Presse- mappe

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2013
Bretagne
Pressemappe
Pressekontakt
Christine Lange
Tel.: +49 (0)69 97 58 01 29
[email protected]
facebook.com/FansDerBretagne
twitter.com/#!/FansderBretagne
Fremdenverkehrsamt Bretagne
1, rue Raoul Ponchon
35069 Rennes Cedex, France
Tel. +33 (0)2 99 28 44 30 - Fax +33 (0)2 99 28 44 40
Fremdenverkehrsamt Bretagne
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Presse Mappe 2013
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Inhalt
lUnsere Events 2013.................................................................................................................................... 4-5
lSchlemmen in der Bretagne................................................................................................ 12-13
lErster Campingplatz weltweit erhält Auszeichnung
lSportlich unterwegs & Golfen in der Bretagne....................... 14
„Green Globe“ für Nachhaltigkeit..............................................................................6-7
lCycle West – Drei neue Radrouten von der
lRomantisch übernachten im Baumhaus
bei Yves Rocher......................................................................................................................................................15
Bretagne bis nach England ....................................................................................................8
lZehn kuriose Fakten über die Bretagne.................................................... 16
lWandern entlang des Zöllnerpfads rund um die
lGruppenpressereise 2013 & Pressekontakt...................................... 17
Halbinsel ...............................................................................................................................................................................9
lDie Insel Sein – Ein Quadratkilometer mitten
im Atlantik...........................................................................................................................................................................10
lAnreise in die Bretagne...................................................................................................................... 18
lKarte der Bretagne......................................................................................................................................... 19
lAuf Entdeckungstour entlang der Küste................................................ 11
BE BREIZH!
– Die Kraft der Bretagne
Während „Breizh“ das bretonische Wort für Bretagne ist, wird der Ausruf „Be Breizh!“ häufig
verwendet, um einem guten Freund viel Glück oder Erfolg zu wünschen. Er ist auch eine Einladung
der gastfreundlichen Bretonen, sich von ihrer Region begeistern zu lassen.
Mit viel Liebe zum Detail bietet die deutsche Internetseite
www.bretagne-reisen.de neben Informationen rund
um die Bretagne viele spielerische Elemente. Urlaub
mit kleinen Kindern, mit Freunden oder zu zweit? In
der Rubrik „Ich bin…“ finden alle Gäste zehn passende
Tipps für ihren Urlaub. Die Bretagne sehen, hören und
spüren können die Zuschauer im Imagefilm auf der
Homepage und Youtube. Umwelt-bretagne-reisen.
de heißt die neue Internetseite, die sich intensiv mit
nachhaltigem Tourismus in der Bretagne beschäftigt.
Bretagne-Urlauber finden hier umweltfreundliche
Hotels, Restaurants und Attraktionen sowie Ausflugtipps
in die bretonische Natur.
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Unsere Events 2013
Spi Ouest France
28. März bis 01. April 2013 in La Trinité sur Mer
400 Segelboote starten jährlich bei einer der größten
Segelregatten Europas an der Südküste der Bretagne.
Nicht nur erfahrene Seebären, sondern auch junge
Weitere Informationen
Skipper können seit 1978 in der Bucht von Quiberon
ihr Können beweisen.
www.spi-ouestfrance.com
Die große Wallfahrt von Locronan
14. bis 21. Juli 2013 in Locronan
Mit seinem feurigen Temperament und seiner bizarren
Macht über die Elemente ist Saint Ronan wohl einer der
originellsten Heiligen der Bretagne. Alle sechs Jahre
organisieren die Bretonen für ihn eine der größten
Wallfahrten ihrer Halbinsel. Die zwölf Kilometer lange
„Grande Troménie“ führt rings um das beschauliche
Locronan im Westen der Bretagne. Tausende Gläubige,
Schaulustige und Darsteller in bunt bestickten
Kostümen verwandeln die Prozession in ein großes
Fest. In einer Einsiedelei in der Nähe lebte der heilige
Ronan der Legende nach und fand hier auch seine letzte
Ruhe. Auch das granitene Locronan selbst ist einen
Besuch wert. Mit seinen alten, blumengeschmückten
Pflastergassen ist es als eines der schönsten Dörfer
Frankreichs ausgezeichnet.
Weitere Informationen
www.locronan-tourisme.com
Größtes Keltentreffen der Welt:
Festival Interceltique
02. bis 11. August 2013 in Lorient
Beim größten Keltentreffen der Welt entdecken jährlich etwa
800.000 Besucher ihre Liebe zur keltischen Musik. Tausende
von Musikern und Tänzern aus Schottland, Irland, Galizien,
Australien und natürlich der Bretagne schaffen in über 200
Veranstaltungen ein Festival der Superlative. Touristen
lieben den exotischen Touch, Einheimische legen ihren
obligatorischen Killt an. 40 Jahre ist das Festival nun alt und
kein bisschen leise.
Weitere Informationen
www.festival-interceltique.com
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Festival des Vieilles Charrues
18. bis 21. Juli 2013 in Carhaix
Als ein paar Freunde vor 20 Jahren das kleine Festival
namens Vieilles Charrues gründeten, haben sie sich
wohl nicht träumen lassen, dass dieses beliebte
bretonische Fest bald weit mehr als 230.000 Besucher
aus aller Welt anziehen wird. Und so rockten bereits
die Scorpions, Bob Dylan, The Cure, Gossip, David
Guetta und weitere Berühmtheiten die Bühnen im
sonst so idyllischen Carhaix.
