil: 01 77/8 17 42 50
I [email protected]
Bankverbindungen
Eimsbütteler Turnverband e.V.
Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242664
Spendenkto. des ETV: Haspa, BLZ 200 505 50, Kto.-Nr. 1011/242441
Sportzentrum Bundesstraße
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
Sportbüro
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
Mo–Fr 8.30–22.30 Uhr, Sa und So 9.00–19.30 Uhr I Fax: 40 17 69-69
Kinder-Sport-Schule – KiSS
Stefanie Liebe I Tel: 40 17 69-80 I [email protected]
ETV Schwimmschule
Lena Iden I Tel: 401769-22 I [email protected] I Turmweg
Boxsport
Helmut Jung I [email protected]
Rehasport
Britta Vester I Tel: 40 17 69-46 I [email protected]
Sportanlagen und Sportstättenpflege:
Thomas Fensky I Tel: 40 17 69-30
Bootshaus der Kanusport-Abteilung
Bismarckstraße 57, 20259 Hamburg I Tel: 40 42 44
Tanzsportabteilung »Club Céronne«
Bundesstraße 96, 20144 Hamburg
ab 18.00 Uhr I Tel: 49 46 10, Fax: 4318 06 42
Fußball-Jugend (Passangelegenheiten)
Mo ab 20.00 Uhr I Tel. 40 17 6 9-56
Sportzentrum Hoheluft
Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg
Fußball-Anlage
Tel: 41 09 33 29, Fax: -30
Tennis- und Hockeyabteilung
Tel: 87 87 63 10 I [email protected]
Buchung Tennishalle
Thomas Fensky, Mo 14.00–18.00, Di und Do 13.00–16.00 Uhr
Tel: 40 17 69-30 I [email protected]
Gastronomie
Ehrenstein 9 – Café, Bar, Restaurant im ETV
Yvonne Neidhardt/Florian Ringenberg,
Bundesstr. 96, 20144 Hamburg I Tel: 4 90 09 31, Fax: 40 19 73 41
Fußball-Gastronomie »ETV-Treff«
Jürgen Möller, Lokstedter Steindamm 75, 22529 Hamburg
Tel: 41 09 33 28
Tennis- und Hockey-Gastronomie »Breakpoint«
Petra Fitschen, Lokstedter Steindamm 77, 22529 Hamburg
Tel: 87 87 63 09 I [email protected]
Vermarktung
Sponsoring:
Frank Fechner I Tel. 401769-29 I [email protected]
Anzeigen: Reiner Hansen I Tel: 431830-88, Mobil: 01 71/5 48 37 50
Fax: 040/43 18 30-89 I [email protected]
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 1/2006
Schaukästen und Werbeflächen:
Stefanie Zufall I [email protected] I Tel: 40 17 69-32
Impressum
Hg. vom Eimsbütteler Turnverband e.V.
Bundesstr. 96, 20144 Hamburg
Redaktionsleitung: Nicola Berchtold. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht die Meinung der Redaktion oder
des ETV wieder. Die Redaktion behält sich vor, eingesandte
Manuskripte zu kürzen und redaktionell zu bearbeiten.
Konzept und Gestaltung:
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Fotos: M. Bloemeke, F. Fechner, K. Friedrich, A. Matz, Inside Picture,
J.-H. Plackmeyer, R. Roßmann,
Druck: Eggers, Druckerei & Verlag, Heiligenhafen
C 2837 F
Nr. 3/2009
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Mitgliedsbeitrag abgegolten.
v.i.S.d.P. Frank Fechner
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Schwerpunkt-Thema:
Softball
erscheint am 11.9.2009
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nächsten Ausgabe: 21.8.2009
Anzeigenschluss:
24.8.2009
Softball
Fitness
Fußball
Badminton
Kinder
Bewegung gegen
Rückenschmerzen
Der Jubiläumsfestakt
war ein großer Erfolg
Sensationeller Aufstieg
in die Verbandsliga
Ferien auf Sylt
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BALLSPORTARTEN
BADMINTON
BASEBALL /S OFTBALL
BASKETBALL
FAUSTBALL
FUSSBALL
H ANDBALL
H OCKEY
P RELLBALL
TENNIS
TISCHTENNIS
U NIHOCKEY
VOLLEYBALL
WASSERBALL
EINZEL- U . MANNSCHAFTSSPORT
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