Onkologische Rehabilitation Kompetenznetz
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Onkologische Rehabilitation Kompetenznetz
Kasten head hier Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation Headline an dieser Stelle Kasten head hier Ribus cum acil modi as rem facitae rnatintumqui to omnis reperspedio maximiliquo conse molore sam num facea qui di comnim nihit quunture ipideni odi as expedit et iurit, ut ute volles dem sinctio nserum ari blatem dolor andebit expelia sincipsam exceper ruptur, nonsenit es autem distius quos dolla quis net a sin cum, autaspe distione mintore, tendici isquae niento moluptur? Il maximpo ssitenda conestia nonsed quae odis aut delis mossim fugias aut eos dendernatem eium quiatecto officipsunt ut volore nemperatio dolor sequos doluptatam oditius, cum hil maionse ndellest Therapiesequam nihil ma volore Lebenskraft Nachsorge quidel et ipient hillantus eaqui alic tem quia volorit accae quiam, que con nes unt mo int, nobit eossita delitasped ut utas ellor a quis dolorum volupta nectoru mquatus ium seque deliate autaquia doluptam voluptia nus ditist, quod quam sundi sumquuntias si acero quam ant, offictaturem quam qui tem dent magnit, conestio. Hillam, aliquatur, inverum volor sim rem voluptate aut rehenditi quo omnis esse pedio cusam, que inciatent quae. Cid ut fugiatatur? Qui doluptatio. Iqui ad quo ex eiciOvit abo. Gemeinsam gegen den Krebs Teamarbeit Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Patientinnen und Patienten, der Schock der Diagnose ist überwunden, die körperlich und seelisch belastende Akuttherapie erst einmal vorbei, aber die Krankheit hat ihre Spuren hinterlassen. Viele Krebspatienten stehen dann vor der entscheidenden Frage: Wie soll es weitergehen? Habe ich noch weitere Möglichkeiten, etwas für meine Gesundheit zu tun? Die gute Nachricht lautet: Ja, die haben Sie! Mit einer stationären onkologischen Rehabilitation ist es möglich, körperliche Beschwerden und Behinderungen sowie eventuelle funktionale Einschränkungen deutlich zu vermindern. Die vorhandenen Ängste werden gelindert, nicht selten vorliegende Depressionen erfolgreich therapiert. Mit anderen Worten: die onkologische Rehabilitation trägt wesentlich zu einer Steigerung der Lebensqualität bei! Gleich vier Standorte der Paracelsus-Kliniken Deutschland haben ein so genanntes Kompetenznetz onkologische Rehabilitation gegründet. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Therapie zu gewährleisten. In dieser Broschüre erhalten Sie alle wichtigen Informationen zu unserem erfolgreichen Programm. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können! Dr. med. Constanze Junghans, Ärztliche Leiterin der ParacelsusKlinik Am Schillergarten, Bad Elster Dr. med. Holger Hass, Chefarzt der ParacelsusKlinik, Scheidegg Professor Dr. Dr. Rudolf Schröck, Ärztlicher Direktor der ParacelsusKlinik, Scheidegg Dr. med. Jürgen Schwamborn, Leitender Chefarzt der ParacelsusHarz-Klinik, Bad Suderode Rehabilitation bei Krebs – So schöpfen Sie neue Lebenskraft Z ahlreiche wissenschaftliche Studien konnten – also der Operation, Chemotherapie oder Bestrahlung. Das nachweisen, dass die Krankheitsfolgen einer Besondere am „Kompetenznetz Onkologische Rehabilita- Krebserkrankung durch eine stationäre onko- tion“ ist das ganzheitliche Konzept. Das bedeutet nichts logische Rehabilitation deutlich verringert oder gar anderes, als dass die Patienten im Mittelpunkt stehen. Um vermieden werden können. Um eine optimale The- sie kümmert sich ein ganzes Team von speziell ausgebil- rapie für jeden Patienten zu gewährleisten, hat die deten Ärzten, Psychologen, Physio- und Sport-, Ergo- und Geschäftsführung der Paracelsus-Kliniken im Jahre Stomatherapeuten, onkologische Fachschwestern, Ernäh- 2005 eine Arbeitsgruppe ins Leben gerufen. Sie rungsberatern sowie Sozialarbeitern. firmiert unter der Bezeichnung „Kompetenznetz Der große Vorteil: Für jede Patientin und für jeden Patienten Onkologische Rehabilitation“. Dieser Gruppe ge- ist eine individuelle Therapie möglich. Die Bedürfnisse des hören die Chefärzte der vier daran beteiligten Einzelnen können berücksichtigt werden. Denn jede Krebs- onkologischen Rehabilitationskliniken sowie erkrankung verläuft anders. Mehrere Studien haben mitt- Vertreter der Geschäftsführung an. Ziel des lerweile gezeigt, dass die Heilerfolge so am größten sind. „Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation“ war die Erarbeitung und Einführung eines optimalen rehabilitationsonkologischen