Weitere Informationen
www.vieillescharrues.asso.fr
Les Filets Bleus
15. bis 18. August 2013 in Concarneau
Schon seit mehr als hundert Jahren feiern die
Bretonen ihr farbenprächtiges „Fest der blauen Netze“
in Concarneau. Ursprünglich als Spendenfest für die
verarmten Sardinenfischer gedacht, erfreut sich das
Festival heute immer noch großer Beliebtheit. Junge
Bretoninnen tragen ihre prächtigen Trachten. Die
ganze Stadt tanzt zu den Klängen der Dudelsäcke.
Besucher erleben hier bretonische Tradition in
modernem Gewand.
Weitere Informationen
www.festivaldesfiletsbleus.fr
Jakobsmuschelfest
27. und 28. April 2013
in Loguivy-de-la-Mer
Am Ende der Fangsaison der Königin aller Muscheln
widmet die Bretagne der Jakobsmuschel ein
ganzes Wochenende: Konzerte, Ausflüge mit
Fischerbooten, eine Bootsparade und andere Events
drehen sich rund um die Muschel. Das Festival findet
jährlich abwechselnd in Erquy, Saint-Quay-Portrieux
und Loguivy-de-la-Mer statt. Bis zu 70.000 Besucher
kommen jedes Jahr an die Nordküste der Bretagne,
um die Jakobsmuschel zu feiern.
Weitere Informationen
www.cotesdarmor.com
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Erster Campingplatz weltweit
erhält Auszeichnung „Green
Globe“ für Nachhaltigkeit
Als erster Campingplatz weltweit ist „La Fontaine du Hallate“ bei Vannes mit dem
„Green Globe“ für besondere Nachhaltigkeit ausgezeichnet. Der grüne Globus ist die
erste international anerkannte Zertifizierung für nachhaltige Tourismusbetriebe.
Der familiengeführte Zeltplatz in der Bretagne verfügt
über eine eigene Solaranlage und animiert seine Gäste,
Wasser zu sparen und Abfall zu reduzieren. Aus dem
gemeinschaftlichen Gemüsegarten kann jeder ernten.
Stabile günstige Preise sind dank der verantwortungs-
vollen Nutzung natürlicher Ressourcen möglich. Die
drei Säulen der Nachhaltigkeit – Umweltfreundlichkeit,
wirtschaftliche Rentabilität und soziale Verträglichkeit –
werden so erfolgreich vereint.
Tourismusverband der Bretagne
als erste Tourismusorganisation
Frankreichs mit „Green Globe“
ausgezeichnet
Der Tourismusverband der Bretagne ist der erste Frankreichs, der sich über die Auszeichnung
Green Globe freuen darf. Die Dachorganisation der bretonischen Tourismusakteure verpflichtet
sich, die Natur der Bretagne sowie ihre Identität und Kultur nachhaltig zu schützen.
Kontinuierlich werden neue Angebote für Familienurlaub,
für ältere Menschen, für nachhaltigen Tourismus sowie für
Urlauber mit geistigen oder körperlichen Einschränkungen entwickelt und vermarktet. In enger Zusammenarbeit
mit den touristischen Betrieben sowie mit der Bevölkerung
der Bretagne übernimmt der Tourismusverband soziale,
ökologische und wirtschaftliche Verantwortung. Unter
der Adresse www.umwelt-bretagne-reisen.de finden Bretagne-Urlauber zahlreiche nachhaltige Hotels, Restaurants,
Attraktionen und Ausflugtipps in die bretonische Natur.
Auch innerhalb des Tourismusverbands engagieren sich
die Mitarbeiter für Nachhaltigkeit. So betont der eigens erstellte Ethikcode Werte wie Teamgeist, Toleranz, Objektivität
und einen offenen Umgang mit Kritik und Veränderungen
in der täglichen Arbeit. Weiterhin gehen alle Mitarbeiter
bewusst mit natürlichen Ressourcen um. Aktionen wie der
Besuch der Mülltrennungsanlage von Rennes sensibilisieren das Team für seine Umweltverantwortung.
Über Green Globe
Green Globe ist die erste weltweite Zertifizierung
für nachhaltige Tourismusbetriebe. Bereits seit 1997
prüft die Organisation weltweit Hotels, Veranstalter,
Attraktionen, Verbände und andere touristische Einrichtungen auf ihre wirtschaftliche, soziale und ökologische Nachhaltigkeit.
Neben 41 Pflichtkriterien müssen die Betriebe mindestens 51 Prozent der mehr als 300 branchenspezifischen Kriterien erfüllen. Alle Merkmale sind
nachprüfbar, transparent und von Betrieb zu Betrieb
vergleichbar.
Akkreditierte und unabhängige Auditoren vor Ort
prüfen die Betriebe jährlich erneut. Dabei werden
nicht nur die Kriterien ständig weiterentwickelt. Auch
die Betriebe müssen ihre Leistung jedes Jahr messbar
um drei Prozent steigern, um die Auszeichnung Green
Weitere Informationen
www.greenglobe.com
Globe behalten zu dürfen.
Green Globe Certification ist inzwischen in 87 Ländern
präsent und ein beigeordnetes Mitglied der United
Nations World Tourism Organisation (UNWTO).
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sowie auf unseren Themenseiten.
y www.bretagne-reisen.de
Für nachhaltigen Tourismus: www.umwelt-bretagne-reisen.de (deutsch)
Weitere Informationen zur Bretagne als nachhaltige Urlaubsregion finden Sie unter
Für Familienurlaub in der Bretagne: www.family.brittanytourism.com (englisch)
Für barrierefreien Tourismus: www.handi.tourismebretagne.com (französisch)
Der Anspruch des Tourismusverbands ist es zudem, englische und französische Seiten demnächst auch in deutscher
Sprache zu veröffentlichen.
