Karrierechancen s12
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Karrierechancen s12
Anzeigensonderveröffentlichung KARRIERECHANCEN Das Leben zum Powerplay machen Eishocky-Profi Ronny Arendt, Stürmer der Adler Mannheim, verrät seine Pläne nach der Sportkarriere und gibt Einblicke in seinen Alltag Von Denise Leutz, Marco Wilhelm und Julia Heinz Ausbildung oder Profikarriere? Das war die Frage, die sich Ronny Arendt nach seinem Schulabschluss stellen musste. Seine Entscheidung, sein Geld als Eishockeyspieler zu verdienen, hatte er schnell getroffen und begann schon früh mit seiner Karriere. Herr Arendt, haben Sie sich Ihre Karriere so vorgestellt? Ronny Arendt: Ich spiele Eishockey, seit ich drei bin. Schon früh hatte ich den Wunsch, Eishockey zu meinem Beruf zu machen. Nach dem Mauerfall ich stamme aus Weißwasser habe ich sämtliche Jugendmannschaften durchlaufen, bevor es dann zu meinem ersten Profivertrag gekommen ist. Rückblickend ist es sehr schön, wie sich das alles entwickelt hat. Berücksichtigen Sie im Falle eines Vereinswechsels auch die Wünsche Ihrer Familie? Arendt: Natürlich, ich habe hier in Mannheim meine Frau kennengelernt, und meine Tochter ist hier geboren. Ich betrachte Mannheim als meine Heimat. Mein Vertrag läuft noch bis 2013, und ich habe auch nicht vor, die Stadt zu verlassen, da mir hier einzigartige Ronny Arendt Geburtsdatum: 24.11.1980 Geburtsort: Bad Muskau Größe/Gewicht: 173 cm/84kg Klub: Adler Mannheim Im Verein seit: 2005 Position: Linker Flügel-Stürmer Trikotnummer: 57 Möglichkeiten in Sachen Eishockey gegeben sind. Gab es schon Momente, in denen Sie Ihr Dasein als Eishockeyprofi in Frage gestellt haben? Arendt: Klar, diese Momente gibt es oft während einer Saison. Man durchläuft viele Höhen und Tiefen, wie in jedem anderen Beruf. Aber wenn ich dann morgens wieder in die Halle komme, wird mir klar, was für einen tollen Beruf ich habe. Den möchte ich auch nicht tauschen. Was wäre Ihre Alternative gewesen, wenn es mit der Profikarriere nicht geklappt hätte? Arendt: Schwer zu sagen. Damals in Weißwasser hatte ich die Wahl, entweder Profi zu werden oder eine Ausbildung zu beginnen. Beides gleichzeitig wäre nicht möglich gewesen, da die drei Ausbildungsjahre die wichtigste Zeit auf dem Sprung zur Profikarriere eingenommen hätten. Ich habe mich dann für den Sport als Beruf entschieden, und im Nachhinein bin ich sehr glücklich „Kreuzverhör“: Adler-Stürmer Ronny Arendt (l.) nahm sich viel Zeit, um die Fragen von Marco Wilhelm (M.) und Julia Heinz zu beantworten. Herausgekommen ist ein lesenswertes Interview zum bisherigen Karriereverlauf des Eishockey-Profis. Bild: Tröster darüber. Heute sind die Voraussetzungen ganz anders. Unsere jungen Spieler werden auf ihrem Bildungsweg sehr stark gefördert, und es wird großer Wert auf einen guten Schulabschluss gelegt. Wie stellen Sie sich Ihren Werdegang nach dem Karriereende vor? Arendt: Natürlich macht man sich Gedanken; mittlerweile bin ich auch der älteste deutsche Spieler im Team. Ich schaue mir verschiedene Sachen an. Aber momentan habe ich vor, noch einige Jahre verletzungsfrei Eishockey zu spielen. Dann werde ich sehen, was die Zukunft bringt. Noch mal zur Schule zu gehen, kann ich mir nicht vorstellen, weil ich dann von Neuem Lernen lernen müsste. Was war Ihr größter Gänsehautmoment bislang - in Ihrer Karriere, wie auch privat? Arendt: Da gab es einige – sei es die Meisterschaft mit den Adlern, das Spiel gegen die San Jose Sharks oder die Spiele gegen die Frankfurt Lions. Überhaupt vor jedem Spiel, wenn das Licht ausgeht und mein Name ausgerufen wird. Privat waren es bisher die Geburt meiner Tochter und die Hochzeit mit meiner Frau. geben: Was sind realistische Ziele? Arendt: Man merkt schon, die Mannschaft ist jünger und hat mehr Speed. Realistisch ist ein Platz unter den Top vier. Das ist auch wichtig, um nach den letzten turbulenten Saisonverläufen ein ruhiges Umfeld zu schaffen. Die Autoren Denise Leutz (20), Marco Wilhelm (21) und Julia Heinz (20) sind als Auszubildende zur/m Finanzassistenten/in bei der VR Bank Rhein-Neckar. Können Sie uns einen kleinen Ausblick auf die Saison Ratgeber: So klappt’s mit der Bewerbung Wir haben es geschafft – wir sind Azubis! Sie denken jetzt bestimmt, das ist doch nichts Besonderes. Jedoch ist es heutzutage schon ein großer Erfolg, einen Ausbildungsplatz zu bekommen. Viele Jugendliche haben seit 2010 immer noch keine Stelle. Allerdings ist die Zahl der unbesetztenAusbildungsplätze in Deutschland laut Statistik im Vergleich zu 2009 um 13,8 Prozent gestiegen. Das heißt aber noch