Versorgungspfades. Dazu gehört die Entwicklung von gemeinsamen Behandlungsstandards, eine Qualitätskontrolle und -entwicklung sowie ein Informations- und Erfahrungsaustausch zwischen den Kliniken. Ende 2008 war die erste Phase der Arbeit des Kompetenznetzes abgeschlossen. Mit Erfolg: Das Konzept wird mittlerweile in allen vier Kliniken umgesetzt und natürlich immer weiter verbessert. Dafür sorgt der weiterhin regelmäßige und rege Erfahrungsaustausch aller Beteiligten. Die nächste gute Nachricht: Das in mehrjähriger Arbeit entwickelte Angebot des „Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation“ der Paracelsus-Kliniken steht allen Versicherten der Rentenversicherungsträger, der gesetzlichen und privaten Krankenversicherungen, der Versorgungsämter und Beihilfestellen offen. Im Idealfall startet die stationäre Rehabilitation direkt im Anschluss an die möglichst abgeschlossene so genannte Primärbehandlung HeadlineSie Nutzen andie dieser Chance Stelle Kaum eine Krankheit macht den Menschen so Kasten head große Angst wie hier Krebs. Kaum eine Krankheit ist Ribus cum acil modi as remMehr facitae to emotional so aufgeladen. alsrnatintumqui 400.000 Menschen omnis reperspedio maximiliquo molore sam num in Deutschland erkranken jedesconse Jahr an Krebs. Die facea qui di comnim nihit quunture ipideni odi as expeeinen reagieren mit Wut, andere sind völlig verzweidit iurit, ut ziehen ute volles sinctio nserum ari blatem felt,etmanche sichdem zurück. Das sind alles völlig dolor andebit expelia sincipsam exceper ruptur, normale Reaktionen. Nur die wenigsten gehennonsenit offenes autem quos dolla und quis Therapie net a sin cum, autaspe siv damit distius um. Behandlung können sich distione mintore, tendicisehr isquae niento moluptur? je nach Krankheitsbild belastend auf KörperIl und maximpo ssitenda conestia quae odis aut delis Psyche auswirken. Deshalbnonsed ist die Rehabilitation bei mossim fugias aut eos dendernatem eium quiatecto ofeiner Krebserkrankung auch so wertvoll. Jeder Patient fi cipsunt volore nemperatio sequos doluptatam sollte dieutChance nutzen, die dolor sich hier bietet. Nicht sequam ma volore oditius, cum hil maionse ndellest nur vielenihil Untersuchungen, auch unsere mehrjährige quidel et ipient eaqui alic tem quia volorit accae Erfahrung zeigt,hillantus dass eine onkologische Rehabilitation quiam, que con nes eossita delitasped allen Patienten sehrunt gutmo tut.int, Sienobit lernen in Ruhe mit der ut utas ellor a quis dolorum volupta nectoru mquatus Krankheit umzugehen und fi nden stets kompetente ium seque deliate autaquia voluptia nus für ditist, Ansprechpartner. Gezielte doluptam Therapiemaßnahmen quod quam sundi sumquuntias si acero quam ant, offi Körper und Seele helfen dabei Gesundheit, Aktivitätctaturem qui tem dent magnit, conestio.wieder Hillam, und auchquam die berufl iche Leistungsfähigkeit aliquatur, inverum volormacht sim rem aut rehenditi herzustellen. Möglich dasvoluptate ein individuell abgequo omnisTherapieplan, esse pedio cusam, que inciatent quae. Cid ut stimmter der ganz auf den jeweiligen fugiatatur? Qui doluptatio.ist. Iqui ad quo ex eiciOvit abo. Patienten zugeschnitten So helfen wir Ihnen V iele einst tödliche Krebsarten sind heute be- me zu lindern und die Mobilität zu verbessern. Nach und handelbar. Doch die Therapie hinterlässt ihre nach werden Sie so immer unabhängiger von anderen und Spuren: Schmerzen, chronische Erschöp- können sich schon bald wieder selbst versorgen. Bestand- fung, soziale, finanzielle und berufliche Belastungen. teil der Therapie ist auch die Einleitung berufsfördernder Genau für diesen Patientenkreis steht das Kompetenznetz Maßnahmen. In Vorträgen und Seminaren lernen Sie ver- Onkologische Rehabilitation zur Verfügung. Ziel des Exper- schiedene und erfolgreiche Methoden zur Krankheitsbe- tengremiums war die Erarbeitung und Umsetzung eines wältigung kennen und wie Sie Ihr Leben zukünftig ganz onkologischen Rehakonzeptes für Krebspatienten. Dieses einfach noch gesünder gestalten können. wird heute in den vier speziellen Einrichtungen (siehe Seite 9 ff) durchgeführt und immer weiter verbessert. Die Ärzte und Therapeuten aller Kliniken stehen dabei in ständigem Kontakt und tauschen ihre Erfahrungen zum Wohle des Patienten aus. Der meist dreiwöchige Aufenthalt soll Ihnen bei der Rückkehr in ein normales Leben helfen. Das wichtigste Ziel dabei ist die Wiedereingliederung in das soziale Umfeld und in den Beruf. Gemeinsam wollen wir