Bristol
EV1 NORWAY
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Barnstaple
Bude
DEVON
Tiverton
DORSET
Okehampton
Exeter
Sidmouth
JURASSIC C OA
DARTMOOR
Launceston
Padstow
CAMEL TRAIL
CORNWALL
Wadebridge
EDEN PROJECT
Land’s End
London
Wells
Ilfracombe
Dartmouth
Dorchester
CORFE CASTLE
PORTSMOUTH
NEWHAVEN
POOLE
ST
WEYMOUTH
TORBAY
St Ives
PLYMOUTH
DIEPPE
CHERBOURG
BARNEVILLECARTERET
LA MANCHE
ENGLISH CHANNEL
D-DAY
B
Carentan
Portbail
ROSCOFF
Deauville
Caen
Lisieux
GRANVILLE
NORMANDIE
Paimpol
Saint
Brieuc
Vire
SAINT-MALO
Fréhel
Le Mont-Saint-Michel
Mortain
Dinan
Brest MONTS D’ARRÉE
Carhaix
Quimper
LE HAVRE
OUISTREHAM
Bayeux
Perros Guirec
Morlaix
CANA
L DE
E ACHES
St-Lô
JERSEY
EV4 UKRAINE
Etretat
Fougères
BRETAGNE
NA
NTES
À BREST
Alençon
PARIS – MONT-SAINT-MICHEL PARIS
Mur de Bretagne
Rennes
Pontivy
LIAISON MANCHE OCÉAN
Josselin
Redon
Lorient
Vannes
Nantes
EV6 ROMANIA
LOIRE A VELO
L
GA
TU
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Cycle West – Drei neue Radrouten
von der Bretagne bis nach England
Drei neue Fahrradstrecken durch die Bretagne, die Normandie und Südwestengland
entstehen zurzeit unter dem Dach der Radroute Cycle West. Urlauber können je
nach Zeit und Lust kurze Tagesausflüge oder mehrwöchige Radwanderungen
unternehmen. In nur einem Urlaub können Radler die landschaftlichen, kulturellen und
gastronomischen Highlights auf beiden Seiten des Ärmelkanals entdecken.
Die Velodyssey und die Petit Tour de Manche (kleine
Ärmelkanal-Tour) eröffneten bereits im Sommer 2012.
Die Tour de Manche (Ärmelkanal-Tour) folgt als dritte
Strecke bis Sommer 2013. Alle drei Strecken können
an beliebigen Punkten begonnen werden. Außerdem
besteht die Möglichkeit, auch nur einzelne Abschnitte zu
befahren. Verschiedene Fährverbindungen ermöglichen
das Übersetzen ins jeweils andere Land. Das Fahrrad kann
hier problemlos mit an Bord genommen werden.
Urlauber können ihre Reise auf der deutschen
Internetseite www.cycle-west.com planen. Hier finden sie
eine Übersichtskarte sowie eine detaillierte Beschreibung
der drei Routen mit den Highlights entlang der Strecke.
Die Velodyssey schlängelt sich auf 440 Kilometern
vom englischen Devon quer durch die Bretagne bis
nach Nantes. Größtenteils verkehrsfrei und ohne große
Steigungen führt die bretonische Strecke auf ehemaligen
Eisenbahntrassen und am Nantes-Brest-Kanal entlang.
Die Velodyssey richtet sich damit an Familien und
Hobby-Radfahrer, die bei einem Fahrrad-Urlaub auch
Entspannung suchen und die Natur genießen möchten.
Die „kleine Ärmelkanal-Tour“ Petit Tour de Manche ist mit
428 Kilometern eine kurze Version der Tour de Manche.
Die bretonische Tour führt von Roscoff entlang der Rosa
Granitküste und der Smaragdküste bis nach Saint-Malo.
Von hier ist eine Überfahrt zur englisch-französischen
Insel Jersey möglich. Die zu 80 Prozent autofreie Strecke
eignet sich besonders für alle Hobby-Radfahrer, die mit
dem Fahrrad die Highlights der bretonischen Natur, Kultur
und Gastronomie entdecken möchten.
Die große Tour de Manche ist insgesamt 700 Kilometer
lang. Sie führt vom englischen Poole bis Plymouth, wo der
Ärmelkanal nach Roscoff überquert wird. Von hier setzt
sich die Radtour entlang der Nordküste der Bretagne bis
ins normannische Cherbourg und zurück nach England
fort. Diese anspruchsvolle Rundstrecke eignet sich für
Aktivurlauber, die eine sportliche Herausforderung
suchen.
Weitere Informationen in deutscher Sprache finden Sie unter www.cycle-west.com
sowie auf Englisch unter www.velodyssey.com und www.tourdemanche.com
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Wandern entlang des Zöllnerpfads
rund um die Halbinsel
Wie ein Bilderrahmen umschließt der Zöllnerpfad die bunte Natur der Bretagne. Der
Fernwanderweg GR34 führt rings um die bretonische Küste. Über 2.000 Kilometer nimmt
er dabei jede kleine Bucht und jede Landspitze mit. Von der Bucht des Mont-Saint-Michel
über die Rosa Granitküste und die Halbinsel Crozon bis zum Golf von Morbihan können
sich Wanderer an den weiß-roten Schildern orientieren. Kurze Spaziergänge entlang des
leicht zugänglichen Weges sind ebenso möglich wie mehrwöchige Wanderungen.
