Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Neckarrems
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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Neckarrems
Neues aus der Gemeinde Evangelische Kirchengemeinde Neckarrems Gemeindebrief Winter 2013/2014 + Wählerisch +Titelthema S. 2-6 +Weihnachtszeit S. 7-10 + Neues aus der Gemeinde S. 12-16 + Koreapartnerschaft S. 18 Wählerisch Wir sind wählerisch! Liebe Leserin, lieber Leser, vor ein paar Wochen haben wir einen neuen Bundestag gewählt. Die CDU wurde mit einer überraschend deutlichen Mehrheit gewählt. Trotzdem ist die Regierungsbildung schwierig. Während ich diesen Text schreibe, sind die Koalitionsverhandlungen noch in vollem Gange. + Die Kirchenwahlen einfach erklärt: www.kirchenwahl.de 2 Deutlich vorhersehbarer ist die Kirchengemeinderatswahl in Neckarrems. Am 1. Dezember stellen sich neun Kandidatinnen und Kandidaten zur Wahl, gewählt werden exakt neun Personen. Trotzdem bitten wir Sie, sich an der Wahl zu beteiligen und uns dadurch Ihre Unterstützung zu signalisieren. Wählen können Sie entweder am 1. Dezember im Gemeindehaus oder per Briefwahl. Die Briefwahlunterlagen erhalten alle Wahlberechtigten automatisch zugesandt. Ebenfalls am 1. Dezember können Sie die Mitglieder unserer Landessynode wählen. Die Landessynode ist das Parlament der Kirche, in dem die kirchlichen Gesetze beschlossen und die zur Verfügung stehenden Finanzen verteilt werden. Weitere Informationen zur Kirchenwahl finden Sie auf den nächsten Seiten. Wählerisch In der Weihnachtszeit erinnern wir uns an eine einmalige Wahl: Jesus hat sich für das Leben auf dieser Welt, für den Stall und damit für uns Menschen entschieden. Wenn Sie die Geburt Jesu mit einem Gottesdienst feiern wollen, machen wir Ihnen die Wahl an Heiligabend schwer: Hier können Sie allein in unserer Kirche zwischen drei Gottesdiensten wählen. Oder Sie feiern Weihnachten ganz besonders, im Krankenhaus (Seite 9). Herzlich grüßt Sie Kirchengemeinderat 3 l Kirchenwah Sie haben die Wahl! Landesbischof Dr. h. c. Frank Otfried July zur Wahl Am 1. Dezember dieses Jahres ist Kirchenwahl in Württemberg. Engagierte Persönlichkeiten stellen sich zur Wahl für die örtlichen Kirchengemeinderäte und für die württembergische Landessynode. Wie Sie und ich haben diese Menschen Erwartungen an die Kirche, Vorstellungen und Wünsche, Träume und Ziele. Alle verbindet, dass sie die Kirche Jesu Christi durch die Verkündigung seiner frohen Botschaft in Wort und Tat leben und gestalten wollen. Die rund 10.000 Kirchengemeinderätinnen und Kirchengemeinderäte sowie die 90 Mitglieder der Landessynode werden direkt und persönlich gewählt. Und zwar von den Kirchenmitgliedern ab 14 Jahren. Jede und jeder kann mitbestimmen und so die Kirche mitgestalten: „Denn wir sind Gottes Mitarbeiter.“ (1. Kor 3,9a) Ich freue mich, wenn Sie am 1. Dezember 2013 zur Wahl gehen und durch die Wahl der von Ihnen favorisierten Kandidatinnen und Kandidaten der Kirche Ihre Stimme geben. Ihnen herzlichen Dank und Gottes Segen! Ihr Landesbischof Dr. h.c. Frank Otfried July 4 Die Kandidaten für den Kirchengemeinderat l Kirchenwah am 1. Dezember 2013 Für den Kirchengemeinderat in Neckarrems kandidieren: Petra Geiger, Dekorateurin Marion Mencke, Diakonin Lars Otte, Student und Jugendreferent Benedikt Osiw, Energiemanager und Diakon Mathias Rupprecht, Staatlich geprüfter Bautechniker Thomas Schickle, Dipl. Betriebswirt FH Wolfgang Silber, Dipl. Verwaltungswirt FH uf n sich a Frank Walker, Heimleiter e ll e t s idaten Claudia Weller-Eberle, Assistentin d Kand kurz vor. n u n e idatinn ems.de auf ie Kand che-neckarr ie D S n e d fin v-kir urWahl www.e tionen z a rm fo iche in Ausführl henwahl.de irc www.k Die Kandidaten für die 15. Landessynode Im Wahlkreis Ludwigsburg/Marbach werden vier Mitglieder der Landessynode gewählt: Ein Theologe und drei Laien. Zur Wahl stellen sich: Für den Gesprächskreis Lebendige Gemeinde: Michael Fritz (Laie) und John Walter Siebert (Theologe) Für den Gesprächskreis Kirche für Morgen: Reiner Klotz (Laie) Für die gemeinsame Liste der Gesprächskreise Offene Kirche und Evangelium und Kirche: Eberhard Daferner, Angelika Herrmann (Laien) und Kerstin Vogel-Hinrichs (Theologin) 5 l Kirchenwah Die Gesprächskreise in der Landessynode Alle Gesprächskreise haben ausführliche Selbstvorstellungen veröffentlicht und Wahlprogramme formuliert. Sie finden diese Beschreibungen im Internet. Hier eine unvollständige und stark vereinfachte Vorstellung der wichtigsten Unterscheidungsmerkmale: + www.lg-online.de + www.offene-kirche.de + www.evangeliumund-kirche.de + www.kirchefuermorgen.de 6 Lebendige Gemeinde: Er ist zurzeit die größte Gruppe in der Landessynode. Wichtig ist diesem Gesprächskreis, dass die Kirchengemeinden vor Ort gestärkt werden und dass die Kirche missionarisch und einladend bleibt und wird. In ethischen Fragen konservativ. Offene Kirche: Die zurzeit zweitgrößte Gruppe in der Landessynode. Ein Schwerpunkt dieses Gesprächskreises ist es, dass Kirche sich für soziale Gerechtigkeit, Frieden und Umweltschutz einsetzt. Ebenfalls wichtig ist diesem Gesprächskreis der Dialog auf Augenhöhe mit anderen Religionen. In ethischen Fragen liberal. Evangelium und Kirche: Dieser Gesprächskreis steht in theologischen und ethischen Fragen zwischen der Lebendigen Gemeinde und der Offenen Kirche. Sein Anliegen ist es, gründliche und ausgewogene Positionen zu finden und verkürzte Schlagzeilen und Aktionismus zu vermeiden. Kirche für Morgen: Der derzeit kleinste und jüngste Gesprächskreis nennt sich selbst „Initiative zur Reform der Landeskirche“. Er setzt sich ein für vielfältige Gemeindeformen, unterschiedlichste Gottesdienste, neue Medien und basisdemokratische Strukturen auf allen Ebenen der Landeskirche. Gibt sich gerne kampfeslustig. Adventszeit Termine im Dezember o. 1. Dezember S 1. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst, KI 10.00 Uhr KiKi-Singspielprobe, GH Mi.18. Dezember Club der älteren 14.00 Uhr Generation, GH o. 1. Dezember Kirchenwahlen S 11.00-18.00 Uhr GH So. 22. Dezember 4. Advent 10.00 Uhr KiKi, GH Fr. 6. Dezember Nikolaus-Gottesdienst 14.00 Uhr mit dem Kindergarten unterm Regenbogen, KI 17.00 Uhr Remsecker Wald- weihnacht, Waldspielplatz Hochberg. Sa. 7. Dezember Konzert, Ki 18.00 Uhr mit dem Blas- orchester Remseck und dem Musikverein Aldingen Von Neckarrems aus ist der Waldspielplatz in ca. einer halben Stunde zu Fuß zu erreichen: www.1001-stadtplan.de (Suche nach: Remseck, Waldspielplatz Hochberg). So. 8. Dezember 2. Advent 10.00 Uhr Gottesdienst. Eröffnung der Aktion Esel, Brot für die Welt (siehe S. 11) 10.00 Uhr KiKi-Singspielprobe, GH 10.30 Uhr Abschlussgottesdienst der Reihe „Warum Gott?“, KIA i. 10. Dezember Kirchengemeinderats- D 19.30 Uhr sitzung, GH D o. 12. Dezember Frühstückscafé für 9.15 Uhr Frauen, GH So. 15 Dezember 10.00 Uhr 10.00 Uhr 3. Advent Gottesdienst mit Taufen KIKI-Singspielprobe, GH Hinweise Eine Übersicht über unsere Gruppen und Kreise finden Sie auf Seite 23. Die jeweils aktuellen Termine finden Sie auf www.ev-kirche-neckarrems.de und im Amtsblatt. KI: Michael-Sebastianskirche, Kirchgasse, 71686 Remseck-Neckarrems KIA: Margarethenkirche, Kirchstraße, 71686 Remseck-Aldingen GH: Albert-Schweitzer-Gemeindehaus, Kirchgasse 13, 71686 Remseck 7 n Weihnachte 24. Dezember 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Singspiel zur Weih- nachtsgeschichte 18.00 Uhr Christvesper Musikalische Umrahmung: Susanne Godel und Colin Sauerzapf (Flöten) 22.30 Uhr Christmette mit der Christmetten-Band 25. Dezember 10.00 Uhr Festgottesdienst mit dem Posaunenchor 26. Dezember 10.00 Uhr 8 Festgottesdienst mit Gospel&More n Weihnachte Weihnachtssingen am Heiligabend im Klinikum Ludwigsburg, 24.12, 14.00-16.00 Uhr Das jährliche Weihnachtslieder-Singen in der Klinik ist Tradition geworden. Die Klinikseelsorge sucht auch in diesem Jahr SängerInnen, die an Heiligabend auf die Stationen gehen, um die schönen, alten Weihnachtslieder zu singen. Es geht dabei nicht darum, perfekt Musik zu machen, sondern das „Euch ist heute der Heiland geboren“ bei den Kranken