Ihnen schon während der Rehabilitation helfen, sich im Alltag wieder ohne große Einschränkungen bewegen zu können. Wir versuchen gemeinsam mit Ihnen, die Krankheitssympto- Individuelle Therapie Jeder Patient mit einer Krebserkrankung ist individuell und muss dementsprechend therapiert werden (siehe Seite 5f). Das gilt auch für die onkologische Rehabilitation. Deshalb erstellen wir für jeden Patienten einen ganz eigenen Rehabilitationsplan in enger Absprache mit dem Patienten. Denn nur so können wir die individuellen Bedürfnisse hinsichtlich körperlicher, sozialer und emotionaler Probleme berücksichtigen. Das Behandlungsspektrum aller vier Kliniken, die dem Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation angehören, ist sehr groß und eine individuelle Therapie für jeden Patienten möglich. Gemeinsam stark – unser ganzheitliches Konzept J eden Tag entwickeln Ärzte neue, hoffnungsvolle Stra- seelische Anstrengung. Im Rahmen unserer onkologischen tegien im Kampf gegen den Krebs. Mit Operation-, Rehabilitation verfolgen wir deshalb einen ganzheitlichen Chemo-, Strahlen- und Hormontherapie stehen ef- Ansatz: Sie als Patient stehen im Mittelpunkt allen Handelns. fektive Behandlungsmethoden zur Verfügung. Allerdings Gemeinsam mit Ihnen wollen wir die Krankheitssymptome sind diese Behandlungen oft sehr belastend für den Körper. und behandlungsbedingten Beschwerden lindern und die Hinzu kommt die nicht selten große und auch verständliche Mobilität verbessern. Während des Aufenthalts erlernen Sie nicht nur verschiedene Verfahren zur Krankheitsbewältigung sondern auch gesundheitsförderndes Verhalten und Lebensstil. Ziel aller Maßnahmen ist eine Verbesserung der Selbstständigkeit und gegebenenfalls die Einleitung berufs- Ärzte und Therapeuten verschiedener Fachrichtungen diskutieren über die Situation und suchen nach der bestmöglichen Lösung für die Patienten fördernder Maßnahmen. Falls Sie Raucher sind, empfiehlt sich die Teilnahme an einem Raucherentwöhnungspro- einer anderen Begleiterkrankung leiden. Für jeden Patienten gramm. Denn Nikotingenuss ist nicht nur einer der größten erstellen wir das individuell optimale Rehaprogramm. Sie wol- Risikofaktoren für eine Krebserkrankung, die mehr als 4.000 len Ihren Partner, ein Kind oder mehrere Kinder mitnehmen? giftigen Inhaltsstoffe in einer Zigarette behindern auch die Auch das ist in den meisten Kliniken möglich. Apropos Klinik: Genesung. In der Regel können Sie bei Ihrem Antrag die bevorzugte Klinik Übrigens sind Sie bei uns auch bestens aufgehoben, wenn Sie benennen. Meist wird diesem Wunsch entsprochen, wenn die unter einer Stoffwechselstörung, Diabetes, Bluthochdruck oder ausgewählte Klinik für Ihre Krebsdiagnose geeignet ist. Die optimale Therapie S ie haben sich für eine Klinik entschieden und „grünes Diese erfolgt im Rahmen der Erstuntersuchung durch den Licht“ vom Versicherungsträger erhalten? Dann steht behandelnden Arzt. Sie dient nicht nur dem Aufbau der einem erfolgreichen Rehaaufenthalt nichts mehr im Arzt-Patient-Beziehung, sondern auch der Abklärung kör- Wege. In der Klinik angekommen werden Sie an der Re- perlicher, seelischer und berufsbezogener Probleme. Das zeption begrüßt. Dort erhalten Sie dann bereits die ersten ist sehr wichtig für die Rehabilitationsplanung. Denn nur Informationen, damit Sie sich möglichst schnell zurechtfin- wenn die behandelnden Ärzte und Therapeuten wissen, wo den. Aber keine Sorge: Für Rückfragen steht Ihnen jederzeit die Probleme liegen, können Sie gezielt gegensteuern. Na- ein freundlicher Mitarbeiter zur Verfügung. Natürlich können türlich werden auch Ihre Wünsche und Rehabilitationsziele Sie sich dann auch gleich Ihr Zimmer anschauen und es sich berücksichtigt. Als weitere Informationsgrundlagen dienen schon einmal gemütlich machen. Besondere Bedeutung hat die Vorbefunde, Laborergebnisse, eine gründliche allge- die erste Informationsveranstaltung. Dort erfahren Sie dann meinärztliche und auch eine fachärztliche Untersuchung. nämlich alles was nötig ist, um den Aufenthalt möglichst Hilfreich für uns, aber auch ganz besonders für Sie, ist der erfolgreich zu gestalten. Hören Sie sich alles an und nutzen detaillierte Anamnesebogen. Er beinhaltet ein so genann- Sie die vielfältigen Angebote der einzelnen Kliniken. tes Belastungsscreening. Damit können wir dann schon Ebenfalls gleich am ersten Tag findet das Aufnahmege- sehr gut einschätzen, wie es Ihnen derzeit geht und sicher- spräch statt, wir bezeichnen es als