Eine beliebte Sehenswürdigkeit entlang des Zöllnerpfads
ist die Rosa Granitküste im Norden in Perros-Guirec. In den
vergangenen 300 Millionen Jahren haben Meer und Wind
den rosa Felsen ihren bizarren Schliff verliehen. Wanderer
können zum Beispiel die Hexe, die Flasche und die Liebeslaube entdecken. In der Abenddämmerung taucht die
Sonne das Felschaos in warme Orangetöne. Gegenüber
liegt das größte Vogelschutzgebiet Frankreichs. Auf den
Sieben Inseln sind Papageientaucher und Basstölpel zu
Hause.
Hundert Meter ragen die steilen Klippen auf der Halbinsel
Crozon am Cap de la Chèvre (Ziegenkap) über das Meer.
Bei klarer Sicht können Wanderer die Bucht von Douarnenez im Süden und die Atlantik-Inseln Molène und Ouessant in Norden entdecken.
An der Südküste der Bretagne wird die Landschaft flacher
und das Klima milder. Insbesondere die weißen Sandstrände der Glénan-Inseln und die kleinen grünen Inseln
im Golf von Morbihan lohnen sich für einen Tagesausflug
und eine kurze Wanderpause.
Der Zöllnerpfad wurde im 18. Jahrhundert angelegt. Zollbeamte überwachten von hier die zerklüftete Küste, um
dem lebhaften Schmuggel Einhalt zu gebieten. Seit 1907
ist der Pfad GR34 einer der beliebtesten Wanderwege
Frankreichs.
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Gruppenpressereise
Inselhopping entlang der bretonischen Südküste
25. bis 28. April 2013
Die Insel Sein, ein
Quadratkilometer
mitten im Atlantik
800 kleine und große Inseln verteilen sich rings
um die bretonische Küste. Eine von ihnen ist die
Ile de Sein. Unbeeindruckt vom Rest der Welt liegt
die winzige Insel mitten im Atlantik und bewahrt
sich ihren ganz eigenen Charakter.
Kleine bunte Häuser und ein grün-weißer Leuchtturm
empfangen die Besucher an der Anlegestelle der Insel.
In den urigen Kneipen entlang der Küste gibt es frischen
Hummer, dazu einen freien Blick auf das smaragdgrüne
Meer. Mit ihren knapp zwei Kilometern Länge lässt sich
die schmale Insel bequem zu Fuß erkunden. Hinter den
Deichen drängen sich verwinkelte Gassen. Manche sind
nicht breiter als ein Holzfass. Bis zu sechs Meter hoch
wächst die Heidelandschaft hier – Bäume gibt es nicht.
Im Winter peitscht der Sturm über die Ile de Sein. Die
Meeresströmungen und die Felsen um die Insel sind
für die Schifffahrt gefährlich. So haben die tapferen
Seemänner der Ile de Sein schon einigen hilflosen
Schiffbrüchigen das Leben gerettet. Aufgrund der
unwirtlichen Bedingungen befreite der französische
Staatsmann Jean-Baptiste Colbert die Insulaner zudem
einst von der Grundsteuer.
Nur 500 Menschen wohnen auf der kleinen Ile de Sein
acht Kilometer vor der bretonischen Küste. Sie leben
hauptsächlich von der Fischerei und dem Tourismus.
Gastfreundschaft, Geselligkeit und Mut zeichnen
die kernigen Insulaner aus. Im Jahr 1940 blieben
neben Frauen und Kindern nur der Pfarrer und der
Leuchtturmwärter auf der Insel. Alle anderen Männer
schlossen sich 1940 der Widerstandsbewegung um
Charles de Gaulle an und bildeten somit einen großen
Teil der ersten Truppe: „Wie viel seid ihr?“ „144, Herr
General!“ „Sein ist also die Hälfte Frankreichs.“
y www.bretagne-reisen.de/die-bretagne-entdecken/inseln-und-halbinseln
Weitere Informationen zu den Inseln der Bretagne finden Sie unter
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Auf Entdeckungstour
entlang der Küste
Wer gern einmal das vertraute Festland verlassen möchte, um neue Welten zu erkunden, hat
entlang der bretonischen Küste vielfältige Möglichkeiten. Ein Segelturn durch das wilde Irische
Meer, ein Ausflug zum Vogelschutzgebiet der Sieben Inseln oder Schwimmen mit Kegelrobben
sind ganz besondere Urlaubserlebnisse.
Vorbei an majestätischen Leuchttürmen mitten im
Atlantik führt die Segeltour von der kleinen Hafenstadt
Audierne bis zur Ile de Sein. Die winzige Insel liegt acht
Kilometer vor der Küste. Schon zu Beginn der Tour
bietet sich den Seglern ein beeindruckendes Panorama
entlang der steilen Felsklippen der Landzunge „Pointe
du Raz.“ Im Irischen Meer treffen Ärmelkanal und Atlantik
aufeinander. Schlagartig wird das Wasser chaotisch und
aufbrausend. Viele felsige Inseln liegen im Meer verstreut.
Doch die erfahrenen Skipper kennen den sicheren Weg
zur Ile de Sein. Gern weihen sie ihre Gäste an Bord in
die Kunst des Segelns ein. Wer möchte, darf auch kräftig
mithelfen.
Auf den Sieben Inseln vor der Rosa Granitküste im Norden
zeigt sich die Natur in einem anderen Kleid. Mit über 20.000
Seevogelpaaren und 27 Nistvogelarten sind die Inseln das
größte Vogelschutzgebiet der französischen Küste. An
Bord eines alten bretonischen Langustenfängers können
Besucher die Sieben Inseln umsegeln. Dabei gehen sie
auf Tuchfühlung mit Basstölpeln und den beliebten
Papageientauchern. Mit etwas Glück zeigen sich auch die
Kegelrobben.
