So prickelnd wird der Herbst in Darmstadt

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So prickelnd wird der Herbst in Darmstadt
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4. Jahrgang · Nummer 35 Auflage 92.000
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Ein Kommentar zum
Saisonstart der Lilien.
Seite 2
Seite 3
Vielfältig:
Der Internationale Waldkunstpfad am Böllenfalltor.
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Unterhaltsam:
Unser Buchtipp für nach
dem Urlaub.
Seite 4
Märchenhaft:
Es war einmal in 15 Ländern
und vielen Sprachen.
Seite 7
Seite 5
So prickelnd wird der Herbst in Darmstadt
Gesellschaft
Donnerstag, 1. September 2016
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Dampfloks, Open-Air-Konzert und jede Menge Spaß auf dem Hofgut Oberfeld
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Vorbei sind sie, die Sommerferien. Und damit
auch das Beste des Jahres
2016? Kommt noch was,
von der Herbstdepression mal abgesehen? Das
„Darmstadt Tagblatt“
hat recherchiert und gibt
offiziell Entwarnung: Es
kommt noch was, aber
hallo! Darmstadt kann
beruhigt die spätsommerlichen Sonnenstrahlen in
Eiscafés, Parks und Bädern
genießen – und darf
sich auf ein kurzweiliges
Schlussdrittel des Jahres
freuen. Tagblatt-Autorin
Susanne Király hat die
schönsten Termine zusammengestellt.
Traditioneller
Auftakt
für den Spätsommer ist in
Darmstadt das Weinfest. Ab
diesem Donerstag (1. September) präsentieren Winzer und Gastronomen aus
der Stadt und der Umgebung, was die Weinlesen der
vergangenen Jahre an leckeren Tröpfchen hervorgebracht haben. Donnerstag,
Freitag und Samstag von 12
bis 24 Uhr laden die Stände
auf der Wilhelminenstraße
zum Flanieren und Probieren ein. Am Sonntag den 4.
September endet das Weinfest mit einem verkaufsoffenen Sonntag. Die Innenstadtgeschäfte haben von
13 bis 18 Uhr geöffnet, das
Weinfest startet um 12 Uhr
und schließt um 22 Uhr.
Nicht nur was den Wein
betrifft, ist Herbstzeit Erntezeit. Mit einem ökumenischen
Familiengottes-
Ein Unternehmen der bauverein AG Darmstadt
1
Wir sind ab
dem 01.09.16
nach unserem
Umbau mit neuem
Team wieder für
Sie da!
2
Deutsches Rindvieh schaut Dich an: Hier fliegt die Kuh! Auf dem Hofgut Oberfeld gibt es Führungen zu vielen Themen, wie etwa
Foto: Arthur Schönbein
„Oberfelder Käse – Viehhaltung & Milchverarbeitung“.
dienst feiern evangelische
und katholische Gemeinden der Stadt am Sonntag,
den 25. September ab 11 Uhr
das Erntedankfest im Innenhof des Hofgut Oberfeldes. Wer verstehen möchte,
wie die Landwirtschaft auf
dem Hofgut funktioniert,
kann das bei den Führungen, „Einblicke in die Landwirtschaft“, die jeweils freitags angeboten werden. Am
23. September zum Thema „Oberfelder Eier: Hüh-
ber beim Dampflokfest
des
Eisenbahnmuseums
Da r m st adt-K ra n ich stei n
zum Zuge. Seit 1976 wird das
Fest nun zum vierzigsten
Mal gefeiert. Neben der Präsentation der verschiedenen
Sammlungen wie des Lehrstellwerks und der Fahrkartendruckerei werden natürlich einige Schmuckstücke des Fuhrparks gezeigt,
Große und kleine Freun- wie die Dampflok ELNA 184
de der Technik kommen DME und verschiedene Dieam 17. und 18. Septem- selloks.
ner & anderes Federvieh“,
am 30. September geht es
um „Oberfelder Brot: Getreideanbau & Holzofenbäckerei“ und am 7. Oktober ist
das Motto: „Oberfelder Käse: Viehhaltung & Milchverarbeitung“. Die Führungen
sind kostenlos, das Hofgut
bittet jedoch um eine rechtzeitige Anmeldung.
Mit Musik geht alles besser, weiß das Staatstheater Darmstadt und startet
mit einem Open-Air-Eröffnungskonzert am 18. September um 16 Uhr auf dem
Georg- Büchner-Platz in die
neue Spielzeit. Das Staatsorchester Darmstadt unter
Leitung von Will Humburg
und Michael Nündel präsentiert populäre Melodien, die die Zuhörer auf ihren
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> Fortsetzung auf Seite 2
Darmstadt baut freies W-Lan in der City aus
Kommunikation
„Service für Bürger und Gäste“ - Mehr Hotspots
Heimat ist, wo sich Dein
Telefon automatisch mit
dem W-Lan verbindet: In
Darmstadt ist künftig an
noch mehr Orten kostenloses und freies Internet
erhältlich. Das kündigte Oberbürgermeister
Partsch gemeinsam mit
Entega und Heag mobilo
an diesem Montag (29.
August) an.
Im vergangenen Jahr markierte der Darmstädter
Weihnachtsmarkt den Auftakt für den ersten, als Pilotprojekt fungierenden, öffentlichen WiFi-Hotspot der
WiFi“ getauften Netzwerks
haben sich die Partner nun
auch in diesem Jahr wieder
eine festliche Großveranstaltung ausgesucht: Pünktlich zum Start des Darmstädter Weinfests an diesem
Donnerstag (1. September)
wird das öffentliche WiFi
auf den Luisenplatz und die
Wilheminenstraße ausgedehnt, berichtet die Stadt in
einer Pressemitteilung.
Kostenloses Surfen im Internet: künftig auch auf dem
Luisenplatz. Foto: Arthur Schönbein
Partsch: „Der Mehrwert
liegt auf der Hand“
Stadt Darmstadt, der Ente- rund um den Marktplatz in
Weitere
Hotspot-Zonen
ga und des Verkehrsun- Darmstadt. Für die geplante
ternehmens Heag mobilo Ausweitung des „Darmstadt sollen Stück für Stück folgen.
„Wir befinden uns mitten im Zeitalter der digitalen Vernetzung. Viele sind
ständig und überall online. Darmstadt ist eine junge Stadt, die kontinuierlich wächst und inzwischen
fast 160 000 Einwohner hat.
Immer mehr Gäste bewegen sich in Darmstadt, rund
670 000
Übernachtungen
und rund 10 Millionen Tagesgäste waren es 2015, und
viele wollen online sein, um
sich zu Hause zu melden, zu
chatten oder zu informieren.
Deshalb hat die Stadtver> Fortsetzung auf Seite 2
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 2
1. September 2016
45,1 Millionen: Fahrgastrekord
Verkehr
Heag mobilo zieht positive Jahresbilanz
Seit Jahren verzeichnet das
Darmstädter Verkehrsunternehmen Heag mobilo
steigende Fahrgastzahlen.
45,1 Millionen beförderte
Personen im Jahr 2015
bedeuten für den größten
Mobilitätsdienstleister in
Südhessen einen erneuten
Rekord. „Der Zuwachs an
Bus- und Bahnkunden
beträgt für die letzten fünf
Jahre 20 Prozent“, sagt
Matthias Kalbfuss anlässlich der Jahresbilanz, die
das Unternehmen jetzt
zog.
Wesentlich
für
diesen positiven Trend seien
die hohen Zuzugsraten in
Darmstadt und der Region,
doch auch die kontinuierlichen Qualitätsverbesserungen im ÖPNV zahlen sich
aus, findet Heag mobilo. Die
Zusatzleistung auf den Weiterstädter Linien befördere
ebenfalls den Positivtrend.
AirLiner mit zweistelligen Zuwachsraten
„Im vergangenen Jahr,
aber auch in der ersten Jahreshälfte 2016 haben wir
viel erreicht“, bilanziert
Kalbfuss. Ein Beispiel für erreichte Ziele sei der AirLiner.