Anamneseerhebung. stellen, dass es während des Aufenthaltes weder zu einer Über- noch Unterbelastung kommt. Das gilt insbesondere für Patienten, deren Psyche stark angegriffen ist. Manche Patienten erhalten den Anamnesebogen vorab per Post, die anderen direkt bei der Aufnahme. Sie selbst können dann auf einer Skala das Ausmaß Ihrer Belastungen auf körperlicher, emotionaler, familiärer, praktischer oder spirituell/ religiöser Ebene eintragen. Das klingt auf den ersten Blick nach ziemlich viel Aufwand. Aber keine Sorge, der Aufwand hält sich wirklich in Grenzen und er lohnt sich. Je mehr wir über Ihren Gesundheitszustand und Ihre derzeitige Verfassung erfahren, desto besser können wir Ihnen helfen. Alle Informationen zusammen ergeben ein komplettes Bild, auf dessen Grundlage wir Ihren ganz individuellen Behandlungsplan erstellen. Regelmäßige ärztliche Visiten und Sprechstunden stellen dann sicher, dass der Plan optimal umgesetzt wird. Manchmal ist es nötig, den Plan zu ändern. Vielleicht machen Sie größere Fortschritte als erwartet. Vielleicht treten unerwartete Probleme auf. In Krebs und Ernährung Kaum noch Appetit, Übelkeit und Unwohlsein – das sind häufige Nebenwirkungen, die während oder nach einer Krebsbehandlung auftreten können. Vielen Patienten fällt es schwer, beim Essen richtig zuzugreifen. Die Appetitlosigkeit darf aber nicht an die Substanz gehen. Denn der Energiebedarf ist durch die Erkrankung deutlich erhöht. Gute Ernährung, das haben viele Studien mittlerweile gezeigt, kann nicht nur vor Krebs schützen, sie trägt auch wesentlich zur Genesung bei. Eine spezielle Krebsdiät gibt es zwar nicht, aber die Ernährungsexperten in unseren Kliniken haben viele wertvolle Tipps für Sie parat. Während des Aufenthalts in einer unserer onkologischen Rehakliniken haben Sie die Möglichkeit, eine individuelle Ernährungsberatung zu erhalten. Möglich ist auch die Teilnahme an Gruppenseminaren. Sehr beliebt bei Frauen und Männern sind unsere regelmäßigen Kochkurse. Hier können Sie unter Anleitung selbst Hand anlegen, leckere und gesunde Gerichte zaubern. Sollten Sie übergewichtig sein und ein paar Pfunde verlieren wollen, empfehlen wir Ihnen die Teilnahme an einem Gewichtsregulationsprogramm. ganz besonderen Fällen werden so genannte intermediärdiagnostische Maßnahmen eingeleitet. Mit anderen gegebenenfalls auch Arbeitsplatz einschätzen. Sollten Worten: Ärzte und Therapeuten verschiedener Fachrich- manche Ziele nicht erreicht worden sein, geht es darum, tungen diskutieren Ihre ganz persönliche Situation und die Ursachen zu ergründen und Überlegungen anzustel- suchen nach der bestmöglichen Lösung. len, wie sie im Rahmen der Nachsorge doch noch erreicht Der Aufenthalt in einer unserer onkologischen Rehabi- werden können. litationseinrichtungen erstreckt sich in der Regel über Trotz der intensiven medizinischen Rehabilitation in unseren einen Zeitraum von drei Wochen, bei Notwendigkeit Einrichtungen sind oft weitere Maßnahmen nötig, die über auch länger. Am Ende Ihrer Rehabilitationsmaßnahme den Klinikaufenthalt hinausgehen. Hier ist dann Ihre Eigen- findet eine ärztliche Abschlussuntersuchung statt. Diese initiative gefragt. Viele der dafür notwendigen Maßnahmen ist für Sie, aber natürlich auch für unsere Ärzte und The- werden Sie in den drei Wochen kennen und vermutlich auch rapeuten sehr wichtig. Denn nur so lässt sich überprüfen, schätzen lernen. Sie müssen Sie nur zu Hause weiterführen. welche Ziele erreicht wurden und wo Sie vielleicht noch Ein gemeinsam mit Ihnen erarbeiteter Nachsorgeplan soll Hilfe benötigen. Im ausführlichen Gespräch mit dem Arzt Ihnen zusätzlich bei der Umsetzung helfen. Sie werden se- können Sie selbst Ihre Situation bezüglich Familie und hen: es lohnt sich. Nutzen Sie die Kraft der Psyche E ine erfolgreiche Krebstherapie ist wahrlich ein Grund im Gehirn durcheinander. Mit Hilfe von Gedankenspielen, zum Jubeln. Wäre da nicht ein weit verbreitetes Prob- bei denen sich die Patientinnen genau vorstellen, was im lem: Etwa 30 Prozent aller Krebspatienten leidet auch Körper so alles passiert, gelingt es, die Nervenbotenstoffe nach abgeschlossener Behandlung unter Angststörungen. wieder in Balance zu bringen. Vor allem die Furcht, der Krebs könnte wiederkommen, Als weitere unterstützende Maßnahme kommen leicht zu lähmt ihre Gedanken, macht sie tieftraurig. Nicht selten erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Trai- kommt es deshalb zu Depressionen. Außerdem fühlen sich ning, Meditation