lange nicht, dass jeder seinen Traumberuf ergreifen kann. Um die Wunschstelle zu bekommen, spielt auch Glück eine Rolle, finden wir. Aber nicht nur das - eine gute Vorbereitung und die Beachtung von einigen Regeln gehören genauso dazu. ● Die Vorbereitung ist der erste Schritt für eine gelungene Bewerbung. Dazu kann man erst einmal eine Selbstanalyse durchführen und sich fragen: Was sind meine Stärken und Schwächen? Welche Qualifikationen besitze ich? Ebenfalls hilfreich ist eine Analyse des Arbeitsmarktes: Wo finde ich ein geeignetes Unternehmen? Welche Anforderungen und Voraussetzungen bestehen in den verschiedenen Berufsfeldern? ● Das Anschreiben sollte die Absenderadresse, Datum und Ort, persönlichen Daten, den Betreff, und am besten eine persönliche Anrede enthalten. Danach folgt der Hauptteil mit Stärken und Interessen. „Warum soll der Arbeitgeber gerade mich nehmen?“ Diese Frage sollte man im Anschreiben beantworten. Der Schlusssatz sollte höflich und mit Blick auf ein zukünftiges Treffen formuliert sein. ● Der Lebenslauf sollte ein professionelles Bewerbungsfoto, die persönlichen Daten, den schulischen und beruflichen Werdegang mit Praktika und Zusatzqualifikationen, Hobbys, Interessen und sonstige Kennt- nisse enthalten. Er wird mit Ort und Datum versehen und unterschrieben. ● Beim Anschreiben sollte man darauf achten, dass die Unterlagen vollständig und aktuell sind. Doppelseitig bedruckte Unterlagen sind zu vermeiden. Von Zeugnissen und ähnlichen Dokumenten werden Kopien und keine Originale verschickt. Die Unterlagen sollten sauber und knitterfrei sein und nicht mehrmals verwendet werden. spräch sollte man sich über das jeweilige Unternehmen informieren. Pünktlichkeit ist eine Selbstverständlichkeit, ebenso ein angemessenes Auftreten. ● Vor dem Vorstellungsge- Die Autoren Annette Bebenek (21) und Jonas Schilder (21) sind als Auszubildende zur/m Industriekauffrau/mann bei der Lochbühler Aufzüge GmbH in Mannheim beschäftigt. AusBildung wird Karriere. Dein Einstieg in die Welt der Medien Heute schon an morgen denken! Informiere Dich schon jetzt über unsere Ausbildungsmöglichkeiten unter www.haas-medien.de Wir fördern junge Menschen und bilden aus! Wir suchen engagierte, kontaktstarke junge Menschen, die offen und aktiv auf Kunden und Kollegen zugehen, eigenständig und im Team arbeiten, einsatzund lernbereit sind, mit Freude beraten und verkaufen, für eine Ausbildung zur / zum Mannheim bietet Zukunftsperspektiven: Als Wirtschaftsstandort, als Bürgerstadt, als Vorbild für Bildungsgerechtigkeit, kulturelle Vielfalt und Toleranz. Die Stadt Mannheim verfolgt das Ziel, eine der modernsten Verwaltungen Deutschlands zu werden. Gestalte diesen Weg mit und und gehöre zu den rund 100 Auszubildenden pro Jahr, die bei der Stadt Mannheim in ihre berufliche Zukunft starten! BANKKAUFFRAU / BANKKAUFMANN Zum Ausbildungsstart im Herbst 2012 bieten wir folgende Möglichkeiten: FINANZASSISTENTIN / FINANZASSISTENT Bewerbungsfrist Duale Studiengänge BACHELOR OF SCIENCE (Ausbildung Finanzassistent/-in + anschließendes Studium an der S-Hochschule) 15.10.2011 ! ! ! Öffentliche Wirtschaft (DHBW) ! Wirtschaftsförderung (DHBW) Eventmanagement (DHBW) // Kultur // Sport und Freizeit // Kommunale Events Wirtschaftsinformatik (DHBW) Public Management // Hinweis: Vorläufige Studienzulassung erforderlich! (Bewerbungsfrist an der Hochschule für öffentliche Verwaltung: 01.10.2011) Soziale Arbeit (DHBW) 10.11.2011 ! (in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg) 15.12.2011 ! Gleich für 2012 bewerben: www.sparkasse-rhein-neckar-nord.de/ausbildung Bewerbungsfrist Duale Berufsausbildung BACHELOR OF ARTS Sparkasse Rhein Neckar Nord Aus- und Fortbildung D 1, 1 - 3 68159 Mannheim Fragen? Einfach anrufen oder mailen: Marcel Becker Telefon: 0621 298-1349 [email protected] Jetzt die Chance nutzen! 15.10.2011 ! ! ! 15.12.2011 ! ! ! ! Verwaltungsfachangestellte/r ! Vermessungstechniker/in Kfz-Mechatroniker/in ! Fachangestellte/r für Bäderbetriebe Fachangestellte/r für Medien- und Informationsdienste // FR Archiv // FR Bibliothek IT-Kaufmann/-frau ! Veranstaltungskaufmann/-frau ! Forstwirt/in Straßenbauer/in ! Fachkraft für Kreislauf- und Abfallwirtschaft (m/w) Gärtner/in // FR Garten- und Landschaftsbau // FR Zierpflanzenbau Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) Weitere Informationen findest du unter www.mannheim.de/ausbildung. Bewerbungsanschrift: Stadt Mannheim Fachbereich Personal-Organisation Team Ausbildung Postfach 10 30 51, 68030 Mannheim oder per Email an: [email protected] #!"$! $#(+!0&#-") /. '#,&*,%)