Auf der Schnellbuslinie
Das stand vor 100 Jahren in dieser Zeitung
Zusammengetragen von Georgeta Iftode
Die Bahn kommt – und sorgt für Trubel auf dem Luisenplatz. Hier gibt es die meisten Ein- und Ausstiege.
zum Frankfurter Flughafen habe es seit dem Einsatz
der Doppelstockbusse 2015
zweistellige Zuwachsraten
gegeben. Die Verlängerung
bis zum Kongresszentrum
„Darmstadtium“ im Dezember und die Fahrplananpassung in diesem Frühjahr haben die Nachfrage noch weiter steigen lassen.
Auch auf vielen anderen
Linien habe es Angebotsverbesserungen gegeben, be-
richtet das Unternehmen.
So hat das Tochterunternehmen Heag mobiBus im vergangenen Jahr 20 neue Busse beschafft. „Das war eine
der umfassendsten Fuhrparkerneuerungen in unserer Geschichte“, stellt Michael Dirmeier, Geschäftsführer der Heag mobilo, heraus. In diesem Jahr sind fünf
weitere Neufahrzeuge hinzugekommen. Seit März dieses Jahres seien alle Busse
der Heag mobiBus mit Bildschirmen für eine dynamische Fahrgastinformation
ausgestattet.
Der Verkehrskonzern investiert nicht nur in seine
Fahrzeuge, sondern auch in
eine moderne Infrastruktur. Ein besonderes Augenmerk liegt dabei auf der barrierefreien Ausstattung der
Straßenbahnhaltestellen.
2015 hat Heag mobilo fünf
Tram-Stationen
moderni-
Foto: Arthur Schönbein
siert. Damit beträgt der Anteil der barrierefreien Haltestellen im Straßenbahnnetz
71 Prozent. „Mit Abschluss
des barrierefreien Ausbaus der Haltestelle „Ludwigstraße“ in Seeheim-Jugenheim kommende Woche bieten wir im Landkreis
Darmstadt-Dieburg ebenerdigen Einstieg sogar an allen
Straßenbahnhaltestellen“,
so Heag mobilo.
DT
Reger-Feier im Hoftheater. Der Verlauf für die
Reger-Feier hat bereits begonnen, und wie zu erwarten war, begegnet die erste musikalische Veranstaltung des Hoftheaters zu diesem Spieljahr
allgemeinem großen Interesse. Es wird darauf aufmerksam gemacht, daß zu dem Reger Konzert keine öffentliche Generalprobe stattfindet. Wie bereits mitgeteilt, wurde für das Konzert Frau Kammersängerin Fischer Maretzyn, die beste Interpretin Regerscher Lyrik, gewonnen. Ueber die
Künstlerin schreibt das Berliner Tagblatt folgendes: „Den Vortrag der Lieder Regers kann man
sich nicht besser denken, als ihn uns diese Sängerin bietet.“ Und eine andere Pressestimme sagt:
„Frau Kammersängerin Fischer Maretzyn ist eine
Liedersängerin von seltenen Gaben. Neben ihrem
edlem Organ ist es vornehmlich der von ragender
Künstlerindividualität beseelte Vortrag, eine Stimmungsmalerei, die wohl schwerlich zu kopieren
ist. Die Lieder Regers erfordern ein enormes Vortragsvermögen; eine bessere Mittlerin für diese
feine Liedpoesie wird diesem Tondichter kaum erstehen. Jedes der Lieder wurde in solcher Fassung
zu einer Kostbarkeit, die man kaum mehr vergißt.“
Das Konzert, daß unter musikalischer Leitung
Wilhelm de Haans steht, beginnt um 7½ Uhr.
Top
Heimat. Zu Hause. Was ist das eigentlich genau? Die Antwort auf diese Frage ist in etwa
so vielfältig wie die Menschen, die sie geben.
Eine einheitliche Definition gibt es nicht.
Der Geburtsort, Kindheitserinnerungen
spielen eine Rolle. Gerüche, Geräusche oder
das Essen bei Mama können Heimatgefühle auslösen. Eingefleischte Lilien-Fans werden am Böllenfalltor von der überragenden
Emotion übermannt, „daheim“ zu sein. Einer moderneren Lesart zufolge ist „Zuhause“ dort, wo sich das Smartphone automatisch mit dem Internet verbindet. Auch diese
Sichtweise hat was. Darmstadt baut das freie
und kostenlose W-Lan in der City gerade
Schritt für Schritt aus. Das ist sehr gut.
Dampfloks, Faust und sammelwütige Landgrafen
Gesellschaft
Mit einem bunten Programm startet Darmstadt in die Herbstzeit
> Fortsetzung von Seite 1
Picknickdecken entspannt
und kostenlos genießen
können. Bekannte Klänge bringt am 15. Oktober die Premiere des Musicals Evita mit der Musik von Andrew Lloyd
Webber. Etwas schwerere
Kost aber bestimmt keine
graue Theorie erwartet die
Zuschauer am 8. Oktober im
Kleinen Haus. Dann hat das
wahrscheinlich meistzitierteste Werk der deutschen Li- Ein Open-Air Konzert wie am Heinerfest gibt es am Staatstheater.
teratur Premiere: Goethes
„Faust. Der Tragödie erster um hat den dortigen Teil sei- ne Auswahl der wertvollsten
Teil.“
ner Räume fertig saniert und und kuriosesten Objekte aus
weiht sie mit einer Sonder- landgräflichem Besitz zu seDass die Renovierung des ausstellung ein. Unter dem hen. Ob wertvoll gebundene
Schlosses länger dauert als Titel „Dem Menschen zur Bücher, kunstvoll verzierte
geplant, ist nun eine be- Freude, dem Fürsten zum Waffen, seltenes Porzellan
kannte Tatsache. Es tut sich Ruhm – Sammellust am Hof oder die im ausgehenden
aber was im alten Gemäu- der Darmstädter Landgra- 18. Jahrhundert so belieber des Glockenbaus. Das fen“ gibt es dort vom 9. Sep- ten Scherenschnitte – die
Darmstädter Schlossmuse- tember bis 4. Dezember ei- von den Darmstädter Land-
Mit der Ausstellung „Gestaltete Sehnsucht – Reiseplakate um 1900“ lockt das
Hessische Landemuseum
Darmstadt (HLMD) ab dem
27. Oktober Freunde des Reisens und Freunde der Plakatkunst. Auf 80 Plakaten ist
zu bestaunen, wie sich Kurbäder, Städte und beliebte Urlaubsregionen vor über
hundert Jahren großflächig
und mit kräftigen Farben in
Szene setzten und um Gäste
warben. Bis zum 22. Januar
Archiv-Foto: Arthur Schönbein 2017 können sich Besucher
hier eventuell Anregungen
grafen und ihren Gemahlin- für den Winterurlaub holen.
nen zusammengetragenen
kleinen und großen SchätDenn auch der Winter
zen zeugen von den persön- kommt bestimmt und mit
lichen Interessen der einzel- ihm, ab dem 21. Dezemnen Familienmitglieder und ber, der Darmstädter Weihdem Geschmack der jewei- nachtsmarkt. Bis dahin gibt
ligen Epochen. Die Ausstel- es in Darmstadt aber noch
lung ist täglich von Dienstag viel zu sehen, hören und zu
bis Sonntag zu besichtigen.
genießen.
Darmstadt baut freies W-Lan in der City aus
Kommunikation
Flop
My home is my Darmstadt
Selten wurde eine Polizeimeldung so intensiv diskutiert wie diese Story aus Südhessen:
Eine Ehefrau zeigt den eigenen Mann an,
nachdem er alkoholisiert Auto gefahren war
– die gemeinsame 6-jährige Tochter war mit
an Bord. Der Mann ist schon wieder daheim,
als die Polizei ihn besucht. Er hat 1,1 Promille. Der Führerschein ist futsch. Darmstadt
diskutiert: Hat die Frau richtig gehandelt?
Darmstädter Frauen fragen sich: Würde ich
meinen Mann auch verpfeifen? Darmstädter Männer fragen: Ja? Und? Hättest Du mich
verpfiffen?? Wir beziehen mal Position: Die
Frau in Einhausen hat alles richtig gemacht
– und ihrem Mann geholfen. Benebelt fahren ist Scheiße. Wenn Kinder an Bord sind,
erst recht.