und ihren Angehörigen zum Klingen zu bringen. Sie werden dabei Weihnachten in einer besonderen Weise erleben. Im vergangenen Jahr konnten wir mit rund 100 Frauen, Männern, Kindern und Jugendlichen alle Stationen des Klinikums an Heiligabend besuchen. Die Klinikseelsorge und vor allem unsere PatientInnen und Mitarbeitenden freuen sich auf Sie! Wenn Sie etwas Gutes tun wollen und gerne die alten Weihnachtslieder singen, sind Sie bei uns genau richtig. Interessierte SängerInnen melden sich bitte bei: Klinikpfarrerin Hildegard Renovanz-Grützmacher Tel.: 07141/9996238, [email protected] Buchtipp: Die frohe Botschaft abgestaubt. Ein schräges Weihnachtsbuch, Piper Verlag Frech, lustig und respektlos erzählt Thommie Bayer die biblischen Geschichten nach. Auszug aus dem Klappentext: Was wäre, wenn wir mit einer Zeitmaschine in die Vergangenheit reisen könnten? Namentlich über 2000 Jahre zurück ins Galiläa des Jahres Null? Würde sich dann die These bewahrheiten, die Bibel sei heute noch gültig? Kann das wirklich stimmen? Denn dort spazieren wir durch eine staubige Gegend, erweitern unsere Hygienevorstellungen, modifizieren unsere Moralvorstellungen, beschließen, unser Handy, elektrisches Licht und fließend Wasser nicht zu vermissen – aber wir haben unseren heutigen Kopf, unser heutiges Herz und unseren heutigen Lebensstil dorthin mitgenommen … 9 Zwischen den Jahren Zwischen den Jahren So. 29. Dez. Singgottesdienst 10.00 Uhr Wendelinskirche Hoch- dorf Di. 31. Dez. Jahresschlussgottes- 17.00 Uhr dienst mit Abendmahl KI 10 Mi. 1. Jan. 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst KI So. 5. Jan. 10.00 Uhr Gottesdienst KI Mo. 6. Jan. Epiphanias-Gottesdienst 10.00 Uhr für ganz Remseck, KI Vorschau auf 2014 Terminvorschau Do. 27. Feb. 20.00 Uhr Sing&Pray GH Frühstückscafé für Frauen Fr. 07. März Weltgebetstag GH der Frauen Mi. 15. Jan. Club der älteren So. 16. März Jahresfest der Diakonie- 14.00 Uhr Generation, GH station Remseck, Do. 30. Jan. Sing&Pray Gemeindehalle Neckarrems 20.00 Uhr GH So. 23. März Bläser-Gottesdienst So. 2. Feb. Eselsfest. Abschluss der 10.00 Uhr KI 15.00 Uhr Aktion Esel (siehe unten) Do. 27. März Sing&Pray Do. 13. Feb. Frühstückscafé für Frauen 20.00 Uhr GH 9.15 Uhr GH Mi. 19. Feb. 14.00 Uhr Do. 9. Jan. 9.15 Uhr Club der älteren Generation, GH 31. Aktion Esel von Brot für die Welt Wir möchten Sie einladen bei unserer 31. Aktion Esel mitzumachen. Die Jugendmitarbeiter unserer Kirche werden das Projekt im Gottesdienst am 2. Advent, 08.12.2013, vorstellen. In der Kirche warten dann auch die Holzesel darauf, während der Advents- und Weihnachtszeit in Ihrem Haus eine Futterstelle zu bekommen. Nach dem 2. Advent können die Esel auch nach den Gottesdiensten in der Kirche, im Gemeindehaus oder im Pfarrbüro, Kirchgasse 15, abgeholt werden. Schon heute möchten wir Sie zu unserem Eselsfest einladen, mit dem wir am Sonntag, 02. Februar 2014 im Albert-SchweitzerGemeindehaus die Aktion Esel abschließen. Falls Sie Ihre Spende überweisen wollen, bitte auf das Konto der Kirchengemeinde, (siehe Seite 23), Stichwort Brot für die Welt. Weitere Informationen bei Antje Hüpopp, 07146 6823. + Füllen Sie während der Weihnachtszeit die Satteltaschen eines Holzesels mit Geld. Das aktuelle Spendenprojekt wird auf Seite 17 vorgestellt. 11 Freud und Leid Taufen: 09.06.2013 09.06.2013 09.06.2013 09.06.2013 09.06.2013 29.09.2013 Agatha Haufe Joel Osiw Philip Michael Rastel Mae Zara Schmidt Ben Vöhringer Helena Anelie Balzer Bestattungen: 13.06.2013 26.06.2013 10.07.2013 12.07.2013 17.08.2013 22.08.2013 29.08.2013 04.10.2013 16.10.2013 Hildegard Bäder geb. Schmid, 75 Jahre Erwin Paul Ulmer, 92 Jahre Paul Knöfel, 79 Jahre Gertraud Luise Margarete Hauptmann geb. Köly, 93 Jahre Else Rosa Obergfäll geb. Wurst, 85 Jahre Gerhard Hermann Karl Tidelski, 98 Jahre Albert Johann Zoglauer, 87 Jahre Brigitte Mayer geb. Floruß, 82 Jahre Ingeborg Witzleben geb. Engel, 86 Jahre Freud & Leid Kircheneintritte: Eine Person ist in die Evang. Landeskirche eingetreten. Kirchenaustritte: Neun Personen haben die Evang. Landeskirche verlassen. 