Noch näher können Urlauber die Kegelrobben in der
Bucht von Morlaix erleben. Um das Ökosystem und
den Lebensraum der Robben zu schützen, finden diese
Ausflüge nur selten und mit wenigen Teilnehmern statt.
Mit einem ehemaligen Fischkutter fahren die HobbySchnorchler zu den kleinen Méloine-Inseln hinaus.
Gemütlich sonnen sich die zwölf Robben des Plateaus
auf kleinen Felsen oder schwimmen gelassen umher. Das
Taucherboot hält mit einigem Abstand und wer möchte,
kann mit Tauchanzug und Schnorchel ausgestattet durch
das kristallklare Wasser zu den Robben schwimmen.
Stand-Up-Paddling an der Rosa Granitküste, eine
Bootstour zu den Austernbänken im Golf von Morbihan
oder vor der Küste von Cancale, ein ganzer Tag auf einem
Fischerboot auf dem Atlantik oder ein Treffen mit einem
Team der französischen Seenotrettung sind weitere
Möglichkeiten, die Halbinsel der Bretagne einmal ganz
anders zu entdecken.
Diese und viele weitere Erlebnisse entlang der bretonischen Küste können unter
www.bretagne-reisen.de/ideen/erleben-sie-die-echte-bretagne
gebucht werden.
Gern binden wir diese Events in Ihre individuellen Pressereisen ein und unterstützen Sie bei Ihren Recherchen.
P
Gruppenpressereise
Die kulinarischen Schätze der Bretagne
19. bis 22. September 2013
Schlemmen
in der Bretagne
Dank ihres kulinarischen Reichtums und ihrer originellen Küchenchefs zählt die
Bretagne zu einer der führenden Gastronomie-Regionen Frankreichs. Wie die
Halbinsel selbst, so ist auch ihre Küche geprägt vom Meer. Frischen Fisch, Muscheln und
Krustentiere genießen die Bretonen pur, roh, traditionell oder raffiniert zubereitet.
Weltweit bekannt sind die Austern aus Cancale. Schon
die französischen Könige schickten Boten in die kleine
Hafenstadt zwischen Saint-Malo und dem Klosterberg
Mont-Saint-Michel, um sich die begehrten Austern an
den Pariser Hof liefern zu lassen. Seit 1994 ist Cancale
als „site remarquable du goût“ für die besondere
Qualität seiner Austern ausgezeichnet. Berühmt
für ihre hervorragenden Jakobsmuscheln sind die
kleinen Hafenorte Erquy und Saint-Quay-Portrieux
an der Nordküste. Neben den Austern ist die Königin
aller Muscheln das Aushängeschild der bretonischen
Meeresküche.
Die Bretagne ist auch die Heimat der französischen Crêpes
und Galettes. Während Crêpes aus hellem Teig gebacken
und ausschließlich süß gefüllt werden, bestehen die
herzhaften Galettes aus dunklem Buchweizenmehl.
Traditionell ist die Galette „complète“ mit Schinken, Käse
und Ei belegt. Originelle Crêperien füllen ihre Galettes
auch gern mit Ziegenkäse und Feigenkonfitüre oder
Ente mit Kartoffelpüree. Der Fantasie sind keine Grenzen
gesetzt.
Auch die süßen Crêpes gibt es mit Schokolade,
Marzipan, Eierschaum, Früchten und in vielen anderen
Variationen. Eine wahre Spezialität sind zudem die
Gavottes – getrocknete Crêpes aus einem hauchdünnen
Teig, zu kleinen Rollen geformt, pur oder mit Schokolode
überzogen.
Zu Galettes und Crêpes passt am besten ein bretonischer
Cidre. Besonders die Cornouaille im Südwesten der
apfelreichen Bretagne und das Rance-Tal im Nordosten
sind für ihren geschmackvollen Cidre bekannt. Ein
Gläschen davon mit einem Schuss Johannisbeerlikör ist
als Kir breton ein beliebter Aperitif.
Mit Meersalz gewürzte Butter ist eine weitere Spezialität
der Bretagne und eine wesentliche Grundlage ihrer Küche.
Zum besten Bonbon Frankreichs wurde im Jahr 1980 das
Salzbutterkaramell des bretonischen Chocolatiers Henri
Leroux gekürt. Neben Meeressalzbutter und Zucker
gehören auch Haselnüsse und Mandeln zu seinem sonst
geheimen Rezept. Salzbutterkaramell ist als Bonbon,
Dessertsauce, Eis oder Brotaufstrich bei Jung und Alt
beliebt.
Gesalzene Butter ist auch die Hauptzutat des Kouign
Amann. Im Original kommen zu diesem bretonischen
„Butterkuchen“ nur noch ein wenig Mehl und Zucker
hinzu. In dünnen Schichten wird der Teig mit Butter
bestrichen, übereinandergelegt und nur kurz gebacken.
Den besten Kouign Amann, knusprig und zart zugleich,
gibt es in seiner Heimat im Südwesten der Bretagne in
Douarnenez und Locronan.
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Hinter den Kulissen
der bretonischen Küche
Als Carpaccio, gegrillter Spieß mit Orange oder mit Whiskey flambiert – die ganze Vielfalt der
Jakobsmuscheln enthüllt der bretonische Spitzenkoch Pierrick Le Roux in einem Kochkurs in Saint
Brieuc für seine Gäste.