Teufel Alkohol
„Service für Bürger und Gäste“ - Mehr Hotspots
> Fortsetzung von Seite 1 gewiesen, die uns freundli- ne mit dabei – denn viele nutzbar für alle WiFi-fähi- ber angedacht und umfasst
ordnetenversammlung der
Stadt Darmstadt beschlossen, die Infrastruktur dafür
zu schaffen und einem öffentlichen WiFi-Netz zugestimmt“, sagt Oberbürgermeister Partsch.
Der Vorteil für den städtischen Tourismus, die Wirtschaftsförderung und zum
Beispiel auch den Handel
liege auf der Hand. Im Wettbewerb der Destinationen
sei ein öffentliches und frei
zugängliches WiFi ein Muss.
„Damit stärken wir die Mobilität und schaffen einen
deutlichen Mehrwert für
Bürger sowie Gäste in unserer Stadt. Dabei sind wir
auch auf private Partner an-
cherweise Teile ihrer Infrastruktur zur Verfügung stellen. Daher möchte ich mich
auch noch einmal bei allen
Unterstützern des Projekts
bedanken. Zusätzlich gibt es
Gespräche mit der Initiative
Freifunk, um das Netz weiter auszubauen“, erläutert
Partsch.
Täglich eine Stunde
kostenlos surfen
„Ab sofort kann jeder eine Stunde am Tag kostenfrei hier in der Innenstadt
im Internet surfen. Möglich
macht es das hochmoderne und super schnelle Glasfasernetz der Entega. Damit ist Darmstadt ganz vor-
andere deutsche Großstädte beginnen gerade erst mit
den Planungen – während
wir schon drin sind“, sagt
Marie-Luise Wolff-Hertwig,
Vorstandsvorsitzende
der
Entega. Michael Dirmeier,
Geschäftsführer der Heag
mobilo: „Inzwischen nutzen
knapp 80 Prozent unserer
Fahrgäste ein Smartphone.
Dass kostenfreies WLAN bei
unseren Bus- und Bahnkunden gut ankommt, wissen
wir aus den Rückmeldungen
zum AirLiner, wo wir diesen
Service bereits seit Ende November anbieten“.
Das erweiterte öffentliche
Netz bietet den Nutzerinnen
und Nutzern eine einfache
Freischaltung des Internets,
ge Endgeräte Notebooks,
Smartphone, Tablets und allen gängigen Betriebssystemen (Windows, Mac OS X,
Linux, Android). Nach der
Einwahl kann das Netz eine
Stunde pro Tag frei genutzt
werden, bei einer Kapazität
von bis zu 10 Mbps. Ab Oktober soll es für alle diejenigen, die eine der APPs (Wissenschaftsstadt Darmstadt
oder Entega) downloaden
täglich drei Stunden freie
Nutzung geben.
die Areale Carree, Marktplatz, Ludwigsplatz, Stadtkirchenplatz, Elisabethenstraße
und Darmstadtium. Die letzte Stufe des Ausbaus ist zum
Jahreswechsel vorgesehen
und schließt den Friedensplatz und, Anfang 2017, den
Karolinenplatz mit ein.
Als Projekt-Partner fungieren die Entega-Tochter
Medianet als Betreiberin des
Netzes, Darmstadt Marketing als Marketingpartner
und HEAG mobilo über die
Bereitstellung von StandNächste Ausbau-Stufe ab orten. Unterstützt wird das
Projekt außerdem von den
Oktober
Eigentümern des LuisenDie zweite Stufe des Aus- centers und Karstadts, der
baus ist für den Tag der HEAG Holding und dem HoStadtwirtschaft am 8. Okto- tel Bockshaut.
DT
Herausgeber: Klaus-Jürgen Hoffie, Helmut Markwort, Horst Vatter
IMPRESSUM
Verlag:
Marktplatz Medien GmbH&Co KG
Geschäftsführer: Ulrich Diehl
(V.i.S.d.P.)
Marktplatz 3
64283 Darmstadt
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Druck: Mannheimer Morgen
Großdruckerei und Verlag GmbH,
Dudenstraße 12 – 26, 68167 Mannheim
Redaktion: City-pix Ltd. / Arthur
Schönbein (as)
Anke Breitmaier (ab), Georgeta Iftode
(geta), Susanne Király (kir), Stephan
Köhnlein (ko), Ingo Krimalkin Lohse
(Comic), Sandra Russo (sar), Carl Toff
Personenbezogene Daten werden im Rahmen
der Geschäftsbeziehung gespeichert und nicht
an Dritte weitergegeben. Das Urheberrecht von
Gestaltung, Satz und Ausführung von Texten
und Anzeigen liegt beim Verlag und darf nicht
ohne Zustimmung verwendet oder kopiert werden. Für den Inhalt von Leserbriefen wird jegliche Haftung ausgeschlossen, Kürzungen bleiben
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Erscheinungsweise wöchentlich,
92.000 Exemplare
DARMSTÄDTER TAGBLATT
1. September 2016
Seite 3
Königstransfer mit Fragezeichen
Lilien
Offensivkraft Roman Bezjak ist der teuerste Neuzugang der Vereinsgeschichte
Von Stephan Köhnlein
um seinen Namen. Doch zunächst spielte er mit seinem
Etwa zwei Millionen Euro
kroatischen Klub NHK Rijeinvestierten die Lilien für
ka um die Qualifikation für
den Slowenen Roman
die Europa League. Später
Bezjak – so viel wie noch
sollen andere Widrigkeiten
nie zuvor für einen Spieler. aufgetreten sein. Am Ende
Der Angreifer erhält die
investierten die Lilien dem
Rückennummer 14, die in Vernehmen nach rund zwei
der vergangenen Saison
Millionen Euro. Damit wurSandro Wagner trug. Ob er de der erst wenige Wochen
die Erwartungen erfüllen
alte Transferrekord des Verkann, ist nur eine von vie- eins von rund 750 000 Euro
len Fragen um den Neuzu- für Abwehrmann Immanuel
gang.
Höhn vom SC Freiburg mehr
als verdoppelt.
Über Wochen haben sich
Mehr Variabilität
die Verhandlungen mit Roman Bezjak hingezogen. Der
„Roman Bezjak hat über
1,79 Meter große und 27 Jahre alte Slowene soll schon Jahre hinweg seine Torgelange auf der Wunschlis- fahr unter Beweis gestellt,
te von Trainer Norbert Mei- und das in den verschieWettbewerben“,
er gestanden haben, immer densten
wieder gab es Spekulationen freute sich Darmstadt Sport-
licher Leiter Holger Fach
nach der Verpflichtung und
fügte an: „Mit ihm wird unser Offensivspiel an Variabilität gewinnen.“
Erstmals
seit
Jahren
herrscht in der Offensivabteilung der Lilien wieder
großes Gedränge. Während
der ehemalige Coach Dirk
Schuster, als Aktiver ein Abwehrspieler, eher auf die Defensive setzte, legt der einstige Offensivspieler Meier
als Trainer bei der Kaderzusammenstellung
deutlich
mehr Wert auf den Angriff.
Neben Bezjak stehen die
beiden Neuzugänge Antonio
Colak und Sven Schipplock,
sowie Dominik Stroh-Engel und der derzeit verletzte
Felix Platte für die vorderste
Front unter Vertrag. Außerdem wurden in Victor Obin-
na, Laszlo Kleinheisler, Änis
Ben-Hatira und Denys Oliinyk vier weitere Offensivspieler geholt. Größere Erfolge kann in jüngerer Zeit außer Bezjak keiner von ihnen
vorweisen – aber die Rehabilitation von scheinbar gescheiterten Spielern hat in
Darmstadt ja mittlerweile
Tradition.