oder Muskelentspannung nach Jacobsen viele Betroffene allein gelassen. Das hat natürlich Folgen: zur Anwendung. Auch sie wirken sich positiv auf die Ge- Sie ziehen sich immer weiter zurück, sind nur noch mit der hirnfunktion aus. Weiterer Vorteil: Sie sind jederzeit und Diagnose „Krebs“ beschäftigt, vernachlässigen Freunde überall anwendbar. Eventuellen Panikattacken kann so ge- und Familie. zielt entgegengewirkt werden, auch später noch, wenn der Deshalb ist die spezialisierte pychoonkologische Rehabilita- Klinikaufenthalt vorbei ist. tion, kurz SPOR genannt, auch ein wesentlicher Bestandteil Die meist dreiwöchige Therapie reicht der onkologischen Rehabilitation der Paracelsus-Kliniken. aus, um gut wirksame Bewältigungs- Es handelt sich um eine sinnvolle Kombination aus Psycho- strategien zu erlernen. So ist es therapie, Entspannungsverfahren und Bewegungsprogram- dann viel einfacher mit Ängs- men. Mit der so genannten Konfrontationstherapie kommen ten, Schmerzen und auch dabei auch die neuesten Erkenntnisse der Verhaltenspsy- Depressionen umzugehen. chologie zur Anwendung. Nach und nach müssen sich die Die Erfolgsquote der SPOR Patienten ihrer Angst stellen. Warum das für die Betroffenen ist sehr hoch. Nahezu alle so wichtig ist, haben Untersuchungen mittlerweile gezeigt: Patienten verlassen die Kli- Bei Angstzuständen gerät die Konzentration der Nervenbo- nik deutlich psychisch und tenstoffe Serotonin, Adrenalin, Noradrenalin und Dopamin physisch gestärkt. Entspannungstechniken helfen bei der Genesung Entspannungstechniken wie Autogenes Training oder Muskelentspannung nach Jacobsen können nachweislich dabei helfen, die innere Balance zu halten und den Genesungsprozess bei einer Krebserkrankung unterstützen. Hier ein kurzer Überblick zu den einzelnen Verfahren: Beim Autogenen Training handelt es sich um eine Art Selbsthypnose, die mit formelhaften Sätzen arbeitet: „Ich bin ganz ruhig..., mein Arm ist ganz schwer..., mein Arm wird angenehm warm.“ Das wirkt sich direkt auf den Spannungszustand der Muskulatur aus. Das Gehirn nimmt die Entspannung deutlich wahr und überträgt diese dann auf alle anderen Körperfunktionen. Bei der Muskelentspannung nach Jacobsen werden alle großen Muskeln (Oberarme, Unterarme, Gesicht, Nacken, Bauch, Gesäß, Oberschenkel, Unterschenkel) des Körpers in einer bestimmten Reihenfolge so fest wie möglich angespannt und dann wieder gelöst. Der sich entspannende Muskel zeigt eine Rückwirkung auf das zentrale Nervensystem. Stress perlt ab, Herzschlag und Blutdruck sinken. Die Heilkraft der Bewegung L ange Zeit wurden Krebspatienten zu körperlicher Un- halb gehört ein regelmäßiges Fitnesstraining auch zum tätigkeit angehalten. Ruhe und Schonung, so hieß festen Bestandteil unserer onkologischen Rehabilitation. lange die Devise, sei die beste Medizin. Ein Plus an Je nach Leistungsvermögen bieten wir Gymnastik, Schwim- Bewegung oder gar Sport, so die einhellige Experten- men, Aqua-Fitness, Walken oder Spazierengehen an. So- meinung noch bis vor kurzem, würde den Betroffenen wohl Einzeln als auch in der Gruppe. So können auch Sie nur noch weiteren Schaden zufügen. Doch diese Zeiten von den positiven Auswirkungen eines regelmäßigen Aus- gehören schon seit einiger Zeit der Vergangenheit hat. Die dauertrainings profitieren: Das Herz wird so viel kräftiger, richtige Dosis Sport, das beweisen mittlerweile zahlreiche dadurch steigt die allgemeine körperliche Leistungsfähig- Studien, hellt das Gemüt auf und stärkt den Körper im keit und das Wohlbefinden. Das Gehirn bekommt mehr Kampf gegen den Krebs. Sauerstoff. Das hilft beim Abbau von Stress und hilft bei Wissenschaftlich belegt ist, dass eine moderate körperliche depressiven Verstimmungen. Außerdem sinkt das Level des Aktivität die Leistungsfähigkeit und Lebensqualität deutlich Stresshormons Cortisol. Stattdessen schüttet der Körper verbessert. Auch das Immunsystem profitiert. So kommt vermehrt Endorphine aus, die Glücklichmacher des Hor- es zu einem nachweislichen Anstieg von Killerzellen, die monsystems. Es bilden sich mehr Blutgefäße und Lungen- aktiv gegen den Feind im Körper vorgehen können. Selbst bläschen. Die Lunge kann den Sauerstoff viel besser aus der Patienten, die durch Chemo- oder Strahlentherapie stark Luft herausfiltern und in den Blutkreislauf abgeben. Auch ein eingeschränkt sind, können sich durch ein individuelles gezieltes Krafttraining hat unbestreitbar günstigen Einfluss Sportprogramm schneller von den Strapazen erholen. Des- auf