Auch Alain Chartier, Eisdessert-Weltmeister und
mit dem Titel „Meilleur Ouvrier de France“ für sein
Ausnahmetalent ausgezeichnet, weiht die Besucher
seiner Dessert-Schule bei Vannes gern in die süßen
Geheimnisse der bretonischen Patisserie ein.
Beim Strandfischen auf der Halbinsel Crozon können
Bretagne-Urlauber bei Ebbe die Welt der Muscheln
entdecken. Gemeinsam mit dem Strandfischer-Ehepaar
Joël und Martine können sie ihr Abendessen einsammeln
und zubereiten. Auch Austernparks in Cancale und
im Golf von Morbihan können Besucher aus der Nähe
erkunden und sich an Bord eines Segelbootes von der
Qualität der Austern überzeugen.
Diese und viele weitere Erlebnisse hinter den Kulissen der bretonischen Küche können unter
www.bretagne-reisen.de/ideen/erleben-sie-die-echte-bretagne gebucht werden.
Gern binden wir Koch-Events in Ihre individuellen Pressereisen ein und unterstützen Sie bei Ihren Recherchen.
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Sportlich unterwegs
& Golfen in der Bretagne
Nur 3840 Dezimeter ist der höchste Gipfel der Bretagne hoch. Und dennoch erfreut sich
das Klettern auf der Halbinsel großer Beliebtheit. Denn es müssen nicht immer Berge
sein. Ein endloser Blick über die Weiten des Ozeans begleitet die Kletterer auf ihrem
Weg nach oben entlang der felsigen Steilküsten. Die Kliffe in der Bucht von Brest oder
an der Landspitze Pen Hir auf der Halbinsel Crozon sind besonders beliebt. Hier gibt
es verschiedene Routen, sodass jeder nach seinen Fähigkeiten und Vorlieben seinen
eigenen Weg erklettern kann.
Einmal über das Wasser gehen können – wer hat nicht
schon heimlich davon geträumt? Stand-Up-Paddling
heißt die neue Form des Wellenreitens, die nicht nur
Wassersportfans in ihren Bann zieht. Mit Leichtigkeit und
einem kleinen Paddel gleiten Genuss-Surfer sanft über das
Meer und ändern ihren Blickwinkel auf die bretonische
Küste. Nach ein bis zwei Übungsstunden haben auch
Anfänger ihr Gleichgewicht auf dem Brett gefunden und
schippern kniend oder stehend über den glatten Atlantik.
Ein ganz besonderes Erlebnis sind die Übungsstunden
mit dem europäischen Vizemeister im Wellenreiten Alexis
Deniel: Am Strand von Trestraou in Perros-Guirec besitzt er
eine eigene Surfschule. Gemeinsam mit dem Champion
können Neugierige hier die Rosa Granitküste entlang
paddeln. „Selbst wenn man so wie ich das ganze Jahr über
hier lebt, ist man doch immer wieder überrascht von der
Schönheit der Landschaft“, beschreibt Alexis Deniel seine
bretonische Heimat.
Weitere Informationen finden Sie unter www.bretagne-reisen.de
y sowie auf unserer englischen Themenseite unter www.goforit-brittanytourism.com
Individuelle Pressereise:
Golfen mit den Profis in der Bretagne
Am Meer, in den Hügel oder im Wald – die Golfplätze in
der Bretagne sind landschaftlich und technisch vielseitig.
Bereits zum sechsten Mal findet Mitte Mai die Challenge
Tour in Pléneuf-Val-André an der Nordküste statt. Hier
treten die besten Golfer Europas in drei verschiedenen
Spielrunden gegeneinander an.
Während einer individuellen Pressereise besteht die
Möglichkeit, am 15. Mai 2013 im Rahmen der Challenge
Tour gemeinsam mit zwei anderen Amateuren und einem
Profi ein Turnier zu spielen. Darüber hinaus präsentieren
wir Ihnen gern rund um das Turnier andere Golfplätze
an der bretonischen Küste bei Dinard und Saint-Malo
sowie den Golfplatz von Rennes. Bitte melden Sie sich bei
Interesse bei Christine Lange (s. Kontakt S. 17).
Weitere Informationen finden Sie unter
www.golf-brittanytourism.com
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Romantisch übernachten
im Baumhaus bei Yves Rocher
Inmitten der Äste einer 200 Jahre alten Zypresse können verliebte Pärchen in La Gacilly
übernachten. Das luxuriöse Baumhaus aus edlem Naturholz ist eine Oase der Ruhe für
zwei Personen. Am frühen Morgen werden die Gäste vom Gesang der Vögel geweckt.
In einer klaren Nacht sind die Sterne zum Greifen nah. Die Baumhaus-Suite ist im Jahr
2012 neu entstanden und gehört zum Vier-Sterne-Hotel La Grée des Landes.
Sanft in die grünen Hügel über dem kleinen Örtchen
La Gacilly integriert, ist das Wellness-Hotel von Weitem
kaum zu entdecken. Die begrünten Dächer isolieren
die 29 Zimmer im Sommer und Winter auf natürliche
Weise. Naturmaterialien wie Holz und Schiefer verleihen
dem Hotel eine schlichte Eleganz. Im eigenen Garten
auf der zehn Hektar großen Grünanlage wächst das
Gemüse für das Restaurant. Für sein umweltfreundliches
Engagement wurde das La Grée des Landes außerdem
mit dem europäischen Öko-Label ausgezeichnet.
Yves Rochers Sohn Jacques gründete 2009 das La Grée
des Landes, das auch den Beinamen Yves Rocher trägt.