Sieben Spiele,
sieben Tore
Bezjak verbuchte an den
ersten sieben Spieltagen der
aktuellen Saison sieben Tore
und führte Rijeka damit an
die Tabellenspitze. Auch in
den beiden Qualifikationsspielen zur Europa League
traf Bezjak zweimal. In der
vergangenen Spielzeit gelangen ihm 17 Treffer. Aller-
dings sind Niveau und Leistungsdichte der kroatischen
Liga deutlich unter der Bundesliga anzusiedeln. In der
slowenischen
Nationalmannschaft ist Bezjak derzeit nicht gesetzt, brachte es
bislang auf elf Einsätze und
ein Tor.
In Darmstadt erhält der
Slowene die Rückennummer 14. Die trug in der Vorsaison Sandro Wagner, der
mit seinen 14 Ligatoren großen Anteil am Klassenerhalt
hatte. Doch Wagner ist nicht
der Grund für die Trikotwahl. „Die 14 war meine erste Nummer im Profibereich“,
sagte Bezjak dem Fachmagazin „Kicker“. „Aber es
kommt nicht auf die Nummer an, die auf dem Trikot
steht. Entscheidend ist der
Spieler, der im Trikot steckt.“
Trauriger Abschied aus Darmstadt
„Es ist das erste Mal in meiner Karriere,
dass ich sowas tue, aber nach all dem,
was wir im vergangenen Jahr miteinander erlebt haben, denke ich, es ist mehr
als angebracht, dass ich mich von dieser
sensationellen Lilien-Familie in dieser
Form verabschiede.
Verteidiger György Garics muss
das Bundesligateam des SV 98
verlassen, aus „familiären Gründen“. Der Vertrag wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst.
Garics verabschiedet sich mit
einem ebenso persönlichen wie
emotionalen Brief von den Fans:
Wie gestern vermeldet wurde, habe ich
mich gemeinsam mit dem Verein auf eine
Vertragsauflösung geeinigt, und dazu
möchte ich nochmals ein riesen Dankeschön an die Familie Fritsch sowie
an Holger Fach und die weiteren Vereins-Verantwortlichen sagen, die meinem
Wunsch nachgekommen sind, aus privaten, familiären Gründen unser Arbeitsverhältnis zu beenden.
Es war wahrscheinlich die schwierigste
Entscheidung in meiner Karriere, aber es
haben sich in den vergangenen Monaten so viele Probleme aufgetan, die es mir
unmöglich gemacht hätten, dem Verein
all das zurückzugeben, was mir hier von
allen Seiten gegeben wurde. Eine Trennung, die mich persönlich sehr schmerzt,
weil ich hier in Darmstadt etwas gefunden habe, was im Profifußball wahrscheinlich fast kaum noch zu finden ist!
Aber hier ticken die Uhren wirklich anders, das habe ich am ersten Tag mitbekommen und spüre es bis heute. Ich werde das letzte Jahr niemals vergessen, wir
haben etwas geschafft, was uns niemand
zugetraut hat, und ich bin froh und sehr
stolz darauf, dass ich ein Teil dieses Wunders sein konnte bzw. bin!
Wir haben in der vergangenen Saison allen gezeigt, dass selbst auf höchster Ebene
alles möglich sein kann, wenn man alles
dafür tut, wenn alle in dieselbe Richtung
rudern - und dass man nicht nur durch
finanzielle Mittel erfolgreich sein kann.
Und bei mir geht es jetzt auch nicht um
Geld oder Erfolg, sondern um Familie,
und zwar um die eigene - und daher der
Abschied.
Ich verlasse zwar jetzt Eure wunderbare Lilien-Familie, aber es wird sicher ein
Wiedersehen geben. Ich wünsche Euch
allen eine tolle und erfolgreiche Saison
und bedanke mich für all das, was ihr
mir in den vergangenen zwölf Monaten
gegeben habt!
Danke Darmstadt, einmal Lilie, immer
Lilie!
György Garics
KOMMENTAR VON STEPHAN KÖHNLEIN
Demut und Geduld
Der Saisonauftakt der Lilien
war äußerst mäßig, keine Frage.
Dass das Team von Trainer Norbert Meier mit dem 0:2 beim 1.
FC Köln noch gut bedient war, ist
unbestritten. Aber für das Wehklagen und die Abgesänge, die
jetzt zu hören und zu lesen sind,
ist es eindeutig zu früh.
gangenen Saison, ließen sich die
Lilien in Köln mit 1:4 abschlachten und gerieten nochmals in
große Abstiegsgefahr. Anders als
heute war die Mannschaft damals eingespielt, und auch Kapitän Aytac Sulu, der derzeit verletzt ist, stand auf dem Platz.
Wenn man es also positiv sehen
will: Das Ergebnis gegen Köln
Zur Erinnerung: Vor gut vier Mo- war diese Spielzeit besser als in
naten, am 31. Spieltag der ver- der Vorsaison.
Trotzdem sind die Lilien wie vergangene Saison Abstiegskandidat
Nummer eins. Nach dem Umbruch mit zahlreichen Abgängen
wäre ein erneuter Klassenerhalt
die nächste Sensation. Das muss
man sich mit der entsprechenden
Demut immer wieder vor Augen
führen.
werden und die Mannschaft wieder eine geschlossene Einheit
wird. Dazu bedarf es etwas Geduld. Das Umfeld kann dabei für
das entsprechende Klima sorgen.
Denn schließlich waren es vor allem der Rückhalt und die Begeisterung der Fans, die die Mannschaft zu den Erfolgen der vergangenen Jahre getragen haben
Es kommt jetzt darauf an, dass – und nicht die Mahner, Sorgendie vielen Neuzugänge integriert macher und Bedenkenträger.
Pfungstadt
bewegt sich...

Neue Kurse für Paare,
Singles und Schüler beginnen:
Gesellschaftstanz Disco-Fox Line-Dance
Salsa Hip-Hop


Warnung: Neue Abzocke-Masche in Südhessen
Kriminalität
Die Polizei in Darmstadt
warnt vor einer neuen
Abzock-Masche von Kriminellen: Ein relativ neues
Phänomen habe Südhessen und seine Bürger
erreicht. Anfang August
2016 wurde eine Seniorin
aus Darmstadt von einem
angeblichen Kriminalbeamten des Bundeskriminalamtes angerufen.
Dieser stellte sich entsprechend vor und gab an, dass
man einer Betrügerbande
auf der Spur sei. Seine
wahre Absicht: Er wollte
sich das Vertrauen der
Seniorin erschleichen.
Man habe in einem geheimen Ermittlungsverfahren mitbekommen, dass es
die Täter auch auf das Geld
des Opfers abgesehen hätten. Nach der eindringlichen
Warnung, die Seniorin dür-


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Falsche Polizisten erschleichen sich Vertrauen von Senioren
fe mit niemandem über das
Gesprochene reden, baute
der angebliche Kriminalbeamte eine Art Vertrauensverhältnis auf, schreibt die
echte Darmstädter Polizei.
In diversen Telefonaten sei
es den Tätern gelungen, die
Seniorin auszuspähen und
auch zu verängstigen. „Man
veranlasste sie letztlich dazu, nahezu ihr gesamtes
Vermögen von der Bank abzuholen“, berichten die Beamten. Im weiteren Verlauf
suggerierte man dem Opfer, dass das Geld seitens des
Bundeskriminalamtes
sichergestellt werden muss,
damit es nicht in die Hände der Betrüger gerät. Das
Opfer wurde dazu nach der
Geldabholung bei der Bank
von einem angeblichen Polizeibeamten auf offener
Straße kontaktiert: Diesem
übergab sie auf Anweisung
einen hohen sechsstelligen
Geldbetrag.
In den Folgetagen wurde
das Opfer noch weiter mehrfach von den angeblichen
Kriminalbeamten angerufen: Ziel war es, auch noch
die letzten Wertgegenstände
von der Seniorin zu erlangen. Dies konnte jedoch im
letzten Moment durch die
„richtige“ Polizei verhindert
werden, nachdem sich das
Opfer bei Familienangehörigen offenbart hatte und diese die Polizei informierten.
In den letzten Wochen
meldeten sich im Bundesgebiet mehrere Bürgerinnen und Bürger bei den jeweiligen örtlichen Polizeidienststellen und taten damit genau das Richtige!