12 Rückblicke Neues aus der Gemeinde Auf www.ev-kirche-neckarrems.de können Sie ausführlich und in Farbe durch das Gemeindeleben blättern. Hier ein paar Schlaglichter: Links: Erntedankfest mit Kindergarten und Kinderkirche, 29.09.2013 Rechts: Jugendtag am 29.09.2013 in Ludwigsburg. Zitat eines Neckarremser Trainees: „Ich fand den Jugendtag cool. Der Gottesdienst am Anfang mit der Musik war auch toll!“ Unten, von links nach rechts: Taufen in der Michael-Sebastians-Kirche, am 09.06.2013 Gemeindefrühstück am 19.10.2013 Konzert von Gospel&More und Pop Collection aus Waiblingen, 13.10.2013 Churchnight: Gott erleben am Reformationstag. Am 31.10.13 unter dem Motto „Geht gar nicht! Oder doch?“ 13 Rückblick Gemeindefrühstück mit Beate Weingardt am 19.10.2013 So fruchtig süß wie die leckeren hausgemachten Marmeladenvariationen ließ sich das Thema des Gemeindefrühstücks nicht verspeisen. Beate Weingardt aus Tübingen referierte über „Lust und Frust in familiären Beziehungen“. Damit traf sie die Alltagserfahrungen eines Großteils der Gäste im vollbesetzten Evangelischen Gemeindehaus Neckarrems. Patentrezepte für ein gelingendes Familienleben mochte die mit sechs Geschwistern aufgewachsene Psychologin und ehemalige Pfarrerin nicht präsentieren. Den Eltern prophezeite die 53jährige zweifache Großmutter, dass wer Kindern heute Werte vermitteln wolle, gegen den Strom schwimmen müsse. Verlässliche Regeln halte sie in einem familiären Zusammenleben für unverzichtbar. Dadurch könnten Kinder zu beziehungsfähigen Menschen werden. + Die Referentin, Beate Weingardt aus Tübingen 14 Rückblick Weingardt, die in den neunziger Jahren über das Thema „Vergeben und Verzeihen“ promovierte und etliche Bücher veröffentlicht hat, hob die Notwendigkeit gegenseitiger Achtung der Familienmitglieder hervor. „Es gibt keine verletzungsfreien zwischenmenschlichen Beziehungen.“ Erwachsene trügen Verantwortung, das Selbstbewusstsein der Heranwachsenden zu fördern, um zukünftige Konflikte positiv zu bewältigen. Die „bekennende Schwäbin“ und in dieser Rolle Gründungsmitglied im Tübinger „Verein zur Förderung des schwäbischen Dialekts“ ging mit ihren Landsleuten hart ins Gericht, was die Zurückhaltung beim Loben betrifft. Die höchste Form des schwäbischen Lobes „Nix g‘schwätzt, isch genug g‘lobt“ sei keine Empfehlung für familiäres Zusammenleben. Forscher hätten herausgefunden, dass Kritik dann fruchte, wenn dafür fünfmal mehr Lob verteilt würde. Wer als Kind viel Ermutigung seiner Eltern erfahre, habe damit gute Voraussetzungen für eine stabile Persönlichkeitsentwicklung. In ihrer eigenen Biografie habe sie, als 17jährige schwanger geworden, den Rückhalt der Eltern besonders erlebt. Basis für gelingende Beziehungen sei für sie der Glaube an Gott. „Es hilft zu wissen, man ist noch jemandem verantwortlich“, so die vielgefragte Referentin. Das Gemeindefrühstück wurde an den herbstlich dekorierten Tischen zu einem lukullischen Streifzug durch die Region. Auf den Tellern fanden sich hauptsächlich Erzeugnisse von Remsecker Bauernhöfen und Selbstvermarktern. Im Rahmenprogramm sorgte der Posaunenchor Neckarrems für die musikalische Unterhaltung. Den von Loriot geschriebenen Disput um ein weichgekochtes Ei setzten zwei Kirchengemeinderäte in launiger Weise in Szene. Alle Hände voll zu tun hatten nicht nur die zahlreichen Mitarbeitenden. Die Trainees der kirchlichen Jugendarbeit boten den 30 zu betreuenden Kindern ein umfangreiches Spiel- und Bastelangebot. Die Organisatoren bedanken sich ganz herzlich bei allen, die zum Gelingen des Gemeindefrühstücks beigetragen haben. Thomas Schickle + Zwei Bücher der Referentin. 15 Rückblick Churchnight am 31.10.2013 ChurchNight 2013 – Geht gar nicht! – Oder doch? Zum inzwischen sechsten Mal fand am 31.10. die ChurchNight als Kooperationsprojekt des Evangelischen Jugendpfarramtes in Ludwigsburg mit unserer Kirchengemeinde statt. Das Ziel ist jedes Jahr das gleiche: Den Reformationstag nicht Halloween zu überlassen, sondern gerade Jugendliche auf den Geburtstag der evangelischen Kirche aufmerksam zu machen. Dieses Jahr wurde an allen Veranstaltungsorten unter dem Motto „Geht gar nicht! – Oder doch?