Viele Wellness-Anwendungen basieren daher auf den
Produkten der bekannten Kosmetikfirma. La Gacilly
ist auch heute noch der Sitz des Unternehmens und
Anbaugebiet für einige Pflanzen für die Produktion. Yves
Rocher selbst war 46 Jahre lang der Bürgermeister seines
Heimatortes südwestlich von Rennes am kleinen Fluss
Aff.
Weitere Informationen zu romantischen Hotels und Wellnessangeboten in der Bretagne finden Sie auf
unserer Internetseite unter www.bretagne-reisen.de sowie auf unserer englischen Themenseite
www.wellness-brittanytourism.com.
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Mehr als ein Drittel der französischen Leuchttürme steht
in der Bretagne. Entlang der zerklüfteten Küste weisen
sie den Schiffen den sicheren Weg in den Hafen. Von
insgesamt 148 französischen Leuchttürmen befinden
sich 52 in der Bretagne.
Ganz ohne Nase steht die Statue des Saint Guirec
inzwischen am gleichnamigen Strand an der Rosa
Granitküste. Denn ledige Frauen steckten über
Jahrhunderte kleine Nadeln hinein. Konnte diese einen
Ebbe-Flut-Zyklus lang haften bleiben, versprach ihnen
die Legende, noch im selben Jahr zu heiraten.
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Manche behaupten scherzhaft, Paris sei die größte
bretonische Stadt, da hier mehr als eine Million Bretonen
leben. Die größten Städte in der Bretagne sind Rennes
mit 200.000 und Brest mit 150.000 Einwohnern.
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Die Pointe du Raz ist das meistverkaufte Postkartenmotiv
der Bretagne. Die Landspitze markiert den westlichen
Zipfel des französischen Festlandes. Hoch oben auf den
schroffen Felsklippen können Besucher weit über das
smaragdgrüne Meer bis zur Ile de Sein blicken.
Die Bewohner der Ile de Sein zahlen keine Grundsteuer.
Jean-Baptiste Colbert befreite sie von dieser Abgabe,
denn seiner Meinung nach hatten die Insulaner mit den
Naturgewalten des Meeres schon genug zu tun.
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Zehn kuriose Fakten
über die Bretagne
Für das gallische Dorf von Asterix und Obelix holte sich
der Zeichner Albert Uderzo Inspiration in der Bretagne.
Vermutlich stand der kleine Ort Erquy an der Nordküste
Modell für das kleine Dorf, das sich so erfolgreich den
römischen Eroberern widersetzt.
130 Tonnen mit dem kleinen Finger bewegen können
Spaziergänger im Zauberwald von Huelgoat im Westen
der Bretagne. Man muss nur die richtige Stelle an dem
„zitternden Felsen“ (Roche tremblante) finden.
Nur acht Stunden lang konnten die Arbeiter im Jahr 1867
am Leuchtturm Ar-Men bauen. Die Wetterbedingungen
sind vor der Westküste der Bretagne so widrig, dass der
Bau insgesamt 14 Jahre gedauert hat. Nicht umsonst
werden die Leuchttürme im Meer auch „Höllen“ genannt,
während ihre Kollegen auf dem Festland als „Paradiese“
bezeichnet werden.
Insgesamt ist die Bretagne von 800 kleinen und
großen Inseln umgeben. Dabei sind die Landschaften
sehr vielfältig. Das Vogelparadies der Sieben Inseln
im Norden, die steilen Klippen von Ouessant und die
langen weißen Sandstände der Glénan-Inseln sind nur
drei Beispiele.
Yves Rocher war 46 Jahre lang der Bürgermeister des
kleinen Ortes La Gacilly südwestlich von Rennes. Hier
hat das Kosmetikunternehmen seinen Sitz und baut
immer noch viele seiner Pflanzen an.
Yves Rochers Sohn Jacques gründete hier außerdem
das ökologische Wellness-Hotel „La Grée des Landes“,
das mit dem europäischen Umweltlabel ausgezeichnet
ist.
17
Gruppenpressereisen 2013
Inselhopping entlang der bretonischen Südküste
25. bis 28. April 2013
800 kleine und große Inseln verteilen sich rings um die Küsten der Bretagne.
Schroffe Felsklippen, weiße Sandstrände oder weite
Heidelandschaften – entdecken Sie mit uns die
Vielfalt der bretonischen Inseln. Während unserer
viertägigen Reise werden wir Ihnen Inseln vorstellen, die
verschiedener nicht sein könnten – so wie die Ile de Sein
und die Glénan-Inseln.
Unbeeindruckt vom Rest der Welt liegt die winzige
Ile de Sein mitten im Atlantik und bewahrt sich ihren
ganz eigenen Charakter. Vorbei an majestätischen
Leuchttürmen und steilen Felswänden segeln wir acht
Kilometer über den Atlantik bis zu der einsamen Insel.
Bis zu sechs Meter hoch wächst die Heidelandschaft
hier – Bäume gibt es nicht. Hinter den Deichen drängen
sich verwinkelte Gassen und bunte Häuser. Etwas weiter
südlich lassen das azurblaue Meer und die langen
weißen Sandstrände die sieben Glénan-Inseln tropisch
anmuten. Das kleine Paradies vor der Südküste der
Bretagne ist ein Naturschutzgebiet. Zwischen April und
Juni blüht hier die weltweit einmalige Glénan-Narzisse
in voller Pracht.
Die kulinarischen Schätze der Bretagne
19. bis 22. September 2013
Dank ihres kulinarischen Reichtums und ihrer originellen Küchenchefs zählt die Bretagne zu einer der
führenden Gastronomie-Regionen Frankreichs.
Wie die Halbinsel selbst, so ist auch ihre Küche geprägt
vom Meer. Beim Strandfischen auf der Halbinsel Crozon
werden wir bei Ebbe die Welt der Muscheln entdecken.