Sie erkundigten sich, ob es
wirklich Polizeibeamte waren, die bei ihnen angerufen haben. Die Vielfältig-
keit an Geschichten der Täter ist in diesem Phänomenbereich groß: Mit den unterschiedlichsten Legenden
(„Einbruchswarnung“ / „geheimes Ermittlungsverfahren“/ „Mithilfe bei der Verbrechensbekämpfung“) versuchen die Anrufer, die Senioren auszuspähen und zu
verängstigen.
Mit gezielten Fragen wollen die Anrufer herauszufinden, ob es sich um vermögende Opfer handelt. Ist
dies der Fall, verunsichern
die Anrufer Opfer und erreichen so, dass diese Angst
vor Kriminellen entwickeln,
die es auf ihre Wertgegenstände abgesehen haben.
Das aufgebaute Vertrauensverhältnis nutzen die „falschen Polizeibeamten“ dann
aus und lassen sich von den
Opfern Bargeld und Wertgegenstände aushändigen, in
dem Glauben, es sei in den
besten Händen. Der Kontakt
reißt dann irgendwann ab das Geld ist weg.
Die Polizei Darmstadt
warnt daher eindringlich:
Fallen Sie nicht auf diese
Maschen herein! Es ist keinesfalls übliches Vorgehen,
dass die Polizei Ihre Wertsachen vorsorglich sicherstellt
und hierzu derartige Anrufe
tätigt. Kriminal-/Polizeibeamte würden sich niemals
mit direkten Geldforderungen zur Unterstützung der
polizeilichen Arbeit telefonisch, schriftlich oder persönlich an Sie wenden. Lassen Sie sich keinesfalls unter Druck setzen und verunsichern. Wenden Sie sich bei
derartigen Anrufen an Ihre örtliche Polizeidienststelle, um sich beraten zu lassen
und eventuell Anzeige zu erstatten.DT
Mit Krombacher zu den Lilien
Gemeinsam mit Krombacher verlost das
Darmstädter Tagblatt zu jedem Heimspiel der
Lilien zweimal zwei Sitzplatzkarten auf der
Entega Tribüne!
Schicken Sie eine Mail bis spätestens Dienstag,
12 Uhr vor dem nächsten Heimspiel mit Ihren
vollständigen Kontaktdaten (damit wir Ihnen
die Eintrittskarten im Falle eines Gewinns
zustellen können) an [email protected]. Im Betreff den Namen der Gastmannschaft angeben.
Mit ein bisschen Glück können Sie unseren
Lilien beim nächsten Heimspiel zujubeln!
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, wir losen aus allen Einsendungen aus.
Die Tickets kommen per Post. Die Weitergabe der Tickets ist nach den Geschäftsbedingungen untersagt, insbesondere der Verkauf bei Internetautkionsplattformen.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 4
1. September 2016
Kultur und Freizeit
8. Internationaler Waldkunstpfad bis zum 25. September
Kultur
„Kunst Transformation“ – Ein Spaziergang zu „Wald, Kunst und Erlebnis“ im Forstrevier Böllenfalltor
Wer sagt denn, dass Kunst
in geschlossene Räume
gehört? Darmstadts Internationaler Waldkunstpfad
beweist das Gegenteil.
Kunst kann auch unter
freiem Himmel ihre Pracht
entfalten und die Menschen zu vielerlei Gedanken inspirieren, wie beim
folgenden Spaziergang
vielleicht deutlich wird:
Hanna und Martha, zwei
Damen mittleren Alters, erfreuen sich immer wieder an
der Kombination aus Kunst
und Natur. „Weißt du“, sagt
Hanna, „es ist ja schon an
sich schön, durch den Wald
zu laufen. Aber durch die
Kunst hat man einen roten
Faden und entdeckt immer
wieder Neues.“
„Schatten der Empfindsamen“ von Sabine Maier.
„Houses“ von Laura Lio.
Martha nickt zustimmend. Beide kennen den
Waldkunstpfad bereits aus
den vergangenen Jahren.
Die erste Station ist Merja Herzog Hellstens Beitrag
zum Energiewandel: ein
umgekehrter
Strommast,
auf dem sich ein sonnengelbes Windrad dreht.
Nur wenige Schritte weiter scheint sich ein endlos
langer, mehrfach geknickter
Baumstamm den Berg hinaufzurobben. „Climbing“,
liest Hanna auf der erklärenden Tafel, und gleich daneben steht sicherheitshalber,
dass Kindern selbiges, nämlich Klettern, verboten ist,
weil der Künstler, Bob Verschueren aus den Niederlanden, für Stabilität nicht garantieren mag. Es ist eben
Kunst und kein Klettergerüst.
Poesie am Goetheteich
Am Goetheteich hat die
österreichische
Künstlerin Sabine Maier Schattenrisse von Goethe und seinen Freunden ins Wasser
gepflanzt. Bei jedem Windhauch bewegen sich die
Köpfe auf den Kugelgelenken. Fasziniert schauen die
Frauen zu, wie sich scheinbar immer wieder neue Gesprächssituationen ergeben.
Mal scheint der Dichterfürst
mit Caroline Flachsland zu
schäkern, mal debattiert er
mit Johann Gottfried Herder, jetzt eben umgarnt er
Landgräfin Karoline mit seinem Charme.
Zunächst sieht es jetzt
aus, als versperre ein riesiger Trichter den Weg, rechts
und links ist jedoch genug
Platz. Karin van der Molens
„Alchemist“, aus mehreren
Stoffbahnen zusammengesetzt, glänzt golden in der
Sonne und wärmt das Herz –
auch wenn unten kein Gold
herauskommt, wie es sich
die niederländische Künstlerin vorstellt.
the Clouds“ und die Klangcollagen des Künstlerduos
Nikolaus Heyduck/Susanne Resch erfordern konzentrierte Aufmerksamkeit. Ach,
wie gut tut es anschließend,
in Elena Redaellis schwingenden „Dondolos“ für einen Moment abzuhängen
und sich in der Hängematte aus recycelten Fahrradschläuchen oder auf der
spitzenverzierten
Gartenschaukel einfach dem süßen
Nichtstun hinzugeben.
Um
Moritz
Dornaufs
„Sonne,
Mond
und…“Stelen von der Nähe zu sehen, müssten die beiden
Damen ins Unterholz hinabsteigen, Laura Lios überdimensionale Vogelhäuser
für Vogelschwärme hängen
– für Zweibeiner eher unzugänglich – hoch in den Bäumen. „Schau mal, das sind
doch die Jugendstilarbeiten
von Andrea Löfke!“ Martha
hat die fein bemalten Baumstümpfe der in New York lebenden Heidelbergerin zuerst entdeckt. „Wie zart die
Rosen aussehen“, sinniert
Hanna und träumt sich für
einen Moment in großherzogliche Zeiten hinein.
Sodann führt der Kunstweg zu Myriam du Manoirs
„Imprints“ – Erdkugeln mit
eingelegten
Pflanzenteilen, von der französischen
Künstlerin dekorativ auf
dem Waldboden verstreut. „Dondolos“ von Elena Redaelli.
Kees Ouwens Waldhaus
„Nucleos“ beeindruckt die
Spaziergängerinnen durch
seine Feingliedrigkeit. Recht
robust nehmen sich dagegen
Carmen Jacobos mexikanische Lehmsessel aus. Zum
Meditieren laden mit blutroten Perlen verzierte Baumstämme ein, das Werk des
Künstlerpaares Lance Belanger/Kitty Mykka aus Kanada. „Jetzt fehlen uns nur
noch die Exponate von Michael Fairfax und Peter Ablinger“, zieht Martha Bilanz.
Schon fällt der Blick der Damen auf einen Baumstumpf,
über den sich Klaviersaiten
spannen. Hanna weiß Bescheid: „Wir sind auf dem
Soundtrail.“ Entlang des gesamten Kunstpfades hat
der musikverliebte Engländer Fairfax Bäume und Äste
präpariert. „Du musst ganz
nah rangehen, wenn du et- „Nucleos of the forest“ von Kees Ouwens.
was hören willst“, sagt Hanna. Beide legen ein Ohr an
den Baumstumpf, zupfen
an den Saiten und lauschen
verzückt den sehr zarten Tönen, die der Baum hervorbringt. Für Ablingers Konzert der rauschenden Bäume
vom mp3-Player muss die
Zeit noch reichen, dann lautet das Resümee der beiden
Damen: „Wir hatten eine
wunderbare Zeit – im Wald
mit der Kunst“.
