MANNA Einsatzempfehlung Weinbau 2012 14
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MANNA Einsatzempfehlung Weinbau 2012 14
Einsatzempfehlung Weinbau Eigenschaft Vorbeugung und Bekämpfung von Chlorosen und Eisenmangelchlorosen Blatt- und Bodendünger Für Pro?s, die mehr wollen! Anwendung WUXAL® Combi Mg 2 x 5 l/ha WUXAL® Combi Fe 2 x 5 l/ha WUXAL® Eisen Plus 2-3 x 2 l/ha WUXAL® Calcium 2 x 5 l/ha Alternativ WUXAL® Aminocal 5 l/ha Stabilisierung Stielgerüst und Beerenhaut Stiellähmebekämpfung Magnisal 3 x 2 – 5 kg/ha Alternativ: WUXAL® Magnesium 3 x 5 l/ha Steigerung der Zucker- und Farbstoffbildung, Holzausreife WUXAL® K 40 2 – 3 x 3 – 5 l/ha AZOLON Fluid 2 x 5 – 10 l/ha UTA Vermeidung im Abstand von 20 Tagen AZOLON Fluid Erhöhung hefeverwertbarer Stickstoff 10 l/ha Pflanzenstärkung, Netz- und Haftwirkung Bei Problemen mit Haarwildverbiss (Reh, Hase Kanin) 5 l Amino+10 l Wasser 48 Std. angären und mit ca 400 l/ha Wasser solo ausbringen Blattdüngeschema Weinbau – Ertragsanlagen Eigenschaft Chlorophyllbildung und Förderung der Jugendentwicklung ® wiederholt 3 - 5 l/ha WUXAL Amino Vor der Blüte Fruchtansatz Traubenschluss Reifebeginn Anwendung WUXAL® Magnesium WUXAL® Magnesium 2 x 1,5 – 3,5 l/ha 1,5 x 3,5 l/ha Steigerung der Zucker-und Farbstoffbildung, Holzausreife WUXAL® K 40 UTA Vermeidung 2 – 3 x 3 – 5 l/ha AZOLON Fluid 2 x 5 l/ha im Abstand von 20 Tagen Erhöhung hefeverwertbarer Stickstoff Blattdüngeschema Weinbau – Junganlagen AZOLON Fluid 5 l/ha Vor der Blüte Fruchtansatz Traubenschluss Reifebeginn Einsatzempfehlung Blatt- und Bodendünger Fertigationskonzept mit unseren Nährsalzen und Einzelnährstoffdüngern Für die Bewässerungsdüngung im Weinbau kommen die voll wasserlöslichen Nährsalze FERTISAL 20-5-10 (2) + Spurennährstoffe, FERTISAL 15-10-15 (2) + Spurennährstoffe, FERTISAL 8-12-24 (2) + Spurennährstoffe sowie die Einzelnährstoffdünger MULTI KMg 12 - 43 (2) und Magnisal (11 - 16) zum Einsatz. Vom Austrieb bis zur Blüte sollten die Reben N-betont und während der Blüte bis zum Traubenschluss mit ausgeglichenem N/K-Verhältnis ernährt werden. Nach Traubenschluß bis Reifebeginn ist neben einer K-betonten auch auf eine Mg-betonte Düngung zu achten, um der gefürchteten Stiellähme vorzubeugen. Ab Reifebeginn wird ausschließlich K-betont gedüngt, um die Zucker- und Farbstoffbildung zu erhöhen. ERNÄHRUNGSPLAN Austrieb - Blüte Blüte - Traubenschluß Traubenschluß - Reifebeginn 1 x 25 kg/ha FERTISAL 20-5-10 (2) 3 x 25 kg/ha FERTISAL15-10-15 (2) 2 x 25 kg/ha FERTISAL 15-10-15 (2) (Bei Eisenbedarf kombiniert mit CreScal Fe ca. 25 kg/ha) 1 x 25 kg/ha FERTISAL 20-5-10 (2 3 x 25 kg/ha FERTISAL 8-12-24 (4) 1 x 25 kg/ha Magnisal (11 % N /16 % Mg) 1 x 25 kg/ha Magnisal (11 % N /16 % Mg) Reifebeginn – 2 Wochen vor der Lese 5 x 25 kg/ha FERTISAL 8-12-24 (4) Bei dieser Anwendung werden folgende Mengen ausgebracht: 50 kg N /ha // 39 kg P2O5 /ha // 72 kg K2O /ha // 19,5 kg MgO /ha Alternativ Austrieb - Blüte Blüte - Traubenschluß Traubenschluß - Reifebeginn 1 x 25 kg/ha FERTISAL 20-5-10 (2) 3 x 25 kg FERTISAL 15-10-15 (2) 3 x 25 kg Multi KMg 12–43 (2) kristallin (Bei Eisenbedarf kombiniert mit CreScal Fe ca. 25 kg/ha) 1 x 25 kg/ha FERTISAL 20-5-10 (2 2 x 25 kg Magnisal (11 % N /16 % Mg) Reifebeginn – 2 Wochen vor der Lese 3 x 25 kg Multi KMg 12–43 (2) kristallin 1 x 25 kg/ha Magnisal (11 % N /16 % Mg) Bei dieser Anwendung werden folgende Mengen ausgebracht: 48 kg N /ha // 10 kg P2O5 /ha // 74,5 kg K2O /ha // 14 kg MgO /ha Praktische Durchführung Beim Ansetzen einer fertigen Gebrauchslösung wird eine Konzentration von 2‰ bis maximal 4‰ gewählt. (25 kg Dünger/12,5 m³ Wasser) Wenn eine Zudosierung über ein Düngedosiergerät möglich ist kann eine 10-20%ige Stammlösung hergestellt werden (10-20 kg Dünger /100 l Wasser) und entsprechend den Angaben des Herstellers die erforderliche Düngermenge ausgebracht werden. Vorteilhaft ist es wenn die Tropfleitungen vor Beginn der Düngung erst nur mit Wasser aufgefüllt werden. Sollte es in regenreichen Jahren problematisch sein die Nährstoffe über die Bewässerungsanlage auszubringen, kann alternativ jeweils einmal zwischen Traubenschluß-Reifebeginn 100kg Multi KMg streufähig gestreut werden, um die Bildung von Zucker und Ausfärbung zu fördern. Bodendüngung Vorbeugung und Bekämpfung von Eisenmangelchlorosen durch Bodenbehandlung mit CreScal ®Fe (6% Fe als EDDHA) Anwendungszeitraum CreScal Fe sollte vorbeugend vor Vegetationsbeginn im zeitigen Frühjahr ausgebracht werden. Kurativ muss der Einsatz beim Auftreten der ersten Chlorosesympthome erfolgen. Hierbei sollte CreScal Fe mit reichlich Wasser eingeregnet werden. Applikationsarten Oberflächenbehandlung: Düngerlösung mit ca. 5-10 l Wasser/Pflanze im Traufenbereich ausbringen und danach einarbeiten oder mit Erde bedecken. Injektionsverfahren: (“Lanzen“) Die Düngerlösung in 20-30cm Tiefe einbringen (3-4 Injektionsstellen/Pflanze) Anwendungsempfehlungen Neuanlage 3 g CreScal Fe / Stock 5 g CreScal Fe / Stock Ertragsanlage 5 – 10 g CreScal Fe / Stock 10 – 20 g CreScal Fe / Stock Wilhelm Haug GmbH & Co. KG Telefon: 0180 5 62 66 28 (14 Ct/Min.) Telefax: 0211 5064-102 Postfach 27 01 25 MANNA® Beratungstelefon 40524 Düsseldorf Montag bis Freitag von 8.00 – 12.00 Uhr Email: [email protected] 01805 / 46 26 62 (14 Ct/Min.) www.manna.de