Gemeinsam mit dem Strandfischer-Ehepaar Joël und
Martine werden wir unser Abendessen einsammeln
und zubereiten. Mit dem Boot erkunden wir den großen
Austernpark im Golf von Morbihan aus der Nähe und
überzeugen uns natürlich selbst von der Qualität der
Austern. Neben Meeresfrüchten und Fisch stehen auch
Crêpes, Galettes, Kouign Amann, Cidre, Chouchen
und andere bretonische Spezialitäten auf unserer
Speisekarte.
Pressekontakt
Christine Lange
Repräsentanz des Tourismusverbands der Bretagne in Deutschland
c/o Atout France - Französische Zentrale für Tourismus
Zeppelinallee 37 - D-60325 Frankfurt am Main
Tel.: +49 69 97 58 01 29
[email protected]
www.bretagne-reisen.de/service/pressebereich
]
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youtube.com/user/BretagneFans
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18
Anreise
in die Bretagne
Mit dem Auto
Die Bretagne erreichen Sie bequem über vier
Autobahnen aus allen Himmelsrichtungen. Auch
hier pflegen die Bretonen gern ihre eigenen Sitten.
Denn während in ganz Frankreich die Autobahnen
mautpflichtig sind, können Sie die zwei- bis vierspurigen
Straßen der Bretagne kostenfrei nutzen.
Mit dem Zug
Von Deutschland aus führen mit dem Zug alle Wege
über Paris. Vom Bahnhof Montparnasse in Paris sind
es mit dem französischen Hochgeschwindigkeitszug
Entfernungen zwischen deutschen
und bretonischen Städten in Kilometern:
Hamburg Köln
FrankfurtMünchen Berlin
Brest1.450 1.100 1.1501.400 1.600
Quimper1.450
1.050
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1.400
1.600
Rennes1.250 850
900
1.170 1.400
Vannes1.350 950
1.100 1.300 1.500
TGV nur noch ca. zwei Stunden bis Rennes und ca. vier
Stunden bis in die westliche Bretagne.
Direktverbindungen
von Deutschland nach Paris
l Von Köln über Aachen bis Paris - Gare du Nord:
ca. 3 Stunden
l Von Stuttgart über Karlsruhe bis Paris - Gare de l’Est:
ca. 3,5 Stunden
l Von Frankfurt über Mannheim, Kaiserslautern
und Saarbrücken bis Paris - Gare de l’Est:
ca. 4 Stunden
Da in Paris die Bahnhöfe nach den Himmelsrichtungen
eingeteilt sind, müssen Sie hier den Bahnhof wechseln.
Denn Sie kommen entweder an der Gare du Nord oder
Gare de l’Est an, die Züge in die Bretagne fahren jedoch
vom westlichen Bahnhof Montparnasse ab. Sie können
hierfür das Taxi, den Bus oder die Metro nehmen. Am
einfachsten ist es mit der Metrolinie 4, denn Sie müssen
nicht einmal umsteigen.
Direktverbindungen
von Paris in die Bretagne
l Paris Gare Montparnasse - Rennes:
ca. 2 Stunden
l Paris Gare Montparnasse - Saint Malo, Saint-Brieuc
oder Vannes:
ca. 3 Stunden
l Paris Gare Montparnasse - Lorient:
ca. 4 Stunden
l Paris Gare Montparnasse - Brest oder Quimper:
ca. 4,5 Stunden
Mit dem Flugzeug
Von den Flughäfen München, Berlin und Düsseldorf gibt es Direktflüge
nach Nantes.
Von anderen Städten erreichen Sie die Bretagne über
die beiden Pariser Flughäfen Charles de Gaulle und
Orly sowie über Lyon. Von Hamburg, Düsseldorf, Köln,
Frankfurt, Stuttgart, München, Berlin und Leipzig
können Sie direkt nach Paris und/oder Lyon fliegen und
von dort weiter nach Rennes, Brest oder Nantes.
Oftmals gelangen Sie mit einer Kombination aus Flug
und Zug schnell und einfach in die Bretagne: So können
Sie z.B. am Pariser Flughafen Charles de Gaulle in den
TGV nach Rennes einsteigen und ohne Umsteigen bis
nach Rennes fahren.
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Copyrights
Titelseite : Pierre Torset
S3 : Oben Diaphane
S4 : Oben SPI Ouest France / V. Mouchel ; Unten Myriam Legat
S5 : Oben Guillaume Le Royw ; Mitte Bernard Thomas ; Unten Olivier Marie
S6 : Oben Diaphane
S7 : Oben Pierre Torset
S9 : Oben Yannick Le Gal ; Mitte Iconotec / Nicolas S. ; Unten Ronan Gladu
S10 : Oben Xavier Dubois ; Unten Yannick Derennes
S11 : Oben & Unten Ronan Gladu
S12 : Oben Diaphane
S13 : Oben Olivier Marie ; Unten Jean-Patrick Gratien
S14 : Oben Pierre Torset ; Unten CRTB / Maud Gicquel
S15 : Oben & Unten Sophie Zenon - La Grée des Landes, Eco-Hôtel Spa Yves Rocher
S16 : Oben Emmanuel Berthier
S17 : Oben Xavier Dubois
S18 : Oben Jérome Ganiovecchiolino
Rückseite : Diaphane
Fremdenverkehrsamt Bretagne
1, rue Raoul Ponchon
35069 Rennes Cedex, France
Tel. +33 (0)2 99 28 44 30 - Fax +33 (0)2 99 28 44 40