DT
Ein Schwein,
das fliegen kann
Steiler wird der Weg, der
entfernteste Punkt des 2,6
Kilometer langen Waldkunst-Rundwegs kommt in
Sicht, die Ludwigshöhe, bekannt und beliebt nicht zuletzt wegen ihres Fernblicks
bis zum Taunus. Gleich drei
Kunstwerke sind auf dem
Hügel versammelt und werden von den Freundinnen
inspiziert. Am meisten fasziniert sie das riesige geflügelte Schwein, das geradewegs
abzuheben scheint, um hinüber nach Frankfurt zu fliegen. Aus verschweißten Metallstäben hat es der junge russische Künstler Gleb
Tkachenko geformt und
knallrot angemalt.
Im Ludwigsturm geht es
deutlich moderater zu. Pat
van Boeckels Videofilm „In
Baumkonzert
auf dem Soundtrail
Info
Die Biennale 8. Internationaler Waldkunstpfad im Forstrevier Böllenfalltor (Klappacher
Straße) dauert bis zum 25. September. Sie steht
unter dem Motto „Kunst Transformation“. Aktionen für Kinder und Erwachsene runden das
Programm ab. An den Wochenenden werden
jeweils um 15 Uhr öffentliche Führungen zum
Preis von 5 Euro angeboten. Der Lageplan mit
Künstlertexten ist am Infostand für 3 Euro zu
„Climbing“ von Bob Verschueren.
erwerben. Dort wird auch Waldkunsthonig verkauft. Alle Einnahmen dienen zur Finanzierung
des Waldkunstpfades, der sich aus Sponsorengeldern, Spenden und Verkäufen finanziert.
Veranstalter des Waldkunstpfades ist der Verein
für Internationale Waldkunst e. V. mit Sitz in
Darmstadt, Ludwigshöhstraße 137.
Weitere Infos unter www.waldkunst.com
„Imprints“ von Myriam du Manoir. Fotos: Claudia Ehry
„Platzwahl“ - eines der Darmstädter Jugendstilmotive von Andrea Löfke.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
1. September 2016
Lesen!
Klinikum:
Geburtshilfe-Team stellt sich vor
Medizin
Die Sommer mit Lulu
Vortrag mit Hebammen und Ärzten
Das Geburtshilfe-Team des
Klinikums Darmstadt stellt
sich am Dienstag (6. September) werdenden Eltern
und Interessierten vor. Ein
einleitender Vortrag informiert über das Spektrum
der geburtshilflichen Abteilung der Frauenklinik.
Ärzte, Hebammen, Kinderärzte und Kinderkrankenschwestern
sprechen
über die Betreuung in der
Schwangerschaft, unter der
Geburt und im Wochenbett.
Außerdem wird das Kursangebot vorgestellt, das Eltern und Neugeborene begleitet. Im Anschluss ist eine Besichtigung des Kreiß- Das Klinikum Darmstadt.
saals und der Wochenstati- Foto: Arthur Schönbein
on möglich.
ginnt um 18 Uhr im Logis- Bleichstraße), Grafenstraße
Die Veranstaltung des tikzentrum des Klinikums 9 in Darmstadt. Der Eintritt
DT
Mutter-Kind-Zentrums be- Darmstadt (Nähe Parkhaus ist frei.
Seite 5
Mallorca sehen – und leiden
Ein Hotel auf den Klippen, ein
Ex-Liebespaar mit dramatischer
Vergangenheit und ihre Kinder
aus den zweiten Ehen – verstrickt
ist in diesem Roman manches. Er
spielt auf Mallorca und hat einen
ganz eigenen Zauber.
Beinahe 60 Jahre ist es her, da waren die schöne Lulu und der abenteuerlustige Gerald ein Liebespaar.
Kennengelernt hatten sich die Engländer auf Mallorca. Gerald strandete hier bei seinen Seefahrten auf den
Spuren von Odysseus, die junge Lulu arbeite als Köchin in einer Villa.
Ihre leidenschaftliche Ehe hält nur
wenige Wochen, dann kommt es bei
einem Segeltörn zu einem folgenschweren Ereignis – Lulu und Gerald reden nie wieder richtig miteinander. Dabei haben sich beide auf
der Baleareninsel niedergelassen.
Lulu heiratet einen Engländer und
bekommt einen Sohn, fast zeitgleich Nichols die Geschichte rückwärts
kommt Geralds Tochter zur Welt.
erzählt: Er beginnt mit dem Unfalltod der Hauptfiguren und führt KaTragische Begegnungen
pitel für Kapitel zurück bis zu jenem
schicksalhaften Tag im Jahr 1948.
Die Kinder der Exeheleute verbin- Auch wegen des Schauplatzes ist
det etwas Magisches. Was ihre El- dieses Buch ein Lesegenuss: Ein untern schicksalhaft trennt, ahnen sie bekanntes Mallorca im Wandel der
nicht. Dann kommen sie wieder zu- Jahre mit zeitloser Schönheit und
sammen anlässlich des Begräbnis- anziehendem Charme spielt eine
ses ihrer Eltern. Denn Lulu und Ge- der Hauptrollen.
ab
rald, beide um die achtzig Jahre alt,
kommen bei einem Unfall ums Leben: Ein zufälliges Treffen auf den
Klippen wird zur tödlichen Begegnung, die beiden ertrinken im Meer.
Und mit ihnen versinken etliche Geheimnisse.
Der Journalist und Autor Peter Nichols ist zehn Jahre lang zur See gefahren, das merkt man dem opulenten Roman an. Der beeindruckt mit
starken Szenen und fasziniert, weil
Peter Nichols: Die Sommer mit Lulu,
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DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 6
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mit Surig pur behandelt: Ein
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SV Darmstadt 98 eröffnet Fanshop im „LOOP5“
Weiterstadt - Ab Donnerstag, 1. September, schlagen im
„LOOP5“ auch die Fußballherzen höher. Dann eröffnet der
SV Darmstadt 98 seinen ersten
offiziellen Fanshop außerhalb
des Stadions in dem Shoppingcenter in Weiterstadt. Zur Feier
der Eröffnung lockt die Besucher
ein tolles Programm zum neuen
Hotspot: Als Highlight sind vier
Spieler des aktuellen Lilien-Kaders zu Gast und geben von 18
bis 20 Uhr Autogramme. Im Rahmen der Eröffnung können sich
Fans über einen satten Rabatt auf
das aktuelle Heimtrikot der Lilien freuen. Das „LOOP5“ ist seit
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Beginn der aktuellen BundesligaSaison neuer Top-Sponsor des
SV Darmstadt 98.
„Wir sind sehr stolz, dass der SV
Darmstadt 98 das ‚LOOP5‘ als
Standort für seinen Fanshop gewählt hat. Mit der Eröffnung bieten wir unseren Kunden ein echtes Stück Bundesliga im Center“,
sagt Thorsten Machus, Center
Manager des „LOOP5“.
„Auch wir vom SV Darmstadt
98 freuen uns, das ‚LOOP5‘ als
starken Werbepartner an unserer
Seite zu haben. Mit dem neuen
Fanshop haben Lilien-Fans einen
weiteren Ort, an dem sie ihren
Fußballhelden ganz nah kommen
können“, sagt Oliver Keller, Leiter Vertrieb der Lilien. Ob Trikot,
Stutzenstrumpf oder Logo-Aufnäher – im neuen Fanshop des
SVD finden echte Lilienfans alles,
was sie für ihren nächsten Besuch im Stadion brauchen. Das
Geschäft im Erdgeschoss ist von
Donnerstag bis Samstag geöffnet
und führt auf rund 170 Quadratmetern neben Fanbekleidung für
Groß und Klein auch viele weitere Must-Haves wie Lilien-Kaffee,
Handtücher und Tassen mit dem
Logo der Lilien oder Becherhalter
für das nächste Heimspiel.