den Heilungsverlauf. Sie können bei uns unter versierter Anleitung sowohl mit als auch ohne Hilfsmittel Ihre Muskulatur aufbauen. Darüber hinaus kommt natürlich auch die Physiotherapie zum Einsatz, um Muskeln und Sehnen wieder zu mobilisieren. Dabei nutzen wir auch die natürliche Heilkraft des Wassers im Rahmen der Hydrotherapie. Je nach Bedarf therapieren wir auch mit Kälte (Kryotherapie), Wärme (Thermotherapie) oder Ausdauer und Kraft Licht (Lichttherapie). In vielen Fällen tragen auch Massagen dazu bei, Ihre körperliche Leistungsfähigkeit zu steigern und Ihre seelische Stabilität zurückzugewinnen. Zum Programm gehören außerdem Wirbelsäulenbehandlungen, Rückenschule, manuelle Therapien, Atemschule und Atemtherapie. Möglichst täglich 30 Minuten was für die Ausdauer tun und zweimal die Woche 30 Minuten die Muskeln trainieren. Doch bloß nicht übertreiben. Das fällt vielen Menschen sehr schwer, weil Sport in unserem Denken vor allem mit Leistung zu tun hat. Doch das Fitnessprogramm sollte vor allem Spaß machen. Im Rahmen unseres Sportprogramms lernen Sie die Belastung richtig einzuschätzen. Wenn Sie dann wieder zu Hause sind, wissen Sie genau, welche Belastung Ihnen gut tut. Faustregel: Man sollte immer mit dem Gefühl aufhören, noch ewig weitermachen zu können. Kompetenznetz Onkologische Rehabilitation – Die Kliniken und ihre Therapieprogramme Damit Sie wissen, welche Behandlungsmöglichkeiten, bei welchen Krebsformen in welcher Klinik angeboten werden, finden Sie hier einen Überblick. Brustkrebs Die Rehabilitation bei einer Brustkrebserkrankung ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus Klinik, Scheidegg In allen vier Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe nach • erfolgter Operation • beendeter Strahlentherapie • abgeschlossener Chemotherapie. Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Spezielle Einzel- und Gruppengymnastik für brustoperierte Patientinnen (sowohl im Wasser als auch an Land) • Manuelle Lymphdrainagen und Kompressionstherapie zur Entstauung des Gewebes • Marnitz-Therapie (Sonderform der klassischen Massage um auch in tieferen Gewebeschichten eine Heilwirkung zu erzielen) • Ergotherapie zur Wiedererlangung der größtmöglichen Handlungsfähigkeit • Bäder- und Kneipptherapie • Konditionstraining (Joggen, Walken, Nordic-Walking, Ergometer, etc.) • Weiterführung einer Chemo- und/oder Hormontherapie • Optimierte individuelle Schmerztherapie • Psychologische Beratung • Entspannungsübungen wie Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen und Yoga • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Ernährungsberatung speziell für Krebspatienten durch ausgebildete Fachkräfte • Soziale Beratung Darmkrebs Die Rehabilitation bei einer Darmkrebserkrankung ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus Klinik, Scheidegg In allen vier Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe, wenn • die linke oder rechte Dickdarmhälfte oder der gesamte Dickdarm operativ entfernt wurde • der Mastdarm operativ entfernt wurde und ein künstlicher Darmausgang (Stoma) angelegt werden musste • nach erfolgter Darmoperation ein vorübergehender Darmausgang angelegt wurde • der Dickdarmkrebs Metastasen gebildet hat. Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Trocken- und Wassergymnastik in der Gruppe oder Einzeln, je nach individueller Belastungssituation • Minderung von Sensibilitätsstörungen, die durch Chemotherapie entstanden sind • Physiotherapie einschließlich Elektrotherapie, Bäder- und Kneippanwendungen • Fortführung einer Chemotherapie • Optimierung einer Schmerztherapie • Optimale Versorgung der Operationswunden und Narben • Enterostomatherapie. Dabei handelt es sich um eine professionelle Versorgung des künstlichen Darmausgangs durch spezielle ausgebildete Fachkräfte • Fortführung einer Schmerz- und Chemotherapie • Psychologische Beratung. Besonders hilfreich bei Angststörungen und Depressionen • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen und Meditation • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Ernährungsberatung speziell für Krebspatienten durch ausgebildete Fachkräfte • Sexualberatung, alleine oder zusammen mit dem Partner Magenkrebs Die Rehabilitation bei einer Magenkrebserkrankung ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus Klinik, Scheidegg Gynäkologische Krebserkrankungen Die Rehabilitation bei einer gynäkologischen Krebserkrankung ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus Klinik, Scheidegg In allen vier Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe, wenn • Gebärmutter oder Eierstöcke entfernt wurden • Scheiden- oder Scheideneingangskrebs operiert oder bestrahlt wurde • eine zusätzliche Darmoperation durchgeführt und vorübergehend ein Darmausgang (protektives Stoma) gelegt wurde • der Unterleibskrebs Metastasen gebildet hat. Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Sowohl die medikamentöse Behandlung von Harn- oder Stuhlinkontinenz als auch eine optimierte Wundbehandlung • Gewebeentstauende Lymphtherapie • Minderung von Sensibilitätsstörungen, die durch die Chemotherapie entstanden sind • Lokaltherapie und Beratung bei Sexualstörungen • Eine sinnvolle Physiotherapie mit Beckenbodentraining und Kneippscher Therapie, Einzeln und in der Gruppe • Enterostomatherapie. Dabei handelt es sich um eine professionelle Versorgung des künstlichen Darmausgangs durch spezielle ausgebildete Fachkräfte • Therapie bei strahlenbedingten Störungen des Stuhlgangs • Fortführung einer Chemo- oder Schmerztherapie • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen und Meditation • Einzelpsychotherapie • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Kreativangebote (z.B. Kunst- und Maltherapie, Töpfern, etc.) In allen vier Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe, wenn • eine so genannte Gastrektomie (operative Entfernung des gesamten Magens) vorgenommen wurde • eine Teilresektion (Teilentfernung des Magens) durchgeführt wurde • der Magenkrebs nicht operiert werden kann oder Metastasen gestreut hat. Krebserkrankungen der Atmungsorgane Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Eine spezielle Ernährungsberatung durch Fachtherapeuten und Diätassistenten • Trocken- und Wassergymnastik in der Gruppe oder Einzeln, je nach individueller Belastungssituation • Minderung von Sensibilitätsstörungen, die durch Chemotherapie entstanden sind • Physiotherapie einschließlich Elektrotherapie, Bäder- und Kneippanwendungen • Optimale Versorgung der Operationswunden und Narben • Eine besondere medikamentöse Therapie. Dazu gehören u.a. Enzyme um so genannte Fettstühle zu behandeln • Fortführung einer Chemotherapie • Optimierung einer Schmerztherapie • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training, Muskelrelaxation nach Jacobsen und Meditation • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminarprogramm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen In beiden Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe nach • erfolgter Operation • abgeschlossener Strahlentherapie • Chemotherapie. Die Rehabilitation bei einer Krebserkrankung der Atmungsorgane ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Spezielle Physiotherapie, Einzeln und in der Gruppe, insbesondere Atemschule und Atemgymnastik • Inhalation und Vierzellenbäder (Spezialbad mit vier Impulsströmen, gut wirksam bei Gefühlsstörungen in Händen und Füßen • Atemtraining • Ergotherapie zur Wiedererlangung der größtmöglichen Handlungsfähigkeit • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen • Psychologische Betreuung, Einzeln und in der Gruppe • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen, u.a. auch ein gezieltes Nichtraucherprogramm) • Fortführung einer Chemo- oder Schmerztherapie • Einleitung einer eventuell nötigen Sauerstoff-Langzeittherapie. Dabei handelt es sich um die dauerhafte Sauerstoffzugabe von täglich mindestens 16 Stunden. Der Sauerstoffbedarf wird individuell bestimmt. • Ernährungsberatung • Sozialberatung Krebserkrankungen der Harnorgane und männlichen Geschlechtsorgane Die Rehabilitation bei einer Krebserkrankung der Harnorgane und der männlichen Geschlechtsorgane ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracesus-Harz-Klinik, Bad Suderode In den drei Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe nach • erfolgter Operation • beendeter Strahlentherapie • möglichst abgeschlossener Chemo-/ Immuntherapie • Therapie einer Rezidiverkrankung • aufgetretener Metastasierung. Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Inkontinenztraining mit Hilfe von Elektrotherapie • Komplexe Entstauungstherapie bei vorhandenem Lymphödem unter Einsatz von Lymphdrainagen, Kompressionsbehandlungen und spezieller Gymnastik • Trocken- und Wassergymnastik in der Gruppe oder als Einzel therapie, je nach individueller Belastungssituation • Kraft- und Bewegungstraining zur Stärkung der allgemeinen Leistungsfähigkeit • Psychologische Betreuung, die hilft Ängste und depressive Stimmungen abzubauen • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Stomatherapie. Dabei handelt es sich um eine professionelle Versorgung des künstlichen Harnausgangs durch spezielle ausgebildete Fachkräfte • Ernährungsberatung • Sexualberatung, die auch gemeinsam mit dem Partner wahrgenommen werden kann Krebserkrankungen des Blut bildenden Systems und des Lymphsystems Die Rehabilitation bei einer Krebserkrankung des Blut bildenden Systems und des Lymphsystems ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracesus-Harz-Klinik, Bad Suderode Paracelsus-Klinik am See, Bad Gandersheim Paracelsus-Harz-Klinik, Bad Suderode In den drei Kliniken erhalten Sie professionelle Hilfe nach • abgeschlossener Chemotherapie • beendeter Strahlentherapie • Stammzellentransplantation. Das umfangreiche Therapieprogramm umfasst: • Physiotherapie in Gruppen oder auch Einzeln • Medizinische Trainingstherapie • Ausdauertraining wie Nordic-Walking und Ergometerprogramme • Ergotherapie zur Verbesserung der Sensibilitäts-, Konzentrations- und Gedächtnisleistung • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen • Soziale Beratung • Ernährungsberatung • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Fortführung von speziellen Behandlungsformen wie Chemotherapie, einer immunsuppressive Therapie oder Biphosphonattherapie Schwarzer Hautkrebs und weitere Formen maligner (bösartiger) Hauterkrankungen Die Rehabilitation bei Schwarzem Hautkrebs und weiteren Formen maligner Hauterkrankungen ist in folgenden Kliniken möglich (Adressen siehe Kasten): Paracelsus-Klinik Am Schillergarten, Bad Elster Paracelsus Klinik am See, Bad Gandersheim In der Klinik erhalten Sie professionelle Hilfe, wenn bei Ihnen • ein maligner Hauttumor, Lymphknoten oder Metastasen entfernt wurde • der Hautkrebs Metastasen gebildet hat • eine große psychische Belastung besteht • nach der Operation Komplikationen oder Nebenwirkungen aufgrund der Behandlung aufgetreten sind. Das umfangreiche Therapieprogramm der Klinik umfasst: • Optimale Versorgung der Operationswunden nach Hauttransplantationen und der Narben • Spezielle Physiotherapie, Einzeln und in der Gruppe sowie Massagen, Wärmeanwendungen und Kneipp-Therapie • Lymphdrainage zur Entstauung des Gewebes durch spezielle ausgebildete Lymphtherapeuten • Fortführung einer Chemo- und wenn nötig auch Schmerztherapie sowie einer speziellen Immun-Therapie mit Interferonen • Psychologische Betreuung, die hilft Ängste und depressive Stimmungen abzubauen • Leicht zu erlernende Entspannungsverfahren wie Autogenes Training und Muskelrelaxation nach Jacobsen • Ein vielfältiges medizinisches und therapeutisches Seminar programm mit Vorträgen, Schulungen und Gruppengesprächen • Professionelle Ernährungsberatung Adressen der Kliniken Paracelsus-Harz-Klinik Paracelsusstraße 1 06507 Bad Suderode Tel.: 03 94 85 - 99 0 Fax: 03 94 85 - 99 802 E-Mail: [email protected] Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Martin-Andersen-Nexö-Str. 10 08645 Bad Elster Tel.: 03 74 37 - 70 0 Fax: 03 74 37 - 70 39 99 E-Mail: [email protected] Paracelsus-Klinik am See Dehneweg 6 37581 Bad Gandersheim Tel.: 0 53 82 - 93 90 Fax: 0 53 82 - 93 91 01 E-Mail: [email protected] Paracelsus Klinik Scheidegg Kurstr. 5 88175 Scheidegg Tel.: 0 83 81 - 50 10 Fax: 0 83 81 - 50 12 29 E-Mail: [email protected] Ihre Ansprechpartner und Adressen Dr. med. Constanze Junghans Paracelsus-Klinik Am Schillergarten Martin-Andersen-Nexö-Str. 10 08645 Bad Elster Telefon 03 74 37 - 70 34 19 Telefax 03 74 37 - 70 33 04 E-Mail: [email protected] Prof. Dr. Dr. med. Rudolf Schröck Dr. med. Holger Hass Paracelsus-Klinik Scheidegg Kurstraße 5 88175 Scheidegg Telefon 0 83 81 - 50 12 25 Telefax 0 83 81 - 50 12 90 E-Mail: [email protected] Dr. med. Jürgen Schwamborn Paracelsus-Harz-Klinik Paracelsusstraße 1 06507 Bad Suderode Telefon 03 94 85 - 9 99 03 Telefax 03 94 85 - 9 99 40 E-Mail: [email protected] Paracelsus-Klinik am See Dehneweg 6 37581 Bad Gandersheim Telefon 0 53 82 - 93 90 Telefax 0 53 82 - 93 92 00 E-Mail: [email protected] www.paracelsus-kliniken.de Impressum: Paracelsus-Kliniken Deutschland – Sedanstr. 109 – 49076 Osnabrück – Telefon: 05 41 - 66 92 0 – Ansprechpartner: Silvia Kerst Realisation: Best4Health – Text: Thorsten Dargatz – Layout: Janka Meinken Fotos: S. 1: shotshop, istockphoto/nycshooter, istockphoto/ Lighthaunter; S. 2: shutterstock; S. 6: istockphoto/kemalbas; S. 8: istockphoto/w-ings; S. 9: istockphoto/diego_cervo