“ gefeiert. In Neckarrems ging es um 18.00 Uhr mit einem Jugendgottesdienst los, der von einem Team aus verschiedenen MitarbeiterInnen gestaltet wurde. In einem Theaterstück haben die Darstellerinnen gezeigt, was aus ihrer Sicht gar nicht geht. Dabei kamen ganz alltägliche Dinge zur Sprache wie Smartphone klauen, Ausgrenzung und Erpressung, aber auch Konfirmation nur wegen des Geldes. Auch die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Neckarrems haben passende Collagen gestaltet. So sagte einer der Konfirmanden: „Dass wir hier in Deutschland Essen wegwerfen, während woanders Menschen hungern, das geht gar nicht!“. Dass auch Jesus manchmal sagt „Das geht gar nicht“ konnten die Besucher dann im Bibliolog mit Kerstin Hackius, bei dem die Tempelreinigung Jesu zur Sprache kam, erleben. Lars Otte führte die Gedanken in seiner Predigt weiter und zeigte auf, dass Toleranz immer auf Gegenseitigkeit beruht und vieles im Leben nicht einfach mit einem „Geht gar nicht“ abzutun ist, sondern man manchmal auch nachfragen muss, ob das Verhalten anderer Menschen nicht doch geht. Im Anschluss an die Predigt konnten sich die Besucher an verschiedenen Stationen nochmals selbst Gedanken zum Thema machen. Zum Beispiel bei verschiedenen optischen Täuschungen Dinge anschauen, die ja eigentlich gar nicht gehen, nachlesen, wie sich Toleranz entwickelt hat, oder bei den Knobelspielen versuchen, acht Nägel auf einem einzelnen Nagel zu balancieren. Im Anschluss an den Gottesdienst folgte das ChurchNight Feuer, 16 während die Besucher sich bei Hotdogs und Punsch stärken und wärmen konnten. Den Abschluss des Abends bildete das Kirchkino mit dem Film „Ziemlich beste Freunde“. Lars Otte Das Spendenprojekt der Aktion Esel Die Menschen in Los Achiotes beziehen ihr Wasser aus den Nebelwäldern in den Granadilas in Guatemala, einem 740 Quadratkilometer großem Bergmassiv. Die in über 1.400 Metern Höhe gelegenen Wälder sind für die Menschen im ansonsten extrem trockenen Grenzgebiet zu Honduras eine lebenswichtige Wasserreserve. Doch die ist in großer Gefahr. Denn die Abholzung hat in den letzten Jahren industrielle Ausmaße angenommen. Bereits 80 Prozent des Waldes sind vernichtet. Auch die Bäuerin Dona Rosa weiß: Gibt es den Wald nicht mehr, versiegt das Wasser für ihre Felder. Von ILUGUA lernte Doña Rosa nicht nur, mit selbst hergestelltem Kompost den Boden fruchtbarer zu machen. Sie hat sich auch mit der Technik der Tröpfchenbewässerung vertraut gemacht. In einen Wasserschlauch hat sie kleine Löcher gebohrt, in denen Schrauben stecken. Bei Bedarf dreht sie diese ein wenig auf, so dass das Wasser langsam und gleichmäßig auf ihre Pflanzen tropft. Heute erntet sie nicht nur viele Obst- und Gemüsesorten, sondern auch Heilkräuter. Zweimal in der Woche geht die Kleinbäuerin zu Fuß hinunter zum Markt von Zacapa – mit zehn Kilo Waren auf dem Rücken. „Von dem Erlös kaufe ich alles, was wir nicht selber herstellen können, zum Beispiel Salz, Seife und Kleidung.“ Stolz ist Doña Rosa auch auf ihren Lehmherd, den sie mit Unterstützung von ILUGUA hat bauen lassen. „Ich brauche jetzt viel weniger Holz als früher“, sagt sie begeistert. ILUGUA bestärkt die Kleinbauernfamilien darin zu bleiben, gerade jetzt, da sie endlich alles haben, was sie zum Leben brauchen. Inzwischen haben sie sich zusammengeschlossen und kämpfen für die Erteilung von Landtiteln. Weitere Informationen im Internet unter www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/ilugua Aktion Esel 17 Korea Zwei Welten – eine Partnerschaft: zwei Kirchenbezirke knüpfen eine Beziehung Den ersten Schritt machte Pfarrer Kwon Ho Rhee. Er arbeitet zurzeit beim Dienst für Mission und Ökumene unserer Landeskirche. Im Sommer 2012 stellte er seine Idee in den Raum unseres Kirchenbezirkes Ludwigsburg: Es war die Idee einer Partnerschaft zu dem Kirchenbezirk Pjöngjang der Presbyterianischen Kirche in Korea (PCK). Dessen Mitglieder sind