Weitere Infos: www.loop5.de,
facebook.com/loop5.
DARMSTÄDTER TAGBLATT
1. September 2016
Seite 7
„Eine Sonne, ein Mond“
Kultur
Darmstädter Seniorentage
Elisabethenstift-Erzieherinnen präsentieren 24 Märchen aus 15 Ländern
Von Susanne Király
geschrieben haben.“ Für
Grahm ist das Projekt ein
voller Erfolg. Nicht nur, weil
jetzt das Buch auf dem Tisch
liegt, sondern weil es lebendige Integration zeigt. „Zurzeit ist Integration doch das
ganz große Thema. Wir haben es einfach gemacht und
gezeigt, so kann Integration
funktionieren.“
Es war einmal eine Klasse
von 25 Studentinnen der
Pädagogischen Akademie
Elisabethenstift (PAE). Im
Unterricht erzählte jede
den anderen das Lieblingsmärchen ihrer Kindheit in
ihrer Muttersprache. Und
dann kam die Idee, daraus
ein Buch zu machen.
Und das ist gar kein Märchen, sondern Wirklichkeit.
Am vergangenen Dienstag
(30. August) stellte die PAE
das Buch „Eine Sonne, ein
Mond“ vor. Es umfasst 24
Märchen aus 15 Ländern in
Sprachen wie türkisch, portugiesisch, russisch oder vietnamesisch. Jede Studentin hat ihr liebstes Märchen
in der Sprache ihrer Kindheit handschriftlich aufgeschrieben, auf der gegenüberliegenden Seite steht es
in Druckschrift auf deutsch.
Die Titel der Märchen sind
vertraut, wie die Geschichte
vom Rumpelstilzchen, oder
fremd, wie die Erzählung
„Keloglan und der verzauberte Schlüssel“.
Angst und Not,
Liebe und Zuversicht
So wie die Menschen
überall auf der Welt unter einer Sonne und einem Mond
leben, sind auch überall auf
der Welt Märchen entstanden. Die Sprachen, in denen sie überliefert wurden
und die Kulturen zu de-
Masoumeh Pourabdi schrieb ihr Lieblingsmärchen in Farsi, der Sprache Persiens.
nen sie gehören sind unterschiedlich. Immer aber ähneln sich die Themen. Es
geht um Angst und Not, um
Liebe und Zuversicht. In der
Ausbildung zur Erzieherin
an der PAE spielen Märchen
eine wichtige Rolle. „Märchen sind Menschheitsgeschichten“, sagt Christiane
Benthin, Dozentin mit dem
Schwerpunkt Kinder- und
Jugendliteratur. Aus ihrer
Klasse heraus ist das Märchenbuch entstanden. Einer Klasse mit einem ho-
hen Anteil von Migrantinnen, die über das Integrationsbüro des Landkreises Offenbach zur PAE gekommen
seien und teilweise zuvor als
Integrationslotsen gearbeitet hätten, erläutert Schulleiterin Dagmar Giebenhain. „Während des Unterrichtes hat jede Studierende
ein Märchen ihrer Kindheit
in der Sprache ihrer Kindheit erzählt. Wir haben teilweise kein Wort verstanden
und doch war die Stimmung
zauberhaft. Dann haben wir
Foto: Susanne Király
gemerkt: Daraus muss ein se Darmstadt und dem ZonBuch werden“, erinnert sich ta-Club Aschaffenburg waren es Privatleute, die die
Benthin.
Idee unterstützten. „Wir haLebendige
ben wirklich sehr getrommelt und sehr viel Hilfe beIntegration
kommen,“ sagt MarianAnderthalb Jahre sind ne Grahm, Referentin für
seitdem vergangen und Fundraising. „Und auch die
das Buch ist fertig. Ermög- Studierenden haben sich
licht wurde die erste Aufla- sehr engagiert. Sie haben
ge von 200 Exemplaren al- auf Festen selbstgebackenen
lein durch Spenden. Neben Kuchen verkauft und schön
der Elisabethenstift KSdöR, gestaltete
Wortschatzkarder Jubiläumsstiftung der ten, auf denen sie ein LiebStadt- und Kreis-Sparkas- lingswort ihrer Sprache auf-
Glücklich
hält
auch
Masoumeh Pourabdi bei der
Buchvorstellung den fertigen Band zum ersten Mal in
der Hand. Von ihr stammt
darin das persische Märchen „Der Kaufmann und
der Papagei“. Jetzt will sie
das Buch gleich im Kinderhaus einsetzen und die Märchen vorlesen. „Die Kinder wissen schon Bescheid
und freuen sich sehr auf die
Geschichten,“ sagt sie. Das
neue Märchenbuch soll jetzt
die verschiedenen Einrichtungen erobern, in denen
die Märchenerzählerinnen
arbeiten. Da es spendenfinanziert ist, wird es nicht
verkauft, sondern nur verschenkt; die erste Auflage ist
damit schon fast vergriffen.
Christiane Benthin und Marianne Grahm hoffen aber,
dass es Wellen schlägt. „Wir
haben noch kein Marketingkonzept aber vielleicht
finden wir ja einen Verlag,
der uns eine weitere Auflage ermöglicht,“ wünschen
sie sich. In Märchen gehen
Wünsche oft in Erfüllung, in
der Wirklichkeit dürfte das
ruhig auch öfter passieren.
Die 8. Darmstädter Seniorentage stehen in diesem Jahr unter
dem Schwerpunkthema „Heute
fit - und morgen?...“ Die Begegnungs-, Informations-, Kommunikations- und Interaktionsmesse für Senioren thematisiert
Perspektiven für mehr Lebensqualität in jedem Alter. Es gibt
ein vielseitiges Angebot und Informationen über alltägliche
Probleme, einen Chorworkshop
und Yoga-Übungen sowie eine
Modenschau.DT
■■Sa., 3.9. von 10 bis 17 Uhr im
Darmstadtium
Tag der Vereine
Der 5. Tag der Vereine unter dem
Motto „Aktiv in Darmstadt“
gibt allen interessierten Besuchern wieder die Möglichkeit,
Vereine der Region und das
vielfältige Vereinsleben in und
um Darmstadt kennenzulernen. Eine Hausführung mit einem Blick hinter die Kulissen
des Darmstadtiums wird ebenso geboten wie ein vielfältiges
Bühnenprogramm, Workshops,
Vorträge und Präsentationen der
Vereine.DT
■■So., 4.9. von 11 bis 17 Uhr im
Darmstadtium
Flohmarkt für Kinder
Ihre eigenen Waren können Kinder auf dem Kinderflohmarkt
am 4. September verkaufen. Zum
„Stand“ auf dem Marktplatz
braucht es lediglich eine Decke
oder eine Isomatte. Nur bei gutem Wetter. DT
■■So., 4.9. ab 10 Uhr auf dem
Marktplatz
DARMSTÄDTER TAGBLATT
Seite 8
1. September 2016
Kleinanzeigen
Nachhilfe iN
Mathe, Deutsch, englisch,
französisch, 6,50 € / 45 Min. von
Student, ab Klasse 4 bis Abitur.
Tel. 01 57 / 92 34 85 40
Unsere Angebote vom 05.09. bis 10.09.2016
Fleischwurst
frisch aus dem
Buchenrauch
Gekochter Schinken
0,85
pro 100g
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Rinderhüftsteaks
in feiner
Pfeffermarinade
aus eigener
Schlachtung
1,29
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Grillbratwurst
1,69
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herzhaft gewürzt
0pro,75
100g
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Angebotskracher am Mittwoch und Donnerstag
2 Hacksteaks Caprese, gefüllt mit Tomaten und
Mozzarella & 500 g hausgemachter Kartoffelsalat
8,00
statt 12,00
€
Mittagstisch 11 – 14 Uhr (auch zum Mitnehmen)
Montag, 05. September
Hausgemachte Bratwurst mit Kartoffelpüree und Rotkraut € 5,20
€ 4,50
Hausgemachte Kartoffelpuffer mit Apfelmus
FLOH- & TRÖDELMÄRKTE
Sa., 3.9.16, Darmstadt,
von 8.00 – 14.00 Uhr
(Jeden Samstag)
Schenck-Technologiepark,
Parkplatz 5+6, Pallaswiesenstr.
So., 4.9.16, Griesheim
von 10.00 – 16.00 Uhr
Selgros, Zusestr. 2
Weiss: 0 61 95 / 90 10 42
www.weiss-maerkte.de
Kleinanzeigen
Dienstag, 06. September
Hähnchenbrust Caprese überbacken mit Tomaten und
Mozzarella dazu Rosmarinkartoffeln und Rucolasalat
Tagliatelle mit frischen Pfifferlingen in Rahmsoße
dazu Rucolasalat
Mittwoch, 07. September
Schnitzel mit Jägersoße und Kroketten dazu Salat
Kartoffelsuppe mit oder ohne Würstchen und Baguette
Donnerstag, 08. September
Tafelspitz mit Grüner Soße und Salzkartoffeln
Frankfurter Grüne Soße
mit gekochten Eiern und Salzkartoffeln
Freitag, 09. September
Mediterraner Ofenfisch mit Kräuterreis und Tomatensalat
Pilzragout mit Semmelknödeln und grünem Salat
€ 5,80
€ 5,20
€ 5,90
€ 4,90
€ 6,50
€ 4,20
€ 5,80
€ 5,20
Hauptsitz Weiterstadt: Schleifweg 47, 64331 Weiterstadt, Telefon: 06150 - 2205
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504
[email protected] | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr
Scannen Sie im
Messenger
diesen Code mit
dem Handy:
Kultur
Datterichs Wochenmarktmarkt
Darmstadt weiterdenken – Masterplan 2030+:
An jedem ersten Samstag in den Monaten April bis Oktober verwandelt sich der Marktplatz in „Datterichs Wochenmarkt“. Zusätzlich
zum „normalen“ Markttreiben gibt es viele Angebote und Aktionen,
wie zum Beispiel „das Rezept der Woche“.
Seit dem Auftakt Anfang Februar diesen Jahres zu dem Planungsprozess, wie sich Darmstadt bis 2030 entwickeln sollte, haben haben
sich viele Menschen in Darmstadt weiter mit Lösungen und Zielen
für die vielfältigen Fragestellungen beschäftigt. Bei „Du bist dran!
Dein Markt der Ideen“ an diesem Samstag soll wieder allen Darmstädtern, Initiativen, Gruppen und Institutionen die Möglichkeit gegeben werden, Ihre bisherigen Ergebnisse und neue Ideen in lockerer
Marktatmosphäre vorzustellen und miteinander ins Gespräch zu
kommen.
■■An diesem Wochenende gibt es außerdem, passend zum Weinfest, ■■Samstag, 3.9 von 13 bis 17 Uhr, im „das blumen“, Hügelstraße 77,
von 11 bis 14 Uhr eine weinverkostung mit dem Datterich.
Singschule: In der Bläserklasse
sind noch Plätze frei
Kontaktieren Sie uns direkt auch
über den Facebookmessenger:
64283 Darmstadt. www.darmstadt.de
Einstieg ist bis 5. September möglich
Alle neun- bis 14-jährigen Jungen und Mädchen,
die gern Querflöte, Klarinette, Saxofone, Trompete,
Waldhorn, Bariton-/Tenorhorn oder Posaune lernen
möchten, haben diese Möglichkeit in der Bläserklasse
der Darmstädter Singschule. Bis zum 5. September ist
es noch möglich, sich anzumelden.
Vorkenntnisse und Notenkenntnisse seien nicht erforderlich, teilt die Schule mit.
Die Kinder können alle Instrumente erst einmal in Ruhe
ausprobieren, danach wählen sie ihre Favoriten aus.
Von Beginn an stehe das gemeinsame Musizieren im
Mittelpunkt der Ausbildung.
Grundlagen des Instrumentalspiels und das Notenlesen
werden den Kindern im gemeinsamen Unterricht vermittelt, heißt es in einer Mitteilung.
Geprobt wird montags
um 16.15 Uhr im Gemeindehaus an der Stadtkirche
Darmstadt. DT
■■Kontakt:
[email protected],
Telefon: 0 61 51 / 4 48 34
Kerb
An diesem Wochenende ist die Heimstätte dran
mit Kerb feiern. Von Freitagabend 19.30 Uhr zur
Kerberedd und dem Bieranstich bis zum Fällen des
Kerbebaums mit Fackelumzug am Dienstag um 20
Uhr lädt der Bürger- und Kerbverein Heimstättensiedlung ein zum Mitfeiern. Es gibt einen Kinder-
flohmarkt, Live-Musik, Party, Essen und Trinken,
den Kerbgottesdients, ein Kinderspielfest und natürlich den Kerbeumzug.
■■Das Programm gibt es unter:
www.bkv-heimstaettensiedlung.de
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gespeckt,
inkl. Ledergürtel
Ein großes Spektakel
Mittelalterliche Zeitreise in Gernsheim
Gernsheim - Ritter, Wikinger,
Musiker, Gaukler, Wahrsager,
Handwerker und Heerlager bevölkern am Samstag und Sonntag, 3. und 4. September wieder
den Fischerfest-Parkplatz bevölkern.
Zum elften Mal veranstaltet
Heimdalls Erben dort ein mittelalterliches Spektakel. Hier
präsentieren sich Händler und
Handwerker, unter anderem
mit Lederartikeln und Handarbeiten. Für das leibliche Wohl
sorgen Wirte mit herzhaftem
Gaumenschmaus und süßen
Leckereien. Ebenso findet rundherum zwei Tage lang auf dem
Markt eine unterhaltsame Gaukelei mit den Künstlern „Patut
der Gaukler“ und „Timelino“
statt, wo Kinder etwa die Kunst
der Jonglage erlernen können.
Über den ganzen Tag gibt es
unterhaltsame mittelalterliche
Musikeinlagen und Tanzunterhaltung mit dem Duo „Nojom
At-Shary“.
Ebenfalls im Programm: Reitershow mit Heimdalls Erben,
Nachtshow mit Kämpfern auf
Pferden,
historischer
Tätowierer, mobiles Museum mit
Fund- und Ausstellungsstücken
aus dem Frühmittelalter, Bogen- und Armbrustschießen,
Mäuseroulett und vieles mehr.
Die Besucher können sich ein
Bild vom Lagerleben machen,
hier ist einiges an Handwerk zu
sehen.
Öffnungszeiten: Samstag, 11 bis
23 Uhr, Sonntag, 11 bis 19 Uhr.
Weitere Infos:
www.heimdalls-erben.de.
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Die „Lilien“ haben es geschafft! Der SV Darmstadt 98 konnte den Klassenerhalt sichern und spielt weiterhin in
der 1. Fußball-Bundesliga, der für viele Experten besten ersten Liga der Welt! Ganz nah dran sein am
Geschehen können Fans der Lilien jetzt im Innenraum des Stadions, denn für alle 17 Bundesliga-Heimpiele des
Teams von Norbert Meier verlosen das Darmstädter Tagblatt und ENTEGA je zwei Eintrittskarten für die
"ENTEGA Fanbank“. Im Sommer stehen für die Gewinner dort gekühlte Getränke bereit, in der kalten Jahreszeit
sorgt eine per Solarpanel versorgte Sitzheizung zusätzlich für angenehme Temperaturen.
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Das nächste Heimspiel ist am 10. September gegen Eintracht Frankfurt. Beantworten Sie einfach die folgende
Gewinnspielfrage und senden ihre Lösung mit dem Stichwort „ENTEGA Fanbank“ + den Namen der Gastmannschaft an: [email protected]. Bitte geben Sie Ihre vollständigen Kontaktdaten an.
Wie viele Tabellenplätze lagen vergangene Saison zwischen den Lilien und der Eintracht?
Einsendeschluss ist der 6.9.2016. Der Gewinner wird direkt benachrichtigt. Die Eintrittskarten werden am
Spieltag an der Abholkasse im Foyer der Böllenfalltorhalle hinterlegt. (Bei Verlosungen ist der Rechtsweg ausgeschlossen).