Menschen mit Wurzeln in Nordkorea. Die meisten dieser etwa 100 000 Christen leben im Großraum Seoul. Der nächste Schritt war das sogenannte „Wunder von Ludwigsburg“, wie Lutz Drescher vom Missionswerk EMS (Evangelische Mission in Solidarität) das beschrieb: Pfarrer Dr. Dal – Ig Son, der Moderator der Pjöngjangsynode, sprach bei einem Treffen in der Barockstadt eine Einladung nach Korea aus. Den dritten Schritt machte dann bereits im Februar 2013 eine kleine Delegation, die unter der Leitung von Dekan Winfried Speck und Kwon Ho Rhee nach Korea reiste. Zunächst einmal stand das Kennenlernen im Vordergrund. Noch am Abend der Ankunft aß man zusammen in einem Restaurant die traditionelle Pjöngjangnudelsuppe. Kwon Ho Rhee kam aus dem Übersetzen nicht mehr heraus, so groß war das Bedürfnis, miteinander zu reden. Ganz besonders erfreulich waren natürlich die Deutschkenntnisse mancher Koreaner, die bei uns studiert hatten. + Die Unterzeichnung des Partnerschaftsvertrags. Hinten in der Mitte: Pfarrer Gress 18 Korea Es stellte sich schnell heraus, dass die koreanische Seite ganz stark an der Rolle der Kirchen bei der deutschen Wiedervereinigung interessiert war. Natürlich musste berücksichtigt werden, dass es einen Bruderkrieg wie in Korea bei uns niemals gab. Die Auswirkungen des Koreakrieges konnten die Deutschen an einem Grenzpunkt nördlich von Seoul, Imjinggak, sehr hautnah sehen. Es war ein merkwürdiges Gefühl, diese Trennung eines Landes nachzuempfinden, die auch durch Südkorea selbst geht. Wir wurden Zeuge wie sich zwei Demonstrationsgruppen gegenseitig beschimpften, die eine für eine harte Linie, die andere für die sogenannte „Sonnenscheinpolitik“ gegenüber Nordkorea. Während all der kulturellen, politischen und kirchlichen Themen wurde die Partnerschaftserklärung ausgearbeitet und hin und her übersetzt. Ganz klar: es ist eine Beziehung auf „Augenhöhe“ mit gegenseitigem Lernen voneinander. Es geht um Herausforderungen an beide Kirchen in ihren Gesellschaften, nämlich die Überalterung, die Globalisierung, die Migration, die Diakonie und die Spiritualität in einer kirchendistanzierten Welt, deren Jugend die Traditionen und Rituale nicht mehr kennt. „Warum ausgerechnet Ludwigsburg als Partner?“, fragten sich die Mitglieder der Bezirkssynode. „Hier hielt De Gaulle seine Rede an die deutsche Jugend“, erinnerte jemand. Damit begann ein langer Weg der Versöhnung zweier „Erzfeinde“. Diesen Weg haben Japan und Korea noch vor sich. „Heilung und Versöhnung“ ist deshalb das Motto einer Dekade in der PCK. Dafür ist die Ludwigsburger Seite ein prädestinierter Gesprächspartner. Es gibt Pläne, auf dem Kirchentag 2015 in Stuttgart ein Versöhnungsprojekt unterzubringen mit Koreanern, womöglich aus Nord und Süd, sowie Japanern an einem Tisch. Dass am 25. April 2013 beide Bezirkssynoden den Partnerschaftsvertrag beschlossen haben, ist nur ein weiterer Meilenstein in einer hoffentlich weiteren herzlichen, spannenden und sehr lehrreichen Beziehung zwischen Christen zweier Welten, die zwar so weit voneinander entfernt liegen, aber doch so viele Ähnlichkeiten aufweisen. „Es kommt immer darauf an, einander als Menschen zu sehen“, meinen wir voller Eindrücke aus der Begegnung. Pfr. Klaus – Dieter Gress + Korea: Immer noch ein geteiltes Land 19 Projekt Wellcome + Weitere Informationen unter www.wellcomeonline.de 20 Unterstützung für junge Familien Liebe Leserinnen und Leser, vielen angehenden Eltern ist nicht bewusst, wie sehr sich das Leben mit der Geburt ihres Kindes verändern wird. Insbesondere dann, wenn in einer Familie bereits das zweite oder dritte Kind bzw. Mehrlinge zur Welt kommen, erleben die Eltern ihre Kinder als ein Abenteuer, bei dem sie Hilfe brauchen. Heute jedoch leben viele Familien vereinzelt und verfügen über kein soziales Netzwerk, bestehend etwa aus der eigenen Familie, aus Nachbarn vor Ort oder aus wirklich belastbaren Freundschaften. Viele junge Eltern würden sich wünschen, in regelmäßigen Abständen ein wenig Zeit für sich selbst zu haben, um ihre Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen und sich anschließend wieder ausgeglichen und erholt ihrem Kind zuwenden zu können. Wellcome möchte junge Familien mit Babys ganz praktisch und unbürokratisch im Alltag unterstützen. Wenn sich betroffene Eltern bei uns melden, vermitteln wir diesen sehr gerne eine ehrenamtliche Mitarbeiterin, auch „Wellcome-Engel“ genannt, die die Eltern entlastet, indem sie über den Schlaf des Babys wacht, die Eltern beim Gang zum Kinderarzt begleitet, sich dem Geschwisterkind widmet – oder einfach nur zuhört. Die Unterstützung durch Wellcome findet zeitlich begrenzt für ca. drei Monate, etwa ein- bis zweimal pro Woche und für jeweils zwei bis drei Stunden im ersten Lebensjahr des Kindes statt. Pro Einsatzstunde berechnen wir bis zu 5 Euro, am Geld jedoch sollte die Hilfe nicht scheitern. Sprechen Sie uns an. Wir suchen gemeinsam mit Ihnen nach einer individuellen Lösung. Werden auch Sie ein „Wellcome-Engel“! Wir freuen uns sehr über ehrenamtliche, engagierte Mitarbeiterinnen mit Erfahrung in der Betreuung von Babys und Kleinkindern. Ebenso freuen wir uns über Ihre Anfrage als junge Eltern, denen wir einen „Wellcome-Engel“ vermitteln dürfen. Bitte melden Sie sich hierzu gerne bei mir! Ihre Ute Catrin Bührer, Kreisdiakonieverband Ludwigsburg Mobil 0176 1195 4212 bzw. unter [email protected] www.wellcome-online.de Buntes und Vermischtes Bandmitglieder gesucht! Die Kirchengemeinde Neckarrems sucht für ihre Kirchenband einen Klavierspieler und einen Gitarristen. Es werden sowohl kirchliche als auch moderne Lieder gespielt. Wenn du mindestens 16 Jahre alt bist, Klavier oder Gitarre spielst und Interesse hast, dann melde dich bei Laura Silber. Tel.: 07146/6241. Aus 2 mach 1: Kirchenfusion in Remseck Aus den beiden Evangelischen Kirchengemeinden Hochberg und Hochdorf entsteht die Christuskirchengemeinde Remseck. Die Gemeinden ziehen auch im Internet zusammen. Ab dem 1. Dezember 2013 lautet die gemeinsame Adresse: www.ev-christuskirchengemeinde-remseck.de Ökumenisches Hausgebet im Advent Wenn Sie in der Vorweihnachtszeit kurz innehalten und sich besinnen wollen, ist das ökumenische Hausgebet am 16. Dezember eine Möglichkeit. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen gibt eine Anleitung heraus, wie dieses Hausgebet gestaltet werden kann. Titel des Faltblattes ist dieses Jahr: “Meine Hoffnung und meine Freude“. Sie erhalten das Material im Pfarramts-Sekretariat oder unter http://www.ack-bw.de/dateien/2013_Hausgebet.pdf. Leitungswechsel beim Club der älteren Generation Nach nahezu 15 Jahren möchte die bisherige Leiterin des Clubs der älteren Generation, Hildegard Beer, die Leitung in jüngere Hände legen. Für diese Aufgabe konnte erfreulicherweise Frau Esther Götz gewonnen werden. Ab Januar 2014 wird sie dem Club der älteren Generation vorstehen. Wir bedanken uns für die Bereitschaft und wünschen Frau Götz viel Freude bei ihrer neuen Aufgabe. 21 Wer, was, wo, wann.. Anschriften, Mitarbeiter, Telefonvorwahl: 07146, PLZ: 71686 Remseck Hilfe für Jung und alt Pfarrer: Klaus-Dieter Gress, Tel. 6234, Fax 810233, [email protected] Sekretariat: Karin Wibel, Kirchgasse 15, Tel. 6234, Di.+Do. 9.00-12.15, Do. 14.3016.00 Uhr, [email protected] Kirchenpflege: Barbara Meyer, Tel. 281277, [email protected] Bankverbindungen: KSK Ludwigsburg: IBAN DE98 6045 0050 0000 0729 73 BIC SOLADES1LBG VOBA Remseck: IBAN DE29 6006 9905 0303 2450 00 BIC GENODES1REM Hausmeisterin: Nicole Metzger, Tel. 407596 Mesnerin: Antje Hüppop, Tel. 6823 Organistin: Bohyun Kim (Kontakt übers Sekretariat) Jugendmitarbeiter: Lars Otte, Tel. 0176 41112548, [email protected] Jugendreferent: Klaus Neugebauer, Tel. 07141 9542-821, [email protected], www.ejw-lb.de Evangelischer Kindergarten unterm Regenbogen: Leitung: Doris Helber. Traubenstr. 9, Tel. 6780, [email protected] Hilfen Diakoniestation Remseck, Ambulante Pflege ganz in Ihrer Nähe: Dorfstr. 5, Tel. 7980 (Winfried Koch, Pflegedienstleitung) / Tel. 8111671 (Klaus Hägele, Geschäftsführung), [email protected] www.evk-lb.de/090401.php Tagespflege der Diakoniestation, ein Angebot für Senioren und pflegebedürftige Menschen, die zu Hause leben: Schlösslesstr. 10. Tel. 811670 (Elisabeth Baier-Schweiher, Leitung) www.evk-lb.de/content/3363.php Kleiderstüble: Gebrauchte Kleidung, Haushaltswaren und vieles mehr. Wasenstr. 69, Tel. 6823 (Antje Hüppop), www.ev-kirche-neckarrems.de/cms/startseite/hilfsangebote Die Diakonische Bezirksstelle Ludwigsburg bietet vielerlei Unterstützung: Materielle Hilfe, Schwangerschaftsberatung, Beratung im Umgang mit Behörden, psychologische Beratung, Integrationskurse. Tel. 01741 9542-0, [email protected], www.diakonie-ludwigsburg.de 22 Gruppen und Kreise Angebote, Gruppen Posaunenchor: Wöchentliche Proben am Dienstagabend, Gottesdienstbegleitung und diverse Auftritte. Leitung: Hartmut Mezger, Tel. 07151 923414 Chor Gospel&more: Proben jeden zweiten Samstagvormittag Leitung: Margit Götz-Balzer, Tel. 82 12 13 Sing&Pray: Jeden letzten Donnerstagabend im Monat trifft man sich zu christlichen Wunschliedern, einer kurzen Andacht und Gebet. Kontakt: Dorothee Silber, Tel. 6241 Jugendclub Spätschicht: Sport&Action für Jugendliche ab 14. Ca. einmal im Monat am Sonntagabend, in der Regel in der Gemeindehalle NeckarWeitere Inforrems, Marbacher Str. 6. Kontakt: Christine und Thomas Schickle, Tel. 29656, mationen zu den AnKlaus-Dieter Gress, Tel. 6234 geboten und Kreisen finden Sie auf Jungschar für Grundschulkinder: Gott entdecken, Spiel und Spaß. unserer Homepage: Wöchentlich am Freitagnachmittag im Gemeindehaus. Leitung: www.ev-kircheLeonie Räuchle, Colin Sauerzapf, Larissa Grimme, Gina Rüttling. neckarrems.de Neue Gruppe für Mädchen von 14-16. Alle 14 Tage, mittwochs ab 19.00 Uhr. Weitere Infos auf der Gemeindehomepage. Trainee-Programm: Ausbildung zum Jugendmitarbeiter. Dienstags von 18.30 bis 20.00 Uhr. Kontakt: Lars Otte Club der Älteren Generation: Monatliche Treffen im Gemeindehaus für Seniorinnen und Senioren. Kontakt: Esther Götz, Tel. 3146 Frühstückscafé für Frauen: Monatliche Treffen im Gemeindehaus. Kontakt: Petra Geiger, Tel. 7813, Antje Hüpopp, Tel. 6823 Eltern-Kind-Spielkreis: Wöchentlicher Treffpunkt am Dienstagmorgen, für Eltern mit Kleinkindern, die noch nicht in den Kindergarten gehen. Kontakt: Petra Geiger, Tel. 7813 Kinderkirche: Sonntags um 10.00 Uhr, für Kinder ab 4 Jahren. Kontakt: Claudia Weller-Eberle, Verantwortlich: Marion Mencke (2. KGR-Vorsit0171 4375088, Antje Läubin, Tel. 3933, Ramona zende), Redaktion: Karin Wibel, Benedikt Osiw; und Isabell Geiger, Tel. 7813, Irina Hedrich, Ev. Kirchengemeinde Neckarrems, Kirchgasse Tel. 92784 15, 71686 Remseck; Fotos und Grafiken: www. Seniorenbesuchsdienst: Kontakt: gemeindebrief.de: s.3 (Wodicka), s.7 (Lehmann), Barbara Sauerzapf, Tel: 821196 s.8 (Birnstein), s.10 (GEP) ;www.medienrehvier. + Impressum: de: s.1, s.21 (Anja Brunsmann), s.9, s.24 (Helga Brunsmann); Ev. Medienhaus: s.2, s.6, s. 4 (Gottfried Stoppel); privat: s. 12-13, 14, 18; LKZ, 13rechts unten; www.wikipedia.de (Johannes Barre) s. 19 . Druck: www.druckerei-friedrich.de; Gedruckt auf zertifiziertem Recyclingpapier. Die durch Druck und Versand verursachten CO2-Emissionen werden ausgeglichen 23 (www.klima-kollekte.de, DHL Go Green). Was wäre wenn... Was wäre, wenn Gott sich nicht die Zeit nähme uns heute zu segnen, weil wir gestern keine Zeit erübrigten, um für seinen Segen zu danken? Was wäre, wenn Gott entschiede, uns morgen nicht mehr durch den Tag zu geleiten, weil wir ihm heute nicht folgten? Was wäre, wenn wir keine Blumen mehr sähen, weil wir uns beschwerten, dass es zu oft regnet? Was wäre, wenn die Türen der Kirchen so verschlossen wären wie unsere Herzen? Was wäre, wenn die Erhörung unserer Gebete abhinge von der Ernsthaftigkeit unserer Worte? Was wäre, wenn Gott uns der Bibel beraubte, weil wir zu selten in ihr lesen? Was wäre, wenn Gott uns die Schuld vergibt, wie wir unseren Schuldigern vergeben? Was wäre, wenn...? Es wäre nicht auszudenken! Gott sei Dank, er ist anders! Wir leben davon, dass er unserem Handeln nicht entspricht, sondern seinen Weg mit uns geht. (Michael Stollwerk)